27. September 2013

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 39 • Freitag, 27. September 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Frust-Abend für Verkehrsverbund-Chef Daniel Meiers vergeblicher Versuch, die Adligenswiler ÖV-Benutzer zu beschwichtigen Drei Monate vor dem Routenund Fahrplanwechsel wagte sich Daniel Meier, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Luzern (VVL) in die Höhle der Löwen. Er versuchte, im Adligenswiler Gemeindezentrum Teufmatt, die Vorteile der bevorstehenden Änderungen schmackhaft zu machen. Es blieb beim Versuch. «Der Gemeinderat und der Verkehrsverbund Luzern informieren Sie über die Änderungen der Buslinien 26 und 73 ab Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013», stand auf dem Flyer zu einer Infoveranstaltung vom 19. September. Und

den Buschauffeuren «Skilift» genannt) neu gelegt und nach neuem Fahrplan gefahren. Obschon alles beschlossen und fast alles geregelt ist, unternahm VVL-Chef Meier den Versuch, die grollenden Adligenswiler zu beschwichtigen. Das «Widspühl-Zückerchen» VVL-Chef Daniel Meier zog gleich zum Auftakt seines Auftrittes vor den ergrimmten Adligenswilerinnen und -wiler alle Register der Diplomatie. Entschuldigte sich freundlich für alle aus dem Systemwechsel entstehendem Unannehmlichkeiten, wies verständnisvoll darauf hin, dass es sich bei der Postautolinie um eine historische Linie mit 50-jähriger Vergangenheit handelt, bedankte sich höflich für die zahlreichen Reaktionen aus der Bevölkerung und beteuerte nachdrücklich, auf diese auch prompt mit

Saal. Gemeinderat und Moderator Guido Schacher präzisierte: «Nun, das könnte jetzt missverstanden werden». Die offizielle Antwort war schliesslich: «Vorerst wird der Bus auf der Strasse anhalten». «Wir fahren da, wos geht» «Die neuen Routen sind für die künftigen Busse ausgelegt, die viel grösser sein werden als heute. Bis im Jahr 2040 erwarten wir eine Steigerung der Fahrgastzahlen um 40 Prozent im Schnitt», beschwor der VVLChef mehrmals. «Gut, aber wann kommen die neuen Busse», Frage aus dem Publikum. «Die ersten Mitte nächsten Jahres und der Rest im Jahre 2015», sagte Meier. «Und weshalb erfolgt dann der Routen- und Fahrplanwechsel schon jetzt? Damit hätte man ja auch noch ein Jahr zuwarten können». Meier wand sich hörbar. «Die Entwicklung

Und die Haldenstrasse hat eine Busspur und eine Pförtneranlage, die den Privatverkehr ausbremst. Meier gegen fast alle Passend zum Abend unter dem Motto «Meier gegen fast alle», wurden die bissigsten Fragen aus dem Publikum mit dem grössten Applaus bedacht. Jenen, die öffentlich ankündigten fortan mit dem eigenen Auto zu fahren, wurde besonders applaudiert. Dass die Postautolinie 73 künftig als Hauptlinie von Adligenswil zum Bahnhof Luzern fährt, stösst vielen sauer auf. Nicht grundlos. «Das Postauto wird seinen Fahrplan nie einhalten können, weil es ständig von den Agglomerationsbussen behindert werden wird und auch an den Haltestellen nicht überholen kann», monierte ein Skeptiker. Der VVLChef nahm den Einwand zur Kenntnis. Am

«Um den ÖV auf Extraspuren vorbeizuschleusen, bräuchte es bauliche Massnahmen. Für die ist heute kein Geld da. Also müssen wir da durchfahren, wo es eben geht.» Daniel Meier, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Luzern darunter: «Hochwasserschutz und Revitalisierung. Orientierung und Infos zum Stand Hochwasserschutz und Revitaliserung am Grundacher-/Letten und Stubenbach». Dargeboten wurden die Informationen dann in der umgekehrten Reihenfolge. Wohlweislich. Gleichsam einer sanften Ouvertüre vor dem bestätigte Gemeinderat und Finanzvorsteher Markus Sigrist den Abschluss einer gelungenen Bachneugestaltung, die künftige Hochwasserschäden wie jene vom August 2009 an der Ebnetstrasse verhindern soll. Namentlich die neue Bachlandschaft zwischen dem Ort und dem Industriequartier Stuben vermag die Adligenswiler zu erfreuen. Gänzlich unerfreut sind sie hingegen gegenüber den bevorstehenden Änderungen im öffentlichen Verkehr. Wie bekannt, wird die Postautolinie 73 zwischen Luzern und Rotkreuz und die Buslinie 26 zwischen Luzern und Adligenswil (von

Anpassungen reagiert zu haben. Konkret meinte er damit die «Widspühl-Schlaufe». Statt künftig gleich in der Dorfmitte von Udligenswil herkommend seiner eigentlichen neuen Route folgend Richtung Würzenbach abzudrehen, wird das Postauto also künftig die 500 Meter zum Widspüel-Kreisel am westlichen Ortsrand hinauf und dann wieder zurückfahren. Offenbar nach einer Idee von Gemeinderatfrau Vreni Sigrist. Die allerdings die Wirkung eines Tropfens auf die heissen Steine hat. Die rund 150 zum Infoabend erschienen Adligenswiler bemängelten über eine Stunde die Linienund Fahrplanänderungen und provozierten dabei auch erstaunliche Antworten. «Nein, die neuen Haltestellen für das Postauto sind noch nicht definiert. Wahrscheinlich kurz vor dem Kreisel. Gegenüber der Kirche», war da beispielsweise vom VVLChef zu hören. Hörbares Stirnerunzeln im

auf Büttenen hat den Wechsel ausgelöst. Eine Massnahme erforderte die nächste. Es war ein Domino-Effekt», erklärte er. Doch den Adligenswilern stand der Sinn mehr nach einer «Chropfleerete» statt Geduldspielen. «Ich will jetzt mal von Ihnen hören, weshalb die Postautolinie als neue Hauptlinie Adligenswil-Luzern neu über die dicht befahrene Haldenstrasse und nicht mehr über die Dreilindenstrasse oder die Hünenbergstrasse führt», forderte ein Hartnäckiger. Und erhielt hartnäckig keine Antwort. Allerdings hatte Meier in einem anderen Zusammenhang die Frage faktisch bereits beantwortet. «Das grosse Problem des öffentlichen Verkehrs ist die Überlastung der Strassen. Um den ÖV auf Extraspuren daran vorbeizuschleusen bräuchte es strassenbauliche Massnahmen. Für die ist heute kein Geld da. Also müssen wir da durchfahren, wo es eben geht», erläuterte er. Anzeige

meisten aber empört die Adligenswiler, dass der komfortable „Skilift“ abgestellt wird. Alle 15 Minuten rauf und runter. Wo gibts das sonst? In Adligenswil ab dem 15. Dezember jedenfalls nicht mehr. Dann fährt der heutige 26er im 30 Min-Takt vom Würzenbach über Adligenswil bis nach Ebikon. Zur künftigen Drehscheibe des öffentlichen Nahverkehrs, wie Daniel Meier zu erklären versuchte. Vergeblich. Als auch noch Pius Zängerle, in Adligenswil wohnhaft und unter anderem für den Regionalverband «LuzernPlus» tätig, die Adligenswiler um mehr regionale Weitsicht bat, hatten viele Besucher genug. Sie verliessen reihenweise den Saal. Einige von ihnen wutschnaubend. Während Daniel Meier drinnen in resignierter Selbsterkenntnis die Achseln hob und bilanzierte: «Ich habe es versucht …» Niklaus Wächter

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AKTUELL

27. September 2013 / Nr. 39

Rigi Anzeiger • Seite 3

Gibt es das Lernfreude-Gen? Lernfestival 2013 vom 21. September in Luzern

«Wer lebt, der lernt!»

Unter «New Games» galt es, auf einem Fallschirmtuch drei kleine und einen grossen Ball durch Wellenbewegungen ins Rollen zu bringen, ohne dass sie über den Tuchrand sprangen. Mitgemacht haben beim spontanen «Teamspiel» Herumstehende und Passanten, Kinder und Erwachsene.

Die Luzerner Konferenz der Erwachsenenbildung LKE lud beim Torbogen auf dem Luzerner Bahnhofplatz zum traditionellen Lernfestival ein. «Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Füssen» hiess das Tagungsmotto. Umgesetzt von Projektleiter Reto Frank aus Meggen. jp. Dass Lernen ein facettenreicher Prozess ist und ebenso vielfältig definiert werden kann, zeigte sich schon bei den Begrüssungsreferaten in einem aufgestellten Zelt auf dem Bahnhofplatz. Christof Spöring, Dienststellenleiter Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern, brachte das Lernen auf die Kurzformel «Wer lebt – der lernt!» Wer mit Neugier durchs Leben gehe, ler-

KANTON LUZERN Jugend-Award für Gemeinden

Dass gleichzeitig vom Kanton und den Gemeinden Gebühren für die Benützung von Sport- und Kulturinfrastruktur erhoben werden, findet FDP-Kantonsrat Damian Müller als stossend. «Im Falle von Erwachsenen kann dafür Verständnis aufgebracht werden. Für Jugendliche mit geringem oder keinem Einkommen ist die Gebührenerhebung aber ein Killerkriterium, um in einem Verein mitzumachen». Er fordert den Regierungsrat mittels Postulat auf, darzulegen wie und ab wann Sport- und Kulturinfrastruktur von Jugendlichen in Sport- und Kulturvereinen im Kanton Luzern unentgeltlich benutzt werden können. Weiter fordert Müller ein Anreizsystem in Form eines JugendAwards. Diese Auszeichnung soll jenen Gemeinden verliehen werden, welche den Jugendlichen die besten Voraussetzungen für Sport- und Kulturaktivitäten bietet.

UDLIGENSWIL Einspurige Verkehrsführung

Von Mittwoch, 25. September 2013 bis voraussichtlich Freitag, 18. Oktober 2013 wird auf der Kantonsstrasse in Udligenswil zwischen dem Knoten Gfäz und dem Knoten Gasthof Engel der Belag repariert. Der Verkehr wird in dieser Zeit teilweise einspurig geführt und mit Verkehrsdienst oder Lichtsignalanlagen geregelt.

ne jeden Tag Neues dazu. Der Zweck des Lernens sei nicht Wissen anzueignen, sondern Handlungskompetenz zu erlangen. Das Lernfestival sei mit seiner Vielfalt an Angeboten der ideale Ort, Lernen zu einem Fest der Begeisterung und Leidenschaft zu machen. Kantonsrätin Irène Keller aus Vitznau strahlte in ihrem Referat schon selbst Lernfreude und Lerneifer aus. Lernen sei ein Nehmen und Geben. Ob als Kind, Jugendliche oder Erwachsene, in vielen Situationen könne man Lernen und zwar mit Freude und Interesse. Man darf aufnehmen, was im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule, Freizeit, Lehre, Weiterbildung vermittelt und angeboten wird. «Ist es bei allen Menschen so? Oder gibt es das Lernfreude-Gen?» stellte Irène Keller die Frage in den Raum. Bei der Referentin hatte man keine Zweifel, dass sie mit Genen zu kurz gekommen sei. Wichtig sei, allen Menschen ein Umfeld zu geben, das Lernen ermögli-

che. Einen guten Nährboden. Damit Freude, Feuer und Flamme zum lebenslangen Lernen geweckt werden könnten, sei ein gutes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten eine Notwendigkeit. Am Lernfestival selbst wurde auch Pestalozzi übertroffen, denn nicht nur Kopf, Herz und Hand wurden bei den Lernevents angesprochen, sondern auch die Füsse. Lernen soll Spass machen. Reto Frank, dem Projektleiter des Lernfestivals 2013 in Luzern, blieb es dann vorbehalten, die kreativen und innovativen Events, welche in Zelten oder auf dem Bahnhofplatz angeboten wurden, kurz zu präsentieren und auf die gesamtschweizerische Kampagne hinzuweisen. Bereits zum zehnten Mal versuche man Jung und Alt mit vielen Lernevents für Neues und Unbekanntes zu begeistern. Und Ivo Wüest, Ausbildner Akademie für Erwachsenen-

bildung (aeb), setzte das mitten auf dem Bahnhofplatz um, griff zu einem grossen bunten Tuch, einem Fallschirm und bat Herumstehende und Passanten spontan, sich rund um den Fallschirm zu verteilen und das Tuch mit den Händen anzufassen und hochzuheben. Im Nu waren 10 bis 15 Personen bereit. «Ihr seid eine Gruppe, die miteinander eine Aufgabe zu lösen hat: Ich rolle einen Ball auf das Tuch. Dieser Ball muss im Gegenuhrzeigersinn auf dem Tuch rollen, ohne über den Rand zu springen oder ins Loch in der Mitte des Fallschirms zu fallen.» Schwups – und schon wurde der Ball auf die Reise geschickt. Er kam nicht weit. Ein zweiter Versuch. Jetzt klappte das Spiel besser. Wie ein Team nahmen die Teilnehmenden bei ihren Bewegungen mit dem Tuch aufeinander Rücksicht und der Ball machte Runde für Runde. Auch mit zwei Bällen im Umlauf war das Spiel erfolgreich. Gebraucht wurden Kopf, Herz, Hände und auch die Füsse. Wer Neugier auf Picasso hatte, durfte das Angebot «Picasso im Zelt» nicht verpassen. Martina Kral, Kuratorin Museum Sammlung Rosengart, wusste mit Geschichten aus Picassos Leben sowie mit Geschichten zu einem ausgewählten Bild zu begeistern und zum Entdecken eines aussergewöhnlichen Künstlers beizutragen. «Lesen und Schreiben» war ein weiteres unentgeltliches Lernangebot. Im Film «Boggsen» wurden Menschen porträtiert, die in Kursen Vertrauen in ihre Lernfähigkeit gewonnen haben. Oder von 11 bis 12.30 Uhr wurde unter dem Titel «Schatzchäschtli» eine Führung durch den Estrich des Natur-Museums angeboten. Da hat es Pflanzen, Moose, Flechten, Pilze. Aber auch ausgestopfte Vögel und Versteinerungen. In einer Unterrichtseinheit konnte man auch hautnah die Ausbildung zum Solartechniker HFA erleben. Von 10 bis 16 Uhr folgten Lernevents auf Lernevents – für Neugierige ein Eldorado.

Ein Vegitag pro Woche Gymi Immensee setzt in der Mensa auf Nachhaltigkeit In Deutschland hat die Idee eines fleischlosen Tages pro Woche zu hitzigen Sommerdiskussionen geführt. Im Gymnasium Immensee wird das als Teil der Nachhaltigkeitsphilosophie gesehen, welcher sich die Schule verpflichtet fühlt. pd. Nachhaltigkeit ist einer der Kernwerte, denen das Gymnasium Immensee verpflichtet ist. Schon viel wurde unternommen, um Energie zu sparen. Nur noch nicht beim Essen. «Am meisten CO2 lässt sich einsparen, wenn man vegetarisch isst», sagt Kornell Otto von der SV-Group, die die GymiMensa betreibt. Kornell Otto ist Leiter des Programms One Two We. Zusammen mit dem WWF und wissenschaftlichen Partnern hat die SV Group ein Monitoringsystem entwickelt, das die Nachhaltigkeit der Restaurationsbe-

Von links: Christoph Schmitt, Rektor Gymnasium Immensee, Sibylle Walser, Mensaleiterin, Maria Schönenberger, Betriebsleiterin, mit Stephanie Sanders und Kornell Otto von der SV-Group. Bild zVg triebe durchcheckt. Maria Schönenberger, Betriebsleiterin des Gymnasiums. «Schon vor einiger Zeit stiessen wir unter der Schüler- und Lehrerschaft eine Diskussion an über fleischlose Tage an der Schule». Am Schluss des Prozesses stand eine Urabstimmung. Seither gibt es am Gymi einen fleisch-

losen Tag pro Woche. Eine weitere Massnahme liegt in der Minimierung von Nassabfällen. «Wir schöpfen bewusst nur kleine Portionen», sagt Sibylle Walser. «Damit schonen wir die Umwelt und sparen erst noch Geld – Geld, das wir dann auch mal für ein Extra-Dessert ausgeben können.»

«Weitere CO2-Treiber sind nicht saisonale Produkte, Produkte aus Gewächshäusern und Flugware.» Kornell Otto von der SV-Group, Betreiberin der Gymi-Mensa

KOLUMNE Schrägstrich

«Frölein!». Wie einfach war das doch, als man die Serviertochter noch so auf sich aufmerksam machen konnte. Doch heute gibt es weder die Serviertochter noch das Frölein. Die Serviertochter heisst Restaurationsfachfrau und das Frölein Frau. Was mich im Restaurant vor ein rhetorisches Problem stellt. «Frau, ein Espresso bitte», tönt nicht gerade elegant. «Service» kommt auch nicht besser daher. Die Alternative, mit den Fingern zu schnippen, ist für mich keine. Die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Sprache hat die Auswirkungen auf den Gastronomiealltag bei der Abschaffung gewisser Wörter schlicht vergessen. Aber sonst an vieles gedacht. Die Erziehungsdirektorenkonferenz hat in ihren sprachlichen Richtlinien festgelegt, dass «man» für alle zulässig ist, während Wortschöpfungen wie «jederfrau» abgelehnt werden. Grammatikalische, orthographische und sprachlich-ästhetische Regeln seien einzuhalten. Empfohlen werden geschlechtsneutrale Bezeichnungen wie etwa «die Servicefachkraft» oder dann die Nennung beider Geschlechter. Das führt dann nicht selten zum «-Innen»-Syndrom, respektive « / Innen». Der Schrägstrich, ein Gräuel in Lauftexten, und bei spitzfindiger Einstellung psychologisch unsinnig interpretierbar möglich. Dann doch lieber die Nennung beider Geschlechter. Auch wenn sich das eher schwerfällig liest und noch unmöglicher anhört. Restaurationsfachmann und Restaurationsfachfrau. Welches Geschlecht wird eigentlich zuerst erwähnt? Ohnehin bleibt das Problem der Lohngleichheit damit leider ebenso ungelöst wie jenes nach dem korrekten Ruf nach der Restaurationsfachfrau. linda.kolly@rigianzeiger.ch

ADLIGENSWIL SVP will Sitz im Gemeinderat verteidigen Die SVP will ihren Sitz im Gemeinderat verteidigen. An der Nominationsversammlung wurde Ruedi Unternährer (Bild) einstimmig als Gemeinderatskandidat (Sicherheitsvorsteher) nominiert. Unternährer ist in Adligenswil geboren, Fussballfan und für diverse Vereine im Dorf engagiert. Er ist Mitglied der Planungskommission. Die Wahlen finden am Sonntag, 24. November 2013 statt.

Parteiloser kandidiert ebenfalls

Das Amt des Sicherheitsvorstehers interessiert auch den parteilosen Peter Hirschi. Der 67jährige hat seine Kandidatur für den Gemeinderatssitz bekannt gegeben. Peter Hirschi führte während Jahren sein eigenes Unternehmen Hirschi Profile GmbH in Adligenswil und verkaufte dieses im Jahre 2010.


21 AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger PERLEN PHP wechselt zu CKW

Die Perlen Papier AG wechselt ab 2014 aus der Grundversorgung in den freien Strommarkt. Sie hat dafür einen Zusammenarbeitsvertrag mit der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) unterzeichnet. Vereinbart wurden die umfassende Stromversorgung sowie Beratungsdienstleistungen. Peter Schildknecht, CEO der CPHGruppe: «Die Energiekosten sind im Papierbereich grösser als die Personalkosten; ein Grossteil davon entfällt auf den Strom. Dank dem Wechsel in den freien Strommarkt erreichen wir eine deutliche Verbesserung unserer Kostenstruktur.» Gegenüber dem Strombezug aus der Grundversorgung kann mit dem Wechsel in den freien Strommarkt, aufgrund der aktuellen Marktentwicklung, bei den Energiekosten mit einer Entlastung von CHF 10–15 Mio. pro Jahr gerechnet werden. Vom Wechsel profitiert am Standort Perlen auch der Geschäftsbereich Verpackung. Die von CKW unterstützte Strombeschaffung bietet Perlen Papier die Möglichkeit, ihren Strom zeitlich gestaffelt und risikooptimiert zu beziehen. Der Liefervertrag nutzt sämtliche Möglichkeiten der liberalisierten europäischen Grosshandelsmärkte. CKW hat im Rahmen eines ordentlichen Ausschreibungsverfahrens der Perlen Papier den Zuschlag für die zukünftige Strombeschaffung erhalten. Klemens Gottstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Perlen Papier AG, begründet die intensivierte Zusammenarbeit: «Die strukturierte Beschaffung ermöglicht uns, in einem herausfordernden Umfeld unsere internationale Wettbewerbsposition zu stärken. Mit CKW als flexiblen und marktnahen Partner schlagen wir nun ein neues Kapitel in der Strombeschaffung auf.»

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Zustupf für Eishalle Ebnet und Hallenbad in Weggis

trägt Adligenswil aufgrund seiner Einwohnerzahl (4.2% der Gesamtbevölkerung ohne die Standortgemeinden Luzern und Küssnacht) bei. Dass ein Teil der Kosten entsprechend der Einwohnerzahlen auf alle Gemeinden verteilt wird, begründet sich im Standortvorteil, welcher die Gemeinde durch die potentielle Nutzung erhält. Die Standortgemeinden tragen den verbleibenden kommunalen Anteil der Nettokosten und werden an den regionalen Kosten nicht beteiligt (leere Zeilen in der Tabelle).

Gemeindeverband LuzernPlus will Sportanlagen unterstützen Der Gemeindeverband LuzernPlus präsentiert einen überkommunalen Finanzierungsmechanismus für regional bedeutsame Sportanlagen. Damit strebt LuzernPlus die langfristige Sicherung eines attraktiven regionalen Sportangebots an.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON RENÉ THEILER

Stillstand ist Rückschritt

Oft gehört und selten hinterfragt: Stillstand ist Rückschritt. Fortschritt sei notwendig – um jeden Preis und in immer kürzer werdenden Intervallen. Mag sein, dass dieser Spruch in der Welt der digitalen Medien angebracht ist. Und was dort überzeugt, müsste doch auch gut für Dienstleistungsbetriebe sein. Und wenn sich schon alle aufmachen, den immerwährenden Fortschritt zu suchen, kann die Schule selbstverständlich nicht aussen vor bleiben. Man findet leicht vermeintliche Schwachstellen, die mit ausgeklügelten Reformen beseitigt werden sollen. Auf die Reformen, welche neue Schwachstellen offenbaren, folgen Gegenreformen und auf dieselben wieder neue Reformen. Besteht hier nicht die Gefahr, dass die Dynamik des Reformierens zum Selbstläufer wird? Und mittendrin stehen Menschen, Schüler und Schülerinnen – Lehrerinnen und Lehrer.

red. LuzernPlus will Sportanlagen von regionaler Bedeutung langfristig sichern. Der Gemeindeverband präsentiert in einem Bericht entsprechende Vorschläge zur überkommunalen Steuerung und Finanzierung. Es handelt sich um den Schlussbericht einer politischen Arbeitsgruppe, bestehend aus acht Gemeinderäten aus verschiedenen Teilen des LuzernPlus-Gebietes. Das vorgestellte Finanzierungsmodell umfasst zwei Kunsteisbahnen, drei Freibäder sowie vier Hallenbäder aus dem Durchschnittliche Reisedistanz zur nächsten Kunsteisbahn (in Minuten) LuzernPlus-Perimeter. Dabei sollen zuAbbildung 4: Verteilung der Beiträge auf die Gemeinden (Kunsteisbahnen) künftig Kosten in der Höhe von rund 1,55 nanzierung des vorhandenen Angebotes sei zent bei allen regionalen Sportanlagen Millionen Franken jährlich regional ge- der Erhalt der aktuellen Infrastruktur lang- erhalten. tragen werden. Dies entspricht dem Anteil fristig gefährdet, ist LuzernPlus überzeugt. Allen Gemeinden wird bis Mitte Oktoder ungedeckten Kosten, die durch eine ber die Möglichkeit zur schriftlichen überkommunale Nutzung der Anlagen Zur rechtlichen Verankerung des über- Stellungnahme zum Bericht eröffnet. verursacht werden. Aus dem Rigiland da- kommunalen Steuerungs- und Finanzie- Die Delegiertenversammlung entscheibei sind die Eishalle Ebnet in Küssnacht rungsmodells ist ein Gemeindevertrag det Ende November über die Freigabe sowie das Hallenbad Lido Weggis. vorgesehen. Die Bevölkerung der Ver- zur Beschlussfassung in den Gemeinden. tragsgemeinden soll Anrecht auf einen Der Gemeindevertrag soll per 1.1.2015 Ohne eine solidarische Steuerung und Fi- Eintrittsrabatt von mindestens 20 Pro- in Kraft treten. LuzernPlus - Steuerung und Finanzierung von regionalen Sportanlagen

Auch das Gymnasium St. Klemens beobachtet wie sich die Gesellschaft und damit auch Schülerinnen und Schüler verändern und erkennt die Notwendigkeit, die Schule auf die Auswirkungen solcher Veränderungen vorzubereiten. Und dennoch mahne ich zur Vorsicht. Die schneller werdenden Zyklen von Reformen lassen eine sorgfältige Einschätzung ihres Erfolgs respektive Misserfolgs kaum mehr zu. Auf diese Weise könnte allzu leichtfertig Erfolgreiches und Bewährtes zugunsten von Neuem und Unsicherem aufgegeben werden. Fortschritt allein ist keine Qualität. In diesem Spannungsfeld geht St. Klemens seinen eigenen Weg: An Bewährtem festhalten und dort neue Wege beschreiten, wo sie sinnvoll sind. In diesem Sinne wünsche ich hie und wieder allen Mut zum Stillstand.

Rontal bleibt vom Mittelstand geprägt Bei der Sozialhilfequote sind die vier Rontaler Gemeinden Dierikon, Root, Ebikon und Buchrain unter den höchsten 8 Luzerner Gemeinden zu finden. Das wird sich kaum kurzfristig ändern. Eine Studie zeigt, das Rontal ist prädestiniert für den Mittelstand Patrick Bieri, welche Schlussfolgerungen ziehen Sie aus der Bevölkerungsentwicklungs-Studie für das Rontal? Die Studie bringt interessante Aspekte, nicht aber neue überraschende Erkenntnisse. Sie zeigt gut auf, dass die Politik nur indirekt Einfluss auf die Steuerung der künftigen Migrationsströme nehmen

Patrick Bieri*, Vorstandsmitglied Chance Rontal und Gemeinderat von Buchrain,

kann. Dieser Einfluss beschränkt sich auf die Schaffung vorteilhafter Wohnstandort- und Wohnobjekteigenschaften. Konkret geht die Studie davon aus, dass sich die Quote an Einpersonenhaushalten tendenziell weiter erhöhen wird und dass künftig vermehrt betreute Alterswohnungen, gemischte Wohnformen und Altersresidenzen an gut erschlossenen Lagen nachgefragt werden. Solche Projekte sind zu fördern.

Klar wird aber auch, dass der Wohnungsmarkt absolut liberal ist und private Umzüge vorwiegend aufgrund einer Veränderung der Haushaltsform erfolgen. Und dafür ist das Image einer Gemeinde entscheidend, ob sie attraktiv genug ist für einen möglichen Zuzug. Der zweitwichtigste Umzugsgrund ist eine veränderte Arbeitsplatzsituation. Demzufolge sind die angebotenen Arbeitsplätze in der Region ebenfalls massgebend für die künftige Bevölkerungsstruktur. Als Hauptpunkt sehe ich aber die Widerlegung der Hoffnung oder der Ängste, dass die bestehende Rontaler Bevölkerung durch wohlhabende Migranten aus den Regionen Zug/Zürich verdrängt werden könnte. Die Lagen sind zu wenig hochklassig, um eine Verdrängung zu befürchten.

menhang zu anerkennen. Mit der Steuergesetzrevision wurde neben der viel zitierten Halbierung der Gewinnsteuer auch massgeblich der Mittelstand entlastet. Es zeigt sich nun, dass dies Rontalgemeinden, welche eben durch den Mittelstand geprägt sind, stark trifft. Einerseits ist die Ertragsstruktur unterdurchschnittlich und andererseits die Kostenstruktur überdurchschnittlich. Dies verschärft die Scherenwirkung bei Situationen wie aktuell feststellbar mit Ertragsrückgängen aufgrund Steuergesetzrevision und gleichzeitig steigenden oder neuen gebundenen Aufgaben. In Zahlen: Mehrere Rontalgemeinden haben eine tiefe Steuerkraft von teilweise klar unter 90% –100% ist der kantonale Durchschnitt. Bei den grössten Ausgabeposten Bildung und Soziales ist das

gerade aktuell wir Agglomerationsgemeinden in einer schwierigen finanziellen Lage sind. Die Studie zeigt auf, dass sich Kinderfreundlichkeit und Investitionen in die Jugend- sowie Familienförderung langfristig auszahlen. Gleichzeitig sind die Rontaler Gemeinden, konkret auch Ihre Gemeinde Buchrain, am Sparen. Wie geht das auf? Die Rontaler Gemeinden verfolgen ein konsequentes, aber vernünftiges und nachhaltiges Sparen, ohne die Entwicklung der Gemeinde abzuwürgen und ohne Bewährtes leichtfertig zu zerstören. Und gerade die Vereinskultur hat im Rontal einen grossen Stellenwert. Auch wurden in den vergangenen Jahren wichtige gemeindeübergreifende Institutionen in

«Mit der Steuergesetzrevision wurde neben der viel zitierten Halbierung der Gewinnsteuer auch massgeblich der Mittelstand entlastet. Es zeigt sich nun, dass dies Rontalgemeinden stark trifft.» Teilen Sie persönlich diese Einschätzungen? Ja, diese teile ich. Konkret haben wir auch in Buchrain festgestellt, dass trotz stark gestiegenem Preisniveau, die ganz grossen Zuzüge ausgeblieben sind. Das Rontal ist und bleibt wohl auch in naher Zukunft vom Mittelstand geprägt. So positiv dies wohl gesellschaftspolitisch ist, so nachteilig wirkt sich dies finanziell aus. Ich finde es wichtig, diesen Zusam-

Gegenteil feststellbar. Die Schülerintensität – Anteil Schüler an der Wohnbevölkerung – ist bei überdurchschnittlichen 108 %. Bei der Sozialhilfequote sind die vier Rontaler Gemeinden Dierikon, Root, Ebikon und Buchrain unter den höchsten 8 Luzerner Gemeinden zu finden. Diese strukturellen Nachteile der Agglomerationsgemeinden sind damit Fakt und es wird auch mit der Studie deutlich, wieso

Jugend- und Familienthemen aufgebaut. Ich gehe nicht davon aus, dass dies einer Sparwut zum Opfer fallen wird. Die Kunst ist, sinnvoll zu sparen; denn Sparen an sich schliesst nicht aus, um nachhaltig als Wirtschafts- und Lebensraum prosperieren können. *Zuständig für Koreferat der Bachelorarbeit «Das Rontal im Wandel. Analyse für eine nachhaltige Bevölkerungsentwicklung» (Bericht in der vergangenen Ausgabe).

René Theiler, Rektor Gymnasium St. Klemens, Ebikon Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

GRATULATION Diplomierte Pflegeexperten 160 Diplomandinnen und Diplomanden aus der Pflege HF und der Biomedizinischen Analytik HF feierten ihren Ausbildungsabschluss. Aus dem Rigi Land sind folgende erfolgreiche Absoventinnen und Absolventen dabei: 3-jährige Ausbildung zur dipl. Biomedizinischen Analytikerin HF/zum diplomierten Biomedizinschen Analytiker HF: Nora Burri. Ebikon; Dominik Rutz, Küssnacht 2-jährige, verkürzte Ausbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF/zum diplomierten Pflegefachmann HF: Jeannine Flückiger, Ebikon, Tamara Kapser, Weggis; Sibylle Kräuchi, Buchrain, Tamara Krummenacher, Buchrain; Laura Terzoni, Udligenswil 3-jährige Ausbildung zur dipl. Pflegefachfrau HF/zum diplomierten Pflegefachmann HF: Jane Alt, Adligenswil; Rahel Beeler, Buchrain; Sandra Christen, Ebikon; Patrizia Di Siervi, Inwil; Irène Gisler, Rotkreuz; Diego Infanger, Ebikon. Herzliche Gratulation.


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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

27. September 2013 / Nr. 39

Erste Zentralschweizer Bio-Fleischmanufaktur Die Ueli-Hof AG nistet sich in Ebikon ein

Kurz nach ihrem Spatenstich fingen die Baumaschinen mit der Pfählung an. Von links: Martin Schmitz, Geschäftsleiter Ueli-Hof AG; Roman Bischof, Leiter Hochbau Schmid AG; Walter Stadelmann, Inhaber Stadelmann Baumanagement AG; Marco Gernet, Bauleitung Stadelmann Baumanagement AG; Ueli Unternährer, Verwaltungsrat Ueli-Hof AG; Lea Mergenthaler, Architektin raum.werk.plus; Walter Unternährer, Verwaltungsratspräsident Ueli-Hof AG; Herbert Lustenberger, Gemeinderat Ebikon.

Die Ueli-Hof AG verlegt ihren Geschäftssitz von Luzern nach Ebikon. An der Industriestrasse entsteht ein zweistöckiges Gebäude mit Schlachthaus, Verkaufsladen, Büros und einer Wohnung. Letzte Woche war Spatenstich. Die Ueli-Hof AG gehört in der Zentralschweiz zu den führenden unabhängigen Anbietern von Bio-Fleischer-

zeugnissen. «Ueli-Hof» ist bei jenen Konsumentinnen und Konsumenten, die Wert auf naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft sowie eine artgerechte Tierhaltung Wert legen, längst zu einem Begriff geworden. Mit dem Bau der Bio-Fleischmanufaktur in Ebikon reagiert das Unternehmen auf die stetig steigende Nachfrage für nachhaltig und tiergerecht erzeugtem Fleisch und Fleischprodukten. Alles aus einer Hand Das Unternehmen wurde im Jahr 2002

von der Familie Unternährer auf dem Bio-Hof Mättiwil in St.Niklausen gegründet und verzeichnet seither ein stetiges Wachstum. Bis anhin wurden die Tiere von einem privaten Metzger der Region geschlachtet und in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Dorfmetzgerei verarbeitet. Die Räumlichkeiten und Kapazitäten genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Im neuen, eigenen Schlachthaus in Ebikon werden künftig die Tiere vom Bio-Hof Mättiwil und von weiteren ausgesuchten BioBauern aus der Region geschlachtet.

Damit hat die Ueli-Hof AG einerseits die ganze Produktionskette von den Bio-Bauern bis zum Verkauf in den eigenen Händen. Neuer Bioladen entsteht Nach den bereits bestehenden FleischFachgeschäften in Luzern, Meggen und dem Hofladen auf dem Bio-Betrieb Mättiwil wird in Ebikon der vierte Laden eröffnet. Neben den Ueli-Hof Frischfleisch- und Charcuterie-Erzeugnissen sollen dort auch Käse, Molkereiprodukte, Früchte und Gemüse, Wein,

Gewürze und andere Produkte angeboten werden, selbstverständlich alle in bester Bio-Qualität. In Ebikon werden zum Start 15 Personen beschäftigt sein, davon 5 die neu angestellt werden. «Mit dem steigenden Bedarf an Bio-Fleisch aus der Region werden in Zukunft noch weitere Arbeitsplätze geschaffen», erklärte Martin Schmitz, Geschäftsleiter der Ueli-Hof AG beim Spatenstich. Der Einzug in die neuen Geschäftsräume in Ebikon ist für Oktober 2014 geplant. Text & Bild Felix von Wartburg

Rund 30 Tonnen im Boden versenkt Spannende Treibstofftank-Montage für die neue Landi in Buchrain Was steckt eigentlich unter einer Tankstelle? Die Antwort liess sich in Buchrain finden, wo am Mittwochmorgen der Treibstofftank für die neue Landi in Buchrain montiert wurde. Der Neubau der Landi in Buchrain läuft gut voran. Ein seltenes Ereignis geschah am Mittwochmorgen. Ein 27,5 Tonnen schwerer Treibstofftank wurde in eine bereits vorbereitete Baugrube mithilfe eines 250-Tonnen-Mobilkrans versenkt. Innert weniger Minuten war der Stahlkoloss mit einer Länge von 17,8 und einem Durchmesser von 3 Metern in der Grube – dank präziser Vor- und Hauptarbeit und Manneskraft. Kurz darauf wurde der Tank mit Wasser gefüllt. «So treibt es ihn nicht von unten her durch das Grundwasser auf», erklärte René Enz, Tankstellenbeauftragter der Strübi Konzept AG in Seewen, die für den

ganzen Neubau der Landi in Buchrain verantwortlich zeichnet. Im Frühling wird das Wasser wieder herausgepumpt und der Tank gereinigt. Am 10. März werden seine einzelnen Kammern mit

Treibstoff wie Bleifrei 95 und 98, Diesel und AdBlue (für Lastwagen) gefüllt. «Dieser Tank bleibt jetzt mindestens 60 Jahre im Boden», sagte Beni Voney, Geschäftsführer der Landi Ebikon und

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: • Kolaj, Anton und Kolaj-Tuci, Mirlinda, kosovarische Staatsangehörige, Zentralstrasse 18 • Sandulovic, Aleksandar, serbischer Staatsangehöriger, Schachenweidstrasse 44 • Berisha, Kujtim, kosovarischer Staatsangehöriger, St. Annastrasse 13 • Afif, Hussein und Munassar, Suad mit den Kin-

der Firma Strübi – produziert werden. «Das Holz stammt grösstenteils aus dem Muothathal», fügte er an. Text & Bilder cek.

Beni Voney, Geschäftsführer der Landi Ebikon hielt das Versenken des Tankes fotografisch fest. Der 27,5 Tonnen schwere Treibstofftank noch schwebend über der Baugrube.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Einbürgerungsgesuche

fügte noch an: «Das Versenken eines solchen Tankes erlebt man nur einmal in einer Landi-Karriere.» Stolz erzählte er auch, dass die Holzelemente für den Landi-Neubau in Root – nämlich bei

EBIKON dern Taha und Yasmin, jemenitische Staatsangehörige, Zugerstrasse 34 • Canfora, Bruno, italienischer Staatsangehöriger, Rigiweg 18 • Radi, Sami und Radi-Jolli, Fatime mit den Kindern Ibrahim und Florijana, serbisch-montenegrinische und kosovarische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 26 • Beissel, Markus und Beissel-Wiegelmann, Brigitte mit den Kindern Beat, Marc und Cora, deutsche Staatsangehörige, Haltenstrasse 4 • Almas, Nazar, jemenitischer Staatsangehöriger, Flurstrasse 7 • Djellas, Sara, algerische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 10 • Djellas, Fatima, algerische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 10

Zivilstandsnachrichten Geburten: 1.9.2013: 9.9.2013: 11.9.2013: Ehen: 13.9.2013: Todesfälle: 15.9.2013:

Al-Jumaily Younes, Sohn von Usama und Dou‘aa Al-Jumaily, Alfred-Schindlerstrasse 12 Forster Sidney Stan, Sohn von Armin und Manuela Forster, Höchweidstrasse 9 Loncar Jana, Tochter von Dejan und Mirjana Loncar, Zugerstrasse 30 Rohrer Hans Peter und Sigg Manuela, beide wohnhaft in Ebikon Fischer-Bachofer Anna, geb. 13.1.1928, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Luzernerstrasse 21

Schindler ernennt neuen CEO

Silvio Napoli wird per 1. Januar 2014 zum CEO des Schindler Konzerns ernannt. Er übernimmt damit die operative Verantwortung des gesamten Konzerns von Jürgen Tinggren. Dieser wird an der kommenden Generalversammlung vom 17. März 2014 zur Wahl in den Verwaltungsrat der Schindler Holding AG vorgeschlagen. Er ist als Mitglied des Verwaltungsrats-Ausschusses vorgesehen. Thomas Oetterli, ist seit dem 1. Ja-

nuar 2010 Mitglied der Konzernleitung und seit dem 1. April 2013 verantwortlich für die Aktivitäten des Schindler Konzerns in China. Er wird neu per 1. Januar 2014 dem CEO direkt unterstellt. Die Konzernleitung setzt sich ab dem 1. Januar 2014 demnach wie folgt zusammen: Silvio Napoli (CEO), Erich Ammann, David Clymo, Didier Gaudoux, Albert Haffert, Thomas Oetterli, Miguel A. Rodriguez, Oswald Schmid und Jakob Züger.


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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger EISHOCKEY KSC I – HC Seetal

7:1 (0:1/4:0/3:0)

KSC klar überlegen rf. Stefan Frei bleibt im KSC I-Team. Seit Jahren ein sicherer Wert. 40 Minuten klar an KSC. 3.Liga HC Seetal hatte Mühe. Kein Highlight: Keine berauschende KSC I-Leistung. Weit weg von seinem Potential, lies sich der KSC I im ersten Drittel buchstäblich vom HC Seetal vorführen. Völlig unnötige Strafen verbannten die KSCler in die Defensive, obwohl die Hochdorfer nur 3.Liga-Eishockey gespielt haben. Dem KSC gelang vorne nichts und hinten lief es auch schlecht. Verdiente Drittelsführung für Seetal. KSC überlegen: Kaum wieder zu erkennen war der KSC I im zweiten Drittel. Die Pässe kamen präzise, das Tempo war hoch und die Spielzüge gewitzt und clever ausgeführt. Endlich; das gewohnt schnelle KSC I Niveau war da. Die Seetaler mussten nun untendurch. Fast chancenlos, liefen sie den Rigi-Cracks hinterher. Die Offensive-Maschinerie der Rigitruppe funktionierte wie geschmiert. Niklas Maurenbrecher (27. 1:1) eröffnete den Torreigen. In kurzer Folge trafen Flury und zweimal Knobel. Der KSC schuf klar Verhältnisse, wer hochklassiger ist. HC Seetal bricht ein: Die Hochdorfer hatten im letzten Drittel keine Kraft mehr um wirklich agieren zu können. Der KSC machte was er wollte. Es glich zeitweise schon fast einem Kürlauf. Jud bot Soloeinlage. Huser zeigte sein Können. Zürcher traf und Hürlimann ist ebenfalls auf der Scorerliste. Es war zum Schluss munteres Tore schiessen im KSC. Mendrisiotto Ligornetto – HC Weggis-Küssnacht 4:5 (2:1/0:4/2:0)

Probe bestanden Aufsteiger fordert Absteiger: Nach einem langen und harten Sommertraining konnte die erste Mannschaft HC Weggis-Küssnacht um Trainer Mathis am vergangen Samstag endlich in die neue Saison starten. Nach einem Abtasten in den ersten Minuten gingen die Weggiser mit 0:1 in Führung. Danach setzten die Tessiner den Stempel und konnten einige Minuten nach der Führung ausgleichen und kurz darauf sogar mit 2:1 in Führung gehen. Im zweiten Drittel überraschten die Weggiser alle. Durch eine geschlossene Teamleistung mit gerademal 11, mit viel Herz kämpften Feldspielern, wurde der Absteiger mit 4 schnellen Toren überrumpelt und man ging mit einer 2:5 Führung in den letzten Abschnitt. Die letzten 20 Minuten standen unter dem Motto, den Sieg nach Hause nehmen. Die Tessiner konnten sich nur noch an ein 4:5 heran- spielen. Sie scheiterten am eigenen Unvermögen oder der starken Defensivleistung rund um Keeper Hammer.

27. September 2013 / Nr. 39

Turniere im Wochenrhythmus Küssnachter Fechtherbst Mit viel Elan sind die Küssnachter Fechterinnen und Fechter in die neue Saison gestartet. Der Herbst bietet in jeder Hinsicht viel Abwechslung und Spannung.

GEFLÜSTER

Carlos Bernegger als Uhrmacher

pd. Für die Turnierfechterinnen und Turnierfechter stehen praktisch im Wochenrhythmus Wettkämpfe auf dem Programm. Nach Lugano findet Ende September 2013 das Luzerner Turnier in der Turnhalle Maihof statt. Für die einen geht es darum, Punkte für die nationale Rangliste zu sammeln, für die anderen sind es wichtige erste Erfahrungen an einem grossen Turnier. Dank eines intensiven Trainingswochenendes in Bonstetten sind die Sportler gut vorbereitet. Unter Anleitung des Küssnachter Maître Léonard Wolter erhielten die Jugendlichen Einblick in verschiedene Fechtphilosophien. Küssnacht wird mit Walter Dähler an den Weltmeisterschaften der Veteranen in Bulgarien vertreten sein. Am 1. Oktober 2013 wird der Küssnachter Degenfechter in Varna am Schwarzen Meer im Einzelwettbewerb um Punkte kämpfen. Die Gegner sind unter anderem keine geringeren als ehemalige Weltmeister und Olympiasieger. Der Küssnachter Verein bietet im September 2013 wiederum Kurse für Kinder und Jugendliche an. Damit sich die jungen Musketiere untereinander messen können, stellt die Fechtgesellschaft Küssnacht die komplette Ausrüstung zur Verfügung. Infos: www.fechten-kuessnacht.ch

BADMINTON

Ea-Junioren beschenkt

Chiara Piazza auf Erfolgswelle

Sportklub Root ds. Den Junioren Ea des Sportklub Root läuft es derzeit sportlich rund. Kürzlich hatten die Jungs von Daniel Luchs und André Zihlmann noch einen weiteren Grund zur Freude: Die AFM/LU Sicherheits-

FCL

dienst GmbH mit Sitz in Baar offerierte der Mannschaft ein Einlaufleibchen sowie eine neue Sporttasche. Die Ea-Junioren dankten die grosszügige Geste mit einem Kantersieg gegen das Team Obwalden.

ds. Da in der Schweiz nur noch sehr wenige Elite-Turniere organisiert werden, spielt die Buchrainerin Chiara Piazza seit einem Jahr regelmässig Ranglistenturniere in Italien. Nach ihrem vierten Turnierseig in Folge zählt die 17-Jährige inzwischen zu den absoluten Top Shots in unserem südlichen Nachbarland. Am Wochenende setzte sich die Rontalerin am Südtirol Badminton Open in Mals gegen die zurzeit beste Italienerin, Claudia Gruber aus Bozen, und die in Mailand wohnhafte Rumänin Gloria Pirvanescu durch. Im Final schlug sie die um 10 Jahre ältere Pirvanescu 14:21, 21:15, 21:12.

Rechtzeitig vor der Heimspiel-Doublette gegen GC und Thun ist er da, der erste FCL-Auswärtssieg. Wieviel davon auf des Konto der Verunsicherung von Gastgeber YB geht, ist schwer abzuschätzen. Sicher ist, dass Cheftrainer Carlos Bernegger ein grosses Stück vom Erfolgskuchen gehört. Denn akribisch wie ein Uhrmacher hat er nach 1:4 in St. Gallen am Gangregler herumgeschraubt, bis im FCL-Uhrwerk das Vor und Zurück diesmal genau passte. Die Dosis Offensive wurde zu Gunsten der „0“ bei den Gegentoren dezent heruntergefahren. Das Ergebnis war eine beachtliche Ordnung im Abwehrverbund, der 90 Minuten lang zäh zusammenklebte und nur selten Raum für YB-Chancen zuliess. Bei besserer Passgenauigkeit wäre bei Kontern gar noch mehr möglich gewesen. Der Sieg im Stade de Suisse lässt kritische Stimmen verstummen. Denn Bernegger traf gleich einige Fliegen auf einen Streich. Wer – zuletzt berechtigterweise – mit Renggli nicht zufrieden war, bekam recht. Mit dem erstaunlich abgeklärten Wiss im Zentrum und Lustenberger kehrten zwei Luzerner in die Startformation zurück. Wer lautstark den Einbau der Jungen gefordert hatte, wurde durch die Teileinsätze von Kryeziu und Matri erhört. Bernegger weiss jetzt, dass sein Kader genügend Alternativen bietet, um Systemanpassungen umsetzen zu können, auch wenn jetzt Thiesson für einige Wochen verletzt ausfällt. Und wer Rangelov in die Wüste wünschte: An dieser Stelle wurde gegen alle Realität orakelt, dass der Bulgare ein verspäteter wertvoller Zuzug wird, denn keiner mit diesem Talent kann zwei Saisons einen solchen Schafskäse spielen. Als Papa macht er die wichtigen Tore: das erste der Saison gegen Lausanne, das 1:1 gegen Basel und nun das bei YB. Mit dem Selbstvertrauen der letzten Saison wäre der Penaltyball wohl bei den Supportern gelandet. Der Schub an Selbstbewusstsein kann wohl auch gegen GC (nach Redaktionsschluss) positive Auswirkungen gehabt haben. Die als Leader antretenden Zürcher müssen sich nach dem Abstimmungssonntag vorkommen wie eine Dorfmannschaft. GC, der ehemalige Nobelklub. Und Zürich, die Weltstadt? Eine grosse Klappe, aber nicht einmal ein Fussballstadion, in dem auch Länderspiele ausgetragen werden könnten. Am Sonntag (13.45 Uhr) wird sich zeigen, ob der FCL gegen Thun das Resultat vom Mittwoch bestätigen oder reagieren muss. Thun hat mit der Europa Liga und der Wochentagsrunde ein Mammutprogramm, das an die Substanz geht. Dazu kommen etliche verletzungsbedingte Absenzen. Aber die Berner Oberländer sind robust und drahtig wie Trisa-Bürsten. Sie sind resistent wie die Frisur ihres Trainers Urs Fischer, der im übrigen tatsächlich aus Triengen stammt. Hanspeter Léchenne

FUSSBALL SK Root – LSC

0:0

Leader trotz Nullnummer ds. Der Blick auf die Tabelle erwärmt zurzeit des Rooters Herz: Man ist Leader und hat in 6 Spielen ein einziges Tor kassiert. Weniger erfreulich ist aber, dass man in den letzten 5 Spielen gerade mal vier Treffer erzielt hat. Aufgrund der beidseitigen Torflaute überrascht die Nullnummer keineswegs. Root war zwar die aktivere und etwas bessere Mannschaft, tat sich aber im Offensivspiel äusserst schwer. Die beiden Stürmer Steffen und Fuchs wurden in der ersten Halbzeit praktisch nur mit hohen Bällen gefüttert, so dass LSC keine Mühe hatte, seinen Kasten rein zu halten. Zweimal haderte Root allerdings mit dem sonst guten Schiedsrichter: Nach 9 Minuten wurde Steffen im Strafraum gefoult, der Schiri liess Vorteil laufen, den Fauguel aber nicht zu nützen vermochte. Und in der 19. Minute wurde Steffen vom letzten Verteidiger von den Beinen geholt,

der Unparteiische pfiff zwar Foul, überraschenderweise aber ohne Kartenfolge. Die zweite Halbzeit war dann wesentlich anschaulicher. Schon nach zwei Minuten zwang Steffen den Goalie zu einer Glanztat. Zwischen der 51. und 52. Minute war Schenk gleich dreimal nahe am Führungstreffer: Zuerst sah er seinen Aufsetzer aus 25 Metern vom Goalie abgewehrt, dann traf er mit einer Ecke nur die Latte, und schliesslich prüfte er den gegnerischen Schlussmann nochmal aus der Distanz. Nachdem Fuchs (62.) einen Freistoss an die Querlatte gesetzt hatte und Fauguels Lupfer (64.) misslungen war, traf der eingewechselte Bühler (80.) doch noch in die Maschen, aber der Mann in Gelb hatte wohl zu Recht auf Offside entschieden. Am Ende stand ein torloses Remis, über das sich die Gäste deutlich mehr freuen konnten. Am nächsten Sonntag um 16 Uhr hat Root die Gelegenheit, die zwei verlorenen Punkte beim entthronten Leader FC Luzern Futuro wieder reinzuholen.

FC Perlen-Buchrain I – FC Dagmersellen I

4:1 (1:0)

Erster Meisterschaftssieg jb. In einer guten 2-Liga-Partie gewannen die Rontaler erstmals das Punktemaximum gegen ein nie aufgebendes Wiggertaler-Team aus Dagmersellen. Perlens-Trainer Orlando Keller beorderte die gleiche Mannschaft wie im letzten Spiel gegen den FC Malters auf den Platz. Die eingespielte Mannschaft zeigte von Beginn an, dass man gewillt war, dass Spieldiktat von allem Anfang in den Besitz zu nehmen. Trotzdem waren es die Gäste, die nach 9 Minuten erstmals gefährlich vor das gegnerische Tor kamen. Zum Glück für die Einheimischen verfehlte der Dagmersellen-Spieler Mathieu Ineichen das heimische Torgehäuse um einige Meter. In der 15. Minute sahen die Zuschauer eine tolle Perler-Spielkombination über einige Akteure, welche schlussendlich Kilian Wiederkehr zu wenig resolut ausnützte. Nur wenige Sekunden später stand

Michael Budmiger halbrechts alleine im Strafraum vor dem Gäste-Hüter Bolli, der die Skore-Möglichkeit des Ballwilers jedoch neutralisierte. In der 28. Minute stand plötzlich Dominic Ineichen alleine vor dem Perler-Keeper Sven Müller, doch der Gäste-Stürmer verfehlte das leere Tor um Zentimeter. In der 42. Minute gingen die Einheimischen dank Fabio Reinert in Führung. So gingen die Teams mit der 1-Tore Führung der Mannen aus dem Papiermacher-Dorf in die Kabine. Auch nach der Pause war die Heim-Elf weiterhin tonangebend. In der 55. Minute hatte dann der Perler Mittelfeld-Spieler Xhevat Shabani seinen Auftritt. Das 26-jährige Eigengewächs entwischte der Gäste-Hintermannschaft und bezwang mit einem sehenswerten Schuss den gegnerischen Keeper. Das war aber noch nicht das Ende der tollen Vorstellung der Perler. In der 77. und 78. Minute konnte sich auch der Spielführer der Perler-Mannschaft Michael Budmiger mit seinen Saison-Toren 3 und 4 ins Rampenlicht treten, als er

die in der Zwischenzeit etwas aufgelöste gegnerische Hintermannschaft zwei Mal mit schnellen Konteraktionen austrixte. Nun war das Spiel natürlich endgültig entschieden. Die letzte Frage stellte sich nur noch, ob man mit keinem Gegentor zum Duschen gehen könnte. Das Gegentor fiel … nicht unverdient ... denn die Mannen um den Trainer Ruedi Krummenacher gab nie auf und wurde durch Dennis Amstutz gelohnt. Mit diesem wichtigen Sieg kann man die kommende Woche etwas ruhiger in Angriff nehmen, aber spätestens am Samstag-Abend, den 28. September 2013 um 18.30 Uhr muss man wieder 100 % bereit sein. Man reist ins Urner Land und trifft in Schattdorf auf einen sehr angeschlagenen, aber sicher nicht einfachen Gegner. Die Urner haben den Saisonstart mit nur 2 Punkten völlig verpasst. Aber aufgepasst: angeschlagene Gegner sind sehr gefährlich und es braucht eine solide und gute Leistung um weitere Punkte zu gewinnen.


AKTUELL

27. September 2013 / Nr. 39

Rigi Anzeiger • Seite 9

Röhrlistrasse 22 wird zum Thermoplan-Platz 1 Weggis ehrt unternehmerische Erfolgsgeschichte Röhrlistrasse 22 – der Hauptsitz der Thermoplan AG – wird ab sofort zu Ehren des Gründers Domenic Steiner offiziell den Namen Thermoplan-Platz 1 tragen. Die Namensänderung wurde mit der Aufrichte des vierten Produktionswerkes der Thermoplan AG am 20. September 2013 gefeiert. red. Der Erfolg der Thermoplan AG ist eine Fortsetzungsgeschichte. Das Unternehmen wurde 1974 von Domenic Steiner gegründet und ist seit 1985 in Weggis zu Hause. Der Durchbruch gelang dem Kleinbetrieb in Familienbesitz 1999, als es von der internationalen Kaffeehaus-Kette Starbucks den Zuschlag als Exklusivlieferant für vollautomatische Espressomaschinen erhielt. Heute ist Thermoplan weltweit die Nummer drei in der Herstellung von Kaffeemaschinen für die Gastronomie. Mit dem neuen Grosskunde Costa Coffee entwickelte Thermoplan in den letzten 18 Monaten ein revolutionäres Selbstbedienungsgerät. Diese positive Geschäftsentwicklung erfordert Anpassungen der Infrastruktur; ein viertes Produktionswerk wird am Fuss der Rigi in sechs Monaten in Be-

trieb genommen. Mit dem Aufrichtefest vom Freitag, 20. September 2013 feierte das Unternehmen einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. Das neue Produktionswerk der Thermoplan AG ist seit dem 26. Oktober 2012 offiziell im Bau. Der Neubau im Weiher ist ein dreigeschossiges Produktionsgebäude mit Show-Room und Dachgarten im Attikageschoss. Beim Rundgang durch den Rohbau wurden die Dimensionen ersichtlich: Der Bau misst 48 mal 35 Meter und umfasst 760 Quadratmeter Produktionsfläche pro Stockwerk. Dazu kommen noch 700 Quadratmeter Aussenlager und die Spedition mit einer Fläche von 760 Quadratmeter. Rund 280 Gäste – 200 ThermoplanMitarbeiter und 80 externe Teilnehmer – fanden sich an der Röhrlistrasse 22 ein und freuten sich über die erste, erfolgreich gemeisterte Bauetappe. Die Rohbauarbeiten sind nun, 11 Monate nach dem Spatenstich, planmässig abgeschlossen worden. Bevor die Gäste zum Grill und gemütlichen Beisammensitzen eingeladen wurden, äusserte sich Adrian Steiner, CEO Thermoplan AG, sehr zufrieden über die positive verlaufenen Bauarbeiten. Besonders hervorgehoben wurde der präzise Zeitplan, welcher ermöglicht, dass das neue Werk 4 im ersten Quartal 2014 bezogen werden kann. Die Rohinstallationsarbeiten (Heizung, Lüf-

«Ehrlich gheit» Nils Althaus im Theater Duo Fischbach Küssnacht

tung, Sanitär, Elektro) werden mehrheitlich vom örtlichen Gewerbe ausgeführt. An der Aufrichte bedankte sich Adrian Steiner nicht nur bei den beteiligten Unternehmen und Handwerkern, sondern auch bei der Gemeinde Weggis und den kantonalen Behörden. Die effiziente und projektorientierte Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft und der Gemeinde habe zum Erfolg und der Einhaltung der gesetzten Etappenziele einen grossen Beitrag geleistet. Einen besonderen Dank richtete der Geschäftsführer an Domenic Steiner, Gründer der Thermoplan AG, für die Unterstützung neuer Ideen und Visionen. Ihr sei es zu verdanken, dass Thermoplan sich zu einem schweizweit einzigartigen Produktionsbetrieb entwickeln konnte.

Die positive Geschäftsentwicklung erfordert Anpassungen der Infrastruktur; ein viertes Produktionswerk wird in sechs Monaten in Betrieb genommen. Ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte.

Meggen wartet aufs Happy End TGM lädt diese Saison in ins Musical-Hotel Der Vater sterbenskrank. Der Sohn hat als Playboy anderes im Sinn als die Nachfolge als Hotelier. Wirrungen, Irrungen, Rafinesse, Charme und jede Menge beschwingte Musik – in Meggen sorgt die Theatergesellschaft im aktuellen Musical für ein Happy End.

Ein Kabarettsolo mit Liedern: Filmstar Nils Althaus zeigt sich auf der Bühne des Theater Duo Fischbach in Küssnacht von einer gänzlich anderen Seite. Eine abenteuerliche, spannende, vielseitige Reise erwartet das Publikum. Nils Althaus steht für die grössten Schweizer Regisseure vor der Kamera, zuletzt für den Oscarpreisträger Xavier Koller als «Dällenbach Kari». Doch hinter dem Filmstar steckt auch ein scharfsinniger Autor und Liedermacher. Seit mehreren Jahren sorgt er mit seinen Auftritten auf

den Kleinkunstbühnen für staunende Augen. Jetzt kommt sein 3. Soloprogramm: «Ehrlich gheit». Mit «Ehrlich gheit» sprengt Nils Althaus die Genres und nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch seinen sprühenden Geist. Figuren werden zu Liedern, Lieder zu Szenen und alles verwebt sich zu einer einzigen Geschichte. Bis es aufhört. Und wie. Im Theater Duo Fischbach in Küssnacht am Freitag, 4. Oktober, 20 Uhr. Nils Althaus im Theater Duo Fischbach Küssnacht Freitag, 4.10.2013/20 Uhr, Eintritt: 30.–/25.– Tickets: www.duofischbach.ch, www.ticketino.com Div. Poststellen und SBB Schaltern, sowie direkt im Theater Duo Fischbach Videotrailer zum Stück: www.nilsalthaus.ch

LachFestival am 27. September im Theater Duo Fischbach

Kliby & Caroline – das Lachpaar der Nation. Seit über 30 Jahren. Der bekannteste und erfolgreichste Bauchredner der Schweiz ist einmalig in seiner Art. Fredy Schär – einer der witzigsten Liedermacher der Schweiz und bodenständige Künstler überzeugt mit seinen lustigen Geschichten, witzigen Songs und vorzüglichen Imitationen bekannter Sänger und Musiker. Eintritt: 40.–/35.– / Nur noch wenige Plätze Tickets: www.duofischbach.ch, www.ticketino.ch an der Poststelle in Küssnacht oder direkt bei uns im Theater Duo Fischbach. Abendkasse und Bar geöffnet ab 19 Uhr / Spielbeginn um 20 Uhr

Nach dem offiziellen Teil von Adrian Steiner (zweiter von links) gabs stehende Ovation und ein lautstarkes «Happy Birthday» für Domenic Steiner. Für Kaspar Widmer (Gemeindepräsident Weggis, links) war dies der Anlass, die Röhrlistrasse 22 – den Hauptsitz der Thermoplan – amtlich um zu benennen auf «Thermoplan-Platz 1». Sichtlich gerührt nahmen Esther und Domenic Steiner (rechts) das neue Strassenschild entgegen. Diese Überraschung bildete den Höhepunkt der Aufrichte.

lk. Die Theatergesellschaft Meggen hat im Augenblick ziemlich viel zu tun. Noch knapp vier Wochen und dann wird Premiere gefeiert. Und das wird eine ziemlich beschwingte Sache, denn heuer zeigt sich die TGM eher volkstümlich. Vom 18. Oktober bis 16. November 2013 steht sie mit dem Musical «Hotel Happy End» auf der Bühne im Gemeindesaal Meggen. Die Geschichte: Kuno Küng, Besitzer eines traditionsreichen Hotels liegt mit einem Herzinfarkt im Sterben. Für seinen Sohn Carlo ist das nicht nur Grund zur Trauer und Bestürzung. Es konfrontiert ihn auch mit einem Problem. Erst kürzlich hat nämlich der alte Herr sein Testament geändert. Wenn der notorische Playboy Carlo sich nicht endlich verheiratet und ihm vor seinem Ableben wenigstens eine Verlobte präsentiert, soll

das Hotel an ein Konsortium verkauft werden. Was tun? Unter den zahllosen Gespielinnen von Carlo ist keine, die er dem Sterbenden als künftige Frau vorstellen könnte. Da zeigt sich ein Hoffnungsschimmer in der Person der schönen und jungen Krankenschwester Bettina, die ihre ältere Kollegin am Krankenbett ablösen soll. Für einige Stunden – mehr gibt der Arzt dem alten Küng nicht mehr – soll sie Carlos Verlobte spielen. Bettina ist einverstanden. Obwohl sie und Carlo ihre Rollen als verliebte Verlobte mehr schlecht als recht mimen, scheint es zu klappen. Kuno wird beruhigt sterben, Carlo das Hotel, das seit eh und je im Familienbesitz war, behalten können. Nun aber passiert etwas, womit niemand rechnen konnte. Kuno Küng gefällt seine vermeintliche Schwiegertochter in spe so gut, dass er überhaupt nicht mehr an das Sterben denkt, sondern sich rapid erholt. «Ein letztes Aufflackern», vermutet der verblüffte Arzt. Carlo fleht Bettina an, die Komödie wenigstens noch ein paar Tage weiter zu spielen. Die Komplikationen sind vorprogrammiert. Als Carlos derzeitige Freundin von der «Verlobung» erfährt und sie für bare Münze nimmt, macht sie ihm begreiflicherweise die Hölle heiss. Aber auch

«Zwei Stunden, reich an turbulenter Situationskomik mit viel Gesang, begleitet von toller Musik, und wie es der Titel schon sagt, vermutlich einem Happy End!» Hans Duss, Präsident TGM

Bettina hat einen Freund, Arthur, und der reagiert nicht weniger heftig. Bekannte Musikgrössen Fünf Sterne trägt das Hotel auch dank der Musik, hinter der bekannte Grössen wie Carlo Brunner und Alex Eugster stehen. «Darunter sind auch zwei Stücke, die Maja Brunner erfolgreich interpretiert. Dass wir diese auf die Megger Bühne bringen können, freut uns», so der umtriebige TGM-Präsident Hans Duss. Der Text stammt aus der Feder von Hans Gmür, die TGM hat eine Neubearbeitung vorgenommen. Das garantiert umsomehr zwei Stunden ansteckende Spielfreude, mitreissende Songs, fantasievolle Tanzeinlagen und viel Situationskomik.

Tickets möglichst frühzeitig sichern: Telefonischer Vorverkauf: 041 377 14 86 (Montag, Donnerstag und Freitag von 16 bis 17 Uhr) Online: www.tgm.ch

Aufführungen Freitag

18.10.2013 20.00 Premiere

Freitag Samstag

25.10.2013 20.00 26.10.2013 20.00

Donnerstag 31.10.2013 Freitag 1.11.2013 Samstag 2.11.2013 Freitag 8.11.2013 Samstag 9.11.2013 Sonntag 10.11.2013 Freitag 15.11.2013 Samstag 16.11.2013

Mitwirkende

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 15.00 20.00 20.00 Derniere

Regie Josette Gillmann-Mahler Produktionsleitung, Hans Duss Inspizienz Ruth Küng Musikalische Leitung Beat Wurmet Choreografie Claudine Leyer Bühnenbild Markus Bürgler


Tafelfreuden

Seite 10 • Rigi Anzeiger Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins Restaurant «Schützenmatt» in Inwil. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten (ohne diesen Kasten) sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 5. Oktober 2013

27. September 2013 / Nr. 39

Gastlicher Treffpunkt für die herbstliche Wildzeit Inwil: Gastgeber Paul und Ursula Arnold mit Schützenmatt-Team

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HIRSCHEN

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Wild auf Wild? Herbstzeit – Wildzeit. Der Hubertus-Spiess mit Hirsch- und Rehfleisch lässt sich am Vulcano-Tisch-Cheminée in einem gemütlichen Ambiente garen. Eine knusprige Rösti und selbstgemachte Haussaucen, dazu ein Glas Rotwein, ergänzen das feurige Menü.

Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch

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Min Kang Yuan China Restaurant Fam.-Leo Öffnungszeiten Mittwoch geschlossen Montag bis Freitag 11.30–14.00/18.00–23.30 warme Küche bis 22 Uhr Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht www.minkangyuan.ch

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Wir verwöhnen Sie mit feinen Spezialitäten vom Wild und Kürbis.

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Dann zum Hirschen!

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Lange Tradition jp. Genau vor 19 Jahren haben Paul und Ursula Arnold die Wirtschaft Schützenmatt in Inwil neu eröffnet unter dem Motto «Guet, g’nueg und priiswert – es gepflegts Ambiente und heimelig». Diesem Leitspruch wird auch heute nachgelebt: Mit einem reichhaltigen, abwechslungsreichen Speiseangebot aus der gutbürgerlichen Küche, sorgfältig und attraktiv zubereitet, kann das Schützenmatt-Team die anspruchsvollen Wünsche der Gäste erfüllen. Jeden Abend etwas Spezielles Der Renner des Gasthauses sind die WochenAbend-Menüs. Sie sind bekannt und beliebt. Montag: Spaghettiplausch, so viel Sie mögen Dienstag: Rösti des Tages, spezielle Kreationen Donnerstag: Tatar von mild, rassig bis feurig Freitag: von 17 bis 19 Uhr Happy Hour Samstag: Châteaubriand, köstlich garniert zum sensationellen Preis von Fr. 38.– pro Person Sonntag: Immer preiswerte Mittagsmenüs und ganzer Tag warme Küche bis 20 Uhr Mit Freude werden Sie in der Wirtschaft Schützenmatt bedient und bewirtet. Eine Stammtischbar, ein Bistro-Café und ein schön gedeckter Speisesaal warten auf Sie. Neu: Das Tisch-Cheminée – ein feuriges Erlebnis Jetzt warten herbstliche Genüsse aus Küche und Keller auf Sie. Wilde Köstlichkeiten stehen auf der reichhaltigen Herbstkarte. Das Rehfleisch kommt aus dem «Eibeler Revier», wo der Gastgeber Paul Arnold selber auf die Pirsch geht. Aktuell ist der Hubertus-Spiess mit der Fleischkombination Hirsch und Reh. Dieser Herbstgenuss lässt sich bei einem feinen Glas Roten am Tisch-Cheminée saftig garen – Sie drehen den Spiess nach Ihrem Gusto und warten in einem romantischen Ambiente, bis Ihnen das Wildstück mundet. Wahre Jägerromantik am lodernden Feuer! Für Familienfeiern, Vereins- oder Firmenanlässe hat die Wirtschaft Schützenmatt spezielle Menüs zur Auswahl. Besondere Wünsche sind kein Problem – denn solche Herausforderungen werden geliebt. Paul und Ursula Arnold und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.

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Ein kulinarisches Erlebnis ist das feine Châteaubriand mit herrlichen Zutaten von Chefkoch Paul Arnold. Diese Spezialität wird jeden Samstag im saisonal geschmückten Speisesaal angeboten.

Bilder Business Promotions GmbH, Emmenbrücke

Wettbewerbs-Gewinnerin

Eine Stammtisch-Bar und ein Bistro-Café gehören ebenfalls zum Restaurant Schützenmatt. Bild Jost Peyer

Rita Steffen-Schröter aus Root hat die Löffeli auf der letzten «Tafelfreuden»-Seite richtig gezählt. Ihr wurde ein Hundert-FrankenGutschein für «Die Perle» in Perlen überreicht, mit dem sie ihre Familie zu einem guten Essen einlädt. Wir gratulieren herzlich und wünschen «En Guete!».

Das Gastgeberpaar Paul & Ursula Arnold in der herbstlich dekorierten Gaststube. Bild Jost Peyer

Restaurant Schützenmatt Hauptstrasse 35 • 6034 Inwil Telefon: 041 448 04 80 Fax: 041 448 04 85

Öffnungszeiten Täglich: 08.00–00.30 Uhr Sonntag: 10.00–21.00 Uhr bis 20.00 Uhr warme Küche Mittwoch: Ruhetag

Die nächste Tafelfreuden-Seite erscheint am 25. Oktober 2013


KIDS, TWENS & MUSIC

27. September 2013 / Nr. 39

Rigi Anzeiger • Seite 11

Öpfelchüechli, Magenbrot, Mandeln… Verführerische Hausmannskost an der Rooter Chilbi

Nils und Kyra versuchten sich im Angeln eines Schwans.

Im «Tagada» war ruhig sitzen unmöglich.

Die Sonne strahlte und mit ihr zahlreiche Frauen, Männer und Kinder an der Rooter Chilbi. Die Vereine boten verführerische Stände, die Bahnen ein paar Momente der Action. Schon von der Ferne waren die Schläge zu hören, die nur vom Aufschlag eines Hammers stammen konnten: Die Feuerwehr Root hatte den «Hau den Lukas» installiert. Die 22-jährige Céline Meyer aus Inwil gehörte zu den raren Frauen, die auf den Lukas eindreschten. «Sie hat die Frauenmarke dreimal erreicht», stellte Feuerwehrmann René Fuchs fest und überreichte der jungen Frau ein Stärkungsmittel. Die vierjährige Kyra und ihr siebenjähriger Bruder Nils Lustenberger aus Root versuchten einen der Schwäne zu angeln, die auf dem Wasser einer der Schaustellerstände schwammen. Kyra hatte Glück und erhielt einen Preis. Aus Ennetbürgen war die achtjährige Noé Kilchenmann mit ihrer Familie angereist. «Die Rooter Chilbi gefällt uns gut», sagte sie und versuchte eine Würfelpyramide mit einem Ball zu Fall zu bringen.

Noé Kilchenmann versuchte sich an der Würfelpyramide. Autoscooter-Spass

Öpfelchüechli, Magenbrot und gebrannte Mandel boten die Frauen des SKVT an. Verführung pur. Die Guuggenmusig Tröpfeler lud zum Memory ein. Der Megger Stephan Kopp gewann ein Perlenset, fertigte sofort eine Kette an, beobachtet von Eveline und Julia Lauber, Dagmar Schaffhauser sowie Caroline Senn. Zum Wetteinsatz für einen Franken lockte die «Kügelibahn» der Jugi Root. Die Familien Erni und Germann boten Popcorn und Zuckerwatte feil, die Kinder Gian, Nico und Lewin Germann halfen ���������������������������������������� tüchtig mit. Den Jugendlichen gefielen derweil die Action der Autoscooter und das Schüttelerlebnis auf dem «Tagada». Text & Bilder cek.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Die SKVT-Frauen rüsteten fortlaufend Äpfel für feine Chüechli.

Iwan (l.) und Eveline Germann (r.) sowie Sandra und Christian Erni boten mit den Kindern Gian, Nico und Lewin Germann Zuckerwatte und Popcorn feil.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

27. September 2013 / Nr. 39

Deutliches Ja zur Grünzone Rigi Kaltbad Weggiser stimmen an der Urne Einzonungen klar zu Mit 1030 Ja- zu 330 Nein-Stimmen haben die Weggiser Stimmberechtigten den Einzonungen von der Landwirtschaftszone 2 in die Grünzone Rigi Kaltbad und der entsprechenden Änderung im Gefahrenzonenplan Rigi Kaltbad zugestimmt. Die Stimmbeteiligung betrug 50,14 Prozent. red. An der Abstimmung über die Ortsplanungsrevision 2012 vom 3. März 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad mit den entsprechenden Ortsbildschutzlinien zugestimmt. Die Ortsbildschutzzone bezweckt den Erhalt des historisch gewachsenen Orts- und Landschaftsbildes auf Rigi Kaltbad. Dazu werden im Sinne einer Bestandesgarantie für die bestehenden Bauten, auch wenn sie eigentlich zu nahe am Waldrand stehen, neue Ortsbildschutzlinien festgesetzt. Lücken werden mit Grünzonen gefüllt Voraussetzung hiefür ist jedoch eine unmittelbar angrenzende Bauzone an den Wald, was auf Rigi Kaltbad nicht überall der Fall ist. Darum sollen diese Lücken mit so genannten Grünzonen, bei welchen es sich planungsrechtlich um

Alles im grünen Bereich auf Rigi Kaltbad. Bauzonen handelt, ausgefüllt werden. In einer Grünzone dürfen, vorbehältlich den Bestimmungen der Freihaltezonen, nur vom Gemeinderat bewilligte Kleinbauten und Anlagen erstellt werden, die dem Unterhalt der Grünzone oder ausgewiesenen Freizeitzwecken dienen und/oder den Bestimmungen gemäss Waldgesetz entsprechen. So dient die

Grünzone Rigi Kaltbad der Freihaltung des Baugebietes entlang den Waldrändern und entlang dem Panoramaweg zwischen Parkwald und Hotel Rigi Kaltbad sowie dem dauernden Umgebungsschutz zur Felsenkapelle. Es kann nun genehmigt werden Die Grünzone wurde an der Abstimmung

Bild zVg vom 3. März 2013 dem Souverän in der Abstimmungsvorlage 1 zur Beschlussfassung unterbreitet. Nachdem diese Teilvorlage, welche alle Ein- und Umzonungen im Wohn- und Arbeitsgebiet umfasste, von den Stimmberechtigten verworfen wurde, hat der Regierungsrat des Kantons Luzern im laufenden Genehmigungsverfahren mitgeteilt, dass

die Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad und die Ortsbildschutzlinien erst genehmigt werden können, wenn die dafür erforderlichen Grünzonen von den Stimmberechtigten beschlossen worden sind. Mit dem positiven Abstimmungsergebnis vom 22. September 2013 zur Grünzone Rigi Kaltbad steht dieser Genehmigung nun nichts mehr im Weg.

Filiale in Miami statt Neuunternehmer-Preis

Qualitative Weiterentwicklung

Die systemfive aus Root eröffnet Niederlassung

Wie soll sich der Wirtschaftsstandort Risch positionieren, wie sieht die Zukunft langfristig aus? Der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz sowie die beiden Ortsparteien CVP und FDP suchten am Wirtschaftsforum nach Antworten.

Die systemfive aus Root war für den Zentralschweizer-Neuunternehmer-Preis nominiert. Es reichte nicht. Stattdessen eröffnete Gründer Kurt Scherrer am selben Tag eine neue Niederlassung in Miami. Bereits zum 20. Mal verlieh die Gewerbe Treuhand AG den Zentralschweizer-Neuunternehmer-Preis. Für den Zentralschweizer-NeuunternehmerPreis können sich Firmen bewerben, die nicht älter als fünf Jahre alt sind. Rund 30 waren es heuer, die den mit 10 000 Franken dotierten Preis begehrten. Die systemfive AG mit Hauptsitz im Technopark des D4 in Root kam in die engere Wahl – das zum zweiten Mal. «Wir bewarben uns bereits im 2009, ein Jahr nach der Gründung und wurden

ebenfalls nominiert», erklärte Dominik Scherrer, der seinen Bruder und CEO Kurt Scherrer vertrat. Derselbe weilte just am Tag der Preisverleihung in Miami, um eine weitere Niederlassung zu eröffnen. Die systemfive AG, die sich auf das Outsourcing, die Beratung und Organisation, das Engineering sowie auf den Betrieb von IT-Infrastrukturen konzentriert, unterhält bereits Niederlassungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Japan. Nebenbei: Kurt Scherrer war einstiger Bobfahrer und späterer langjähriger Coach der Schweizer Bobmannschaft. Jetzt trainiert er die englischen Bobfahrer. Als Träger des 20. Zentralschweizer NeuunternehmerPreises ging die Texpress Textilpflege GmbH aus Emmenbrücke hervor. Deren Gründer, Patrick Meier, absolvierte die Lehre in einem Ebikoner Betrieb, nämlich bei der Texsana Textilreinigung von Daniel Häner.

Wirtschaftsstandort Risch Rotkreuz in Zukunft

Rund 90 Anwesende liessen sich über die Entwicklung der Gemeinde Risch im Forum der Firma Roche Diagnostics in

Etwa Bewältigung des Verkehrs, Wohnraum für alle Altersschichten, Pflegeplätze, Schulraumplanung, Finanzen, Freizeitmöglichkeiten, Ortsbilder erhalten, Vereinsunterstützung etc.. So habe sich die Bevölkerung in den letzten 25 Jahren verdoppelt, was eine grosse Herausforderung an eine bürgernahe Verwaltung stelle. Mit der guten Durchmischung KMU/Industrie sei man breit abgestützt und die Parameter für eine qualitative Weiterentwicklung seien positiv gestellt. Die Gemeinde weist heute gegen 8500 Arbeitsplätze aus, mit rund

der Gemeinde eine Konzeptstudie in Auftrag gegeben.«Ein gelungenes Beispiel ist das Hochhaus von Roche, das sich sehr gut in die Landschaft einpasst», betont der Bauchef. Die nun vorliegende umfassende Studie des Hochhauskonzeptes sei eine rein städtebauliche Betrachtungsweise, um für eine zukünftige Zonenplanänderung die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Als grosse Herausforderung für die Zukunft sieht Knüsel für seine Abteilung das Verkehrsaufkommen. «ÖV und der Individualverkehr

Die Gemeinde weist heute gegen 8500 Arbeitsplätze aus, mit rund 100 IT-Firmen. Wirtschaftsforum Risch Rotkreuz im Roche Hochhaus. Vorne von rechts: Jürg Erismann, Generalmanager Roche Diagnostics, Bauchef Ruedi Knüsel und Gemeindepräsident Peter Hausherr. der 14. Etage im Hochhaus informieren. Nach der Begrüssung durch den Generalmanager des grössten Arbeitgebers der Gemeinde, Jürg Erismann, referierten Gemeindepräsident Peter Hausherr und Bauchef Ruedi Knüsel über Zukunftspläne und Herausforderungen um den Wirtschaftsstandort Risch Rotkreuz.

Freuten sich über die zweite Nomination: Roger Kirchhofer und Dominik Scherrer (r.) von systemfive in Root. Text & Bild cek.

Dem Credo einer «qualitativen Weiterentwicklung» gelte es nachzuleben. Peter Hausherr strich die vielschichtigen Aufgaben heraus, die im Fokus der Wirtschaft und der Gemeinde stehen.

100 IT-Firmen. Die Gemeinde habe in vielen Bereichen Fortschritte gemacht, müsse aber die Herausforderungen mit Nachdruck anpacken. «Wir probieren fit zu bleiben, wenn ein Sturm kommt, sollten wir nicht zu den ersten gehören, die umfallen.» Bauchef Ruedi Knüsel erörterte die Trends im Hinblick auf die Richtplanrevision mit den kantonalen Vorgaben. Einher mit der neuen Raumplanung steht eine verdichtete Bauweise. Für den Bau von Hochhäusern wurde von

müssen dual einhergehen.» So sei der Kreisel Forren in Spitzenzeiten an der Kapazitätsgrenze angelangt. Die Gemeinde Risch hat mit 5 Prozent den grössten Zuwachs an Passagieren aller Zuger Gemeinden. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wird das ÖV-Angebot nochmals markant ausgebaut. Unter anderem sind zwei neue Buslinien vorgesehen: Ab Küntwil im Halbstundentakt und Vitznau–Rotkreuz über die Autobahn. Text & Bild Urs Egloff


VEREINS-BLICK

27. September 2013 / Nr. 39

Ein Verein mit Tradition VEREINS-PORTRAIT pd. Theaterspielen ist in Greppen schon lange Tradition. 1932 traten erstmals Mitglieder des Cäcilienvereins und der Musikgesellschaft auf die Bühne. Seither wurde beinahe lückenlos jedes Jahr ein Theaterstück aufgeführt. Mit der Gründung des Vereins 1998 wollte man diese Tradition aufrecht erhalten und etwas zur Kultur und Freizeitgestaltung in Greppen beitragen. Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch viele aktiv im Verein. Zum Beispiel Alois Waldis. Er war Materialwart, Kassier, und wurde 2010 Präsident. Ausserdem führt er seit 2008 erfolgreich Regie. In dieser multifunktionalen Rolle hat er unseren Gründungspräsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten Julius von Holzen abgelöst. Zur Zeit haben wir 22 Mitglieder welche aktiv am Vereinsleben teilnehmen. Unsere Hauptaktivität ist selbstverständlich das Theaterspielen. Alle Jahre im November unterhalten wir die Bevölkerung der Seegemeinden mit einem Theaterstück. Dazu beginnt der Vorstand bereits im März mit der Auswahl eines geeigneten Stückes und der Auswahl der Schauspieler. Ab August wird dann 2 mal wö-

Das neue Stück «Dokter sött mer sii» Aufführungen: Mi, 6. November, 20 Uhr Sa, 9. November, 14 Uhr Sa, 9. November, 20 Uhr So, 10. November, 14 Uhr

nur Theater nur Theater Theater und Konzert Theater und Konzert

Reservieren Sie ihr Ticket per Telefon oder Internet ab dem 21. Oktober 2013: www.theaterlüüt.ch

Rigi Anzeiger • Seite 13 Das nächste Vereinsportrait: 4. Oktober: Samariterverein Inwil

THEATERLÜÜT GREPPEN: Ein Verein mit Tradition, gegründet am 7. Mai 1998.

Der aktive Vorstand:

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

chentlich geprobt. Für den Aufbau der Bühne in der Turnhalle Greppen und die Festwirtschaft an den Aufführungen dürfen wir immer auf die Mitarbeit vieler freiwilliger Helfer zählen. Ohne deren Hilfe wäre dieser Anlass für unseren kleinen Verein gar nicht möglich und wir sind dankbar für diese tatkräftige Unterstützung. Auch Neumitglieder erhalten bei uns eine Chance aktiv auf die Bretter die die Welt bedeuten zu stehen. Interessierte melden sich bitte bei Alois Waldis, Chriesbaumhof 5, 6404 Greppen. Telefon: 041 390 32 29 oder eMail: fam.waldis@bluewin.ch Dieses Jahr führen wir das Stück «Dokter sött mer sii» auf. Ein Lustspiel in drei Akten von Annelies Lischer. Regie Alois Waldis. Zur Handlung: Wolfgang, ein junger Arzt, eröffnet auf dem Land eine Praxis, um von seinen Eltern unabhängig zu werden und die Frau heiraten zu können, die er will. Im Wartezimmer seiner Praxis erscheinen auch die unterschiedlichsten Leute, aber nicht weil sie zum Arzt wollen. Dank dem Chrüteranni gibt es in diesem Dorf fast niemanden, der krank ist und so betreibt die Praxishilfe Maria im Wartezimmer eine gut gehende Besenwirtschaft. Wolfgangs Freundin überzeugt aber einige Dorfbewohner, dass sie krank sind und so bekommt Wolfgang doch noch Arbeit. Kann dies lange so weitergehen? Die bisherigen Proben lassen auf beste Unterhaltung hoffen. Wir haben auf jeden Fall dabei schon sehr viel gelacht. Die Aufführungen am 6. / 9. und 10. November sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Infos: www.theaterlüüt.ch

Alois Waldis, Präsident und Regisseur, bei Proben zu «schöni Camping Ferie», 2012

Lukas Pfrunder, Bühnenchef, im Stück «Jetzt chunnt‘s ned guet», 2010

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher, Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb) Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen.

Gabriela Müller (l.), Kassierin, in «Baby wider Willen», 2011

Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch David Muheim (l.), Vizepräsident, und Julius von Holzen, Ehrenpräsident, in «D‘Langfinger Zunft», 2003 Franziska von Sury, Aktuarin, im Stück «schöni Camping Ferie» 2012

Beispiele Grösse 55 x 28 mm 84 x 58 mm 114 x 38 mm

Preis Fr. 66.60 exkl. MwSt. Fr. 199.80 exkl. MwSt. Fr. 177.60 exkl. MwSt.

LESERBRIEFE

Syrienflüchtlinge

So nicht! Zur Kolumne von Herrn Regierungspräsident Guido Graf, Rigi Anzeiger vom 20.9. Denken in Varianten und das stetige Suchen nach Lösungen gehört zu den Kernaufgaben des Regierungsrates. Wenn aber Regierungsmitglieder den Parlamentariern und vor allem auch den Mitgliedern der zuständigen Planungs- und Finanzkommission bisher nicht bekannte Zahlen in einer Kolumne einer Regionalzeitung zuerst publizieren, ist der Pfad der konstruktiven und zielgerichteten Zusammenarbeit verlassen worden. Das hat mich doppelt befremdet. Erstens sollten Ausgaben, die den Budgetprozess betreffen, zuerst dem Kantonsrat vorgelegt werden, bevor sie publik gemacht werden. Zweitens bezweifle ich, dass praktisch alle Leistungen, die der Kanton zurzeit erbringt, wirklich gebunden sind, wie es der Regierungspräsident in seiner Kolumne suggeriert. Denn der stetige Anstieg der Ausgaben ist nicht nur mit neuen Aufgaben,

welche zudem oft den Gemeinden weitergegeben werden, zu begründen. Der Kanton Luzern erbringt heute noch mancherorts Leistungen, über deren Ausgestaltung man vertieft diskutieren könnte. Auch im Gesundheits- und Sozialdepartement. Warum beispielsweise verkaufen wir nicht endlich die Höhenklinik Montana? Auf sie kann der Kanton Luzern problemlos verzichten. Mein Rat: Die Regierung soll sich doch bitte auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Und dazu gehört sicher nicht, dass man vor der Budgetdebatte in den Kommissionen und im Rat unnötige, öffentliche Diskussionen über eine allfällige Steuererhöhung entfacht. Das ist der Sache nicht dienlich. Rolf Born, Fraktionschef FDP.Die Liberalen, Emmen

Verbindung St. Gallen–Luzern beibehalten Der Verkehrsverbund Luzern darf nicht nur kurzfristig vor der eigenen Türe die Nahverbindungsprobleme sehen. Er muss auch die wichtigen Fernverbindungen im Auge behalten, sich für diese einsetzen. Luzern ist durch keine direkten Verbindungen nach Rom, Genua, Mailand, Frankfurt, immer mehr benachteiligt. Der Verkehrsbund kann nicht so kurzsichtig sein, dass er den beliebten, bequemen Voralpenexpress eliminiert. Unbequeme, harte S-Bahnsitze und weniger WC bei den immer höheren Ticketpreisen sind eine Zumutung für die Fahrgäste. Mit dem Voralpenexpress fahren wir über die einzige, wichtige Verbindung von Luzern, Arth-Goldau, Rapperswil– St. Gallen von der Zentralschweiz in die Ostschweiz. Sie führt nicht

über den überfüllten Hauptbahnhof Zürich, der von uns Bahnfahrenden gemieden wird. Viele Touristen fahren im bequemen Voralpenexpress nach Luzern und St. Gallen und geniessen diese schöne einmalige Voralpen-Moorlandschaft. Die SBB wollten vor 30 Jahren die Strecke von Immensee nach Luzern aufheben. Die Leserbriefe in den Luzerner Neusten Nachrichten für den Erhalt der Strecke hatten Wirkung, die vielbefahrene Strecke existiert noch heute. Die Politiker sollten die Vernetzung, die Wichtigkeit dieser Strecke für die Touristen und Schweizer erkennen, fähige Politiker schätzen wir! Katja Kraess, Reinhard Schnelli, Luzern

Flüchtlingsorganisationen und Bundesrat fordern das die Schweiz eine gewisse Anzahl syrischer Flüchtlinge aufnehmen soll. In der Tat ist es eine leidige Tragödie für die betroffenen Syrer welche auf der Flucht sind und Ihr Zuhause verlassen müssen. Nun, aber die Frage: Wem dient es, wenn wir «Ureinwohner» uns nicht mehr wohl und sicher fühlen dürfen, in unserem Heimatland? Wer von uns möchte dann in solchen Ländern Zuflucht suchen, wo die Scharia und die absolute Willkürlichkeit gegenüber Minderheiten und Andersgläubigen herrscht? Ich weiss es kommt ein gutes Gefühl auf wenn man bedrängten helfen und Unterschlupf geben kann. Was aber wenn nach dieser humanitären Geste der Alltag einkehrt, wenn diese Menschen hier bleiben und nicht mehr in ihre Länder zurückkehren wollen? Tatsache ist, dass nach 5 Jahren gerade einmal 20 % dieser Menschen einer Arbeit nachgehen. (Erfahrungswerte der letzten Jahre). Was erleben wir alles für Szenarien, wenn sich diese vorwiegend muslimischen Menschen nicht an unsere säkuläre und westliche Wertegemeinschaft einfügen müssen oder wollen? Leider auch eine Tragödie, aber diesmal für uns … weil wir Schweizer zahlen den Preis dafür. Wir errichten uns damit eine Parallelgesellschaft, welche unsere Werte oft verneint. Abgesehen von Belästigungen und Betteleien an öffentlichen Plätzen oder ÖVs, erkennen wir diese Fehlentwicklung auch in vielen Statistiken, wie in Straftaten, Arbeitslosenentschädigung,

soziale Wohlfahrt usw. Zu diesem Thema gibt es zudem genügend abschreckende Beispiele in ganz Europa. Bei solchen Problemen hört man oft: «Integration hat halt nicht funktioniert!» Wo bleibt unser Volksrecht, wenn die Volksmehrheit gar keine weiteren unechten Flüchtlinge (immerhin über 90 % der Asylanträge sind nichtig) integrieren will? Es gehört gesagt: «Die Syrienkrise wie auch viele anderen Krisen sind einfach nicht unser Problem, basta!» Das gehört zu den Sorgen des mittleren Ostens und definitiv nicht zu uns. Wir im Westen haben in der Weltgeschichte unsere Probleme auch selbst gelöst. Vergesst nicht, Armut und Elend gab es schon immer auf dieser Welt und wird es auch immer geben. Wenn aber unsere Schweizer-Gesellschaft früher oder später auch zu einem Pulverfass wird, ist niemandem geholfen. Wo sind die Aufschreie der Grünmenschen, welche sich permanent über die Verbauung des Schweizer Kulturlandes aufregen? Was ist mit den unzähligen Baukränen und Baustellen landauf und landab, werden da Wohnungen für Schweizer gebaut, welche sich ja schon lange nicht mehr vermehren? Denkt dran, Morgen brauchen wir noch Schulhäuser und weitere Infrastrukturen....z. B. Strassen! Im Interesse unserer Nachkommen, sagt Nein zu dieser kulturfremden Flüchtlingseinwanderung, auch wenn es weh tut! Christian Eiholzer, Küssnacht

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

27. September 2013 / Nr. 39

Wiesn-Stimmung in Weggis Zweitägiges Oktoberfest im POHO

jp. 24 Stunden vor dem Münchner Oktoberfest wurde im Post Hotel angezapft. Das hat Tradition. Zu bayrischem Bier, Brez’n und Waiswuaschd wurden am vergangenen Freitag, 20. September um 12 Uhr die Bierkrüge hochgestemmt. Das POHO-Oktoberfest 2013 war eröffnet. Punkt 12 Uhr hiess es beim Weggiser Weinstübli: «O’zapftis!» POHO-Vize-Direktor Rolf Tinner eröffnete mit dem Fassanstich das Weggiser Oktoberfest 2013. Fesche Dirndl liessen das Berg-Bier in grosse Gläser sprudeln. Und schon bald hiess es unter den Gästen: «Die Krüge hoch!» Bei herbstlichem Sonnenschein kam auf den Festbänken schon richtige Wiesn-Stimmung auf; denn nebst Wiesndrinks wurde auch Wiesnfood serviert:

Rolf Tinner, Vize-Direktor des Post Hotels, schickt sich an, das Bierfass anzuzapfen, während sein kleiner Sohn Loris gespannt der Dinge harrt, die da kommen sollen.

Die Facebook-User erkoren Stefanie Hehenberger zur «Miss Oktoberfest».

Bayrische Leberknödelsuppe mit Schnittlauch oder Brathendl mit bayrischen Vierkantnudla oder ein Paar Münchner Waiswuaschde mit Senf und Brez’n. Für Biertrinker gab es einen Bierpass: Das elfte Bier war kostenlos. Ein Prosit auf den Bierbauch! Für die Damen war das Gegenteil angesagt: Dirndl schnürn, ein Foto knipsen und dieses auf die POHO-Facebooksite stellen. Wer bis am Samstag, 21. September um 17 Uhr die meisten Likes erhalten hatte, wurde um 17.30 Uhr zur «Miss Oktoberfest 2013» gekrönt. Und das war Stefanie Hehenberger aus Weggis, wie die PRVerantwortliche des Post Hotels, Corina Beccarelli, mitteilte. Bis in die frühen Morgenstunden hinein soll geschunkelt worden sein. Gäste wie Einheimische stiessen zusammen an und genossen Bier und Wurst.

Bauen + Wohnen mit Grossangebot

Degustieren und Geniessen

Im neuen Messeplatz Luzern, vom 26. bis 29. September 2013

Grosse Auswahl an Premium-Weinen an den Weinwochen im Emmen Center

pd. Die neuen Minergie-Zwillingshallen sowie die Konferenzräume in der Messe Luzern sind komplett. Damit gestaltet sich die Bauen+Wohnen vom 26. bis 29. September so attraktiv wie noch nie. Die 15. Ausgabe kommt themengegliedert besonders besucherfreundlich daher. Rund 300 Aussteller breiten ihre Angebotsfächer in den um 2000 m2 Fläche erweiterten Hallen einladend aus. Wer sich bequem per S-Bahn an die grosse Zentralschweizer Messe für Bauen, Wohnen und Garten chauffieren lässt, hat den vollen Messespass. Die Messe mit dem grossen Angebot – Die Messe zeigt in grosser Vielfalt und neu auch thematisch nach Hallen gegliedert, wie Küche, Bad und Garten zum Hingucker werden. Erstmals gruppieren sich 25 Aussteller, mit dabei die neu gegründete HEV Immo AG Luzern, zur Eigenheim Messe. Sie ist der Treffpunkt für Hauskonzepte und Immobilienangebote aus der Region. Gärten sind eine Herzensangelegenheit. In drei Schaugärten wird

pd. Bis am Samstag 12. Oktober 2013 sind auch in diesem Jahr wieder die Weinwochen von Manor im Emmen Center zu Gast. Den Besucherinnen und Besuchern wird dabei einen Überblick über die grosse Auswahl an Qualitätsweinen von Manor geboten. Der Fokus ist in diesem Jahr neben dem europäischen Weinschaffen auch auf ein erlesenes Schweizer Sortiment sowie auf Champagne gerichtet. Während den Weinwochen im Emmen Center können die Besucherinnen und Besucher sämtliche Weine degustieren und von Hit-Angeboten von bis zu 33% Rabatt profitieren.

lebendiges Grün und Gefälliges für die Terrasse oder die persönliche Ferieninsel im Freien präsentiert. Die Sonderschau BadeWelten führt in die Kunst des Baddesigns. Und die Sonderschau Energie vermittelt, wie man heute baut oder den eigenen Strom produziert und dabei Energie und Geld spart. Innovative Aussteller halten Kurzvorträge zum nachhaltigen Bauen und Erneuern. Zudem bekommen Besucher während 90-minütigen Messetouren einen Einblick in die Dienstleistungen und Neuheiten einzelner Anbieter von Energielösungen. Tierischer Auftritt mit Amy – Der Gemeinschaftsstand von ProRenova gibt fachgerechte Beratung beim Neu- und Umbau. Erstmals präsentiert sich dort auch die Schäferhündin Amy. Ihre feine Nase erschnüffelt, wo der Schimmel lebt. Der Spürhund kann dank seiner Ausbildung Schimmelherde rasch ausfindig machen. Vorführungen mit Amy finden täglich um 13 und 15 Uhr statt.

Wer das neue Forum besucht, findet während der ganzen Messe kostenlose Fachvorträge:

Do – So 14.15 – 15.30 Sa + So 13.15 – 14.00 Do 13.15 – 14.00, So 15.45 – 16.30 Fr 13.15 – 14.00, Sa 15.45 – 16.30 Do + Fr 15.45 – 16.30 Fr 16.45 – 17.30

Wie plane ich meine neue Küche? Küchen-Verband Schweiz KVS Feng Shui im Bauen und Wohnen, Barbara Rüttimann, Fachexpertin Immobilienbewertung: Was ist wichtig? HEV IMMO AG Luzern Eigentum sanieren: Rechtliche Tipps, HEV IMMO AG Luzern Einzelraumheizsysteme – die andere Lösung, Infraswiss AG Gebäudeintegrierte Photovoltaik und Bewilligungsverfahren, Hochschule Luzern – Technik & Architektur (Prof. Dr. Stephen Wittkopf), Kanton Luzern und SSES

Infos

Eintritt: Erwachsene CHF 12.–; Lernende, Studenten, AHV-Bezüger CHF 7.– Ort: Messe Luzern, ab Bahnhof Luzern mit S4 in 3 Min. oder Bus 20 bis Allmend/Messe Was ist wo: Halle 1: Wohnen, Garten, Hausbau und Immobilien/Halle 2: Klimatechnik, Energie, Gebäudehülle / Hallen 3+4: Küche, Bad, Wellness /Vorträge: Forum 2 und Sonderschau Energie Mehr Info: www.bauen-wohnen.ch

Beliebter Buerer Arzt zügelte in neue Praxis Neue bueripraxis mit Allgemein- und Frauenmedizin cek Mehr als 25 Jahre praktizierte der Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Dr. Roland Zehnder, an der Hauptstrasse 10 in Buchrain. Die Gemeinde übertrug ihm auch die Aufgabe des Feuerwehrarztes und des zweiten Schularztes. Durch die stetig wachsende Patientenzahl wurden die Platzverhältnisse immer enger. Jetzt ist der beliebte Buerer Arzt in die Nachbarschaft, genauer in die neue Überbauung Leumatt, an die Hauptstrasse 12, gezogen. Hier treffen Patienten eine multifunktionelle Praxis mit warmen, angenehmen Räumlichkeiten an – ein Resultat der Wohnraum- und Farbberaterin Anna Maria Beck. In der Praxis wird Dr. Roland Zehnder durch den Internisten Dr. Thomas Conzett unterstützt. Mit Dr. Barbara Wey Dr. Thomas Conzett, Dr. Roland Zehnder und Dr. Barbara konnte er ausserdem eine Frauenärztin Wey (v.r. stehend) mit dem siebenköpfigen MPA-Team. gewinnen, die die bisherige medizinische Grundversorgung in Buchrain erweitert. Verstärkt wird des Ärztenetzwerkes LuMed. Hier streben die beteidas Ärzte-Trio von einem siebenköpfigen MPA-Team ligten Ärzte eine zielgerichtete, kosteneffiziente und (darunter drei Lernende). Gut zu wissen: Dr. Roland qualitativ hochstehende Betreuung ohne MengenausZehnder und Dr. Thomas Conzett sind auch Mitglied weitung an. Siehe auch unter: www.lumed.ch

Gemeinderat lud zum Unternehmerapéro 9. September in Honau pd. Der Gemeinderat Honau lud die Unternehmerinnen und Unternehmer der Gemeinde Honau zum Unternehmerapéro, diesmal bei bei der kretz forestry gmbh. Hanspeter Kretz stellte seinen Betrieb vor. Die Dienstleistungen umfassen konventionelle Holzerei, Spezialund Gartenholzerei, Baustellenrodungen, Jungwaldgehölz- und Böschungspflege sowie Brennholz- und Holzschnitzelverkauf. Nach der Vorstellung verschie-

dener sportlicher Holzdisziplinen und actionreicher Vorführung konnte man sich im Anschluss wie ein richtiger Förster, mit einem Waldfest oder der Cervelat am «Bambusstecken» verpflegen. Das Bräteln der Wurst am offenen, wärmenden Feuer, im Betrieb der kretz forestry gmbh, wurde auf jeden Fall von vielen gerne genutzt. Ein überaus geselliger Anlass, der viele Möglichkeiten zum Informationsaustausch bot.

Edle Tropfen aus der Heimat: Eine Auswahl an über 90 verschiedenen Premium-Weinen erwartet die Besucherinnen und Besucher bis am Samstag, 12. Oktober 2013 im Emmen Center. Entdeckt werden können zahlreiche Neuheiten sowie bewährte Klassiker aus der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien und Portugal. «Unser Ziel ist es, die besten Weine für Sie zu selektionieren», erklärt Olivier Maurer, Wein-Einkäufer von Manor. «Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ein ansprechendes, erlesenes Sortiment bereithalten.» Einmal mehr setzt der Manor auf die Vielfalt und die Qualität der Schweizer Weinerzeuger. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung sind die Champagne und das 25-jährige Jubiläum der Selection Alexander von Essen, welche in der

Schweiz exklusiv bei Manor erhältlich ist. Ausgesuchte Spitzenqualität: Die Manor-Weinexperten suchen auf der ganzen Welt die besten und interessantesten Weine für ihre Kundinnen und Kunden. Durch den direkten Kontakt zu den Weinbauern kann garantiert werden, dass nur die besten Tropfen den Weg in das Manor-Sortiment und in die Gläser der Kundinnen und Kunden finden. Unter www.wein.manor.ch wird den Weinliebhabern das gesammelte Weinwissen sowie das ganze Sortiment präsentiert. Während den Weinwochen warten attraktive Angebote auf die Kundinnen und Kunden: Die Hit-Angebote in den 6er-Kartons von Manor werden mit bis zu 33% Rabatt offeriert. Zusätzlich gibt es einen Mengenrabatt von 3–5%. Infos zu Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch / Tel. 041 260 61 12.

Abtanzen mit Sir Colin an der Adam-Party Emil Frey-Showroom in Ebikon wird zur Party-Location cek Am Samstag, 5. Oktober 2013, startet in der OpelHalle der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 in Ebikon die ultimative Adam-Party mit Trojka Energy für alle ab 20. DJs wie Sir Colin und Pat Farrel bringen die Partylocation zum Beben. Topmoderator Gjusi Brändli alias Dj Brand-Lee wird die Party ebenfalls anheizen und die Glücksfee spielen, wenn es um die Verlosung eines Opel Adam Trojka und eines Samsung Galaxy S3 geht. Der Wettbewerb für diese beiden tollen Preise ist bereits auf Facebook von Trojka Energy (mit 45 000 Fans) angelaufen. Hier gibt es zudem auch Tickets für die Adam-Par- Sir Colin wird am 5. Oktober die Opel-Halle ty zu gewinnen. Ansonsten können Eintrittsbillette zum der Emil Frey AG Ebikon rocken. Preis von 18 Franken auf Starticket oder an der Reception der Emil Frey AG in Ebikon besorgt werden. Nach Partyschluss um 2 Uhr fährt ein Shuttlebus alle Nachtschwärmer gratis zur Afterparty im Vegas Club in Kriens. Hier erhalten alle freien Eintritt, die einen Eintrittsbändel der AdamParty tragen. www.facebook.com/trojkaenergy • www.emilfrey.ch/de/ebikon/news/

Chinesische Gaumenfreuden dank Spitzenkoch Asiatische Gerichte im Restaurant Falken in Ebikon cek. Wie bereits bekannt, hat Senol Tunca, der seit 25 Jahren in Ebikon lebt, das traditionsreiche Hotel Falken mit Restaurant übernommen. Am Interieur hat sich nichts verändert. Sowohl Bar, die Lounge als gemütliches Fumoir und die beiden weiteren Grossräume für 30 und 40 Personen sind geblieben. Das beliebte Innerschweizer Bauernfrühstück gibt es ebenfalls weiterhin (Montag bis Freitag von 6 bis 9.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 7 bis 9.30 Uhr). Neu ist die asiatische Küche. Hierfür konnte Senol Tunca den langjährigen und erfahrenen chinesischen Spitzenkoch Qiujun Lin gewinnen. Er stellte mit seinem Team eine umfangreiche Karte mit chinesischen Suppen-, Poulet-, Rindfleisch-, Enten-, Gemüse- und Meeresfrüchte-Gerichten sowie Desserts zusammen, bei denen auch die Schärferichtung angegeben ist. Zu den Favoriten gehört schon heute die Pekingente. Die Gerichte, die auch als Take Away oder für Caterings angeboten werden, bereitet Qiujun Lin mit seinem Team frisch im Wok zu. Zutaten wie Fleisch und Gemüse bezieht er vornehmlich aus

Stehen im «Falken» an vorderster Front: (v.l.) Die Geschäftsführer Jingzheng Wang und Rachel Huang, Inhaber Senol Tunca und Küchenchef Qiujun Lin. der Zentralschweiz. Für die jüngsten Gäste gibt es eine separate Karte, die unter anderem Pommes mit Poulet Nuggets enthält. Das Restaurant Falken mit Bar (täglich von 6 bis 23 Uhr geöffnet) wird übrigens von Rachel Huang und Jingzheng Wang geführt. www.falken-am-rotsee.ch


DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden

27. September 2013 / Nr. 39

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf - Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Krebs 22.6.–22.7. Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewegen. Sie sind körperlich fit und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage - Sie haben sie redlich verdient!

Waage 24.9.–23.10. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!

Stier 21.4.–20.5. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Löwe 23.7.–23.8. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Wassermann 21.1.–19.2. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

Zwillinge 21.5.–21.6. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Jungfrau 24.8.–23.9. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart – Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Schütze 23.11.–21.12. Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Beruflich wie privat ist eine ruhige, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport – alles wahre Jungbrunnen!

Fische 20.2.–20.3. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

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27. September 2013 / Nr. 39

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Rund um die Schokolade 27. September 2013 Restaurant Inspiration Küssnacht am Rigi Tel 041 850 24 11 Fr, 27.09.2013 20 h LachFestival mit Kliby & Caroline & Fredy Schär Fr, 4.10. 20 h Nils Althaus mit „Ehrlich gheit“ Sa, 12.10. 20 h Sina im Trio Sa, 19.10. 20 h Tinu Heiniger & AllStarBand mit „Best of“ Sa, 26.10. 20 h Joachim Rittmeyer mit „ZWISCHENSAFT“

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9 Länder 10 Meter Dessertshowbuffet 12 Schokoladensorten 3-Gangmenu & Dessertbuffet CHF 85.– p.P (exkl. Getränke) Übernachtung zum Spezialpreis: Einzelzimmer CHF 250.- Doppelzimmer CHF 305.Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 77 info@vitznauerhof.ch | www.vitznauerhof.ch

Wir bringen persönliche Geschichten.

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Bahnhof Immensee, Strecke Immensee - Küssnacht Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 03.10.2013 bis 09.10.2013 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.


AGENDA

27. September 2013 / Nr. 39 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 28./29. September • Feldschützengesellschaft Endschiessen, 13-16h 1.Oktober • Wanderung Einsiedeln-Biberbrugg Aktives Alter Adligenswil, Wanderleitung Robert Meier Tel. 041 370 15 59 Natel 079 454 41 94, Treffpunkt Adligenswil VBL Busstation 9.15h, Rückreise Ankunft in Adligenswil 16.11h, Verpflegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt am Ende der Wanderung, Kosten Halbtax ca. Fr. 27.- Plus Fr. 3.-

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 1618h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

28. September • Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h 30. September • Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon. ch, 18.15h 27. September • Senioren-Turnen Schindler Pensionierten-Vereinigung, 17-18h 1.Oktober • Mütter-Treff, Quartierverein Höfli, 9-11h • Mütter- und Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 9.30-17h 2. Oktober • Mütter- und Väterberatung , Tel. 041 442 01 82, 9.30-17h • Trainingsschiessen Wehrverein Ebikon, 1719.30h • Lauftreff, 18.45-20.15h 3. Oktober • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli, 15-16h 4. Oktober • Senioren-Turnen der Schindler PensioniertenVereinigung, 17-18h

GREPPEN 29. September • 26. Sonntag im Jahreskreis Abschiedsgottesdienst, Wort- und Kommunionfeier, Wendelinskriche, 10h

INWIL 31. September • Pfadi Schnupperübung Pfadihaus 1.Oktober • FMG Senioren-Jassnachmittag Möösli 2. Oktober • TLF-Club Stamm Museum

KANTON LUZERN 1.Oktober • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 867, 14h

DIERIKON 27. September • SVKT Dierikon, MUKI Turnhalle, 9.45-10.45h • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle 9.

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 • Sonderausstellung, Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhauswolhusen.ch Jeden ersten Freitag des Monats • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 28. September • 3. CKW-Themenwanderung von der Gülle zum Strom, leichte Wanderung, ca. 4 Std., Treffpunkt 9.45h Rotkreuz Bahnhof, Ausgang Nord vor dem Hotel APART, Verpflegung aus dem Rucksack, dem Wetter angepasste Kleidung, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten InfoboxNr. 61032

KÜSSNACHT claro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putzund Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“ Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 1518.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothekkuessnacht.ch 27. September • Lach Festival Kliby & Caroline & Fredy Schär, der grosse Familien-Lachplausch, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch

4. Oktober • Nils Althaus mit „Ehrlich gheit“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Bis 17. Oktober • Ausstellung Barbara Gwerder und Catrine Bodum in der Luzerner Kantonalbank, Pilatusstrasse 12 Luzern, Kundenhalle Bis 20. Oktober • Sonderausstellung CO2 – ein Stoff und seine Geschichte, Natur-Museum Luzern

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 3. Oktober • Jassen im Hotel Kreuz, Senioren Meggen, 13.45h

Rigi Anzeiger • Seite 17 18. Oktober bis 16. November • Schweizer Musical Hotel***** Happy End, Theater Gesellschaft Meggen, Gemeindehaus-Saal, Vorverkauf www.tgm. ch oder Tel. 041 377 14 86 Bis 27. Oktober • Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.Gruppen- und Familienermässigungen

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

MEIERSKAPPEL

VITZNAU

Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller 3. Oktober • Senioren-Mittagstisch Rest. Engel, Aktive Senioren Risch-Rotkreuz-Meierskappel, 11.30h

RIGI KALTBAD 29.September bis 6. Oktober • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle 11.15h, Matinee, Felsenkapelle 12.30h

RISCH 27. September • Seniorentreff/Seniorencafé, Räume der Jugendanimation, 14-17h 28. September • Dorfmärt Kaffeestand Dorfplatz Gleis 3 Alternative, 9-11.30h • Team Holsportwertkampf & Jungwacht Rotkreuz, Vereinshaus Spielnachmittag ab 14h 3. Oktober • Senioren-Mittagstisch Rest. Engel, Aktive Senioren Risch-Rotkreuz-Meierskappel, 11.30h • Chrabbel- und Fröschlitreff Schluechthof Cham, Familientreff, 14.30-17h Bis 17. Dezember • Taichi Anfängerkurs, Aktionshaus red-x, jeden Dienstag ausser Schulferien, 18-19.30h

29. September • 26. Sonntag im Jahreskreis Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h • Festlicher Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl für Gross und Klein mit Pfarrer Heiner Streit, Markus-Kirche Vitznau, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h • 69. Teilkirchgemeindeversammlung Hotel FloraAlpina, Panoramazelt, 13.45h 29. September • 26. Sonntag im Jahreskreis Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h 30. September • Hieronymustag Eucharistiefeier, Pfarrkirche, 9.30h 1.Oktober • Frauentreff Vitznau Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h 2. Oktober • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi-Gong: Meditation in Bewegung im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 27. September • Wort- und Kommunionfeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

ROOT

28. September • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 18h

Geburtstag 81 Jahre und älter 27.9.1926 Gander Josefa Schulstrasse 23

29. September • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h

Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h Jeden Donnerstag • Männerriege Root unter dem Motto „Fitness + Spiel“ Männerriege I Schulhaus Widmermatte, Männerriege II Schulhaus Oberfeld, jeweils 20-21.45h 28. September • Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h

KANTON ZUG Bis 17. November • Das Waadtland zu Gast in Zug, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne und dem Kunsthaus Zug 27. September • Veranstaltung im Kunsthaus Zug, Film No Ideas but in Things der Komponist Alvin Lucier, Infos www.citykirchezug.ch, 17h

N O T F A L L

29. September • Gottesdienst Pfarrkirche, 9h, Kapelle Michaelskreuz Chilbi-Gottesdienst 10.30h

Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

4./5. Oktober • Schützenlotto Arena Root, jeweils 20h

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

ROTKREUZ

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 28. September • Mer wärdid 50gi Blauring & Jungwacht Rotkreuz, Spielnachmittag Vereinshaus ab 14h 3. Oktober • Senioren-Mittagstisch Rest. Engel, Aktive Senioren Risch-Rotkreuz-Meierskappel, 11.30h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14


ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

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D E R

27. September 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.39 9

W O C H E

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«Niemals wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.»

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Otto von Bismarck (1815–1898), deutscher Politiker und Staatsmann

Aus der Tierarztpraxis

Max hat was verschluckt

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Der 1000ste Liker Thomas Biasotto aus Weggis gewinnt Gutschein Glück muss man haben. Das Surfen zu nächtlicher Stunde im Web hat Thomas Biasotto aus Weggis einen Gutschein für ein Dinner im Restaurant Michaelskreuz auf dem Rooter Hausberg beschert. Sein Klick auf der Facebookseite des Rigi Anzeiger war ausgerechnet der 1000ste. «Ich hatte keine Ahnung, dass es sich hier um einen Wettbewerb handelt. Ich surfte rum, entdeckte die Rigi Anzeiger Facebooksite und dachte mir, ah, die sind nun auch modern. Das gefiel mir

gut. Also liken», so die Schilderung des Gewinners Thomas Biasotto, der ansonsten als Geschäftsführer der YOURimmo tätig oder mit seiner Bigband unterwegs ist. Der Dirigent und Arrangeur hat an der Musikhochschule Zürich Trompete studiert, pflegt ebenso das Klavier-, Xylophon, Alphorn- und Büchel-Spiel. Und seit 2010 leitet Thomas Biasotto seine eigene Big Band und seit 2012 auch das Rocco Mani Mood Orchestra. Noch nie hat Biasotto in einem Wettbewerb gewonnen, erzählt er bei der Preisübergabe. Umso freue er sich über diesen so unverhofften Gutschein. Den will er umgehend im Michaleskreuz einlösen. Wir wünschen guten Appetit!

Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beffa (links) und Tierarztpraxisangestellte Martina Zehnder beim Untersuch. Katzen sind an sich sehr vorsichtige Fresser. Gelegentlich können sie sich aber beim Spielen mit Gegenständen vergessen. Das musste auch der Besitzer von «Max», einem knapp halbjährigen Kater erfahren. Plötzlich erbrach dieser alles Futter und Wasser unmittelbar nach der Aufnahme und das während zweier Tage. In der Tierarztpraxis wurde klar, dass der Allgemeinzustand der Katze schon schwer beeinträchtigt war. «Max» hatte leichtes Fieber, war sehr matt und zeigte als Folge des Erbrechens Anzeichen von Austrocknung. Dazu bereitete ihm das Abtasten des Bauches Schmerzen. Die Resultate einer in der Praxis durchgeführten Laboruntersuchung des Blutes deuteten auf eine Entzündung hin und bestätigten die Austrocknung. Alles sprach für einen Verschluss im Bereich des Magens oder des Dünndarmes. Dieser Verdacht konnte mit einer Röntgenuntersuchung bestätigt werden. Je ein Fremdkörper aus röntgendichtem Material war im

Magen und im Dünndarm sichtbar. Man entschied sich in Absprache mit dem Besitzer für eine operative Entfernung der Hindernisse im Verdauungsapparat. Vorgängig wurde mit einer Infusion die Austrocknung korrigiert, um die Kondition der Katze zu verbessern. Nach Eröffnung des Bauchraums konnte aus dem Magen und dem Darm je ein Teil eines Spielzeugs aus Hartplastik entfernt werden. Der Fremdkörper im Magen war grösser und deshalb dort zurückgehalten worden, derjenige im Darm war etwa haselnussgross. Er hatte auf seinem Weg die Darmwand etwas geschädigt, aber die Funktion des Darmes war ungestört, so dass keine Darmteile entfernt werden mussten. Nach der Operation ging es dem Patienten sofort viel besser. Er wurde über die nachfolgenden drei Tage vorsichtig angefüttert und überwacht. Nach vier Tagen konnte der kleine «Max» dem glücklichen Besitzer gesund und munter zurückgegeben werden.

RAZLI

Fazit: Mit Gegenständen spielende junge Katzen sollten immer im Auge behalten werden, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. Spielsachen sollten solid sein und so gross, dass sie nicht verschluckt werden können. Besondere Vorsicht ist bei Schnüren oder Fäden geboten. Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beffa schildert an dieser Stelle regelmässig Geschichten aus dem Praxis-Alltag. Die nächste Folge erscheint am 8.11.2013. Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

Gutscheinübergabe beim Rigi Anzeiger: Thomas Biasotto und Linda Kolly.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 1. Oktober 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

STRAND

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Hanni Bleuler, Perlen (50 Franken) 2. Hildi Schilliger, Weggis (30 Franken) 3. Armin Ott, Küssnacht (20 Franken)

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