25. Mai 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 21 • Freitag, 25. Mai 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Juristen beschäftigen statt einlochen Urteil des Verwaltungsgerichts zum Golfplatzprojekt in Meggen sorgt für Überraschung

Bis hier Golf gespielt wird, ist es noch ein weiter Weg ...

Das Verwaltungsgericht heisst eine Beschwerde der Golfplatzgegner gut. Grund seien ungenügende Abklärungen bezüglich tangierter Fruchtfolgeﬂächen seitens des Kantons. Dieser will das so nicht stehen lassen.

Im Rahmen der ordentlichen Verfahren sei die Frage der FFF ausführlich behandelt worden. Zeidler: «Dazu haben die Gesuchsteller ein bodenkundliches Gutachten erstellen lassen, das von sämtlichen zuständigen kantonalen Fachstellen geprüft wurde. Inwieweit das Gutachten gestützt auf die Ausführungen im Urteil des Verwaltungsgerichts zu ergänzen sein wird, ist Gegenstand von vertieften rechtlichen und fachlichen Abklärungen. Wir werden diese Abklärungen zusammen mit dem Gemeinderat von Meggen durchführen.» Das Verwaltungsgericht bemängelt weiter, dass der Kanton beim Bundesamt für Raumentwicklung ARE keine Stellungnahme eingeholt habe, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben sei. Auch das sieht man beim Kanton anders. Zeidler: «Werden im Rahmen von Nutzungsplanungen FFF von mehr als 3 ha beansprucht, ist dies dem ARE zu melden (Art. 46 RPV). Aufgrund des eingeholten bodenkundlichen Gutachtens eines Fachbüros ging der Regierungsrat in seinem Entscheid davon aus, dass das Golfplatzprojekt max. 2,8 ha FFF beansprucht und eine Meldung an das ARE daher nicht notwendig war. Auch in diesem Punkt ist eine vertiefte Prüfung des

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lk. «Das Verwaltungsgericht stellt fest, dass der Golfplatz Land in Anspruch nimmt, das sich für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln eignet (Fruchtfolgeflächen). Die Inanspruchnahme von Landwirtschaftsland für nicht landwirtschaftliche Zwecke setzt eine umfassende Abwägung sämtlicher öffentlicher und privater Interessen voraus. Weiter muss das Bundesamt für Raumentwicklung rechtzeitig begrüsst werden, wenn Fruchtfolgeflächen um mehr als drei Hektaren vermindert werden. Das Verwaltungsgericht kommt zum Ergebnis, dass der Regierungsrat die Interessen nur unvollständig gewürdigt hat. Zudem blieb ungeklärt, wie viele Fruchtfolgeflächen beim Bau des Golfplatzes tatsächlich beansprucht und wie diese Flächen kompensiert werden sollen. Ferner war beim Bundesamt

für Raumentwicklung keine Stellungnahme eingeholt worden.» So heist es in der Begründung des Verwaltungsgerichts. Hat der Kanton bei der Erteilung der Bewilligung was übersehen? «Nein», sagt Sven-Erik Zeidler, Leiter der zuständigen Dienststelle Raumentwicklung, Wirtschaftsförderung und Geoinformation: «Der Kanton hat nichts übersehen, sondern seine auch im Kantonalen Richtplan aufgezeigte Praxis angewendet. Gemäss der Praxis des Kantons stehen folgende Möglichkeiten für die Kompensation von Fruchtfolgeﬂächen zur Verfügung: • Flächengleiches auszonen von potentiellen Fruchtfolgefächen. Das heisst zuweisen von Bauzonen oder übrigem Gemeindegebiet in die Landwirtschaftszone. • aufgrund von bodenkundlichen Gutachten Neurekrutierung von FFF. Das heisst Landwirtschaftsfächen, die bisher nicht als FFF galten werden untersucht und bei Eignung als FFF gesichert. • Aufwertung von degenerierten Böden. Sachlich ist nach unserer Auffassung im Weiteren lediglich entscheidend, ob das Kontingent aus dem Sachplan FFF eingehalten werden kann – qualitativ und quantitativ. Dies ist beim Golfplatz Meggen der Fall!»

Bild Archiv

Urteils unter Beizug der Prozessakten erforderlich.» Dass es überhaupt soweit kommen muss, ärgert Gemeindeammann Arthur Bühler, überrascht und irritiert ob des Urteils. «Nach der Genehmigung der Teilrevision Golfplatz durch den Regierungsrat und dessen Vernehmlassung zur Verwaltungsgerichtsbeschwerde, war ich persönlich überzeugt, dass das Urteil des Verwaltungsgerichtes nur noch eine Formsache zu Gunsten des Projekts sein kann. Allerdings sind wir auch davon ausgegangen, dass das Fruchtfolgethema die Achillesferse im Projekt sein kann. Daher haben wir gemeindeseits immer alles daran gesetzt, dass auch die entsprechenden Grundlagenbelege vorhanden sind.» Er könne die Vorgehensweise des Kantons nicht beurteilen, «werden doch in einem solchen Raumplanungsverfahren die entsprechenden Fachgutachten von der kantonalen Prüfstelle direkt bei den Planern eingeholt.» Die Verantwortlichkeit der korrekten Beurteilung zur Bestimmung des kantonalen Pflichtanteils von Fruchtfolgeflächen liege beim Kanton. «Was mich aber bei solchen Entscheiden immer wieder ärgert ist, wenn Urteile aufgrund von Verfahrens- bzw. Ablaufmängeln zustande kommen.» Einer der Beschwerdeführer ist Hermann Steiner. Auch er zeigte sich ob des Urteils völlig überrascht, wenn auch erfreut. «Das Urteil zeigt, dass es möglich ist, als gewöhnlicher Bürger und Nichtjurist mit einer Beschwerde Erfolg zu haben. Das stärkt das Vertrauen in die Gerichtsbarkeit.» Das freue. Enttäuschend sei hingegen, dass offenbar weder in «seiner» Gemeinde, wo eindeutig die Verantwortlichkeit liege, noch auf kantonaler Ebene seriöse Abklärungen erfolgt seien. Investor Josef Schuler zeigte sich ob des Urteils ebenso überrascht, mag dies jedoch nicht weiter kommentieren. Aber festhalten am Projekt will er auf jeden Fall: «Das ist ein rundum positives Projekt. Zudem werden sämtliche Auflagen erfüllt.» Und auch Bühler ist zuversichtlich: «Ich glaube immer noch daran, dass im umstrittenen Gebiet eines Tages Golf gespielt wird.»

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25. Mai 2012 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 3

«Einige Worte blieben schon stecken» Klaus Peter Schmid, abtretender Gemeindepräsident Root, leitete die letzte Gemeindeversammlung Klaus Peter Schmid, vergangene Woche haben Sie die letzte Gemeindeversammlung geleitet. Ein emotionaler Moment? Es war mir bewusst, dass ich am 15. Mai meine letzte Gemeindeversammlung leiten werde. Natürlich war das Bauchgefühl ganz anders, als beispielsweise anlässlich der ersten Gemeindeversammlung im September 1991. Wenn auch noch die Verabschiedung angesagt ist, kann man Emotionen und Gefühle nach über zwei Jahrzehnten nicht so einfach verdrängen. Ich konnte es auf jeden Fall nicht, einige Worte blieben schon stecken …

le» bezeichnen? Ich ﬁnde es schade, wenn eine Statistik der Luzerner Polizei einseitig und nicht vollständig von den Medien interpretiert wird. Beim genaueren Hinschauen stellt man fest, dass die ganze Achse im Rontal ähnliche oder noch schlechtere Zahlen aufweist. Die Gemeinden mit weniger als 2500 Einwohnern wurden in den entsprechenden Publikationen einfach ignoriert. Nun konnten Sie an ihrer letzten Gemeindeversammlung eine Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von über 2.3 Millionen Franken präsentieren. Stolz? Wir mussten auch schon gerade stehen, als der Pendel auf die andere Seite ausgeschlagen hat. Natürlich ist man erfreut, wenn an der letzten Gemeindeversammlung anstelle eines Aufwandüberschusses ein willkommender Ertragsüberschuss präsentiert werden kann.

Durch wie viele ordentliche und ausserordentliche Gemeindeversammlungen haben Sie in den 20 Jahren als Präsident geführt? Es waren insgesamt 50 Gemeinde- und Orientierungsversammlungen. Hinzu kommen 500 Gemeinderatssitzungen und sowie weitere zahlreiche Sitzungen in Kommissionen und Arbeitsgruppen.

Eine Steuerreduktion für 2012 wurde deutlich genehmigt – ein kluger Entscheid? Nebst einer sehr guten Ausgabendisziplin haben zur Hauptsache nicht voraussehbare und einmalige Erträge bei den Sondersteuern (Grundstück- und Handänderungssteuern) zu diesem Ertragsüberschuss beigetragen. Ein einmaliger Steuerrabatt von 1/10 Einheiten ist daher gerechtfertigt. Wir sind unseren Aussagen nachgekommen: Wir geben, wenn wir können und wir kommen, wenn wir es brauchen.

Da sind bestimmt einige Momente in besonderer Erinnerung – sei es in positiver oder negativer Hinsicht. Es ist wie in einer Männerrunde, wenn über die Militärdienstzeit gesprochen wird. Die positiven Erinnerungen überwiegen. Was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben und wo wir heute stehen, haben wir gemeinsam erarbeitet. Wir haben die Zeit genutzt. Da sind Uneinsichtigkeit, Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen mit gelegentlichem Klartext längst Imperfekt, Vergangenheit. Möchte man manchmal auch den Bettel hinschmeissen? Resignation oder den Bettel hinschmeissen wäre etwas zu einfach. Man muss sich auch in die Situation des Gegenübers versetzen können. Selbstverständlich haben auch mich die steten Besserwisser und respektarme Äusserungen und Behauptungen gelegentlich genervt. Wo holten Sie die Energie zum Weitermachen, was war Ihre Motivation? Das geschenkte Vertrauen der Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Adresse des Gemeinderates, wie auch das Verständnis meiner Familie. Meine Energietankstellen zum Kopﬂüften waren gelegentliche gemeinsame Wochenende in einem alten Heimetli in Romoos, in unseren Wäldern beim Pilze suchen, auf dem Sportplatz oder bei einer gemütlichen Runde zusammen mit Freunden und Kollegen. Root hat sich in diesen Jahren zu einer modernen Gemeinde entwickelt mit einem attraktiven Stellenangebot – wo liegen die hauptsächlichen Faktoren hierfür? Root ist durch den öffentlichen Verkehr,

Etwas Wehmut gehört zu jedem Abschied. sowohl auf Strasse und Schiene, wie auch seit einigen Monaten mit dem Rontal-Zubringer optimal erschlossen. Das D4 Business Center hat sich sehr positiv entwickelt und wird weiter wachsen. Über 100 angesiedelte Unternehmen bieten rund 2200 qualiﬁzierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Ein weiterer Faktor ist auch das Angebot von attraktiven Wohnüberbauungen. Root ist von 3000 auf 4650 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Der Autobahnanschluss als der absolute Glücksfall? Der Autobahnanschluss mit dem Rontal-Zubringer war eine zwingende Notwendigkeit. Wir haben uns für dieses Projekt über Jahre eingesetzt und dafür gekämpft. Von einem Glücksfall kann also nicht die Rede sein. Zuger und Zürcher sollen die Gemeinde als

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Wohnort vermehrt entdecken. Besteht die Gefahr eines überdurchschnittlichen Anstiegs der Bodenpreise? Die Bodenpreise in unserer Gemeinde sind nach wie vor mit den Gemeinden im Rontal vergleichbar. In den vorangegangenen Jahren sind wir diesbezüglich etwas hinterher «gehinkt». Teures Land würde wohl eine höhere Kaufkraftklasse anziehen und somit das immer wieder auftauchende Image der Gemeinde als Wohnort für Immigranten schwieriger Provenienzen positiv verändern. Die Entwicklung liegt ganz im Rahmen unserer Strategie. Wir setzen auf ein massvolles und qualitatives Wachstum sowie auf eine ausgewogene Bevölkerungsstruktur. Wie sehr treffen Sie Schlagzeilen in den Medien, die Root als «Ort für Kriminel-

Was raten Sie ihrem Nachfolger Heinz Schumacher, wie kann er Root nachhaltig in die Zukunft führen, was braucht die Gemeinde? Zwei, drei Punkte aus dem erarbeiteten Strategiepapier liegen mit am Herzen, die ich meinem Nachfolger und dem Gemeinderat mitgeben möchte, denen es besondere Aufmerksamkeit zu schenken gilt; Es sind dies u.a. ein gesunder Finanzhaushalt, das bereits erwähnte massvolle und qualitative Wachstum und eine optimale Infrastruktur für Sport und Freizeit. Trotz dieser grossen Aufgabenstellung und Herausforderung sind der Kommunikation und der Bürgernähe weiterhin Beachtung zu schenken. Ich wünsche Heinz Schumacher dabei viel Glück und Freude. Und wie sieht Ihre persönliche Zukunft aus? Sie wird für mich und meine Familie sicher etwas anders aussehen. Ich habe mehr Freizeit, kenne mich aber gut genug und weiss, dass ich nicht von heute auf morgen auf Null herunterfahren kann. Sicher wird meine Agenda nicht leer. Ich würde mich dabei auch nicht wohl fühlen. So werde ich mich in den kommenden Monaten für die eine oder andere interessante Aufgabe – in einem bescheidenen Pensum – entscheiden. Linda Kolly

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KOLUMNE Zuckerjunge Er hängt also gerade in der Seebar rum, geniesst einen Drink und den Sonnenuntergang. Sie düst mit dem Sportwägelchen durch die Gegend, lässt die blonde Mähne im Wind wehen und hat gestern ihren Freund verlassen. Der Hobbymaler führt demnächst eine Vernissage im kleinen Café durch. Eingeladen sind offenbar Gott und die Welt, wie die Mitteilung via Facebook interpretieren lässt. Was hab ich dank dem sozialen Netzwerk nicht schon alles erfahren dürfen. Was wären wir ohne Mark Zuckerberg. Einsam, unwissend, irgendwo in der Pampas dahinvegetierend, wahrscheinlich depressiv. Doch dank Zuckerberg gibt es Perspektiven. Für rund 900 Millionen Nutzer. Die Idee muss versilbert, respektive vergoldet werden. Ganz klar. Ein paar Milliarden dürfen das mindestens sein. Obwohl, Mark Zuckerberg interessiere sich nicht für Geld, heisst es. Da bin ich aber froh. Denn seit dem Börsengang von Facebook sind die Aktien auf Talfahrt. Fiasko statt Sternstunde. Lag der Börsenwert des Unternehmens am Tag des Börsengangs noch bei 104 Milliarden Dollar, so betrug er am Dienstag nur noch rund 85 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Der Suchmaschinen-Betreiber Google ist zum gleichen Zeitpunkt fast 200 Milliarden Dollar wert. Schuld daran ist die Technik. An der US-Börse verhinderten Computer-Pannen Übersicht und Handeln und natürlich ist auch eine Bank involviert. Erste Klagen sind eingetroffen. Aber der Zuckerjunge ist über alle Zweifel erhaben. Er wird aufatmen und seine Milliarden zählen. Es sollen immer noch mehr als genug sein. Herdentrieb sei Dank. linda.kolly@rigianzeiger.ch

EBIKON «Rontaler» eingestellt

Die Wochenzeitung «Rontaler» wird eingestellt. Zumindest vorläuﬁg, aber per sofort, wie Mehrheitsaktionär Lars de Groot am Dienstag per Brief verschiedenen Adressaten mitteilte. Darin wies er auf ﬁnanzielle Schwierigkeiten der Regionalzeitung Rontaler AG hin: «Das Unternehmen ist seit dem Jahr 2007 überschuldet und kann nur dank zwei Rangrücktrittsverträgen überhaupt noch operativ tätig sein.» Lars de Groot habe sich «schweren Herzens» dazu entschlossen, die Produktion und damit das Erscheinen des «Rontaler» per sofort einzustellen. Es handle sich jedoch nicht um eine Liquidationsankündigung.

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

25. Mai 2012 / Nr. 21

Neues Konzept für das «Sunneziel» Studienauftrag zur Erweiterung des Seniorenzentrums Meggen

Einbettzimmer und Alterswohnungen An einer Strategietagung im Jahr 2011 hat

MEGGEN SP: Keine Wahlempfehlung

An ihrer Versammlung vom 21. Mai hat die SP Meggen beschlossen, für den zweiten Wahlgang vom 17. Juni keine Wahlempfehlung abzugeben. Dies betrifft nebst den Wahlen für die Schulpﬂege vor allem die Wahl des Gemeinderates und des Gemeindepräsidenten.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON STEPHAN PEYER

Welche Lehrpersonen braucht die Schule?

Es erstaunt nicht, wenn in Zeiten der scheinbar knappen Finanzen Politiker sich zu Fragen der Lehrerbildung äussern und uns Vorschläge unterbreiten. Der wohl spektakulärste Vorschlag der jüngsten Vergangenheit ist derjenige der Lehrer-Lehre. Man fragt sich, ob dieser Vorschlag ein reines Wahlkampfmanöver ist oder ob dieser Vorschlag allen Ernstes gemacht wurde. Ein ernst gemeinter Vorschlag macht mir Angst.

An einer Medienkonferenz sowie an einem Informationsabend sind am vergangenen Montag in der Alterssiedlung Sunneziel die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs zur Erweiterung der Pflegeabteilung und zum Bau von Alterswohnungen vorgestellt worden. jp. Im Café Harfe des Seniorenzentrums Sunneziel haben Stiftungsratspräsident Hans Ruedi Kronenberger und Urs Brunner, Leiter Sunneziel, an einer Medienorientierung die neue strategische Ausrichtung des Alters- und Pflegeheims erläutert und die damit verbundenen Bauvorhaben vorgestellt. Doch vorerst ging Hans Ruedi Kronenberger auf die Entstehungsgeschichte der Stiftung Alterssiedlung Sunneziel Meggen ein sowie auf Frau Anne Marie Chappuis-Koechlin (1899–1975), welche als eigentliche Stifterin des Alters- und Pflegeheims zu bezeichnen ist und deshalb 1975 für ihre Verdienste das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Meggen erhielt. Sowohl Frau Chappuis wie auch der beauftragte renommierte Züricher Architekt, Rudolf Mathys und die Gemeinde Meggen planten ab 1968 ein Heim, das sich durch grosse Zimmer mit Balkon, komfortable Ausstattung, vielfältiges Angebot an Gemeinschaftsräumen und einer attraktiven Parkanlage auszeichnete. Im Jahre 1974 erfolgte die Eröffnung des Seniorenzentrums. Seit dem Bestehen des Sunneziels wurden verschiedene Ersatz- und wertvermehrende Investitionen vorgenommen und zwei Parzellen als Baulandreserve erworben. An diesen Kosten von ca. 31 Millionen Franken hat sich die Gemeinde bis heute mit rund 10 Millionen beteiligt. 2005 ermöglichte der Stiftungsrat mit dem Bau der Seniorenresidenz Siesta eher begüterten Personen, in Meggen in einem gehobenen Ambiente, verbunden mit entsprechenden Dienstleistungen, den Lebensabend zu verbringen. Mit dem bisherigen Angebot konnte den unterschiedlichen Bedürfnissen und Ansprüchen der betagten Meggerinnen und Megger im Wesentlichen entsprochen werden.

Gast

Als Schulleiter einer Schule mit 130 Lehrpersonen, 1300 Kindern und ca. 2600 Erziehungsberechtigten darf ich jeden Tag von Neuem erleben, welchem Druck die heutigen Lehrpersonen ausgesetzt sind, in wievielen Fragen von ihnen ein fachlich und zwischenmenschlich weitreichendes Wissen erwartet wird.

Durch die Kompaktheit des Neubaus mit den Alterswohnungen, der im rechten Winkel zum Strassenkreuz nordwestlich des Hauptgebäudes zu stehen kommt, entsteht viel Freiraum für eine grosszügige Parkanlage. Die bisherigen Parkplätze werden aufgehoben und in eine Tiefgarage verlegt. Bild zVg der Stiftungsrat unter Mitwirkung der Gemeinde erkannt, dass die Pﬂegeabteilung dem zu erwartenden Bedarf anzupassen ist und nur noch Einzelzimmer anzubieten sind. Zudem sollen preisgünstige Alterswohnungen und eine Gemeinschaftspraxis für fünf Ärzte realisiert werden. Aufgrund dieser Bedarfsanalyse wurde beschlossen, im Kompetenzzentrum Sunneziel in der Pﬂegeabteilung die Zweibettzimmer aufzuheben und durch Erweiterung des bestehenden Hauptgebäudes rund 75 Einzelzimmer zu erstellen. In unmittelbarer Nähe sollen in einem separaten Neubau rund 20 Alterswohnungen und im Erdgeschoss eine Praxisgemeinschaft für allgemeine Grundmedizin (Hausarzt), Physiotherapie, Psychiatrie realisiert werden, die sowohl den Betagten wie der Bevölkerung zugänglich sein soll. Aufgrund dieser Zielsetzungen wurde ein Studienauftrag «Erweiterung des Seniorenzentrums Sunneziel» an fünf bekannte Luzerner Architekturbüros erteilt. In einem kooperativen Planungsprozess, begleitet von einem Gremium von Vertretern und Vertreterinnen aus dem Stiftungsrat, der Gemeinde, des Betriebs der Alterssiedlung Sunneziel sowie von Experten mit bera-

tender Stimme wurden in einer Zwischenbesprechung die Entwürfe beraten und aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse das Programm ergänzt. Nach eingehender Diskussion der fünf eingereichten Projektvorschläge fasste das Begleitgremium in der Funktion einer Jury einstimmig den Beschluss zuhanden des Stiftungsrates, das Planungsteam des Architekturbüros Scheitlin Syfrig AG mit der Weiterbearbeitung und Realisierung des Projekts gemäss den Bedingungen des Wettbewerbsprogramms zu beauftragen. «Das Projekt überzeugt in seiner baulichen Gesamtkonzeption, im Betrieb, in den innenräumlichen Qualitäten und in der guten Ausgangslage für eine grosszügige Freiraumgestaltung», hielt die Jury fest. Zur abendlichen Informationsveranstaltung im Sunneziel waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims, benachbarte Grundeigentümer und -eigentümerinnen sowie Vertretungen der Behörden, Kommissionen und Parteien eingeladen. Rund hundert Personen folgten den Ausführungen von Stiftungsratspräsident Hans Ruedi Kronenberger zu den beabsichtigten Neuerungen im Seniorenzentrum. Er skizzierte dabei auch die Finanzierung der Um- und

Neubauten und nannte einen groben Zeitplan. Es wird mit einer Investitionssumme von 25 bis 30 Millionen Franken gerechnet. Die ﬁnanziellen Mittel sollen durch Bankkredite, einen Gemeindebeitrag und allenfalls durch Spenden und Legate beschafft werden. Ohne geregelte Finanzierung gebe es keinen Baubeginn. Er versprach, dass wegen dieser Bauvorhaben keine Erhöhung der Taxen im Sunneziel erfolge und die Mietpreise für die Alterswohnungen in einem preisgünstigen Segment festgelegt würden. Die Baueingabe ist auf den 30. Juni 2013 geplant. Wenn bis Ende 2013 die Baubewilligung vorliegen sollte, könnten Ende März 2014 die Bauarbeiten aufgenommen werden. Der Bezug der Um- und Neubauten ist auf Mitte 2016 vorgesehen. Planer Hansueli Remund erläuterte anschliessend anhand von Aufund Grundrissen und eines Modells das ganze Bauvorhaben und hob die Qualitäten der geplanten Neuerungen hervor. In einer Diskussionsrunde wurden einige Fragen zu Details gestellt, die gemäss Stand der Planung beantwortet werden konnten. Es war ein positiver Grundtenor zum projektierten Bauvorhaben aus den Voten und Fragen herauszuspüren.

Personenwagen von Gisikon-Root herkommend, Richtung Dietwil. Dieser kollidierte in der Folge mit einem der vor Ort beﬁndlichen Polizisten. Nach der Kollision entfernte sich der unbekannte Fahrzeuglenker in Richtung Dietwil. Der Polizist verletzte sich mittelschwer und wurde mit dem Rettungsdienst ins Luzerner Kantonsspital Luzern

gefahren. Vom kollidierenden Fahrzeug blieb auf der Unfallstelle der linke Aussenspiegel eines weissen VW Passat zurück. Die unbekannten Lenker, oder Zeugen, die Angaben über die gesuchten Fahrzeuge oder zum Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei zu melden: Tel. 041 248 81 17

Ich selber habe vor Jahrzehnten das Lehrerseminar besucht. Aus dieser Optik kann ich nur bestätigen, dass die heutigen Lehrpersonen um einiges sorgfältiger ausgesucht und ausgebildet werden. Heute werden Studierende frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, wenn sie für den Beruf nicht geeignet erscheinen. Auch verfügen sie beim Berufseinstieg über weitaus mehr Praxis, wenn sie in den Beruf einsteigen. Bleibt noch der theoretische Rucksack, welcher den jungen Lehrpersonen heute den wissenschaftlichen Hintergrund verschafft, um komplexe Zusammenhänge der Entwicklung und des Lernens zu reﬂektieren und den Erziehungsberechtigten ein professioneller Partner oder eine Partnerin zu sein. Klar gibt es Optimierungspotenzial, z.B. in der heute inkompatiblen Wahl der Studienfächer. Eine Abkehr von der heutigen sorgfältigen Ausbildung der Lehrpersonen wäre jedoch für uns alle ein Horrorszenario und würde die Schule in ihren Grundfesten erschüttern.

INWIL Weisser VW Passat gesucht

Am Mittwoch, 16. Mai, 22.20 Uhr, führte eine Patrouille der Luzerner Polizei in Inwil, Höhe Gärtnerei Schwitter, eine Verkehrskontrolle durch. Beim Versuch, einen aus Dietwil heranfahrenden Personenwagen zu kontrollieren, entzog sich dieser der Kontrolle. Gleichzeitig fuhr ein unbekannter

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

25. Mai 2012 / Nr. 21

Ein Berg, über den es viel zu sagen gibt «Mehr als ein Berg» – das Rigi-Buch von Adi Kälin wird morgen präsentiert Pünktlich zur Eröffnung und Einweihung der neuen Anlagen auf Rigi-Kaltbad erscheint ein neues Buch über die Rigi. Es zeigt den Berg nicht nur als Postkartensujet. Der Historiker und NZZ-Redaktor Adi Kälin will «seine» Rigi in allen Facetten und vor allem auch von weniger bis gar nicht bekannten Seiten beleuchten. jp. Noch ist das Werk unter Verschluss. Präsentiert wird «Rigi. Mehr als ein Berg» am Samstag, 26. Mai im Eventzelt auf Rigi-Staffel. Bei einem Spaziergang vom Kaltbad zum First hat Adi Kälin schon ein wenig vom Inhalt verraten und vor allem auch über seine Arbeit erzählt. Rund anderthalb Jahre Recherche und Schreibarbeit stecken hinter den 288 Seiten des reich und abwechslungsreich bebilderten und stattlich ausgerüsteten Buches – und viel persönliches Engagement und Interesse, spürbar aber auch Leidenschaft des Autors. Kälin ist in Küssnacht aufgewachsen. Da war für ihn die Rigi

Tourismus und deren Auswirkung auf die Dörfer und ihre Gesellschaften. Davon ist natürlich auch im Buch ausführlich die Rede. Denn es müssen turbulente Zeiten in den Dörfern rund um die Rigi gewesen sein – eine sehr arme, immer wieder von Naturkatastrophen heimgesuchte Bevölkerung geriet buchstäblich in den Strudel einer völlig neuen, unglaublich schnellen Wirtschaftsentwicklung. «Die Rigi ist eben wirklich mehr als ein Berg,» ist Adi Kälin überzeugt. An der Rigi-Geschichte lassen sich kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart bis ins Details nachzeichnen und darstellen. Die Geschichte und Geschichten im Buch handeln von ra-

Adi Kälin kennt Geschichte und Geschichten der Gasthäuser auf der Rigi, hier die Bergsonne auf Kaltbad. nicht nur ein fast unerschöpﬂiches Erkundungsrevier, sondern auch ein ganz praktischer, wenn auch manchmal wohl etwas langweiliger Kleider-Zeiger: «Solange noch Schnee in der Rigiwand lag, durften wir keine Kniesocken anziehen.» Auch

als er von Küssnacht weg zum Studium nach Zürich zog, liess ihn der «Hausberg» nicht los. Er studierte Geschichte am Institut für Kultur- und Wirtschaftsgeschichte der Uni Zürich. Dort schrieb er eine Arbeit zur frühen Entwicklung des Rigi-

Zweitwohnungen können gebaut werden Übergangsregelung in Weggis In Weggis sollen Baubewilligungen für Zweitwohnungen bis auf weiteres erteilt werden. Sofern die Rahmenbedingungen eingehalten werden. pd. Nachdem der Initiativtext der angenommenen Bundesverfassungsinitiative vom 11. März 2012 zum Zweitwohnungsbau eine Übergangsbestimmung bis zum 31. Dezember 2012 beinhaltet, forderten verschiedene behördliche Stellen und Interessenverbände eine sofortige Anwendung. Dazu fehlen jedoch bislang massgebende Deﬁnitionen und Umsetzungsinstruktionen. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 25. April 2012 beschlossen, Baubewilligungen für

Zweitwohnungen, welche die Rahmenbedingungen des bestehenden Zweitwohnungsreglementes der Gemeinde Weggis einhalten, bis auf weiteres zu erteilen. Bau- und Grundeigentümerschaft haben jedoch eine Verzichtserklärung zu unterzeichnen, welche allfällige Schadenersatzforderungen aufgrund übergeordneter Bestimmungen zu den Zweitwohnungen (eidgenössische Verfassungsinitiative vom 11. März 2012) gegenüber der Gemeinde Weggis ausschliesst. Die Verzichtserklärung wird gleichzeitig in der Baubewilligung festgehalten. Diese Regelung gilt auch bei Verlängerungen von Baubewilligungen oder Projektänderungen, bei welchen Zweitwohnungen Entscheidgegenstand bilden. Vor dem 11. März 2012 rechts-

kräftig erteilte Baubewilligungen sind in Bezug auf die Zweitwohnungsinitiative vorbehaltlos gültig und können im Rahmen ihrer Gültigkeit genutzt werden. «Die Auslegung zur ‹Nichtigkeit von Baubewilligungen› gemäss den Übergangsbestimmungen zur Verfassungsinitiative (Bundesverfassung Art.197 Ziff. 8, neu) ist aktuell im Zusammenhang mit den fehlenden Deﬁnitionen und Instruktionen unklar. Die Verzichtserklärung der Bau- und Grundeigentümerschaft hinsichtlich allfälliger Schadenersatzforderungen erlaubt der Gemeinde Weggis bis auf weiteres auf vorbereitete Baugesuche einzutreten und laufende Verfahren abzuschliessen, ohne diese sistieren zu müssen», so die Erläuterungen des Gemeindrates.

WEGGIS Zwei Dampferpässe

Adi Kälin

Adi Kälin, geboren 1959 in Küssnacht. Studium allgemeine Geschichte in Zürich, Abschluss mit einer Lizenziatsarbeit über Tourismus in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Ab 1986 als Redaktor beim «Luzerner Tagblatt» zuständig für das Ressort Zentralschweiz. 1989 bis 1992 Redaktor beim «Tagblatt der Stadt Zürich», 1992 bis 2008 beim «Tages-Anzeiger» – in wechselnden Funktionen, unter anderem als Leiter des Ressorts «Stadt Zürich». Daneben mehrere Jahre Mitglied des Schweizerischen Presserats. Seit 2008 Redaktor bei der NZZ, vor allem zuständig für Politik in der Stadt Zürich.

REGION Lions-Sammeltag

anstehenden Zahn-Operationen, die die betroffenen Familien nicht aufbringen können.

10000 Lions Mitglieder sammeln am 2. Juni in der ganzen Schweiz für einen guten Zweck – auch in der Zentralschweiz. In vielfälltigen Aktionen wollen die 18 Zentralschweizer Lions Clubs rund um den Vierwaldstättersee Menschen helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Nachfolgend die Details der Veranstaltungen im Rigiland.

Luzern: Ecke Dammstrasse / St.Karlibrücke – Spielplatz Dammgärtli, 13.30–16.30: Spielplatzfest mit der Übergabe eines Spieleanhängers. Zugunsten von BaBeL-Kids; für die Kinder des Quartiers Basel-Bernstrasse und die entsprechende Kinderanimation Kapellplatz, 9–16 Uhr: Barbetrieb und Chinapfanne, Fotoshooting mit Feuerwehr-Oldtimer, Kinderkarussell, Tanzgruppe u.v.m. zugunsten von krebskranken Kindern in der Zentralschweiz. Kornmarkt, 10.30–16 Uhr: Kinderfest mit Jugendzirkus Tortellini, inkl. Ballone, Kinderschminken und Festbeiz. Zugunsten von Jugendzirkus Tortellini Mühlenplatz, 10–16 Uhr: Gebrauchte Brillen sammeln, vermessen & sortieren. Zugunsten von: Lions recycle for First sight II

Adligenswil: Zentrum Teuffmatt 10–16 Uhr: Pfadifest mit Flohmarkt / Oldtimerausstellung / Cattle Food, Live Rock Musik, Ballonwettbewerb. Zugunsten von Neubau Pfadiheim Adligenswil Pfadi Zytturm Küssnacht: in der Autofreien Chlausjägergasse, (bei schlechtem Wetter im geheizten Zelt), 9–19 Uhr: Grosser Lions Tag mit Rösti &. Spiegeleier, Risotto, Grill etc. Interviews und Autogrammstunden.

Zug: Arkade der Zuger Kantonalbank, Sitz Bahnhof, Baarerstrasse 37, 11–14 Uhr: Risotto-Talk mit prominenten Zuger Persönlichkeiten: Regierungsrat Peter Hegglin, Finanzdirektor / Nationalrat Gerhard Pﬁster / ex Ständerat Rolf Schweiger / ex Nationalrat Georg Stucky / ex Stadtpräsident Christoph Luchsinger / ex Stadtrat Markus Frigo / CEO Landis&Gyr, Andreas Umbach / VRP Bossard AG, Thomas Schmuckli / ex Bundesstrafgrichtspräsident, Dr. Alex Staub. Zugunsten der Stiftung Albisbrunn (Bauprojekt Turnhalle)

Moderation Kurt Zurﬂuh u. Beat Tschümperlin. Demo-Schwinget mit 10 Küssnachter Jungschwingern, prominenten Kampfrichtern. Jugendmusik, Schülerchor, Jung-Ländlerformationen u.v.m. Zugunsten von 7–10 auserwählten Jugendlichen im Kanton Schwyz. Übernahme bis zur Hälfte der

KÜSSNACHT/MEGGEN die Dampferfreunde Vierwaldstättersee der Gemeinde zwei Dampferpässe, gültig bis 31. Mai 2013, ausgehändigt. Der Dampferpass berechtigt zur freien Fahrt 1. Klasse auf allen fahrplanmässigen Dampferkursen. Der Gemeinderat stellt diese zwei Dampferpässe der Weggiser Bevölkerung zur Verfügung. Der Dampferpass kann von einer Per-

son allein oder von zwei Personen für maximal einen Tag pro Monat bezogen werden. Den Dampferpass nicht früher als eine Woche vor der Fahrt bei der Tourist Information Weggis neben der Schiffstation (Telefon 041 227 18 00, E-Mail: weggis@luzern.com) reservieren.

2300 Haushalte ohne Strom

gen im Netz konnte ein grosser Teil der Kunden bis 17 Uhr und bis auf die Transformatorstation Meggen-Gemeindezentrum alle Kunden bis 17.50 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Um 19.30 Uhr waren dann sämtliche Kunden wieder versorgt. Der defekte Transformator wurde inzwischen von CKW ersetzt.

Am 19. Mai 2012 um 16.20 Uhr, führte ein defekter Transformator in der Transformatorstation Meggen-Gemeindezentrum zu einem Stromunterbruch in Gemeindeteilen von Küssnacht und Meggen. Vom Stromunterbruch betroffen waren rund 2300 Kunden von CKW und EWS. Durch Umschaltun-

Im Rahmen der Spendeaktion für die Gesamterneuerung des Dampfschiffes Unterwalden haben die Weggiserinnen und Weggiser und die Gemeinde den Dampferfreunden Vierwaldstättersee anlässlich der Erntefahrt vom 18. September 2010 den Betrag von 10 000 Franken überreicht. Als Dank haben

santem Aufstieg und jähem Zerfall, von Macht und Ohnmacht der Menschen am Berg, von Glück und Unglück natürlich auch. Und der Historiker Adi Kälin wäre nicht ein Vollblutjournalist, hätten ihn versteckte und vergessene Geschichten nicht neugierig gemacht und zu vertiefter Recherche angestachelt. So wird die «Rigikrankheit» der Vergessenheit entrissen und samt ihren juristischen und politischen Spätwirkungen dargestellt. Für seine Arbeit konnte Kälin auch auf Privatarchive prominenter Rigikenner zurückgreifen – der Autor, so ist zu vermuten, hob so einen wahren Schatz und machte ihn in attraktiver Form einem breiten Publikum zugänglich. Auf Adi Kälins Buch darf man sich freuen. Text & Bild Hanns Fuchs

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

Carla & Carmen – Auge in Auge mit der Weltklasse Am Wochenende startet die Weltruderelite in Ebikon

25. Mai 2012 / Nr. 21

Die Rudercracks von 1962 Gebrüder Adolf und Hugo Waser getroffen Erinnern Sie sich noch an die 1962 auf dem Rotsee an der ersten WM der FISA errungenen Broncemedaille im Zweier ohne Steuermann? Der Sieg gegen die Finnen (Vizeeuropameister des Vorjahres) gab uns grosse Zuversicht für den Titelgewinn. Wegen eines Materialdefektes am Steuer durch Rückwärtsrudern infolge eines Fehlstarters reichte es uns nur noch zur Broncemedaille. Die riesige Zuschauerkulisse, die grosse Zahl neuer Rotseerekorde und die hervorragende Organisation durch den Regattaverein Luzern waren einmalig. Wie haben sich die Trainingsmethoden von damals verändert? Wir haben immer sehr grossen Wert auf die technische Schulung gelegt. Einen Vorsprung erzielten wir in der

Schweiz mit der Umsetzung des gezielten Interwalltrainings mit Streckenund Zeitinterwallen. Trainingslager gab es höchstens übers Wochenende und ein Höhenlager vor den Olympischen Spielen in Mexiko. Dafür wurden die Ferien aufgebraucht. Sporthilfe oder ärztliche Betreuung im Training existierten noch nicht. Wie beurteilen Sie die neuen Pläne, die für die Modernisierung der Infrastruktur des Rotsees vorgesehen sind Es scheint uns äusserst wünschenswert, dass dieses Projekt realisiert wird, sowohl im Interesse der Ruderinnen und Ruderer wie auch der Zuschauer. Das wird den Organisatoren des Regattavereins Luzern Gelegenheit geben, sich wieder für eine weitere WM zu bewerben. Roger Manzardo

Carla Bollina (links) und Carmen Weiss schicken als Start-Kids Weltklasseruderinnen und -ruderer in den Wettkampf auf dem Rotsee.

Wer die Ruder-Olympiasieger von London 2012 sehen will, sollte am Wochenende die Regatta am Rotsee nicht verpassen. Dort starten die Medaillenfavoriten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die «Start-Kids». Auf die 2000 Meter lange Fahrt zum prestigeträchtigen Rotsee-Erfolg starten die Favoriten – dank speziellem «Anschub», unter anderem von Carla Bollina und Carmen Weiss. Die beiden Ebikoner Girls gehören zum Team der zwölf «Start-Kids» an der Rotseeregatta. Auf ihren grossen Einsatz an der WeltcupRegatta vom kommenden Wochenende konnten sich die jungen Helferinnen und Helfer am Start in Ebikon schon in den vergangenen Tagen vorbereiten. Auf dem Rotsee kämpfen über 300 Athletinnen und Athleten um die letzten Startplätze an den olympischen Spielen in London. Dabei beschränken sich die Einsätze der Start-Kids auf die späteren Nachmittagsstunden. Bei der Weltcupregatta wird die Starthilfe dann zum «Vollzeitjob» – vom Freitag (Vorläufe) bis Sonntag (Finals) gehen rund 550 Ruderinnen und Ruderer aus 45 Nationen an den Start.

DIE GELEGENHEIT

Carla Bollina und Carmen Weiss werden dann bei jedem Rennen hoch konzentriert bäuchlings auf der Startvorrichtung bei der Badi Ebikon liegen – Auge in Auge mit den besten Ruderinnen und Ruderern der Welt. In ihren Händen liegt das Heck des ihrer Startbahn zugeteilten Bootes. Damit beginnt ein für die Athletinnen und Athleten psychologisch wichtiger Teil des Startprozederes. «Über Kopfhörer erhalten wir die Anweisung, ob wir das Boot vor- oder zurückschieben müssen», erklären Carla und Carmen ihre Aufgabe. Der «Aligneur» kontrolliert die akkurate Ausrichtung der Bootsspitzen («Bugball») von einem Häuschen in der Rotseebadi. Seine Marke ist der «Nullpunkt» für alle Bootsklassen. Das hat für Carla, Carmen und die andern Start-Kids Konsequenzen: «Bei längeren Booten werden wir auf dem Startbalken zurück gezogen», berichten die beiden Ebikonerinnen. Vom Einer (ca. 8 m) zum Achter (ca. 17 m) macht das immerhin runde 10 Meter aus.

Den Crews, die dann aus ihrer Hand starten, können die Start-Kids natürlich keinen Schub geben – gute Wünsche und Gedanken aber schon. «Neuseeland», sagt Carla auf die Frage nach ihren Favoriten. Das ist ein guter Tipp – Neuseelands Ruderinnen und -ruderer sind Weltklasse und am Rotsee mit ihren olympischen Medaillenfavoriten am Start. Einsatzort für Carla, Carmen und die andern Starthelferinnen und -helfer ist die Rotseebadi. Carla Bollina und ihre Freundin Carmen Weiss sind so auch zu ihrem «Job» gekommen – Carlas Eltern betreiben die Badi. Das ist während der Rotsee-Regatta neben Bootslagerplatz und Zielgelände ein «Hotspot». Dort stehen die Fotografen, die gute Bilder vom Start machen wollen. Und dort geniessen die Rudersportkenner den Premium-Blick auf die spektakuläre Startphase. Carla, Carmen und die andern Start-Kids sorgen dafür, dass es klappt. Text & Bild Hanns Fuchs

Adolf (am Schlag) und Hugo nach einer harten Trainingsfahrt.

Adolf (vorne) und Hugo Waser werden an der Ruder-WM in Luzern (1962) mit der Broncemedaille ausgezeichnet. Bild zVg

Badi-Events

Nicht nur zum ins Wasser hüpfen und während der Rotsee-Regatta ist die RotseeBadi ein attraktiver Platz. Sie ist eine der stimmungsvollsten «Event-Locations» im Rontal. Was die Rudersportfotografen als attraktiven Standort für spektakuläre Startfotos schätzen, ist eigentlich die Veranstaltungsbühne für Konzerte (6. Juni, 18.30–24 Uhr, «Nothing Else Band») und OpenAir-Kino (23. Juni, 18.30–24 Uhr) – Infos und Anmeldung www.rotsee-badi.ch

Die Gebrüder Waser werden von der Organisation «Powerlungs» und von Vertretern des Regattavereins für Ihre Verdienste am Rudersport Luzern auf dem Areal des RC Reuss geehrt. Auf dem Bild in der Mitte: Adolf Waser (blaue Jacke) und Hugo Waser (braune Jacke). Bild Hanns Fuchs

KÜSSNACHT

Mit Wandern fit bleiben

Frau an der Spitze

Senioren-Wandergruppe Inwil Die monatliche Wanderung führte vom Seeboden ob Küssnacht am Rigi zur Rüedisegg.

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fst. Wanderleiter Noldi Christen organisiert jeweils am zweiten Donnerstag des Monats eine gemütliche Wanderung für Seniorinnen und Senioren. Er kennt alle Wanderrouten in der nahen und weiteren Umgebung und sorgt somit für viel Abwechslung für die wanderlustigen Teilnehmer. Am letzten Donnerstag fuhr die Wandergruppe nach Küssnacht am Rigi und bestieg die Luftseilbahn nach Seeboden, wobei es von Vorteil war, dass die drei Schwergewichte Ruedi Marbacher, Oski Banz und Ady Zurﬂuh nicht die gleiche, kleine Kabine bestiegen. Bei herrlicher Aussicht auf den tiefblauen Vierwaldstättersee und die verschneiten Berge wanderten die rund zwei Dutzend älteren Semester zur Rüedisegg, wo eine

Wanderleiter Noldi Christen (links) geniesst die tolle Aussicht Pause eingelegt wurde, um sich mit einem «Älplerkaﬁ mit Nidle» für den Rückmarsch zu stärken. In kleinen Gruppen, welche das

Marschtempo selber bestimmen konnten, bewegten sich die fröhlich gesinnten Menschen zurück zum Seeboden.

Erstmals in der Geschichte der FDP. Die Liberalen wird die Schwyzer Kantonalpartei von einer Frau geführt. Nationalrätin Petra Gössi (Bild) aus Küssnacht wurde an der Delegiertenversammlung in Schindellegi als Nachfolgerin des abtretenden Parteipräsidenten Vincenzo Pedrazzini bestimmt. Petra Gössi wurde als einzige Kandidatin vorgeschlagen. Die 36jährige Juristin legte bislang eine steile Politkarriere zurück. 2004 wurde Petra Gössi Kantonsrätin, zwei Jahre später kam sie in die kantonale Geschäftsleitung und von 2008 bis zur ihrer Wahl als bislang jüngste Nationalrätin des Kantons Schwyz im Herbst des letzten Jahres führte sie die FDP-Kantonsratsfraktion. «Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe als Parteipräsidentin der FDP des Kantons Schwyz», sagte Petra Gössi.

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

25. Mai 2012 / Nr. 21

Mit Nevio und Reiko auf Spurensuche Geschichtenweg Honau–Gisikon–Michelskreuz Spazieren kann durchaus Spass machen. Vor allem wenn der Weg durch eine malerische Gegend zusätzlich noch von Geschichten erzählt. Geschichten, die in einem bunten Kinderbuch neu zusammengefasst sind. Wie beim Geschichtenweg Honau–Gisikon–Michelskreuz.

Posten gibt, an welchen sie balancieren, spielen, klettern oder etwas fühlen und ertasten können. Dazu führt – natürlich bei jedem Posten – die Geschichte weiter und schon ist es ein spezielles Erlebnis, auf das Michelskreuz zu gelangen. Während des letzten Jahres besuchten bereits hunderte von Interessierten den Weg, welcher vor genau einem Jahr mit einer kleinen Feier eingeweiht wurde. Gemeindepräsident von Gisikon, Ruedi Maurer durchschnitt damals das rote Band.

pd. Auch nach einem Jahr gibt es immer wieder neue Menschen, welche sich den Geschichtenweg in Honau zu Gemüte führen. Damit die Leute im Rontal auch wissen, wo der Weg beginnt, wird zu diesem Bericht eine Karte abgedruckt. Zum Weg gibt es auch ein Kinderbuch, welches neu in der Bibliothek Root und ebenfalls in der Bibliothek Rotkreuz auﬂiegt. Das Kinderbuch handelt von einem Jungen, welcher unterwegs mit Tieren des Waldes kommuniziert und mit ihnen kleine Abenteuer erlebt. Speziell ist der Weg natürlich für Kinder gemacht, welche so eine Wanderung viel kurzweiliger empﬁnden, da es immer wieder

«Nevio und Reiko auf Spurensuche»

Das Kinderbuch «Nevio und Reiko auf Spurensuche» kann unter der Nummer 041 450 40 71 bei Selina Tiziani bestellt werden. Sie hat den Weg im Rahmen des Projektunterrichts der Schule Root realisiert. Ebenfalls liegt es in den Bibliotheken in Root und Rotkreuz auf.

Ja zur Rechnung

Wenn Väter kochen

Gemeindeversammlung Inwil

Club junger Familien Root

148 Stimmberechtigte hiessen die Rechnung 2011 mit einem Ertragsüberschuss von 191 000 Franken gut. Der Gewinn wird für zusätzliche Abschreibungen verwendet.

ph. Am 12. Mai 2012 trafen sich acht Väter und etwas über zehn Kinder für das Vaki-Kochen im Schulhaus St. Martin. Organisator war der Club junger Familien Root. Fachkundig orientierte Jacqueline Rusterholz über das kulinarische Ziel und die erforderlichen Arbeitsvorbereitungen. Nach der Aufteilung auf die vier Kochinseln ging es los mit rüsten, schneiden und vorbereiten der Beilagen. Die Kinder halfen den Papas kräftig mit und der Spassfaktor kam auch nicht zu kurz. Das gleichzeitige Essen der vier Kochgruppen erfolgte mit dem synchronen Anbraten des Fleisches und dem Erhitzen des Reises tadellos. Das Süss-Sauer-Gericht mit Poulet und Reis sowie im Anschluss ein Ananas-Tiramisu mundete herrlich.

fst. Der Gemeinderat freute sich, dass er trotz der angespannten Wirtschaftslage bei einem Aufwand von 9,7 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss präsentieren konnte. Die rege Bautätigkeit und der damit verbundene Verkauf von Liegenschaften wirkte sich auf die Höhe der Einnahmen der Handänderungssteuern aus. Die Grundstückgewinnsteuern wiesen auch ausserordentliche Erträge aus, was den Finanzchef Gregor Jung besonders freute, weil offene Pendenzen endlich abgerechnet werden konnten. Wohnen im Alter Die Mitglieder der Arbeitsgruppe unter der Leitung von Beat Arnet verfeinerten das Konzept von Alterswohnungen im Gebiet «Sonnhof West» und gründeten im Frühjahr 2012 die Genossenschaft «Wohnen im Alter». Das Grundstück

«Sonnhof West» gehört der Einwohnergemeinde Inwil. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, dass die letzte Landreserve im Dorfzentrum der Einwohnergemeinde langfristig erhalten bleibt. Daher wird im Kaufvertrag ein Rückkaufsrecht zum Einstandspreis vereinbart. Um die Umsetzung des Projektes zu erleichtern, beabsichtigt der Gemeinderat, für den Kaufpreis von 400 000 Franken Genossenschaftsanteile zu erwerben. Diesem Vorhaben stimmten die Anwesenden zu. Alle vorgeschlagenen Urnenbüromitglieder für die Amtsperiode 2012–2016 wurden einstimmig gewählt. Für viel Diskussion sorgte die Aushubdeponie Hobebüel. Die Firma Gloggner erläuterte, dass der geplante Deponiebetrieb möglichst umweltfreundlich gestaltet werde. Gesuchsteller und Projektgegner konnten ihre Positionen vortragen. Gemeindepräsident Sepp Mattmann versuchte mit sachlichen Argumenten die Gemüter zu beruhigen und Gemeindeammann Fabian Peter hofft, dass am 23. September 2012 über die Deponie an der Urne abgestimmt werden kann.

SK Root – FC Malters 3:2 (1:2)

Totgesagte leben länger

ds. Bereits der Start in die Partie war aus Rooter Sicht erfreulich. Schon nach 8 Minuten köpfelte Steffen eine Flanke von Wigger zum 1:0 ein. Nach einer Viertelstunde kam Malters gleich mit seinem ersten Angriff zum Ausgleich, als Albisser mittels sattem Flachschuss aus 22 Metern traf. Von diesem Moment an spielten nur noch die Gäste. Nach 32 Minuten wehrte Root-Goalie Haas unglücklich in die Mitte ab, genau in die Füsse von Michel, der zwar von zwei Verteidigern auf die Seite abgedrängt, aber trotzdem nicht am erfolgreichen Torschuss gehindert werden konnte. Vor der Pause gabs noch je eine dicke Gelegenheit: Zuerst konnte Fuchs nicht

von einem Goalie-Flop proﬁtieren, und auf der Gegenseite schlenzte Pirmin Bühler den Ball an die Latte. Die Meierhans-Elf hatte nun nichts mehr zu verlieren und warf (fast) alles nach vorne. Das Resultat war der 2:2Ausgleich bereits nach vier Minuten: Verteidiger Wigger ﬂankte, Verteidiger Bühler nickte ein. Jetzt wurde es ein attraktiver Fight auf Biegen und Brechen. Beide Teams wollten unbedingt den Sieg. Zweimal vergab Malters’ Michel den Lucky Punch. In der 85. Minute traf Verteidiger Hasler

nur den Innenpfosten. Und als sich alle mit dem unbefriedigenden Remis abgefunden hatten, kam Root zu einem letzten Freistoss am Sechzehnereck: Theiler ﬂankte auf den hinteren Pfosten, Bühler legte per Kopf zur Mitte, wo Steffen keine Mühe hatte, den Ball über die Linie zu drücken. Augenfällig auf Rooter Seite war das innere Feuer, das der Mannschaft in der Rückrunde über weite Strecken gefehlt hatte. Zu spät? Vom rettenden 10. Schlussrang ist man zwar immer noch vier Längen entfernt, doch weil der SCOG noch gegen zwei Aufstiegsanwärter spielt, keimt auf der Unterallmend neue Hoffnung auf. Am Samstag, 5. Mai, spielt Root in Hochdorf (17 Uhr, Arena) und braucht zwingend weitere Punkte.

EBIKON Professioneller Lotsendienst

Beim Übergang St. Klemens ist nach einer ersten Testphase ab sofort ein professioneller Lotsendienst zur verbesserten Sicherung des Schulwegs im Einsatz. Dieser ist jeweils eine halbe Stunde vor Schulbeginn und eine halbe Stunde nach Schulschluss vor Ort; also von 7.45 bis 08.15 Uhr, mittags von 11.45 bis 12.15 Uhr sowie nachmittags von 13.15 bis 13.45 Uhr und von 15.20 bis 15.50 Uhr (ausser Mittwoch). Es ist deshalb sinnvoll, wenn Erziehungsberechtige ihre Kinder ermutigen, den gesicherten Übergang zu nutzen und nicht jenen bei der Bushaltestelle «Hünenberg». Voraussichtlich ab 2013 können Schulkinder die Strasse via neuer Passerelle queren.

Entwurf Bauinventar liegt auf

Ab sofort bis am 22. Juni 2012 liegt ein Entwurf des Bauinventars der Gemeinde Ebikon bei der Bauabteilung zur Einsicht auf. Dieses Dokument listet alle Bauten auf, welche architektonisch oder historisch wertvoll sind oder von erheblich wissenschaftlichem, künstlerischem oder heimatkundlichem Interesse. Erstellerin des Bauinventars ist die Kantonale Denkmalpﬂege. An zwei Fragestunden bieten der Gemeinderat und die Denkmalpﬂege Interessierten die Gelegenheit, Fragen zu klären. Eigentümerinnen und Eigentümer solcher Bauten können sich für diese Fragestunden am Montag, 4. Juni (13.30–18 Uhr) oder am Donnerstag, 14. Juni (15.30–18 Uhr) telefonisch bei der Bauabteilung anmelden unter 041 444 02 58. Eigentümerinnen und Eigentümer von Objekten, die in der fertig gestellten Fassung eingetragen sind, werden im Verlauf der späteren Inkraftsetzung des Bauinventars von der zuständigen kantonalen Behörde, der Dienststelle für Hochschulbildung, Kultur und Sport, separat informiert.

Eingegangene Baugesuche

• Ernst Niederberger, Dorfstrasse 1, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Balkonüberdachung, Dorfstrasse 1, Gst.-Nr. 536, Geb.-Nr. 276 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentlichePlanauflagen

Erteilte Baubewilligungen

• Markus Durrer, Sonnhalderain 56, 6030 Ebikon: Neubau Pergola mit Markise am Sonnhalderain 56, Gst.-Nr. 2541, Geb.-Nr. 2627 • Bundesamt für Strassen (ASTRA), Brühlstrasse 3, 4800 Zoﬁngen: Neuer Antennenmast beim Technikgebäude, Sedelstrasse, Gst.-Nr. 850. • Gesellschaft für Immobilien Anlagewerte AG, Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern, Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle, Schachenweidstrasse, Parzelle Nr. 1504, 6030 Ebikon

MEGGEN Wechsel im Präsidium des Spitex Verein

Trainerwechsel ds. Trainerwechsel beim SK Root: Nach vierjähriger Tätigkeit hat Jürg Meierhans (40) seinen Vertrag beim Absteiger nicht mehr verlängert. Höhepunkt seiner bereits zweiten Trainerperiode in Root war zweifellos der letztjährige Aufstieg in die 2. Liga regional. Meierhans hatte es verstanden, aus hauptsächlich einheimischen Leuten eine spielstarke Truppe und eine verschworene Einheit zu formen. Sein Nachfolger steht bereits fest. Oliver Schmid, wie Meierhans ein waschechter Rooter, spielte in den 90er-Jahren unter anderem beim FC Emmenbrücke in der NLB. Zuletzt war der 41-Jährige Assistenztrainer beim SC Kriens in der Challenge League. Assistenztrainer bleibt Marcel Hasler.

Bereits im Jahre 1999 trat Reto Ineichen in den Vorstand des Spitex Vereins Meggen ein. Als Nachfolge von Regina Boog Leuenberger übernahm er dann 2006 das Amt des Präsidenten. Nun gibt er dieses Amt ab, da er sich am 17. Juni 2012 zur Wahl als Gemeinderat und Gemeindepräsident stellt. Mit einer Laudatio von Mirjam Müller-Bodmer (Sozialvorsteherin) wurde Reto Ineichen verabschiedet. Zum neuen Präsidenten wählte die Mitgliederversammlung am 14. Mai 2012 Olivier Class (Bild, Chiropraktor, Küssnacht).

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Tafelfreuden

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen

25. Mai 2012 / Nr. 21

Kulinarischer Sonntagsgenuss Brunch im ART DECO HOTEL MONTANA Luzern

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins «Art Deco Hotel Montana» in Luzern. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 4. Juni 2012

Min Kang Yuan China Restaurant Fam.-Leo Öffnungszeiten Mittwoch geschlossen Montag bis Freitag 11.30-14.00 / 18.00-23.30 Samstag und Sonntag 11.30-23.30

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Neu lockt jeden Sonntag ein reichhaltiges Brunchbuffet Geniesser ins Scala Restaurant oder auf die Terrasse des Montana. Ab dem 3. Juni 2012, jeweils von 11 bis 15 Uhr, ist die Tafel reich gedeckt mit knusprigen Broten, gesundem Müesli, saisonalen Früchten und einer grossen Auswahl an würzigem Käse und Trockenﬂeisch. Exquisite warme Gerichte wie Kartoffelgratin mit frisch zubereitetem Roastbeef laden zum Verweilen ein, und kleine süsse Versuchungen runden das kulinarische Angebot ab. Die Gäste verköstigen sich für 65 Franken pro Person am Buffet. Für Kinder bis 11 Jahre kostet der Gaumenschmaus 4 Franken pro Altersjahr. ***** Ein Sonntagvormittag lädt zu einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Familien ein. Dafür bietet der Montana-Brunch eine gute Gelegenheit, gemeinsame Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Bei warmem Sonnenschein logieren die Gäste auf der Scala Terrasse und geniessen den wundervollen Panoramablick auf die Stadt Luzern, den See und die Zentralschweizer Bergkulisse. Neben der verzaubernden Aussicht verwöhnt das überaus reichhaltige Brunch-Buffet die sonntäglichen Besucher.

Das Angebot des klassischen Sonntagsbrunchs mit frisch gebackenem Brot, hausgemachter Konﬁtüre, Birchermüesli, sowie einer reichhaltigen Käse- und Fleischplatte wird mit einzigartigen Köstlichkeiten wie zum Beispiel Vitello Tonnato, Schinken- und Gemüsemousse, Crevettencocktail und diversen Antipasti angereichert.

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HIRSCHEN

Ländler-Abend

***** In einer ausgelassenen Runde diskutieren und lachen macht hungrig. Und schon stehen der mit 15 GaultMillau Punkten ausgezeichnete Küchenchef Johan Breedijk und sein Team zur Stelle. Sie verwöhnen die Gäste mit warmen Speisen, unter anderem mit einem sämigen Risotto, frisch zubereiteter Pasta oder einem saftigen Roastbeef. Liebhaber der süssen Küche kommen zudem in den Genuss von Kuchen, Torten und verschiedenen Glacesorten. ***** Im Preis von 65 Franken pro Person sind alle Getränke wie Kaffee, Tee, kalte und warme Milchgetränke sowie diverse Fruchtsäfte inbegriffen. Alkoholische Getränke müssen separat bezahlt werden.

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Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch

Auf der neuen Webseite unter www.hotel-montana.ch sind weitere Informationen zum Montana-Brunch zu ﬁnden. Reservationen werden sehr gerne unter der Nummer 041 417 35 41 entgegen genommen.

Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche

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25. Mai 2012 / Nr. 21

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

Konstruieren, skizzieren, mischen, verkaufen... Megger Schule und Megger Gewerbe Hand in Hand

Hans Küttel zeichnete in seiner Dropa Drogerie ein sehr lebhaftes Bild des Drogistinnenberufs, während die interessierten Schülerinnen Notizen machten.

Wie eine gute Zusammenarbeit sich positiv auswirken kann, konnten die Megger Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundarklasse am Beispiel des Lehrstellenparcours erfahren: Schule und Gewerbe haben gemeinsam vielfältige Angebote für die Berufswahl vorbereitet. jp. Eine Schülerin sputete sich kurz vor neun Uhr Richtung Bürogebäude der Lötscher Architektur GmbH an der Hauptstrasse 3 in Meggen. Berufswahl stand heute auf dem Schulprogramm, verbunden mit einem Lehrstellenparcours. Die Lehrerschaft der 1. Sekundarstufe hatte zusammen mit dem Megger Gewerbeverein ein interessantes und vielseitiges Angebot an Betriebsbesuchen vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich aus einer umfangreichen Liste Megger Betriebe aussuchen und aufgrund ihrer beruﬂichen Neigungen und Interessen sich für dieses oder jenes Atelier anmelden. Und welches Mädchen oder welcher Junge wollte beim Betriebsbesuch nicht pünktlich sein, wo doch bei einer Berufslehre Interesse, Neugier, Zuverlässigkeit, gutes Auftreten und auch Pünktlichkeit verlangt werden?

drucksfähigkeit. Aus der Hand des Chefs erhielten die Jugendlichen eine tolle Dokumentation mit Angaben zum Tagesablauf, zum Berufsfeld Planung & Konstruktion sowie zu Postenarbeiten. Und dann folgte eine Betriebsbesichtigung über drei Etagen durch viel moderne Büros unter der Leitung von Tanja Strässler, Mitarbeitende im Architekturbüro. Anschliessend ging es ans praktische Arbeiten. Anhand eines Grund- und Aufrisses eines Gebäudes hatten die Schülerinnen den fehlenden Seitenriss zu erstellen mit den sichtbaren und unsichtbaren Linien. Keine leichte Aufgabe. Tanja Strässler gab ein paar gute Tipps – und schon zeigte sich auf dem Übungsblatt eine klare Projektion. In der Lounge auf der dritten Etage folgte eine nächste Aufgabe aus der Innenarchitektur. Es galt, einen Stehtisch in einer Handskizze perspektivisch in den Raum zu setzen. Das machte Spass. Bei Ice Tea, einem Brötchen und Schokolade zeigte Tanja Strässler im Besprechungsraum den vier Mädchen das breite Arbeitsfeld der Bauleitung auf. Während der 75 Minuten Besuchszeit erhielten die Schülerinnen ein umfassendes, vielseitiges Bild über die Berufe Architektur – Innenarchitektur und Landschaftsarchitektur. Das Atelier wurde vormittags dreimal für unterschiedliche Schülergruppen angeboten.

Planen und konstruieren Auf jeden Fall waren Punkt neun Uhr vier Mädchen der 1. Sekundarklasse im Empfangsraum des Architekturbüros Lötscher. Der Inhaber und Architekt, Stephan Lötscher, begrüsste die Schülerinnen mit einem kräftigen Händedruck und begleitete sie in ein Sitzungszimmer. Hier zeigte er kurz auf, dass sein Büro aus drei Abteilungen besteht, nämlich aus Architektur, Innenarchitektur und Gartenarchitektur. Er rät den jungen Damen, als Basis für den Einstieg in die Architektur eine vierjährige Lehre als Hochbauzeichnerin in einem Architekturbüro oder einem grösseren Baugeschäft zu absolvieren und skizzierte kurz die Anforderungen für diesen Beruf: Freude am �� technischen Zeichnen von Hand und am Computer, gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Interesse an Bautechnik, Formen- und Farbensinn, gute Mathematik- und Geometriekenntnisse und eine gute sprachliche Aus-

Mischen und verkaufen Punkt halb elf Uhr besammelte sich eine grössere Gruppe von sechs Mädchen und einem Knaben vor dem Eingang zur Dropa Drogerie Küttel. Der Chef selbst, Hans Küttel, nahm die Schar der Jugendlichen in Empfang und begrüsste sie in seinem Geschäft. Er zeigte den Schülerinnen und dem Schüler gleich, wie seine Drogerie strukturiert ist, damit das Verkaufspersonal rasch und gezielt auf Kundenwünsche eingehen kann. Gesundheitsprodukte, Medikamente, Kosmetika, Parfüms, das Labor haben ihre Regale und ihre Standorte. «Und gefährliche Lösungsmittel müssen in einem Spezialraum gelagert werden, der über bestimmte Sicherheitseinrichtungen verfügt», erklärte Hans Küttel den staunenden Jugendlichen, «wir gehen jetzt gemeinsam in diesen Kellerraum hinunter. Wer gefährliche Chemikalien verkaufen will, muss über eine entsprechende Ausbildung und Sachkenntnis verfügen. Ich

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Livio ﬁndet den Beruf des Drogisten spannend. Gefallen hat ihm vor allem der Kundenkontakt. «Die Drogeriemitarbeitenden legen Wert auf Ordnung und Freundlichkeit. Fast jeden Kunden begrüssen sie mit dem Namen. Aber Drogist möchte ich eher nicht werden, die Weiterbildungsmöglichkeiten sind für mich zu begrenzt.»

Auch Giulia ist aufgefallen, dass Herr Küttel fast alle Kunden beim Namen kennt. «Ich könnte mir vorstellen, in der Drogerie eine Lehre zu starten. Denn es gefällt mir, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen.»

muss Privatpersonen angemessen über die Gefahren besonders gefährlicher Stoffe informieren können.» Als Hans Küttel auf die Herstellung von Schwarzpulver zu reden kam, zeigte Schüler Livio grosses Interesse. Verständlich, aber gefährlich! Im Verkaufsgeschäft wies dann der Chef auf die Anforderungen für das Absolvieren einer vierjährigen Grundausbildung als Drogistin oder Drogist hin: hohe Verantwortung, genaues Arbeiten, Freude an der Natur, Kontaktfreudigkeit, gutes Gedächtnis, gepﬂegte Erscheinung, schnelle Auffassungsgabe und Flair für Ordnung und Sauberkeit. Die Jugendlichen durften raten, wie viele Verkaufsartikel hier in der Drogerie angeboten werden. Sage und schreibe 12 000 Artikel. Dass hier eine klare Ordnung und Systematik im Geschäft gefordert ist, versteht sich bei dieser Vielzahl an Produkten. Und Hans Küttel machte mit den Schülerinnen gerade die Probe aufs Exempel und bat

Kathrin ﬁndet toll, dass man Kundenkontakt hat. Auch das Mischen von Medizin ist interessant. Im Geschäft ist alles schön geordnet und alle sind freundlich. Doch eine Lehre als Drogistin sieht sie weniger: «Man muss sehr viele Produkte auswendig kennen. Das ist nicht so mein Beruf.»

eine Schülerin, Alcacyl Instant im Verkaufsgeschäft ausﬁndig zu machen. «Ja, handelt es sich um ein Gesundheitsprodukt, ein Schönheitsmittel oder ein Medikament?» fragte der Chef in die Runde. Schon das war schwierig zu beantworten. Schliesslich einigte man sich auf ein Medikament. Und Medikamente sind in der Dropa Drogerie Küttel fein säuberlich alphabetisch in Schubladen eingelagert. Da führte die Suche rasch zum gewünschten Ergebnis. Zum Abschluss zeigte noch eine Drogistin, wie ein speziﬁscher Hustenspray gemischt wird. Aufgrund von Fragen zu Symptomen konnte eine Schülerin ihren gewünschten Hustenmix aus fünf Substanzen aus dem Labor mischen und gleich als Gratismedikament mitnehmen. Wie die Mischung gewirkt hat, ist unbekannt, aber das Atelier in der Dropa Drogerie Küttel hat Spass gemacht und die Erklärungen und Erläuterungen zum Drogistinnenberuf waren sehr informativ und lebensnah.

Vier Schülerinnen der 1. Sekundarklasse beim Lösen einer Konstruktionsaufgabe (v.l.): Sina ist vom modernen Bürogebäude und den schönen Tischen und von der Freundlichkeit der Mitarbeitenden begeistert. Vivienne haben die Aufgaben einer Hochbauzeichnerin oder einer Architektin gefallen. Sie weiss aber noch nicht, ob Innenarchitektin etwas für sie wäre. Tanja Strässler begleitete als Mitarbeiterin der Lötscher Architektur die Schülerinnengruppe durch den Betrieb. Franziska könnte sich vorstellen, in dieses Berufsfeld einzusteigen, denn sie ﬁndet die Aufgaben sehr abwechslungsreich. Auch Denise gefällt, dass man nicht nur am Computer arbeitet, sondern auch selber zeichnen und konstruieren kann.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

25. Mai 2012 / Nr. 21

11 Dirigenten, 16 Präsidenten und 250 Musizierende

LUKB Langsamere Gangart

100 Jahr Jubiläum Feldmusik Adligenswil Am 2. Juni wird wohl ganz Adligenswil auf den Beinen sein. Die Feldmusik Adligenswil feiert ihren hundertsten Geburtstag mit einem Jubiläumsabend mit gewaltigem Unterhaltungsprogramm. red. 1912 wurde die Feldmusik Adligenswil unter dem Namen Musikgesellschaft Adligenswil gegründet, aber bereits 1922 auf den heutigen Namen umgetauft. Die 100-jährige Vereinsgeschichte ist geprägt von vielen erfolgreichen Ereignissen. Insgesamt 11 Dirigenten haben die musikalischen Erfolge von 250 Musikantinnen und Musikanten geprägt, und 16 Präsidenten sind dem Verein vorgestanden. Die Anzahl der absolvierten Proben kann leider nicht mehr ausgemacht werden. Nur soviel, in den letzten Jahren waren in den Jahresprogrammen jeweils zwischen 70 und 80 Proben, Konzerte, Ständchen und andere Anlässe aufgeführt. Würden diese Anlässe auf die hundert Vereinsjahre hochgerechnet, wäre die Feldmusik immerhin mehr als siebentausendmal im Einsatz gestanden. Trotz des hohen Alters und der Verpﬂichtung zur Traditionen hat das Korps eine jugendliche Begeisterung und entwickelt sich immer weiter. Mit moderner Brass Band Literatur und speziellen Konzertprojekten versucht der Verein das Interesse der jüngeren Generationen zu wecken. Auch wenn sich die Reihen der Musikantinnen und Musikanten in den vergangenen Jahren gelichtet haben, bleibt der Verein optimistisch, noch viele Jahre Vereinsgeschichte anhängen zu können. «Musik erhaltet Jung» besagt der Volksmund und so ist es auch bei der Feldmusik. Dem Verein gehören Musikantinnen und Musikanten ab dem 15.

Eine jung gebliebene Hundertjährige – die Feldmusik Adligenswil.

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Altersjahr bis weit über das Pensionsalter hinaus an.

Sympathie, die sie in den letzten hundert Jahren geniessen durfte.

in welcher auch Adligenswiler Musikschüler mitwirken.

Musikalische und andere Zaubereien Die Feldmusik Adligenswil ist ein alteingesessener und ein volksverbundener Verein. Auch, weil sie seit eh und je Anlässe und Feiern im Dorf mit ihren Klängen festlich umrahmt. Ihre unzähligen Auftritte an diversen weltlichen und kirchlichen Anlässen tragen dazu bei, dass die Feldmusik in der Bevölkerung stark verankert ist. Durch diese Beliebtheit und die regelmässige Präsenz kann sie auf eine breite Unterstützung zählen. Viele Gründe, für die Feldmusik Danke zu sagen für die Unterstützung und die

Sie lädt die Bevölkerung ein, das Ehrenfest gemeinsam zu feiern. Am Samstag, 2. Juni 2012 ﬁndet der Jubiläumsabend statt. Mit einem vielseitigen Programm. Nebst Darbietungen der Feldmusik, sorgt der Zauberer und Entertainer Alex Porter für amüsante und spannende Show-Akts. Abwechslungsweise spielen und tanzen die Blaskapelle Albatros, die Tanzgruppe Adliger Line Dance und das Alphornquartett Heimatklänge. Die Eröffnung der Veranstaltung bleibt der Zukunft vorbehalten mit der Jugendmusik Udligenswil,

Zum Rahmenprogramm gehört auch eine Ausstellung, welche Einblick in das Archiv der Feldmusik gewährt. Instrumente, Uniformen und unzählige Bilder und Dokumente präsentieren die lange Vereinsgeschichte der letzten 100 Jahre. Geselliges Beisammensein bietet auch das «Musikantenstöbli» mit Unterhaltung von DJ Hubi auf dem Vorplatz des Zentrum Teufmatt. Der Eintritt zu diesem Unterhaltungsabend ist frei. Für das leibliche Wohl sorgt ab 19 Uhr die Festwirtschaft.

1000 Kinder im Element Wasser Wassertage in Risch Rotkreuz Vergangene Woche erlebten rund 1000 Rischer Schulkinder, von wo das kostbare Trinkwasser in ihrer Gemeinde kommt. Da kam so mancher ins Staunen. Seit 100 Jahren besteht die Wasserversorgung Rotkreuz und Umgebung. Grund genug für die Vorstandsmitglieder, jeden Tag einem anderen Schulhausteam den Weg des Wassers von der Fassung am Reussufer bis zum Verbrauch in den einzelnen Haus aufzuzeigen. Als ganz besonderes Erlebnis empfanden die Kindergärtner bis Oberstufenschüler die Besichtigung des Achtung, fertig, rutschen.

Reservoirs Bachtalen, wo 2 Millionen Liter Wasser gelagert werden. Die riesige, blau leuchtende Halle mit ihren imposanten Säulen gleicht einer römischen Therme. Neben dem Aneignen von Sachwissen kam an diesen «Wassertagen» auch das spielerische Element voll zum Zug: Auf einer 15 Meter langen Wasserrutschbahn genossen Gross und Klein kreischend das nasse Element. Mit Wasserpistolen galt es weiter Pingpongbälle zu treffen. Eine intensive Schlacht mit Wasserballons fehlte natürlich auch nicht. Viele Klassen hatten sich vorgängig im Unterricht mit den verschiedenen Aspekten des Themas WasBild zVg ser befasst.

Die Luzerner Wirtschaft hat das Winterhalbjahr besser überstanden als erwartet. Wie in der Gesamtschweiz resultierte jedoch eine Wachstumsverlangsamung. Für das Jahr 2012 ist deshalb mit einem Luzerner Bruttoinlandprodukt (BIP) von 0,8 % zu rechnen. Dies geht aus der Luzerner Wirtschaftsprognose Frühjahr hervor, die von der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in Zusammenarbeit mit den Konjunkturforschern von BAKBASEL publiziert wird. Im Jahr 2011 erhöhte sich das Luzerner Bruttoinlandprodukt um 1,9 % (Schweiz: ebenfalls plus 1,9 %). In Anbetracht des äusserst schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeldes und der weiterhin sehr ungünstigen Wechselkurssituation war dies ein beachtliches Ergebnis. Robust entwickelte sich insbesondere die Luzerner Aussenhandelstätigkeit. Die Nachfrage nach Bau- und Ausrüstungsinvestitionen blieb hoch. Dennoch gab es einige Branchen, die das vergangene Jahr negativ in Erinnerung behalten dürften. Dazu gehört beispielsweise das Tourismusgewerbe. Für 2012 sind gemäss BAKBASEL die Wachstumsaussichten für die Luzerner Wirtschaft, vor allem kurzfristig gesehen, eher bescheiden. Zwar präsentiert sich die Binnennachfrage weiterhin überraschend robust, doch aufgrund der Kombination aus anhaltender Frankenstärke und Wachstumsschwäche in mehreren Euro-Ländern ist vor allem beim Exportgeschäft vorerst wenig Wachstumsdynamik zu erwarten. BAKBASEL rechnet 2012 daher mit einem Luzerner BIP-Wachstum von 0,8 %. Wachstumstreiber im Kanton Luzern dürften nach Einschätzung von BAKBASEL die unternehmensbezogenen Dienstleistungen, der Gesundheitsbereich, das Sozialwesen sowie der Wohnungsbau sein. Weniger optimistisch sind die Perspektiven für das Tourismusgewerbe und für den Finanzsektor. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Monaten wieder leicht angestiegen und betrug im Februar 2012 saisonbereinigt 2,2 % (Schweiz: 3,1 %). Bis zum Jahresende 2012 rechnet BAKBASEL mit einer Luzerner Arbeitslosenquote von maximal 2,5 % (Schweiz: 3,4 %).

DIERIKON Landverkauf bringt 3 Mio.

60 Stimmberechtigte besuchten am Montagabend die Gemeindeversammlung in Dierikon. Sie ermächtigen den Gemeinderat grossmehrheitlich zum Verkauf des Grundstückes Nr. 164 an der Kantons- und Zentralstrasse. Das Grundstück soll an ein Chamer Unternehmen – der Stammsitz beﬁndet sich in Deutschland – für über drei Millionen Franken verkauft werden. Den Bürgerrechtsgesuchen wurde ohne Gegenstimme entsprochen. Ebenso die Jahresrechnung 2011, die mit einem Ertragsüberschuss von rund 884 500 Franken abschliesst. (Budget Ertragsüberschuss Fr. 92 270) abschliesst. Der Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital gutgeschrieben. Gewählt wurden die Mitglieder der Kommissionen: Schulpﬂege: Makart Monika, zugleich als Präsidentin (bisher) (CVP), Port-

mann-Rohner Nicole, (neu) (FDP), Wigger Sandra, (bisher) (CVP), Steiner Peter, (neu) (FDP). Rechnungskommission: Wicki Thomas, (bisher), neu als Präsident (CVP), Zimmermann Doris, (bisher) (CVP), Rod Nicole, (neu) (CVP), Riedweg Sonja, (bisher) (FDP), Nideröst Anton, Spechtenstrasse 61 (bisher) (FDP) Bau- und Planungskommission: Estermann Beat, zugleich als Präsident (bisher) (CVP), Bächler Daniel, (bisher) (CVP), Makart Hans, (neu) (CVP), Egli Daniel, (bisher) (FDP), Linsenmaier Beat, (bisher) (FDP), Nideröst Anton, 61 (bisher) (FDP) Bürgerrechtskommission: Gilli Ruedi, (bisher) (CVP), Zimmermann Hanspeter, (bisher) (CVP), Theiler Thomas, (bisher) (parteilos), Heller Wermelinger Regula, (bisher) (parteilos), Alfaro Andreas, (bisher) (FDP)

MEGGEN CVP unterstützt Urs Brücker Mehr Ausgewogenheit statt Übermacht einer Partei im Gemeinderat: Unter diesem Motto unterstützt die CVP Meggen die Wahl von Urs Brücker (GLP) in den Gemeinderat und ins Gemeindepräsidium. Der in Meggen aufgewachsene Brücker kenne die örtlichen Verhältnisse bestens. Zudem verfüge er über breite Führungserfahrungen in der Wirtschaft, berücksichtige als Machertyp ökonomische und ökologische Aspekte gleichermassen. Als Mitglied des Kantonsrates

habe er zudem die Möglichkeit, die Interessen von Meggen direkt im kantonalen Parlament zu vertreten. Brückers gutes Resultat im ersten Wahlgang zeige den Wählerwunsch nach einer ausgewogenen Vertretung im Gemeinderat. Die CVP Meggen will bei den Gemeindewahlen in den Behörden und Kommissionen eine breitere Vertretung der Parteien erreichen. „Diese ausgewogene Vertretung im Gemeinderat ist umso wichtiger, da die FDP bereits nach dem ersten Wahlgang mit zwei Sitzen im

Gemeinderat sowie mit drei Sitzen bei der Controlling-Kommission inklusive dem Präsidium in den Behörden vertreten ist. Dies führt zu einer ungesunden Machtballung, welche auch aufgrund der Wähleranteile – die FDP erreichte bei den Kantonsratswahlen rund 33 Prozent – nicht mehr gerechtfertigt ist“, so die Partei in einer Mitteilung. Die CVP empﬁehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, Urs Brücker am 17. Juni als Gemeinderat und Gemeindepräsidenten von Meggen zu wählen.

Simone Steiger in die Schulpﬂege

Die CVP tritt bei den Wahlen für die Schulpﬂege Meggen am 17. Juni 2012 mit Simone Steiger an. Die Kandidatin wird auch von der GLP Meggen unterstützt. Einerseits erzielte sie beim ersten Wahlgang ein gutes Resultat, anderseits soll mit ihrer Wahl der bisherige Sitz der CVP und damit die Kontinuität in der Schulpﬂege gewährleistet werden. Simone Steiger ist in Meggen aufgewachsen, war hier als Sekundarlehrerin tätig

und kennt die Gemeinde und die Schule bestens. Während mehr als zehn Jahren erteilte sie Unterricht an der Luzerner Volksschule und war unter anderem auch Dozentin in der Erwachsenenbildung. Nebst ihren pädagogischen Kompetenzen verfügt Simone Steiger auch über unternehmerisches Know-how. Sie war beispielsweise geschäftsführende Präsidentin einer Zentralschweizer Hilfsorganisation und führt heute als ausgebildete Naturärztin eine eigene Praxis in Meggen.

AKTUELL

25. Mai 2012 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 15

Bildung, Sicherheit und Hochwasserschutz Heinz Amstad, Kantonsrat, Gemeinderat/Bauvorsteher FDP.Die Liberalen, Buchrain

An der Kantonsrats-Session vom 14. und 15. Mai 2012 waren insgesamt 42 Geschäfte traktandiert. Von den eingereichten dringlichen Vorstössen wurden zwei als dringlich erklärt. Unter anderem auch ein Postulat über einen Strategiewechsel Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss. Schaffung eines Kantonsgerichts Die neue Kantonsverfassung sieht die Zusammenführung des Obergerichts und des Verwaltungsgerichtes zu einem Kantonsgericht vor. Die Schaffung eines Kantonsgerichtes soll die Justiz als Ganzes stärken. Das Obergericht und das Verwaltungsgericht bilden im Kanton Luzern für ihre Rechtsgebiete die oberste richterliche Behörde. Das Obergericht ist das oberste kantonale Gericht in Zivil-

und Strafsachen. Das Verwaltungsgericht ist das oberste kantonale Gericht für die Beurteilung der Verwaltungsstreitsachen, die ihm die kantonale Rechtsordnung zuweist. Es beurteilt ausserdem die Streitsachen aus eidgenössischem Abgaberecht und – als Versicherungsgericht – die Streitsachen aus dem Gebiet der kantonalen und der eidgenössischen Sozialversicherung. Die Kantonsverfassung sieht ein Kantonsgericht als einzige oberste richterliche Behörde des Kantons vor. Gemäss Verfassungsauftrag sollen Obergericht und Verwaltungsgericht in ein neu zu schaffendes Kantonsgericht übergeführt werden. In zweiter Lesung standen noch zur Debatte, in welchen Fällen und bis zu welchem Streitwert entscheiden Einzelrichter am neuen Kantonsgericht. Einzelrichter werden in Zukunft in Zivil-, Vollstreckungs- und Verwaltungssachen bis zu einem Streitwert von 10 000 Franken entscheiden können. Hochschulentwicklung im Kanton Aufgrund einer erheblich erklärten Motion wurde der Planungsbericht über die

KÜSSNACHT Verbot für Motorfahrräder im Gebiet «Im Boden»

in Richtung Schulanlage Ebnet und «Verbot für Fahrräder und Motorfahrräamtl. Zur Verbesserung der» in Richtung Chrüzder Schulwegsicherheit mattliring wurden gehat der Bezirksrat im mäss der Kantonspolizei Gebiet «Im Boden» in Schwyz nie rechtskräftig Küssnacht ein Verbot für verfügt. Motorfahrräder erlassen. Zur Sicherstellung der Die neue Signalisation Schulwegsicherheit hat muss noch vom Kanton der Bezirksrat an beiden genehmigt werden. Die Wegenden das Verbot für Ausschreibung ist im Motorfahrräder erlassen. Amtsblatt erfolgt. Von einem Verbot für Zwischen dem Gebiet Der schmale Fussweg Fahrräder für den oben«Im Boden» und dem vom Gebiet «Im Boden» stehenden Wegabschnitt Bregenzer-Ulrich-Weg zur Schulanlage Ebnet wird abgesehen. So bleibt verläuft ein Fussweg, in Küssnacht. Bild zVg die Durchlässigkeit für der als Abkürzung zur den Radverkehr im QuarSchulanlage Ebnet dient. Der schmale tier gewährleistet. Die VerkehrsanordFussweg wird seitlich durch je einen nung ist durch das Tiefbauamt zu geHag abgegrenzt und weist an den beiden nehmigen. Wegenden unterschiedliche SignalisatiWeitere Infos über aktuelle Beiträge zum Thema onen auf. Die bestehenden Signalisati- Mobilität im Bezirk Küssnacht erhalten Sie onlionstafeln «Verbot für Motorfahrräder» ne unter www.mobilitaet-kuessnacht.ch

Rekord auf der ganzen Linie Geschäftsabschluss 2011 der Rigi Bahnen AG Nach dem Rekord im Jahre 2010 auch im Folgejahr wieder ein Frequenzrekord – die Rigi Bahnen AG verzeichnet im Geschäftsjahr 2011 eine um 3 Prozent höhere Frequentierung als im Vorjahr und zählt mit 1 291 774 die höchsten Frequenzen seit bestehen der Rigi Bahnen 1871. Der Betriebsertrag erhöhte sich um 9,3 Prozent auf 16,5 Millionen Franken (VJ: CHF 15,1 Mio.) auf einen Rekord-ertrag. Der Betriebsaufwand erhöhte sich nur um 1 Prozent auf 12,48 Millionen Franken. Dies führt zu einem sehr erfreulichen EBITDA von 4,01 Millionen (VJ: 2,75 Mio.), was einer Steigerung von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Es handelt sich um das beste operative Ergebnis seit bestehen der Rigi Bahnen. Nach Abschreibung von 2,5 Millionen Franken und Berücksichtigung von Finanzaufwand, ausserordentlichem Ertrag und Aufwand und den Steuern, schliesst die Rigi Bahnen AG das Jahr mit einem Gewinn von 139 801 Franken ab.

Hochschulentwicklung ausgearbeitet. Er zeigt auf, welche Strategie die Regierung in der Bildung verfolgen will, damit die drei Hochschulen, Hochschule Luzern (HSLU), Universität und Pädagogische Hochschule (PHZ) weiterhin eine hervorragende Ausbildung bieten, im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen können und der Kanton Luzern von deren Wertschöpfung proﬁtieren kann. Auch wenn man auf Grund der bereits erfolgten Berichterstattungen meinen könnte, geht es im Bericht nicht nur um die Frage einer neuen Wirtschaftsfakultät an der Universität, sondern um die Entwicklungsperspektiven für die Zukunft. Im Vorfeld der Session ist immer wieder aufgefallen, dass fast keine Gespräche zwischen der Uni und der Hochschule stattgefunden haben. Mit der überwiesenen Bemerkung, dass eine Wirtschaftsfakultät an der Universität erst eingeführt wird, nachdem die Hochschule und die Universität ein gemeinsames Konzept erarbeitet haben, das Klarheit schafft über die inhaltliche Differenzierung, die kom-

plementären Angebote sowie die möglichen Synergien auf dem Hochschulplatz Luzern im Bereich der Lehre, Forschung und Weiterbildung, ist man gezwungen, die erforderlichen Gespräche zu führen. Strategiewechsel Hochwasserschutz Das Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» stellt dem Fluss ausreichend Raum zur Verfügung, damit im Hochwasserereignis das Wasser so aufgefangen und zurückgehalten wird, dass es nicht an anderen Orten Schäden verursacht. Dafür wird ein Teil der Reusslandschaft umgestaltet und für die Gewässerpﬂege werden notwendige Bewirtschaftungswege und Zugänge zur Reuss neu angelegt. Gleichzeitig werden auch Anlagen und Wege für die Naherholung in diesem dafür attraktiven Gebiet vorgesehen. Die Gesamtkosten nach dem Vorprojekt belaufen sich auf 223 Mio. Franken. Der Hochwasserschutz in den betroffenen Gemeinden an der Reuss ist unbestritten. Das Ganze muss aber auch ﬁnanziert werden können. Mit der teilweise erheblichen Erklärung des Postulats besteht nun die Chance, ein

WEGGIS Verkehrsbehinderung Am Mittwoch 30. Mai 2012 kann es im Bereich der Riedsortstrasse 54, infolge Demontagearbeiten eines Baustellenkrans zwischen 8. Uhr und 11.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die

Die Totalrevision der Ortsplanung Meggen, die auch einige neue Einzonungsgebiete umfasst, wurde anlässlich der Urnenabstimmung vom 13. Juni 2010 mit einem Ja-Anteil von 70% angenommen. Darauf wurde in einer Verwaltungsbeschwerde der Antrag gestellt, es sei der ganze Beschluss aufzuheben. Der Regierungsrat des Kantons Luzern genehmigte am 8. Februar 2011 die Totalrevision der Ortsplanung und wies gleichzeitig auch die erwähnte Beschwerde ab. Der Beschwerdeführer gelangte an die nächs-

Mehr Sicherheit bei Veranstaltungen Gewalt und Ausschreitungen im Umfeld von Sportanlässen und Demonstrationen sind Gegenstand häuﬁger Diskussionen. Lösungsansätze werden viele diskutiert. Diese lösen oft mehr Verunsicherung und Polemiken aus, als dass sie zur Klärung beitragen. Dass in diesem Bereich in der Vergangenheit zu lange und unbedacht zugesehen und viele Grenzüberschreitungen toleriert wurden, kann man nicht zulassen. Mit dem teilweise erheblich erklärten Postulat von Guido Durrer FDP.Die Liberalen muss die Regierung nun abklären, wie härter gegen Chaoten vorgegangen werden kann. Die Abstimmung ﬁel äusserst knapp aus. FDP.Die Liberalen und die CVP hielten zusammen und die Abklärungen müssen gemacht werden.

EBIKON Bauherrschaft weist unter in Anspruchnahme des Weggiser Verkehrsdienstes vor Ort auf mögliche Umfahrungsmöglichkeiten hin. Die Bauherrschaft dankt im Voraus für das Verständnis der betroffenen Anwohner.

MEGGEN Neue Einzonungen sind rechtskräftig

Projekt auszuarbeiten, welches sämtlichen Aspekten im Hochwasserschutz und Renaturierung genügen wird. Bei der Weiterbearbeitung müssen in einem nächsten Schritt die betroffenen Gemeinden kontaktiert und mit einbezogen werden.

te Instanz, das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern. Dieses lehnte die Beschwerde mit Urteil vom 15. März 2012 ebenfalls ab. Nachdem der Beschwerdeführer nicht an das Bundesgericht gelangt ist, sind somit die neuen Einzonungen gemäss Urnenabstimmung vom 13. Juni 2010 rechtskräftig. Für die Gemeinde Meggen ist damit ein Prozess, der im November 2007 mit dem Siedlungsleitbild eingeleitet wurde, zum grossen Teil abgeschlossen. Beim Verwaltungsgericht des Kantons Luzern sind noch zwei Beschwerden hängig, welche die neuen Einzonungsgebiete jedoch nicht betreffen.

Ebikon für ausgewogene Bildungskommission

Am 17. Juni wird die Bildungskommission Ebikon neu bestellt. Gemäss Gemeindeordnung präsidiert der Gemeinderat Ressort Bildung die Kommission, während die weiteren vier Mitglieder vom Stimmvolk frei gewählt werden. Als Vertreterin der FDP Ebikon wurde Silvia Illi vor vier Jahren in die Bildungskommission gewählt. Sie wurde von der FDP Ebikon bereits im letzten Herbst für eine weitere Amtsperiode nominiert. Weder Grünliberale noch Grüne treten bei den Bildungskommissionswahlen an. Die CVP hat zwei Personen nominiert. Die FDP sieht darin eine Gefahr, dass die Bildungskommission dem Proporz nicht gerecht werden könnte. Sie empﬁehlt «eine ausgewogene Verteilung der Parteienvertreter» (1 x CVP, 1 x SP, 1 x SVP, 1 x FDP).

Farbexplorationen im Doppelspiel Vernissage und Sommerfest im Benzeholz Meggen Wie vielschichtig der Umgang mit Farben sein kann, zeigt die aktuelle Doppelausstellung im Benzeholz Meggen. Eine bunte Vernissage mit anschliessendem Sommerfest ist am 1. Juni 2012 angesagt. Mit «farbexplorationen» wird sich das Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst dem intuitiven Umgang mit Farbe widmen. Was löst Farbe jenseits einer abbildenden Funktion aus, steht sowohl in der Arbeit von Maria Zgraggen als auch in der von Schirin Kretschmann zur Diskussion. Es wird untersucht, wie das Flüchtige und Unfassbare in Form gebracht werden kann. Und umgekehrt stellt sich die Frage nach der Verﬂüchtigung von Farbmanifestationen. Impulsive Farbzonen und Farbereignisse treten dem Betrachter der Leinwände von Maria Zgraggen (geboren 1957 in Schattdorf, lebt in Bürglen) entgegen, schichten sich übereinander und tauchen wieder auf. Das Wechselspiel von Raum und Farbe, welches die Künstlerin in der Malerei interessiert, wird in

ihren Rauminstallationen noch weiter getrieben. In den begehbaren Räumen ereignen sich die Kompositionen in der Bewegung des Betrachters. Jeder Standort eröffnet einen weiteren Blickpunkt und lässt ein neues Bild entstehen.

Maria Zgraggen, Ohne Titel, Acryl auf Leinwand, 130 x 115 cm

Darüber hinaus wird Schirin Kretschmann (geboren 1980 in Karlsruhe, lebt in Karlsruhe, Basel und Berlin) den performativen Aspekt der Farbe aufgreifen. Sie arbeitet an Möglichkeiten der Malerei, die sich auf verschiedene Weise auf den Alltag oder einen speziﬁschen Kontext beziehen, sei es im öffentlichen Raum, in der Landschaft, in einem Ausstellungsraum oder gar an einem Nicht-Ort. Das Material der Farbe und die Handlungen der Farbsetzung erforschen in den Arbeiten von Schirin Kretschmann den performativen und gesellschaftlichen Aspekt der Malerei.

Schirin Kretschmann, Flagranti, 2010, Kunststofftasche, Sportjacke, Speiseeis (selbst hergestellt).

Benzeholz Meggen, Schirin Kretschmann und Maria Zgraggen, 2. Juni bis 1. Juli 2012 Freitag, 1. Juni 18.30 Uhr, Vernissage mit anschliessendem Sommerfest

SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

25. Mai 2012 / Nr. 21

Landi Ebikon plant Neubau in Buchrain Nachgefragt bei Fredy Sigrist, Geschäftsführer, Landi, Ebikon Die Landi Ebikon erzielte im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 17 Millionen Franken das beste Ergebnis während seines 121jährigen Bestehens. Das ist ein Meilenstein für Fredy Sigrist, der nach 25 Jahren als Geschäftsführer Ende 2012 pensioniert wird. Er wird noch dabei sein, wenn voraussichtlich im Herbst 2012 an einer ausserordentlichen Generalversammlung über das Landi-Neubauprojekt in Buchrain abgestimmt wird. Fredy Sigrist, wie kam das hervorragende Umsatzergebnis zustande? Dieser Erfolg geht auf eine 25jährige Aufbauarbeit mit klaren Zielsetzungen zurück. Wir hegten den höchsten Anspruch, einer der besten Landi‘s in der Zentralschweiz zu sein. Das kam zustande, weil wir mit Ausdauer, Leidenschaft und wenn nötig mit Hartnäckigkeit arbeiten. Welche Produkte sind in der Landi Ebikon am begehrtesten?

Das kann ich Ihnen so nicht sagen. Aber wir sind gesamtschweizerisch gesehen im Detailhandel Leader mit unserer Haus- und Gartenlinie mit Pﬂanzen, Sämereien, Getränke, Dünger, Gartenerde, Rasenmäher usw.. Welche Produkte kaufen Sie am liebsten in der Landi Ebikon ein? Ganz klar Weine aus unserem WeinFachmarkt, der von Giuseppe Romeo hervorragend betreut wird und einen ausgezeichneten Ruf in der Gastro- und Detailhandels-Szene geniesst. Wird die Landi in Ebikon geschlossen, wenn der Neubau voraussichtlich im 2015 in Buchrain eröffnet ist? Wenn ja, ist das nicht ein Nachteil für die Kundschaft?

Die Landi in Ebikon wird geschlossen. Der neue Standort in Buchrain, an der Schiltwaldstrasse ist sehr gut erschlossen (Autobahnein- und -ausfahrt Schachen) auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 99 Prozent unserer Kunden fahren zu uns mit dem Auto. Für sie sehen wir also keinen Nachteil. Mit der Landi in Buchrain, die auch über eine Tankstelle mit Shop verfügen wird, schliessen wir zudem eine Vakanz in Inwil und Eschenbach. Welche prägnante Ereignisse werden Sie mitnehmen, wenn Sie in Pension gehen? Als wir 1996 die Pilot-Landi waren, die auf einer mittlerweile bekannten Strübi-Holzkonstruktion aufgebaut wurde sowie der Bau von fünf Tankstellen während meiner Zeit als Geschäftsführer. Ich darf ausserdem noch im 2012, dem «Jahr der Genossen-

schaften», die Landi Ebikon führen. Was ist denn so besonders an einer Genossenschaft, wie die Landi Ebikon eine ist? Das Kopfstimmprinzip, bei dem der Mensch im Vordergrund steht. Bei einer Aktiengesellschaft können auf einen Anteilseigner viele Anteile viel Einﬂuss und auch viel Geld fallen. Ein Mitglied einer Genossenschaft hingegen erhält nur eine Stimme. Das heisst, die Mitglieder und Besitzer der Landi Ebikon bestimmen durch demokratische Entscheide den Kurs. Wissen Sie bereits, was sie als pensionierter Mann tun werden? Genau weiss ich das jetzt noch nicht und werde die Zeit der Pension auf mich zukommen lassen. Sicher werde ich meinen Leidenschaften Biken, SAC-Hüttenbesuche und Bergsteigen nachgehen. Einmal möchte ich auch noch nach Urugay und Argentinien reisen.

Das Würfel-Glück ist gefragt

Grosser Markt mit lokalen Produkten

An Pﬁngsten im MParc Ebikon

Im Emmen Center

pd. Am Pﬁngstmontag ist der MParc Ebikon von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Kundinnen und Kunden, welche dreimal eine Drei würfeln, erhalten den Gesamtbetrag ihres Einkaufs rückerstattet. Der Pﬁngstmontag ist ein beliebter Einkaufstag im MParc Ebikon. Von Sport bis Wohnen über Unterhaltung, Heimwerken, Garten, Mode und Lebensmittel bieten die Fachmärkte und der Supermarkt der Migros deshalb auch an diesem Tag eine breite Aus-

wahl – und das auf drei Stockwerken oder über 10 000m2. Auch das bei MParc-Kunden beliebte Würfel-Spiel gibt es wieder: Wer dreimal die Drei würfelt, erhält den gesamten Betrag des Kassenbons in Form einer Migros-Geschenkkarte rückerstattet.

pd. Während 10 Tagen, vom 23. Mai bis 2. Juni 2012 präsentieren sich lokale Manor Food Produzenten im Emmen Center. Es sind lokale Lieferanten, die im Manor Food Sortiment vertreten sind und Wert auf Frische und Qualität legen. Die Besucherinnen und Besucher können sich davon bei schöner Marktatmosphäre überzeugen lassen. Auch am Pﬁngstmontag, 28. Mai 2012 hat das Emmen Center von 9. bis

Im MParc Ebikon hat gut lachen, wer dreimal die Drei würfelt. Dann gibt es den gesamten Einkauf geschenkt.

Switcher Outdoor zum Mitnehmen

Pﬁngstmontag geöffnet Auch in diesem Jahr können die Besucherinnen und Besucher ihre Einkäufe am Pﬁngstmontag, 28. Mai 2012, tätigen. Das Emmen Center hat von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Bei Büro Maxima AG in Buchrain Switcher Outdoor Sportbekleidung – Klein in der Tasche – gross in der Funktion: Atmungsaktive Switcher Kollektion für Damen und Herren. Die Windbreaker- & Softgeljacken bringen Farbe in den Regen und Schwung in den Wind und dürfen in keiner Tasche fehlen. Mit diesen Jacken ist man (und frau) immer perfekt angezogen und trotzt Wind und Nässe auch ohne Schirm. Leicht wasserdicht und atmungsaktiv. Das Switcher Outdoor Sortiment wird abgerundet durch, T’Shirt, Blusen, Hemden, Röcke, kurze- & lange Hosen, Gilet und vieles mehr. Alles lässt sich bestens in der Freizeit tragen. Switcher ist mehr als eine Marke – Rückverfolgbarkeit mit respect-code. org, trägt soziale Verantwortung, ist umweltgerecht, trägt vereinte Kompetenzen – Switcher ist eine Vision, ein Engagement. Überzeugen Sie sich selber von der Vielfalt an Farben und Modellen und vom aussergewöhnlichen Tragekomfort. Wir freuen uns auf Sie. Büro Maxima AG, Tschannhof-Center, 6033 Buchrain www.maxima.ch • Tel. 041 440 74 73

Faszination Japanischer Ahorn Bei der Gärtnerei Schwitter AG, Inwil pd. Als eines der schönsten Solitärkoniferen. Japanische Ahorne, im gehölze bringt der Japanische Ahorn Besonderen eher schwächer wachmit seinen Veränderungen während sende Sorten, sind sehr gut auch in den Jahreszeiten immer wieder neu Gefässen zu halten. Gerade in Küzum Staunen. Seit dem Jahre 2000 beln erscheint die Herbstfärbung eihat die Gärtnerei Schwitter japaniniger Sorten noch intensiver. Wichtig sche Ahorne in Kultur. Das Sortiist, dass der Wurzelbereich in kalten ment ist inzwischen auf über fünfzig Wintern mit Isoliermaterial geschützt Sorten angewachsen. wird, während der Vegetationszeit für Japanische Ahorne sind erstaunlich regelmässige Wassergaben gesorgt anpassungsfähig. Am besten gedeiwird und das Düngen nicht vergessen hen sie in leicht saurem Boden. In wird. Ist der Ahorn in einem normal Bezug auf die Sonneneinstrahlung ist nährstoffreichen Gartenboden gedie Blattfarbe entscheidend. Ertragen Acer Palmatum «Atrolineare». pflanzt, kommt er mit wenig bis gar Bild zVg keinem Dünger aus. Sorten mit grünen Blättern vollsonnige Standorte recht gut, brauchen gelb- und buntlaubige Sorten unbedingt Schutz vor Japanische Ahorne passen in jeden noch so kleinen heisser Nachmittagssonne. Auch die rotlaubigen Sor- Garten: Erstens sind Zwergsorten auf dem Markt, welten mögen zur heissesten Tageszeit etwas Schatten. Zur che kaum über einen Meter hoch werden und zweitens Entwicklung der tiefroten Laubfarbe müssen sie aber ist ein Schnitt durchaus möglich, in den Jugendjahren mindestens ein paar Stunden am Tag intensiver Son- sogar empfehlenswert. Wichtig erscheint uns, dass neneinstrahlung ausgesetzt sein. das Schneiden während der Wachstumsperiode (März Japanische Ahorne sind zur Einzelstellung auf einem bis Juni) erfolgt, damit eine rasche Wundheilung der Rasen oder in Kombination mit anderen Pflanzen in Schnittstelle, die mit Wundverschluss verstrichen wereiner Rabatte gleichermassen gut geeignet. Besonders den sollte, erfolgt. schön zur Geltung kommen sie auch an einem Teich, Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil im Zusammenhang mit Steinen oder in MoorbeetbeTel: 041 455 58 00 • www.schwitter.ch pflanzungen mit Rhododendron, Azaleen und Zwerg-

18.30 Uhr geöffnet. Mit RegioFair hat Manor Food einen neuen Partner im Bereich der Lokalprodukte. RegioFair ist ein gemeinsames Projekt der Zentralschweizer Bio-Vereine und der Stiftung Agrovision Muri und sieht Gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen als Grundlage für die Produktion von besten BioProdukten sowie einer umweltgerechten und gesunden Landwirtschaft. Dank einer Plattform werden die Bioproduzenten, -verarbeiter und -händler der Zentralschweiz optimal vernetzt und die vielen Produkte ﬁnden ihren Weg bis zum Konsumenten. «So können wir nun auch vermehrt lokale Bio Produkte anbieten», erklärt Martin Jakob, «und dies auch im Sinne der Nachhaltigkeit».

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Mit der Grubenbahn zum Grillplausch Ziegelei Schumacher in Körbligen bei Gisikon pd. Am Pﬁngstmontag 28. Mai ﬁndet in der Ziegelei Schumacher in Körbligen bei Gisikon ein besonderes Vergnügen statt. Auf der Lehmbahn, wo nromalerweise Backstein befördert wird, verkehrt von 10 bis 18 Uhr ein nostalgischer Personenzug. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Und daneben werden einige historische, 50 bis 80 Jahre alte Lokomotiven ausgestellt – Anfassen und Aufsitzen erlaubt. Veranstaltet wird der Fahrtag von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Schweizerischen Vereins der Feld- und Werkbahnfreunde FWF zusammen mit der Ziegelei Schumacher. Für die Anreise per PW biegt man von der Hauptstrasse Gisikon-Dietwil (-Sins) ins Gelände der Ziegelei Körbligen/Schumacher ein, Parkplätze sind beschildert. Bahnreisende benutzen die SBB bis Bahnhof Gisikon-Root.

Infos: www.feldbahn.ch • www.ziegelei-schumacher.ch

Wenn Oldies auf die neusten Modelle treffen Jährlicher Renault-Treff in Root rg. Benzingespräche, Erfahrungsaustausch und gemütliches Beisammensein dominierten am Clioland- Jahrestreff. Und natürlich Renault Clios aller Jahrgänge. Über 100 Renault Clio-Besitzer aus allen Teilen der Schweiz steuerten ihre Fahrzeuge am vergangenem Wo-

Motor überprüft – alles in bester Ordnung!

chenende nach Dierikon und nahmen dort auf dem Migros-Parkareal in Reih und Glied Aufstellung. Grund des ungewögnlichen Renault-Aufmarsches war die in der Schweiz grösste Zusammenkunft der im Clioland-Club Schweiz vereinigten Renaultfahrer. Dass sich alljährlich Clio-Fahrzeuge aller Altersklassen präsentieren, freut PR-Chef Ivo Hunkeler besonders: «Hier können echte Oldtimer neben den neusten Modellen bewundert werden.» In diesem Jahr war sogar ein im Clio-Cup startendes Rennfahrzeug mit dabei. Bei dieser Gelegenheit werden alle Neuerungen des französischen Auto-Giganten ausgiebig diskutiert. Als besondere Attraktion war ein Rennsimulator vor Ort installiert, bei dem besondere Leistungen mit Pokalen honoriert wurden. Zu den Besonderheiten des jährlichen CliolandTreffs gehört die durch das Publikum vorgenommene Autobewertung. Dabei entscheidet aber nicht Motorenstärke, sondern der Gesamteindruck und der Allgemeinzustand eines Fahrzeuges. Auch hier wird der Sieger oder die Siegerin mit einem Pokal belohnt.

DAS WOCHENHOROSKOP 28.5.2012 – 4.6.2012

25. Mai 2012 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Reservetank füllen Den freien Montag sollte der Widder einmal nicht nutzen, um mit vielen Leuten um die Häuser zu ziehen, sondern sich einen Entspannungs- und Schönheitstag gönnen. Auch wenn es eine kurze Arbeitswoche ist, er wird viel Energie brauchen, um keinen Rüffel zu bekommen. Harmonie um jeden Preis muss nicht sein, ein wenig Kompromissbereitschaft wäre dennoch hilfreich.

Krebs 22.6.–22.7. Kalte Küche Viel Zeit zum Lesen, mehr wünscht sich der Krebs gar nicht. Deswegen sollte er möglichst wenig Zeit in der Küche verbringen: delegieren, Essen gehen, den Pizzadienst anrufen oder sich einladen lassen, dann werden auch alle satt und er hat wenig Arbeit damit. Am Wochenende könnte er eigentlich mal wieder ins Kino gehen, dann sieht er auch nicht den Staub daheim.

Waage 24.9.–23.10. Blut oder Wasser? Familienbesuch! Was daraus wird, hängt auch von der Waage selbst ab. Ist sie um Harmonie bemüht, muss sie sich ab und zu auf die Zunge beissen. Für ihr Wohlempﬁnden wäre es aber viel besser, wenn sie, wohl dosiert, Kritikpunkte auch anspricht. Am Mittwoch sollte sie sich von niemandem einspannen lassen. Einfach mal genau das machen, worauf sie wirklich Lust hat.

Steinbock 22.12.–20.1. Öder Verwaltungskram Lange hat er es vor sich hergeschoben, aber es muss mal wieder sein: Die Ablage wartet, die Buchhaltung muss gemacht werden oder der EMail-Posteingang quillt über. Geht der Steinbock mit Schwung an die Arbeit, hat er in akzeptabler Zeit alles erledigt, also los! Eine alte Streitigkeit bricht wieder auf, die Fronten sind verhärtet. Einen Vermittler suchen.

Stier 21.4.–20.5. Schwere Lider Hat dem Stier jemand etwas ins Getränk gemischt? Am liebsten würde er nur schlafen. Für den Montag nichts vornehmen, sondern ausschlafen, Mittagsschlaf machen und wieder früh in die Heia. Nur so übersteht er den Rest der Woche und ist sogar ﬁt für erotische Momente am Mittwoch. Am Freitag nicht oberﬂächlich urteilen, erst ganz genau hinschauen.

Löwe 23.7.–23.8. Im Verwöhnmodus Wen könnte der Löwe denn mal verwöhnen? Partner, Eltern, Kinder, Freunde, eigentlich freut sich doch jeder darüber, wenn man ihm Zeit und Aufmerksamkeit schenkt. Als Erstes könnte er allen etwas Leckeres kochen, das hebt die allgemeine Stimmung, und sich dann dem widmen, der es gerade besonders nötig hat. Am Sonntag mit Freunden auf einen langen Schwatz treffen.

Skorpion 24.10.–22.11. Spritzige Wasserspiele Wenn rundherum alles zu laut und hektisch wird, tut es dem Skorpion richtig gut abzutauchen. Im Wasser fühlt er sich unbeschwert und viele Sorgen fallen von ihm ab. Ideal wäre, sich einfach in einer Musikgrotte in einem Solebad treiben zu lassen. Die Familie kann sich derweil ja auf den Wasserrutschen vergnügen. Tratschende Kollegen einfach ignorieren.

Wassermann 21.1.–19.2. Neue Reihenfolge Alle mal hintenanstellen mit ihren Wünschen, der Wassermann braucht jetzt Zeit, um sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Sonst kommt er nie zur Ruhe. Auf der Arbeit ist die Stimmung am Freitag auf dem Tiefpunkt, ein klärendes Gespräch vor dem Wochenende wäre sinnvoll, damit die kommende Woche besser startet. Am Sonntag kommt eine erlösende Nachricht.

Zwillinge 21.5.–21.6. Energiebündel voraus Was für eine geniale Woche! Von Anfang bis zum Ende gefüllt mit vielen Flirtmöglichkeiten, lauter alten und neuen Menschen, Feiern und viel Spass. Die Zwillinge schwirren von Event zu Event und nehmen mit, was sie kriegen können – und das ist viel. Die Arbeit läuft irgendwie nebenbei, aber sie läuft, also keinen Kopf machen, sondern einfach feiern und geniessen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wunschkonzert veranstalten Mindestens einmal in dieser Woche sollte die Jungfrau ein Kulturprogramm einschieben, sonst hat sie das Gefühl zu verblöden. In der Nähe gibt es bestimmt eine interessante Möglichkeit. Für eine wichtige Entscheidung benötigt sie gegen Ende der Woche gute Durchsetzungskraft, sonst kommen ihre Wünsche zu kurz. Bei schlechter Laune einfach zurückziehen.

Schütze 23.11.–21.12. Bestens informiert Da will dem Schützen doch jemand ein X für ein U vormachen, oder? Er lässt sich nicht so leicht für dumm verkaufen, die Zeit für eine gründliche Internetrecherche sollte er sich auf jeden Fall nehmen. Dann hat er eine solide Grundlage für die folgende Diskussion. Einer nervt hartnäckig? Wenn Höﬂichkeit nicht ankommt, müssen klare Worte gesprochen werden.

Fische 20.2.–20.3. Lauter Luftlöcher Ach ja, die Fische können sich zu nichts aufraffen. Das ist in Ordnung, sie müssen nicht jeden Tag Bäume ausreissen. Nicht zu hohe Erwartungen an sich selber stellen, Durchhänger dürfen auch mal sein, wenn sie nicht zur Dauereinrichtung werden. Am Freitag können sie prächtig austeilen. Aber sind sie auch bereit, Kritik einzustecken? Nein? Dann zurückhalten.

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Inserate: 041 228 90 00 inserate@rigianzeiger.ch

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Starakntoen Luzern

für den K

«Das Potenzial im Raum Luzern Nord ist gross. Für die optimale Entwicklung und die verschiedenen Bedürfnisse stellt das Projekt die Weichen.»

�� Abstimmung 17. Juni 2012 jazumseetalplatz.ch �� Inserate, 55 mm x 108 mm farbig �� Kurt Sidler �� Kurt Sidler Geschäftsführer LuzernPlus, Ebikon

Komitee JA zum Seetalplatz Postfach 96, 6242 Wauwil

AGENDA

25. Mai 2012 / Nr. 21 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, an den Samstagen nach Auffahrt und Fronleichnam sowie während den Schulferien ist die Ludo geschlossen, Info www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

zern, Treffpunkt vor der Jesuitenkirche Luzern, Fr. 18.- Mitglieder, Fr. 20.- Nichtmitglieder, Fr. 10.- für Kinder ab der 5. Klasse, inkl. kleiner Überraschung, Anmeldung bis Mittwoch, 6. Juni an Erna Villiger, erna.villiger@ﬁp-buchrain-perlen oder Tel. 041 442 05 00, 19-21h

SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.32h Gersag 8.39h Rückkehr 16.30h. Auskunft über Durchführung der Wanderung tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

DIERIKON

27. Mai • Pﬁngstfest Pfarrkirche

Jeden Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h 24./31. Mai • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon 16.4517.45h 25. Mai/1. Juni • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 30. Mai • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

31. Mai • Senioren Aktiv offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12h, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis jeweils am Montagabend, Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.- anschl. Spielnachmittag

Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

1.Juni • Tischtennisclub Doppelturnier, Turnhalle Dierikon, 20h

BUCHRAIN

EBIKON

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 25. Mai/1./8./15./22./29. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h 28. Mai • Bueri aktiv 60 plus Walking Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h 30. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg Leitung Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 31. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 15. Juni • Stadtbummel durch Luzern’s Mittelalter, Stadt Lu-

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Bis September • Velotreff Ebikon RMV & Friends, Montag, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, 18.15h, Samstag 9h, Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html 25. Mai • Schindler Pensionierten-Vereinigung, SeniorenTurnen, Höﬂischulhaus, 17-18h • KAB Ebikon Maiandacht auf dem Dottenberg, 19.30h 29. Mai • Musikschule Elternkonzert Klavier, Aula Wydenhof, 19.30h • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung und Telefonberatung Denise Brun Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch

KÜSSNACHT

28. Mai • Bittgang nach Greppen Ab 30. Mai • Babymassage Ruth Hauser, Bodenstrasse 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h 31. Mai • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour , 20h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 25. Mai • Nah und anders, Christinnen und Christen aus Afrika, Asien und Lateinamerika unter uns, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, Anmeldung an Missionskonferenz, Postfach 3309, 6002 Luzern Tel. 041 227 59 62, sekretariat@missionskonfernez. ch, 9-17h • „The Queen Symphony“, Konzert Musikgesellschaft Littau, Unichor Luzern und Kirchenchor Littau, Kath. Pfarrkirche St. Theodul, Reservation www.mglittau.ch, Dauer ca. 1 ½ h, ohne Pause inkl. Zusatzprogramm, 20h 30. Mai • Die Bibel in Fragen der Gegenwart, Hiob – auch Unglück kommt von Gott mit Ursula Rapp, Universität Frohburgstrasse 3 Luzern, ZFR 3.B55, 18.15-19.45h

30. Mai • Wehrverein Trainingsschiessen Schiessanlage Hüslenmoos Emmen, 17.30-19.30h • Musikschule Elternkonzert Schlagzeug Aul Wydenhof, 19-20h

Bis 28. Juni • Bilder-Ausstellung Ida Herzig-Graf, Finanzdepartement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Öffnungszeiten 7.3011.45h und 13.30-17h

31. Mai • Musikschule Elternkonzert Blockﬂöte und Violine Aula Wydenhof, 19h

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotograﬁen der Alpen, offen täglich 9-18h

GISIKON

MEGGEN

28. Mai • Ziegelei Schumacher in Körbligen historische Bahnfahrten mit dem Ziegeleibähnli, 10-18h

IMMENSEE 27. Mai • Festgottesdienst mit Instrumentalmusik, 10h 28. Mai • Gottesdienst im Missionshaus, 8.45h

INWIL 25. Mai • Säulischränzer Generalversammlung 30. Mai • Feldschützengesellschaft Vorschiessen Feldschiessen 1.-3. Juni • Feldschützengesellschaft Feldschiessen

KANTON LUZERN 26. Mai • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, Bergfrühling am Brienzer Rothorn, 5 ½ Std., Treffpunkt 08.05h Posthaltestelle Flühli Südelhöchi, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox.-Nr. 610032 28. Mai • Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, Ausdauer erforderlich, 5 ¾ Std., Treffpunkt 8.40h Schangnau Post, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032 31. Mai • Pro Senectute Wanderung von Hochdorf via Günikon nach Hohenrain und Hochdorf, Wanderzeit ca. 3 Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbilltet, Fahrkosten ca. Fr. 9.- Leitung Werner Helfenstein Tel. 041 458 19 15, Treffpunkt 8.20h

Rigi Anzeiger • Seite 19

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen. ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN 30. Mai • Seniorenturnen Turnhalle Hinter Leisibach, 14-15h

• Schützengesellschaft Schiessanlage Perlen, Obligatorisch- und Feldschiessen, 18-19.30h 1.Juni • Schützengesellschaft Schiessanlage Perlen, Obligatorisch- und Feldschiessen, 18-19.30h 2. Juni • Jahreskonzert der MG Perlen-Buchrain im Restaurant die Perle, 20h

RIGI 27. Mai • Konzert Kulturkreis Rigi in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, Frühlingsmelodien, 16.30h • Abendmahls-Gottesdienst reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage Mai/Juni 70 Jahre 25.5. 1942 Kretz Jost Rathausstr. 37 Hochdorf 80 Jahre 26.5.1932 Steffen-Schröter Rita Klausfeld 2A 81 Jahre und älter 26.5.1927 Gander- Fischer Getrud Oberwilstr 24 30.5.1929 Kubesch-Kubias Ernst Grabenweg 7 Veloausfahrten bis 4. September • Jeden Dienstag Abfahrt bei Zweirad Brügger Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 31. Mai • Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Höck im Hüsli, Info Paul Grüter, Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35 Bis 26. Juni • Flamencotanz über Mittag, Einführungskurs, Infos und Anmeldung Tel. 079 365 79 87, bailando@bluemail.ch, Steptanzschule „Flying Typs“, Businesscenter D4, Root, jeden Dienstag 12-13.15h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h Bis 10. Juni • Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti, im Haus am Bächli 4, täglich 8-20h

VITZNAU 26. Mai •16h Vernissage Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr 27. Mai bis 16. September • Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h 27. Mai • Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, musikalisch umrahmt, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 09.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 25.-27. Mai • Riviera Latina Festival Weggis, Internationale Live acts und sechs Tanzschulen, Lounges und Bars, diverse Stände mit lateinamerikanischen Spezialitäten und Kunsthandwerk, Open-Air-Gottesdienst am Pﬁngstsonntag mit Volksapéro, Familienplausch und Tanzworkshops, Konzert mit klassischer lateinamerikanischer Musik in der Pfarrkirche, Infos www.riviera-latina.ch 27. Mai • Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, musikalisch umrahmt, Ref. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

W O C H E

«Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.» Gilbert Keith Chesterton (1874–1936), Englischer Schriftsteller

25. 5. März Mai 2012 2010/ /Nr. Nr.21 9 ParaMediForm Luzern Karin Brander Grendelstrasse 15 6004 Luzern www.paramediform.ch

Telefon 041 266 00 52 S c hlank we r de n

Das singende Klassenzimmer Kinderchor Ebikon präsentiert neues Chormusical

vw. In den vergangenen Jahren spielte der Kinderchor Ebikon «Waldburgelznacht» (2007), «Das Mondmusical – eine Reise durch die Glitzernacht» (2008), «D’Juuchzgerzwärgewält» (2009), «Das Geistertagebuch» (2010) und im vergangenen Jahr «Zirkus Schmunzelschnauz». Das diesjährige Musical trägt den passenden Titel «Das singende Klassenzimmer». Es beginnt mit einer Ansage der Lehrerin Frau Caduff: «Liebe Kinder, weil ihr heute so gut gerechnet habt, Von so charmanten Krokodilen liesse man sich gibts eine besondere Belohnung». gerne beissen.

Die Kinder wundern sich was es sein könnte und tuscheln untereinander. Frau Caduff sagt weiter: «Wir gehen heute in den Zoo!» Das kommt gut an und die Kinder jubeln: «Jeaaaahhh». Musik, Geschichte und Text stammen vom Hörspiel «Mir gönd in Zoo» der bekannten «Schlieremer Chind». Regie führt wie jedes Jahr die Chorleiterin Aramea Müller. Unterstützt wird sie von der Musik- und Bewegungspädagogin Claudia Arpagaus. 50 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren spielen im Stück mit, das in vielen Samstagproben und in einem viertägigen Chorlager auf der Rigi einstudiert worden ist. Für die musikalische Begleitung sorgen Magdalena Raselli, Klavier; Andreas Gabriel, Geige; Christian Madlener, Querﬂöte und Kaspar von Grünigen, Kontrabass. Aufführungsdaten: Pfarreiheim Ebikon, Sonntag, 3. Juni, 17 Uhr; Dienstag, 5. Juni, 19 Uhr und Mittwoch, 6. Juni, 19 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Einen dicken Fisch an der Angel Fechter Max Heinzer mit feinem Händchen

Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 29. Mai 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 18. Mai:

HEFEZOPF

06:33

Seite 1

Illustration Tiemo Wydler

Geschenke, die man Ihnen nie vergisst ! Lozärner Rägetröpfli. Ein beliebtes Kundengeschenk für Firmen aus der Region !

Luzern’s Meisterkonditorei

S c hlank ble ib e n

21.12.2011 16:38:02

Fortsetzung am 8. Juni

Rigi-Zustupf

21.10.2009

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme �

Nun wissen Sie, liebe Leserinnen und Leser, alles über meine Samenspender und zeugenden Väter. Doch das stimmt so nicht ganz. Denn ein ganz wichtiger Aspekt fehlt für mich als Symbolfigur noch. Wie sollte ich im Detail überhaupt aussehen? Wie kommt so ein «Schteigröbu» daher? Die hart arbeitenden Steinbrecher von Root konnten wohl kaum als Vorlagen dienen. Da musste was «Gröberes» daher. Also blickten die närrischen Väter noch weiter in die Vergangenheit zurück – in die Zeit der ersten Menschen. Auch damals wurden schliesslich schon Steine und Platten aus dem weichen Sandstein benötigt und mussten entsprechend gefördert werden. Das passte. Die Bekleidung eines Höhlenmenschen dem Schteigröbu auf den Leib zu schneidern, begeisterte. Fellüberwurf und Keule, welch Outfit. Dazu eine gfürchige, den Möglichkeiten entsprechend einfach gestaltete Maske, und ab an die Rooter Fasnacht. Doch mit dem Festen stieg auch der Anspruch an die Schönheit. Ein Grind sollte her, mit dem sich eine richtig gute Falle machen liess. Ein Fall für Gründungsmitglied Franz Bisang (Frabi). Der hochbegnadete Zeichner und Grafiker setzte sich mit dem Griffel ans Pult und kreierte die allseits bekannte Schteigröbumaske. Diese wurde dann von einem Krienser Maskenschnitzer umgesetzt. 2008 wurde das Erscheinungsbild einem Facelifting unterzogen und aus praktischer Sicht neu überdacht. Puppenmodelle führten verschiedene Outfits vor, demokratisch fiel der Entscheid für das neue Gwand. Die Frauen schnitten es gekonnt zu, schnurpften in vielen Stunden des Schteigröbus neue Kleider. Rechtzeitig zum Jubiläum können wir uns nun stolz mit dem letzten noch offenen Requisit, dem Gurt aus Kuhhaut mit speziellem Geweihverschluss, präsentieren. Ein Anblick für Götter.

RÄTSEL

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S c hlank s e in

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Für einmal bewies der Küssnachter Fechter Max Heinzer nicht beim Fechten «das feine Händchen», sondern beim Fischen. Am 19. Mai holte er ein seltenes Prachtsexemplar von Seeforelle aus dem Zugersee: 85 cm lang und 6,5 kg schwer. Heinzer: «Es ist mit Abstand mein bisher schönster Fang. So eine grosse Seeforelle wird man kaum zwei Mal fangen können ... ». Zum Vergleich: Im Jahr 2012 wurde in der Schweiz erst eine grössere Forelle gemeldet mit 87 cm, gefangen im Neuenburgersee.

razli@rigianzeiger.ch

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Ein Höhlenmensch als Vorbild

Wie jedes Jahr zum Abschluss des Sommersemesters bezaubert der Kinderchor Ebikon mit einem neuen Musical die grosse Anhängerschaft von Eltern, Verwandten und Bekannten sowie das interessierte Publikum.

RAZLI

Packen jetzt an!

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Simone Steiger, Meggen (50 Franken) 2. Stefan Bucher, Buchrain (30 Franken) 3. Eva Pharo Lötscher, Udligenswil (20 Franken)

Qualität ist nicht teuer! Bis 30. Juni 2012 schenken wir Ihnen 30 Prozent auf die Anfertigung einer Zahnkrone. Wir fertigen Kronen vorwiegend aus dem biokompatiblen, vollkeramischen Wirkstoff Zirkonoxyd an .

Fühlen Sie sich angesprochen? Wir reservieren für Sie gerne einen Termin.

«De Schteigröbu»

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