Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
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Nr. 5 • Freitag, 1. Februar 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Nun ist das Bundesgericht beschäftigt Hat das Verwaltungsgericht beim Novartis-Projekt in Risch Fehler gemacht? Der Kampf um das geplante Novartis-Ausbildungszentrum auf dem Gut Aabach in Risch geht in eine weitere Runde. Auf neuem Nebenkampfplatz. Die aktuelle Streitfrage: Hat das Zuger Verwaltungsgericht formelle Fehler gemacht, als es den Vorwurf von Befangenheit gegen den Zuger Baudirektor Heinz Tännler verneinte? Darüber müssen jetzt die Bundesrichter befinden. «Wir haben im Namen unseres Mandanten vor einigen Tagen beim Bundesgericht Beschwerde gegen den Entscheid des Zuger Verwaltungsgerichtes eingereicht», bestätigt der Rechtsanwalt der Beschwerdeführer gegenüber dem Rigianzeiger. Das Zuger Verwaltungsgericht hatte Ende November – wie bereits der Zuger Regierungsrat zuvor – entschieden, dass keine Gründe ersichtlich seien, die den Anschein erweckten, dass der Zuger Baudirektor Heinz Tännler unzulässig vorbefasst oder zu befangen sei, um die eingegangenen Beschwerden gegen das 100 Millionen-Franken Projekt von Novartis neutral zu beurteilen. Die Beschwerde vor Bundesgericht zielt nicht etwa auf den ablehnenden Entscheid des Verwaltungsgerichtes. Sondern auf Formalfehler im Verfahren. «Wir wollen in einem ersten Schritt erreichen, dass der Fall noch einmal vom Verwaltungsgericht beurteilt werden muss. Mit einem korrekten Ablauf», erklärt der Anwalt der Beschwerdeführer. Je nach dem Ausgang dieses zweiten Entscheides prüfe man dann weitere rechtliche Schritte.
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Nebenschauplatz eröffnet: Diskussion um Baudirektor Heinz Tännler geht weiter.
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Kein Winterschlaf im Hotel Beau Rivage in Weggis – während der Betriebspause wechselte das Traditionshaus Eigentümer und Leitung. Mit der Wiedereröffnung zur Sommersaison soll das Hotel zu neuen Ufern geführt werden. Seite 8
Politiker
Es ist gut zu wissen, wie es an der Basis zu und her geht. Bildungsdirektor Reto Wyss begibt sich daher regelmässig auf Schulbesuch. Einsichten, die sich als verbindende Querpässe erweisen. Diesmal gab es die im Primarschulhaus Feldmatt in Ebikon. Seite 9
Knallfrosch
Küsst man ihn, wird kein Prinz draus. Deshalb liest man ihn besser. Für Amüsement sorgt der Knallfrosch auf jeden Fall. Als einzige Fasnachtszeitung in Luzern und der weiten Agglomeration. Heuer schon zum 10. Mal. Der Blick auf eine märchenhafte Geschichte. Seite 10
Bild reportair.ch Aufgabe und Einzelkampf Das alles lässt den Eindruck eines Guerillakrieges rund um das geplante Dschungelcamp aufkeimen. Zumal die einen Projektgegner offensichtlich nicht mehr wissen, was die anderen tun. Auf Anfrage wusste man bei Pro Natura nichts von den jüngsten Ereignissen an der Widerstandsfront gegen das Novartis-Projekt. Immerhin war Pro Natura im Juni 2010 noch Wortführerin einer Einspra-
che gegen die geplante Strassenverlegung auch im Namen der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, WWF Schweiz und dem Schweizer Heimatschutz mit zwei seiner Regionalsektionen. «Nachdem ein Gutachten der Eidgenossischen Natur- und Heimatschutzkommission zum Novartis-Projekt überraschend positiv ausgefallen ist, sehen wir wenig Erfolgschancen für weitere rechtliche Schritte», kommentiert André Guntern,
Präsident der Pro Natura Sektion Zug. Auch die politische Gruppierung «Gleis 3 Alternative Risch», hat den Anschluss verloren. Von den beiden von der Sprecherin genannten Beschwerdeführern ist einer gar nicht einspracheberechtigt und beide erwähnten Beschwerdeziele unzutreffend. Niklaus Wächter Mehr dazu auf Seite 7
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1. Februar 2013 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 3
Das verlangt breite Abstützung
KOLUMNE Depression
HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen, zur Kreuztrotte
«Ein Zwischenstopp ist sicher angebracht.» HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen
Dass der Gemeinderat die Abstimmung für einen Sonderkredit für die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Kreuztrotte auf unbestimmte Zeit verschoben hat, sorgt in einigen Meggerkreisen für Unmut. HansPeter Hürlimann findet den Entscheid dennoch richtig. HansPeter Hürlimann, können Sie den Unmut nachvollziehen? Ja das kann ich nachvollziehen. Ich denke aber, dass der Entscheid richtig war. Im Rahmen des Wahlkampfes wurden so viele kontroverse Aspekte ins Spiel gebracht, dass ein Zwischenstopp sicher angebracht war. Zudem hat im September 2012 eine neue Legislatur mit zum Teil neuen Gemeinderäten begonnen. Das Abstimmungsdatum wurde noch vom alten Gemeinderat festgelegt. Wie hat sich die Ausgangslage denn zwischenzeitlich verändert? Im Juli 2012 wurde die Trotte in das kantonale Denkmalverzeichnis aufgenommen. Dem Gemeinderat geht es jedoch nicht nur um die Kreuztrotte, sondern um das ganze Areal der Kreuz-
UDLIGENSWIL Geschlossene Schalter
Am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar 2013, am Nachmittag und am Güdismontag, 11. Februar 2013, den ganzen Tag, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen.
Steuerformulare
Anfang Februar 2013 erhalten die Steuerpflichtigen der Gemeinde Udligenswil die Steuerformulare 2012. Erst wenn diese Formulare eingereicht und die Veranlagung vorgenommen ist, kann das Steueramt die Schlussrechnung für das Jahr 2012 erstellen. Der Steuererklärung 2012 liegt ein Einzahlungsschein bei, damit bereits für das Jahr 2013 Vorauszahlungen geleistet werden können. Der Vorauszahlungszins von 0,75 % beginnt ab Zahlungseingang zu laufen und endet am 31. Dezember 2013. Dieser Zins ist steuer- und verrechnungssteuerfrei. Aus administrativen Gründen kann das Steueramt keine Gratis-CDs mehr versenden. Sie kann aber ab Februar 2013 am Schalter des Steueramtes abgeholt oder unter www.steuernluzern.ch heruntergeladen werden.
matte. Wir wollen diese rund 4800 Quadratmeter grosse Parzelle einer sinnvollen Nutzung zuführen. Das Areal soll für preisgünstiges Wohnen, Gewerbe und öffentliche Zwecke zur Verfügung stehen. Gemäss Zonenplan sind drei Viertel des Areals für Wohnungen und ein Viertel für gewerbliche Nutzung zu verwenden. Zur Nutzung der Kreuztrotte liegen bereits Analysen vor, ebenso Bedürfnisabklärungen. Trotzdem wird nun
eine Nutzwertanalyse erstellt. Was erhofft sich der Gemeinderat davon? Mit der Nutzwertanalyse wird der Fächer wieder geöffnet und Varianten werden miteinander verglichen. Auf Grund der Rückmeldungen aus der Bevölkerung erachten wir dieses Vorgehen als sinnvoll. Es werden verschiedene mögliche Szenarien in Betracht gezogen, von einer minimalen Erhaltungsvariante bis zur Vollsanierung. Dabei wird auch die Abgabe im Baurecht oder sogar ein Verkauf berücksichtigt.
Liegen bereits erste Erkenntnisse vor? Bei der Nutzwertanalyse handelt es sich um eine Variantenbetrachtung mit Bewertung verschiedener Kriterien. Der Gemeinderat wird die Resultate noch vor Ostern diskutieren, das weitere Vorgehen beschliessen und anschliessend die Bevölkerung informieren. Und wie verhält es sich bezüglich der Abstimmung? Werden die Bürgerinnen und Bürger mitreden können? Eine erste Mitwirkung wurde bereits im Jahre 2011 gemacht. Wie der Gemeinderat im Vorfeld einer Abstimmung informieren und eine Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger durchführen wird, ist heute noch nicht definiert. Dem Gemeinderat ist es jedoch wichtig, eine breit abgestützte Lösung zum Nutzen der Gemeinde zu finden.
Die Kreuztrotte in Meggen erhitzt weiter die Gemüter.
Bild Archiv
Zehn neue Amphibienweiher Holzerarbeiten für Waldweiherprojekt in Obchilermoos, Meggen Kleingewässer, in denen sich Amphibien entwickeln können, sind in Meggen nur spärlich vorhanden. Das ändert sich nun. Im Obchilermoos entsteht eine grossflächige Anlage mit rund zehn Amphibienweihern. red. Die Feuchtlebensräume im Meggerwald sind für Amphibien und Reptilien ein wichtiger Lebensraum. Allerdings sind Kleingewässer, in denen sich Amphibien entwickeln können, nur spärlich vorhanden. Im Rahmen des Vernetzungsprojektes
entschied sich die Gemeinde Meggen, dieses Defizit durch die Anlage von zusätzlichen Weihern, wie auch durch die Aufwertung bestehender Gewässer innerhalb der nächsten Jahre zu verringern. Erste kleinflächige Aufwertungen konnten vor drei Jahren innerhalb der Naturschutzfläche Bächtelemoos durch das Einstauen und Aufweiten von Entwässerungsgräben vorgenommen werden. Mit der Sanierung und Vergrösserung des Waldweihers beim Schwerziried im vergangenen Winter wurde ein weiterer Lebensraum aufgewertet. Das Waldweiherprojekt Obchilermoos bietet nun Gelegenheit für eine weitere, grossflächigere Anlage von etwa 10 Amphibien-
weihern mit einer Gesamtwasserfläche von rund 1500 Quadratmetern. Gleichzeitig kann hier auf der gemeindeeigenen Parzelle eine seltene Waldgesellschaft – ein Stück Schwarzerlenbruchwald – in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe zum Waldweiher Schwerziried und ist mit diesem ideal vernetzt. In einem ersten Schritt wird gegenwärtig der Wald stark aufgelichtet. Voraussichtlich im Februar sollen dann die Weiher erstellt werden. Wenn alles rund läuft, werden diese bereits im nächsten Frühling den Amphibien als Laichplatz zur Verfügung stehen.
Nun wissen wir es offiziell: Facebook macht traurig. Nicht etwa, weil die Menschheit zu viel Zeit im sozialen Netzwerk verbringen würde und sich darob nicht mehr genug um reale Freunde oder Beziehungen kümmern könnte. Auch das Suchtpotential ist nicht Schuld an der sich ausbreitenden Traurigkeit unter den Facebook-Usern. Die Ursache ist viel profaner. Neid und Eifersucht. Die typischen menschlichen Eigenschaften schlagen voll durch. Aus der eigentlich netten Bekannten wird eine blöde Zicke, die sich im Bikini am Palmenstrand vor türkisblauem Wasser räkelt. Der charmante Arbeitskollege mutiert auf dem Bänkli vor dem Taj Mahal zum dümmlichen Macho. Dass der breit grinsend vor Indiens Wahrzeichen höckelt und das noch mit „wundervoll und irrsinniges Erlebnis“ kommentiert, bedeutet Häme pur. Für die Hinterbliebenen hier, im tristen, eisbedeckten Alltag, der mit Malochen und dem Abwehren der aktuell grassierenden Grippewelle mehr als ausgefüllt ist. Die eigenen Ferientage sind noch in weiter Ferne, der Chef hat gerade seine Tage und die Steuererklärung flattert auch schon wieder rein. Da kann man gar nicht anders, als neidisch werden. Ich will das eigentlich alles gar nicht wissen. Wie sich Kreti und Pleti durchs Leben posten, geht mich gar nichts an. Das ist mit ein Grund, weshalb meine Besuche auf Facebook ziemlich spärlich ausfallen. Dass ich im Gesichtsbuch überhaupt ein Gesicht habe, verdanke ich der einst vorpubertierenden Freundin einer Tochter. Die wollte damals möglichst viele elektronische Freunde haben, weshalb sie mir eine Freundschaftsanfrage sendete. Ich fand das eine tolle Sache, weil ich so zu allen möglichen News rund um Töchters Leben kam. Einfacher gings nun wirklich nicht. Die Aufforderung ein eigenes Profil zu erstellen, habe ich damals ziemlich locker umgesetzt. Beruf? Wen interessierts, Wohnort, geht auch niemanden was an, Geburtsdatum – Zeit für ein kleines Scherzchen: 1. April 1986. Inzwischen habe ich ein paar Freunde mehr, die haben auch wieder Freunde und so fort. Alle werden sie von Facebook Jahr für Jahr pünktlich an meinen vermeintlichen Geburtstag erinnert. Ich weiss nicht, ob ich die vielen Gratulationen nun als Kompliment auffassen oder mich damit abfinden soll, dass mich keiner der Freunde ernst nimmt. Als Alternative käme noch die Oberflächlichkeit der Freunde in Frage. Die Komplimentvariante wäre mir freilich am angenehmsten. Aber ich will sie nicht am 1. April. Inzwischen hab ich die Angaben dank Anweisungen der Tochter korrigieren können. Die wurde heute morgen auch per Facebook auf den mobilen Radarkasten aufmerksam gemacht. Bei ihr ist natürlich angekommen. Mich hats geblitzt. linda.kolly@rigianzeiger.ch Anzeige
Baubewilligung
(BH=Bauherrschaft; BO=Bauobjekt) BH: Alexander Meyer & Anne Grunder Meyer, Hubmatt 6, Udligenswil BO: Balkonverglasung auf Grundstück Nr. 859, GB Udligenswil Lage: Hubmatt 6 BH: Markus Müller, Sonnheimstrasse 19, Udligenswil BO: Energietechnische Sanierung Gebäudehülle auf Grundstück Nr. 790, GB Udligenswil Lage: Sonnheimstrasse 19 BH: Abeska AG, Schöngrund 26, Rotkreuz BO: Projektänderungen für den Neubau von 7 MFH auf Grundstück Nr. 953, GB Udligenswil Lage: Haglihof-Zweiermatt BH: Stefan Mittelmann und Sara Gübelin Mittelmann, Unterlowmatt 9, Udligenswil BO: Umbau Dachgeschoss in ein Attikageschoss, Erweiterung Wohnraumfläche im Erdgeschoss, Umbau Küche, Anbau Garage und Aussenschwimmbad auf Grundstück Nr. 569, GB Udligenswil Lage: Unterlowmatt 9
Von der Anlage der Weiher profitiert auch die Ringelnatter. Sie ernährt sich fast ausschliesslich von Fröschen und Kröten, die sich in Kleingewässern fortpflanzen. Bild zVg
KANTON LUZERN CKW schüttet gleiche Dividende aus
An der Generalversammlung der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) haben die Aktionärinnen und Aktionäre die Jahres- und die Konzernrechnung genehmigt sowie Regierungsrat Marcel Schwerzmann als Vertreter des Kantons Luzern in den Verwaltungsrat gewählt. Weiter hat die Versammlung einer Dividende von 4.50 Franken je Aktie zugestimmt.
E-Mobilität kommt in Fahrt
Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) unterstützt ihre Kunden, die auch unterwegs energieeffizient sein möchten. Zur Förderung der Elektromobilität bietet CKW als erste Schweizer Energieversorgerin die einfache Bezahlung der Stromtankfüllung per SMS an. Damit ermöglicht CKW Elektromobilisten aus der ganzen Schweiz das einfachere Bezahlen an Luzerner Stromtankstellen. Zudem wird sie in
den nächsten Monaten das öffentliche Stromtankstellennetz im Kanton Luzern ausbauen. CKW beteiligt sich zukünftig bei geeigneten Standorten an den Installationskosten der Stromtankstelle und übernimmt den Betrieb. Um die Mobilität im Kanton Luzern energieeffizienter zu gestalten, investiert CKW in Dienstleistungen und Infrastruktur der Elektromobilität. Infos: www.ckw.ch
Peter Schilliger
Nationalrat FDP.Die Liberalen, Udligenswil
«Der Gegenvorschlag wirkt schneller und damit wirkungsvoller gegen das Abzocken.»
www.luzernerkomitee.ch Luzerner Komitee «NEIN zur Minder-Initiative» Postfach 95, 6242 Wauwil
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
Silber für Villiger, Gold für Heinzer Küssnachter Fechter waren erfolgreich Max Heinzer gewinnt sensationell sein 4. Weltcup-Turnier in Legnano, Italien. Und am deutschen U17 Qualifikationsturnier in Friedrichshafen holte der Küssnachter Fechter Jori Villiger die Silbermedaille. red. Nach zwei Vorrunden wurde das Feld von 197 Fechtern auf deren 120 reduziert. Jori Villiger von der Fechtgesellschaft Küssnacht belegt in der Zwischenrangliste den 13. Platz. Nach drei klaren Siegen stand dem Küssnachter im Achtelfinale mit Silvio Baumann (Hardheim) ein unberechenbarer Gegner gegenüber. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bestimmte Villiger das Gefecht und gewann dieses dank seiner taktischen Stärke klar mit 15:5. Im Viertelfinale folgte ein weiterer sicherer Sieg. Mit Marco Brinkmann wartete im Halbfinale der aktuell zweitplatzierte der Deutschen Qualifikationsrangliste auf den Küssnachter. In einem technisch hochstehenden Gefecht konnte Jori Villiger den Siegtreffer zum 15:13 setzen. Das Gefecht um Gold gegen Lukas Root aus Böblingen wurde bereits in den ersten 20 Sekunden entschieden. Den 4-Punkte-Vorsprung liess sich der Deutsche nicht mehr nehmen. Äusserst erfolgreich war auch Max Heinzer am Weltcup in Legnano, Italien. Er konnte sowohl im Einzel (4.Weltcup-Sieg) wie im Team (2.Weltcup-Sieg) zu oberst auf dem Podest stehen, und liess damit 232 Konkurrenten hinter sich. Heinzer kommentierte denn auch überglücklich: «Das ist ein unglaublich toller Saisonstart, das motiviert natürlich extrem.»
Jori Villigers Kniefall vor der grossen Leistung, die mit Silber belohnt wird (r.).
1. Februar 2013 / Nr. 5
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K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON SIBYLLE DAHINDEN
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Bereits in der Antike wurde von einer Art des sportlichen Fechtens gesprochen und im Spätmittelalter boomte die europäische Duellkultur, wobei diese von Kirche und Gesetzgeber verpönt war. Mitte des 16. Jahrhunderts prägte ein Franzose die Mehrheit der Fechtausdrücke so dass auch heute die offizielle Wettkampfsprache französisch ist. 1896 duellierten sich Florett- und Säbelfechter an den ersten Olympischen Spielen. In der Schweiz wurde 1463 die erste Fechtschule in Luzern gegründet. Weitere folgten, so auch die Gründung der Fechtgesellschaft Küssnacht (FGK) im Jahre 1965. Analog anderer Sportarten braucht es auch für das erfolgreiche Erlernen der Fechtkunst gezieltes Training. An den Wochenenden finden regelmässige Turniere im In- und Ausland statt und zusätzlich werden Trainingslager angeboten. Enorm wichtig im Fechtsport ist die Beinarbeit bzw. die Kombination und Koordination von Bewegung und Geist. Heute wird vor allem mit dem Degen gefochten, welcher wie das Florett eine Stosswaffe ist, unter anderem aber eine andere Trefferfläche hat. Durch prominente Fechterinnen und Fechter hat der Fechtsport in der Gesellschaft an Beachtung gewonnen, dennoch bleibt Fechten tendenziell eine Randsportart. Kaum bekannt ist auch, dass dank neuster Waffentechnik und Ausrüstung die Verletzungsgefahr sehr gering ist. Die Fechtausrüstung kann bei den Clubs gemietet werden auch werden regelmässige Anfängerkurse angeboten. Mich hat der Fechtvirus vor über 30 Jahren, im Rahmen einer obligatorischen Sportwoche, erwischt. Auch wenn ich aktuell nicht trainiere, beeindruckt mich der Fechtsport bis heute.
Sibylle Dahinden, Medienverantwortliche Fechtgesellschaft Küssnacht
Max Heinzer, nach dem Kampf (l.) und mit Auszeichnungen (r.). Anzeige
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Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
LESERBRIEFE /AKTUELL
1. Februar 2013 / Nr. 5
Platanen in Küssnacht Dem Werkdienst Küssnacht sind wir Alle zu Dank verpflichtet, die Freude an einem schönen und gepflegten Erholungsgebiet am Küssnachter Quai haben. Der Schnitt der Platanen ist absolut fachgemäss und entspricht der Usanz für eine schöne Pflege von Alleen, wie wir sie in vielen Ortschaften im In- und Ausland kennen. Fachleute bemängeln sogar, dass
der Schnitt noch massiver hätte ausgeführt werden sollen, um unter den Bäumen einen grünen Rasen zu gewährleisten, der leider seit geraumer Zeit eher einem Acker gleicht. Ich wünsche dem Kritiker des Bildbeitrages vom 25.1.2013 etwas Einsicht und allen Besuchern des Quai viel Freude am schön gepflegten Küssnachter Bijou. Hans R. Graf, Küssnacht
Rigi Anzeiger • Seite 5
Startschuss für Werkhof Moderne Sammelstelle für den Bezirk Küssnacht
Nein zur Ein- & Umzonung in Weggis Es war einmal ein kleines Dorf am schönen See, ein paar Häuser, eine Kirche und viele kleine Bauernhöfe. Der Boden war grün und ernährte deren Bewohner. Plötzlich kamen Touristen, Hotels entstanden und viele Häuser wurden gebaut. Das Dorf florierte und wuchs immer grösser. Der grüne Boden verwandelte sich in grauen Beton, den Nutzen veränderte sich von der Nahrungsgrundlage zum spekulativen Kapitalsobjekt. Das ist Weggis und nicht nur, vielen Orten geht das so. Nun, ein wenig grüner Boden im Dorf ist noch vorhanden, aber es droht auch dieser zu verschwinden! Zitat von Kaspar Widmer (Umfrage 2009, Gemeinde-Fusion): «Die Landschaft ist unser Kapital, wir müssen versuchen, sie zu erhalten. Es darf nicht mehr vorkommen, um finanzielle Verbesserungen vorzunehmen, Landreserven zu veräussern, oder sehr offensive Ortsplanung zu betreiben. Letzteres hat unsere Gemeinde vor gut 20 Jahren auf schmerzliche Art erlebt. Wenn aus dieser Situation das Bauen vorangetrieben wird, dann hat das Auswirkung auf die ganze Gemeinde, und langfristig auch Nachteile.» Wenn die Bevölkerung wächst, muss zwangsläufig auch die Infrastruktur mit-
wachsen, das kostet sehr viel Geld. Der Boden ist unser grösstes Gut, tragen wir Sorge dazu! Aktuell wird sehr viel gebaut in Weggis, z. B. in der Rütimatt, vis à vis Aviatankstelle. Vier grosse Flachdachblöcke, mit total 26 Wohnungen plus ein Bürotrakt auf ca. 5000 m² total. Jetzt stellen sie sich mal vor, dass diese grosse Überbauung (W 3B) auch auf «Fischli», «Blauweid» (sogar 1½ mal mehr, 6840 m²), «Neubühl» (5600 m² W 3A) und dann auf «Steinacheri» (15 000 m², sogar 3 mal mehr) möglich wären. Das sind riesige Einschnitte in unser Dorfbild und das auf eine kurze Zeitspanne. In der Schweiz verschwindet pro Sekunde 1 m² Kulturland für immer, das ist pro Jahr die Fläche des Brienzersees. In Weggis sind aktuell 18.16 Hektaren Bauland eingezont! (Woz vom 18.1.) Das sind 181 600 m²! Oder z.B. 26 Fussballplätze, oder 363 Parzellen à 500 m²! So viel Bauland brauchts die nächsten 15 Jahre gar nicht! Wahnsinnig, und man will jetzt noch mehr! Das ist eine grosse Verantwortung gegenüber unserem Dorf, nehmen wir sie wahr und stimmen NEIN. Alfred Zurmühle, Weggis
Die Baukommission hievte Erde aus dem Boden und gab damit den Startschuss zum neuen Werkhof.
Zirka 10 Jahre Planungszeit benötigte das neuste Bauwerk des Bezirks Küssnacht, nämlich der Werkhof namens WER K mit Sammelstelle und Fahrzeughalle für die Auto AG Schwyz (AGS). Vergangene Woche erfolgte der Spatenstich bei kalter Witterung, aber mit freudigen Worten. cek. Was lange währt wird endlich gut, wie im Falle des Werkhofes im Bezirk Küssnacht. «Heute setzen wir den Spatenstich für ein Bauwerk, bei dem wir vor zirka 10 Jahren mit der Planung an-
gefangen haben», äusserte Bezirksrat Josef Heinzer auf dem Areal Ebnet, wo das WER K zu stehen kommt. Er erinnerte an weitere Etappen bis zur Volksabstimmung vom 13. Februar 2011, als der Baukredit für das Siegerprojekt «materia» der Suter Architekten Küssnacht mit 3703 Ja- und 919-Nein-Stimmen angenommen wurde. Zwischenzeitlich wurde das Projekt mit neuem Werkhof, einer EntsorgungsSammelstelle und einer Fahrzeughalle ausgearbeitet. Die Wasserversorgung, ein Lagerraum, ein Kulturgüterschutzraum, Büro, Werkstätten und Personalräume sind ebenfalls in den beiden Hauptgebäuden integriert. Etliche Wünsche drückte Josef Heinzer in seiner Rede aus, damit
das Bauwerk ein Bijou im schönen Bezirk Küssnacht wird. André Diethelm, Direktor der Auto AG Schwyz, sah nicht nur einen Meilenstein im Spatenstich zum neuen Werkhof, sondern auch zum neuen Busdepot. «Dank diesem neuen Depot werden wir die Qualität unserer Dienstleistung wesentlich steigern können. So können wir hier – im Gegensatz zum bisherigen Depot in Weggis – auch Gelenkbusse einquartieren. Bei Bedarf können wir auch viel schneller mit Ersatz- und Zusatzbussen vor Ort sein», erläuterte er. Anschliessend oblag der Baukommission, bestückt mit Helmen und Schaufeln, die ersten Erdhaufen aus dem Boden zu hieven.
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EBIKON AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
1. Februar 2013 / Nr. 5
«Es war ein schwieriges Objekt» Der Feuerkommandant Martin Marfurt zum Brand in Ebikon
«Ob es sich um einen Totalschaden handelt, muss die Versicherung bestimmen.»
Das freistehende Einfamilienhaus mit den zwei Dachgiebeln bot einst einen schmucken Anblick. Davon blieb nach dem Brand nicht viel übrig. Die verschachtelte Holzbauweise stellte eine echte Herausforderung für die Feuerwehr dar. Keiner war im Hause, als der Brand an der Sagenblickhöhe 7 ausbrach. Das Hausbesitzer-Ehepaar weilte in den Ferien. Der Sohn, der im unteren Hausbereich ein Büro betrieb, war an diesem Sonntagabend nicht vor Ort. Die Nachbarn waren es, die die Feuerwehr kurz vor 21 Uhr aufboten. Doch da stand ein Teil des Holzhauses mitten im dicht bebauten Eigenheim-Quartier bereits in Vollbrand. Leider genau jener Teil, der für die Feuerwehr am wenigsten gut erreichbar war. Nämlich der talseitige. Der Eingang des Hauses befindet sich auf gleicher Höhe wie die Strasse. Doch die Talseite ist bloss über eine Treppe erreichbar, die durch die Siedlung führt. Oder eben durch das Haus. Das ist der Weg, den die Feuerwehr gewählt hat. «Weil wir nicht wussten, ob jemand im Haus ist, haben wir uns vom Eingang her durch das Objekt gearbeitet. Mit ei-
Feuerkommandant Martin Marfurt
Der rückseitige Teil des Hauses wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. nem zweiten Angriff von unten her, haben wir das Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus verhindert», schildert Feuerwehrkommandant Martin Marfurt das taktische Vorgehen der insgesamt 70
Feuerwehrleute aus Ebikon-Dierikon, Buchrain und der Stadt Luzern. Neun Stunden lang gelöscht Das verwinkelt konstruierte Holzhaus
mit nur wenigen Betonelementen habe zahlreiche schwer erreichbare Brandund Glutnester enthalten. «Neben den vielen Winkeln gab es noch Zwischenböden, in denen sich das Feuer hartnäckig
hielt», berichtet der Feuerwehrkommandant. Die Feuerwehren brauchten neun Stunden, um alle Brand- und Glutnester zu löschen. Dass das Haus vollständig ausgebrannt und eingestürzt sei, wie einige Medien etwas überstürzt vermeldeten, kann er nicht bestätigen. «Es sind im Verandabereich tatsächlich einige Elemente herabgestürzt. Und das Haus ist sicher schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aber ob es sich um einen Totalschaden handelt, muss die Versicherung bestimmen», sagt er. Wie das Feuer in dem während des Brandausbruches unbewohnten Haus ausbrechen konnte, das versuchen nun die Branddetektive der Luzerner Polizei herauszufinden. Bis zu Redaktionsschluss hatten sie noch keine zündende Idee dazu. Bild & Text Niklaus Wächter
Agatha-Feier im Disco-Fieber Feuerwehr Ebikon-Dierikon verabschiedet Feuerwehrkommandanten In glanzvollen Gewändern oder Hippie-Kostümen feierten die Angehörigen der Feuerwehr Ebikon-Dierikon ihre Schutzpatronin Agatha. Zugleich verabschiedeten sie den langjährigen Kommandanten Alois Camenzind. cek. Zum letzten Mal hielt er Rückblick über das vergangene Jahr: Alois Camenzind, der 28 Jahre lang im Dienste der Feuerwehr (FW) stand, zuletzt als Kommandant der FW Ebikon-Dierikon. «Im 2012 waren wir mit Einsätzen gefordert». Bei sechs Brandfällen und einer Staubexplosion mit Glimmbrand, bei Unwetter und ElementarEreignissen wie auch an diversen Löschdemos für Firmen standen die Feuerwehrleute im Einsatz. 1809 Stunden hatte Camenzind gezählt. «Eine Feuerwehr lebt aber nicht nur von ihren Einsätzen, sondern auch durch ihre Kameradschaft,» betonte er. Übungen und Aus- wie auch Weiterbildungen gehörten im vergangenen Jahr ebenfalls dazu. «Die Alarmierung klappte hervorragend. Mit Natel, SMS, Prio und Pager ist sie jederzeit gewährleistet», stellte Alois Camenzind
Kommandanten-Stellvertreter im Vordergrund. Infolge Austritt wurden Sdt Christoph Hulliger aus Ebikon nach 10 Dienstjahren, Four Daniel Furrer aus Ebikon nach 19 Dienstjahren und Lt Karl Koller nach 25 Dienstjahren ver743 Tage im Einsatz abschiedet. Ihnen folgte jene von Ebikons Gemeinderat HerAlois Camenzind, zu dem Kdt bert Lustenberger hob in seiMartin Marfurt ein paar Zahlen ner Rede die Wichtigkeit der präsentierte. Derselbige trat 1983 Feuerwehr hervor und sprach zuerst der Feuerwehr Meierskapauch das Projekt der Feupel und fünf Jahre später der Feuerwehren im Rontal an, das erwehr Ebikon bei. Hier wurde er ins Stocken geraten ist. «Die immer wieder befördert, zuletzt Entscheidungsträger sind 2003 zum Kommandanten. Als nicht überall derselben MeiInstruktor der Gebäudeversichenung. Das ist legitim», führte rung war Camenzind auch tätig. er aus. Lustenberger wies auf Gesamthaft stand er total 743 die Problematik hin, dass vor Geehrte und Beförderte mit dem verabschiedeten KommanArbeitstage im Einsatz für die Beallem tagsüber während der danten: (stehend v.l.) Stehend von links Martin Marfurt, Alois Arbeitszeit nicht genügend Camenzind, Beat Estermann, Karl Koller, Fabian Castilla sowie Dierikons Gemeinderat Max Hess völkerung, wie Marfurt aufzeigte. «Alois Camenzind hat die FeuerFeuerwehrleute aufgeboten (kniend v.l.) Max Rüetschi, Kristina Möller und Markus Dubach. erschien im Hippie-Kostüm. wehr modernisiert und in die Zuwerden könnten. «Wir sind gespannt, wie sich die Verantwortlichen in spektakuläre Show bot, bildeten die Ehrun- aus Ebikon und für 25 Dienstjahre Lt Karl kunft geführt.» Verabschiedet wurde Alois gen: 10 Dienstjahre Four Kristina Möller aus Koller aus Ebikon. Bei den Beförderungen Camenzind nicht nur mit Geschenken, sonden nächsten Tagen entscheiden werden». Einen wichtigen Teil der Agathafeier, zu Eschenbach (vorher wohnhaft in Dierikon), standen insbesondere jene von Oblt Martin dern mit einer lang anhaltenden Standing dem Dierikons Gemeinderat Max Hess für 15 Dienstjahre Kpl Max Rüetschi aus Marfurt zum Hauptmann und Kommandan- Ovation der anwesenden 150 Personen. Ein im Hippie-Kostüm erschien und der Dierikon und Lt Markus Dubach aus Ebi- ten der FW Ebikon-Dierikon sowie jene von gerührter Alois Camenzind kommentierte: Rock’n’Roll Club Sixteen aus Luzern eine kon, für 20 Dienstjahre Kpl Beat Estermann Lt Fabian Castilla zum Oberleutnant und «Ich machte das alles mit Herzblut.» fest. Mit Freude berichtete der zurückgetretene Feuerwehrkommandant auch über das im Frühling eingeweihte Tanklöschfahrzeug.
Kulturfenster Ebikon Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano), Zentralschweizer Premiere, 21. Februar, 19.30 Uhr, Aula, Wydenhof
Landsmanns an. Fortan praktizierte er unter dem Namen Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt. Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur, Musik und historische Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm, immer getreu dem Motto von Wingeier/Romang: «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig». Eintritt: Fr. 20.– Mitglieder Kulturgesellschaft: Fr. 10.– Vorverkauf: www.bibliothek-ebikon.ch 041 440 54 12
Das Duo Hohe Stirnen feiert mit seinem neuen Programm «I bi meh aus eine» am 1. Februar in Olten Premiere. Auf Einladung der Bibliothek und der Kulturgesellschaft treten Pedro Lenz und Patrik Neuhaus bereits am 21. Februar in der Aula des Wydenhofschulhauses auf. Erzählt wird die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der 1860 nach Argentinien flüchtete und dort im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer wurde. Jenseits des Atlantiks nahm Wingeier die Identität eines verstorbenen
Hohe Stirnen: «I bi meh aus eine»
OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON
Botschaft des Gemeinderates
Die Botschaft des Gemeinderates zur Urnenabstimmung vom 3. März 2013 liegt vor. Es geht einerseits um die Neueinzonung Gebiet Rathausen sowie Änderung Bau- und Zonenreglement (BZR) der Gemeinde Ebikon. Andererseits um die Umzonung Gebiet Ausserschachen mit Ergänzungen BZR. Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) will ihr Angebot an Wohnplätzen für Menschen mit schwerer geistiger und mehrfacher Behinderung in Rathausen ausbauen. Neben zusätzlichen Betreuungsplätzen sollen auch die Provisorien in Wohnpavillons durch
definitive Wohnbauten abgelöst werden. Weiter soll Wohnsubstanz, die den Bedürfnissen nicht mehr entspricht, durch Neubauten ersetzt werden. Diese Angebotserweiterung in Rathausen bedingt Einzonungen. Im «Ausserschachen» hat die Katholische Kirchgemeinde Luzern als Eigentümerin der Parzelle Nr. 123 einen Projektwettbewerb veranstaltet. Auf der Grundlage des hervorgegangenen Siegerprojekts wurde ein Bebauungskonzept ausgearbeitet. Für die Umsetzung des Konzepts muss jedoch eine Umzonung vorgenommen werden. Gemäss Vorstellung der Katholischen Kirchgemeinde Luzern sollen auf ihrem Grundstück primär Wohnungen erstellt werden. An der Urnenabstimmung entscheiden
die Stimmübergerinnen und Stimmbürger über die Zonenanpassungen in den Gebieten Rathausen und Ausserschachen. Der Gemeinderat unterstützt die Zonenanpassungen in den beiden Gebieten.
Zivilstandsnachrichten
Geburten: 301.2013: Lussi Leano, Sohn von Lussi-Sigg David und Desirée, Haltenstrasse 8 6.1.2013: Troxler Annina, Tochter von Troxler-Cagienard Adrian & Corina, Alfred-Schindlerstrasse 37 7.1.2013: Gründeler Mika, Sohn von Gründeler-Senn Michael und Gisela, Sonnhaldestrasse 76 8.1.2013: Huser Dario, Sohn von Huser-Galliker Roland und Manuela, Mühleweg 13 Todesfall: 21.1.2013: Zimmermann Oskar, geb. 23.08.1921, wohnhaft gewesen Alters- & Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Höflistrasse 8
AKTUELL
1. Februar 2013 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 7
Verzögerung von bis zu mehreren Jahren Novartis bereitet sich auf einen längeren demokratischen Prozess vor Ein Beschwerdeführer stimmt das Bundesgericht schon mal auf den Grosskampfplatz am Zugersee ein. Eine Handvoll grüner Davids gegen den Pillen-Goliath. Empörung hier, dosiertes Strippenziehen dort. Die Sache kann sich hinziehen. nw. Der abtretende Novartis Konzernchef Daniel Vasella kämpft persönlich an vorderster Front für den Bau eines Ausbildungszentrums gleich neben seiner Villa am Zugersee. Seit Konkurrentin Roche am nördlichen Ende von Risch mit einem modernen Ausbildungszentrum punktet, juckt es den einstigen Novartis-Chef, am anderen Ende von Risch ein noch viel eindrücklicheres Zentrum zu bauen. Vergessen sind die einstigen Ideen, die sogenannte «Villa Göhner» zu sanieren und das herrschaftliche Anwesen in parkähnlicher Umgebung mit Seeanstoss so zu belassen, wie es schon immer war. Nebst dem eigentlichen Aabach-Gut haben sich Vasella und Novartis noch weitere Parzellen beidseits des Gutes gesichert. Um das 100 Millionen Franken Projekt wie geplant auf der 12 Hektaren grossen Gesamtfläche umzusetzen, muss aber eine
Strasse, die heute mitten durch das Projektgelände in das Meierskappeler Aussenquartier Böschenrot führt, verlegt werden. Auf diese Archillesferse konzentrieren sich nun die Gegner. Weil Böschenrot auf Luzerner Boden liegt, werden auch die Luzerner Amtsstellen in den Abwehrkampf involviert. «Diese warten vorerst ab und wollen erst entscheiden, nachdem der Bau des Projektes genehmigt ist. Denn wenn das nicht der Fall wäre, wäre auch die Diskussion um die Strasse hinfällig», erklärt einer der Einsprecher. Keine Eröffnung in zwei Jahren Bei Novartis bereitet man sich auf eine längere Wartefrist vor. «Ursprünglich war die Eröffnung des Zentrums für Anfang 2015 geplant», erklärt Esther Keller, Sprecherin von Novartis International AG. Und meint weiter: «Novartis rechnet aufgrund dieser Ereignisse mit mehreren Monaten bis Jahren Verzögerung für das Projekt». Zu Kostenfolgen und konkreten möglichen betrieblichen Auswirkungen nahm sie sehr unverbindlich Stellung. «Rechtsmittelverfahren sind immer zeit- und kostenintensiv». Und: «Die Planung eines Projektes wird immer durch parallel laufende Verfahren beeinträchtigt. Die bauliche Kostenfolge ist schwierig abzuschätzen».
«Die Planung eines Projektes wird immer durch parallel laufende Verfahren beeinträchtigt. Die bauliche Kostenfolge ist schwierig abzuschätzen.» Esther Keller, Sprecherin von Novartis International AG
Was bisher geschah 2009: Die Planung des neuen Ausbildungszentrums von Novartis in Risch wird mit Rücksicht auf die kantonalen und kommunalen Rahmenbedingungen durch Peter Zumthor und Günther Vogt angepasst und konkretisiert. Februar 2010: Die neuen Pläne werden erstmals öffentlich publik. April 2010: Der Projektstand wird an einer Informationsveranstaltung der Bevölkerung vorgestellt. Mai/Juni 2010: Die geplante Verlegung der Zufahrtsstrasse durch das Gut Aabach wird öffentlich aufgelegt. Herbst 2010 – Frühling 2011: Die Zonenplanänderung und der Bebauungsplan werden vom Kanton und der Gemeinde vorgeprüft und – nach Anpassungen durch Novartis – durch die Behörden gutgeheissen. Mai 2011: Mit der zweiten Informationsveranstaltung beginnt das öffentliche Planauflageverfahren. Es dauert 30 Tage. Sommer/Herbst 2011: Die Einwendungen werden bearbeitet und die Details des Projekts angepasst. November 2011: Die Gemeinderäte Risch Rotkreuz und Meierskappel bestätigen die durch Novartis geänderten Pläne und die zusätzlichen Anforderungen aus der Vorprüfung und dem ENHK-Gutachten. In der anschliessenden Urnenabstimmung haben die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Risch Rotkreuz die Zonenänderung und den Erlass des Bebauungsplanes an der Urnenabstimmung gutgeheissen. 2012/13: Mehrere Privatpersonen haben Beschwerde bei den Regierungsräten Zug respektive Luzern eingereicht. Zusätzlich zum materiellen Verfahren wurde der Ausstand von Regierungsrat und Baudirektor H. Tännler verlangt. Während der Behandlung dieses Verfahrens wurde das materielle Verfahren – Zonenänderung, Erlass Bebauungsplan, Strassenverlegung - sistiert. Nachdem der Zuger Regierungsrat die Beschwerde abgelehnt hat, gelangten die Beschwerdeführer an das Verwaltungsgericht. Das ihre Beschwerde ebenfalls ablehnte. Nun haben die Beschwerdeführer ihre Beschwerde im Januar 2013 an das Bundesgericht weitergezogen. Erst nach dessen Entscheidung wird das materielle Verfahren mit Zonenänderung und Strassenverlegung durch die Regierungen Zug und Luzern weiterbehandelt. Novartis rechnet aufgrund dieser Ereignisse mit mehreren Monaten bis Jahren Verzögerung für das Projekt.
Auf Augenhöhe mit internationalen Grössen Weggiser Thermoplan kooperiert mit namhaften Unternehmen Mit einem Exportanteil von rund 98 Prozent der verkauften Maschinen ist Thermoplan AG schon seit ihren Anfängen international tätig. Nun ergeben sich aber auch auf der Entwicklungsseite internationale Kooperationen und zwar mit namhaften Partnern. pd. Als die Thermoplan im November 2011 angefragt wurde an einer Ausschreibung von Costa Coffee teilzunehmen, ahnte noch niemand, welche hochkarätigen Partner in dieses äusserst spannende und innovative Projekt involviert sein würden und welche zukunftsweisenden Veränderungen dies für den kleinen Maschinenbauer aus Weggis zur Folge haben sollte. Ziel des Projektes war es, eine revolutionäre Selbstbedienungsmaschine zu entwickeln und zu produzieren. Der Auftraggeber, Costa Coffee, setzte alles daran, in jedem Gebiet den besten Partner zu engagieren. So fällt nun der Name Thermoplan in einem Atemzug mit Giganten wie Microsoft, Intel und Pininfarina, um
WEGGIS Feuerwehrkommission
Leutnant René Zurmühle ist nach sieben Jahren per Ende 2012 als Weggiser Vertreter aus der Feuerwehrkommission der Feuerwehr der Seegemeinden zurückgetreten. Als Nachfolger ernannte der Gemeinderat Weggis Vizekommandant Adi Küttel. Der Gemeinderat dankt René Zurmühle für sein Engagement und wünscht Adi Küttel viel Erfolg!
Offene Stellen
Zwei Stellen sind zur Neubesetzung ausgeschrieben: - Leitung der Abteilung Infrastruktur in der Gemeindeverwaltung - Teilzeit-Bademeister
Räumung von Grabstätten
Im neuen Produktionswerk entstehen 30 bis 50 neue Arbeitsplätze. nur einige der Beteiligten zu nennen. Damit tritt der kleine Maschinenhersteller mit rund 200 Mitarbeitern zum Kräftemessen mit international erfolgreichen und bekannten Firmen an – und kann durchaus mithalten. Die vorausgesagten Stückzahlen, die
sich auf mehrere tausend Geräte pro Jahr belaufen sollen, erforderte Anpassungen der Infrastruktur. Ein viertes Produktionswerk am Standort Weggis wurde eigens für das neue Projekt geplant. Der Spatenstich erfolgte im Oktober 2012.
«Intel, die die Prozessoren für die neue Maschine lieferten, vergeben auf ihrem Stand an der NRF, der grössten Retail-Messe in den USA, jeweils fünf Plätze für Projekte, an denen sie beteiligt sind. Die neue Maschine von Costa Coffee ergatterte sich einen davon. Der Auftritt vor Millionenpublikum begeisterte.» Adrian Steiner, CEO Thermoplan
Bild zVg Mit dem Produktionsstart im Frühling 2013 werden in Weggis wiederum rund 30 bis 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das neue Produktionswerk wird Ende 2013 bezugsbereit sein. Bis dahin wird die Produktion in den bisherigen Gebäuden aufgebaut.
Gemäss Beschluss des Gemeinderates Weggis werden die Grabstätten auf dem Friedhof Weggis mit den Bestattungsjahren 1991–92 geräumt. Grabmale und Bepflanzungen sind von den Angehörigen bis zum 22. Februar zu entfernen. Die Grabeinfassplatten (Granit) wurden von der Gemeinde erstellt und sind zu belassen. Sollte die Räumung nicht vorgenommen sein, werden die verbleibenden Materialien ohne Kostenfolge entsorgt.
Sachbeschädigungen
In letzter Zeit wurde das WC Oberdorf wiederholt mutwillig beschädigt. Abfalleimer und WC-Rollen wurden in Brand gesteckt, Türen ausgehängt und erhebliche Sachschäden angerichtet. Die Reinigung von verunreinigten Wänden und Armaturen verursacht grossen Aufwand und Ärger. Als Konsequenz daraus müssten künftig die Anlagen während der Nachtstunden geschlossen werden. Die Gemeinde Weggis erstattete in der Folge Anzeige. Erste Gespräche wurden von der Polizei bereits geführt. Der Gemeinderat bittet Vereine, Veranstalter und Eltern von Jugendlichen, die Problematik von Littering, Sachbeschädigungen und Alkohol in ihrem Umfeld zu besprechen. Zudem werden alle Personen gebeten diesbezügliche Wahrnehmungen der Luzerner Polizei, Telefon 117 zu melden.
AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
1. Februar 2013 / Nr. 5
«Beau Rivage» in Weggis in neuen Händen Traditionshaus am See soll zum Ganzjahresbetrieb ausgebaut werden
Zuversichtlich in die Zukunft: Investor Davide Obino, Direktor Oliver Müller, Küchenchef Patrick Schmutz, Pächter Stéphane Schlaeppy und (von links) gestalten die neue Ära des Hotels Beau Rivage in Weggis. Bilder Niklaus Wächter
Kein Winterschlaf im Hotel Beau Rivage in Weggis – während der Betriebspause wechselte das Traditionshaus an bester Lage in Weggis Eigentümer und Leitung. Mit der Wiedereröffnung zur Sommersaison soll das Hotel sanft zu neuen Ufern geführt werden. hf. Im renommierten Hotel Beau Rivage ist mit der Winterpause eine Aera zu Ende gegangen und mit der Sommersaison beginnt eine neue. Nach 36 Jahren treten die Hoteliers Dora und Urs Peter Geering in den Ruhestand. Das Haus verkauften sie dem Ruswiler Architekten
KÜSSNACHT Regionales Steueramt Weggis
Gemeinden Greppen und Weggis: In den kommenden Tagen wird die Steuererklärung 2012 zugestellt. Die Beschriftung und der Versand erfolgt zum letzten Mal durch das Regionale Steueramt Weggis. CD`s für das Ausfüllen der Steuererklärung können beim Regionalen Steueramt bezogen werden, oder das Programm kann direkt unter www.steuernluzern.lu.ch heruntergeladen werden. Die ausgefüllte Steuererklärung ist bis zum 31. März 2013 an das Regionale Steueramt Weggis einzureichen. Gemeinde Vitznau: Die Steuererklärung 2012 wird ab Mitte Februar 2013 durch die Swiss Post Solutions AG zugestellt. Die Swiss Post Solutions AG ist eine Tochtergesellschaft der Post. Diese schickt die Steuererklärung für sämtliche LuTax-Gemeinden zentral an alle Steuerpflichtigen. Die Formulare werden in Sets standardisiert gedruckt. Es können keine Sonderwünsche mehr erfüllt werden. Zusätzliche Formulare welche für das Einreichen der Steuererklärung benötigt werden, können auf dem Regionalen Steueramt bezogen werden. CD`s für das Ausfüllen der Steuererklärung können beim Regionalen Steueramt bezogen werden, oder das Programm kann direkt unter www.steuernluzern.lu.ch heruntergeladen werden. Die ausgefüllte Steuererklärung ist bis zum 31. März 2013 an das Scancenter in Zürich einzureichen. Nur noch Beleg-Kopien Die Steuererklärungen werden ab diesem Jahr digital erfasst. Das heisst, die ausgefüllten Steuererklärungen und Belege werden ins Scancenter nach Zürich geliefert, eingescannt und dort auch archiviert. Das Regionale Steueramt erhält nur noch digitale Daten. Weil die Dokumente nicht mehr zu uns ins Steueramt zurückkommen, empfiehlt es sich, keine Originalbelege einzureichen. Ebenso sind allgemeine Fragen und Bestellungen von Einzahlungsscheinen mit einem separaten Kuvert an das Regionale Steueramt Weggis zu richten.
und Investor Daniele Obino. «Wir konnten den Verkäufern ein Konzept vorlegen, das den Weiterbetrieb des Hotels auf dem bisherigen hohen Niveau sicherstellt», erklärt Obino. Daniele Obinos Konzept eröffnet dem Viersternhaus mit 74 Betten in 39 Zimmern und eigenen Schiffsanlegeplätzen aber auch neue Perspektiven. Als Pächter konnte Obino Stéphane Schlaeppy gewinnen. Schlaeppy führt in der Romandie und in Zermatt verschiedene Top-Betriebe, so auch das Hotel Cailler in Charmey. Es gilt als eines der besten Hotels in der Westschweiz. Für Schlaeppy bietet das Beau Rivage die Chance, sein Geschäftsfeld mit einem attraktiven Standort in die Deutschschweiz zu
erweitern und den Gästen interessante Kombiangebote zu offerieren. Für die Betriebsleitung in Weggis konnte als Direktor Oliver Müller verpflichtet werden. Müller ist mit «Land und Leuten» in Weggis bestens vertraut – er führte die «Wellness-Oase» Graziella in Weggis. An der «Front» wird ab kommender Saison Patrick Schmutz als Küchenchef das kulinarische Niveau des «neuen» Beau Rivage in Weggis prägen. Nach der
Kochlehre im Eden au Lac in Montreux, Saisonstellen in Schweizer Vier- und Fünfsternhotels (u.a. Palace Luzern) und Weiterbildungen arbeitete Schmutz in internationalen Hotels in Europa, China und Südamerika. In ihn setzen Investor Daniele Obino und Pächter Stéphane Schlaeppy grosse Erwartungen. «Patrick Schmutz sieht sich im Bereich von 14 bis 15 Gault-Millaut-Punkten», freut sich Daniele Obino.
Er als Investor und Stéphane Schlaeppy sind entschlossen, das Haus im bewährten Stil auf hohem Niveau weiterzuführen. Dazu gehört auch die sanfte etappenweise Erneuerung der Zimmer. Zum Ende der diesjährigen Sommersaison soll damit begonnen werden. Längerfristig soll das Hotel schliesslich für den Ganzjahresbetrieb fit gemacht werden. Diese Option ist auch für den Ferienort Weggis eine vielversprechende Perspektive.
«Patrick Schmutz sieht sich im Bereich von 14 bis 15 Gault-Millaut-Punkten.» Daniele Obino
Chalets kommen in die Ortsbildschutzzone Weggis: Ortsplanungsrevision 2012 – Abstimmung am 3. März 2013 Mit der neuen Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad, deren Schaffung unter anderem Gegenstand der Teilvorlage 2 der Ortsplanungsabstimmung vom 3. März ist, wird das Ortsbild der Rigi Kaltbad-Siedlung östlich der Rigibahn gesichert. Im Rahmen des Waldfeststellungsverfahrens für Rigi Kaltbad im Jahre 2010 sind rund 60 Einsprachen von Grundeigentümerschaften eingetroffen, über welche der Kanton zu entscheiden hat. Festgelegte Waldränder und Waldabstandslinien hätten die baulichen Möglichkeiten bei den meisten Liegenschaften auf Rigi Kaltbad, z.B. der Wiederaufbau eines Chalets, stark eingeschränkt. Das hätte die Grundstückwerte massiv reduziert. Um diesen negativen Zukunftsaussichten entgegen zu wirken und um die qualitätsvolle Chaletsiedlung Rigi Kaltbad in ihrem Bestand zu sichern, haben der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission beschlossen, im Gebiet Rigi Kaltbad bei der nun vorliegenden Ortsplanungsrevision 2012 eine Ortsbildschutzzone mit Ortsbildschutzlinien in den Zonenplan aufzunehmen mit den dazugehörigen Bestimmungen im Bau- und Zonenreglement. Diese ortsplanerische Massnahme bezweckt die Möglichkeit des Erhalts, des Wiederaufbaues und der angemessenen Erweiterung der historisch gewachsenen Ferienhaussiedlung im Sinne des kantonalen Bauinventars. Der Kanton unterstützt in seinem Vorprüfungsbericht diese raumplanerische Massnahme. Darum hat die Dienststelle Landwirtschaft und Wald das Waldfeststellungsverfahren auf Rigi Kaltbad bis zur rechtskräftigen Genehmigung der Ortsplanungsrevision sistiert. So werden die östlich der Rigibahn liegenden Bauzonen von Rigi Kaltbad im Rahmen der aktuellen Ortsplanungsrevision mit der neuen „Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad“ überlagert. Damit wird das bestehende Bebauungs- und Bepflanzungskonzept mit seiner Ferienhaussiedlung und der Landschaft mit Waldbestockungen, Gehölzgruppen sowie Einzelbäumen, Bergwegen, Alpwiesen und Felsbändern auf Rigi Kaltbad geschützt. Zur Sicherung des Ortsbildes Rigi Kaltbad Ost werden - im Sinne einer Bestandesgarantie für die bestehenden Bauten – so genannte Ortsbildschutzlinien festgesetzt.
Rigi Kaltbad, östlich der Rigibahnlinie – eine historisch gewachsene Ferienhaussiedlung im bewaldeten alpinen Gebiet.
AKTUELL
1. Februar 2013 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 9
Sicherheit als subjektive Wahrnehmung Polit-Arena zum Thema Sicherheit in Ebikon Zwischen gefühlter und statistisch erfasster Sicherheit besteht eine Diskrepanz. Ebenso wird der Einsatz der Polizei unterschiedlich wahrgenommen. Das resultierte an der PolitArena zum Thema Sicherheit, zu der die SVP Ebikon einlud. cek. Rund 70 Personen aus dem Rontal und umliegenden Gemeinden folgten der Einladung zur Polit-Arena mit dem Thema Sicherheit. Einleitend hielt der St. Galler-Nationalrat Lukas Reimann (SVP) ein Referat mit vielen statistischen Zahlen. «Infolge der Einbruchzahlen hat die Schweiz bereits einen Europatitel gewonnen», äusserte er etwa. Alle zwei Minuten gäbe es ausserdem einen Diebstahl. Reimann sah die Gründe im Kriminaltourismus und in der Zuwandererquantität. Gemäss einer Studie fühlten sich 1982 zwei von zehn Schweizerinnen und Schweizer nicht mehr sicher. «Inzwischen ist es jede zehnte Person», führte Reimann aus und wies daraufhin, dass die SVP im Parlament einen Vorstoss zur Verschärfung des Strafgesetztes eingereicht hat. «Sicherheit ist nicht nur mit statistischen Zahlen zu messen, sondern auch eine subjektive Wahrnehmung», stellte Kantonsrat Guido Müller (SVP) aus Ebikon fest. Der unter anderem für das Ressort Sicherheit verantwortliche Ebikoner Gemeinderat Herbert Lustenberger (CVP) erzählte von einer Versammlung seiner Partei, bei dem die Teilnehmer gefragt
wurden: «Wer getraut sich abends nicht mehr nach Hause zu gehen?» Niemand hätte damals die Hand erhoben. «Wir wissen um die Einbrüche und Autodiebstähle, erhalten jedoch wenig Rückmeldungen», führte Herbert Lustenberger aus. Er wies zugleich auf die zurzeit laufende Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner Ebikons hin, die auch das Thema Sicherheit beinhalte. Erste Resultate würden Ende Februar bekannt. «Wir befragen die Bevölkerung alle drei Jahre, jetzt auch wieder. Bei der letzten Befragung fühlten sich 75 Prozent sicher und waren zufrieden mit der Polizei», sagte Regierungsrätin Yvonne Schärli (SP). Sorgen bereiten der Regierungsrätin auch die Gewalt hinter verschlossenen Türen, die Verkehrstoten und -verletzten. Den Vorwurf, die Luzerner Polizei tue zu wenig, liess sie sich nicht gefallen. «Wir haben einen beachtlichen Leistungsausweis. In Luzern wird gut gearbeitet», betonte sie. Yvonne Schärli zeigte auf, dass 38 Prozent der Luzerner Polizei für die Kripo, 31 Prozent bei der Sicherheitspolizei (Patrouillen miteingeschlossen) und der Rest für den Bereich Verkehr im Einsatz ist. Lukas Reimann fand auch, dass die Polizei gute Arbeit leistet – landesweit. Er sah die Problematik vor allem im Strafrecht. Guido Müller appellierte dafür, dass die Arbeit der Polizei so verteilt werden sollte, damit das Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung wieder ankommt. Auch die Bürgerwehr, wie sie in Ebikon wieder aktiviert wurde, blieb nicht unerwähnt. Herbert Lustenberger schätzte sehr wohl, diese nachbarschaftliche Hilfe, stellte aber das «Wie» in Frage. Er befürwortete
TV Inwil1 im Abstiegskampf Korbball – Innerschweizer Wintermeisterschaft Die Innerschweizer Korbballmeisterschaft steht vor dem Abschluss. Vor dem abschliessenden Spieltag vom 23. Februar kämpfen die Inwiler in der 1. Liga gegen die Abstiegsrunde und liegen auf dem vorletzten Platz 9. Der TV Inwil zeigte am vergangen Sonntag mit drei Niederlagen gegen Menznau (2:7), Neuenkirch (4:7) und Hergiswil (7:11) eine durchzogene Leistung. Beim Spiel gegen den Tabellenführer aus Neuenkirch wiesen die «Eibeler» auf ihre Stärken hin, hatten dann aber in der Schlussphase wenig Abschlussglück auf ihrer Seite. Der TV Inwil liegt mit 6 Punkten (drei Siege und 12 Niederlagen) auf dem zweitletzten Rang 9. Die Korbballer aus Wolhusen haben nur einen Zähler weniger und sind auf dem letzten Rang. Das 8. klassierte Schwyz weist 9 Punkte auf, hat jedoch gegen die beiden erstklassierten Neuenkirch und Menznau und einer Direktbegegnung gegen den TV Inwil ein schwieriges Schlussprogramm. Die beiden letzten Teams kommen in die Abstiegsrunde. Ranglisten: Herren 1.Liga: 1. KR Neuenkirch 1, 2. KTV Menznau 1, 3. TV Römerswil, 9. TV Inwil/ Herren 4. Liga: 1.KTV Menznau, 2. KR Neuenkirch, 3. TV Inwil 2, 5. TV Inwil 3, 6. TV Küssnacht 2
Markus Christen (dunkles Dress) vom TV Inwil 1 bei einem erfolgreichen Abschluss eines Konters.
keinesfalls, dass sie Waffen tragen. Ein paar positive Worte fielen anschliessend der Bürgerwehr, die mit Roland Furrer anwesend war, zu. Reimann lobte ihren freiwilligen Einsatz gar.
«Sie können sicher sein, dass wir uns für ein lebenswertes Ebikon einsetzen.»
Während der Fragerunde wurden einzelne Fälle von häuslicher Gewalt und Polizeiarbeit offenkundig. Immer wieder betonte Yvonne Schärli, dass sie keine Auskünfte geben könne und vorher Abklärungen treffen müsse. «Es wäre nicht seriös, mich dazu zu äussern», ergänzte sie. Klar war für sie auch: «Kriminelle Asylsuchende dulden wir alle nicht». Sie forderte eine landesweite Regelung für die Asylunterkünfte, wie sie im Kanton Luzern beispielsweise mit der Beschränkung des Ausgangs bis 22 Uhr eingeführt wurde. Dem schlossen sich Müller und Reimann an.
Herbert Lustenberger, CVP, Gemeinderat Ebikon
«Meine Wahrnehmung ist, dass eine gewisse Angst da ist. Wir müssen uns wieder bewusst werden, dass wir alle unseren Beitrag auf allen Ebenen leisten müssen», waren die Schlussworte von Guido Müller. Herbert Lustenberger sprach das an, womit Ebikon am meisten zu kämpfen hat, nämlich Lärmbelästigung, Litterung und Sachbeschädigung. «Sie können sicher sein, dass wir uns für ein lebenswertes Ebikon einsetzen», sagte er. «Die Medien tragen oft dazu bei, dass die subjektive Wahrnehmung der Sicherheit verschlechtert wird», äusserte Yvonne Schärli und wünschte für die Luzerner Polizei, dass sie nicht für parteipolitische Debatten herhalten muss. «Gebt ihnen die Mittel, dass sie einen guten Job machen können», forderte sie auf.
«Infolge der Einbruchzahlen hat die Schweiz bereits einen Europatitel gewonnen.» Lukas Reimann, SVP, Nationalrat
«Die Medien tragen oft dazu bei, dass die subjektive Wahrnehmung der Sicherheit verschlechtert wird.» Yvonne Schärli, SP, Regierungsrätin
«Sicherheit ist nicht nur mit statistischen Zahlen zu messen, sondern auch eine subjektive Wahrnehmung.» Guido Müller, SVP, Kantonsrat
«Drum prüfe, wer sich ewig bindet» Gesichtet zwischen Udligen und Meierskappel Das können sich die beiden seelenlosen Gestalten am Wegrand zwischen Udligenswil und Meierskappel getrost ersparen. Sie sind ja nur bis nach der Fasnacht auf ihrem Strohballen festgebunden und werden anschliessend wie so manches Fasnachtsgut entsorgt. Jedes Jahr machen an diesem abgelegenen Ort Fasnachtspuppen auf die närrische Zeit aufmerksam. Doch in diesem Jahr kommt der «Installation» besondere Bedeutung zu. Ist das Paar auf dem Bänklein vielleicht gar kein Paar? Stellen sie die Besitzer der nahegelegenen Liegenschaften dar? Jene, die ihr Land, gleich unterhalb der Hauptstrasse für die Bauschutt-Deponie einsetzen wollen? Und ist der Pfarrer vielleicht gar kein Ehebesiegler? Womö glich ein Teufelsaustreiber? Die Tiefgründigkeit der Fasnacht wird oft unterschätzt … Bild Niklaus Wächter
INWIL Generalversammlung der CVP
tc. An der Generalversammlung widmete sich die CVP Inwil dem Themenkreis Verkehr. Kantonsrat Markus Odermatt zeigte die Zusammenhänge auf bei verschiedenen Verkehrsprojekten. Der Parteipräsident Oskar Banz hielt an der GV vom 21. Januar, kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. Die gute Wahl des Gemeinderates – von der CVP sind dies Brigitta Josza und Gregor Jung – sowie die Verwirklichung des Schul- und Sportgebäudes «EIBuS» würdigte er als prägende Ereignisse. Bea Schacher-Hurschler präsentierte eine ausgeglichene Jahresrechnung. Als Parteivorstand wurden die bisherigen Mitglieder wieder gewählt. Es sind dies: als Präsident Oskar Banz, sowie Bea Schacher, Theresa Stalder und Urs
Frei. Als Rechnungsprüfer amten Walter von Rotz und Jörg Meierhans. Danach referierte Kantonsrat Markus Odermatt aus Ballwil unter dem Titel «Freie Fahrt, ein realistischer Wunsch?» Der amtierende Präsident der Verkehrskommission im Kantonsrat zeigte Zusammenhänge auf bei verschiedenen Verkehrsprojekten. Einerseits muss der Individualverkehr Platz haben, anderseits müssen für die öffentlichen Verkehrsmittel ebenfalls Möglichkeiten geschaffen werden. In den dicht besiedelten Regionen wird der öffentliche Verkehr stärker gewichtet. Hingegen ist in den ländlichen Gebieten der Stellenwert eines gut ausgebauten Strassennetzes höher eingestuft. Gemäss Statistik sei im Schnitt jeder Mensch pro Tag ca. 80 Minuten mit einem Verkehrsmittel unterwegs.
Die Gelegenheit für Fragen wurde rege benützt. So wurde aus dem Kreis der Versammlung der Ausbau der Kreuzung Oberhofen in Frage gestellt. Sollte ein allfälliges Kreiselprojekt nicht eher in Richtung Industrie Einmünder geplant werden? Ebenfalls kurz zur Sprache kam die sogenannte Talstrasse (Umfahrung von Seetaler Dörfern). Da es sich bei diesen Projekten um sehr kostspielige Vorhaben handle, würden diese noch umfangreiche politische und planerische Aufwände nach sich ziehen.
Samariterverein mit neuer Präsidentin
pd. An ihrer Generalversammlung wählten die Eibeler Samariter Bernadette Stiner zu ihrer neuen Präsidentin. Im Jahr 2010 haben Hanny Christen, Hanni Amstutz und Ruth Setz als Lei-
tungsteam die Geschicke des Samaritervereins Inwil in die Hand genommen. Nach einem Jahr übernahm Ruth Setz das Amt als Kassierin und Bernadette Steiner wurde neu in den Vorstand gewählt. Sie übernahm vor allem administrative Arbeiten, hat sich in den letzten zwei Jahren gut im Vorstand eingearbeitet und mehrere Veranstaltungen des Kantonalverbandes Luzerner Samaritervereine besucht. Bernadette Steiner hat sich als Präsidentin des Samaritervereins Inwil zur Wahl gestellt und wurde an der GV vom 24. Januar einstimmig gewählt. Im Weiteren wurden einstimmig wieder gewählt: Hanni Amstutz (Vizepräsidentin), Ruth Setz (Kassierin), Madeleine Meierhans (Aktuarin), Sonja Birrer (Leiterin Techn. Kommission) und Urs Zurkirchen (Materialverwalter und Postendienstchef).
Hanny Christen tritt aus dem Vorstand aus, bleibt aber weiterhin als Kurs- und Techn. Leiterin (KL/TL) aktiv. Die Generalversammlung hat ihr auf Antrag des Vorstandes die Ehrenmitgliedschaft erteilt als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein. Die Generalversammlung hat Ruth Setz und Annelies von Rotz als Freimitglieder ernannt. Beide sind seit 20 Jahren Aktivmitglied im Verein. Sie besuchen regelmässig die Monatsübungen und helfen mit beim Blutspenden und bei den Postendiensten an verschiedenen Anlässen. Die Statuten aus dem Jahr 1997 wurden mit den Normstatuten des SSB (Schweiz. Samariterbund) verglichen und den aktuellen Verhältnissen angepasst. Die Generalversammlung hat die vom Vorstand vorgeschlagenen Statutenänderungen genehmigt.
FASNACHT AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
1. Februar 2013 / Nr. 5
Es war einmal …Froschkönig & Schneeflittchen 10. Ja
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Fasnachtszeitung Knallfrosch quakt im 10. Jahr Der Knallfrosch quakt seit zehn Jahren als Fasnachtspostille munter jenes aus, was sonst allenfalls hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird. Politik, Gesellschaft, Sport, Kultur – der Frosch kennt die Sündigen alle. Viele von ihnen waren gestern als Gast bei der Niederkunft des jüngsten Knallfrosch zugegen.
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rumhüpft, folgte 2004 die Umbenennung in Knallfrosch. Der zehnte Namenstag wird gleich märchenhaft zelebriert: Als KnallEs wa r einm freche Jubiläumsausgabe der Gebrüder Schlimm erscheinen märchenal hafte Geschichten rund um Froschkönig und Schneeflittchen. 80 Seiten Unsinn nationaler, regionaler, lokaler Art, Stoff aus dem Fasnachtsmärchen sind. Da lässt sich brühwarm erfahren, dass der in Meggen wohnende CEO der Luzerner Kantonalbank Bernard Kobler doch tatsächlich einen Plan B hat. Oder wieso die Rotsee-Zünfter Andreas Michel und Toni Emmenegger eigentlich lieber Frösche wären. Der Knallfrosch erteilt weiter netterweise Anweisungen, wie Meggens neue Broschüre zu lesen ist und bringt exklusiv die neue Lokalhymne von Ebikon, ursprünglich als Lobeshymne für das tapfere Bürgerlein gedacht. Bür Auch die Medien bekommen ihr Fett weg, Ursel hat den gerl Grendel, Aladin eine Wunderschlampe und Rapunzel ein AG LO SU steht Kopf. Eine Menge Lesevergnügen, mit herrliMP F Auc chen Karikaturen und Illustrationen. Der Chefredaktor be h A Termwerber sylund sein Redaktions-Team bleiben wie jede Fasnacht geine habe heim. Schneeflittchen ohne sieben Zwerge heisst es dazu n im Impressum. Niemand darf und soll wissen, wer was schreibt, fotografiert oder zeichnet. Lediglich der OberKnallfrosch ist als Mitglied der Wey-Zunft bekannt und dient als Ansprechpartner (siehe Idyl Nachgefragt). u lisc 5
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Knallfrosch exklusiv
(hoffentlich) von der traditionellen Produktionsmethode echter Babys. Schreiben also die WEY-Zünftler das Blatt oder wer steckt hinter der Redaktion? Gibt es einen Joker? Der Knallfrosch 2013 fasst als exklusive Jubiläumsausgabe Geschichten der Gebrüder Schlimm zusammen. Eine Hommage an die märchenhaften Zustände in Luzern? Selbstverständlich sind die märchenhaft
und geben viel Stoff für eine Fasnachtszeitung. Aber vielleicht hat uns ja auch die Tatsache beeinflusst, dass der WeyZunftmeister ein verwunschener Prinz ist, der endlich geküsst werden will!
Wie kommt denn der neue Knallfrosch an bei den Honoratioren? Wie war die Stimmung an der gestrigen Niederkunft? Grossartig. Freude und Hoffnung, wohin man schaute. Freude, bei denen, die im Knallfrosch eine Rolle spielen und abgedruckt wurden. Hoffnung bei allen anderen. Dass sie es vielleicht in die Ausgabe 2014 schaffen.
Wie weit darf der Knallfrosch gehen? Wo übt der OberKnallfrosch Zensur? Wir beschäftigen einen ganzen Stab an juristischen Beratern. Auch schicken wir jeweils Vorabdrucke an diverse Stellen wie die Frauenbeauftragte, den Männerbeauftragten, den Tierschutzverein, an Green-
Wo kriegt man den Knallfrosch zu Gesicht? Zu Hause im Briefkasten. Oder dann im LZ Corner an der Pilatusstrasse oder an allen AVIA Schätzle Tankstellen, in einigen Restaurants und selbstverständlich beim Rigi Anzeiger.
Knallharte Facts&Figures Herausgeber: Wey-Zunft Luzern www.wzl.ch Gratisverteilung: in alle Haushaltungen in der Stadt Luzern, Kriens, Littau-Reussbühl, Emmenbrücke, Emmen, Ebikon, Horw, Meggen, Adligenswil. Auflage 51 000 Exemplare 170 000 LeserInnen.
Luzernerstrasse 2c, 6037 Root Tel: 041 228 90 00 Fax: 041 228 90 09 www.rigianzeiger.ch Auflage 33 366 (WEMF)
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peace, den WWF und an weitere mögliche und unmögliche Gruppierungen, welche sich um Randgruppen kümmern.
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Sei 10 Jahren erblickt jedes Jahr ein neuer Knallfrosch das Licht der Fasnachtswelt. Wer sorgt dafür? Die Wey-Zunft, resp. die Zytigskommission. Der Knallfrosch ist echtes Teamwork – da unterscheidet er sich
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Dafür aber «Vaterstolz»? Ohja. Stolz, der OberKnallfrosch sein zu dürfen ist schon vorhanden. Immerhin ist der Knallfrosch die einzige Fasnachtszeitung in dieser Art. Und das in der Fasnachtshochburg Luzern! Welche Aufgabe hat der OberKnallfrosch denn generell zu erfüllen? Er organisiert, koordiniert und repräsentiert – und wenn dann noch Zeit bleibt, schaut er noch dafür, dass die Kröten reinkommen – so ein Kind kostet ja schliesslich einiges.
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OberKnallfrosch Roger Gehri
Den Knallfrosch gibts gratis als Printversion und als Download unter www.Knallfrosch.info
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Und Wehen gibt es zuvor auch keine? Wehen im klassischen Sinne nicht. Aber aus der Redaktionsstube dringt doch schon ab und zu ein Stöhnen. Auch Schnappatmung konnte ich schon beim einen oder anderen Schreiberling feststellen …
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red. Sie fluchen, wenn sie sich im Knallfrosch entdecken, aber noch mehr ärgern sie sich, wenn sie ihren Namen darin nicht lesen. Politiker und VIP, oder solche, die sich dafür halten, beurteilen die Präsenz im Knallfrosch als Barometer für ihren Promistatus. Zumal der Knallfrosch nunmehr die einzige Fasnachtszeitung in der Stadt Luzern und Agglomeration ist. Herausgeberin ist die Wey-Zunft, die diesbezüglich Tischlei n • Award leck mich • ac über eine lange Tradition verfügt. h • Rapunz für die Peinlichk wie gut, dass nieman el steht ei ne he d weiss Kopf • t des Jahres • 1928 erschien erstmals die «Weyoh isc Knallfr •U Grimms A osch e rt xist ige Griff in ladin und die rsel und Grend e i xklusi s Klo Wunders el v: So g nt se ät chlampe Zytig», stocherte mit spitzer Feder eht de ra he, ltt r Gang Ga tisc ewa ts nam S e s i tyle in verborgenen Wunden. 67 Jahre r g Suj ss ra ode lang tat sie das, bis es 1995 in Anlehnung an das Wappentier der Zunft zur Umtaufe zu «Wey-Frosch» kam. Weil Stillstand Rückschritt heisst, der Frosch ohnehin knallfrech in sämtliche Sümpfen
Gestern feierte der Knallfrosch seine Niederkunft in Anwesenheit zahlreicher VIP. Als OberKnallfrosch bist du ja quasi der Erzeuger – wie empfindest du denn die Niederkunft? Schmerzfrei? Als OberKnallfrosch ist die Niederkunft für mich ein Freudentag. Die Schmerzen hat ja nicht in erster Linie der Vater auszuhalten, oder? Wie bei einer richtigen Geburt habe aber auch ich, zusammen mit vielen Freunden, ein oder zwei Gläschen auf den «Jüngsten» getrunken.
TO R
Mit dem Reingewinn von rund 10 000 Franken jährlich unterstützt die Wey-Zunft wohltätige Projekte.
KIDS, TWENS & MUSIC
1. Februar 2013 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 11
Die Welt im Klassenzimmer Besuch von den Philippinen im Gymnasium Immensee
Einsicht in andere Kulturen – der Schulalltag kann spannend sein.
Wie lebt es sich auf den Philippinen? Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Immensee erfahren es aus erster Hand. Den interkulturellen Austausch auf allen Ebenen zu pflegen, gehört zu schulischen Tradition. Die Geschichte des Gymi Immensee ist eng verbunden mit der Geschichte der Bethlehem Mission Immensee, einer der schweizweit grössten Organisationen der personellen Entwicklungszusammenarbeit. Mittlerweile hat sich das Gymi längst vom Missionshaus abgekoppelt – zumindest organisatorisch. Geblieben ist aber eine Sensibliltät der Schule für interkulturelle Fragen.
So richtig stellen sich solche Fragen erst im direkten Kontakt mit Menschen anderer Kulturen. Zum Beispiel Airen Rüttimann aus den Philippinen, Mitarbeiterin der Bildungsstelle der Bethlehem Mission Immensee und seit vier Jahren in Zug wohnend. Gibt es auf den Philippinen auch Früchte? Warum tragen dort die Schülerinnen und Schüler Uniformen? Gibt es auch einen Winter? Ohne zu idealisieren von der Heimat zu berichten ist nicht ganz einfach. Das spürt auch Airen Rüttimann. «Ich habe hier mehr als genug», sagt sie, «und ich bin zufrieden». Aber ist sie auch glücklich? Dazu fehlt ihr das, was sie den Schülerinnen und Schülern des ersten Gymi nahebringt: Das tägliche Leben in der Dorfgemeinschaft. Die Feste, die Regentänze nach dem durchdringenden
Milan Weber (links) und Joy Nanzer (rechts, beide Klasse 1a) in traditionellen philippinischen Kleidern mit Airen Rüttimann. Scheppern der Gangsda-Gongs. Das Naturerlebnis beim Holzsammeln im Wald. Ein einfaches und sicher auch hartes Leben, aber sinnhaft und erfüllend. Die Schülerinnen und Schüler spüren diese Spannung genau, und neue, tiefere Fragen kommen hoch: Bin ich glücklich? Leben wir richtig in der individualistischen Schweiz, in der es auch den Überfluss gibt? «Statt den ganzen Tag rumzugamen mit meinen Freunden Holzsammeln gehen, diese auf den selbstgebauten Holzroller laden und mit der Fuhre auf einer Schotterpiste nach Hause rattern – das wäre schon auch was», sinniert Raphael Portmann. «Aber den ganzen Tag Reis essen und in diesen offenen Hütten leben, das wäre doch nichts für mich.» Auch die Geschichte vom Bruder von Airen, der
sich mit der Machete ins Bein gehackt hat und so kilometerweit ins nächste Spital humpeln musste, hat ihm zu denken gegeben. «Darin liegt das Ziel der interkulturellen Begegnung», sagt der BMI-Bildungsreferent Stephan Tschirren. «Die Schülerinnen und Schüler sollen eine persönliche, differenzierte Haltung gegenüber anderen Kulturen aufbauen wollen.» Das will auch die Schule. Deshalb hat das Gymi Immensee eine Partnerschaft aufgebaut mit einer Schule auf den Philippinen. Anfang Februar wird eine BMI-Hospitationspraktikantin einen Stoss Briefe von Immensee zur Partnerschule bringen, weil die Internetverbindung nicht gut funktioniert. Alle sind gespannt, womit die Praktikantin nach einigen Monaten wieder zurückkommt. David Coulin
«Die Nahtstelle intensiver bewirtschaften» Fokus Schule 1/6 Fast 20 Prozent der Schulabgänger schaffen den direkten Einstieg in die Berufsbildung nicht aus eigener Kraft. Jetzt reagiert das Luzerner Bildungsdepartement. Regierungsrat Reto Wyss erläutert die geplanten Massnahmen. Reto Wyss, warum bereitet der Übergang von der Sekundarschule in die Berufslehre vielen Jugendlichen Mühe? Von den Berufsbildungsverantwortlichen in den Unternehmen wird immer wieder bemängelt, dass viele Schulabgängerinnen und –abgänger in ���������������������������������������� Deutsch und Mathematik nicht über die nötigen Anforderungen verfügen, um in einer beruflichen Grundbildung zu bestehen. Jeder fünfte Lernende schafft den direkten Einstieg in eine Berufsausbildung nicht. Insbesondere Sekundarschüler des Ni-
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
veaus C benötigen oft zusätzliche Unterstützung in Form von Brückenangeboten. Diese Brückenangebote sind wichtig und erfolgreich, doch sie verursachen eben auch erhebliche Kosten. Was wollen Sie dagegen unternehmen? Die Dienststellen Volksschulbildung sowie Berufsund Weiterbildung haben sich zum Ziel gesetzt, die Quote der Jugendlichen, die ein Brückenangebot benötigen, von heute 650 mittelfristig auf 400 zu reduzieren. Wie wollen Sie das erreichen? Die Nahtstelle zwischen Schule und Lehre soll intensiver bewirtschaftet werden. Indem wir etwa die Niveau-C-Lernenden in den Fächern Deutsch und Mathematik zusätzlich fördern. Deshalb soll von der 1. bis zur 3. Oberstufe je eine Förderlektion zur Verfügung gestellt werden. Ein weiteres
wichtiges Element besteht darin, dass die Berufsberater direkt auf die Sek-C-Lehrpersonen des 8. und 9. Schuljahres zugehen und mit ihnen die Berufswahlsituation jedes Lernenden besprechen. «Risikoschüler» sollen frühzeitig erkannt werden, damit sie von einer optimalen individuellen Unterstützung profitieren können. Auch arbeiten wir mit der Stiftung Speranza zusammen. Im Rahmen des «Bewerbungstrainings» prüfen erfahrene Wirtschaftscoaches die Bewerbungsunterlagen der Jugendlichen und führen mit ihnen anschliessend ein Bewerbungsgespräch. Bei «Rent a Boss» berichten Unternehmer im Klassenzimmer aus ihrem Wirtschaftsalltag und beantworten Fragen, die den Jugendlichen auf der Zunge brennen. Ausserdem wollen wir die Schulen ermuntern, mit der Wirtschaft enger zusammenzuarbeiten, um Jugendlichen noch bessere Einblicke in die Berufswelt zu ermöglichen.
Wie definieren Sie «Risikoschüler»? Jene Jugendlichen, die Gefahr laufen, den Übertritt nicht auf Anhieb zu schaffen. Das sind aber nicht nur Schüler mit schulischen Defiziten. Von den 650 Lernenden in den Brückenangeboten stammt rund ein Drittel aus der Sek A und Sek B, welche die schulischen Anforderungen einer Berufslehre zweifellos erfüllen. Vielen fehlt es ganz einfach an der Sozialkompetenz, oder aber sie haben unrealistische Berufswünsche. Was, wenn die geplanten Massnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen? Die einzelnen Projekte sind erst einmal auf die Dauer von vier Jahren befristet. Daraufhin nehmen wir eine Evaluation vor, um erfolgreiche Massnahmen allenfalls in den neuen Lehrplan einfliessen zu lassen oder auch neue zu lancieren. Interview Daniel Schwab
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
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Lösung der letzten Woche: Sängerin Stefanie Heinzmann Den Jackpot von 30 Franken geknackt hat: Melanie Vorburger, Meierskappel
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
1. Februar 2013 / Nr. 5
Erleichterte britische Design-Ikone Der neue Range Rover wiegt bis zu 420 Kilogramm weniger Leichter, stärker und noch kultivierter – das beste LuxusSUV der Welt und das beste Modell, das Land Rover jemals entwickelt hat. Der neue Range Rover überzeugt in Design, Kraft und Verbrauch. 420 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell weist er deutlich bessere Werte für Verbrauch und CO2-Emissionen auf. Seit Donnerstag ist das britische Wunderding bei Emil Frey AG in Ebikon zu bestaunen. Die Premierenfahrt absolvierte der Premierenfahrt für den neuen Edlen: Der Rigi Anzeiger war als erster mit dem neuen Range Rover von Emil Frey Ebikon unterwegs. Von vorne: Linda Rigi Anzeiger. Kolly, Chefredaktorin Rigi Anzeiger, Roland Gerber, Verleger und Andreas Triebel, Verkaufsleiter Jaguar, Land Rover, Range Rover, Saab, Cadillac bei Keine Frage, diese kurze Schnupper- Emil Frey AG Ebikon. Die Schnupperfahrt macht Lust auf mehr. fahrt macht Lust auf mehr. Der neue Luxus-SUV ist unverkennbar ein Range Rover, aber mit moderner Interpretation ikonischer Designelemente. Es ist weltweit der erste SUV mit einer leichten Vollaluminium-Monocoque-Karosserie und bis zu 420 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell,
was deutlich bessere Verbrauchswerte und CO2-Emissionen zur Folge hat. Ein hochmodernes adaptives Fahrwerk bringt den bereits exquisiten Fahrkomfort in eine neue Dimension, neues «Terrain Response² Auto»-System ermöglicht noch bessere Fähigkeiten
auf jedem Untergrund. Grösseres und luxuriöses Interieur sowie souveränes Fahrerlebnis – da ist dem Land Rover-Entwicklungszentren in Grossbritannien ein grosser Wurf gelungen. Es besteht eine überzeugende Auswahl hochmoderner Diesel- und Benzinmotoren,
die für souveräne Fahrleistungen sorgen – TDV6 mit CO2-Emissionen von lediglich 196 g/km. Eine hocheffiziente Diesel-Hybridversion mit einem geplanten CO2-Ausstoss von 169 g/km ist auch dabei. Ein ausführlicher Bericht folgt in einer späteren Ausgabe.
21. Luzerner Orchideentage
Neuer Leiter Supermarkt
Luzerner Garten, Ebikon
bei der Migros Luzern
pd. «Die schönsten aber sind die Orchideen.» So sagte einst Walter Richter in seinem gleichnamigen Buch. Und: «Du kannst von allem wieder loskommen, von Alkohol, Drogen, Frauen, Essen, Autos, aber wenn du einmal auf Orchideen abfährst, dann bist du erledigt», schwor der Pflanzenzüchter Joe Kunisch aus Rochester/ USA. «Von Orchideen kommst du nicht mehr weg ... im Leben nicht.» Die Orchideen ... Wie bizarr ist das streichholzartige Laub der Papilionanthe (Vanda) teres, wie feinstes Gras das grüne Blattwerk bei Dendrobium linearifolium. Eine Totenkopfmaske trägt die Blüte von Trigonidum, und für zahlreiche Pleurothallis-Arten benötigt man eine Lupe, um ihre Schönheit zu erkennen; hingegen erschrecken wir beim Anblick der Blüte eines Scaphosepalum, da uns ein bis an die Zähne bewaffnetes Alien anzublicken scheint. Sechs nur von über 30 000 Beispielen. Diesen «Blütenzauber» zeigt der Luzerner Garten zu Ebikon mit seiner riesigen Orchideensammlung am Wochenende vom 1. bis 3. Februar in seiner grossen Orchideenausstellung, den 21. Luzerner Orchideentagen. Bizarr, bunt, gross, klein, lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt und den abertausenden blühenden Orchideen. Für Speis und Trank ist ebenso gesorgt wie für
pd. In der Geschäftsleitung der Genossenschaft Migros Luzern kommt es zu einem Wechsel: Guido Rast übernimmt per 1. April 2013 die Funktion als Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt von André Waltisberg.
Gesprächsstoff. Sei es über die ausgestellten Pflanzen, Bücher und Informationen, Raritäten oder ein Plausch mit dem Orchideenspezialisten. Viel Freude werden Sie an den Dekorationen und floristischen Meisterwerken finden, So viel Freude, dass Sie, vielleicht morgen eine neue Orchidee mit Namen und Geschichte an Ihrem Fenster finden. Von einem echten Orchideengärtner. Infos: www.orchideenschau.ch 1.–3. Februar, 8 – 18 Uhr Eintritt Fr. 10.– für Erwachsene, wird bei Kauf zurückerstattet. Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, 6030 Ebikon Tel.: 041 375 60 70, www.luzerner-garten.ch
Gugger-Corso und Kinderschminken im Mythen Center Schwyz pd. Der Gugger-Corso durchs Mythen Center Schwyz hat Tradition. So sorgen am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar 2013, wiederum vier Guggenmusigen mit fetzigen Melodien für Fasnachtsstimmung in der Mall: Ab 16 Uhr spielen jeweils im oberen und unteren Stock des Einkaufscenters die Urmi-Schlegel Seewen, die Muota Gnomä Ibach, die RitschbörgSchränzer Reichenburg und die Beizzä Gümper Oberiberg. Das Mythen
Center Schwyz offeriert den Besucherinnen und Besuchern am «SchmuDo» im Oktogon von 16 bis 19 Uhr einen erfrischenden Orangen-Fasnachtsdrink. Und nicht verpassen: Am Samstag, 9. Februar 2013, zirkulieren die Fronalpchessler Morschach ab 15 Uhr durchs Mythen Center Schwyz. Das beliebte Kinderschminken findet am Güdeldienstag, 12. Februar 2013, von 9.30 bis 12.30 Uhr, im Oktogon statt. Erlebnis Fasnacht im Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch
Sonderangebote im Jubiläumsjahr bei Möbel EGGER pd. Drei Jahre nach dem 50-Jahr-Jubiläum hat Möbel EGGER schon wieder Grund zum Feiern. Vor genau 25 Jahren nämlich bezog das Einrichtungshaus sein heutiges Domizil in Eschenbach – mittlerweile mit einer Ausstellungsfläche von über 12 000 m2. Aus diesem Anlass offeriert Möbel EGGER seinen Kunden am 25. jeden Monats ein Spezialangebot. Im Januar gabs zum Beispiel 25% Rabatt auf alle Büroprogramme inklusive Bürostühle – und das zusätzlich zu den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen. Das Angebot des «Crazy-Jubi-Day» wird jeweils einige Tage zuvor via Website, Facebook und weitere Medien angekündigt. Mit etwas Glück profitieren die Kunden ausserdem beim grossen Wettbewerb: Auf der Homepage versteckte
Buchstaben gilt es den vorgegebenen Zahlenfeldern zuzuordnen. Klicken Sie rein unter www.moebelegger.ch und gewinnen Sie einen von 25 Einkaufsgutscheinen. Als Hauptpreis winkt ein Gutschein im Wert von 2500 Franken. Teilnahmeschluss ist der 25. Februar. Jubiläum in Stein gemeisselt: Das Standortjubiläum wurde letzte Woche buchstäblich in Stein gemeisselt. Die Gemeinde Eschenbach enthüllte am Dienstag den EGGER-Kreisel am Dorfeingang. Das Kunstwerk zeigt einen über 7 Tonnen schweren Findling, der in einem roten Kubus in der Luft schwebt und – passend zur Philosophie von Möbel EGGER – ein Symbol für Dynamik in einem stabilen Umfeld darstellt. www.moebelegger.ch
Die Verwaltung der Migros Luzern hat Guido Rast (43) aus Rain zum neuen Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt ernannt. In dieser Funktion wird er Mitglied der Geschäftsleitung. Er tritt seine Tätigkeit am 1. April 2013 als Nachfolger von André Waltisberg (47) an, welcher als Leiter der Direktion Supermarkt/Verbrauchermarkt zur Genossenschaft Migros Zürich wechselt.
Guido Rast wird neuer Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt der Genossenschaft Migros Luzern.
Guido Rast ist seit 1991 bei der Migros Luzern in verschiedenen Funktionen tätig, davon sechs Jahre als Leiter von Verkaufsstellen und neun Jahre als Leiter Verkaufsregion der Supermärkte. «Wir bedanken uns bei André Waltisberg für sein langjähriges Engagement in der Migros Luzern und sind glücklich, dass er der Migros-Gruppe erhalten bleibt», sagt Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern. «Wir freuen uns, mit Guido Rast einen versierten Nachfolger gefunden zu haben, der die Migros Luzern seit mehr als 20 Jahren aus verschiedenen Tätigkeiten sehr gut kennt.» www.migrosluzern.ch
Waldhötteball Meierskappel 30 Jahre Guuggenmusig Töndlitätscher Meierskappel he. Die jubilierenden Töndlitätscher Meierskappel und die Monsterguugger Buchrain beginnen am Samstag, 2. Februar, ab 18.30 Uhr mit dem musikalischen Warm-up Konzert. Die Mehrzweckhalle Meierskappel wird zur schunkelnden Waldhütte. Kühle Drinks, heisse Beats, Guuggersound und die Livebands «Generell 80», «Zaubermond» sowie die Kapelle Gebrüder Hess sorgen für die typische «Waldhötte-Atmosphäre». Caipi-Bar, das Separée, das Heimetli, die Urchig-Stobe, der Biergarten zum Zipf-Zapf, Smoke & Drink, das Party-Zelt und natürlich die Waldhötte – jeder findet sein Lokal. Die einheimischen Magic-Dreams, die Guggsurruugger Sursee, die Ämmeruugger Malters, die Belacantos Baar, die GrütlihüülerAllenwinden, die Träumeler
Ebikon und die MonsterguuggerBuchrain sorgen für Fasnachtssound. Shuttle-Bus sowie der Nachtstern nach Root, Cham, Küssnacht, Rotkreuz und Udligenswil (Richtung Luzern). www.toendlitaetscher.ch
Alte und neue Meister GV des Sankt-Martins-Chors Adligenswil Am 12. Januar fand die 102. GV des SanktMartins-Chors Adligenswil statt. Der Chor blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Höhepunkt war das Jubiläums-Konzert mit der Messe in D-Dur von Antonín Dvořák. Auch die finanzielle Bilanz fällt positiv aus. Präsidentin Corinne Rohner konnte zwei neue Mitglieder aufnehmen. Dirigent Josef Kost stellte sein Konzept für das neue Vereinsjahr mit Werken von alten und neuen Meistern vor. Für den gemütlichen Teil dislozierte der Chor vom Zentrum Teufmatt ins Rössli. Hier hatten die Sopran-Frauen bäuerisch-ländlich gekleidet den Saal in eine «Indoor-Chilbi» verwandelt. An sieben Ständen wurde die Geschicklichkeit und das Glück herausgefordert. Judith Stocker als Moderatorin führte durch den weiteren Abend. So
konnten die sieben besten Spieler eine «Benissimo»-Kugel öffnen, darin versteckt waren Chilbiund Tanzlieder, Sketchs und lustvolles Einturnen nach des Dirigenten Methode als Verdauungshilfe des Chilbi-Menus.
DAS WOCHENHOROSKOP 4.2. – 10.2.2013
1. Februar 2013 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 13
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Humba, Humba täterääää
Gute Vorsätze werden auf die Fastenzeit verschoben, jetzt wird gefeiert, dass es kracht. Fasnachtsmuffel in den Hochburgen fahren am besten in Urlaub, in den anderen Gegenden müssen sie halt die Abende daheim verbringen. Die Närrinnen und Narren dürfen sich jetzt zwar austoben, dem Chef sollten sie aber trotzdem lieber nicht die Meinung sagen. Wer an einem Umzug teilnimmt, sollte mindestens die Füsse warm halten und ansonsten fleissig schunkeln. Widder 21.3.–20.4. Reif für die Klapse Manchmal denkt der Widder jemand, mit dem er sehr oft zu tun hat, müsste dringend mal auf die Couch des Psychiaters. Aber mehr als vorsichtige Andeutungen sind ja nicht drin, wenn er es sich nicht endgültig verderben will. Am Donnerstag hat er einen kleinen Anfall von Geiz, aber doch hoffentlich nicht bei der Weiberfasnacht, das könnte schlecht ankommen.
Krebs 22.6.–22.7. Wie ein Schmusekater Wenn der Partner mitspielt, wünscht sich der Krebs am Montag nur eins: einen gemütlichen, ausgiebigen Kuschelabend. Das braucht er einfach. Ansonsten sollte er diese Woche so langsam mal die Planung für den nächsten Urlaub angehen, das ist fast so schön wie der Urlaub selbst. Am Donnerstag hätte er Lust auf einen Ausflug – vielleicht an die Fasnacht?
Waage 24.9.–23.10. So eine Quasselstrippe Klatsch und Tratsch machen manchmal Spass, zugegeben. Die Waage sollte aber aufpassen, dass sie sich nicht den Mund verbrennt, wenn sie anderleuts schmutzige Wäsche überall verbreitet. Zudem der Wahrheitsgehalt zumindest zweifelhaft ist. Besser mal die Klappe halten. Eine Fortbildung würde ihr guttun, sie sollte sich jetzt das Programm besorgen.
Steinbock 22.12.–20.1. Mal mehr, mal weniger Wenn sie an einem Tag der Woche volles Haus haben, müssen die Steinböcke gut darauf achten, dass sie an den anderen tagen genügend Rückzugsmöglichkeiten haben, sonst wird ihnen der Trubel schnell zu viel. Am Wochenende fühlen sie sich, als wäre in ihrem Haus der Wahnsinn ausgebrochen. Wenn sie keine Lust haben, sollten sie die anderen alleine ins Getümmel schicken.
Stier 21.4.–20.5. Wirklich klebrig Wenn der Stier etwas erreichen oder jemanden umgarnen will, kann er mächtig Süssholzraspeln. So wie diesen Montag, wo es Zuhörern fast schlecht wird. Also, nicht übertreiben, das ist kontraproduktiv. Am Donnerstag fühlt er sich rundum wohl und lässt sich sehr gerne verwöhnen. Mit der Feierei lässt er es langsam angehen, aber am Sonntag macht er viel Wind um nichts.
Löwe 23.7.–23.8. Rundherum schauen Bei einer wichtigen Entscheidung am Dienstag ist unbedingt der Weitblick des Löwen gefordert. Alle Auswirkungen müssen gründlich bedacht werden. Vorsicht, oft übersieht man das Naheliegende. Ob es so viel bringt, wenn er ausgerechnet am Donnerstag einen Diättag einlegen will? Dann darf er aber nicht anstossen, Alkohol haut kalorienmässig voll rein.
Skorpion 24.10.–22.11. Entscheidungen & Ergebnisse Entspannt kann sich der Skorpion am Montag zurücklehnen. Er hat etwas erreicht, auf das er lange hingearbeitet hat, was will er mehr? Bei einer wichtigen Entscheidung muss er arg aufpassen, dass er sich nicht von Vorurteilen in die falsche Richtung lenken lässt. Am Sonntag sollte lieber jemanden um Rat fragen, als sich aus dem hohlen Bauch zu entschliessen.
Wassermann 21.1.–19.2. Rucki Zucki Über eine Enttäuschung am Montag trösten sich die Wassermänner mit viel Liebe und Erotik wieder hinweg. Man kann eben nicht alles haben. Wenn er sein Kostüm noch nicht beieinander hat, wird er jetzt aber höchste Eisenbahn, damit der am Wochenende brillieren kann. Er hat grosse Lust zum Feiern, sollte aber unbedingt den Heimtransport vorher organisieren.
Zwillinge 21.5.–21.6. Raketenantrieb benötigt Diese Woche sind die Zwillinge wieder einmal nur auf Achse. Sie müssen doch schauen, was überall los ist und haben Angst, etwas zu verpassen. Spätestens am Wochenende sollten sie sich für eine oder zwei tolle Veranstaltungen entscheiden und dort ein wenig durchhalten. Sie könnten jemanden kennenlernen, den sie sonst gleich wieder aus den Augen verlieren..
Jungfrau 24.8.–23.9. Besser auslagern Sorgen lassen die Jungfrau schlecht schlafen. Das macht es natürlich auch nicht besser. Wenn sie zur Lösung des Problems gerade nichts beitragen kann, sollte sie sich wenigstens bei einem lieben Menschen aussprechen. Manchmal hilft es auch, alles zu Papier zu bringen, damit des das Hirn weniger belastet. Am Wochenende einfach loslassen und feiern.
Schütze 23.11.–21.12. Mülleimer leeren Ihnen liegt eine Last auf der Seele, die sie nicht zur Ruhe kommen lässt. Es ist die Zeit für eine ausführliche Aussprache gekommen. Das mag unangenehm sein, sogar Ärger bringen, aber hinterher fühlt er sich auf jeden Fall befreit. Am Dienstag ist jemand unheimlich begeistert von ihm, da kann er Karmapunkte sammeln. Am Sonntag schick machen und ab auf die Piste.
Fische 20.2.–20.3. Tief Luft holen Einerseits lieben sie das Verkleiden, andererseits fühlen sie sich von all dem Trubel immer ein wenig gestresst. Da hilft es, wenn die Fische sich zu Wochenbeginn noch einmal richtig entspannen. In die Badewanne legen, ihre Lieblingsmusik hören und niemandem zuhören müssen. Das ist für sie die perfekte Vorbereitung, um das Party-Wochenende durchzustehen.
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Seite 14 • Rigi Anzeiger ������������� ������������� ������������� ��������������
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1. Februar 2013 / Nr. 5
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Dr. Mladen Parčina ������������������������������ ���������������������� ���������������������� ������������������������������
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Bireggstrasse 2, Luzern (bei Pauluskirche) Tel. 041 310 21 26 Kostüme & Accessoires auf 335m 2 Verkaufsfläche Mo/Di/Mi/Fr: 9.30–18.30, Do 9.30 – 21.00, Sa 9.00–16.00. Neu: Das ganze Jahr offen! www.fasnachts-bazar.ch
Noch teureres Wohnen. Planwirtschaft statt Eigentumsgarantie. Mehr Steuern und Abgaben. Das alles bringt die missratene Teilrevision des Raumplanungsgesetzes. Luzerner Komitee «Nein zur RPG-Revision»: Co-Präsidium: Roland Vonarburg, Präsident Gewerbeverband Kanton Luzern, Schötz. Leo Müller, Nationalrat CVP und Gemeindepräsident, Ruswil. Georges Theiler, Ständerat FDP, Luzern. Felix Müri, Nationalrat SVP, Emmenbrücke. Christian Marbet, Präsident SVIT Zentralschweiz (Verband der Immobilienwirtschaft), Luzern. Mitglieder: Jean-Pascal Ammann, Vizepräsident Junge CVP Schweiz, Emmenbrücke. Hans Aregger, Kantonsrat CVP, Buttisholz. Heinz Bossert, Präsident Detaillistenverband Kanton Luzern, Luzern. Guido Durrer, Präsident Luzerner Maler und Kantonsrat FDP, Sempach. Yvette Estermann, Nationalrätin SVP, Kriens. Nadia Furrer-Britschgi, Kantonsrätin SVP, Ballwil. Markus Gehrig, Kantonsrat CVP, Luzern. Daniel Gloor, Kantonsrat FDP, Sursee. Armin Hartmann, Kantonsrat SVP und Gemeindeammann, Schlierbach. Urs Kunz, Kantonsrat CVP, Luthern. Erich Leuenberger, Kantonsrat FDP und Gemeindeammann, Nebikon. Josef Lindegger, Präsident Baumeisterverband Luzern, Kriens. Pius Müller, Kantonsrat SVP, Ruswil. Marcel Omlin, Präsident Automobil Club der Schweiz und Kantonsrat SVP, Rothenburg. Patrick Schwerzmann, Präsident AGVS Zentralschweiz (Autogewerbeverband), Kriens. Maurus Zeier, Co-Präsident Jungfreisinnige Schweiz, Luzern. Reto Zemp, Präsident VSCI Zentralschweiz (Carrosserieverband), Schüpfheim.
Darum am 3. März
PC-Konto Nr. 60-30723-1 Gewerbeverband des Kantons Luzern Aktionskonto 6005 Luzern www.rpg-revision-nein.ch
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RPG-Revision
NEIN
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AGENDA
1. Februar 2013 / Nr. 5 EBIKON Fasnachtseröffnung in der Ladengasse
Am Freitag, 1.Februar, findet die traditionelle Schulfasnacht Höfli-Feldmatt statt. Der Umzug startet um 13.45 Uhr beim Pflegeheim Höchweid und führt von der Oberdierikonerstrasse über die AlfredSchindlerstrasse zum Pausenplatz des Höflischulhauses.
Angeführt werden die Klassen vom Zunftmeister Peter l. und seinem Weibel Patrick mit ihren Partnerinnen. Unter der Leitung von Tambourmajor René Meletta gibt die eigene Elternguggemusig Höfli-Feldmatt den rhythmischen Takt an. «Mier rassled, trommled, pauked, lached, bis d’Bühni fascht vom Gumpe krached». Mit diesem Motto werden verschiedene Darbietungen der Klassen auf der Bühne gezeigt. Der Zunftmeister hält eine Ansprache und die Guggemusig schränzt ihre fasnächtlichen Klänge. Für das leibliche Wohl ist mit einer kleinen, aber feinen Festwirtschaft gesorgt. Fasnachtsbegeisterte und andere Zuschauer sind herzlich willkommen.
ADLIGENSWIL
DIERIKON
KANTON LUZERN
Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch
2. Februar • Gottesdienst Kirche Dierikon Kerzen – Blasiussegen, 17.30h
7. Februar • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch
3. Februar • Döflifasnacht Schlitzäugler Dierikon, 13-3h, Umzug Dörfli-Zunft, 13h
Die Fasnachtseröffnung am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar, durch die Rotseezunft in Ebikon findet neu in der Ladengasse statt und nicht mehr wie bis anhin im Zelt auf dem Pfarreiheimplatz. Am Schmutzigen Donnerstag findet punkt 6 Uhr die Eröffnung der Ebikoner Fasnacht statt. Los gehts mit der Rotseezunft und lauter Narren neu auf dem Vorplatz der Ladengasse vis-à-vis der Kantonalbank. Im gedeckten Teil werden der Zunftmeister Peter I. mit Gefolge auftreten. Sie werden begleitet von den folgenden Guugenmusigen: Rotseehusaren, Sonnechöbler, Gluggsi Musig und Träumeler. Die Rotseezunft Ebikon
Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h
BUCHRAIN
Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 1./15./22. Februar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, rita. neyer@stadtluzern.ch 1./8./15./22./29. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h 2. Februar • Seniorenfasnacht im Pfarreisaal Bueri, mit den Noteheuer und dem Zunftmeister Ebikon, Seniorengruppe, Speis und Trank, ab 13h 4./11./18./25. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Nordic Walking, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / 041 440 43 84, 8.45-10.15h 4./18. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 5. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 8. Februar • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h
offeriert Kafi avec und Tee. Das Schoggistängeli mit Brot wird vom Restaurant Ladengasse offeriert. Zusätzlich bietet das Restaurant Ladengasse ein Fasi-Zmorge für 9.50 Franken an. Ab 8.30 Uhr startet wie in den Vorjahren als zweiter Teil die Dorf-Fasnacht bei der Bäckerei Habermacher mit der Guugenmusig Gluggsi.
Schulfasnacht Höfli-Feldmatt
1./22. Februar • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle, 9.45-10.45h
4./11./18./25. Februar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 5. Februar • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, 13.30-16h 6. Februar • Senioren Aktiv Tanznachmittag im Dorfmattsaal Rotkreuz, Eintritt Fr. 6.- , 14-17h oder jeden Mittwochnachmittag in Meggen Schulhaus Hofmatt, Auskunft Rita Lorenz Tel. 041 534 97 66 oder 079 276 53 42
EBIKON
1.Februar • Schulfasnacht Höfli-Feldmatt Motto Rhythmus, Umzug Start beim Pflegeheim Höchweid mit dem Zunftmeister Peter I. und seinem Gefolge, verschiedene Darbietungen der Klassen, Festwirtschaft, 13.45h 2./3. Februar • Gottesdienste 2.2. Kapelle Höfli Darstellung des Herrn 17h, 3.2. Pfarrkirche 10h und 19.30h alle Gottesdienst mit Blasiussegen und Kerzensegnung 7. Februar • Fasnachtseröffnung Vorplatz Ladengasse, mit Guggenmusigen und dem Zunftmeister Peter I. mit Gefolge, Verpflegung , 6h, zweiter Teil bei der Bäckerei Habermacher ab 8.30h
HERTENSTEIN
1.-3. Februar • Der Baum des Lebens, Körper- und Energiearbeit – Natur, Ergosoma, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Fr 17.30-So 15.30h 2.-3. Februar • Was soll ich tun, ich muss philosophieren, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, Sa 15.30-So 15.30h
IMMENSEE
3. Februar • Ökumenischer Fasnachtsgottesdienst, 10h • Sunntigsfiir „Es Chleid fürs Fäscht“, 10h
INWIL
6. Februar • TLF-Club Stamm, Museum
Rigi Anzeiger • Seite 15
Schmutziger Donnerstag orge ab 6.00 - 8.00 aUuhsprlatz m Z s i t a r G Schulh Festzelt in, Root St. Mart Jubel für Gross und KUlehinr! 8.00 neu bis 1 l e b Tu ung mit t i e Unterhalt k e r h c e s li t a i musik He DJ Ürsu geler Schlitzäu Aebi und Pesche röpfeler, er Dietu uugger, T Hasewörg Rontal G d n u z r ö Chn Uedliger ken
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RUS mit AIRB
Eintritt gratis
Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h
KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch 3. Februar • Fasnachtsumzug Küssnacht Organisation www. frauennetz-kuessnacht/familientreff • Sunntigsfiir für die Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour mit Ausleihe der Familienfiir-Schachteln, 9.30h 5. Februar • Fasnachtstanz für Seniorinnen, grosser Saal Monséjour, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 14h 7. Februar • Stilltreffen der La Leche League Frauennetz Küssnacht Merlischachen, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek während den Schulferien geschlossen Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h 3. Februar • Sonntagstreff Senioren Meggen, Altersheim Sunneziel 15h • Konzert „Innovation Duo“ und „The Best of Classic Vol. IV“, Antonio Vivaldi – die „Vier Jahreszeiten“ Magdalenenkirche, Eintritt frei, Türkollekte, Dauer des Konzertes ca. 1 Std., 17h Bis 31. März • Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h
MERLISCHACHEN
2. Februar • Fasnachtsumzug Merlischachen Organisation www.fraunennetz-kuessnacht/familientreff, Umzug ab Bahnhof bis Schulhaus anschl. Kinderball in der Mehrzweckhalle und Gratis-Zabig für alle kostümierten Kinder, 14h
RIGI KALTBAD
2./9./23. Februar • Schneeschuhtour und Besuch des Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad, Anmeldung erforderlich, Tel. 041 399 87 87 3. Februar • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h
ROOT
Geburtstage 70 Jahre 1.2.1943 Ukaj-Balaj Uka Geretsmatt 7 80 Jahre 6.2.1933 Weiler-Simonet Oswald Ronmatt 1 1.Februar • Agathafeier Feuerwehr Root, Arena, 18-22h 3. Februar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, Kerzen – Blasiussegen Agatha-Feier mit Feuerwehr, 10h
• Museum Root beim Brunnen, Dorf- & Schuhmacher Geschichten Ausstellung Wirtshäuser Root, 14h
Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
8. Februar • Seniorenfasnacht im Pfarreiheim, Eintritt frei, Besuch des Zunftmeisters von Root und Dierikon mit Gefolge, Rontalguuger, ab 13.30h
Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92
ROTKREUZ
Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h
Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 6. Februar • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, „Fasnacht“, Aktive Senioren Rotkreuz, DorfmattSaal 14-17h
KANTON SCHWYZ
1./2. Februar • 75 Jahre Nüsselergesellschaft Brunnen-Ingenbohl, 1.2. Festbetrieb mit Bar, DJ und Kaffeestube, 20.302h, 2.2. Brauchtumsvorführungen im Dorfzentrum ab 15h, Kaffeestube und Bar ab 16-02.00h geöffnet, Sternmarsch auf das Festgelände beim Schulhaus 17.15h, Gala-Abend in der Festhalle 18-23h, Jubiläumsparty bis 1.30h, Musik in der Kaffeestube -2h
UDLIGENSWIL
Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 2. Februar • Fasnachts-Gottesdienst Pfarrei Udligenswil, 17h 3. Februar • Lichtmess/Kerzenweihe Kirche Udligenswil, 9.30h 8. Februar • Hölle-Ball, Schulhaus Udligenswil, Kafizelt, Chnorz-Bar, 8 Gastguuggen, Mitternachtsshow, ab 16 Jahren, 20h
VITZNAU
27. Februar/20. März • Kurs PRH-Persönlichkeitsentwicklung Pfarrhof Vitznau, 19-21.30h, Leitung Dr. Gabriele Kieser in Zusammenarbeit mit den Seepfarreien, Anmeldung und Auskunft bis 23.1. Karin Marti, Tel. 041 392 00 92 www.seepfarreien.ch
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse
3. Februar • Gottesdienst mit Pfarrer Christian Möckli, Ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h Bis 10. Februar • China meets Weggis, Park Weggis Info und Reservation Tel. 041 392 05 05 Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi
KANTON ZUG
Bis 10. März 2013 • Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer, Die Sammlung Leopold, Werke aus der Sammlung, Ein Saal für Gustav Klimt, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Di-Fr 12-18h Sa/So 10-17h Mo geschlossen
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
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ESPRESSO AKTUELL
Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
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D E R
1.5.Februar März 2010 2013 // Nr. 9 5
W O C H E
«Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie an der falschen Stelle.»
Wir arbeiten im Future Valley.
Heinrichjosef Georg «Heiner» Geissler (*1930), deutscher Politiker (CDU)
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«Chlini Gondoliere» zu Ehren Peter I. Die Kleinsten als grosse Stars am Kinderumzug Bueri Der Name ist Programm: Am Kinderumzug in Buchrain stehen die Mädchen und Knaben im Mittelpunkt, überraschen mit kreativen Sujets. Die Rotseezunft Ebikon machte ebenso die Aufwartung und deren Zunftmeister Peter I. freute sich besonders über die Schar der «chline Gondoliere». Monsterguuggers Tambourmajor als Siegermuni an einer Kette geführt.
cek. Als Pinguine, Zwerge, Indianer, Bären, Waldgeister, Vagabunden, Schwingerfans, Hänsel und Gretel usw. belebten die jüngsten Fasnächtlerinnen und Fasnächtler den Kinderumzug in Buchrain. Masken und Gewänder faszinierten ob ihrer unterschiedlichen Materialauswahl und Gestaltung. Sie präsentierten zuweilen auch noch nie Gesehenes. Mittendrin tauchte eine Schar «chlini Gondoliere» auf. Sie ehrten
Grosse und kleine Zwerge vom Muki Turnen.
Schmucke Fische und andere Wesen des Meeres.
Die Erstklässler kamen als Bären sehr originell daher.
Als liebenswerte Waldgeister kamen einige Drittklässler daher.
«Chlini Gondoliere» zu Ehren des Rotseezunftmeisters.
als Sieger-Muni für den ersten Schwingerkönig von Luzern, den es bis dato noch nicht gab. Das hielten sie mit ihrem Motto «E König för Lozärn vor Augen» samt Trachtenfrauen. Die Bueri-Chessler, stets
bekannt ein brandaktuelles Thema aufzugreifen, bieten Bundesratspräsident Ueli Maurer einen knallroten Miet-Jet zum Test samt Elch an. Ob damit das Thema Gripen ein Ende nimmt? Guuggenmusigen aus
nah und fern und etliche Gruppen kulturfasnächtlicher Couleur sorgten für weitere Abwechslung am Kinderumzug Buchrain, der einmal mehr ein Hingucker bei strahlendem Sonnenschein war.
an und spazierten nicht wie im Programm aufgeführt, voran. Ein typisches Bild bot die Guuggenmusig Monsterguugger Bueri mit ihrem an Ketten geführten Tambourmajor, heuer einmal
das in Buchrain lebende Zunftmeisterpaar Peter I. und Pia Leipold. Sie schlossen sich zusammen mit dem Weibelpaar Patrick und Barbara Imboden mit ihrem Motto «Carneval Total» den kleinen Gondolieres
RAZLI
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 5. Februar 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 25. Januar:
RENOIR
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Maria Blaser, Rotkreuz (50 Franken) 2. Therese Carettoni, Weggis (30 Franken) 3. Hansruedi Baumgartner, Ebikon (20 Franken)
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