28. März 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 12 • Donnerstag, 28. März 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Verdruss mit Gasthaus Berggenuss Geschäfte/ L/ Lang Lang_68x50

Das Rigi-Gasthaus auf 1604 Meter über Meer ist seit bald anderthalb Jahren geschlossen Schöner könnte der Ausblick auf die Alpenkette im Süden und über das Flachland im Norden nicht sein. Trotzdem ﬁndet sich kein Käufer für das Gasthaus «Rigis Berggenuss» auf RigiStaffel. Schon seit November 2011 herrscht hier anhaltender «Saisonschluss». Und ein Ende ist nicht in Sicht.

GZD an walti dany

«Leider hat sich gezeigt, dass ein Gross-

Zentrale Lage, Naherholungsgebiete und gute Verkehrsanbindung Ebikons werden geschätzt. Weniger erfreut ist Seite 6 man über den Verkehr.

Kein Geld

Rote Zahlen: Adligenswils Rechnung für 2012 sieht schlechter aus als budgetiert. Für den vom FCA gewünschten Kunstrasen gibts nun kein Geld. Seite 12

Süsse Schminke

Der Osterhase hat am Sonntag seinen grossen Auftritt. Zuvor wurde in Root von grossen und kleinen Visagisten gebührend geschminkt. Seite 18

nw. Historisch bejubelte Sonnenaufgänge, qualmende Bergbahn-Loks, ein unschlagbares Rundum-Panorama und mehr als 100 km Wanderwege treffen offenbar den Geschmack der klassischen Rigi-Ausﬂügler weit besser als kulinarische Gipfelstürme. Mit letzteren ist der deutsche Unternehmer Peter Werner auf der Rigi per November 2011 grandios gescheitert. Er hat keine drei Jahre zuvor Millionen in die Totalsanierung des Gastronomiebereichs des Rigi-Berggasthauses «Staffel Stübli» an schönster Aussichtslage investiert, verpasste dem früheren «StaffelStübli», den vielversprechenden Namen «Rigis Berggenuss» und setzte seine unternehmerischen Akzente auf Unterkunft mit traumhaftem Ausblick und «lecker essen». Zu den drei zum Gasthaus gehörenden Hotelzimmern kaufte er noch weitere im Haus verfügbare Eigentumswohnungen dazu. Nach knapp drei Jahren dann die Aufgabe.

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Staffel-Stübli: Früher hiess das Gasthaus «Staffel-Stübli» und schon damals wechselten die Betreiber in rascher Abfolge. Bild Niklaus Wächter teil der Besucher auf der Rigi wenig Interesse und vor allem Zeit mitbringt, um richtig zu entspannen und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die exponierte Lage schränkt den Betrieb zusätzlich ein.

Da auch wir ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen sind, mussten wir uns dazu entschliessen die Sommersaison 2011 zu beenden. Ein neuer Betreiber ist zur Zeit noch nicht gefunden», ist unter dem Titel

«Saisonpause» auf der Website von «Rigis Berggenuss» zu lesen. Fortsetzung auf Seite 4

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Rigi Anzeiger • Seite 3

Harter Kampf ums Papier

KOLUMNE Rock heben

Chemie+ Papier Holding AG Perlen behauptet sich im schwierigen Markt

Blicken trotz hart umkämpften Papiermarkt zuversichtlich in die Zukunft: (v.l.) Manfred Häner, Peter Schaub und Peter Schiltknecht.

Das Internet verdrängt das Papier. Von diesem gibt es zurzeit auf dem Markt viel zu viel, was zu negativen Preisentwicklungen führt. Das und der starke Franken spürte im vergangenen Jahr auch die Chemie + Papier Holding AG in Perlen. In den Bereichen Chemie und Verpackung hingegen konnte sie ihr Geschäftsergebnis verbessern. Anlässlich einer Medienorientierung nahm Peter Schaub, Präsident des Verwaltungsrates der Chemie + Papier Holding AG (cph) einen kurzen Rückblick auf das Geschäftsjahr 2012 vorweg: «Der Papiermarkt war rückläuﬁg. Überkapazitäten führten zu einem Verdrängungswettbewerb und Preiserosionen. Die beiden anderen Bereiche Chemie und Verpackung verbesserten sich leicht.» Peter Schiltknecht, Vorsitzender der Gruppenleitung zeigte die Entwicklungen im Papiermarkt auf. 67 Prozent der Einnahmen aus der Papierproduktion der Chemie + Papier Holding AG Perlen stammten 1990 noch aus der Schweiz. Über 20 Jahre später erwirtschaftete die cph 85 Prozent ihres Umsatzes im Pa-

pierbereich im Ausland. Im Vergleich zu damals, beﬁndet sich die cph jetzt in einem hart umkämpften Markt mit Überkapazitäten. «2009 hatten wir Einbussen von 15 Prozent. 2012 waren es zusätzlich 10 Prozent weniger. Wir rechnen mit einem weiteren Papiernachfragerückgang. Mit ein Grund für den Rückgang ist auch das Internet», erläuterte Schiltknecht. Dennoch glaubte er nicht, dass das Internet irgendwann Zeitungen vollständig ersetzen wird. In diesem Segment ist die negative Preisentwicklung frappant. 45g/ m2 Zeitungsdruckpapier brachten 2009 noch 890 Franken ein. 2012 lag der Wert bei 610 Franken. Der starke Franken zehrte auch am Ergebnis. Wohl konnte die cph mehr Papier dank der neuen Maschine PM 7 verkaufen. Sie produzierte im 2012 520 000 Tonnen (320 000 Tonnen mehr als der Vorgänger PM 5). Mit ihr konnten auch die Fix- und Energiekosten gesenkt werden. Doch diese positiven Faktoren machten die Einbussen

nicht wett. Wie von Peter Schiltknecht ebenfalls zu erfahren war, seien ein paar Massnahmen getroffen worden, um die Efﬁzienz in der Papierproduktion zu steigern. So arbeiteten die MitarbeiterInnen eine Stunde mehr zum selben Lohn. Gerade ihnen wie auch jenen der Bereiche Chemie und Verpackung, windete Manfred Häner, zuständig für Finanzen und Immobilien in der Gruppenleitung ein Kränzchen. Der Anteil der Beschäftigten im 2012 blieb mit 849 Mitarbeitenden an den verschiedensten Standorten (darunter auch in Deutschland und Amerika) nahezu konstant. Schulden verringert In den Bereichen Chemie und Verpackung steigerte die cph ihren Umsatz um 8,9 respektive um 0,7 Prozent. Gleichzeitig ging die Holding neue Vertriebskooperationen in China und dem mittleren Osten ein. Das positive Resultat der beiden erwähnten Geschäftsbereiche wurde durch

die Umsatzeinbussen im Papierbereich nach unten gedrückt. Immerhin konnte die cph den Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf rund 488 Millionen Franken verbessern. 2012 verkaufte die cph Land in Buchrain unter anderem an die Amag sowie die Medizinfirma Medela, und brachte zugleich Bauland und ökologische Ausgleichsflächen für die Erstellung der neuen Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage ein. Die Erlöse wurden zur weiteren Reduktion von Bankkrediten verwendet, die die cph für die PM 7 aufgenommen hatte. Dementsprechend konnte die Holding die Nettofinanzschulden um über 40 Prozent auf etwas mehr als 80 Millionen Franken senken. An seiner Generalversammlung vom 25. April 2012 wird der Verwaltungsrat der cph die Auszahlung einer Dividende von 13 Franken (wie im 2011) beantragen. Text & Bilder Claudia Surek

«Wir rechnen mit einem weiteren Papiernachfragerückgang. Mit ein Grund für den Rückgang ist auch Peter Schiltknecht, Vorsitzender der Gruppenleitung cph das Internet.»

Ernährungsberater empfehlen, täglich zwei Liter Wasser zu trinken. Eine ziemliche Menge, aber ich bemühe mich, diese irgendwie einzuhalten. Zumindest im Alltag. In Ferienphasen tue ich mich etwas schwerer mit dieser Menge. Denn viel Flüssigkeit zu konsumieren, bedeutet viele Toilettengänge, was je nach Standort und Programm nicht unbedingt empfehlenswert ist. Durst habe ich trotzdem. Aber eben, schon kleinste Mengen Wasser reichen, um in der Blase ein absolutes Völlegefühl zu erzeugen. Das muss psychologische Ursachen haben. Je stärker der Vermeidungs- umso dringender der Entleerungsdrang. Am schlimmsten wirds bei genussvollen Kombinationen. Bier, Kaffee und Wasser, eine ziemlich explosive Mischung mit verheerenden Folgen. Also schaue ich mir die beabsichtigte Tagesroute genau an, evaluiere die Standorte möglicher sauberer Urinieranlagen – der Begriff Toiletten lässt sich im herkömmlichen und mir vertrauten Sinne nicht immer verwenden. Für Männer stellt sich diese Frage freilich weniger bis gar nicht, je nach Gemüt. Die stellen sich irgendwo an einen Baum. Und wenn keiner vorhanden ist, reicht auch ein kurzes Wegtreten und Umdrehen. Da hat die Natur eindeutige Privilegien geschaffen. Ich weilte eben in einem Land, wo Männer gerne lange Kleider tragen, ansonsten aber allem Weiblichen mit ziemlich konservativer Haltung begegnen. Selbst hier konnte ich aus dem vorbeifahrenden Bus einen Mann beim Urinieren entdecken. Gegen die Wand drehen, Rock hoch und freien Lauf lassen – und das mitten in der Stadt. Als Frau denke ich nicht mal an so was, auch wenn ich einen langen Rock tragen würde. Ergibt die Rekognoszierung, dass die Entleerungsmöglichkeiten zu weit auseinander liegen, wird die Flüssigkeitszufuhr massiv gedrosselt. Wasser nur tropfenweise, kein Kaffee oder Tee, Bier schon gar nicht. Vorsätze lassen sich nicht immer einhalten. Ich denke besser nicht weiter darüber nach, wieso der Boden in diesen Stehtoiletten überall nass ist. Und das mit dem Atmen lass ich auch. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Am Anfang war Wilhelm Tell Theater Root – GV ganz im Zeichen des Jubiläumjahres Eine ganz besondere Generalversammlung erlebten die Mitglieder der Theatergesellschaft Root im Theaterhuus in Root. Voller Stolz verkündete Präsidentin Margrith Rettig die Eröffnung des Jubeljahres 150 Jahre Theater in Root.. pd. Zur Generalversammlung vom Freitag, 22. März 2013 haben sich über 50 Mitglieder der Theatergesellschaft im Theaterhuus eingefunden. Da sind Frauen und Männer anwesend, die als ehemalige Mitspielende noch die Zeit des «Schwarzen Hechts», 1971, erlebt haben. Daneben sitzen Vertreterinnen und Vertreter der letzten Saison «Die Maske in Blau», 2012, und alle sind in Gesprächen vereint. Die Präsidentin hält Rückschau auf die Geschichte der Theatergesellschaft, die im Jahre 1863 mit einem nationalen Stück «Szenen aus Wilhelm Tell» ihren Anfang nahm. Gespielt wurde bald im Zweijahresrhythmus. Die Inhalte der Stücke veränderten sich vom nationalen Charakter hin zu Humor und später Musiktheater. Nach dieser kurzen Einführung wird auf das Bestehen das lange

Theaterleben in Root, angestossen. Das Jubiläumsjahr ist damit eröffnet. Am 14. und 15. September wird das Jubiläumsjahr mit Anlässen tüchtig gefeiert. Nach diesem festlichen Einstieg beginnt die eigentliche GV mit ihren Geschäften. Die letzte Saison «Maske in Blau» schloss mit Erfolg, dank vielseitiger Unterstützung. Aufwand und die Finanzierung einer Spielsaison werden immer höher. Dass die Theatergesellschaft Root lebt, zeigt auch die Mitgliederzahl. Denn zwei Austritten stehen 6 Eintritte gegenüber. Damit kann die Gesellschaft auf eine beachtliche Mitgliederzahl von 94 Menschen zählen. Der Vorstand und die Revisoren werden wieder gewählt. Neu übernimmt Irma Rupp die Kasse und die Präsidentin verpﬂichtet sich für weitere 2 Jahre. Geehrt werden für 25 Jahre Mitgliedschaft Hans Bösch, Patrick Busch, Maja Fierz, Agnes Huber, Regula Rettig. Daniel Unternährer ist 20 Jahre dabei und Giuseppe Page kann auf 10 Jahre zurückblicken. Das Theaterhuus konnte mehrfach vermietet werden. Die Einnahmen sind für den Unterhalt des Hauses sehr wichtig. Werbung zur Vermietung ist unbedingt erwünscht. Im letzten Spätfrühling musste noch ein grösse-

rer Wasserschaden am Haus behoben werden. Reinigungen, Unterhalt und Betreuung des Hauses wird ebenfalls in Freiwilligenarbeit geleistet. Der Operettenchor möchte sich weiter entwickeln und sucht weiter interessierte Sängerinnen und Sänger. Wer Freude am Singen hat, ist willkommen. Schön natürlich auch, wenn die Sängerinnen und Sänger an der nächsten Spielsaison teilnehmen können. Die nächste Spielsaison wird bereits heute beschlossen und das Budget genehmigt. Ein neues Stück mit hawaiianischen Klängen «Die Blume von Hawaii» von Paul Abraham soll viele Zuschauer begeistern.

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Gesucht sind interessierte Sängerinnen und Sänger – alt und jung. Wer immer Freude am Singen hat und Bühnenerfahrung sammeln möchte, ist herzlich willkommen. Schön natürlich auch, wenn die Sängerinnen und Sänger an der nächsten Spielsaison 2014 mit «Südseezauber» teilnehmen können. Informationen sind erhältlich unter Tel. 041 450 29 65 oder E-Mail margrith.rettig@bluewin.ch

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

28. März 2013 / Nr. 13

Gast

Verdruss mit Gasthaus Berggenuss

Alles freiwillig

Fortsetzung von der Titelseite Und zwar schon seit bald anderthalb Jahren. Denn offenbar ist ein neuer Betreiber noch immer nicht gefunden. Und das, obschon der gründlich sanierte Gastrobetrieb von der Einrichtung bis zur Website und grosser Internetpräsenz jederzeit bereit für einen Kaltstart wäre. «Der neue Besitzer könnte sofort loslegen», versichert Makler Xaver Stocker von Engel&Völkers, Luzern. Und legt Wert auf die Feststellung, dass man an einem Käufer interessiert sei, der das Berggasthaus auch selbst bewirtschaftet. Wie das auch Peter Werner mit viel ﬁnanziellem und persönlichem Einsatz getan hat. «Er hat die Sache wohl unterschätzt. Wenn unten Nebel und die Rigi in der Sonne liegt, fahren zweitausend Leute hoch. Wenn oben Nebel liegt, kein einziger», schildert ein ehemaliger Wohnungsbesitzer. Er kann sich an alte Zeiten erinnern, in denen es dem Staffel-Stübli mehr schlecht als recht ging.

Ein Wirt löste den anderen ab. Und nicht alle hinterliessen zufriedene Gäste. «Das Gasthaus hat eine bewegte Geschichte», fasst der Zeitzeuge zusammen. Doch Peter Werner habe soviel investiert wie kein anderer. «Er hat wirklich bis ins Detail ganze Arbeit geleistet», attestiert ihm der Wohnungsbesitzer. Er hat seine Wohnung, wie andere Wohnungsbesitzer auch, wegen Nichtgebrauch im Jahre 2010 dem deutschen Unternehmer verkauft. Hotelbetrieb angestrebt Werner hat versucht, alle 20 Eigentumswohnungen im Hause zu erwerben und damit ein Hotel zu realisieren. Das ist ihm nicht gelungen. Schlimmer noch: Die verbliebenen Wohnungsbesitzer haben vor Kantonsgericht erstritten, dass Werner die bereits erworbenen Wohnungen nicht als Hotelzimmer nutzen darf. Diese Meuterei in der Liegenschaft, die zu zwei Drittel im

Besitz von Peter Werner ist, hat dem deutschen Unternehmer den Rest gegeben. Aus dem Berggenuss wurde unerträglicher Bergverdruss: Peter Werner machte sein Gasthaus dicht. Seit November 2011 wartet das Berggasthaus Rigis Berggenuss nun auf einen neuen Besitzer und Betreiber, der bereit und in der Lage ist, 6,2 Millionen Franken für das Restaurant, die drei Hotelzimmer und die sieben Eigentumswohnungen an traumhafter Aussichtslage zu bezahlen. «Es gibt Interessenten», beeilt sich Makler Xaver Stocker zu versichern. Und: «Der Preis entspricht dem Gegenwert». Rigi-Bahnen bedauern Bis jetzt ist aber kein Verkauf zustande gekommen. Sehr zum Verdruss der RigiBahnen. «Es ist immer schlecht, wenn Gasthäuser in einem Ausﬂugsgebiet geschlossen sind», ﬁndet Rigi-Bahnen-Di-

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARIO LÜTOLF

rektor Peter Pfenniger. In diesem Falle fehle das Gasthaus Berggenuss besonders in der Wintersaison. «Weil es sich in unmittelbarer Nähe des Kinderskiliftes befindet», begründet er. Der Gedanke, den Gastronomiebetrieb selbst zu übernehmen, sei bei den Rigi-Bahnen auch schon aufgekommen. «Doch zum einen ist es nicht gut, seine Kräfte zu verzetteln – und wir sind nun mal ein Bahnbetrieb und kein Gastrounternehmen – und zum anderen betreiben wir auf Rigi-Staffel bereits mit dem Restaurant Bahnhöfli auf Rigi-Staffel und dem benachbarten RigiEventzelt bereits zwei Restaurationsbetriebe», wehrt Pfenniger ab. Ja braucht es denn bei diesem gastfreundlichen Umfeld überhaupt noch einen dritten Gastroanbieter auf Rigi-Staffel? «Ja», findet der RigiBahnen-Direktor. Denn jeder Anbieter spreche eine andere Kundschaft an. Niklaus Wächter

Ich will die Freiwilligenarbeit in unseren Gemeinden und Vereinen etwas durchleuchten. Ist sie von selbstlosem Engagement, Hoffnungen und Wünschen geprägt? Oder richtet sie sich an sinnvoller Freizeitgestaltung aus? Soll Gutes getan werden um zahlende Mitglieder mit überschaubarem Willen zur Mitarbeit bei Laune zu halten? Wieso wenden wir ungezählte Stunden dafür auf? Verkapptes Sendungsbewusstsein, unerfülltes Streben nach höheren Weihen in Führungsarbeit? Schiere Lust und persönliche Befriedigung, wenn wohlgesättigte Mitglieder an der JahresGV zu Rechnung und Jahresprogramm applaudieren? Wer braucht da eigenlich wen, wer hält was zusammen? Lassen sich Kosten-Nutzen-Analysen erstellen? Fragen, zu deren Beantwortung keine Vorstandsitzung taugt, schon gar nicht zu fortgeschrittener Stunde mit dem besten Rotwein des Gastgebers. Spannend aber die Good-Practice-Studie «Vereinsweg» von Migros-Kulturprozent, die sich eben diesem zivilgesellschaftlichen Engagement auf Basis von sieben Nutzendimensionen widmet: Effizienz, Prävention, Finanzierung, Einnahmen, Qualität, Vernetzung/Innovation und Aktivierung. Aufregend wird es, wenn die Effekte, neben qualitativen Betrachtungen, finanziell bewertet werden nach Opportunitätsund Folgekosten, Social Return on Investment, Mehreinnahmen und regionalwirtschaftlichen Wirkungsketten. Das Gute zum Schluss: Werden die Kosten der Gemeinden den Nutzen gegenübergestellt, zeigt sich eindeutig: die Gemeinden profitieren. Die Kosten-Nutzen-Relation ist positiv. Die Stimmung im Vorstandsteam und der Wein aus unseren Kellern auch. Ich mache weiter. Infos auf www.vitaminb.ch

Ein Blick in den Verkaufsprospekt zeigt stimmungsvolle Ein- und Ausblicke.

Bild zVg

Warnschilder und Tempo 30 gefordert Erhöhte Verkehrssicherheit in Rotkreuzer Schulzone Ein privates Komitee engagiert sich für eine erhöhte Verkehrssicherheit an der Meierskappelerstrasse in Rotkreuz. In kurzer Zeit konnten über 600 Unterschriften gesammelt werden, die am Dienstag der Gemeinde übergeben wurden.

Von links: Ruedi Knüsel (Vizepräsident Gemeinderat), Ivo Krummenacher (Gemeindeschreiber), Susana Zingg (Initiantin)

pd. Im entsprechenden Antrag der Initiantin Susana Zingg wird vor allem darauf hingewiesen, dass in der Rotkreuzer Schulhaus-Zone die Gefahren des Strassenverkehrs reduziert werden müssten. So sollten Warnschilder besser auf die von Kindern intensiv benutzte Schulzone hinweisen, und gleichzeitig soll auch eine 30 Zone mit

Fussgängerstreifen der erhöhten Sicherheit dienen. Der Antrag stösst laut Initianten auf viel Sympathie. Goodwill zeige sich dafür auch in politischen Kreisen. Hinter dem Antrag zur erhöhten Verkehrssicherheit stehen aktiv auch Claudia Lombardi und Eltern schulpﬂichtiger Kinder und Kindergärtner, sowie auch besorgte Einwohner. Der Antrag vermag zudem auch zu überzeugen, weil in der Robmatt in Meierskappel eine Aushub-Deponie entstehen soll, die 11 Lastwagen-Transporte pro Tag (insgesamt 22 Fahrten) über die Meierskappelerstrasse vorsieht. Dadurch würde die Verdichtung des Schwerverkehrs auch durch das Dorfzentrum zunehmen und die Gefahren beim Schulweg und in der eigentlichen Schulzone würden sich zusätzlich erhöhen.

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Mario Lütolf, Vorstandsmitglied Kulturverein Udligenswil, www.kulturverein-udligenswil.ch Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

ADLIGENSWIL Georges Theiler referiert über «Geothermie»

Der Bundesrat plant den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie, wie soll es weitergehen? Liegt die Lösung in der Geothermie? Die FDP.Die Liberalen Adligenswil lädt zu einer öffentlichen Vortragsveranstaltung mit Georges Theiler (Bild), Ständerat des Kantons Luzern. Er gilt als profunder Kenner der Materie und wird anlässlich des Vortrages vom 24. April in Adligenswil einen Einblick in die Möglichkeiten und Gestaltung der neuen Energieressource geben: «Um eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten zu können, wird eine intensive Nutzung der erneuerbaren Energien unumgänglich. Die geothermische Wärme- und Stromerzeugung erweist sich als Option, die ein grenzenloses Potenzial verspricht.» Überwiegen die Vorteile der Energieform die Nachteile der hohen Anfangsinvestitionen? Darüber wird informiert und diskutiert am öffentlichen Vortrag am Mittwoch, 24. April 2013 um 20 Uhr in der Aula im Dorfschulhaus 2 (neben Kirche), Adligenswil.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

28. März 2013 / Nr. 13

Ebikon ist zentral und lebenswert Bevölkerungsbefragung 2013 der Gemeinde Im Januar hat die Gemeinde Ebikon ihre Bevölkerung zu verschiedenen Themen befragt. Die Ergebnisse zeigen nun: Am meisten schätzen Ebikonerinnen und Ebikoner die zentrale Lage der Gemeinde, die Naherholungsgebiete sowie die gute Verkehrsanbindung. Der damit verbundene Verkehr wird dagegen als grosses Problem empfunden. pd. Ebikons zentrale Lage, die Grünﬂächen, Wald, Natur, der Rotsee und dass man überall schnell hinkommt sind jene Punkte, die den befragten Personen am besten an ihrer Gemeinde gefallen. Der Verkehr ist hingegen das mit Abstand am häuﬁgsten genannte Problem, das Sorge bereitet; gefolgt von der Kantonsstrasse. Fast die Hälfte aller Befragten unterstützt die Pläne für die Umgestaltung dieser Hauptverkehrsachse und wünscht, dass sich der Gemeinderat dafür

Wie gerne leben Sie auf einer Skala von 0 bis 10 in der Gemeinde Ebikon? 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

0 bis 3

4 bis 6

7 bis 8

Überhaupt nicht gerne

9 bis 10 Sehr gerne

einsetzt. Dass ein Dorfkern, ein Zentrum fehlt, erwähnten vor allem Personen der Alterskategorie der 35- bis 55-Jährigen.

zwecksaals. Dieses Anliegen wurde vor allem von Menschen im Alter ab 55 Jahren genannt.

40 Prozent sind in Vereinen aktiv Grünﬂächen, Joggingrouten und Spazierwege werden als sehr wichtig beurteilt. Drei Viertel der Befragten sind mit dem vorhandenen Angebot in diesem Bereich zufrieden. Weniger zufrieden zeigen sich insbesondere Mitglieder kultureller Vereine hinsichtlich eines grossen Mehr-

Dass sich rund 40 Prozent der Ebikonerinnen und Ebikoner in einem Verein, Club oder einer Organisation engagieren, ist eine erfreulich hohe Zahl. Knapp ein Viertel dieser Vereinsmitglieder führt eine freiwillige oder ehrenamtliche Tätigkeit aus, die über eine blosse Mitgliedschaft hinausgeht.

«Der Gemeinderat ist seit Jahren mit allen politischen Parteien daran, die Situation betreffend Kantonsstrasse zusammen zu verbessern; bisher ist das allerdings aufgrund der Haltung der kantonalen Behörden ein schwieriges Unterfangen.» Daniel Gasser, Gemeindepräsident Anzeige

Genügend Mitspracherecht? Knapp zwei Drittel der befragten Personen ﬁnden, dass sie genügend Mitspracherecht bei politischen Entscheiden haben. Folglich wird die seit 2008 durchgeführte Urnenabstimmung als jene Form empfunden, die sich am besten für den Einbezug der Stimmberechtigten bei politischen Entscheiden eignet. 17 Prozent der Befragten würden andererseits die Einführung eines Einwohnerrats begrüssen und ungefähr gleich viele Personen sehen die Gemeindeversammlung als am meisten geeignete Form der Mitbestimmung. Mit Gemeindeverwaltung zufrieden Auf die Frage nach Erfahrungen bei Kontakten zu einer Verwaltungsabteilung fühlen sich 88 Prozent in ihrem Anliegen von den Mitarbeitenden der Gemeinde ernst genommen. Zwei Drittel sind auch der Meinung, dass man sich auf die Zusicherungen des Gemeinderates verlassen kann. Dass dieser für persönliche Anliegen aus der Bevölkerung offen ist, wird von fast 75 Prozent der Befragten als eher wichtig bis sehr wichtig eingestuft. Potenzial für mehr Ausgaben sieht rund die Hälfte der Befragten beim Bildungsangebot und bei den Schulen sowie in der Verbesserung der Situation für Velofahrer/innen und Fussgänger/innen. Zusätzlich 13 Experteninterviews Ergänzend zu der telefonischen Befragung in der Bevölkerung fanden so genannte qualitative Expertenin-

terviews statt. Dabei wurden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommissionen, Parteien, Alters-, Familien- und Jugendorganisationen, Quartiervereinen, Sport- und Freizeitvereinen sowie mit Wirtschaftsund Gewerbevertretern Gespräche geführt. Diese 13 Interviews machten es möglich, zu verschiedenen Fragestellungen vertiefte Antworten zu erhalten. Diese Vertretungen äusserten sich in vielen Themen ähnlich wie die telefonisch befragten Personen. Anders als die Zweidrittelmehrheit, welche mit dem jetzigen Mitspracherecht zufrieden ist, herrscht unter den Vertretern der Parteien Einigkeit, dass die Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bevölkerung erhöht werden sollen. Wie dieses Anliegen umgesetzt werden kann, darüber gehen die Meinungen auseinander. Während die einen Parteien einen Einwohnerrat favorisieren, sind die anderen Vertreter auch offen für eine Variante mit erweiterten Kompetenzen der Kommissionen. Wie gehts weiter? «Der Gemeinderat diskutiert und analysiert nun die Ergebnisse aus den quantitativen und qualitativen Befragungen. Die Resultate werden in den Strategie- und Massnahmenplan 2013–2017 einﬂiessen», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Und die Parteien haben ebenfalls die Möglichkeit, die ausführlichen Resultate zu diskutieren und daraus eigene Strategien abzuleiten.» Auszug der Befragungsergebnisse: www.ebikon.ch/Onlineschalter/Bevölkerungsbefragung

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Zwischen der Hartenfels- und der Oberdierikonerstrasse, mitten im Wohngebiet von Ebikon gelegen, ist ein ca. 3,5 Hektaren grosses Areal noch unbebaut (Bild oben). Grundstückeigentümer sind der Kanton Luzern mit 33 738 m2 und die Gemeinde Ebikon mit 1000 m2. Die Grundstücke sind gegenwärtig der zweigeschossigen Wohnzone für verdichtetes Bauen zugeordnet. Vor fünf Jahren hat der Kanton Luzern bei der Gemeinde Ebikon einen Gestaltungsplan für das Areal eingereicht, der jedoch wegen einer Einsprache nicht rechtskräftig wurde. Nun hat der Kanton Luzern in Zusammenarbeit mit der Gemeinde für die Areal-Bebauung einen Studienauftrag an drei Planungsbüros erteilt, um mit einem mehrstuﬁgen begleiteten Planungsprozess eine möglichst optimale Bebauung zu erreichen. Dabei soll auch der im Areal eingedeckte Äbrütibach geöffnet werden. Dem Kanton Luzern als Grundeigentümer ist es ein grosses Anliegen, dass auf dem Grundstück neben Wohnungen mit gehobenem Wohnstandard auch preisgünstige Wohnungen erstellt werden können. Die Ergebnisse des Studienauftrages werden bis September 2013 vorliegen.

Rotsee-Uferweg gesperrt

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Im Abschnitt der Fährstation Seehof bis zum Restaurant Regatta werden nach Ostern entlang des Seeufers Pﬂegearbeiten durchgeführt. Dies, um der restlichen, langsam wachsenden Vegetation wieder mehr Raum und Licht zu ermöglichen. Dazu wird der Rotsee-Uferweg voraussichtlich vom 2. bis 5. April jeweils von 7.30 bis 17 Uhr für jeglichen Durchgang gesperrt. Spaziergänger

können während dieser Zeit den Weg vom Seehof via Sädelwald, Sädelhof zur Regatta nutzen. Der Staatsforstbetrieb des Kantons Luzern führt diese Arbeiten in Absprache mit dem lawa aus.

Rampe beim Reitzentrum wird saniert

Ab Ende April bis Mitte Mai wird die talseitige Rampe der SBB-Überführung am Rotsee-Ende oberhalb des Reiterzentrums saniert. Die Durchfahrt für berechtigte Motorfahrzeuge ist während dieser Zeit nicht möglich. Für Fussgänger und Reiter ist die Passage jedoch mit leichten Behinderungen oder kurzen Wartezeiten weiterhin begehbar. Die Arbeiten werden in zwei Etappen ausgeführt.

Baugesuch

• Baugenossenschaft Fildern Luzern, Luzern: Neubau einer Autoeinstellhalle, Fildern, Gst.Nr. 1922 • Gemeinde Ebikon, Ebikon: Terrassenerweiterung und neue Sonnenmarkise, Badi Rotsee, Gst.-Nr. 596 • Aplafinimo AG, Buttisholz: Neubau Gewerbegebäude unter Einbezug des bestehenden Ballastgebäudes, Rischring 7, Gst.-Nr. 273, Geb.Nr. 2213 Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen

Baubewilligungen

• Dr. med. Schuhmacher Urs, Luzern: Einbau von zwei Dachﬂächenfenstern, Sonnhaldeweg 14, Gst.-Nr. 717, Geb.-Nr. 2230 • Antonino und Anna Marcellino, Ebikon: Neubau Wintergarten, Rankstrasse, Gst.-Nr. 37, Geb.-Nr. 1349 • Markus Pitschen, Ebikon, Aufbau einer Photovoltaikanlage auf best. Schrägdach, Waldihofstrasse 17, Gst.-Nr. 1632, Geb.-Nr. 1522

Zivilstandsnachrichten

Ehe: 14.3.: Sooriyakumar Pagalavan und Thambirajah Janshe, beide wohnhaft in Ebikon Todesfall: 13.3.: Mahler Alfred Xaver, geb. 12.2.1932, wohnhaft gewesen an der Höﬂistrasse 7

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

28. März 2013 / Nr. 13

Natur kennen, schätzen und schützen GV der Pro Rigi auf Rigi Kaltbad Die Rigi-Wächter haben im vergangen Jahr 357 Wachtberichte verfasst. Beobachtungen über Tier- und Pﬂanzenwelt, aber auch Verstösse gegen Richtlinien und Umweltsünden sind darin aufgelistet. Zur Sensibilisierung bietet Pro Rigi ab Mai kostenlose Pﬂanzenexkursionen an. red. Die Pro Rigi zählt fast 600 Mitglieder und setzt sich für die Anliegen der Natur an der Rigi ein. Am 16. März 2013 wurde die 46. Generalversammlung im Hotel Rigi-Kaltbad auf Rigi Kaltbad abgehalten. Die Pro Rigi setzt sich für die Interessen der Natur ein. Wie Wachtchef Koni Strassmann erklärte, hat der Mensch die Natur zum Verbrauchsmaterial der Technik gemacht. Für die Auswirkungen dieser Handlungsweise übernehme er jedoch die Verantwortung nicht. «Die Folgen des rücksichtslosen Tuns und der Ausbeutung unserer Erde werden nun langsam

sichtbar. Wir Menschen müssen erkennen, dass wir die Erde nur als Lehen auf Zeit haben. Ebenso müssen wir unsere Grenzen erkennen. Grenzen des Wachstums, Grenzen des bebaubaren Bodens, Grenzen der Ressourcen, Grenzen des Habens usw.» Die Rigi-Wächter haben in 357 Wachtberichten über Tierbeobachtungen, Pﬂanzenfunde, Wegzustand, Erdrutsche, Verschmutzungen, Autofahrten (auf der autofreien Rigi) usw. erzählt. So konnte sogar im Rigigebiet ein Adler und ein Birkhuhn gesichtet werden. Wie jedes Jahr werden die Mitglieder der Pro Rigi am Mittwoch, 15. Mai 2013, eine Rigiputzete durchführen. Helfer wollen sich beim Tourismusbüro Kaltbad melden. Geführte botanische Exkursionen Vom 15. Mai bis 24. Juli 2013 bietet die Pro Rigi jeden Mittwoch kostenlos geführte botanische und naturkundliche Exkursionen an. Man trifft sich jeweils um 10 Uhr bei der Station Rigi Kaltbad, Ecke Dorﬂaden. Unter kundiger Leitung lernen die Gäste auf einer dreistündigen Wanderung die Flora, Fauna

Faszination Imkerei

Ruth Schaffner, Vorstandsmitglied der Pro Rigi, erzählte nach der Versammlung von der Faszination der Bienen. Vor sechs Jahren hat sie angefangen selber Bienen zu betreuen. In einem Volk sind rund 30 000 bis 50 000 Bienen. Pro 1 Kilogramm Honig sind rund 1,5 Millionen Blütenbesuche notwendig. Dabei befruchten sie die Blüten. Die Bienen legen dafür rund 100 000 Kilometer zurück. Dies entspricht dem Weg 2,5 Mal um die Erde. Die Arbeitsbienen sind für das Putzen, die Brutpﬂege, Sicherheitsdienst und Nahrungsammeln verantwortlich. Die Lebensdauer beträgt im Sommer 3 bis 6 Wochen, im Winter 6 Monate. Die Königin legt pro Tag rund 1500 Eier. Diese entwickeln sich in 21 Tagen vom Ei, zur Made, zur Larve und zur Biene. Eine Königin lebt ca. 5 Jahre. Die Drohnen, Lebensdauer 3 bis 7 Wochen, sind zuständig für die Besamung der Königin. Das Bienensterben wird hauptsächlich durch die Varroa Milbe verursacht, die als Parasit im Bienenstock lebt. Diese Milbe wird jeweils im Sommer mit Ameisensäure im Bienenstock vernichtet. In dieser Zeit kann der gesammelte Honig der Bienen nicht verwendet werden. Ruth Schaffner: «Für seine immense Arbeit wird der Imker zu wenig honoriert, die sinnvolle Arbeit und der grosse Nutzen für die Natur entschädigen jedoch für den Einsatz.» infos unter www.prorigi.ch

Medaillen für Megger SM des Karate Kyokushinkai Die Schweizermeisterschaft des Karate Kyokushinkai am vergangen Samstag in Burgdorf war für die Karateschule Meggen ein besonders erfreulicher Wettkampf: Martina Brücker und Robin Stalder, beide aus Meggen, holten Medaillen. Martina siegte bei Kata, Kategorie Kinder, und belegte den 3. Platz in Kumite (Kampf) Robin wurde bei Kata, Kategoeri Kinder grande 3. und landete auf Platz 2 in Kumite.

KÜSSNACHT Freie Plätze fürs Fussballcamp

MS Sports setzt sich in der ganzen Deutschschweiz für die sportliche Betätigung und sozialen Belange von Kindern und Jugendlichen ein. Im Sinne der Jugendförderung ﬁnden heute in 13 Kantonen 132 Sportcamps in den Schulferien statt. Für das Raiffeisen Football Camp in Küssnacht vom Mo. 29.4 bis Fr. 3.5.2013 sind noch wenige freie Plätze vorhanden. Alle Infos und die Möglichkeit sich anzumelden erhält man auf der Webseite www.mssports.ch oder per Telefon unter 041 260 33 67. Die Camps werden zu einem grossen Teil von Sponsoren und Stiftungen ﬁnanziert. Teilnehmen können alle Kids im Alter von 6 bis16 Jahren.

Saisonende auf der Seebodenalp

Obwohl noch ein wenig Schnee am Riginordhang vorhanden ist, wurde der Winterbetrieb (Skilift Seebodenalp, Kinderskilift Holderen sowie die Langlauﬂoipe) auf Seebodenalp eingestellt. Eine sehr gute Wintersaison mit 34 Betriebstagen vorwiegend Mittwochnachmittag und an Wochenenden so wie Feiertagen und Ferien ist nun am Sonntagabend 17. März 13 zu Ende gegangen. Der Verein Skilift Seebodenalp dankt allen Besuchern der Skilifte und der Langlauﬂoipe sowie den Gönnern und Sponsoren, die diesen Winterbetrieb ermöglicht haben.

Die 46. Generalversammlung der Pro Rigi im Hotel Rigi-Kaltbad war gut besucht. und Geologie der Rigi näher kennen. Weitere botanische Exkursionen finden jeweils an den Samstagen vom 1. Juni, 6. Juli und 3. August statt. An diesen Tagen trifft man sich um 10 Uhr bei der Station Rigi-Staffel. Mitglieder der Pro Rigi sind auch verantwortlich für das Ausstecken der beiden Blumenpfade im Gebiet Chänzeli-Grat und First-Felsenweg. Blumentafeln mit dem Namen und Foto werden neben den wachsenden Blumen aufgestellt. So lernen die Betrachter die Rigiflora aus erster Hand kennen, und wer die Natur kennt, der lernt sie schätzen und wer die Natur schätzt, wird sie schützen. Ziel der Pro Rigi ist es, dass die Besucher die Pflanzen schützen und

stehen lassen. Aus diesem Grunde hat die Pro Rigi die Herstellung eines Blumenprospektes realisiert, der gratis an den Rigi-Bahn-Stationen auﬂiegt. Eine zweite Auﬂage folgt im Herbst 2013. Auf 2014 will die Pro Rigi einen Prospekt mit Tierspuren realisieren. Beliebte Rigi Originale Bereits seit einem Jahr stehen die «oRIGInale» beim Rigi Chänzeli im Einsatz. Es sind dies Leute aus der Region, die den Wanderern, Besuchern und Gästen jeweils an Wochenenden Auskunft über die Rigi und die Region erteilen. Ihre Arbeit wir besonders geschätzt und kommt bei den Rigi-Gästen hervorragend gut an. Die «oRIGInale» stehen wieder ab Ostern beim Chänzeli im Einsatz. Auch

FC Perlen-Buchrain I – FC Schattdorf I 6:1 (2:1)

Optimaler Rückrundenstart pd. In einer intensiven, jedoch nicht hochstehenden Partie gelang den Einheimischen der Rückrundenstart mit einem klaren 6:1-Sieg optimal. Die Startviertelstunde diente der Angewöhnung an die Kunstrasenoberﬂäche. In der 17. Minute gingen die Gäste dank Matthias Kündig nicht unverdient in Führung. Nur 3 Minuten folgte der Ausgleichstreffer: Michael Budmiger bezwang den gegnerischen Torhüter. In der 39. Minute wurde es noch besser für die Einheimischen, als ein stehender Ball zum Tor für die Rontaler führte. Der Freistoss von Benjamin Torlic auf Budmiger, der clever und cool die verdiente 2:1-Pausenführung einschoss. Auch nach dem Pausentee blieben die Einheimischen spielbestimmend. In der 55. Minute musste Manuel Imholz als letzter Mann den stark spielenden Kilian Wiederkehr regelwidrig bremsen, was zur roten Karte führte. In der 65. Minute lancierte Benjamin Torlic mit einer Vorlage Yucel Erincik, der zur 3:1-Führung reüssierte. Eine Viertelstunde später gelang ihm auch der 2.Treffer als er zum 4.Goal der Vrohvac-Truppe einschob. In der 80. Minute krönte Kilian Wiederkehr seine gute Leistung mit Tor-Nummer 5 und fast mit dem Schlusspﬁff wurde das Score noch auf 6:1 erhöht, durch den kurz vorher eingewechselten Xhevat Shabani. FC Adligenswil – FC Schattdorf II 1:4

Adligenswil schlägt sich selbst

pd. Der FC Adligenswil startete gegen den FC Schattdorf II in die Rückrunde. Man wollte an den guten Leistungen anknüpfen. Leider gelang dies den Männern aus Adligenswil nicht, man stand oft neben sich und versäumte, die Chancen zu

nutzen. Schattdorf begann wie die Feuerwehr und drängte frühzeitig auf den ersten Treffer. Der FCA spielte ruhig und versuchte über die beiden Aussenläufer Cocco und Tobias Rigert gefährlich zu werden, aber auch sie tauchten nur selten vor dem Tor der Hausherren auf. Aus einer Standardsituation folgt der erste Treffer, einen Freistoss aus dem Mittelfeld konnte Keeper Nielsen nur mässig wegfausten, der Ball landete genau vor den Füssen von Mahrow, dieser versenkte den Ball sicher im leeren Tor. Nach einer deutlichen Pausenansage von Trainer Velic wollte Adligenswil den Spiess umdrehen. Die Hausherren hätten gleich am Anfang der zweiten Halbzeit die Partie für sich entscheiden können, beide Male konnte Nielsen das verhindern. In der 54. Minute traf Mattmann nach einem Zobic-Eckball nur das Aluminium. Kurz darauf nahm es Zobic selbst in die Hand und verwandelte einen sensationellen Freistoss von Keller per Kopfball. Der FC Schattdorf fand nun nur noch selten ins Spiel, Adligenswil erspielte sich weitere Chancen, nutzte sie aber nicht. Durch eine Ecke ging Schattdorf erneut in Führung. Kurz darauf hatte Zobic die Chance zum Ausgleich, doch auch er traf nur Aluminium. Adligenswil warf nun noch Mal alles nach vorn und wurde durch zwei Konter in der Schlussphase eiskalt bestraft, sodass es am Ende 4:1 für Schattdorf hiess. FC Brunnen – SK Root 0:2 (0:0)

Ein Sieg des Kollektivs

ds. Der SK Root legt einen optimalen Rückrundenstart hin und gewinnt bei

Bild Felix von Wartburg auf Rigi-Scheidegg wird versucht eine Gruppe von «oRIGInalen» aufzubauen. Ein gemeinsames Rigibillett Josef Odermatt von der Rigi-Plus AG orientierte über die koordinierte Vermarktung der Rigi. Eingebunden in die RigiPlus AG sind die Bahnen auf die Rigi, die Hotels auf der Rigi, das Rigibad, die Tourismusorganisationen und die Rigi-Produzenten. Die gemeinsamen Marketingaktionen wenden rund eine halbe Million Franken auf. Es wird ein gemeinsames Rigibillett angestrebt, das für alle Bahnen auf der Rigi Gültigkeit hat. Dieses Billett wird in Zonen eingeteilt. Dadurch lassen sich Rundfahrten mit neun Bahnen beliebig kombinieren. Dies ermöglicht interessante Rigiwanderungen. Brunnen verdient mit 2:0. In den Startminuten musste Root allerdings unten durch. Die ungewohnte Unterlage (Kunstrasen) und das technisch starke Brunner Mittelfeld (v.a. Neuzugang Balaj von Schattdorf) stellten die Gäste vor einige Schwierigkeiten. FCB-Torchancen blieben aber Mangelware. Goalie Haas musste sich nur zweimal anstrengen. Beim zweiten Abschluss drehte er einen ﬂachen Distanzschuss mirakulös um den Pfosten. In der 35. Minute schickte Hasler rechts aussen Henseler auf die Reise, dessen Abschluss das Ziel knapp verfehlte. Nach 39 Minuten zog Theiler eine Flanke millimetergenau auf Fuchs, der seinen guten Kopfball aber nicht am gegnerischen Keeper vorbeibrachte. So endete die erste Halbzeit mit einem gerechten 0:0. Nach der Pause wuchsen die Gäste dann über sich hinaus. Die Abwehr um den fehlerlosen Monguzzi liess kaum noch brenzlige Situationen zu. Das zentrale Mittelfeld mit einem magistralen Lüthold und einem deutlich erstarkten Theiler gewann die Oberhand. Und dann waren da noch Henseler und Fuchs, die den starken Rooter Auftritt letztlich auch in Zählbares ummünzten. In der 51. Minute schickte Henseler Fuchs in die Gasse, der dem Brunner Goalie mit einem satten Flachschuss keine Abwehrchance liess. Die Reaktion des Heimteams blieb fast gänzlich aus. Ausser bei Standardsituationen musste man nie mehr um die Führung bangen. 20 Minuten vor dem Ende ﬁel die Entscheidung: Wiederum war es Henseler, der Fuchs steil schickte, der herausgeeilte Goalie war zwar vor dem Rooter Stürmer am Ball, doch er spielte die Kugel genau in die Füsse von Henseler, der das verlassene Brunner Tor aus 24 Metern nicht verfehlte. In der Schlussphase stand Root dem dritten Tor gar näher als die Camenzind-Truppe dem ersten.

AKTUELL

28. März 2013 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 9

Buchrain engagiert sich gegen Armut Katholische Pfarrei sammelt für Fastenopfer Eine Milliarde Menschen leidet Hunger. Zu den Ursachen gehört zunehmend Landraub: In Entwicklungsländern vertreiben internationale Grosskonzerne Kleinbauernfamilien von ihrem Land. Die katholische Pfarrei Buchrain sammelt Geld für Fastenopfer für ein Landesprojekt in Nepal. pd. Das Hilfswerk Fastenopfer begleitet Projekte in 14 Ländern. Dabei stützt es sich auf die engagierte Arbeit von Pfarreien, welche während der Fastenzeit mit Kollekten, Suppentagen, Verkauf von Rosen und anderen Aktionen die nötigen ﬁnanziellen Mittel bereitstellen. Mit der ökumenischen Kampagne «Ohne Land kein Brot» wollen «Fastenopfer» und «Brot für alle» die Menschen in der Schweiz dieses Jahr auf die Folgen von Landraub in Entwicklungsländern aufmerksam machen (siehe Kasten). Dank der Unterstützung von konkreten Projekten, kann Fastenopfer einen wichtigen Beitrag gegen Hunger und Armut leisten. So sammelt die katholische Pfarrei Buchrain dieses Jahr für das Landesprojekt in Nepal. Das Land am Himalaya gehört zu den ärmsten der Welt. Die ländlichen Gebiete Nepals sind nur schwer erreichbar. Unter dem rigiden Kastensystem und den gesellschaftlichen Tabus leiden vor allem die Frauen und die kastenlose Bevölkerung. Sie sind diejenigen, die am härtesten arbeiten und am wenigsten erhalten. Die Unterdrückung der Frauen wird beim häuﬁg vorkommenden Gebärmuttervorfall sichtbar. Dieses gesundheitliche Problem wird durch mangelnde hygienische Bedingungen und die harte Belastung der Frauen während und nach der Schwangerschaft verursacht. «Kampagnenarbeit und Bewusstseinsbildung haben sich positiv auf das Problem ausgewirkt», sagt Teeka

Auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit: Dank Fastenopfer kann die Unterdrückung der Frauen sowie der kastenlosen Bevölkerung bekämpft werden. Bild Fastenopfer Bhattarai, Koordinator von Fastenopfer in Nepal. Dies zeigt sich nicht nur auf lokaler, sondern auch auf nationaler Ebene: Die Regierung hat die Bedeutung von Gesundheitsprogrammen für Frauen erkannt und die Müttersterblichkeit in Nepal weist seit ein paar Jahren eine sinkende Tendenz auf.

Sehen und Handeln

Kleinbauernfamilien produzieren weltweit den Grossteil der Nahrung und bilden zugleich die grösste Gruppe unter den Hungernden. Viele können sich von dem, was sie anbauen, ernten und verkaufen nicht ernähren. Zudem wird ihnen der Boden oft buchstäblich untern den Füssen weggezogen: Ihr Land wird für Jahrzehnte an ausländische Investoren verpachtet, der Ertrag wird exportiert und die Bauernfamilien stehen mit leeren Händen und Bäuchen da. Gegen diese Ungerechtigkeit engagieren sich «Fastenopfer» und «Brot für alle» mit der diesjährigen ökumenischen Kampagne «Ohne Land kein Brot». www.oekumenischekampagne.ch

Informationen & Spende: www.fastenopfer.ch

Welturaufführung einer Maturaarbeit Frauen setzen Impulse GV FrauenImPuls im Pfarreisaal Buchrain

Variationsreiches Konzert der MG Risch-Rotkreuz

Wie vielseitig das Engagement der Frauen für das Gemeinwohl ist, zeigten die Jahresberichte von FrauenImPuls an der Generalversammlung. 32 neue Mitglieder konnten aufgenommen werden.

Die Musikerinnen und Musiker der Brass Band der MG Risch-Rotkreuz begeisterten vollumfänglich.

Ein abwechslungsreiches Jahreskonzert mit einem Querschnitt aus der Filmmusik wie auch andere Stücke boten die Juniorund Brass-Band der Musikgesellschaft (MG) Risch-Rotkreuz. Letztere brillierte insbesondere mit einer Welturaufführung eines Arrangements aus der Feder eines ihrer Mitglieder. cek. Einen sehr gelungen Auftakt bot die Junior Band der MG Risch-Rotkreuz unter der Leitung von Matthias Kieffer mit einer Komposition aus dem Soundtrack «The Shrek». Klare Melodieführungen prägten

das Spiel dieser Formation. Aufhorchen liess sie mit «The Dark side oft he Moon» arrangiert von Paul Lovatt-Cooper (Black Dyke Band). Das auch als Pink Floyd-Hit bekannte Stück präsentierte sich sehr nuancenreich. Von Beginn weg zeigte die Brass Band mit Rino Chiappori als Leiter, dass ihr Spiel auf einem hohen Nivau angesiedelt ist. Mit Deliverance von Peter Graham bot das Korps ein fulminantes, sinfonisches 5Satz-Konzert mit Christoph Renner als EsCornet-Solist. Zweifelsfrei der Höhepunkt des gesamten Programms bildete die Welturaufführung zweier Sätze aus «The Lord of the Rings». Allerdings stammte diese Komposition nicht aus der gleichnamigen Filmmusik, sondern war ein Arrangement

Bild cek

des jungen Perkussionisten Fabian Aregger. Er schrieb die «Symphony No. 1 – The Lord of the Rings», die Johan de Meij nur aufgrund des Bücherinhalts komponierte, für Blasmusik um. (In der nächsten Ausgabe des «Rigi Anzeiger» folgt ein grösseres Interview mit Fabian Aregger). «Wunderschön» und «ausgezeichnet» waren die Attribute, die einige Zuhörer zu diesem vorgetragenen Arrangement äusserten. Das Publikum goutierte die tolle Leistung mit mehrmaligen Zugaberufen. Der Humor kam ebenfalls nicht zu kurz, denn mit Remo Hegglin hatten die Musikanten einen Märchenerzähler engagiert, die die Geschichte des Rotkäppchen in die Neuzeit und für Erwachsene katapultierte und reihenweise Lacher auslöste.

pd. Der Vorstand begrüsste am 15. März 120 Vereinsmitglieder und Gäste im frühlingshaft dekorierten Pfarreisaal zur GV. Gleich zu Beginn konnten 32 Neumitglieder im Verein mit einer Blume willkommen geheissen werden. Die Jahresberichte des FrauenImPuls mit seinen Neben- und angegliederten Gruppen zeigten eindrücklich wie viele Aktivitäten während dem Vereinsjahr wiederum organisiert wurden: Man resp. frau berichtete vom «Besuch bei der Feuerwehr» des Team Junger Eltern, den «kreativen Schüler-Bastelnachmittagen» des KreaTeams und der erfolgreichen «Kerzenzieh-Tage» der Nebengruppe Kerzenziehen ebenso wie dem «Frauenﬁlmabend mit Barbetrieb» des FrauenImPuls. Neben den vielen innovativen Aktivitäten des Bueri aktiv 60+, wurden durch die Betreuerinnen des FrauenImPuls, die Helferinnen, welche den Vorstand unterstützen, gerade auch viele SeniorInnen besucht und beschenkt. Der Verein belebt das Dorﬂeben für alle Altersklassen. Andrea Rast, Kassierin, präsentierte Jahresrechnung und Budget, welche einstimmig genehmigt wurden. Tama-

Von links: Leitungsteamfrau Doris Bühler, bisherige Kontaktperson Tamara Portmann, neue Kontaktperson Leitungsteam Maya Nyffenegger. Bild zVg

ra Portmann verlässt den Vorstand und damit ihre Aufgabe als Kontaktperson Leitungsteam nach 10-jähriger Tätigkeit. Mit grossem Applaus wurde sie verabschiedet und zum Ehrenmitglied erkoren. Ebenfalls verabschiedet wurden die Betreuerinnen Marlis Arnold (nach 16 Jahren), Hildegard Blassnig, Ursula Ganz, Monika Huwiler und Lisbeth Steiner sowie die Ehrenpräsidentin Lydia Meyer, welche nach mehreren Jahrzehnten Vereinsarbeit ihr Amt als Leiterin des Seniorenturnens abgab. Maya Nyffenegger wurde als neue Kontaktperson Leitungsteam einstimmig gewählt. Sie wird zusammen mit Doris Bühler das Leitungsteam bilden. Bernadette Andergassen, Wilma Blum und Lisbeth Zimmermann stellen sich neu als Betreuerinnen zur Verfügung.

Tafelfreuden

Seite 10 • Rigi Anzeiger Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins «Art Deco Hotel Montana Luzern». Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 5. April 2013

28. März 2013 / Nr. 13

Kulinarischer Sonntagsgenuss

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Die nächste TafelfreudenSeite

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�� pd. Jeden Sonntag lockt ein reichhaltiges Brunchbuffet Geniesser ins Scala Restaurant oder auf die Terrasse des MONTANA. Jeweils von 11 bis 15 Uhr, ist die Tafel reich gedeckt mit knusprigen Broten, gesundem Müesli, saisonalen Früchten und einer grossen Auswahl an würzigem Käse und Trockenﬂeisch. Exquisite warme Gerichte wie Kartoffelgratin mit frisch zubereitetem Roastbeef laden zum Verweilen ein, und kleine süsse Versuchungen runden das kulinarische Angebot ab. Die Gäste verköstigen sich für CHF 65 pro Person am Buffet. Für Kinder bis 11 Jahre kostet der Gaumenschmaus CHF 4.00 pro Altersjahr. ***** Ein Sonntagvormittag lädt zu einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und Familien ein. Dafür bietet der MONTANA-Brunch eine gute Gelegenheit, gemeinsame Zeit mit Ihren Lieben zu verbringen. Bei war-

erscheint am

mem Sonnenschein logiert der Gast auf der Scala Terrasse und geniesst den wundervollen Panoramablick auf die Stadt Luzern, den See und die Zentralschweizer Bergkulisse. Neben der verzaubernden Aussicht verwöhnt das überaus vielseitige Brunch-Buffet die sonntäglichen Besucher. ***** Der klassische Sonntagsbrunch mit frisch gebackenem Brot, hausgemachter Konﬁtüre, Birchermüesli, sowie einer reichhaltigen Käse- und Fleischplatte wird mit einzigartigen Köstlichkeiten wie zum Beispiel Vitello Tonnato, Schinken- und Gemüsemousse, Crevettencocktail und diversen Antipasti angeboten. ***** In einer ausgelassenen Runde diskutieren und lachen macht hungrig. Und schon stehen der mit 15 GaultMillau

Punkten ausgezeichnete Küchenchef Johan Breedijk und sein Team zur Stelle. Sie verwöhnen die Gäste mit warmen Speisen, unter anderem mit einem sämigen Risotto, frisch zubereiteter Pasta oder einem saftigen Roastbeef. Liebhaber der süssen Küche kommen zudem in den Genuss von Kuchen, Torten und verschiedenen Glacesorten. ***** Im Preis von CHF 65 pro Person sind alle Getränke wie Kaffee, Tee, kalte und warme Milchgetränke sowie diverse Fruchtsäfte inbegriffen. Alkoholische Getränke müssen separat bezahlt werden. ***** Unter www.hotel-montana.ch sind weiter Informationen zum MONTANA-Brunch zu ﬁnden. Reservationen werden sehr gerne unter der Nummer 041 417 35 41 entgegen genommen.

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28. März 2013 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 11

Osterhase aus Stroh… Club junger Familien Root–Gisikon–Honau–Dierikon

Wenn der Osterhase am Sonntag bunte Eier und Nester in den Gärten versteckt, wird er in Root, Gisikon, Honau und Dierikon bestimmt staunen. Der Club junger Familien hat in der Osterwerkstatt Osterhasen, Kücken und Hühner geschaffen. red. Der Blick in die kunterbunte Osterwerkstatt beeindruckte. So macht die Ostervorbereitung Spass. Über 60 Kinder haben am 20. März 2013 im Pfarreiheim in Root mit viel Fantasie, Fleiss und Kreativität lustige Stroh-Osterhasen, hübsche Krepp-Hühner und Karton-Kücken gebastelt. Es wurde geschnitten, geklebt und mit viel Konzentration und Handgeschick Heu um die Kartonvorlagen gewickelt. Am meisten Spass machte aber eindeutig das individuelle Gestalten der Osterhasengesichter mit Moosgummi. Es war eine Freude, die Schar der originellen Ostertiere nach zwei Stunden Basteln zu bestaunen. Wenn Meister Lampe am Ostersonntag vorbeischaut, wir er über die hübschen Artgenossen staunen und vielleicht manchmal gar ein klein wenig eifersüchtig sein …

Aus Stroh ...

Luca Willimann, Buchrain (7): «Ich probierte Posaune, Euphonium, Trompete, Gitarre und zuletzt Horn aus. Am liebsten möchte ich Posaune spielen.»

Vivienne Varajao, Ebikon (9): «An einem Instrumentenparcours entschied ich Harfe zu lernen, weil es nicht jeder spielt und es einen schönen Klang hat.»

Mara Lengwiler, Buchrain(7): «Ich spiele zurzeit Blockﬂöte. Zuerst probierte ich die Querﬂöte und dann die Geige aus. Sie hat sehr schöne Töne.»

Alena Amrein, Gisikon (11): «Ich besuche Gesang und möchte noch ein Instrument lernen. Cello gefällt mir.»

Der nächste Anlass «Ponyreiten auf dem Bauernhof» des Club junger Familien ﬁndet am 15. Mai 2013 statt. Anmeldung bei Priska Bächli, Tel. 041 450 33 41 oder pribae@bluewin.ch bis am 8. Mai 2013.

... lässt sich viel gestalten.

… Nester aus PET Familientreff Küssnacht–Merlischachen Am 20. März trudelten 26 Kinder mit ihren Eltern im Monséjour ein, ausgerüstet mit PET-Flaschen, Schwämmen und Scheren.

Instrumentenparcours Musikschulen erfreut über das Interesse

Grossen Anklang fanden sowohl bei Kindern wie auch bei Eltern der Instrumentenparcours der Musikschulen im Rontal. Die jüngsten BesucherInnen probierten sehr gerne Instrumente aus. «Nun hoffen wir auf viele Neuanmeldungen», äusserte Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Ebikon.

Kurz darauf verwandelten sich die mitgebrachten Flaschen mit Hilfe von einigen Farbtupfern und Scherenschnitten in hübsche Osternester. Was darf es denn sein? Ein Hasen-, Wiesen- oder Eiernest? Je nach Lust und Laune konnten ein bis drei verschiedene Nester gebastelt werden. Bestimmt wird sich der Osterhase freuen, wenn er seine Osterüberraschungen in so tolle Nester verstecken darf.

Schnipseln an der Flasche ...

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Was hat der Osterhase denn da versteckt?

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Nach dem Basteln versammelten sich alle Kinder beim Monséjour-Eingang. Es wurde gemunkelt, dass der Osterhase kurz zuvor gesichtet wurde. Ob er schon etwas versteckt hat? Eilig machten sich alle Kinder auf die Suche und wurden auch tatsächlich fündig. Bald schon hielten die Bastlerinnen und Bastler ein leckeres Ostersäckchen in den Händen und freuten sich auf das feine Zvieri. Es geht doch nichts über einen Schoggihasen mit Weggli …

Lea Schmidli, Buchrain (8): «Ich spiele Blockﬂöte und möchte ein anderes Instrument lernen. Ich probierte Cello, Geige, Klavier und Querﬂöte aus.»

Damiano Bonorva, Ebikon (8): «Ich möchte Gitarre und Schlagzeug lernen und probiere einfach mal aus. Entscheiden kann ich mich jetzt noch nicht.»

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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Lösung der letzten Woche: Schauspielerin Jennifer Lawrence Den Jackpot von 120 Franken geknackt hat: Lev Stupka, Ebikon

AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

28. März 2013 / Nr. 13

Schlechter als budgetiert

Kein Geld von der Gemeinde für Kunstrasen im Löösch

Adligenswil schliesst Rechnung 2012 mit Defizit Die Rechnung 2012 der Gemeinde Adligenswil schreibt ein Defizit von 835 420 Franken. Unter Berücksichtigung der Fondsentnahmen beträgt das Defizit sogar rund 1,465 Millionen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Unter anderem die abnehmende Steuerkraft. Die Stimmberechtigten befinden an der Gemeindeversammlung vom 28. Mai über die Rechnung 2012. red. Das Ergebnis der Rechnung des Jahres 2012 ist schlechter als budgetiert. Die Steuererträge lagen 2012 rund 1 Million Franken unter dem Budget. Die Gründe für die tieferen Steuererträge sind viel-

fältig: Wegzüge von Steuerzahlenden, sinkende durchschnittliche Steuerkraft und mehr Abzugsmöglichkeiten für die Steuerpflichtigen. Aber auch durch die kantonale Steuergesetzrevision mit entsprechenden Ertragsausfällen für die Gemeinden und die Kostenüberwälzungen durch Bund und Kanton (beispielsweise die neue Pflegefinanzierung und das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht) auf die Gemeinden ist der finanzielle Handlungsspielraum von Adligenswil massiv eingeschränkt worden. Die Steuerkraft hat im Durchschnitt der letzten elf Jahre lediglich um 1,47 Prozent pro Jahr zugenommen und liegt damit gut 2 Prozent tiefer als im Budget 2012 vorgesehen war. Trotz der Auflösung des Armenfonds und des Steuerausgleichfonds reduzieren sich

die laufenden Ausgaben und Verpﬂichtungen nicht entsprechend. Das Budget 2013 rechnet mit einem Deﬁzit von rund 580 000 Franken. Aufgrund der effektiven Steuererträge für das Jahr 2012 ist davon auszugehen, dass die Steuererträge für das laufende Rechnungsjahr 2013 um rund 700 000 Franken tiefer ausfallen werden als budgetiert. Um diesen Einnahmenausfall abfedern zu können, sind die Ausgaben für das laufende Jahr sehr gut im Auge zu behalten und es ist mit den vorhandenen Mitteln äusserst kostenbewusst umzugehen. Für den Voranschlag 2014 gilt es das Dienstleistungsangebot mit den entsprechenden Leistungsaufträgen und die Kostendeckungsgrade zu überprüfen und entsprechend den vorhandenen Mitteln anzupassen. Sowohl die Ausgabenseite als auch der Steuerfuss sind zu überprüfen.

«Die Ausgaben für das laufende Jahr sind sehr gut im Auge zu behalten und es ist mit den vorhandenen Mitteln äusserst kostenbewusst umzugehen.» Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher

cek/red. Das Unterstützungskomitee proKunstrasen Adligenswil mit Präsident Franz Rigert will auf dem Fussballplatz im Gebiet Löösch einen Kunstrasen. Die entprechende Initiative kommt an der Gemeindeversammlung vom 28. Mai 2013 zur Abstimmung. Der Gemeinderat von Adligenswil kann ein Kunstrasenfeld für das Sportareal Löösch – es würde zirka 2 Millionen Franken kosten – aus «finanzpolitischen Gründen» nicht befürworten. Er empfiehlt den Stimmberechtigten, an der Gemeindeversammlung die Initiative des FC Adligenswil abzulehnen. «Durch die Finanzierung des erhöhten Unterhaltsbedarfs trägt die Gemeinde der Bedeutung des Fussballsports bereits angemessen Rechnung», so heisst es in einer Mitteilung. Eine Investition in ein Kunstrasenfeld würde die Laufende Rechnung der Gemeinde künftig zusätzlich mit 140 000 Franken belasten. Dazu komme der Unterhaltsbedarf für die ganze Sportanlage Löösch von rund 80 000 Franken, was somit einen jährlichen Aufwand von rund 220 000 Franken ergeben würde. «Die Gemeinde Adligenswil kann sich eine solche Investition und die Folgekosten in der momentanen finanziellen Situation nicht leisten.» Der Gemeinderat ist davon überzeugt, den Bedürfnissen des FCA Rechnung dennoch genügend Rechnung zu tragen. Mit einer Vereinbarung hatte sich der FCA im Jahr 1993 verpflichtet, die Kosten für die Pflege und den Unterhalt des Rasens zu übernehmen. Wegen der Probleme auf der Sportanlage Löösch fallen diese Kosten höher aus als angenommen. Aktuell betragen sie jährlich zwischen 80 000 und 100 000 Franken. «Der FCA bezahlt einen jährlichen Beitrag von 4000 Franken. Die restlichen Unterhaltskosten trägt vollumfänglich die Gemeinde.» Für das Initiativkomitee kommt der Entscheid des Gemeinderates nicht überraschend, zumal er ein Gesuch für die Erstellung eines Kunstrasens im Jahre 2014 abgelehnt hat. Zur gemeinderätlichen Mitteilung meint das Komitee ferner: «Auf den ersten Blick wirkt eine Investition von zirka 1,65 Millionen Franken für einen ganzjährlich bespielbaren Kunstrasen hoch, sie wird die Gemeindekasse mit max. 120 000 Franken pro Jahr zusätzlich belasten. Dass aber mit dieser Investition die jährlich «erhöhten Unterhaltskosten» von ungefähr 30 000 Franken sowie der reduzierte Unterhalt für den Kunstrasen von zusätzlich ungefähr 20 000 Franken wegfallen, vergisst der Gemeinderat völlig. Zudem können mit einem Kunstrasen die bestehenden Plätze geschont werden was sich zusätzlich positiv auf die Unterhaltskosten auswirkt. Die Sportplätze Löösch sind seit 2009 amortisiert, den Steuerzahler kostet die Annuität (Abschreibung und Verzinsung) also keinen Rappen mehr.»

«Ostergschänkli» für Rotsee-Funktionäre Aufbau des Regatta-Zielturms setzt erstes Zeichen für Naturarena der Ruderer Wenn das Wetter nicht noch ganz übel dreinfunkt, können Osterspaziergänger am Rotsee das erste Bauwerk der «Naturarena Rotsee» begutachten. Der Holzaufbau des Zielturms wurde in diesen Tagen montiert. hf. Die interessanteste Information an der Generalversammlung des Regattaverein Luzern RVL gab Rolf Hunkeler von der Ebikoner Fenster- und Holzbauﬁrma 1a Hunkeler fast beiläuﬁg preis. Jetzt beginne der Ein- und Aufbau der Holzelemente für den neuen Zielturm am Rotsee.

Einweihung zur SM geplant Der Zielturm wird zum neuen Wahrzeichen der in der ganzen Ruderwelt für ihre fairen Verhältnisse berühmten und geliebten Rotsee-Regattastrecke. Da der Zielturm in Holz-Elementbauweise erstellt wird, geht es zügig voran. Nach den Innenausbauten, die vor allem die technische Infrastruktur für Zeitmessung, Ziel- und Schiedsrichter umfassen, soll das Bauwerk gemäss Unternehmer-Planung Ende Mai dem Regattaverein Luzern übergeben werden können. Der plant die Einweihung des Turms auf Anfang Juli, pünktlich zur Schweizer Meisterschaft vom 6./7. Juli. Eine Woche später wird die Anlage

dann beim Weltcupﬁnale die internationale Premiere erfahren. Für den RVL ist das ein zentrales Ereignis: Mit dem neuen Zielturm wird dem internationalen Ruderverband und der Funktionärswelt im Rudersport gezeigt, dass die «Naturarena Rotsee» zur zeitgemässen Wettkampfanlage mit WM-Potential ausgebaut wird. Vorarbeiten zum Ruderzentrum Der zweite, grössere Teil des 16-Millionen-Projekts «Naturarena Rotsee» ist das Ruderzentrum auf der Rotseewiese. Der Neubau soll das über 50 Jahre alte, kaum je sanierte Ruderhaus ersetzen. Im laufenden Jahr sollen Vor- und Bauprojekt fürs

Ruderzentrum abgeschlossen werden, erklärte Felix Howald, Präsident des Projektträger-Vereins an der RVL-Generalversammlung in Luzern. Auszuhandeln sei noch der Baurechtsvertrag mit der Stadt Luzern als Eigentümerin der Rotseewiese. Man gehe von einem kostenlosen Baurechtsvertrag auf 50 Jahre aus, erklärte Howald. Entwickelt werde zudem ein Betriebskonzept für das Zentrum und die «Mantelnutzung». Ganz oben auf der Traktandenliste des Naturarena-Vereins steht weiterhin das Fundraising – Howald hofft auf 1,5 zusätzliche Millionen im Jahr 2013 und auf einen kräftigen Zustupf aus der Bundeskasse des nationalen Sportstättenkonzepts.

Blasmusik und Tanz zum 90-jährigen Jubiläum Feldmusik Udligenswil feiert Geburtstag mit neuem Dirigenten Ihr 90jähriges Jubiläum feierte die Feldmusik Udligenswil mit einem Jahreskonzert unter der Leitung von Alfons Leu. Eröffnet wurde dieses mit der Tanzgruppe von Marlene Stalder. cek. Zweieinhalb Monate hatte die Feldmusik Udligenswil Zeit, um ihr Programm für das Jahreskonzert einzustudieren, denn Alfons Leu übernahm die Leitung des Korps Anfang 2013. Die Auswahl der Stücke erstreckte sich über Filmthemen wie «Pirates of Caribbean» und «The Lord of the Rings». In letzterer hoben sich die klaren Töne einzelner Register und Instrumentalisten von einem wunderbaren, sinfonischen Teppich ab. In «That’ll Do» von Randy Newman/Peter Gabriel (arr. Dan Price) gab Bariton-Solist Michael Burri sein Bestes. Ihm trieb es die Schweissperlen regelrecht auf die Stirn. Als Highlight hörte sich «Swiss Air» von Roy Newsome an. Dieses Stück entpuppte sich als eine sehr anspruchsvolle Komposition. Mit «Everybody needs somebody», bekannt aus The Blues Brothers, boten zu den Bläsertönen die Tanzgruppe von Marlene Stalder eine passende Choreo-

graphie. Sie eröffneten auch das Jahreskonzert mit ein paar HipHop-Einlagen par excellence. Ein weiteres Jubiläum gabs mit «Schweizer Soldaten». Dieser vom einstigen Dirigenten Xaver «Very» Rickenbacher (siehe Kasten) 1993 komponierten Marsch, wurde zum 20. Mal gegen Konzertende gespielt.

Der Feldmusik Udligenswil immer wieder treu Cécile Hürlimann war neun Jahre Kassierin und ist jetzt Beisitzerin im Vorstand der Feldmusik Udligenswil. Für ihre 10jährige Treue wurde sie während des Konzertes geehrt. «Mir macht es einfach Spass mitzumachen. Meine beiden Söhne waren auch in der Musik. Eine Musik im Dorf ist wie ein Fundament. Sie stellt eine Verbindung zu jung und alt dar. Kameradschaft und Hilfsbereitschaft bilden wichtige Eckpfeiler», meinte sie. Fabian Limacher (26) spielte fünf Jahre in der Feldmusik Udligenswil. Heute spielt er B-Bass in der Musikgesellschaft St. Moritz, bei der auch seine Freundin Gianna Deininger (25) aktives Mitglied ist. «Es ist auch mal schön zuzuhören und nicht selbst zu spielen», sagte sie. Für Gianna Deininger bedeutet das Musizieren ansonsten ein Ausgleich zum Alltag. Kameradschaft und die Freude am Musikmachen, nannte Fabian Limacher als Grund, dass er aktiv in der Blasmusik ist. Xaver «Very» Rickenbacher aus Immensee ist seit 42 Jahren in der Blasmusik aktiv. Er leitete die Feldmusik Udligenswil von 1989 bis 1999. Heute kann er ein 10jähriges Jubiläum als Dirigent der «Rigispatzen» feiern. «Blasmusik ist für mich ein Lebenselixier – die böhmische insbesondere eine Seelenmassage. Mir gibt die Musik so viel, dass ich Höhen und Tiefen im Leben ausgewogen durchstehen kann», offenbarte er.

G R AT U L AT I O N «Certiﬁcate of Advanced Studies (CAS)»

Mitte März 2013 haben 18 Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ihre Projektmanagement-Weiterbildung in Technik bzw. Informatik erfolgreich abgeschlossen. Mit der Anmeldung konnten sie die fachspeziﬁsche Ausrichtung ihres «Certiﬁcate of Advanced Studies (CAS)» wählen, entsprechend ihrer Vorbildung und Berufsausrichtung. Die erfolgreichen Absolventen aus dem Rigiland: CAS Projektmanagement Technik: Mario Ammann, Gisikon; Pascal Bläsi, Dierikon; Reto Buchmann, Inwil.

IMMENSEE Neuer Reaktor für Gymnasium

Der Stiftungsrat hat Dr. Christoph Schmitt zum neuen Rektor des Gymnasiums Immensee ernannt. Christoph Schmitt ist derzeit Mittelschullehrer und Lehrbeauftragter an der Universität Luzern und arbeitet als selbständiger Supervisor/Coach. In wenigen Tagen erscheint sein Buch «Bildung auf Augenhöhe». Der 48-jährige Christoph Schmitt tritt per 1. August 2013 die Nachfolge von Aldo Magno an, der nach achtjähriger Tätigkeit neu Dienststellenleiter Gymnasialbildung im Kanton Luzern wird. Schmitt wuchs in der Bodenseeregion auf und schloss 1993 ein TheologieStudium an den Universitäten Tübingen und Münster ab. Im Jahr 2002 promovierte Christoph Schmitt in theologischer Ethik. Von 2010 bis 2013 absolvierte er ein konsekutives Masterstudium in Supervision und Coaching in Organisationen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).

ROOT Notfälle bei Kleinkindern Der Samariterverein Root und Umgebung bietet im April den Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» an: Freitag, 12.4., 19–22 Uhr und Sa., 13.4., 9–12/13.30– 15.30 Uhr. Es wartet ein informativer, interessanter Kurs rund ums Thema Kleinkinder. Er reicht von der UnfallPrävention, über Erkrankungen bei Kindern, bis zu den neuesten Lebensrettungs-Massnahmen. Infos & Anmeldungen: Judith Dobler, Tel: 041 938 02 30 oder www.samariter-root.ch

28. März 2013 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 13

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Die klang-Schiffsreise 2011 stiess auf sehr gutes Echo. Nachfolgend zwei Gästekommentare zur vergangenen Reise. „Die Spitzenidee einer klang-Schiff-Flussfahrt wurde Spitze umgesetzt! Zauberhafte, virtuose Musik – zuvorkommende Reiseleiter und Organisatoren – eindrü�ckliche, liebliche Landschaften – reizendes Personal – abwechslungsreiche Kü�che – Zufriedene, glü�ckliche Teilnehmer – das ruft nach Wiederholung! Herzlichen Dank.“ – Christine Salvisberg-Sigg, St. Niklausen / „Schon oft waren wir auf Flussreisen ... Vom Musikalischen her gesehen, war diese Reise das Nonplusultra unserer bisherigen Aufenthalte auf dem Wasser.“ – Ruth und Gottfried Aegler, Erlenbach i. S. (Musiklehrer a. D.)

Messestand

Lassen Sie auch dieses Jahr die Seele baumeln und genießen Sie neben der schönen Landschaft von Elbe und Moldau die Kammermusik-Konzerte von hoher Qualität. Sie reisen von Ort zu Ort und erleben interessante Besichtigungen, ohne jemals das Hotel wechseln zu müssen. Absolut traumhafte Aussichten verspricht das grosszügige Sonnendeck. Das Ensemble wird Sie mit einer schönen Auswahl von Werken begeistern. Sie werden Musik hören von Bach, Bruch, Beethoven, Mozart, Piazolla, Schubert, Schumann, Weber u. a. – Sonaten, Duos, Trios, Streichquartette, Quintette und auch Literatur zur Musik wird geboten. Die Konzerte ﬁnden gemäss dem

Weltneuheiten jeweiligen Tagesprogramm statt, meistens vor Hier dembleiben Nachtessen. Es erklingt die Besucher stehen,auch denneine Matinee einnoch Nachmittagskonzert. das hatund zuvor keiner gesehen. Der Ledagio LED Table aus Massivholz mit

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Interessenten können sich die detaillierte Broschüre unter www.klang-meggen.ch (unter klangSchiff; dort ﬁnden Sie auch alle Angaben zu den Konzerten auf Schloss Meggenhorn) herunterladen oder zu Bürozeiten telefonisch bestellen unter 041 250 79 02. Wir freuen uns über Ihre Anfrage und heissen Sie gerne an Bord der MS Frédéric Chopin willkommen.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

28. März 2013 / Nr. 13

Der Rigi-Märt Küssnacht nimmt neue Formen an Geschäfte ziehen ins Provisorium – Angebot bleibt pd. Der Umbau des Rigi-Märt Küssnacht ist in vollem Gange. Ab April ziehen drei Geschäfte vorübergehend an provisorische Standorte ins Untergeschoss. Die Kunden ﬁnden im Rigi-Märt Küssnacht während dem ganzen Umbau das bewährte Angebot. Bis Anfang April laufen rund um die Liegenschaft Rigi-Märt Küssnacht Baumeisterarbeiten. Verschie-

dene Gebäudeteile werden abgebrochen und die Gebäudehülle teilweise vergrössert. Umgestaltung der Ladenﬂäche Nach Ostern beginnen die Umbauarbeiten im Innern. Da die gesamte Ladenﬂäche neu gestaltet wird, ziehen Anfang April die Drogerie Erni, Tschümperlin und Valora Kiosk während einem halben Jahr an provisorische Standorte ins Untergeschoss des Rigi-

Märt Küssnacht. Der Umbau der weiteren Geschäfte (Coiffeur Bernhard, Reinigung Assimos, Bäckerei von Rotz) ist ohne Umzug in Provisorien möglich. Migros wird zu MM Die Migros-Fläche wird ebenfalls ab April in Etappen umgebaut, sodass der Supermarkt durchgehend geöffnet bleibt. Insgesamt wird die Filiale markant vergrössert und zur MM-Migros mit erweitertem Of-

fenverkauf. Bis im Spätsommer wird Fleisch weiterhin im Offenverkauf angeboten und die Blumenabteilung bleibt geöffnet. Während den Monaten April bis Juni proﬁtieren die Migros-Kunden von einem Treuerabatt. Der aktuelle Umbaustatus und auch die Lage der provisorischen Ladengeschäfte sind für die Kunden vor Ort im Rigi-Märt Küssnacht signalisiert. Die Wiedereröffnung ist Anfang Dezember 2013 geplant. www.migrosluzern.ch

Oster-Basteln für Kinder

Durch die Region rollen

im Emmen Center

Inline-Skating-Treff

pd. Vom Mittwoch, 27. bis Samstag 30. März 2013 wird im Emmen Center wieder gebastelt. Passend zu Ostern können die Kinder am Mittwoch und Donners-

tag jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr ihr eigenes Osternestchen mitsamt einem lustigen Osterhasen basteln. Das Material wird wie immer kostenlos zur Verfügung gestellt. Während drei Tagen können die Kinder im 1. Obergeschoss vor dem Desigual ein buntes Osternest basteln. Dabei sind der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt. Das individuelle, selbstgestaltete Nest wird anschliessend noch mit einem lustigen Osterhasen ergänzt und mit ein paar Ostereiern bestückt. Das Osternest darf in keinem Kinderzimmer fehlen und eignet sich hervorragend um am Ostersonntag Süssigkeiten zu sammeln. Hilfsbereite Betreuerinnen freuen sich auf viele motivierte und kreative Kinder. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch oder Tel. 041 260 61 12.

«Menu3» Hanspeter Müller-Drossaart im Theater Duo Fischbach, Küssnacht

pd. Hansueli Schlussmann steckt in einer tiefen Identitätskrise: Bedrängt von zwielichtigen Figuren und Kopfgeburten, die ihn besonders nächtlicherweise heimsuchen, weiss er nicht mehr, wer, oder wie viele, er ist, wo er aufhört und wo die andern anfangen. Er

entschliesst sich zur Flucht nach vorn: Er lädt seine KoExistenzen zum Abendessen ein! Bekocht die Gestalten mit seinem legendären «Menu 3». Und sie kommen alle: Event-Manager Peder Caluori, Rollator-Fan Hubi Späth, Historiker Rufus Einweg, Real-Politiker Ruedi Schrotter, Opernsänger Giorgio Casaﬂotti, Ethno-Soziologe Mizzi Wasserpichler und Tante Theres! In seinem dritten Soloprogramm führt HpMD wiederum ein satirisch-ironischer Reigen von Figuren aus verschiedenen regionalen und dialektalen Räumen vor. Diesmal eingebettet in die Geschichte der Hauptperson Hansueli Schlussmann, welcher sich dialogisch mit den Zuschauern über seine turbulenten Erfahrungen mit seinen «Geistern» unterhält. Ein humorvoller Abend mit schauspielerischem Kabarett! Ein witziges Entrée, eine schmunzelnde Suppe, ein lachender Hauptgang und jede Menge bissig-süsser Dessert-Frechheiten zum helvetischen Dasein! Tickets: www.duoﬁschbach.ch oder an SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 40.–/35.–

Familienfreundliches Preis- und Platzwunder Dacia Dokker macht bei Auto Wild AG in Kriens neugierig

Björn Schwägli führte die Besonderheiten des neuen Dacia Dokker vor. cek. Er sorgte an der Frühlingsausstellung bei der Auto Wild AG an der Horwerstrasse 40 in Kriens für Neugierde: Der neue Dokker von Dacia. «Er ist ein Platzwunder und verfügt über eine Schiebetüre. Die drei Sitze hinten sind vollwertig und mit einer Spezialhalterung für Kindersitze ausgerüstet. Es gibt ihn auch als Van-Version», erzählte Verkaufsleiter Daniel Sebek. Verkaufsberater Björn Schwägli, der den Dokker einigen Interessenten an der Ausstellung vorführen konnte, ergänzte: «Das ist eine der gelungensten Ideen von Dacia. Ein solches Fahrzeug in diesem

Preissegment gab es bis jetzt auf dem Markt noch nicht. Er ist mit Grundausstattung bereits ab 12 900 Franken erhältlich.» Als weitere Neuheit präsentierte die Auto Wild AG den Dacia Sandero Stepway. Er kommt dem Wunsch des Höhersitzens nach. «Die Energieefﬁzienz dieses Fahrzeuges liegt bei A. Er braucht 4 Liter Diesel pro hundert Kilometer», erläuterte Daniel Sebek. Ein Blickfang bietet die Auto Wild AG auch jetzt noch mit ihren speziell präsentierten Renault-Modellen, allen voran mit den neuen Clio- und Zoé-Ausführungen. www.auto-wild.ch

Mit der warmen Jahreszeit steigt die Lust, unbeschwert auf eigenen Rollen durch die Gegend zu kurven. Wer Gleichgesinnte für sein Rollerlebnis sucht, ﬁndet diese am Inline-Treff, der ab April einmal pro Woche organisiert wird. In überschaubaren Gruppen erkundet man gemeinsam die Region, geniesst die ungezwungene Atmosphäre und lernt neue Freunde kennen. Der Inline-Treff ist offen für alle, die Sport ohne Leistungsdruck aus Spass und Freude treiben wollen. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich, jedoch für Anfänger nicht geeignet. Infos & Termine: www.inline-rigi.ch

In Eschenbach entsteht ein Neubau CKW investiert 10 Millionen Franken pd. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) investiert rund zehn Millionen Franken in das Unterwerk Mettlen. Die Erneuerungsarbeiten erhöhen die Versorgungssicherheit der Zentralschweiz. Auf dem Gelände in Eschenbach entsteht ein Neubau mit zwei neuen Schaltanlagen. Die Arbeiten dauern bis November 2014. Das Unterwerk Mettlen ist ein wichtiger Knotenpunkt der Zentralschweizer Stromversorgung. Im Rahmen der Erneuerungsarbeiten wird die alte 50-Kilovolt-FreiluftSchaltanlage durch eine moderne, gasisolierte Innenraum-Schaltanlage ersetzt. Zusätzlich wird eine weitere 110-Kilovolt-Schaltanlage installiert. Die neue 110-Kilovolt-Schaltanlage dient dem fortschreitenden Netzausbau in der Region. CKW investiert rund zehn Millionen Franken in die neue Netzinfrastruktur. Heute beginnen die Bauarbeiten. Das neue Gebäude wird bis Oktober 2013, die 15 Meter lange und 4 Meter breite Schaltanlage bis März 2014 fertiggestellt. Voraussichtlich im November 2014 geht die Anlage dann vollständig in Betrieb. Die CKW-Anlagen im Unterwerk Mettlen gehören zu den grössten der Zentralschweiz und bilden einen wichtigen Knotenpunkt der Zentralschweizer Stromversorgung. Sie speisen Strom in das überregionale Verteilnetz ein. Dieses leitet den Strom in regionale Unterstationen.

Während der Infrastrukturarbeiten stellt CKW die Stromversorgung mit Umschaltungen im Netz sicher. www.ckw.ch

Christian Hütwohl neuer CFO

Der Verwaltungsrat der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) hat Christian Hütwohl zum Chief Financial Ofﬁcer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung gewählt. Er wird seine Stelle am 15. Mai 2013 antreten. Christian Hütwohl (50) verfügt über eine breite beruﬂiche Erfahrung in der Dienstleistungs- und Telekommunikationsbranche. Zuletzt war er als CFO und Mitglied des Verwaltungsrats in einem Portfoliounternehmen von Waterland Private Equity tätig. Von 2007 bis 2011 arbeitete er während mehrerer Jahre als CFO, stellvertretender CEO und Mitglied der Geschäftsleitung bei Sunrise Communications AG. Zuvor nahm Christian Hütwohl verschiedene leitende Positionen bei Swisscom wahr, zuletzt als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung bei Swisscom Fixnet AG. Christian Hütwohl hat an der Universität St. Gallen studiert (lic. oec. HSG), ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er löst Beat Schlegel ab, der CKW-intern neue Aufgaben und Mandate übernehmen wird.

Neuer Präsident 12. Generalversammlung des Box Club Root Nach zehnjährigem erfolgreichem Präsidium beim Box Club Root wurde Josef Roos an der Generalversammlung verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Unter seiner Führung erhielt der Verein überregionale Bedeutung. Drei Schweizermeistertitel konnten in dieser Zeit erzielt werden. Als Nachfolger wurde Marc Brehm gewählt. pd. «Mit viel Wehmut führe ich ein letztes Mal durch die Generalversammlung», gestand Josef Roos. Aufgrund mangelnder Zeitressourcen habe er sich entschieden, die Leitung des Boxvereins zu übergeben. «Mit Mark Brehm, der bereits seit vier Jahren bei uns aktiv mitboxt, haben wir einen Wunschkandidaten gefunden.» Als Roos vor zehn Jahren das Präsidium übernahm, befand sich der Club in einer äusserst schwierigen Phase. Der unerwartete Tod von Clubgründer Roman Marti, welcher zuvor sowohl Präsident, Cheftrainer und Finanzverantwortlicher war, hatte eine grosse Lücke hinterlassen. Einen Vorstand gab es keinen. Roos begann mit dem Aufbau nachhaltiger Strukturen. Die verschiedenen Aufgaben wurden fortan durch die Vorstandsmitglieder übernommen, man suchte und fand neue Trainingslokale und der neue Trainer begann seine Arbeit mit einem Co-Trainer. Von Beginn bewegte sich der BC Root auf zwei Schienen: Einerseits Freizeitboxer für Fitnesssuchende und

Josef Roos übergibt das Präsidium an Marc Brehm (links). Wettkampfboxen für ambitionierte Talente. Mit Erfolg. Drei Schweizermeistertitel sowie mehrere Vizemeistertitel resultierten. Heute zählt der Club 65 Mitglieder. «Problemlos könnten wir zwischen 100 und 120 Mitglieder haben», so der abtretende Präsident. «Aufgrund der Hallenkapazitäten und der Qualität des individuellen Trainings entscheiden wir uns immer wieder für einen Stopp von Neumitgliedern – ausser bei Frauen.» Die Frauenförderung sei Roos ein besonderes Anliegen. Mit 35 % Frauen im BC Root übertrifft der Verein alle anderen Boxclubs, welche oftmals weniger als 10 % haben. Josef Roos hinterlässt seinem Nachfolger Marc Brehm einen stabilen und bestens funktionierenden Boxclub mit gesunden Finanzen. Brehm, seit vier Jahren Mitglied im BC Root, will an den Grundstrukturen und der Philosophie nichts ändern. Neue Events sollen Einzug halten. Pia Christen gab ihre Vorstandsfunktion als Event-Managerin auf und wurde durch Beatrice Egger ersetzt.

KINO

Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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28. März 2013 / Nr. 13

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PUBLIREPORTAGE

Mental starkam werdenWohga – heute wichtiger denn je! Besucher Messestand in Zug Beliebtes Seminar in Goldau

gab es für den Stand von Brunner Innenausbau an der Wohga Messe in Zug Lis Lustenberger, dipl. Pädagogin, Mentaltrainerin und Buchautorin begleitet seit vielen Jahren mit grossem Erfolg Spitzensportler, Schüler, Studenten, Berufsleute, Menschen im Alltag, aber auch Patienten, bewusst und sicher ein gewünschtes Ziel zu erreichen.

und führt zwangsläufig auch zu einer Zunahme der persönlichen Weltneuheiten Belastungen im privaten wie auch Hier bleiben die Besucher stehen, denn im beruflichen Alltag. das hat zuvor noch keiner gesehen. Der Ledagio LED Table aus Massivholz Spitzensportler mit und erfolgreiche eingebauten Lichtquellen. Das Licht Manager wissen es schon längst: kann stimmungsvoll der Situation angewer Erfolg haben will, der sollte passt werden. In jeder Holzart, Farbe und nicht nur handeln, sondern den Grösse wählbar. Erfolg auch denken, fühlen und sehen können. Das probate Mit-

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Sideboard mit Regal. interessanten Einblick, wie Materialien kombiniert werden können. Der Zusammenhang der Form und der Farbe, die bei jedem Menschen ein anderes Empﬁnden auslöst, sind wichtige Bestandteile unseres Beratungsgesprächs.

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�� Brunner Innenausbau-Küche-Möbel Hubmatt 4, 6044 Udligenswil,

AGENDA

28. März 2013 / Nr. 13 EBIKON Ostermärt an der Rudolf Steiner Schule

2. April • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 4./18. April • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft, Tel. 041 440 17 41, 14-17h 5./19/26. April • Mütter- und Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita. neyer@stadtluzern.ch, 10.40-11.40h und 13.2016.40h

Am 27./28./30. März (jeweils 8– 18 Uhr) bieten Eltern, Schülerinnen und Schüler der Rudolf Steiner-Schule an einem Stand am Schwanenplatz Österliches (auch pﬂanzengefärbte Eier) zum Verkauf an.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 28. März • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Info und Anmeldung Stocker Erna Tel. 041 208 73 41 oder mvb@stadtluzern.ch

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 1011.30h, • ½ Preis Aktion im März: alle DVD’s zum halben Preis Solotanzspass ist Standardtanz Solo getanzt, Do-Abend 1919.50h, Info: M. Schmidli Tel. 041 440 84 56, www.harmonyandenergy.ch 28. März • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

DIERIKON 28. März • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle 16.45-17.45h • SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle 18.45-19.45h • Obligatorisch-Schiessen ( Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h 29. März • Kirche Dierikon Ausgangs- und Schlusspunkt ist Kirche Dierikon, ca. 1 Std. unterwegs, 9.30h, Karfreitagsliturgie Pfarrkirche Root, 15h 31. März • Auferstehungsgottesdienst Beginn vor dem Osterfeuer, Kirche Dierikon, 6h

2. April • FMG Senioren Nachmittagsausﬂug Firma Hug 3. April • TLF-Club Stamm Museum

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 • Sonderausstellung, Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhauswolhusen.ch Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

4. April • Obligatorisch-Schiessen ( Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h

4. April • Pro Senectute Wanderung dem oberen Zürichsee entlang von Rapperswil nach Schmerikon, ca. 3 Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 24.- Leitung Cécile Bernet Tel. 041 370 21 28, Treffpunkt 8.25h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.40h Rückkehr 17.20h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

EBIKON

KÜSSNACHT

28. März • Pfarrkirche: Abendmahlsfeier, anschl. Agape im Pfarreiheim, 19.30h • Pfarrkirche: Ölbergstunde 22-23h • Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis 5 J. , UG Pfarreiheim, Unkosten Fr. 5.- Infos Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h • Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse, Ebikon, zugeloster Partner, 14h 29. März • Pfarrkirche: Karfreitagsfeier für Familien 10.30, Feier vom Leiden und Sterben Christi 15h • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus, 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch 5./6. April • Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche, 19h • Theater Duo Fischbach, Hanspeter MüllerDrossaart „Menu 3“, Kelmattstrase 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h, 6.4. & Option, 20h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

30. März • Kapelle Höﬂi: Auferstehungsfeier für Familien mit Kleinkindern anschl. Apéro, 17h • Pfarrkirche: Feier der Osternacht, anschl. Eiertütschete und Punsch auf dem Kirchplatz, 21h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

31. März • Pfarrkirche: Festgottesdienst, mit Einbezug der Kinder, anschl. Apéro 10h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

1. April • Pfarrkirche: Eucharistiefeier 10h 4./11./18./25. April • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse Ebikon, zugeloster Partner, 14h Bis 12. Mai • Jeden Sonntag inkl. Ostern, Fahrtage Verein Luzerner Gartenbahn Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h

GISIKON 12. April • Philip Maloney Lesetour mit Michael Schacht und Jodok Seidl, Zentrum Mühlehof, 20h Reservation Gemeindekanzlei Gisikon Tel. 041 450 26 30 oder gemeindeverwaltung@gisikon.lu.ch

HERTENSTEIN 28. März bis 1.April • Kartage und Ostern, Den Juden ein Ärgernis – den Heiden eine Torheit, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 28.3. 17.30h bis 1.4. 14h 1.April • Ostermontagskonzert Harfe und Violine, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, Eintritt frei, Kollekte, Platzreservation möglich, Anmeldung für das Mittagessen Fr. 26.- erforderlich, 10.30h

IMMENSEE 1.April • Gottesdienst im Missionshaus, 8.45h 2. April • Vortrag „Israel“ Pfarreisaal, 20h

INWIL 31. März • Osterapéro nach dem Gottesdienst, Kirche

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h 28./30. März • Rudolf-Steiner-Schule Ebikon Ostermärt am Schwanenplatz Luzern, 8-18h Bis 31. März • Jafeth Gomez – Maler von Träumen, Realitäten und Hoffnung, Ausstellung, Eintritt frei, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse, 8.30-18.30h Bis 30. Juni • Ausstellung Beat Ambühl Luzern, Schlössli Utenberg Luzern, Musik, Jazz und Manifold, Apéro 18h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek während den Schulferien geschlossen Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Rigi Anzeiger • Seite 17 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www. sgfmeggen.ch 28. März • Familiengottesdienst Kath. Pfarramt 29. März • Karfreitagsliturgie Kath. Pfarramt 30. März • Jump for Meggen FC- Meggen – FC Schattdorf II Fusballmach • Osternacht Kath. Pfarramt 31. März • Ostergottesdienst Kath. Pfarramt Bis 31. März • Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h 4. April • Senioren Meggen, Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h

MEIERSKAPPEL 28. März/4. April • Obligatorisch-Schiessen (Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h

RIGI KALTBAD 29. März • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen in der Bergkirche Rigi Kaltbad, Kollekte, 17h 31. März • Klangmeditation in der Felsenkapelle, Info karin. marti@seepfarreien.ch, 15.15-16h • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christian Möckli in der Bergkirche Rigi-Kaltbad, 10.15h • Fröhliche Musik zu Ostern, Konzert Sonnenberg Ensemble (Strings and Things), reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 16.30h

ROOT Geburtstage 80 Jahre 1.4.1933 von Büren-Schöpfer Josef, Dorfheimweg 4 81 Jahre und älter 29.3.1927 Sartori-Stutz Marie Leugstrasse 2 1.4.1925 Bründler-Christen Johanna, Schulstrasse 23 Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 28. März • Kegeln Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Rest. Winkelried, Luzernerstrasse 30, 14h 28./29. März • Gottesdienst mit Beteiligung der Erstkommunikanten anschl. Nachtwache, Pfarrkirche 28.3. 19h, Beichtgelegenheit 20.15-21.30h, 29.3. Kirche Dierikon Ausgangs- und Schlusspunkt ist Kirche Dierikon, ca. 1 Std. unterwegs, 9.30h, Karfreitagsliturgie Pfarrkirche Root, 15h 30. März • Osternacht, musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, Pfarrkirche, 21h 31. März • Festgottesdienst Pfarrkirche, mit musikalischer Gestaltung, anschl. Apéro auf dem Kirchenplatz, 10h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 3. April • Saisonstart Inline-Skating Treff, Bahnhof Rotkreuz, Start in die neue Inline-Saison mit einem WarmUp und einer kurzen geführten Tour über Land, Infos www.inline-rigi.ch, 19h • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Dorfmatt-Saal, Aktive Senioren Rotkreuz, 14-17h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 28. März • Pfarrei Udligenswil Hoher Donnerstag, Gottesdienst, 19.30h • Obligatorisch-Schiessen ( Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h

Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 Fr. 5.04. & Option Sa. 6.04. je 20h Hanspeter Müller-Drossaart mit «Menu 3» Sa. 13.04. 14h Kindervorstellung Bardill & Brandenberger mit «Was i nid weiss, weiss mini Geiss»

Sa. 13.04. 20h

Bardill & Brandenberger „Lieder und Geschichten vom kleinen Buddha und «vieles mehr»

Fr. 19.04. & Option Sa. 20.04. je 20h Simon Enzler mit «vestolis» Fr. 26.04. 20h Theatersport mit OhneWiederholung

www.duofischbach.ch 29. März • Karfreitagsgottesdienst, Kirche, 14.30h • TGU Generalversammlung Risi Schüür, 19.30h 30. März • Osternachts-Gottesdienst, Pfarrei Udligenswil, 20.30h 31. März • Ostergottesdienst Kirche, 9.30h, Osterkerzenverkauf 10.45h 4. April • Obligatorisch-Schiessen ( Bundesprogramm), Schiessanlage Udligenswil, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h

VITZNAU 29. März • Festlicher Abendmahl-Gottesdienst mit Prof. Hans Reuter, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h 30. März • Ökumenisches Osterfeuer auf dem Schulhausplatz, anschl. Einstimmung auf den Ostersonntag in der Markus-Kirche mit Pfarrer Stefan Christen, 20.30h 31. März • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 29. März • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, Reform. Kirchgemeinde RigiSüdseite, 10.15h 31. März • Stunde der Achtsamkeit in der kath. Kirche Weggis, geführte Meditation mit Stille, Texten und Tainé-Liedern, Info karin.marti@seepfarreien.ch, 17.30h • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki Reform. Kirchgemeinde RigiSüdseite, 10.15h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUG Bis 19. Mai • Shades of Time, Annelies Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

28. 5. März März2013 2010/ /Nr. Nr.13 9

W O C H E

«Es ist gefährlich, einen extrem fleissigen Bürokollegen einzustellen, weil die anderen Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen.»

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Henry Ford (1863–1947), Gründer von Ford Motor Company

Schoggihasen beim Visagisten Hunderte grosse und kleine Künstler bei Chocolatier Aeschbach in Root

Jonas Haefeli (3) aus Kriens.

Nico Wiss (3) mit seiner Mutter Moni Wiss aus Buchrain.

Laura Balmer (3 ½) mit Mutter Anna Balmer aus Buchrain.

Lars Buholzer (4) mit Mutter Sandra Buholzer aus Oberrüti.

Nadine Buholzer (2) aus Oberrüti mit Gotti Denise Bachmann aus Abtwil.

Chocolatier Aeschbach in Root sucht Künstler, die Osterhasen schminken. Dem Aufruf folgten bereits hunderte von Kinder und Erwachsene und dekorierten den Schoggihasen nach Belieben. «Wir haben bereits 1000 Anmeldungen», verriet Markus Aeschbach, der das gleichnamige Unternehmen in Root führt, am späten Montagnachmittag. Er ist begeistert, genauso wie seine Tochter Rahel Aeschbach, die die Schoggihasen zum Schmücken herausgibt. Genau genommen sind es sogenannte Eiermaler-Hasen aus Milchschokolade die die Künstlerinnen und Künstler «schminken» dürfen. Bunte Zuckerperlen, farbige Smarties, grüne und weisse Kokosnussﬂocken, Mandelsplitter, Haselnusstücke und Marzipankügeli stehen als Dekorationszutaten parat. Bemalt werden kann der Hase auch mit weisser und dunkler Schokolade in

Enrico (2) und Emiliano Emmenegger (6) aus Zug. flüssiger Form. Als Hilfsmittel dient ein sogenanntes Cornet. Die flüssige Schokolade ist auch wie eine Art Leim, der zur Befestigung der Dekozutaten aufgetragen wird. «Ich finds total lässig für die Kinder. So etwas sollte man öfters machen», schwärmte Anna Balmer aus Buch-

RAZLI

Norsan (5) und Rinchen (7) aus Zug.

rain. Ihrer Meinung schlossen sich zahlreiche weitere Mütter an, die zusammen mit ihren Kindern zum Osterhasenschminken am Montag kamen. Die neunjährige Ananda aus Ebikon durfte sogar zwei Osterhasen mit nach Hause nehmen. Sie erhielt ihn von einer Bekannten und wird ihn ihrer Schwester schenken.

Ananda (9) aus Ebikon.

Nahlin Chiappini (11) mit Mutter Eva Chiappini aus Root.

Weiterhin Künstler willkommen Das Osterhasen-Schminken bei Chocolatier Aeschbach dauert bis Samstag, 30. März 2013. Nähere Informationen und Anmeldungen: www.aeschbach-chocolatier.ch Text & Bilder Claudia Surek

Heidi Wermuth aus Root.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 2. April 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

TO M AT E

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Miggi Obrist, Küssnacht (50 Franken) 2. Annemarie Schmid, Buchrain (30 Franken) 3. Marco Zimmermann, Meggen (20 Franken)

Familienfreundliche Badeferien in der Türkei ��