20. September 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 38 • Freitag, 20. September 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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21. September bis 12. Oktober

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Die junge Generation zieht weg Bachelorarbeit zu Bevölkerungsentwicklung im Rontal liegt vor

Könnte dereinst für die junge Generation ein Grund sein, ihren Wohnsitz im Rontal zu errichten. Auf dem Areal neben Schindler soll ein Kinokomplex entstehen. Den Bericht dazu ﬁnden Sie auf Seite 6 Bild reportair

Der Anteil der jungen Generation nimmt im Rontal kontinuierlich ab, jener der Ausländer zu und das Rontal ist prädestiniert für den Mittelstand. Eine vom Verein Chance Rontal in Auftrag gegebene Bachelorarbeit zeigt interessante Ergebnisse. red. Der Verein Chance Rontal hatte im 2012 bei der Hochschule Luzern eine studentische Arbeit auf Stufe Bachelor in Auftrag gegeben. Ziel war es, aufzuzeigen, wie sich die Bevölkerungsstruktur durch die Entwicklung der Zuzüge von Zug/Zürich sowie durch die steigenden Lebenshaltungskosten im Rontal verändert und wie ein guter Bevölkerungsmix erhalten werden kann. Die Bachelorarbeit „Das Rontal im Wandel. Analyse für eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung“ zeigt interessante Ergebnisse. Der Anteil der jungen Generation nimmt demnach kontinuierlich ab. Für diese besitzen Zentren und Kernstädte einen hohen Attraktivitätswert. Bei den Senioren (65+) fällt auf, dass sich diese Altersgruppe bei einem aktuellen Anteil von 10 Prozent stets vergrössert. Der Ausländeranteil hat im Rontal mit wenigen Un-

terbrüchen ebenfalls stetig zugenommen und liegt aktuell bei 19,4 Prozent. Die Experten erachten das Rontal als weitgehend prädestiniert für den Mittelstand. Auch die zukünftige Hauptzielgruppe für Neuzuzüge soll der Mittelstand sein. Die Arbeit zeigt auf, dass die Politik jedoch nur indirekt Einfluss auf die Steuerung der künftigen Bevölkerungsentwicklung nehmen kann. Dieser Einfluss beschränkt sich auf die Schaffung vorteilhafter Wohnstandort- und Wohnobjekteigenschaften. Eine aktive Migrationssteuerung ist praktisch ausgeschlossen. Einerseits ist der Wohnungsmarkt absolut liberal, andererseits sind die Umzugsgründe der Haushalte mehrheitlich privat motiviert und ergo politisch kaum beeinflussbar. Aber: Die Gemeinden können die Bevölkerungsentwicklung mittels folgender Einflussfaktoren indirekt steuern: Mobilität, Raumplanung und Image.

zahl und das Gewerbe kontinuierlich zunehmen. Das Rontal ist stark auf den motorisierten Individualverkehr ausgelegt, der Langsamverkehr wird derzeit benachteiligt. Auch dem öffentlichen Verkehr soll künftig eine hohe Priorität zugewiesen werden. Die räumlichen Gegebenheiten prädestinieren das Rontal als Wohnregion für den Mittelstand. Es ist absehbar, dass die Anzahl Einpersonenhaushalte zunehmen wird. Dafür können innovative und nachhaltige Überbauungen konzipiert werden, betreute Alterswohnungen, gemischte Wohnformen und Altersresidenzen an gut erschlossenen Lagen. Studien haben gezeigt, dass private Umzüge vorwiegend aufgrund einer Veränderung der Haushaltsform erfolgen. Und dafür ist

DANIELE KIRCHMAIR GÜNTHER NEUSES

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das Image einer Gemeinde entscheidend, ob sie attraktiv genug ist für einen möglichen Zuzug. Der zweitwichtigste Umzugsgrund ist eine veränderte Arbeitsplatzsituation. Demzufolge sind die angebotenen Arbeitsplätze in der Region ebenfalls massgebend für die künftige Bevölkerungsstruktur. Kinderfreundlichkeit und Investitionen in die Jugend- sowie Familienförderung zahlen sich langfristig ebenfalls aus. «Die Studie bekräftigt, dass das Rontal die Voraussetzungen erfüllt, um nachhaltig als Wirtschafts- und Lebensraum prosperieren zu können. Im Hinblick auf das angestrebte Wachstum sollten die Gemeinden jedoch die aufgezeigten Herausforderungen in ihren Strategien berücksichtigen», so Patrick Bieri.

Die Altersstruktur der Rontal-Gemeinden (in %)

In eigener Sache Erfreuliche Leserzahlen für den Rigi-Anzeiger

Die neuesten Leserzahlen der WEMF AG für Werbemedienforschung Zürich weisen für unsere Wochenzeitung 33 000 Leserinnen und Leser aus. Das sind 1000 Leserinnen und Leser mehr als im Vorjahr. Die Vergleiche mit den Vorjahres-Erhebungen sind zwar verlockend aber nur bedingt zulässig. Der Grund dafür ist eine wesentlich veränderte Erhebungsmethode gegenüber den Vorjahren. Die WEMF hat ihre Studien umfassend den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Die Änderungen in der Erhebungsmethodik führen aber zu den härtesten Leserzahlen seit Bestehen der Leserforschung. Umso erfreulicher präsentiert sich die Zahl von 33 000 Leserinnen und Leser. Sie bestätigt auf eindrückliche Weise die starke Stellung und die Verankerung des Rigi-Anzeiger im Verbreitungsgebiet Rontal und Rigi Land. Die meistgelesene Tageszeitung der Zentralschweiz ist mit 287 000 Leserinnen und Lesern die Neue Luzerner Zeitung inkl. den Regionalausgaben. Die Zahlen der WEMF basieren auf über 19 000 Interviews und sind repräsentativ für die gesamte Schweiz. Sie unterliegen einem statistischen Unschärfebereich. Die ofﬁzielle Publikation der Erhebung erfolgte am 18. September 2013 im Rahmen des Medienforschungstages in Bern. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei unseren Leserinnen und Lesern für ihre Treue zum Rigi Anzeiger. Die positiven Leserzahlen sind auch eine Bestätigung für unsere Inserenten. Verlag und Redaktion Zusammensetzung der Leserschaft Frauen Männer 14 bis 34 Jahre 35 bis 54 Jahre 55 und älter

Verkehrserschliessung und Image Das Rontal ist stark belastet durch die Autobahn sowie die Hauptstrassen. Die Verkehrserschliessung bleibt die Achillesferse dieser Entwicklungsachse und entscheidet über den zukünftigen Erfolg. Die Verkehrskapazitäten können nicht mehr wesentlich erhöht werden, obwohl die Bevölkerungs-

Rigi-Anzeiger

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Quelle: WEMF AG für Werbemedienforschung, Zürich

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Volksnah.

AKTUELL

20. September 2013 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 3

Zusammenarbeit Ja, Fusion Nein Rontaler Gemeinden zeigen wenig Interesse an Fusion mit Dierikon Dierikon steht vor ﬁnanziell harten Zeiten. Die FDP schlägt als mögliche Rettung eine Fusion vor. Politisches Kalkül, nicht spruchreif – die Rontaler Gemeinden stehen dem Vorschlag kritisch gegenüber.

lk. Die laufende Rechnung von Dierikon wird mit grösser Wahrscheinlichkeit mit einem Minus abschliessen. Und die Prognosen sind infolge massiv sinkender Einnahmen von Unternehmenssteuern nicht besser. Im Gegenteil. Dierikon braucht eine Lösung. Doch welche? Eine Fusion, sagt die FDP. Ein Vorschlag, der bei den Rontaler Gemeinden nicht gleichermassen gut ankommt.

Heinz Schumacher, Gemeindpräsident von Root, sieht keinen Handlungsbedarf, selber aktiv zu werden, hält aber fest: «Wir sind stets offen für Gespräche mit den umliegenden Gemeinden. Es wäre zu prüfen, ob und wo es Synergien geben

könnte.» Schumacher ist überzeugt, dass das Thema Fusion für alle Rontaler Gemeinden durch verschiedene Fragestellungen immer wieder diskutiert werden wird: «Die bereits enge Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wird sicher immer wieder geprüft und wo sinnvoll auch ausgebaut.»

Ähnlich der Tenor auch in Gisikon. Für Alois Muri, Gemeindepräsident Gisikon, ist eine Fusion mit Dierikon schon aus geograﬁschen Gründen kein Thema. Der Vorschlag sei wohl eher aus politischem Kalkül entstanden: «Jetzt, da Dierikon steuerliche Probleme hat, kommt die Fusion auf den Tisch.». Auch langfristig stehe eine mögliche Fusion nicht auf der Traktandenliste von Gisikon, aber: «Sicherlich wird dieses Thema immer wieder von verschiedenen Seiten aufgegriffen werden.» Amadé Koller, Gemeindepräsident von Honau plädiert ebenfalls für eine Selbständigkeit der Rontaler Gemeinden, setzte jedoch auf Zusammenarbeit: «Themenbezogene Zusammenarbeit,

wo angezeigt, steht uns gut an. Das wir auch bestens praktiziert. Aktuell sind wirkliche Vorteile bei Teil- oder Gesamt-Fusionen noch nicht explizit erkennbar.». Eine direkte Fusion nur mit Dierikon sei unrealistisch. «Wenn Fusionen, dann sind sie am ehesten grossräumig, als Region Rontal zu diskutieren. Die Zeit für eine grosse Fusion ist jedoch nicht reif. Bei der Grösse der Rontaler Gemeinden wir diese Frage allerdings immer wieder auftreten.»

Buchrains Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli, weist darauf hin, dass sich die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root 2009 im

Rahmen einer Studie zu «Fusion und Kooperation in den Rontaler Gemeinden» mit dieser Frage beschäftigt. «Die Studie nannte mögliche Entwicklungsrichtungen mit einem ‹unteren Rontal› und ‹oberen Rontal› als durchaus realistisch. Buchrain favorisierte tendenziell das Szenario ‹Fusion oberes Rontal›, mit Fernziel Anschluss an die Starke Stadtregion Luzern. Da das Volk entsprechende Verhandlungen ablehnte, ist dies mittelfristig kein Thema mehr. Zudem lösen Fusionen die strukturellen Probleme nicht, in denen wir Gemeinden aktuell drinstecken.»

Am offensten scheint die Haltung von Ebikon zu sein. Gemeindepräsident Daniel Gasser: «Gemäss unserer Strategie 2017 ist Ebikon offen für die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden. In vielen Bereichen ﬁndet dies vertieft statt. Gespräche über eine Fusion mit Dierikon müssten sicher von den Behörden und Parteien Dierikons lanciert werden. Grundsätzlich sind wir in diesem Falle offen die Zusammenarbeit zu stärken oder eine mögliche Fusion zu prüfen.»

KOLUMNE Verwirrt

Mein Hund steht an der Eingangstüre, den Blick sehnsüchtig auf die Türklinke geheftet, wedelnd und wartend, bis endlich jemand die Türe öffnet. Er hat offenbar vergessen, dass er durch die Terrassentüre in den Garten gelangte und diese nach wie vor offen steht. Mein Hund ist im Seniorenalter angekommen, sieht nicht mehr gut und das Gehör war auch schon besser. Diesbezüglich bin ich mir allerdings nicht sicher, ob die alte Dame wirklich schlechter hört oder einfach nur so tut. Die Raketen vom 1. August hat sie zwar tatsächlich nicht mehr gehört, was uns trotz Knallerei einen doch einigermassen beschaulichen Abend ermöglichte. Schnüffelt die Seniorin jedoch an irgendwelchen am Strassenrand stehenden Abfallsäcken rum, kann rufen, wer will. Das geht ihr buchstäblich am Ohr vorbei. Da lebt sie ihre Sturheit voll aus. Vielleicht hat sie gewisse Regeln auch einfach vergessen, quasi als Altersprivileg. Oder es ist der Beginn von CDS, einer Gedächtnisstörung die bei alten Hunden auftreten kann und mit der Alzheimer-Krankheit bei Menschen verglichen wird. Man sagt, Tabletten oder Training seien dagegen hilfreich. Also üben wir Sitz, Platz, Pfötchen geben, alles wird befolgt, die Aussicht auf die Belohnung machts möglich. Nur bei der Übung «toter Hund» streikt ihr Gedächtnis. Von wegen verwirrt. Im Alter hat man das gute Recht, Unsinniges zu verweigern. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

20. September 2013 / Nr. 38

Eine Utopie wurde Wirklichkeit Neue Fussgängerpasserelle in Ebikon eröffnet

Namensgeber Marius (l.) und Gabriel durften die Brücke eröffnen.

Vor über sechs Jahren haben rund 160 Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Obfalken und Oberschachen für eine sichere Fusswegverbindung über die Luzernerstrasse gekämpft. Jetzt ist sie realisiert in Form einer Passerelle. cek. «Eine Utopie wurde Wirklichkeit», kommentierte Rechtsanwalt Sandor Hor-

Zahlreiche Anwohner nutzten die Gelegenheit über die neue Passerelle zu gehen.

vath, der die einstigen Petitionäre bei ihrem jahrelangen Kampf für eine sichere Fusswegverbindung zwischen den Quartieren Oberschachen/Obfalken und Innerschachen unterstützte. Vergangenen Montag wurde die neue Verbindung nach jahrelanger Streiterei friedlich und zur Zufriedenheit aller Beteiligten eröffnet. «Ich freue mich gewaltig», sagte der Luzerner Bauingenieur André Bättig. Die Formführung der Brücke, die die Handschrift des Architekten Philipp Röösli trägt, verglich er mit einem Drachen.

«Diese neue Brücke verbindet und schafft Sicherheit», stellte Gemeindepräsident Daniel Gasser fest. Ebikons Schulvorsteher Ruedi Kauffmann ergänzte: «Sie schlägt eine Brücke zwischen dem Zentrum und dem Innerschachen. Die Kantonsstrasse ist jetzt nicht mehr in zwei Hälften geteilt.» Ihm gefällt, dass die Fusswegverbindung ins Landschaftsbild passt. Es ist die Schachenbrücke Regen begleitete die Eröffnung der Fuss-

gängerpasserelle, die eine Spannweite von 17 Metern und 93 Treppentritte hat. Kinder sangen das Innerschachenlied. Es waren jene, die auch zahlreiche Vorschläge mitsamt schönen Zeichnungen für einen Namen der neuen Brücke einreichten. Die Jury entschied sich für «Schachenbrücke». Diesen Vorschlag haben der Zweitklässler Marius und der Viertklässler Gabriel unabhängig voneinander eingereicht. Sie durften die neue Fussgängerverbindung mit einem Schnitt durch das rote Band eröffnen.

Pluralinitiative Südumfahrung Plus Initiative an Küssnachter Bezirksrat übergeben Das Projekt Südumfahrung PLUS soll einem 3-stuﬁgen, Abstimmungsverfahren unterstellt werden. Das verlangt die Pluralinitative, die jüngst dem Bezirksrat übergeben wurde. Die Südumfahrung Küssnacht ist nach wie vor ein bewegendes Thema. Nachdem im letzten Jahr der Verpﬂichtungskredit von gut 74 Millionen Franken, abzüglich kantonaler Beiträge von 1,2 Millionen für den Bau der Südumfahrung, Abschnitt 2, Räbmatt–Breitfeld, mit 23 mehr NeinStimmen, abgelehnt wurde, wurde nach neuen Lösungen gesucht. Die Idee des Projektes Südumfahrung Plus tauchte auf, es bildete sich mit Hans Brandenberg, Felix Höhn, Lenz Lothenbach und Bruno Werder eine gleichnamige überparteiliche Denk und Arbeitsgruppe. Ihr Credo: «Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist und bleibt entscheidender Standortvorteil einer Gemeinde, eines Dorfes, und trägt im Besonderen viel zum qualitativen Wohnen und Leben im Dorf bei. Es wäre gegenüber unseren nachfolgenden Generationen nicht zu verantworten, wenn heute, und im Bewusstsein

Die Unterschriften für eine neue Variante kamen in kurzer Zeit zusammen. der künftigen Verkehrsentwicklung und -Problematik, die Hände in den Schoss gelegt würden.» Nicht zuletzt auch die absehbaren, negativen Auswirkungen gegenüber dem öffentlichen Verkehr im und um das Dorf Küssnacht verlangten heute weitsichtige Entscheide für morgen. Die Arbeitsgruppe verfolgt folgende Ziele: • Baurechtliche Sicherung der Portalbereiche und Anschlüsse Räbmatt/Breitfeld für die zukünftige Realisation der Südumfahrung 2. Etappe • Realisation der Südumfahrung 2. Etappe mit durchgehend tunnelierter Stre-

ckenführung (Portal Räbmatt bis Portal Breitfeld) • Das Abstimmungs-Prozedere zum Projekt Südumfahrung PLUS soll einem 3-stufigen, demokratischen Vorgehen, bzw. Abstimmungsverfahren unterstellt werden: • Urnenabstimmung «Pluralinitiative Südumfahrung PLUS» (ohne Kreditbegehren) • Urnenabstimmung «Verpflichtungs/Planungskredit Südumfahrung 2. Etappe» • Urnenabstimmung «Verpflichtungs-/ Baukredit Südumfahrung 2. Etappe»

an der Bezirksgemeinde vom 23. September. Abgelehnt werden auch die Revision Epidemiegesetzes, sowie die Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpﬂicht». Die SVP befürwortet hingegen die Liberalisierung der Öffnungszeiten der Tankstellenshops.

Francis Poulenc / Instr. Jean Françaix: «Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten», für Erzähler und Orchester. Paul Hindemith: «Der Schwanendreher», Konzert nach alten Volksliedern für Bratsche und kleines Orchester. Wolfgang Amadé Mozart: Die berühmte «Pariser Sinfonie», KV 297. Sprecher und Moderator: Michael Theurillat, Schriftsteller. Solist: Lorenz Küchler, Viola. Musikalische Leitung: Urs Bamert. Freier Eintritt für beide Konzerte im Zentrum Monséjour. Kollekte.

Die Arbeitsgruppe ist überzeugt, mit der Pluralinitiative richtig zu liegen. Die erforderlichen 820 Unterschriften von stimmberechtigten Küssnachter Bürgerinnen und Bürger seien mit fast 1300 Unterschriften weit übertroffen worden. «Die Abgabe der Pluralinitiative erfolgte am 11. September 2013, genau 12 Monate nach der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe Südumfahrung PLUS. Der Bezirksrat ist gesetzlich verpﬂichtet, die Pluralinitiative innerhalb dreier Monate der Bezirksgemeinde vorzulegen. Dies wird am 9. Dezember 2013 der Fall sein.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARCEL PERREN

Wohlfühl- und Wellnessregion Weggis Vitznau Rigi

Die Rigi hat dank ihrer 200-jährigen Tourismustradition viel dazu beigetragen, die Region Luzern-Vierwaldstättersee zu einem beliebten Reiseziel zu machen. Wie es unser Slogan «Die Stadt. Der See. Die Berge.» treffend zum Ausdruck bringt, überzeugen wir unsere Gäste mit einer einmaligen Kombination – der Essenz der Schweiz. Wer aber auch künftig im Tourismus Erfolg haben will, muss stetig am Angebot arbeiten. Luzern Tourismus hat vor drei Jahren das operative Management der Region Weggis Vitznau Rigi übernommen und bringt sich auch aktiv in die Angebotsgestaltung ein. So durften wir die Seeregion in den letzten Jahren bei der Gründung der Entwicklungs- und Vermarktungsorganisation RigiPlus AG und des Entwicklungsprojektes «Enjoy» unterstützen. RigiPlus verfolgt die komplexe Aufgabe, kantonsübergreifend neun Gemeinden, neun Bergbahnen, rund 30 Hotels und Gastrobetriebe und ein Mineralbad zu einer Einheit zu machen. Nach weniger als einem Jahr wurde bereits viel erreicht: 25 Aktionäre ziehen an einem Strick, es gibt eine neue Broschüre, eine Website und mit dem RigiPlus-Billet ein einziges Ticket für neun Bergbahnen. Mit «Enjoy» setzen sich Akteure aus Gemeinden, Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus für eine Optimierung der touristischen Erlebnisqualität ein. Aktuell stehen die Positionierung als «Wohlfühl- und Wellnessregion», diverse Infrastruktur-Anpassungen – z.B. Wellnessliegen, Biotop und Wasserspielplatz Kaltbad – und die oRIGInale im Fokus. Die GästeberaterInnen zeigen auf ihre engagierte Art, was gelebte Gastfreundschaft ist. Die positive touristische Aufbruchsstimmung sollten wir nutzen, denn der Tourismus trägt mit rund 100 Millionen Franken Wertschöpfung und 860 Arbeitsplätzen viel zum wirtschaftlichen Nutzen der Region Weggis Vitznau Rigi bei.

Inhalt der Initiative:

Der Bezirksrat hat der Bezirksgemeinde Küssnacht einen Planungskredit und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnitts 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) vorzulegen, wobei a) der Abschnitt 2 auf seiner ganzen Länge, vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld, mit einer durchgehenden Tunnellösung realisiert werden soll b) zwischen dem Kanton Schwyz / und dem Bezirk Küssnacht ein entsprechender Kostenteiler gemäss der kantonalen Strassenverordnung zu vereinbaren ist

Marcel Perren Direktor Luzern Tourismus Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

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KÜSSNACHT Siegwartstrasse: Behinderungen

Am 19. September haben auf dem unteren Teil der Küssnachter Siegwartstrasse, im Bereich der Giessenbach-Brücke, die Bauarbeiten für den Ersatz der Stützmauer und der Schleppplatte begonnen. Sie dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2013. Vom 23. September bis 3. Oktober 2013, muss die Durchfahrt Giessenweg – Siegwartstrasse gänzlich gesperrt werden. Die Fussgängerführung (Schul- und Fussweg) entlang des Giessenbachs ist während der Bauphase gewährleistet. Fahrzeugverkehr und Fussgängerführungen werden mit entsprechenden Signalisationen geregelt.

SVP –Nein zu Gesamtzonenplan

Die SVP Küssnacht sagt einstimmig Nein zum Gesamtzonenplan und dem Vorgehen

Kinder-Konzert

Unter dem Patronat der Musikschulen des Kantons Schwyz geht das Sinfonieorchester Ausserschwyz auf Tournée. Am Samstag, 21. September 2013, kommt es für zwei Konzerte nach Küssnacht. 17 Uhr: Öffentliches Kinder-Konzert Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten, Dauer ca. 50 Minuten. 20 Uhr: Kommentiertes Konzert

Gratis-Wildsträucher für Hecken

Die Umweltstelle des Bezirks Küssnacht unterstützt das landwirtschaftliche Vernetzungsprojekts Küssnacht mit der Aktion «Gratis-Wildsträucher für Hecken

und Gärten». Bestellungen sind bis am 27. September einzureichen. Es werden standortgerechte, einheimische Wildsträucher zur Verfügung gestellt. Sie sind dem Klima angepasst und weniger anfällig auf Schädlinge und Krankheiten. Sie bieten Unterschlupf und Nahrung für GartenNützlinge und halten ohne Gifteinsatz die Schädlinge im Garten im Zaum. www.kuessnacht.ch

Mostmärt in Küssnacht

Den besten Most gibt‘s von Hochstammbäumen. Sagt man. Testen kann mans am Mostmärt vom kommenden Samstag in der Chlausjägergasse. Ausstellung des diesjährigen Fotowettbewerbs «Mister Hochstamm» aus.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

20. September 2013 / Nr. 38

«Lücke auf der Schweizer Kinokarte schliessen» Pathé-CEO Marc Canisius

«Es wird die grösste Leinwand der Schweiz sein. Und diese gekoppelt an modernste Bild- und Tonqualität.»

In Ebikon will Pathé Suisse ein Kino mit 12 Leinwänden und 2200 Plätzen reservieren. Welche Gründe sprechen bei dieser beachtlichen Grösse für den Standort Ebikon? Unsere Strategie ist, in der ganzen Schweiz und an allen wichtigen Standorten präsent sein. Luzern fehlte bis jetzt noch auf der Schweizer Karte von Pathé Suisse. Darum passt das Multiplex-Kino in Ebikon perfekt in unsere Strategie. Wir glauben an einen Erfolg in der Zentralschweiz. Die Investition in ein Pathé Kinokomplex in der «Mall of Switzerland» unterstützt diese Vision. In Emmen, lediglich ein paar Kilometer weiter, beﬁndet sich Maxx. Besteht keine Gefahr des Überangebots? Wir sind der Meinung, dass eine grössere Angebotsvielfalt nur im Sinne der Kinobesucher sein kann und diese davon proﬁtieren. Unser Ziel ist es, ein unvergleichliches Entertainment-Erlebnis zu bieten. Zudem werden wir auch in Ebikon Innovationsleader punkto Tech-

nik sein und neben der Technik viel in Komfort und Service investieren. Dies ist einer unserer entscheidenden Wettbewerbsvorteile. Und darin wollen wir uns ständig verbessern. Die Konkurrenzsituation mit Kitag in der Region belebt den Markt. Das Kino in Ebikon soll die grösste Leinwand der Schweiz erhalten – können Sie das konkretisieren? Richtig, es wird die grösste Leinwand der Schweiz sein. Und diese gekoppelt an modernste Bild- und Tonqualität. Sie werden in eine Welt abtauchen können, die Sie so noch nicht kannten. Mit diesen Fortschritten möchten wir eine noch nie dagewesene Unterhaltung bieten. Es wird ein Kinoerlebnis der Moderne werden, d.h. unsere Kinosäle in Ebikon werden mit modernster Technik ausgerüstet sein. IMAX-Bildtechnologie, Atmos-Tontechnologie, aber auch neue Sitze und Sitzkonzepte. Es wird ein vollständiges Unterhaltungserlebnis sein, und somit weit mehr als sich

«bloss einen Film anschauen». Lassen Sie sich überraschen! Wie viel wird Pathé Suisse in Ebikon investieren? In der Schweiz sind Immobilien bekanntlich rar und teuer. Zudem verfolgt Pathé Suisse das Ziel, auch künftig Innovationsleaderin zu sein. Dies alles zieht natürlich Investitionen nach sich. Ebikon passt perfekt in unsere Strategie, deshalb nehmen wir auch diese Investition auf uns. Wie sieht der Zeitplan aus? Das Ziel ist es, das Pathé Multiplex-Kino voraussichtlich 2016 zu eröffnen. Die ersten Meilensteine sind hierzu gelegt. Welche Reaktionen haben Sie auf die Publikationen erhalten? Haben sich die Behörden bei Ihnen gemeldet? Herrscht Freude? Wir haben von vielen Seiten eine positive Resonanz erhalten, was uns sehr freut.

Die Clubmeister sind erkoren Tennisclub Ebikon Schindler 2013: dem 5:4 gottlob einige Fehler. Auch plagte mich ein Hungerast, und als es zu tröpfeln begann wünschte ich mir sogar etwas mehr Regen.»

Fabian Kirchhofer und Marco Kaufmann wünschen sich alles Gute.

Corinne Wicki siegte gegen Daria Knapp.

Roly Stübi und Erich Rüegg (Finalgegner bei den Herren 45+).

Fabian Kirchhofer ist Clubmeister bei den Aktiven R2/R9, Corinne Wicki ist Clubmeisterin bei den Damen R2/R9, Roly Stübi siegte bei den Herren 45+ und Peter Kaufmann bei den Herren 65+.

Risch kam die Sonne zum Vorschein. Fabian Kirchhofer holte sich diesen Titel mit 6:0, 3:6 und 7:5 gegen Marco Kaufmann. Bei den vorgängigen Finalspielen siegte Corinne Wicki mit 6:3, 6:3 gegen Daria Knapp und wurde Clubmeisterin Damen R2/R9. Bei den Herren 45+R2/R9 siegte RolyStübi mit 7:6 und 6:4 gegen Erich Rüegg und bei den Herren 65+ R6/R9 ging Peter Kaufmann als Sieger gegen Axel Schrader mit 6:0, 6:3 vom Platz. Die beiden Finalisten Fabian Kirchhofer

und Marco Kaufmann schenkten sich im Finale Aktive Herren R2/R9 nichts. Die Zuschauer waren begeistert von den tollen Ballwechseln. Nach einem verlorenen ersten Satz war die Spannung gross und alle atmeten auf, als Marco Kaufmann den zweiten mit 6:3 gewann. «Er hat einfach sehr gut gespielt», meinte Marco nach dem Sieg von Fabian anerkennend, «und ich habe etwas viele Aufschlagfehler gemacht». Fabian wusste um die Stärke seines ehemaligen Tennislehrers: «Beim dritten Satz machte Marco nach

pd. Just mit dem Anspiel des letzten Finalspiels um den Titel des Clubmeisters Aktive R2/R9 auf den Tennisanlagen im

und Lorena, wohnhaft am Rütimattrain 5, bewilligt.

Jonathan Winkler hat seinen Rücktritt aus der Controlling-Kommission aus beruﬂichen Gründen per Ende Jahr bekannt gegeben. Er war als Mitglied der Grünliberalen in der Kommission tätig. Die Ersatzwahl ﬁndet am Abstimmungssonntag, 9. Februar 2014 statt.

Bürgerrecht

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 12. September 2013 das Gesuch um das Ebikoner Bürgerrecht von Christian Straub mit den Kindern Fiona

Siegerin bei den Regionalmeisterschaften Tennis Zentralschweiz R3/R6 in Luzern, bei den Clubmeisterschaft Damen R2/R6 sowie bei den Doppelclubmeisterschaften Mixed beim Tennisclub Ebikon Schindler in Ebikon. «Es läuft mir dieses Jahr wirklich super», strahlt Corinne Wicki. Bis es soweit war, hat sie hart trainiert. Schon als Kind war sich Corinne sicher – Tennis war ihre Sportart. Ihre Eltern und ihr Bruder Patrick unterstützten ihre Leidenschaft. Schnell wurde klar, dass Corinne talentiert war. Als Jugendliche trat sie dem TC Lido bei und wurde dort Kantonale Meisterin bei den U18. Kurz vor dem Durchbruch in nationale Ebenen stoppte eine Bänderzerrung den Höhenﬂug. Nach vier Jahren Pause engagierte sich im Vorstand des Tennisclubs Ebikon Schindler und trainiert wieder. «Solange ich Freude habe am Tennis und ich nicht verletzt bin, mache ich weiter!»

EBIKON

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Rücktritt aus Controlling-Kommission

Zu den diesjährigen Einzel-Clubmeisterschaften haben sich über 80 Spielerinnen und Spieler angemeldet, die ihre Vorrunden bis zu den Achtelsfinals in den vier Gruppen unter sich austrugen. Turnierleiter war Ruedi Burri, doch wegen eines Auslandaufenthalts wurde er von Dietmar Vogel in den Finalspielen vertreten. Das schlechte Wetter verzögerte die Clubmeisterschaften: Erstmals wurden die Finalrunden auf den 24./25. August festgesetzt (bis Viertelfinals), dann auf den 8. September (bis Halbfinals) und schliesslich konnten am 15. September die Clubmeisterschaften abgeschlossen werden. «Ich bin froh, dass wir heute die Clubmeisterschaften beenden konnten, es wird einfach problematisch, wenn das Wetter nicht mitspielt und man ein Ersatzdatum finden muss. Die Überraschung an diesem Turnier ist die Jugend – Daria Knapp mit ihren 16 Jahren bot eine super Leistung gegen Corinne Wicki, und auch Fabian Kirchhofer spielte sehr stark», meinte Dietmar Vogel rückblickend.

Corinne Wicki macht auf sich aufmerksam

Baugesuche

• Roger und Arlette Mettler, Wydenstrasse 22, 6030 Ebikon: Lukarnenaufbau im Estrich (Obergeschoss), Rütimattstrasse 32, Gst.-Nr. 1749, Geb.-Nr. 1509, Auflage- und Einspracheverfahren 13.8.2013 bis 2.9.2013 • Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6031 Ebikon: Anbau eines Kindergartens an bestehenden Kindergarten, Fildernstrasse 10, Gst.-Nr. 1921, Geb.-Nr. 1998, Auflage- und Einspracheverfahren 26.08.2013 bis 16.09.2013 • Siegfried Stadelmann, Luzernerstrasse 56, 6030 Ebikon: Umbau der Wohnung im 1. OG; Anbau eines zusätzlichen Balkons an der Süd-WestFassade; Verglasung des bestehenden Balkons an der Süd-Ost-Fassade, Luzernerstrasse, Gst.Nr. 425, Geb.-Nr. 178, Auflage- und Einspracheverfahren 05.09.-25.09.2013 • Jean und Gabriela Suppiger, Schachenweidrain 13, 6030 Ebikon: Neubau Pergola und Gerä-

tehaus für Pooltechnik, Schachenweidrain 13, Gst.-Nr. 2402, Geb.-Nr. 2194, Auﬂage- und Einspracheverfahren 16.09.-07.10.2013 • Beat und Pia Knapp-Camenzind, Herrenweg 18, 6030 Ebikon: Aufbau einer Photovoltaikanlage auf das bestehende Flachdach, Herrenweg 18, Gst.-Nr. 2664, Geb.-Nr. 2669, Auﬂage- und Einsprachefrist 17.09.-27.09.2013.

Zivilstandsnachrichten Geburten: 12.8.2013: 1.9.2013: 2.9.2013:

Ehen:

6.9.2013:

Afsar Bünyamin und Elyasa, Söhne von Afsar-Ünal Osman und Nese, Aeschenthürlistrasse 30a Ejupi Lediana, Tochter von Ejupi Bujar und Dzelili Ejupi Vjollca, Luzernerstr. 20 Weibel Damian, Sohn von Weibel-Brunner André und Mirjam, Hartenfelsstr. 41 Garic Marko und Juric Višnja, beide wohnhaft in Ebikon

Schule als «Kraftort»

Schule als Ort der Begegnung. Was in der Tat über den Wert oder eben Unwert der Schule von morgen entscheiden wird ist die Frage, inwieweit es gelingt, Beziehungskultur rundum zu fördern. Die Beziehung der Lehrpersonen und Eltern zu ihren Kindern, aber auch die Beziehungen der Lehrerinnen und Lehrer untereinander. Nicht zu vergessen: Die Beziehung der Kinder untereinander. Wenn die Schule da zum Übungsfeld wird, können für alle Teile ungeahnte Kraftquellen erschlossen werden. Impulsreferat mit anschliessendem Gespräch. Referent: Daniel Wirz, *1945, Vater von 5 Kindern, 20 Jahre als Lehrer

(und Mitbegründer) an einer Rudolf Steiner-Schule tätig. Erwachsenenbildner. Diverse Publikationen: «Erziehung – Beziehung», «Schule als Kraftort» u.a.m. Wann und Wo? Donnerstag, 26. September und Mittwoch, 23. Oktober, jeweils 20.15 Uhr im Saal der Schule, Riedholzstr. 1, 6030 Ebikon www.steinerschule-ebikon.ch

Korrektur

Beim Sessionsbericht in der letzten Ausgabe wurde SVP-Kantonsrat Guido Müller unkorrekterweise mit Peter Müller bezeichnet. Wir entschuldigen uns.

Pensionierungsberatung der LUKB

Mit gutem Gefühl in Pension gehen Mit Anfang 50 rückt die Pensionierung näher. Ein guter Zeitpunkt für

Traumes – jeder hat seine Pläne für die

Unabhängige Beratung

Auskunft zum Thema «Pensio-

eine Standortbestimmung. Welche Vermögenswerte stehen in der

nachberufliche Zeit.

Das Service-Paket «Privileg 50» der LUKB

nierungsplanung» und den

unterscheidet sich wesentlich von ande-

«Informationsveranstaltungen»

nötig, um den Lebensstandard zu halten? Ist genügend Geld für Extras

Die neue Freiheit schafft Möglichkeiten.

ren Angeboten. Die Finanzplaner bera-

erteilen die Kundenberater in

und langgehegte Träume vorhanden? Und wie kann die bisherige

Dadurch ändern sich die persönlichen

ten individuell, bedürfnisorientiert, un-

den LUKB-Geschäftsstellen sowie

Vorsorge optimiert werden?

Bedürfnisse und die finanziellen Ausla-

abhängig und kompetent.

im Beratungscenter unter

dritten Lebensphase voraussichtlich zur Verfügung? Wie viel Kapital ist

Telefon 0844 822 811. Ebenso

gen. Doch welche Ausgaben sollen durch die Rente abgedeckt werden? Wie viel

Jeder Beratungsbericht wird zudem von

sind Informationen zu finden

nächsten Jahren aus dem Berufsleben

Kapital wird darüber hinaus benötigt?

einem zweiten Spezialisten geprüft. Das

unter www.lukb.ch/privileg50

zurückziehen werden.

Und welche Reserven bleiben?

Vier-Augen-Prinzip stellt die Qualität des

Die finanzielle Situation und die

Die Finanzplaner der LUKB beantworten

berater der LUKB werden in der nächs-

Bedürfnisse kennen

diese Fragen. Sie erarbeiten einen in di-

ten Phase aktiv. Sie begleiten die Kun-

Zu Beginn des Beratungsgesprächs er-

viduellen Pensionierungsplan, der den

den langfristig und stellen die ge zielte

folgt eine Analyse des Einkommens und

langfristigen Finanzbedarf sicherstellt

Umsetzung der Planung sicher.

der Vermögenswerte. Denn nach einem

und die individuellen Be dürfnisse best-

langen Arbeitsleben haben sich in der

möglichst berücksichtigt.

Pensionierungsplans sicher. Die Kunden-

Mit dem Service-Paket «Privileg 50» be-

Remo Lifart, Kundenberater bei

Pensionskasse, in Depots oder mit Le-

der LUKB, Geschäftsstelle Meggen:

bensversicherungen meist mehrere hun-

Möglichkeiten abwägen

Kundinnen und Kunden sicher und kom-

«Für uns ist es ein schönes Erlebnis,

derttausend Franken angesammelt. In

Mit der zielgerichteten Planung berück-

petent zu ihrem Rentenziel.

wenn ein Kunde feststellen kann,

der nachberuflichen Zeit sollen die Er-

sichtigen die Spezialisten der LUKB sämt-

dass er zum gewünschten Zeitpunkt

sparnisse bedürfnisgerecht eingesetzt

liche Einflussfaktoren. Wohnsituation,

Informationsveranstaltungen

in Pension gehen darf. Nehmen

werden.

mögliche Umverteilungen von Renten-

Im Kanton Luzern finden regelmässig

einkommen bei Lebensgemeinschaften,

interessante Informationsveranstaltun-

Sie mit mir Kontakt auf.

gleitet die Luzerner Kantonalbank ihre

Ich vermittle Ihnen gerne einen

Das Rentenziel definieren

die gestaffelten Bezüge der Vorsorgegel-

gen statt. Auf verständliche Art be leuch-

Termin bei unseren Fachspezialisten.

Im nächsten Schritt legt der Kunde ge-

der, Chancen zur Steueroptimierung, ehe-

ten Finanzberater die verschiedenen

Telefon 041 206 44 66,

meinsam mit dem Finanzplaner das Ren-

und erbrechtliche Aspekte oder auch die

Aspekte, die es bei der Pensionierungs-

E-Mail remo.lifart@lukb.ch»

tenziel fest. Dieses orientiert sich an den

Frage nach der richtigen Rentenhöhe –

planung zu beachten gilt und zeigen

Grundbedürfnissen, dem angestrebten

also die wichtige Frage bezüglich Kapi-

gleichzeitig auf, wie man bei der Pla-

Lebensstandard sowie dem persönlichen

tal- oder Rentenbezug aus der Pensions-

nung der Pensionierung am besten vor-

Empfinden.

kasse. Dabei werden Vor- und Nachteile

geht.

Diese und weitere Fragen beantworten die Finanzplaner der Luzerner Kantonal-

Erfahren Sie mehr in einem Video zur Pensionierungsberatung der LUKB unter www.lukb.ch/videobox

wie auch Chancen und Risiken transpa-

bank. Die Bank bietet mit dem Service-

Dabei stehen die Wünsche und Ziele

rent aufgezeigt und Empfehlungen ab-

Paket «Privileg 50» eine umfassende

des Kunden im Vordergrund. Ob ausge-

gegeben. Die Experten der LUKB zeigen

Pensionierungsberatung an. Diese rich-

dehnte Reisen, ein neues Hobby oder die

verschiedene Szenarien auf und beglei-

tet sich an Personen, die sich in den

Verwirklichung eines ganz besonderen

ten den Kunden bei seiner Entscheidung.

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02.09.2013 13:51:01

SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger BASKETBALL

Action in Buchrain

ds. Zahlreiche Basketballteams (2. bis 4. Liga) aus der Zentralschweiz haben sich am Sonntag in der Sportanlage Hinterleisibach zu einem Saison-Vorbereitungsturnier getroffen. Dabei auch das «Team One» des BC Buchrain-Ebikon. Die 2.Liga-Equipe verstärkt mit Dario Coltorti (zuvor bei Swiss Central Basket, NLB) will diese Saison vorne mitspielen. «Wir sind eine komplette Mannschaft und wollen einen Schritt nach vorne machen», sagte Captain Patrick Burri am Rande des Turniers vom Sonntag. Das favorisierte Heimteam zog nach mehreren Siegen – darunter auch gegen den U19-Nachwuchs von Swiss Central Basket – ins Finale ein. Dort warteten, ganz zur Freude des zahlreichen Publikums, die Buchrain Ducks (3. Liga). Das direkte Duell zwischen den Lokalmatadoren bot Spannung bis zum Schluss und endete mit einem knappen Sieg für das «Team One». Ein besonderes Highlight erwartete die Zuschauer zum Ende des Tages: Die NLB-Spieler von Swiss Central Basket betraten das Parkett und absolvierten ein Freundschaftsspiel gegen eine Innerschweizer Auswahl – darunter auch vier Buchrain-Spieler. Swiss Central machte von Beginn an klar, dass man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen würde. Die NLB-Cracks gingen in der Verteidigung aggressiv zur Sache und zeigten auch im Angriff, weshalb sie zwei oder mehr Ligen höher spielen als ihre Gegner. Trotz der Stärke von Swiss Central liessen sich die AuswahlSpieler nicht einschüchtern und überzeugten immer wieder mit gelungenen Aktionen. OK-Präsident Silvan Käppeli zog ein positives Fazit: «Super, wie viele Teams und Spieler mitgemacht haben. Basketball in der Zentralschweiz lebt!» Infos: www.bueri-basket.ch • www.central-basket.ch

20. September 2013 / Nr. 38

Sabrina und Jonas siegten «Schnellste Buerer 2013» mit Sprints und Plauschparcours

Lucerne Golf Club 14.9.2013 Generation Cup. – Chapman Four-Stableford 18 Loch. – Brutto: 1. Brand Andreas, Brand Dario 38.- Netto: 1. Bunge Hans, Panzeri Denise 42. 2. von Frisching Albert, von Frisching Ladina 40. 3. Egger Alois, Egger Leon 39. 15.9.2013 Quadrangulaire in Luzern mit Ennetsee-Küssnacht-Sempachersee.-Einzel Stableford 18 Loch.-Brutto: 1. Falck Louis 33. 2. Stauffer Rolf 32. 3. Panzera Roberto 27.-Netto: 1. Moll Markus 37. 2. Blatter Ellen 35. 3. Marfurt Christina 35. – Netto Teamwertung: 1. Lucern 461. 2. Sempachersee 436. 3. Ennetsee 403. 4. Küssnacht 394.

GEFLÜSTER

Erfolge können verunsichern

Die schnellsten: Jonas Birrer Klein und Gross sprintete um die Wette. und Sabrina Renggli.

80 Meter in gerade mal 11.30 und 10.08 Sekunden – diese Sprintzeiten haben vergangen Samstag zur Goldmedaille geführt. Geholt haben sie Sabrina Renggli und Jonas Birrer. Sie tragen den Titel «Schnellster Buerer 2013» während eines Jahres. cek. Rund 240 Schülerinnen und Schüler liefen vergangenen Samstag um den Titel «Schnellste Buerer 2013». Mit dabei auch eine grössere Anzahl Erwachsener. Zum 37. Mal organisierte der STV

Buchrain diesen beliebten Anlass. Dabei rannten die Mädchen und Knaben über eine Distanz von 80 Meter. Ihnen taten es auch die Erwachsenen nach. Bei den jungen Teilnehmerinnen ging Sabrina Renggli (Jahrgang 1999) als «schnellste Buererin» in der Kategorie Jugend hervor. Sie legte die Strecke in 11.30 Sekunden zurück. Jonas Birrer (Jahrgang 1997) erlief sich in derselben Kategorie den Titel «Schnellster Buerer» mit einer Zeit von 10.08 Sekunden. Bei den Erwachsenen durfte sich Andreas Breschan als Sieger feiern lassen. Er benötigte für die 80 Meter lange Strecke 10.55 Sekunden. Bei den Schulklassen konnte die Klasse 2d

Diese zwei Mädchen nutzten die Pause für ihren eigenen Wettlauf. von Livia Müller vor der Klasse 3a von Linda Burch und der Klasse 1c von Ruth Wey den Sieg für sich buchen. Viel Spass hatten die Kinder am kreativen Plauschparcours. Sie hüpften mit einem Ball zwischen den Beinen eingeklemmt oder balancierten einen kleinen Ball auf einem Löffel. Primus Bachmann absolvierte diesen Parcours mit seinem sechsjährigen Sohn Kai. In der Disziplin Skateboard wechselten sie sich ab. Die Freude sei bei beiden gross gewesen, war zu hören. Nach seinem Vorjahressieg freute sich Dimitri Brunner (1999) aus Luzern über einen zweiten Rang im Einzelwettbewerb der Knaben.

Neue Matchtrikots für vier Teams FC Perlen-Buchrain

GOLF

FCL

Ein besonderer Freudentag war die Einweihung der neuen Matchdresses für 60 Junioren des FC Perlen-Buchrain. Dank Unterstützung der Sponsoren konnte die Juniorenabteilung die seit längerem notwendige Anschaffung von neuen Matchdressesbewerkstelligen. Die Verantwortlichen sind überzeugt: «Die neuen Dresses werden die Junioren zusätzlich zu top Leistungen und entsprechenden Siegen führen.»

Dass nach zwei gespielten Hauptrunden im Schweizer Cup noch alle Super League Clubs im Rennen sind, ist höchstens auf dem Papier normal. In der Praxis hatten einige Anwärter auf den Cupsieg 13/14 bei ihren Gastspielen in den unteren Ligen den Rauswurf vor Augen. Die Teams aus der 1. Liga haben spielerisch und taktisch mehr drauf, als die nackten Ergebnisse vermuten lassen.Titelverteidiger GC musste in die Verlängerung, Zürich und YB schafften in extremis noch die Wende. Und Basel war in Münsingen sogar auf einen krassen Fehlentscheid des Refs angewiesen. Schon in der 1. Hautrunde hatte sich Basel mit der zweiten Garnitur gegen 10 Old Boys in der Verlängerung weitergewurstelt. Vielleicht vergisst der Schiri beim nächsten Basler Cupauftritt in Tuggen das Penaltygeschenk. Solche Probleme hat der FCL nicht. Er hat seine Cup-Aufgaben unaufgeregt und weitgehend konzentriert erledigt und wird dafür belohnt: «FCL muss im Cup gegen Sion antreten», hiess es nach der Auslosung auf dem News-Monitor im VBL-Bus. In diesem Zusammenhang stört mich das Wort «muss», denn ein Heimspiel gegen einen FC Sion, der viel von seinem Nimbus eingebüsst hat, ist für den FCL mit seiner Heimstärke ein «Dürfen». Eigentlich ist es schade, dass es im Cup die «big games» zwischen Super League Teams frühestens ab den Sechzehntelfinals gibt. Dass die Action im Cup mit den grossen Affichen erst im Herbst beginnt, liegt an der flauen Vermarktung durch den Veranstalter SFV. Cup-Nostalgiker erinnern sich an die Spannung bei der Auslosung, die jeweils live im TV vorgenommen wurde. Heute klaubt ein Spielbetriebsverantwortlicher hinter verschlossenen Türen in Bern die Paarungen aus einem Pott, und nur der Notar weiss, ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Weshalb schmeissen wir in der Schweiz nicht wieder alle Vereine in einen Kübel und ziehen die Paarungen nach dem Zufallsprinzip? Ein Bewerb, der im August beginnt und im Frühling endet, hätte da vielleicht schon in der 1. Runde mit einer Partie Zürich–YB seinen Urknall. Erzitterte Erfolge im Cup können verunsichern, zumal dann, wenn man in Topbesetzung angetreten ist. Zwar soll der Cup eigene Gesetze haben, doch es bleibt im Kopf immer etwas hängen. So wohl auch bei den Young Boys, die am Samstag (19.45 Uhr) Gastgeber beim nächsten FCL-Meisterschaftsauftritt sind. Nach einem eindrücklichen Saisonstart unter Uli Forte sind die Berner zuletzt mit der Heimniederlage gegen GC und dem Schreck im Cup bei YF/Juventus ins Schlingern geraten. Der FCL kann testen, wie breit aktuell die YB-Brust ist Hanspeter Léchenne

FUSSBALL FC Sempach – SK Root

0:2 (0:0)

Trainerrochade nach Dreier ds. Der SK Root wahrt seine Ungeschlagenheit auch im fünften Spiel. Der Schlüssel zum Erfolg war wiederum die solide Abwehr, die in 90 Minuten gerade mal zwei Sempacher Torchancen zuliess. Anders die Rooter, die schon nach drei Minuten hätten in Führung gehen müssen. Fuchs hatte das Visier aber falsch eingestellt. In der 13. und 21. Minute die nächsten Gelegenheiten jeweils auf Ecke von Schenk, doch Steffens Kopfbälle verfehlten das Ziel ebenfalls. Und nach einer halben Stunde hätte Verteidiger Kälin beinahe von einem Patzer des Sempacher Keepers proﬁtiert, doch sein Schuss kullerte am Tor vorbei. Root hatte im ersten Umgang zwar ein klares Chancenplus, Sempach aber mehr vom Spiel. Das änderte sich nach dem Pausentee schlagartig. So wie das Heimteam abbaute, kam Root allmählich auf Touren. Kurz nach Wiederbeginn prüfte der starke Ganaj mit einem Knaller aus 18 Metern den FCS-Goalie, und in der 57. Minute köpfelte Bächler nach Schenk-Ecke übers Tor. Nach 70 Minuten zahlte sich die Temposteigerung

endlich aus: Ganaj legte Schenk den Ball perfekt in die Tiefe, und letzterer erzielte aus spitzem Winkel das verdiente 0:1. Die Reaktion der Sempacher fiel bescheiden aus, so dass Root kaum noch Gefahr lief, Punkte zu verlieren. Nach 85 Minuten fiel die vermeintliche Entscheidung, doch der Unparteiische wollte beim Tor von Fuchs auf Rückpass von Bühler ein Offside gesehen haben. Die endgültige Entscheidung fiel damit erst in der 93. Minute, als der zur Pause eingewechselte Christen eine Mustervorlage von Fuchs zum 0:2 in die Maschen setzte. Mit dem Sieg rückt der SK Root in der Tabelle auf Rang 2 vor. Das Spiel in Sempach war übrigens das letzte für Trainer Oli Schmid. Er trat nach der Partie von seinem Amt zurück, da er eine neue sportliche Herausforderung annimmt. Beim Heimspiel vom nächsten Samstag (18 Uhr) gegen LSC wird Coach Roger Schmid das Zepter führen.. FC Adligenswil – SC Cham

1:1 (1:0)

Tabellenerster pk. Nach der ersten Saisonniederlage war der FC Adligenswil auf Wiedergutmachung aus. Das Ziel war es, sich mit

einem weiteren Sieg an der Tabellenspitze festzusetzen. Doch erst in der 22. Minute gelang der erste erwähnenswerte Angriff der Adligenswiler. Der Chamer Schlussmann parierte. In der 36. Minute belohnte Nikoll Perkola seine starke Leistung gleich selbst und schoss aus 10 Metern zum 1:0 ein. In der zweiten Halbzeit konnte Cham das Spiel ausgeglichener gestalten und kam in der 48. Minute zur bisher besten Chance. Jermann zog nach einem bösen Abwehr-Schnitzer alleine auf Nielsen los, welcher den bereits sicher geglaubten Ausgleich mirakulös verhinderte. Nach einem Freistoss in der 54. Minute konnte sich der Adligenswiler Cetina zum zweiten Mal mit einem Kopfball in Szene setzen, wo er aber wieder in Memedi seinen Meister fand. In der Folge plätscherte das Spiel so dahin. Man hatte das Gefühl, Adligenswil wollte nicht mehr und Cham konnte nicht mehr. In der letzten Viertelstunde zeichnete sich das Unheil aus Adliger Sicht jedoch ab. Cham sammelte alle Kräfte und startete seine Schlussoffensive, welche aus Chamer Sicht in der 88.

Minute ihren Höhepunkt fand. Matthias Minor proﬁtierte beim Ausgleichstreffer davon, dass ein vom Adligenswiler Ricci abgewehrter Flankenball direkt vor seinen Füssen landete und er aus 11 Metern trocken abziehen konnte. In den turbulenten fünf Schlussminuten hätte das Spiel noch auf beide Seiten kippen können. Doch es blieb bei einer Punkteteilung, welche die Adligenswiler aufgrund der besseren Torchancen mit Sicherheit mehr ärgern dürfte. Trotzdem können die Jungs mit breiter Brust als Tabellenführer zum nächsten Spiel nach Menzingen reisen. FC Malters I – FC Perlen-Buchrain I

1:1 (0:0)

Knapp verpasst jb. In einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie wurden die Rontaler für ihre gute Einstellung nicht belohnt und mussten in der Nachspielzeit den glücklichen Ausgleichstreffer der Einheimischen eingestehen. Bereits in der 4.Minute die erste Skoremöglichkeit der Gäste-Truppe, doch fehlte Michael Budmiger das nötige Abschlussglück. Auch in der 13. Minute

hätte man in Führung gehen können, als nach einem Corner der Platzherren eine Konteraktion zu wenig kaltblütig ausgenutzt wurde. Mit einem torlosen Remis ging es halt in die Kabinen. Nach dem Pausentee startete das Team um Trainer Orlando Keller mit viel Elan und dies wurde in der 48. Minute belohnt. Kapitän Micheal Budmiger wurde mustergültig lanciert und bezwang mit seinem linken Fuss den gegnerischen Torhüter. Nun wurde die Heim-Elf auch etwas offensiver, obschon die Gäste das Spiel fest in ihren Händen hatten. Leider wurde die daraus resultierenden Chancen nicht genützt und auch ein reguläres erzieltes Tor zum 2:0 wurde durch den Schiedsrichter nicht gegeben. So kam es halt in der 94. Minute zum Ausgleichstreffer der HeimElf, als nach einen Foulspiel der Freistoss hoch in den Strafraum kam und der Abpraller von Wirz ausgenützt wurde. Trotz dieses schmerzhaften Ausgleichstreffers darf die Mannschaft nicht lange an die verlorenen 2 Punkte nachtrauern, denn bereits diesen Freitag, 20. September 2013 um 20 Uhr, tritt die Mannschaft zuhause gegen den FC Dagmersellen an.

STELLEN

Persönlichkeit? «Engagiert und motiviert in eine gemeinsame Zukunft schauen.»

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VEREINS-BLICK

Seite 10 • Rigi Anzeiger

20 Jahre Tennisclub Risch-Rotkreuz VEREINS-PORTRAIT

TENNISCLUB RISCH-ROTKREUZ: Das ist eine echte Erfolgsgeschichte. Vor 20 Jahren gegründet, ist der Club heute einer der grossen Sportvereine der Gemeinde Risch.

20. September 2013 / Nr. 38 Das nächste Vereinsportrait: 27. September:

Theaterlüüt Greppen

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher, Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auﬂösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb) Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Grund zum Feiern. Kein Wunder bei den idyllisch gelegenen Tennisplätzen. Hier lässt sich gerne Sport treiben. pd. Der Tennisclub Risch-Rotkreuz wurde 1993 durch einige Anhänger des «Weissen Sports» gegründet und ist heute mit über 160 Mitglieder einer der grösseren Sportvereine innerhalb der Gemeinde Risch. In den vergangenen Jahren verzeichnete der TCRR ein starkes Wachstum, vor allem im Nachwuchsbereich, und somit wurde im 2012 die Tennisanlage am Rande des Sientalwaldes und gegenüberliegend vom Schwimmbad mit einem dritten Tennisplatz erweitert, sowie mit einer modernen Ballwand ergänzt, welche eine willkommene Erweiterung der der Trainingsmöglichkeiten bietet.

Ziele • Förderung der Junioren (Leistungsgruppen) durch ausgezeichnete Tennislehrer • Attraktives Angebot für alle Tennissport-Interessierte (mit Schnupperjahr) • Weitere Förderung des Tennis-, Breiten- wie auch Leistungssports • Spass und Geselligkeit in familiärer Atmosphäre Aktivitäten • Attraktives und abwechslungsreiches Jahresprogramm für Plausch-und Wettkampfspieler, Junior oder Senior. Hier ﬁndet jedermann die Gelegenheit den Tennissport zu

geniessen. • Nicht nur Spiel, sondern auch Spass hat bei uns einen hohen Stellenwert. Geselligkeit, Kameradschaft und Humor führen zu einer gemütlichen Clubatmosphäre. • Mehr Informationen und Fotos über unsere Aktivitäten/Anlässe sind ersichtlich auf www.tcrr.ch Neumitglieder sind bei uns jederzeit und herzlich willkommen, wir haben keine Warteliste! Kontakt/Info Daniel Vaderna, Präsident Am Sientalweg 6, 6343 Rotkreuz T 041 790 29 49 • www.tcrr.ch

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SCHAU FENSTER

Von der Philosophie zur Innenarchitektur

Jetzt kommt wieder Frohsinn auf

Gespräch mit Andrea Feilmeier, dipl. Innenarchitektin HF / VSI.ASAI., Greppen

Wiedereröffnung des Udliger Traditionslokals unter neuer Führung

Wie kamen Sie zur Innenarchitektur? Ein Architekt fragte mich mal, weshalb ich nicht Innenarchitektur studiert hätte. Er hat mir einige gute Schulen empfohlen. Da machte ich mich auf – und heute kann ich die beiden Studiengänge in mein kreatives Arbeitsfeld integrieren. Sehr bald konnte ich eigene Projekte in verschiedenen Bereichen der Innenarchitektur verwirklichen. Es folgten private Anfragen und Aufträge, was mich bewog, eine eigene Firma zu gründen. Arbeiten Sie im Team? Ich arbeite mit selbstständigen Unternehmen, mit Fachleuten zusammen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wo suchen Sie Ihre Inspiration? Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und ﬁnde Ideen und Anregungen auf Reisen, in der Kunst und vor allem in der Natur. Die Seegemeinden, die Alpenwelt, die Zentralschweiz mit Andrea Feilmeier: Ihr Stil ist souverän – elegant, ihren vielfältigen Landschaften, sie inspirieren geprägt von wertigen Materialien, dezenten Farben mich in meinen gestalterischen Prozessen.

und schlichten, zeitlosen Formen.

pd. Philosophie und Innenarchitektur – zwei Welten, die Andrea Feilmeier in der heutigen Arbeit als Innenarchitektin in ihren Planungen und Konzepten zu verbinden weiss. Es ist kein geradliniger Weg, den sie hinter sich hat. Das zeigt sich im folgenden Interview. Andrea Feilmeier, Sie haben zuerst Philosophie studiert. Ja – und ich war bereits daran, einen weiteren Studiengang in Diplomatie zu belegen. Es kam anders. Ich stieg für einige Jahre bei einer Niederlassung der ERCO-Leuchten als Geschäftsführerin ein, wo ich Design und Architektur intensiv lebte. Vor fast zehn Jahren bin ich mit meinem Mann in die Schweiz gekommen und war wiederum für eine namhafte Lichtﬁrma tätig.

«Jeder Entwurf ist einmalig, jedes Projekt ist eine kleine Revolution», schreiben Sie auf Ihrer Webseite. Was meinen Sie damit? Mit meinem Studien- und Erfahrungshintergrund gehe ich jede Aufgabe, jedes Projekt anders an als ein “Standard-Planer“. Ich denke frei. Ich arbeite nicht nach Regeln oder Vorlagen. Darüber hinaus versuche ich, in Gesprächen mit meinen Klienten auch zwischen den Zeilen zu lesen und die Räume zu spüren. Ich erfahre dadurch viel über ihre Lebensweise und schätze das geschenkte Vertrauen sehr. Haben Sie ein Lebensmotto? Die Welt hat an Gleichgewicht verloren, wir wollen immer mehr und mehr. Mir ist sehr wichtig, Ambitionen und Demut auszubalancieren. Weitere Infos: www.ineptusinteriors.com

vw. Nach einer kurzen und sanften Renovation ist seit wenigen Wochen das weit herum bekannte Restaurant Frohsinn in Udligenswil wieder offen. Als Gastgeber wirkt nun Philipp Röthlin, der Sohn von Eugen Röthlin, der das Lokal zuvor 30 Jahre lang geführt hat und in den Ruhestand getreten ist. Im Innenbereich wurde nur wenig geändert. Draussen hat der Frohsinn nun aber eine grosse Gartenterrasse bekommen, die sich mit ihren 55 Plätzen ideal eignet für Apéros, kleine Festlichkeiten oder ein gemütliches Sommernachts-Dinner. Die hundertjährige Haustradition mit den beliebten «FrohsinnGüggeli» wird weiter gepﬂegt. Auch die köstlichen Pilz- und Wildgerichte, für die Kenner von weit her anreisen, stehen bald wieder auf der Speisekarte. Neu auf der Karte sind nun Fischgerichte, vor allem Forellen, die der Küchenchef als engagierter Hobbyﬁscher nicht selten selber fängt. «Die Forellen haben bei unseren Gästen viel Anklang gefunden», sagt Röthlin stolz, und weiter: «ab November werden auch Muscheln und Austern auf der Karte stehen». Beliebt sind auch die Tagesmenüs für günstige

Philipp Röthlin freut sich auf viele Gäste im neuen grossen Gartenrestaurant. 18.50 Franken. Neu werden auch Business-Lunches für 28 Franken angeboten, für Leute, die etwas mehr Zeit zum Essen haben wollen. Auf Wunsch werden auch vegetarische Menus angeboten.

Herbstausstellung mit Schnäppchen-Angeboten Otto’s Cars ds. Am Wochenende präsentiert Otto’s Cars an der Infanteriestrasse 4 in Sursee seine Herbstausstellung mit einer Vielzahl an Schweizer Saisonwagen, die bereits den ersten Abschreiber hinter sich haben und bis zu 49 Prozent unter dem Neupreis zu haben sind. Auf die Gäste warten auch über 100 Import-Neuwagen bekannter Marken wie Alfa Romeo, Fiat, Ford, Mazda oder Toyota. Besonders attraktiv ist das 4x4-Programm, das mit dem Mazda CX-5 ergänzt wurde. Ein weiteres Schnäppchen, das Otto’s Cars auf Lager hat: Den Hyundai i20 1.2 mit Klimaanlage gibts bereits ab 10‘890 Franken. Die Ausstellung dauert am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Die Gäste werden mit einem kleinen Imbiss verwöhnt. Und die Kids kommen in der Hüpfburg auf ihre Rechnung.

AKTUELL

20. September 2013 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 11

Die Lok dampft, stampft und pfeift Im Gespräch mit Beat J. Klarer, Eisenbahn-Experte, Meggen Für Buben und Väter, auch für technisch interessierte Mädchen, ist die Welt der Eisenbahnen ein facettenreiches Hobby. Eisenbahnen faszinieren Jung und Alt.

berg-Bahn in Stansstad. Er hat ebenfalls in der Waggonfabrik Schlieren gearbeitet. Und er war auch lange Vorstandsmitglied der Eisenbahnund Modellbaufreunde Luzern (EMBL). Als Dreiund Vierjähriger durfte ich oft mit dem Grossvater oder Vater mit dem Dreiradvelo von unserem damaligenWohnort Kriens in den Bahnhof Luzern fahren. Ich wollte immer die neue Wappenloki, die bekannte Ae 6/6 sehen. Als mein Vater Mitarbeiter des Verkehrshauses wurde und wir hier eine Dienstwohnung beziehen konnten, eröffnete sich mir in meiner Kinderund Jugendzeit eine neue Welt. Ich lernte den damaligen Archivar des Verkehrshauses, Hans Wismann, kennen und fand mit ihm bald einen freundschaftlichen Kontakt. Durch seine Position kam ich mit dem Märklin-Werk in Göppingen (Baden-Württemberg), der Mutter aller Eisenbahnschmieden, in Verbindung. Ich durfte x-mal nach Deutschland mitfahren, um Pläne und das Know-how für den Bau neuer Modelle zu überbringen. Hier konnte ich den Grundstein für meine Sammlung legen. Ich erhielt Modelle, die zum Teil nicht in den Handel kamen. Zu dieser Zeit konnte ich meine grosse Modell-Sammlung von Bahnen aus verzinntem Weissblech auf-

jp. «Das ist mein Reich!» Mit diesen Empfangsworten führt mich Beat Klarer in einen Raum, dessen Wände mit grossen Vitrinen ausstafﬁert sind. Hinter Glas viele Lokomotiven, auch ganze Zugskompositionen. Alles naturgetreue Modelle. Alte und neue, grosse und kleine Loks. Dampf-, Dieselund Elektrolokomotiven mit verschiedenen Spurbreiten. Darunter seltene Modelle, Prototypen oder Spezialausführungen. Eine hochinteressante Sammlung. «Diese deutsche Schnellzug-Dampﬂokomotive der Baureihe 01 im Massstab 1:32 ist etwas Besonderes! Sie ist mit einem Computer gesteuert und verfügt über echten Sound. Sie pfeift, rattert, stampft und raucht», erklärtSammler Beat Klarer. Ein Ohrenschmaus für Liebhaber von Dampfbahnen! Für Beat Klarer ist die Eisenbahnwelt nicht nur als Hobby im Modellformat von Bedeutung, er ist ein Experte der Schiene, ein gefragter Fachmann, der sich in der Geschichte und Entwicklung der realen Eisenbahnen auskennt. Beat Klarer: «Mein Vater war ein begeisterter ‹Iisebähnler›. Er war Depotschreiner der ehemaligen Stansstad-Engel-

Beat J. Klarer zeigt mit Begeisterung einige seiner Schweizer Modelle.

bauen. Mein Spezialgebiet waren Schweizer Fabrikationen. Ich wurde von einem wahren Virus befallen und fing an, Modelle zu sammeln, die über eine spezifische Konstruktion, eine spezielle Ausführung verfügten. Und das waren vor allem Dampflokomotiven.» Beat Klarers heutige Sammlung umfasst die Modelle der bekanntesten Lokomotivtypen in diversen Massstäben (1, 0 und H0), zum Teil mit den entsprechenden Wagen dazu. Auf die amerikanische Big Boy, ein Modell der grössten und leistungsfähigsten Dampflokomotive der Welt in Spur 0 (1:45), ist der Fan der Eisenbahnen besonders stolz. Beruflich war Beat Klarer längere Zeit in den USA und hat von dort jedes Jahr ein bis zwei Lokomotiven mit nach Meggen genommen. Aus Bayern hat er den Hof Zug des Königs Ludwig im H0-Format, also im Massstab 1:87, in seiner Sammlung. Die Wagen haben echte 18-karätige Goldverzierungen. Auch eine Gottharddampflokomotive vom Typ C 5/6 sowie die bekannten «Krokodil» -Lokomotiven fehlen nicht in seinen Vitrinen. «Mein Traum ist es, selber wieder mal ein Modell zu bauen oder ältere Fahrzeuge detailgetreu zu restaurieren.»

Beat J. Klarer ist als Verkaufsleiter Informatik tätig und wohnt in Meggen. Er ist Mitglied und war langjähriger Präsident der Eisenbahn und Modellbaufreunde Luzern (EMBL). Diese Vereinigung verfügt in Ebikon an der Kaspar-Koppstrasse 76 über eine grosse H0/H0m Modelleisenbahn-Anlage.

Der Fünfer und der Schoggi-Riegel Notfall auf Rigi Kaltbad Luzerner Regierungsrat zu Gast in der Seegemeinde Vitznau

Übung der Zivilschutz-Führung ZSO Emme

«Beim Volk sein und zuhören» – unter diesem Motto besucht der Luzerner Regierungsrat in diesem Jahr alle Regionen des Kantons Luzern. Am 16. September hielt das Fünfer-Gremium seine Montags-Sitzung in Vitznau ab und verband Arbeit mit Angenehmen. Nebst Treffen mit dem Gemeinderat stand ein Besuch der Primarschule auf dem Programm.

In den vergangenen Tagen hat es in der Region Rigi dauerhaft geregnet. Ein Hangrutsch bedroht rund 14 Häuser, mehrere Personen wurden evakuiert. Die Feuerwehr der Seegemeinden ist im Dauereinsatz und hat die ZSO Emme für Unterstützung angefragt. Dieses Szenario übte die Führung der Zivilschutzorganisation Emme.

In einem kurzen Mediengespräch zur Mittagszeit gab Reto Wyss, Vorsteher des Kultur und Bildungsdepartements, einen Kommentar zur Klausurtagung in Vitznau ab. Gemäss des Wunsches des amtierenden Regierungsrats-Präsidenten, Guido Graf, alle Regionen des Kantons Luzern einmal im Jahr zu besuchen, habe man den Aufenthalt in Vitznau mit einem Schulbesuch und einem Treffen mit dem Gemeinderat verbunden. Die Schule Vitznau sei für den Kanton Luzern eine repräsentative Schule, die gleiche oder ähnliche Aufgaben zu lösen habe, wie viele andere im Luzerner Hinterland oder im Entlebuch auch. Vitznau praktiziere seit 15 Jahren die Integrative Förderung – mit einem engagierten

Team und mit grossem Erfolg. Vor wenigen Wochen sei das renovierte Schulhaus unter reger Anteilnahme der Bevölkerung wieder bezogen worden. Auch eine externe Evaluation der Schule Vitznau habe erfreuliche Resultate gezeitigt. Ergebnisse, die nicht selbstverständlich seien. Das Gespräch mit dem Gemeinderat Vitznau habe sich auf Fragestellungen bezogen, mit welchen sich die Gemeindebehörde zurzeit beschäftige, so der Bildungsdirektor. Die Seegemeinden hätten sich zum Teil mit Problemen auseinander zu setzen, die Luzern weniger tangierten als vielmehr den Nachbarkanton Schwyz. Der Austausch sei sehr konstruktiv gewesen, was auch der anwesende Gemeindepräsident, Noldi Küttel, bestätigte und dem Regierungsrat dankte für die Wertschätzung, die mit diesem Besuch der Gemeinde Vitznau zuteil geworden sei.

«Die Schule Vitznau ist für den Kanton Luzern eine repräsentative Schule.» Reto Wyss, Vorsteher des Kultur- und Bildungsdepartements

moe. Praktisch die gesamte Führung der ZSO Emme befand sich auf Rigi Kaltbad im Einsatz. Das Kommando konfrontierte die Ofﬁziere der Führung der ZSO Emme mit dem Szenario. Ein Hangrutsch ist niedergegangen und bedroht vier Häuser akut. Die Bewohner wurden bereits evakuiert. Rund 10 weitere Häuser beﬁnden sich aber noch im Gefahrengebiet. Die Zufahrtswege nach Rigi Kaltbad sind allesamt blockiert. Der Führungsstab war nun gefordert, die notwendigen Schritte einzuleiten. Solche Stabsübungen seien enorm wichtig für die

Führung. «Nur so können wir die Führungstätigkeiten trainieren», sagt Armin Camenzind, Kommandant der ZSO Emme. «Die Übungen zeigen auf, wie man Einsätze im Notfall bewältigt und wie man sich richtig organisiert. Andererseits sehen wir auch unsere Schwachstellen, wo wir uns noch verbessern müssen», so Camenzind. Das Szenario der Hangrutsche in den Seegemeinden sei sehr realistisch. «Wenn es in unserem Einsatzgebiet Naturgefahren gibt, dann in den Seegemeinden. Natürlich kann es auch in anderen Gemeinden Hangrutsche und Überschwemmungen geben, doch aus Erfahrung sind die Seegemeinden und insbesondere die Rigi besonders gefährdet.» In einer ersten Bilanz ist die Führungsübung im Hotel Rigi Kaltbad aus Sicht des Kommandanten gelungen. «Es gab doch einige rauchende Köpfe im Saal. Doch das ist gut. Das muss so sein.» Armin Camenzind sieht aber auch bereits Verbesserungspotential. «Wir müssen schneller die Zusammenarbeit suchen. Es darf nicht zuerst jede Abteilung für sich etwas im eigenen Gärtchen organisieren. Es ist wichtig, dass man sich schnell abspricht und gemeinsam bestimmt, wer was zu tun hat.»

TS E CH für IN EI eine GU N pro TS fe HE i ss Bi m G IN tte vo WeUr T ione CH ra E t ll G nmeldevoSn CC e Aug IN UT n! G HH en G ül F E an S tig 4 I UT N a G C bi ly 5 s UT HE 31. . G se ( SC SC IN Oktob 00 UT Seht H er EI e HE N G 2013 SC st) IN UT HE G S I UT N G C UT HE SC G

jp. Just zum Vormittagspausenbeginn verliess der Luzerner Gesamt-Regierungsrat auf dem Dorfplatz einen Kleinbus und steuerte auf die wartende Vitznauer Kinderschar zu. Die hohen Gäste wurden von der Schulverwalterin und vom Schulleiter willkommen geheissen – und von den Erst- bis Sechstklässlern mit einem frohen Lied empfangen. Dann folgte das Wichtigste: Pausenäpfel und Schoggi-Riegel aus der Hand des Bildungsdirektors oder der Regierungsrätin.

Strahlenden Augen bei den Buben und Mädchen, die in der etwas verlängerten Pause schon bald ihren Bällen nachjagten. Trotz Prominenz und Regen.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

Mit Max Heinzer die Klinge gekreuzt

20. September 2013 / Nr. 38

Den Citroën C4 Picasso entdecken Bei der Garage Köchli+Tschopp AG

Spitzenfechter aus Immensee bei der Auto Wild AG er zurzeit auf Fechttrainings verzichtet, jedoch schwimmt, Velo fährt und ein Stabilitätstraining absolviert. Über seine Enttäuschung, die vor kurzem nach der WM in Budapest in verschiedenen Interviews publik wurde, meinte Heinzer: «Enttäuschungen gehören dazu. Wichtig für mich ist zu wissen, wo die Gründe der Niederlagen liegen, aber auch, was ich richtig gemacht habe.» Das Kreuzten die Klinge nach dem Interview: Max Hauptziel des Schweizer Heinzer und Yves Dubacher. Text & Bild cek. Fechtmeisters ist, im nächsten Jahr wieder an WettZurzeit kuriert er den linken Fuss und die kämpfen teilzunehmen und einen Platz unter rechte Hand aus, Max Heinzer, Schweizer den ersten zehn der Weltrangliste erreichen Spitzenfechter aus Immensee. Vergange- zu können (zurzeit belegt er den 3. Rang). nen Samstag stand er Red und Antwort dem «Mein Bruder Michael und ich schauten Marketingleiter bei der Auto Wild AG in Piratenfilme und spielte die Fechtkämpfe nach», erzählte Max Heinzer. Der Besuch eiKriens. Klein war der Kreis jener Personen, die ein nes Schnupperkurses im Fechten tat es dann Autogramm von Max Heinzer wollten, der beiden an. «Es gab Zeiten, da hat die ganze sich eine Stunde bei der Auto Wild AG in Familie gefochten», verriet Heinzer weiter. Kriens aufhielt. Lediglich eine Person wag- Jetzt ist er der einzige Fechter in der Familie te es auf seine Aufforderung hin sogar zum Heinzer. Sein Vater steht ihm als MaterialDegen zu greifen und gegen ihn anzutreten. wart zur Seite. Nebenbei: Die Auto Wild AG Dieses Duell ähnelte einem Zweikampf unterstützt Max Heinzer seit einigen Jahren wie aus den Filmen der drei Musketiere. als Sponsor und spendierte ihm vor mehr als Bekanntlich hatte Heinzer nach der WM in einem Jahr einen Renault Megane Grandtour Budapest Verletzungen im linken Fuss und Z. Klar doch, dass er mit diesem Fahrzeug an der rechten Hand auszukurieren. Im In- samt flottem weiss-rotem Design und einer terview mit Marketingleiter Yves Dubacher schwarzen Fechtfigur überall auffällt. verriet der Schweizer Spitzenfechter, dass www.auto-wild.ch

Die ersten Fahrzeuge sind eingetroffen – Stefan Imwinkelried (Geschäftsführer) und Damian Odermatt (Beratung und Verkauf) laden Sie ein, den neuen Citroën C4 Picasso zu testen. Sein erstaunlich grosszügig ausgelegtes Kofferraumvolumen und seine Panorama Frontscheibe vermitteln ein Gefühl von Weite und Raum. Über einen Touchscreen Bildschirm lassen sich sämtliche Fahr- und Komfort-Fuktionen mit einem einfachen Handgriff bedienen. Noch

nie wurde Technologie und Fahrfreude auf so gelungene Weise kombiniert. Ein guter Grund, um unverbindlich bei

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Muskulös, elegant und leicht Emil Frey AG präsentierte neuen Range Rover Sport die Pressestelle von Land Rover «Daniel Craig legt New York wissen. Dank seiner Aluminiumstill für die Premiere des neuen Karrosseriearchitektur ist er 420 Range Rover Sport», lautete eine Kilo leichter als sein Vorgänger. der Schlagzeilen, als der bekannDas wirkt sich unter anderem auf te James Bond-Darsteller das die mit 194g/km niedrigen CO2neue Premium-Modell vorstellte. Emissionen aus. Die verbesserten Hierzu wurden tatsächlich einige Diesel- und Benzinmotoren mit Strassen in Amerikas Grosstadt neuster Antriebsstrangtechnik gesperrt. Für die Präsentation des bieten überhaupt mindere Verrundum erneuerten Range Rover Sport hätte die Emil Frey AG in brauchs- und Emissionswerte. Die Ebikon gerne eines der Fahrzeuge Innen und aussen wurde der neue Range Rover Sport Leistung hingegen erlebte keine in das Hotel Palace gefahren, was vor dem Hotel Palace begutachtet. Text & Bild cek. Abstriche. Neu ist auch die sogesich als unmögliches Unterfangen nannte 5+2-Sitzkonfiguration, das herausstellte. Dafür konnten die geladenen SUV-Markt gilt er als schnellster, agilster und heisst, der geräumige Fünfplätzer kann dank Gäste gleich drei Modelle im Freien begut- fahraktivster Land Rover aller Zeiten. «Den zwei im Gebäckraumboden verstauten Exachten und bewundern. Eingefleischten Ran- Neuling kennzeichnen zudem ein muskulö- trasitzen zu einem Siebenplätzer verwandelt ge Rover-Fahrern gefiel er auf Anhieb. Im ses und elegantes Karrosseriedesign», lässt werden. www.emilfrey.ch/de/ebikon Anzeigen

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20. September 2013 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 13

Jetzt heisst es Verantwortung tragen Küssnachts Jungbürgerinnen und Jungbürger feierten

Dennis Koch wird weiterhin «Junior» genannt.

Lässt sich überraschen: Sabrina Singer.

Von der Feuerwehr in die Höhe gehievt.

120 Küssnachterinnen und Küssnachter werden in diesem Jahr volljährig – oder sind es bereits. Rund die Hälfte von ihnen feierte ihr neues Erwachsenenleben auf dem Bauernhof Seeheim und wurde von der Familie Weiss, vom Bezirksrat und der Feuerwehr verwöhnt. Mit einem Glas Weisswein oder Süssmost hiess der Bezirksrat mit Statthalter Michael Fuchs und Landschreiber Wolfgang Lüönd die jungen Küssnachter Bürgerinnen und Bürger willkommen. Die Feuerwehr hatte sich ebenfalls postiert, hievte die 18jährigen mit ihrer Autodrehleiter 32 Meter in die Höhe. Natürlich hoffte sie mit ihrem Auftritt Nachwuchs zu gewinnen. Sie tat es am selben Abend. Der Handelsschüler Simon Koch meldete sich bei ihnen an. Sein Handeln war keineswegs überstürzt. «Ich habe mir darüber schon vorher Gedanken gemacht», sagte er und sprach von einer guten Sache, was die Feuerwehr macht. ��

AHV-Beiträge vom Lohn abgezogen «Ihr seid jetzt 18 und volljährig. Das ist sicher cool, weil ihr jetzt Sachen machen könnt, die ihr vorher nicht durftet. Ihr müsst aber auch Verantwortung tra-

gen für das, was ihr im Beruf oder in der Freizeit macht. Ich hoffe und wünsche euch, dass ihr das schafft», wandte sich Statthalter Michael Fuchs an junge Frauen und Männer. «Bei mir nahm das Bewusstsein für mein Tun Verantwortung zu tragen ab dem 16. Altersjahr zu. Da hatte ich bereits ein paar Freiheiten wie beispielsweise in den Ausgang gehen», sagte später Lukas Hodel, der Metallbauer im dritten Lehrjahr ist. Selbstverständlich nimmt er an Abstimmungen teil. «Das ist für mich normal in einer demokratischen Schweiz», fügte er an. Er und sein langjähriger Kumpel Simon Koch hatten sich auch eingehend mit den Vorlagen zum Abstimmungssonntag vom 22. September befasst. Für sie ist klar, die Schweiz braucht das Militär. Lukas Hodel machte als 18-jähriger zuerst die Autoprüfung. Simon Koch hatte sogar die erste Fahrstunde an seinem 18. Geburtstag. Er gab sich im Gespräch als sehr tiefgründig, nannte als Lebensmotto «Von Nichts kommt nichts.» Dann erzählte er: «Alles war super während den ersten drei Tagen nach dem Geburtstag. Dann kam die Ernüchterung. Die Rechnung der Krankenkasse lag im Briefkasten. Der AHV-Beitrag wurde von meinem Lohn abgezogen. Mir wurde bewusst, dass ich vielmehr Verantwortung tragen muss.» Das Autofahren lernen möchte auch Sabrina Singer, die am 20. Dezember 18 Jahre alt wird und

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

die kaufmännische Lehre macht. Sie ist sich sicher, dass sie mit dem Erreichen der Volljährigkeit als Erwachsener angeschaut wird und ergänzte: «Ich fühle mich jetzt schon fast als Erwachsene.» Ansonsten lässt Sabrina Singer den 18. Geburtstag und was danach folgt, auf sich zukommen und sich überraschen. Dennis Kochs Ziel mit 18 Jahren, ist ebenfalls die Autoprüfung. «Ich schob das wegen der Abschlussprüfung hinaus. Jetzt übe ich mich in der Theorie», verriet der gelernte Säger. Dann erzählt er schmunzelnd, dass im Betrieb, wo er die Lehre machte und jetzt weiter arbeitet, versprochen wurde, dass er nicht mehr Junior genannt wird, wenn er 18 Jahre ist. Denkste! Inzwischen haftet diese Bezeichnung als Spitzname an ihm. Sogar sein näheres Umfeld nennt ihn Junior und es scheint so, dass er das lebenslang bleiben wird. Die Feuerwehr mal anders Seit mehreren Jahren hilft die Küssnachter Feuerwehr an der Jungbürgerfeier mit. Ungewöhnliche Bilder boten sich heuer: Kommandant Mike Schwegler half beim Schöpfen der Speisen an der Seite von Wolfgang Lüönd und Michael Fuchs. Vizekommandant Stefan Meier und Oberleutnant Andy Baumann erledigten den Abwasch, das zur Freude der Familie Weiss vom Bauernhof Seeheim. Text & Bilder cek.

Simon Koch (l.) und Lukas Hodel interessieren sich für Abstimmungen.

Michael Fuchs, Mike Schwegler und Wolfgang Lüönd (v.l.) schöpften.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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AKTUELL

Seite 14 • Rigi Anzeiger

20. September 2013 / Nr. 38

Migros Luzern lud zum Dankeschön-Tag Regionale Lieblinge mit goldenen Sonnen ausgezeichnet

Geschäftsleiter Felix Meyer: «Aus der Region. Für die Region.» ist die stärkste Marke der Schweiz.

Michel Reber, Leiter Marketing Kommunikation (l.) bedankte sich mit Blumen und Geschenken bei Manuela Bischof und Bruno Balsiger.

Über 270 «Aus der Region. Für die Region.»-Produzentinnen und Produzenten trafen sich vergangene Woche zum traditionellen Dankeschön-Tag der Migros Luzern im Kulturzentrum Braui in Hochdorf. Zu den Höhepunkten gehörte die Verleihung der «Goldenen Sonne» sowie der Auftritt von Fröilein da Capo. «Dieser Anlass ist mir wirklich wichtig», unterstrich Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Genossenschaft für die Lu-

zern in seiner Begrüssung und verriet: «‘Für die Region. Aus der Region.‘ ist die stärkste Marke der Schweiz und geniesst ein grosses Vertrauen.» Er stellte zugleich an der 14. Auﬂage des Dankeschön-Tages Guido Rast vor, der den Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt André Waltisberg nach 22 Jahren ablöste. Vier Goldene Sonnen Für die Verleihung der «Goldenen Sonne» in den Kategorien «Lieblings-Produzent» und «Lieblings-Produkt» lud die Migros Luzern Facebook-User zum Mitmachen ein. Am meisten Stimmen erhielt das Familienunternehmen Pasta Röthlin AG aus Kerns, deren Geschäfts-

Die Gewinner des Dankeschön-Tages: (v.l.) Benedikt Lustenberger, Sri Virthusanth für den Markus Heinzer die goldene Sonne hielt, Florentin Röthlin und Thomas Grüter, Filialleiter M Ruswil.

leiter Florentin Röthlin die Trophäe der Goldenen Sonne entgegennehmen durfte. Sri Virthusanth aus Unterägeri sammelte für sein Lieblingsprodukt, die Wildheuermöckli der Metzgerei Heinzer aus dem Muothathal auf Facebook am meisten Stimmen. Seine Freude teilte mit ihm Markus Heinzer, Mitinhaber der Metzgerei gerne. Den Gewinner in der Kategorie Nachhaltigkeit ermittelte eine Jury präsidiert von Bettina Keller, Leiterin Gastronomie/Fachmärkte/Outlets der Migros Luzern. Sie überreichte die «Goldene Sonne» an Benedikt Lustenberger, Geschäftsführer der Metzgerei Lustenberger in Menznau, die bei ihrem Neubau auf eine optimale Ar-

beitsumgebung für die Mitarbeitenden und eine umweltschonende Produktion achtete. Spannend erwies sich die Verleihung der «Goldenen Sonne» in der Kategorie Filial-Präsentation. Mittels SMS-Voting entschieden die Gäste des Dankeschön-Tages für jene in Ruswil, die bereits im vergangenen Jahr als Sieger hervorging. Genialer Song National bekannt wurde sie durch die Sonntagabend-Sendung «Giacobbo/ Müller»: Frölein da Capo. Am Dankeschön-Tag der Migros sorgte sie live für reihenweise Lacher und fröhliche Stimmung. «Sie kommt viel besser rüber als

im Fernsehen», meinte ein Gast. Darauf angesprochen äusserte Frölein da Capo: «Das sagen mir viele.» Zur Freude der Migros Luzern sang sie sogar ein Dankeschön-Lied in Suaheli. «Das war genial», lobte Migros-Geschäftsleiter Felix Meyer. Worte des Lobes und des Dankes hatte am Schluss des wunderbaren Abends Michel Reber, Leiter Marketing der Migros Luzern, parat. Sie galten unter anderem auch dem Moderator Andreas Balsiger und der Projektleiterin in der Marketing-Kommunikation der Migros Luzern, Manuela Bischof, die für die Organisation des Dankeschön-Tages verantwortlich war. Text & Bilder cek.

Firmenjubiläum wurde zum Volksfest Die Gärtnerei Schwitter AG feierte 10 Jahre Standort Inwil

Inwils Gemeindepräsident Josef Mattmann bei seiner Laudatio.

Roman Schwitter bei seinem Rückund Ausblick zur Firmengeschichte.

Beim Konzert von Oesch‘s die Dritten kam ausgelassene Feststimmung auf. Im Vordergrund Mitarbeitende der Gärtnerei Schwitter AG.

Die Gärtnerei Schwitter AG hat das zehnte Jahr am Standort Inwil gefeiert. Ein Tag der offenen Türen machte am Nachmittag den Auftakt, ein Fest am Abend liess den Jubiläumsanlass fröhlich zu Ende gehen. Höhepunkt waren zwei Gratiskonzerte mit «Oesch’s die Dritten».

um, sondern ein Standortjubiläum. Es war ein weiser Entscheid von Fritz Schwitter aus der zweiten Generation, 1993 in Inwil ein sechseinhalb Hektaren grosses Grundstück zu kaufen, um zehn Jahre später darauf eine Grossgärtnerei anzusiedeln.

Zehn Jahre Schwitter AG in Inwil tönt nach wenig. Dahinter verbergen sich aber 86 Jahre Firmengeschichte. Die am vergangenen Samstag zelebrierten Feierlichkeiten waren auch nicht ein Firmenjubilä-

In Kriens fing alles an 1927 pflanzte Josef Schwitter, der Grossvater des heutigen Firmenleiters Roman Schwitter, an der Schachenstrasse in Kriens die ersten Gewächse. 1958 trat Fritz Schwitter in das väterliche Unternehmen ein, dessen Führung er 1963 übernahm. Er erweiterte das Sortiment und vergrösserte die Anpflanzfläche auf das Fünffache. Dann streckte Fritz Schwitter seine Fühler aus und fand in

Inwil, an der Autobahnausfahrt Gisikon/ Root ein Grundstück, das ihm geeignet erschien, eine Grossgärtnerei zu etablieren. 1999 übernahm Roman Schwitter in der dritten Generation den Betrieb. Ihm schwebte ein hoch stehender, moderner Produktions- und Verkaufsbetrieb vor. Er wollte sowohl professionellen Gartenbauern wie Privatkunden ein attraktives Umfeld, professionelle Beratung und ein beglückendes Einkaufserlebnis bieten. Der stetig wachsende Erfolg zeigt, dass er mit seiner Vision richtig lag. Eine Mitarbeiterin meinte: «Twittern ist okay, Schwittern ist cooler.» Grandioses Jubiläumsfest Der Nachmittag gehörte dem Publi-

kum, der Abend den geladenen Gästen. Geführte Rundgänge, Einblick in den Gärtnerberuf und hinter die Kulissen, eine Kinderecke, ein Überblick aus 30 Metern Höhe auf die heutige und die zukünftige Gärtnerei, Leckeres vom Grill und Süssigkeiten in der Palmenbar waren die Highlights des Nachmittags. Ein Mehrgängiges Dîner wurde den geladenen Gästen am Abend geboten. Das Glanzlicht – sowohl am Nachmittag wie am Abend – war aber das Konzert von «Oesch’s die Dritten» mit Melanie Oesch, für deren Autogramme sich die Besucher in einer unendlich langen Schlange anstellten. Text & Bilder Felix von Wartburg

Melanie Oesch versprühte ihren sängerischen Charme im Multipack.

Kantonsrat Damian Müller fand treffende Worte zum Firmenjubiläum.

SCHAU FENSTER

20. September 2013 / Nr. 38

Erstklassige Weine zu Schnäppchenpreisen Verkauf ab Rampe bei Räber AG in Küssnacht

Liebhaber von Spitzenweinen proﬁtieren vom Lagerverkauf bei der Firma Räber AG an der Luzernerstrasse 151 (an der Hauptstrasse zwischen Küssnacht und Merlischachen, seeseits). pd. Seit fast 20 Jahren verkauft die Räber AG in Küssnacht am Rigi Restposten qualitativ hochstehender Weine jeweils einmal im Frühling und Herbst ab Rampe.

Gratis degustieren – Die Räber AG ist Exklusivimporteur verschiedener kleiner Weingüter aus Italien, Spanien, Portugal, Australien und Neuseeland. Es fallen immer wieder Restposten an, die nicht mehr im regulären Sortiment verkauft werden – diese Weine werden jeweils an zwei Wochenenden im Frühling und Herbst mit bis zu 70% Ermässigung verkauft. Goldprämierte Tropfen – Aus dem regulären Sortiment werden beste Topfen entkorkt – sei dies ein beliebter Ripasso, ein ausgezeichneter Amarone, ein bekannter Brunello oder einer der vielen weiteren goldprämierten Weine. Die Auswahl ist riesengross. Nur an den Verkaufstagen ab Rampe werden auf diese Spezialitäten 10% Rabatt gewährt. Die nächste Gelegenheit zur Gratis-Degustation bietet sich an den kommenden beiden Wochenenden, Freitag/Samstag, 20./21. September und Freitag/Samstag, 27./28. September 2013 (Freitag jeweils 15 bis 21 Uhr und Samstag 11 bis 17 Uhr durchgehend).

Sonderschau «Wie entsteht eine Serigrafie?» Rolf Knie: Malt er jetzt nur noch auf Leinwand? pd. Ein Schock für Liebhaber: Rolf Knie sind auf Mallorca die Blachen ausgegangen! Das Gute daran ist ein ganz neuer Knie auf Leinwand und spannende Originalgrafiken. Wie eine Serigrafie entsteht – der Profi zeigt es in der Galerie Reichlin in Küssnacht am Rigi. Jeder kennt das: Aus der Not geboren, kommen oft die besten Sachen zum Vorschein. Was sich für Rolf Knie wie «die Erfindung des Penizillins» anfühlte, präsentiert sich in natura weit weniger dramatisch, dafür aber umso eindrücklicher. Seine neuen Originale auf Leinwand kommen nämlich gänzlich «ohne Haken und Ösen» aus. Sind überaus detailverliebt, spannend in Schwarz/Weiss gehalten mit seltenen Farbakzenten. Weil aber die Katze das Mausen doch nicht so ganz lassen kann, gibt es auch im Falle «Haken und Ösen» Hoffnung: Bevor die Blachen auf Mallorca ausgegangen sind, entstanden im Atelier des renommierten Kunstmalers doch noch vereinzelt Originale auf den gesuchten und geschätzten Zirkuszeltblachen. Für interessierte Besucher ein ganz besonderes

Ereignis, gibt es die Bilder voller Leben und Spannung in der Galerie Reichlin in Küssnacht am Rigi zu sehen. «Wie entsteht eine Serigraﬁe?» Im Rahmen einer gleichzeitigen Sonderschau gewährt der Serigraf von Rolf Knie step by step Einblick in den spannenden Prozess der Entstehung von Original-Graﬁken. Ausstellung: «Rolf Knie», 21. September bis 12. Oktober 2013 Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Sa 9-16 Uhr Vernissage mit Apéro: Samstag, 21. September 2013, 14–19 Uhr Ort: Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht Kontakt: www.reichlin.ch, Tel 041 850 16 50

Gutes Material zu günstigen Preisen Küssnacht: Rigi-Sport

Starten am Wochenende den Verkauf von Mietartikeln aller Art: Joe Purtschert (ganz links) und sein Rigi-Sport-Team. pd. Pro Saison werden beim Sportfachgeschäft RigiSport an der Chlausjägergasse 17 über 1200 Paar Skis und 300 Snowboards ausgemietet. Hinzu kommt eine noch grössere Anzahl an Ski- und Snowboardschuhen. Rund ein Drittel der ausgemieteten Artikel wird jährlich aussortiert. Es handelt sich dabei um Skis, Snowboards und Schuhe, die zwischen sechs Tagen und zwei Saisons ausgemietet worden sind. «Damit wir Platz für neue Miet-

artikel haben, entschlossen wir uns, die gut erhaltenen Artikel zu verkaufen», begründete der Geschäftsführer Joe Purtschert den Testski- und Snowboardverkauf, der am kommenden Freitag und Samstag, 20. und 21. September, durchgeführt wird. «Der Verkauf richtet sich an alle, die nichts Neues, jedoch gutes Material zu günstigen Preisen kaufen wollen», erklärt Joe Purtschert weiter. Verkauf diesen Freitag und Samstag – Alle Artikel sind präpariert und in einem guten, intakten Zustand und werden mit 35 bis 65 Prozent Rabatt abgegeben. Zudem gewährt das Rigi-Sport-Team auf alle Testskis und Snowboards, die am Freitag, 20. September von 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie Samstag, 21. September von 9.00 bis 16.00 Uhr, verkauft werden, eine Garantie von sechs Monaten gegen Bruch und Stauchung. Neu: Noch grössere Vermietstation – In den Verkauf gelangen rund 600 Artikel und ebenso viele Schuhe. Wer bei diesem reichhaltigen Angebot nicht fündig wird oder lieber zu neuen Skis, Snowboards oder Schuhen greift, kann im Sportfachgeschäft ebenfalls proﬁtieren. Dafür steht eine grosse Auswahl an Auslaufmodellen bereit und auch die Mietstation ist ab dem kommenden Samstag wieder geöffnet. www.rigi-sport.ch

Vier aussergewöhnliche Künstlern Ausstellung im Seminarhotel Rigi in Weggis

pd. Am Sonntag dem 15. September fand die Vernissage statt. Begrüsst wurden alle Gäste von den Künstlern selbst, und von dem Laudator Stefan Strässle aus Maur. Acrylbilder, Seidenpapiere, Textilien und Fotos sind die Zutaten dieses Kunstpotpourris. Jasmin Müller stellt seit 2007 ihre Bilder regelmässig unter anderem in ihrem eigenen Malatelier in Schönenberg

an der Thur aus. Ihre Bilder drücken Lebensfreude, Lust und Kraft aus. Brigitta Müller zeigt aktuell Collagen, eine Spielerei auf der Grundlage von feinsten Papieren, unter Einbezug von Licht, Spiegelung und Luft/Bewegung. «Alltägliche Verstrickungen» heissen einige Objekte von Margrit Bertschinger. Ihre gestickten Frauen in Eierschachteln hat eine jede ihren eigenen Charakter. «Im Bach» die Fotoinstallation von Erich Heldstab im Garten spiegelt etwas, was er leidenschaftlich gerne tut, nämlich das stattﬁndende Leben für einen Augenblick festhalten. Am Sonntag, 3. November, sind die vier Künstler von 15 bis 17 Uhr anwesend. Die Ausstellung dauert noch bis am Freitag den 6. Dezember. www.hotelrigi.ch

Rigi Anzeiger • Seite 15

Klubschule Migros Luzern feiert Europäischen Tag der Sprachen pd. Am 26. September 2013 ist der Europäische Tag der Sprachen, der auf Initiative des Europarats stattﬁndet. Aus diesem Anlass präsentiert die Klubschule Migros Luzern vier kostenlose Veranstaltungen zum Thema «Sprachkunst – Kunstsprache», die Ende September in Luzern stattﬁnden. Der Europarat ist überzeugt, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen den Kulturen beiträgt und zu den zentralen Bestandteilen des kulturellen Erbes unseres Kontinents zählt. Um die Mehrsprachigkeit und das interkulturelle Verständnis zu fördern, motivieren die 47 Mitgliedstaaten, darunter die Schweiz, seit 2001 mit dem Europäischen Tag der Sprachen zum lebenslangen Sprachenlernen. Die Klubschule Migros Luzern unterstützt diese Anliegen und bietet in der Woche vom 26. September 2013 ein abwechslungsreiches Spoken-Word-Programm mit Bänz Friedli (Lesung), Satz & Pfeffer (Szenische Lesung), Hazel Brugger (Slam Poetry) sowie André Schürmann/Christoph Erb (Spoken Word & Sound). Mit vier Landessprachen und einem grossen Reichtum an Herkunftssprachen verfügt die Schweiz über eine lange Tradition, die Mehrsprachigkeit zu fördern. Auch der Erfolg der Klubschule Migros basiert auf dieser Einzigartigkeit: Was 1944 mit der Ausschreibung von Sprachkursen – unter anderem Russisch – begann, ist heute zur grössten Sprachschule der Schweiz herangewachsen. Fast 120 000 Personen haben letztes Jahr einen Sprachkurs der Klubschule Migros besucht. Im Jahr 2010 wurde erstmals mehr Deutsch als Englisch gelernt. Ein Trend, der sich fortsetzt: Auch 2012 waren Deutschkurse mit 40 000 Teilnehmenden die beliebtesten Sprachlektionen, gefolgt von Englisch und Französisch. Die Klubschule Migros trägt mit jährlich über 16 000 Sprachkursen wesentlich zur sprachlichen Vielfalt Europas bei. Neben den fünf Hauptsprachen (Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch/Spanisch) werden noch 25 weitere Sprachen wie beispielsweise Bulgarisch, Islän-

Unter Anderem gratis zu sehen: «Satz & Pfeffer». disch oder Latein unterrichtet. Die überdurchschnittliche Qualität ihrer Sprachkurse verdankt die Klubschule vor allem dem Engagement ihrer 2000 qualiﬁzierten Sprachkursleitenden, aber auch der steten Weiterentwicklung der Lernmethoden und der sorgfältigen Einstufung in das entsprechende Sprachniveau. Bei der Weiterentwicklung der Sprachkurse setzt sich die Klubschule aktuell mit den Themen «Lernen mit modernen Medien» und «Edutainment» auseinander. Regionale Veranstaltungen zum Europäischen Tag der Sprachen • • • •

Bänz Friedli, Lesung: Montag, 23. September Satz & Pfeffer, Szenische Lesung: Dienstag, 24. September Hazel Brugger, Slam Poetry: Mittwoch, 25. September André Schürmann/Christoph Erb, Words‘n‘Winds: Donnerstag, 26. September

Die halbstündigen Veranstaltungen ﬁnden jeweils um 17.30 Uhr sowie 19.30 Uhr an der Hertensteinstrasse 9, 2. Stock, in Luzern statt. • Wettbewerb mit attraktiven Preisen: www.klubschule-wettbewerb.ch/europaeischer-tag-der-sprachen • kostenlose Sprach-Podcasts: www.podclub.ch • verschiedene Events: www.klubschule.ch/tagdersprachen • Online-Sprachtest: www.klubschule.ch/sprachtest

Geburtshelferkröte für die Megger Frösche Die Fröschenzunft Meggen feierte den 80. Geburtstag ihres Götti «Zunft an der Reuss» cek. Wenn die Zunft an der Reuss in Luzern einen runden Geburtstag feiert, ist die Fröschenzunft Meggen immer dabei – zumindest seit ihrer Gründung 1956. Wie es zu dieser kam, schilderte Vizepräsident Seppi Scherer am Galaabend der Patenzunft Die Fröschenzunft Meggen mit Zunftmeister Pascal Feucht und Partnerin Ivanka Beljan, Weibelpaar Beat und Lisbeth Emmengger sowie Alice und Seppi Scherer feierten den 80. Geburtstag der Zunft an der Reuss mit. Letzterer übernahm die Gratulationsrede und lüftete, was bis dato die wenigsten wussten: Die Zunft an der Reuss war sozusagen die Geburtshelferkröte, auch bekannt als Glögglifrösch, der Fröschenzunft Meggen in den 50er Jahren. Es war dem Kontakt mit inigen Gewerblern im Luzerner Untergrund zu verdanken. Hier entstand die Lädelizunft, die sich später Zunft an der Reuss nannte. Seppi Scherer überbrachte als Geschenk für den zünf-

Schwer zu tragen hatte Albert Fäh am Geschenkkorb, den ihm Seppi Scherer übergab. tigen Senior ein garantiert wirkendes Stärkungsmittel. Ein Geschenkkorb mit geistreichem und magenfüllendem Inhalt, an dem der Präsident der Zunft an der Reuss und Küssnachter Architekten Albert Kunz schwer zu tragen hatte.

Es darf auch mal crazy sein Modeschau bei Werner Mode in Schwyz cek. Charmant, lässig, elegant oder auch mal crazy. Der Modeherbst ist vielseitigster Art. Das zeigte die Modeshow bei Werner Mode in Schwyz. Über 200 Gäste wohnten dem modischen Saisonstart gerne bei. Mit grossem Engagement suchte das Team von Werner-Mode die Highlights der bekannten Modelabels aus. Textil-Modelabels wie MarcCain, Airﬁeld, Marc O’Polo, H-I-G-H, um nur die bekanntesten zu nennen, führt Werner Mode exclusiv für die Region. In einer unterhaltsamen Präsentation wurden die aktuellsten Trends der vielen Modelabels von Models präsentiert. Dabei ﬁelen besonders folgende Themen auf: Charme und Eleganz wird mit Lässigkeit verbunden: • Edle tonige Farben verbinden die unterschiedlichsten Einzelteile: Taupe, Sand- Haselnuss- CremeChestnut-Töne • Barolo die neue «Weinfarbe» ist in vielen Kollektionen als Akzent anzutreffen. • Jeans zu perlenbestickten Shirts erzeugen Spannung. Harmonie kann spektakulär aufgebrochen werden: • Zum Beispiel mit einem kräftigen Jade-Ton • Zum Beispiel mit Tigerprints auf Jeans und Röcken Mode darf auch mal ein wenig Crazy sein • Mit mutigen, vielleicht auch schrägen Looks • Mit ungewöhnlichem Muster- und Materialmix • Mit expressiver Farbigkeit Es gibt viele Gründe, warum «frau» manchmal «mehr» braucht

• Vom kleinen bis zum grossen Anlass • Vom überraschenden Date bis zur grossen Premieren-Gala • Vom Berufsalltag nahtlos zur Afterwork-Event Naturnah – Herbstbegleiter: Fell und Leder • In den schönsten harmonischen Erdfarben • Die Grenzen von Leder zu Naturfell sind ﬂiessend • Oft wurden die federleichten Naturfelle mit edlen Textilien wie Cashmere oder Regenseide kombiniert. Die präsentierten Kollektionen stehen ab sofort zum unverbindlichen Inspirations-Besuch bereit. Wer wünscht, kann sich vom erfahrenen Beratungs-Team bei Werner Mode in Schwyz die neuesten Trends vorstellen lassen. www.werner-mode.ch

AKTUELL

Seite 16 • Rigi Anzeiger

20. September 2013 / Nr. 38

Die Tennisstars von morgen

Live AUS DER REGIERUNG Wir bleiben auf Kurs

Spitzenspiele am 13. Megger Junioren Cup Die stark besetzten Teilnehmerfelder bei den 18&U Tableaus und Spiele auf höchstem Niveau prägten am vergangenen Wochenende den Junioren Cup, organisiert vom TC Meggen. Das Preisgeld in der Höhe von 5700 Franken zieht immer mehr junge Spitzenspieler an. pd. 145 junge Spielerinnen und Spieler aus sämtlichen Landesteilen fanden den Weg nach Meggen. Besondere Aufmerksamkeit kam dabei den Athletinnen der ältesten Juniorenkategorie WS18&U zu: 4 N-Klassierte als Topgesetzte verhiessen temporeiche und spannende Spiele. Während die Vorrundenspiele am Freitag und Samstag bei idealen Temperaturen und Bedingungen ausgetragen werden konnten, mussten am Sonntag die Halbﬁnal- und Finalspiele in der Halle entschieden werden. Die Topgesetzte Chiara Volejnicek (N3 27) dominierte ihre Konkurrentinnen nach Belieben mit ihrem druckvollen Spiel. Sie besiegt ihre Finalgegnerin, die erst 15-jährige Jessica Crivelletto

Adam Moundir (l.) & Nico Borter, Finalisten MS 18U. (N4 62) mit 6/0 und 6/1. In der Kategorie MS18U gewann Adam Moundir (1) (N4 77) kampﬂos gegen den als Nummer 2 gesetzten Nidauer Nico Borter (N4 123), der sich im Halbﬁnal eine

Volle Konzentration im Finale Die strahlende Siegerin Chiara Volejnicek – Chiara Volejnicek. (l.) mit Jessica Crivelletto.

Verletzung zugezogen hat. Die ungesetzte Nadine Keller (R2, Dussnang) setzte sich im Final der WS16U gegen die ebenfalls ungesetzte Tessinerin Lea Goldhirsch (R2, Mend-

risio) durch. Im MS16U R1/R4 Tableau besiegte der als Nummer 3 gesetzte Laurent Wickli (R1) seinen Gegenspieler Marc Läuchli (R1), deutlich mit 6/1 und 6/2.

Die Finalpartien der jeweiligen Kategorien: MS18U N2/R4 MS 16U R1/R4 MS 16U R5/R9 MS 14U R3/R7 MS 12U R4/R9 WS 18U N2/R3 WS 16U R1/R5 WS 14U R3/R7 WS 12U R4/R9

Adam Moundir (1) (N4 77, Meggen) Laurent Wickli (3) (R1, Noah auf der Maur (R5, Luzern) Nicolas Küpfer (1) (R3, Arlesheim) Gian-Luca Tanner (2) (R4, Chur) Chiara Volejnicek (1) (N3 27, Gisikon) Nadine Keller (R2,Dussnang) Vesna Savic (2) (R3, Giebenbach) Alisa Tahiraj (R4, Dagmersellen )

s. s. s. s. s. s. s. s. s.

Nico Borter (N4 123, Nidau) Marc Läuchli (4) (R1, Meggen) Yannick Brigger (2) (R5, Rothenburg) Lukas Striffler (R3, Teufenthal) Olivier Meyer (4) (R4, Aarau) Jessica Crivelletto (3) (N4 62, ) Lea Goldhirsch (R2, Mendrisio) Anja Damman (1) (R3, Giubisaco) Jamie Kenel (R5, Baar )

WO 6/1, 6/2 6/4, 4/6, 6/1 6/0, 6/4 6/0, 6/1 6/0, 6/1 6/1, 6/4 6/1, 6/1 6/1, 6/1

Ju-Jitsu – blitzschnelle Kampftechnik Beeindruckendes Rigi Open 2013 in Udligenswil Blitzschnell und kraftvoll – die Sportler beeindruckten mit ihren Wettkampftechniken die zahlreich erschienenen Zuschauer. Das 12. Rigi Open ging äusserst erfolgreich über die Bühne. Tolle Kämpfe, super Stimmung, attraktive Shows. Das diesjährige Rigi Open war für Teilnehmer und Publikum wiederum ein vielfältiges und spannendes Erlebnis. Die JuJitsu Kämpfer beeindruckten mit ihren blitzschnell und kraftvoll ausgeführten Wettkampftechniken die zahlreich er-

schienenen Zuschauer. Im Weiteren gab es mit einer powervollen und vielseitigen Vorführung durch die Show-Tanzcrew intuniX eine attraktive Abwechslung, in welcher Körpergefühl und –Kontrolle wie beim Kampfsport ebenfalls grosser Wichtigkeit sind.

gegen Cardi Gian-Luca/Spreng Luca (JJC Stefﬁsburg) durchsetzen. Bei den kleinsten (U14) ging das deutsche Team Jarosch David/Pavlinski Pavel (JJKV Rastatt DE) gegen die Berneroberländer Müller Stefanie / Steiner Sharon (JJC Stefﬁsburg) siegreich von den Matten.

Die Stimmung in der Halle erreichte bei den Finalkämpfen den Höhepunkt. In der Kategorie Elite beeindruckten Bachmann/Bachmann (JC Emmenbrücke) die Jury in der Verlängerung am meisten und siegten im Final knapp gegen Erni/Erni (JJJC Kai Cham). In der Kategorie U18 setzten sich Francioni Dario/Weber Joel (BC Dojo Mahari Kriens) erfolgreich

Die Teilnehmerzahl am diesjährigen Rigi Open blieb im Vergleich zum Vorjahr, trotz Abwesenheit der österreichischen Delegation, konstant. Die grösste Delegation reiste erstmals aus Stefﬁsburg an. Darunter auch das Team Wyss Lea und Spreng Chiara, die mit dem Spezialpreis «jüngste Teilnehmer» (Jahrgang 2003 und 2002) ausgezeichnet wurden.

Rooter haben Chancen

Der Sonnenkönig regiert

20. Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis

Dörﬂi-Zunft Dierikon wählt Zunftmeisterpaar 2014

Der von der Gewerbe-Treuhand verliehene Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis feiert Jubiläum. Gute Aussichten auf den Siegerpreis im Wert von 10 000 Franken hat auch eine Hofft auf Preis: Dominic Scherrer von Systemﬁve AG Bild zVg Rooter Firma.

Während andernorts Oktoberfeste angesagt sind, denkt man in Dierikon schon an die Fasnacht. Wer als Meister durch nächste führen wird, ist seit vergangenem Samstag klar: Die Dörﬂi-Zunft wählte Max III. und Sabine I. Rüetschi zum neuen Zunftmeisterpaar.

Die Gewerbe-Treuhand AG mit Sitz in Luzern zeichnet mit dem Preis seit 19 Jahren innovative Firmen aus, die vor weniger als fünf Jahren den Sprung in die Selbständigkeit geschafft haben und einen erfolgreichen Geschäftsgang vorweisen können. Der Neuunternehmer-Preise ist mit 10 000 Franken dotiert. Praktisch alle Preisträger sind heute noch erfolgreich tätig. «Alle Preisträger haben eine gesunde wirtschaftliche Grundlage für ihre Existenz gelegt und viele Arbeitsplätze und eine grosse Wertschöpfung für die Zentralschweiz geschaffen», erklärt Bruno Käch, CEO des Preisstifters Gewerbe-Treuhand. Von den über 100 Unternehmen, die seit 1994 für die Verleihung nominiert wurden, sind 95 Prozent noch immer aktiv. Der Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis

wird zum 20. Mal verliehen. Unter den sechs Finalisten befindet sich auch die Systemfive AG in Root-Längenbold. Inhaber Kurt Scherrer und sein 12-köpfiges Team erarbeiten massgeschneiderte IT-Lösungen für KMU, Banken, Verwaltungen und Telekommunikationsanbieter. Eine Besonderheit: Mit Hilfe eines eigens entwickelten MonitoringProdukts kann die gesamte IT-Landschaft eines Betriebs – also Hard- und Software – überwacht werden. Bei entsprechenden Problemen wird beim Betreiber ein Alarm ausgelöst. Trotz grosser Konkurrenz auf dem Markt hat sich Systemfive in den fünf Jahren seines Bestehens auf dem nationalen und internationalen Markt etabliert. Am 24. September, um 18.30 Uhr wird der Sieger des 20. Zentralschweizer Neuunternehmer-Preises gekürt.

Die Fasnacht werde ebenso königlich, wie das goldene Wetter in den vergangenen Monaten, ist man in Dierikon überzeugt. Dafür sorgt das Motto des neuen Zunftmeisterpaars. Als «Sunne Könige» werden Max III. & Sabine I. Rüetschi die Dörﬂi-Zunft durch die Fasnacht 2014 führen. Unterstützt werden sie dabei von Weibelpaar Martha I. und Dani I. Schnidi Schnider. www.doerﬂi-zunft.ch

Von links: Das Zunftmeisterpaar, Max III. & Sabine I. Rüetschi, und das Weibelpaar, Martha I. & Dani I. Schnidi Schnider. Bild zVg

Mit der konsequenten Steuerpolitik der letzten Jahre haben wir Luzern international und national wettbewerbsfähig gemacht, für Firmen wie für Privatpersonen. Diese Investitionen in die Zukunft waren sinnvoll und notwendig. Unsere Steuerstrategie soll unter dem Strich einen optimalen Nutzen für alle bringen. Es darf darum auch kein Tabu sein, die nutzbringende Steuerstrategie langfristig konsequent zu verfolgen, auf kurzfristige Herausforderungen aber mit aktuellen Massnahmen zu reagieren. Seit Jahren unternimmt der Kanton Luzern grösste Anstrengungen, um das Kostenwachstum zu bremsen. Viele Leistungen muss Luzern erbringen, weil der Gesetzgeber beim Bund sie so beschlossen hat. Im Gesundheits- und Sozialdepartement waren das im Jahr 2012 mit 912 Millionen Franken insgesamt 95 Prozent aller Ausgaben. Darunter fallen die neue Spitalﬁnanzierung, die Ergänzungsleistungen, das Asyl- und Flüchtlingswesen, die Prämienverbilligung, Beiträge an Behinderteneinrichtungen, Familienzulagen für Nichterwerbstätige. Die Löhne des Verwaltungspersonals machten dagegen nur 20 Millionen Franken oder 2 Prozent aller Ausgaben im Gesundheits- und Sozialdepartement aus. Allein das Projekt «Leistungen und Strukturen» bringt für mein Departement im Jahr 2014 Ausgabenkürzungen von 46 Millionen Franken. Wegen der Schuldenbremse sind nach dem negativen Rechnungsabschluss 2012 noch weitere 8 Millionen Franken zu kompensieren. Dass diese Einsparungen nicht in der Verwaltung realisiert werden können, liegt auf der Hand. Ich bin sicher, liebe Leserin, lieber Leser, Sie verstehen die Verantwortung des Regierungsrates für den Kanton Luzern. Und Sie verstehen darum auch mein lautes Nachdenken über eine moderate Feinjustierung beim Steuerfuss, ohne dass wir die eingeschlagene Steuerstrategie verlassen.

Guido Graf, Regierungspräsident Gesundheits- und Sozialdirektor Kanton Luzern Neue Rubrik In unserer neuen Rubrik «Live aus der Regierung» äussern sich die fünf Luzerner Regierungsräte an dieser Stelle einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.

KÜSSNACHT Küssnachter Kulturpreis an Maria-Pia Forster Am letzten Samstag, 14. September, wurde die in Vitznau wohnhafte Maria-Pia Forster, anlässlich der Küssnachter Kulturtage, mit dem Kulturpreis 2013 des Bezirk Küssnacht ausgezeichnet. Sie hat den diesjährigen Kulturpreis für ihre Verdienste als Ballett- und Kulturschaffende erhalten und wurde damit gleichzeitig für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

AKTUELL

20. September 2013 / Nr. 38

Rigi Anzeiger • Seite 17

Kulturpreis an Margrith und Alois Rettig Verleihung am Jubiläumsball der Theatergesellschaft Root Am Jubiläumsball 150 Jahre Theatergesellschaft Root nahm die Kulturkommission Root eine feierlich Preisverleihung vor. Sie ehrte mit dem Kulturpreis das Schaffen von Margrith und Alois Rettig. Die Gemeinde Root verleiht auf Antrag der Kulturkommission Root zum 2. Mal einen Kulturpreis, welcher aus 3000 Franken und einer Urkunde besteht. Der Preis zeichnet Menschen für ihr überdurchschnittliches kulturelles Schaffen aus. «Margrith und Alois Rettig haben diesen Preis schon längst und mehr als verdient. Es sollte eine Überraschung werden, wir wollten es geheim halten bis zu den Jubiläumsfeierlichkeiten», so Margrit Lilly, Präsidentin der Kulturkommission Root. Am 19. Juni 2013 habe man an der der Kulturkommissions-Sitzung jedoch beschlossen, die schwer erkrankte Margrith Rettig über die bevorstehende Preisvergabe zu informieren. Das Vorhaben konnte nicht mehr umgesetzt werden. «Leider verstarb Margrith während dieser Sitzung», fasste Margrit Lilly zusammen. Umso feierlicher wurde der Preis nun am vergangenen Samstag

Ein Tänzchen in Ehren - am Jubiläumsball traf man sich gerne auf dem Tanzparkett. auf dem Ball an Alois und in Gedanken an Margrith Rettig übergeben. Ein voller Ballsaal ehrte die Beiden mit einer langen und

heftigen «Standing Ovation». Am Sonntagmorgen legte Margrit Lilly ein Duplikat der Urkunde auf Margriths Grab. Die Präsiden-

Big-Band-Sound und Breakdance Konzert der Big-Band Föhn in Meggen Der Kulturverein Meggen organisierte am letzten SonntagAbend eines der raren Konzerte der bekannten Big Band Föhn, die durch die Breakdance Gruppe «No Half Stepping» sehr dynamisch unterstützt wurde. Zur Freude des Publikums. bjk. Roger Trottmann (Gisikon) leitete die Band durch das Set. Sängerin Claudia Hirt aus Adligenswil entzückte das Publikum mit ihrer vielfältigen Stimme, und auch Sänger Dani Thut (Luzern) geﬁel. Mit überzeugenden Solisten wurde schnell klar, dass die Stärke und Qualität von «Föhns Band» in der Vielfalt begründet liegt. Das mit Trompeten, Posaunen, Saxophonen, Kontrabass, Keyboard und Schlagzeug bestückte Orchester riss mit.

Die Analysten der Luzerner Kantonalbank (LUKB) empfehlen, die Investitionen in Aktien leicht zu erhöhen. Die LUKB setzt dabei auf europäische Aktien, die aufgrund der attraktiven Bewertung, vor allem in Südeuropa, über weiteres Kurspotenzial verfügen. Zudem ist der europäische Aktienmarkt mit einer geschätzten Dividendenrendite von 4 % interessant. Im Bereich der nicht-traditionellen Anlagen

tin der Kulturkommission Root: «Margrith und Alois Rettig haben über die Region hinaus in den Bereichen des Theaters, der

Operetten, der Chorleitung, der Kirchenund Jugendmusik Hervorragendes geleistet. Ihnen gebührt grosse Anerkennung.»

Rendez-vous der Brückenbauer Gemeinderat Meggen trifft Megger Gewerbe Politiker auf Berufsparcour: Einer gegenseitig geschätzten Tradition folgend lud der Gewerbeverein Meggen als diesjähriger Gastgeber den Gemeinderat Meggen zum gemeinsamen Treffen an die Huobmatt 4 in Meggen ein.

Für die Band gab es Standing Ovations. Die Bandmitglieder konnten sich in Szene setzen, jedes Instrument hatte seinen Auftritt und trug zum professionellen Funktionieren der Big Band bei. Einmalig war die Integration der Breakdance-Gruppe «No

Half Stepping» in das Programm der BigBand. Die Fans im Gemeinde-Saal waren begeistert und dankten der Band und der Breakdance Gruppe mit stürmischem Applaus. www.kulturvereinmeggen.ch

LUZERNER KANTONALBANK Europäische Aktien

In Memoriam Margrith Rettig.

erachten die LUKB-Analysten Schweizer Immobilien als gute Anlage zur Diversiﬁkation des Portfolios. Zurückhaltender zeigt sich die LUKB bei US-Immobilien, da steigende Reﬁnanzierungskosten das Renditepotenzial limitieren. Die Schweizer Wirtschaft wächst gemäss den LUKB-Analysten weiterhin moderat. Im 2. Quartal 2013 resultierte im Quartalsvergleich ein BIP-Wachstum von 0,5 %. Gegenüber dem Vorjahres-

quartal ein Zuwachs von 2,5 %. Das Wachstum wird stark vom Privatkonsum getragen. Die Analysten gehen davon aus, dass die Schweizer Wirtschaft auch in der zweiten Jahreshälfte wächst. Sie erwarten, dass sich das Wachstum gegen Ende Jahr etwas beschleunigt, da sich die Wirtschaftslage in den wichtigsten Industrieländern verbessert. Für 2013 rechnet die LUKB mit einem Schweizer BIP-Wachstum von 1,4 % .

eines Kissens nähen, symbolisch mit dem eingestickten Spruch versehen «I Love Meggen». Die sieben fertigen Kissen gabs als Präsent auf den Heimweg. Den Abschluss des gelungenen Parcours bildete Architektur. Zwei Gruppen, durchmischt mit Mitgliedern des Gemeinderates und des Vorstands des Gewerbeverein wurden von Ivanka Beljan aufgefordert, aus zwei dünnen Holzleisten, Schnur, Klebeband und Hartschaumstoffblöcken eine möglichst stabile Brücke zu bauen. Nach gut 20 Minuten waren die beiden Brücken gebaut und unter der professionellen Leitung von Pascal Feucht, Beljan+Feucht Architekten GmbH, wurde die Belastbarkeit der beiden Brücken getestet. Beide Brücken hielten ein Gewicht von über 60 Kilogramm stand; doch eine noch etwas mehr

tw. An einem der wohl letzten sommerlich warmen Abende zeigten am 4. September vier Unternehmen in der Huobstrasse 4 (H4) ihr Werken und Schaffen. Sympathisch und originell liessen sie sich einen Parcours einfallen, damit die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte die verschiedenen Berufe nicht nur bestaunen, sondern auch erfühlen konnten. So konnten die Gäste, in drei Gruppen aufgeteilt, erst mal beim Steinmetz Leo Bovet mit Schutzbrille, Hammer und Proﬁmeissel einen Sandstein behauen und danach in den Räumlichkeiten des Möbelrestaurators Palmas Graziano mit Geschick und den richtigen Naturprodukten ein beschädigtes Fournier reparieren. Eine Nähmaschine wartete dann in den Werkräumen der Firma Steiger Palmas Graziano (Firma La Patina), Thomas Innendekorationen. Patrik Steiger Werner (GVM), Josef Scherer (Gemeinderat und seine Frau Lara liessen die Meggen), Mirjam Müller-Bodmer (GemeinderäGemeinderätInnen die letzte Naht tin Meggen), Gian-Carlo Rudolf (GVM). (v.l.) Anzeige

SPARKASSE SCHWYZ Wichtige Personalentscheide

Angesichts der Ende 2014 anstehenden Pensionierung von Direktor Rainer K. Zörner, seit 1991 Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sparkasse Schwyz AG (SKS), hat der Verwaltungsrat der SKS entschieden, die operative Gesamtbankverantwortung per 1. Januar 2015 an Heinz Wes-

ner (Bild links) zu übertragen. Der 45-jährige Heinz Wesner leitet seit 2005 erfolgreich die Sparkasse Engelberg AG. Er ist Betriebsökonom HWV und verfügt über einen Executive MBA-Abschluss der Hochschule Luzern. Heinz Wesner wird ab 1. April 2014 die gemeinsamen Interessen der beiden Sparkassen in der Geschäftsleitung der Sparkasse Schwyz AG vertreten und sich

auf den Stabswechsel Anfang 2015 vorbereiten. Ab Frühling 2014 wird der heute stellvertretende Bankleiter Michael Matter dem Standort Engelberg als Niederlassungsleiter vorstehen. Der Verwaltungsrat hat des Weiteren den Nachfolger von Dr. Robert Horat (Bild rechts) ernannt, welcher die SKS infolge Berufung zum Leiter der

Pfandbriefbank in Zürich verlassen wird. Per 1. November 2013 wird lic. oec. HSG Marco Zörner die Leitung des Anlagegeschäfts als Mitglied der Geschäftsleitung übernehmen. Der 34-jährige Marco Zörner ist seit Juli 2011 Vorsitzender der Geschäftsleitung der SKS Tochtergesellschaft H. Bruderer Vermögensverwaltung AG Zürich.

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GESUND & SCHON SCHÖN

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Hautstraffung – wie geht das? Vortrag Swissana Clinic Meggen Wenn die Haut «schlapp» macht oder wie lassen sich das Gesicht, der Bauch, die Brust und die Augen wieder in Form bringen? Die Haut des Menschen ist das grösste Organ unseres Körpers. Alterungsprozesse, starke Gewichtsabnahme und Schwangerschaften können dazu führen, dass unsere Haut sich so verändert, dass sich die Haut nicht mehr physiologisch an die veränderte Körperkontur anpassen kann und die Limiten ihrer Adaptierbarkeit überschritten werden. Kritische Zonen sind vor allem die Bauchregion, bei den Frauen die Brust, der Gesichts-Halsbereich und die Augenlider. Zur Verbesserung die-

«Mit gezielter Bewegung viel bewegen» «Schmerzfrei Räume»: Immensee, Dierikon und Buchrain

ser Körperregionen kann die Plastische Chirurgie durch gezielte Behandlungen wesentliche Beiträge leisten. Der Vortrag wird sich mit dem Thema der Straffungsoperationen des Bauches, der weiblichen Brust, mit Straffung des Halses und des Gesichtes und um die Korrektur der Schlupﬂider befassen. Es werden Beispiele, Indikationen, Risiken und mögliche Komplikationen aufgezeigt. Dr. med. Elmar Fritsche, Facharzt FMH für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Meggen/ Luzern, Belegarzt swissana clinic meggen Dienstag, 24. September 2013, 19 Uhr (18.30 Uhr Klinikrundgang mit Info) Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 00 • meggen@swissana.ch

20. September 2013 / Nr. 38

yw./s. Vom 15. Juli bis 17. August 2013 trainierte Sybille Huser-Walker, dipl. Physiotherapeutin FH mit ihrer Spezialisierung zur Schmerz- und Bewegungstrainerin nach Liebscher & Bracht für einen guten Zweck im Bezirk Küssnacht und im Rontal ein Bewegungsprogramm für ein Optimum an Wohlbeﬁnden. Mit ihren insgesamt 30 Trainings startete Sie jeweils mit bewegungsfreudigen Frühaufstehern

um 6.30 und trainierte während 60 Minuten Motion Life – die Gesundheitsbewegung nach dem 4-Herzen-Prinzip. Mit 10 Franken pro Trainingseinheit sammelten sich in den fünf Wochen 2550 Franken in der Spendekasse an. Der Gesamterlös der Bewegungsaktion wurde durch Sybille Huser-Walker im Namen LNB Motion Point SZ/LU auf das Spendekonto der Stiftung «Denk an mich» überwiesen. «Solche Beiträge sind für behinderte Menschen überaus wertvoll! Er ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims unvergessliche Ferienmomente. Der Aufenthalt in einer fremden Umgebung weckt ihre Neugierde und vermittelt ihnen neue Impulse. Der Unterbruch der alltäglichen Routine bringt immer wertvolle Erlebnisse ins Leben dieser Menschen. Es werden plötzlich Dinge möglich, die in der gewohnten Umgebung nicht denkbar wä-

ren», betont die Geschäftsführerin Frau Catharina de Carvalho in der Spendebestätigung vom 27. August 2013 an Frau Sybille Huser-Walker und bedankt sich für den geleisteten Einsatz und die tolle grosszügige Spende. Sybille Huser-Walker denkt gerne an die morgendlichen Trainingstunden auf saftiger Grünﬂäche zurück, die bei besten Wetterverhältnissen viel zu schnell vergingen. Zum LNB Aktionstag «Schmerzfreier Rücken» vom 25./26. September 2013 können interessierte Personen die LNB Bewegungslehre- Motion (4) Life und die LNB Schmerztherapie in Immensee sowie in Buchrain kennenlernen. Probetrainings ﬁnden zwischen 10 und 20 Uhr statt. Interessiert? Erkundigen Sie sich nach den geplanten Trainingszeiten: 041 850 15 25. Auf ihren Anruf freut sich Sybille Huser-Walker. www.schmerzfrei-raum.ch

PUBLIREPORTAGE

Gesundheits-Check zum 10-Jahr-Jubiläum der droma

Mit Humor zu Lebenszufriedenheit

An der Luzerner Riviera feiert die droma Wellness-Drogerie Masiello in Weggisdas 10-Jahr-Jubiläum mit zahlreichen Aktivitäten

Regionale Gesundheitskommission Dierikon Gisikon Honau Root

Eine der vielen gelungenen Neuerungen zum 10-Jahr-Jubiläum war die Eröffnung des droma Beratungsraums und die darin angebotenen Gesundheitsdienstleistungen. Marco Masiello, Therapeut und Erwachsenenbildner, erklärt im nachfolgenden Interview seine Erfahrungen mit dem einzigartigen Therapiekonzept zur Psychosomatischen Energetik (PSE) nach Dr. Raimar Banis. Marco Masiello, wofür steht Psychosomatische Energetik (PSE)? Marco Masiello: Nach den Theorien der PSE durchströmt eine feinstoffliche Lebensenergie den Körper. Je mehr Lebensenergie fliesst und je harmonischer sie ist, umso gesünder und leistungsfähiger ist ein Mensch. Wie ermitteln Sie diese feinstoffliche Lebensenergie im Körper? Mit dem Reba®-Testgerät kann das Energiesystem in seinen vier Ebenen vital, emotional, mental und kausal getestet werden. In der Regel entsprechen die Werte dem subjektiven Befinden und dem objektiven Befund. Was führt zu reduzierter Lebensenergie? Aus Sicht der PSE stehen chronische Krankheiten und Befindensstörungen in direktem Zusammenhang mit reduzierter Lebensenergie. In Testungen lassen sich oft verdrängte

seelische Konflikte finden. Nach der Lehre der Psychosomatischen Energetik führen sie zu Energieblockaden, die den Organismus körperlich und seelisch schwächen. Durch die entsprechenden Komplexarzneimittel werden die Energieblockaden gezielt behandelt. Können Sie uns das Testverfahren kurz erläutern? Zu Beginn mache ich eine ausführliche Anamnese. Danach folgt die Energietestung, um weitere verborgene Hintergründe der Beschwerden zu erkennen und zu behandeln. Ich verbinde die Klienten mit dem Reba®-Testgerät. Zusätzlich verwende ich bestimmte Testampullen. Zur energetischen Testmethode benutze ich den kinesiologischen Armlängentest. Das Gerät zeichnet das Ergebnis der vier Energie-Ebenen in Punktewerten auf. Das Resultat bespreche ich ausführlich mit der Testperson. Das Ziel bei der Behandlung ist die energetische Stoffwechselsituation und die körperliche Verfassung zu optimieren. Ein Nachtest schliesst die Sitzung ab und bestätigt die Konfliktauflösung.

Wen sprechen Sie mit der PSE an, und was sind die Ziele dieses Therapiekonzepts? Wir sprechen gesundheitsbewusste Menschen an. Unsere Absicht haben wir in den folgenden fünf Ziele formuliert: Optimierung des persönlichen Wohlbeﬁndens, Stärkung der Selbstheilungskräfte, Vorbeugung von Gesundheitsstörungen, Unterstützung der individuellen Entwicklung und Entfaltung des eigenen Potenzials. Herr Masiello, wir danken Ihnen für Ihre Antworten und wünschen Ihnen und dem droma-Team weiterhin viel Erfolg in Ihrem Jubiläumsjahr.

Wie lange dauert die Sitzung? Die Einzelsitzung dauert rund eine Stunde. Die prozesshaft ablaufende Heilmethode erstreckt sich meist über eine Dauer von mehreren Monaten. Welche Veränderungen kann die PSE ermöglichen? Beispielsweise bei einem 9-jährigen Knaben konnte nach einer Therapiezeit von 15 Wochen ein Abheilen der Neurodermitis an den Händen bewirkt werden. Er bekam keine neuen Infekte mehr und sogar seine schulischen Leistungen wurden besser. Nach einer zehnwöchigen Behandlung konnte bei einer erschöpften 51-jährigen Frau festgestellt werden, wie sie ihre Lebenslust vollständig wiedererlangte und die Müdigkeit verschwunden war.

Marco Masiello führt zum Jubiläum für nur 40 Franken den Vitalitäts-Check durch. Bild zVg.

pd. Der zweite Themenabend vom 10. September packte das Thema psychische Gesundheit von der humorvollen Seite an. Die Impronauten, ein Basler Improvisationstheater, begeisterte das zahlreich erschienene Publikum mit kreativen Ideen rund um die zehn Schritte zur psychischen Gesundheit. Das Publikum wurde aktiv als Regisseur und Soufﬂeuse einbezogen, und konnte somit den Lauf der Geschichten aktiv mitgestalten. So wurden unter dem Stichwort «sich nicht aufgeben» in vier parallelen Szenen die zuerst unlösbaren Probleme Kündigung, Scheidung, Reklamation und

Steuererklärung zu einem guten Ende gebracht. «Kreativ sein» durfte das Publikum, indem es die Musikstile für eine ad hoc CD wählen konnte. Der Stilmix liess sich zeigen, die Impronauten sangen sich durch ABBA, Rammstein, Jazz, Tango und sogar einen Jodel gaben sie zum Besten. Die Themen wurden spontan durch den Moderator vorgegeben. Das Publikum war begeistert, machte mit und trainierte so die Lachmuskeln. Auch für die Schauspieler war es sichtlich lustig. Immer wieder brachte sie die Situationskomik zum Lachen. Der Abend zeigte, mit Humor geht vieles leichter.

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DIE EMIL FREY AG INFORMIERT

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Kein Autokauf ohne unsere Offerte

15 Marken Emil Frey AG Ebikon & Kriens Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, www.emil-frey.ch/ebikon Sternmatt 3, 6010 Kriens, www.emil-frey.ch/kriens

Ein Auto-Fan und 75 Mitarbeitende Die Emil Frey AG in Ebikon und Kriens stellt ihre Angestellten in den Mittelpunkt

Für einmal möchte die Emil Frey AG in Ebikon nicht wie üblich mit Werbung einer ihrer Marken in Erscheinung treten, sondern ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen. Dazu wurde Geschäftsleiter Roberto Savoia von seiner Assistentin Jacqueline Sauder und von der Leiterin Administration, Christina Marthe befragt. Herr Savoia, Sie sind seit fünf Jahren Geschäftsführer der Emil Frey AG in Ebikon und Kriens. Was ist das Spannende an Ihrem Job? Ich bin und war schon immer ein Auto-Fan. Seit klein auf dreht sich bei mir alles ums Auto. Als Jugendlicher habe ich auf ein Töfﬂi verzichtet, damit ich für ein Auto sparen konnte. Wieso sind Sie gerade bei der Emil Frey AG tätig? Die Emil Frey AG ist eine der renommiertesten Arbeitgeber. Obwohl die Gruppe mit 40 Garagen enorm gross ist, sind wir trotzdem lokal verankert und engagiert. So sind unsere Betriebe im Raum Luzern mit Kriens und Ebikon sowohl am rechten wie auch am linken Ufer der Reuss vertreten. Mit der Vielfalt unseres Angebotes können wir jeden Wunsch und jedes Bedürfnis unserer Kunden abdecken. Auch ein starkes Bewusstsein zur Umwelt ist uns wichtig, was die ISO-Zertiﬁzierung belegt. Die Emil Frey-Gruppe hat ein sehr zukunftsorientiertes aber auch traditionelles Denken. In unserem bekannten Emil Frey-Brief sind die wichtigsten Punkte aufgeführt. Was genau beinhaltet der Emil Frey-Brief und wieso ist dieser so wichtig?

Am Eindrücklichsten waren sicher unsere Themenausstellungen wie die EBInova und Family Days. Die bevorstehende ADAM Party könnte es noch werden. Der schönste Event des Jahres ist jedoch immer unser Neujahrsapéro, welcher ein grosses Dankeschön an unsere Kunden und Mitarbeiter ist. Was muss ein Mitarbeiter mitbringen, um bei der Emil Frey eine Stelle zu erhalten? Nebst einer entsprechenden beruﬂichen Ausbildung, den Willen ein Teil der Emil Frey-Gruppe zu werden, sowie viel Freude und Leidenschaft für die Automobilbranche. Wir versuchen immer die besten Leute auf dem Markt für eine Stelle bei der Emil Frey zu motivieren.

Ein starkes Team: Geschäftsleiter Roberto Savoia mit Assistentin Jacqueline Sauder und Leiterin Administration, Christina Marthe (l.). Der Emil Frey Brief von 1935 gilt heute als unser Leitbild und war ursprünglich vom Mechaniker Emil Frey an seine Kundschaft gerichtet. Emil Frey möchte fachmännisch, prompt und gewissenhaft Qualitätsware zu korrekten Preisen verkaufen und dem Kunden für sein Geld den wirklichen Gegenwert bieten. Dies war bereits 1935 so und ist nach wie vor unser Credo. Dieses Konzept scheint aufzugehen? Ja, die Emil Frey-Gruppe feiert nächstes Jahr ihr 90-Jähriges Bestehen. Nach vielen Werbeinseraten rücken Sie heute Ihre Mitarbeiter in den Vordergrund. Weshalb? Die Firma stellt zwar die tolle Infrastruktur zur Verfügung, aber die Seele des Betriebes sind unsere rund 75 Mitarbeitenden, die jeden Tag ihr Bestes leisten. Schade, dass auf den fol-

genden Bildern nicht alle unsere Mitarbeiter abgebildet sind. Einige Mitarbeiter sind bereits über 40 Jahre hier tätig und gehen demnächst in den Ruhestand. Geht damit nicht ein grosses Know-how verloren? Ja, jeder Mitarbeiter, der in den Ruhestand geht, nimmt Know-How mit. Die Emil Frey-Gruppe hat aber auch hier vorgesorgt und investiert in eine Classic-Filiale, an welcher Young- und Oldtimer fachgerecht gewartet werden. Somit kann dieses Wissen breit abgedeckt werden. Und wie können die jungen Mitarbeiter mit den langjährigen Spezialisten mithalten? Unsere jüngeren Mitarbeiter brillieren im Umgang mit technischen Geräten, Software und Elektronik. Unsere Importeure bieten laufend markenspeziﬁ-

Zu guter Letzt eine Klischee-Frage: Was halten Sie von Frauen am Steuer? Unsere weiblichen Kunden und Mitarbeiterinnen fahren exzellent Auto.

sche Kurse an, die von unseren Mitarbeitern rege besucht werden. Zudem bilden wir total 14 Lehrlinge aus, welche nicht nur in der Berufsschule sondern auch im Lehrbetrieb unterstützt und gefördert werden. Wollen unsere Mitarbeiter Weiterbildungen und Kurse absolvieren, welche sie in ihrem gegenwärtigen Beruf weiterbringen, unterstützen wir dies mit Freude. Was schätzen Sie an unseren Mitarbeitern am meisten? Das Emil Frey-Denken, ihre Motivation und den täglichen Einsatz und dass sie ihren Job mit so viel Freude ausüben, als würden sie ihr eigenes Auto reparieren. Sie veranstalten viele Events und Ausstellungen in Ebikon und Kriens. Welches war bis anhin Ihre Lieblingsveranstaltung?

Der Emil Frey-Brief ist in Ebikon und Kriens allgegenwärtig.

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DIE EMIL FREY AG INFORMIERT

Luzernerstrasse 33 - Ebikon

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Öffnungszeiten: Verkauf: Mo–Fr: 8–18.30 Uhr / Sa: 9–16 Uhr Kundendienst: Mo–Do: 7.15–17.30 Uhr / Fr: 7.15–17.15 Uhr Ersatzteillager: Mo–Do: 7.30 –17.30 Uhr / Fr: 7.30–17 Uhr

Emil Frey AG, Ebikon Unsere Marken:

Cadillac, Chevrolet, Corvette, Ford, Jaguar, Land Rover, Range Rover, Kia, Mitsubishi, Opel, Suzuki, Toyota, Saab-Service, Lexus-Service und Daihatsu-Service Occasionen: ständig zirka 150 Fahrzeuge aller Marken Geschäftsleitung: Roberto Savoia Mitarbeiter: 58, davon 11 Lernende in Ebikon seit: 1874 Besonderheiten: Mit 15 Marken bieten wir für jeden die passende Mobilität. Unsere Garage ist ISOzertiﬁziert (ISO 9001 und Umwelt-QualitätSicherheit ISO 14024).

Das Verkaufsteam Walter Burri, Dominik Käslin, Paolo Valeo, Issaka Sidi und Maurizio Timperio (Verkaufsleiter). Auf dem Bild fehlt: Andreas Triebel.

Mister Opel Rund 45 Jahre ist Verkaufsberater Walter Burri der Marke Opel treu geblieben. Schon die Lehre als Automechaniker absolvierte er in einer Opel-Garage. Inzwischen trägt er die Bezeichnung «Mister Opel». Eigentlich dürfte Walter Burri Ende Jahr in Pension gehen. Doch er sagt: «Ich werde noch eine gewisse Zeit bleiben, denn meine Tätigkeit mit einer tollen Kundschaft macht mir wirklich Freude.»

Das Werkstatt-Team mit (v.l. stehend) Patrick Lachat (Lernender Automobil-Mechatroniker), Dylan Schneider (Lernender Automobilfachmann), Stefan Petkovic (Lernender Automobilassistent), Alex Kräutli, Adrian Halter, Samuel Huser, Iris Thurnherr, Chris Voit, Ahmet Büyük (Werkstattleiter) sowie (v.l. kniend) Björn Ming (Lernender Automobilfachmann), Roger Michel und Lukas Klauser (Lernender Automobilfachmann) nimmt sich allen Fällen von Reparaturen an.

Der Tüftler Schon 43 Jahre ist Gerhard Buholzer Autoelektriker. «Die Anforderungen heute sind höher als einst», erzählt er, der sehr wohl mit der Zeit ging und elektronische Hilfen zu bedienen weiss. Sein «elektrisches» Interesse geht jedoch über Autos hinaus. Zuhause nimmt er Geräte auseinander, wenn sie kaputt gehen, weil ihm das Innenleben neugierig macht. Meistens gelingt es ihm, das Gerät auch zu reparieren.

Die Fachfrau Sie ist die einzige weibliche Kraft in der Werkstatt: Die Autodiagnostikerin Iris Thurnherr. Bereits als Achtjährige betrieb sie Motorsport und fuhr zuletzt an den Schweizer Meisterschaften in der Rallye-Gruppe N. Zwar hat sie jetzt eine Pause eingelegt, sagt aber: «Vielleicht beginne ich wieder Rallye zu fahren.»

Die erste Stimme Anrufe über die Nummer 041 429 88 88 nimmt Simone Häusler entgegen und leitet sie charmant und prompt weiter. Sie empfängt auch die Kunden an der Luzernerstrasse 33 in Ebikon und begleitet sie zur gewünschten Person oder Stelle. Entsteht eine Wartezeit serviert sie dem Kunden gerne ein Getränk. Auch administrative Arbeiten gehören zu ihrem Tätigkeitsbereich.

Das Annahme-Team Die Kundendienstberater (v.l.) Patrik Sinniger, Richard Gebistorf und Rilind Taﬁli. Auf dem Bild fehlt: Elias Husistein.

Der Allrounder Über den Haustechniker Urs Lang wird gesagt: «Er ist die gute Seele des Betriebes.» oder «Er ist der Fels in der Brandung.». Urs Lang ist seit 20 Jahren zuständig für den Unterhalt sowie die technischen Anlagen in allen drei Emil Frey-Betrieben in Ebikon und Kriens. Er ist Schreiner, Elektriker, Maler, Dekorateur und Gärtner in einer Person und hat ein offenes Ohr für alle Anliegen.

Herr über 150 Occasionen «Mir ist nie langweilig», sagt der ausgesprochene Autofan Bruno Jutzeler. Bei ihm kommt kein Fahrzeug auf den Platz, das nicht auf Herz und Nieren nach einer Checkliste geprüft und MFK-vorgeführt ist. «Ein Jahr Garantie inklusive FreyAssistance ist im Preis eines jeden Occasionsfahrzeuges inbegriffen», unterstreicht Fachmann Jutzeler.

DIE EMIL FREY AG INFORMIERT

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Ein halbes Jahrhundert Ersatzteile, die die Werkstatt benötigt, besorgt Ernst Tobler. Doch gibt es auch Kunden, die ihn anrufen, wenn es um Ersatzteile alter amerikanischer Fahrzeuge geht. Dann nimmt Tobler eines der zirka 50 Bücher oder zahlreichen Mikroﬁlme hervor, wo die Bestellnummern dieser Raritäten zu ﬁnden sind. Tobler könnte bald sein 50-jähriges Betriebsjubiläum feiern, geht aber kurz davor in den Ruhestand.

Das wandelnde Gedächtnis «Wir nehmen von anderen Garagen, Carrosserien und Privatkunden Bestellungen telefonisch oder an der Theke entgegen», erklärt Armin Gisler, seit 45 Jahren tätig als Ersatzteilverkäufer. Obwohl heute alles über den Computer läuft, sind in seinem Kopf zahlreiche Nummern von Ersatzteilen für Autos gespeichert, die es noch vor 30 und 40 Jahren gegeben hat.

Der Internationale Devon Hertrampfs Kundschaft ist international, denn er ist der Spezialist, wenn es um Trägersysteme von Thule geht. «Für mich ist das sehr faszinierend, was diese Marke bietet», schwärmt Hertrampf: «Ich erhielt schon einen Anruf von einem Kunden aus Südafrika, der etwas in die Schweiz transportieren wollte.» Seine Kunden schätzen übrigens, dass er die englische Sprache beherrscht.

Luzernerstrasse 48 - Ebikon

Der Informierte «Ich bediene die Kunden so, wie ich auch bedient werden möchte», ist das Credo von Verkaufsberater Bernhard Emmenegger. Eine Afﬁnität hat er für die Technik in den Autos. Da hält er sich immer auf dem Laufenden, und er ist sich sicher: «Den Elektroautos gehört die Zukunft.» Nebenher interessiert ihn auch der Automobilsport, vor allem das Formel 1-Team Sauber.

Die Männer an der Front: (v.l.) Peter Richiger, Leiter Nutzfahrzeuge und Flotten sowie Verkaufsberater Bernhard Emmenegger und Verkaufsleiter Ciriaco Di Giampaolo.

Der Nutzfahrzeugfan Seit 2009 betreut Peter Richiger den Bereich Nutzfahrzeuge (bis 4,6 Tonnen) der Emil Frey AG in Ebikon. «Aus Nutzfahrzeugen kann man sehr viel machen», erklärt er und merkt an: «Bei mir endet die Betreuung des Kunden nicht, wenn er den Kaufvertrag unterschrieben hat – es ist mein Engagement, mich für den Kunden ins Zeug zu legen.»

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Das Team hats im Griff Devon Hertrampf, Matteo Ferracane, Marc Limacher (Lernender Detailshandelfachmann), Hugo Faria, Cihat Özden (Lernender Detailshandelfachmann), Ernst Tobler und Armin Gisler (v.l.) besorgen Ersatzteile und Zubehör für alle 15 Marken, die die Emil Frey AG führt.

Öffnungszeiten: Verkauf: Mo–Fr: 8–18.30 Uhr / Sa: 9–16 Uhr Kundendienst: Mo–Do: 7.15–17.30 Uhr / Fr: 7.15–17.15 Uhr Ersatzteillager: Mo–Do: 7.30 –17.30 Uhr / Fr: 7.30–17 Uhr

Die Wissenden Das Dispo-Team mit Raffaele Ciarcia, Antonio Cavicchia, Philipp Reis und Stefan Bischof (Leiter) kennt die genaue Anzahl der neuen Fahrzeuge und Occasionen im Lager und im Verkauf. Der Stolze Antonio Cavicchia ist seit bald 5 Jahren in der Disposition tätig. «Sie ist das Herz der Firma, denn fast alles läuft über uns. Wenn der Kunde den Kaufvertrag für ein neues Auto unterschrieben hat, geht dieser an uns. Wir erledigen den Rest, damit das Fahrzeug auf die Strasse darf.» Antonio Cavicchia hat übrigens eine Tochter namens Federica, die in der U17 der italienischen Nationalmannschaft spielt.

Die Macher Für die technische und optische Aufbereitung von Neuwagen und Occasionen sorgen (v.l.) Pashk Berisha (Leiter), Kilian Le Guillou (Lernender Automobilfachmann), Alejandro Reumann, Robinson Lazraj und Anton Tomaj.

Der Weitgereiste Alejandro Reumann, hier im Pneulager, in dem rund 3000 Reifen Platz haben, war während 20 Jahren in der Garage seines Vaters in Bolivien tätig. Die Ausbildung absolvierte er in der Schweiz. Als er wieder hierher zurückkehrte, fand er dank seinem Erfahrungsschatz und Wissen sofort eine Anstellung bei der Emil Frey AG. «Er macht seine Arbeit hervorragend», lobt Pashk Berisha.

DIE EMIL FREY AG INFORMIERT

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Sternmatt 3 - Kriens

20. September 2013 / Nr. 38

Öffnungszeiten: Verkauf: Mo–Fr: 8–12 Uhr / 13–18.30 Uhr Kundendienst: Mo–Do: 7.15 –12 /13–17.30 Uhr / Fr: 7.15 –12 /13–17 Uhr

Emil Frey AG, Kriens Unsere Marken: Occasionen: Geschäftsleitung: Betriebsleitung: Mitarbeiter: in Kriens seit: Besonderheiten:

Die Anlaufstelle: (v.l.) Patrick Barmettler (Verkaufsberater), René Schnarwiler (Betriebs- und Verkaufsleiter), Azra Omerovic (Kundenempfang/ Administration) und Daniel Loser (Kundendienst/Werkstattchef).

KIA, Opel, Suzuki ständig zirka 50 Fahrzeuge aller Marken Roberto Savoia René Schnarwiler 15, davon 3 Lernende 1998 Modernstes ISO-zertiﬁziertes Carrosserie- und Spitzwerk (ISO 9001 und Umwelt-QualitätSicherheit ISO 14024).

Der Leiter Für René Schnarwiler, hier unter dem Sternenhimmel eines Opel Adam, steht der Mensch im Mittelpunkt. Er leitet den gesamten Betrieb an der Sternmatt 3 in Kriens seit rund drei Jahren, war hier vorher noch Werkstattchef und verantwortlich für den Kundendienst. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen an ihm besonders, dass er auch anpackt, wenn Not am Mann ist.

Die Kosmetiker Spengler- und Malarbeiten werden in der Carrosserie von (v.l.) Patrik Stadelmann (Lernender Carrosserie-Spengler), Simon Huber, Valentino Reppucci, Daniel Jossi (kniend, Leiter Carrosserie), Antonio Dimino, Daniel Weiss und Tina Zaugg ausgeführt.

Die Insider Das Werkstatt-Team mit (v.l.) Bruno Bischoff, Philipp Keller (Lernender Automobil-Mechatroniker), Fabian Ineichen, Emri Selmani, Dominik Ambauen und Patrik Ferreira (Lernender Automobil-Fachmann) erledigt sämtliche Arbeiten wie Fahrzeugchecks, Garantiearbeiten oder sonstige Aufträge.

Die Künstlerin «Wir bringen das Auto in seinen Originalzustand und sind auch Künstler», erklärt Tina Zaugg, gelernte Autolackiererin. Farbwünsche werden ebenfalls erfüllt. Das Aussergewöhnlichste war für Zaugg, als sie in der Lehre ein Auto mit Chamäleonfarbe – der teuersten Farbe überhaupt – versehen konnte. Das Tattoo an ihrem rechten Arm drückt unter anderem ihre Liebe zum Winter aus.

Der Pﬂichtbewusste Emri Selmani absolvierte die Lehre als Automobilfachmann im Emil Frey-Betrieb in Kriens. Seit 10 Jahren arbeitet er schon hier und sagt: «Wir haben es gut hier, sind ein sehr kollegiales Team.» Betriebsleiter René Schnarwiler fügte hinzu: «Er ist ein pﬂichtbewusster, loyaler und zuverlässiger Mitarbeiter.»

Emil Frey AG Schweiz – 90 Jahre Autokompetenz Im jungen Alter von 26 Jahren entschloss sich Emil Frey, der Gründervater des Unternehmens, beruﬂich selbstständig zu werden. Mit einer Reparaturwerkstatt für Automobile und Motorräder legte der

begeisterte Mechaniker 1924 den Grundstein für die nachhaltige Entwicklung eines äusserst erfolgreichen Unternehmens. Mit Hartnäckigkeit, mit Weitblick und unermüdlichem Engagement haben er und

sein Sohn Walter Frey die Emil Frey AG über mehrere Jahrzehnte zu einem führenden Unternehmen der Automobilbranche aufgebaut. Aus der einst bescheidenen Werkstatt für Motorräder und Automobile

ist eine bedeutende Handelsgesellschaft geworden. Zu ihr gehören sowohl verschiedene Importbetriebe, welche ein schweizweit ﬂächendeckendes Händlernetz betreuen, als auch 40

Emil-Frey-Garagen sowie Finanzierungsgesellschaften und weitere Unternehmen im Dienstleistungsbereich. 2014 feiert die Emil Frey Gruppe ihr 90-jähriges Bestehen. Texte & Bilder: cek./Herstellung: Rigi Anzeiger

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Emil Frey AG, Ebikon & Kriens

VERANSTALTUNGEN/DIENSTLEISTUNGEN

«Sy no Frage ?» – Literaturabend mit «Hausmann» Bänz Friedli in Buchrain Seine «Pendlerregeln» in «20 Minuten» wurden Kult, heute ist Friedli Kolumnist des «Migros-Magazins» und des «BLS-Streifzugs» und schreibt, soweit es die Beanspruchung als Desperate Househusband erlaubt, für die «NZZ am Sonntag» und andere. Regelmässig bestreitet er die Samstagssatire «Zytlupe» auf Radio SRF1.

Bänz Friedli, 1965 in Bern geboren, lebt als Hausmann und freier Autor mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. 1983 bis 2005 Arbeit für Presse, Radio und TV in den Bereichen Sport und Populärkultur, unter anderen für «Das Magazin», «Rolling Stone», «Süddeutsche Zeitung Magazin», «La Repubblica», «Sportmagazin» und «Die Welt»; während zehn Jahren Redaktor beim Nachrichtenmagazin «Facts».

Friedli kombiniert als Entertainer die kleinen Problemchen des Alltags mit den grossen Fragen der Gegenwart, derb und zärtlich, ganz privat und hoch politisch, bald nachdenklich, bald übermütig, immer unterhaltsam. Rasant imitiert er Slangs und Dialekte, er freut sich über sinnige Kinderversprecher, mokiert sich über Modenamen, nimmt Politiker und Experten, Callcenterberater und Astrologinnen aufs Korn; und immer wieder sich selbst. Jedes Wort wahr und doch zum Krummlachen – Satire, die das Leben schreibt.

Freitag, 27. September 2013 19.30 Uhr Ref. Begegnungszentrum Buchrain Mitglieder Kulturforum Buchrain und FrauenImPuls Fr. 17.– Nichtmitglieder Fr. 20.–

Diese Lese-Show ist mehr als eine Lesung!

Wir berichten seit 48 Jahren.

«Sy No Frage ?» Literaturabend mit Bänz Friedli

Ueli Hoesly Buchrain

Das «Kulturforum Buchrain» und «FrauenImPuls Buchrain-Perlen» laden Sie zu einem Comedy-Abend ein – «Sy no Frage ?».

Ehrlich.

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21. SEPTEMBER, 18.30 UHR

aus Norw

SUMMER END PARTY IM RESTAURANT THE GRAPE

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Der herrliche Sommer neigt sich dem Ende zu und wird mit einem kulinarischen Drei-Gänge Fest verabschiedet. Für mitreissenden Boogie-Woogie sorgt das international tourende Marc Anderegg Trio.

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Serata dello Chef 20. September 2013 Restaurant Inspiration

Curling-Schnupperkurs für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren

Kursbeginn: Mittwoch, 16. Oktober 2013, 15.30 Uhr, Treffpunkt im Curling-Bistro Kurs jeweils Mittwoch 16.00 bis 17.30 Uhr, 16. Oktober bis 11. Dezember 2013 Curlingschuhe werden ausgeliehen. Trainingsanzug (bequeme Kleidung) Kosten: Kurs inkl. Schuhmiete: Fr. 40.– pro Person Anmeldung ab sofort bis spätestens 14. Oktober 2013 an: nneumeyer@bluewin.ch oder Telefon 079 624 77 37 Wir freuen uns auf viele curlingbegeisterte Jugendliche.

Rigi Sport AG Chlausjägergasse 17 6403 Küssnacht Telefon 041 850 57 61 Telefax 041 850 77 39 www.rigi-sport.ch

Pasta Show Cooking mit unserem Küchenchef Fabrizio Piantanida

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Anfang 18.30 Uhr 4-Gang Dinner CHF 98.– p.P (exkl. Getränke) Übernachtung zum Spezialpreis: Einzelzimmer CHF 250.- & Doppelzimmer CHF 305.-

Manuela Gobetti-Lutz Seestrasse 46 | 6353 Weggis 041 390 17 07 | www.artdamoda.ch gobetti@artdamoda.ch

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Grosser Testski- und Snowboard Verkauf MEHR ALS 600 ARTIKEL ZU SUPER PREISEN

Freitag,

20. Sept. 2013

8.30 bis 12.00 / 13.30 bis 18.30 Uhr

Samstag, 21. Sept. 2013 9.00 bis 16.00 Uhr

AGENDA

20. September 2013 / Nr. 38 Interessengemeinschaft Verkehrsberuhigung Meggen

IVM

Generalversammlung am Donnerstag 26. September 2013, 19.30 im Hotel Kreuz Wir setzen uns ein für die integrale Umsetzung der relevanten Bestimmungen des Umweltschutzgesetzes (UVG) und der Lärmschutzverordnung (LSV) insbesondere von Art. 13 der LSV. Besuchen Sie unsere Webseite: Kontakt:

ADLIGENSWIL

www.verkehrsberuhigung-meggen.ch info@verkehrsberuhigung-meggen.ch

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

22. September • Jodlermesse, Kath. Kirche Buchrain, 10h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

26. September • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

20. September • Bibliothek Buchstart Anlass mit Priska Röthlin, Leseanimatorin, 9.30h 21. September • Samariterverein NHK 4 eLearning, Sitzungszimmer UG Zentrum Teufmatt, 8.30-12h und 13.30-16.30h • Märtbeizli Coop-Platz, 8.30-12h 23. September • Samariterverein Feuerwehrsanität mit Alarmgruppe 38, 19.30h 24. September • Aktives Alter Vortrag „Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht“, Zentrum Teufmatt, 14h • Frauenbund Aqua-Fit, Hallenbad Utenberg Luzern, 19-19.50h 26. September • Mütter- und Väterberatung Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, mvb@stadtluzern.ch, Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie • Reformierte Kirche „Mann sieht sich“, Thema unser Trinkwasser, Treffpunkt Sag bei der Wasserversorungs-Zentrale, 18.30h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 21. September • Gemischter Chor Buchrain, „Musikalische Grüsse – Klingende Souvenirs“, Aula Hinterleisibachschulhaus, Eintritt frei, 19.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

DIERIKON 20./27. September • SVKT Dierikon, MUKI Turnhalle, 9.45-10.45h 22. September • Gemeinde Abstimmung 23./30. September • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h 25. September • Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30-14.30h 26. September • SVKT Dierikon, FitGym Turnhalle 18.45-19.45h • SVKT, KiTu, Turnhalle, 16.45-17.45 • Aktive Senioren offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, An- und Abmeldung Heidi Zoss, bis jeweils am Montagabend, Tel. 041 450 48 18, Kosten Fr. 12.-, 12h 27. September • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle 9.

EBIKON

INWIL

• Rigi Kaltbad Chilbi, Dorfplatz Karussell Super-Mega Tombola Spass und Spiele Feines aus der Chilbiküche Hess-Buebe, 11-17h

21. September • FMG Babysittingkurs SRK

RISCH

24. September • Vortrag über „Edith Stein – Jüdin, Ordensfrau, Feministin von Pass Claudia Zimmermann 20h

21./22. September • Feldschützengesellschaft Kilbischiessen 26. September • FMG Senioren-Mittagstisch Schützenmatt

KANTON LUZERN Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 22. September • Konzert-Matinée, Tina Villiger-Ammann Violoncello und Miranda de Miguel Klavier, Kunst- und Kultur Zentrum Littau-Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern, Tel. 041 250 34 37, oder 079 432 80 65, info@kkz-luzern.ch , 10.30h 26. September • Pro Senectute Wanderung durch die Rebberge und bekannte Weindörfer des Lavaux von Lutry – Epesses – Le Dézaley nach Rivaz, Wanderzeit ca. 3 Std., Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 53.- Leitung Alfons Steger Tel. 041 458 19 85, Treffpunkt 6.45h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7h, Rückkehr 19h, Anmeldung bis am Vortag um 10h an die aufgeführte Wanderleitung, Auskunft über Durchführung Tel. 014 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 20. September • Sergio Sardella „Nostalgia – Was war denn früher besser?“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22 Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

21. September • Most frisch ab Presse am Mostmärt, Chlausjägergasse Hochstamm- Produkte, 8-11.30h

Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon.ch, 18.15h

23./24. September • Samariterverein Bezirk Küssnacht, BLS/AED, San Hist, Schulhaus Seematt II Heidi Bucher, Tel. 041 850 47 46, 19-22h

20. September • Gottesdienst Alters- und Pﬂegeheim Känzeli 15-16h • Senioren-Turnen Schindler Pensionierten-Vereinigung, 17-18h

25. September • Mosten Besuch bei Familie Arnitz in Adligenswil, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff • Parasiten in uns – Realität oder „Science ﬁction?“ Vortrag Jesse De Groodt, Luzernerstrasse 12, Tel. 041 850 83 83, www.osteohomeo.ch, 19.30-22h

21. September • Kammerkonzert in der Kunstkeramik 21./22. September • Gottesdienst Pfarrkirche 21.9. 17h, Gottesdienst zum Erntedankfest und 75 Jahre Trachtengruppe Ebikon, anschl. Apèro, 22.9.. 10h, Kapelle Höfli, 22.9. 18.30h 24. September • Mütter-Treff, Quartierverein Höfli, 9-11h • Mütter- und Väterberatung, 9.30-17h 25. September • Mütter- Väterberatung , Tel. 041 442 01 82, 9.30-17h • Lauftreff, 18.45-20.15h 26. September • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli, 15-16h • Schule als „Kraftort“, Impulsreferat Daniel Wirz, Saal der Rudolf Steiner-Schule, Riedholzstrasse 1, www.steinerschule-ebikon.ch, 20.15h

GISIKON 20. September • Fyrobig-Bier im treff.6038 mit dem Reisebüro „Golf & Travel“ 25. September • Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus Zentrum Mühlehof, Mühlehofstrasse 5, Musikzimmer, Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, mvb@stadtluzern.ch

Rigi Anzeiger • Seite 25

26. September • Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, Küssnacht, 9.30h 27. September • Lach Festival Kliby & Caroline & Fredy Schär, der grosse Familien-Lachplausch, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 20. September • Panﬂötenkonzert Magdalenenkirche, Eintritt frei, Türkollekte, 20h 21. September • Tag der offenen Tür Kleintierpraxis Huobmatt, mit Wettbewerb, Dr. med. vet. Roger Achermann Bruckner, Huobmattstrasse 7, 10-15h

21. September • Dorfmärt • Clean-up-Day Säuberung der Wiesen, Äcker und Wälder der Gemeinde, Start und Ende Werkhof Rotkreuz, 9.30-13h 24. September • Monatsübung SVRR Thema Häusliche Pﬂege, Samariterlokal Feuerwehrgebäude, 20-22h 26. September • Jass- und Spielnachmittag, Rischer Stube, Frauenkontakt Risch, 14-17h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 24. September «Wenn die Haut ‹schlapp› macht oder wie lassen sich das Gesicht, der Bauch, die Brust und die Augen wieder in Form bringen » Dr. med. Elmar Fritsche, Facharzt FMH für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Meggen/Luzern 15. Oktober

«Erfolgsrezepte gegen Narben» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

27. September • Seniorentreff/Seniorencafé, Räume der Jugendanimation, 14-17h

ROOT Geburtstage September 70 Jahre 21.9.1943 Fankhauser Ursula Grabenweg 7 25.9.1943 Da Pont Alice Oberfeld 11 81 Jahre und älter 22.9.1929 Grüter Marie Schulstrasse 23 21./22. September • Kilbi Root 22. September • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h • Gottesdienst Kapelle Michaelskreuz, 10.30h 26. September • Männerriege Root, „Fitness und Spiel“, MR 1 Widmermatte, MR 2 Oberfeld, Neumitglieder willkommen, Hans-Peter Biotti Tel. 041 450 31 49, hbiotti@datazug.ch, 20-21.30h • Aktive Senioren Kegeln, Restaurant Winkelried, Paul Grüter, Tel. 041 450 23 26 oder 079 463 16 35, 14h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 21./22. September • Chilbi Dorfzentrum Dorfmattplatz 22. September • Jubiläumsgottesdienst, Pfarrkirche, 75 Jahre Kath. Pfarrei Rotkreuz, 10.15h 24. September • Monatsübung SVRR Thema Häusliche Pﬂege, Samariterlokal Feuerwehrgebäude, 20-22h 25. September • Gottesdienst der Liturgie, Kath. Pfarrkirche, Frauengemeinschaft Rotkreuz, 9h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

23. September • Samariterverein Mehrzweckgebäude Vereinsübung, 20-22h

21. September • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 18h 22. September • 25. Sonntag im Jahreskreis Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h • Gottesdienst mit Pfarrer Heiner Streit, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, Kirche Weggis, 10.15h 24. September • Rosenkranzgebet Pfarrkirche, 9h, Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h 26. September • Wort- und Kommunionfeier Allerheiligenkapelle, 16.30h 27. September • Wort- und Kommunionfeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

KANTON ZUG 22. September • Familienworkshop im Kunsthaus Zug, Anmeldung per Mail oder Telefon info@kunsthauszug.ch, Tel. 041 725 33 40, Materialkosten Fr. 5.- 11-13h 24. September • Kunst über Mittag mit Friederike Balke, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h Bis 17. November • Das Waadtland zu Gast in Zug, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne und dem Kunsthaus Zug

N O T F A L L

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

VITZNAU

Bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h

20. September • Das Kulinarische Erbe der Alpen, Bibliothek Schulhaus Vitznau, Kulturkommission Vitznau, Türkollekte, 20h

22. September • 25. Sonntag im Jahreskreis, Eucharistiefeier auf dem Dorfplatz, Chaltbad-Chilbui, 9.30h

Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 20. September • Eucharistiefeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

25. September • Fanclub Örgeligade Hof Neuheim Stubete, 20h

26. September • Wanderung Senioren Meggen, Treffpunkt Parkplatz Schlössli

RIGI KALTBAD

Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy. ch, 15-16.30h

24. September • Samariterverein Mehrzweckgebäude BLS-AED Kurs Teil 1, 19-22h

22. September • 25. Sonntag im Jahreskreis Erntedank-Familiengottesdienst, Wort- und Kommunionfeier Wendelinskirche, 10h

22. September • Fahnenweihe Musikgesellschaft Immensee, Pfarrkirche Festgottesdienst, 10h, Festumzug zur Mehrzweckhalle ca. 11h, anschl. Apéro für die ganze Bevölkerung

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

GREPPEN

21. September • Sunntigsﬁir „Gottesperlen“ im Pfarreisaal, 17h

WEGGIS

22. September • Musigchilbi, Schulhausplatz, Ländlermusik in der Kaffeehütte ab 18h, • Ökumen. Gottesdienst Foyer Schulhaus, 10h

21./22. September • Erntedank Kath. Pfarrarmt

IMMENSEE

25. September • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h

26. September • Samariterverein Mehrzweckgebäude BLS-AED Kurs Teil 2, 19-22h

22. September • 25. Sonntag im Jahreskreis, Wort – und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 26••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

20. September 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.38 9

W O C H E

«Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.» Marlon Brando

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Klick-Sommerwettbewerb – die Preisübergabe 2. Platz: «Futterneid beim Fischen in Alaska» von Maya Gehri aus Honau.

1. Platz: «Abendstimmung im Rigi Land» von Ruth Hofmann aus Merlischachen.

Die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises im Rigi Anzeiger «Klick-Sommerwettbewerb», Ruth Hofmann mit dem Leiter Melectronics, Reto Roos (rechts) und Rigi-Anzeiger-Verleger Roland Gerber. Vor wenigen Tagen konnte die Siegerin im Rigi Anzeiger «Klick-Sommerwettbewerb» in den Redaktionsräumen den gewonnenen Hauptpreis in Empfang nehmen, eine Fotokamera Nikon 1 J3 im Wert von 569 Franken. Diesen Preis stiftete Melectronics vom MParc Ebikon. Ruth Hofmann aus Merlischachen – so heisst die glückliche Siegerin – freute sich riesig über den Gewinn des Hauptpreises und sagte: «Diesen Gewinn habe ich alle jenen zu verdanken, denen mein Foto gefallen hat. Deshalb geht mein Dank an all jene zurück, die mein Bild angeklickt haben.» Ruth Hofmann hat keine Mühe gescheut um zu ihrem Bild «Abendstimmung im Rigi Land» zu kommen. Sie erzählt:

Von links: Urs Suter, Rigi Anzeiger, Maya Gehri aus Honau (2.Platz) mit Sven Flory, Hotel Montana und Max Achermann aus Küssnacht (Platz 3).

«Mit Kamera und Stativ fuhr ich an den Fuss der Rigi, als ich eines Tages einen schönen Sonnenuntergang vermutete. Hoch über Küssnacht, unterhalb der Seebodenalp, fand ich den geeigneten Standort, baute Stativ und Kamera auf und wartete. Über eine Stunde wartete ich, bis ich die Abendstimmung besonders schön empfand. Dann drückte ich in zeitlichen Abständen auf den Auslöser. Zu Hause wählte ich das beste Foto aus und schickte es dem Rigi Anzeiger.» Ruth Hofmann ist eine engagierte Hobby-Fotograﬁn und fotograﬁert mit einer professionellen Nikon-Kamera. Die nun gewonnene kleine Nikon kann sie aber sehr gut gebrauchen, denn als sie den Hauptpreis gewann, waren ihre

RAZLI

3. Platz: «Hungrige Mäuler» von Max Achermann aus Küssnacht.

Ferien auf Menorca schon gebucht. Die kleine Kamera wird fortan ihre Ferien- und Freizeitkamera sein. Ruth Hofmann liebt zwar die Fotograﬁe, aber als sie sich auf der Redaktion für ein Siegerbild zur Verfügung stellen sollte, meinte sie: «Ich stehe viel lieber hinter der Kamera als davor.» Sehr erfolgreich hinter der Kamera standen auch Maya Gehri aus Honau, die mit ihrem Bärenbild den zweiten Preis (300 Franken-Gutschein, gestiftet vom Art Deco Hotel Montana Luzern) holte, sowie der Drittplatzierte Max Achermann aus Küssnacht. Auch er hat mit einem Tiersujet überzeugt: «Es brauchte viel Geduld, den Moment der offenen Schnäbel festhalten zu können.» Es ist ihm

hervorragend gelungen. Ebenso überzeugend und einzigartig der Augenblick der Fleisch verzehrenden Bären, aufgenommen in Alaska. «Eine Momentaufnahme, die einem selten gelingt. Ich bin natürlich stolz auf das Bild, mit einem Preis habe ich dennoch nicht gerechnet.» Umso mehr freute sie sich über die zahlreichen Stimmen der Leserinnen und Leser, die das Bild schliesslich auf Platz zwei brachten. Bronzeträger Max Achermann ging es ähnlich. Er war vom Preis (drei Flaschen Moët et Chandon-Champagner) nicht minder überrascht, freute sich aber, dass das Publikum die Szene der nach Futter bettelnden Jungvögel als ebenso gelungen wertete wie er.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 24. September 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

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razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Jeannine Alt, Rotkreuz (50 Franken) 2. Beatrice Gut, Udligenswil (30 Franken) 3. Margrit Nagler-Boesch, Ebikon (20 Franken)

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Bewahren Sie Ihre Sommerfrische!

«STARTEN SIE MIT UNS PERFEKT GEPFLEGT IN DEN HERBST.» Huobmattstrasse 9

| 6045 Meggen | Tel. 041 379 01 80 | www.swissana-beautycare.ch

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