24. Mai 2013

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Nr. 21 • Freitag, 24. Mai 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Bis 2018 ein Bushub für Ebikon

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Aus dem Zusammenschluss von Obergericht und Verwaltungsgericht entsteht das neue Kantonsgericht. Seite 8

Erneute Debatte zur Verlegung der Postautolinie 73 Zahlreich waren die Wortmeldungen, nachdem an der Orientierungsversammlung in Ebikon, der Projektleiter des Verkehrsverbundes Luzern, Daniel Walker, die geplanten Änderungen im Öffentlichen Verkehr in Ebikon und im Rontal vorstellte. Dabei betonte er, dass keine bisherigen Bushaltestellen wegfallen. cek. Die Problematik im ÖV-Verkehr ist hinlänglich bekannt. Während der Stossverkehrszeiten können die Busse die Fahrpläne nicht mehr einhalten. «Wir brauchen Massnahmen, damit der ÖV besser vorwärts kommt als nur sieben Kilometer in der Stunde», betonte Daniel Walker, Projektleiter des Verkehrsverbundes Luzern. Nicht mehr möglich sei, noch mehr Busse vom Bahnhof Luzern abfahren zu lassen. In Abstimmung mit dem Agglomerationsprogramm (2. Ge-

neration) wurde ein neues ÖV-Konzept namens AggloMobil due ausgearbeitet, das drei neue Sub-Zentren beinhaltet. Eines davon ist Luzern-Ost mit Ebikon und dem Rontal. Das Konzept wurde ferner auf vier Pfeilern aufgebaut, das unter anderem die Verbindung von Bus und Bahn beinhaltet. Für Ebikon ist ein neuer, moderner Bushub (auch Bushof oder Busbahnhof) beim Bahnhof geplant. Diesbezüglich wurden dem Gemeinderat bereits zwei Varianten vorgelegt. «Die Planung und Wahl einer dieser Varianten wollen wir seriös angehen», sagte dazu Peter Schärli. Die Realisierung des Busbahnhofes ist für 2018 vorgesehen. Zum selben Zeitpunkt soll die Buslinie Nr. 1, bis nach Ebikon

verlängert werden. Das schliesst Änderungen der Linien 22 und 23 mit ein. Mit dem Fahrplanwechsel ab Dezember 2013 werden jedoch auf der Linie 1 mit der bisherigen Streckenführung von Obernau bis zum Maihof längere Trolleygelenkbusse im Einsatz sein. Debatte um Linie 73 Ebenfalls mit dem Fahrplanwechsel wird ab mitte Dezember das Postauto der Linie 73 nicht mehr vom Bahnhof über das Unterlöchli sondern über das Würzenbach (Verkehrshaus) nach Adligenswil geführt. Die bisherige Linie 73 wird durch die Linie 27 im Halbstundentakt bedient, jedoch nur bis Unterlöchli. Einige betroffene Bewohner des Gebietes

Büel/Schlössli und Rütimatt bekundeten an der Orientierungsversammlung ihren Unmut, zumal die Änderung mit einem Umstieg und Fussmärschen verbunden ist. Zugleich bemängelten sie die fehlende direkte Anfahrt zur HirslandenKlinik (St. Anna) und dem Schulhaus Utenberg. Stefan Bühler, der zu den Betroffenen gehört und vor Monaten Unterschriften für eine Petition gegen die Verlegung der Linie 73 sammelte, wollte wissen, was damit passiert. Daniel Walker versprach, dass diese noch beantwortet werde. Etliche Voten fielen, doch rütteln liess sich an den Plänen des Verkehrsverbundes nicht.

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›Fortsetzung auf Seite 6

«Wir brauchen Massnahmen, damit der ÖV besser vorwärts kommt als nur sieben Kilometer Daniel Walker, Projektleiter des Verkehrsverbundes Luzern in der Stunde.»

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Interregio-Züge Luzern–Zürich fallen aus Bauarbeiten auf der SBB-Strecke Rotkreuz–Cham Am kommenden Wochenende vom 25. bis zum 27. Mai ist die Strecke zwischen Luzern und Cham für den Bahnverkehr gesperrt. Es werden Züge umgeleitet und Bahnersatzbusse eingesetzt, was längere Reisezeiten zur Folge hat. red. Die SBB ersetzt in Rotkreuz an vier

Wochenenden im Mai und Juni Weichen, Schotter und die Entwässerungsanlage. Die Arbeiten beginnen am kommenden Samstag, 25. Mai, und enden am Montag, 17. Juni 2013. Dies hat zur Folge, dass die Strecke Rotkreuz–Cham am Samstag, 25. Mai, ab 17 Uhr bis Montagmorgen, 27. Mai, um 5 Uhr für den Bahnverkehr gesperrt ist. Zwischen Rotkreuz und Cham werden Bahnersatzbusse eingesetzt, wodurch sich die Reisezeit um ca. 15 bis 30 Minuten verlängert. An den drei darauf

folgenden Wochenenden wird der Bahnverkehr durch die Bauarbeiten nur geringfügig beeinträchtigt sein. Die Interregio-Züge zwischen Luzern und Zürich HB/Zürich Flughafen fallen am kommenden Wochenende, 25. bis 27. Mai, auf dem Abschnitt Luzern–Cham aus und verkehren zwischen Cham und Zürich gemäss Fahrplan. Reisende von Luzern nach Zürich HB und Flughafen oder umgekehrt können auch während der Bauarbeiten di-

rekt fahren: Die IR-Züge zwischen Zürich Flughafen und Luzern werden zwischen 8 und 20 Uhr via Olten umgeleitet. Die S1 Baar–Luzern verkehrt auf den Strecken Luzern–Rotkreuz und Cham–Baar in beiden Richtungen im Viertelstundentakt. Reisenden auf der Strecke Luzern–Zürich HB wird empfohlen, nach Möglichkeit alternative Verbindungen via Olten oder Lenzburg zu benützen. Die Anschlüsse vom Bahnersatzbus auf

den Zug ab Rotkreuz und Cham sind nur teilweise gewährleistet. Reisende benützen die jeweils spätere Anschlussverbindung. Die SBB empfiehlt den Reisenden, die zusätzlichen Bahnverkehrsinformationen des Online-Fahrplans auf www.sbb. ch zu konsultieren. Detaillierte Auskünfte gibts über Lautsprecher im Zug, an den Bahnhöfen, unter www.sbb.ch/166 sowie 24 Stunden am Tag über den Rail Service 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz).

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24. Mai 2013 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 3

Mit wenig Geld Träume verwirklichen Immenseer Gymnasiasten lauschten Solarmobil-Pionier Louis Palmer

Laura Cortesi (l.) und Irena Mircanovic mit dem Solar-Taxi.

Louis Palmer gilt nebst den Piccards als ein weltweit profilierter Botschafter für nachhaltige Mobilität. Im Rahmen des Energietages am Gymnasium Immensee lud er über hundert Schülerinnen und Schüler auf eine Weltreise mit seinem Solar-Taxi ein. «Ich freue mich, euch auf eine Weltreise mit dem ersten Auto ohne Benzin mitzunehmen», begann Louis Palmer seinen bilderreichen Vortrag, der sich als spannende, von Abenteuern durchzogene Geschichte entpuppte. «Als ich jung war, hatte ich schon immer den Traum eine Weltreise zu machen», verriet er vor den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Als es 1968 die ersten Solarautos gab, träumte er spätestens in 20 Jahren selber eines zu haben. Palmer wusste schon damals, wenn die Sonne scheint, kann er damit gratis fahren. Er

baute sein Auto tatsächlich, und das mit nur 4000 Franken. Kosten tat es allerdings 4 Millionen Franken. Mithilfe der Hochschule für Technik und Architektur Luzern begann er seinen Traum zu realisieren. Für den Bau des Solartaxis konnte er diverse Firmen gewinnen. «Rund 200 Leute arbeiteten direkt mit», fügte Palmer an. Damit vermittelte er den jungen Menschen im Gymnasium, dass sich mit wenig Geld sehr viel machen lässt. Am 4. Juli 2007 startete er seine Weltreise, mit an Bord zuerst Bertrand Piccard. «Überall, wo ich ankam, wurde ich von vielen Leuten empfangen. Über die Einladung der UNO habe ich gestaunt», verriet der Solartaxi-Pionier. Gegen 1000 Menschen aus der ganzen Welt nahm er streckenweise als Passagiere mit oder er liess sie sogar mit seinem Solartaxi fahren. So denn auch eine Frau, von der er nicht wusste, ob sie einen Fahrausweis hatte oder nicht. Am Schluss gestand sie, dass sie das erste Mal überhaupt ein Auto steuerte. Immer wieder gelang es Louis Palmer

«Ich hoffe, auch ihr könnt eure Träume verwirklichen.»

Louis Palmer

mit dem Einflechten solcher Geschichten Lacher auszulösen.

am Schluss: «Ich hoffe, auch ihr könnt eure Träume verwirklichen.»

Die Welt ist voller Lösungen Louis Palmer gab den SchülerInnen Einblick über die Energieproduktion jener Länder, die er bereiste. In China beispielsweise, das mit seinen Bildern über die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerken stets von sich reden macht, entdeckte er zahlreiche Solaranlagen auf Hausdächern. «Die Chinesen investieren sehr stark in Solarstrom», liess Louis Palmer die ZuhörerInnen wissen. In Seoul werde der Strom mittels Anlagen erzeugt, die das Methangas von Müllbergen anzapfen und verbrennen. In Malaysia dienen Pneus als Ersatz für energiefressende Klimaanalgen. Stroh als Isolationsmaterial beim Hausbau entdeckte er in einem Indianerreservat und genauso in der Schweiz. Als eine geniale Sache bezeichnete Louis Palmer die Geothermie. «Sie hat ein Riesenpotential und absolute Zukunft», unterstrich er. Als Beispiel nannte er Australien, das sieben Prozent des Stroms aus der Erdwärme bezieht. Zahlreich waren die Beispiele erneuerbarer oder alternativer Energien, die er während seiner Reise sammelte mit dem Fazit: «Die Welt ist voller Lösungen.» Den jungen ZuhörerInnen wünschte er

Cooles Steuer Interessiert und aufmerksam hörten die Schülerinnen und Schüler Louis Palmer zu. Anschliessend strömten sie auf den Pausenplatz, wo das Solartaxi stand. Palmer war mit diesem von Adligenswil nach Immensee gefahren. «Das Steuer finde ich cool, weil man es hin- und herschieben kann», äusserte begeistert der 15jährige Oliver Iten aus Küssnacht. Die 14jährige Irena Micanovic aus Arth imponierte, dass man mit einem solchen Fahrzeug die ganze Welt bereisen und so viele Menschen kennen lernen kann. Laura Cortesi (14) aus Küssnacht, die sich allgemein für Autos sehr interessiert, gefielen auf Anhieb die Sicherheitsgurte. «Sie sehen jenen in Rennautos ähnlich», stellte sie fest. Ebenso ansprechend fand Cortesi, dass man den Motor sieht. Zu kurz war das Zeitfenster, um die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten über ihre Eindrücke zum Vortrag zu befragen. Der Anblick des Solartaxis schien über allem zu stehen. Louis Palmer wusste jedoch über einen Schüler zu erzählen, der nach einem seiner Vorträge seine Eltern dazu animierte, auf ihrem Haus eine Solaranlage zu bauen. Text & Bilder cek.

KOLUMNE Tenue-Schlampe

Noch einen Strich und dann ist die «Übung Ikea» auszuführen: Sämtliche T-Shirts, Hemden, Socken, Unterwäsche, Hosen und was sich sonst noch so im Kleiderschrank befindet, fliegt raus. Es folgen Bettzeug und Bett, welches unter dem wachsamen Auge des Vorgesetzten auseinandergeschraubt werden muss. Nur um es danach wieder zusammenzusetzen. Ebenso verhält es sich mit den auf dem Kasernenplatz liegenden Textilien. Adrett zusammenfalten und im Schrank versorgen. Ordnung ist in der Rekrutenschule das ganze Leben. Wers nicht auf Anhieb glaubt, dem blüht eben «Übung Ikea». Wobei das militärische Schulungsangebot für diese Einzelmassnahme auch eine gruppendynamisierende Version bereithält. Bei der Übung «Conforama» hat der gesamte Zug die oben geschilderte Aktion auszuführen. Das sei bis dato jedoch noch nie vorgekommen, versichert mir am Besuchstag der Rekrutenschule der mit uns familiär verbandelte RS-Absolvent grinsend. Sein Grinsen macht mich stutzig. Man könnte fast meinen, dass er die Möglichkeit einer Strafmassnahme für die gesamte Truppe gar nicht so übel findet. Ein Abenteuer, über das die jungen Männer am Wochenende beim Bier ausführlichst den Kollegen berichten würden und später wohl den eigenen Enkeln. Etwas fluchend zwar, aber dennoch Verständnis aufbringend für den Vorgesetzten, der ja schliesslich die Ordnung durchsetzen muss. Die Kaserne ansonsten bestimmt ein Saustall wäre. Dass das Zimmer zu Hause manchmal diesem Begriff durchaus alle Ehre macht, die elterlichen Vorgesetzten schon x-Mal erfolglos darauf hingewiesen haben, ist freilich kein Thema für den jungen Mann, der augenblicklich offiziell als «Tenue-Schlampe» bezeichnet wird. Weil er das Hemd nicht korrekt zugeknöpft hatte, schleppt er nun einen drei Kilogramm schweren Stein im Rucksack mit. So lange, bis er bei einem anderen Rekruten einen textilen Fauxpas entdeckt. Auch das wird grinsend mitgeteilt. Und mir dämmerts, was ich in der Erziehung des Nachwuchses falsch machte. Es ist offenbar alles nur eine Frage der Formulierung. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Begriff «TenueSchlampe» bei meinen Töchtern wirklich gut ankommt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

ROOT Einsatz für die Chilbi

Die Rooter Chilbi findet heuer am 21. und 22. September 2013 statt. Ein neu gegründeter Verein sorgt für die Durchführung des traditionellen und beliebten Anlasses. Der Vorstand setzt sich aus drei Mitgliedern des bisherigen OK zusammen. James Rust zeichnet als Präsident verantwortlich, Marcel Jossi ist Kassier und Karl Roggenmoser amtet als Aktuar.

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

24. Mai 2013 / Nr. 21

Hiesige Gemeinden sind solidarisch Viel Unterstützung aus dem Rigi Land und dem Rontal für Fastenopfer Ergebnisse der Pfarreien

Auch in der Region gibt es grosse Unterstützung für die Benachteiligten im Süden. 2012 haben Spenderinnen und Spender aus diversen Pfarreien mit folgenden Summen die Arbeit des Fastenopfers mitfinanziert:

Spenden für das Fastenopfer fliessen auch in Projekte auf den Philippinen.

Das Jahr 2012 brachte Fastenopfer neuen Schub und ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr, auch dank der Unterstützung der Pfarreien aus dem Rigi Land und dem Rontal. Küssnacht spendete am meisten, gefolgt von Meggen und Adligenswil. red. Zusammen mit dem Jahresbericht präsentierte Fastenopfer eine Studie, welche die Wirkung von Projekten untersuchte. Kulturelle und religiöse Aspekte

erweisen sich zunehmend als entscheidende Faktoren für den Erfolg von Entwicklungsprojekten. Untersucht wurden Projekte, die sich am Schwerpunktthema Glaube und Gerechtigkeit orientieren. Dabei kristallisierten sich vier Dimensionen heraus, welche sich gegenseitig positiv beeinflussen. Als erstes wird die Persönlichkeit gestärkt: Durch die Projekte erweitern benachteiligte Menschen ihr Wissen und gewinnen die Fähigkeit, zu analysieren und zu reflektieren. Sie werden zu sozialem Engagement motiviert. Insbesondere Frauen betonen, dass sie ein grösseres Selbstbewusstsein und Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen.

Bild zVg Zweitens verbessern die Projekte konkret die Lebensbedingungen von Familien und Gemeinschaften: indem die landwirtschaftliche Produktion erhöht wird, das Einkommen steigt oder es weniger Spannungen zwischen ethnischen Gruppen gibt. Dies wirkt sich drittens auf die Zivilgesellschaft – auch Glaubensgemeinschaften und Kirchen – aus, indem mehr Dialog stattfindet und mehr Männer und Frauen bereit sind, sich zu organisieren und ihre Interessen gemeinsam zu vertreten. Dieser Demokratisierungsprozess hat letztlich deutliche Auswirkungen auf die lokale Politik und die Rechtssituation der Menschen.

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Das Hilfswerk erhielt erstmals über 9 Millionen Franken direkt von Privatpersonen für seine Arbeit. Dank der vielen Beiträge aus Suppentagen und Kollekten, einem höheren Beitrag von Bundesstellen sowie Kantonen und Gemeinden stieg der Ertrag um beinahe 800 000 Franken auf 21 735 095 Franken. Zu diesem positiven Ergebnis trugen auch die Pfarreien aus der Region bei, die rund 200 000 Franken für Fastenopfer gesammelt haben (siehe Kasten oben). www.fastenopfer.ch Postcheckkonto 60-19191-7

Wertvolles Engagement «Werkhof Ost» in Inwil 88. GV des Frauennetz.Meggen

CKW plant neue Standorte Für die Sicherung der Stromversorgung plant CKW drei der heutigen Standorte zu erneuern. Der Standort Reussbühl wird gegebenenfalls nach Inwil verlagert. Voraussichtlich im Sommer 2013 entscheiden die Stimmberechtigten von Inwil über die Einzonung.

Engagierte Frauen: (hinten v.l.): Irma Zimmermann, Barbara Welti, Franziska Brücker, Lucia Wyser, Astrid Hofer, Annelies Scherer, Vreny Hofer. (kniend v.l.): Vivien Ansermet, Lisbeth Graber, Ivanka Beljan. Bild zVg

Das Frauennetz.Meggen wartet jährlich mit einem vielfältigen Tätigkeits- und Kursprogramm auf und unterstützt mit Spenden von über 20 000 Franken diverse Organisationen und Institutionen. jp. Co-Präsidentin Vivien Ansermet begrüsst im Gemeindehaus 146 Frauen als Vereinsmitglieder und 11 Gäste mit einem kurzen Song, der das neue Motto «mittendrin» des Vereinsjahres zum Inhalt hat. «Mittendrin» zieht sich durch die ganze Generalversammlung hindurch. Nach dem Nachtessen ist es an Co-Präsidentin Barbara Welti, die traktandierten Geschäfte, wie das Protokoll und den Jahresbericht mit dem vielfältigen Kursangebot kurz zu erwähnen und zu genehmigen. Im Kassenbericht von Lucia Wyser kommt zum Ausdruck, dass das Frauennetz insbesondere mit Weihnachtsspenden rund 27 500 Franken an gemeinnützige Institutionen zur Verfügung stellt. Bei den Wahlen werden der gesamte Vorstand und weitere Vereinschargen mit Applaus bestätigt. Neu hat das Frauennetz den Besucherdienst im

Seniorenzentrum Sunneziel in die alleinige Verantwortung übernommen. Zwanzig Frauen und ein Mann beteiligen sich zurzeit regelmässig am Besucherdienst. Sie begleiten Betagte ins Freie, plaudern und lachen mit ihnen und bringen so Abwechslung in den Alltag. Mili Sigrist, die Leiterin des Besucherdienstes, sucht weitere Interessierte, insbesondere auch Personen, die bereit sind, Betagte zum Arzt in die Stadt zu fahren. Pro Monat wären ein bis zwei Fahrten zu je 1½ Stunden zu machen. Das grosse soziale Engagement vieler Frauen in verschiedenen Ressorts wird von Barbara Welti verdankt. Das von Lisbeth Graber vorgestellte Tätigkeitsprogramm 2013/14 ist vielfältig. So stehen Kurse für iPhone und iPad, der Besuch des Musicals «Die Schöne und das Biest», ein Bowling-Abend oder die Aktion «Maulwurf», ein Essen, ohne zu sehen im Blindenheim Horw auf dem Programm. Die Tombola nach dem offiziellen Teil der GV geht dieses Jahr zugunsten der Institution «Jobdach». Corina Dreier, Jungtalent der Musikhochschule Luzern, setzt sich an den Flügel und bietet damit der GV einen virtuosen Schlussakzent.

red. Die Planung der neuen Standorte wurde durch Platz- und Sanierungsbedarf in Sursee und Reussbühl ausgelöst. Ebenso könnte der im Juni 2012 vom Luzerner Stimmvolk angenommene «Masterplan Stadtzentrum Luzern Nord» Auswirkungen auf den Standort Reussbühl haben. Bereits im Jahr 2012 hat CKW begonnen, neue Areale zu suchen. Als Ersatz für den Werkhof Sursee wurde ein Grundstück in Büron und für den Werkhof Reussbühl eines in Inwil gefunden. In die Standorte, deren Neu- und Ausbau bis ca. 2021 dauern soll, will CKW rund 60 Millionen Franken investieren. Die Gemeinden Büron, Inwil

und Emmen (Rathausen) können von steigender Wertschöpfung und Steuereinnahmen sowie der Ansiedlung neuer Arbeitsplätze und Lehrstellen profitieren. In Büron plant CKW den «Werkhof West» (Fertigstellung etwa 2016), der ein Materiallager sowie eine Not-Netzleitstelle beheimaten und Arbeitsstellen für 35 Mitarbeitende bieten soll. In Inwil könnte der «Werkhof Ost» entstehen (Fertigstellung etwa 2018), der ca. 60 Personen sowie ein Materiallager umfassen soll. Er wird in Abhängigkeit von der weiteren Verwendung der Reussbühler Shedhalle gebaut. In Rathausen könnte zudem ein neues Verwaltungsgebäude für die zentralen Dienste des Geschäftsbereichs Netze das bestehende ergänzen (Fertigstellung etwa 2021). Das neue Verwaltungsgebäude wird in Abhängigkeit von der Entwicklung am Standort Reussbühl und dem «Masterplan Stadtzentrum Luzern Nord» geplant. Voraussichtlich im Sommer 2013 entscheiden die Stimmberechtigten von Büron und Inwil über die Einzonungen, welche danach noch vom Luzerner Regierungsrat genehmigt werden müssen.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON JÖRG CH. DIEHL

Vereine – nein danke?

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an Vereine denken? Etwa die bekannte Lachnummer des Kabarettisten Emil, wenn er die Vereinsmeierei aufs Korn nimmt? Oder sind Sie selbst Mitglied in einem Verein und schätzen das Angebot, gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas zu realisieren? Schon in der Antike gab es Vereinigungen, ebenso kannte man im Mittelalter vereinsähnliche Zusammenschlüsse. Eine stärkere Verbreitung erlebte das Vereinswesen im 18. Jahrhundert. Damals strebten aufklärerische Kreise eine Reform der bestehenden Institutionen von Staat und Kirche an. Im 19. Jahrhundert boomten diese Vereine. Sie schlossen sich zu regionalen und nationalen Verbänden zusammen und förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl des neu entstandenen Bundesstaates. Im 20. Jahrhundert wurden weitere Vereine gegründet. Viele boten als Freizeitbeschäftigung Sport, Kultur und Weiterbildung an oder dienten Menschen als gemeinsamer Hort, um ideelle Ziel zu verfolgen. Das immer breiter werdende Angebot, die kommerzielle Konkurrenz, die Mobilität und Anonymität der heutigen Gesellschaft führte zu einem nachlassenden Interesse an der Vereinstätigkeit. Zudem wurden viele Aufgaben – vorab im sozialen Bereich – vom Staat übernommen. Dies führt auch zu Problemen: Der Nachwuchs fehlt, Vorstandsämter können nicht mehr besetzt werden, die Kontinuität ist nicht mehr gesichert. Doch die Vereine sind nach wie vor wichtig. Denken Sie nur an die zahlreichen Leistungen vieler Vereine, welche den Gemeinsinn und die Integration fördern! Unzählige Aufgaben können auf freiwilliger Basis besser, schneller und erst noch kostengünstiger gelöst werden als durch eine an bürokratische und starre Regeln gebundene Verwaltung. Bürger und Bürgerinnen als Mitglieder eines Vereins sind oft näher am Puls des Geschehens, näher bei den Mitmenschen. Wie eine Sonderausstellung im Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden zeigt, ist die Zentralschweiz immer noch ein fruchtbarer Boden für Vereine. Rund drei Dutzend höchst unterschiedlicher Organisationen aus den Rigidörfern Greppen, Weggis und Vitznau stellen sich in der Ausstellung dem Publikum mit einem Selbstporträt vor. Und wie bei einem Puzzle ergibt die Summe aller Mitglieder und Aktivitäten ein farbiges Bild!

Jörg Ch. Diehl, Leiter Museum Vitznau-Rigi, www.regionalmuseum.ch Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Stimmfreigabe für Kunstrasenplatz Generalversammlung SVP Adligenswil Das Thema «Investition Kunstrasenfeld beim Sportplatz Löösch» sorgt weiter für Diskussionen. An der GV der SVP Adligenswil wurden unterschiedliche Meinungen laut. Die Parteimitglieder haben sich für eine Stimmfreigabe an der Gemeindeversammlung entschieden. Die SVP Parteileitung will an der Gemeindeversammlung «für Sofortmassnahmen sowie eine speditive Ausarbeitung einer Alternative in Zusammenarbeit Gemeinderat mit dem FC Adligenswil werben.» Auf Wunsch sei die SVP bereit, an der Ausarbeitung einer Al-

Ortsparteipräsident Roger Rölli sowie Gast Kantonalpräsident Franz Grüter.

ternative mitzuwirken, hält die Partei fest. Die Gemeinderechnung 2012 / Laufende Rechnung sowie der Jahresbericht 2012 der Gemeinde wurden zur Kenntnis genommen. Die Steuerausfälle und die Kosten der momentan anstehenden Projekte will die SVP an der Gemeindeversammlung thematisieren. Die SVP fasste weiter die Parolen zu den Abstimmungen: Verschärfung des Asylrechtes sowie die Volkswahl des Bundesrates werden einstimmig empfohlen. Die Liberalisierung Ladenschlussgesetz lehnt die Partei ab.


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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

24. Mai 2013 / Nr. 21

Ein Parlament wird kommen

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Polit-Palaver zu «Wollen wir mitreden?» in Ebikon Vertreter der sechs Ebikoner Ortsparteien stellten sich in einer Podiumsdiskussion der Frage, wie die Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger auf kommunaler Ebene verbessert werden könnte. In der Schlussrunde waren sich alle Votanten einig: Ein Gemeindeparlament kann die Lösung sein. Nur das Wann blieb vage. jp. In Ebikon fand im Dezember 2007 die letzte Gemeindeversammlung statt. Seither wird über Gemeindegeschäfte an der Urne entschieden. Die Einführung eines kommunalen Parlaments stand in Ebikon aber schon mehrmals zur Diskussion: 1973, 1987 und letztmals 2006 haben die Stimmberechtigten die Schaffung eines Einwohnerrats abgelehnt. Unter der Moderation von Guy Studer, Redaktion NLZ, gingen Vertreter der Ortsparteien der Frage nach, ob die heutige Mitsprache und Mitentscheidung der Bürgerinnen und Bürger in der fast 13 000 Einwohner zählenden Gemeinde Ebikon zu genügen vermöge. Bei den Ortsparteien kam im Podiumsgespräch – gewisse Vorbehalte machte vor allem der CVP-Parteipräsident Othmar Som geltend – klar der Wunsch nach mehr Information und Mitbestimmung zum Ausdruck. Bei der Bevölkerung selbst fanden aber in einer im Januar 2013 durchgeführten Erhebung knapp zwei Drittel der befragten Personen, dass sie genügend Mitspracherechte bei politischen Entscheiden hätten. 17 % der Befragten wünschten sich anderseits die Einführung eines Einwohnerrates und ungefähr gleich viele Personen fänden die Gemeindeversammlung als die geeignetste Form der Mitbestimmung. Was also? Soll alles beim Alten bleiben? Nein – finden vor allem SP und Grüne. In der Podiumsdiskussion brachten die Vertreter der beiden Parteien klar zum Ausdruck, dass neue Formen der Mitsprache und Mitentscheidung zu prüfen sind. Martin Singer, Präsident der SP Ebikon: «Seit der Aufhebung der Gemeindeversammlung besteht keine Möglichkeit mehr, eine offene Diskussion zwischen Bürger und Gemeinderat zu führen. Die eingesetzten Kommissionen funktionieren zwar gut. Aber die Demokratie in der Gemeinde kommt zu kurz. Ein Meinungsaustausch findet nicht statt.» Als Vertreter der Grünen hielt deren Präsident, Andreas Feller, fest: «In Ebikon findet keine echte öffentliche politische Diskussion mit Argumenten und Gegenargumenten und kritischen Fragen statt. Es fehlt ein Einwohnerrat, wo man solche Diskussionen mitverfolgen könnte.» Die Grüne Partei hat übrigens die Idee eines jährlichen Polit-Palavers aufgebracht, um Interessierten die Gelegenheit zu geben, Parteimei-

nungen in der Diskussion zu erfahren und selber Fragen stellen zu können. «Wir sind der Meinung, dass sich der jetzige Zeitpunkt eignet, um alle Varianten einer erweiterten Mitsprache auf dem Tisch auszubreiten und Abklärungen zu treffen. Wir stehen einer Einführung eines Einwohnerrates nicht prinzipiell negativ gegenüber. Allenfalls kann sich ein Einwohnerrat als beste Lösung herauskristallisieren. Wir stellen uns aber auch die Frage, ob die Kommissionen nicht in ihren Funktionen gestärkt, mit mehr Rechten ausgestattet werden könnten; denn Doppelspurigkeiten sind sicher zu vermeiden», fasste Sandor Horvath als Präsident der Grünliberalen den Standpunkt der Partei zusammen. «An der Urne kann der Bürger oder die Bürgerin Ja oder Nein sagen, aber vom ganzen politischen Entwicklungsprozess sind die Stimmberechtigten ausgeschlossen», warf Stefan Brunner, Präsident SVP Ebikon, ein. «Wollte man die Kommissionen stärken, dann müssten deren Kompetenzen wesentlich erweitert werden, auch im finanziellen Bereich. Und dann sind wir in der Nähe des Einwohnerrats. Der wird zwar einen höheren finanziellen und administrativen Aufwand bedingen, aber es könnten sich mehr Leute engagieren. Das würde für die Einführung eines Einwohnerrats sprechen. Dessen Grösse müsste man überlegen.» Othmar Som, Präsident der CVP, meinte zur Stärkung der Kommissionen oder zur Einführung eines Einwohnerrats: «Es ist für mich nicht zwingend, dass das Ganze ins andere Extrem gehen und nochmals eine neue Organisation aufgebaut werden muss. Der Wunsch, einen Einwohnerrat zu haben und dazu zusätzlich noch die Kommissionen, das erhöht den Aufwand nochmals beträchtlich. Ich bin der Meinung, die Kommissionen sind wesentlich zu stärken und zu demokratisieren, ihnen mehr Freiheiten zu geben. Dazu ist die Gemeindeorganisation anzupassen. Bei einem Einwohnerrat habe ich die Befürchtung, dass sich 20 oder 30 Leute profilieren wollen. Aber mehr Mitbestimmung für die Bevölkerung resultiert nicht.» «Die Kommissionen stärken, das tönt wirklich bestechend. Wenn man aber die Kompetenzen dieser Kommissionen in Betracht zieht, zum Beispiel der ehemaligen Schulpflege, dann stellt man fest, dass diese keine Beschlüsse im finanziellen Bereich fassen konnte. Die Gesamtverantwortung lag beim Gemeinderat. Für eine echte Mitsprache kommt man deshalb zum Schluss, dass der Einwohnerrat die beste Form ist. Dieser wird als Parlament über die notwendigen Kompetenzen verfügen und kann entsprechende Beschlüsse fassen», hielt FDP-Präsident René Friedrich in seinem Votum fest. In einer weiteren Gesprächsrunde wurden auch neue Führungsmodelle für den Gemeinderat andiskutiert, ohne aber zu

«Seit der Aufhebung der Gemeindeversammlung besteht keine Möglichkeit mehr, für eine offene Diskussion zwischen Bürger und Gemeinderat.» Martin Singer, SP

«Es fehlt ein Einwohnerrat, wo man solche Diskussionen mitverfolgen Andreas Feller, Grüne könnte.» «Wir stehen einer Einführung eines Einwohnerrates nicht prinzipiell negativ gegenüber.» Sandor Horvath, Grünliberale «An der Urne kann der Bürger oder die Bürgerin Ja oder Nein sagen, ist aber vom ganzen politischen Entwicklungsprozess ausgeschlossen.» Stefan Brunner, SVP

«Einen Einwohnerrat zu haben und dazu zusätzlich noch die Kommissionen, das erhöht den Aufwand nochOthmar Som, CVP mals beträchtlich.» «Für eine echte Mitsprache kommt man zum Schluss, dass der Einwohnerrat die beste Form ist.» René Friedrich , FDP

einem Konsens unter den Podiumsteilnehmern zu kommen. In der Diskussion unter Einbezug des Publikums – unter den rund 50 Zuhörenden waren auch Gemeindepräsident Daniel Gasser und Vizepräsident Peter Schärli mit seiner Frau, der Regierungsrätin Yvonne Schärli-Gerig – kam mehrheitlich zum Ausdruck, dass der

Ist-Zustand zu analysieren sei und neue Formen der Mitsprache und Mitbestimmung der Bürgerschaft zu prüfen seien. Auch in der Schlussrunde unter den Podiumsteilnehmern ergab sich die Meinung, dass Ebikon aufgrund seiner Bevölkerungszahl neue Wege der Mitbestimmung gehen sollte – für die einen lieber früher als später.

Baugesuche

• Pasquale Bongarzone, c/o von Arx Georges, Altendorf: Neubau einer Solaranlage auf das geplante und bewilligte Mehrfamilienhaus mit Gewerbeanteil, Zentralstrasse 48, Gst.-Nr. 43, Geb.-Nr. 2789 • Rudolf Steiner Schule Luzern, Ebikon: Aufbau einer Photovoltaik-Anlage auf das bestehende Flachdach Riedholzstrasse 1, Gst.Nr. 2393, Geb.-Nr. 2276 • Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe, Ferdinando Cozzolino, Zofingen: Erstellung einer thermischen Solaranlage für Warmwasser auf dem Dach, Eschenweg 2, Gst.-Nr. 1028, Geb.-Nr. 773 Auflagefristen im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch › aktuell › öffentliche planauflagen

Baubewilligungen • Siegfried Stadelmann, Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Abbau bestehender Öltank sowie neue Nutzung Öltankraum, Luzernerstrasse 56, Gst.-Nr. 425, Geb.-Nr. 178 • Siegfried Stadelmann, Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Abbau bestehender Öltank sowie neue Nutzung Öltankraum, Luzernerstrasse 56, Gst.-Nr. 425, Geb.-Nr. 178 • Arnold Senger, Adligenswil: Sanierung und Umbau der bestehenden Gewerberäume und Atelierwohnungen, Adligenswilerstrasse 115, Gst.-Nr. 1495, Geb.-Nr. 9

Zivilstandsnachrichten Ehen: 10.5.2013: Ernst Z‘berg und Daniela Albisser, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 1.5.2013: Vassali Marcel, geb. 1.8.1951, wohnhaft gewesen an der Luzernerstr. 40 11.5.2013: Muhmenthaler Alfred, geb. 18.11.1938, wohnhaft gewesen an der Schachenweidstrasse 1

Bis 2018 soll Ebikon einen Bushub haben Fortsetzung von der Front

Ausführlich informierte Daniel Walker über die ÖVÄnderungen in den kommenden Jahren.

Offen blieb auch die Frage einer Studentin, die täglich nach Zürich pendelt, wie die Anbindung mit den Nachtbussen ist. «Das entscheidet das Transportunternehmen», liess Daniel Walker wissen. In diesem Falle ist das die VBL. Einen Funken Hoffnung für die Betroffenen der Linienänderung bleibt noch, um möglicherweise auf den Fahrtakt einzuwirken.

Sie wie alle ÖV-Benützer können an der Vernehmlassung des Fahrplans vom 28. Mai bis 14. Juni unter www.fahrplanentwurf.ch teilnehmen. Vorwurf an den Gemeinderat Einige Ebikonerinnen und Ebikoner zeigten sich darüber enttäuscht, dass der Gemeinderat keine Informationsveranstaltung über die geplanten ÖV-Änderungen durchführte. Dazu äusserte Gemeindepräsident Daniel Gasser nach der Versammlung: «Der Gemeinderat sah eine Informationsveranstaltung nicht als zwingend an, da im Unterschied zu Adligenswil bei uns nur ein Quartier der

Gemeinde betroffen ist und insgesamt die Vernehmlassung sehr viele positive Aspekte für die Gemeinde enthielt.» Er wies darauf hin, dass er kurz nach Antritt seines Amtes im vergangenen Sommer sechs betroffene Ebikonerinnen und Ebikoner während einer Sprechstunde zusammen mit Herbert Lustenberger empfangen hatte. Im März dieses Jahres erhielten ausserdem alle Ebikoner ÖVBenutzer, die von der Umstellung der Postautolinie 73 betroffen sind, eine rund zweiseitige Stellungnahme des Gemeinderates. Aus dieser geht hervor, was unter anderem Daniel Gasser erneut an der Orientierungsversammlung

betonte: «Wir haben uns für die Weiterführung der Linie 73 eingesetzt.» Erfreuliches Den zeitintensiven Ausführungen von Daniel Walker und nachfolgenden Debatten, ging eine kurze Erläuterung von Herbert Lustenberger zur Rechnung 2012 voraus. Sie schloss «erfreulich» mit einem Ertragsüberschuss von mehr als 416 000 Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von knapp 2 Millionen. Über den Rechnungsabschluss sowie die Verwendung des Gewinnes dürfen die Ebikonerinnen und Ebikoner ihre Stimme an der Urne am 9. Juni abgeben.


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Neues Logo für die Gemeinde Gisikon An der Gemeindeversammlung Neues vorgestellt Knapp eine Viertelstunde benötigte Gisikons Gemeindepräsident Alois Muri, um die Rechnung 2012 kurz zu erläutern und von den Teilnehmern der Gemeindeversammlung absegnen zu lassen. Mehr Zeit erforderte die Vorstellung jener Vorhaben, die die Gemeinde in nächster Zeit umsetzen will, wie beispielsweise die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Schulhauses Mühlematt, das Projekt Wohnen im Alter und So sieht das neue Logo der Gemeinde Gisikon aus, das ab Oktober in der das neue Gemeindelogo. Öffentlichkeit in Erscheinung tritt. Bild zVg/Gemeinde Gisikon

GEMEINDE

GISIKON

cek. Bereits in der jüngsten «Gisiker Dorfpost»-Ausgabe präsentierte der Gemeinderat den «bäumigen» Abschluss der Rechnung 2012. Erzielt wurde ein Ertragsüberschuss von 390 000 Franken. Budgetiert war ein Plus von 26 200 Franken. Der Gewinn kam unter anderem dank Mehreinnahmen bei den Steuern zustande. Nach vierzehn Minuten stimmte die Mehrheit der rund fünfzig Versammlungsteilnehmer der laufenden Rechnung, Investitions- und Bestandesrechnung zu. Etwas länger dauerte es bis zur Abstimmung über die Verwendung des Gewinnes. Zwei Drittel davon wollte der Gemeinderat als Eigenkapital-Einlage und 120 000 Franken zur Vorfinanzierung der Photovoltaik-Anlage auf dem Schulhaus Mühlematt verwenden. Gemeinderat Bruno Vogel erklärte, dass es sich hierbei um

ein Projekt der CKW im Rahmen «Solarstrom macht Schule» handle. Die GEMEINDE CKW würde zwei Drittel der Kosten übernehmen. «Ich möchte diese Chance für die Gemeinde packen», betonte Bruno Vogel. Ein Versammlungsteilnehmer wollte Näheres über allfällige Immissionen wissen. Vogel klärte auf, dass heutige Anlagen nicht mehr reflektieren wie früher. Die Herkunft der Panels interessierte ebenfalls. «DaGEMEINDE haben wir keinen GISIKON Zwang, welchen Hersteller wir nehmen müssen», äusserte der für das Ressort Umwelt verantwortliche Gemeinderat. «Sind diese hagelsicher?» fragte ein Gisikoner. Bruno Vogel dazu: «Ich habe beim letzten Hagel festgestellt, dass viele Storen zerstört wurden, den Panels 9 | Schrift: Vectora LT Std 45Light passierte nichts.»

GISIKON

im Minimum von den CKW bezahlten 7 Rappen für den produzierten GEMEINDEStrom. Bruno Vogel fand diesen Preis auch nicht atemberaubend und doppelte nach: «Wir möchten aber mit diesem Projekt Zeichen setzen.» Unterstützung erhielt er in Alois Muri, der die Installation der Photovoltaik-Anlage als zukunftsorientiertes Projekt bezeichnete. «Wir möchten das», unterstrich er im Namen des gesamtenGEMEINDE Gemeinderates. GISIKON Die Versammlung folgte mehrheitlich diesem Wunsch.

GISIKON

Altersgerechtes Wohnen Gemäss Altersleitbild des Kantons Luzern haben die Gemeinden dafür zu sorgen, dass es angemessene Wohnangebote im Alter gibt. Dazu hat sich der © Gnädinger Marketingwerkstatt | Gemeinde Gisikon | Redesign Logo | Auswahl 08.05.2013 1/6 Gisikoner Gemeinderat auch Gedanken Als sehr tief fand ein Stimmbürger die gemacht und möchte in der weiteren,

Wanderwege sicher saniert Zivilschutz-Einsatz ZSO EMME in den Seegemeinden Rund 35 Zivilschützer des Pionierzuges 1 der Zivilschutzorganisation EMME im Einsatz für die Sicherheit. Sie befreiten überschüttete Wanderwege, bauten Entwässerungsrinnen oder sanierten ein Trottoir. Insbesondere verschiedene Wanderwege in den Seegemeinden Vitznau und Greppen sind nun wieder sicher begehbar. sz. Der nach einem Erdrutsch nicht mehr begehbare Wanderweg von der Wissifluh zu den Hinterbergen in Vitznau ist ab sofort wieder sicher nutzbar. In nur zwei Tagen haben Pioniere der Zivilschutzorganisation EMME im Auftrag der Gemeinde Vitznau den zerstörten Wanderweg von umgefallenen Bäumen und Schutt befreit. An gefährlichen Wegabschnitten wurden zusätzliche Sicherheitsseile angebracht und heruntergefallene Steine weggeräumt

– ganz zur Freude von Gemeindeamtfrau Irene Keller, die den sanierten Wanderweg persönlich inspizierte. Auch Einsatzleiter Kevin Ahlers ist zufrieden mit der Arbeit seiner Pioniere: «Obwohl der beschädigte Wegabschnitt an einem sehr steilen Abhang liegt, haben die Pioniere sehr saubere Arbeit geleistet. Das freut mich und die Wanderfreunde bestimmt

Neues Logo Seit jeher prangte auf dem Wappen der Gemeinde Gisikon die Brücke über der Reuss. Sie erschien in einem gelben, leicht verzierten Querbalken auf blauem Hintergrund. Zuerst – im 15. Jahrhundert – war es die Holzbrücke und später die neue Brücke. Das heutige Logo der Gemeinde entspricht diesem Wappen-Erscheinungsbild und wurde letztmals vor 15 Jahren überarbeitet. Aus Altersgründen und weil der Anbieter des Web-Hosting ausgestiegen ist, liess der Gemeinderat ein neues Logo kreieren. Dieses stellt die Brücke und die Reuss verblüffend anders dar. In der Öffentlichkeit wird

das neue Logo erstmals im Oktober 2013 zu sehen sein. «Dann werden wir auch die neue Homepage aufgestartet haben», fügte Alois Muri an. Karton entsorgen mit Vernunft Auf gutem Wege sei die Fusion der Feuerwehren Gisikon-Honau mit jener von Root, wusste der für die Infrastruktur zuständige Gemeinderat Josef Lötscher zu erzählen. Am 1.1.2014 werde sie spruchreif. Abfinden müssen sich die GisikonerInnen, dass die 30er-Zonen ausgebaut werden. «Da machen wir das Minimum, was es dazu braucht», fügte Josef Lötscher an. Der Wunsch nach Wasserspielen und Sitzplätzen bei der Wissehrlibach-Verbauung könne nur nachgegangen werden, wenn Geld vom bewilligten Kredit übrig bleibe. Lötscher sprach auch die neue Abfallentsorgung durch die REAL an. Anfänglich seien Kehrichtsäcke stehen gelassen und Container nicht geleert worden. Das hätte sich nun gebessert. Aufhorchen liess den Gemeinderat die Diskussion um das Bereitstellen des Kartons. «Das ist nicht im Sinne des Bürgers, dass man alles bündelt. Da hoffe ich, dass man uns auch einen Schritt entgegen kommt», äusserte Josef Lötscher.

«Die Installation der PhotovoltaikAnlage ist ein zukunftsorientiertes Alois Muri, Gemeindepräsident Projekt.»

Improvisation & Komposition Veranstaltung vom Verein Beflügelt in Küssnacht

Greppen erhielt neue Entwässerungsrinnen ab der Seebodenalp. Aus der Rigi-Nagelfluh fliesst oftmals Wasser aus Quellen oder aufgrund von Niederschlag. Das haben über die Jahre auch die Wanderwege zu spüren bekommen. Ein sechs Mann starkes Team der ZSO EMME hat deshalb den Wanderweg oberhalb Greppen mit 25 neuen Ent-

«Die Pioniere haben sehr saubere Arbeit geleistet. Das freut mich und die Wanderfreunde bestimmt auch.» Einsatzleiter Kevin Ahlers auch.» Nebst dem Einsatz in der Wissifluh haben die Pioniere der ZSO EMME auch den «Parkweg» vom Parkhotel Vitznau in Richtung Wilenstrasse mit einer Treppe aus über 70 Holzpflöcken gesichert und instand gesetzt.

wässerungsrinnen ausgestattet und dem Weg verlaufend einen Abfluss aus Beton erstellt. Dank dem Einsatz bleiben die Wanderwege unversehrt und von Geröll und Schmutz bei Regenfällen verschont.

Jubilierende mit 300 Samariterjahren Samariterverein Root und Umgebung Die 73. GV des Samariterverein Root und Umgebung (Dierikon, Gisikon, Honau) zeigte einen interessanten Jahresrückblick. Die Samariter und Samariterinnen des Samariterverein Root und Umgebung (Dierikon, Gisikon, Honau) haben 2012 einiges geleistet. Das ABCD-Schema ist veraltet, es galt das neue BLS-AED-Schema einzuprägen. Bewegungsapparat und die Wundbehandlung wurden repetiert. Mit den neuen Giftklassen-Symbolen und einem Referat über Erfrierungen beschäftigte

geplanten Überbauung (Projekt Sirius) im Gebiet Weitblick ein Haus kaufen, das dem Wohnen im Alter noch angepasst werden müsste. Die Kosten belaufen sich auf 5,15 Millionen Franken, wie von Alois Muri zu erfahren war. In diesem Haus, das in der Nähe der Bushaltestelle zu stehen kommt, wird es elf Wohnungen mit 2½- und 3-½-Wohnungen zu einem Mietpreis von 1300 sowie 1600 Franken geben. Über den Hauskauf dürfen die Gisikonerinnen und Gisikoner an der Gemeindeversammlung im Herbst abstimmen.

sich der Verein im Herbst. Der zweite Teil rund um die psychische erste Hilfe wurde von Hanni Christen und dem Notfallseelsorger Christoph Beeler näher gebracht, und zeigte die Vielfältigkeit und Schwierigkeiten auf. Die Übung beim Samariterverein Buchrain stand unter den Themen Atmung und Kreislauf. Vereinsarzt Dr. Annen orientierte über Hauterkrankungen, wie Gürtelrose, Hautflecken oder Akne. Neben fachtechnischen Übungen kam auch das gemütliche Zusammensein nicht zu kurz, etwa

am Ferienplausch oder am Chlaushöck. Der Höhepunkt an der GV war die Ehrung der Jubilierenden: 7 Mitgliedern wurde für insgesamt 300 Samariterjahre gratuliert. Stolze 55 Samariterjahre weist Margrit Meyer vor, mit 50 Jahren folgen ihr Hedy Pfister und Hedy Dähler. Auf 40 Vereinsjahre blicken Ruth Wicki und Oskar Balmer zurück. Für 35 Jahre Engagement und der Tätigkeit als Aktuarin wird Esther Fröhlich gedankt. Und seit 30 Jahren nimmt Maria Meyer regelmässig an den Übungen teil.

Esther Bächlin (links) und Monica Kummer.

Gibt es innere Zusammenhänge von Geometrie, Farbe, Musik und Wort? Die Performance der zwei Innerschweizer Künstlerinnen, Monica Kummer und Esther Bächlin, am Montag, 27. Mai in der reformierte Kirche in Küssnacht, gibt Antworten. pd. Tauchen Sie in den Kosmos von Klang und Bild ein und lassen Sie sich durch deren Lebendigkeit inspirieren! Der Verein Beflügelt lädt zum inspirierenden Abend im Rahmen der Konzertreihe «beflügelte Montagskonzerte». Improvisation und Kompostition treffen auf Farbe, Form und Wort. Sie spiegeln sich gegenseitig, treten in Verbindung mit übergeordneten, spontan aufgegriffenen Themen des Publikums und «verklang-

malen», was gerade im Raum liegt und ausgedrückt werden möchte. Die Performance ist eine einmalige Forschungsreise und öffnet neue Wahrnehmungsebenen. Monicas Hände zeichnen wie von selbst auf einer Leinwand, wenn sie sich in eine Person, ein Thema oder in die Stimmung eines Raumes hineinversetzt. Gleichzeitig setzt die Pianistin und Sängerin Esther Bächlin die Bilder spontan in Musik um. Nach dem Konzert lassen wir die Töne bei einem gemütlichen Apéro, der von dem Verein Beflügelt gestiftet wird, ausklingen. Informationen: Konzert SPIEGELUNGEN – 27. Mai – reformierte Kirche, Hofstrasse, Küssnacht am Rigi Konzertbeginn: 20 Uhr (Türe offen ab 19.30 Uhr) - Eintritt frei, Kollekte Reservation empfehlenswert: per E-Mail an befluegelt@sunrise.ch / per SMS an 079 285 92 64 Weitere Infos: www.befluegelt.ch


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Das neue höchste Gericht des Kantons Luzern Das Obergericht und das Verwaltungsgericht fusionieren Die neue Verfassung des Kantons Luzern – seit 2007 in Kraft – schreibt es vor: «Das Kantonsgericht ist die oberste richterliche Behörde des Kantons». Dies hat zur Folge, dass die beiden bisherigen obersten richterlichen Behörden – das Obergericht und das Verwaltungsgericht – am 1. Juni 2013 fusionieren. ms. Im Kanton Luzern existiert das Obergericht seit 172 Jahren, das Verwaltungsgericht gibt es seit 40 Jahren. Am 1. Juni 2013 werden beide Gerichte verschwinden. Aus dem Zusammenschluss von Obergericht und Verwaltungsgericht entsteht das neue Kantonsgericht. Rechtsmittelinstanz und Aufsichtsbehörde Das Kantonsgericht ist die oberste Rechtsmittelinstanz des Kantons Luzern. Es überprüft die angefochtenen Entscheide der vier Bezirksgerichte, des Arbeitsgerichts, des Kriminalgerichts, der Schlichtungsbehörden (Friedensrichter, Schlichtungsbehörden Miete/Pacht, Arbeit, Gleichstellung), der Gemeinden, der Dienststellen und Departemente des Kantons. Die Urteile des Kantonsgerichts können an das Bundesgericht weitergezogen werden. Das Kantonsgericht ist zudem die Aufsichtsbehörde über das gesamte kantonale Gerichtswesen. Dazu gehören alle vier Bezirksgerichte (Luzern, Kriens, Hochdorf, Willisau), das Arbeitsgericht, das Kriminalgericht, die vier Friedensrichter (Luzern, Kriens, Hochdorf, Willisau), die Schlichtungsbehörde Miete und Pacht, die Schlichtungsbehörde Arbeit, die Schlichtungsbehörde Gleichstellung sowie die Schätzungskommission. Das Kantonsgericht übt ebenfalls die Aufsicht über die Notare, Anwälte und Sachwalter aus. Es beaufsichtigt ausserdem – als obere Aufsichtsbehörde – das Betreibungs-, Konkurs- und Grundbuchwesen. Organisation Das Kantonsgericht besteht aus vier Abteilungen, in denen Recht gesprochen wird. Die 1. und die 2. Abteilung sind im Wesentlichen für Zivilverfahren (z.B. Scheidungen, Erbrecht, Forderungen) und Strafverfahren zuständig. Ihren Standort haben sie am Hirschengraben 16. Sie entsprechen in der personellen Zusammensetzung und in der Zuständigkeit mit wenigen Ausnahmen dem heutigen Obergericht. Die 3. Abteilung beurteilt die sozialversicherungsrechtlichen Fälle (z.B. Invalidenversicherung, Unfallversicherung). Ihren Standort hat sie am Hirschengraben 19. Sie entspricht grundsätzlich der ehemaligen Sozialversicherungsrechtlichen Abteilung des Verwaltungsgerichts. In die Zuständigkeit der 4. Abteilung fallen alle übrigen Rechtsstreitigkeiten aus dem Verwaltungsrecht, z.B. das Bau- und Planungsrecht, Steuerrecht oder Ausländerrecht. Ihr Standort befindet sich an der Obergrundstrasse 46. Grundsätzlich entspricht die 4. Abteilung den früheren abgaberechtlichen und verwaltungsrechtlichen Abteilungen des Verwaltungsgerichts. Geschäftsleitung Das Kantonsgericht wird von einer zweiköpfigen Geschäftsleitung geführt. Diese besteht aus dem Kantonsgerichtspräsidenten (Dr. Andreas Korner) und dem Vizepräsidenten (Dr. Marius Wiegandt). Den beiden steht beratend eine Generalsekretärin zur Seite. Als drittes Geschäftsleitungsmitglied kann ein Kantonsrichter herbeigezogen werden (Dr. Patrick M. Müller). Dem Generalsekretariat unterstehen die sog. Zentralen Dienste. Diese leisten die administrative Unterstützung (Kanzleiarbeit, Weibeldienste, Finanz- und Rechnungswesen, Informatik-Support). Das Kantonsgericht beschäftigt rund 100 Personen in insgesamt rund 80 Vollzeitstellen. Fünf Mitarbeitende stellen sich und ihre Tätigkeit rechts vor.

Öffentliche Veranstaltung

Am Donnerstag, 6. Juni 2013, ist der neue Kantonsgerichtspräsident Andreas Korner zu Gast in Meggen und stellt sich den Fragen der Bevölkerung. Der Eintritt ist kostenlos. Im Anschluss findet ein Apéro statt: 18.30 Uhr, Aula Hofmatt 3, Meggen Interessierte können ihre Kinder ab 18.15 Uhr am Kinderprogramm im Singsaal Hofmatt teilnehmen lassen. Dieses wird von Angela Stadelmann-Lüthy, Autorin und Illustratorin aus Uffikon, geleitet.

Martin Wirthlin, Meggen Funktion: Kantonsrichter und Abteilungspräsident Tätigkeit: Am Kantonsgericht arbeiten 17 vollamtliche und sieben hauptamtliche Richterpersonen. Ausserdem gibt es 15 Ersatzrichter/innen, die z.B. bei grosser Arbeitslast zum Einsatz kommen, sowie 20 Fachrichter/innen, z.B. Ärzte, Agronomen, Ingenieure, die mit ihrem Fachwissen fallspezifisch beigezogen werden. In der Regel wird in Dreierbesetzung entschieden, manchmal auch einzelrichterlich. In besonderen Fällen (z.B. Praxisänderung, grosse Tragweite) umfasst der Spruchkörper fünf Richterpersonen. Dies ist gesetzlich vorgesehen, wenn das Kantonsgericht über die Rechtmässigkeit von Verordnungen des Regierungsrats oder von kommunalen Rechtssätzen befinden muss. Mein Alltag: Ich amte als Richter in der 3. Abteilung, die ich als Abteilungspräsident auch führe. Mit sechs Richterpersonen, zwei Kanzlistinnen und 14 Gerichtsschreibenden sind wir personell die grösste der vier Abteilungen am Kantonsgericht. Mit rund 600 hängigen Fällen ist auch unsere Belastung weitaus die höchste; dies entspricht einem Arbeitsvorrat von einem Jahr. In der 3. Abteilung behandeln wir als einzige kantonale Gerichtsinstanz Streitigkeiten aus dem Sozialversicherungsrecht, z.B. Unfall-, Invaliden- und Krankenversicherungsrechtsfälle. Der Kampf um das Recht wird heute härter und professioneller geführt und die Verfahren sind komplexer geworden. Es ist eine grosse - mitunter auch belastende – Herausforderung, hier Hand anzulegen, damit die Menschen, die oftmals in wirtschaftlicher Not leben, innert nützlicher Frist zu ihrem Recht kommen. Gaby Zgraggen-Kappeler, Buchrain Funktion: Gerichtsschreiberin Tätigkeit: Am zukünftigen Kantonsgericht werden 42 Gerichtsschreiberinnen und Gerichtsschreiber arbeiten. Alle sind Juristen, fast alle mit Anwaltspatent. Gerichtsschreiber verfassen Urteilsentwürfe zuhanden der Richterpersonen, protokollieren bei Gerichtsverhandlungen, wirken beratend bei der Urteilsfindung mit, erledigen die Schlussredaktion und unterschreiben das Urteil zusammen mit dem präsidierenden Mitglied der Abteilung. Mein Alltag: Ich bin seit mehreren Jahren Gerichtsschreiberin am Verwaltungsgericht, neu ab 1. Juni 2013 in der 4. Abteilung des Kantonsgerichts. Hier landen vor allem Streitigkeiten aus dem Planungsund Baurecht, z.B. Beschwerden gegen Ortsplanungen oder Bauvorhaben. Oft bearbeite ich aber auch Fälle aus dem öffentlichen Beschaffungswesen, dem Umweltrecht, dem Strassenrecht und dem allgemeinen Verwaltungsrecht. Besonders gerne habe ich Prozesse, in denen verschieden gelagerte, sich teilweise widersprechende Interessen umfassend gegeneinander abzuwägen und zu würdigen sind. Die Vielseitigkeit der Rechtsgebiete in der 4. Abteilung ist anspruchsvoll, macht meine Arbeit aber auch sehr abwechslungsreich und spannend. Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern schätze ich es zudem sehr, dass ich mit einem Teilzeitpensum eine herausfordernde juristische Tätigkeit ausüben und Beruf und Familie ideal miteinander vereinbaren kann.

Beat Gasser, Buchrain Funktion: Leiter Organisation & Informatik Gerichtswesen (ORIG) Tätigkeit: Die Abteilung Organisation & Informatik Gerichtswesen (ORIG) stellt die ganze InformatikInfrastruktur für das gesamte kantonale Gerichtswesen sicher. Sie ist folglich nicht nur für das Kantonsgericht zuständig, sondern auch für alle übrigen sechs Gerichte, sieben Schlichtungsbehörden, das Grundbuchwesen sowie das Konkurswesen. Die ORIG ist zudem für zahlreiche Projekte im gesamten Gerichtswesen verantwortlich, so auch für die ganze technische Zusammenlegung von Ober- und Verwaltungsgericht zum Kantonsgericht. In diesem Zusammenhang mussten u.a. rund 700 Word-Vorlagen (z.B. für Urteile, Briefe, Verfügungen) überarbeitet sowie zwei komplett unterschiedliche Datenbankstrukturen zusammengeführt werden. Mein Alltag: Es macht Spass, zusammen mit meinen vier ORIG-Teamplayern so komplexe Projekte durchzuführen. Den Überblick über die ganze Breite unserer Tätigkeiten zu behalten, ist eine Herausforderung. Ab und zu ist es auch nicht so leicht, bei den Gerichtsjuristen das notwendige Verständnis für unsere Arbeiten zu wecken. Im Alltag liegt mein Schwergewicht bei den Grundbuchämtern und in der allgemeinen Informatik. Das ist ein Bereich mit spannenden Projekten rund ums eGovernment und mit interessanten Kontakten innerhalb sowie ausserhalb des Kantons.

Sonja Moeschlin-Haslimann, Luzern Funktion: Leiterin Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Gerichte Tätigkeit: Die Abteilung Finanz- und Rechnungswesen Gerichte (FRG) ist für das Inkasso des Kantonsgerichts verantwortlich, u.a. für das Einziehen der Kostenvorschüsse, das Auszahlen der Anwaltshonorare und das Nachfordern von Prozesskosten. Jeder Fall des Kantonsgerichts geht durch diese Abteilung. Das FRG ist überdies für die zentrale Administration und das Globalbudget des gesamten Gerichtswesens zuständig, d.h. auch für die sechs erstinstanzlichen Gerichte, sieben Schlichtungsbehörden, vier Konkurs- und zwei Grundbuchämter. Es übt folglich die finanzielle Aufsicht über das gesamte Gerichtswesen aus. Mein Alltag: Mir gefällt die abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit, insbesondere die übergreifenden Aufgaben wie die Konsolidierungen, das Erstellen des Jahresberichts sowie der Hochrechnungen. Als Mitglied des Controllergremiums des Kantons Luzern bin ich für die Umsetzung der Vorgaben der Dienststelle Finanzen verantwortlich. Dies ermöglicht mir einen regen Austausch mit allen dem Kantonsgericht unterstellten Dienststellen (z.B. erstinstanzliche Gerichte).

Rita Muri, Emmenbrücke Funktion: Gerichtsweibel Tätigkeit: Wer eine Gerichtsverhandlung besucht, kommt am Gerichtsweibel nicht vorbei. Er lädt die Parteien vor und nimmt sie sowie die Besucher in Empfang. Der Gerichtsweibel arbeitet mit der Polizei zusammen, denn er ist auch für die Sicherheit rund um die Gerichtsverhandlung zuständig. Weiter kümmert er sich um das Immobilien- und Mobilienmanagement. Er ist auch für den internen und externen Postdienst sowie den Aktentransport verantwortlich. Dies ist besonders wichtig, da das Kantonsgericht – solange kein gemeinsames Gebäude vorliegt – räumlich auf drei Standorte in der Stadt verteilt sein wird. Mein Alltag: Meine Arbeit ist enorm vielseitig und kein Tag gleicht dem anderen. Was ich besonders schätze, ist der Kontakt mit den verschiedenen Menschen. Darum freut es mich auch, wenn Schulklassen oder andere Personen, die an der Justiz interessiert sind, an Gerichtsverhandlungen teilnehmen. Gerichtsverhandlungen sind in der Regel ja öffentlich. Unter www.gerichte.lu.ch werden die Gerichtsverhandlungen angekündigt.


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Rigi Anzeiger • Seite 9

«Schlüsselpersonen» seit zehn Jahren im Einsatz Wichtige Institution im Bezirk Küssnacht

Bea Sager, Gabriela Caluori und Leila Bucher (von links) haben in den letzten zehn Jahren wesentlich zur Entwicklung der Institution Schlüsselpersonen Bezirk Küssnacht beigetragen.

Im Auftrag der Fachkommission Kulturennetz sind im Bezirk Küssnacht 20 Schlüsselpersonen im Einsatz. Seit zehn Jahren erfüllen sie vielfältige Aufgaben und sind gleichzeitig Migrationsfachleute, Betreuer, Begleiter, Türöffner, Dolmetscher und Integrationsvermittler. amtl. Schlüsselpersonen sind gut integrierte Personen mit ausländischer Herkunft. Sie helfen ihren Landsleuten im Kontakt mit Behörden, beim Übersetzen oder bei Alltagsproblemen. Die Schlüsselpersonen arbeiten zudem bei den Integrationsangeboten und Projekten mit. Sie pflegen einen regelmässigen Fach-

austausch, arbeiten eng zusammen und bilden sich laufend weiter. Küssnacht war mit diversen Baufirmen und anderen Grossfirmen wie Schilliger und Calendaria schon seit langen Jahren Arbeits- und Wohnort vieler fremdsprachiger Gastarbeiter. Die kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan in den Neunzigerjahren brachten gehäuft Familiennachzüge mit sich. Die Schule in Küssnacht passte ihre schulischen Integrationsangebote laufend den wechselnden Anforderungen an: begleitete Aufnahme, Intensivunterricht für Neuankömmlinge, Integrationsklasse für ältere Schüler mit grossen schulischen Lücken und Stützangeboten für hier Aufwachsende. 2003 wurde die erste Rekrutierung und Schulung von Schlüsselpersonen um-

gesetzt. Ihre Aufgabe besteht darin, als Brückenbauerinnen und Brückenbauer zwischen ihrer Kultur und der Schweizer Kultur und Sprache aktiv zu sein. Die Schlüsselpersonen werden sorgfältig ausgewählt und in Gesprächsführung sowie allen wichtigen Themen des Gemeindelebens geschult. Dies beinhaltet das Schul- und Gemeindewesen, Gemeindestabstelle, Sicherheitsdienste und private Institutionen. So wurden die angehenden Schlüsselpersonen zuerst in entsprechenden Ausbildungsmodulen auf ihre Aufgaben vorbereitet. Dazu stellten sich Mitarbeitende verschiedener Ressorts dem Bezirk zur Verfügung. In monatlichen Sitzungen erfolgte auch immer ein Austausch der Schlüsselpersonen mit dem Betreuungsteam AKNK (Arbeitsgruppe Kulturennetz Küssnacht).

Elternabend in acht Sprachen Der erste grosse Anlass der ersten Schlüsselpersonen war ein Elternabend in der Schule. Über 100 fremdsprachige Eltern erlebten einen in acht Sprachen simultan übersetzten Elternabend an der Schule Küssnacht. Der Anlass war ein grosser Erfolg und riesige Motivation für die Schlüsselpersonen. Die Kernaufgaben der Schlüsselpersonen sind die Begleitung und Unterstützung von Neuzuzügern. Sie unterstützen Migranten bei Alltagsproblemen, helfen beim Umgang mit Ämtern und Institutionen und vermitteln Informationen über laufende Projekte. Sie sind nicht nur rein sprachliche Übersetzer bei Gesprächen, sondern auch bezüglich des Verständnisses beider Kulturen. Die 20 Schlüsselpersonen sind heute

Bild zVg

überaus vielseitig im Einsatz. «In den letzten Jahren ist die Komplexität der Aufgaben gewachsen», betont Leiterin Leila Bucher. «Die Schlüsselpersonen werden immer mehr auch bei schwierigen Gesprächen beigezogen.» Dass sich die Institution Schlüsselpersonen in den letzten Jahren auf ein qualitativ sehr hohes Niveau entwickeln konnte, ist laut Leila Bucher ganz speziell den starken Persönlichkeiten zu verdanken, «welche sich für diese sehr wichtige Sache engagiert haben. Die Schlüsselpersonen leisten heute einen bedeutenden Beitrag für die ganze Gesellschaft des Bezirks Küssnacht.» Wir sind die erste und bislang einzige Gemeinde im Kanton Schwyz, welche mit Schlüsselpersonen arbeitet. Küssnacht hält in diesem Bereich eine Pionierrolle inne.»

Spektakuläre Bauweise für neue Brückenkonstruktion Neue Brückenkonstruktion: SBB-Unterführung Talstrasse, Küssnacht Die über 100-jährige SBB-Unterführung Talstrasse in Küssnacht wird durch eine neue Brückenkonstruktion ersetzt. Die Vorbereitungsarbeiten beginnen im Juni 2013. Für Küssnacht erstmalig wird die neue Unterführung ausserhalb des heutigen Tunnels in zwei Etappen erstellt. Anfang Oktober 2013 wird das 600 Tonnen schwere Bauwerk durch eine Spezialfirma hydraulisch an den definitiven Standort verschoben. amtl. Im Bereich der SBB-Unterführung Talstrasse in Küssnacht hat der Bezirk Küssnacht Anfang Mai die alte Meteorwasserleitung auf einer Länge von 43,8 Metern durch eine neue Leitung ersetzt und vergrössert. Der Bezirk als Bauherr dieses Projekts bedankt sich bei den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das wohlwollende Verständnis, welches den damit verbundenen Behinderungen entgegengebracht wurde. Gemeinschaftsprojekt Bezirk–SBB Am gleichen Standort folgt nun der grosse bauliche «Brocken»; der Neubau der SBB-Unterführung Talstrasse. Das Gemeinschaftsprojekt des Bezirks Küssnacht und der SBB wird im Juni 2013 gestartet. Dazu Jakob Riediker, Projektleiter der SBB: «In einem ersten Schritt wird der Voraushub durchgeführt, indem auf der linken Seite des bestehenden Tunnels ein Teil der Böschung abgetragen wird. Auf einem Teil der Gsteigstrasse wird im Juni der Installationsplatz errichtet. Das

heisst, dass diese Stelle der Gsteigstrasse bis im Oktober für jeglichen Verkehr gesperrt werden muss (siehe Planausschnitt rechts). Auf die Erschliessung hat dies aber keinen Einfluss. Sämtliche Häuser an der Gsteigstrasse werden weiterhin erreichbar sein. Und auch die Achse Bodenstrasse–Talstrasse wird, mit leichten Behinderungen, während der Bauzeit des neuen Tunnels geöffnet sein.»

interessierte Schaulustige zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Das Bauwerk wird hydraulisch auf Strahlträger gehoben und an den definitiven Standort verschoben. Diese anspruchsvolle Arbeit wird eine spezialisierte Zuger Firma ausführen, welche über vorzügliche Referenzen verfügt: Die Firma Iten aus Morgarten verschob beispielsweise am 1. April 1960 die rund 160 Tonnen schwere Astridkapelle von der oberen auf die untere Seite der Luzernerstrasse in Küssnacht. Für den Abbruch des heutigen Tunnels und den Einbau des neuen Tunnels muss die Unterführung dann von Freitag bis Sonntag während 72 Stunden für den Verkehr gesperrt werden. Der Einschub des neuen Tunnels erfolgt absichtlich in den Herbstferien, damit sich in dieser Zeit möglichst wenige Fussgänger im Bereich der Unterführung aufhalten. Die Fertigstellung des Tunnels ist im Dezember 2013 vorgesehen, der Einbau des Strassendeckbelags im Frühjahr 2014.

Erstellung ausserhalb des heutigen Tunnels Das Besondere am Neubauprojekt ist, dass die neue Unterführung ausserhalb des heutigen Tunnels, sieben Meter entfernt auf der Höhe des Blattlirings, erstellt wird. Zuerst wird die linke Seite der neuen Brückenkonstruktion gebaut, dann die rechte Seite. «Es handelt sich hier nicht um ein konventionelles Vorgehen. Die gewählte Bauweise bringt den Vorteil, dass die Baustelle stets von oben mittels Kran zugänglich ist. Zudem bietet sie die bestmögliche Sicherheit bei tieferen Kosten», betont Jakob Riediker. «Auch während der Bauarbeiten ist die Verbindung Talstrasse–Bodenstrasse geöffnet. Die Baustelle wird in der Mitte durchfahren. Dieses Vorgehen ist erstund einmalig für Küssnacht.» Wie der Projektleiter der SBB weiter festhält, verfolgt die Bauherrschaft das Ziel, die Behinderungen während der Bauphase so gering wie möglich zu halten. 600 Tonnen werden verschoben Die spektakulären Arbeiten zur Erstellung der neuen Brückenkonstruktion werden Anfang Oktober ihren Höhepunkt erleben: Vom 4. bis 6. Oktober 2013 erfolgt mittels hydraulischer Unterstützung der Einbau der neuen, 600 Tonnen schweren Unterführung. Dieser Vorgang dürfte für

Bauphasen: Magerbeton für neue Unterführung einbringen. – 1. Etappe Unterführung erstellen (ca. 2/3) – Spriessung 1. Etappe für Durchfahrt – Massnahmen für Verkehr durch Unterführung – 2. Etappe Unterführung erstellen – Abdichtung. Bild porr suisse

6 Meter hohe Unterführung Die Durchfahrtsbreite wird von heute 4,0 auf 9,2 Meter verbreitert. Dies entspricht einer 6,20 Meter breiten Fahrbahn mit zwei Spuren und zwei je 1,50 Meter breiten Trottoirs. Die Unterführung kann damit inskünftig im Gegenverkehr befahren werden. Mit einer Höhe von über 6 Metern wird eine der höchsten Unterführungen der SBB erstellt, womit diese auch LKW-tauglich sein wird. Damit die Verbesserung des Verkehrsflusses nicht zu einer unangepassten Tempoerhöhung führt, soll für das Gebiet Talstrasse-Stufenweg-Lärchenweg eine Tempo-30Zone eingeführt werden.


FC ADLIGENSWIL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

24. Mai 2013 / Nr. 21

Sollen unsere Steuergelder weiterhin im Löösch versickern wie Wasser in einem «Fass ohne Boden»?

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Kunstraseninitiative des FC Adligenswil

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Initiative mit 750 gültigen Unterschriften Auf dem oberen Trainingsfeld soll ein Kunstrasenfeld errichtet werden, welches auch für Meisterschaftsspiele zugelassen ist und somit das untere Rasenfeld entlastet. Mit dieser Massnahme könnte der Trainings- und Spielbetrieb für die 23 Mannschaften mit 200 Aktiv- und 275 Juniorenmitgliedern auch bei ungünstiger Witterung regulär durchgeführt werden. «Ja» zur Planung (Gemeindeversammlung vom 28. Mai 2013) Bei Annahme der Initiative wird der Gemeinderat beauftragt, einen Beschluss zur Ausführung des Begehrens (Initiativtext) zu erarbeiten. Innerhalb eines Jahres (spätestens im Mai 2014) muss dieser Beschluss den Stimmberechtigten zur Abstimmung unterbreitet werden. Vorschlag des FC Adligenswil: Investieren statt erfolglos sanieren! Die Investition in ein Kunstrasenfeld wird die Gemeindefinanzen längerfristig entlasten und die Nutzung für den Trainings- und Spielbe-

trieb verdoppeln. Der FCA ist bereit, sich mit 200 000 Franken zu beteiligen, der Sport-Toto Beitrag beträgt 80 000 Franken. Vergleiche mit den Sportanlagen in Meggen (zwei Rasenplätze und ein Kunstrasenfeld) und Buchrain (ein Rasen- und ein Kunstrasenfeld) zeigen, dass momentan die Unterhaltskosten für das Löösch pro Jahr bis 50 000 Franken höher sind. Ohne Neuinvestitionen ist für den Spielbetrieb in Adligenswil nach den Normen des Verbandes nur ein Platz (Löösch Hauptfeld) zugelassen. Dieses Spielfeld ist massiv überlastet und kann sich nicht erholen. Müssen wir Steuergelder «versickern» lassen? Nein! Beim heutigen grossen Aufwand für die Pflege durch die Gemeinde «versickert» im Löösch innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre über eine halbe Million Franken für vermeidbare und viel zu hohe Unterhaltskosten. Das Wasser hingegen bleibt in Form von Pfützen und Morast liegen und verhindert oft einen regulären Spielbetrieb, weil

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der Untergrund einfach zu schlecht ist und sich die Schattenlage zusätzlich negativ auswirkt. Für die Jugend investieren Gute Sportanlagen gehören zur Infrastruktur einer attraktiven Gemeinde. Sie sind auch ein Zeichen von Wertschätzung der Behörden und der Bevölkerung für gute Trainer- und Betreuungsarbeit im Dienste unserer Jugend und des Sports. Die Sportanlage Löösch hat sich zu einem ungezwungenen Treffpunkt für Junioren, Aktive, Eltern und interessierte Zuschauer entwickelt, denn jedes Wochenende spielt sich ein Grossteil des öffentlichen Lebens von Adligenswil im Löösch ab.

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Was sagen die Parteien zur Kunstraseninitiative des FC Adligenswil? CVP Ja FDP. Die Liberalen Ja Grüne Stimmfreigabe Grünliberale Ortspartei Stimmfreigabe SP Ja SVP Stimmfreigabe

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Kommen Sie am 28. Mai an die Gemeindeversammlung und sagen Sie JA zum Planungsauftrag an den Gemeinderat. Die Jugend, der FC Adligenswil und deren Freunde danken Ihnen dafür.

der zeitplan 28. Mai 2013

GV – JA, zur Initiative Kunstrasen

ca. März 2014

Projekterstellung und Kostenaufteilung

ab Nov. 2014

ca. April 2015

ca. Aug. 2015

Baubeginn des Kunstrasenfeldes

Inbetriebnahme des Kunstrasens durch FCA

30 Jahre FCA Eröffnungsfest für Bevölkerung

ca. Mai 2014

GV – JA, zum Kunstrasen

die kosten

vorteile

Die folgende Übersicht enthält gerundete Kostenangaben und bezieht sich auf eine derzeitige Kosten- und Aufwandschätzung.

�� Bespielbarkeit praktisch unbegrenzt �� Verletzungsgefahr wesentlich geringer �� Reduzierte Unterhaltskosten pro Jahr �� Mehr Heimspiele > Mehreinnahmen im Clubhaus (wichtiger Kostenbeitrag) �� gute Infrastrukturen sind ein Standortvorteil für Adligenswil �� grosse Kapazitätserweiterung, keine weiteren Plätze �� Saisonvorbereitung im ������ �� ����� ���������� Frühjahr gesichert ��������������������� �� Ideale Voraussetzung zur weiteren�� ����� �� Entwicklung der������� Jugendabteilung

Erweiterung/Unterbau/Tragschicht Unverfüllter Kunstrasen inkl. Dämpfschicht ����������������� ������ ������������� �������������� ����und bewässerung, ������������� sowie Zubehör Spielfeldent����������������� ������ ������������� Baustelleneinrichtung/Rückbau/Honorare

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24. Mai 2013 / Nr. 21

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Note 6 für Bremstests von Rennvelos Maturaarbeit von Ebikoner Zwillingen erzielt in Expertenkreisen grosse Beachtung

Dem Bremsverhalten von Rennvelos mit Carbonlaufrädern gingen die Zwillingsschwestern Olivia und Patrizia Püntener aus Ebikon für ihre Maturaarbeit auf die Spur. Damit erzielten sie an der Kanti Alpenquai in Luzern die Note 6 und im Rahmen von Jugend forscht das Prädikat «sehr gut». cek. Die Frage stellt sich von Beginn weg: Wie nur können zwei junge Frauen auf die Idee kommen, das Bremsverhalten von Rennvelos mit Carbonlaufrädern zu testen? Die Antwort findet sich im Leben der Zwillingsschwestern Olivia und Patrizia Püntener: Sie fahren selber Rennvelos. «Immer wieder hörten wir von Kollegen, dass man mit Carbonfelgen schlechter bremsen kann als mit Aluminiumfelgen», erzählten sie. Carbon wurde in den vergangenen Jahren vermehrt zur Herstellung von Fahrrädern verwendet und reduzierte deren Gewicht erheblich. Tests über das Bremsverhalten von Rennvelos mit Carbonlaufrädern fanden die knapp 19jährigen Zwillingsschwestern kaum. Um selber Tests durchzuführen, suchten sie vorerst Gespräche mit Bremsbelagherstellern. Für ihre Tests verwendeten sie Felgen der Marke Sonic. Von SwissStop erhielten sie unter anderem Bremsbelag-Prototypen, die zwischenzeitlich auf dem Markt erhältlich sind. Mithilfe der Hochschule für Technik und Architektur in Horw bauten sie einen Bremsprüfstand auf. Damit testeten Olivia und Patrizia Püntener zwei Aluminiumräder, ein Carbonlaufrad und sechs verschiedene Bremsbeläge. Zusätzlich erstellten sie zur genaueren Untersuchung der Laufräder- und Bremsbelagsoberflächen mikroskopische 3D-Aufnahmen.

Patrizia (l.) und Olivia Püntener sind selbst begeisterte Velorennfahrerinnen.

Hunderte Stunden investiert Physikalisch kennen sich die Zwillingsschwestern in Sachen Velos vollkommen aus. Sie können im Gespräch mit Fachmännern desselben Genres völlig mithalten. Ihre Erklärungen zum Test kommen aus einem Fluss. Der Zuhörer gewöhnt sich sehr schnell daran, dass die eine der Schwestern zu erzählen beginnt, und die andere das Thema beendet. Damit es keine Überschneidungen bei ihrer Maturarbeit gab, teilten sie die

Aufgaben. Patrizia Püntener schrieb den Text und Olivia Püntener stellte die Grafiken dar. «Wir haben hunderte von Stunden in diese Arbeit investiert», verrieten sie. Das Resultat ist eine komplexe Arbeit, die – zum Glück für jeden Laien – auch eine verständliche Zusammenfassung beinhaltet. Die Schwestern stellen darin fest, dass die Bremskraft bei Carbonlaufrädern nicht schlechter ist als bei Aluminiumfelgen – auf trockenem Boden. Ihr Test weist auch darauf hin, dass es grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Kombinationen gibt, denn die Bremsbeläge verhalten sich different auf verschiedenen Felgen. Eine Kaufempfehlung können Olivia und Patrizia Püntener Rennvelofahrern – ob Profi oder Hobby - auch abgeben. Die Ausgangslage ihrer Arbeit war aber auch, dass sie für sich herausfinden wollten, welche Bremsbeläge die besten für ihre Fasten-Felgen sind. «Wir wollen nicht mit einem Velo fahren, das schlecht bremst», merkte Olivia Püntener an. So stellten sie dank ihres Testes fest, dass sich für ihre Carbonfelgen der Marke Sonic die SwissStopBremsbeläge am besten eignen, weil diese überragende Testergebnisse erreichten. Sie gehen auch davon aus, dass sich diese Bremsbeläge ebenso für die meisten anderen Carbonfelgen sehr gut sind. Medizin und Maschinenbau Auf den ersten Blick sind die Zwillingsschwestern schwer voneinander zu unterscheiden. «Wir werden oft als eine Person wahrgenommen», sagen sie. Beileibe sind sie zwei Persönlichkeiten mit Unterschieden. Sportlich sind zwar beide, doch Olivia Püntener spielt mit der Malterser Fussballmannschaft in der NLB und Patrizia Püntener bezeichnet sich selber als Allrounderin, die an Langstreckenläufen, Biathlons und Triathlons teilnimmt. Ihre Studiums können auch nicht unterschiedlicher sein: Olivia Püntener möchte Medizin studieren, muss vorher diesen Juli zuerst ein Eignungstest absolvieren. «Ich hatte schon immer ein grosses Interesse daran», begründete sie ihr Vorhaben. Die Arbeit mit Studenten an der Hochschule für Technik in Horw hatte es Patrizia Püntener angetan, Maschinenbau zu studieren. Vorbedingung ist: Ein einjähriges Praktikum als Polymechanikerin. Hinsichtlich ihrer Maturaarbeit sehen sie keine Fortsetzung in naher Zukunft, sind aber gesprächsbereit für Interessierte.

Das Leben ist manchmal doch ein Ponyhof Club junger Familien Root–Gisikon– Honau–Dierikon Zumindest für einen Mittwochnachmittag lang. Am 15. Mai 2013 besammelten sich etwas mehr als 40 Kinder auf dem Schöpferhof oberhalb von Root bei Familie Forster. In 5er-Gruppen eingeteilt ging es auf Entdeckungsreise. An verschiedenen Posten lernten die Kinder viel über die Pflege der Ponys, sogar die jüngsten Kinder konnten mit der Bürste die Ponys striegeln, durften auf einem Pony und einem Pferd reiten und der eine oder andere Cowboy versuchte auch Kunststücke hoch zu Ross. Dazu gab es Sackhüpfen, Büchsenschiessen, Schuhe werfen, Kleiderbügel fangen – der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Ein überaus gelungener Po���������������������������������������� nyhof-Tag. Der nächste Anlass «Indianer» des Club junger Familien findet am 5. Juni von 14 bis 16.30 Uhr im Pfarreiheim Root statt. Anmeldung: Andrea Gedeon Tel. 041 781 54 00/andrea.gedeon@datazug.ch.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

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LESERBRIEFE

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Meierskappel: Bauschuttdeponie «Robmatt», Nein!

Nein zum Abbau der Flüchtlingsrechte Das Asylgesetz ist seit 1981 schon verschiedentlich revidiert und verschärft worden. Die Erfahrung aber zeigt, dass restriktive Massnahmen im Asylrecht kaum abschreckende Wirkung haben. Die Zahl der Asylsuchenden, die in die Schweiz kommen, wird weit mehr von der politischen Weltlage beeinflusst. Hingegen geraten jene Menschen, denen bei uns ein Flüchtlingsstatus zustünde, zunehmend unter Druck. Mit anderen Worten: kein Abschreckungseffekt, aber negative Folgen auf die Flüchtlinge und ihre Integration in der Schweiz. In der Diskussion von Flüchtlings- und Asylfragen und im Abstimmungskampf werden oft Ängste geschürt und wird mit unwahren Behauptungen operiert, auf Panik gemacht. Dazu besteht kein Anlass. 2012 waren weltweit mehr als 42 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung. In der Schweiz befanden sich 44 863 Asylsuchende. Das entspricht einem Anteil von 0,5 Prozent an der Wohnbevölkerung. Führende SVP-Exponenten veröffentlichten in den Medien die Behauptung, 50 Prozent der Asylsuchenden seien kriminell. Die Autoren der Studie, auf die dabei Bezug genommen wurde, wiesen zwar rasch darauf hin, dass diese Behauptung völlig falsch sei. Es bleibt nun also die Frage, ob diese SVP-Politiker Tabellen nicht richtig lesen können, oder ob sie die Zahlen bewusst verfälschten, um damit die Öffentlichkeit zu täuschen. – Um es klar zu sagen: Auch die

knapp 9 Prozent der Asylsuchenden, die strafrechtlich verurteilt wurden, sind zu viele. Kriminell agierende Asylsuchende missbrauchen das Gastrecht, ihr Vorgehen muss geahndet werden. Die grosse Mehrheit aber verhält sich korrekt. Hintergrund dieser Thematik: Die heutige Asylpolitik isoliert manche Asylsuchende völlig, verweigert ihnen eine Beschäftigung und zwingt sie damit in eine prekäre finanzielle Situation, besonders wenn sie dem Nothilferegime unterstellt werden. Die Schweiz braucht eine faire und menschenwürdige Asylpolitik. Dazu gehört ein rascheres und transparenteres Verfahren mit Fristen, die für alle Beteiligten einschliesslich der Verwaltung gelten. Den Asylsuchenden steht ein professioneller und unabhängiger Rechtsschutz zu. Die vorgeschlagenen Verschärfungen aber, insbesondere die Aufhebung des Botschaftsasyls oder die Aberkennung von Wehrdienstverweigerung als Asylgrund sind überhaupt nicht nötig. Sie treffen ausgerechnet die Schutzbedürftigsten und stellen den Flüchtlingsbegriff infrage, wie er in der Genfer Konvention von 1951 definiert ist. Denn jede Person, die verfolgt wird und ihre Heimat verlassen muss, hat das Recht auf Schutz und Asyl – weltweit. Lokalgruppe Immensee von Amnesty International: Peter Leumann, Arth, Anita Baumgartner, Buchrain, Marianne Ehrler, Steinen, Esther Ferrari, Buchrain

Vor Eigenverantwortung «schützen»? Richtig: In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Versuche gestartet, das Ladenschlussgesetz des Kantons Luzern, eines der strengsten in der ganzen Schweiz, anzupassen. Und richtig auch: Alle Versuche sind gescheitert, weil man sich in der Sache nicht einig wurde. Umso mehr sei jetzt die Frage erlaubt: Braucht es denn überhaupt ein Ladenschlussgesetz? Genau darüber können die Luzernerinnen und Luzerner auf Initiative unserer Jungpartei am 9. Juni abstimmen. Ohne ein Ladenschlussgesetz würde niemand verpflichtet, sein Geschäft länger offen zu halten. Es würde le-

24. Mai 2013 / Nr. 21

diglich nicht mehr verboten, länger offen zu halten. Die Initiativgegner behaupten, sie wollen die Arbeitnehmer schützen. Wovor denn schützen? Unser Arbeitsgesetz bietet den Arbeitnehmern genügend Schutz vor Willkür und Ausbeutung. Vielmehr habe ich das Gefühl, Linke und Gewerkschaften schützen den grossen Umsatz der Bahnhofläden und Tankstellen-Shops! Dass der heutige Zustand dadurch unnötigen Mehrverkehr auslöst, wird stillschweigend hingenommen. Peter Schilliger, Nationalrat/Präsident FDP Kanton Luzern

Schluss mit dem Bauschutt-Tourismus weil kantonale und eidgenössische Amtsstellen selber taxieren und empfehlen; «Aushubmaterial zählt zu den Bauabfällen und ist soweit wie möglich zu verwerten. Unverschmutzter Aushub soll in erster Linie bei Bauwerken und zum Wiederauffüllen von Abbaustellen wie Kiesgruben verwertet werden. Eine Wiederverwertung auf der Bauschutt verursachenden Baustelle kann auch erfolgen durch die Bildung von Schall oder Sichtschutzwällen». Auch mit Geländemodellierungen rund um die Neubauten, lässt sich viel Aushubmaterial verwerten und ein grosser Teil Bauschutt-Tourismus verhüten. Die vor Ort nicht verwertbare Bauschuttmenge soll in der Gemeinde deponiert werden, in der sie anfällt, denn diejenigen Gemeinden die Baubewilligungen erteilen, kassieren auch erhebliche Gelder an Bau- und Anschlussgebühren und sind letztendlich auch die direkten Nutzniesser der Steuersubstrate der dannzumal etablierten Firmen und Wohnungsbenützer. ln Gemeinden ohne vernünftige Deponiemöglichkeit auf eigenem Gemeindegebiet, soll die Einsicht Einzug halten, dass man eben auf Grenzen der Bautätigkeit stösst. Es darf nicht sein, aus vorwiegend finanziellen Interessen unsere Landschaft völlig zu übernutzen bzw. schönste Landschaftsbilder wie das Gebiet «Robmatt» durch eine solch gigantische Aufschüttung von Bauschutt, so erheblich zu verändern. Nehmen wir zum Beispiel das geplante Neubauvorhaben «Mall Of Switzerland» in Ebikon. Ein Einkaufszentrum mit 46 000 m2 Fläche und einem riesigen Aufkommen an Bauschutt. Ein gigantisches Investitionsprojekt mit sehr fragwürdigem Sinn, aber mit Geldgebern aus Asien, Amerika und England im Rücken, die nur eines im Sinn haben, nämlich

die Vermehrung ihres Kapitals. Solche Beispiele lassen sich jetzt und in Zukunft zur Genüge aufzählen, erlebt doch das gesamte Rontal von Ebikon über Rotkreuz bis nach Zug den gleichen Bauboom an Firmen- und Wohnungsgebäuden. Alle Investoren – vor allem natürlich die Ausländischen – haben eines gemeinsam. Es interessiert nur ihr eigener Profit, nicht aber die unermesslichen Belastungen für die ihnen meist «fremde» Umwelt. Trittbrettfahrer dieses Profitdenkans sind die Landbesitzer zukünftiger und schon bestehender Deponiestandorte und die Betreiber derselben. Und wer sich gegen diese Mentalität stemmt und die Gefahren dieses Tuns ernsthaft aufzeigt, wird entweder mit zum Teil erheblicher Arroganz gekontert oder aber mit Geld zum Gleichschritt geködert. Gut tut, wer in diesem Geschäft nicht mitmacht. Gleich von welcher Seite aus der Bauschutt 15 Jahre lang auf den Reeterberg bis zur «Robmatt» gekarrt wird – ob über Meierskappel oder Udligenswil –, sind die Strassenverhältnisse überaus mangelhaft und das Gefahrenrisiko in den Dörfern selbst sehr gross. Es mangelt an genügenden Strassenbreiten, Trottoirs, Velo- und Fussgängerwege. Diese Mängel lassen sich nicht mit einer Alibiübung von sogenannten Trampelpfaden beheben. Selbst das eidgenössische Amt für Unfallverhütung hat sich vor Ort einen Augenschein gemacht und ist zum Schluss gekommen, dass diese Strassenzüge für diesen zu erwartenden enormen LKWBauschuttverkehr, masslich zu unterdimensioniert seien und die Gefahren stellen vor allem in Meierskappel und in Udligenswil für die Menschen, vor allem für Kinder zu häufig sind. Alfred Gassmann, Udligenswil

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

SCHAU FENSTER

Dank Coop grosser Sprung nach vorne

Mein Garten und ich

GV Hochstamm Seetal AG

Aufschlussreicher Besuch bei der Gärtnerei Schwitter Inwil

pd. Die Hochstamm Seetal AG hat die Marktposition gestärkt und den Umsatz massiv erhöht. Verwaltungsratspräsident Josef Achermann sprach an der GV vor den Aktionären von „einem grossen Sprung nach vorne“. Ausschlaggebend waren ein weiterer Grossverteiler, zusätzliche lokale Verkaufsstellen und neue Produkte. Die Hochstamm Seetal AG musste sich an der GV in Hohenrain LU nicht selber loben. Thomas Meyer von der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald schwärmte: «Das ist schweizweit eines der besten Projekte.» Sein Aargauer Kollege Daniel Müller war speziell von der Umsatzsteigerung beeindruckt. Der Verkauf von Produkten hat sich innerhalb eines Jahres vervierfacht, auf über 260 000 Franken. «Für ein Start-up-Unternehmen ist das sehr gut, aber noch nicht genug», kommentierte Josef Achermann. Jetzt ist auch Coop dabei: Achermann ist aber zufrieden, dass die Entwicklung der Hochstamm Seetal AG nach Plan verläuft. Sehr positiv auf das Geschäftsjahr 2012 hat sich ausgewirkt, dass mit Coop ein weiterer Grossverteiler Produkte von Hochstamm Seetal AG ins Sortiment aufgenommen hat. Und wie! «Ich staune, wie begeistert und konsequent Coop auf Hochstamm-Produkte setzt», so Simon Gisler, Geschäftsführer der Hochstamm Seetal

AG. Weitere Gründe für die Umsatzsteigerung sind der Ausbau des lokalen Marktes mit neuen Verkaufspunkten im Luzerner und Aargauer Seetal aber auch die Erweiterung der Produktepalette. Mittlerweile umfasst das Angebot 30 Produkte, von der trendigen Apfelschorle bis zur währschaften Birnenweggenfüllung. Sympathie bei Bevölkerung – und Kunden: In diesen Tagen stehen die Seetaler Hochstammbäume in Vollblüte – und begeistern die Bevölkerung. «Hochstammbäume sind Sympathieträger, aber das allein genügt nicht», sagt Simon Gisler. Deshalb ist die Hochstamm Seetal AG gegründet worden, um die Wertschöpfung der Hochstammbäume für die Landwirtschaft zu steigern. Sozusagen nach dem Motto «Schön und erst noch ertragreich».

Unterstützung bis 2015

Die Hochstamm Seetal AG ist eines der ersten und erfolgreichen PRE-Projekte (Projekte zur regionalen Entwicklung). Der Bund und die Kantone Aargau und Luzern unterstützen das PRE-Projekt, das auf die Jahre 2010 bis 2015 ausgerichtet ist.

3-jähriges Bestehen Öffentlicher Heildienstes in Root pd. Der Ursprung des Heildienstes kommt aus England. Der Focus wird auf die Heilenergie geleitet, und somit haben die ausgebildeten Medien Zugang zu dieser Heilkraft, da sie dafür der reine Kanal sind. Energie fliesst zum Besucher, die er in Form von Wärme, Ruhe, Entspannung, Kribbeln oder Heilung wahrnehmen kann. Heilung geschieht nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf seelischer Ebene. Eingeladen und willkommen sind zum Heildienst alle Personen jeglichen Alters, die ihr Wohlbefinden verbessern möchten. Eine Heilsitzung dauert ca. 15 Minuten plus Vor- und Nachgespräch. Ohne Voranmeldung kostenlos im Restaurant + Lounge FABIO im D4 Business Village, Platz 10

Längenbold in Root. Jeweils am 1. Samstag im Monat zwischen 10 – 12 Uhr statt. Der nächste Heildienst wird am Samstag, den 1. Juni 2013 stattfinden. Weitere Daten und Informationen: www.heildienst-root.ch

Ahorn mit stimmungsvoller Unterbepflanzung. pd. Mein Garten könnte viele Geschichten erzählen. Vor über 30 Jahren ist er angelegt worden. Anfangs wurde jeder Winkel zum Nutzen der Menschen angelegt: Lange Beete mit Erdbeeren, Kartoffeln und Johannisbeersträuchern. Mit den Jahren wurde immer mehr Fläche zu Rasen umgewandelt. Mein Garten würde wohl als ein wilder Garten ohne Konzept betitelt werden. Allerdings hat auch dieser Garten seine Reize: Er lässt viel Freiraum für Träumereien, was wo noch gepflanzt oder hingestellt werden könnte. Jeden Herbst pflanze ich neue Blumenzwiebeln und lasse mich im Frühling überraschen, welche Zwiebelpflanzen wo zum Vorschein kommen. Im Kräuterbeet haben sich über all die Jahre die Traubenhyazinthen breitgemacht. Im Frühling sieht es dort aus wie ein blaues Meer und daraus erscheinen dann die neuen, frischen Triebe der verschiedensten Kräuter. Auf den Sommer freue ich mich besonders: Da lege ich mich nach getaner Arbeit in den Liegestuhl im Schatten der Birke und beobachte die Natur. Noch ist der Sommer aber nicht ganz da und ich stecke mitten in der Garten-Planung. Da gibt es die

eine oder andere Ecke, die ich verändern will. Hier ist eine Lücke und da ist ein uralter Strauch, der einfach nicht mehr ins Bild passt … Wie sieht Ihr Garten aus? Möchten Sie einfach eine Oase der Ruhe schaffen oder Obst und Gemüse ernten können? Existiert noch kein Gestaltungskonzept? Dann holen Sie sich ganz einfach Ideen und Inspirationen bei den Profis. In der Gärtnerei Schwitter in Inwil finden sie eine Vielzahl Arten und Sorten von Saisonpflanzen, Gehölzen, Stauden, wie auch eine grosse Auswahl an Töpfen und Gefässen. Nehmen Sie sich zudem die Zeit für einen Rundgang durch den blühenden Schaugarten, wo Sie viele stimmungsvolle Pflanzenkombinationen entdecken können. Und eine grosse Auswahl an Dekorations-Artikel. www.schwitter.ch Öffnungszeiten März bis Oktober: Montag bis Freitag: 8.30 – 18.30 Uhr Samstag: 8.00 – 16.00 Uhr Öffnungszeiten Schaugarten: Montag bis Freitag: 8.30 – 18.30 Uhr Samstag: 8.00 – 16.00 Uhr Sonntag: 9.00 – 18.00 Uhr (kein Verkauf)


SCHAU FENSTER

24. Mai 2013 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 13

Siedlertrecks und Indianer aus allen Himmelsrichtungen 11. Countryfest Meierskappel & 8. Old West Council of Switzerland pd. Siedlertrecks von der Ostküste und Indianer aus allen Himmelsrichtungen sind bereits unterwegs nach Meierskappel zum legendären Country-Festival. Auf dem Erlebnisbauernhof Camping Gerbe bereitet man sich auf Trapper, Cowboys und sonstige Helden vor. Authentiker und Hobbyisten übernehmen die nach gebaute Westernstadt «Harmonville» vom 30. Mai bis 2. Juni 2013. Das «Old West Council» ist absolut einzigartig. Ei-

gens zu dieser Zusammenkunft pilgern aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland Authentiker und Hobbyisten in die nachgebaute Westernstadt «Harmonville», nach Meierskappel-City. Männer, Frauen, Kinder hauchen so bis ins kleinste Detail in ihren authentischen Kleidern und Ausrüstungsgegenständen dieser Stadt im 1880er-Stil Leben ein und bevölkern sie. Saloon, verschiedene Stores oder Armeezelten und Tipis von anno dazumal, der Alte Westen wird lebendig.

Ausgewählte Programmhinweise: Donnerstag, 30. Mai 2013 ab 10.00 Uhr Tag der offenen Tür auf dem Council-Gelände. Freier Eintritt generell über alle Tage in der grossen authentischen Western-Stadt «Harmonville»! 14.00 – 18.00 Uhr: The Hobos (CH) Freitag, 31. Mai 2013

20.30 – 22.30 Uhr Züri Texas (CH) 23.00 – 01.00 Uhr The Hobos (CH)

Samstag, 1. Juni 2013

Verschiedene Attraktionen im Authentikbereich während des Nachmittages 20.30 – 22.30 Uhr Dusty Boots (CH) 23.00 – 01.00 Uhr Westwood (CH)

Sonntag, 2. Juni 2013

09.30 Uhr auf dem Council-Gelände Spezieller Feldgottesdienst mitten in der Westernstadt mit unserem echten «hauseigenen» Reverend und mit musikalischer Begleitung von Roger Leuenberger von Roger & The Wild Horses. Für die Hungrigen gibt es ab 10.30 Uhr unseren legendären Country-Brunch in der Westernstadt. Ab 11.00 Uhr gibt es zudem Feines vom Grill in der Gerbe. 11.00 – 13.30 Uhr Roger & The Wild Horses in einer Kleinformation (CH)

Aktuelle Behandlungskonzepte bei akuter Schulterluxation und chronischen Schulterinstabilität pd. Die Schulter zählt zu den instabilsten Gelenken des menschlichen Körpers. Wir verdanken dies einerseits der besonderen Bauweise dieses Gelenkes, andererseits auch den häufigen äusseren Einwirkungen. In aller Regel wird bereits anlässlich der Erstluxation ein irreversibler Schaden gesetzt, welcher sich durch wiederholte Luxationen noch verstärkt. Allgemein gilt, dass je jünger der betroffene, desto eher wiederholt sich die Luxation (in 95% der Fälle nach vorne). Unbehandelte, wiederholte Luxationen können im Langzeitverlauf zu einer Arthrose führen, beim Betroffenen unter 50 Jahren besteht bisweilen eine Fraktur als Begleitverletzung, beim über 50-jährigen ist häufig auch einen Ruptur der Rotatorenmanschette (Sehnenriss) vergesellschaftet. Die allermeisten Schäden können heute auf arthroskopischem Weg angegangen werden

Für Sammelfreunde und Kaffeetrinker Neu bei Coop erhältlich: Kaffeerähmli mit Turnsujets pd. Bern – Sponsoring wird bei Coop in jeder Hinsicht gelebt: Für das Eidgenössische Turnfest 2013 in Biel lanciert die Detailhändlerin Kaffeerahm-Portionen im Turnerdesign.

und auch hier gilt: je kleiner der Schaden und je früher behandelt wird, desto besser sind die langfristigen Erfolgsaussichten. www.swissana.ch Dr. med. Paul Lauber Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern, Belegarzt swissana clinic meggen Dienstag, 28. Mai 2013, 19.00 Uhr (18.30 Uhr Klinikrundgang mit Info) Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 00 meggen@swissana.ch

Bewegung, Dynamik und lachende Gesichter: Seit dieser Woche gibt es in allen Coop-Verkaufsstellen der Schweiz Kaffeerahmportionen mit Turnsujets. Auch am Eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel, an dem sich Coop als Hauptsponsorin engagiert, werden die Kaffeerähmli aufgetischt. Hergestellt werden die Turnerrähmli von Emmi Schweiz im luzernischen Emmen. Die Rohmilch wird bei den Milchproduzenten mit dem Tanklastwagen abgeholt und bei Emmi kontrolliert. Die Milch wird anschliessend erhitzt, homogenisiert und gelagert. Für die portionenweise Abfüllung des Rahms gibt es bei Emmi zwei Abfüll-

anlagen. Die Kaffeerahmtöpfli werden direkt auf der Maschine und unmittelbar vor dem Befüllen mittels Hitze und Vakuum geformt. Die einzelnen Portionen werden zum Schluss mit den vorbedruckten Folien mit Turnsujets verschlossen und gelangen als Serie à 30 Kaffeerahmportionen in den Verkauf, wo sie ab sofort erhältlich sind. www.coop.ch

75 Jahre Musikschule Emmen

Jetzt auch mobil telefonieren

Musikunterricht im Pavillon im Emmen Center

Kunden der WWZ können neu auch Mobil-Produkte bestellen

pd. Noch bis Samstag 25. Mai 2013 verlegt die Musikschule Emmen ihren Musikunterricht ins Emmen Center. Ein eigens dafür aufgestellter Glaspavillon im 1. Obergeschoss vor dem Manor gibt einen Einblick in den Musikschulalltag. Die Musikschule Emmen ist eine Institution der Gemeinde Emmen. 48 Musiklehrpersonen unterrichten rund 1000 Schülerinnen und Schüler in fast allen Instrumenten und im Gesang. Für einmal finden also nicht Konzerte statt: es wird gearbeitet, geübt, erklärt, korrigiert und gespielt. Gezeigt wird einfach alles, was im Unterricht passiert. Der Zuschauer kann das Ganze bequem von Aussen beobach-

ten und mittels einer Tonübertragung auch mithören. Vorführzeiten Donnerstag, 23. Mai 2013, Freitag, 24. Mai 2013, Samstag, 25. Mai 2013,

www.emmencenter.ch

14.00 – 17.30 Uhr 12.00 – 19.30 Uhr 10.00 – 15.30 Uhr

Gelungene Evakuationsübung Im Emmen Center wurde am 16. Mai 2013 um 8.30 Uhr im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst um das Notfallkonzept des Einkaufzentrums zu überprüfen. Die Evakuation verlief nach Plan.

Fünf neue Mercedes-Lastwagen Otto’s AG ds. Fünf nigelnagelneue Lastwagen der Marke Mercedes Benz Actros inklusive Anhängerzug fuhren kürzlich bei Otto’s in Sursee vor. Zusammen mit den 12 Fahrzeugen, die man bereits vergangenen Sommer entgegennehmen durfte, ersetzen sie die sieben Jahre alte LKW-Flotte. Die neuen Fahrzeuge sind sicherheits- wie auch umwelttechnisch auf dem neuesten Stand. Das Sicherheitsassistenzsystem kontrolliert den Abstand zum vorderen Fahrzeug und passt ihn bei Gefahr automatisch an. Zudem sind sie mit der neuesten Euro-6-Motorentechnologie ausgestattet. Damit verfügt Otto’s wohl über den moSymbolische Schlüsselübergabe: (von links) Markus dernsten Fuhrpark der Schweiz. Zur Feier des Koch, Mark Ineichen, Rinaldo Stalder (Lanz + Marti Tages gabs für die Chauffeure in der Kantine AG) sowie Daniel Bruhin und Beat Bucher (Mercedes). ein köstliches Raclette. www.ottos.ch Bild zVg

pd. Neu bieten die Wasserwerke Zug (WWZ) in Zusammenarbeit mit Quickline zusätzlich zu ihren bestehenden Telekom-Produkten auch Mobil-Telefonie an. Die WWZ-Kunden können dabei zwischen fünf Produkten wählen sowie moderne Smartphones günstig beziehen. Die WWZ-Kunden profitieren damit von einem attraktiven Komplett-Angebot aus einer Hand. Die WWZ waren bisher hauptsächlich in den Bereichen TV-, Internet- und Fixnet-Telefonie tätig. Sie versorgen ca. 90 000 Haushaltungen und sind somit der grösste Kabelnetzbetreiber in der Zentralschweiz. Mit der Einführung der Mobil-Telefonie wird nun die letzte Lücke zum vollständigen Telekom-Angebot geschlossen, wie der CEO der WWZ, Andreas Widmer erläutert: «Mit der Einführung des Mobil-Angebots können unsere Kunden nun alle Telekom-Dienste aus einer Hand beziehen und dies zu sehr attraktiven Preisen. In Zusammenarbeit mit Quickline können wir mit der Einführung der Han-

dys eine wichtige Lücke schliessen.» Überzeugendes Angebot: WWZ bieten fünf verschiedene Mobil-Dienste an. Der wesentliche Kundenvorteil dieser Angebote liegt darin, dass innerhalb der Familie gratis ins Quickline Mobil- und Festnetz telefoniert werden kann. Die restlichen Telefonkosten werden auf einer gesamthaften Rechnung aufgeführt. Selbstverständlich können über die verschiedenen Angebote auch Datendienste genutzt werden. Den Kunden steht die volle Mobil-Bandbreite zur Verfügung. Das heisst die Kunden können jederzeit mit maximaler Geschwindigkeit übers Handy surfen. Für Fragen und Beratungen zu den neuen Mobil-Abos stehen den Quickline-Kunden die Kundencenter der WWZ im Einkaufcenter Metalli und an der Chollerstrasse 24 in Zug oder einer der regionalen Vertriebspartner zur Verfügung. Detaillierte Information zu den einzelnen Abos und verfügbaren Smartphones sind unter wwz.ch/quickline oder per Telefon 041 748 45 45 erhältlich.

Ramba Zamba und viel Groove Maifäscht Rotkreuz, 24./25. Mai 2013 pd. Der Musikverein Rotkreuz gibt mit dem traditionellen Maifäscht den Startschuss für die Festzelt Party Saison 2013. Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Mai findet auf dem Festgelände beim Sportpark in Rotkreuz das Maifäscht statt. Am 24. Mai ist der Maifäscht Auftakt ab 20.30 Uhr mit der Band «Maid in a boy’s room». Geöffnet sind auch die urchige Kaffeestube, die Vinothek und natürlich die Bar. Grillspezialitäten runden das kulinarische Angebot ab. Am Samstag wird das Maifäscht zum zweiten Mal im Umfeld von «Risch4you» durch-

geführt. Ab 18 Uhr spielt die Promill-Brass (www. mgrr.ch) Kleinformation aus Rotkreuz Power Brass vom Feinsten. Anschliessend gehts dann mit Ramba Zamba so richtig los und die Band Folka (www.folka.ch) aus Hünenberg lässt es so richtig krachen. Mit ihrer Alpine Grove Music bieten sie Unterhaltung auf eine etwas andere Art. Im Festzelt lässt es sich so richtig feiern. Das Maifäscht 2013 ist der Anlass für die ganze Familie und für jung und alt. www.maifaescht.ch


AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

24. Mai 2013 / Nr. 21

Rund 27 Millionen für die Gemeinden REAL zahlt nicht mehr benötigte Gelder aus Der Vorstand des Gemeindeverband REAL hat beschlossen, seinen Gemeinden 20 Mio. Franken aus der Wiederbeschaffungsreserve und 7 Millionen Franken Gewinnn auszubezahlen. Dank dem gemeinsamen Neubauprojekt in Perlen, weitsichtiger Finanzstrategie und guter Geschäftstätigkeit ist diese Auflösung und Auszahlung möglich. Die REAL-Sackgebühren bleiben unverändert. red. REAL kann seine Wiederbeschaffungsreserve für den Neubau einer eigenen Kehrichtverbrennungsanlage reduzieren. Der Vorstand von REAL beantragt der Delegiertenversammlung vom 21. Mai, zu Gunsten der Jahresrechnung 2012 die nicht mehr benötigten 20 Millionen Franken sowie den Jahresgewinn von rund 7 Millionen an seine Verbandsgemeinden auszuzahlen. Der Überschuss aus dem rein operativen Geschäft beträgt rund 2 Millionen Franken. Wiederbeschaffungsreserve kann reduziert werden Für den Neubau einer neuen Kehricht-

verbrennungsanlage (KVA) an Stelle der alten in Ibach hat REAL seit über 10 Jahren Reserven gebildet. Diese wurden hauptsächlich durch die Verbrennung von sogenanntem Marktkehricht, Energieverkäufen und durch den günstigen Betrieb der alten KVA realisiert. Von den aktuell rund 100 Millionen Franken Reserven werden für das von REAL initiierte Neubauprojekt in Perlen dank der Zusammenarbeit mit den anderen Zentralschweizer Abfallverbänden nur 45 Mio benötigt. Vom restlichen Geld wird der Rückbau der Anlagen in Ibach, der Weiterausbau der REAL-Abfallwirtschaft sowie der Weiterbetrieb der Fernwärme in Ibach finanziert. Gemäss den Abklärungen von REAL können im heutigen Zeitpunkt 20 Millionen Franken den Gemeinden ausbezahlt werden und die Gebühren trotzdem tief gehalten werden. In 4 bis 5 Jahren kann über eine allfällige zweite Reduktion entschieden werden.

Umweltjuristin Dr. Ursula Brunner aus Zürich klärt den Sachverhalt ab. Die vorhandenen Rückstellungen wurden korrekt aus den Einnahmen des Verbandes gebildet und es besteht kein Anrecht auf Rückforderung für die Gebührenzahler. Die Gelder müssen in erster Linie für den Bau der neuen KVA in Perlen, den Rückbau der alten KVA in Ibach samt Sicherstellung der Fernwärmeversorgung sowie für Projekte von REAL im Abfallbereich verwendet werden. Der verbleibende Rest kann entweder für eine Reduktion der Grundgebühren von REAL eingesetzt oder den Gemeinden ausbezahlt werden. Gemeinden entscheiden über Verwendung Die insgesamt 27 Millionen Franken werden gemäss dem Aufkommen von Siedlungsabfall in den letzten rund 10 Jahren auf die einzelnen Gemeinden verteilt. Diese können gemäss Gutachten die Gelder der Spezialfinanzierung

Juristisches Gutachten untersucht Möglichkeiten Die Auflösung von nicht benötigten Reserven stellt für einen nicht gewinnorientierten Gemeindeverband juristisches Neuland dar, weil Rechtsgrundlagen oder Gerichtsentscheide darüber fehlen. Ein umfangreiches Gutachten der bekannten

KANTON LUZERN

Abfall zuweisen, die Grundgebühren reduzieren oder Projekte in diesen Bereichen finanzieren. Die Verantwortung für die richtige Verwendung der Gelder liegt bei den Gemeinden. Stabile Sack- und Gewichtsgebühren Die Sack- oder Gewichtsgebühren sollen gemäss REAL-Vorstand gleich bleiben, da bei einer Reduktion die Lenkungswirkung verloren gehen könnte und vermehrt Wertstoffe wieder im Güselsack landen würden. Die Grundgebühren je Liegenschaft oder Wohnung werden sich tendenziell weiterhin reduzieren, weil dank der Zusammenarbeit bei REAL die Kosten erheblich reduziert werden konnten und die Gemeinden nun ihrerseits eine Reduktion der Grundgebühren prüfen können. Damit wird trotz dem Bau der neuen KVA für 320 Mio. Franken in Perlen und den vielen Dienstleistungen des Verbandes REAL weiterhin ein günstiger Kehrichttarif gelten.

Die Verantwortung für die richtige Verwendung der Gelder liegt bei den Gemeinden.

KÜSSNACHT

ewl steigert Umsatz und Gewinn

Mit einem Gewinn von 27,8 Millionen Franken und einem Umsatz von 269 Millionen Franken schliesst ewl energie wasser luzern das Geschäftsjahr 2012 erfolgreich ab. Die Stadt Luzern erhält eine ordentliche Dividende von 12,5 Millionen Franken und eine ausserordentliche von drei Millionen Franken. Investiert wurden erneut beachtliche 64 Millionen Franken. Glasfasernetz auf Kurs Grösstes Investitionsprojekt im Jahr 2012 war mit 22 Millionen Franken der Bau des Luzerner Glasfasernetzes, das bereits zu mehr als 60 Prozent realisiert ist. In der Zwischenzeit hat ewl durch eine Partner-

schaft mit der arcade solutions ag weitergehende Pläne im Geschäftsfeld Telekommunikation angekündigt. Ewl wird ab Sommer 2013 zum Provider und damit auf dem eigenen Netz zum Anbieter von Internet, TV und Telefonie. Fernwärme strategisch wichtig Mit der Beteiligung an der Fernwärme Emmen AG wurde im vergangenen Geschäftsjahr ein wichtiger Meilenstein zum Aufbau einer Fernwärmeversorgung im Gebiet Luzern Nord und Rontal erreicht. Für das Gesamtprojekt plant ewl in den kommenden Jahren Investitionen von rund 100 Millionen Franken.

Die Haushalte sind höher überschuldet

SP und Unabhängige sagen Nein zur Änderung des Zonenplanes

SP und Unabhängige beschlossen an der Mitgliederversammlung vom 16. Mai 2013 eine klare Nein-Parole zur geplanten Änderung des Zonenplanes, über die am 9. Juni abgestimmt wird. Man sei nicht generell gegen Wachstum. Das Wachstum solle aber langsamer und zeitgemäss erfolgen. «Es darf nicht sein, dass kurz vor der Einführung des neuen Raumplanungsgesetzes (2014) wertvolles Kulturland eingezont wird. Auch in Küssnacht wurde das Raumplanungsgesetz am 3. März 2013 mit einer klaren Mehrheit von über 60% angenommen», heisst es in einem Schreiben der Partei. Die

bestehende Landreserve gemäss Rechnung 2012 von 41 ha Land reiche bei einem moderaten Wachstum gemäss Richtplan noch bis ins Jahr 2030. SP und Unabhängige sprechen sich gegen die Einzonung der Räbmatt und Destillerie Räber aus. Ein klares Nein gabs auch für alle Eidgenössische Vorlagen. Dem Verpflichtungskredit für den Kauf eines Tiefgaragengeschosses an der Bahnhofstrasse stimmen die Mitglieder von SP und Unabhängigen zu. Auch dem Verpflichtungskredit für den Ausbau und die Erneuerung der Haltikerstrasse.

Tourismus Luzern breitet sich aus Der Weggiser Josef Odermatt zu «Join the Club Lake Lucerne»

Fachstelle für Schuldenfragen Luzern 2012 wandten sich rund 1000 Personen telefonisch oder per Mail an die Fachstelle für Schuldenfragen Luzern, um Rat zu erhalten. 146 Haushalte mit insgesamt 250 Personen wurden in einem oder mehreren persönlichen Gesprächen in den Lösungsfindungen für die Schuldenprobleme und fragen beraten und begleitet. Die durchschnittliche Überschuldung betrug rund 97 000 Franken, 26 000 Franken mehr als im Vorjahr. red. Es meldeten sich im Jahr 2012 vermehrt Ratsuchende bei der Stelle, die vor längerer Zeit einen Konkurs eingegeben hatten. Die Überschuldung bei diesen Personen war teilweise sehr hoch und betrug oft weit mehr als 100 000 Franken. Weiter verzeichnet die Stelle eine Zunahme von überschuldeten Klienten und Klientinnen mit Eigenheimen. Die erfassten Hypotheken haben sich gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Ebenso verdoppelt haben sich die erfassten Schulden der

selbständig erwerbenden Personen. 60 Prozent der Ratsuchenden gelangten erst spät, meist nach fünf Jahren und längerer Überschuldungsdauer, mit bereits oft komplexen Problemstellungen in die Beratung. Je früher sich überschuldete Menschen in eine professionelle Beratung begeben, desto besser sind die Aussichten, dass sie in absehbarer Zeit die Schulden zurückbezahlen können und einem schuldenfreien Leben entgegensehen können. Ab einer gewissen Schuldenhöhe nimmt die Schuldsumme – auch bei Ratenzahlungen – kaum mehr ab, weil ständig neue Gebühren, Zinsen sowie Inkassound Bearbeitungskosten hinzukommen. Die grosse Mehrheit der Klienten weisen Steuerausstände auf, die Steuerausstände betrugen 10 Prozent der Gesamtausstände aller Klienten. Keine Steuerausstände haben jene ausländischen Klienten, die an der Quelle besteuert werden. Gemäss der Dienststelle Steuern sind die Gründe für die Ausstände meist nicht auf fehlenden Zahlungswillen, sondern vielmehr auf fehlende Zahlungsmöglichkeiten zurückzuführen. Infos: www.lu.schulden.ch • www.schulden.ch

Anlässlich der GV des Tourismus Forums Luzern (TFL) wurde als neue Organisation «Join the Club Lake Lucerne» vorgestellt. Der Weggiser Josef Odermatt, Vorstandsmitglied TFL und einer der Beauftragten des Aufbauteams dieser neuen Touristik-Organisation, will in der Zentralschweiz den Tourismus möglichst gemeinsam über die Marke Luzern vermarkten. «Luzern Tourismus hat insgesamt fünf Leistungsvereinbarungen mit den kantonalen Tourismusorganisationen Luzern, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Uri. Entsprechend binden wir bedeutende finan-

zielle Mittel, die wir für gemeinsames Marketing ausgeben», so Josef Odermatt. Weil der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Zentralschweiz sei, würden möglichst viele Leute für den neuen Tourismus-Club sensibilisiert. Odermatt wies darauf hin, dass die neue Organisation sich vor allem auf Persönlichkeiten fokussiere, die von der übrigen Schweiz oder vom Ausland ins Gebiet gezogen sind, hier in der Zentralschweiz arbeiten und auch hier Anschluss und Kontakt suchten zu «Gleichgesinnten» Personen und Organisationen. Analog Tourismus Luzern. 1992 feierte der Verkehrsverein Luzern sein hundertjähriges Bestehen. Bei diesem feierlichen Anlass wurde das Tourismus Forum Luzern (TFL) aus der Taufe gehoben. In den vergangenen Jahren waren es jeweils 500 000 Franken jährlich, welche die über 200 TFL-Mitglieder für den Tou-

rismus zur Verfügung gestellt haben. Odermatt dazu: „Es sind dies grosse und kleine Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, denen bewusst ist, dass Tourismus nicht nur für direkttouristische Betriebe wichtig ist, sondern indirekt auch für den Elektroinstallateur, den Schreiner, den Baumeister, den Maler, den Versicherungsvertreter, den Bauern und für viele weitere Gewerbetreibende vor Ort. «Der Club Lake Lucerne ist Teil des Tourimus Forums Luzern und demzufolge eine Partnerorganisation des TFL 2000 sowie des TFL 30.» Es gehe um Begegnungen mit interessanten Leuten und um einen Gedankenaustausch auf Augenhöhe. «Mit dem Club Lake Lucerne organisieren wir etwas, was man (fast) nicht kaufen kann. Get-Together und Networking mit Stil, und dies fünf- bis sechsmal pro Jahr.» Roger Manzardo


DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.ch Diese Woche zu Beruf und Karriere

24. Mai 2013 / Nr. 21

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Krebs 22.6.–22.7. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfit und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Waage 24.9.–23.10. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Steinbock 22.12.–20.1. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Stier 21.4.–20.5. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Löwe 23.7.–23.8. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Wassermann 21.1.–19.2. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Jungfrau 24.8.–23.9. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Ferientage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Schütze 23.11.–21.12. Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Positives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären finanzielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger davon - Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Fische 20.2.–20.3. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Ferientage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

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24. Mai 2013 / Nr. 21

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Feiern Sie mit uns Samstag, 25. Mai 2013

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AGENDA

24. Mai 2013 / Nr. 21 ADLIGENSWIL

DIERIKON

IMMENSEE

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

23. Mai • Senioren Aktiv, offener Mittagstisch Vereinsraum Gemeindehaus, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis jeweils am Montagabend Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.-, 12h • SVKT Dierikon KiTu Turnhalle, 16.45-17.45h

24. Mai • Mai-Andacht KAB St. Martins Kapelle Küssnacht, 20h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 27. Mai • Gemeinsame Monatsübung Samariterverein Udligenswil und Meggen, Zentrum Teufmatt UG Adligenswil, 19.30h 28. Mai • Aktives Alter Adligenswil, Wanderung Büren an der Aaare, Treffpunkt Adligenswil Post, 7.30h, Wanderleitung Robert Meier, Tel. 041 370 15 59, Natel 079 454 41 94, Abfahrt Adligenswil 7.34h, Abfahrt Luzern 8.05h, Rückreise voraussichtlich in Adligenswil Ankunft, 17.13h, Verpflegung aus dem Rucksack, kaffeehalt am Ende der Wanderung, Kosten Halbtax ca. Fr. 37.- plus Fr. 3.-

BUCHRAIN Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 23. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13 • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41 24. Mai • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch 25. Mai • Musikgesellschaft Perlen-Buchrain, Jahreskonzert „Let’s dance“, Mehrzweckhalle Hinterleisibach, Tanzmöglichkeit, Eintritt frei, 20h 26. Mai • Radsportverein Buchrain, Radrundfahrt für alle Velofreunde gross und klein, Dorfschulhaus Buchrain Startzeiten 9-13h 29. Mai • Seniorenturnen Turnhalle Buchrain, 14-15h, und 15-16h 6. Juni • Rutenworkshop, Handhabung mit der Einhandrute Erlernen von einfachen Ja/Nein- und Verträglichkeitstests, Handystrahlungen, Elektrosmog, etc. Rütiweidrain 18, Buchrain, Annamarie Fernandez, mitbringen wenn vorhanden eigene Rute (kann gekauft werden), Fr. 60.- Mitglieder Fr. 65.- Nichtmitglieder, Anmeldung bis 29.5. Cornelia Hauser cornerlia.hauser@fip-buchrain-perlen.ch oder Tel. 041 282 01 77, 19-ca. 22h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

24. Mai • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle, 9.45-10.45h 25. Mai • Obligatorisch Schiessen (Bundesprogramm) Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen weitere Infos unter www.as-udligenswil.ch, 10-12h 27. Mai • Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 28. Mai • Gemeindeversammlung, Turnhalle, 20h 29. Mai • Pro Senectute Turnen, Turnhalle 13.30-14.30h

26. Mai • Dreifaltigkeitssonntag, Salzsegnung, 10.30h 27. Mai • Arther Bittgang 28. Mai • Bibel- und Glaubenskreis im Pfarreisaal, 20h 30. Mai • Fronleichnam auf dem Dorfplatz mit Musikgesellschaft Immensee, 10.30h

INWIL 24. Mai • FMG Besichtigung/Führung Swisspor-Arena Luzern 25. Mai • Turnverein Inwil Party-Night Möösli • Badmintonclub Generalversammlung

Bis 1. Juni • Medienverkauf in der Bibliothek Buchrain, Bücher, Hörbücher, CDs und DVDs, Kosten zwischen 50 Rp. und Fr. 5.- pro Medium

27. Mai • CVP Parteiversammlung Möösli

EBIKON

29. Mai • Turnverein Inwil Party-Night Möösli

Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon.ch, 18.15h 24. Mai • Frühlingskonzert der Young wind Band Rontal mit der FGB Rontal, Beginners Ensemble im Pfarreiheim, Kulturgesellschaft Ebikon, 20h

31. Mai • Feldschützengesellschaft Feldschiessen • Musikschule Start-Event 40-Jahr-Jubiläum

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch

24./31. Mai • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

24. Mai • Schüsslersalzkurs Mutter-Baby, Stutzerstrasse 36, Merlischachen, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h

25. Mai • Kulturgesellschaft Ebikon, Kammerkonzert in der Kunstkeramik, Gringolts-Quartett spielt Werke von B. Bartok und W.A. Mozart

Ab 24. Mai • Nothilfekurs E-Learning, Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46

25./26./30. Mai • Gottesdienst Kapelle Höfli 25.5. 17h, Pfarrkirche mit Einbezug der Kinder 26..5. 10, Pfarrkirche 26.5. 19.30h, Fronleichnam Feldgottesdienst Schmiedhof, Mitgestaltung Feldmusik Ebikon, Prozession zur Pfarrkirche anschl. Apéro, 30.5. 9.15h

26. Mai • Familiengottesdienst Pfarrkirche, Dankgottesdienst Erstkommunionkinder & Sunntigsfiir, 11h

27. Mai • Musikschule Elternkonzert Keyboard Singsaal Sagen, 19.30-20.15h 28. Mai • Quartierverein Höfli, Kinderstube Höfli, der neue Mütter-Treff im Höfli Quartier für alle Kinder von 0-5J., jeden Dienstag 9-11h ausser Schulferien, Alters- und Pflegeheim Höchweid, Unkostenbeitrag jeweils Fr. 5.-, Info und Auskunft tel. 079 352 12 14 29. Mai • Mütter-/Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung und Telefonberatung Denise Brun Bossert, Tel. 041 442 01 82, oder mvb@ebikon.ch, 9.30-12h, 13.30-17h • Öffentlicher Vortrag „Das Leben vor der Geburt“, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 20h 30. Mai • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h • Kolping Fronleichnams-Apéro

HERTENSTEIN Bis 25. Mai • Andere Exerzitien, philosophische Übungen – Vorschule des Betens, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Mo 17h – Sa 15.30h 23.-26. Mai • Auf meinen Spuren, autobiografisches Schreiben, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Do 19.30h – So 14h 24.-26. Mai • Das Geheimnis zufriedener Paare ist das Gespräch, gut miteinander reden ist lernbar, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, Fr 14h – So 14h 26. Mai • Hertensteiner Mai-Singen Atem schöpfen, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, 10.30-17h 31. Mai bis 2. Juni • Ich bin Stimme, Klingen, singen, schwingen – heilender Klang, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus. ch, Fr 17.30h – So 15.30h

27. Mai • Konzert SPIEGELUNGEN ref. Kirche Hofstrasse, Türöffnung 19.30h, Eintritt frei, Kollekte, Reservationen per Mail an befluegelt@sunrise.ch oder SMS Tel.. 079 285 92 64, www.befluegelt.ch, Konzertbeginn 20h 30. Mai • Fronleichnams-Gottesdienst Seemattwiese, 9.30h 31. Mai • Hürtelkonzert Chlausjägergasse, Essen und Livemusik geniessen, bei unsicherer Witterung hat es ein Zelt, 19h

LUZERN 25. Mai • Beatbox Workshop für Kinder mit und ohne Behinderung mit Rapperin Setff la Cheffe, Kapellplatz, 15h 25./26. Mai • Jazzchor Not 4 Sale s(w)ingt deutsch, Aula Hirschengraben Luzern, 25.5. 20h, 26.5. 19h Bis 30. Juni • Ausstellung Beat Ambühl Luzern, Schlössli Utenberg Luzern, Musik, Jazz und Manifold, Apéro 18h Bis 20. Oktober • Sonderausstellung CO2 – ein Stoff und seine Geschichte, Natur-Museum Luzern

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 24. Mai • Thai Kochkurs, Frauennetz Meggen

Rigi Anzeiger • Seite 17 26. Mai • Jubiläumskonzert Akkordeon-Orchester Luzern, Gemeindesaal Meggen, Motto Filmmusik, 17h 27. Mai • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h 30. Mai • Gottesdienst und Seeprozession Kath. Pfarramt Meggen

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 28. Mai

«Aktuelle Behandlungskonzepte bei der akuten Schulterluxation und chronischen Schulterinstabilität» Dr. med. Paul Lauber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Luzern

4. Juni

«Schilddrüsenerkrankungen – Abklärung und Therapie aus chirurgischer Sicht» Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

8. Juni • Wildpflanzen im Schlosspark, FührunAnmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 gen mit Rolf Mürner, Mail: meggen@swissana.ch Treffpunkt 9.30h beim Ort: swissana clinic meggen Eingangstor vor dem Park, Anmeldung Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen obligatorisch museumwww.swissana.ch meggenhorn@meggen. ch, Kosten Fr. 15.- / Kinder bis 16 J. gratis, Auskunft über Durchführung 30. Mai am Vorabend ab 18h unter Tel. 041 377 15 38 • Pfarrei Udligenswil Fronleichnamsfest/Prozession/ Gottesdienst, 9.30h Bis 16. Juni • Bilderausstellung Ruth Schaffhauser, Galerie VITZNAU Seniorenzentrum Sunneziel 26. Mai • Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Ref. Bis 27. Oktober Kirchgemeinde Rigi-Südseite, anschl. Kirchenkaf• Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an fee in der Kirche, 10.15h Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, WEGGIS Wochentags nur auf Voranmeldung. 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Ludothek jeden Dienstag- und DonnerstagnachmitFrey“, individueller Rundgang durch den Park, tag 15-17h, Rigistrasse Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL 30. Mai • Schnellscht Meierskappeler, Sportplatz Schulhaus Höfli, für alle Jugendlichen von 3-16 Jahren, 13.30h

PERLEN 29./31. Mai • Schützengesellschaft Perlen, Schiessanlage Perlen, Obligatorisch- und Feldschiessen, 29.5. 18-19.30h 31. Mai • Rock the Feet – Jungle Edition, Gasthaus „Die Perle“, das tierische Steptanzvergnügen für die ganze Familie, www.ticketkino.com oder Abendkasse, 20h

RIGI KALTBAD 26. Mai • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Ref. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 26.5.1927 Gander-Fischer Gertrud Oberwilstr. 24 26.5.1932 Steffen-Schröter Rita Klausfeld 2a 30.5.1929 Kubesch-Kubias Ernst Grabenweg 7 24. Mai • 4. JM Kleinkaliber-Schiessen, Schützenstand Dietwil,17.30-22h 25. Mai • UHC Red Devils Root, Sportanlass mit Fest und Barbetrieb, Turnhalle Widmermatte, UnihockeyGrümpi, ab 9h 31. Mai • Rock the Feet – Jungle Edition, Gasthaus „Die Perle“, das tierische Steptanzvergnügen für die ganze Familie, Flyingtabs Root, www.ticketkino. com oder Abendkasse, 20h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 24./25. Mai • Maifäscht Rotkreuz, Sportpark Rotkreuz, Kaffeestube, Vinothek, Bar, Grillspezialitäten, 24.5. ab 20.30h, div. Vorführungen und Aktionen von „Risch4you“ am 25.5. 14-18h, www. maifaescht.ch

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 25. Mai • Feier im Chorraum der ref. Kirche Weggis mit Worten, Lidern, Gebeten und Stille, 18.30h 26. Mai • Frühlings-Konzert in der ref. Kirche Weggis, Vakara zvaigzne – Abendstern, Orgelmusik und Gesang aus Lettland, Konzert ca. 1 Std., Eintritt frei, Türkollekte, 17h 29. Mai • Jazzburgers, Open-Air Dixieland und Happy-Jazz, Unterdorf Weggis Unterdorfstrasse, 20h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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UDLIGENSWIL 26. Mai • Pfarrei Udligenswil, Wanderung Dottenberg, Maiandacht, 17.50h 27. Mai • Samariterverein Mehrzweckgebäude Vereinsübung mit Adligenswil und Meggen, 20-22h 28. Mai • Kreativkurs Frauengemeinschaft, 29. Mai • Fanclub Örgeligade Hof Neuheim, Stubete, 20h

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

24. 5. März Mai 2013 2010/ /Nr. Nr.21 9

W O C H E

«Gestern stand ich noch am Rande des Abgrunds, heute bin ich schon einen Schritt weiter!

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unbekannt

Stürmisches Rennen alter Tanten Start der fünf Raddampfer vor Vitznau zum Kampf ums «blaue Band»

Tickets zu gewinnen Flying Taps Endspiel in «Perle» «Rock the Feet – Jungle Edition», heisst das erfolgreiche Steptanz-Stück, mit welchem Flying Taps auf Tournee war. Die Saison schliesst am 31. Mai und am 1. Juni 2013 mit den Auftritten im Gasthaus Perle in Perlen. Die Reise mit dem etwas tollpatschigen Zauberer Sacco Tuxedo, die nach einer missglückten Zaubershow im Dschungel mit einem Affentheater beginnt, endet hier mit einer fulminanten Las Vegas Show. Die Figuren aus Madagaskar, Happy Feet und Ice Age und witzige Wortspiele, rhythmische Stepeinlagen und verblüffende Zaubertricks, eine einzigartige Showkombination aus Comedy, Magie, Steptanz und Breakdance.

Die fünf Raddampfer linieren auf zum Massenstart vor Vitznau. Fotografiert vom Felsenweg am Bürgenstock. Distanz bis zum Park-Hotel: 6,5 km.

Es war eine Weltpremiere, zu der der älteste Urner nicht eingeladen wurde. Er kam aber trotzdem und blies den fünf Raddampfer im Totalalter von 527 Jahren tüchtig den Marsch. Zum Glück von hinten. Ein eindrucksvoller Kampf um das «blaue Band» und um den Dampfschiff-Schnellkurs zum «Weg der Schweiz». Vom kommenden Sonntag an gibt es jeden Sonntag und während den Som-

merferien sogar täglich einen Dampfschiff-Schnellkurs von Luzern zum Rütli. Gedacht als Zubringer für Wanderer auf dem Wasserweg zum Weg der Schweiz. Der vom Rütli über 35 Kilometer entlang dem Urnersee bis nach Brunnen führt. Die logische Frage war: Welches der fünf Dampfschiffe soll den Schnellkurs fahren? Und die logische Antwort darauf: Das schnellste natürlich. Inoffiziell galt die genau hundert Jahre alte Gallia schon immer als schnellster Raddampfer auf europäischen Binnenseen. Doch am Samstag wollten es die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersee (SGV) genau wissen. Und liess die fünf Rad-

RAZLI

dampfer vor Vitznau zu einem «Massenstart» auffahren. Um diese Zeit blies der Föhn in Altdorf bereits mit knapp 100 km/h und die Dampferkapitäne hatten etwas Mühe, bis sie den «Dreh» auf die Startlinie vor Vitznau geschafft hatten. Um etwa 14.20 Uhr hiess es dann auf allen fünf Kommandobrücken «Volle Kraft voraus». Die imaginäre Ziellinie wurde von zwei Salondampfern auf der Höhe von Hertenstein signalisiert. Auf der drei Kilometer langen Rennstrecke wirkte immer stärker der Föhn mit. Nach knapp zehn Minuten rauschte die Gallia mit solidem Rückenwind erwartungsgemäss als Erste über die «Ziellinie». Sie pflügte mit

31,6 km/h durch das aufgepeitsche Wasser. Deutlich abgeschlagen passierten die «Stadt Luzern» (1928), dann die «Unterwalden» (1902) vor der «Uri» (1901) und der gemächlichen «Schiller» (1906) die Ziellinie. Stolz, wenn auch nicht sonderlich überrascht, nahm der Gallia-Kapitän Hans Wipfli vom Urner Regierungsrat Josef Dittli das blaue Band mit der Aufschrift: «Schnellstes Dampfschiff zum Weg der Schweiz» entgegen. Das darf er aber nicht über seinem Bett, sondern nur an den hinteren Masten «seines» rasenden Raddampfers aufhängen. Bild & Text Niklaus Wächter

Wir verlosen 2x2 Tickets für die Vorstellung vom 31. Mai oder 1. Juni Karte oder E-Mail senden mit dem Kennwort: «Flying Taps» an: redaktion@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger Luzernerstrasse 2c Postfach 6037 Root mit Vermerk, für welche Vorstellung Sie Tickets wünschen Einsendeschluss: 28. Mai 2013

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 28. Mai 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

FA B E L N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Klara Schwerzmann, Rotkreuz (50 Franken) 2. Josef Kuster, Adligenswil (30 Franken) 3. Rösli Brändle, Küssnacht (20 Franken)

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«WIR BIETEN IHNEN EINEN GEPFLEGTEN START IN DEN SOMMER.» Huobmattstrasse 9

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