1. November 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 44 • Freitag, 1. November 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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In Gisikon macht Solarstrom Schule Solaranlage auf Primarschulhaus Mühlematt liefert Strom

Die eben montierte Anlage liefert 80 000 kWh Strom pro Jahr.

80 000 kWh Strom produziert die neue Solarstromanlage auf dem Dach des Primarschulhauses Mühlematt. 18 Haushalte können damit versorgt werden. Ein Pionierprojekt im Rahmen des Unterstützungsprogramms der CKW «Solarstrom macht Schule». lk. Vom 16. bis 18. Oktober wurden die Module für die Solarstromanlage montiert.

Ein stolzer Moment auch für Gemeinderat Bruno Vogel: «Es ist sicherlich ein gutes Gefühl, eine solche Anlage realisieren zu dürfen. Aber dennoch ist es nur ein kleiner Schritt auf einem noch weiten Weg.» Das Thema erneuerbare Energiequellen liegt schon seit seiner gesamten Amtszeit auf dem Tisch. Gescheitert ist die Umsetzung gemäss Vogel bis anhin stets an der Finanzierbarkeit. «Dass sich solche Projekte während ihrer Lebensdauer ohne zusätzliche Finanzierungen nicht amortisieren liessen, war ein grosses Problem. Mit der Unterstützung durch die CKW erhalten

Bild zVg. wir eine einmalige Chance. So lässt sich die Anlage mit ﬁnanziellem Beitrag der Gemeinde vernünftig amortisieren. Unsere Gemeinde ist ﬁnanziell gesund und kann sich diese Investition leisten.» Vogel geht es dabei weniger um einen wirtschaftlichen Gewinn. Vielmehr sei die Investition ein Wegweiser in die richtige Richtung. Mit dem Projekt «Solarstrom macht Schule» unterstützt die CKW die Luzerner Gemeinden, indem sie rund zwei Drittel der Investitionskosten übernimmt. Gemäss Dorothea Dietze, CKW Sprecherin, rechnet die CKW im Fall Gisikon mit einem

Unterstützungsbeitrag von rund 155 000 Franken. Das Projekt ist noch nicht abgerechnet. «Von der Gemeinde Gisikon wurden dafür 120 000 Franken budgetiert und so wies aussieht, können wir das Budget einhalten», ist Bruno Vogel überzeugt. Insgesamt will die CKW den Luzerner Gemeinden acht Millionen Franken zur Verfügung stellen, um auf ihren Schulhausdächern Solarstrom zu produzieren. Dorothea Dietze: «Wenn alle Luzerner Gemeinden am Programm ‹Solarstrom macht Schule› teilnehmen, können sie Strom für rund 800 Haushalte herstellen.» Gisikon ist die 2. Gemeinde, die sich entschieden hat, das CKW-Unterstützungsprogramm in Anspruch zu nehmen. CKW geht davon aus, dass weitere nach den Gemeindeversammlungen im Oktober bis Dezember dazukommen. «Mit wenigen Ausnahmen ist es bis heute ein Novum, dass Gemeinden selber Solaranlagen auf Schulhausdächern bauen und betreiben. Gisikon nimmt eine Vorreiterrolle unter den Luzerner Gemeinden ein.» Die Anlage wird rund 80 000 kWh Strom pro Jahr produzieren, womit 18 Haushalte versorgt werden können. Gemeinderat Bruno Vogel freuts, denn: «Erneuerbare Energie wird in Zukunft grosse Bedeutung haben. Die Art und Weise der Gewinnung und Nutzung muss sich aber noch entwickeln. Dieses Projekt ist sicherlich auch ein Versuch, mit dieser neuen Technik in der CKW Region Erfahrungen zu sammeln.» Der Start hierfür ist gelungen, seit zwei Wochen ﬂiesst der Strom von der neuen Solaranlage.

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«Es ist sicherlich ein gutes Gefühl, eine solche Anlage realisieren zu dürfen. Aber dennoch ist es nur ein kleiner Schritt Gemeinderat Bruno Vogel auf einem noch weiten Weg.»

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Herzliche Einladung zur Ausstellung von Thyl Manuel Eisenmann in Buchrain In der Ausstellung präsentiert der Künstler neue Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik. Aber auch Holzschnitte, Lithografien und Radierungen, sowie Luzerner Kunstgrafiken früherer Jahre werden zu sehen sein.

Seit 1974 stellt der Künstler, neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen, regelmässig aus. Mit einer Austellung 1990 im Wüest-Chäller konnte er auch im Rontal viele Kunstfreunde begeistern. Mit seinem malerischen Werk drückt er seine feste Verbundenheit mit der Erde aus, die ihm als Element Heimat ist. Das Studium der Evolution des Menschen öffnete ihm den Weg in eine übergeordnete Welt der Symbole. Die Epochen der Menschheitsgeschichte mit der Zeitlosigkeit als Orientierung und auch Inspiration, ebnen den Weg zur Farbe als Kind des Lichtes. Damit das zentrale Thema der Ausstellung. Aber auch die Freunde der Fastnachtsgrafik, das erzählerische Element, welches als Liebeserklärung zur närrischen Zeit und auch zur Luzerner Altstadt zu sehen ist, werden beeindruckende Begegnungen haben. Wir laden Sie herzlich zum Besuch ein!

Ausstellung Thyl Manuel Eisenmann im Wüest-Chäller Buchrain 8. bis 24. November Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Samstag und Sonntag 15.00 – 18.00 Uhr Vernissage Freitag 8. November 19.00 Uhr

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Das Kulturforum Buchrain zeigt Werke von Thyl Manuel Eisenmann.

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1. November 2013 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 3

Drei Mal Adligenswil zur Wahl Kandidatengespräch für die Gemeinderats-Ersatzwahl zeigt die unterschiedlichen Profile der Bewerber In ihren politischen Absichtserklärungen liegen sie nicht weit auseinander. Aber im persönlichen und beruflichen Profil unterscheiden sich Peter Hirschi, 67, Ruedi Unternährer, 56, und Olivier Bucheli, 39, erheblich. Sie repräsentieren ein je anderes «Adligen». hf. Das «Kandidaten-Casting» der beteiligten Parteien (Unternährer, SVP, Wähleranteil 21 Prozent; Bucheli, GLP, 9,6%; Hirschi, parteilos) füllte die Obmatt-Aula überraschend gut. Anscheinend war es den Bewerbern um den frei gewordenen Sitz des «Sicherheitsdirektors» im Gemeinderat gelungen, ihren eigenen Anhang und weitere Interessierte zu mobilisieren.

Die Wahlen ﬁnden am Sonntag, 24. November statt.

Der Eingesessene

Der Zugezogene

Der Rentner

Ruedi Unternährer bezeichnet sich als Adliger «Urgestein». Er repräsentiert das «traditionelle» Adligenswil, bodenständig und tief verwurzelt in Vereinen, Gewerbe und Gesellschaft. Er lernte «schon in jungen Jahren auf eigenen Füssen zu stehen» (die Familie verlor früh den Vater). Mit 24 machte sich der gelernte Möbelschreiner selbständig, und seit mittlerweile 32 Jahren führt er das KMU. In der Gemeinde engagierte er sich im Skiclub, im FC Adligenswil, in der Feuerwehr und er ist Mitglied der Baukommission. Er lebt mit einer «Patchworkfamilie» im eigenen Haus. Sein Motiv, sich im Gemeinderat zu engagieren: «Ich möchte noch etwas anderes unternehmen und ich will etwas bewegen, auch für die Jungen.»

Olivier Bucheli wohnt seit fünf Jahren in Adligenswil und seit drei Jahren ist er Präsident der jungen Grün-Liberalen Partei «Habsburg». Er repräsentiert das «neue» Adligenswil, das in den letzten 30 Jahren mit starkem Bevölkerungswachstum und einer grossen Zahl von Wegpendlern zur typischen Agglo-Wohngemeinde geworden ist. Bucheli ist Geschäftsführer seines Unternehmens in der Brennstoffzellentechnologie mit Sitz in Yverdon und er präsidiert eine Plattform für den internationalen Austausch in dieser Branche. Der «Unternehmer und Familienmann» lebt mit Frau und drei Kindern im Eigenheim («3 Kinder, 2 Firmen, 1 Frau»). Er ist Mitglied der Bildungskommission. Sein Motiv, sich im Gemeinderat zu engagieren: «Ich möchte Adligenswil neue Energien verleihen und die Gemeinde in eine nachhaltige Zukunft führen.»

Peter Hirschi bezeichnet sich ebenfalls als «Urgestein» von Adligenswil. Er ist in einer Grossfamilie in der Gemeinde aufgewachsen. Nach der Lehre als Modellschreiner bei Bell in Kriens verlief seine beruﬂiche Laufbahn allerdings ausserhalb der Gemeinde. Er war zuerst Polizist bei der Kapo Aargau, dann Sicherheitsbeauftragter eines Armeehauptquartiers bei der Heerespolizei, später im Verkauf in der Bauhandelsbranche und zuletzt Patron in der eigenen Firma. Seit 2011 ist Hirschi pensioniert und engagiert sich in der Gemeinde unter anderem für die Initiative «Pro Kunstrasen» und für die direkte Busverbindung via Stuben nach Luzern. Er repräsentiert das Adligenswil der Zukunft mit einem weiter steigenden Bevölkerungsanteil der über 65jährigen (heute rund 15 Prozent). Sein Motiv: «Für das Amt als Sicherheitsvorsteher bin ich qualiﬁziert und ich habe Zeit.»

Einig in Sachfragen

In den aktuellen Sachfragen der Adligenswiler Politik sind sich die drei Kandidaten für die Ersatzwahl in den Gemeinderat weitgehend einig: Steuererhöhung: «Nötig». Sparen: «Viele gebundene Ausgaben, Sparpotential beschränkt». Alters- und Gesundheitszentrum: «Notwendig im Interesse der ältern Generation» (Hirschi). «Richtige Richtung, mit privaten Investoren realisieren» (Bucheli). «Freude, dass es vorwärts geht, auf verdichtetes Bauen achten» (Unternährer). Verkehr: «Mit verkehrstechnischen Massnahmen die Verkehrssicherheit im Dorf erhöhen» (Unterrnährer). «Tempo 30 auf Gemeindestrassen, man kann die Leute auch zum gegenseitigen Respekt erziehen» (Bucheli). «Tempo 30 ist keine Lösung und nicht dringend» (Hirschi). Wachstum: «Im Zentrum verdichten, statt Grünﬂächen einzonen» (Unternährer). «Schlecht genutzte Einfamilienhäuser, Alterswohnungen könnten zum Umziehen motivieren» (Bucheli). «Die Zonenplanrevision wird durchkommen, sie ermöglicht ein massvolles Wachstum» (Hirschi).

Ab 2015 steigen die Steuern Buchrain mit erneutem Verlust für 2014 Für 2014 prognostiziert Buchrain einen Verlust von Fr. 1 165 200. Der Steuerfuss soll bei 1,9 Einheiten bleiben. Ab 2015 ist jedoch eine Erhöhung auf 2,0 Einheiten vorgesehen. red. «Ich nenne es die Ohnmacht einer Agglomerationsgemeinde: Überdurchschnittliche Bildungs- und Soziallasten sowie eine unterdurchschnittliche Steuerkraft rauben uns den Handlungsspielraum.» So Finanzvorsteher Patrick Bieri zum budgetierten Verlust, der allerdings vollständig durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden könne. Dieses betrage Ende 2020 noch rund 5,4 Mio. Franken. Sämtliche Finanzkennzahlen seien in den Planjahren eingehalten. Es handle sich um eine Kumulation von negativen Ereignissen, die im Finanzhaushalt Spuren hinterlasse. Neue Aufgaben und

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Beim Thema Haare verstehen Männer keinen Spass. Geheimratsecken, Stirnglatze oder gar Vollglatze, Witzchen darüber lässt Frau besser bleiben. Haare sagen etwas aus über Lebenskraft, über erotische Attraktivität – und über Männlichkeit. Letzteres vor allem deshalb, weil Männer das biologische Pech haben, dass ihnen die Haare in der Regel eher ausfallen als Frauen. Die Natur will das so, liebe Herren, das muss Mann einfach hinnehmen. Als Begleiterscheinung eines unabwendbaren Prozesses, der sich weder durch Fitnesstraining noch strenge Diät verhindern lässt. Da hilft höchstens Zudecken durch Mütze oder Hut. Ganz übel sieht es allerdings aus, wenn der Scheitel knapp über dem Hals angesetzt wird und ein paar schüttere Haare oben drüber geklebt werden. Im Vergleich dazu ist oben ohne pure Sexyness. Apropos sexy: Das wirkliche Problem ist bei den Herren nicht die schwindende Haarpracht. Sixpack, Muskeln, ein gestählter, durchtrainierter Body ist angezeigt. Neuerdings auf einfachste Art zu erreichen, dank einem cleveren und wohl faulen britischen Geschäftsmann. Er hat den Push-up-Büstenhalter für Männer entwickelt, ein atmungsaktives Unterhemd, dass schlacksige Männer mit untrainiertem Oberkörper muskulöser aussehen lässt. Ein Verkaufshit. Nun setzt das Unternehmen in London noch einen drauf. Das Shirt wurde zum Kompressionsteil entwickelt, übergewichtige, untrainierte Männer mit Hängebusen als Zielgruppe fokussierend. Ein Wundershirt. Einfach anziehen, Hemd oder Pulli drüber, und puff, Mann sieht aus wie ein Athlet. Nur: Irgendwann muss er das Ding ausziehen. Dürfte unter Umständen der spannendste Moment des Rendezvous werden. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Ausgaben, verordnet von Kanton und Bund sowie strukturelle Nachteile in Form von hohen Bildungs- und Soziallasten, fallen mit gleichzeitig wirkenden Steuereinbussen zusammen, hält die Gemeinde fest. Gemeinderat und Verwaltung hätten Sparmassnahmen ergriffen, die sich derzeit in Umsetzung befinden. «Die volle Wirkung entfalten diese ab 2014, womit der Verlust 2014 auf der Höhe des budgetierten Verlustes 2013 gehalten werden kann.» Der Nettoaufwand in der Rubrik Gesundheit steigt um über 162 000 Franken, resp. +15.5 %. Dies aufgrund höherer Restfinanzierungsbeiträge an die Pflegeheime sowie höherer Aufwendungen bei den ambulanten pflegerischen Leistungen (Spitex). Um rund 340 000 Franken steigen die Nettokosten Sozialdienst und Gesetzliche Fürsorge in folge Zunahme der Fälle sowie der Komplexität der Dossiers in der Wirtschaftlichen Sozialhilfe. Ebenfalls sind die Rückerstattungen von Sozialversiche-

rungsträgern oder Dritten rückläuﬁg. Um 60 000 Franken tiefer wird der Steuerertrag ausfallen. Die «Zu- und Wegzugbilanz der Steuerzahler» der vergangenen Monate für Buchrain ist negativ und die relative Steuerkraft weiter rückläuﬁg. Zwingende Investitionen Der Gemeinderat sieht auf der Seite der Investitionen dringen Handlungsbedarf. Die im Einsatz stehenden Informatik-Mittel beruhen auf Technologien aus dem Jahre 2003. Die Erneuerung der IT-Infrastruktur inkl. Netzwerk ist zwingend (Fr. 500 000.–). Weiter sind Mittel für den Unterhalt/Neubau von Abwasseranlagen (Fr. 695 000.–) sowie für die Planung des Gesamtprojektes Entwicklung Dorfzentrum (Fr. 170 000.–) budgetiert. Eine Steuererhöhung soll jedoch erst 2015 eintreten. Da die Gemeinde Buchrain eine ausreichende Eigenkapitalbasis von Fr. 9,2 Mio. besitze, um die in den Jahren 2013

bis 2020 erwarteten Aufwandüberschüsse auffangen zu können und zudem die Sparmassnahmen die volle Wirkung erst ab 2014 entfalteten, sei eine Beibehaltung des Steuerfusses für 2014 vertretbar. Der Gemeinderat vertrete die Strategie «Vernünftiges Sparen, ohne die Entwicklung der Gemeinde abzuwürgen, verbunden mit einer moderaten Steuererhöhung, mit welcher die strukturellen Nachteile anerkannt werden». Aktuell geht der Gemeinderat von einer Erhöhung per 2015 auf 2,0 Einheiten aus. Die Orientierungsversammlung der Gemeinde ﬁndet am Donnerstag, 7. November 2013 um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt. Nebst dem Voranschlag 2014 wird an der Orientierungsversammlung auch über die Totalrevision des Friedhofreglements sowie über die Teilrevision des Strassenreglements informiert.

ADLIGENSWIL Deﬁzit trotz Steuererhöhung

Der Voranschlag der Gemeinde Adligenswil rechnet mit einem Defizit von 127 000 Franken. Im Voranschlag enthalten ist eine Steuererhöhung von 1/10 Einheiten. Ohne diese Steuererhöhung würde sich das Defizit auf rund 900 000 Franken belaufen. Gründe für das defizitäre Budget sind einerseits die Mindereinnahmen zufolge der Steuergesetzrevisionen 2008 und 2011 und anderseits die hohen Kosten der Pflegefinanzierung und des am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes. Die Stimmberechtigten werden an der Gemeindeversammlung vom 26. November 2013 über das Budget und die Steuererhöhung befinden.

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

1. November 2013 / Nr. 44

Blossegg als Haus der Begegnung Neue Gemeinschaftsräume für Meggens Vereine Mit der Einsegnung und Besichtigung wurde am 26. Oktober 2013 das Haus Blossegg seinem neuen Zweck übergeben: Die Räume des Erd- und Untergeschosses sollen für gemeinsame Anlässe von Vereinen oder Institutionen genutzt werden. Im ersten und zweiten Obergeschoss wurden vier 3.5-ZimmerWohnungen realisiert.

stattet. Platz für ein gemeinsames Essen oder einen Mittagstisch ﬁnden rund 20 Personen, für einen Vortrag oder eine Lesung rund 30 Personen. Für öffentliche Anlässe (z. B. Mittagstisch, Jassturniere, Lesungen, Vorträge), wo Meggerinnen und Megger willkommen sind, muss keine Gebühr bezahlt werden. Will eine Institution oder ein Verein die Räumlichkeiten für einen Anlass unter sich mieten, so muss eine Nutzungsgebühr bezahlt werden. Die Höhe der Gebühren muss noch im Gemeinderat festgelegt werden.

jp. Das markante Haus Blossegg, hoch über dem Dorf Meggen thronend, hat eine lange Geschichte hinter sich. 1875 wurde es als neu gebautes Bürgerheim bezogen. Betreut von Ingenbohler Schwestern fanden hier ältere und jüngere Arme über viele Jahre ein Zuhause. Erst 1997 wurde das Heim aufgelöst. Nach Renovationsarbeiten wurde das Haus von der Gemeinde Meggen für 15 Jahre an das Kloster Ingenbohl vermietet. Wegen Schwesternmangels und abnehmender Kräfte verabschiedeten sich die Schwestern am 31. Januar 2013 von der Blossegg und von Meggen. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer hat verschiedene Nutzungsvarianten evaluiert. Der Gemeinderat hat sich für die Nutzungsform «einfache Alterswohnungen mit Gemeinschaftsräumen» entschieden. «Der Umbau der Blossegg war mein erstes Bauwerk, das ich in meiner neuen

Von links: Pfarrer Hanspeter Wasmer, Gemeindeammann HansPeter Hürlimann und Sozialvorsteherin, Mirjam Müller-Bodmer.

Nachtstern N7 fährt nun doch

Über 15 000 Medias gezügelt

Udligenswil

Funktion als Gemeindeammann an die Hand zu nehmen hatte», erklärte HansPeter Hürlimann in einem Gespräch am Tag der offenen Türe. «Es galt, die Gesamtplanung in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Beljan+Feucht aufzugleisen und den entsprechenden Kostenvoranschlag auszuarbeiten. Die Vorgaben waren, die Grossküche und die Aufenthaltsräume im Erdgeschoss möglichst unverändert zu lassen. Im ersten und zweiten Geschoss sollten einfache Wohnungen mit Nasszellen realisiert werden. Zudem eine neue Holz-Pellets-Heizung und auf der südlichen Dachﬂäche eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,2 Mio. Franken.» Die Räumlichkeiten des Erd- und Unter-

geschosses können künftig für gemeinsame Anlässe von Vereinen oder Institutionen genutzt werden. Dazu die Megger Sozialvorsteherin, Mirjam Müller-Bodmer: «Das Haus der Begegnung soll ein Ort sein, wo man miteinander ins Gespräch kommt, wo Beziehungen geknüpft und gelebt werden können. Insbesondere auch für Seniorinnen und Senioren, die oftmals unter dem Alleinsein leiden und Gemeinschaft wünschen.» Die Vermietung der Räume läuft vorläuﬁg noch über die Sozialvorsteherin. Doch Ziel ist, eine Bewohnerin oder einen Bewohner der Alterswohnungen zu ﬁnden, die oder der die Angebote koordiniert und die Räumlichkeiten verwaltet. Die drei Räume, die durch je eine Faltwand abgetrennt werden können, sind einfach und rustikal ausge-

Wohnungen für offene Senioren Die vier einfachen Wohnungen werden per 1. November vermietet. Es handelt sich gemäss der Sozialvorsteherin nicht nur um einfache und preisgünstige Alterswohnungen: «Das Haus der Begegnung ist ein offenes Haus, wo auf dem Dachboden Meditationen stattﬁnden, wo gemeinsam gekocht und gegessen wird, wo der Quartierverein hoffentlich Gast ist und wo vielleicht an schönen Tagen auf der Terrasse Spazierende mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch kommen könnten. Es müssen also offene und tolerante Seniorinnen und Senioren sein, die hier wohnen wollen.» Interessierte haben ein Anmeldeformular auszufüllen und diverse Fragen zu beantworten, auch bezüglich Übernahme von Aufgaben im Haus. Die beiden 3,5-Zimmer-Wohnungen im zweiten Obergeschoss stehen zurzeit noch zur Vermietung offen.

Buchrain weiht Schulraum Leumatt und Ortsdurchfahrt ein

Musikschüler spielten «Eine kleine Tischmusik» von Manfred Menke.

Die neuen Schulräume Leumatt gefallen. Buchrains Bevölkerung besichtigte und feierte am vergangenen Samstag gleichzeitig das Bauende der Umbauarbeiten für die neue Ortsdurchfahrt.

gemeinden. Anlässlich dieses Gesprächs wurden verschiedene Varianten geprüft. Zudem wurde auch über die Tarife diskutiert. Daraufhin hat die PostAuto Schweiz AG einen neuen Kostenverteiler mit zwei Kursen (01.15 h und 02.30 h) ab Luzern bis nach Meierskappel erstellt. Der Gemeindebeitrag von Udligenswil vermindert sich somit von derzeit 10 850.– auf 3945.– Franken. Der Gemeinderat ist von dieser Alternative überzeugt. «So haben die Nachtschwärmer immer noch zwei Nachtbusse, um sicher nach Hause zu kommen. Im Weiteren konnten die Kosten mit dem neuen Kostenverteiler massiv reduziert werden.» Das Angebot wird auf ein Jahr befristet. Im August 2014 wird Bilanz gezogen und entschieden, wie es mit dem Nachtstern N7 ab 2015 weitergehen soll.

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON ULRICH FÄSSLER

Den Rigi-Anzeiger entdeckt!

Aus heiterem Himmel bekomme ich eine Anfrage, die Gastkolumne für den Rigi-Anzeiger zu schreiben. Und weil diese Anfrage ebenso freundlich wie kurzfristig kommt, sage ich spontan ja, denn ich habe jede Menge Stichwörter. • Zum Beispiel die scheinheilige Empörung der europäischen Politik über Angela Merkels abgehörtes Handy. Dabei wissen wir alle längstens, dass auf dieser Welt jeder jeden abhört und sogar der Schweizerische Bundesrat sich davor zu schützen weiss. Wenn nun der USNachrichtendienst Zeit hat, Angela Merkels offenes Handy abzuhören, um zu erfahren, wo sie ihre Pizza bestellt, gehört das in die Kategorie «lächerlich». Die europäischen Politikerinnen und Politiker würden gut daran tun, sich den grossen und dringenden Problemen zuzuwenden! • Wirklich traurig stimmt mich die unverzeihliche Entgleisung der Jungen Grünen des Kantons Luzern nach dem F/A 18 Absturz mit den bedauernswerten Opfern und dem Leid ihrer Hinterbliebenen. Schon im Frühjahr 2013 leistete sich JUSOPräsident Roth eine respektlose Aussage beim Tode von Margaret Thatcher. Erfolg werden hoffentlich auch in Zukunft jene Politikerinnen und Politiker haben, die ihre Überzeugung mit guten Argumenten und nicht mit menschenverachtenden Provokationen vertreten. • Seit ich in Meggen wohne, fahre ich regelmässig auf der im Umbau befindlichen Kantonsstrasse Richtung Merlischachen – Küssnacht. Da wird mit einer Perfektion gebaut, dass man sich unwillkürlich fragt, ob es nicht etwas bescheidener und einfacher auch zu machen wäre ... nachdem in anderen öffentlichen Bereichen wie Bildung, Sicherheit etc. zum Teil einschneidend gespart werden muss. Aber ich wollte ja gar nicht von Handys, Entgleisungen und teuren Strassen berichten, ich wollte lediglich mitteilen, dass ich wegen der Anfrage für die Kolumne den Rigi-Anzeiger als Leser entdeckt und dabei gemerkt habe, dass das eine ganz aparte, informative Zeitung mit pfiffigen Artikeln und wichtigen Informationen aus der Region ist. Ich lese ihn auch in Zukunft, mit oder ohne eigene Kolumne!

Kurswechsel: Udligenswil bleibt mit dem ÖV nun doch auch nach Mitternacht erreichbar. Die PostAuto Schweiz AG hat einen neuen Kostenverteiler für den Nachtstern N7 von Luzern nach Meierskappel gefunden. red. Nachdem die Gemeinde Udligenswil aus ﬁnanziellen Gründen den Nachtstern N7 gekündigt hat, wünschte die PostAuto Schweiz AG eine Besprechung mit der Gemeinde Udligenswil und den Nachbar-

Gast

Die Dorfbevölkerung Buchrains erschien zahlreich. Vor allem die Bibliothek im Erdgeschoss, in der über 15 000 Medien angeboten werden, erfuhr grossen Zulauf.

«Man fühlt sich wohl hier zum arbeiten», freut sich Bibliotheks-Mitarbeiterin Daniela Bachmann. Gemütliche Sitzecken, grosszügige Kinderbücherzone, im OG der Bereich für Jugendliche. In jenem Raum, der für die schulergänzende Tagesstruktur vorgesehen ist, begeisterten Musikschüler mit Schlagzeugstöcken und Holztischen Im Freien sangen Schülerinnen und Schüler zur Feier des Tages. «Viel Bewegung ist in Buchrain entstanden», hielt Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli in ihrer Rede fest. Dazu lassen sich auch die

Bild & Text Claudia Surek Arbeiten zur Ortsdurchfahrt zählen. Rund 5000 Quadratmeter Strasse wurden abgebrochen und 2300 Tonnen neuer Belag zwischen dem Portal Eichmatt und dem Kreisel Leisibach erstellt. Künstler Walter Kaufmann aus Ebikon hat hierfür ein Kunstwerk aus Eisen entworfen, gesponsert von Wirth & Co., Buchrain, aus Anlass ihres 50-JahrJubiläums, das sie 2012 feierte. «Ich suchte nach einem Zusammenhang zu Buchrain. Das Kunstwerk symbolisiert den Aufbruch, das Aufstrebende, aber auch das Behütete dieser Gemeinde», erklärte Kaufmann.

Dr. Ulrich Fässler, Meggen, Ehemaliger Luzerner Regierungsrat Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

«Der liberale Arbeitsmarkt sichert das Erfolgsmodell Schweiz. Darum Nein zu 1:12.» Peter Schilliger Unternehmer/Nationalrat FDP.Die Liberalen, Udligenswil

Lena mit ihrer Grossmutter Klara Abächerli. Kinder sangen zur Einweihung der neuen Räume.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

1. November 2013 / Nr. 44

Rotseezunftmeister zettelt Piraterie an Martin I. Aregger führt das Zepter an der nächsten Ebikoner Fasnacht Vergangenen Samstagabend kursierten die Gerüchte um den Rotseezunftmeister 2014. Gross war der Stapel an Wettkarten, die der noch amtierende Rotseezunftmeister Peter I. (Mühlebach) in der Hand hielt. Nur eine Person hatte den richtigen Namen des Ebikoner Fasnachtsregenten und Weibel aufgeschrieben. cek. Freiwillig hatte sich Rotseezunftmeister Peter I. als Wettchef zur Verfügung gestellt. Er wirbelte denn auch nach dem Bot von einem Zünftler zum anderen, verkaufte Wettkarten für einen Fünﬂiber am laufenden Band. Über 230 Zettel hatte er am Schluss vor sich gestapelt. Nach der Auswertung waren die Favoriten für das Zunftmeisteramt bekannt: Stefan Aregger, Silvan Gilgen und Bernhard Bucher. Kurt Bucher wurde am meisten als Weibel aufgeführt. Bevor das bestens gehütete Geheimnis um den Rotseezunftmeister 2014 und seinen Weibel gelüftet wurde, verabschiedete die zünftige Schar den besten Gondoliere – so Zunftpräsident Jörg Bucher – Peter I. – und seinen Weibel Patrick Imboden. Die Dekoration im Pﬂegeheim Höchweid liess darauf schliessen, dass der Zunftmeister 2014 irgendetwas mit der Piraterie am Hut hat. Das bestätigte sich, als Captain Hector Barbossa alias Orlando Bloom als erster Maat des Piratenschiffes Black Pearl auf der

weshalb sie das Thema Piraten aufgriffen: «Da können auch Kinder mitmachen. Das war uns wichtig.» Mit der Geschichte der Piraten hat er sich auch genauestens auseinandergesetzt. «Sie waren wohl brutal, aber untereinander sehr sozial». Der einzige, der den Namen des Zunftmeisters und Weibel korrekt auf dem Wettzettel aufgeschrieben hatte, war übrigens Versicherungsagent Alois Kaufmann. «Ich habe das geschmeckt», sagte er. Wie das möglich war? Kaufmann hatte eine Woche vor dem Bot zur Sensibilisierung seines Riechorgans einen Vortrag eines Muotathalers Wetterschmöckers besucht.

Roger Vogel scheint skeptisch und Martina Vogel beschäftigt ... Das Piratenquartett mit (v.l.) Martin I. und Eveline Aregger sowie Michael und Petra Kreyenbühl mit ihrem Motto. Leinwand erschien. Bloom löste sich dann allerdings auf und Martin Aregger erschien, worauf die zünftige Schar kräftig applaudierte. Auch der Pirat Captain Jack Sparrow

an Areggers Seite verkörperte zuerst Johnny Deep und anschliessend Michael Kreyenbühl. Zusammen mit ihren Frauen Eveline Aregger und Petra Kreyenbühl präsentierten

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Japanischens Koffertheater

Am 6. November 2013 ﬁndet um 10 und 14 Uhr in der Gemeindebibliothek Ebikon das traditionelle Kamishibai für Kinder ab 3 Jahren statt. Kamishibai ist Teil einer langen japanischen Bilder- und Erzähltradition und bedeutet wörtlich «Papier» und «Theater». So steht der Ausdruck denn auch für ein kleines Theater, welches in einem Holzkoffer aufgeführt wird. Das Team der Bibliothek Ebikon führt die Geschichte «Der grosse Schnee» vom bekannten Bündner Autor Alois Carigiet auf. Da die Anzahl Plätze beschränkt ist, unbedingt reservieren: Tel. 041 440 54 12 / bibliothek@ebikon.ch. Der Eintritt ist frei. Vom 4. bis 9. November 2013 ﬁndet in der Bibliothek die Aktionswoche statt, in welcher die Ausleihe aller Medien nur einen Franken kostet.

Orientierungsversammlung

Am Mittwoch, 6. November um 19.30 Uhr findet die Orientierungsversammlung in der Aula Wydenhof statt. Der Gemeinderat informiert die Anwesenden über jene Themen, welche am 24. November zur Abstimmung gelangen. Es sind dies Budget 2014, der Finanz- und Aufgabenplan 2014–18 sowie die Zonenplanänderungen im Gebiet Hünenberg sowie im Areal Höfli. Dazu wird auch Markus Fröhlich als Kirchenrat und Vertreter der römisch- katholischen Kirchgemeinde zur geplanten Höfli-Überbauung Stellung nehmen.

Riedholzstrasse gesperrt

Vom Montag, 4. November bis voraussichtlich am Freitag, 15. November ist die Riedholzstrasse tagsüber von

07.30 - 17.00 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt. Dies, weil der dortige Schutzwald gelichtet werden muss. Unter der Leitung der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) und der Genossenschaft Wald Habsburg fahren grosse Forstmaschinen auf. Helikopter werden Bäume an schwierigen Stellen ausﬂiegen. Zur Sicherheit wird die Strasse für diese Arbeiten während der Werktage vom Montag 4. bis Freitag 15. November, jeweils ab 7.30 bis 17 Uhr gesperrt. Für die Anwohnerinnen und Anwohner besteht während dieser Zeit tagsüber eine signalisierte Umleitung via Althof nach Rathausen oder Buchrain. Auch die Fusswege wie auch der Weg zur Lourdes-Grotte sind für Fussgängerinnen und Fussgänger nicht begehbar. Das betroffene Waldgebiet vom 4.-15. Nov. bitte grossräumig umgehen und Kinder nicht in den Gefahrenbereich gehen lassen. Bewohner der Haltenstrasse 12, 14 und 16 sind angehalten, ihre Personenwagen während der Sperrzeiten beim Parkplatz des ehemaligen Do-it im Risch zu parkieren.

«Ebikon bietet alles» Gemeinderäte begrüssen über 90 Neuzuzüger Alle eineinhalb Jahre lädt die Gemeinde Ebikon zum Neuzuzügerabend. Über 90 Personen nahmen heuer am Rundgang im Gemeindehaus teil und lernten die wichtigsten Exponenten kennen. «Gehen Sie aktiv auf die Ebikoner zu», ermunterte Ebikons Gemeindepräsident Daniel Gasser die neuen Einwohnerinnen und Einwohner. Er zeigte die Vorzüge Ebikons auf, stellte seine Ratskollegen, die wichtigsten Exponenten der

Schule, Quartiervereine und beider Kirchen vor. Während des Rundganges durch das Gemeindehaus erhielten die NeuzuzügerInnen Einblick in alle Abteilungen und sahen eine Tonbildschau über Ebikon. Derweil bereiteten Alfred Landolt, Rita Schmidli, Peter Wissler, Brigitte Beissel und Marcel Huser, Vorstandsmitglieder der Quartiervereine Höﬂi, Schachen und Sonnhalden/Halten den Apéro im Foyer des Gemeindehauses vor. Hier traf man sich denn gerne wieder, vertiefte sich in Gespräche mit den Gemeinderäten und anderen Exponenten. Text & Bilder Claudia Surek

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 14.10.2013: Contreras Sepúlveda Noelia Aurora, Tochter von Contreras Sepúlveda-Blättler Victor und Jasmin, Hofmattstrasse 6 15.10.2013: Wiederkehr Emilia Sophia, Tochter von Wagner Raphael und Wiederkehr Nadine, Wydenhofstrasse 4 16.10.2013: Wildberger Andrea Maja, Tochter von Wildberger-Jonatowski Reto und Claudia, Sonnhalderain 5a Ehen: 18.10.2013: Zaikina Tetyana und Skenderovic Sead, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 13.10.2013: Hildebrandt Heinz Helmut, geb. 26.01.1942, wohnhaft gewesen Hartenfelsstrasse 37 16.10.2013: Egli-Näf Margrit, geb. 23.01.1927, wohnhaft gewesen Schulhausstrasse 13 22.10.2013: Niederberger-Müller Sybilla, geb. 05.03.1958, wohnhaft gewesen Dorfstrasse 1

Kammerkonzert in der Kunstkeramik Samstag, 9. November 2013, 19.30 Uhr

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Kulturfenster Ebikon Die Bühnenwerke von Franz Schubert werden im Opernbetrieb sträﬂich vernachlässigt, dabei machen sie etwas 40 Prozent seines Gesamtwerkes aus. Ein Glück, dass die Kammersolisten Zug sich ihrer annehmen und in eigenen Bläserbearbeitungen, die dem Stil der Zeit entsprechen, unserem Publikum präsentieren! Samstag, 9. November 2013, 19.30 Uhr Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Eintritt 40.–; Freundeskreis 30.–; Studenten 15.–

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Kammersolisten Zug, Künstlerische Leitung: Stefan Buri W. A. Mozart (1756–1791), Serenade Es-Dur KV 375

sie ihr Motto: «De Martin und de Michi chömed met de Piratefahne, entere, kentere, met Kanone krache! Mer tönd met Euch z’Äbike Fasnacht mache.» Martin I. erklärte später,

Neue Köpfe im Zunftrat Nachwuchsprobleme sind bei der Rotseezunft kein Thema. Zurzeit zählt sie 97 Personen. Am 53. Bot (Generalversammlung) konnte sie folgende neue Kandidaten aufnehmen: Paolo Chiodo, Donato Circelli, André Wicki und Toni Wimmer aus Ebikon sowie Michael Mosch und Andreas Seifert aus Buchrain. Ferner wurde als Nachfolger von Silvan Gilgen, der nach 13 Jahren als Säckelmeister zurücktrat, erneut ein Bankfachmann in der Person von Kurt Schürmann – er ist bei der Luzerner Kantonalbank tätig – gewählt. Als Plakettenchef amtiert neu Benno Portmann. Walter Holl tritt neu als Vertreter des Ehrenrates in Erscheinung. Zudem wurde am Bot Alois Camenzind zum «Rüüdigen Zünftler» (Auszeichnung für besondere Verdienste) ernannt.

Franz Schubert (1797–1828), Die Zauberharfe D 644, Melodram in 3 Akten (Ausschnitte), Bearbeitet von Hanna Rasche, Robert Pickup und Stefan Buri

Melanie Birrer (24), Primarlehrerin in Sempach, und Matthias Kläy (22), kaufmännischer Angestellter, sind vor einem Jahr nach Ebikon gezogen: «Wir wohnten vorher weit auseinander, wollten zusammen ziehen und suchten etwas, das in der Mitte liegt sowie mit dem ÖV gut erreichbar ist. Ebikon ist ein idealer Standort. Von hier ist man schnell in Luzern und Zug. Uns gefällt der Rotsee. Ebikon kannten wir vorher nicht, nahmen das Dorf als Schlauch mit einer langen Strasse wahr. Wir sind erstaunt, wie viele Leute heute erschienen bzw. neu nach Ebikon gezogen sind. Beeindruckt haben uns die Informationen über die geplanten Bauprojekte in Ebikon.»

Günter Weber (60), Elektroinstallateur, lebt seit 2005 in der Schweiz. Als Grund nannte er die Arbeit und fügte an: «Ich war zu alt in Deutschland, fand keine Stelle.» 2009 zog er von Buchrain nach Ebikon. Seine Frau Christine Weber (60) arbeitete vorerst in Deutschland weiter. So sah sich das Ehepaar nur alle sechs bis acht Wochen. Jetzt ist auch Christine nach Ebikon gezogen und freut sich, auf Entdeckungstour zu gehen. «Man muss doch wissen, wo man wohnt.» Das Ehepaar lobt Ebikons gute Infrastruktur. «Man ﬁndet hier alles, was man braucht.» Und die Nähe zu Luzern sei vorteilhaft.

Vera Kronawitter (42) Finanzfachfrau, zügelte im März 2012 von Immensee nach Ebikon. «Ich suchte nach etwas Neuem. Mich zog es nach Luzern, weil ich in der Stadt arbeite», verriet sie. Vera Kronawitter war Ebikon nicht unbekannt, da sie in der Wagengruppe Abinchova aktiv mitmacht. Zwischenzeitlich lernte sie Urs Lustenberger (43), technischer Kaufmann, kennen. Er zog im August dieses Jahres von Rain zu ihr. Beide teilen die Meinung, dass das Erholungsgebiet Riedholz rund um den «Trumpf Buur» sehr schön zum Laufen ist. Dank des Autobahnanschlusses könne man in alle Richtungen fahren. Schön fanden sie das Gebäude der Gemeinde.

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Mit diesen Fragen beschäftigt man sich während des Erwerbslebens immer wieder. Antworten zu diesen Fragen werden in vier Kurzreferaten angesprochen und können während des Apéros bei der «Tischmesse*» in Einzelgesprächen mit den Referenten und mit Bildungsanbietern in ungezwungener Atmosphäre vertieft werden.

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Wie viel ist meine Bildung, meine Persönlichkeit wert? Werden Berufs- und Lebenserfahrung anerkannt, respektive angerechnet? Welchen Stellenwert hat Bildung im Alter? Wie kann ich mich vor und nach 50 beruﬂich weiterentwickeln und gemäss meinem jetzigen Bedürfnis verändern? Wie kann ich meinen inneren Werten, Fähigkeiten und Leidenschaften im wahrsten Sinne des Wortes mehr Rechnung tragen? Was soll ich mir unter einem für mich passenden Beruf vorstellen?

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18.09.13 15:32

SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

1. November 2013 / Nr. 44

Auf zur Skihütten-Gaudi! 10-Jährige ist die Beste FC Oranje in Root Am nächsten Samstag führt der FC Oranje in Root bereits seinen 9. Wintercup durch. Nach dem sportlichen Treiben ist SkihüttenGaudi mit ansteckender Partymusik angesagt.

Das OK des Oranje-Wintercups freut sich auf faire Spiele und eine unvergessliche Skihütten-Gaudi.

Eiskunstlaufsieg für Nicole Zaika, Meggen ds. Die Vorrunde auf den regionalen Fussballplätzen ist beendet, die Hallensaison steht vor der Tür. Die perfekte Einstimmung dafür liefert der FC Oranje aus Root. Nächsten Samstag führt er in den Turnhallen Widmermatt bereits zum 9. Mal seinen beliebten Wintercup durch. Für den friedlichen Wettstreit, der um 8.30 Uhr beginnt, haben sich nicht weniger als 30 Mannschaften in den Kategorien Herren, Mixed, Plausch und Guuggenmusigen angemeldet. Zur Erholung zwischen den Spielen erfüllt die Festwirtschaft im heimeligen Skihütten-Ambiente sämtliche Wünsche. Am Abend nach der Rangverkündigung wird DJ Blaze den Gästen mit einem Feuerwerk an Après-Ski-Hits einheizen. Wie immer bietet die «Oranje-Bar» bis 3 Uhr tolle Gelegenheiten, sportliche Siegesfeiern durchzuführen oder einfach gemütlich miteinander zu plaudern. Ein Besuch am Wintercup ist Ehrensache!

Tennisklub Ebikon Schindler: Beizliteam verabschiedet sich

Am Eiskunstlaufwettkampf Lugano Cup in Lugano stand die für die Ice Skating Stars Hochdorf startende 10-jährige Nicole Zaika aus Meggen in der Kategorie SEV Mini zuoberst auf dem Podest. Nach dem Kurzprogramm lag sie noch auf dem 4. Platz, dank eines fehlerfreien Kürprogrammes gewann sie ihren Wettkampf jedoch noch klar vor ihren älteren Konkurrentinnen.

UNIHOCKEY

Perler Auswärtsgesicht HC Weggis-Küssnacht – Floorball Uri I

8:8 (4:5)

pd. Am letzten Samstag war das erste Spitzenspiel der noch jungen Saison Tatsache. Es ging gegen das Kampfstarke Uri I, die Vorbereitung war überhaupt nicht optimal, waren ja gerade Ferien und man konnte nur 1 Training komplett absolvieren. Wir wussten nicht genau wo wir stehen, so begann es dann auch schlecht schon nach 20 Sekunden schlug es hinter Hafner ein. Das Spiel war zerfahren

und vom Kampf geprägt, es gab nicht viele schöne Spielzüge, Einzelaktionen auf beiden Seiten waren keine Seltenheit. Zur Pause stand es 5 zu 4 für Uri, wir nahmen uns fest als Ziel in den zweiten 20 Minuten den Ball laufen zu lassen, was aber folgte war die stärkste Phase der Urner, sie schossen drei Tore, beim Stand von 4 zu 7 waren wir gezwungen ein Timeout zu nehmen. Jetzt mussten wir reagieren, was kurze Zeit eintraf, drängten Uri zurück und schossen gleich 3 Tore zum Ausgleich 7 zu 7. In der letzten Spielminute kam es zu einem Konter

GEFLÜSTER

FCL kann auch «dreckig» siegen

Zum Abschied ein «Chateaubriand» Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde der Gastro-Saisonabschlussabend im Klubhaus des Tennisklub Ebikon Schindler gefeiert: Claus und Nada Meyer beenden damit ihre dreijährige TCES-Klubrestaurantbetreuung. Mit einem hochstehenden Gourmetmenü verwöhnten sie die Klubmitglieder «Jetzt habe ich dann mehr Zeit für meine Familie», freut sich Claus Meyer, der vor ein paar Tagen seinen 70. Geburtstag feierte. Offen ist, wer die Nachfolge antritt. Die Messlatte liegt hoch.

FCL

der Urner wo wir das 8. Goal in unsere Maschen ging. Jetzt gingen wir auf Tutti, nahmen den Goalie raus und 30 Sekunden vor Schluss konnten wir den Ausgleich erzielen. Nach einem spannenden, aber immer fairen Spiel kam es zur Punkteteilung. HC Weggis-Küssnacht – Floorball Uri II 26:4 (13:1) Das zweite Spiel war gegen Uri 2 die jüngeren Urner. Da legten wir gleich los wie die Feuerwehr, nach zwei Minuten stand es bereits schon 4 zu 0 für uns. Es war aber vorhersehbar, dass in

diesem Zeitabstand die Tore nicht konstant fallen können und wie angenommen schlichen sich einige Fehler ein. Zur Pause hiess es dennoch 13 zu 1 für die Rigiboys. Von den spielerischen Aspekten wurde in der zweiten Hälfte nicht mehr viel zugelegt, da es zu viele Einzelaktionen gab. Fazit: Wenn der Ball schneller läuft sind durchaus noch andere Resultate möglich, für das braucht es aber harte Trainings und konstante Trainingsbesuche der Spieler. Die Saison ist lanciert mit dem Unentschieden gegen Uri I.

Lieber schlecht spielen und gewinnen, als gut spielen und ehrenvoll verlieren? Es ist klar, dass Punkte und Platzierung Vorrang haben. Aber im Idealfall will man auch unterhalten und Spektakel bieten. Luzern holte in Lausanne einen sogenannten „dreckigen“ Sieg. Nicht, dass die Dresses auf der schwer bespielbaren Pontaise besonders schmutzig geworden wären. „Dreckig“ ist im Fussball ein Vollerfolg, obwohl man weit weg von dem war, was man spielerisch könnte. Der FCL weiss nicht genau, womit er sich diesen dritten Auswärtssieg in Folge verdient hat. Die drei Punkte sind etwa vergleichbar mit unvernünftig hohen Bankerboni oder einer Vasella-Vergütung. Das Glückslos hätte genauso gut Lausanne treffen können, hätte nicht der erfahrene Banana mit seiner Unachtsamkeit Luzerns aufgewecktem Jungspund Kahraba das einzige Auswärtstor der gesamten Runde ermöglicht. Danach war praktisch Schluss mit Fussball: 83 Minuten ohne Spielﬂuss, keine Passgenauigkeit, keine Abschlussqualität gegen einen willigen, von Interimscoach Alexandre Comisetti frisch motivierten Tabellenletzten. Dafür hielt immerhin die Abwehr auswärts schon wieder dicht, weil auch die Offensivleute (Kahraba, Lezcano) die eine oder andere wichtige Rettungsaktion beitrugen. Am Samstag wird in Sion wieder ein anderer Wind wehen. Dort hat man nach der Nachtund Nebel-Rückkehr von Trainer Laurent Roussey aus Lausanne offensichtlich wieder rote Bäckchen bekommen. Die Walliser haben mit viel Herzblut ein sehr verletzlich scheinendes GC verdient niedergerungen. Die Sittener Darbietung spricht nicht direkt für Wunderdinge, die Roussey kann, sonst hätte das mit den spielerisch talentierten Lausannern besser geklappt. Es spricht eher gegen Rousseys Vorgänger Michel Decastel, der mit seiner eher mürrischen Art wohl nicht die richtige Buchse für die Inputs an die Spieler fand. Die ständige Wechslerei in Startaufstellung und im Kader hat sich noch nie auf das Selbstvertrauen eines Teams ausgewirkt. Dabei können die in Sion durchaus Fussball spielen. Zum Beispiel der 20-jährige Ghanaer Ebenezer Assifuah und der an sich torgefährliche Brasilianer Leo sind Leute, die Vertrauen brauchen. Dann sind sie in der Lage, eine Abwehrdispositiv ganz schön durchzumischen. Nicht nur wegen dem rauen Wind, der im Wallis wehen kann, muss sich der FCL warm anziehen. Sion kann wieder siegen, und man wird - wie in den letzten Partien - in der Defensive wieder gehörig unter Druck kommen. Es wird wohl wieder das Problem auftauchen, wie man die Verteidiger mehr als nur kurzfristig entlasten kann. Da kommt es sicher entgegen, dass Dimitar Rangelov seine lange Sperre verbüsst hat. Der Bulgare ist einer, der die Ballsicherung beherrscht. Hanspeter Léchenne

FUSSBALL FC Altdorf I - FC Perlen-Buchrain I 1:0 (1:0)

Perler Auswärtsgesicht jb. In einer spielerisch nicht hochstehenden Partie verloren die Rontaler im letzten Spiel der Vorrunde mit 1:0-Toren. Die zahlreich erschienen Perler-Anhänger waren vor Beginn der Partie optimistisch, denn der Heim-Auftritt vom letzten Wochenende mit dem Sieg gegen den FC Küssnacht gab Hoffnung auf, dass man erstmals seit Jahren wieder im einem Erfolgserlebnis aus dem Urner Kantonshauptort nach Hause reisen könnte. Dies war aber zu Beginn der Partie nicht zu erkennen, denn die Einheimischen waren spielbestimmend. In der 5. Minute waren es auch die Gastgeber die erstmals gefährlich vor dem Perler-Gehäuse auftauchten, doch Silvan Christen könnte die gute Skore-Möglichkeit nicht verwerten. Die Perler-Truppe zeigte in dieser Spielphase sehr viele Fehler, einfache Zuspiele zu den Mitspielern missrieten und man versuchte sich sogar als hinterster Mann mit gefährlichen Dribblings. In der 23. Minute wurde ein Altdorfer-Spieler an der Grundlinie des Strafraums gefoult. Der fällige

Freistoss wurde gut getimt in die Mitte geschlagen, wo die Perler-Mannschaft nicht kompakt genug auftrat und dies von Andre Gnos kaltblütig zur 1:0-Führung ausgenutzt wurde. Die Gäste kamen in Halbzeit 1 eigentlich nur 1x gefährlich vor das Heim-Tor, als Michael Budmiger mit seinem Lobball für etwas Unruhe sorgte. So war die 1:0-Pausenführung für die Heim-Crew völlig verdient. Nach der Pause kamen die Perler mit etwas mehr Elan aus den Kabinen. Man versuchte nun mit gepﬂegtem Kombinationsspiel die gegnerische Abwehr mehr zu beschäftigen. In der 57. Minute hatte man die erste Ausgleichschance, als eine scharfe Hereingabe von Achermann an einigen Perler-Beinen sehr knapp vorbeirauschte. Auch nach 65 Minuten hatten die Einheimischen wieder das Glück, dass Michael Budmiger nach Vorarbeit von Fabio Reinert das nötige Abschlussglück nicht besass und aus wenigen Metern vergab. Die Urner-Truppe um Trainer Thomas Zberg operierte in diesem Zeitpunkt mit sehr defensivem Spielverhalten und schnellen Gegenstössen. Da diese Möglichkeiten teilweise kläglich vergeben wurden, blieb die Partie offen und trotz nicht berauschendem Spielﬂuss

spannend. Schlussendlich blieb es beim 1:0-Heimerfolg des FC Altdorf, welcher sicher nicht gestohlen ist. FC Adligenswil - FC Brunnen

1:3 (1:2)

Gute Mannschaftsleistung pk. Nach einer durchzogenen Vorrunde wollte sich der FC Adligenswil mit einem positiven Resultat in die Winterpause verabschieden. Brunnen hingegen hatte die Möglichkeit, sich mit einem Dreier ein grosses Polster auf den dritten Platz zu schaffen. Brunnen legte los wie die Feuerwehr und kam schon in der 3. Minute zu einer dicken Chance durch Inderbitzin. Sein Geschoss aus zwanzig Metern streifte jedoch knapp am linken Lattenkreuz vorbei. Keine drei Minuten später durfte sich Inderbitzin feiern lassen. Nach herrlicher Vorarbeit von Schmid, welcher sich über die rechte Seite durchtankte, konnte er unbedrängt zum 0:1 einschieben. Damit nicht genug, bereits in der 8. Minute stand das Score bei 0:2 aus Sicht der Heimmannschaft. Erneut war es der glänzend aufgelegte Schmid, welcher von einem von Mattmann unterlaufenen Ball proﬁtierte und den Ball aus kürzester Distanz in den

Netzhimmel hämmerte. Nach fünfzehn drückend überlegenen Minuten konnte Adligenswil das Spiel ausgeglichener gestalten. Brunnen schaltete einen Gang zurück und Adligenswil kam zu ersten Abschlussmöglichkeiten. Cetina war für den ersten Aufreger auf Seiten des FCA besorgt. Er scheiterte jedoch in der 26. Minute mit seinem Weitschuss, welcher knapp am linken Pfosten vorbei zischte. Adligenswil trat nun mutiger auf und kam in der 28. Minute in den Genuss eines Foulelfmeters. Adligenswils bester Mann Mader wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Keller verwandelte den Penalty wie gewohnt sicher und Adligenswil verkürzte damit auf 1:2. Der FC Brunnen zeigte sich in der Folge geknickt und nichts war mehr zu sehen vom Anfangsfurioso. Bis zur Halbzeit kam es auf beiden Seiten zu keinen zwingenden Chancen mehr. Beide Mannschaften kamen nach dem Pausentee entschlossen aus der Kabine. Adligenswils Zobic verbuchte die erste gute Gelegenheit der zweiten Halbzeit mit einem satten Weitschuss in der 46. Minute. Torhüter Koller begrub den Ball allerdings im zweiten Nachfassen unter sich. Im direkten Gegenzug durfte sich FCA Torhüter Nielsen

ein weiteres Mal auszeichnen. Mit einem tollen Reﬂex und einer Hand verhinderte er das sicher geglaubte 1:3. Das Spiel war nun nicht mehr auf all zu hohem Niveau, was sich in vielen Fehlpässen auf beiden Seiten wiederspiegelte. In den letzten 20 Minuten warfen die Adligenswiler alles nach vorne und stellten auf einen zwei Mann Sturm um. Dies eröffnete den Hausherren nun einige Möglichkeiten. So war es in der 74. Minute erneut Zobic, der mit seinem Schlenzer aus 18 Metern knapp scheiterte. Zwei Zeigerumdrehungen später lancierte Zobic mit einem herrlichen Pass in die Tiefe, den eingewechselten Krieger, welcher mit seinem Schuss aus halbrechter Position am Brunner Schlussmann scheiterte. In der 78. Minute machte Brunnen den Sack schliesslich zu und brachte die drei Punkte ins Trockene. Nach einem schnell vorgetragenen Konter war es Schmidig, der einen Querpass nur noch einschieben konnte. Fazit: Brunnen hat in den ersten Minuten des Spiels bewiesen, dass sie zu höheren Aufgaben bestimmt sind – sofern sie auch in der Lage sind, mehr als 20 Minuten zu dominieren. Adligenswil hingegen muss sich auf eine weitere unangenehme Rückrunde vorbereiten.

AKTUELL

1. November 2013 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 9

Eine Tote und viel Sachschaden Brände in Meggen, Weggis und Perlen Das Rigiland wird mit dem Einzug der kalten Jahreszeit vom Feuerteufel heimgesucht. Brände in Meggen, in Weggis und in Perlen forderten ein Menschenleben und grosser Sachschaden. Den Auftakt der Brandserie machte der Brand eines Einfamilienhauses an der Schönblickstrasse 8 in Meggen am 16. Oktober. Das Haus soll bereits seit zwei Jahren leer stehen. Ein eher befremdender Umstand in der Steueroase mit gesuchtem Wohnraum. Dennoch soll es sich laut dem örtlichen Bauamt um ein ganz gewöhnliches Einfamilienhaus gehandelt haben, das keinen Anlass für öffentliche Diskussionen oder Streitigkeiten gegeben haben soll. Nun ist in diesem unbewohnten Haus plötzlich kurz vor Mitternacht Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr vorfuhr loderten die Flammen bereits bis zu acht Meter hoch aus dem Dach. Unmittelbar neben dem brennenden Haus fürchteten die Bewohner der Nachbarhäuser um ihre Sicherheit. Die Feuerwehr leistete ganze Arbeit. Ausser dem Brandobjekt kam nichts zu Schaden. Das Haus allerdings wur-

In diesem abgebrannten Haus an der Rigistrasse in Weggis starb die einzige Bewohnerin. de durch den Brand schwer beschädigt. Der Sachschaden ist hoch, aber noch nicht beziffert. Ebenfalls unklar ist die Brandursache. Seit zwei Wochen rätseln die Branddetektive darüber, wie der Brand im leerstehenden Haus entstanden sein könnte. Weniger glimplich ist der Brand eines Einfamilienhauses an der Rigistrasse 156 in Weggis weit weg vom Dorf und hoch über dem See an schönster Aussichtslage ausgegangen. Dort ist an der Nacht auf Dienstag kurz nach 01 Uhr in der Frühe Feuer

ausgebrochen. Auch den Nachbarn ist nicht ganz klar, wer das Haus bewohnt hat. «Früher wurde das Haus von einem älteren Ehepaar bewohnt. Vor Jahren ist der Mann verstorben. Wir gehen davon aus, dass seine Witwe im Haus gewohnt hat», erzählte einer von ihnen. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstock bereits in Vollbrand und stürzte später teilweise ein. Im Verlauf der Löscharbeiten stiess eine Atemschutztruppe der Feuerwehr im Haus auf einen leblosen Körper. Das Brandopfer wurde

Das abgebrannte Haus an der Schönblickstrasse in Meggen stand seit zwei Jahren leer. erst im Verlaufe des Mittwochsvormittags obduziert und identiﬁziert. Es handelt sich tatsächlich um die einzige Bewohnerin des Hauses. Sie war 70-jährig. Der vorläuﬁg letzte Brandfall betraf die Perlen Papier AG in Perlen. Am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr geriet hier offenbar ein sogenannter Rollenschneider an der zwölf Jahre alten Papiermaschine «PM4» in Brand. Der dadurch ausgelöst Grossalarm rief die betriebseigene Feuerwehr auf den Plan, die unter Mithilfe der Feuerwehren aus den be-

nachbarten Gemeinden den Brand umgehend löschte. Einer der Feuerwehrmänner erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung. Der Sachschaden ist auch in diesem Fall hoch, kann aber nicht beziffert werden. Die Produktion an der betroffenen Maschine musste eingestellt werden, obschon die Maschine selbst keinen Brandschaden erlitten hat. Nicht betroffen vom Ereignis ist eine neue Papiermaschine, die seit zwei Jahren in Betrieb ist und Zeitungspapier herstellt. Text & Bilder Niklaus Wächter

Wildes Parkieren wird in Buchrain nicht mehr möglich sein Nachgefragt bei Gemeinderat Heinz Amstad zur Teilrevision Strassenreglements und Parkplatzgebühren-System Buchrain startete 2010/2011 mit der Umsetzung des Gesamtverkehrskonzeptes. Die ﬂankierenden Massnahmen werden Ende 2013 abgeschlossen. Zu ihnen gehört auch die Einführung einer Parkplatzbewirtschaftung. tiert – wir fühlen uns bei diesem Thema nicht ernst genommen. In seinen Stellungnahmen gegenüber dem Verkehrsverbund forderte der Gemeinderat 2012 neben einer optimalen Verbindung nach Luzern und Zug/Zürich auch eine bessere öV-Anbindung des Dorfteils Perlen für seine Bewohner und Firmen. Konkret wurde eine Busverbindung Perlen in Richtung Root bis zum Gisikon Bahnhof vorgeschlagen und gefordert. Wie hat der Verkehrsverbund gegenüber diesem Anliegen reagiert? Werden Ihre Bedürfnisse ernst genommen? An der kürzliche erfolgten Info-Veranstaltung durch den Verkehrsverbund wurde das Anliegen noch nicht disku-

Der Gemeinderat setzt sich ein, dass die Fussweglücke zwischen Rad/Fussgängerbrücke Reuss und Dammweg auf der Höhe Schützenhaus geschlossen werden kann. Was tut der Gemeinderat ganz konkret? Gibt es zeitliche Vorstellungen? Wie sind die Chancen für eine Umsetzung zu werten? Im genehmigten Richtplan der Radrouten und Fusswege ist zwischen der Verbindung Knoten Perlenstrasse/Buchrainstrasse nach Perlen eine Radroute und ein Fussweg festgehalten. Die derzeitige Ausgestaltung der Verbindung, vor allem über die Kanalbrücke, genügt den Sicherheitsanforderungen sowie den Bedürfnissen an eine sichere und attraktive Rad- und Fusswegverbin-

Body trainieren und vibrieren

dung jedoch nicht. Damit dieser Knoten bezügliche Verkehrssicherheit saniert werden kann, sind Massnahmen entlang der Kantonsstrasse notwendig. Mit der Erstellung der Rad- und Fussgängerbrücke über die Reuss wurde die Möglichkeit für eine Weiterführung des Rad- und Fussweges in Richtung Perlen geschaffen. Mit dem nun vorliegenden Projekt verbaut man sich diese zwingend notwendige Weiterführung. Die Vorgabe muss sein, die Lücke zwischen Rad- und Fussgängerbrücke über die Reuss und Dammweg auf der Höhe Schiessplatz schliessen zu können. Zum Reusswehrausbau erfolgt die Einsprache, dass ein Fuss-/Radweg realisiert werden muss. Wir werden an der Einspracheverhandlung für das Anliegen kämpfen. Zu welchem Zeitpunkt diese stattﬁndet kann ich noch nicht mitteilen.

Mit der Überarbeitung des Strassenreglements werden die Grundlagen für die Einführung einer Parkplatzbewirtschaftung geschaffen. Ist die Bevölkerung bereit, für das Parkieren zu bezahlen? Anfang Dezember 2012 startete das Vernehmlassungsverfahren. Auf der Gemeindehomepage und in zwei Rontalerausgaben erfolgte die Publikation, dass sich die Bevölkerung mittels Fragebogen äussern kann. Am Vernehmlassungsverfahren nahmen die CVP, FDP, SP und 12 Privatpersonen teil. Im Grundsatz sind sich die Parteien einig, dass eine Einführung gut ist. Die SP fordert sogar eine ﬂächendeckende Einführung. Eine ﬂächendeckende Parkplatzbewirtschaftung wird bewusst nicht vorgesehen. Es sollte nach wie vor möglich sein, dass sich zum Beispiel ein

Verein, Gesellschaft etc. besammelt und eine Fahrgemeinschaft für die Weiterfahrt bildet. Für diese Fahrgemeinschaften dürfen in einem vereinsfreundlichen Dorf keine Kosten anfallen. Die Parkplatzeinführung auf der Moosstrasse und dem Ronweg ist eine ﬂankierende Massnahme gemäss Zone Tempo 30 und Gesamtverkehrskonzept. Durch das versetzte Anbringen von Parkfeldern konnte auf teure bauliche Massnahmen verzichtet werden. Mit der Schaffung von Parkplätzen an der Moosstrasse und dem Ronweg wird ein erster Beitrag zu einem «Park an Ride»System geschaffen. Mit dem bereits umgesetzten Gesamtverkehrskonzept, welches auch Parkverbote beinhaltet, wird das «wilde» Parkieren nicht mehr möglich sein.

SCHAU FENSTER

Saubere Sache in Meggen

Über 400 Personen an der ONE-Eröffnung in Rotkreuz

Erste Indoor-Selbstbedienungs-Autowaschanlage eröffnet

beispielsweise die Clubmanagerin Franziska Erne. Ihr und ihren MitarbeiterInnen übergab zur Eröffnung des zwischenzeitlich siebten ONE-Traingscenters Verwaltungsrat Roman Ziegler (zugleich Mitglied der Migros-Geschäftsleitung) den Schlüssel für eine goldige Zukunft. ONE ist seit 2009 eine Tochtergesellschaft der Migros Luzern und betreibt weitere Fitnesscenter in Baar, Küssnacht, Stans, Sursee, und Schwyz. Anfang 2014 Mit dem Schlüssel für eine goldige Zukunft: Das ONE-Team wird ein weiteres in Rothenburg Rotkreuz unter anderem mit Geschäftsführer Roger Gestach (l.) eröffnet. Im neuen ONE Training Center Rotkreuz finden Fitnessinund Clubmanagerin Franziska Erne (3. v.l.). teressierte modernste Kraft- und cek. Das neue ONE-Trainingscenter auf dem Suur- Ausdauergeräte, dazu gehört auch Power Plate. Mit stoffi-Gelände in Rotkreuz erlebte an seiner Eröffnung dem sogenannten Milon-Zirkel lässt sich ein spezieleinen ungemein grossen Zulauf. Geschäftsführer Ro- les Fitnessprogramm innert 34 Minuten absolvieren. ger Gestach: «Wir rechneten mit 250 Leuten. Ange- Darüber hinaus wird eine kostenlose Kinderbetreuung meldet haben sich 430 Personen.» Von ihm war auch angeboten. Trainiert kann im ONE Training Center in zu erfahren, wofür ONE steht: «Wir bieten eine 1:1- Rotkreuz einzeln oder in Gruppen – von Body Pump Betreuung an.» Jeder Mitarbeiter im ONE-Training- und Spinning über Pilates bis hin zu Zumba. Willkomscenter verfügt entweder über einen eidgenössischen men sind sowohl Anfänger wie auch Profis. Fachausweis oder einen Bachelor-Abschluss wie www.one-rotkreuz.ch

cek. Self-CarWash Meggen: Einzigartige Anlage in geschlossenem, beheiztem Raum, auch für Lieferwagen, Wohnmobile und Oldtimer geeignet. Am Samstag, 26. Oktober 2013, wurde an der Bahnhofstrasse 10a in Meggen die Self-CarWash-Anlage des Megger Architekten, Peter Erni, eröffnet. Die halbstündlichen Demonstrationen mit Erklärungen aller Extras zeigten, wie leicht es ist, Fahrzeuge efﬁzient und schonend zu reinigen. Die Anlage sei deshalb einzigartig, begründet Erni, weil es bisher keine solchen Einrichtungen in geschlossenen, beheizten und so grosszügigen Räumen gegeben habe. Fleckenfrei dank Osmosewasser An vier Deckendrehkreiseln sind Hochdruck- und Bürstenlanzen, Trocknerdüse und Staubsauger angebracht. Jeder einzelne Kreisel lässt sich kreuzungsfrei und endlos um 360° schwenken, was absolut speditives und bequemes Arbeiten garantiert. Für die gründliche, Lack schonende Reinigung verwendet man am besten die Hochdrucklanze mit Heisswassershampoo, vor allem aber auch die Bürstenlanze mit Aktivschaum, denn nur mit einer Bürste lässt sich der statische Schmutzﬁlm entfernen. Das optionale Wachsprogramm sorgt für ultimativen Glanz. Am wichtigsten sei der letzte Spülgang

Self CarWash: auch für Härtefälle geeignet... mit Osmosewasser, meint Erni, da dank dem entmineralisierten, also kalkfreien Wasser keine Kalkflecken zurückbleiben würden. Die Verwendung von Pneuschwärzer rundet die Aussenreinigung mit sichtbarem Resultat ab. Staubsaugen mit dem Hochleistungsstaubsauger lässt auch das Wageninnere binnen Kürze gepflegt aussehen. Wer es mag, parfümiert das Interieur mit dem zur Verfügung stehenden Raumduft. Eine Fahrzeugreinigung gibts bereits ab CHF 6.– und bis zu CHF 12.– je nach gewählten Programmen und benötigter Reinigungszeit. Jetons kosten einen Franken, einfacher geht es mit dem aufladbaren Debitschlüssel, der ebenfalls am Automaten bezogen werden kann. Self-CarWash, PEMA Betriebs GmbH, Bahnhofstrasse 10a, 6045 Meggen, Tel. 041 377 20 30 Öffnungszeiten: Mo–Sa 7–22 Uhr, So 9–21Uhr

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

1. November 2013 / Nr. 44

Das Bad im Rotsee ist beliebtes Vergüngen In der Rotseebadi Ebikon hat die nächste Saison 2014 bereits begonnen Gut ist sie gelaufen, die Saison 2013. Nun sind die Badetage zwar längst vorbei, doch in der Badi Rotsee wird auf Hochtouren gearbeitet, damit die Badegäste ab nächster Saison ein neues Nichtschwimmerbecken zur Verfügung haben. pd. Metall- und Holzstelen liegen sauber aufgereiht auf der Liegewiese und dort, wo einst das Nichtschwimmerbecken war, thront auf einer schwimmenden Plattform eine riesige Pfahlbohrmaschine. «Nach über 50 Jahren war es an der Zeit, die Konstruktion, welche die Plattform für das Nichtschwimmerbecken stützt, zu ersetzen», sagt Bademeister Patrick Widmer. Da sich jedoch die Bauweise von vor 50 Jahren bestens bewährt habe, gehe man wieder nach dem gleichen Prinzip vor und ersetze einfach die Holzpfählung sowie die darauf liegenden Betonplatten. «Und das Ufer wird mit Granitblöcken aus dem Freiburgischen, die wir dort selber ausgesucht haben, naturnah gestaltet», berichtet Widmer vorfreudig.

Bis zur nächsten Saisoneröffnung im Mai sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Neu werden dann auch statt einer zwei Aussenduschen zur Verfügung stehen. Ebenfalls ersetzt wird die Kinderrutschbahn im Nichtschwimmerbecken.

Der Nichtschwimmerbereich im Bad Rotsee wird erneuert.

Musikalische Veteranen Luz. Kantonal-Blasmusikverband in Buchrain Da lag Musik in der Luft. Die 52. Veteranentagung 2013 des Luzerner Kantonal-Blasmusikververbandes (LKBV) richtete die Musikgesellschaft PerlenBueri aus. In der Mehrzweckhalle Hinterleisibach fanden sich neben den 325 Stimmberechtigten auch hohe Regierungsvertreter ein. rg. Nach den Begrüssungsworten von LKBV-Präsident Franz Schwegler entbot die Buchrainer Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli der Versammlung die Willkommensgrüsse aus dem Gemeindehaus. Die Präsenz des höchsten Luzerners, Kantonsrats-Präsident Urs Dickerhof, sowie von Regierungspräsident des Kantons Luzern Guido Graf mit Standesweibelin Anita Imfeld wurde mit Stolz registriert.

Gleich zu Beginn der GV gedachte die Versammlung den im vergangenen Jahr verstorbenen Kameradinnen und Kameraden mit einer Schweigeminute, um sich anschliessend den anstehenden Neuwahlen im LKBV-Vorstand zuzuwenden. Es galt, die Chargen Vicepräsident (bisher Franz Häﬂiger, und Aktuar (bisher Franz Wicki) neu zu besetzen. Hans Ottiger und Astrid Wigger wurden von der Versammlung mit Akklamation neu in den Vorstand gewählt. In Anerkennung der geleisteten Dienste wurden die beiden Vorgänger zu Ehrenveteranen ernannt. Der Bericht von Kassierin Edith Meier wurde ebenso gutgeheissen wie die Nachricht, dass der Mitgliederbeitrag bei sieben Franken belassen wird. Nach dem Mittagessen wurden 13 Kantonale Ehrenveteranen, 8 CISM-Veteranen und ein Eidg. Ehrenveteran der Versammlung vorgestellt. Dem LKBV gehören zurzeit 2300 Mitglieder an.

Bild züsu

Erfreuliche Besucherzahlen Der Sommer 2013 hat der Badi Rotsee eine überdurchschnittliche Saison beschert. 17 129 Einzeleintritte konnte das Baditeam verzeichnen; das sind fast 1000 Besucherinnen und Besucher mehr als 2012. Auch bei den Dauerkarten bzw. 12-er-Abos, die in der Badi Rotsee erhältlich sind, zeigt sich eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Nach seinem neunten Sommer als Bademeister betont Widmer, wie wichtig es ist, dass Eltern ihre Aufsichtspﬂicht in der Badi ernst- und wahrnehmen. «Immer mehr Kinder können sich wenig sicher im Wasser bewegen.» Deshalb sei es so elementar, dass die Gemeinde Ebikon Schulschwimmunterricht anbiete und damit ihren Schulkindern wichtige Voraussetzungen ermögliche, um ein sicheres Badevergnügen zu geniessen.

Folklore im Doppelpack «Jodlerkonzert mit Theater» in Ebikon Beim Jodelklub Rotsee ist man Wer vom Jahreskonzert der Meinung, dass sich jederdes Jodlerklubs Rotsee im mann zum Jodeln eignet, sofern Verbund mit einem länder über ein einigermassen mulichen Lustspiel der Thesikalisches Ohr verfügt. Nach atergruppe aus Neuenjedem Auftritt des Ebikoner Jodelklubs sind Interessenten zum kirch ein folklorisisches «Schnuppern» im Übungslokal Highlight erwartete, eingeladen. So hofft man, der wurde nicht enttäuscht. Überalterung des Chörlis entgeDie Sänger und Schau- Der 1949 gegründete Jodlerklub Rotsee in aktueller genwirken zu können. spieler im Amateurstatus Konzertformation. Im zweiten Programmteil wurde den Besuchern der witzige sorgten bei zwei Vorstelmit einer sonoren Klangfülle ohne jede Dreiakter «Schlaumeiereie» von Hans Wälti lungen im jeweils ausverkauften instrumentale Unterstützung. Das gut vorgesetzt. Den neun Akteuren der TheaterTheatersaal des Pfarreizentrums zusammengesetzte Programm umfasste gruppe Neuenkirch ist ein Meisterstück geEbikon für gute Laune. Chorjodler von zumeist einheimischen lungen. Dank witzigen Dialogen sowie gut rg. Die musikalische Einleitung war dem Jodelchörli Rotsee unter der bewährten Leitung von Monika Bättig (Gunzwil) vorbehalten. Das 21-köpﬁge Männerensemble überzeugte mit einer reifen Leistung und beeindruckte die zahlreichen Zuschauer

Komponisten sowie einige Darbietungen der stimmgewaltigen Solojodlerinnen Ottilia Banz und Monika Bättig. Bei der Abendvorstellung wurde das Programm durch den Auftritt des bekannten Quartetts «3fach Hirsche» (drei Schwyzerörgeli und Bassgeige) zusätzlich bereichert.

einstudierter Auftritte wurde die Handlung des Schwanks nie langweilig und reizte das Publikum zu immer neuen Lachsalven. Priska Helfenstein und Ruedi Streuli ernteten wiederholt Sonderapplaus. Am Ende war man sich einig: Das «Jodlerkonzert mit Theater» war ein voller Erfolg.

Bei den Kelten zu Gast Jahrkonzert der Brassband Musikgesellschaft Root

Dichtbesetzte Mehrzweckhalle Hinterleisibach.

RISCH/ROTKREUZ Der St. Nikolaus kommt

Der Besuch von St. Nikolaus in den Familien und Schulen ist ein schöner und langjähriger Brauch. Auch dieses Jahr organisiert das Pfarramt Rotkreuz wiederum diese Hausbesuche. Anmeldeformulare sind an folgenden Orten aufgelegt: Pfarrkirchen Rotkreuz und Risch, Reformierte Kirche, Einwoh-

nergemeinde Zentrum Dorfmatt und Raiffeisenbank. Anmeldung bis Samstag, 9. November an: St. Nikolaus, Kath. Pfarramt Rotkreuz, Kirchweg 5, 6343 Rotkreuz oder www.pfarrei-rotkreuz.ch/diepfarrei/samichlausbesuche/. Info: Urs Egloff, Tel. 041 790 14 13, Email: urs.egloff@datazug.ch

Auf den 8. und 9. November jeweils um 20 Uhr lädt die Brassband Musikgesellschaft Root unter der Leitung von Roman Caprez zum traditionellen Jahreskonzert in die Arena Root ein. Melodien aus Irland und Schottland haben die gut 30 Musikantinnen und Musikanten einstudiert und bieten damit ein anspruchsvolles und unterhaltsames Konzert. pd. Irland und Schottland: Diese nördlichen Gegenden mit ihrer Schroffheit und Härte, mit ihrer Sanftheit und Unergründlichkeit, hat es den Musikantinnen und Musikanten der Musikgesellschaft Root dieses Jahr angetan. Das Jahreskonzert steht ganz unter dem Einﬂuss des Zaubers der Musik aus und über Irland und Schottland. Das Jahreskonzert der Brassband Musikgesell-

schaft Root ist meist der letzte ofﬁzielle Anlass des Kalenderjahres – die Melodien des Konzerts mit ihrem wechselnden Charakter lassen die schwierigeren und bedrückenderen sowie die beschwingten und frohen Momente des Jahres nochmals aufleben. Bewährte Traditionen werden beim Jahreskonzert auch dieses Jahr gepﬂegt, nämlich, dass die Jungmusikanten jeweils die Eröffnung des Konzertes einleiten. Ist

es am Freitag die Young Wind Band Rontal unter der Leitung von Roman Caprez, kommt am Samstag die Beginnersband Rontal unter Manuel Imfeld zum Zuge. An beiden Abenden wird die beliebte Tombola durchgeführt. Am Freitag kann man sich bis 2 Uhr morgens und am Samstag sogar bis 3 Uhr noch in der Wirtschaft oder in der Bar Vergnügen. Der Eintritt kostet wie immer 15 Franken.

AKTUELL

1. November 2013 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 11

«Wir müssen wieder lernen, Mass zu halten» Wächterversammlung der Pro Rigi in Weggis Total 373 Wachtgänge führten die Wächter der Pro Rigi im vergangenen Jahr aus. Die Wächterversammlung der Pro Rigi rief dazu auf, vermehrt Mass zu halten, statt stetiges Wachstum anzustreben. Jedes Jahr treffen sich die Wächter der Pro Rigi zu ihrer Tagung und zum Gedankenaustausch. Als Tagungsort wurde dieses Jahr Weggis ausgesucht. Im Alterszentrum Hofmatt konnte Wachtchef Koni Strassmann am 26. Oktober rund 50 Personen begrüssen. Die Rigiwächter melden ihre Beobachtungen auf ihren Wanderungen dem Wachtchef. Dieser leitet diese Angaben an die Gemeinden und die Kantone Schwyz und Luzern weiter. Die Pro Rigi wurde gegründet, um die Artenvielfalt von Pﬂanzen und Tieren im Rigigebiet zu schützen. Die Rigiwächter melden zum Beispiel, wenn sie Tiere wie Rehe, Füchse, Schlangen oder seltene Vögel, Schmetterlinge, Libellen, Frösche und Erdkröten sowie verschiedene Pﬂanzen usw. sehen. Über den Zustand der Alpweiden, des Waldes, der Wanderwege, der Wegbeschilderungen werden positive oder negative Angaben gemacht. Wanderer werden angehalten, ihre Hunde

Das Naturschutzgebiet Segel Schutt am Lauerzersee. an der Leine zu führen. Verschüttete Wegstrecken oder Murgänge werden mit Koordinatenangaben registriert. So leisten die Rigiwächter eine wichtige Arbeit. Es

Bild Markus Haab

wurden total 373 Wachtgänge ausgeführt. Fahrt in die Sackgasse In seinem Wachtbericht

appellierte

Mehr Licht mit weniger Strom Schulhaus Ebnet, Küssnacht, als Beispiel Beleuchtung hat einen massgeblichen Anteil am Stromverbrauch. Bei einem Schulhaus erst recht. Das hat auch die Arbeitsgruppe WUG (wirtschaftlicher und umweltschonender Gebäudeunterhalt) des Bezirks Küssnacht erkannt. In dieser Arbeitsgruppe nehmen engagierte Hauswarte zusammen mit Vertretungen von Schulleitung, Liegenschaftsverwaltung und Energiestadt Küssnacht laufend Betriebsoptimierungen an den Bauten und Anlagen vor und bilden sich weiter. So führte die WUG zusammen mit einer externen Fachperson für alle Hauswarte eine interne Schulung zum Thema Beleuchtung

durch. In einem Workshop wurde die Beleuchtungssituation an konkreten Beispielen eigener Objekte analysiert und Verbesserungsoptionen aufgezeigt. Dass es dabei nicht getan ist, einfach eine Stromsparlampe reinzudrehen, wurde am Workshop schnell klar. Es ging darum, mit möglichst efﬁzienten Mitteln eine an die Bedürfnisse angepasste Beleuchtungssituation zu ﬁnden. Helligkeitsanforderungen an die jeweilige Situation, Wahl des Leuchtmittels, richtige Platzierung, Steuerung sowie Entfernung von Beleuchtungskörpern, welche keinen Nutzen erbringen, wurden diskutiert. Jeder Hauswart nahm neben Basisinformationen über die einzelnen Beleuchtungssysteme auch Inputs für die Optimierung am eigenen Gebäude mit und setzt diese nun laufend um. So wie im Eingang zum

Oberstufenschulhaus Ebnet, wo mit einem Lampenersatz nicht nur Strom- und Unterhaltskosten eingespart werden, sondern wo die Beleuchtungssituation trotz einer Verringerung der Anzahl Lampen verbessert werden konnte. Laut Hauswart Rees Wiget hat sich der Beizug eines Fachmanns ausserordentlich gelohnt. Es wurde ein hochwertiges Produkt mit LED-Technik eingesetzt, dank welcher nun der Eingangsbereich in einem freundlichen, warmweissen Licht erstrahlt. Die über Bewegungsmelder gesteuerte Lichtanlage benötigt weniger Strom und ist sehr langlebig, was den Unterhalt (Lampenersatz) minimiert. «Dieser Ersatz ist wirklich sehr gelungen», pﬂichtet Ursi Tschudi, Vertreterin der Schulleitung in der Arbeitsgruppe wirtschaftlicher und umweltschonender Gebäudeunterhalt, bei.

Koni Strassmann an die Mitmenschen, vermehrt Mass zu halten. Die Klimaschwankungen treten in kürzeren Abständen und ausgeprägter zu Tage. Das

Verkehrsaufkommen hat massiv zugenommen und damit auch die Menge am CO2-Ausstoss. Bis ins Jahr 2032 soll sich der Flugverkehr auf der Welt verdoppeln. Die Kreisläufe der Natur führen in eine Sackgasse. Koni Strassmann meinte: «Wir Menschen müssen wieder lernen, Mass zu halten. Ein stetiges Wachstum ist nicht möglich.» Mit dem Zitat von Wolfgang Goethe: «Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah», machte er auf die Schönheiten in nächster Nähe aufmerksam. Dass diese Schönheiten in nächster Nähe liegen, zeigte uns der Fotograf Markus Haab in seinem anschliessenden Vortrag «Artenvielfalt im Naturschutzgebiet Segel Schutt am Lauerzersee». Die Bilder entstanden auf neun Begehungen anlässlich der Erstellung des Schmetterlingsinventars 2011. Im Bildervortrag sind einerseits Landschaften dieses einzigartigen Naturschutzgebietes zu sehen, andererseits werden Nahaufnahmen von Schmetterlingen, Heuschrecken, Amphibien und Insekten gezeigt. Zu diesen fantastischen Naturschönheiten gilt es Sorge zu tragen. Nach diesen eindrücklichen Bildern wurden die Wächter von der Pro Rigi zum Nachtessen in der Cafeteria Hofmatt eingeladen. Gallus Bucher

Pluralinitiative ist zulässig Küssnacht – «Südumfahrung PLUS» Der Bezirksrat hat die von sechs Initianten eingereichte Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» als zulässig erklärt. Sie wird an der Bezirksgemeinde vom 9. Dezember 2013 behandelt. amtl. An der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2012 wurde der zweite Abschnitt des Projekts Südumfahrung Küssnacht mit 2497 Ja- zu 2520 Nein-Stimmen knapp abgelehnt. In der Folge haben die drei Alt-Bezirksammänner Urs Baumberger, Felix Höhn und Hans Lüthold, die Architekten Hans Brandenberg und Lenz Lothenbach sowie Landwirt Bruno Werder ein Initiativkomitee gebildet. Sie reichten die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» ein. Diese fordert den Bezirksrat auf, der Bezirksgemeinde Küssnacht einen Planungskredit vorzulegen und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnitts 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) vorzulegen, wobei der Abschnitt 2 auf seiner ganzen Länge, vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld, mit einer durchgehenden Tunnellösung realisiert werden soll. Zudem

sei zwischen dem Kanton Schwyz und dem Bezirk Küssnacht ein entsprechender Kostenteiler gemäss der kantonalen Strassenverordnung zu vereinbaren. 1266 gültige Unterschriften Der Bezirksrat hat die Initiative geprüft. Gemäss schriftlicher Bestätigung sind 1266 gültige Unterschriften eingereicht worden. Die Pluralinitiative ist somit formell zustande gekommen. Der Bezirksrat hält am 9. Dezember 2013 seine ordentliche Bezirksgemeinde ab. Die Pluralinitiative, welche vom Bezirksrat auch inhaltlich als zulässig erklärt wird, ist zweckmässigerweise auf dieses Datum hin zu terminieren. Die Pluralinitiative ist als allgemeine Anregung eingereicht worden. Dem Bezirksrat ist es nicht möglich, in einer ersten Phase bereits den Umfang eines Planungskredits zu ermitteln. Es erfolgt deshalb eine Behandlung im dreistufigen Verfahren: 1. Annahme oder Ablehnung der Pluralinitiative an der Bezirksgemeinde vom 9. Dezember 2013. 2. Gewährung eines Verpflichtungskredits (Planungskredit) für die Ermittlung der Kosten für die Realisierung der 2. Etappe. 3. Gewährung eines Verpflichtungskredits für die Realisierung der 2. Etappe.

KÜSSNACHT Auch die Schülerinnen und Schüler freuen sich über das freundliche, warmweisse Licht im Eingangsbereich des Oberstufenschulhauses Ebnet.

RISCH Bernadette Flach im Kantonsrat

Dominik Lehner, Mitglied FDP Risch Rotkreuz, hat aus beruﬂichen und familiären Gründen die Demission aus dem Kantonsrat eingereicht. Nachrücken wird Bernadette Flach, die als nächstes auf der Liste folgt. Als Unternehmerin führt sie seit 27 Jahren ihr eigenes Geschäft. Sie setzt sich für eine intakte Wohn- und Arbeitswelt ein, mit guten Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche und optimalen Rahmenbedingungen für KMU.

MEGGEN Albert Koechlin Stiftung

Reneé Hofer aus Meggen tritt aufgrund des Erreichens der reglementarischen Altersgrenze aus dem Stiftungsrat der Albert Koechlin Stiftung aus. Als Nachfolger konnte wiederum ein Megger gewonnen werden. Dr. med. Markus Renggli, Meggen führt seit 1986 eine eigene Praxis für Allgemeine Medizin FMH in Küssnacht. Er übernimmt ab 3. März 2014 das Ressort Soziales.

WEGGIS Orientierungsversammlung

Am 24. November 2013 sind die Weggiser Stimmberechtigten eingeladen, über sechs Änderungsanträge der Gemeindeinitiative «Ergänzungsabstimmung zur Ortsplanungsrevision 2012» abzustimmen. Die Orientierungsversammlung zur dieser Urnenabstimmung ﬁndet am Mittwoch, 6. November 2013, um 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Sigristhofstatt statt.

Bezirksrat trifft Kantonsrat

Am 16. Oktober 2013, fand der traditionelle Austausch zwischen den Mitgliedern des Bezirksrats und den acht Küssnachter Kantonsrätinnen und Kantonsräten statt. Dabei kamen verschiedene aktuelle Themen zur Sprache. Einer der Schwerpunkte waren die Bestimmungen des kantonalen Finanzhaushaltsgesetzes, welche an der nächsten Sitzung des Kantonsrats diskutiert werden. Säckelmeister Hansheini Fischli bat die Küssnachter Kantonsrätinnen und Kantonsräte, die Auswirkungen des Finanzhaushaltgesetzes auf die Gemeinden und Bezirke zu berücksichtigen, insbesondere was die Regelung der Abschreibungen betrifft.

Landschreiber fällt aus

Landschreiber Wolfgang Lüönd musste sich einer Hüftoperation unterziehen. Er fällt deshalb einige Wochen aus und ist Ende November/Anfang Dezember wieder arbeitsfähig. Während seiner Abwesenheit nimmt seine Stellvertreterin, Jeanette Kenel, die anfallenden Aufgaben wahr.

Wahl- & Abstimmungsbüro

Aufgrund eines Auslandstudiums scheidet André Schwery als Mitglied des Wahl- und Abstimmungsbüros des Bezirks Küssnacht aus. Für den Rest der Amtsdauer bis 30. Juni 2014 hat der Bezirksrat Küssnacht Jacqueline Dober, Küssnacht, als Nachfolgerin gewählt.

Tafelfreuden

Seite 12 • Rigi Anzeiger Kulinarischer Genuss zu gewinnen Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Diner. Dieses Mal geht es ins Restaurant «Bahnhof» in Ebikon. Und so sind Sie dabei: Auf den hier abgebildeten Inseraten (ohne diesen Kasten) sind kleine Gourmetlöffel versteckt. Wie viele sind es insgesamt? Zahl auf eine Postkarte schreiben, mit Namen und Adresse versehen und einsenden an: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root Oder per E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 5. November 2013

Bodenständiges Hand-Werk im Bahnhöﬂi Das Restaurant Bahnhof in Ebikon pﬂegt traditionelle Gasthaus-Kultur

1. November 2013 / Nr. 44

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Take Away oder Hauslieferdienst Mindestbestellwert CHF 50.– Gratislieferung: Küssnacht, Immensee, Merlischachen Lieferpauschale CHF 15.–: Greppen, Udligenswil Lieferpauschale CHF 25.–: Meggen, Meierskappel, Weggis Lieferzeiten: Montag bis Freitag: 11.30 – 13.30 18.00 – 21.30 Samstag/Sonntag: 11.30 – 21.30

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Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht www.minkangyuan.ch 

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Mediterane Küche vor atemberaubendem Panorama am Dietischiberg Hochzeiten  Bankette  Events

hf. Herbstzeit ist Metzgete-Zeit. Und da gibt’s für die Liebhaber von deftigen Leckerbissen frisch von der Bank eine gute Adresse: das «Bahnhöﬂi» in Ebikon. Bis zum 10. Oktober beherrscht Metzgete die Karte. Roger und Martina Vogel erklären mit berechtigtem Stolz: «Was wir auf der Karte anbieten, machen wir zu 80 Prozent selber.» Das gilt nicht nur für die Metzgete-Saison. Roger Vogel hat Metzger und Koch gelernt. Im Betrieb, den er und seine Frau Martina in zweiter Generation führen, ergänzen sich die beiden gastronomischen Kernberufe ideal. Da ist es kein Wunder, dass zum Beispiel die BahnhöﬂiBratwurst und -Rösti eine Stamm-Kundschaft weit über Ebikon hinaus gewonnen haben.

Öffnungszeiten: Mi - So; 10.00 - 24.00 Uhr T el. 041 420 00 22 www.schloessliutenberg.ch

***** Auch die andern Hausspezialitäten tragen den Namen zu recht – sie sind hausgemacht. Das sind neben der Bauernund der Kalbsbratwurst auch der Fleischkäse und das «PouEin Fondue Chinoise geniessen. Mit allem, was dazu gehört. let us em Ofe». Und nicht zu vergessen die Beilagen: «SupSoviel Sie mögen. Und in unserem Restaurant pen (aktuell Kürbiscreme), Rösti (nicht weniger als zehn EineineFondue Chinoise geniessen. stilvolle Umgebung geniessen Spezialitäten stehen auf der Röschtikarte), Knöpﬂi, Sa- Gastgeber Roger und Martina Vogel. CHF 45.— Person Mit allem, wasprodazu gehört. latsaucen – bei uns ist alles selber gemacht, da gibt es keine Seeburgstrasse 72, CH-6000 Luzern 15, Telefon +41 (0)41 375 81 81 Päckli- und Beutelbeilagen», erklärt Martina Vogel. Sie ist Soviel Sie mögen. www.hermitage-luzern.ch welcome@hermitage-luzern.ch eine Quereinsteigerin in die Gastrobranche aber mit EngaUnd in unserem Restaurant gement und Leidenschaft Köchin und Gastgeberin. Stolz ist eine stilvolle Umgebung geniessen sie auch auf Innovationen wie etwa den «Heissen Stein». Fondue Chinoise Ein Fondue Chinoise geniessen. Mit allem, was dazu gehört. Hier kann der Gast ein schönes Stück vom Rind oder vom Soviel Sie mögen. Und in unserem Restaurant Schwein nach eigenem Gusto zubereiten. «Damit deﬁnieCHFstilvolle 45. Umgebung — pro Person eine geniessen CHF 45.— pro Person ren wir den Fleischgenuss neu – lassen Sie sich bei uns in die Welt der Erlebnisgastronomie entführen», machen MarSeeburgstrasse 72, CH-6000 Luzern 15, Telefon +41 (0)41 375 81 81 www.hermitage-luzern.ch welcome@hermitage-luzern.ch tina und Roger Vogel auf ihren neuen Hit gluschtig.

Fondue Chinoise

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Anmächelig sieht’s auch am andern Ende der Speisekarte aus: Auf der Glacekarte steht ein reichhaltiges Angebot an Glacespezialitäten aus eigener Produktion zur Auswahl. Denn nicht nur in der Hausmetzgerei wird für die Gäste in Restaurant und Säli produziert, auch die Glacen sind hausgemacht. Dass die «Rohstoffe» für die Eigenproduktion von Bauernbetrieben aus der Region kommen, versteht sich. Weil das Angebot gut ankommt, gibt’s auch das «Bahnhöﬂi Im «Partyraum» stehen 30 bis 50 Plätze zur Verfügung. zum Mitnehmen»: Wurstwaren auf Bestellung und Glacen vor Ort werden von Vogels auch «über d’Gass» verkauft. ***** Die Metzgete allerdings geniesst man am besten vor Ort im bodenständigen «Bahnhöﬂi» Ebikon. An Räumen stehen Restaurant (ca. 30 Plätze), Stübli (18), Saal (50) und geheizter Aussenplatz (30–50) zur Verfügung.

«Bahnhöﬂi» – Restaurant Bahnhof Martina und Rogel Vogel, Bahnhofstrasse 28, 6030 Ebikon

Tel 041 440 12 05 • Fax 041 440 37 05 info@bahnhoeﬂi-ebikon.ch • www.bahnhoeﬂi-ebikon.ch Metzgete bis 10. November (Reservation empfohlen)

Die nächste Tafelfreuden-Seite erscheint am 29. November 2013 Inserate: 041 228 90 00 inserate@rigianzeiger.ch

KIDS, TWENS & MUSIC

1. November 2013 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 13

Zum Znüni ein Früchtequark Fokus Schule – fit für den Schulalltag Die Schulen im Kanton Luzern legen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Pausenverpflegung. Der «Znüni-Määrt» feiert heuer bereits sein 10Jahr-Jubiläum. Auch die Schule Inwil profitiert von diesem Angebot. ds. Seit vielen Jahren motiviert die Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern mit dem Projekt «Rundum fit» die Schulkinder vom Kindergarten bis zur Sekundarschule zu einem gesunden Bewegungs- und Ernährungsverhalten. Die teilnehmenden Schulen bekommen Bewegungstaschen mit Bällen, Reifen und Balancegeräten, die von den Kindern in den Pausen rege genutzt werden. Auf dem Pausenplatz befindet sich zusätzlich eine Spieltonne mit anregendem Bewegungsmaterial. Ein wichtiger Bestandteil von «Rundum fit» ist auch der so genannte «Znüni-Määrt». In den grossen Pausen wird den Schülerinnen und Schülern gegen ein kleines Entgelt eine Pausenverpflegung abgegeben. Ob Früchtespiessli, Vollkornbrötli oder Pizzaschnecken: Das Angebot auf dem «Znüni-Määrt» ist ausgewogen, frisch, saisonal, regional, vor allem aber gesund

und lecker. Hergestellt und herausgegeben von Lernenden, versteht sich. Der «Znüni-Määrt» feiert heuer bereits sein 10-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde vergangene Woche in rund 20 Schulen im Kanton Luzern eine Aktionswoche durchgeführt. So auch in Inwil. Jede Klasse war aufgefordert, ein feines Znüni herzustellen dieses dann einer Institution aus der Gemeinde zu überreichen. Die Bildungskommission, der Schulhausabwart oder die Poststelle wurden auf diese Weise kulinarisch verwöhnt. Und die Klasse 1b von Corinne Bucher machte einen Früchtequark, den man dann der Kita «Zaubercheschte» offerierte. «Mit dieser Aktion ging es uns auch darum, Schüler, Lehrer und Eltern daran zu erinnern, wie wichtig eine gesunde Pausenverpﬂegung für die Kinder und Jugendlichen ist», sagte die Znüni-Määrt-Verantwortliche Eva Knuchel. Umso mehr, als heute immer weniger Kinder und Jugendliche ausgiebig frühstücken. «Mit ausreichender Bewegung und der richtigen Ernährung legen Jugendliche einen wichtigen Grundstein für ein gesundes Leben», sagt auch Thomas Mattig, Direktor von Gesundheitsförderung Schweiz, der das Projekt «Rundum ﬁt» unterstützt. «Übergewicht ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychische Belastung. Wenn wir bereits

Stellten für die Kita «Zaubercheschte» einen Früchtequark her: Die Inwiler Erstklässler Mathias und Michelle mit Lehrerin Corinne Bucher. Bild zVg. Jugendliche sensibilisieren, gut auf ihre Gesundheit zu achten, beugen wir mit

einfachen Mitteln grossen Problemen vor.» Übrigens: Im Kanton Luzern proﬁ-

tieren heute rund 5000 Schülerinnen und Schüler vom Angebot «Znüni-Määrt».

Landjugend stiftet grosse Verwirrung Theater «En Gsichtsmaske bitte» in Küssnacht Wie jedes Jahr im Herbst treten die jungen Frauen und Männer der Landjugend Küssnacht mit einem Theaterstück an die Öffentlichkeit. Diesmal spielen sie den turbulenten Dreiakter «En Gsichtsmaske bitte».

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Der ulkige Grossvater verrät Evi und Gerda ein Geheimnis.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Text & Bild vw.

Im aktuell gespielten Stück aus der Feder von Heidi Hillreiner (Originaltitel: «Nur kein Schnaps») geht es um einen Lotto-Millionengewinn auf dem Hof der Bauersleute Lui Moser (Seppi Greter) und seiner Frau Vreni (Anita Reichmuth). Die Bäuerin will dass Geld zu Geld kommt und sucht für Tochter Evi (Fabienne Müller) einen wohlhabenden Heiratskandidaten. Evi ist aber in Jakob (Erwin Hess) aus dem Dorf verliebt. Schon bald erscheinen – auf Einladung der Bäuerin – die stolze Baronin Rosa (Priska Hess) und ihr etwas linkischer Sohn Peter (Tobias Bucher) auf dem Moser-Hof und mit grosser Hektik schmie-

Diese Woche im Topf:

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Vorname: Name: Adresse:

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90 Franken 60 30Franken Franken

Aufführungen 2. November 14 und 20 Uhr, 3. November 19 Uhr. Dazu gibts ein Buffet und musikalische Unterhaltung.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken.

den die beiden Mütter Verlobungs- und Hochzeitspläne. Evi wendet sich in ihrer Liebesnot an ihren spitzbübischen Grossvater (Heinz Dober), der mit vielen listigen Tricks das abgekartete Spiel der beiden Mütter verhindern will. Eine nicht unwichtige Rolle im Intrigenspiel fallen auch auf die Kosmetikerin Gerda (Nada Suter) und den Dorfpfarrer (Werni Odermatt). Und wie im richtigen Leben kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. Am vergangenen Samstag war die vielbejubelte Premiere. Zwei weitere Aufführungen stehen bevor.

SCHAU FENSTER

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Fasnachtsmasken basteln

Die letzten Dinge frühzeitig regeln

an der Klubschule Migros Luzern

Infoabend von Krebsliga und Samariterverein Meggen

pd. In Kooperation mit dem Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) hat die Klubschule Migros Luzern einen Kurs für das fachkundige Basteln von Fasnachtsmasken lanciert. Auch der Präsident des LFK, Andreas Ar-

Hoher Besuch an der Klubschule Migros Luzern (v.l.n.r.): Basil Koch, Kursleiter Maskenkurs, Andreas Arpagaus, Präsident Luzerner Fasnachtskomitee mit Weibel Martin Blum und Roman Ziegler, Leiter Klubschulen/Freizeit/Kulturelles, Mitglied Geschäftsleitung der Genossenschaft Migros Luzern. Bild zVg

pagaus, hat den Teilnehmenden an einem Kursabend persönlich über die Schultern geschaut. Die Klubschule Migros Luzern bietet dieses Jahr zum ersten Mal Kurse für die Maskenherstellung aus Papiermachee an. Die Kurse mit Start im Oktober und November erfreuen sich grosser Beliebtheit. Andreas Arpagaus, Präsident des LFK, ist begeistert: «Die Kreativität der Kursteilnehmenden ist beeindruckend! Es freut mich sehr, dass dieses traditionelle Handwerk auf derart grosses Interesse stösst und die Klubschule der Migros so einen Teil zur Erhaltung des Luzerner Fasnachtsbrauchtums beiträgt.» Masken herstellen unter professioneller Anleitung An vier Abenden erlernen die Kursteilnehmenden, Masken aus Papiermachee zu fertigen und eine Fasnachtsmaske nach eigenen Ideen und Vorstellungen herzustellen. Die ideale Teilnehmerzahl von acht bis zwölf Personen pro Kurs garantiert eine individuelle Betreuung, die Kurskosten exkl. Material betragen 240 Franken. Kursdaten und Informationen: www.klubschule.ch (Suchwort Fasnachts-Atelier)

kb. Wer eine Patientenverfügung ausfüllt, schafft Klarheit – für sich selbst, aber auch für Angehörige. Der Samariterverein Meggen lädt gemeinsam mit der Krebsliga Zentralschweiz am Montag, 4. November, zum öffentlichen Informationsabend. Auch wenn wir es gerne verdrängen: Irgendwann naht für uns alle das Ende. Und irgendwann kommt für uns alle die Zeit, in der elementare Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod anstehen. Was ist mir in meiner letzten Lebensphase wichtig? Welche Behandlungen sollen zur Anwendung kommen, und welche nicht? Wie möchte ich eigentlich beerdigt werden? Sich mit diesen und ähnlichen Fragen zu beschäftigen, ist eine Herausforderung – es kann jedoch auch eine Befreiung sein. Selbstbestimmt bis zum Ende Wer sein Leben bis am Ende selbstbestimmt leben will, kann die Möglichkeit einer Patientenverfügung nutzen. Hier wird der eigene Wille verbindlich geregelt. Das schafft Klarheit. Die Patientenverfügung entlastet zudem Angehörige, wenn sie einschneidende Entscheide für einen nicht mehr urteilsfähigen Menschen treffen müssen.

Die Krebsliga hat eine spezielle «Patientenverfügung nach der Diagnose Krebs» ausgearbeitet. Diese trägt den besonderen Symptomen einer Krebserkrankung besonders Rechnung und garantiert Krebsbetroffenen eine möglichst grosse Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase. Samariterverein wird aktiv Der Samariterverein Meggen nimmt das wichtige Thema der Patientenverfügung auf. Gemeinsam mit der Krebsliga Zentralschweiz lädt er am Montagabend, 4. November, zu einem öffentlichen Info-Anlass ein. Auf einem Podium stehen drei ausgewiesene Fachpersonen. Prof. Dr. med. Rudolf Joss, Präsident der Krebsliga Zentralschweiz, beleuchtet die medizinischen Aspekte der Patientenverfügung. Juristin Judith Naef erläutert die rechtliche Situation. Patrizia Kalbermatten-Casarotti, Palliativ Luzern widmet sich den ethischen Fragen. Fragen aus dem Publikum werden gerne beantwortet. Krebsliga Zentralschweiz/Samariterverein Meggen: Informationsanlass Patientenverfügung, Montag, 4. November, 19.30 bis 21.30, Aula Schulanlage Hofmatt 3, Meggen. www.samaritervereinmeggen.ch • www.krebsliga.info

20 Jahre Jurt Optik

« ... der mit der Stimme tanzt»

Das Fachgeschäft im Würzenbachquartier Luzern

Das 1. Solo-Programm von Martin O. am 7.11. im Theater Duo Fischbach, Küssnacht

pd. Das Fachgeschäft Jurt Optik inspiriert mit seiner vielseitigen Produktepalette, den originellen Schaufenstern sowie mit einem individuellen Dienstleistungsangebot. Das motivierte Fachpersonal berät kompetent bei der Auswahl der Brillenfassung, damit jede Persönlichkeit vorteilhaft zur Geltung kommt. Mit neusten technischen Apparaten können notwendige Abklärungen für Augenkorrekturen getroffen werden (auch Sehtests für den Lernfahrausweis). Bei den Kontaktlinsen hat sich in den letzten Jahren die Technologie stark verändert. Bernhart Jurt, als langjähriger Kontaktlinsen-Spezialist SHFA, hält sich regelmässig durch Weiterbildung auf dem neusten Wissensstand und kann darum für jedes Augenproblem die beste Lösung anbieten. Die ideale Lage im Würzenbachquartier erspart den Gang oder die Fahrt in die Stadt – Jurt Optik bietet kos-

pd. Martin O. zeigt, was mit Stimme und Tonschlaufen alles möglich ist. Er singt mit sich selbst im Kanon und klingt, als hätte er einen Chor samt Orchester verschluckt. Mit einfachen Mitteln schafft der Schweizer Künstler eine neue Dimension des Hörerlebnisses. Unterhaltung für Aug und Ohr, die fesselt, fasziniert und amüsiert. Ob rhythmisches Beatboxing, Jodel und Vogelgezwitscher oder ohrenbetäubender Lärm von Motorrädern: Seine Geschichten gleichen einem virtuosen Tanz auf der Tonleiter, den Martin O. allein mit seiner Stimme – live on stage – vollbringt. Er nimmt das Publikum mit auf eine Reise in verschiedenste Geräusch- und Klangwelten: Nach Arabien, Spanien und Japan, auf die Alp oder frühmorgens an die Autobahn. Sein einziges Hilfsmittel ist ein unscheinbares Gerät, das seine Melodien und Geräusche aufnimmt und in Endlosschlaufen wiedergibt. Den Rest macht er ganz alleine: mit seiner Stimme, seinem Körper und seinem feinen Humor. Seine Darbietungen sind

tenlose Parkplätze im UG und ein rollstuhlgängiges, ebenerdiges Geschäft an. Als Quartier-Fachgeschäft verfügt Jurt Optik über ein breites, für jedes Budget erschwingliches Sortiment, auch an Kinderbrillen. www.jurt-optik.ch

Floaten – ein neues Lebensgefühl in der Praxis für Gesundheit und Lebensfreude in Meggen

pd. Im Floating Tank schweben Sie frei von Umwelteinﬂüssen eine Stunde lang auf einer Salzsole. Das Ziel davon ist, neben der Schwerkraft für einmal alle äusseren Reize auszuschalten. Gehirn und Nerven, welche normalerweise bis zu 90 % ihrer Kapazität zur Verarbeitung dieser Einﬂüsse benötigen, setzen Ihre Kraft stattdessen zur Selbstheilung des Körpers ein. Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen wie beispielsweise

www.martin-o.ch Eintritt: 40.–/35.–, Tickets: www.duoﬁschbach.ch & www.ticketino.com, an SBB- und Postschaltern sowie direkt im Theater Duo Fischbach, 041 850 24 11

Verspannungen, Migräne, Bandscheibenvorfälle und Knochenverletzungen, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Schleudertrauma, Fibromyalgie, Arthritis, Rheuma etc. erfahren ebenso Linderung wie von Erschöpfung, Burn Out, Schlafstörungen, ADS/ADHS oder sonstigem Stress Betroffene. Auch für Menschen, die unter Hautproblemen wie Psoriasis oder unter Gewichtsproblemen leiden, ist Floaten die ideale Therapieform. Während des Floatens ist übrigens nicht nur der Körper von seiner Last befreit. Das entspannte Gehirn lässt auch neue Möglichkeiten des Denkens zu, was Sie als Erweiterung Ihres Bewusstseins erfahren. Wer diesen Zustand von tiefer Meditation her kennt, weiss, dass sich dabei Türen öffnen für neue Ideen und seelisches Glück. Floaten kann deshalb auch die Lösung in Krisenzeiten sein.

Tag der offenen Tür am 3-Jahr-Jubiläum

Erleben und geniessen auch Sie die Leichtigkeit des Seins! Simone Steiger und ihr Team begleiten Sie gerne auf dem Weg dahin!

pd. Die Praxis Petermann eröffnete am 2. November 2012 ihre Praxis im Hofmattcenter in Ebikon. Seither konnten sich viele Kunden von der vorhandenen Fachkompetenz, der freundlichen Atmosphäre und dem persönlichen Engagement der Therapeuten überzeugen. Am Samstag, 2. November feiert die Praxis Petermann ihr 3-jähriges Bestehen und lädt zum Tag der offenen Praxis ein.

www.simone-steiger.ch

Mörderisch guter Krimiabend mit Mitra Devi Gelungener Eröffnungsanlass in der Bibliothek Buchrain

pd. Am Dienstag, 22. Oktober 2013 lud die Bibliothek Buchrain zum ersten öffentlichen Anlass in ihre neuen Räumlichkeiten in der Leumatt. Gut 80 Gäste, darunter auch zwei Schulklassen der 3. Oberstufe aus Buch-

virtuos, einzigartig und präzise. Da sitzt jeder Ton und jede Bewegung. Und doch ergreift das Schweizer Präzisionsmundwerk jede Gelegenheit, um spontan zu improvisieren und das Publikum mit seinem feinen Humor zum Schmunzeln und Lachen zu bringen.

rain, genossen bei schummrigem Licht einen spannenden Krimiabend. Die bekannte Zürcher Autorin Mitra Devi verstand es, das Publikum mit mysteriösen Kurzkrimis und originellen Gedichten in ihren Bann zu ziehen. Die szenische Umsetzung der Dialoge durch die Schauspielerin Barblin Leggio verlieh der Lesung viel Lebendigkeit. Leggio schlüpfte äusserst gekonnt in die unterschiedlichsten Rollen und wechselte mit Leichtigkeit zwischen verschiedenen Dialekten und Personen. Das Publikum amüsierte sich köstlich und war begeistert von den unheimlichen Geschichten, gespickt mit viel Humor und verblüffenden Wendungen. Eine junge Zuhörerin sprach wohl vielen Gästen aus dem Herzen, als sie am Ende der Veranstaltung meinte: «Falls Mitra Devi je wieder in Buchrain eine Lesung haben wird, werde ich sicher da sein!»

Praxis Petermann in Ebikon feiert Vor einem Jahr bezog die Praxis Petermann die neuen Räumlichkeiten im Hofmattcenter in Ebikon. Mit viel Herzblut und Engagement betreiben die vier Therapeuten die Gesundheitspraxis Petermann. Die von den Krankenkassen anerkannten Therapieformen Klassische Massage, Fussreﬂexzonen Massage sowie manuelle Lymphdrainage kommen bei den Kunden sehr gut an und helfen die Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen. Die Praxis Petermann möchte ihren Kunden für das von Anfang an entgegengebrachte Vertrauen danken und lädt am Samstag, 2. November 2013, 10 –15 Uhr, zum Tag der offenen Praxis ein. An einer Shakebar können eigens kreierte gesunde und vitaminreiche Shakes verkostet werden. Die Besichtigung der Räumlichkeiten und die Teilnahme an einem Wettbewerb runden die Jubiläumsfeierlichkeiten ab. Praxis Petermann, Zentralstrasse 32, 6030 Ebikon, Tel. 041 535 15 56, www.praxis-petermann.ch

Grossandrang beim Nieten und Schweissen TalentsDay bei Ruag Schweiz pd. Am Samstag lud die Ruag Schweiz AG Oberstufenschüler aus der ganzen Zentralschweiz zu ihrem traditionellen TalentsDay in Emmen ein. Knapp 200 Jugendliche kamen, begleitet von ihren Eltern. Auf einem Rundgang konnten sie unter fachmännischer Anleitung eine kleine Rakete bauen. Beim Abkanten, Nieten, Schweissen oder Einbauen der Leitplatte kamen sie in direkten Kontakt mit den elf verschiedenen Lehrberufen, die das in der Herstellung von Flugzeugkomponenten sowie in der Wartung und im Unterhalt von Kampfﬂiegern und Helikoptern tätige Grossunternehmen anbietet.

Stellte beim Berufswahl-Parcours eine Modell-Rakete her: Zeno Kaufmann aus Küssnacht. Bild zVg

SCHAU FENSTER

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Tempur® schenkt Ihnen traumhaften Schlaf... Einkaufsparadies am Bundesplatz ... und Schwarz Wohnen schenkt Ihnen das Bett dazu

Einfach anklicken: Blendrahmen und Kopfteil lassen sich durch die innovative Verbindungstechnik Bild zVg schnell und unkompliziert montieren. pd. Wer einmal auf Tempur® geschlafen hat, weiss, dass es nichts Vergleichbares gibt: Dieser druckentlastende, nachgebende und zugleich stützende HighTech-Schaumstoff passt sich individuell der Körperform an und hält die Wirbelsäule konstant in ihrer anatomisch korrekten Form – für einen entspannten, ruhigen Schlaf. Wenn auch Sie dieses angenehm druckentlastende Gefühl der Schwerelosigkeit geniessen möchten, lohnt sich der Besuch bei Ihrem Bettenfachhändler Schwarz Wohnen jetzt besonders: Bis zum 30. November 2013 schenkt Ihnen Schwarz Wohnen beim Kauf von zwei Tempur Matratzen und zwei passenden Tempur Bettautomaten

Glanzvolle Neueröffnung Coop City Zug

ein hochwertiges Tempur Textilleder-Bett dazu. Bei den Matratzen haben Sie die Wahl zwischen den drei Produktlinien Original, Sensation und Cloud, die für jeden Schlaftyp den optimalen Tempur®-Komfort bieten. Die auf die Matratzen abgestimmten Bettautomaten gibt es mit zwei oder vier Motoren, die eine komfortable, stufenlose Einstellung ermöglichen. Bettrahmen, Bettautomat und Matratze aufeinander abgestimmt: Das Geschenk des Händlers ist ein Textilleder-Bett (160–200 cm Breite), dessen Blendrahmen und Kopfteil sich mittels Klick-on System schnell und unkompliziert am Bettautomaten montieren lassen. Beim Farbton können Sie zwischen Black, Muscat Brown, Shell Grey und White wählen. Bettautomat, Matratze und Bettrahmen bilden eine aufeinander abgestimmte, ganzheitliche Lösung und passen sich so Ihrem Einrichtungsstil perfekt an. Übrigens: Falls Sie Ihren vorhandenen Bettrahmen behalten möchten: Auch das ist selbstverständlich möglich. Fragen Sie Schwarz Wohnen nach weiteren Preisangeboten beim Kauf von Tempur® Kissen, Matratzen und Bettautomaten! Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 10 70 • www.schwarzwohnen.ch Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 8.30–12.00/13.30–18.30 Uhr Samstag 9.00–16.00 Uhr Abendverkauf auf Anmeldung

pd. Am 31. Oktober öffnete das modernisierte Warenhaus Coop City in Zug mit einem abwechslungsreichen Programm wieder seine Tore. Im Einkaufsparadies auf drei Etagen bietet Coop City gemeinsam mit Christ Uhren und Schmuck, Import Parfümerie sowie Dipl. Ing. Fust AG ein noch breiteres Angebot in einladender Atmosphäre. Ein Besuch im neuen Coop Restaurant im 2. Stock, das einen spannenden Blick auf den Bundesplatz gewährt, rundet das neue Shoppingerlebnis ab. Der komplette Umbau im Zentrum von Zug hat rund sieben Monate gedauert und über 200 Handwerker waren daran beteiligt. 20 Mio. Franken in die Modernisierung investiert Das renovierte Gebäude strahlt nun eine moderne Ambiance aus und bietet mehr Fläche. So laden 5700 m2 zum Einkaufen und Flanieren ein. Direkt beim Haupteingang im Erdgeschoss ergänzt die grösste Bijouterie-Kette der Schweiz, Christ Uhren und Schmuck, die Kosmetik- und Modeabteilung von Coop City. Von Wäsche über Mode bis hin zu Accessoires, Leder- und Strumpfwaren ﬁnden die Kundinnen und Kunden jetzt alles auf der gleichen Etage. Das Modeangebot für Damen und Herren wird durch die internationale Fashion-Marke F&F erweitert. Eine Import Parfümerie, der führende Fachdiscounter für Parfümerie und Pﬂegeprodukte, komplettiert das Lifestyle-Angebot.

Lebensmittelabteilung und Restaurant Im 1. Stock bietet die vergrösserte Lebensmittelabteilung neu eine bediente Metzgerei sowie Frischkäse im Offenverkauf an. Das Sortiment von Coop City an Papeterie- und Haushaltartikeln, Geschirr und Elektrogeräten präsentiert sich weiterhin sehr vielfältig. Eine farbenfrohe Kinderwelt mit der Spielwaren- und Kindermodeabteilung begrüsst im 2. Stock Familien. Dieses Angebot wird durch eine umfassende Reisegepäckabteilung sowie das Coop Restaurant ergänzt, das einen grosszügigen Ausblick auf den Bundesplatz gewährt. Mit einer Coop Depositenkasse sowie durch Dipl. Ing. Fust AG mit dem Küchen- und Badstudio konnte das Dienstleistungsangebot zusätzlich ergänzt werden. Eröffnungsprogramm mit Rabattaktion Die Neueröffnung feiert Coop City am Samstag, 2. November 2013, mit verschiedenen Aktivitäten. Cüplibar und DJ auf dem Bundesplatz, die personalisierte CocaCola-Dose als Geschenk sowie ein Karikaturist in der Papeterie-Abteilung sind nur einige der vielen Höhepunkte. Während dieser Tage gilt ein 10-Prozent-Eröffnungsrabatt im ganzen Hause – Lebensmittelabteilung, Coop Restaurant sowie Christ, Import Parfümerie und Fust eingeschlossen. www.coopcity.ch

Luzerner Kantonalbank verbindet ...

Dies sind die Gewinnzahlen

... Kultur-Partnerschaft mit sozialem Engagement

zuwebe-Tombola Zuger Messe 2013

pd. Die Luzerner Kantonalbank erweitert ihre seit mehreren Jahren bestehende Partnerschaft mit dem Luzerner Theater mit einem sozialen Engagement: Sie spendet mit Beginn der Spielzeit 2013/14 für jedes verkaufte Theaterticket 50 Rappen an gemeinnützige Institutionen. Die ersten Checks im Gesamtwert von 50 000 Franken gehen an Insieme Luzern (25 000 Franken), die Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf (15 000 Franken) und an das Mannebüro Luzern (10 000 Franken).

Anlässlich der Checkübergabe im Luzerner Theater freuen sich (im Uhrzeigersinn, beginnend unten links): Peter Fässler (Mannebüro Luzern), HansPeter Häﬂiger (Insieme Luzern), Lukas Fries (Mannebüro Luzern), Bruder Timotheus (Barmherzige Brüder von Maria-Hilf), Rolf T. Spörri (Mannebüro Luzern). Bernard Kobler (Luzerner Kantonalbank), Bernadette Waltenspül (Insieme Luzern) und Dominique Mentha (Luzerner Theater). Bild zvg.

Bestens in Fahrt 100 Tage Hybrid-Gelenkbus in Luzern pd. Über 14 000 Linienkilometer hat der erste Volvo Euro 6 Gelenkbus mit Hybridantrieb auf dem vbl-Netz bereits absolviert. Nach den ersten 100 Testtagen ziehen vbl und Volvo eine positive Bilanz. Auch die Fahrgäste äussern sich positiv zur Weltpremiere in Luzern. Das Prototyp-Fahrzeug wird während eines Jahres anlässlich eines Feldtests in Luzern eingesetzt und soll im Linienverkehr seine Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Und das tut der Hybrid-Gelenkbus. Der Dieselverbrauch kann um 28 Prozent reduziert werden. Dies ergeben die Messungen aus den ersten drei Monaten, in welchen über 14 000 Kilometer im Linienverkehr gefahren wurden. Die Chauffeure von vbl geben durchwegs gute Rückmeldungen zum Fahrkomfort. Dank der Hybrid-Technologie können auch die Lärm- und die Abgasbelastungen gesenkt werden. Auch bei den Passagieren kommt der Hybrid-Gelenkbus gut an, wie eine Umfrage ergeben hat. So beurteilen rund 80 Prozent den Fahrkomfort als sehr gut oder gut, gar 85 Prozent beurteilen den Sitzkomfort als sehr gut oder gut. Die überwiegende Mehrheit der befragten knapp 100

Passagiere ﬁndet, dass vbl auch in Zukunft grundsätzlich auf umweltschonende Konzepte setzen sollte. vbl ist erfreut über die positive Resonanz, kann sie doch mit dem einjährigen Testbetrieb des HybridGelenkbusses einen weiteren «Hybrid-Meilenstein» setzen und wertvolle Erkenntnisse über die künftigen Einsatzmöglichkeiten von Gelenkbussen mit Hybridtechnologie gewinnen. Der Test dauert noch bis im nächsten Sommer. In den nächsten Monaten liegt der Test-Fokus auf der Wintertauglichkeit. Der Hybrid-Gelenkbus wird weiterhin auf verschiedenen vbl-Linien eingesetzt, die von der Kapazität her Gelenkbusse erfordern. www.vbl.ch

Der Losverkauf an der Zuger Messe 2013. pd. Wiederum fand die beliebte zuwebe-Tombola an der Zuger Messe statt. Nicht alle 65‘000 Lose konnten verkauft werden. Jetzt wurden die fünf Hauptgewinner gezogen. 62 000 Tombola-Lose wurden während der Messe vom 19. bis am 27. Oktober verkauft. Viele Messebesucher konnten bereits einen der 120 Sofortpreise im Wert von mind. Fr. 50.– oder einen von 700 Trostpreisen mit nach Hause nehmen. Die Verlosung der Gewinnnummern der fünf Hauptpreise hat am Montag nach der Messe, am 28. Oktober 2013, im Hauptbetrieb der zuwebe in Baar-Inwil unter Aufsicht von Herrn Patrick Amgwerd von der Zuger Polizei stattgefunden. Alle Zahlen von 10 000 bis 19 999 kamen in die Verlosung. Patrizia Britt, Mitarbeiterin des Teams Reinigungsdienst der zuwebe, zog die Los-Nummern der fünf Hauptpreise. Sie freute sich sehr, diese Ziehung durchführen zu dürfen, insbesondere da sie auch tatkräftig an der Messe Lose verkauft hatten. Folgende Los-Nummern sind die diesjährigen Gewinner der fünf attraktiven Hauptpreise im Wert von über Fr. 31 000.–: 1. Preis Los-Nr. 16870: SEAT Ibiza FR VIVA, Fr. 21 830.– Autohaus Häcki, Baar-Sihlbrugg 2. Preis Los-Nr. 15443: Waschautomat Adora SL, Fr. 4560.– V-ZUG, Zug

3. Preis Los-Nr. 14828: eBike von KTM im Wert von Fr. 3500.– Bikecorner, Baar 4. Preis Los-Nr. 11991: 2 Übernachtungen inkl. Abendessen und Rigibahn-Fahrt für 2 Personen, im Wert von Fr. 814.–, Rigi Kulm Hotel 5. Preis Los-Nr. 18060: Gutschein Braui Markt im Wert von Fr. 500.– Brauerei Baar

Die Besitzer der obigen Losnummern müssen sich bis am 19. November 2013 bei der zuwebe melden (Tel. 041 781 68 68, zuwebe@zuwebe.ch). Allenfalls nicht abgeholte Preise verfallen zugunsten der Institution. Nun wird gehofft, dass sich die Gewinnzahlen der fünf Hauptpreise unter den 62 000 verkauften Losen beﬁndet und nicht in der verschlossenen Schachtel mit den 3000 Losen, die ungeöffnet der Zuger Polizei zur Archivierung übergeben wurde. Mitarbeitende der zuwebe konnten bei den zahlreichen Begegnungen und Gesprächen an der Messe eine grosse Solidarität und Wohlwollen gegenüber der Institution für Menschen mit besonderen Bedürfnissen erfahren. Der Vorstand, die Geschäftsleitung sowie alle Mitarbeitenden der zuwebe danken den Messebesuchern für die Unterstützung bei dieser jahrzehntelangen Tradition. www.zuwebe.ch

PUBLIREPORTAGE

Beste Noten für Berufsleute mit kaufmännisch/betriebswirtschaftlichen Diplomen SEITZ Handels- und Kaderschule in Luzern Gegen 200 Personen, die Absolventinnen und Absolventen einer berufsbegleitenden kaufmännisch/betriebswirtschaftlichen Ausbildung samt ihrer Begleitung, feierten im Hotel Richemont, Luzern, den erfolgreichen Abschluss des Studiums. Als ein Höhepunkt der Feier nahmen sie auch Glückwünsche des Luzerner Nationalrats Peter Schilliger entgegen. Mit seiner Grussadresse setzte der engagierte Bildungspolitiker und Luzerner FDP-Nationalrat Peter Schilliger der SEITZ-Diplomfeier einen besonderen Akzent. Der erfolgreiche Unternehmer wies auf die Vorzüge des dualen Bildungsweges und die Not-

nisse einen Meilenstein erreichten und mit dem Diplom nun im Besitz eines Schlüssels sind, der ihnen die Türen zur beruﬂichen Weiterentwicklung öffnet, um bereits das nächste Ziel anzuvisieren. Aus seiner reichen Erfahrung heraus ermutigte Schilliger die Diplomierten, mit Durchhaltewillen, Motivation und Zukunftsglauben das angestrebte Berufsziel konsequent zu verfolgen.

Alle Namen der 159 Diplomierten und Fotos von der SEITZ-Diplomfeier auf www.seitz-schulen.ch wendigkeit umfassender Weiterbildung hin. Mit ganz persönlichem Bezug sprach er die Diplomierten an, die auf ihrem Weg trotz zeitweiliger Hinder-

Beste Abschlusserfolge Von den 159 mit einem Bürofach- oder Handelsdiplom VSH, als techn. Kauffrau/Kaufmann, dipl. Wirtschaftsfachfrau/mann VSK, Assistent/in Marketing/Verkauf VSK oder Assistent/in Personalwesen VSK Ausgezeichneten weisen 45 % eine Note 5,0 und mehr auf. 49 Kauﬂeute erhielten ein Handelsdiplom VSH und 71 ein Bürofachdiplom VSH. Für den erfolgreichen Abschluss des Studiums aus-

gezeichnet wurden auch 10 Assistenten/innen Marketing/Verkauf VSK (MarKom Zulassungsprüfung), 17 Techn. Kauﬂeute, 6 Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK und 6 Assistentinnen Personalwesen VSK. Die Bestnoten für alle Abschlüsse liegen zwischen 5,7 und 5,1. Bemerkenswert ist der Anteil der Noten 5,0 und mehr, der etwa bei den Abschlüssen MarKom 70 %, bei den Assistentinnen Personalwesen VSK (HR-Zertiﬁkat) 50 % und bei den Bürofachdiplomen VSH 52 % beträgt. Beat Gräub, Gesamtschulleiter der SEITZ, bedankte sich bei den Studierenden und den Lehrkräften, die im erfolgreichen Zusammenwirken diese hervorragenden Ergebnisse erzielt hatten. Weitere Informationen: SEITZ Handels- und Kaderschule Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 210 94 93 info@seitz-schulen.ch – www.seitz-schulen.ch

VEREINS-BLICK

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Seit 20 Jahren klingender Kulturgenuss VEREINS-PORTRAIT

Das nächste Vereinsportrait: 8. November: Ski- und Sportclub Meggen

AMADEUS-CHOR KÜSSNACHT – Im nächsten Jahr feiert der Amadeus-Chor Küssnacht sein 20-jähriges Bestehen. Mit den Aufführungen bedeutender Chor- und Orchesterwerke grosser Meister hat sich der Verein einen hervorragenden Ruf geschaffen. Weit über die Region hinaus.

pd. Der Amadeus-Chor Küssnacht feiert dieses Jahr bereits sein 19-jähriges Bestehen. 1994 wurde der Projektchor von einigen begeisterten Idealisten und Liebhabern klassischer Musik gegründet. Die Erfolge in der Vergangenheit haben gezeigt, dass bei der Bevölkerung der Region Küssnacht das Bedürfnis weit verbreitet ist, bedeutende Chor- und Orchesterwerke grosser Meister zu hören. Die Konzerte des Amadeus-Chors haben sich in den vergangenen Jahren in der Region als kultureller Schwerpunkt fest verankert. Die grosse Zuhörerschaft bei den jährlichen Aufführungen in Küssnacht und Schwyz zeugen von der hohen Akzeptanz, welche die Konzerte bei der Bevölkerung erlangt haben und heute ein fester Bestandteil des kulturellen Kalenders sind. Das Anliegen des Chores war und ist auch heute noch, die Region Küssnacht und Umgebung mit qualitativ hochstehenden kulturellen Beiträgen zu bereichern. Für die zwei Konzerte in Küssnacht und Schwyz werden jeweils namhafte Solisten und ein professionelles Orchester verpﬂichtet. 80 Sängerinnen und Sänger Der Chor besteht aus einer beachtlichen Schar von durchschnittlich 80 motivierten Sängerinnen und Sängern aus der Region, die bereit sind, einen grossen persönlichen Einsatz für das Gelingen der hochgesteckten Ziele zu leisten. Durch sorgfältige Werkauswahl, intensive Probenarbeit, gepﬂegten, hochstehenden Chorgesang und

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/ In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Stimmbildung für alle Sängerinnen und Sänger soll das Niveau und damit die Akzeptanz des Chores in der Region nachhaltig gesteigert und erhalten werden. Mit den Aufführungen von Werken grosser Komponisten bietet der Chor auch jungen InstrumentalsolistInnen, welche meist PreisträgerInnen internationaler Wettbewerbe sind, eine Plattform, auf der sie mit einem professionellen Orchester vor grossem Publikum auftreten können. Zum Repertoire des Projektchors, der sich als Verein organisiert hat, gehören vor allem geistliche Werke von Barock bis Romantik und Moderne.

Küssnachter Kulturpreis Schon dreimal wurde der Amadeus-Chor von seinem Partnerorchester, dem Donau Sinfonieorchester Budapest in diese wundervolle Stadt für Gastkonzerte eingeladen und hat in der Elisabethenkirche und im Donaupalast konzertiert. Die Chorgemeinschaft freut sich immer wieder auf diesen Kulturaustausch. Der Amadeus-Chor Küssnacht erhält von der Bevölkerung in Küssnacht und Umgebung grosse Beachtung und Unterstützung. Im Jahre 2009 hat der Amadeus-Chor für sein Schaffen den Küssnachter Kulturpreis gewonnen. www.amadeuschor.ch

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Grossartige Atmosphäre bei den Jassern

Zu Besuch bei einer kreativen Schreinerei

Differenzler-Volksjass in Rotkreuz

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Die Sieger v.l.n.r. Josef Fries, Unterägeri (2.) Sieger Anton Steiner, Allenwinden und Toni Kuster, Rothenburg (3.). Grossandrang beim Differenzler-Volksjass in Rotkreuz. 45 Jasserinnen und Jasser beteiligten sich an diesem EDJV-Anlass. Gewonnen hat Anton Steiner aus Allenwinden mit hervorragenden 48 Differenzpunkten. Jassen ist in. Dies zeigte sich einmal mehr am letzten Montag im Landgasthof Breitfeld. Mit 45 Teilnehmenden beim Volksjass und 22 bei den «Proﬁs» erreichte die EDJV-Sektion Rotkreuz (Eidgenössischer Differenzler Jass Verband) einen neuen Rekord. Hu-

bert Müller, Leiter der Sektion, zeigte sich hocherfreut über den «Grossandrang». Mit herausragenden 48 Punkten hat Anton Steiner wirklich ein Glanzresultat hingelegt. Auf die Frage, wie er sich diesen Sieg erklärt, meinte er: «Natürlich braucht es auch Glück. Aber ebenso wichtig ist die Atmosphäre im Saal. Hier beim Volksjass ist sie einfach einmalig. Jeder jasst so gut er kann und die Resultate werden nicht nach jedem Durchgang zerpflückt. Es gibt hier keine Vorwürfe von Mitspielern und selbst grössere Differenzen werden klaglos hingenommen. Das ist es, was es ausmacht und warum ich immer wieder gerne an diesem Volksjass teilnehme.» Mit 66 Differenzpunkten klassierte sich Josef Fries, Unterägeri, im 2. Rang. 3. wurde Toni Kuster, Rothenburg, mit 80 Differenzpunkten. Aber auch Alois Kuster, Udligenswil erreichte mit 87 Punkten den beachtlichen 5. Rang. Gute Platzierungen erreichten auch, René Willi, Küssnacht a.R. (10.) und Andreas Küttel, ebenfalls Küssnacht a.R. (12.) Die ganze Rangliste finden sie auf der Homepage des EDJV: www.edjv.ch/Sektionen/Rotkreuz und auf Teletext SRF2 Seite 419. Der nächste Volksjass findet am 24. Februar 2014 wieder im Landgasthof Breitfeld in Rotkreuz statt. André Stutz

cek. Einen spannenden Einblick erhielten die Mitglieder des Gewerbes im unteren Rontal während der Besichtigung der KDS (Kreativ Design & Schreinerei) von Hans Zemp. Diese seit 1996 bestehende Firma in Knonau ist mehr als nur eine Schreinerei, kreiert kleine bis grosse Möbel für Wohn- und Geschäftsräume für Firmen wie auch Privatpersonen. Einen Namen geschaffen hat sich KDS ebenso mit dem Innenausbau von Geschäften (unter anderem Bäckereien) sowie in der Gastronomie und Hotellerie. Spezialisiert ist KDS auch auf Lift-Design, arbeitet in diesem Bereich sogar mit der Schindler Aufzüge in Ebikon zusammen. Selbst Maler- und Metallarbeiten führt das kreative Unternehmen, in dem fünfzehn Mitarbeiter (inkl. vier Lernende) tätig sind, aus. Geschäftsinhaber Hans Zemp nimmt Hans Zemp zeigte alles – vom Holzlager bis zu kreativen hin und wieder sehr gerne den Pinsel oder Objekten im Showroom. ein anderes Werkzeug selber in die Hand. Mit der Vorführung des Hobels beispielsweise, animierte er andere, dies ihm nachzutun. Nach dem beeindruckenden Rundgang folgte ein weiterer Höhepunkt: Walter Sägesser vom Gasthaus Tell in Gisikon servierte ein Nachtessen, das alle schwärmen liess. www.kdsag.ch • www.gewerbe-root.ch

Familienbetrieb feierte «Tag der offenen Tür» Schreinerei Slamanig in Inwil baute aus und zeigte sich mit Neuheiten cek. Die Schreinerei Slamanig an der Hauptstrasse 22 in Inwil ist vielen ein Begriff. Ursprünglich hiess sie Schreinei Haug, wurde 1918 von Gustav Haug gegründet. Josef Slamanig trat 41 Jahre später in diese Schreinerei ein und übernahm sie 1974. Ende des 20. Jahrhunderts ging sie an seinen Sohn Georg über. Seither trägt die Firma den Namen Schreinerei Slamanig. In diesem Jahr hat er sie um- und angebaut. Die Büroräumlichkeiten wurden ins Obergeschoss gezügelt. Hier treffen Kunden auch einen neuen Ausstellungsraum an, in dem Arbeiten der Schreinerei im Bereich Küchenausbau und einzelne Möbelstücke zu sehen sind. Der Maschinenraum wurde renoviert und im neuen Anbau

ein Bankraum eingerichtet. «Jetzt haben wir optimale Platzverhältnisse, um efﬁzient arbeiten zu können», erläuterte Georg Slamanig. Ein Bijou von einem neuen Aufenthaltsraum samt Nasszelle wurde für die 14 Mitarbeitenden (darunter 4 Lernende) geschaffen. Während dem «Tag der offenen Tür» erlebten die Besucherinnen und Besucher Maschinenvorführungen und konnten an einem Wettbewerb teilnehmen, der es in sich hatte. Es galt T-Shirts zu zählen, die im Betrieb verteilt waren. Im Freien sägte Karl Rust,

auch als Schulhausabwart bekannt, Skulpturen. Die Schwerpunkte der Schreinerei Slamanig liegen übrigens im Innenausbau, Neubau, Umbau und Renovationen. Sie versteht sich auch auf Spezialanfertigungen und spricht sowohl Privatpersonen wie auch Firmen an. www.slamanig.ch

Georg Slamanig führte Interessierten eine Kücheneinrichtung aus der eigenen Schreinerei vor.

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbeﬁnden

1. November 2013 / Nr. 44

Rigi Anzeiger • Seite 17

Widder 21.3.–20.4. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topﬁt und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Krebs 22.6.–22.7. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Waage 24.9.–23.10. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart – Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Stier 21.4.–20.5. Sie haben sich in letzter Zeit viel zu viel zugemutet. Sie können nicht permanent 110 Prozent geben. Das hält auf Dauer nicht einmal eine Maschine aus – und Sie sind ja keine Maschine. Nehmen Sie sich zwei oder drei Tage frei und machen Sie einen Kurzurlaub! Fahren Sie mit Ihrem Partner in den Süden und gönnen Sie sie das dolce far niente – sie haben es bitternötig.

Löwe 23.7.–23.8. Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstanden fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Magen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!

Skorpion 24.10.–22.11. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörungen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!

Zwillinge 21.5.–21.6. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Jungfrau 24.8.–23.9. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruﬂichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Schütze 23.11.–21.12. Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung ausmachen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durchgecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!

Fische 20.2.–20.3. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruﬂicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine WellnessAnlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

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Friedel Stauffacher FST. zeigt vorgängig zu ihrem 90. Geburtstag Ihre in den letzten zwei Jahren entstandenen

Bilder, Collagen (Kleinformate) in den schönen Räumen der Goldschmiede von Frau Monica Schnüriger am Hauptplatz 5, 6430 Schwyz

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Dauer der Ausstellung vom 26. Oktober bis 27. November

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1. November 2013 / Nr. 44

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AGENDA

1. November 2013 / Nr. 44 DIERIKON Gratulation

Kathrin Häﬂiger aus Dierikon hat den Master-Studiengang in Materialwissenschaften (MSc ETH Mat.-Wiss.) an der ETH Zürich mit Erfolg bestanden. Herzliche Gratulation!

ROOT Blut spenden

Der Samariterverein Root und Umgebung (Dierikon, Gisikon, Honau) lädt Sie gemeinsam mit der mobilen BlutspendeEquipe herzlich ein zur Blutspende am Dienstag 12. November, 17–20 Uhr im Pfarreiheim Root (Schulstrasse 7) ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www. ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch 5. November • Aktives Alter Adligenswil, Langnau a.A.. Wildnispark – Duttipark, Treffpunkt 9.20h Post Adligenswil, Verpﬂegung aus dem Rucksack, Kosten Halbtaxtarif Fr. 27.- plus Fr. 3.- , Rückreise 16.34h BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 2./3. November • Wüest-Huus, Unterdorfstrasse, Ausstellungswochenende, Vreni Raemy-Koch, Acryl und Mischtechnik, Collagen, Vernissage 2.11.15h, Öffnungszeiten 2.11. 15-20h, 3.11. 10-17h 4./18. November • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 5. November • Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h 6./13./20./27. November • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

6. November • FrauenImPuls/Ludothek Dog-Spielabend, Pfarreisaal Buchrain, keine Anmeldung notwendig, 20h • Bibliothek Värsliwurm Willi Verse und Sprüche für die Kleinsten bis ca. 3J. und ihre Begleitpersonen ältere Kinder dürfen mitgenommen werden, Anmeldung bis 4. 11. bibliothek@buchrain.ch Tel. 041 440 20 66 während den Öffnungszeiten, 10.15-ca. 11h 7./21. November • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h 16. November • Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain, Anmeldungen für Aussteller innen und aussen, Kontakt Silvia Breschan Tel. 041 440 82 58 oder sg.breschan@bluewin.ch DIERIKON 2. November • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon.ch, 18.15h 1.November • Lotto Rotsee-Husaren, Pfarreiheim Ebikon, 19-23h • Turnen Männerriege, 20.15-21.45h 1./2./3. November • Festgottesdienst Pfarrkirche mit Chor St. Maria, Brahms und Schumann, 1.11., 10h und Totengedenkfeier Pfarrkirche 14h, 2.11. Pfarrkirche KAB-Gedächtnis 9.30h, 3.11. Pfarrkirche 19h und Höﬂi-Kapelle, 18.30h 2. November • Lotto Rotsee-Husaren Pfarreiheim Ebikon, 19-23h • Tag der offenen Tür bei Praxis Petermann, Zentralstrasse Hofmattcenter, 10h 4. November • Schulbesuchstage Gemeindeschulen, 8.15-15.20h 4. bis 16. November • Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon, Verbinden Vertiefen Verwandeln, Objekte von Margrit Bürli, Christine Emmenegger, Andrea Schuhmacher und Elke Schulz im Foyer 4. bis 9. November • Aktionswoche Bibliothek Ausleihe aller Medien für nur einen Franken 5. November • FrauenNetz Ebikon, Augentraining, Pfarreiheim Ebikon, Zimmer 01, Fr. 30.- für beide Abende, Leiterin Roswitha Strassmann, Anmeldung an Theres Hirschi Emmenegger Tel. 041 440 48 01, therand@gmx.ch, 20-21.30h • Mütter- Väterberatung, Tel. 041 442 01 82 Tel.-Beratung 8.00-9.30h • Mütter-Treff, Quartierverein Höﬂi, 9-11h • Kinderturnen 5-6 J. Wydenhof-Turnhalle, 16.1517.15h • Turnen Senioren, 20.15-22h • FrauenNetz Ebikon, Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, Leitung Agnes Ulrich-Brotschi, Anmeldung Sonja Haas, Tel. 041 440 46 00, haas.gmbh@bluewin.ch, 8.15-9.30h • Schulbesuchstage 8.15-15.20h 6. November • Mütter- und Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 8-17h • LZ Lauftreff Ebikon, 18.45-20.15h • Orientierungsversammlung Budget 2014 etc. Aula Wydenhof, 19.30h 7. November • Bärliland für Kinder mit ihren Müttern und Vätern bis ca. 5J., 14.30-17h • Mütter- Väterberatung, Telefonberatung 041 442 01 82, 8.00-9.30h • „Gwunderkugeln“ herstellen, Chinderhus Wanja, www.chinderhus-wanja.ch, 19.30-22h GISIKON 4. November • Papiersammlung GREPPEN 1.November • Allerheiligen Wort- und Kommunionfeier, Wendelinskirche, 10h, Totengedenken, Wendelinskirche, 14h 3. November • Wort- und Kommunionfeier Wendelinskirche, 10h 7. November • Titularfest der Wendelinsbruderschaft, Wendelinskirche, 9h IMMENSEE 1.November • Allerheiligen Totengedenkfeier, 14h 3. November • Mehrstimmige Vesper Missionshaus, 19h 5. November • Kino Pfarreisaal „Die grosse Stille – Portrait der Grande Charteuse des Mutterklosters der Karthäuser“, 20h INWIL 1.November • The Kruger Brothers in concert, Zentrum Möösli, Türöffnung/Bar ab 18h, Vorverkauf an Post- und SBB-Schaltern, ticket-Corner Luzern, www.starticket. ch, Eintritt Fr. 58.- Kat. 1, Fr. 48.- Kat 2, Jugendliche in Ausbildung Fr. 15.- in beiden Kategorien, Konzert 19h 3. November • Familienkreis Räbeliechtliumzug Gemeindehaus

Rigi Anzeiger • Seite 19

Einladung Zur Finissage

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013

Am Sonntag, 3. November 2013 Von 15.00 – 17.00 Uhr Im Hotel Rigi, Weggis Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Jasmin Müller, Erich Heldstab, Brigitta Müller, Margrit Bertschinger 5. November • Samariterverein Blutspenden, Möösli 17.30-20h 6. November TLF-Club Stamm Museum 7. November • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 1.November • Allerheiligen Totengedenkfeier Pfarrkirche, 14h 1. & 2. November • Atelier Night Talstrasse 29, „Die Natur beobachten und ihre natürlichen Pigmente auf der Leinwand verarbeiten“, Andy Christen zeigt seine Werke, 1.11. ab 18h, 2.11. ab 16h je mit open end

5. November

«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Facharzt für Oralchirurgie, Luzern

12. November

«Neuigkeiten in der Behandlung von Hüftund Knieleiden» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.30-19.45h 3./4. November • Bastelbühne für Gross und klein, auf der Bühne im Schulhaus Meierskappel, www.konfetti-meierskappel. ch, 9-16h

2./3. November • Theater Landjugend Küssnacht, E Gsichtsmaske bitte!!! Monséjour, 26.10. 14h und 20h, 2.11. 14h und 20h, 3.11. 19h

RIGI KALTBAD 1.November • Allerheiligen Eucharistiefeier mit Totengedenken, Felsenkapelle, 11.15h

2. November • Bin gleich zurück- besondere Lesung Art mit Beat Schlatter und Stephan Pörtner, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

3. November • Klangmeditation mit Karin Marti i der Felsenkapelle Rigi Kaltbad, 15.15h • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle, 11.15h

5. November • Elternabend für die Eltern der nächstjährigen Kommunionkinder, Monséjour, grosser Saal, 20h 6. November • Krabbel-Höck, familien treff küssnacht merlischachen, Zentrum am See, kleiner Saal, 14.30-17h • Krankensalbungsfeier, Monséjour, grosser Saal, 14h 7. November • Martin O. mit… der mit der Stimme tanzt, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 1518h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09 Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 5. November • Jassturnier mit Preisen Restaurant Rustica, Quartierverein Vordermeggen Oberland, 19.30h 7. November • Jassen im Hotel Kreuz, Senioren Meggen, 13.45h Bis 16. November • Schweizer Musical: Hotel Happy End, Theater Gesellschaft Meggen, Gemeindehaus-Saal, Vorverkauf www.tgm.ch oder Tel. 041 377 14 86 Bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h

RISCH Bis 17. Dezember • Taichi Anfängerkurs, Aktionshaus red-x, jeden Dienstag ausser Schulferien, 18-19.30h ROOT Geburtstage 75 Jahre 4.11.1938 Heer Theresia Ronmatt 3 81 Jahre und älter 3.11.1922 Roos Johann Sonderi 7.11.1920 Pfulg Anna Schulstrasse 23 1.November • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h, Pfarrkirche Root Totengedenkfeier, 14h, Altersheim Unterfeld 16h 2. November • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 3. November • Gottesdienst Pfarrkirche 10h • Museum Root Haus beim Brunnen Dorf- und Schuhmachergeschichten Ausstellung Rooter Wirtshäuser, Eintritt frei, 14-17h • Private Führung Kunstsammlung Stiftung Rosengart, Luzern, 15-16h 5. November • Kinder- und Mami-Treff mit Betreuung, Pfarreiheim 13.30-17h • Kinder- und Mami-Treffe ohne Betreuung, Pfarreiheim, 15.15-17h 7. November • Fitness und Sport, Männerriege Root, Neumitglieder willkommen, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, 20-21.30h • Wandervögel Betriebsbesichtigung Firma Similisan Globuli in Josen, 12.45h ab Pfarreiheim 12. November • Mit Kindern lernen wenig helfen – richtig helfen, ELG Schulen Risch-Rotkreuz, Verenasaal Dorfmatt, Eintritt frei, Kollekte, Anmeldung bis 21.10 an bclombardi@hotmail.com, 19.30h ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 3. November • Musig Brunch, Zentrum Dorfmatt Rotkreuz, musikgesellschaft Risch-Rotkreuz, 9.30h KANTON SCHWYZ Bis 27. November • Ausstellung Friedel Stauffacher, Bilder Collagen (Kleinformate) aus antiken Tapeten und kostbaren Textilien, Goldschmiede von Monica Schnüriger, am Hauptplatz 5, Schwyz, Vernissage 26.10.- 13-17h Ausstellung Di-Fr 9-12h und 14-18.30h, Sa 9-16h UDLIGENSWIL 1.November • Pfarrei Udligenswil Allerheiligen-Gottesdienst, 9.30h • Totelgedenkfeier, 14h 2.-10. November • Theatergesellschaft Udligenswil, Schletzohre onder sech, Bauernkomödie in vier Akten, Bühlmattsaal,

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

Schulhaus Udligenswil, Reservationen Mo/Di/Donnerstag Tel. 078 633 47 15, 19-20h oder www.theaterudligenswil.ch 6. November • Frauenzirkel Pfarreisaal Küche Räbeliechtli schnitzen, 14-17h 7. November • Frauenzirkel Räbelichtli-Umzug durchs Dorf, 15-20h VITZNAU 1.November • Ökumenische Feier zum Gedenken an die Verstorbenen mit den Pfarrern Emilio Näf und Stefan Christen, kath. Kirche Vitznau, 14h • Allerheiligen Eucharistiefeier, Pfarrkirche, 9.30h • Ökumenischer Gottesdiens5t mit Totengedenken, Pfarrkirche, 14h 3. November • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h 6. November • Eucharistiefeier im Anschluss Zmorgä, Pfarrkirche, 9.30h WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi-Gong: Meditation in Bewegung wöchentlich im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

1.November • Allerheiligen Familiengottesdienst, Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h • Totengedenken Mitgestaltung durch den Chor, Pfarrkirche, 14h 2. November • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 18h 3. November • Reformations-Sonntag, festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Heiner Streit, Kirche Weggis, 10.15h • Stunde der Achtsamkeit, geführte Meditation mit Bibeltexten, Stille und Taize Liedern, Pfarrkirche Weggis 17.30h • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 4. November • Männerchor Weggis, öffentliche Probe in der reform. Kirche Weggis, 20h 5. November • Rosenkranzgebet, Pfarrkirche, 9h, Wort- und Kommunionfeier mit anschl. Philokaﬁ, Pfarrkirche 9.30h 7. November • Eucharistiefeiner Allerheiligen Kapelle, 16.30h KANTON ZUG Bis 17. November • Das Waadtland zu Gast in Zug, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www. kunsthauszug.ch, Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne und dem Kunsthaus Zug

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

1. November 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.44 9

W O C H E

«Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.» Samuel Butler (1835–1902), britischer Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler und Gelehrter.

Der Harassenstapelrekord Shopping-Mall an der Bueri-Chilbi Hoch hinauf stieg der zwölfjährige Manuel aus Perlen. Er stapelte 20 Harassen aufeinander und schaffte den Rekord an der Bueri-Chilbi. Diese stand für einmal unter dem Motto «Shopping-Mall». Tatsächlich waren das Möbelhaus Ikea, ein Sportgeschäft und eine Apotheke nebst verschiedenen Ständen der Vereine anzutreffen. cek. Neugierig machte die BueriChilbi mit ihrem Motto. Auf der sonntäglichen Entdeckungstour entpuppte sich das Möbelhaus als Festwirtschaft in den Ikea-Farben gelb und blau und das Sportgeschäft (vielmehr -ﬁrma) namens Stöckli als Bar. Die Apotheke bil-

Manuel stapelte hoch hinaus.

Mina freute sich über den plüschigen Preis.

dete am Vorabend der Partyraum. Im Freien wurde für das Chilbi-Publikum viel alt Bewährtes geboten. Spass machte es dem 13jährigen Marc und 14jährigen Oliver sich im Nageln bei der Jugend- und Elternberatung zu duellieren. Herzen zuhauf gab’s bei den Samaritern zu gewinnen, wer das richtige Nummernlos gekauft hatte. Ueli Hösli aus Neuenkirch – bestens bekannt unter anderem als PR-Verantwortlicher der Theatergesellschaft Perlen schaffte im Bierhumpenschiessen des Familiengärtner-Vereins 32 Punkte. Alles was über 30 lag, war sensationell. Die fünfjährige Mina und ihre Mutter schossen Bälle auf Büchsen bei den «Bueri Chessler». Das Mädchen durfte anschliessend einen Preis aus den zahlreichen Plüschtieren aussuchen. Den höchsten Ausblick auf die Bueri-Chilbi zu geniessen schaffte am späten Sonntagnachmittag der zwölfjährige Kantischüler Manuel aus Perlen beim Stapeln von Harassen bei der Jungwacht. «Das war cool», sagte er. Manuel hatte 20 Harassen aufeinandergestapelt und schaffte in dieser Disziplin den Rekord. Darüber war er selber überrascht.

Marc (l.) und Oliver duellierten sich im Nägel einschlagen.

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Modeschau für Senioren Alters-und Pﬂegeheim Unterfeld Root

Die neue Berufsbekleidung kommt gut an.

Bequem, praktisch, schick – die neue Berufsbekleidung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alters- und Pflegeheim Root kommt gut an. Am Mittwoch gibt’s Mode für alle. Senioren zeigen Mode für Senioren. Eine öffentliche Modeschau mit der neusten Herbstund Wintermode. fb. Das gesamte Personal des Altersund Pflegeheims Unterfeld Root wurde neu eingekleidet. Zeitgemässe Berufskleidung für die 80 Mitarbeitenden, farblich unterschieden für Pflege und Hauswirtschaft. Die Mitarbeitenden in der Pflege tragen von nun an die Farben weiss, gelb und orange. Hosen, Kasack und T-Shirt lassen sich dabei auf verschiedene Arten kombinieren. Die

Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft tragen die Farben rot, schwarz, weiss, passend zur Inneneinrichtung der Cafeteria. Die neuen Berufskleider stossen sowohl bei den Bewohnerinnen, als auch bei den Angehörigen und Besuchern auf ein positives Echo. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner können sich modisch inspirieren lassen. Unter dem Motto «Chom und lueg» findet am Mittwoch den 6. November 2013 eine Modeschau statt. Eine Spezialfirma bringt Kleider für Seniorinnen und Senioren ins APH Unterfeld. Bewohnerinnen und pensionierte Mitarbeitende führen sie als Models vor. Alle haben die Möglichkeit zu probieren und zu kaufen. Die Modeschau findet um 14.30 Uhr statt, der Verkauf von 13.30 bis 17 Uhr. Angehörige und Interessierte sind zur Präsentation der neuen Herbst- und Wintermode herzlich eingeladen.

Die neuen Berufskleider stossen sowohl bei den Bewohnerinnen, als auch bei den Angehörigen und Besuchern auf ein positives Echo.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 4. November 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

KARIES

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Edith Krebs, Weggis (50 Franken) 2. Annemarie Beeler, Immensee (30 Franken) 3. Gertrud Baumgartner, Rotkreuz (20 Franken)

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