23. März 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 12 • Freitag, 23. März 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, 2Postfach 546,23:21 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Rigi-DeBreuyn300dpi.pdf 08.06.11

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Rund zwei Millionen mehr in der Kasse «Der Jahresabschlusses 2011 zeigt, dass der Finanzhaushalt der Gemeinde Ebikon gesund ist.» Gemeinderat Herbert Lustenberger

red. Dem Gesamtaufwand von 74 090 748.79 Franken und einem Gesamtertrag von 76 030 474.59 Franken schliesst die Rechnung 2011 mit einem Ertragsüberschuss von 1 939 725.80 Franken ab. Budgetiert war ein Deﬁzit von 1 482 800 Franken. Dieses positive Ergebnis schaffe der Gemeinde etwas Luft, teilt der Gemeinderat mit. Der Überschuss wird mit verschiedenen Faktoren begründet. Speziell bei den Grundstückgewinnsteuern übertrafen die Einnahmen die Erwartungen gemäss Erfahrungswerten aus den vergangenen Jahren deutlich. Als erfreulich bezeichnet die Behörde auch die Entwicklung

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im Bereich der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Dort war aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise ein Anstieg der Sozialhilfeausgaben erwartet worden. Diese Annahme bestätigte sich hingegen nicht; die Zahlen blieben auf ähnlichem Level wie im Vorjahr 2010. Gegenüber dem Budget ergaben sich hier Einsparungen von 380 000 Franken. Bessere Auslastung in Pflegeheimen Hingegen weist sich die Pflegefinanzierung als kostenintensiver als erwartet. Die Neuordnung der Pflegefinanzierung per 1. Januar 2011 hat gegenüber dem Vorjahr zu Mehrkosten von 2,45 Mio. Franken geführt. Dies waren rund 280 000 Franken mehr als budgetiert. 2011 betrug die Auslastung der Altersund Pflegeheime Ebikon 98,1 Prozent gegenüber 95,8 Prozent im Vorjahr. 2011 konnte die Nettoschuld je Einwohner/Einwohnerin auf 1114 Franken (Vorjahr 1526 Franken) weiter reduziert werden. 2002 lag die Nettoschuld noch bei 3508 Franken. Die kantonalen Steuergesetzrevisionen 2008 und 2011 sind in den kom-

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Steigende Leserzahlen für den Rigi-Anzeiger

Ebikons Jahresrechnung 2011 sieht besser aus als erwartet

Dank Nachträgen, Sondersteuern und Einsparungen beim Aufwand sieht Ebikons Jah- resabschluss um 3.4 Mio. Franken besser aus als erwartet. Statt dem budgetierten Deﬁzit von über 1.4 Mio Franken schliesst die Rechnung 2011 mit einem Plus von 1.9 Mio Franken ab.

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menden Jahren mit Ertragsausfällen von sechs bis sieben Millionen Franken verbunden. Mit Rückstellungen von 0,9 Mio. Franken auf ein Reservekonto will der Gemeinderat die Ertragsausfälle abfedern. Gemeinderat Herbert Lustenberger, zuständig für das Ressort Finanzen kommentiert: «Neben den steuerlichen Ausfällen sind aktuell und in naher Zukunft neue und zusätzliche Aufgaben mit Kostenfolgen zu tragen, wie z.B. Pflegefinanzierung, Kindes- und Erwachsenenschutzrecht oder 2-jähriger Kindergarten. Das strapaziert den Finanzhaushalt und kann zu Aufwandüberschüssen führen. Mit Eigenkapital und Reserven können diese abgefedert werden.» Für das laufende Jahr sind in Ebikon diverse Investitionen geplant. Schwergewichtig handelt es sich um verschiedene Erneuerungen an Schulanlagen, Umbauarbeiten im 4. Obergeschoss des Pflegeheims Höchweid sowie Erneuerungs- und Anpassungsarbeiten an verschiedenen Gemeindestrassen.

Die AG für Werbemedienforschung WEMF publiziert regelmässig die ofﬁziellen Leserzahlen der Schweizer Presse. Die neusten Ergebnisse zeigen: Die Leserzahl des Rigi-Anzeiger ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent gewachsen. Mit 34 000 Leserinnen und Lesern gehört der Rigi Anzeiger zu den erfolgreichen Zeitungen, die ihre Leserschaft im hart umkämpften Medienmarkt steigern können. Die meist gelesene Tageszeitung der Schweiz heisst weiterhin 20 Minuten. Sie kann ihre Leserschaft gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent auf 1,376 Mio. steigern. Auf Platz zwei folgt der Blick mit einer Leserschaft von 632 000 (+ 1,4 Prozent). Die grösste Tageszeitung der Zentralschweiz ist mit 269 000 Leserinnen und Lesern die Neue Luzerner Zeitung, die einen geringen Verlust von 0,4 Prozent aufweist. Die direkten Mitbewerber des Rigi Anzeiger im Gebiet Rontal und

Küssnacht verfügen über keine ofﬁziellen WEMF Leserzahlen. Im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger verzeichnet unsere Zeitung einen Zuwachs von 3000 Leserinnen und Lesern. Wir freuen uns, dass die publizistischen Leistungen unserer regionalen Wochenzeitung auf zunehmend positives Echo stösst. Das ist uns ein Ansporn, in der regionalen Berichterstattung weiterhin exklusive Leistungen zu erbringen. Der Leserzuwachs kommt vor allem auch unseren Inserenten zugute, die bei gleich bleibenden Anzeigenpreisen mehr Leistung erhalten. Die Leserzahlen der WEMF basieren auf regelmässigen Befragungen von mehr als 23 600 Personen. Die auf der Basis von Stichproben erhobenen Werte unterliegen einem statistischen Unschärfebereich. Verlag und Redaktion Quelle: AG für Werbemedienforschung WEMF, Zürich

Entwicklung der Leserzahlen: Rigi-Anzeiger

MACH 2011-1 31 000

MACH 2012-1 34 000

Veränderung in % + 9,7

Feuer-Alarm!

Orientierungsversammlung: Dienstag, 17. April 2012, 19.30 Uhr, Aula Wydenhofschulhaus

Wenns irgendwo in der Gemeinde brennt, ist die Feuerwehr umgehend zur Stelle. Freiwillig leisten Frauen und Männer wertvolle Dienste für die Gesellschaft. Grund genug, den Fokus auf sie zu richten. Der Rigi Anzeiger blickt hinter die Kulissen der Feuerwehr Risch-Rotkreuz. Seiten 14–18

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23. März 2012 / Nr. 12

Rigi Anzeiger • Seite 3

Spannende Gemeindewahlen 2012 Überparteiliches Wahlpodium am 27. März in Meggen In der Gemeinde Meggen zeichnen sich aufgrund der eingegangenen Wahlvorschläge für den Gemeinderat wie auch für die Controlling-Kommission und die Schulpﬂege für die Neuwahlen vom 6. Mai 2012 Urnenwahlen ab, weil mehr Kandidierende vorgeschlagen werden als Sitze zu vergeben sind. Am Dienstag, 19.15 Uhr, werden die Kandidatinnen und Kandidaten an einem überparteilichen Wahlpodium in der Aula Hofmatt 3 vorgestellt ok. Die Attraktivität und Dynamik der Gemeinde Meggen beﬂügeln offenbar auch das Engagement, das politische In-

teresse der Bürgerinnen und Bürger. Am Montag, 19. März war Endtermin für die Eingabe von Wahlvorschlägen für die Gemeindewahlen 2012. Gemäss Auskunft der Gemeindekanzlei Meggen liegen 7 Wahlvorschläge für den Gemeinderat (5 Sitze) vor, wovon drei für das Präsidium, 6 für die Controlling-Kommission (5 Sitze) und 6 für die Schulpﬂege (4 Sitze, 1 Sitz von Amtes wegen für Gemeinderat Ressort Schule). Aufgrund dieser Ausgangslage kommt es in den drei Gremien am 6. Mai 2012 zu Urnenwahlen. Die Kantonsratswahlen vom Frühjahr 2011 zeigten die FDP als Partei mit dem grössten Stimmenanteil (34 %), gefolgt von der SVP (19 %), CVP (15 %), GLP (13 %) und SP (8 %). Die fünf in Meggen akkreditierten Ortsparteien gestalten das politische und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde mit. Sie haben sich im Hinblick auf die kommenden

Gemeindewahlen zum Ziel gesetzt, die Kandidierenden an einem überparteilichen Wahlpodium zu präsentieren. Der Gewerbeverein Meggen (GVM), selbst auch am politischen Geschehen in der Gemeinde interessiert und engagiert, macht im Organisationskomitee (OK) für diesen öffentlichen Anlass mit und übernimmt in der Person von Thomas Vogel, Leiter LUKB Meggen, die Rolle des neutralen Speakers. Die Moderation der Veranstaltung liegt in den Händen von Christian Bertschi, Polit-Reporter der Neuen Luzerner Zeitung. Die Kandidierenden für die Schulpﬂege und die Controlling-Kommission werden kurz vorgestellt und mit einer spontanen Frage konfrontiert. Mit den Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat ist eine breitere Themendiskussion angesagt. Die Kandidierenden sollen ihre Position, ihre Meinung zur Bevölkerungsstruktur,

zu Arbeitsplätzen, zum Gewerbe, zur Raumplanung, zum Verkehr oder zu den Finanzen darlegen und begründen. Auch die Sitzverteilung in den Behörden und Kommissionen soll angesprochen werden. In einem zweiten Teil wird den Anwesenden die Möglichkeit geboten, allen Kandidierenden Fragen zu stellen. Es ist erfreulich: Die Megger Gemeindepolitik lebt. Die Kandidierenden zeigen Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Das OK lädt die Bevölkerung ein, diesen überparteilichen Anlass zu besuchen und sich ein Bild von den Kandidatinnen und Kandidaten zu machen. Spannung ist angesagt. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bei einem Apéro, offeriert von der Gemeinde, die Möglichkeit, mit den Kandidierenden persönlich ins Gespräch zu kommen. Bitte Inserat in dieser Ausgabe beachten.

Mitbringsel und Gastgeschenke Eröffnung der Kultursaison im Schloss Die diesjährige Kultursaison auf Schloss Meggenhorn, die vom 1. April bis 28. Oktober dauert, steht unter dem Motto «Vom Gast zum Freund. Das Wesen der Megger Gastfreundschaft». In verschiedenen Veranstaltungen geht es auf die Suche nach den speziellen Ingredienzen der Megger Gastfreundschaft ok. Den Auftakt macht am 1. April 2012 die Vernissage zur Saisonausstellung, die in Koproduktion mit Ausstellungsmacher Andreas Hertach aus Luzern entstanden ist. Elf Megger und Meggerinnen, unter anderem Motorradhändler Hans Leupi, Pfarrer Hanspeter Wasmer und die Theaterschaffenden Livio und Anna Maria

Andreina Glaudemans, haben Schloss Meggenhorn ihr liebstes Mitbringsel zur Verfügung gestellt und verraten, woher es stammt und wie es zu ihnen nach Hause kam. Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen und unterhaltsamen Geschichten, die mit den Gast-

Nach verschiedenen Hearings und einer Analyse haben die Ebikoner Grünliberalen beschlossen auf eine Gemeinderatskandidatur zu verzichten. Sie wollen im Sinne einer «Politik der kleinen Schritte» zuerst in den wichtigen kommunalen Kommissionen Fuss fassen. Für das freiwerdende Amt des Gemeindepräsidenten unterstützen die Grünliberalen den CVPKandidaten Daniel Gasser. Sie erhoffen sich von ihm mehr Bürgernähe und eine bessere Kommunikation. Die Grünliberalen hatten zwar zuerst vor, anzutreten, zumal man verschiedene Versäumnisse im Bildungsbereich festgestellt habe – insbesondere im Zusammenhang mit bisher ungenügenden familienergänzenden Betreuungsstrukturen, der stockenden Einführung des zweijährigen Kindergartens und der mangelnden Sicherheit auf Schulwegen. Diese Mängel vermindern die Standortattraktivität der Gemeinde Ebikon im Wettbewerb zwischen den Gemeinden und führten in

und des original Standortes enthalten – nachlesen. Die Ausstellung macht sichtbar, wie Gastfreundschaft in Meggen gelebt wird und wie verschlungen die Bänder sein können, die Menschen untereinander verbinden. Ein weiterer Raum zeigt eine Reihe von ofﬁziellen Gastgeschenken, die der Gemeinde Meggen im Lauf der Jahre überreicht wurden. Auch hier orientieren Tafeln die Besucher über die Schenker und den Anlass der Übergabe. Unter dem Fokus «Gastfreundschaft» wird eine Auswahl von Werken aus der Kunstsammlung der Gemeinde Meggen im dritten Raum präsentiert. Ein besonderer Höhepunkt wartet im letzten Teil der Ausstellung auf die Besucher. Sie können selbst ein Mitbringsel für einen lieben Freund in der Ausstellung deponieren und diesen mit einer speziell gestalteten Postkarte zum Besuch der Ausstellung anregen.

Staubsauger im Bett

Rund ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer tut es jede Nacht. Die Männer tun es häufiger, als die Frauen. Ziemlich viel häufiger. Und wenns der Mann etwas gar ausgiebig praktiziert, kann das ernsthafte Auswirkungen auf die Beziehung haben. Wohl heisst es dann gemeinhin, der Mann könne nichts dafür, es komme einfach über ihn, aber wirklich hilfreich ist das auch nicht. Die Frauen leiden trotzdem. Die Rede ist vom Schnarchen. Wers richtig gut beherrscht, bringt es auf einen Schallpegel von bis zu 70 Dezibel, was in etwa der Lautstärke eines Staubsaugers entspricht. Kein Wunder, dass das Frauen ärgert. Sie kriegen dieses Geräusch ja schon tagsüber zu hören. Da kommt Verständnis auf für weibliche Abwehrstrategien. Sanftes Aufwecken, leichtes Stupsen an der Schulter, feines Streicheln der Wange, alles zwar lieb gemeint, aber selten wirkungsvoll. Das penetrante Sägen geht weiter. Der wachsende Leidensdruck erfordert wirksamere Methoden. Kneifen in die Backe, Nase zuhalten, energisch umdrehen, Kitzeln, an den Zehen zupfen, gezielte Seitenhiebe – der Möglichkeiten gibt es viele. Meistens sind sie jedoch von kurzem Erfolg gekrönt. Der Schnarcher hält eine Weile inne, schläft aber meistens schnell wieder ein. Einziger Vorteil ist, dass er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnert. Die Frau wahrscheinlich umso mehr, die Nacht war lange, der Schlaf ziemlich kurz, die Augenringe entsprechend lila. Kleiner Trost: sie ist in bester Gesellschaft. Bei Männern über 50 Jahren sind 50 Prozent Schnarcher, von den über 30-jährigen Männern schnarchen 20 Prozent. Es ist biologisch erwiesen, dass Frauen weniger schnarchen: Vor den Wechseljahren sind Frauen durch ihre Geschlechtshormone weitgehend geschützt. 90% der Schnarcher mit einem Atemnotsyndrom sind Männer. Man nimmt an, dass in der Schweiz 1% bis 4% der Bevölkerung unter einem Schlafapnoe-Syndrom leiden. Das abzuklären ist empfehlenswert. Und ansonsten: Seitenhiebe austeilen, es machen wie die Freundin und schlaflose Momente mit Staubsaugen überbrücken oder einfach süss träumen. Autogenes Training ist hilfreich. linda.kolly@rigianzeiger.ch

LUZERN der Vergangenheit zu Spannungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeinderat. Ausgehend von diesen Versäumnissen hatten die Grünliberalen Anfang März mit Daniel Gasser, CVPKandidat für das Amt des Gemeindepräsidenten und Ruedi Kaufmann, FDP-Gemeinderat, dem die Führung des Ressorts Bildung obliegt, Hearings durchgeführt. Die Gespräche hätten gezeigt, dass Daniel Gasser und Ruedi Kaufmann den Nachholbedarf erkannt haben und bereit seien Verbesserungen an die Hand zu nehmen. Erste Massnahmen wurden in den vergangenen Tagen bereits angekündigt. Die Grünliberalen haben deshalb beschlossen, auf eine eigene Kandidatur zu verzichten. Sie erwarten aber, dass die angekündigten Massnahmen auch umgesetzt werden. Die junge Partei ist zum Schluss gekommen, dass eine Politik der kleinen Schritte zurzeit sinnvoller ist. Man will zuerst in den kommunalen Kommissionen Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.

Eigenheim-Messe interessiert Rund 2000 Personen besuchten die 20. Eigenheim-Messe der Luzerner Kantonalbank (LUKB). Diese fand am Freitag/Samstag 16./17. März 2012 auf der Allmend statt. Insgesamt 26 Architekten, Generalunternehmen, Immobilienfirmen und Betreiber von Online-Immobilien-Marktplätzen boten anhand von Modellen, Plänen, Fotos und Prospekten Häuser und Wohnungen im ganzen Kanton Luzern zum Kauf an. Für Daniel Salzmann, als Mitglied der Geschäftsleitung der LUKB für den Geschäftsbereich Eigenheimfinanzierungen verantwortlich, hat die Eigenheim-Messe einmal mehr ihren wichtigen Stellenwert als Immobilien-Plattform bewiesen: «Der umfassenden Überblick rund um das Eigenheim und die Eigenheimfinanzierung ist beliebt. Nicht unzählige Stellen aufsuchen zu müssen, sondern viele Informationen an einer einzigen Veranstaltung zu erhalten, wird geschätzt.»

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UDLIGENSWIL Tipps zu Ethanol-Öfen

Kaminlose Öfen, die mit Ethanol oder Brennsprit befeuert werden, kommen immer mehr in Mode und sind heute schon in vielen Haushalten vorhanden. Aus diesem Grund hier die wichtigsten Sicherheitstipps: • Stellen Sie den Ofen so auf, dass er nicht umgestossen werden kann. • Zu brennbaren Materialien, z.B. Holz,

geschenken verbunden sind. Ein Kimono aus Japan, ein Dolch aus Jordanien oder ein Teppich aus Nepal haben den Weg nach Meggen gefunden und erzählen von ihren Schenkern und den Beschenkten. Die Besucher können diese Geschichten auf Tafeln, die auch Fotograﬁen der Besitzer

Sonntag, 1. April 2012, 11 Uhr: Vernissage «Mitbringsel – Geschichten über Megger Gastfreundschaft». Eine Koproduktion von Schloss Meggenhorn mit Andreas Hertach, Ausstellungsmacher Luzern. Einführende Worte: Hans Graber, Redaktor LZ. Die Ausstellung ist bis 30. Oktober jeden Sonntag von 12 bis 16 Uhr geöffnet, Eintritt frei. Bis 28. Oktober 2012: Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12 bis 16 Uhr. Schlossführungen «Leben im Schloss»: Sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Wochentags nur auf Voranmeldung. Erwachsene Fr. 8.–, Kinder Fr. 5.–, Gruppen& Familienermässigungen.

EBIKON glp verzichtet auf Gemeinderatskandidatur

Meggenhorn

KOLUMNE

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Papiertapeten oder Gardinen, ein Abstand von mindestens 80 cm wahren. Ethanol-Öfen sind als Dekorationsobjekt gedacht, nicht als Heizung verwenden. Beim Verbrennen von Ethanol entstehen CO2 und giftige Gase. Lüften Sie den Raum deshalb regelmässig. Offenes Feuer nie unbeaufsichtigt lassen. Brenner möglichst ausbrennen lassen.

• Füllen Sie keinesfalls Brennstoff in brennende oder noch heisse Feuerungen. • An Anlässen mit grosser Personenbelegung (über 100 Personen) ist der Einsatz von Ethanol-Öfen verboten. • Wenn beim Nachfüllen etwas daneben geht, Brennstoffbehälter nach Möglichkeit herausnehmen und Flüssigkeit aufwischen.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

Orgelnotstand ist behoben Reformierte Kirche Buchrain-Root feiert Orgeleinweihung

Neues ICT-Konzept wird umgesetzt Bezirksschulen Küssnacht

Die Reformierte Kirche Buchrain-Root feiert. Knapp ein Jahr nach der Einweihung des Begegnungszentrums Unteres Rontal konnte die fehlende Orgel ﬁnanziert, eingebaut und eingespielt werden. Am Sonntag, 25. März, wird die Orgel am Gottesdienst ofﬁziell übergeben und eingeweiht.

«Learn 2 use IT» wird umgesetzt. Der Bezirksrat hat das neue ICTKonzept der Bezirksschulen genehmigt und der Ersatzbeschaffung von Hard- und Software sowie den Supportleistungen zugestimmt. fst. An den Bezirksschulen Küssnacht wurden vor über zehn Jahren die ersten Personalcomputer angeschafft und eingeführt. In der Zwischenzeit stehen rund 480 Geräte im Einsatz, wobei ein Teil der PCs noch immer aus der ersten Beschaffungsetappe von 2003 stammt. Im Jahr 2011 deckte die Schulleitung im Rahmen einer detaillierten Analyse erhebliche Mängel und Risiken in den Bereichen Infrastruktur, Betrieb, Support, Sicherheit und Finanzen auf. Zudem fehlte damals ein entsprechendes Informatikkonzept gänzlich. Der Schulrat bewilligte daraufhin

kb. Das Begegnungszentrum Unteres Rontal wurde zwar am 3. April 2011 mit sehr vielen Gästen und Pauken und Trompeten eingeweiht, doch fehlte die Orgel. Die Reformierte Kirche Buchrain-Root organisierte einen Spendenaufruf an alle ihre Mitglieder, an Unternehmen im Rontal und an kirchlichen Institutionen um auf den Orgelnotstand aufmerksam zu machen. Innert 10 Monaten kamen so gegen 50 000 Franken zusammen. Dank dieser Summe und den eigenen Rückstellungen in der Höhe von 60 000 Franken konnte die Orgel, welche nach 30 Jahren Dienst in Sumiswald ihrer neuen Bestimmung harrte, gekauft werden: Als total renovierte und erneuerte Orgel aus der Werkstatt der Orgelbauﬁrma Heinrich Pürro Willisau.

eine externe Standortbestimmung und die Erarbeitung eines neuen Konzepts. Im Sommer 2011 genehmigten Schul- und Bezirksrat das neu erstellte ICT-Konzept «Learn 2 use IT». Das Konzept beinhaltet die Instandstellung veralteter Infrastruktur, die Aktualisierung der Netzwerk-Installationen, die Ersatzbeschaffung der ältesten Geräte, die Schulung von Lehrpersonen und ICT-Supportern innerhalb der Schule sowie die Neustrukturierung des technischen Supports durch eine Firma mit Erfahrung im Schulbereich. Der Bezirksrat hat auf Antrag des Ressorts Bildung und Gesellschaft der Firma Letec AG (Zürich) den Zuschlag für die Umsetzung des Konzepts (inkl. Ersatzbeschaffung von Hard- und Software sowie Erbringung der von der Schule geforderten Supportleistungen) erteilt. Letec AG unterbreitete mit einem Preis von 334‘992 Franken eines der günstigsten Angebote, welches die Zuschlagskriterien am besten erfüllte.

Kantonsrat soll korrigieren Hauseigentümerverband HEV Luzern Der Regierungsrat will die Liegenschaftssteuer nicht abschaffen. Der Hauseigentümerverband HEV Kanton Luzern hält jedoch an seiner Volksinitiative fest und erwartet vom Kantonsrat, dass er die negative Haltung der Regierung korrigiert, wie es an der Frühlingsveranstaltung des HEV hiess.

Am kommenden Sonntag wird nun die Orgel um 9.30 Uhr feierlich eingeweiht. Im Gottesdienst von Pfarrer Carsten Görtzen findet die offizielle Übergabe von Heinrich Pürro an Elisabeth Herzog statt, damit der Organist Sebastian Felix alle Register für einen musikalischen Höhenflug ziehen kann. Im Anschluss an diese Orgelfeier sind alle Teilnehmenden an den Festapéro im Foyer eingeladen, an welchem die Spendentafel enthüllt wird.

In der Werkstatt von Heinrich Pürro Willisau: Die renovierte Orgel wartet auf ihren Einbau in Buchrain.

Klavier oder Klarinette? Instrumentenparcours der Musikschule Inwil Die Musikschule Inwil lud am vergangenen Freitag Kinder und Erwachsene ins Schulhaus ein, um die vielen Instrumente kennen zu lernen. fst. Musikschulleiterin Sandra Arnold stellte gleich selber die Panflöte vor. Die zahlreichen Besucher staunten über den grossen Tonumfang dieses eher kleinen Instrumentes. Die Auswahl war gross: Keyboard, Klavier, Trompete, Posaune, Waldhorn, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Akkordeon, Violine, Gitarre, Schlagzeug und Blockflöte wurden von den Musiklehrern professionell vorgestellt. Ausprobieren ist die beste Methode um zu erfahren, ob ein Schüler eine lange und freudige Beziehung zu einem Instrument aufbauen kann. Je nach Neigung und Talent wählen Schüler ein Instrument aus, nachdem die zuständige Lehrperson auch das immer gültige Sprichwort erwähnt hatte: «Übung

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nichts anderes übrig als die Volksinitiative des HEV dem Volk zur Annahme zu empfehlen, oder an den Regierungsrat zurückzuweisen verbunden mit der Forderung, einen akzeptablen Gegenvorschlag auf den Tisch zu bringen.» «Heute und morgen bleiben Immobilien eine sichere Anlage»: Zu diesem Schluss kam Arno Endres, Leiter Finanzanalysen der Luzerner Kantonalbank, in seiner Analyse über die Entwicklung der internationalen und nationalen Konjunktur. Bei den Luzerner Eigenheimen erwartet Endres weiterhin eine kontinuierliche, wenn auch im Vergleich mit anderen Schweizer Regionen moderate Preisentwicklung. Gross sei die Nachfrage in der Stadt und Agglomeration Luzern, in den Seegemeinden und im Raum Sempachersee. Thomas Ammann, Architekt beim HEV Schweiz, ermunterte die Eigenheimbesitzer rechtzeitig an Sanierungen zu denken und diese immer ganzheitlich im Rahmen eines langfristigen Konzepts anzugehen. Christian Reinert vom Treuhandunternehmen Balmer Etienne AG zeigte auf, was die lancierte Initiative zur Einführung der Erbschaftssteuer für Eigenheimbesitzer bedeutet.

kb. Karl Rigert, Präsident des HEV Kanton Luzern, reagierte auf die ablehnende Botschaft des Regierungsrats zur Volksinitiative «Liegenschaftssteuer ade». Das Volksbegehren war mit über 12 000 gültigen Unterschriften innerhalb von fünf Monaten zustande gekommen ist. Erfreulich ist laut Rigert einzig, dass die Regierung zugibt, es gebe keinen sachlichen Grund mehr für die Liegenschaftssteuer, sondern nur finanzpolitische Beweggründe. Damit aber wollen sich die Hauseigentümer nicht abfinden. «Diese Begründung hören wir seit Jahrzehnten und auch in finanziell guten Jahren wurde die Steuer nicht abgeschafft.» Im Vergleich zu anderen Kantonen sei die Belastung des Wohneigentums durch Steuern, Gebühren und Abgaben im Kanton Luzern viel zu hoch. Da die Regierung keinen Gegenvorschlag unterbreite, müsse die Vorlage zurückgewiesen werden. Rigert: «Wenn die Regierung so viele Gründe für die Abschaffung Sie informierten 400 Personen, von links: Karl Rider Liegenschaftssteuer auf- gert, Christian Reinert und Thomas Ammann, nicht zählt, bleibt dem Kantonsrat auf dem Bild Arno Endres. Bild zVg

IMMENSEE Der Jugendchor sang zur Eröffnung des Instrumentenparcours. Bild zVg macht den Meister!» Auch Erwachsene können ab nächstem Schuljahr die Angebote der Musikschule nutzen. Wer also bis anhin nie Zeit fand um zu musizieren, der kann jetzt direkt von einem Musiklehrer in Inwil unter-

richtet werden. Lerntempo und Lektionsdauer können die Erwachsenen individuell bestimmen. Wer schon in einer Formation mitspielt und seine musikalischen Fähigkeiten verfeinern möchte, ist ebenfalls herzlich eingeladen.

Musikgesellschaft begleitet Gottesdienste Die Musikgesellschaft Immensee begleitet in den Pfarrkirchen Küssnacht und Immensee zwei Gottesdienste. Die Kirchenräume verleihen der Musik einen aussergewöhnlichen Klang. Die erste Musikmesse ﬁndet am Samstag, 24. März,

statt. Die MGI ist zu Gast in der Pfarrkirche in Küssnacht. Dort wird der Vorabendgottesdienst um 18 Uhr musikalisch umrahmt. Am Sonntag, 25. März, folgt die Musikmesse in Immensee, 10 Uhr. Zum Programm gehören Titel wie der «Celtic Spirit March», «Forest Gump Feather Theme» und «Nostalgia».

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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

23. März 2012 / Nr. 12

Der Musikunterricht wird teurer Seegemeinden führen neue Tarifstruktur ein Die Gemeinderäte Greppen, Vitznau und Weggis führen ab dem neuen Schuljahr eine neue Tarifstruktur bei der Musikschule ein. Die Beiträge sollen einkommensabhängig gestaltet sein. «Wir wollen mit einer einkommensabhängigen Tarifstruktur erhöhte Transparenz schaffen und sozial verträgliche Schulgelder für die jungen Lernenden an der Musikschule der Seegemeinden ermöglichen», halten die Gemeinderäte Greppen, Vitznau und Weggis in einer gemeinsamen Erklärung fest. Die Musikschule der Seegemeinden Greppen, Vitznau und Weggis richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bietet

mit einem umfangreichen Fächerangebot eine Vielfalt an musikalischer Ausbildung an. Die Musikschule, welche individuelle und gemeinschaftliche Lernformen im Ausbildungsprogramm hat und für verschiedene Musikarten und Stilrichtungen offen ist, erfreut sich grosser Beliebtheit. Rund 390 Lernende besuchen momentan die Musikschule der Seegemeinden. Sozial verträgliche Schulgelder Eine Arbeitsgruppe, in welcher die Gemeinderäte Werner Furrer und Kurt Greter aus Greppen, Ursula Fritschi Zimmermann aus Vitznau und Heinz Horat und Esther Pfründer aus Weggis vertreten waren, überprüfte in den letzten Monaten die Tarifordnung der Musikschule der Seegemeinden. Sie kam dabei zum

Schluss, dass sowohl die Tarifordnung als auch das Rechnungswesen geändert und optimiert werden müssen. Im Vordergrund dieser angestrebten Optimierung stand die Absicht, die Musikschultarife einkommensabhängig zu gestalten bzw. festzusetzen, was für die jungen Lernenden bzw. deren Eltern sozial verträgliche Schulgelder zur Folge haben soll. Konkret werden nun die Schulgelder auf das Schuljahr 2012/2013 erhöht. Abgestuft nach steuerbarem Einkommen und der Anzahl der an der Musikschule unterrichteten Kinder der Erziehungsberechtigten wird eine Schulgeldermässigung gewährt. Der Erwachsenenunterricht wird ab dem nächsten Schuljahr kostendeckend angeboten. Erwachsene Personen erhalten

keine Schulgeldermässigung. Das Ausbildungsprogramm für das kommende Schuljahr 2012/2013, welches die

neue Tarifordnung berücksichtigt, ist in Vorbereitung und wird in den nächsten Wochen abgegeben.

Musikschule der Seegemeinden

Die Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis unterstützen die Musikschule. Dieser Bereich der emotionalen Bildung ist nebst der schulischen Bildung sehr wichtig für die jungen Menschen. Das Fächerangebot umfasst die Instrumente Klavier, Violine, Cello, Blechblasinstrumente, Alphorn, Klarinette, Saxophon, Fagott, Querﬂöte, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Akkordeon, Schwyzerörgeli, Keyboard, Schlagzeug sowie Kind und Bewegung 1 und 2, Eltern-Kind-Singen, Kinderchor, Blockﬂötenensemble, Beginners-Band, Jugendmusik, Band Workshop und Gesang. Mit viel Engagement und Kompetenz werden die Geschicke der Musikschule geleitet durch eine Kommission, welcher angehören der Präsident Walter Röllin, Weggis, die Musikschulleiterin Beatrice Wolf-Schmidlin, Weggis und die Mitglieder Luzia Flüeler-Marty, Greppen, Brigitte Herzog-Bättig, Weggis, Fabio Küttel, Vitznau, Ueli Rüesch, Greppen und Vreni Waser, Vitznau. Das Sekretariat wird geführt von Patricia Zimmermann, Weggis.

25-jährig und voll im Wachstum Turniersieger mit

50-Prozent-Quote

Zentralschweizer Curling-Trophy feiert Jubiläum

Curlingturnier in Küssnacht Erfolgreich ging das letzte Curling-Turnier von dieser Saison in der Curlinghalle Küssnacht über die Bühne. Der 6. Engelcup 2012 konnte mit 16 Teams und somit einem vollen Tableau an den Start gehen. Und das sehr erfolgreich.

Eine echte Curling-Familie: (von rechts) Bernard Kobler, CEO der Luzerner Kantonalbank; seine Frau Esther; Flurina; Rainer und hinten Olivia und Alain.

Am 20. Februar 1987 wurde in Luzern die Zentralschweizer Curling Trophy (ZCT) gegründet, mit dem Ziel, den verschiedenen Curling-Zentren und deren Aktiven einen attraktiven Spielbetrieb ausserhalb der Klubzentren zu bieten. Mit dem Erfolg, heute drei Mal mehr Teilnehmende zu zählen als im Gründungsjahr, gibt es guten Grund das 25-JahrJubiläum gebührend zu feiern. «Da seit drei Jahren und für weitere drei Jahre die Luzerner Kantonalbank Hauptsponsorin ist, trägt dieser Curling-Wettbewerb ganz ofﬁziell auch den Namen «LUKBTrophy», sagt der Präsident der ZCT, Gion Peder Uffer. Die Beliebtheit der ZCT ist stetig gestiegen. Im Gründungsjahr sind 12 Teams aus 6 Klubs angetreten, in der laufenden Saison sind es 36 Teams aus 11 zentralschweizerischen Curling-Klubs mit fast 200 aktiven Curlerinnen und Curlern. Nach

wie vor sind die gleichen Curling-Zentren in der ZCT zusammen geschlossen wie zu Beginn, nämlich Aarau, Engelberg, Küssnacht, Luzern, Olten und Zug. Zentralschweiz ist Curling-Mekka Keine Region in der Schweiz verfügt über eine so geschlossene Dichte an CurlingHallen wie die Zentralschweiz, was der Förderung des Curlings als Breitensport sehr zuträglich war. Zur Förderung des Curlings als Wettkampfsport hat vor allem die Einführung von drei Ligen neben der Nationalliga beigetragen. Die in der Zentralschweiz ansässigen CurlingKlubs haben eine Gesamtmitgliederzahl von rund 1000 Aktiven. Dass ein Fünftel davon sich aktiv an der Zentralschweizer Curling Trophy beteiligt, ist eine stolze Quote, die von kaum einer anderen Sportart erreicht wird. Nimmt man noch die Alters-Durchmischung als Massstab, dann steht Curling ziemlich allein auf weiter Flur. Im Curling gibt es keine Junioren und keine Senioren. Alle sind ganz einfach aktive Curlerinnen oder Curler. Das Alter ist nicht mal nebensächlich, es spielt ein-

fach keine Rolle. Es gebe noch eine andere sportliche Besonderheit beim Curling, erzählt Uffer: «Talentierte Nachwuchsteams fangen nicht in der dritten Liga an zu spielen, sondern in der ersten Liga. Damit will man erreichen, dass sie nicht gegen schwache Teams anzutreten haben – wo sie nichts hinzulernen – sondern gegen starke Teams und so Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln können.» Finalspiele am Samstag In den vergangenen Wochen und Tagen wurden die Spiele der Auf- / Abstiegsrunden und die Vorﬁnals ausgetragen. Nun steigt die Spannung. Morgen Samstag wird in der Curlinghalle Tribschen um 8.30 Uhr der Halbﬁnal und um 13.30 Uhr der kleine und grosse Final angespielt. Die Sieger werden sich bestimmt riesig freuen. Die Verlierer aber auch, denn – auch das ist typisch Curling – sie bekommen vom Siegerteam einen Apéro gespendet. Und am Abend steigt dann das Festbankett zur Jubiläumsfeier. Da wird es nur Gewinner geben. Text & Bild Felix von Wartburg

RISCH ROTKREUZ Startschuss für Photovoltaik

Der Gründungsakt der Rischer Energie Genossenschaft ist vollzogen und trägt damit dem Label «Risch als Energiestadt» Rechnung. Über 50 Gründungsmitglieder haben den Gründungsantrag im Verenasaal im Gemeindezentrum Rotkreuz verabschiedet und damit den Startschuss für Photovoltaikanlagen in der Gemeinde Risch gegeben. Die drei Beteiligungsmöglichkeiten für private und juristische Personen (Genossenschafter, Investor oder reiner Strombezüger) und die damit verbundenen Konditionen wurden von den rund 50 Gründungsmitgliedern ohne Gegenstim-

me angenommen. Unter den Anwesenden waren auch Vertreter des Gemeinderates und von Fachausschüssen. Die Rischer Energie Genossenschaft geniesse die volle Unterstützung des Gemeinderates für das Projekt, heisst es in einer Mitteilung. An der Sommergemeindeversammlung wird dann die Bevölkerung über den Antrag zur Anschubﬁnanzierung der Gemeinde abstimmen. Als Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt: Sandra Hauser als Präsidentin, Adrian Müller als VizePräsident, Robert Renggli, Marcel Odermatt, Roger Wiederkehr, Michel Ebinger, Karin Müller, Rotkreuz. Die erste Anlage

in Rotkreuz soll auf dem Ökihof beim Sportpark in Rotkreuz realisiert werden. «Heute wird rund 40 % des schweizerischen Stroms in Atomkraftwerken produziert. Mit dem Bezug von Solarstrom können Rischer Bürger und Firmen ihren Anteil zum Ausstieg aus der Kernenergie beitragen», hält die neu gegründete Genossenschäft fest. Interessierte, die noch keinen Anteilschein gezeichnet haben und gerne als Gründungsmitglied aufgenommen werden möchten, können sich noch bis Ende März 2012 beim Vorstand melden. Das Antragsformular ist unter www.energie-risch.ch abrufbar.

vom CC Küssnacht Nova mit Skip Norbert Neumeyer und Basel Victoria mit Skip Hans Peter Zimmermann stand es nach dem siebten End 5:5. Das Team Nova hatte den letzten Stein und sichert sich somit bereits den dritten Engelcup Turniersieg. Das vierte Team vom CC Küssnacht mit Robert Stehli konnte sich gegen das dritt platzierte Team vom CC Zug Schteischieber mit Skip Daniel Bomatter durchsetzen und siegte mit 6:4. Somit standen zwei Team vom Curling Club Küssnacht auf den Podestplätzen.

pd. Jedes Team bestritt 3 Spiele. Nach zwei Runden setzten sich vier Teams, alle mit 4 Punkten, an die Spitze. Der Turniersieger vom letzten Jahr konnte den Titel nicht verteidigen. Nach zwei unglücklich verlorenen Spielen mit je einem Stein Differenz rückte der erneute Sieg in weite Ferne. In der dritten Runde wurde es spannend. Team CCK Nova, von links: Hans Felder, Ueli LeuenZwischen den Teams berger, Markus Hofmann und Norbert Neumeyer.

Start bei Baustellen Beeinträchtigungen im Strassenverkehr in Weggis Da es im Wohn- und Feriendorf Weggis ab dem 1. Juni jeweils bis zum Justustag am 2. September nicht möglich ist, grössere Kubaturen an Abbruch- oder Aushubmaterial abzuführen, konzentrieren sich diese Arbeiten auf die Monate März, April und Mai. pd. In der Rütematten erfolgt in diesen Tagen der Start zum Bau von drei Mehrfamilienhäusern und einem Gewerbegebäude sowie zwei Autoeinstellhallen. Die Aushub- und Baumeisterarbeiten werden nacheinander, gestaffelt erfolgen, sodass Aushubmaterial teilweise, beim letzten Gebäude, als Hinterfüllungsmaterial verwendet werden kann, und nicht abgeführt werden muss. Die vier Gebäude mit den zugehörigen Umgebungsarbeiten werden jedoch gemäss Angaben der Bauherrschaft in einer Etappe erstellt. Die Erschliessung der Baustelle mit Lastwagen wird ab der Kantonsstrasse via Röhrlistrasse realisiert, die Wegfahrten erfolgen via Brasilienkreisel. Dadurch können War-

tezeiten und Wendemanöver auf der Röhrlistrasse minimiert werden. Verlegung des Trottoirs im Bühlegg. Zum Ersatzneubau „Restaurationsbetrieb - Vinothek und Café“ wurden im Dezember des vergangenen Jahres die Abbrucharbeiten ausgeführt. Aktuell laufen die Vorbereitungsarbeiten für den Aushub und die Fundation des Gebäudes, welche mit Rücksicht auf den direkt angrenzenden See, aufwendig sind und sorgfältig ausgeführt werden müssen. Infolge Platzmangel und um die Sicherheit sämtlicher Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fussgänger, gewährleisten zu können, ist beabsichtigt, in Absprache mit den kantonalen Dienststellen und den betroffenen Grundeigentümern, das Trottoir auf die Bergseite der Gotthardstrasse zu verlegen. Reduktion auf eine Fahrspur bei der Hertensteinstrasse. Bei der Hertensteinstrasse 67 wird das Trottoir seeseitig um die Baustelle zum Neubau eines Einfamilienhauses geführt bzw. verlegt. Bei speziellen Manövern oder An- und Abtransporten, in etwa des Kranes oder von Containern, wird der Verkehr zusätzlich durch den Verkehrsdienst geregelt.

Einladung an die Megger Bevölkerung

Überparteiliches Wahlpodium

Gemeindewahlen Meggen 2012 Vorstellen der Kandidierenden für die Schulpflege und die Controlling-Kommission Themendiskussion mit den Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat

Datum

Dienstag, 27. März 2012, 19.15 Uhr

Ort

Aula Hofmatt 3, Meggen

Moderation

Christian Bertschi, Polit-Reporter Neue Luzerner Zeitung Anschliessend Gedankenaustausch bei einem Apéro mit den Kandidatinnen und Kandidaten ��

Organisiert durch die Ortsparteien Meggen und den Gewerbeverein Meggen

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

23. März 2012 / Nr. 12

Wie steht es um das CKW-Leuchtturmprojekt? Erfahrungen mit dem grössten Zentralschweizer Minergie-P®-Gebäude Auf der Reussinsel in Rathausen (Emmen) hat die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) im Sommer 2010 das grösste Minergie-P®-Verwaltungsgebäude der Zentralschweiz bezogen. Im Rahmen eines Energie Apéros wurden Ende Februar 2012 erste Betriebserfahrungen präsentiert. jp. Wer heute auf das ehemalige Kloster Rathausen mit seinen Erweiterungsbauten für Schwerbehinderte zufährt oder –wandert, wird auch von einem anderen grossen Gebäude mit den dominierenden Materialien Glas, Stahl und Aluminium in Beschlag genommen. Ein 135 Meter langer, dreigeschossiger Bau mit einer überhängenden, schrägen Stirnseite im Osten erinnert an ein Schiff, das auf der Reussinsel «gestrandet» ist. CKW hat hier im August 2010 mit 140 Mitarbeitenden ein neues Verwaltungsgebäude im MinergieP®-Standard bezogen und mit der Reduktion von drei auf zwei Standorte eine Betriebsoptimierung erreicht. Eine besondere Herausforderung bezüglich Minergie-P® stellte dabei der Verbindungsbau zum bestehenden Bürogebäude dar; denn gerade bei Verbindungstrakten kann viel Energie entweichen. Das Energiesparpotenzial des Gebäudes liegt gegenüber dem konventionellen Baustandard bei mindestens 30 Prozent. Mit diesem Bau will CKW zeigen, dass sie ihre nachhaltige Geschäftspolitik auch im eigenen Haus vorbildlich umsetzt. Erste Erfahrungen «Wenn Sie, liebe Anwesende, eine Datensammlung und deﬁnitive Energievergleiche erwarten, muss ich Sie enttäuschen; denn einen seriösen Energievergleich mit den Zielvorgaben kann man erst nach der Optimierungsphase, also 3 bis 4 Jahre nach Bezug des Gebäudes machen», deklarierte Thomas Bachmann, Fachverantwortlicher Gebäudetechnik bei CKW, den Stand der Erkenntnisse in seinem Referat. «Die ersten Jahre ist man beschäftigt mit dem Einstellen

Wie ein Schiffsbug erhebt sich der dreigeschossige Bau in Glas, Stahl und Aluminium auf der Reussinsel in Rathausen. Die Kombination von vorgehängten Balkonen und aussenliegendem Sonnenschutz sorgt in den Büroräumlichkeiten auf der Südseite für solaren Wärmegewinn sowie Schutz vor Überhitzung. Bild CKW der komplexen Steuerungsanlagen und mit Fragen der Behaglichkeit in den Arbeitsräumen. Gerade die Menschen haben einen sehr grossen Einﬂuss auf die Betriebsdaten.» Thomas Bachmann konnte aber doch erste Fakten nennen: «Das Minergie-P®-Verwaltungsgebäude benötigt 20 Prozent weniger Energie als der Bau aus dem Jahre 1993/94. Die energieintensive Bauaustrocknungsphase ist da inbegriffen. Für das Raumklima haben wir in allen Arbeitsräumen eine Heiz/Kühldecke mit einer kontrollierten, vollklimatisierten Lüftungsanlage. Die Erfahrung zeigt, dass die Temperatur bei Büroarbeiten und normaler Bekleidung zwischen 21° C und 23°C liegen muss. Interessanterweise ist das Empﬁnden der Behaglichkeit von 22,5°C Heiztemperatur bzw. 22,5° C

Kühltemperatur nicht identisch. Die grösste Schwierigkeit liegt darin, dass auch im Winter gekühlt werden muss, zum Beispiel die Spezialräume des IT-Support. Nach unseren Erfahrungen darf in einem Minergie-P®-Gebäude nicht mit der Lüftung gekühlt werden. Der Grundbedarf muss über genügend grosse Heiz- und Kühlﬂächen gedeckt werden. Über die Lüftung sollte nur die Frischluftzufuhr reguliert werden.» Im zusammenfassenden Schlusswort hielt Thomas Bachmann fest, dass bei einer längeren Planungsphase für ein Gebäude die Gebäudeautomation vor Installationsbeginn unbedingt nochmals auf den neusten Stand zu bringen und als ganzes Los auszuschreiben sei. Im Weiteren sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt, Gebäude-

technikplaner, Unternehmer und Nutzer zwingend notwendig. Wenn höchstmögliche Energieefﬁzienz angestrebt und sie keine leere Worthülse bleiben soll, müsse die Energieoptimierung und das optimale Zusammenspiel der diversen Anlagen ein zentrales Anliegen der Verantwortlichen sein.

Der Standard Minergie-P® bezeichnet und qualiﬁziert Bauten, die einen noch tieferen Energieverbrauch als Minergie® anstreben. Minergie-P® bedingt ein eigenständiges, am niedrigen Energieverbrauch orientiertes Gebäudekonzept. Ein Haus, das den sehr strengen Anforderungen von Minergie-P® genügen soll, ist als Gesamtsystem und in allen Teilen konsequent auf dieses Ziel hin geplant, gebaut und im Betrieb optimiert. Der Standard Minergie-P® stellt hohe Anforderungen an das Komfortangebot und an die Wirtschaftlichkeit. Zum erforderlichen Komfort gehört namentlich auch eine gute und einfache Bedienbarkeit des Gebäudes bzw. der technischen Einrichtungen. Quelle: www.minergie.ch

CVP Meggen Parteiversammlung stellt Weichen für Wahlen 2012 der Zukunft nur gemeinsam gelöst werden können. Sie setzt sich deshalb für eine Verteilung der Sitze in den Behörden ein, welche die Parteistärken besser als bisher widerspiegle.

Die CVP Meggen spricht sich klar dafür aus, dass die Ortsparteien entsprechend ihrem Stimmenanteil in den Behörden vertreten sind. Zudem fordert sie, auf die teure Sanierung der Kreuztrotte zu verzichten und stattdessen mehr günstigen Wohnraum zu schaffen.

red. Unter dem Motto «Klar» tritt die CVP Meggen in das Wahljahr 2012. Ihr Ziel ist es, ihre bisherigen Sitze mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten zu wahren. Es kandidieren für den Gemeinderat Jacqueline Kopp (bisher), für das Präsidium der Controlling-Kommission Philipp Felber (bisher Mitglied) und Bruno Landolt als Mitglied (neu), für die Schulpﬂege Simone Steiger (neu). Die Parteiversammlung der CVP hat beschlossen, in allen drei zu wählenden Gremien mit eigenen Listen anzutreten.

Angesichts der recht breiten Kandidatinnen- und Kandidatenauswahl aus den anderen Parteien verzichtet sie auf eine Wahlempfehlung oder eine gemeinsame Liste bei den kommenden Gemeindewahlen. Einzig für das Präsidium der Schulpﬂege empﬁehlt die CVP die Wahl von Claudia Senn-Marty (parteilos). «Die angestrebten Sitze entsprechen auch der Parteistärke der CVP als drittstärkste Partei in Meggen», sagt Parteipräsident Jost Peyer. Die CVP ist davon überzeugt, dass die Herausforderungen

Quellenangaben: • Bachmann Thomas: Referat «Betriebserfahrung Minergie-P®, Gebäudetechnik» • Lika-Media-Consulting, Rüderswil, in Zusammenarbeit mit CKW AG: Bauen für die Zukunft • CKW AG: Willkommen in der Stromwelt Interessante Links: www.ckw.ch/schulen • www.ckw.ch/besucher www.ckw.ch/stromwelt • www.ckw.ch/stromsparen

Wie ist der Minergie-P®-Standard deﬁniert

Günstiger Wohnraum und breitere Sitzverteilung

Die Kreuztrotte zeigt sich in einem erbärmlichen Zustand. Die CVP Meggen fordert ein Gesamtkonzept für die Überbauung der Kreuzmatte mit bezahlbaren Wohnungen. Bild R. Wyss

Informativer Rundgang Auf einem anschliessenden Rundgang konnten sich die Besucher ein eigenes Bild des Gebäudes machen. Bei einer ersten Station war die rafﬁnierte Fassadentechnologie Thema der Ausführungen. Eine gut gedämmte und dichte Fassade ist für die Einsparung von Energie eine zwingende Voraussetzung. In der Energiezentrale wurde aufgezeigt, wie die Wärme- und Kälteerzeugung für den bestehenden Bau und den Neubau über die kombinierte Grundwasser-Wärmepumpen/-Kältemaschinen erfolgt. Der Verbrauch an Betriebswasser beträgt jährlich 300 000 m3. Durch die gleichzeitige Sanierung des Daches und der Fenster des Werkgebäudes, einem Bau aus dem Jahre 1950, konnte die Vorlauftemperatur dieser Gruppe von 65° C auf 55° C reduziert werden. Ein Heizölkessel war somit nicht mehr notwendig und CKW spart dadurch 30 000 Liter Heizöl pro Jahr. Beim dritten Posten gab es eine Einführung in die Stromwelt CKW. Gross und Klein können in der Stromarena entdecken, was uns bezüglich Elektrizität heute und in Zukunft beschäftigen kann. Die verschiedenen Stationen mit interessanten Exponaten führen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu vielen Aha-Erlebnissen und hinterlassen bleibende Eindrücke. Ein Besuch lohnt sich – auch für Schulklassen.

Günstiger Wohnraum statt Trotte-Sanierung Bereits seit längerer Zeit hat sich die CVP Meggen mit der geplanten Sanierung der Kreuztrotte beschäftigt und unter anderem vom Gemeinderat ein Gesamtkonzept verlangt, welches noch immer nicht vorliege. Peyer: «Für die CVP sind die rund 3 Mio. Franken, welche für die Sanierung aufgewendet werden sollen, ein verfehlter Einsatz von Steuergeldern. Zudem besteht keine öffentliche Notwendigkeit für die geplante Nutzung als Gemeindegalerie, Zunftlokal sowie Büros und Ateliers und es ist mit hohen Folgekosten zu rechnen.» Zudem gebe es in Meggen bereits drei denkmalgeschützte Trotten. Auf der Kreuzmatte sollen mehr bezahlbare Wohnungen und Gewerberaum für Handwerksbetriebe entstehen. Dies habe für die Gemeinde weder Investitionskosten noch Unterhaltskosten zur Folge und trage dazu bei, dass auch junge Familien und junge Einheimische in Meggen wohnen und arbeiten können. Die CVP verlangt eine Urnenabstimmung über die Zukunft der Kreuztrotte und Kreuzmatte. www.cvpmeggen.ch

WEGGIS «Schweiz bewegt» Das Gemeinde Duell von «Schweiz bewegt» gilt als grösstes Schweizer Programm für mehr Bewegung in den Gemeinden. Vom 4. bis 12. Mai ist die Weggiser Bevölkerung wieder zum Duell mit Hergiswil/NW eingeladen. «Schweiz bewegt» wurde 2005 ins Leben gerufen. Seither hat die Anzahl der teilnehmenden Gemeinden jährlich zugenommen. Das Gemeinde Duell hat anfangs Mai des letzten Jahres die Weggiserinnen und Weggiser begeistert und zu einer grossen Teilnahme motiviert. «Schweiz bewegt» ﬁndet dieses Jahr vom Freitag, 4. bis Samstag, 12. Mai statt. Mitmachen können alle, die Teilnahme ist kostenlos. Ziel von «Schweiz bewegt» ist, zu den üblichen Tätigkeiten zusätzliche Bewegungen zeitlich zu erfassen und mit der Duellpartnergemeinde zu vergleichen. In welcher Form diese zusätzlichen Bewegungszeiten geleistet werden, ist der Fantasie der Anbietenden überlassen: Vereine können Probetrainings, Zusatztrainings oder andere zusätzliche Aktivitäten anbieten und auch Individualsportler können ihre Bewegungszeiten erfassen lassen. Der Gemeinderat bittet Vereine und weiter interessierte Personen, öffentliche zusätzliche Bewegungsangebote an Kaspar Widmer (kaspar.widmer@weggis. lu.ch) oder Martina Stocker (martina. stocker@weggis.lu.ch, Tel. 041 392 15 15) mitzuteilen. Zudem werden für diesen Anlass Personen gesucht, welche im erwähnten Zeitraum die geleisteten Bewegungszeiten erfassen.

SCHAU FENSTER

23. März 2012 / Nr. 12

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Melancholische Poesie Musikalischer Frühlingsauftakt bei 1a Hunkeler Zum traditionellen Frühlingsauftakt bot der Ebikoner Fenster- und Holzbauer 1a Hunkeler dem Luzerner Sänger und Pianist Jerry Miller eine Auftrittsplattform. Überrascht waren viele ob den feinen Häppchen, die das Gastrocatering der IG Arbeit zubereitet hatte. cek. Vorweggenommen: Vielen ist die IG Arbeit sehr wohl bekannt. Sie bietet vor allem psychisch beeinträchtigen Menschen verschiedene Tätigkeiten in Begleitung von Fachpersonen an. Dass die IG Arbeit auch über ein Gastrocatering

Rolf Hunkeler blickte auf ein gutes 2011 zurück.

verfügt, war vielen Gästen anlässlich des Frühlingsauftaktes im Eventraum der 1a Hunkeler unbekannt. Überraschend vorzüglich schmeckten denn auch die teilweise nicht alltäglichen Kreationen von Häppchen und feinen kleinen Desserts. Speziell ist auch, dass der Ebikoner Fenster- und Holzbauer seit sieben Jahren jungen Talenten eine Auftrittsmöglichkeit gibt. Mit Jerry Miller wählte er für einmal einen Singer/ Songwriter aus, der seine Lieder als melancholisch und zärtlich, schonungslos und poetisch bezeichnet. Seine überragende Stimme und sein Spiel am Klavier überzeugten. Seine Songs vermochten dem Publikum ebenso zu gefallen.

tes Jahr», verriet Rolf Hunkeler, der das 155jährige Unternehmen leitet. Als besonderes Ereignis bezeichnete er den zertifizierten Prüfbericht für ein einbruchsicheres Fenster, das die Ebikoner Firma als einzige in der Schweiz vorweisen kann. Das 25seitige Zertifikat ist auf der Homepage www.1a-hunkeler.ch zu finden. Diesem kann unter anderem entnommen werden, dass die Prüfung des einbruchsicheren Fensters auf unterschiedlichste Weise erfolgte. So wurde beispielsweise ein 30 Kilo schwerer Sandsack ab einer Höhe von 800 Millimeter auf die Fensterscheibe geworfen. Sie hielt dieser dynamischen Belastung – so der Fachjargon – stand.

Einbruchsicheres Fenster – «Wir hatten ein gu-

www.1a-hunkeler.ch

Edle Boote, heisse Maschinen und flotte Autos Blumige Frühlingsausstellung mit Toyota Frühlingsmesse bei W.A.R.-Bootswerft in Adligenswil

Autocenter Flury in Udligenswil neu mit Lexus-Service

cek. Die Frühlingsmesse der W.A.R.-Bootswerft in Adligenswil hat Tradition. Heuer liess sie allerdings die Augen noch mehr glänzen, denn nebst unterschiedlichen Booten konnten Motorräder von Indian und Victory sowie BMW-Autos bewundert werden.

Dekoration von Daniela Flury-von Rotz. «Cooler» Yaris – Schlichtweg als cool bezeichnet der im Familienunternehmen als Kundendienstberater und im Verkauf tätige Daniel Flury den Toyota Yaris, der an der Frühlingsausstellung gezeigt wird. Für Coolness im wahrsten Sinne des Wortes sorgt das Touch & GoSystem, das eine integrierte Rückfahrkamera, einen Farbmonitor mit Touchscreen-Steuerung und eine Freisprechanlage mittels BluetoothFunktion fürs Handy vereint. Diese Der Toyota Yaris feiert im Autocenter Flury mit seinem Touch gibt es sogar als Serienausstattung ab Modell Luna. Der Preis lässt sich & Go-System seinen grossen Auftritt. auch sehen, denn der Toyota Yaris cek. Am kommenden Wochenende, 24. und 25. ist in der Ausführung Terra (1,0 Liter) bereits ab März, lädt das Autocenter Flury an der Hubmatt 2 16 100 Franken erhältlich. Als weitere Highlights in Udligenswil von 10 bis 18 Uhr, zur Frühlings- werden der Toyota Aygo (ein Auto, das für wenig ausstellung mit verschiedenen Neuheiten, Sonder- Geld viel bietet), der neue Prius (mit LED-Tagmodellen und Gebrauchtwagen von Toyota ein. Als fahrlicht und neuem Style) und das Sondermodell neue Service-Stelle von Lexus zeigt das Familien- Verso Easy (mit mehr Luxus für weniger Geld) unternehmen auch den RX 450 h. Das besonde- präsentiert. re an dieser Frühlingsausstellung ist die blumige www.autocenterﬂury.ch

Schon seit einiger Zeit hängt das Indian-Emblem an der Hauswand der W.A.R.-Bootswerft. Wer vermutete, dass dahinter eine Indian-Servicestelle steckt, lag falsch. Das legendäre Motorrad gibt es seit der Jahrhundertwende wieder. Die Firma Simota Bikes in Adligenswil ist Generalimporteur von Indian. Sie führt auch die in der Schweiz Stefan Vogel (rechts) mit Besuchern, die ein Victory-Motorrad fast noch unbekannte, amerika- bewundern. nische Motorradmarke Victory. Während die Indian-Modelle nahezu an ihr frü- stellte die W.A.R.-Bootswerft sechs verschiedene heres Styling mit moderner Technik anlehnen, Boot-Varianten von Boston Whaler vor, die als zeigten sich an der Frühlingsmesse der W.A.R.- unsinkbar gelten. Um die Pferdestärken zu verBootswerft am vergangenen Wochenende Motor- vollständigen, präsentierte das Autohaus Sigrist in räder von Victory in unterschiedlichem bis noch Kriens eine Flotte neuer BMW-Fahrzeuge inklusinie gesehenem Design und überraschten in Sachen ve 3er-Modelle. Stände anderer Anbieter rundeten Preis, Leistung und Fahrtüchtigkeit. die Messe ab. Sichtlich zufrieden zeigte sich SteUnsinkbares Boot – Über 20 neue Boots-Model- fan Vogel, der der W.A.R.-Bootswerft und Simota le der Marken Chris-Craft, Sea Ray und Boston Bikes vorsteht, über den Besucherauﬂauf. «ZeitWhaler konnten ebenfalls bewundert werden. Die weise war die Festwirtschaft bis auf den letzten Palette reichte vom kleinen, offenen Sportboot Platz besetzt», erzählte er begeistert. bis zum luxuriösen Kabinenboot. Als Highlight www.war.ch

«Scho wieder Sunntig» Jörg Schneider und Ensemble in Horw cek. Eine durch und durch heitere Komödie über ein durch und durch ernstes Thema. Ein herrliches Stück voller liebenswürdiger Heiterkeit und Humor. Ein Stück aber auch mit sarkastischem Witz und bösen, schrägen Pointen. Muntere Dialoge zum Lächeln und Lachen und Szenen, die anrühren und nachdenklich stimmen. Bob Larbeys Komödie hat schon in vielen Inszenierungen ein begeisterendes jüngeres und älteres Publikum gefunden. Die Inszenierung in Schneiders Dialektfassung wird uns das Stück noch näher bringen. Gar mancher Theaterbesucher wird mit Schmunzeln feststellen, dass man das Thema aus nächster Nähe kennt. Schön, wenn man bei aller Ernsthaftigkeit auch einmal darüber lachen darf. Konrad Stämpfli lebt seit einiger Zeit im Altersheim. Geistig noch überaus rüstig, spielt sein Körper nicht mehr mit. Stämpfli hadert mit seinem Schicksal, schimpft über das Heim, flirtet mit der jungen Krankenschwester Melanie und legt sich mit Frau Marthaler, der Putzfrau an. Ein schwieriger Gast, der das Haus auf Trab hält. Ganz anders sein Freund Arthur Brunner. Körperlich noch durchaus fit, hat er geistig schon ziemlich abgebaut. Auch er leidet unter seinem Dasein im Altersheim. Und so beschliessen die beiden, ein Fluchtkomitee zu gründen, um eines Tages ihrem Asyl zu entkommen. Jeden Sonntag bekommt Stämpfli Besuch von seiner Tochter und dem Schwiegersohn. Und jeden Sonntag,

wird dem Grosspapa erklärt, dass dies eine anstrengende, weite Reise ist, so dass der Besuch deshalb nur sehr kurz ausfallen kann. Verständlich, dass diese Pﬂichtbesuche dem alten Herrn eine eher getrübte Freude sind. Umsomehr freut er sich auf die neue Woche. Er wird bei seinem Sonnenschein, Schwester Melanie, wieder den Casanova spielen, die gute Frau Marthaler nerven und mit Freund Arthur über die altersbedingten Beschwerden diskutieren. Die beiden älteren Herren registrieren minutiös ihren physischen und psychischen Zerfall, aber klein beigeben, nein, das werden sie nicht! Und dann... dann ist es schon wieder Sonntag. Es spielen beliebte Darsteller wie Vincenzo Biagi, Beat Gärtner, Elisabeth Graf, Anne-Marie Kuster, Sarah Schaefer und Jörg Schneider. Regie führte René Scheibli. Das Bühnenbild wurde von Werner Denzler gestaltet. www.witka.ch • www.joergschneider.ch Das einmalige Gastspiel ﬁndet am Samstag, 31. März 2012, 20 Uhr im Pfarreizentrum Horw statt. Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf bei www.starticket.ch sowie u.a. Die Post, Manor, NLZ Corner, SBB oder Billettophon 044 955 04 02 (10–15h)

6 Garagen, 7 Standorte und 14 Automarken Grosse Auto Expo in Küssnacht: am 31. März und 1. April 2012 pd. An der Auto Expo vom 31. März und 1. April 2012 in Küssnacht präsentieren sechs einheimische Garagisten an sieben Standorten die neuesten Modelle von 14 Automarken und gepﬂegte Occasionsfahrzeuge. Die sechs Küssnachter Garagisten André Tobler, Peter Reichlin, Cornel Meyer, Gerry Vogel, Fredy Suter und Erwin Müller heissen zur erneut dezentral organisierten Auto Expo Küssnacht herzlich willkommen. Auto Suter (VW, Skoda): Bei Auto Suter stehen auch in diesem Jahr die beiden starken Automarken VW und Skoda im Mittelpunkt. VW präsentiert mit dem up! einen kleinen, wendigen Flitzer, und eine Augenweide ist das neue Golf Cabriolet. Ausstellungspartner ist Ehrler-Optik. Rahmenprogramm: Festwirtschaft und Wettbewerb Formel-1Simulator. Garage Müller (Fiat): Die Gebrüder Müller stellen aktuellen Modelle und Angebote von Fiat vor. Rahmenprogramm: Festwirtschaft mit Grill. Garage Reichlin (Opel, KIA, Piaggio, Lexus, Toyota, Subaru): Die Garage Reichlin präsentiert die Automobiltechnik ihrer starken Marken, Opel Lexus, Toyota. Zum Angebot ist Subaru neu dazugestossen. Ausstellungspartner ist moVe the Shop; Betreiber des Shops bei der Garage Reichlin an der Grepperstrasse. Rahmenprogramm: Festwirtschaft, Streichelzoo, Hüpfburg. Garage Reichlin (Occasionscenter): Seit 2003 führt die Garage-Reichlin AG an der Zugerstrasse 1 in Küssnacht ein Occasionscenter mit der grössten Auswahl zwischen Zug und Luzern. Über 150 Fahrzeuge praktisch aller Marken stehen bereit. Ausstellungspartner: GE Money Bank, Auto nach Mass – Finanzierung nach Bedarf. Garage Tobler (Citroën, Alfa Romeo: Die Garage Tobler präsentiert im Chli Ebnet 5 verschiedene Highlights, Neuheiten, Super-Prämien, Preisvor-

teile und weitere attraktive Angebote. Rahmenprogramm: Festwirtschaft. Meyer Rigi-Garage (Mitsubishi, Peugeot): Die Meyer Rigi-Garage hat eine Angebotserweiterung vorgenommen. Sie ist neu auch Peugeot-Partner in Küssnacht. Der neue Peugeot 208 (Weltpremiere am Automobilsalon in Genf) ist ab Ende März 2012 erhältlich. Auch die Angebote von Mitsubishi dürfen sich sehen lassen. Rahmenprogramm: Festwirtschaft mit japanischen und französischen Snacks. Rivo Garage (Ford): Die Rivo Garage stellt an der Auto Expo die aktuellen Sondermodelle von Ford vor. Rahmenprogramm: Festwirtschaft. autoexpo-kuessnacht.ch

Auto Expo Küssnacht 2012 • Neue Fahrzeugmodelle • Attraktive Bonus-Angebote, Euro-Prämien, Aktionen • Gepﬂegte Occasionen • Interessante Ausstellungspartner • Attraktive Rahmenprogramme • Grosser Ballonﬂug-Wettbewerb Teilnehmer: • Auto Suter Küssnacht GmbH, Bodenweid 2 • Garage Müller AG, Fännstrasse 47 • Garage Reichlin AG, Grepperstrasse 86–92 • Garage Reichlin AG, Occasionscenter, Zugerstrasse 1 • Garage Tobler AG, Chli Ebnet 5 • Meyer Rigi-Garage GmbH, Oberdorf 27/Küferweg 2 • Rivo Garage AG, Alte Zugerstrasse 2 im Fänn Öffnungszeiten Samstag, 31. März 2012, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 1. April 2012, 10 bis 17 Uhr

MOBIL

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23. März 2012 / Nr. 12

Neuheiten von Renault zu entdecken Herzlich willkommen bei Auto Wild in Ebikon Das Bild der Schweizer Autobranche ist von vielen Familienunternehmen geprägt. Ein solches ist auch die Auto Wild AG, die 1988 die einstige Rotsee Automobile AG in Ebikon übernahm und umbaute. Der modernisierte Betrieb lädt am kommenden Wochenende zur Frühlingsausstellung ein. Hanny und Bruno Wild gründeten 1972 in Sihlbrugg die Wild AG. Heute ist der Familienbetrieb mit Sohn Reto Wild im Verwaltungsrat an fünf Standorten vertreten und Regionalhändler von Renault und Dacia für die Zentralschweiz und Bern. Eines haben alle fünf Betriebe der Auto Wild AG gemeinsam: Sie stehen für Kundennähe und weisen eine moderne Infrastruktur auf.

reich sind die Angebote und Dienstleistungen rund um den Verkauf von Neuwagen und Occasionen bei der Auto Wild AG in Ebikon. Service-, Carrosserie-, Lack- und Reparaturarbeiten wie auch saisonal wichtige Checks werden vor Ort ausgeführt. Ein Ersatzwagen wird gerne bereitgestellt. Die Beratung gehört selbstverständlich dazu auch wenn es um Finanzierungsmöglichkeiten, Rücknahme und Zukauf von Fahrzeugen geht. «Stadtﬂitzer» live zu sehen Kürzlich landete in allen Haushaltungen der glanzvolle Prospekt von Renault mit einem aussergewöhnlichen Fahrzeug auf dem Titelblatt. Das anmutend futuristische Auto ist der neue Twizy, der im Elektrofahrzeugbereich eine echte Revolution darstellt. Als wendiger Stadtﬂitzer mit einer Länge von nur 2,3 Metern ist er schon ab 9600 Franken

erhältlich. Alle die auf Twicy neugierig sind: Er ist am kommenden Wochenende an der Frühlingsausstellung der Auto Wild AG in Ebikon zu sehen. Weitere Highlights Als weiteres Elektrofahrzeug führt die Auto Wild AG in Ebikon den Kangoo Z.E. von Renault vor. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Nutzfahrzeug, das vor allem Firmeninhaber und Handwerker interessieren dürfte. Einen glanzvollen RevivalAuftritt hat ausserdem das Megane Coupé-Cabriolet Floride. Da dürfte manches Herz einer Autofahrerin oder eines -fahrers höher schlagen. Im Mittelpunkt stehen zudem der neue Renault Twingo, und die

neue Renault Megane Collection 2012 mit neuem Dieselmotor. Die Frühlingsausstellung bei der Auto Wild AG in Ebikon ist am Samstag, 24. März, von 9 bis 16 Uhr, und am Sonntag, 25. März, von 10 bis 16 Uhr. Nebst einer kleinen Festwirtschaft dürfen sich die jüngsten Besucherinnen und Besucher auf einer Kinderhüpfburg austoben. Ein Wettbewerb wartet auch noch auf möglichst viele TeilnehmerInnen. Auto Wild AG Luzernerstrasse 57, 6030 Ebikon Telefon 041 420 75 00 www.auto-wild.ch

Vielseitige Dienstleistungen Kunden, die die auf zwei Etagen verteilten Räumlichkeiten der Auto Wild AG in Ebikon betreten, ﬁnden sofort eine Ansprechperson sei dies in Filialleiter Ralph Bisig, den Verkaufsberatern Erwin Müller und Valentino Licci oder in der für den Kundendienst und das Ersatzteillager verantwortlichen Eresa Hadergjonaj. Direkt in Tuchfühlung kommen jene Kunden, wenn ihr Auto beispielsweise eine Reparatur benötigt mit dem Werkstattchef Urs Steffen. Insgesamt elf Personen sorgen dafür, dass es den Autofahrern und ihren Der Elektro-Stadtﬂitzer Twizy ist unter anderem live bei der Auto Valentino Licci, Eresa Hadergjonaj, Erwin Müller, Urs Steffen und Ralph Bisig (v.l.) mit dem Fahrzeugen gut geht. Umfang- Wild AG in Ebikon zu sehen. Text & Bilder cek Megane Coupé-Cabriolet Floride, das Herzen höher schlagen lässt.

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23. März 2012 / Nr. 12

Rigi Anzeiger • Seite 11

Blick hinter die «normale Schule» von heute Tag der aufgeschlossenen Volksschule in Meggen

Konzentrierte Schüler während des Deutschplans.

Wieder einmal Schulluft zu schnuppern, verschiedene Fächer nach Lust und Laune zu besuchen und beim Unterricht zuzuschauen: der Tag der aufgeschlossenen Volksschule machte es möglich. Ein Besuch in Meggen. Nicht nur für die Eltern, sondern für alle Interessierten fand am vergangenen Donnerstag der Tag der aufgeschlossenen Volksschule statt. Auch der Kindergarten und die Primarschule in Meggen machten mit. «Bewusst entschieden wir uns gegen ein Spezialprogramm», sagt Remo Ehrenbolger, der bei der Organisation des Anlasses mithalf. Vielmehr wollte man die normale Schule von heute zeigen. Beliebig kann zwischen verschiedenen Schulzimmern gewechselt werden. Von Schwimmen bis Englisch wird an diesem Morgen alles unterrichtet. In der Handarbeit näht die Klasse 3b an einem Sockentier. Konzentriert ist die achtjährige Olivia, die

Während des Deutschplans liest Lucy ihrer Mutter Ruth Thomas aus einer Geschichte vor.

Deutschplan Unterricht.

Handarbeit zu ihren Lieblingsfächern zählt, an der Arbeit. «Hast du es geschafft? So gut!», lobt Bernadette Christen und freut sich. Bereits seit 38 Jahren ist sie Lehrerin. «Schwierig ist es, das im Schulplan immer weniger Zeit für Fächer wie Handarbeit eingeplant ist», sagt sie. Waren früher noch drei bis vier Lektionen pro Woche normal, sind es heute zwei Lektionen in zwei Wochen. «Schade ist dies für die Entwicklung der Kinder, die Feinmotorik geht so immer mehr verloren», so Bernadette Christen weiter. Doch obwohl sich viel geändert hat, übt sie ihren Beruf immer noch voller Begeisterung aus. «Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Unter anderem werden die Kinder heute viel individueller gefördert als früher, die Schulform und auch die Anforderungen der Gesellschaft haben sich verändert», bestätigt Regierungsrat Reto Wyss. Er besuchte an diesem Tag verschiedene Schulen im Kanton Luzern mit den unterschiedlichsten Schulsystemen. Eine Vielfalt, die er als sehr positiv wertet. «Man nehme zum Beispiel die Gemeinde Entlebuch

und eine Agglomerationsgemeinde wie Kriens: durch ihre unterschiedlichen Standorte und Voraussetzungen liegt es auf der Hand, dass Entlebuch, welches die Schule im Ort behalten will, andere Gewichtungen vornimmt als Kriens», so Wyss. Sein Ziel sei es, beiden Modellen gerecht zu werden. Er selber ging meistens gerne zur Schule, erzählt er. Wie auch Luzia Bucheli. Die Primarlehrerin unterrichtet zusammen mit Erika Geisseler im Deutschplan. Teamteaching nennt man diese Form, bei der nicht ein Lehrer Frontunterricht betreibt, sondern zwei Lehrer sich individuell um die Kinder kümmern. An diesem Morgen ist bei der Klasse 1c Plan-

arbeit angesagt. Jeder Schüler arbeitet an einem eigenen Programm mit verschiedenen Stationen und Aufgaben, die schriftlich, am Computer oder auch per Hörverständnis gelöst werden. Das macht offenbar Spass. Voller Elan sind die Schüler an ihrer Arbeit. Besonders den Umgang mit den Kindern schätzt Luzia Bucheli, die seit zwei Jahren unterrichtet, an ihrem Beruf. «Innert kürzester Zeit machen die Schüler enorme Fortschritte. Mit Buchstaben und Zahlen öffnen wir ihnen eine neue Welt, Buchstaben die vorher nur ein paar Striche waren bekommen plötzlich eine Bedeutung.» Text & Bilder Nicole Gisler

«Mit Buchstaben und Zahlen öffnen wir den Kindern eine neue Welt, ein paar Striche bekommen plötzlich eine Bedeutung.» Luzia Bucheli, Primarlehrerin

Paradoxes Verhältnis zum Glauben meisten Mexikaner dem katholischen Glauben sehr verbunden – über 87 Prozent der Bevölkerung sind gläubige Katholiken – und viele religiöse Abläufe sind wie «Ich bete zu Gott, dass selbstverständlich in ihrem Leben wir uns wiedersehen» verankert. So wird beispielsweise oder «Wenn Gott es will, vor dem Essen gemeinsam mit treffen wir uns zu einem der ganzen Familie gebetet, vor späteren Zeitpunkt unseres wichtigen Prüfungen bitten viele Lebens wieder»: derart meiner Schulkameraden Gott um religiös angehaucht waren Rat und regelmässige Kirchenbedie Sätze, mit welchen suche gehören zum Alltag. Auf meine mexikanischen der anderen Seite werden der KaFreunde die letzten Tage tholizismus und das Christentum meines Austauschsemesgenerell als Ursprung allen Übels ters einläuteten. Während betrachtet, da die Missionierung meines ganzen Aufenthalder Ureinwohner Mexikos vor tes hatte ich mich immer 500 Jahren als Rechtfertigung für wieder über die zwiespäldie Kolonialisierung des Landes tige Bedeutung der ReliDas Dominikanerkloster in Tepoztlan durch die spanischen Eroberer gion in Mexiko gewundiente der Bekehrung der Ureinwoh- angegeben wurde. Dabei hatten es dert. Zum einen sind die ner Mexikos. Hernán Cortés und seine Männer

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

dem indigenen Glauben zu verdanken, dass sie bei ihrer Ankunft auf dem neuen Territorium freundlich vom Azteken-Herrscher Moctezuma aufgenommen wurden: Moctezuma glaubte, im weissen Cortés den Abgesandten eines aztekischen Ahnherren wiederzuerkennen und nahm die Spanier freundlich auf. Die Europäer wurden mit Geschenken und Gaben geradezu überhäuft und verfügten bekanntlich leider über ihre eigenen Methoden, den Gastgebern ihre Dankbarkeit auszudrücken. Im Gebiet von Mexiko-Stadt, dem ehemaligen Aztekenreich, wurden über den heiligen Stätten der Azteken katholische Kirchen erbaut und die Missionare errichteten gar eine ganze Stadt über dem früheren Zentrum des indigenen Bevölkerungsstammes. In einer Zeit, in der in Europa mit der Evangelisierung die Gegenbewegung zum Katholizismus allmählich stärker wurde, schickte das Oberhaupt des Franziskanischen Ordens Missionare nach Mexiko, um die Bevölkerung vor Ort zu bekehren. Kurz darauf folgte der Orden der Dominikaner den Spuren der Franziskaner. Kloster wurden gebaut und viele Rituale der indigenen Bevölkerung wurden mit Elementen aus dem Chris-

Diese Woche im Topf:

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Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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tentum ergänzt: der „Dia de los muertos“, der Tag der Verstorbenen, im November beispielsweise basiert auf dem alten Glauben der Ureinwohner Mexikos, dass das Leben nach dem Tod nicht vorbei ist, und dass die Seelen der Verstorbenen zurückkehren werden. Heute wird dieser Tag nun mit katholischen Gottesdiensten und Gebeten vor Gräbern mit landestypischer Dekoration gefeiert. Durch diese «Anreicherung» der alten Rituale gelang es den Missionaren, die Akzeptanz des Katholizismus enorm zu erhöhen. Aus dieser Akzeptanz wurde schnell eine tiefe Verbundenheit. Viele der Kloster sind heute nicht mehr das Zuhause von Nonnen oder Mönchen, doch geblieben sind eindrückliche Gebäude und der Respekt vor einer Religion, welche historisch betrachtet nicht einmal die eigene ist. Stephanie Sigrist

AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

23. März 2012 / Nr. 12

Mehr Kunden, weniger Umsatz Migros Luzern wertet 2011 als gutes Jahr

«Etwas Wehmut ist mit meinem Abschied durchaus verbunden.»

300 000 neue Kunden konnte Migros Luzern 2011 gewinnen. Auch die Menge verkaufter Waren stieg. Trotzdem sanken Umsatz und Gewinn. Starker Franken und ein markanter Preisrutsch sind Ursachen. lk. «Das ist trotzdem ein sehr gutes Jahr. Wir konnten an Marktanteilen weiter zulegen, und 300 000 neue Kunden gewinnen», kommentiert Ernst Weber, Migros-Geschäftsleiter das Ergebnis. Im Jahr 2011 zählte die Migros Luzern 28,7 Mio. Kundinnen und Kunden, was einem Wachstum von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Durchschnittlich gaben sie pro Einkauf 39,58 Franken aus, 90 Rappen weniger als im Vorjahr. Das bedeutet nicht, dass weniger Waren im Einkaufskorb zu finden waren. Fürs Geld gabs mehr. 2001 rutschten die Preisen zahlreicher Produkte nach unten. Besonders im Bereich Früchte und Gemüse (–9,2 Prozent) und Charcuterie/Fleisch/Geflügel/Fisch (–4,2 Prozent) fielen die Preisnachlässe markant aus. Weber: «Wir waren mit einer Rekord-Minusteuerung konfrontiert. Insgesamt haben wir die Preise um 3,9 Prozent gesenkt.» Das sei einzigartig in der Geschichte. Er weiss, wovon er spricht, denn seit mehr als 37 Jahren ist er bei der Migros tätig, davon 15 Jahre als Geschäftsleiter. Das Jahresergebnis hat er zum letzten Mal präsentiert, am 1. Juli tritt der «Mister Migros Luzern» in den Ruhestand. «Dann wird mein oranges App auf der Stirne verschwinden.» Bleiben werden hingegen wesentliche Errungenschaften, die unter seiner Ära realisiert wurden. So zahlreiche Ausbauten und Modernisierungen in den grossen Einkaufszentren. Vor allem aber auch die durchschlagende Geschäftsidee «Aus der Region.Für die Region». Die Idee, längst von Migros schweizweit übernommen, erfreute sich auch im Berichtsjahr grosser Beliebtheit: Der Umsatz mit den regionalen Produkten konnte um 1,1 Prozent gesteigert werden und macht inzwischen stattliche 12,9 Prozent des gesamten Food-Umsatzes bei Migros Luzern aus.

Ernst Weber, Geschäftsleiter

«Verglichen mit dem Schweizer Detailhandel ist das ein sehr gutes Ergebnis.» Bruno Bieri, Leiter Finanzen, Controlling

«Die Frauen stehen auf Ballett-Workout.» Roman Ziegler, Leiter Klubschule, Freizeit, Kulturelles

«Genossenschaften sind wieder modern.» Anton Wechsler, Präsident der Verwaltung

Insgesamt hat die Migros Luzern im vergangenen Jahr einen Nettoerlös von 1,33 Milliarden Franken (–1 Prozent) erwirtschaftet. Der Gewinn sank von 36,6 Millionen im Vorjahr auf 27,8 Millionen Franken. «Ohne die Minusteuerung könnte die Migros Luzern jedoch eine Umsatzsteigerung von 2,4 Prozent verzeichnen. Das ist verglichen mit dem Schweizer Detailhandel, der ein Minus von 1,6 Prozent schlucken muss, hervorragend», betonte Finanzchef Bruno Bieri zufrieden. Er wertete das Ergebnis im historischen Vergleich als sehr positiv, wies in diesem Zusammenhang auf Ebit und Kapitalrentabilität hin: «Wir haben im Berichtsjahr erneut gute ﬁnanzielle Werte geschaffen.» Grösste Micasa in Ebikon Im Berichtsjahr hat Migros viel investiert und weitere Filialen eröffnet. So auch in Rotkreuz. Ein Standort der sich gemäss Weber gut entwickelt. Im MParc Ebikon wurden ein Komplettumbau und die Neuausrichtung der einzelnen Formate realisiert. Auf rund 4000m2 entstand die grösste Micasa der Zentralschweiz. Eine zweite Investition galt in Ebikon dem Umbau des Migros-Restaurants Ladengasse. Massiv ausgebaut hat Migros im Berichtsjahr den PartyService, der zum Catering Services Migros Luzern wurde. Als Exklusiv-Caterer in der swissporarena schlug die Migros Luzern im Juli ein neues Gastronomie-Kapitel auf. Anfängliche Schwierigkeiten habe man nun im Griff. Lange Warteschlangen vor den Verkaufsstellen will man mit Gummibändern in geordnete Bahnen bringen. Informatik und Ballett Workout Die Klubschule der Migros Luzern verzeichnet ein stetiges Wachstum in der Sparte Informatik. «Die Weiterbildung zum Dipl. Wirtschaftsinformatiker HF ist ein Renner», freut sich Roman Ziegler, Leiter Klubschule/Freizeuit/Kulturelles. «Die Migros hat sich in den Bereichen Management&Wirtschaft, Informatik und Firmenschulungen zum Komeptenzzentrum gemausert.» Voll im Trend ist gemäss Ziegler im Fitness- und Wellnessbereich neuerdings Ballett-Workout. Kaum eingeführt, gebe es bereits lange Wartelisten. Der Umsatz Klubschule verzeichnet 2011 insgesamt eine Steigerung von 4,1 Prozent. Und auch die jüngste FitnessTochter der Migros Luzern, die ONE Training Center, erweiterte ihr Standortnetz und verzeichnete 2011 das erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte.

MParc Ebikon feiert 15-Jahr-Jubiläum Feste Grösse im Rontal Der MParc Ebikon hat sich im Rontal zu einer festen Grösse entwickelt. Seit 15 Jahren bietet er unter einem Dach das gesamte Fachmarkt-Sortiment der Migros – und mehr. Vom 26. bis am 30. März 2012 proﬁtieren Kundinnen und Kunden von 15 Jubiläumsangeboten red. Bei der Eröffnung vor 15 Jahren

war der MParc Ebikon das erste und einzige Fachmarkt-Center in der Zentralschweiz und auch das grösste in der ganzen Schweiz. Der MParc Ebikon vereinigt seither auf über 10 000m2 das gesamte Fachmarkt-Angebot der Migros unter einem Dach. Die Vielfalt im Sortiment, von Möbeln und Wohnaccessoires, über Garten- und Heimwerkartikel bis zu Zubehör fürs Auto, Produkte für Sport, Elektronik oder Kinderspielsachen, ist umfassend. Heute sind die MigrosFormate Micasa, Do it + Garden Migros,

melectronics und SportXX sowie Migros-Non-Food mit Haushalt, Papeterie, Reisen, Mode sowie einem Kindersortiment vertreten. Erweiterung durch Supermarkt Von Anfang an gab es im MParc Ebikon auch einen kleinen MExpress mit einem bescheidenen Lebensmittelangebot. Im Rahmen des Gesamtumbaus des MParc Ebikon, der 2011 während acht Monaten mit einem Gesamtvolumen von 13 Millionen Franken realisiert wurde, konnte

dieser zu einem M- Supermarkt erweitert werden. «Wir konnten ein ansprechendes Frischeangebot und ein breiteres Sortiment integrieren. Unsere Kunden schätzen es, den Besuch im MParc Ebikon mit einem Lebensmitteleinkauf zu kombinieren», so MParc-Leiter Daniel Feldbauer. Eine Migrol-Tankstelle und ein k kiosk bistro runden das Angebot im MParc Ebikon ab. Wichtiger Arbeitgeber im Rontal Der MParc Ebikon ist Arbeitgeber für über 120 Personen. In Spitzenzeiten,

etwa vor Weihnachten, sind es mit Teilzeit-Aushilfen bis zu 170 Personen. Seit dem Gesamtumbau 2011 beherbergt der MParc Ebikon die grösste Micasa der Zentralschweiz, die auf über 4000m2 ein vielfältiges Möbelangebot präsentiert. Auch die weiteren Fachmärkte wurden auf den neusten Stand bezüglich Ladenbau und Sortimente gebracht. «Der MParc Ebikon proﬁtiert seit der Eröffnung des RontalAutobahnzubringers von einer noch besseren Erschliessung», stellt Daniel Feldbauer, Leiter MParc Ebikon, fest.

Beat Rohrer, Verkäufer Micasa: Damals haben die sehr grossen Verkaufsﬂächen, die vielen Kunden und der neue Computer sehr beeindruckt. Da war es motivierend, die Kunden freundlich zu beraten und ihre Wünsche zu erfüllen. Toll war natürlich dass MICASA modern und grosszügig umgebaut wurde und sich heute mit einem unglaublichen Angebot präsentiert.

Gregor Haller, Verkäufer SportXX: Mein erster Arbeitstag war ziemlich stressig. Alles war neu, aber interessant. Ich habe natürlich gehofft, dass sich der Mparc gut etnwickelt. Das ist ja auch geschehen. Grosse Veränderungen hat es 2011 gegeben mit dem neuen M Parc: die Kunden und wir Mitarbeitenden sind begeistert.

Sie arbeiten seit 15 Jahren im MParc Ebikon:

Graziella Sestito, Verkäuferin Haushalt, Verbauchermarkt: Bei meinem Eintritt war alles so neu und unglaublich interessant. Eine spannende Herausforderung, die ich gerne annahm. Ich startete mit einem Pensum von 20 %, heute arbeite ich 100%. Am Anfang arbeitete ich im Warenservice, heute im Kundenservice und Verkauf. Es herrscht hier ein wirklich tolles Arbeitsklima. Wir sind wie eine grosse Familie.

Thomas Duss, Bereichsleiter Administration: Am Eröffnungstag wurden wir total überrannt, man wusste noch nicht so recht, ob der MParc einschlägt oder nicht. Er hat eingeschlagen, und wie! Ich hatte grosse Erwartungen, ein neues Center in der Schweiz, das einmalig sein soll, das war schon eine grosse Sache. Schön ist auch die kontinuierliche Entwicklung. In der Administration haben sich die Arbeitsabläufe durch die Einführung von SAP sehr zum Positiven verändert

Radmila Dragicevic, Verkäuferin Supermarkt: Die brandneue Kasse hat mich vor 15 Jahren schon etwas Nerven gekostet. Es gab viel zu lernen, in einem neuen Geschäft von Anfang dabei zu sein, war sehr interessant und spornte besonders an. Die Entwicklung des MParc macht mich stolz. Wir haben ein gutes Team. Dass neue Mitarbeitende dazustossen ist sehr positiv. Und seit dem Umbau im letzten Jahr, ist es einfach schön.

SCHAU FENSTER

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Rigi Anzeiger • Seite 13

PUBLIREPORTAGE

Der Trendboden trägt Kork!

Neuheiten rund um Küchen- und Innenausbau Stuber Team präsentiert am 23. und 24. März

Korkboden: stehen – gehen – liegen – sitzen – was auch immer. Hygienisch vorteilhaft und für Allergiker zu empfehlen, vereint der Korkboden die Pﬂegevorteile eines Plattenbodens mit der Behaglichkeit eines Teppichbodens. Die hohe Belastbarkeit und die Strapazierfähigkeit machen das Naturprodukt Kork zu einem idealen Material für die moderne wie klassische Bodengestaltung in Wohnzimmer, Korridor, Kinderzimmer, Küche oder Bad. Es macht natürlich viel mehr Spass Kork live zu erleben, zu fühlen, und zu vergleichen. Ob es ein Naturkorkboden, eingefärbt = Steinoptik oder bedruckt = Holzoptik ist, entscheidet sich nach der Vorstellung der Kundenschaft. Die kompetente Beratung im Korbena-Korkstudio wird Sie überzeugen und für eine professionelle Verlegearbeit garantiert die Korbena AG als Spezialist für Korkböden. Kommen Sie doch einfach vorbei und lassen Sie sich verführen! Die grösste und schönste Korkboden-Ausstellung der Schweiz liegt Ihnen von Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr und 13.30–18 Uhr und am Samstag von 9–15 Uhr oder nach Vereinbarung, zu Ihren Füssen. Wir freuen uns auf Sie! Bis bald!

Das Stuber Team AG aus Rotkreuz lädt am 23. März (18.30 bis 21 Uhr) und 24. März 2012 (9 bis 16 Uhr) ein weiteres Mal zu den traditionellen Stuber Tagen ein. Gemeinsam mit mehr als 20 führenden Partnern aus den Bereichen Küche und Innenausbau werden vielfältige Neuheiten, Trends und Kompetenzen rund um die Küche und das Wohnen präsentiert. Neu gestaltete Küchenausstellung In den über 2000 m2 grossen Produktionsund Ausstellungsräumen können sich Interessenten nebst den gewohnten Bereichen wie Küche oder Möbel auch von Themen wie Licht, textile Raumgestaltung, Glas, Parkett, Naturstein usw. faszinieren lassen. Als besonderes Highlight präsentiert das Stuber Team AG dieses Jahr inspirierende Ideen zum Umbauen und Renovieren. Die Stuber Tage bieten den Besuchern die Möglichkeit, Trends und Neuheiten im Küchenbau und Innenausbau zu berühren, vergleichen, erleben und direkt auszuprobieren. Kompetente und kreative Spezialis-

PUBLIREPORTAGE

Korbena AG, Bodenbeläge, Luzernerstrasse 32, 6030 Ebikon, Tel. 041 422 14 14 • www.korbena.ch

Farbe bekennen ist angesagt

Tally Weijl eröffnet Shop

Frühlings-Mode-Schau bei Werner Mode Schwyz

Neuer Shop im Emmen Center

pd. Am 8. März 2012, hat das Schweizer Fashionlabel Tally Weijl im Emmen Center eine neue Filiale eröffnet. Und auch zahlreiche weitere Geschäfte erstrahlen nach diversen Umbauten in neuem Glanz. Nachdem im letzten Herbst bereits die Spanische Trendmarke Desigual

im Emmen Center exklusiv ihr erstes Geschäft in der Zentralschweiz eröffnet hat, kann das Emmen Center ein weiteres Modegeschäft zu seinen neuen Mietern zählen. Das Internationale Modelabel Tally Weijl, welches 1984 in Solothurn gegründet wurde, bietet in seiner neuen Filiale sexy Mode für Junge Frauen und Girls an. Abgesehen von den Neueröffnungen haben aber auch einige bestehende Geschäfte in den vergangenen Monaten umgebaut und präsentieren sich nun in einem neuen Design. So wurde neben Beldona, auch der Cecil Store sowie Imgrüth Schuhmode renoviert und der InStore by World of Jeans konnte seine Verkaufsﬂäche vergrössern. Ausserdem hat der Orchestra Kindermode einen neuen Auftritt erhalten und auch der ExLibris hat seine Filiale an seinem neuen Standort wiedereröffnet. www.tally-weijl.com

Nie mehr nasse Sitzkissen im Garten Getzmann Möbel präsentiert Gartenmöbel-Neuheiten Das Möbelhaus Getzmann in Ebikon ist unter Kennern seit langem die Adresse, die für qualitativ und stilistisch hoch stehende Innovationen im Bereich Gartenmöbel steht. Neben vielen Design-Neuheiten bietet Getzmann als absolutes Novum ein Outdoor-Mobiliar an, das weder Platzregen noch Dauerregen scheut. Die «Diamond-Lounge» Serie von Cane-Line bietet Sitzund Rückenkissen an, die einfach nicht nass werden. Sie können bedenkenlos während Stunden oder Tagen im Regen verbleiben. Wenige Minuten nach dem Regen kann man sich in leichter Sommerbekleidung drauf setzen, ohne nass zu werden. Das Geheimnis liegt in einer wasserabstossenden Aussenhülle der Kissen und einem raffinierten Membranund Drainagesystem im Innern der Kissen, welches das Wasser ableitet. Auch wenn man sich in nasser Badebekeldung drauf setzt, nehmen diese Kissen kein Wasser an oder auf. Sie bleiben einfach trocken. Zudem sind die Oberflächenmaterialien UV-beständig und garantieren einen jahrelangen Eindruck von Neuheit. Die Oberflächenstruktur ist zudem staubund schmutzabweisend. Viele Gartenmöbel im Sortiment von Getzmann Möbel sind vom Design und der Verarbeitung her so makellos, dass sie ebensogut als Indoor-Mobiliar verwendet werden könnten. «Design kann kopiert werden, Qualität nicht», sagt Thaddé Getzmann dazu.

ten stellen neueste Geräte und Materialien vor und geben gerne zu den verschiedensten Fragen Auskunft. Interessierte Besucher erhalten die einmalige Gelegenheit, sich über die verschiedenen Facetten des Innenausbaus an einem Ort individuell zu informieren. Gerne begrüsst Sie das gesamte Stuber Team in Ihren Räumlichkeiten an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz zu interessanten Gesprächen mit kulinarischer Begleitung.

Und er hat Recht. «Viele Gartenmöbel mit ähnlichem Design aus ähnlichem Material kann man überall kaufen, zum Teil zu erstaunlich günstigen Preisen. Aber nach spätestens zwei Jahren lösen sich diese in ihre Bestandteile auf», sagt Getzmann. Gerade im Bereich Gartenmöbel habe Qualität halt seinen Preis, sagt er dezidiert. Regie führen zu Hause Ein neuer Renner im Hause Getzmann sind die so genannten Regie-Stühle. Sie laufen unter dem Namen «SeaX», was einen Bezug zur Nautik verheisst. Der Designer dieser neuen Produktelinie hatte einerseits wohl den High-Tech-Regatta-Sport vor Augen und andererseits die Film-Entourage à la Cannes. Seine Regie-Stühle haben von beidem etwas. Die Materialien sind High-Tech, das Design ist der Movie-World nachempfunden. Die «SeaX»-Stühle sind modern und schnörkellos formschön, aus edelsten Materialien gefertigt und ausserordentlich bequem. Wer darin sitzt fühlt sich tatsächlich wie ein Regisseur, der die Geschicke um sich herum dirigiert. Daneben bietet Getzmann Möbel auch eine grosse Auswahl an konventionellem Wohnbedarf für jedes Haushaltsbudget. Ein Besuch an der Luzernerstrasse 64 in Ebikon lohnt sich auf jeden Fall. Getzmann Möbel zeigt, wie man sein Leben in den eigenen vier Wänden und auch im Freien attraktiver und genussvoller gestalten kann. www.moebel-getzmann.ch

«Farbig» belohnt wurde das zahlreiche Publikum an der Präsentation der neuesten Frühlingskollektionen bei Werner Mode. Es heisst Farbe bekennen diesen Frühling! Knallrot,

Koralle, Sonnengelb, Grasgrün, Azurblau. Farbe ist das starke Signal der Frühlings-Mode-Saison. Wem das zu viel ist, der ﬁndet pastellige und neutrale Töne, die sich perfekt ins Modebild der bunten Farben passen. Wenn Farbe so Stark an Bedeutung gewinnt wie dieses Jahr, dann sind Druck-Motive nicht weit. Insesondere die Blusen, aber auch Kleider und Jupes wurden in sehr frisch anmutenden Blumendrucken präsentiert. Wohltuend bei all der Farbenvielfalt, dass Wechselspiel mit pastelligen und neutralen Farbthemen. Die immer eine Beruhigung in die Farbenvielfalt bringen, deswegen aber nicht minder modisch wirken. Leichte, ﬂiessende Materialien in den neutralen Pastelltönen aber auch im klassischen Marine bilden ebenfalls einen wichtigen Trend. Nach dieser Premiere sind die neuen Modetrends ab sofort bei Werner Mode in Schwyz für einen unverbindlichen besuch bereit. www.werner-mode.ch

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Pfiffiges und solides Handwerk Schreinerei Eichenmann in Root Eine Idee, gereift und angepackt – und schon ist es dieses Jahr das dreiundzwanzigste! Dank treuen Kunden, zu denen ausschliesslich Private, Geschäfte und Immobilien-Verwaltungen gehören, konnte ich immer wieder in meinen Betrieb investieren und dadurch meinen Service optimieren. Sei es in der Herstellung von Betten, Schränken, Tischen, Türen, Fensterauswechslungen, allg. Glasreparaturen bis hin zu allem «Möglichen und fast Unmöglichen». Von der Kontaktaufnahme über die Planung bis zur Ausführung, also bis zum letzten Detail, bin ich für die Kunden die ein- und dieselbe Person, was vieles vereinfacht und eine angenehme Zusammenarbeit fördert. Verarbeitet wird nicht nur Massivholz, Spanplatten oder beschichtete Platten sondern auch Kunststoff und Glas gehören heute dazu. Vor allem seit der Eröffnung der Hüsler-Nest-Ausstellung vor 18 Jahren, konnte ich vermehrt mit Massivholz arbeiten. Dann nämlich, wenn der Kunde nicht nur einen erstklassigen Bettinhalt von Hüsler-Nest sondern auch einen Bettrahmen nach persönlichem Geschmack bestellt hat. Das Hüsler-Nest besteht aus natürlichen und

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Der Nationalrat auf Unterschriftensammlung pd. Nationalrat Otto Ineichen kämpft gegen die ausufernde Bürokratie in der Privatwirtschaft. Am Samstagvormittag sammelte er vor dem Surseerpark in Sursee Unterschriften für die Bürokratie-Stopp-Initiative der FDP. Heute Montag tat er dasselbe im Bahnhof Luzern. Insgesamt kamen so über 1000 Unterschriften für die Initiative zu Stande. Nun fehlen laut Generalsekretariat der FDP noch knapp 9000 Unterschriften zum Einreichen der Volksinitiative. Auf dem Bild: Martina Zurkirchen aus Ebikon hat soeben die Bürokratie-Stopp-Initiative der FDP unterschrieben. Links: Nationalrat Otto Ineichen, rechts sein Praktikant Dario Neuhaus.

Seite 14 • Rigi Anzeiger

23. März 2012 / Nr. 12

FEUERWEHR IM FOKUS RISCH ROTKREUZ Wenns irgendwo in der Gemeinde brennt, ist die Feuerwehr umgehend zur Stelle. Freiwillig leisten Frauen und Männer wertvolle Dienste für die Gesellschaft. Grund genug, den Fokus auf sie zu richten. Der Rigi Anzeiger blickt im laufe des Jahres hinter die Kulissen verschiedener Feuerwehren. Den Auftakt macht unser Reporter Jost Peyer mit der Feuerwehr Risch-Rotkreuz. In der Ausgabe vom 4. Mai 2012 ist die Feuerwehr Ebikon an der Reihe.

Geburtsstunde mit Feuerhaken

Seite 16

Ein starker Haken mit einer Spitze an einer langen Stange diente früher dazu, brennende Gebäude einzureissen oder über den Haufen zu stossen. Bild jp

Hanspeter Heggli, Feuerwehrkommandant Risch Seite 17 Feuerwehrkommandant Hanspeter Heggli verfügt im Führungsfahrzeug über sämtliche Kommunikationsmittel und Dokumente, die bei einem Einsatz notwendig sind. Ein Gespräch. Bild jp

Alarm! Alarm!

Seite 18

Der grösste Brand in den letzten Jahren ereignete sich 2009, als ein alleinstehendes Holzhaus im Holzmättli am Karfreitagabend Feuer ﬁng. Ein starker Föhnsturm fachte immer wieder das Feuer an. Löschwasser musste aus einem Feuerwehrweiher herangeführt werden. Bild Feuerwehr Risch

Im Feuerwehrgebäude in Rotkreuz ist die Brandschutzausrüstung der Motorfahrer fein säuberlich deponiert, damit im Ereignisfall ohne Zeitverzug das Material behändigt und der notwendige Wagenpark in Marsch gesetzt werden kann. Bilder jp

FEUERWEHR IM FOKUS

23. März 2012 / Nr. 12

Rigi Anzeiger • Seite 15

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FEUERWEHR

Seite 16 • Rigi Anzeiger

IM FOKUS

Rigi Anzeiger • Seite 17

GEBURTSSTUNDE MIT FEUERHAKEN Bis zur französischen Revolution war Risch keine selbstständige Gemeinde. Das Gemeindegebiet war aufgeteilt in die Vogtei Gangolfswil und in das Herrschaftsgebiet des Schlosses Buonas. Laut einer Sage muss es um 1500 in einem harten Winter viele Bären, Wölfe, Wildschweine und Luchse in der Vogtei Gangolfswil gehabt haben. Die erjagten Raubtiere konnten die Bewohner gegen gutes Geld verkaufen. Dies führte zu einem kleinen Vermögen der Vogtei, woraus sich eine gemeinnützige Gesellschaft, eine Genossame entwickelte, die beispielsweise beim Kirchenbau Geld sprach, aber auch Private unterstützte. Insbesondere Brandgeschädigte erhielten eine Gabe. Als am 13. Juni 1728 Kaspar Kost aus der Sonderi um Hilfe nachsuchte, nachdem ihm seine Scheune, sein Haus und seine Mosttrotte niedergebrannt waren, erhielt er 5 Gulden aus dem «stürseckeli», nebst der Bewilligung, eine Haussammlung durchzuführen. Das Interessante ist hier nicht so sehr die direkte Hilfe an den Brandgeschädigten, sondern der damalige Beschluss der Genossame, 24 Feuerhaken aus dem Vermögen anzuschaffen und diese auf die acht grössten Nachbarschaften zu verteilen. Somit kann mit Fug und Recht dieser 13. Juni 1728 als Gründungsdatum der Feuerwehr Risch angesehen werden. Man liess es aber nicht nur mit der Anschaffung von Feuerlöschgeräten bewenden, sondern verband dies mit der Pﬂicht, einander bei einem Brandfall Hilfe zu leisten. Schon ein Jahr später genehmigte man eine Bussenverordnung, die alle Jungen verpﬂichtete, welche keinen Feuerhaken besassen, ebenfalls in Feuersnöten bis in eine Entfernung von 2 Wegstunden zu Hilfe zu kommen. Andernfalls

mussten Säumige 10 Schilling in den Steuersäckel bezahlen. 1812 wird von der damaligen obersten Verwaltungsbehörde, dem Zuger Stadt- und Amtsrat, die Errichtung einer Brandversicherungsanstalt beschlossen. Alle im Kanton beﬁndlichen grossen und kleinen Gebäude konnten in die neue Brandversicherung aufgenommen werden; ausgeschlossen waren wegen zu grosser Feuersgefahr Pulvermühlen, Pulvermagazine, Schmelz-, Ziegel- und Hafnerhütten. Im gleichen Zeitraum wurden in Risch erste Feuerspritzen als Löschgeräte angeschafft. Schon damals wurden verschiedene Fabrikate auf ihre Spritzkraft getestet und dann gekauft. 1839 setzte man eine Gemeindeversammlung im Anschluss an die jährliche Spritzenprobe fest, womit man für einen guten Besuch gesorgt hatte. Es wurde eine neue Feuerverordnung beschlossen mit Einführung eines 5-köpﬁgen Feuerrates, welcher durch den Feuerhauptmann präsidiert wurde. Der Sollbestand der Feuerwehr betrug 41 Mann und setzte sich aus folgenden Korps zusammen: Spritzen-, Wasserdrücker-, Wasserträger- und Wasserschöpferkorps.

In einer Vitrine sind auch noch alte Löscheimer und Feuerwehrhelme aufbewahrt.

GESPRÄCH MIT HANSPETER HEGGLI, FEUERWEHRKOMMANDANT RISCH

Eine lange und heisse Trockenperiode im Sommer 1911 gab den Anstoss zur Erstellung einer grossen Wasserversorgung mit Hydrantenanlage, zuerst in Rotkreuz und Umgebung, später schloss sich auch Buonas an. Es wurden für dieses Projekt Quellen erschlossen, später Wasserreservoire und eine Pumpwerkanlage an der Reuss gebaut. Die Erstellung der neuen Wasserversorgung bedingte auch eine völlige Umstellung der Feuerwehr. Es wurden zwei Hydrantenkorps gebildet, Schläuche und Schlauchwagen angeschafft. Das Spritzenkorps operierte anfänglich noch mit der Handdruckspritze von 1836; erst im Jahr 1933 beschloss man die Beschaffung einer Motorspritze. In den folgenden Jahren wurde eine stetige Modernisierung der Feuerwehr Risch vorgenommen durch die Anschaffung von Pikett-, Tanklösch- oder Ölwehrfahrzeugen, Bau eines zweckmässigen Feuerwehrgebäudes, gezielte Ausbildung der Mannschaft und Ofﬁziere und durch eine zweckmässige Organisation der Feuerwehr und eine schnelle Alarmierung im Ereignisfall.

Bei einem langen Abendgespräch im Feuerwehrgebäude in Rotkreuz spürte man das grosse Engagement des Feuerwehrkommandanten für «seine» Feuerwehr heraus: «Die Feuerwehr Risch baut auf dem Milizsystem auf. Alle Angehörigen der Feuerwehr (AdF) arbeiten freiwillig und in ihrer Freizeit für die Feuerwehr. Das Milizsystem hat für uns wesentliche Vorteile: Für alle Spezialaufgaben können wir Fachleute einsetzen, sei dies ein Sanitärinstallateur bei Problemen mit Wasser, ein Elektriker kann den Strom ausschalten oder ein Landwirt weiss, wie Tiere zu retten sind. In der Feuerwehr Risch können wir auf einsatzfreudige Feuerwehrleute zählen. Bis heute haben wir keine Probleme, den notwendigen Bestand von rund 110 freiwilligen Frauen und Männern zu halten. Wer neu in der Feuerwehr eingeteilt werden will, muss im Alter zwischen 18 und 40 Jahren sein, einen Untersuch beim Feuerwehrarzt machen und eine gewisse Teamfähigkeit mitbringen. Atemschutzangehörige müssen zudem einen Fitnesstest absolvieren. Vom Feuerwehrkader werden Führungsqualitäten, soziale Kompetenzen, Fachkenntnisse, Einsatzwille und Engagement verlangt.»

Quelle: www.feuerwehrrisch.ch/Über uns/Geschichte, geschrieben von Thomas Baumgartner

Ein Dodge WC (BJ. 1944), von der Feuerwehr Risch im Jahr 1974 gekauft.

Kompaniefoto der Feuerwehr Risch mit einem Teil des Fahrzeugparks beim Feuerwehrgebäude in Rotkreuz Bild Feuerwehr Risch

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In der Einsatzzentrale Rotkreuz, die mit einem Alarmtelefon, Funkverbindungen, Faxgerät, Computer, Lagekarten der Gemeinde, Wasserversorgungsplänen, Einsatzkonzepten, speziellen Einsatzplänen und grossen Tabellen für das Festhalten des Alarmmeldungsprotokolls ausgerüstet ist, wies Feuerwehrhauptmann Hanspeter Heggli auf zwei besondere Aufgabenfel-

Feuerwehrkommandant Hanspeter Heggli in der Einsatzzentrale Rotkreuz an der Birkenstrasse 41 der Feuerwehr Risch. Heggli ist in Rotkreuz aufgewachsen, verheiratet, hat zwei Jungs im Alter von 11 und 14 Jahren und arbeitet als Serviceleiter in einer Autogarage in Rotkreuz. Seine Hobbies sind Motorrad, Wandern und Ski fahren. der der Feuerwehr Risch hin: «Eine speziell ausgebildete Gruppe muss bei einem Ereignisfall in der grossen Tankanlage Rotkreuz ausrücken und dort erste Massnahmen treffen. Bei einem Grossalarm bei den Tankanlagen werden unter anderem die Nachbar- und Stützpunktfeuerwehr und die Militärbetriebe aufgeboten. Im Weiteren ist

der Feuerwehr Risch als einzige im Kanton Zug eine Herznotfallgruppe angegliedert. Das Einsatzgebiet beschränkt sich auf die Gemeinde. Ziel der Herznotfallgruppe ist es, bei einem Herz-Kreislaufstillstand einer Person rasch vor Ort zu sein und bis zum Eintreffen der Ambulanz rettende Massnahmen vorzunehmen.»

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FEUERWEHR IM FOKUS

Seite 18 • Rigi Anzeiger

23. März 2012 / Nr. 12

ALARM! ALARM! Im Ereignisfall sind eine rasche Alarmierung durch Telefon, Natel, Pager und Funkrufempfänger und ein rasches Eintreffen der Hilfskräfte entscheidend. Bei einem Brandfall beispielsweise geht die Alarmierung über die Nummer 118 an die Polizei. Diese nimmt die Meldung entgegen, löst den Kommando-Alarm aus, bei welchem in einem kurzen Konferenzgespräch entschieden

wird, wer den Einsatz übernimmt und welche Gruppen je nach Ereignis aufzubieten sind. Bei einem Alarm durch eine Brandmeldeanlage rückt am Tag die Gruppe Klein aus, in der Nacht die Gruppe Mittel. Bei einem Grossereignis wird die ganze Kompanie aufgeboten. Bei allen Einsätzen gilt: Sichern – Retten – Halten – Schützen – Bewältigen

Alarm-Organisation

ZUPO astzg

Blindschema

BMA

Gruppe Klein Gruppe Mittel

SNZ Luzern 144

Gruppe Klein & Mittel (Tag) Gruppe Mittel (Nacht)

Je nach Ereignis: Gruppe Gross

Einsatzleiter Feuerwehr

Kommando FW Risch

Stützpunktfeuerwehr Nachbarfeuerwehr Zivilschutz

10 Offiziere

KATA-Alarm

Gruppe Klein

Gruppe Mittel

Gruppe Gross

Atemschutz

Tankanlage

Sanität

Alarmorganisation2012_07.11.2011-na

Alarmorganisation.

Verkehrsdienst

Herznotfallgruppe

Graﬁk Feuerwehr Risch

Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr Risch konnte im Juni 2011 bei einem Autobrand ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Bild Feuerwehr Risch

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DAS WOCHENHOROSKOP 26.3.2012 – 2.4.2012

23. März 2012 / Nr. 12

Rigi Anzeiger • Seite 19

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Augen auf! Am Sonntag droht eine arge Falle. Bitte nicht blauäugig Entscheidungen treffen oder sich unbedacht auf Fremde einlassen, nur weil sie nett lächeln. Das Bauchgefühl bekommt einen Tag Pause verordnet und der Kopf übernimmt das Kommando. Treten Probleme mit einem technischen Gerät auf, nicht gleich jammern, erst einmal die Gebrauchsanweisung lesen.

Krebs 22.6.–22.7. Süsse Berührungen Ob der Krebs seinen Schatz nicht überreden könnte, ihn mal wieder nach Strich und Faden zu verwöhnen? Das täte seiner gebeutelten Seele soo gut und würde ihm helfen, aus dem tiefen Stimmungstal wieder herauszukommen. Kein Schatz in Sicht oder unwillig? Dann kurzerhand einen Termin zur Schokoladenmassage ausmachen, die Kombi Duft und Berührung ist genial.

Waage 24.9.–23.10. Kleine Freiheit Egal, was andere Familienmitglieder für Pläne haben, am Mittwoch nimmt sich die Waage Ausgang und unternimmt etwas, worauf sie richtig Lust hat. Ab und zu darf sie die eigenen Interessen wirklich mal obenan stellen. Auch wenn es manchmal so scheint, es sind nicht alle anderen doof. Sie muss richtig zuhören und akzeptieren, dass es andere Meinungen gibt.

Steinbock 22.12.–20.1. Was auf die Ohren Trällernd startet der Steinbock in die Woche, an der es nicht viel auszusetzen gibt. Zwischendurch wird der Steinbock zwar mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, wenn seine Träume zu hohe Höhenﬂüge machen, aber ansonsten läuft alles nach Plan. Am Wochenende könnte er sich mal wieder einen Hörgenuss gönnen. Gibt es irgendwo ein tolles Konzert?

Stier 21.4.–20.5. Finger weg Wenn etwas nicht funktioniert, juckt es den Stier in den Fingern, die Reparatur selber in die Hand zu nehmen. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen, doch wenn die Elektrik ins Spiel kommt, sollte er doch besser den Fachmann ranlassen. Um das Wochenende entspannt einzuläuten, einfach genüsslich zu einem tollen Schaumbad in der Wanne versinken lassen.

Löwe 23.7.–23.8. Quasselstrippe Besser wäre gewesen, wenn der Löwe nicht so viele Worte über eine Angelegenheit verloren hätte. Nun ist es aber passiert und er kann sie nicht zurückholen. Da werden weitere Gespräche nötig werden, um die Sache wieder geradezubiegen. Ein kleiner Streit am Freitag lässt ihn erleichtert aufatmen, wenn endlich das Wochenende beginnt. Dafür gibts am Sonntag Party.

Skorpion 24.10.–22.11. (K)Ein Blick zu viel Es kann sein, dass dem Skorpion versehentlich ein bewundernder Pﬁff über die Lippen kommt. Seine Hormone stellen sich eindeutig auf Frühling ein, seine Augen nehmen Stilform an und bei manchem Anblick fährt sein Herz Achterbahn. Als Single darf er sich jetzt voll ausleben, hat er allerdings einen Partner, sollte er sich nicht die Finger verbrennen.

Wassermann 21.1.–19.2. Fernweh Wer viel weiss ist klar im Vorteil. Der Wassermann tut gut daran, sich regelmässig mit Informationen zu versorgen. Irgendwann wird er sie nutzbringend einsetzen können. Am Mittwoch stellt sich mal wieder heraus, dass es immer sinnvoll ist, miteinander zu reden. So lassen sich kleine Konﬂikte entschärfen, bevor sie sich zu grossen Problemen auswachsen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Netzwerken Welche Freunde haben die Zwillinge denn schon (zu) lange nicht mehr gesehen? Einfach mal zum Telefon greifen und ein spontanes Treffen ausmachen. Es muss keine aufwendige Einladung werden, ein gemütlicher Abend in der Beiz, ein gemeinsamer Espresso im Café oder ein leckeres Essen beim Lieblingsitaliener und schon sind gelockerte Fäden wieder verknüpft.

Jungfrau 24.8.–23.9. An mein Herz! Die eher nüchtern veranlagte Jungfrau hat einen Anfall von Romantik! Warum nicht, sie kann sich und dem Partner doch wirklich einmal einen schönen Abend arrangieren. Für das Wie hat sie jede Menge Ideen. Ihre Überängstlichkeit hindert sie daran, schöne Momente zu geniessen, weil sie immer im Hinterkopf hat, was passieren könnte. Autogenes Training probieren.

Schütze 23.11.–21.12. Begrenzte Gedankenwelt Mal ehrlich, lieber Schütze, nur weil wir uns gerade im Wonnemonat Mai beﬁnden, kann man doch nicht ausschliesslich an das Eine denken! Wenn es auch noch so viel Spass macht, leider läuft das restliche Leben weiter! Also bitte auf der Arbeit die Gedanken auf selbige lenken, danach die Einkäufe erledigen und nicht vergessen, die Kinder abzuholen. Dann darf er loslegen.

Fische 20.2.–20.3. Aufschieberitis Manchmal neigen die Fische dazu, unangenehme Dinge zu lange vor sich herzuschieben. Dann wird zur Last, was eigentlich in wenigen Minuten erledigt sein könnte. Am Mittwoch sollten sie sich ein Herz nehmen und endlich einen überfälligen Anruf erledigen. Danach fühlen sie sich viel besser. Am Sonntag einen Faulen einschieben und sich einen Liebesﬁlm reinziehen.

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23. März 2012 / Nr. 12

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EBIKON Fotogene Tulpenschau

pd. Luzerner Fotokünstler zeigt sein Werk anlässlich der Eröffnung der grossen Tulpenschau in Ebikon: Sebastian Felix, seit 20 Jahren Fotokünstler, ist aktiver Fotograf und nutzte im letzten Jahr die Gelegenheit, die abertausenden Tulpenmotive während der Tulpenschau im Frühling künstlerisch zu bearbeiten. Für ihn sind Blumen faszinierende Objekte in Formen und Farbe. Er versucht auf künstlerische Art die Schönheit

8.-13. Oktober • Kindertanzlager im Kiental, für Kindr zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder info@kitala.li

DIERIKON 26. März • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 28. März • Senioren Aktiv Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h Bis 31. März • Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch

EBIKON 27. März • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, Anmeldung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h und 14-17h Ab 28. März • Gedächtnis- und Gehirntraining, Theorielokal Wespi bei Post/Bahnhof, Hofmatt, Anmeldung Helen Vock, Tel. 077 480 07 59, 9-10.20h 29. März • Sinnvoller Umgang mit Medien im Vorschulalter – Wie schaffen wir es, im Familienalltag sinnvoll mit Medien umzugehen? Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Saal Kunstkeramik, Kosten Fr. 20.-, Infos unter www.chinderhus-wanja.ch, 10h • Sprechstunde mit Gemeindepräsident Josef Burri, Gemeindehaus Riedmattstrassse 14, um Voranmeldung wird gebeten, 16.30-18h 29. März • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis ca. 5 J., UG Pfarreiheim, Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30 bis 17h

IMMENSEE 24. März • Gottesdienst mit Firmlingen, 18h 25. März • Musikmesse der Musikgesellschaft Immensee, Pfarrkirche Immensee, 10h • Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

INWIL 24. März • Samariterverein Nothilfekurs Nr. 1, Möösli, 815.30h und 8-12h 25. März • Fmg Pfarrei-Pasta-Tag Kirche/Möösli 27. März • Eibeler Volksbühne Orientierungsversammlung Schützenmann 29. März • Fmg Mittagstisch Senioren, Café Hüsler

Vorverkauf: www.starticket.ch print@home, sowie u.a. Die Post, Manor, NLZ Corner, SBB oder Billettophon 044 955 04 02 (10-15h)

heiter, witzig und besinnlich

«Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 1» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern

3. April

«Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pﬁster, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Sarnen 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

KÜSSNACHT 23. März • Schüsslersalze Basiskurs, Gabriela Zumbühl, Stutzerstrasse 36, Merlischachen, www.naturpunkt. ch, Tel. 041 852 12 36, 19.30-21.30h • Live im Widder, BluesSocke, Türöffnung 19.30h, Konzert 21h 23./24. März • Frühjahrsbörse, Foyer Monséjour, Kinderartikel, brauchbare, gut erhaltene Spiele und Spielsachen, Annahme Freitag, 23.3. 16-18.30h, Verkauf Samstag, 24.3. 9-12h, Auszahlung und Rücknahme der unverkauften Artikel, 24.3. 12-14h, nach 14h werden keine Auszahlungen mehr gemacht 24. März • Musikmesse der Musikgesellschaft Immensee, Pfarrkirche Küssnacht, 18h 25. März • Ökumenischer Suppentag, Monséjour, grosser Saal, 11h 28. März • Vortrag zum Thema Osteopathie & Homöopathie, Auskunft Praxis De Groodt, Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 19.30-22h • frauen netz Gottesdienst Pfarrkirche, 9h

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 24. März • Saujassen des Männerturnvereins für jedermann/ frau, Restaurant Strauss

PERLEN 28. März • Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h Bis 31. März • Komödie Bubblegum und Brillanten, Theaterperlen, Gasthaus Perle, Vorverkauf www.theaterperlen. ch oder Tel. 079 228 12 68, Aufführungen jeweils 20.15h, ausser So 25.3.17.15h

ROOT Geburtstage März 70 Jahre 23.3.1942 Herzog-Portmann Albert Luzernerstr. 6 81 Jahre und älter 24.3.1931 Brun-Furrer Maria Schulstrasse 13 29.3.1927 Sartori-Stutz Marie Luegstrasse 2 Jeden Dienstag • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

LUZERN

24 März • Frauenforum Pfarrei Root, Frühlings- und Osterdekorationen Casa Beffa Root, 9-11.30h • Samariterverein Root und Umgebung Nothilfekurs, Röseligarten Root, 9-12h/13.30-15.30h

21. März bis 1. April • Circus Monti Luzern Alpenquai, monti 2012 – kopfüber!, Tickets Tel. 056 622 11 22, www. circus-monti.ch oder Circuskasse

27. März • Samariterverein Root und Umgebung Unfälle des Bewegungsapparates

24. März • Alfredo Longares Tenor, Don Miguel am Flügel, Konzertbühne Würzenbachmatte 1, Luzern, Tickets: LZ-Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern, wuerzenbachkultur@gmail.com, Türöffnung 19h, Beginn 19.30h

Programm:

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Blumen, die niemals verwelken. Ort: Luzerner Garten, Gartencafé, 6030 Ebikon, Adligenswilerstrasse 113. Zeit: Samstag, 24. März, 10 Uhr Apéro

KANTON LUZERN

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

27. März

Samstag, 31. März, 20.00 Uhr

Infos: www.blumenbild.ch • www.tulpenschau.ch

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

BUCHRAIN

Horw Pfarreizentrum

der Natur einzufangen. Am Samstag, den 24. März um 10 Uhr lädt Felix ein zur Vernissage seiner Bilder in den Luzerner Garten. Live-Musik begleitet die Eröffnung der grossen Tulpenschau in der Schaugärtnerei zu Ebikon.

ADLIGENSWIL

23./24. März • Theatergesellschaft Adligenswil „Doppeltüren“, Zentrum Teufmatt, www.theateradligenswil.ch,

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Jörg Schneider

Präsentieren die Weinmesse in Zug: (v.l.) Marcel Erni, Fachberater Weine Coop ZentralschweizZürich; Martin Zürcher, Leiter Werbung Coop Zentralschweiz-Zürich; Kurt Felder, Mondovino Coop Zentralschweiz-Zürich.

Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h

Rigi Anzeiger • Seite 21

28. März • Lismerchränzli Frauenforum Pfarrei Root Martha Stirnimann, Pfarreiheim, 14-16h

�� 29. März • Kegeln, Aktive Senioren, Restaurant Winkelried, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h • Jassen Frauenforum Pfarrei Root, Rösli Besmer, Pfarreiheim, 13.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 25. März • Jugend-Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

30./31. März • Die traditionellen Jahreskonzerte der Feldmusik, Leitung Manuel Imhof, Türkollekte, Bühlmattsaal, je 20.15h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

VITZNAU

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

24. März • Trio Melos Montis trifft Eveline Hasler, Swiss Yodeling & Global Folk und Lesung, Hotel Floralpina, 20h

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen 5 PtWandern für Senioren jeden 2.+4. MittwochNachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 27. März • Überparteiliches Wahlpodium, Autla Hofmatt 3, 19.15h Bis 31. März • Dorftheater Meggen Farce in zwei Akten „Verruckts Gäld“, Vorverkauf www.dorf-theater-meggen.ch oder Tel. 079 887 55 71, Aufführungen jeweils 20h, ausser So 25.3. 17h

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Einladung zum Frühlingsapéro Samstag, 24. März 2012, 9 bis 18 Uhr

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 22 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

23.5.März März2012 2010/ /Nr. Nr.12 9

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«Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.» Lil Dagover, geb. Martha Seubert, (1887–1980), deutsche Schauspielerin

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monti 2012 – kopfüber! Gastiert in Luzern Das neue Programm «monti 2012 – kopfüber!» sorgt mit hochstehenden artistischen Darbietungen, feinsinnigen Clowns und berührender Musik für ein unvergleichliches, ganzheitliches Circuserlebnis. Wir verlosen Tickets.

Erstmals fungiert der Berner Musiker Resli Burri – langjähriges Band-Mitglied von Patent Ochsner und aktuell mit der Comedy-Band Les Trois Suisses unterwegs – als Monti-Komponist. Passend zum Programm hat er verschiedenste Stile und Rhythmen vermischt und damit einen berührenden Mosaikstein im Gesamtkonzept geschaffen. Das Gesamtkunstwerk wird durch die von Barbara Mens kreierten Kostüme sowie das Lichtkonzept von Christoph Siegenthaler wirkungsvoll vollendet. Mit monti 2012 – kopfüber! bietet die innovative Circusfamilie Muntwyler – bereits zweimal mit dem begehrten «Prix Walo» ausgezeichnet – zum 28. Mal ein komplett neues Circuserlebnis. Das rot-gelbe Circuszelt mit den bezaubernden Lichtgirlanden und der gepﬂegte Wagenpark laden die Besucherinnen und Besucher in eine Bilderbuchwelt ein, welche die Circusfaszination in romantischer Intensität auﬂeben lässt.

Circus Monti geht 2012 neue Wege und sorgt mit einem Programm der besonderen Art für Aufsehen. Auf der Suche nach dem Ort, an dem alles möglich ist, versuchen drei liebenswürdige, herzerwärmende Clowns feinsinnig den roten Faden zu spinnen. In einer vertikalen Welt, geschaffen aus Fäden, Garn und Seilen, verstricken sie sich in ihren eigenen Ideen und sind nicht sicher, ob das Ende ihres Seils nun das Ende ist oder dessen Beginn. Zweifelsohne werden aber physikalische Gesetze mit Leichtigkeit ausgehebelt: Artisten hängen kopfüber an dünnen Seilen, fallen regentropfengleich aus der Circuskuppel und wirbeln grazil durch die Lüfte. Verträumte und melancholische Szenen verzaubern und rhythmisch mitreissende Momente sorgen für starke Kontraste. Artistische Höhepunkte Die 15 Artistinnen und Artisten sorgen für eindrückliche Höhepunkte. Das Duo Chris & Iris begeistert mit einer mehrfach ausgezeichneten Hand auf Hand-Nummer. Soeben ist diese innovative Darbietung am Festival Cirque de Demain in Paris – dem wohl bedeutendsten Nachwuchsfestival – mit der Silbermedaille prämiert worden. Sinnlich und kraftvoll glänzt Avital Pöschko in einer Darbietung an Strapaten. Auch ihre Leistung ist mit einer Silbermedaille – am Young Stage Festival 2010 in Basel – honoriert worden. Das Trio DAC, drei junge Akrobaten, zeigen auf ihrem Schleuderbrett halsbrecherische Sprünge bis beinahe unter die Zirkuskuppel und sorgen für

Charlotte de la Bretèque mit ihrer Truppe an den Vertikalseilen. entsprechenden Nervenkitzel. Zwei herausragende Luftnummern am Trapez und am Vertikalseil verzaubern durch Ästhetik und Witz und der Kanadier Simon Nadeau überzeugt mit einer dynamischen Leiterakrobatikdarbietung. Der 16-jährige Mario Muntwyler – er feiert 2012 sein 10-jähriges Jubiläum in der Monti-Manege – überrascht gemeinsam mit Jochen Pöschko mit einer völlig neu einstudierten Jongliernummer. Keulen wirbeln durch die Luft und Bälle werden mit solch einer Geschwindigkeit

gegen den Boden geschleudert und wieder gefangen, dass deren genaue Anzahl unerkennbar bleibt. Optisch hinreissend wird aber deren Flugbahn sichtbar. Vertikale Welt als Hauptthema Das Kreativteam rund um den Theaterschaffenden Schang Meier und den Artisten Andreas Muntwyler geht mit monti 2012 – kopfüber! neue Wege. So werden die Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem neuen, zur Inszenierung passenden Artis-

teneingang überrascht. Hunderte von roten Baumwollseilen bilden das zentrale, visuelle Element und dienen gleichermassen als Vorhang, Kulisse und Spielﬂäche. Die Vertikale wird zusätzlich mit eigens konstruierten LED-Leuchtkörpern untermauert. Damit entsteht im Chapiteau ein neuartiges Raumgefühl. «Ausgangspunkt war eine Seil-Darbietung einer Monti-Artistin. Daraus hat sich der Seilvorhang und die Vertikale als Hauptthema entwickelt», kommentieren Schang Meier und Andreas Muntwyler.

Tickets zu gewinnen Wir verlosen 2x2 Karten, für die Vorstellung vom Mittwoch 28. März 2012, 20 Uhr. Mitmachen: E-Mail oder Karte senden mit dem Vermerk: «monti 2012 – kopfüber». Einsendeschluss: Montag, 26. März Via E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Postweg: Rigi Anzeiger, Redaktion Luzernerstrasse 2c, 6037 Root

RÄTSEL

RAZLI

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 27. März 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 16. März:

ANLASS

   razli@rigianzeiger.ch Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Ueli Moser, Buchrain (50 Franken) 2. Antonia Dünner, Meierskappel (30 Franken) 3. Hans Seidl, Root (20 Franken)

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