24. Februar 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 8 • Freitag, 24. Februar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Mehr Raum für Bibliothek und Ludothek

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Fasnacht ist Geschichte

Küssnachter Stimmberechtigte entscheiden am 11. März otheks-Kommission festgehalten. In den neuen Räumlichkeiten in der Bachmüli steht zudem ein Lesesaal zur Schulung der Klassen zur Verfügung. Ende Januar 2011, hat der Bezirk eine Kommission eingesetzt, die sich um neue Räumlichkeiten für Bibliothek wie auch Ludothek umschauten. Befragungen und Evaluationen zeigten, dass die Bachmüli die beste Lösung darstellt. Bezirksrat Emil Looser betont: «Die ‹Bachmüli› ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreichbar, wir haben öffentliche Parkplätze in der Nähe und für den Transport grösserer Spielgeräte können Parkplätze direkt bei der Bibliothek / Ludothek genutzt werden.»

Vergrösserte Auswahl, übersichtlichere Präsentation, gemeinsame Öffnungszeiten. Diese Argumente treffen alle zu, wenn über die neuen Räumlichkeiten für Ludothek und Bibliothek an der «Bachmüli» in Küssnacht gesprochen wird. Doch noch muss der Souverän am 11. März ein Ja in die Urne legen. kre. In der Bibliothek herrscht seit längerem ein grosses Platzproblem. Mit gerade 85 Quadratmetern Fläche kann die heutige Bibliothek kaum den geforderten Bedürfnissen gerecht werden. Die schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Gemeindebibliotheken SAB empﬁehlt bei 10 000 Einwohnern eine Fläche von 350m2. Oder anders ausgedrückt: Pro Einwohner müssten 2 Bücher zur Ausleihe angeboten wer-

den. Mit rund 8000 Medien kann in der heutigen Bibliothek mitnichten diesen Richtzahlen entsprochen werden. In der Bachmüli würde sich dies ändern, so die Präsidentin des Vereins Bibliothek Küssnacht, Brida Cathomas: «Wir bekommen 300 m2, die Ludothek 140 m2. Wir können unser Angebot ausbauen und anpassen. Es wird durch die Verbesserung der Platzverhältnisse auch ein ungestörtes Anschauen und Auslesen der Bücher möglich werden. Gewisse Räumlichkeiten werden sich die Ludothek und Bibliothek auch teilen, was neue Synergien schafft.» Die Ludothek würde sich zudem über eine Verbesserung der Eingangssituation freuen. Bei der heutigen Ludothek beim Schulhaus Dorfhalden mit einem Kinderwagen die steile Treppe hinabund hinaufzusteigen birgt ein gewisses Risiko. Die Leiterin der Ludothek, Conny Niederberger, führt weiter aus:

«Durch die Vergrösserung der Räumlichkeiten wächst auch die Attraktivität der Bibliothek für unsere Schülerinnen und Schüler.» Schulleiter Stephan Peyer

«Grössere Spielzeuge müssen wir heute in einer Garage versorgen. Unsere jetzigen Räumlichkeiten liegen auch etwas versteckt. In der Bachmüli ist für alles Platz und wir werden von einer grösseren Kundschaft wahrgenommen.» Bibliothek der Schulen Regelmässig nach der Schule drängen sich die lesefreudigen Primarschülerinnen und Primarschüler in die Bibliothek beim Monséjour. Die Primarschulen in Küssnacht führen keine eigenen Bibliotheken, dies übernimmt der Verein Bibliothek im Auftrag des Bezirks. Neue und grössere Räumlichkeiten bringen auch ein grösseres Angebot, so Schulleiter Stephan Peyer: «Das einzelne Schulhaus könnte sich nur einen Bruchteil eines zentralen Angebots leisten. Durch die Vergrösserung der Räumlichkeiten wächst auch die Attraktivität der Bibliothek für unsere Schülerinnen und Schüler.» Ähnliche Gedanken haben sich auch die Verantwortlichen der Oberstufe gemacht. Ihre Bibliothek beﬁndet sich derzeit noch im Ebnet. «Durch die Integration der Bibliothek in eine zentrale Bibliothek würde dringend benötigter Schulraum geschaffen und wie in der Primarschule das Angebot vergrössert», so Peyer. Ein Umzug der Oberstufenbibliothek ins Monséjour steht ausser Frage, da der verfügbare Raum bereits jetzt zu klein ist. Dies hat auch die eingesetzte Bibli-

Immer wieder wurde der Bezirksrat auf eine Möglichkeit der Unterbringung im neu geplanten Werkhof angesprochen. Doch dies kommt aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage. Zum einen war das Projekt WER K zum Zeitpunkt der Einsetzung der Kommission bereits im Raumprogramm wie auch im Zeitplan deﬁnitiv bestimmt. Zum andern erschien der Standort der Kommission nicht geeignet, erklärt Emil Looser: «Der neue Werkhof ist zu weit weg und dem Verkehr ausgesetzt. Die Bachmüli ist zentrumsnah und für Fussgänger und Schulkinder gut erreichbar.» Mehr Platz, besserer Zugang, grössere Auswahl und bessere Übersicht – alles spricht für die neuen Räumlichkeiten in der Bachmüli. Aufgrund ﬁnanzieller Überlegungen hat sich der Bezirksrat für den Kauf entschieden. Den Innenausbau hätte der Bezirk beim Kauf wie beim Mieten übernehmen müssen. Die Mietkosten hätten sich auf jährlich 75 000 Franken belaufen. Somit hat der Bezirksrat entschieden, dass der Kauf mit Ausbau für rund 2 Mio. Fr. auf längere Sicht die kostengünstigere Variante darstellt.

Am 11. März 2012 stimmt das Stimmvolk über den Kauf und Ausbau neuer Räumlichkeiten für die Bibliothek wie auch die Ludothek in der Bachmüli für knapp 2 Mio. Fr. ab. Partien wie SP, CVP und auch die SVP unterstützen den Kauf und haben ein Ja an ihren Parteiversammlungen beschlossen. Interessierte können sich in der Bibliothek oder Ludothek genauer informieren und die ausgestellten Pläne studieren.

Die Fasnacht 2012 ist nicht nur Geschichte, sie hat auch wieder viele Geschichten geschrieben. In Luzern für einmal sogar gute Geschichten, denn nach Aussagen von Polizei und Sanität waren deutlich weniger Krawalle, Betrunkene oder Verletzte zu betreuen als in den Vorjahren. Bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen fanden in der ganzen Region Fasnachts-Veranstaltungen statt. Seiten 5–8

Gut gearbeitet Dank gutem Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft in Asien, Lateinamerika und Paziﬁk hat Schindler trotz Konjunkturschwäche und Währungsverlusten den Reingewinn auf Vorjahresniveau halten können. Seite 4

Gutes erarbeiten Seit 1987 beschäftigte das «Bergwaldprojekt» rund 30 000 freiwillige Männer und Frauen ab 18 Jahren in Wald- und Schutzwaldprojekten. Auch für dieses Jahr werden wieder Freiwillige gesucht für Einsätze auf der Rigi. Seite 12

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24. Februar 2012 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 3

Tolle Ferienangebote für Kinder

KOLUMNE Partytime

Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz mit Sitz in Ebikon Alle Kinder – egal aus welchen familiären und ﬁnanziellen Verhältnissen – sollen erlebnisreiche Freizeitaktivitäten und Ferientage erleben können. Für dieses Anliegen engagiert sich die Stiftung «Feriengestaltung für Kinder Schweiz» mit einer Geschäftsstelle in Ebikon. Sie organisiert Lager, Weekends und Projekttage für Kinder und Jugendliche. jp. Ein Blick auf die Angebote an Freizeit- und Ferienaktivitäten der Stiftung «Feriengestaltung» lässt die Herzen von Kindern und Jugendlichen sicher höher schlagen. Das Kinderhilfswerk präsentiert eine lange Reihe von spannenden, kreativen und geheimnisvollen Projekten: Zum Beispiel eine Reise ins 12. Jahrhundert, zurück ins Mittelalter in Form eines einwöchigen Frühlingslagers im Ritterhaus Ürikon ist für dich geplant. Oder ein Wochenlager im Juli im Tipidorf in Arni unter dem Motto «Auf den Spuren von Winnetou». Echte Indianerabenteuer und die Suche nach einem rätselhaften Schatz warten auf dich. Im Lagerprojekt «In 14 Tagen um die Welt» kannst du sieben Kontinente entdecken. Die Reise beginnt in Kandersteg und es gilt, für die lange, abenteuerliche Reise gut vorbereitet und gerüstet zu sein. Alle diese tollen Lagerangebote und weitere Projekte stehen 8- bis 14-Jährigen offen. Wer eine Woche Herbstferien auf einem Hausboot machen möchte und im Alter zwischen 10 und 15 Jahren steht, kann in Südfrankreich auf dem Canal du Midi lernen, wie man als Team auf einem Boot lebt, kocht, abwäscht, putzt, Schleusen passiert, am Ufer anlegt und vieles anderes mehr. Auch für die Kleinen (7–9 Jahre) gibt es ein Angebot unter dem Motto «play mobil». In diesem Plauschlager wird viel gespielt, gehüpft, getanzt, gejubelt,

wohl politisch wie konfessionell neutral – bietet auch im Jahr 2012 eine breite Palette von Projekten an. Die Betreuerinnen und Betreuer wie auch der gesamte Stiftungsrat arbeiten ehrenamtlich. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitaktivitäten anzubieten, die sich an den individuellen Bedürfnissen von Mädchen und Knaben orientiert und tolle Erlebnisse ermöglicht. Dafür werden eigens geschulte Betreuerinnen und Betreuer eingesetzt mit mehrjähriger Lagererfahrung. Viele der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen stammen aus Einelternfamilien, Familien mit knappem Budget, Kinderheimen und Grossfamilien. Sie sollen bei diesen Ferien- und Freizeitangeboten ihren oft nicht einfachen Alltag etwas vergessen, Mut, Hoffnung und Energie tanken können. Seit 1997 engagiert sich die Stiftung – in Zusammenarbeit mit Fachstellen – auch für sehbehinderte und blinde Kinder. Zudem nehmen an allen Projekten auch Kinder mit POS/AD(H)S teil.

gesungen, gelacht und Spass gemacht. Nebst Lagerwochen gibt es auch Wochenend- und Tagesausﬂugsangebote. So kannst du beispielsweise ein Pﬁngstweekend im Eigenthal unter dem Titel «Düre bi ROT» erleben. Während drei Tagen steht die Farbe Rot im Mittelpunkt: rote

Kleider, rote Früchte, rote Gegenstände, rote ... In den frühen Morgenstunden startet ab April 2012 ein Tagesausﬂug in den Europa Park in Rust. Auch da ist viel Spass und Vergnügen dabei. Wer sind wir? Was wollen wir? Die Stiftung Feriengestaltung – so-

Damit auch Kinder aus Familien mit einem kleinen Budget an den ausgeschriebenen Projekten teilnehmen können, haben Erziehungsberechtigte die Möglichkeit, Subventionen zu beantragen. Auf den Webseiten der Stiftung stehen Merkblätter und Antragsformulare zur Verfügung. Im Weitern sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen alle wichtigen Punkte klar geregelt, wie Anmeldeverfahren, Versicherungsfragen, Notfalladressen und Lagerregeln. In einer kleinen Broschüre «Das Lager-Einmaleins» sind weitere Spielregeln und Weisungen aufgeführt. Die Mitarbeitenden der Stiftung freuen sich, wenn viele Erziehungsverantwortliche, Kinder und Jugendliche sich für ihr vielfältiges Angebot an Ferienlagern und Freizeitaktivitäten interessieren.

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Ein Ausspruch, der einem heute längst vergessenen Berliner Lokalpoeten zugeschrieben wird. Es ist wie so oft – weise Worte und Taten werden erst von der Nachwelt in ihrer Tragweite richtig erfasst und gewürdigt. Allerdings, streng genommen, fällt ja kein Fest einfach so vom Himmel. Es ist entweder mit dem Lauf der Natur oder wichtigen Lebensdaten verbunden, mit historischen Ereignissen oder kirchlichen und kulturellen Anlässen unterschiedlichster Art. Sie sind im Kalender eingetragen, werden geplant und bis ins letzte Detail vorbereitet. Das nennt man dann Vorfestfreude. In dieser Phase weiss jeder, wie es dann rauskommt, wie toll das Fest sein wird. Nun kann man ja schwerlich ein Fest alleine feiern. Zwei Menschen sollten es mindestens sein, wobei beim Zweiertreffen der Begriff rauschendes Fest wohl eher nicht zutrifft. Da müssen schon mehrere zusammenkommen. Womit Verlauf und Ausgang des Festes – trotz vorheriger minutiöser Planung, ziemlich offen sind. Vor allem, wenn Freund Alkohol auch eingeladen ist. Aber eigentlich ist das ja egal, ob und wie und sowieso. Feste sollte man auf jeden Fall nicht ungefeiert vorbeiziehen lassen. Deswegen hört der Text nun auch hier auf, denn es ist ein wunderbar herrlicher Güdisdienstag, der es verdient gefeiert zu werden. Irgendwo wird sich eine Gruppe gleichgesinnter Menschen ﬁnden und mit mir durch die Nacht tanzen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Infos: www.feriengestaltung.ch / 041 340 60 06

WEGGIS

KANTON LUZERN Komitee gegründet

de. Das Komitee: CoEin überparteiliches Komitee bestehend Präsidium: Birrer Simon, aus Persönlichkeiten der JungfreisinniJCVP, Buchrain; Brun gen, FDP.Die Liberalen (FDP), CVP, Philipp, Vizepräsident Junge CVP (JCVP), SVP und Junge SVP Jungfreisinnige, Luzern; (JSVP), sowie den Grünliberalen (GLP), GlanzmannHunkeler empﬁehlt die Wiedereinführung der BuchIda, Nationalrätin CVP, preisbindung abzulehnen. Die kantonalen Altishofen; Liebrand AniDelegiertenversammlungen von CVP (114 an, Präsident JSVP, BeroNein zu 64 Ja-Stimmen), FDP (183:6) und Das Luzerner Co-Präsidium: v.l. Anian Liebrand (JSVP), münster; Müller Guido, SVP (104:6) haben sich deutlich gegen die Philipp Brun (Jungfreisinnige), David Staubli (GLP), Si- Kantonsrat / FraktionsBild zVg präsident SVP, Ebikon; Buchpreisbindung ausgesprochen. Das mon Birrer (JCVP), Peter Schilliger (FDP). Komitee ist der Meinung, dass die WieSchilliger Peter, Kantonsdereinführung der ﬁxen Buchpreise zu höheren Preisen führen rat / Präsident FDP, Udligenswil; Staubli David, Kantonsrat / werde, die Preisdifferenz zum Ausland wieder zunehmen wer- Fraktionspräsident GLP, Emmenbrücke.

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Strassensperrung

Die Umfahrungsstrasse Weggis wurde im 2011 instandgesetzt. Nun folgen die Sanierungsarbeiten an den beiden Unterführungen des Rubi- und des Chienbachs. Ab Montag, 5. März 2012 beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Unterführungen Blauweidweg/Rubibach und Chienbach, die bis in den Herbst dauern werden. Die Unterführung Blauweidweg wird teilweise ganz oder lokal gesperrt.

Hallenbad wieder geöffnet

Ab Morgen Samstag, 10 Uhr, ist das

Lido/Hallenbad nach der Jahresreinigung wieder geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Separatsammlung

Heute ﬁndet eine Altpapiersammlung statt. Im Monat März wird am Montag, 12. März ein Häckseldienst und am Mittwoch, 14. März eine Grünabfuhr durchgeführt. Ausserdem ﬁndet am Freitag, 16. März eine Kartonsammlung, am Freitag, 23. März eine Sperrgutsammlung und am Freitag, 30. März eine Altpapiersammlung statt.

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Seite 4 • Rigi Anzeiger K O L U M N E auf der Durchreise Ein Land voller Gegensätze Marokko ist vielfältig. Beliebte Badeorte gibt es am Atlantik und Mittelmeer an die das Land grenzt. Im Innern beﬁndet sich die Wüste Sahara, hinter der man das Atlasgebirge mit seinen schneebedeckten Bergen sieht. Auch die Stadt Marrakesch, in der ich mich die meiste Zeit aufhalte ist voller Gegensätze. Während man in der Neustadt das Gefühl hat, in Europa gelandet zu sein, mit denselben Läden und einem ähnlichen Stadtaufbau, besteht die Altstadt (Medina genannt) aus vielen kleinen Strassen, wo man sich trotz Stadtkarte unmöglich zurechtﬁnden kann. Händler versuchen in den kleinen Gässchen, genannt Souks, ihre Ware unter die Leute zu bringen. Nicht ganz einfach ist es, ihnen zu erklären, dass man nicht alles kaufen kann und gleichzeitig aufzupassen, dass man nicht von einem Esel samt Wagen oder einem Töfffahrer überrollt wird. Denn für die ist selbst die kleinste Gasse voller Menschen kein Hindernis. Sowieso scheint es in Marrakesch keine Verkehrsregeln zu geben. Ampeln gibt es nur für Autos und man kann von Glück sprechen, wenn man es ohne zu rennen über die Strasse geschafft hat, denn das ein Auto für einen Fussgänger anhält ist eine Wunschvorstellung. Hat man es dann geschafft und ist bei einem der grösseren Marktplätze angekommen, fühlt man sich wie in einer Geschichte aus 1001 Nacht: verschiedenste Gewürze liegen in der Luft (da auf der Strasse gekocht wird), während man Schlangenbeschwörern bei der Arbeit zusieht und im Hintergrund Trommelspieler bei einer Jam Session hört. Und dies ist keineswegs nur eine Touristenattraktion, sondern vielmehr auch ein beliebter Treffpunkt für die marokkanische Bevölkerung. Nicole Gisler Die Meggerin weilt für einen Sprachaufenthalt in Madrid (und momentan auf Reisen) und wird in einer Kolumne davon berichten.

In der Wüste von Zagora.

Guter Leistungsausweis

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON CLAUDIO CARBONE

Vereine zwischen virtuellen Welten und sozialer Integration

Dass die Schweiz ein Vereinseldorado ist, ist weit bekannt. Unsere Gesellschaft wandelt sich stetig. Der Einzug von Smart-Phones, die ständige Erreichbarkeit, die virtuellen Gesellschaften im Internet, Durchmischung unserer Gesellschaft durch Zuwanderungen, stellen die Vereine vor neue Herausforderungen. Es gilt die Werte, welche Menschen zusammen führen und ein gemeinsames Ziel verfolgen lassen, zu wahren und weiter zu geben. Die jüngeren Generationen und nicht nur diese haben die neuesten Technologien als festen Bestendteil des Alltages verinnerlicht. Die Welt steht nur wenige Mausklicks entfernt und trotzdem, auch wer hunderte Freunde im Facebook hat, wird nicht davon bewahrt, einsam zu sein. Da ist es umso wichtiger, dass Sportvereine und wir als Fussballverein den jüngeren Generationen eine Spielwiese bieten, welche Ihnen das gesellschaftliche Zusammenleben, auch mit erzieherischen Zügen nahe bringt. Es muss immer davon ausgegangen werden, dass die Familie die Grunderziehung erbringt. Und genau diese Funktion als Brückenbauer zwischen den Grundwerten unserer Gesellschaft, den Wertvorstellungen der Einwanderer und die Vernetzung in der virtuellen Welt nehmen wir als Verein war.

Mit dem Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft hat Schindler vor allem auf der Südhalbkugel einen guten Jahresabschluss erreicht. Bild zVg

Trotz Währungsturbulenzen und anhaltender konjunktureller Schwäche in einigen Hauptmärkten ist es Schindler 2011 gelungen, weiter zu wachsen und die operative Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten. Am stärksten wachsen konnte Schindler in Asien/Paziﬁk, gefolgt von Lateinamerika. Der Auftragseingang erreichte 8249 Millionen Franken, was einem Anstieg in Lokalwährungen von 4,8 % entspricht. Nach Umrechnung in Schweizer Franken resultierte ein Rückgang von 6 %. Im Berichtsjahr wurde Schindler wiederum als Partner für namhafte Projekte weltweit ausgewählt. Zu diesem Erfolg trug nicht zuletzt die innovative PORT-Technologie bei, welche die Verkehrsströme im Gebäude steuert und optimiert. Gute operative Leistung im Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft Die Betriebsleistung beträgt 7854 Millionen was einem Rückgang von 4,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Tiefere Umrechnungskurse haben die Betriebsleistung mit 900 Millionen Franken negativ beeinﬂusst. In Lokalwährungen stieg die Betriebsleistung um 6,9%. Zwar verzeichneten alle Re-

«theaterperlen» lädt zum Unterhaltungstheater

pd. «Bubblegum und Brillanten» ist eine herrliche Komödie mit viel Sprachwitz, mit ebenso noblen wie schrulligen Gestalten. Very british eben. Fast schon logisch also, dass der von Schulden geplagte Sir George Middlesome keinen Ausweg mehr ﬁndet, als zusammen mit seiner Gattin aus dem Leben zu scheiden. Denn ﬁnanzielle Besserung ist für ihn und Lady Ellen auf dieser Welt nicht

Gast

Schindler mit deutlichem Konzerngewinn

Für Liebhaber des britischen Humors Die theaterperlen spielen im Gasthaus «Die Perle» das Stück «Bubblegum und Brillanten», eine sehr englische Komödie von Jürgen Baumgarten. Sie wollen damit an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.

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mehr in Sicht. Und als Sir ist er ein Ehrenmann, der weiss, was er sich und seinem Stand schuldig ist. Traurig über das Ableben der Lordschaften wäre auf den ersten Blick nur Jane, das Hausmädchen. Und auf den zweiten Blick vielleicht noch Mortimer, der Butler mit den vielen Talenten. Keine Angst – gestorben wird in dieser skurrilen Geschichte trotzdem. Einer aus der dritten Adelsgeneration grüsst schon bald aus Britanniens wolkenverhangenem Himmel auf jene, die sich hienieden vorerst mit «Bubblegum und Brillanten» herumschlagen müssen. Première ist am 10. März 2012, 20.15 Uhr. Weitere Aufführungen: jeweils 20.15 Uhr: Freitag 16. März; Samstag 17. März, Mittwoch 21. März, Samstag 24. März, Sonntag 25. März (17.15 Uhr), Freitag 30. März, Samstag 31. März. Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68 (Mo/Do, 18–19.30 Uhr, Sa, 11–13 Uhr) oder unter www.theaterperlen.ch

gionen Wachstum, die Regionen Asien/Paziﬁk und Lateinamerika wuchsen jedoch stark überproportional. Im 4. Quartal 2011 wurde das Massnahmenpaket LEAP (Leading in Execution and Accelerating Performance) lanciert mit dem Ziel, das Unternehmen noch besser zu positionieren und wettbewerbsfähiger zu machen. LEAP fokussiert einerseits mit zusätzlichen Investitionen auf den weiteren Ausbau in den strategischen Wachstumsmärkten China und Indien, andererseits wurden in den USA und Europa die Strukturen der Konzerngesellschaften an die anhaltend schwächere Nachfrage angepasst. Damit verbunden wurden im 4. Quartal 2011 Restrukturierungskosten von CHF 135 Mio. vor Steuern der Erfolgsrechnung belastet. Das ausgewiesene Betriebsergebnis 2011 im Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft ging auf CHF 828 Mio. zurück, was einer EBIT-Marge von 10,5% entspricht. Vor Berücksichtigung der Restrukturierungskosten von CHF 135 Mio. beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) 2011 allerdings CHF 963 Mio. und die EBIT-Marge 12,3%. Trotz Frankenstärke und hohem Preisdruck erreichte die EBIT-Marge damit das Vorjahresniveau. Im 4. Quartal wurde vor den Restrukturierungskosten eine EBIT-Marge von 12,6% erzielt. Tiefere Umrechnungskurse hatten einen negativen Einﬂuss von CHF 110 Mio. im Berichtsjahr.

Negative Währungseinﬂüsse Nach Belastung der Restrukturierungskosten von CHF 135 Mio. erreichte das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns CHF 790 Mio. Der negative Währungseinﬂuss 2011 betrug CHF 110 Mio. Der Konzerngewinn von CHF 611 Mio. entspricht vor Belastung der Restrukturierungskosten von CHF 98 Mio. nach Steuern nahezu dem sehr guten Vorjahreswert.

Damit alle Vereine gut funktionieren braucht es viele Helfer, die bereit sind freiwillige Arbeit zu leisten, und davon gibt es leider zu wenige. Fussballvereine wie unser FC Rotkreuz, müssen sich neu erﬁnden, um mit der neuen Gesellschaft Schritt zu halten. Da sind Innovation und Leidenschaft gefragt, und die wird bei uns auch gelebt.

Reingewinn auf Vorjahresniveau Die Schindler Holding AG hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Reingewinn von CHF 671 Mio. (Vorjahr CHF 670 Mio.) abgeschlossen. Der kommenden Generalversammlung vom 19. März 2012 wird die Ausschüttung einer ordentlichen Dividende von CHF 2.– je Namenaktie und Partizipationsschein beantragt. Der Ausblick Die Einschätzung der globalen Wirtschaftsentwicklung bleibt schwierig. Schindler ist jedoch überzeugt, auch in diesem unsicheren Umfeld erfolgreich zu bestehen. Das Massnahmenpaket LEAP wird bereits in den nächsten Quartalen operative Verbesserungen bringen und stellt einen wichtigen Schritt dar, das Unternehmen noch besser zu positionieren. Unter Ausklammerung nicht vorhersehbarer Ereignisse erwartet Schindler für 2012 einen deutlich höheren Konzerngewinn.

Claudio Carbone Präsident Fussballclub Rotkreuz Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Umgang mit Gefühlen Pro Juventute bietet neue Lehrmittel an Menschen, die ihre Gefühle kennen und damit umgehen können, haben es leichter im Leben. Damit Kinder schon früh den Umgang mit den eigenen und den Gefühlen anderer lernen, bietet Pro Juventute Kanton Luzern zwei Lehrmittel zur Förderung der emotionalen Kompetenz an. pd. Die Pro Juventute-Unterrichtsmaterialien «What’s up» und «Wie gaht’s» ermöglichen eine vielschichtige Beschäftigung mit Gefühlen. Die Angebote fördern die Fähigkeiten von Kindern im Kindergartenalter sowie von Primarschulkindern der 4. bis 6. Klasse im Umgang mit Gefühlen. Die auf die unterschiedlichen Altersstufen abgestimmten Lehrmittel lehren die Kinder auf spielerische Art ihre Emotionen zu

beschreiben und auszudrücken. Zudem erhalten sie Anleitungen, wie sie auf ihre Gefühle reagieren können. Dabei kommt unter anderem der Pro Juventute-Stimmungsﬂip zum Einsatz, auf welchem Gefühle wie «Ich fühle mich stark» oder «Ich bin wütend» bildlich dargestellt sind und gewinnend thematisiert werden können. Der korrekte Umgang mit Gefühlen hat positive Folgen. Die Kinder sind weniger aggressiv, weisen später ein geringeres Suchtverhalten auf und gehen bewusster mit zwischenmenschlichen Herausforderungen um. Mehr als 100 Schulklassen und Kindergärten aus dem Kanton Luzern haben die Gefühls-Lehrmittel von Pro Juventute bereits in ihren Unterricht aufgenommen und beschäftigen sich auf spannende und abwechslungsreiche Weise mit Gefühlen. Die Reaktionen der Lehrpersonen sind sehr positiv und

so haben die Unterrichtsmaterialien beispielsweise schon anregende Diskussionen unter Kindergärtlern über das Verliebt Sein ausgelöst. Dank der Beteiligung eines privaten Fonds proﬁtieren die Schulen im Kanton Luzern von vorteilhaften Konditionen. Den Kindergärten können die Pro Juventute-Unterrichtsmaterialien «Wie gaht’s» im Moment und solange Vorrat vorhanden ist, kostenlos angeboten werden. Das Klassenset «What’s up» von Pro Juventute kann den 4. bis 6. Klassen zum stark vergünstigen Preis von 50 Franken geliefert werden. Weitere Infos: www.projuvenute-luzern.ch

24. Februar 2012 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 5

Das war die Fasnacht im Rigi Land «Hello Ki�y» machte Kinder froh Berner Zuschauer am Äbiker Kinder-Fasnachtsumzug

Begeisterte vom 51. Äbiker Kinder-Fasnachtsumzug waren die Kinder und die Erwachsenen sowieso. Unter ihnen weilten auch einige Berner. Sie dürfen sich gewundert haben, als der Rotseezun�meister Markus I. nebst Orangen sogar Bananen verteilte cek. Mitglieder einer Berner Guuggenmusig waren mit öﬀentlichen Verkehrsmi�eln nach Ebikon gefahren. Weshalb sie den Ebikoner Umzug sehen wollten? Er ge�el ihnen besser als der Krienser Umzug, der am selben Nachmi�ag sta�fand. Die Berner waren in fröhlicher Stimmung, denn ihre Fasnacht �ng zwei Tage später – am Donnerstag dieser Woche – an. Kenner von Umzügen in der Umgebung hä�en möglicherweise den Bernern noch gesagt: «Der Krienser Umzug ist anders und nicht mit jenen der Ebikoner zu vergleichen.» Mit seinen über 50 Umzugsnummern ist er sicher einer der grössten und vielseitigsten, geprägt von kreativen und originellen Sujets. Einige davon vielen mit Detailliebe auf. Die jüngsten Zuschauer kamen auch auf ihre Kosten. Sie freuten «Alf» oder «PaddingtonBear» die Hand zu geben und «Hello Ki�y» zu sehen. Rotsee-Zun�meister Markus I. bot ebenfalls eine Überraschung: Er verteilte nebst Orangen sogar Bananen. Langer Frühling Gross war die Schar der Zuschauer an der «Böög-Verbrönnet». Eine Aﬀen-Puppe wars, die Markus I. und Böög-Sponsor Guido Gasser von der GG Premium Lacke GmbH in Schenkon anzündeten. Sie brannte sehr schnell ab. «Je schneller er verbrennt, je kürzer der Winter und je länger der Frühling wird», deutete ein Bööge-Gruppen-Mitglied. Beeindruckte durch viel Liebe im Detail.

Rotsee-Zun�meister Markus I. verteilte sogar Bananen.

Der Familiengartenverein führte ein Krokodil mit.

Kein Ebikoner Umzug ohne «Hundsrügge Huri».

Breit grinsten die Mariachis der Träumeler-Musig.

Katze aus dem Kindergarten Schmiedhof.

Bunte Autos ha�en sich unter die Umzugsteilnehmer gemischt.

DAS WAR DIE FASNACHT

24. Februar 2012 / Nr. 8

IM RIGI LAND

Rigi Anzeiger • Seite 7

Schneekonfetti

Musig und Aktualitäten ...

Meggen

... waren Trumpf am Grandiosen Fasnachtsumzug in Root

Ein Atomkra�werk und der neue Kamp�et bildeten zwei von vielen Höhepunkten am Rooter Fasnachtsumzug. Die jubilierenden Schteigröbu brillierten getreu dem Fasnachtsmo�o «Musig esch Trompf» mit einer grossen Orgel.

vw. Der Megger Fasnachtsumzug fand für einmal bei he�igem Schneetreiben sta�. Frau Holle warf am Sonntagnachmi�ag ihre weissen Konfe�i mit grosser Beharrlichkeit auf den Umzug und dessen Besucher. Schon bald waren die Umzugswagen mit Schnee bedeckt, was bei solchen, die sommerliche �emen zeigten, zu bizarren optischen Widersprüchen führte. Auﬀallend in Meggen war, wieviele Zuschauer verkleidet waren, von den Kleinsten bis zu den Ältesten. Auch das Wappentier der Megger Fasnacht, der Frosch, erschien verkleidet, in einem schneeweissen Tarnanzug.

Das Atomkra�werk der Seetaler Jugend war phänomenal.

Die Rose war bei den Dri�- und Viertklässlern Trumpf.

Nach dem Umzug wurde bei Buchelis an der Luzernerstrasse 1 zu den Tönen der Tröpfeler geschunkelt. Im Vordergrund von links: Barbara Kü�el, Sepp Bucheli und Roland Gerber.

Der Kamp�et des Fröschenkorps Root kostet nur eine Milliarde.

cek. Alle Rufe gegen den Himmel gerichtet blieben ungehört. Der Schnee �el und �el. Traurige

Sie machten unzählige Personen zu Zun�meistern.

Heitere Eibeler Dör�ifasnacht

Rotkreuz

Blicke einiger Kindergesichter, die in Masken von Schlümpfen, Frühlingszwergen oder Hexen steckten, berührten. Tapfer waren sie und liefen den ganzen Umzug mit. Das Zun�meisterpaar der Eichenzun� Hünenberg, Lukas I. und Marlène «Die Aufgeschlossene» - strahlten und winkten hingegen unter einem Schirm den Zuschauern entgegen. Sie erschienen mit dem längsten und grössten Tross samt Wagen, Eich(l)e-Suppemaschine und -Ka�-Süüdi sowie anderen Fahrhaben. Diese wie auch andere farbenfrohen Sujets

Der Tambourmajor der Säulischränzer Eibu mit Kopf im Aquarium.

Böse Hexen und wilde Indianer

Superumzug bei Hudelwe�er Die Schnee�ocken tanzten �ech und rücksichtslos am Rotkreuzer Umzug mit. Eines gelang ihnen aber nicht: Alle Farben mit ihrem Weiss zu bedecken. Tapfer waren die Kinder, die mit spazierten.

Bunt waren die Paradiesvögel der Rooter Kindergärten.

cek. Den Rooter Umzugsteilnehmerinnen und –teilnehmer war die strahlende Sonne zu gönnen, denn gerade sie mussten in den vergangenen Jahren eher mit bedecktem oder gar nassem We�er vorlieb nehmen. Abwechslungsreich waren die �emen, die von den gegen die moderne Fasnacht ankämpfenden Kreuzri�er über den Kamp�et bis zum Atomkra�werk und manch anderes originelles Sujet reichten. Dem Mo�o der Rooter Fasnachtsgesellscha� (Rofa) «Musig esch Trompf» getreu, traten die Rooter Dri�- und Viertklässler als Rockstars auf. «Rose isch die stärchschti Charte. Drum mönd er uf eusi Musig warte!» liessen die Schüler der ersten und zweiten Klasse verlauten und trugen grosse Jasskarten der Farbe Rose mit sich. Die Rofa-Altzun�meister führten das «Rössli» als Musik-Tempel mit und trugen klassische Töne in Rokoko-Kostümen vor. Als «Sister Act» sorgte die Frauenriege des Rooter Turnvereins für Stimmung. Einen der besten Trümpfe in der Hand ha�en wohl die Schteigröbu, als sie für den Umzug ihre grosse Orgel bauten. Mit ihr taten sie ihr 30-Jahr-Jubiläum kund und erhielten viel Applaus. Zuschauerinnen und Zuschauer, die am Rooter Fasnachtsumzug eine Karte mit dem Schwarzen Peter gezogen haben, sind zum Zun�meister 2013 geworden. Die Karten stammten von einer Familie aus Gisikon. Sei ihr dank, nun hat die Rofa mehr als genug Personen zur Auswahl, die zum höchsten Rooter Fasnächtler gekürt werden können.

wie den «Super Mario» der Fasi-Gruppe Hoduhönd konnte das fallende Weiss zum Glück nichts anhaben. Südländisches Flair zu verbreiten gelang sogar den «Tornados», die beim Publikum allerdings erfolglos eine griechische Insel zu verkaufen versuchten. Beeindruckend waren die Wagen allesamt und den Guuggenmusigen gelang, eine tolle Stimmung zu verbreiten. Die «Oohregrööbler» aus Rotkreuz taten’s auf bayrische Art auch nach dem Umzug auf dem Zentrumsplatz.

Nur �öhliche Gesichter beim jubilierenden Samariterverein.

Hunderte von begeisterten Zuschauern beklatschten trotz he�igem Schneetreiben am vergangenen Sonntag die 27 Nummern des farben�ohen Umzuges.

Zwei Blumenfeen unter den Zuschauern entdeckt.

Bayrisch echt traten die «Oohregrööbler» auf.

Die Zwerge entzückten.

fst. Der Samariterverein Inwil, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, glänzte mit einem toll gestalteten Wagen. In vielen Arbeitsstunden haben Mitglieder des jubilierenden Vereins eine riesige Torte gebastelt. Zudem waren Haare,

Hüte und Kleider rot-weiss, sodass diese Jubiläumsnummer zu den schönsten des Umzuges zählte. Die Kindergärtner verkleideten sich in friedliche Zootiere, während böse, alte Weiber als gfürchige Hexen das Dorf in Angst und Schrecken versetzten. Der neu gestaltete Dorfplatz wurde von der Musikgesellscha�, welche nächstes Jahr hundert jährig wird, aufs Korn genommen und die junge Gruppe eibu.ch meinte, in Eibu sei zuviel Ritalin drin. Wilde Indianer und farbig geschminkte Clowns fehlten natürlich nicht.

Seite 8 • Rigi Anzeiger

DAS WAR DIE FASNACHT IM RIGI LAND

Frühlings-Fasnacht Adligenswil

vw. Grosses We�erglück war den Fasnächtlern und Fasnächtlerinnen in Adligenschwil beschert. Der Umzug am Samstag fand bei prächtigem Vorfrühlingswe�er sta�, was den farbenprächtigen Zug durch den Dor�ern noch farbiger machte. Die �emen des Umzugs befassten sich mit enger oder weit gefasster Lokalpolitik und mit Alltagsthemen. Frieren musste niemand. Vor allem die Kinder nicht, die sich nach dem Umzug mit einem heissen Wienerli die Hände wärmen konnten.

Udligenswil Nur ein Dorf und nur ein Tag weiter fand in Udligenswil das traditionelle Scheesenrennen sta�. Einheimische sprechen nur vom «Schugar» was nichts mit Sugar zu tun hat, sondern eine Abkürzung von der früheren Bezeichnung «Schubkarren- und Gare�en-Rennen». Die äusseren Umstände waren eher für ein Schli�enhunderennen geeignet als für ein Scheesenrennen. Aber Spass hat es trotzdem oder erst recht gemacht.

Schneescheesen Udligenswil

24. Februar 2012 / Nr. 8

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Tafelfreuden

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Die Crêpe – eine echte Tafelfreude

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Wer kennt sie nicht, die hauchdünnen Teigfladen, die so herrlich variantenreich belegt werden können. Kinder lieben sie vor allem mit Nutella, Frauen mit Kompott und Männer mit Likör getränkt. Die Crêpes sind eine typisch bretonische Spezialität, die mittlerweile die ganze Welt erobert hat. Ihr Ursprung liegt in der ebenfalls bretonischen «Galette», deren Geschichte wohl auf den Anfang unserer Zeitrechnung zurück geht. In der Bretagne wird sehr streng unterschieden zwischen Galette und Crêpe. Die Galette ist die salzige mit salzigen Beilagen (Fisch, Wurst, Käse) und die Crêpe die süsse Variante, die auch als Dessert gereicht wird. Die Galette wird aus Buchweizenmehl gemacht, die Crêpe hingegen meistens mit Weissmehl. Die Galette wurde ursprünglich auf einem heissen Stein gebacken. Diesen Stein nannte man in der Bretagne «Jalet», daher der Name. Die Galette ist wesentlich dicker als die Crêpe. Diese strenge Unterscheidung gibt es aber heute nur noch in der Bretagne. Andernorts spricht man allgemein von der Crêpe. Omelette darf man sie ausserhalb Frankreichs auch nennen. In Frankreich ist der Name Omelette aber ausschliesslich für die aus Eiern gemachte Eierspeise reserviert. In Deutschland heisst die Crêpe Pfannkuchen, in Holland Pannekoek, in den angelsächsischen Ländern Pancake. Eine Ausnahme bildet Österreich, dort wird die Crêpe Palatschinken genannt. Diese Bezeichnungen deuten darauf hin, dass die Crêpe in der Pfanne zubereitet wird. In den Crêperien und an Crêpe-Ständen wird aber die Crêpe auf einer meist runden, sehr spärlich eingefetteten Herdplatte zubereitet und mit dem T-förmigen Crêpe-Stab glatt gestrichen. Das wichtigste Merkmal der Crêpe ist, dass sie sehr dünn sein sollte. Dem entsprechend muss auch der Teig dünnflüssig sein. Belegt werden die Crêpes mit allem, was auch auf Pizzen zu finden ist oder aber mit Süssigkeiten und Schleckereien aller Art. Felix von Wartburg

24. Februar 2012 / Nr. 8

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Eine typische Crêpe ...

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... und eine typische Galette.

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KIDS, TWENS & MUSIC

24. Februar 2012 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 11

Was so «abgeht» im phönix Alltag im Jugendhaus in Ebikon Und Alma fügt an: «Natürlich ohne Alkohol!». Die Mädchen kennen die Regeln im Jugendhaus: Es wird kein Alkohol an der Bar ausgeschenkt und auf dem ganzen phönix-Areal gilt ein Alkoholverbot.

DJ-Kurse sind eines der vielen Angebote im phönix.

Das Jugendhaus phönix bietet Mädchen und Jungs ab der ersten Oberstufe Raum, wo sie ihre freie Zeit verbringen können. Sie treffen dort ihre Freunde und Freundinnen und tauschen sich aus, spielen Tischfussball, Ping Pong oder Billard. Doch dieser Ort bietet weit mehr. Der folgende Bericht gibt einen Einblick in den Alltag des phönix. Mittwochnachmittag, 13.30 Uhr: Raphi und Angela, Mitarbeitende der Jugendanimation, öffnen die Türen des Jugendhauses phönix. Schon treffen die ersten Jugendlichen ein. Sie wollen heute Billard spielen. Gegen einen Wertgegenstand als Depot gibt Raphi die Billardkugeln und die Queues zum Spielen heraus. Das nächste Grüppchen Jugendlicher kommt ins phönix. Auch sie möchten Billard spielen. Da der Billardtisch nun schon besetzt ist, stellen sie den Ping Pong-Tisch auf.

Damit alle einmal spielen können, einigen sie sich darauf, einen Match bei 11 Punkten zu beenden. Der Gewinner darf den nächsten Match bestreiten, der Verlierer muss jemandem Platz machen. Doch nach dem ersten Match ist der Verlierer enttäuscht und möchte den PingPong-Schläger noch nicht aus der Hand geben. Raphi greift vermittelnd zwischen den Streitenden ein, denn die Regeln sind klar, Mit dieser Unterstützung handeln die Jugendlichen gemeinsam aus, wer als nächstes drankommt. Benj* kommt mit seinem neuen Handy ins phönix. Er hat einige gute Lieder darauf, die er seinen Kollegen abspielen möchte. Dafür schliesst er sein Handy an der Musikanlage an. Angela, soziokulturelle Animatorin, erklärt ihm, über welchen Kanal er das mobile Gerät anschliessen kann. Benj* möchte die Lieder am liebsten so laut wie möglich laufen lassen. Ein paar Jungs an der Bar stören sich jedoch ob der Lautstärke. Sie weisen Benj* darauf hin, dass sie sich bei der lauten Musik nicht mehr unterhalten können.

Ist Zuschlagen okay? Die Jungs an der Bar machen sich einen Sirup mit Eiswürfel und Strohhalm und diskutieren über die nächste Party. Sie unterhalten sich über eine Gruppe aus Kriens, mit der es an der letzten Party eine Auseinandersetzung gab. Diese Typen würden sie es beim nächsten Zusammentreffen zeigen, meinen die Jungs. Angela setzt sich mit an die Bar. Sie fragt nach, ob die Auseinandersetzung vom letzten Mal immer noch aktuell sei. Und wie sie sich das vorstellten, «es den anderen zu zeigen». Es entsteht eine Diskussion darüber, ob und wann es «okay» sei, wenn man in einem Streit handgreiﬂich wird. Für die kommende Party wollen Linda* und Alma* einen Flyer gestalten, damit kräftig Werbung gemacht werden kann. Vorher erstellen die beiden zusammen mit Jugendanimator Raphi noch eine Barliste. Die Mädchen haben bereits Kolleginnen gefragt, die Lust haben mitzuhelfen und gerne an einer Bar arbeiten. «Wir möchten einen Cocktail verkaufen, einen richtigen Winterdrink», sagt Linda.

Ein Turnier gegen die Langeweile Leandro* und Ramil* schauen herein. Sie beschweren sich, dass im Jugendhaus nichts laufe. «In letzter Zeit ist es so langweilig im phönix. Früher gings da richtig ab, es kamen viel mehr Leute», ﬁndet Leandro. Angela fragt nach, was sich denn verändern sollte. Als Ramil sich ein Billard-Turnier wünscht, motiviert Angela die beiden, die Organisation eines solchen Turniers an die Hand zu nehmen. Das Programm im Jugendhaus hängt ganz von den Bedürfnissen der Jugendlichen ab. Angela erklärt Leandro und Ramil, was zur Organisation eines solchen Anlasses gehört, spricht mit ihnen über Rahmenbedingungen, Regeln und Preise. Und natürlich darf die Werbung nicht fehlen, damit auch die anderen über das Billardturnier Bescheid wissen. Indem die Jugendlichen mithelfen, Anlässe zu organisieren, lernen sie, was es alles braucht, damit ein Anlass erfolgreich über die Bühne geht. Dabei werden die Fähigkeiten der Jugendlichen gestärkt und gefördert. Viele Leute = viel Spass Inzwischen sind Linda und Alma mit dem Flyer fertig. Sie möchten ihn gleich

ausdrucken und Plakate im phönix aufhängen. Beide freuen sich mächtig auf die kommende Party. Und sie hoffen, dass ihre Eltern sie an die Party gehen lassen. «Es ist einfach cool, im phönix zu sein, weil alle Leute dort sind und viele Leute viel Spass bedeuten». Die Zeit ist schnell vorbei gegangen. Raphi informiert die Anwesenden, dass es bereits 16.15 Uhr ist und daher Zeit, um aufzuräumen. Denn um 16.30 Uhr schliesst das phönix seine Türen wieder. Angela Inglin, soziokulturelle Animatorin FH *Die Namen wurden geändert. Der Beschrieb beruht auf ﬁktiven, alltagsnahen Beispielen.

Lernstätte Jugendhaus Verschiedenste Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen treffen im phönix aufeinander. Beziehungen können geknüpft werden und neue Kontakte entstehen. Damit die Jugendlichen den Prozess des Erwachsenwerdens konstruktiv bewältigen können, ist es wichtig, dass sie positive, wertschätzende, trag- und kritikfähige Beziehungen in ihrem Umfeld aufbauen und Kontakte pﬂegen können. Durch die Mithilfe und Mitorganisation der Aktivitäten lernen sie ihre Stärken und Ressourcen kennen. Dadurch gelingt es den Jugendlichen, ihren Platz in der Gesellschaft zu ﬁnden und ihre Identität positiv zu gestalten. Die Jugendhäuser bieten den notwendigen Freiraum dafür.

Jahresbericht 2011 der jufa Fachstelle Jugend und Familie Neben dem Betrieb des Jugendhauses gehören weitere wichtige Aufgaben in den Tätigkeitsbereich der jufa – Fachstelle Jugend und Familie Ebikon / Buchrain. Im Jahresbericht 2011 ﬁnden sich spannende Informationen dazu. Dieser ist zu ﬁnden auf der Webseite der jufa unter www.ju-fa.ch Interessierte können sich auch gern unter jugendanimation@ebikon.ch den vierteljährlich erscheinenden Newsletter der Jugendanimation bestellen.

Vermisst: gute Schokolade und Sicherheit Was ich denn am meisten vermissen würde aus der Schweiz wurde ich in den letzten Monaten des öfteren gefragt und spontan habe ich meist mit «Familie, Freunde und gute Schokolade» geantwortet. Meine mexikanischen Freunde haben daraufhin nur gelacht, und gemeint, dann seien sie mit ihren Stereotypen von den käse- und schokoladenverzehrenden Schweizern ja doch nicht so schief gelegen. Die stolzen Mexikaner konnten es dann natürlich nicht unterlassen, mir daraufhin deutlich zu machen, dass Kakao ursprünglich ein zentralamerikanisches Produkt sei. Der Name der Frucht bedeute in der Sprache

Wer ist das?

der Maya «Speise der Götter». Erst mit der Eroberung Mexikos der Spanier sei der Kakao nach Europa gekommen, da die Eroberer schnell feststellten, dass das «braune Gold», wie die Frucht hier auch genannt wird, ein beliebtes Handelsgut mit weiteren europäischen Ländern und Asien war. Auf einer Kakao-Plantage in Comalcalco konnte ich dann den ganzen Prozess der Schokoladenherstellung hautnah miterleben. Von der Anpﬂanzung eines Kakaobaumes, über die Ernte der Bohnen und das Herausschälen der Samen, welche die Grundlage für die Schokolade sind, wurde jeder Schritt erläutert. Aus getrockneten Kakaosamen konnte ich mithilfe eines Mörsers schliesslich selbst «braunes Gold» herstellen – ob-

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

schon der Geschmack irgendwie nicht so goldig war. Auch nachdem ich zwei Extraportionen Extrazucker hinzugefügt hatte, wollte mein Erzeugnis noch nicht so recht nach Schokolade schmecken. Dieser Umstand könnte daraufhin zurückzuführen sein, dass die Mexikaner der Kakaomasse Wasser und nicht Milch hinzufügen. Der Ausﬂug auf die Plantage war ohne Zweifel äusserst interessant, was den geschmacklichen Aspekt angeht, so freue ich mich immer noch auf die Schweizer Schokolade. Doch als ich mir diese Frage, was mir hier so fehlt, anschliessend einmal mir selbst gestellt habe, musste ich feststellen dass mein soziales Umfeld und die süsse Verlockung bei weitem nicht die

einzigen Punkte sind, die ich vermisse. So freue ich mich beispielsweise darauf, nach dem Ausgehen einfach wieder vom Bahnhof zu Fuss nach Hause gehen zu können, mich tagsüber alleine in einen Bus zu setzen, ohne dabei von alten Männern lüstern beobachtet und nach dem Aussteigen verfolgt zu werden, und zu guter Letzt kann ich es auch kaum erwarten, wieder unabhängig zu sein und nicht jedes Mal, wenn ich im Dunkeln von der Schule nach Hause gehen möchte, auf einen männlichen Klassenkameraden als Begleitung zu warten habe. Kurzum fehlt mir also die Sicherheit der Schweiz. Obwohl ich das Glück hatte, dass ich in Mexiko bis anhin keine schlimmen Erlebnisse machen musste, wird es doch wieder

Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

60 30Franken Franken

Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

schön sein, an einer Strasse zu wohnen, in der nicht vor kurzer Zeit drei Klassenkameraden meines Freundes erschossen wurden, oder in eine Bar zu gehen, vor der ich nicht schon mit ansehen musste, wie jemand zu Tode geprügelt wurde. Nach diesem Semester werde ich die ruhigen Schweizer Verhältnisse wieder mehr zu schätzen wissen. Stephanie Sigrist

AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

24. Februar 2012 / Nr. 8

Arbeiten im Schutzwald an der Rigi Bergwaldprojekt sucht Freiwillige im Jubiläumsjahr Das Bergwaldprojekt ermöglicht seit 1987 als gemeinnützige Organisation Frauen und Männern von 18 bis 88 Jahren aus allen Berufen, eine Woche im Bergwald zu arbeiten. Auch im Jubiläumsjahr sucht das Bergwaldprojekt wieder Freiwillige, die tatkräftig anpacken. Zum Beispiel auf der Rigi.

Zaunbau an der Rigi gegen Wildverbiss.

red. In 25 Jahren haben durch das Bergwaldprojekt über 30 000 Freiwillige im Alpenraum 150 000 Arbeitstage zum Erhalt des Schutzwaldes geleistet. Hat vor 25 Jahren das «Waldsterben» die Menschen bewegt, ist es heute die Klimaerwärmung. Seit 1987 hat sich für den Bergwald nicht viel geändert. Und heute wie vor tausend Jahren schützt er Täler und Städte, ist Holzlieferant, bietet Erholung und bindet CO2. Auch bei den aktuell riesigen Schneemengen im Alpenraum hält der Bergwald der enormen Belastung stand und nimmt seine Schutzwirkung vollumfänglich wahr. Ohne Bergwald wäre zur Zeit keine einzige Verkehrsverbindung und die wenigsten Dörfer in den Alpen vor Lawinen sicher. Das Bergwaldprojekt erfüllt verschiedene Funktionen. Die Sensibilisierung für den Lebensraum Bergwald geschieht «vor Ort» und mit allen Sinnen: Beim Wegbau den Boden riechen, beim Pﬂanzen die Steilheit des Hangs erleben,

einengendes Dickicht lichten, damit die Sonnen wieder auf den Boden scheinen kann. Das faszinierende Ökosystem erleben die Teilnehmenden hautnah, stellen sich Fragen und lernen viel. Auch anregende Diskussionen und Spass in den bunt gemischten Gruppen ist für viele ein Grund, immer wieder zu kommen. Einsatz auf der Rigi Das Bergwaldprojekt führt seit 1993 Einsätze an der Rigi Nordlehne durch. Der Wald an der Rigi-Nordlehne ist ein wichtiger Schutzwald. Die Hauptarbeiten des Bergwaldprojektes an der RigiNordlehne seit 1993 sind: Wegunterhalt und -neubau, Schlagräumung, Jungwaldpﬂege, Pﬂanzen und Zaunbau und -unterhalt. Das Bergwaldprojekt ermöglicht insgesamt 49 Bergwaldprojekt-Wochen an verschiedenen Orten in der Schweiz. Eine Bergwaldprojekt-Woche ist für die Teilnehmenden kostenlos.

Einsatz auf der Rigi

22.4.–28.4.2012 / 29.4.–5.5.2012 Lage: Rigi Nordlehne, www.rigi.ch Unterkunft: Oberstockhütte, 992 m.ü.M., kein Warmwasser/Strom, Massenlager, zelten möglich. Infos/Programm: www.bergwaldprojekt.org oder Tel. 081 650 40 40. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Fernsehen neu in HD-Qualität Am 29. Februar ist Schalttag im Zuger WWZ-Kabelnetz Ab 29. Februar strahlt die SRG SSR sechs ihrer regulären Fernsehprogramme in High-Deﬁnition-Qualität (HD) aus. Die Wasserwerke Zug AG (WWZ) nimmt diese HD-Sender in das kostenlose digitale Basispaket auf. Im Versorgungsgebiet der WWZ können somit alle Kunden uneingeschränkt vom neuen Senderangebot proﬁtieren. pd. Dass inzwischen die meisten staatlichen Fernsehanstalten in HD senden,

unterstreicht, dass Digital-TV längst zum Standard geworden ist. Mittlerweile sieht in der Schweiz jeder zweite Haushalt digital fern. Im Gegenzug wird es Anpassungen im analogen Angebot geben. Mit der Aufschaltung von SF1, SF zwei, TSR 1, TSR 2, RSI LA 1 und RSI LA 2 im HDFormat erfolgt der Startschuss für eine ganze Reihe von HD-Aufschaltungen im laufenden Jahr. Dank des leistungsfähigen Kabelnetzes der WWZ ist gewährleistet, dass diese Neuerungen allen Kunden überall und in bester Qualität zur Verfügung stehen. In mehr als 70 Prozent der Schweizer Fernsehhaushalte steht inzwischen ein

HD-tauglicher Flatscreen, und mehr als die Hälfte der Schweizer Haushalte schaut mittlerweile digitales Fernsehen. Die Aufschaltung der sechs neuen HD-Sender sowie die Ankündigungen weiterer TVAnbieter, im Jahresverlauf zusätzliche HD-Sender aufzuschalten, bedingt Anpassungen hinsichtlich der Frequenzplanung. Bei einigen Sendern wird der analoge Senderplatz verändert, bei anderen wird künftig auf die analoge Verbreitung verzichtet, da diese Sender digital verbreitet werden. Alle Sender, die künftig nicht mehr analog verbreitet werden, sind weiterhin im kostenlosen digitalen Basispaket der WWZ enthal-

ten – in besserer Qualität und immer häuﬁger in HD. Die WWZ empfehlen, nach der Umstellung am 29. Februar einen Sendersuchlauf durchzuführen. Bei Kunden, die für digitales Fernsehen eine Set-Top-Box der WWZ verwenden, erfolgt die Anpassung automatisch. Nur noch im kostenlosen digitalen Basispaket zu empfangen sein werden Rai Due, TF 1, BBC World, MTV, Star TV, das Schweizer Sportfernsehen und n-tv. In gewissen Gemeinden kommen einige weitere Sender dazu. Über die unterschiedlichen Anpassungen werden die WWZ die Kunden detailliert per Brief informieren.

BC Buchrain

Dritte Niederlage in Serie

ds. Bewegung am Tabellenende. Am Wochenende blieb der BC Buchrain zum dritten Mal in Folge ohne Punktgewinn. Beim 1:6 gegen Reussbühl wurde nur gerade Chiara Piazza im Damen Einzel den Erwartungen gerecht. Alle anderen Spiele gingen relativ klar verloren. Dies obwohl die Reussbühler ohne zwei Teamstützen angetreten waren, und bei den Rontalern Teamcaptain Tom Gehri wieder mit von der Partie war. Da Tabellennachbar Stansstad dank seinem 7:0Sieg gegen Schlusslicht Adligenswil für einmal die volle Punktzahl einfuhr, rutschte Buchrain – erstmals in dieser Saison – unter den ominösen Abstiegsstrich. Noch bleiben den Rontalern drei Spielrunden, um den Abstieg in die 2. Liga doch noch abzuwenden. Am Montag, 12. März kommt es in der Hinterleisibach-Halle ab 19.30 Uhr zum grossen Showdown gegen Stansstad.

KÜSSNACHT SP-Regierungsratskandidat auf Besuch in Küssnacht

Der Einsiedler SP-Regierungsratskandidat Patrick Schönbächler (Bild oben) verbrachte einen fasnächtlichen Abend im Rigidorf. Die Tour de Fasnacht wurde mit einem ausgedehnten Nachtessen eingeläutet. Danach stürzten sich Patrick Schönbächler, Statthalter Michael Fuchs, Kantonsratskandidatin Prisca Bünter, Kantonsrätin Sibylle DahindenReinhard und SP-Vorstandsmitglied Lukas Reinhard ins Fasnachtsgeschehen. Bereits in der ersten Beiz führte der Regierungsratskandidat und sein Begleitteam vertiefte Diskussionen mit unterschiedlichen Personen aus dem Gewerbe. Zwischen den Politfronten wurde aktiv, fair und sachlich politisiert. Es warteten aber noch zwei weitere Stationen auf die SP-Gruppe, wobei es in der einen Beiz kakophonisch und in der anderen volkstümlich zu und her ging. Auch dort fühlte der SP-Regierungsrat den Puls der Bevölkerung des Bezirks Küssnacht. Es fanden weitere intensive Gespräche bis nach Mitternacht statt.

Flachlandsteinbock, Radiopannen und der Goldauer Bergsturz Zuger Wanderwege mit Wanderprogramm 2012 Die Zuger Wanderwege präsentieren zwölf Wanderungen für das Jahr 2012. Alle Wanderungen werden von erfahrenen Wanderleitern geleitet und führen über den Kanton Zug in die angrenzenden Kantone Schwyz, Luzern, St. Gallen bis in den Jura und den Kanton Graubünden. Zum ersten Mal bieten die Zuger Wanderwege auch eine Wanderwoche in der Toscana an. red. Mit den Zuger Wanderwegen geht es nächstes Jahr unter anderem in den Bödmerenwald im Muotathal, auf den Zugerberg oder über den Panoramaweg zum Schlachtgelände Morgarten. Für ambitionierte Wanderer stehen Touren am Goldauer Rossberg und

im Prättigau im Kanton Graubünden auf dem Programm. Auf allen Wanderungen der Zuger Wanderwege haben Informationen über Flora, Fauna, und Kultur einen wichtigen Stellenwert. Aber auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. Mit einer Kultur-, Wein- und Wanderreise vom 6. bis 11. Mai 2012 in der Toscana bieten die Zuger Wanderwege in diesem Jahr auch eine ganze Wanderwoche im Ausland an. Saison-Auftakt war die Schneeschuhtour auf dem Raten zur Skihütte St. Jost am Freitagabend 20. Januar 2012. Wanderleiter Marcel Hähni, Journalist und Morgenstimme bei Schweizer Radio DRS 3, erzählte bei Fondue und Hüttenkaffee aus dem Radio-Alltag und präsentierte die ulkigsten Radioversprecher der letzten Jahre.

Blick in die wunderschöne Zuger Wanderregion.

Bild zVg

Informationen und Anmeldungen zu allen Wanderungen: www.zuger-wanderwege.ch

LESERBRIEFE

24. Februar 2012 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 13

Wie viel Schweiz ist schweizerisch? In der Frühlingssession wird über die so genannte «Swissness-Vorlage» abgestimmt. Es geht dabei um den Schutz der Marke «Schweiz». Es sollen Kriterien deﬁniert werden, die festlegen, wann ein bestimmtes Produkt mit der Herkunftsangabe «Schweiz» versehen werden darf und wann nicht. Gegen eine derartige Bestimmung ist grundsätzlich nichts einzuwenden, zumal die Marke «Schweiz» oft von in- und ausländischen Herstellern missbraucht wird. Wo Schweiz draufsteht, soll auch Schweiz drin sein. Schliesslich macht dieser Zusatz laut einer Studie der Uni St. Gallen bis zu 20 Prozent des Verkaufs-

preises aus. Das Problem bei dieser Vorlage ist nur, wie der Begriff «Schweiz» ausgelegt wird. Geht es nach der mächtigen Bauernlobby sollen Lebensmittel – in der Fachsprache «verarbeitete Naturprodukte» – zu mindestens 80 Prozent aus Schweizer Rohstoffen bestehen, damit sie als «schweizerisch» gelten. Mit ihrer Forderung ignoriert die Bauernlobby Werte wie Qualität, Wissen, Arbeitsleistung und Innovation der Schweizer Unternehmen. Die Qualität schweizerischer Produkte hängt nämlich nicht nur von den Rohstoffen ab, sondern auch vom enormen Know-how, mit denen sie verarbeitet werden. Die Bestimmung, ob ein Produkt

mit der Herkunftsangabe «Schweiz» versehen werden darf, muss deshalb davon abhängen, ob eine Mehrheit der Wertschöpfung in der Schweiz stattﬁndet. Das heisst: Ein Produkt ist dann «schweizerisch», wenn der überwiegende Teil seines Wertes in der Schweiz entsteht. Alles andere hätte negative Folgen für unsere Volkswirtschaft. Ich zeige Ihnen das konkret an einem Beispiel aus der Region. Bei der Diwisa in Willisau ist die Marke «Original Willisauer» durch die Swissness-Vorlage akut gefährdet. Es gibt in der Schweiz schlicht nicht genug Früchte, um eine Million Flaschen von «Original Wil-

lisauer» nur aus Schweizer Früchten herstellen zu können. Daher importiert Diwisa heute schon – je nach Erntesituation – rund die Hälfte der Früchte aus dem Ausland. Wenn die SwissnessVorlage in der geplanten Form durchkommt, muss Diwisa den Markennamen «Original Willisauer», den sie in mehr als 40 Jahren erfolgreich aufgebaut hat, in einen nicht geographischen Namen umändern. Das wiederum würde dazu führen, dass Diwisa gleich das Fertigprodukt importieren könnte und dass beim «Original Willisauer» gar keine Früchte mehr aus der Schweiz verwendet würden. Verlierer wäre nicht nur die

Diwisa, sondern auch die Bauern selber. Mein Fazit: Bei der Swissness-Vorlage stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Nicht nur bei der Diwisa, sondern auch bei Firmen wie die Hug AG in Malters, die eine ähnliche Ausgangslage haben. Mit ihrer Forderung schadet die Bauernlobby – bewusst oder unbewusst – der Wirtschaft und beeinträchtigt unseren Wohlstand. Was die Qualität einer Ware ausmacht, ist nicht allein der Rohstoff, sondern auch die Fertigungsleistung, die dahinter steckt. Im Falle des Original Willisauers ein über 90-jähriges Know-how! Otto Ineichen, FDP-Nationalrat, Sursee

Integration ist Sache SP-Vertretung der Ausländer im Regierungsrat!

Weiterhin eine

Seit 2006 kenne ich den Einsiedler Regierungsratskandidaten Patrick Schönbächler als gemässigter SP-Politiker. Sowohl als Fraktionskollege als auch als Kantonsratspräsident ﬁelen mir seine fundierte Dossierkenntnis und seine Fachkompetenz auf. Das Schwyzer Parlament führte er sachlich, fair und immer wieder mit einer Prise Humor durch das Präsidialjahr 2007/2008. Neben dem Politmensch lernte ich Patrick Schönbächler aber auch als Familienmensch, Musiker und geselliger Kollege kennen. Am Schmutzigen Donnerstag zogen wir – gemeinsam mit einem Begleitteam aus dem Bezirk Küssnacht – durch

diverse Küssnachter Beizen, wo er innert kürzester Zeit Kontakt mit den FasnächtlerInnen aber auch mit den Hudis hatte. Patrick Schönbächler ist eine Person die zuhört, im richtigen Moment aber auch seine Meinung kund tut. Ich werde ihn am 11. März 2012 mit Überzeugung wählen, denn Patrick Schönbächler ist ein Regierungsrat, welcher sich für die Schwyzer Bevölkerung, aber auch für die Werte unseres Kantons mit Herzblut einsetzen wird. Deshalb braucht es auch weiterhin eine volksnahe SP-Stimme in der Regierung. Sibylle Dahinden Reinhard, Kantonsrätin SP, Küssnacht

Leserbriefe: redaktion@rigianzieger.ch

Katzen-Chip

– einsetzen und nutzen!

Dies ist ein Aufruf an alle Katzenhalterinnen und Katzenhalter: Lasst eure Tiere chippen und erspart Euch und euren Katzen viel Leid! Dies ist aber auch ein Aufruf an all die gutmeinenden Menschen, die zugelaufene Katzen füttern und aufnehmen: Bitte lasst die Katzen vom Tierarzt auf einen Chip checken. Die Katzen werden in der Regel von ihren Haltern geliebt, vermisst und verzweifelt gesucht. Es braucht wenig, um Katzen und Halter wieder zu vereinen und glücklich zu machen. Wir auf jeden Fall wären unendlich dankbar, wenn unsere Katzen wieder zu uns zurückkommen würden! Zum Beispiel Kater Pablo. Er ist gechippt. Gemäss Tierkommunikatorin wurde er vermutlich in einer Garage eingesperrt. Von dort aus soll ihn jemand mit nach Hause genommen und verpflegt haben. Eine Familie mit zwei Kindern wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Menschen, die jetzt für Pablo sorgen zum Tierarzt gehen, anhand des Katzen-Chips die Adresse der Halter-Familie herausfinden und Kontakt aufnehmen, damit Pablo wieder nach Hause kann. Oder ein anderes Beispiel. Kater Puschel verschwand nach einem Umzug über Nacht. Gemäss Tierkommunikatorin hat eine Familie Puschel mit Biscuits ins Haus gelockt und ihn danach eingesperrt, damit er nicht mehr nach Hause konnte. Weil Puschel leider keinen Chip hat, kann die Familie auch nicht eruieren, wohin Puschel gehört. Und rechtlich gesehen, geht der Kater nach zwei Monaten am neuen Ort in Besitz der neuen Halter über. Pablo und Puschel sind nicht irgendwelche Kater, es sind unsere Kater. Und wir wünschen uns nichts mehr, als, dass sie wieder bei uns sind. Wir gehen davon aus, dass die Menschen, die unsere Kater aufgenommen haben, es gut meinen. Doch die Unwissenheit, wie mit zugelaufenen Katzen umgegangen werden sollte, sorgt für Leid bei den Katzen und ihren eigentlichen Haltern. Klar ist, Puschel hätte gechippt werden sollen. Dieses Versäumnis sorgt nun für viel Leid und Trauer. Klar ist aber auch, dass kaum wilde Katzen vor fremden Türen nach Futter betteln. Die meisten Katzen, die Menschen nachlaufen und vor fremden Häusern miauen, sind streunenden Katzen mit einem Zuhause. Diese Katzen sollten nicht gefüttert und auch nicht ins Haus genommen werden. Dann finden sie den Weg zurück zu ihrem richtigen Zuhause wieder. Wilde Katzen sind eben wild und nicht zahm. Sie gehen auch nicht auf Menschen zu, sondern meiden sie. Falls also bei Ihnen eine fremde Katze ins Haus will, können sie mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass diese Katze ein Zuhause hat, wo sich jemand liebevoll um sie kümmern wird. Und wenn Sie sich dennoch nicht sicher sind, bitte gehen Sie zum Tierarzt und lassen Sie die Katze auf einen Chip kontrollieren. Oder melden Sie den Fund einer Katze bei den diversen zuständigen Stellen. Die Katzen und ihre Halter werden Ihnen dankbar sein! Claudia Eisl, Root

Im OECD-Bericht zum Thema Integration rangiert die Schweiz auf Rang 23 von 31 Ländern. Zu Unrecht, wie ich meine. Gleich mehrfach werden Halb- oder Unwahrheiten ins Feld geführt. Klar, wir haben 2009 die Initiative zum Minarett-Verbot angenommen. Diesen Fakt mit einer wachsenden muslimischen Diskriminierung gleichzusetzen, ist aber eine dicke Unterstellung. Das Kopftuch-Tragverbot, das Coop vor kurzem in die Schlagzeilen gebracht hat, wurde als rassistischer Akt gedeutet. Dabei forderte der Grossverteiler einzig, dass das Verkaufspersonal im Dienst die ofﬁzielle Personalbekleidung tragen muss. An diese Vorschrift müssen sich auch junge Leute halten, die in ihrer Freizeit Baseball-Caps oder Wollmützen tragen. Falsch ist auch die Aussage, dass die Albaner die grösste Immigrantengemeinschaft in der Schweiz bilden. Da haben die Deutschen, Italiener und Portugiesen weiterhin die Nase vorn. Mit anderen Worten: Die Studie beruht nicht auf har-

ten Fakten und Statistiken, sondern auf subjektiven Beobachtungen von ein paar Religionsfachleuten. Sie gehen auch von der Haltung aus, dass Integration eine Dienstleistung unseres Landes sein muss. Niemand hat ein Anrecht darauf, in einem fremden Land integriert zu werden. Integration muss auf dem Willen der Ausländer basieren, sich in unsere Gesellschaft und unser Rechtssystem einzugliedern. Übrigens: Als aufgeschlossener Mensch stehe ich anderen aufgeschlossenen Menschen sehr offen gegenüber, egal welcher Hautfarbe und Gesinnung. Damit betreibe ich Integration. Natürliche Integration. Es kann doch nicht sein, dass die Toleranz, die wir anderen Sitten und Gebräuchen entgegenbringen, mit einer ﬁnanziellen Unterstützung verknüpft sein muss. Abgesehen davon ﬁnde ich nichts Falsches daran, dass im Zentrum unserer Kulturbemühungen die schweizerischen Traditionen stehen. Felix Müri, SVP-Nationalrat, Emmen

Nein zur Zweitwohnungs-Initiative Am 11. März stimmen wir über die Initiative «Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen» ab. Die Initianten wollen den Anteil an Zweitwohnungen auf starre 20 % beschränken. Ich gehe mit den Initianten einig, dass wir Sorge tragen müssen zu unserer schönen Landschaft. Sie darf nicht übermässig von oft leerstehenden Zweitwohnungen überbaut werden. Ich ﬁnde es sinnvoll, wenn wenig benutzte Zweitwohnungen vermietet werden. Im heutigen neuen Raumplanungsgesetz wurde dieses Anliegen bereits aufgenommen und umgesetzt. Das Ziel des Gesetzes ist mehr Hotellerie und eine bes-

sere Auslastung der Zweitwohnungen. Die Gemeinden müssen bis 2014 Massnahmen zur Beschränkung des Zweitwohnungsbaus aufzeigen, ansonsten dürfen sie keine Zweitwohnungen mehr bewilligen. Das ist sehr strikt für die Gemeinden. Ich lehne die Initiative ab, weil sie ein Eingriff in die Gemeindeautonomie ist, welche ein wichtiger Bestandteil unserer direkten Demokratie ist. Die Umsetzung der Initiative braucht einen riesigen Kontrollapparat und erzeugt viel Bürokratie. Lokale Massnahmen greifen besser. So verteilt zum Beispiel Zermatt Kontingente und Silvaplana im Engadin erhebt eine Lenkungsabgabe auf nicht ver-

mietete Wohnungen. Oft ist eine Gemeinde auch gar nicht daran Schuld, dass sich der Anteil der Zweitwohnungen vergrössert – etwa wenn Einwohner abwandern und ihr Haus als Ferienhaus weiterhin behalten. Leider passiert das immer öfter. Auch in den Tourismusorten hat ein Umdenken stattgefunden zugunsten unserer Landschaft. Das neue Raumplanungsgesetz erfüllt das Anliegen der Initianten weitgehend. Deshalb stimme ich Nein zur Zweitwohnungs-Initiative. Albert Vitali, Oberkirch, FDP Nationalrat

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

24. Februar 2012 / Nr. 8

Der Garten wird romantischer

Grosser Modetag mit Mister Schweiz Luca Ruch

Bei Möbel Egger in Eschenbach

Am 2. März im Emmen Center

genwasser praktisch ungehindert hindurchlaufen. Das hat den Vorteil, dass man das Zubehör bei Wind und Wetter ungeschützt stehen lassen kann. Kommt hinzu, dass schmutzige Kissenbezüge leicht in der Maschine gewaschen werden können. Kurz: Bei Möbel EGGER finden Gartenfreunde auf 1500 m2, was das Herz begehrt – für den Terrassensitzplatz wie für den Balkon, fürs grosse wie auch fürs kleine Budget. Und das Beste: Wer bei EGGER einkauft, muss sich nicht über lange Lieferfristen ärgern. «Wir haben praktisch alle Artikel an Lager», versichert GarMit den passenden Möbeln verwandelt sich auch tenmöbel-Fachmann Franco Lembo. Ihr Garten in eine Wohlfühloase. 10% auf das gesamte Sortiment – Möbel EGGER ist am Sonntag, 4. März 2011 von 10 bis 17 pd. Bei Möbel EGGER hat der Frühling Einzug ge- Uhr geöffnet. Mit dem Shuttle-Bus gelangen die Kunhalten. Die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zen- den gratis von Luzern nach Eschenbach, Haltestellen tralschweiz lässt auch dieses Jahr kaum Wünsche offen. gibts in Ebikon und Buchrain sowie Emmen und WalIm Trend liegen Lounges, Liegen und Stühle aus grob dibrücke. Der Fahrplan ist ersichtlich auf www.moegeflochtenem Kunststoff, oft in Kombination mit Holz belegger.ch. Während sich die Kinder an diesem Tag oder Metall. Einzigartig sind die Geflechte, die einen kostenlos schminken lassen können, offeriert Möbel Natur-Look vermitteln. Für erholsame Stunden sorgen EGGER den Erwachsenen einen erfrischenden Drink. die Hängesessel, die in zahlreichen Ausführungen zu Ausserdem: Zwischen Aschermittwoch, 22. Februar haben sind und selbst auf einem kleinen Balkon Platz und dem 4. März profitieren die Kunden von zusätzfinden. Hauptmerkmal der diesjährigen Gartenmöbel- lich 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment – ausgeKollektion ist jedoch der zunehmend romantische Stil. nommen wenige Marken- und bereits reduzierte ArtiDie weichen, runden und organischen Formen sowie kel sowie PreisHits. www.moebelegger.ch die helleren Naturtöne erinnern an das Bild eines tradiMöbel EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach tionellen englischen Gartens. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9.00 – 18.30 Uhr Wasserfeste Kissen und Polster – Ein Novum bieMi, Fr 9.00 – 21.00 Uhr tet Möbel EGGER bei den Kissen und Polstern. Ein Sa 9.00 – 16.00 Uhr Sonntag, 4. März, 10.00 – 17.00 Uhr spezielles, schaumstoffartiges Material lässt das Re-

Neuer Präsident Männerchor Meggen pd. Zur 139. Generalversammlung vom 7. Februar im Hotel/Restaurant Kreuz konnte Präsident Felix Kiser 35 Sänger begrüssen, darunter eine Delegation des befreundeten Männerchors Reisender Kauﬂeute Luzern sowie Fahnenpate Ruedi Zingg. In seinem Jahresbericht 2011 erinnerte er an einige besondere Ereignisse: KKL – Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Ein unvergesslicher Höhepunkt in Form eines gemeinsamen Auftrittes «Sommer Matinée» durfte unser Chor unter der Federführung des Stadtorchesters Luzern mit den Männerchören Ebikon, Luzerner Chor und Reisender Kauﬂeute erleben. Weitere Auftritte erfolgten am 22.Oktober am Herbstfest im Sunneziel sowie am 12.November mit der Leodegarsmesse in der Magdalenenkirche. 50 Jahre im Männerchor, 50 Jahre für den Männerchor! Unser Ehrenpräsident Albert Lussi wurde anlässlich des Sommerfestes im neuen Probe- und Baulokal der Theatergesellschaft Meggen für seine langjährigen, für unsern Verein entscheidenden Verdienste geehrt. Die Laudatio würdigte in treffenden Worten seine grossen und bis

heute andauernden Leistungen. Die gut organisierte 2-tägige Männerchorreise zur Fee ins Val de Travers und an den Saut du Doubs im Haut Jura Neuchâtelois wird in bester Erinnerung bleiben.Den Jahresabschluss bildete die traditionelle Samichlausfeier im Vereinslokal des FC Meggen. Haupttraktandum der GV war die Wahl eines neuen Präsidenten. Ehrenpräsident Albert Lussi konnte in Alois Wey einen würdigen Nachfolger zur Wahl vorschlagen. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde Alois Wey zum neuen Präsidenten gewählt. In einem kurzen Statement umriss er seine Ziele, u.a. Mitgliederwerbung und öffentliche Auftritte. Dem scheidenden Felix Kiser dankte der Ehrenpräsident für seine erfolgreiche Vereinsführung. Als Zeichen des Dankes und der Erinnerung wurde ihm ein Stich mit Blick auf See und Pilatus überreicht. Die Dirigentin, der Vorstand sowie die übrigen Chargierten wurden mit Applaus in ihrem Amt bestätigt. Das neue Vereinsjahr wird geprägt sein von den traditionellen Anlässen sowie der Vorbereitung auf das gemeinsame Konzert vom 27.April 2013 mit dem SeemannsChor «Shanty-Crew».

Bald sind die Rigi-Skater wieder unterwegs Auch diesen Sommer wieder Inline-Treffs

Bei wärmeren Temparaturen sind die Rigi-Skater wieder auf den Inline-Skates unterwegs. Bild icr

pd. Es war kein Skaterwetter, als sich die Mitglieder des Inline-Clubs Rigi zu Ihrer GV versammelten. Präsident Thomas Gössi führte zügig durch die ordentlichen Traktanden. So wurde das von Ines Dittli verfasste Protokoll genehmigt und Kassierin Joseﬁna Catena konnte mit der Rechnung ein kleines Plus verbuchen. Allerdings rief der Präsident die Mitglieder zur Unterstützung nach der Suche von Sponsoren auf, damit der günstige Jahresbeitrag von 20 Franken beibehalten werden kann. Bei den Wahlen wurden Präsident Thomas Gössi, Kassierin Joseﬁna Catena

und Revisorin Gabi Truttmann in ihren Ämtern bestätigt. Ihnen und allen, die sich in irgendeiner Weise für den Club engagieren, wurde mit einem Applaus verdankt. Auch diesen Sommer wird der Club wieder jede Woche einen Inline-Treff anbieten, an dem alle begeisterten Inline-Skater, auch Nichtmitglieder, willkommen sind. Dabei hält man am bewährten Rhythmus Dienstag / Mittwoch fest. Gestartet wird im April, dann dürften die Temperaturen um einige Grade höher sein. Ofﬁziell dauert die Saison bis Ende September und sollte es das Wetter zulassen, kann es durchaus bis im Oktober weitergehen. Ausserdem stehen drei Tagestouren auf dem Programm, die auf Wunsch von Carmen Suter auch einmal an einem Samstag stattﬁnden sollen. Die Daten stehen noch nicht fest, dafür wurde die Teilnahme an den Slowups in Schwyz und Hochdorf beschlossen. Bereits am kommenden Wochenende steht zudem das Schneeweekend im YbrigGebiet auf dem Programm. Trotz der guten Beteiligung im letzten Jahr wünscht man sich neue Gesichter. Daher ist der Inline-Club Rigi neu auf Facebook präsent. Mehr Informationen erhält man jedoch auf der clubeigenen Homepage, wo die Aktivitäten, viele Fotos und die aktuellen Daten abrufbar sind. So sind die Termine der diesjährigen Inline-Treffs bereits publiziert. Nach der Versammlung nutzten die Mitglieder noch die Zeit für angeregte Gespräche und liessen den Abend in gemütlicher Geselligkeit ausklingen. www.inline-rigi.ch

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Stylingcorner.

Bilder zVg

pd. Am Freitag, 2. März 2012 wird das Emmen Center in einen Modepalast verwandelt. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit die Emmen Center Modevielfalt, -kompetenz und -aktualität hautnah zu erleben. Nebst Stylingcorner, Farb- und Schminkberatung, Apéros und vielen weiteren Aktivitäten in verschiedenen Geschäften werden an der Modeschau, moderiert von Marco Fritsche (Bauer, ledig, sucht…), die Frühlingsund Sommertrends 2012 präsentiert. An der Modeschau wird unter anderem auch der aktuelle Mister Schweiz Luca Ruch mitwirken. Das attraktive Programm lässt keine Wünsche offen: • Grosse Modeschau jeweils um 11, 15, 17 und 19 Uhr mit dem aktuellen Mister Schweiz Luca Ruch, moderiert vom «Bauer, ledig, sucht…»Moderator Marco Fritsche • Stylingcorner • Farb- und Stilberatung

Schminkberatung Kostenloser Probenagel Mode-Apéros Frühlingstrends Geschenke, Sonderangebote und viele weitere Überraschungen! Einmalige Modevielfalt im Emmen Center – Am grossen Modetag vom 2. März erleben die Besucherinnen und Besucher die Modevielfalt des Emmen Center hautnah. Die Modegeschäfte des Emmen Centers stellen in einer trendigen Modeschau ihre Frühlings- und Sommerkollektionen 2012 vor. Nicht weniger attraktiv ist der Moderator der Modeschau, der bekannte 3+ Moderator Marco Fritsche sowie der aktuelle Mister Schweiz Luca Ruch, der an der Modeschau mitlaufen wird. Sie werden die Show zum Kochen bringen und das Publikum begeistern. Mit rund 40 Fashiongeschäften bietet das Emmen Center einen einmalig breiten Mix an Mode in der Zentralschweiz an. Die Modeschau findet jeweils um 11, 15, 17 und 19 Uhr statt. Frühlingsattraktionen auch in den Geschäften – Nebst der Modeschau wird den Besucherinnen und Besuchern auch in den Geschäften so einiges geboten: Von der kostenlosen Schminkberatung, verschiedenen frühlingshaften Mode-Apéros, Geschenken bis hin zu kleinen Überraschungen und Rabatten ist alles vorhanden. Verwöhnen lassen, geniessen und Lust auf Frühling bekommen heisst die Devise. Infos: www.emmencenter.ch Kindermodeschau am Mittwoch, 29. Februar Kurz vor dem grossen Modetag am Freitag, 2. März findet am Mittwoch, 29. Februar eine Kindermodeschau statt. Die 4- bis 15-Jährigen zeigen die Frühlings- und Sommertrends 2012. Die Kindermodeschau findet um 14 und 16 Uhr statt und wird moderiert von der Tele1 Moderatorin Miriam Rickli.

«Wer gehört zu den Reichen?» Gemütliche Seniorenfasnacht-Fasnacht in Inwil 50 Seniorinnen und Senioren trafen sich eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag im fasnächtlich dekorierten Zentrum Möösli. fst. Einmal mehr sorgte das initiative Seniorenteam der Frauen- und Müttergemeinschaft für die tadellose Organisation dieses traditionellen Anlasses. Das feine Mittagessen schmeckte allen, und ein Gläschen Rebensaft sorgte für gute Laune. Die volkstümliche Musikgruppe «Küssnachter Örgeler» forderte zum Tanze auf und Wirbelwind Claire Brunner nahm ein paar rüstige Senioren an den Arm und sogleich bildete sich eine lange Schlange, welche zu einer Polonaise ansetzte. Auch amüsante Gesellschaftsspiele kamen gut an. So wurde zum Beispiel herausgefunden, welcher Tisch am meisten Fünﬂiber vorweisen konnte und somit ab sofort zu den «Reichen von Eibu» registriert wird.

Gut gelaunte Fasnächtler warten aufs Mittagessen. Höhepunkt war die Tanzeinlage der kostümierten Seniorinnen, welche in den Turnstunden einen anspruchsvollen Tanz eingeübt hatten. Die strengen Leiterinnen Agnes Sigrist und Eveline Suter gaben sich erst zufrieden, als alle Tanzschritte synchron ausgeführt wurden. Gemütlich Zusammensein, Plaudern, das Tanzbein schwingen und von Herzen lachen – so war der lustige Nachmittag schnell vorbei.

3. Rigi Anzeiger-Volksjass Am 27. Februar 2012 ist es wieder soweit. Im Landgasthof Breitfeld in Rotkreuz ﬁndet der nächste grosse Zuger WocheVolksjass statt. Hubert Müller, Leiter der Sektion Rotkreuz des EDJV (Eidg. Differenzler Jass Verband) freut sich, wieder viele interessierte Jasserinnen und Jasser begrüssen zu dürfen. as. Nach den erfolgreichen beiden ersten Ausgaben im vergangenen Jahr, soll auch dieser Anlass wieder zu einem ungezwungenen, fröhlichen Jassabend werden, für alle die das Differenzler-Jassen einmal selber ausprobieren, oder ihr Resultat vom letzten Jahr verbessern möchten. Alle Teilnehmenden erhalten einen Preis im Wert von mind. Fr. 15.– bei einem Einsatz von Fr. 20.– (mit dem Rigi Anzeiger-Gutschein). Das Jassen beginnt um 19.45 Uhr, Kassenöffnung ist um 19 Uhr. Schneiden sie den Gutschein unten aus und proﬁtieren sie so von den Fr. 5.– Ermässigung die ihnen der Rigi Anzeiger offeriert. Hier noch einmal die Faustregel für das Schätzen: Punk-

te der Trumpffarbe mal zwei plus 11 Punkte pro As. Z.B. alle Trümpfe = 62 Punkte mal zwei = 124 Punkte plus 3 Asse 33 Punkte = Total 157 Punkte. Für Einsteiger ins Differenzlerjassen ist dies ein guter Grundsatz. Und jetzt: Herzlich willkommen zum 3. grossen Rigi Anzeiger-Volksjass. Für alle Leserinnen und Leser des Rigi Anzeigers

Gutschein Ausschneiden und an der Kasse abgeben Einlösbar am 3. Grossen Rigi Anzeiger-Volksjass vom 27. Februar 2012 19.45 Uhr im Landgasthof Breitfeld, Rotkreuz.

>> Wert Fr 5.– << Gültig für einen um Fr 5.– reduzierten Einsatz. Nur ein Gutschein pro TeilnehmerIn.

DAS WOCHENHOROSKOP 28.2.2012 – 7.3.2012

24. Februar 2012 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 15

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Bohnen oder Blattsalat? Startet der Widder ﬂirtend in die Woche, wirkt sich die gute Laune auf alle weiteren Lebensbereiche aus. Also nicht vergessen, sich gleich am Montagmorgen nach einem geeigneten Flirtobjekt umzusehen! Nach zu viel Alkohol hat er das Bedürfnis nach gesunder Ernährung und kauft grosszügig Obst und Gemüse ein. Salate schnippeln macht auch gemeinsam viel Spass.

Krebs 22.6.–22.7. Ab in die Federn Es gibt so einiges zu ordnen, da kommt beim Krebs keine Langeweile auf. Seine freie Zeit füllt er mit spielen aus. Die Kinder freuen sich, dass er sich so viel Zeit für sie nimmt, und ihm macht es auch grossen Spass. Am Samstag hat er grosse Lust auf Lust, da können die Kleinen doch vielleicht mal ein paar Stunden Freunde besuchen? Sonst die Nacht zum (Liebes-)Tag machen.

Waage 24.9.–23.10. Leistung vorzeigen Mit vornehmer Zurückhaltung kommt die Waage keinen Schritt weiter. Wenn sie etwas geschafft hat, darf sie ruhig darauf hinweisen, sie muss ja nicht protzen. Auch bei Gemeinschaftsarbeiten sollte sie ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Der Chef registriert alles. Am Mittwoch darf sie beim Shoppen mal grosszügig sein, aber dafür an den anderen Tagen gar nicht erst losziehen!

Steinbock 22.12.–20.1. Nur mit Termin Montagsmuffel? Zumindest nicht diese Woche. Gut gelaunt und mit schnellen Ergebnissen stürzt sich der Steinbock am Montag in die Arbeit. Ihn nervt allerdings, wenn alle fünf Minuten jemand mit irgendeinem Anliegen vor ihm steht, da muss er sich dauernd wieder neu eindenken. Es ist okay, wenn er mal ein Stündchen ein Schild «Bitte nicht stören» an die Tür hängt.

Stier 21.4.–20.5. Stich! Zu viel Freiheit tut dem Stier nicht gut. Nachdem er an den närrischen Tagen seinen wilden Teil ausgelebt hat, sollte er nun dringend wieder an die Leine genommen werden. Da er zum sanften Wiederkäuer-Dasein zurückkehrt, lässt er sich willig einfangen. Statt auszugehen, sollte er am Wochenende Freude zu einer Spielrunde einladen und mal wieder Karten klopfen.

Löwe 23.7.–23.8. Aus alt mach neu Jeder Blick in den Spiegel sagt dem Löwen, dass sich etwas verändern muss. Nur was? Eine neue Haarfarbe und ein ﬂotter Schnitt können Wunder wirken. Nicht zögern, gleich einen Termin vereinbaren und mutig Veränderungen zulassen. Auch der Papierkram müsste mal wieder erledigt werden. Los – auch wenn es langweilig ist, dann drückt das schlechte Gewissen nicht mehr.

Skorpion 24.10.–22.11. L(i)ederlich Bei seiner Leidenschaft für Leder kann der Skorpion einem Schnäppchen nicht widerstehen. Der Kontostand muckt zwar, aber dafür ist das eine Anschaffung fürs Leben – na ja, fast! In der Wochenmitte eröffnet sich ihm eine gute Möglichkeit. Leider muss er schnell entscheiden, nicht zu lange nachdenken! Will er weiter ﬁt aussehen, sollte er sich zum Sport quälen.

Wassermann 21.1.–19.2. Klärende Worte Bevor Terminchaos entsteht, sollte der Wassermann sich doch mal Zeit nehmen, die neuesten Termine in den Kalender einzutragen und seine diversen (elektronischen) Notizbücher auf einen einheitlichen Stand zu bringen. Am Wochenende droht ihm ein Familienstreitgespräch. Nicht drücken, die Sache muss endlich mal geklärt werden. Es wird halb so wild.

Zwillinge 21.5.–21.6. Kuschelig warm Über den Winter leidet doch das eine oder andere. Am Mittwoch sollten die Zwillinge eine dringend notwendige Schönheitsreparatur nicht mehr länger hinausschieben. Auch wenn so langsam Frühlingsgefühle aufkommen, sollten sie sich nicht zu dünn anziehen. Ein Schnupfen ist im Anﬂug. Dagegen hilft eine entspannende Wärmebehandlung am Wochenende.

Jungfrau 24.8.–23.9. Raues Lüftchen Keine Ausreden, jetzt ist Bewegung angesagt. Ob im Studio oder daheim vor dem Fernseher, Gymnastik kurbelt den Kreislauf an und lässt Pfunde schmelzen. Mitte der Woche kommt etwas Unangenehmes auf die Jungfrau zu, zuerst sieht es noch aus, als könnte der Kelch an ihr vorübergehen, aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Tief durchatmen, Augen zu und durch!

Schütze 23.11.–21.12. FdH Beim Blick auf die Anzeige der Waage weicht dem Schützen sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Das war wohl alles etwas zu viel des Guten. Nicht wegen der Fastenzeit, sondern wegen seiner Gesundheit sollte er Süsses und Fettes mal eine Zeitlang vom Speiseplan streichen. In der Mittagspause kann es auch mal ein Apfel beim Spaziergang sein statt Kantinenessen.

Fische 20.2.–20.3. Guten Appetit! Mit etwas Glück kocht dem Fisch am Montag jemand seine Lieblingsspeise oder er greift selbst zum Kochlöffel und beglückt seinen Gaumen. Den Samstag möchte er auf keinen Fall allein oder vor der Glotze verbringen. Entweder ein paar Leute nach Hause einladen oder mit einer Gruppe losziehen und ein bisschen Party machen. Am Sonntag dann gemütlich ausschlafen.

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24. Februar 2012 / Nr. 8

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www.musikstiftung-meggen.ch Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35 Ticketpreise: Jahreskonzert Fr. 40.– (Studenten 20.–) | Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–) Vorverkauf: Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05

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Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr, Gemeindesaal, Meggen Malcolm-Killian Kraege, Jg. 92, Pully, Violoncello Maristella Patuzzi, Jg. 87, Lugano, Violine Dirigent: Sebastian Hamann Orchester: Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern Werke: Franz Schubert, Ouvertüre c-Moll D 8 für Streicher Joseph Haydn, Cellokonzert D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert A-Dur KV 219 Franz Schubert, 5 Deutsche Tänze mit Coda und 7 Trios für Streichorchester D 90

Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr,

Werke:

St. Charles Hall, Meggen

Marisa Minder, Jg. 87, Basel, Gitarre Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine J.S. Bach, Lautensuite BWV 995: Präludium, Gavotte I&II A. Ginastera, Guitar Sonata op.47: I. Escordio, II. Scherzo, IV. Finale M. Giuliani, Rossiniana nr. 1 op.119: Introduction und Finale Sergei Prokoﬁev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier, D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto Franz Waxman, Carmen-Fantasie Klavierbegleitung: Etienne Murith

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AGENDA

24. Februar 2012 / Nr. 8 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 24. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 27. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking: Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel: 041 440 46 78 / 041 440 32 84, 8.45-10.15h 1./22. März • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-17h

FitGym für Jedermann/frau, Fr. 5.- pro Lektion, offen auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Dierikon, Infos www.svkt-dierikon.ch oder Tel. 041 450 04 37, 18.45-19.45h 24. Februar • Senioren Aktiv offener Mittagstisch, grosser Vereinsraum, 12h, An-/Abmeldung: Heidi Zoss bis jeweils Montagabend, Kosten Fr. 12.- anschliessend Spielnachmittag 27. Februar • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h 29. Februar • Senioren Aktiv, Turner, Turnhalle Dierikon, 13.30h 1./8./15./22./29. März • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h 2./9./16./23./30. März • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h Bis 31. März • Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 27. Februar • Va-Mu-Ki Nachmittag, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, für Väter und Mütter mit kleinen Kindern, Infos www.chinderhus-wanja.ch, 15-17h 28. Februar • Mütter- und Väterberatung, ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Nadine Felber (Di + Mi 08.00-09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch

IMMENSEE 2. März • Ökumenische Weltgebetsfeier der Frauen i Pfarreisaal, 19.30h

INWIL 1.März • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli 2. März • Fmg Generalversammlung Möösli

KANTON LUZERN 2./16. März • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder info@muetterberatung-luzern. ch, 13.20-16.40h

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

DIERIKON

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Jeden Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

2. März • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute, Beratungsstelle Oberhofstrasse 25, Emmenbrücke, Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putzund Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h 2. März • Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen und Männer, Besinnungsraum Monséjour und kleiner Saal Ab 5. März • Intermediate Headway Course, 9.00 – 10.30 (alle 2 Wochen), Kleingruppe (2 Plätze frei) English Academy, Yvonne Chappell, Dipl. TESOL, Küssnacht, Tel. 041 850 05 27, english-academy@bluewin.ch, www.english-academy.ch, 2. Quartal, erkundigen Sie sich nach neuen Kursen. Zum Teil Möglichkeit, in bestehenden Kurs einzutreten. English Academy, Yvonne Chappell, Dipl. TESOL, Küssnacht, Tel. 041 850 05 27, english- academy@bluewin.ch, www.english-academy.ch • 19.30 – 21.30 Nothilfekurs. Organisation: Samariterverein Küssnacht, San. Hist. Schulhaus Seematt II, Küssnacht. Leitung: Heidi Bucher, 041 850 47 46.

Rigi Anzeiger • Seite 17

KÜSSNACHT Xond – Messe für Gesundheit

Am 3./4.März findet im Monséjour, Zentrum am See in Küssnacht am Rigi eine Messe für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden statt. Die Organisation haben die Schweizer DAN Foren übernommen; die Messeleitung trägt das DAN Forum Rigi aus Vitznau. Die Angebotspalette dieser einzigartigen Gesundheitsmesse reicht von verschiedenen Möglichkeiten sich zu entspannen, über gesunde, vollwertige Ernährung, bis zu Literatur, die Wegweiser sein kann oder einfach der Seele gut tut. Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie für die Gesundheit und für das tägliche Wohlbefinden für sich und Ihre Familie selber etwas tun wollen. Erkunden Sie die Messe mit Ihren Angehörigen und vielleicht entdecken Sie bei manchen Anbietern das Richtige für sich und Ihre Lieben. Während der ganzen Messe am Samstag und am Sonntag finden Vorträge und Workshops statt. Ein Highlight ist das Engagement der Märchenerzählerin Jolanda Steiner. Am Sonntag und wird sie die Kleinen mit ihren Geschichten faszinieren. Aber auch für Erwachsene und grössere Kinder besteht die Möglichkeit sich kurzzeitig aus dem Messetrubel in eine ruhige Ecke zurückzuziehen und sich beim Rätsellösen und anderen Spielen zu verweilen. Sie suchen fachkundige Beratung, eine breite, abgerundete Palette gesundheitsfördernder Angebote, die Ihr Leben verbessern können? Dann sind Sie bei uns am richtigen Ort und wir treffen uns am 3./4.März im Monséjour in Küssnacht am Rigi.

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Bis 26. Februar • Kunstraum Vitrine Luzern, Kellerstrasse 25, Ausstellung Backstage Thurry Schläpfer Fotograﬁe, der Künstler ist jeweils am Sonntag anwesend, www. kunstraum-vitrine.ch, Öffnungszeiten Do 14-21h, Fr 15-19h, So 14-18h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h Bis 4. März • Foto-Ausstellung von Vera Markus, muskelkrank und lebensstark, RomeroHaus, Eintritt frei

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012 28. Februar

«Funktionell-Ästhetische Rhinoplastik: moderne Operationsverfahren» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Luzern

6. März

«Moderne Methoden der Schwangerschaftsverhütung» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31

Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52

2.März • Frauenforum Pfarrei Root, Weltgebetstag, Pfarreiheim, 19.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 25. Februar • Alti Fasnacht, Atemschutz Risch, Restaurant Breitfeld

UDLIGENSWIL

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

26. Februar • Jahreskonzert Stiftung Musiktalente, Gemeindesaal Meggen, 17h • Generalversammlung Senioren Meggen, Hotel Kreuz, 15h

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

27. Februar • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h

Bis 18. März • Kunst andere Orte, Maria Tschuppert, Winterbilder in Aquarell, Udligenswil Haus am Bächli, jeweils 8-20h frei zugänglich

1.März • Senioren Meggen, Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h

VITZNAU

MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

RIGI

28. Februar/15. März • mitenand statt gägenand, Kurs für Konﬂiktlösungen mit Simone Anliker, und Karin Marti, Kosten Fr. 20.- pro Person für Material, Primarschulhaus Vitznau, Karin Marti, Katholische Kirche Rigiblickstrasse 5, 6353 Weggis, Tel. 041 392 00 92 oder eb@seepfarreien.ch oder Monika Camenzind, Schulpﬂege Vitznau, Oberebnet 1, 6354 Vitznau, Tel. 041 307 26 14 oder romo.camenzind@bluewin. ch, 19-21.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

26. Februar • Gottesdienst und Taufe mit Pfarrerin Claudia Graf reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

2. März • Weltgebetstag 2012, Werktagskapelle katholische Kirche Weggis, Liturgie „Lasst Gerechtigkeit walten“, der Frauen aus Malaysia, 19.15h

ROOT

KANTON ZUG

Geburtstage 81 Jahre und älter 3.3.1928 Huber Heinrich Schulstrasse 27 Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Wassergymnastik für Schwangere Paar-im-Wasser, verschiedene Kursangebote, Babys im Wasser, Postfach 184, 6318 Walchwil, Tel. 041 855 60 55, Fax 041 855 04 01, Natel 078 890 60 55, info@babysim-wasser.ch, www.babys-im-wasser.ch Bis 4. März 2012 • Ausstellung Fritz Hauser Klanghaus Zug Boa Baumann Raum Brigitte Dubach Licht, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www. kunsthauszug.ch

N O T F A L L

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch

25. Februar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 17.30h

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

26. Februar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

28. Februar • Samariterverein Root und Umgebung Neuerungen Erste Hilfe, 20h

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Infos: www.meggen.ch Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50,

29. Februar • Lismerchränzli Frauenforum Pfarrei Root, Martha Stirnimann, Pfarreiheim, 14-16h

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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24. 5. Februar März 2012 2010 / Nr. 8 9

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red. Am ersten Mittwochnachmittag im Februar besammelten sich fast 50 Kinder auf dem Pausenplatz in Dierikon. Um 14 Uhr ging es weiter Richtung Bäckerei, wo Familie Brunner die Kinderschar schon erwartete. Nach einer kurzen Begrüssung gab es Gruppenaufteilung, die

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Der Club junger Familien, Root besucht die Bäckerei Brunner Gruppen hatten bäckertypische Namen wie Nussgipfel, Mutschli, Weggli und Zopf. In der Mühle erklärte Herr Brunner wie aus Korn Mehl entsteht. In der Backstube durften die Kinder mit Begeisterung eine Schnecke aus Teig formen. Danach gab es verschiedene Füllungen zum Probieren und zu erraten, was sie da gekostet haben. In der Pause gabs zu Trinken, feine Kuchen zu essen und von Frau Brunner lernten die Kinder nochmal vieles über das Getreide, das Mehl und des Bäckerberufes. Zuletzt durften sie in die Konditorei und versuchten mit viel

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Rezept des Monats

Backen und Naschen Fast 50 Kinder besuchten die Bäckerei Brunner und die Mühle in Dierikon und lernten viel vom Alltag und Handwerk eines Bäckers.

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21.12.2011 16:45:52

Gratinierte Albeliﬁlets an Curry-Rahmsauce

Eifer und Geduld einen Igel aus Marzipan herzustellen. Die Kinder erlebten einen wunderschönen und interessanten Nachmittag, glücklich und zufrieden mit ihren selber hergestellten Bäckerwaren machten sie sich stolz auf den Heimweg. Es ist immer schön, am Ende so viele leuchtende Augen der Kinder zu sehen. Am Mittwoch, 14. März organisiert der „Club junger Familien“ das Kasperlitheater. Anmeldung und Auskunft: Sibylle Kieliger, sibylle. kieliger@hotmail.com oder 041 420 02 78 und am Samstag, 17. März die Kinderartikelbörse. Anmeldung und Auskunft bei Anita Notz, anita. notz@bluewin.ch oder 041 450 19 48.

Sandra Müller-Zürcher, Büebliswil, 6344 Meierskappel, www.bueebliswil.ch 600 g Albeliﬁlet

(aus dem Vierwaldstättersee) Papier trocken tupfen und in eine gebutterte Gratinform legen

4 dl Halbrahm 1 TL Senf ¾ TL Curry ½ TL Salz etwas Pfeffer

Alle Zutaten miteinander mischen und über die Fische giessen einige Butterﬂöckli daraufsetzen, mit 2 EL Paniermehl und wenig Paprika bestreuen Gratinieren: Bei 220 Grad auf der zweituntersten Rille des vorgeheizten Ofens ca. 20 bis 25 Min. gratinieren. Serviertipps: • dazu passt Trockenreis oder Salzkartoffeln • Saisongemüse dazu servieren (auf Farbwahl achten) • grüner Salat als Vorspeise

Bäuerinnen mit Rezeptideen Die Luzerner Bäuerinnen aus der Region See – Gemeinden Adligenswil, Udligenswil, Root, Gisikon, Honau, Buchrain, Ebikon, Dierikon, Meierskappel, Greppen, Vitznau und Weggis – stellen für den Rigi Anzeiger Kochideen zu feinen Rezepten zusammen. Das Rezept des Monats wird mit saisonalen und regionalen Zutaten kreiert. Infos zu den kreativen Bäuerinnen unter www.luzernerbauern.ch

RAZLI

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 28. Februar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 17. Februar:

HAUTOEL

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razli@rigianzeiger.ch

13.01.2009

08:27

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Margrit Bircher, Buchrain (50 Franken) 2. Stefanie Bacher, Rotkreuz (30 Franken) 3. Ursula Baila, Meggen (20 Franken)

Die höchst willkommene Bereicherung:

Suppenbuffet Täglich frisch von Montag bis Freitag!

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