7. Juni 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 23 • Freitag, 7. Juni 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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40 Millionen für Seniorenzentrum «Sunneziel» Investitionen für Wohn- und Lebensqualität im Alter in Meggen

Der Stiftungsrat hat im Mai 2013 das Vorprojekt genehmigt. Eine Kostenberechnung und ein straffer Zeitplan liegen vor. Ein Knackpunkt ist aber noch die Unterbringung der Bewohnerinnen und Bewohner während der Bauzeit. Bild ScheitlinSyfrig Architekten

Missionare bauen neues Bethlehem

jp. Am Ort des Geschehens, im Saal des Seniorenzentrums Sunneziel, ori-

entierte Arthur Bühler, Stiftungsratspräsident Stiftung Alterssiedlung Sunneziel, am Mittwoch über den Stand des Projekts zur Erweiterung des Seniorenzentrums. Die Fakten zur Ausgangslage sind klar: In Meggen ist bis ins Jahr 2030 mit einer starken Zunahme der über 65-Jährigen zu rechnen. Bei einer Umfrage wünschten sich 37 Prozent der Meggerinnen und Megger eine Alterswohnung im Umfeld des «Sunneziel». Bei Pﬂegebedürftigkeit bevorzugen mehr als die Hälfte der

Inwil und der Verkehr

Für günstige Wohnungen in Immensee Immensee erhält ein neues Quartier. Zwischen «Hohl Gass» und Kantonsstrasse können preisgünstige Wohnungen für 400 bis 450 Personen gebaut werden. Dafür stellt die Missionsgesellschaft Bethlehem 21 000 Quadratmeter Land im Baurecht zur Verfügung. Das beschloss das «Generalkapitel» der Missionare am Dienstag in Immensee.

Realisiert wird die Überbauung «Im Bethlehem» von einer noch zu gründenden Genossenschaft. Ihr stellt die Missionsgesellschaft das Land im Baurecht zur Verfügung. «Dank dieser generösen Geste sinken die Erstellungskosten der Siedlung beträchtlich», erklärt die Missionsgesellschaft zu ihrem Entscheid. Beteiligt an der Projektentwicklung «Im Bethlehem» ist der Bezirk Küssnacht. Dem Bezirksrat kommt das Vorhaben der Missionsgesellschaft gelegen. › Fortsetzung auf Seite 9

Befragten ein Einzelzimmer. Zudem ist das Seniorenzentrum der grösste Arbeitgeber in Meggen mit über 160 Mitarbeitenden, davon 20 Lernende. Gefragt sind hier moderne Arbeits- und Ausbildungsplätze. Das «Sunneziel» deckt einen zentralen Aufgabenbereich der Gemeinde ab. Die Megger Wohnund Lebensqualität soll auch im Alter, auch in Zukunft gewährleistet sein. › Fortsetzung auf Seite 14

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Ein doppelspuriger Kreisel soll die Lichtsignalanlage in Oberhofen ersetzen. Das ﬁndet der Gemeinderat keine gute Lösung. Mehr Informationen gabs an der Gemeindeversammlung. › Den Bericht dazu ﬁnden Sie auf Seite 14

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7. Juni 2013 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 3

Zwei Projekte geben zu diskutieren Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2013 in Udligenswil Die Gemeinderechnung 2012 sowie die Abrechnung über die Sonderkredite für die Sanierung der Liegenschaft «Am Bächli» wurden von den 96 anwesenden Stimmberechtigten genehmigt. Für mehr als heisse Luft sorgten die geplante Deponie Robmatt und die projektierte Energiezentrale Haltikon jp. Gemeindepräsident Thomas Rebsamen kam nach einigen einführenden Informationen an der Gemeindeversammlung im Bühlmattsaal zügig zur Präsentation des Jahresberichtes 2012. Er hob die geplanten zusätzlichen Busverbindungen nach Küssnacht hervor, verwies auf die abgeschlossene Planung der Sanierung der Küssnachterstrasse und kommentierte kurz die Gemeinderechnung 2012, die mit einem Aufwandüberschuss von rund 560 000 Franken abschliesst. Mindereinnahmen ergaben sich sowohl bei den ordentlichen Steuern wie auch bei den Sondersteuern. Mehrkosten im Bildungs- und Fürsorgewesen mussten aufgrund kantonaler Vorgaben getragen werden. Es war dann an Finanzvorsteher Claudio Passafaro, einen Gesamtüberblick zur Rechnung zu geben. Er konnte aufzeigen, dass die Gemeinde Udligenswil trotz dieses Deﬁzits über eine solide, gute Eigenkapitalbasis und ein Pro-Kopf-Nettovermögen von 287 Franken verfügt. Im Ausblick hielt er fest, dass an der Budget-Gemeindeversammlung 2012 eine Steuererhöhung abgelehnt wurde. Deshalb prüfe der Gemeinderat eine Anpas-

«Weitere Abklärungen sind absolut notwendig. Der Umweltverträglichkeitsbericht lässt noch einige Gemeindeammann Marco Zgraggen wichtige Fragen offen.»

zum geplanten Energiezentrum Haltikon

sung der Leistungen und Einnahmen sowie strukturelle Massnahmen. In abwechslungsreicher Folge präsentierten anschliessend die Ressortverantwortlichen des Gemeinderates ihre Aufgabenfelder mit den entsprechenden Zahlen. So ergab sich ein klares Bild zu den Einnahmen und Ausgaben sowie zu den getätigten Investitionen der Gemeinde. Die Jahresrechnung 2012 wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Auch die Abrechnung über die Sonderkredite der 1. und 2. Etappe im Gesamtbetrag von 1,25 Mio. Franken für die Sanierung der Liegenschaft «Am Bächli», vorgestellt von Sozialvorsteherin Rita Rigert, wurde einstimmig angenommen. Viel Applaus erhielten die neu eingebürgerte Patricia Baas und der Neubürger Moritz Waldleben. Zwei heisse Eisen Unter dem Traktandum Verschiedenes und Orientierungen sorgten die von der Gemeinde Meierskappel geplante Deponie Robmatt und das von der Agro Energie Rigi projektierte Kraftwerk beim Areal der Schilliger Holz AG in Haltikon für lebhaften Diskussionsstoff. Am 10. Juni 2013 steht an der Gemeindeversammlung von Meierskappel die Teiländerung der Zonenplanung mit der Deponiezone Robmatt zur Abstimmung – vorausgesetzt es wird keine Urnenabstim-

mung beschlossen. Das Deponiegebiet liegt unmittelbar an der Grenze zur Gemeinde Udligenswil. Der Gemeinderat von Udligenswil hat im Dezember 2012 gegen die Teilrevision der Ortsplanung für die Deponie Robmatt beim Gemeinderat Meierskappel Einsprache erhoben mit dem Antrag, das Gesuch für die Teilrevision der Ortsplanung sei abzulehnen. 500 Udligenswilerinnen und Udligenswiler haben den Gemeinderat mit einer Sammeleinsprache unterstützt. «Die Aushubdeponie Robmatt hat für Udligenswil nur negative Auswirkungen. Zwei Drittel des Zubringerverkehrs zur Deponie sollen durch unseren Dorfkern ﬂiessen, vorbei an den Schulanlagen, während Meierskappel nur einen Drittel des LKW-Verkehrs aufnehmen muss. Sollte die Teilrevision der Ortsplanung an der Gemeindeversammlung in Meierskappel gutgeheissen werden, wird der Gemeinderat eine Beschwerde beim Regierungsrat einreichen», erklärte Gemeindepräsident Rebsamen den Teilnehmenden an der Gemeindeversammlung. Das geplante Energiezentrum Haltikon rief verschiedene Votantinnen und Votanten auf den Plan. Befürchtet werden von den Udligenswilerinnen und Udligenswiler ein vermehrter Ausstoss von Schadstoffen und zusätzlicher Lärm. Gemeindeammann Marco Zgraggen nannte vorerst einige Fakten zum

Start in den Konzertsommer «klang – Musiktage auf Schloss Meggenhorn»

vorgesehenen Grossprojekt und erläuterte, welche Abklärungen namens des Gemeinderates vorgenommen wurden. «Weitere Abklärungen sind absolut notwendig. Der Umweltverträglichkeitsbericht lässt noch einige wichtige Fragen und Antworten offen. Auch die Dimensionierung der Anlage ist ein strittiger Punkt», fasste Zgraggen die bisher gewonnenen Erkenntnisse zusammen. Zur Versachlichung der Diskussion hatte der Gemeinderat einerseits einen unabhängigen Fachmann für Luft und Energie von Kost+Partner AG, Roland Müller, und anderseits den Initianten des geplanten Energiezentrums Haltikon, Baptist Reichmuth, eingeladen. Roland Müller kommentierte insbesondere die im Umweltbericht dargestellten Emissions- und Immissionswerte. Er brachte Verständnis für die Bedenken der Bevölkerung auf und meinte, dass der vorliegende Umweltverträglichkeitsbericht, für welchen der Kanton Schwyz zuständig ist, noch nicht den Endzustand erreicht habe. Auch Baptist Reichmuth konnte als Initiant des Grossprojekts klärende Auskünfte erteilen, insbesondere bezüglich Dimensionierung der Anlage, der Lärmbelastung durch Turbinen und der Wirksamkeit von Filteranlagen zur Verminderung des Schadstoffausstosses. Trotzdem – auch bei diesem Projekt war viel Skepsis zu spüren.

2012 fanden zum ersten Mal klang-Sommer Konzerte auf Schloss Meggenhorn statt. Eine Folge der überaus erfolgreichen klang-Musiktage zwischen Weihnachten und Neujahr. Der sommerliche Konzertgenuss wird auch dieses Jahr wieder erklingen, vom Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Juni. pd. Kammermusik – die Keimzelle des musikalischen Miteinanders – am Ort des Ursprungs, dafür stehen die klangSommer Konzerte. Auch beim neuen Programm. Der Eröffnungsabend wird vom bekannten Gringolts Quartett be-

stritten, mit Werken von Bartok, Haydn und Brahms. Die Sonntags-Matinee lässt mit dem Ensemble Viva Voce (Oboe, Klarinette, Fagott und Kontrabass) berühmte Opernmelodien erklingen von Mozart und Rossini – singende Instrumente und eine Überraschung. Beim Schlusskonzert ist das Signum Quartett aus Köln zu Besuch in Meggen

Infos zu klang: • • • •

Bild Peter Fischli, Meggen und spielt nebst Werken von Mozart und Britten zusammen mit Fabio Di Càsola das romantische Klarinettenquintett von C.M.v.Weber. Anschliessend an die Konzerte besteht wie im Winter die Möglichkeit ein Apéro – bei schönem Wetter auf der Schlossterrasse – und ein 3-Gang-Gourmet Menu zu geniessen und am Samstag Abend können Sie anschliessend das Feuerwerk des Luzernerfest aus der Ferne erleben.

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Neustart bei Null

Die Meisterschaft ist abgeschlossen, der FC Luzern konnte sich rechtzeitig vor der drohenden Relegation retten. Ziel erreicht. Die Wechsel von Chefcoach und Sportdirektor haben sich positiv ausgewirkt. Es gab zwar im Schlussspurt auch vermeidbare Niederlagen, die aber keinen Einﬂuss auf den «rettenden Platz» im Schlussklassement hatten, den Verantwortlichen indes aufzeigten, was noch zu machen ist, um die Stabilität des Teams zu festigen. FCL-Präsident Mike Hauser gab es zum Abschluss der Saison zu: «Ich bin froh für den Endspurt – wir sind gestärkt aus der Saison herausgekommen.» Diese Worte lassen hoffen, dass die Aufbauarbeit im nächsten Zyklus fortgesetzt wird. Ein Wermutstropfen ist, dass Hauser in einem Jahr einem vollamtlichen Präsidenten Platz machen muss. So will es der Verwaltungsrat der FCL-Holding Löwen Sport und Event AG. Vor Jahrzehnten galt der FC Luzern als «Liftmannschaft», pendelte zwischen oberster und zweitoberster Liga: Nach einigen Saisons in der damaligen Nationalliga A folgte periodisch ein Abstieg in die B-Klasse. Innert kurzer Frist wurde dann der Aufstieg meistens wieder geschafft. Diese Pendlerfunktion wurde in letzter Zeit vermieden. Das Relegationsgespenst sass zwar einige Zeit im Nacken der Blau-Weissen, aber klare Änderungen im Leitungsgremium führten zur positiven Wende. In der nächsten Saison starten alle Teams wieder bei Null. Aufgrund der vorgenommenen Transfers und Umstellungen hofft man überall auf eine erfolgreiche Saison – was immer das auch heissen mag! Wir werden sehen. Roger Manzardo

Rücktritt aus Kantonsrat Heinz Amstad bleibt aber im Gemeinderat Buchrain Kantonsrat Heinz Amstad, FDP. Die Liberalen Buchrain, wird per 31. August 2013 aus dem Kantonsparlament zurücktreten. Das Amt als Gemeinderat und Bauvorsteher von Buchrain wird er weiterführen.

Erinnerungen an das Konzert vom 30. Juni 2012.

KOLUMNE

Heinz Amstad war für eine persönliche Stellungnahme leider nicht erreichbar. Deshalb publizieren wir an dieser Stelle die ofﬁzielle Mitteilung der FDP.Die Liberalen Luzern. «FDP Kantonsrat Heinz Amstad, Buchrain, tritt auf Ende August 2013 aus dem Kantonsrat zurück. Er übernimmt eine neue beruﬂiche Herausforderung. Die neue Stelle ist mit dem Mandat des Kantonsrats nicht mehr in Einklang zu bringen. Das Amt als Kantonsrat hielt er während fast fünf Jahren inne. In seiner Zeit als Kantonsrat war er in der Kommission

Justiz und Sicherheit tätig. Zusätzlich war er Mitglied der Begnadigungs- und Härtefallkommission. Die FDP.Die Liberalen bedauert den Rücktritt des engagierten Politikers. Freut sich aber, dass er das Amt als Gemeinderat und Bauvorsteher von Buchrain sowie das Präsidium des Wahlkreises Luzern Land weiterführen wird. Sie dankt Heinz Amstad für den grossen Einsatz für die liberale Sache und wünscht ihm viel Erfolg und Genugtuung für die neue beruﬂiche Herausforderung. Über seine Nachfolge im Kantonsrat werden die Liberalen zur gegebenen Zeit informieren.»

Nässe und Kälte fordern Tribut Kurzes Leben für die Megger Jungstörche Die nasse und kalte Witterung der letzten Tage hat auch den drei Megger Jungstörchen sehr zugesetzt. «Der kleinste Jungstorch ist bereits vor einer Woche gestorben, die beiden kräftigeren sind in der Nacht vom Freitag auf den Samstag dem Dauerregen und der Kälte zum Opfer gefallen», weiss Othmar Schütz, Hauswart im Schulhaus Zentral 1 und aufmerksamer Beobachter der Storchenfamilie zu berichten. Um den 10. April 2013 hat das Storchenweibchen drei Eier in das Nest auf dem Giebel der Turnhalle gelegt. Anschliessend wurden sie von beiden Partnern während rund 30 Tagen bebrütet. «Am 12. Mai sind

die Jungen geschlüpft und vom Weibchen und Männchen abwechselnd bewacht, beschützt und mit Nahrung versorgt worden. Leider haben die Nässe und Kälte auch in der Tierwelt ihren Tribut gefordert. Auch die Altstörche waren ganz durchnässt und am Ende ihrer Kräfte», so Othmar Schütz.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

7. Juni 2013 / Nr. 23

Trägerverein soll Finanzierung sichern Unterstützung für Theater Duo Fischbach Küssnacht Das Theater Duo Fischbach kämpft auch vor der 6. Saison mit finanziellen Schwierigkeiten. Nun kommt Hilfe von prominenter Seite. Am 19. Juni wird ein Trägerverein gegründet. Der künftige Vorstand will damit die Zukunft des Kulturbetriebes sicherstellen. red. Das Theater Duo Fischbach geht im September in die 6. Saison, das neue Programm mit vielen Highlights steht bereits. Viele Vorstellungen der letzten Saison waren ausverkauft, und trotz der finanziellen Unterstützung durch den Bezirk, den Kanton, Sponsoren sowie Gönnern schliesst jede Saison mit einem Verlust ab. Und obwohl das Theater nicht mehr aus Küssnacht wegzudenken ist, ist eine gesunde finanzielle Basis Voraussetzung für die Weiterführung des Betriebs. Namhafte Persönlichkeiten ergreifen nun die Initiative: Säckelmeister Hansheini Fischli, Notar Hansjörg Ulrich, Bezirksrätin Carole Mayor, Steuerexpertin Béatrice Hunkeler, MarktplatzPräsident Jörg Looser sowie Bezirksammann Stefan Kaiser wollen dem Küssnachter Kulturbetrieb unter die Arme greifen. Die sechs Initianten aus dem Bezirk und Umgebung haben sich zum Ziel gesetzt, das Theater bei der Suche nach neuen finanziellen Mitteln zu unterstützen und wollen damit die Initiative von Josef Wyer mit neuen Strukturen weiterführen. Zu diesem Zweck wird ein neuer Trägerverein ins Leben gerufen, welcher am Mittwoch, 19. Juni um 19 Uhr alle Interessierte zur Gründungsversammlung im Theater Duo Fischbach einlädt. Gemäss Statuten bezweckt der Verein insbesondere die breite Abstützung des Theaterbetriebes in der Region Küssnacht und Umgebung, die Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch Mitgliederbeiträge und Sponsoring, die Unterstützung der Betriebsleitung in der Rechnungsführung sowie die Erhaltung des Theaters mit überregionaler Bedeutung und Ausstrahlung. «Der Bezirk Küssnacht hatte grosses Glück, dass Peter Freiburghaus vor fünf Jahren beschloss, ein Kleintheater in Küssnacht zu eröffnen», hält Säckelmeister Hansheini Fischli fest, der das Präsidium des neuen Trägervereins übernehmen soll. «Das Theater Duo Fischbach ist zu einer kleinen, aber feinen Kulturperle geworden, welche von unzähligen Kulturbegeisterten besucht wird, die auch ausserhalb des Bezirks wohnen. Die Standortattraktivität des Bezirks wurde durch das neue, qualitativ hochstehende Kulturangebot noch weiter erhöht.» Nun gilt es, die finanzielle Basis des Theaters zu verstärken, um dessen langfristigen Betrieb zu sichern.

Die Türe des Theaters soll weiterhin offen bleiben. Dafür setzen sich namhafte Persönlichkeiten aus Küssnacht und Umgebung ein. Bild zVg

Meierskappel entscheidet Gemeindeversammlung Dank Sondersteuern schliesst die Gemeinderechnung von Meierskappel mit einem Ertragsüberschuss ab. Doch die Lage bleibt angespannt. Spannung herrscht auch vor der Gemeindeversammlung vom nächsten Montag. Die umstrittene Deponie steht zur Abstimmung. Die Gemeinderechnung schliesst bei einem Aufwand von rund 6,14 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 6,26 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 126 565 Franken ab. Die Verschuldung beläuft sich auf blosse 38 Franken pro Kopf. Der Gemeinderat blickt der Zukunft in gedämpfter Stimmung entgegen. Der Überschuss stammt aus Sondersteuern, weil in der Gemeinde rege gebaut wird. Sondersteuern jedoch, betont Gemeindepräsident André Iten, seien ausserordentliche und punktuelle Einnahmen. Sie seien keine Garantie für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeindefinanzen. An der Gemeindeversammlung vom 10. Juni wird auch über die Umzonung der Deponie Robmatt abgestimmt. Wird die Vorlage angenommen, fliesst in den nächsten Jahren Geld in die Gemeindekasse. Mit diesen Mitteln könnte die Gemeinde die Verkehrssicherheit verbessern – auch an der Kantonsstrasse. «Der Kanton ist dazu bis in die weitere Zukunft nicht bereit», meint Iten, «und ohne Sondereinnahmen hat dafür die Gemeinde kein Geld.» Die Diskussionen im Vorfeld der Abstimmung zeigen, dass sich die Bevölkerung mit der geplanten Deponie intensiv auseinandersetzt. Gemeindeversammlung Meierskappel: Montag, 10. Juni 2013, 19.30 Uhr, Schulhaus Höfli, Meierskappel

Vereinsgründung ist vorbereitet «Der neue Vorstand steht in den Startlöchern», hält Hansheini Fischli den aktuellen Stand fest. «Wir haben uns bereits mehrmals getroffen und die weiteren Aktivitäten festgehalten. Die Statuten sind formuliert, der neue Vorstand ist bereit für die Gründungsversammlung.» So hoffe man vorab auf eine rege Teilnahme an der Gründungsversammlung 19. Juni um 19 Uhr im Theater Duo Fischbach, danach aber vor allem auf viele Beitritte zum Trägerverein.

ROOT Gutscheine für Kinderbetreuung

Die Gemeinde root führt ab 1. August 2013 Betreuungsgutscheine für die familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschulalter ein. Der Gemeinderat will damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern, den Mittelstand entlasten und zur Existenzsicherung von Familien beitragen. Finanziert wird das auf vier Jahre befristete Pro-

jekt mit einem Sonderkredit, der an der Gemeindersammlung vom 27.11.2012 gut geheissen wurde. Nach Ablauf der Projektphase soll den Stimmberechtigten nebst der Abrechnung über die Belastung des Sonderkredites auch ein Wirkungsbericht unterbreitet werden. Darauf gestützt wird über die deﬁnitive Einführung von Betreuungsgutscheinen entschieden.

UDLIGENSWIL Bildungskommissionspräsident tritt zurück

Andreas Bättig hat beim Gemeinderat aus persönlichen Gründen das Gesuch um Entlassung aus der Bildungskommission per sofort eingereicht. Andreas Bättig, CVP, wurde am 20. April 2008 für die Amtsperiode 2008–12 in die Bildungskommission der Gemeinde Udligenswil gewählt. Seit 1. August 2012 stand Andreas Bättig der Bildungskommission als Präsident vor. Bis zur Ersatzwahl nimmt Evelyne Steimann, als Mitglied der Bildungskommission, die Stellvertretung wahr. Die Ersatzwahl wird auf den 22. September 2013 angesetzt. Wahlvorschläge müssen bis Montag, 5. August, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Udligenswil, eintreffen. Es kann auch ein bisheriges Mitglied für das Präsidium kandidieren. Wird der Gemeindekanzlei nur eine Person zur Wahl vorgeschlagen, erfolgt eine stille Wahl. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 27. Oktober 2013 stattﬁnden.

Landwirtschaftsbeauftragter

Der Gemeinderat hat Hans Gisler, Gabel-

egg, als neuen Landwirtschaftsbeauftragten gewählt.

Ausweise rechtzeitig bestellen

Ist der Schweizer Pass oder die Identitätskarte noch gültig? Entspricht der Ausweis den aktuellen Einreisebestimmungen des Reiseziels? Pass und Identitätskarte sind ausschliesslich beim kantonalen Passbüro, Hallwilerweg 5, Luzern, zu beantragen. Der Antrag (samt obligatorischer Terminreservation für die persönliche Vorsprache) kann auf zwei Arten erfolgen: • Per Internet: www.passbuero.lu.ch (24 Std./7 Tage möglich, inkl. Terminreservation) • Per Telefon: 041 228 59 90 (Dauer ca. 10 Minuten pro Person, es ist mit entsprechenden Wartezeiten am Telefon zu rechnen) Die garantierte Lieferfrist ab dem Zeitpunkt der persönlichen Vorsprache beim Passbüro beträgt maximal zwei Wochen. Öffnungszeiten Passbüro: Mo–Mi: 8.00–11.45 Uhr/13.30–17 Uhr; Do: 8.00–11.45 Uhr/13.30–19Uhr; Fr: 8.00–17.00 Uhr

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARTIN MARFURT

Feuerwehrmilizsystem

Was wäre die Feuerwehr ohne Freiwillige? Personen die sich in ihrer Freizeit weiterbilden, ehrenamtlich engagieren, von Zuhause oder der Arbeit weg sind für die Hilfe an Personen und Sachwerten, die in eine Notlage geraten. Leider nicht mehr als nichts. Dies ist in der Feuerwehr und den Vereinen so. Mein Hab und Gut geht in Flammen auf, die Wohnung oder das ganze Gebäude brennt, Wasser überflutet meine Räume, Öl auf der Strasse oder im Gewässer, die Brandmeldeanlage geht los, und vieles mehr, ich rufe selbstverständlich die Notrufnummer 118 an und innert Minuten stehen viele dieser Freiwilligen da. Dies Tag und Nacht, an Sonn- und Feiertagen! Die Feuerwehr ist eine Schule fürs Leben, sei es in der Führungsausbildung, das Arbeiten mit den Gerätschaften und Fahrzeugen, das soziale Umfeld, die emotionalen, schönen und leider auch unschönen Momente, dies alles stärkt die Persönlichkeit und kann dazu noch gratis auch im Privaten sehr gut eingesetzt werden. Anderen eine Hilfe zu sein, wenn eine Notlage Eintritt, entschädigt den ganzen Aufwand. Wie froh wäre ich wenn es mich betrifft? Unbezahlbar! Alle Feuerwehren kämpfen immer mit demselben Problem, es melden sich zu wenige Personen die diese Herausforderung annehmen wollen. Dabei gibt diese Aufgabe so viel zurück, in allen Bereichen. Nur nicht finanziell, wie es in der heutigen Zeit leider von vielen erwartet wird. Bitte ihr Freiwilligen, meldet euch bei eurer Feuerwehr! Denn nur so kann ein Milizsystem reibungslos funktionieren und es wird einem geholfen. Zum Beispiel: Ein unverbindlicher Infoabend der Feuerwehr Ebikon–Dierikon findet am Donnerstag 13. Juni 2013 um 19 Uhr im Magazin Ebikon an der Dorfstr. 15a statt. Details dazu auf www.fwedi.ch

Martin Marfurt, Kommandant der Feuerwehr Ebikon–Dierikon Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Die Forelle eröffnet Start zu Küssnacht Klassik 2013 Der künstlerische Leiter Alexander Kionke setzt die beliebte Konzertreihe Küssnacht Klassik fort. Am 9., 16. und 23. Juni 2013 stehen im Zentrum Monséjour in Küssnacht drei hochkarätig besetzte Konzerte bei GratisEintritt auf dem Programm. pd. In diesem Jahr macht das traditionelle Kammermusikkonzert mit Schuberts berühmtem Forellenquintett den Auftakt zu Küssnacht Klassik. Im zweiten Konzert geht die musikalische Reise nach Südamerika zum legendären Tango. Akkordeon und Cello vereinigen sich mit einem schweizerischargentinischen Tanzpaar zu einem feurig beschwingten Ensemble. Zum Ausklang der Konzertreihe Küssnacht Klassik erleben die Besucherinnen und Besucher das Hornquartett Zürich. Vier Topmusiker aus dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Orchester der Oper Zürich interpretieren ein buntes Programm von G. Rossini bis Kerry Turner. Freier Eintritt mit Türkollekte ermöglicht es allen, diese interessante Konzertreihe zu geniessen, bei der einem nie langweilig wird. 9. Juni 2013: Die Forelle Dmitri Demiashkin, ein grosses russisches Talent am Piano, spielt am

Sonntag, 9. Juni 2013, zusammen mit Solisten der Festival Strings Lucerne und dem Solobassisten des Luzerner Sinfonieorchesters Schuberts Forellenquintett und Schumanns Klavierquartett Es-Dur. Das Forellenquintett ist sicher eines der schönsten und berühmtesten Kammermusikwerke. Mit seiner speziellen Besetzung, dem Kontrabass als fünftes Instrument zusätzlich zu einem Klavierquartett, bleibt es ein Exot. Die Musik dagegen ist alles andere als exotisch, vielmehr ein Meer voller wunderbarer Melodien und vielleicht Schuberts fröhlichste Komposition

Dmitri Demiashkin

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Auftakt zu Küssnacht Klassik 2013 am Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr, im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht. Die weiteren Konzerte: Sonntag, 16. Juni, 17 Uhr: Le Grand Tango. Sonntag, 23. Juni, 17 Uhr: Hornquartett.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

7. Juni 2013 / Nr. 23

Schräg-witziger Totentanz im Gymnasium Aufführungen «Der Franzos im Ybrig» im St. Klemens

Es ist das Jahr 1798. Ferne Kanonendonner. Die Franzosen rücken auf ihrem Eroberungszug in die Innerschweiz vor. Im Schwyzer Dörfchen Ybrig ängstigen täglich neue Schreckensmeldungen über Napoleons Wüstlinge die braven Bewohner. In der Dorfkneipe am Stammtisch erinnern sich die Männer an die uralte

Schweizer List, die schon ihren Vorvätern bei der Schlacht am Morgarten zum Siege verholfen hat: Rückzug ins Reduit. Flugs verlassen die mutigen Herren der ländlichen Schöpfung das Dorf und klettern auf einen Berg. Von da oben lassen sie dann, wenn der Feind unten einmarschiert, Geröll- und Schneelawinen auf das Tal hinunterdonnern – so ihr Vorhaben. Ihre Frauen lassen sie allerdings wehrlos im Dorf zurück. Die sollen sich nur ordentlich verhudeln; hässlich, keifend und stinkend würden sie von den Soldaten schon in Ruhe gelassen, so die Taktik der wackeren Mannen. «Isch bin die Pinsel von Napoleon» Schon bald marschiert tatsächlich die Französische Armee ein. Das heisst, erst mal ihr Schlachtenmaler Foulon. Allein,

mit Holzbein und charmantem Akzent, tröpfelt er durstig ins Dorf. Und genauso bald ﬂiegen dem charmanten «Pinsel von Napoleon» auch schon die mittlerweile einsamen Frauenherzen zu. Ja, so schnell kann’s gehen. Von ihren Männern im Stich gelassen, wollen sie die Chance nutzen und sich mit dem Beau ein schönes Stündchen machen – allerdings ein schwieriges Unterfangen für die Damen, die bereits in ihrer Kriegslist stecken: Der arme Franzose versucht vor der Horde stinkender, verpinkelt und verhudelter Weibsbilder zu ﬂüchten, wird aber von diesen eingefangen und ins Gefängnis gesteckt. So, jetzt hat frau Zeit gewonnen, sich wieder herzurichten und sich hernach dieses «Holzbein» etwas genauer anzusehen ... Ah, mon ami, à la liberté – l’amour est très français!

Gratis Abfallentsorgung für 2013 Grund dafür sind Rückzahlungen des Gemeindeverbandes REAL – Recycling Entsorgung Abwasser Luzern an seine Verbandsgemeinden. REAL hatte Mittel für eine neue Kehrichtverbrennungsanlage geäufnet, welche nun dank des zentralschweizerisch organisierten und ﬁnanzierten Projektes Renergia nicht

vollumfänglich benötigt werden. Zusammen mit der Planungs-, Umweltund Energiekommission wird der Gemeinderat erörtern, in welcher Höhe die Grundgebühr zukünftig festgelegt und wie der noch verbleibende Überschuss eingesetzt werden soll.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON Lust auf Spannung, Engagement und Kameradschaft?

Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon stellt sich und ihre Aufgaben an einem Informationsabend am 13. Juni um 19 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Dorfstrasse 15a vor. Ziel des Anlasses ist es, Interesse zu wecken und neue Mitglieder zu gewinnen. Neben Ausführungen zu den vielfältigen Aufgaben im Feuerwehralltag wartet auf die Anwesenden auch eine Führung durch das Feuerwehrmagazin. Gesucht werden Personen im Alter von 20 bis 40 Jahren, die in Ebikon oder Dierikon wohnen oder arbeiten und Interesse daran haben, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Kommandant Martin Marfurt wird an der Informationsveranstaltung ebenfalls anwesend sein und berichtet aus seinem reichen Erfahrungsschatz.

Mitglied der Feuerwehr Ebikon– Dierikon in Vollmontur. Bild zVg

Weitere Infos: auf der Webseite der Feuerwehr Ebikon–Dierikon unter www.fwedi.ch

Proben und bezweifeln, lachen und entscheiden Seit Beginn des Schuljahres arbeiten die Lernenden des Wahlfachs Theater unter der Leitung von Dieter Ockenfels am Hürlimann-Stück, einmal die Woche eine Doppellektion. Da wurde gelesen, analysiert, geprobt, gesungen, verworfen, gezweifelt und gelacht, Kostüme gesucht und Kinderwagen gefunden. Es ist für die jungen Leute sicherlich eine grosse Herausforderung, der Historie einerseits offen zu begegnen, sie zu abstrahieren und karikieren und andererseits den Themen Leben und Tod das Ohr zu leihen und die Stirn zu bieten. Graﬁk und Ausstattungshilfe erfährt «Der Franzos im Ybrig» durch Urs Stuber, BG-Lehrer und Gestalter am Gymnasium St. Klemens. Die Szenerie erhellen und betonen wird der ehemalige Klemi-Schüler Fabio Bernasconi mit Sebastian Dietrich. Die Aufführungen sind Freitag bis Samstag, 7. und 8. Juni, je 20 Uhr, Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr. Reservieren lässt sich über www.st-klemens.ch – Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor Aufführung offen.

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Kulturfenster Ebikon

Zyklus Religionen «Islam» Besuch einer Moschee (Bosnisches Kulturzentrum)

Gemeinderat Ebikon erlässt Grundgebühren Der Gemeinderat Ebikon stellt den Liegenschaftseigentümerinnen und eigentümern dieses Jahr die jährliche Grundgebühr von 110 Franken für die Abfallentsorgung nicht in Rechnung. Davon proﬁtieren ebenso Mieterinnen und Mieter via Nebenkostenabrechnung sowie Gewerbetreibende in Ebikon.

Bruder Hein – der mystische Sensemann Während dem schwyz-französischen Possenspiel wird aber im Dorfe Ybrig weiter gelebt – und gestorben. Sargtoni, der Bruder Hein, führt das Publikum als Sensenmann magischmystisch durch sein böses Spiel. Da springt die garstig röchelnde alte Mutter Kälin dem Tod knapp von der Schippe und dort zieht das liebevoll naive Mädchen Vogellisi an Sargtonis Hand himmelwärts, das Neugeborene ihrer Freundin zurücklassend. «Wir

fallen alle, alle – kippen in die Falle, Falle!» Totentanz eben.

Das Wissen über andere Religionen öffnet uns neue Horizonte und hilft uns die Menschen besser zu verstehen. Wir haben die Gelegenheit in Emmenbrücke die Moschee der islamischen Gesellschaft Luzern zu besuchen. Die Moschee ist ein Ort des gemeinschaftlichen Gebetes, sowie ein sozialer Treffpunkt. Wir besichtigen angeschlossene Räumlichkeiten wie Waschraum und Bibliothek. Die Führung und das anschliessende Gespräch können unsere Ansichten

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oc. Ausgehend von einem Schwank eines Einsiedler Paters aus dem Jahre 1824 hat der Schwyzer Thomas Hürlimann eine pralle, lebensvolle Komödie geschaffen, frech und witzig, ironisch und erotisch, die sich vordergründig an die uralten Versatzstücke des Volkstheaters hält, an Dorfhonoratioren, an Intrigen und Geschlechterkampf. Hintergründig spielt das Stück mit Bezügen zu Leben und Tod.

«Wir fallen alle, alle – kippen in die Falle, Falle!»

Die Helden im Reduit kriegen kalte Füsse Während Foulon allmählich immer mehr Spass an den Schäferstündchen mit den mittlerweile wieder auf Hochglanz polierten Ybrigerinnen bekommt, frieren sich die schlauen Mannen auf dem Berg den Allerwertesten blau. Und träumen von Zuhause. «Wer hat eigentlich der Vogellisi das Kind gemacht?» – «Ich merk erst jetzt, was ich an dem Maitel gehabt!» Solchermassen seelisch stark gequält, beschliessen unsere geplagten Helden heimzukehren ins geliebte Dorf zu den geliebten Frauen.

vom Islam bestätigen, ergänzen oder korrigieren. Nach der Führung wird uns die Möglichkeit geboten, im Restaurant des Kulturzentrums etwas zu konsumieren und zu diskutieren. Bosnisches Zentrum, Emmenweidstrasse 4, Emmenbrücke öV: Linie 2 Emmenbrücke Central ab Bahnhof Luzern: 13.22/13.25 Uhr S1/S18 Emmenbrücke ab Bahnhof Ebikon: 13.27 Uhr ohne Umsteigen, Fussweg ca. 550m �

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Anmeldungen bis 10. Juni an: Ursula Jöhren, Sagenhofweg 5, 6030 Ebikon, uuj@datacomm.ch ��

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Das Wahlfach Theater des Gymnasiums St. Klemens spielt Thomas Hürlimanns «Der Franzos im Ybrig» – eine pralle und hintergründige Komödie, in der es nach Lust, Leben und Tod riecht. Vom 7 bis 9. Juni.

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EBIKON Kinderchor mit Chormusical Baugesuche

• Marco Weibel, Hünenberg: Wärmetechnische Fassadensanierung und Ersatz der bestehenden Rolladen durch Lamellenstoren. Sanierung der bestehenden Ölheizung Alfred-Schindlerstrasse 12, Gst.-Nr. 837, Geb.-Nr. 598. Auﬂagefristen im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planauﬂagen

Zivilstandsnachrichten Ehen:

24.5.2013: Mustaﬁc Eldin, wohnhaft in Bosnien und Herzegowina und Mujkic Admira, wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:

26.5.2013: Baumann-Lischer Danielle, geb. 23.5.1945, wohnhaft gewesen an der Oberdierikonerstrasse 51 28.5.2013: Dubovac Verica, geb. 18.7.1964, wohnhaft gewesen an der Schachenweidstrasse 119

Wir bringen persönliche Geschichten.

Es ist wieder soweit! Wie jedes Jahr zum Abschluss des Sommersemesters verzaubert der Kinder- und Jugendchor die Gemeinde Ebikon mit einem neuen Musical. Das diesjährige Musical heisst «S’Burgspektakel». Am Mittwochnachmittag ist den Kindern langweilig. Nichts läuft. Was wollen wir Spielen?! Wer hat eine Idee? Du! Du hast doch immer eine gute Idee! Aber niemand hat einen inspirierenden Vorschlag. Schliesslich ist es doch immer so: Kaum ist das Spiel aufgestellt und begonnen, muss bereits wieder aufgeräumt werden und man muss an den Tisch oder schon ins Bett. Da bringt der Grossvater eines Kindes die glänzende Idee die geheimnisvolle Burg nebenan mit neuem Leben zu füllen. Auch die Jugendgruppe trifft später auf der

alten Burg ein. Sie wollen ein Musikvideo drehen. Das Spektakel beginnt! Es werden Lieder der Schlieremer Chind und weiteren Stücken aus dem Rock/ Pop Bereich gesungen. Regie führt die Chorleiterin Aramea Müller. Unterstützt wird sie von Claudia Arpagaus und Lisa Brunner, zwei Musik und Bewegungspädagoginnen. Es spielen 46 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren. Es begleiten Magdalena Raselli, Klavier Andreas Gabriel, Geige Aufführungsdaten Sonntag, 16. Juni, 17 Uhr Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr Mittwoch, 19. Juni, 19 Uhr Im Pfarreiheim Ebikon Eintritt frei, Kollekte

Nix 08/15 .

AKTUELL

7. Juni 2013 / Nr. 23

Öffentliche Mitwirkung zum Teilrichtplan Wärme

Rigi Anzeiger • Seite 7

Adligenswiler Präsidentin Reformierte Kirche Luzern wählt neue Führung

Bezirksrat Küssnacht legt Entwurf auf Der Bezirksrat Küssnacht hat einen Entwurf für einen kommunalen Teilrichtplan «Wärme» ausgearbeitet. Dies mit dem Ziel, die Versorgung des Bezirksgebiets mit leitungsgebundener Energie räumlich und zeitlich zu koordinieren. Damit soll die Versorgungssicherheit langfristig gewährleistet und die Nutzung erneuerbarer Energie gefördert werden. Der Teilrichtplan liegt bis 5. Juli 2013 zur öffentlichen Mitwirkung auf. red. Die Versorgung mit Energie stellt eine wichtige strategische Aufgabe des Bezirks dar. Als verantwortungsbewusste Energiestadt verfolgt der Bezirk Küssnacht zudem das Ziel, den Energiebedarf in Zukunft vermehrt aus regenerativen Energiequellen zu decken. Dabei spielen nicht nur klimapolitische Überlegungen eine Rolle sondern auch die langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit und die Verminderung der Abhängigkeit von importierten Energieträgern. Koordination durch Teilrichtplan Verschiedene Organisationen haben beim Bezirk Küssnacht das Interesse angemeldet, ein Leitungsnetz für die Wär-

Wärmepreisen, einer besseren Versorgungssicherheit und einer grösseren Planungssicherheit für Gebäudebesitzer und Leitungsbetreiber. Das richtige Instrument zur raumplanerischen Regelung der Wärmeversorgung ist der Erlass eines Teilrichtplans. Der Teilrichtplan Wärme unterliegt dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren, wird durch den Bezirksrat verabschiedet und durch den Regierungsrat genehmigt. Nach der Inkraftsetzung ist er behördenverbindlich.

Die engen Platzverhältnisse verlangen eine gute Leitungskoordination.

Bild zVg

meversorgung der Gebäude zu realisieren. Der Bezirksrat erachtet es nicht als zielführend, wenn mehrere Anbieter in diesem Bereich im Wettbewerb stehen. Gründe sind der eingeschränkte Platz für die Erstellung von Leitungen und die hohen Kosten für ein weit verzweigtes Leitungsnetz. Eine örtliche Abgrenzung der Energieträger führt Dank einer hohen Anschlussdichte zu günstigeren

Mitwirkungsverfahren und Infoanlass Die Tragweite der Energieversorgung ist derart bedeutend, dass auch der interessierten Bevölkerung die Gelegenheit gegeben werden soll, sich dazu zu äussern. Der Bezirksrat lädt deshalb die Bevölkerung dazu ein, sich über den kommunalen Teilrichtplan zu informieren und sich dazu zu äussern. Der Teilrichtplan Wärme liegt dazu bis 5. Juli 2013 während den üblichen Schalteröffnungszeiten beim Ressort Planung, Umwelt und Verkehr öffentlich auf und ist auf der Homepage www.kuessnacht.ch aufgeschaltet. Bis zum 5. Juli 2013 kann sich jedermann zum Entwurf des Teilrichtplans schriftlich äussern. Zudem orientiert das Ressort Planung, Umwelt und Verkehr am Dienstag, 11. Juni 2013 um 20 Uhr in der Aula des Schulhauses Ebnet über die Ziele und die Bedeutung des Teilrichtplans Wärme.

Marlene Odermatt aus Adligenswil. Bild zVg

Grosses Sesselrücken in Exekutive und Legislative der Reformierten Kirche Luzern. Drei neue Mitglieder im Kirchenvorstand, 14 Mitglieder im Grossen Kirchenrat und viele neue Mitglieder in der Kirchenpﬂege der zehn TeilKirchgemeinden sowie eine neue Präsidentin: Ab August 2013 übernimmt Marlene Odermatt aus Adligenswil das Zepter. pd. Nach einem ausführlichen Wahlprozedere innerhalb der Reformierten Kirche Luzern konnten auf Mitte Mai sämtliche vakanten Sitze in stiller Wahl besetzt werden. Auch die im Rat verbleibenden Reformierten wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt. Ende Mai hat der Synodalrat der Kantonalkirche alle Gewählten deﬁnitiv bestätigt. Die neue Präsidentin des Kirchenvorstands (Exekutive), Marlene Odermatt aus Adligenswil, sieht das Gremium vor grossen Herausforderungen. Die Verfassungsrevision auf Stufe Kantonalkirche sowie die Austrittsverfahren von zwei Teil-Kirch-

gemeinden aber auch die leicht sinkenden Steuererträge sind nur einige der Aufgaben, denen sie sich zusammen mit dem Kirchenvorstand stellen wird. Sie folgt auf Hans Oertli, der nach 20 Jahren Kirchenvorstand, davon 16 Jahre als Präsident, dieses Amt Mitte Jahr abgibt. Als neue Präsidentin des Kirchenvorstands proﬁtiert Marlene Odermatt von ihrer bisherigen Erfahrung in diversen Ämtern. War sie doch bereits in den Jahren 2005 bis 2008 Ressortverantwortliche Soziales/Kommunikation im Kirchenvorstand der Reformierten Kirche Luzern. Danach engagierte sich die SP-Politikerin als Gemeinderätin bis 2012 in ihrer Wohngemeinde Adligenswil. 2011 wurde sie in das Kantonsparlament Luzern gewählt. Als Pfarrperson wurde Stefan Christen, Pfarrer von Weggis in den Kirchenvorstand gewählt. Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden 14 neue Mitglieder in den Grossen Kirchenrat, dem Parlament der Reformierten Kirche Luzern, gewählt. Die neuen Mitglieder im Parlament aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger sind: Barbara Stokowy, Perlen, Thomas Steiner, Ebikon, Eveline Werren, Adligenswil, und Urs Brunner, Rigi Kaltbad.

LOKALMARKT Geniesse die Marktstimmung mit saisonalen und erntefrischen Produkten von lokalen Produzenten – das Beste aus guter Nachbarschaft. 29. Mai bis 15. Juni 2013

Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr��SA 8 – 16 Uhr��www.emmencenter.ch

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Startschuss in Root gefallen «race against cancer» 2013 – Beneﬁz-Velotour zu Gunsten der Krebsliga

Gruppe Michaelskreuz: Markus Aerni (Veranstalter race against cancer), Eric Pospisil (Sohn von Rudy Pospisil), Rudy Pospisil, René Schudel (Starkoch und Koch für das race against cancer), Peter Schilliger (Nationalrat aus Udligenswil).

Rudy Pospisil, ein kanadischer Feuerwehrmann wurde vor 10 Jahren mit der Diagnose «Krebs – unheilbar» konfrontiert. Er besiegte die Krankheit und setzt heute ein Zeichen für Betroffene, indem er auf dem Velo die Welt umrundet. Am 30. Mai machte er Halt in Root, wo im September das vierte «race against cancer» stattfinden wird. red. Ein starker Wille, ganz viel Optimismus und der Wunsch, etwas zurückzugeben, spornen Rudy Pospisil auf seiner Weltumrundung mit dem Tourenvelo an. Am 30. Mai trafen er und sein Sohn Eric in Zürich ein und radelten mit einem Begleittross, bestehend aus Feuerwehrleuten und Teilnehmenden des «race against cancer», nach Root dem Austragungsort der vierten BenefizVelotour «race against cancer». «Das Motto ‹never give up› des «race against cancer» entspricht meinen eigenen Erlebnissen im Kampf gegen Krebs», so Rudy Pospisil. Auch Wandern möglich Die vierte Benefiz-Velotour wird am

7. September 2013 in Root stattﬁnden, die Spendengelder werden wiederum vollumfänglich der Krebsliga zu Gute kommen: Der Erlös ist je zur Hälfte bestimmt für den Hilfsfonds zur Unterstützung von Krebsbetroffenen in Notlagen sowie für eine Studie zur Erforschung der Langzeitfolgen von Krebserkrankungen und Krebsbehandlungen im Kindesalter. Die 15 Kilometer lange Rundstrecke am Michaelskreuz ist wunderschön und dennoch, aufgrund des steilen Aufstiegs, eine echte sportliche Herausforderung für Hobbybiker, passionierte

Radfahrerinnen und Proﬁs. Alle Informationen und Anmeldemodalitäten sind unter www.cancerrace.ch zu ﬁnden. Dieses Jahr können sich zusätzlich auch Betroffene, Begleitpersonen und alle diejenigen, die ebenfalls ein Zeichen gegen Krebs setzen möchten, engagieren: mit «race against cancer – Die Wanderung» einem gemeinsamen Fussmarsch von Root auf das Michaelskreuz. Infos und Anmeldung: www.cancerrace.ch, info@cancerrace.ch, Tel: 031 359 74 66

Datum:

Samstag, 7. September 2013 von 7 bis 19 Uhr «Wernli-Sprint» um 10 Uhr Strecke: Rundtour Root (LU) – Michaelskreuz – Udligenswil – Root Distanz pro Runde: 15 Kilometer Höhendifferenz pro Runde: 352 Meter Motto: «never give up!» Spendenziele: Fr. 2000.– als Einzelfahrer Fr. 3000.– als Zweierteam Fr. 5000.– als Team mit drei bis sechs Personen Für Firmen gelten spezielle Modalitäten bezüglich Spendenziel. Zugelassene Velos: Mountainbikes, Rennvelos, E-Bikes Wanderung: Rundtour Root – Michaelskreuz – Root, rund 2 Stunden Wanderzeit. Start direkt nach dem «Wernli-Sprint» um 10 Uhr für eine Mindestspende von 20 Franken pro Person. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre nehmen kostenlos teil.

7. Juni 2013 / Nr. 23

Change the World Musikschule Küssnacht am Gymnasium Immensee pd. Am Mittwoch, 12. Juni, konzertieren die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse John Wolf Brennan im Theatersaal des Gymnasiums Immensee. Das Konzert ﬁndet in zwei Halbzeiten statt: 1. Teil von 18.30 bis ca. 19.40 Uhr; 2. Teil von 20 bis 21.20 Uhr. Simon Schönbächler (alias DJ NiceRivers) bringt eine Rap-Version von Mani Matters «Zündhölzli», Laura Moser spielt «Killing me softly», Chloë Reynold «Oh God!» (im 5/4-Takt!), Rahel Waser «Music for a found Harmonium», Stefan Röllin «Martha my dear» und Simon Erni «Desaﬁnado». Aus der keltisch inspirierten Sammlung «Sonic Roots» von John Wolf Brennan führen Olivia Brand und Suzan Candan das Titelstück auf, Simona Züger «Phantasietanz» von Robert Schumann und die «Fantasie d-moll KV 397» von Wolfgang Amadeus Mozart. Virtuose Ragtimes von Zez Confrey und Billy Joel bringt Emanuel Schönbächler. Der Eric Clapton-Hit «Change the World», der dem diesjährigen Jahreskonzert als Motto dient, wird im 1. Teil von Olivia Brand, im 2. Teil FC Perlen-Buchrain I – SK Root I

von Laura Moser aufgeführt. Zum Schluss spielt Stefan Röllin Jazz Standards von Miles Davis und Chick Corea. Auch die Filmmusik kommt nicht zu kurz: Titelthemen aus James Bond, Fluch der Karibik, Les Intouchables, Amélie und mehr. Und das Publikum darf mitklatschen und mitsingen: im mitreissenden Singalong-Song «Ain’t no Sunshine» von Bill Withers, der später auch von Michael Jackson, Joe Cocker und Sting interpretiert wurde. Es spielen und singen: Lea Honauer, Serena Studer, Simon Schönbächler, Aurelia Räber, Chloë Reynolds, Suzan Candan, Laura Moser, Stefan Jungo, Richard Kanzler, Simona Züger, Emanuel Schönbächler, Rahel Waser, Olivia Brand, Quinten Groenfeld, Simon Erni und Stefan Röllin. Klassiker und Romantiker wie Bach, Beethoven, Schumann, Tschaikowsky, Chopin und Gurlitt werden dabei ebenso erklingen wie fetzig-moderne Stücke aus Italien (Ludovico Einaudi), Schottland (Pam Wedgwood), Deutschland (Klaus Badelt, Fritz Emonts), Armenien (Aram Chatschaturjan), Russland (Dmitri Kabalevski, Jelena Gnessina), England (Jamie Cullum, Simon Jeffes, Walter Carroll), Frankreich (Yann Tiersen, Paul de Senneville), den USA (Zez Confrey, Billy Joel, Steve Kuhn, William Gillock, Bill Withers, Mike Schoenmehl, Chick Corea, Miles Davis) und Brasilien (Antonio Carlos Jobim)

2:1 (1:0)

Glücklicher Sieg für Perlen

cn. In einer nicht gerade berauschenden Partie gewannen die Einheimischen mit etwas Glück gegen ein vor allem im Abschluss schwächelnden Nachbarn aus Root mit 2:1-Toren. Die ersten 5 Minuten gehörten den Einheimischen, denn ein Kopfball von Erincik und ein Schuss von Stefan Steiner verfehlten das gegnerische Torgehäuse knapp. Das war es dann von den Platzherren für lange Zeit. Die Gäste übernahmen das Spielzepter und standen mehrmals gefährlich vor dem Perler-Goal. Zwischen der 10. und 25 Minute hatte vor allem Miro Schenk mindestens 3-4 hochkarätige Skore-Möglichkeiten, die er teilweise sehr kläglich vergab. In der 32. Minute gingen die Gastgeber in Führung. Ein Handspiel im gegnerischen Strafraum taxierte Schiedsrichter Eichmann als penaltywürdig. Diesen verwertete Michael Budmiger zum 1:0-Führungstreffer. Nach dem Pausentee erwartete man eine Reaktion der Gäste auf den

Rückstand, umso mehr die Perler ihre Defensiv-Abteilung infolge zweier Verletzungen umstellen mussten. Die Hoffnung erfüllte sich nicht, das Spiel verﬂachte zusehends und so waren auch kaum mehr echte Torszenen zu bestaunen. Als man sich bereits mit der torlosen 2. Halbzeit abgefunden hatte, gelang den Gästen in der 85. Minute der nicht unverdiente Ausgleichstreffer durch den 23-jährigen Mladen Milojicic, der aus einem Gewühl vor dem Perler-Tor aus 15 Meter einschoss. Das war aber noch nicht das Ende des Spiels, denn in der Schlussminute düpierte der eingewechselte Izzo die Rooter-Hintermannschaft, welche sich nur mit einem Foulspiel im Strafraum wehren konnte. Der fällige Elfmeter nutze wiederum Michael Budmiger zum schlussendlich glücklichen Siegestreffer in diesem Derby-Spiel.

LESERBRIEFE

Adligenswil: Gemeindefinanzen – quo vadis?

Erfahrungen in Meierskappel Als Investoren der Deponie Robmatt durften wir viele Fazetten von Meierskappel kennenlernen. Da waren der Gemeinderat und die Verwaltung, die mit uns hart und kompetent verhandelt haben. Da waren die Grundeigentümer und die Quellenbesitzer, die selbstbewusst aber konstruktiv mit uns nach Lösungen gesucht haben. Und da waren viele Gespräche mit der Bevölkerung. Es war und ist uns wichtig, die Anliegen der Bevölkerung ernstzunehmen. Vor der Gemeindeversammlung am 10. Juni 2013 über die Umzonung möchten wir als Investoren nochmals kurz die Frage nach dem «Warum» beantworten. Der Kernpunkt warum diese Deponie Sinn macht, liegt bei uns allen: Wer ein Haus in Meierskappel gebaut hat, hat Aushub produziert. Wer eine Scheune baut, tut es ebenfalls, wer eine Sportanlage oder eine Strasse realisiert auch. Wo gebaut wird, gibt es Aushub und dieser muss irgendwo «versorgt» werden. Jetzt könnte man sagen: Also, dann bauen wir eine grosse zentrale Deponie für den ganzen Kanton oder die ganze Zentralschweiz. Dafür würde man wohl keinen Standort ﬁnden und es wäre nicht sinnvoll, wenn Lastwagen weite Strecken zurücklegen müssten.

Das sieht der Kanton so, das ist auch unsere Überzeugung: Gut sind kleine, lokale Deponien für das unmittelbare Einzugsgebiet. Genau das ist die Deponie Robmatt. Natürlich sind wir als Luzerner Unternehmen auf dieses Projekt angewiesen, um uns weiterentwickeln und die Arbeitsplätze sichern zu können. Wir wollen diese Deponie aber nicht nur in unserem eigenen Interesse, sondern im Interesse der Bevölkerung, der Gesellschaft und des Gewerbes realisieren. Da eine Deponie mit Transporten verbunden ist, sind wir als faire KMU-Unternehmer bereit, etwas zurückzugeben: 1.25 Millionen Franken für Verkehrssicherheit, 1,19 Millionen Franken Abgeltung für die Gemeindekasse, rund 100 000 Franken zusätzliche Steuereinnahmen durch die Landeigentümer und die Landwirtschaft erhält nach der Rekultivierung sogar mehr Kulturland. Am wichtigsten ist uns dabei die Verkehrssicherheit. Ein unfallfreier Betrieb hat für uns höchste Priorität. Das alles sind gute Gründe, dieses kleine aber wichtige Projekt zu ermöglichen. Vielen Dank. Patrick Düring, Düring AG Ebikon Bruno Jud, Schmid AG Bauunternehmung

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

Im vergangenen Jahr hatten die Ausgaben der Gemeinde Adligenswil die Einnahmen um rund 1.5 Millionen Franken übertroffen. Dies, obwohl die Ausgaben in den meisten Bereichen tiefer als budgetiert waren. Doch lagen die Einnahmen rund 1.6 Millionen tiefer als erwartet. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob der Gemeinderat die Zeichen der Zeit vollumfänglich erkannt hat. Dass sich aufgrund der Steuergesetzrevision die ﬁnanzielle Belastung der Gemeinde erhöhen dürfte, war abzusehen. Auch ist fraglich, ob es vertretbar war, die Steuerkraft der Einwohner jedes Jahr um 2% höher zu planen, schliesslich ächzt die Exportindustrie unter dem hohen Schweizerfranken, und in vielen Unternehmen sind bei den Lohnverhandlungen Nullrunden oder gar Kürzungen die Realität. Leider zeichnet sich für die Gemeinde auch für die nächsten Jahre keine Gesundung der Finanzlage ab, denn massive Deﬁzite in den Folgejahren sind bereits budgetiert. Sollte dieser Trend mit erhöhten Einnahmen kompensiert werden, wäre eine drastische Steuererhöhung unerlässlich. In der Folge dürften noch weitere Einwohner mit hohem Einkommen die Gemeinde verlassen. Die SVP Adligenswil vermisst beim Gemeinderat Anzeichen, welche vermuten lassen, dass er willens ist, die Finanzlage der Gemeinde wirksam zu stabilisieren. Stattdessen fordert er eine Erhöhung

der Entschädigung seiner Arbeit und beschäftigt sich mit Projekten, welche kosten- und arbeitsintensiv sind und dem Willen eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung widersprechen und wenig Chance haben, vom Kanton bewilligt zu werden (für «Tempo 30» einem Teil unserer Kantonsstrassen sind bereits Fr. 900 000.– budgetiert!). Mit Spannung erwarten wir die Vorschläge des Gemeinderates für das Budget 2014 und der folgenden Jahre, denn die erhofften Einnahmen aufgrund der Zonenplanrevision dürften sich bestenfalls in 3-4 Jahren realisieren lassen. Auch verfolgen wir mit Interesse, wie sich der Gemeinderat in den kommenden Jahren die Finanzierung und den Unterhalt des Alters- und Gesundheitszentrums vorstellt. Nach Meinung der SVP Adligenswil ist die Attraktivität unserer Gemeinde zu erhöhen. Dies sollte einerseits durch eine schlanke Verwaltung erfolgen, welche ihre Kräfte auf das Wesentliche und Notwendige konzentriert, andererseits sind die Angebote für die junge Bevölkerung zu verbessern (z.B. Sanierung bzw. Neubau des Schulhaus Kehlhof, Jugendzentrum). Ebenfalls sollte man den diversen Kommissionen mehr Kompetenz verleihen, damit der Gemeinderat von seiner administrativer Arbeit entlastet wird und sich auf die strategische Arbeit konzentrieren kann. Roger Rölli, Präsident SVP Adligenswil,

AKTUELL

7. Juni 2013 / Nr. 23

Ehrung für Sportler Gemeindeversammlung Risch Rotkreuz

Rigi Anzeiger • Seite 9

Missionare bauen neues «Bethlehem» in Immensee Fortsetzung von der Titelseite

Von links: Daniel Nick, Sean Simpson, Cornelia Setz, Ivan Antunovic und Matthias Setz.

135 Stimmberechtigte besuchten am Montagabend die Gemeindeversammlung Risch. Sämtliche Anträge wurden genehmigt. Applaus gab es bei der Ehrung der Sportler. ue. Die Gemeindeversammlung vom 3. Juni 2013 verlief speditiv und harmonisch. Die anwesenden 135 Stimmberechtigten stimmten allen Anträgen mit grossem Mehr zu. Im Anschluss an die Rischer Gemeindeversammlung fand auch die ofﬁzielle Sportlerehrung statt. Dieses Jahr mit einem ganz besonderen Highlight. Die Sportkommission und der Gemeinderat liessen es sich

nicht nehmen, ihren prominenten Einwohner Sean Simpson für dessen Vizeweltmeister-Titel zu würdigen. Als Trainer der Schweizer Nationalmannschaft schuf er mit seinem Team an der Eishockey WM in Schweden die wohl grösste Überraschung der letzten Jahre. Bald Rischer Bürger? Im Gespräch mit Gemeinderat Markus Scheidegger war unschwer heraus zu hören, Simpson wird wohl schon bald das Rischer Bürgerrecht erhalten. Des Weiteren wurden auch die folgenden einheimischen Sportler geehrt: Daniel Nick, Schweizermeister im Standardtanz, Cornelia Setz und Matthias Setz, Schweizermeister im Bogenschiessen und Ivan Antunovic, Handball-Schweizermeister mit dem SG Pilatus U17.

Redaktionsluft geschnuppert Livio Wicki aus Buchrain besucht den Rigi Anzeiger

Freuen sich aufs neue Quartier: der Küssnachter Bezirksammann Stefan Kaiser, Josef Meili, Generaloberer SMB und Architekt Franz Bucher (von links) mit dem Modell der Siedlung «Im Bethlehem». Im rasch wachsenden Bezirk fehlt es zunehmend an preisgünstigen Wohnungen für Familien und ältere Personen. Für dieses «Zielpublikum» ist das in einem Wettbewerb erstrangierte Projekt «Hof und Nischen» der Lüscher Bucher Theiler Architekten GmbH Luzern konzipiert. In insgesamt zwölf vier- bis fünfgeschossigen Häusern sollen im Endausbau 150 Wohnungen entstehen, die ﬂexibel genutzt werden können. Der von den Architekten gewählte Projektname beschreibe auch die Grundidee der Überbauung: Sie schliesst direkt an den Hof der bestehenden Gebäude der Missionsgesellschaft an und öffne

sich damit auch Bewohnern und der Allgemeinheit und gleichzeitig biete sie den künftigen Mietern die Nischen des privaten Wohnens. Den Initianten schwebt ein sehr durchmischtes Quartier mit ältern und jüngern Bewohnerinnen und Bewohnern, Alleinstehenden und Familien vor. Vorgesehen sind auch Serviceleistungen, die ein «betreutes Wohnen» möglich machen. Mit der Siedlung «Im Bethlehem» könne die Missionsgesellschaft ihre Gebäude und Grundstücke in Immensee für sich und den Bezirk sinnvoll nutzen, erklärte Josef Meili, Generaloberer SMB zum Entscheid des Generalkapitels. «Das Projekt ist eine

Normalerweise sitzt Livio Wicki an einem Pult an der Kantonsschule Alpenquai. Jüngst schlüpfte der 14-jährige Schüler aus Buchrain in die Rolle des Schnuppernden auf der Redaktion des Rigi Anzeiger und blickte hinter die Kulissen eines Verlages. Seine Entdeckungen wird er in einem Vortrag für die Schule festhalten. Wir wünschen viel Glück beim Schreiben!

SCHAU FENSTER

Die Überbauung «Im Bethlehem» schliesst direkt an den Hof der bestehenden Gebäude in Immensee an. Bild Marcel Kaufmann

64 Jahre im Dienst seiner Mitglieder Efﬁciency Club Luzern

Von links: Die Vorstandsmitglieder Stefan Heini, BDO AG, Priska Fischer, Freis Schulen AG, und René Schmed, Luzerner Kantonalbank. Bild apimedia pd. 64 Jahre gibt es ihn bereits, den Efﬁciency Club Luzern. Der Service-Club, der Einzelpersonen aller Berufsgruppen und Firmen aller Branchen offen steht, will einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung der beruﬂichen und sozialen Kompetenz seiner Mitglieder erbringen. Dafür organisiert der Vorstand regelmässig Begegnungen mit namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. An der Generalversammlung von vergangener Woche im Le Théâtre in Kriens hob Präsident René Schmed, stv. Direktor bei der Luzerner Kantonalbank, nochmals die Highlights 2012 hervor: das Referat von Janwillem C. Acket, Chefökonom der Julius Bär Gruppe, der Vortrag über die Entwicklung der Solarenergie und das Sportpodium mit der Rollstuhlsportlerin Edith Wolf-Hun-

keler. Vizepräsidentin Priska Fischer, Schulleiterin bei Frei’s Schulen in Luzern, stellte das Programm für das kommende Vereinsjahr vor: So werden die Mitglieder in die Geheimnisse des Gehirns eingeführt, sie erfahren Wissenswertes über die Entwicklungen im Gesundheitswesen oder die finanziellen Auswirkungen des Terrorismus. Gespannt sein darf man auch auf die Ausführungen von CVP-Nationalrat Gerhard Pfister zur «Hassliebe» Schweiz-Europa. Die Generalversammlung, die vom Auftritt des Magiers Alex Porter aufgelockert wurde, beschloss übrigens, die Mitgliederbeiträge unverändert zu lassen: 100 Franken für Einzelmitglieder, 150 Franken für Paarmitglieder, 200 Franken für Firmen. Infos: www.efficiency-luzern.ch

Antwort auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung und entspricht so dem sozialen Engagement, das einen wesentlichen Aspekt im missionarischen Auftrag der SMB darstellt.» Überzeugt vom Projekt ist auch der Küssnachter Bezirksammann Stefan Kaiser. Die Siedlung sei eine grosse Chance für den Bezirk. «Auch für Normalverdiener bleibt damit Wohnen in friedvoller und schöner Umgebung im Bezirk möglich», freut er sich. «Wohnen in angenehmer Nachbarschaft und in Räumen, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind, wird für viele erschwinglich.» Die katholische Gemeinschaft der Immenseer Missionare hat ihren Stammsitz seit vielen Jahrzehnten in Immensee. Von dort aus entwickelte sie eine weltumspannende soziale Tätigkeit, die mittlerweile zu einem beachtlichen Teil auch von der juristisch und ﬁnanziell eigenständigen «Bethlehem Mission Immensee» (BMI) wahrgenommen wird. Dass neben dem Gebäudekomplex der Missionare nun die Siedlung «Im Bethlehem» entsteht, hat verschiedene Beweggründe. Einen fassten die Missionare in den Satz: «Wir wollten etwas zurückgeben für die Gastfreundschaft, die wir in Immensee und Küssnacht seit 117 Jahren geniessen.»

AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

7. Juni 2013 / Nr. 23

Über 100 Liter Regen pro Quadratmeter Unwetterschäden in Weggis nach Starkniederschlägen

Die Kantonsstrasse wurde bei der Horlaui mit Absperrelementen Der ca. 20 m lange Rutsch ab der Schlieriberg- auf während dem Abbau der Felsblöcke gesichert. die Untereggistrasse.

Dauerregen in Weggis: vom 31. Mai bis 1. Juni fielen über 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Es kam an verschiedenen Orten in Weggis und auf Rigi Kaltbad zu Schäden, insbesondere verursacht durch Murgang und Steinschlag. Die baulichen Massnahmen der letzten Jahre gegen Naturgefahren und das Überwachungs- und Notfallkonzept haben sich bewährt. Der Einsatz der Feuerwehr der Seegemeinden begann von Freitag auf Samstag um Mitternacht wegen einer Über-

ﬂutung des Brasilienkreisels, ausgehend vom Remsibach. In der Folge musste der Krisenstab der Gemeinde Weggis zusammen mit der Feuerwehr, Fachleuten und Bauunternehmungen Massnahmen wegen Schadenereignissen treffen. Am Samstag frühmorgens ﬁelen im Gebiet Horlaui grössere Felsbrocken auf die Kantonsstrasse. Die Strasse musste gesperrt werden und der Verkehr zwischen Weggis und Vitznau über die Rigistrasse und Riedsortstrasse wurde umgeleitet. Während dem Samstag wurden am Abbruchort über der Kantonsstrasse die Felsblöcke gesichert abgebaut. Durch die bergseitige Sicherung der Kantonsstrasse mit Absperrelementen konnte die Kantonsstrasse am Samstagabend mittels Lichtsignalanla-

Dorfvereine «vereint» Sonderausstellung Regionalmuseum Vitznau–Rigi Wenn drei Schweizer sich treffen, gründen sie einen Verein. Diese Aussage ist nicht ganz abwegig, wenn man bedenkt, dass es in der Schweiz mit acht Millionen Einwohnern laut Schätzungen rund 100 000 Vereine gibt. Eine Tatsache, die Museumsleiter Jörg Ch. Diehl bewog, die alljährliche Sonderausstellung im Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden heu- «Wir machen keine halben Sachen!» Der Museumsleiter freut sich besonders er diesem Thema zu widmen. Was macht die Faszination eines Vereins aus, respektive warum versammeln sich so viele Menschen in einem Verein? Gleiche Ziele und gleiche Interessen wirken verbindend. Also schliesst man sich mit Leuten zusammen, die ähnliche Ideen haben, sich auch gerne turnerisch bewegen, jodeln, kreativ tätig sind oder sich sozial engagieren. Oftmals steht bei diesem freiwilligen Zusammenschluss auch der gesellige Teil im Vordergrund. Anhand des vom Museumsleiter ausgearbeiteten Konzepts erstellten 34 Vereine ihr eigenes Porträt. Klar, dass dazu viel Fotomaterial verwendet wurde. Doch auch Geschichtliches wird erzählt und kleine Filme geben einen Einblick in Aktivitäten und Veranstaltungen. Es entstand eine eigentliche Werbeplattform für die Vereine und Organisationen. Denn auch auf der Landschaft leiden diese heute an fehlendem Nachwuchs. Aber, und das macht die Sonderausstellung deutlich, ohne die Vereine wäre das Dorﬂeben trostlos. Breites Spektrum Wie ein Puzzle setzen sich die verschiedenen Dorfvereine in den drei Seegemeinden zu einem grossen Bild zusammen. Die Vielfalt

über die Unterstützung seiner Tätigkeit durch die «Freunde des Regionalmuseums». Text & Bild rbs ist gewaltig, davon kann man sich mit einem Rundgang durch die Sonderausstellung seit Pﬁngstsamstag überzeugen. Auf den Internetseiten der Gemeinden Greppen, Weggis und Vitznau sind insgesamt 123 Vereine aufgelistet. Wer sich von den 6‘500 Einwohnern engagieren will, kann u.a. auswählen zwischen den Bereichen Kultur (Musikvereine, IG pro Kastanie Zentralschweiz, Freunde des Regionalmuseums, Theaterlüüt) über Sport (Turnvereine, Weggiser Sportclub, Skiclub) bis hin zu Sozialem (Samaritervereine, ChinderHuus, Frauen- und Müttervereine, Altersgemeinschaft). Auch das Brauchtum (St. Niklausengesellschaft) und der Tourismus (Weggis Vitznau Rigi Tourismus) werden gezeigt. Laut Museumsleiter Jörg Ch. Diehl ist die Ausstellung sehr gut angelaufen und dies bestimmt nicht nur des schlechten Wetters wegen. Die Öffnungszeiten der Sonderausstellung – wie auch der permanenten Ausstellung über Land und Leute der Region, Rigi-Bahn, Tourismus und Vierwaldstättersee – sind von Mittwoch bis Samstag, jeweils 16–18 Uhr und am Sonntag, 10–12Uhr.

ge wieder einspurig frei gegeben werden. Die weiteren Massnahmen zur Räumung und Sicherung der Kantonsstrasse werden mit dem kantonalen Strasseninspektorat koordiniert. Am Dienstag begannen im Gebiet Horlaui mit Unterstützung des Zivilschutzes die Aufräumarbeiten. Ein Murgang auf die Untereggistrasse Ein weiteres Schadenereignis fand bei der Abzweigung der Untereggistrasse zur Schlieribergstrasse statt. Dort rutschte der Unterbau der Schlieribergstrasse auf einigen Metern auf die Untereggistrasse ab. Nach Räumungsarbeiten ist die Untereggistrasse seit Mittwoch wieder befahrbar. Für die Sanierung der Schlieribergstrasse werden die notwendigen Abklärungen getroffen. Die private Schlieribergstrasse kann bis auf Weiteres nicht befahren werden.

Der Ausbruch an der Tannenbergstrasse. Weitere Schäden im Gemeindegebiet Ebenfalls am Samstagvormittag rutschte entlang der Tannenbergstrasse ein Teil der unterliegenden Böschung auf die Liegenschaft Rosenweid ab. Als Erstmassnahmen wurden die Wassermassen umgeleitet und die Tannenbergstrasse musste gesperrt werden, weil sie auf einem kurzen Teilstück von Erdmassen verschüttet wurde. Dieses Material auf der Tannenbergstrasse wird nun entfernt, damit die Strasse wieder eingeschränkt befahren werden kann. Im Zusammenhang mit dieser Rutschung wurden weitere geologische Abklärungen in Auftrag gegeben. Nebst kleineren Schäden in Weggis und auf Rigi Kaltbad durch Murgang, verschüttete im Gebiet Seeweid ein grösserer Erdschlipf die Zufahrtstrasse zum Wohnhaus. Wegen den Schadenereignissen müssen verschiedene Wanderwege, u.a. im Gebiet Orenfad vom Bannholz bis

Oberwilen, Gemeinde Vitznau, vorübergehend gesperrt werden. Im Orenfad ist ein ca. 700 m3 grosser Felsbrocken rund 180 m talwärts gerutscht. Neuer Geschiebesammler Blauweid erfüllt seine Funktion Mit dem vor einigen Monaten abgeschlossenen Wasserbauprojekt Rubibach wurde im Gebiet Blauweid auch ein Geschiebesammler erstellt. Diese wasserbauliche Massnahme hat während den Starkniederschlägen vom vergangenen Wochenende seine Schutzfunktionen erfüllt. Dank dem Geschiebesammler konnten Versaarungen über die untenliegenden Liegenschaften und damit drohende Schäden im Dorfgebiet verhindert werden. Es darf festgestellt werden, dass sich all die baulichen Massnahmen, welche in den letzten Jahren gegen Naturgefahren realisiert wurden, bewährt haben.

Kastanienhaine zum Blühen bringen Umweltpreis 2013 für IG Pro Kastanie Zentralschweiz Der im Jahr 2000 in Greppen gegründeten Interessengemeinschaft Pro Kastanie Zentralschweiz wurde von der Schweizerischen Umweltstiftung der Umweltpreis 2013 in der Kategorie Organisationen verliehen. Die Vereinigung setzt sich mit verschiedenen Projekten für die Erhaltung, Pﬂege und Förderung der Edelkastanie in der Zentralschweiz ein. «Ich bin mega stolz auf die Preisträger, dass sie damals im Jahr 2000 ihre Interessengemeinschaft ausgerechnet in Greppen ins Leben gerufen haben», erwähnte Claudia Bernasconi, die als Gemeindepräsidentin der Luzerner Seegemeinde die Laudatio für die nun ausgezeichneten Idealisten hielt. In den Anfängen von Nichtkennern ob der visionären Zielsetzungen der erklärten Kastanienfreunde noch fast mitleidig belächelt, hat diese Gruppe zusammen mit entsprechenden Fachleuten in den vergangenen Jahren Projekte injiziert, geplant und umgesetzt, welche nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus grosse Beachtung und Anerkennung fanden. Es ﬁel den Gründungsverantwortlichen in den ersten Jahren nicht immer leicht, Besitzer und Fachleute aus der Land- und Forstwirtschaft davon zu überzeugen und zu beweisen, dass erwiesenermassen bereits im späteren Mittelalter – eingeführt wurde die Edelkastanie allerdings bereits viel früher durch die Römer – auch auf der Alpennordseite und hier vor allem in der Zentralschweiz eine grosse und damals wirtschaftlich wichtige Kastanienkultur bestanden hatte. Schon gar nicht die breite Öffentlichkeit wollte glauben, dass das

Die Preisträger von links: Andreas Rudow (Projektleiter), Hans-Peter (Buda) Rust (Sekretär), Patricio Borter (Projektleiter), Hannelore Taroni (Aktuarin), Claudia Bernasconi (Laudatorin), Josef Waldis (Präsident). Marroni, auch wenn diese Bezeichnung noch lange nicht für alle Edel- oder Esskastaniensorten zutrifft, auch in unserer Region zuhause war und immer noch ist. Umso erstaunlicher ist deshalb die Tatsache, dass beispielsweise die Dauerausstellung «Kastanienkultur Schweiz» im Haus Cugnasco in der Tessiner Kammer des Freilichtmuseums Ballenberg nicht von Tessiner Kastanienbesitzern, sondern von eben diesen Idealisten aus der Zentralschweiz injiziert und umgesetzt wurde. Einzigartigkeit besitzt ebenso die jährlich anfangs Oktober erscheinende «ChesteneZytig», welche ebenfalls durch die Initiative der Grepper Interessengemeinschaft ins Leben gerufen wurde und jedes Jahr Tausende von interessierten Lesern ﬁndet. Zweifellos ist diesen initiativen und innovativen Naturfreunden mit der «Chestene-Chilbi» in Greppen ein besonderer «Clou» gelungen. Denn dieser Markt mit seiner umfassenden Vielfalt von Kasta-

nienprodukten hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Veranstaltung etabliert, die schweizweit sowohl bei Fachleuten wie bei der breiten Öffentlichkeit grosse Beachtung findet. Neben all diesen und weiteren Projekten hat jedoch das kürzlich abgeschlossene und weiterhin aktuelle Projekt der IG Pro Kastanie Zentralschweiz zur Würdigung mit dem Umweltpreis 2013 geführt. Es handelt sich hierbei um das «Verbundprojekt Kastanienhaine Zentralschweiz». Innerhalb dieses Projekts wurden seit 2008 auf gut 16 Hektaren bestehende Relikte von so genannten Kastanienhainen in den Kantonen Luzern, Schwyz sowie Nidund Obwalden mit Pflegemassnahmen von Altbäumen sowie Anpflanzungen von Jungbäumen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Zudem wurden mehrere Dutzend schützenswerte Einzelbäume durch entsprechende Pflegemassnahmen saniert.

KIDS, TWENS & MUSIC

7. Juni 2013 / Nr. 23

Live-Musik, Zirkus und unter freiem Himmel schlafen Ticketsverlosung für Lilibiggs Kinder-Festival 2013 auf dem Zugerberg

Spielen unter anderem am Lilibiggs Kinder-Festival 2013 (von links): Linard Bardill, Schtärneföiﬁ und Ueli Schmezer.

Das Lilibiggs Kinder-Festival bietet Openair-Spektakel mit den Darbietungen der grossen Stars der Kinderzimmer wie Linard Bardill oder dem bekannten Zirkus Chnopf. Der Spass für die ganze Familie ﬁndet am 6. und 7. Juli 2013 auf dem Zugerberg statt. Wir verlosen 2 Familienpässe für 4 Personen zu je 65 Franken. red. «Musik und Zirkus» – an den Lilibiggs Kinder-Festivals 2013 verschmelzen zwei faszinierende

Themen zu einer sehr speziellen Show. Da heisst es Eintauchen in die zauberhafte und faszinierende Welt des Zirkus und Geniessen der besten Live-Musik von grossen Stars der Kinderzimmer. Erlebnisse, wie es sie nur an den Lilibiggs Kinder-Festivals gibt. Neben stimmungsvollen Konzerten von Linard Bardill, Tischbombe, Ueli Schmezer und Schtärneföiﬁ wird der Zirkus Chnopf auf dem Zugerberg für Begeisterung sorgen und Jolanda Steiner erleichtert das Aufwachen am Sonntagmorgen. Abends sorgt die Familiendisco für Schwung im Tanzbein und übernachtet kann auch noch werden. Im Familien-Camping wird die Nacht unter freiem Himmel auf dem Festivalge-

Programm

Samstag, 6. Juli 2013 14.00–15.00 Uhr 15.45–16.45 Uhr 17.30–18.30 Uhr 20.00–22.00 Uhr

Linard Bardill & die grosse Röhre «Mini Geiss goes Polkajazz» Ueli Schmezer Zirkus Chnopf «Sack & Pack» Disco für Familien

Sonntag, 7. Juli 2013 09.30–10.30 Uhr 10.30–12.00 Uhr 14.00–15.00 Uhr 15.45–16.45 Uhr

Jolanda Steiner Zirkus Chnopf Aufwachprogramm Tischbombe «Auf grosser Fahrt» Schtärnefoiﬁ «Ragete»

Türöffnung

jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn

Preise

Tageskarte für 1 Person CHF 18.00 Familienpass für 4 Personen CHF 65.00 Familienpass für 5 Personen CHF 78.00 Preise Familien-Camping und infos www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

Tickets

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Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz), www.ticketcorner.ch sowie bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

lände verbracht. Der Zirkus Chnopf präsentiert an den Lilibiggs Kinder-Festivals am 6. und 7. Juli 2013 in Zug sein neues Programm «Sack & Pack», welches von der Reiseund Abenteuerlust erzählt und Musik, Artistik, Theater und Tanz miteinander verschmelzen lässt. Auch der beliebte Kinderliedermacher Linard Bardill stellt mit «Mini Geiss goes Polkajazz» ein neues Programm vor, für welches er die bekannten Jazz-Musiker Leo Bachmann, Domenic Janett und Andreas Mattler mit an Bord holen konnte. Die Songs von Ueli Schmezers neuem Album «Chinderland 3» werden auch die Berner Kinder begeistern: Bereits singen Kinder in allen Himmelsrichtungen das eingängige «Mis liebschte Gmües isch Cervelat» lauthals mit. Und spätestens bei «123456sibe» sind die Musiker auf der Bühne kaum noch zu hören. Am Sonntagmorgen hilft Jolanda Steiner beim Aufwachen mit einer Märchenstunde und der Zirkus Chnopf startet mit einem Artistik-Workshop für die Kleinen. Anschliessend werden beim Auftritt von Tischbombe mit «Auf grosser Fahrt» die Flaggen gehisst und die Abenteuerreise beginnt mit einem bunten, musikalischen Spektakel für Gross und Klein. Die fünfköpﬁge Gruppe Schtärneföiﬁ aus Zürich ist in verschiedensten Musikstilen zuhause und klingt trotzdem immer unverwechselbar. Die Texte erzählen von Ereignissen und Träumen, die jedes Publikum in ihren Bann ziehen und lässt Mädchen und Knaben gleichermassen an den abenteuerlichen Geschichten teilhaben.

Rigi Anzeiger • Seite 11

Sechs Bands rocken den Kirchenplatz Am 15. Juni steigt das Openair Buchrain Nach sechs Jahren Pause zieht in Buchrain wieder Festival-Feeling ein. Am 15. Juni lädt die Arbeitsgruppe Jugend Buchrain zum 3. Openair Cheleplatz ein. Sechs Bands aus der Umgebung rocken die Bühne. red. Buchrain zündet den Startschuss zur Festivalsaison. Zeit sich einzustimmen und aufzuwärmen. Am besten bei guter Gemeinschaft und Musik und das ganze auch noch kostenfrei. Möglich ist das exklusiv am 3. Openair Cheleplatz, das nach sechs Jahren Pause am 15. Juni in eine Neuauflage geht. «Wir haben nach intensivem Suchen mehr als ein dutzend Bands gefunden, welche für ihre Fans ein freies Konzert geben wollen. Sechs davon haben wir ausgesucht», kommentiert die Arbeitsgruppe Jugend Buchrain, stolz darauf, damit das ultimative gratis Openair des Rontals anbieten zu können. Professionelle Technik und Bühne stünden dank Sponsoren zur Verfügung. Eröffnet wird das Openair um 15 Uhr mit einem Musical von Jugendlichen aus der Region in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Jugend und Familie (JuFa). Anschliessend rocken sechs Bands aus der Umgebung die Bühne. Es sind dies namentlich «The Durables», «Augustine’s Suspenders», «Norman Die», «Stuck in Traffic», «Max Bailey» und «MooR». Organisiert und geplant wird das Openair durch die Arbeitsgruppe Jugend aus Buchrain. Das Team besteht aus einer Gruppe von jungen und jung gebliebenen Erwachsenen, die sich mit viel Engagement und freiwilliger Arbeit für ein lebendiges und attraktives Dorfleben einsetzen. Der Event ist gratis. Wer trotzdem seine Unterstützung kundtun will, kann am Anlass eine Plakette zu fünf Franken erstehen. Samstag, 15. Juni 2013, ab 15 Uhr auf dem Kirchenparkplatz Buchrain www.openaircheleplatz.ch

Familienpässe gewinnen

Wir verlosen 2 Familienpässe für 4 Personen zu je 65 Franken. Mitmachen: Karte oder E-mail mit dem Lösungswort «Kinder-Festival» senden an redaktion@rigianzeiger.ch Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstrasse 2c, Postfach, 6037 Root Einsendeschluss: 13.6.2013

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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Lösung der letzten Woche: Sängerin Solange Knowles Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Petra Rohrer, Ebikon

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

7. Juni 2013 / Nr. 23

So sparen Sie beim Zahnarzt

Lokale Frische und ein «Tierpass»

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Grosser Markt mit lokalen Produkten im Emmen Center

pd. Für die meisten Patienten ist eine Zahnbehandlung – obwohl dringend notwendig – nicht mehr finanzierbar. Was wäre, wenn man Ihnen sagen würde, dass Sie Ihre Kosten um 30, 40 oder sogar um mehr als 50 % senken könnten ohne ungewollte Risiken, oder Aufwände einzugehen? Brücke, Krone oder Implantat kann richtig teuer werden. Doch während viele Verbraucher für Fernseher, Kühlschränke oder Waschmaschinen häufig mehrere Preisvergleiche einholen, ist dies beim Zahnersatz noch die Ausnahme. Doch auch hier besteht enormes Sparpotenzial. So belaufen sich die Kosten für eine mehrgliederige Brücke auf Fr. 5000.–. Und so profitieren Sie als Patient: Sollten Sie schon einen Kostenvoranschlag von Ihrem Zahnarzt besitzen, dann schicken Sie einfach eine Kopie Ihrer Unterlagen per Post an: medicum.ch, Bösgass 8, 6018 Buttisholz oder e-mail: info@medicum.ch. Medicum kann Ihnen alternative Angebote für die von Ihnen gewünschte Behandlung anbieten. Nutzen Sie jetzt einen kostenlosen Preisvergleich, um einen günstigen Zahnarzt aus Ihrer Nähe zu finden.

Das Medicum-Angebot ist vielfältig: Günstige, umfangreiche und preiswerte Zahnsanierung mit hochwertigen Materialien: Kronen, Brücken, Prothesen, Zahnimplantate, computergestützte Herstellung von Zahnersatz. Ästhetischer Zahnersatz. Knochenaufbau, Behandlung von ängstlichen Patienten, Vollnarkose, Zahnﬂeischbehandlung, Kariesbehandlung, ästhetische Füllungstherapie, Amalgam-Entfernung, Keramikinlays oder Kunststofffüllungen, Veneers-Porzellanschalen, schonende Zahnaufhellung, Laserbehandlungen, Dentalhygiene. In Medicum-Partnerpraxen wird Ihnen aber nicht nur Zahnersatz angeboten, sondern alle Leistungen einer zahnärztlichen Praxis rund um Zähne und Zahngesundheit. medicum bietet Ihnen die Möglichkeit, gratis und unverbindlich Kontakt zu neuen und preiswerteren Zahnärzten aufzubauen. Durch die richtige Wahl spart man beim Preis, aber nicht bei der Qualität! Kostenlose Informationen erhalten Sie bei: Medicum.ch, Telefon: 041 410 07 02 www.medicum.ch

Das Beste aus guter Nachbarschaft An die lokalen Lieferbetriebe stellt Manor hohe Anforderungen. Die strengen Auswahlkriterien garantieren eine einwandfreie Qualität und absolute Frische. Die Manor-Eigenmarke «lokal» fördert die lokalen Verarbeitungs- und Handelsbetriebe und setzt auf soziale, ökologische und damit wirtschaftlich nachhaltige Partnerschaften. Die lokalen Produkte bei Manor Food bieten authentische und gleichzeitig innovative Qualität. Ein Grossteil der Artikel sind Frischprodukte. Bei den verarbeiteten Lebensmitteln wird auf naturbelassene Zutaten und

Reine Männersache Möbel EGGER, Eschenbach pd. Ein gemütlicher Abend unter Männern, ein kühles Bier und eine Bratwurst. Alles, was Mann begehrt. Zur 3. Men’s Night vom letzten Dienstag liess sich das Einrichtungshaus EGGER aber noch etwas ganz Spezielles einfallen. Als Dankeschön für die Treue zu Möbel EGGER waren über 100 Kunden nach Eschenbach eingeladen, um sich für einen Abend in die Welt des Schwingsports entführen zu lassen. Dass das Thema Schwingen aktuell ist, zeigte sich am grossen Interesse: Die 3. Men’s Night war innert kürzester Zeit ausgebucht. Verkaufsleiter Pascal Schacher und sein Team empﬁngen die Gäste mit einem kühlen Luzerner Bier. Nach einer kulinarischen Stärkung gabs einen erfrischenden Auftritt des ausschliesslich weiblich bestückten Heimatchörli Luzern. Danach folgte der Schwinger-Talk. Alfons Spirig, der bekannte Schwinger-Kommentator, interviewte Schwingerkönig Harry Knüsel und Christian Schuler, einer der Zentralschweizer Hoffnungsträger für das «Eidgenössische» von Ende August in Burgdorf. Unkonventionelle Trainingsmethoden Knüsel blickte auf seinen Schlussgang 1986 in Sion zurück, erzählte von seinen einstigen Trainingsmethoden. Grossen Wert legte er auf die Kräftigung der Fingermuskulatur. «Denn wer die Hose seines Gegners loslässt, hat praktisch verloren», sagte Knüsel. Deshalb trug er immer ein entsprechendes Trainings-

Bild zVg

pd. Über den Sommer wird Micasa im Einkaufscenter Zugerland komplett umgebaut. Möbelberatung und Bestellungen sind via Micasa-Kundendienst möglich. Bis am 6. Juli proﬁtieren die Kunden vom Rausverkauf. Micasa Zugerland wird komplett modernisiert und

Das Manor-Leitungsteam (von links): Roger Würth, Vizedirektor; Felix Thöny, Direktor; Pascal Maudry, Vizedirektor und Peter Gees, neuer Frischmarktleiter. Bilder rg. ein schonendes Herstellungsverfahren Wert gelegt. Rindﬂeisch aus dem Reifeschrank Seit anfangs Mai verkauft der Manor Food im Emmen Center neu bestes Rindﬂeisch der Rasse Angus aus dem Reifeschrank. Das Angus Beef mit seiner perfekten Marmorierung wird mindestens 30 Tage bei 2 Grad Celsius am Knochen im Reifeschrank gelagert und erhält dadurch ein einzigartiges Aroma für einen saftig zarten Genuss. Beim Angus Beef werden die Tiere in der Produktionsform der Mutterkuhhaltung mit Weide und Auslauf gehalten und die Fütterung besteht ausschliesslich aus Milch, Gras, Heu sowie etwas Getreide. Durch den Tierpass kann das Fleisch rückverfolgt werden und es entsteht eine 100% Transparenz. Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch/Tel. 041 260 61 12.

Anmelden und zwei Paar Massschuhe gewinnen Risch’s Schuhkonzept bei der Emil Frey AG in Ebikon Mit dabei am Männerabend von Möbel EGGER: (von links) Rolf Raschle aus Gisikon, Sacha Kappeler und sein Vater George Kappeler aus Dierikon. Bild zVg gerät bei sich. Auch im Auto, damit er an der roten Ampel Fingerübungen machen konnte. Auch Schuler trainiert täglich, nicht nur im Sägemehl, sondern auch im Büro, wo er seinen Körper zum Beispiel mit Klimmzügen zusätzlich stählt. Zur Illustration des Schwinger-Abc demonstrierten Jungschwinger des Schwingklubs Oberseetal Hochdorf einige Schwünge und Griffe, die von Christian Schuler fachmännisch erläutert wurden. Den krönenden Abschluss bildete die Verlosung des Wettbewerbs, bei dem es vier Tickets für das Innerschweizerische Schwingund Älplerfest vom 7. Juli in Emmen zu gewinnen gab. www.moebelegger.ch

Micasa Zugerland baut um und erweitert Sortiment

Künftig werden in der Micasa Zugerland die Möbel in wohnlichen Ensembles präsentiert.

pd. Vom 29. Mai bis 15. Juni 2013 wird die Emmen Center Mall zur Markthalle, in der sich zahlreiche lokale Lieferanten vorstellen und ihre Produkte präsentieren. «Von Früchten und Gemüse über Milch- und Käsespezialitäten bis hin zu Wein bieten wir unseren Kundinnen und Kunden, je nach Saison, ein vielfältiges Sortiment an lokalen Produkten an. Der grösste Vorteil liegt dabei in den kurzen Transportwegen. Kaum geerntet, sind Früchte und Gemüse auch schon bei uns im Markt», so Peter Gees, Leiter des Manor Food Marktes im Emmen Center. «Der kurze Weg von den regionalen Höfen in den Manor Food Emmen garantiert eine optimale Frische», erklärt Gees weiter. Nebst frischen und geräucherten Forellen von der Familie Spielhofer aus Römerswil, Lamaﬂeisch vom Wendelhof im Lieli und Geisskäse von der Käserei Odermatt aus Dallenwil, sind in der Mall des Emmen Centers auch lokale Lieferanten mit Produkten wie Honig (von Moss, Baldegg), Sonnenblumenoel (Bauer Fritz Rickenbach), verschiedene spezielle Trockenfrüchte (Fam. Merz Adligenswil), frische Teigwaren (Vilma Fischer-Di Tommaso, Grosswangen) und Kaffee (Kaffeerösterei Hochstrasser, Luzern) vertreten. Neu präsentiert sich auch die zuger-rigi-chriesi AG mit einer vielfältigen Palette an Chriesiprodukten. Neben viel Wissenswertem zur Erzeugung dieser landwirtschaftlichen Produkte werden den Besuchern zahlreiche Degustationen und Aktionen geboten.

erhält ein neues Gesicht. Die Kunden werden die Möbel künftig in sogenannten „Wohnkojen“ präsentiert ﬁnden, also in komplett eingerichteten Wohnzimmern oder Schlafzimmern. Der Umbau nach dem neusten Ladenbaukonzept von Micasa erfolgt vom 8. Juli bis am 30. August 2013. Die Möbelausstellung bleibt während dieser Zeit geschlossen. Jedoch sind Beratung und Bestellmöglichkeiten über den Micasa-Kundendienst zu den Center-Öffnungszeiten sichergestellt. Im Juni ﬁndet vor Umbaubeginn ein grosser Rausverkauf statt. Breiteres und tieferes Sortiment Durch den Komplettumbau der Micasa-Filiale im Einkaufscenter Zugerland kann das Sortiment erweitert und vertieft werden. Weiterhin sind nebst Möbeln eine Wohnboutique, Beleuchtung, Heimtextilien, Bodenbeläge, Schänke und Vorhänge erhältlich. Insgesamt investiert die Migros Luzern rund 1.2 Millionen Franken in den Umbau. www.micasa.ch

cek. Ein grosser Teil der Männer geht nicht gerne einkaufen. Denen kommt – zumindest, was die Schuhe anbelangt – Risch’s Schuhkonzept sehr entgegen. Die Basis bildet die sogenannte Risch Foot DNATM, die mittels Scannen der Füsse und ausgeklügelter 3-D-Technologie ermittelt wird. Dazu zieht Mann Spezialsocken an. Dominik Risch, gelernter Schuhmacher und Erﬁnder des Schuhkonzepts, lässt danach den Mann aus einer Reihe vielfältiger Schuhmodelle die Wahl treffen. Anschliessend werden passgenau Mann muss sich nur einmal die Füsse scannen lassen und kann sich aufgrund der ermittelten DNA- in Zukunft die Schuhe online bei Dominik Risch kaufen. Daten die Schuhe nach traditioneller italienischer Schuhmacher-Handwerkskunst und 15. Juni präsentiert Dominik Risch sein Schuhkonangefertigt. Benötigt Mann weitere Schuhe, kann er sie zept bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 über den Online-Shopping von Risch Shoes dank bereits in Ebikon. Während diesen beiden Tagen können sich vorhandener Masse beziehen. «Ein paar massgefertigte interessierte Männer auch die Füsse auf Voranmeldung Risch-Schuhe kosten je nach Modell inklusive Scanning kostenlos scannen lassen. Unter all jenen, die sich bis zwischen 250 und 450 Franken», so Dominik Risch. Dienstag, 11. Juni, angemeldet haben, verlost Dominik Im Preis inbegriffen ist, dass sich Mann wirklich in den Risch am Freitag und am Samstag je ein paar MassschuRisch-Schuhen wohl fühlt. Am Freitag und Samstag, 14. he im Wert von 320 Franken. www.risch-shoes.com

Händedesinfektion wichtiger denn je 28922 Personen benützten Angebot der HERMAP AG Ebikon pd. An der Luga 2013 wurden zum ersten Mal 5 Steripower Geräte von der Ebikoner Hermap AG der Luga zur Verfügung gestellt und waren im Dauereinsatz. Die Luga 2013 wurde von rund 110 000 Personen besucht. Viele davon haben sich die Hände professionell desinﬁziert: 28 922 Personen benützten nach dem Toilettenbesuch die berührungslose Händedesinfektion von «Steripower». Es zeigte sich, dass dies einem Bedürfnis entspricht und

sinnvoll ist bei Ausstellungen, Spitälern und Arztpraxen. In aller Regel beginnt die Hygieneeinhaltung mit der Händedesinfektion. «Steripower» ist ein patentiertes Händedesinfektionsgerät, das ohne Berührung äusserst komfortabel funktioniert. • • • • • • • • •

Wartungsfrei und selbsterklärend Einstellbare Dosierung Jedes handelsübliche Desinfektionspräparat einsetzbar Grosse Öffnung für die berührungslose Desinfektion beider Hände. Überschüssige Flüssigkeit kann dank Auffangschale Arbeits- und Bodenbeläge nicht beeinträchtigen Erhältlich für die Wandmontage oder mit zusätzlichem Ständer Möglichkeit der Händedesinfektion direkt am Patientenbett Nutzungsprüfung durch integrierten Zähler Geräuscharm

SCHAU FENSTER

7. Juni 2013 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 13

Der Sommer ist da – mitten in Luzern Art Deco Hotel Montana serviert Well Being mit Sonne «Well Being»-Gerichten, die 15-GaultMillau-Punkte-Küchenchef Johan Breedijk kreierte, und die auf der Speisekarte mit einer Lotusblume gekennzeichnet sind, ist auch ﬂüssige Sonne – sprich Olivenöl – enthalten. Und wenn nicht, wird es separat serviert. Mit «Well Being» möchte das «Montana» vor allem Genussmenschen ansprechen, die dem Alltagsstress entﬂiehen wollen. Ein weiMontana-Direktor Fritz Erni (dritter von rechts, stehend) und seine MitarbeiterInnen verwöhnen terer Bestandteil dieses die Gäste in sommerlicher Kleidung. Bild cek Wohlfühl-Konzeptes ist das neu umgebaute Day-Spa, cek. Wer der grauen und nassen Tage überdrüssig geworden wo man sich Entspannendes wie Massagen, Cosmetic- und ist, dem hilft entweder die Flucht in ein sonniges Land oder Beauty-Treatments gönnen kann. Das wird auch externen der Besuch im Art Deco Hotel Montana in Luzern. Denn Gästen angeboten. Als einzigartiger Wohlfühlort bietet sich hier ist der Sommer wirklich eingekehrt. Direktor Fritz Erni im Art Deco Hotel Montana ausserdem die «Scala Terrasse» und seine MitarbeiterInnen tragen sommerliche Kleider und an, die durch sein architektonisches «Outdoor Living Room»servieren den Gästen die neusten Gerichte nach dem Wohl- Konzept eine herrliche Sicht auf See und die Berge bei jedem fühl-Konzept «Well Being». «Wir frönen der mediterranen Wetter verspricht. Küche», erklärt dazu Fritz Erni. In den gesunden und leichten www.hotel-Montana.ch

Auszeichnungen am laufenden Band

Das Art Deco Hotel Montana in Luzern ist und bleibt top! Erneut wurde es im relevanten Hotelrating der SonntagsZeitung zum besten Viersterne-Stadthotel der Schweiz gewählt. Das verwundert nicht, denn das «Montana» hoch über der Lichterstadt ist einzigartig und überraschend anders. Das Viersterne Superior Haus weiss die Gäste mit seinem harmonischen Ambiente im Art Deco-Stil, ideenreichen Angeboten und der mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Gourmet-Küche von Johan Breedijk stets zu verzaubern. Ausserdem ist jedes einzelne der 66 grosszügigen Hotel-Zimmer und jede der sechs Penthouse-Spa-Suiten ein Bijou und bietet zusammen mit dem Scala Restaurant, dem Day-Spa sowie der legendären «Louis Bar» Erholung pur. Die «Louis Bar» ist auch bei einheimischen Gästen sehr beliebt. Sie kam übrigens auch schon zweimal hintereinander in den Genuss einer Auszeichnung, nämlich des «Swiss Bar Award» für die beste Longseller-Bar der Schweiz. Gastgeber des Montana ist der innovative Hoteldirektor Fritz Erni, der das Traditionshaus mit viel Feingespür und Kreativität seit 1996 führt. Zusammen mit seinen KadermitarbeiterInnen realisiert er immer wieder neue Ideen wie beispielsweise die Lancierung des erfolgreichen und sexy Spa and the City Packages in den Penthouse Suiten. Aktuell stellt das ART DECO HOTEL MONTANA sein neues Wohlfühl-Konzept «Well Being» vor und bringt damit seinen Gästen die Erholung von Körper und Geist noch näher. Besonders in der Gastronomie wartet das beste ViersterneStadthotel der Schweiz mit einer neuen Überraschung auf: Johan Breedijk kreierte spezielle Well Being-Gerichte – für alle, die sich etwas Gutes tun möchten, ohne dabei auf Genuss zu verzichten.

Ein Hauch Karibik weht durch Adligenswil

Marktstimmung in Weggis

Boca Chica in Adligenswil wieder eröffnet

26. Weggiser Brocante ﬁndet vom 14. bis 16. Juni statt

pd. In Adligenswil gibt es einen pd. Der Verein Brocante Wegab Weggis «Unterdorf» durch neuen Treffpunkt: Am 17. Mai hat gis hat wiederum den beliebten die Flanierzone Seestrasse, im Winkelbüel 4 die Bar Boca ChiMarkt organisiert. Entlang der in Richtung Bootsvermietung ca offizielle Eröffnung gefeiert. Als Flanierzone, ab «Unterdorf» bis ist ab Freitag (14.6.). 13 Uhr neue Pächterin amtet Martha BerHotel Central am See werden bis Sonntag-Abend (16.6.) ca. net, ausgewiesene Gastrofrau. Sie Aussteller, Detaillisten, Hotels 19.30h für jeglichen Verkehr hat aus dem vormals rockigen Lokal und Restaurants ihre Kostbargesperrt. Zufahrten ins «Müheine gediegene Bar mit karibischem keiten anbieten. Ein grosses le-Quartier» und Wellness-HoAmbiente gestaltet, zu dem auch eine Angebot an Antiquitäten, Kunsttel Rössli sind gestattet. Durch Gartenterrasse mit rund 60 Plätzen handwerk und Sammlerware und die Nacht vom Samstag auf den gehört. Ein Treffpunkt, wo sich Jung auch die Angebote der AnrainerSonntag wird die Marktstrecke und Alt wohl fühlen, wie sich an der Wirtin Martha Bernet freut sich auf viele Gäste. Betriebe, werden begeistern. streng bewacht. offiziellen Eröffnung zeigte. Sehr Die Länge der Marktstrecke www.verein-brocante-weggis.ch darüber reden ne nicht. Für den kleinen Hunger stehen diverse Snacks zur Freude der aufgestellten Wirtin: «Ich freue sich mich, selbst annehmen dass das Boca Chica dermassen gut bei den Gästen an- wie beispielsweise Pizza, Chicken Nuggets oder ein aktiv bleiben kommt.» Sie will dafür sorgen, dass hier viele gesellige Käse-Wurstplättli im Angebot. Und natürlich gibts im Begegnungen stattfinden. Deshalb öffnet sie das Lokal Boca Chica jede Menge Musik. Martha Bernet dazu: von Mittwoch bis und mit Samstag jeweils um 17 Uhr «Die Musik passe ich jeweils den Wünschen der Gäste Konzert am Freitag, 21. Juni in der Weinhandlung Herbert-Keller.ch in Root mit Apérotime. Die Getränkekarte ist entsprechend an. Da sind wir sehr flexibel. Hauptsache Stimmung.» reichhaltig bestückt mit Cocktails, Longdrinks und Geplant ist im Weiteren ein regelmässiger Oldieabend. pd. Da sind die Serviertochter aus Luzern (Agnes mit Freunden in Neues lernen Kontakt bleiben speziellen Mixturen, die vor allem auch Frauen mögen. Boca Chica, Winkelbüel 4, 6043 Adligenswil Hunger, Vokalkünstlerin), der Rezeptionist aus ZüNatürlich fehlen auch diverse Biersorten und feine Wei- Öffnungszeiten: Mi, Do 17– 0.30 Uhr, Fr und Sa Verlängerung rich (Thomas Leu, Sänger) und der Hauswart aus Bern (Willy Schnyder, Jazzpianist und Komponist), ? die in einem Landgasthof auf eine gemeldete Reisegruppe warten. Gespielt und gesungen wird rund um einen umgebauten Flügel mit eingebautem ElekRegionale Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau und Root etwas Kreatives tun tropiano und der einen oder anderen Schublade mit manchmal rauh, manchmal tragisch-komisch – um Hilfe fragen meist aber gepaart mit Wortwitz und bringen immer pd. Voller Elan machte sich die neu zusammenge- Arena in Root empfehlen, die sie organisiert hat. unerwartetem Inhalt! beeinträchtigt ist, jemanden setzte «Regionale Gesundheitskommission» von Wer selbst psychisch wieder zum Lachen. sich beteiligen Dierikon, Gisikon, Honau und Root im Jahr 2012 kennt oder einfach Interesse am Thema hat, möchten Ist es ein Theater, ein Konzert? – Auf jeden Fall ist es Geniessen kann man diesen literarisch-musikalische an die Themen-Suche für zwei Veranstaltungen im wir gerne zu den zwei Themenabenden einladen. Über verblüffend, entzückend und sowohl literarisch wie Leckerbissen umrahmt von einem 3-Gang-Menü 2013. Nach angeregter Diskussion entschied sie ein reges Interesse Ihrerseits und angeregte Diskussio- auch musikalisch überzeugend, was die drei Künst- oder einfach mit einem Apéro. sich nicht aufgeben freut sich die Regionale Gesundheitskommission. sich für das aktuelle Thema der «psychischen Ge- sichnen ler in 1–2 Stunden zum Besten geben. – « … Eine Im Anschluss an den Auftritt: Barbetrieb entspannen wahre Kleinkunst Trouvaille…» (Bruno Heiniger) sundheit». Die von Jazzpianist Willy Schnyder vertonten Ge- Türöffnung: 19 Uhr mit 3-Gang-Menü, 19:30 Uhr mit Apéro; EinWorum geht es? Unsere Gesellschaft, die immer 13. Juni und 10. September 2013, 20.00 Uhr tritt: Fr. 65.– (Eintritt + Apéro + 3-Gang-Menü), Fr. 25.– (Eintritt dichte aus der Feder des Emmentaler Schriftstellers + Apéro); Platzzahl beschränkt! Anmedlung und Reservation unmobiler und vernetzter wird, stellt an uns Menschen Mehrzwecksaal Arena, Root Ernst Eggimann sind manchmal melancholisch, ter: info@herbert.keller.ch oder Tel: 041 410 15 51 einen Flexibilitäts-Anspruch, die viele Personen an VBL Linie 23, Bushaltestelle Wilweg ihre Leistungsgrenze bringt und zunehmend überEintritt frei/Türkollekte für die Stiftung THEODORA fordert. Die Gesundheitskommission möchte Ihnen gesundheitskommission@gmx.ch deshalb zwei Veranstaltungen im Mehrzwecksaal

Psychisch gesund bleiben

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10 Schritte für psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit als Thema

Ein Bijou von Schmuckboutique

30 000 m neue Lagerfläche 2

Otto’s AG pd. Otto’s baut sein Zentrallager aus. «Kapazitätsengpässe machten einen Erweiterungsbau unumgänglich», erklärte Firmenchef Mark Ineichen am Spatenstich, der gestern Nachmittag an der Wassermatte 3 in Sursee stattfand. «Unser Erfolgsrezept ist es, antizyklisch einzukaufen – nämlich genau dann, wenn die Waren günstig zu haben sind. Und um diese optimal zu lagern, braucht es natürlich viel Platz.» Der Ausbau am Hauptsitz wird es dem Unternehmen erlauben, diverse Aussenlager aufzulösen. Die entstehende Lagerhalle, die in Skelettbauweise erstellt wird, weist eine Grundﬂäche von rund 4200 Quadratmetern auf und umfasst sieben Etagen – das bedeutet insgesamt eine neue Lagerﬂäche von rund 30 000 Quadratmetern. Von hier aus werden künftig die über 125 Otto’s- Filialen in der ganzen Schweiz mehrmals pro Wo-

che angefahren. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2014 andauern, das Bauvolumen beträgt stolze 37,5 Millionen Franken. Mark Ineichen lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit mit Bauleitung und Behörden. Dies sehr zur Freude von Sursees Stadtpräsident Beat Leu und Bauvorsteher Beat Bucher, die ihrerseits die Bedeutung von Otto’s als wichtigem Arbeitgeber gebührend würdigten. Leu: «Wir sind stolz und dankbar, dass Otto’s mit seinem Ausbau ein weiteres klares Bekenntnis zum Standort Sursee abgelegt hat.» Welche Rolle der Erweiterungsbau für das Unternehmen selber spielt, zeigte sich auch in der Anwesenheit der fast kompletten Belegschaft am Hauptsitz in Sursee. Nach dem ofﬁziellen Akt gabs für alle einen währschaften Imbiss.

Schöne Kreationen bei Schmuck-4-you in Küssnacht cek. «Schmuck lässt jede Frau erstrahlen…» wirbt der Online-Shop «Schmuck-4-you.ch». Aufgebaut hat ihn Andrea Felder aus Obernau, die inzwischen eine gleichnamige Boutique im Unterdorf 24 in Küssnacht eröffnete. Ihre Leidenschaft ist das Kreieren und Anfertigen von Schmuckstücken aus echten Materialien, vor allem aus Halbedelsteinen und das zu erstaunlich angenehmen Preisen. Mit ihren eleganten über romantische bis zeitlosen Kreationen spricht sie verschiedene Geschmäcker an. Wer eine Idee für ein Schmuckstück hat, dies aber nicht selber umsetzen kann, ist bei «Schmuck-4-you» ebenfalls an der richtigen Adresse. Denn Andrea Felder fertigt auch Schmuckstück ab Zeichnung, Foto oder Beschreibung an. Dazu kann man das Material selber mitbringen oder von Andrea Felder besorgen lassen. Defekte Schmuckstücke können ihr ebenfalls zur Reparatur gegeben werden. Für solche, die selber Schmuck anfertigen, bietet sie diver-

Andrea Felder bietet ihren Schmuck nicht nur online, sondern neu auch in der «Schmuck-4-you»Boutique in Küssnacht an. Bild cek se Einzelteile an. In der neuen Boutique sind ausserdem Accessoires und ein paar Geschenkideen zu ﬁnden. Geöffnet ist das neue Bijou von einem Geschäft jeweils von Dienstag bis Freitag von 13.30 bis 18.30 und am Samstag von 9.30 bis 16 Uhr.

AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

7. Juni 2013 / Nr. 23

Inwil wehrt sich gegen Doppelspurigkeit Gemeinderat informiert an Gemeindeversammlung zum zunehmenden Verkehr An der Gemeindeversammlung präsentierte der Gemeinderat Ideen im Zusammenhang mit der Sanierung der Kantonsstrasse K65. Der geplante doppelspurige Kreisel Oberhofen kommt bei den Behörden gar nicht gut an. Die defizitäre Rechnung 2012 wurde genehmigt. cek. «Seit 1998 haben wir nie mit einem Verlust abgeschlossen», begann Gemeindepräsident Josef Mattmann seine Erläuterungen zur Rechnung 2012. Sie wies einen Aufwandüberschuss von etwas mehr als 145 000 Franken auf. Budgetiert war ein mehr als doppelt so grosses Defizit. Mit ein Grund für das Minus waren unter anderem die minderen Erträge bei den Gemeindesteuern. Mehrausgaben gab es auch in einzelnen Ressorts, so bei der allgemeinen Verwaltung. Die Besoldung des Gemeinderates fiel hier etwas höher aus, da zusätzliche Kinder und besondere Sozialzulagen für den Nachwuchs einzelner Gemeinderatsmitglieder angefallen sind. Die Lacher auf seiner Seite hatte Finanzvorsteher Gregor Jung, als er dazu meinte: «Das weiss man nicht zwölf, sondern erst neun Monate vorher und konnte deshalb nicht budgetiert werden.» Alle 64 anwesenden Inwiler stimmten der Rechnung wie auch der Investitionsrechnung mit einer Nettoinvestitionszunahme von 5,346 Millionen Franken zu. Neuer Werkhof der CKW Mitte Mai dieses Jahr verkündeten die Centralschweizerischen Kraftwerke Luzern (CKW), dass sie ihren Standort Reussbühl infolge der mög-

der Steger Architekten AG und Freiraumarchitektur GmbH aus Luzern die vis à vis des Zentrums Möösli geplante, parkähnliche Wohnanlage vor. Die öffentliche Auﬂage beider Änderungen im Zonenplan wie auch im Bau- und Zonenreglement läuft noch bis 11. Juni 2013.

Die Lichtsignalanlage Oberhofen: ein vielbefahrener Verkehrsknotenpunkt. lichen Auswirkungen des Masterplans Stadtzentrum Luzern Nord nach Inwil verlagern möchte. Hier, im Gebiet Haldenhof soll der sogenannte Werkhof Ost mit drei Gebäuden für Büros, Werkstätten, Magazin, Lager und Fahrzeughalle entstehen. Um dieses zu realisieren, müssen die Inwiler über eine Teilzonen-

Bild raz

planrevision über die Umzonung zweier Parzellen in die Arbeitszone beﬁnden. Ein weiterer Bestandteil der Teilzonenplanrevision ist die Anpassung eines Artikels im Bau- und Zonenreglement, damit der Gestaltungsplan Sonnhof Park (oder Sonnhof Ost) genehmigt werden kann. Hierzu stellten Vertreter

Kein doppelspuriger Kreisel in Oberhofen Im Bereich des Rontal-Zubringers sind Staumeldungen keine Seltenheit, insbesondere bei einem Unfall. Eine Umfahrung erfolgt gerne über Inwil. Dazu gesellt sich meistens morgens und abends der Werkverkehr. Inwil bildet in Oberhofen quasi einen Verkehrsknoten in vier Richtungen: Emmen respektive Luzern, Hochdorf, Buchrain respektive Ebikon sowie Inwil Dorf. Bereits im Rahmen der Realisierung des Rontal-Zubringers sah der Kanton eine Sanierung mit baulichen Massnahmen der Kantonsstrasse K65, die von Buchrain nach Inwil führt, vor. Er plante die Lichtsignalanlage Oberhofen durch einen doppelspurigen Kreisel zu ersetzen. «Damit würde der ganze Verkehr von Emmen hier durchfahren», äusserte Gemeindeammann Fabian Peter an der Gemeindeversammlung. Ein weiterer doppelspuriger Kreisel wäre ausserdem bei der Einmündung zur Industriestrasse vorgesehen. Nun verfolgt der Gemeinderat eine andere Idee, um insbesondere den Verkehr aus Emmen einzudämmen. Er hängt den Abzweiger Richtung Emmen (also die Mettlenstrasse) ab. Autofahrer aus Emmen müssten den Umweg über den Kreisel Industriestrasse in Kauf nehmen. Der Gemeinderat hofft, dass diese Idee im Bauprogramm 2015–2018 des Kanton aufgenommen wird. Im Parlament wird das frühestens im Herbst oder spätestens in einem Jahr diskutiert.

Wo schlafen die Senioren während der Bauphase? 29 Alterswohnungen beim «Sunneziel» Meggen geplant Das Vorprojekt für das Sunneziel sieht einen Neubau mit 29 Alterswohnungen sowie Um-, Neu- und Aufbauten beim bisherigen Zentrumsgebäude vor. Harmonisch wird Neues mit Bestehendem kombiniert und ein Ensemble von hoher architektonischer Qualität geschaffen. Knacknuss am Ganzen ist die Unterbringung der Bewohner während der Bauphase. Der Neubau mit den Alterswohnungen wird eine Einstellhalle mit Parkplätzen, im Erdgeschoss eine Arztpraxis und auf drei Etagen drei 3 ½- und 26 2 ½-Zimmerwohnungen umfassen. Der Bau wird im Minergie-Standard errichtet und mit Sonnenkollektoren für Warmwasser und einer Fotovoltaik-Anlage für eine Stromproduktion von 86 000 kWh jährlich ausgerüstet. Im erweiterten Zentrumsbau sind 66 Einzelzimmer im Pﬂegeheim vorgesehen mit der Option, diese auch als Doppelzimmer nutzen zu können. Die Küche, das Restaurant Au Premier, das Café Harfe und die Lingerie werden erneuert. Der ganze Eingangsbereich, die Kapelle und die Räumlichkeiten für die Verwaltung werden umgebaut und zum Teil

neu platziert. Die Parkanlagen werden erweitert und mit abwechslungsreichen Spazierwegen ausgestattet. Für das Projekt zeichnen ScheitlinSyfrig Architekten verantwortlich. 3 Mio für Zwischenlösung Die Kosten für den Neubau mit den Alterswohnungen belaufen sich auf 14,5 Millionen, der Zentrumsbau ist mit Kosten von 22,5 Millionen Franken veranschlagt. Insgesamt also 37 Millionen. Während der Bauzeit ist es unumgänglich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des «Sunneziel» in einer anderen Institution untergebracht werden können. Diese vorübergehende Unterbringung der Betagten stellt sich als Knacknuss heraus und ist im Kostenvoranschlag mit 3 Millionen Franken eingesetzt. Für die Finanzierung des Vorhabens sind Tragbarkeitsberechnungen gemacht und Kontakte mit möglichen Kostenträgern aufgenommen worden. Im Terminplan ist die Baueingabe für Oktober 2013 geplant. Nach Vorliegen der Baubewilligung ist im März 2014 die Baufreigabe, im September 2014 der Baubeginn vorgesehen. Das Bauende ist auf Mai 2016 terminiert. Der Zeitplan ist sehr ehrgeizig – eine baldige gute Lösung für die Unterbringung der Bewohnerinnen und Bewohner während der Bauzeit ist aber eine wichtige Voraussetzung. Jost Peyer

Die neuen Einzelzimmer in der Pﬂegeabteilung werden einem hohen wohnlichen Standard entsprechen. Bild ScheitlinSyfrig Architekten

«Der grösste KMU-Betrieb in der Gemeinde» Nach Ihrem Rücktritt als Megger Gemeindeammann haben Sie das Mandat des Stiftungsratspräsidenten «Seniorenzentrum Sunneziel» übernommen. Welche Kernaufgaben beinhaltet diese Funktion? Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Stiftungsrat lege ich die Strategie des Seniorenzentrums fest und habe die Oberleitung sowie die Aufsicht und Kontrolle über die Zentrumsleitung inne. Als Präsident vertrete ich die Stiftung nach aussen, bin Ansprechperson für Fragen der Zentrumsleitung, überwache die Einhaltung der Beschlüsse des Stiftungsrates und wahre die Interessen der Gemeinde. Aktuell leite ich auch das Bauprojekt «Erweiterung Sunneziel». Was hat Sie motiviert, dieses Aufgabenfeld als Pensionierter zu übernehmen? Als frisch Pensionierter zieht es mich zur Gruppe der jungen Alten hin, also zu Jenen, die nach der Pensionierung, nebst den Genüssen des freien Lebens zu frönen, auch noch etwas Sinnvolles tun möchten. Und als sich mir die Chance bot, als Stiftungsratspräsident des “Sunneziel“ Meggen nochmals in einer interessanten Aufgabe für das Gemeinwohl tätig zu sein, hat mich diese Funktion besonders gereizt. Als Stiftungsratspräsident den grössten KMU-Betrieb in der Gemeinde eine gewisse Zeit zu begleiten, nahe bei den über 160 Beschäftigten und 120 Bewohnerinnen und Bewohnern zu sein, ist schon eine tolle, aber auch herausfordernde Aufgabe. Das gefällt mir sehr am neuen Job. Die Arbeiten rund um das Projekt «Erweiterung Sunneziel» nehmen Sie wohl zurzeit sehr in Beschlag. Ja, das kann man wohl sagen. Ein 40 Millionen Bauprojekt mitplanen zu dürfen und zur Ausführung zu bringen, erfordert von allen Beteiligten einen hohen Einsatz. Diesen Prozess zu leiten und zu koordinieren verlangt aber auch von der Führungsperson einiges an Einsatzstunden. Der Wille und die Bereitschaft, sich im Denken und Handeln als Generalist in ein solches Projekt eingeben zu wollen, müssen natürlich unbedingt da sein. Und das erfordert Zeit und Aufwand. Es

Arthur Bühler, Stiftungsratspräsident «Sunneziel» macht mir aber Freude – und noch mehr freut es mich, dass ich auch genügend Zeit habe, die andere Seite des Pensioniertseins zu geniessen. Die Erfahrungen als ehemaliger Gemeindeammann als guter Rucksack? Ganz sicher proﬁtiere ich heute von meiner Tätigkeit als Gemeindeammann. Auch in meinem neuen Job sind Fähigkeiten wie Menschen führen und Finanzen vernünftig planen und einsetzen können sehr wichtige Voraussetzungen. Daneben nützen mir die Erfahrungen und das angeeignete Wissen der Raumplanung und des Bauwesens sehr. Auch die aufgebauten Beziehungen aus dem gesellschaftlichen und politischen Netz und die Erfahrungen daraus, die richtigen Fäden zu ziehen, gute Gespräche und Verhandlungen zuführen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, erleichtern die Sache. Was liegt Ihnen bei der Planung und Realisierung der «Erweiterung Sunneziel» persönlich am Herzen? Der grösste Wunsch ist natürlich der, dass das Werk am Ende erfolgreich abgeschlossen werden kann. Daneben habe ich in diesem Projekt selbstverständlich einen Herzenswunsch, für den ich mich bei jedem Arbeitsgang voll einsetze: Ich möchte, dass das grosse Projekt «Erweiterung Sunneziel» nicht nur den hohen Ansprüchen der Wohn- und Lebensformen im Alter der nahen Zukunft genügt, sondern dass sich der heutige grosse ideelle und materielle Einsatz auch für die älteren Menschen und Generationen von morgen lohnt. Denn nur so macht unser Projektmotto auch Sinn: Zukunft «Alter» hat Zukunft in Meggen.

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7. Juni 2013 / Nr. 23

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empﬁnden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Krebs 22.6.–22.7. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!

Waage 24.9.–23.10. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruﬂichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

Stier 21.4.–20.5. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Löwe 23.7.–23.8. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Skorpion 24.10.–22.11. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!

Wassermann 21.1.–19.2. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruﬂichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruﬂichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Jungfrau 24.8.–23.9. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Schütze 23.11.–21.12. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Fische 20.2.–20.3. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topﬁt und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

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AGENDA

7. Juni 2013 / Nr. 23

• Musikschule Elternkonzert Gesang Aula Feldmatt, 19.30-20.30h

WEGGIS Kinderchor singt mit Linard Bardill

rm. Das Chinderhuus Wäggis kann am Sonntag, 16. Juni sein 10-jähriges Jubiläum feiern, ein grosser Tag für den Vorstand des Vereins und das Team. Um 10:30 Uhr beginnt im Pavillon am See ein Kinderkonzert. Zusammen mit einem Chor von 40 Kindern aus Weggis und Greppen werden die beiden bekannten Musiker Linard Bardill und Bruno Brandenberger ihr Stück «nid so schnell Wilhelm Tell» aufführen. Der Eintritt ist frei. Anschliessend ﬁndet eine kleine Festwirtschaft statt mit Risotto und Grillwürsten. Natürlich wird auch das Chinderhuus zum Besuch einladen. Kinder können sich schminken und hübsch frisieren lassen und einen lustigen Kinderﬁlm sehen. Zwei Glücksspiele locken mit schönen Preisen, und auch Kaffee und selbst gebackener Kuchen werden nicht fehlen. Bei schlechtem Wetter ist das Konzert in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt. Kommen Sie auch und besuchen Sie uns! Sie werden sich bestimmt gut www.chinderhus-weggis.ch unterhalten.

TA F E L F R E U D E N G E W I N N E R I N red. Maya Bucher aus Rotkreuz hat den Tafelfreuden-Wettbewerb vom 26. April 2013 gewonnen. Ihren Gutschein im Wert von 100 Franken für das Restaurant Hirschen in Root holte sie auf der Redaktion zusammen mit ihrem Pﬂegehund Yessy ab. Ob der Vierbeiner auch zum Essen mit darf, hat Maya Bucher nicht verraten.

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch 11. Juni • Aktives Alter Adligenswil, Wanderung Sarnersee, Sarnen-Sachseln-Giswil, Wanderleitung Franz Amrein Tel. 041 370 33 60, Natel 077 412 07 78, Treffpunkt Adligenswil Post 8.20h, Abfahrt Adligenswil 8.24h, Abfahrt Luzern 8.55h, Rückreise in Adligenswil, 17.30h, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt in Giswil, Kosten Fr. 15. Halbtax, plus Fr. 3.-, leichte Wanderung, ca. 3 Std. 13. Juni • Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstr. 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kinde, Jugend und Familie, Beratung und Anmeldung Stocker Erna, Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 7./21./28. Juni • Mütter-/Väterberatung i Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 208 73 39, rita.neyer@stadtluzern.ch, 13.2016.40h 12./19./26. Juni • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 1415h und 15-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

7. Juni • Chili con Carne Festa mit Marlis und Viktor Bitschin, treff6038, ab 17h bis ca. 19.30h 14. Juni • Schlager & Kitsch Party, mit coolem Outﬁt 1 Gratisdrink, DJ Fredy Flatterhose & friends, Special Guest Bieter Dohlen, Weitblick 2, treff6038 Gisikon, www.6038.chm Türöffnung 17.01h

HERTENSTEIN 7.-8. Juni • Körper und Leib in der psychosomatischen Medizin Wolf Langewitz, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Fr 7.6. 17.30- Sa 8.6. 17h 8.-9. Juni • Hildegard von Bingen, Küchengeheimnisse, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www. stellamatutina-bildungshaus.ch, Sa 10.30-So 15.30h

En Guete!

ADLIGENSWIL

GISIKON

11. oder 12. Juni • Leseabend oder Lesenachmittag Gottfried Keller „Der grüne Heinrich“, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Di 18.30-21.30h, Mi 14.15-17.30h

INWIL 14. Juni • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. kathriner, Tel. 041 440 27 15 17. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h 20. Juni • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

EBIKON 7. Juni • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h 7./8./9. Juni • „Der Franzos im Ybrig“, Theateraufführungen des Gymnasium St. Klemens in der Aula St. Klemens, 20h, 9.6. 17h, Theaterbar und Kasse sind jeweils eine Stunde vor Aufführung offen, www. st-klemens.ch 8./9. Juni • Gottesdienst Kapelle Höfli 8.6. 17h, Pfarrkirche 9.6.10h und 19.30h 10. Juni • Kinaesthetic Bewegungswerkstat, StiGwer – Crowns GmbH, Kapellenweg 2, Anmelden Claudia Gwerder Tel. 041 450 04 45, 14-16h 11. Juni • Quartierverein Höfli Kinderstube, Fr. 5.- Altersund Pflegeheim Höchweid, Auskunft 079 352 12 14, 9-11h 11./12. Juni • Mütter- und Väterberatung jufa Fachstelle für Jugend und Familie, Frau Denise Brun Bossert, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Tel. 041 442 01 82, mvb. ebikon.ch, 9.30-12h und 13.30-17h 12. Juni • Öffentlicher Vortrag Die Erkenntnis des Menschen in der Biographie, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Ebikon, Fr. 15.- Fr. 10.- Mitglieder, www.kunstkeramik.ch, 20h • Musikschule Elternkonzert Schlagzeug Aula Wydenhof, 19-20.15h 13. Juni • Musikschule offene Bühne mit Gitarrenschülerinnen Aula Wydenhof, 19-20h • Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h • Frauenturnverein Kinderturnen 5-6J.,Turnhalle Wydenhof, 17-18h 13./20./27. Juni • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h 14. Juni • Alters- & Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h • Frauenturnverein Kinderturnen 5-6J.,Turnhalle Wydenhof, 17-18h • Schindler Pensionierten-Vereinigung SeniorenTurnen, Höflischulhaus 17-18h • Alters- und Pflegeheim Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

8. Juni • Kirchgemeinde Firmung und anschl. Apéro, Kirche 13. Juni • FMG Frauengottesdienst, Kirche

KANTON LUZERN • Sonderausstellung Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhauswolhusen.ch 8. Juni • Tageswanderung Alpthal, Rundwanderung hinter den Mythen, für trainierte Wanderer, 5¼ Std., Treffpunkt 8.45h Alpthal, Busstation Schnürlimatt, Verpﬂegung aus dem Rucksack, gute Bergschuhe, der Witterung entsprechende Kleidung, Wanderstöcke sind von Vorteil, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 9. Juni • Tageswanderung Grenzen und Höhenzüge am Pilatus für gut trainierte Wanderer, 4 ¾ Std., Treffpunkt 8h Luzerner Bahnhofplatz Postauto Linie 71, Verpﬂegung aus dem Rucksack, ev. Einkehr i Berghaus, Wanderschuhe, Regenschutz ev. Stöcke, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032 8./9. Juni • Beach Soccer Heimturnier Emmen, Infos www. beachkings.ch

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothekkuessnacht.ch 7. und 14. Juni • Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabriela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt. ch, 19.30-21.30h 9. Juni • Küssnacht Klassik 2013, Konzert Die Forelle, Monséjour, Zentrum am See, Eintritt gratis, 17h 12. Juni • frauen netz küssnacht merlischachen, Gottesdienst Pfarrkirche, 9h 14. Juni • Fox Trail Luzern, Anmeldungen Frauenkreis Immensee Cecilia Iten Tel. 041 850 14 10, cecilia. iten@bluewin.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31

Rigi Anzeiger • Seite 17 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h 7. Juni • Armbrustschiessen, Veloeinstellraum Zentralschulhaus Meggen, Teilnahmeberechtigt sind Kinder ab der 4. Primarklasse bis und mit Jahrgang 1997, Einsatz Fr. 2.- pro Teilnehmerin, Geldpreise für alle Teilnehmerinnen, Rangverkündigung um 18h, Schiessen 15-17.15h 8. Juni • Kleinkaliber-Volksschiessen, Sportschützen Meggen, Kranzabzeichen und Gruppenwettkampf (3 Schützen) mit Erinnerungspreis, Schiessstand Weiermättli Meggen, Beisammensein oder Jassen in der Schützenstube, ab 15.30h 8. Juni ev. 15. Juni • Wildpﬂanzen im Schlosspark, Führungen mit Rolf Mürner, Treffpunkt 9.30h beim Eingangstor vor dem Park, Anmeldung obligatorisch museummeggenhorn@meggen.ch, Kosten Fr. 15.- / Kinder bis 16 J. gratis, Auskunft über Durchführung am Vorabend ab 18h unter Tel. 041 377 11 61 10. Juni • Singen für Senioren, Sunneziel, 14h 12. Juni • Fischen für Schulkinder, Frauennetz Meggen 13. Juni • Mittagsclub-Treffen, Restaurant Pyramide, 11.15h, Anmeldungen Montag, 10. Juni 9-11h A. Marini, Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 12. Juni 10-12h K. Schütz, Tel. 041 377 14 26 • Happy Hour, einfache und rafﬁnierte Apérohäppchen und Cocktails, Frauennetz Meggen Bis 16. Juni • Bilderausstellung Ruth Schaffhauser, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel Bis 27. Oktober • Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller 10. Juni • Gemeindeversammlung Schulhaus Höﬂi, 19.30h

RIGI KALTBAD 9. Juni • Gottesdienst mit Pfarrerin Beatrice Brügger, reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, mit Kirchenchor, 10.15h

ROOT Geburtstage 80 Jahre 13.6.1933 Mathis-Schöpfer Theodor, Bahnhofstr.9 81 Jahre und älter 7.6.1926 Haldi-Odermatt Margaritha, Klausfeld 2 12.6.1926 Koch-Burri Joseﬁna, Schulstr. 23

12. Juni • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Aktive Senioren Rotkreuz, DorfmattSaal, 14-17h

UDLIGENSWIL 7. Juni • Kulturverein Stadt Luzern, Nachtwächtertour, 21h 8. Juni • Korporation Udligenswil, Rigilauf 12. Juni • Musikschule Bühlmattsaal Schlusskonzert, 19-20.30h 13. Juni • Frauengemeinschaft Pfarreisaal Mittagstisch, 12-13.30h 14. Juni • Jubla Elternabend SOLA 20h

VITZNAU 7. Juni ev. 25. Juni • Frauentreff Vitznau, Ausﬂug, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, bei schlechtem Wetter im Hotel Rigi 9. Juni • Gottesdienst mit Pfarrer Günter Haffer, Reform. Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h 12. Juni Konzert Mühliﬂue-Musig Vitznau, Pavillon Kurpark Vitznau, 20h Bis 15. September • Sonderausstellung VEREINT, Dorfvereine stellen sich vor, Eintritt gratis, Museum Vitznau, Öffnungszeiten Mi bis Sa 16-18h, So 10-12h, www.regionalmuseum.ch

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung karin.marti@seepfarreien. ch oder Tel. 041 392 00 92 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h 7. bis 9. Juni • Heirassa Festival, Volksmusik vom Feinsten, 7.6. Pavillon am See Eröffnung, ab 18.30h, 8.6. Pavillon am See ab 10.30h, 9.6. Kirche Weggis Heilige Messe, 9.30h, Pavillon am See, ab 11h, bei Schlechtwetter Mehrzweckhalle

KANTON ZUG 9. Juni bis 18. August • Schraffurhaus Zug, Ausstellung Fritz Hauser mit Boa Baumann, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch 9. Juni • Eröffnung der umgestalteten „bespielBar“, mit Boa Baumann und Fritz HauserKunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www. kunsthauszug.ch, 17h, Kurzeinführung zur Ausstellung mit Fritz Hauser, 11.30h, LiveProgramm zur Ausstellung jeweils ca. 15 Min. stündlich, Fritz Hauser solo

8. Juni • Gottesdienst Pfarrkirche Root, Firmung Domherr Beat Jung und musikalische Gestaltung Voix-là, 17h 9. Juni • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 9h, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h • Sommer-Matinée, Thema NATUR mit Gesang und Geschichten, Röseligarten, Gesangsensemble Voix-là, 10.30h 11. Juni • Frauenforum Pfarrei Root, Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9h • Obligatorisch Schiessen, Schiessplatz Hüslenmoos, 17.30-18.30h 12. Juni • Wandervögel, Wanderung nach Cham-Hünenberg, Treffpunkt Pfarreiheim, 12.40h 13. Juni • Regionale Gesundheitskommission, Thema psychische Gesundheit, Arena Mehrzweckhalle, Schulstrasse 16, 20-22h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

5. 7. März Juni 2013 2010/ /Nr. Nr.23 9

W O C H E

«Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.» Thomas Morus (1478–1535), englischer Staatsmann und humanistischer Autor

Wirklich harte Kerle trotzen Sturm und Wetter Die letzten verwegenen Cowboys in Meierskappel angetroffen Der Dauerregen hat am 11. Countryfest in Meierskappel auch seine Spuren hinterlassen. Bedeutend weniger Besucher als in den Vorjahren hielten sich in der Westernstadt «Harmonville» auf. Zurück blieben Schlamm und ein paar verwegene Cowboys, die sich von den äusserlichen Umständen nicht unterkriegen liessen.

Sie geniessen Whisky Cola und bestellen sich Spareribs. Diese bereitet Grillmeister Mike «Mac» Zbinden – er lebt in Küssnacht am Rigi – ausnahmsweise im Mannschaftsraum und nicht wie während den Vortagen in seiner sogenannten Cantina zu. Den drei jungen Männern, die erstmals in dieser Westernstadt sind, schmeckt die Mahlzeit und gefällt die Atmosphäre. «Wir müssen das nächste Mal früher hierher kommen, wenn es lebt», sind sie sich einig.

Sonntagnachmittag auf der Liegenschaft Gerbe in «Meierskappel-City»: Die Sonne lässt das Weiss der Tipis leuchtend strahlen. Ihre BewohnerInnen sind grösstenteils schon abgereist oder räumen ihre Sachen zusammen. Menschenleer erscheint auch die Westernstadt Harmonville mit ihren elf Gebäuden. Drei junge Männer, die mit dem Postauto nach Meierskappel fuhren, suchen sich den Weg durch Schlamm und verwässertem Boden. Ihr Ziel: «Wild Bill’s Saloon». Vor diesem beeindruckenden Gebäude sitzen auf einer Bank die «absolut gute Seele» des Anlasses, Doris Reinmann aus Buochs sowie die Ok-Mitglieder Jeff und Joanna Ann Whitehair alias Rolf und Antoinette Sigrist aus Emmenbrücke. Sie tragen Gummistiefel, gezeichnet vom Stapfen durch den Schlamm. «Vor kurzem tru-

Saloon ist weiterhin offen «Wir haben alles durchgestanden und stehen noch wie eine 1 in der Brandung», resümiert Bill Shwyzer nach dem Countryfest. Er scheint den Besuchereinbruch gelassen zu nehmen. «Letztes Jahr hatten wir 70 Zentimeter Wasser», erzählt er. Da war einer der Bäche über die Ufer getreten. Noch bleibt die Westernstadt während zwei Wochen stehen. «Wild Bill’s Saloon» – ihn hat Bill Shwyzer innert eineinhalb Monaten zusammen mit einem Kompagnon aufgebaut – bis und mit 16. Juni geöffnet. Wer sich also einen Feierabendtrink genehmigen möchte, ist hier bei den friedlichen Cowboys und der gemütlichen Atmosphäre sehr willkommen. Apropos «Wild Bill’s Saloon»: Er sieht jenen in Westernﬁlmen verblüffend ähnlich. Text & Bilder cek.

Jeff und Joanna Ann Whitehair alias Rolf und Antoinette Sigrist und Doris Reinmann.

Blick in «Wild Bill’s Saloon». gen wir noch Cowboystiefel,» sagt Jeff Whitehair. Bill Shwyzer, der Initiator des Countryfestes und Old West Council of Switzerland, setzt sich mit Puddelhündin Lia und Oberbauchef Alois «Wisi» Barmettler auf die benachbarte Bank und erklärt sofort: «Lia ist der Sheriff hier.» Die vierbeinige Ordnungshüterin entpuppt sich als sehr zutraulich. Da lässt sich nur mutmassen,

dass sie allen friedliebenden Menschen so begegnet. Im Innern des Saloons halten sich ein paar Gäste auf, unter ihnen auch jene drei jungen Männer, die mit dem Postauto nach Meierskappel gefahren sind: Philipp Aemisegger, ein absoluter Western-Fan aus Schlierbach, Philipp Rheinboldt, der vor kurzem von Weggis nach Reinach zog und Livio Meyer aus Adligenswil.

Erstmals in der Westernstadt (von links): Philipp Aemisegger, Philip Rheinboldt und Livio Meyer.

RAZLI

Mike «Mac» Zbinden mit Spareribs.

Alois «Wisi» Barmettler und Bill Shwyzer mit Sheriff Lia.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 11. Juni 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

ORGANISMUS

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Berta Felder, Inwil (50 Franken) 2. Sonja Hofmann, Merlischachen (30 Franken) 3. Ruth Niggli, Buchrain (20 Franken)

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