8. Februar 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 6 • Freitag, 8. Februar 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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Noch 20 Jahre Rathausen-Stau

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Eine dritte Fahrspur und neue Tunnelröhre werden frühestens 2033 eröffnet

teme, insbesondere des öffentlichen Verkehrs annehmen. Die kantonalen Vorsätze dazu lesen sich sehr allgemein: • Wir stärken die Regionen des Kantons Luzern, indem wir sie durch leistungsfähige Verkehrssysteme erschliessen und an die Subzentren und ans Zentrum Luzern anbinden. • Leistungsfähige Verkehrssysteme sichern den Anschluss Richtung Norden und NO und somit an den Metropolitanraum Zürich. • Wohn- und Arbeitsorte werden via Bus und Bahn optimal miteinander verbunden.

«Ausbau Nord» ist nur eine Komponente der Operation Bypass Luzern.

Geniessen Sie den täglichen Feierabendstau vor dem Rathausentunnel solange er noch so kurz ist wie heute. Verkehrplaner rechnen in den kommenden Jahren mit einer Autobahnverkehrszunahme von 27 Prozent. Und damit, dass auf der A14 frühestens im Jahre 2033 eine dritte Spur und Tunnelröhre in Betrieb genommen werden können. 1986 wurde die A14 zwischen Root und Luzern eröffnet. 26 Jahre später, ist der chronische Feierabendstau vor dem Rathausentunnel Richtung Stadt schon legendär. Nun ist der «Bypass» angesagt. Dieses Schlagwort trifft den Sachverhalt. Denn beim Bypass geht es tatsächlich um

Zusatzleitungen für einen chronisch Verkehrskranken namens Luzern. Im Internet hat der geplante verkehrschirurgische Eingriff eine eigene Adresse: http://www. bypasslu.ch/. Schon der erste Satz auf der Einstiegsseite dokumentiert die Sichtweite des Bundesamtes für Strassenverkehrs «Astra». «Vor Luzern treffen bei der Verzweigung Rotsee die Verkehrsströme der nationalen Nord-Süd-Achse A2 sowie der A14 von Zürich–Zug zusammen». Dass zumindest die A2 vor allem eine internationale Verkehrsachse ist, ist für die «Astralogen» offensichtlich kein Thema. Sie fokussieren für die Notoperation «Bypass» die regionale Verkehrsentwicklung. Gewissermassen die Herzkranzgefässe. Massnahmen werden unvermeidlich Von den zu befürchtenden Entwicklungen auf der A2 ist nichts zu lesen. Dabei sind die regionalen Wachstumsaussichten verkehrstechnisch besorgniserregend. Bis

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Bild zVg/Astra zum Jahr 2030 erwarten die Planer 15 Prozent mehr Einwohner in der Agglomeration, 28 Prozent in den umliegenden Gemeinden und 21 Prozent mehr Arbeitsplätze. Aus diesen Zahlen resultieren theoretisch 15 Prozent mehr Fahrleistungen auf allgemeinen Strassen und 27 Prozent mehr auf dem Autobahnnetz. Das Astra prognostiziert ohne Gegenmassnahmen eine Überlastung der Autobahn und Anschlüsse während der Hauptverkehrszeiten, grosse Störanfälligkeit und Staus auf dem Netz und damit Ausweichverkehr auf Hauptverkehrsstrassen, die dadurch überlastet werden und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs einschränken oder verhindern. Die Operation Bypass soll auf allen Ebenen wirken. Während sich das Tiefbauamt der Stadt Luzern auf Busspuren, den Tiefbahnhof und städtische Strassenführungen konzentriert, will sich der Kanton Luzern die Verbesserung der regionalen VerkehrssysAnzeige

Zwei Zusatztunnels für die Stadt Wesentlich klarer formuliert sind die Absichten der Bundesbehörden, die sich im Rahmen ihres Programmes «Engpassbeseitigung» (PEB) auf die Autobahn-Misere konzentrieren. Schon die Gegenwarts-Analyse lässt nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig «Der Zulauf auf der A14 Richtung Süden/Norden der A2 stösst bereits heute an seine Kapazitätsgrenze. Diese Situation wird sich künftig verschärfen. Der Verkehr von und nach Luzern hat in den letzten 10 Jahren um fast 20 Prozent zugenommen. Alle Prognosen gehen von einem weiteren Wachstum aus», schreibt das Astra. Mit den aktuellen Verkehrskapazitäten lasse sich diese Zunahme nicht bewältigen. Die Folge seien immer weitreichendere und länger andauernde Staus auf der A2, der A14 und auf dem regionalen Strassennetz, heisst es weiter. Während die Operation Bypass auf Ebene Autobahn für das Stadtgebiet den Bau von zwei zusätzlichen zweispurigen Tunnels vorsieht, ist die Massnahme für die «Rontal-Autobahn» vergleichsweise einfach: Der Ausbau um je eine zusätzliche Fahrspur in beiden Richtungen zwischen dem Anschluss Buchrain und der Verzweigung Rotsee, einschliesslich einer zusätzlichen, dreispurigen Tunnelröhre, die auf den Astra-Skizzen auf der Seite Richtung Rotsee angesiedelt ist. Fortsetzung auf Seite 4

Der Gastschreiber auf Seite 4

Ebikons Böögg auf Seite 6

Dierikon, Ebikon, Meggen auf Seite 8 Immobilien /Stellen Leserbriefe Fasnacht Aktuell Kids Schaufenster Rigiskop Kino Agenda Espresso www.rigianzeiger.ch

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LESERBRIEFE

Zersiedelung stoppen Die Revision des Raumplanungsgesetzes hat unter anderem zum Ziel mit unseren Bodenressourcen zukünftig haushälterischer umzugehen. Die teilweise schonungslose Landverschwendung der letzten Jahre hatte seinen Preis. Für die zersiedelte Bauweise mussten beispielsweise neue Strassen gebaut aber auch Schutzbauten erstellt werden, wodurch jährliche Kosten in Milliardenhöhe angefallen sind. Diese Tatsache wird von der Gegnerschaft der vorliegenden Revision schlichtweg verschwiegen. Ob und in welcher Höhe die Miet- und Bo-

denpreise zukünftig steigen werden hängt von verschieden Faktoren ab und kann zum jetzigen Zeitpunkt schlichtweg noch nicht 1:1 beziffert werden. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass mit einer grifﬁgen Raumplanung, neben dem Landschaftsschutz, auch die Bevölkerung und die Wirtschaft längerfristig proﬁtieren werden. Deshalb werde ich am 3. März 2013 ein überzeugtes Ja in die Urne legen. Sibylle Dahinden Reinhard, Kantonsrätin SP, Küssnacht

Hirntumor als Inspiration? Es wird sich nichts ändern! Das beweist das leutselige Raumplanungs-Gelaver zwischen Frau Bundesrätin Leuthard und Herr Gafafer. Seit Jahrzehnten kennen wir diese nichts sagende, über den Moment kommende Argumentation. Warum soll ein Landwirt, der schonungsvoll mit Land umging, morgen aus Gründen erzwungener Verdichtung, mit exorbitanten Steuern bestraft werden? Das ist politischer Totalitarismus! Erfahrungsgemäss dienen übermorgen wiederum faule raumplanerische Begründungen dazu, diese «sachbezogene» Steuer zu erhöhen. Wenn zu viel Land eingezont wurde, soll es ausgezont werden! Das ist die Konsequenz. Basta! Der heutigen politisch gewollten Überbevölkerung und dem masslosen Bevölkerungswachstum in Zentren, will man mit «Verdichtung

nach innen» begegnen. Was soll diese absurde Aussage? Dient der Hirntumor der Raumplanung als Inspiration? Wie lange bleibt der Dietschiberg als Naherholungsgebiet noch frei? Frau Leuthard: «Die Raumplanung verlangt weiterhin eine sorgfältige Planung». Liebe Frau Leuthard, die Raumplanung war nie sorgfältig, sondern bewusste Volkstäuschung! Sie war eine fortwährende, proﬁtorientierte «Raum-Verplanung» ohne moralische und städtebauliche Legitimation! Frau Leuthard über das ausgezonte Land: «Erhöht sich die Nachfrage wesentlich, kann das Land wieder eingezont werden». «Korrekt», genau so läufts! Nach der Auszonung kommt wieder die Einzonung. Und wer bezahlt die Rechnung für den Kollaps? Bruno Ackermann, Adligenswil

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

Deponie oder Trinkwasser? Das Reservoir Rämsi wird aus den Quellen WidetsbühlUntereggi, via Brunnstube gespiesen und es fasst wichtiges Trinkwasser für uns Weggiser. Deshalb schreibt der Gemeinderat am 10.12.2010 dem Kanton: «Das bestehende Reservoir Rämsi ist von grosser Bedeutung für die Gemeinde und ist in seiner Lage und Höhe zwingend zu erhalten.» Doch das Reservoir liegt im Ablagerungsperimeter der geplanten Deponie Wintertschi und soll so legitim zugeschüttet werden! Die Brunnstube, ebenfalls im Ablagerungsperimeter der geplanten Deponie, liegt in einer provisorisch ausgeschiedenen Grundwasserschutzzone 2, wo gemäss Gewässerschutzgesetz Materialablagerungen nicht gesetzeskonform sind. Ob die Zone verschoben werden kann und welche Konsequenzen dies für unser Trinkwasser hätte, ist nicht geklärt. Bereits seit der Standortevaluation ist die Gewässerproblematik bekannt. In der Studie, des vom Betreiber beauftragten Planungsbüros, wird ausdrücklich erwähnt, dass die Zuleitungen zum Reservoir zerstört werden können! Aus oben erwähnten Gründen dürften sich weder das Reservoir noch die Brunnstube keinesfalls im Ablagerungsperimeter beﬁnden. Dies ist jedoch eindeutig nicht der Fall, beide Objekte sind gemäss neuestem Flugblatt des Betreibers vom 25.1.2013 immer noch im Ablagerungsbereich. Offensichtlich räumen die Nutzniesser dem Deponievorhaben und dem daraus resultierenden persönlichen Proﬁt, eine grössere Bedeutung zu als dem Schutz des Trinkwassers für die Weggiser Bevölkerung! Lassen Sie dies nicht zu und stimmen Sie am 3. März 2013 Nein zur 5. Abstimmungsvorlage! Brigitte Grob, Weggis

AKTUELL

8. Februar 2013 / Nr. 6

Rigi Anzeiger • Seite 3

Resultat besser als erwartet

KOLUMNE

Luzerner Kantonalbank erwirtschaftet 178,3 Millionen Franken Unternehmensgewinn Die LUKB hat das Ergebnis von 2011 um 4,7 Mio. Franken oder 2,7 % übertroffen. Damit wurden die Erwartungen übertroffen. mo. «Wir sind bei den strategischen Initiativen auf Kurs. Diese Initiativen haben gemeinsam, dass damit eine ‹Win-Win-Situation› für Kunde und Bank erzielt wird», bestätigt Bernard Kobler, CEO der LUKB. Das Resultat 2012 sei besser ausgefallen, als man zum Jahresbeginn erwarten durfte. Der entscheidende Unternehmensgewinn nach Steuern beträgt 178,3 Mio. Franken. Die Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken wird jährlich um 5 Mio. Franken reduziert. Dadurch stieg der Konzerngewinn gegenüber 2011 um 9,7 Mio. Franken oder 6,1 % auf 168,3 Mio. Fran-

ken. Von Bedeutung ist, dass der Zinserfolg um 5,2 Mio. Franken (plus 1,6 %) auf 331,0 Mio. Franken gesteigert werden konnte. Der Kommissionserfolg sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Mio. Franken auf 76,4 Mio. Franken. Im Handelsgeschäft konnte mit 26,1 Millionen Franken das Resultat von 2011 praktisch gehalten werden. Eine ausserordentliche Zuweisung von 13 Mio. Franken an die Pensionskasse führt dazu, dass der Geschäftsaufwand mit 215,6 Mio. Franken um 9,4 Mio. Franken oder 4,6 % höher ausfällt als im Jahr 2011. Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen, Verluste beläuft sich auf 10,1 Mio. Franken (2011: 17,6 Mio. Franken). Dazu meinte Kobler: «Das mag im jetzigen konjunkturellen Umfeld überraschend wirken, doch diese Zahl spiegelt einerseits die Robustheit der Luzerner Wirtschaft und

anderseits die Qualität unseres Kreditportefeuilles.» Bei den Kundenausleihungen ist die LUKB bewusst etwas aufs Bremspedal getreten. Mit 4,2 % unter dem Vorjahreswert von 5,7 % wird ein geringeres Wachstum ausgewiesen. Kobler betonte: «Wir setzen unsere risikobewusste Kreditpolitik auch weiterhin konsequent um.» Per Ende 2012 verwaltete die LUKB Kundenvermögen von 26,8 Mrd. Franken. Zu dieser Steigerung um 1,6 Mrd. Franken oder um 6,5 % haben sowohl die Akquisitionserfolge (Nettoneugeld von 660 Mio. Franken) als auch die erzielte Börsen-Performance beigetragen. Dividendenperle LUKB-Aktie Noch ein Wort zur LUKB-Aktie, die traditionell zu den Dividendenperlen im

Schweizer Aktienmarkt gehört. Sie erzielte 2012 eine Performance von 7,4 % (plus 23 Franken) und schloss per Jahresende auf 335 Franken. Das freut die mittlerweile fast 33 000 Aktionärinnen und Aktionäre. Die beantragte Ausschüttung von 11 Franken pro Aktie (gleich hoch wie im Vorjahr) teilt sich in eine steuerpﬂichtige Dividende von 7.55 Franken und eine Ausschüttung aus Reserven aus Kapitalanlagen von 3.45 Franken pro Aktie auf. Mit der beantragten Ausschüttung, der Abgeltung der Staatsgarantie und den Kantonssteuern erhält der Hauptaktionär, der Kanton Luzern, auch dieses Jahr gegen 70 Mio. Franken von der LUKB. Hinzu kommen Gemeindesteuern von knapp 8 Mio. Franken sowie das Steuersubstrat, das durch die meist im Kanton Luzern wohnhaften LUKB-Mitarbeitenden generiert wird.

«Unternehmen mit Verantwortung» Bernard Kobler, CEO der Luzerner Kantonalbank (LUKB), zu der im Rahmen der Aktion «Unternehmen mit Verantwortung» durchgeführten Sozialeinsätze der LUKB. Bernard Kobler, wie haben sich diese Sozialeinsätze entwickelt? Insgesamt 104 Mitarbeitende haben 2012 einen mindestens drei Tage dauernden Arbeitseinsatz für eine gemeinnützige Organisation geleistet. Dies ergibt total

über 320 Arbeitstage. Damit haben sich letztes Jahr rund 10 % der LUKB im Rahmen dieses Programms in der Freiwilligenarbeit engagiert. Das Spektrum der Freiwilligenarbeit der LUKB-Mitarbeitenden reicht von Einsätzen im Berggebiet über die Organisation von Beneﬁzveranstaltungen bis zur Betreuung von behinderten oder demenzkranken Personen. Die LUKB stellt dabei allen Mitarbeitenden, die sich mindestens drei Tage freiwillig für ein gemeinnütziges Projekt engagieren, zwei Arbeitstage zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen

selber mindestens einen Ferientag einsetzen. Sie können eigene Projektideen einbringen oder Arbeitseinsätze über eine bankinterne Börse vereinbaren.

wird die Aktion bekannter. Wir können deshalb hoffen, dass auch die Beteiligung seitens der Mitarbeitenden eher zunehmen wird.

Lässt sich der materielle Aufwand solcher Sozialeinsätze beziffern? Die Gesamtheit der über 320 geleisteten Arbeitstage entspricht rund 1,5 Arbeitsjahren (Basis: 1 Arbeitsjahr exkl. Ferien = 220 Arbeitstage). Wir führen diese Aktion auch 2013 durch. Ziel ist wiederum die Beteiligung von mindestens 100 Mitarbeitenden. Mit jedem Jahr

Können Sie uns einige Beispiele aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger nennen? Aus dem Jahre 2012 erinnere ich mich der Soccer Days in Buchrain (Betreuung, Mithilfe in der Küche), der Mithilfe in der Küche während des Klassenlagers der 6c von Buchrain und der Hilfe bei einem Bergbauern in Weggis.

«Das Spektrum der Freiwilligenarbeit der LUKB-Mitarbeitenden reicht von Einsätzen im Berggebiet über die Organisation von Benefizveranstaltungen bis zur Betreuung von behinderten oder demenzkranken Personen.» Bernard Kobler, CEO der Luzerner Kantonalbank MEGGEN CVP: Generationenwechsel

Nach jahrelanger Mitarbeit im Parteivorstand haben Jost Peyer, Präsident, Léonie Steiger, Kassierin und Karl Menti, Vorstandsmitglied der CVP Meggen ihren Rücktritt aus Altersgründen bekannt gegeben. Jost Peyer: «Wir konnten eine gute Nachfolge sicherstellen. Es ist ein guter Zeitpunkt, das Zepter einer jüngeren Generation zu übergeben.» An der Partei- und Generalversammlung vom Montag, 22. April 2013 werden als Nachfolger folgende Personen zur Wahl vorgeschlagen: Martin Zemp, Berufsofﬁzier der Schweizer Armee, als neuer Präsident, Mascha Santschi, Rechtsanwältin, Carmen Portmann, PR-Fachfrau und Esther Felber, Sekretärin, als neue Vorstandsmitglieder. Für eine Wiederwahl stellen sich zur Verfügung: Jacqueline Kopp, Gemeinderätin und Vizepräsidentin, Bruno Landolt, Informatiker und Mitglied Controllingkommission sowie Nadja Rymann, Juristin.

Meister-Geiger Konzert des Kulturvereins Meggen Am vergangenen Sonntag bot das «Innovation Duo» mit dem Ehepaar Anna & Jakub Dzialak Savytska ein musikalisches Feuerwerk der Sonderklasse in der Magdalenenkirche in Meggen. Anna Dzialak Savytska umschrieb das konzertalisch bekannte Werk von Antonio Vivaldi «Die vier Jahreszeiten» um, auf nur zwei Geigen. Ihr gelang dies auf eine meisterliche Art. Unterstrichen zu den der guten akustischen Umgebung der Magdalenenkirche wurde 60 Minuten eine meisterhafte Interpretation der Musik aus dem 18. Jahrhundert geboten. Vivaldi veröffentlichte diese vier Konzerte 1725 als Teil seiner Sammlung Opus 8 unter dem Titel «Il cimento dell’armonia e dell’inventione» («Das Wagnis von Harmonie und Erﬁndung»). Dieses Konzert wurde im Veranstaltungsrahmen 2013 des Kulturverein Meggen durchgeführt.

www.cvpmeggen.ch

www. kulturvereinmeggen.ch

KANTON LUZERN Betreuungsplätze für Kinder

Der Kanton Luzern unterstützt Eltern bei der Suche nach einem geeigneten Betreuungsangebot für ihre Kinder. Die Fachstelle Gesellschaftsfragen hat die Internetseite www.kinderbetreuung.lu.ch überarbeitet und besser auf die Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet. Diese ﬁnden auf der Internetseite über 400 Angebote der Kinderbetreuung aus dem Kanton Luzern. Eltern können gezielt nach Angeboten in ihrer Gemeinde oder

Region suchen. Die Seite gibt zudem einen Überblick über die verschiedenen Angebotstypen wie Kindertagesstätten, Tagesfamilien, schulergänzende Betreuungsmöglichkeiten, Spielgruppen, Hütedienste und Babysitter.

SVP gegen Familienartikel

Die SVP Kanton Luzern hat an ihrer Delegiertenversammlung vom 31. Januar in Willisau die Parolen zu den Abstimmungsvorlagen vom 3. März 2013

gefasst. Die Delegierten fassten sowohl zum revidierten Raumplanungsgesetz als auch zum Verfassungsartikel über die Familienpolitik deutlich die Nein-Parole. Nach rund einstündiger Debatte beschlossen die Delegierten die Ja-Parole für die Abzocker-Initiative.

Luzerner Gewerbler gegen RPG-Revision

Die Luzerner Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kan-

tonalen Gewerbeverbandes, fasste an ihrer Versammlung in Inwil die Parolen für die nächste Abstimmung. Nach Diskussionen fassten die Delegierten zweimal die Nein-Parole: klar zur RPG-Revision (33:2), knapper zur Abzocker-Initiative (19:11). Zum Bundesbeschluss über den Familienartikel fasste die Kammer keine Parole, da es sich nach Meinung der Delegierten nicht um eine gewerberelevante Vorlage handelte.

Aufgestellt im Alter An der Kick-off-Veranstaltung «Gesundheit im Alter» von der Dienststelle Gesundheit des Kantons Luzern gab der 94jährige Alfred Waldis (Gründer und Ehrenpräsident des Verkehrshauses der Schweiz) als er gefragt wurde, wie er sich seine erstaunliche Fitness erhalten habe, sein tägliches Programm preis: 10 Minuten Yoga, 30 Minuten Marsch, 15 Minuten Hometrainer und 15 Minuten Bewegungsübungen, plus gesunde Ernährung und Lektüre. «Die auf Seniorinnen und Senioren zugeschnittene Gesundheitsförderung gewinnt an Bedeutung», sagte Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements anlässlich der Lancierung des spezifischen Programms. Gemäss Prognose ist bis in 20 Jahren jede vierte Person im Kanton älter als 65 Jahre. Die Zahl der über 100-Jährigen verdoppelt sich alle zehn Jahre. Die steigende Zahl der älteren Menschen sei erfreulich, berge aber ein grosses Problem für die Gesellschaft, meinte Graf. Kommt es nämlich zu gesundheitlichen Problemen, dann bedeute dies eine grosse Belastung für die Betroffenen, aber auch hohe Kosten für die öffentliche Hand. Das Programm «Gesundheit im Alter» soll dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst lange ein gesundes, selbständiges und mobiles Leben führen können, verbunden mit einer guten Lebensqualität. «Ziel ist, Pflegebedürftigkeit zu verzögern, vermindern oder gar zu verhindern», äusserte sich Programmleiterin Ursula Krebs. «Gesundheit im Alter» verstehe sich als partnerschaftliches Programm. «Wir erfinden das Rad nicht neu. Wir bauen in der Altersarbeit auf den bestehenden Strukturen auf und wollen die heutigen Angebote ergänzen und koordinieren», erklärte Krebs. Der Kanton Luzern sei der starke Partner im Hintergrund. Das Programm startet mit vier Schwerpunkten: Vernetzung, Beratungsangebot für Gemeinden, Sturzprävention, Suchtprävention. Weitere Schwerpunktthemen, die zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden, sind unter anderem: Förderung der psychischen Gesundheit im Alter, Gestaltung der neuen Lebensphase nach der Pensionierung, Freiwilligenarbeit. Erarbeitet werden diese Themen in Zusammenarbeit mit Experten und älteren Menschen aus dem Kanton Luzern. Roger Manzardo

Roland Fischer

Nationalrat GLP, Udligenswil

«Aktionäre wollen Mitsprache, keine Bevormundung! Daher NEIN zur Minder-Initiative.»

www.luzernerkomitee.ch Luzerner Komitee «NEIN zur Minder-Initiative» Postfach 95, 6242 Wauwil

AKTUELL

8. Februar 2013 / Nr. 6

Stau mit Wachstumspotential

Gast

Fortsetzung von der Titelseite Ins Leerschlucken kommen könnten die Staugeplagten von heute allerdings angesichts des Zeitplanes. Von der aktuellen Position «Erarbeitung Grundlagen und Variantenstudium» bis zur Position «frühest möglicher Baubeginn», dauert es voraussichtlich zwölf Jahre. Und bis zur Schlussposition «Frühest mögliche Inbetriebnahme» weitere acht Jahre. Ein zeitlicher Unterschied zwischen der Inbetriebnahme der beiden Entlastungstunnels in Luzern und der ausgebauten A14 wird im Projekt nicht formuliert. Das heisst kurz und schmerzvoll auf den Punkt gebracht: Mindestens noch 20 Jahre lang wird der Rathausenstau das fast tägliche Feierabendärgernis für unzählige Pendler bleiben und er dürfte in dieser Zeit immer länger dauern und immer länger werden. Die Ungeduldigen werden Ausweichrouten suchen und ﬁnden. Was drohen den umliegenden Gemeinden für Folgen? Schon heute bekommen sie die Auswirkungen des dichten Verkehrs auf der A14 zu spüren. «Vor allem nach einem Unfall auf der A14 gibt es eine deutliche Verkehrszunahme im Dorf», berichtet der Inwiler Gemeindepräsi-

Narren sind wir alle

So sehen die Planer den Rathausentunnel ab 2033 wie er sich von der Rootsee-Verzweigung kommend präsentiert. Bild zVg/Astra dent Josef Mattmann. Am Morgen staue sich der Berufsverkehr zudem vor der Lichtsignalanlage der Autobahneinfahrt Buchrain zudem zurück bis nach Inwil. Und abends quält sich eine endlose Kolonne vom Anschluss Buchrain kommend über die Oberhofen-Kreuzung

am westlichen Dorfrand von Inwil in Richtung Eschenbach. Wo es vor dem Kreisel am Dorfeingang zu Rückstaus bis nach Inwil kommt. Bus wird ausgeblockt Auch in Buchrain kann man sich

nicht ungetrübt über eine Entlastung durch die Autobahn freuen. «Seit der Autobahneröffnung hat der Durchgangsverkehr, resp. hauptsächlich der Schwerverkehr, durchs Dorf Buchrain zwar abgenommen; leider jedoch verschlechterte sich infolge der vorherrschenden Verkehrsbedingungen beim Knoten Reussbrücke die Situation für den öffentlichen Verkehr derart, dass das publizierte Fahrplanangebot nicht mehr eingehalten werden konnte», berichtet Gemeinderat Patrick Bieri. Vor diesem Hintergrund stehe zwar der Gemeinderat Buchrain «Agglomerationsprogramm» inklusive Bypass. «Aber wir verknüpfen diese Zustimmung mit Bedingungen. Wir erwarten, dass die Planung nicht beim Anschluss Buchrain aufhört sondern auch die Auswirkungen auf das regionale Gesamtverkehrssystem analysiert werden. Es muss planerisch ausgewiesen werden, dass kein zusätzlicher Durchgangsverkehr durch Buchrain generiert wird. Flankierende Massnahmen müssen verbindlich im Gesamtprogramm enthalten sein», betont er. Niklaus Wächter

Nun kommt die Solaranlage aufs Schulhaus Fabian Peter, Gemeindeammann von Inwil Nach dem Aus für die Solar-Forschungsanlage «Schweissmatt» – Fabian Peter, wie gross ist die Enttäuschung bei Ihnen? Es hält sich in Grenzen. Das Projekt ist für die weitere Entwicklung für die Gemeinde Inwil nicht relevant. Auf der einen Seite wäre es mit Prestigegewinn verbunden gewesen, andererseits hätte es ebenso zu gegenteiligen Diskussionen geführt. Unumstritten war das Projekt nicht. Wäre der Entscheid des

Kantons anders ausgefallen, hätten wir das Projekt der CKW natürlich gerne weiterverfolgt.

Kantons haben wir so nicht erwartet. Wobei die Ausgangslage nun klar ist und somit auch kein Raum für Spekulationen oder Hoffnungen gegeben ist.

ﬂächen Ausnahmen schwierig macht. Der Zeitpunkt für Sonderregelungen scheint nicht günstig.

Hätte man Vorgesprächen zwischen CKW, Kanton und Inwil mehr Bedeutung beimessen sollen? Schwierig zu sagen. Ich denke eher, dass die Ausgangslage nach der deutlichen Regelung der Thematik rund um Fruchtfolge-

Was passiert nun mit der Schweissmatt? Vorerst bleibt alles so wie es ist. Wir sind gespannt auf die nächsten Projekte und warten gerne auf den «Goldesel», der hier ein nachhaltiges Projekt mit tausenden von wertvollen Arbeitsplätzen realisiert, wie es dem Kanton vorschwebt.

«Die Enttäuschung hält sich in Grenzen. Das Projekt ist für die weitere Entwicklung für die Gemeinde Inwil nicht relevant.» Fabian Peter

Stehen in Inwil andere konkrete Projekte an die alternative Energiequellen umsetzen wollen? Ja. Nun wollen wir zusammen mit den CKW auf dem Flachdach des SchulhausNeubaus eine Solaranlage realisieren. Wir werden das Projekt nun forcieren.

Der negative Vorprüfungsbericht hat Sie überrascht. Ist man in Inwil von anderen Voraussetzungen ausgegangen? Ja, das überaus klare Nein hat uns überrascht. Wir rechneten eigentlich mit einem «Ja, aber... » oder einem «Nein, aber … ». Die deutliche Haltung des

Gegen «Überdimensionierte Bachverbauung»

Lüpfig und Akrobatisch

Bürger-Komitee in Meierskappel

Die Seniorinnen und Senioren von Inwil trafen sich eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag im fasnächtlich dekorierten Zentrum Möösli.

In Meierskappel regt sich Widerstand gegen eine vom Gemeinderat geplante «überdimensionierte Bachverbauung». Ein «Bürger-Komitee Dietisbergbach» hat diese Woche eine Petition beim Regierungsrat eingereicht. red. Einer der Initianten hinter dem «Bürger-Komitee Dietisbergbach» ist Alois Zoll. Er und viele Einwohner von Meierskappel stört es, dass eine überdimensionierte Bachverbauung geplant ist: «Sie kostet

rund 1,7 Mio. Franken, wovon die Gemeinde Meierskappel zirka 700 000 Franken übernehmen muss. Die Gemeinde hat das Geld nicht. Der unterirdische Durchﬂuss bei der Dorfstrasse und bei der Bäckerei Steinegger bleibt. Somit ist der Stau bei Hochwasser nicht beseitigt.» Diese Woche hat das Komitee dem Regierungsrat eine Petition mit 119 Unterschriften eingereicht. Die Petitionäre fordern eine einfachere, günstigere Version der Bachverbauung, ohne dass Land der Anrainer dazugekauft werden müsse. Das Auffangbecken solle oberhalb des Schulhauses positioniert werden und die Instandhaltung des Dorfbaches durch den Wurmeister erfolgen.

«Sie kostet rund 1,7 Mio. Franken, wovon die Gemeinde Meierskappel zirka 700 000 Franken übernehmen muss. Die Gemeinde hat das Geld nicht.» Alois Zoll, Bürger-Komitee Dietisbergbach, Meierskappel

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VOM FASNACHTSGOIGGU

Wenn ich Zeit fände, würde ich sie bemitleiden. All jene, die dem Brauchtum der Fasnacht nichts abgewinnen können, haben momentan wirklich schwere Zeiten zu überstehen. Bööggen, Grinden, Musigen landauf, landab, schräge Schränzertöne schon zu früher Morgenstund, Holdrio und Hexenkafi ebenfalls. Der Fasnacht zu entfliehen, gelingt nur, wenn man sich aus der Region verabschiedet. Skiferien oder Karibik, vielleicht. Wobei es manchmal nicht unbedingt anders zu und her geht als an der Fasnacht. Aprés Ski und Standdisco sind oft nicht weniger laut, die Musik ziemlich ähnlich, Alkohol fliesst auch hier reichlich. Freilich, die Drinks heissen anders und mit urchigem Brauchtum hat das Ganze nichts zu tun. Die hiesige Fasnacht jedoch schon. Bruder Fritschi trat vor über 500 erstmals in Erscheinung. Schräge Gesellen und finstere Gestalten geistern sei Jahrhunderten durch die Region, treiben den Winter aus und läuten die Fastenzeit ein. Lauter Kollegen habe ich hier, die Megger Häx, den Böögg in Ebikon oder den Schteigröbu in Root. Schön, dass sie alle trotz Fernsehen, Computer und sonstigen digitalen Errungenschaften überlebt haben und jedes Jahr aufs Neue Tausende zu kreativem Schaffen anregen. Und wie mir Experten jüngst berichtet haben, soll die Tendenz zu Eigenkreationen stark zulegen. Die Zeit der StrassenFasnachtskleider aus Taiwan und geschminkten Köpfen ist passé. Sujets und Vollmasken sind Kommen. Das mag vielleicht den einen oder anderen Nichtfasnächtler dahingehend motivieren, sich doch mal ins Getümmel zu wagen, eine gute Beobachtungsecke zu suchen und einfach mal zu staunen, ob dem Ideenreichtum, der an ihm vorbeiziehen wird. Ein paar unterhaltsame Momente sind gewiss. Gespräche unter seinesgleichen quasi. Sofern man sie denn will. Frohe Fasnacht wünsch ich!

Gemütliche Seniorenfasnacht in Inwil

fst. Das umtriebige Seniorenteam der Frauen- und Müttergemeinschaft (FMG) sorgte einmal mehr für die tadellose Organisation dieses traditionellen Anlasses. Das fein zubereitete Mittagessen schmeckte allen und ein Fläschchen Rebensaft löste manch sonst eher schweigsames Mundwerk. Da gerade für alleinstehende und ältere Personen Geselligkeit ein wichtiges Element ist, bemühten sich die initiativen Organisatorinnen wieder um ein fasnächtliches Seniorentreffen

Fröhlich feiern mit Hut und Brille.

mit viel Heiterkeit. Die Senioren-Tanzgruppe aus Hochdorf unter der Leitung von Mary Jost erfreute die alte Garde mit erstaunlicher Eleganz und der einheimische Wirbelwind Claire Brunner spornte ihr spontan gebildetes Cabaret-Ensemble zu akrobatischen Höchstleistungen an. Bassist Oski Banz begleitete die Orgelgruppe aus Küssnacht, die mit ihren lüpﬁgen Melodien die Alltagssorgen der Betagten vergessen liessen. Gemütlich Beisammensein, Plaudern, das Tanzbein schwingen und von Herzen lachen, das war das Motto während des Nachmittags. Von den bestens gelaunten Seniorinnen und Senioren hörte man zum Schluss nur grosses Lob und Dankbarkeit den uneigennützigen Frauen gegenüber.

Bild zVg

Illustration Tiemo Wydler

Seite 4 • Rigi Anzeiger

Fasnachtsgoiggu Schwirrt in diesen Tagen überall und nirgends rum. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

LUZERN Tagwache am Güdismontag auf dem Kapellplatz

Die Wey-Tagwache vom Güdismontag, 11. Februar 2013, ﬁndet neu in der Altstadt, auf dem Kapellplatz statt. Rund 1000 Guuggerinnen und Guugger haben sich sich zum Monsterkonzert angemeldet. Kinder erhalten einen Schoggidrink und ein Schoggibrötli und für die Erwachsenen steht heisser Tee bereit. 5.50 Uhr Eintreffen Zunftmeisterkutsche mit Wey-Zunftmeister Robert Mathis samt Gefolge 06.00 Uhr Monsterkonzert der Guggenmusigen und Orangenauswerfen 06.45 Uhr Umzug des Zunftmeisters mit Gefolge durch die Altstadt

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

8. Februar 2013 / Nr. 6

Am Güdisdienstag ist's immer schön Jörg Bucher, Präsident der Ebikoner Rotseezunft 1996 wurde Jörg Bucher in die Zunft aufgenommen, 2006 war er deren Zunftmeister und am Bot 2011 wurde er zum Zunftpräsidenten gewählt. Ein Gespräch mit einem Narr aus Leidenschaft. Jörg Bucher, wie gingen Sie auf Stimmenfang, um als Präsident der Rotseezunft gewählt zu werden? Ich ging nicht auf Stimmenfang. Der Zunftrat suchte einen Nachfolger für den zurücktretenden Josef Kaufmann. Verschiedene Namen kursierten. Viele sagten aus Zeitgründen ab. Ich wollte gerne Präsident werden. Als Zunftmeister wurde mir so viel – auch Menschliches - gegeben, da wollte ich der Zunft etwas retour geben. Wie bereiteten Sie sich auf Ihr Amt vor? Auf dieses Amt kann man sich nicht vorbereiten – unmöglich. Man macht das einfach. Der Zunftrat hat eine sehr gute Struktur geschaffen, so dass jeder weiss, was er zu tun hat. Welche Aufgaben hat der Zunftpräsident zu bewältigen? Ich trage Verantwortung für die Zunft und vertrete ihre Interessen nach aussen, leite die Sitzungen auch die zweitägige Klausursitzung, bereite das Bot vor, leite diese Versammlung, ich führe durch den Abend mit der Insignienübergabe und Inthronisationsfeier des Zunftmeisters. Auch für den Kinderund Fasnachtsumzug am Güdisdienstagnachmittag zeichne ich verantwortlich. Zusammen mit dem noch amtierenden Ebikoner Fasnachtsoberhaupt bin ich weiter bei der Suche nach dem Zunftmeister

und dem Weibel engagiert.

sident war ich wohl etwas zu streng. Ich gehe es jetzt etwas lockerer an.

Wie geschah dies im Fall von Peter I. und Patrick Imboden? Peter Mühlebach erarbeitete zusammen mit anderen Zünftlern ein Papier für die Aufnahme von Neuzünftlern. Unter dem Vorwand, dass dieses Papier noch nicht ganz fertig sei, lud ich ihn in mein Geschäft. Als er zusammen mit seiner Lebenspartnerin Pia Leipold erschien – ihr hatte ich Bastelpapier für ihre Kindergärtler versprochen – war ihnen sofort klar, worum es ging. Patrick Imboden und seine Frau Barbara erfuhren erst nach ihrer Zusage zum Weibelamt, wer der Zunftmeister ist. Sie sollen die Zunftratssitzungen sehr militärisch leiten. Stimmts? Im ersten Jahr als Prä-

Wie bringen sie ihre präsidialen Aufgaben und ihre Tätigkeit als Inhaber der Sima Print unter einen Hut? Am Anfang war das nicht einfach. Pro Woche investiere ich mindestens einen Tag in die Zunft. Ich versuche das in meiner Freizeit zu tun. Manchmal ist das nicht möglich. Dann hält mir mein Geschäftspartner Beat Zbinden den Rücken frei. Was bereitet Ihnen am meisten Sorgen? Wenn es am Güdisdienstag regnen würde. In der Regel haben wir das schöne Wetter für diesen Tag gebucht.

Josef Kaufmann und Nachfolger Jörg Bucher mit noch unkostümiertem Ersatzböög.

Was wünschen Sie sich sonst noch für den Güdisdienstag? Dass wir einen wunderschönen carnevalistischen Umzug auf der Piazza Grande Ebikon haben werden. Ganz wichtig für mich ist auch die Uslumpete danach. Ich hoffe, dass mög-

lichst viele Leute im Festzelt sein werden und die Ebikoner Fasnacht ausklingen lassen sowie zusammen mit dem Zunftmeisterpaar das Grande Finale um 22.30 Uhr mit den Rotsee-Husaren feiern werden. Im Festzelt haben wir mit dem Zunftmeisterpaar vom vergangenen Jahr, Markus und Antoinette Affentranger ein neues Wirtepaar. Zusammen mit Priska und Arthur Burkart kümmern sie sich um die Fasnachtsgäste. Auf welches Umzugs-Highlight freuen sie sich? Auf die vielen Gondoliere. Wie halten Sie sich über die Fasnachtstage ﬁt? Ich hole mir von der Weibelin Barbara Imboden, die gelernte Arzthelferin ist, eine Injektion mit der Vitaminspritze, die sie an der Inthronisationsfeier geschenkt erhielt. Wie steht es denn eigentlich um den immer wieder entführten Böög? Wurden verschärfte Sicherheitsmassnahmen getroffen? Das kann ich Ihnen nicht beantworten – das weiss meinen Vorgänger sowie Gründer der Böögegarde, Josef Kaufmann ... Text & Bild cek.

Böög als Reserve

Der Böög beim Fasnachtsturm wird nachts beleuchtet. Abwechselnd hält jeweils ein Mann der Böögegarde gut getarnt Wache. Um für allfälllige Diebstähle und Entführungen gewappnet zu sein, wurde eine Serie von Ersatzböögen hergestellt. Josef Kaufmann wollte den Standort des ErsatzBöögs jedoch partout nicht verraten.

MEDIENMÜNDIG?

JUDO

Vortrag an der Rudolf Steiner-Schule

Die Rudolf Steiner-Schule Zentralschweiz in Ebikon und das Rektorat der Schulen Ebikon lädt auf Freitag, 22. Februar, 20 Uhr zu einem Vortrag in die Aula (Schulanlage Hofmatt) ein. Das Thema ist fraglos brisant: Medienmündig – Erziehung und Selbsterziehung zum selbstbestimmten statt süchtigen Umgang mit TV, Internet und Co. (Eintritt: frei) Als Referentin konnte Paula Bleckmann (Hannover) gewonnen werden. Sie ist Lehrerin, Mutter von drei Kindern und hat zur-

zeit einen Forschungsauftrag zum Thema «Computerspiel- und Internetabhängigkeit in Deutschland» an der Universität Hannover. Sie hat zudem zum Thema dieses Abends soeben ein vielbeachtetes Buch herausgegeben.

Zum Inhalt des Abends: Dass die «BabyEinstein-DVD» und der «Barbie-Lern-PC» das Gegenteil von dem bewirken, was sie behaupten, ahnen viele Eltern. Dass die fortschreitende Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit Bildschirmgeräten – bis hinein in die frühkindliche Bildung – nicht im Interesse der Kinder, sondern hauptsächlich im Interesse grosser Medienkonzerne («frühe Kundenbindung») vorangetrieben wird, meinen viele Eltern und Lehrer. Sie fühlen sie sich allerdings oft unter Druck gesetzt, werden als rückständig beschimpft, obwohl sie durch ihre medienkritische Handlungsweise eigentlich weit voraus

sind, indem sie Medienerziehung immer auch als Mediensuchtprävention gestalten. An diesem Abend soll Lehrpersonen sowie Eltern der Rücken gestärkt werden für eine Erziehung zur Medienmündigkeit, also zur dosierten und aktiven Nutzung von Medien, die unbedingt auch die Nicht-Nutzung von Medien, die Fähigkeit zum Ausschalten einschliesst. Dazu brauchen Kinder als Basis bildschirmfreie Spielräume, in denen unmittelbare Begegnung mit anderen Menschen und der Welt möglich ist. Alltagstaugliche Ratschläge und wissenschaftliche Forschungsergebnisse werden vorgestellt.

Erfolgreicher Saisonstart

Judo – Schweizer Mannschafts-Meisterschaften; 2. Liga: Zum Auftakt der Saison 2013 erkämpften sich die Ebiker Judoka einen Vollerfolg. Sie setzten sich souverän mit 6:4 Siegpunkten gegen Heiligkreuz (SG) sowie mit 10:0 gegen Horgen (ZH) durch. Je zwei Siege mit Ippon konnten die Routiniers Simon Stalder sowie Marcel Odermatt für sich verbuchen. Beat Hodel, Roger Stalder und Basil Menz setzten sich allesamt einmal durch. Die nächste Meisterschaftsrunde ﬁndet am 28.2. gegen Weinfelden und Rheintal in Ebikon statt.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Steuererklärung geht neue Wege

Erstmals geben Sie dieses Jahr die Steuererklärung 2012 nicht mehr beim Steueramt Ebikon ab, sondern verschicken Ihre Unterlagen per Post. Seit Mitte Dezember arbeitet das Steueramt Ebikon mit der Softwarelösung NEST LuTax. Dabei werden die Software sowie auch die Datenbank zentral bei der Dienststelle Steuern des Kantons Luzern verwaltet (siehe Rigi Anzeiger vom 7. Dezember 2012, Seite 6). Versand der Steuererklärung: Neu werden die Unterlagen zur Steuererklärung 2012 nicht mehr vom Steueramt Ebikon, sondern von einem externen Druckzentrum gedruckt und versandt. Der zentrale Versand wird voraussichtlich ab Mitte Februar 2013 stattﬁnden. Wenn die Steuererklärung in der Vorperiode elektronisch ausgefüllt wurde, wird aus ökologischen und ökonomischen Gründen auf die Zustellung der Hilfsformulare, der Wegleitung zur Steuererklärung und der CD mit der Steuersoftware verzichtet. Die aktuellste Version der Steuersoftware kann ab Anfang Februar 2013 unter http://www.steuern.lu.ch/index/steuererklaerung_natp.htm kostenlos heruntergeladen werden. Beilagen zur Steuererklärung: Die Ori-

ginalsteuererklärung und das Originalwertschriften- und Guthabenverzeichnis (2x Format A3) sind in jedem Fall einzureichen, auch wenn die Steuererklärung am PC ausgefüllt wurde. Belege und Beilagen sind in Format A4, gut lesbar und als lose Blattsammlung (ohne Büro- oder Heftklammern) einzureichen. Einreichen der Steuererklärung: Die Steuererklärung ist nicht mehr beim Steueramt Ebikon einzureichen. Bitte benutzen Sie das adressierte und frankierte Kuvert, das der Steuererklärung beiliegt. Für allgemeine Korrespondenz hingegen sowie Fristerstreckungs- und Prämienverbilligungsgesuche sind grundsätzlich

nach wie vor die Mitarbeitenden des Steueramtes Ebikon Ihre Ansprechpartner. Fristen zur Einreichung: Die Steuererklärung ist innert 30 Tagen nach Erhalt einzureichen, spätestens bis 31. März 2013. Für Selbstständigerwerbende, Landwirte und Steuerkundinnen und Kunden mit professionellen Steuervertretungen gilt eine generelle Frist bis 31. August 2013. Fristverlängerungen können beim Gemeindesteueramt bzw. bei der Dienststelle Steuern des Kantons Luzern, Abteilung Selbstständigerwerbende, beantragt werden. Vorauszahlungen: Bereits seit dem 1. Januar 2013 besteht die Möglichkeit, Vorauszahlungen für das Jahr 2013 zu leisten. Vorauszahlungen werden ab Zahlungseingang bis zum 31. Dezember 2013 zu 0.5 Prozent verzinst. Dieser Zinsertrag ist steuerfrei. Für Vorauszahlungen ist im Formularsatz ein neutraler Einzahlungsschein 2013 enthalten. WICHTIG: Bei Vorauszahlungen mittels Dauerauftrag oder e-Banking sind die Kontonummer sowie die Referenznummer zu korrigieren. Weitere Einzahlungsscheine können mit dem den Steuerformularen beigelegten Bestellschein oder über www.ebikon.ch via Onlineschalter angefordert werden. Kontakt: Erste Anlaufstelle für die Einwohnerinnen und Einwohner von Ebi-

kon bleibt trotz diesem Systemwechsel weiterhin das Steueramt Ebikon (041 444 02 23, steueramt@ebikon.ch). Selbständigerwerbende wenden sich an die Dienststelle Steuern des Kantons Luzern. Weitere Informationen betreffend Steuern können unter www.steuern.lu.ch abgerufen werden. Speziell für Jugendliche steht www.steuern-easy.ch zur Verfügung.

Rückmeldungen zu Einbürgerungsgesuchen

Zu folgenden Einbürgerungsgesuchen können sich Ebikonerinnen und Ebikoner bis am 8. März 2013 schriftlich (Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon) äussern: 1. Peter Schubert mit Ehefrau Kerstin SchubertViergutz und den Kindern Philipp und Julia, deutsche Staatsangehörige, Fildernstrasse 21 2. Zijavere Huruglica-Hoxha, kosovarische Staatsangehörige, Eschenweg 10 3. Daniele Micieli mit Ehefrau Marianna Iampietro und den Kindern Lorenzo und Leandro, italienische Staatsangehörige, Ottigenbühlrain 17 4. Ivka Jurendic-Garic, kroatische Staatsangehörige, Höchweidstrasse 28 5. Georg-Hermann Oetjen mit Ehefrau Johanna Dorothea Oetjen-Prümm, deutsche Staatsangehörige, Ottigenbühlstrasse 43 6 Qendrim Berisha, serbischer Staatsangehöriger, Kaspar-Kopp-Strasse 99A 7. Ursula Seghezzi, deutsche Staatsangehörige, Adligenswilerstrasse 95 8. Sabeskaran Muthiah mit Tochter Apivithyah Sabeskaran, sri-lankische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 31 9. Marjan Krasniqi mit Ehefrau Rita Krasniqi-Be-

risha und den Kindern Agnesa und Arian, kosovarische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 26B 10.Mohamed Nur mit Ehefrau Kadijo Nur-Hagi Mohamud und den Kindern Zeinab, Ahmed und Ramla, somalische Staatsangehörige, Zentralstrasse 24

Öffnungszeiten Verwaltung während der Fasnachtstage

Die Gemeindeverwaltung ist am Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar sowie am Güdisdienstag, dem 12. Februar jeweils nachmittags geschlossen. Der Fasnachtsumzug ﬁndet am Güdisdienstagnachmittag statt und beginnt um 13.30 Uhr.

Eingegangene Baugesuche

• Einfache Gesellschaft Solaranlage, Ebikon: Montage von einer Photovoltaik- und Sonnenkollektor-Anlage, Rischstrasse 30, Gst.-Nr. 2625, Geb.-Nr. 2616. • A & S Haustechnik GmbH, ARG Heizung, Ebikon: Anbau Materiallager, Ueberdachung Werkstattzugang, Luzernerstrasse 55a, Gst.-Nr. 2688, Geb.-Nr. 2717 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen

Erteilte Baubewilligungen

• Clear Channel Schweiz AG, Hünenberg: Montage einer Werbetafel freistehend, Zentralstrasse 3, Gst.-Nr. 78, Geb.-Nr. 1202. • Edith Durrer, Ebikon: Erweiterung des Vordaches auf der Terrasse mit seitlichen Abschlüssen, Sonnhaldestrasse 84, 6030 Ebikon, Gst.-Nr. 2347, Geb.-Nr. 2652 • Verwaltungsverein RiedholzStrasse, Ebikon: Gartenunterstand mit Geräteraum, Halten, Gst.Nr. 251.

AKTUELL

8. Februar 2013 / Nr. 6

Rigi Anzeiger • Seite 7

Gute Noten für Luzerner öV – aber... Solaranlage eingeweiht

Projekt der Rischer Energie Genossenschaft

... mehr Pünktlichkeit der Agglobusse gefordert

Gegründet im März 2012 und im Januar 2013 bereits das erste Ziel erreicht; Die Rischer Energie Genossenschaft konnte die erste Photovoltaikanlage auf dem Ökihof Sandra Hauser (Präsidentin), Petra Herre (Genosin Rotkreuz ofﬁziell in senschafterin, Firma artektur) mit Partner. Bild zVg Betrieb nehmen.

Zu Hauptverkehrszeiten besteht im Busverkehr der Stadt und Agglomeration ziemlich viel Luft nach oben. Das zeigt eine Kundenbefragung zum ÖV im Kanton Luzern. Insgesamt gute Noten gibts für den Zugverkehr. red. Die Fahrgäste im Kanton Luzern sind zufrieden mit dem öffentlichen Verkehr. Im Rahmen der Kundenbefragung von 2012 erreicht der Verkehrsverbund Luzern einen guten Wert von 74 Punkten. Während die Fahrgäste die Zuverlässigkeit bei der Bahn loben, sind sie mit der Zuverlässigkeit zu Hauptverkehrszeiten im Busverkehr der Stadt und Agglomeration unzufrieden. Mit 74 Punkten ging die Kundenzufriedenheit zwar im Vergleich zu 2010 um einen Punkt leicht zurück. «Das aktuelle Resultat zeigt uns,

dass sich die Qualität des öffentlichen Verkehrs im Kanton Luzern trotz markantem Fahrgastwachstum auf gutem Niveau halten kann», sagt Christoph Zurﬂüh, Sprecher Verkehrsverbund Luzern. Der Verkehrsverbund Luzern erwartet ein Fahrgastwachstum von rund 9 Prozent gegenüber 2010. In die Befragung integriert waren auch die Kantone Obwalden und Nidwalden, welche mit 78 Punkten bzw. 77 Punkten überdurchschnittlich gute Bewertungen erhielten. Einen grossen Sprung nach oben erzielten die Bahnen im Bereich der Zuverlässigkeit. Diese erhielt 4 Punkte mehr und liegt nun auf dem hohen Niveau von 81 Punkten. Als erfreulich bezeichnen die Verantwortlichen die Entwicklung auch beim Sicherheitsgefühl der Reisenden. Dieses konnte um 4 Punkte auf 80 Punkte gesteigert werden. Ebenfalls positiv bemerkbar machen sich die Investitionen in den Freizeitverkehr. So konnte beispielsweise mit der Einführung des Halbstun-

dentaktes auf der S9 ins Seetal die Zufriedenheit beim Angebot am Sonntag von 67 auf 72 Punkte erhöht werden. Deutlich unzufrieden sind die Busfahrgäste in der Stadt und Agglomeration mit der Pünktlichkeit zu Hauptverkehrszeiten. Gegenüber 2010 ist sie um 4 Punkte auf den kritischen Wert von 58 Punkten gesunken. Das öV-Konzept AggloMobil due des Verkehrsverbundes Luzern ist ein Lösungsansatz für diesen Mangel. Mit Massnahmen zur öV-Bevorzugung sowie der gezielten Verknüpfung von Bahn und Bus soll künftig die Zuverlässigkeit verbessert werden. In der Luzerner Landschaft sind die Kundinnen und Kunden vorwiegend mit dem Busangebot am Sonntag und am Abend nicht zufrieden. Letzteres nahm um 5 Punkte ab und erreicht den Wert von 59 Punkten. Der Verkehrsverbund Luzern hat auf diese Abnahme bereits mit Fahrplanwechsel vom Dezember 2012 auf gewissen Linien reagiert.

red. Am 30. Januar 2013 haben rund 80 Genossenschafter, Strombezüger, Investoren und weitere Beteiligte die Anlage ofﬁziell eingeweiht. Die Präsidentin der Rischer Energie Genossenschaft (REG) Sandra Hauser dankte in ihrer Rede der Gemeinde Risch, den Genossenschaftern, Investoren und Strombezügern für Unterstützung und das Vertrauen in den Vorstand. Danach richtete der Gemeindepräsident Peter Hausherr

ermunternde Worte an den Vorstand und die Anwesenden. Nach dem ofﬁziellen Teil lud der Vorstand zum feierlichen Apéro. An diesem Abend konnten die Genossenschafter, Investoren und Strombezüger auch ihre Anteilscheine und Zertiﬁkate entgegennehmen. Die REG zählt bereits 95 Genossenschafter, 5 Investoren und insgesamt 104 Strombezüger. Auch auf die Unterstützung der Gemeinde Risch darf die REG weiterhin zählen. Infos www.energie-risch.ch

Neuer Präsident gewählt Generalversammlung FSG Inwil Am 24. Jan 2013 fand die GV der Feldschützengesellschaft Inwil statt. Als Abschluss zum Jubiläumsjahr zum 180-jährigen Bestehen gab es ein Nachtessen vor der GV. Die Gesamtwahlen führten zu Neuerungen. Mathis Markus gab den Rücktritt aus dem Vorstand und somit als 1. Schützenmeister und nach 17. Jahren ab. Als Dank wurde er zum Ehrenmitglied gewählt und bekam die Wappenscheibe. Nach sieben Jahren als Präsident gab Bieri Toni sein Amt ab. Er

übernimmt das Amt als Schiessbuchführer. Mit Samuel Bühlmann fand die FSG einen neuen Aktuar. Der neue Schützenmeister heisst Andi Banz. Samuel Stierli wurde von der GV zum neuen Präsident gewählt. Resultate: Jahresmeisterschafts-Sieger: Banz Andi mit 91,11%; 2. Platz Zemp Peter mit 90,05%; 3. Platz mit 89,08% an Mathis Markus. Geisshüsler Cup: Banz Andi, 91 Punkte, vor Zemp Peter, 81 Punkte, Mathis Markus, 80 Punkte. Der A-Cup: Zemp Peter, 16 Punkte. Mit je 12 Punkten auf 2. Platz: Zemp Godi und auf Platz 3 Mathis Markus.

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GÜDIS-MONTAG 13 Uhr De Räschte 14 Uhr Bacchus Musig Littau 15 Uhr Juguba Ballwil 16 Uhr Juguba Ballwil

GÜDIS-DIENSTAG 13 Uhr Schärbeler Luzern-Littau 14 Uhr Bacchus Musig Littau 15 Uhr Fluehchräie Schwarzebärg

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FASNACHT AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

8. Februar 2013 / Nr. 6

Gestricktes, Holdrios und ein Sonnenanbeter «Aprés Schii» am Dierikoner Fasnachtsumzug gefeiert

Holdrio im Strick-Look.

Das Motto «Aprés Schii» des Dierikoner Zunftmeisterpaares Schnidi I. und Martha I. Schnider Bläserstarke «Geischterkönige» der «Rontal Guugger». kam sowohl am Fasnachtsumzug wie auch bei den Zuschauern zur Sujet China den Umzug. Allerdings musste allem von DJ Schnidi hört. Eine Ähnlichkeit Geltung. Gianfranco Benelli gab ihnen Franco Benelli den Weg frei machen. mit der Zunftmeisterin der Dörﬂi-Zunft Dieals Sonnenanbeter bei bedecktem Der selbständigerwerbende Sonnenanbe- rikon war nur aufgrund des Fotos zu erahter platzierte sich samt Liegestuhl auf der nen. Lacher erhielt Gianfranco Benelli für Himmel noch einen drauf. cek. Gestrickte Mützen und Winterpullis waren unter dem Publikum zu sichten. Viel Wolle hatte die Gruppe Holdrio verarbeitet, eingesetzt von Kopf bis Fuss. Zu ihnen hätte die «Aprés Schii»-Hütte der «Rusmeler Groppe» gepasst. Vorab startete die 40jährige Guuggenmusig Schlitzäugler mit ihrem

Umzugstrecke, wie es ihm gerade passte. Hin und wieder verteilte er einen Zettel mit einem Auszug aus dem «Dieriker Info», in dem die Bürgerrechtskommission des Gemeinderates empﬁehlt Gianfranco und seiner Frau Martha Benelli das Bürgerrecht zu erteilen. Daraus ging hervor, dass Martha Benelli beruﬂich Schnideri und in der Freizeit Fasnächtleri ist und gerne Musik vor

seinen Auftritt am laufenden Band. Viel Applaus gab es auch für die weiteren Umzugsteilnehmer, wie die kleinen und grossen Schneemänner vom «Drachenäschtli», der Funpark der Pegasus, die Weizen ausstreuenden «Wächter der alten Mühle» von Arcanus aus Udligenswil und «Waldchnörz» der Fafadi Dierikon. Zu viert trugen die «Geischterkönige» der Rontal-

«Bärgwörze» Udligenswil.

Sonnenanbeter Gianfranco Benelli möchte Dierikoner werden.

Schnidi I. mit Stumpen, Martha I. Schnider und Weibelin Silvia Rocktäschel verteilten Orangen. Guugger ihren Tambourmajor auf einem Stuhl. Prekär wurde es, als dieser absteigen wollte und der Stuhl in gefährliche Schräglage kam. Er schaffte es dennoch, mit beiden Beinen auf dem Boden zu landen. Natürlich

Schneemänner vom «Drachenäschtli».

hatten noch weitere Guuggenmusigen ihre Auftritte und das Zunftmeister- und Weibelpaar, verteilte für einmal aus einer Kutsche Orangen. Schnidi I. zündete sich dazu gerne einen Stumpen an.

600 Stunden für Riesen-Mammut Die Megger Frösche Bei der Wagenbaugruppe der Rotsee-Husaren Ebikon gesehen Weltuntergang hin oder her, die «RotseeHusaren» können immer wieder von vorne anfangen – als Neandertaler und mit einem Riesen-Mammut. Ein imposantes Werk der Wagenbaugruppe der Ebikoner Guuggenmusig.

lieferungen sehr nah. Seinen ersten Auftritt hatte das Mammut bereits am Schmutzigen Donnerstag am Luzerner Fasnachtsumzug mit einem Laut, der Elefanten sehr ähnelte. Am Güdisdienstagnachmittag dürfen die Neandertaler mit ihrem Mammut auch am Kinder-Fasnachtsumzug in Ebikon bewundert werden.

ehren den Knallfrosch

Niederkunft der Fröschenzunft Meggen Frösche unter sich: Die Wey-Zunft Luzern, ebenfalls den grünen Frosch zum Wappentier habend, versammelte an der Niederkunft des Knallfrosch zahlreiche Fasnachtsund sonstige Prominenz. Auch die höchsten Megger Frösche gaben sich die Ehre, um die jüngste satirische Fasnachtspostille bei der Niederkunft zu unterstützen. Zunftmeister Pascal Feucht mit Lebenspartnerin Ivanka Beljan (links) und seinem Weibelpaar Beat und Lisbeth Emmenegger. Bild Heinz Steimann

Gewusst dass … … im Rontal, genauer im cek. Die Wagenbaugruppe Buchrainer Industriegebiet der Ebikoner Guuggenmusig Schachen, die Luzerner GuRotsee-Husaren gibt es seit uggenmusig Nölli-Grötze seit 23 Jahren. «Damals waren einigen Jahren ihr Zuhause es fünf Leute, heute sind wir hat? Sie ist die zweite Guug15», erzählte Peter Mahler, Die Wagenbauer der Rotsee-Husaren freuen sich über ihr ge- genmusig – nach den «Rüssanlässlich eines Besuches des lungenes Mammut-Werk. gusler» Ebikon – die an den Lozärner Fasnachtskomitees. Luzerner Fasnachtsumzügen, Die Wagenbaugruppe der «Rotsee-Hu- begleitet. Rund 600 Stunden haben die Wa- die Zunft zu Safran begleitet. Beide stellen saren» sorgte in den vergangenen Jahren genbauer daran gearbeitet. Starr ist das Tier das 500-jährige Bestehen des Nölliturms, immer wieder für prägnante Sujets. Heuer nicht, es kann die Ohren und den Rüssel be- das Zuhause der Zunft zu Safran, in den kommen sie wieder gross raus mit ihrem wegen. Von seiner Grösse und seinem Aus- Vordergrund. Sie zelebrieren allerdings die Mammut, das die guggenden Neandertaler sehen her kommt es den bildlichen Über- Zeit im Mittelalter, als die Pest wütete.

Schunkeln wie anno dazumal Zunftmeisterpaar bringt Freude ins Pflegeheim Höchweid, Ebikon Dieser Besuch des Zunftmeisterpaars der Rotseezunft bleibt noch lange in Erinnerung: Mit singen, tanzen und schunkeln stellten die Seniorinnen und Senioren des Alters- und Pflegeheimes Höchweid eindrücklich unter Beweis, dass sie keineswegs verlernt haben, Fasnacht zu feiern. rg. Einmal mehr gelang es Heimleiterin Marianne Wimmer, in der Höchweid den Betagten echte Fasnachtsstimmung zu vermitteln. Im grossen Foyer war schon am frühen Nachmittag weit und breit kein freier Stuhl mehr zu finden und Hausmusikus Pauliero sorgte für schwungvolle Stimmung. Die «Sennen-Chilbi» begann mit dem Einzug

Peter I. ﬂankiert von den Damen Pia Leipold und Barbara Imboden. der Sennen, begleitet von einem Jodel-Chörli. Da kam die anschliessende Pausenverpﬂegung in Form von Kaffee und Kuchen richtig gut an. Zunftmeister erschien mit Gefolge Mit der Ankunft des Zunftmeisterpaares und

Festsaal bis zum letzten Platz gefüllt.

dessen Gefolge erreichte die Stimmung einen weiteren Höhepunkt. Marianne Wimmer verstand es in der Folge bestens, Zunftmeister Peter I. (Mühlebach) und dessen Partnerin Pia I. (Leipold) sowie das Weibelpaar Barbara und Patrick Imboden der Fasnachtsgemeinde vorzustellen, ehe sich das erlauchte

Quartett unter die Menge mischte. Es folgten lustiges Intrigieren an den einzelnen Tischen und ein reges Maskentreiben, bevor die traditionelle Bescherung begann, bei der auch jene bedacht wurden, welche die «SennenChilbi» nicht live miterleben konnten. Und weil stundenlanges Feiern hungrig macht,

wurde allen Gästen im Saal anschliessend Gehacktes mit Hörnli und eine Cremeschnitte serviert. Danach wurde auch den Zünftigen ein Geschenk überreicht und der lustige Nachmittag ging mit den Prämierungen zu Ende «Es hat uns grosse Freude gemacht, mit unseren betagten Freunden Fasnacht zu

8. Februar 2013 / Nr. 6

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 9

Es muss nicht immer Hip Hop sein Standardtänze kommen an der Sekundarschule Root gut an

Ilona, Noemi und Selina (v.l.) lieben das Tanzen – vor allem Hip Hop. Für sie sind die Standardtänze eine

gute Grundlage und sollte es einmal zu einer Gelegenheit kommen, sind sie vorbereitet. Besonders gefallen hat ihnen Rock’n’Roll und Discofox und das nächste Mal müsste es sicher auch Tango sein.

Ruben und Lukas machen gerne Sport und für sie gehört das Tanzen irgendwie auch dazu. Also wollten sie etwas Neues ausprobieren und sind voll des Lobes über das Tanzangebot. «Super wars! Es hat Spass gemacht und wir würden wieder kommen, die Lektionen gingen viel zu schnell vorbei.»

Tanzen als Ritual, als Brauchtum, als Kunst. Für die einen Beruf, für die andern eine Sportart oder eine Therapieform. Für die meisten aber schlicht eine schöne Art, sich zu bewegen und Gefühle auszudrücken. Sind bei den Jungen vor allem Hip Hop mit Rap und Breakdance angesagt, tanzen die Erwachsenen eher Standard- und Lateinamerikanische Tänze. Aber dem ist nicht immer so. Letztere begeistern in Root auch Jugendliche. vrt. Donnerstagmittag vor den Fasnachtsferien. Aus den Boxen im grossen Saal vom Röseligarten tönt laute Musik. Für die anwesenden Mädchen und Jungs eher ungewohnte Rhythmen: Discofox und Rock’n’Roll. Und es wird auch nicht einfach drauﬂos getanzt – nein, es sind «klassische» Tänze, die die Jugendlichen unter der fachkundigen Leitung von Tanzlehrer Paul Häcki lernen. Richtige Haltung, klare Schrittabfolgen, Drehungen, immer schön im Takt der Musik. Und dies sieht nach kurzer Zeit schon ganz passabel aus. Da wird paarweise getanzt, geschaukelt, gehüpft und gesprungen. Und es ist offensichtlich – das macht Spass! Ein bisschen schade vielleicht, dass die Jungs in der Minderzahl sind. «Sie sind vielleicht ein bisschen scheu…», meinen einige Mädchen. Aber diejenigen, die gekommen sind, machen engagiert mit. �� Organisiert hat dieses Angebot für die Sekundarschule die Musiklehrerin Karin Tresch. Die Teilnahme war freiwillig und fand Anklang.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Bereits im vergangenen Herbst trafen sich die Jugendlichen zwei Mal über Mittag und übten Fox, Disco-Fox mit Figuren, Salsa, Jive und Rock’n’Roll. Tanzlehrer Häcki von der gleichnamigen Tanzschule in Kriens führte sie in die verschiedenen Tänze ein. Und weil ihnen dies gefallen hatte, kam auf ihre Initiative nun eine dritte Lektion zustande. Leider blieb dieses Mal für Salsa und Tango zu wenig Zeit. Vielleicht trifft man sich ja bald wieder zu diesen für die heutigen Teenager eher ungewohnten Rhythmen. Tanzlehrer Häcki wäre auf jeden Fall wieder dabei, freute er sich doch über die jungen, motivierten Tanzschülerinnen und -schüler.

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SCHAU FENSTER

Seite 10 • Rigi Anzeiger

8. Februar 2013 / Nr. 6

Sozial engagiert CKW-Mitarbeitende sammeln 10 000 Franken für guten Zweck Wer sich bewegt, setzt Energie frei und fördert seine Gesundheit. Zum zweiten Mal hat die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) ihre Mitarbeiteraktion «Jeder Kilometer zählt!» durchgeführt. Im Rahmen dieser besonderen Spendensammlung belohnt CKW die Kilometer, die ihre Mitarbeitenden an den Läufen des LZ Laufcups zurücklegen. Auch im Jahr 2012 haben die Mitarbeitenden insgesamt 10 000 Franken zu Gunsten von Menschen aus der Region «erlaufen». Über eine Spende von je 5000 Franken freuen sich das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive und das Sorgentelefon «Telefon 143 – Die Dargebotene Hand Zentralschweiz». pd. Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!»

animierte die CKW ihre Mitarbeitenden zum zweiten Mal, ihre Gesundheit am LZ Lauftreff oder mit den CKW-Jogging- und Walkinggruppen zu fördern und ihre Energie und Sportbegeisterung an den Rennen des LZ Laufcups für einen guten Zweck zu nutzen. Rund 40 Mitarbeitende liessen sich die Chance nicht entgehen und «erliefen» an zwölf Laufveranstaltungen 10 000 Franken. Zwei regionale Organisationen dürfen sich nun über eine Spende von je 5000 Franken freuen: Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern schenkt Kindern Ferien und Erholung. Denn gemäss der UNO-Kinderrechtskonvention haben Kinder das Recht auf aktive Erholung, Ruhe, Freizeit und Spiel. «Die Spenden der CKW-Mitarbeitenden setzen wir für Ferienlager für Kinder aus der Region ein und Finanzchef Beat Schlegel freut sich mit Klaus Rütschi, Geverbessern somit gemeinsam deren Zukunfts- schäftsführer «Die Dargebotene Hand Zentralschweiz», über chancen», sagt Verena Wyss, Delegierte Insti- die Spende.

Zweimal Theater Duo Fischbach

tutionelles Fundraising des Kinderhilfswerks. Ebenfalls über 5000 Franken freut sich Klaus Rütschi, Geschäftsführer «Telefon 143 – Die Dargebotene Hand Zentralschweiz». Das Sorgentelefon ist für jedermann rund um die Uhr unter der Nummer 143 erreichbar. «Rund 150 000 Menschen pro Jahr nutzen unser Angebot. Die Menschenliebe unserer ehrenamtlichen Telefonberatenden ist unser Kapital. Trotzdem haben wir Basiskosten wie etwa deren sorgfältige Ausbildung, in die wir auch dank der Spenden der CKW-Mitarbeitenden investieren können.» Seit 118 Jahren ist CKW in der Zentralschweiz verankert. Mit zahlreichen Engagements in den Bereichen Sport, Soziales, Kultur und Bildung unterstützt sie Menschen aus der Region. Die Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» verbindet die soziale Verantwortung von CKW auf ideale Weise mit der Gesundheitsförderung der eigenen Mitarbeitenden.

Fasnachtsbräuche und Guuggersound

Liedermacher Reto Zeller am 15.2. und Theater «Kaschtanka» am 17.2. in Küssnacht Fasnachts-Aktivitäten im Emmen Center Liedermacher Reto Zeller: Reto Zeller ist Geschichtenjäger. Sein wacher Verstand ist sein Fernglas, die Feder seine Flinte, der Alltag sein Jagdgebiet. Dabei zielt er auf alles, was sich bewegt. Kühe mit Alzheimer, Mondkalender, Luftlöcher, Sportﬂugzeuge, Peter Reber und französische Hotelbetten. Hier gelingt ihm ein Blattschuss mitten ins Herz, dort ein Streifschuss, einmal trifft die Feder fernab des Ziels ins Schwarze, und manchmal ist Schonzeit. In seinem dritten abendfüllenden Programm präsentiert Reto Zeller seine jüngsten Beutestücke. Musik wird gepaart mit Lyrik, Reto Spielfreude mit Hinterlist, Hu- Zeller mor mit Kunst. Entstanden ist mehr als nur ein gitarrenuntermalter Liederabend: Ein poetisch-skurriles, herzerfrischendes Programm. Hintergründig, sympathisch, quergedacht.

Theater «Kaschtanka»: Eine Geschichte von Anton Tschechov für junge Hunde ab 7: Ein kleiner Hund verliert wegen einer vorüberziehenden Musikkapelle mitten im Winter seine Orientierung und landet in einer neuen Umgebung. Hier lernt er andere Tiere und die ägyptische Pyramide kennen. Nur manchmal, abends, winselt er, als hätte er Heimweh. Haben Hunde Heimweh? «Man sollte nicht für Kinder schreiben, sondern es fertigbringen, auszuwählen aus dem, was bereits für die Erwachsenen geschrieben ist, es fertigbringen, die Arznei auszuwählen und zu dosieren – das ist zweckmässiger und direkter, als sich für einen Patienten irgendeine besondere Arznei auszudenken, nur weil er ein Kind ist.» Anton Tschechov Ein wunderbares Stück, das vielschichtig genug ist, um auch Erwachsene zu begeistern. Also ein Erlebnis für die ganze Familie.

Tickets online auf www.duoﬁschbach.ch oder an allen SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr)

Tickets online auf www.duoﬁschbach.ch oder an allen SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 13 Uhr an der Kasse (Bar geöffnet ab 13 Uhr). Preis: Kinder 15.–/Erwachsene 25.–

Bei Agrola Ferien getankt

einer rafﬁnierten Airbrushtechnik gibts tolle Sujets. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit, einen bunten Regenmacher zu basteln. Die Kinderaktivitäten ﬁnden vom Mittwoch, 6. bis Güdis-Dienstag, 12. Februar jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis15 Uhr statt. Auch dieses Jahr sind zahlreiche Guuggenmusigen aus der Region zu Gast. Die Musigen spielen an den drei Fasnachtstagen jeweils am Nachmittag zur vollen Stunde für ungefähr 15 bis 20 Minuten. Infos: www.emmencenter.ch oder Tel. 041 260 61 12

In der Mall des Emmen Centers erwartet die Besucherinnen und Besucher vom 4. bis 12. Februar 2013 eine Fasnachts-Ausstellung zu den verschiedenen Schweizer Fasnachtsbräuchen. Neben den typischen Brauchtümer der Luzerner Fasnacht werden auch eigens für die Ausstellung geschnitzte Krienser Holzmasken gezeigt. Zudem erhält man bei der Ausstellung auch einen Einblick in die Lötschentaler Tschäggättä sowie die Schwyzer Nüssler. Und auch «die drey scheenschte Dääg», wie die Basler Fasnacht von den Aktiven genannt wird, halten Einzug ins Emmen Center. Eine bunte Ausstellung mit imposanten Kostümen und spannenden Informationen zum Fasnachtstreiben in der Schweiz. Die Kinder können sich im Emmen Center während der Fasnachtszeit kostenlos schminken lassen. Mit

Konzertprogramm: Schmutziger Donnerstag 13 Uhr CH-Guugger 14 Uhr Chnuupesager Luzern 15 Uhr Schabegrabscher Malters 16 Uhr Sprängiwörger 17 Uhr Säulischränzer Eibu Güdis-Montag 13 Uhr Guuggemusig De Räschte 14 Uhr Bluet-Suuger Triengen 15 Uhr Guuggemusig Juguba 16 Uhr Guuggemusig Juguba Güdis-Dienstag 13 Uhr Schärbeler Luzern-Littau 15 Uhr Fluehchräie Schwarzenberg 16 Uhr Sprängiwörger

Eine Augenweide von 35 000 Orchideen

Roland Furrer darf drei geschenkte Tage in Grindelwald verbringen

Der Luzerner Garten in Ebikon verführte zum Verweilen

Der strahlende Wettbewerbsgewinner Roland Furrer mit der Urkunde, die Agrola-Verantwortliche Sanela Omerovic und Landi Geschäftsführer Beni Voney. Bild vw. vw. «Ich habe noch nie im Leben etwas gewonnen und jetzt gleich sowas» freute sich Roland Furrer aus Ebikon, als er vor seiner «Lieblingstankstelle» den Verlosungspreis vom Landi-Geschäftsführer Beni Voney und der Agrola-Verantwortlichen Sanela Omerovic in Empfang nehmen durfte. Der Wettbewerb von der Landi Ebikon wird an den eigenen Agrola Tankstellen in Ebikon, Root, Adligenswil, Vitznau und Gersau durchgeführt. Es geht ganz einfach. Nach dem Tanken lässt man sich die Quittung ausdrucken, notiert auf der

pd. Während den Fasnachtstagen ist auch im Emmen Center immer etwas los. Vom Mittwoch, 6. bis und mit Güdis-Dienstag,12. Februar 2013 können sich die Kinder im Emmen Center kostenlos schminken lassen und einen bunten Regenmacher basteln. An den drei Fasnachtstagen bringen zahlreiche Guuggenmusigen aus der Region fasnächtliche Klänge ins Emmen Center und eine Ausstellung zu den Schweizer Fasnachtsbräuchen sorgt für die passende Dekoration.

Rückseite Namen und Adresse und wirft die nun zum «Los» gewordene Quittung in die bereitgestellte Urne. Auch in diesem und im nächsten Jahr wird es wieder je zwei Verlosungen geben, jeweils am 31. Mai und 30. November. Wer dabei etwas Losglück hat kann für vier Tage ins Appenzellerland reisen. Im Paket eingeschlossen sind drei Übernachtungen, Halbpension, Bergbahnen, Museumseintritte, Wellness-Angebot und der Besuch einer Schaukäserei. www.landiebikon.ch

cek. Die 21. Luzerner Orchideentage im Ebikoner Luzerner Garten gehören bereits wieder der Vergangenheit an. In Erinnerung bleiben Bilder von Arrangements mit Orchideen unterschiedlichster Arten und einigen Begegnungen wie etwa mit jener Frau, die die Blumen nicht sehen und nur riechen kann. Grossen Respekt zollt der Orchidee der Nicht-Kenner. Die Angst, man würde ihren Wünschen nicht gerecht und sie eher kaputt pflegen, hält davon ab, sich einer ihrer anzueignen. Verliert sie mal ihre Blüte und hölzerne Stengel bleiben übrig, besteht die Neigung sie fortzuwerfen. Und das obwohl die Blätter kraftvoll im Grün stehen bleiben. Da tut Aufklärung not. Das kann Thorsten Stute, der stellvertretende Geschäftsleiter des Luzerner Garten. «Wir haben alles, von der Anfänger-Pflanze bis zu Orchideen für Liebhaber und Züchter», erzählte er, der sogar ein Buch über diese doch für viele besondere Blume geschrieben hat. Eine Orchidee fortzuwerfen, wenn sie ihre Blüten abgeworfen hat, käme bei ihm niemals in Frage, denn sie wird wieder blühen. «Sie ist wie ein Haustier, das einen über mehrere Jahre begleitet», unterstreicht der eingefleischte OrchideenKenner. Ähnliche Worte sind auch von Friedi Wicki aus Root und Karin Bayliss aus Gisikon zu hören. Letztere pflegt und hegt zurzeit 30 Orchideen. «Eine Augenweide und ein Ruhepool ist das hier», äusserten die beiden Frauen, die sich auf eine Bank vor einem mit Orchideen-Arrangements geschmückten Holz-Pavillon gesetzt haben. Sie sind begeistert von der Ausstellung mit 35 000 Pflanzen von über 2000 Orchideen-Arten. «Die Freude, mit der die rund 30 Personen des Luzerner Garten das gemacht haben,

Friedi Wicki (l.) und Karin Bayliss fühlten sich wohl an der Orchideenausstellung. ist zu spüren», sind sich Friedi Wicki und Karin Bayliss einig. Schöne Pﬂanzen gerochen Eine dem menschlichen Empﬁnden nach sehr schöne Orchidee suchte sich eine Frau aus, die mit einem Blindenhund und einem jungen männlichen Begleiter die Eröffnung der Orchideentage besuchte. Sie sehe seit Kindheit fast nichts, war von ihr zu erfahren. Dennoch verwunderte ihr Gespür. «Es gibt Orchideen, die riechen. Zuhause habe ich Orchideen, die entweder nur am Tag oder nur in der Nacht riechen», verriet sie. Um tatsächlich eine Orchidee riechen zu können, musste die Nase nah zur Blüte. Nicht nur dieser Frau auch anderen gelang es fürwahr, die Orchideen von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. «Hier ist man wirklich gut beraten, wenn man Orchideen halten will», sagte eine andere Besucherin im Luzerner Garten. www.luzerner-garten.ch

DAS WOCHENHOROSKOP 11.2. – 18.2.2013

8. Februar 2013 / Nr. 6

Rigi Anzeiger • Seite 11

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Turbulente Aussichten

Diese Woche ist was los! Erst treibt es am Güdismontag alle Narren auf die Strassen, auch am Dienstag wird gefeiert, was körperliche Verfassung und Geldbeutel noch hergeben. Am Mittwoch muss der Kater gepﬂegt werden und die guten Vorsätze für die Fastenzeit stehen auch auf dem Programm. Am Donnerstag darf der liebste Schatz nicht vergessen werden – Valentinstag! Für den Rest der Woche steht nur noch eins auf dem Programm: langsam machen und erholen. Widder 21.3.–20.4. Brummiger Brummschädel Die Woche beginnt mit Kopfschmerzen? Nun, da muss der Widder aber nicht lange nachdenken, woher die kommen, oder? Er hat die Wahl, entweder eine Tablette einzuwerfen und unberührt weiterzumachen, oder sich im Bett zu verkriechen und Güdismontag Güdismontag sein zu lassen. Spätestens Mittwoch ist er wieder obenauf. Am Wochenende das Lieblingsessen gönnen.

Krebs 22.6.–22.7. Kopf an Kopf Gemeinsam geht es besser. Der Krebs ist glücklich, dass er sich auf bestimmte Menschen verlassen kann. Am Montag geht deswegen eine Aufgabe locker von der Hand. Am Mittwoch droht ein Zusammenprall mit einem anderen Dickkopf. Er sollte nicht so stur sein, vor allem, wenn er nicht ganz nüchtern sein sollte. Der Freitag wird einfach zuckersüss und toll.

Waage 24.9.–23.10. Auf und nieder … Erst lieben sich alle, aber spätestens am Mittwoch zoffen sie sich. Das darf die Waage nicht zu ernst nehmen, nach so viel Alkohol und Ausgelassenheit sind alle durch den Wind. Also nicht nachtragend sein, wenn jemand etwas Böses sagt. Wie wäre es, am Donnerstag lieber Essen zu gehen, als Blumen zu kaufen? Ärger löst sich spätestens am Freitag in Wohlgefallen auf.

Steinbock 22.12.–20.1. Ganz was anderes Alle anderen rennen verkleidet auf den Strassen herum oder müssen auf der Arbeit die Stellung halten, und der Steinbock hat Lust zu backen? Vielleicht kann er mit seinen Erzeugnissen die eine oder andere verkaterte Seele retten. Am Mittwoch überlegt er sich genau, worauf er die kommenden sieben Wochen verzichten möchte. Er sollte es nicht übertreiben, sonst hält er nicht durch.

Stier 21.4.–20.5. Alkohol und Blumen Nicht vergessen: Viel Wasser trinken, damit kommt der Stier gut über die wilden Tage. Am Mittwoch ist er k.o., aber falls er nicht freigenommen hat, muss er sich durchbeissen. Sich krank zu melden, kommt wirklich unpopulär. Vom Smartphone an den Blumenstrauss für Donnerstag erinnern lassen, sonst verbummelt er das. Was er am Freitag anpackt, hat wirklich Hand und Fuss.

Löwe 23.7.–23.8. Voll auf Durchzug Eifersüchteleien in seinem Umfeld nerven den Löwen tierisch. Einfach ignorieren! Am Mittwoch kommt er am besten zu seinem Ziel, wenn er möglichst gradlinig vorgeht und sich nicht durch allerlei Einwürfe von seinem Weg abbringen lässt. Am Wochenende sollte er sich bloss nichts vornehmen. Einfach einen Faulen machen, fernsehen, kuscheln, gammeln.

Skorpion 24.10.–22.11. Bluttriefende Maske Er zeigt sich gerne mal von seiner düsteren Seite, also wählt der Skorpion ein entsprechendes Kostüm. Leider muss er feststellen, dass er damit nicht so schnell neue Kontakte bekommt, die anderen gruseln sich immer ein wenig in seiner Nähe. Auch gut, dann kostet er das Gefühl eben gründlich aus. Seine Schmuseeinheiten holt er sich einfach am Freitag daheim.

Wassermann 21.1.–19.2. Zu viel Herzschmerz Andere trauern schon einmal einem schönen Ereignis oder einer zu Ende gegangenen Freundschaft hinterher. Der Wassermann dagegen nimmt das erstaunlich unsentimental. Er macht sich unbeliebt, wenn er anderen sagt, sie sollten sich mal nicht so anstellen. Er kann es doch unkommentiert stehen lassen. Am Freitag tief durchatmen, das ist die Ruhe vor dem Sturm.

Zwillinge 21.5.–21.6. Zehn pro Finger Ihr Mundwerk steht sowieso niemals still, an den Fasnachtstagen können die Zwillinge noch mancherlei hübsche Wesen bezirzen. Allerdings sollten sie sich genau überlegen, wem sie ihre Telefonnummer geben, wer weiss, wie das Wesen hinter der Maske im Alltag rüberkommt. Sie stehen die passabel durch, aber den Frühschoppen am Mittwoch sollten sie sich schenken..

Jungfrau 24.8.–23.9. Ganz entspannt Die Jungfrau fühlt sich in ihrer Beziehung wunderbar aufgehoben. Deswegen hat sie keine Lust zum Herumﬂirten, wird aber auch nicht eifersüchtig, wenn der Partner einen Blick riskiert. Sie übertreibt die Feierei nicht, hat aber ordentlich ihren Spass. Danach ist es auch wieder für eine Weile gut. Am Freitag mit einem Freund oder einer Freundin treffen.

Schütze 23.11.–21.12. Tolles Alternativprogramm Er nutzt seine freie Zeit, um der Kunst und der Weiterbildung zu frönen. Wenn andere zum närrischen Faschingstreiben gehen, nutzt er die Gelegenheit, sich in einem Museum oder einer Galerie das Verrückte in der Kunst anzusehen. Endlich ist dort mal wenig los. Er sollte nicht vergessen, vorher nach den Öffnungszeiten zu schauen. Am Sonntag nicht kochen, mal wieder essen gehen.

Fische 20.2.–20.3. Alles auf einmal Während der Fasnachtstage bleibt einiges liegen. Die Fische versuchen, alles am Mittwoch aufzuarbeiten, doch das ist einfach nicht zu schaffen. Sie sollten sie nicht dauernd selbst unter Stress setzen, am Donnerstag ist auch noch ein Tag. Am Freitag fühlen sie sich nach der anstrengenden Woche schlapp. Nach der Arbeit die Füsse hochlegen und entspannen.

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AGENDA

8. Februar 2013 / Nr. 6 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

19. Februar • Värsliwurm Willi, met de Fenger spele, senge, Büechli aluege, stuune… för Chend bes ca. 3 Johr meht ehrne Mamis, Papis,… (ältere Kinder dürfen mitgenommen werden), Anmeldung. bibiliothek@buchrain.ch oder Tel. 041 444 20 66 während den Öffnungszeiten, 10.15-ca. 11.00h oder bei vielen Anmeldungen 09.00-ca. 10.00h

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h 8. Februar • Aktive Senioren Seniorenfasnacht mit Musik und Tanz, Pfarreiheim Root, 13.30 9. Februar • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 11./18./25. Februar • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 22. Februar • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle, 9.45-10.45h

EBIKON 9./10. Februar • Fasnachts-Gottesdienst Pfarrkirche mit der Musik: Never go home Street Band, 9.2. 17h, Gottesdienst Pfarrkirche 10.2. 10h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

9. Februar • Risotto-Essen der Rotsee-Husaren, Terrasse des Hotel Rest. Löwen Ebikon, 11-16h

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

12. Februar • Ebikoner Umzug

8. Februar • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h

14./21./28. Februar • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse, Ebikon, zugeloster Partner, 14

8./15./22./29. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h 11./18./25. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Nordic Walking, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / 041 440 43 84, 8.45-10.15h 14./28. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 15./22. Februar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, rita. neyer@stadtluzern.ch 18. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

15. Februar • Reto Zeller mit „schonZeit“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www. duoﬁschbach.ch, 20h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34oC) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h

10. Februar • Kerzensegnung, Blasiussegen, Agathagedächtnis, 10h

Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

12. Februar • Fasnachtsumzug Immensee, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff

12. Februar • Chendermonschter Mühlenplatz, ab 14.30h, Monstercorso ab Luzerner Theater, 19.30h

INWIL

15. Februar • Vereinigte Guggenmusigen Luzern, Baumfäll-Aktion, Kornmarkt, 19.30h

HERTENSTEIN 11.-13. Februar • Töpfertage, Kreatives Gestalten mit Ton, Anmeldung an Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Mo 10.30-Mi 15.30h

IMMENSEE

10. Februar • Eibeler Dörﬂifasnacht mit Umzug (ab Bäckerei Hüsler bis Zentrum Möösli), Monsterkonzert auf dem Möösliplatz, Beizli’s an der Hauptstrasse, auf dem Möösliplatz und im Möösli-Saal; 14h

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

Diverse Sprachkurse, English Conversation mit Eve Harpur, jeden 2. Montag 14-15h, Conversation Francoise Reis, jeden 2. Dienstag 14-15h, Infos Lisbeth Graber Tel. 041 377 44 65 oder lisbeth. graber@frauennetz.ch

Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 14. Februar ev. 15. Februar • Pro Senectute Wanderung von Aristau der Reuss entlang zum Flachsee und nach Bremgarten, Wanderzeit ca. 3 Std., Mittagessen im Restaurant, Kollektivbillet Fahrkosten ca. Fr. 16.- Leitung Ernst Ammann Tel. 041 320 71 29, Treffpunkt 09.20h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 09.35h Rückkehr 17.07h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putzund Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpﬂege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeggen.ch 10. Februar • Fasnachtsgottesdienst Kath. Pfarramt Meggen

Rigi Anzeiger • Seite 13 14. Februar • Mittagsclub-Treffen, Rest. Sonnegg, 11.30h Anmeldungen: Montag, 11. Februar 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch 13. Februar 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26 • Jassen, Senioren Meggen, Rest. Lerche, 13.45h Bis 31. März • Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.4515.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

Fasna

g a t s m a chts-S

r a u r b e 9. F

13.30 Uhr Fasnachtsumzug 15.00 Uhr Sport-Party 19.00 Uhr Schteigröbunacht Arena Schulhaus Root Dorf www.rofa-root.ch

9. Februar • Kinderfasnacht mit Umzug Schulhaus Meierskappel, anschl. fasnächtliches Treiben in der Mehrzweckhalle beim Schulhaus, 13.33h

RIGI KALTBAD 9./23. Februar • Schneeschuhtour und Besuch des Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad, Anmeldung erforderlich, Tel. 041 399 87 87 10. Februar • Konzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, Du holde Kunst, simpler und virtuoser Unsinn für Orgel, Cembalo und Sprechstimme, Kulturkreis Rigi, 16.30h 22. Februar • Vollmondnachtschlitteln auf dem beleuchteten Schlittelweg von Rigi Kulm nach Rigi Staffel, Fondue im Rest. Bahnhöﬂi möglich, Reservation vor Ort, 19-22h

ROOT Geburtstage 70 Jahre 13.2.1943 Blättler Josef Hagenstrasse 5 80 Jahre 17.2.1933 Grüter-Niederberger Agatha Wies Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch 8. Februar • Seniorenfasnacht im Pfarreiheim, Eintritt frei, Besuch des Zunftmeisters von Root und Dierikon mit Gefolge, Rontalguuger, ab 13.30h 9. Februar • Rooter Fasnachtsumzug • Rontal Guuger, Matinée, Arena 9.30-11.30h 10. Februar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h 12. Februar • Rontal Guuger Uuslompete zum Abschluss der Fasnacht 2013, Arena, 19.30h 13. Februar • Wandervögel Frauenforum Pfarrei Root, Wanderung zum Café Treff 6038 in Gisikon, Pfarreiheim, 13.30h 14. Februar • Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Kegeln, Rest. Winkelried, Luzernerstrasse 30, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h

ROTKREUZ

13. Februar • Aschermittwoch, Gottesdienst, 19.30h

VITZNAU 10. Februar • Gottesdienst mit Pfarrer Christian Möckli, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h 12. Februar • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h 27. Februar/20. März • Kurs zur PRH-Persönlichkeitsentwicklung Pfarrhof Vitznau, 19-21.30h, Leitung Dr. Gabriele Kieser in Zusammenarbeit mit den Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau, Tel. 041 392 00 92 Karin Marti, www.seepfarreien.ch

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 10. Februar • Gottesdienst mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann, Kapelle vom Alterszentrum Hofmatt, ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, anschl. Kirchenkaffee, 10h Bis 10. Februar • China meets Weggis, Park Weggis Info und Reservation Tel. 041 392 05 05 Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUG Bis 10. März 2013 • Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer, Die Sammlung Leopold, Werke aus der Sammlung, Ein Saal für Gustav Klimt, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Di-Fr 12-18h Sa/So 10-17h Mo geschlossen

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

UDLIGENSWIL

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 8. Februar • Hölle-Ball, Schulhaus Udligenswil, Kaﬁzelt, Chnorz-Bar, 8 Gastguuggen, Mitternachtsshow, ab 16 Jahren, 20h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 14 RigiAnzeiger Anzeiger 6 ••Rigi Z I T A T

Wir arbeiten im Future Valley.

D E R

8.5.Februar 2013 // Nr. 9 6 März 2010

W O C H E

«Früher fielen die Frauen bei meinem Anblick fast in Ohnmacht. Heute sagen sie: ‹Ach, den gibt’s noch?› » Robert Redford (*1936), US-amerik. Schauspieler, Filmregisseur & Filmproduzent

Tierisches Defilee verzaubert Merlischachen Kreativer Fasnachtsumzug an der Kinderfasnacht

Let's dance ... Mutter- oder Vaterliebe ...

Schnatter, schnatter ...

«Genial» kommentierte Sybille Hofer vom Organisationskomitee der Kinderfasnacht in Merlischachen den Umzug. Unter dem Motto «Zoo» entzückten exotische Tierarten und wilde Raubkatzen – sowie diverse Familiengruppen mit herrlich kreativen Sujets die Zuschauer. cek. Koalas, Pinguine mit Gummihandschuhen an den Füssen, Löwen, Bären, Papageien usw.

Dicke Pärchen-Liebe ...

liefen am Umzug in Merlischachen mit. Die Gruppe «Chalet Dörﬂi» aus Küssnacht hatte sich den Film «Ratatouille» zum Thema gemacht. Familien wie etwa jene der Gruppe Apéro aus Küssnacht boten einen musischen Anblick mit ihren selbst gebastelten Instrumenten, die zwar keine Töne von sich gaben, aber kreative Adaptionen zu den Originalen darstellten. Weitere Familiengruppen aus den unterschiedlichsten Gemeinden rund um Merlischachen zeigten sich als Ritter und Ritterfräuleins, Zauberer, Hexen

RAZLI

und Dämonen. Als Blaskapelle sorgte Frauenfurz aus Küssnacht für Aufmerksamkeit. Mitten im Zug hoben vier junge Krankenschwestern ein am Boden liegendes Mädchen auf eine Bahre. Ein Chirurg war sofort zur Stelle und wie durch ein Wunder stand das Mädchen unversehrt wieder auf. Begleitet wurde der Umzug, der mit einem Kinderfasnachtsball endete, durch die 25-jährigen «Gesslerchessler» als grosses Racing-Team und den farbenfrohen «Rigi Gusler» Efﬁzienter Notfalleinsatz ... mit grossem Umzugswagen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. Februar 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Lösungswort der Ausgabe vom 1. Februar:

S U TA N E

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Willi Geisseler, Adligenswil (50 Franken) 2. Josef Schwendimann-Seiler, Buchrain (30 Franken) 3. Elisabeth Rüttimann, Rotkreuz (20 Franken)

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