27. Januar 2012 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 4 • Freitag, 27. Januar 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Führungslos aber kämpferisch SP Meggen setzt mit aller Kraft auf GR-Sitz Exekutive seit acht Jahren an und übe das Amt «unbestrittenermassen umsichtig und erfolgreich» aus, hält die SP fest. Das stimme ihn für die Wahl zuversichtlich, erklärt Martin Wirthlin. glp will Präsidium Trotzdem: Ein Spaziergang wirds für die Partei nicht. Seit ihrem Allzeithoch von zwölf Prozent Wähleranteil in den Kantonswahlen von 2003 ist sie auf knapp acht Prozent bei den KR-Wahlen 2011 und damit auf den fünften Platz abgerutscht. In der SP rechnet man zwar nicht damit, dass die «Bisherige» von der neuen, wählerstarken Konkurrenz angegriffen wird. Die GLP mit gut 13 Prozent Wähleranteil (KR-Wahl 2011) hat ihren Kantonalpräsidenten Urs Brücker fürs Gemeindepräsidium nominiert – Brücker erzielte in den Kantonsratswahlen in Meggen ein gutes persönliches Ergebnis.

Wer zieht ins Gemeindehaus ein? In Meggen ist der Wahlkampf lanciert.

Mit der SP hat die dritte und letzte der bisherigen ExekutivParteien ihre Position für die Gemeindewahlen vom 6. Mai 2012 bezogen. Sie konzentriert sich ganz auf die Verteidigung des Gemeinderatssitzes von Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer. Seit nunmehr einem Jahr ist die SP Meggen auf der Suche nach einem neuen Präsidenten, einer neuen Präsidentin. Es bestätigt sich, was die Partei nach dem beruﬂich bedingten Wegzug von Roli Huwiler befürchtete: «Die Regelung der Nachfolge gestaltet sich schwierig.» Die Personalfra-

ge sei für die Ortspartei «ein Dauerthema», bestätigt Martin Wirthlin. Er amtet in der präsidentenlosen Zeit als «Koordinator und vor allem Administrator». Im Moment allerdings sei die Präsidentensuche «in den Hintergrund getreten», erklärt Wirthlin. Auch an der Mitglieder-

Die Parteien und ihre Kandidaten

Mindestens sechs Personen bewerben sich in Meggen um die fünf Sitze im Gemeinderat. Umstritten ist sicher das Präsidium. Von den fünf Ortsparteien steht einzig noch der Nominationsentscheid der SVP aus. • FDP (33 % Wähleranteil). Bisher:

Bild Archiv versammlung vom vergangenen Montag sei sie kein Thema gewesen – «wir müssen uns auf andere Themen konzentrieren». Das wichtigste Thema derzeit ist für die SP die Verteidigung des Gemeinderatssitzes von Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer. Sie gehört der Josef Scherer; neu: HansPeter Hürlimann als Gemeindeammann, Reto Ineichen als Gemeindepräsident. • SVP (19 %). Nominationsentscheid am 9. Februar. • CVP (15 %). Bisher: Jacqueline Kopp. • GLP (13 %). Neu: Urs Brücker als Gemeindepräsident, Lukas Port-

Angriff auf FDP-Sitz Mit ihrem Angriff aufs Präsidium hat die GLP klar einen der drei Sitze der FDP (33 Prozent) im Visier. Die SVP (19 Prozent) nominiert ihre Kandidaten für die Gemeindebehörden am 9. Februar. Auch bei ihr dürfte die «Übervertretung der FDP» im Fokus stehen. Damit kommen die Liberalen in ihrer traditionellen Hochburg Meggen unter Druck. Sie müssen ihre beiden zurücktretenden politischen Schwergewichte Arthur Bühler (Gemeindeammann) und Andreas Heer (Gemeindepräsident) ersetzen. Hanns Fuchs mann für einen Sitz in der Controlling-Kommission. Brücker ist seit 2009 Präsident der Grünliberalen Kanton Luzern und seit April 2011 Kantonsrat. Portmann ist Gründungsmitglied und Vorstand der glp Habsburg. • SP (8 %). Bisher: Mirjam MüllerBodmer.

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Veränderlich Anhand einmaliger Vergleichsbilder zeigt der in Udligenswil lebende Fotograf und Naturliebhaber Peter Hahn in seinem eben erschienenen Buch die Waldentwicklung und den Landschaftswandel im 20. Jahrhundert auf. Bilder, welche die Augen öffnen. Ein Stück lebensnahe Heimatund Naturgeschichte. Seite 3

Ärgerlich In Meggen liegen sich die Behörden und ein Medizinmann in den Haaren. Weil ein Arzt der Gemeinde 24 000 Franken an Mietzinsen schuldet, hat er nun die Kündigung erhalten. Das will dieser so nicht hinnehmen und fordert von der Gemeinde Schadenersatz. Gemeindeammann Arthur Bühler lässt sich darob nicht aus der Ruhe bringen. Seite 4

Verführerisch Konfetti, Masken und Guggenmusigen sind nicht die einzigen unverkennbaren Boten der Fasnacht. Der Duft von Fasnachtschüechli oder «Chneublätz», wie die luftig, knusprigen Süssigkeiten auch heissen, ist mit der närrischen Zeit ebenso fest verbunden. Grund genug, sich mit der Versuchung näher zu befassen. Seite 10

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27. Januar 2012 / Nr. 4

Rigi Anzeiger • Seite 3

Bilder, die uns die Augen öffnen Peter Hahn, pensionierter Forstingenieur aus Udligenswil, publiziert eindrückliches Buch

Dieser Anblick des Bergsturzes beim damaligen Weiler Sörenberg bot sich Kreisoberförster Josef Isenegger um 1925 vom Hundschnubel aus. Es sind bereits 15 Jahre seit dem Ereignis vergangen. Auf den Schuttmassen zeigt sich vorläuﬁg erst zuunterst im Ablagerungsgebiet eine spärlich aufwachsende Buschvegetation.

So präsentiert sich heute – rund 90 Jahre später – der Ausblick vom Hundschnubel (Punkt 1690) auf das Feriendorf Sörenberg mit der Hagleren (links) und dem Nünalpstock. Da hat sich einiges geändert. Rund zwei Drittel des Bergsturzgebietes sind wieder bewaldet, sein Ablagerungskegel ist mit Ferienhäusern überbaut.

Anhand einmaliger Vergleichsbilder zeigt der engagierte Fotograf und Naturliebhaber Peter Hahn in seinem vor kurzem erschienenen Buch die Waldentwicklung und den Landschaftswandel im 20. Jahrhundert auf unter dem Titel «Zeitspuren im Entlebuch». Ein Stück lebensnahe Heimat- und Naturgeschichte.

Im Weitern wurde der Grundsatz der Nachhaltigkeit eingeführt. Nachhaltig bedeutet vereinfacht gesagt: Es darf nicht mehr Holz geschlagen werden als nachwächst. Sowohl Bachverbauungen wie Aufforstungen konnten mit erheblichen Bundesbeiträgen unterstützt werden.

Peter Hahn, welche Motive haben Sie bewegt, ein Buch zur Waldentwicklung und zum Landschaftswandel im 20. Jahrhundert zu schreiben und gestalten? Durch meine langjährige Tätigkeit beim Forstdienst des Kantons Luzern lernte ich das Entlebuch sehr gut kennen. Im Rahmen meiner forstdienstlichen Aufgaben bin ich dann auf das Bildmaterial von Josef Isenegger gestossen – drei Holzkistchen mit 300 originalen Glasplattennegativen mit Sujets von Waldlandschaften im Entlebuch. Dieses einmalige Quellenmaterial aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte mich auf die Idee, den inzwischen erfolgten Wandel anhand neuer Aufnahmen zu dokumentieren. So begann ich bereits vor mehr als zehn Jahren gezielt Vergleichsbilder aufzunehmen und weiteres forstgeschichtlich interessantes Material zu sammeln. Als Fernziel hatte ich mir schon bald vorgenommen ein Buch über die Waldentwicklung und den Landschaftswandel im Entlebuch zu schreiben. Sie bezeichnen in Ihrem Buch den Fotografen Isenegger als einen «forsthistorischen Glücksfall» – warum? Den ehemaligen Kreisoberförster Isen-

egger kann man aus heutiger Sicht getrost als eine Ausnahmeerscheinung bezeichnen. Kaum hatte er 1923 an der ETH das Diplom als Forstingenieur erworben, wurde er im Alter von 26 Jahren bereits zum Kreisoberförster des Forstkreises Entlebuch ernannt. Während 42 Jahren wirkte er dort als Forstmann, eine ausserordentlich lange Zeit. Er kannte seinen Forstkreis wie den eigenen Hosensack und war zudem ein sehr begabter Fotograf. Dies führte dazu, dass in der Zeit von 1925 bis zirka 1935 ein äusserst wertvoller Bilderschatz von hoher Qualität entstand. Und weil seine Aufnahmen zumeist Aufforstungsgebiete zeigen, erlauben sie eine genaue Rekonstruktion der damaligen Waldverhältnisse. Weshalb mussten denn zu dieser Zeit grosse Gebiete aufgeforstet werden? Vor allem im 18. Und 19. Jh. häuften sich im Entlebuch Hochwasserkatastrophen mit verheerenden Schäden an Haus und Flur. Vom Bundesrat in Auftrag gegebene Gutachten zeigten auf, dass der stark übernutzte Wald seine Schutzfunktion nicht mehr erfüllen konnte. Rodungen zur Gewinnung von Alpwirtschaftsland, vor allem aber übermässige Kahlschläge zur Beschaffung von Brenn- und Bauholz ab Mitte des 18. Jahrhunderts galten als Hauptursachen. Zwei anfänglich von der Bevölkerung begrüsste Gewerbe – die Glasmacherei und die Milchzuckerfabrikation – benötigten Unmengen Holz. Erst mit dem Erlass des ersten Eidgenössischen Forstgesetzes von 1876 fand eine entscheidende Wende im Umgang mit dem Wald statt. Die wichtigsten Neuerungen waren: Holz durfte nur noch geschlagen werden, sofern eine Bewilligung vorlag. Die Bewilligung war mit einer Holzanzeichnung zu verbinden und wurde durch den neugeschaffenen Forstdienst erteilt.

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Welche wichtigen Erkenntnisse haben Sie aus den Vergleichsfotografien gewonnen? Es gibt verschiedene Punkte, die von Bedeutung sind. Die Wiederherstellung des übernutzten Waldes im Entlebuch ist innerhalb eines Jahrhunderts weitgehend gelungen. Rund 1400 Hektar wurden mit Hilfe von Aufforstungen neu bewaldet; die restliche Waldflächenzunahme erfolgte durch natürlichen Waldaufwuchs. Erstaunlich ist: Der Waldanteil ist im Lauf von 100 Jahren um 42% angestiegen, die Waldstrukturen sowie die Biodiversität haben sich deutlich verbessert. Die zerstörerischen Hochwasser mit Überschwemmungen und Murgängen konnten und können so in weiten Teilen verhindert werden. Der Sturm Lothar von Ende 1999 hat zwar erhebliche Waldschäden verursacht, aber gleichzeitig auch den Altersklassenaufbau des Waldes verbessert. Vor allem im Gefolge der grossen Schäden durch den Borkenkäfer hat die Natur ungeahnte Selbstheilkräfte entfaltet. Wie beurteilen Sie die künftige Waldentwicklung? Die Schutzwirkung des Entlebucher Waldes ist auch in Zukunft unverzichtbar. Es ist dafür zu sorgen, dass sich der Wald dauernd rechtzeitig regenerieren, das heisst verjüngen kann. Dazu braucht es eine sachgerechte Pflege. Holz als Rohstoff und Energieträger wird zweifellos an Bedeutung gewinnen. Der relativ hohe Holzvorrat

im Entlebuch ist deshalb ein besonders wertvolles Kapital. Erst sprachen wir noch vom grossen Waldsterben. Aber der Wald lebt. Auch im Rigiland. Das grosse befürchtete Waldsterben in den 1980er-Jahren hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Heute ist der Luzerner Wald in einem guten, wenngleich noch nicht überall optimalen Zustand. Dies gilt mehrheitlich auch für die Schutzwälder der Rigi-Gemeinden, allerdings nur unter der Voraussetzung der weiterhin sorgfältigen und sachgerechten Schutzwaldpﬂege. In Form der Klimaerwärmung oder der Überdüngung der Waldböden kommen jedoch neue Gefahren auf den Wald zu. Insbesondere lässt sich heute noch nicht abschätzen, ob und vor allem wie rasch sich der Wald an erhöhte Durchschnittstemperaturen anpassen kann. Deshalb sind alle Massnahmen sinnvoll, welche die potenziellen Umweltbelastungen vermindern bzw. die Stabilität und Regenerationskraft des Waldes verbessern. Jost Peyer

Hinweis zum Buch Peter Hahn: Zeitspuren im Entlebuch, 192 Seiten, ca. 380 Abb., mit 18 Falttafeln und eingelegter Übersichtskarte, Haupt Verlag, Fr. 59.90

Autor Peter Hahn

KOLUMNE Zuhören

Es ist alles eine Frage der Organisation. Die 5-köpfige Familie geht auf Reisen. Kein Problem. Wir haben das im Griff, weil wir ja schon Wochen vorher darüber reden und Zeit genug haben, die kleinen Details ausführlich zu besprechen. Was nehme ich zum Anziehen mit? Dies ist die wichtigste Frage, welcher der weibliche Nachwuchs zu klären hat. Der Platz im Koffer ist beschränkt, das Gewicht pro Koffer auch. Das schränkt den Kreis der möglichen Antworten schon mal etwas ein, was mir eine grosse Hilfe ist. Derweil kümmere ich mich um die nötigen Formalitäten, wie Einreisebestimmungen des ausgesuchten Ferienlandes. Eine gültige Identitätskarte reicht in diesem Falle. Auch das wird während eines Abendessens besprochen, sogar erfolgreich. Der Nachwuchs überprüft tatsächlich das Datum auf dem amtlichen Dokument. Die eine ist abgelaufen, bei der anderen rückt das Ablaufdatum in unmittelbare Nähe. Also anmelden beim kantonalen Passbüro, Termin vereinbaren. Die langfristige Organisation zahlt sich aus, wir schaffen, es einen gemeinsamen Termin zu finden. Ich muss zwecks Unterschreiben der neuen Identitätskarte der minderjährigen Tochter die Amtsstelle ebenfalls aufsuchen. Modern präsentiert sich diese, mit grossem Hauptschalter, wo man eine Nummer ziehen und später das neue Dokument bezahlen muss. Des weiteren gibts zahlreiche Kabinen, allesamt ausgerüstet mit einem vollautomatischen Fotostudio sowie einem Schalter, hinter der eine zuständige Person sitzt, die sämtliche persönlichen Angaben registriert und Anweisungen erteilt, wie man Platz zu nehmen hat, der Blick in die Kamera ausfallen soll. Lächeln verboten, höchstens die Mundwinkel leicht anheben, aber wirklich nur ganz leicht. Das Ergebnis zeigen wir am Flughafen an der Passkontrolle. Alles perfekt, wir sind durch. Fast. Einer steht auf der anderen Seite. Das männliche Oberhaupt unserer Gemeinschaft wird nicht durch die Kontrolle gelassen. Der Gute hat eine abgelaufene Identitätskarte. Alles Lamentieren nützt nichts, die nette Grenzpolizei weist darauf hin, dass da nur ein Notpass hilft. Unsere grossen Augen von der anderen Seite erweichen den Mann in Uniform. Er nimmt unseren «Abgelaufenen» unter seine Fittiche, eilt mit ihm über interne Wege direkt ins zuständige Office. Wenn noch eine Chance besteht, das Flugzeug rechtzeitig zu erreichen, dann so. Es hat dann tatsächlich gereicht. Für 150 Franken gabs das amtliche Dokument, ein Jahr gültig, aber nur zum einmaligen Gebrauch. Das Ding haben sie unserem männlichen Oberhaupt bei der Einreise in die Schweiz wieder abgeknüpft. Unsere Diskussionen an den abendlichen Tischrunden werden seither ziemlich aufmerksam verfolgt. Es braucht so wenig … linda.kolly@rigianzeiger.ch

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

27. Januar 2012 / Nr. 4

«Am 31. Januar muss der Arzt raus» Nachgefragt bei Arthur Bühler, Gemeindeammann Meggen Ein Arzt schuldet der Gemeinde rund 25 000 Franken an Mietzinsen. Für rund die Hälfte davon ist beim Betreibungsamt der Stadt Zürich eine Betreibung hängig. Nun hat die Gemeinde Meggen die Geduld verloren und dem Arzt per sofort gekündigt. Arthur Bühler, seit wann schuldet der Arzt der Gemeinde die Miete? Wie kommt diese hohe Summe zustande? Es bestehen bereits Mietausstände für

die Monate April bis August 2011. Über diese Summe haben wir beim Betreibungsamt der Stadt Zürich entsprechende Forderungen eingereicht. Insgesamt sind zehn Monate ausstehend. Wann muss der Arzt die Praxis geräumt haben? Die Gemeinde hat die Kündigung auf den 31. Januar 2012 ausgesprochen. Sollte der Mieter der Aufforderung nicht nachkommen, müssten wir beim Bezirksgericht Luzern ein gerichtliches Ausweisungsbegehren stellen. Wir hoffen jedoch, dass diese Massnahme nicht nötig sein wird.

Fisch. Wir bestehen jedoch trotzdem auf den Forderungen.

Besteht überhaupt eine Chance, die ausstehende Miete je zu erhalten? Zumal beim Betreibungsamt der Stadt Zürich Forderungen von rund 400 000 Franken vorliegen sollen. Gemessen an der Gesamtsumme sind die Mietzinsschulden wohl ein kleiner

Der Arzt fordert von der Gemeinde Meggen infolge der Kündigung des Mietverhältnisses Schadenersatz in der Höhe von 200 000 Franken. Ihre Haltung dazu? Wir werden diese Forderungen natürlich abweisen. Denn es besteht absolut kein Grund zu Schadenersatz von der Gemeinde. Der Mieter weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass er durch unsere Mietvertragsauﬂösung die Praxis, das heisst sein Inventar und den Patientenstamm, keinem Nachfolger mehr verkaufen könne. Das kann aber nicht unsere Sorge sein.

Projektgruppe Rontal nimmt Arbeit auf Gemeindeverband organisierte Workshop in Ebikon

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON LISBETH PISCIANI, EDITH GRÄSSER UND CORNELIA BIRRER

Die drei Damen vom Dorﬂaden

Am Morgen wird der Dorﬂaden Greppen jeweils schon sehr früh von uns geweckt. Es gilt alle Frischprodukte für unsere Kundschaft bereitzustellen, noch bevor die ersten Lieferanten vorfahren. Das Dorf schläft zu dieser Zeit mehrheitlich noch. Eigentlich wäre es jetzt ruhig, wenn da nicht der Zeitdruck wäre, rechtzeitig bereit zu sein. Tagsüber steht nämlich die Bedienung der Kundschaft im Vordergrund und ein umfangreicher und vielfältiger Arbeitsplan hält uns auf Trab. Es gilt die Bestellungen zu machen, Lieferungen zu kontrollieren, Gestelle einzufüllen um nur einige Aufgaben zu nennen. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Abwicklung des Postgeschäfts und der Hygiene im Laden. Seit geraumer Zeit führen wir den Dorﬂaden als Team zu dritt. Jede von uns ist für bestimmte Bereiche zuständig. Da ist kein einzelner Chef der die Verantwortung alleine trägt und genau sagt was zu tun ist. Wir tragen die Verantwortung gemeinsam und sprechen uns jeweils ab wie wir etwas umsetzen wollen. Die Zusammenarbeit ist dadurch zwar einiges anspruchsvoller geworden, bietet uns aber auch viel mehr Freiheiten und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Gemeinsame Workshop-Auswertung: ein gemeinsames Leitbild wird als sinnvoll erachtet.

Bild Andrea Baumann

Das Rontal will am Ball bleiben. Der Gemeindeverband LuzernPlus hat Vertreterinnen und Vertreter der Rontalgemeinden und der Chance Rontal zu einem Workshop eingeladen. Ein Leitbild für LuzernOst könnte ein Ergebnis aus den angeregten Diskussionen sein.

Interessiert folgten sie den Ausführungen der beiden Gebietsmanager LuzernNord und LuzernSüd, welche von ihren Erfahrungen und ersten Erfolgen berichteten. Unter der Leitung von LuzernPlusGeschäftsführer Kurt Sidler deﬁnierten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte anschliessend Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Rontals.

züsu. Rund 20 Vertreter der Rontalgemeinden, der Chance Rontal, der Wirtschaftsförderung Luzern sowie des Gemeindeverbands LuzernPlus tauschten sich am 19. Januar 2012 in Ebikon aus.

«Die Teilnehmenden liessen sich auf offene und sehr engagierte Auseinandersetzungen ein.»

«Die Teilnehmenden liessen sich auf

offene und sehr engagierte Auseinandersetzungen ein», so Kurt Sidler. Als Stärken des Rontals wurden unter anderem seine Lage an der Achse Luzern-ZugZürich sowie der bezahlbare Wohnraum genannt. Dass die Interessen der Gemeinden im Rontal teilweise sehr unterschiedlich seien, wurde als Schwäche ausgemacht. Wolle man am Ball bleiben, müsse die Entwicklung der verschiedenen Gemeinden koordiniert passieren,

waren sich die Anwesenden einig.

Was uns wie alle anderen kleinen Läden beschäftigt, sind die Entwicklungen im Detailhandel. Preiszerfall, veränderte Einkaufsgewohnheiten, die Konkurrenz der TankstellenShops und lange Öffnungszeiten sind entsprechende Themen. Als kleiner Dorﬂaden können wir da nicht immer mithalten. Wir suchen darum unseren Weg mit einem ausgewogenen Sortiment, gutem Service, viel Freundlichkeit und die Nähe zur Dorfbevölkerung. Bei uns treffen sich Grepper und haben auch mal Zeit für einen Schwatz.

Als Ergebnis des Workshops wird nun eine Projektgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Rontalgemeinden und der Chance Rontal ins Leben gerufen. Diese soll weitere Schritte deﬁnieren wie z.B. die Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes, die Bildung eines Projektperimeters oder die Aufgaben eines Gebietsmanagers.

Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus

Inwil kämpft um Ligaerhalt Korbball Wintermeisterschaft – Eine Runde vor Schluss rs. Der TV Inwil liegt eine Runde vor Abschluss der Meisterschaft in der 1. Liga auf dem zweitletzten und 9. Zwischenrang. Noch haben die Inwiler alles selber im Griff, nicht in die Abstiegsrunde zu gelangen.

Markus Christen vom TV Inwil (schwarzes Dress) bei einem seiner vier erfolgreich erzielten Körbe. Bild zVg

Der TV Inwil I spielt aus einer soliden Defensive heraus einen athletischen Korbball, braucht jedoch viel zu viele Chancen. In den letzten beiden Spielrunden der Rückrunde erzielte das Team von Kapitän

Pitsch Kreienbühl mit einem Sieg gegen Wikon und einem Unentschieden gegen das letztklassierte Ruswil nur gerade drei Punkte. Die Inwiler sind gegenwärtig auf dem zweitletzten 9. Zwischenrang. Am Tabellenende liegen die Teams jedoch zwischen dem 5. und 9. Rang gerade mal zwei Zähler voneinander. Somit dürfte es am kommenden letzten Spieltag vom Sonntag 29. Januar 2012 ab 13.30 Uhr in den Tribschenhallen Luzern um interessante letzte Rückrundenspiele gehen.

Lisbeth Pisciani, Greppen, Edith Grässer, Greppen, Cornelia Birrer, Dierikon operatives Leitungsteam des Ladens. Als der Laden im 1999 aus wirtschaftlichen Gründen vom vorherigen Betreiber aufgegeben wurde, übernahm die neu gegründete Genossenschaft Dorﬂaden Greppen die Trägerschaft. Sie hat ca. 160 Mitglieder und ihr Motto lautet: «Der Laden der seinen Kunden gehört». Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

27. Januar 2012 / Nr. 4

Borstenvieh, Schweinespeck und ein Baron Theatergesellschaft Arth begeistert mit Wiener Klassiker Mit einem Operettenknüller wartet die Theatergesellschaft Arth auf. Bis am 31. März begeistert «Der Zigeunerbaron» von Johann Strauss das Publikum, das jeweils aus der halben Schweiz anreist. Auch dieses Jahr steht ihm ein musikalisch-theatralischer Hochgenuss bevor. Immer wenn die Festtage vorbei sind und das neue Jahr ein paar Tage alt ist, bricht in Arth das Operettenﬁeber aus. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, und das ist gut so, gehören doch die Aufführungen im Rigidorf zu den besten der ganzen Zentralschweiz. Dies ist nicht zuletzt auf die Professionalisierung des Ensembles zurückzuführen und natürlich auch auf den immensen Einsatz aller auf oder hinter der Bühne Agierenden. Es gibt Operetten, die bald nach ihrer Uraufführung in der Versenkung verschwinden und solche, die wohl für immer zu den Highlights dieses unterhaltenden Genres gehören, wie etwa, um nur zwei Beispiele zu nennen, «Die Fledermaus» und «Der Zigeunerbaron» von Johann Strauss. Der fast 60-jährige Wiener Komponist arbeitete zwei Jahre lang am Zigeunerbaron, der alles Bisherige in den Schatten stellt und weit mehr als eine Operette ist. Man könnte das unglaublich vielgestaltige Werk auch als Spieloper bezeichnen, dies schon deshalb, weil es gemütshaft-lyrisch, mit romantisch geprägter Tönung daherkommt, deutlich geprägt durch ungarische Volksmusikelemente und eine ansteckende Heiterkeit, die schnell aufs Publikum übergreift. Die Handlung ist gekennzeichnet durch viele Irrungen und Wirrungen, durch Intrigen und einen Strauss von Ueberraschungen. Zusammengefasst: drei Akte lang ein unbeschwerter Genuss mit einem Happy-End. Was will denn ein Operettenbesucher noch mehr? Bewundernswerte Ensembleleistung Keine Operette lebt allein von den Protagonisten. Vielmehr braucht es eine optimale Ensembleleistung. Alle Akteure auf der Bühne, die Regie, die musikalische Leitung, das Orchester, der Chor und die Technik sind am Erfolg beteiligt. Dass in Arth ein optimal eingespieltes Team am

Gehaltvolle Stimmen, eingängige Melodien und äusserst stimmungsvolle Bühnenbilder – Arth ist eine Reise wert. Werk ist, zeigte sich eindrücklich an der ausverkauften Premiere im kleinen, aber überaus gemütlichen und bestens eingerichteten Theater. Gut gelaunt begrüsste Beat Diener, Präsident der Theatergesellschaft Arth und Theaterleiter das Premierenpublikum, wobei er ganz besonders auf die gute Zusammenarbeit der 170 vor und auf der Bühne Beschäftigten hinwies, ebenso auch auf die Nachwuchsförderung, welche in Arth gross geschrieben wird. «Nur wenn genügend junge Talente vorhanden sind, hat ein Operettentheater eine erfolgversprechende Zukunft», meinte er. Jean Grädel, der neuverpﬂichtete Regisseur, verstand es, den Zigeunerbaron vollkommen zu entschlacken, ihm neue Impulse zu geben, Farbe, Temperament, aber auch besinnliche Momente und un-

bändiges Leben auf die Bühne zu zaubern. «In Arth wollen wir zeigen, dass die alte, von der Kulturschickeria viel geschmähte Operette witzig, kitschig, zeitgemäss und schrill sein kann, gespickt mit Komik und Sex-Appeal», sagte der Regisseur. Er wurde unterstützt durch Elja-Dusa Kedves-Zelfani, einer erfahrenen Theaterfrau, die sich nicht nur als Choreograﬁn einen klingenden Namen geschaffen hat. «Der Regisseur liess mir viele Freiheiten, damit ich meine Intentionen umsetzen konnte», sagte sie. Von grosser Bedeutung ist das von Renato Botti, alternierend mit Christoph Moor, geleitete kleine, aber top motivierte Orchester, das schon beim Vorspiel viel Einfühlungsvermögen zeigte und mit letztem Einsatz die Sängerschar zu Höchstleistungen animierte. Wie ge-

WEGGIS Sozialamt: neue Mitarbeiterin Am 9. Januar hat Anita Kurmann ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin im Sozialamt Weggis aufgenommen. Sie trat die Nachfolge von Nadine Odermatt an.

SBB-Tageskarten

Die Nachfrage nach den SBB-Tageskarten der Gemeinde ist in Weggis ungebrochen. In den letzten Jahren wurden im Durchschnitt 87 % aller Karten verkauft. Den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Weggis stehen weiterhin zwei nicht personiﬁzierte Tageskarten der 2. Klasse zur Verfügung. für 37 Franken bzw. 40 Franken (ab 1. April 2012) pro Tag und Person. Kinder bis 16 Jahre in Begleitung ihrer Eltern fahren mit der Junior-Karte gratis. 1. Reservationen werden frühestens drei Monate vor dem Reisedatum per Internet (www.gemeinde-weggis.ch), telefonisch (041 392 15 15), per Fax (041 392 15 13), per E-Mail (gemeind verwaltung@weggis.lu.ch), oder direkt beim Schalter der Gemeindekanzlei

wohnt, stimmte Esther Rickenbach mit viel Liebe zum Detail den stattlichen Chor ein, im dem man auch zahlreiche Junge entdeckte. Viel zum guten Gelingen und reibungslosen Ablauf der drei Akte trug die von Joe Schmidlin geleitete Bühnentechnik bei. Kristin Osmundsens Bühnenbilder entführte das Publikum in die Welt der Zigeuner und nach der siegreichen Beendigung eines Krieges in Spanien nach Wien. Ausgezeichnetes Solistenteam Bestens disponierte, hochkarätige Solisten sorgten in allen drei Akten für Glanzlichter. Sie meisterten ihre höchst anspruchsvollen Parts bravourös und liessen den Zigeunerbaron zum Erlebnis werden. Simon Witzig (Sandor Barinkay, später

Bild zVg zum Zigeunerbaron avanciert), Claus Gerstmann (Kalman Zsupan), Christian Menzi (Graf Homonay), Andreas Büchler (Conte Carnero) und Marius Meier (Ottokar) überzeugten mimisch und stimmlich. Ergänzt wurde sie von Mélanie Adami (Safﬁ), Jeanne Pascal (Czipra), Sara Hugelshofer (Arsena) und Marion Neubauer (Mirabella). Im Zigeunerbaron wimmelt es nur so von melodisch eingängigen, humorvollen, aber auch ernsten Couplets und Choreinsätzen. Bei Kalman Zsupans «Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh uns Schweinespeck», um nur ein Beispiel zu nennen, gabs nur noch ein schmunzelndes Publikum, welches sich mit lange anhaltendem Beifall für den wundervollen Operettenabend bedankte. Hannes E. Müller

Badminton (während den Schalteröffnungszeiten) entgegengenommen. Die Tageskarten können für einen gewünschten Tag bzw. für maximal zwei aufeinander folgende Tage bezogen werden. Das Reservationssystem ist auf der Website der Gemeinde beim schwarzen «Schnelleinstieg» oben rechts zu ﬁnden. Auf dem Kalender ist sofort ersichtlich, ob und wie viele Tageskarten am gewünschten Tag noch frei sind. Nach erfolgter Reservation können die Tageskarten gegen Barzahlung am Schalter der Gemeindekanzlei abgeholt werden. 2. Die Tageskarte muss innert einer Woche nach Bestellung beim Schalter der Gemeindekanzlei abgeholt und bar bezahlt werden. Tageskarten werden nicht per Post versandt. 3. Gegen einen Aufpreis von Fr. 44.–, zahlbar direkt bei der Schiff- oder Bahnstation, kann die Tageskarte in ein 1. Klassbillett umgewandelt werden.

Neue Religionslehrerin

Nachfolgeregelung im Reformierten Religionsunterricht an der Unterstufe in Weggis: Bauingenieurin und Katechetin Dorothe Mosimann (Bild rechts) unterrichtet ab 1. Februar. Susanne Knöpﬂi Bretsch wird als Re-

formierte Katechetin verabschiedet. Sie wird sich anderen Aufgaben widmen. Für die Tätigkeit als reformierte Katechetin wurde in Dorothee Mosimann eine motivierte und herzliche Nachfolgerin gefunden, ist Pfarrer Stefan Christen überzeugt. Sie ist Bauingenieurin, verheiratet und lebt mit ihrem Mann sowie ihren zwei Kindern seit 6 Jahren in Weggis. Seit 2008 vertritt sie die Interessen der Jugendarbeit für die Reformierte Kirche in der JuSee (Jugendarbeit der Seegemeinden). Im März dieses Jahres wird sie Pfarrer Stefan Christen in das Konﬁrmationslager begleiten. Durch ihre Weiterbildung bei der Evangelisch-Reformierten Landeskirche in Zürich hat sie die notwendige Qualiﬁkation erworben, um ihre neue Tätigkeit zu übernehmen. Sie wird ab dem 1. Februar 2012 den Unterricht der 1. bis 4. Klasse in Weggis übernehmen

Mixed holt Bronze api. Dominanz der Einheimischen am traditionellen B/C/D-Turnier der Zentralschweizer Badminton-Elite in Buchrain. Chiara Piazza und Michael Büchler heissen die Einzel-Sieger der höchsten Kategorie (B). Piazza setzte sich im Final gegen die Stansstaderin Michelle Joller durch, Büchler gegen den Luzerner Patrick Marbacher. Gemeinsam holten die beiden Buchrainer im Mixed die Bronze-Medaille, nachdem sie im Halbﬁnal einer Reussbüh-

ler Paarung unterlegen waren. Zusammen mit Sybille Frei stiess Piazza auch im Damendoppel in den Halbﬁnal. Im Herren-Doppel schliesslich scheiterten Tom Gehri und Maurus Lustenberger erst im Final am Reussbühler Doppel. Bei den unteren Kategorien taten sich die Buchrainer vor allem im Herren-Doppel der Kategorie C hervor. Dabei schlug Jan Würschem mit seinem Partner den Klubkollegen René Renggli. Dritte wurden André Gehri und Stefan Vogel. Die Spieler der anderen Gemeinden aus unserem Einzugsgebiet (Adligenswil und Inwil) schafften es am Buchrainer TurSchaffte es in allen drei Disziplinen aufs Podest: die nier nicht auf einen Buchrainerin Chiara Piazza. Bild zVg Podestplatz.

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27. Januar 2012 / Nr. 4

Affengeiles Ständchen für Markus I. Ebikon hat wieder den Fasnachtsturm Drei Äbiker Guggenmusigen untermalten die feierliche Einweihung des Fasnachtsturms mit ﬂotten Weisen. rg. Nun steht er wieder da, der buntgeschmückte Fasnachtsturm als weithin sichtbares Symbol der engen Verbundenheit Ebikons mit volksnahem Brauchtum. Den feierlichen Akt der Einweihung hatte sich Rotseezunftmeister Markus I. mit Sicherheit besonders angemerkt und so gestaltete sich das Geschehen beim Bruder-Klaus-Brunnen zu einem kleinen Volksfest mit Zünftler-Kaﬁ. Wienerli mit Brot und den rassigen Klängen der bodenständigen Näbelhüüler, Rüssgusler und Fami-Kracher aus Ebikon. Gutgelaunter Zunftmeister Mit sichlichem Spass nahmen Markus I. und sein Gefolge dabei die Huldigungen der zahlreich erschienenen Narrenschar entgegen. Er freue sich auf alle Auftritte während seiner Regentschaft und ist stolz darauf, den närrischen Haufen in diesem Jahr anführen zu können, lässt er wissen. «Natürlich bringt das Amt des obersten Zünftlers neben viel Würde auch ein gewisses Mass an Bürde mit sich. So wa-

GISKON Gemeinderatswahlen

Nachdem, Christiane Scherwey, Gemeinderätin für Soziales, per Ende Amtsperiode 2008–2012 demissionierte, hat die CVP Gisikon für die Amtszeit 2012–2016 Yolanda Heinrich als Nachfolgerin nominiert. Für den Bereich Infrastruktur wird Josef Lötscher (bisher) zur Wiederwahl empfohlen. Beide Kandidaten wurden einstimmig nominiert.

FDP gibt Präsidentenamt ab

An der Parteiversammlung der FDP Gisikon wurde Bruno Vogel, Vorsteher Ressort Umwelt (Bau, öV, Wirtschaft) für eine weitere Amtsperiode einstimmig nominiert. Das Amt des Gemeindepräsidenten kann nach dem Rücktritt von Ruedi Maurer durch die FDP nicht mehr neu besetzt werden. Der Sitz muss deshalb kampﬂos abgegeben werden. Als Nachfolger wird Alois Muri, parteilos, antreten. Die FDP hat gegen diese Kandidatur keine Einwände.

Für ein paar Wochen das Wahrzeichen Ebikons. Markus I. bei der Turmenthüllung ren wir seit meiner Wahl jeden Tag bei diversen Besuchen im Einsatz und das

wird auch weiter so bleiben». Dies ändert aber nichts daran, dass er auch die

Einstimmung zur Ebikoner Fasnacht affengeil ﬁndet.

Jahresrechnung usw. geht es um die Frage, ob die IG nach dem erreichten Abstimmungsziel vom 27.11.2011 ihr statutarisches Ziel, die Selbständigkeit Ebikons zu erhalten, als erreicht betrachtet oder weitere Aktivitäten zur Absicherung dieser Eigenständigkeit unternehmen soll. Im ersten Fall würde die IG aufgelöst, im zweiten – dem vom Komitee empfohlenen – die Ausrichtung des weiteren Vorgehens beschlossen, die Statuten revidiert und

die bisherige Arbeit auf neuer Basis weitergeführt. Das Komitee, das in der Folge Vorstand heissen würde, begründet diesen Vorschlag mit den im Abstimmungskampf wiederholt gegebenen Hinweisen, über Verbesserungsideen zu verfügen. Man wolle zum Klären und Erreichen solcher Verbesserungen Hand bieten. Gemäss Konzeptentwurf würden solche Bemühungen bei einer Revision der Gemeindeordnung ansetzen.

EBIKON Grundsatzentscheid der IG-Ebikon

Das Komitee der «Interessengemeinschaft für ein selbständiges Ebikon» (IG-Ebikon) will einen Grundsatzentscheid über die Zukunft der IG treffen. Sie hat ihre Mitglieder auf Montag, den 6. Februar 2012, 19:30 Uhr, zur 2. Vollversammlung in die Aula des Schulhauses Wydenhof, Ebikon, eingeladen. Neben den üblichen Vereinsgeschäften mit Jahresbericht,

Bezirksbeitrag für Umbau

Felix Knüsel-von Rickenbach, Ober-Erli 1, Küssnacht, beabsichtigt den Umbau eines landwirtschaftlichen Ökonomiegebäudes in einen Boxenlaufstall für 21 Mutterkühe mit Kälbern. Das Projekt umfasst weiter zwei Jauchekanäle von total 88 Kubik- und eine Mistplatte von 25 Quadratmetern. Das kantonale Amt für Landwirtschaft, Abteilung Strukturverbesserungen, hat das Vorhaben geprüft und bestätigt die Zweckmässigkeit sowie die Subventionsberechtigung. Das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Schwyz hat im Dezember 2011 einen Kantonsbeitrag von Fr. 27 600.– zugesichert. Gemäss Beitragsverfügung wird beim Bundesamt für Landwirtschaft, Bern, zur Genehmigung und Erwirkung eines Bundesbeitrages in der Höhe von pauschal Fr. 27 600.– eingereicht. Gestützt auf das kantonale Gesetz über die Landwirtschaft vom 26. November 2003 richtet der Bezirk Küssnacht einen Beitrag aus, welcher einem Drittel der Leistung des Kantons entspricht. Demzufolge beläuft sich der Bezirksbeitrag an den Umbau des Ökonomiegebäudes in einen Boxenlaufstall auf Fr. 9200.–.

Strassengenossenschaft

Gemäss Reglement über die Strassenbeiträge, genehmigt an der Urnenabstimmung vom 8. Februar 2009, richtet der Bezirk an öffentlich-rechtliche Strassengenossenschaften und Korporationen Unterhalts- oder Ausbaubeiträge aus. Der Beitrag beträgt im Gebiet der Tal- und Hügelzone 25 %, in der Bergzone 40 %. Auf Gesuch hin erhält die Strassengenossenschaft Sumpf, Merlischachen, für das letzte Jahr vom Bezirk einen Beitrag von Fr. 675.– an den gesamten Strassenunterhalt von Fr. 2700.–.

Bademeister/in gesucht REGION Sirenengeheul am Mittwoch

Am Mittwoch, 1. Februar 2012, werden von 13.30 bis 14 Uhr in allen Gemeinden der ganzen Schweiz die Alarmsirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest. Dieser dient in erster Linie dazu, die Funktion der für die Alarmierung erforderlichen Mittel zu überprüfen. In einem Schreiben heisst es dazu, der Test sei

UDLIGENSWIL wichtig, weil die Sirenen auf den Dächern einerseits sehr exponiert und stark schwankenden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, andererseits einige neue, moderne Sirenen installiert wurden. Geprüft werden alle stationären und mobilen Sirenen, sowie die Sirenenfernsteuerungen. Die Gemeinden sind zur Durchführung des Sirenentestes verpﬂichtet.

90. Geburtstag

Am 31. Januar kann Elisabeth DianaLeuzinger in ihrem Eigenheim in Udligenswil ihren 90. Geburtstag feiern. Sie tut dies in beneidenswerter geistiger und körperlicher Frische zusammen mit Familie, Nachbarn, Freunden und Bekannten. Herzliche Gratulation nebst guten Wünschen für die Gesundheit und Glück für die bevorstehenden Jahre!

Süess zeigt Emotionen Neue Polizisten vereidigt Der Rooter Künstler lädt zur Vernissage

Interkantonale Polizeischule 2011-01

Der Maler Robert Süess hat einen Teil seines Schaffens und seiner Werke in einem Kunstbuch zusammengefasst. Am Freitag wird «Emotionen» an der Buchvernissage vorgestellt, bei gleichzeitiger Eröffnung der Ausstellung.

Am 19. Januar hat die Vorsteherin des Jus- lizisten sind zwischen 23 und 29 Jahren tiz- und Sicherheitsdepartements Yvonne alt und stammen aus unterschiedlichen Schärli-Gerig eine Polizistin und 16 Poli- Berufen. Sie sind bereits in verschiedezisten der Luzerner Polizei vereidigt. Die nen Abteilungen für die Luzerner Polizei frisch vereidigten Polizisten starteten im im Einsatz. Februar 2011 den Lehrgang 2011–01 an der Interkantonalen Polizeischule in Hitzkirch. Im Dezember absolvierten sie die eidgenössische Berufsprüfung. Damit haben sie die Grundausbildung abgeschlossen. Die Vereidigungszeremonie wurde durch Regierungspräsidentin Yvonne Schärli-Gerig, Vorsteherin des Justizund Sicherheitsdepartementes, in Anwesenheit von Verwandten und Bekannten der Vereidigten und von Korpsmitgliedern vorgenommen. Unter den Vereidigten sind aus dem Rigi Land dabei: Die vereidigte Polizistin Sandro Bleiker aus Ebikon und Samuel Stirnimann und die vereidigten Po- aus Buchrain.

red. «Ich beziehe meine Inspiration aus Natur und Musik», so Kunstmaler Robert Süess. Während ihn landschaftliche Strukturen, wechselnde Lichtstimmungen und die Farben der Natur zu kraftvollen, vielschichtigen Kompositionen anregen, bildet die Musik eine Stimulans, die den Rhythmus und die Schwingungen, die emotionale Gestimmtheit der Bilder prägt. Auf dem Buchcover steht dazu «Mit grosser Dynamik und Leichtigkeit gestaltet Süess Bilder, die sowohl dionysische Fülle und Bewegung als auch apollinische Struktur und Klarheit mit-

KÜSSNACHT

einander zu verbinden wissen. In seinen Werken stehen feinste Nuancen und Farbübergänge neben intensiv leuchtenden Tönen, ruhige Flächen neben gestischer Linienführung.» Buchvernissage und Ausstellungseröffnung : Freitag, 27. Januar, 19–21.30 Uhr, Hotel Schweizerhof, Luzern. Mit Laudatio, musikalischer Begleitung, ausgewählter Bilderschau und apéro riche Ausstellung: 28.1.–31.3. in den Galerieräumen von sueessArt, Rigistrasse 6, Dierikon.

Das Strandbad Seeburg in Küssnacht am Rigi wurde im Winter 2009/2010 komplett neu gebaut. Für die Badesaison 2012 und folgende, welche jeweils von Mai bis September dauert, sucht der Bezirk eine/n Bademeister/in. Detaillierte Stellenausschreibung auf der Website des Bezirks unter www.kuessnacht.ch, Rubrik «Das könnte Sie interessieren», Offene Stellen. Auf der gleichen Seite sind noch weitere Stellen des Bezirks Küssnacht ausgeschrieben: Sozialberatung (80%), Transporthelfer Rettungsdienst Küssnacht am Rigi (Teilzeitpensum ca. 20%), Lehrstellen für Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt (Fachrichtung Hausdienst und Werkdienst).

Bewilligungen Gastgewerbe

Generelle Verlängerungen der Öffnungszeiten – Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken (§ 9): B70 GmbH, Bahnhofstrasse 70. Eingabe Verlängerung 2012: Mo bis und mit So bis 2 Uhr. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 1. Januar 2012 Bauernhof Seeheim, Seeheimweg 5. Eingabe Verlängerung 2012: Fr/Sa bis 4 Uhr (1.5.–30.9.2012). Bijou, Artherstrasse 100, Immensee. Eingabe Verlängerung 2012: Fr/Sa bis 2 Uhr Never End, Zugerstrasse 52a. Eingabe Verlängerung 2012: Mo bis und mit So, jeweils bis 4 Uhr

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Zeit für Fasnachtschüechli oder «Chneublätz»

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Konfetti, Masken und Guggenmusigen sind nicht die einzigen unverkennbaren Boten der Fasnacht. Der Duft von Fasnachtschüechli oder «Chneublätz», wie die luftig, knusprigen Süssigkeiten auch heissen, ist mit der närrischen Zeit ebenso fest verbunden. Grund genug, sich mit der unwiderstehlichen Versuchung näher zu befassen.

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red. Marianne Kaltenbach, Schweizer Spitzenköchin und Kochbuchautorin schreibt in ihrem Buch «Ächti Schwizer Chuchi» über Fasnachtschüechli: «Zur fröhlichen Stimmung gehören gebackene Küchlein. Jeder von uns kennt die zartschmelzenden und zerbrechlichen ‹Hasenöhrli› oder ‹Chneublätz›, wie sie in der Innerschweiz genannt werden. Der Name stammt vom Knie, über das man die Teigblätze dünn auseinander zieht, bevor sie ausgebacken werden. In kinderreichen Familien pﬂegte man diese Küchlein in so grossen Mengen zu backen, dass man sie in Wäschekörben auftürmte. Diese ﬂachen, freundlich gewellten, goldgelben Fastnachtsküchlein kennt man auch in anderen Kantonen der Schweiz.»

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In der Schweiz werden um die Fasnachtszeit rund 50 Millionen Fasnachtschüechli gegessen, der überwiegende Teil davon stammt aus den Industriebäckereien. Früher war es im ganzen Land gang und gäbe, die zarten Teigﬂaden selber zu backen, stolz tischte man das Gebäck auch Gästen auf. Ihren Ursprung haben die Fasnachtschüechli im Mittelalter: Vor der 40-tägigen Fastenzeit wurde die Bevölkerung dazu angehalten, ihren Vorrat an Eiern, Milch und Schweinefett aufzubrauchen. Eine Gelegenheit, nochmals so richtig zu sündigen. Wie die anderen Fasnachtsgebäcke, die Schenkeli und Schläufeli, werden sie schwimmend in Fett gebacken – heute Kokosfett, früher Schweinefett, auch Schmutz genannt. Daher der Name «Schmutziger Donnerstag».

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Also diese ﬂachen, freundlich gewellten, goldgelben Fastnachtsküchlein werden zuweilen auch in Form eines Strausses gebacken, dann nennt man sie «Chüechlimeia», zum Beispiel im Taminatal. Früher beschenkten sich Burschen und Mädchen damit, oder die Mädchen luden ihren «Schatz» zum Chüechli-Essen ein. Das «Küchleinheischen» herumziehender Kinder und Armer war vielerorts Brauch. Ausser diesen «Chneublätz» gibt es noch andere Fastnachtschüechli. Jeder «Fastnachtskanton» hat seine Chüechli.

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Öffnungszeiten

Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 CH-6403 Küssnacht am Rigi

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6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 19 • Fax 041 790 29 03 www.breitfeld.ch • info@breitfeld.ch Kein Ruhetag Das Restaurant mit diversen Räumlichkeiten wie Tagesrestaurant, Wintergarten, Gartenterrasse, Breitfeldstübli, grosser Saal für Seminare, Kegelbahn und Minigolfanlage. Täglich mehrere Mittagsmenus grosse à la carte Karte Güggeli im Chörbli und Saisonale Spezialitäten. Betriebsferien vom 6. bis und mit 20. Februar

Restaurant

G e r b i We gg is

China Restaurant Fam.-Leo

Samstag und Sonntag 11.30-23.30

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Hotel

Gourmet-Inserate 041 228 90 00 inserate@rigianzeiger.ch

Die Restaurants Gerbi und Gerberei haben Betriebsferien.

Wir freuen uns, Sie ab dem 02. Februar 2012 wieder zu begrüssen. Wir freuen uns auf Sie. Fam. Hasler und Mitarbeiter Tel. 392 22 24

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Anschliessend bei etwa 170°C schwimmend ausbacken, bis sie goldgelb sind. Die «Chneublätz» sind in ausgewalltem Zustande grösser als die Fritierpfanne. Zum Zusammenstossen in der Pfanne und zum Wenden verwendet man am besten zwei Holzkellenstiele. Nach dem Backen auf Küchenpapier abtropfen lassen und nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen. Trocken aufbewahren. Vielerorts werden diese Küchlein mit geschlagenem Rahm, welchem man beim schlagen Zucker und ein Päcklein Vanillezucker zugefügt hat, serviert. Tipp: Dem Schlagrahm vor dem Festwerden zusätzlich noch 1–2 EL Eiercognac unterschlagen.

Min Kang Yuan

Montag bis Freitag 11.30-14.00 / 18.00-23.30

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Zubereitung: Eier, Salz, Zucker und Rahm zusammen gut verklopfen. Das Mehl und die Butterﬂöckchen beifügen und den Teig, wenn möglich auf einem Brett, gut verkneten. Er muss glatt sein und Blasen werfen. Je nach Qualität der Eier braucht man etwas mehr oder weniger Mehl. Der Teig muss so zart sein, dass er sich gut ausziehen lässt. Nach dem Kneten 30 Minuten bei Küchentemperatur ruhen lassen. In pﬂaumengrosse Stücke schneiden, papierdünn auswallen und über das Knie, (daher der Name Chneublätz) das man mit einem Küchentuch bedeckt, ausziehen. Die sorgfältig und wenn möglich ohne Löcher ausgezogenen Küchlein auf ein Tuch oder Küchenpapier auslegen und trocknen lassen.

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Mittwoch geschlossen

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Zutaten: 2 Eier 4 EL Rahm 1 Prise Salz 2 EL Zucker 250 - 300 gr Mehl 1 EL Butter in Flocken Puderzucker zum Bestreuen Öl für die Friteuse (schön weisses ausgelassenes Schweinefett, die Fastnachtschüechli werden dadurch schön mürbe. Auch Kokosfett wird gerne verwendet).

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Fasnachtschüechli

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Auf Ihren Besuch freut sich Rosmarie und Geri Vogel, Paula Elmiger und das Team.

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KIDS, TWENS & MUSIC

27. Januar 2012 / Nr. 4

Rigi Anzeiger • Seite 11

«Schuurig schöni Füürtüfel» Vereinigte bastelten Grende mit Buchrains Viertklässler

Jana Jovic mit ihrem eher «gfürchigen Füürtüfel».

Guido Jacopino (links) gab Cedric Herzog ein paar Maltipps.

Jonas Bühler brachte an seiner leuchtenden Maske ein paar Pinselstriche an.

Die Vereinigte (Guuggenmusigen Luzern) wählten heuer die vierte Primarklasse in Buchrain zum «ChenderGrende-Baschtle» aus. Entstanden sind über 22 «schuurig, schöni Füürtüfel», die am Kinderumzug vom 4. Februar bewundert werden können. cek. Vor 13 Jahren führten die Vereinigte (Dachorganisation der Luzerner Guuggenmusigen) erstmals mit einer Primarklasse das «Chender-GrendeBaschtle» durch. Seither wählen sie jedes Jahr eine

Leandra Litschi (links) und Anna Wyss halfen sich gegenseitig beim Stoffzuschneiden.

Heinz Hunkeler trocknete mit einem Föhn die Farbe. andere Primarklasse aus und zeigen, wie zuerst aus einem Tonblock eine Maske modelliert, mit Halbkarton ausgelegt, bemalt und tragbar gemacht wird. Es ist eine der traditionellsten Arten, eine Maske aus Pappmaché herzustellen.

Rote Stoffhaare verlieh Janik Müller seinem Füürtüfel.

Sandra Eggstein half bei der Anprobe.

keler, der seit 40 Jahren aktives Mitglied der Saunafäger ist.

Claudia Dillier, Verantwortliche für das «Chender-Grende-Baschtle» der Vereinigte war begeistert, wie die 22 Kinder mitmachten. «Ich habe eine supertolle Klasse erwischt», sagte sie. Unterstützung erhielt sie an den beiden Bastel-Vormittagen von den Vereinigte-Vorstandsmitgliedern Guido Jacopino und Sandra Eggstein sowie Heinz Hun-

Neue Art von Maskenbasteln Das Thema «Füürtüfel» wählten die Kinder selber. Die Lehrerinnen Katja Heimgartner und Nathalie Catelleti haben den Schülerinnen und Schüler zur Inspiration ein paar Füürtüfel-Bilder aus dem Internet ausgedruckt. Eines davon ist «Der Feuerteufel» aus der bekannten Buchreihe «Die drei ???». «Einige der Kinder hatten ihre ganz eigenen Vorstellungen von einem ‹Füürtüfel›», erzählte Katja Heimgartner. Vorzugsweise wählten die 9 bis 11jährigen

während die männlichen Studenten vom ersten Tag an mit zahlreichen mexikanischen Verehrerinnen rechnen durften. So erstaunte es mich denn auch nicht, dass sich Französischkurse plötzlich wachsender Beliebtheit erfreuen, während sich im letzten Semester angeblich alle Männer brennend für die deutsche Sprache interessiert hatten und es jedermanns Traum war, die Schweiz zu besuchen. Die Vorstellungen, welche die Mexikaner dann jedoch von der Schweiz hatten, brachten mich einige Male zum Schmunzeln. So wurde ich etwa gefragt ob wir alle in den Bergen wohnen würden, es wahr sei, dass die Kühe den Menschen zahlenmässig überlegen seien und ob wir den ganzen Tag Schokolade und Käse essen würden. Als ich dann erklärte, dass diese Stereotype etwa genauso wahr seien, wie dasjenige des Mexikaners mit Sombrero, der den ganzen Tag Tequila trinkt, waren meine

Mitstudenten ziemlich desillusioniert. Auf die Frage hin, ob ich an meinem ersten Tag auch so genau unter die Lupe genommen wurde, entgegneten meine Kommilitoninnen nur, dass die Austauschschüler eben immer Aufmerksamkeit erregen würden. Generell lässt sich sagen, dass hier ziemlich stark zwischen Mexikanern und Ausländern unterschieden wird. Dies fängt schon einmal bei nicht einheitlichen Preisen für Schwimmbäder, Abenteuerparks oder Museen an: oftmals gibt es drei Kategorien von Preisen, wobei die Bewohner des entsprechenden Staates den tiefsten Betrag bezahlen müssen, Mexikaner aus einem der 31 weiteren Staaten begleichen etwas mehr und Ausländer müssen für das selbe Erlebnis meistens beinahe den doppelten Preis hinblättern. In Ferienorten wie Cancún oder Playa del Carmen habe ich so gelernt, dass der Schlüsselsatz, um einen Rabatt zu erhalten

Bilder cek.

Mädchen und Knaben die Farben Rot, Schwarz und Gelb wie Jana Jovic. «Ich habe noch nie eine Maske so gebastelt», verriet sie. Cedric Herzog hatte das Gefühl, seine Maske sei zu dunkel. Guido Jacopino gab ihm Tipps, wie er eine andere Wirkung erzielen konnte. Jonas Bühlers Füürtüfel leuchtete geradezu. Er hatte sie gelb angemalt und mit indianischen Zeichen verziert. Ein jeder Feuerteufel erhielt Haare, vornehmlich aus Plüschstoff zugeschnitten. Den hatten die Lehrerinnen mitgebracht, die am Schluss auch für sich einen Grend basteln, damit sie nicht zivil am 4. Februar am Kinderumzug in Buchrain mitlaufen müssen.

«Keine Amerikanerin» Das neue Semester an der Uni hat bereits wieder begonnen und obwohl meine Zeit an der Universidad Internacional bereits im Dezember zu Ende ging, bin ich auch noch ab und zu auf dem Campus anzutreffen. Da ich nur zwei Minuten Fussmarsch von dem Hauptgebäude der Schule entfernt wohne, schaue ich ab und zu auf einen Burrito auf dem Schulgelände vorbei und lasse mich von meinen Klassenkameraden über den neuesten Schulklatsch auf dem Laufenden halten. Dieses Jahr gab es für viele der Studentinnen nur ein Thema: die neuen Austauschschüler. Gleich sieben Franzosen werden ein Semester hier verbringen und natürlich wurden die weiblichen Studenten von den Mexikanerinnen gleichhin gnadenlos auf optische Mängel untersucht,

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Diese Woche im Topf:

Vorname: Name: Adresse:

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Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

«Ich bin keine Amerikanerin.» lautet, da die von den Mexikanern sogenannten «Gringos» die Ursache allen Übels im Land sind: die Nachfrage der Amerikaner nach Kokain und weiteren Drogen hat den Drogenkrieg in Mexiko ausgelöst, die politische und kulturelle Nähe zu den USA zerstört die mexikanischen Traditionen und die Migrationspolitik Nordamerikas fördert den Menschenhandel in Zentralamerika. Nachdem ich dies alles gehört habe, kann ich mich wohl glücklich schätzen, dass das Bild der Schweizer bloss aus einem käseverzehrenden Bergler besteht. Stephanie Sigrist

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

27. Januar 2012 / Nr. 4

Offene Türen bei Auto-Wild Ebikon und Kriens 30 Jahre Leidenschaft für «Models» Wer bei Renault auf dem letzten Stand sein wollte, nutzte den Info-Tag

Modellautos im Emmen Center

sowie der neue Twingo im Mittelpunkt. Zwei bekannte Erfolgsmodelle – Der neue Scenic besticht auch im neuen Kleid mit weicher, schnörkelloser Formgebung und ist nach wie vor das ideale Auto für bequeme Langstreckenfahrten. Dazu leisten die neuen Diesel-Motorisierungen dCi 110 und dCi 130 einen wesentlichen Beitrag und schonen zudem das Portemonnaie spürbar. Die neuen Triebwerke beanspruAuto Wild AG-Geschäftsleiter Reto Wild präsentiert den neuen chen auf einer 100 km-Wegstrecke Renault Scenic 2012. nur wenig mehr als 4 Liter Kraftstoff für sich. Twingo ist im Renault-Sprachschatz bereits schon lange ein fester Begriff. Der Knirps präsentiert sich mit neu gestylter Frontpartie und trägt (wie alle anderen neuen Modelle) ein deutlich vergrössertes Renault-Emblem auf seiner Stirn. Der Zweitürer lässt auch den Heckpassagieren genügend Kopf- und Beinfreiheit und überrascht mit einem elektrischen PanoramaFaltschiebedach. Der neue Twingo kann in den Farben Fuchsia (ist besonders attraktiv) und Bleu Bermudes geordert werden. Nicht weniger erwähnenswert sind die Sonderserien Clio und Modus Night and Day Leiterin Marketing Claudia Stephan (links) und Besucher lassen mit modischem Interieur und grossden neuen Twingo hochleben. zügiger Ausstattung. Dacia mit grossem Potential – Ein rg. Unter dem Motto «Türen auf für 2012» wurde Gespräch mit Reto Wild, Geschäftsführer der Auto Wild den Renault-Kunden und Besuchern die Möglich- AG macht deutlich, dass man bei Renault von der Dakeit geboten, die neuen Modelle des Jahres 2012 cia-Linie aufgrund der überzeugenden Technik und der näher kennenzulernen. An beiden Standorten war konkurrenzlosen Verkaufspreise ein weiteres Wachsgrosses Interesse an den Neuerungen der umfang- tumspotential erwartet. Bei der Nachfrage stehen zurzeit reichen Renault-Modellpalette festzustellen. Nicht die Modelle Sandero und Duster sowie der Logan-Pickunerwartet standen dabei der Scenic Collection 2012 up an oberster Stelle. www.auto-wild.ch

70 000 Tonnen Kaffeebohnen pro Jahr claro Weltladen Küssnacht pd. Die Schweizer «vertrinken» pro Jahr 70 000 Tonnen Kaffeebohnen – damit steht die Schweiz in der Weltrangliste der Kaffeetrinker an zweiter Stelle (nach Finnland). Mit einer Kaffee-Aktion im Monat Februar möchte der claro Weltladen, am Küferweg 4 in Küssnacht, Umsteiger auf Kaffee aus fairem Handel gewinnen und sich bei den bisherigen Kunden für ihre Treue bedanken. Der Weltmarktpreis von Kaffee schwankt seit Jahren stark und bedroht damit oft die Existenz der 25 Millionen Kleinbauern in benachteiligten Regionen von Honduras, Mexico, Peru, Tansania und Äthiopien, die von den Einkünften aus ihren Kaffeepﬂanzungen leben. Die Einkaufsorganisation claro fair trade setzt sich ein für langfristige, stabile und fair gestaltete Handelsbeziehungen. Unter anderem gewährt sie den Produzenten eine zinsfreie Vorﬁnanzierung (normalerweise 50 %), damit das Saatgut und die Rohmaterialien eingekauft werden können und keine Abhängigkeit von teuren lokalen Krediten entsteht. Mit der Fairtrade-Prämie werden öffentliche Buslinien errichtet, das Schulwesen verbessert und die Trinkwasserversorgung sowie die medizinische Betreuung sichergestellt.

Alle bei claro erhältlichen Kaffeesorten stammen aus biologischer Produktion und aus qualitativ hochstehenden Kaffeebohnen. Zum speziell feinen Geschmack trägt die Höhenlage der Rösterei La Semeuse in La Chaux-de-Fonds bei. Auf über 1000 m ü.M. wird der Siedepunkt bei einer tiefen Temperatur erreicht, was ein besonders schonendes Rösten erlaubt. Der ganze Prozess wird vom Röstmeister überwacht. Dank seiner Berufserfahrung und seiner Aufmerksamkeit erreicht der Kaffee genau die gewünschte Röstung. Im Verlauf des Verfahrens entnimmt er immer wieder Proben, um den Prozess sowie den Röstgrad zu überwachen. In grossen Unternehmen ist das Röstverfahren weitgehend automatisiert und die fachmännische Überwachung durch den Röstmeister entfällt. Das umfangreiche Sortiment im claro Weltladen Küssnacht (Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag 14–18 Uhr, Freitag/Samstag 9–11.30 Uhr) setzt sich aus sechs verschiedenen Kaffeesorten zusammen, die keinen Wunsch offen lassen: Milchkaffee, Kaffee Crème, Latte Macchiato, Espresso, Cappuccino oder Ristretto sowie Décaffeinato.

Grosse Jubiläumsverlosung 40 Jahre Mythen Center Schwyz pd. Seit dem 2. Januar erhalten die Besucher und Besucherinnen in den Fachgeschäften des Mythen Center Schwyz Jubiläumslösli. Das Einkaufscenter feiert im 2012 seinen 40. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird eine grosse Jubiläumsverlosung mit Preisen im Gesamtwert von 40000 Franken durchgeführt. Zu gewinnen gibt es insgesamt 4 E-Bikes sowie 220 Einkaufsgutscheine. Am Freitag, 27. Januar, um 18 Uhr, ﬁndet in der Mall die erste der beiden Ziehungen statt. Moderiert wird der Anlass von Padi Bernhard (Bild). Für die musikalische Umrahmung sorgt die Guggenmusik Lauitobel-Band Sattel, welche im 2012 ebenfalls ihr 40jähriges Jubiläum feiert. Das Mythen Center Schwyz bedankt sich mit dieser Jubiläumsverlosung bei seiner Kundschaft für die langjährige Treue. Übrigens: Die Lösli sind bis und mit 24. Februar 2012 erhältlich, und die zweite Ziehung erfolgt dann am 24. Februar, um 18 Uhr. www.mythen-center.ch

www.claro.ch

pd. Vom 23. Januar bis 4. Februar 2012 stellt der Modellautoclub Innerschweiz MACI zu seinem 30-jährigen Jubiläum eine Auswahl an Modellautos im Emmen Center aus. Die Sammlung reicht von Spielzeugautos, Autominiaturen und Modellautos und kann während den Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss vor dem Manor bestaunt werden. Modellautos gibt es schon ähnlich lange wie ihre grossen Vorbilder. Manch eine technische Neuerung der zum Ende des 19. Jahrhunderts entstehenden Automobilindustrie wird zunächst an einem verkleinerten Modell erprobt. Mit der wachsenden Popularität der Motorfahrzeuge interessiert sich aber auch die Spielzeugindustrie für die neue Fahrzeugart und mit der allgemeinen Akzeptanz des Autos nach dem 1. Weltkrieg wächst die Branche rasant an: Das Spektrum der Modellautos reicht vom billigen Spielzeugauto bis hin zum aufwändigen Luxusmodell mit Ledersitzen, elektrischer Beleuchtung und Federmotor. Der Modellautoclub Innerschweiz MACI wurde im November 1982 gegründet und vereint, anders als der Name vermuten lässt, begeisterte Modellauto-Sammler aus der ganzen Deutschschweiz. Diese treffen sich einmal im Monat um über die vielfältigsten Themen

rund ums Auto zu diskutieren. Das Sammel-Spektrum innerhalb des MACI deckt die gesamte Breite der Modellautos ab – Die Sammlungen der Mitglieder reichen vom einfachen Plastikauto aus der Wundertüte bis hin zum selbstgebauten Spitzenmodell ohne ein einziges zugekauftes Fertigteil. Zu ihrem 30-jährigen Jubiläum stellt der Modellautoclub Innerschweiz einige seiner Schätze während zwei Wochen im Emmen Center aus. Fachkundige Beratung des Modellautoclubs Innerschweiz ist vor Ort. www.emmencenter.ch

Mythos Orchideen Luzerner Garten, Ebikon pd. Das gabs noch nie – eine Orchideenschau, wo endlich einmal neben der Schönheit der bizarren Pflanzen auch der Mythos über Orchideen erklärt wird. So wie die vielen Legenden und Mythen der Schweiz hat die grösste Pflanzenfamilie, die Orchideen, auch zahlreiche Mythen, vor allem aber viele Irrtümer hervorgebracht. Fehlinformation und falsche Pflege verderben oft den Spass an den herrlichen Blüten. Nur am Wochenende vom 27. bis 29. Januar erklärt der Luzerner Garten, wie Orchideen daheim richtig gepflegt werden, und was es mit den Legenden um die Orchideen auf sich hat. Gibt es die schwarze Orchidee, sind Orchideen gar giftig, wann muss man giessen, wo muss man abschneiden und warum, wie alt werden Orchideen? Brauchen Orchideen viel oder wenig Wasser? Und Licht? Und Dünger? Duften Orchideen oder helfen Sie gar als Faltencreme? Eine echte Orchideenschau mit aufwendigen Dekorationen. Mitten im Winter. Und der Pflanzenliebhaber kann noch etwas lernen und staunen. Von den Kleinsten (5 mm) bis zu den grössten (5 m)

Orchideen werden in den tropischen Gewächshäusern abertausende blühende Orchideen in allen Farben gezeigt. Ein Orchideenrestaurant lädt zum Verweilen bei feinen Speisen ein. Fr, 27.1.: 8–22 Uhr • Sa, 28.1.: 8–18 Uhr • So, 29.1.: 8–18 Uhr Eintritt 10 Franken, wird bei Kauf verrechnet. Weitere Infos: www.orchideenschau.ch Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, 6030 Ebikon

Infos für Fasten-Neulinge Fastenwoche in Ebikon pd. Zum zwanzigsten Mal – seit 1992 – treffen sich jährlich im März 15, 20, 25 oder mehr Interessierte für eine ganz besondere Woche. Während sieben Tagen oder länger nehmen sie keine feste Nahrung zu sich. Wie das möglich ist: ein Informationsabend gibt Auskunft.

Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen». Und der Mystiker Meister Eckhart aus Erfurt (1260– 1328) lädt dazu ein «leer und ledig aller Dinge zu werden», um sinnlicher die Fülle des Lebens auskosten zu können. Wie kann es denn in einer solchen «Der Verzicht nimmt nicht. Er gibt!» Woche gelingen, «sinnlicher die Ein Zitat, das stutzig macht. Eine WoFülle des Lebens auskosten zu che lang nichts essen – dieser Verzicht können»? Und was «gibt» dieser soll etwas geben? Das spirituelle Fasten, Verzicht sonst noch: für das körwelches nicht die Gewichtsreduktion perliche und seelische Wohlbefinins Zentrum stellt, wird alljährlich von den? Überhaupt: wie schafft der zahlreichen Menschen verschiedenster Körper, wie schaffe ich das allein Couleur praktiziert. Dabei verzichten sie und begleitet in der Gruppe (Morvöllig auf feste Nahrung, trinken jedoch gen- oder Abendgruppe!)? Was mehr als sonst: Wasser, Tee, Fruchtsäfmuss ich für eine solche Vollfastente, Bouillon. Durch die vorausgehende woche – heuer vom 8. bis 15. März Darmentleerung – ein Spezialtrank ver(Einstimmung am Montagabend, hilft dazu – stellt sich der Körper um: 5.März) – beachten? Diese und von der äusseren Nahrungsaufnahme Viel klares Wasser – da- weitere Fragen werden beantwortet auf die Energieaufnahme aus den mit durch Fasten der Geist am Informationsabend zur Fasteneigenen Reservedepots. Durch diese klarer wird. woche 2012. Umstellung wird jegliches HungergeDer Abend und später die Fastenfühl im Voraus ausgeschaltet wird (zugegeben: ab und woche werden geleitet von den vieljährig erfahrenen zu steigt Lust auf einen kleinen Bissen auf…). Fastenbegleitenden Pia Pfister, Katechetin in Ebikon, Fastenwoche als Gewinn – Der Philosoph Martin und Peter Müller-Herger, Pfarreileiter in Ebikon. Heidegger schreibt in seinem Büchlein «Der Feld- Informationsabend zur Fastenwoche: weg»: «Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Dienstag, 31. Januar, 20 Uhr im Pfarreiheim, Dorfstrasse 7.

DAS WOCHENHOROSKOP 31.1.2012 – 6.2.2012

27. Januar 2012 / Nr. 4

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Schneeﬂöcken? Eigentlich würde er sich ja lieber draussen austoben. Solange das Wetter nicht mitspielt, kann es sich der Widder ruhig auch mal mit einem Buch vor dem Kamin gemütlich machen. Auch der Partner freut sich über gemütliche Momente in trauter Zweisamkeit. Wenn ihn nichts mehr hält, muss er eben fürs Wochenende einen Kurzurlaub im nächstgelegenen Wintersportgebiet anpeilen.

Krebs 22.6.–22.7. Ommm! Wenn um ihn herum alle kreisen, hat der Krebs das Talent, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Zum Glück strahlt das auf die Menschen in seiner Umgebung aus, sodass sich die Aufregung wieder etwas legt. Nur das Telefon kann er so nicht beeinﬂussen, es klingelt an einer Tour. Am Wochenende schaltet er es einfach ab und nutzt die Zeit zum Schmökern und Chillen.

Waage 24.9.–23.10. Wurzeln schlagen Leicht entnervt wartet die Waage auf eine wichtige Information. Jeden Tag öffnet sie hoffnungsvoll den Postkasten. Am Mittwoch kann sie endlich auf eine Antwort hoffen. Ein grosses Bedürfnis nach dem Rest der Welt hat sie diese Woche nicht. Wann immer sie kann, macht sie die Tür hinter sich zu und will alleine sein. Ein schlechtes Gewissen muss sie deshalb nicht haben.

Steinbock 22.12.–20.1. Ärmel hochkrempeln Konnte er mal wieder nicht ablehnen? Nun wartet eine Menge Arbeit auf den Steinbock. Wenn er zugesagt hat, hilft alles Jammern nicht, da muss er jetzt durch. Dass am Donnerstag auch noch die Telefone heiss laufen, weshalb er keine zwei Minuten am Stück denken kann, ist auch nicht gerade hilfreich. Am Sonntag will er nur noch eins: Ruhe. Und die hat er verdient.

Stier 21.4.–20.5. Die Lust-Diät Bei den kulinarischen Genüssen sollte der Stier sich momentan ein wenig zurückhalten, aber gegen andere sinnliche Freuden spricht rein gar nichts. Wenn er lustvoll in die Woche startet, kann ihn so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Ältere Verwandte freuen sich, wenn er mal wieder bei ihnen vorbeischaut und ihnen ein bisschen Leben in die Einsamkeit bringt.

Löwe 23.7.–23.8. Zeit mitbringen Eigentlich will der Löwe einiges erledigen, kommt aber nicht voran, weil es überall ungeplante Aufenthalte gibt. Mal steht er im Stau, mal trifft er eine Quasselstrippe. Hektik sorgt nur für Fehler, weniger Wichtiges sollte er einfach verschieben. Am Sonntag freut er sich auf leckeres Essen, aber er muss seine Gedanken beieinander halten, sonst wird es schwarz.

Skorpion 24.10.–22.11. Zipperlein Die Woche geht ja gut los. Eine falsche Bewegung, eine zu grosse Belastung, der Rücken des Skorpions wehrt sich. Dazu kommt eine dicke Erkältung, er hat im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll. Bevor er alle Kollegen ansteckt, sollte er ruhig mal ein paar Tage im Bett bleiben und sich die Zeit mit Inhalieren vertreiben. Am Wochenende hat er seinen Elan wieder zurück.

Wassermann 21.1.–19.2. Kopfkino Draussen ist es kalt? Ach egal, der Wassermann macht sich heisse Gedanken und setzt sie in die Tat um. Da wird es ihm garantiert nicht langweilig. Nicht nur im Liebesleben ist alles paletti, auch der Rest seines Daseins läuft prima: Der Chef ist zufrieden, die Arbeit ﬂutscht, das Konto zeigt schwarze Zahlen und die Gesundheit verkraftet auch das Schlemmermenü am Sonntag.

Zwillinge 21.5.–21.6. Naturidentisch Ja, Obst wäre jetzt gesund und würde die nötigen Vitamine bringen, um allen Viren geschickt auszuweichen. Stattdessen greifen die Zwillinge lieber nach Gummibärchen, die enthalten ihrer Meinung nach genug Fruchtanteile. Gesundheitsvorsorge geht anders. Sie haben Lust, sich beim Tanzen mal wieder richtig auszutoben, na, worauf warten sie denn da?

Jungfrau 24.8.–23.9. Rausschmeisser gesucht Einmal will es sich die Jungfrau gemütlich machen, aber man lässt sie nicht. Alle sind der Meinung, sie müsste jederzeit ein offenes Ohr für ihre Probleme und Zeit für ihre Anliegen haben. Da braucht sie gute Nerven, wenn sie freundlich bleiben will. Aber will sie das? Sie sollte nett, aber bestimmt darauf hinweisen, dass sie auch mal ihre Ruhe haben will.

Schütze 23.11.–21.12. Meckerer im Anmarsch Dem Schützen kommt am Donnerstag jemand ziemlich dumm. Die Frage ist nur, wer im Recht ist. Er sollte sich nicht alles gefallen lassen und versuchen, sachlich zu argumentieren, auch wenn er innerlich fast platzt. Am Sonntag mag er etwas unternehmen, aber alle anderen haben keine Lust. Statt beleidigt in der Ecke zu sitzen, sollte er lieber alleine losziehen.

Fische 20.2.–20.3. Schwere Entscheidungen Die Fische müssen eine Entscheidung in einer für sie wichtigen Angelegenheit fällen. Am Montag sollten sie sich entschieden haben. Mitte der Woche geraten sie etwas in Stress: Sie haben zu viel auf einmal angefangen und nun wächst ihnen alles etwas über den Kopf. Tief durchatmen und nach Wichtigkeit sortieren, anders geht es nicht. Und dann die Ergebnisse geniessen.

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AGENDA

27. Januar 2012 / Nr. 4

Rigi Anzeiger • Seite 15

Neue Spiele in der Ludothek Adligenswil Spiel des Jahres 2011: Qwirkle: Ein Legespiel mit einfachen, logischen Regeln für 2 bis 4 Spieler ab 6 J. Ein buntes, schnelles und ein wenig hinterlistiges Spiel, bei dem sicher auch Glück beim Ziehen der Steine zum Sieg verhilft. Kinderspiel des Jahres 2011: Da

ist der Wurm drin: In diesem Spiel wühlen sich bunte Würmer durch den doppelten Spielplan – und das um die Wette. Es ist ein lustiges und einfach erlernbares Wurm-Wettwürfeln für 2 bis 4 Spieler ab 4 Jahren, Dauer ca. 15 Minuten. Weitere Neuheiten: Carré, Mono-

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 27. Januar • Männerriege Schneeschuhtour, Treffpunkt beim Dorfschulhausplatz, 18h 28. Januar • Ski & Snowboard Club, Kurs auf Melchsee-Frutt, Dorfschulhausplatz, 7.15h 28./29. Januar • Samariterverein Nothilfekurs, ref. Pfarreiraum, UG, Zentrum Teufmatt, 9-12h und 13.30-15.30h 29. Januar • Streicherensemble Adligenswil Konzert, Kath. Kirche Adligenswil, 17h 2. Februar • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, MarieTheres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88 oder mvberatung@adligenswil.net, 14-17h Bis 3. März 2012 • Kunst andere Orte, Buerkli Roland, Bilder in Aquarell und Acryl, Rest./Café Casa Nova, Mo-Fr 8-18h/Sa 8-16h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

DIERIKON 27. Januar • SVKT Dieriikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 28. Januar • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h Agatha Feier Feuerwehr Ebikon 30. Januar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum 13.30h 1./8./29. Februar • Senioren Aktiv, Turner, Turnhalle Dierikon, 13.30h 1.Februar • Club junger Familien, vom Korn zum Brot, Bäckerei Brunner, Dierikon, 14-16h 2./10. Februar • SVKT Dierikon MuKI Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h

EBIKON 27. Januar • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, 17-18 h im Höﬂischulhaus 30. Januar • Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 Jahren, 18.30-20h, Turnhalle Wydenhof. 30. Januar • Mütter- und Väterberatung, juf-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock Anmeldung und Telefonberatung Nadine Felber, Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h und 14-17h 2. Februar • Frauenturnverein Ebikon MUKI Turnen, Turnhalle Wydenhof von 09.15-10.00 Uhr • Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen, 16.3017.30h, Turnhalle Feldmatt • Gruppe Junger Eltern Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kindern bis ca. 5 Jahren, 14.30-17h, UG Pfarreiheim. Unkosten CHF 5.- Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06 / Ursi Gross 041 310 02 70 • Kulturgesellschaft Ebikon Konzert „Rusalka“, Oper von A. Dvořák, Theater Basel

27. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Bueri, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

IMMENSEE

30. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84

31. Januar • Frauengottesdienst, 9h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und Meggen Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

poly Luzern, Mogelmotte, Tier auf Tier, Jolly Octopus, Kleine Magier, Schnapp Hubi, Loc'o'Motion, Roll & Go, Tabu für Kinder, Küche, Garage, Reisespiele, Puppenwagen ... Auf Ihren Besuch freut sich das Ludoteam Adligenswil www.ludo-adligenswil.ch

27. Januar • Lichtlöscherzunft Immensee Jubiläum, MZH

INWIL 27. Januar • Feldschützen Generalversammlung Möösli 28. Januar • Fmg Männerkochkurs Eschenbach 2. Februar • Fmg Chrabbeltreff Möösli, 15-17h • Fmg Besichtigung Gassenküche Luzern

KANTON LUZERN 28. Januar • Schneeschuhwanderung in der Zentralschweiz, für gut trainierte Wanderer, ca. 3-4 Std., Treffpunkt ca. 8h Luzern, Bahnhof bzw. nach Ansage, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Ausrüstung Bergschuhe, Schneeschuhe, Skistöcke, Handschuhe, warme Kleider, Regenschutz und Ersatzwäsche, Schneeschuhe Fr. 25.-/Tag und Stöcke Fr. 10.-/Tag können bei Eiselin Sport, Obergrundstrasse 70 Luzern, Tel. 041 248 01 01 gemietet werden, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 3. Februar • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Beratungsstelle Pro Sencetute, Oberhofstrasse 25, Emmenbrücke, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, Frau Antoinette Graf, 14-16h

KÜSSNACHT 27. Januar • Fasnachtsgesellschaft Chalberschwanz Bockabig, ganzes Dorf 28. Januar • Rigi Lüüt, Hudiball Rest. Widder • Don-Bosco-Messe, Pfarrkirche, 18h

1. Februar • Schüsslersalze Basiskurs Stutzerstrasse 36, Merlischachen, Leitung Gabriele Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 8.30-10.30h • Conversation Course, Intermediate+ Level, English Academy. Yvonne Chappell, Tel. 041 850 05 27, english-academy@bluewin.ch, 19.30-21h 2. Februar • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 15.30-17.15h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

31. Januar

«Schwangerschaftsnarben und Dehnungsstreifen – was hilft?» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic Meggen

7. Februar

«Krampfadern: Strippen, Schäumen, Strümpfe oder was? Ein aktueller Überblick» Dr. med. Hans-Joachim Hermanns/Dr. med. Peter Waldhausen, Fächarzte FMH für Chirurgie, Gefässchirurgie, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

28. Januar • Streicherensemble Adligenswil Konzert Reformierte Kirche Meggen, 19.30h

Puppenhausmuseum Luzern Sammlung von Benno und Rita Allemann, Kreuzbuchstrasse 1, Luzern, Tel. 041 370 60 32, www.puppenhausmuseum-luzern.ch, Öffnungszeiten Do-So 14-17h Eintritt Fr. 7.- Erwachsene, Fr. 4.- Jugendliche 6-16J. Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch 27. Januar • Gletschergarten Luzern, Arme Seelen, Geister und Gotwärgjini, Sagen aus der Zermatter Bergwelt, 20h 28. Januar • Blas Orchester Stadtmusik Luzern, The Queen Symphony, KKL Luzern, Konzertsaal, Vorverkauf Tel. 041 226 77 77, www.stadtmusik-luzern,ch, www. kkl-luzern.ch, 19.30h 29. Januar • Performance von Angela Hausheer Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern, Tel. 041 226 78 00, www.kunstmuseumluzern.ch, 15h 31. Januar • Film „Tage im Galopp“, Dokumentarfilm, 59 Min. Luzern 1993, in Anwesenheit der Regisseure Tobias Ineichen und Bernard Weber, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern, Tel. 041 226 78 00, www. kunstmuseumluzern.ch, 18h 2. Februar • Ökumenische Erwachsenenbildung Stadt Luzern, Kinder um jeden Preis?, Paulusheim, Moosmattstrasse 4 Luzern, Eintritt frei, Möglichkeiten und Grenzen der Reproduktionsmedizin aus ethischer Sicht, 19.30h Bis 4. Februar • Nobody’s Perfect, Aula Kantonsschule Luzern, Musical Fever, Eintritt frei, Türkollekte, Abendkasse 18.30h, Beginn, 19.30h, Reservation und Infos www. musicalfever.net Bis 26. Februar • Kunstraum Vitrine Luzern, Kellerstrasse 25, Ausstellung Backstage Thurry Schläpfer Fotografie, Vernissage 12.1. 19.30-21h, der Künstler ist jeweils am Sonntag anwesend, www.kunstraum-vitrine.ch, Öffnungszeiten Do 14-21h, Fr 15-19h, So 14-18h Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft he Alps, PanoramaFotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

2. Februar • Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

RIGI 29. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Christian Möckli, ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT Geburtstage 75 Jahre 2.2.1937 Durrer-Birchler Walter Schulstrasse 26 81 Jahre und älter 28.1.1921 Ruckli Peter Luzernerstrasse 70 28.1.1929 Leisibach-Berchtold Elise Klausfeld 2 30.1.1926 Hofmann Hermann Klausfeld 2a Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 27. Januar • Frauenforum Pfarrei Root, Generalversammlung, Pfarreiheim, 19h 28. Januar • Club junger Familie, Kinderfasnacht, Arena Root, 13.30-17h 29. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h Lichtmessen, Kerzensegung, Blasiussegen

4. Februar • Pfarreifasnacht nach dem Rofa-Gottesdienst, 17.30h, Musik und Barbetrieb, Pfarreiheim, ab 19h Bass-Magronen, Eintritt und Magronen Fr. 20.- Eintritt Fr. 12.- Masken frei mit Prämierung

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZ 28. Januar • Ds Hippigschpängschtli und der guldig Schlüssel, ein Musical für die ganze Familie, MythenForum Schwyz für Familien mit Kindern ab 5 J. Dauer ca. 75 Min. ohne Pause Tageskasse jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn, Türöffnung 30 Min. vor Vorstellstellungsbeginn, 14h 29. Januar • Dimitri Clown in „Porteur“, MythenForum Schwyz, Fr. 45.- Vorverkauf Sparkasse Schwyz, Brunnen, Goldau, Küssnacht und online www.freunde-mythenforum.ch, Türöffnung 16h, Beginn 17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 27. Januar • Kulturverein Udligenswil, Zeitspuren im Entlebuch, Vortrag und Lesung Buchpräsentation Peter Hahn, Pfarreisaal, Eintritt frei, Kollekte, 19.30h Bis 18. März • Kunst andere Orte, Maria Tschuppert, Winterbilder in Aquarell, Udligenswil Haus am Bächli, jeweils 8-20h frei zugänglich

VITZNAU 28. Februar/15. März • mitenand statt gägenand, Kurs für Konﬂiktlösungen mit Simone Anliker, und Karin Marti, Kosten Fr. 20.- pro Person für Material, Primarschulhaus Vitznau, Anmeldungen bis 3. 2.2012 an Karin Marti, Katholische Kirche Rigiblickstrasse 5, 6353 Weggis, Tel. 041 392 00 92 oder eb@seepfarreien.ch oder Monika Camenzind, Schulpﬂege Vitznau, oberebnet 1, 6354 Vitznau, Tel. 041 307 26 14 oder romo. camenzind@bluewin.ch, 19-21.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 31. Januar • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

N O T F A L L Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

27.5.Januar März 2012 2010 / Nr. 4 9

W O C H E

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«Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht; er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.» Ernst Reinhold Hauschka (*1926), dt. Lyriker, bekannt wegen seiner Aphorismen

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... und die Hexe saust über den Dorfplatz Inserat_4_92x26mm PMF_Luzern 01-2012.indd 1

21.12.2011 16:19:53

Bombenstimmung am «VerhäxteFritig» der Fröschenzunft Meggen En rüüüüdigluuuute Knall – und die Megger Hexe schoss im Scheinwerferlicht an einem Seil quer über den Dorfplatz – gerade in die Nähe der Empfangsbühne für die Honorationen der Fröschenzunft. Kaum hatte Zunftmeister Norbert Welti mit seinem Gefolge den grossen Fasnachtsanlass «Verhäxte Fritig» mit

… da steht doch die eingeﬂogene Hexe plötzlich lachend und grölend auf der Empfangsbühne. Sie kündet «verhexte Zeiten» an: Frauen aufgepasst, ich bin auf Männerfang!

markigen Worten eröffnet, tauchte schon leibhaft und kreischend die Hexe auf der Bühne auf. Sie kündete sich als grossen Frauenschreck an. Oder war sie eher ein Männerschreck? Wer an diesem Freitag tatsächlich verhext wurde, war bis heute noch nicht Dorfgetratsch. Auf jeden Fall herrschte in der grossen Trojka

Bar im Gemeindesaal mit dem Auftritt verschiedener Guggenmusigen fasnächtlicher Hochbetrieb mit knalligen Tönen und Schränzern, mit Tanz und Polonaisen in allen Varianten. Nicht minder turbulent ging die Post ab in der «Kaﬁ Stube». Und in der engen Häxe Bar, eingerichtet in einem kleinen Planwagen auf dem

Dorfplatz, bestand aufgrund der knappen Platzverhältnisse keine Gefahr, dass jemand das Gleichgewicht verlieren konnte. Ob dann bei Festschluss um 3 Uhr alle Fasnächtler den Heimweg auf geraden oder krummen Spuren gefunden haben, wird wahrscheinlich in der nächstjährigen Fröschezytig nachzulesen sein.

Scheinwerfer suchen die Gebäude auf dem Dorfplatz nach der Megger Hexe ab. Da hockt sie. Weit oben. Ein Knall. Die Hexe saust los über den ganzen Dorfplatz. Ein zweiter Knall. Konfetti und Rauch! Bildreportage Jost Peyer

Fröschenzunftmeister 2012, Norbert Welti, seine Frau Barbara und Zunftweibel Ernst Muggli warten auf der Empfangsbühne gespannt der Dinge, die da nochkommen sollen. Ein lauter Knall, alle fahren zusammen.

Nach der spassigen Begrüssung durch den Zunftmeister und die Hexe wird das Fasnachtsvolk abwechselnd mit den Megger Guggenmusigen «Cocoschüttler» und «Glögglifrösch» warm gehalten.

Ein «seriöses» Paar kämpft sich durch ein Häxebrett mit 11 Kaﬁ ...

Je später die Stunde, desto lauter und häuﬁger wird auf das «gemeinsame Wohl» angestossen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 31. Januar 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 20. Januar:

KOLKRABE

razli@rigianzeiger.ch

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Alois Zoll, Meierskappel (50 Franken) 2. Hansjörg Müller, Merlischachen (30 Franken) 3. Teresa Abad, Buchrain (20 Franken)

Illustration Tiemo Wydler

Herzlichen Dank! Sie haben im letzten Jahr Ihre Lieben mit unseren feinen Köstlichenkeiten beschenkt. Für uns auch ein Ansporn für die Zukunft.

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