19. April 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 16 • Freitag, 19. April 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Absagen aus dem Rontal

Der Sieg

Keine Unterstützung für Schiesssportzentrum Rontal Der Startschuss zum neuen Schützenhaus der Schiessgesellschaft Perlen ist gefallen. Am «regionalen Schiesssportzentrum Rontal» wollen sich die umliegenden Rontaler Gemeinden allerdings nicht beteiligen. Sie investierten bereits in andere Schiessanlagen. Optimistisch starteten die Perler Schützen ihr Projekt eines regionalen Schiesssportzentrums Rontal. Realisiert werden soll es in drei Etappen. Die erste startete nun mit dem Spatenstich zum Bau des neuen Schützenhauses. Geplant sind Club- und Theorieraum sowie eine Luftgewehranlage, die auch im Winter genutzt werden. Die alte Schützenstube des im 1949 erbauten Schützenhauses wird umgenutzt. In einer weiteren Phase plant die Schützengesell-

schaft (SG) Perlen, den Neubau um die 10m-Luftgewehranlage oberhalb der Schützenstube zu erweitern. Alsdann wollen die Perler Schützen die Kleinkaliberanlage (50 m) auf dem 300m-Schiessstand integrieren. Damit kann auf derselben Anlage über zwei Distanzen geschossen werden. Die Kosten für das neue Schützenhaus belaufen sich auf 490 000 Franken. «Wir werden rund 90 000 Franken an Eigenleistungen erbringen», bestätigt Georges Thalmann, der die Baukommission präsidiert. Die Arbeiten am Bau werden von Lernenden der Bauunternehmung Schmid ausgeführt. Die Perler Schützen hofften, dass auch die Rontaler Gemeinden Gisikon, Honau, Root und Ebikon den Neubau mitﬁnanzieren. Sie lehnten alle ab. Diese vier Gemeinden leisten Beiträge an die Schiessanlage Hüslenmoos in Emmen, trugen gar zur Mitﬁnanzierung deren Sanierung bei. Trotzdem hofft die Schiessgeselllschaft Perlen, dass sich die

vier Gemeinden irgendwann am regionalen Schiesssportzentrum Rontal beteiligen. Support erhalten sie von Heinz Amstad, Bauvorsteher der Gemeinde Buchrain. Vor mehr als zehn Jahren wurde die Schiessanlage in Root, die auch die Gisikoner und Honauer Schützen nutzten, geschlossen. Als Alternative wäre die Anlage in Perlen in Frage gekommen. Doch die SG Perlen erteilte den Schützen eine Absage. «Weil die Anlage damals noch nicht lärm- und sicherheitstechnisch saniert war und keine Garantie wie heute bestand, dass die Anlage in Zukunft benutzbar bleibt», begründete Adrian Stettler, Präsident der Schiessgesellschaft Perlen. Vor zirka zwei Jahren, als die Perler Schützen ihre Anlage sicherheits- und lärmtechnisch saniert hatten, suchten sie das Gespräch mit Root, stiessen jedoch bei der dortigen Schützengesellschaft auf Widerstand. Bemängelt wurden unter anderem die Platzverhältnisse.

Ausserdem fühlen sich die Schützen aus Root, Gisikon und Honau in der Anlage Hüslenmoos in Emmen bestens zuhause. Die Gemeinden beteiligen sich finanziell an der Anlage-Ebikon schon seit über dreissig Jahren. Als 2008 die Sanierung der Schiessanlage in Emmen von etwas mehr als drei Millionen im Raum stand, wurde eine Trägerschaft gegründet, denen sich die Rontaler Gemeinden anschlossen. Damals sicherten Ebikon schriftlich 150 000 Franken und die übrigen drei Rontaler Gemeinden 77 000 Franken zur Mitfinanzierung der Sanierung zu. Das erklärt die Absage an die Perler Schützen. Die Rontaler Gemeinden wollten sich nicht erneut an Sanierungs- und Ausbaukosten einer anderen Schiessanlage beteiligen. Roots Gemeindeammann James Sattler sagt klar: «Die Realisierung in Perlen kommt für unsere Gemeinde zu spät.» Auch Dierikon verfügte über eine eigene Schiessanlage und war nach deren Schliessung auf der Suche nach einem Ersatz. «Damals standen alle umliegenden Schiessstände zur Diskussion», so der für das Schiesswesen in Dierikon verantwortliche Gemeinderat Max Hess. Die Schützen seiner Gemeinde nutzen heute den Schiessstand am Ende des Götzentals. Dafür zeigen die Perler Verständnis. Präsident Adrian Stettler findet, dass das für Dierikon eine ökologisch gute und sinnvolle Lösung sei. Text & Bild Claudia Surek Siehe dazu die Umfrage auf www.facebook.com/RigiAnzeiger

Spatenstich zum Neubau des Schützenhauses erfolgte mit mit Blick in eine hoffnungsvolle Zukunft.

Begegnung mit Wildmannli von der Rigi

Die Zukunft der Tischtennis-Szene wohnt in Meggen: Camille Linke holte an der Schweizermeisterschaft gleich zweifaches Gold, Lara Lampart darf sich Vize-Schweizermeisterin nennen. Seite 8

Der Verlust

Die Rechnung 2012 der Gemeinde Udligenswil ist schlechter als budgetiert. Der Aufwandüberschuss beträgt über eine halbe Million Franken. Seite 10

Der Plan

Der grosse Besucheraufmarsch am Montagabend an der Informationsveranstaltung zur Gesamtrevision Ortsplanung von Adligenswil hat den Gemeinderat gefreut. Die öffentliche Auﬂage sei ein weiterer Meilenstein. Aber das Wichtigste kommt erst noch. Seite 10 Immobilien Mobil Kids Gesund&Schön Rigiskop Kino Agenda Stellen Espresso

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Kulturprojekt «sagenhaft» zu Sagen und Legenden Sagen, Mythen, Legenden. Mit dem Thema «sagenhaft» haben sich verschiedene Kulturschaffende aus allen Kunstsparten auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist im Kulturprojekt «sagenhaft» zusammengefasst. Zu erleben bis am 15. Juni an vielen Orten in der Zentralschweiz.

Ein Projekt widmet sich dem «Wildmannli». Schon im 16. Jahrhundert wurden Berichte geschrieben über «Erdmännchen» im Gebiet des Pilatus und der Rigi. Man bezeichnete sie als mythische Geisterwesen. Sie tragen in jeder Region verschiedene Namen:

Bergmännchen, Heiden, Wildleute, Zigeuner oder Zwerge. Sie alle erweisen sich gegenüber den Bauern im Stall und auf dem Feld als äusserst hilfsbereite und arbeitsame Gehilfen. Auf Spott und Hohn reagieren sie aber unwirsch, indem sie sich rächen oder für immer

spurlos verschwinden. Da und dort zählen zu diesen Wildmannli auch Riesengestalten wie die Tschämeler von Gersau, Küssnacht und Vitznau, die heute noch im Brauchtum weiterleben.

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19. April 2013 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 3

«Wildmannli» – sagenhafte Geister Innerschweizer Kultur in 27 sagenhaften Projekten deutlich gemacht haben, in welcher Höhe sie von der AKS einen ﬁnanziellen Beitrag erwarten, erläuterte Peter Kasper, Präsident der Stiftung, an der zu Beginn des Innerschweizer Kulturprojektes durchgeführten Medienkonferenz in Luzern. «Grossmehrheitlich konnten die Wünsche erfüllt werden. Insgesamt werden die 27 Projekte mit 1,1 Millionen Franken gesponsert.»

Projekt Wildmannli – die Übersichtskarte über die Spielorte «sagenhaft» ﬁnden Sie unter www.sagenhaft13.ch.

Nach den Projekten «Barocker Mai» (2001), «Goldene 20er» (2005) und «transit09» (2009) wird nun vom 15. April bis 15. Juni 2013 mit «sagenhaft» das vierte Kulturprojekt der Albert Koechlin Stiftung (AKS) lanciert. Eines davon geht dem Wildmannli von der Rigi auf die Spur. mo. «Zum Begriff sagenhaft gibt es viel Sinnverwandtes, wie erﬁnderisch, fabelhaft, geheimnisvoll, legendär, märchenhaft, mythisch, mythologisch, fantastisch, romantisch, übernatürlich, unerklärlich und unwahrscheinlich», sagte Walter Graf, Mitglied des Projektrates und Vorsitzender der Fachjury. In der heutigen Umgangssprache

stehe sagenhaft meist für unglaublich und werde vorwiegend positiv gewertet, ergänzte Graf.

ohne Mitspracherecht durch die AKS aus 101 Eingaben die ﬁnale Selektion vorgenommen hat.

Der Projektleiter AKS, Philipp Christen, wies darauf hin, dass die Innerschweiz reich an Sagen und Legenden sei. Auch die moderne Welt, in der alles und jedes deﬁnierbar scheine und zu sein habe, sei reich an Unerklärlichem, an Unbeeinﬂussbarem, ergänzte Christen.

Die ﬁnanzielle Unterstützung durch die AKS stütze sich auf das eingereichte Budget, in welchem die Projektträger

Das Spektrum der von einer Fachjury ausgewählten 27 Projekte ist vielseitig und reichhaltig. Neben Konzerten gibt es auch Theaterproduktionen, Chor und Opernaufführungen, Installationen, Ausstellungen. Ferner entstand ein Kurzﬁlm, der in diversen Innerschweizer Kinos als Vorﬁlm gezeigt wird. Ausgewählt wurden die 27 Projekte von einer unabhängigen Fachjury, die

Ein wichtiger Aspekt bei sagenhaft ist die Vernetzung der Kulturschaffenden. Dazu merkte Projektleiter Christen an, dass die Kulturschaffenden an 3 Treffen teilnehmen müssen, bei denen informiert, der Fokus aber auf den längeren Apéro gelegt werde, in der Hoffnung, dass die KünstlerInnen, die aus der ganzen Innerschweiz kommen, sich kennen lernen. Auch bei der Auswahl sei darauf geachtet worden, dass verschiedene Kulturrichtungen miteinander Produktionen entwickeln. Das Kulturprojekt sagenhaft wurde am Montagabend, 15. April, in der Kornschütte, Rathaus Luzern, ofﬁziell eröffnet, mit der Vernissage der Publikation «sagenhafte Orte». 13 Karten führen und verführen zum Entdecken von 13 sagenhaften Orten in der Innerschweiz. Ergänzt wird die Kartensammlung mit einer DVD, die von Studierenden der Hochschule Luzern (HSLU) entwickelte Animationsﬁlme und Musik enthält, und einer CD mit den erzählten Sagen. (AKS-Publikation «sagenhafte Orte»: ISBN 978-3-905446-15-9). www.sagenhaft13.ch

Wildmannli – vom Zwergvolk in der Innerschweiz

Schon im 16. Jahrhundert wurden Berichte geschrieben über «Erdmännchen» im Gebiet des Pilatus und der Rigi. Man bezeichnete sie als mythische Geisterwesen. Sie tragen in jeder Region verschiedene Namen: Bergmännchen, Heiden, Wildleute, Zigeuner oder Zwerge. Sie alle erweisen sich gegenüber den Bauern im Stall und auf dem Feld als äusserst hilfsbereite und arbeitsame Gehilfen. Auf Spott und Hohn reagieren sie aber unwirsch, indem sie sich rächen oder für immer spurlos verschwinden. Da und dort zählen zu diesen Wildmannli auch Riesengestalten wie die Tschämeler von Gersau, Küssnacht und Gersau oder die Wildlüütli von Sarnen und Stans, die heute noch im Brauchtum weiterleben. Aufführungen: So, 21. April, 17 Uhr, Waldstätterhof, Brunnen; Sa, 27. April, 19.30 Uhr, Monséjour, Küssnacht; Sa, 15. Juni, 16.30 Uhr, Ref. Bergkirche, Rigi Kaltbad. (Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn).

Franziskus, Gaukler Gottes in Meggen Theaterstück zu Ehren des neuen Papstes Die katholische Pfarrei Meggen lädt zu einem Theaterstück über den heiligen Franz von Assisi ein. Unser neuer Papst hat seinen Namen gewählt und das Theaterstück bietet eine gute Gelegenheit, zu erfahren, wer denn der Heilige hinter diesem Namen ist. Jung und Alt sind herzlich eingeladen. pd. Der heilige Franz von Assisi reiste im 13. Jahrhundert als Wanderprediger, der allen weltlichen Reichtümern entsagte, durch Italien, wurde bald von vielen Menschen als Heiliger verehrt und gründete den Orden der Franziskaner. Franziskus bezeichnete sich selbst als Gaukler, und das zu Recht. Die umbrischen Volkssagen erzählen von seinen Predigten, die geprägt waren von spielerischem Witz und komödiantischer, ja geradezu kabarettistischer Theatralik.

Sein wohl berühmtestes Werk ist der «Sonnengesang», ein zentrales literarisches Werk des Altitalienischen und gleichzeitig bis heute ein wunderschöner Lobgesang auf Gottes Schöpfung. Dario Fo, italienischer Dramatiker, Erzkomödiant und Nobelpreisträger der Literatur, hat einige der Legenden, die sich um den heiligen Franziskus ranken, zu einem Theaterstück verarbeitet, zu einem Stück über menschliche und politische Verantwortung. Dario Fo ist bekannt dafür, dass er mit einfachen Mitteln grosse Wirkung erzielt. Er hat wiederholt bewiesen, dass politisches Theater nicht langweilig und belehrend sein muss, sondern ganz im Gegenteil in höchstem Masse fordernd und auch unterhaltsam. Mit «Franziskus, Gaukler Gottes» ist ihm ein hintergründiges und äusserst lebendiges Porträt des charismatischen Predigers, Sozialrevolutionärs, Paziﬁsten und Kirchenkritikers Franz von Assisi gelungen.

Stefan Kollmuss als Franziskus, der auch zornig sein kann.

Aufführung:

Sonntag, 28. April, 16 Uhr im kath. Pfarreiheim bei der Piuskirche Meggen. Dauer: ca. 2 Stunden, Eintritt frei, Kollekte für kirchliche Gassenarbeit Luzern, Regie: Elmar Schubert, Kostüme: Maggie Zogg

KOLUMNE Nächster Halt

Dieser Sonntag muss ein Freudentag für die SBB gewesen sein. Der Zug war propenvoll, jeder Sitzplatz, auch in den Gängen und Vorzonen herrschte ein reges Gedränge. Wobei das mit den Sitzplätzen nicht ganz stimmt. Belegt waren sie alle, aber nicht ausnahmslos von Passagieren. Köfferchen oder Taschen waren da demonstrativ auf dem Nebensitz platziert, während die Augenpaare auf dem Hauptsitz stur auf den Boden oder in ein Buch gerichtet waren. Womöglich könnte ja einer der nach freien Plätzen Suchenden auf die Idee kommen, den Hauptsitz bezüglich Sitzmöglichkeit anzusprechen. Erstaunlicherweise tut das an diesem Sonntag kaum einer. Herr und Frau Schweizer benehmen sich hoch anständig. Vielleicht haben besagte Hauptsitzer ja ein Ticket für das Gepäck gelöst oder der Koffer besitzt gar ein Halbtax-Abo. Mein Hund verfügt über keines, aber ein Billett habe ich für ihn gelöst, wie es die Vorschrift verlangt. Nützen tut ihm das freilich nichts. Einen Sitzplatz gibts dafür nicht. Stattdessen muss er sich zu meinen Füssen hinquetschen, was die Reise für mich nicht unbedingt bequemer gestaltet, zumal der Rucksack auf meinem Schoss meine Bewegungsfreiheit zusätzlich einschränkt. Also lass ich meine Augen schweifen. Nächster Halt Luzern, verkündet da die elektronische Anzeige. Wie erquickend: Wir beﬁnden uns im falschen Zug, haben in Olten statt der S-Bahn den ICN (Intercity Neigezug) erwischt. Und der braust an meinem Heimbahnhof Sursee gnadenlos vorbei. Zum Ärger meines Begleiters, der an diesem Abend noch einen Termin wahrnehmen will und ob des verschobenen nächsten Haltes einigermassen ungehalten wird. Meine Ankündigung, dass die Billettkontrolle bestimmt mit einer Aufzahlung für uns enden wird, vermag seine Laune nicht zu heben. Er mag denn auch nicht antworten, als der Uniformierte, die Tickets eingehend betrachtend, uns nach unserem Zielbahnhof befragt. Mein «Sursee» wird trocken kommentiert: «Sie sitzen im falschen Zug. Sie müssten dann noch das Geld für die Zusatzstrecke bezahlen.» Das verbissene Schweigen meines Begleiters muss den Kontrolleur auf wundersame Weise erreicht und gnädig gestimmt haben. Er berechnet uns nur die Rückfahrt von Luzern nach Sursee und für den Hund gibts gar ein Zückerli dazu. In geschwungener Handschrift wird auf dem Ticket vermerkt: Kulanz – Hund gratis – wegen Irrfahrt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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Ab 1. Mai 2013 werden Entsorgende an den Zuger Ökihöfen abgewiesen, die keinen Wohnsitz im Kanton Zug haben. → Kein Zugang für Ausserkantonale → Kontrollen ab 1. Mai → Entsorgen an Ihrem Wohnort

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

«Höcks» sind beliebt «Gwärbi 15» als Ziel GV Gewerbe Buchrain-Perlen Die Gwärbler-Höcks des Gewerbevereins (oder kurz Gewerbe) Buchrain-Perlen werden gut besucht. Das ging aus dem Jahresbericht des Vereinspräsidenten Markus Scheidegger vor, den er an der 27. Generalversammlung vorlegte. An dieser wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. cek. Die Jahresberichte mit markanten Ausführungen des Präsidenten des Gewerbe Buchrain-Perlen, Markus Scheidegger, sind bekannt. Für einmal verzichtete er auf einen Live-Vortrag, da Vertreter der Regionalzeitung Rontaler ein Referat hielten. Den Jahresbericht gab Scheidegger hingegen den über 60 anwesenden VersammlungsteilnehmerInnen zum Lesen. Diesem war zu entnehmen, dass die Gwärbler-Höck’s, verbunden mit Firmenbesichtigungen, gut besucht wurden. Auch die vom Gewerbeverein initiierte Weihnachtsbeleuchtung im 2012 war erneut ein Hit. Das erstmals zum Advent lancierte Konzert mit Gospelchor erlebte einen grossen Aufmarsch der Buchrainer Bevölkerung. Was die markanten Worte anbelangt, hielt sich Markus Scheidegger unter anderem zum Dauerthema Preisunterschiede zwischen der Schweiz und im Ausland auf. Dazu meinte er: «Viele Konsumenten haben noch nicht realisiert, dass ihre Einkommen im Durchschnitt etwa 70 Prozent über dem deutschen Niveau liegen. Diese Löhne werden bei den KMU zum grossen Teil immer noch in der Schweiz erwirtschaftet. Wer also sein Geld ins nahe Ausland trägt, sägt am eigenen Stuhlbein seines Einkommens.» Diese

Generalversammlung des Gewerbevereins Meggen

Ausführungen schloss Scheidegger mit dem Sprichwort: «Vernunft und Einsicht ist etwas, das die meisten Menschen erst entdecken, wenn es schon zu spät ist.» Pflichtbewusste Aktuarin Finanziell steht der Gewerbeverein Buchrain-Perlen gut da, konnte doch der im 2006 gewählte Kassier Gilbert Giroud eine Rechnung präsentieren, die den Budgetvorgaben entsprach. «Er war ein perfekter Kassier», äusserte Markus Scheidegger über Giroud, der aus dem Vorstand zurücktrat. Einen weiteren Rücktritt hatte der Präsident in der Person von Rita Müller zu vermelden. «Sie hat ihr Amt als Aktuarin seit 2005 immer pflichtbewusst erfüllt, brachte gute Ideen und Gedanken ein», lobte er. Rita Müller erhielt die Freimitgliedschaft. Als neuen Kassier wählte der Verein Bruno Reichmuth von der Treuhandgesellschaft Luzern AG (TGL) und als weiteres neues Vorstandsmitglied Gerold Fischer von der Fischer Gartenbau GmbH in Buchrain. Erneut Gemeinschaftsanlass Wie von Vizepräsident Rudolf Täschler zu erfahren war, wird es in diesem Jahr wieder einen Gemeinschaftsanlass der Gewerbevereine im Rontal geben. Er findet am 30. Oktober statt und steht unter dem Thema «Vom Verkehrssünder zum Kriminellen.» Vielen sind die Bussenansätze, Gesetze und Reglemente, die im Strassenverkehr gelten, nicht bekannt», führte Täschler dazu aus. Den vorweihnächtlichen Konzertanlass führt der Gewerbeverein Buchrain-Perlen ebenfalls wieder durch. Und selbstverständlich werden dann wieder die von den Schulen gestalteten und von den Firmen gesponserten Laternen leuchten.

Der Vorstand des Gewerbe Buchrain-Perlen mit (v.l.stehend) Rudolf Täschler, Markus Scheidegger, Gerold Fischer und Bruno Reichmuth sowie (v.l. sitzend) Hans Kaufmann (Beisitzer) und Adrian Röösli (Protokollführer.)

Der tatkräftige und gut gelaunte Vorstand des Gewerbevereins Meggen (v.l.n.r.): Marcel Buholzer, Franz Haas, Thomas Werner, Zunftmeister Pascal Feucht, Urs Brunner, Präsident Gian-Carlo Rudolf und Thomas Vogel.

Dass eine Generalversammlung trotz Jahresbericht, Rechnung und Budget etwas für die Sinne bringen kann, bewies der Gewerbeverein Meggen: Augen, Ohren, Gaumen und die Lachmuskeln kamen zum Zug. jp. «Zügig» hiess das Motto des Megger Gewerbevereinspräsidenten, Gian-Carlo Rudolf, für die Durchführung der 88. Generalversammlung vom Montag, 15. April 2013. Nach einem Stehapéro im Foyer des Gemeindehauses, untermalt von Klängen der Bourbon Street Jazz Band, begrüsste der Präsident die Mitglieder kurz und prägnant und lud sie zu einem Nachtessen an runde Tische im Gemeindesaal ein. Es folgte der Schmaus für den Gaumen: Aus der Küche «wai thai Catering» von Joy Schmidli wurden eine exquisite Suppe, roter Curry mit Poulet, Gemüse und Reis und zum Dessert Kokosglacé mit thailändischen Früchten aufgetragen. Die fein gewürzten Gerichte verlangten auch nach einem entsprechenden Getränk. Und dann galt es, die Ohren zu spitzen. Präsident Gian-Carlo Rudolf trat ans Mikrofon und eröffnete den geschäftlichen Teil der GV. «Angemeldet haben sich 104 Mitglieder, es sind aber 108 anwesend. Weshalb sich dieser Unterschied ergibt, entzieht sich meiner Kenntnis!» meinte der Vorsitzende lakonisch und verlas zügig den Jahresbericht 2012. Franz Haas kommentierte als Kassier die Zahlen

der Jahresrechnung 2012 und zeigte auf, dass der Gewerbeverein über 182 Mitglieder verfügt. Malermeister Ruedi von Ah wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. «Das Jahresprogramm 2013 umfasst Mittagslunchs und Besichtigungen. Von besonderer Bedeutung ist der geplante Lehrstellenparcours vom 7. Mai 2013, an welchem 17 Betriebe mitmachen», hielt Thomas Vogel, Vizepräsident und Event-Manager fest und ermunterte zu einem regen Engagement. Im Ausblick wies Präsident Rudolf auf die vorgesehene «Gwärbi 15» hin: «Bis Herbst 2013 wollen wir ein motiviertes OK zusammenstellen. Die Durchführung der ‹Gwärbi 15› ist ein klares Ziel!» Ein Schmaus für die Augen und Ohren war anschliessend ein Film zur Fasnacht 2013 von Benny Blöchlinger. Vorstandsmitglied Pascal Feucht amtete ja als Megger Fröschenzunftmeister – und diese Ehre wurde in einem Kurzﬁlm festgehalten. Und zum Schluss trat die Bourbon Street Jazz Band mit Gemeindepräsident Urs Brücker in Aktion mit ihren eigenwilligen Sonderinstrumenten, einem Karbonalphorn, einer singenden Säge und einer Nasenﬂöte. Urs Brücker überbrachte nicht nur Grussworte des Gemeinderates, er wusste zusammen mit seinen Bandkollegen auch die ganze Gesellschaft zu unterhalten. So konnte Vereinspräsident Gian-Carlo Rudolf die Versammlung schliessen mit: «Besten Dank allseits für das grosse Engagement. Gute Geschäfte in euren Unternehmen und viel Erfolg.»

«Von besonderer Bedeutung ist der Lehrstellenparcours vom 7. Mai.» Thomas Vogel, Vizepräsident und Event-Manager

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ASTRID ELMIGER

Regionale Verankerung

Wohnen, Einrichten, Design und Mode haben mich schon immer sehr fasziniert. Bereits als Teenager habe ich gerne mein Zimmer umgestaltet und Neues ausprobiert. Und auch später – in meiner eigenen Wohnung – bereitete mir das Kombinieren von verschiedenen Materialien und das Setzen von Akzenten immer viel Freude. Ich hatte das grosse Glück, dass ich diese Leidenschaft zu meinem Beruf machen durfte. Seit über 16 Jahren arbeite ich mittlerweile bei Möbel Egger in Eschenbach, seit sieben Jahren als Leiterin Marketing & Kommunikation und Mitglied der Geschäftsleitung. Ich kümmere mich in erster Linie um die optimale Vermarktung und die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke Möbel Egger. Damit ein Unternehmen nachhaltig wachsen kann, braucht es immer wieder neue Ideen. Ein Grossprojekt haben wir im vergangenen Jahr in Angriff genommen, als wir unsere Homepage moderner und informativer gestalteten. Gleichzeitig haben wir einen Online-Shop eingerichtet, mit dem wir uns nun sogar auf überregionales Terrain begeben. Dies obwohl die Distanz für unsere Kunden ausserhalb der Luzerner Kantonsgrenzen inzwischen auch kein Problem mehr ist. Mit dem neuen Autobahnanschluss Buchrain und der Erschliessung des Knonaueramtes sind wir geograﬁsch ausgezeichnet erreichbar. Eschenbach ist nur noch einen Katzensprung von Zürich entfernt. Trotz dieser vermehrten Öffnung nach aussen vernachlässigt Egger seine regionale Verankerung nicht. Das erreichen wir unter anderem dadurch, dass wir regelmässig Präsenz markieren. Zuletzt taten wir dies mit der Einweihung des Egger-Kreisels am Dorfeingang. Oder mit der Durchführung unserer traditionellen Mens respektive Ladies Nights – zwei Events, mit denen wir unseren treuen Kundinnen und Kunden jeweils einen unvergesslichen Abend unter ihresgleichen schenken. Unsere regionale Verankerung zeigen wir übrigens auch beim Personal: 80 Prozent unserer 120 Mitarbeitenden wohnen im Kanton Luzern.

Astrid Elmiger, Marketing-/Werbeleiterin Möbel Egger Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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AKTUELL /EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

Fernwärme im Rontal klar zum Start Schindler gibt den Anschub mit Verpﬂichtung zur Abnahme Für das geplante Fernwärmenetz im Rontal wirds konkret. Die Fernwärme Emmen AG und renergia haben gemeinsam die Wärmelieferung für das Projekt gesichert. Mit der Schindler Aufzüge AG Ebikon hat sich ein erster grosser Kunde für die Fernwärme entschieden. red. Die umweltfreundliche Fernwärmeversorgung im Rontal wird konkret. Wenn in Zukunft der Abfall in der neuen Kehrichtverbrennungsanlage renergia am Standort Perlen verbrannt wird, steht ab 2016 ein Teil der erzeugten Wärme für eine neue Fernwärmeversorgung zur Verfügung. Hierzu haben die Fernwärme Emmen AG und renergia jetzt die Verträge abgeschlossen. Damit ist eine wichtige Grundlage für die neue Wärmever-

sorgung gesichert, die in den Gemeinden Buchrain, Root, Dierikon und Ebikon entstehen wird. «Jetzt können wir deﬁnitiv grünes Licht geben, das Projekt wird Realität», so Stephan Marty, Verwaltungsratspräsident der Fernwärme Emmen AG. Besonders freut er sich darüber, dass die Fernwärmeversorgung bereits auf grosses Interesse am Markt stösst. «Mit der Schindler Aufzüge AG Ebikon hat sich ein wichtiges Unternehmen für die Fernwärme entscheiden». Mit anderen Interessenten seien Gespräche weit fortgeschritten, führt Marty aus.

Franken als Kapital einbringen. «Wir möchten das Projekt in der Region breit abstützen und suchen daher gezielt nach weiteren Aktionären», so Stephan Marty. Er ist überzeugt, dass auf der Grundlage einer regionalen Zusammenarbeit von einer verheissungsvollen Energiezukunft gesprochen werden kann. Einzelne Gemeinden haben ihr Interesse signalisiert, die Gemeinde Buchrain hat bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet. Der weitere Finanzierungsbedarf für das Fernwärmeprojekt soll über Fremdkapital gedeckt werden.

Realisiert wird die Fernwärmeversorgung durch die Fernwärme Emmen AG. Diese hat hierzu im Dezember 2012 ihren Aktionärskreis erweitert. ewl energie wasser luzern ist neuer Gesellschafter und führt die Geschäfte. Der Bau des Netzes im Rontal wird rund 40 Millionen Franken kosten. Davon wird ewl 16 Millionen

Damit das heisse Wasser in rund drei Jahren die Gebäude der Kunden heizt,

Neuer glp-Vorstand

Eine Perle unter den Landi ist die Landi Ebikon. Ihre 122. Generalversammlung fand im Saal des Restaurants «Die Perle» in Perlen statt. Klein, aber fein, sei die Landi Ebikon, brachte es Fredy Sigrist auf den Punkt. 25 Jahre lang führte er als Geschäftsführer die Landi, nun geht er in Pension und wurde an der Generalversammlung ofﬁziell verabschiedet. Fredy Sigrist und Marie-Louise Werth.

Bild zVg Landi im Bereich Detailhandel. So plant sie einen Landi Neubau im Schachen in Buchrain. Die Eröffnung des rund 3000 m2 grossen Landi-Ladens mit Detailhandel, Agrarzentrum, Tankstelle und Autowaschanlage soll in einem Jahr gefeiert werden. Die statuarischen Geschäfte gingen ohne Gegenstimmen vonstatten. Der Vorstand mit dem Präsidenten Franz Birrer wurde mit Applaus wiedergewählt.

Jugendhaus phönix feiert den 5. Geburtstag

pd. Nachdem das Vorgängerlokal niederbrannte, musste sich die Jugend von Ebikon sechs Jahre gedulden, bis das «phönix» seine Tore öffnen konnte. Die grosse Eröffnungsparty vom 1. März 2008 war der Startschuss für eine neue Ära der Jugendanimation in Ebikon. Seit-

her hat sich im «phönix» viel getan. Die jungen Menschen aus Ebikon und Umgebung können täglich von der erstklassigen Infrastruktur und den grossflächigen Räumen profitieren. Insbesondere die Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Ebikon geniessen es, im «phönix» ihre Freizeit zu verbringen und zusammen mit der Jugendanimation Anlässe, Partys und Projekte durchzuführen. Raum für kreative Ideen Die Räumlichkeiten werden auch von Tanzgruppen, Jugendverbänden und anderen Interessensgemeinschaften teilautonom genutzt und dienen als Plattform, um kreative Ideen und Projekte umzusetzen. Zudem können ortsansässige Bands im Bandraum ihr Hobby pflegen und ihre Fertigkeiten weiter entwickeln. Das «phönix» wird ausserdem regelmässig für private Anlässe vermietet. So können auch die erwachsenen Bewohnerinnen und Bewohner von Ebikon von der modernen Einrichtung profitieren.

An der Mitgliederversammlung der GLP Ebikon wurden Susanne Gnekow (Bild oben) zur Vizepräsidentin und Jonathan Winkler (Bild unten) zum Kassier gewählt. Sandor Horvath wurde als Präsident bestätigt. Susanne Gnekow arbeitet teilzeitlich als Anwältin bei der Caritas Schweiz und ist Mutter von zwei Kindern im Vorschulalter. Sie vertritt die Grünliberalen in der Ebikoner Bürgerrechtskommission. Jonathan Winkler hat in Bern Politologie studiert und arbeitet heute für einen Musikvertrieb. Er ist Vater zweier Kinder im Vorschulalter und arbeitet Teilzeit. Er vertritt die Grünliberalen in der Ebikoner Controllingkommission. Die Grünliberalen sind in Ebikon wie folgt in den Kommissionen vertreten: Bürgerrechtskommission: Susanne Gnekow; Controlling-Kommission: Jonathan Winkler; Planungs-, Umwelt- und Energiekommission: Stefan Gassmann und Sandor Horvath; Urnenbüro: Mailin Scherl und Sandor Horvath.

GV der SVP Ebikon mit Kantonalpräsident Franz Grüter

Die SVP Ebikon führt am Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr, im Restaurant Trumpf Buur ihre jährliche Generalversammlung durch. Neben einem Sessionsbericht aus dem Kantonsrat von Fraktionspräsident Guido Müller und Berichten aus den Kommissionen der Gemeinde, wird als Ehrengast der neue Kantonalpräsident Franz Grüter die Ortspartei besuchen. Der Unternehmer und CEO von green.ch referiert zum Thema «Worauf es ankommt». Di. 30. April, 19.30 Uhr, Restaurant Trumpf Buur

Rhythmusfestival 2013

Im Rahmen der Festival-Reihe (G8) der Musikschule Ebikon ﬁndet am 24. April in der Aula Wydenhof, Ebikon das Rhythmusfestival 2013 statt. Die Musikschule Ebikon hat eben am Schweizerischen Schlagzeugwettbewerb in Altishofen tolle Platzierungen erreicht. Alle Wettbewerbsvorträge werden am Schlagzeugfestival zu hören sein. Auch Till Rether, welcher in der Kategorie III Schweizer Meister wurde (Bericht Seite 13). Die Lehrpersonen Schlagzeug (Eric Kunz, Charlie Weibel, Daniel Kessler und Heinz Dürger) freuen sich über viel Publikum. Schlagzeug-/Rhythmusfestival 2013: Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr, Aula Wydenhof

www.landiebikon.ch

Jubiläumsparty der Sonderklasse Das Jugendhaus Phönix in Ebikon feiert seinen fünften Geburtstag. Zusammen mit Jugendlichen aus Ebikon organisiert die Jugendanimation Ebikon/Buchrain eine grosse Jubiläumsfeier und lädt ein, auf fünf erfolgreiche Jahre der Jugendkultur im «Phönix» zurückzublicken. Am Freitag, 26. April, wird eine Party für Jugendliche der Oberstufe stattﬁnden, gefolgt von der öffentlichen Birthday-Party «phönix 5 years» am Samstag, 27. April.

Mit dem gesamten Wärmepotenzial Ibach und Rontal (rund 100 Gigawattstunden) können rund 10 000 durchschnittliche Haushalte beheizt werden. Dabei werden rund 10 Millionen Liter Heizöl pro Jahr eingespart. Um diese Mengen greifbar zu machen: Ein Tankwagen transportiert im Durchschnitt 20 000 Liter Heizöl. Die Gesamtmenge entspricht damit rund 500 Tankwagen. Insgesamt werden rund 26 500 Tonnen CO eingespart.

EBIKON

Generalversammlung Landi Ebikon

di auf solidem Fundament, was auch den Mitgliedern zu gute kommt. Rund 3% bekommt jedes Mitglied auf seinen letztjährigen Umsatz zurück vergütet. Erwirtschaftet wird der Umsatz zum grossen Teil aus dem Handel mit Brenn- und Treibstoffen, sowie dem Landi-Laden mit dem Weinfachmarkt. Bedeutungsvoll ist auch der Agrarbereich, jenes Geschäftsfeld, in dem die meisten Landi-Mitglieder, das sind Bauern, tätig sind. Verstärken will sich die

Das Projekt Fernwärme Rontal ist Teil des Gesamtprojekts «Fernwärme Luzern Ibach Rontal». Hierfür plant ewl mit Gesamtinvestitionen von 100 Millionen Franken. Mit dem Wegzug der Kehrichtverbrennungsanlage von Ibach nach Perlen verliert die in Ibach bestehende Fernwärmeversorgung ihre Wärmelieferantin. Hier wird daher in einem zweiten Projekt

an der langfristigen Sicherung der Wärmeproduktion gearbeitet. Entweder soll die vorhandene Abwärme der Firma Swiss Steel genutzt oder eine neue Produktionsanlage realisiert werden.

die Gemeinde Buchrain hat bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Arbeitsreich und erfolgreich

pd. Als Anerkennung für die geleisteten Arbeitsjahre hatte der Vorstand der Landi Ebikon zusammen mit dem neuen Geschäftsführer Beni Voney als Überraschung die Musikgruppe Furbaz mit Marie-Louise Werth organisiert, ist doch Fredy Sigrist seit Jahren Fan. Ein sichtlich gerührter Fredy Sigrist lauschte den Klängen von «Viver senza tei», das Marie-Louise Werth speziell für ihn sang. Die Mitglieder der Landi Ebikon können stolz auf ihre Landi sein. Mit positiven wirtschaftlichen Kennzahlen steht die Lan-

muss ein umfangreicher Projektplan umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr wird der ﬁnale Verlauf der Hauptleitung festgelegt. Dazu werden im Vorfeld mit allen Grundeigentümern Gespräche geführt. Die Ausschreibung der Arbeiten erfolgt 2014, gebaut wird ab 2015.

Party für alle Die unterschiedlichen Nutzergruppen haben das Jugendhaus in den vergangenen fünf Jahren geprägt. Darum stehen diese Menschen im Zentrum der Jubiläumsfeier, in erster Linie die Hauptzielgruppe der Jugendanimation, die Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Ebikon. Für sie ﬁndet am Freitag, 26. April, eine Jubiläumsparty der Sonderklasse statt, die ausserdem von Jugendlichen selbst organisiert wird. Am Samstag, 27. April, geht die BirthdayParty «phönix 5 years» über die Bühne. Zusammen mit der Mädchenpfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain lädt die Jugendanimation die Bevölkerung von Ebikon und Umgebung ein, gute Musik zu hören und die Jugendkultur in Ebikon näher kennenzulernen. Live-Konzerte von regionalen Musikschaffenden und knackiger DJ-Sound im Anschluss versprechen ein abwechslungsreiches Programm. Zeugnisse vergangener «phönix»-Jahre und Begegnungen mit alten Bekannten werden zu einem unvergesslichen Anlass führen.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Rampe beim Reiterzentrum am Rotsee wird saniert

Wie bereits gemeldet muss beim SBBÜbergang (zwischen Reiterzentrum und Krauerwald) eine Sanierung vorgenommen werden. Der talseitige Brückenübergang hat sich seit der Erstellung vor rund 20 Jahren kontinuierlich abgesenkt. Fussgänger können die Baustelle jederzeit über einen Holzsteg passieren. Für Fahrzeuge ist die Durchfahrt in der Zeit vom 22. April bis ca. 3. Mai 2013 nicht möglich.

Buchstart für Kinder in der Gemeindebibliothek

Am Mittwochmorgen, 24. April ﬁndet in der Gemeindebibliothek ein Anlass für die Kleinsten im Alter ab einem Jahr statt: Um 9.30 Uhr oder um 10.30 Uhr werden sie mit Geschichten und Reime in die wundersame Welt der Wörter eingeführt. Interessierte Mütter und Väter können sich während der üblichen Öffnungszeiten direkt in der Bibliothek oder telefonisch unter 041 440 54 12 anmelden.

Baubewilligungen

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Zivilstandsnachrichten

Ehen: 5.4.2013: Behr Simon und Bremgartner Ariane, beide wohnhaft in Ebikon. 8.4.2013: Kaufmann Fabian und Alves Damasceno Alzirene, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 5.4.2013: Schacher-Camenzind Yvonne, geb. 12.4.1964, wohnhaft gewesen an der Haltenstrasse 4 10.4.2013: De Bever Leonardus, geb. 26.4.1931, wohnhaft gewesen an der Sonnenterrasse 3

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

Die besten Cracks wohnen in Meggen Erfolg bei den Schweizer Tischtennis-Nachwuchsmeisterschaften 2013 in Gland (VD)

Schweizermeisterin Camille Linke.

Diese jungen Frauen verheissen Zukunft: Camille Linke und Lara Lampart, beide 13 Jahre und in Meggen wohnend, holten am vergangenen Wochenende sowohl den Schweizermeister- als auch den Vizeschweizermeistertitel, wobei Camilla gleich zweifach Gold holte. Nun warten die JugendEuropameisterschaften. jp. Die besten Nachwuchstalente des Landes trafen sich am 13./14. April 2013 an den Schweizermeisterschaften Nachwuchs in Gland. Da zeigten besonders zwei junge Damen, was Sache ist: Die Adligenswil-Menzingen

Bild swisstabletennis.ch 13-jährige Camille Linke aus Meggen und beim TTC Dierikon-Ebikon trainierend, holte sich den Meistertitel bei den Mädchen U15 und im Mixed Doppel U15. Die jüngste Schweizer Nationalspielerin gilt seit Jahren als Ausnahmetalent und ist eine der grossen internationalen Zukunftshoffnungen der Schweiz. Ihre Ausnahmestellung auf nationaler Ebene bestätigte die U13 Spielerin des TTC Dierikon-Ebikon auch an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften vom Sonntag, 14. April 2013 mit den Goldmedaillien im prestigeträchtigen U15 Einzel sowie im U15 Mixed mit AKader Partner Andrin Melliger vom TTC Bremgarten. Die hohe Klasse der Spielerin auf nationaler Ebene wird auch daran deutlich, das die Nr. 59 der Schülerinnen

2:6 (1:3)

Adligenswil verliert an Boden

cn. Viertes Spiel, vierte Niederlage. Adligenswil kommt einfach nicht in Fahrt und verliert gegen den SC Menzingen deutlich mit 2:6. Die ersten 30 Minuten des Spiels gehörten allerdings den Hausherren, sie gingen gar in Führung. In der 9. Minute des Spiels hatte Zobic bereits seine erste Chance, er traf allerdings nur den Aussenpfosten. Quasi im Gegenzug kam Menzingen zu einer guten Möglichkeit, in Führung zu gehen, was Nielsen verhinderte. Als in der 18.Minute Krieger unsanft vor dem Strafraum zu Fall gebracht wurde, ergab sich eine aussichtsreiche Freistossmöglichkeit. Zobic packte die Chance, verwandelte gekonnt zum 1:0. Adligenswil spielte sich noch weitere Chancen heraus, konnte diese aber nicht nutzen. Dann drehte Menzingen das Spiel innerhalb von 10 Minuten. Nach einer Standardsituation nutzen die Gäste die Unordnung der Mannschaft aus und Hürlimann schoss 3 Meter vor dem Tor ein. Vier Minuten später, wiederum nach einer Standardsituation köpfte Imboden völlig freistehend die Zuger in Führung. Kurz vor dem Pausenpﬁff dann noch das 3:1, Birchler wurde an der 16er Grenze allein gelassen und schoss mit einem satten Flatterball in die Maschen. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Aufgehört hatte, Menzingen spielte sich Chance um Chance heraus, scheiterte aber entweder an Nielsen oder vergab kläglich. Krieger hätte in der 52. Minute den Anschlusstreffer erzielen können, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Auch Cocco hätte aus aussichtsreicher Position einschiessen können, doch auch sein Ball landete neben dem Tor. Nachdem Adligenswil etwas mehr riskieren musste, tauchte

Imboden in der 66. Minute allein vor Nielsen auf und schoss eiskalt ein. Das Spiel war somit gelaufen, Adligenswil versuchte zwar nochmal alles nach vorne zu werfen, wurde dafür aber mit Kontern zum 5:1 und 6:1 kläglich bestraft. Ergebniskosmetik betrieb Paulo in der 79. Minute und verkürzte auf 2:6. Adligenswil trifft das Tor einfach nicht! Im Sturm ist der Wurm drin. Wenn Adligenswil nicht bald ein paar Punkte holt, ist der Kampf um den Abstieg nah. Am Samstag gastiert Adligenswil beim SC Steinhausen. FC Küssnacht – SK Root

Auswärtssieg für Root

1:3 (1:1)

hs. Roots neu formiertes Mittelfeld und die Verteidigung offenbarten zu Beginn Abstimmungsprobleme, was Küssnachts Würsch ermöglichte, in zentraler Position unbedrängt aus über 20 Metern den Führungstreffer zu erzielen. Bei Root vermisste man in den ersten dreissig Minuten die Tugenden vom Altdorf-Spiel (Zweikampfhärte, Einsatz, Pressing). Dann aber übernahmen die Gäste nach und nach das Spieldiktat. Noch vor der Pause verwandelte Steffen ein Zuspiel von Schenk mittels Flachschuss ins lange Eck. Dank einer Schlafmützigkeit der Küssnachter Verteidigung – Steffen stand am vorderen Pfosten vollkommen ungedeckt – konnte dieser kurz nach Wiederbeginn einen ﬂach hereingetretenen Corner von Schenk zur Rooter Führung verwandeln. Mit dem so wichtigen Auswärtssieg vor Augen kam dann aber im Rooter Defensivverbund teilweise Hektik

Vize-Schweizermeisterin Lara Lampart.

Europarangliste nicht in der U13 Alterklasse, sondern in der U15 Kategorie an den Start ging. Den Auftakt machte aber zunächst die Mixed Konkurrenz, in der Melliger/Linke als topgesetzte Paarung an den Start ging. Nach einem überzeugenden Wettkampf traf man im Finale auf die Luzerner Paarung Nicole Brunner (auch sie wohnt in Meggen) /Daniel Brünisholz. In einem gutklassigen Match mussten die beiden Rapid Akteure letztlich die technische Überlegenheit der beiden A-Kader Spieler Camille Linke und Andrin Melliger anerkennen und zum verdienten Sieg gratulieren. Camille Linke und Andrin Melliger stellten dabei einen Rekord auf, errangen sie doch gemeinsam bereits mehrfach Mixed Schweizer Meistertitel in ihrer noch jun-

gen Karriere und sind gemeinsam damit seit fünf Jahren national ungeschlagen. Auch im U15 Einzel war Camille Linke topgesetzt, führt sie doch mit 13 Jahren bereits die nationalen U13- und U15Ranglisten mit grossem Abstand an und etablierte sich jüngst gar in den Top 5 der U18 Kategorie. Im Finale kam es gar zu einem Megger Ortsentscheid, wartete doch die Überraschungsﬁnalistin Lara Lampart in ihrem erstem nationalen Final auf Camille Linke. Es entwickelte sich ein hochklassiges, leider aber wenig spannendes Final. Mit ihrem agressiven Power Tischtennis dominierte die einen Kopf kleinere Camille Linke ihre Kontrahentin und liess von Beginn weg keinen Zweifel daran aufkommen, wer die Favoritin ist. Nach nicht einmal 15 Minu-

auf (begreiﬂich in Erinnerung ans Spiel in Altdorf!), die Küssnacht aber nicht auszunützen verstand. Und wenns mal brenzlig wurde, war da ja immer noch Haas. Schenk blieb es vorbehalten, mit seinem 1:3 in der 91. Minute den Rooter Sieg zu sichern. Das Zuspiel von Stalder verwandelte er kalt wie eine Hundeschnauze am Standbein des Keepers vorbei. Aufgrund der spielerischen Vorteile von Root in der zweiten Hälfte geht dieser Sieg absolut in Ordnung. In keinem der bisher 15 Spiele konnte Trainer Oliver Schmid die gleiche Startformation aufs Feld schicken, bedingt durch Verletzungen, Ferien, Sperren, Auslandaufenthalte und einige diskutable Absenzen. So waren bis jetzt zirka 20 Spieler im Einsatz. Desto erstaunlicher ist die Leistung des Teams, wenn man bedenkt, dass eine jede Änderung der Mannschaft in Sachen Leistungsniveau, Abstimmung und Harmonie neue Probleme mit sich bringt. Diese bis dato perfekt gelöst und einen guten Mannschaftsgeist geschaffen zu haben, ist Trainer Oliver Schmid und seinem Coaching-Team hoch anzurechnen. Am kommenden Sonntag um 15 Uhr gilt es gegen Buttisholz auf der Unterallmend zu bestätigen, um im Gerangel um die neun vorderen Ränge dabei zu bleiben.

in der 2. Hälfte der 1. Halbzeit und hätten nach einer halben Stunde in Führung gehen können. Doch der Schuss von Samuel Furrer scheiterte am Pfosten und dem GrossEinsatz vom Perlen-Defensiv-Spieler Michael Steiner. So blieb es zur Pause beim gerechten torlosen Remis. Nach dem Pausentee verﬂachte das Spiel. In der 75. Minute wurden die zahlreich mitgereisten «Pärle»-Anhänger jedoch für ihre Reise nach Malters belohnt. Zunächst zeigte Perlen-Keeper Sven Müller seine Klasse und bewahrte die Rontaler vor einem Gegentreffer und im Gegenstoss bezwang der 28-jährige Simon Achermann mit einem Schuss aus rund 20 Metern den gegnerischen Keeper und liess sich zum Führungstreffer gratulieren. Nun versuchten die Gastgeber den Ausgleich zu erzielen, was zu noch einigen brenzligen Szenen vor dem von Sven Müller gut gehüteten Tor führte. In der Schlussminute gelang mittels cleverem KonterAngriff der 2. Treffer für die Perler. Stefan Steiner wurde von Michael Budmiger gut eingesetzt und liess dem Malters-Goalie Vivian keine Abwehrmöglichkeit. Mit diesem wichtigen Auswärtssieg in Malters hat man weitere wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt gewonnen. Die Tabellenlage ist brisant, denn der Punkte-Unterschied 7 Runden vor Schluss vom 2. Platz der Tabelle (sprich Aufstieg in die 2. Liga Inter) bis zum ersten Abstiegsplatz beträgt nur 7 Punkte. Bei der 3 Punkte-Regelung ist das ein sehr kleines Punktepolster. Am kommenden Samstag tritt die Mannschaft gegen das Tabellenschlusslicht SC Kriens II an. Das Reserve-Team des 1. Liga-Club ist eine sehr junge Equipe und gilt vor allem als sehr spielstark. Die Rontaler sollten also den Gegner nicht unterschätzen und mit Vollgas auf weiteren Punktezuwachs aus sein.

FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I

0:2 (0:0)

Mit Selbstvertrauen zum Sieg

cn. Auf einem schwer bespielbaren ObereiRasen gewannen die Rontaler dank zwei Toren in der Schlussviertelstunde nicht unverdient mit 2:0-Toren. Die Gäste starteten mit sehr viel Selbstvertrauen. Man merkte klar, dass man das Spiel gestalten wollte, hatte dieses in den ersten 20 Minuten voll im Griff, war mehrheitlich im Ballbesitz. Die Einheimischen übernahmen das Spiel

Bild rapidluzern.ch

ten konnte sich Camille Linke so bereits ihren 2. Schweizer Einzel Meistertitel sichern. Direkt nach dem Final antwortete sie auf die Frage nach ihren Gefühlen denn auch: «Ich bin sehr erleichtert, denn der Erwartungsdruck war schon enorm.» «Für die Zukunft habe ich weitere Ziele: Im Sommer möchte ich an meinen 3. Europameisterschaften möglichst einige Runden überstehen und mich im Europaranking weiter verbessern, denn hier liegen meine eigentlichen Ziele.» Die Sportkommission hat anfang Woche auf Vorschlag der TrainerInnen die Selektion für die Jugend-Europameisterschaften in Ostrava (12.–21. Juli 2013) getroffen: Die beiden Meggerinnen Camille Linke und Nicole Brunner werden in der Kategorie U15 um Medaillen kämpfen.

PERLEN-BUCHRAIN «Vige» verlässt FC Perlen-Buchrain

pd. Viktor «Vige» Vrhovac beendet per Ende laufende Saison 2012/2013 auf eigenen Wunsch sein Engagement als Trainer der ersten Mannschaft beim FC Perlen-Buchrain. Er führte die 1. Mannschaft des FC Perlen-Buchrain während knapp 3 Jahre, setzte dabei die Strategie mit eigenen Junioren zu arbeiten mit grossem Erfolg um und etablierte den FC Perlen-Buchrain als feste Grösse in der 2. Liga Regional. Der FC Perlen-Buchrain möchte sich an dieser Stelle bei Vige für seine hervorragende Arbeit bedanken, wünscht Ihm viel Glück im weiterem Verlauf der Saison und alles Gute für seine weitere sportliche, wie auch private Zukunft. FC Perlen-Buchrain sucht nun nach einem geeigneten Nachfolger für die nächste Saison.

AKTUELL

19. April 2013 / Nr. 16

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Die Familie Frey im Ohr Schloss Meggenhorn lädt auf Zeitreise mit dem Kopfhörer Einige Wanderer und Spaziergänger wunderten sich, als sie vergangenen Sonntag in der näheren Umgebung des Schlosses Meggenhorn etlichen Menschen mit Kopfhörer und einem Gerät in der Hand begegneten. Diese genossen ein Hörerlebnis der einmaligen Art. cek. 3D ist in der Kinowelt bekannt. Man fühlt sich mittendrin im Geschehen. Dasselbe ist auch beim Hörspiel möglich, nur dass die Hörenden sich selbst an die einzelnen Schauplätze begeben. Diese Hör-Art bietet das Schloss Meggenhorn seit vergangenem Sonntag an. An der Premiere klärte Kuratorin Susanne Morger auf, dass der Impuls dazu vom eigentlich als Filmregisseur tätigen Patrick Merz kam. Als Geschichte wurde ein Tag im Leben der Familie Frey, die von 1938 bis in die sechziger Jahre im Schloss wohnte, aufgegriffen. «Wir haben auch ein wenig dazu gedichtet», sagt Patrick Merz. «Für uns war von Beginn weg klar, das Hörspiel mit Leuten aus Meggen umzusetzen», betonte Susanne Morger. Mitglieder des Dorftheater und der Theatergesellschaft Meggen wirkten bei den Aufnahmen zum Hörspiel mit. Anita Näpﬂin beispielsweise gab ihre Stimme der Hauswirtschafterin Irma. Monika Duss und Peter Zingg schlüpften in die Rolle des Ehepaars Frey. Original-Requisiten aus der Zeit der Familie Rey wurden ebenfalls beschafft, wie beispielsweise ein Rolls Royce. Camerata Meggen die auch an der Premiere spielte, und das Ensemble der Musikschule, Allegrino, machten ebenso mit. Denn echt sollten die Geräusche und Töne im Hörspiel, bei dem die turbulenten Vorbereitungen zu einer grossen Einladung im Mittelpunkt standen, auch sein. Die Aufnahmen wurden

EBIKON Voting für Newcomer-Bands

pd. Für das erste eboFestival 2013 waren Newcomer Bands aufgerufen, sich für den neuen Wettbewerb startrampe zu bewerben. Der Aufruf ist auf grosses Echo gestossen und seit dem 8.April kämpfen 16 unbekannte Schweizer Nachwuchskünstler auf www.ebofestival.ch/startrampe/ um die fünf Startplätze beim Finale der startrampe vom 9.August im Rahmen des ersten eboFestivals in Ebikon. Aus sechzehn Schweizer Bands und Künstlern werden nun mittels OnlineVoting die fünf Finalisten für den Wettbewerb ermittelt. Auf der Homepage des eboFestivals stellen sich alle Bands mit einem kurzen Porträt und einem SoundSample vor. Das Spektrum geht von Singer-Songwritern über Bands die Elemente aus der Country-Musik oder afrikanische Rhythmen aufgreifen, bis hin zu Neuentdeckungen aus dem Bereich Pop und Rock. «Wir sind äusserst positiv überrascht von der Vielseitigkeit und auch von der Qualität der teilnehmenden Künstler», so OK-Präsident Andreas Scheuber. «Es zeigt einfach wieder einmal, wie viel unentdecktes, cooles Musikschaffen es in den Probekellern unserer kleinen Schweiz gibt. Und es freut mich sehr, dass wir mit der Startrampe einige davon ans Tageslicht bekommen und dem Publikum präsentieren dürfen.» Das Onlinevoting läuft bis zum 12. Mai, wobei die fünf Bands mit den meisten Stimmen am ersten startrampe Newcomer Contest vom 9.August auftreten werden. Dabei wird ihr Auftritt von einer Jury und dem Publikum kritisch beurteilt und bewertet. Nebst einem Preisgeld gibt es für den Gewinner der startrampe einen Auftritt im Hauptprogramm des eboFestival am 10.August zu gewinnen. Weitere Infos: www.ebofestival.ch

im Januar bei minus 8 Grad gemacht. Rund dreissig Personen wirkten an der gesamten Produktion mit. Fantastische Attraktion Als fantastisch bezeichnete Meggens Gemeindepräsident Urs Brücker die neue Attraktion des Schlosses Meggenhorn. Seine Begeisterung teilten alsbald auch andere Personen, die sich an der Premiere auf die Hörtour begaben. «Man hat wirklich das Gefühl, inmitten der Geschichte zu sein. Das Schloss erhält ein neues Gesicht», meinte Susanne Schmid. Regelrecht Spass am Hörerlebnis hatten auch die 14-jährige Franziska Schwarz und ihre drei Jahre ältere Schwester Elisabeth Schwarz. «Man hat das Gefühl, sie laufen mit einem mit oder sie verfolgen einen», sagten sie lachend. Ihre Mutter Daniela Schwarz unterstrich: «Man muss wirklich mitlaufen». «Mit High Heels sollte man diese Tour nicht machen und gutes Schuhwerk tragen», war der Tipp von einer weiteren Besucherin. Wie wahr, denn das Hörerlebnis führt bis zur Christus-Statue mit Blick auf die wunderschönen Buchten am Ufer des Vierwaldstättersees. Doch vorweg: Zuerst wird der Besucher mit einem Audiogerät samt Kopfhörer ausgestattet und über die Funktionsweise instruiert. Beim Start der Hörtour, so beobachtet an der Premiere, kann es passieren, dass man zuerst nach der Quelle der Stimmen und Geräusche Ausschau hält. Die Echtheit ist verblüffend. Schnell gewöhnt man sich aber an das neue Hörerlebnis, lässt sich von Stätte zu Stätte führen. Man erlebt dabei nicht nur einen Tag im Leben der Familie Frey sondern auch geschichtliche Einzelheiten. Die rund 45minütige 3D-Hörtour wird jeden Sonntag bis 27. Oktober jeweils von 12 bis 17 Uhr (individuell) angeboten. Audiogerät mit Kopfhörer können am Empfang bezogen werden.

Vertieft ins Hörerlebnis – die Premieren-Besucher liessen sich fesseln.

Kultursaison eröffnet

An diesem Wochenende eröffnet die Kultursaison unter dem Fokus «Juwel Schlosspark – eine Megger Herzensangelegenheit neu entdecken». Im Meggenhorn-Gespräch kommen Schlosspark-Experten (Julie Dové und Beat Muggli) zu Wort, und auf drei botanischen Führungen (Rolf Mürner) geht es zu den Wildpflanzen im Park. Moderation Kurt Zurfluh. Samstag, 20. April: Wildpflanzen im Schlosspark. Leitung: Rolf Mürner Treffpunkt: 9.30 Uhr beim Eingangstor vor dem Park. Anmeldung per Mail: museum-meggenhorn@meggen.ch. Anmeldung obligatorisch, da die Gruppen auf 16 Personen beschränkt sind. Kosten: Fr. 15.–/Kinder bis 16 Jahre gratis. Auskunft über Durchführung am Vorabend ab 18 Uhr unter 041 377 15 38. Weitere Führungen: 11. Mai und 8. Juni. Sonntag, 21. April: Juwel Schlosspark: 12. Meggenhorn-Gespräch. Zu Gast bei Kurt Zurfluh sind Julie Dové, Landschaftsarchitektin, und Beat Muggli, Gärtner Meggen. 9.30 Uhr Multimediale Einführung in die Geschichte des Schlossparks mit Julie Dové. 10.30 Uhr Türöffnung Meggenhorngespräch. 11 Uhr Beginn Meggenhorngespräch. Eintritt frei, beschränkte Anzahl Plätze. Anschliessend Apéro zum Saisonauftakt. Bis 27. Oktober: Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen 12 bis 17 Uhr; Schlossführungen «Leben im Schloss»: Sonntags um 13, 14, 15 Uhr. 3D-Hörtour «Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey». Individueller Rundgang. Erwachsene Fr. 8.–, Kinder Fr. 5.–.

Junge Musiktalente im Rampenlicht Matinée der Preisträgerinnen in der St. Charles Hall, Meggen

Die Preisträgerin der Stiftung für junge Musiktalente 2013/14, Marisa Minder, bei ihrem Soloauftritt mit der Gitarre.

Im Rahmen der Stiftung für junge Musiktalente haben die Solistinnen Marisa Minder, Gitarre, und Stephanie Szanto, Mezzosopran, die Gelegenheit zu einem kammermusikalischen Auftritt im Wienersalon der St. Charles Hall erhalten. Musikalisches Potenzial ist sehr vorhanden. jp. Der erste frühlingshafte Tag, Sonntag, 14. April, lockte eine stattliche Zahl von Musikliebhaberinnen und – liebhabern in den Wienersaal der Villa St. Charles Hall. Durch die grossen Fenster drang helles Licht in den Salon, in der Ferne zeigten sich die in Weiss getünchten Zentralschweizer Voralpen. Frühling bedeutet Neuanfang, Aufbruch. Und diese Aufbruchstimmung kam auch in den Solodarbietungen der jungen Musiktalente

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Stephanie Szanto, Mezzosopran, begleitet am Flügel von Tatiana Korunskaya, bei der Interpretation von Liedern im festlichen Wienersaal der St. Charles Hall. Bilder jp zum Ausdruck. Während rund vierzig Minuten wusste die im Jahr 1987 in Muri (AG) geborene Marisa Minder auf der Gitarre die Zuhörenden in ihren Bann zu ziehen. Zu ihrem Repertoire gehören Werke von Giovanni Zamboni Romano, Alberto Ginastera und Mauro Giulliani. Mit Bravour interpretierte das junge Musiktalent die unterschiedlichen Werke der ausgewählten Komponisten. Mit der Rossiniana Nr. 1 op. 119 des italienischen Komponisten und Gitarrenvirtuosen Giulliani zeigte Marisa Minder, dass sie bereits über eine hohe Fertigkeit verfügt und mit Temperament ein Werk vorzutragen weiss. Als Preisträgerin 2013/14 der Stiftung für junge Musiktalente freute sie sich, im wunderbaren Ambiente der St. Charles Hall auftreten zu können: «Das Publikum hat mich sehr gut aufgenommen. Der Saal hat eine ausgezeichnete Akustik für die Gitarre.» Ohne Pause folgte der Wechsel zur Mezzo-

sopranistin Stephanie Szanto, die Werke von Edvard Grieg, Gustav Mahler, Franz Schubert und Johannes Brahms vortrug, begleitet am Flügel von Tatiana Korunskaya. Die im bernischen Burgdorf geborene Sängerin mit Jahrgang 1986 absolvierte ein Grundstudium in klassischem Gesang an der Hochschule für Künste Bern. Im Herbst 2012 hat sie das Studium zum Master of Soloperformance an der Musikhochschule Luzern aufgenommen. Mit einem sicheren Auftreten, einer guten Artikulation, gefühlvoll und unterstützt von Mimik und Gesten interpretierte Stephanie Szanto die ausgewählte Liederreihe. In den Texten spiegelte sich auch der Frühling. Frühlingsgefühle und Romantik kamen zum Beispiel in Franz Schuberts Lied «Im Frühling» oder in Johannes Brahms’ «Von ewiger Liebe» zum Ausdruck. So ergab sich eine Harmonie zwischen der frühlingshaften Aussenwelt und der romantisch musikalischen Ambiance im Wienersalon der St. Charles Hall.

MEGGEN Kunstturnerinnentage 2013

pd. Am 4. und 5. Mai finden auf der Sportanlage Hofmatt in Meggen die Kunstturnerinnentage Luzern 2013 statt. Dies ist ein Kunstturnwettkampf an den 4-Olympischen Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Über 320 Kunstturnerinnen aus der ganzen Schweiz werden erwartet. Der Wettkampf zählt für die Qualifikation der Schweizer Meisterschaften und der Schweizer Meisterschaften der Juniorinnen. Am Samstag turnt um 8.55 und 10.50 Uhr das Einführungsprogramm 5-7 Jahre; Rangverkündigung 13 Uhr. Um 10.50, 13.15, 15.40 und 18.05 Uhr turnt das Programm 1 im Alter von 8-9 Jahre; Rangverkündigung 19.45 Uhr. Das P2 startet um 13, 15.40 und 18.05 Uhr. Die Mädchen im Alter von 10–11 Jahren kämpfen um die Qualifikation, Rangverkündigung um 19.45 Uhr. Um 19.30 Uhr Showteil mit der Showgruppe Jimmy Jangas des Kunstturnverbandes LU/OW/NW. Am Sonntag 5.5. starten die Programme P3 Alterkategorie 12–13 Jahre, und P4 Amateur. Wettkämpfe um 9.50, 12.10 Uhr; Rangverkündigung um 14.40 Uhr. In den zwei anderen Gerätekreisläufen startet um 9.50 Uhr das OPEN Programm, eine erleichterte Kür mit weniger Elementen und Anforderungen. Die P4 (Kaderturnerinnen) starten um 12.10 Uhr Um 14.40 Uhr starten die Königsklassen: P5 (Juniorenkader) Alter 14–15 Jahre, und P6 ab 16 Jahren. Die Übungen werden nach den Internationalen Wertungsvorschriften geturnt und gewertet. Hier gibt es absolute Topübungen zu bewundern.

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Abschluss 2012 ist schlechter als budgetiert Rechnung 2012 der Gemeinde Udligenswil Die Gemeinderechnung 2012 der Gemeinde Udligenswil schliesst bei einem Aufwand von rund 11,539 Millionen und einem Ertrag von 10,976 Millionen mit einem Aufwandüberschuss von 562 590 und somit um rund 416 540 Franken schlechter ab als budgetiert. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 146 050 Franken. red. Im Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von 146 050 Franken vorgesehen. Gemäss Gemeinderat überwiegen vor allem die Mindereinnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern sowie den Sondersteuern. «Ausserdem musste Udligenswil durch kantonale Vorgaben Mehrkosten im Bildungs- und Fürsorgewesen tragen. Trotz einer guten Ausgabendisziplin konnte der Aufwandüberschuss nicht abgewendet werden», hält der Gemeinderat dazu fest. Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von rund 1,8 Millionen Franken und Einnahmen von rund 1,3 Mio. mit einer Nettoinvestition von rund 463 586

«Insgesamt kann die Gemeinde Udligenswil weiterhin auf eine gesunde Finanzsituation blicken. Trotz des Aufwandüberschusses hat die Gemeinde Udligenswil immer noch ein Eigenkapital von rund 2,4 Millionen Franken.» Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident

Franken ab. Wie budgetiert wurden die Sanierung der Alterswohnungen am Bächli (1. und 2. Etappe) sowie der Ersatz der Heizung der Schulanlage Bühlmatt durchgeführt. Die gesprochenen Sonderkredite wurden nicht ausgeschöpft. Mit der Realisierung der Küssnachterstrasse sowie der Transportleitung Burnig wird im Verlaufe dieses Sommers begonnen. Der Abschluss dieser Arbeiten ist ebenfalls im Jahr 2013 geplant. Die Abnahme der Sonderkredite erfolgt jeweils an den kommenden Gemeindeversammlungen. Trotz des Deﬁzits blickt der Gemeinderat zuversichtlich in die Zukunft: «Ins-

gesamt kann die Gemeinde Udligenswil weiterhin auf eine gesunde Finanzsituation blicken. Trotz des Aufwandüberschusses hat die Gemeinde Udligenswil immer noch ein Eigenkapital von rund 2,4 Millionen Franken.» Das Nettovermögen pro Einwohner beträgt gegenwärtig 287 Franken, was erheblich unter der im Finanzleitbild angestrebten Nettoverschuldung von 1000 Franken pro Einwohner liegt. Der Gemeinderat beantragt, den Aufwandüberschuss dem Eigenkapital zu belasten. Dieser Vorgang löse keinen Geldﬂuss aus und stelle eine reine buchhalterische Abwicklung dar.

Rücktritt aus persönlichen Gründen

Andreas Bättig hat beim Gemeinderat aus persönlichen Gründen das Gesuch um Entlassung aus der Bildungskommission per sofort eingereicht. Andreas Bättig, CVP, wurde am 20. April 2008 für die Amtsperiode 2008–12 in die Bildungskommission der Gemeinde Udligenswil gewählt. Seit 1. August 2012 stand Andreas Bättig der Bildungskommission als Präsident vor. Mit viel Engagement hat er sich für die Schule Udligenswil eingesetzt und war stets interessiert, das Optimale zu erreichen. «Der Gemeinderat bedauert das Ausscheiden von Andreas Bättig aus der Bildungskommission sehr, respektiert jedoch seine Entscheidung», hält der Gemeinderat in einem Schreiben dazu fest. Bis zur Ersatzwahl nimmt Evelyne Steimann, als Mitglied der Bildungskommission, die Stellvertretung wahr. Die Ersatzwahl wird auf den 22. September 2013 angesetzt. Wahlvorschläge müssen bis Montag, 5. August 2013, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Udligenswil, eintreffen. Es kann auch ein bisheriges Mitglied für das Präsidium kandidieren. Wird der Gemeindekanzlei nur eine Person zur Wahl vorgeschlagen, erfolgt eine stille Wahl. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 27. Oktober 2013 stattﬁnden.

«Die wichtige Phase kommt erst noch» Ursi Burkart-Merz, Gemeindepräsidentin Adligenswil Der grosse Besucheraufmarsch am Montagabend an der Informationsveranstaltung zur Gesamtrevision Ortsplanung hat den Gemeinderat gefreut. Das zeige von Interesse, ist Gemeindepräsidentin Ursi BurkartMerz überzeugt. Der Weg zur Umsetzung aber ist noch lang. Nach gut dreieinhalbjähriger Planungszeit wird nun die Gesamtrevision der Ortsplanung bis zum 14. Mai 2013 öffentlich aufgelegt. Sind Sie erleichtert? Es zeigt sich immer Erleichterung, wenn ein weiterer Meilenstein erreicht werden kann. Aber die wichtigste Phase der Re-

KÜSSNACHT SVP fordert Sparmassnahmen

pd. An der Parteiversammlung vom 15. April wurde über die Pluralinitiative der IG-Süd informiert, welche von der Partei positiv aufgenommen wurde. Die SVP will die Vorschläge analysieren. Für die Bezirksgemeinde wurden die Parolen gefasst. Gesamtzonenplan mit dem Baureglement: Die SVP sei nicht zur Vernehmlassung eingeladen worden, deshalb komme das Baureglement nun unverständlich daher. Verpﬂichtungskredit für 83 Einstellplätzen an der Bahnhofstrasse in Küssnacht: Die SVP begrüsst die Bemühungen, im Zentrum Parkräume zu schaffen. Aber: «Die exorbitanten Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen für diesen Standort. Die Partei fordert ein verhältnismässiges Projekt und lehnt es in dieser Form ab. Ausbau und Erneuerung der Haltikerstrasse, 2. Etappe: Die SVP sagt einstimmig Ja zum Abschnitt Haltikon Richtung Udligenswil. Ein Nein gibts hingegen zum Abschnitt auf Höhe Grossarni. Diese Mogelpackung habe der Bürger bereits schon einmal abgelehnt. Die SVP respektiere den Volkswillen und stelle sich gegen das Teilprojekt in dieser Form.

Es war typisch Adlige: Klar, aber fair.

vision steht dem Gemeinderat Adligenswil erst noch bevor. Wie war die Stimmung gestern Abend an der Infoveranstaltung? Waren Sie zufrieden mit dem Besucheraufmarsch? Der sehr grosse Besucheraufmarsch hat uns überrascht und auch echt gefreut, obwohl wir das Datum nicht frühzeitig mitteilen konnten. Unsere Einwohnerinnen und Einwohner sowie Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer waren interessiert und konstruktiv kritisch.

Die Gemeinde Adligenswil muss sparen und Wunschprojekte entsprechend abspecken. Spüren Sie dafür Verständnis von Seiten der Bevölkerung? Das spüren wir schon. Sparen tönt gut, aber gespart wird bekanntlich aus der Sicht des Einzelnen meistens am falschen Ort. Nur mit Einschränkung der Ausgaben werden wir die Finanzlage aber nicht gesund erhalten können, jetzt muss auch auf der Einnahmenseite etwas passieren. Wo liegen die hauptsächlichen Vorteile dieser Gesamtrevision? Zirka alle 15 Jahre ist es angebracht, in einer Gemeinde eine Gesamtrevision der Ortsplanung durchzuführen. Vorteile

Musik aus dem Norden Sonntagskonzert in Weggis Am Sonntag, 21. April um 17 Uhr ﬁndet in der kath. Pfarrkirche im Rahmen der Weggiser Sonntagskonzerte ein aussergewöhnliches und abwechslungsreiches Konzert mit dem Zitherartigen ﬁnnischen Nationalinstrument Kantele (Helli Syrjäniemi) sowie Helli Syrjäniemi & Matti Hannula. Orgel und Gesang (Matti Hannula) statt. Diese Musiker aus Finn- puläre Kompositionen für Gesang und Kanland spielen vor allem volkstümli- tele von Meistern des 19. Jahrhunderts, aber auch für Kantele und Orgel (Bearbeitungen che Werke aus Nordeuropa. oe. Die beiden Künstler sind durch Konzerte in Europa und Übersee, durch CDEinspielungen sowie Radio- und FernsehAufnahmen bekannt geworden. Hannula ist Domorganist in Tampere und mehrfacher Kulturpreisträger. Das Programm des Weggiser Konzertes enthält neben volkstümlichen Werken für Kantele solo (u.a. Arrangements eines Ave Maria und der berühmten «Finlandia» von Jean Sibelius) vor allem po-

von ﬁnnischen Kirchenliedern). Für weitere Abwechslung sorgen ferner Werke für Orgel solo von D. Buxtehude und Väinö Raitio. Der Besuch ist allen Musikfreunden herzlich zu empfehlen. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Ein ähnliches Programm spielen die Finnen am selben Sonntag um 19.30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz zur Eröffnung der unter der künstlerischen Leitung von Olivier Eisenmann stehenden 31. Internationalen Zuger Orgeltage.

sind sicher, dass unsere Gemeinde sich weiterentwickeln kann, dass wir moderat wachsen können und wenn sich unter dem Strich das Ganze auch ﬁnanziell lohnt, hilft uns dies ebenfalls. Hauptziel ist es aber, unser Dorf und unsere Landschaft attraktiv zu erhalten. Wie geht es weiter mit dem Projekt nach der öffentlichen Auﬂage? Nun haben die Einwohner einen Monat Zeit, Einsprache zu erheben, wenn sie mit dem Vorschlag des Gemeinderates nicht einverstanden sind. Danach werden mit den Einsprechern Verhandlungen geführt. Findet man sich, ist dies gut, falls nicht, wird die Gemeindeversammlung bei der Behandlung der Ortsplanungsrevision auch über die nicht gütlich erledigten Einsprachen entscheiden.

ADLIGENSWIL Veteranenschiessen

fo. 23. April, 26. und Samstag, 27. April treffen sich die Sportschützen-Veteranen der Zentralschweiz in Adligenswil zu ihrem 57. Veteranenschiessen und zur 66. Jahrestagung 2013, unter der Leitung von Vereinspräsident André Sigrist-Gabriel. Die 50m-Schiessanlage «Stand Säge» liegt am Stöckenweg. Genau dort wo alljährlich das beliebte Habsburgerschiessen stattﬁndet. Gekämpft wird um Barauszahlungen, Kranzkarten und interessante Wert-Gutscheine. Besonders begehrt sind aber auch die wertvollen Wanderpreise. Als Andenken wartet auf jeden Teilnehmer eine genussreiche Überraschung. Verbandspräsident Sales Kälin (Willerzell) und der SVZ-Vorstand laden nach dem Schiessen am Samstag, 27. April auf 13.45 Uhr zur 66. Jahrestagung und zum Absenden in die Mehrzweckhalle im Zentrum Teufmatt, Adligenswil, ein. Schiesszeiten in Adligenswil: Vorschiessen: Di, 23. April ab 15 Uhr. Hauptschiessen: Fr, 26. April 15–19 und Sa, 27. April, 7.30–11 Uhr

WEGGIS Giftsammeltag

pd. Am Samstag, 27. April von 9 bis 12 Uhr ﬁndet auf dem Parkplatz Schulhaus Sigristhofstatt in Weggis ein Giftsammeltag statt. Als Giftabfälle gelten beispielsweise Farben, Lacke, Verdünner, Klebstoffe, Pﬂanzenschutzmittel, Insektizide, Holzschutzmittel oder Medikamente. Nicht angenommen werden Abfälle aus Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft. Giftabfälle werden zudem das ganze Jahr kostenlos von den Verkaufsstellen, Drogerien und Apotheken entgegengenommen. Gifte dürfen nur in speziellen Anlagen entsorgt werden, sonst gefährden sie Mensch und Umwelt. Chemikalien und Arzneimittel, die mit dem Abwasser die Kläranlagen erreichen, können dort nicht oder nur teilweise abgebaut werden. Gelangen sie in Bäche, Flüsse und Seen, wirken sie bereits in kleinsten Mengen verheerend auf die Wasserlebewesen.

Weggiser Rose für Marie Omlin

Anlässlich der Rechnungsgemeindeversammlung vom Montag, 6. Mai 2013, verleiht der Gemeinderat bereits zum neunten Mal die «Weggiser Rose», den Anerkennungspreis der Gemeinde

Weggis. Die «Weggiser Rose» geht dieses Jahr an Marie Omlin. Die «Weggiser Rose» wird jedes Jahr an Personen oder Institutionen verliehen, die sich in irgendeiner Form verdienstvoll für Weggis eingesetzt haben oder einsetzen. «Marie Omlin verdient die ‹Weggiser Rose› für ihren lebenslangen Einsatz für die andern. Respekt verdient die Unterstützung und die aktive Teilnahme am Weggiser Vereinsleben, wie zum Beispiel die Feldmusik oder der Kirchenchor ‹Cäcilienverein› sowie den Erhalt und die Weitergabe der Tradition der Trachtenschneiderei. So könnten ohne Marie Omlin die Weggiser Jodler ihre blaue Tracht nicht mit Stolz tragen», heisst es dazu in der Würdigung.

Gemeindeversammlung

Die Gemeindeversammlung ﬁndet am 6. Mai, 20 Uhr, im Kongress-Saal Sigristhofstatt in Weggis statt. Auf der Traktandenliste stehen Genehmigung der Rechnung 2012 der Einwohnergemeinde Weggis, Einbürgerungsgesuche, Vergabe Anerkennungspreis «Weggiser Rose» sowie Verschiedenes. Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Rigi Kaltbad wird ein Transportdienst organisiert.

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«Ohne schlechtes Gewissen mal durchatmen» Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) im Kanton Luzern Das Rote Kreuz SRK Luzern erbringt im Kanton verschiedene Dienstleistungen. Dieses Jahr wird der Fokus auf die Entlastungsdienste gelegt – und die Notwendigkeit, sich Hilfe zu holen. Ohne schlechtes Gewissen. red. Sie leisten oft im Verborgenen Unermessliches. Die Menschen, welche zuhause ihre Angehörigen oder Freunde pflegen. Einen nahe stehenden Menschen zu Hause pflegen, kann auf die Dauer sehr anstrengend sein und an die Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit gehen. Deshalb bietet das SRK Luzern seit vielen Jahren den Entlastungsdienst an, durch welchen Betreuerinnen pflegende Angehörige entlasten; damit diese auch mal wieder Zeit für sich selbst finden und sich erholen können. In Zeiten explodierender Gesundheitskosten leisten solche Modelle für die ganze Gesellschaft einen wichtigen Beitrag, denn oft müssten pflegebedürftige Menschen in eine stationäre Einrichtung ziehen, wenn sie nicht auf ihr persönliches Umfeld zählen könnten. Und ein Tag im Heim kostet deutlich mehr als wenn diese Personen zuhause wohnen bleiben. Auch die Lebensqualität der Betroffenen kann dadurch meistens auf einem deutlich besseren Niveau erhalten werden. «Sich Hilfe zu holen, ist in solchen Situationen wichtig. Es ist niemandem ge-

dient, wenn die Angehörigen aufgrund einer solchen Herausforderung selbst auch gesundheitlich beeinträchtigt werden. Im Gespräch mit unseren Abteilungsleiterinnen werden Lösungen gefunden, welche für alle Beteiligten stimmen», erklärt Erica Züst, Geschäftsführerin des SRK Luzern. «In der Regel entsteht zwischen den Involvierten ein Vertrauensverhältnis und man freut sich gegenseitig auf die gemeinsamen Stunden». Diese Erfahrung machte auch Klara H. aus dem Kanton Luzern, die für ihren parkinsonkranken Mann da ist. Sie ist deshalb froh um den SRK-Entlastungsdienst. Christian H. leidet seit acht Jahren an Parkinson. Nach der Diagnose ging es rasch abwärts, die Kräfte liessen nach. «Es war ein grosser Kontrast zu vorher», erinnert sich der Ingenieur, der in der Digitalisierungsphase bei den SBB eine intensive Zeit erlebt hatte. So musste er sein Arbeitspensum bald auf fünfzig Prozent, später auf 20 Prozent reduzieren. Seine Frau Klara betreute ihn von Anfang an und beschäftigt sich seither eingehend mit der Krankheit. Ihre eigene berufliche Tätigkeit reduzierte sie sukzessive und war nach und nach rund um die Uhr für ihren Mann da. «Mit der Zeit wurde es immer strenger», stellte sie fest, er brauchte sie immer mehr, auch nachts. Und seine Krankheits-Attacken mit Starren, Schweissausbrüchen und übermässigem Speichelfluss kamen häufiger. Wie viele andere pflegende Angehörige merk-

Im Kreise seiner Liebsten weiterleben dürfen: auch dank der SRK-Pﬂegehelferinnen. te sie eines Tages, dass die Dauerpräsenz ihr zusetzte und sie deshalb eine Verschnaufpause benötigte: «Ich hatte seit acht Jahren nie mehr Ferien und spürte, dass es langsam nicht mehr geht.» SRK-Entlastungsdienst als Glücksfall Durch die Mitgliederzeitung des SRK Luzern wurde Klara H. auf den Entlastungsdienst aufmerksam und seither kriegen die beiden zweimal wöchentlich Besuch einer SRK-Mitarbeiterin, die mit

Auﬂösung von «Chance Rontal»

cek. Wie bereits in der vergangenen Ausgabe des «Rigi Anzeiger» erwähnt, beantragte Chance Rontal an seiner zehnten Generalversammlung die Auflösung des Vereins. Der Gemeindeverband LuzernPlus schafft das Gebietsmanagement Luzern-Ost und setzt dementsprechend auch einen Gebietsmanager ein. «Das muss eine Person sein, die mit Freude und Elan auftritt, Identifikationsfigur, Koordinator und treibende Kraft der Entwicklung ist», umschrieb Kurt Sidler, Geschäftsführer von LuzernPlus. Nahezu unbestritten war für die über 25 anwesenden Mitglieder die Auflösung des Vereins. Das Wie und Wann bildeten Diskussionspunkte. Co-Präsident Toni

Weitere Dienstleistungen des SRK Luzern: Besuchsund Begleitdienst, Kinderbetreuung zu Hause, Fahrdienste, Notruf-System, Krankenmobilien, Bildung/ Beschäftigungsprogramm Prospectiva, Patientenverfügung, «chili»-Konﬂikttraining, Jugendrotkreuz, 2x Weihnachten. 041 418 70 10 / www.srk-luzern.ch

Raiffeisenbank Luzern: Erfolgreiches 2012 Jeden Tag 3 neue Genossenschafter, erfreuliche Zuwachsraten und eine Bilanzsumme von über 1,2 Milliarden Franken – die Raiffeisenbank Luzern blickt auf ein hervorragendes 2012 zurück.

Die Chance Rontal (Future Valley Lucerne) wird sich auﬂösen. Der konsultative Entscheid dazu ﬁel an der 10. Generalversammlung des Vereins, nach langer Diskussion. Die endgültige Auflösung wird aber erst in zwölf Monaten spruchreif.

Nicht nur sie ist mit der Lösung glück-

lich, auch ihr Mann geniesst die Stunden mit der SRK-Mitarbeiterin. Sie kochen zusammen, machen Brettspiele, unternehmen kurze Spaziergänge im Quartier oder philosophieren gerne über die verschiedensten Themen.

Täglich drei neue Genossenschafter

Das Wie und Wann

Die meisten Anwesenden stimmten der Auﬂösung des Vereins zu.

Christian H. den Tag verbringt. «Diese Stunden geben mir einen Freiraum, den ich dringend brauche.» sagt eine erleichterte Klara H. So kann sie zweimal pro Woche für sich etwas unternehmen, sich zurückziehen, Dinge erledigen, die mehr Zeit beanspruchen, oder muss einfach für die alltäglichen Verrichtungen ausser Haus nicht mehr jede Minute auf die Uhr schauen.

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Gysi räumte eine Umsetzungszeit von zwölf Monaten ein. Dann sei auch der neue Gebietsmanager im Einsatz. Die Stabsübergabe – so Gysi - solle öffentlich erfolgen. SVP-Kantonsrat Guido Müller verstand nicht, dass Gemeinden, die gegen die Fusion mit der Stadt Luzern waren, jetzt LuzernPlus beitreten wollen. Der Präsident des Gemeindeverbandes, Pius Zängerle, betonte, dass LuzernPlus nichts mit Fusionen zu tun habe. Zu Diskussionen Anlass gab auch die Verwendung des Vereinsvermögens. Statuarisch gesehen darf dieses nur einer gleichen zweckbestimmten Organisation zukommen, wie es Chance Rontal ist. «Das ist LuzernPlus», unterstrich Toni Gysi. Der Antrag eines Mitgliedes, mit einem Teil des Vermögens die Naturarena Rotsee zu unterstützen, lehnte die Versammlung grossmehrheitlich ab. Sie unterstützte den Antrag von Chance Rontal, dass das Vermögen und die Markenrechte an LuzernPlus übergehen – an einer konsultativen Abstimmung. Gleichzeitig stimmte sie auch dem Verzicht auf die Jahresbeiträge bis zur Auﬂösung des Vereins zu.

pd. Im Zeichen des Rückblicks auf das ausgezeichnete Geschäftsjahr 2012 und des Ausblicks auf das laufende Jahr standen die Delegiertenversammlung vom 13. März im Casino Luzern und die drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen vom 16. März in Ebikon, 23. März in Root und 10. April in Luzern. Ueber 2500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter nahmen teil. Raiffeisen ist im Rontal mit Geschäftsstellen in Ebikon und Root vertreten. Zudem betreibt die Bank seit 4 Jahren ihr Dienstleistungszentrum (Back-Ofﬁce) im Business Village D4 in Root-Längenbold. Die stark wachsende Stadtluzerner Geschäftsstelle ist seit 12 Jahren an der Bahnhofstrasse in Luzern tätig. Delegiertenversammlung im Casino Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler-Stalder begrüsste am Abend des 13. März 2013 die 120 Delegierten der Raiffeisenbank Luzern im Casino Luzern zur Delegiertenversammlung. Kurt Sidler skizzierte den Delegierten (je 40 Abgeordnete der 3 Geschäftsstellen Luzern, Ebikon und Root) das letztjährige erfreuliche Geschäftsjahr. Er eröffnete mit der Feststellung, dass es zwei Dinge sind, die uns alle miteinander verbindet: die Raiffeisen- Mitglieder sind Teil der Schweiz – der Schweizerischen Eidgenossenschaft – und auch Teil der Raiffeisen-Genossenschaft. Speziell gegenüber anderen Banken ist das einzigartige Geschäftsmodell der Raiffeisenbank, die Genossenschaft. Sie – die Genossenschaft – strebt nicht nach Gewinnmaximierung. Das Denken und

Handeln liegt in der Langfristigkeit. Werte wie Verlässlichkeit, Nähe, Vertrauen, Fairness und Sicherheit werden bei Raiffeisen grossgeschrieben. Kurt Sidler erwähnte mit Stolz, dass die Zahl der Mitglieder der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbank Luzern um 762 auf neu 18‘244 gestiegen ist. Raiffeisen Luzern ist unter den 321 Raiffeisenbanken in der Schweiz diejenige Bank mit der höchsten Anzahl Mitglieder und Kunden. Dabei tragen drei Geschäftsstellen, nämlich Luzern, Ebikon und Root zur erfreulichen Entwicklung bei. Die dynamische Entwicklung der Raiffeisenbank Luzern bringt organisatorische Anpassungen mit sich. So sind im Herbst 2012 Ursula Götschi-Stieger (Leiterin Geschäftsstelle Luzern), Kurt Felder (Leiter Geschäftsstelle Root) und Götz Rether (Leiter Vermögensberatung) in die Bankleitung befördert worden. Nach den in den vergangenen Jahren umgebauten Geschäftsstellen Ebikon und Root wird in diesem Frühjahr die Stadtluzerner Raiffeisenbank umgebaut. Die Raiffeisenbank Luzern beschäftigt 60 Mitarbeitende, wovon 30 Vollzeit- und 24 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bildet 6 Lernende aus. Kurt Sidler bedankte sich speziell bei Silvan Gilgen, stv. Vorsitzender der Bankleitung, für sein seit 25 Jahren bei Raiffeisen Luzern tätiges Engagement. Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, berichtete in seinen Ausführungen über die eindrücklichen Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Luzern. In einem schwierigen Umfeld hat die Raiffeisenbank Luzern im Branchenvergleich in allen Teilen gute Werte erzielt. Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 7,2 % oder 82,3 Mio. Fr. auf

1 224 576 281 Fr. Erstmals in der Geschichte der Bank haben auch die Kundengelder die Milliarden-Marke geknackt. Die Hypotheken entwickelten sich ebenfalls erfreulich um 6,9 % oder 67,2 Mio. Franken. Schweizweit stieg der Markt mit 5,4 %. Orientierung in Ebikon und Root Es waren 900 Raiffeisenmitglieder in Ebikon und 300 in Root, welche der Einladung zur ihrer Orientierungsversammlung gefolgt sind. In Ebikon stimmte die Blaskapelle «Albatros» die Besucher ein, während in Root die Brass Band Musikgesellschaft Root mit stimmungsvollen Klängen brillierte. Verwaltungsrat und Bankleitung freuten sich, den Besuchern die Traktanden mit interessanten Informationen zum Geschäftsjahr 2012, unterstützt mittels aussagekräftigen Bildern auf Grossleinwand, zu präsentieren. Im Anschluss an die Informationen waren alle Teilnehmenden zum mundenden Nachtessen in den örtlichen Restaurants «in geschlossener Gesellschaft» eingeladen worden. Orientierungsversammlung in Luzern Knapp über 10 Jahre in Luzern, und schon erfreut sich die Mitglieder- Orientierungsversammlung im KKL anhaltend grosser Beliebtheit. Die Raiffeisen- Verantwortlichen haben 1200 Genossenschafterinnen und Genossenschafter im grossen Konzertsaal des KKL begrüssen dürfen. Die musikalische Eröffnung zelebrierten die Acoustic Blanks aus Ebikon. – Nach den Informationen durch Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler und die Bankleitung sind die 1200 Raiffeisen-Mitglieder im Luzerner Saal mit einem leckeren Nachtessen aus der KKL-Küche verköstigt worden.

«Die Genossenschaft strebt nicht nach Gewinnmaximierung.» Kurt Sidler, Verwaltungsratspräsident

MOBIL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

Vier Türen und fünf Plätze – prego! Der Fiat 500L Bis in die 1930er Jahre baut Fiat (Fabbrica Italiana Automobili Torino) vornehmlich grosse luxuriöse Automobile. Doch dann folgen vermehrt auch wohlfeile kleinere Modelle, wie 1933 etwa der Balilla. 1936 wird der zweiplätzige 500, mit dem liebevoll passenden Spitznamen Toppolino eingeführt. Das quirlige Mäuschen verfügt über ein 560er 4-Zylinder-Motörchen mit 13 PS und popularisiert, mit seinem Preis 8’900 Lire, in Italien eine für breitere Kreise erschwingliche Auto-Mobilität. Mit einer Parade von exakt 120 nagelneuen Exemplaren mitten durch Turin schlägt am 3 Juli 1957 die Geburtsstunde des Nuova Cinquecento. Ein echter Vierplätzer, trotz seiner Kürze von 297 cm, seiner Schmalheit und Niedrigkeit von je deren 132 cm. Samt einem Kofferräumchen vorne. Der 479 Kubik-Zweizylinder bringt es auf wiederum 13 PS bei 4000 Touren, was bei einem Lebendgewicht von 472 Kilo immerhin für Tempo 85 ausreicht. Bei einem Verbrauch von bescheidenen viereinhalb Litern. Neben dem Limousinchen erscheinen alsbald unzählige Aufbauvarianten, wie etwa der Kombi Giardiniera als Urahne des heutigen 500L, der an Urlaubsorten beliebte, völlig offene Jolly von Ghia sowie leistungsgesteigerte Versionen für den rennsportlichen Einsatz. Wie zum Beispiel der legendäre 500er Abarth. 1975 läuft nach über dreieinhalb Millionen Modellen der letzte 500er im sizilianischen Werk Termini vom Band. Auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Erscheinen des Nuova 500 wird am 3. Juli 2007 ein wiederum pompöser Präsentationsevent für den neuen Cinquecento in Turin zelebriert. Der, es nicht zu übersehen, die seinerzeitige Formensprache seines erfolgreichen Ahnen so gelungen wie auch sympathie-bringend in das aktuell Heutige transferiert, mithin Fiat’s Kompetenz im Bau von Kleinautomobilen

Der Cinquecento L manifestiert augengefällig, dass Fiat die hohe Kunst des Baus nicht nur kleiner Autos, sondern auch solcher mit einem erklecklichen Mehr an Türen und Raum voll südländischer Emotionalität perfekt beherrscht. wiederum eindrücklich manifestierend. Dem zweitürigen Zwerg mit dem Festdach werden, wie ehedem auch schon, die Varianten Cabrio mit grossem Faltdach sowie deren leistungsgesteigerte Knallbonbons von Abarth mit dem rennsportträchtigen Skorpion im Wappen nachgeschoben. Wie schon seit eh und je vermag die automobile Formensprache das Wesen einer dahinterstehenden Nationalität auszudrücken. Dass unsere südlichen Nachbarn eine ganz besondere Emotionalität allem (Auto-) Mobilen gegenüber zelebrieren, dafür bietet auch der zum Minivan gewachsene fünftürige Fiat 500L perfekten Anschauungsunterricht. Von

seinem Gesicht mit den Kullerleuchtaugen, über die Seite mit den vier seitlichen Fenstern und der die stattliche Höhe von 167 Zentimetern elegant kaschierende, schwarz gehaltene Dachaufbau samt einer Türleiste auf Radhöhe, bis hin zum eleganten Steilheck mit der grossen Klappe und der ovalen, chromgefassten Heckbefeuerung. Die sympathische Italianità bleibt beim 500L keineswegs auf das Äussere beschränkt. Vorne sind die Platzverhältnisse ebenso grosszügig wie hinten, wo sich vorzugsweise zwei Erwachsene mit einem Bambino angenehm vertun können, auch dank der in Längsrichtung verschiebbaren Rücksitze. Durch

Umlegen von Hintersitzen sowie Beifahrersitzlehne lässt sich der Kofferraum mit Bodenstaufächern auf ein Gardemass vergrössern. Das lackierte Frontpaneel beherbergt je zwei grosse und kleine Rundanzeigen, und die Mittelkonsole die Bedienschalter. Erwähnenswert auch die vielen praktischen Ablagen. In der Version Pop Star sind sieben Aribags, manuelle Klimatisierung, Audioanlage, sowie elektrische Fensterheber serienmässig an Bord. In Fahrt offenbart der 500L übersichtliche Handlichkeit, was ihn für den Einsatz nicht nur im urbanen Verkehrsgewühl, sondern sehr wohl auch über Land auf längeren Stre-

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cken prädestiniert. So fährt es sich denn unbeschwert vondannen. Dies auch dank der, selbst im Normalmodus, leichtgängig präzisen, elektroservounterstützten Lenkung. Die im «City-Modus» das Manövrieren gar zu einer spielerisch ringen Angelegenheit macht. Mit munterer Drehfreude bis über 6000 Giri, dabei diskret hörbar 95 Cavalli mobilisierend, bewegt der Vierzehnhunderter-Vierzylindermotor voran. Was ein mitﬂiessendes Fortkommen, auch ausserorts und auf Autobahnen, sichert. Bei einem mit 6,9 Litern (AR-Test) diskreten Verbrauch. Das Sechsganggetriebe überzeugt mit leichter Schaltbarkeit. Und nicht zuletzt, dank einem auf respektable 261 Zentimetern gewachsenen Radstand, vermittelt der 500L ein erwachsenes Komfort-, Handling- und Sicherheitsgefühl. Letzteres wird dank der Vertrauen erweckenden, Scheibenbremsanlage mit Antiblockiersystem und Notbremsassistent sowie der elektronisch stabilisierenden Zügel abgerundet. Jürg Kauffmann

Fiat 500L 1.4 16V Pop Star

Minivan, 4 Türen, Heckklappe, 5 Plätze; Vierzylindermotor, 1’368 ccm, 95 PS; Manuelles Sechsganggetriebe; Frontantrieb; Scheibenbremsen, Antiblockiersystem, Assistent; Masse: 415 x 179 x 167 cm, 1’320 kg; Mix-Normverbrauch (CE): 6,2 l/100 km; CO2: 145 g/km, EnergieefﬁzienzKat. D; Garantie/Mobilität: 3 Jahre ohne km-Limite; Preis ab Fr. 23 300.–* (Basis 500L 1.4 95 PS Pop ab Fr. 18 900.–* * beide Preise sind je prämienreduziert Probefahren: Hammer Auto Center AG Emmenbrücke: Rüeggisingerstrasse 61, Tel 041 288 88 88 Meggen: Luzernerstr. 44, Tel. 041 377 37 37 www.hammerautocenter.ch

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19. April 2013 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 13

Ein Tag mit den «Wurzelkindern» Joris Gürber verfasst Reportage als Abschlussarbeit der Schule Root Normalerweise verbringt er den Alltag als Schüler der Oberstufe in Root. Nun wurde Joris Gürber eben für diese Schule zum Reporter. Für die Abschlussarbeit verfasste er einen Bericht für den Rigi Anzeiger über die «Wurzelkinder» von Root. Einmal im Monat besuchen die acht «Wurzelkinder» zusammen mit der ausgebildeten Naturpädagogin Kathrin Seidl den Hasliwald in Root. Während fünf Stunden wird die Beziehung zur Natur gestärkt. Die Kinder lernen unter anderem etwas über die Tiere und Pflanzen des Waldes. Am 23. März 2013 besucht der Schreibende einen Wurzeltag, an dem der Frage «Ist der Wald schon aus dem Winterschlaf erwacht?» nachgegangen wird. Der Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Tschuppetli, nahe beim Hasliwald. Danach spaziert die kleine Gruppe, mit dem Gepäck für den ganzen Tag, durch den Wurzelweg zu ihrem Hauptplatz. Dort angekommen werden die Materialien beiseitegelegt und die Gruppe geht auf einen Streifzug durch den Wald. Sie hält Ausschau nach Vögeln, Insekten, Füchsen und Spuren des Frühlings. Die Gruppe findet Losungspuren, angefressene Äste, Hufspuren der Rehe, aber noch keine Anzeichen des Frühlings an den Pflanzen. Als die Gruppe zurückkommt,

gibt es ein Znüni. Danach haben die Kinder Zeit ihren Interessen nachzugehen. Es wird gesägt, geschnitzt, gespielt, gebaut, Feuer für das Mittagessen gemacht oder beim Rüsten geholfen. Das Mittagessen wird über dem Feuer gekocht und einige Kinder helfen in der «Waldküche». Nach der kurzen Mittagszeit können die Kinder an der Seilkonstruktion das Klettern üben oder sie beschäftigen sich nach ihrer freien Wahl. Zum Schluss kommt die ganze Gruppe zusammen, hilft beim Aufräu-

men und rundet bei einem Spiel den Tag ab. Auf Kärtchen sind «Vogelbalzrufe» gezeichnet, die Kinder imitieren sie und versuchen so ihren «Partner» zu ﬁnden. Doch bevor die Kinder zurück zu ihren Eltern dürfen oder müssen, besprechen die Kinder die Erlebnisse des Tages und verabschieden sich vom Wald mit einem Lied. Am Ende spaziert die Gruppe mit vielen Eindrücken zurück zum Ausgangspunkt, wo bereits die Eltern warten. www.wurzelwald.ch

Ebikoner gewinnt Schlagzeugwettbewerb 20. Schweizerischer Drummer- & Perkussionistenwettbewerb in Altishofen Die Musikschule Ebikon erreichte weiter folgende Platzierungen: Drum-Set Kategorie III: Platz 8: Noah Büttiker Platz 9: Nuyen Zberg Drum-Set Kategorie II: Platz 5: Danijel Vrhovac Platz 11: Nina Maria Bösch

Das Schlagzeugensemble der Musikschule Ebikon (Kategorie A).

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Till Rether hat am vergangenen Sonntag in Altishofen (LU) am 20. Schweizerischen Drummer& Perkussionistenwettbewerb den ersten Preis in der Kategorie der jüngsten Teilnehmer geholt. fst. Der 13-jährige Ebikoner Till Rether gewann den ersten Preis in der Katego-

Till Rether

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

rie Drum-Set III (bis 14 Jahre). Einen wichtigen Anteil am Erfolg des jungen Schlagzeugers hat Eric Kunz, Schlagzeuglehrer an der Musikschule Ebikon, der seinen Schüler seit einigen Jahren unterrichtet und motiviert. Till Rether erhielt neben dem Pokal einen Gutschein im Wert von 500 Franken, mit dem er sich weitere Schlag- und Perkussionsinstrumente kaufen kann.

Drum-Set Kategorie I: Platz 13: Aline Stadler Platz 23: Florence Wettstein Kategorie Ensemble A: Platz 2: Schlagzeugensemble der Musikschule Ebikon Die Wettbewerbsbeiträge werden am Rhythmusfestival der Musikschule Ebikon nochmals zu hören sein. Dieses ﬁndet am Mittwoch, 24. April, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof statt.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

MParc Ebikon beschenkt seine Kunden

Regenwald und Wasserfall

Vom 13. bis 27. April 2013 gibts pro Einkauf à 130 Franken eine Geschenkkarte

Coop setzt an der Luga auf die Natur

pd. Vom 13. bis 27. April 2013 erhalten die Kundinnen und Kunden vom MParc Ebikon pro Einkauf à 130 Franken eine Geschenkkarte im Wert von 13 Franken. Im MParc Ebikon schlägt es 13. Jeden Monat wird der 13. zum Glückstag und die Kundinnen und Kunden werden mit einer speziellen Aktion oder einem attraktiven Angebot überrascht. Im April beschenkt der MParc Ebikon 13 Tage lang ﬂeissige Einkäufer. Vom 13. bis 27. April wird pro Einkauf à 130 Franken eine Geschenkkarte im Wert von 13 Franken abgegeben. Ob Frühlingsputz, Gartenpﬂege oder Neuanstrich der Wohnung, was auch immer ansteht, ab dem 13. April lohnt es sich besonders im MParc Ebikon einzukaufen.

Der MParc Ebikon beschenkt vom 13. bis 27. April seine Kunden: Pro Einkauf à 130 Franken gibts eine Geschenkkarte im Wert von 13 Franken.

Überraschung für Geburtstagskinder Die Geburtstagskinder, die am 13. April feiern, können sich beim Kundendienst melden und erhalten ein kleines Geschenk. www.migrosluzern.ch

Kindermöbel von DeBreuyn

pd. Sie haben besondere Ideen für die Gestaltung Ihres Kinderzimmers? Sie möchten eine stimmige Planung für die Raumgrösse und den Raum-Zuschnitt? Und last but not least: Sie möchten vielfältige Funktionen, Ausbaumöglichkeiten, Anpassungen für die folgenden Jahre? Für alle Ihre Vorstellungen hat De Breuyn die richtigen

Antworten. Kinder wollen spielen: Baumhütte oder Räuberhöhle, Seeräuber oder Piratenbraut, rustikal oder verspielt oder von allem etwas. Kurzum – Kinder wollen ihrer Fantasie einfach folgen können. Deshalb sind alle Marken-Möbel-Programme, übrigens ausschliesslich von europäischen Herstellern, so verwirklicht worden, dass den Kindern Platz für Spass, Spiel und Geborgenheit geboten wird. Alle Betten, Regale und Tische wachsen mit Ihrem Kind mit, vom Einjährigen bis zum Youngster. Was heisst das? Das normale Bett lässt sich einfach umbauen z. B. in ein halbhohes Bett mit darunter liegender Höhle oder ein paar Jahre später in ein Hochbett mit Schreibplatte oder zweiter Liegeﬂäche. Die Programme können also jeden speziellen Wunsch erfüllen. Und das Ganze mit wenigen und günstigen zusätzlichen Bauteilen. Fantasie wird aber erst richtig ausgelebt wenn auch die «Software» stimmt, d. h. die grosse Kollektion von Textil-Accessoires ist so vielschichtig und überraschend, dass Sie Ihrem Kinderzimmer den richtigen Pﬁff nach Ihren persönlichen Vorstellung und Ihrem eigenen Geschmack geben können. Ein Besuch bei De Breuyn in Meggen lohnt sich! www.debreuyn.de/geschaefte/luzern/

Mokka und Adam rocken die Opel Garage Meierskappel: Tage der offenen Tür bei der Garage Rohrer GmbH kann», so Karin Rohrer. Für diesen besonderen Stadtﬂitzer sitzt die Geschäftsinhaberin mit den Kunden direkt an den Computer, um den Wagen nach Wunsch auszustatten. Auch hier stimmt das Preisleistungsverhältnis.

Freuen sich auf Ihren Besuch am 27. und 28. April (von links): Sarina Sutter, Lehrtochter; Florian Zimmermann; Toni Rohrer, Senior Chef, Karin und Roger Rohrer, Geschäftsinhaber. pd. Am 27. und 28. April öffnet die Garage Rohrer GmbH von 10 bis 17 Uhr für ihre Kunden sowie interessierte Personen die Türen und präsentiert die neuen Opel-Lieblinge Mokka und Adam. Besonders der neue Mokka entwickelte sich in den letzten Monaten zum absoluten Verkaufsschlager. Der robuste Geländewagen überzeugt nicht nur optisch, sondern auch sicherheitstechnisch. Trotz seines 4x4-Antriebs verfügt der Mokka über einen energieeffizienten Motor. «Das Preisleistungsverhältnis stimmt bei diesem Modell einfach», erklärt Karin Rohrer, Geschäftsinhaberin. Frecher Stadtflitzer Ebenfalls überzeugend ist der neue freche Stadtflitzer Adam. Der kompakte aber trotzdem geräumige Wagen kann nach Wunsch zusammengestellt werden. «Es gibt über 30 000 Optionen, mit denen man diesem Auto seine persönliche Note geben

Kutschenfahrt gehört dazu Zwar stehen die Fahrzeuge an den Tagen der offenen Tür bei der Garage Rohrer GmbH klar im Mittelpunkt, doch dem Familienbetrieb ist auch das gemütliche Zusammensein mit seinen Kunden wichtig. Für die Kinder gibt es ein Gumpischloss sowie einen Malwettbewerb und in der Festwirtschaft wird mit feinen Grilladen für das leibliche Wohl gesorgt. Nicht fehlen dürfen natürlich die gratis Kutschenfahrten mit Sepp Arnold, die bereits zur Tradition gehören. Am Sonntag sorgt beim Frühshoppen ab 11 Uhr das Ländlertrio Bändere-Gruess für die musikalische Unterhaltung. Ein Familienbetrieb mit Tradition Vor sechs Jahren wurde die Garage Rohrer GmbH gegründet. Doch die Garage selbst existiert bereits seit 36 Jahren. Nebst den Geschäftsinhabern Karin und Roger Rohrer helfen die Eltern von Roger Rohrer noch tatkräftig mit. Im kommenden Jahr arbeitet der langjährige Mitarbeiter Florian Zimmermann bereits seit zehn Jahren bei der Garage Rohrer. Hinzu kommt Lehrtochter Sarina Sutter, die ihren Abschluss noch diesen Juni machen wird. Demnächst wir die neue Internetseite aufgeschaltet. Besonders stolz ist die Familie auf die neue Waschanlage. Die Hochdruckwaschmaschine lässt die Autos seit gut eineinhalb Jahren wie neu glänzen. Tage der offenen Tür Samstag, 27. und Sonntag, 28. April, 10–17 Uhr Garage Rohrer GmbH, Hellmühlestrasse 1, 6344 Meierskappel www.opelrohrer.ch

pd. Am grössten Stand der Luzerner Gewerbeausstellung Luga heisst es vom 26. April bis 5. Mai 2013 «Bühne frei für die Natur»: Am Coop-Stand in der Halle 4 dreht sich alles um Regenwald, Wasserfall und das 20-JahrJubiläum von Coop-Naturaplan. Der Stand von Coop ist mit 700 m2 der Grösste an der Luga. Flächenmässig so gross wie ein Coop-Laden zeigt eine interaktive Ausstellung Naturaplan-Produkte wie Weine, Käsesorten und Dessertgebäck, die Besucher nach Herzenslust degustieren können. Sieben überdimensionale Holzherzen zeigen Interessierten die Vielfalt der Natur auf und liefern wertvolle Hintergrundinformationen. Spiel und Spass stehen dabei im Vordergrund. Wer schon immer mal seine Kenntnisse über die Natur testen wollte, ist am Coop-Stand am richtigen Ort. So können Körner den jeweiligen Getreidepﬂanzen zugewiesen oder in Erfahrung gebracht werden, welche wild wachsenden Kräuter perfekt in die Küche passen. In der Fotokabine können Besucherinnen und Besucher Erinnerungsfotos machen und diese direkt vor Ort im Postkartenformat ausdrucken. Ein Höhepunkt ist der Themenbereich, bei dem das Tropenhaus Wolhusen vorgestellt wird. Die Regenwaldatmosphäre kann man am eigenen Leib erfahren, während man dem Pfad entlang dem plätschernden Wasserfall und an den tropischen

Pﬂanzen vorbei ﬂaniert. Der Pfad, sowie die gesamte Ausstellung richtet sich an gross und klein. Während der ganzen Luga können Kinder am Stand nach Herzenslust malen und ein tolles Muttertagsgeschenk basteln. «Sons of Nature» zu Besuch Mittlerweile kennen die meisten den berühmten Fernseh-Bio-Spot von Coop. Mit dem Naturaplan-Lied «I love» hat die Castingband von Coop, die «Sons of Nature», die Charts gestürmt und kommt nun auf Stippvisite nach Luzern. Am Sonntagnachmittag, den 5. Mai, treten die «Sons of Nature» am Coop-Stand an der Luga auf – Autogrammstunde inbegriffen. www.coop.ch

Jetzt profitieren & den Garten wohnlich machen Küssnacht: Schwarz Wohnen pd. Lust auf Frühling und Sonnenschein? Schwarz Wohnen bringt den Frühling zu Ihnen nach Hause. Bis Ende Monat profitieren Sie von einem zehn-Prozent-Frühlingsrabatt auf das gesamte Gartenmöbelsortiment. Stilvoll und modern: Nutzen Sie die Gelegenheit und richten Sie Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihren Balkon nach Ihrem Geschmack ein. Schwarz Wohnen hat, was Ihr Herz begehrt. Von Tischen, Stühlen über Lounges bis hin zu Sonnenschirmen und Accessoires; für Ihren Platz an der Sonne erhalten Sie bei Schwarz Wohnen nicht nur die Gegenstände sondern auch eine fachkundige und optimale Kundenberatung. Ein Muss für jeden Sonnen-Geniesser sind die Gartenmöbel von Rausch Classics, MBM, Greenfield, CaneLine und Mazuvo. Diese sind stilvoll sowie modern und lassen die Wohlfühl-Herzen höher schlagen. Zudem erhalten Sie die eleganten und pflegeleichten Gartenmöbel aus Glas, Aluminium oder Holz den ganzen April um zehn Prozent reduziert. Stöbern und Träumen: Schauen Sie noch diesen Mo-

nat bei Schwarz Wohnen vorbei und lassen Sie auch Ihr Wohlfühl-Herz höher schlagen. Das Schwarz-Wohnen-Team freut sich über Ihren Besuch und wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern und Träumen. www.schwarzwohnen.ch Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht Öffnungszeiten: Di–Fr: 8.30–12 Uhr/13.30–18.30 Uhr / Sa: 9–16 Uhr

Die Fellness Oase für Hunde Neueröffnung Hundesalon Beauty Dog pd. In Küssnacht, Luzernerstrasse 39, wird Mitte April ein neuer Hundesalon eröffnet. Nach meiner Ausbildung als Hundecoiffeuse in Wien und mehreren Praktika in der Schweiz, habe ich mit viel Freude die Hunde von Bekannten begonnen zu pflegen. Nun fühle ich mich in der Lage, meinen eigenen Hundesalon zu eröffnen und werde mich fortlaufend Weiterbilden. Bei mir wird Ihr Hund in einer ruhigen und liebevollen Atmosphäre gepflegt. Ich lege Wert darauf, dass sich die Hunde beim Fellnessen wohl fühlen und mir ihr Vertrauen schenken. In den meisten Fällen klappt das Zusammenspiel mit dem Hund besser, wenn der Besitzer nicht dabei ist. Der Hund lässt sich schneller auf die neue Situation ein, wird nicht abgelenkt und konzentriert sich auf mich. Ihren Hund alleine in meiner Obhut zu lassen braucht aber auch Ihr Vertrauen. Gerne dürfen sie dabei bleiben, bis diese Vertrauensbasis hergestellt ist. Jeder Hund ist bei mir willkommen! Denn nicht nur für den Rassehund mit Frisur ist eine regelmässige Fellpflege wichtig.

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SCHAU FENSTER

19. April 2013 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 15

Einblicke in der Energie Lounge

Rätsel um das Fragezeichen gelöst

CKW unterstützt Veranstaltungsreihe

Privater Kulturclub Luzern schenkt Stadtrelief

pd. Die erneuerbaren Energien sind in aller Munde. Um sie für die Bevölkerung wirklich erlebbar zu machen, hat die Luzerner Stiftung für Umweltinformation die Exkursionsreihe «Energie Lounge» ins Leben gerufen. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) unterstützt die sechs Veranstaltungen im Jahr 2013 und ist in der «Stromwelt CKW» Gastgeberin. Die Exkursionsreihe «Energie Lounge» ermöglicht der breiten Bevölkerung, für einmal hinter die Kulissen der Strom- und Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien zu blicken. Die Exkursionen führen zu verschiedenen Anlagen erneuerbarer Energien innerhalb der Zentralschweiz. Aufgrund ihrer gemeinsamen Zielsetzung möchten die Luzerner Stiftung für Umweltinformation und CKW die Türen für Wissbegierige öffnen und sie wäh-

rend kundiger Führungen mit Fachleuten in Kontakt zu bringen. Die Exkursionen im Jahr 2013 drehen sich um Biomasse, Windkraft, Wasserkraft, Solar sowie Wärmenutzung. Die nächste Exkursion vom Freitag, 26. April 2013 unter dem Titel «Energiewende – in der Praxis» widmet sich der Energiewende: Wie lässt sich die Energiewende mit Energiesparen, Energieefﬁzienz und erneuerbaren Energien in der Praxis und im Alltag umsetzen? Die Veranstaltung fokussiert auf das Potential im Gebäudebereich und auf Sonnenenergie. Die Exkursion startet mit einer neuen Multivisions-Show in der «Stromwelt CKW» und führt danach auf einen Bauernhof, zu einer sich im Bau beﬁndlichen Siedlung und in einen Industriebetrieb. Geleitet wird die Exkursion von Dr. HansNiklaus Müller von der Luzerner Stiftung für Umweltinformation und Fachexperten. www.ckw.ch

Jetzt Prämienverbilligung anmelden! Prämienverbilligung 2013 pd. Für Personen in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen können die hohen Krankenversicherungsprämien mit der Individuellen Prämienverbilligung abgefedert werden. Stichtag für die Anmeldung ist der 30. April 2013. Die steigenden Krankenversicherungsprämien belasten die Haushaltsbudgets immer stärker. Als Ausgleich sieht das Krankenversicherungsgesetz die Individuelle Prämienverbilligung vor. Das heisst: Wer mehr als 16.5 % des steuerbaren Einkommens und 10 % des steuerbaren Vermögens für die Krankenversicherung ausgeben muss, hat Anspruch auf Prämienverbilligung, sofern der steuerrechtliche Wohnsitz am 1. Januar 2013 im Kanton Luzern war. Prämienverbilligungsgesuche können über die

AHV-Zweigstelle Ihrer Gemeinde, der Ausgleichskasse Luzern oder über das Internet, unter www. ahvluzern.ch bezogen werden. Auf der Website beﬁndet sich zudem ein Merkblatt zur unverbindlichen Berechnung des Anspruchs. Zu beachten sind dabei die unterschiedlichen Prämienregionen. Als Stichtag für die Anmeldung der Prämienverbilligung im Kanton Luzern gilt der 30. April. Bei verspäteter Einreichung des Gesuches besteht ein anteilsmässiger Anspruch. Wie wichtig die Prämienverbilligung ist, zeigt ein Rückblick ins Jahr 2012: Im Kanton Luzern haben 123 644 Personen, beziehungsweise 32 % der Gesamtbevölkerung, Individuelle Prämienverbilligung im Gesamtbetrag von rund 171,3 Millionen Franken erhalten. .

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Buchrainerin besiegt alle Piazza gewinnt Badminton-Turnier im Piemont pd. Welch Erfolg für Chiara Piazza: Die 17-jährige Buchrainerin gewann am Wochenende ihr erstes nationales Elite-Turnier im italienischen Alba. Im Einzel-Final bezwang sie – bei nahezu tropischen Hallentemperaturen – die vier Jahre ältere Alessandra Rossi mit 18:21, 21:19, 21:4. Im Doppel holte die Rontalerin zusammen mit ihrer Partnerin Martina Servetti Bronze. Nach dieser Performance scheint Piazza, die diese Saison bei Team Züri in der NLB engagiert war, bestens gerüstet für die U19-Schweizermeisterschaften, die am 4./5. Mai in Yverdon ausgetragen werden.

cek. Unübersehbar war das Fragezeichen auf dem grossen Plakat, das vergangene Woche in der Nähe der Jesuitenkirche im Herzen der Stadt Luzern stand. Der Private Kulturclub Luzern wies damit hin, dass da etwas Schönes hinkommt - als Geschenk für die Stadt Luzern. Das Schöne entpuppte sich als ein prachtvolles, städtisches Relief. Der «Rigi Anzeiger» war bereits im Bilde über das Schöne, das der Private Kulturclub Luzern der Stadt Luzern schenken wollte. Doch war er dann genauso überrascht wie andere Zuschauer, als er das Bronzerelief sah, das einen Ausschnitt der Stadt Luzern aus der Vogelperspektive zeigt. Der Private Kulturclub Luzern entstand aus einem Kreise von Architektenkollegen. «Als einer von ihnen den 60. Geburtstag feierte, wollten wir ihm ein spezielles Geschenk machen», erklärte Willy Vetter aus Adligenswil, der den Kulturclub präsidiert. Sie taten dann das nach langer Suche in Form der Kostenübernahme für die Restauration und Vergoldung des Posaunenengels der Klosterkirche Muri. Da die Finanzierung für die kleine Architektenrunde ein gehöriger Happen darstellte, gründeten sie am 11.11.1996 den Privaten Kulturclub Luzern und akquirierten Kunst- und Kulturinteressierte. Mit Erfolg. Seither unterstützt der Club, dessen Mitglieder den Posaunenengel in Form eines schmucken Pins am Revers tragen, immer wieder Projekte. So beispielsweise wurde auf ihre Initiative hin der Gartenpavillon – auch Liebeslaube genannt – beim Schlösschen Utenberg in Luzern rekonstruiert und wieder aufgebaut. Heute steht dieses unter Denkmalschutz.

Die Idee zum Stadtrelief Vor vier Jahren reiste der Private Kulturclub Luzern nach Studencice in Slowenien, hatte er hier doch eine Kirchturmglocke gespendet. Während eines Ausflugs in die Hauptstadt Ljubljana stach ihnen dann ein Stadtrelief an prominenter Lage – nämlich bei der Franziskanerkirche – ins Auge. «Die erste Reaktion darauf war Bewunderung, dann folgte ein wenig Neid, und aus diesen beiden Begehrlichkeit», erzählte Clubmitglied Ivo Musar aus Luzern. Geboren war die Idee eines Stadtreliefs für Luzern. Zuerst galt es einen Standort zu finden respektive auch eine behördliche Bewilligung zu erhalten. Anschliessend legte der Kulturclub jenen Ausschnitt fest, der auf dem Relief sichtbar sein soll. 55 Kleinteile dieses Ausschnittes wurden dreidimensional ausgedruckt – für das Urmodell. Die Suche, wer diese Teile in Bronze umsetzen konnte, endete erneut in Ljubljana bei der Kunstgiesserei Roman Kamsek, die über ausgezeichnete Referenzen in der Herstellung der Reliefs verfügte. «Mein Büro ist sogar da drauf», freute sich Luzerns Stadtpräsident Stefan Roth, der das wunderbare Geschenk des Kulturclubs entgegennahm. Während seiner Dankesrede wehte eine regelrechte Böe über den Platz und Regentropfen fielen nieder. Im stürmischen Trubel gingen denn auch fast die Worte des Stadtpräsidenten unter. Geblieben sind Wortfetzen wie, «das Stadtrelief ist eine neue Attraktion für die Stadt Luzern». Fast jede Passantin und jeder Passant bleibt beim Relief stehen, schaut es an und sucht – sofern sie oder er in der Stadt Luzern wohnt – ob ihr Zuhause auch in Bronze für die Ewigkeit festgehalten ist.

Abendessen zwischen Himmel und Erde Gaumen- und Augenschmaus in der Luftseilbahn-Kabine der Rigi-Bahnen Seit mehr als zehn Jahren bieten die RigiBahnen in

Freudestrahlend nach ihrem Sieg im italienischen Zusammenarbeit mit lokalen Gastro-Betrieben kuAlba: Chiara Piazza (17) aus Buchrain. Bild zVg linarische Abendfahrten in der Luftseilbahn an. 800 Personen haben im vergangenen Jahr dieses Angebot genutzt.

Glücksmomente am Mode Sonntag Mode Marcon in Küssnacht pd. An diesem Wochenende dürfen Sie sich gerne einmal im wahrsten Sinne des Wortes etwas Schönes andrehen lassen. Das FrühlingsGlücksrad bei Mode Marcon wird vom Freitag bis zum Mode Sonntag unaufhörlich seine Runden drehen und Sie können drei Tage lang von vielen Vorteilen bis hin zu 50 Prozent Rabatt profitieren. Am Sonntag geöffnet Der Mode Sonntag ist als traditioneller Anlass aus dem Frühlings-Programm von Mode Marcon nicht mehr wegzudenken. Pünktlich auf die warmen Temperaturen erhalten alle interessierten Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, bei gemütlicher Sonntagsatmosphäre den Kleiderschrank definitiv fit für den Frühling zu machen. Am Sonntag hat Mode Marcon von 10 bis 17 Uhr für Sie geöffnet und freut sich, Sie zu beraten. Von Freitag bis und mit dem Mode Sonntag gibt es für Sie bei jedem Einkauf die Chance, Ihr Glück am Rad zu versuchen und sich mindestens 10 Prozent bis hin zu 50 Prozent Vergünstigung zu «erdrehen». Fabienne und Ursula Marcon freuen sich, Sie am Mode Sonntag auf einen feinen Apéro einzuVon Freitag bis zum Mode Sonntag erhalten Sie dank laden und auf den Frühling und seine farbenfrodem Glücksrad mindestens 10 und bis zu 50 Prozent he, frische Mode anzustossen.

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Respektvolle Blicke auf das Stadtrelief.

Stefan Roth mitsamt seiner Dankesrede wie auch Martin Senn samt Schirm wurden regelrecht vom Winde verweht.

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Zum Saisonauftakt 2013 luden die RigiBahnen und das See- und Seminarhotel FloraAlpina AG am Dienstagabend Medien- und Geschäftspartner zu einer kulinarischen Fahrt in ihrem «Schwebenden Restaurant» ein. Anlass dazu gab ein neu kreiertes Dreigang-Menü mit dem stolzen Titel «Queen Victoria». Mit dem Seeund Seminarhotel FloraAlpina haben die RigiBahnen einen würdigen Partner gefunden. Die Qualität des Essens und des Service liess keine Wünsche offen. Mit diesem dritten Menü wird nun den Gästen eine respektable Auswahl an Gerichten angeboten. «Natürlich bietet jedes Restaurant eine grössere Auswahl, aber niemals diese atemberaubende Aussicht», sagte Roger Joss, Leiter Verkauf und Marketing der RigiBahnen. Und damit hat er wohl Recht. Mehr als 800 Personen wurden im vergangenen Jahr in der Luft verwöhnt, mit feinen Speisen und Getränken, wohltuender Ruhe, mit Bergluft und grossartiger Aussicht. Pro Fahrt können maximal 20 Personen verköstigt werden, in beiden Kabinen maximal 40 Personen. Komplizierte Logistik: Was dem Gast nicht auffällt – und das ist bemerkenswert – ist die komplizierte Logistik vor, während und nach jeder Fahrt. Natürlich muss jedes Detail vor der Fahrt in die Kabine gebracht werden, heiss oder kalt. Da in der Kabine kein Stromanschluss besteht, werden die Wärmeund Kühlbehälter beim Zwischenhalt auf Kaltbad ans Netz angeschlossen. Bis dahin werden die Gäste mit einer reichhaltigen Vorspeise bedient. Auf Kaltbad wird ausgestiegen um auf dem Dorfplatz Aussicht und Luft zu geniessen oder das WC aufzusuchen. Nach der Abfahrt auf Kaltbad gibt es keine Möglich-

Ein einmaliges Erlebnis: Gemütlich sitzend und speisend die Berg- und Talfahrt in der Rigi-Luftseilbahn geniessen. keit mehr für einen Zwischenhalt. Während eineinviertel Stunden wird bei der Talfahrt der Hauptgang und das Dessert serviert. Die Kabine bewegt sich kaum spürbar mit rund 20 Zentimeter pro Sekunde talwärts. Da bleibt genug Zeit um gleichzeitig Essen und Aussicht zu geniessen. Geburtstage, Verlobungen, Firmenausﬂüge: Die Rigi-Bahnen bieten diese kulinarischen Erlebnisfahrten für die Öffentlichkeit und als geschlossene Gesellschaftsfahrten an. Jeden Samstag von Juni bis September 2013 beginnt um 19.45 Uhr die Erlebnisfahrt mit der Luftseilbahn in Weggis. Da kann sich jeder und jede anmelden. Versierte Hostessen betreuen und bedienen die Gäste. Um zirka 21.45 Uhr endet die Fahrt in der Talstation Weggis. Für geschlossene Gesellschaften sind Termine für Abendfahrten auch an allen übrigen Tagen möglich. Voranmeldung ist zwingend (Tel. 041 399 87 87 oder E-Mail: rigi@rigi.ch) Text & Bild Felix von Wartburg

GESUND & SCHON SCHÖN

Seite 16 • Rigi Anzeiger

19. April 2013 / Nr. 16

Swissana Clinic in Meggen erweitert das Leistungsspektrum in der Dermatologie Im Ambulatorium für Dermatologie und Lasermedizin der Swissana Clinic Meggen finden Beratungen nun auch für Plastisch-Chirurgische Eingriffe statt. Das Leistungsspektrum in diesen Bereichen wurde mit neuen Fachärzten erweitert. Das bringt erhebliche Vorteile für die Patienten, denen eine kombinierte und medizinisch übergreifende Behandlung der Haut, in einer Praxis angeboten werden kann. Alle Behandlungen, die unter die klassische und ästhetische Dermatologie wie auch die Plastische Chirurgie fallen, hat die Swissana Clinic Meggen neu auf einer Etage gebündelt. Patienten, die unter Hauterkrankungen etwelcher Art leiden, ihr Hautbild beispielsweise durch Altersflecken, Narben, Äderchen oder altersbedingten Falten unschön finden, oder mit ihrer Körpersilhouette unzufrieden sind, können sich hier fachärztlich behandeln lassen. Das Spektrum der nicht-operativen und chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten ist sehr breit gefächert. Neue Fachärztin und neuer Facharzt Im Ambulatorium für Dermatologie und Lasermedizin werden die Patienten von Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner und einem Fachärzteteam der Dermatologie behandelt. Hier wurde bisher die klassische und operative Dermatologie, die Allergologie, Laserchirurgie, ästhetisch-kosmetische Dermatologie und Anti-Aging durchgeführt. Seit Anfang März 2013 bietet Dr. med.

Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner mit dem neuen Facharzt Dr. med. Elmar Fritsche (mitte) und der neuen Fachärztin Dr. med. Birgit Wörle. Elmar Fritsche, Chefarzt Plastische und Ästhetische Chirurgie des Kantonsspitals Luzern, zusätzlich Sprechstunden und operative Tätigkeit auch in der Swissana Clinic Meggen an. Sein Leistungsspektrum umfasst hier den gesamten Bereich der plastischen Chirurgie inklusive der ästhetischen Chirurgie. Die Schwerpunkte liegen bei Dr. Elmar Fritsche in der Brustchirurgie, der ästhetischen Gesichts- und formgebenden Körperchirurgie. Er versteht sich auch in Liposuktionen (Fettabsaugung) und Schlupﬂidkorrekturen. Als weitere Fachärztin für Dermatolo-

gie mit ästhetisch-operativer Ausrichtung konnte die Swissana Clinic Frau Dr. med. Birgit Wörle gewinnen. Ihre Spezialgebiete sind die vibrations-assistierte Liposuktion und LipödemTherapie in Tumeszenz-Lokalanästhesie, dermatochirurgische Operationen, Lidchirurgie, ästhetische Dermatologie und Lasermedizin. Für die Fachärzte in der Swissana Clinic Meggen stehen eine persönliche und ausführliche Beratung sowie eine seriöse Aufklärung an oberster Stelle vor jeder medizinischen Behandlung. Text & Bild cek.

Perfect Aging – am Ball bleiben mit Hyaluronsäure, Botox® & Co

Die Swissana Clinic Meggen bietet regelmässig Vorträge ihrer Fachärzte zu den verschiedenen medizinischen Themen an. Am kommenden Dienstag, den 23. April 2013, ab 18.30 Uhr (Rundgang und Information) verrät Dr. med. Birgit Wörle ihre Philosophie und ihr Konzept in der ästhetischen Gesichtsbehandlung und vertritt dabei klar die Meinung: Perfect Aging nicht Jugendwahn ist gefragt und angesagt. Sie gibt während ihres Vortrages einen Überblick über die heutigen Möglichkeiten in der ästhetischen Dermatologie. Infolge beschränkter Platzzahl ist eine Anmeldungen erwünscht unter Tel. 041 379 60 00 oder Fax 041 379 60 95 oder per E-Mail an meggen@swissana.ch. Ambulatorium für Dermatologie und Lasermedizin Swissana Clinic Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen Tel. 041 41 379 01 80 • www.dermatologie-meggen.ch • dermatologie@swissana.ch PUBLIREPORTAGE

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Rigi Anzeiger • Seite 17

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AGENDA

19. April 2013 / Nr. 16 ROOT Zum Michaelskreuz wandern Wanderung mit den Zuger Wanderwege: Die rund dreieinhalbstündige Wanderung führt von Udligenswil über den Panoramaweg zur Kapelle Michaelskreuz. Geführt wird die Wanderung von Eugen Gunz. «Geni» führt neben ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 19. April • Raiffeisenbank Adligenswil, Orientierungsversammlung 1, Turnhalle Dottenberg, 18.30h 20. April • Instrumentenberatung Zentrum Teufmatt Musikschule 9.30-12h • Raiffeisenbank Adligenswil, Orientierungsversammlung 2, Turnhalle Dottenberg, 18.30h 23./26. und 27. April • Veteranenschiessen in Adligenswil, Vorschiessen, 23.4. ab 15h, Hauptschiessen 26.4. 15-19h und 27.4. 7.30-11h, Mittagessen und Tagung Mehrzweckhalle im Zentrum Teufmatt 12.30h Mittagessen und 13.45h Jahrestagung 24. April • Vortrag, Der Bundesrat plant den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie… wie weiter? Geothermie – die Alternative oder wie Erdwärme zu Elektrizität wird!, Georges Theiler Ständerat des Kantons Luzern spricht in der Aula im Dorfschulhaus 2 neben Kirche, 20h 25. April • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, Beratung und Anmeldung Stocker Erna Tel. 041 208 73 41, mvb@muetterberatung-luzern.ch BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www. ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 1618h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 19./26. April • Mütter- und Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h 23. April • Schmink-Workshop für Teenager (ab Oberstufe), Leitung/ Ort Drogerie Seiz, Kosten Fr. 10.- Anmeldung an Sandra Carulli sandra.carulli@ﬁp-buchrain-perlen.ch oder Tel. 041 440 11 93, 19.15-ca. 21h 24. April • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

den Wanderungen für die Zuger Wanderwege seit Jahren Wanderungen für Senioren. Besammlung 27. April 10 Uhr beim Bahnhof Rotkreuz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen und Anmeldungen unter: www.zuger-wanderwege.ch › die Kleine Rigi DIERIKON 26. April • Obligatorisch Schiessen, Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h EBIKON 19. April • Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h • Tag der offenen Tür, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71 Ebikon, www.chinderhus-wanja.ch, 9-12h 20. April • Rotseelauf, Anmeldungen bis 18.4. www.rotseelauf.ch, Start Nordic-Walker 12.30h, Schüler-/Schülerinnen 12.40h, Hauptkategorie 14h • Skulpturenausstellung „Mögliche Welten“, des Luzerner Bildhauers und Steinmetz Ruedi Weber, Luzerner Garten Ebikon, ab 14h • Öffentlicher Orchideen-Workshop im Luzerner Garten, Infos www.ofz.ch 20./21. April • Gottesdienst 20.4. Kapelle Höfli, 17h, 21.4. Pfarrkirche 10h und 19.30h 23. April • Quartierverein Höfli Kinderstube Höfli, Mütter-Treff für alle mit Kinder von 9-5 J., Alters- und Pflegeheim Höchweid, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Info Tel. 079 352 12 14, 9-11h ausser Schulferien • Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21., 3. Stock, Anmeldung und Beratung Denise Brun Bossert Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon. ch, 13.30-17h 25. April • Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus, 15h • Frauenturnverein, Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang im Schulhaus Wydenhof, 18.30-19.30h • „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse Ebikon, zugeloster Partner, 14h Bis 12. Mai • Jeden Sonntag Fahrtage Verein Luzerner Gartenbahn Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h GISIKON 24. April • Mütter-/Väterberatung Gemeindehaus Zentrum Mühlehof, Mühlehofstr. 5, Musikzimmer, Beratung und Anmeldung, Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, www.muetterberatung-luzern.ch IMMENSEE 19. April • Kinoabend im Pfarreisaal „Amazing Grace“, 20h 21. April • Sonntagsgottesdienst ab jetzt Start, 10.30h • Sunntigsfiir zum Thema „Naturschätz“, 10.30h INWIL 19./20. April • Theateraufführung Eibeler Volksbühne, Möösli

Rigi Anzeiger • Seite 19

26. April • Theater Duo Fischbach, Theatersport mit OHNEWiederholung Improvisation, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.3016.15h Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeggen.ch 19. April • Orientierungsversammlungen Raiffeisenbank AdligenswilUdligenswil 20. April/11. Mai/ 8. Juni • Wildpflanzen im Schlosspark, Führungen mit Rolf Mürner, Treffpunkt 9.30h beim Eingangstor vor dem Park, Anmeldung obligatorisch museum-meggenhorn@meggen. ch, Kosten Fr. 15.- / Kinder bis 16 J. gratis, Auskunft über Durchführung am Vorabend ab 18h unter Tel. 041 377 15 38 21. April • Juwel Schlosspark, 12. Meggenhorn-Gespräch mit Kurt Zurfluh, Gäste Julie Dové und Beat Muggli, Eintritt frei, beschränkte Anzahl Plätze, anschl. Apéero zum Saisonauftakt, 9.30h Multimediale Einführung in die Geschichte des Schlossparks, 10.30h Türöffnung, 11h Beginn des Gesprächs

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller 26. April • Obligatorisch Schiessen, Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udligenswil. ch, 18-20h PERLEN 26./27. April • Schützengesellschaft Perlen Schiessanlage, Obligatorisch- und Feldschiessen, 26.4. 18-19.30h, 27.4. 10-17h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 23. April

«Perfect Aging – am Ball bleiben mit Hyaluronsäure, Botox® und Co.» Dr. med. Birgit Wörle, Fachärztin für Dermatologie, Schwerpunkt: Dermatochirurgie/Ästhetische Dermatologie, swissana clinic, Meggen

30. April

«Was MANN (und seine Frau) wissen sollte: Die gutartige Prostatavergrösserung – Bedeutung und Behandlung» Dr. med. Michael Oswald, Dr. med. Helge Hoffmann, Fachärzte FMH für Urologie und Andrologie, Hergiswil/Meggen

7. Mai

«Hämorrhoidenprobleme? – Die Zukunft hat begonnen…» Dr. med. Petra Lugger, Fachärztin für Chirurgie/Viszeralchirurgie, Stans

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

ROOT Geburtstage April Anmeldung: 70 Jahre 19.4.1943 Amrein-Clausen Karl Geretsweg 9 Ort: 75 Jahre 22.4.1938 Möri-Suter Elsa Grabenweg 3 81 Jahre und älter 19.4.1930 Camassa Isabella Werkstrasse 5c 20.4.1928 Brun-Furrer Fritz Schulstrasse 13 22.4.1931 Balsiger-Brechbühl Martin Schmacherstr. 24.4.1920 Bisang-Stücheli Maria Michaelskreuzstr. 25.4.1924 Meier-Weber Sophie Schulstrasse 23

23. April • Generalversammlung Quartierverein Lerchenbühl-Meggenhorn, Rest. Lerche, Apéro ab 19h, Versammlung 19.30h • Generalversammlung Genossenschaft Wald Habsburg, Aula Schulhaus Hofmatt 3 bei Sporthalle, www.wald-habsburg. ch, 20h 25. April • Senioren Meggen, Wanderung in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli 27. April • Konzert Männerchor Meggen und Shanty-Crew Tribschenhorn Luzern, Seemann auf Reisen, Gemeindesaal, kein Vorverkauf, Kassenöffnung 19h, Barbetrieb, Konzertbeginn 20h • Jump for Meggen, FC Meggen – SC Steinhausen Fussball Club Meggen • Chinderﬁir Kath. Pfarramt Meggen

23. April • Pro Integral – Hirnverletzungen, Samariterverein Root und Umgebung, Röseligarten, Schulstrasse 5, Schnupper-Übung auch für Neuinteressierte, info@samariter-root.ch 20-22h Bis 24. April • Kids-Computerkurs, Frauenforum Pfarrei Root, Informatikzimmer Schulhaus, 13.30-15.30h 25. April • Aktive Senioren Root und Umgebung Kegeln, Rest. Winkelried, Luzernerstrasse 30, Info Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Bis 16. Juni • Bilderausstellung Ruth Schaffhauser, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel

21. April • Internationale Zuger Orgeltage, Kath. Pfarrkirche mit zwei ﬁnnischen Musikern, 19.30h

Bis 27. Oktober • Schloss Meggenhorn und Cafeterie offen an Sonntagen, 1217h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

KANTON SCHWYZ 22. April • Generalversammlung VCS Kanton Schwyz mit Referat von Herrn Markus Meyer zur aktuellen Situation und die Zukunft des ÖV im Kanton Schwyz, Täferstube Hotel Wysses Rössli am Hauptplatz, Schwyz, Info unter www.vcs-sz.ch oder Tel. 041 811 74 04, anschl. Apéro, 19h • Saalkonzert Mythenforum Schwyz des Militärspiels Territorialregion 3, freier Eintritt, 20h

STELLE

25. April • FMG Senioren Mittagstisch Café Hüsler 26. April • Feldschützengesellschaft 1. Obligatorisch • FMG „Natürlich durch die Wechseljahre“ Drogerie Seiz

Wir verkaufen hochwertige Zerspanungswerkzeuge für die metallverarbeitende Industrie und suchen sofort oder nach Vereinbarung eine flexible

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

Sachbearbeiterin Verkauf im Innendienst

19./20. April • Theater Duo Fischbach, Simon Enzler mit „vestolis“, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach. ch, 20h

Ihr Verantwortungsbereich besteht aus folgenden Tätigkeiten: � Beratung und Betreuung der Kunden am Telefon � Überprüfen der Verfügbarkeit wie auch der Liefertermine � Bearbeiten von Verkaufs- und Einkaufsaufträgen � Erstellen von Anfragen und Offerten � allgemeine Sekretariatsarbeiten

21. April • Babysitter Kurs, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff • Sunntigsﬁir für die Erstklässler, Besinnungsraum Monséjour, 9.30h

Sind Sie 20-30 Jahre alt und verfügen Sie über eine kaufmännische Ausbildung und haben Freude an technischen Produkten?

22. April • Konzert Voci Eleganti, reformierte Kirche Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte Reservation beﬂuegelt@sunrise.ch oder SMS 079 285 92 64, Infos www.beﬂuegelt.ch, Türöffnung 19.30h, Konzertbeginn 20h

Verfügen Sie über EDV Anwenderkenntnisse und eventuell Kenntnisse in der französischen Sprache?

23. April • Demenzerkrankung und Alzheimer, Seniorentreff und frauen netz küssnacht merlischachen, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 14h und 20h 24. April • Wallfahrt der Erstkommunikanten nach Einsiedeln 25. April • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h • Bittgang nach St. Martin

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

20. April • Frage dein Krafttier Workshop für Eltern und Kinder, Club junger Familien, Pfarreiheim, 9.30-11.30h

22. April • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h

20./24. April • FMG Babysittingkurs SRK

19. April • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Kommunizieren Sie gerne mit Kunden und Lieferanten am Telefon?

Zählen Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltewille und Selbständigkeit zu Ihren persönlichen Merkmalen und arbeiten Sie gerne in einem kleinen Team? Dann sind Sie unsere neue Mitarbeiterin. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung für diese äusserst vielseitige Funktion. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an: RIWAG Präzisionswerkzeuge AG z.Hd. Herr F. Rigert / franz.rigert@riwag-schweiz.ch Winkelbüel 4, 6043 Adligenswil; Tel.: 041 375 66 00

UDLIGENSWIL 20. April bis 18. Mai • Musikschule Anmeldezeit für Unterricht 23. April • Kulturverein Natascha Jusopov, Wunderkind, Lesung Tages des Buches, Garage Flury, 19.30h 24. April • Frauenzirkel Frühlingsbasteln, Pfarreisaal / Küche, 14-17.h • Instrumentenberatung Musikschule Bühlmatt 2, 18-19.30h • Fanclub Örgeligade Hof Neuheim Stubete, 20h 26. April • Feldmusik TGU-Raum Generalversammlung, 19h • Obligatorisch Schiessen, Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 1517h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h 19. April • Swinging Times Tanzball, Park Weggis, Hertensteinstrasse 34, Tanzlektion von Standards über Latin bis Swing optional ohne Voranmeldung 19h, Tanzball mit Showeinlagen Fr. 95.- pro Gast, inkl. Ballkarte, Willkommens-Aperitif Snacks vom Buffet, 20.00-02.00h 20. April • Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h 21. April • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h • Sonntagskonzert katholische Kirche Weggis, Orgel und Bariton, 17h 26. April • Ausﬂug der Protestanten-Vereinigung Weggis & Freitagsrunde, Besuch St. Jostkirche in Blatten bei Luzern, Abfahrt 14.10h mit Car vis à vis Hotel Viktoria, Regionalbus ab Vitznau 13.52h, Zvieri wird offeriert, Rückkehr ca. 18.30h, Anmeldung bis 19.4. an Urs Heppner, Obstbaumstrasse 39, 6353 Weggis, Tel. 041 390 13 72, urs.heppner@vtxmail.ch Bis 28. April 2013 • Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi 4. Mai • Kindertag – Tag der Kinder, Anmeldung erforderlich bis 23.4. Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9-14.30h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

��

D E R

19. 5. April März2013 2010/ /Nr. Nr.16 9

W O C H E

«Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine, dass es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten Male.» Stanisław Jerzy Lec (1909–1966), polnischer Lyriker und Aphoristiker

Im Eden wird «Vollgas» gegeben Insieme Theater mit Menschen geistiger Behinderung

Turteln auf Hawaii ...

Flirten im Eden Supermarkt ...

Ein Theater besonderer Art gastiert aktuell im Hotel Schweizerhof Luzern. «Vollgas Theater», eine Theatergruppe geistig behinderter Menschen entführt das Publikum in den «Eden Supermarkt». Mit dem vergnüglichen Ausﬂug, professionell inszeniert von Regisseur Jost Krauer, fällt der Startschuss ins Jubiläumsjahr von insieme Luzern – Verein für Menschen mit geistiger Behinderung. Er feiert heuer das 50-jährige Bestehen.

Luzern das Projekt «Vollgas Theater». Es ist der Auftakt ins Jubiläumsjahr, mit dem der Verein für Menschen mit geistiger Behinderung sein 50jähriges Bestehen feiert. Und was für ein Auftakt: Rührend, berührend, herrlich erfrischend und unterhaltsam, wie die Premiere zeigte. Die Reise in den «Eden Supermarkt», wo es alles gibt, was man zum Leben braucht oder auch nicht, entpuppt sich als bunter Reigen surrealer und skurriler Szenen. Die Sichtweise geistig behinderter Menschen, stimmungsvoll inszeniert von Regisseur Jost Krauer. «In eine andere Welt schlüpfen» nennt es Armando Bay, Schauspieler mit Down Syndrom. Das passt auch für die Zuschauer. Die werden von den Klängen der VollgasBand umgarnt, vom Liebespaar zum Samstagseinkauf mitgenommen, zum Auffüllen der Regale oder zum nächtlichen Tanz mit Barock und Hawaii. Hu-

lk. «Für uns ist das ein grosses Unterfangen» kommentiert Bernadette Waltenspül, Geschäftsleiterin von insieme

RAZLI

morvoll, poetisch, witzig, einfallsreich, auch mal kleine Seitenhiebe verteilend. Stets voller Energie. Ein herrlich erfrischender Theaterabend, bei dem das Essen zur Nebensache wird. Aber zur sehr genussvollen. Öffnungszeiten Eden Supermarkt im Hotel Schweizerhof Luzern: 19./20./21./25./26. April 2013 Zusatzvorstellungen 4./5. Juni, Beginn: 19 Uhr /Türöffnung: 18.30 Uhr – Dauer der Vorstellung ca. 3h Vorverkauf: www.vollgastheater.ch

VollgasTheater

Entstand im Jahr 2000 im Auftrag von insieme, ursprünglich geplant als einmalige Angelegenheit. Die Schauspielerinnen und Schauspieler wollten als feste Gruppe weiter Theater machen Regisseur Jost Krauer arbeitet seit Beginn bis heute regelmässig mit dem Ensemble.

Warten auf die Kundschaft ...

Bilder efeu – Erwin Feuz

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 23. April 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

O B L AT E

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Irma Root, Inwil (50 Franken) 2. Monika Zihlmann-Krauer, Adligenswil (30 Franken) 3. Michael Hediger, Buchrain (20 Franken)

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