30. März 2012

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Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 13 • Freitag, 30. März 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Harmonische Kandidatenschau Echte Wahlen für Gemeinderat, -präsidium und beide Kommissionen in Meggen

Bewegen Nun ist definitiv Schluss. Nach siebeneinhalb Jahren tritt Meggens Gemeindepräsident Andreas Heer von seinem Amt zurück. Künftig stehen Kantonsrat und Privatwirtschaft an erster Stelle – aber nicht nur. Ein Interview. Seite 3

Wandern Wandern ist Erwin Sigrists Passion. Seit Jahren gibt er diese Leidenschaft in der Wandergruppe Udligenswil weiter, organisiert, bewegt, motiviert. Für dieses Engagement hat ihn der Kulturverein Udligenswil mit dem «Felix» ausgezeichnet. Seite 4

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Schaulaufen: Die Kandidatenschau in Meggen füllte die Hofmatt-Aula.

Die spannendste Ausgangslage zu den Gemeindewahlen im Rigiland hat Meggen zu bieten. Für den Gemeinderat, fürs Gemeindepräsidium, für die Schulpflege und für die Controllingkommission gibts mehr Kandidierende als Sitze. Bürgerinnen und Bürger haben am 6. Mai also eine echte Wahl. Ortsparteien und Gewerbeverein ermöglichten den interessierten Meggerinnen und Meggern am Dienstagabend einen informativen und auch durchaus unterhaltenden Blick auf die 19 Frauen und Männer, die in der Gemeinde politische Verantwortung in Exekutive und den der Volkswahl anver-

trauten Kommissionen übernehmen wollen. Die Ausgangslage in Meggen hebt sich erfreulich ab vom pessimistischen Befund andernorts, wonach sich kaum noch engagierte Bürgerinnen und Bürger für Gemeindeämter fänden. Es geht auch anständig: Die Kandidierenden für die umstrittenen und politisch «heissen» Sitze in der Exekutive, Gemeinderat und Präsidium, gingen weder in einen offenen Schlagabtausch noch in den Nahkampf. Sie legten sachlich, ruhig, emotionslos ihre Positionen zu den Themen dar, die in Meggen auf der Traktandenliste stehen und die ihnen NLZ-Politreporter Christian Bertschi als routinierter Moderator vorgab. Wohnraum: für bezahlbare Wohnungen sind alle Kandidierenden, Diskussionsstoff gibt’s zur Frage, was denn unter «preisgünstig» zu verstehen wäre. Steuern: Niemand will

rauf, runter geht fast nicht – Hauptsache, der Satz ist keine schnell wechselnde Manipuliermasse. Finanzausgleich: Solidarität ist gut, aber Meggen muss auch die eigenen Interessen mit Nachdruck vertreten. Altersstruktur: Meggen schaut gut zu seinen Senioren und vergisst dabei die Interessen der jungen Familien nicht. Alles ok also in Meggen, und trotzdem «Kampfwahlen»? Konträre Positionen blitzten beim Stichwort «Kreuztrotte» auf. SVP- und GLP-Kandidat liessen durchblicken, dass sie dem alten Gebäude keine Träne nachweinen, dafür die konsequente Nutzung des Areals für verdichtetes Bauen zugunsten preisgünstiger Wohnungen möchten. Für die FDP-Exponenten ist Sowohlalsauch möglich: Trotte als Erinnerung ans alte Meggen stehen lassen und den Rest für gemischte Nutzung überbauen.

Womit wir, parteipolitisch gesehen, beim brisantesten Wahlgeschäft wären: In der Gemeinderatswahl greifen SVP und GLP die Dreiervertretung (bei fünf Sitzen) der FDP an. Fürs Präsidium gehen FDP (Reto Ineichen), SVP (Reto Frank) und GLP (Urs Brücker) ins Rennen. Die FDP reklamiert für die angestrebte Besitzstandswahrung Kontinuität und Kompetenz, die SVP will als zweitstärkste Ortspartei mindestens im Gemeinderat vertreten sein und die GLP will die FDP-Mehrheit brechen. Das hört sich nach heftiger parteipolitischer Auseinandersetzung an – scheint es in Meggen aber nicht zu sein. Man kennt sich, man schätzt sich, man nimmts sportlich – die Kandidaten-Schau in Meggen hinterliess den Eindruck eines sehr gesitteten politischen Wettbewerbs. Text & Bild Hanns Fuchs

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Frühling wirds. Das zeigt sich in der Natur, in der Bekleidung, aber auch in der Autobranche. Da locken allerhand Neuheiten, auf die so mancher mit Sicherheit abfährt. Zu sehen sind die PS-News in diversen Frühlingsausstellungen in hiesigen Autohäusern. Seiten 10/11

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30. März 2012 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 3

Sparrunden in Millionenhöhe

KOLUMNE Scheuklappen

Christina Reusser, Kantonsrätin Grüne, Ebikon, zur Session vom 19./20. März In einer über Stunden andauernden Debatte konnte das Budget 2012 in der Märzsession doch noch verabschiedet werden. Ende letzten Jahres wurde das Budget 2012 zurückgewiesen. Der bürgerlichen Mehrheit war die vorgeschlagene Steuererhöhung zu hoch. Die Regierung erhielt den Auftrag, die Erhöhung zu halbieren und 28 Millionen Franken einzusparen. Auf Grund der nochmaligen Ausschüttung von Nationalbankgeldern und einem besseren Abschluss der Rechnung 2011, war bereits vor der Debatte davon auszugehen, dass die von der Regierung beantragte Steuererhöhung Schiffbruch erleiden wird. Dies bewahrheitete sich und der Steuerfuss wird beibehalten. Die meisten Anträge blieben chancenlos und wurden ohne Diskussion abgeschmettert. Einzige Ausnahmen bildeten die Entschädigungen für die Instruktorinnen / Instruktoren sowie

Finanzplanes erfüllt sind.

die Expertinnen / Experten für die Lehrabschlussprüfungen, welche nun nicht gekürzt werden, sowie die Busseneinahmen, welche um 1 Million nach unten korrigiert wurden. Damit verschlechtert sich das Budget um über 1,6 Millionen Franken. Das Budget 2012 ist nun unter Dach und Fach, doch Grund zur ungetrübten Freude kam nicht auf. Der Regierungsrat wies mehrmals darauf hin, dass bereits in der nächsten Budgetdebatte Einsparungen von 66 Millionen Franken vorgenommen werden müsse, damit die Vorgaben des Aufgaben- und

Millionenprojekt Seetalplatz Von den Einen wird die Neugestaltung des Seetalplatzes als Jahrhundertprojekt bezeichnet, von den Anderen eher als Millionenprojekt. Niemand im Parlament bestritt, dass die Kosten von voraussichtlich 190 Millionen Franken hoch sind. Alle Parteien waren sich einig, dass die Massnahmen im Bereich des Hochwasserschutzes notwendig sind und der Seetalplatz neu gestaltet werden muss. Uneinig war man sich vor allem beim Thema Verkehr. Die Grünen verlangten eine Zurückweisung, weil das Projekt ein Kapazitätsausbau beim Autoverkehr von rund 30 Prozent mit sich bringt. Die Grünen und Teile der SP lehnten das Projekt ab, die grosse Mehrheit stimmte zu (13/75).

Zentralbibliothek Luzern Gleich mehrere Kantonsräte fragten sich bei der Debatte um die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB), wie der Kantonsrat dastehe, wenn er nach dem gefällten Entscheid für einen Neubau, nun wieder einen anderslautenden Entscheid fälle. Von «Lachnummer» war die Rede und von «etwas komisch dastehen». Die erneute Diskussion um den Neubau ZHB wurde auf Grund einer dringlich eingereichten Anfrage von Alain Greter (Grüne Luzern) sowie der Motion von David Roth (SP Luzern) geführt. Einige Parlamentarierinnen und Parlamentarier änderten auf Grund der ausführlichen Antworten des Regierungsrates ihre Meinung, doch die grosse Mehrheit hielt am bereits gefällten Entscheid fest und favorisiert den Neubau im Vögeligärtli.

«Es gab viele bewegende Momente» Meggens Gemeindepräsident Andreas Heer tritt per Ende Monat zurück Andreas Heer ist noch bis Ende März 2012 als Gemeindepräsident von Meggen im Amt. Im Interview blickt er auf die letzten 7 1⁄ 2 Jahre zurück, macht sich aber gleichzeitig auch Gedanken über die Zukunft. Wie haben Sie in den letzten Jahren den «Spagat» zwischen Ihren Tätigkeiten als Gemeindepräsident, Kantonsrat und Unternehmer erlebt und geschafft? Dies war tatsächlich nicht immer so einfach. Auf der einen Seite machen diese zum Teil ganz verschiedenen Tätigkeiten viel Spass und bringen Abwechslung. Auf der anderen Seite kommt die Freizeit aber etwas zu kurz. Mir ist die Vereinigung dieser Aufgaben ganz gut gelungen. Doch für mich war immer klar, dass ich diese verschiedenen «Hüte» nur eine begrenzte Zeit aufgesetzt haben werde, denn dies geht doch ziemlich an die Substanz. So möchte ich mich in Zukunft noch auf wenige verschiedene Aufgaben fokussieren. Welches waren die grössten Schwierigkeiten und Herausforderungen in Ihrer Tätigkeit als Gemeindepräsident? Am Anfang sicher die klare Positionierung von Meggen als eine eigenständige Gemeinde. Wir wussten in Meggen immer, wie unser Weg sein wird, doch wir mussten viel Aufklärungsarbeit leisten, bis man uns hörte und verstand. Heute sind diese Diskussionen verklungen, doch immer wieder flackern Neid und manchmal sogar etwas Missgunst uns gegenüber auf. Dabei durfte ich viele positive Gespräche führen. Ich spüre zunehmend den Respekt und die Anerkennung, die uns von anderen Gemeinden entgegengebracht werden.

«Ich hoffe, dass ich in Zukunft etwas mehr Zeit für mich und meine Familie finden werde.» Andreas Heer Nebst der Vorbereitung und Leitung von rund 300 Gemeinderatssitzungen stellte die Führung der 17 Gemeindeversammlungen in den letzten 7 1⁄ 2 Jahren eine grosse Herausforderung dar. Ein wichtiger Meilenstein für die Gemeinde war die Revision der Gemeindeordnung im Jahr 2007. Der eindrücklichste Moment? Es ist immer sehr schwierig, den eindrücklichsten Moment herauszusuchen. Denn es gab wirklich viele schöne Momente, die ich auch geniessen konnte. Ich hatte das Glück, dass viel Tolles und Herausragendes in Sport und Gesellschaft in diesen 7 1⁄2 Jahren geschah, so dass Meggen immer wieder mal einen entsprechenden «Bahnhof» für die Erfolgreichen bieten konnte. Ich denke da an die Kunstturnerin Ariella Kaeslin und den Mister Schweiz 2007, Tim Wielandt. Es gab auch andere schöne Momente, ohne dass die grosse Öffentlichkeit davon erfuhr. Seien dies die unzähligen Ehrungen von erfolgreichen Personen aus Gesellschaft, Kultur und Sport, die vielen guten Begegnungen in der Öffentlichkeit und die unzähligen Gespräche mit interessanten Persönlichkeiten, welche mich für den grossen Aufwand während meiner Präsidialzeit entschädigten. Wenn ich vielleicht ein Ereignis herauspicken möchte, dann war dies die Ernennung der Ehrenbürgerschaft an den Künstler und Bildhauer Rolf Brem, die im vergangenen

Jahr stattfand. Dieser bewegende Moment wird mir in bester Erinnerung bleiben. Wie erlebten Sie die Zusammenarbeit im Gemeinderat? Mit der Bevölkerung, den Parteien, den Quartiervereinen und den Mitarbeitenden der Verwaltung? Die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat war für mich zentral, damit ich mich in meiner Aufgabe als Gemeindepräsident so wohl fühlte. Der Gemeinderat ist absolut ideal zusammengesetzt, denn die unterschiedliche Herkunft und Ausrichtung der einzelnen Kolleginnen und Kollegen hilft sehr, die verschiedenen Anliegen der Bevölkerung in die Diskussion einbringen zu können. Dabei galt es eine zielführende Streitkultur zu entwickeln, die zu guten Lösungen führte. Diese erfolgreiche und erfüllende Arbeit werde ich sicher vermissen. Ich wollte von Anfang an die Quartiervereine und die Parteien in die politische Arbeit miteinbeziehen. Deshalb schufen wir eine neue Plattform, um die politischen Diskussionen an einem gemeinsamen Tisch führen zu können. Seit 2005 führt der Gemeinderat zwei Mal im Jahr eine Konferenz mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Ortsparteien und Quartiervereine durch. Trotz zum Teil unterschiedlicher Auffassungen empfand ich die Zusammenarbeit als gut und sachlich. Wir haben in Meggen eine sehr gute Verwaltung, die ihr Metier versteht und

gute Arbeit kundenorientiert leistet. Dabei haben sie mich in meiner Aufgabe immer bestens unterstützt und ich konnte mich auf sie verlassen. So spüre ich eine zufriedene Bevölkerung, die weiss, dass sie für jeden Steuerfranken eine gute Dienstleistung erhält. Und alles zusammen bewirkt, dass man sich in Meggen wohlfühlen kann. Wie sehen Sie die Zukunft der Gemeinde? Dank der klugen Zonenplanung, die die Stimmbevölkerung mit dem deutlichen Ja bei der Totalrevisionsabstimmung unterstrich, wird Meggen auch künftig eine sehr lebenswerte Gemeinde bleiben. Allerdings werden unsere Nachbarn und der Kanton nicht müde, zusätzliche Finanzen von uns zu fordern. Mit jedem guten Finanzabschluss wird Wasser auf die Mühlen dieser Forderungen fliessen. Hier gilt es aufmerksam zu bleiben, damit unsere Finanzen auch in Zukunft gut im Lot bleiben und wir unsere Aufgaben eigenständig weiterführen können. Und wie sieht Ihre Zukunft aus? Ich werde mich, nebst meiner neuen beruflichen Ausrichtung, im Kantonsrat weiterhin für unsere schöne Gemeinde einsetzen. So hoffe ich auch, dass ich nebst diesen zwei grossen Aufgaben etwas mehr Zeit für mich und meine Familie finden werde. Interview Kurt Rühle

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In der Fahrschule wird einem eingetrichtert, den Blickwinkel gegen alle Seiten offen zu halten. Am liebsten gleich rundum. Das mit der Kopfdrehung um 360 Grad ist im Normalfall freilich etwas schwierig, aber das Prinzip von Umsicht und Vorausschauen liesse sich einfach umsetzen. Sofern man sich denn daran erinnert. Dass das bei mir der Fall ist, dafür sorgt augenblicklich Tochter Nummer eins. Die Weisungen des Fahrlehrers werden mir bei jeder Gelegenheit energisch mitgeteilt. Da krieg ich zu hören, dass mein Sicherheitsblick vor dem Abbiegen nach rechts viel zu mickrig ausgefallen ist und in Wahrheit gar keiner war. Recht hat sie. Und die Verkehrsregeln etwas auffrischen, tut grundsätzlich gut. Nicht nur mir. Zumindest was den offenen Blickwinkel betrifft, scheint im Volk ein regelrechter Verdrängungsmechanismus stattgefunden zu haben. Oder ists gar ein Virus, der dafür sorgt, dass die Augen nur noch stur geradeaus blicken können? Ich muss auf meinem Nachhauseweg von einer Nebenstrasse in die Hauptstrasse einbiegen. Ein ziemlich banaler Vorgang. Wenn er denn stattfinden könnte. Dafür müsste jedoch eines der Autos auf der Hauptstrasse für mich eine Lücke öffnen. Auch das scheint mir problemlos, denn weiter vorne ist ohnehin stehende Kolonne angesagt, auf der anderen Seite schaltet die Ampel auf Rot. Doch von wegen. Auf der Strasse herrscht der Kampf um Millimeter. Knallhart und unerbittlich werden Positionen verteidigt. Was man sich erfahren hat, gibt man so schnell nicht her. Dabei spielt es auch keine Rolle, wenn das Auto von rechts eigentlich nur die Spur überqueren will und auf die Rangierung keinen Einfluss nimmt. Nein, nein. Man weiss schliesslich nie. Womöglich ändert der seine Pläne im letzten Moment. Lieber konsequent wegschauen. Scheuklappenblick heisst die Strategie. Was ich nicht seh, kratzt mich auch nicht. My car is my castle. linda.kolly@rigianzeiger.ch

MEGGEN Bühler wird Präsident des Stiftungsrates Sunneziel An der Spitze des Stiftungsrats der Stiftung Alterssiedlung Sunneziel kommt es zu einem Wechsel. Hans Ruedi Kronenberger tritt als Präsident per Ende August zurück. Der abtretende Gemeindeammann Arthur Bühler wurde vom Gemeinderat zum Nachfolger gewählt. Kronenberger ist seit dem 01. Juli 1995 im Amt. Gemäss Stiftungsstatut wählt der Gemeinderat den Präsidenten und ein weiteres Mitglied des Stiftungsrates der Alterssiedlung Sunneziel. Die Wahl eines weiteren Gemeindevertreters in den Stiftungsrat erfolgt am 05. September 2012.

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30. März 2012 / Nr. 13

Erster Kulturpreis für «Wandervogel» Udligenswil zeichnet ehrenamtliches Engagement mit «Felix» aus

UDLIGENSWIL In stiller Wahl gewählt

Am 19. März 2012 ist die Nominationsfrist für die Mitglieder der Bildungskommission sowie Rechnungskommission der Gemeinde Udligenswil abgelaufen. Aufgrund der eingereichten Wahlvorschläge sind so viele KandidatenInnen vorgeschlagen worden, wie Sitze zu besetzen sind. Aus diesem Grund wurden die Mitglieder der Bildungskommission und der Rechnungskommission der Gemeinde Udligenswil in stiller Wahl gewählt. Bildungskommission: Andreas Bättig, CVP (bisher, neu als Präsident); Evelyne Steimann-Rast, FDP (bisher); Lucia Trampenau-Büeler, CVP (neu); Andrea Erzinger-Rüttimann, Parteilos (neu). Rechnungskommission: Florian Ulrich, FDP, (neu als Präsident); Peter Blättler, FDP (bisher); Oliver Gisler, CVP (neu) Die diesbezüglich auf den 6. Mai 2012 angeordnete Urnenwahl entfällt.

DIERIKON CVP-Nominationen

Die CVP-Dierikon hat für die Gemeinderatswahlen vom 6. Mai 2012 vier Kandidaten nominiert. Mit dieser Nomination will die CVP ihre bisherigen Sitze im Gemeinderat wieder besetzen. Die vier Nominierten: Josef Zimmermann, Gemeindeamman bisher, 66-jährig, 4 erwachsene Kinder, pensionierter Poststellenleiter. Fini Seeholzer, Sozialvorsteherin, bisher, 58-jährig, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Hausfrau / Mitarbeit im Geschäft. Hans Burri, Gemeindepräsident, bisher, 60jährig, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Maschineningenieur FH/Berufsschullehrer. Max Hess, Gemeinderat, neu, 50-jährig, 2 erwachsene Söhne, Fachmann für medizinisch technische Radiologie. 10 Jahre Präsident der Schulpflege. Vorher Mitglied der Rechnungskommission.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON INGE FREY

Etwas tun

Leidenschaftlich gerne bin ich unterwegs. Am letzten Samstag wanderte ich auf dem aussichtsreichen Pfad von Adligenswil zum Michelskreuz nach Meierskappel.

Der Kulturverein Udligenswil verleiht mit «Felix» erstmals einen Kulturpreis. Die Ehrung geht an Personen und Institutionen, die sich um das kulturelle Leben im Einzugsgebiet der Gemeinde verdient gemacht haben. Stolzer erster Preisträger ist Erwin Sigrist aus Udligenswil. kb. Der Kulturpreis «Felix» ist nicht auf bestimmte Kunstsparten oder kulturelle Bereiche festgelegt. Die Ehrung wird im Rhythmus von zwei Jahren verliehen. Die Wahl der Preisträger erfolgt durch die Jury des Kulturvereins. Die Jurymitglieder haben an der Generalversammlung des Kulturvereins Udligenswil den Preis in feierlicher Form erstmalig vergeben. Erwin Sigrist (83), aufgewachsen in Meggen und seit 1988 in Udligenswil lebend, wird für sein langjähriges Engagement für die Wandergruppe Udligenswil ausgezeichnet. Ihm ist es zu verdanken, dass Buchrain über eine äusserst aktive und gesellige Wandergruppe verfügt. Als damals die Idee aufkam, eine Wandergruppe ins Leben zu rufen, stiess man damit auf offene Ohren. Sofort sei die Idee umgesetzt worden. Bereits eine Woche nach dem ersten Treffen mit Interessierten wurde mit 10 Personen losgewandert. Bis heute hat Erwin Sigrist rund 260 längere und kürzere Wanderungen organisiert und begleitet. Immer mit viel Freude, Einfallsreichtum, Engagement und selbstverständlich ehrenamtlich. Mit Begeisterung erzählt er von vielen tollen Erlebnissen und er betont, wie sehr es das Verdienst der treuen Teilnehmenden sei, dass es die Gruppe schon so lange gibt. Jeden 3. Montag im Monat sind die Wandernden unterwegs und zusätzlich wird noch

Gast

In den letzten Sommerferien genoss ich die Fahrt mit der Rhätischen Bahn von Pontresina vorbei am Morteratschgletscher über den Berninapass nach Poschiavo. Fremde Kontinente faszinieren mich. In Peru besuchte ich die geheimnisvolle Inka–Stadt Machu Picchu. Staunend stand ich vor den monumentalen Inka-Mauern. In Ecuador wanderte ich auf moosigem Boden auf rund 4000 Meter über Meer und blickte auf die verschneiten Vulkane. Durch die farbenfrohen Märkte zu schlendern und die Menschen im Alltagsleben zu beobachten, das hat mir gefallen. Unzählige Bilder bannte ich auf die Speicherkarte meiner Kamera.

«Felix» macht sie glücklich: Irmy Ribary und der stolze Preisträger Erwin Sigrist. je ein spezieller Bergtag und ein Bergausflug organisiert. Erwin Sigrist richtet einen grossen Dank auch an seine Partnerin Irmy Ribary, die viel unterstützende Arbeit im Hintergrund leiste. Der Kulturverein Udligenswil wünscht Erwin Sigrist und seiner Wandergruppe noch viele erlebnisreiche Wanderungen, dankt herzlich für das Engagement und gratuliert zum Gewinn des Kulturpreises 2012. Fürs Wandern hat der Preisträger seit 1994 auch genügend Zeit: Nach rund 32 Berufsjahren bei der SUVA in Luzern gings 1994 in den «Unruhestand», wie er selber schmunzelnd sagt.

Warum heisst der Felix so? Der Kulturpreis besteht aus einer Faksimile-Ausgabe der Römermünze, die 1930 von Robert Amstad bei Grabungsarbeiten im Bereich Kirchrainstrasse in Udligenswil gefunden wurde (Bild unten). Die Münze ist ein Sesterz des Kaisers Gordian III, geprägt in den Jahren 241–243

nach Christus in Rom. Die Vorderseite trägt die Umschrift IMP(erator) GORDIANVS PIVS FEL(ix) AVG(ustus). «Felix» bedeutet in diesem Zusammenhang «glücklich, erfolgreich». Der verliehene Preis soll die geehrten Personen «glücklich machen». Der 2012 geschaffene Kulturpreis wird alle zwei Jahre an Personen oder Institutionen verliehen, die sich um das kulturelle Leben im Einzugsgebiet der Gemeinde Udligenswil verdient gemacht haben.

Rechnung besser als erwartet Adligenswil kommt mit blauem Auge davon Adligenswil schliesst die Rechnung 2011 mit einem Aufwandüberschuss von 21 110 Franken ab und somit um 404 000 Franken besser als erwartet. Tiefere Kosten bei den Sonderschulen, der Pflegefinanzierung, den Ergänzungsleistungen und den Schuldzinsen sowie die im vergangenen Jahr eingegangenen Bundes- und Kantonsbeiträge an die Hochwasserschäden 2009 sind die Gründe. red. Der Voranschlag 2011 ging von einem Defizit von 425 450 Franken aus. Unklar bei

der Budgetierung waren die künftigen Kosten der neuen Pflegefinanzierung. Die Budgetierung erfolgte gestützt auf die Vorgaben des Kantons. Die effektiven Leistungen an die Pflegefinanzierung fielen dann um rund 205 000 Franken tiefer aus. Auch die budgetierten Beiträge an die Sonderschulen und die Ergänzungsleistungen mussten um 175 000 Franken nicht voll ausgeschöpft werden. Dank den nach wie vor tiefen Zinssätzen konnten bei den Schuldzinsen 90 000 Franken eingespart werden. Bei den ordentlichen Abschreibungen ergab sich ein Minderaufwand von 143 000 Franken. Im Rechnungsjahr erfolgte die Auszahlung der Bundes- und Kantonsbeiträge an die Hochwasserschäden aus dem Jahre 2009 mit knapp 200 000 Franken. Nachdem der

Zeitpunkt der Auszahlung dieser Beiträge unbekannt war, konnten diese nicht ins Budget aufgenommen werden. Der budgetierte Steuerertrag des laufenden Jahres konnte um 515 000 Franken nicht erreicht werden. Einen Minderertrag von 87 000 Franken gab es auch bei den Steuern auf Kapitalauszahlungen. Auch bei den Sondersteuern (Handänderungsund Grundstückgewinnsteuern) konnte der budgetierte Ertrag um 235 000 nicht erreicht werden. Hingegen ergab sich bei den Steuer-Nachträgen früherer Jahre ein Mehrertrag von 492 500 Franken. Zufolge der eingangs erwähnten tieferen Kosten konnte auf die vorgesehene Entnahme von 700 000 Franken aus dem Steuerausgleichsfonds verzichtet werden.

Für bezahlbare Mietwohnungen Generalversammlung SP und Unabhängige Küssnacht SP und Unabhängige Küssnacht wollen sich weiter für bezahlbare Mitwohnungen im Bezirk einsetzen. Das entspreche einem grossen Bedürfnis. So die Partei an ihrer Generalversammlung. pd. SP und Unabhängige blickten an der GV vom 22. März auf eine intensive Zeit mit National-, Kantons- und Regierungsratswahlen und den Vorbereitungen für die Wahlen der Bezirksgremien zurück. Diskussionen bestätigten, dass die Immobilienpreise im Bezirk nur sehr gut Betuchten den Erwerb von Wohneigentum ermöglichten. «Im Gefolge

der Initiative von SP Mitgliedern werden jetzt Schritte in Richtung bezahlbarer Mietwohnungen realisiert. Die deutliche Zustimmung zu den Bezirksvorlagen im Juni 2011 und März 2012 zeigt, dass sich die Empfehlung von SP und Unabhängigen mit der Meinung eines grossen Bevölkerungteils deckt. Der Erwerb von preisgünstigem Land im Rahmen von Umzonungen (Hausmatt in Immensee und Untere Schürmatt) ermöglichen es, weiteren preisgünstigen Wohnraum zu errichten. Wir freuen uns, dass die überwiegende Mehrheit des Bezirksrats diese Politik trägt und sich auch von den rechtsbürgerlichen Druckversuchen der Küssnachter SVP und FDP Kantonsrätinnen und -räten nicht beirren liess», hält Alex Keller, Co-Präsident fest.

Im Kantonsrat habe nach der Budgetrückweisung und dem daraus erfolgten Massnahmenplan die SP aufgezeigt, wie wenig sinnvoll das Abschieben von Aufgaben auf die Gemeinden und der extreme Spardruck für die Attraktivität des Kantons Schwyz seien. Die Nachteile einer einseitig auf Steuersenkungen orientierten Politik mache sich bemerkbar. SP Bezirksrat Michael Fuchs konnte die letzten Infrastrukturprojekte abschliessen und hat als Statthalter die Planung der die Südumfahrung flankierenden Massnahmen an die Hand genommen. Die Partei empfiehlt seine Wiederwahl. Neu in den Vorstand wurden an der GV Iren Huwiler und Juri Dossenbach gewählt.

Die Begegnungen mit den Menschen in Südamerika vergesse ich nicht. Juan, der sechsjährige Schuhputzer aus La Paz. Mit grossem Eifer machte er sich über meine Schuhe her. Dazu pfiff er ein Lied durch seine Zahnlücke. Zu später Nachtstunde begleitete uns ein elfjähriger Junge. Mit flinken Händen bastelte er aus Blättern eine Rose und bot sie zum Verkauf an. In Guayaquil traf ich eine junge Mutter. Das Kleinkind hatte sie im Tragtuch auf den Rücken gebunden. Sie stand stundenlang vor dem Hoteleingang und hoffte auf ein paar Dollars von den Touristen. Zurück in der Schweiz, fasste ich den Entschluss, mich für diese benachteiligten Kinder und ihre Mütter einzusetzen. Seit mehr als acht Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich beim Kinderhilfswerk Terre des hommes. Mit verschiedenen Aktivitäten wie dem Orangenverkauf an Passanten und Firmen, den Oster- und Weihnachtsmärkten und der Restaurantaktion am Welternährungstag sammelt unser Freiwilligenteam Luzern Geld für das Kinderhilfswerk Terre des hommes. Diese Aktionen unterstütze ich leidenschaftlich gerne.

Inge Frey, Adligenswil Präsidentin der Terre-des-hommesFreiwilligengruppe Luzern www.tdh.ch

Terre des hommes wurde 1960 gegründet und ist das führende Schweizer Kinderhilfswerk. In mehr als 30 Ländern bietet Terre des hommes Kindern in Not eine bessere Zukunft. Dies wird durch individuelle und institutionelle Geldgeber ermöglicht, wobei 85% der finanziellen Mittel direkt in die Projektarbeit fliessen.

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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Ab sofort können Kuverts zum Altpapier gelegt werden – samt Gummierung und Sichtfenster. Letztere können schon seit längerem problemlos maschinell entfernt werden. Grund dafür ist die neue Papiermaschine 7 der Perlen Papier AG. Deshalb sind nun auch die Kuverts- Haftklebestoffe kein Problem mehr. Die Perlen Papier AG kann die hochwertigen Fasern der Kuverts in den Papier-Recycling-Prozess zurückbringen.


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AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

30. März 2012 / Nr. 13

Willis Wyber feiern in Weggis «Heirassa Festival» mit volksmusikalischen Leckerbissen Zum achten Mal wird Weggis dieses Jahr zum Hauptort der schweizerischen Qualitäts-Volksmusik. Am zweiten Juni-Wochenende bietet das «Heirassa Festival» den spannenden Mix von Livemusik im traditionellen Innerschweizer Stil und neuen Tönen. In diesem Rahmen feiert auch Willi Valottis «Wyberkapelle» ihr Zehnjähriges.

«Willis Wyberkapelle» mit Gabi-Isabelle Näf, Andrea Ulrich, Martina Rohrer und Willi Valotti (von links) feiert das Zehnjährige heute in Weggis.

Das lange Wochenende von 7. bis 10. Juni haben sich die Freunde guter, lebendiger Volksmusik und eines spannenden Programms im Kalender natürlich schon blockiert – da gibt’s keine Alternative zu Weggis und zum 8. Heirassa Festival. Die Festival-Agenda macht, natürlich, auch dieses Mal gluschtig. 36 Formationen, 35 Konzerte in 14 Lokalen und eine vielversprechende Meteo-Prognose: «vermutlich auch schön». Sie beruht auf Erfahrung – bis jetzt gabs sieben Mal «Heirassa» und sieben Mal spielte das Wetter mit. Soviel zum Rahmen. Doch in Weggis machts vor allem der Inhalt. Für den sind Carlo Brunner und Willi Valotti zuständig. Und das gerade voraus geschickt:

Heuer wird in Weggis auch ein Jubiläum in eigener Sache gefeiert. «Willis Wyberkapelle» wird zehnjährig. Am Eröffnungsabend vom Donnerstag, 7. Juni (Fronleichnam), spielen Willis Wyber ihr abwechslungsreiches Repertoire, das bis zu Musettes, Tango und osteuropäischen Inspirationen reicht. Einen Vorgeschmack gaben die drei Vollblutmusikerinnen und ihr Mentor bei der Programmpräsentation im Seehotel Gotthard. Und dabei erzählte Willi Valotti auch, wie’s zur «Wyberkapelle» kam. Er und Ueli Mooser spielten mit zwei Nachwuchsmusikerinnen auf. Als Mooser für einen Auftritt passen musste, sprang Claudia Muff als Bassistin ein. «Je nu, de spiel i halt e-Mal mit drüü Wyber,» habe er gesagt. Worauf Claudia Muff den Namen zum Markenzeichen gemacht hat. Inzwischen also ist Willis Wyberkapelle schon fast volljährig. Am «Heirassa Festival» wird sie mit Sicherheit ihren Freundeskreis erweitern. Es ist nicht Valottis einziger Leckerbissen im Programm. Der experimentierfreudige Altmeister (er spielte noch in der legendären Kapelle Heirassa des Weggiser Musikers und Komponisten Alois Schilliger) präsentiert in einem Samstagabend-Konzert das Erbgebnis eines Workshop-Studiums mit Jazz- und Klassikstudentinnen und -studenten an

der Hochschule Luzern Musik. «Die hatten keine Ahnung von aber grosses Interesse für die Volksmusik», machte Valotti auf das hörbare Ergebnis seiner Dozentenarbeit gespannt. Und weitere Leckerbissen im «cross over» Angebot des Festivals: ein Abend mit dem (etwas in Vergessenheit geratenen) Heirassa-Inspirator Guido Minicus, Erinnerungen an Albert Hagen mit der «Heirassa-Revival»-Formation oder «Ländler in Klassik» mit dem Toggenburger Orchester in Symphonie-Besetzung. Und natürlich gibts auch viel Musik für die Liebhaber der klassischen Heirassa-Volksmusik. Da halten Carlo Brunner und Willi Valotti klaren Kurs: Viele möchten ans Festival nach Weggis, aber nicht alle können kommen. «Wir sind offen für Neues und der Tradition verpflichtet», brachte Valotti an der Programm-Präsentation die Philosophie des Festivals auf den Punkt. Der Bezug zum Innerschweizer Stil muss erkennbar sein, und die Qualität muss stimmen. Die Organisatoren des Festivals, Trägerverein und OK, wissen diesen Qualitätsanspruch der musikalischen Leiter zu schätzen – er ist Garant für das hohe Ansehen, das das lange Wochenende in Weggis im Lande geniesst. Text & Bild Hanns Fuchs

Aktivdienst für Königin der Berge Ein neuer «Kapitän» Generalversammlung Pro Rigi

Bootshafen-Genossenschaft Weggis

Über 60 Mitglieder liessen sich an der Generalversammlung am 10. März im Hotel Anker in Luzern über das Wirken der Pro Rigi informieren.

An der Generalversammlung der Bootshafen-Genossenschaft Weggis BGW gab es eine Wachablösung. Aus dem «Vorstand der ersten Stunde» sind drei Mitglieder ausgetreten, und mit Patrick Waltert wählte die Versammlung einen neuen Präsidenten.

Peter Baumann hat den Blumenpfad um den Felsenweg erweitert und einen Blumenprospekt mit 66 prächtigen Fotos geschaffen, der gratis abgegeben wird. In diesem Jahr werden neue Blumentafeln den Blumenpfad zieren. Auf neun Exkursionen stellten Dr. Erich Ramseier und Koni Strassmann den Reichtum der Rigi-Natur vor. Dr. Ramseier gibt diese Aufgabe ab und wird mit gebührendem Dank entlassen. An seine Stelle tritt Dr. Hans Urs Lütolf, Biologielehrer, der die Gäste mit reichem Wissen begeistern wird. 36 Wächter haben 374 Wachtgänge rapportiert. Zur Weiterbildung gab es zwei Anlässe. Auf der Wächter-Exkursion führte Josef Muggli, Jagdaufseher Kanton Luzern, durch eine künftige Wildruhezone mit spannenden Berichten vom Leben und Verhalten des Wildes. An der Wächterversammlung gab der Bodenkundler Matthias Achermann Einblick in die Grundlage unseres Lebens, die Muttererde. Wer gerne von diesen Bildungsmöglichkeiten profitieren möchte, kann Wächter werden, er ist willkommen. Bei den Panoramatafeln, die Pro Rigi vor gut einem Jahr erstellte, wurde als Versuch ein Info-Posten aufgezogen, der rege benützt wurde. So wird er in diesem Sommer weitergeführt.

Urs Galliker, Präsident der Pro Rigi, dankt Dr. Erich Ramseier für die langjährige Vorstandsarbeit und überreicht ihm ein Präsent. Bild Gallus Bucher Die Ausbildung der Betreuer kommt in Gang und Interessenten können sich melden unter 041 850 82 71. Nach den statutarischen Geschäften fesselte Silvio Covi, Forstingenieur und Leiter der Waldregion Luzern, die Versammelten mit einem hochinteressanten Vortrag über den Schutzwald. Mit eindrücklichen Bildern erläuterte er die Fakten. Die Nagelfluh der Rigi ist nicht stabil. Felssturz, Steinschlag, Rüfen und Murgang kommen immer wieder vor. Das Schadenpotential ist gewaltig. So sind die Wälder der Rigi mehr oder weniger alle auch Schutzwald. Diese Funktion

kann er nur erfüllen, wenn er im jugendlichen Erwachsenenstadium steht und reichlich Jungwuchs aufweist. Das braucht einen grossen Pflegeaufwand durch den Forstdienst. Diese Aktionen sehen im Moment grausam aus, aber die Wunden heilen schnell, wenn für genügend Licht gesorgt ist. Das Fallholz bleibt vielfach liegen als Grundlage für den Neuwuchs. Dem Vortrag folgte eine lebhafte Diskussion über dieses aktuelle Thema und die Versammlung schloss mit einem gemütlichen Schlussteil.

Claire Alain in Paris ausgebildete BachSpezialist spielt Meisterwerke dieses Komponisten: neben der Transkription eines Vivaldi-Concertos durch J.S. Bach und einem seiner Leipziger Choräle auch dessen berühmte Fantasie mit Fuge g-Moll. Im Zentrum des Abends stehen drei Orgelchoräle des konzertierenden Komponisten Nilsson. Sie dürften hier

in Schweizer Erstaufführung erklingen. Nach zwei gefälligen Werken aus der skandinavischen Spätromantik (einem Sennhüttenchoral von Oskar Lindberg und einem Präludium mit Fuge von Otto Olsson) schliesst das Rezital mit einer virtuosen Toccata des Norwegers Egil Hovland. Der Einritt ist frei (Kollekte am Ausgang)

Koni Strassmann

pd. Fast 100 Genossenschafter/-innen und Gäste nahmen an der 16. GV am 23. März im Hotel Central teil. Hafenwart Othmar Krapf konnte auf eine gute Hafensaison 2011 zurückblicken, und Kassier Hugo Zimmermann präsentierte solide Finanzen. Die vom Vorstand präsentierte Mehrjahresfinanzplanung wurde nach kurzer Diskussion genehmigt. Die Platzmieten werden moderat erhöht,

dagegen werden die zinslosen Darlehen der Platzmieter pro Jahr mit rund drei Prozent zurückbezahlt. Damit kann das Fremdkapital der Genossenschaft langfristig reduziert werden. Vorstand reduziert Der bisherige, achtköpfige Vorstand ist seit der Gründung der Genossenschaft vor 16 Jahren in gleicher Zusammensetzung, nun gibt’s einen Wechsel. Präsident Josef Odermatt und die Vorstandsmitglieder Hans Bättig und Rony Helfenstein traten zurück. Die Zurückgetretenen erhielten Dank und Geschenke für ihr Engagement im Wohn- und Feriendorf Weggis. Die Versammlung wählte einstimmig das bisherige Vorstandsmitglied Patrick Waltert als neuen Präsidenten. Zudem nimmt Gemeindeammann Baptist Lottenbach Einsitz im Vorstand. Der Vorstand besteht neu nur noch aus sechs Personen.

Die Zurückgetretenen und der neue Präsident: von links Hans Bättig, Präsident Patrick Waltert, mit Josef Odermatt und Rony Helfenstein. Bild Bruno Facchin

WEGGIS Göteborger Domorganist ist Gast beim Sonntagskonzert

Bengt Nilsson, Kathedralorganist im schwedischen Göteborg, gestaltet am Sonntag, 1. April um 17 Uhr in der kath. Pfarrkirche das letzte Weggiser Sonntagskonzert dieses Winterhalbjahres. Der an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm und bei Marie-

Verkehrsbehinderungen auf der Rigistrasse

Im Rahmen der Hochwasserschutzmassnahmen Rubibach in der Gemeinde Weggis wird ab Montag, 2. April 2012 der Durchlass Rigistrasse erneuert. Aufgrund dieser Bauarbeiten entstehen Behinderungen und Einschränkungen auf der Rigistrasse.

Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Strasse bleibt einspurig befahrbar. Während der Feiertage (Ostern, Auffahrt, Pfingsten, Fronleichnam) werden keine Bautätigkeiten ausgeführt. An den jeweiligen Brückentagen (Auffahrt, Fronleichnam) werden nur emissionsarme Arbeiten erledigt.


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Seite 8 • Rigi Anzeiger

30. März 2012 / Nr. 13

Über 70 Kilometer Wasserleitungen 100 Jahre Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung Nebst Ansprachen und zahlreichen Ehrungen von ehemaligen Amtsträgern und weiteren Unterstützenden wurde die Chronik der 100 Jahre vorgestellt. Der Autor Richard Hediger hat die letzten 100 Jahre in aufwendiger Arbeit zusammengefasst. Ein Kaleidoskop gab den Gästen im Dorfmattsaal Rotkreuz einen Überblick über die Geschehnisse im Jahre 1912. Höhepunkt des Abends war die Premiere des eigens für das Jubiläum produzierten Rischer Films «Wasser – von der Quelle bis zum Hahnen». Der Brunnenmeister, Toni Bachmann jun., bringt darin dem Publikum seine Arbeit für die Wassergenossenschaft Rotkreuz nahe.

Präsident Patrick Fuchs ehrt und dankt Jubiläums-OK-Präsident und Ex-Präsident Bruno Uhr für sein Engagement.

Die Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen und blickt auf ein bewegtes Jahrhundert zurück. Am Tag des Wassers feierten rund 400 Genossenschafter und Gäste anlässlich der Generalversammlung gemeinsam diesen runden Geburtstag. Nach dem Apéro und dem musikali-

ROOT Schützinnen im Vorstand An der GV der Schützengesellschaft Root begrüsste Präsident Martin Jäggi eine stattliche Anzahl Schützen, den Ehrenpräsidenten Otto Fellmann und weitere Ehrenmitglieder. Die Rechnung verzeichnet ein kleines Plus. Für die nächste Amtsperiode ergeben sich Änderungen im Vorstand. Benno Thalmann hat nach 25 Jahren seinen Rücktritt eingereicht. Für seinen Einsatz wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Die Lücke in den Reihen des Vorstands konnte mit zwei jungen Schützinnen gefüllt werden. Somit setzt sich der Vorstand für die nächste Amtsperiode aus folgenden Mitgliedern zusammen: Martin Jäggi als Präsident, Franz Besmer, Franziska Besmer, Antonia Fischer, Ruedi Lötscher und Karl Schneeberger. Als Ersatz für den in die USA ausgewanderten Henry Wagner konnte Werner Leisibach als Revisor gewählt werden. Im Rahmen der Jahresmeisterschaft besucht die SG Root in der kommenden Schiesssaison die vier Schiessanlässe von Gettnau, Wikon, Schlierbach und Cham. Weitere Höhepunkte werden die Besuche an den Kantonalschützenfesten von Graubünden, Neuenburg und Aarau sein. Die 300 Meter Saison wird im Herbst mit dem Endschiessen und dem Schützenlotto vom 5./6. Oktober abgeschlossen. www.sgroot.ch.

schem Auftakt der Senior-Band der Musikgesellschaft Risch Rotkreuz (MGRR) begrüsste der Präsident Patrick Fuchs die rund 350 Genossenschafter und 50 Gäste zum offiziellen Teil. Mit der Statutenänderung vom März 2011 wurde die Zwangsmitgliedschaft aufgehoben. Die Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung (WGR) zählt aktuell 1661 Mitglieder. Geschäftsführer Emil Bertsch erläutert die Jahresrechnung 2011. Diese schliesst mit einem Betriebsverlust von rund 65 000 Franken ab. Die Rückstellungen

Überschuss trotz weniger Steuerertrag Risch präsentiert Rechnung 2011 Die Rechnung 2011 der Gemeinde Risch schliesst mit einem Überschuss von 2,4 Millionen Franken. Gemäss Budget wurde mit einem Plus von 0,1 Millionen Franken gerechnet. Die Ausgangslage war bereits anlässlich der Budgetierung für das Rechnungsjahr 2011 schwierig: Einerseits sank der Finanzausgleich um rund 4,7 Millionen Franken und andererseits musste mit einem schwierigen Umfeld bei den Steuererträgen gerechnet werden. Zum positiven Ergebnis haben die Gehälter und der Sachaufwand beigetragen: Die Aufwendungen der Laufenden Rechnung fielen gegenüber dem Budget um 1,9 Mio. Franken tiefer aus und betrugen 44,1 Mio. Franken. Grosse Anstrengungen wurden im Bereich des Sachaufwandes gemacht. Trotz Wachstum in allen Bereichen der Verwaltung stieg dieser Aufwandbereich nur geringfügig gebenüber der Rechnung

2010 und liegt 0,45 Mio. Franken unter Budget. Beim Personalaufwand konnte das Budget um ingesamt 1 Million Franken unterschritten werden. Die Ertragsseite zeigt sich weniger positiv: Der Steuerertrag der natürlichen und juristischen Personen sank gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Mio. Franken und liegt um 4,4 Mio. Franken unter dem Budgetwert. Der nicht budgetierte Landverkauf von 4 Millionen Franken an die Firma Kyburz vermochte die Mindererträge bei den Steuern wett zu machen. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 2,2 Millionen Franken ab. Die drei grössten Investitionsprojekte betreffen den Bau der Asylunterkunft, die GEP Massnahmen sowie die Sanierung der Gemeindestrassen. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012 um 19.30 Uhr, im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz, ein. Die Botschaft mit den weiteren Traktanden wird Anfang Mai 2012 den Rischer Haushaltungen zugestellt.

ner Abwehrleuten nicht beizukommen. Brunnen, das sein Heil praktisch nur mit langen Bällen in die Spitze suchte, gab nach einer halben Stunde ein erstes Lebenszeichen von sich. Und was für eines: Eine Ecke von rechts köpfelte Verteidiger Camenzind unhaltbar zum 1:0 über die Linie. Glück für Root in der 45. Minute, als Goalie Haas zweimal in extremis retten musste, wobei er den Ball beim zweiten Mal sogar auf die Latte faustete. Nach der Pause drehte Brunnen dann mächtig auf. Haas stand nun mehrmals

im Mittelpunkt. In der 56. Minute lachte den Rootern wiederum das Glück. Ein 50Meter-Befreiungsschlag hebelte die ganze Abwehr aus, doch Haas rettete gegen den allein auf ihn zustürmenden Angreifer, und Bächler klärte den Nachschuss auf der Linie. Nicht minder gefährlich war die anschliessende Ecke, als ein Rotblauer den Ball mit einem Seitfallzieher aus 20 Metern an die Latte donnerte. Die letzte halbe Stunde war ein einziger Rooter Sturmlauf. Da Torchancen aber Mangelware blieben und auch die vielen Standardsituationen kläglich vergeben wurden, fiel der verdiente Ausgleich nicht mehr. Bereits am Sonntag folgt für die Meierhans-Elf das nächste 6-Punkte-Spiel. Um 15 Uhr kommt Schattdorf auf die Unterallmend.

FC Brunnen – SK Root 1:0 (1:0)

Gute Leistung unbelohnt

ds. Der Rückrundenstart ist Root komplett misslungen. Dabei war die erste Halbzeit in Brunnen etwas vom Besten, was die Rooter in dieser Saison geboten haben. Das Heimteam wurde vom Anpfiff an mit aggressivem Forechecking unter Druck gesetzt und zu Fehlern verleitet. Schon nach 75 Sekunden hätte Jan Schenk um ein Haar zur Rooter Führung getroffen, doch völlig freistehend traf er nur den Pfosten. Auch in der Folge spielte nur eine Mannschaft. Angetrieben von einem hervorragenden Miro Schenk rollte Angriff um Angriff Richtung FCB-Tor, doch im Sechzehner war jeweils Endstation. Mit hohen Bällen war den stämmigen Brun-

in der Baurechnung erhöhen sich um 1 828 000 auf rund 3 843 000 Franken. 2011 wurden für rund 1,3 Millionen Franken neue Leitungen erbaut. Der 10-Jahres-Finanzplan der WGR schätzt ein Investitionsvolumen von 17,3 Millionen Franken (Unterhalt und Leitungsbau). Darin sind alle bereits geplanten Projekte sowie zukünftige mögliche Projekte mit Unterhalt und Sanierungen enthalten. Durch den anschliessenden Festakt führte Bruno Uhr, Jubiläums-OK-Präsident und WGR- Präsident von 1991-2007.

Eine bewegte Geschichte Am 3. Februar 1912 wurde die Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung (WGR) von 37 Mitgliedern der Gemeinde gegründet. Bald darauf wurde auch schon das erste Wasserreservoir in den Bachtalen gebaut und das knapp 10 km lange Hauptnetz in Rotkreuz verlegt. Das erste Grundwasserpumpwerk wurde 1924 in der Schachenweid erbaut und konnte 300 l/Min pumpen. Durch den Einbau einer weiteren Pumpe konnte die Leistung bereits 1938 auf 1600 Liter proMinute erhöht werden. 1964 wurde in den Bachtalen ein zweites Reservoir erbaut, mit einem Fassungsvermögen von 2000m3, viermal so viel wie das erste Reservoir fassen konnte. 1992

und 1998 nahm die WGR die Reservoire Berghof und Schlossberg in Betrieb. 1971 unterzeichnete der Vorstand der Wassergenossenschaft den ersten Konzessionsvertrag mit der Gemeinde Risch. Die erste Verbindungsleitung mit den WWZ kam 1985 zustande. Die WGR ist eine selbständige Genossenschaft und ist bestrebt, dies auch zu bleiben. Sie sucht aber die regionale Zusammenarbeit mit anderen Versorgern, um die Notversorgung jederzeit gewährleisten zu können. Probleme bereiten der WGR wiederkehrende Überschwemmungen der Reussebene, welche zu Verschmutzungen des Grundwassers und zur Stillegung der Anlagen oder Grundwasserpumpwerken führen. Heute umfasst das Netz der WGR über mehr als 70 Kilometer Haupt-, Erschliessungs- und Hauszuleitungen. Für die Bevölkerung Am gemeindlichen Anlass «Risch4you» am 12. Mai feiert die Wassergenossenschaft mit der Bevölkerung der Gemeinde Risch mit einer grossen Geburtstagstorte. Sie stellt dabei die Tätigkeiten der WGR sowie deren Chronik vor. Nebst einer begleiteten Ausstellung in der Sporthalle Dorfmatt präsentiert die WGR dort auch den für das Jubiläum produzierten Film «Wasser – von der Quelle bis zum Hahnen». Die Meilensteine aus der Chronik der WGR und weitere Infos unter: www.rischrotkreuz.ch › Verwaltung › Wassergenossenschaft

Instrumentenparcours Musikschulen Rontal laden ein Am Samstag, 31. März, findet der alljährliche Instrumentenparcours der Rontaler Musikschulen statt. Von 9.30 bis 11.30 Uhr werden die Instrumentallehrpersonen im Zentralschulhaus in Ebikon für Fragen und Beratung zur Verfügung stehen. Der Instrumentenparcours ermöglicht den Eltern, Kindern und Jugendlichen in aller Ruhe Instrumente auszuprobieren und Fragen über Anforderungen und

Instrumentenkauf direkt mit den anwesenden Lehrpersonen zu besprechen. Im Eingangsbereich des Zentralschulhauses werden in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr diverse Kleinkonzerte der verschiedenen Instrumenten- und Gesangsgruppen stattfinden. Welches Instrument in welchem Zimmer getestet werden kann, zeigen Anschläge direkt vor Ort oder die Webseite www.musikschule-ebikon.ch.

Badminton

Buchrain und Adligenswil abgestiegen

ds. Nun stehen auch in der 1. Liga die Absteiger definitiv fest. Sie heissen Adligenswil und Buchrain. Während der Abstieg von Adligenswil bereits zur Winterpause praktisch besiegelt war, musste am Wochenende auch Buchrain die Segel streichen. Gegen Luzern II und Team Argovia setzte es zum Schluss der Meisterschaft nochmals zwei 2:5-Niederlagen ab. Im Derby punkteten Chiara Piazza (im Einzel und zusammen mit Nathalie Widmer im Doppel), gegen die Aargauer das Herren-Doppel (Michael Büchler/ Maurus Lustenberger) und wiederum Piazza (im Einzel). Das 16-jährige Power-Girl, das vor zwei Jahren aus der 4.Liga-Mannschaft des BC Adligenswil zu den Buchrainern gestossen war, hat sich in der 1. Liga prächtig entwickelt und ge-

wann diese Saison 13 von 14 Einzelspielen. Leider taten es ihr ihre männlichen Kollegen nicht gleich. Im Gegensatz zum starken Vorjahr leistete man sich diese Saison auf allen drei Herren-Einzel-Positionen regelmässig Patzer. Mit ein Grund für die ungenügende Punkteausbeute war sicher auch die Verletzungshexe, der Routiniers wie Michael Büchler, Martin Vogel und Tom Gehri über längere Zeit zum Opfer fielen. Für den BC Buchrain ist der Abstieg kein Weltuntergang. Im Gegenteil: Angesichts des fortgeschrittenen Alters verschiedener Leistungsträger und des Wegzugs von Chiara Piazza (sie spielt nächste Saison bei B-Ligist Team Züri), wird es den Verantwortlichen leichter fallen, ein kompetitives Team für die 2. Liga zusammenzustellen als eines für die 1. Liga. Übrigens: Besser als das Fanionteam machte es die junge 4.-Liga-Equipe des BC Buchrain, welche die Saison als Gruppensieger beendete und damit in die 3. Liga aufsteigt.

Die 16-jährige Chiara Piazza wechselt zu Team Züri. Bild zVg

1. Liga, Gr. 3: 1. Team Züri 14/32. 2. Team Argovia III 14/31. 3. Reussbühl 13/22. 4. Luzern 13/21. 5. Zug II 13/20. 6. Stansstad 13/17. 7. Buchrain 14/14. 8. Adligenswil 14/5.


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Auto-Frühling

Seite 10 • Rigi Anzeiger

30. März 2012 / Nr. 13

Hammerhafte Frühlingsangebote

AMAG zeigte die Modelle von 2012

Fiat- und Volvo-Fans begutachteten die neuen Modelle des Autojahres 2012

Auch die AMAG Retail in Ebikon empfing den Autofrühling mit wehenden Fahnen

rg. Mit bunt geschmückter Fassade und einer Fülle von automobilen Neuheiten im Showroom wurde am vergangenem – Wochenende der Autofrühling im Hammer Autocenter Meggen gefeiert. Zum gleichen Zeitpunkt ging auch am Hauptsitz in Emmenbrücke eine umfangreiche Ausstellung über die Bühne. An beiden Standorten gab es am Ende zufriedene Gesichter.

rg. Für VW-Fans, sowie für die vielen Interessenten der deutschen Erfolgsmarke war der Besuch der grossen Früh-jahrsausstellung auf dem AMAGAreal in Ebikon zum voraus eine beschlossene Sache. Dementsprechend dann auch der rege Besucheraufmarsch an den Ausstellungstagen. Neben den neuen Skoda-Sondermodellen Family und All Drive mit erheblichen Kundenvorteilen waren es vor allem die neuen VW-Produkte up! und der Passat Alltrack, welche Beeindruckte die Besucher: Der neue VW up! im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses standen, wie Geschäftsführer Roman mit 60 bzw. 75 PS, zwei davon mit Blue Motion TechHäfliger bestätigt. nologie für den 5-Gänger zur Auswahl. Einer für alle Fälle – Geräumiger als der up! und für Klein aber oho! – Dass es nicht immer die Grösse ist, Fahrten über Stock und Stein bestens gerüstet, präsenwelche ein Fahrzeug auszeichnet, macht der neue VW- tiert sich der neue Passat Alltrack. Seine Bodenfreiheit up! deutlich. Der elegant gestylte Winzling begnügt beträgt beachtliche 160 Millimeter und bei Berg- und sich mit einer Standfläche von 3.54 Metern und wird Talfahrten kann er sich auf sein Offroad- Fahrprogramm als Dreitürer in 5 Ausstattungslinien angeboten. Ab der mit Berganfahr- und Bergabfahrassistent sowie auf den Ausstattungslinie move up! kann der Laderaum variabel Unterfahrschutz an Front und Heck verlassen. Einen genutzt werden weil die Rücksitzbank geteilt und um- klaren Blick für jede Situation vermitteln die Bi-Xenonklappbar genutzt werden kann. Mit ABS und elektroni- Scheinwerfer mit dynamischem und statischem Kurvenschem Stabilisierungsprogramm kommt der up! auch licht, welches allen Lenkbewegungen automatisch folgt. bei jedem Sicherheitscheck gut weg. Einziartig in seiner Den Antrieb übernehmen zwei Benzinmotoren mit 1,8 l Klasse verfügt er zudem serienmässig über eine City- und 160 PS oder 2,0 l und 210 PS oder drei DieselaggreNotbremsfunktion. Als Antrieb stehen vier Triebwerke gate mit je zwei Liter und 140, bzw. 170 PS.

Wie in den Jahren zuvor waren die langjährige Kundschaft aus Meggen und Umgebung sowie Fiatund Volvofans von nah und fern mit von der Partie, denn zu bestaunen gab es eine ganze Menge. «Das Interesse an allen Neuheiten Der neue Fiat Panda war der Star an der Frühlingsausstellung war erstaunlich gross», bestätigt in Meggen. Geschäftsführer Martin Sigrist, rückblickend. Sparsames aus Schweden – Die Volvo-Modelle Altbewährtes aus Italien – Der Fiat Panda der drit- haben ihre Form geändert und präsentieren sich ten Generation macht das Jahr 2012 um eine vieldis- deutlich weniger lang, ohne an gutem Fahrverhalkutierte Innovation reicher. Nachdem praktisch je- ten oder bequemen Innenraumkomfort verloren zu der wichtige Bestandteil des Kultfahrzeugs minutiös haben. Dies gilt vor allem für den neuen V40. Sein überprüft und verbessert wurde, steht der Panda mit D2 Turbodiesel entwickelt 115 PS und begnügt sich neuem Outfit für maximale Funktionalität und Nütz- dabei mit 3,6 Liter Treibstoff auf einer 100 kmlichkeit. Der Super-Kompaktwagen ist als Fünftürer Wegstrecke. Zudem ist es weltweit das erste Auto, bereits ab 12 950 Franken erhältlich. welches mit einem Fussgänger-Airbag versehen ist. Der Fiat 500L (ab 4. Quartal 2012 erhältlich) ist als Gross im Kommen ist auch der V60 Plugin Hybrid. Ergänzung zum 500er Kompaktwagen zu verstehen Er kann bis 50 km mit elektrischem Antrieb fahren, und eignet sich mit unverkennbaren Fiat-Touch vor ehe er durch den D5-Fünfzylinder-Turbodiesel unallem für Langzeitfahrten mit Familie und Zula- terstützt wird. Sein Verbrauchswert beträgt sogar dung. nur 1,9 Liter pro 100 Kilometer.

Auch bei Renault herrscht Autofrühling Auto Wild AG Ebikon feierte mit neuen Modellen und vielen Kunden rg. Nur wenige Automarken übertreffen Renault bei der Kreation und Entwicklung neuer Modelle. Dies wurde an der grossen Frühlingsausstellung in der Ebikoner Renault-Garage einmal mehr deutlich. Erwartungsgemäss war es aber der kultige Renault Twingo, dem sich die Besucher zuerst zuwandten und dies wird noch eine ganze Weile so bleiben. Denn der raffiniert gestylte Franzose mit dem vergrösserten Firmenlogo auf der Frontseite verkörpert fast perfekt das Auto einer neuen Generation. Und das will bei dem Grossangebot an neuen Renaultmodellen doch etwas heissen. Ein Flitzer der besonderen Art – Was den Stadtverkehr betrifft, könnte der Twingo aber mit dem elektrobetriebenen Stadtflitzer Twizy in der nächsten Zeit ernsthafte Konkurrenz bekommen. Der anfangs etwas kurlig wirkende Twizy bietet zwei Personen Platz und verursacht auch beim Einstieg keinerlei Probleme, erweist sich aber auf Grund seiner geringen Abmessungen bei der

Parkplatzsuche als ein wahres Goldstück. Die Reichweite des Elektromotors beträgt zurzeit 100 Kilometer, was für den normalen Einkauf oder für den Besuch von Freunden ausreichend ist. Jede 220-V-Steckdose verleiht dem Winzling in 3.5 Stunden wieder neue Kraft. Kangoo Z. E. – ein Fahrwunder – Und noch ein «Elektriker» macht bei Renault zurzeit von sich reden. Renault Z.E. steht für die Palette strombetriebener Autos, welche beim Twizy beginnt und über die Versionen Express und Business bis hin zum grossvolumigen Lieferwagen reicht. Zweifellos ist Renault hier auf dem Weg in die automobile Zukunft und wird den bereits erworbenen technischen Vorsprung sicher noch weiter ausbauen. Dass Renault auch auf dem Sportsektor führend ist, beweist die Tatsache, dass sich der Deutsche Sebastian Vettel im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal die Formel 1-Weltmeister- Auto Wild AG Ebikon-Teamleiter Erwin Müller (l.) erklärt den schaft auf einem Red Bull-Renault sicherte. Renault-Coupé-Roadster Wind.

Crêpes und gute Kontakte

Mit Peugeot 208 in den Frühling

Auto-Salon bei Köchli+Tschopp

Das neuste Produkt aus der französischen Edelschmiede macht von sich reden.

da ist. «Auch ich verlange von keinem meiner 13 Mitarbeiter irgend etwas, das ich nicht selber tun würde», sagt Stefan Imwinkelried von sich. Um einen Kunden von der Effizienz eines gut geführten Garagenbetriebes zu überzeugen, bedarf es aber auch eines reibunglosen Zusammenspiel zwischen Kundendienst, Verkauf und Werkstatt. Ersterer übernimmt den Empfang und stellt das Anliegen des Kunden fest. Ist dieser an einem Kauf interessiert, übernimmt Bekannte Gäste in der gemütlichen «Köchli+Tschopp-Crêperie»: der Verkäufer die nächsten Aufgaben Vreni und Emil Galliker (hinten) sowie Ruth und Fabienne Hä- und wird versuchen, die Wünsche cki/Imwinkelried. und Anliegen des Kunden zu ergründen. Dabei sollte er aber auch mit rg. Am vergangenen Wochenende präsentierten seinem Fachwissen behilflich sein, dem Interesseneine Reihe von Luzerner Grossgaragen ihre Neu- ten, ein vielleicht besser geeignetes Objekt zu empheiten für das Jahr 2012. Mit dabei auch das Hon- fehlen. Hier entscheiden oftmals Kriterien wie der dacenter Köchli+Tschopp im Littauerboden mit den Gesamteindruck, die Grösse und Geräumigkeit, das Novitäten Honda Civic und Citroën DS5, Diesen Leistungsvermögen, und natürlich auch der Preis Anlass nahm Geschäftsführer Stefan Imwinkelried über einen möglichen Kaufabschluss. wahr, um den Betrieb und seine Mitarbeiter näher Reparatur ist Vertrauenssache – Werkstattchef zu vorzustellen. «Es sind viele Details, welche einen sein ist keine leichte Aufgabe, bestätigt Stefan ImAutokauf positiv oder negativ beeinflussen kön- winkelried. Die Einschätzung einer Schadenhöhe nen. Der erste Eindruck den der Kunde gewinnt, ergibt die Offerte, welche der Kunde vor der Repaentscheidet oft darüber, ob es zu einer guten Kon- ratur erhält. Die Behebung verdeckter Mängel oder taktnahme kommt. Von diesem Moment an liegt zusätzlicher Arbeitsaufwand müssen dem Auftragdie Einflussnahme in unseren Händen», bestätigt geber mit gleichzeitiger Bekanntgabe der Kosten der Geschäftsführer. gemeldet werden. Ausgewechselte Teile werden für Teamgeist ist gefragt – Die beste Voraussetzung um eine mögliche Kundenkontrolle zurückbehalten. erfolgreich zu sein ist ein Team mit kollegialem Verhalten in welchem es keine hierarchischen Unter- Stefan Imwinkelried und sein Team bedanken sich schiede gibt und wo der eine für den anderen immer für die Loyalität und Treue gegenüber ihrer Garage.

rg. Nicht nur gestandene Peugeot-Fans würden bei ihrer ersten grossen Frühlingsausfahrt liebend gerne in einem der neuen 208er sitzen. Mit typisch französischem Flair beeindruckt der in Form und Linienführung perfekt gestylte Franzose die Fachwelt bereits bei seiner Weltpremiere am Genfer Autosalon. Der Peugeot 208 hat sogar gute Chancen, 2012 das Auto des Jahres zu werden.

bei Dunkelheit von einem blassblauen Lichtkranz umrandet wird. Im Kampf um die Leaderposition – Bei den kleinen multifunktionellen Fahrzeugen herrscht ein rauher Wind um die Vorherrschaft in diesem Segment. VW Polo hat die Marktführung in Europa übernommen und Kia ist mit dem Rio ebenfalls in die Offensive gegangen. Es ist das erklärte Ziel von Peugeot, die Leaderstellung im B-Segment zurückzuerobern und dies sowohl vom Image als auch von den Marktanteilen her. Es hat den Anschein, als hätte sich Peugeot mit dem neuen 208er einiges vorgenommen.

Kein Wunder, denn die französischen Techniker haben sich selbst ein anspruchsvolles Pflichtenheft auferlegt. Kleiner und vor allem leichter sollte er werden, und der Innenraum sollte zudem ein grösseres Volumen aufweisen. Dass dabei auch die umweltschonenden Leistungen gesteigert werden sollten, schien selbstverständlich. Dafür kommen nun Mikro-Hybrid-Technologie, neue Motoren, Gewichtsoptimierung sowie das kraftstoffsparende Stop-Start-System zum Einsatz. Der neue 208er überrascht zudem mit einem völlig neu konzipierten Cockpit, dessen Kernstücke ein verkleinertes Lenkrad mit einem höher ins Blickfeld gelegten Kombi-Instrument sowie ein übersichtlicher Touchscreen sind. Effektvoll präsentiert sich das Der neue Peugeot 208 mit der Imholz-Verkaufs-Crew (v.l.): Franz moderne Beleuchtungskon- Lötscher (Geschäftsführer), Heinz Diggelmann (Chefverkäufer), zept im Innenraum mit dem Werner Thommen (Occasionsverantwortlicher), Andreas PeikenPanorama-Glasdach, welches kamp (Verkauf).


Auto-Frühling

30. März 2012 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 11

Neugierde geweckt und Traumauto gefunden Verlockende Frühlingsausstellung bei Emil Frey in Ebikon Der Frühling ist erwacht und die Lust nach einem neuen Auto geweckt. Das war an der Ausstellung der Emil Frey in Ebikon am vergangenen Wochenende zu spüren. Unter den Fahrzeugen von 15 verschiedenen Marken konnten auch Traumautos gefunden werden. cek. Bezeichnenderweise stand das Schlaraffenland bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 für die Marken Corvette, Cadillac, Jaguar, Land Rover und Range Rover. Bei letzterer ist der Evoque bereits ein Renner, wie von Geschäftsleiter Roberto Savoia zu erfahren ist. Nur ein paar Schritte weiter entfernt glänzten die Autos von Chevrolet, Lexus, Opel, Suzuki und Toyota um die Wette. «Das ist ein Traumauto», sagte eine Frau aus Ruswil sitzend in einem weissen Chevrolet Camaro. Einem Star gleich wird er immer wieder von schwärmenden Besuchern umrundet und begutachtet. Die langjährigen Kunden bei Emil Frey, Anita und Peter Emmenegger aus Ebikon, interessierten sich für ein Auto von Opel. Walter Burri, der in diesem Jahr sein 40. Dienstjubiläum feiert, beriet sie. Der am Autosalon in Genf präsentierte Opel Mokka könnte das richtige Fahrzeug für die Emmeneggers sein. Es trifft voraussichtlich im Herbst bei der Emil

Walter Burri (rechts) berät das Ehepaar Anita und Peter Emmenegger. Frey AG ein. Walter Burri druckte dem Ehepaar die Informationen zu diesem Fahrzeug aus. Ernst Thurnherr und sein Bruder Kurt waren vom Opel Ampera völlig angetan. Sie fanden, dass dieses Auto, das beste Motorsystem hat, denn es verbindet sowohl dasjenige eines Elektrofahrzeuges wie auch jene eines Benziners. «Ich möchte dieses Auto nächste Woche Probe fahren», sagte Ernst Thurnherr, dessen Tochter Iris die schnellste Ral-

Live am Formel 1-Rennen in Monza cek. Die Emil Frey AG lancierte im vergangenen Jahr die sogenannte Speed-Leasing-Aktion, die mit einem Wettbewerb verbunden war. Bei diesem wurde die Frage gestellt, seit wann die Emil Frey AG Sponsor des Schweizer Rennstalls Sauber ist. Die richtige Antwort lautete: 1997. Über 10 000 Personen nahmen am Wettbewerb teil, an dem es als Hauptpreis ein Wochenende mit Hotelübernachtung und der Besuch des Formel 1Rennens in Monza für zwei Personen zu gewinnen gab. Dieser ging an Bruno Bertschy aus Luzern-Reussbühl. «Ich war sprachlos, als ich erfuhr, dass ich diesen Preis gewonnen habe», erzählte Bertschy, der wenn immer möglich die Formel 1-Rennen am Fernsehen mit verfolgt. Weil er die Wettbewerbskarte bei der Emil Frey in Ebikon eingeworfen hat, wurde ihm der Preis auch hier von Geschäftsleiter Roberto Savoia und Henri Lyon lyefahrerin Europas ist und als Automechanikerin bei der Emil Frey AG in Ebikon arbeitet. Im Preis inbegriffen An der Luzernerstrasse 48 locken der feine Duft von Grilladen wie auch Autos von Daihatsu, Ford, Kia und Mitsubishi mit attraktiven Preisen. «Ist das Radio wirk-

Spaziergang zwischen glänzenden Autos.

Der Chevrolet Camaro: Ein Traumauto.

Bianca Bertschy hielt den Gutschein gerne, den ihr Vater Bruno Bertschy von Henri Lyon (l.) und Roberto Savoia (r.) überreicht erhalten hatte. vom Marketingservices der Emil Frey AG in Zürich überreicht. Da freute sich auch Bertschys Tochter mit. lich im Preis von 9999 Franken inbegriffen?» fragte ein Besucher den Verkaufsleiter Ciriaco Di Giampaolo beim Colt Jubilé 35 von Mitsubishi. Dem war so während des Ausstellungswochenendes. Doch können auch jetzt noch Autokäufer von attraktiven Preisen und einem äusserst günstigen Swiss-Leasing mit nur 2,91 respektive 4,91 Prozent Leasing-Zins profitieren.

Der Opel Ampera interessierte wegen seines einzigartigen Motorsystems.

Grosse Auto-Show an sieben Standorten Küssnacht: 31. März und 1. April pd. Am kommenden Wochenende laden sechs einheimische Garagisten zur bereits traditionellen, dezentralen Auto Expo Küssnacht. An insgesamt sieben Standorten werden die neuesten Modelle von insgesamt 14 Automarken und gepflegte Occasionen gezeigt. Attraktive Rahmenprogramme, Festwirtschaften und ein grosser Ballonflug-Wettbewerb runden die diesjährige Küssnachter Auto Expo bei Auto Suter, Garage Müller, Garage Reichlin, Garage Tobler, Meyer Rigi-Garage und Rivo Garage ab. Öffnungszeiten: Samstag, 31. März 2012, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 1. April 2012, 10 bis 17 Uhr.

ewerb b t t e er W Gross

Die sechs Küssnachter Garagisten Cornel Meyer, Erwin Müller, André Tobler, Fredy Suter, Gerry Vogel und Peter Reichlin (von links) heissen die interessierten Besucherinnen und Besucher zur Auto Expo 2012 herzlich willkommen.

SCHAU FENSTER

Wie wir sehen, ist was wir sehen

Occasionscenter Garage-Reichlin

Kunstausstellung und Buchvernissage mit Ferdinand Höhn in Küssnacht pd. Seine Bilder beeindrucken in ihrer emotionalen Farbigkeit durch die Konzentration auf das Wesentliche. Die Ausstellung vom 31. März bis 21. April 2012 ist eine Zeitreise durch 13 Jahre Schaffen von Ferdinand Höhn in Bild und Kunstband. Fasziniert vom «Reichtum der Natur» saugt der gebürtige Zürcher bei seinen täglichen Wanderungen im Inund Ausland den Zauber prägender Landschaften und Stimmungen in sich auf. Hält den Moment vor seinem geistigen Auge fest, um ihm dann als Maler in seinen Bildern eine ganz neue Freiheit zu schen-

ken. Eine Freiheit, die sich äussert in einem emotionsgeladenen Farberlebnis. In der Abstraktion findet Ferdinand Höhn das ideale Instrument, um den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. Aus Gesehenem werden Ansichten, spürbare Ansichten, die sich je nach Betrachter individuell entfalten. Parallel zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 31.März 2012, setzt die Buchvernissage seines ersten Werkverzeichnisses einen besonderen Akzent. Mit der nahezu vollständigen Sammlung seiner Originale von 1998 bis 2011 ist der hochwertige Kunstband ein beeindruckender Zeuge der enormen Schaffenskraft von Ferdinand Höhn. Ausstellung: Ferdinand Höhn «Abstrakter Expressionismus» 31. März bis 21. April 2012 Vernissage mit Buchvernissage «Werkverzeichnis 1998–2011»: Sa 31. März, 14–20 Uhr und So 11. April, 11–16 Uhr. Der Künstler ist an beiden Tagen anwesend Veranstalter/-ort: Galerie Reichlin AG, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht, Tel. 041 850 16 50 www.reichlin.ch

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30. März 2012 / Nr. 13

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

Mit Skis und Boards direkt vors Haus Schneesportlager der Sekundarschule Root vom 12. bis 16. März

So was gefällt allen: Bilderbuchwetter, Schnee in grossen Mengen und mit den Skis und Snowboards bis vor die Haustüre fahren – das Schneesportlager der Sekundarschule Root in der Lenzerheide liess keine Wünsche offen. Das Schneesportlager der Schule Root fand dieses Jahr erneut in der Lenzerheide im Ferienhaus Raschainas statt. Da es im Gegensatz zum letzten Jahr

genügend Schnee hatte, konnten wir mit den Skis und Snowboards direkt vom Haus an den Skilift und am Abend wieder zurück fahren. Dadurch konnten die Schülerinnen und Schüler täglich viele Stunden im Schnee und in der Sonne verbringen. Petrus meinte es wirklich sehr gut mit den Rootern und liess die Sonne täglich für sie strahlen. Die Bräune der Schüler und Leiter sowie den einen oder anderen Skibrillenabdruck kann man jetzt noch erkennen. Trotz warmer Temperaturen waren die Pistenver-

hältnisse immer noch gut, nur an gewissen Stellen verwandelte sich der Schnee nachmittags zu Sulz. Auch der Snowpark erfreute sich grosser Beliebtheit und hatte ein gewisses Suchtpotential. Wer sich einmal überwunden hatte, wollte immer wieder über die Schanzen und Rails springen. Am dritten Tag fand am Nachmittag ein sportliches Alternativprogramm statt. Die Mehrheit war im Hallenbad oder auf dem Eisfeld anzutreffen. Da das Hallenbad auch ein Aussenbecken hatte, liess sich das schöne Wetter trotzdem geniessen und einige wagten dazwischen sogar eine Abkühlung im Schnee.

Das eingespielte Küchenteam verwöhnte auch dieses Jahr mit leckerem Essen. Dabei erwiesen sich die Schüler auch als grosse Esser, und es wurde kaum einmal etwas übrig gelassen. Alle Schüler waren die ganze Woche mit grossem Engagement dabei. Auch beim täglichen Abendprogramm wurde toll mitgemacht, so dass die Schüler anschliessend müde in die Betten fielen. Das Fazit lautet kurz und bündig: «Das diesjährige Schneesportlager war, sowohl für Schüler als auch Leiter, ein voller Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.»

Letzte Fiesta Mexicana und gemischte Gefühle Noch schnell die letzten Fotos für ein Abschiedsgeschenk zusammenkleben, einige Zeilen in eine Dankeskarte für die Schulleitung schreiben und nach dem Kuchen im Ofen schauen: Die Vorbereitungen für meine Abschiedsparty und die Heimreise waren in vollem Gange. Mich umgaben mehr oder weniger fertig gepackte Koffer, lose Schul- und Reiseunterlagen und allerlei Krimskrams, den ich noch in eine meiner Taschen packen muss. Für meine beiden engsten mexikanischen Freunde habe ich einen Ordner mit Fotos vom letzten halben Jahr vorbereitet und bei dieser Gelegenheit selbst noch einmal Revue passieren lassen und mir wie in einer schlechten Castingshow noch einmal die schönsten und schwierigsten Augenblicke ins Gedächtnis zu rufen. Zu den besten Momenten würde ich sicherlich den Unabhängigkeitstag im

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

September und die dazugehörige Party zählen, die Kulturreise in die Stadt Guanajuato sowie mein Trip auf eigene Faust in den Süden des Landes. Zu den weniger tollen Momenten gehören ein Erdbeben im Dezember und ein noch heftigeres, welches sich erst letzte Woche ereignete; das Fieber, das mich eine Woche plagte und von den hiesigen Ärzten nicht recht behandelt werden konnte, und die Erkenntnis, dass jeder Ausgang sehr brutal enden kann. Durch alle diese drei Fälle zieht sich also eine Ungewissheit: Geht es meinen Freunden gut? Wird das Haus zusammenfallen? Muss ich nun hier ins Spital und was passiert dann dort mit mir? Wird mein Freund heil nach Hause kommen? Kann ich dem Taxifahrer trauen oder wo wird er mich hinfahren? Meinen letzten Abend in Cuernavaca erwartete ich mit gemischten Gefühlen. Zum einen freute ich

mich darauf, nach Hause zu kommen, alle meine Lieben wieder zu sehen, mein Studium wieder aufzunehmen, mir einen neuen Nebenjob zu suchen, mehr Sport zu treiben, endlich mein Spanischdiplom zu machen – kurzum: mein Leben wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Auf der anderen Seite war es für mich eine gute Erfahrung, einmal ein halbes Jahr neben dem Studium nichts zu tun, mir keine Gedanken um meine Zukunft zu machen und ohne Verpflichtungen dazu in der Lage gewesen zu sein, völlig spontan Entscheidungen zu treffen. Bevor ich gedanklich jedoch zu sehr in die Schweiz abdriften konnte, kamen auch schon meine Freunde vorbei und los ging es: zuerst Sushi essen in unserem Lieblingsrestaurant, danach zum letzten Mal in die Stammbar und gerne würde ich mich an dieser Stelle weiter über meine Abschlussparty auslassen, doch darüber werde ich nur so viel verraten: Die halbe Schule wollte

noch einen Tequila mit mir trinken, bevor ich nach Hause ging und beschämt muss ich zugeben, dass ich beim Karaoke an der Afterparty sogar eine Art mexikanischen Schlager vorgetragen habe. Aber genau das war es ja auch, was meine mexikanischen Klassenkameraden und Freunde an mir schätzten: Dass ich trotz meiner Schweizer Herkunft ausgelassene mexikanische Parties feiern konnte und mich schnell anpasste und wohlfühlte. Und ich werde diese sehr vermissen. Genauso wie meine Freunde. Und das Wetter. Und das Essen. Und und und … Stephanie Sigrist Stephanie Sigrist aus Risch studiert für ein halbes Jahr an der «Universidad Internacional» in Mexiko und berichtet im Rigianzeiger in einer wöchentlichen Kolumne von ihren Eindrücken und Erfahrungen.

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Wohlbefinden und Gesundheit über Nacht Betten-Wochen bei Schwarz Wohnen, Küssnacht pd. Nichts ist wertvoller als ausgeschlafen in den Tag zu starten. Deshalb bietet Schwarz Wohnen bewährte Marken-Matratzen an, die über die gesamte Gebrauchsdauer halten, was sie versprechen. Bei Schwarz Wohnen in Küssnacht kaufen Sie Qualitäts-Matratzen von Riposa, Superba, Tempur oder Treca de Paris mit bis zu 15 Jahren Hersteller Garantie.

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Wissen wo der Schuh drückt

Erlesene Tropfen zum Ostermenu

Der Orthopädie-Schuhmacher Paul Camenzind weiss immer Rat

Grosse Weinauswahl in der Landi Ebikon

rg. Wirksame Abhilfe bei Fussbeschwerden bedeutet oftmals eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Dazu ist ein Besuch bei Paul Camenzind, seines Zeichens eidg. dipl. Orthopädie-Schuhmachermeister bestens zu empfehlen. Das moderne Geschäft im Küssnachter Oberdorf 26, ist die erste Adresse, wenn es gilt, Patienten aller Altersgruppen schmerzfrei und wieder steh- und gehfähig zu machen. Bei «erworbenem» Schaden wie zum Beispiel Spreizfuss kommen wirksame Einlagen zum Ein- Paul Camenzind präsentiert in seinem Geschäft moderne Schuhmodelle. satz, bei Deformierungen werden die Schuhe individuell angepasst und bei Unternehmen besonders in der Innerschweiz rasch Kindern im Wachstumsalter immer wieder erneuert. bekannt geworden und pflegt eine enge ZusammenZu den Stärken von Paul Camenzinds Geschäft ge- arbeit mit der einschlägigen Ärzteschaft. hören orthopädische Massschuhe, Schuhzurichtun- Demnächst Sonderausverkauf: Schuhe von bester gen, Fussorthesen und Prothesen sowie Fuss- und Qualität und zu günstigen Preisen (60 % ErmäsKniebandagen. Die in früheren Tagen geltende Mei- sigung auf alle ausgestellten Schuhmodelle der nung, orthopädische Schuhe seien wenig elegant, Marken Waldläufer, FinnComfort Solidas und hat schon lange keine Geltung mehr. Modische Meindl) werden bei der Sonderaktion vom 29.3. und bequeme Damen- und Herrenschuhe sowie bis 31.3.2012 zum Kauf angeboten. Ein zusätzliArbeits- und Wanderschuhe können besichtigt und cher Festbetrieb wird für beste Stimmung sorgen. anprobiert werden. Zudem werden in der geschäftseigenen Schuhmacherei Reparaturen, Anpassungen, Öffnungszeiten: Donnerstag, 29.3.2012: 8.00–12.00 / 13.30–18.00 Uhr Dämpfungen und Neubesohlungen ausgeführt. Mit Freitag, 30.3.2012: 8.00–12.00 / 13.30–19 Uhr 8.00–16.00 Uhr der Vielzahl seiner Angebote ist das Küssnachter Samstag, 31.3.2012:

cek. Kenner schätzen die Weine, die die Landi Ebikon in ihrer Spezialabteilung führt. Bis 7. April werden ein paar erlesene Tropfen zu speziellen Preisen offeriert.

Spatenstich im Schneetreiben Neue Wohnsiedlung Wissehrli in Gisikon pd. Romano & Christen lud am 19. März um 17 Uhr zum Spatenstich für die Wohnsiedlung Wissehrli Gisikon. Hier entstehen 3 Einfamilienhäuser sowie 3 Doppeleinfamilienhäuser, die ersten Bezüge sind

per Ende Jahr vorgesehen. Beim Apéro mitten im überraschenden Schneetreiben stiessen Bauherren und Bauleitung gutgelaunt auf den Baustart an. Infos: www.romanochristen.ch

Privatkunden und auch Gastronomiebetriebe schätzen die vielfältige Auswahl an Qualitätsweinen in der Landi an der Bahnhofstrasse 13 in Ebikon. Kenner wie auch solche, die neue Weine entdecken wollen, sind hier an der richtigen Adresse. Das Sortiment erstreckt sich über ganz Europa inklusive der Giuseppe Romeo weiss zu jedem Anlass und zu jedem Rezept den Schweiz. Ein grosser Teil der passenden Wein zu empfehlen. erlesenen Tropfen stammt aus verschiedensten Provenienzen Italiens. Gerade bei 22.50 Franken erhältlich. Weisswein-Geniessern empdiesen weiss der Weinfachmann Giuseppe Romeo den fiehlt Giuseppe Romeo den Vermentino I Fiori DOC passenden zum Apéro, einem feinen Essen oder einem (2011) von der Azienda Agricola Pala in Sardegna, der Ostermenu wie auch zum Dessert zu empfehlen. Das gilt für 8.90 statt 11.50 Franken gekauft werden kann. Dieebenso für die Weine, die die Landi Ebikon bis 7. April se wie auch andere Weine können übrigens in der Landi 2012 zu Spezialpreisen anbietet. Dazu gehört beispiels- Ebikon degustiert werden (ausgenommen Raritäten). Beweise der Rotwein Camerlano (2007) von Casa Vinicola merkenswert ist hier auch die grosse Auswahl an SpirituCarofoli (Marche) aus Cabernet Sauvignon-, Merlot- und osen mit einer Vielfalt an Grappas und Whiskys, die nicht Montepulciano-Trauben. Er ist zum Preis von 17.90 statt überall zu finden sind. www.landiebikon.ch

Bastian Baker begeisterte bei Gartenmöbel-Fest Neue Wohnsiedlung Wissehrli in Gisikon pd. Sonnenschein, milde Temperaturen und Bratwurstduft. Das GartenmöbelFrühlingsfest von Möbel EGGER am letzten Samstag lockte Hunderte Zuschauer an. Ein Grossteil davon waren weibliche Teenager, die aus fast allen Landesteilen nach Eschenbach reisten, um ihr Idol Bastian Baker live auf der schmucken Outdoor- Bastian Baker brachte bei Möbel EGGER die Mädchenherzen zum SchmelGartenmöbel-Büh- zen. Bild zVg ne zu erleben. Der Shootingstar der Schweizer Musikszene, der dieses der der Veranstaltung findet man auf Facebook und Jahr bereits einen Swiss Music Award einheimste, im Internet unter www.moebelegger.ch. Während verzückte das Publikum nicht nur mit seinen stim- die Kids draussen der Musik lauschten, nutzten viemungsvollen Balladen, sondern auch mit seinem le Eltern die Gelegenheit zu einem Rundgang durch welschen Charme. Zwischen den Acts schrieb der die grosse Ausstellung von Möbel EGGER. Übri19-jährige Lausanner fleissig Autogramme und er- gens: Noch bis nächsten Samstag, 31. März, profifüllte sämtliche Fotowünsche. Durch den Anlass tieren die Kunden von 10% Rabatt auf alle Gartenführte Radio-Pilatus-Moderator Maik Wisler. Zum möbel sowie Schlafzimmer und Bettinhalte. Schluss zog Bastian Baker 20 glückliche Gewinner, Möbel EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach die an der Singer/Songwriter Music Night vom 12. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9 – 18.30 Uhr; Mi, Fr 9 – 21 Uhr; Mai im Hotel Schweizerhof dabei sein dürfen. Bil- Sa 9 – 16 Uhr. www.moebelegger.ch


Tafelfreuden

30. März 2012 / Nr. 13

Leserwettbewerb: Kulinarischer Genuss zu gewinnen

Rigi Anzeiger • Seite 15

Hotel-Gen und Herzblut «Seehotel Gotthard» in Weggis – Familienbetrieb in dritter Generation

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins «Seehotel Gotthard» in Weggis. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt.

Das Restaurant mit diversen Räumlichkeiten wie Tagesrestaurant, Wintergarten, Gartenterrasse, Breitfeldstübli, grosser Saal für Seminare, Kegelbahn und Minigolfanlage. Täglich mehrere Mittagsmenus grosse à la carte Karte Güggeli im Chörbli und Saisonale Spezialitäten. Feine Spargelgerichte Auf Ihren Besuch freut sich Rosmarie und Geri Vogel, Paula Elmiger und das Team.

Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root. Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb.

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Gastgeber Philippe Nanzer zeigt den Brotbackofen.

Einsendesschluss: 4. April 2012.

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Seit 1. Januar ist Philippe Nanzer, 31, der Patron im «Seehotel Gotthard» in Weggis. Er führt den Betrieb mit 17 modernen Zimmern, Restaurants, Bankettsaal, Seminarräumen und lauschigem Seegarten in dritter Generation. Für die «Gotthard»-Qualität ist also Gewähr geboten. Aber Philippe Nanzer setzt auch neue Akzente. ***** Vor genau 60 Jahren kaufte Grossvater Nanzer das stattliche Haus an der Gotthardstrasse in Weggis. Sein Sohn Beni machte aus dem einfachen Haus ein gepflegtes Hotel und einen Restaurationsbetrieb, der einerseits der dörflichen Tradition verpflichtet ist und andererseits hohe kulinarische Qualitätsstandards setzt. In diesen Betrieb hinein wuchs Philippe Nanzer. Das «Gastro-Gen» gehörte sozusagen zur Erbmasse. «Wir durften eine wunderschöne Kindheit hier im Haus erleben», blickt er zurück. «Wir kamen immer mit vielen Leuten in Kontakt und sahen in diese faszinierende

Welt der Gastronomie mit ihrem steten Wandel hinein.» Was war da naheliegender, als selbst diesen Weg einzuschlagen? Nanzer Junior absolvierte eine KV-Lehre mit Berufsmatura, studierte an der Hotelfachschule Luzern, absolvierte Praktika in Management, Service und Küche, unter anderem in der Braui Hochdorf, lernte Sprachen, führte eine Hazienda auf 3000 Metern Höhe in Ecuador – und ist jetzt fit, das Familienwerk weiterzuführen. Dabei unterstützen ihn in der Startphase die Eltern und Schwester Angela – «und natürlich das gute Team in Küche und Service». ***** Aber natürlich setzt Philippe Nanzer jetzt auch eigene Akzente – «das muss so sein und ich kann den Betrieb auf einer hervorragenden Basis weiterentwickeln,» erklärt er seine Unternehmensphilosophie. Zu den Akzenten gehört die Entwicklung der Präsentation der Speisen. Der Hors d’oeuvre-Teller wird so vor der Gaumen-

zur Augenfreude, der Schweinscarrébraten mit Rotweinsauce und Zwetschgen, lecker überbackenem Kartoffelstock und RüebliMischgemüse ist zwar auch solide Hausmannskost für die grosse Gesellschaft, gleichzeitig aber auch ein visueller Genuss, und die hausgemachte Apfel-Jalousie mit Vanille-Parfait und Rahm krönt das Bankettmenü würdig. Akzente setzt Philippe Nanzer nicht nur in der Darstellung auf dem Teller sondern auch in der Karte. Im Angebot sind als Tages-Specials Chateaubriand am Donnerstag und ein «Lust- und Laune-Menü» am Mittwoch. Das hört sich Bestseller-verdächtig an: Aus 20 Gerichten in kleinen Portionen kann man sich wirklich nach Lust und Laune durchs vielseitige «Gotthard»-Angebot essen. Zur Wahl stehen zwei bis fünf Gänge für 32, 42, 52 und 62 Franken. Dass man zu jeder Eigenkreation auch den passenden Wein findet, versteht sich im «Gotthard» von selbst. Eine solide Weinkarte bietet eine überraschend grosse Auswahl zu sehr kulanten Preisen mit Schwergewicht auf Schweizern, Italienern und Franzosen und einigen ausgewählten Überseern. ***** Schon jetzt dürfen sich die «Gotthard»Gäste auf den Sommer freuen – dann steht Philippe Nanzer am Grill im Seegarten, und man hat den Eindruck, dass er sich selber auch schon riesig freut: «Grillieren ist mir eine Herzensangelegenheit», erklärt er mit dem Stolz eines Handwerkers aus Überzeugung. Hanns Fuchs SeeHotel Gotthard in Weggis Gotthardstrasse 11, 6353 Weggis Tel: 041 390 21 14 – Fax 041 390 09 14 gotthard@gotthard-weggis.ch www.gotthard-weggis.ch Öffnungszeiten: Bis Ostern Mittwoch bis Sonntag: 8–23.30 Uhr, Montag, Dienstag Ruhetag

Restaurant

Gerbi Weggis 25 Jahre Gerbi

in der Gerberei Bratwurst Rösti mit Zwiebelsauce dazu 1 Flasche (50 cl) Feldschlösschen Bügelbräu Fr. 20.-

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Fam. Hasler und Mitarbeiter

Tel. 392 22 24

6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 19 • Fax 041 790 29 03 www.breitfeld.ch • info@breitfeld.ch Kein Ruhetag

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Aktu

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Das Hotel & Gasthaus für Business, Freunde und Familie Die Perle • Telefon 041 450 12 17 www.dieperle.ch

Min Kang Yuan

Der nächste «Tafelfreuden»-Wettbewerb erscheint am 27. April 2012.

China Restaurant Fam.-Leo

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Öffnungszeiten

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Mittwoch geschlossen

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ntag Fr. 147.5verschiedene bis Freitag 0 – 22.– Tagesm Attrakt inkl. Suppeenuüs für iver 2- o nd Sala d t B u Den Me sinesslunecrh3-Gang nüplan www.di finden Sie u eperle .c nter h

Montag bis Freitag 11.30-14.00 / 18.00-23.30 Samstag und Sonntag 11.30-23.30 Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 CH-6403 Küssnacht am Rigi


AKTUELL

Seite 16 • Rigi Anzeiger

«Maske in Blau»

Whiskys aus aller Welt auf drei Schiffen

Generalversammlung Theatergesellschaft Root Die Vorbereitungen für das Operetten-Musical «Maske in Blau» laufen bereits auf Hochtouren. An der Generalversammlung warf die Theatergesellschaft Root einen Blick hinter die Kulissen. pd. Die Mitglieder der Theatergesellschaft Root trafen sich am 16. März im Theaterhuus in Root. Zur 149. Generalversammlung. Präsidentin Margrith Rettig lässt sie das vergangene Jahr nochmals aufleben. Obwohl 2011 kein Operetten-Spieljahr war, beschäftigten die kommende Spielsaison sowie der Herbstanlass die Verantwortlichen. Es galt, alle Vorbereitungen einzuleiten, wie Spielersuche, Terminreservationen oder Sponsorenplan. Margrith Rettig bedankt sich für die grosse Unterstützung und wies darauf hin, dass im Frisuren-, Masken- und Kostümbereich Hilfe sehr willkommen sei. Proben des Operettenchors finden regelmässig im Theaterhuus statt. Der Chor hilft als engagierte Theatergruppe, den Theatervirus rechtzeitig in der neuen Saison aufleben zu lassen. Ein gelungenes Konzert mit einem «Bunten Blumenstrauss» im Oktober erfreute Jung und Alt. Das Theaterhuus mochte den An-

Whiskyschiff Luzern 2012 am 30. und 31. März Das Whiskyschiff Luzern präsentiert sich dieses Jahr zum 6. Mal als grösste Ausstellung des «Lebenswassers» in der Zentralschweiz. Vom 30. bis 31. März 2012 werden rund 20 Aussteller aus der Schweiz und Liechtenstein eine grosse Auswahl an Whiskys Vorstand der Theatergesellschaft Root: (v.l.) Louis Buholzer, Toni Hess, Margrith aus aller Welt anbieten. Verteilt Rettig, Steffi Zuber, Denise Halter, Fredy Räber. Bild zVg auf drei Schiffe der Vierwaldstättersee Flotte am Steg 1 sturm an interessierten Besuchern kaum bewältigen. Im Vereinsjahr 2011 gab es auch allerhand Arbeiten am Theaterhuus zu leisten. Es standen Verbesserungsarbeiten an. Das Theaterhuus konnte auch mehrfach vermietet werden. Es fanden Anlässe wie kleine Theateraufführungen, Musikanlässe, Orchester- Tanz- oder Musikproben, Hochzeitessen, Geburtstagsfeiern, Familienfeiern, Vereinsfeste und auch Firmenanlässe statt. Dank diesen Fremdvermietungen kann das Theaterhuus auch in Zukunft finanziell unterhalten werden. Es gab auch Bewegungen bei den Vereinsmitgliedern. Einem Austritt stehen 9 Neueintritte gegenüber. Die Gesellschaft kann heute 89 Mitglieder ausweisen.

Fünf Mitglieder weisen 40 Jahre Mitgliedschaft aus. Mit grossem Applaus wurden Margrith und Alois Rettig für ihre Verdienste verdankt. Ebenfalls verdient wurde Nelly Schnyder geehrt, die seit 1972 Mitglied ist und schon seit 1958 aktiv im Theater mitgewirkt hat. Weitere Ehrungen: Leo Müller 30 Jahre und Josy Bühler 15 Jahre. Änderungen gab es auch im Vorstand. Hans Wechsler und Nelly Schnyder treten zurück. An ihrer Stelle treten Denise Halter und Steffi Zuber. Die Theatergesellschaft feiert im Jahr 2013 ihr 150-Jahr-Jubiläum. Das Jahr soll feierlich gestaltet werden. Die Detailorganisation ist bereits am Laufen. Im September startet die Saison 2012 mit «Maske in Blau». www.theater-root.ch

Passionskonzert von «i Cantanti»

pd. Am vergangenen Wochenende versammelten sich die 20 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung des Dirigenten Heinrich Knüsel, um sich der hohen Kunst des Ensemblesingens zu

und keine Bestellung möglich). Mit schottischen Dudelsackklägen der Lucerne Caledonians kommt auch musikalisch die richtige Stimmung beim Degustieren auf. Kulinarisch werden die Whiskyfreunde mit saftigen Whiskywürsten vom Grill, Mandelgipfel mit einem Schuss Whisky und natürlich den seit Jahren beliebten Whiskyglacen vom Bauernhof verwöhnt. Zudem hat sich der Verein Whiskyschiff Luzern dieses Jahr mit den «Whiskyburgern» eine neue Köstlichkeit ausgedacht. Einer Legende nach waren die Kelten die ersten, die eine wasserklare Flüssigkeit destillierten – das aqua vitae oder uisge beatha, das Lebenswasser. Am Whiskyschiff Luzern kann auch dieses Jahr die Entstehung des Lebenswassers direkt mitverfolgt werden. Eine Live-Whiskybrennerei am Steg weiht die Besucherinnen und Besucher in das Geheimnis der Whiskyherstellung ein. Wer zum Whisky eine gute Zigarre geniessen möchte, ist herzlich eingeladen in unserer stilvollen und in diesem Jahr vergrösserten Smuggler-Cigar-Lounge von Gastgeber Smuggler Whisky, Cigars & more zu verweilen. www.whiskyschiff-luzern.ch

red. Für den Whiskykenner sowie für Einsteiger gibt es Raritäten, Neuheiten und Altbewährtes zu degustieren. Von indischen über amerikanische, schottische und irische Spezialitäten bis zum Schweizer Eigenfabrikat kann bei diversen Branchenvertretern und Herstellern genüsslich degustiert und eingekauft werden. Dieses Jahr wartet der Verein Whiskyschiff Luzern zusätzlich mit einer Besonderheit auf und bietet eine eigene Abfüllung von limitierten rund 120 Flaschen der noch unbekannteren Craigellachie Distillerie an. Diese befindet sich im Herzen der Speyside, beim Zusammentreffen der Flüsse Fiddich und Spey. Die Abfüllung wurde im November 1996 gebrannt und ist einzig am Whiskyschiff Luzern zu kaufen. (kein Vorverkauf

Öffnungszeiten: Freitag, 30. März von 17 bis 23 Uhr Samstag, 31. März von 14 bis 23 Uhr Der Eintrittspreis pro Tag Fr. 12.–. Kiltträger geniessen Gratiseintritt. Pro Degustationsglas wird ein Depot von CHF 3.– erhoben. Eintritt ab 18 Jahren (Ausweiskontrolle).

Eintritt und mehr gewinnen

Der Rigi Anzeiger und Emil Frey AG Ebikon verlosen 10 Whiskyschiff-Pakete. Es besteht aus einem Eintritt,einem Original-Whisky-Glas, sowie 15 Degustations-Jetons. Mitmachen: heute, Freitag, 30. März, ist das Gewinntelefon ab 14 Uhr geöffnet. Anrufen unter 041 228 90 00. Je schneller, desto höher die Chance. Die Tickets müssen auf der Redaktion in Root abgeholt werden.

Kapelle Missionshaus Bethlehem, Immensee Das Vokalensemble «i Cantanti» aus Küssnacht wird morgen Samstag, 31. März, sein traditionelles Passionskonzert in der Kapelle des Missionshauses Bethlehem in Immensee geben.

30. März 2012 / Nr. 13

widmen. Ergreifende Klänge ertönten aus dem Musikraum des Schulhauses Ebnet in Küssnacht, als sie mit grossem Eifer und Freude am anspruchsvollen Stabat Mater» von Domenico Scarlatti feilten, um das 10-stimmige Werk in voller Blüte erstrahlen zu lassen.

verschiedensten Stimmkombinationen, versammeln sich wieder zu homophonen, akkordischen Klangschichtungen und entspannen sich in den solistisch angelegten Teilen durch ariose Anmut und tänzerische Eleganz.

Das Hauptwerk des Passions-Konzertes, das Stabat Mater von Domenico Scarlatti, ist eines der bedeutendsten Chorwerke, für das sich in der Musikgeschichte kaum eine Parallele findet. Die 10 Stimmen verflechten sich durch ständigen Wechsel und Austausch der

Programm: Samstag, 31. März, 19 Uhr, Kapelle Missionshaus Bethlehem, Immensee, Eintritt frei, Kollekte Werk: Domenico Scarlatti (1685–1757), Stabat Mater für 10 Stimmen und Basso continuo, Sonaten für Cembalo Vokalensemble i Cantanti: Heinrich Knüsel, Leitung; Markus Kühnis, Orgel und Cembalo; Katharina Schwarz, Violoncello

www.i-cantanti.ch

REGION Beste Aussicht auf «Chicago» pd. Im Stimmungshoch zu den erfolgreich abgeschlossenen Produktionen «Hair» und Musical-Gala 2012 im «Le Théâtre» in Kriens, hat sich der Förderverein «Les Amis du Théâtre» an seiner Frühjahrs-GV für eine weitere Investition in das muntere Kulturhaus entschieden: zur Anschaffung einer theatereigenen Zuschauerrampe. «Die bisherige Mietlösung behinderte

die Flexibilität des Hauses. Jetzt kann ‹Le Théâtre› jedes Kunden- oder Anlassbedürfnis mit hauseigenem Material umgehend umsetzen», erklärt Urs Hegi, der Präsident des Fördervereins. Die Rampe wird auch im neu inszenierten Musical «Chicago» zum Einsatz kommen, das im «Le Théâtre» vom 17. November 2012 bis zum 5. Januar 2013 aufgeführt wird. www.amis-du-theatre.ch

Längere Öffnungszeiten vor Ostern bei Coop Coop verschiebt in der Osterwoche seine Abendverkäufe vor: In den Coop-Verkaufsstellen, welche am Donnerstag- oder Freitagabend normalerweise länger geöffnet sind, kann die Kundschaft bereits am Mittwoch, 4. April ihren Ostereinkauf am Abend tätigen. Informationen über die genauen Zeiten zum Abendverkauf vor und über die Ostertage findet man auf Plakaten in den jeweiligen Verkaufsstellen oder auf www.coop.ch. Kanton Name VST

Mittwoch, 04.04.12

Donnerstag, 05.04.12

Freitag, 06.04.12

Samstag, 07.04.12

Sonntag, 08.04.12

Mo, 09.04.12

LU

Kriens Pilatus Markt

09.00–21.00 Uhr

08.00–17.00 Uhr

geschlossen

07.30–16.00 Uhr

geschlossen

09.00–18.30 Uhr

LU

Kriens Pilatus Markt REST

08.30–21.00 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

geschlossen

08.30–18.30 Uhr

SZ

Brunnen

07.30–20.00 Uhr

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

07.00–18.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZG

GM Rotkreuz

09.00–12.15 Uhr

09.00–12.15 Uhr

13.30–20.00 Uhr

13.30–19.00 Uhr

geschlossen

07.00–17.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

SZ

Goldau

07.30–20.00 Uhr

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

07.00–18.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

LU

Löwencenter REST

07.30–21.00 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

09.00-17.00

geschlossen

LU

Luzern Löwencenter

07.30–21.00 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

LU

Luzern Rail City

06.30–22.00 Uhr

06.30–22.00 Uhr

08.00–22.00 Uhr

06.30–22.00 Uhr

08.00–22.00 Uhr

08.00–22.00 Uhr

LU

Luzern Schlossberg

07.30–18.30 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZG

Cham Seehof

08.00–21.00 Uhr

08.00–19.00 Uhr

geschlossen

07.00–17.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZG

Hünenberg

08.00–19.00 Uhr

08.00–19.00 Uhr

geschlossen

07.00–17.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

LU

Root

08.00–20.00 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZG

Rotkreuz

08.00–20.00 Uhr

08.00–19.00 Uhr

geschlossen

07.00–17.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

SZ

Seewen Markt

09.00–20.00 Uhr

09.00–20.00 Uhr

geschlossen

07.00–20.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

SZ

Seewen Markt REST

08.00–20.00 Uhr

08.00–20.00 Uhr

geschlossen

07.00–20.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

LU

Adligenswil

07.30–20.00 Uhr

07.30–17.00 Uhr

geschlossen

07.00–16.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZH

Ebikon

07.30–20.00 Uhr

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

07.30–18.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

SZ

Küssnacht a.R.

07.30–20.00 Uhr

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

geschlossen

ZH

Meggen

07.30–20.00 Uhr

07.30–20.00 Uhr

geschlossen

07.30–18.00 Uhr

geschlossen

geschlossen


DAS WOCHENHOROSKOP 2.4.2012 – 9.4.2012

30. März 2012 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch Widder 21.3.–20.4. Blümerant Ziemlich eintönig findet der Widder sein Dasein. Er hätte gerne etwas mehr Spannung in seinem Leben. Im Internet findet er sicher zahlreiche Angebote für Abenteuerurlaube. Bis es soweit ist, kann er die Zeit ja mit ein paar Thrillern überbrücken. Am Freitag kommt ein hübsches Sümmchen auf ihn zu. Was tun damit? Natürlich sparen, für den tollen Urlaub.

Krebs 22.6.–22.7. Büroflucht Ein verstohlener Blick kann reichen, um beim Krebs die berühmten Schmetterlinge im Bauch zum Flattern zu bringen. Ob es dabei bleibt oder sich unter Umständen mehr entwickelt, hängt von seiner schnellen Reaktion ab. Ärger im Job kann er kurz vor dem Wochenende besser wegstecken als sonst. So früh wie möglich in den Feierabend starten und nicht mehr daran denken.

Waage 24.9.–23.10. Wischen und putzen Wenn daheim niemand mit ihr spielen mag, könnte sich die Waage doch einfach ein paar spielwütige Freunde zu einem ausgedehnten Spielabend einladen. Mal sehen, vielleicht machen die Spielverderber aus der Familie am Ende sogar mit. So dreckig ist es bei ihr nicht, dass sie in einen regelrechten Putzwahn verfallen müsste. Nach und nach reicht vollkommen.

Steinbock 22.12.–20.1. Locker vom Hocker Wenn mal eine Kleinigkeit schiefgeht, muss der Steinbock keine unendliche Fehleranalyse betreiben. Manches könnte er durchaus auf die leichte Schulter nehmen. Am Freitag hat er Ruhe, da bietet sich an, das Gespräch mit jemandem zu suchen, mit dem er sich schon lange aussprechen wollte. Ausser zum Eiersuchen kann er das lange Wochenende nutzen, um viel zu lesen.

Stier 21.4.–20.5. Träumereien Aufgewacht! Der Stier ist momentan ziemlich schusselig und total verträumt. Er muss sich selbst zur Ordnung rufen und wieder ins Hier und Jetzt zurückkehren. Wenn er mit seinen Gedanken bei der Sache ist, passieren ihm auch keine Missgeschicke mehr. Am Freitag sollte er bei allem, was er macht, darauf achten, es nicht zu übertreiben. Langsam angehen.

Löwe 23.7.–23.8. Verzaubert Etwas oder jemand bringt den Löwen zu Wochenbeginn völlig aus der Fassung. Er ist hingerissen und möchte unbedingt mehr. Da ist seine Initiative gefragt. Bei Gelegenheit sollte er mal wieder einen Blick auf seinen Kontostand werfen. Er wird feststellen, dass ziemliche Ebbe herrscht. Die meisten Anschaffungen können auch ein um ein paar Wochen verschoben werden.

Skorpion 24.10.–22.11. Chef-Alarm Am Montag kommt es auf die Perspektive an: Die einen Skorpione haben Arger mit dem Chef und sehnen schon am Montag das Wochenende herbei. Andere Skorpione sind selber Vorgesetzte und nerven ihre Mitarbeiter durch ihre Allüren. Das muss auch nicht sein. Auch wenn die Woche durchwachsen ist, findet sie einen perfekten Abschluss am Ostersonntag.

Wassermann 21.1.–19.2. Nicht zu gierig Tief durchatmen und angepackt. Es ist doch eine kurze Woche, der Gedanke tröstet den Wassermann über das straffe Arbeitspensum hinweg. Am Abend mit dem Schatz und/ oder ein paar Freunden schön auszugehen gibt ihm auch frische Energien. Nicht zu viele Eier naschen, davon bekommt er nur Bauchweh. Schön einteilen, dann hält die leckere Pracht länger.

Zwillinge 21.5.–21.6. Technikverliebt Es macht immer viel mehr Spass, Sport gemeinsam mit anderen zu betreiben. Für eine faire Geste können die Zwillinge am Montag viel Anerkennung von den Kameraden bekommen. Mitte der Woche bekommen sie einen Ordnungsrappel und räumen gründlich auf. Das wird dann wohl wieder eine Weile halten müssen. Nicht vergessen, sich für die guten Tipps am Freitag zu bedanken.

Jungfrau 24.8.–23.9. Befreiungsschlag Poff! Der Druck, den die Jungfrau seit Längerem aushalten musste, löst sich endlich in Wohlgefallen auf. Befreit kann sie aufatmen und neue Pläne schmieden. Bevor sie am Wochenende bei ihrer Lieblingsspeise mehrfach zuschlägt, sollte sie einige Sporteinheiten einschieben. Die Woche ist lang genug! Dicke Luft einfach ignorieren, die verflüchtigt sich schnell.

Schütze 23.11.–21.12. Händespucken Viel Arbeit steht an. Sie vor sich herzuschieben bringt nichts ausser einem schlechten Gewissen. Also sollte der Schütze die Ärmel hochkrempeln und kräftig anpacken, dann kommt er ganz gut klar. Regelmässige Pausen darf und soll er sich aber gönnen, es bringt niemandem etwas, wenn er seine Gesundheit ruiniert. Am Sonntag mal wieder selber Musik machen.

Fische 20.2.–20.3. Abstand halten Auf und ab geht die Laune bei den Fischen. An einem Tag totaler Frust, an einem der nächsten reine Freude. Am besten wäre, sie würden sich nicht immer gleich dermassen mitreissen lassen. Manchen Dingen kann man auch mit etwas Distanz gegenüberstehen. Wenn sie etwas verbocken, sollten sie keine unglaubwürdigen Ausreden suchen. Gleich raus mit der Wahrheit und gut ist es.

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Verkauf & Tausch von Modelleisenbahnen und Zubehör Tombola mit tollen Modelleisenbahnpreisen freie Gratisparkplätze vorhanden Vom Bahnhof Gisikon innert10 Minuten erreichbar (Wegweiser) Unsere Börse ist rollstuhlgängig Gast: Dampfbahn Furka Bergstrecke Gartenbahn für Kinder zum Mitfahren Getränke und Menus für den grossen und kleinen Hunger Unser Sponsor, die Firma BAUHAG, hat für Sie ihre permanente Ausstellung geöffnet

Auskünfte: Victor Villiger Tel. 041/371 03 61 / v.v.villiger@bluewin.ch

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Modelleisenbahnbörse Gisikon

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26. EMBL

Wann: Samstag, 31. März 2012 Wo: BAUHAG, a.d. Reuss, 6038 Gisikon Zeit: 10 Uhr bis 15 Uhr

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30. März 2012 / Nr. 13 ��������������

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Infolge Osterfeiertagen ist der Inserateschluss für die nächste Ausgabe schon am 2.4.2012

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Infos: 041 228 90 00 inserate@rigianzeiger.ch

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AGENDA

30. März 2012 / Nr. 13 MEGGEN Altervorsorge für Frauen

pd. Mirjam Müller, Sozialvorsteherin und Gemeinderätin der Gemeinde Meggen, informiert zur Altersvorsorge bei «Frau trifft sich» in der reformierten Kirche Meggen. Sie geht unter anderem auf das Dreisäulenkonzept, die Erziehungsgutschrift oder die Betreuungsgutschrift ein. Begriffe über die Frauen Bescheid wissen sollten. Das Berufsleben von Frauen verläuft nicht immer geradlinig. Familienzeiten oder Teilzeitarbeit prägen manchen Lebenslauf. Mitunter wird die eigene Karriere wegen der Familie zurückgestellt und eine Arbeitsstelle mit geringerem Einkommen angenommen. Dabei vernachlässigen Frauen oft ihre Altersvorsorge. So haben alle Faktoren Auswirkungen auf die spätere Rente. In der Schweiz leben vor allem Frauen in Altersarmut, – aus allen gesellschaftlichen Schichten. Sie betrifft die Alleinstehenden wie die Verheirateten gleichermassen, da die Versorgung durch den Ehemann sich nicht immer voraussetzen lässt. Mirjam Müller berücksichtigt in ihrem Vortrag speziell die Situation von Frauen jeden Alters und gibt Gelegenheit Fragen zu stellen und zu diskutieren. Jede Besucherin erhält abschliessend ein Dossier. Ein gutes Znüni sorgt für das leibliche Wohl. «Frau trifft sich» am Donnerstag, den 5. April, um 9 Uhr, im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Meggen. Wer spezielle Fragen hat, kann sie gerne im Vorfeld einreichen. Bei Rosemarie Reintjes (041/377 14 66 oder rosemarie. reintjes@lu.ref.ch)

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.3015.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 5. April • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1 Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, mvberatung@adligenswil.net, 14-17h Bis 28. Juli • Bilder in Aquarell und Acryl von Silvia Schmid, Casa Nova, Adligenswil, Mo-Fr 8-18h, Sa 8-16h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch 30. März • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h • FrauenImPuls, Afrika – Wilde Schönheit, Dia-Vortrag, Pfarreisaal Buchrain, 19.30-21h 2./16. April • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 3. April • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 5./19. April Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-ca. 17h

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h 30. März • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h Bis 31. März • Ausstellung süessArt, Rigistrasse 16, Emotionen, www.sueess.ch 2. April • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

Jahreskonzert Feldmusik Udligenswil 30./31. März 2012 Bühlmattsaal Beginn 20.15 Uhr Eintritt Frei – Türkollekte

IVO BACHMANN

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2012

4. April • Senioren Aktiv, Turnen Turnhalle Dierikon, 13.30h 5. April • SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h

2. April • Musikschule, Elternkonzert Gitarre und Klavier, Wydenhof Aula, 19h 3. April • Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, im Pfarreiheim, Anmeldung bis Montag-Mittag an R Arnold Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg Tel. 041 440 67 89, 11.45h • Mütter- und Väterberatung ju-fach Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Nadine Felber Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 9.30-12 und 14-17h • Kinaesthetic Bewegungskafi Lebensqualität im Alter „Kleider z.B. Socken anziehen!“ StiGwer – Crowns GmbH, Kapellenweg 2, Claudia Gwerder Tel. 041 450 04 45, 14-16h 4. April • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt bei alten Do-it 18.45-20.15h 5. April • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis ca. 5 J., UG Pfarreiheim, Unkosten Fr. 5.- Kontakt Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30 bis 17h • Kolping Anbetungsstunde, 22h 11. April • Adonia-Teens Chor & Band Thomas Musical, Kirchenzentrum Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, Eintritt frei, Kollekte, teens@adonia.ch, 20h

GISIKON 31. März • Modelleisenbahnbörse Gisikon EMBL, Bauhag an der Reuss Gisikon, Eintritt frei, Infos Victor Villiger, Tel. 041 371 03 61 oder v.v.villier@bluewin.ch, 10-15h

IMMENSEE 1.April • Palmsonntag, Kirchenchor 10h 2. April • Bussfeier im Missionshaus, 17h 3. April • Bussfeier in der Pfarrkirche, 20h 5. April • Abendmahlsgottesdienst mit Erstkommunikanten, 20h

INWIL 30. März • Musical Schule Inwil Möösli 31. März • Fmg Pizza backen für kl. Köche, Schulküche • Pfadi Inwil Palmbinden Pfadihaus 4. April • TLF-Club Stamm Museum 5. April • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KANTON LUZERN 6. April/ev. 9. April • Auf dem Thurweg zu den Osterbrunnen in Bischofszell, leichte Wanderung, ca. 4 ¼ Std. Treffpunkt 9.30h Weinfelden Bahnhof, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Luzern ab 7.35h, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Einstellen der Tel.-Nr. 1600 8.-13. Oktober • Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder info@kitala.li

KÜSSNACHT 30. März • Mitgliederversammlung des Verein Weiterbildung im Golf-Restaurant Küssnacht, 19h 31. März • Sternenkegler Absenden der Meisterschaft im Rest. Sternen, 20h

3. April

«Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pfister, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen, Hals und Gesichtschirurgie, Sarnen

24. April

«Neue Konzepte und Fortschritte in der Behandlung der Kniearthrose – Teil 2» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Wir laden Sie herzlich ein zur

FRÜHLINGSMESSE

Programm:

Industrie Schachen, Buchrain

31. März 2012 9 – 17 Uhr 1. April 2012 10 – 16 Uhr

EBIKON 31. März • GV Quartierverein Schachen, St.Klemens, 19h • Velobörse beim Schulhaus Höfli, Annahme 9-11h, Verkauf 11.30-13h, Gratis-Risotto, Rückgabe der unverkauften Artikel 13-13.30h • Samariterverein Root und Umgebung, Modul Postendienst, 9-12h/13-16h • Eidg. Turnveteranen, Jahresbot, Pfarreiheim

Rigi Anzeiger • Seite 19

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Ausstellung & Verkauf: Tel: 041 448 46 70

Industrie Schachen, 6033 Buchrain E-Mail: info@ivobachmann.ch www.ivobachmann.ch

31. März/1. April • Ein Kamel auf Reisen, Kindertheater Küssnacht, Aula Schulhaus Ebnet, Eintritt frei, Kollekte, 31.3. 20h, 1.4. 17h 1.April • Palmsonntag Palmweihe auf dem Pfarrhausplatz, anschl. Gottesdienst, Pfarrkirche, 9.15h • Sunntigsfiier für die Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour, 9.15h 2. April • Intermediate Headway Course, Yvonne Chappell, English Academy, Tel. 041 850 05 27, www.englishacademy.ch, 9-10.30h 3. April • Versöhnungsfeier Pfarrkirche, 20h 4. April • Versöhnungsfeier für Senioren Monséjour, grosser Saal, 14h • 2. Versöhnungsfeier Pfarrkirche, 20h 5. April • Stilltreffen La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h • Hoher Donnerstag, Abendmahlsgottesdienst Pfarrkirche, 20h

LUZERN Bis 1. April • Circus Monti Luzern Alpenquai, monti 2012 – kopfüber!, Tickets Tel. 056 622 11 22, www.circusmonti.ch oder Circuskasse 3. April • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Taubenhausstrasse 14, Luzern, Anette Rackl Begleitung, Tel. 041 319 22 82, 14.30-16.30h 4. April bis Mitte Mai • Ausstellung Öl & Acryl, Vera Eberhart, Joe Camenzind, Rest. Rebstock, St. Leodegarstrasse 3 Luzern, Vernissage 4.4. 18h 5. April • Hip-Hop/Freestyle/Beats mit DJ Mitch Cutz, Treibhaus Luzern, Eintritt gratis, 21-00.30h

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

5.- Gruppen- und Familienermässigungen

31. März • Musigmäärt im Schulhaus Hofmatt 3 Meggen, individuelle Beratung für Kinder und Erwachsene, 10-12h

1.April • Vernissage „Mitbringsel – Geschichten über Meggen Gastfreundschaft“ mit Gastgeschenken von Meggern und Meggerinnen und der Gemeinde Meggen, Schloss Meggenhorn mit Andreas Hertach, Ausstellungsmacher Luzern, Eintritt frei, Ausstellung bis 30.10. jeden Sonntag 12-16h offen

UDLIGENSWIL

5. April • Mirjam Müller, Sozialvorsteherin und Gemeinderätin in Meggen, informiert zur Altersvorsorge im Kirchgemeindehaus der ref. Kirche Meggen, speziell für die Frauen, evtl. Frage vorher einreichen an Rosemarie Reintjes Tel. 041 377 14 66 oder rosemarie. reintjes@lu.ref.ch, 9h • Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

3. April • Frauentreff im Hotel Rigi Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

Bis 18. Mai • Fotoausstellung Paul Christen, Galerie Sunneziel, Moosmattstrasse 5, Öffnungszeiten 8-12h und 13.30-18h

MEIERSKAPPEL Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h 1.April • Familiengottesdienst Palmsonntag, 10h

Bis 31. März • Komödie Bubblegum und Brillanten, Theaterperlen, Gasthaus Perle, Vorverkauf www.theaterperlen. ch oder Tel. 079 228 12 68, Aufführungen jeweils 20.15h

RIGI 6. April • Abendmahls-Gottesdienst ref. Kirchgemeinde RigiSüdseite, Bergkirche Rigi-Kaltbad mit Pfarrer Stefan Christen, 17.15h

ROOT

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www. yogaroot.ch • bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Männer, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 1216h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochentags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr.

31. März • American Football, TryOuts, Sportanlage Wintersried Ibach, mitbringen Sportbekleidung und Mut, www.mythen-blackbulls.ch, 13-16h

30./31. März • Die traditionellen Jahreskonzerte der Feldmusik, Leitung Manuel Imhof, Türkollekte, Bühlmattsaal, je 20.15h

VITZNAU

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 1.April • Gottesdienst in der reformierten Kirche Rigi-Südseite, anschl. Apéro mit der Feldmusik Weggis, 10h • Sonntagskonzert in der kaht. Pfarrkirche, 17h 3. April • Tanzen für Sie und Ihn ab ca. 60 Jahre, kath. Pfarreisaal St. Maria, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli, 15-16.30h

N O T F A L L

PERLEN

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panorama-Fotografien der Alpen, offen täglich 10-17h, ab 1. April 9-18h

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

31. März/1.April • Jahreskonzert Junior Band und Brassband, Dorfmattsaal, 31.3. 20h, 1.4. 17h

KANTON SCHWYZ

Geburtstage 70 Jahre 31.3.1942 Utiger-Betschart Martin Schulstr. 22 81 Jahre und älter 1.4.1925 Bründler-Christen Johanna Werderhof

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Bis 31. März • Dorftheater Meggen Farce in zwei Akten „Verruckts Gäld“, Vorverkauf www.dorf-theater-meggen. ch oder Tel. 079 887 55 71, Aufführungen jeweils 20h, ausser So 25.3. 17h

Bis 14. April • Einsichten, Ansichten und Aussichten Pascale Kirchen, Ausstellung Nautilus Gym Obergrundstrasse 109, Luzern, Tel. 041 361 03 06, www.nautilusgym. ch, Vernissage 17.3. 14-18h Eintritt frei

MEGGEN

ROTKREUZ

Adresse und Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- und Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root 1.April • Museum Haus beim Brunnen Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n), Luzernerstrasse 16, 14-17h • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h 5. April • Hoher Donnerstag, Beichtgelegenheit, Pfarrkirche, 20-21.30h, Gottesdienst 19h

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

30.5.März März2012 2010/ /Nr. Nr.13 9

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«Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiss. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.» Sir Peter Ustinov (1921–2004), britischer Schauspieler

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LUKB-Trophy endet mit einer dicken Überraschung

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15.02.2012 10:48:08

«Luzerner Garten» Ebikon zeigt Frühlingsfarben Noch bis zum 13. Mai zeigt der «Luzerner Garten» in einer Sonderschau eine fast unüberschaubare Zahl und Vielfalt an Tulpen aus eigener Zucht. Ein holländischer Fotograf zeigt grossformatige beeindruckende Tulpenfotos. vw. «Tulpen aus Amsterdam» … der Evergreen klingt automatisch im Ohr, wenn im Frühling blühende Tulpen das Erwachen der Natur ankündigen. Bruno Jenny und sein Team vom «Luzerner Garten» setzen die Melodie floral in Szene. Mit einer farbenfrohen, üppigen und sinnlichen Ausstellung. Tulpen stehen als Hauptdarstellerinnen im Fokus und dies gleich tausendfach. Ob die Tulpe

die schönste Blume sei, kann niemand sagen, aber sicher ist sie eine der beliebtesten. Und wenn die Frühlingsboten aus heimischer Erde stammen, darf man sich auf Schweizer Qualität verlassen. Wie wirkungsvoll Tulpen sein können, zeigt der holländische Fotograf Sebastian Felix in übergrossen Bildern, die auf künstlerische Art ersichtlich machen, was man mit eigenen Augen nicht entdecken kann. Seit 20 Jahren befasst er sich fast ausschliesslich mit Tulpen. Die meisten der ausgestellten GrossformatFotos hat er im «Luzerner Garten» aufgenommen. Als weiteres Novum zeigt der «Luzerner Garten» verschieden grosse Wirlpools, von Balkon- bis Gartengrösse, freistehend oder im Boden versenkt. Sie sind alle bereit zum Eintauchen. Beim Besuch also Badekleidung nicht vergessen.

Die strahlenden Siegerinnen der LUKB-Trophy, von links: Leandra Müller (Skip, 4); Flurina Kobler (2); Claudia Zbinden (3) und Nicole Misteli (1). Bild zVg

Mit einem Jubiläumsfest hat die Zentralschweizer Curling Trophy (ZCT) in Luzern ihren 25. Geburtstag gefeiert. Die Meisterschaft endete mit einer Überraschung: Die Juniorinnen-Mannschaft schnappte sich den letzten Sieg. vw. Im historischen Panorama-Saal des Hotel Seeburg sah man am Samstagabend fröhliche Gesichter. Am meisten strahlten vier junge Frauen am Tisch 3. Sie haben das Kunststück vollbracht, sich bis in den Final zu curlen und diesen gegen das renommierte Team Zug Lüthi

auch noch für sich zu entscheiden. Nach der Round Robin Ausmarchung lagen sie noch knapp auf Platz zwei. Auf den Rängen 3 und 4 folgten Olten Devaux und Blauweiss Meister. Diese vier Teams bestritten dann die Erstliga-Finalspiele. Dort setzten sich die Juniorinnen vom VLCC Luzern Müller souverän an die Spitze und holten aus den zwei Spielen das Maximum von vier Punkten. Olten Devaux landete auf Platz zwei, vor Zug Lüthi und Blauweiss Meister. Natürlich liess man am Jubiläumsfest auch die 25-jährige Vergangenheit Revue passieren. Von den fünf Gründungsmitgliedern der ZCT waren vier persönlich anwesend. Geehrt wurden auch die vielen langjährigen Amtsträger sowie das OK der Jubiläumsaktivitäten Gion Peder

Uffer, Ernst Erb, Beat Leuenberger, Fabienne Dünki und Hugo Müller. Das Präsidium führte Esther Kobler. Dann wurden Spielerinnen und Spieler geehrt, die in den vergangenen 25 Jahren mehr als zehn Mal an der Trophy mitspielten. Mit 23 Teilnahmen schwang Gion Peder Uffer vom CC Zug oben aus. Die letzten 20 Jahre hat er kein Turnier verpasst. 19 mal teilgenommen haben Daniel Lüthi (CC Luzern / CC Zug); 17 Mal Beat Frei (CC Rigi Kaltbad), Markus Gisler (CC Küssnacht), Hansruedi Schütz (CC Olten), Peter Ulrich und Heinz Knuchel (CC Luzern). Mit dem Auftritt des AustraloSchweizerischen Komikers Rob Spence, der Szenen aus seinem neusten Bühnenprogramm «Kängumuh» zeigte, erreichte der Abend einen weiteren Höhepunkt.

Der holländische Tulpen-Fotograf Sebastian Felix gibt gerne Auskunft über Blumenfotografie. Bild vw

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Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 3. April 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 23. März:

KOPIERER

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Rosemarie Pfiffner, Küssnacht (50 Franken) 2. Corinne Bonatesta, Rotkreuz (30 Franken) 3. Mario Ziswyler, Ebikon (20 Franken)

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