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Nr. 14 • Freitag, 5. April 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Noch bleibts ein Steuerparadies Jahresrechnung 2012 der Gemeinde Meggen Noch Mitte Jahr sahen die Prognosen anders aus. Doch die Gemeinde Meggen präsentiert erneut ein erfreuliches Rechnungsergebnis. Dank einem regem Liegenschaftshandel in der zweiten Jahreshälfte resultierte ein Ertragsüberschuss von gegen 4 Mio. Franken und das bei einem Umsatz von 48,9 Mio. für das Jahr 2012. red./lk. Die Prognosen im Sommer 2012 zeigten mit Rückgängen bei den ordentlichen Steuern ein düsteres Bild. Diese Mindererträge trafen mit 2,9 Mio. Franken auch ein. Dank einem sehr regen Liegenschaftshandel in der zweiten Jahreshälfte und weiterer Sondersteuereinnahmen konnte der Rückgang bei den ordentlichen Steuern mehr als wettgemacht werden. Gemäss Gemeindeammann HansPeter Hürlimann konnten mehr als 200 Handänderungen verbucht werden, welche zum grossen Teil auch Grundstückgewinnsteuern nach sich zogen. «Die Anzahl liegt deutlich über dem Schnitt früherer Jahre. Da nun die Zonenplanung rechtsgültig ist,
«Eine Korrektur am Steuerfuss drängt sich zum heutigen Zeitpunkt nicht auf.»
und in den allgemeinen Tiefbau investiert. So wurden Strassen saniert, alte Wasserleitungen ersetzt und das Leitsystem der Wasserversorgung erneuert.
HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen schlagen auch Handänderungen neu eingezonter Grundstücke zu Buche, was den positiven Abschluss noch verstärkt.» Die Grundstückgewinnsteuer und die Handänderungssteuer betragen gemäss Hürlimann für das letzte Jahr zusammen 7,2 Mio. Franken. Budgetiert war ein Betrag von 3,1 Mio. Franken. Der Rückgang der ordentlichen Steuern begründet Hürlimann mit der Umsetzung der letzten Etappe der Steuergesetzrevision 2011. «Auf Grund unserer Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung haben wir dies beim Budget 2012 etwas unterschätzt und die ordentlichen Steuern zu optimistisch angenommen. Anhand unserer Prognosen haben wir dies aber bereits im Herbst feststellen können und in der Budgetierung 2013 berücksichtigt. Dazu kam, dass aufgrund der Umstellung auf das kantonale Steuerveranlagungsprogramm
LU-Tax und einiger anderer Einflüsse verschiedene Akonto-Rechnungen für das Jahr 2012 erst Anfang 2013 vorgenommen werden konnten und somit nicht mehr als Ertrag im Jahre 2012 enthalten sind.» Dieser Umstand habe sich zusätzlich negativ auf den Steuerertrag 2012 ausgewirkt. Der Ertragsüberschuss soll für einen Steuerrabatt von 10 Prozent eingesetzt werden. Weiter wird der Energiefonds gespiesen. Zudem erfolgt eine Einlage auf das Konto Solidaritätsleistungen, dies als Zeichen der seit Jahren gelebten freiwilligen Solidarität mit Gemeinden, Organisationen und Institutionen. Der Rest von rund 587 000 Franken soll als Einlage ins Eigenkapital verwendet werden. Die Gemeindeversammlung vom 6. Mai 2013 wird darüber entscheiden. Die Gemeinde Meggen hat 2012 rund 5,2 Mio. Franken in Infrastrukturanlagen wie die Sanierung des Zentralschulhauses 1
Verhaltener Optimismus Gemeindeammann HansPeter Hürlimann blickt verhalten optimistisch in die Zukunft: «Natürliche Faktoren sind wesentliche Garanten für unsere attraktive Wohnlage. Parallel dazu sind aber auch menschliche Anstrengungen notwendig. Damit die Attraktivität von Meggen erhalten bleibt, braucht es verantwortungsvolles Handeln und eine mit Weitsicht geführte Politik. Wegweisende raumplanerische Instrumente geben Meggen die Chance, dass wir uns auch in Zukunft ausgewogen und moderat entwickeln können.» Dazu beitragen soll weiterhin der tiefe Steuerfuss. Eine Korrektur drängt sich gemäss HansPeter Hürlimann zum heutigen Zeitpunkt nicht auf. «Unser Ziel ist, den Bürgern Sicherheit zu geben und unseren Steuerfuss nicht nur mittelfristig, sondern auch langfristig auf tiefem Niveau zu halten. Sollte diese bei den Steuern festgestellte Tendenz auch im 2013 anhalten, wird die Budgetierung der Nachträge in Zukunft höher und die der ordentlichen Steuern tiefer ausfallen.»
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Das neue Stationsgebäude auf Rigi Kaltbad wird nicht nach den Plänen von Stararchitekt Mario Botta gebaut. Die Rigi Bahnen AG hat sich für eine Variante der Totalunternehmung Strüby Konzept AG aus Schwyz entschieden. Das Baugesuch ist eingereicht. Seite 9
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Noch mehr Verdruss für künftigen Käufer Wohnungseigentümer äussern relevante Details zum «Rigis Berggenuss» Missglückter Versuch, das Stimmrecht der Mitbesitzer auszuschalten, Bauen ohne Baubewilligung und Einverständnis der Mitbesitzer, Beibehaltung unklarer Grundverhältnisse – der auf der Rigi gescheiterte deutsche Investor Peter Werner hat mit seinem «Berggenuss» einigen Bergverdruss angerichtet. Renato Steffen aus Root ist Ferienwoh-
nungsbesitzer auf der Rigi. Und empört über die Berichterstattung des Rigianzeigers zum leerstehenden Rigi-Gasthaus Berggenuss. «Uns Eigentümer als Meuterer zu bezeichnen ist eine grobe Ehrverletzung!», findet er. Die Hintergründe seiner Empörung sind brisant und zeichnen ein unerfreuliches Bild über das Vorgehen des deutschen Investors
Peter Werner. «Er hat zweifellos ganze Arbeit bei der Totalsanierung des Restaurantbereiches geleistet, wenngleich man sich über den Stil der neuen Einrichtung streiten mag», attestiert Steffen dem Deutschen. Die Zustimmung der Besitzer von insgesamt 25 Ferienwohnungen in den oberen Stockwerken des Hauses für den Umbau des Restau-
rants und eines der beiden Massenlagers – das andere Massenlager wurde ersatzlos aufgehoben – in drei Hotelzimmer, habe Investor Peter Werner problemlos erhalten. Aber nicht nur Peter Werner hat investiert, sondern auch die Ferienwohnungsbesitzer beteiligten sich finanziell an Umbau- und Sanierungsarbeiten. Doch nach diesem Mit-
einander folgte das grosse Durcheinander. «Werner begann damit, verkaufswilligen Besitzer deren Ferienwohnungen abzukaufen und ohne Baubewilligung und Einwilligung der Miteigentümer im Hause durch den Ausbau der Küchen, diese in Hotelzimmer zu umfunktionieren», schildert Steffen. Fortsetzung auf Seite 8
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5. April 2013 / Nr. 14
Rigi Anzeiger • Seite 3
125 Jahre im Dienste der Frauen GV Gemeinnütziger Frauenverein Meggen
Der SGF Vorstand (von links): Marianne Engel, Priska Lötscher, Carmen Holdener, Silvia Portmann, Muriel Tobler, Annette Wüest, Claudia von Ah, Maja Hofstetter und Carmen Tschopp Bos. Bild zVg
Die 125. GV des Gemeinnützigen Frauenvereins Meggen, SGF, mit 125 Teilnehmenden bot einen spannenden Einblick in das soziale Leben der Gemeinde Meggen. Die Co-Präsidentinnen Maja Hofstetter und Annette Wüest blickten auf ereignisreiche Jahre zurück. mb. Am 17. Juni 1888 trafen sich 26 Frauen und Töchter zu einer Versammlung im Schulhaus und gründeten den Gemeinnützigen Frauenverein Meggen. An der ersten Vorstandssitzung beschloss man, Kranken-
utensilien anzuschaffen, die von Mitgliedern abgegeben wurden. Für die Mitglieder des Vorstandes abonnierten die Frauen einige Zeitschriften, welche im Turnus an die Vorstandsfrauen weitergegeben wurden. Es gab auch Kochkurse im Angebot, zwei Schuhkurse zum Flicken von Sohlen, einen Vortrag über häusliche Erziehung sowie einen zweiteiligen Glättekurs. Seither ist viel Zeit vergangen. Heute zählt der SGF über 800 Mitglieder und bildet einen festen Mittelpunkt im sozialen Leben der Gemeinde Meggen, wie die Generalversammlung am 26. März zeigte. Umfangreich und spannend sind die Tätigkeiten und Angebote des SGF
und ihrer Untergruppen. Sprach- und Sportkurse stehen genauso auf dem Programm wie Ausflüge, Theatervorführungen, Basteln und Singen. Die Tageseltern-Vermittlung, die Ludothek sowie die Brockenstube sind heute unverzichtbare Angebote des SGF. Neu steht seit Oktober 2012 der «wärchTraum» zur Verfügung – ein Begegnungsraum für Jung und Alt zum kreativen Schaffen, Jassen, Stricken und zum Austauschen. Barbara Gysi, Präsidentin des Kantonalverbandes und die Gemeinderätinnen Jacqueline Kopp und Mirjam MüllerBodmer dankten den engagierten Frauen für ihre wertvolle Arbeit und über-
reichten einen Batzen zum Jubiläum. Mit dieser GV ging auch die zwölfjährige Amtszeit von Christine Schwendener zu Ende. Ihre Vorstandskolleginnen dankten für ihr wertvolles Engagement mit einem Live-Auftritt und dem Lied von DJ Ötzi: «Ein Stern, der deinen Namen trägt …» Nach einem musikalischen Auftritt der 6-köpfigen A-Capella-Gruppe «Belle Rubies» beendete die traditionelle und beliebte Schoggiherzli-Aktion die GV des SGF. Der Erlös geht dieses Jahr an «Viva con Agua» – ein Trinkwasserprojekt in Entwicklungsländern. www.sgfmeggen.ch
Stiftung junger Musiktalente, Meggen
pd. Musik, die so erklingt, wie ihre Schöpfer sie sich vorgestellt haben. Junge Musiker, die sich mit Hingabe und Leidenschaft ihrem Spiel widmen. Auch dieses Jahr bietet die Stiftung für junge Musiktalente, Meggen, die Möglichkeit für ein Debüt der Preisträger. Jahreskonzert mit den Preisträgern 2012/2013 am 7. April 2013 im Gemein-
Luisa Splett
Justin Lamy
desaal: Es spielen die Solisten: Justin Lamy (Jg. 90) Violine und Luisa Splett (Jg,83) Piano. Dirigent ist Sebastian Hamann – Lucerne Chamber Orchestra (LCO). Aufgeführt werden die Werke: Felix Mendelssohn-Bartholdy – Violinkonzert Nr. 1 in D-Moll MVD 3; Gustav Mahler- Adagietto aus der 5. Sinfonie
Stephanie Szanto Marisa Minder für Streicher und Harfe; Frédéric Chopin – Klavierkonzert Nr. 1 in E-Moll in der Fassung für Streichorchester. Matinee am Sonntag 14. April um 10 Uhr in der St. Charles Hall. Die Preisträger der Stiftung für junge Musiktalente 2013/2014 stellen sich vor. Solisten sind Marisa Minder (Jg. 87) Gitarre und Stephanie Szanto
Trainer weg!
Noch bevor der designierte Sportdirektor des FC Luzern offiziell seine neue Stelle angetreten hat, sieht sich der auf den kommenden 15. April engagierte Alex Frei inoffiziell mit der vordringlichsten Baustelle seines neuen Arbeitgebers konfrontiert. Es entbehrt nicht einer gewissen negativ angehauchten Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet der FC Basel, wo Frei seine grössten Erfolge verbuchen konnte, mit dem klaren 4:0-Sieg in der Luzerner Swisspor Arena das Fass zum Überlaufen gebracht und ungewollt das Schicksal von Ryszard Komornicki beeinflusst hat. Der schon seit einiger Zeit auf der Abschussliste stehende FCLTrainer wurde anfangs dieser Woche freigestellt. Dem dürren Communiqué folgte eine ebenso dürre Pressekonferenz, bei der das Verhältnis der Anzahl anwesender Journalisten und Kameramänner umgekehrt proportional zum Informationsgehalt war. Der grosszügige Medienraum wurde von den wissbegierigen Informationsvermittlern der Print- und elektronischen Medien voll in Beschlag genommen. Anstatt den Namen des neuen Trainers vernahm man, dass sich der FC Luzern «korrekt» von Komornicki getrennt und der Betroffene den Entscheid professionell entgegen genommen habe. Man sei mit verschiedenen Trainerkandidaten in Verhandlungen und man gehe davon aus, bis zum nächsten Meisterschaftsspiel gegen Sion den neuen Mann präsentieren zu können. Vorläufig werde Assistenztrainer Dariusz Skrzypczak als Lückenbüsser wirken. Diese Nichtmeldung hat nichts zur Klärung der Lage beigetragen, sondern die Spekulationen ein weiteres Mal angetrieben. Auf dem Trainermarkt gibt es einige «arbeitslose» Schweizer Trainer oder sogar Kandidaten aus deutschen Landen, die den Schweizer Fussball kennen.
Jahreskonzert und Matinee Die Stiftung junger Musiktalente in Meggen bringt die Musikzukunft auf Bühne. Anlässlich des Jahreskonzertes mit den Preisträgern 2012/13 am 7. April im Gemeindesaal Meggen sowie an der Matinee am 14. April in der St. Charles Hall.
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Wir vernahmen ferner, dass Alex Frei über die Schritte des Verwaltungsrates der FC Luzern-Innerschweiz AG informiert und damit auch ins pendente Geschäft involviert sei. Im Übrigen machte die FCL-Leitung in Durchhalteparolen: «Die Mannschaft ist fähig in den letzten 11 Runden den Ligaerhalt zu schaffen.» Am Schluss waren die aus der ganzen Schweiz angereisten Sportjournalisten so klug wie zuvor, was sie in der anschliessenden individuellen Fragerunde umso mehr antrieb, dem FCL-Präsidenten Mike Hauser Details zur Trainerfindung zu entlocken, ohne aber den entscheidenden Durchbruch zu erreichen. Roger Manzardo
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
5. April 2013 / Nr. 14
Gast
83 Parkplätze für 6,2 Millionen
Wasser heisst Leben
Ein Paket von Sachgeschäften im Bezirk Küssnacht Über zehn Sachgeschäfte haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger demnächst zu befinden. Drei davon kommen an die Urne, auch jene Grossinvestition von mehr als 6,2 Millionen Franken für den Kauf eines Tiefgaragengeschosses im Gebiet der Bahnhofstrasse. Die Rechnungskommission lehnt den Kauf ab und setzt auf Sparsamkeit. cek. Küssnacht benötigt dringend Parkraum. Jetzt erst recht, denn die Realisierung desselben soll im Rahmen flankierender Massnahmen zur Südumfahrung geschehen. Nachdem vor über zwei Jahren das Stimmvolk im Bezirk Küssnacht einen Verpflichtungskredit für den Neubau eines Parkhauses Monséjour ablehnte, prüfte der Bezirksrat andere Standorte im Oberdorf, an der Bahnhofstrasse und im Räbmatt für neue öffentliche Parkplätze. «Hier besitzt der Bezirk keinen eigenen Boden», fügte Bezirksrätin Carol Mayor an. Dank einer Neuüberbauung im Gebiet zwischen der Bahnhof- und Luzernerstrasse kann der Bezirk ein Stockwerkeigentum von 83 Einstellplätzen erwerben. Hierzu beantragt er einen Verpflichtungskredit von 6,24 Millionen Franken (davon gehen 275 000 Franken zu Lasten der Spezialfinanzierung). Die Kosten pro Parkplatz liegen bei 75 000 Franken.
Hansheini Fischli, Säckelmeister
Neues Bauland und weiterer Kredit Ebenfalls an die Urne kommt der Erlass des Zonenplans und der weitere Verpflichtungskredit von 1,855 000 Franken für den Ausbau und die Erneuerung der zweiten Etappe Haltikerstrasse. Ersteres ist notwendig, weil der Bezirk neues Bauland bedarf. «Mit den Ein- und Umzonungen werden wir eine Reserve
Budget 2014 entscheidet Markus Sigrist, Finanzvorsteher Adligenswil Adligenswil schreibt rote Zahlen. Das Defizit beträgt 800 000 Franken. Auch für die Zukunft sieht es nicht rosig aus. Gemeinderat und Finanzvorsteher Markus Sigrist stellt eine Steuererhöhung zur Diskussion. Was heisst das konkret? Rigi Anzeiger: Markus Sigrist, um wie viele Einheiten müsste diese Steuererhöhung ausfallen, will Adligenswil gesund bleiben? Dies werden wir im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Budget 2014 ermitteln. Wie viel würde die Erhöhung in Franken bedeuten? Eine Steuerzehnteleinheit entspricht rund 760 000 Franken. Auf wann müsste die Erhöhung idealerweise eingeführt sein? Mit dem Budget auf 2014.
Das Wasser ist das wichtigste Grundnahrungsmittel dieser Welt. Wir brauchen es, um unseren Durst zu stillen, zum Kochen wie auch für unsere Körperpflege. Wasser heisst Leben. Ohne Wasser würde kein Lebewesen existieren. Trotzdem gehen wir teilweise sehr verschwenderisch mit diesem lebenswichtigen Gut um.
«Trotz roter Zahlen schliesst die Rechnung 2012 mit einem Minus von 2 Millionen besser ab als erwartet. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 3 Millionen Franken.»
Carole Meyer wies darauf hin, dass die Rechnungskommission aus Gründen der Wirtschaftlichkeit dieses Geschäft ablehnt. «Es ist klar, dass es kein rentables Geschäft ist», merkte die Bezirksrätin dazu an. Genauer befand die Rechnungskommission, dass der Kauf des Tiefgaragengeschosses nicht dem gesetzlichen Grundsatz der Sparsamkeit entspricht. Eine Rentabilität – so ist der Botschaft zu entnehmen – sei erst in 10 bis 15 Jahren zu erwarten. Über den Kredit wird per Urnengang am 9. Juni entschieden.
Wo kann Adligenswil in Ihren Augen sparen? Unsere Gemeinderäte haben zur Zeit die Aufgabe innerhalb ihrer Bereiche alle Ausgaben kritisch zu hinterfragen, um Sparpotenzial zu finden. Im Anschluss wird der Gemeinderat über Massnahmen zu entscheiden haben.
Hinweis
Die öffentliche Auflage der Zonenplanrevision findet ab 15. April bis 14. Mai statt. Zudem führt die Gemeinde anlässlich der öffentlichen Auflage eine INFO-Veranstaltung am Montag, 15. April, 20 Uhr im Zentrum Teufmatt, Adligenswil, durch.
an Bauland von 14 Prozent haben», ergänzte Carole Mayor. Das entspricht 56 Hektaren Land. Ferner fügte die für das Ressort Planung, Umwelt und Verkehr verantwortliche Bezirksrätin an, dass keine Änderungen mehr möglich sind, zumal bereits die öffentliche Auflage stattfand. Die Stimmbevölkerung im Bezirk kann lediglich über das Gesamtpaket befinden. Weniger Steuereinnahmen Lange ist es her, als der Bezirk Küssnacht zum letzten Mal rote Zahlen schrieb. Im 2012 ist das wieder Fall. Die Rechnung weist ein Minus von zwei Millionen Franken auf. «Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von drei Millionen Franken. Die Rechnung schliesst also besser ab», informierte Säckelmeister Hansheini Fischli. Während beispielsweise beim Sach- und Personalaufwand die budgetierten Vorgaben erheblich unterschritten
wurden, fielen die Beiträge an Dritte wie Sonderschulung, Pflegefinanzierung und Prämienverbilligung bedeutend höher aus. «Das sind Aufwendungen, die der Bezirk nicht beeinflussen kann. Diese Positionen sind fremdbestimmt. Das ist das, was mir manchmal zu denken gibt», äusserte Fischli dazu. Ebenfalls mehr Geld als budgetiert musste der Bezirk für die wirtschaftliche Sozialhilfe ausgeben. Vier Millionen Franken weniger konnten bei den Steuererträgen natürlicher Personen eingenommen werden. «Bei den juristischen Personen sieht es trotz wirtschaftlich, schwierigem Umfeld besser aus», meinte der Säckelmeister weiter. Er war auch der Meinung, dass die Steuereinnahmen in den nächsten Jahren volatil bleiben. Nebst der Rechnung sind an der Bezirksgemeinde vom 22. April vornehmlich Zusatz- und Nachtragskredite sowie Schlussabrechnungen zu genehmigen.
UDLIGENSWIL Neue Route Buslinie Nr. 73
Der Verkehrsverbund Luzern hat sich definitiv entschieden, die Buslinie Nr. 73 neu über das Gebiet Würzenbach zu führen. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 soll die Anpassung der Route vollzogen werden. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass Udligenswil bisher sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen ist. Gegenüber der Idee, die Buslinie neu über Würzenbach zu führen, hat sich der Gemeinderat stets skeptisch geäussert. Das nun vorliegende Detailkonzept vermittelt den Eindruck, dass es einseitig auf Adligenswil zugeschnitten ist. Der Gemeinderat Udligenswil hätte eine bessere Überbrückung des nun nicht mehr durch die Linie 73 bedienten Abschnitts zwischen Adligenswil und Luzern gewünscht. Dessen ungeachtet bleiben für Udligenswil insgesamt drei gewichtige Vorzüge: • Mehr Kurse von und nach Luzern zur Nebenverkehrszeit (20-Minutentakt). • Einige Kurse mehr von und nach Rotkreuz zur Hauptverkehrszeit (20Minutentakt). • Die Direktverbindung zum Bahnhof Luzern bleibt erhalten. Ein Umsteigen ist laut Verkehrsverbund Luzern nicht geplant und wäre technisch
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DAS WORT ZUR WOCHE VON MARKUS DUBACH
auch nicht umsetzbar (zu viele Passagiere). Abgesehen von den drei Kursen pro Stunde während der Hauptverkehrszeiten, für welche Schlaufenfahrten in Adligenswil (Widspüel) geplant sind, sollen die offiziellen Fahrzeiten gleich bleiben. Folgende Fahrzeiten werden vom Verkehrsverbund Luzern in Aussicht gestellt: Udligenswil Alte Post – Luzern Bhf: • Aktuell wie auch weiterhin: 23 Minuten • Neu mit Schlaufe Widspüel: 26 Minuten Luzern Bhf–Udligenswil Alte Post: • Aktuell und auch weiterhin: 22 Minuten • Neu mit Schlaufe Widspüel: 25 Minuten
Doch wie komme ich dazu, mich an dieser Stelle für unseren Umgang mit Wasser ins Zeug zu legen? Meinen ersten Berufsabschnitt verbrachte ich in der Fahrzeugbranche. Dort bildete ich mich weiter. Trotz der interessanten Arbeiten und Kontakte fehlte mir die Erfüllung im beruflichen Alltag. Doch da öffnete sich eine Tür und ich wurde vom Gemeinderat zum Leiter der Wasserversorgung in Ebikon bestimmt. Diese neue, sehr interessante Aufgabe gefällt mir ausgezeichnet. Unser Team in Ebikon versorgt rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Grundnahrungsmittel Wasser. Wasser ist in der Schweiz jenes Lebensmittel, welches am genausten kontrolliert wird. Die Wasserversorgungen unterstehen strengen Vorschriften und Gesetzgebungen. Jedes Jahr werden sie auf Herz und Nieren geprüft, um den Kundinnen und Kunden das bestmögliche Wasser anzubieten. Einige Wasserversorgungen haben gar ein Wasser-QualitätsSystem (WQS) nach den strengen Richtlinien des Schweizerischen Verband für Gas- und Wasser. Unser Umgang mit diesem genau geprüften und so kostbaren Gut macht mich manchmal nachdenklich. Nicht jedermann kann Wasser vom Grund, aus einer Quelle oder einem See gewinnen. Dieses Privileg steht nur einem relativ kleinen Teil der gesamten Weltbevölkerung zur Verfügung. Teilweise laufen Menschen eine halbe Tagesreise, um an Wasser zu gelangen. Dieses ist dann nicht einmal von guter Qualität sondern reicht gerade, um zu überleben. Sind wir uns bewusst, wie gut es uns vergleichsweise geht? Sollten wir deshalb nicht mehr Sorge zu unserem wichtigsten Grundnahrungsmittel tragen?
Aufgrund der vorliegenden Detailplanung wird der Gemeinderat Udligenswil beim Verkehrsverbund Luzern erneut eine kritische Stellungnahme zustellen. Dennoch ist sich der Gemeinderat Udligenswil bewusst, dass die Entscheidungshoheit ausschliesslich beim Verkehrsverbund Luzern liegt.
Markus Dubach, Leiter Wasserversorgung der Gemeinde Ebikon
Neue Kommissions-Mitglieder
Der Gemeinderat hat Daniela Petermann und Esther Escher als neue Mitglieder der Kommission für Gesundheitsfragen für die Amtsdauer 2012–2016 gewählt.
Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
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Klavierbegleitung: Tatiana Korunskaya Hauptsponsoren: Hunter Douglas, Karl Heinz & Irmgard Danzer, Gemeinde Meggen, Ernst Göhner Stiftung
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Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, T 041 377 50 35 CHF 30.– (Studenten 15.–) eine Stunde vor Konzertbeginn Musik Hug, Kapellplatz 5, 6004 Luzern, T 041 417 12 12 Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen, T 041 377 26 05 www.musikstiftung-meggen.ch
Co-Sponsoren: flower events, Josef Müller Stiftung Muri, Schober Group, Musik Hug, Kanton Luzern Kulturförderung, rkk regionalkonferenz kultur region luzern
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
5. April 2013 / Nr. 14
Mehrverkehr in geordnete Bahnen lenken Zuversicht in Ebikon zur geplanten «Mall of Switzerland»
«Die geplanten Freizeitnutzungen dienen auch der Ebikoner Bevölkerung.»
Statt «Ebisquare» soll nun in Ebikon das «Mall of Switzerland» realisiert werden. Dank eines deutschen Investors. Im Gemeinderat ist man zuversichtlich, auch wenn mit dem Investor noch kein persönlicher Kontakt stattgefunden hat. lk. 80 000 Quadratmeter umfasst das Gelände, auf welchem seit Jahren geplant wird. Schindler wollte auf dem firmeneigenen Areal ein Einkaufszentrum mit gemischter Nutzung realisieren. Büros, Wohnungen, Einkaufszentrum, Kino, Freizeitbad und vieles mehr. Rund 500 Millionen wollte L.S.G.I. aus Frankreich ursprünglich dafür investieren. Doch daraus wurde nichts. 2009 zog sich der Investor zurück und mit ihm Hauptmieter Parkressort Rheinfel-
über den Bebauungsplan ‹EbiSquare› wurde von den Stimmberechtigten über Umfang und Aufteilung des Einkaufsund Erlebniszentrums entschieden. Die geplanten Freizeitnutzungen dienen auch der Ebikoner Bevölkerung.»
Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ebikon
den. Kein Bad, kein Investor, kein Ebisquare. Das Projekt heisst neu «Mall of Switzerland», seit sich die Halter AG sich als Spezialistin für die Entwicklung darum kümmert. Sehr erfolgreich, wie es scheint. Mit der Freo-Gruppe sei ein Investor an Bord gekommen, der im grossen Stil investieren wolle. Das
deutsche Unternehmen mit Sitz in Luxemburg verlange im Vorfeld allerdings eine rechtsgültige Baubewilligung sowie dass die Hälfte der Mietfläche vergeben sei. Ebikons Behörde sieht dem Unterfangen positiv entgegen. Die Gemeinde
Ebikon sei in der Vergangenheit immer periodisch von den Firmen Halter AG und EbiSquare über den aktuellen Stand orientiert worden, sagt Gemeinderat Herbert Lustenberger. Kritik an Grösse und Nutzen eines Zentrums dieser Grösse begegnet er klar und deutlich: «Im Rahmen der Volksabstimmung
Auch der erwartete Mehrverkehr stellt gemäss Lustenberger überhaupt kein Problem dar: «Mit den Bestimmungen des Bebauungsplanes betreffend öV und Individualverkehr – ich erwähne da etwa den direkten Autobahnanschluss oder die verbindliche Festlegung der Zu- und Wegfahrten – wird auch der Mehrverkehr in geordnete Bahnen gelenkt.» Mit der Freo-Gruppe habe bisher noch kein persönlicher Kontakt stattgefunden. Eine Bauzeit von drei Jahren, also eine Eröffnung des Shopping-Centers im Jahre 2016 scheint für Lustenberger durchaus realistisch.
Hilfe beim Frühlingsputz oder im Garten Jugendanimation Ebikon/Buchrain Keine Lust auf Frühlingsputz? Oder ist Ihre Zeit ist zu knapp, um sich allein um erste Frühlingsboten in Ihrem Garten zu kümmern? Hier bietet das Angebot easyJob der Jugendanimation Ebikon Buchrain Abhilfe! pd. Das Prinzip von easyJob ist einfach: Die Jugendanimation vermittelt Ihnen Jugendliche aus der Oberstufe, die zur Unterstützung bei verschiedensten Arbeiten im und ums Haus kräftig mit anpacken. Sie rufen bei der Jugendanimation an und schildern, wobei Sie Hilfe brauchen und in welchem Zeitumfang die Arbeiten erledigt werden können. Wir kümmern uns darum, Jugendliche aus der Oberstufe aus Ebikon und Buchrain anzufragen und vermitteln Ihnen diese für die Arbeitsaufträge weiter. Sie entschädigen die Jugendlichen mit 12 Franken pro Stunde. Mehrwert für beide Parteien Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich dieses Angebot bewährt und beide Parteien
zusammen gekommen sind, sind sehr vielfältig und reichen vom Rasenmähen, Unkrautjäten über Unterstützung beim Putzen. Es kam auch schon vor, dass Jugendliche bei einem Familienfest mithalfen und für den Abwasch zuständig waren oder bei einem Grossversand Briefe einpackten und zuklebten. Die Jugendanimation Ebikon Buchrain will mit diesem Angebot die Jugendlichen darin fördern, selbstständige Arbeiten zu erledigen und die Erfahrung machen zu können, für getane Arbeit eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Angie Inglin, Soziokulturelle Animatorin
Unterstützung bei der Fensterreinigung dank easyJob. gleichermassen zufrieden sind. Auftraggeberinnen und Auftraggeber melden der jufa zurück, sie seien sehr zufrieden mit den Jugendlichen – diese seien eine grosse
SCHINDLER Höhere Dividende, Veränderungen im Verwaltungsrat
Die Aktionäre der Schindler Holding AG genehmigten an ihrer 85. ordentlichen Generalversammlung den Jahresbericht und die Jahresrechnung der Schindler Holding AG sowie die Konzernrechnung 2012 und erteilten dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung Entlastung. Die weiteren Anträge des Verwaltungsrates, einschliesslich einer Herabsetzung des Aktien- und Partizipationskapitals, wurden ebenfalls genehmigt. Die Schindler Holding AG schloss das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresgewinn von 551 Millionen Franken ab (Vorjahr: 671 Millionen). Die Generalversammlung folgte den Anträgen zur Gewinnverwendung. Somit kommt per 4. April 2013 eine Dividende von CHF 2.20 brutto je Namenaktie und Partizipationsschein zur Ausschüttung (Vorjahr: CHF 2.00).
Entlastung für sie. Die Jugendlichen wiederum schätzen die Möglichkeit, an einem Mittwoch- oder Samstagnachmittag für ein bis zwei Stunden einen Einsatz zu leis-
Bild jufa ten und dabei eigenes Geld zu verdienen. Aufträge sind vielfältig Die Aufträge die in den letzten Jahren
Haben Sie Arbeiten, welche Jugendliche der Oberstufe erledigen könnten? (vor allem Mittwochnachmittag/Samstag) Die Entschädigung beträgt Fr. 12.– pro Stunde. Melden Sie Ihren Auftrag: jufa - Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 6030 Ebikon Tel.: 041 440 62 88 E-Mail: angela.inglin@ebikon.ch
OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Der Reduktion des Aktienkapitals von CHF 7 144 005.60 durch Vernichtung zurückgekaufter Namenaktien auf neu CHF 7 088 764.50 sowie der Reduktion des Partizipationskapitals von CHF 4 689 480.- durch Vernichtung zurückgekaufter Partizipationsscheine auf neu CHF 4 617 190.90 wurde ebenfalls zugestimmt. Neu hat die Generalversammlung Prof. Dr. Monika Bütler, Anthony Nightingale sowie Carole Vischer jeweils für eine Amtsdauer von drei Jahren in den Verwaltungsrat gewählt. Der Verwaltungsrat setzt sich damit wie folgt zusammen: Alfred N. Schindler, Präsident, Luc Bonnard, Vizepräsident, Dr. Rudolf W. Fischer, Prof. Dr. Karl Hofstetter, Prof. Dr. Pius Baschera, Dr. Hubertus von Grünberg, Lord Powell of Bayswater, Rolf Schweiger, Prof. Dr. Klaus Wellershoff, Prof. Dr. Monika Bütler, Anthony Nightingale und Carole Vischer.
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Geb.-Nr. 1049 • Rudolf Gmür und Margot Gmür-Schwegler, Ebikon: Neubau Technikraum für späteren Einbau einer Luft/Wasser-Wärmepumpenheizung (Heizung separates Gesuch), neuer Wintergarten und Ergänzung bestehende Terrasse, Pilatusweg, 14, Gst.-Nr. 1530, Geb.Nr. 1378. Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen
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Zivilstandsnachrichten
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• Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon, Wohnüberbauung mit Eigentums- und Mietwohnungen und
Todesfälle: 18.3.2013: Jeger-Landolt Ida, geb. 16.9.1930, wohnhaft gewesen Alters& Pflegeheime Ebikon, früher St. Annastrasse 3 26.03.2013: Weingartner-Lötscher Marie Josefine, geb. 06.04.1933, wohnhaft gewesen im Alters- und Pflegeheime Ebikon, früher Schlösslistrasse 18
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Seite 8 • Rigi Anzeiger
Noch mehr Verdruss ... Fortsetzung von der Titelseite Grobe Verstösse Dieses Vorgehen verletzte auch eine Nutzungsbestimmung im Zusammenhang mit dem letzten grossen Umbau des 1870 erbauten Gasthauses im Jahre 1985. Damals wurden im oberen Hausteil Ferienwohnungen im Stockwerkeigentum erstellt. Eine andere Nutzung ist ausgeschlossen. Der eigenmächtige Umbau von Wohnungen in Hotelzimmer kollidierte zudem mit der gesetzlich verankerten Bestimmung, wonach alle Miteigentümer eines Objektes mit Umbauarbeiten einverstanden sein müssen. «Die Umwandlung von schliesslich sechs Eigentumswohnungen in Hotelzimmer aber konnten die restlichen Ferienwohnungsbesitzer aus verschiedenen Gründen nicht gutheissen», erläutert Steffen. Einer der Gründe seien beispielsweise die Kosten für den Wasserverbrauch. «Die werden heute von den Ferienwohnungsbesitzer, die in der Regel nur während weniger Wochen im Jahr auf der Rigi wohnen, solidarisch aufgeteilt», sagt Steffen. Diese Besitzer müssten dann den ungleich höher zu erwartenden Wasserverbrauch in den Hotelzimmern mitfinanzieren. Deshalb haben die Ferienwohnungsbesitzer gegen die nachträglich
vom Bauamt Goldau gesprochene Baubewilligung Einsprache erhoben. Und haben in der Folge Recht bekommen. Gegen diese Verweigerung der Baubewilligung hat dann der deutsche Investor seinerseits Einsprache erhoben und nach seiner Niederlage seine Einsprache durch alle Instanzen weitergezogen, bis er schliesslich auch vor Bundesgericht damit abblitzte. Wollte Miteigentümer ausschalten Auch bei anderen Gelegenheiten, scherte sich der deutsche Unternehmer nicht um die Meinungen der Mitbesitzer im Hause. «Er hat in eigener Regie eine neue Treppe beim Restauranteingang erstellen lassen und hat dann die Rechnung den Stockwerkeigentümern dafür zugestellt, im Glauben diese würden die bezahlen», berichtet Renato Steffen. Auch in einem anderen Streitfall ist Peter Werner vor dem Bundesgericht gescheitert. Er versuchte das Mitspracherecht seiner Mitbesitzer im Hause gerichtlich eliminieren zu lassen. Mit der Begründung, dass mehr als die Hälfte des Gesamteigentums in seinem Besitz war. «Er hat die Klage durch alle Instanzen bis vors Bundesgericht gezogen und ist dort logischerweise gescheitert.
Höchster Schütze und ein Schiesssportzentrum Zukunftsorientierte GV der Perler Schützen Gleich zwei wichtige Meilensteine setzte die GV der Perlerschützen: Die Wahl des Perler Chefs Ausbildung Christian Zimmermann zum höchsten Luzerner Schützen sowie der Baubeschluss für das neue Schiesssportzentrum Rontal im Stand Perlen. hs. Präsident Adrian Stettler, unterstützt durch die Vorstandscrew, führte durch die reich befrachtete Traktandenliste der GV am 15. März. Die über 40 anwesenden Schützinnen und Schützen – auch der Nachwuchs war erfreulich vertreten – liessen sch über das vergangene Vereinsjahr orientieren. Besondere Ereignisse waren das Obligatorische mit 397 Absolventen und das Feldschiessen mit 298 Teilnehmenden. Während beim OP Patrick Baumann die Rangliste mit 84 Punkten anführte, warteten beim Feldschiessen Thomas Bleuler, Adrian Stettler und Adrian Stadelmann mit 71 Punkten auf. Die erfreulich hohen Beteiligungen bestätigen, dass Perlen die Schiessmetropole im Rontal ist. Weitere Höhepunkte waren der Besuch der beiden Kantonalschützenfeste Graubünden mit 41 Teilnehmenden und Zürich. In Graubünden reichte es zum 62. Rang von 295 Sektionen. Nebst den Kantonalfesten wurden 12 weitere Schiessen der Gruppe-B besucht. Im Oktober qualifizierten sich mit Christoph Arnold, Patrick Baumann, Adrian Stettler, Markus Muri, Beat Krummenacher, Thomas Bleuler und Christian Zimmermann insgesamt 7 Perler für den Final «Luzerner Meisterschütze». Die interne Jahresmeisterschaft ging bei Punktgleichheit mit Adrian Stettler an Christoph Arnold vor Christian Zimmermann auf Rang 3. Den Wanderpreis sicherte
Am 28. April 2013 führt der STV Buchrain Frauen, in Zusammenarbeit mit der Abteilung Aktive plus des Turnverbandes LU/OW/NW den Fit+Fun Sporttag durch. Erwartet werden rund 150 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus
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Land Rontal & Rigi
Ebikon Gisikon Greppen Buchrain Buonas Dierikon Wird gelesen in: Adligenswil Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Honau Weggis Hertenstein Holzhäusern Root Udligenswil Vitznau Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Merlischachen Perlen
366 (WEMF) • Auflage 33 228 90 02, Redaktion: 041 , 28. März 2013 6037 Root • Nr. 12 • Donnerstag 2c, Postfach 546, Luzernerstrasse Rigi Anzeiger,
verankert. in der Region Seit 45 Jahren eiger.ch 90 09 • www.rigianz Fax: 041 228 ianzeiger.ch • 228 90 01, inserate@rig h • Inserate: 041 redaktion@rigianzeiger.c
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Viel Verkehr
Naherholungsgebiete Zentrale Lage, indung Ebikons ist und gute Verkehrsanb Weniger erfreut werden geschätzt. Seite 6 man über den Verkehr.
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änge, bejubelte Sonnenaufg nw. Historisch oks, ein unschlagals qualmende Bergbahn-L norama und mehr den bares Rundum-Pa e treffen offenbar 100 km Wanderweg klassischen Rigi-AusGipGeschmack der als kulinarische flügler weit besser deutsche letzteren ist der Rigi felstürme. Mit Werner auf der Unternehmer Peter gescheitert. 2011 grandios per November
2 7 Immobilien 10 Stellen 11 Tafelfreuden 14 Kids 15 Schaufenster 16 Rigiskop 17 Kino 18 Agenda Espresso Jahre zuvor Millionen drei keine hat Er ng des Gastronomie in die Totalsanieru sthauses «Staffel www.rigianzeiger.ch bereichs des Rigi-Bergga Aussichtslage invesStübli» an schönster früheren «Staffeldem in rascher die Betreiber tiert, verpasste henden Namen damals wechselten Niklaus Wächter schon Bild und Stübli», den vielversprecsetzte seine unund «Staffel-Stübli» «Rigis Berggenuss» hiess das Gasthaus von «RiAkzente auf Unterkunft Staffel-Stübli: Früher ternehmerischen e» auf der Website und «lecker es«Saisonpaus Ausblick h orientiertes zu lesen. mit traumhaftem gehören- Abfolge. wir ein wirtschaftlic gis Berggenuss» zum Gasthaus In- Da auch wir uns dazu sen». Zu den drei weitere n sind, mussten auf der Rigi wenig /RigiAnzeiger rn kaufte er noch 2011 zu um Unternehme teil der Besucher den Hotelzimme Sommersaison www.facebook.com Zeit mitbringt, EigentumswohnunSeite 4 entschliessen die und vor allem ist zur Zeit Fortsetzung auf im Haus verfügbare drei Jahren dann teresse und sich kulinarisch beenden. Ein neuer Betreiber knapp richtig zu entspannen unter dem Titel gen dazu. Nach lassen. Die exponierte noch nicht gefunden», ist verwöhnen zu die Aufgabe. zusätzlich ein. schränkt den Betrieb Anzeige Gross- Lage gezeigt, dass ein «Leider hat sich
Denn wenn er damit durchgevor einiger Zeit kommen wäre, hätte das weitreiendgültig durch chende Folgen für die einschlägieinen Kauf er�� �� ge schweizerische Gesetzgebung werben können. ��� � �� ����� ���������� � �� bedeutet», berichtet Steffen. FrusDoch Peter Wer�������������� triert über seinen Misserfolg bei ner war wieder��������� den Versuchen, die lästigen Mitum als Einziger besitzer um ihre verbürgte Rechte Der Bericht im Rigi Anzeiger vom dagegen». zu erleichtern, hat Peter Werner in 28. März sorgte für Aufsehen. Die Strasse und der Folge gegen die Interessen der das fehlende Schicksalsgemeinschaft in dem ursprünglich Land hat dann Steffen im Alleingang erworals Gasthaus erbauten und mehrmals um- ben, in der Absicht diese beiden Grundstücke gebauten Haus gewirkt und dabei just von einmal mit dem Stammgrundstück vereinijenem Gesetz profitiert, dass er vor Gericht gen zu können. bekämpfte. «Ein sehr vorteilhaftes Instandstellungs- und Unterhaltsangebot der Ko- Kein Kommentar vom Investor operation für die sanierungsbedürftige Zu- Inzwischen hat der deutsche Investor – der bringerstrasse hat er mit der Verweigerung anfänglich den Gastbetrieb «Rigis Bergseiner Zustimmung als Einziger abgelehnt», genuss» durch Angestellte betreiben liess, berichtet Steffen. Noch schlimmer aber sind bevor er selber vor Ort wirkte – das Feld die ungeklärten Grundbesitzrechte für den bzw. den Berg geräumt. Und versucht, den Boden, auf dem das Haus steht. «Durch eine Schauplatz seiner zerplatzten Träume zum rudimentäre und unwidersprochen gebliebe- stolzen Preis von 6,2 Millionen Franken zu ne erste Geometer-Erfassung Anfangs der vergolden. Über die Preisvorstellungen des siebziger Jahre, ist bis heute unklar, wem Herrn Werner kann Renato Steffen nur den eigentlich der Grund und Boden gehört, auf Kopf schütteln. «Die Rechnung kann für eidem das Haus steht», schildert Steffen. Und nen Käufer nicht aufgehen. Schon gar nicht erklärt weiter: «Man hätte das fehlende Land mit angestelltem Personal. Es müsste ein � ������� ������� ������� �����
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FC Küssnacht a. Rigi I – FC Perlen-Buchrain I
1:1 (1:1)
Verdienter Punktgewinn
In einer unterhaltsamen Partie gelang den Rontalern ein weiterer wichtiger Punktgewinn. Perlen starteten mit viel Selbstbewusstsein in diese erste Auswärtspartie der Rückrunde. Man war sehr einsatzfreudig und zeigte den zahlreichen Perler-Anhängern, dass man alles für den Punktezuwachs machen will. In der 25. Minute wurde dies auch belohnt, als eine Steilvorlage von Michael Budmiger erlaufen wurde und
sein Querpass auf den Elfmeterpunkt vom mitlaufenden Simon Achermann zur Führung ausgenützt wurde. Kurz vor der Halbzeit kamen die Einheimischen mit etwas Glück zum Ausgleich. Enis Mujic erbte von einer missglückten Abwehr und sein 20-Meter-Weitschuss endete in den Maschen des Perlen-Gehäuse. Nach dem Pausentee verflachte das
Selbstbewirtschafter mit Herzblut für die Rigi sein. Und die unklaren Grundbesitzverhältnisse machen das Ganze auch nicht einfacher», meint er. Und was sagt der gescheiterte deutsche Investor zu der unschönen Geschichte? «Liebe Gäste im Moment befindet sich das Restaurant Berggenuss in einer verlängerten Saisonpause …», sagt Peter Werner. Ab Tonband. Schon seit November 2011. Frischere Wortmeldungen von ihm sind leider nicht verfügbar. Aber er ist noch immer Besitzer vom Gastrobetrieb und mindestens sechs Ferienwohnungen. «Nein, wir Mitbesitzer haben keinerlei Nachteile durch die aktuelle Situation. Der Hausteil mit den Ferienwohnungen wird normal beheizt. Alles funktioniert», berichtet Renato Steffen. Wäre es den derzeit 15 Ferienwohnungsbesitzer am Ende durchaus recht, wenn alles so bliebe, wie es im Moment ist? «Wir würden es begrüssen, wenn das Berggasthaus wieder bewirtschaftet würde», sagt Renato Steffen. Natürlich am liebsten von einem Zeitgenossen, der sich mit den örtlichen Gegebenheiten und Herausforderungen besser arrangieren könnte, als sein Vorgänger. Niklaus Wächter
Spiel, trotzdem hatten die Gäste die besseren Skore-Möglichkeiten, die jedoch zu wenig resolut ausgenützt wurden. In der Schlussminute hatte man noch Glück, als ein Kopfball von einem gegnerischen Spieler knapp am Gehäuse vorbei ging. So trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden, mit welchen beide Teams leben können. Am Samstag, den 6. April 2013 um 17 Uhr wartet der nächste wichtige Match für die Rontaler. Der Gegner ist der FC Buttisholz um Trainer Franz Grüter.
Kantersieg im Auswärtsdress Ostergeschenk für Rooter D-Junioren Christian Zimmermann aus Perlen. Bild zVg sich Adrian Stettler vor Thomas Bleuler und Patrick Baumann. Auch die 11 Jungschützinnen und Jungschützen kämpften in einer eigenen Rangierung um ihren Wanderpreis. Gewonnen hat Ivo Steinmann vor Christjan Preqi und Raphael Schnüriger. Ein aussergewöhnliches Traktandum war die Fassung des Baubeschlusses für den Anbau Schützenhaus mit einer Kostensumme von 490 000 Franken. Baukommissionspräsident Georges Thalmann konnte über die erfreuliche Weiterentwicklung des Projektes seit der a.o. GV vom letzten September berichten. So liegt die Baubewilligung für das von Architekt Marcel Neuenschwander (Cerutti Partner, Ebikon) bearbeitete Projekt vor. Gleichzeitig konnten auch weitere, anlässlich der a.o. GV, gestellte Bedingungen als erfüllt gemeldet werden. So durfte die Baukommission inkl. Vorstand ein einstimmiges Votum für das Bauvorhaben als Abstimmungsresultat entgegen nehmen. Damit ist der Startschuss für das Projekt Ausbau Schiessanlage Perlen erfolgt.
ds. Die D-Junioren des SK Root, die diesen Frühling in der 1. Stärkeklasse engagiert sind, durften kürzlich ein neues Einlaufleibchen in Empfang nehmen. Das von Markus Affentranger und seinem AFM Sicherheitsdienst gesponserte Shirt wurde dann aber so schön, dass Trainer Gody Christen und seine Jungs entschieden, es als Auswärtsdress einzusetzen. Die Mannschaft bedankte sich beim Sponsor auf ihre Weise und landete zum Rückrundenstart einen deutlichen 6:0-Auswärtssieg bei der Spielvereinigung Stans/ Buochs.
Note 5,5 für die Projektarbeit Reportage über Rigi Anzeiger
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5. April 2013 / Nr. 14
Luzern, Ob- und Nidwalden. Der Fit+Fun Sporttag ist ein Vereinswettkampf für Frauen und Männer ab 35 Jahren. Der Wettkampf beinhaltet drei Disziplinen bei denen Geschicklichkeit, Geschwindigkeit, Koordination und Teamgeist gefordert sind.
Selina Lustenberger aus Root und Alexandra Rehor aus Adligenswil verfassten für ihre Projektarbeit an der Sekundarschule eine Reportage über den Rigi Anzeiger. Der Besuch beim Verlag und der Redaktion hat sich gelohnt. Die Arbeit wurde von den Lehrern mit der Note 5,5 bewertet. Wir gratulieren.
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5. April 2013 / Nr. 14
Rigi Anzeiger • Seite 9
Strüby statt Botta Neues Stationsgebäude für Bahnhof Rigi Kaltbad
Das von der Strüby Konzept AG projektierte Stationsgebäude (vorne im Bild) gefällt den Verantwortlichen besser.
Das neue Stationsgebäude auf Rigi Kaltbad wird nicht nach den Plänen von Stararchitekt Mario Botta gebaut. Die Rigi Bahnen AG hat sich für eine Variante der Totalunternehmung Strüby Konzept AG aus Schwyz entschieden. Das Baugesuch ist eingereicht. lk. Die Stationsanlage Rigi Kaltbad der Vitznau-Rigi-Bahn wurde erstmals 1999 neu geplant. Dabei wurde in der Umset-
zung auf die Projekte in der Nachbarschaft Rücksicht genommen mit dem Ziel, immer, dass die in die Jahre gekommenen Bahnanlagen nach den Bauten in der Nachbarschaft umgesetzt werden. Die jahrelangen Verzögerungen auf den Grundstücken Bellevue, Dorfplatz, Mineralbad und im Bereich der ehemaligen Hostellerie (heute Hotel Rigi Kaltbad), führten dazu, dass der Neubau der Bahnhofanlagen der Vitznau-Rigi-Bahn mehrmals verschoben wurde. Mit dem definitiven Entscheid das Mineralbad & SPA Rigi Kaltbad nach den Plänen
von Stararchitekt Mario Botta zu bauen, konnten auch die Rigi Bahnen ihre Projektstudien wieder aktivieren und an die Planung gehen. Eigentlich hätte auch das neue Stations-
Oberstufe Eschenbach schnuppert Berufsluft
lc. Die Jugendlichen der 2. Sek aus Inwil, Ballwil und Eschenbach haben sich für die offiziell von der Schule zur Verfügung gestellten Schnupperwoche Betriebe ausgesucht, in denen sie in Berufe ihrer Interessen eintauchten. Diese Schnuppertage sind sehr wichtig im Berufswahlprozess der Jugendlichen, um konkrete Vorstellungen eines Berufes zu erhalten, Fehlvorstellung zu revidieren und somit schlussendlich den richtigen Beruf für eine Ausbildung zu finden. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Konnten sich einige Jugendliche noch mit einem kurzen Anruf für eine
Schnupperlehre bewerben, mussten andere ganze Bewerbungsdossiers einreichen und teilweise lange auf Entscheide warten. Begründet werden diese verschärften Auswahlverfahren für Schnupperlehren gemäss Lehrausbildner einerseits mit den vielen Anfragen und andererseits auch mit den immer häufigeren schulisch unrealistischen Berufsvorstellungen der Jugendlichen. Geschnuppert wurde querbeet, von A wie Agrarpraktiker bis Z wie Zimmermann. So kriegten zum Beispiel Sahra, Yves, Dominic und Mario in der Gärtnerei Schwitter einen Einblick in die Gärtnerberufe. Die Gärtnerei Schwitter in Inwil bietet Lehrstellen als Staudengärtner/in und Baumschulist/in an und hat für den Lernprozess der Lehrlinge ein grosses Lernateilier vor Ort, wo Pflanzen mittels zugeordneten Bildern und Beschreibungen auch externen Lehrlingen bei deren Lehrgängen hilft. Während einer Schnupperwoche in der
gebäude Bottas Handschrift tragen sollen, um eine bauliche Einheit zu erreichen. Die «Rigi Bahnen AG» wollte aber auch Alternativen geprüft haben. Man habe ein Auswahlverfahren auf Einladung durchgeführt
«Mario Botta hat auf den Entscheid, statt seines Vorschlages ein anderes Projekt zu realisieren, sehr professionell reagiert.» Peter Pfenniger, Direktor Rigi Bahnen AG
Schulstart um 6.30 Uhr?! Die zweite Oberstufe in Eschenbach hat nicht den Verstand verloren, der frühe Schulstart hat einen guten Grund: Die Schule probte den Berufsalltag während einer Schnupperwoche in den Betrieben der Umgebung.
Visualisierung Swiss Interactive AG, Aarau
und sich für das Projekt der Strüby Konzept AG, Seewen entschieden. Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG führt verschiedene Gründe auf: «Tiefere Gesamtkosten bei der Investition und der Wartung, das Konzept der ‹durchgehenden Passage› von der Seilbahn über den Dorfplatz zur Zahnradbahn und umgekehrt sowie die Einbettung der Station im rutschgefährdeten Perimeter Rigi Kaltbad. Die Variante Strüby erlaubt gewichtsmässig einen leichteren Baukörper mit minimalem Eingriff in das Terrain. Das Risiko zusätzlicher Aufwendungen infolge Einbringen eines schweren Baukörpers wird bei dieser Variante vermieden.» Dank dem Einsatz im Werk vorproduzierter Elemente liessen sich Kosten bei der Bau-Logistik, Materialisierung und Baugeschwindigkeit sparen. «Die Variante Strüby verzichtet auf Stufen und Rampen im Publikumsbereich und erfüllt die Behindertenzugänglichkeit besser.» Gemäss Pfenniger habe Botta auf den Entscheid, statt seines Vorschlages ein anderes Projekt zu realisieren, «sehr professionell reagiert. Er akzeptiert, dass wir aufgrund unserer Anforderungen auf die Variante Strüby setzen mussten.» Die Rigi Bahnen AG haben am 28. März 2013 das Baugesuch für das neue Stationsgebäude bei der Gemeindeverwaltung in Weggis eingereicht. Die Inbetriebnahme wird je nach Projektbewilligungsablauf im Zeitraum Winter 2013 / Sommer 2014 erwartet. Die Investitionskosten für das Bahnhofgebäude betragen rund 2,5 bis 3 Millionen Franken.
Gärtnerei Schwitter arbeiten die Jugendlichen dann auch in den verschiedenen Bereichen mit und verbringen zum Beispiel einen Tag im Verkauf oder in der Pflege der Pflanzen und lernen so die einzelnen Facetten der Gärtner-Berufe kennen. Der Betrieb selbst schnuppert aber auch an den Jugendlichen und prüft sie auf eine mögliche Eignung für die entsprechenden Berufe, was am Ende einer Schnupperwoche in einem Gespräch ausgewertet wird. Die Rückmeldungen nach der Schnupperwoche waren sehr unterschiedlich. Während viele Jugendliche interessante, lernreiche Tage verbracht haben, gab es natürlich auch Enttäuschungen. Hat man sich doch vielleicht etwas anderes unter einem Beruf vorgestellt, war das Team nicht wie vorgestellt oder hat man auch einfach nur „krampfed“ und ist man daher sehr erschöpft. Schlussendlich konnten aber alle wieder einen grossen Schritt in Richtung persönliche Berufswahl gehen und haben nächste Ziele vor Augen.
Risch gehts prächtig Rechnung 2012 mit Plus von 5,88 Millionen
Der Gemeinderat Risch präsentiert die Rechnung 2012 mit einem Überschuss von 5,88 Millionen Franken. Im Budget wurde mit einem Ertragsüberschuss von 0,27 Millionen Franken gerechnet. pd. Die Gründe für das positive Ergebnis sind vielfältig: Einerseits tragen die um eine Million Franken höheren Steuererträge bei den Juristischen Personen dazu bei. Andererseits hat sich der Verkauf einer Landparzelle beim Tennisplatz mit einem Buchgewinn von 0,77 Millionen Franken auf das Ergebnis positiv niedergeschlagen. Weiter konnten in der Rechnung 2012 wesentliche Minderaufwendungen verzeichnet werden: Der Sachaufwand blieb um 0,43 Millionen Franken und die Personalaufwendungen um 1,25 Millionen Franken unter den budgetierten Werten.
Der Gemeinderat ist erfreut über den positiven Rechnungsabschluss. Damit kann die bestehende gute finanzielle Basis weiter ausgebaut werden. Mit dem Überschuss sollen die Reserven um 5 Millionen Franken erhöht werden, womit künftige Vorhaben finanziert werden können. Mit den verbleibenden 0,88 Millionen Franken wird das Verwaltungsvermögen weiter reduziert. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 4,75 Millionen Franken ab. Die grössten Investitionsprojekte betreffen die Umnutzung der Gastronomie-Räume, den Umbau Erdgeschoss Rathaus, die GEP Massnahmen sowie die Sanierung der Gemeindestrassen. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme an der Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2013 um 19.30 Uhr, im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz, ein. Die Broschüre mit den weiteren Traktanden wird Anfang Mai 2013 den Rischer Haushaltungen zugestellt.
WEGGIS Kamera im Kanal
Die Gärtnerei Schwitter ermöglichte einen spannenden Einblick in die Gärtnerberufe.
In den Monaten April bis Juli 2013 werden die öffentlichen Kanalisationen der Gemeinde Weggis gespült und der Zustand mittels Kanalfernsehaufnahmen ermittelt. Im Auftrag der Einwohnergemeinde Weggis werden im Rahmen des Generellen Entwässerungsplanes (GEP) alle öffentlichen Schmutz- und Meteorabwasserleitungen, Sammelleitungen sowie die Kontrollschächte des Kanalnetzes Weggis und Rigi Kaltbad aufge-
nommen und auf Schäden untersucht. Die Arbeiten starten nach Ostern. Da sich einzelne Leitungen und Schächte auf privaten Grundstücken befinden, kann es sein, dass in den nächsten Monaten Mitarbeiter der HSK Ingenieure AG für Schachtvermessungen und Mitarbeiter der ausführenden Kanalfernsehfirma KRT Kanal-Service AG, die Grundstücke betreten werden. Der Gemeinderat bittet jetzt schon um Verständnis und dankt für das Entgegenkommen der betroffenen Bewohner und Eigentümer.
AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
5. April 2013 / Nr. 14
Ein raffiniert eingefädelter Mord Eibeler Volksbühne zeigt Uraufführung einer Krimikomödie
Mit Ehrfurcht scheint «Schatz» Martin Schatz (Roman Fabits) der gereizten Evelynne Giger (Janine Zemp) zu begegnen. Bilder cek
Entsetzt beugen sich die weibliche Gästeschar und Hotelangestellte über den am Boden liegenden Manuel Hagen.
«Manuel» heisst die Krimikomödie, die die Schaffhauser Autorin Claudia Gysel geschrieben hat. Die Eibeler Volksbühne setzt sie erstmals unter der Regie von Herbert Weber im Zentrum Möösli um. Eine Begegnung mit Elementen aus der guten alten Krimischublade à la Agatha Christie werden wach. Die Inszenierung ist raffiniert und mit Witz gespickt
den Band kommen zutage. Spannend und zugleich anspruchsvoll macht in «Manuel» die Einblendung der Verhöre mit technischer Finesse, die das Volkstheater Inwil auszeichnet. Dabei machen die möglichen TäterInnen ihre Aussagen gegenüber einem fiktiven Kommissar. Wer dieser ist, lüftet sich im dritten Akt. Einen Schwenker erhält die Komödie, als die oder der für den Mord Verantwortliche geoutet wird. Das geschieht auf explosive Art. Natürlich tragen die Darsteller und der Regisseur Herbert Weber eine grosse Prise zum hervorragenden Gelingen bei. Dabei brillieren vereinzelte ganz besonders, wie beispielsweise Janine Zemp, die ihre Rolle exzellent spielt. Unverschnörkelte Dialoge entlocken
cek. Miss Marple und Hercule Poirot lassen in «Manuel» grüssen. Die Adaption einer Krimigeschichte von Aga-
the Christie trifft insbesondere auf die Ausgangslage zu: Da treffen sich ein paar Personen im Hotel Seefriede, das von Jean Feigenwinter (Robert Züger) geführt wird. Seine einzige Angestellte Franziska Lieberherr (Carmen Wolf) appelliert, dass man sie nicht «Fränzi» nennt. Bevölkert wird das Hotel zu einem grossen Teil von weiblichen Gästen: Evelynne Giger (Janine Zemp), ist auf Nikotinentzug und gibt sich äusserst gereizt. Dem Whisky sehr zugetan ist Agi Müller (Judith Sutter). Die junge Cordula Meister (Corinne Kneubühler) hat nur Augen für ihr iPhone. Denise Kugler (Marianne Hauser) versucht den Tod einer sehr nahestehenden Person zu vergessen. Eben aus dem Knast wegen guter Führung ent-
PUBLIREPORTAGE
Schuhkompetenz seit 1881 Schuhe Z’graggen in Küssnacht an nächste Generation übergeben
Die Familie Z’graggen hat den Generationenwechsel vollzogen: Evi und Willi Z’graggen (2. und 3. von links) übergaben das Geschäft am Donnerstag ihrem Sohn Markus (3. von rechts), dessen Frau Elvira und ihrem Sohn Willi (rechts aussen). Tochter Evi (links aussen) half und hilft hin und wieder im Laden aus, wenn Not am Mann herrscht.
Seit 1881 ist das Schuhgeschäft Z’graggen nicht mehr aus Küssnacht wegzudenken. Am letzten Donnerstag wurde es an die fünfte Generation übergeben. Willi jun., Markus und dessen Frau Elvira Z’graggen werden das Schuhgeschäft an der Bahnhofstrasse 42 weiterführen. Die zwei Brüder haben es von ihren Eltern Willi sen. und Evi Z’graggen übernommen. Nach einer sanften Renovation wurde Schuhe Z’graggen am Donnerstag wiedereröffnet. Bei einem feinen Apéro prosteten die geladenen Gäste der neuen Generation zu. Der Einladung folgten auch die Bezirksrätin Carole Mayor und Bezirksammann Stefan Kaiser, die beide zum Kundenstamm der Familie Z’graggen zählen. Kaiser gratulierte der Familie, dass sie den
Schritt des Generationenwechsels angegangen sei. Er kenne das Problem des Generationenwechsels aus seiner Tätigkeit in der Metallunion. «Es ist für beide Seiten kein einfacher Schritt», so Kaiser. Er freue sich über die Detaillistenvielfalt im Bezirk. «Sie tragen zum Wert und zur Lebensqualität des Bezirks bei.»
Aussagekräftige Leistung Hansjörg Egli, Geschäftsführer der Zusa, der Vereinigung unabhängiger Schuhhändler, richtete ebenfalls einige Worte an die geladenen Gäste. «Seit 132 Jahren sichert sich die Familie mit dem Verkauf und Reparatur von Schuhen das Leben und das Überleben. Das ist eine aussagekräftige Leistung», sagte Egli.
Willen und Fachwissen sind gefragt In dieser Zeit habe sich der Detailhandel sehr stark verändert und mit dem OnlineHandel sei eine weitere Konkurrenz hinzugekommen. «Deshalb ist es die Aufgabe eines Fachgeschäfts sich auf dem Markt zu profilieren – mit dem Service, dem Angebot und natürlich auch mit den Reparaturen.» Nicht nur der Preis und die Leistung müsse stimmen, «es braucht auch Willen und Fachwissen. Ich danke euch im Namen des Schuhfachhandels und ich danke euch, für das, was ihr für die Zusa gemacht habt», richtete er seine Worte direkt an die Familie Z’graggen. Text & Bild Christian Büeler
lassen und im Hotel gelandet ist auch Bettina Zimmermann (Sybille Meierhans). Dann tauchen noch Hans Martin Schatz (Roman Fabits), der sich selbst als «Schatz» gegenüber der weiblichen Gesellschaft ausgibt, und Vermögensverwalter Manuel Hagen (Andreas Seiler) auf. Manuel Hagen wird umgebracht. Die Frage nach der Täterin oder dem Täter, beschäftigt nicht nur die übrigen Hotelgäste, sondern auch den Zuschauer, so sehr nimmt ihn das Stück gefangen. Explosive Auflösung Im Verlaufe der Krimikomödie werden die Hintergründe, Schicksale und Verbindungen der einzelnen Personen offenbar. Überraschungen am laufen-
dem Zuschauer ausserdem immer wieder Lacher. Gefahr läuft man, Feinheiten zu übersehen oder falsch zu interpretieren. So fällt beispielsweise von der Wand plötzlich etwas herunter. Nur ein aufmerksamer Beobachter erkennt, dass es ein Kalenderblatt ist. Fazit: Das Volkstheater Inwil wagte sich an ein noch nie aufgeführtes, herausforderndes Stück heran und meistert dieses mit Bravour. Krimiliebhaber kann der Besuch einer der Vorstellungen, die am Samstag, 6. April, um 14 und 20.15 Uhr, sowie am Freitag, 12. April, Samstag, 13. April, Mittwoch, 17. April, Freitag, 19. April, und Samstag, 20. April jeweils ab 20.15 Uhr stattfinden, empfohlen werden. Infos und Reservationen: www.evb-inwil.ch
Ertragsüberschuss von 4,5 Millionen Weggis mit erfreulicher Rechnung 2012 2012 war ein gutes Jahr für Weggis. Anstatt des budgetierten Ertragsüberschusses von 465 180 Franken resultiert ein solcher von 4 506 911 Franken. Dieser soll für die Schuldenrückzahlung und Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen verwendet werden. red. Der Ertragsüberschuss von rund 4,5 Mio. Franken ist vor allem auf einen ausserordentlichen Ertrag aus Erbschaftssteuern zurückzuführen. Das gute Rechnungsergebnis hilft mit, die Finanzen der Gemeinde weiterhin zu konsolidieren. Seit der Fertigstellung des Schulhauses Dörfli im Jahre 2010 konnten bis anhin 2,47 Millionen Franken Schulden zurückbezahlt werden. Die langfristigen Schulden per Ende Jahr 2012 betragen noch 26,6 Millionen Franken.
Zum sehr guten Rechnungsabschluss haben nebst dem ausserordentlichen Ertrag aus Erbschaftssteuern auch tiefere Kosten für die Pflegefinanzierung beigetragen. Zudem konnten höhere Rückerstattungen im Bereich der gesetzlichen Fürsorge verzeichnet werden. Andererseits sind Mehrbelastungen festzustellen beim Zuschuss an das Lido/Hallenbad und bei den Beiträgen an die Sonderschulung.
Werkdienst-Fahrzeug auf Rigi Kaltbad. Auch waren unerwartete Investitionen in der Wasserversorgung im Zusammenhang mit der Sanierung des Rubibachs notwendig. Bei der Abwasserbeseitigung verursachten zwei grössere Leitungsbrüche im Gebiet Riedsort höhere Kosten und es waren Sicherungskosten für die Rutschung im Gebiet Tannenberg-Tellirubi notwendig.
3 Millionen Franken investiert Die Gemeinde Weggis investierte im Jahr 2012 mehr als budgetiert. Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 3,406 Millionen und Einnahmen von Fr. 0,417 Millionen mit einer Zunahme der Nettoinvestitionen von 2,989 Millionen Franken ab. Budgetiert waren Nettoinvestitionen von 1,378 Millionen Franken. Die Differenz entstand auf Grund von ausserordentlichen Ausgaben für den Ersatz der Wärmepumpe im Schulhaus Sigristhofstatt und für ein
Der Gemeinderat schlägt den Stimmberechtigten an der kommenden Gemeindeversammlung vor, den Ertragsüberschuss für die Rückzahlung der Schuld (Annuität) gegenüber der Luzerner Pensionskasse (Fr. 1 140 372.–) und für zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen (Fr. 3 366 539.–) zu verwenden. Rechnungsgemeindeversammlung am Montag, 6. Mai 2013, in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt.
WEGGIS Sofortmassnahmen
Nach dem schneereichen Winter wurden an vier Stellen im Messgebiet der Naturgefahrenbereiche der Gemeinde Weggis erhöhte Bewegungen festgestellt. Der Gemeinderat ordnet vorsorgliche Felsräumungs- und Sicherungsarbeiten an. Die Überwachung bildet ein wichtiges Standbein der integralen Naturgefahrenbewältigung in der Gemeinde Weggis. Die Überwachungstätigkeit wird gemäss eines jährlich definierten Messplanes vorgenommen. Die Auswertung
der Frühjahrs-Kontrollmessungen hat auffällige Bewegungen an vier Messstellen festgestellt. Die Gefahrenstellen wurden überprüft und Massnahmenvorschläge erarbeitet. Der Gemeinderat ordnet zur Beseitigung der Gefahren, die von diesen Stellen ausgehen, temporäre Sofortmassnahmen an. In den folgenden Wochen werden im Gebiet Horlaui, Laugneri und im Felsband unterhalb des Gruppenhauses Mark und Bein Sicherungs- und Felsräumungsarbeiten vorgenommen.
Ferner werden im Rahmen von Unterhaltsmassnahmen in der Felswand im Gebiet Horlaui Entbuschungsarbeiten durchgeführt. Diese erfolgen gleichzeitig mit den Felsreinigungsarbeiten, damit keine Steine unkontrolliert auf die Kantonsstrasse stürzen können. Der Verkehr wird während den Räumungsarbeiten in der Nähe der Kantonsstrasse durch die Verkehrsgruppe geregelt. Die Kantonsstrasse wird in dieser Zeit teilweise nur einspurig befahrbar sein. Der Gemeinderat bittet um Verständnis.
5. April 2013 / Nr. 14
KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 11
Für die neuen Noten gabs die Note 5,94 Fabian Aregger aus Rotkreuz schreibt sinfonische Maturaarbeit
Am 23. und 24. März 2013 kam ein Teil der «Symphony No. 1 – The Lord of the Rings» neu arrangiert für Brass Band zur Welturaufführung durch die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mrr). Ihr Mitglied, der knapp 18jährige Percussionist Fabian Aregger, schrieb hierfür als Maturarbeit die Noten. 110 Stunden Aufwand – dafür gabs die sensationelle Note von 5,94. Fabian Aregger, wie kommt man auf die Idee, für eine Maturaarbeit eine bestehende Komposition für Brass Band zu arrangieren? Ich machte mir zu Beginn viele Gedanken zur Maturaarbeit. Ich wollte etwas Praktisches zu meiner Leidenschaft, der Musik, erarbeiten. Ich hatte verschiedene Ideen, entschloss mich aber schlussendlich für das Arrangieren eines Werkes für Brass Band. ����������������������������������������
Wo lernten sie das Handwerk zum Schreiben von Arrangements? Ich brachte mir das Schreiben grösstenteils selber bei und verbesserte mein Handwerk im Laufe meiner Arbeit stetig. Eine zusätzliche Hilfe, vor allem
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
bezüglich der Instrumentierung, bot mir mein Musikkollege Matthias Kieffer. Das ganze Werk umfasst 5 Sätze und hat eine Spieldauer von 40 bis 45 Minuten. Weshalb wählten Sie nur drei Sätze aus? Schon nur die zwei Sätze, welche zur Aufführung kamen, sind bezüglich der Ausdauer für die gesamte Band anspruchsvoll. Das gesamte Werk wäre schlichtweg zu anstrengend gewesen. Ebenso fehlte mir die Zeit, um die ganze Sinfonie zu arrangieren. Wie viel Zeit benötigten Sie für diese Arbeit? Insgesamt benötigte ich für die drei Arrangements sowie die schriftliche Arbeit rund 110 Stunden. Die Schreibarbeit selbst, das Korrigieren und Formatieren benötigten am meisten Zeit. Was war das Schwierigste bei der Umsetzung des Arrangements? Vor allem das Instrumentieren stellte eine grosse Herausforderung dar, da Holzblasinstrumente grundsätzlich einen viel grösseren Tonumfang als Blechblasinstrumente haben. Ebenso sollte der Sound insgesamt möglichst originalgetreu wiedergeben werden. Was ging in Ihnen vor, als Sie erfuhren, dass Ihre
Arbeit mit 5,94 benotet wurde? Nach dem Arbeitsprozess von gut einem Jahr war ich natürlich sehr erfreut über mein Ergebnis. Allerdings war ich ein wenig überrascht, da ich nicht mit dieser Note gerechnet habe. Wie empfanden Sie die Welt-Uraufführung der zwei Sätze aus Ihrem Arrangement? Es war nach meinem Arbeitsprozess und der intensiven Probearbeit mit der mgrr ein emotionales Ereignis. Ich war aber sehr glücklich, da die mgrr meine Arbeit in der Weise auf die Bühne brachte, wie ich mir dies von Anfang an vorgestellt habe. Werden Sie die zwei restlichen Sätze auch noch für die Brass Band arrangieren? Die zwei restlichen Sätze habe ich nicht in Planung, da ich momentan im Endspurt vor den Maturaprüfungen bin. Werden Sie sich in Zukunft weiterhin der Blasmusik widmen? Ja, das werde ich auf jeden Fall! Dies beinhaltet vor allem meine Tätigkeit in der Brass Band der mgrr. Zudem werde ich dieses Jahr erneut an den Musikwochen des Luzerner Kantonalen, sowie dem Nationalen Jugendblasorchester teilnehmen. Ebenso habe ich den Wunsch, meinen Dienst für das Vaterland in
Diese Woche im Topf:
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60 30Franken Franken
Darf man mit weiteren Arrangements oder sogar mit eigenen Kompositionen aus ihrer Feder rechnen? Ja, ich beginne in absehbarer Zeit mit Arrangements für die Kleinformation «Undergroove», in welcher ich mitwirke. Diese werden im Rahmen des Zuger Seefest von dieser Formation aufgeführt. Eigene Kompositionen sind momentan nicht in Planung. Ich überlege mir aber, nach meiner Matura mit einer solchen für «Undergroove» zu beginnen. Welche Musik hören Sie denn am liebsten privat? Ich bin generell nicht auf einen Musikstil fixiert und auf meinem iPod lassen sich viele verschiedene Stile entdecken. So lässt mich das Brass Band-Fieber auch in meiner Freizeit nicht los. Ebenso höre ich gerne klassische Werke für Blas- oder Sinfonieorchester und Stile wie Jazz, Rock oder Fusion. Insbesondere höre ich aber gerne experimentelle Musik, wie sie z.B. die Symphonic Metal Band «Nightwish» oder «Nerve», welche Jazz mit elektronischer Musik kombiniert, betreibt. Interview & Bild Claudia Surek
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.
der Militärmusik zu leisten. Aus diesem Grund steht mir im Herbst zusätzlich die Fachprüfung Militärmusik bevor.
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
5. April 2013 / Nr. 14
Bardill für Kinder und Erwachsene
Neuheiten rund um Küchen- & Innenausbau
Im Theater Duo Fischbach Küssnacht, am Samstag, 13.4. um 14 und 20 Uhr
Das Stuber Team präsentiert am 13. April von 9 bis 16 Uhr in Rotkreuz
pd. «Was i nid weiss, weiss mini Geiss»: Luki, der Direktor des Zirkus Salamabra ist mit seiner Geiss, die alles weiss, auf der Suche nach einem Bären für den Zirkus des Jahrhunderts. Wenn das nur gut geht! Nach 10 Jahren verschiedenster Kinder- und Familienprogramme sind Linard Bardill und Bruno Brandenberger wieder einmal mit Luki und seiner Geiss Wilhelmine unterwegs. Verrückte, verspielte, nachdenkliche, freche, übermütige, verträumte, stille und wilde Lieder für Kinder ab 5 Jahren, an den auch die Grosis, Väter und Mütter ihre Freude haben werden. Am Samstag, 13. April, 14 Uhr. von meinem kleinen Buddha: Seit vier Jahren schreibt Bardill Kolumnen für die Coopzeitung. Die Texte über seinen Sohn mit Downsyndrom, der die Familie mit Höhenflügeln versorgt, haben inzwischen Kultstatus erlangt. Gleichzeitig geht Bardill mit den Texten und dazu passenden Liedern auf Tournee. Dabei erzählt, liest und singt er vom kleinen Buddha und den köstlichen Dingen, die mit ihm zusammenhängen, wie das pralle Leben, der Kosmos, der Tod, das Überhaupt und ach ja, fast hätten wir es vergessen: die Liebe. Eine Kostprobe: Mein kleiner Buddha kennt den Garten wie keiner sonst. Er kennt die Käfer und die Blumen, er weiss mit dem Sand im Sandkasten umzugehen, er kennt die Vögel und die Schmet-
• Einmalige Sonderschau mit über 25 führenden Partnern • Inspirierende Ideen zum Umbauen und renovieren pd. Das innovative Familienunternehmen Stuber Team AG aus Rotkreuz lädt am 13. April 2013 ein weiteres Mal zum Stuber Tag ein. Gemeinsam mit mehr als 25 führenden Partnern aus den Bereichen Küche und Innenausbau werden vielfältige Neuheiten, Trends und Kompetenzen rund um die Küche und das Wohnen präsentiert. In den über 2000 m2 grossen Produktionsund Ausstellungsräumen können sich Interessenten nebst den gewohnten Bereichen wie Küche oder Möbel auch von Themen wie Licht, Glas, Hölzer, Parkett, Naturstein, Audio-Video, Fenster, Plättli, Textile Raumgestaltung, Kunst, Kommunikationssysteme etc. faszinieren lassen. Als besonderes Highlight werden dieses Jahr inspirierende Ideen zum Umbauen und Renovieren präsentiert. Das Stuber Team und seine Ausstellungspartner zeigen Ihnen, wie Sie mit cleveren Ideen frischen Wind in Ihre vier Wände bringen können – sowohl funktional wie auch ästhetisch. Die Stuber Tage bieten den Besuchern die Möglichkeit, Trends und Neuheiten im Küchenbau und Innenausbau zu berühren, vergleichen, erleben und direkt auszuprobieren. Kompetente und kreative Spezialisten stellen neueste Geräte und Materialien vor und geben gerne zu den verschiedensten Fragen Auskunft. Interessierte Besucher erhalten die einmalige Gelegenheit, sich über die verschiedenen Facetten des Küchen- und Innenausbaus an einem Ort individuell zu informieren. Gerne begrüsst Sie das gesamte Stuber Team am Samstag, 13. April von 9 bis 16 Uhr in Ihren Räumlichkeiten an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz zu interessanten Gesprächen mit kulinarischer Begleitung.
terlinge und vor allem den Zwetschgenbaum. Auf dem Zwetschgenbaum prangt ein Meer von Blüten im Frühling, und wenn der Wind kommt steht er im Blütenregen und hascht nach ihnen. Immer, wenn es im Garten etwas Neues zu entdecken gibt, ist mein kleiner Buddha da und begreift. Ich habe ihn in der Frühe überrascht, wie er im kleinen Plastikzelt sass und mit einer Grille sprach, die sich verirrt hatte. Bisher hatte ich noch nie eine Grille im Garten gesehen. Ich hörte nur ihr Zirpen beim Eindunkeln. Nun frage ich mich, welches Lied sie wohl heute singt, wovon es handelt und ob sie ihrem Liebsten von der Begegnung mit meinem kleinen Buddha berichtet. Tickets: www.duofischbach.ch, an allen SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 30.–/25.–
Seit 10 Jahren Wellness im Fokus Die Wellness-Drogerie droma in Weggis feiert 2013 ihr 10-Jahr-Jubiläum pd. Vor zehn Jahren eröffnete die erste Wellness-Drogerie der Schweiz mit einem einzigartigen Ladenkonzept ihre Türen in Weggis. Ein Gespräch mit Inhaber Marco Masiello. 2003 eröffneten Sie in Weggis Ihre Drogerie. Wie sah das damals aus? Marco Masiello: Zu Beginn gab man uns eine kleine Chance. Standortberechnungen ergaben, dass für eine Drogerie oder Apotheke in Weggis das wirtschaftliche Risiko wesentlich höher lag als die Möglichkeit, finanziell zu bestehen. Marco Masiello Wie ist es Ihnen trotzdem gelungen, den Standort Weggis zu sichern? Mit meinem langjährigen Team um Karin Schuler-Camenzind und Ramon Zürcher, gelang es, ein nachhaltiges Vertrauen bei der Bevölkerung aufzubauen. Das ist der Grundstein unseres Erfolgs. Die Wellness-Drogerie gehört ihrer Kundschaft. Das Sortiment muss den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden entsprechen. Je mehr Umsatz unsere Drogerie erwirtschaftet, umso vielfältiger können wir unser Sortiment ausbauen. Die Umsatzgrösse setzt uns aber auch beim Einkauf und bei der Kalkulation der Preise Grenzen. Die bestellten Stückzahlen wirken sich immer direkt auf die Preisgestaltung aus. Wo steht die Drogerie als Arbeits- und Bildungsplatz
für die Seegemeinden? Wir beschäftigen seit der Eröffnung unserer Drogerie zwei beziehungsweise drei ausgebildete Drogisten. Seit 2005 bieten wir Ausbildungsplätze an. Die meisten Auszubildenden stammen aus Familien der Region. Damit konnte ein wichtiges Ziel umgesetzt werden.
Wie bildet sich Ihr Team weiter? Karin Schuler-Camenzind und Ramon Zürcher haben in den vergangenen zwei Jahren mit Bravour den Master für Schüssler Mineralsalze und den Master of Using Spagyrik absolviert. Ich konnte an der PHZ mit dem Lehrdiplom als Dozent an Höheren Fachschulen und dem MAS PHZ in Adult & Professional Education meine persönlichen Bildungsziele erfolgreich realisieren. Mit Begeisterung nehmen unsere angehenden Drogistinnen, begleitend zur anspruchsvollen betrieblichen und schulischen Grundbildung, an internen und externen Schulungen teil. Der Beratungsraum ist neu gestaltet? Wir optimieren damit unser Angebot wesentlich. Neben unseren eigenen Beratungen steht der Raum qualifizierten Therapeuten zur Verfügung, die in einem kompetenten Umfeld Beratungen und Therapiekonzepte anbieten möchten. So können wir unsere Kundschaft noch stärker bei der Erhaltung ihrer Gesundheit begleiten und eine sinnvolle Gesundheitsprävention fördern. www.droma.ch
3500 «Tutti Frutti» zum Frühlingsbeginn Mythen Center Schwyz pd. Zum Frühlingsstart überraschte das Mythen Center Schwyz die Bus-Fahrgäste mit «Tutti Frutti»-Kartonböxli. Mit feinen Nüssen und Rosinen wünschten die Hostessen den Fahrgästen viel Energie. Das Mythen Center Schwyz ist auch mit dem Bus bequem erreichbar. Darum beschenkt das Einkaufscenter zwischendurch immer wieder die Bus-Fahrenden. Insgesamt verteilten die Hostessen in den Bussen der Auto AG Schwyz und Uri sowie im Mythen Center SchwyzBus im Zugerland über 3500 «Tutti Frutti».
Das Stuber Team in Kürze: Die Stuber Team AG ist ein innovativer Familienbetrieb mit Sitz in Rotkreuz. Über die letzten 30 Jahre hinweg hat sich das von Gerd und Roger Stuber geführte Unternehmen einen Namen als Küchen- und Innenausbauer in der Zentralschweiz geschaffen. Es werden auch regelmässig Aufträge in der ganzen Schweiz ausgeführt. Über 65 Mitarbeitende, darunter 12 Lernende, in Schreinerei, Küchenbau und Gestaltung realisieren heute zuverlässig und sorgfältig vom einzelnen Möbelstück bis hin zum komplexen massgeschneiderten Innen- und Küchenausbau und setzen Träume in unverwechselbare Räume um. Seit 1996 führt das Stuber Team die informativen Stuber Tage durch.
Auto waschen neu erfunden Otto’s CARS Sursee pd. Die nassen, gesalzenen Strassen der letzten Wintertage stellen eine grosse Belastung für Autos dar. Otto’s Cars in Sursee hat die Lösung. Das modernisierte Washcenter an der Infanteriestrasse arbeitet doppelt so schnell wie gewöhnliche Anlagen und ermöglicht auch das Waschen von Nutzfahrzeugen bis zu einer Höhe von 2,8 Metern. Dank der neuen Gelenkbürstentechnik werden die Fahrzeuge noch sanfter und schonender gereinigt. Besonderheiten der Anlage sind die Flüssig-Politur sowie der Felgen-Spezialreiniger. Ein weiteres Spezialprogramm entfernt selbst hartnäckige Insektenrückstände. Für eine optimale Trocknung sorgt das neuartige Opti-
FCL-Stars geben Autogramme bei Otto’s
Für gewöhnlich hetzen die Fussballstars über den Bildschirm. Dank Otto’s kann man sie auch mal aus nächster Nähe erleben. Zum Beispiel am Donnerstag, 11. April. Zwischen 14 und 15.30 Uhr sind acht FCL-Spieler zu Gast in der Filiale Littau. David Zibung, Adrian Winter, Alain Wiss, Pajtim Kasami, Tomislav Puljic, Claudio Lustenberger, Philipp Muntwiler und Florian Stahel werden sämtliche Autogrammwünsche erfüllen.
Auto waschen und trocknen auf modernste Art. Air-Gebläse. Das Beste ist aber der Preis: Ganz Otto’slike werden Personenwagen bereits ab 10 Franken gewaschen, Lieferwagen ab 14 Franken. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall. Erst recht am Freitag und Samstag, 5./6. April. Beim Aufladen wie auch beim Neubezug einer «Washkarte» gibt es aussergewöhnlichen Ermässigungen. Für alle Besucher gibts zudem eine GratisBratwurst, für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit.
Wiesenmilch aus der Region Neues Angebot Migros Luzern
Infos www.mythen-center.ch
Auf zur Stempeljagd
Am Karsamstag öffnete das Mythen Center Schwyz bereits um 7 Uhr. Die charmanten Hostessen überraschten die Frühaufsteher mit einem süssen Ostergeschenk. Und selbstverständlich wurden die mit bunten Zuckereili gefüllten Blechdosen grosszügig bis am Mittag verschenkt. Übrigens: Der Besuch im Mythen Center Schwyz lohnt sich auch im April. Denn ab Samstag, 6. April 2013, findet die Stempeljagd statt. Es gibt Preise im Gesamtwert von 4900 Franken zu gewinnen.
Die Partner der Sonderschau: Bauknecht | Bucher | bulthaup | Elbau | Erzinger Audio - Video | Etzel-Verlag | Felber Glas | Franke | Fors I Gaggenau | Herzog
- Elmiger Holz + Furniere | Hürlimann Fenster | Liebherr I Maler Blaser | Meier Natursteine I Miele | Müller Elektro | Radler Raum & Design | Richner Plättli | Rita Tresch | Schwager + Zimmermann Parkett |Siemens | Suter | Stöcklin | V - Zug | Wesco Philosophie Stuber Team: «Räumen ein Gesicht geben». Dies ist die Philosophie des Stuber Teams. Räume sind Leben. Die eigene Persönlichkeit drückt sich in der individuellen Gestaltung des Raumes aus. Zusammen mit dem Bauherrn und dem Architekten verleiht das Stuber Team Räumen einen ganz persönlichen Charakter – Wir geben Räumen ein Gesicht.
Mythen Center Schwyz-Hostess Romy Rickenbacher – auf dem Bild mit Chauffeur Paul Rogenmoser – bereitete den Busfahrenden im Aegerital eine unerwartete Freude und sorgte mit der «Tutti Frutti»-Stärkung für gute Laune.
pd. Die regionale Milch der Migros Luzern unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.» wird zur Wiesenmilch. Sie erhält zusätzlich das Label «TerraSuisse», das für Biodiversität und Tierwohl steht. Die Milchkühe werden vor allem mit Gras und Heu und gänzlich ohne Soja gefüttert. Der Preis der Wiesenmilch bleibt trotz Mehrnutzen gleich. Die heutige «Aus der Region. Für die Region.»-Milch der Migros Luzern wird ab April auch den Anforderungen des Biodiversitätslabels «TerraSuisse» entsprechen. Damit wird sie zur Wiesenmilch. Das Doppellabel steht für eine naturnahe, tierfreundliche und regionale Landwirtschaft. Verarbeitet wird die regionale Wiesenmilch vom Schwyzer Milchhuus, welches von 18 Bauern aus dem Schwyzer Talkessel beliefert wird. Die Wiesenmilch gibt es in allen Filialen der Genossenschaft Migros Luzern – auch in der Halbliterflasche Vollmilch und M-Drink.
Vor allem Gras und Heu vom Hof Bei der Wiesenmilch verpflichten sich die Milchproduzenten zu einer graslandbasierten Fütterung der Kühe. Primär werden die Tiere mit betriebseigenem Wiesenfutter gefüttert. Der Einsatz von Ergänzungsfutter bleibt auf ein Minimum beschränkt. Auf Soja wird verzichtet. Die Milchkühe werden tierfreundlich gehalten – im Sommer mit Weidegang auf der Wiese, im Winter mit Auslauf. Die Wiesenmilch-Produzenten engagieren sich für die Biodiversität. Die Wiesenmilch-Bauern sorgen für eine ökologische Bewirtschaftung des Hofs und treffen Massnahmen zur Erhaltung seltener Blumen, Pflanzen und Tiere. «Von unserer Wiesenmilch profitieren alle Beteiligten: die Tiere, die Umwelt und die regionale Landwirtschaft», so Marcel Singer, Leiter Marketing Milchprodukte Migros Luzern. «Und Kunden erhalten einen Mehrwert – und dies zum gleichen Preis.» www.migrosluzern.ch
5. April 2013 / Nr. 14
DAS WOCHENHOROSKOP 8.4. – 12.4.2013
Rigi Anzeiger • Seite 13
Präsentiert von www.kostenlos-horoskop.ch
Das Wochenhoroskop können sie in der Print-Ausgabe oder auf www.kostenlos-horoskop.ch lesen.
Mehr als 180 Horoskope; Psychotests und Berechnungen (u.a. Tagesform), XXL-Monats- und Jahreshoroskop, Lebensthemen, chinesisches Horoskop und Feng Shui auf www.kostenlos-horoskop.ch ��������������� �� ����� ��� ������������ ��� �� �������� �����
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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.
Wirklich.
AGENDA
5. April 2013 / Nr. 14 RIGI Revisionsdauer Luftseilbahnen Die Rigi verzückt zurzeit noch im Winterkleid. Doch der Frühling steht vor der Tür und die Bahnen an der Rigi machen sich fit für die Sommersaison. Wegen Revisionsarbeiten sind die Luftseilbahnen an folgenden Daten geschlossen: • Weggis–Rigi Kaltbad: bis 12. April • Küssnacht–Seebodenalp: bis 12. April (Wochenendbetrieb auf Anfrage) • Vitznau–Hinterbergen: bis 3. Mai • Kräbel–Rigi Scheidegg: bis 26. April (mit Wochenendbetrieb) • Obergschwend–Rigi Burggeist: bis 26. April
ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 11. April • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Anmeldung Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch
BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h, ½ Preis Aktion: Im März können alle DVD’s zum halben Preis ausgeliehen werden
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
5./19/26. April • Mütter- und Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern. ch, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h 12. April • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15, 11.45h 16. April • Bueri aktiv 60 plus, Boniswil – Schloss Lenzburg – lenzburg, ca. 4 Std., Buchrain SBB ab 6.56h Luzern ab SBB 7.32h, Anmeldung bis 12.4. an Michael Cathomas Tel. 041 440 23 18 18. April • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft, Tel. 041 440 17 41, 14-17h
EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 5./12. April • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus, 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h 9. April • Turnverein/Jugendriege, Gruppe 1 17.30h, Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus, Aktivriege, 20h • Quartierverein Höfli Kinderstube Höfli, MütterTreff für alle mit Kinder von 9-5 J., Alters- und Pflegeheim Höchweid, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Info Tel. 079 352 12 14, 9-11h ausser Schulferien • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21., 3. Stock, Anmeldung und Beratung Denise Brun Bossert Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch, 13.30-17h 10. April • Läuferriege Lauf-Träff, Treffpunkt beim alten Do-it 18.45-20.15h 11. April • Männerriege Senioren Tageswanderung HellbühlWertenstein • Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus, 15h 11./18./25. April • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse Ebikon, zugeloster Partner, 14h 12. April • Männerriege Alle Jassturnier Café Habermacher, 19.30h Bis 12. Mai • Jeden Sonntag inkl. Ostern, Fahrtage Verein Luzerner Gartenbahn Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h
GISIKON 12. April • Lesetour mit Michael Schacht und Jodok Seidl, Zentrum Mühlehof, „Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney“, Reservationen Gemeindekanzlei Gisikon, Tel. 041 450 26 30, gemeindeverwaltung @gisikon.lu.ch, Fr. 15.- Erwachsene, Fr.7.50 Schülerinnen und Schüler, Türöffnung 19h, Barbetrieb bis Showbeginn und wieder nach 22h
IMMENSEE 9. April • Bibel- und Glaubenskreis im Pfarreisaal, 20h
INWIL 6. April • Theateraufführung Eibeler Volksbühne, Möösli • Feldschützengesellschaft, Training, Schützenhaus, 13.30h 6./7. April • TV Inwil, Frühlingsfest Gärtnerei Schwitter 7. April • Musikgesellschaft Auftritt Weisser Sonntag, Dorfplatz 8. April • FMG 1. Kommunions-Morgenessen, Möösli 10. April • Feldschützengesellschaft Training Schützenhaus, 18h 11. April • Wandergruppe Tschädigen-Gehren Restaurant Tschädigen 12./13. April • Theateraufführung Eibeler Volksbühne, Möösli
KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 • Sonderausstellung Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhauswolhusen.ch Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 8.-11. April • Beachsoccer Camps, Mooshüsli Emmen, für Jungs und Mädchen im Alter von 9 bis 16 Jahren, Verein Beach Kings Emmen 9. April • Tageswanderung für trainierte Wanderer mit Ausdauer, zur Tüfels Chilen, 5. Std., Treffpunkt 9.40h Kollbrunn Bahnhof, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032
Rigi Anzeiger • Seite 15 Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Bis 30. Juni • Ausstellung Beat Ambühl Luzern, Schlössli Utenberg Luzern, Musik, Jazz und Manifold, Apéro 18h
MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
10. April ev. 12. April • Pro Senectute Wanderung vom Mostelberg zur Haggenegg auf das Hochstuckli, Wanderzeit ca. 3 ¾ Std., Wanderstücke empfohlen, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet Fahrkosten ca. Fr. 32.- GA Fr. 15.- Leitung Werner Helfenstein Tel. 041 458 19 15, Treffpunkt 8.05h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.18h, Rückkehr 17.45, Auskunft über Durchführung der Wanderung tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages
Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber
KÜSSNACHT
Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31
claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putzund Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“, Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h Öffnungszeiten der Bibliothek bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 4. April • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h 5./6. April • Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche, 19h • Theater Duo Fischbach, Hanspeter MüllerDrossaart „Menu 3“, Kelmattstrase 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h, 6.4. & Option, 20h 6. April • Absenden der Kegelbahnmeisterschaft im Rest. Sternen Küssnacht, 20h 7. April • Weisser Sonntag
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Fit und gesund im Therapiebad (34oC) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetarieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h
Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09
Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeggen.ch 7. April • Jahreskonzert mit den Preisträgern Stiftung junger Musiktalente Meggen, Gemeindesaal www.kulturvereinmeggen.ch • Erstkommunikationsgottesdienst Kath. Pfarramt 11. April • Mittagsclub-Treffen Restaurant Lerche, 11.15h, Anmeldungen Montag, 8. April 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 10. April 10-12h K. Schütz, Tel. 041 377 14 26
Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 Fr. 5.04. & Option Sa. 6.04. je 20h Hanspeter Müller-Drossaart mit «Menu 3» Sa. 13.04. 14h Kindervorstellung Bardill & Brandenberger mit «Was i nid weiss, weiss mini Geiss»
Sa. 13.04. 20h
Bardill & Brandenberger „Lieder und Geschichten vom kleinen Buddha und «vieles mehr»
Fr. 19.04. & Option Sa. 20.04. je 20h Simon Enzler mit «vestolis» Fr. 26.04. 20h Theatersport mit OhneWiederholung
www.duofischbach.ch 10. April • Wanderung Gerlisberg Kurhaus Sonnmatt, Frauenforum Pfarrei Root Pfarreiheim, 13h • 2. Jahresmeisterschaft Boccia, Boccia Lorzedamm Baar, Männerriege 1+2 STV Root, 17.30h 12. April • Pro Familia, Generalversammlung Hotel Tell Gisikon, 19h 12./13. April • Voranzeige Damen- und Frauenriege Root, Grosses Lotto, jeder Gang Superlotto/Dauerkarten, Buslinie 23 von Luzern, Haltestelle Wilweg, Arena, 20-24h
ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h
WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 7. April • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi
MEIERSKAPPEL
KANTON ZUG
Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h
9. April • Kunst über Mittag mit Matthias Haldemann zu Annelis Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h
Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller
Bis 19. Mai • Shades of Time, Annelies Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch
ROOT Geburtstage 70 Jahre 9.4.1943 Bühler-Lipp Josefine Schulstrasse 17 9.4.1943 Küng-Balmer Beatrix Grabenweg 3 Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14
7. April • Museum Root, Museum Haus beim Brunnen, Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n) Ausstellung Wirtshäuser Root, 14h
Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.
9. April • Bäuerinnen Region See, Besuch und Führung der Aeschbach Chocolatier, Unkostenbeitrag, Fr. 15.-, 14h
24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO AKTUELL
Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
5. April März2013 2010/ /Nr. Nr.14 9
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«Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‹Das ist technisch unmöglich!› »
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Peter Ustinov (1921–2004), britischer Schauspieler, Autor, Künstler
Lebensfreude pur mit popUp-Welten Tickets zu gewinnen für Vorstellung von Circus Monti Circus Monti wurde mit dem Schweizer Innovationspreis 2013 der Vereinigung Künstler – Theater –Veranstalter (ktv) für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität ausgezeichnet. Das aktuelle Programm «monti 2013 – popUp!» ist ansteckende Lebensfreude. Wir verlosen 2x 2 Tickets. Circus Monti überrascht mit einem neuen, leidenschaftlichen Programm. Zwei Clownfiguren machen sich auf, dem Traum vom Fliegen näher zu kommen. Auf ihrer Suche stossen sie unverhofft auf fantastische Welten, die sich, einem Pop Up-Buch gleich, bunt und grossartig vor ihren Augen entfalten. Darin überraschen die Artistinnen und Artisten mit preisgekrönten Darbietungen. So begeistert das Trio Anneaux mit einer choreographierten und ästhetischen Nummer mit Chinesischen Ringen. Kürzlich ist diese innovative Darbietung am bedeutendsten Nachwuchsfestival in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Zum ersten Mal überhaupt werden in einer Manege die Disziplinen Schlappseil und Trickline kombiniert. Der Norweger Chris Pettersen zeigt mit den beiden Requisiten eine originelle, noch nie gesehene Darbietung. Sinnlich und kraftvoll präsentiert der Belgier Amaury Vanderborght seine Tricks am Vertikalseil. Die beiden Artistinnen Léonie Pilote und Alba Faivre verzaubern durch Ästhetik am Chinesischen Mast, während Kristiana Dniprenko im Rhönrad mit höchster Präzision, Dynamik und Leidenschaft überzeugt. Nach einem Jahr Manegenabsenz ist der 19-jährige Tobias Muntwyler zurück. Mit
Hauch aus Jazz und Funk umzusetzen. Das Gesamtkunstwerk wird durch die von Barbara Mens kreierten Kostüme vollendet. Schweizer Innovationspreis der ktv Circus Monti ist als erster Zirkus überhaupt dieses Jahr mit dem Schweizer Innovationspreis der Vereinigung Künstler – Theater –Veranstalter (ktv) für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität ausgezeichnet worden. Damit wird der Mut zur Eigenständigkeit wie auch die stetige Innovation bei den Programmkonzepten gewürdigt. Johannes Muntwyler, Circusleitung Circus Monti, freut sich: «Diese Anerkennung ehrt uns sehr. Einerseits wird damit unser Schaffen nach den beiden Prix Walo ein weiteres Mal gewürdigt. Andererseits kommen wir damit unserem Ziel, auch in der Schweiz definitiv als Kulturgut wahrgenommen und anerkannt zu werden, einen wichtigen Schritt näher.» Tickets gewinnen Gewinntelefon: Rufen Sie heute Freitag, 5. April, ab 14 Uhr (Telefon offen bis 15 Uhr) an unter 041 228 90 00. Kennwort: Circus Monti. Es gibt 2x2 Tickets zu gewinnen für die Vorstellung von morgen Samstag, 6. April.
Poesie und Innovation als feste Bestandteile des Konzeptes – Johannes Muntwyler verkörpert moderne Zirkustradition. verschiedenen Diabolos zieht er mit neuen Tricks das Publikum in seinen Bann. Der um zwei Jahre jüngerer Bruder Mario steht ihm in nichts nach und überzeugt gemeinsam mit Sebastian Schlotzhauer mit einer völlig neu einstudierten Jongliernummer mit Bällen. Johannes Muntwyler – er feiert sein 35. Manegenjubiläum – jongliert mit Geschirr und lässt gemeinsam mit den beiden Clowns die Teller tanzen. Sollten Scherben wirklich Glück bringen, wird die diesjährige Saison zu einem Erfolg. Einzigartige Gruppennummern verschmelzen mit den artistischen
RAZLI
Darbietungen zu einem fantastischen Gesamtkunstwerk voller Ästhetik, Heiterkeit und ansteckender Lebensfreude. PopUp-Bücher als Inspirationsquelle Die beiden Theaterschaffenden Didi Sommer und Cécile Steck zeichnen für Konzept und Regie von «monti 2013 – popUp!» verantwortlich. Sie haben sich dabei von PopUp-Büchern inspirieren lassen. «Wir wollen vor den staunenden Augen des Publikums atemberaubende Welten entfalten und entstehen lassen – wie in einem Pop Up-Buch eben!» umschreiben die beiden
ihre Arbeit. Riesige Bücher dienen als Requisiten und drei symbolisch angedeutete Bücherberge stehen anstelle eines herkömmlichen Artisteneingangs. Lichtdesigner Christoph Siegenthaler setzt das Ganze zauberhaft und wirkungsvoll in Szene. Musiker Pascal «P» Kaeser hat die Musik des gesamten Programmes komponiert. Gekonnt hat er sich von verschiedensten Stilen und Rhythmen leiten lassen und damit einen weiteren, berührenden Mosaikstein geschaffen. Präzise versteht es das siebenköpfige Circusorchester, die Kompositionen mit viel Fingerspitzengefühl und einem
Vorstellungen Parkplatz Brüelmoos beim Lido Luzern 3.–14. April 2013 Freitag, 5. April 15.00/20.15 Uhr Samstag, 6. April 15.00/20.15 Uhr Sonntag, 7. April 15.00 Uhr Montag, 8. April spielfrei Dienstag, 9. April ausverkauft Mittwoch, 10. April 14.00 Uhr Donnerstag, 11. April 14.00 Uhr Freitag, 12. April 20.15 Uhr Samstag, 13. April 15.00/20.15 Uhr Sonntag, 14. April 15.00 Uhr Tickets:
Tel. 056 622 11 22 www.circus-monti.ch oder Circuskasse Ticketcorner-Vorverkaufsstellen Tournéeplan: www.circus-monti.ch
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 9. April 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
CAESAR
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Peter Jucker, Ebikon (50 Franken) 2. Therese Ulrich, Buchrain (30 Franken) 3. Ernesto Dornbierer, Meierskappel (20 Franken)
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Der Frühling ist zurück!
«GENIESSEN SIE DAS STARKE GEFÜHL SANFT GEPFLEGTER HAUT.» Huobmattstrasse 9
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