18. Januar 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 3 • Freitag, 18. Januar 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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Fasnachts-Psycho um Sujet

04.01.13 13:55

Umfrage stützt das Ausstellungs-Sujet der Ebikoner Rotsee-Husaren

Doch das mediale Fallbeil war gefallen: Am Montagabend wurde das vielbeschriebene Fasnachtssujet demontiert.

Die Ruhe nach dem Sturm: Seit Montagabend fehlt ein Sujet in der Luzerner Bahnhofshalle. Und keinem fällts auf. Bild Niklaus Wächter

Die Luzerner Fasnacht hat noch nicht begonnen. Ausser im Bahnhof Luzern. Dort fehlt jetzt eine Leiche. Und die Rotsee-Husaren von Ebikon sind im Popularitätshoch. Wie ein Wintergewitter drohen die närrischen Tage am Zeithorizont. Gleichsam fernem Donnergrollen rollen die ersten Vorboten übers Land. Dazu zählt seit 22 Jahren auch die sogenannte «BahnhofGuuggete Lozärn». Sie wird heute vom gleichnamigen Verein organisiert und bietet den Guuggenmusiken die Möglichkeit, ihre Kreativität mit einem «Sujet» unter Beweis zu stellen. Im Gegensatz zu den Sujets auf den Fasnachtswagen aber, stehen diese Sujets unter einem gemeinsamen Motto. Und werden dann jeweils nach Neujahr in der Halle des Luzerner Bahnhofes aufgehängt. Dieser feierliche Akt wird von den Akteuren als inofﬁzieller Start in die Luzerner Vorfasnachtszeit gewertet. Der Erlös aus Mitgliederbeiträgen und Festivitäten rund

um die Ausstellung geht an wohltätige Institutionen. In diesem Jahr an den Kinderpﬂegedienst «Kinderspitex Luzern». Die Ruhe vor dem Mediensturm Das letztjährige Motto lautete «8er-Bahn an der Fasnacht». Für dieses Jahr haben die Organisatoren unter Werner Rast noch eine Dosis Nervenkitzel mehr aufgelegt und als Motto «Tatort Luzerner Fasnacht» ausgegeben. Dieses Motto kann man mehr oder weniger kriminell umsetzen. Die Rotsee-Husaren haben gleich ganze Arbeit gemacht und ihrem Werk die Zutaten ihres Namens beigemengt: Rote Farbe und Wasser. Ihr Sujet wiedergab eine der berühmtesten Szene der Filmgeschichte: Tod einer Frau unter der Dusche durch Messerstiche. Meister- und grauenhaft inszeniert vom Filmgruselkönig Alfred Hitchcock. «Das Sujet wurde von unseren Mitgliedern als Teamarbeit kreiert. Und während rund 120 Arbeitsstunden umgesetzt. Niemand hat sich daran gestossen. Auch im Vorstand nicht», berichtet Husaren-Präsi Mario Köhler. Und offenbar auch niemand von den Organisatoren. Das Sujet habe schon

am Mittwochabend in der Bahnhofshalle gehangen. «Es sind uns bis am Montag keinerlei kritische Reaktionen zugetragen worden», berichten sowohl Mario Köhler, als auch Werner Rast. Die lieferte dann am Montag – zwei Tage nach der festlichen ofﬁziellen Eröffnung der Ausstellung mit Medienpräsenz – ein polemischer Beitrag in der Luzerner Zeitung, in dem von schockierten Passanten mit «Schames- oder Zornesröte» im Gesicht zu lesen war. Viele Passanten sollen sich entsetzt über die «sexistische, gewaltverherrlichende und verstörende» Szenerie geäussert haben. Und dann erst noch platziert beim Ausgang Richtung KKL! Eine besonders scharfäugige Passantin (aus Bern!) zeigte sich entsetzt darüber, dass bei der von einem Duschvorhang umhüllten weiblichen Schaufensterpuppe «sogar der Intimbereich zu sehen war». Bei soviel Sex, Blut und Wut in einem einzigen Beitrag sind die Boulevard-Medien natürlich nicht zu halten: 20 Minuten Online doppelte am Folgetag blutrünstig nach. Dem Blick dagegen war die künstliche Aufregung dann doch zu banal. Anzeige

Demontiert und entsorgt «Mir tun die Rotsee-Husaren leid. So etwas haben sie nicht verdient», bedauert Vereinspräsident Werner Rast und verkneift sich tunlichst jegliche kritische Hinterfragung der Gründe, die zum Debakel führten. «Unsere kreativen Arbeiten für wohltätige Zwecke wurden bisher von den Medien immer gelobt», erinnert er sich. Unfasnächtlich schweigsam zeigt sich auch Husaren-Präsi Köhler. «Wir haben zur Kenntnis genommen, dass unser Werk offenbar die Gefühle von Menschen verletzt hat und das war natürlich keinesfalls unsere Absicht». Das Werk mit dem Titel «Psycho», analog des Filmes aus dem die Szene stammt, sei in Absprache mit dem Verein demontiert und umgehend entsorgt worden. Könnte man allenfalls die Puppe noch fotograﬁeren? «Nein, nein, es ist alles weg», wehrt der Präsi heftig ab. Gegenüber 20 Minuten hat Werner Rast erklärt: «Für die Sujets haben wir festgelegt, dass sie niemanden verletzen dürfen. Zu diesem Sujet aber gab es negative Reaktionen, deshalb liessen wir es entfernen». Das wurde am nächsten Tag unter dem Titel «Das Fasnachtssujets ist weg» von der NLZ vermeldet. Mit einem letzten Fotoblick auf die unbekleidete Schaufensterpuppe, die, während der Demontage des schützenden Vorhangs beraubt, mitten in der Szene lag. Umgeben von drei voll bekleideten Arbeitern. Im Volk hingegen hat man wenig Verständnis für das «Tamtam» um das Sujet: Eine Online-Umfrage von 20 Minuten mit immerhin 3680 Teilnehmern zeigt: 69 Prozent der Teilnehmer bewerteten das kritisierte Sujet entweder als «harmlos», oder fanden «die Fasnacht darf alles». Weniger als einem Drittel gingen «die Sujetbastler zu weit». Mit welchem selbstgewählten Sujet die Rotsee-Husaren an der diesjährigen Fasnacht auffahren, wird man erst am Schmutzigen Donnerstag wissen. Sicher ist nur: Nicht mit demselben wie eben entsorgt. Niklaus Wächter

Böses Weib

Einer jahrhundertealten Sage zufolge sorgte einst ein «Weib» in Meggen für Fürchterliches. Seit 30 Jahren ist die Hexe als Fasnachtsﬁgur wieder aktiv, dank der Initiative einiger Herren der Fröschenzunft Meggen. Das runde Jubiläum wird heuer besonders gefeiert. Seite 3

«Schii»-Hasen

Dierikons Dörﬂi-Zunftmeister feierte Inthronisation mit «Aprés Schii». Seite 7

Sports-Paar

Der «Sport-Virus», so das Motto des Rooter Zunftmeisterpaares, war an der Inthronisation allgegenwärtig. Seite 9

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18. Januar 2013 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 3

«Das Weib war unangreifbar»

KOLUMNE

«MeggerHäx» treibt seit 30 Jahren ihr Unwesen Einer jahrhundertealten Sage zufolge sorgte einst ein «Weib» in Meggen für Fürchterliches. Seit 30 Jahren ist die Hexe als Fasnachtsﬁgur wieder aktiv, dank der Initiative einiger Herren der Fröschenzunft Meggen. Das runde Jubiläum wird heuer besonders gefeiert. «Auf dem kleinen Gut ‹zur Ewigkeit› (in der Nähe der heutigen Eichmatt in Meggen), wohnte eine Hexe. Sie verstand alle bösen Künste, besonders aber war sie kundig im Wetter machen. Den Schnittlauch holte sie sich in Mailand. Die Leute von Meggen und Umgebung schädigte sie auf verschiedene Arten. Aber so oft man ihr auf den Leib rücken wollte, musste man wieder unverrichteter Dinge abziehen. Denn das Weib war unangreifbar, solange es Erde unter den Füssen hatte. Endlich konnte man sie unbeobachtet verfolgen, und als sie in Luzern auf die Hofbrücke trat, überwältigte man sie mühelos.» aus: «Luzerner Sagen», von Kuno Müller

js. Die jahrhundertealte Sage über die Megger Hexe wurde vor 30 Jahren aufgenommen, um eine eigene Megger Fasnachtsﬁgur zu schaffen. Initiant war Eugen Birrer, der damalige alt-Zunftmeister der Fröschenzunft Meggen. Mitbeteiligt waren seine Zunftkameraden Seppi Aregger, Peter Bonetti, Erich Moser, Fredi Scherer, Kurt Schilliger und Hermann Stocker. Der bekannte Maskenbildner Josef Wolf aus Kriens schnitzte nach den Vorgaben der Zünftler eine prägnante Holzmaske, Emmi Birrer-Seiler aus Meggen entwarf die passende Bekleidung der Hexe: Diese trägt eine Bluse, einen langen Rock, eine kariert-gemusterte Schürze, einen Umhang mit Kapuze und wollene Handschuhe. Die Stoffe sind erdfarben und nicht synthetisch oder glänzend. Zu den Requisiten gehört auch ein Besen. An der Inthronisation des Zunftmeisters anfangs Januar 1983 wurde das bis dahin geheim gehaltene Projekt «Megger Häx» der gesamten Fröschenzunft vorgestellt, samt extra produzierter Plakette mit Hexen-Motiv. Am Fröschenball Ende Januar 1983 hatte die «Megger Häx», beziehungsweise eine ganze Hexengruppe, ihren ersten öffentlichen Auftritt. Haushaltungen «verhexen» Seit 30 Jahren ist die «Megger Häx» fester Bestandteil der Megger Fasnacht. Alljährlich sind die Hexen mit dabei an der Bescherungsfahrt des Zunftmeisters, am Schmutzigen Donners-

tag und vor allem am grossen Umzug am Fasnachtssonntag in Meggen, meist mit dem Hexenwagen, und verteilen Hexentee (Minzentee mit Zwetschgen) und Gebäck an die Zuschauer. Die «Megger Häx» zeigte sich auch schon am Umzug in Luzern oder in Nachbargemeinden. Tradition hat die alte Fasnacht, am Sonntag nach dem Aschermittwoch. Dann besuchen die Hexen, als Gast ist das Zunftmeisterpaar mit dabei, ausgewählte Haushalte in Meggen, um zu «hexen», die alte Hexensage bekannt zu machen und mit Geschenken die Gastfreundschaft zu verdanken. Neben Kultur und Fasnacht ist den Megger Hexen auch die Geselligkeit übers Jahr wichtig. So wird alljährlich ein Hexenausﬂug, gelegentlich auch eine zweitägige Hexenreise organisiert. Die Gruppe umfasst derzeit zehn aktive Hexenpaare aus den Reihen der Fröschenzunft. Am Umzug machen jeweils aber auch Angehörige und Gäste mit, sodass die Hexengruppe, mit Maske und Kleidung, jeweils wesentlich grösser ist. Mitmachen beim Umzug als «Megger Häx» Das diesjährige 30 Jahr Jubiläum der wieder aktivierten «Megger Häx» wird an der kommenden Fasnacht besonders gefeiert. Geplant sind zahlreiche Überraschungsauftritte. Ein besonderer Akzent soll am Fasnachtsumzug in Meggen vom Sonntag, 10. Februar 2013 gesetzt werden. Wer dabei als «Megger Häx» mit einem eigenen Hexenkostüm mitmachen möchte, kann sich der Hexengruppe gerne anschliessen. Willkommen sind Jung und Alt. Bei Fragen geben der Hexenmeister Thomas Korner, tel. 041 377 27 88 oder Eugen Birrer, tel. 041 377 22 20 gerne Auskünfte. Einen ersten Auftritt haben die Megger Hexen übrigens heute, am «verhäxte Friitig» in Meggen am 19. Januar. Auf dem Dorfplatz wird ab 20 Uhr im Hexenwagen eine Grappa- und Kaffee Bar betrieben.

Ohrenscheitel «Keine schaut mich mehr an. Ich kann noch so cool gestylt an der Bar stehen, die jungen Frauen nehmen mich nicht mal wahr.» Zu vorgerückter Stunde bricht es aus dem knapp ü50er aus der verwundeten Seele. Der emotionale Ausbruch kommt ziemlich überraschend, ich vermute anfänglich, es handle sich um ein kleines Witzchen. Weit gefehlt, der Herr meint es bitter ernst. MidlifeCrisis lässt grüssen. Täglich schwitzt er dagegen im Fitnesscenter an, schindet seine Muskeln aufs Gröbste, träumt von Sixpack und Oberarmen wie Popeye. Ein trainierter Body, so seine Überzeugung, kommt beim weiblichen Geschlecht immer gut an, auch beim jungen. Wenn schon bald Glatze, dann wenigstens in Kombination mit einem Sexy Body, tönts bestimmt. Weil ansonsten chancenlos und an den Rand der Gesellschaft gedrückt. Doch da irrt der Midlife-Cruiser gewaltig. Ein kahler Kopf wirkt hypermaskulin. Das hat eine britische Studie herausgefunden. Wer mehr Haut auf dem Kopf zeigt, wird von seinem Mitmenschen automatisch als dominanter wahrgenommen. Vor allem im Joballtag verbinden Menschen mit einer Glatze in erster Linie eines: Führungsstärke. In Film und Fernsehen seien häuﬁg Soldaten und Actionhelden mit Glatzen zu sehen. Dieses Bild brenne sich bei Menschen ein und würde auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Na bitte meine Herren, das sind doch Perspektiven. Und hoffentlich ein Denkanstoss für all jene Herren, die das verbliebene Haar noch dazu nutzen, um es über die kahlen Stellen zu kämmen. Der Mittelscheitel knapp überm Ohr, die dünnen Strähnchen womöglich mit Extra-Strong-Gel über die Stirne gepappt. Männer mit «Überkämmfrisur» wurden in den Untersuchungen als schwächer wahrgenommen und deﬁnitiv nicht als sexy. Und um Gotteswillen nicht färben. Das geht gar nicht. Aber Kahlrasur kann gut kommen. Und ansonsten akzeptieren. Wir Frauen müssen das ja schliesslich auch. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Gewerbeverband gegen Vorlage Bürgerliches Komitee gegen Revision Raumplanungsgesetz Die Revision des Raumplanungsgesetzes führt zur Verteuerung der Wohnkosten und zu Staatseingriffen ins Privateigentum. So die Meinung eines bürgerlichen Komitees unter der Federführung des Kantonalen Gewerbeverbandes. ap. Ein überparteiliches Komitee mit Vertretern aus CVP, FDP und SVP sowie aus der Wirtschaft präsentierte am Montag seine Argumente gegen die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG), über welche Herr und Frau Schweizer am 3. März 2013 abstimmen werden. Die Revision ist die Antwort von Bundesrat und Parlament auf die 2008 von linksgrünen Kreisen eingereichte Landschaftsinitiative, welche die Bauzonen auf 20 Jahre hinaus einfrieren wollte. «Leider ist die Gesetzesrevision völlig missraten und geht in einigen Punkten gar noch weiter als die Initiative selber», meint Roland Vonarburg, Präsident des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern, im Namen des überparteilichen Komitees «Nein zur RPG-Revision». Zu diesem gehören unter anderem die Bundesparlamentarier Leo Müller (CVP), Georges Theiler (FDP) und Felix Müri (SVP) und der Präsident des

Bund, punktuell Bauverpﬂichtungen unter Fristansetzung und Sanktionsandrohung auszusprechen. Vonarburg: «Hier sind behördliche Willkür, Vollzugsprobleme und lange Gerichtsverfahren vorprogrammiert, natürlich mit negativen Auswirkungen für die Grundeigentümer und die Wirtschaft.»

Roland Vonarburg

Bild zVg

Zentralschweizer Verbandes der Immobilienwirtschaft SVIT, Christian Marbet. Die Revision führe zu einer massiven Verteuerung des Wohnens und zu inakzeptablen Staatseingriffen ins Privateigentum, erklärt Vonarburg. «Eine künstliche Verknappung des Baulandes, wie sie der Bund mit dieser Revision anstrebt, heizt die Boden- und Immobilienpreise an. Das wiederum führt bei der jährlich wachsenden Bevölkerung zu steigenden Wohnkosten, sei es als Grundeigentümer oder als Mieter, und bei der Wirtschaft zu höheren Produktionskosten.» Dabei stört sich Vonarburg insbesondere an zwei «gravierenden und unnötigen» staatlichen Eingriffen in die Eigentumsfreiheit: Eine Rückzonungspﬂicht für Bauzonen, die den voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre überschreiten und die Möglichkeit für den

«Sache der Kantone» Die RPG-Revision bringe auch zusätzliche Zwangsabgaben, fährt Vonarburg fort. Sogenannte «Planungsmehrwerte» sind künftig abgabenpﬂichtig: Bei der Überbauung eines Grundstücks oder bei dessen Veräusserung muss der Eigentümer dem Staat – neben der Grundstückgewinnsteuer – zusätzlich noch mindestens 20 Prozent des realisierten Mehrwerts abliefern. «Dies wird der Eigentümer auf jeden Fall auf die Mieter abwälzen», ist Vonarburg überzeugt. «Einmal mehr sind die Familien, der Mittelstand und das Gewerbe die Verlierer.» Überhaupt warnt der Präsident des Gewerbeverbandes vor einer Kompetenzverschiebung von den Gemeinden und Kantonen hin zum Bund: «Die föderalistisch organisierte Raumplanung hat sich bewährt. Genf ist nicht gleich Escholzmatt: Die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung und des Gewerbes können vor Ort besser erkannt und berücksichtigt werden.»

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

18. Januar 2013 / Nr. 3

Üben für die richtige Verbindung Standartenübernahme beim Ristl Bat 20 in Küssnacht und Telefongeräten der modernsten Bauart ebenso zuverlässige wie abhörsichere Verbindungen für Sprache und Daten bereitstellen. In der Übung «Contatto» wird das Bataillon diese Fähigkeiten während fünf Tagen intensiv trainieren «Dank dem Milizsystem können wir vom vielfältigen KnowHow unserer Soldaten und Kaderangehörigen proﬁtieren», so Pﬁster. Nun ergibt sich die Gelegenheit, dieses Wissen und Können auch bei winterlichen Verhältnissen unter Beweis zu stellen, um im Ernstfall ein komplexes Telekommunikationsnetz aufzubauen und bereitstellen zu können.

Oberstleutnant im Gst Lorenzo Pﬁster.

Das Richtstrahlbataillon 20 ist zu seinem fünften WK in Zug und Schwyz eingerückt. 800 Übermittlungsspezialisten kümmern sich in den nächsten Wochen um abhörsichere Aufmarsch mit Standarte. Verbindungen. rg. Unter dem Kommando von Berufsofﬁzier und Oberstleutnant im Generalstab Lorenzo Pﬁster wird im Bataillon 20 auch in diesem Jahr wieder der Schwer-

punkt des vierwöchigen Zusammenzugs die zeitgemässe Ausbildung sein. Die Uebermittlungsspezialisten der Führungsunterstützungsbrigade 41 üben in der Armee eine ähnliche Funktion wie

Bilder Roman Gladnik die Telekommunikationsunternehmen im Zivilleben aus. Verantwortungsvolle Aufgaben Sie müssen in kürzester Zeit mit Funk-

Harte Bedingungen Während der Uebungen verlassen die Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere des Bataillons ihre beheizten Unterkünfte und werden sich unter einfachsten Verhältnissen in Ställen, Scheunen und Bauernhöfen einrichten. Auch dies bedeutet für alle ein echtes Bekenntnis zur Armee. Nachdem das Rekrutenspiel 16–3 die Nationalhymne intoniert hatte erinnerte Oberstleutnant Lorenzo Pfister das gesamte Bataillon an die bevorstehenden Pflichten, und dankte am Schluss Regierungsrat Andreas Rüegsegger sowie Bezirksrat Josef Heinzer für ihre Anwesenheit

Die Chilbi am Montag ist gestrichen

Private planen öffentliche Parkplätze

Küssnacht regelt den Chilbi-Betrieb neu

Neue Überbauung an der Bahnhofstrasse, Küssnacht

Neuerungen bei der Küssnachter Chilbi: Der Chilbi-Betrieb wird auf die Tage Freitag, Samstag und Sonntag festgelegt, der Montag wird gestrichen.

Der Gestaltungsplan «Bahnhofstrasse/Luzernerstrasse» Küssnacht ist publiziert. Die dortigen privaten Grundeigentümer wollen neue Gebäude errichten. In der Tiefgarage sind öffentlich Parkplätze geplant.

amtl. In den letzten Jahren nahmen am Montagnachmittag nur noch eine kleine Anzahl Personen an der Chilbi teil. Die Stände werden von den Vereinen nicht mehr betrieben oder bereits abgebaut. Die Bahnen werden am Montag nur noch selten benützt. Zudem ist der Montag kein schulfreier Tag. Der Damenturnverein Küssnacht und wei-

UDLIGENSWIL Fassdugelirennen auf Michaelskreuz

Am Sonntag, 20. Januar, gibt es auf dem Michaelskreuz einmal mehr Gelegenheit, mit Brettern von ausgedienten Holzfässern schwungvoll einen Hang hinabzustieben. Der Fassdugeliclub Udligenswil führt zum 14. Mal das beliebte Fassdugelirennen auf Michaelskreuz durch. Mit Fassdauben, die mit einer Lederriemenbindung versehen und mit Paraffin gewachst sind, gilt es, einen kniffligen Parcours am Ochsenhang zu meistern. Ein Spektakel für Zuschauer und Aktive. Wegen der begrenzten Parkplätze auf Michaelskreuz wird empfohlen, auf den Hausberg zu wandern. • Startnummernausgabe: 12 bis ca. 14 Uhr Start ab 12.30 Uhr • Das Startgeld beträgt für Erwachsene Fr. 8.– für Kinder Fr. 5.– • Die Fassdugelis werden vom Fassdugeliclub Udligenswil zur Verfügung gestellt. Es kann nur mit diesen Dugelis gefahren werden. • Schuhe mit festem Halt sind von Vorteil (zum Beispiel Skischuhe) • Über die Durchführung gibt Telefon 1600 (Rubrik «Vereine» [3]; Fr. 0.50 /Min) am Sonntagmorgen ab 7 Uhr definitiv Auskunft.

tere aktive Vereine des Bezirks Küssnacht stellten das Gesuch um Änderung des Chilbi-Betriebes. Sie schlugen vor, dass die Küssnachter Chilbi bereits am Freitag um 17 Uhr starten und am Sonntag um 22 Uhr enden sollte. Der Montag soll ganz gestrichen werden. Die Firma Stammler-Chilbi unterstützt das Gesuch der einheimischen Vereine. Ebenfalls haben sich die Gastwirtschaftsbetreiber dafür ausgesprochen. Der Bezirksrat hat beschlossen, dem Antrag stattzugeben und den Chilbi-Betrieb neu ab Freitag bis Sonntag festzulegen. Der auslaufende Vertrag mit der Firma Stammler-Chilbi soll entsprechend neu angepasst werden.

red. Die Grundeigentümer beabsichtigen, die bestehenden Gebäude durch drei Neubauten zu ersetzen. Die gemeinsame Planung hat unter anderem den Vorteil, dass die Parkierung in einer einzigen Tiefgara-

KÜSSNACHT Gastgewerbe: Bewilligungen

Bewilligung zur Führung eines Gastwirtschaftsbetriebes mit der Berechtigung zur Abgabe alkoholischer Getränke (Gesetz über das Gastgewerbe und den Handel mit alkoholischen Getränken): Gesuchsteller: Cutkovic Snezana, Hausmattenweg 1, 8932 Mettmenstetten. Gastwirtschaftsbetrieb: Disco Pink International, Alte Zugerstrasse 1, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 2 Hallen Discobetrieb, 1 Pizzeria-Restaurant, 1 Grillstand (take away), 1 Extraraum (Übernachtungsmöglichkeit), Bar (ehemals Route 66). Anzahl Sitzplätze: 300. Anzahl eigener Parkplätze: 15. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 14. Dezember 2012. Bisheriger Bewilligungsinhaber: Prihatkov Stevan, Horwerstrasse 20, 6010 Kriens. Gesuchsteller: Karabacak Hasan, Büttenenstrasse 16, 6006 Luzern. Gastwirtschaftsbetrieb: Bistro Take Away, Bahnhofstrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 2. Anzahl Sitzplätze: 24. Anzahl eigener Parkplätze: 1. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 1. Dezember 2012 (rückwirkend). Bisheriger Bewilligungsinhaber: Beyaz Ayhan, Luzernerstrasse 9a, 6010 Kriens. Gesuchsteller: Gojani Arta, Siegwartstrasse 9, 6403 Küssnacht am Rigi. Gastwirtschaftsbetrieb: Virus Events

ge zusammengefasst werden kann. In Zusammenarbeit mit dem Bezirk wurde eine zweite Parkebene geplant, welche als öffentliches Parkhaus genutzt werden soll. Der Bezirksrat hat die Absicht, das Angebot an öffentlichen Parkplätzen an zentrumsnaher Lage wie Bahnhofstrasse, Oberdorf oder Räbmatt zu erweitern, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. «Sofern sich der Bezirksrat für den Erwerb eines Parkhausgeschosses an der Bahnhofstrasse entscheidet, wird der Frühlingsgemeinde ein entsprechender Verpﬂichtungskredit unterbreitet», heisst es in einer Mitteilung.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON SANDRA WINIGER

Kunst entdecken

Wenn man mich als Kind fragte, was ich gerne werden möchte, da wusste ich es nicht genau: Künstlerin oder Lehrerin – ich wurde Kunstvermittlerin. Seit 15 Jahren leite ich die Kunstvermittlung im Kunsthaus Zug. Meine Aufgabe ist es, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Workshops, Führungen, Gesprächen oder interdisziplinären Projekten verschiedenste Zugänge zur Kunst zu öffnen. In der aktiven und kreativen Auseinandersetzung mit Kunst unserer Sammlung, in aktuellen Ausstellungen oder im öffentlichen Raum soll die Erfahrung mit Kunst zu einem persönlichen Erlebnis werden. Es geht nicht darum, Kunst zu erklären, sondern zu vielfältigen Dialogen mit Kunstwerken anzuregen. So geht es auch in der aktuellen Ausstellung Alfred Kubin. Das letzte Abenteuer (bis 10. März 2013) darum, mit unterschiedlichen Menschen die brillant gezeichneten Werke und Illustrationen von Kubins fantastischen Bilderkosmos auf verschiedene Weise zu entdecken. In Gesprächen über Mittag erkunden wir einzelne Arbeiten unter thematischen Schwerpunkten. In den Workshops mit Schulklassen, mit Familien oder Spielgruppen gehen wir auf Reisen in eine «andere Welt». In dieser ist es dunkel, düster und etwas gruselig. Ratten huschen als Licht-Projektionen durch den Raum. Mit Taschenlampen erkunden wir Kubins „Traumvisionen“, sehen genau hin und lernen, wie Bilder wirken. Im Kunsthausatelier verarbeiten die Kinder mit Feder und Tusche Vorstellungen von Fantasiewesen. In musikalischen Workshops werden die «Traumvisionen» gar vertont. Aktuell sammeln wir im Kunstvermittlungslabor zudem Stimmen zu Werken der Sammlung. Dazu haben wir Aufnahmegeräte und eine Hörstation entwickelt, welche es den Besuchenden ermöglicht, in die Stimmensammlung rein zu hören. Sich mit Menschen und Kunst auseinander zu setzen, unterschiedliche Sicht- und Sehweisen kennen zu lernen, das vermeintlich Offensichtliche zu hinterfragen, die Resultate der Auseinandersetzung zugänglich zu machen sowie neue Formen der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung zu entwickeln – das ist eine spannende, kreative und vielfältige Herausforderung – und noch heute mein Traumberuf. Infos auf www.kunsthauszug.ch

SEEGEMEINDEN GmbH, Adresse: Zugerstrasse 52a, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 1. Anzahl Sitzplätze: Ca. 100. Anzahl eigener Parkplätze: 16. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 1. Januar 2013. Bisheriger Bewilligungsinhaber: Von Rotz Trudy, Breitenstrasse 4, 6403 Küssnacht am Rigi. Gesuchsteller: Niederberger Peter, Sonnhalde 8, 6232 Geuensee. Gastwirtschaftsbetrieb: Tennessee Salon, Chli Ebnet 1a, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 1 Gastraum und 2 Gartenwirtschaften. Anzahl Sitzplätze: 45. Anzahl eigener Parkplätze: 11. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 1. Dezember 2012 (rückwirkend). Bisheriger Bewilligungsinhaber: Beeler Verena, Mythenstrasse 49, 6036 Dierikon.

Bewilligung für Raucherlokal

Der Bezirk hat die Bewilligung für ein Raucherlokal in Küssnacht erteilt. Gastwirtschaftsbetrieb: Tennessee Salon, Chli Ebnet 1a, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 1. Räumlichkeiten in m2: 56.80 (Toilette im Nichtraucherbereich). Art der Belüftung: Elektrostatic, Aireau Deckenbelüftung. Kennzeichnung: Neorex Fair, Elektrostatic. Schriftliche Zustimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Die Liste mit den schriftlichen Einverständniserklärungen liegt vor.

Zuerst Hausarzt kontaktieren

amtl. Ärztlicher Notfalldienst im Jahr 2013 im Bezirk Küssnacht und den Luzerner Seegemeinden Greppen, Vitznau und Weggis: Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich ist zuerst der Hausarzt anzurufen. Ist der Hausarzt nicht erreichbar, gibt der Telefonbeantworter Auskunft zu Stellvertretung oder zur Telefonnummer des Notfall-Arztes 0840 61 61 61. Zwischen 22 und 7.30 Uhr wird meistens auf den Dienstarzt des Spitals Schwyz umgeschaltet, welcher bei Bedarf den Notfallarzt aufbieten kann. Für schwere Notfälle, in Ausnahmesituationen und bei Grossereignissen können über die Notfallnummer 144 der Rettungsdienst und der Notfallarzt aufgeboten werden. Das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum «Tox» ist unter der Notfallnummer 145 zu erreichen. Rückmeldungen bei Problemen mit dem ärztlichen Notfalldienst sind an den Bezirksarzt 1, Küssnacht, Dr. med. Urs Kayser, Oberseemattweg 4, Küssnacht, zu richten. Auf der Rückseite des kürzlich zugestellten Blattes über den ärztlichen Notfalldienst 2013 sind die Fach- und Zahnärzte im Bezirk Küssnacht und in der Gemeinde Weggis aufgeführt. Diese Liste ist durch den neuen Kinderarzt Dr. med. R. Pillmeyer und die beiden Chiropraktoren Dr. I. Class und Dr. O. Class zu ergänzen.

Sandra Winiger, Leiterin Kunstvermittlung, Kunsthaus Zug Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

MEGGEN Ausbildungserfolg

Thomas Vogel, Leiter der LUKB Zweigstelle Meggen, hat das Management College 2012, IGK / bbz St. Gallen inklusive CAS in Bankmanagement Kantonalbank erfolgreich absolviert. Herzliche Gratulation.

ZAUBERWALD

vom 14. Januar bis 2. Februar 2013

Shopping erleben

Von Elfen, Einhörnern, Druiden und Trollen: willkommen im zauberhaften Reich der Märchen.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

18. Januar 2013 / Nr. 3

Pferde, Ponys, Esel und ein Pfarrer Rund 70 Huftiere an der Pferdesegnung beim Trumpf-Buur in Ebikon Zum dritten Mal in Folge fand die traditionelle Pferdesegnung bei der Wirtschaft Trumpf-Buur in Ebikon statt. Rund 70 Pferde, Ponys und Esel liessen sich zusammen mit Reitern, Haltern und Hunden segnen. cek. Ursprünglich – vor 35 Jahren - fanden die Pferdesegnungen in einem Reiterstall im Leisibach in Buchrain statt. Je nach Witterung erschienen bis über hundert Reiterinnen und Reiter sowie Tierhalter mit ihren Pferden, Ponys und Eseln. Seit drei Jahren hat dieser traditionelle Anlass, der inzwischen von Madeleine Ackermann und Brigitte Michel organisiert wird, beim «Trumpf-

Gil Lustenberger, Gil Wyss und Anja Spichtig mit Winnie, Pfarrer Jakob Hüsler segnete mit Inbrunst Tiere und Amigo und Hündin Diva. Bilder cek. Menschen.

Buur» in Ebikon einen idealen Standort gefunden. Sie verteilten den Teilnehmern einen Erinnerungsﬂot. «Diva» (ein Kernterrier), die mit Gill Lustenberger, Anja Spichtig und Gil Wyss aus Meggen gekommen ist, darf den Flot tragen. Die drei Mädchen führten das Shetland-Pony Winni und das französische Pony Amigo eines Stalles in Buchrain mit sich. «Für die Tiere ist dieser Anlass eine Abwechslung», waren sie überzeugt. „Als wunderbare Geschöpfe“ bezeichnete Pfarrer Jakob Hüsler aus Rain in seiner Predigt die Pferde. «Vermeidet es, Euch als Herrscher über Euren Untersatz aufzuführen. Dankt dem Pferd auch immer, wenn ihr vom Sattel auf den festen Boden steigt», appelierte er an die Reiterinnen und Reiter, bevor er sie, ihre Pferde und auch alle Hunde segnete.

Tradition und Brauchtum leben weiter 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon Die Kindertrachtengruppe Ebikon besteht bereits seit 25 Jahren. Dank der Trachtengruppe Ebikon, welche die Sektion für den Nachwuchs gegründet hatte. Brauchtum und Traditionen leben damit weiter. Anlässlich des 50-Jahr Jubiläums der Trachtengruppe Ebikon 1988 wurde eigens eine Kindertrachtengruppe gegründet. Mitglieder der Trachtengruppe nähten und stickten freiwillig Trachtenkleider in verschiedenen Grössen für Mädchen und Knaben. Seither werden diese Kleider zu einem günstigen Preis an alle interessierten Kinder ausgemietet. Dank dieser Aktion ist es möglich, dass die Kindertrachtengruppe seit 25 Jahren stets aktiv geblieben ist.

Jeden zweiten Montagnachmittag treffen sich die Mädchen und Knaben mit den Leiterinnen und MusikantInnen zum Proben in der Turnhalle des Feldmattschulhauses. Das Üben ist immer mit dem Ziel verbunden, Lieder und Tänze an verschiedenen Anlässen zu präsentieren. So bereitete die Kindertrachtengruppe an vielen Veranstaltungen, sei es an Vereins-, Geburtstags- oder Quartierfesten, in Altersheimen usw. mit ihren Darbietungen vielen Menschen Freude und Abwechslung. Ein besonderer Auftritt ist jedes Jahr die Mitgestaltung des Erntedankfestes. So alle zwei Jahre engagiert sich die Gruppe, zusammen mit den Erwachsenen auch an einem Trachtenfest, vor allem an Festumzügen. Zwei ganz unterschiedliche Erlebnisse waren die Teilnahme am eidgenössischen Trachtenfestumzug in Schwyz bei herrlichstem Wetter mit einer riesengrossen Kulisse und

EBIKON Rotseezunft weiht Fasnachtsturm ein

Sponsoren und die Ebikoner Bevölkerung werden traditionellerweise zum Umtrunk mit Enthüllung des Sponsorenturmes beim Bruder Klausen Brunnen in Ebikon eingeladen. Anwesend ist auch die Schulklasse, welche das Rundbild am Sockel des Turmes gestaltet. In diesem Jahr ist dies die 2. Klasse von Monika Sène vom Zentralschulhaus. Der Anlass ﬁndet heute

der letztjährige Umzug des zentralschweizerischen Trachtenfestes in Willisau, bei strömendem Regen.

Der Trachtengruppe Ebikon ist es anlässlich ihres Jubiläumsjahres – sie feiert das 75-jährige Bestehen – ein Anliegen zu dan-

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Freitag, 18. Januar, statt. Um 18.25 Uhr erfolgt der Einmarsch der Böögengarde, des Zunftmeisters Peter I. mit Gefolge, begleitet von den Rotseehusaren. Um 18.50 Uhr folgt der Einweihungsakt mit dem Zunftpräsidenten der Rotseezunft und des Zunftmeisters Peter I. Anschliessend Enthüllung des Rundgemäldes. Um 19 Uhr spielen die Monster-Guugger, um 19.30 Uhr die Sonnechöbler. Geselliger Ausklang bis 21 Uhr.

Brahms und sein Freundeskreis Trio Fontane, am Samstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, in der Kunstkeramik Ebikon

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Kulturfenster Ebikon

Trio Fontane: Noëlle Grüebler, Violine Jonas Kreienbühl, Violoncello Andrea Wiesli, Klavier Heinrich von Herzogenberg (1843–1900): Klaviertrio Nr. 1 in c-Moll op. 24, Allegro –Andante–Presto–LentoAllegro Pause Josef Suk (1874–1935): Elegie in DesDur op. 23 Johannes Brahms (1833–1897): Klaviertrio Nr. 1 in H-Dur op. 8, Allegro con brio– Scherzo: Allegro molto–Adagio–Finale: Allegro

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Das Trio Fontane macht seit 10 Jahren in der Schweiz und im Ausland von sich reden. Es kommt mit einem ungewöhnlichen Programm nach Ebikon: Neben dem berühmten H-Dur-Klaviertrio von Brahms erklingt ebenfalls das erste Trio seines Freundes Heinrich von Herzogenberg. Ergänzt wird das Programm durch die Elegie des tschechischen Komponisten Josef Suk.

Die Kindertrachtengruppe beim Auftritt im Pﬂegeheim Höchweidt. Bild zVg

ken: «Vorab allen ehemaligen und heutigen Trachtenkindern, deren Eltern, den Leiterinnen und Musikanten, den Schneiderinnen und allen Helferinnen. Nur dank ihnen ist es möglich, dass die Kindertrachtengruppe Ebikon in all den 25 Jahren Freude schenken konnte.» Die Trachtengruppe Ebikon besteht aus einem Chor (Probe jeden 2. Dienstag), der Regio-Tanzgruppe (Probe jeden Donnerstagabend im Zentralschulhaus) und der Kindertanzgruppe. Im Fokus steht, Brauchtum und Traditionen zu leben und weiterzugeben. So ist die Leitung stets bestrebt, neue Kinder in die Gruppe aufzunehmen. Kinder jeden Alters sind herzlich willkommen. Ab Februar wird zusätzlich eine neue Gruppe mit jungen Kindern beginnen. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Priska Renggli (Tel 041 440 50 14) oder bei Kathrin Betschart (Tel. 041 440 48 16).

Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, Fr. 40.– / Freundeskreis Fr. 30.– / Studenten, Mitglieder der KGE Fr. 15.– / Unterstützt von der Internationalen Herzogenberg-Gesellschaft

Spechtenstrasse nicht mehr durchgängig befahrbar Die Wasserversorgung dankt und informiert

Für die Daten über den jährlichen Wasserverbauch wurden 2012 erneut blaue Ablesekarten an die Konsumentinnen und Konsumenten versandt. Ein Drittel der Wasserstände wurden via Internet bekannt gegeben. Die anderen Karten wurden per Post oder persönlich überbracht. Dafür bedankt sich die Wasserversorgung Ebikon. Jährlich reicht der Brunnenmeister der Gemeinde Ebikon Wasserproben zur Analyse an die Dienststelle für Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz ein. Die aktuellen Proben erfüllen laut Informationen der Umweltschutzkommission sämtliche gesetzlichen Vorgaben. In bakteriologischer wie auch in chemischer Hinsicht halten die Grundwasserund Netzwasserproben die Vorschriften der Hygieneverordnung des Schweizerischen Lebensmittelbuches sowie den Anforderungen der Verordnung über Fremd- und Inhaltstoffe in Lebensmittel ein. Das Grundwasser muss nicht aufbereitet werden und ist weich bis mittelhart (ca. 16 frz. H°), auch der Nitratgehalt liegt weit unter dem Toleranzwert. Seit Oktober 2012 setzt die Wasserversorgung voll auf Wasserkraftenergie: Die gesamte Versorgung wird mit Wasserkraft gedeckt. Dies ist ein Beitrag der Energiestadt Ebikon zum Umweltschutz. Das Team der Wasserversorgung bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.

von 15 bis 18 Uhr, am Dienstag von 9 bis 11 und von 18 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 21 und am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Weitere detaillierte Angaben sowie den Ausleihkatalog ﬁnden Sie unter www.bibliothek-ebikon.ch

Für Motorfahrzeuge ist die Spechtenstrasse, Gemeinde Dierikon, nun deﬁnitiv eine Sackgasse. Zu Fuss oder mit dem Zweirad kann die Sperre nach wie vor passiert werden. Für den Winterdienst und die Feuerwehr besteht die Möglichkeit, den Pfosten ausnahmsweise für die Durchfahrt zu entriegeln. Die Einmündung am oberen Ende der Oberdierikonerstrasse wurde 1974 zur Erschliessung des Dierikoner Hirselenhanges provisorisch gestattet, da vom Schönenboden her noch keine Strasse bestand. Seither bestanden immer wieder Forderungen und Anträge, diese Einmündung wieder aufzuheben.

Bibliotheksteam in neuer Zusammensetzung

In neuer Zusammensetzung ist das Bibliotheksteam motiviert ins 2013 gestartet. Verstärkt wird das Team unter der Leitung von Irene Sidler mit Claudia Perotto. Gern heissen die Mitarbeiterinnen der Gemeindebibliothek Sie während folgender Öffnungszeiten willkommen: montags, mittwochs und donnerstags

Das Bibliotheksteam: hinten v.l. Helene Weber, Elisabeth Bucher, Claire Schürch, Kathrin Lustenberger Pechmann, Leiterin Irene Sidler; vorne: Claudia Perotto, Therese Häﬂiger, Pia Knapp.

Eingegangene Baugesuche

• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon. Neubau Parkhaus Zugerstrasse 13, Gst.Nr. 687 Leo Rast, Stuben 2, 6030 Ebikon Balkonerweiterung im Obergeschoss bei beiden Wohnungen, Stuben 2, Gst.-Nr. 775, Geb.-Nr. 2118. Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6031 Ebikon Umbau und Erneuerung Altersheim Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Gst.-Nr. 943, Geb.-Nr. 1140. Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen

Zivilstandsnachrichten

Geburt: 25.12.2012: Bühler Dylan Luan, Sohn von Bühler Cindy und Iseni Valon, Höﬂistrasse 3

AKTUELL

18. Januar 2013 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 7

200 Jahre Gastfreundschaft Der Goldene Adler in Küssnacht war das erste Seehotel Ab 1815 entstanden die ersten Bauten des modernen See- und Bergtourismus in der Zentralschweiz. Das erste See-Hotel in der Region war der Goldene Adler in Küssnacht und das erste Berghotel wurde auf Rigi Kulm gebaut. mo. 2015 wird das Jubiläum «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz» gefeiert. Stefan Ragaz, der Medienbeauftragte dieses Projektes: «Ziel des Jubiläumsjahres ist es, die Gastfreundschaft im Rahmen einer breit angelegten Mitmachkampagne in der ganzen Innerschweiz zu feiern, auch ausserhalb der geplanten Event-Plattform auf dem Vierwaldstättersee..» Herzstück des Jubiläumsjahres ist eine schwimmende Plattform auf dem Vierwaldstättersee. Sie wird als Bühne dienen und während jeweils mehreren Wochen in einem der fünf Kantone der Innerschweiz anlegen. «Ein einzigartiges und weitherum sichtbares Symbol der kulturellen Vielfalt und Gastfreundschaft in der Region», ist Ragaz überzeugt. Konzipiert wird die schwimmende Plattform von der Hochschule Luzern. In einer interdisziplinären Gemeinschaftsarbeit sind die Luzerner Hochschule für Technik und Architektur sowie die Hochschule für Design und Kunst engagiert, Ideen für die technische Umsetzung und die künstlerische Ausgestaltung zu entwickeln. Im ersten Halbjahr 2013 wird das konkrete Vorprojekt im Rahmen eines Projektwettbewerbes an der Hochschule ermittelt. «Während die schwimmende Plattform das sichtbare Aushängeschild des Jubiläumsjahres sein wird, entsteht die Vielfalt der Aktivitäten in der ganzen Region durch Initiativen aus der Bevölkerung, von Vereinen, Kulturschaffenden und aus der Tourismusbranche. Im Rahmen einer umfassenden Mitmachkampagne sollen im Jahr 2015 mindestens 200 Veranstaltungen unter das Dach der Gastfreundschaft gestellt werden», vermittelte Ragaz einen zukunftsfreudigen Blick ins Jubiläumsjahr. Bereits haben sich an die 50 Interessenten mit konkreten Ideen und Vorschlägen gemeldet. Neben der schwimmenden Plattform und

der Mitmachkampagne sind weitere öffentlichkeitsrelevante Projekte für 2015 geplant. So wird beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Verkehrsgeschichte an der Universität Bern und mit Historikern aus der Region die Tourismusgeschichte der Zentralschweiz bis 2015 populärwissenschaftlich aufgearbeitet. Als Resultat der Geschichtsaufarbeitung soll der in den Achtzigerjahren erstellte Waldstätterweg ausgebaut und als Tourismusund Kulturweg rund um den Vierwaldstättersee neu lanciert werden. Dabei werden die Routen in einem neuen Wanderführer zusammengefasst und über eine elektronische App angeboten. Der jetzt schon umfangreiche Tell-Pass soll möglichst mit weiteren Angeboten angereichert werden, dass ein Generalabonnement für das gesamte Zentralschweizer Streckennetz entsteht. In diesem Tell-Pass Plus sollen auch die An- und Rückreise ab dem Wohnort eingeschlossen sein. «Friendly Hosts» Unter dem dem Stichwort «Neue Perspektiven» sind konkret drei Projekte geplant. Erstens werden die «Friendly Hosts», die schon heute Gäste in der Stadt Luzern

betreuen, bis 2015 in der ganzen Zentralschweiz eingeführt. Und zweitens wird die Zentralschweizer Küche mit verschiedenen Aktionen und Projekten aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Und drittens kommt dazu, dass am Ende des Jubiläumsjahres die Perspektiven und Visionen für die Gastfreundschaft in der Zentralschweiz mit einem Abschluss-Event in den Vordergrund gerückt werden. Seit dem Beginn der Planung im Sommer 2012 wird das Gesamtprojekt von einem Forschungsteam der Hochschule Luzern–Wirtschaft begleitet. Dies ermittelt mit kontinuierlichen Erhebungen, wie sich die Gastfreundschaft

in der Zentralschweiz entwickelt. Diese Erhebungen werden im Sinne der Nachhaltigkeit des Projektes auch nach 2015 fortgeführt. Was die Finanzierung betrifft, ist ein Gesamtaufwand von 7,2 Millionen Franken vorgesehen. Die fünf Innerschweizer Kantone haben einen Kostenanteil von 500 000 Franken zugesichert, ebenso der Bund. Die restlichen Einnahmen sollen über Sponsoringbeiträge von Unternehmen, Privaten und Stiftungen (4 Millionen Franken) sowie durch Erlöse aus den Jubiläumsaktivitäten (2,2 Millionen Franken) gedeckt werden.

Die Trägerschaft

WEGGIS/ IMMENSEE Aldo Magno ist neuer Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung

Der Regierungsrat hat Aldo Magno zum neuen Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung gewählt. Aldo Magno ist derzeit Rektor des Gymnasiums Immensee. Er tritt per 1. August 2013 die Nachfolge von Werner Schüpbach an, der nach 10jähriger Tätigkeit in dieser Funktion in Pension geht. Aldo Magno (Jg. 1966, Bild unten) wird als neuer Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung für die Führung der Luzerner Kantonsschulen zuständig sein. Er vertritt die Anliegen der gymnasialen Bildung als Mitglied der Geschäftsleitung des Bildungs- und Kulturdepartements in diesem Gremium und er steht der Luzerner Rektorenkonferenz vor. Aldo Magno stammt aus Baden (AG), schloss 1993 an der Universität Zürich das Studium der Romanistik ab (Französisch, Italienisch und Geschichte) und erlangte das Höhere Lehramt als Mittelschullehrer. In einem Nachdiplomstudium bildete er sich in Wirtschaftsfragen weiter. Nach seiner Ausbildung arbeitete er an diversen Schulen als Mittelschullehrer, 1999 bis 2001 war er als Schulleiter bei der AKAD tätig. Anschliessend leitete er als Direktor das Hochalpine Institut Ftan und seit 2005 ist er Rektor und Geschäftsführer des Gymnasiums Immensee. Er bringt breite Erfahrung in der operativen Führung einer gymnasialen Schule, in Personal- und Finanzfragen sowie Schul- und Unterrichtsentwicklung mit. Für die Amtsperiode 2013–2016 wurde Aldo Magno zum Mitglied der Schweizerischen Maturitätskommission gewählt. Aldo Magno ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt mit seiner Familie in Weggis. Der Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung führt die acht kantonalen Gymnasien u.a. im pädagogischen, organisatorischen, personellen und baulichen Bereich, gegenüber der Departementsleitung nimmt er beratende Funktionen wahr.

Das Jubiläumsjahr ist ein Projekt der Neuen Regionalpolitik (NRP) der fünf Innerschweizer Kantone mit Unterstützung des Bundes. Träger ist der Verein «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz», in dem die Tourismusorganisationen der fünf Kantone vertreten sind. Der Vorstand wird von Adelbert Bütler (Verwaltungsratspräsident der Luzern Tourismus AG) präsidiert. Die weiteren Mitglieder sind: Gabriela Amgarten, Kommunikationsfachfrau aus Meggen (Vizepräsidentin); Josef Arnold, alt Regierungsrat des Kantons Uri; Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz; Jörg Lienert, Personalberater in Luzern; Gerhard Odermatt, Regierungsrat des Kantons Nidwalden und Delegierter der Zentralschweizer Volkswirtschaftdirektorenkonferenz; Marcel Perren, Direktor von Luzern Tourismus; Iwan Rickenbacher, Kommunikationsberater aus Schwyz.

FASNACHT AKTUELL

Aprés Schii- Vergnügen mit Guuggertönen Dörfli-Zunftmeister lockte Emmens Fasnachtsobrigkeit nach Dierikon Mit wollenen Skimützen und Pullover, passenden Hosen und Accessoires hatten sich einige Gäste unter das Publikum an der Inthronisation des Dörfli-Zunftmeisters-Paares Schnidi I. und Martha I. gemischt. Sie wurden dem Motto «Aprés Schii» vollends gerecht. cek. «Aprés-Schii» steht (gemäss Wikipedia) Die Frauenturngruppe lud das Zunftmeisterpaar zu «Ich oder Du» ein. als Begriff für das vergnügliche Angebot, die Wintersportorte den Skifahrern und Snow- Darbietungen und weiteren Guugger-Tönen I., war herauszuhören, dass derselbige vor boardern anbieten. Für Dörfli-Zunftmeis- nahm, warb Schnidi I. noch für den Dieriker dreissig Jahren bei Komax die Lehre machters Schnidi I. gilt «Aprés-Schii» auch für Fasnachtsumzug vom 3. Februar. «Da gibt’s te. «Heute bin ich Teamleiter Montage bei Schlittler. «Snacks und Wein gehören dazu», die eine und andere Überraschung, die man Komax», verriet der Besungene. Er erzählte unterstrich er, der sich zusammen mit seiner noch nie gesehen hat.» Selber überraschten ausserdem, dass er 10 Jahre in der Luzerner Frau Martha I. (Schnider) und dem Weibel- Schnidi I. und Martha I. die Mutter respekti- Guuggenmusig Blattlüüs mitwirkte. Der Dipaar Harald und Silvia Röcktäschel auf eine ve Schwiegermutter Hildegard Schnider mit eriker Turnverein plauderte noch mehr über Fasnacht mit vielen Guuggenmusigen freut. einem spontanen «Happy Birthday». Sie Schnidi I. aus: «Boccia und Jassen sind seine Eine davon, nämlich die «Schnäggebörger sass mitten im Publikum. Sportarten. Dazu gehören Fischen und Bier Lozärn», überraschte das Dörfli-Zunft- Dass das Emmer Fasnachtskomitee seine trinken.» Eine neue Fischerhose durfte sich meister-Paar bereits während des Apéros Aufwartung an der Inthronisationsfeier von Schnidi I. anziehen. Sie passte nicht ganz. mit einem kakaphonischen Ständchen - in Schnidi I. machte, hat seinen Grund. Dani- Nach dem Anstich eines Bierfasses schloss winterlicher Sportbekleidung, teilweise so- el Schnider ist seit über 15 Jahren Speaker der Zapfen auch nicht dicht ab. So spritzte gar mit Skischuhen an den Füssen. Bevor am Emmer Fasnachtsumzug. Aus dem Ge- das kühle Blonde in alle Richtungen und der Abend seinen fröhlichen Verlauf mit sang der Mitarbeiterkollegen von Schnidi richtete eine Bierschwemme auf der Bühne

«Ich oder Du» à la «Glanz und Gloria» des Schweizer Fernsehen. Da zeigte sich das seit 20 Jahren verheiratete Ehepaar Schnider keineswegs zimperlich, sogar sehr ehrlich. So kristallisierte sich heraus, dass Martha I. eine sehr gute Köchin ist und einen ausgezeichneten Ordnungssinn hat. Schnidi I. entpuppte sich als die vernünftigere Hälfte. Eine Diskrepanz tauchte bei der Frage auf, wer mehr auf die Waage steht. Beide schoFreuen sich auf die «Aprés-Schii»-Fas- ben dem anderen ein «Du» zu. Martha I. nacht: (v.l.) Silvia Rocktäschel, Martha korrigierte: «Ich gehe überhaupt nie auf die I., Schnidi I. und Harald Rocktäschel. Waage.» Schnidi I. konterte: « Nein, ich bin nicht schwer. Ich habe mehr Kuschelfläche an – zum Amüsement des Publikums. Im- als andere.» Die Lacher hatten das Dörflimerhin bleibt Schnidi I. ein kleines Bierfäss- Zunfmeisterpaar auf sicher. Was beide gut chen, das er mit verbundenen Augen und können: Trichlen mit einer Krumme im Mund. Dazu forderte die Samichlausgruppe mit Hilfe seiner Frau erfischte. Die Frauenturngruppe, bei der Martha I. das Dieriker Zunftmeisterpaar an seiner InMitglied ist, adaptierte die Fragerunde thronisationsfeier noch auf.

Rooter Pfarreifasnacht

Die Rooter Pfarreifasnacht unter dem Motto «Sportler-Virus» beginnt in der Kirche mit dem traditionellen ROFA-Gottesdienst am Samstag, 26. Januar 2013, 17.30 Uhr. Ab 19 Uhr werden im Pfarreiheim Virus-Magronen serviert und dann gibt es eine lange Nacht mit «Musig för alli». Dank grosszügigem Sponsoring ist der Eintritt frei. Masken können bei der Prämierung tolle Preise gewinnen. Für Musik und gute Stimmung sorgen «Alpine-Voice», verschiedene Fasnachtsformationen und möglichst viele Fasnachtsbegeisterte.

GESUND & SCHON SCHÖN

Seite 8 • Rigi Anzeiger

18. Januar 2013 / Nr. 3

Für Körper und Geist Vor über zwei Jahren eröffnete Luzia Giger an der Dorfstrasse 23 in Ebikon ihre Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin. Hier bietet sie nebst östlichen auch westliche Behandlungsmethoden an. Eine entspannende Wirkung ist inbegriffen. cek. In den Räumlichkeiten der Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) an der Dorfstrasse 23 in Ebikon fühlen sich Patienten sofort wohl. Sie strahlen Ruhe aus, wie auch Luzia Giger, die mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen arbeitet. Vor einer Behandlung stellt sie das Gespräch mit dem Patienten an die erste Stelle. Anschliessend folgt, wie in der TCM üblich, die Zungen- und Pulsdiagnose. Danach bespricht sie mit dem Patienten mögliche Behandlungsmethoden.

troakupunktur werden die Nadeln zusätzlich mit elektrischen Impulsen stimuliert. Dadurch wird die Wirkung der Behandlung verstärkt. Während einer Ohrakupunktur spürt Luzia Giger sensible Zonen am Ohr auf, die auf erkrankte Organe oder Körperteile hinweisen können. Je nach Art einer Krankheit oder Beschwerde werden Akupunkturbehandlungen mit Schröpfen, Gua Sha oder Moxibustion kombiniert. Bei letzterem werden mit glimmendem Beifusskraut die Punkte am Körper erwärmt, ohne

mit der Haut in Berührung zu kommen. Eine Behandlung nur mit Moxa kann bereits Kälte vertreiben, die Durchblutung des Gewebes verbessern, die Organfunktion anregen und die Immunabwehr stärken. Beim Schröpfen werden die Meridiane mit Schröpfköpfen stimuliert, was für verspannte Muskeln sehr wohltuend sein kann. Menschen, die Angst vor Nadeln haben, behandelt Luzia Giger mit Fussreﬂexzonenmassage, wobei sie im Vorfeld ebenfalls eine TCM-Diagnose erstellt.

Westliche und östliche Kräuter Luzia Giger versteht sich bestens in der westlichen Kräutertherapie, auch bekannt als Phytotherapie. Im Dezember 2012 schloss sie ihre zweijährige Ausbildung in chinesischer Arzneimitteltherapie mit Erfolg ab und setzt nun ihre Kenntnisse von

über hundert Arzneimitteln und Rezepturen der TCM ebenfalls in ihrer Praxis ein.

Ernährungsberatung Eine weitere Behandlungsmethode von Luzia Giger, die zuerst eine schulmedizinische Grundausbildung und anschliessend die weitere Ausbildung unter anderem auch mit einem Praktikum in einem Spital in Vietnam absolvierte, ist die Ernährungsberatung. Nach der chinesischen Ernährungslehre haben Lebensmittel eine bestimmte Wirkung und können deshalb passend eingesetzt werden. Luzia Giger behandelt Erwachsene und Kinder mit Beschwerden und Krankheiten aller Art. «Das Ziel einer Beratung oder Behandlung ist, dass es dem Menschen schlussendlich möglichst gut geht», erklärt Luzia Giger.

Akupunktur bis Fussreﬂexzonenmassage Die TCM stammt aus der Zeit um 1000 v. Chr. und wurde im Verlaufe der Zeit immer weiterentwickelt. Die ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen ist ein wichtiges Merkmal dieser Medizin. Die TCM sieht bei Krankheiten und Beschwerden eine Disharmonie im Menschen: oft eine Fülle, eine Leere oder eine Blockade in den sogenannten Meridianen (Energie-Leitbahnen). Mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden können solche Ungleichgewichte behandelt und das Qi (die Energie) wieder in Fluss gebracht werden. Luzia Giger wendet dazu die Akupunktur, Elektroakupunktur oder Ohrakupunktur an. Bei der Elek-

Luzia Giger bietet in ihrer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin nebst östlichen auch westliche Behandlungsmethoden an.

Luzia Giger, Dorfstrasse 23, 6030 Ebikon Telefon 076 473 00 85 • E-Mail: tcm-giger@bluewin.ch www.emindex.ch/luzia.giger

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18. Januar 2013 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 9

Enthüllungen im Falle des sportlichen Api I. Viel Klamauk an der Inthronisation des Rooter Fasnachtsregenten

Die Altzunftmeister mit Franz «Frabi» Bisang (mitte) luden zu morgendlichen Fitnessübungen ein.

Api I. und Brigitte Christen (rechts) präsentierten mit dem Weibelpaar Jürg und Caroline Heer ihr Motto.

Api I. heisst mit bürgerlichem Namen Pius Christen. Mit viel Klamauk, Enthüllungen, Lacher, prominenten Gästen und einer grossen Besucherschar wurde seine Inthronisation als Rofa-Zunftmeister gefeiert.

szenierten eine Nachrichtensendung mit der Überschrift: «Api macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel.» Lacher entlockte diese Gruppe reihenweise, als sie den Tagesablauf von Api I. und seiner Frau Brigitte Christen imitierten. Die Frauen des SVKT Root frohlockten mit Line-Dance und Zumba und nahmen Zunftmeisters Gattin, die ein Mitglied des Frauensportvereins ist, in ihre Mitte.

cek. «Wenn nicht, wann dann, dachten wir, als wir für das Amt angefragt wurden», erklärte kurz Api I., in der vollbesetzten Rooter Arena. Mit Jürg und Caroline Heer, wählten er und seine Frau Brigitte Christen ein Weibelpaar, mit dem sie schon ein paarmal auf fasnächtlicher Pirsch waren. «Ich bin überzeugt, zusammen sind wir ein Dreamteam», fügte Api I. an.

Federer und Yakin Prominent war die Besetzung, mit der die Familienmitglieder des Zunftmeister- und Weibelpaares auftraten: Tennisspieler Roger Federer, der ehemalige Skirennfahrer Didier Cuche, Fussballer Hakan Yakin, Schwingerkönig Kilian Wenger und die ehemalige «Miss Schweiz» Christa Rigozzi. Das Männerquartett amüsierte mit Glockenspiel samt Pfannen und die blondhaarige Miss mit der Enthüllung, dass Api I. die Abkürzung für Appenzeller ist. Diese Bezeichnung erhielt Pius Christen, weil er als Knabe nicht sonderlich gross gewachsen war. Die Namenskürzung Api blieb dann an ihm haften. In

Sport-Virus allgegenwärtig Der «Sport-Virus» – so das Motto des Zunftmeisterpaares – war nach der Inthronisation des Rooter Fasnachtsregenten allgegenwärtig. Die Nachbarn an der Oberwilstrasse in-

Form einer «Sister Act»-Aufführung mit dem Lied «Oh happy day» lieferten die Familien Christen und Heer eine Zugabe. Hin und wieder erklang allerdings der Refrain «Oh Api Day». Die Geschichte mit dem Appenzeller ﬂochten auch die sogenannten Rampensäue (ehemalige Fussballkollegen von Api I.) in ihrer Schnitzelbank ein. Sie beinhaltete weitere Enthüllungen. So brillierte Api in jungen Jahren als schneller Stürmer, der die Bälle steil anspielte und damit perfekt Diagonalpässe schlug. Angeblich soll sein Beitritt zum Sportclub Root seiner Fussballkarriere ein Ende gesetzt haben. Eine weitere Episode aus dem Leben des Rofa-Zunftmeisters: Beim Bemalen eines Hauses, schaute er durch das Laborfenster einer benachbarten Arztpraxis und sah die schöne Brigitte Recktenwald. Anderntags wurde er furchtbar krank, suchte die Arztpraxis auf und wurde dann als Simulant erkannt. Ein Rendez-vous mit seiner künftigen Frau gab es für Api I. trotzdem. An ihrer Hochzeit – das ist auch nicht alltäglich – wurde das Paar im Freien von Hagelkörnern bombardiert. Angeblich

Beim Zumba liess sich Brigitte Christen (3.v.r.) mitreissen. soll das eine Reaktion auf die Sünden von Api I. als einstiger Playboy gewesen sein. Morgenﬁtness mit Alt-Zunftmeistern Ein grosses Bett hatten die Alt-Zunftmeister gezimmert und zelebrierten das morgendliche Aufstehen mit Fitnessübungen unter dem Motto «Fit mit Api», an dem auch das Zunftmeister- und Weibelpaar teilhaben durften. Währenddessen wurden Nachrichten der Schweizerischen Depeschenagentur verlesen. Eine davon betraf die Vermisstmeldung der Kantonspolizei Luzern, die ein

Postenabsperrband sucht, das beim letzten Concours in Root spurlos verschwunden ist. Es wird heute noch gemutmasst, dass irgendwer aus dem Kreise der Rofa damit zu tun hat. Sachdienliche Hinweise nehmen gerne Eugen Ruckli und/oder seine Frau Carina entgegen. Die Fitnessübungen rund um das grosse Bett wurden von Franz «Frabi» Bisang angeführt. Er hat zum letzten und 30. Mal die Fasnachtsplakette kreiert. Das erfuhren die Gäste auch am Abend der Inthronisation. Wer in seine Fusstapfen treten wird, ist noch nicht bekannt.

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

18. Januar 2013 / Nr. 3

Deutsches Auto im venezianischen Kleid

Bestseller in vierter Generation

Peter I. erhielt einen Opel der Emil Frey AG Ebikon

Der Renault Clio fährt gross ein Mit dem neuen Renault Clio verstärkt der französische Automobilhersteller seine führende Position bei Kompakt- und Kleinwagen. Die vierte Generation des weltweiten Bestsellers bietet mehr Platz, verbraucht aber bis zu 17 Prozent weniger Kraftstoff als der Vorgänger.

Autoübergabe mit venezianischem Flair: (v.l.) Roberto Savoia, Barbara und Patrick Imboden, Peter I. und Pia Leipold sowie Jörg Bucher. Bild cek.

Ein jeder Zunftmeister der Rotsee-Zunft Ebikon ist froh, wenn er ein Auto mit viel Platz hat. So denn auch Peter I., der bis Aschermittwoch rund 80 Besuche absolviert. Hierfür stellte ihm die Emil Frey AG in Ebikon einen Opel Astra SportsTourer 1.4 Turbo zur Verfügung cek. «Der Weibel wollte auch, dass das Auto Power hat», war von Roberto Savoia, Geschäftsführer der Emil Frey AG in Ebikon zu erfahren. Klar, denn Weibel Patrick Imboden steuert schliesslich das Auto. Mit den 150 PS, die der Opel in sich birgt, dürfte Weibels Wunsch erfüllt sein. Der Opel mit venezianischem Dekor, realisiert vom Zunftpräsident und Sima Print-Inhaber Jörg Bucher, wurde bereits auf den Strassen Ebikons gesichtet. Ofﬁziell wurde es aber erst vor ein paar Tagen übergeben. Zu diesem Anlass erschienen das Zunftmeisterpaar und das Weibelpaar Patrick und Barbara Imboden in barocken, venezianischen Kostümen gemäss ihrem Motto «Carneval Total» und entzückten damit die Fotografen. Für das Auto fand das Quartett nur Lobesworte. «Pia Leipold schaltet immer die Sitzheizung ein, wenn sie neben Patrick Imboden Platz nimmt», plauderte Peter I. aus. Barbara Imboden wusste über die Fahrkünste ihres Mannes Seite 16 «Er Rigimöchte Anzeiger zu erzählen: immer schnell und efﬁzient am Ziel sein.» Sie und Pia Leipold müssen ihm allerdings hin und wieder Schützenhilfe mittels GPS ihrer Handys leisten.

In der Schweiz startet der neue 5-türige Renault Clio mit zwei Benzinmotoren: einem 1,2 16V mit 75 PS und dem hochefﬁzienten Dreizylinder Energy TCe 90 (898 cm3, 90 PS). Als Diesel-Triebwerk steht der umweltfreundliche 1,5 l Turbodiesel Energy dCi 90 im Angebot. Optisch setzt der neue Clio auf emotionale, ansprechende Formen, verbunden mit zahlreichen Möglichkeiten der Individualisierung. Moderne Downsizing-Motoren, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht und Efﬁzienztechnologien wie die Stop & Start-Automatik tragen zu den vorbildlichen Verbrauchswerten des neuen Renault Clio bei: Mit dem neuen Dreizylinder-Turbobenziner benötigt er nur 4,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer (entspricht 104 g CO2/km) und zählt damit zu den sparsamsten Benzinmodellen seiner Klasse. Das überarbeitete Dieseltriebwerk konsumiert lediglich 3,4 Liter pro 100 Kilometer (90 CO2/km). Auch optisch setzt der neue Renault Clio Glanzlichter: Er ist komplett nach der neuen Renault Design-Philosophie gestaltet, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, und greift Details der sportlichen Konzeptstudie DeZir auf. Umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten, zwei Ausstattungslinien

Flott unterwegs mit dem neuen Renault Clio. (EXPRESSION und DYNAMIQUE) und eine Vielzahl von hochwertigen Komfortdetails machen den neuen Renault Clio für wachsende Käuferkreise attraktiv, die ein Fahrzeug mit den Komfort- und Leistungsmerkmalen grösserer Klassen, aber kompakten Aussenmassen suchen. Renault bietet den neuen Clio exklusiv als Fünftürer an. Optisch auffälligstes Merkmal ist das neue Renault Markengesicht mit dem chromfarbenen Emblem. Es ist vor dem schwarzen, quer über die Frontpartie verlaufenden Kühlergrill positioniert, der in der Mitte die sechseckige Form des Rhombus aufgreift und die grossen, weit in die Fahrzeugﬂanken gezogenen Klarglasscheinwerfer elegant miteinander verbindet. Dynamische Akzente setzen ausserdem die in den

Bild zVg Kühlergrill integrierten LEDTagfahrlichter, die breite Spur und die prägnante, von organischen Rundungen geprägte Seitenansicht. Den jugendlich-sportlichen Charakter betonen die verborgenen Türgriffe hinten und die nach innen gewölbten, schwarzen Schutzleisten am unteren Rand der Seitentüren. Kunden können ihrem Clio darüber hinaus einen unverwechselbaren Auftritt verleihen. Hierzu zählen neben verschiedenen Dachaufklebern unter anderem Dekorelemente für das Exterieur in Chrom, Blau, Rot, Ivory oder KlavierlackSchwarz sowie verschiedene Farb- und Graﬁkkombinationen für das Interieur. Renault fasst sie in speziellen, aufeinander abgestimmten «Look»-Paketen zusammen.

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18. Januar 2013 / Nr. 3

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Gefragte Ausbildung in Englisch und Deutsch Four-Forest Bilingual International School Luzern und Zug expandiert weiter Good Morning, wie geht es Dir? Zeisprachige Schulen, die in englischer und deutscher Sprache unterrichten, sind gefragt wie nie. Bei der FourForest Bilingual International School Luzern am Rotsee bestehen für einzelne Klassen Wartelisten. red. «Mittlerweile besuchen rund 180 Schulkinder die Four-Forest Bilingual International School in Zug und Luzern. Die Tendenz ist weiter steigend», so Herbert Jurt von der Four-Forest Bilingual International School. In Luzern ist die Schule am Rotsee situiert. In Zug verfügt die Schule über zwei Standorte. Kindergarten und Primarschule haben moderne und helle Schulräume an der zentral gelegenen Chollerstrasse bezogen. Die Vorschulkinder besuchen die idyllisch gelegene Schule in Heiligkreuz. Nach wie vor bestehen in einzelnen Klassen Wartelisten. Jurt: «Auf das kommende Schuljahr werden aufgrund der Nachfrage wiederum neue Abteilungen eröffnet.» Die Schule bietet heute das ganze Spektrum von Vorschulabteilungen, Waldspielgruppen, Kindergartenklassen und die Primarschule von der 1. bis zur 6. Klasse an. Der Unterricht an der Schule erfolgt gleichwertig in englischer und deutscher Sprache. Qualiﬁzierte Lehrkräfte unterrichten die Schüler und Schülerinnen jeweils in ihrer Muttersprache. «Der Unterricht basiert auf den Lehrplänen der Kantone Zug und Luzern. Damit wird ein reibungsloser Anschluss an die weiterführenden Schulen gewährleistet», betont Herbert Jurt. Die Schule ist als Tagesschule mit einem Mittagstisch organisiert. Vor und nach der Schule werden verschiedenste Aktivitäten angeboten wie Schach, Sport, Musik sowie ein Hausaufgabenclub. Die Four-Forest Bilingual International School richtet sich gemäss Jurt sowohl an Schweizer Eltern als auch an Eltern mit internationalem Hintergrund, welche Interesse an einer erstklassigen und individuellen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder hätten. «In der Bildung stehen heute nebst naturwissenschaftlichen Themen, mathematischen Fähigkeiten und handwerklichem Können insbesondere die Kommunikation und die Förderung der Sozialkompetenz im Zentrum. Englisch ist heute unbestritten die Sprache der Wirtschaft. Daher ist es unabdingbar, diese Sprache bereits so früh wie möglich vertieft zu erlernen», erläutert Stefan Jurt. Verschiedenste Studien und langjährige Erfahrungen hätten gezeigt, dass das Erlernen von Sprachen durch Immersion* eine optimale Ausgangslage für eine echte Zweisprachigkeit darstelle. Die Förderung der

In Ruhe lesen: Emma Jugnet besucht die 2. Klasse an der Four-Forest Bilingual International School Zug. Zweisprachigkeit habe in der Schweiz aufgrund der sprachlichen Vielfalt Tradition. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden erhöhten Erwerbstätigkeit seien optimale Rahmenbedingungen für Familien und ihre Kinder entscheidend. Dazu gehörten Tagesschulstrukturen, wie sie in vielen nordeuropäischen Ländern eine Selbstverständlichkeit seien. Jurt: «Von Tagesschulstrukturen proﬁtieren Kinder, Eltern aber auch die Wirtschaft und Gesellschaft. Für Kinder bedeuten Tagesschulen, dass unter professioneller Leitung gelernt, Hausaufgaben erledigt und vielfältigen sportlichen, musischen und weiterbildenden Aktivitäten nachgegangen wird. Dabei sollen auch Spiel und Bewegung nicht zu kurz kommen. Auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der einzelnen Schüler und Schülerinnen kann dabei innerhalb kleinerer Gruppen (maximal 15) gezielt eingegangen werden.» Damit werde sichergestellt, dass Kinder individuell gefordert und gefördert werden. «Die Kinder können ihre Sprachfertigkei-

«Von Tagesschulstrukturen proﬁtieren Kinder, Eltern aber auch die Wirtschaft Herbert Jurt und Gesellschaft.»

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ten und das Formulieren der eigenen Bedürfnisse innerhalb der Gruppe trainieren. Damit wird ganz gezielt auch die Sozialkompetenz gefördert. Erstklassige Schulen tragen somit wesentlich dazu bei, dass die Zentralschweiz sowohl als Wirtschafts-

standort wie auch als Wohnort mit hoher Lebensqualität wahrgenommen wird.» * Immersion: Situation in der Pädagogik, in der Kinder in ein fremdsprachiges Umfeld versetzt werden, in welchem sie die fremde Sprache natürlich erwerben.

Tage der offenen Tür

Am Donnerstag, 24. Januar 2013 ﬁndet ein Tag der offenen Tür an den Standorten der Four-Forest Schule in Cham in Heiligkreuz und an der Chollerstrasse 23 in Zug statt. Am Donnerstag, 21. Februar 2013 ﬁndet ein Tag der offenen Tür am Standort der Schule am Rotsee in Luzern an der Maihofstrasse 95a statt. Die Schulen können an beiden Tagen zwischen 9 und 15 Uhr ohne Voranmeldung von interessierten Eltern besucht werden. Es stehen an allen Standorten ausgewiesene Ansprechpersonen in englischer und deutscher Sprache bereit, um die Schule, die Unterrichtsmethoden und die Philosophie der Schule zu erläutern.

Four-Forest Bilingual International School Schule Luzern Schule Zug Vorschule Zug

Maihofstrasse 95a, 6006 Luzern Chollerstrasse 23, 6300 Zug Heiligkreuz, 6330 Cham

Telefon: Internet: Mail: Schulleitung: Gründung: Schulkinder: Mitarbeiter: Klassengrösse: Betreuungszeiten: Sprachen: Zielgruppe: Dienstleistung: Zusatzangebote:

+41 41 320 25 31 www.four-forestschool.ch schulleitung@four-forestschool.c h Elizabeth Häﬂiger/Helena Jurt/Darren Gisler 2007 180 35 Ca. 15 7.30 –18 Uhr Zweisprachig Deutsch – Englisch Kinder von 2–13 Jahren mit Schweizer und internationalem Hintergrund Waldspielgruppen, Vorschule/Spielgruppen Kindergarten Primarstufen 1–6 Musik, Sport, Chinesisch, Theater, Schach, Hausaufgabenclub, Schulclub

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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In der letzten Ausgabe war ausversehen noch einmal das verpixelte Bild von Marc Sway zu sehen. Wir entschuldigen uns.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

Heidi Happy: «On The Hills» Im Theater Duo Fischbach, Küssnacht am Samstag,19.1. um 20 Uhr pd. Eigentlich wollte Heidi Happy zusammen mit ihrem Pianisten Ephrem Lüchinger innerhalb einer Woche ein neues Album einspielen. «Record in one week», ein bestechendes Konzept, zumal dem letzten Album «Hiding With The Wolves» ein

mehrmonatiger Schreibprozess vorausging. Doch die neue Herangehensweise geﬁel den beiden so gut, dass sie begeistert weiter arbeiteten, schliesslich die Band beizogen und Gäste einluden. So zum Beispiel den kultisch verehrten New Yorker Sänger Scott Matthew, dessen dunkle Stimme im Song «Not Long Ago» perfekt mit Heidi Happys Stimme harmoniert. Freuen Sie sich auf eine Heidi Happy, die ihrem Namen gerecht wird, ohne die gebrochenen Herzen im Stich zu lassen. Ein volles Programm mit einzigartigen und doch eingängigen Melodien, verspielten und verträumten Arrangements, Abstechern zu den Indianern und Cowboys, Rumba und Cha Cha Cha, Chören und Klatschern - eine Liebeserklärung an alle künstlerischen Freiheiten, die sich Heidi Happy als eigenständige Musikerin nehmen kann. Tickets auf www.duoﬁschbach.ch oder an allen SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 40.–/35.–

Elfen, Einhörner und magische Bäume Märchenhafter Zauberwald im Emmen Center pd. Vom 14. Januar bis 2. Februar 2013 verwandelt sich die Mall des Emmen Center in einen märchenhaften Zauberwald voller Überraschungen. Elfen, Einhörner, verzauberte Bäume und weitere Fantasie-Figuren begrüssen die Besucherinnen und Besucher und entführen sie in eine Welt voller Magie. «Diese Märchenlandschaft wurde für alle Altersgruppen entwickelt», erklärt Jérôme Boulanger, der Geschäftsführer des Unternehmens Loch Ness, den Ursprung dieser Ausstellung, deren Umsetzung drei Jahre dauerte. «Die Kinder fasziniert vor allem die imposante Dekoration, die magischen Bäume sowie die animierten Tiere und die Erwachsenen fühlen sich beim Anblick dieser zauberhaften Landschaft in Ihre Kindheit zurückversetzt.» Aber auch die Gestaltung dieser Fantasie-Welt begeistert Jung und Alt: Die ausgestellten Figuren sind allesamt elektronisch gesteuert und mit Ton versetzt, sodass sie sich bewegen sobald eine Besucherin oder ein Besucher an ihnen vorbeigeht oder einzelne Figuren von den Besuchern selbst gesteuert werden können. Zudem bestechen die märchenhaften Zauberwald-Bewohner auch durch Ihre enormen Grössen sowie die hochwertigen Materialien, aus welchen sie gefertigt wurden. Komplettiert werden die Landschaften durch

diverse alte Werkzeuge und Gegenstände, welche zur Authentizität der Szenerie beitragen. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet eine wunderschöne Märchenlandschaft mit vielen geheimnisvollen Überraschungen. Neben den verzauberten Bäumen, Trollen, einem Einhorn und wunderschönen Elfen, beeindruckt die Ausstellung vor allem auch durch die Liebe zum Detail. Der Zauberwald ist eine gute Idee, um dem grauen Winteralltag zu entﬂiehen und in eine Welt voller Märchen und Magie einzutauchen. Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: 041 260 61 12 oder www.emmencenter.ch

Kaufmännisches Diplom: Mehr Auswahl und Sicherheit im Stellenmarkt frau VSK (Höheres Wirtschaftsdiplom VSK) die Türen. Gute Aussichten im Arbeitsmarkt bieten auch Spezialausbildungen in den Bereichen Marketing, Verkauf, Personalwesen, Führung oder Rechnungswesen. Wichtig ist, dass die Ausbildung zu einem anerkannten Abschluss, d.h. einem eidg. Fachausweis, Diplom VSH oder VSK führt, denn solche Ausbildungen müssen eidgenössischen oder schweizweit anerkannten Standards genügen. Massgeblich für die Anerkennung einer Ausbildung im Stellenmarkt ist der Ruf der Schule, an der man sich weiterbildet.

Wer eine anerkannte kaufmännische Aus- oder Weiterbildung vorweist, hat bei der Stellensuche mehr Auswahl und Sicherheit. Mit einem Diplom des VSH (Verband Schweiz. Handelsschulen) oder VSK (Verband Schweiz. Kaderschulen) oder einem eidg. Fachausweis öffnen sich Berufsleuten aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistung im Arbeitsmarkt die Türen. Wir fragen Beat Gräub, Gesamtschulleiter und Leiter Kaderschule an der SEITZ Handelsund Kaderschule Luzern worauf man bei der Auswahl einer Weiterbildung achten sollte.

Beat Gräub, mag. rer. pol., ist ein erfahrener Bildungsfachmann, Gesamtschulleiter der SEITZ und verantwortlich für Worauf sollte man bei der Auswahl der Im Stellenmarkt zählen Praxis und die Kaderschule. Erfahrung. Weshalb also eine Weiterbildung angehen? BG: Praxis ist zwar wichtig. Den steigenden Anforderungen im Arbeitsmarkt wird nur gerecht, wer sein theoretisches Wissen erweitert. Mit einer Weiterbildung ist man vielseitiger einsetzbar, bei Umstrukturierungen im Vorteil und hat nachweislich mehr Chancen bei der Stellensuche und bei Beförderungen. Für Berufsleute, die weiterkommen wollen oder beruﬂiche Selbständigkeit anstreben, ist ein Abschluss Handelsdiplom VSH, ein Diplom VSK oder ein eidg. Fachausweis unerlässlich.

Wie ﬁndet man die richtige Weiterbildung? BG: Der insgesamt 3 Semester dauernde, berufsbegleitende Lehrgang zum Handelsdiplom VSH vermittelt solides kaufmännisches Grundlagenwissen. Diese Weiterbildung befähigt, mit fachkundigem Einsatz der Informatik die in einem Betrieb täglich anfallenden Büroarbeiten selbständig zu erledigen. Berufsleuten mit einem industriellen oder handwerklichen Hintergrund öffnet der eidg. Fachausweis Techn. Kaufmann/Kauffrau oder der Abschluss Dipl. Wirtschaftsfachmann/

Schule achten? BG: Zuerst sollte man sich von einer erfahrenen Fachperson aus einem anerkannten Weiterbildungsinstitut beraten lassen. Bei uns beraten Bildungsfachleute aus der Schulleitung, die selbst auch Unterricht erteilen. Weil Berufsleute, die eine berufsbegleitende Weiterbildung absolvieren möchten, die zeitliche Flexibilität hoch einschätzen, bieten wir eine grosse Auswahl an Unterrichtszeiten und modulare Lehrgänge an, die den Eintritt an mehreren Daten während des Jahres ermöglichen. Bei der Auswahl der Schule sollte man auch auf Kriterien achten, die den persönlichen Lernerfolg bestimmen. Das sind zielgerichteter Unterricht, praxiserprobte Lehrkräfte, persönliche Begleitung und eine inspirierende Lernatmosphäre, die das Lernen erleichtert. Sind diese Voraussetzungen gegeben, dann resultieren überdurchschnittliche Abschlusserfolge, wie sie SEITZ-Absolvierende in der Regel aufweisen.

Infos: SEITZ Handels- und Kaderschule Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 210 94 93 – www.seitz-schulen.ch

Luzern hat seine eigene Schoggi «Lozärner Schoggi» erhältlich in der Migros Luzern pd. Luzernerinnen und Luzerner haben ab sofort ihre eigene Schokolade: in exklusiver Zusammenarbeit mit dem Littauer Schokoladenveredler Chocolat Schönenberger hat die Migros Luzern die «Lozärner Schoggi» entwickelt.

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In Zusammenarbeit mit dem Littauer Chocolatier Schönenberger hat die Migros Luzern eine feine Milchschokolade mit Mandel-Honig-Nougat entwickelt. Gemäss Migros-Standards ist die Schokolade mit UTZ-zertiﬁziertem Kakao hergestellt und somit aus nachhaltigem Anbau. Erhältlich ist die «Lozärner Schoggi» exklusiv in allen Filialen der Migros Luzern. Chocolat Schönenberger verarbeitet ausschliesslich qualitativ hochwertige Schokoladen-Couverturen von Schweizer Produzenten und veredelt diese nach eigenen Rezepturen. «Mit Chocolat Schönenber- ger haben wir einen innovativen Partner gefunden und zusammen eine optisch wie auch geschmacklich neue Schoggi für Luzern kreiert», sagt Marcel Singer, Leiter Marketing Kolonial bei der Migros Luzern. Nach

Marcel Singer, Leiter Marketing Kolonial bei der Migros Luzern & Peter Rudin, CEO Chocolat Schö- nenberger freuen sich über die «Lozärner Schoggi». einer 6-monatigen Planungsphase ist es nun soweit: Ab sofort ist die Luzerner Gaumenfreude in sämtlichen Filialen der Migros Luzern erhältlich. www.migrosluzern.ch

Begeisterung steckt an Sternsingen Inwil 2013 für Kinderkrippe in Brasilien pd. Soviele waren es in Inwil noch nie: 51 Sternsinger führten das Projekt zu einem wundervollen Gemeinschaftserlebnis und setzten sich mit Feuereifer ein für Kleinkinder in Brasilien, die dringend Unterstützung brauchen. Eine Generalprobe mit Hindernissen war schon immer ein gutes Zeichen. Nach der einen oder anderen kleineren Panne, erlebten die Besucher am Dreikönigssonntag in Inwil einen Gottesdienst, der alle gleichermassen berührte. Angefangen bei den «Minis» bis hin zu fast schon jungen Damen und Herren konnte man beim Anblick der 51 strahlenden Sternsinger schon ein wenig Gänsehaut bekommen. Beim Sternsingen gehe es auch darum, Freude zu schenken und Solidarität zu zeigen mit Menschen, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen vielleicht nicht so gut gehe – aus tiefster Überzeugung und mit sichtbarer Begeisterung setzten die Sternsingerkinder die Gedanken des Pfarreileiters in die Tat um. Und sie schwappte über, die Freude der Heiligen Drei Könige auf die Bevölkerung: Beileibe nicht selbstverständlich ist sie fast schon selbst zur Tradition geworden, die Herzlichkeit, mit der die jungen Sternsinger und

ihre Begleiter von den Bewohnern Eibus empfangen werden. Da wandert schon mal das ein oder andere Schoggistängeli in königliche Mäuler und die Stimmen werden mit Sirup geölt. Am meisten mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt die Sternsingerkinder aber die überwältigende Summe, welche sie nun weitergeben können an eine Kinderkrippe in Brasilien. Diese Spendengelder sind ein wichtiger Meilenstein für das Engagement von CAFRACI – eine Gruppe mutiger brasilianischer Frauen und Männer, die alles daran setzen, mit ihrer Kinderkrippe auch weiterhin für 160 Kleinkinder einen Zuﬂuchtsort zu sein. Von den Sternsingern mit einem herzlichen wow, super und mega cool bedacht, spendeten die Inwiler die unglaubliche Summe von 6446,40 Franken. Zu diesen Geldern hinzukommen werden die Kirchenkollekten der Sternsingermessen aus Inwil und Eschenbach und natürlich der Erlös aus der Sternsingeraktion der Nachbargemeinde Eschenbach. Welch schöneren Dank könnte es geben, als die glücklichen Augen von Kindergartenkindern, deren Zuﬂuchtsstätte durch die Unterstützung aus Inwil und Eschenbach wieder Hoffnung auf Bestand hegen kann?

DAS WOCHENHOROSKOP 21.1. – 27.1. 2013

18. Januar 2013 / Nr. 3

Rigi Anzeiger • Seite 13

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Langweilig wird’s nicht

Diese Woche haben alle die Qual der Wahl: Gemütlich zu Hause sitzen und planen, beispielsweise den nächsten Urlaub oder die Wohnungsumgestaltung. Mindestens eine Karnevalssitzung besuchen. Mit Freunden zum Bowlen oder mal wieder eine Runde Squash spielen. Endlich mal wieder den Haushalt in Schuss bringen. Raus in die kalte Winterluft. Oder doch von allem ein bisschen? Niemand kann sich beschweren, es gebe keine Alternativen. Nur machen muss man es! Widder 21.3.–20.4. Den Brei verderben Wenn ihn jemand bekocht, ist es wirklich gemein, die Nase zu rümpfen. Selbst wenn einmal etwas danebengeraten sollte, ist es unfair, wenn sich der Widder als Gourmet aufspielt. Da soll er lieber tatkräftige Unterstützung anbieten und zeigen, wie es besser geht. Eine räumliche Trennung vom Schatz übersteht er leichter, wenn er wenigstens am Telefon ﬂirtet.

Krebs 22.6.–22.7. Kleine Idee, grosse Wirkung Manchmal reicht eine kleine Inspiration und ein neues Projekt nimmt richtig gut Schwung auf. So geht es dem Krebs am Montag. Die Arbeitswoche läuft dann dementsprechend gut. Am Freitag zeigt er mal wieder, wie hoffnungslos romantisch er ist. Dafür muss er sich nicht schämen, im Gegenteil, er sollte das geniessen. Am Sonntag eine Schwärmerei nicht übertreiben.

Waage 24.9.–23.10. Visionen nehmen Form an So langsam kann die Waage mit ihren Gedanken herausrücken und ein neues Projekt anstupsen. Schliesslich wird es einige Zeit brauchen, bis es am Ende spruchreif ist. Eine Überraschung bringt Mitte der Woche etwas Unruhe in ihre Planung. Nicht so genervt reagieren, es wäre doch langweilig, wenn alles immer nach Schema F abliefe. Das Helfen am Wochenende nicht übertreiben.

Steinbock 22.12.–20.1. Traute Einigkeit Endlich stimmt der Steinbock mal mit einem Menschen überein, mit dem er sich sonst öfter in die Haare bekommt. Diese gute Grundstimmung sollte er ausnutzen, um etwas Grundsätzliches anzusprechen. Ein Missverständnis sollte er nicht zu ernst nehmen, das kann passieren. Nicht nachtragend sein. Ein Familientag wäre mal wieder sinnvoll. Vielleicht am Freitag?

Stier 21.4.–20.5. Erotische Ausstrahlung Am Montag sollte der Stier aufpassen, wenn er aus dem Haus geht. Er strahlt so viel Sex-Appeal aus, dass er Blicke auf sich ziehen könnte, mit denen er gar nicht rechnet. Sicherheitshalber könnte er ein frühmorgendliches Schäferstündchen mit dem Schatz einschieben, dann kann er cooler reagieren. Am Freitag sollten bei ihm die Alarmglocken läuten, wenn er Gerede hört.

Löwe 23.7.–23.8. Nicht erzwingen Wird der Löwe mit so viel Arroganz konfrontiert, sollte er sich überlegen, ob der Kontakt zu diesem Menschen wirklich auch weiterhin so eng sein muss. Er muss sich ja nicht dauernd die Laune vermiesen lassen. Vorsicht am Mittwoch, da begegnet er einem Biest, dem man das nicht auf den ersten Blick ansieht. Am Sonntag hat er endlich voll den Durchblick.

Skorpion 24.10.–22.11. Verliebt in die Liebe Diese Woche steht beim Skorpion eindeutig unter zärtlichen Vorzeichen. Er hat viel Lust auf die Lust und mag die traute Zweisamkeit intensiv auskosten. Er sollte ruhig die Kinder mal zu Freunden oder zur Oma bringen, damit genügend Paar-Zeit bleibt. Den Alltag darf er leider nicht ganz ausblenden, seine Arbeit muss trotz allem konzentriert erledigt werden.

Wassermann 21.1.–19.2. Was soll das heissen? Bevor er am Montag stundenlang herumgrübelt, was eine Aussage oder Handlung zu bedeuten hat, sollte der Wassermann einfach beherzt nachfragen. Dabei vergibt er sich nichts, im Gegenteil, das kommt sehr gut an. Eine Charaktereigenschaft eines eigentlich gemochten Menschens geht ihm tierisch auf die Nerven. Er sollte das möglichst sachlich ansprechen.

Zwillinge 21.5.–21.6. War das alles? Richtig, manchmal steckt eine tiefere Bedeutung in den Worten anderer Menschen. Am Montag sollten sich die Zwillinge aber nicht lange den Kopf zerbrechen, manches ist nur dahingesagt und es gibt keinen tieferen Sinn. Am Mittwoch dagegen lohnt es sich, auf die leisen Zwischentöne zu achten. Ein Freund bittet sie um Hilfe? Sie sollten nicht zögern.

Jungfrau 24.8.–23.9. Eins nach dem anderen Eine Einladung am Montag sollte die Jungfrau keinesfalls ausschlagen, wenn sie mal wieder verwöhnt werden möchte. Mit ihren guten Argumenten sollten Verhandlungen am Mittwoch besonders glatt laufen. Sie darf sich nur nicht verzetteln. Am Wochenende kann sie durchaus optimistisch an etwas herangehen, eine negative Grundeinstellung vermiest nur die Stimmung.

Schütze 23.11.–21.12. Kein Goldesel in Sicht Da das Geld nun mal leider nicht vom Himmel fällt, sollte der Schütze es auch nicht immer so unbedacht ausgeben. Da grössere Ausgaben anstehen, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Jahres-Finanzplanung. Zumindest für ein paar Monate sollte er im Voraus denken. Am Wochenende freuen sich seine Freunde, wenn er mal wieder etwas mit ihnen unternimmt.

Fische 20.2.–20.3. Ende mit Schrecken Meine Güte. Da haben sich die Fische sehr auf ein Treffen gefreut und dann stellt sich heraus, dass ihr Gegenüber stundenlang nur heisse Luft produziert und sie kaum zu Wort kommen. Das frustriert sie. Leider werden sie das nicht ändern können, da hilft es nur, frühzeitig abzubrechen. Die dann angestauten Frustrationen werden sie gut beim Bahnenschwimmen los.

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Noch teureres Wohnen. Planwirtschaft statt Eigentumsgarantie. Mehr Steuern und Abgaben. Das alles bringt die missratene Teilrevision des Raumplanungsgesetzes. Luzerner Komitee «Nein zur RPG-Revision»: Co-Präsidium: Roland Vonarburg, Präsident Gewerbeverband Kanton Luzern, Schötz. Leo Müller, Nationalrat CVP und Gemeindepräsident, Ruswil. Georges Theiler, Ständerat FDP, Luzern. Felix Müri, Nationalrat SVP, Emmenbrücke. Christian Marbet, Präsident SVIT Zentralschweiz (Verband der Immobilienwirtschaft), Luzern. Mitglieder: Jean-Pascal Ammann, Vizepräsident Junge CVP Schweiz, Emmenbrücke. Hans Aregger, Kantonsrat CVP, Buttisholz. Heinz Bossert, Präsident Detaillistenverband Kanton Luzern, Luzern. Guido Durrer, Präsident Luzerner Maler und Kantonsrat FDP, Sempach. Yvette Estermann, Nationalrätin SVP, Kriens. Nadia Furrer-Britschgi, Kantonsrätin SVP, Ballwil. Markus Gehrig, Kantonsrat CVP, Luzern. Daniel Gloor, Kantonsrat FDP, Sursee. Armin Hartmann, Kantonsrat SVP und Gemeindeammann, Schlierbach. Urs Kunz, Kantonsrat CVP, Luthern. Erich Leuenberger, Kantonsrat FDP und Gemeindeammann, Nebikon. Josef Lindegger, Präsident Baumeisterverband Luzern, Kriens. Pius Müller, Kantonsrat SVP, Ruswil. Marcel Omlin, Präsident Automobil Club der Schweiz und Kantonsrat SVP, Rothenburg. Patrick Schwerzmann, Präsident AGVS Zentralschweiz (Autogewerbeverband), Kriens. Maurus Zeier, Co-Präsident Jungfreisinnige Schweiz, Luzern. Reto Zemp, Präsident VSCI Zentralschweiz (Carrosserieverband), Schüpfheim.

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AGENDA

18. Januar 2013 / Nr. 3 Perlen: «Kulinarisches Konzert»

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 24. Januar • Mütter- & Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend & Familie, Info und Anmeldung Erna Stocker, Tel. 041 208 73 41, mvb@muetterberatung-luzern.ch

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 18. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 10.4011.40h und 13.20-16.40h 19. Januar • Gottesdienst Kirche Buchrain, mit Monster-Gugger, 18.15h 22. Januar • Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärglitreff Gruppenzimmer Pfarreiheim Auskunft Wilma Blum Tel. 041 920 35 09, 15-17h 23./30. Januar • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 25. Januar • Team junger Eltern, Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder (2-5) Anmeldung Tel. 079 590 44 92 bis Do Abend per SMS oder Fr per Tel. 9-10h, Hort 14.3016.30h

DIERIKON

18./25. Januar • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle 9.45-10.45h 18. Januar • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, 13.30-16h • Tischtennis-Club 2. Liga Team 1 – Zug 1, Turnhalle 20.15h 21./28. Januar • Senioren Aktiv Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

EBIKON

PUBLIREPORTAGE

Am Samstag, 26. Januar 2013, ﬁndet ab 19 Uhr im Restaurant «Die Perle» in Perlen ein kulinarisches Konzert statt. Dieses verbindet die Kultur einer ausgezeichneten Küche mit jener der klassischen Musik, das vom Zuger Bläserquintett dargeboten wird. Nach jedem kulinarischen Gang (insgesamt sind es vier) folgt ein musikalischer Abschnitt unter anderem mit Werken von Mozart, Beethoven und Mendelssohn. Ein Mitglied des Bläserquintetts führt durch den Abend und sorgt dafür, dass die Symbiose zwischen musikalischem und kulinarischem Genuss mit dem Publikum im Einklang steht. Für diesen einzigartigen Anlass hat es noch wenige Plätze frei. Reservationen werden gerne unter Telefon 041 450 12 17 entgegen genommen. Trio Fontane, Fr. 40.- Freundeskreis Fr. 30.- Studenten und Mitglieder der KGE Fr. 15.-, 19.30h • Kindermaskenball der Rotsee-Husaren Pfarreiheim Ebikon, Türöffnung ab 13h, Ball 13.30-16h

i Restaurant, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 11.Leitung Pia Schmid Tel. 041 420 69 91, Treffpunkt 9.30h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 9.44h, Rückkehr 15.45h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84, ab 14h des Vortages

19./20. Januar • Gottesdienst Höﬂi, 19.1. 17h, ref. Jakobuskirche – ökumen. Gottesdienst, 20.1. 10h und Pfarrkirche 19.30h

KÜSSNACHT

22. Januar • Erwachsenenbildungs-Einheit Pfarreiheim Ebikon, Meister Eckehart: Erfrischend frech: Ich bin Gott, Simon Moser, 19.15-20.45h 23. Januar • Polit-Arena zum Thema Sicherheit, Pfarreiheim Ebikon, Veranstaltung für die Bevölkerung, mit Lukas Reimann, Nationalrat, Yvonne Schärli, Regierungsrätin, Guido Müller, Kantonsrat, Herbert Lustenberger, Gemeinderat, Moderation Beat Vogel, 19.30h 24./31. Januar • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse Ebikon, zugeloster Partner, 14h

GISIKON

18. Januar • Kleinformation der Fasnacht im treff.6038, 1719.30h • Generalsversammlung Agathaverein 19. Januar • Lauberhorn-Abfahrt live im treff.6038, 12h 23. Januar • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, Zentrum Mühlehof, Mühlehofstrasse 5, Musikzimmer, Info und Anmeldung Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, mvb@stadtluzern.ch 25. Januar • Fyrobig-Bier im treff.6038, 17-19.30h

HERTENSTEIN

25. bis 27. Januar • Fragen über Fragen, Schreibwerkstatt für Frauen, Bildungshaus Stella Matutina, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Fr 18h bis So 15.30h

KANTON LUZERN

20. Januar • Tageswanderung in der Zentralschweiz für gut trainierte Wanderer mit Ausdauer, 5 Std., Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kaffeepause in Restaurant möglich, Winterwanderschuhe von Vorteil, Wanderstöcke, Treffpunkt nach Ansage, Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox.-Nr. 61032

18. Januar • Einweihung Fasnachtsturm – Guggerkonzert, beim Bruder Klausen Brunnen, bei Rest. Sonne, ab 18.15h

22. Januar • Militärspiel Territorialregion 2, Turnhalle Hasle, 20h

19. Januar • Kammerkonzert in der Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, Ebikon, Brahms und sein Freundeskreis,

24. Januar ev. 25. Januar • Pro Senectute Wanderung von Sursee der Sure entlang nach Geuensee und zurück über den Ruetschwinkel, Wanderzeit ca. 2 ¾ Std., Verpﬂegung

PUBLIREPORTAGE

Vortrag Starke Gedanken Mittwoch, 23. Januar 2013 19.30 Uhr in Küssnacht am Rigi

"Er ist mental stark". Fast täglich wird von der mentalen Stärke in irgendeiner Form gesprochen und viele Menschen wissen, alles beginnt letztlich im Kopf. Starke Gedanken sind kein Zufall, starke Gedanken sind bewusst lernbar. Mental starke Menschen steuern und kontrollieren ihre Gedanken im Einklang mit dem Herzen. Menschen mit starken Gedanken denken ziel- und lösungsorientiert, sei es im Alltag, im Beruf oder Sport. Die Gedanken haben unmittelbaren Einfluss auch auf unser körperliches Befinden. Mentale Stärke und damit Zufriedenheit, Gesundheit und Erfolg beginnen im Kopf. Dieser Vortrag mit Bruno Tanner, Autor des gleichnamigen Buches „Starke Gedanken“ gibt einen Einblick in die Kraft der Gedanken.

Datum/Zeit:

Mittwoch, 23.Januar 2013 19.30 Uhr

Ort:

Gasthaus Widder, Chlausjägergasse 8, 6403 Küssnacht

Kosten:

30.—pro Teilnehmer

Referent:

Bruno Tanner, St. Erhard; www.atlaslogie-tanner.ch

Anmeldung:

Rigi Anzeiger • Seite 15

erwünscht: Regula Klein, 6062 Hergiswil 079 292 69 90

Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 18. Januar • Nothilfekurs Samariterverein Küssnacht San Hist, Schulhaus Seematt II Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 19-22h 19. Januar • Theater Duo Fischbach, Heidi Happy mit neuem Album „On the Hills“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h • Nothilfekurs Samariterverein Küssnacht, San. Hist, Schulhaus Seematt II, Heidi Bucher, Tel. 041 850 47 46, 8-12h und 13-16h 19./23./26./27. Januar • Gselle-Theater Küssnacht „Diä spukendi Erbschaft“, Zentrum Monséjour, 19.1. 13.30h/20h, 23.1. 20h, 26.1. 13.30h/20h, 27.1. 19h 23. Januar • Schüsslersalze Basiskurs Stutzerstrasse 36 Merlischachen, Gabriele Zumbühl Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 9-11h 24. Januar • Krabbel-Höck, Zentrum am See Monséjour, kleiner Saal, Info www.frauennetz-kuessnacht/familientreff, 14.30-17h 24.-26. Januar • Theater Duo Fischbach, „Fischbachs Talentshow Vol. 3“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www. duoﬁschbach.ch, jeweils 20h

MEGGEN

18. Januar • Öffentliches Jassturnier Gemeinnütz. Frauenverein 21. Januar • Spielabend für Erwachsene Ludothek Meggen Bis 31. März • Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h

MEIERSKAPPEL

19. Januar • Inferno Guggenmusigen

PERLEN

19. Januar • Perlen Ball, Gasthaus Die Perle, Tanzen zu Swingmusik aus den 30er- und 40er-Jahren, mit dem Nick Perrin Quartett, 20h kostenloser Lindy-HopSchnupperkurs, Tanzveranstaltung mit Liveband und weiteren Special, Info www.footwork.ch, ab 21h 20. Januar • Gottesdienst Kirche Perlen, 10h

19. Januar • Lauberhorn-Spektakel LIVE, Grossleinwand im Eventzelt auf Rigi Staffel, Plausch-Skirennen und Apés-Ski-Spass im Eventzelt, der Eintritt ist kostenlos, Plausch Parallel-Slalom Anmeldung Skiclubhütte Talstation Skilift Rotstock 9.30-10h, Plauschrennen Start 10h, Live-Übertragung ab 12h 20. Januar • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, ref. Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

«Was MANN (und seine Frau) wissen sollte: Der Prostatakrebs-Erkennung und Behandlung» Dr. med. Michael Oswald, Dr. med. Helge Hoffmann, Fachärzte FMH für Urologie und Andrologie, Hergiswil/Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

18. Januar • Göigguball Schulhausareal Root, Motto „Füür ond Flamme“, DJ Schnidi, verschiedene Guggenmusigen, Barbetrieb, Grillstand, ab 16Jahren, Eintritt Fr. 12.www.troepfeler.ch, ab 20h 20. Januar • Fassdugelirennen für alle auf Michaelskreuz, Startgeld für Erwachsene Fr. 8.-/Kinder Fr. 5.-, Fassdugeli werden zur Verfügung gestellt, Schuhe mit festem Halt (Skischuhe), Startnummernausgabe 12-ca. 14h, Start ab 12.30h, Infos zur Durchführung Tel. 1600 Rubrik Vereine 3, am So ab 7h 22. Januar • Kinder- und Mamitreff, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root, 15.15-17h 23. Januar • Lismerchränzli, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root,14-16h 25. Januar • Autorenlesung mit Pedro Lenz aus seinem Buch „Liebesgeschichten“, Weinhandlung Herbert Keller, Bahnhofstrasse 19a, Root, 19.30h

UDLIGENSWIL

Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

29. Januar

Geburtstage 81 Jahre und älter 18.1.1930 Petermann-Pﬁffner Kaspar Reussmatt 20.1.1925 Schiffmann Josef Zielacherstrasse 8, 6274 Eschenbach 22.1.1922 Brügger-Huber Margrith Schulstr. 23

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

«Was ist Schönheit und wo hilft mir der Plastische Chirurg» Dr. med. Elmar Fritsche, Facharzt FMH für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Meggen/Luzern

ROOT

ROTKREUZ

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

22. Januar

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 27. Januar Mail: meggen@swissana.ch • Klangmeditation in der Felsenkapelle, die Ort: swissana clinic meggen Klangmeditation und Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen die heilende Wirkung www.swissana.ch des Quellwassers laden dazu ein, am Kraft Ort Rigi mit Gott, Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und sich und der Natur in Einklang zu kommen, karin. Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 marti@seepfarreien.ch, 15.15-16h

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

RIGI KALTBAD

Bruno Tanner, 6212 St. Erhard Tel: 0041 41 921 38 84 E-Mail: b-tanner@bluewin.ch www.atlaslogie-tanner.ch

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 18. Januar • Freitagsrunde im Alterszentrum Hofmatt mit gemütlichem Lottospiel mit Preisen und Zvieri, 14.30h 19. Januar bis 10. Februar • China meets Weggis, Park Weggis Info und Reservation Tel. 041 392 05 05 20. Januar • Gottesdienst und Suppentag mit Pfarrer Stefan Christen ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, SuppenMittagessen im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, 10.15h 21. Januar • Militärspiel Territorialregion 2, Mehrzweckhalle Sigristhofstatt, 20h 27. Januar • Stunde der Achtsamkeit in der kath. Kirche Weggis, geführte Meditation mit Stille, Texten und Taizé-Liedern, karin.marti@seepfarreien.ch, 17.30h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 19.-21. Januar • Ausstellung am Baechli, Jörg Urben mit Schnitzarbeiten, Vernissage Sa 19.1. 13.30h, Ausstellung mit Kaffee und Kuchen, 14-17h, So 20.1. Ausstellung 10-16h, Mo 21.1. Ausstellung 14-18h 19. Januar • Jahresausstellung Zentralschweizer Kulturschaffender Rundgang mit Führung und Apéro in der Seebar beim KKL, Treffpunkt Haupteingang Kunstmuseum Luzern, 13.45h Rundgang 14-15h, Apéro 15-16h, Kosten Mitglieder Fr. 15.- Nichtmitglieder Fr. 23.Anmeldung an Carola Giannini Tel. 041 370 13 20, info@kulturverein-udligenswil.ch 24. Januar • Frauenzirkel Winterzmörgele für Familien, Pfarreisaal Küche, 9-11.30h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

18. 5.Januar März 2010 2013 // Nr. 9 3

W O C H E

«Gott ist der einzige Herr der Welt, der weniger zu sagen hat als seine Diener.» Karlheinz Deschner (*1924), dt. Schriftsteller und Religions- & Kirchenkritiker

«Wonderful World» im KKL Tickets zu gewinnen für die weltweit erfolgreichste Gospelshow Nach ihrer gefeierten Jubiläums-Tour im vergangenen Jahr sind Queen Esther Marrow und The Harlem Gospel Singers samt ihrer furiosen Live-Band wieder unterwegs. Ihre aufwändig inszenierte neue Show unter dem Titel «Wonderful World» reisst mit und berührt. Am 20. Januar 2013 gastiert die erfolgreichste Gospelformation aller Zeiten im KKL Luzern. Wir verlosen 2x2 Tickets.

2x2 Tickets gewinnen

Wir verlosen 2x2 Tickets für das Konzert am Sonntag, 20. Januar 2013, 19.30 Uhr, KKL Luzern. Gewinn-Hotline 041 228 90 00 am Freitag, 18. Januar 2013, ab 11 Uhr anrufen. Stichwort «The Harlem Gospel Singers» angeben. Und vielleicht lacht Ihnen das Glück. Soul bis hin zu klassisch fundierten Gesangstechniken. Neuentdeckungen wie die hochtalentierte und noch sehr junge Vokalistin Jahlisa Norton oder der aus Chicago stammende Gospel-Bariton Mark Richards Ford begeistern in «Wonderful World» – ebenso wie die erfahrene Sopranistin Deaun Parker und der Bassist Michael La Melle aus Norfolk im tiefen Süden von Virginia. Auch Susu Bobien, ein wahres Urgestein des Gospel, ist dabei, ebenso der Tenor Chris Bonner, Rodney Archie und die Altistin Keisha Gumbs. Die treibenden Rhythmen des puren Gospelsounds sind an sich schon ein Versprechen. In Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers Show werden sie von einer exzellent besetzten Band zum funkensprühenden Konzertereignis.

Wer hat ihn nicht im Ohr, den weltberühmten Louis Armstrong-Song «What a Wonderful World»? Keine Geringere als Queen Esther Marrow, der diese Botschaft wie eine Stimme ihres eigenen Herzens war, machte sich diesen Song als eine der ersten Interpretinnen und lange vor dessen durchschlagendem internationalem Erfolg zu eigen und nahm ihn 1969 für ihr erstes Album «Newport News, Virginia» auf. Die Zeiten haben sich seitdem geändert, die Suche nach den vermeintlichen Glücksmomenten im Leben ist indessen geblieben. «Wonderful World» widmet sich diesem Thema. Queen Esther Marrow und ihre The Harlem Gospel Singers verknüpfen Songs von u. a. Whitney Houston, Ashford and Simpson, Bob Dylan, Mahalia Jackson oder der Sängerin und Gitarristin Sister Rosetta Tharpe, dem Vorbild Elvis Presleys und Chuck Berrys, die Gospel mit Rock’n’Roll verband, zu einer Show

Queen Esther Marrow spielt mit ihren Harlem Gospel Singers und Band in Luzern. voller musikalischer Glücksmomente. Erlesen sind nicht nur die Songs sondern auch – wie wohl in keiner anderen Formation des Genres – sämtliche ihrer Chormitglieder. Ob «Neuzugänge» oder «alte Bekannte» vorangegan-

RAZLI

gener Tourneen, Jahr für Jahr vereinen sie sich zur grossen Familie der «The Harlem Gospel Singers». Hunderte aus den verschiedensten US-Bundesstaaten folgten erneut dem Aufruf der Auditions in New York, um ihr Können vor dem proﬁlierten Supervising-

Bild zVg

Team, darunter Queen Esther Marrow und der langjährige musikalische Leiter Anthony Evans, unter Beweis zu stellen. Persönlichkeiten sind gefragt, stimmlich individuell und ausdrucksstark sowohl in traditionellem Gospel als auch in R&B und Pop, in Funk und

The Harlem Gospel Singers, KKL Luzern Sonntag, 20. Januar 2013, 19.30 Uhr Ticketpreise: zwischen 38.– und 98.– Vorverkauf CH: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetz) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Vorstellungsdauer: ca. 2h 20min (inkl. Pause) Informationen: www.theharlemgospelsingers.ch www.musical.ch

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 22. Januar 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 11. Januar:

ANILIN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Lukki Minder, Küssnacht (50 Franken) 2. Isabelle Isenschmid, Buchrain (30 Franken) 3. Victor Villiger, Udligenswil (20 Franken)

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