31. Mai 2013

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 22 • Freitag, 31. Mai 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Ein Dorfzentrum in der Kiesgrube

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Honau soll gegen 80 neue Wohnungen erhalten Mit seinen 380 Einwohnern ist Honau die kleinste Gemeinde des Kantons Luzern. Das dürfte sich in naher Zukunft ändern, denn in der brachliegenden Kiesgrube ist ein neues Dorfzentrum geplant, mit Wohnhäusern, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, einem Gastronomiebetrieb und möglicherweise Hotel.

cek. Die Liegenschaft mit der ehemaligen Kiesgrube, deren Betrieb 1987 still gelegt wurde, gehört der Familie Vanoli in Immensee. Gemäss Homepage von Honau umfasst sie rund 15 000 Quadratmeter und ist seit 25 Jahren der Wohnund Gewerbezone zugeteilt. Nun hat die Firma Vanoli einen Studienwettbewerb mit fünf Architekturbüros durchgeführt. Als Sieger ging das Projekt «Asperire» der Suter Architekten in Küssnacht hervor. Ihr Situationsplan zeigt entlang der

Kantonsstrasse einen eingeschossigen flexiblen nutzbaren Verbindungsbau. Er bildet die Basis für ein mögliches Hotel und Wohnungen. «Der ‹Hirschen› wird neu gebaut», ist dem Jurybericht zu entnehmen. Der südliche Geländeteil der Kiesgrube würde gemäss Siegerprojekt mit sechs 3-geschossigen Gebäuden samt Attikawohnung bebaut. Gegen Osten sind quadratisch gleich hohe Gebäude geplant. Inmitten der Wohnhäuser ist eine grosszügige Piazza mit Grünfläche

vorgesehen. Dem Bericht der Suter Architekten zufolge, soll zwischen der Kapelle und Hirschen ein neuer «Dorfplatz» für diverse Festivitäten entstehen. Noch bedarf es der Überarbeitung des Projektes «Asperire», wie die Jury anlässlich der Projektpräsentation an der Gemeindeversammlung ausführte. Denkbar sei eine etappenweise Realisierung des neuen Dorfzentrums. › Fortsetzung auf Seite 4

Protest in Ebikon gegen Eine Million minus die Natelantenne Nr. 19 und Steuererhöhung Standort Lindenhof-Scheune umstritten

Finanzplanung 2014–19 der Gemeinde Buchrain

16 Natelantennen von vier verschiedenen Betreibern strahlen schon in Ebikon. Jetzt will die Swisscom eine weitere platzieren. Erstmals im Ort an einem gemeindeeigenen Gebäude. Mindestens 21 Einsprecher haben was dagegen.

Für das Budget 2014 geht die Gemeinde von einem Verlust von 1 Million Franken aus. Der Gemeinderat sieht eine Steuererhöhung von 0,1 Einheiten für das Jahr 2015 und gleichzeitige Sparmassnahmen vor.

nw. «Nahe des Naturschutzgebietes Rotsee plant die Swisscom erneut eine Mobilfunkantenne mit sehr hoher Sendeleistung. Damit will sie – gemäss eigenen Aussagen – lediglich aus Konkurrenzgründen den Empfang auf einigen 100 Metern der Bahnlinie Luzern-Ebikon verbessern, was einer geschätzten Fahrzeit von maximal 15–20 Sekunden entspricht. Viele Anwohner des Quartiers Sonnhalde setzen sich für den Erhalt des Naturschutzgebietes Rotsee ein und finden das Projekt unverhältnismässig. 21 Parteien haben gegen das Baugesuch Einsprache erhoben und werden falls notwendig den Instanzenweg weiter gehen», schreibt Anwohner Marc Pfister in einem Schreiben an die Medien. Er ist einer von 21 Einsprechern gegen das «Installationsvorhaben». Besonders är-

gert die Einsprecher, dass sich die Gemeinde vor neun Jahren gegen eine Swisscom-Natelantenne in unmittelbarer Nähe des neuen Standortes ausgesprochen habe. Worauf die Swisscom das Gesuch zurückzog. «Diesmal aber hat die Gemeinde Ebikon eine Absprache mit der Swisscom getroffen und stellt die gemeindeeigene Liegenschaft Lindenhof für das neue Antennenprojekt zur Verfügung. Weder die betroffenen Anwohner noch der Quartierverein Sonnhalde/Halten wurden in diese Standortabsprache mit einbezogen», klagt Pfister. «Der vorgeschlagene Standort liegt zudem ausserhalb der Bauzone in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes. Die Gemeinde ist gleichzeitig Bewilligungsbehörde und Grundeigentümerin», kritisiert Pfister weiter. Und beanstandet, das die nun zustimmende Haltung der Gemeinde gegen die «breit kommunizierte» Siedlungsstrategie Ebikon Q+ verstosse. Denn darin werde explizit festgehalten, dass die Gemeinde im Rahmen der Ortsplanungsrevision in besonders wertvollen Landschaftsräumen den Ausschluss von neuen Bauten und Anlagen der Kommunikation prüfen werde. Ein Verrat also an der eigenen Bevölkerung? › Fortsetzung auf Seite 6

lk/red. «Buchrain hat bereits diverse Sparmassnahmen getroffen. Das Budget für 2014 sieht dennoch ein Minus von rund einer Million Franken vor. Wir werden um eine Steuererhöhung nicht herumkommen», so Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin von Buchrain. Für das Budget 2014 soll der Steuersatz von 1,90 Einheiten beibehalten werden. Damit das strukturelle Defizit spürbar verringert werden kann, sieht der Gemeinderat ab 2015 eine Steuererhöhung

auf 2,0 Einheiten vor. Der Gemeinderat will den finanziellen Handlungsspielraum wieder zurückgewinnen. In der Finanzplanperiode 2014 –2019 werden inklusive der Spar- und Steuerfussmassnahmen dennoch kumulierte Verluste von rund 2,4 Millionen prognostiziert. Diese Verluste werden durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden können, welches Ende 2019 noch 7,0 Millionen Franken betragen wird. Gemäss Mittelung hält der Gemeinderat an den Projekten im Dorfzentrum fest. Zeitlich fallen die Investitionen jedoch später an als ursprünglich geplant. Das «Gesamtprojekt Entwicklung Dorfzentrum» soll die Bedürfnisse von Alter, Bildung, Gewerbe und Gesellschaft ganzheitlich über eine machbare Zeitachse koordinieren. Unbestritten bleibt die Beteiligung am Fernwärmenetz im Rontal. › Siehe dazu auch Bericht Seite 3

«Wir wollen den finanziellen Handlungsspielraum zurückgewinnen.» Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Anzeige

FC Adligenswil machte mobil und über 330 kamen an die Gemeindeversammlung. Nun muss der Gemeinderat ein Kunstrasen-Projekt ausarbeiten. Und auch einen neuen Gemeindeschreiber suchen. Franz Duss wird einen neuen Job antreten, zum Bedauern von Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz. Seite 7

Mit Druck

Unzählige Male hat er in Laufe seiner Karriere Bürgerinnen und Bürgern von Dierikon die Hände gedrückt. Nun trat Dierikons Gemeindeschreiber Karl Mattmann nach 33 Dienstjahren an der Gemeindeversammlung zurück. Seite 7

Ohne Druck

Wie können Kinder und Jugendliche im Alltag gestärkt und geschützt werden, damit sie Herausforderungen und Belastungen gesund und erfolgreich bewältigen? Ein Vortrag in der Aula Hofmatt in Meggen vermittelte spannende Seite 11 Einsichten. Immobilien Leserbriefe Lebensraum Küssnacht Kids Schaufenster Rigiskop Kino Agenda Espresso

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31. Mai 2013 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 3

Wichtig sind stabile Beziehungen

KOLUMNE Der Fremde

Megger Schulpflege-Anlass zu Resilienzförderung und Elternmitwirkung Wie können Kinder und Jugendliche im Alltag gestärkt und geschützt werden, damit sie Herausforderungen und Belastungen gesund und erfolgreich bewältigen? Diese Fragestellung stand im Zentrum des Vortrags von Dr. Jürg Frick, Dozent und Berater an der Pädagogischen Hochschule Zürich, in der Aula Hofmatt in Meggen. jp. Was ist ein «resilientes» Kind? Professor Jürg Frick führte am 21. Mai dazu in Meggen aus: «Resilienz ist das Vermögen einer Person oder eines Systems, beispielsweise der Familie, sich trotz schwieriger Lebensbedingungen auf sozial akzeptiertem Weg gut zu entwickeln. Ein resilientes Kind ist ein widerstandsfähiges Kind.» Anhand zweier ausgewählter Studien zeigte Jürg Frick auf, dass die Resilienz bei Kindern und Jugendlichen in der Familie, in der Schule oder bei Freizeitbeschäftigungen tatsächlich gefördert werden kann. Was ist zu tun? Zahlreiche Eltern machen dies und jenes bereits mit ihren pubertierenden Kindern in der Pubertät. Das ist gut so. Wichtig sei, sich dieser Massnahmen und Faktoren in der Erziehungsarbeit im Alltag richtig bewusst zu sein. Jürg Frick hat in seinem Referat mehr als ein Dutzend Faktoren erwähnt und erläutert, welche die Resilienz fördern (vgl. Kastentext). Resiliente Kinder und Jugendliche zeichnen sich bei der Problembewältigung durch eine hohe Motivation aus. Sie trauen sich etwas zu, haben Vertrauen in ihre Lösungsfähigkeit, packen Aufgaben an. Sie kontrollieren sich selbst. Sie haben die subjektive Sicherheit und Gewissheit, dass sie zu einem Resultat kommen. Professor Frick wies aber auch auf Risikofaktoren in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen hin. «Entwicklungen verlaufen selten linear. Jeder Mensch macht seinen eigenen Entwicklungspfad – mit Hochs und Tiefs.» Negativ könnten sich

andauernde Disharmonie in der Familie, fehlende Bindungsbeziehungen, chronischer Stress oder Misshandlung und Missbrauch auf die Entwicklung auswirken. Resiliente Menschen haben gemäss Frick die Fähigkeit, mit auftauchenden Risikofaktoren positiv umzugehen. Sie werden aktiv und unternehmen Schritte zur Wiederherstellung von Gesundheit und Wohlbefinden. In der Familie, Schule und Wirtschaft, im Sport und Vereinsleben gelte es, all diese Grundhaltungen und Fähigkeiten zu fördern und zu unterstützen. Remo Ehrenbolger, Schulleiter und junger Vater zur Resilienzförderung: «Für mich ist die Beziehungsebene die Grundlage, ob mit den eigenen Kindern oder in der Schule. Wenn man den Zugang zu Kindern hat, dann sind sie wissbegierig, interessiert, dann hören sie zu und gehorchen. Und ebenso wichtig, die Selbstwirksamkeit, dass man den Kindern auch etwas zumutet. Dass man die Kinder unterstützt, aber den Weg müssen sie selber machen.» Zur Elternmitwirkung: «Da bin ich sehr gespannt. Jetzt haben wir ein Konzept und haben die Rahmenbedingungen und Strukturen definiert. Wir haben die Mitwirkungsmöglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Jetzt folgt die konkrete Umsetzung. Das ist eine spannende Aufgabe für die nächsten Jahre.»

Isabelle Arnet, Mutter dreier schulpflichtiger Kinder zur Resilienzförderung: «Ich habe heute Abend nichts Brandneues gehört. Wir bieten unseren Kindern ein Daheim und Liebe. So wären eigentlich die Voraussetzungen geschaffen, dass sie resilient werden. Aber der Abend war aufschlussreich und interessant.» Und zur Elternmitwirkung: «Ich finde es sehr schön, dass sich die Schule Meggen öffnet, dass sie den Eltern die Möglichkeit bietet, sich einzubringen. So muss man nicht die Faust im Sack machen und im Dorf ausrufen über die Lehrpersonen und die Schule, sondern man kann konkret mitreden und mitgestalten. Ich habe mich bereits als Interessentin gemeldet.»

Elternmitwirkungskonzept Die Schule Meggen kennt bereits die klassenbezogene Elternmitwirkung, die sich auf das eigene Kind, bei gemeinsamen Anlässen, wie Klassenlager, auf die Klasse oder bei grösseren Veranstaltungen sich auf die ganze Schule beziehen kann. Bei Fragen mit dem eigenen Kind ist der Vorgehensweg vorgezeichnet. Eltern wenden sich zuerst an die Lehrperson. Ist das Resultat unbefriedigend, ist die nächste Instanz die Schulleitung, dann die Schulpflege. Neu soll zusätzlich eine institutionalisierte Elternmitwirkung auf der Primarschule geschaffen werden. Eine Kerngruppe hat ein Konzept ausgearbeitet. Nun wird eine Gruppierung von Eltern schulpflichtiger Kinder gesucht, die in einem Probelauf erste Erfahrungen mit dem neuen Mitwirkungskonzept sammeln soll.

Resilienzförderung in Familie und Schule: Was ist wichtig?

• Enge, stabile und sichere emotionale Beziehungen in der Familie (zumindest zu einem Elternteil) und in der Schule zu den Lehrpersonen anstreben • grundsätzlich positive Grundhaltungen fördern • überzeugende Vorbilder erleben • realistische Erwartungen und Anforderungen an die Kinder und Jugendlichen stellen • Klarheit der Ziele, Regeln, Anforderungen und Grenzen: aushandeln im Familien- oder Klassenrat • Förderung der Problemlösestrategie, aktive Bewältigungsmuster aufzeigen • sinnvolle Unterstützung bei Schwierigkeiten und Misserfolgen • persönliche Verantwortung übertragen, Eigenaktivitäten fördern • Erfolgserlebnisse verstärken • resilienzfördernde Märchen und Geschichten lesen oder erzählen • Förderung eines positiven Selbstkonzepts, des positiven Denkens • angemessene Perspektiven aufzeigen

Mit einem Fremden anzustossen, kann durchaus prickelnd sein. Muss nicht, aber kann. Blind Dates sind augenblicklich schwer in Mode und offenbar bei allen Generationen beliebt. Die Verabredung mit einem Unbekannten kann zum Lichtblick werden, sofern gewisse Verhaltensregeln eingehalten werden, versichern einschlägige Agenturen und Foren. Allerdings ist die Vorbereitung von elementarer Bedeutung. Das bedeutet vor allem, sich mit möglichen Gesprächsthemen mental auseinanderzusetzen. Interessante Inputs in den Raum zu werfen und damit das Gegenüber zum plaudern animieren, ist bestimmt nicht die dümmste Idee, es sei denn, man steht auf stockende, sich dahin schleppende Konversation. So eine Themenwahl nach eigenem Gusto bringt zudem den Vorteil mit sich, dass sich gleich offenbart, ob die Chemie stimmt. Verzieht das Date gelangweilt die Mundwinkel oder schaut sonst dämlich in die Gegend, ist er wohl nicht der Typ fürs Leben und das Treffen als Reinfall zu werten. Akute Fluchtgedanken sind in diesem Fall ernst zu nehmen, doch abruptes aus der Bar stürmen ist keine Lösung. Körbe werden unbedingt charmant verteilt. Man weiss nie, irgendwann könnte das Date der Chef werden. Wer auf den ersten Blick Gefallen am Gegenüber findet, spürt einen gewissen Druck, das Date nicht zu vermasseln. Jackpot. Nun nur keinen Fauxpas begehen, tief durchatmen, authentisch und gelassen bleiben. Und anstossen mit Tim. Heute heisst er so. Gestern war es Luca und morgen habe ich ein prickelendes Rendez-vous mit Jan. Übermorgen ist Julian an der Reihe. Coca-Cola machts möglich. Die Flaschen sind neuerdings personifiziert, tragen einen der 150 häufigsten Schweizer Vor- und Kosenamen. Schatzi habe ich im Regal allerdings noch nicht entdeckt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Mögliche Steuererhöhung führt zu heftiger Debatte Orientierungsversammlung in Buchrain zur Rechnung 2012 Mit erheblichen Einbussen bei den Steuereinnahmen rechneten die meisten Gemeinden im Rontal. Am härtesten traf es Buchrain. Insgesamt 880 000 Franken Mindereinnahmen musste sie 2012 bei den Steuern in Kauf nehmen. An der Orientierungsversammlung wurde eine allfällige Steuererhöhung diskutiert. cek. Buchrains Finanzvorsteher Patrick Bieri erläuterte die Rechnung 2012 («Rigi Anzeiger» vom 26. April 2013). Sie weist einen Verlust von 454 000 Franken respektive ein schlechteres Resultat als budgetiert auf. Mit ein Grund waren die minderen Steuereinnahmen. Das Defizit kann Buchrain mit vorhandenem Eigenkapital decken. Aber: «gemäss Finanzplan wird sich die Schuld in den nächsten Jahren erhöhen. Wir rechnen mit weiteren Mehrausgaben und Mindereinnahmen. Eine Steuererhöhung ist kein Tabu mehr» so Patrick Bieri. Unterstützung erhielt er von Simon Birrer von der CVP und Klara Vogel, Präsidentin der SP Buchrain-Perlen. «Ewig können wir mit dem Notgroschen die Löcher nicht stopfen», meinte Vogel. Der Präsident der Rechnungskommission, Walter Graf, ermunterte den Gemeinderat gar, «vor einer mutigen Entscheidung nicht zurückzuschrecken». FDP-Ortsparteipräsident Peter Rüfenacht sprach sich klar gegen eine Steuererhöhung aus mit: «Sie bleibt ein Tabu.» Eine weitere Diskussion um eine allfällige Steuererhöhung dürfte es spätestens an der Budgetversammlung im Herbst wieder geben. Vorerst haben die Stimmberechtigten Buchrains über die Rechnung 2012 an der Urne vom 9. Juni zu befinden. Gemeindepräsident Käthy Ruckli hielt sich kurz über das Gesamtprojekt Entwicklung Dorfzentrum auf, mit dem sich eine Projektgruppe befasst. Das Projekt besteht aus den drei Teilen Alter, Gesundheit, öffentliche Nutzung; Schule und Bildung sowie Gewerbe, Verwaltung und Begegnung. Gemäss Ruckli sind diesbezüglich Orientierungsanlässe geplant. Ebenfalls an der Orientierungsversammlung präsentierte Adrian Dubach, Leiter Verkauf bei der ewl (energie wasser Luzern) das Projekt Fernwärme Luzern Ibach Rontal («Rigi Anzeiger» Ausgabe vom 19. April darüber).

Direkte Leitungen nach Root, Bueri und Ebikon

Adrian Dubach Leiter Verkauf ewl

Adrian Dubach, Sie zeigten in Buchrain das Leitungsnetz mit dem das Rontal mit Fernwärme versorgt wird. Wo führt dieses durch? Wir starten mit dem Leitungsnetz bei der neuen KVA in Perlen und bauen die Stammleitung in zwei Richtungen: Eine in Richtung Root, die zweite in Richtung Buchrain. Dort geht es vorbei am Schulhaus Hinterleisibach, dem Zentrum Tschannhof in Richtung der Schindler Aufzüge AG in Ebikon. Rooterinnen und Rooter befürchteten erneute Bauimmissionen. Zwei Leitungen sind notwendig. Eine für das heisse Wasser, das zu den Kunden transportiert wird, eine weitere Leitung, die das Wasser dann wieder zur KVA zurücktransportiert. Die Hauptleitung hat einen Durchmesser von 50 Zentimeter und wird in eine

Tiefe von 50 bis 80 Zentimeter verlegt. Das bedingt Grabarbeiten. Wir versuchen diese aber so verträglich wie möglich zu gestalten. Wir sind mit den Gemeinden im Gespräch, um die Bauarbeiten zu koordinieren. Sind Strassen tangiert, so wird nur ein Teil der Fahrbahn betroffen sein. Welche Vorteile bringt ein Fernwärmenetz im Rontal? Fernwärme ist einfach und bequem. Einmal angeschlossen, braucht man sich um nichts mehr zu kümmern. Fernwärme braucht wenig Platz, ist preiswert, den saisonalen Schwankungen der Energiepreise nicht unterworfen, also langfristig stabil. Und Fernwärme ist sinnvoll und umweltbewusst. Sie entsteht aus vorhandener Abwärme, die sonst ungenutzt wäre. Sie ist umweltschonend, erfüllt MuKEn und Minergie, hat deutlicher weniger CO2 als andere Energieträger und wird lokal produziert. Was kostet ein Kilowatt pro Stunde? Hier ist keine generelle Aussage möglich, da die Berechnung abhängig ist vom Verbrauch, dem Leistungsbedarf und der Transportdistanz. Fernwärme steht im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieträgern und muss

hier wettbewerbsfähig sein. Wie sieht es mit den Kosten für den Unterhalt aus? Für Unterhalt entstehen bei der Fernwärme keinerlei Kosten. Es gibt keinen Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung, Kaminfeger oder Emissionsmessungen. Was geschieht, wenn infolge einer Störung bei der neuen Renergia die Fernwärmelieferung unterbrochen wird? Hier können Kunden ganz entspannt sein. Denn das heisse Wasser würde dann durch eine alternative Wärmeerzeugung geliefert. Renergia schafft eine Redundanz, d.h. genau für solche Fälle gibt es ein zweites Wärmekraftwerk. Netzseitig können bei Unterbrechungen mobile Wärmeerzeugungsanlagen eingesetzt werden. Können sich auch Privathaushalte für den Fernwärme-Bezug anmelden? Ja. Es kann jeder Kunde der Fernwärmeversorgung werden. Ideal ist ein Standort des Objekts in der Nähe der Fernwärmeleitung. Die genaue Linienführung wird sich am Kundeninteresse orientieren.


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

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Ein Dorfzentrum in der Kiesgrube Fortsetzung von der Titelseite

Das neue Dorfzentrum soll in der Kiesgrube (rot) entstehen. «Ich glaube, dass es drei bis fünf Etappen geben wird. Mit der ersten könnte 2015 begonnen werden», äusserte Sandro Vanoli, der das Immenseer Familienunternehmen vertritt. Für ihn war auch klar, dass in den Häusern vornehmlich 2½- bis 3½- und einige 4½-Zimmerwohnungen realisiert werden, ob als Eigentum oder zur Miete, liess er offen. «Eine Herausforderung wird sein, Betriebe zu gewinnen», meinte Sandro Vanoli ferner. Solche könnten vor allem im Gebäudetrakt entlang der Kantonsstrasse ihren Platz finden. Honau erhofft sich nach der Realisierung

des Dorfzentrums einen Zuwachs von rund 200 Einwohnern in möglicherweise acht Jahren. Doch das ist eine visionäre Annahme. «Vielleicht gibt diese Zentrumsplanung auch einen Schub hinsichtlich ÖV-Anbindung», merkte Gemeindepräsident Amadé Koller an. In der Tat ist der Anschluss Honaus an das öffentliche Verkehrsnetz mit ein Faktor, der zur Entwicklung dieser Gemeinde mittragen könnte. Gewinn trotz happiger Schulkosten Nebst der Information über das geplante Dorfzentrum, stand an der Gemeinde-

Bild reportair.ch versammlung in Honau die Abstimmung über die Rechnung 2012 an. Mit einem Ertragsüberschuss von knapp 79 000 Franken hatte die 380-Seelen-Gemeinde gerechnet. Nun gabs einen Ertragsüberschuss von mehr als 210 000 Franken, dank eines Grundstückverkaufs. Zur Freude von Finanzvorsteher Peter Meier, der von hohen Bildungskosten sprach. Sie machen rund 50 Prozent von Honaus Budget aus. So zahlte die Gemeinde 2012 für zwei Kindergartenkinder je 9000 Franken, für 22 PrimarschülerInnen je rund 17 500 Franken und für 15

SekundarschülerInnen je knapp 16 000 Franken. Hinzu kamen Schulbeiträge an Gymnasien mit zurzeit acht Lernenden à 14 500 Franken sowie Kosten für die Musikschule. Der hohe Anteil an Schulkosten beschäftigt die Gemeinde seit Jahren. Meyer hofft, dass dank sinkender Schülerzahlen die Ausgaben im Bildungsbereich spätestens 2017 rückläufig werden. Die Versammlung segnete die Rechnung vollumfänglich ab. Sie stimmte auch der Verwendung des Gewinnes zu, der zur Abschreibung der Bilanzfehlbeträge verwendet wird.

Zentralschweizer Kultur preisen Migros Genossenschaft Luzern stiftet Förderpreis für Zentralschweizer Kulturschaffende Dauerregen und eine spätwinterliche Temperatur sind keine Stimmungsförderer. Doch bei den Kulturschaffenden im Pavillon Tribschenhorn herrschte am trüben Tag frühlingshafte Aufbruchstimmung. Über sie ergoss sich der laue Segen des neuen Migros-Förderpreises aus der Dierikoner Genossenschaftszentrale. 85 000 Franken wurden an vier Institutionen in der Zentralschweiz vergeben. «Tue Gutes und rede darüber» – das beherzigt die «Kulturabteilung» der Migros Genossenschaft Luzern mit Sitz in Dierikon. Ein taugliches Instrument hierfür ist der neu geschaffene Förderpreis im Rahmen des Migros Kulturprozents. Aus dem Kulturprozent (2012 waren es bei Migros Luzern 5,7 Millionen Franken) gehen heuer 200 000 Franken in den Topf des Förderpreises. Die erste Tranche für 2013 geht an vier Zentralschweizer Institutionen. Literatur, Kunst und Volkskultur Der junge Luzerner Verlag «Kollaboratör» von Patrick Hegglin und Pablo Haller veröffentlicht «nicht alltägliche Zentralschweizer Literatur» und organi-

Migros-Förderpreis sieht er einerseits als wertvolle Anerkennung und Wertschätzung der Kulturarbeit im Pavillon, andererseits ermögliche es der für drei Jahre gesprochene Beitrag, das Kunstund Vermittlungsprogramm noch professioneller voranzubringen. Weitere Projekte werden mit einer zweiten Tranche des Förderpreises im Herbst dieses Jahres ausgezeichnet. Kontakt für Bewerbungen für den Migros-Förderpreis: Genossenschaft Migros Luzern, Kulturprozent, Postfach, 6031 Ebikon migros-kulturprozent@migrosluzern.ch

Michael Kryenbühl vom Tribschenhorn-Team im Gespräch mit Alain Roth (rechts), Leiter Kulturelles bei der Migros Genossenschaft Luzern. siert und vermittelt Lesungen. Für den «nachhaltigen Aufbau» erhält der Verlag aus dem Förderpreis für drei Jahre je 10 000 Franken. – Das Projekt «Kunstkiosk Baar» erhält eine einmalige Starthilfe von 10 000 Franken. – Die «Sammlung Christian Sigrist» in Sachseln erhält einen einmaligen Beitrag von 15 000 Franken für die Aktualisierung des Museums. Die Sammlung zeigt das Werk des Holzschnitzers, das von hohem volkskundlichem und kunsthistorischem Wert ist. Breites Kulturengagement auf Tribschenhorn Der «Pavillon Tribschenhorn» in Luzern wird aus dem Migros Förderpreis in den

KANTON LUZERN Gute Noten für LUKB-VR

Der Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank (LUKB) liegt auf dem ersten Platz des Verwaltungsrats-Rankings, das der Vermögensverwalter «zCapital» und das Fachmedium «Finanz und Wirtschaft» unter 150 börsenkotieren Schweizer Unternehmen und auf der Basis von 17 Kriterien durchgeführt haben. Der Verwaltungsrat (VR) der Luzerner Kantonalbank erreichte wie derjenige von Bucher Industries und Emmi 24 von 26 möglichen Punkten. Weil der

nächsten drei Jahren mit je 10 000 Franken unterstützt. Der ehemalige Schulpavillon auf dem Tribschenhorn beim Wagnermuseum wird seit 2009 als Kulturraum für Kinderkultur, Lesungen und Konzerte genutzt und seit Herbst 2011 regelmässig mit zeitgenössischen Kunstausstellungen bespielt. Zudem wird der Pavillon Kunstschaffenden auch als Atelierraum zur Verfügung gestellt. Einen grossen Stellenwert hat in der Arbeit des Tribschenhorn-Teams die Kunst- und Kulturvermittlung. In diesem Bereich ist auch der gebürtige Küssnachter Michael Kryenbühl tätig. Als Grafiker visualisiert er die Ausstellungs- und Programminhalte im Tribschenhorn. Den

Breites Engagement

Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten verankertes Engagement der Migros für Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Im Jahr 2012 hat die Genossenschaft Migros Luzern in Dierikon rund 5,7 Millionen Franken an die Migros Klubschule, für Eigenveranstaltungen, für kulturelle und soziale Projekte sowie zugunsten der Nachwuchsförderung und von Sportveranstaltungen ausgeschüttet. Aktuelle Beispiele die vom MigrosKulturprozent unterstützt werden sind etwa die Freilichtspiele Tribschen Luzern, Nachwuchsförderung EVZ oder die Migros Kulturprozent Classics im KKL. www.migros-kulturprozent.ch/luzern

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON BRUNO SCHNYDER

Auf Wilhelm Tells Spuren

Seit nun 55 Jahren wird in Meggen die Armbrust einmal jährlich den Buben und Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren vorgestellt. Ich selber war als 10 jähriger auch erstmals mit dabei und durfte das fast 10 kg schwere Ding kniend halten und war begeistert, als ich damit den Pfeil auf die Holzscheibe traf. Ca. 4 Jahre später habe ich dann als Schützenrat mitgeholfen, den Anlass zu organisieren. Damals gingen wir Jungen von Haustür zu Haustür und haben Geld für die Beschaffung und den Unterhalt der Armbrust sowie für Preise für das Schülerarmbrustschiessen gesammelt. Heutzutage sind die Jungen nicht mehr für eine solche Sammlung zu begeistern. Um den Anlass weiterhin durchführen zu können, werden wir von der Gemeinde Meggen finanziell unterstützt. Nach dem Schiessen sind dann alle Helfer jeweils zum Nachtessen im Kreuz eingeladen. Auf dem Menu stand und steht auch heute noch: Tomatenspaghetti mit panierter Kotelette. Zusammen mit HansPeter Hürlimann, Armbrustschützenvater, und verschiedenen Helfern die alle früher auch schon als Schüler mit dabei waren, darf ich das Schülerarmbrustschiessen nun seit vielen Jahren mitorganisieren. Es macht immer wieder Freude wenn ein Mädchen oder Bube die Armbrust das erste Mal in den Händen hält und begeistert ist wenn der Pfeil dann in der Holzscheibe steckt. Und wenn dann bei der Rangverkündigung der Name des Kindes aufgerufen wird und alle anderen applaudieren, leuchten dann die Augen jedes Einzelnen. Vor über 40 Jahren strahlte ich dort auch. Am 7. Juni 2013 ist es nun wieder soweit und gut 30 Kinder werden sich auf den Spuren von Wilhelm Tell bewegen.

Bruno Schnyder, Meggen Kassier und Aktuar Armbrustschützen Meggen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

INWIL Verwaltung geschlossen Die Verwaltung der Einwohnergemeinde Inwil bleibt am Donnerstag, 30.5.2013 (Fronleichnam) und Freitag, 31.5.2013 zufolge EDV-Umstellung geschlossen. Ab Montag, 3.6.2013 ist die Gemeindeverwaltung wieder während den ordentlichen Büroöffnungszeiten geöffnet.

MEGGEN LUKB-VR von den Juroren jedoch als der unabhängigste eingestuft wurde, führt er die Rangliste an. Die Beurteilung der Verwaltungsräte von 150 börsenkotierten Schweizer Unternehmen erfolgte auf der Basis eines 17 Punkte umfassenden Kriterienkatalogs, darunter waren Grösse des Gremiums, Unabhängigkeit der VR-Mitglieder, Anzahl weitere Mandate, Interessenskonflikte, Dauer der Amtsperiode, Sitzungsund Informationsrhythmus oder auch das Vergütungssystem.

SVP-Treffen an historischem Ort

An ihrer Generalversammlung wählte die SVP Meggen den Vorstand und gab Wahlempfehlungen für die nächste Abstimmung ab. Sie empfiehlt Ja zur Revision im Asylgesetz wie auch zur SVP Volksinitiative «Volkswahl des Bundesrates». Nein sagt sie zur Initiative für freie Ladenöffnungszeiten. Die Parteileitung der SVP Meggen hat an ihrer Generalversammlung vom 23. Mai 2013 ihren Mitgliedern einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss 2012 präsentiert. Neben der Rechnung, die einstimmig ab-

sammlung. Die SVP Meggen lädt zum Armbrustschiessen und Grillieren am historischen Platz neben der Hohlen Gasse ein. Die ParVon links: Max Buholzer, Lambert von Roten, Reto Frank tei weist darauf hin, (Präsident), Agnes Lauper (Kassier), Erich Bär, Roby Stalder. dass nicht nur Mitglieder willkomgenommen wurde, standen die Wahl des men seien, sondern jeder, der sich mit dem Vorstandes sowie der Mitgliederanlass Anmeldeformular rechtzeitig anmelde: vom 29. Juni 2013 im Zentrum der Verwww.svpmeggen.ch


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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

31. Mai 2013 / Nr. 22

Ebikoner gegen Natelantenne Fortsetzung von der Titelseite Was sagt der dafür zuständige Gemeinderat Peter Schärli zu solchen Vorhaltungen? «Der Sachverhalt betreffend die Vereinbarung mit der Swisscom ist richtig. Die Gemeinde hat entsprechend ihren Befugnissen mit der Swisscom verhandelt. Und sich gegen zwei Platzierungsvorschläge ausgesprochen. Beides wären alleinstehende, hohe Antennenmasten im Siedlungsgebiet gewesen. Um zu vermeiden, dass die Swisscom womöglich auf privatem Grund solche Masten installiert und weil die Antenne optisch unauffällig im Giebel der als Einstellraum genutzten Scheune untergebracht werden kann, hat sich der Gemeinderat dafür entschieden, der Swisscom die gemeindeeigene Scheune als Standort zur Verfügung zu stellen», führt Schärli aus. Es sei das erste Mal, dass die Gemeinde eine eigene Liegenschaft als Antennenstandort zur Verfügung stelle, erklärt er. Und stellt in Abrede, dass finanzielle Überlegungen mit im Spiel gewesen sind. «Natürlich bezahlt die Swisscom eine Entschädigung für Antennenstandorte. Aber die paar tausend Franken haben sicher keinen Einfluss auf den Entscheid. Es geht der Gemeinde darum, mit einer bestmöglichen Lösung, schlechtere Alternativen zu verhindern», erklärt Schärli. Und bestätigt, dass gegen das Vorhaben «mehrere Einsprachen» eingegangen seien, die man nun behandeln werde. Gemeinderat nur für Optik zuständig Was Bedenken bezüglich des gesundheitlichen Aspektes solcher Antennen betrifft, verweist Schärli auf die dafür zuständige kantonale Dienststelle. «Diese Fragen wer-

ten Zugstrecke Luzern Zug, beim RotseeEbikon Bahnhof geschlossen». Neben dem Schliessen der Versorgungslücke, werde auch das angrenzende Siedlungsgebiet von der Mobilfunkanlage in Form einer qualitativen Mobilfunkversorgung profitieren. Die beiden nächstgelegenen Swisscom Antennen befänden sich entlang der Hauptstrasse in östlicher und westlicher Richtung jeweils in einem, bis anderthalb Kilometer Entfernung.

Es riecht nach Stunk bei der gemeindeeigenen Lindenhof-Scheune, wo die Natelantenne in den Giebel eingebaut werden soll. Bild Niklaus Wächter den dort geprüft. Wir von der Gemeindebehörde sind nur für den Schutz des Ortsbildes zuständig», sagt er. Swisscom-Sprecherin Annina Merk beantwortete die Anfrage des Rigianzeiger bezüglich der Sendeleistung der geplanten Natelantenne wie folgt: «Die Mobilfunkanlage wird zwei Senderichtun-

gen haben. Die Sendeleistungen richten sich nach geltenden Werten für Mobilfunkanlagen gemäss NISV. Die maximalen Grenzwerte werden im vorliegenden Fall deutlich unterschritten. Die Grenzwerte sind in der Schweiz um Faktor zehn strenger als im benachbarten Ausland». Ähnlich die Ant-

Band, die ebenfalls unter der Leitung von Manuel Imhof auftraten und mit Vielseitigkeit begeisterten. Nach der Pause ging es weiter mit der Young Wind Band. Sie eröffneten den zweiten Teil des Konzertes mit dem Stück Fanfare and Jubilation von Naoya Wada. Weiter ging es mit Emblazon, dem Aufgabenstück für das Eidgenössische Jugendmusikfest und dem Selbstwahltstück «The Witch and the Saint» von Steven Reineke. Natürlich hatte die Young Wind Band

Rontal auch eine Zugabe bereit: den Marsch Centenary, den sie ebenfalls am Eidgenössischen Jugendmusikfest in der Kategorie Marschmusik spielen werden. Das Eidgenössischen Jugendmusikfest findet am 15. und 16. Juni in Zug statt. In der Kategorie Konzertmusik spielen die First Groove Band am Sonntag, 16. Juni um 8:30 Uhr; die Young Wind Band am Samstag, 15. Juni um 11:30 Uhr und um 16:30 Uhr in der Kategorie Parademusik.

wort auf die strahlungstechnisch messbare Reichweite einer solchen Antenne. «Bei der Reichweite einer Antenne kommt es immer auf verschiedene Faktoren an wie Topographie, verwendete Sendeleistung, Technologie etc. Primär wird mit diesem Standort die Versorgungslücke auf der stark frequentier-

Immer wieder Streit um Antennen Von den insgesamt rund 6000 Mobilfunkantennen, die sie Swisscom in der Schweiz betreibt, stehen bis jetzt vier in Ebikon. Fünf weitere werden von Orange, fünf von Sunrise und zwei von den SBB betrieben. Alle auf privaten Grund oder Gebäuden. Längst nicht alle haben ihren Standort kampflos erobert. Um die auf dem Dach des Hauses einer ehemaligen Präsidentin des Grünen Bündnisses geplante Sunrise-Antenne an der Sagenstrasse tobt seit über fünf Jahren ein Rechtstreit, der gegenwärtig zum zweiten Mal das Bundesgericht beschäftigt. Und der Antennenwald ist noch längst nicht ausgewachsen. «Der mobile Datenverkehr hat sich im Vergleich zu Q1 im Jahre 2012 mehr als verdoppelt. Swisscom baut ihr Netz deshalb laufend aus und nimmt pro Jahr rund 300 neue Standorte in Betrieb, respektive baut bestehende Standorte aus», erklärt die Swisscom-Sprecherin Annina Merk. Und der Ebikoner Gemeinderat Schärli stellt fest: «Früher hat es weniger Antennen, dafür mit mehr Leistung gegeben. Aufgrund der Nachfrage werden zusätzliche Standorte notwendig sein».

EBIKON

Kulturfenster Ebikon

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Gemeindeverwaltung beteiligt sich an Aktion «Bike to work»

24 Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung werden vom 1. bis 30. Juni möglichst häufig mit dem Velo zur Arbeit fahren. Sie tun dies im Rahmen der Aktion bike to work und setzen damit ein Zeichen für ihre Gesundheit und für die Umwelt. In Teams von vier Personen werden die Mitarbeitenden versuchen, mindestens 50 Prozent ihrer Wege zur Arbeit mit dem Velo zu bestreiten. Schaffen sie dies, winken Preise wie Top- Bikes oder Wellnessferien. «Toll ist, dass wir neben den 23 Kolleginnen und Kollegen auch den Ge-

meindepräsidenten für die Aktion gewinnen konnten, und dies, obwohl er einen ziemlich ‹stotzigen› Arbeitsweg hat», freut sich Projektorganisatorin Claudia Brander. Zum einen steht bei der Aktion «Bike to work» die Gesundheitsförderung im Vordergrund. Weiter soll die Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden trainiert und erhöht und natürlich auch der Umweltgedanken mit einbezogen werden. Unterstützt wird die Aktion unter anderem von Suvaliv und Pro Velo Schweiz. Unternehmen, die sich ebenfalls an «Bike to work» beteiligen wollen, finden mehr Infos unter www.biketowork.ch.

Baugesuche

Theater des Gymnasiums St.Klemens zeigt Thomas Hürlimann: «Der Franzos im Ybrig»

Auflagefristen im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauflagen

Schülerinnen und Schüler des Wahlfachs Theater führen unter der bewährten Regie von Dieter Ockenfels Thomas Hürlimanns hintergründige Komödie «Der Franzos im Ybrig» auf.

• Markus Vogel und Maria Vogel-Kurmann, Ebikon: Erweiterung des bereits bestehenden Pergoladaches, Herrenweg 5, Gst.-Nr. 2670, Geb.Nr. 2657 • Roland und Astrid Eberhard, Ebikon: Umnutzung Untergeschoss zu einer 2-Zimmerwohnung (nachträgliches Verfahren) Mühlehofstrasse 13, Gst.-Nr. 871, Geb.-Nr. 643

Baubewilligungen

• Pallottiner-Stiftung St.Klemens, Ebikon: die Ölheizung wird durch eine Co2-neutrale Pellets-Heizung ersetzt und zugleich wird im 1.Untergeschoss ein zusätzliches Fachzimmer mit Vorbereitungsraum realisiert, KasparKoppstrasse 86, Gst.-Nr. 2569, Geb.-Nr. 679

Zivilstandsnachrichten Geburten: 2.5.2013:

Kalash Omar, Sohn von Narima Kalash, Alfred-Schindlerstrasse 16 17.5.2013: Brefin Nelly Dina, Tochter von Stephan Brefin und der Barbara Baumann Brefin, Sagenhofweid 1

Ehen:

17.5.2013: Anita Berisha, wohnhaft in Sempach und Adriano Stasi, wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:

Diese Mitarbeitenden der Gemeinde Ebikon radeln im Juni zur Arbeit. Bild zVg

17.5.2013: Ernesto Irniger, geb. 15.1.1952, wohnhaft gewesen an der Luzernerstr. 88 19.5.2013: Eduard Vonwil, geb. 5.8.1938, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstr. 12

Am 24. Mai fand das traditionelle Frühlingskonzert der Young Wind Rontal statt. Zusammen mit der First Groove Band Rontal und dem Beginners Ensemble Rontal verzauberten sie die vielen Zuhörer. Eröffnet wurde das Konzert von der jüngsten Formation der Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon, dem Beginners Ensemble. Weiter ging es mit den Stücken der First Groove

Die Franzosen rücken raubend und plündern in die Innerschweiz vor. Im Schwyzer Dörfchen Ybrig ängstigen täglich neue Schreckensmeldungen die braven Bewohner. In der Dorfkneipe erinnern sich die Männer an eine alte Schweizer List: Rückzug ins Reduit. Flugs verlassen sie das Dorf und klettern auf einen Berg. Von oben wollen sie, wenn der Feind einmarschiert, Geröll- und Schneelawinen zu Tal donnern lassen. Die Frauen bleiben allerdings wehrlos im Dorf zurück. Die sollen sich nur ordentlich verhudeln; hässlich und stinkend würden die Soldaten sie in Ruhe lassen. Bald schon taucht der erste Franzose auf: der Schlachtenmaler Foulon. Mit seinem

Holzbein hinkt er durchs Dorf. Bald fliegendem «Pinsel von Napoleon» mit dem charmanten Akzent die Frauenherzen zu. Die Einsamen wollen die Chance nutzen und sich mit dem Beau ein schönes Stündchen gönnen. Der arme Franzose versucht vor der Horde verhudelter Weibsbilder zu flüchten, wird aber von ihnen gefasst und eingesperrt. Die Frauen richten sich her und wollen sich das «Holzbein» genauer «ansehen». Während Foulon immer mehr Spass an den Schäferstündchen mit den Ybergerinnen bekommt, beschliessen die von Heimweh und Kälte geplagten Männer heimzukehren zu den geliebten Frauen. Dadurch, dass Sargtoni, der Sargschreiner, das Publikum durchs Spiel führt, wird die Komödie zum Totentanz.

Frühlingskonzert der Young Wind Rontal

Aufführungen: Fr. 7./Sa. 8. Juni, 20 Uhr, So. 9. Juni, 17 Uhr. Reservation: www.st-klemens.ch Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor Aufführung offen.


AKTUELL

31. Mai 2013 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 7

Kunstrasen beschäftigt Gemeinderat weiter FC Adligenswil machte mobil und über 330 kamen

Die AdligenswilerInnen stimmten klar Ja für das Kunstrasen-Projekt.

Debatten des vom FC Adligenswil (FCA) gewünschten Kunstrasens zogen in den vergangenen Wochen weite Kreise. Diskrepanzen zwischen den Zahlenangaben der Gemeinde und des Fussballclubs liessen die Fronten erhärten. Anders sah es an der Gemeindeversammlung aus, als nach wortreichen Debatten und einem anschliessenden «Ja», der Gemeinderat und der FCA eine Zusammenarbeit bei der Erarbeitung des Kunstrasen-Projektes bekundeten. cek. Über 300 Stimmberechtigte erschienen zur Gemeindeversammlung in Adligenswil. Vereinzelt trafen Personen nach der Absegnung der Rechnung ein. 335 waren es letztendlich. Der Grund des grossen Aufmarsches war klar: Bereits im Vorfeld hatte der FC Adligenswil offenbart, dass er Leute für diese Versammlung mobilisieren wird, um möglichst viele Stimmen für ihr Kunstrasen-Projekt zu gewinnen. Vorerst galt es aber die Wogen zu glätten, die seit Wochen hoch schlugen. Unter-

schiedliche Zahlen kursierten über die Kosten und den Unterhalt des Kunstrasens für ein Fussballfeld im Löösch. An der Versammlung betonte Gemeinderat Peter Kälin: «Die Haltung des Gemeinderates hat nichts damit zu tun, dass wir grundsätzlich gegen den FCA sind. Es geht auch nicht um Feindbilder.» Bekanntlich lehnte der Gemeinderat den gewünschten Kunstrasen vor allem aus finanzpolitischen Gründen ab. Viel Herzblut vergoss Franz Rigert, Präsident des FC Adligenswil und Kopf des Initiativkomitees «Ja zum Projekt Kunstrasen» in seiner darauffolgenden Rede. «Über das Projekt, die Kosten und die Finanzierung werden sie bei Annahme der Initiative spätestens in einem Jahr, wenn konkrete Zahlen vorliegen, nochmals entscheiden können», richtete er sich unter anderem an die Anwesenden. Unterstützung erhielt er von allen Parteien. GLP-Präsident Olivier Bucheli wünschte jedoch, dass sich der FCA mit mehr als nur 200 000 Franken an den Kosten beteiligt. Seitens der SP bekundete Jörg Meyer: «Wir geben keinen Freipass für 2,2 Millionen Franken zur Erstellung eines Kunstrasen, aber ein Ja für den Sport. Wir kennen unseren Gemeinderat, der wird ein gutes Projekt ausarbeiten.» Mit 2,2 Millionen rechnete der Gemeinderat für die Erstellung des Kunst-

Bild cek. rasens. Klare Zahlen erwartete die FDP, namentlich deren Präsident Dominique Rohner. Ein Votum aus der Versammlung, die die Analysen des FCA zum Kunstrasen im Allgemeinen in Frage stellte, hatte keinen Einfluss darauf, dass die 335köpfige Versammlung grossmehrheitlich der Initiative mit folgendem Wortlaut zustimmte: «Erstellung und Finanzierung eines Kunstrasenfeldes auf dem oberen Trainingsfeld im Sportareal Löösch in Adligenswil mit Baubeginn bis spätestens 2014. Der Kunstrasenplatz muss mindestens den Zulassungsbestimmungen der Amateur-Liga vom 1. Juli 2006 entsprechen. Die Spielfeldmasse sind gemäss den Richtlinien des Schweizerischen Fussballverbandes für Verbandsspiele der Amateur-Liga auszuführen.» Steuererhöhung in Diskussion Die Rechnung 2012 stand ebenso im Mittelpunkt der Gemeineversammlung. Gemeinderat Markus Sigrist eingangs zu diesem Traktandum: «Es ist unerfreulich. Der Gemeinderat muss erstmals nach acht Jahren eine Rechnung mit einem erheblichen Defizit präsentieren.» Dieses betrug per Ende 2012 über 835 000 Franken. Ohne Entnahmen aus dem Armen- und dem Steuerausgleichfonds (siehe auch Bericht des «Rigi Anzeiger»

vom 28. März 2013) wäre ein Verlust von 1,465 Millionen Franken zu verzeichnen gewesen. Das Defizit ist vor allem auf einen erheblichen Minderertrag von über einer Million Franken bei den Gemeindesteuern zurück zu führen. Bereits im Vorfeld der Versammlung forderte die Controlling-Kommission in der Abstimmungsbroschüre den Gemeinderat auf, Massnahmen zu ergreifen, um das Defizit nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Deren Präsidentin Marion Maurer ergänzte vor den 335 Stimmberechtigten: «In den nächsten Jahren wird es darum gehen, zu klären, welche Leistungen die Gemeinde im Rahmen ihrer Möglichkeiten erbringen soll. Eine Erhöhung des Steuerfusses kann nicht ausgeschlossen werden.» «Bevor über eine allfällige Steuererhöhung Gedanken gemacht werden, sollte zuerst die Ausgabenseite näher beleuchtet werden», meinte Roger Rölli, Präsident der SVP Adligenswil. «Eine allfällige Steuererhöhung wird uns im Herbst beschäftigen», merkte CVPPräsident Herbert Joller an und bezog sich damit auf die Budgetversammlung. Franziska Hufschmid Schmid, GrünePräsidentin, wünschte vom Gemeinderat, dass insbesondere nicht in den Bereichen Kinder, Jugendliche, Alter und Kultur der Sparhebel angesetzt werde. Jörg Meyer

von der SP befürchtete gar eine negative Sparspirale. Dominique Rohner (FDP) akzeptierte einen gewissen Leistungsabbau. «Braucht es wirklich eine Dorfplatzgestaltung», fragte er etwa in den Raum. GLP-Präsident Olivier Bucheli erwog eine Steuererhöhung in Betracht zu ziehen. Gegen die Rechnung und die Verrechnung des Defizits über das Eigenkapital stemmte sich jedoch niemand, auch nicht aus der Versammlung. Tschuppert kehrt zurück Mit einer Hiobsbotschaft überraschte gegen Ende der Versammlung Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz: «Franz Duss teilte uns vor einem Monat seinen Rücktritt als Gemeindeschreiber mit. Er wird im Sommer eine neue Stelle bei der Stadt Luzern antreten.» Keineswegs seien es Differenzen, die Duss zum Rücktritt verleitet hätte. Die Zusammenarbeit mit ihm sei hervorragend gewesen, nahtlos auch der Übergang vom früheren Gemeindeschreiber Walter Tschuppert, führte Burkart aus. Franz Duss war während 21 Jahren Gemeindeschreiber-Substitut und knapp ein Jahr Gemeindeschreiber in Adligenswil. Tschuppert wird nun übergangsweise die Vakanz im Sommer übernehmen, bis der Gemeinderat einen neuen Gemeindeschreiber gefunden hat.

Karl Mattmanns letzte Gemeindeversammlung Dierikons Gemeindeschreiber nach 33 Amtsjahren von den Bürgerinnen und Bürgern verabschiedet In Dierikon geht eine Ära zu Ende: Im Herbst geht Gemeindeschreiber Karl Mattmann in Pension. Am Dienstag protokollierte er die letzte von über 70 Gemeindeversammlungen. Beim Routinegeschäft «Jahresrechnung» musste er Unerfreuliches festhalten.

Das treffe Dierikon besonders hart, weil die Gemeinde einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Unternehmenssteuereinnahmen habe – rund 40 Prozent, im Ge-

gensatz zu durchschnittlichen Gemeinden mit einem Unternehmenssteueranteil von 6 bis 15 Prozent. Auf der Aufgabenseite sei der Handlungsspielraum der Gemeinde beschränkt, erklärte Josef Zimmermann. 85 bis 90 Prozent der Ausgaben seien durch übergeordnete Gesetzgebung gebunden. Sorgen bereiten dem Gemeindeammann vor allem das stetig wachsenden

cek. Gemeindeammann Josef Zimmermann brauchte in seinem Kommentar zur Rechnung klare und drastische Worte. «Unsere Rechnung hat noch nie so katastrophal abgeschlossen», erklärte er. Bei einem Aufwand von knapp 7,7 Millionen Franken weist die Rechnung ein Defizit von gut 1,3 Millionen aus. Budgetiert war ein moderater Aufwandüberschuss von 340 000 Franken. Der Grund für den Defizitschock ist in der Rechnungsübersicht auf den ersten Blick zu erkennen: Die Steuereinnahmen der Gemeinde sind buchstäblich eingebrochen. Flossen 2011 noch 5 Millionen Franken in die Gemeindekasse, waren es im vergangenen Jahr bloss noch knapp 3,4 Millionen. Der Hauptgrund fürs Einnahmen-Desaster liege in der kantonalen Steuergesetzrevision mit der drastischen Senkung der Unternehmenssteuer, erklärte Zimmer- Neubürger, Nachfolger und Neopensionär: Karl Mattmann (rechts) an seiner letzten Gemeindeversammlung im Gespräch mann der Gemeindeversammlung. mit seinem Nachfolger Marcel Hermann (Mitte) und dem einstimmig und mit Applaus eingebürgerten Attila Galicz.

Ausgaben für die «soziale Wohlfahrt». Dort gebe es nur einen Trend: «ufe, ufe, ufe – das könnte einem Angst machen», sagte Zimmermann. Für die Zukunft verspricht die Rechnung 2012 der Gemeinde wenig Erfreuliches: «Die Frage nach dem Sinn dieser Steuersenkungen für juristische Personen ist berechtigt», schreibt der Gemeinderat in seinem Kommentar. «Die Quittung erhalten nun die natürlichen Personen mit nicht zu umgehenden Steuererhöhungen.» Lukas Waldispühl, Präsident der FDP.Die Liberalen Dierikon, erklärte an der Gemeindeversammlung, seine Partei erwarte für 2014 ein ausgeglichenes Budget, «ohne dass nur das Instrument der Steuererhöhung angewandt wird». Im Mittelpunkt der Gemeindeversammlung stand für einmal der Gemeindeschreiber. Josef Mattmann wurde an seiner letzten GV von Gemeindepräsident Hans Burri und anschliessend bei einem Apéro von den Versammlungsteilnehmern herzlich verabschiedet. Wenn er am 27. September seinen letzten Arbeitstag hat, geht in Dierikon eine Ära zu Ende – nicht nur die 33 Jahre von Karl Mattmann, sondern auch jene der «Dynastie Mattmann». Über vier Generationen und insgesamt 122 Jahre stellten Mattmanns den «Schreiber». Text & Bild Hanns Fuchs


LESERBRIEFE

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Den Weg in die Zukunft sichern Am 9. Juni stimmen wir über den neuen Gesamtzonenplan von Küssnacht ab. Damit findet ein über mehrere Jahre dauernder Prozess seinen Abschluss. Schon lange hat man in Küssnacht den Nutzen von Investitionen in die Zukunft erkannt und entsprechende Vorlagen haben in den letzten Jahren eine grosse Zustimmung an der Urne gefunden. Stillstand bedeutet Rückschritt. Eine Annahme des Gesamtzonenplans bildet eine wichtige Grundlage, um den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortzusetzen. Speziell hervorzuheben sind die durch den vergünstigten Wohnungsbau entstehenden Wohneinheiten. Viele junge Küssnachter Familien mussten die letzten Jahre ihre Zelte in Küssnacht abbrechen und haben diese in anderen Kantonen aufgeschlagen. Der Grund dafür ist schnell gefunden: es gibt keine bezahlbaren

grosse Wohnungen an schönen Wohnlagen. Gerade in Küssnacht mit seinen vielen Traditionen und Vereinen müssen wir dringend Gegensteuer geben, um die Abwanderung von jungen Familien (Kulturträgern) zu stoppen. Eine Ablehnung des Gesamtzonenplans würde bei der anhaltend grossen Nachfrage den Wohnungsmarkt zusätzlich anheizen und den Wohnraum damit verteuern. Alle Küssnachterinnen und Küssnachter haben über die letzten Jahre intensiv am neuen Gesamtzonenplan mitgewirkt. Mehrmals wurden Änderungen vorgenommen, um die Eingaben und Einwände von Bürgern zu respektieren. Es ist wichtig, dass wir nun als Stimmbürger und Stimmbürgerinnen am 9. Juni an die Urne gehen und den Weg für die Zukunft von Küssnacht sichern. Björn Palko, Immensee

Ja zu jungen Familien in Küssnacht Am 9. Juni stimmen wir über den Erlass des neuen Gesamtzonenplans ab. Viele junge Küssnachter Familien mussten in der Vergangenheit in andere Gemeinden des Kantons oder sogar in einen Nachbarkanton wegziehen, da in Küssnacht bezahlbare Wohnräume an familienfreundlicher, schöner Lage nur mit Glück oder sehr guten Beziehungen

erhältlich war. Ich begrüsse deshalb den neuen Gesamtzonenplan, der mit dem geplanten vergünstigten Wohnungsbau jungen Familien die Chance gibt, in unserer wunderschönen Region wohnhaft zu bleiben. Ich sage JA für junge Familien in Küssnacht und JA zum Erlass des Gesamtzonenplans! Roswitha Ammann, Immensee

FCA Kunstraseninitiative sensationell angenommen! Der FC Adligenswil bedankt sich für die sachlich gut geführte Gemeindeversammlung und freut sich über die sensationelle Zustimmung der über 350 Anwesenden. Mit dem Planungsbeschluss für ein Kunstrasenfeld ist ein erster Schritt zur Sanierung der Fussballanlage Löösch eingeleitet worden. Das deut-

liche Ja verstehen wir aber auch als Anerkennung und Auftrag der Bevölkerung für unsern Einsatz für die Jugend und gleichzeitig ist es für uns Ansporn für eine aktive Mitarbeit bei der Planung und der Ausführung. Wir hoffen, dass der Gemeinderat ihre Aufgabe ernst nimmt, und ihren Auftrag sofort umsetzt. FC Adligenswil

Berner Krawallnacht vom 25./26. Mai Vorab müsste wohl der Ex-Justiziar «Alexandre-Le-Grand» aus dem Verkehr gezogen werden; seine Vorbildfunktion als Schutzherr und damit

virtueller Direktor der rechtsfreien Reitschule ist unübersehbar penetrant. Robert Reichlin, Chüntwil-Rotkreuz

31. Mai 2013 / Nr. 22

Wer predigt hier Wasser und trinkt Wein? Antwort auf den Leserbrief von Hans Gössi Massnahmen umgesetzt werden, bevor noch weiteres Land eingezont wird. Gebaut wird ja in Küssnacht und das wird es auch weiterhin. Bezahlbaren Wohnraum kann man ebenfalls bereits heute erstellen. Es ist unbegreiflich, dass die Befürworter/innen dem Stimmvolk weismachen wollen, dass mit neuen Einzonungen die anstehenden Probleme, wie Verlust von weiterem Kulturland, fehlende flankierende Verkehrsmassnahmen und Zersiedelung gelöst werden. Darum: Nein zum Gesamtzonenplan Bezirk Küssnacht am 9. Juni. Komitee gegen überrissene Einzonungen Roland Huwiler-Duss, Merlischachen, Philipp Räber jun., Merlischachen

Im Leserbrief vom 24. Mai unterstellt uns Hans Gössi unwahre Tatsachen. Dies ist immer die einfachste Art, Leute, die für eine Sache einstehen, zu verunglimpfen. Tatsache ist, dass bereits 41 Hektaren vorhandenes Bauland genug Möglichkeiten bieten für ein moderates Wachstum. Baulandhortung, wie es Frau C. Mayor sagt, kann ja wohl nicht der Grund sein, dass weitere 7,7 Hektaren eingezont werden müssen. Hier bietet das Neue RPG, das auch im Bezirk Küssnacht deutlich angenommen wurde, genügend Möglichkeiten. Die prekäre Verkehrssituation in und um Küssnacht ist eine weitere Tatsache. Hausgemacht oder nicht ist hier nicht die Frage. Zuerst müssen flankierende

Sicherheit als Preis für Geschäft mit Deponie Einzonung mit 2,5 Mio. CHF erkaufen um dann mit der Deponie während der nächsten 15 Jahre einen jährlichen Umsatz von geschätzen 4,5 Mio. CHF zu machen. Kurz gesagt, es geht um handfeste wirtschaftliche Interessen. Ein Blick zurück auf die geplante Deponie Stockeri in Risch zeigt wie kurz das eigene Gedächtnis greift wenn genügend Geld in Aussicht gestellt wird. Damals wehrte sich die Gemeinde Meierskappel vehement gegen die Zufahrt zur Deponie Stockeri in Risch durch die eigene Gemeinde. Zitat Armin Huber aus dem Jahre 2006 (damaliger Gemeindepräsident von Meierskappel): «Von der Deponie haben wir keinen Nutzen, aber die grössten Lasten. Das ist für uns nicht tragbar» Nun mit der geplanten Umzonung der Robmatt wird aber genau dies der Bevölkerung der Nachbargemeinden zugemutet. Peter Lébényi, Udligenswil

Der Gemeinderat von Meierskappel will die Sicherheit in Nachbargemeinden für 2,5 Mio. CHF an einen einen Deponiebetreiber verkaufen. Als Gegenleistung wird Land an der Gemeindegrenze zu Udligenswil umgezont. In Anerkennung der Erhöhten Gefährdungen wird die Hälfte dieses Geldes in der eigenen Gemeinde in Sicherheitsmassnahmen investiert wie z.B. Strassenverbreiterung, Trampelpfad, Schülerlotsen etc. Die andere Hälfte des Betrages soll in die Gemeindekasse fliessen. Der Nachbargemeinde, die 2/3 des zukünftigen Deponieverkehrs zu ertragen haben, empfiehlt der Gemeindepräsident von Meierskappel, die Deponie als Chance zu nutzen um die Verkehrssicherheit im eigenen Dorf zu verbessern. Die Empfehlungen des BfU werden jedoch konsequent ignoriert. Der zukünftige Betreiber der Deponie will sich eine

Volkswahl des Bundesrates Mir ist ein Bundesrat, der vom Volk gewählt und diesem auch verpflichtet ist, zehn mal lieber, als der aktuelle, der sich mit Kostenfolge, bei jeder

Gelegenheit vor dem Ausland verneigt. Darum JA zur Wahl des Bundesrates durch das Volk. Mathias Reichmuth, Küssnacht

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31. Mai 2013 | Nr. 22

Rigi Anzeiger | Seite 9

LEBENSRAUM

Der Lebensraum rund um die Rigi mit Küssnacht und den Seegemeinden bietet hohe Lebensqualität und einzigartige Vielfältigkeit. Im Sommer wie auch im Winter. Einfache Spaziergänge, anspruchsvolle Bergwanderungen, Rigi-Alpkäse-Fondue im Zelt, Gourmet-Menü im GaultMillau-Restaurant, Schlafen im Stroh oder in der 5-Sterne-Hotelsuite. Familiär, abenteuerlich, gemütlich, businesslike, urban – hier scheint alles möglich. Auf den folgenden Seiten werfen Köpfe, die direkt mit dem Tourismus zu haben, einen Blick auf die Vorzüge der Region.

Christian Haueter, RigiPlus AG Geschäftsleiter

Seite 10

Werner Amgarten, Vitznau, ist ein «Rigi Original».

Seite 11

Edith Schlömmer, Präsidentin HohlgassLand Tourismus Küssnacht–Merlischachen–Immensee

Seite 12


LEBENSRAUM KÜSSNACHT

Seite 10 | Rigi Anzeiger

31. Mai 2013 | Nr. 22

Von Alpkäse bis «Znacht» – die Marke Rigi bringt vieles unter ein Dach Die RigiPlus AG ist eine Marketing- und Entwicklungsorganisation für die Rigi, gegründet 2012. Geschäftsleiter Christian Haueter blickt hinter die Kulissen.

terschiedlich. Die RigiPlus AG hat einen über den ganzen Berg breitabgestützten Verwaltungsrat. Es sind Vertreter der Bergbahnen, Hotels, des neuen Mineralbad & Spa sowie aber auch ein Vertreter der Alp-Bewirtschaftern im Verwaltungsrat. Durch die gemeinsam erarbeitete Strategie können die unterschiedlichen Bedürfnisse abgedeckt werden.

Seit gut einem halben Jahr sind Sie Geschäftsleiter der RigiPlus AG. Haben Sie sich gut eingelebt?

Die Rigi ist unglaublich vielfältig – im Sommer wie auch im Winter: So haben Rigi-Gäste die Wahl zwischen einem einfachen Spaziergang bis zur anspruchsvollen, einsamen Bergwanderung. Von einem Rigi-Alpkäse-Fondue in der Berghütte bis zu einem Gourmet-Menü im GaultMillau-Restaurant. Vom Schlafen im Stroh bis zum komfortablen Hotelzimmer mit Weitblick. Vielfältige Veranstaltungen wie das Dixie- und Swingwochenende oder das Rigi-Alphorntreffen. Schneeschuhtouren, Winterwandern, Langlaufen oder Skifahren in drei kleinen familiären Skigebieten im Winter. Zudem bieten die unterschiedlichen Bergbahnen Möglichkeiten, die Königin der Berge immer und immer wieder neu zu entdecken. Auch im Geschäftstourismus bietet die Rigi einiges: Hotels mit hervorragender Seminarinfrastruktur und die Höhle Gruebisbalm oder das Eventzelt auf Rigi Staffel bieten zudem optimale Verhältnisse für erinnerungswürdige Events. Ein weiteres Plus der Rigi ist, dass sie dank der zentralen Lage schnell von weiten Teilen der Schweiz erreichbar ist.

Danke der Nachfrage. Es war ein intensives und spannendes halbes Jahr mit Aufbauarbeiten. Die RigiPlus AG ist quasi ein Start-Up und seit Januar 2013 operativ tätig. Begonnen hat es in dem ich mir einen Computer und ein Telefon gekauft habe und die Räumlichkeiten in Vitznau bezog. Ich war in den ersten Monaten oft am Berg unterwegs und habe mich mit vielen unterschiedlichen Dienstleistern und Personen unterhalten. Zudem konnten wir letzte Woche die Website www.rigi.com lancieren, welche das ganze Angebot der Rigi auf einer Plattform bündelt.

Wie erfahren Sie als quasi «Auswärtiger» die Region? Ich bin zwar in Adelboden im Berner Oberland aufgewachsen, aber so «auswärtig» bin ich nicht mehr. Ich habe rund sechs Jahre bei Luzern Tourismus in der Marketing- Kommunikationsabteilung gearbeitet, bevor ich die Stelle bei der RigiPlus AG antrat. Das heisst, die Region und die Tourismuslandschaft Vierwaldstättersee sind mir vertraut. Die Kombination aus der Stadt Luzern, der See, die verschiedene Ausflugsberge sowie auch die kulturellen und traditionellen Aspekte wie sie beispielsweise im Kanton Schwyz zu finden sind, sind aus meiner Sicht einzigartig.

Was tut die RigiPlus AG? Bevor die Rigi Plus AG gegründet wurde, haben sich die Kantone Schwyz und Luzern sowie der Bund, die Gemeinde, Bezirke, Tourismusorganisationen und der Regionalentwicklungsverband REV Rigi-Mythen stark engagiert, dass das interkantonale Projekt der Neuen Regionalpolitik RigiPlus verwirklicht werden konnte. Daraus entstand einerseits die RigiPlus AG, andererseits auch ein Leitbild für die Rigi. Darin ist verankert, dass die Rigi ein funktionaler Raum ist, der die Kantons- und Gemeindegrenzen überschreitet. Die RigiPlus AG ist im Sinn und Zweck eine Marketing- und Entwicklungsorganisation für die touristischen Angebote der Rigi im ganzheitlichen Sinn. Das heisst, wir bündeln die Angebote an der Rigi entlang der Dienstleistungskette von «A» wie Anreise oder Alpkäse bis zum «Z» wie «Znachtessen» und vermarkten diese unter der Marke Rigi.

Das heisst aber auch, es sind viele verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen. Wie setzen Sie das um? Wie in jeder anderen Tourismusregion sind die Interessen der verschiedenen Organisationen un-

Auf diese Vielfalt wollen wir setzen.

Müssen Sie auch Vorurteile abbauen? Ängste, dass eigene Spezialitäten oder Vorzüge verloren gehen könnten? Die RigiPlus AG wurde von den grösseren Betrieben an der Rigi gegründet. Die Gründungsaktionäre sind namentlich die Rigi Bahnen AG, die Luftseilbahnen Küssnacht – Seebodenalp sowie Obergschwend – Rigi Burggeist, die Rigi Scheidegg AG, die Hotels Rigi Kulm und Rigi Kaltbad sowie die Aqua-Spa-Resorts-AG (Betreibergesellschaft des Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad). Dadurch ist bereits ein solides Fundament vorhanden. Doch natürlich gibt es Vorurteile, aber ich denke, dass vor allem auch kleinere Betriebe von der Bündelung der Marketinggelder profitieren, da durch die Teilung des Werbefrankens für den Einzelnen eine grössere Reichweite erzielt werden kann und neue Kunden angesprochen werden können. Es ist unser Ziel, möglichst viele Rigi-Dienstleister in der RigiPlus AG zu vereinen.

Christian Haueter, RigiPlus AG Geschäftsleiter

Ein erster Schritt ist die gemeinsame Karte, welche eine Übersicht der gesamten Region zeigt. Eigentlich ein längst fälliger Schritt?

tenlos mit einer erwachsenen Person, die im Besitz eines gültigen RigiPlus-Billetts ist, mit.

Zum ersten Mal konnte eine Broschüre realisiert werden, die das ganze Angebot an der Rigi abdeckt – vom Urmiberg bis zur Seebodenalp sowie von Rigi Scheidegg/Burggeist nach Rigi Kaltbad. Dabei wurde ebenfalls eine Übersichtskarte ausgearbeitet, die die «Halbinselform» des Berges, eingebettet zwischen dem Lauerzer-, Zuger- und Vierwaldstättersee, abbildet. Diese Karte wird ebenfalls als Wanderkarte verkauft und ist sehr beliebt. Diese Ganzheitlichkeit ist der richtige Schritt in die richtige Richtung.

Welches sind die Höhepunkte der laufenden Saison?

Wie viele Bahnen, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten vereinigt die Region? Auf die Rigi fahren neun unterschiedliche Bergbahnen mit Ausgangspunkten in Weggis, Vitznau, Gersau/Obergschwend, Brunnen, Goldau/Kräbel und Küssnacht. Zudem zählt der Berg 30 Hotels, Restaurants, Alp- und Berghütten mit über 600 Betten sowie 1500 Innen- und 2000 Aussenrestaurationsplätzen.

Da gibt es viele. Um nur einige zu nennen: Ein ganzjähriger Höhepunkt ist für mich das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad und ein ganz besonderes Erlebnis ist das Candlelight Nachtbaden, das jeweils am letzten Samstag im Monat stattfindet. Die Eintritte ins Bad sind limitiert, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation für das Nachtbaden. Das Schwing- und Älplerfest, an welchem sich dieses Jahr die Innerschweizer gegen die starken Berner messen sowie auch die Rigi-Literaturtage, sind weitere Höhepunkte. Freuen dürfen wir uns auch auf das historische Segelfliegertreffen im September. Die Oldtimer Segelflug Vereinigung Schweiz führt auf Rigi Kulm ihre traditionellen Gummiseilstarttage durch, bei welchen die Segelflieger in Teamarbeit und mit reiner menschlicher Muskelkraft gestartet werden.

RigiPlus

Eine Marketingabsicht liegt darin, dass sich die «Königin der Berge zurückmelden soll». War sie denn abwesend?

Gibt es auch ein Ticket, das für alle Bahnen gültig ist?

Die Rigi ist einer der meistbesuchten Ausflugsberge der Schweiz und war im Jahr 2012 der drittmeistgesuchte Berg der Schweiz bei Google. Das zeigt, dass die Rigi in dem Sinn nicht abwesend war. Aber mit dem von Mario Botta gestalteten Mineralbad & Spa und dem Dorfplatz in Rigi Kaltbad hat die Rigi einen neuen Leuchtturm. Durch die Partnerschaft aller Dienstleister an der Rigi wollen wir die Zukunft gemeinsam anpacken, so dass die Königin der Berge an Strahlkraft gewinnt.

Letzten Dezember wurde das RigiPlus-Billett lanciert. Dieses Ticket ist eine Tageskarte für alle Bergbahnen an der Rigi. Die Tageskarten ist in drei Zonen eingeteilt: Zone 1 umfasst die Bergbahnen Hinterbergen, Wissifluh, Burggeist, Urmiberg und Seebodenalp. Die Zone 2 berechtigt zur Fahrt bis nach Rigi Scheidegg sowie zu den Stationen Rigi Kaltbad resp. Staffelhöhe. Die Zone 3 geht bis nach Rigi Kulm. Ein attraktives Billett fürs BergbahnWandern. Zudem reisen Kinder bis 16 Jahre kos-

Die RigiPlus AG ist eine Marketing- und Entwicklungsorganisation für die Rigi. Die Aktiengesellschaft wurde im August 2012 gegründet und ist seit Januar 2013 offiziell operativ tätig. Zurzeit zählt die RigiPlus AG rund 20 Aktionäre und ist eine private Gesellschaft ohne öffentliche Mittel. Die Aktionäre haben sich verpflichtet, während den nächsten vier Jahren Beiträge für das gemeinsame Rigi-Marketing zur Verfügung zu stellen. Der Betrag liegt pro Jahr bei rund 600 000 Franken und steigt mit der Beteiligung weiterer Aktionäre.

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LEBENSRAUM KÜSSNACHT

31. Mai 2013 | Nr. 22

Rigi Anzeiger | Seite 11

Wo liegen Interlaken und die Jungfrau? Seit Anfang gibt es auf der Rigi die «Rigi Originale». Allesamt Kenner der Region, die Touristen für Auskünfte zur Verfügung stehen. Seit Anfang an dabei ist Werner Amgarten aus Vitznau, ein «Original» auch im Privatleben, wie er sagt. Ein Gespräch über Wünsche und Erwartungen von Touristen auf der Rigi. Werner Amgarten, was waren Ihre Beweggründe, sich für die Rigi und deren Gäste zu engagieren?

Werner Amgarten aus Vitznau ist ein «Rigi Original». Frau zu überzeugen, dass der Weg zur Alp Räb für Sie und vor allem für den Hund die bessere Lösung sei.

Allerlei zur Rigi als Berg, Fragen zu Fahrplan für Bahnen und Schiff, Wanderrouten, Wegzeiten, wo welcher Gipfel zu sehen ist, Standorte von Blumen oder Grillstellen usw.

Wie sieht es aus mit den Erwartungen der Gäste? Bestehen diesbezüglich Unterschiede zwischen den Nationalitäten?

Haben Sie sich die Tätigkeit so vorgestellt? Was gehört alles zu Ihrem Aufgabengebiet?

Ja, das ist wirklich ganz verschieden. Vor allem Gäste aus den USA wollen immer wissen, in welcher Richtung Interlaken und die Jungfrau seien.

Wie läuft so ein normaler Alltag ab – gibts den überhaupt? Der Tag beginnt mit dem Abholen der Infomappe im Verkehrsbüro und dem Bereitstellen von Infomaterial im Känzeli. Und schon kommen die ersten Gäste und möchten irgendeine Auskunft.

Es gibt bestimmt ein besonderes Erlebnis – können Sie etwas aus dem Nähkästchen plaudern? Eine Frau mit ihrem Berner Sennenhund wollte unbedingt über den Geissrüggen zur Alp Müser. Zur Sicherheit der Wanderer sind auf dieser Route mehrere Leitern zu überwinden. Schlussendlich gelang es mir die

Es gibt Tage, da kann es sicher sehr anstrengend sein. Oft möchten mehrere Gäste gleichzeitig etwas wissen. Manche sind dann etwas ungeduldig, und so ist es gut, wenn man an solchen Tagen nicht alleine ist sondern zu zweit.

Welche Fragen werden Ihnen so gestellt?

Aufgewachsen und wohnhaft in Vitznau kenne ich die Rigi seit meiner Kindheit und ich schätzte den Kontakt zu den Gästen aus aller Welt.

Eigentlich ja. Ich erteile grundsätzlich Infos zur Rigi als Berg, über Weg und Steg wie auch über Wegzeiten und Fahrpläne.

Wie anstrengend ist es, ein Rigi Original zu sein?

Gibts auch Tage, in denen Sie den Entscheid bereuen, eines zu sein? Nein überhaupt nicht.

Und wie sieht es aus mit dem Austausch von Handynummern? Liegen Einladungen in ferne Länder vor? Handynummern habe ich bis heute noch keine ausgetauscht und Einladungen in ferne Länder habe ich bis jetzt keine erhalten, aber viele positive und schöne Begegnungen erlebt. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden …

Können Sie alle Probleme immer lösen? Nein natürlich nicht. Eher selten gibt es auch Reklamationen sonderbarer Art, welche uns Originalen zugetragen werden oder Wünsche, welche wirklich sehr individuell zu werten sind. Dabei ist angezeigt, sich diplomatisch zu verhalten.

Werner Amgarten Wohnort Alter Beruf

Vitznau 65 Berufschullehrer/ dipl. Schreinermeister Rigi Original seit Anfang 2012 Besondere Talente Kenne das Rigigebiet, Fremdsprachen Wie oft im Einsatz Alle 2 Wochen einmal oder 1 Mal pro Woche, je nach Witterung Lieblings-Gäste Alle Gäste sind gleich willkommen.

Müssen Sie manchmal auch lachen ob bestimmten Begehren? Darf ein Rigi Original das überhaupt? Natürlich darf man lachen. Nicht unbedingt wegen einem bestimmten Anliegen, aber im Kontakt mit den Gästen gibt es immer wieder Gelegenheiten dazu. Wenn Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch gegenseitig nicht mehr genügen und man es mit Händen und Gesten versucht, ergibt sich die eine oder andere Situation zum Lachen. Anzeige

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LEBENSRAUM KÜSSNACHT

Seite 12 | Rigi Anzeiger

31. Mai 2013 | Nr. 22

Geheimtipp: Candle-Light-Pedalofahrt HohlgassLand Tourismus sorgt dafür, dass die Vorzüge von Küssnacht, Merlischachen und Immensee in der Öffentlichkeit präsent sind. Ein Gespräch dazu mit Präsidentin Edith Schlömmer.

Edith Schlömmer, Präsidentin HohlgassLand Tourismus Küssnacht–Merlischachen–Immensee

Als Präsidentin von HohlgassLand Tourismus sind Sie mit den Schönheiten der Region bestens vertraut. Wo ist es denn am schönsten? Was ist Ihr persönlicher Geheimtipp?

Werden Sie von Gewerbe und Politik unterstützt?

Wunderbar ist es auf der Seebodenalp oder auf der Allmig, direkt am See in einem Seerestaurant oder in einer Seebadi und auf dem See – sowohl auf dem Vierwaldstätter- als auch Zugersee. Als meinen Geheimtipp empfehle ich eine Candle-Light-Pedalofahrt auf dem Vierwaldstättersee oder eine kulinarische Abendrundfahrt auf einem Charterboot. Auch eine Wanderung von Immensee über Rigi Bänderen auf Rigi Kulm ist fantastisch. Aber unbedingt eine Wanderkarte 1:25 000 mitnehmen und geübt sein im Kartenlesen. Das Teilstück «Bänderen» ist bei Nässe heikel und auf der Skala der Schweizer Wanderwege mit T4 klassifiziert.

Ja, jedoch nicht in dem von uns gewünschten Rahmen. Welche Ziele verfolgen Sie als Präsidentin mit HohlgassLand Tourismus? Ich habe das Privileg an einem wunderschönen Ort zu wohnen, wo andere ihre Freizeit oder Ferien verbringen. Wir wollen, dass noch mehr Gäste sehen, wie schön es hier am Vierwaldstätter- und Zugersee rund um die Rigi ist …

Worin liegen die Hauptaufgaben von HohlgassLand Tourismus?

Wie erreichen Sie die Öffentlichkeit? Wir benützen verschiedene Marketinginstrumente wie Ferien- und Freizeit-Infobroschüre, Hohle Gasse-Flyer, Website www.hohlgassland.ch auf Deutsch und Englisch, Facebook-Fanseite, Auftritte auf Tripadvisor.com und Tripadvisor.de sowie Direct Mailing mittels Newsletter an Abonnenten mit Veranstaltungen und News. Ebenso sind wir präsent bei unseren Partnerorganisationen oder an Messen wie auch am Zentralschweizer Tourismustag und am Schweizer Ferientag.

Wir bündeln das touristische Angebot, kümmern uns um die touristische Vermarktung des Bezirks Küssnacht und um die Zusammenarbeit mit den touristischen Leistungsträgern des Bezirks sowie mit den anderen touristischen Partner der Region wie RigiPlus, Schwyz Tourismus / Swiss Knife Valley und Luzern Tourismus. Weiter übernehmen wir Organisation und Durchführung von Führungen in der Hohlen Gasse und betreiben Minigolf, Pedalo und Bootsfahrten.

Welche Klientel wollen Sie primär ansprechen? Die Region bietet Abenteuer, Kultur, Tradition und Brauchtum, wunderbare Landschaften und eignet sich daher für Familien, Romantiker, Gesellschaften, Einzelreisende … grundsätzlich für alle, die hohe Qualität und ein vielseitiges Angebot schätzen. Wie packt HohlgassLand Tourismus die Herausforderungen der Zukunft an? Indem wir der Region ein Gesicht geben und weiterhin hartnäckig dran bleiben, den Politikern zu erklären, dass der Tourismus eine hohe Wertschöpfungskette hat und wichtig für den Küssnachter Wirtschaftsstandort ist. Wir werden auch neue Partnerschaften suchen wie beispielsweise mit der Würth Werft, um gemeinsam von neuen Synergien zu profitieren.

Mitarbeiter/innen im Vorstand von HohlgassLand Tourismus • Edith Schlömmer-Krummenacher, Präsidentin • Carmen Frei-Rüegg, Marketing Coordinator und Vorstandsmitglied Ressort Marketing operativ • Andrea Hardmeier, Vorstandsmitglied Ressort Marketing strategisch und Projekte • Pius Waser, Vorstandsmitglied Finanzen und Zentrale Dienste • Patrick Truttmann, Vorstandsmitglied – Beisitzer • Lucia Landolt, Vorstandsmitglied – Beisitzerin und Kontakt zum Bezirk Küssnacht • Gabi Hartenberger, Vorstandsmitglied – Beisitzerin • Bruno Gürber, Vorstandsmitglied – Beisitzer • Roger Fischer, zukünftiges Vorstandsmitglied Ressort PR

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31. Mai 2013 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 13

Facebook & Co – Games und Süchte Megger Eltern interessiert am Tun ihrer Sprösslinge Als abwechslungsreich entpuppte sich das diesjährige Jugendforum der Jugendanimation und Jugendkommission der Gemeinde Meggen zum Thema «Genuss- und Suchtmittel» im Alltag. Dabei erwies sich der Einblick in Socialmedia wie Facebook als lehrreich. Bei weitem bergen nicht alle Games Suchtpotential in sich und Meggen kennt keine Alkoholbesäufnisse Jugendlicher. cek. Prävention wird im Leitbild der Gemeinde Meggen gross geschrieben. «Uns ist es wichtig, in diesem Bereich auch etwas für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher zu machen», äusserte eingangs Gemeinderätin Jacqueline Kopp, die der Jugendkommission vorsteht. Mit Herbert Willimann von der Akzent-Fachstelle für Prävention und Suchttherapie Luzern, gewann das Forum zugleich einen Vater zweier Söhne im Jugendalter. «Es ist erstmals in der Menschheit, dass es eine Kulturtechnik gibt, die wir den Kindern nicht weitergeben können. Wir müssen uns herantasten», meinte er eingangs zum Thema «Facebook & Co.» und fuhr fort: «Man muss wissen, dass Einsteigen einfacher ist als Aussteigen.» Die Einführung in dieses SocialMedium überliess er dem 16jährigen Michael Sigrist. Dieser riet, keine Freundschaften einzugehen mit Personen, die man nicht kennt. Alsbald war die Brücke gespannt zur elterlichen Medienerziehung. Dazu folgte Willimann’s Rat: «Die Kinder begleiten und nicht verbieten.» In der nachfolgenden

«Früher, haben wir beim Papiersammeln Bravo-Heftli entdeckt und durchgeblättert. Heute ist der Markt ganz anders.» Zitat einer Mutter

Diskussion zum Thema Internet stellte sich heraus, dass sogenannte Kindersicherungen nicht hundertprozentig sind. «Wichtig ist, wenn einem das Kind sagt, dass es auf eine Pornoseite gestossen ist», meinte Herbert Willimann. Eine Mutter erinnerte sich: «Früher, haben wir beim Papiersammeln Bravo-Heftli entdeckt und durchgeblättert. Heute ist der Markt ganz anders.» Weitere Tipps Was ist Chatten? Zu dieser Frage stellte Michael Sigrist den offenen und deutlich weniger sicheren sowie geschlossenen Chat mit mehr Sicherheit vor. Belästigungen – so Willimann – könne man mittels Formular unter www.kohik.ch an die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) melden. Zu den Games: Michael Sigrist stellte drei vor, darunter «World of Warcraft», ein nie endendes Spiel, das hohes Suchtpotential in sich birgt. Sportspiele, die annähernd eine halbe Stunde dauern, sind davor eher gefeit. «Wer mehr als 35 Stunden pro Woche

spielt, ist suchtgefährdet», äusserte Willimann. Nach dem ersten «Rausch» vernünftig Über fünfzig Prozent der Jugendlichen betrinken sich. Das ging aus einem neunminütigen Dokumentations-Film des Schweizer Fernsehen hervor, der am Forum gezeigt wurde. Auffälligerweise sind es immer mehr Mädchen, die auch harte Sachen konsumieren. Die Äusserung eines Psychiaters: «Für mich heisst das noch lange nicht, dass ein Jugendlicher alkoholsüchtig ist.» Im Film kommt auch ein 15-jähriger zu Wort, der täglich eine Flasche

Whisky trank. «Ich wollte eine ‹Scheibe› und alles andere vergessen», sagte er. Seine Mutter bemerkte nie etwas. Das machte etliche Eltern des Forums stutzig. Sie konnten nicht glauben dass eine Mutter nicht wahrnimmt, wenn ihr Kind süchtig ist. «Die grösste Herausforderung ist, das Kind dort abzuholen, wo es ist», meinte eine Teilnehmerin. Herbert Willimann riet den Eltern, wenn sie entdecken, dass ihr Kind süchtig ist, zuerst das Gespräch mit dem Sozialen Beratungszentrum zu suchen. Jan Michael Gerber von der Jugendarbeit räumte weitgehend aus, dass in Meggen Jugendliche Auffälligkeiten beim Alkoholkonsum zeigen. «Während meiner bisherigen dreieinhalb Jahren Tätigkeit hier, waren es zwei oder drei Jugendliche, die nach Hause gebracht werden oder abgeholt werden mussten», meinte er. Alles sei ausserdem nicht kontrollierbar. Herbert Willimann wusste wiederum von Jugendlichen zu erzählen, die nach einem «Rausch» einen vernünftigeren Umgang mit Alkohol haben. Viel war in diesen drei Forumsstunden verpackt. Jacqueline Kopp setzte das bedeutende Schlusswort: «Wir müssen auch Vertrauen haben in unsere Kinder und Jugendliche.»

«Ich wollte eine ‹Scheibe› und alles andere vergessen.» 15-jähriger

«Wer mehr als 35 Stunden pro Woche spielt, ist suchtgefährdet.»

Herbert Willimann von Akzent-Fachstelle für Prävention und Suchttherapie Luzern

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Wer ist das?

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AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

31. Mai 2013 / Nr. 22

Root macht sich fit fürs «Cancer Race» Spendenrennen der Krebsliga über Michaelskreuz als Herausforderung und Chance Zum zweiten Mal ist am 7. September 2013 der Dorfplatz in Root Zentrum des schweizerischen «Cancer-Race» der Krebsliga. An Fronleichnam wurde der Anlass mit internationaler Prominenz auf Meierskappel lanciert. Auch Root macht sich fit. In der Gemeinde freut man sich bereits auf den Event – und hofft auf rege Beteiligung aus Gemeinde und Region. Die Premiere des «Cancer Race» («Rennen gegen Krebs») auf der «Michel»Rundstrecke vor einem Jahr war ein voller Erfolg. Die Rundstrecke Root-Michaelskreuz-Götzental-Root erwies sich von Länge (15 Kilometer) und Topografie (350 Höhenmeter) ideal für einen Breitensport-Spendenanlass und die landschaftlichen Reize begeisterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter die damals frisch gekürte Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig, restlos. Rund 120 Hobbyradsportler nahmen letztes Jahr am «Cancer-Race» teil, sie absolvierten 930 Runden und fuhren total 150 000 Franken aufs Spendenkonto der Krebsliga. Unter

Die «Gümmeler» Peter Stutz, Hanspeter Stutz, Emilio Stecher und Andreas Stecher (von links) brachten als «Team Stecher» 540 Kilometer und 12 672 Höhenmeter auf ihren Team-Fahrtenschreiber. den Teilnehmern waren auch ein Team der Gemeindeverwaltung Root und Emilio Stecher mit seinen «Gümmeler»-Kollegen. Dieses Jahr wird sich «das Gemeindehaus» Root am Samstag, 7. September wieder in den Sattel schwingen und den Hausberg so oft wie möglich bezwingen, versichert Silvia Bucher, Gemeindeschreiber-Substitution. Schon letztes Jahr war sie im «Team Root» dabei. Dieses Jahr werde sich die Gemeinde auch verstärkt in der Öffentlichkeitsarbeit fürs Cancer-

Race engagieren. «Wir hoffen, dass noch mehr Einzelpersonen und Gruppen aus der Gemeinde und der Region mitmachen», erklärt Silvia Bucher. Mit dabei sein wird heuer auch Gemeindepräsident Heinz Schumacher. «Der Anlass hat eine schweizweite Ausstrahlung, und das ist positiv für die Gemeinde», sagt er. Neu kann man sich am Cancer-Race auch zu Fuss beteiligen – am Renntag vom 7. September wird auch eine geführte Wanderung über Michaelskreuz angeboten.

Sandro Baumgartner, Sylvia Bucher, Dani Greter, André Wespi, Martin Kuster und Armin Steiner (von links) traten letztes Jahr als «Team Root» in die Pedalen. Cancer-Race am Fronleichnamstag mit dem kanadischen Welt-Umradler Rudy Pospisil. Pospisil, ein kanadischer Feuerwehrmann, wurde vor zehn Jahren mit der Diagnose «Krebs – unheilbar» konfrontiert. Er besiegte die Krankheit und setzt ein Zeichen gegen Krebs und für Betroffene, indem er auf dem Tourenvelo die Welt umrundet. Auf dem Michaelskreuz machten Pospisil und sein Tross Halt, um auf das Cancer-Race vom 7. September aufmerksam zu machen. Infos und Anmeldung: www.cancerrace.ch

Lanciert wurde die 2013er Ausgabe des

Text & Bild Hanns Fuchs

«Büffel» aus Dierikon auf Platz 1

Root ist fit

Nicht nur am Cancer-Race zeigt die Gemeindeverwaltung Root, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch physisch fit sind. So beteiligen sich zehn Mitarbeitende an der Aktion «Luzern geht gern» und auf dem Programm ist auch die Beteiligung an der Aktion «Bike to work».

Heinzer auf dem Treppchen

27. kantonaler SVKT-Kinderspieltag des SVKT Frauensportverbandes LU–NW

Immensee Buenos Aires war ein perfekter Weltcup-Abschluss 2013 für den Fechter Max Heinzer aus Immensee. Im Einzel belegte er Rang 5 und im Team reichte es gar für den Sieg. Max Heinzer, Fabian Kauter, Benjamin Steffen und Florian Staub gewinnen das Team Weltcup-Turnier von Buenos Aires. Es ist erst der 3. Team-Erfolg in der Geschichte für die Schweiz.

«Cowboy» SVKT Root

1. Rang Gr. Wettk. SVKT Dierikon

mb. Fast 170 Kinder, in warm gepackte Kleider kämpften sich aus neun Vereinen durch den Tschungel des Wilden Westens. Die Ressortleiterin KiTu, Veronika Mattmann, hat mit ihren unbeschreiblichen Ideen in pur Natur den Kindern das Wirken als Clown, das Überleben der Wildnis, das SK Root–FC Dagmersellen

4:0 (2:0)

Wenns läuft, dann läufts!

ds. Es war ein offener Schlagabtausch, den sich die beiden Mannschaften lieferten. Der starke Wind erschwerte die Arbeit vor allem für die Abwehrleute. Doch in der ersten halben Stunde gabs ausser einem Lattenknaller von Roots Fuchs (20.) kaum etwas Erwärmendes. Das änderte sich in der 31. Minute: Ein Schuss von Fuchs wurde von der FCD-Abwehr abgeblockt, der Ball sprang Steffen vor die Füsse, der den Keeper aus 12 Metern im nahen hohen Eck bezwang. Zwei Minuten später hätte Steffen nachdoppeln müssen: Nach einem Missverständnis in der Gästeabwehr stand er mutterseelenallein vor dem Goalie, doch sein schwacher Schuss rollte am linken Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause fiel der zweite Rooter Treffer dann doch noch. Theiler bediente Fuchs mit einem Traumpässchen, und der Stürmer markierte das 2:0 mit einem satten Flachschuss ins lange Eck. Nach der Pause musste Root mehrmals das Glück in Anspruch nehmen. In der 67. Minute

Beschnuppern der Prärie und das Berieseln von Goldrausch ermöglicht. Ihre zahlreichen, aktiven Helferinnen boten nebst einer kulinarischen Verpflegung viele Möglichkeiten als Freizeitbeschäftigung an. Kurz vor Eintreffen des heftigen Gewitters konnte die Kantonalstafette auf der durchnässten scheiterte Arnold am Pfosten und bei der anschliessenden Abwehraktion forderten die Dagmerseller vehement einen Elfmeterpfiff. Ebenso eine Minute später, als Monguzzi der Ball an die Hand sprang, was der Unparteiische schlicht übersah. Root setzte in der zweiten Halbzeit vor allem auf Konter. Mit Erfolg. Nach 73 Minuten lief Schenk von halbrechts Richtung Tor, legte uneigennützig zur Mitte, wo Lüthold keine Mühe hatte, das entscheidende 3:0 zu erzielen. In der 83. Minute erhielten die Gäste nach einem vermeintlichen Foulspiel von Becic an Lörch ihren Elfer doch noch, aber Goalie Haas wehrte den schwachen Schuss von Peter ohne Probleme ab. Der Rest war ein Rooter Schaulaufen. In der 86. Minute traf Verteidiger Hasler nach Flanke von Henseler sogar noch zum 4:0. Der erste Heimsieg der Schmid-Elf in der Rückrunde fiel wohl um zwei Tore zu hoch aus, doch der Moral vor dem schwierigen Derby bei Perlen–Buchrain (Sonntag, 14.30 Uhr, Hinterleisibach) kann er nur zuträglich sein.

«Büffel» SVKT Dierikon

Wiese ohne Regen absolviert werden. Die Spannung war wie immer gross auf die Rangverkündigung. Aus der Region erreichten in den Gruppenwettkämpfen von 19 Gruppen die «Büffel» aus Dierikon den 1. Platz und die «Cowboy» aus Root den tollen 11. Den genauen Punkt

Adligenswil–FC Sins

0:2 (0:1)

Adligenswil machts Spannend

cn. Auch im vorletzten Saisonspiel gegen den FC Sins konnte die Mannschaft von Saba Velic keinen Dreier einfahren. Die drei Punkte sind nun langsam aber überlebenswichtig für die Mannschaft, wenn sie nächstes Jahr noch in der dritten Liga spielen will. Die Anfangsphase war geprägt von hohen und langen Bällen auf beiden Seiten, erwähnenswerte Torchancen waren Mangelware. Nach einer halben Stunde ging Sins aber mit 1:0 in Führung. Nach einem stehenden Ball pennte die ganze Hintermannschaft der Hausherren und Sins schoss ohne grössere Behinderung ein. Schon wieder musste man nun einem Rückstand hinterherlaufen. Zobic hätte kurz darauf nach einem stehenden Ball den Ausgleich erzielen können, traf aber nur den Pfosten. Adligenswil versäumte es, sich

auf das I setzen in der Stafette die Hellbühler Kinder, die verdient aus dem Pokal als Meister trinken durften. Die schnellen Dierikoner folgten ihnen knapp an den Fersen und mussten sich mit dem 3. Rang und die SVKT Kinder aus Root mit dem 8. begnügen. Alle hatten Spass! weitere Chancen herauszuspielen und ging mit dem Rückstand in die Pause. Kurz nach der Pause drückte Adligenswil dann aufs Tempo, um den nötigen Ausgleich zu erzielen. Zu viele individuelle Fehler im Spielaufbau führten allerdings zu keiner nennenswerten Torchance. Aufgrund der weit aufgerückten Hausherren kam Sins immer wieder zu Konterchancen. Sie gingen damit aber kläglich um oder scheiterten entweder an den Innenverteidigern Rigert und Mattman oder an Goalie Nielsen. Beim 2:0 für Sins waren aber auch sie chancenlos. Nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung konnte ein Sinser Spieler ungehindert aufs Tor zulaufen und mit einem starken Schuss einschieben. Adligenswil warf danach noch mal alles nach vorn, konnte sich aber keine gefährliche Torchance mehr erspielen. 2 Unentschieden und 7 Tore stehen 7 Niederlagen und 24 Gegentore gegenüber. Der grosse Lichtblick ist allerdings, dass das Team alles noch in eigener Hand hat. So muss man am nächsten Samstag nur gegen Rotkreuz im Löösch gewinnen und ist auch im nächsten Jahr noch drittklassig.

Mit diesem Sieg übernehmen die Schweizer ab Montag erstmals die Spitze in der Weltrangliste! Das Weltcup-Wochenende in Argentinien war die Hauptprobe für die EM in Zagreb (Mitte Juni) und WM in Budapest (Mitte August). «Unser Ziel war der Team-Sieg in Buenos Aires, wir haben es erreicht und gehen dadurch mit viel Selbstvertrauen an die Titelkämpfe!», meint ein glücklicher Max Heinzer. Im Einzel konnte er wieder das Viertelfinale erreichen. Bei sieben von acht Turnieren stand Max Heinzer somit in den Top 6, dies ist mit Abstand die konstanteste Leistung aller Weltcup Fechter in diesem Jahr. Heinzer dazu: «Schade, hat es nicht ganz für das Podium gereicht. Ich bin trotzdem ganz zufrieden mit dem Turnier und total happy mit der ganzen Weltcup-Saison 2013!»

Das Schweizer Degen Team holt sich den 3. Weltcup-Sieg in der Geschichte (von links): Florian Staub, Benjamin Steffen, Max Heinzer und Fabian Kauter.


Tafelfreuden

31. Mai 2013 / Nr. 22 Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins Restaurant «Zum Hirschen» in Küssnacht. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 5. Juni 2013

Rigi Anzeiger • Seite 15

Gastlichkeit hoch vier – «Zum Hirschen» in Küssnacht heimelige Zunftstube 2 gepflegtes Hotel 3 trendige Aussenlounge 4 gemütliches Bistro

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jp. Wer sich in der Begegnungszone im Küssnachter Unterdorf auf einen Spaziergang macht, dem wird unweigerlich ein Gebäude ins Auge stechen: Das markante Zunfthaus «Zum Hirschen». Da lohnt sich auch gleich ein Halt, ob im Freien in der Lounge oder auf der Terrasse oder in der romantischen Zunftstube. Vielleicht auch für einen unbeschwerten Aufenthalt im Hotel.

Take Away oder Hauslieferdienst Mindestbestellwert CHF 50.– Gratislieferung: Küssnacht, Immensee, Merlischachen Lieferpauschale CHF 15.–: Greppen, Udligenswil Lieferpauschale CHF 25.–: Meggen, Meierskappel, Weggis Lieferzeiten: Montag bis Freitag: 11.30 – 13.30 18.00 – 21.30 Samstag/Sonntag: 11.30 – 21.30 Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht www.minkangyuan.ch

RESTAURANT

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Gourmet Schlössli Utenberg Mediterrane Küche vor atemberaubendem Panorama am Dietischiberg Luzern

Hochzeiten d Bankette d Events

Weil der Frühling bei uns einfach nicht Einzug halten will und uns dauernd im Regen stehen lässt, haben wir uns kürzlich für ein Nachtessen in der heimeligen HirschenZunftstube entschieden. Freundlich sind wir von Gastgeber Benjamin Musshafen begrüsst worden und an den reservierten Tisch unmittelbar beim Kachelofen begleitet worden. Die heimelig-rustikale Zunftstubenwärme schätzt man an diesem Abend.

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Auf der Terrasse oder im Bistro gibts eine grosse Auswahl an leckeren Gerichten wie Pastas, Grilladen, Salate oder Snacks für den kleinen «Gluscht» zwischendurch.

**** So werfen wir einen Blick in die Menükarte bei einem Glas «PetiteArvine». Als aktuelles Menü erscheint ein Randen-Bärlauchcappucino als Vorspeise, gebratene Maispoulardenbrust an Curry-Erdnusssauce serviert mit Kartoffelsesambällchen im Hauptgang und als Dessert ein RhabarberErdbeerragout mit Pistazienglace. Dieses komplette Dreigang-Menü für 50 Franken. Wir blättern in der Karte mit der reichen Auswahl an Speisen noch weiter. Und bald sind wir uns einig: Zweimal wählen wir zum Einstieg eine cremige Spargelsuppe mit Spargelstücken, meine Frau aus der Rubrik «Hirschen Special» Pouletbrust an Orangenhollandaise mit Spargeln und Kartoffeln, während ich mich für ein Lammnierstück unter der Bärlauchkruste an Balsamicojus, serviert mit Trockenreis und buntem Frühlingsgemüse, als Hauptgang entscheide. Freundlich werden unsere Wünsche vom Servicepersonal entgegengenommen. Schon bald können wir uns mit einer heissen, feinen Spargelcrèmesuppe eine wohltuende innere Wärme holen. Zum Hauptgang lassen wir uns aus der Weinkarte mit einem reichen Angebot an Weiss- und Rotweinen einen Dreier Ripasso Valpolicella munden. Die Teller mit der Pouletbrust und dem Lammnierstück sind nicht nur eine Augenweide, die Zubereitung des Fleisches ist hervorragend und die Beilagen ein wahrer Genuss. Hier lässt sich gut tafeln. An weiteren Tischen finden sich viele Gäste ein, die ebenfalls von der exzellenten Küche und vom grossen Weinkeller profitieren möchten. Ein Coupe Romanoff rundet unseren genussvollen Abend in der Zunftstube ab. ****

Geöffnet: Mi.- So. von 10.00 - 24.00 Uhr Tel. 041 420 00 22 · www.schloessliutenberg.ch

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Häppli-Hour und Sonntagsbrunch Von Montag bis Samstag lädt bei schönem Wetter die originelle Aussenlounge zu einem

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In der attraktiven Aussen-Lounge mit Bar lässt sich gemütlich Feierabend feiern bei einem Bier, einem Drink oder einem feinen Weissen aus dem Hirschen-Keller.

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eine solche Sonntagsabwechslung! **** Auch am ersten Sonntag im Juli, August und September können Sie sich für einen Brunch anmelden.

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Die nächste Tafelfreuden-Seite erscheint am Donnerstag, 28. Juni 2013

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SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

31. Mai 2013 / Nr. 22

Eine charmante Aufforderung

25-jähriges Firmenjubiläum

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain

Der Ballon & Partyshop in Kriens feiert

Das Orchester der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain mit Dirigent Peter Wanner. rg. Unter dem Motto «Lets dance» bot das Ensemble der MGPB am vergangenem Wochenende in der dichtbesetzten Aula des Schulareals Hinterleisibach einen bunten Strauss bekannter Melodien. Entgegen dem verheissungsvollen Motto beschränkten sich die Besucher dabei auf reinen Ohrenschmaus, schwangen aber da und dort unter dem Tisch verstohlen das Tanzbein. Oldtimer und Gassenfeger: Ein Kompliment für die gelungene Zusammenstellung des Konzertprogrammes bei dem Melodien und Rhythmen in bunter Folge wechselten. Unter der souveränen Leitung von Dirigent Peter Wanner waren es vor allem lateinamerikanische Klänge und Wiener Walzer-Musik, welche beim Publikom besonders gut ankamen. Dabei bestätigten die 35 Mitglieder des seit 1931 bestehenden Ensembles ihre hohe Instrumentalkunst, die bereits 2011 beim Jubiläumskonzert im

Luzerner KKL die Besucher begeistert hatte. «Es ist vor allem das gute Verhältnis und die gegenseitige Hilfe unter uns Amateurmusikern, welche zu steigender Perfektion verhilft», bestätigen die beiden Co-Präsidenten Jakob Gössi (Klarinette) und Peter Schneider (Trompete). Jungmusiker machten den Anfang: Dass es um den regionalen Musiker-Nachwuchs gut bestellt ist, bestätigte die Young Wind Band Rontal bei ihrem Auftritt mit zwei modernen Stücken, welche sie beim kommenden Eidg. Jungmusiker-Festival Zug vortragen werden. Die fast perfekte Interpretation der keineswegs leicht zu spielenden Werke von Sean O’Loughlin und Steven Reineke lassen auf eine gute Festival-Plazierung hoffen. Antonin Dvoraks «Slavonik Rhapsodie» sorgte beim ersten Konzertteil für einen klangvollen Einstieg, dem der klassische Ohrwurm «An der Schönen blauen Donau» folgte. Dann wurde klangmässig nach Südamerika gewechselt, bevor im zweiten Teil eine Reihe von bekannten «Mitsingern» auf dem Programm standen. Der Wunsch nach Zugaben wurde gern erfüllt und mit der Hoffnung auf eine baldige Wiederholung endete das unterhaltsame Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain. Bleibt nachzuholen, dass musikbegeisterte Interessenten aller Altersstufen bei der MGPB herzlich willkommen sind.

pd. Am 20.Mai 1988 hatte das Familienunternehmen an der Mossmattstrasse 34 in Luzern die Geschäftseröffnung gefeiert. Nach 13 Geschäftsjahren in Luzern, ist der Ballon & Partyshop nach Kriens an die Fenkernstrasse 5 gezogen. Der Ballon & Partyshop ist bis heute ein reines Familienunternehmen, und darauf sind die Burch's mit Recht stolz. Das Familienunternehmen wurde mit sehr viel Herzblut aufgebaut und auch dank den helfenden Händen von Freunden ist es die Adresse für Ballon-Dekorationen geworden, welche in der ganzen Schweiz bekannt ist.

Die nächsten Auftritte: 20. Juni Platzkonzert in Buchrain 23. Juni Neuuniformierung 100-Jahrfeier MG Inwil 27. Juni Platzkonzert in Buchrain 19. Sept. Quartiersständchen in Buchrain 27. Okt. Veteranentagung LKBV MZH Hinterleisibach 01. Dez. Adventskonzert

Tiefere Kosten als budgetiert

Heftiger Sturm auf dem Pacific 2. Platz für Jugendmusik Inwil am Kant. Musikfest während Flöten und Saxofone eher fst. Die Jugendmusik Inwil unter Heimweh nach einem gemütlichen der Leitung von Martina Chiappori Hafen hatten. Orkanartig setzten die erreichte am Kantonalen Jugendmukraftvollen Trompeten ein, doch der sikfest in Hildisrieden den ausgeschnelle Schlussteil lies die zahlzeichneten 2. Rang in der Kategorie reichen Zuhörer erahnen: «Land in Harmonie/Mittelstufe. Sicht» Mit der lebhaften Komposition «PaMit der «African Symphony» konncific Dreams» von Jakob de Haan te die Schlagzeuggruppe so richtig wagte sich die unternehmungslusloslegen. Gewaltige Urwaldklänge tige Jugendmusik Inwil an ein anwechselten sich ab mit Bildern von spruchsvolles Stück, das mit vielen kahlen Wüsten, stets dynamisch gut schwierigen Passagen bespickt ist. abgestuft mit originellen Melodien Die temperamentvolle Dirigentin aus Afrika. Zum Schluss rundete Martina Chiappori führte die spielfreudige Truppe aber sicher über den Das Trompetenregister der Ju- ein rassiger Marsch den gekonnten wilden Pacific. Die unendliche Weite gendmusik Inwil freute sich. Auftritt ab und Präsidentin Fabienne Roos zeigte sich zufrieden mit ihrer des tosenden Meeres skizzierten die Waldhörner mit sonoren Tönen, kräftig unterstützt Jugendmusik. In knapp einem Monat hofft sie, am vom Euphoniumregister. Ruhigere Ozeanfahrten ver- Eidgenössischen Jugendmusikfest in Zug ein gutes sinnbildlichten die technisch versierten Klarinettisten, Ergebnis zu erzielen.

Anmelden für KMU-Preis 2013 Kanton Luzern pd. Die FDP.Die Liberalen Luzern verleiht in diesem Jahr ihren KMU-Preis an ein Luzerner Jungunternehmen, das sich mit einer innovativen Idee auf dem Markt behaupten will. Auf den Gewinner wartet die Ehrung eines Bundesrates und die Teilnahme an der Verleihung des KMU-Preises der FDP.Die Liberalen Schweiz. Die FDP.Die Liberalen Schweiz schreibt alle zwei Jahre einen KMU-Preis aus, wobei sich die Kriterien jeweils unterscheiden. Die Kantonalpartei kürt zuvor ihren ei-

genen Sieger. Die FDP.Die Liberalen Luzern sucht für den KMU-Preis 2013 private Jungunternehmen aus dem Kanton Luzern, die nicht älter als zwei Jahre sind und sich mit einer innovativen Idee auf dem Markt behaupten wollen. Bewerbungen nimmt die FDP.Die Liberalen Luzern ab sofort entgegen. Einsendeschluss ist der 26. Juni 2013. FDP.Die Liberalen Luzern, Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern oder info@fdp-lu.ch

Garagisten tagten beim Landessender AGVS Sektion Zentralschweiz Ein Thema, das die AGVS pd. Die Zentralschweizer AutoSektion Zentralschweiz aktiv gewerbler tagten letzten Donangeht, ist die Berufsbildung. nerstag an historischer Stätte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 100 Garagisten nahmen Kenntwurden die Werbemassnahmen nis von einer erhöhten Ausbilfür den Berufsnachwuchs verdungsqualität, von schwarzen stärkt. Ein gutes Beispiel für Zahlen und wegweisenden Abnachwuchsförderung gab es stimmungsvorlagen. Der 85. am Ende der GV, als der SieGV ging ein Rundgang durch ger des Wettbewerbs im letzten die historischen Hallen des LanGaragisten-Brief gekürt wurde. dessenders Beromünster voraus. Tom Theiler aus Inwil, zurzeit Während 90 Minuten wurden die Gäste vom neuen Inhaber, Marco Leuenberger (l.) überreicht Tom im 2. Lehrjahr als Automobilmechatroniker, durfte aus den dem Künstler Wetz alias Werner Theiler aus Inwil einen iPad Mini. Händen von Marco LeuenberZihlmann, in die Vergangenheit ger einen Mini-iPad entgegennehmen. des einstigen Schweizer Radiosenders zurückversetzt. www.agvs.ch/

25 jährige Jubiläum mit Ballon-Dekoration und einer kleinen Festwirtschaft mit moderaten Preisen gefeiert. Für die kleinen Gäste darf das Nostalgie-Karussell nicht fehlen, welches von den Kindern gratis benützt werden darf. Musikalisch unterhalten werden die Gäste vom Duo Walti & Fritz, von den Happy Pipers Luzern und es wird der Versuch gestartet einige Gäste zusammen in einen GummiBallon zu verpacken. Der Ballon & Partyshop verpackt also doch nicht nur Luft!

Am 1. Juni 2013 wird an der Fenkernstrasse 5 in Kriens das

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Delegiertenversammlung ARA Rontal Die ARA Rontal ist für eine wirksame und umweltgerechte Reinigung des verschmutzten Abwassers im Rontal zuständig. Dieses fliesst aus den sechs Verbandsgemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root durch ein mehrere hundert Kilometer langes Kanalisationsnetz zur Abwasserreinigungsanlage. Die meisten Reinigungsprozesse in der ARA Rontal sind automatisiert. Sie werden auf Monitoren vom gut geschulten Betriebspersonal kontrolliert. Um die einwandfreie Funktion der Anlage zu überwachen, werden täglich Abwasserproben im Labor analysiert. Am 29. Mai 2013 trafen sich die Delegierten zur 65. Delegiertenversammlung des Gemeindeverbandes Abwasserreinigung Rontal zur Orientierung und Genehmigung der Rechnung 2012. Der Abschluss der Jahresrechnung 2012 zeigt, dass die Betriebskosten mit 2 555 380 Fr. um rund 200 000 Fr. tiefer ausfielen als im Voranschlag 2012 budgetiert. Auf die Gemeinde Ebikon fallen mit 42,18% die höchsten Beiträge, gefolgt von Root mit 24,10%

und Buchrain mit 20,76%. Die andern drei Gemeinden Dierikon, Gisikon und Honau bezahlen zusammen den Restaufwand von 12,96%. Wasser für eine gemeinsame Zukunft Im Alltag landen viele Abfälle im Abwasser. Dies belastet Kläranlagen und Gewässer unnötig. Durch korrekte Entsorgung helfen Sie mit, Wasser und Umwelt zu schonen. Das gehört nicht in Toilette oder Lavabo: • Speisereste • Wattestäbchen, Feuchttüchlein • Kosmetika • Medikamente • Zigaretten • Hygieneartikel, Wegwerfwindeln • Grünabfall • Öle und Fette aller Art • Katzenstreu • Gifte und Chemikalien • Verdünner und Benzin • Laugen und Farben

Breites Bildungsangebot Migros Klubschule Am Samstag, 8. Juni zwischen 9 und 12 Uhr findet in der Klubschule Migros Luzern, Schweizerhofquai 1 ein Weiterbildungsmarkt statt. Die Klubschule präsentiert ihr vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot. Die Klubschule Migros Luzern bietet für Berufseinsteiger, Führungskräfte oder Berufsumsteiger, aber auch für die Freizeit ein vielfältiges Bildungsangebot. Am Samstag, 8. Juni 2013 zwischen 9 und 12 Uhr präsentiert es die Klubschule an Ob Führungsausbildungen oder Kreativ-Lehrgänge: Die Klubschuihrem Weiterbildungsmarkt. Be- le Migros Luzern präsentiert am 8. Juni ihr breitgefächertes Bilsucher können sich über sämtliche dungsangebot. Bild pd Lehrgänge informieren. Fachleute beantworten Fragen zu den Ausbildungsbereichen dard gesetzt und das DIPLOMA der Klubschule Sprachen, Kultur & Kreativität, Informatik & Neue Migros entwickelt. Medien, Management & Wirtschaft, Bewegung & Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis dank MigrosGesundheit sowie Ausbilderinnen/Ausbilder. Kulturprozent : Bildung soll für alle zugänglich Grösste Bildungspartnerin der Schweiz: Das und erschwinglich sein. In dieser Philosophie lebt Bildungspaket der Klubschule Migros umfasst das gedankliche Erbe von Migros-Gründer Gottlieb schweizweit rund 600 verschiedene Angebote. Duttweiler fort, der mit dem Migros-Kulturprozent Diese Vielfalt und 450 000 Kundinnen und Kunden den Grundstein legte. 2012 hat die Migros Luzern pro Jahr machen sie zur Bildungspartnerin Num- 4,3 Mio. Franken aus dem Migros-Kulturprozent mer 1 für Erwachsene in der Schweiz. Die Klub- in die Bildung und die Klubschule investiert und schule bereitet ihre Kursteilnehmenden auf die re- ermöglicht so der breiten Bevölkerung preiswerten levantesten Abschlüsse in der Schweiz vor. Wo auf Zugang zu einem vielfältigen Lernangebot. dem Markt kein relevanter Abschluss besteht, hat die Klubschule einen gesamtschweizerischen Stanwww.klubschule.ch/Weiterbildung-Zentralschweiz


DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.ch Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

31. Mai 2013 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 17

Widder 21.3.–20.4. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Krebs 22.6.–22.7. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfindlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Waage 24.9.–23.10. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Steinbock 22.12.–20.1. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Stier 21.4.–20.5. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Löwe 23.7.–23.8. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

Wassermann 21.1.–19.2. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Zwillinge 21.5.–21.6. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Jungfrau 24.8.–23.9. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruflichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Fische 20.2.–20.3. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre finanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

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31. Mai 2013 / Nr. 22

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Benzenschwil-Immensee

weil es eine ausgereifte Lösung ist. Sie wurde in einem siebenjährigen Prozess in enger Zusammenarbeit mit allen interessierten Kreisen ausgearbeitet.

Im Auftrag des Bundes erstellt die SBB Lärmschutzwände. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

weil damit die Voraussetzung für neuen, zahlbaren Wohnraum geschaffen wird.

Vorgesehene Nachtarbeiten: 06./07.06.2013 1 Nacht

weil das verdichtete Bauen nach innen gefördert wird. weil wir eine wichtige und verlässliche Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung unseres Bezirks brauchen.

Wir danken für Ihr Verständnis.

en Sie Gestalt e unser ! mit Zukunft

Komitee JA zur Gesamtzonenplanrevision Postfach 223, 6403 Küssnacht am Rigi

Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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AGENDA

31. Mai 2013 / Nr. 22 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 3./17. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 4. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 5. Juni • Radsportverein Buchrain, Feierabend Biketour, Treffpunkt Bueri Blume Buchrain, 17.30h 5./12./19./26. Juni • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 1415h und 15-16h

lender Klang, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus. ch, Fr 17.30h – So 15.30h 1.-2. Juni • Schmerzfreier Kopf – entspannte Muskeln, Die Franklin-Methode macht’s möglich, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 1.6. 15.30h – 2.6. 15.30h

IMMENSEE

6. oder 13. Juni • Beton Blättler, Anmeldungen Frauenkreis Immensee Cecilia Iten Tel. 041 850 14 10, cecilia. iten@bluewin.ch

INWIL 31. Mai • Feldschützengesellschaft Feldschiessen • Musikschule Start-Event 40-Jahr-Jubiläum 1.Juni • FMG Kurs „Verwöhnprodukt aus Wildkräutern“

7./21./28. Juni • Mütter-/Väterberatung i Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39, rita.neyer@stadtluzern.ch, 13.20-16.40h

5. Juni • TLF-Club Stamm Museum

EBIKON

4. Juni • FMG Vortrag Heiri Hüsler „alte Geschichten Inwil“ Möösli

6. Juni • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch

31. Mai • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

31. Mai • Hürtelkonzert Chlausjägergasse, Essen und Livemusik geniessen, bei unsicherer Witterung hat es ein Zelt, 19h

1./2. Juni • Gottesdienst Kapelle Höfli 1.6. 17h, Pfarrkirche 2.6.10h und 19.30h

3. Juni • Lichtheilung – Vertrauen in die eigenen Heilkräfte, jeden ersten Montagabend im Monat, Besinnungsraum Monséjour Infos Gsundheitswärchstatt, Priska Kaiser Seeholzer, Hörnlistrasse 8, Tel. 041 852 14 40, info@gsundheits-waerchstatt.ch, 19.30h

3. Juni • Va-Mu-Ki Nachmittag, ein Begegnungsort für Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern 1-7J., Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Ebikon , Tel. 041 420 06 50, 15-17h

4. Juni • Puppenhausmuseum – eine Welt von über Hundert Puppenstuben, www.frauennetz-kuessnacht.ch, 14h

4./5. Juni • Mütter- und Väterberatung jufa Fachstelle für Jugend und Familie, Frau Denise Brun Bossert, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Tel. 041 442 01 82, mvb. ebikon.ch, 9.30-12h und 13.30-17h

6. Juni • Vortrag Was Führungspersonen von Wölfen lernen können, Infos Beat Eichenberger, Talstrasse 50, Tel. 041 780 97 44, www.wolfsrudel.ch, beat@taeb.ch, 18- ca. 21h

6./13./20./27. Juni • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h

6. oder 13. Juni • Beton Blättler, Anmeldungen Frauenkreis Immensee Cecilia Iten Tel. 041 850 14 10, cecilia. iten@bluewin.ch

GISIKON 31. Mai • Fyrobig-Bier mit Sponsor René Najer, treff6038, ab 17h bis ca. 19.30h 7. Juni • Chili con Carne Festa mit Marlis und Viktor Bitschin, treff6038, ab 17h bis ca. 19.30h

HERTENSTEIN 31. Mai bis 2. Juni • Ich bin Stimme, Klingen, singen, schwingen – hei-

7. und 14. Juni • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt. ch, 19.30-21.30h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch

Heirassa H e i r a s s a Festival Fe s t i v a l Weggis Weggis Volksmusik vom Feinsten · 7. - 9. Juni 2013 · 9. Ausgabe

Freitag, 7. Juni 2013 Pavillon am See

18.30 - 20.00 Festivaleröffnung mit Gupfbuebe, Akkordeonduo Martin Suter jun. und sen., Kapelle Carlo Brunner, Handorgelduo Rickenbacher-Heinzer, Les Soeurettes, Huserbuebe Mehrzweckhalle ab ca. 20.30 Kapelle Carlo Brunner, Handorgelduo Rickenbacher-Heinzer SeeHotel Gotthard ab ca. 20.30 Gupfbuebe Hotel Viktoria ab ca. 20.30 Akkordeonduo Martin Suter jun. & sen. Hotel Du Lac ab ca. 20.30 Appenzeller Echo Hotel Schweizerhof ab ca. 20.30 Rigi Stubete mit Les Soeurettes, Huserbuebe und weiteren Überraschungsgästen von damals

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013

Unicorn Jazzband

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4. Juni • Kinoabend „Another Earth“, Pfarreisaal FSK ab 12, 20h

3. Juni • Gemeinde Inwil, Gemeindeversammlung Möösli

1./2. Juni • Gottesdienste Dierikon 1.6. 18.30h, Pfarrkirche Root 2.6. 9h, Kapelle Michaelskreuz 2.6. 10.30h

Am Sonntag, 2. Juni 2013 ab 11.15 Uhr ist ���� ������� ���� ������ OLD TIME JAZZ auf ���� ��������������� ���� �������� ���� ������� ���� ������� ���� ���� �������������

3.-5. Juni • Gut älter werden, verlieren und finden, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, 3.6. 10.30h – 5.6. 15.30h

6./20. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON

Rigi Anzeiger • Seite 19

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 1.Juni • Jump for Meggen, FC Meggen – SC Cham II 4. Juni • Informations-Veranstaltung Senioren Meggen, Digitales Radio und Fernsehen, Pfarreiheim, 14h 6. Juni • Öffentliche Veranstaltung mit dem ersten Kantonsgerichtspräsidenten Dr. iur. Andreas Korner, Gespräch und Diskussion zur obersten richterlichen Behörde, Aula Hofmatt 3, anschl. Apéro, 18.30h, Kinderprogramm mit Angela Stadelmann –Lüthy, Autorin und Illustratorin, Singsaal Hofmatt, ab 18.15h • Senioren Meggen Jassen, Hotel Kreuz, 13.45h 7. Juni • Armbrustschiessen, Veloeinstellraum Zentralschulhaus Meggen, Teilnahmeberechtigt sind Kinder ab der 4. Primarklasse bis und mit Jahrgang 1997, Einsatz Fr. 2.- pro Teilnehmerin, Geldpreise für alle Teilnehmerinnen, Rangverkündigung um 18h, Schiessen 15-17.15h 8. Juni ev. 15. Juni • Wildpflanzen im Schlosspark, Führungen mit Rolf Mürner, Treffpunkt 9.30h beim Eingangstor vor dem Park, Anmeldung obligatorisch museummeggenhorn@meggen.ch, Kosten Fr. 15.- / Kinder bis 16 J. gratis, Auskunft über Durchführung am Vorabend ab 18h unter Tel. 041 377 11 61 Bis 16. Juni • Bilderausstellung Ruth Schaffhauser, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel Bis 27. Oktober • Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

PERLEN

4. Juni

«Schilddrüsenerkrankungen – Abklärung und Therapie aus chirurgischer Sicht» Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten, Luzern

3. September

«Schwerhörigkeit – Therapiemöglichkeiten und Hörgeräteversorgung» Dr. med. Corina Wild, Fachärztin FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

31. Mai • Schützengesellschaft Perlen, Schiessanlage Perlen, Obligatorischund Feldschiessen, 18-19.30h

31. Mai/1. Juni • Rock the Feet – Jungle Edition, das tierische Steptanzvergnügen der Flying Tabs für die ganze Familie, Gasthaus „Die Perle“ Perlen, jeweils 20h

RIGI KALTBAD

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 5. Juni • Frauenzirkel Spielwaren-Flohmarkt, Pfarreisaal/ Kirchenplatz, 14-17h

2. Juni • Klangmeditation in der Felsenkapelle, 15.15-16h

7. Juni • Kulturverein Stadt Luzern, Nachtwächtertour, 21h

ROOT

VITZNAU

Geburtstage 81 Jahre und älter 2.6.1928 Riedweg-Arnet Rosalia, Michaelskreuzstrasse 1 5.6.1931 Niederberger Walter Oberfeld 5

7. Juni ev. 25. Juni • Frauentreff Vitznau, Ausflug, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, bei schlechtem Wetter im Hotel Rigi

Jeden Montag • Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch Jeden Donnerstag • Männerriege Root unter dem Motto „Fitness + Spiel“ Männerriege I Schulhaus Widmermatte, Männerriege II Schulhaus Oberfeld, jeweils 20-21.45h 1./2. Juni • Gottesdienste Dierikon 1.6. 18.30h, Pfarrkirche Root 2.6. 9h, Kapelle Michaelskreuz 2.6. 10.30h 2. Juni • Museum Root, Haus beim Brunnen, Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n) Ausstellung Wirtshäuser Root, 14h 6. Juni • Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau, Kegeln im Hüsli, Höck, Infos Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Samstag, 8. Juni 2013 Pavillon am See

10.30 - 11.45 Akkordeon-Orchester Peter Frey – eine Hommage an den Akkordeon-virtuosen Bobby Zaugg zum 100. Geburtstag 12.00 - 14.00 Proben Radiosendung Potz Musig 14.00 - 16.00 Live-Radiosendung Potz Musig Café Dahinden 11.00 - 13.00 Original Streichmusik Neff 13.30 - 15.45 Kapelle Bernard Henchoz Park Hotel Weggis 11.00 - 13.00 Kapelle Reusser-Schmid Hotel Viktoria 11.00 - 13.00 Engadiner Ländlerfründa SeeHotel Gotthard 16.00 - 18.00 Kapelle Leo Kälin Kirche Weggis 16.30 - 17.30 Heirassa-Revival mit Heinz della Torre Alterszentr. Hofmatt 17.30 - 19.00 Kapelle Edi Wallimann – Clemens Gerig mit Hanspeter Reichmuth Pavillon am See 18.30 - 20.00 Abenderöffnung mit Kapelle Gebr. Rothenberger, Akkordeonduo Wachter-Rutz, Akkordeonduo Hählen-Perreten, Kapelle René Jakober, Formation Hans Frei Projekt Mehrzweckhalle ab ca. 20.30 Akkordeonduo Hählen-Perreten, Kapelle René Jakober Hotel Viktoria ab ca. 20.30 Akkordeonduo Wachter-Rutz Post Hotel / POHO ab ca. 20.30 Akkordeonduo Wachter-Rutz Hotel Schweizerhof ab ca. 20.30 100. Geburtstag Hans Frei mit Marion Suter, Maria Gehrig, Andrea Ulrich, Johanna Schaub, Evelin Brunner, Katja Zimmermann, Andreas Ambühl, Fredy Reichmuth

www.heirassa-festival.ch • info@heirassa-festival.ch • 041 227 18 00

WEGGIS

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h 2. Juni • Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h • Stunde der Achtsamkeit in der Kath. Kirche Weggis, geführte Meditation mit Stille, Texten und Taizé-Liedern, 17.30h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

Sonntag, 9. Juni 2013 Kirche Weggis

09.30 - 10.30 Der Jodelklub Weggis besingt die Heilige Messe Pavillon am See 11.00 - 12.15 Ländler meets Swing! Superländlerkapelle Carlo Brunner und Thomas Biasotto Big Band 12.30 - 14.00 Akkordeonduo Dany und Thedy Christen 14.15 - 15.45 Kapelle Prisi-Mosimann-Stump-Mader Hotel Beau Rivage 11.30 - 13.20 Interfolk (Maria Gehrig - Andrea Ulrich - Marion Suter) 13.40 - 15.30 Gläufig (Landtwing-Gehrig-GernetHuber P.) Hotel Central 11.30 - 13.20 Handorgelduo Gisler-Arnold Hotel Du Lac 13.40 - 15.30 Kapelle Echo vom Gätterli Post Hotel / POHO 11.30 - 13.20 Kapelle Heinz Städeli 13.40 - 15.30 Ghörsch (Kessler-Mächler-KamerHuber S.) Hotel Schweizerhof 13.00 - 15.00 Willi Valotti präsentiert Nachwuchsformationen: Kapelle Weissbad, Appenzell; Echo vom Weideggä, Rothenthurm; Handorgelduo Anita und Priska, Weggis/Steinerberg; Julia und Carolin Vogel, Romoos Pavillon am See 16.00 - 17.00 Heirassa-Finale Willis Wyberkapelle und Carlo Brunner


ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

31. 5. März Mai 2013 2010/ /Nr. Nr.22 9

W O C H E

«Die Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand.» Doris Day (*1922), US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin

Abwechslungsreich, spannend und erfrischend Projektausstellung der 3. Klassen der Sekundarschule in Root

Liridon (Klasse B3b) demonstriert stolz, wie er seine Fahne gestickt hat.

Die Schüler der dritten Klassen der Sekundarschule in Root konnten vor Abschluss der obligatorischen Schulzeit noch einmal beweisen, was sie drauf haben. An der Projekt-Ausstellung der Abschlussarbeiten begeisterten die Schüler das Publikum. kb. Die im Rahmen des Projektunterrichts entstandenen Produkte wurden am 23. Mai im Schulhaus Arena/Widmermatte in Root ausgestellt. Alle Schüler rückten ihr Projekt ins beste Licht und gestalteten einen eigenen Stand. Am Nachmittag waren vor allem die Schüler der zweiten Sekundarklassen interessierte Ausstellungsbesucher und sammelten erste Ideen für ihre Projektarbeiten im kommenden Jahr. «Das Computer-Gehäuse aus Plexiglas mit den blauen LED-Lichtern fanden wir cool!», meint die

Der Bücher-Sessel von Sofia (Klasse 3A) ist nicht nur chic, sondern auch bequem.

Klasse B2b. Sandro Stampfli – der Umsetzer dieser Projektarbeit – erklärte, dass der Umbau eines Computer-Gehäuses in der Fachsprache «Case-Tuning» genannt wird und freute sich über die positiven Rückmeldungen aus dem jüngeren Jahrgang. Am Abend besuchten zahlreiche Eltern, Verwandte und weitere Interessierte die Ausstellung. Diese bot für jeden Geschmack das Richtige; die Projektarbeiten könnten unterschiedlicher nicht sein. So widmete sich Oriane Gachet voll der Entdeckung der Schweiz. Die Austauschschülerin aus Gruyères (FR) verbringt ein Jahr in der Deutschschweiz, lebt bei einer Gastfamilie und besucht die 3.Sek A in Root. «Die Familie, bei welcher ich wohne, unternimmt sehr viel mit mir. Sie zeigen mir viele spannende Dinge und Orte», erzählt sie. Einen grossen Teil der Schweiz erkundete die 16-jährige jedoch auf eigene Faust. Stolz präsentiert sie ihr Fotobuch, welches ihre Erlebnisse quer durch die Schweiz dokumentiert und

RAZLI

erzählt, dass sie zwei Tage alleine im Kanton Tessin verbracht hatte. «Ich war nicht von Anfang an begeistert.», meint ihre Mutter am Abend der Ausstellung. Neben T-Shirts der Abschlussklasse B3a, Kräutergärten, Hörspielen, Modelleisenbahnen, selbst genähten Kleidern und Wasserfällen konnten auch handwerkliche Meisterwerke wie beispielsweise der beeindruckend grosse Holztisch von Dario Fuchs der Klasse C3 bewundert werden. Wer im Ausstellungs-Dschungel eine Erfrischung benötigte, kam am Stand von Joël Bircher aus der Klasse A3 auf seine Kosten. Joël baute einen eigenen Getränkeautomaten. Das Produkt seiner Abschlussarbeit besticht nicht nur durch die ansprechende Optik, sondern auch durch das Innenleben. Fachkundig gibt Joël Auskunft über das ausgeklügelte Münz-Erkennungs-System, welches 5-liber und 1Fränkler gleich wieder ausspuckt und nur 2-Fränkler akzeptiert.

Simon (Klasse B3a) beeindruckte mit seinem Pfeilbogen und bewies seine Treffsicherheit vor Ort.

Die Projekte der beiden Lukas' aus der Klasse 3C waren zu gross, um im Schulhaus ausgestellt zu werden – trotz des trüben und kalten Wetters wagten sich die Besucher deshalb nach draussen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 4. Juni 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

G E N E R AT I O N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Sandra Müller Barmettler (50 Franken) 2. Gaby Oeggerli, Honau (30 Franken) 3. Bruno Furrer, Adligenswil (20 Franken)

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