Die Wochenzeitung für das
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Nr. 41 • Freitag, 11. Oktober 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Anwalt droht mit Berufung
Wegbereiterin
Das juristische Geplänkel um Rooter Bauherrn, der 2007 seinen Gipsermeister erstach, geht weiter Der Fall in Root erregte landesweites Aufsehen. Im Verlaufe einer Auseinandersetzung um angeblichen Baupfusch hat ein Serbe einen Landsmann erstochen. Vor mehr als sechs Jahren. Inzwischen wurde der Messerstecher vom Kriminalgericht verurteilt, vom damaligen Obergericht freigesprochen und jetzt doch noch verurteilt. Nun droht sein Anwalt mit Rekurs. «Wie ein hässliches Mahnmal steht ein unverputztes Haus mitten in einer Einfamilienhaussiedlung in Root. Es ist Ursache und Schauplatz eines Tötungsdeliktes. Und der Täter haust weiterhin drin…» so hat der Rigi Anzeiger am 21. Februar dieses Jahres über den bizarren Fall berichtet. An den geschilderten Umständen hat sich seither nichts geändert. F.H., der einst einen tödlichen Streit zu Ungunsten seines Gipsermeisters provoziert hatte, lebt nach wie vor hier. Eine ebenso endlose Baustelle droht nun die Bestrafung des Täters zu werden. Ein Jahr unbedingt Der heute 43jährige Serbe wurde rund drei Jahre nach der Tat vom Luzerner Kriminalgericht als erste Instanz zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Wegen vorsätzlicher Tötung. Sein Pflichtverteidiger Urs Rudolf focht das Urteil an und erreichte einen Freispruch vor Obergericht, das dem Angeklagten eine Notwehrsituation attestierte. Das war Mitte 2011. Die Angehörigen des erstochenen Gipsermeisters waren entsetzt, der Staatsanwalt konsterniert. Sie erhoben beim Bundesgericht Einsprache gegen den Freispruch des Luzerner Obergerichtes, das inzwischen als Kantonsgericht agiert.
Die Luzerner Politikerin Josi. J. Meier hat zeitlebens für Aufsehen gesorgt. Bewegt, gefordert, überrascht. Auch mit ihrem Vermächtnis. Testamentarisch errichtete sie eine Stiftung zu Gunsten von Menschen in Not im Kanton Luzern. Diese ist seit fünf Jahren aktiv. Seite 3
Meisterköche
Die Gastrofibel Gault Millau hat ihre Punkte verteilt. Meisterliche Köche stehen auch im Rigiland am Herd. Vitznau, Weggis und Küssnacht sind gut vertreten. Ebenso freuen sich Restaurants in Meggen, Rigi Kaltbad und Risch über die Punkte für Gaumenfreuden. Seite 9
Dorfkönige Wohnsitz im Rohbau - für ein Jahr dürfte der Hausbesitzer in eine andere Unterkunft ziehen. Ende August 2012 traf auf diesem Kantonsgericht dann dicke Post aus Lausanne ein: Die Einsprecher hätten recht, der Fall müsse neu beurteilt werden. Damit liess sich das Kantonsgericht rund ein Jahr lang Zeit. Am 17. September fällte es ein neues Urteil: «F.H. ist der (eventual-) vorsätzlichen Tötung nach Art. 111 StGB, begangen in Notwehrexzess nach Art. 15 und 16 Abs. 1 StGB, schuldig …… und wird mit drei Jahren Freiheitsentzug bestraft, ein Jahr davon unbedingt.» Dieses Urteil hat vorerst keinerlei Folgen. Denn es liegt erst in Form eines sogenannten «Dispositivs» vor. Also als Urteilsspruch ohne Begründung. Mühsam für die Juristen, die zuerst das begründete Urteil abwarten müssen, um ihre Reaktion darauf abzustimmen. Und das kann Wochen bis Monate dauern. Und wenn es vorliegt, haben die Parteien erneut rund drei Wochen Zeit, um Einsprache gegen den mittlerweile dritten Richterspruch zu erheben. Doch schon jetzt ist klar, dass niemand mit diesem Urteil zufrieden ist. Schon gar nicht die Witwe des erstochenen Gipsermeisters.
«Ich bin zwar zufrieden damit, dass er nun nach Intervention des Bundesgerichtes verurteilt wird. Aber das Strafmass ist viel zu gering. Er müsste nach Abzug der Untersuchungshaft nur noch drei Monate absitzen», kritisiert sie. Ihr Rechtsanwalt Beat Hess aus Luzern. doppelt nach. «Dass das Strafmass des Kriminalgerichtes von vier Jahren vom Kantonsgericht nun auf drei Jahre reduziert wurde ist für uns unbefriedigend und hat wohl mit der langen Dauer des Verfahrens und mit dem Anerkennen eines NotwehrExzesses zu tun. Daraus resultiert auch die deutliche Reduktion der Genugtuungs-Forderung. Die Notwehr-Situation haben wir immer bestritten, doch aufgrund der Beweislage hat das Gericht offenbar zu Gunsten des Beschuldigten entscheiden müssen. Zum heutigen Zeitpunkt und vor Kenntnis des begründeten Urteils sehe ich aber keinen Grund, deswegen den Fall an das Bundesgericht weiter zu ziehen», erklärte er gegenüber dem Rigi Anzeiger. Ganz anders sieht das der gegnerische Anwalt. «Wir warten die Begründung des
Bild Niklaus Wächter
Urteils ab. Ein Weiterzug an das Bundesgericht ist wahrscheinlich», erklärte Urs Rudolf aus Emmenbrücke, der den Angeklagten bereits vor Kriminalgericht und dann vor Obergericht als Pflichtverteidiger vertreten hatte. Noch unentschlossen in der Sache ist der Luzerner Staatsanwalt Peter Bühlmann. Aber immerhin vorerst erleichtert. «Wenigstens ist er nun mal verurteilt worden. Ob das Strafmass allenfalls zu beanstanden ist, lässt sich erst nach dem Studium der Urteilsbegründung beurteilen», erklärt er auf Anfrage. Und was sagt der Verurteilte selbst zum Urteil? Nichts. Er ist telefonisch nicht erreichbar – weil nicht existent – und nur gelegentlich zuhause anzutreffen. Die Nachbarn wissen aber: Er wohnt noch immer hier. Es gäbe noch einiges zu erzählen. Aber Erzähler gibt es hier keine. Nur Beobachter und Ohrenzeugen. Auch die Rooter Behörden hüllen sich in Schweigen zum hierzulande erstaunlichen Umstand, dass ein Rohbau als Dauerzustand akzeptiert wird. Niklaus Wächter
Kaum ein Dorffest, an dem nicht ihre Klänge für die richtige musikalische Begleitung sorgen: Musikvereine spielen für das gesellschaftliche und kulturelle Leben eine tragende Rolle. In dieser Ausgabe liegt Musik in der Luft, speziell in den Gemeinden Adligenswil, Udligenswil und Meierskappel. Seite 13-16
Vereinsblick Immobilien/Stellen Sport Kids Schaufenster Musik liegt in der Luft Rigiskop Kino Agenda Espresso
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VEREINS-BLICK
Rigi Anzeiger • Seite 2
Kulturförderung hat viele Gesichter VEREINS-PORTRAIT Der Kulturverein Meggen (KVM) bezweckt die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen mit den Schwerpunkten Kultur und Natur. Zu seinen zentralen Aktivitäten zählen: Professionelle Exkursionen, Besuch von Sehenswürdigkeiten, Besichtigung von Naturparks/Gärten, Organisation von Veranstaltungen mit musikalischem Schwerpunkt im In- und Ausland. Der traditionsreiche Verein blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Seit dem Gründungsjahr 1905 hat der Verein mehrmals seinen Namen und damit auch seine schwergewichtigen Aktivitäten geändert: Verkehrsverein, Verschönerungsverein, Meggen Tourismus und seit Februar 2008 Kulturverein Meggen. Der Verein hat sich als erfolgreicher Grossveranstalter von Konzerten in der Piuskirche lange vor dem Bau des Gemeindesaals einen Namen gemacht. Das Benefizkonzert zum 700-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft im Jahre 1991 mit Vater und Sohn Vladimir und Dimitri Ashkenazy in der Piuskirche mit über 1000 Besuchern war das grösste Musikereignis in der Gemeinde Meggen. Der Verein hat von Anfang an für den Bau eines Saals für rund 600 Personen gekämpft. Bei der Gründung der Stiftung für jun-
ge Musiktalente im Jahre 1995 haben die beiden in Meggen ansässigen weltbekannten Musiker Vladimir Ashkenazy und James Galway mit je einem Benefizkonzert bedeutsame Geburtshilfe geleistet. Hauptmotiv war der Saalbau 1994 und der neunzigste Geburtstag des heutigen Kulturvereins. Kultur war stets eine wesentliche Dimension des Vereins. Seit 2011 führt der KVM das Konzert-Management der „Stiftung für junge Musiktalente, Meggen“ und organisiert dessen jährlich stattfinden Musik-Wettbewerbe und Konzerte in Meggen.
05. April 2014 04. Mai 2014 11. Mai 2014 14. Juni 2014 Ende Aug./Sept.
Gewerbeverein Rotkreuz
Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder ca. 500 kb) Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»
Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch
Der Kulturverein Meggen öffnet den Vorhang für Künstler.
Vorschau Eventprogramm 2014 KVM 19. Januar 2014
Das nächste Vereinsportrait:
Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger
Was bringt eine Mitgliedschaft? Mitglieder profitieren von vergünstigten Teilnehmerbeiträgen an den Veranstaltungen des Kulturverein. Das gilt ebenfalls für das Jahreskonzert und die Matinee (privilegierter Vorverkauf) der Stiftung für junge Musiktalente, die Musikgenuss auf höchster Ebene unmittelbar vor der Haustür ermöglicht. Die Mitgliedschaft im Kulturverein unterstreicht das Interesse an einem abwechslungsreichen Kulturleben in der Region und in der Gemeinde Meggen. Kontakt Brigitte A. Lüthy, Präsidentin Tel: 041 377 50 35 www.kulturvereinmeggen.ch
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Konzert «Innovation Duo» – «The Best of Classic Vol. V», Paganini – Violinkonzert in der Magdalenenkirche, Meggen 109. GV mit Apéro & Nachtessen auf Schloss Meggenhorn Stiftung für junge Musiktalente - Konzert im Gemeindesaal, Meggen Stiftung für junge Musiktalente – Matinee in der St. Charles Hall, Meggen Tagesexkursion – Städtliführung Willisau, Lunch im «Adler» Nebikon, Käse-Höhlen - Besichtigung in Kaltbach Mehrtägige Flugreise nach Hamburg. Detailprogramm folgt
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AKTUELL
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 3
Hilfe zur Selbsthilfe
KOLUMNE So a Schmarrn
5 Jahre Stiftung Josi J. Meier Die Luzerner Politikerin Josi J. Meier hat zeitlebens für Aufsehen gesorgt. Bewegt, verändert, gefordert, überrascht. Auch mit ihrem Vermächtnis. Testamentarisch errichtete sie eine Stiftung zu Gunsten von Menschen in Not im Kanton Luzern. Diese ist seit fünf Jahren aktiv. Red. Die bekannte, 2006 verstorbene Luzerner Politikerin Josi J. Meier wurde 1926 geboren, wuchs in Luzern in einfachen Verhältnissen auf und besuchte die örtlichen Schulen. Nach der Matura absolvierte sie ein Rechtsstudium in Genf und erlangte 1952 das Anwaltspatent. Im gleichen Jahr eröffnete sie ein eigenes Anwaltsbüro. Während Jahren kämpfte sie für die Einführung des Frauenstimmrechts und war gleichzeitig in verschiedenen Kommissionen (IV, Jugendschutz, usw.) tätig. 1971, kurz nach der Einführung des Frauenstimmrechts, wurde sie für die CVP in den Grossen Rat des Kantons Luzern gewählt. Sie gehörte auch zu den ersten 11 Nationalrätinnen der Schweiz und wechselte im Februar 1983 in den Ständerat, als Nachfolgerin des zum Bundesrat gewählten Alphons Egli. Die Krönung ihrer politischen Karriere erfuhr sie im Jahre
GISIKON Der Weg zu Alterswohnungen
Stimmen die Gisiker an der Gemeindeversammlung vom 27. November dem Kauf einer Liegenschaft durch die Gemeinde zu, rückt die Realisierung geplanter Alterswohnungen in Griffnähe. Damit würde in Gisikon ein seit langem bestehendes Bedürfnis erfüllt. Das Gebäude gehört zum Besitz der einfachen Gesellschaft Mühlehof. Diese hat mit der Gemeinde einen Vorvertrag für den Verkauf fixiert, der gemäss Gemeinde Gisikon demnächst unterschrieben werden soll. Der Verkaufspreis für das Gebäude beträgt rund 5.3 Millionen Franken. Das Projekt sieht elf Alterswohnungen vor zu 2 ½-Zimmer- und 3 ½-Zimmer-Wohnungen. Der Mietzins soll 1300 bis 1600 Franken betragen.
«Es gibt Leute, die sich ein Pferd oder eine Jacht leisten; ich leiste mir eine freie Meinung, die ist ebenso teuer.» Josi J. Meier
1991: Josi J. Meier wurde zur ersten Ständeratspräsidentin der Schweiz gewählt. Nach 24 Jahren im eidgenössischen Parlament trat sie im Herbst 1995 zurück. Weiterhin engagierte sie sich für die Armen und Benachteiligten unserer Gesellschaft. Ein besonderes Merkmal dieser aussergewöhnlichen Frau war ihr Humor. Zeitlebens zeichnete sie sich durch einen unabhängigen und kritischen Geist aus. So meinte sie einst: «Es gibt Leute, die sich ein Pferd oder eine Jacht leisten; ich leiste mir eine freie Meinung, die ist ebenso teuer.» Im August 2006 durfte sie ihren 80. Geburtstag feiern und verstarb im November desselben Jahres. Josi J. Meier überraschte immer wieder - so auch mit ihrem Vermächtnis: Testamentarisch errichtete sie eine Stiftung zu Gunsten von Menschen in Not im Kanton Luzern. Den Zweck formulierte sie folgendermassen: «Humanitäres Wirken für Menschen, die
im Kanton Luzern wohnen oder hier Asyl suchen, bei Notlagen aller Art.» In der täglichen Umsetzung heisst dies nun, dass in erster Linie Jugendliche in Not, die soziale und berufliche (Wieder)Eingliederung von Menschen in einer besonderen Notlage, aber auch die Integration von Menschen aus andern Ländern unterstützt werden. Ebenso bietet die Stiftung Institutionen Hilfe, die dasselbe Ziel verfolgen. Wichtig ist dabei, dass der/die Gesuchsteller/in eine Eigenleistung erbringt, sich bemüht, mit eigener Kraft und persönlichem Antrieb ein Problem zu lösen. Bewusst soll Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden; dieselbe Person wird nur ein einziges Mal unterstützt. So hat die Stiftung z. B. einer alleinerziehenden Mutter die Ausbildung zur Pflegefachfrau ermöglicht oder einem jungen Mann, der in Folge eines Gleitschirmunfalles Querschnitt gelähmt wurde, beim Autokauf geholfen oder die Raummiete für einen Kurs mit behinderten Menschen übernommen. Die
Mitra Devis Markenzeichen sind spannende Krimis, gespickt mit Humor und verblüffenden Wendungen. Lassen Sie sich überraschen! Eintritt frei
Gesuche können bei der Geschäftsführerin der Stiftung eingereicht werden: Andrea Gmür-Schönenberger Taubenhausstr. 22, 6005 Luzern E-Mail: mail@stiftungjosijmeier.ch Für Spenden oder Legate Spendenkonto: Stiftung Josi J. Meier, Luzerner Kantonalbank, Kontonummer 1780.4836.2007
Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen tet. Beim Pressen werden Säfte frei, die sich teilweise unkontrolliert zwischen den zwei Papierdeckeln bewegen. Die Bilder zeugen von dem ausgeflossenen Lebenssaft und sind damit auch gleichzeitig Boten der Vergänglichkeit. Sie lassen den Betrachter mit Rätseln zurück, welche Pflanzen wohl solche Spuren oder Farben hinterlassen haben. Zudem arbeitet die Künstlerin an den aus dem Pressvorgang gewonnenen Bildern weiter, überzeichnet sie oder scannt sie ein und druckt sie in vielfacher Vergrösserung wieder aus. Aus den der Vergänglichkeit verpflichteten Pflanzen entsteht etwas Neues, es entstehen Spuren, welche an Gewebe, Gerippe oder auch an Landkarten erinnern.
Lesung mit Mitra Devi
Szenische Lesung mit Mitra Devi
Antragsformular für Gesuche: www.stiftungjosijmeier.ch.
«Shangri-la & sangria» entdecken
BUCHRAIN Die bekannte Schweizer Krimiautorin Mitra Devi liest am Dienstag, 22. Oktober 2013 um 20 Uhr Ausschnitte aus ihren Werken. Mitra Devi ist Autorin etlicher Kriminalromane. In der Bibliothek Buchrain bestreitet sie zusammen mit ihrer Schwester Barblin Leggio eine szenische Lesung. Barblin Leggio ist Schauspielerin und setzt die Dialoge in Mitra Devis Krimis szenisch um, schlüpft in die verschiedensten Figuren der Geschichten und lässt sie lebendig werden. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen zum Eröffnungsanlass der neuen Bibliothek Dienstag, 22. Oktober 2013 um 20.00 Uhr Buchrain an der Hauptstrasse Bibliothek Buchrain, Hauptstrasse12. 12
Stiftung gewährt aber keine Hilfe bei Schuldensanierungen. Die Stiftung ist nun bereits seit fünf Jahren operativ tätig. Zahlreichen Menschen, die im Kanton Luzern leben und auch hier ansässigen Institutionen konnte bereits geholfen werden. Ein Meilenstein wurde auch im Jahr 2011 erreicht: Die Stiftung Josi J. Meier fusionierte mit der Stiftung Impuls, deren Stiftungszweck die sinnvolle Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen beinhaltete. Dank dieser Fusion kann die Stiftung Josi J. Meier nun auch Projekte unterstützen, die es Jugendlichen ermöglicht, ihre Freizeit sinnvoll und nachhaltig zu verbringen.
Bild aus der Serie «shangri-la & sangria»
Shangri-la, ein paradiesischer Ort, und genussreiche Sangria – der Titel der Ausstellung der Künstlerin Brigitta Würsch steht als Inbild für die Verschränkung zwischen dem saftigen, realen Leben und der puren Vorstellung. Ein spannender Streifzug. Zu erleben ab 12. Oktober im Benzenholz in Meggen.
für die Verschänkung zwischen dem saftigen, realen Leben und der puren Vorstellung. Während shangri-la einen Ort des Paradieses bezeichnet, der irgendwo im Himalaya liegen soll und eher in der Vorstellung existiert, bezeichnet sangria eine spanische Weinbowle, dessen Begriff mit dem Aderlass verbunden ist. Um dieses Spannungsfeld zwischen Leben und Vergänglichkeit sowie zwischen extremer Körperlichkeit und der Freiheit der Gedankenwelt gruppieren sich die neu für die Ausstellung entwickelten Werke.
aj. Die Nidwaldner Künstlerin Brigitta Würsch lebt und arbeitet in Luzern. Sie verbindet in ihrem Schaffen die haptische Dimension der Malerei mit dem digitalen flüchtigen Medium des Videos. Der Titel der Ausstellung im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen «shangri-la & sangria» steht als Inbild
Mit dem Pfeifer Mobil war Brigitta Würsch 2012 im Engadin und über verschiedene Alpenpässe unterwegs und hat vor Ort Pflanzen gesammelt und gepresst. Zurück in ihrem Atelier hat sie ihr Experimentierfeld vergrössert und verschiedene Pflanzen und Früchte auf einem Presstisch verarbei-
Für die erstmals im Benzeholz gezeigte Videoprojektion arbeitet Brigitta Würsch mit der Verfremdung von real aufgenommenem Material wie beispielsweise ein verdorrter Baum mit freigelegten Wurzeln und wenigen Blättern oder ein Kunststoffpferdchen. Die blau eingefärbte Szenerie von Schatten- oder Umrissfiguren bewegt sich räumlich vor dem Betrachter, wird überlagert von Zeichnungen, nimmt verschiedene Ebenen an. Teilweise taucht wie in einem Traum ein weisses Pferd auf. Das Haptische der vormaligen Pflanzenwelt ist hier weitgehend in ein ideelles Blau getaucht, das vielmehr die Freiheit unserer Vorstellung in den Vordergrund rückt und eine Reise in innere Welten anberaumt. Brigitta Würsch 12. Oktober – 10. November 2013 Freitag 11. Oktober 18.30 Uhr Vernissage Sonntag 27. Oktober 17 Uhr Brigitta Würsch im Gespräch mit Eduard Indermaur vom kulturkloster altdorf www.brigittawuersch.ch
«Eine Weisswurst ist eine Weisswurst und bleibt eine Weisswurst. Ich weiss ja nicht, wo Sie diese komische Dialektschreibung herhaben, aber jeder Bayer würde sich umdrehen.» Der Kommentar einer Leserin bezieht sich auf die Berichterstattung über ein Oktoberfest in Weggis, wo von «Waiswuaschd» die Rede war. Das tönt ja wirklich übel, da muss ich der Leserin beipflichten. Versuchen Sie das mal auszusprechen. Das «Wais» mag ja noch gehen, aber das «Wuaschd» animiert irgendwie den Würgreiz. Im Vergleich fliesst das legendäre Chuchichäschtli geradezu in italienischer Eleganz über die Lippen. Aber wir haben es bei der «Waiswuaschd» schliesslich mit bayrischem Dialekt zu tun. Auch wenn die Leserin, wahrscheinlich stammt sie aus Bayern, den Ausdruck so nicht tolerieren mag. Er findet sich tatsächlich in einem mehr oder weniger offiziellen Sprachkurs, abrufbar unter www.bayrisch-lernen. de. Und hier lesen sich noch ganz andere Merkwürdigkeiten aus der oberbayrischen Mundart, die sich allerdings vom Münchnerischen unterscheidet. Ein Uàfiech ist in Bayern ein urwüchsiger Mensch, unter Waiwalaid fühlen sich Damen angesprochen, und: Bevor ein Mansbuid die Quadratratschn mit Hoiz foà da Hiddn bussln oder aizipfen kann, isst er am besten eine Breze oder Schdoabuizl, tut dazu tüchtig Waisbià obaschwoàm, am besten bis zum kleinen Raischal, vermeidet dabei tunlichst den Dibbfalschaissa, spendiert vielleicht noch ein Apfekiachal, denn ummasunsd gibt’s heute nichts mehr. Ein Aigschnabbda hat ohnehin keine Chance. Und wer nun nichts von dem Schmarrn verstanden hat, soll sich nicht grämen. Es schadet zwar nichts, diese Dialekt-Ausdrücke zu kennen, aber vom Versuch, sie nachzuahmen, ist generell abzuraten. Sexy tönts bei nicht in Oberbayern sozialisierten wirklich nicht. linda.kolly@rigianzeiger.ch
ROOT Sozialdienst für Nachbarn
Der Sozialdienst der Gemeinde Root ist seit dem 1. Juli 2013 auch für die Aufgaben des kommunalen Sozialdienstes von Honau verantwortlich. «Die heutigen Aufgaben im Sozialbereich werden immer komplexer und eine hohe Kompetenz ist gefragt. Deshalb hat der Gemeinderat Honau entschieden, sich Verstärkung bei der Gemeinde Root zu holen und diese Aufgaben auszulagern,» sagt dazu der Gemeinderat von Honau im gemeindeeigenen Mitteilungsorgan «Honauer Info». Es geht insbesondere um alle Sachbearbeitungsaufgaben in den Bereichen wirtschaftliche und persönlche Sozialhilfe, Alimenteninkasso, Alimentenbevorschussung, Mutterschaftsbeihilfe und Verarbeitung uneinbringlicher Krankenkassen-Prämien. Soweit die Sozialaufgaben nicht durch den Sozialdienst Root wahrgenommen werden, bleibt die Gemeinde Honau verantwortlich. Die hoheitlichen Kompetenzen gemäss Sozialhilfegesetz verbleiben bei der Gemeinde Honau. Ansprechpartnerin bleibt nach wie vor Sandra Linguanti. Meldungen und Aufträge sind direkt bei der Gemeinde Honau / Sozialdienst einzureichen. Die Leistungen des Sozialdienstes Root werden mit einem fixen Pauschalbetrag entschädigt. Zusätzliche Dienstleistungen werden fallweise abgegolten.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
«Hänsel und Gretel» im Monséjour Kulturkommission Küssnacht bucht Reisetheater Zürich Das Reisetheater Zürich kommt am Mittwoch, 16. Oktober 2013, mit dem Märchen «Hänsel und Gretel» nach Küssnacht. Dank des Engagements der Kulturkommission des Bezirks Küssnacht kann im Zentrum Monséjour ein Gratiseintritt angeboten werden. Märchenkultur ist auch Kinderkultur. Deshalb tritt die Kulturkommission des Bezirks Küssnacht in Zusammenarbeit mit dem Reisetheater Zürich als Veranstalterin eines Volksmärchens auf.
von Grünigen und Simon Fleischhacker sind Garant für einen unterhaltsamen Theaternachmittag für die ganze Familie. Der riesige Zuschauerzuspruch zeigt deutlich auf, wie beliebt die Märchenvorstellungen jedes Jahr bei Jung und Alt sind. So fasziniert die Geschichte von Hänsel und Gretel noch heute. Zwei Geschwister, das Knusperhäuschen und die alte Hexe, diese drei Stichwörter genügen, um sich an die kurzweilige, faszinierende Geschichte von Hänsel und Gretel zu erinnern. Nun kommt sie als Dialektmärchen auf die Bühne, neu inszeniert von Jörg Christen.
Sie sind so arm, dass sie oft nichts zu essen haben und am Abend hungrig ins Bett gehen müssen. In der Not lässt sich der Vater von seiner Frau dazu überreden die Kinder am nächsten Morgen in den Wald mitzunehmen und sie dort alleine zurück zulassen. Doch Hänsel hört alles mit und kann mit Geschick das Unheil abwenden. Dank Hänsels Idee finden die Beiden den Heimweg wieder. Doch der Vater lässt sich ein zweites Mal überreden, und dieses Mal konnte Hänsel seinen Plan nicht wieder umsetzen und muss anstelle Steinchen, Brotkrümel streuen. Doch diese fressen die Vögel und so fanden sie den Weg nach Hause nicht mehr. Hänsel und Gretel irrten im Wald herum und schlafen unter einem
«Am nächsten Morgen stehen sie hungrig auf, um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich sehen sie ein wunderschönes....» Im Ensemble des Reisetheaters spielen bekannte und Darsteller und Darstellerinnen: Fabio Romano, Lena Wälly, Deborah Loosli, Michael Fuchs, Claudia
Die Geschichte Am Rande eines grossen Waldes wohnt ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen beiden Kindern, Hänsel und Gretel.
Baum. Am nächsten Morgen stehen sie hungrig auf, um weiter nach dem Weg zu suchen. Plötzlich sehen sie ein wunderschönes...
Frei nach den Gebrüder Grimm hat Jörg Christen eine spannende, bühnengerechte Dialektfassung dieses populären Märchens geschrieben. In dieser Geschichte geht es um die grossen Gegensätze: Armut – das tatsächliche Hungern und leben am Existenzminimum und Reichtum – das Mästen um gefressen zu werden. Aber auch Trennung und Wiedersehen und der Zusammenhalt der beiden Kinder spielt eine wichtige Rolle in diesem Märchen. Hänsel und Gretel erzählt aber auch die Geschichte zweier Kinder die sich vielen Konflikten stellen müssen. Plötzlich auf sich alleine gestellt, müssen sie lernen zu teilen, sich zu vertrauen und miteinander zu Recht zukommen. Damit sie sich gemeinsam den Schwierigkeiten und Ängsten stellen und somit die Grundlage für eine bessere Zukunft schaffen. Wird dies ihnen gelingen? Märchen erzählen von der Sehnsucht nach einem besseren Leben und vom Traum nach einer gerechteren Welt und - Märchen gehen fast immer gut aus. Märchen erheben nicht den Anspruch, die Welt so zu beschreiben wie sie ist. Die Märchen-Bildsprache regt vielmehr beim Theaterzuschauer, eigene Bilder an. Reisetheater Zürich: Märchen «Hänsel und Gretel» Mittwoch, 16. Oktober 2013, 14.00 Uhr, Monséjour – Zentrum am See, Küssnacht, Gratis-Eintritt
Tankstelle in Küssnacht überfallen
Sina - Mini-Tour im Trio
Die Polizei sucht Zeugen
Konzert im Theater Duo Fischbach Küssnacht
Am Dienstagabend, 8. Oktober 2013, wurde eine Tankstelle an der Zugerstrasse in Küssnacht überfallen. Zwei
unbekannte Männer betraten um 21.45 Uhr die Tankstelle, bedrohten die Verkäuferin mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Geld. Nachdem die Frau mehrere Hundert Franken ausgehändigt hatten, verliessen die beiden Unbekannten die Tankstelle und flüchteten in einem dunkelgrünen Kleinwagen in unbekannte Richtung. Die beiden Männer sind 170 bis 180 cm gross, sprachen Schweizerdeutsch mit Akzent. Sie trugen weisse Jacken, Jeanshosen und waren schwarz maskiert.
Die Überwachungskamera hat die mutmasslichen Täter aufgenommen.
Personen, die Angaben zur mutmasslichen Täterschaft machen können, oder Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Raubüberfall gemacht haben, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, Telefon 041 819 29 29.
Nach ihrer ausverkauften Jubiläumstour «Duette» mit 13 Musiker/-innen, zieht es Sina nun für ein einige Konzerte auf kleine Bühnen. Mit ihren beiden Multiistrumentalisten wird die Sängerin Songs von früher und jetzt neu interpretieren und die dazugehörenden Geschichten erzählen – mal sanft, dann groovig und kraftvoll. Eines ist sicher: Sina wird sich als humorvolle Geschichtenerzählerin wohlfühlen in dieser Intimität, wo neben luftigen Ar-
rangements auch viel Platz für Improvisation bleibt. Es wird persönlich – so als ob Sina bei Euch zuhause im Wohnzimmer sässe. Sina ist unterwegs mit: Peter Wagner (Piano, Gitarre, Percussion, Melodica, BackingVocals) und Michael Chylewski (Bass, Gitarre, Percussion, BackingVocals) Samstag, 12. Oktober, 20 Uhr Theater Duo Fischbach Küssnacht
Gast
K O L U M N E
DAS WORT ZUR WOCHE VON SONJA HABLÜTZEL
Dampfschiffe sind eine Herzensangelegenheit
Seit gut zwei Monaten leite ich die Geschäftsstelle des Vereins Dampferfreunde Vierwaldstättersee. Die Dampferfreunde beeindrucken mich in verschiedener Hinsicht. Sie wurden 1972, also vor gut 40 Jahren, gegründet und haben in einer beispiellosen Aktion dafür gekämpft, dass die Dampfschiffe nicht wie geplant eins nach dem andern aus dem Verkehr genommen und durch Motorschiffe ersetzt wurden. Den Gründern ist es gelungen, eine regelrechte Bewegung auszulösen und mit den wunderschönen Raddampfern die grösste Binnensee-Dampferflotte der Welt vor dem Untergang zu retten. Mittlerweile sind alle fünf Schiffe restauriert. Damit ist die Arbeit der Dampferfreunde jedoch nicht zu Ende. Jetzt geht es darum, das wertvolle Kulturgut zu unterhalten, sorgfältig zu pflegen und die Fahrtüchtigkeit sicherzustellen. Eine weitere Besonderheit des Vereins ist die Sympathie der Mitglieder und die ungebrochene Verbundenheit mit ‚ihren‘ Schiffen; auch nach über 40 Jahren hält die ‚Familie’ zusammen. Dies zeigt sich bei jedem Anlass, den die Dampferfreunde durchführen, von neuem – eben, eine Herzensangelegenheit, die ihresgleichen sucht. Man stelle sich einmal vor, was auf dem Vierwaldstättersee fehlen würde, wenn die fünf majestätischen Dampfer, die Kronjuwelen auf dem See, verschwunden, verschrottet wären. Was gibt es Faszinierenderes als eine nostalgische Dampferfahrt: die kraftvollen Schaufelräder, die stilvollen Salons, die grossartige Uferlandschaft – dies ist nicht nur eine Attraktion für Touristen, auch für uns Einheimische ist es immer wieder ein unvergessliches Erlebnis. Probieren Sies doch wieder mal aus.
Sonja Hablützel Leiterin Geschäftsstelle, Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
Die Luft für Detaillisten wird dünner Küssnachter Fachgeschäft Iten Haushaltartikel schliesst Seit rund 25 Jahren führte Claudia Iten Flury in der dritten Generation das Fachgeschäft Iten mit Haushalt- und Geschenkartikeln in Küssnacht. Nun ist Schluss. Per Ende Oktober werden die Türen des Geschäfts für immer geschlossen. Damit verliert Küssnacht einen weiteren beliebten Detaillistenladen. red. Ende Oktober schliesst das traditionsreiche Küssnachter Fachgeschäft
Iten Haushaltartikel seine Türen endgültig. In dritter Generation führte Claudia Iten Flury seit 1989 mit viel Engagement und Fachwissen dieses Haushaltartikelgeschäft. Als «Einfrau-Unternehmerin» war und ist die Arbeitsbelastung gross. Nach rund 25 Jahren Geschäftstätigkeit hat sich Claudia Iten Flury entschlossen kürzer zu treten und das Geschäft per Ende Oktober 2013 zu schliessen. Nebst der hohen Arbeitsbelastung liegt ein weiterer ausschlaggebender Grund für die Geschäftsaufgabe darin, dass die Luft für die Detaillisten in Küssnacht im-
mer dünner werde. Zwar wachse das Dorf rasant und die Einwohnerzahl nehme stark zu, was sich aber nicht in steigenden Umsätzen bemerkbar mache, so Claudia Iten Flury und präzisiert: «Ein Grossteil der Zugezogenen tätigt seine Einkäufe auswärts. Dies liegt zum Teil auch daran, dass sie ihren Wohnort mit allen Geschäften nicht kennen oder das Interesse primär beim schnellen und billigen Einkaufen bei Grossen liegt.»
betreiber ihre Kunden noch kennen, sicher besser sei, als derjenige in der Stadt oder im Shoppingcenter. «Sicher können wir nicht immer mit derselben Sortimentsvielfalt aufwarten, aber die meisten Kundenwünsche können wir erfüllen – wenn nicht heute, dann sicher morgen. Ich möchte den alten und neuen Küssnachtern nur ans Herz legen, zu ihrem Dorf Sorge zu tragen. Nachfolger für unsere Geschäfte zu finden ist extrem schwierig.»
Dies sei sehr frustrierend, da der Service in Küssnacht, wo die Geschäfts-
Claudia Iten Flury bedankt sich bei ihrer langjährigen Kundschaft mit einem
Totalausverkauf und 20 Prozent Rabatt auf allen Lagerartikeln (ausgenommen Elektrogeräte und Zubehör). Und wer sich weihnächtlichen Einkaufsstress ersparen möchte, kann die Gelegenheit benützen, Geschenke jetzt auszulesen und diese ein letztes Mal exklusiv von Claudia Iten Flury verpacken zu lassen. Von Kunden verabschieden Der gute Kundenkontakt war Claudia Iten Flury sehr wichtig, weshalb sie sich freut, ihre treue Kundschaft nach der offiziellen Schliessung nochmals zu sehen. Dazu findet am Samstag 2. November von 10.00 bis 14.00 Uhr ein Bye Bye-Apero zusammen mit den Mitarbeiterinnen der ersten Stunde statt.
Line Dance für Anfänger
Unsere Kursleiterin, Verena Wegmüller, sagt: Line Dance wird in Linien neben- und hintereinander getanzt. Es sind festgelegte, sich wiederholende Figuren, die synchron von der Gruppe getanzt werden. Wer tanzt, gewinnt an Ausstrahlung, es entspannt und macht selbstbewusster. Alle Elemente der allgemeinen Fitness (Kraft, Bewegung, Ausdauer und Koordination) werden beim Tanzen spielerisch trainiert. Wir tanzen in 12er Gruppen. Die Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Jede(r) KursteilnehmerIn erhält eine CD mit Tanzbeschreibungen.
Kursbeginn / Kursende Zeit Ort Kosten Wer Kursleitung Anmeldung
Donnerstag, 17. Oktober 2013 / Donnerstag, 19. Dezember 2013 18.45 – 20.00 Uhr Höflizentrum Ebikon Fr. 140.00 (10 Lektionen) Frauen und Männer Verena Wegmüller, dipl. Tanztrainerin SCWDA Bis am 15.10.2013 10.10.2013 an Theres Hirschi Emmenegger, Tel. 041 440 48 01 E-Mail: therand@gmx.ch
Ihr FrauenNetz Ebikon/ Gruppe Bildung www.frauennetz-ebikon.ch/Gruppe Bildung
«Gymi Immensee bedeutet für uns: gemeinsam lernen, (er)leben, essen, feiern, wachsen, Ziele erreichen, erfolgreich sein.» Informationsanlässe Herbst 2013 Mi, 23. 10.: 13.45 Uhr Schulbesuchstag für Sekundarschüler/-innen, 14 & 19 Uhr Elterninfo Mi, 30. 10.: 13.45 Uhr Schulbesuchstag für Primarschüler/-innen, 14 & 19 Uhr Elterninfo Sa, 30. 11.: 10 Uhr Info für Eltern & Lernende Infoanlässe für Eltern & Lernende 2014: Sa, 11. 1., 10 Uhr; Mi, 29. 1., 19.30 Uhr; Mo, 17. 3., 19.30 Uhr; Sa, 5. 4., 10 Uhr Die Infoanlässe finden im Gymnasium Immensee statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Termine: Telefon 041 854 81 81
Private Maturitätsschule Tagesschule und Internat Erfolgreiche Lernformen Individuelle Begleitung Zweisprachiger Unterricht Gymnasium Immensee Bethlehemweg 12 CH-6405 Immensee Tel 041 854 81 81 gymnasium-immensee.ch
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EBIKON AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Jodel, «Schlaumeiereie» und «3fach Hirsche» Jahreskonzert Jodlerklub Rotsee Ebikon Am 26. Oktober 2013, um 14.00 und 20.00 Uhr laden die RotseeJodler zu ihrem jährlichen Konzert ein. Musikalisch bereichert die bekannte Schwyzerörgeliformation «3fach Hirsche» das Abendkonzert. Ein unterhaltsames Konzertprogramm bietet der Jodlerklub Rotsee. Bekannte Jodellieder erleben wie «Bärgsundig» von Robert Fellmann oder «Zyt ha» von Marie-Theres von Gunten. Aber auch neue Kompositionen halten die RotseeJodler bereit. Das Lied «Sommerharmonie» von Frowin Neff ist nur eine davon. Für romantische Akzente sorgen die beiden Solojodlerinnen. Monika Bättig mit dem Jodellied «Der Moon und d‘Liebi» von Willi Valotti und Beat Jäggi und Ottilia Banz mit dem Lied «Für di» von Miriam Schafroth. Wohltuende Klänge wird auch das Jodelduett Nicole Goldbach und Ottilia Banz schenken. Mit dem Lied «So isch s’Läbe schön» von Ruedi Renggli werden Mutter und Tochter die Herzen
der Zuhörer höher schlagen lassen. Die Schwyzerörgeliformation «3fach Hirsche» wird den Konzertabend mit stimmungsvollen Stücken bereichern und den ein oder andern dazu bewegen, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen. Mit dem Lustspiel «Schlaumeiereie» wird die Theatergruppe Neuenkirch die Lachmuskeln der Konzertbesucher strapazieren und den Konzertabend lustvoll abschliessen. Bevor es aber nach Hause geht, bietet sich für die Gäste im Jodlerkeller Gelegenheit, den Abend gesellig ausklingen zu lassen. Hungrige Konzertbesucher können sich bereits ab 18.00 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen. Der Festwirt, das Café Habermacher aus Ebikon, freut sich auf Gäste. Platzreservationen ab 14. Oktober 2013 von Montag bis Freitag zwischen 17.00 und 19.00 Uhr bei Edith und Josef Roos-Lustenberger, Telefon 041 250 88 78. Die Rotsee-Jodler freuen sich auf Gäste am 26. Oktober 2013 im Pfarreiheim in Ebikon. Am 7. Dezember 2013 wird der Jodlerklub Rotsee gemeinsam mit dem Jodlerklub Neuenkirch in der Pfarrkirche in Ebikon ein Adventskonzert aufführen. Im Anschluss lädt der Jodlerklub zum Racletteabend.
Bienen & Co. helfen Garten und Balkon als Naturoase Haben Sie einen Obstbaum in Ihrem Garten oder Küchenkräuter auf Ihrem Balkon? Bestimmt geniessen Sie die farbige Blütenpracht und die selbst geernteten Früchte und Kräuter! Leider bieten viele Gärten und Grünanlagen kaum noch Nahrung für bestäubende Insekten und Wildtiere. Aufgeräumte, blütenarme, sterile Gärten sind heutzutage Standard. Dass diese Gärten meist pflegeintensiver sind als naturnahe Oasen ist oft unbekannt. Kommen Sie mit der Luzerner Stiftung für Umweltinformation auf einen anderthalbstündigen Spaziergang, auf dem gemeinsam betrachtet wird, wie der
eigene Garten oder Balkon zur heimischen Artenvielfalt und zum Erhalt vieler kleiner und grosser Mitlebewesen beitragen kann. Veranstalter: Luzerner Stiftung für Umweltinformation Dauer ca. 1.5 Stunden keine Anmeldung Exkursion in Ebikon, Donnerstag den 17. Oktober 2013 Treffpunkt um 17.30 Uhr beim Haupteingang der Kirche St. Maria Es ist keine Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen zu dieser und weiteren Exkursionen finden Sie auf www.renatour.ch
Der Jodlerclub Rotsee Ebikon wartet mit einem unterhaltsamen Konzertabend auf.
Bild zVg
LESERBRIEFE
Herbstzit De schöni heissi Summer ghört de Vergangeheit a, doch jetz isch de malerischi Herbstmonet au scho da, Ja was üs d’Natur doch alles biete cha mer muess ja numme d’Auge offe ha
Bewundert luegt mer ane Räbbärg Hang, da isch die süessi Trubeärnti im volle Gang. Macht mer en schöne Spaziergang da tuet mer vieles gseh, i‘ de Gärte heds Sunneblueme, Herbstastere, Dahlie und no viel meh
Die farbe frohe goldige Wälder chamer beobachte, und denn die fallende Blätter vo de Bäum betrachte. Au die herrlichi strahlende Sunne dörfed mier no gniesse das isch eso das gid en frohi Stimmig das macht üs ds’friede und froh
Lauft mer dur de Märt trifft mer gsunds riechhaltigs Gmües a, au vieli Früchte, Öpfel, Bire, Zwätschge und Cheschtene chamer au scho ha. Und ide Buure ihres Veh hed jetz vo de Alpe obe Abschied gnoh, und sind stolz, mit Blueme gschmückt, wieder ist Tal ds’rugg cho
Gaht mer ine bestimmte Wald, da gseht mer Pilze stah, wo mer es feins Gricht zuebereite cha, und da lacht dich en schöne Flügepilz a, doch gschieder isch, du lasch de eifach la stah
En romantischi Schiff-Fahrt isch doch au nid ds‘ verachte, am Ufer endlang, gid es einigi Sehenswürdigkeite ds’betrachte. I‘ dere Jahreszit isch au die herrliche Kilbi da, ja es muess doch öpis laufe, es sött doch öpis gah
Doch eis isch sicher, das darf mer ruehig säge, nid nur im Dorf, au i de Höchweid hend mier en schöni Kilbi dörfe erläbe. I de dekorierte Cafeteria heds Armbrustschüsse und en Büchsestand gha, näbst no lustige andere Sache staht au no s’Glücksrad da In froher Stimmig treit de Örgeli Maa sini Melodie ds’ringelum, und den laufts s’Glücksrad im volle Schwung. Hesch es Lösli zoge und de Zeiger bliebt inere Zahl stah, denn darf en Glückspilz als Gschänk es Läbchuche Härz ha Jetz wünsche ich allne Lüt en farbefrohe Herbst s‘ Alice Greter Pflegeheim Höchweid Ebikon
Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch Eine Naturoase im eigenen Garten.
Foto zVg
OFFIZIELLE NACHRICHTEN
Neue stellvertretende Leiterin Steuern
Steuern. Sie ist diplomierte Einschätzungsexpertin und seit März 2007 für den Bereich Steuern der Gemeinde Ebikon tätig. Gaby Schilliger löst in dieser Funktion Werner Marfurt ab. Er geht per 30. November 2013 in Pension.
Sprechstunde mit Herbert Lustenberger
Gaby Schilliger ist per 1. Dezember 2013 neue stellvertretende Leiterin
Am Donnerstag, 17. Oktober, findet die Sprechstunde mit Gemeinderat Herbert Lustenberger statt. Wenn Sie diese Dienstleistung nutzen möchten, melden Sie sich bitte beim Empfang im Erdgeschoss. Es steht Ihnen auch die Möglichkeit offen, mit den übrigen Mitgliedern des Gemeinderates telefonisch einen Besprechungstermin unter Tel. 041 444 02 02 zu vereinbaren.
Baubewilligungen
1.10.2013 Theodor und Marianne Portmann, Höflistrasse 7, 6030 Ebikon, Anpassung Gestaltungsplanperimeter im Sinne von §21 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Luzern wird öffentlich bekannt gemacht, dass die vom Gemeinderat Ebikon mit Entscheid vom 29. August 2013 genehmigte Anpassung Gestaltungsplanperimeter in Rechtskraft erwachsen ist. 1.10.2013 Roger und Arlette Mettler, Wydenstrasse 22, 6030 Ebikon, Lukarneneinbau im Estrich, Rütimattstrasse 32, Gst.-Nr. 1749, Geb.-Nr. 1509
30.09.2013 Ulrich und Alexandra Püntener, Oberschachenweg 4, 6030 Ebikon Verstärkung Isolation bei Dach und Aussenwänden. Thermische Solaranlage auf Dach. Einbau Dachlukarne. Vordach bei Ausgang UG und Neubau Geräteschuppen im Garten, Oberschachenweg 4, Gst.-Nr. 1516, Geb.-Nr. 1423 27.09.2013 Raiffeisenbank Luzern, Zentralstrasse 28, 6030 Ebikon, Abbruch und Neubau des Attikageschosses, Einbau eines Personenliftes, Wohnungssanierungen, 2 Balkonanbauten auf der Süd-Ostseite, Zentralstrasse Gst.-Nr. 55, Geb.-Nr. 145
BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon, Aufbau von Photovoltaikanlagen auf bestehende Schrägdächer, Schulhaus Zentral Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580, Geb.-Nr. 344
Zivilstandsnachrichten
Geburten: 22.09.2013 Riedweg Leonie Sophie, Tochter von Blum Moritz Johann und Riedweg Rebecca, Schachenweidstrasse 37 24.09.2013 Stadelmann Sven, Sohn von Stadelmann Thomas und Stadelmann-Amhof Luzia, Kaspar-Kopp-Strasse 69
Besuchen Sie unsere Herbstausstellung. Wir zeigen Ihnen viele Neuheiten vom urbanen Peugeot 2008 bis zum brandneuen Peugeot 308. Lassen Sie sich in unserer Festwirtschaft verwöhnen mit feinem Luzerner Bier mit Weisswurst und Bretzel.
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Verschärfte Vorschriften im Verkehr! Wozu: für die Sicherheit, für das Staatsbudget oder als Schikane? Mittwoch 30. Oktober 2013 Pflegeheim Höchweid Höchweidstrasse 36, Ebikon Programm 18.30 Uhr Türöffnung, Welcome Drink 19.00 – 21.00 Uhr Veranstaltung ab 21.00 Uhr Apéro riche Organisation Gewerbevereine: Ebikon, Buchrain, Root, Adligenswil, Udligenswil, Meggen Kostenbeitrag inkl. Apéro riche: Fr. 25.– vor Ort zu bezahlen Anmeldung mit folgenden Angaben: Name / Vorname Firma / Total Anzahl Personen Senden an: info@gewerbe-ebikon.ch Fax: 041 445 70 55
Beat Henseler
Kommandant Luzerner Polizei
Guido Müller
Kantonsrat SVP, Ebikon
Hansheini Fischli
Rechtsanwalt lic. iur. HSG LL.M., Küssnacht
Rolf Wespi
Fahrlehrer, Ebikon
Bruno Müller
Unternehmer, Udligenswil
Kurt Bischof
Moderation, Hochdorf
Ungesicherte Ladung...
schon wieder eine Busse!
SPORT
Seite 8 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
2013 war ein wirklich gutes Jahr
FCL
GEFLÜSTER
Immenseer Fechter Max Heinzer blickt zurück Im Moment beschäftigt sich Max Heinzer statt mit Fechten mehr mit Velofahren, Schwimmen und Physiotherapie, um seine Hand- und Fussverletzung zu kurieren. Dennoch bezeichnet er 2013 als seine bisher erfolgreichste Saison. Schon der Start in die Saison 2103 verlief perfekt für den Fechter aus Immensee. Im zweiten Turnier konnte er mit dem Weltcup-Sieg in Legnano erstmals die Führung im Gesamtweltcup übernehmen. Ein erstes grosses Saisonziel war damit schon erreicht. «Insgesamt war ich in diesem Jahr 11 Wochen die Nummer 1 der Welt», sagt ein stolzer Max Heinzer. In Tallinn konnte er im März einen weiteren Weltcupsieg feiern, es war bereits der fünfte. Dort sorgte er mit der 8:14 Aufholjagd im Halbfinale 30 Sekunden vor dem Ende für weltweite Schlagzeilen. Und dann: «Ein ganzes Jahr lang habe ich vom Hattrick in Bern geträumt und dieses Ziel auch mehrmals kommuniziert. Und tatsächlich: Mir gelang an diesem Tag in Bern der dritte Sieg in Folge.» In sieben von acht Weltcup Turnieren konnte sich Heinzer in diesem Jahr unter den ersten acht klassieren. Wer weiss, wie eng die Weltspitze in diesem Sport beisammen ist, kann nachvollzie-
HOCKEY
hen, dass diese Konstanz den Immenseer stolz macht. Drei spezielle Weltcupsiege Bereits im zweiten Turnier nach den Olympischen Spielen gelang Heinzer in Legnano wieder ein grosser Sieg. In Italien zu gewinnen war auch für seine italienischen Trainer Gianni Muzio und Angelo Mazzoni etwas besonderes. Bei einem der traditionsreichsten Turniere der Welt, beim «Schwert von Tallinn» besiegte Max Heinzer ebenfalls alle Gegner. «So kam mir die Ehre zu, dieses Schwert mit in die Schweiz nehmen zu dürfen.» In Bern schrieb er mit seinem dritten Sieg in Serie in zweierlei Hinsicht Geschichte. Als erster Fechter überhaupt konnte er einen Grand Prix drei Mal hintereinander gewinnen. Und mit seinen nun sechs Weltcupsiegen ist Heinzer nun alleiniger Leader in der Schweiz. Durchzogene Bilanz bei Grossereignissen Noch nicht lange zurück liegen die Weltmeisterschaften in Budapest. Heinzer galt als einer der Favoriten sowohl im Einzel als auch im Team. Die Vorbereitung auf den Grossanlass verlief nicht optimal, die Fussprobleme wurden gegen Ende der Saison grösser. Und nur sieben Tage vor dem Wettkampf verletzte er sich bei einem Trainingsgefecht zusätzlich an der Hand. Er entschied sich trotzdem, an der WM zu starten. «Für mich wenig überraschend, aber doch enttäuschend war dann Rang 17 im Einzel. Im Team Wettkampf mussten wir unsere Gold-Hoffnungen bereits in
Erfreulich solides FCL-Kader
Heinzers unbändige Freude über den Weltcupsieg Legnano2013. Runde 2 überraschend gegen Tschechien begraben.» Auch an den Europameisterschaften in Zagreb blieb es im Einzel beim enttäuschenden Rang 35. Dagegen reichte es im
Team-Wettkampf für den EuropameisterTitel. Bezüglich Prognosen für die nächste Saison hält sich Heinzer zurück. «Das hängt von meiner körperlichen Verfassung ab. Ich bin auf gutem Weg.»
FC Perlen-Buchrain I – FC Stans 4:3 (0:2)
FC Dietwil - FC Adligenswil
2.Halbzeit top
pk. Am Samstagabend kam es zum Tabellen-Nachbarn-Duell in Dietwil. Doch die Voraussetzungen für ein hochklassiges Spiel waren nicht gegeben. Der tiefe und glitschige Rasen liess die Spieler teilweise wie auf Eiern bewegen. Adligenswil war sich der Wichtigkeit des Spiels bewusst. Ein Sieg hätte zumindest den Platz im Mittelfeld gesichert. Doch daraus sollte nichts werden. Die Verunsicherung aus den letzten Niederlagen war der Mannschaft von Saba Velic jedoch anzumerken. Teilweise wurden die im Ansatz guten Aktionen nicht konsequent zu Ende gespielt. Die erste Halbzeit gestalteten beide Teams ziemlich ausgeglichen, es gab nur zu wenig Abschlussmöglichkeiten. Beide Mannschaften kamen entschlossen aus der Pause. Jedes Team war sich bewusst, dass ein Tor alles entscheiden kann. Dietwil war es schliesslich vergönnt, an diesem Tag die ein wenig zwingendere und auch glücklichere Elf zu sein. Kaum aus der Kabine gekommen, setzte Dietwil zu einem schönen Spielzug an (52. Minute). Ganaj spielte mit der Adligenswiler Abwehr Katz und Maus und legte den Ball pfannenfertig auf Manuel Kuchling auf, welcher problemlos zum 1:0 einnetzen konnte. Keine drei Minuten später die Vorentscheidung: In der 55. Minute wurde Cetina nach einem harmlosen Foul verwarnt, worauf er dem Schiedsrichter fragende Gesten zuwarf. Dies liess sich der extrem kleinlich pfeifende Unparteiische nicht bieten und zog völlig übermotiviert die Ampelkarte. Die Adligenswiler verstanden die Welt nicht mehr und warfen nun zu zehnt alles nach vorne. Die Vorstösse blieben aber grösstenteils konzept- und gefahrlos. Nach sechs Minuten Nachspielzeit war die Partie zu Ende und Diewil konnte über die drei Punkte und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle jubeln.
FUSSBALL
Weggis-Küssnacht veliert in Schüpfheim
SK Root – FC Rothenburg
Gegen den letztjährigen Letzten dieser Gruppe setzte es für das Team vom Rigifuss eine knappe Niederlage ab. Die beiden Teams kennen sich gut, zu gut ist man geneigt zu sagen. Denn beide Teams agierten äusserst zurückhaltend was die Offensive betrifft. Zu Beginn suchte Schüpfheim mit einigen schnellen Vorstössen den Torerfolg. Der HCWK versuchte zu reagieren, aber stets einen Schritt zu spät. Da die Entlebucher immer wieder durchbrachen, hatte dies Strafen und zwei Penaltys zur Folge. Ohne Folgen. Dafür war es ein satter Schuss aus dem Winkel, welcher die Farben des UHC Schüpfheim in Führung brachte. Weggis-Küssnacht versuchte vermehrt das Spieldiktat in die eigenen Hände zu nehmen und lief prompt in einen der gefürchteten Konter womit es 2:0 für das Heimteam stand. Doch das Schiedsrichtergespann zeigte Gnade und ermöglichte, dass die Rigiboys ausnahmsweise in Überzahl spielen durften. Prompt nutzte Mathis diesen Vorteil und verkürzte auf 2:1. Die Vorarbeit zu diesem Treffer leistete Ericson. Der Stürmer-Oldie stand auch bei der nächsten nennenswerten Aktion im Mittelpunkt. Sein Weitschuss klatschte an den Pfosten und zurück ins Feld wo Mathis (diesmal der andere) nur noch seine Schaufel hinhalten musste. Der Ausgleich kurz vor der zweiten Pause war die nötige Motivation für die Rigiboys. Leider war der dritte Spielabschnitt aber genauso zerfahren wie der Beginn des Spiels. Weggis-Küssnacht musste gegen Ende des Spiels dreimal in nummerischer Unterzahl agieren und kassierte eine Minute vor Schluss prompt den Gegentreffer. Danach half auch nicht, dass Coach Mathis den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte und der Ausgleichstreffer erzwungen werden wollte. Nächstes Spiel: Samstag 12. Oktober 18:00 in Meilen
ds. Nach sechs Spieltagen grüssten die Rooter von der Tabellenspitze. Nur zwei Wochen später hat sich die gesamte positive Energie in Luft aufgelöst. Die Abwehr – trotz 6 Gegentreffern in zwei Spielen noch immer die zweitbeste der Liga – ist plötzlich komplett verunsichert. Und der Angriff verdient diesen Namen weiterhin nicht. Mit 8 erzielten Treffern ist man das Ligaschlusslicht! Die Schuld an der offensiven Harmlosigkeit allein dem Sturm in die Schuhe zu schieben, wäre aber nicht angebracht. Fuchs, Steffen & Co. bekommen kaum Unterstützung aus dem Mittelfeld. Gegen Rothenburg erarbeitete sich Root gerade mal eine Torchance durch Fuchs (63.). Klar, auch in diesem Spiel fehlten Schenk und Henseler. Das erklärt aber nicht die Aussetzer, die den Gästen schliesslich einen lockeren Sieg ermöglichten. Das 0:1 durch Haslimann nach 6 Minuten war noch kein Beinbruch. Ein Kopftor nach einer Ecke darf passieren. Was danach geschah, muss allerdings zu denken geben. Mit unglaublichen Abwehrschnitzern lud man Rothenburg förmlich zum Toreschiessen ein. Ein erstes Geschenk (17.) lehnte Dincer noch ab, beim zweiten in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte er dann nichts mehr falsch machen. Nach Becics katastrophalem Rückpass umspielte er Goalie Haas und schob zum 0:2 ein. Die Rooter Reaktion blieb in der zweiten Halbzeit komplett aus, so dass Rothenburg nie mehr Gefahr lief, Punkte liegen zu lassen. Als Roth nach einer Stunde einen mustergültigen Konter zum 0:3 abschloss, war der Mist endgültig geführt. In der Nachspielzeit liess sich auch Goalie Haas von den Missgeschicken seiner Vorderleute anstecken und offerierte Dincer mit einem Luftloch seinen zweiten Volltreffer. Mit dieser Schlappe hat sich Root vorerst aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet und ist nun gefordert, den Absturz in die hinteren Tabellenregionen zu verhindern. Das Gute am Ganzen: In Emmen (Samstag, 12. Oktober, 18.00 Uhr) kann es nur besser werden…
Vorgeführt
0:4 (0:2)
jb. In einer bis zum Schlusspfiff spannenden Partie gelang es den Rontalern dem Tabellenführer FC Stans mit 4:3-Toren die erste Saisonniederlage aufzubrummen. Die Nidwaldner starteten furios. Bereits in der 9. Minute vergab Stans-Kapitän Zelger eine gute Skore-Möglichkeit. In der 29. Minute tauchte plötzlich Sandro Schraub vor dem Perler-Gehäuse auf, doch sein Schuss traf nur das Aussennetz. Nach 33.Minute gingen die Gäste verdient in Führung. Ein gute Hereingabe von Drakopulos verwertete Flavio Zelger zur 1:0-Führung. Nur 7 Minuten später ein Leckerbissen. Nach einem Handspiel von Raphael Müller an der Strafraumgrenze traf Samuel Drakopulos mittels genial getretenem Freistoss zur 2:0-Pausenführung der Gäste. Dann zeigten die Perler mehr Einsatzwillen. Das fruchtete. In der 74. Minute folgte der verdiente Anschlusstreffer von Patrizio Nucci, welcher erst gerade 7 Minuten auf dem Feld stand. Nur 3 Minute später nützte der 29-jährige Stürmer auch seine 2. Skore-Möglichkeit aus und schoss den Ausgleichstreffer. Nun kam auch noch das sehr unsichere Schiedsrichter-Gespann ins Rampenlicht. Nach einem harmlosen Rempler wurde Nucci mittels Roter Karte vom Feld geschickt. In der 84. Minute gingen die Gäste wieder in Führung durch einen Kopfball von Samuel Drakopulus. In der 88. Minute wurde auch ein Stanser mittels Platzverweis in die Kabine geschickt. In der 90. Minute folgte der Ausgleichstreffer für Perlen. Der nur wenige Sekunden auf dem Spielfeld stehende Joel Wagner konnte nach einem Wirwarr im Gäste-Strafraum nur noch einschieben. In der letzten Nachspielminute, also in der 96. Minute, erzielten die Perler dann noch den Siegestreffer. Ein weit geschlagener Ball kam zu Michael Budmiger, der am Stanser Goalie scheiterte, doch der Nachschuss wurde von Benjamin Torlic aus spitzem Winkel verwertet. Am Sonntag, 13. Oktober, 15 Uhr tritt Perlen in Aegeri an. Vorsicht ist auch hier geboten.
1:0 (0:0)
FCA verliert an Boden
Mit dem zweiten Auswärtssieg in Folge konnte der FC Luzern in Zürich den punktemässigen Fehlertrag aus den beiden dazwischenliegenden Heimspielen gegen GC und Thun auffangen. Das Spezielle an diesem Vollerfolg im Letzigrund ist, dass mit dem Nachwuchsinternationalen Mahmoud Kahraba ein weiterer «Findling» aus der Scoutschmiede Frei/Gaugler ein rotzfreches Debüt in der Startformation gab. Der 19-jährige Ägypter ging derart unbekümmert ans Werk, als hätte er schon seit Jahren einen Stammplatz bei den «Grossen» auf sicher. Kahraba entpuppte sich als prädestinierter Counterpuncher mit bereits erstaunlich viel Technik und Übersicht. Als echte Alternative zu Adrian Winter wird er noch lernen, im Abschluss die entscheidende Prise konzentrierter zu sein. Dass mit Hekuran Kryeziu ein weiterer Nachwuchsmann von Beginn weg spielte und mit Haxhi Neziraj ein dritter Youngster zum Einsatz kam macht den Sieg beim FCZ besonders wertvoll. Denn so etwa nach einem guten Viertel der Meisterschaft beginnt für alle Teamverantwortlichen das, von dem man sich wünscht, es möge möglichst spät eintreten: Es kommt zu ersten Verletzungen und Sperren und damit zur Herausforderung, die Ausfälle so zu kompensieren, dass die Qualität des eigenen Spiels möglichst nicht leidet. Der Coach muss in solchen Situationen genau wissen, was er wem zumuten kann. Carlos Bernegger kann‘s, denn die Jungen gaben keine Zeichen von Verunsicherung von sich. So spielte Kryeziu erstmals überhaupt einen Part in der Viererkette. Oft fällt es leichter, junge Spieler auswärts debütieren zu lassen, weil dann der so genannte «Verwandtschaftsdruck» durch Eltern, Freunde und andere Menschen aus dem heimischen Umfeld kleiner ist. Das verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Mit derart viel Jugend im Team, die von den routinierteren Mitspielern auch beste Unterstützung bekam, machte der FCL in Zürich nie den Eindruck, als könnte er aus dieser Partie ohne das Punktemaximum herauskommen. Man liess einen von Beginn weg ratlosen FC Zürich in einer anhaltenden Heimkrise zurück und kann selber eine äusserst wichtige Zwischenbilanz ziehen: Es fällt offensiv kaum auf, dass Gygax seit Wochen pausieren muss und Rangelov gesperrt ist. Man weiss, dass man die länger verletzten Thiesson und Sarr in der Defensive adäquat ersetzen kann. Grundsätzlich hat sich in der ersten Personalnot gezeigt, dass die Kader-Qualität solid genug ist, um weiteren Eventualitäten begegnen zu können. Beim nächsten Heimspiel am 20. Oktober gegen YB muss der gesperrte Innenverteidiger Florian Stahel ersetzt werden. Vielleicht traut man dann auch noch Ferid Matri, dem nächsten Nachwuchsinternationalen unter den FCL-Zuzügen, einen Volleinsatz zu. Während der Länderspielpause gibt‘s den Zeitraum, um an taktischen Feinheiten zu feilen und die Verletzten verpassen einen Einsatz weniger. Für den FCL ist es erfreulich, dass Bozanic, Hyka, Neziraj, Mikari, Rangelov und Kryeziu (U 20) in Nationalauswahlen zum Einsatz kommen. Begleitet werden sie dabei von Berneggers besten Wünschen, auf dass sie alle unverletzt zurückkehren mögen. Denn eine Kaderbreite wie etwa der FC Basel kann der FCL denn doch nicht aufweisen. Hanspeter Léchenne
INWIL Schützen holen Zinnbecher
Am 5. Okt fand auf dem Heiligkreuz im Entlebuch das Bauergedenkschiessen statt. Die FSG Inwil ging mit 10 Schützen an die Herausforderung heran. Denn bei dem Schiessen wird stehend geschossen. Zum ersten Mal in der neueren Geschichte der FSG Inwil, hatten die Schützen kein Resultat unter 40 Punkte. Somit reichte es für die FSG Inwil für den 5. Schlussrang und den begehrten Zinnbecher.
AKTUELL
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 9
Das erste Jahr gut überstanden 1.Generalversammlung der Rigi-Dorfladen AG
Eine besondere Ecke: Der Regioshop mit einheimischen Produkten.
Der neue Rigi Dorfladen ist auf gutem Kurs. Der Lebensmittelladen mit Post-Stelle und Regionalprodukten erfüllt eine wichtige Funktion bei Einheimischen und Touristen. An der Generalversammlung wurde auf bestehendes Potential hingewiesen. «Wir sind auf gutem Kurs. Das ist nicht selbstverständlich und nur möglich dank einem guten Angebot, engagierten Mitarbeitern und vor allem auch vielen Rigianern, Ferienwohnungsbesitzern und Tagesgästen, die im Dorfladen einkaufen.» So Rolf Kasper, Verwaltungsratspräsident der Rigi-Dorfladen AG, zu den 30 Aktionären, die sich zur 1. Generalversammlung getroffen hatten. Die
Jahresrechnung mit einem budgetierten Startverlust von rund 40‘000 Franken wegen den Initialinvestitionen und Ent-
rer bestätigt, dass trotz vielen Herausforderung beim Aufbau des Ladens in der ehemaligen Hostellerie-Kegelbahn der
im Laden ein attraktiver Regio-Shop integriert werden konnte und so die Landwirtschaft um die Rigi unterstützt werden
«Die Rückmeldungen der Kunden und vor allem die immer grössere Kundenzahl bringt zum Ausdruck, wie wichtig ein solches Geschäft für eine Dorfgemeinschaft und den Tourismusort Rigi ist.» Elisabeth Schärer lastung des Verwaltungsrat Rolf Kasper, Präsident, Manuel Fischer, Josef Odermatt, Elisabeth Schärer und Ernst Wüthrich wurden einvernehmlich genehmigt. Rolf Kasper sprach «von einer Erfolgsstory, die vor allem den Initianten Elisabeth Schärer und Ernst Wüthrich sowie dem Verkaufsteam mit Petra Godefroid zu verdanken ist». Auch Elisabeth Schä-
Lebensmittelladen mit Post-Stelle, Victorinox-Corner und den Regionalprodukten eine wichtige Funktion innert kurzer Zeit erlangte: «Die Rückmeldungen der Kunden und vor allem die immer grössere Kundenzahl bringt zum Ausdruck, wie wichtig ein solches Geschäft für eine Dorfgemeinschaft und den Tourismusort Rigi ist.» Josef Odermatt freute sich, dass
kann. «Der Laden liegt am zentralen Ort und trägt zur Belebung des Dorfplatzes bei.» Rund 1 Million Umsatz Ernst Wüthrich wartete mit interessanten Zahlen auf. Mit einem Umsatz von knapp über einer Million liegt man über der Planerfolgsrechnung. Gestartet wurde
Meisterköche am Herd
Kunst auf dem Bauernhof
Gault Millau Punkte auch im Rigiland
Ausstellung auf Hof Eggisbühl in Weggis
Alle Jahre wieder. Dank Gault Millau, weiss man, wo die besten Köche am Herd stehen. Der in Küssnacht wohnende Verleger Urs Heller und sein Team haben die Punkte verteilt, auch im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger. Neu auf die Liste der Meisterküchen hat es das Restaurant Prisma in Vitznau gebracht. Gleich satte 15 Punkte erhält der kreative Küchendirektor Christian Nickel. Einen Punkt mehr erhält Focus, das erste Restaurant des Park Hotel Vitznau. Das Gourmetrestaurant Sens im renovierten Hotel Vitznauerhof erkocht 15 Punk-
im Juni 2012, so dass nun erste Monatsvergleiche gemacht werden können. Und die Zahlen Juni, Juli und August 2013
te. Ebenfalls den Gaumen der Gault Millau’schen Gourmets zu kitzeln vermag das Park Weggis: Das Annex wird mit 16 Punkten bedacht, das Sparks mit 15. Für das Golf-Restaurant in Küssnacht werden 15 Punkte verliehen und der Chinese Min Kang Yuan in Küssnacht holt 14 Punkte. In der Balm in Meggen ist man stolz auf die an La Pistache verliehenen 16 Punkte. Die Bergsonne auf Rigi Kaltbad sonnt sich an 15 Punkten. Das Waldheim in Risch wird mit 14 Punkten ausgezeichnet.
Annex Küchenchef Renee Rischmeyer
Freude im Park Weggis: Das Annex wird mit 16 Punkten bedacht. Bild zVg
Keramik und Malerei in der Umgebung eines Bauernhofes. Eine Ausstellung der besonderen Art bietet der Bauernhof Eggisbühl in Weggis. Edith Maag, Madlen Büeler und Trudy Bürgler zeigen ihre Werke.
Drei Künstlerinnen zeigen Ihre Werke. Keramik –Raku, arbeiten, experimentieren mit den Elementen, Erde, Feuer, Wasser und Luft – das bedeutet immer wieder eine spannende Herausforderung für die beiden Raku - Keramikerinnen Madlen Büeler und Edith Maag. Die Raku - Technik stammt ursprünglich aus Japan. Raku, aus dem Chinesischen stammend, heisst «Freude, Wohlbefinden und Heiterkeit». Das Raku - Brennen ist sehr unmittelbar, spontan, überraschend und faszinierend. Die rot glühenden, auf über 1000° C erhitzten Keramikstücke werden mit einer Zange aus dem Ofen geholt und mit der schmelzenden Glasur ins Sägemehl gestellt. Dadurch entstehen jedes Mal nicht voraussehbare, einmalige, unwiederholbare und überraschende Farbeffekte. Beim Auskühlen in Sekundenschnelle um meh-
rere 100° C entstehen die typischen Haarrissbildungen, das so genannte Craquelé, die durch das Verbrennen des Sägemehls schwarz eingefärbt werden. «Leidenschaft schafft auch Leiden, immer wieder zerspringen einige Werkstücke beim Brennen, was dann nicht immer Freude bedeutet.» Wenn Edith und Madlen von ihrem Schaffen und Werken erzählen, spürt man ihre ungemeine Freude am Abenteuer Raku, ihr Engagement und ihre Ganzherzigkeit, mit der sie ihre Kunst ausüben. Malerisches Gras im Wind Trudy Bürgler arbeitet stets thematisch. Dies ermöglicht, sich mit dem jeweiligen Thema tief und beharrlich über eine längere Zeit auseinander zu setzen. Das Thema gibt Halt, setzt Grenzen und verlangt eine gewisse Disziplin. Es ist immer noch, und immer wieder die Natur, die sie berührt und bewegt Bilder zu malen. Sei es das Rauschen des Windes durch ein reifes Grasfeld oder die Wolkenbilder am Himmel, die sie nach der Freiheit greifen lassen. Vielleicht überkommt sie die Lust, reifes duftendes Heu zu malen, oder den Eindruck wild tosenden Wassers festzuhalten, wohl wissend wie beschränkt ihre Mittel sind. Die Malerei ist für Trudy Bürgler längst ein Bestandteil ihres Lebens geworden, Malen bedeutet für sie Leben und Erleben von ungeheurer Intensität. Öffnungszeiten: Freitag, 18.10. 13 16.00 – 19.00 Samstag, 19. 10.13 10.00 – 18.00 Sonntag, 20. 10. 13 10.00 – 18.00 Bauernhof Eggisbühl, Eichistrasse 21, in Weggis.
liegen alle höher als 2012. Ernst Wüthrich: «Damit kommt zum Ausdruck, dass der Laden weiteres Potential hat». Die Zahlen zeigen, dass in den «Touristenmonaten Dezember, Januar, Februar, Juli und August fast 60 Prozent des Umsatzes generiert werden». Das fordere auch das Verkaufsteam mit Petra Godfroid, Gabi Bach, Claudia Vogler und Cornel Bürge.
RISCH Kirchenrat gewählt
Maria Hurni wurde mit der Wahl als Mitglied des Kirchenrates und als Präsidentin des Kirchenrates bestätigt. Diese erfolgte bereits unter Vorbehalt in Stiller Wahl. Nachdem für die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und des Präsidenten der Rechnungsprüfungskommission jeweils gleich viele Personen vorgeschlagen als Sitze zu vergeben sind, fand heute für dieses Amt kein Wahlgang statt. Der Kirchenrat erklärt die folgenden für gewählt. Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission: Pirali Giovanni, Rotkreuz (bisher); Koller Beat, Risch (bisher); Inglin Rita, Holzhäusern (neu); Präsident der Rechnungsprüfungskommission: Pirali Giovanni, Rotkreuz (neu).
PERLEN Kilbi in Perlen
Am 13. Oktober trifft man sich in Perlen auf dem ehemaligen Schulhausplatz an der traditionellen Kilbi. Um 10 Uhr wird in der Kirche Perlen ein Festgottesdienst gefeiert zum 75. Aufzug der Glocken. An der Kilbi warten dann die legendäre Holzkegelbahn, Hufeisenwerfen, oder ein Ritt auf dem Pony für die Kinder. Wer am Schnürli vom Juniorclub Perlen zieht, erlebt garantiert eine Überraschung. Oder auf eines der Meersäuli setzen und einen tollen Preis gewinnen. Auch der KAB wird an der diesjährigen Kilbi wieder mitwirken. Selbstverständlich wird auch dieses Jahr die Tombola mit vielen tollen Preisen nicht fehlen. In der Festwirtschaft gibt es ein feines Risotto, verschiedene Grilladen, Kaffee und Kuchen zu geniessen.
AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
«Das wird ein guter Tropfen» Über 80 HelferInnen pflückten Megger Schlosstrauben
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Das Zepter übernommen Präsidentenwechsel an GV des FC Adligenswil
Wenn die Gemeinde Meggen zur Wümmet ruft, darf sie immer mit einer grossen Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer rechnen. Die traditionelle Weinlese auf Schloss Meggenhorn gilt als gesellschaftliches Ereignis. cek. Seit 30 Jahren findet die Wümmet auf Schloss Meggenhorn statt. Frauen und Männer schneiden die Riesling-SylvanerTrauben von den zirka 3500 Rebstöcken auf dem rund 10 000 Quadratmeter grossen Weinberg. «Man rechnet pro Quadratmeter mit einer Flasche Wein», verriet Josef Scherer. Heuer dürften es weniger sein, denn die Wetterkapriolen haben ihre Spuren hinterlassen. «Schön wäre gewesen, wenn wir Ende September/Anfang Oktober noch ein paar sonnige Tage gehabt hätten», meinte Scherer, der an der Wümmet immer mithilft. «Das wird ein guter Wein», ist sich Kellermeister Markus Gautschi sicher. Die ersten Messungen des Zuckergehaltes betrugen zwischen 76 bis 78 Grad Öchsle. Gautschi begleitet die Wümmet seit 14 Jahren und erinnerte sich: «Im Jahre 1999 konnten wir erst im November die Trauben pflücken. Am Abend schneite es.»
Der pensionierte 80-jährige Carlo Schmid hilft seit 10 Jahren bei der Weinlese mit der Begründung: «Das ist ein gesellschaftliches, abwechslungsreiches und interessantes Ereignis. Man trifft viele Leute aus Meggen.» Über den Megger Schlosswein sagt er: «Er ist als Apéro oder zu Fisch oder als Geschenk ideal.» Aus Meggen für Megger Megger Schlosswein wird nur an Meggerinnen und Megger verkauft. 8000 Flaschen werden durchschnittlich pro Jahr produziert. Aus der letztjährigen Ernte gibt es übrigens noch Schlosswein. Er kann für 13 Franken pro Flasche auf dem Gutsbetrieb des Schlosses Meggenhorn oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
Seit 30 Jahren findet die Wümmet auf Schloss Meggenhorn statt. Franz Rigert (r) übergibt an Stefan Rieder (l)
Bettina Tilton zog vor einem Jahr von Deutschland nach Meggen und wurde von Leuten aus dem Quartier animiert, an der Wümmet mitzumachen. «Den Wein habe ich schon probiert am Neuzuzügerapéro. Er ist frisch, leicht und gut», erzählte sie.
Alice Scherer beteiligte sich bereits als Jugendliche an der Wümmet und meinte dazu: «Das ist eine schöne Sache, ein gesellschaftlicher Event. Aus Freude zur Natur und weil man draussen arbeiten kann, mache ich mit.» Den Wein findet sie leicht und fruchtig und empfiehlt ihn ebenfalls zum Apéro. Bilder cek
UDLIGENSWIL Gemäss Jahresbericht 2012 der Ausgleichskasse Luzern sind im vergangenen Jahr die Leistungen und die Beiträge bei den AHV/IV-Renten leicht Renten/Leistungen
angestiegen. In Udligenswil sind durch die Ausgleichskasse Luzern (ohne Verbandsausgleichskassen) folgende Rentenzahlungen und Leistungen im vergangenen Jahr erbracht worden: Jahr 2012
Jahr 2011
CHF 3‘563‘077.– CHF 587’743.– CHF 402‘462.– CHF 576‘671.–
CHF 3‘338‘712.– CHF 508‘425.– CHF 453‘359.– CHF 621‘668.–
CHF
CHF
2‘724.–
11‘769.–
LUZERN Frauen auf Geburtstagsfahrt
Genau schaute Josef Scherer (l.) hin, als Markus Gautschi den Zuckergehalt des Traubensaftes gemessen hatte.
UDLIGENSWIL
Anstieg der AHV/IV-Renten
AHV-Renten IV-Renten Ergänzungsleistungen Prämienverbilligungen Rückerstattung uneinbringliche Prämien an Gemeinde
Der 12-jährige Silvan Bieri ist der Sohn von Josef Bieri, der das Schlossgut bewirtschaftet. «Ich bin seit klein an der Weinlese dabei, das macht Spass. Ich nehme dafür während der Schulzeit einen freien Tag.» Dann sagte der Knabe noch: «Zum Essen sind die Trauben fein.» Sein 12jähriger Kollege Tobias Sigrist (r.) half erstmals an der Wümmet mit, weil er gerne mal mithelfen wollte. «Es ist lustig und recht stressig. Stress macht aber Spass. Ich ass auch eine Traube – sie war wirklich fein», erzählte er. Beide verteilten fortwährend Kisten für die Trauben.
80 Personen folgten der Einladung des SGF Zentralschweiz (Gemeinnütziger Frauenverein Zentralschweiz) zur Geburtstagsfahrt mit dem Katamaran zu 125 Jahre SGF Zentralschweiz. In ihrer Festansprache dankte Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin SRK und ehemalige Bundeskanzlerin, den Frauen für den grossen ehrenamtlichen Einsatz. Worte des Dankes gab es auch vom Luzerner Kantonsratspräsident Urs Dickerhof, von Landratspräsident Maurus Adam der Nidwaldner Regierung und von Claire Häfeli, Vizepräsidentin des Dach-
verbandes Schweizerische Gemeinnützige Frauen. Präsidentin Barbara Gysi-Sidler gab Müsterli aus alten Protokollen. Was 1888 als Anliegen über die hauswirtschaftliche Bildung der Mädchen und Frauen begann, später mit der Begleitung von Seniorinnen (ehemaliges Frauenwohnheim Gottlieben in Meggen) und der Betreuung von Waisenkindern (Ursprung des Kinderheim Hubelmatt) weiter folgte, findet heute seine Fortsetzung in Kinderbetreuung, aktive Senioren, Unterstützung von sozial Schwächeren und im Netzwerken mit Sektionen und andern Organisationen.
Neuerungen bei Prämienverbilligung
Das Anmeldeverfahren für die individuelle Prämienverbilligung wird einfacher. Die Ausgleichskasse Luzern hat Ende August bereits ausgefüllte Anmeldeformulare für die Prämienverbilligung 2014 an rund 75‘000 Haushalte im Kanton Luzern verschickt. Mit einer Unter-schrift und dem Datum versehen müssen die Gesuche bis Ende Oktober 2013 an die Ausgleichskasse zurückgeschickt werden. Die Prämienverbilligung wird ab 2014 neu direkt an die Krankenkassen ausbezahlt. Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen, deren Krankenkassenprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Die Prämienverbilligung ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Krankenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen. Im Kanton Luzern haben im Jahr 2012 rund 123’644 Personen Anspruch auf Prämienverbilligung, was einem Anteil von 32 Prozent der Luzerner Wohnbevölkerung entspricht. Für Fragen hat die Ausgleichskasse Luzern eine Hotline eingerichtet: 041 375 08 88, www.ahvluzern.ch
«Der FC Adligenswil steht klar für ein Kunstrasenspielfeld ein. Es ist für die Entwicklung des Vereins unabdingbar.» Der FC Adligenswil hat einen neuen Präsidenten. An der Generalversammlung hat Franz Rigert das Zepter an Stefan Rieder übergeben. red. Die 29. GV des FC Adligenswil verlief speditiv. Alle Berichte des Vereinsjahres 2012/13 wurden von den 83 anwesenden Klubmitgliedern einstimmig abgenommen, dem Vorstand wurde mit Applaus «Décharge» erteilt. Die überarbeiteten Statuten wurden genehmigt und sind jetzt in Kraft. Sie werden in den nächsten Wochen dem SFV zur Genehmigung vorgelegt. Der Vorstand wird das neue Vereinsjahr mit veränderter Besetzung in Angriff nehmen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Franz Rigert, André Sidler und Pädi Gnos wurden mit verdientem Applaus verabschiedet. Die neuen Vorstandsmitglieder Stefan Rieder (Präsident), Urs Gutzwiller (Vize-Präsident), Raphael Schilliger (Kassier) und Florian Rieder (Juniorenobmann) wurden alle einstimmig gewählt.
Die GV hat beschlossen, dass die Fussballerinnen und Fussballer auch in den nächsten beiden Jahren den Solidaritätsbeitrag für die Finanzierung des Kunstrasens bezahlen werden. «Damit wird verdeutlicht, dass der FC Adligenswil mit allen verfügbaren Kräften für das für die Entwicklung des FC Adligenswil so wichtige Kunstrasen-Spielfeld einsteht.» Am 27. Mai 2014 wird die Gemeindeversammlung über das Kunstrasenprojekt abstimmen. Die GV ernannte die drei Vereinsmitglieder, Ruth Indergand, Franz Rigert und Pädi Gnos zu Ehrenmitgliedern. Auch Frauenfussball war an der GV ein Thema. Mit besonderen Leistungen auf dem grünen Rasen glänzten die Damen, welche den Cupfinal und die Silbermedaille erreichten. In den FairnessWertungen des IFV überzeugte die 2. Mannschaft mit einem 3. Platz, die AJunioren, welche gleichzeitig den Aufstieg in die zweite Stärkeklasse erreichten, gewannen den Fairplay-Wettbewerb ohne einen einzigen Strafpunkt.
HOCKEY HCWK: U-21 mit zwei Niederlagen zum Saisonbeginn Die U21-Mannschaft des HCWK’s startete mit zwei Niederlagen in ihre zweite Saison. Die Resultate täuschen, beide Spiele waren hart umkämpft und keinesfalls einseitig. HCWK – Floorball Albis 2:6 Der erste Match startete mit einem Dämpfer. Schon nach drei Minuten lagen die Jungs zum ersten Mal im Rückstand. Nach dem ersten Treffer startete das Team ihren Turbo und dominierte zwischenzeitlich den Gegner aus Albis. Die logische Folge: Das 1:1 durch Claude Winter. Vom Tor angetrieben spielten sich die Weggiser Chance um Chance heraus. Durch zwei starke Spielzüge wurden in kurzer Zeit zwei Tore erzielt, die aber durch strittige Entscheide der Schiedsrichter aberkannt wurden. Der Frust sass tief. Nach diesen Vorfällen verloren die Weggiser ein bisschen ihre Konzentration und begingen leichtsinnige Fehler. Diese Fehler nutzte das Team aus Albis eiskalt aus. Beim Stand von 1:5 konnten die Weggiser noch einmal auf 2:5 verkürzen. Das Spiel ging schlussendlich 2:6 verloren.
HCWK – Einhorn Hünenberg 1:3 Mit neuem Mut und gewonnener Spielfreude begannen die Weggiser den zweiten Match. Durch eine unnötige Strafe mussten sich die Weggiser aber gleich zu Beginn zu viert wehren. Die Strafe überstanden sie nicht schadlos und kassierten früh den ersten Gegentreffer. Durch eine starke Mannschaftsleistung spielten die Weggiser auf gleichem Niveau wie das Team aus Hünenberg. Prompt folgte die Antwort durch einen erfolgreichen Konter. Dieses 1:1 hielt sich lange, da beide Seiten sehr gute Chancen ausliessen. Ende der ersten Halbzeit mussten sich die Weggiser wieder in Unterzahl geschlagen geben. Mit einem 2:1 Rückstand ging man in die Pause. Dem Team war klar, es musste ein Tor her! Der gewünschte Druck aufs gegnerische Tor konnte aber vorerst nicht aufgebaut werden. Das 3:1 der Hünenberger wurde nach einem schön ausgeführten Konter Tatsache. Nun begannen die Weggiser den Gegner über 5 Minuten lang in die eigene Hälfte zu drängen. Das einzige was in der Druckphase fehlte waren die Tore. Nach starken 40 Minuten mussten sich die Weggiser zum zweiten Mal geschlagen geben. Das Team aus Hünenberg gewann mit 3:1.
KIDS, TWENS & MUSIC
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 11
Der pure Adrenalinschub Der Luna-Park ist bei den Kids und Teens der Hit Die Lozärner Määs mit LunaPark auf dem Inseli sowie Bahnhof- und Europaplatz lockt Gross und Klein. Kinder lieben die Karussells, die Jugendlichen alles, was den Adrenalinspiegel höher schlagen lässt. cek. Die Kinder mögen‘s noch ruhig und gemächlich im Luna-Park an der Lozärner Määs. Durch die Lüfte schwingen oder sich in die Höhe katapultieren lassen sich hingegen die Jugendlichen sehr gerne. Je geschwinder, je besser. Ablenken kann sie nur eine knuddelige Figur, über die gerätselt wurde: Ist das Mister Piggy oder Schweinchen Dick im Grossformat?
Am Beliebtesten: Putschauto-Fahren.
Fliegen unter dem KKL-Dach mit dem Flying Swinger.
Bilder Claudia Surek
«Er ist knuddelig», meinten Eleh (15) aus Zug und Nicole (16) aus Cham.
Liessen sich mit dem Discovery durchschaukeln und fanden es lustig: Silas (11) und Leandro (13) aus St. Moritz.
Der viereinhalbjährige Nando aus Luzern fühlte sich wie ein Pilot am Steuer eines Flugzeuges.
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Mehrmals sauste Nando (6) aus Ebikon die Riesenrutschbahn runter.
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht
Strahlte mit Mister Piggy um die Wette: Die 5jährige Leni aus Luzern.
Die Lozärner Määs lockt auch abends mit ihrem «Das war der Hammer!» waren sich (v.l.) Valon Schauspiel an bunten Lichtern. (12), Luan (13), Dafina (13) und Patricia (13) aus Ebikon nach der Vertikalfahrt mit dem «Tower» einig.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:
Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
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SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Puristisches Design und komfortables Cockpit Die grösste Herbstmesse der Zentralschweiz Neuer Peugeot 308 feiert Premiere beim Autohaus Imholz in Ebikon cek. Das Autohaus Imholz an der Luzernerstrasse 49 in Ebikon feiert an seiner Herbstausstellung vom 11. bis 14. Oktober die Zentralschweizer Premiere des neuen Peugeot 308. Dieses Kompaktfahrzeug triumphiert mit puristischem Design, herausragendem Fahrkomfort und hochentwickelter Technik. Herzstück der modernen Limousine ist das revolutionäre Peugeot i-Cockpit. Neben dem kleinen Lenkrad können die Instrumente über das sogenannte Head Up Instrument Panel kontrolliert werden, ohne dabei den Blick von der Strasse abzuwen- Freuen sich, den neuen Peugeot 308 präsentieren zu können (v.l.) den. Ein Novum ist ausserdem Automobilverkäufer und Nutzfahrzeugverantwortlicher Markus der 9,7 Zoll grosse Touchscreen, Steil, Geschäftsführer Franz Lötscher und Automobilverkäuferin mit dem fast alle Fahrzeugfunkti- Michelle Herzog. Bild cek onen bedient werden können. Zur Lancierung des neuen, 140 Kilo leichteren Peugeot und Sonntag, 12. und 13. Oktober, mit Weisswurst 308 offeriert das Autohaus Imholz eine Einführungs- und Brezel verwöhnt. Und dann lockt noch ein Wettprämie von 2000 Franken. Das neue Fahrzeug, wie bewerb, bei dem es als Hauptpreis ein Wochenende in auch alle anderen Peugeot-Modelle können an der Paris zu gewinnen gibt. Herbstausstellung probe gefahren werden. Die Besucherinnen und Besucher werden zudem am Samstag www.autohaus-imholz.ch
Unverschämt persönliche Einblicke Backstage Party im Park Weggis Das Park Weggis gehört zu den Schweizer Spitzenhotels. Am 18. Oktober lässt sich das 5* superior Resort über die Schultern blicken, verrät Geheimnisse und öffnet die Türen zu den Gängen, Lagern und Küchen für Besucherinnen und Besucher. Ein gemütlicher Abend, unverschämt persönlich und alles ausser gewöhnlich.
Zuger Messe vom 19.–27. Oktober 2013
Ganze Heerscharen von Handwerkern und Bauleuten verwandeln augenblicklich das Messeareal in ein unvergleichliches Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsgelände. Die Zuger Messe erwartet über 80‘000 Besucherinnen und Besucher in der Zeit vom 19.–27. Oktober 2013. Eine bauliche Herausforderung ist stets die moderne, elegante und faszinierende Showhalle TopLive. Die Bühne mit einzigartiger Kulisse bietet eine ideale Plattform für die Präsentation aktueller Modetrends anlässlich der Fashionshows. Die TopLive-Bühne ist zudem Mittelpunkt für zahlreiche musikalische, künstlerische und unterhaltsame Darbietungen. Die Zuger Messe, grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz, findet dieses Jahr zum 42. Mal statt. Weit über die Kantonsgrenze ist die Zuger Messe bekannt als Ort der Begegnung. Über 400 Aussteller sind präsent, davon rund 200 Zuger Firmen. Als Gastkanton präsentiert sich das Waadtland als Wunderland. Der Kanton wird am „Hell-Dunkel“Stand an der Zuger Messe nähergebracht. Im Weiteren heisst auch die Ehrengemeinde 2013 «Reformierte Kirche Kanton Zug» am Mittwoch, 23. Oktober von 14 bis 22 Uhr die Messebesucher herzlich willkommen. Die vielen Sonderschauen wie «Üse Kanton», Nagra «Time Ride», Sonne = Energie, Alimentarium, Zuger Bauernverband, ZugDesign und Zuger Polizei freuen sich ebenfalls auf regen Besuch. An den Messeständen dieser Sonderschauen gibts Einblicke, unzählige Aktivitäten und Wettbewerbe. Insgesamt sind Preise im
Zuger Messe vom 19.–27. Oktober 2013 Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 14.00–22.00 Uhr Samstag: 10.30–22.00 Uhr Sonntag: 10.30–20.00 Uhr Schlusstag: 10.30–18.00 Uhr Die Gastronomiebetriebe haben verlängerte Öffnungszeiten. Details dazu finden Sie auf www.zugermesse.ch Ort: Anreise:
Messeareal Zug Spezialangebote ZVB und SBB RailAway
Eintrittspreise an der Kasse: Erwachsene: CHF 14.00; Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener, IV-Bezüger mit Begleiterausweis: Gratis; Jugendliche 12–16 Jahre, Lehrlinge, Studierende, AHV, IV, SBB-GA: CHF 12.00; Persönliche Dauerkarte für 9 Messetage: CHF 36.00; Familienbillett (max. 2 Erwachsene, alle Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre): CHF 36.00; Nachtbillett von 21.00–22.00 Uhr: CHF 10.00
im Emmen Center 7. – 19. Oktober 2013
Einkaufen in zauberhafter Herbstlandschaft Bunte Herbstdekoration im Mythen Center
Vom 7. bis 19. Oktober 2013 stellt «Art from China», eine Organisation unabhängiger chinesischer Künstler, erneut Bilder und Skulpturen aus China im Emmen Center aus. Kunstwerke, die sich durch intensive Farben und dem Spiel mit verschiedenen Materialien sowie spannenden Strukturen hervorheben. Es wartet eine grosse Vielfalt an Objekten, alle handgemacht und einzigartig. Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus China besteht aus Bildern, Skulpturen und skulpturalen Bildern, erstellt von diversen chinesischen Künstlern. Die Skulpturen, meist aus Metall, Polyresin und Holz wurden mit Farbe, Glas und Meeresmuscheln ver- Skulpturale edelt und bestechen durch ihre grenzenlose Kreativität sowie abstrakten Designs. Die bis anhin weniger bekannte Form der dekorativen Kunst, die skulpturalen Bilder, erinnern durch ihre schlichten Formen und den komplexen Aufbau an die orientalische Kunst. Einen hohen Detailgrad und die präzise Ausführung zeichnen diese Bilder aus. Sie werden von Designer Michael Young, der sich jeweils von
Bilder und internationale Trends. aktuellen, internationalen Trends inspirieren lässt, entworfen. Fachkundige Beratung von der Vertriebsorganisation ist vor Ort. Weitere Informationen zu «Art from China» erhält man unter www.eastway-art.ch. unter www.emmencenter.ch oder Telefon 041/260 61 12.
Pilates, Yogalates, Yoga und Zumba Bewegungszentrum an der Huobmattstrasse 7 , Meggen mit neuem Angebot
lebensechten Bauernhofwelt und stimmungsvollen Herbstlandschaft gemütlich gemacht.
Besondere Dekorationen haben im Mythen Center Schwyz Tradition. Nun, da Alpabzüge und Viehausstellungen vorbei sind, logieren zahlreiche Tiere bis zum 19. Oktober 2013 in der Mall des Einkaufszentrums. Sie haben es sich in einer
www.zugermesse.ch
Zeitgenössische Kunst aus China
In Gesprächen und bei anregenden Diskussionen wird an der Backstage Party das Hotelhandwerk in Einblick. Der Vorhang ist für Interessierte geöffnet. den Gängen und Lagern des Park Weggis zelebriert und das eine oder an- die Welt der Weine philosophieren, einen Blick dere Geheimnis gelüftet. Denn der direkte Kon- über die Schultern der Küchenteams von Florian takt zu den Gästen wird im Resort an der Zen- Gilges und Renee Rischmeyer werfen, und mit den Gastgebern Peter Kämpfer und Rolf Tinner tralschweizer Riviera grossgeschrieben. auf den grandiosen Abend anstossen. Backstage. Auf drei Stockwerken werden Gänge, Lager, Kü- Hinter den Kulissen. Unverschämt persönlich und chen und Technikräume den Gästen zugänglich total gemütlich. Bis der Vorhang nach Mitternacht gemacht. Diverse «Beizlis» und Bars laden mit wieder gezogen wird. Köstlichkeiten aus der ganzen Welt zum gemütlichen Verweilen hinter den Kulissen ein. Verschie- Details zur Veranstaltung dene Bands und DJ’s sorgen für Unterhaltung, Türöffnung für hinter die Kulissen: 19.00 Uhr CHF 115.00 inkl. Köstlichkeiten aus der ganzen Welt, denn Feste werden im Park Weggis gefeiert. Besu- Getränke sowie musikalischer Unterhaltung. cher können mit dem Sommelier Martin Kern über www.parkweggis.ch/events
Wie ein Gemälde: Farbenpracht für die Sinne
Wert von über 47‘000 Franken zu gewinnen. Fünf tolle Hauptpreise, 120 Sofortpreise und 700 Trostpreise locken bei der zuwebe-Tombola. Mit einem Loskauf wird die grösste Institution im Kanton Zug für Menschen mit kognitiver Behinderung bzw. psychischer Beeinträchtigung unterstützt. Die Sofort- und Trostpreise können gleich von der Messe mit nach Hause genommen werden. Die Ziehung der Hauptpreise findet am Montag, 28. Oktober 2013, statt. Als Hauptpreis wird ein SEAT Ibiza FR VIVA, verlost.
Vor dem leuchtenden Sonnenblumenfeld in der Mall West steht ein Apfelbaum. Seine Früchte sind geerntet und liegen nun bereit zur Weiterverarbeitung. Im Oktogon findet man eine Bauernhofszene mit Ziehbrunnen. Im Stall steht eine Kuh. Und im Garten tummeln sich Katzen, Gänse, Schweine, Hasen, Lämmchen und Hühner. Ein alter Einachser mit Fasswagen ist ein weiterer Hingucker. Die Herbstdekoration ist eine Eigenleistung des Team Mythen Center Schwyz. Der Besuch der 56 Fachgeschäfte bietet derzeit ein besonderes Einkaufserlebnis, kann man doch bei jedem Wetter in eine bunte Herbstwelt eintauchen.
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11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 13
Musik liegt in der Luft Kaum ein Dorffest, an dem nicht ihre Klänge für die richtige musikalische Begleitung sorgen. Wichtige Geburtstage, Ehrungen oder kirchliche Messen – Musikvereine spielen für das gesellschaftliche und kulturelle Leben eine tragende Rolle. Grund genug, sie mal ins mediale Scheinwerferlicht zu rücken. Die Ouvertüre der neuen Serie bestreiten die Feldmusik Adligenswil, die Musikgesellschaft Meierskappel und die Feldmusik Udligenswil. Feldmusik Adligenswil
Musikgesellschaft Meierskappel
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Musik liegt in der Luft
Seite 14 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rock, Swing, Blues – diese Musiker können alles Feldmusik Adligenswil
gen im Rösslisaal waren bis auf den letzten Platz besetzt. Die Krisenjahre 1930 Es sollten schwierigere Zeiten folgen. «Die Krisenzeit bekamen auch wir zu spüren; als wir mit dem Konzert zu Ende waren, warteten wir vergeblich auf den jeweils obligaten gespendeten Trunk vom Rössliwirt. Wir mussten die Vereinskasse rupfen.» Und es sollte noch schlimmer kommen. Erschwerend kamen aber in dieser Zeit noch andere Faktoren dazu: «Wegen Maul- und Klauenseuche sind alle Proben und Zusammenkünfte polizeilich untersagt. Auch das vorgesehene Konzert fällt aus.» Dies alles führte wohl dazu, dass im Jahre 1938 der gesamte Vorstand zurücktrat.
Die Feldmusik Adligenswil trägt viel zum aktiven Dorfleben bei.
Aus Freude gründeten 1912 ein paar Burschen eine Musikgesellschaft in Adligenswil. Heute heisst die musikalische Truppe Feldmusik Adligenswil. Doch die pure Lust am gemeinsamen Musizieren ist geblieben. Zur Freude der Adligenswiler Bevölkerung. «Schon lange hätte man in der Gemeinde Adligenswil wieder eine Musikgesellschaft gegründet, jedoch fürchtete man, es könnte mit einer neuen Musik auch wieder gehen wie es früher schon gegangen sei... ...als jedoch nun einige jüngere Burschen Lust zeigten, bei einer Musik mitzuwirken, entschloss man sich zur Gründung
sowie die Hundert-Jahrfeier 2012. Grosses Augenmerk gilt der Jugendförderung. Günstige Mietinstrumente für Musikschüler gehören zum Angebot und bis 1979 wurden die jungen Musikanten durch Mitglieder der Feldmusik ausgebildet. Mit der Gründung der Musikschule 1979, wurde die Ausbildung der Blechbläser an die Schule abgetreten, worüber man bei der FMA nicht zufrieden ist: «In jüngster Zeit müssen wir feststellen, dass immer weniger Jugendliche ein Blechblasinstrument erlernen.» Dennoch ist die Hoffnung auf Nachwuchs vorhanden, zumal das Mindestalter für eine Mitgliedschaft auf 14 Jahre herabgesetzt wurde. Schule, Sport, Studium – junge Menschen sind heute sehr engagiert. Gemeinsam zu musizieren stelle dennoch eine grosse Bereicherung dar.
Vorstand
Bild zVg
Präsident: Ruedi Zwyer Vizepräsident: Thomas Käch Kassier: Dorothea Schmidli Materialverwalter: Paul Zwyer Aktuar: Michael Seliner Präsident Musikkommission: Firmin Zihlmann
«Nach unseren Tönen gab es ein Most. Schon glaubten wir ein Fass des guten Saftes geleert zu haben, so wurden wir noch mit einem Schweinebraten traktiert... » Aus dem Protokoll
Dirigent
Seit Sommer 1996: Daniel Fähndrich Vizedirigenten: Sepp Kost und Firmin Zihlmann einer Musikgesellschaft in Adligenswil.» Der Auszug aus dem Originaltext des Gründungsprotokolls gibt die damalige Stimmung gut wieder. In der Kriegs- und Nachkriegszeit 1915 bis 1917 folgten bereits erste musikalische Ausflüge, so zum Beispiel nach Greppen oder Küssnacht. Vielfach in Verbindung mit Schützengesellschaften und anschliessendem gemütlichem Beisammensein.
Die goldenen Zwanziger. Die Musik hatte sich mittlerweile in der Gemeinde gut etabliert, bekam sogar erstmals einen finanziellen Beitrag von der Gemeinde und der Kirchengemeinde. Das Geld reichte schliesslich für die erste Uniform, jedoch war es eine aus zweiter Hand. 1922 konnte man die erste Fahne einweihen. Von da an trug der Verein den Namen Feldmusik Adligenswil. Der Verein war beliebt, die Aufführun-
Der Nachwuchs Trotzdem hat sich die Feldmusik stets weiterentwickelt. Heute zählt sie 28 aktive Mitglieder, die jeweils ein mitreissendes Jahreskonzert mit einem Motto einstudieren. Beliebt ist auch das Sommerkonzert, das die FMA jeweils mit Gastformationen aufführt. Die vielfältige Stückwahl, vermag ein breites Publikum anzusprechen. Als Höhepunkte im Vereinsleben gelten die Plattenaufnahmen 1982 / 1987
Die Auftritte
Die nächsten wichtigen Projekte stehen bereits vor der Türe: Das Jahreskonzert am 15. Und 16. November 2013 um 20:15 Uhr im Zentrum Teufmatt in Adligenswil sowie die Teilnahme am Fest der Musik in Küssnacht 30. Mai – 1. Juni 2014.
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Musik liegt in der Luft
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 15
Hier bläst ein geselliger Wind Musikgesellschaft Meierskappel Nicht nur ein kultureller Beitrag erster Güte: Die Musikgesellschaft Meierskappel belebt seit 175 Jahren das Dorfleben in Meierskappel. Mit musikalischen Klängen aber auch neuen Ideen. Auf diese Formation kann die Gemeinde stolz sein. Die Musikgesellschaft Meierskappel ist einer der ältesten Musikvereine im Kanton Luzern. Das Alter täuscht aber: Gespielt wird Blasmusik in ihrer ganzen Bandbreite. Vom rassigen Marsch, vom einheimischen Komponisten Hubert Knüsel, über Pop und Rock bis zum Schlager und der Ouvertüre. Rund 40 Musikantinnen und Musikanten von Jung bis Alt pflegen die Freude am Musizieren. «Wir proben jedoch nicht zum Selbstzweck. Bei kirchlichen wie weltlichen Auftritten möchten wir vor allem die Zuhörer unterhalten», sagt der Präsident Patrick Grüter. Nicht nur musikalische Aktivitäten werden ge-
Schick und elegant: Zum 175. Geburtstag gabs für die MGM eine neue Uniform.
Bild zVg
«Ein Verein lebt nur mit Freude und Spass am Spiel. Wenn Musik ertönt, ist es umso schöner»
Vorstand
Präsident Patrick Grüter Vizepräsident André Huber Aktuar Silvia Knüsel Kassier Claudia Sigrist Materialverwalter Markus Koller
Direktion
Walter Erni Hubert Knüsel (Vizedirektion) www.mgmeierskappel.ch
Patrick Grüter
tiertem Proben und zwei längeren Pausen von zwei Monaten Dauer, versucht die Musikgesellschaft die Anforderungen aufzunehmen. Damit beträgt der Probebetrieb sieben Monate. Während diesem Zeitraum werden mit ergänzenden Proben Technik und Dynamik eingeübt. Jährlich im Dezember – diesmal
pflegt: Skitag, Kegelabend, Pick-Nick, Weihnachtshöck oder beim jährlichen Schüürfäscht wird die Geselligkeit genossen. Der Höhepunkt Die Anforderungen an einen Musikverein ändern sich stetig. Mit projektorien-
am 6. und 7. Dezember – ist das Jahreskonzert unter der Leitung von Walter Erni der abschliessende Höhepunkt. Der Nachwuchs Die musikalische Förderung von Kindern ist dem Verein ein wichtiges Anliegen. Daher unterstützt die Musikgesellschaft die
Musikschule Meierskappel direkt, in dem sie Instrumente zur Verfügung stellt. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit der Jugendmusik Rotkreuz-Meierskappel. Seit kurzem unter der Leitung von Dionys Jäger, einem Mitglied der Musikgesellschaft. Ab 14 Jahren können Interessierte dem Verein beitreten. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, wie zwei Musiker mit fast 70 Jahren beweisen. Gerne laden wir alle Interessierte ein zum Besuch einer Probe. Sei es zum Zuschauen oder gleich zum Mitspielen. Jeweils am Mittwochabend ab 20.00 Uhr findet diese im Singsaal des Schulhaus Höfli in Meierskappel statt.
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Musik liegt in der Luft
Seite 16 • Rigi Anzeiger
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Ein idealer Mix der Generationen Feldmusik Udligenswil
Die Feldmusik Udligenswil feiert heuer einen stolzen Geburtstag: 90 Jahre sind seit der Gründung vergangen. Und heute spielt der Verein für die Gemeinde eine äusserst wichtige Partitur. Unterhaltend, verbindend, gesellig. Mb. Die Feldmusik Udligenswil wurde am 14. November 1923 gegründet. Zehn Anwesende bestätigten mit ihrer Unterschrift die Mitgliedschaft und wählten Vinzenz Gräni zu ihrem ersten Präsidenten. Erster Dirigent der Feldmusik Udligenswil war Hans Gräni. Heute wird der Verein von Marco Baggenstos als Präsident geführt. Die musikalische Leitung hat seit Januar 2013 Alfons Leu von Auw. Im Vergleich zu früher ist die Durchmischung der Mitglieder von jung und alt, weiblich und männlich viel grösser. Der Frauenanteil beträgt heute einen Viertel und die Spannweite vom jüngsten zum ältesten Musikant ist mit 60 Jahren sehr gross. Aber genau auf dies ist die Feldmusik Udligenswil sehr stolz. Der ideale Mix zwischen jung und alt, machen das Vereinsleben interessant und spannend. Gegenwärtig sind 28 Musikantinnen und Musikanten aktiv im Verein. Die Jugend. Die Jugendförderung ist dem Verein sehr wichtig. Er engagiert sich für die Musikschule und vermietet Blechblasinstrumente und pflegt den Kontakt zu der von der Musikschule geführten Jugendmusik. Immer wieder helfen unsere Musikanten der Jugendmusik aus. Traditionell eröffnet das Jahreskonzert der Feldmusik die Jugendmusik. So kommen die jungen Bläser mit ihren Eltern schon früh mit unserem Verein in Kontakt.
Vorstand: Marco Baggenstos, Roland Baggenstos, Othmar Zihlmann, Sven Montani, Thomas Scherer, Karin Lustenberger,
Präsident Vize-Präsident Kassier Aktuar Materialverwalter Beisitzerin
organisiert die Feldmusik zusammen mit den anderen Dorfvereinen die MusigChilbi im September. Über das Vereinsleben orientiert die Feldmusik jährlich im November sämtliche Ehrenmitglieder, alle Gönner und die gesamte Bevölkerung von Udligenswil mit ihrem Mitteilungsblatt «Die Viertelspause».
Posieren für den Fotografen: Die FMU bei Ihrem Auftritt in Lech vom 23. Juni 2013.
Bild z Vg
«Im Vergleich zu früher ist die Durchmischung der Mitglieder von jung und alt, weiblich und männlich viel grösser. Der Frauenanteil beträgt heute einen Viertel » Das Ziel des Vereins und des Dirigenten ist es gute und unterhaltsame Musik zu spielen. Es soll vor allem Musik für das Publikum sein. Zudem möchten wir Anreize für junge Musikantinnen und Musikanten schaffen, damit die Feldmusik die nächsten Jahre erfolgreich in Angriff nehmen kann. Weiter möchten wir das Potential des Vereins gezielt verbessern und ausschöpfen und mit gezielter Aufbauarbeit Schritt für Schritt abrufen.
Die Höhepunkte. Höhepunkte der Vereinsgeschichte waren die erste Teilnahme an einem Eidgenössischen Musikfest in der 3. Stärkeklasse in Lugano mit dem 4. Rang, das Eidgenössische Musikfest vor der Haustür in der 3. Stärkeklasse in Luzern 2006 mit dem 3. Rang, die Auslandreisen nach Deutschland mit den Auftritten in Renningen und Nordrach. Bleibende Erinnerungen sind auch die grossen Feste im Dorf, Fahnen-
weihe 1962, Neuuniformierung 1971, Teilneuinstrumentierung 1986, Fahnenweihe und Neuuniformierung 1993 mit dem Fahnenpatenpaar Hilda Amrein und Paul Burch. Zu diesem Anlass komponierte unser Ehrendirigent Very Rickenbacher den wunderschönen «Uedliger»Marsch, der in unserem Repertoire immer wieder gespielt wird. Neben dem Jahreskonzert im März, dem Kirchenkonzert im Dezember und dem Dorfmusikfest im Mai
Die Zukunft. Die grösste Herausforderung in unserem Verein ist es eine nachhaltige Altersstruktur zu schaffen. Der Verein könnte hier vor allem Mitglieder im Alter von 30 – 50 Jahren brauchen. Musikantinnen und Musikanten im mittleren Alter sind jederzeit willkommen. Gegenwärtig wird für das Kirchenkonzert vom 1. Dezember um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Oswald geprobt. Darauf folgt das Jahreskonzert 2014 am 11. und 12. April und am 30. 31. Mai oder 1. Juni 2014 nimmt die Feldmusik Udligenswil am Fest der Musik in Küssnacht teil. «Wir sind bereit unseren kulturellen Beitrag für unsere Gemeinde zu leisten. Wir haben Spass am Musizieren und freuen uns, wenn interessierte Musikantinnen und Musikanten sich bei uns melden oder Sie als Zuhörer unsere Konzerte besuchen und wir Sie mit unserem Spiel erfreuen können.» www.fm-uedlige.ch
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11. Oktober 2013 / Nr. 41
Rigi Anzeiger • Seite 17
Widder 21.3.–20.4. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!
Krebs 22.6.–22.7. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen - am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.
Waage 24.9.–23.10. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Steinbock 22.12.–20.1. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.
Stier 21.4.–20.5. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!
Löwe 23.7.–23.8. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfit und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!
Skorpion 24.10.–22.11. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch - um nicht zu sagen: depressiv - unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!
Wassermann 21.1.–19.2. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!
Zwillinge 21.5.–21.6. Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung ausmachen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durchgecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!
Jungfrau 24.8.–23.9. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!
Schütze 23.11.–21.12. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!
Fische 20.2.–20.3. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfinden, dann überdenken Sie Ihre Position!
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18 Jahren Uhr • Halle 18.00 Uhr • Eintrit t ab Türöffnung Aussengelände 17.00 nh-ebikon.ch Fr. 15.– • Alle Infos unter www. Vorver kauf Fr. 12.– / Abendkasse ini, Luzern • Impor t-Optik, Ebikon • Rest. Borrom Vorverkauf: Rest. Bahnhöfli Ebikon
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KINO
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Grosse Tombola. De tollschti Plausch für Gross und Chlii – d’Lozärner Määs! Bisch au debii? Määs-Restaurant mit Gartenwirtschaft und Terrasse • Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag, 10.00 – 20.00 Uhr, Freitag und Samstag 10.00 – 22.00 Uhr, musikalische Unterhaltung Freitag/Samstag ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr Sonntag, 13. Oktober, ab 10.30 Uhr: Kilbi unter der Egg, Riesen-Attraktion mit mehreren Glücksrädern
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11. Oktober 2013 / Nr. 41
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Zentralschweizer Fernsehen
AGENDA
11. Oktober 2013 / Nr. 41
Perler – Schützenlotto
Rigi Anzeiger • Seite 19
Freitag / Samstag, 18. / 19. Oktober Wiederum steht das Perler Schützenlotto bevor, bestens organisiert von den Perler Schützen im grossen Saal des Restaurant DIE PERLE. Gestartet wird am Freitagabend, mit Fortsetzung am Samstagabend, jeweils um 20.00 Uhr, Kassaöffnung ab 19.00 Uhr. Der Gabensatz ist wie immer verlockend. Etwa das neuste iPhone 5S von
Apple, LED-Fernseher, Mountain-Bikes, iPad mini, iPod nano, Gold, Nespresso Kaffeemaschinen, Digitalkameras, Einkaufsgutscheine, Wein, Fleisch und viele weitere tolle Preise. Auf den Gratis-Startgang folgen 18 Gänge. Einzelkarten à Fr. 2.-- und Dauerkarten Fr. 25.-. In allen Gängen wird Superlotto gespielt.
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15. Oktober • Samariterverein Root und Umgebung, Sinnesorgane mit Buchrain, 19.45h
Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch • Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zentralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h 12. Oktober • Bio-Stand Familie Portmann, Coop-Platz, 8.30-12h 14. Oktober • Eltern-Kind-Treffen, Foyer Thomaskirche, 14.30-17h 15. Oktober • Herbstwanderung Klewenalp-Stockhütte, Treffpunkt 8.25h Post Adligenswil, Rückkehr 17.15h • 60 plus Frühstück, Reformierte Kirche, Foyer Thomaskirche, 9h 17. Oktober • Workshop „Formen Sie Ihre Nielenkugel“, Frauenbund, Casa Beffa Root, 14-16h
BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.309.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h, in Kleingruppen ausgen. Schulferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41 Sprachkurs Englisch Level B1/Intermediate und Conversation, jeweils Dienstag 8.50-9.50h Leitung Pia Weber, Info Cornelia Hauser Rütiweidrain, 20, Buchrain, cornelia.hauser@fip-buchrain-perlen. ch Tel. 041 282 01 77 11. Oktober • Mittagstreff der Senioren/Innen Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h 11./25. Oktober • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, rita. neyer@stadtluzern.ch, 13.20-16.40h 15. Oktober • Bueri aktiv 60 plus Wanderung von der Aare zur grossen Emme, ca. 3 ½ Std., Buchrain SBB ab 8.23h, Luzern SBB ab 8.54h, je nach Witterung ev. Mittagessen im Restaurant, anmelden bis 11.10. an Röbi Schild, Tel. 041 440 82 00 16./23./30. Oktober • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h, 15-16h 16. November • Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain, Anmeldungen für Aussteller innen und aussen, Kontakt Silvia Breschan Tel. 041 440 82 58 oder sg.breschan@bluewin.ch
DIERIKON 12. Oktober • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 14. Oktober • Senioren Aktiv Halbtageswanderung
16./23./30. Oktober • Pro Senectute, Turnen, Turnhalle 13.30-14.30h 17./24./31. Oktober • SVKT Dierikon KiTu Turnhalle, 16.45-17.45h • SVKT Dierikon FitGym Turnhalle, 18.4519.45h 18./25. Oktober • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle, 9.45-10.45h 18. Oktober • Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, Anmeldung Rita Neyer, Tel. 208 73 39, 13.30-16h
EBIKON Everdance 60 Plus ist Standardtanz Solo getanzt, Fr-Morgen 1010.50h, Info: M Schmidli, Tel. 041 440 84 56, www.harmonyandenergy.ch Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon. ch, 18.15h 11. Oktober • Rollstuhlfahren mit Bewohnern des Pflegheim, 14.30-16h • Senioren-Turnen der Schindler PensioniertenVereinigung, 17-18h 12.Oktober • Oktoberfest Ebikon, Wydenhofturnhalle Aussengelände ab 17h, Halle ab 18h 12./13. Oktober • Gottesdienst 12.10. Pfarrkirche 17h, 13.10. Pfarrkirche 10h und Kapelle Höfli 18.30h 15./22. Oktober • FrauenNetz Ebikon, Augentraining, Pfarreiheim Ebikon, Zimmer 01, Fr. 30.- für beide Abende, Leiterin Roswitha Strassmann, Anmeldung an Theres Hirschi Emmenegger Tel. 041 440 48 01, therand@gmx.ch, 20-21.30h 15. Oktober • Mütter-Treff, Quartierverein Höfli, 9-11h • Mütter- Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 8-17h • MUKI-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.1010.55h • Kinderturnen 5-6 J. Wydenhof-Turnhalle, 16.15-17.15h • Aerobis/Bodytoning, 19.15-20.15h • Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 19.15-20.15h • Turnen Senioren, 20.15-22h • FrauenNetz Ebikon, Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, Leitung Agnes Ulrich-Brotschi, Anmeldung Sonja Haas, Tel. 041 440 46 00, haas. gmbh@bluewin.ch, 8.15-9.30h 16. Oktober • Lauftreff, 18.45-20.15h • Mütter- und Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 8-17h 17. Oktober • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Mütter- und Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 8-12h • MUKI-Turnen, Wydenhofturnhalle, 9.15-10h • Kinderturnen ab 4 J., Wydenhofturnhalle, 10.10-10.55h • Kinaesthetic Bewegungswerkstagg, 14-16h • Bärliland für Kinder mit ihren Müttern und Vätern bis ca. 5J., 14.30-17h • Sprechstunde mit dem Gemeinderat Herbert Lustenberger, bitte beim Empfang im Erdgeschoss anmelden, 16.30-18h • Exkursionen in naturnahe Gärten und Siedlungsumgebungen, 17.30-19h • Gymnastik für die ältere Generation vom Frauenturnverein, 18.30-19.30h
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«Das schmerzhafte Knie» Dr. med. Rolf F. Oetiker, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Cham
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18.30 – 19 Uhr: 19 – ca. 20 Uhr:
Anmeldung:
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GREPPEN 13. Oktober • 28. Sonntag im Jahreskreis, Wallfahrt der christlichen Landangestellten, Wendelinskirche, 9.30h
IMMENSEE 13. Oktober • Erntedankfest 10.30h 15. Oktober • Frauengottesdienst und Hildegardsfeier, 9h • Vortrag KAB von Verena Singer über ihren Sozialeinsatz in Thailand, 19.30h
KÜSSNACHT 12. Oktober • Sina im Trio, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www. duofischbach.ch, 20h 12./13. Oktober • Kirchweihe Ab 16. Oktober • Mediationen Intuitions Workshop mit dem Herzen sehen, Anmeldung Minerva Shop, Rigigasse 3, Tel. 041 852 18 80, 19.3021.30h
18./19. Oktober • Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel, Marktstände, Konzerte, Kulinarik, Einblick der Lernenden in deren Ausbildung, 18.10. 1418h und 19.10 10-17h
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18. Oktober bis 16. November • Schweizer Musical Hotel***** Happy End, Theater Gesellschaft Meggen, Gemeindehaus-Saal, Vorverkauf www.tgm.ch oder Tel. 041 377 14 86 Bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h
PERLEN
ROTKREUZ 16. Oktober • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Aktive Senioren Rotkreuz, DorfmattSaal, 14-17h
UDLIGENSWIL
13. Oktober • Kilbi in Perlen, Festgottesdienst 10h, Festwirtschaft, Risotto, Tombola, etc.
Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h
18./19. Oktober • Perler Schützenlotto, Rest. Die Perle, Kassaöffnung ab 19h, Beginn jeweils 20h
16. Oktober • Kulturverein Malkurs, Werkraum BühlmattSchulhaus, Kurs 5 7 Abende, 19.45h
RIGI – KALTBAD
18. Oktober • Chlausgruppe, Chlausenversammlung, 19.30h
Bis 13. Oktober • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle 11.15h, Matinee, Felsenkapelle 12.30h 13. Oktober • 28. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier, Felsenkapelle 11.15h
ROOT Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h Geburtstage Oktober 70 Jahre 13.10.1943 Milinkovic Milena Oberfeldstrasse 6
16. Oktober • „Hänsel und Gretel“, ein Volksmärchen für Gross und Klein, Zentrum Monséjour, Eintritt gratis, 14h • Conversation Course, Advanced Level Small group, Reading circle, English Academy Yvonne Chappell, Tel. 041 850 05 27, Haltikerstrasse 50a, www.english-academy. ch, 19.30-21.10h • Kinderdisco im Monséjour, familientreff küssnacht merlischachen, www.frauennetzkuessnacht/familientreff, 14-17h
81 Jahre und älter 16.10.1915 Bühler Bertha Schulstrasse 23 19.10.1928 Lustenberger Bernhard Kirchheim 1
17. Oktober • Start Anfängerkurs Englisch Touristenkurs, Maria Delacroix-Helfenstein, Luzernerstrasse 34, Tel. 041 850 80 39, www.maryels.ch, 15-16.40h • Krabbel-Höck, familientreff küssnacht merlischachen, Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, 14.30-17h
14. bis 18. Oktober • Feuerwehrübungen jeweils 19-21h
18.-20. Oktober • Selbsterfahrungstage Heilkraft Deiner Gefühle, Monséjour, Zentrum am See, Jeannette Martin, Traueragogin, Tel. 041 850 62 85, 18.10. 16.30 bis 20.10. 19h
12. November • Mit Kindern lernen wenig helfen – richtig helfen, ELG Schulen Risch-Rotkreuz, Verenasaal Dorfmatt, Eintritt frei, Kollekte, Anmeldung bis 21.10 an bclombardi@hotmail.com, 19.30h
Jeden Dienstag • Das ganze Jahr Englisch, von 08.30 -10h Infos bei Brigitte Birrer. Tel. 041 450 15 30 13. Oktober • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h
17./24./31. Oktober • „Fitness und Sport“ Männerriege Root, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, Neumitglieder willkommen, 20-21.30h
VITZNAU 12./13. Oktober • Vitznauer Chilbi, Chilbibetrieb, Festwirtschaft mit Länderformationen Mühliflue-Musig, Schülerband und „Lengersi mee“, Turnverein Vitznau, 12.10. ab 17h, 13.10. ab 10h 15. Oktober • Frauentreff im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h
WEGGIS 18.-20. Oktober • Kreativität auf dem Bauernhof Eggisbühl, Keramik und Malerei, Eichistrasse 21, 18.10. 16-19h, 19.10. 10-18h, 20.10. 10-18h
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO AKTUELL
Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
11. Oktober 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.41 9
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«Die kleinste Bewegung ist für die ganze Natur von Bedeutung; das ganze Meer verändert sich, wenn ein Stein hineingeworfen wird. »
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Blaise Pascal
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Vorhang auf für junge Housemusic und drei Gewinner Stimmungsvolle ADAM-Party bei der Emil Frey in Ebikon Berufsleute Bei uns ist der Kunde König!
Herbstfest im Sunneziel Meggen 18./19. Oktober Das traditionelle Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel steht in diesem Jahr unter dem Motto «Vorhang auf». Nebst Markständen, Konzerten und Kulinarik geben die Lernenden live einen Einblick in ihre Ausbildung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Anlasses stehen die 30 Lernenden, welche zurzeit ihre Ausbildung im Seniorenzentrum Sun-
neziel in Meggen absolvieren. Sie geben einen Einblick in ihre neun Lehrberufe, welche im Sunneziel angeboten werden – vom Koch über die Fachfrau Gesundheit und die Assistentin Gesundheit und Soziales bis hin zum Fachmann Betriebsunterhalt. Eine besondere Attraktion sind auch die Vorführungen im Bereich Kinästhetik. Dieses Konzept der Bewegungsempfindung wird zur Gesundheitsförderung für die Bewohnenden und Mitarbeitenden umgesetzt. Bei den Vorführungen werden auch Informationen und Tipps gegeben, welche die Besucherinnen und Besucher in ihrem Alltag umsetzen können. Musik, Markt und Kulinarik Das Café Harfe wird am Herbstfest zum Theatercafé. Auf der Bühne treten verschiedene musikalische Formationen auf wie das Nostalgiechörli Luzern, die Hip-HopGruppe Meggen, die Megger Jodlerfamilie Bieri und der Männerchor Meggen. Zudem werden Spezialitäten aus der Küche, Getränke und ein Kuchenbuffet angeboten. An verschiedenen Marktständen können Handund Bastelarbeiten der Bewohnenden und beim Bauernmarkt regionale Spezialitäten erworben werden. Zur Tradition des Herbstfestes gehören zudem Kegelbahn, Büchsenwerfen und Glücksrad. An einer Ausstellung wird zudem über die bauliche Erweiterung des Seniorenzentrums Sunneziel informiert.
Tea Baric, welche ihre Ausbildung als Fachfrau Gesundheit absolviert, ist eine von 30 Lernenden im Sunneziel.
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DJ Sir Colin sorgte für heissen Sound.
Coole ADAM-Sonnenbrillen sonnten sich im heissen HouseSound zweier namhafter DJ’s vergangenen Samstagabend bei der Emil Frey AG in Ebikon. Die sogenannte ADAM-Party in der verwandelten Opel-Halle wurde ausserdem mit einer Verlosung und einer Tanzshow kredenzt. cek. Ein jeder Party-Gast wurde mit einer ADAM-Sonnenbrille bestückt. Cool sah
In Partylaune: Roberto Savoia und Jacqueline Sauder.
aus, wer sie aufsetzte und in die Party- sie das neue Smartphone in den Händen Location spazierte, um zum Sound von hielt. «Das ist super. Ich habe nämlich DJ Pat Farrell GZD und DJan Sirwalti Colin zwi- noch ein altes Handy», verriet sie. Der schen Adam-Autos von Opel abzutan- zweite Gewinner war ebenfalls aus Ebidany zen oder in den Lounges zu chillen. Der kon: Yves Rüedi. Er freute sich, dass er spannendste Augenblick ereignete sich nun sein Galaxy Samsung S2 durch ein um Mitternacht, als Moderator Gjusi neueres Modell austauschen kann. Karin Brändli die Verlosung zweier Samsung Hänsli aus Rothenburg dann fast Geschäfte/ Z/ Zahnarztpraxis Walmer/machte Walmer_RA_Koeni Galaxy S3 und einen ADAM-Opel für einen Freudensprung, als sie erfuhr, dass ein Jahr bekanntgab. Als Glücksfee sie ein Jahr lang gratis mit einem Adam agierte Jacqueline Sauder, Assistentin Opel fahren kann. Sie konnte ihr Glück des Geschäftsführers der Emil Frey AG kaum fassen. Einen Hingucker waren anin Ebikon, Roberto Savoia. Esther Meili schliessend die drei Frauen, die eine acaus Ebikon war die erste, die strahlte, als tiongeladene Tanzshow boten.
Das Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel in Meggen findet statt am Freitag, 18. Oktober von 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag, 19. Oktober von 10 bis 17 Uhr. Informationen: www.sunneziel.ch
Karin Hänsli posiert mit dem gewonnenen Opel ADAM.
Wurde ebenfalls Besitzer
Bilder cek eines neuen Smartphones:
Yves Rüedi.
RAZLI
Gewann das erste Samsung Galaxy S3: Esther Meili mit Gjusi Brändli.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 15. Oktober 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe: Version_25.09.2013
M A N D AT
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Adeline Birrer, Risch (50 Franken) 2. Ferdy Kaufmann, Buchrain (30 Franken) 3. Margrit Herzog, Root (20 Franken)
Totalausverkauf 1. bis 31. Oktober 2013
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