13. September 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 37 • Freitag, 13. September 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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Intelligente Lösung für Werkhof

08.07.13 10:48

Engagiert

In Dierikon geht eine Ära zu Ende: Gemeindeschreiber Karl Mattmann verabschiedet sich nach 33 Amtsjahren in die Pension. Seite 4

Inwils Stimmberechtigte schickten einen Abweisungsantrag bachab

Uneinig

Platzt in der Schweiz eine Immobilienblase? Die Experten sind sich uneinig. Das zeigte ein Informationsanlass in Meggen. Seite 4

Wegweisend

Suurstofﬁ – In Rotkreuz wird ein wegweisendes Pionierprojekt realisiert. Ein integriertes Quartier mit Wohnungen und Dienstleistungsﬂächen. Ohne CO2-Emmissionen und schadstofffrei betrieben. Auf mehreren Seiten gewähren wir zum Abschluss der ersten Bauetappe einen Blick hinter die Kulissen. Seiten 7–12

Auf dieser Wiese entsteht ein Teil der Sonnenhof-Park-Überbauung und die Kühe dürfen in einen neuen Stall zügeln.

Die Inwiler Stimmberechtigten genehmigten an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung am Montag diskussionslos die Umzonung zweier Parzellen. Damit gaben sie den Weg zur Realisierung des neuen Werkhofes der CKW frei. Auch die Teiländerungen im Bauund Zonenreglement wurden gutgeheissen, trotz eines Abweisungsantrages. cek. Vis à vis der Biogasanlage der SwissFarmerPower Inwil AG soll der neue Werkhof der CKW zu stehen kommen. Da zwei der Parzellen in der Zone «übriges Gebiet» liegen, mussten sie der Zone Arbeit zugeordnet werden. Das bedurfte einer Teilrevision der Ortsplanung. «Wir haben einen positiven Vorprüfungsbericht des Kantons», sagte einführend zu diesem Geschäft Gemeindeammann Fabian Peter. Gleichzeitig informierte er die 75 anwesenden Inwilerinnen und Inwiler, dass der Gemeinderat mit der CKW auch vertragliche Bedingungen festgelegt hat. So muss sie die Grundstücke innert fünf

Jahren erschliessen und bebauen sowie einen Betrag von 25 Franken pro Quadratmeter bezahlen. Gesamthaft würden 697 400 Franken in die Gemeindekasse ﬂiessen. Von der CKW-Geschäftsleitung äusserte sich Heinz Beeler an der Gemeindeversammlung. Er informierte, dass der Werkhof Reussbühl infolge Umsetzung des Masterplans Luzern Nord aufgegeben werde und der Standort Inwil ideal sei: «Im Störungsfall können wir innert 30 Minuten vor Ort sein und der Autobahnanschluss ist in nächster Nähe.» Grob skizziert würde der Werkhof aus drei Gebäuden mit Büro/Magazin/Werkstatt, gedecktem Lager sowie einer Fahrzeughalle bestehen. Zum möglichen Fahrzeugaufkommen meinte Beeler: «Lastwagen werden bedeutend weniger verkehren als Personenwagen. Die jährlich 20 bis 30 Nachteinsätze erfolgen nur mit Personen- oder Gruppenfahrzeu-

gen.» Beeler freute sich denn auch über die grossmehrheitliche Zustimmung der Teilzonenplan-Änderung. «Jetzt können wir den MitarbeiterInnen, die zurzeit noch in eher altertümlichen Räumlichkeiten arbeiten, etwas Neues bieten». Die fünfjährige Frist werde CKW voll ausnützen, um eine intelligente Lösung für den Werkhof zu ﬁnden. Drei Geschosse und ein Dach In Inwil gibt es eine einzige W3b-Zone, nämlich im Gebiet Sonnhof. Aufgrund der Zonenbestimmungen darf hier im Rahmen eines Gestaltungsplanes die Geschosszahl nicht erhöht, also kein Dachgeschoss oder ein Attikageschoss gebaut werden. Nun ergab das Wettbewerbsergebnis zur geplanten Überbauung Sonnhof-Park (im westlichen Teil des erwähnten Gebietes), dass eine dreigeschossige Bebauung mit einem ausgebauten Dachgeschoss zweckmässiger und ansehnli-

cher ist. Aus diesem Grund befand der Gemeinderat, dass der Zusatz «Das gilt auch im Rahmen von Gestaltungsplänen» gestrichen wird. Ein angrenzender Grundeigentümer sah diese Änderung für sich und seinesgleichen als Nachteil. Er war sich zudem sicher, dass der Gemeinderat nicht denselben Gestaltungsplan an der Versammlung zeigte, wie er bereits im Frühling öffentlich aufgelegt wurde. «Das ist nicht sauber», fügte der Votant hinzu und stellte einen Rückweisungsantrag, der grossmehrheitlich abgelehnt wurde. Hingegen fand der Vorschlag des Gemeinderates Zustimmung. Unumstritten waren die übrigen Änderungen im Bau- und Zonenreglement. Sie beinhalteten unter anderem im Zuge der Schaffung des Regionalen Bauamtes Oberseetal, dem sich auch Inwil angeschlossen hat, die Vereinheitlichung der Gebühren.

«Lastwagen werden bedeutend weniger verkehren als Personenwagen. Die jährlich 20 bis 30 Nachteinsätze erfolgen nur mit Personen- oder Gruppenfahrzeugen.» Heinz Beeler, CKW-Geschäftsleitung

Abgehängt

Kein Strom, kein Internet, kein Telefon: Am Montag war Ebikons Gemeindeverwaltung ab 16 Uhr von der Strom- und Datenwelt abgeschnitten. Bei Bauarbeiten wurde das Hausanschlusskabel beschädigt. Seite 18

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AKTUELL

13. September 2013 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 3

Energiegesetz führt zu mehr Verwaltung Die Session aus der Sicht von Peter Müller, SVP, Ebikon

«Ein Goldesel der durch Automatismen auf Kosten der Wohneigentümer das Füllen der Staatskasse sichert.»

Mit der Vereidigung von 3 neuen Ratsmitgliedern starte der Rat in eine Session mit einer reichbefrachteten Traktandenliste. Als Nachfolgerin von KR Heinz Amstad, Buchrain nahm Heidi Scherer, Meggen ihre erste KR-Session in Angriff. Die Änderungen des Personalgesetzes betreffend Luzerner Pensionskasse wurden in 2. Lesung genehmigt. Der Antrag der SVP-Fraktion die Vorﬁnanzierung von Pensionierungen ab dem 63. Altersjahr nicht einzuführen und eine Neuaufteilung der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge auf die in der Wirtschaft üblichen Sätze von 50/50 wurden abgelehnt. Das Gesetz über Ausbildungsbeiträge (Stipendiengesetz) wurde in 1.Beratung behandelt. Die Erhöhung der Darlehensanteile soll dazu beitragen, dass die Gesamtkosten für Stipendien sinken sollen. Es gilt aber festzuhalten, dass mit der Neuregelung die Anzahl der Stipendienbezüger grundsätzlich erhöht wird,

künftig jedoch mehr Stipendien in Form von rückzahlbaren Darlehen oder durch Finanzierung Privater gewährt werden können. Es stand ein Antrag der Grünen zur Diskussion, den Kreis der Stipendienbezüger neben den Bürgern aus EU und EFTA–Staaten auch noch auf vorläuﬁg Aufgenommene zu erweitern. Dieser fand zwar die geschlossene Zustimmung der SP, Grünen und Grünliberalen, wurde jedoch abgelehnt. In der Gesamtabstimmung stimmte der Rat der vorliegenden Gesetzesvariante mehrheitlich zu. Mit 65 Anträgen zum in der Fachkommission bereits beratenen Energiegesetz widerspiegelten sich die sehr kontroversen Standpunkte zur Ausgestaltung dieses Gesetzes. Eine langatmige Debatte im Rat behandelte wiederum sehr viele Anträge die bereits in der Kommission beraten und abgelehnt wurden. So sehr schlanke Gesetze anzustreben sind, spricht der Regierungsrat mit diesem

Rahmengesetz einmal mehr sich selbst und der Verwaltung neu Kompetenzen zu. Damit wird dem Kantonsrat die Mitsprache zur Umsetzung des Energiegesetzes entzogen. Darum stellte die SVPFraktion einen Antrag auf Nichteintreten auf den vorliegenden Gesetzesvorschlag. Dieser wurde grossmehrheitlich abgelehnt. Künftig sollen für Neubauten, für bestehende Bauten, bei denen eine Neuoder Revisionsschatzung vorgenommen wird, und schliesslich für alle Gebäude innert 10 Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes ein Gebäudeenergieausweis (GEAK) erstellt werden müssen. Ausnahmen von dieser Pﬂicht soll nur der Regierungsrat vorsehen können. Was heisst das in der Praxis. Für alle Gebäude muss ein GEAK erstellt werden, selbstverständlich bezahlt vom Besitzer. In einem kantonalen Register sollen dann diese Ausweise erfasst und verwaltet werden. Der Vollzug neuer Auﬂagen soll mit den erfor-

derlichen Ausführungsvorschriften auf dem Verordnungsweg geregelt werden. Künftig sollen nur über Ausnahmeregelungen Heizungen im Freien noch erlaubt sein. Auch die Neuinstallation von Boilern wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Persönliche Meinung: Mit diesem Gesetz, das mit einer eierlegenden Wollmilchsau die Probleme unserer Energiepolitik angehen soll, schaffen wir einen ausufernden Verwaltungsstaat. Mit vielen Vorschriften wird die Verwaltung, ohne Kompetenz des Gesetzgebers, die ausufernde und kostenintensive Bürokratie weiter ausbauen. Am Ende eines Jahres können dann wieder alle Steuerzahler feststellen, dass unsere Verwaltung weiter gewachsen ist, die Kosten und der administrative Aufwand weiter gestiegen ist. Ein Goldesel der durch Automatismen auf Kosten der Wohneigentümer das Füllen der Staatskasse sichert.

Zum Jubiläum ein Theatertag für alle Theatergesellschaft Root feiert 150 Jahre-Jubiläum Vor 150 Jahren wurde die Theatergesellschaft Root gegründet. Am Samstag wird das Jubiläum mit einem öffentlichen Begegnungstag im Theaterhus in Root gefeiert. ah. Es ist dem Bezirkslehrer Grüter zu verdanken, dass vor über 150 Jahren das Theater Einzug in Root halten konnte. Um 1850 wurde eine Bezirksschule in Root eingerichtet, eine der ersten dieser Art im Amt Habsburg überhaupt. Lehrer Grüter, dem ersten Bezirksschullehrer, war es sehr daran gelegen, der Jugend und den Dorfbewohnern durch Gründung von Vereinen, das demokratische Verhalten auf eine sinnvolle Art und Weise einzuüben. So geschah es, dass schon bei den ersten Theateraufführungen gleich mehrere der neu gegründeten Vereine mit einbezogen wurden. Neu waren etwa die Musikgesellschaft, der Gesangsverein

und auch der Turnverein. Diese Vereine stellten jeweils genügend Leute, die sich gerne dem Spiel anschlossen. Am 1. Januar 1863 erfolgte der erste Eintrag in das Protokoll der neuen Theatergesellschaft. Die Zeit der patriotischen und politisch gefärbten Theaterspiele in Root, wie «Schlacht bei Gisikon» oder «Arnold von

Winkelried» dauerten bis in die dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Es wurde oft im Freien, später in einer eigenen Theaterhütte oder in den Wirtshäusern und auf Auftrag, gespielt. Kurz vor Beginn des zweiten Weltkrieges änderten sich die Bedürfnisse der Bürger bei kulturellen Anlässen. Musikalisches, Leichtes, Fröh-

Lehrer Grüter war sehr es daran gelegen, der Jugend und den Dorfbewohnern durch Gründung von Vereinen das demokratische Verhalten auf sinnvolle Art und Weise einzuüben.

liches war gefragt. Im Rooter Theater begann damit die Zeit des Musiktheaters. Die Aufführungen waren gut besucht und trafen den Zahn der Zeit. Die Auswahl und die Form der Stücke zeigten die Handschrift des Operetten-Liebhabers Doktor Franz Annen, Arzt in Root. Er begann mit dem Theaterspiel in jungen Jahren und war zwischen 1941 bis 1970 Präsident der Theatergesellschaft Root. Eine neue Operettenwelle begann mit dem Eintritt des 28-jährigen musikalischen Leiters Alois Rettig, 1971. Schon bald frischte er, zusammen mit Gleichgesinnten die Rooter Operettenwelt neu auf. Die ersten Stücke waren anspruchsvoll, doch noch in einem bescheidenen Rahmen und nicht wirklich aus der Musiktheaterszene. Sie benötigten also nicht so viele Darsteller. In den achtziger Jahren wurden Chor und Ballett eingebaut. Damit stieg die Zahl der Mitspielenden. Als das Rössli geschlossen wurde, entschloss sich die Theatergesellschaft Root für einen neuen Weg. Das Freilichttheater nahm seinen Anfang. Das kam gut an und brachte ein ganz neues Publikum nach Root. Alois und Margrith Rettig prägten diese Aera. In der Spielsaison 2014 bringt die Theatergesellschaft Root die «Blume von Hawaii» ins Theaterhuus. Farbig soll es werden, schöne Musik und viel Freude soll es enthalten. Für die Operette 2014 sind Leute gesucht. Die Theatergesellschaft Root feiert am 14. und 15. September ihr Jubiläum. Am 15. September, im Theaterhuus in Root sind alle eingeladen.

Märchenmagie für Erwachsene

Unter dem Motto «Juwel Schlosspark- eine Megger Herzensangelegenheit» steht in

der Kultursaison 2014 die Parkanlage rund um das Schloss Meggenhorn im Zentrum der Veranstaltungen. Die zwei MärchenSpaziergänge am 17. und 19. September führen die Besucherin und den Besucher durch den abendlichen Schlosspark, aber auch in ausgewählte Räume des Schlosses, die normalerweise nur mit Führungen zugänglich sind. Aufgeteilt in Gruppen und begleitet von einer Erzählerin oder einem

Erzähler spaziert das Publikum zu den verschiedenen Geschichtenstationen. Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit den Abend im Festsaal mit Kaffee, Tee und Kuchen ausklingen zu lassen. In Luzern bieten die dreizehn Mitglieder der Abendspinnereien seit 2007 regelmässige Märchenabende auf der Kleinbühne «Loge» an und im Rahmen der jährlichen Märchenerzählzeit der

Kalter Sex

Wie haben Fische Sex? Haben die überhaupt? Zugegeben, es ist wahrscheinlich nicht die Alles entscheidende Frage für das ultimative Glück. Aber dennoch beschäftigt sie unseren Familientisch. Schuld daran ist der männliche Begleiter des einen weiblichen Nachwuchses. Wobei das Wort Begleiter auf die augenblickliche Situation nicht zutrifft. Der Begleiter ist für zehn Monate ins ferne Australien verschwunden und hat uns als Trost sein Aquarium hinterlassen. Mit den entsprechenden Pflege- und Fütterungsanweisungen. Diese werden offenbar sehr gut befolgt. Es herrscht zumindest ein fruchtbares Klima. Vergangene Woche schwammen plötzlich acht winzig kleine Babyfischchen an der Wasseroberfläche rum. Da sich in unserem Haushalt keine ausgewiesenen Fischspezialisten befinden, ging das grosse Rätselraten um Rasse des Zuwachses los. Antworten fanden wir zu jenem Zeitpunkt noch keine. Dafür staunten wir über das schnelle Wachstum der Winzlinge. Bereits einige Tage später ermöglichten die Fischkörper aufgrund von nun erkennbaren Farben die Diskussion um eine Zuordnung. Zu jenem Zeitpunkt entdecken wir im Aquarium erneuten Nachwuchs. Schon wieder. Sieben Stück. Womit eine andere Frage akut beschäftigt. Wie geht das mit der Fortpflanzung bei Fischen vonstatten? Ein Blick in einschlägige Literatur lässt uns erblassen. Nicht weil die Fortpflanzung bei den meisten Fischen ausserhalb des Körpers stattfindet, die weiblichen Tiere hierfür ihre Eier im Wasser ablegen oder an Pflanzen, Steine oder Wurzeln kleben, damit das Männchen sein Sperma dann über diesen abgeben kann. Angst macht uns vielmehr die Tatsache, dass die Anzahl der Eier mehrere Millionen betragen und in mehreren Phasen gelaicht werden kann. Ja, und Fische haben Sex. Der externen Befruchtung geht eine Art Begattungsritual voraus, bei der inneren kommt ein sogenanntes Gonopodium, die Begattungsflosse des Männchens zum Einsatz. Und falls jemand junge Fische will, E-Mail genügt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

ADLIGENSWIL SVP nominiert Gemeinderatskandidat

Der Vorstand der SVP OP Adligenswil hat an der Parteileitungssitzung vom 5. September 2013 nach einem längeren Auswahlverfahren entschieden, Rudolf Unternährer, Unternehmer aus Adligenswil, an der Nominationsversammlung vom Dienstag, 17. September 2013 als Gemeinderatskandidat zu empfehlen. Unternährer ist in Adligenswil geboren, engagiert sich in diversen Vereinen und Kommissionen und ist mit den Gemeindegeschehnissen vertraut, heisst es dazu in einer Mitteilung. Anzeige

« Hier lasse ich mich gerne auf den Rücken legen.»

Im Park von Schloss Meggenhorn Die Märchenerzählerinnen und Märchenerzähler der Abendspinnereien Luzern erzählen Märchen für Erwachsene. Auf einem Märchenspaziergang im Park von Schloss Meggenhorn.

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Schweizerischen Märchenstiftung einen Geschichtenspaziergang im Park von Schloss Meggenhorn. Märchenhaftes Meggenhorn Ein Schlosspark – Spaziergang für Erwachsene in eine fast vergessene Welt Di, 17./Do, 19. September, 19.30 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 12.–, Kinder bis 16 Jahre gratis Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet. Reservationen: www.abendspinnereien.ch/Tel. 041 610 48 13

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

13. September 2013 / Nr. 37

In Dierikon geht eine Ära zu Ende Gemeindeschreiber Karl Mattmann geht nach 33 Amtsjahren in Pension Politisieren auf kommunaler Ebene setzt viel persönliches Engagement voraus. Einige investieren dafür über Jahre hinweg viel Zeit und Energie. In der «Znünipause» erzählen Politiker von Motivation, Freuden, Leiden, Perspektiven und mehr. Eine Serie in loser Folge. Mit Karl Mattmann geht nicht «nur» der Gemeindeschreiber von Dierikon in den Ruhestand. Mit ihm verlässt der letzte einer «Dynastie» das Gemeindehaus. Seit 1858 standen die Mattmanns im Dienst ihrer Gemeinde. Damals übernahm Kaspar Mattmann das Schreiber-Amt in den Gemeinden Ebikon und Dierikon. Karl Mattmann ist sein Urenkel. Zwischen dem Begründer und dem letzten der Schreiber-Dynastie im Rontal liegen 155 Jahre. Vier Generationen Mattmann versahen die Stabsstelle in den Gemeinden Ebikon und Dierikon. Als Dierikon 1891 einen eigenen Gemeindeschreiber erhielt, versah Kaspar Mattmann dieses Amt vorerst weiter, ab 1895 trat Sohn Albert in seine Fussstapfen, ab 1941 war es Vater Albert, und als 1980 die Gemeindeschreiberstelle erstmals als Vollamt ausgeschrieben war, übernahm sein Sohn Karl das Amt. Genau 33 Amtsjahre werden es sein, wenn Karl Mattmann am 27. September von Rat und Bevölkerung verabschiedet wird. Kaum etwas ist geblieben, wie es damals war. Das Gemeindeschreiber«Büro» war ein Raum im alten Schulhaus. Das war die Kanzlei. «Da stand auch ein grosser Tisch, an dem fanden die Gemeinderatssitzungen statt», erinnert sich Karl Mattmann, «und die Ziviltrauungen, als Gemeindeschreiber war ich auch Zivilstandsbeamter.» Karl Mattmann war

als Gemeindeschreiber ein Einmannunternehmen, Dreh- und Angelpunkt für alle Einwohnerdienste: Steuern, AHV, Zivilstandsamt, Vomundschaftsbehörde. Heute gibts dafür je eigene Dienststellen, und einige Aufgaben sind regionalisiert worden. Damals allerdings zählte Dierikon auch gerade 782 Einwohner. Heute sinds doppelt so viele, und Dierikon ist ein wichtiger Dienstleistungs- und Unternehmensstandort geworden. Und die Ansprüche an eine Gemeindeverwaltung von der Gesetzgebung und der Bürgerschaft erheblich grösser geworden. Als Karl Mattmann sein Amt antrat, galt im Kanton Luzern noch das «Sportelsystem». Das heisst: Gebühren für hoheitliche Amtshandlungen waren für den ausführenden Beamten ein Lohnbestandteil. Einen ﬁxen Lohn gabs für den Gemeindeschreiber zwar pro Einwohner, aber das war nicht mehr als ein kleines Fixum. Das Einkommen «erwirtschafteten» die Gemeindeschreiber auf Provisionsbasis: Inkassoprovision auf den Steuereinnahmen, auf amtlichen Ausweisen wie etwa der ID, an Baubewilligungen gemäss kantonaler Gebührenverordnung. «Die Gemeinde hat den Raum zur Verfügung gestellt», erklärt Karl Mattmann das damalige System, «Materialauslagen, Löhne und weitere Auslagen gingen auf meine Kosten.» Das habe einem Gemeindeschreiber durchaus

«Die Hektik hat zugenommen.» unternehmerische Freiheit gegeben. «Kundenacquisition wie ein richtiger Unternehmer konnte man natürlich nicht betreiben», erinnert sich Karl Mattmann, «aber man war natürlich an der Entwicklung der Gemeinde interessiert.» Das Sportelsystem wurde um 1990 abgeschafft. Seither war Karl Mattmann vollbezahlter Gemeindebeamter mit Stabsfunktion. Macht das Amt mit seinem breiten Aufgabenbereich den Gemeindeschreiber zum Dorfkönig? «Das ist das, was wir gar nicht gerne hören», wehrt Karl Mattmann energisch ab. Dorfkönig? Nein. «Aber es liegt natürlich in der Natur des Amtes, dass der Gemeindeschreiber gerade in einer kleineren Gemeinde die Gemeinde und die Amtsgeschäfte sehr gut kennt, und wenn man lange im Amt ist weiss man naturgemäss in vielen Dingen sehr gut Bescheid und kennt viele Leute.» Kommt dazu: «Früher gabs in einer Gemeinde klare Autoritätspersonen: Pfarrer, Lehrer, Gemeindepräsident, Gemeindeschreiber. Das hat sich sehr geändert», stellt Karl Mattmann fest. Das hatte auch Auswirkungen aufs Amt. «Früher war es vielseitiger aber auch einfacher», erklärt Mattmann. So stehe heute fast jeder Entscheid im Risiko, angefochten und weitergezogen zu werden. Und insgesamt: «Die Hektik hat zugenommen»,

stellt Karl Mattmann nüchtern fest. Das hat auch mit der Entwicklung der technischen Hilfsmittel für Büro und Kommunikation zu tun – ein Preis für die Erleichterungen, die diese Entwicklung am Arbeitsplatz gebracht hat. Auch anonymer sei es auf der Kanzlei geworden: «Früher kannte man sich in der Gemeinde noch persönlich, das ist heute mit den vielen Neuzuzügern gar nicht mehr möglich.» An seinem Verhältnis zur Gemeinde hat das nichts geändert, sagt der Schreiber Karl Mattmann: «Ich war und bin mit Herzblut ein Dieriker. Das wird auch in Zukunft so sein.» Jetzt freut sich Karl Mattmann «auf ruhigere Zeiten und mehr Zeit für mich». Er gehe «mit 100 Prozent in Pension». Er werde nicht «mit einem Bein» noch im Amt bleiben, dazu gebe es auch gar keinen Grund: «Mein Nachfolger, Gemeindeschreiber Substitut Marcel Herrmann, kennt die Gemeinde und die Aufgaben auf der Kanzlei bestens», weiss Mattmann. Kein Wunder: Marcel Herrmann arbeitet seit 25 Jahren auf der Kanzlei. Karl Mattmann kann nach dem 27. September, seinem letzten Arbeitstag, in Ruhe seine Zeit geniessen – auf dem Rennvelo, auf Skitouren oder beim Bocciaspiel, seinen liebsten Hobbies und mit seiner Familie, die bei einem Vollblut-Gemeindeschreiber wohl ab und zu ein bisschen hintanstehen musste. Text & Bilder Hanns Fuchs

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON BARBARA GYSI-SIDLER

125 Jahre SGF

SGF? Sie fragen sich sicher: wieder ein neumodisches, unverständliches Kürzel? Im Gegenteil, eine seit 125 Jahren bestehende Institution! Der SGF – Schweizerischer Gemeinnütziger Frauenverein wurde 1888 gegründet: In Solothurn der Dachverband, in Emmen der Kantonalverband und in Meggen eine der Sektionen. Heute ist der SGF der älteste Frauendachverband der Schweiz. Seit 125 Jahren arbeiten und denken die SGF-Frauen für Frauen und Familien im Sinne von S – solidarisch, G - gezielt, F- Fortschrittlich. «Die Förderung der weiblichen Bildung und Einführung der Haushaltungskunde in die Arbeitsschulen im Interesse des gesamten Hauswesens besonders der ländlichen Bevölkerung», machten sich die Gründerinnen zur Aufgabe. So wurden Kochkurse mittels eines Wanderkochherdes, aber auch Bügel-, Flick-, Samariter- und Gartenbaukurse angeboten. In Eingaben und Petitionen an den Regierungsrat wurde die Einführung einer weiblichen Fortbildungsschule gefordert. 1935 wurde dann die Haushaltlehre institutionalisiert. «Unsere Mädchen werden den guten Samen, welcher sie in der Schule in sich aufgenommen, hinaustragen in die Familie, er wird dort Wurzeln schlagen und Früchte zeigen». Dies die damaligen Worte des Dankes. Die Ideologie der gemeinnützigen Frauen hat Wurzeln geschlagen und wird weitergetragen. Flexibel und unbürokratisch nehmen die SGF Frauen die heutigen Anliegen der Gesellschaft und ihrer Zeit auf und setzen sie um. So kümmern sich die Frauen heute um Kinderbetreuung, aktive Senioren und die Weiterbildung von Frauen jeden Alters und jeder Nationalität. Ein grosses Dankeschön gilt den vielen Frauen, die sich in den letzten, wie in den kommenden Jahren freiwillig und unentlöhnt für ihre Mitmenschen einsetzen. Möge der SGF noch viele Jahre Gutes tun.

Barbara Gysi-Sidler, Präsidentin SGF Zentralschweiz Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Immobilienblase: «Das Eis ist dünn» Gebäudebrand unterFinancial Cockpit V im Gemeindesaal Meggen vom 5. September 2013 Platzt die Immobilienblase in der Schweiz? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Informationsabends in Meggen. Die Beurteilung des schweizerischen Immobilienmarktes ﬁel unterschiedlich aus. jp. Nach einem bildhaften Einstieg mit Gras, Schafen und Wölfen kam der Referent, Thomas Ankenbrand, Partner AVACO AG, Zug, zur Ausgangslage: «Der Schweizer Immobilienmarkt geniesst im Moment hohe Aufmerksamkeit. Der Preisanstieg der vergangenen Jahre erlaubte hohe Renditen für die Investoren und tiefe Ausfallraten für die Kreditgeber. Allerdings steigt die Angst einer Überhitzung und einer entsprechenden Korrektur. Die Konsequenzen eines Immobiliencrashs sind aus Erfahrung für alle Beteiligten einschneidend, und es dauert Jahre, bis der Markt sich erholt.» Anhand von Kurvengraﬁken zeigte Thomas Ankenbrand den Verlauf von Indizes auf, die für den Immobilienmarkt von

Bedeutung sind. Er kommt zum Schluss, dass wir heute ein ähnliches Niveau, einen ähnlichen Höhepunkt in den relevanten Indizes erreicht haben wie bei der Immobilienkrise in den 90er-Jahren. In zwei Szenarien veranschaulichte er mögliche Auswirkungen. Bei einem Anstieg der Zinsen führe dies zu einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise, so Ankenbrand. Bei einem Nullszenario sei trotzdem damit zu rechnen, dass die Zielgrössen nach unten tendierten. Zusammenfassend hielt der Gastreferent fest, der schweizerische Immobilienmarkt sei in einer schwachen Verfassung. Es würden potenzielle Käufer fehlen. Eine Abﬂachung des Immobilienmarktes sei historisch unwahrscheinlich, wahrscheinlicher sei eine Korrektur. Der Zeitpunkt und der Verlauf seien nicht homogen, aber erste Anzeichen seien bereits da. «Das Eis ist dünn – bei welchem Schritt es bricht, ist offen!» kommentierte Thomas Ankenbrand die Frage, ob die Immobilienblase platze. Prognosen im grünen Bereich Zuversichtlicher zeigte sich der Megger

Thomas Werner, Technischer Marktanalyst der Wegroﬁn GmbH, bezüglich einer Immobilienblase. Aufgrund seiner Chartanalysen ist der Immobilienmarkt noch auf einer soliden Basis. Mit Spannung warteten die Teilnehmenden dann aber auf seinen Rückblick zum Prognosefenster Frühling 2013, wo Thomas Werner sechsmonatige Voraussagen machte zum Verlauf des Schweizerischen Markt Indexes (SMI) und des Dow Jones Indexes (DJI), zum Wechselkursverhältnis Euro/CHF und USD/CHF sowie zur Goldpreisentwicklung und zur Höhe des Libor in CHF. Viermal konnte er aufzeigen, dass seine Prognose stimmte, zweimal, beim SMI und Verhältnis USD/CH war die «Trefferquote» nicht hundert Prozent, aber immer noch im grünen Bereich. Der Erfolg seiner Prognosen beruht auf dem innovativen Ansatz, dass rein aufgrund der Technischen Marktanalyse entschieden wird. Thomas Werner präsentierte in der Folge sein Anlagemodell «3wert» sowie seine Anlageprodukte, die von drei ausgewiesenen Spezialisten betreut und angeboten werden.

bricht Trinkwasserleitung Feuerwehren Udligenswil & Adligenswil im Einsatz

Ein Brand sowie ein Wasserleitungsbruch hielten in der Nacht auf Mittwoch Ereignis- und Werkdienste auf Trab. Claudio Passafaro, Leiter Gemeindeführungsstab, zieht am Morgen positive Bilanz. pd. Am Dienstagabend kurz vor 21 Uhr wurde via Feuerwehrnotruf 118 ein Gebäudebrand gemeldet. Nach der Alarmierung der Feuerwehr hält ein Nachbar das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle, zieht sich dabei jedoch teilweise schwere Verbrennungen zu. Unter der Leitung von Vizekommandant Daniel Forster löschte die Feuerwehr den Brand innert kurzer Zeit. Der Verletzte wird von der Feuerwehrsanität erstversorgt und anschliessend ins Spital überführt. Er konnte dieses noch in der Nacht verlassen. Der Brand betrifft ein Geschossaufbau eines Wohnhauses, der sich noch im Bau beﬁndet. Aufgrund der speziellen Bau-

stellensituation war der Brandherd im 1. Obergeschoss nur von aussen mittels Leiter erreichbar. Um mögliche Brandnester zwischen Bitumenabdichtungen und Isolationsmaterial aufzuspüren, wurden von der Feuerwehr Adligenswil eine Wärmebildkamera und zusätzliche Feuerwehrkräfte angefordert. Die Brandursache wird durch die Luzerner Polizei abgeklärt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Udligenswil und Adligenswil, der Rettungsdienst 144 sowie eine Patrouille der Luzerner Polizei. Infolge des Feuerwehreinsatzes ist es zu einem Wasserleitungsbruch gekommen, der die Trinkwasserversorgung im ganzen Gemeindegebiet während rund einer Stunde unterbrochen hat. Nach einer Notabschaltung der betroffenen Hauptleitung konnte die Versorgung wieder weitgehend sichergestellt werden. Die Reparaturarbeiten wurden umgehend veranlasst, so konnte die Trinkwasserversorgung auch für die letzten Betroffenen bereits in den frühen Morgenstunden wieder hergestellt werden.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

13. September 2013 / Nr. 37

Singen, Tanzen und das Brauchtum pflegen Trachtengruppe Ebikon und Kindertrachtengruppe feiern Jubiläum 75 Jahre Trachtengruppe Ebikon, 25 Jahre Kindertrachtengruppe – dieses Jubiläum will mit Ebikons Bevölkerung gefeiert werden. Mit dem Erntedankgottesdienst vom 22. September in der Pfarrkirche und anschliessendem Apéro.

werden für ein kleines Entgelt vermietet. Die damalige initiative Präsidentin, später auch Dirigentin, Rösli Gasser, und die heutige Tanzleiterin Kathrin Betschart begannen mit 30 Mädchen und Knaben, einfache Volkstänze einzustudieren. Von nun an wurde alle fünf Jahre ein Heimatabend organisiert. An vier solch grossen Anlässen, nach Themen gestaltet, konnte die Trachtengruppe eine Vielfalt aus dem Schweizer Brauchtum präsentieren. Trotzdem ist es schwierig neue, junge Mitglieder für diesen Verein zu motivieren. Der Chor tifft sich jedoch immer noch zum gemeinsamen Singen. Die Tanzgruppen von Luzern, Adligenswil und Ebikon haben sich zusammengeschlossen. Die neue Regiotanzgruppe probt wöchentlich und tritt an diversen Veranstaltungen auf. Die Kindertanzgruppe ist seit 25 Jahren aktiv. Alle zwei Wochen wird geübt. Auch öffentliche Auftritte werden absolviert. Es ist ein grosses Anliegen der Trachtengruppe, Tradition und Brauchtum zu leben und weiter zu geben. Vor mehr als 20 Jahren haben die Trachtenfrauen, die alte Tradition des Erntedankes wieder auﬂeben lassen. Jedes Jahr am Sonntag nach dem Eidg. Bettag wird in der Kirche Erntedank gefeiert. Die Trachtengruppe will mit diesem Anlass ihr 75-jähriges Jubiläum feiern. Das heimische Duett, Iren Kiser/Hedy Hodel, wird den Gottesdienst mit Liedern bereichern. Zu diesem Erntedankgottesdienst vom 22. September 2013, 10 Uhr in der Pfarrkirche sind alle herzlich eingeladen. Anschliessend servieren die Trachtenmitglieder einen besonderen Apéro auf dem Kirchenplatz, bei schlechter Witterung im Pfarreiheim.

red. Die Trachtengruppe ist 1938 aus einer Untergruppe des Ebikoner Vereins „Frauen Netz“ entstanden. Der damalige Trachtennähkurs, in dem sich vermögende junge Frauen ein Trachtenkleid nähten, war der Ursprung der heutigen Trachtengruppe von Ebikon. Der Latz der blauen Luzernertracht wurde mit dem Ebikoner Gemeindewappen, der Seerose, bestickt. Dieses spezielle Erkennungszeichen ist bis heute geblieben. Von Anfang an wurde der Volksgesang gepﬂegt. Um 1960 wurde zusätzlich eine gemischte Tanzgruppe gegründet. Sie trat an verschiedenen Anlässen auf und präsentierte den Schweizer Volkstanz auch den Touristen in Luzern. Das 30-JahrJubiläum wurde mit einem grossen Heimatabend im Löwensaal in Ebikon gefeiert. Dazu wurde auch ein speziell einstudiertes Theater von den Trachtenleuten aufgeführt. Die Trachtenkinder waren stets bei den Aktivitäten mit dabei. Die wertvollen kleinen Trachtenkleider wurden in den Familien vererbt und weitergegeben. Zum 50. Geburtstagsfest der Trachtengruppe Ebikon konnte eine Kindertrachtengruppe gegründet werden. Die Kleider

Den Stoffwechsel analysieren

Bei den besten Arbeitgebern

Ebikons Gewerbe zu Besuch bei StiGwer-Crowns Die Gesundheit am Arbeitsplatz stand im Mittelpunkt der jüngsten Betriebsbesichtigung des Gewerbevereins Ebikon. Deren Präsident Beat Knapp, gab ausserdem eine Abstimmungsempfehlung ab. cek. «Wir sind heute hier, um etwas für unsere Gesundheit zu tun», sagte Beat Knapp, Präsident des Gewerbevereins

Ebikon im Kompetenzzentrum StiGwer von Daniel Stirnimann und Claudia Gwerder. Vorab nahm er Stellung zur anstehenden Abstimmung vom 22. September: «Ich ﬁnde, dass wir der Liberalisierung der Öffnungszeiten der Tankstellenshops problemlos zustimmen können». Zur Revision des Epidemiegesetzes bekundete Knapp: «Wir laufen Gefahr, dass wir aufgedrückt erhalten, unsere Mitarbeiter impfen lassen zu müssen.» Nach den Worten Knapps brachte Claudia Gwerder, Kinaesthetics-Trainerin,

Daniel Stirnimann (l.) führte Thomas Abächerlis Hand auf das Messgerät.

Auszeichnung für Banz AG die Gewerbler – darunter auch Gemeindepräsident Daniel Gasser und Gemeinderat Peter Schärli – in Bewegung. Sie hiess sie sitzen und aufzustehen und anschliessend diese Bewegung bewusst wahrzunehmen. Ein weiterer Schritt bestand darin, dass jede Frau und jeder Mann die ideale Bewegung für sich eruierte. Damit hatten allesamt den Einstieg zum Thema «Kinaesthetics – Gesundheit am Arbeitsplatz» geschafft. Daniel Stirnimann stellte die sogenannte CSR®Stoffwechselanalyse vor, die in der Me-

dizin, im Hochleistungssport und in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge zum Einsatz kommen. Thomas Abächerli vom Planungsbüro Ottiger & Partner in Emmenbrücke stellte sich probehalber für eine solche Messung zur Verfügung. Dabei musste er lediglich eine Hand auf ein Messgerät legen, das Resultate zu seiner persönlichen Stoffwechselsituation und seinem aktuellen Mikronährstoffbedarf lieferte. www.stigwer-crowns.ch www.gewerbe-ebikon.ch

Beat Knapp (l.) mit Daniel Stirnimann und Claudia Gwerder von StiGwer-Crowns.

Kulturfenster Ebikon

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Samstag, 21. September 2013, 19.30 Uhr

Musik Bachs aufführen kann. Es verfügt aber auch über Vierteltöne, ein Tonsystem, das erst im 20. Jahrhundert aufkam. Der Abend verspricht also einige Überraschungen zwischen alt und neu, historischer Aufführungspraxis und Neuer Musik. Samstag, 21. September, 19.30 Uhr Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Fr. 40.– Freundeskreis Fr. 30.– Studenten Fr. 15.–

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Werke von J. S. Bach und Heiner Ruland Der Cembalist Johann Sonnleitner, jahrelanger Weggefährte von Nikolaus Harnoncourt und einer der Pioniere der sogenannten historischen Aufführungspraxis, kommt in die Kunstkeramik Ebikon – mit einem vierteltönigen Clavichord. Dabei handelt es sich um ein Instrument, das einerseits über eine herkömmliche chromatische Klaviatur verfügt, auf der man beispielsweise die

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Kammerkonzert in der Kunstkeramik Zivilstandsnachrichten

Geburten: 28.7.2013: Graf Anouk Ronja, Tochter von Graf Marcel und Weiss Graf Sandra, AlfredSchindlerstrasse 37 Ehen: 30.8.2013: Reibold Andreas und Bremgartner Rebekka, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 22.8.2013: Meier Emilie, geb. 18.7.1938, wohnhaft gewesen Rütimattstrasse 14

Einladung Neuzuzügerabend

Der Gemeinderat freut sich, den Neuzuzügerabend wie folgt durchzuführen: Montag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus, Riedmattstrasse 14, Ebikon Wir laden Sie herzlich ein, diesen Abend als Gast mit uns zu verbringen und den interessierten Gästen Informationen zu vermitteln. Die Gemeinde freut sich, wenn sie sich diesen Termin in ihrer Agenda reservieren. Eine persönliche Einladung folgt per Post.

Die Banz AG aus Ebikon erreichte mit ihren Schwesterﬁrmen den 3. Platz am Swiss Arbeitgeber Award 2013. Damit zählt das Unternehmen zu den besten 30 Arbeitgebern in der Schweiz Der Swiss Arbeitgeber Award prämiert jährlich auf der Grundlage einer detaillierten Mitarbeiterbefragung die 30 besten Arbeitgeber der Schweiz. Der 13. Swiss Arbeitgeber Award – die Weiterführung des cash Arbeitgeber Awards und die grösste Mitarbeiterbefragung der Schweiz – bot auch 2013 allen Schweizer Unternehmen ab einer Grösse von 100 Mitarbeitern die einzigartige Möglichkeit, sich mit den besten Arbeitgebern zu vergleichen. An der Preisverleihung am 5. September 2013 nahm Jean Claude Bregy, Gründer der poenina holding ag, hocherfreut den Preis im Hotel Marriott in Zürich entgegen. «Nachdem wir im Jahr 2010 die poenina holding ag gegründet und einen neuen Weg eingeschlagen haben, bin ich sehr positiv überrascht und stolz darauf, dass wir den 3. Platz erreicht haben. Es zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagte Jean Claude Bregy nach der Preisverleihung. In der Tat bringt dieses hervorragende Resultat etwas Glanz in die von einem schlechten Image geplagte Baubranche. Auf die Frage nach dem Geheimnis des Erfolgs antwortete er: «Die Mitarbeitenden sind das Kapital eines Unternehmens und es ist uns sehr wichtig, ein angenehmes Klima zu schaffen. Wir leben eine offene, ehrliche und transparente Kommunikationspolitik, geben regelmässig Feedback, sind offen für Vorschläge und entwickeln uns laufend weiter.»

Banz AG

Die Banz AG mit Sitz in Ebikon wurde 1972 gegründet und ist tätig in den Bereichen Bedachungen, Bauspenglerei, Fassaden, Blitzschutz und Kundendienst. Das traditionsreiche Unternehmen ist hauptsächlich im Kanton Luzern tätig und beschäftigt rund 30 Mitarbeitende. Die Banz AG gehört zur poenina holding ag, der Dachorganisation von zehn Unternehmen im Bereich der Haustechnik rund um den Zürichsee.

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Suurstoffi Risch Rotkreuz Nachhaltig. Urban. Zentral – ein Pionierprojekt An zentraler Lage beim Bahnhof Rotkreuz entsteht bis 2018 ein integriertes Quartier mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungen für bis zu 1500 Bewohner und Dienstleistungsflächen für bis zu 3000 Arbeitsplätze mit direktem Autobahnanschluss und Naherholungsgebiet. Die erste Etappe mit 230 Mietwohnungen, 9000 m2 Büromietund 3000 m2 Dienstleistungsflächen ist bereits umgesetzt. Das Wohnen hier bereitet Freude. Und entspricht dem Wohnen der Zukunft. Das gesamte Quartier wird ohne CO2-Emissionen und schadstofffrei betrieben. Dank Erdspeicher, Anergienetz und Photovoltaikanlage. Der Aussenraum verfügt über eine hohe Biodiversität und ist verkehrsfrei. Zu diesem zukunftsweisenden Pionierprojekt äussern sich nachfolgend Verantwortliche, Experten und Bewohner.

8/9 Efﬁzienz. Stephan Wintsch, CEO Zug Estates 10 Vorzeigeprojekt. Ruedi Knüsel, Gemeinderat, Baukommission Risch Rotkreuz 11 Leuchtturmposition. Elmar Fischer, COO Hans Abicht AG /Ingenieure für Gebäudetechnik usic sia 12 Umweltbewusst. Martin Gerber, Eishockey-Nationaltorhüter und Bewohner der Suurstofﬁ

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Efﬁzienz.

Stephan Wintsch, CEO Zug Estates

Stephan Wintsch, Zug Estates spricht im Zusammenhang mit der Suurstoffi Risch Rotkreuz vom «ersten wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele von Zug Estates». Können Sie das konkretisieren? Zug Estates hat sich zum Ziel gesetzt, den Betrieb ihrer Immobilien ohne zusätzliche externe Energiezufuhr sicherzustellen und durch ihre Geschäftstätigkeit kein CO2 auszustossen (Vision Zero-Zero). Im Suurstoffi-Areal erreichen wir diese Ziele bereits heute. In der konkreten Umsetzung bedeutet dies, dass wir erneuerbare Energiequellen einsetzen, Ressourcen effizient nutzen, CO2-Ausstoss, Feinstaub, Lärm- und Lichtemissionen reduzieren, erneuerbare, schadstoffarme und langlebige Materialien so-

wie energieefﬁziente Technologien einsetzen, Transportwege kurz halten und auf eine ansprechende Umgebungsgestaltung mit einer Vielfalt an einheimischen Pﬂanzen achten. Die Überbauung erfüllt also sämtliche Bedingungen der Nachhaltigkeit – und andere Besonderheiten? Wir haben den Anspruch, die Nachhaltigkeitsbilanz in unserem gesamten Immobilienportfolio laufend zu optimieren und so der Vision ZeroZero schrittweise näher zu kommen. Dabei verzichten wir auf die gängigen Gebäudelabels, die aufgrund von Planwerten vergeben werden. Stattdessen haben wir das Zentrum für Integrale Gebäudetechnik der Hochschule Luzern mit einer unabhängigen Nachhaltigkeitsbegleitung und einem regelmässigen Monitoring beauf-

tragt. Das Messen und Vergleichen der effektiven Verbrauchsdaten erlaubt eine kontinuierliche Verbesserung. Sie betrachten Nachhaltigkeit als unternehmerischen Erfolgsfaktor? Mit der Suurstofﬁ realisieren wir ein Leuchtturmprojekt, das weit herum auf grosse Beachtung stösst. Gerade für eine Immobiliengesellschaft mit einem sehr langfristigen Investitionshorizont ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Wir sind überzeugt, dass uns unsere Vorreiterrolle in diesem Bereich anhaltenden Erfolg bringen wird. Zug Estates pﬂegt eine ressourcen-schonende Investitionspolitik. Was heisst das?

Wir konzentrieren uns in unserem Portfolio auf zentral gelegene und bestens erschlossene Areale mit dem Potenzial für hohe Dichte und vielfältige Nutzungen. Dies erlaubt uns, mit wenig Flächenverbrauch hochwertige Lebens- und Arbeitsräume zu schaffen und gleichzeitig die Mobilitätsbelastung gering zu halten. Zudem achten wir in unseren Bauprojekten auch auf die graue Energie und vergeben Arbeiten nach Möglichkeit an lokale Unternehmer. Das nächste Baufeld mit rund 150 Wohnungen wird in besonders ressourcenschonender Holzmischbauweise erstellt – das grösste Projekt dieser Art in der Zentralschweiz. Als Unternehmen verfolgen Sie die Vision Zero-Zero – ist das überhaupt möglich und wie wird das umgesetzt?

Die Umsetzung in der Suurstofﬁ erfolgt durch die Nutzung von Erdwärme und Sonnenenergie: Ein Erdsondenfeld mit 220 Erdsonden dient der Wärmeentnahme (Winter) und der Speicherung von Überschusswärme (Sommer). Ein Anergienetz (Leitungssystem, das alle Gebäude untereinander verbindet) erlaubt den Wärmeaustausch zwischen den Gebäuden, also beispielsweise die Nutzung von Abwärme aus einem Bürogebäude zur Warmwasseraufbereitung in Wohnhäusern. Die für den Betrieb der Anlagen notwendige Energie wird vor Ort mit Solarzellen erzeugt. Dazu haben wir die grösste private Photovoltaikanlage im Kanton Zug erstellt, die noch weiter ausgebaut werden wird. Aktuell produzieren wir vor Ort ca. 400 000 kWh pro Jahr. Mit diesem Energiekonzept verursacht der Gebäudebetrieb weder CO2-Emissionen, noch wird zusätzliche externe Energie zugeführt. ›››

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Ist eine umweltschonende, respektive nachhaltige Unternehmenspolitik teuer? Nein, mit unserem Energiekonzept liegen zwar die Investitionskosten etwas höher, die Energiekosten dürften aber rund 20–30% tiefer ausfallen als mit einer konventionellen Energieversorgung. Für den Mieter bedeutet dies, dass die Nebenkosten tiefer ausfallen und für uns als Investor, dass die Nettomiete etwas höher angesetzt werden kann. Am Schluss fahren alle besser. Werden diese Investitionen vom Markt geschätzt? Absolut. Das Interesse von potenziellen Mietern an unseren Angeboten in der Suurstofﬁ ist sehr hoch und das gilt nicht nur für die Wohnungen. Nachhaltigkeit ist insbesondere für internationale Konzerne, aber zunehmend auch für kleinere Unternehmungen ein wichtiges Kriterium bei der Wahl ihrer Geschäftsﬂächen. Das Bewusstsein für nachhaltiges und verdichtetes Wohnen und Arbeiten steigt also? Ja, das Abstimmungsresultat zur Revision des Raum-

planungsgesetzes oder die vorgesehenen Anpassungen im Richtplan des Kantons Zug zeigen dies klar auf: Damit wertvolle Freiflächen erhalten bleiben, soll es im bereits besiedelten Gebiet zu einer dichteren Bebauung kommen. Könnten Sie sich vorstellen, in der Suurstoffi in Risch Rotkreuz zu leben? Wir schaffen in der Suurstoffi einen ausgesprochen attraktiven Lebensraum, und die Wohnungsvielfalt der ersten Realisierungsetappe ist enorm: die bereits erstellten 228 Wohnungen verfügen über mehr als 150 unterschiedliche Grundrisse und wir bieten vom WGZimmer bis zur Penthouse-Wohnung alles an. Damit können wir die unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse abdecken – auch meine Familie und ich würden uns hier sehr wohl fühlen.

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«Das Interesse von potenziellen Mietern an unseren Angeboten in der Suurstofﬁ ist sehr hoch.»

Wie wohnen Sie persönlich? In einem intelligent verdichteten Einfamilienhausquartier im Grünen. Was ich noch sagen will: Am Samstag, 14. September 2013, sind die Türen im Quartier Suurstofﬁ von 10 bis 15 Uhr geöffnet – besuchen Sie uns!

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Vorzeigeprojekt. Ruedi Knüsel, Gemeinderat, Bauchef der Gemeinde Risch

Ruedi Knüsel, die erste Etappe der Überbauung Suurstoffi ist vollendet. Zufrieden? Die fertig gebauten Häuser gefallen mir sehr gut. Wenn ich mit der Bahn dem neuen Quartier entlang fahre, so freue ich mich über die gelungene Architektur. Würden sie die Suurstoffi als Vorzeigeprojekt für Risch Rotkreuz bezeichnen? Ja, die Suurstoffi ist sicher ein weiteres Vorzeigeprojekt in unserer Gemeinde. Was ist an der Überbauung besonders beeindruckend? Aus Sicht der Architektur ist der Unterschied zu älteren Bauten deutlich ablesbar. Als zuständiger Gemeinderat für das Label Energiestadt freue ich mich natürlich auch über das Konzept der Energieversorgung.

Existieren in der Gemeinde ähnliche Nachhaltigkeitskonzepte? Ja, es gibt auch andere realisierte Projekte oder solche in der Planungsphase, die grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Zudem produziert die Rischer Energie Genossenschaft mit ihrer Photovoltaik-Anlage den Strom für zirka 55 Haushaltungen.

Suurstofﬁ Ost waren wir beim Wettbewerbsverfahren beteiligt und mit einer Stimme in der Jury vertreten.

Entspricht die Umsetzung von verdichtetem Wohnen den Vorstellungen der Gemeinde? Unsere Ressourcen sind begrenzt und wir müssen mit den noch vorhandenen Reserven haushälterisch umgehen, deshalb ist es sinnvoll, in die Höhe zu bauen.

Der Mix von Arbeiten, Wohnen, Leben scheint ideal … In verschiedener Hinsicht. Unsere Verkehrsinfrastruktur – sowohl Strassen wie auch Bahnen – sind sehr stark ausgelastet. Kurze Arbeitswege belasten dieses System weniger. Deshalb sind – neben interessanten Arbeitsplätzen – schöne, moderne Wohnungen wichtig, damit Arbeiten und Wohnen am selben Ort möglichst interessant ist. Zudem bedeutet ein kurzer Arbeitsweg mehr Freizeit, die man selber gestalten kann.

Konnten Sie bei der Planung Bedürfnisse und Vorstellungen der Gemeinde einbringen? Die Gemeinde konnte sich bei den Werkstattgesprächen einbringen. Beim Bebauungsplan

Aber das Preissegment ist eher hoch angesiedelt? In der Gemeinde Risch werden viele Wohnungen in einem Preissegment vermietet, welches deutlich tiefer ist im Vergleich

zum städtischen Angebot. Im Vergleich zu Altbauten sind die Wohnungsmieten in der Suurstoffi etwas höher, im Vergleich zu anderen Neubauprojekten aber durchaus moderat. Es gibt in der Suurstoffi 4,5-Zimmerwohnungen, die inklusive Nebenkosten unter 2500 Franken pro Monat kosten. Die Überbauung Suurstoffi ergänzt das heutige Angebot sehr gut. Wohn- und Arbeitsqualität darf also etwas kosten? Ja, die Wohnungen in der Suurstoffi bieten in jeder Beziehung viel. Der hohe Komfort entspricht einem Marktbedürfnis. Das Preis-/Leistungsverhältnis der Wohnungen in der Suurstoffi wird allgemein als sehr gut beurteilt. Wie wohnen Sie persönlich? Ich wohne in einer ca. 10-jährigen Arealüberbauung mit einer ziemlich dichten Bauweise, aber ich bin damit sehr zufrieden.

«Die neuen Bauten haben einen hohen Standard. Dieser höhere Komfort ist ein Marktbedürfnis, das seinen Preis hat.» Anzeige

Ein Quartier stellt sich vor Samstag, 14. September 2013, von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr Suurstofﬁ Areal Risch Rotkreuz – – – – – –

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Leuchtturmposition.

Elmar Fischer, COO Hans Abicht AG / Ingenieure für Gebäudetechnik usic sia «Unser Ansatz ist ‹Sommerwärme gegen Winterkälte›.»

Elmar Fischer, für welche Aufgaben ist die Hans Abicht AG bei der Überbauung Suurstofﬁ verantwortlich? Die Hans Abicht AG ist zuständig für das übergeordnete Energiekonzept mit entsprechender Planung in den Bereichen Erdsondenspeicher, Anergienetz, Gebäudetechnikplanung HLKS, Gebäudeautomation und Photovoltaikanlagen. Zudem wurden unter Berücksichtigung des Jahresgangs Energiestrategien erarbeitet, welche mittels Erdspeicher Simulationen veriﬁziert sind. Also ein ziemliches komplexes Projekt. Wie geht man damit um, wie erfolgt die Qualitätssicherung? Die Qualität unserer Projekte ist unser Erfolgsmodel. Es ist wichtig, unsere Kunden zu verstehen und die Bedürfnisse zu kennen. Auf dieser Basis entwickeln wir die Konzepte und anschliessend das Projekt. Unsere Projektteams sind interdisziplinär aufgestellt. Die Projektmitarbeiter verfügen über unterschiedliche Kernkompetenzen. So

wurde zum Beispiel das Team für das SuurstofﬁProjekt aus Energie-, Anlagenbau- und HLK Ingenieuren zusammengesetzt. Die Gruppe erarbeitet Variantenstudien, trifft sich regelmässig zu Workshops und entwickelt die beste Lösung für den Kunden. Die Qualitätssicherung erfolgt laufend durch die gegenseitige Prüfung und zusätzlich durch unabhängige Dritte. Die Suurstofﬁ zeichnet sich vor allem durch ein Nachhaltigkeitskonzept aus. Wie sieht das aus Ihrer Sicht konkret aus? Das Nachhaltigkeitskonzept basiert auf dem Grundsatz der 2000 Watt Gesellschaft, welche die Bereiche Energie (auch graue Energie), Mobilität und Gesellschaft beleuchtet. Nachfolgend gehe ich nur auf den Bereich Energie ein. Das Nachhaltigkeitskonzept im Energiebereich basiert auf dem Grundsatz des Anergie Gedankens. Die Energie kann in einen Teil Anergie (minderwertige Energie) und einen Teil Exergie (hochwertige Energie) aufgeteilt werden. Je höher der Anergieanteil ist, desto mehr Umweltenergie kann eingelagert

werden. Die Umweltenergie wird in einem saisonal betriebenen Erdspeicher, der über Erdsonden aktiviert wird, aus dem Sommer für den Winter zwischengelagert. Unser Ansatz ist «Sommerwärme gegen Winterkälte», also Sommerwärme, die im Winter über hochefﬁziente Wärmepumpen genutzt werden kann. Das gesamte Quartier wird ohne CO2-Emissionen und schadstofffrei betrieben. Wie läuft das? Das efﬁziente Energiekonzept für ein ganzjährig behagliches Raumklima benötigt für den Betrieb der Wärmepumpen und Hilfsenergieverbraucher (Pumpen, Aggregate, Sensoren) geringe Mengen an Primärenergie, die lokal CO2-frei mittels Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Können Sie das Anergienetz erläutern? Das Anergienetz wird auch als kalte Fernwärme bezeichnet. Dies darum, weil die Systemtemperatur in diesem System zwischen 7°C und 16°C liegt. Das Anergienetz verbindet

sämtliche Gebäude des Suurstofﬁ-Quartiers mit den Erdsondenspeichern. Über dieses System werden die einzelnen Verbraucher individuell mit Wärme oder Kälte versorgt. In erster Priorität wird die Abwärme aus dem Gebäude direkt im Gebäude verwendet. Sollte kein Bedarf vorhanden sein, werden in zweiter Priorität die Nachbargebäude versorgt und in dritter Priorität im Erdspeicher zwischengelagert. Der Ausgleich erfolgt über ein ausgeklügeltes und sehr cleveres Anlagenkonzept. Das Energiekonzept soll also einerseits CO2-frei und andererseits weitgehend autonom betrieben werden. Rechnet sich die innovative Investition? Unser Energiekonzeptansatz wird CO2-frei und autonom betrieben. Es erfolgen Stromausgleiche zwischen Bezug und Produktion über das öffentliche Netz im Jahresgang. Die Wirtschaftlichkeit der Anlage wird dank tiefen Betriebskosten und der frei zur Verfügung stehenden Kühlung erreicht.

Worin liegt beim Projekt Suurstofﬁ bei diesem Energiekonzept die besondere Herausforderung? Die Herausforderungen sind vielschichtig. Die Umsetzung des Energiekonzepts basiert auf der Physik. Dies beginnt mit der Interpretation der Simulationsergebnisse und endet mit der hydraulischen Abstimmung der eingesetzten Sensoren, Förderanlagen, Wärmepumpen, usw. Alles muss präzise aufeinander abgestimmt werden. Werden solche Konzepte in Zukunft Standard sein? Davon sind wir überzeugt. Der Fokus vom Gebäude als System zum Gebäude im System eröffnet neue Möglichkeiten. Dazu braucht es weitsichtige Investoren, kompetente Ingenieure und Begeisterung für unkonventionelle, nachhaltige Lösungen. Aber aktuell gelten solche Projekte nach wie vor als pionierhaft. Täuscht dieser Eindruck? Nein, dieser Eindruck täuscht nicht. Diese Pionieranlage nimmt eine Leuchtturmposition ein.

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13. SEPTEMBER 2013 / NR. 37

Umweltbewusst.

Martin Gerber, Eishockey-Nationaltorhüter und Bewohner der Suurstofﬁ Martin Gerber, seit wann wohnen Sie in der Suurstofﬁ? Im August dieses Jahres haben wir unser Domizil hier bezogen.

Bis jetzt hatte ich leider noch keinen grossen Kontakt zu Nachbarschaft und Mitbewohnern. Aber ich denke, dass sich hier Menschen aus allen Sparten und Generationen wohl fühlen.

Und wie ist das so? Wie erleben Sie die Wohnqualität? Wir geniessen unsere Wohnsituation sehr. Trotz der Nähe zur Bahn und der zentrumsnahen Lage ist es hier überaus ruhig.

Wie gefällt Ihnen die Mischung von Arbeiten, Wohnen, etc.? Das ist ein sehr gelungener Mix und belebt die gesamte Anlage. Dennoch bleibt genügend Raum für Privatsphäre. Es entsteht eine wirklich hohe Lebensqualität.

Wieso sind Sie an diese Adresse gezogen, was hat Sie begeistert? Da alles, was zum leben notwendig ist, in nächster Nähe liegt und zu Fuss erreichbar ist, war es eine einfache Entscheidung, hierher zu ziehen. Auch die Nähe zur Autobahn war für uns wichtig. Dass sich die Vorschule auch noch vor der Haustüre beﬁndet, ist ein zusätzliches Argument, das uns überzeugte. Wie wichtig ist für Sie das Energiekonzept? Ich bin sehr zufrieden, dass hier vor allem auf Solarstrom und Erdwärme gesetzt wurde. Würden Sie sich generell als umweltbewussten Menschen bezeichnen? Ja, ich würde mich als relativ umweltbewussten Menschen bezeichnen. Wenn immer möglich, versuchen wir auf umweltschonende Varianten zu setzen. Wie beispielsweise beim Wohnen. Wer wohnt hier in der Suurstofﬁ, was lässt sich über die Bewohner sagen?

Die Architektur lässt innen vielfältige Nutzung zu und sorgt für naturnahe Aussenräume – nutzen Sie diese persönlich auch? Wir nutzen vor allem den Gehweg und den Spielplatz sehr oft mit der Familie. Auch die verschiedenen Wasserbecken sind immer ein Hit bei den Kindern. Worauf legen Sie beim Wohnen besonders Wert, was ist Ihnen wichtig? Für uns ist es wichtig, dass wir beim Betreten einer neuen Wohnung ein gutes Gefühl haben. Küche, Wohnzimmer und Aussenraum, respektive Terrasse spielen eine grosse Rolle für unsere persönliche Wohnqualität. Auch dass das Gebäude grösstmögliche Privatsphäre zulässt, ist ein wichtiger Faktor. Haben Sie als Eishockey-Spieler diesbezüglich höhere Ansprüche als vielleicht Herr und Frau Normal? Nein, ich glaube nicht, dass ich mich diesbezüglich gross unterscheide.

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13. September 2013 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 13

Mit Bestnoten & Ehrenmeldungen ausgezeichnet Beeindruckende Lehrlingsehrung der Meisterzunft Küssnacht

Miguel Antonio Silva Carvalho schloss seine Lehre als Landschaftsgärtner mit Bestnote ab.

Seit über 10 Jahren ehrt die Meisterzunft Küssnacht junge Frauen und Männer, die ihre Lehre mit einer Note über 5 abgeschlossen haben. Heuer sorgte der 28-jährige Portugiese und Landschaftsgärtner Miguel Angelo Silva Carvalho für Aufmerksamkeit. Er hatte zuvor schon eine Ehrenmeldung des Kantons Luzern erhalten.

Reto Mazenauer lehrte zuerst Gärtner und später Strassenbauer.

Meierskappel und anschliessendem Nachtessen eingeladen. 15 von ihnen erschienen und erhielten von Zunftmeister Peter Reichlin ein Buch über die mehr als 250-jährige Meisterzunft mit persönlicher Widmung und ein Sackmesser. Letzteres war ein Novum, denn zuvor erhielten die Lehrabgänger einen Meisterzunft-Taler. Das verschwand meistens im Nachttischchen und blieb dort liegen. «Das Sackmesser könnt ihr bestimmt brauchen», so Reichlin. Eine Meinung, die auch die weiblichen Lehrabgänger teilten.

cek. Rund 25 Lehrabgänger hatte die Meisterzunft Küssnacht (Vereinigung von Gewerbetreibenden) zur traditionellen Lehrlingsehrung mit Bowling-Spass in

Über das Meisterzunft-Buch und Sackmesser von Peter Reichlin freuten sich alle, wie auch die Medizinische Praxisassistentin Fabienne Aschwanden.

Zweite Ausbildung Mehr als eine Ausnahmeerscheinung gab es an der diesjährigen Lehrlingsehrung. Reto Mazenauer lernte zuerst den Beruf des Gärtners und arbeitete nach der Rekrutenschule als Hilfsarbeiter oder schlicht ausgedrückt: Auf dem Bau. Das geﬁel ihm und er absolvierte eine zweite Lehre als Strassenbauer. «Ich möchte mich weiterbilden. Doch jetzt will ich zuerst in meinem Beruf weiter tätig sein und vorläuﬁg nicht jeden Abend zuhause für die Schule

lernen», sagte er. Eine andere beruﬂiche Laufbahn schlug Miguel Angelo Silva Carvalho ein, der 2002 aus Portugal in die Schweiz kam und zuerst als Saisonnier im Gleisbau tätig war. 2005 mit festem Wohnsitz hierzulande arbeitete er zuerst als Hilfsarbeiter im Hochbau. Die spätere Anstellung bei Gartenbau Brunner in Meggen regte ihn an, die dreijährige Lehre als Landschaftsgärtner zu machen. Er schloss sie mit der Bestnote 5,4 ab, was der Kanton Luzern mit einer Ehrenmeldung wür-

digte. Den jungen Mann freuts, bestätigen die guten Noten den eingeschlagenen Weg. Befragt nach seinen bevorzugten Tätigkeiten im Beruf, mag sich der Ausgezeichnete nicht festlegen. Vielsetigkeit, Abwechslung, draussen an der frischen Luft zu arbeiten, gestalten, Pﬂanzen, Bäume, bauen, das ganze Spektrum sei faszinierend. «Ich mache eigentlich alle Arbeiten gerne», sagte der heute in Küssnacht lebende 28jährige Landschaftsgärtner, der im Lehrbetrieb weiter arbeiten darf.

Saisonnier im Gleisbau, dann Hilfsarbeiter und schliesslich die Lehre als Landschaftsgärtner mit der Note 5,4 abgeschlossen.

Zopfteigtierli in der Schulküche Familientreff Rotkreuz organisierte duftenden Anlass Da schwebte ein herrlicher Duft durch die Schulküche in Rotkreuz. Dank dem Familientreff Rotkreuz lief einem das Wasser im Mund zusammen: Am 4. September war Zopfteigtierli backen angesagt. 20 begeisterte Kinder mit ihren Mamis kneten ihre Tierchen voller Eifer. Aus �� dem gesüssten Zopfteig ergaben sich so einige Kunstwerke. Wer weiss, ob es da zukünftige kreative Bäcker/innen darunter hat? Während die Kunstwerke im Ofen waren füllten Spiele die Wartezeit unterhaltsam aus. Der Duft von feinen frischgebackenen Zopfteigtierchen trug das Seine zum Erfolg dieses gelungenen Anlasses bei.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

13. September 2013 / Nr. 37

Die Four-Forest School öffnet ihre Türen

«Am liebsten sind uns Sonderwünsche»

Dienstag, 17. September, Four-Forest Bilingual International School, Zug und Cham

VIP Services Vitznau bietet Dienstleistungen der besonderen Art

pd. Die zweisprachige Tagesschule Four-Forest Bilingual International School öffnet ihre Türen für interessierte Familien aus dem Raum Zug. Die Four-Forest Schule richtet sich an Schweizer und Internationale Eltern, welche Interesse an einer individuellen und erstklassigen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder haben. Der Unterricht basiert auf den Lehrplänen des Kantons Zug. Damit wird ein reibungsloser Anschluss an die weiterführenden Schulen gewährleistet. Qualiﬁzierte Lehrkräfte unterrichten die Schüler und Schülerinnen jeweils in ihrer Muttersprache in englischer und deutscher Sprache. Nach der Schule werden zusätzlich verschiedenste Aktivitäten wie Schach, Sport, Musik oder Hausaufgabenclub angeboten. Die Schule beﬁndet sich in neuen Räumlichkeiten an der Chollerstrasse 23 in Zug. Dort sind moderne und grosszügige Schulräume für den Kindergarten und die Primarschule entstanden. Ergänzt wird das Schulangebot mit der idyllisch gelegenen zweisprachigen Spielgruppe beim Kloster Heiligkreuz in Cham.

pd. Gabriela Frutschy bietet mit ihrem in Vitznau ansässigen Unternehmen «VIP Services» eine grosse Palette von Dienstleistungen an. Ihr Angebot richtet sich vor allem an Personen oder Firmen, die zu wenig Zeit oder Kapazität haben. Die individuellen Kundenwünschen angepassten Dienstleistungen umfassen Immobilienund Ferienservice, Event-Management, Lifestyle-Management und Personal Assistance Service. «Am liebsten sind uns Sonderwünsche», sagt Gabriela Frutschy. Der beim Ungarn-Aufstand in die Schweiz geﬂüchtete Philosoph und Theologe Ladislaus Boros prägte einst den Satz: «Der Mensch hat keine Zeit, wenn er sich nicht Zeit nimmt, Zeit zu haben». Dieser Ausspruch ﬁndet sich ganz vorne auf der Website der VIP Services Vitznau und trifft ihre Unternehmensphilosophie sehr genau. Gabriela Frutschy hat in ihrer langen Laufbahn in der Kommunikationsbranche un im Privatleben viele Gewerbler, Unternehmer und Manager kennen gelernt, die einfach immer zu wenig Zeit hatten, dies und das «auch noch» zu erledigen. «Es gibt in jeder Firma – und auch in jeder Familie – Phasen, wo man zu wenig Zeit, zu wenig Hände oder nicht die zündenden Ideen hat. Hier wollen die VIP Services Vitznau ihre lange Erfahrung und professionelle Hilfe anbieten. Der Service für Private und Firmen – «Auch Privatleute stossen hie und da an Zeit- oder Organisationsgrenzen», ist Frutschy überzeugt. Deshalb bietet sie mit den VIP Services auch ganz einfache Dienstleistungen an wie Hüten und Füttern von Haustieren, Blumen giessen, Haus- oder Wohnungsbetreuung bei Abwesenheit oder bei Ferien-

Tag der offenen Tür: Dienstag, 17. September 2012, 9–15 Uhr Besuchen Sie uns ohne Voranmeldung zwischen 9 und 15 Uhr an unseren Standorten an der Chollerstrasse 23 (Kindergarten & Primarschule) und beim Kloster Heiligkreuz (Vorschule). Gerne zeigen wir Ihnen unsere Schule und informieren Sie über unsere Lerninhalte und das zweisprachige Konzept. Bitte benutzen Sie die Parkplätze entlang der Chollerstrasse und vor dem Kloster Heiligkreuz. Infos: www.four-forestschool.ch /Tel. 041 320 25 31

Four-Forest Bilingual International School ist eine staatlich bewilligte Schweizer Privatschule, welche in den Kantonen Zug und Luzern tätig ist. Die zweisprachige Tagesschule unterrichtet an den Schulen der Four-Forest in Zug und Luzern rund 200 Schüler und Schülerinnen. Der Unterricht ﬁndet in kleinen Gruppen statt. Angeboten werden Spielgruppe/Vorschule, Waldspielgruppe, Kindergarten und Primarschule. Der Unterricht erfolgt wochenweise abwechselnd in englischer und deutscher Sprache. Im Vordergrund steht die individuelle Förderung des einzelnen Kindes und damit eine qualitativ hochstehende Ausbildung. Die Schule ist als Aktiengesellschaft organisiert und beschäftigt 35 Personen in verschiedenen Voll- und Teilzeitpensen. Die Leitung der Schule wird von zwei Pädagoginnen mit langjähriger Schulpraxis im In- und Ausland wahrgenommen. Zusätzlich stehen Spezialisten aus der Privatwirtschaft im Verwaltungsrat zur Verfügung. Damit wird ein optimaler betriebswirtschaftlicher Rahmen sichergestellt.

Die Schönste kommt zu Besuch Miss Schweiz Dominique Rinderknecht im Emmen Center pd. Am Samstag 14. September 2013 ist die amtierende Miss Schweiz Dominique Rinderknecht zu Gast im Emmen Center. Von 13 bis 15 Uhr können sich die Besucherinnen und Besucher im 1. OG vor dem SCHILD ein Autogramm sichern. SCHILD präsentiert die Miss Schweiz Am Samstag 14. September 2013 besucht die schönste Frau der Schweiz, die Miss Schweiz Dominique Rinderknecht, das Emmen Center. Präsentiert wird diese Veranstaltung von SCHILD, dem führenden Zentralschweizer Modehaus im 1.OG des Emmen Centers. Dominique Rinderknecht wird von 13 bis 15 Uhr für die Besucherinnen und Besucher Autogramme signieren. Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch / 041 260 61 12.

Experimentierfreudiger und kreativer Tatendrang Daniela Gauch erfüllte sich in Küssnacht einen Traum cek. Vielfältig ist die Ausdruckskraft der Kunstschaffenden Daniela Gauch, die vor kurzem ihr neues Atelier mit Galerie in Küssnacht eröffnete. Eindrucksvolle Werke, faszinierende Objekte aus veredelten Fundstücken und Raku-Plastiken sind hier zu entdecken. Im Schaufenster des neuen Ateliers mit Galerie im Oberdorf 7 in Küssnacht sticht ein Werk mit dunkler Waagschale dem Passanten sofort ins Auge. Illustrationen eingebettet in eine stadtähnliche Landschaft lassen erahnen, dass hier das Ungleichgewicht von Arm und Reich dargestellt wird. Daniela Gauch traf diese Diskrepanz mehrmals auf Reisen in fer- Daniela Gauch in ihrem Atelier. ne Länder an. Wie ein roter Faden ziehen Und da sind noch die Ton-Objekte, gebrannt mittels sich diese und andere Themen wie Burnout, Städte und Menschen durch die Bilder und Skulp- Raku-Technik. Dadurch entstehen sogenannte Craturen von Daniela Gauch. Die Umsetzung der Themen quelés, die wie feine Risse aussehen. Ton bildet auch in abstrakter Form und mittels Collagen verleihen das Grundmaterial für Skulpturen, die sie zu verschiediesen Werken eine zusätzliche Faszination. Mit Vor- denen Themen darstellt. Doch selten kommt ein Beliebe wählt die Kunstschaffende erdbezogene Farben. trachter darauf, dass die silberne zum «Aufschwung» Aktbilder, umrahmt von abstrakten Pinselstrichen, er- aus diesem Material besteht, ahnt derselbe doch eher scheinen sinnlich. Gauchs Werke zu entdecken macht ein Metall. Bei der Gesamtbetrachtung von Gauchs wahrhaft Freude. Etliche hat sie im Untergeschoss, wo Schaffen wird klar: Sie ist eine experimentierfreudige, sie auch jene Fundstücke aufbewahrt, die irgendwann vielseitige und kreative Künstlerin voller Tatendrang. in Objekte verwandelt werden. «Für mich ist nie et- «Ihre Bilder sind sensationell und die Materialien, mit was kaputt. Für mich ist alles spannend», sagt Dani- denen sie arbeitet, sind sehr schön», sagte eine Besuela Gauch und zeigt ein Beispiel, wie sie eine kaputte, cherin, die sich ein Raku-Herz erstand. Daniela Gauch verrostete Spraydose quasi veredelt und in einen Ker- kann man im neuen Atelier mit Galerie spontan besuzenständer verwandelt. Alte Türschlösser verwendet chen oder mit ihr unter 078 667 40 90 einen Termin sie beispielsweise als Sockel für ihre kleinen Objekte. vereinbaren.

wohnungen Ein- und Aus-Checken der Gäste, Wäschewechsel, Reinigung usw. Aber auch das Organisieren von privaten Partys und Feiern gehört zum Repertoire der VIP Services. Letzteres bietet sie auch für Firmen an und dazu Kurierdienste, Fahrdienste, Botengänge, Einkäufe, Betreuung von Senioren und hilfsbedürftigen Menschen für mehr Lebensfreude auch in Alters- und Pﬂegeheimen, Gartengestaltung, Feriendestinationen ﬁnden usw. «Wer keine Zeit hat sollte wenigstens die Zeit aufbringen, uns zu telefonieren oder unser Angebot auf der Webseite zu prüfen, denn im September und Oktober gibts ein 20%kennenlern-Angebot», sagt Frutschy scherzend. www.v-i-p-services.ch

Freitag der 13.: Ein Glückstag im MParc Ebikon pd. Am Freitag 13. September 2013 wird die 13 im MParc Ebikon zur Glückszahl:13 Prozent auf das gesamte Sortiment und stündliche Verlosungen von Geschenkkarten im Wert von 130.- Franken. Der Höhepunkt: die Verlosung von 1‘300.- Franken in Form einer Geschenkkarte. Seit Februar 2013 wurde jeweils der 13. jeden Monats im MParc Ebikon zum Glückstag. Kundinnen und Kunden wurden mit einer speziellen Aktion oder einem attraktiven Angebot überrascht. Nun ﬁndet am 13. September 2013 der letzte Aktionstag dieser Art statt: Nebst 13 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment werden von 10.13 bis 20.13 Uhr stündlich Geschenkkarten im Wert von 130 Franken verlost. Spannend wird es bei der Ziehung des Hauptpreises: Eine Geschenkkarte im Wert von Fr. 1300.– wartet auf den glücklichen Gewinner. Um an der Verlosung teilzunehmen, muss man vor Ort einen Wettbewerbstalon ausfüllen und bei der Ziehung anwesend sein. Letzte Chance die Treuekarte zu füllen Bei der MParc Ebikon Treuekarte gibt es pro Einkauf von mindestens Fr. 100.– einen Stempel. Wenn alle 13 Felder ausgefüllt sind erhält man einen einmaligen Einkaufsrabatt von 13 Prozent. Bis zum 13. September

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, ist überzeugt, dass der Freitag der 13. September ein Glückstag ist. 2013 besteht noch die letzte Gelegenheit, Stempel zu sammeln, der Einkaufsrabatt kann aber bis zum 13. Oktober 2013 eingelöst werden. Eine kleine Überraschung gibt es für Geburtstagskinder, die am 13. September feiern und im MParc Ebikon vorbei schauen. Das Geschenk ist am Kundendienst erhältlich. www.migrosluzern.ch

Erfolg dank Innovation 10 Jahre Gärtnerei Schwitter

pd. 2003 kam die Gärtnerei Schwitter nach Inwil. Gross waren die Ambitionen und die Hoffnungen. Nicht ein profanes Gartencenter sollte geschaffen werden, sondern eine Erlebniswelt für Pﬂanzenliebhaber. Entstanden ist eine Erfolgsgeschichte, die anlässlich des 10 Jahre Jubiläums allen Grund zum Feiern hat. Am 13. und 14. September 2013 lädt die Gärtnerei Schwitter zum Jubiläumsfest ein. Gefeiert wird das 10jährige Bestehen der Gärtnerei in Inwil. Im Mittelpunkt stehen dabei wie immer bei Schwitter die Kunden. Sie sollen die ganze Grösse der Gärtnerei erleben können. Auf Besichtigungsrundgängen durch alle Bereiche kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich darüber informieren, was es alles für das gute Gedeihen einer Gärtnerei braucht. Mehr erfahren lässt sich auch über den abwechslungsreichen und anspruchsvollen Beruf des Gärtners mit seinen verschiedenen Fachrichtungen. Wer

sich die ganze Anlage aus der Vogelperspektive ansehen möchte, kann dies aus 30 Metern Höhe von einem Hebekran aus. Als Highlight des Festes darf sicher das Gratiskonzert von Oeschs die Dritten am Samstagnachmittag bezeichnet werden. Fans können sich anschliessend persönlich ein Autogramm bei Melanie Oesch sichern. Langjährigen Kunden wird bei den Rundgängen durch die Gärtnerei auffallen, dass alles etwas grösser geworden ist. Das Sortiment, die Betriebsflächen und damit einhergehend natürlich auch die Zahl der Mitarbeiter, die sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat. Hinter diesem erfolgreichen Wachstum steht der Anspruch der Gärtnerei, den Kunden neben Auswahl, Qualität und Kompetenz auch ein Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden sollen eintauchen können in eine Erlebniswelt der Pflanzen und sich auf Schritt und Tritt wohl fühlen. Der Dünger für dieses Wachstum bei Schwitter heisst Innovation. Nicht erst seit 10 Jahren, sondern seit 1927. Damals wurde die Gärtnerei in Kriens von Josef Schwitter gegründet. Sein Sohn Fritz hat das Unternehmen 1958 übernommen und stark ausgebaut. In dritter Generation führt nun Roman Schwitter das Geschick der Firma weiter. Ihm und seinen Mitarbeitern, die seinen Elan und seine Leidenschaft für Pflanzen teilen, ist zu wünschen, dass die Entwicklung der Gärtnerei auch in Zukunft in eine Richtung ausschlagen wird: nach oben. Infos: Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus/Postfach, 6034 Inwil Tel. 041 455 58 00 • info@schwitter.ch • www.schwitter.ch

13. September 2013 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 15

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VEREINS-BLICK

Seite 16 • Rigi Anzeiger

Eine Erfolgs-Story VEREINS-PORTRAIT

13. September 2013 / Nr. 37 Das nächste Vereinsportrait: 20. September:

MÄNNERCHOR MEGGEN: Wann er genau gegründet wurde, ist nicht so klar. Ist aber auch nicht so wichtig. Erfolgreich ist der Chor bis heute. Weil singen «ähnlich wirken kann wie Yoga».

Tennisclub Risch-Rotkreuz

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher, Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen.

Männerchor Meggen und Shanty-Crew Luzern am Konzert 2013 im Gemeindesaal. pd. Es ist wie mit der Eidgenossenschaft: Wann wirklich wurde sie gegründet? Und so ist es mit dem Männerchor Meggen. Die ersten Statuten sind mit dem 12. Dezember 1872 datiert und die konstituierende Aktivversammlung fand anfangs 1873 statt, dem heute festgesetzten Gründungsjahr. Doch schon 1850 wurde der Männerchor in den Kantonalgesangverein aufgenommen. Die Jahre dazwischen muss er wohl in den Dornröschenschlaf versunken sein. Und heute? Da tut sich manches. Kurz und bündig steht in unsern Statuten: «Der Verein bezweckt die Pﬂege des Gesangs, die Förderung edler Geselligkeit und guter Kameradschaft». Und so halten das die über 30 Sänger. Jeden Dienstag von 20 bis 21.45 Uhr singen wir im Probelokal des Gemeindehauses. Es sind nicht mehr die patriotischen und altbackenen Lieder. Wir pﬂegen modernen Männerchorgesang und das bringt Erfolge. An den letzten vier Gesangfesten wurden wir je zweimal mit den Bestnoten «sehr gut» und «vorzüglich» bewertet. Darauf sind wir stolz. Im vergangenen Konzert

vom 27. April begeisterte der Chor das zahlreiche Publikum durch seinen vitalen und hochstehenden Auftritt mit Seemannsliedern, Schlagern/Evergreens und der entsprechenden Choreograﬁe. Die nächsten Auftritte sind am 19. Oktober und 22. Dezember im Sunneziel, am 16.und 17. November in der Magdalenenkirche und der Piuskirche mit «Grosse Messe für Männerchor und Orgel» von Jacques-Nicolas Lemmens sowie am 4. Februar 2014 beim Neuzuzüger-Apéro in der St.Charles Hall. Nebst diesen öffentlichen Auftritten sind es auch jährlich private Anlässe die das Vereinsleben formen und die Kameradschaft festigen. Am Weekend vom 24./25. August führte der wie gewohnt hervorragend organisierte Vereinsausﬂug bei schönstem Wetter nach Seefeld/Innsbruck. Das einmalige Ambiente auf der Wildmoos-Alm, das erstklassige Wellness-Hotel und der Besuch der Bergisel Olympiaschanze mit Mittagessen auf dem Sprungturm waren ein unvergessenes Erlebnis. Der Zeitgeist lässt auch Männerchöre für viele

nicht gerade «hip» erscheinen. Und doch liegen Chöre im Trend. Denn, Singen im Chor «stellt auf», ist gesund und kann für viele Stressgeplagte teure Mentalkurse ersetzen. So belegt eine Studie der Universität Gothenburg: «Chormitglieder passen während des gemeinsamen Singens auch ihre Herzfrequenzen einander an. Das kontrollierte Einund Ausatmen ist ausserdem gesund und kann ähnlich wirken wie Yoga. Studien zeigen, dass Chorsingen die Bewegungen und Nervenaktivitäten in grossen Teilen des Körpers synchronisieren». Na also, wenn Sie etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, Ihr verstecktes Gesangstalent outen möchten, Kameradschaft und Geselligkeit schätzen, dann geben Sie sich einen Ruck. Es trifft sich gut, wir suchen neue Mitglieder und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. So ergibt sich eine Win-WinSituation. Möchten Sie mehr über uns erfahren?

Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auﬂösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb) Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen. Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

Sie ﬁnden uns unter www.maennerchor-meggen.ch oder kontaktieren Sie unsern Präsidenten Alois Wey, Telefon 041 377 35 43, E-mail alois.wey@bluewin.ch.

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Ein breites Bildungsangebot

40 Autos in der Mall

«Weiterbildungsmarkt» in der Migros Klubschule Zug

Vom 18. bis 21. September im Mythen Center Schwyz

Ob Führungsausbildungen oder Kreativ-Lehrgänge: Die Klubschule Migros Luzern präsentiert am 21. September ihr breitgefächertes Bildungsangebot. pd. Am Samstag, 21. September zwischen 9 und 12 Uhr ﬁndet in der Klubschule Migros Zug, Industriestrasse 15b ein Weiterbildungsmarkt statt. Die Klubschule präsentiert ihr vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot. Die Berufswelt verändert sich rasant und wer mithalten will, muss sich weiterentwickeln. Die Klubschule Migros Luzern bietet für Berufseinsteiger und -umsteiger ein vielfältiges Bildungsangebot und präsentiert es am Samstag, 21. September 2013 zwischen 9 und 12 Uhr an ihrem Weiterbildungsmarkt. Besucherinnen und Besucher können sich

über sämtliche Lehrgänge informieren und Fachleute beantworten Fragen zu den Ausbildungsbereichen Sprachen, Kultur & Kreativität, Informatik & Neue Medien, Management & Wirtschaft, Bewegung & Gesundheit sowie Ausbilderinnen/Ausbilder. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis dank MigrosKulturprozent: Die persönliche Weiterentwicklung in allen Lebensphasen steht bei der Klubschule Migros an erster Stelle. Bildung soll für alle zugänglich und erschwinglich sein. In dieser Philosophie lebt das gedankliche Erbe von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler fort, der mit dem Migros-Kulturprozent den Grundstein legte. 2012 hat die Migros Luzern 4.3 Mio. Franken aus dem Migros-Kulturprozent in die Bildung und die Klubschule investiert und ermöglicht so der breiten Bevölkerung preiswerten Zugang zu einem vielfältigen Lernangebot. Grösste Bildungspartnerin der Schweiz: Das Bildungspaket der Klubschule Migros umfasst rund 600 verschiedene Angebote. Diese Vielfalt und 450 000 Kundinnen und Kunden pro Jahr machen sie zur Bildungspartnerin Nummer 1 für Erwachsene in der Schweiz. Die Klubschule bereitet ihre Kursteilnehmenden auf die relevantesten Abschlüsse in der Schweiz vor. Wo auf dem Markt kein relevanter Abschluss besteht, hat die Klubschule einen gesamtschweizerischen Standard gesetzt und das DIPLOMA der Klubschule Migros entwickelt. www.klubschule.ch/Weiterbildung-Zentralschweiz

«Musikalische Grüsse – Klingende Souvenirs» Konzert vom gemischten Chor Buchrain, am 21. September pd. Unter Leitung von Chiara de Paula konzertiert der Chor in der Aula des Hinterleisibach-Schulhauses am Samstag, 21. September um 19.30 Uhr. Roberto Imfeld, Akkordeonist, wird den Chor musikalisch begleiten. Das Trio «Wie bitte» – 2 Schwyzerögeli und 1 – Bass sorgen für die Unterhaltung zwischendurch. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen an diesem gratis-Anlass!

pd. Vom 18. bis 21. September 2013 präsentieren 16 regionale Händler insgesamt 40 Autos im Mythen Center Schwyz. An dieser attraktiven Auto-Show werden 20 Marken gezeigt. Die Kundinnen und Kunden des Mythen Center Schwyz haben Gelegenheit, die verschiedenen Modelle unverbindlich anzuschauen und sich bei den Garagisten über die neusten technischen Fortschritte zu erkundigen. Besuchen auch Sie die regionale Auto-Show im Mythen Center Schwyz – denn wo sonst können Sie shoppen Die Besucher/innen des Mythen Center Schwyz können auf zwei und gleichzeitig 40 trendige Etagen 40 Autos besichtigen, nach Belieben Probe sitzen und sich Autos betrachten? Und nicht von den regionalen Garagisten kompetent beraten lassen. verpassen: Es lockt ein toller Wettbewerb mit attraktiven Preisen! www.mythen-center.ch

Präventives Kursprogramm und Training Bewegungszentrum Meggen pd. Lust auf Gesundheit? Im Bewegungszentrum in Meggen Huob, garantiert! Wohlfühlen, Abschalten, Entspannen, Auftanken. Ganz bewusst Körper und Seele in ausgeglichener Balance erleben. Die gesamte Muskulatur trainieren, Beweglichkeit und Haltung verbessern, Ausdauer und Kräfte mobilisieren, Energie spüren. Ressourcen wecken und in den eigenen Alltag integrieren. Hier ﬁnden Sie Bewegungsangebote auf aktuellstem medizinischen und sportwissenschaftlichem Niveau: Rückentraining und Bewegung: Pilates, Boot Camp (Fitness und Pilates- Cardio), Dynamic Gym, Yogalates Entspannung und Stressabbau: Yoga Stretch & Relax, Yoga für Kinder Auf gemeinsame Trainingsstunden freut sich das

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Team des Bewegungszentrums Meggen und heisst Sie herzlich willkommen! Bewegungszentrum Meggen Huobmattstrasse 7 6045 Meggen

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13. September 2013 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 17

KSC I- HC Prättigau-Herrschaft 1:5 (0:2/1:1/0:2)

Bronze für Meggerin

Starke Prättigauer

Internationales Nachwuchsturnier im Tischtennis

EISHOCKEY

rf. Zum dritten Test-Spiel hatte der KSC I den bisher härtesten Brocken zu Gast in der Rigihalle. Der HC Prättigau-Herrschaft beschloss die letzte Saison als Playoff-Finalist. Die Bündner sind in der Meisterschaft kein Gegner des KSC, das sie in der Gruppe 2 der 2. Liga eingeteilt sind. Trotzdem ein erster, richtiger Gradmesser für das Können des KSC I. KSC unterlegen Wie erwartet waren die Bündner am letzten Samstag die bessere Mannschaft. In nur 4 Minuten schossen sie sich 2:0 in Führung. Das Nachsehen hatte der KSC teils aus Nachlässigkeit, teils aus Aufwachschwierigkeiten. Nach 5 Minuten waren dann die Rigi-Cracks auch im Match angekommen. Mit schnellen und zum Teil sehr effizienten Aktionen hielt der KSC die Bündner in Schach. Den Prättigauern fiel es immer schwerer ihr präzises Spiel durchzuziehen. Nur die vielen Puckverluste und krassen Fehlpässe verhinderten den Anschlusstreffer für den KSC. Alles in allem eine annehmbare KSC-Leistung im ersten Drittel. KSC hält sich wacker Dem präzisen und sehr schnellen PassSpiel der Bünder ist nur mit vollem Einsatz Kontra zu geben. Genau das machte der KSC über weite Strecken im 2. Drittel. Die Rigi-Truppe hatte keinen Grund sich verstecken zu müssen gegen ein starkes Prättigau. 25. Min. Niklas Maurenbrecher (Pass: Dario Frei) trickste den Keeper der Bünder genial aus zum Anschlusstreffer. Die BoxPlays des KSC, bisher mit Bravour gemeistert, wurden dann doch zum Fanal in der 31. 1:3 nach 40 Minuten. Etwas mehr Abschluss-Glück mit schnellen Schüssen, das Resultat hätte auch für den KSC stehen können. KSC nicht frech genug Die Chancenverwertung des KSC wurde im Schlussdrittel auch nicht besser. Zu oft wurde Keeper Ducoli allein gelassen. Dieses Bündner Team bestraft dies sofort. 2 Tore gegen den KSC in kürzester Zeit waren das Ergebnis. In den letzten 10 Minuten des Spiels gab der 17-jährige Dominik Ryhner im KSC-Tor sein Debut. Knifflige Situationen meisterte er gut, auch wenn die Nervosität hoch war. Hinter sich greifen musste er nicht.

FCL

GEFLÜSTER

1500 junge Tischtennis-Talente aus 19 Nationen trafen sich am Nachwuchsturnier in Düsseldorf. Die 14-jährige Meggerin Lara Lampart vom Tischtennisclub Rapid Luzern holte Bronze. pd. Für die einen ist es ein lustiger Zeitvertreib, für die anderen die schnellste Sportart der Welt. Die Rede ist vom Tischtennis. Egal ob im Einzel, im Doppel oder als Rundlauf, Spass ist auf jeden Fall vorprogrammiert, sagen jene, die es beherrschen. Die Mitglieder des Tischtennisclub Rapid Luzern tun das auf jeden Fall. Jüngst zu erleben am 24. Andro-Kids-Open 2013 in Düsseldorf. Ein grandioses Sportereignis, an dem diesmal über 1500 junge Tischtennis-Talente aus 19 Nationen teilnahmen. Der Tischtennis Club Rapid Luzern war mit zahlreichen Nachwuchsspielern vertreten. Mit grossem Erfolg. Einen spannenden Innerschweizer Erfolg erzielten wiederum Lara Lampart (1999) aus Meggen und Céline Credaro (2000) aus Spreitenbach, die im Mannschaftswettbewerb der Mädchen Bronze holten. Nach seinem Vorjahressieg freute sich Dimitri Brunner (1999) aus Luzern über einen zweiten Rang im Einzelwettbewerb der Knaben.

Auch Fredi Marti kommt noch

Céline Credaro (links) und die Meggerin Lara Lampart.

Bild TTC Rapid Luzern

Saisoneröffnung mit Turnier in Bueri Basketball Club Buchrain-Ebikon als Gastgeber Am Sonntag werden in Buchrain zahlreiche gut gebaute und durchtrainierte Herren zu sehen sein. Der Basketball Club Buchrain-Ebikon BCBE eröffnet als Gastgeber die Basketballsaison mit einem Turnier in der Sporthalle Hinterleisibach in Buchrain. red. Der Basketball Club Buchrain-Ebikon

Herren 1: «Team One» (2. Liga)

BCBE freut sich auf die kommende Saison. Erst recht, weil er am kommenden Sonntag, 15 September 2013, die Basketballvereine aus Sarnen, Emmen, Reussbühl, Kriens, Luzern & Swiss Central Basket in der Sporthalle Hinterleisibach in Buchrain empfangen kann. Als Gastgeber zeichnet der Club aus dem Rontal für die Organisation des Turniers verantwortlich. Ab 10 Uhr werden sich die verschiedenen Vereine in Gruppenspiele fordern. Am Nachmittag werden die Rangierungsspiele ausgetragen, um einen Turniersieger zu küren. Spannen-

de Paarungen dürfen erwartet werden. Höhepunkt des Saisoneröffnungsturners ist neben dem 3Point-Shooting Game während der Mittagspause, sicherlich das Showgame um 15.30 Uhr zwischen Swiss Central Basket (NLB-Team) und einer Auswahl der Stammvereine (TV Reussbühl, Basketballschule Kriens, LK Zug Basket, Basketballschule Arth-Goldau, STV Luzern, Emmen, Sarnen & Buchrain/Ebikon). «Das Organisationskomitee freut sich auf viele Zuschauer aus dem Rontal und der Zentralschweiz.»

Herren 2: «Bueri Ducks» (3. Liga)

Na, schon vergessen? Wie lauten doch noch die FCL-Saisonziele? Besseres sportliches Abschneiden als letzte Saison, Konsolidierung auf allen Ebenen sowie kontinuierlicher Auf- und Einbau junger Spieler. Dazu kommt der Wunsch, im Cup möglichst spät oder gar nicht auszuscheiden. Die Bilanz nach sieben Runden mit drei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen zeigt einen 5. Zwischenrang, der dem Realbild durchaus entspricht. Man ist den vorderen Tabellenplätzen näher als den hinteren, und im Cup wird es sich am Sonntag in Nyon bei U.S. Ste. Terre zeigen, wies weitergeht. Was jedoch nachdenklich stimmt, sind die verunsicherten Züge im Auswärtsgesicht der Mannschaft. Neun Gegentore und nur ein Punkt entsprechen nicht dem geleisteten Aufwand, weil die Quote der Eigenfehler viel zu hoch ist. Nach dem 1:4 in St. Gallen wirft die hiesige Tageszeitung die Frage auf, ob den Coach Carlos Bernegger überhaupt auf die richtigen Spieler setze. Prompt meldet sich einer aus dem halben Dutzend chronischer Leserbriefschreiber und beantwortet die Frage mit einem «klaren Nein». Bernegger käme dem Auftrag der Vereinsleitung mit der Förderung des Eigennachwuchses nicht nach. Bei allem Respekt vor der Arbeit in den Nachwuchsabteilungen: Bernegger tut, was er kann. Aber noch ist keiner der Anwärter aus dem Nachwuchs wirklich so weit, um die aktuelle Situation nachhaltig positiv verändern zu können. Die «echten» Innerschweizer Wiss und Lustenberger, die zuletzt zum Stamm der Ergänzungsspieler gehörten, sind kein Nachwuchs mehr, aber weiterhin wertvoll für das Team. Und was den Kreis der Jungen betrifft, spielt das Wort «kontinuierlich» eine wesentliche Rolle. Verteidiger Nedim Sacirovic, Midﬁelder Hekuran Kryeziu und Stürmer Haxhi Neziraj aus dem eigenen Nachwuchs machen ihr Ding in der U 21 und werden im Saisonverlauf ebenso die eine oder andere Minute im Fanionteam sammeln wie die zugezogenen Talente Kevin Holz von Dortmund und Fredi Marti von Auxerre ...Wenn jetzt bei den Fachleuten das grosse Kopfschütteln einsetzt und das Lektorat stutzig wird, kommt hier die Entwarnung: Als beim Heimspiel gegen Sion Tomi Puljic einen jener Pässe schlug, die für die Fans als Angriff auf die Koronargefässe zu werten sind, meldete sich auf der Tribüne eine erboste Stimme: «Jetz brengid doch emol dä Fredi Marti!» Gemeint ist der U-21-Internationale Ferid Matri, den 1.91 m grossen Innenverteidiger, der bestimmt noch kommen wird. Aber erst, wenn er weit genug ist. Hanspeter Léchenne

FUSSBALL SK Root – SK OG

1:0 (1:0)

Root ringt starkes OG nieder ds. Das Gute vorweg: Root steht zurzeit in der Defensive sicher und lässt kaum Torchancen für den Gegner zu. Das führt dazu, dass auch mal ein einziger Treffer zum Sieg ausreicht. So geschehen am Sonntag auf der Unterallmend, als der SCOG zu Gast war. Die Stadtluzerner führten technisch deutlich die feinere Klinge und liessen das Heimteam phasenweise alt aussehen. Dennoch war es nur Root, das in der ersten Halbzeit zu Möglichkeiten kam. Nachdem Fuchs und Steffen jeweils nach einer Schenk-Ecke das Ziel per Kopf nur knapp verpassten, bot sich Henseler nach 32 Minuten die grösste Chance zur Führung. Er zog allein auf OG-Goalie Weltert, umspielte diesen, scheiterte mit seinem zu schwachen Abschluss aber an einem Verteidigerbein. Dieses Versäumnis holte Henseler dann fünf Minuten vor der Pause nach, als er – für ihn untypisch – aus 16 Metern abzog und ins rechte hohe Eck zum 1:0 traf. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie zusehends hektischer, da Root die sich vorne öffnenden Räume nicht in Zählbares umzumünzen vermoch-

te. Wie schon gegen Hitzkirch drohte der sicher geglaubte Sieg gegen Schluss noch zu entgleiten. Doch diesmal leistete sich die Abwehr keinen Schnitzer mehr, und als Goalie Haas in der 87. eine OG-Doppelchance mirakulös zunichte machte, war der Dreier im Trockenen. Ungeschlagen und mit nur einem Gegentor aus vier Spielen fährt Root nun am nächsten Samstag (18 Uhr) nach Sempach. SC Steinhausen – FC Adligenswil 2:1 (3:1)

Erste Niederlage für Adligen jb. Nach 3 Spielen und 3 Siegen in der bisherigen Saison wollten die Adligenswiler die Siegesserie beim SC Steinhausen fortsetzen und die Leaderposition verteidigen. Schlussendlich resultierte die erste Niederlage gegen ein kämpferisch starkes Steinhausen. Die Startphase des Spiels verlief verheissungsvoll für Adligenswil. Hinten hatte man den Gegner im Griff und vorne konnten einige gute Chancen herausgespielt werden. Mader schob in der 13. Minute den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei zum 1:0. Kaum eine Minute

später ﬁel dann bereits der Ausgleichstreffer für den SC Steinhausen. Dieser Gegentreffer verunsicherte Adligenswil merklich. Steinhausen kam immer besser ins Spiel und bei Adligenswil häuften sich die Fehler im Spielaufbau. In der 26. Minute kam der SC Steinhausen zu einer guten Freistossposition aus etwa 20 Metern. Der folgende schön getretene Freistoss prallte am Pfosten zurück in den Strafraum, wo alle Adligenswiler schliefen und zuschauten wie Dos Santos den Ball zum 2:1 versenkt. Nach der Pause versuchten die Adligenswiler wieder mehr Ruhe ins Spiel zu bringen und so den Anschlusstreffer anzustreben. Allerdings blieb die Fehlerquote viel zu hoch, so dass kaum nennenswerte Torchancen herausgespielt werden konnten. So versuchte man vermehrt auch mit hohen Bällen zu operieren, diese wurden jedoch stets von den grossgewachsenen Verteidigern des SC Steinhausen abgefangen. So blieb der SC Steinhausen auch in der 2. Halbzeit aufgrund vom besseren Kampfeinsatz und gefährlichen Kontern die bessere Mannschaft. Besonders der schnelle Gschwend brachte die Adligenswiler Abwehr immer wieder in Verlegen-

heit. So auch in der 81. Minute als dieser das 3:1 für seine Farben erzielte und somit für die Entscheidung sorgte. Am nächsten Samstag gegen Cham II will der FC Adligenswil nun wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Dazu braucht es jedoch wieder mehr Einsatz und weniger Fehler. FC Perlen-Buchrain I – FC Kickers Luzern I

0:3 (0:3)

Weitere Niederlage tr. Die Mannen um Trainer Orlando Keller starteten mit grossem Elan in diese sehr wichtige Partie. In der 14. Minute hatten die Einheimischen die Chance für den Führungstreffer, doch Kilian Wiederkehr sah seinen Ball am Tor vorbei rollen. In der 24. Minute vergab Simon Achermann eine sichere Chance, schoss einen halben Meter am Torpfosten vorbei. In der 28. Minute gingen die Gäste in Führung, Sturmspitze Ivan Maric liess Perlen-Keeper Sven Müller keinerlei Chancen liess. Nur 5 Minuten später doppelten die Stadtluzerner nach, als nach einem Foulspiel im Perler Strafraum, der Elfmeter durch Yonas Kidane souverän verwertet wurde. Und es kam

noch Schlimmer für die Heim-Elf, wobei auch das Schiedsrichter-Gespann mithalf. Ein ganz klares Foul in der Mittelzone eines Kickers-Spieler wurde unverständlicher Weise von Schiedsrichter Nicolas Sidler nicht abgepﬁffen und Eloy Aneas nützte zur 3-Tore-Führung zur Pause aus. Nach dem Pausentee stellte die PerlerMannschaft auf eine 3-Mann-Abwehr um und versuchte früher zu stören. Man drängte nun die Gäste mehrheitlich in ihre Platzhälfte und war die klar überlegende Mannschaft. Zwischen der 64. und 73. Minute 3 klare Skore-Möglichkeiten für die Einheimischen, doch das nötige Wettkampfglück konnte man nicht in Anspruch nehmen. So blieb es bei dieser Niederlage, welche sehr unglücklich zu Stande kam. Die Mannschaft muss am kommenden Wochenende (Samstag, 14. September 2013 um 20 Uhr) nach Malters reisen. Die Gastgeber sind sehr gut in die Meisterschaft gestartet und haben am letzten Wochenende kein Geringeren als den Leader Littau mit 3:2-Toren gestürzt. Die Perler ihrerseits dürfen nicht wieder ohne Punktgewinn das Spielfeld verlassen. Also für Spannung ist wieder gesorgt!

AKTUELL

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Hausanschlusskabel bei Bauarbeiten beschädigt

13. September 2013 / Nr. 37

Farbe, Form und Schrift Kaasis vielseitige Kunstausstellung in Buchrain

Stromausfall bei Ebikons Gemeindeverwaltung Kein Strom, kein Internet, kein Telefon: Am Montag war die Gemeindeverwaltung ab 16 Uhr von der Strom- und Datenwelt abgeschnitten. Bei Bauarbeiten wurde das Hausanschlusskabel beschädigt. lk. «Gestern Montagnachmittag, 9. September, wurde auf der Baustelle beim Gemeindehausplatz ein Stromkabel sowie Glasfaserverbindungen beschädigt. Der dabei verursachte Stromunterbruch dauerte bis in die späten Abendstunden an. Aufgrund der defekten Leitungen sind gewisse Stellen telefonisch schwierig erreichbar. Bis heute Abend sollten alle Probleme behoben sein. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung danken für das Verständnis.» So die Meldung auf der Website der Gemeinde Ebikon. Gemäss Dorothea Dietze, Mediensprecherin CKW, war das gesamte Verwaltungsgebäude betroffen.

Auch Privatwohnungen. Verursacht wurde die Beschädigung durch Bauarbeiten: «Ein Baugeschäft hat bei Tiefbau-Arbeiten einen Aushub gemacht und dabei das Hausanschlusskabel der Gemeindeverwaltung auf einer Länge von 30 Zentimetern beschädigt. Weil Strom- und Datenleitung sich im gleichen Rohr beﬁnden, war auch die Datenverbindung betroffen. Uns wurde der Schaden um 16 Uhr gemeldet, um 19 Uhr war die Stromversorgung wieder hergestellt. Am folgenden Morgen war auch die Datenleitung wieder intakt.» Gemäss Dietze kommen solche Vorfälle selten vor. «CKW bietet der Baubranche Netzpläne, die zeigen, wie und wo Leitungen verlaufen. Anhand dieser können die Bautätigkeiten entsprechend geplant werden.» Dass der Unterbruch dennoch relativ lange gedauert hat, hänge mit äusseren Bedingungen zusammen: «Der CKW-Pikettdienst hat seine Notfallarbeit umgehend verrichtet. Allerdings haben der Stau an der Autobahnausfahrt Buchrain als auch die für die Behebung notwendigen

Tiefbauarbeiten die eigentliche Reparatur verzögert.» Vom Unterbruch der Glasfaserverbindung war laut Yves Brönnimann von der Gemeinde Ebikon die Datenleitung zwischen dem Gemeindehaus und verschiedenen Aussenstellen wie Kantonale Verwaltung, Alters- und Pﬂegeheime Ebikon, jufa – Fachstelle für Jugend und Familie sowie Werkhof betroffen. «Im Bereich EDV und Telefonie steht für einen kurzen Stromunterbruch eine Notstromversorgung zur Verfügung. Für einen Stromausfall in dieser Grössenordnung muss jedoch auf den Pikettdienst der CKW zurückgegriffen werden.» Die Besucherinnen und Besucher hätten mit Verständnis reagiert. Gleiches gelte für die Bürgerinnen und Bürger, die erst am folgenden Morgen das vorgesehene Telefongespräch führen konnten. Am Montagabend und Dienstagmorgen mussten verschiedene technische Einrichtungen überprüft werden. Diese Aufwendungen werden laut Brönnimann dem Verursacher in Rechnung gestellt.

«Der CKW-Pikettdienst hat seine Notfallarbeit umgehend verrichtet. Allerdings haben der Stau an der Autobahnausfahrt Buchrain als auch die für die Behebung notwendigen Tiefbauarbeiten die eigentliche Reparatur verzögert.» Dorothea Dietze, Mediensprecherin CKW

Kaasi alias Franz Isaak (l.) und Georges Thalmann stossen an.

Farben, Formen und Schriften – diese drei Elemente bilden die Hauptmerkmale des Ebikoner Kunstschaffenden Kaasi alias Franz Isaak, die bis 28. September im Reformierten Begegnungszentrum Buchrain ausgestellt sind. cek. «Noch nie hat mir einer so Fragen gestellt, wie Georges Thalmann», äusserte Kaasi – bürgerlich Franz Isaak – an der Vernissage zu seiner dritten Ausstellung. Das Resultat der Fragen konnten die Vernissagebesucher in Form einer Laudatio des bekannten Buchrainers sowie Vize-Präsidenten der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz, Georges Thalmann, hören. Sie war dicht verpackt – passend zum Schaffen Kaasis, der vor rund 20 Jahren mit dem kreativen Gestalten begann und sich autodidaktisch in der Verwendung unterschiedlicher Materialien weiterbildete. Die Werke, die der Ebikoner Kunstschaffende im Reformierten Begegnungszentrum Buchrain an der Ronmatte 10 zeigt, stehen im Zeichen von Oxydation, Geometrie und Schriften. «Der Kunstschaffende hat Freude am Experimentieren mit Materialien», stellte Thalmann fest und fuhr fort: «Die Bilder

können der modernen, teilweise expressiven bis surrealistischen Malerei zugeordnet werden, welche sehr klare, gegenständliche und andererseits sehr abstrakte und/oder angedeutete Darstellungen enthalten. Sie widerspiegeln Kaasis Stimmungen, Gefühle und Erinnerungen.» Kubistische Anleihen lassen sich in jenen Werken ﬁnden, die Kaasi als poetische Geometrie bezeichnet. Sie versprühen Leichtigkeit. Tiefschürfend wirken jene abstrakten Bilder, in denen er die Prozesse von Rost und Patina integriert. Genauer trägt er zuerst Acryl- und anschliessend Eisen- und Kupfergrundierungen auf und behandelt sie anschliessend mit Oxyd oder Patina. «Der darauf folgende Entwicklungsprozess des künstlichen Alterns ist faszinierend und ergibt viele Überraschungen», ergänzte Georges Thalmann. Die Tiefenwirkung erzielte der Künstler auch durch die erd- und naturbezogenen Farbgebungen. Verspieltheit drücken die Schriftbilder mit roten, gelben, blauen und grünen Kreisen und geometrischen Formen aus. «Sie versetzen uns in utopische Geﬁlde, ja sogar Sphären», sagte dazu Georges Thalmann. Die Collagen, allen voran jene zur «Literatur» und «Musica» hatten es den Vernissagebesuchern besonders angetan. Diese beiden fanden sofort eine Käuferschaft.

PUBLIREPORTAGE

«Der erste Bürosessel in dem sich ihr Körper erholt während ihr Kopf arbeitet.» Weltneuheit bei Getzmann Möbel Ebikon Das Möbelhaus Getzmann in Ebikon ist seit Jahren bekannt für das Besondere, das Perfekte, das Exklusive. Seine grosse verwöhnte Kundschaft erwartet vom Guten das Beste. Dazu gehören auch die Sitzmöbel der Weltmarke Stressless®, für die Möbel Getzmann das grösste Ausstellungsstudio in der Schweiz anbieten kann. Nun wartet die Marke Stressless® mit einer Weltneuheit auf: dem Relax-Bürosessel für Zuhause. Merkmal bei den Sesseln wie bei den Polstergruppen war schon immer die körpergerechte, gestützte Neigungsmöglichkeit des Rückenteils und die aufwändige Technik der Polsterung, die zusammen einen unvergleichlich hohen Sitzkomfort bieten. Wenn jemand in einem solchen Sessel beim Fernsehen einschläft, ist nicht unbedingt das Fernsehprogramm schuld. Die in Norwegen hergestellten Stressless® Sitzmöbel werden seit über 40 Jahren in rund 20 verschiedenen Ausführungen mit grossem Erfolg auf der ganzen Welt verkauft. Die Herstellerﬁrma ist bereits 75 Jahre alt und hat sich in den Anfängen mit qualitativ einzigartigen Sprungfederbetten weltweit ein hohes Renommé erarbeitet. Durch diesen Erfolg ermutigt begann das Unternehmen in den Siebzigerjahren mit der Herstellung von Polstermöbeln. Heute ist Stressless® eine Weltmarke.

Im Vordergrund links der neue Stressless® Bürosessel der in Design, Farbe und Funktion dem übrigen Stressless® Sitzmöbel-Programm (im Hintergrund) entspricht. Dem Prinzip mit den Sprung- und Wellenfedern ist der norwegische Hersteller bis heute treu geblieben, «weil es qualitativ einfach nichts Besseres und Dauerhafteres gibt», wie Thaddé Getzmann zu verstehen gibt. «Im Grunde ganz logisch», erklärt er weiter, «denn jeder Schaumstoff als Füllmaterial verliert irgendwann seine Elastizität und wird ﬂach gepresst und hart. Eine Stahlfeder hingegen verliert ihre Elastizität nie.» Als Weltneuheit ins Programm gekommen sind Bürostühle für das Arbeiten zu Hause. Wobei der Begriff «Büro-

stuhl» für diese Hightech-Entwicklung und dem daraus resultierenden Sitzund Liegekomfort eine Beleidigung ist. Von den meisten Bürostühlen erhebt man sich zwischendurch gerne. Wer den Komfort der Stressless® Produkte kennt, der weiss, dass man sich zwingen muss, aus ihnen aufzustehen. Da die Bürostühle nun auch fahrbar sind, gibt es nur wenige Gründe, überhaupt aufzustehen. Sie tragen den zeitgemässen Namen Stressless Home Ofﬁce. Ihr Erscheinungsbild ist sowohl in der Formgebung wie auch in der Farbund Materialauswahl konsequent dem bereits bestehenden Sessel- und Pols-

tergruppen-Programm angepasst. Die Idee dahinter ist klar erkennbar. Wer schon Stressless® Mobiliar zu Hause hat oder kaufen möchte, der ﬁndet nun auch einen zu dieser Linie passenden Arbeitssessel. Mit «passend» ist nicht nur das Design gemeint, sondern auch das Erscheinungsbild, denn es stehen mehrere Leder- und Stoffqualitäten zur Auswahl und Leder in 60 verschiedenen Farbtönen. Da das Arbeiten von zu Hause aus immer populärer und gefragter wird, liegt Stressless® mit diesem neuen Produkt im Trend. Bild und Text Felix von Wartburg

Bei den Stressless® Bürosesseln wird die gleiche aufwändige Technik verwendet wie bei Sofas, Sesseln und Polstergruppen. Der Sitzkomfort ist entsprechend hoch.

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DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

13. September 2013 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 19

Widder 21.3.–20.4. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Krebs 22.6.–22.7. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Waage 24.9.–23.10. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Steinbock 22.12.–20.1. Vielleicht nehmen Sie in Beziehungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu sein, die bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur proﬁtieren.

Stier 21.4.–20.5. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Löwe 23.7.–23.8. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

Skorpion 24.10.–22.11. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Wassermann 21.1.–19.2. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet fühlen. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit auch gleich, um ein wenig zu verreisen – der Ortswechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!

Jungfrau 24.8.–23.9. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Schütze 23.11.–21.12. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung - nehmen Sie sich die Zeit!

Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

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13. September 2013 / Nr. 37

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Sonntag 22. Sept. 2013

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13. September 2013 / Nr. 37 RIGI KALTBAD Chilbi-Sonntag

Serata dello Chef 20. September 2013 Restaurant Inspiration Pasta Show Cooking mit unserem Küchenchef Fabrizio Piantanida Anfang 18.30 Uhr 4-Gang Dinner CHF 98.– p.P (exkl. Getränke) Übernachtung zum Spezialpreis: Einzelzimmer CHF 250.- & Doppelzimmer CHF 305.Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 77 info@vitznauerhof.ch | www.vitznauerhof.ch

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch 13. September • Club junger Eltern, Kleider- und Kinderartikelbörse, Annahme Aula Obmatt, 19-20.30h 14. September • Club junger Eltern, Kleider- und Kinderartikelbörse Verkauf, Aula Obmatt, 9-11h 14./15. September • Turnerinnen Jahresausﬂug 15. September • Reform. und Kath. Kirche Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag, Kirche St. Martin, 9.30h • Aktives Alter Konzert KKL Luzern, 14.30h 16. September • Eltern-Kind-Treffen, Foyer der Thomaskirche, 14.30-17h 17. September • Wanderung Aktives Alter Sarnersee, Oberwilen-Sarnen, Treffpunkt 8.20h Post Adligenswil, Rückkehr, 17.30h • Reform. Kirche 60 plus Frühstück, Foyer Thomaskirche, 9h • Reform. Kirche Vortrag von Daoud Nassar, Wir weigern uns Feinde zu sein, Thomaskirche, 19.30h 19. September • Reform. Kirche „Frau trifft sich“, Singabend, Thomaskirche, 19h • Einwohnergemeinde Info-Veranstaltung öV AggloMobil due, Zentrum Teufmatt, 19.30h 20. September • Bibliothek Buchstart Anlass mit Priska Röthlin, Leseanimatorin, 9.30h

BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 15. September • Basketball Saisoneröffnungsturnier Sporthalle Hinterleisibach, ab 10h 16. September • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77 19. September • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h 26. September • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

DIERIKON 13./20./27. September • SVKT Dierikon, MUKI Turnhalle, 9.45-10.45h 13. September • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung Riga Neyer Tel. 041 208 73 39, 13.3016h 14. September • Eidg. Dank-Buss- und Bettage, Kirche Dierikon Gottesdienst, 18.30h 18./25. September • Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30-14.30h 18. Septembe • FDP.Die Liberalen, Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 19.30h

Rigi Anzeiger • Seite 21

Am Sonntag 22. September ﬁndet die traditionelle Rigi Kaltbad Chilbi auf dem Dorfplatz Rigi Kaltbad statt. Leichte Ermüdungserscheinungen veranlassten das Rigi Chörli, 2012 die letzte Rigi Kaltbad Chilbi durchzuführen. Spontan haben sich einige RigianerInnen zusammengeschlossen und sich bereit erklärt, diesen traditionellen Anlass weiterhin durchzuführen. Das nostalgische Chilbi-Karussell, eine Super-Mega Tombola, traditionelle Spiele, Steinstossen, Henes Crepes, Fidelio-Würste, Bratkäse vom Chäserenholz, Suppe aus der Bergsonnenküche, Ballone, Fahnen malen, eine amerikanische Versteigerung und Vieles mehr gehören zur Chilbi. Die Hess-Buebe aus Küssnacht sorgen für Unterhaltung. Mit dem Erlös werden die Felsenkapelle und dieses Jahr der Gratalp-Skilift unterstützt.

19./26. September • SVKT Dierikon, FitGym Turnhalle 18.4519.45h • SVKT, KiTu, Turnhalle, 16.45-17.45

EBIKON

13. September • Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli 15-16h 14./15. September • Gottesdienst Pfarrkirche 14.9. 17h, ökumen. Gottesdienst zum Bettag Pfarrkirche, 15.9. 10h 17. September • Mütter-Treff, Quartierverein Höfli, 9-11h • Mütter- und Väterberatung, 9.30-17h 18. September • Mütter- Väterberatung 9.30-17h • Tag der offenen Tür, Rudolf-Steiner-Schule Spielgruppe/Kindergarten und den Klassen 1-9, mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung Riedholzstrasse Ebikon, www.steinerschule-luzern.ch. 8-12h 19./26. September • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli, 15-16h • Kinderturnen 5-6J. Frauenturnverein, 16.30-17.30h • Turnen vom Frauenturnverein, 20-21h

GISIKON 13. September • Schulbesuchstag

GREPPEN 15. September • 24. Sonntag im Jahreskreis Wort- und Kommunionfeier, Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 15. September • Eidg. Bettag, Gottesdienst, 10.30h

INWIL 14. September • Samariterverein, Nothilfekurs mit e-Learning, Möösli • TLF-Club, 2. IGR Rally Stadt Luzern • FMG Babysittingkurs SRK Eschenbach 16. September • SoBZ Hochdorf & Sursee, Mütter-Väterberatung, Möösli, 10-17h 18. September • Familienkreis Chindersegnig mit Frühstück, Kirche/Möösli • FMG Karten gestalten mit Claudia und Esther Inwil 19. September • Samariterverein Monatsübung „Unfälle im Haus“, Möösli

KANTON LUZERN 18. September ev. 20. September • Pro Senectute Wanderung: Hägendorf–Teufelsschlucht–Allerheiligenberg–Belchenﬂuh–Hauenstein, Wanderzeit ca. 5h Wanderstöcke erforderlich, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet Fahrkosten ca. Fr. 21.- Leitung Ernst Ammann Tel. 041 320 71 29, Treffpunkt 7.40h, SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.55h, Rückkehr 17.05h, Anmeldung bis am Vortag um 10h an die aufgeführte Wanderleitung. Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht. ch 14. September • Verleihung des Küssnachter Kulturpreises, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, 20h 15. September • Unterordnung und Schutzdienstkurs, Beat Eichenberger, Talstrasse 50, Tel. 041 780 97 44, www. wolfsrudel.ch, 10- ca. 17h • Sunntigsﬁir für die Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour, 9.30h 18. September • frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h

19. September • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 20. September • Sergio Sardella „Nostalgia – Was war denn früher besser?“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22 Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 13. September • Singen für Senioren im Sunneziel, 14h 14. September bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h 15. September • BigBand Föhn, We call it Swing Breakdance Tanzgruppe No Half Stepping, Gemeindesaal Meggen, 17h • Quartierverein Vordermeggen Oberland, Herbstfest, Spielplatz Oberland, Info ab 10h Tel. 076 510 50 58, ﬁndet nur bei trockener Witterung statt, ab 14h 17. und 19. September • Märchenhaftes Meggenhorn, Ein SchlossparkSpaziergang für Erwachsene in eine fast vergessene Welt, Erwachsene Fr. 12.-, Kinder bis 16 J. gratis, Abendkasse ab 19h, Vorverkauf Drogerie Küttel Meggen, anschl. Ausklang mit Kaffee und Kuchen im Festsaal, Reservation, www.abendspinnereien.ch oder Tel. 041 610 48 13 Bis 27. Oktober • Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

RIGI KALTBAD/KULM 15. September • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann, Bergkirche Rigi-Kaltbad, 10.15h • Bettagskonzert/Herbstkonzert in der Reform. Bergkirche Rigi-Kaltbad, Kulturkreis Rigi, 16.30h • 24. Sonntag i Jahreskreis Eucharistiefeier, Felsenkapelle, 11.15h 14./15. September • Oldtimer Segelﬂieger, Gummiseil – Starts von Rigi Kulm, Starts 14.9. ab 10.40h, 15.9. 15.40h

RISCH 13. September • Kinderkleiderbörse Saal Dorfmatt, Annahme S. Kellmann Tel. 041 790 06 17 und B. Aregger Tel. 041 790 41 69, 14-17h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 15.9.1929 Grüter Theresia Wies 14. September • Club junger Familien, Kinderartikelbörse, Pfarreiheim, 9.30-11.30h • Sushi-Kurs Schulhaus Wilbach Hauswirtschaftsküche, Frauenform Pfarrei Root, 11-14h 14./15. September • 150 Jahre Theatergesellschaft Root, Jubiläumsball in der Arena Root, 14.9. ab 18.30h, Jubiläumsanlass im Theaterhuus, 15.9. ab 11h 15. September • Eidg. Dank-Buss- und Bettag, Gottesdienst Pfarrkirche Root, anschl. Apéro der Bäuerinnen, 9h, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h

17. September • Übung Notfälle im Alter, Samariterverein Root und Umgebung, Röseligarten, 20-22h

ROTKREUZ

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 17. September

«Magen-, Darmbeschwerden mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Tradionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen

24. September «Wenn die Haut ‹schlapp› macht oder wie lassen sich das Gesicht, der Bauch, die Brust und die Augen wieder in Form bringen » Dr. med. Elmar Fritsche, Facharzt FMH für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Meggen/Luzern Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

14. September • Dorfmärt Dorfmattplatz • Nothilfekurs Samariterverein Risch-Rotkreuz, PWGebäude, 8-16h • Kinderkleiderbörse Saal Dorfmatt, Verkauf 9-11h, Rückgabe 13-13.30h 16. September • BLS/AED Grundkurs 1 PW Gebäude, Samariterverein, 19.30-22.30h 17. September • Chrabbel- und Fröschlitreff, Wendelinsstube im Gemeindegebäude, Familientreff, 14.15-16h 18. September • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica organisiert durch „Aktive Senioren Rotkreuz“, Dorfmatt-Saal, 14-17h • Härz-Chäfer-Fir, Kath. Kirche Familientreff, 15h • BLS/AED Grundkurs Teil 2, PW Gebäude, Samariterverein, 19.30-22.30h 19. September • Kleine Herbstwanderung Bahnhofkiosk, Frauengemeinschaft Rotkreuz, 13.30- ca. 17h • Wine & Dine Rest. Apart, 18.30-22h • Elternabend 1. Oberstufe, Schulen Risch 19.30h

UDLIGENSWIL 13./14. September • Budo Sport Verein Bühlmattsaal Rigi Open • Theatergesellschaft Plauschweekend 15. September • Pfarrei Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 9.30h 19. September • Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12-13.30h

VITZNAU 14. September • Jubiläumstag 25 Jahre Stiftung Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden, Refor. Markus-Kirche, ab 17h, Apèro 18h, Festwirtschaft ab 20h, bei schlechtem Wetter im Foyer des neuen Schulhauses, das Museum ist am Samstag durchgehend geöffnet 16-22h Eintritt gratis 15. September • 24. Sonntag im Jahreskreis, Ökumenischer Gottesdienst in der ref. Markuskirche mit Emilio Näf, 9.30h • Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, mit Pfarrern Emilio Näf und Heiner Streit, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, Markus-Kirche Vitznau, 9.30h Bis 15. September • Sonderausstellung VEREINT, Dorfvereine stellen sich vor, Eintritt gratis, Museum Vitznau, Öffnungszeiten Mi bis Sa 16-18h, So 10-12h, www. regionalmuseum.ch 17. September • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Info Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h 18. September • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 12h 20. September • Das Kulinarische Erbe der Alpen, Bibliothek Schulhaus Vitznau, Kulturkommission Vitznau, Türkollekte, 20h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 13. September • Eucharistiefeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h Gratulation Am 14. September 2013 feiern Armin und Elisabeth Furrer-Suter die Diamantene Hochzeit. Sie haben einander vor 60 Jahren in der Pfarrkirche Weggis da JA-Wort gegeben. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Ehepaar Furrer noch viele schöne gemeinsame Lebensjahre. 14. September • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 18h • Feier im Chorraum der reform. Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h 15. September • Familiengottesdienst zum Erntedank Pfarrkirche, bei schönem Wetter beim Rachmaninov Quai vor Hertenstein, Tel. 1600 gibt Auskunft, Fahnenschwinger, Jodler und Alphorn, 9.30h 17. September • Rosenkranzgebet Pfarrkirche, 9h, Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 19. September • Eucharistiefeier Allerheiligenkapelle, 16.30h • Luzerner Senioren Stubete Alterszentrum Hofmatt, Eintritt frei, alle sind eingeladen, ab 15h 20. September • Eucharistiefeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 22••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

13. September 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.37 9

W O C H E

«Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch.»

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Henry Fonda, US-Amerikanischer Schauspieler

Abschied von Root mit Spenden-Rekord Rad- und Wandertour der Krebsliga auf Michaelskreuz war ein Grosserfolg Ein halbe Million Franken fliessen aus Root aufs Konto der schweizerischen Krebsliga. Das ist ein Rekordergebnis fürs Race against Cancer, die Spendentour für Hilfs& Forschungsprojekte der Krebsliga. Beigetragen zum Erfolg haben auch Teams aus Root. «Noch nie engagierten sich so viele Personen für die Benefiztour wie dieses Jahr», stellt Cancer-Race-Organisator Markus Aerni in seiner Bilanz fest. 220 Aktive bestritten die Tour mit dem Rad, 100 nahmen an der Wanderung aufs Michaelskreuz teil. In seinen Dank schliesst Aerni auch die freiwilligen Helfer ein «und die Mitarbeiter der Gemeinde Root und des Kantons Luzern, die keine Mühen scheuten, diese Austragung zu ermöglichen und somit vor Ort für so manche Herausforderung die passende Lösung fanden». 1670 Runden absolvierten die Biker auf dem Rundkurs Root–Michaelskreuz– Udligenswil–Götzental–Root. Das entspricht 23 380 Kilometern und 587 850 Höhenmetern. 73 Runden trugen die sieben Mitglieder des Team Stecher bei – «Marmor, Sandstein und Eisen bricht, aber unser 7er Team nicht», freute sich Teamleader Emilio Stecher. Auf stattliche 39 Runden brachte es das «Team Root» aus dem Gemeindehaus. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings für Root. Die nächste Auflage des Race against Cancer wird 2014 wieder auf der Tremola am Gotthard stattfinden. Dort erlebte die Tour der Krebsliga vor vier Jahren ihre Premiere. Infolge extremer Wetterbedingungen wurde sie 2012 auf den MichaelskreuzRundkurs verlegt – mit grossem Erfolg. Text & Bilder Hanns Fuchs

Engagiert für den guten Zweck: Sponsoren Andreas (links) und Werner Hug (Wernli-Sprint) und Gemeindepräsident Heinz Schumacher (Mitte).

39 Runden vom Team Root mit Schulverwalter Armin Steiner, Gemeindepräsident Heinz Schumacher, Gemeindeschreiber-Substitutin Silvia Bucher, stv. Leiter Steuern Martin Kuster, stv. Leiter Finanzen Dany Greter und Bruno Röösli (von links).

73 Runden vom Team Stecher mit Emilio Stecher, Roland Fröhli, Paolo Prudenza, Hans-Peter Stutz, Peter Stutz und Andreas Zimmermann (im Uhrzeigersinn).

Passionierter Velofahrer

Begehrtes Autogramm: Eishockey-Nati-Coach Sean Simpson war einer der prominenten Aktiven und Gäste in Root.

RAZLI

Drei Runden geschafft, insgesamt 42 Kilometer, und 1050 Höhenmeter absolviert – der Journalist Hanns Fuchs hat sich für die Berichterstattung und die Krebsliga erfolgreich abgestrampelt. Muskelkater gabs keinen, denn der Mann ist sportlich, sitzt regelmässig im Ruderboot oder eben auf dem Velosattel. Dass er sich am Raice against Cancer beteiligte, hat auch mit dem Schicksal eines seiner Sportkameraden zu tun. «Wenn jemand aus dem persönlichen Umfeld an Krebs erkrankt, wird man für die Krankheit auf direkte Art sensibilisiert. Ich kann meinen Sportsfreund mit meiner Teilnahme nicht heilen, aber ich kann mich dafür engagieren, dass der Krebsliga mehr Mittel zuﬂiessen.»

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 17. September 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

B AT M A N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Alois Amrein, Adligenswil (50 Franken) 2. Sophie Häﬂiger, Inwil (30 Franken) 3. T. Schussmann, Root (20 Franken)

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