15. November 2013 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigi Land Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 46 • Freitag, 15. November 2013 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch    

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Meierskappel investiert und spart 1,5 Millionen Franken in ökologische Infrastrukturen und Systeme zahlen sich aus

Lokalsuche

Die Schliessung des Löwen in Ebikon gibt zu reden. Auch bei den Vereinen. Bei ihnen stossen die Pläne für das redimensionierte Kirchenzentrum Höﬂi ebenso auf Skepsis. Die Sorge um geeignete Vereinslokale wächst. Seite 6

Jugendsünden

Sie hat geraucht, mochte keinen Sport und heimliche Übernachtung im für Mädchen verbotenen Schlafbereich war ihr absolutes Highlight. Bundesrätin Simonetta Sommaruga erzählte bei ihrem Besuch offen über ihre einstige Schulzeit im Gymnasium Immensee. Seite 10

Videoüberwachung

Meierskappel investiert und spart. Die Sanierung und Erneuerung von Strassen, Quellen, des Schulhauses und der Wasserversorgung zeigen erste messbare Erfolge. Die Bevölkerung steht hinter der nachhaltigen Politik. cek. Am vergangenen Samstag zeigte Meierskappel Interessierten ganz konkret auf, wohin das Steuergeld ﬂoss und was damit gemacht wurde. Und hier hat die kleine Gemeinde Grosses geleistet. In den vergangen drei Jahren wurde vor allem investiert. 1.5 Mio für Sanierungen und Erneuerungen von Infrastrukturen. «Wir haben den Steuersatz nie gesenkt im Gegensatz zu vielen anderen Gemein-

den. Daher war genügend Geld in der Kasse für die Sanierungsprojekte vorhanden. Das heisst, Meierskappel muss nun auch nicht die Steuern erhöhen», betonte Gemeindepräsident Andreas Iten. Dass die Gemeinde nachhaltiges Handeln umfassend betrachtet, zeigte auch die Gestaltung der Informationsveranstaltung auf. Die Erläuterungen von Jules Pikali, Leiter der Beratungsstelle Energie Zentralschweiz, vermittelten konkrete Tipps in Sachen Fassadensanierung. «Wenn ein Haus einen guten Pullover hat, spielt es keine Rolle, mit was geheizt wird», meinte er etwa. Es macht Sinn, sich diesbezüglich zu informieren. «Im Schulhaus Höﬂi war ursprünglich lediglich die Sanierung der Heizung geplant», erklärte Benny Felber von Stalder & Felber Planungs AG aus Reiden. Nach einer Energieberatung entschloss

sich die Gemeinde, die Fassade zu sanieren, die Fenster durch neue und die Ölheizung durch zwei Erdwärmesonden zu ersetzen. «Damit hat die Gemeinde Vorbildcharakter bewiesen», äusserte Pikali. Durch die Erneuerung des Heizsystems konnten 27 000 Liter Öl eingespart werden. Bewusster Umgang mit Wasser Ein Paket von umfassenden Massnahmen traf die Gemeinde Meierskappel im Bereich der Wasserversorgung. Sie sanierte die Quellfassung Fernsicht und das Reservoir Oberstenhof mitsamt seiner Steuerung in der Betriebszentrale, die im Untergeschoss des Schulhauses Höﬂi untergebracht ist. 208 Kubikmeter Wasser ist der Bedarf der Gemeinde pro Tag. «108 Kubikmeter deckt jetzt die Quelle Fernsicht ab», war das Fazit

von Hansruedi Meier von Hetzer, Jäckli und Partner AG aus Uster. Meierskappel verfügt insgesamt über drei Wasserreservoirs mit über 500 Kubik Wasser. Das erfuhren die BewohnerInnen vom Kommandanten der Feuerwehr, Paul Steiner. «Dieses Wasser reicht für 2500 Einwohner», fügte er an. Damit ist die Notwasserversorgung eingeschlossen. Das heisst, es ist genügend Wasser vorhanden, wenn beispielsweise ein Brand ausbricht. Für einen solchen in einer Wohnung mit einer Fläche von 180 Quadratmeter benötigt die Feuerwehr 360 Liter pro Minute. Bei allen Projekten, die die Gemeinde vorstellte, lagen die Baukosten unter dem budgetierten Aufwand respektive unter dem bewilligten Kredit. Meierskappel konnte also auch hier ein paar tausend Franken einsparen.

Der Bedarf der Gemeinde beträgt 208 Kubikmeter Wasser pro Tag.

Jugendliche in Adligenswil sollen videoüberwacht werden. Das kann sich zumindest einer der Gemeinderatskandidaten für den Bereich Sicherheit vorstellen. Wir haben die drei Bewerber zu Ansichten und Visionen befragt. Seite 11

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Seite 2 • Rigi Anzeiger

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15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 3

42 Jahre im Dienste der Post

KOLUMNE Glasklar

Pensionierung des Rooter Poststellenleiters Eine Aera geht zu Ende. Nach seiner über 42-jährigen Karriere bei der Post tritt der Rooter Poststellenleiter Alex Helfenstein in den Ruhestand. Sein letzter Arbeitstag ist am 20. November 2013. red. Er hat sein ganzes beruﬂiches Leben bei der Post verbracht. Alex Helfenstein begann seine postalische Laufbahn am 6. September 1971 in Emmenbrücke mit der Lehre zum damaligen diplomierten Postbeamten. Nach Sprachaufenthalten in Genf und Bellinzona folgten Einsätze als «ablösender» Posthalter in der Zentralschweiz. Nach weiteren Aufgeboten, etwa beim Briefversand und Bahnpostamt, wurde für ihn am 1. März 1987 mit

ROOT Der Samichlaus zieht ein Am 1. Adventsonntag, dem 1. Dezember, zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klausfeld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlöpfer, Iffelenträger, Trychler und Fackelträger begleitet. Vor dem Schulhausportal begrüsst der Samichlaus die Besucher, erzählt eine Geschichte, verteilt der Kinderschar feine Lebkuchen und hört gerne deren vorgetragenen Gedichten oder Lieder zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammensein mit Glühwein runden diesen traditionellen Anlass ab. An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember 2013 besucht der Samichlaus dann die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zuhause. Für diese Besuchsabende sind Jugendliche ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln stimmungsvoll begleiten möchten, gerne willkommen. Wer mitmachen will, kommt an diesen Abenden jeweils um 17.15 Uhr vor das Pfarreiheim Root. Dazu ist keine Anmeldung nötig.

der Ernennung zum Posthalter in Root ein lange gehegter Traum wahr. Begegnung am Schalter Alex Helfenstein versuchte stets Kundennähe zu leben und einen guten Service zu bieten. Die vielen Veränderungen, die der

in seiner Laufbahn war die Eröffnung der neuen Poststelle Root im Juni 1993 am heutigen Standort. «Ich werde die schönen Begegnungen am Schalter sehr vermissen. Aber ich freue mich dennoch auf den neuen Lebensabschnitt», sagt der überall bekannte Posthalter. Angst vor zu

nachgehen. Nachfolgerin von Alex Helfenstein wird Monika Fischer, die ab 3. Januar 2014 ihre neue Stelle antreten wird. Monika Fischer führte mehrere Jahre erfolgreich die Poststelle Zug 4 Bahnhof und ist in Ebikon wohnhaft. Im Übergang wird die

«Ich werde die schönen Begegnungen am Schalter sehr vermissen.» Alex Helfenstein

technologische Wandel mit sich brachten, meisterte er in all den Jahren mit seinem Team bravourös. Ein Höhepunkt

viel Freizeit hat er keine. Künftig will er vermehrt seinen sportlichen Hobbies wie Wandern, Velofahren oder Skifahren

Poststelle Root durch Mitarbeitende aus dem Poststellengebiet Emmenbrücke geführt.

28 regionale Kunstschaffende Ausstellung im Benzeholz in Meggen

REGION CKW sucht neuen CEO

Der CEO der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), Andrew Walo, wird neuer CEO des Energiekonzerns Axpo. Ab 1. Februar 2014 übernimmt er die operative Leitung der Axpo Holding AG, der Muttergesellschaft von CKW. Die Suche nach einem Nachfolger für Andrew Walo wird umgehend in Angriff genommen. Andrew Walo leitet seit 2004 die CKW-Gruppe, die mit rund 1700 Mitarbeitenden eines der grössten Unternehmen in der Zentralschweiz ist. In dieser Funktion gehört er auch der Axpo Konzernleitung an. Auf Strategie, Organisation und Positionierung von CKW innerhalb des Axpo Konzerns hat dieser personelle Wechsel keinen Einﬂuss.

Christian Gammert, «Claudio Abbado»

28 Kunstschaffende zeigen ihre Werke im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen. Die Regio-Kunstausstellung vom 22. November bis 15. Dezember zeigt einen spannenden Einblick in das einheimische Kunstschaffen. red. 28 Künstler und Künstlerinnen aus Meggen und den direkten Nachbargemeinden bis Küssnacht und Adligenswil zeigen mit Werken aus ihrem Schaffen, welche ausserordentliche Vielfalt die Region in und um Meggen künstlerisch zu bieten hat. Die Ausstellung bietet eine

Plattform, wo sich Gegensätze begegnen können und sich die Möglichkeit zu einer neuartigen Interaktion unterschiedlichster Werke öffnet. Jung trifft auf alt, Malerei auf Skulptur und Fotograﬁe, wobei sich auch innerhalb der einzelnen Medien der individuelle Umgang mit den verschiedenen Materialien und Techniken zeigt. Durch die Zusammen-

führung dieser regionalen Vielfalt bietet die Ausstellung schliesslich einen Raum, der es vermag die einzelnen Arbeiten in ihrer neuen Umgebung erneut aufzuladen, sie sowohl medien- als auch generationsübergreifend miteinander agieren zu lassen, um somit zusammenzubringen, was auf den ersten Blick gar nicht zusammenpasst.

Unglaublich. Die Herren diskutieren mit einer Leidenschaft, als ginge es um die Lippen von Marilyn Monroe. Frau kommt mit dem Zuhören kaum nach, so emsig werden hier an der Tafel Tipps und anderweitige Erkenntnisse ausgetauscht. Das Thema fasziniert die drei Herren, allesamt der Kategorie ü50 angehörend. Flott gewandet, sportlich elegant, selbstbewusst, die beruﬂiche Karriere hat sie bis zur obersten Sprosse gebracht. Und welch Feuer die in die Sprache legen. Plastisch werden da minutiöse Abhandlungen geschildert, Schritt für Schritt analysiert und interpretiert. Es ist ein Auﬂaufen zur poetischen Hochform.

Und dabei ist Fensterreinigen nun doch wirklich kein Männerthema. Das dachte ich zumindest bis zu jenem Abend, der mein Weltbild aus den Ankern hob. Schuld ist ein Fensterputz-Roboter. Den gibt es offenbar ganz neu auf dem Markt, mit durchschlagendem Erfolg. Das Ding sieht zwar aus wie eine Massagebürste. Aber gerade das könnte ja auch mit ein Grund sein, dass er beim männlichen Geschlecht derart gut ankommt. Doch die Bürsten kurven in diesem Fall nicht über sensible Hautporen sondern über glatte Fensterglasﬂächen. Gehalten wird er irgendwie durch Magnete oder sonst was. Die Herren sind sich diesbezüglich nicht ganz einig. Auch auf die Frage, wie denn der Roboter seinen Bahnen abspult, gibt’s keine eindeutige Antwort. Im Zickzack verkündet der eine, der andere spricht von zufälligem Muster, runde Kreise sinds beim Dritten. Das scheint überhaupt nicht relevant zu sein. Auch dass der Roboter alle Ecken schmutzig auslässt, weil die runden Bürsten da schlicht nicht hinkommen, ist ein kleines Detail. Was ist das schon gemessen an diesem Wunder der Technik, wo Sensoren Rahmen und andere Hindernisse erkennen und ein pipsiges Alarmsignal aussenden, auf welches die Herren prompt reagieren. Spielt es eine Rolle, dass der Roboter seine Arbeit ziemlich geräuschvoll absolviert? Oder ob womöglich Streifen auf der Fensterﬂäche zurückbleiben? Nein. Darum geht’s jedoch überhaupt nicht. Einfach nur hinterherschauen. Wie im wahren Leben. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Teilnehmer:

Alice Blum (Meggen), Louis Brem (Adligenswil), Rolf Brem (Meggen), Francois Bucher (Meggen), Hansruedi Büchi (Meggen), Ursula Casanova (Meggen), Silvia Cavegn Troxler (Meggen), lrene Eckert (Adligenswil), Peter Fischli (Meggen), Maite Fortuny (Meggen), Christian Gammert (Meggen), Hans Grob (Meggen), Guido Hauser (Küssnacht), Lucie Heskett-Brem (Meggen), Anna Janson (Meggen), Manfried Janson (Meggen), Edith Müller-Crapp (Meggen), Odile Petitpierre (Meggen), Greta Riniker Steiner (Meggen), Guido Schraner (Adligenswil), Diana Seeholzer (Küssnacht), Bettina Tilton (Meggen), Daniela Trangoni-Gauch (Küssnacht), Elda Treyer (Adligenswil), Pat Treyer (Adligenswil), Verena Vanoli (Küssnacht), Konrad Waser (Adligenswil), Stephan Wittmer (Adligenswil)

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Konzertante Blasmusik in der Piuskirche in Meggen Der Musiverein Meggen beschliesst sein Jubiläumsjahr

Im vergangenen Mai hat der Musikverein Meggen mit zwei tollen Jubiläumskonzerten im Gemeindesaal sein 125-jähriges Bestehen gefeiert. Über 600 begeisterte Zuhörerinnen

und Zuhörer erfreuten sich an den abwechslungsreichen Darbietungen. Am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr, lädt der Musikverein zu seinem traditionellen Herbstkonzert in

die Piuskirche ein und beschliesst damit das Jubiläumsjahr. Dabei steht wieder die konzertante Blasmusik im Vordergrund. Unter der Leitung von Marcel Sennhauser eröffnen die Musikantinnen und Musikanten das Programm mit «Covington Square» von James Swearingen. Besonders abwechslungsreich ist die Ouvertüre «Dschingis Khan», die der holländische Komponist Kees Vlak dem gleichnamigen Mongolenführer gewidmet hat. Vlak versteht es ausgezeichnet, in einer teilweise orientalisierenden Tonsprache, das überwiegend von Kriegen geprägte Leben

von Dschingis Khan nachzuzeichnen. Aus dem bekannten Film «Forrest Gump» mit Tom Hanks erklingt der eingängige «Feather Song». Farbige Landschaftsgemälde wie die «Stone Mountain Fantasy» oder «Where Eagles Soar» und ruhige Balladen vervollständigen das rund einstündige Programm. Präsident Walter Gloor wird wie gewohnt mit interessanten Informationen zu den Werken und Komponisten durchs Konzert begleiten. Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird eine Türkollekte durchgeführt.

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AKTUELL

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15. November 2013 / Nr. 46

Lehrer drücken die Schulbank Fortbildung für Küssnachter Lehrpersonen Das freute die Schülerinnen und Schüler der Bezirksschulen Küssnacht: Sie hatten schulfrei, weil die Lehrpersonen des Bezirks am Fortbildungstag die Schulbank drückten. red. Im Mittelpunkt der Lehrerfortbildung (SCHILW) standen am 4. November die Themen Lernkompetenz durch Methodentraining sowie Motivationsförderung durch sinnvolle Hausaufgaben. Die Steuergruppe der Bezirksschulen Küssnacht konnte mit dem 67-jährigen Wolfgang Endres aus St. Blasien (D) einen hochkarätigen Referenten und brillanten Rhetoriker verpﬂichten, welcher bereits zum dritten Mal an einem Fortbildungsanlass für Lehrpersonen des Bezirks Küssnacht teilnahm. Endres ist Pädagoge und seit mehr als 30 Jahren in der Schul- und Unterrichtsentwicklung tätig. Er arbeitet mit renommierten Experten aus der Lernforschung zusammen. Aus dieser Kooperation ergeben sich Synergieeffekte, von denen Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und SchülerInnen im Schulalltag proﬁtieren.

Jedes Kind lernt anders Der Hintergrund des ersten Themas der Lehrfortbildung: Jedes Kind lernt anders. Weil die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer schulischen Leistungen und Begabungen, ihres Alters, ihres Geschlechts und ihrer kulturellen Herkunft sehr unterschiedlich sind, braucht es im Unterricht für alle Beteiligten, für Lehrpersonen wie für Schulkinder, ein erweitertes Methodenrepertoire im Unterricht. Wolfgang Endres arbeitet in diesem Bereich mit Farben. Grün, Gelb, Rot und Blau stehen jeweils für unterschiedliche Lerntypen. Um intensiver lernen zu können, sollen die Schüler als erstes ihren Stärken nachspüren und diese durch eine jeweils anders farbige Brille betrachten. Grün steht hierbei für Ordnung und Planung, Gelb für Kreativität und Lernexperimente, Blau für logisch analytisches Lernen und Rot für emotionale Beteiligung und gutes Lernklima. Wer sein Lernen durch diese vier «Farbbrillen» betrachtet, entdeckt laut Endres neue Perspektiven und erweitert sein Methodenrepertoire. Sinnvolle Hausaufgaben Hausaufgaben werden auch im Bezirk Küssnacht stark diskutiert und sind teil-

Am Dienstag, 29. Oktober 2013, wurde der Rollenschneider der Papiermaschine 4 durch einen Brand beschädigt. Die Produktion von Magazinpapieren an der Papiermaschine 4 musste in der Folge eingestellt werden. Die Auswirkungen des Brandes werden das Jahresergebnis 2013 der CPH-Gruppe auf Stufe EBIT mit zirka 2,5 – 5,0 Millionen Franken belasten. Durch den Produktionsunterbruch auf der PM4 kommt es zu einem temporären Lieferunterbruch von Magazinpapieren. Die Kunden werden bei der Ersatzbeschaffung durch die Verkaufsabteilung der Perlen Papier AG unterstützt. Es wird nach derzeitigem Wissensstand damit gerechnet, dass die Produktion auf der PM4 zu Beginn des neuen Jahres wieder aufgenommen werden kann. Zudem wird geprüft, ob für die Mitarbeitenden der betroffenen Produktionsschichten allenfalls Kurzarbeit eingeführt werden muss. Die Produktion von Zeitungsdruckpapier auf der PM7 ist vom Brand und seinen Auswirkungen nicht betroffen und läuft unvermindert weiter. Die Kundenaufträge können uneingeschränkt wahrgenommen werden.

Oberstufenlehrer Erich Ochsner (rechts) von der Steuergruppe der Bezirksschulen Küssnacht mit dem international bekannten Lernmethodiker Wolfgang Endres. weise umstritten. Deshalb widmeten sich die Lehrpersonen am Nachmittag diesem aktuellen Thema. Es wurde schnell klar, dass dieser Nachmittag nur ein Start in dieses brennende Thema sein kann. An einem nächsten SCHILW soll daher nochmals vertieft über die Hausaufgaben diskutiert werden. Die Schulverantwort-

lichen und die Lehrpersonen des Bezirks Küssnacht sind überzeugt, dass Hausaufgaben beim Lernen helfen. Hausaufgaben können ein guter Übungsplatz sein für das Erproben und Einüben von Lerntechniken. Hausaufgaben wirken motivationsfördernd, wenn Schülerinnen und Schüler diese als sinnvoll erleben.

Nachts schneller zu Hause Ausgebautes nachtstern-Angebot im Rontal

Nachtschwärmer erhalten ab dem 21. Dezember 2013 neue Angebote, um nach Hause zu kommen. Neue Linienführungen durchs Rontal verkürzen den Heimweg. Mit dem Fahrplanwechsel auf den 21. Dezember wird das nachtstern-Angebot angepasst. Auf einigen Linien gibt es neue Streckenführungen. Die nachtsternBusse verkehren erstmals in der Nacht von Freitag, 20. Dezember 2013 auf Samstag, 21. Dezember 2013, nach dem neuen Fahrplan.

Eine wesentliche Änderung erfahren die nachtstern-Passagiere aus dem Rontal. Die Kurse der Linie N3 fahren nämlich nicht mehr via Inwil, sondern neu von Ebikon via Buchrain und Perlen direkt nach Root und Gisikon. Die Reisezeit verkürzt sich nach Root um sechs, nach Dierikon gar um 12 Minuten. Alle drei Abfahrtszeiten ab Luzern Bahnhof werden beibehalten.

Wer künftig nach Inwil (neu via Emmen Eschenbach) fahren möchte, benützt neu die Linie N2 (bisher: N3). Die Linie N2 fährt dafür direkt von Luzern via Seetalplatz (Kinos) nach Emmen und gewährleistet mit Bedienung von Eschenbach eine schnelle Verbindung nach Inwil. Der N2 verkehrt Freitag und Samstagnacht um 1.15 Uhr, 2.30 Uhr und 3.45 Uhr ab Luzern Bahnhof. Die Linienführung der Linie N7 nach Adligenswil-Udligenswil und Meierskappel wird ebenfalls angepasst. Die nachtsternBusse fahren nicht mehr via Wey und Unterlöchli nach Adligenswil, sondern neu via Brüelstrasse und Schädrüti. Der Kurs 3.45 Uhr ab Luzern wird infolge Budgetkürzungen der Gemeinden gestrichen. Es verkehren noch die Kurse 1.15 Uhr und 2.30 Uhr ab Luzern Bahnhof. Die genauen Fahrpläne werden von den Fahrern in den Bussen abgegeben oder können unter www.nachtstern.ch abgerufen werden.

Der Kurs 3.45 Uhr ab Luzern wird infolge Budgetkürzungen der Gemeinden gestrichen

Mut, sich zu engagieren Polit Happy Hour der CVP-Frauen Kanton Luzern

«Ein staatliches Lohndiktat gefährdet gerade die Arbeitsplätze mit tiefen Einkommen und triﬀt damit die Falschen.» Bruno Müller Unternehmer/Zentralvorstand Gewerbeverband Kanton Luzern, Udligenswil

NE1:N 12 ZU

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Gesundheitsfragen standen im Zentrum des gutbesuchten CVP-Frauenanlasses. Chefärztin Verena Briner hat mit ihren packenden Ausführungen die Anwesenden begeistert und machte Mut, sich in der Öffentlichkeit zu engagieren. db. Frau Prof. Dr. med. Verena Briner, Chefärztin am Luzerner Kantonsspital und Departementsleiterin Medizin hat auf eindrückliche Art ihre Berufslaufbahn geschildert. Verschiedene Stolper-

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON CLAUDIA BERNASCONI

Schenken Sie das Kostbarste

Längst haben uns die vorweihnachtlichen Boten erreicht. Die Kaufhäuser sind voll mit glitzernden Dekorationen, aus den Lautsprechern berieseln uns Adventsmelodien und der Geruch von Schnee liegt in der Luft. Ich liebe diese Zeit. Die Tage werden kürzer, der Abend hat wieder viel mehr Stunden. Die Arbeit im Garten ruht und wir haben wieder mehr Zeit, mit unseren Kindern etwas zu spielen, Guetzlis zu backen oder Geschichten zu erzählen. Was gibt es Schöneres, als mit Lachen und Spielen die Langeweile aus den Stubenecken zu vertreiben. Glänzende Kinderaugen, rote Wangen und ab und zu eine versteckte Liebkosung sind so wertvoll. Geniessen Sie diese Zeit!

PERLEN Brand wirkt sich auf Ergebnis aus

Gast

steine haben die engagierte Medizinerin geformt. Sie hat den anwesenden Frauen Mut gemacht, sich in der Öffentlichkeit zu engagieren. Vielfach seien es in ihrer Laufbahn sowohl die verstorbene Ständerätin Josy Meier wie aber auch die alt Nationalratspräsidentin Judith Stamm gewesen, die ihr Vorbild waren und Mut gaben. Prof. Briner schilderte, wie sie sich früher oft gegen männliche Vorbehalte und Kritik durchsetzen musste. Heute seien auch Frauen als Chefärzte voll akzeptiert. Die vielen Fragen der Anwesenden an die Referentin rund um Finanzen, Umgang mit Tod und Abschied, Grenzen der Medizin und künf-

tige Personalsituation in der Pﬂege beantwortete die Chefärztin kompetent und sympathisch. Die CVP Frauen zeigten sich beeindruckt von Briners intensiven ehrenamtlichen Tätigkeit nebst dem hohen beruﬂichen Engagement. Die CVP Frauen Kanton Luzern sind eine Vereinigung der CVP Kanton Luzern. Sie treffen sich zwei Mal jährlich zu einem Informations- und Netzwerkanlass. Unter dem Titel «Polit Happy Hour» steht der gegenseitige Kontaktaustausch im Vordergrund. Sie fördern und unterstützen politinteressierte Frauen. Die CVP Frauen Kanton Luzern sind vernetzt mit den CVP Frauen Schweiz.

Pro Juventute Luzern hat bei den Kindern nachgefragt, was sie am liebsten von uns Erwachsenen hätten. Die Antworten waren so klar wie auch einfach. Die Kinder wünschen sich von uns mehr Zeit. Machen Sie mit, und schenken Sie Ihren Kindern, den Grosskindern oder den Patenkindern ein bisschen mehr Zeit. Es braucht nicht viel für ein bisschen Glück. Gerne empfehle ich Ihnen den Gwundernase-Kalender. Er ist eine Sammlung wertvoller Spiel-und Spassimpulse für Familien mit Kindern für die so wichtigen kleinen Zeitfenster, die Sie immer dann öffnen, wenn Sie oder Ihre Kinder gerade gemeinsam etwas erleben möchten. Oder Sie benützen ihn als Adventskalender und haben so in der Vorweihnachtszeit 24 Türchen zum Öffnen und zum Gwunderen. Mehr Informationen dazu ﬁnden Sie unter www.projuventute-luzern.ch. Fast jeder von uns ist doch eine Gwundernase! Ich wünsche Ihnen viel Musse in der Vorweihnachtszeit und eine gesunde Portion Neugier.

Claudia Bernasconi, Präsidentin Pro Juventute Kanton Luzern Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

BUCHRAIN CVP empﬁehlt Voranschlag 2014 zur Annahme

Am «CVP Buchrain–Perlen Infotreff» (früher Parteiversammlung) nahmen zahlreiche Teilnehmende Kenntnis von der sehr unbefriedigenden Finanzlage der Gemeinde Buchrain. Das Defizit der ordentlichen Rechnung wird mit 1,2 Millionen Franken auch im Jahr 2014 etwa in gleicher Höhe sein wie der Voranschlag 2013. «Die negativen finanziellen Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt sind grösstenteils auf neue Gesetze und Verordnungen von Bund und Kanton zurückzuführen. Da bleibt ein schwacher Trost, dass Buchrain damit in guter Gesellschaft von sehr vielen anderen Gemeinden in der Zentralschweiz ist», hält die Partei in einem Schreiben fest. Die Versammlungsteilnehmer sind der Meinung, dass der Voranschlag 2014 in der vorliegenden Form angenommen werden soll. Die CVP Buchrain-Perlen zählt darauf, dass der Gemeinderat im 2015 mit der angekündigten Steuererhöhung dafür sorgt, dass das strukturelle Defizit wirksam reduziert wird.

15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 5

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15. November 2013 / Nr. 46

Wohin mit den Vereinen?

Live AUS DER REGIERUNG Liebe Luzernerinnen und Luzerner

In Ebikon sorgen sich die Vereine um geeignete Lokale Rechnung, Um- und Einzonungen standen im Mittelpunkt der Orientierungsversammlung in Ebikon. Fragen gab es zur Schliessung des Löwen und nach immer spärlicher werdenden Lokalitäten für die Vereine. Der Gemeinderat hat eine Bedürfnisabklärung lanciert. Unter dem Traktandum Verschiedenes tragen die StimmbürgerInnen jeweils das vor, was sie am meisten bewegt. In Ebikon war es der «Löwen». Dazu sagte Gemeindepräsident Daniel Gasser, um Gerüchten Einhalt zu gebieten: «Der ‹Löwen› und das Ensemble rundherum ist ein wichtiger Ort für die Identiﬁkation der Gemeinde. Der Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass an diesem Ort ein Restaurant möglichst mit Säli, Bar und Hotel erhalten bleibt. Ob das der ‹Löwen› in der jetzigen Form ist, kann aktuell nicht beantwortet werden.» Sofort folgte die Frage: «Wo bleiben die Vereine, wenn der Löwen abgerissen wird? Was gedenkt der Gemeinderat zu tun, damit wir genügend Vereinslokale haben?» Gemäss Gasser, führt der

Markus Fröhlich erläuterte das Bauvorhaben der römisch-katholischen Kirchgemeinde auf dem Höfli-Areal. Gemeinderat diesbezüglich eine Erhebung bei sämtlichen Vereinen durch. Diese soll bis Frühling abgeschlossen sein. Auch das geplante Bauvorhaben der römisch-katholischen Kirchgemeinde auf dem Areal Höfli wirft die Frage nach Vereinslokalen auf. Bereits während des Auflage- und Mitwirkungsverfahren zur Umzonung Höfli befürchteten Einsprecher, der öffentliche Nutzen gehe verloren, zumal das heutige Kirchenzentrum durch ein kleineres ersetzt wird. Laut Gemeinderat deckt das neue Zentrum die Bedürfnisse nach Räumlichkeiten für Musikschule, Probelokale und Vereins-

aufführungen teilweise ab. Am 24. November haben die Stimmberechtigten in Ebikon über jenen Teil der Umzonung abzustimmen, die von einer öffentlichen in eine WohnZone umgewandelt wird. Es handelt sich um einen Teil der Parzelle 289. «Ziel ist es, hier eine familienverträgliche Überbauung zu realisieren», führte Kirchenratsmitglied Markus Fröhlich aus. Eine erste Etappe soll im Herbst 2015 umgesetzt werden. Das neue Kirchenzentrum verbleibt in der öffentlichen Zone und wird zu einem späteren Zeitpunkt gebaut. Ebenfalls am 24. November haben die Stimmberechtigten über die Umzonung

«Der Gemeinderat Ebikon setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass an diesem Ort ein Restaurant möglichst mit Säli, Gemeindepräsident Daniel Gasser Bar und Hotel erhalten bleibt.»

einer Parzelle im Gebiet Hünenberg zu befinden, damit eine Überbauung realisiert werden kann (siehe Rigi Anzeiger vom 25. Oktober). Für 2014 rechnet der Gemeinderat mit einem Defizit von mehr als 1,2 Millionen Franken (Rigi Anzeiger vom 25. Oktober). «Den Steuerfuss von 1,90 Einheiten möchten wir beibehalten», äusserte der für das Ressort Finanzen zuständige Gemeinderat Herbert Lustenberger. «Die Aufwandüberschüsse können wir gut verkraften, da wir ein Polster an Eigenkapital haben. Wir wollen dieses aber nicht weiter als auf 3 Millionen Franken schmelzen lassen.» Beim Steuerertrag rechnet Lustenberger mit einer Zunahme von gut drei Prozent durch Zuzüger. Ebikon will auch kräftig investieren, so unter anderem in einen neuen Platz neben dem Gemeindehaus und angrenzend an die Kantonsstrasse, Erneuerungen bei Schuleinrichtungen, Erstellung eines neuen Kindergartens, umfangreiche Renovation des Hauses Känzeli, Strassenerneuerungen und -Sanierungen sowie verkehrsberuhigende Massnahmen im Zusammenhang mit dem Autobahnzubringer. Ferner leistet die Gemeinde einen Beitrag von 500 000 Franken an das Projekt Naturarena Rotsee. Da die im kommenden Jahr anfallenden Aufgaben und Ausgaben in Ebikon nicht nur mit selbst erarbeiteten Mitteln finanziert werden können, möchte der Gemeinderat ein Fremdkapital von 10 Millionen Franken aufnehmen. Text & Bild cek.

Wiedersehen mit russischem Timbre Das Akkordeon-Orchester Ebikon lädt zum virtuosen Konzert pd./cek. Dass das Akkordeon ein sehr vielseitiges Instrument ist und in unterschiedlichsten Stilrichtungen zum Einsatz kommt, hat das Akkordeon-Orchester Ebikon schon oft bewiesen. Die vor zwanzig Jahren von ihm mit den «Timbre Russian Accordian Group» lancierte Konzertreihe «Virtuose Akkordeon-Musik erfährt am Freitag, 22. November, eine Neuauﬂage.

Vor 20 Jahren eröffnete die «Timbre Russian Accordian Group» die Konzertreihe «Virtuose Akkordeon-Musik» des Akkordeon-Orchesters Ebikon (AOE). Zwischenzeitlich gilt diese Formation mit fünf promovierten Solisten als weltbekannt. 2004 erlangte sie den russischen «Title of Honour Artist». Ein Wiedersehen mit der «Timbre Russian Accordian Group» gibt es am 22. November, ab 20 Uhr (Türöff-

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Konzepte für Obﬁldern

Das Gebiet Obfildern soll in den nächsten Jahren neu bebaut werden. Das Grundstück von 34 000 m2 Grösse gehört grösstenteils dem Kanton Luzern. Am Mittwoch, 20. November 2013 um 18.30 Uhr sind Interessierte eingeladen, an einer Informationsveranstaltung im Gemeindehaus in Ebikon teilzunehmen. Der Kanton Luzern hat sich in den vergangenen Monaten anhand von diversen Studienarbeiten mit den Möglichkeiten einer künftigen, qualitativ hochwertigen Bebauung des Gebietes Obfildern befasst. Am Mittwoch, 20. November 2013 findet um 18.30 Uhr die Präsentation der Studienergebnisse im Gemeindehaus Ebikon statt. Urs Mahlstein, Kantonsbaumeister, Herbert Mäder, Mitglied Baukommission Ebikon und Gemeindepräsident Daniel Gasser werden die Studienergebnisse präsentieren. Interessierte sind eingeladen, an diesem Anlass teilzunehmen und sich über die Ergebnisse aus erster Hand informieren zu lassen. Es wird um eine Anmeldung gebeten (sylvia.kuenzli@ebikon.ch). Die Studienmodelle werden bis am 28. November 2013 während den Öffnungszeiten des Gemeindehauses in der Eingangshalle ausgestellt bleiben.

Sonntagsverkäufe

Der Gemeinderat hat für die Verkaufsgeschäfte der Gemeinde Ebikon die speziel-

nung: 19 Uhr), in der Aula Wydenhof in Ebikon. Dann spielt das Quintett auf den einzigartigen Instrumenten des russischen Ingenieurs Nikolai Kosorukov. Diese werden auch «Timbre Accordions» genannt und bilden einen symphonischen, orchestralen Klangkörper. Ähnliche Instrumente gibt es sonst nirgends auf dieser Welt. Das traditionelle, mehrstimmige Akkordeonspiel verstehen die fünf Russen aber auch.

Ihr Repertoire ist sehr vielseitig und umfasst Werke von russischen und anderen klassischen Komponisten, wie auch Folk Songs aus der ganzen Welt, Jazz und zeitgenössische Literatur. Tickets für dieses Konzert können am Donnerstag, 21. November, von 17 bis 20 Uhr unter 079 774 66 13 oder per E-Mail an virtuose@aoebikon.ch reserviert werden.

EBIKON len Öffnungszeiten für den Sonntags- und Abendverkauf im Dezember geregelt. Es steht den einzelnen Geschäften frei, an diesen Sonntagen ihr Geschäft für die Kundschaft zu öffnen. Sonntagsverkauf Dezember: So, 08. Dezember, 10.00–17.00 Uhr So, 15. Dezember, 10.00–17.00 Uhr So, 22. Dezember, 10.00–17.00 Uhr Abendverkauf vor Stephanstag: Mo, 23. Dezember, 07.30–21.00 Uhr (anstelle 26. Dezember)

Baugesuche

• BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon: Aufbau einer Photovoltaikanlage auf die Flachdächer des Schulhauses Höfli, Oberdierikonerstrasse 25, Gst.-Nr. 884, Geb.-Nr. 638. Auflage- und Einsprachefrist 14.11.-04.12.2013 • BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon: Aufbau einer Photovoltaikanlage auf die Flach- und Schrägdächer der Schulgebäude Feldmatt, Rankstrasse 2, Gst.-Nr. 1932, Geb.-Nr. 2219. Auflageund Einsprachefrist 13.11.-3.12.2013

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 30.10.2013: Steiner Loras Henry, Sohn von Steiner Patrik und Gabriela, Walter Linsenmaierweg 7 Todesfälle: 30.10.2013: Beekhuizen Christian, geb. 11.04.1965, wohnhaft gewesen Schachenweidstrasse 127 31.10.2013: Bärtschi-Ulrich Klara, geb. 16.05.1927, im Aufenthalt im Alterszentrum Hofmatt, Weggis, früher Schachenweidstrasse 113 01.11.2013: Magaldi-Venditto Maria, geb. 21.04.1931, wohnhaft gewesen Alters- und Pﬂegeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Gartenweg

Glasfasernetz vollständig

Konzert in der Kunstkeramik

Nun sind auch in Ebikon alle Wohnungen und Geschäfte an das ultraschnelle Glasfasernetz angeschlossen. Ebikoner profitieren von Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s und ab Ende Jahr von gar bis zu 1 Gbit/s. Ebikon ist vollständig mit einem ultraschnellen Glasfasernetz versorgt. Swisscom hat mit dem Ausbau der rund 5‘700 Wohnungen und Geschäfte 2010 begonnen. Der Ausbau bis in den Keller sollte erst Ende 2014 abgeschlossen sein; dank der Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung und die Bevölkerung erfolgte der Ausbau rascher als geplant. Nach einem ersten Pilotprojekt im Quartier Obfalken hat Swisscom ab 2011 den Ausbau in Ebikon alleine vorgenommen und finanziert. Kundinnen und Kunden in Ebikon profitieren heute mit ihrem Glasfaseranschluss von Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s. Ab Ende Jahr können sie sogar mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s surfen.

Gitarrist Raoul Morat gibt im Saal der Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 in Ebikon, ein einmaliges Konzert: am Sonntag, 17. November, um 11.15 Uhr. Raoul Morat wurde 1985 in Luzern geboren. Mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Gitarrenunterricht an der städtischen Musikschule. Unmittelbar nach der Matura nahm er das Musikstudium in der Klasse von Prof. Frank Bungarten an der Hochschule Luzern auf. Er erhielt 2011 den Master of Arts, Perfomance mit der Höchstnote. Weitere musikalische Impulse erhielt er an Meisterkursen und Seminaren von Stefano Grondona, Stephan Schmidt, Raphaella Smits und Andreas von Wangenheim. Konzertprogramm: Domenico Scarlatti, 4 Sonaten; Francisco Tarrega, 4P réludes; Vicente Asencio, Suite Mistica; I. Dipso II. Getsemani III. Pentecostés. Kollekte zu Gunsten des Musikers www.klangwerk71.ch • www.raoulmorat.ch

Die Luzerner Polizei steht seit diesem Sommer im Fokus des öffentlichen Interesses. Es wurden Vorgänge publik, die dem Ansehen der Polizei geschadet haben. Für viele Mitarbeitende der Luzerner Polizei stellt dies eine Belastung dar. Dabei geht schnell vergessen, dass sich Tag für Tag über 800 Frauen und Männer für die Sicherheit der Luzerner Bevölkerung einsetzen. Bei der Sicherheitspolizei, bei der Kripo oder bei der Bereitschafts- und Verkehrspolizei. Frauen und Männer, die in Extremsituationen schnell entscheiden und professionell handeln sollen. Und dabei auch bereit sein müssen, Risiken einzugehen. Ich kenne diesen Job von meinen regelmässigen Besuchen an der Front. Aus den Begegnungen und Gesprächen weiss ich, wie komplex und aufreibend die Arbeit sein kann, die man als «polizeilichen Alltag» umschreibt. Die Mitarbeitenden der Polizei gehen oft an die Grenzen des Zumutbaren. Sie müssen psychisch und physisch höchst belastbar sein. Der ganze Mensch ist in diesem Job gefordert. Seine Empathie für Mitmenschen, seine Fähigkeit in kritischen Situationen die Lage richtig einzuschätzen, allen Anliegen gerecht zu werden und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Kurz-um: Die Anforderungen an Leistungsbereitschaft und Integrität sind hoch. Gerade weil die Polizei die Befugnis hat, die staatlichen Interessen im Notfall und unter Wahrung der Verhältnismässigkeit mit Gewalt durchzusetzen, wird ihre Arbeit in der Öffentlichkeit immer auch kritisch beobachtet und beurteilt. Manchmal ist dieser staatliche Auftrag eine Gratwanderung, bei der Richtig und Falsch oft nah beisammen sind. Das Handeln der Polizistinnen und Polizisten steht heute mehr denn je im Rampenlicht. Gleichzeitig sind sie permanent mit gesellschaftlichen und rechtlichen Veränderungen konfrontiert. Um eines klar festzuhalten: Wir – die Verantwortlichen im Departement und in der Regierung – sind sehr bemüht, die Vorgänge in der Luzerner Polizei lückenlos aufzuklären und alles daran zu setzen, dass Ähnliches nicht wieder geschehen kann. Damit das Vertrauen in die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten nicht leidet. Aber bei aller Kritik, der die Polizei in den letzten Monaten ausgesetzt war, sollte man eines nicht vergessen: Die Luzerner Polizei leistet professionelle Arbeit. Jeden Tag. Und ohne Wenn und Aber. Meine Wertschätzung für diese Arbeit haben diese Frauen und Männer. Ich hoffe, dass auch die Luzernerinnen und Luzerner diese professionelle Verlässlichkeit hoch einschätzen.

Yvonne Schärli, Vorsteherin Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern Neue Rubrik In unserer neuen Rubrik «Live aus der Regierung» äussern sich die fünf Luzerner Regierungsräte an dieser Stelle einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.

RATHAUSEN Adventsausstellung im Kloster «Uf em Wäg … noch Bethlehem» – zu diesem Thema lädt die Stiftung für Schwer- behinderte Luzern SSBL zur diesjährigen Adventsausstellung im historischen Kloster in Rathausen ein. Von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. November 2013, stellen Mitarbeitende der Gärtne-

rei, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Tagesbeschäftigte handgefertigte Produkte aus. Die Ausstellung wird am Freitag, 22. November 2013, um 17 Uhr von Rolf Maegli, Direktor der SSBL, eröffnet. Carmen Fischer und Rita Isaak umrahmen die Begrüssung musikalisch. Am Samstag und Sonntag können auf dem Kloster-

platz Kerzen gezogen werden. Der Erlös kommt der SSBL zugute. Öffnungszeiten der Ausstellung Freitag, 22.11., 17–20 Uhr: Eröffnung mit musikalischer Begleitung/Samstag, 23.11., 14–18 Uhr: Ausstellung und Kerzenziehen/Sonntag, 24.11., 10–16 Uhr: Ausstellung und Kerzenziehen Hinweis: Die Reussbrücke ist für Autos gesperrt. Bitte via Sedel nach Rathausen fahren.

PUBLIREPORTAGE

E-Banking der LUKB

Bankgeschäfte und Dienstleistungen online So sieht sie aus, die neue Welt: das Smartphone in der Hand,

Reduzierte Gebühren

Helpdesk und Fachberatung

Auskunft zum Thema «E-Banking»

den Tablet-Computer in der Handtasche. Und damit verbunden ist

Schon aus Kostengründen lohnt sich

inklusive

erteilen die Kundenberater in

der Zugriff auf zahlreiche Dienstleistungen und Informationen

E-Banking. Die Gebühren sind tief, gewis-

E-Banking ist inzwischen sehr einfach.

den LUKB-Geschäftsstellen sowie

von überall. Zum Beispiel auf Bankkonten und Dienstleistungen der

se Dienstleistungen sogar kostenlos. Dazu

Trotz einer Verdoppelung der E-Banking-

im Beratungscenter unter

Luzerner Kantonalbank.

einige Beispiele der LUKB: Die Pauschale

Nutzer in den letzten paar Jahren nehmen

Telefon 0844 822 811. Ebenso

für das E-Service-Paket inklusive Maestro-

die Helpdesk-Anrufe stetig ab. Dazu bei-

sind Informationen zu finden unter www.lukb.ch/e-banking

Persönliche Beratung gewinnt

Karte beträgt derzeit beispielsweise nur

getragen hat die zunehmende In forma-

an Wert

20.00 Franken pro Jahr. Börsengeschäfte

tikroutine der Kundinnen und Kunden.

Der «traditionellen Welt» entstammen

werden mit einem Rabatt auf die Cour-

Auch die dreistündigen E-Banking-Kurse,

Qualitäten, die durch das E-Banking wei-

tage von bis zu 60 % abgewickelt. Und Zah-

welche die LUKB kostenlos anbietet, zei-

ter an Bedeutung gewinnen: die persön-

lungsaufträge in Schweizer Franken im

gen Wirkung. Sollte es Fragen geben, ist

liche Beratung in den Geschäftsstellen

Inland sowie ins Ausland – sofern diese den

der Anruf auf den Helpdesk Electronic

zu Vorsorgethemen, Anlagen und Fi nan-

SEPA-Kriterien entsprechen – sind gratis.

Banking der LUKB, Telefon 0900 844 206, die ersten vier Minuten gratis.

zierungen. Dafür nehmen sich die BeraAgnes Niederberger, Kundenbe-

ter und Fachspezialisten der LUKB gerne

Mit höchsten Sicherheitsstandards

raterin bei der LUKB in Ebikon:

Zeit. Sie lernen die Ziele und Bedürf-

Sicherheit wird beim E-Banking der LUKB

«Unser E-Banking überzeugt durch

nisse ihrer Kunden persönlich kennen

gross geschrieben. Alle Vorgänge sind

einen klaren, strukturierten Aufbau

und entwickeln passende Lösungen –

mehrfach gesichert. Die Identifikation er-

und eine bedienerfreundliche Be-

immer öfter auch unter Einbezug von

folgt gleich dreifach: durch Eingabe von

nutzeroberfläche. Gerne erkläre ich

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Vertragsnummer und Passwort sowie

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einem zeitlich limitierten SMS-Code. Die Praktisch und günstig im Alltag

Daten sind damit vor Fremdzugriffen

Kontakt auf. Telefon 041 206 75 53,

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E-Mail agnes.niederberger@lukb.ch»

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Online-Banking auf einen Blick E-Banking ermöglicht Bankkunden per Internet Zugriff auf Konten und Dienstleistungen. 24 Stunden am Tag. Mobile Banking zusätzlich von jedem Ort aus. Voraussetzung dafür sind ein PC oder Tablet-Computer mit InternetAnschluss oder ein Smartphone sowie ein Konto bei der LUKB und ein E-Banking-Vertrag.

wenn der Lohn überwiesen wurde. Auch Kein Wunder, setzt sich Online-Banking

andere Bankgeschäfte vereinfachen sich

Natürlich können auch die Nutzer von

durch. Geldangelegenheiten lassen sich

spürbar: Überweisungen tätigen, Konto-

E-Banking ihren Teil zur Sicherheit bei-

damit ortsunabhängig zu jeder Tages-

auszüge drucken, Daueraufträge an-

tragen. Der Virenschutz muss stets akti-

und Nachtzeit erledigen. E-Banking ist

passen, E-Rechnungen empfangen und

viert und eine Firewall installiert sein. Es

einfach, sicher, bequem – und erst noch

auslösen, Kreditkarten-Transaktionen

empfiehlt sich, wöchentlich eine Vi ren-

kostengünstig. Die Nutzer erledigen ihre

überwachen, Zahlungsvorlagen erstel-

prüfung durchzuführen und nur ak tu-

Bankgeschäfte praktisch auf Tasten-

len und verwenden etc.

ellste Software mit zuverlässiger Her-

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kunft zu verwenden. Das Öffnen von

sicht über ihre Konten, Zahlungen und

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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46

70 Väter turnen mit dem Nachwuchs Riesiges Interesse am Vaki-Turnen Ebikon

Mit der sicheren Hand von Papi geht es besser!

Das Interesse am Vaki-Turnen war riesig – über 70 Väter mit ihren Kindern sind am Samstagmorgen, 9. November 2013 in die Dreifachturnhalle Wydenhof gepilgert, um mit ihrem Nachwuchs zusammen zu turnen und den Plausch zu haben. Der Start in den Winter ist bestens gelungen. red. Die Muki-Verantwortliche Irène Kirchhofer und ihr Leiterteam Edith Brun und Astrid Kaiser haben Posten aufgestellt, die der Reihe nach von allen absolviert wurden. Es wurde mit Langlaufskis über Hügel

UNIHOCKEY HCWK – Zuger Highlands

3:5

Verschlafen rf. Der HC Weggis-Küssnacht startet schlecht ins erste Spiel nach der Nationalmannschafts-Pause und verliert gegen die Zuger Highlands mit 5:3. Zur erste Pause nach 20 Minute konnten sich die Spieler bei Torhüter Christoph Camenzind bedanken, dass der Rückstand mit 1:0 nur minimal war. Die Zuger waren eindeutig die Ton angebende Mannschaft und erarbeiteten sich etliche Abschlusspositionen. Die Rigiboys agierten zu passiv in der Defensive und zu ungenau in der Offensive. Das Spiel der Weggis-Küssnachter wurde auch im zweiten Abschnitt nicht besser. Auf den Ausgleichstreffer folgten gleich wieder zwei Tiefschläge in Form vom 2:1 und 3:1. In der letzten Pause entschied Mathis sich seine Mannschaft umzustellen um mehr Druck auf den Gegner ausüben zu können. Die Umstellung zeigte Wirkung. Das erste Mal an diesem Tag erarbeitete sich der HCWK ein Chancenplus. Mit zwei Weitschüssen gelang der Ausgleich und ein weiterer Treffer lag in der Luft. Als der Schiedsrichter je ein Spieler auf die Strafbank verbannten, wendete sich das Blatt aber wieder. Die Zuger Highlands konnten nach herrlicher Vorarbeit von Barmet die Führung wieder herstellen. Als Weggis-Küssnacht im Anschluss alles auf eine Karte setzte und den Torhüter durch einen Feldspieler ersetzte gelang den Zugern kurz vor Schluss die Siegsicherung mit dem 5:3. Coach Mathis sprach nach der Niederlage kurz über den Saisonstart. Für ihn überwiegt trotz der Niederlage das Positive. Die Mannschaft startete mit zwei Siegen gut in die neue Liga und man konnte sich an den höheren Rhythmus und die längere Spieldauer gewöhnen. Vor allem aber strich er heraus, dass die Mannschaft bisher mit allen Teams mithalten konnte. Er und sein neuer Co-Trainer Stefan Neumann wollen nun konsequent den eingeschlagenen Weg weiter gehen und den nächsten Sieg anvisieren.

Und hopp!

Mit voller Fahrt – Papi schiebt!

gelaufen; der Posten Skispringen verlangte schon etwas Mut; beim Eishockey kam die Spielfreude zum Zug; auf der Eisscholle war es wacklig und das Gleichgewicht war gefragt; das Eisklettern war nicht einfach und etliche Väter mussten helfen, die Höhe zu erreichen; die Schneeﬂocken auf dem Fallschirm wurden tüchtig durcheinander gewirbelt. Die Fische mussten in der Eisscholle gefangen werden, hier war Treffsicherheit gefragt. Dazwischen durfte ein Erfrischungsstand mit frischem Gemüse und Getränk nicht fehlen. Das Schlitteln war bei den Kindern heiss begehrt: hier wurden sie mehr oder weniger schnell von den Vätern gezogen respektive gestossen. Die Kinder gaben ihrer Freude

lautstark Ausdruck und manch ein Vater war froh, wieder am Ausgangspunkt angelangt zu sein – seine Ohren liessen grüssen. Carlo Chinellato, Vater von Tochter Lia, war das erste Mal am Vaki-Turnen: «Wir sind frisch nach Ebikon gezügelt und ﬁnden es toll, dass alle Väter eingeladen sind, nicht nur die Vereinsmitglieder. Wir geniessen diese Stunde zusammen.» Und

etwas ausser Atem meinte Vater Brun: «Meine beiden Kinder Tabea und Yahin wären sehr enttäuscht gewesen, wenn ich nicht gekommen wäre. Sie haben sich darauf gefreut. Ich ﬁnde es übrigens toll, dass so viele Väter mit ihren Kindern hier sind.» Auf der Zuschauertribüne verfolgt eine junge Mutter mit ihrem drei Wochen alten Baby interessiert das Geschehen: «Es geht

alles erstaunlich gut. Mein Mann ist mit den beiden anderen Kindern am Turnen – sie geniessen ihren Vater und ich habe den Plausch, zuzusehen». Die Präsidentin des Frauenturnvereins, Ursula Hunkeler, bedankte sich bei den Vätern für ihr Interesse und dem Leiterteam für ihre innovativen Ideen. Der Turnnachwuchs in Ebikon scheint gesichert.

«Wir sind frisch nach Ebikon gezügelt und finden es toll, dass alle Väter eingeladen sind, Carlo Chinellato nicht nur die Vereinsmitglieder.»

Turniersieg wurde geteilt FCL

GEFLÜSTER

24. Küssnachter-Frohsinn-Cup 2013 Am Wochenende vom 2. November fand in der Curling Halle Küssnacht der alljährliche und traditionelle Küssnachter- Frohsinn-Cup statt. Auch dieses Jahr mit einem vollen Tableau von 16 Mannschaften. Als bereits in der ersten Runde der letztjährige Sieger Wasserturm/Lachapelle ein Unentschieden einstecken musste, wurde klar, das würde ein spannendes Turnier. Somit konnte man in der Finalrunde Teams auf dem Eis antreffen, mit denen so einige vor Turnierbeginn nicht gerechnet hätten. Es blieb bis zur letzten Runde spannend, da vor der letzten und entscheidenden Runde drei Teams punktgleich an der Spitze lagen. Die Blue Panthers mit Skip Jost Zgraggen aus

Küssnacht, die Schteischieber mit Daniel Bomatter aus Zug und Basel Victoria mit Skip Hanspeter Zimmermann. Um den Turniersieg kämpften dann die Blue Panthers gegen die Schteischieber und Basel Victoria gegen Küssnacht 2 mit Skip Robert Stehli. Im Spitzenkampf um den Turniersieg gab es eine Punkteteilung und somit keinen Gewinner. Im anderen Spiel ging Küssnacht 2 mit Skip Robert Stehli als Sieger vom Eis. Bei der Endabrechnung waren 4 Teams mit 5 Punkten gleich auf und die Blue Phanthers mit Skip Jost Zgraggen konnten den Turniersieg nach Hause tragen, da sie 2 Ends mehr schreiben konnten als das Team Küssnacht 2 . Auf Platz drei folgten Limmattal und auf dem vierten Platz die Zuger–Schteischieber. Am Samstag 7. Dezember führt der Curling Club Küssnacht am Rigi den Bistrocup durch und erwartet wiederum 16 Teams aus der ganzen Schweiz.

FECHTEN

Wiedereinstieg gelungen

Nach drei Monaten Turnierpause hat Max Heinzer am vergangenen Wochenende sein erstes Turnier bestritten. Beim legendären 2er-Team-Turnier in Fribourg ging er mit dem Luzerner Giacomo Paravicini an den Start – und holte den Sieg. 42 Teams aus 8 Nationen fochten um den Sieg. Mit Max Heinzer (Welt-Nr. 3) und Silvio Fernandez (Welt-Nr. 6) aus Venezuela nahmen zwei

aus den «Top Ten» teil. Heinzer/Paravicini wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, sie konnten alle 25 Begegnungen für sich entscheiden und gewannen nach 2010 und 2011 zum dritten Mal zusammen in Fribourg. Silvio Fernandez erreichte mit Lucas Malcotti den geteilten 3. Rang. Ebenfalls auf dem dritten Rang landete das routinierte Deutsche Team mit Dagmar und Volker Fischer (Olympiasieger, 1984).

Ein Trainer kann kurz- oder mittelfristig Fehler retuschieren, die Mannschaft kann die geforderten Korrekturen spätestens beim nächsten Spiel umsetzen. In der Meisterschaft wird dann am Schluss abgerechnet, wer in der Summe bei 36 Spielen am meisten – bestrafte – Fehler gemacht hat. Im Cup jedoch entscheidet die Fehlerquote innert 90 bis maximal 120 Minuten. Deshalb ist der Begriff Cupfight relativ für zwei Teams wie Luzern und Sion, die leistungsmässig und in Sachen Zielsetzung auf Augenhöhe sind. Was andere im kurzen SRF-Bericht als scheusslichen Kick abtun, nenne ich Bedacht angesichts dessen, was in diesem Achtelfinal auf dem Spiel stand. Sicher ging der FCL, der wegen Stahels Sperre die Abwehr erneut umstellen musste, etwas ängstlicher in die Partie. Die erste Viertelstunde glich sogar dem Szenario wie beim 0:3 in Sion, ohne dass die Walliser jedoch den gleichen Druck aufbauen konnten und wollten. Denn keiner riskierte es, dem anderen ins Kontermesser zu laufen. Aus FCL-Sicht war das mit den fleissigen Hochstrasser, Thiesson und Bozanic sowie einem überragend präsenten und aufmerksamen Renggli im Mittelfeld genau richtig. Ebenso auf den Punkt brachte es Coach Bernegger dann mit dem Doppelwechsel zur Pause. Der bei nasskaltem Wetter eher klamm wirkende Kahraba machte Platz für einen vifen und in alter Manier Sturm laufenden Adrian Winter, der in der Folge alle torgefährlichen FCL-Szenen vorbereitete. Der technisch hochbegabte Sava Bento (für Hochstrasser) erhielt von Bernegger einen nicht zu unterschätzenden Vertrauensbe-

weis in einem Moment, da der FCL die Entscheidung wollte. Sava Bento zahlte es zurück mit mindestens drei gewonnenen Tacklings, mit denen er Sittener Konter verhinderte. Ab der 46. Minute lief der Spielﬁlm praktisch gleich wie beim 1:0-Sieg in der 4. Meisterschaftsrunde: Der FCL liess bis auf zwei Standards nichts mehr zu. Die solide Abwehrreihe konnte leicht absichern und mithelfen beim Druckaufbau. Für Sion zog sich die Schlinge um den eigenen Strafraum langsam zu. Und wieder wie damals durch Bozanic kam ein spätes Freistosstor Rangelovs als Lohn. Der Kernpunkt bei diesem Sieg war aber gegenüber dem 0:3 in Sion die deutlich verbesserte Bilanz in den entscheidenden Zweikämpfen und der Rückeroberung der Abpraller (2. Bälle). Eine Bergetappe in der Kampagne Cup 13/14 wurde erfolgreich abgeschlossen, Aber auch das Viertelﬁnal-Heimspiel am 4. Dezember gegen Lausanne wird mehr sein als nur eine Flachetappe. Neben Sion sind von den Super League Vereinen auch Aarau und YB ausgeschieden (Biel–Thun wurde nach Redaktionsschluss nachgetragen). Während Aarau in St. Gallen als Aussenseiter doch überraschend deutlich mit 0:4 tauchte, bekamen die Young Boys bei Le Mont einen hochverdienten «Chlapf zom Greng». Denn die Berner meckerten schon vor der Partie über den Platzzustand und wollten erst gar nicht antreten. Wer mit dieser Einstellung aufs Feld geht und meint, man könne mit Lackschüeli locker eine Runde weiterkommen, hat gegen einen Spitzen-Erstligisten wie Le Mont, der auch spielerisch überzeugen kann, keine Chance. Wie scharf wohl das Shampoo ist, mit dem den «Gielen» danach in Bern der Kopf gewaschen wurde? Hanspeter Léchenne

Seitenwechsel einen Gegentreffer verhindern. Nach 67 Minuten wurden die verstärkten Angriffsbemühungen der Hildisrieder dann aber doch belohnt: James Ineichen verwertete eine Flanke per Kopf zum 1:1. Der Ausgleich veranlasste die Gastgeber wieder zu etwas mehr Kreativität im Offensivspiel. In der 72. Minute traf Kevin Fuchs nur die Latte, und in der 81. Minute scheiterte

Miro Schenk aus 11 Metern am stark reagierenden Küttel. Sechs Minuten vor dem Ende lancierte Nino Henseler einen Konter über rechts, lief übers halbe Feld, und bediente im richtigen Moment Fuchs, der trocken in die linke Ecke traf. Nach dem 2:1 war der HSV zu keiner Reaktion mehr fähig, so dass Root die drei Punkte nach Hause brachte und nun auf dem 5. Rang überwintern darf.

Geduldsspiele

FUSSBALL SK Root – Hildisrieder SV

2:1 (1:0)

Versöhnlicher Abschluss ds. Eine durchzogene Vorrunde geht für den SK Root versöhnlich zu Ende. Im Nachtragsspiel bezwingt die SchmidElf Hildisrieden etwas glücklich mit 2:1. Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Schon nach sechs Minuten wurde Daniel Bühler im gegnerischen

Strafraum von Keeper Küttel zu Fall gebracht. Mladen Milojicic verwertete den fälligen Elfer sicher zum 1:0. Root hatte nun Spiel und Gegner gut im Griff, ohne jedoch weitere Gefahr vor dem HSV-Tor heraufbeschwören zu können. Nach einer ereignisarmen Starthalbstunde drehte der Gast auf und drängte die Rooter vermehrt in die Defensive. Mit etwas Glück konnte man aber vor dem

15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 9

Fabian Cancellara

vbl Weihnachtsprogramm 2013

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Wir wiederholen es gerne.

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Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte

Weihnachtsmärkte & Shopping

Zahlreiche Weihnachtsmärkte sorgen während der Adventszeit für eine festliche, vorweihnachtliche Stimmung. Geniessen Sie die romantische Atmosphäre bei Glühwein und zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten.

In der Adventszeit ist ein Einkaufsbummel durch die weihnächtlich geschmückten Strassen ein besonderes Erlebnis. Schlendern Sie durch die Weihnachtsmärkte und lassen Sie sich in den Läden von Geschenkideen inspirieren.

Heimeliges Einsiedeln Sonntag, 1. Dezember 2013 Nachmittagsfahrt, CHF 30.–

Konstanz Samstag, 7. Dezember 2013 Freitag, 13. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 49.–

Riquewihr & Kaysersberg im Elsass Sonntag, 1. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 49.– pro Person Abendstimmung in Bremgarten Freitag, 6. Dezember 2013 Nachmittagsfahrt, CHF 28.– Bremgarten Sonntag, 8. Dezember 2013 Nachmittagsfahrt, CHF 30.–

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Ribeauvillé und Riquewihr im Elsass Sonntag, 8. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 49.–

Zauberhafte Stimmung in Strassburg Samstag, 30. November 2013 Sonntag, 8. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 52.– Mailand, Shopping im Weihnachtsglanz Samstag, 30. November 2013 Samstag, 7. Dezember 2013 Samstag, 14. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 52.– Colmar, die älteste Stadt im Elsass Sonntag, 1. Dezember 2013 Freitag, 6. Dezember 2013 Tagesfahrt, CHF 49.–

Unsere Einsteigeorte Stans, Luzern, Emmenbrücke, Buchrain, Küssnacht, Gisikon-Root, Rotkreuz und Sursee (für Elsass). Auf allen Tagesfahrten servieren wir Ihnen ��

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AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46

Eine heimliche Übernachtung war das Highlight Immensees Gymnasiasten auf Tuchfühlung mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga Als wäre sie eine von ihnen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga zeigte sich beim Besuch ihrer einstigen Bildungsstätte in Immensee sehr offen. Nach einer Podiumsrunde nahm sich die Magistratin Zeit für direkte Fragen der Schülerinnen und Schüler. Bundesrätin Simonetta Sommaruga erzählte sehr offen über ihre einstige Schulzeit in den 1970er Jahren im Gymnasium Immensee: «Damals gab es kein Internat für Mädchen. Man konnte nur tagesintern hierher kommen. Am Morgen spielte ich zuerst Klavier. Die grosse Herausforderung war, hier einmal zu übernachten, ohne dass es jemand merkte. Das war für mich das Highlight.» Sie offenbarte, auch geraucht und als 30jährige damit aufgehört zu haben. Spickzettel hat sie als Gymnasiastin ebenfalls geschrieben. Sie unterschied sich nicht von anderen Jugendlichen, ausser dass sie Musik sehr liebte, sämtliche Bücher von Hermann Hesse und einige von Franz Kafka las. Das konnten Anja Römisch, Virginia Köpﬂi, Raphael Dummermuth und Benjamin von Matt mit ihren Fragen der Bundesrätin entlocken.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga im Gespräch mit Schülerinnen des Gymnasiums Immensee. Text & Bild Claudia Surek

«Wichtig ist, dass man nicht nur zusammen lebt, sondern auch zusammenarbeitet, sei es beruflich Gymnasiastin oder in Vereinen.»

Das Thema Migration und Asylpolitik bildete einen weiteren Teil der Podiumsrunde. Sie zeigte die Unterschiede zwischen Wahrnehmungen und möglichen Tatsachen auf. «Sind

Feine Fäden, flinke Hände Adventsausstellung Regionalmuseum Vitznau Am 16. November öffnet das Regionalmuseum der Luzerner RigiGemeinden wieder seine Türen für eine Adventsausstellung. Die Monbijou Quilters bringen mit ihren Werken nochmals Farbe in die herbstliche Jahreszeit. Die Sonderausstellung mit den farbigen Selbstporträts der Vereine ist abgebaut und macht nun einer weiteren ebenso farbenfrohen Ausstellung Platz. Wir freuen uns, unsere Museumstüren für eine Adventsausstellung zu öffnen und so den Monbijou Quilters Gelegenheit zu bieten, sich und ihr Hobby zu präsentieren. Die Monijou Quilters, eine Gruppe von 13 Frauen, treffen sich seit rund fünf Jahren regelmässig um gemeinsam ihrem Hobby, dem Gestalten mit Stoff und Faden, zu frönen. Die Verarbeitungstechnik ist uralt, umso mehr lohnt sich ein Blick zurück in die Entstehungszeit dieses Handwerks. Die Patchworkgeschichte Beim Patchwork werden kleine oder grössere Stücke aus Filz, Leder, Pelz, meist jedoch Gewebe aus Seide, Leinen oder Baumwolle zu einer grösseren Fläche aneinander oder aufeinander zusammengenäht. Diese Verarbeitungstechnik wird erstmals bereits vor Christi Geburt im Orient und in Zentralasi-

en angewendet. Das älteste bekannte Stück ist ein Bahrtuch, welches 1000 v. Chr. in Ägypten aus der Haut von Gazellen gefertigt wurde. Aus dem Mittelmeerraum stammend, verbreitete sich die textile Technik in Europa vom 11. bis zum 13. Jh. durch die Kreuzzüge. Danach hatten englische Frauen und vor allem amerikanische Siedlerinnen seit dem 18. Jahrhundert einen grossen Anteil an der Weiterentwicklung des Patchworks bis hin zum Quilt. Ein Quilt (englisch «steppen») ist eine vielseitig verwendbare Zierdecke, die als Tagesdecke dienen kann, sich aber auch als Wandteppich eignet. In Quilts werden oft abstrakte Muster verarbeitet. Diese Decken bestehen aus mindestens zwei, in der Regel aus drei Lagen. Oben liegt die Schauseite, auch Top genannt, die Zwischenlage bildet ein wärmendes Vlies. Die Rück- oder Unterseite besteht meistens aus einer Stoffbahn. Die drei Textilschichten werden mit möglichst kleinen Stichen zusammengenäht, um ein Verschieben insbesondere des Volumenvlieses zu verhindern. Während der gesamten Ausstellungsdauer werden einzelne Mitglieder des Clubs anwesend sein und Interessierten gerne ihr Kunsthandwerk erläutern, Fragen beantworten und Kostproben ihres Könnens geben. Die Vernissage ﬁndet am Samstag, 16. November um 15 Uhr statt. Öffnungszeiten: 16. Nov. bis 1. Dez.: Do, Fr, Sa 15– 18 Uhr, So 10–16 Uhr, Vernissage: Sa 16. Nov. 15 Uhr

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IMMENSEE Kollision PW-Fussgänger Am Dienstagmorgen, 12. November, hat sich in Immensee eine Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Fussgänger ereignet. Nach sechs Uhr fuhr ein 52-jähriger PW-Lenker auf dem Bethlehemweg abwärts. Dabei kollidierte er bei der Einmündung zur Artherstrasse mit einem 62-jährigen Fussgänger, welcher auf dem Trottoir unterwegs war. Der Verunfallte erlitt leichte Verletzungen.

WEGGIS Haus wird abgebrochen

Nach Vorliegen der Abbruchbewilligung kann mit den Abbrucharbeiten des direkt unterhalb der Rutschung im Gebiet Tannenberg / Battlisrubi liegenden Wohnhauses begonnen werden. Das durch den Rutsch verschüttete Teilstück der Tannenbergstrasse soll mit einer Notstrasse umfahren werden.

Orchester Santa Maria

Nach zwei Uraufführungen mit jungen Komponisten und zeitgenössischen Klängen widmet sich das bekannte Luzerner Orchester Santa Maria diesen Herbst wieder vollumfänglich der traditionellen klassischen Musik. Am Konzert in der Pfarrkirche Weggis vom 15. November und in der Lukaskirche Luzern am 17. November stehen nebst dem Cellokonzert von C.P.E. Bach in A-Dur Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Mit Rafael Rosenfeld als Solist konnte für das Cellokonzert ein äusserst renommierter einheimischer Musiker verpﬂichtet werden. Vorverkauf über ticket@orchester-santa-maria.ch Weitere Infos: www.santa-maria.ch

verstopfte Strassen und überfüllte öffentlichen Verkehrsmittel auf die Zuwanderung zurückzuführen? Sind die höheren Mieten eine Folge davon, dass wir mehr Ausländer in der Schweiz haben?» stellte sie als Fragen in den Raum. Sie zeigte auf, dass allgemein viel mehr gependelt werde und der Raumbedarf höher geworden sei. Von den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wollte Sommaruga dann selbst wissen, wie sie über Migration denken. «Ohne Verständnis und Toleranz geht es nicht», äusserte ein Angesprochener. Eine Schülerin meinte: «Wichtig ist, dass man nicht nur zusammen lebt, sondern auch zusammenarbeitet, sei es beruﬂich oder in Vereinen.» «Man sollte sich von den gefühlsgeladenen Emotionen der Politik nicht hinreissen lassen», betonte eine weitere Gymnasiastin. Eine andere teilte die Ansicht mit, dass die ältere Generation weniger migrationsgewohnt sei als die jüngere. Die Bundesrätin wollte von den jungen Menschen auch wissen, was sie von der Politik erwartet. Da ﬁelen Worte wie «Dass sie handelt und nicht nur redet.» Im Anschluss an die Fragerunde gab es für die rund hundert Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Gelegenheit zur direkten Begegnung mit der Bundesrätin. Da war etwa zu erfahren, dass diese Sport überhaupt nicht mochte und im Anschluss an den Besuch in Immensee ein Gefängnis für Schwerverbrecher besuchen werde, steht doch im Berner Stöckli die Revision des Strafgesetzes an.

Verbesserungen in Richtung Rotkreuz Weggis proﬁtiert von Fahrplanwechsel Seit Jahren wünschten die Luzerner Seegemeinden eine bessere Erschliessung des Bahnhofs Rotkreuz und somit in Richtung Zug–Zürich durch den öffentlichen Verkehr. Mit dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013 wird diese Verbesserung mit mehreren Anpassungen im Raum Küssnacht umgesetzt. db. Der bisherige Schnellbus TransRivieraExpress (Linie 28) verkehrt neu von Vitznau via Weggis und Küssnacht und anschliessend über die Autobahn und die Haltestelle Rotkreuz Blegi nach Rotkreuz Bahnhof Nordseite. Der Schnellbus fährt von Montag bis Freitag während den Hauptverkehrszeiten. Um von den Seegemeinden nach Root D4 zu gelangen muss neu in Küssnacht auf die Linie 29 umgestiegen werden. Das Industriegebiet Fänn wird neu über die Buslinien 27 und 53 erschlossen. Die Buslinie 53 fährt vom neuen BusEndpunkt Rotenhofstrasse, Breitfeld über Küssnacht Hauptplatz bis Rotkreuz Bahnhof Südseite. Zur Fahrplanvernehmlassung vom Juni dieses Jahres nahm der Verkehrsverbund Luzern Stellung zu Schliessungen zu Taktlücken auf der Riviera-Buslinie am Abend und an Samstag- und Sonntagmorgen. Aus ﬁnanziellen Gründen wurde eine Verbesserung des Taktfahrplanes abgelehnt. Die mit einer Eingabe und einer Petition verlangte zusätzliche Schiffverbindung Luzern ab 18.12 Uhr, Weg-

27 Neue Linie Küssnacht BahnhofFänn Nord 28 Neue Schnellbusverbindung zwischen Luzerner Seegemeinden und Rotkreuz, Mo-Fr zu Hauptverkehrszeiten, Linienführung via Autobahn, Halt Blegi Rotkreuz, Bahnanschluss in Rotkreuz 53 Neuer Endpunkt in Küssnacht (Rotenhofstrasse) gis an 18.53 Uhr wird auf eine nächste Fahrplanvernehmlassung in zwei Jahren geprüft. Die Stellungnahmen können eingesehen werden unter www.vvl.ch/ fahrplan2014.

AKTUELL

15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 11

Wie viel Sicherheit braucht Adligenswil? Die Gemeinderatskandidaten Olivier Bucheli (glp), Ruedi Unternährer (SVP) und Peter Hirschi (parteilos) nehmen Stellung Drei Bewerber buhlen um den Teilzeitposten eines Gemeinderates und Sicherheitschefs. Der Rigi Anzeiger hat sie nach ihren An- und Absichten befragt. Während der Kandidat aus dem grünliberalen Lager keinen unmittelbaren Handlungsbedarf sieht, fordern der SVP-Mann und der parteilose Kandidat unter anderem die Videoüberwachung der Schulanlage. Von 16 Videoanlagen ist die Rede. Der Adligenswiler Wahlkampf hat bis jetzt vor allem durch versprayte Wahlplakate für Schlagzeilen gesorgt. Die beiden bisher unversprayten Mitbewerber verurteilen solche Schmieraktionen vehement. Schätzen aber die Vandalenplage im familienfreundlichen Luzerner Vorort sehr unterschiedlich ein. Der über die internen Gemeindeaktivitäten gut informierte Ruedi Unternährer weiss, dass die Forderung nach Videoüberwachung in Schulkreisen schon länger ein Thema ist. Olivier Bucheli dagegen setzt auf den Dialog mit Jugendlichen. Auch in der Frage, ob das Thema Sicherheit nicht eher ein Fall für einen Spezialisten ist, der mehrere Gemeinden betreut, gehen die Ansichten der drei Kandidaten weit auseinander. Sie kandidieren für das 20 Prozent Pensum eines Sicherheitschefs. Wo hat Adligenswil ihrer Meinung nach Sicherheitsprobleme oder -deﬁzite? OB: Der Sicherheitschef ist in Adligenswil auch zuständig für Umwelt, Energie und den öffentlichen Verkehr, wo bedeutende Herausforderungen

versen Aufgabenbereichen. Es scheint mir, dass dies mit einem 20% Pensum nicht erledigt werden kann. Nach den Angaben des gegenwärtigen Amtsinhabers ist dies aber mit einem 30 %-Pensum möglich. Die Gemeinde Adligenswil klärt gegenwärtig den Zeitbedarf für verschiedene Aufgabenbereiche ab.

Olivier Bucheli (OB) anzupacken sind. Im Bereich Sicherheit kommt es vereinzelt zu Nachtruhestörung oder Vandalismus durch Jugendliche, ansonsten sehe ich keine gravierenden Probleme. RU: Zum Amt Sicherheitsvorsteher gehören im Weiteren die Bereiche Energie, Umwelt, ÖV, Feuerwehr, Zivilschutz und Gemeindeführungsstab. Das Hauptthema bezüglich Sicherheitsprobleme bzw. -deﬁzite in der Gemeinde sind die Vandalenakte rund um die öffentlichen Gebäude der Gemeinde. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf ca. 50 000–60 000 Franken. PH: Sicherheitsprobleme bestehen an der Dorfstrasse in Adligenswil, in den Bereichen Post und Widspüel. Der Autoverkehr und die Fussgänger kommen sich an diesen Stellen sehr nahe. Die Fussgänger sind zuwenig geschützt. An beiden Orten sind bauliche Massnahmen nötig. Bei der Schulanlage Obmatt hat der Vandalismus die Gemeinde Adligenswil bis vor kurzer Zeit pro Jahr ca. 50 000 Franken gekostet. Die Situation hat sich momentan etwas beruhigt, spricht doch der Hausdienstchef momentan «nur» noch von einem Littering-Problem was die Gemeinde trotzdem immerhin noch ca. Fr. 20 000.– pro Jahr kostet.

Ruedi Unternährer (RU) Und wie gedenken Sie diese anzugehen? OB: Die bestehende Leistungsvereinbarung mit der Securitas zeigt weitgehend die gewünschte Wirkung. Wichtig ist es, mit der Adliger Jugend im Dialog zu bleiben und ihr sinnvolle Freizeitmöglichkeiten anzubieten. RU: Es wäre wichtig, solche Orte mit Kameras auszurüsten. PH: Um diese Schulanlage wirkungsvoll zu überwachen, wären 16 Videogeräte zu installieren. Die einmaligen Kosten würden sich auf ca. Fr. 60 000.– belaufen. Hier stellt sich die Frage der Verhältnismässigkeit. Wo sehen Sie die Sicherheitsprobleme von morgen und übermorgen? OB: Angstmacherei liegt mir fern. Eine Herausforderung sehe ich bei unserer Feuerwehr, deren Bestand und Funktionieren aufrechterhalten werden muss. Ich stelle fest, dass der Ausgleich der Sonderﬁnanzierung in diesem Bereich zunehmend schwieriger wird. RU: Grundsätzlich fühlt sich das Volk in Adligenswil sicher. Zur Zeit sind wir grossmehrheitlich verschont geblieben, von Einbruchserien. Was aber in weite-

Peter Hirschi (PH) rer Zukunft sicher in Betracht gezogen werden muss. PH: Grosse Aufgaben erwarten uns im Bereiche Elementarschutz. Die Umwelt hat sich verändert und wir sind neuen Gefahren ausgesetzt. Die Gemeinde muss, wenn nötig, Vorkehrungen für die Sicherheit der Bevölkerung treffen. Bei grösseren Vorkommnissen, wie etwa bei einem Atomunfall, muss auch mit überregionalen Organisationen, wie Zivilschutz, Militär usw. zusammengearbeitet werden können. Entsprechende Übungen sollten geplant und, soweit möglich, geübt werden. Genügt ein 20 Prozent Pensum für diese Herausforderungen? OB: Ich verfüge persönlich über die Flexibilität, um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Nach einer Einarbeitungsphase wird das Pensum ausreichen, allenfalls braucht es dazu eine Anpassung gewisser Abläufe und Zuständigkeiten. RU: Das Pensum genügt eher nicht, ausser die interne Verwaltung wird aufgestockt. Darüber ist zur Zeit eine externe Studie durch den Gemeinderat in Auftrag gegeben worden. PH: Das Amt des Sicherheitsvorstehers (Umwelt und Sicherheit) besteht aus di-

Von Büffelmozzarella bis Beizentour Die 16. Ausgabe der Rontaler Brattig liegt vor Wenn Geschichten von Büffelmozzarella, Bergkristallen über die Gotthardbahn bis hin zu Beizeneinsichten oder möglichen Rontaler Bundesräten einen regionalen Bezug aufweisen und in einem Werk gebündelt daher kommen, kann es sich nur um die Rontaler Brattig handeln. Die aktuelle Auﬂage erscheint in diesen Tagen. red. Ein funkelnder Kristall ziert das

Titelblatt der Rontaler Brattig 2014 und weist auf die Geschichte über den Kristallschatz von der Hubelmatt hin. Diese taucht ein in eine für viele wohl unbekannte Welt des Strahlens und richtet damit den Scheinwerfer auf ein Stück Kulturgut. So tun das viele Beiträge in dieser Rontaler Brattig.

Dieser Kristall ziert das Titelblatt der neuen Rontaler Brattig.

Der verantwortliche Brattigschreiber Walter Tschümperlin schöpft dafür aus seiner reichen Erfahrung und dem Archiv der Luzerner Brattig, dessen erste Spuren auf rund 350 Jahre zurückgehen. Die Querbeet-Auswahl macht das Werk unterhaltsam, lässt staunen und

füllt die eine oder andere Wissenslücke. Dass das Werk auch gleich den Luzerner Kalender enthält und somit die regionale Jahresplanung vereinfacht, ist ein weiteres Zückerli. Die Rontaler Brattig wird in diesen Tagen in den Gemeinden Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau, Adligenswil, Udligenswil, Meierskappel, Meggen, Buchrain, Perlen und Inwil in den Briefkästen verteilt. Ab Mitte November auch im Buchhandel erhältlich und demnächst im Internet zu lesen unter www.rontalerbrattig.ch.

Hörgenuss bester Töne Standing Ovation für Küssnachter Amadeus-Chor Über 60 Stimmen erfüllten vergangenes Wochenende die Pfarrkirche Küssnacht. Der bald 20jährige Amadeus-Chor bot mit Orchester sowie fünf Solisten ein berauschendes Konzert. cek. Bereits das zum Auftakt gebotene Flötenkonzert in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart war ein Hörgenuss. Dabei stand der Querﬂötist Samuel Rueff in nichts dem weltbesten Flötisten Emmanuel Pahud nach. Von leicht bis beschwingt und mit klar klingenden Melodiebögen begeisterte er zusammen mit dem Donau-

Sinfonie-Orchester Budapest. Auch Dirigentin Agnes Ryser war von Rueff begeistert und gab dem mit einer herzlicher Umarmung Ausdruck. Es folgte dann eine Glanzleistung, die längste von die Franz Schubert komponierte Messe. Wer sich auf den Hörgenuss einliess, wurde in den Bann gezogen von der Mehrstimmigkeit eines exzellenten Chores. Das Orchester brillierte ebenso. Erwartet wurden die Auftritte der Solisten Nina Bernsteiner (Sopran), Désirée Suzanne Arnet (Mezzosopran), Utku Kuzuluk (Tenor), Ewandro Cruz-Stenzowski und Chasper-Curò Mani (Bariton). Mehrheitlich kurz, aber genauso brillant. Mit einer frenetischen Standing Ovation würdigte das Publikum die- Der Chor berauschte in Begleitung des Orchesters und die Solisses fantastische Konzert. ten (vorne) warteten geduldig auf ihre Einsätze.

Wäre ein voll professioneller Sicherheitschef, der für mehrere Gemeinden amtiert, nicht efﬁzienter? OB: Die Frage der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden stellt sich generell und braucht die notwendige Beachtung. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass eine solche Zusammenarbeit gerade im Sicherheitsbereich am dringendsten ist. Eine Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren könnte helfen, die Finanzierungsprobleme in den Griff zu bekommen. RU: Nein. Aufgrund der im Pt. 1 erwähnten Aufgabenbereiche des Sicherheitsvorstehers sind sehr gute örtliche Kenntnisse der bestehenden Gegebenheiten eine sehr wichtige Voraussetzung. Jedoch ist in den verschiedenen Ressorts die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden noch mehr anzustreben PH: Es gibt sicher einige Aufgaben die über die Gemeindegrenzen hinaus zusammengelegt werden könnten. Dies ist aber die Aufgabe des gesamten Gemeinderates. Viele Aufgaben sind aber bereits überregional organisiert. Im Sicherheitsbereich funktioniert die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Adligenswil, Udligenswil und Meggen bereits recht gut. Einen professionellen Sicherheitschef für mehrere Gemeinden sehe ich im Moment nicht. Jede Gemeinde hat ihre eigenen Vorstellungen und will genügend Spielraum. Niklaus Wächter

ADLIGENSWIL SP für Bucheli

Die Adligenswiler wählen am 24. November den Nachfolger von Sicherheitsvorsteher Guido Schacher in den Gemeinderat. Aufgrund ihres Wähleranteils kann die SP Adligenswil einen Sitzanspruch der SVP nachvollziehen. Nach dem Auftritt der drei Kandidaten, Ruedi Unternährer (SVP), Peter Hirschi (parteilos) und Olivier Bucheli (glp) an der Parteiversammlung, beschloss die SP nach einer intensiven Diskussion grossmehrheitlich, Olivier Bucheli von der Grünliberalen Partei zur Wahl zu empfehlen, auch wenn in ﬁnanz- und steuerpolitischen Fragen erhebliche Unterschiede zur Haltung der SP bestünden.

KANTON LUZERN Parolen Jungfreisinnige

Die Mitglieder der Jungfreisinnigen des Kantons Luzern fassten an ihrem 2. Meet and Greet die Parolen für die kommende Abstimmung vom 24. November. Sie lehnen die Familieninitiative einstimmig ab und halten am Status Quo fest. Ebenso verworfen werden die 1:12-Initiative und die Erhöhung der Autobahnvignette. Das gemeinsame Aussenlager von Zentral- und Hochschulbibliothek empfehlen die Jungfreisinnigen zur Annahme wie auch die Neuorganisation der Aufsicht über Gemeinden. Das Projekt «Liberale Zukunft» soll auch 2014 stattﬁnden. Im Zentrum dieser Anlässe steht eine Firmen-Besichtigung, politische Diskussionen mit lokalen Politiker und abschliessend ein gemütlicher Apéro.

DEUTSCHSCHWEIZER DIABETESTAG

Seite 12 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46

Eine Wohlstandkrankheit «boomt»

Programm & Referenten

Morgen Samstag ist Deutschschweizer Diabetestag im Kantonsspital Luzern Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist im Ranking der Volkskrankheiten ganz vorne. In wenigen Jahren sollen rund 10 % der Bevölkerung an Diabetes leiden. Mit der Organisation des Deutschschweizer Diabetestags von morgen Samstag im Kantonsspital Luzern will die Schweizerische Diabetes-Stiftung das Thema einem breiten Publikum zugänglich machen. Gegen 500 000 Menschen sind in der Schweiz von Diabetes betroffen. Bis zu einem gewissen Grad wird auch das Umfeld der Erkrankten in die begleitenden Umstände miteinbezogen, weshalb ein breites Aufklärungsspektrum angezeigt ist. Die Stoffwechselkrankheit hängt mit unserem Lebenstil zusammen und kann bei genetischer Veranlagung auch vererbbar sein. Der Begriff Diabetes mellitus stammt aus dem Altgriechischen/Lateinischen und bedeutet honigsüsser Durchﬂuss. Früher wurden viele Krankheiten durch Tasten und Schmecken diagnostiziert. Diabetes zeigte sich dabei durch süssen Urin. Heute genügt ein Bluttest. Diabetes kennt zwei Erkrankungsarten: Bei Typus 1 produziert die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr, bei Typus 2 erzeugt

Wohin nach dem Arztbesuch? lé. Wer Diabetes hat, verlässt gut instruiert und mit den nötigen Hilfsmitteln versehen die Arztpraxis und begibt sich zurück in den gesellschaftlichen Alltag. Dort tauchen oft Fragen auf, die man für sich selber beantworten muss. Muss mein Umfeld wissen, dass ich zuckerkrank bin? Werde ich bei der Arbeit anders behandelt oder gar gemobbt? Mit wem kann ich reden? Meistens helfen diesbezüglich Gespräche mit «Gleichgesinnten». Der Austausch von Erfahrungen ergibt vielfach nützliche

das Organ zuwenig von diesem Hormon, das für die Regulierung des Blutzuckers verantwortlich ist.

Weder harmlos noch zwingend lebensbedrohlich Das Leben mit Diabetes kann ein mehr oder minder grosses Handicap sein. Die Krankheit ist alles andere als harmlos, wenn sie schlecht oder gar nicht behandelt wird. Sie ist aber auch nicht direkt lebensbedrohlich, wenn Betroffene etwas dagegen tun. Diabetes ist praktisch nicht heilbar. Dass jedoch erfolgreiche Massnahmen für eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels möglich sind, verdankt man der Forschung. Frederick Banting gelang 1921 erstmals die Extraktion von Insulin. Seit 1991 wird anlässlich des Geburtstags des Pioniers am 14. November der internationale Weltdiabetestag durchgeführt. Dank den Forschungsbemühungen ist es heute möglich, durch Medikamente (z.B. GLP-1-Antagonisten als Stimulanz zur Insulinbildung) und verschiedene Varianten der Insulinbeigabe den Organismus beim Glukoseabbau zu unterstützen. Die Massnahmen sind jedoch nur dann erfolgreich, wenn Patienten mit der Selbstkontrolle und der nötigen Anpassung im Ernährungsbereich (vor allem Reduktion von Kohlenhydraten) ihren Teil an Eigenverantwortung beitragen. Ausserdem ist die Behandlung jeder Patientin und jedes Patienten individuell. Erkenntnisse. Die Zentralschweizerische DiabetesGesellschaft (zsdg) ist eine von 19 kantonalen oder regionalen Sektionen, die der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft angegliedert sind. Die NonProﬁt-Organisation zählt rund 1400 Mitglieder aus den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden. Die Geschäftsstelle an der Falkengasse 3 in Luzern ist eine Anlaufstelle für Information und Beratung rund um Diabetes. Die zsdg ﬁnanziert sich im Wesentlichen durch Materialverkauf, Mitglieder- und Gönnerbeiträge. Das professionell

Schlimme Spätfolgen vermeiden

Immer mehr Kinder und Junge

Zuviel Zucker im Blut hat Ablagerungen in den Blutgefässen zur Folge. Mittel- oder langfristig gefährdet sind Organe mit besonders feinem Blutgeäder wie die Augen oder die Nieren. Beeinträchtigt sind vielfach auch die Füsse, wo mangels Durchblutung des Gewebes die peripheren Nervenenden absterben können. Hier kann eine kleine Verletzung (etwa beim Nägelschneiden) zu folgeschweren Infektionen führen. Es liegt auf der Hand, dass Rauchen die Situation nicht gerade verbessert. Wer die Diagnose Diabetes erhält, setzt sich zusammen mit dem Hausarzt ein realistisches Ziel, das durch Medikation kombiniert mit angepasstem Lebensstil – ausgewogene Ernährung ohne Zucker und wenig Fett, viel Bewegung, normaler Blutdruck und Gewichtskontrolle – erreicht werden kann. Ob man auf gutem Weg ist, sieht man an der täglich regelmässigen Messung der Blutzuckerwerte. Gesunde Menschen weisen einen molaritären Durchschnittswert von etwa 4,5 bis 5,5 mmol pro Liter Blut auf. Die Werte Erkrankter sind zum Teil massiv höher. Je nach Alter kann eine Zielsetzung 6 oder 7 mmol sein. Wichtig ist, dass der Kurvenverlauf möglichst stabil bleibt. Um das zu kontrollieren, wird alle drei Monate der HbA1c-Wert bestimmt. Denn in diesem Zeitraum erneuern sich die roten Blutkörperchen vollständig, und der durch Prozente angegebene Zuckergehalt im Blut zeigt an, ob man bei der Behandlung auf dem richtigen Kurs ist.

Diabetes mellitus «boomt». Immer mehr Kinder sind vom Typus 1 betroffen, wobei Süssigkeiten und Fettleibigkeit noch nicht als Ursache gelten können. Viele Jugendliche sind gefährdet, und manche wissen noch gar nicht, dass sie Diabetiker sind. Wenig Sport, dafür hohe Präsenz an PC oder Playstation, kaum Gemüse, dafür hier und dort ein Burger, kein Tee, dafür jede Menge Energydrinks und süsse Limos: Die regelmässige Unregelmässigkeit im gehetzten Leben schafft die Voraussetzungen für Diabetes. Typus 2 hiess früher Altersdiabetes. Dieser Begriff trifft längst nicht mehr zu, da der Diabetes immer öfter schon im Alter zwischen 25 und 35 Jahren auftritt. Erkrankte wissen, was bei einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) alles passieren kann. Ein Diabetiker ist über seine Werte im Bild, bevor er das Haus verlässt, wenn er sich ans Steuer setzt oder eine gefährliche Maschine bedient. Die Pharma-Industrie ermöglicht mit zahlreichen Hilfsmitteln eine genaue Selbstkontrolle. Elektronische Messgeräte zeigen via Teststreifen jederzeit den aktuellen Wert; handlich und einfach in der Bedienung, überall anwendbar. Auch hier gibt es aktuell einen revolutionären Fortschritt mit einem Messgerät, das ohne Teststreifen auskommt und die Werte auf einer Kassette aufzeichnet. Hanspeter Léchenne

geschulte Beratungsteam vermittelt Instruktionen und Tipps im Umgang mit den Utensilien, die zur Selbstmessung nötig sind. Vor allem aber bietet die zsdg eine umfassende Diabetes- und Ernährungsberatung.

zsdg bietet ein Forum an, das den Erfahrungsaustausch von betroffen Eltern untereinander ermöglicht. Diese ERFA-Meetings ﬁnden viermal jährlich statt. Damit die Kinder nicht nur mit grauer Theorie zugetextet werden, sondern auch Spiel und Spass haben können, gibt es die KIDS-Gruppe. Bei diesem Angebot legt man Wert auf Gemeinsamkeit mit Familienplausch, Weekends und Treffen mit Kindern aus der ganzen Schweiz. Bei Fachvorträgen im Kinderspital werden für Kids problematische Themen angesprochen. Wie geht man zum

Erfahrungsaustausch für Eltern Wenn Kinder an Diabetes leiden, braucht es viel Feingefühl, um ihnen den täglichen Umgang mit der Krankheit begreiﬂich zu machen. Deshalb ist die Diskussion mit den Eltern äusserst wichtig. Die

Zwei Referate und sechs Infopoints bilden die Eckpunkte des Programms beim Deutschweizer Diabetestag im grossen Hörsaal des Kantonsspitals Luzern. Nach der Türöffnung um 8.30 Uhr und der Begrüssung mit Kaffee und Brötli referiert PD Dr. Christoph Henzen (Chefarzt Medizin Bereich II, Endokrinologie / Diabetologie am KSLU) über «Hypoglykämien». Zwischen 9.45 und 11.30 Uhr kann man sich frei informieren an den von Fachleuten betreuten Infopoints: 1 Intensivierte Insulintherapie (Prof. Dr. Urs Zumsteg, Basel) 2 Umgang mit chronischen Krankheiten (Dr. med. Therese Stutz Steiger, Bern) 3 Diabetes & Sport (Prof. Dr. Christoph Stettler, Bern) 4 Diabetes & Ernährung (Dr. Frank Achermann, Luzern) 5 Diabetes & Autofahren (Dr. Hans-Ulrich Iselin, Rheinfelden) 6 Bewährte und neue Therapien des Typus 2 Diabetes (Prof. Dr. med. Roger Lehmann, Zürich) Das Schlussreferat hält um 11.30 Uhr Prof. Dr. med. Peter Diem (Chefarzt Uni-Polyklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung am Berner Inselspital / Präsident der Schweizerischen Diabetes-Stiftung) zum Thema «Die Blutzucker Selbstmessung aus medizinischer und politischer Sicht». Im Anschluss daran wird der Medienpreis 2013 verliehen und die Veranstaltung mit einem «petit apéro diabétique» beendet.

Beispiel damit um, wenn Diabetes-Kinder in die Pubertät kommen? Grundsätzlich versucht die zsdg, Diabetes-Patienten und deren Angehörige ein offenes Ohr zu bieten und Akzeptanz der gegebenen Situation zu erleichtern. Man ist bestrebt, durch ein kurzweiliges Veranstaltungssprogramm etwas Abwechslung in den Alltag einzustreuen. Dazu gehören Ausﬂüge, spezielle Kochanlässe und spannende Vorträge. Über Angebote und Öffnungszeiten kann man sich im Netz unter www.zsdg.ch informieren.

Blutzuckermessen ohne Teststreifen mit dem Accu-Chek Mobile

«Spitzensportler und Diabetes? Klar geht das!» Jan Neuenschwander, Stürmer der ZSC Lions, ist auch dank dem Accu-Chek Mobile optimal ﬁt. Im Wettkampf und im Leben. Seit wann wissen Sie, dass Sie Diabetes haben? Seit ich vier bin. In dem Alter habe ich auch angefangen, Eishockey zu spielen.

ich möglichst schon zwei Stunden vor dem Spiel einen optimalen Wert habe. Während des Spiels lässt sich nicht mehr viel korrigieren.

Gab es keine Einschränkungen? Ich musste natürlich mein Verhalten ändern, ansonsten verlief mein Leben ganz normal. Anfangs haben sich meine Eltern Sorgen gemacht und mich zu den Spielen begleitet, aber wir gewöhnten uns schnell daran.

Bemerken Ihre Mannschaftskollegen etwas von Ihrer Krankheit? Wenn sie nicht sehen würden, wie ich während des Trainings oder in den Spielpausen messe, würden sie nicht viel mitbekommen. Anfangs waren sie neugierig und haben nachgefragt, aber es war schnell ganz normal.

Und wie bereiten Sie sich heute auf einen Wettkampf vor? Es ist schon ein Stück Arbeit, dass ich während eines Spiels zu 100% leistungsfähig bin. Ich messe davor sehr häuﬁg den Blutzuckerspiegel, damit

Müssen Sie während eines Spiels etwas beachten? Während eines Spiels sind die Hormone Schwankungen ausgesetzt, etwa durch vermehrten Adrenalinausstoss bei einem Tor oder so. Das beeinﬂusst

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wiederum den Blutzuckerspiegel. Deshalb ist es wichtig, dass ich gut eingestellt bin. Was ﬁnden Sie am Blutzuckermessgerät Accu-Chek Mobile so praktisch? Das Beste ist, dass alles in einem Gerät kombiniert ist. Und dass 50 Messungen am Stück möglich sind. Dadurch gibt es keinen Abfall. Zudem lässt sich die Messung sehr schnell durchführen und sehr unauffällig ist es auch. Wo bewahren Sie normalerweise Ihr Accu-Chek Mobile auf? Das trage ich immer in meinem Hosensack. Es hat dafür eine gute Grösse. Wir Jungen sind uns ja gewöhnt, dass wir ein Smartphone in der Tasche haben. Da ist es keine grosse Umstellung, da auch ein Messgerät zu haben.

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KIDS, TWENS & MUSIC

15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 13

Lieber Sträucher pflanzen als Mathe pauken 20 SchülerInnen im Einsatz für landwirtschaftliches Vernetzungsprojekt Weidenkätzchen, Kornelkirschen, Hundsrosen, Pfaffenhütchen und andere Sträucher pflanzten Sechstklässler entlang eines Baches des Hofes Färenstatt. Sie taten das voll motiviert und zur Begeisterung des Landwirtes Thomas Büeler und Küssnachter Umweltschutzbeauftragten Michael Lutz im Rahmen des landwirtschaftlichen Vernetzungsprojektes. cek. Das war doch mal etwas anderes: Stadt den Blick auf die Wandtafel und stundenlanges Sitzen in der Schulbank frische Luft, währschaftes Schuhwerk und über einem der freie Himmel. Voll motiviert und ausgerüstet mit Schaufeln und Pickeln begaben sich die zwanzig Schülerinnen und Schüler des Seematt-Schulhauses zusammen mit ihrer Lehrerin Monika Camenzind an die ungewohnte Arbeit. Erde ausstechen war vorerst angesagt. Laura und Clarissa taten das gemeinsam, das Hantieren mit der Schaufel war gar nicht so einfach. «Das Loch muss exakt so tief und breit sein, dass die Wurzel Platz hat», klärten die Jungs Milan und Rui auf. Rund 200 Pflanzen von zirka 20 verschiedenen Wildsträucherarten lagen für die Schülerinnen bereit. Sind diese Pflanzen einmal ausgewachsen, bilden sie eine qualitativ hochwertige, ökologische Hecke von rund hundert Laufmetern. «Hecken sind wichtig. Sie bieten Tieren – von Insekten über Vögel bis Füchse – Unterschlupf», erläuterte Michael Lutz. Hecken waren in Küssnacht bis vor 50 Jahren weit verbreitet. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden sie dann entfernt. Ihre «Wiederbelebung» ist ein Teil des sogenannten landwirtschaftlichen Vernetzungsprojektes, das in Küssnacht während sechs Jahren läuft. Die Hecke entlang des Bachufers beim Hof Färenstatt wird noch einen weiteren Zweck erfüllen. Sie dient als Erosionsschutz, damit der Hang nicht weiter rutscht. Liguster oder Saalweide? Das Thema Wald und Hecke wird aktuell in der Klasse von Monika Camenzind behandelt. 20 Bäume und 10 Sträucher lernten die Schülerinnen und Schüler bereits kennen. Laura und Clarissa konnten acht Sträucher nennen, die gepflanzt wurden: «Heckenkirsche, Weidenkätzchen, Kornelkirsche, Hundsrose, roter Holunder, Pfaffenhütchen und Sal-Weide.» Rätsel gab ein Strauch auf, den die Schüler Kai und Milan setzten. Sie tippten auf SalWeide oder Liguster. Letzteres war es. Das fanden sie mithilfe eines weiteren Schülers heraus. «Das macht mehr Spass als in der Schule zu sitzen und Mathe oder Deutsch zu lernen», kommentierte Rui die Arbeit im Freien.�� Milan pflichtete ihm bei und ergänzte: «Man kann auch miteinander reden und es hat hier ein herziges Kätzchen.» Kurz darauf wurde die sechsmonatige Lina – so hiess das Kätzchen von ihnen denn auch gebührend geherzt.

Wer ist das?

Innert zwei Stunden hatten die SchülerInnen die Sträucher gepﬂanzt.

Bilder cek.

Rui (l.) und Milan mit einer von ihnen gepﬂanzten Liguster.

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht

Laura (l.) und Clarissa beim Erde ausstechen.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch Die Person auf dem Bild links ist:

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46

Tropfenweise Portugal entdecken Coop Weinmesse auf dem Vierwaldstättersee pd. Die drei Schiffe stehen fest verankert am Steg 1 in Luzern. Das ist gut so, denn bei dieser enormen Weinauswahl kann man schnell ins Schwanken kommen. 300 auserlesene Tropfen lassen sich an 21 Länderständen degustieren. Da ist guter Rat teuer. Der wird in diesem Fall jedoch kostenlos dazu serviert von ausgewiesenen Weinfachberatern. Die wissen alles über Bouquet, Gewürze, Tanningehalt und Winzer, helfen beim Entdecken von Aromenrichtungen wie Vanille, Schokolade oder Waldbeeren. Und sie führen auf Wunsch auf eine mundige Entdeckungsreise durch die Weingebiete Portugals. Das Gastland liefert eine Vielfalt an unterschiedlichen Weinen. Dank abwechslungsreicher Topographie, farbigem Klima und verschiedenen einheimischen Rebsorten. 31 Rotweine mit zwölf verschiedenen Traubensorten gibt es im Coop

Sortiment zu kosten. Die fünf Regionen Vinho Verde, Douro, Dâo, Bairrada und Alentejo verblüffen mit ihren verschiedenen Geschmacksrichtungen. Erdig, samtig, füllig, fruchtig, würzig oder knackig frisch – diese Weinreise ist wärmstens zu empfehlen.

Coop Weinmesse

Steg 1, Luzern Freitag, 15.11., 16–22 Uhr Stansstad, Schifﬂände SGV Samstag, 16.11., 14–22 Uhr Sonntag, 17.11., 14–19 Uhr Interessante Mengenrabatte und Lieferkonditionen. Infos: www.coop.ch/weinmesse-luzern

Besser schlafen – mehr sparen Schwarz Wohnen und Tempur mit drei traumhaften Herbst-Angeboten ®

pd. Jetzt, wo die Tage kürzer werden, rückt bei uns allen das Bett wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Da kommt es gerade recht, dass Schwarz Wohnen und Tempur® mit drei «traumhaften Herbstangeboten» diese dunklere Jahreszeit einläutet. Vom Schlafkissen über die Matratze bis zum kompletten Bettsystem: Im Bettenfachgeschäft Schwarz Wohnen ﬁndet jeder das Angebot, das zu ihm passt – und spart bis zum 30. November viel Geld dabei. Viele Schweizer Konsumenten kennen bereits die besonderen Komforteigenschaften von Tempur®: Dieser druckentlastende, nachgebende und zugleich stützende HighTech-Schaumstoff passt sich individuell an den Schläfer an und hält die Wirbelsäule konstant in ihrer anatomisch korrekten Form – für einen ruhigen, entspannten Schlaf. Bei der aktuellen Herbst-Aktion können Sie zwischen drei Angeboten wählen. Angebot 1 beinhaltet beim Kauf eines Tempur® Schlafkissens ein Gratis-Bezug im Wert von bis 39.--. Diese Kissen gibt es in verschiedenen Formen und Grössen. Für welche Form man sich entscheidet, hängt auch davon ab, ob man eher Rücken-, Bauchoder Seitenschläfer ist – alle Schlafkissen haben aber die besonderen druckentlastenden Eigenschaften. Rabatte beim Schlafkissen, bei der Matratze und beim kompletten Bettsystem: Angebot 2 bezieht sich auf die Tempur® Matratze, die es ja bekanntlich ebenfalls in verschiedenen Produktlinien gibt. Zu jeder Matratze gibt es ein GRATIS-Schlafkissen im Wert von bis zu Fr. 228.–.

Wer jetzt in guten Schlaf investiert, wird von Tempur® mit drei traumhaften Aktions-Angeboten belohnt. Noch mehr Sparpotential bietet Angebot 3, wenn Sie zwei Tempur® Bettsysteme – bestehend aus 2 Tempur® Matratzen und 2 Tempur® Bettautomaten erwerben. Die auf die Matratzen abgestimmten Bettautomaten gibt es mit zwei oder vier Motoren, die eine komfortable, stufenlose Einstellung ermöglichen. Im Aktionszeitraum schenkt Ihnen Schwarz Wohnen das Bett im Wert von Fr. 1690.–. Jetzt ist der Zeitpunkt also besonders günstig, etwas in den guten Schlaf zu investieren. Ganz nach dem Tempur® Aktionsmotto: Je besser Sie schlafen, desto traumhafter die Preise. Lassen Sie sich beraten bei: Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 10 70 • www.schwarzwohnen.ch Öffnungszeiten: Di–Fr: 8.30–12.00 / 13.30–18.30 Uhr Sa: 9.00–16.00 Uhr Abendverkauf auf Anmeldung.

Seit 11.11. leuchtet die Weihnachtswunderwelt Mythen Center Schwyz pd. Jetzt, wo die Tage kürzer sind, erstrahlt das Mythen Center Schwyz wieder in seiner zauberhaften Weihnachtsdekoration. Dieses Jahr glitzert die Weihnachtswunderwelt im und ums Einkaufscenter besonders festlich und zauberhaft. Die vom Team Mythen Center Schwyz geschaffene Adventsdekoration und -Beleuchtung wurde am 11.11.2013 ofﬁziell eröffnet. Mit einem eleganten Degenstoss setzte der Mythen Center-Botschafter und Spitzenfechter Max Heinzer die Weihnachtszauberwelt symbolisch in Betrieb.. www.mythen-center.ch

Tag der TCM – Thema Burnout Am 16. November auch bei Luzia Giger, Dorfstrasse 23, Ebikon pd. Die Schweizerische Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin (SBO-TCM) organisiert den 7. Nationalen Tag der TCM. Dieser ﬁndet am 16. November 2013 zum Thema Burnout statt. Mitglieder der SBO-TCM laden an diesem Tag zum Besuch in ihre Praxen ein, organisieren Vorträge und geben Auskunft zu den verschiedenen Behandlungsmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin. Diese Aktivitäten sollen der breiten Bevölkerung die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der TCM vermitteln und am Schwerpunkt Burnout aufzeigen, wie Beschwerden mit TCM therapiert werden können. Auch Luzia Giger nimmt an diesem Anlass teil. Von 10 bis 16 Uhr steht ihre Praxis für Interessierte offen. Sie wird über die verschiedene Methoden der TCM informieren und einen Vortrag zum Thema Burnout halten (11/14 Uhr). TCM-Therapeutin Luzia Giger, Dorfstrasse 23, Ebikon

Körper, Geist und Seele im Einklang Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beruht auf einem anderen Grundverständnis des Menschen, als wir es im Westen und von der Schulmedizin her gewohnt sind. Nach chinesischer Auffassung ist der Mensch ein Ganzes, eine Einheit von Körper, Seele und Geist. In seinem Körper fliessen energetische Ströme (Qi) entlang erkennbarer Leitbahnen. Solange diese Ströme im Gleichgewicht sind und frei fliessen können, ist der Mensch physisch und psychisch gesund. Krankheiten entstehen, wenn der Energiefluss gestört ist. Um die Harmonie wieder herzustellen, wenden TCM-Therapeutinnen und Therapeuten eine oder mehrere Methoden der TCM an: Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Ernährung, Tuina und Qi Gong.

Prosit: Marcel Erni Weinfachberater und Martin Zürcher, Leiter Werbung/Dekoration Coop Zentralschweiz-Zürich stossen auf die erfolgreiche Weinmesse an. Bild Heinz Steimann

Wintersportartikel zu super Preisen Küssnacht: Rigi-Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkauf im Monséjour pd. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi-Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können am kommenden Wochenende Skiund Snowboardbekleidung, top Accessoires, Mützen, Brillen, Handschuhe, Helme, Snowboard und Zubehör, Ski und Zubehör sowie diverse weitere Sportartikel zu sensationellen Preisen erwerben. Lagerverkäufe in Küssnacht und Ebikon Die Lagerverkäufe werden am 16. und 17. November in Küssnacht und am 21., 22. und 23. Oktober in Ebikon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Verkaufsanlässen immer wieder neu gestaltet und angepasst. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentationsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch genehmigt und keine Kreditkarten angenommen. Verkauf in Küssnacht am 16. und 17. November Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet am kommenden Samstag, 16. November, 10–17 Uhr und Sonntag, 17. November, von 10–17 Uhr im Monséjour in Küssnacht und decken Sie sich für den kommenden Winter ein. www.rigi-sport.ch

Riesige Auswahl beim Rigi-Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkauf im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht. Bild zVg/FS-Archiv Am Sonntag ebenfalls geöffnet Neu ist am Sonntag, 17. November infolge grosser Nachfrage auch das Rigi Sport Hauptgeschäft an der Chlausjägergasse 17 geöffnet. Von 10 bis 17 Uhr können Sie am Sonntag auf die fachkundige Kompentenzen des Rigi-Sport-Teams zählen. Das Rigi-Sport-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Bilder und Skulpturen aus Italien und der Schweiz Werke von Adriano Piu und Pi Ledergerber in Küssnacht, 16. November–7. Dezember pd. Aus den neuen Werken des italienischen Kunstschaffenden, Adriano Piu, und des Schweizer Bildhauers, Pi Ledergerber, sprechen die Reinheit und Urkräfte des Purismus, einer bemerkenswerten Einfachheit.

Die Bilder und Skulpturen aus der Werkreihe «Formen in den Formen» lassen das Wohnambiente harmonisch verschmelzen mit der Kunst. Ein fast schon archaisch anmutender Ersteindruck verweist auf tief wirkende Urkräfte. Unter dem Deckmantel monochromer Farben und vielschichtig wirkenden Steinwerks, entdeckt der Betrachter in den dreidimensionalen Reliefbildern und be-

eindruckenden Monolith-Skulpturen ein zweites Gesicht. Feminine Körperformen durchbrechen das Statement einer augenscheinlichen Geradlinigkeit, «entblössen» die weite Seele der Bilder des italienischen Kunstmalers aus dem Friaul. Mit Vorliebe geht Pi Ledergerber an die Grenzen des Materials, nicht um dessen Spröde oder Schwere zu überlisten, sondern um seine ganze Schönheit ans Licht zu bringen. Seine grandiose handwerkliche Kompetenz und eine hohe Empﬁndsamkeit für Natur und Kultur befähigen ihn, aus einem Monolithen Skulpturen zu schaffen, die aussehen, als seien sie aus vielen Elementen zusammengefügt. Ausstellung: «Formen in den Formen», Adriano Piu und Pi Ledergerber, 16. Nov. bis 7. Dez. 2013 Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8–12 Uhr/13.30–18.30 Uhr, Sa, 9–16 Uhr Vernissage und Einführung: Samstag, 16. November, 14–19 Uhr in Anwesenheit beider Künstler Matinée mit Prosecco: Sonntag, 17. November, 11–15 Uhr in Anwesenheit beider Künstler Veranstalter: Galerie Reichlin AG, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht Kontakt: www.galerie-reichlin.ch, Tel 041 850 16 50 Eintritt: Gratis ohne Voranmeldung

Ausgezeichnete Autofachleute Preise gehen nach Meggen, Inwil, Dierikon und Root pd. An der traditionellen Winterversammlung des Zentralschweizer Autogewerbeverbandes (AGVS-ZS) standen neben dem Gastreferat von Sandra Stella Triebl, Herausgeberin des Businessmagazins «Ladies Drive», die besten Leistungen in Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt. Unter den Prämierten befanden sich auch junge Berufsleute aus unserer Region. So Anita Sorrentino (Bild) aus Meggen, die im Sommer ihre Lehre als Detailhandelsfachfrau EFZ (Autoteile-Logistik) bei der Technomag AG in Kriens mit der Note 5,2 abschloss. Sie erhielt dafür vom Vorstand eine wertvolle Uhr in Form eines goldenen Kolbens. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die beiden frisch gebackenen Automobildiagnostiker FA, Dominique Riedweg Schloss die Lehre zur Detailhandelsaus Inwil und Carlo Scheidegger aus Dierikon, sowie der Automobil-Ver- fachfrau EFZ mit Bravour ab: Anita kaufsberater FA Salvatore Danieli aus Root. Sorrentino, Meggen. Bild zVg

SCHAU FENSTER

15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 15

Die Heimbewohner freuen sich

Wundervolle Weihnachtsfreuden

Autoübergabe an das Wohnheim Ronmatt

Sinnliches Einkaufserlebnis am «Wiehnachts-Märt» Root am 23./24. November

rg. 21 grosse und kleine Unternehmen aus dem Rontal haben dem Wohnheim Ronmatt einen 9-plätzigen Ford Transit für 5 Jahre zur Verfügung gestellt. Damit wird den Bewohnern des gemeinnützigen Wohnheims Gelegenheit geboten, Fahrten zum Arzt oder Einkauf zu tätigen sowie um gemeinsame Ausﬂüge oder Anlässe unternehmen zu können. Im Haus Ronmatt ﬁnden bis 9 geistig oder psychisch behinderte erwachsene Personen Die Sponsoren übergeben den Ford Transit an das Wohnheim Ronmatt. vorübergehend oder dauernd Aufnahme. Träger des Hauses Ronmatt ist der 1990 ge- auf Sponsoren und Gönner angewiesen. Die Bewohgründete Verein «Sozialvernetzte Lebensgemeinschaft» ner leisten mit IV oder AHV einen weiteren wichtigen mit Sitz in Luzern. Gemäss Vereinsstatuten bemüht sich Beitrag zur Kostendeckung. Zu den Dauerplätzen bietet der Verein, für bedürftige Menschen in einer betreuten das Heim zusätzlich ein bis zwei Tagesplätze an. Mit Wohngemeinschaft eine familiäre Umgebung zu schaf- diesem Angebot bezweckt der Verein, die Angehörigen fen. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht immer die tageweise von 8 bis 19 Uhr zu entlasten. Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Rücksicht, Toleranz und Goodwil «Es ist uns ein besonderes Anliegen, die SelbstsicherAuf private Unterstützung angewiesen Die Institution Wohnheim Ronmatt ist selbsttragend heit und Eigenverantwortung der Betreuten mit viel und erhält weder vom Kanton noch von der Gemeinde Rücksichtnahme, Toleranz und gutem Willen zu förirgendwelche Unterstützung. Sie ist damit weitgehend dern» sagt Wohnheimleiter Michael Wider.

pd. Tauchen Sie ein in die wundervolle Feststimmung von Kerzenlicht, dezenter Musik und aromatischen Düften. Geniessen Sie die Einstimmung in die bevorstehende sinnliche Adventszeit mit über 70 privaten Ausstellern, Schulklassen der Primar- und Sekundarstufen, Vereinen und Geschäften aus Root und Umgebung. Sie präsentieren Ihnen im Innen- und Aussenbereich in weihnachtlicher Ambiente eine grosse Auswahl an traumhaften, trendigen Unikaten und nützlichen Produkten wie z.B.: handgefertigte Kunstkeramik, Töpferarbeiten, gedrechselte Holzschalen, schmucke Adventsdekorationen, Engelﬁguren, Karten, festliche Gestecke, Taschen, Kinderkleider und Schals. Beratungen und Demonstrationen für edle Weine, festliche Make-Ups und passenden Schmuck runden das grosse Angebot ab. Draussen bietet der Märt das Eselreiten für Gross und Klein, ein offenes Feuer sowie das Kerzenziehen im Pfarreiheim an. Mit heissen Marroni, Magenbrot, Suppen und Glühwein oder Grilliertem können Sie in angenehmer Atmosphäre Ihren «Gluscht» oder Hunger stillen. Drinnen, im verzauberten geschmückten Rundgang auf 2 Stockwerken, können Sie oder Ihre Kinder basteln, in der Bibliothek Bücher kaufen oder den Geschich-

Im Bauwesen ist das gute Zusammenspiel verschiedener Gewerbebetriebe wichtig Stephan Lötscher: Lötscher Architektur, Lö Innenarchitektur, Lö Immobilien Welche Rolle spielen menschliche Aspekte im Gewerbeverein? Wie sieht dabei die Zusammenarbeit für ein grösseres Bauvorhaben aus? Nach dem Motto der Lötscher Architektur GmbH «Der Mensch steht im Zentrum unserer Architektur» steht auch im Gewerbeverein der Mensch im Mittelpunkt. Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmern für unsere Projekte berücksichtigen wir dabei wenn möglich Firmen aus Meggen und der nahen Umgebung. Dabei kann durch die ständige Kontakterhaltung und die gleichen Interessen eine hohe Qualität bei der Ausführung der Arbeit gewährleistet werden. Das Mitwirken im Gewerbeverein Meggen und der Austausch mit dessen Mitgliedern sind für unsere Firma daher essentiell und tragen zur guten Zusammenarbeit bei, von welcher alle Beteiligten proﬁtieren können. Ihr Betrieb engagiert sich in der Lehrlingsausbildung. Wie erleben Sie die jungen Leute, welche sich vom Schulalltag in die Arbeitswelt begeben und eine Lehre beginnen möchten? Bei den vergangenen Anlässen, wie z.B. dem Lehrlingsparcours 2013 der Schule Meggen, erlebten wir die Jugendlichen für die verschiedenen Berufe unseres Betriebes als äusserst interessiert und lernbereit. Unsere bisher 5 Auszubildenden haben wir zudem als junge Leute kennen lernen dürfen, die mit viel Engagement

Stephan Lötscher, Inhaber und Architekt, im Gespräch mit einem Auszubildenden. ihre Lehrzeit absolvierten. Die Förderung der Jugendlichen und das Angebot von Lehrstellenplätzen ist uns ein Anliegen. Es ist wichtig, dass auch in Zukunft den Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, eine gute Ausbildung zu geniessen und sich möglichst viel Wissen anzueignen. Weitere Infos: www.loe.ch

ten der Märlitante zuhören. Für das leibliche Wohl im Märt-Beizli kümmert sich das bewährte Beizli-Team. Weitere Details auf unserem Inserat oder auf unserer Homepage www.rooter-wiehnachtsmaert.ch. Märt-Öffnungszeiten: Sa 23.11.13: 13.00–20.00 Uhr So 24.11.13: 10.30–17.00 Uhr www.rooter-wiehnachtsmaert.ch oder Tel. 079 664 31 05

Ärzte stellten ihre Angebote vor Grosses Interesse am Gesundheitszentrum Rigi in Küssnacht cek. Im April dieses Jahres wurde das Gesundheitszentrum Rigi an der Bodenstrasse 20 in Küssnacht eröffnet. Es ist zugleich das erste seiner Art, das im Bezirk Küssnacht und umliegenden Gemeinden eine ärztliche Versorgung verschiedenster Fachrichtungen anbietet. Jüngst konnten am «Tag der offenen Tür» PD Dr. med. Jan PD Dr. med. Petra Interessierte die Räum- Prof. Dr. med. Hans Pahnke führte eine Zeitler mit der Wühllichkeiten besichtigen und Landolt mit Besucherin. Stimmgabel vor. kiste für Kinder. die Ärzte kennen lernen. Da nebst stellten Christiane Fischer, Fachärzte für Gynäkologie FMH, Dr. med. Martin Gimbel, Facharzt Allgemeinmedizin, innere Medizin und klinische Notfallmedizin FMH, PD Dr. med. Petra Zeitler, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin FMH, PD Dr. med. Jan Pahnke, Facharzt für Christiane Fischer stellte Dr. med. Martin C. Gimbel ist Hals-Nasen-Ohrenheilkun- das Ultraschallgerät vor. auch Notfallarzt. de ihre Arbeitsgeräte vor. Fachbelegärzte wie beispielsweise der für Neuro- hier angeboten», verriet Verwaltungsratspräsident chirurgie spezialisierte Prof. Dr. med. Hans Lan- Jörg Odermatt. Geöffnet ist das Gesundheitszentdolt stand wie die anderen Ärzte und sechs medi- rum Rigi von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis zinische Praxisassistentinnen den Besucherinnen 12 und von 13 bis 17.30 Uhr und kann unter Tel. und Besuchern ebenso Red und Antwort. «Ab Ja- 041 829 70 00 kontaktiert werden. nuar 2014 wird auch die Fachrichtung Orthopädie www.gzrigi.ch

Ein äusserst sportliches Oktoberfest

Blasmusik auf hohem Niveau

STV Buchrain Frauen mit neuem Präsidentenduo

Jahreskonzert 2013 der Brassband Musikgesellschaft Root

Von links: Christa Kohler, Andrea Zimmerli, Karin Gilli, Claudia Schneider, Petra Kieliger, Alexandra Betschen, Marlis Brechbühl, Delia Müller. Kniend: Corin Ursprung, Marlis Spörri, Jean-Claude Maron. An der 48. Generalversammlung des STV Buchrain Frauen kürten die Mitglieder ein neues Präsidentenduo. Nach achtjähriger Amtstätigkeit stellte die bisherige Präsidentin, Marlis Brechbühl, ihr Amt zur Verfügung. Am 8. November 2013 fand im Kath. Pfarreisaal die Generalversammlung des STV Buchrain Frauen statt. Nach einem feinen Essen, passend zum Thema Oktoberfest, begrüsste die Präsidentin, Marlis Brechbühl,

die 61 Anwesenden. Nachdem alle Riegenverantwortlichen ihre Jahresberichte präsentiert hatten, standen die Wahlen auf der Traktandenliste. Nach achtjähriger Tätigkeit als Präsidentin, zuvor sieben Jahre als Kinderturn-Hauptleiterin erachtete Marlis Brechbühl den Zeitpunkt als geeignet, ihr Amt zur Verfügung zu stellen. Leider musste die Vizepräsidentin, Christa Kohler, auch von ihrem Amt zurücktreten. Die Suche nach geeigneten Nachfolgerinnen war nicht einfach in der heutigen Zeit. Umso mehr freute es Marlis Brechbühl, der Generalversammlung zwei kompetente und langjährige Vereinsmitglieder als Nachfolgerinnen zu präsentieren. Mit der Wahl von Delia Müller als Präsidentin (Aktuarin 2004-09) und Alexandra Betschen als Vize-Präsidentin (Vorturnerin und seit 2007 Beisitzerin) übernehmen zwei kompetente und engagierte Frauen die Leitung des Vorstands. Sie bedankten sich bei der Versammlung für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem Führungsteam. Für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft durfte Lydia Thalmann geehrt werden. Beny Schaller und Ursi Petermann sind bereits 25 Jahre im Verein. Die Versammlung durfte auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken und liess den Abend bei Kaffee und Dessert ausklingen.

führte in gekonnter Weise Alt-Gemeindepräsident Klaus Peter Schmid. Nachdem die Young Wind Band Rontal sowie die Beginners Band Rontal jeweils für den Eröffnungspart sorgten, wurde der erste Teil mit einem der typischen englischen Brassband-Märsche Cornish Cavalier eröffnet. Mit der Filmmusik zum Streifen «Gettysburg» wurde in der Folge ein tongewaltiges musikalisches Epos serviert, welches an die Schlacht bei Gettysburg 1868 im amerikanischen Bürgerkrieg erinnerte. Mit etwas Phantasie meinte man hier Angriffssignale und KanonendonDie Brassband Root unter der Leitung von Roman Caprez in der ner herauszuhören. Mit charmanten irischen Weisen wurde zu Beginn des Rooter Arena. zweiten Teils an die legendenreichen rg. Die Brassband Root, ein 30-köpﬁges Bläseren- Vergangenheit der grünen Insel gedacht. Beim folsemble, bot ein mitreissendes Jahreskonzerte in der genden Scottish Traditional gab Flügelhorn-Solist Peter Gürber eine Kostprobe seines grossen Talents. Rooter Arena. Zum Abschluss erlebte das fachkundige Publikum Dirigent Roman Caprez hat ein interessantes Pro- bei «Cry of the Celts» nochmals Blasmusik der gramm gestaltet, wobei diesmal im zweiten Kon- Sonderklasse mit einer Reihe von hervorragenden zertabschnitt lustige und besinnliche Weisen von Instrumental-Solisten und sicherte sich mit anhalder grünen Insel dominierten. Durch das Programm tendem Applaus zwei Draufgaben.

VEREINS-BLICK

Seite 16 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46 Das nächste Vereinsportrait:

Der etwas andere Boxclub aus dem Rontal… VEREINS-PORTRAIT

Präsident Marc Brehm

BOXCLUB ROOT – Im Jahr 2000 gegründet, ist der Verein inzwischen zu einem festen Bestandteil im Rontal geworden. Er geniesst einen glänzenden Ruf in der ganzen Schweiz und kann sich rühmen, mehrere Schweizermeister- und Vizemeistertitel gewonnen zu haben. Offen ist der Verein für Fitnessboxer und ambitionierte Wettkampfboxer.

Offen für Fitnessboxer und Ambitionierte Im BC Root ﬁnden sich Ambitionierte und solche, die den Sport nur als Körperertüchtigung betreiben. Im Vordergrund steht das Fitnessboxen. Ambitionierte betreiben ein intensiveres Training und bekommen die Förderung für Wettkampfboxen. Aktive Arbeit betreibt der BC Root auch im Jugend- und Juniorenbereich. Marc Brehm: «Bei uns können Jugendliche ab 13 Jah-

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/ In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Beim Training ...

pd. Der BC Root hat um 65 Aktivmitglieder, wovon mehr als 35% Frauen sind. Damit hat der BC Root den höchsten Frauenanteil aller Boxclubs in der Schweiz (andere Clubs max. 10%). «Die Zeiten sind vorbei, in welchen der Boxsport nur eine reine Männerdomäne war», so Marc Brehm, Präsident des BC Root. «Unser Verein fördert aktiv das Frauenboxen und die Selbstverteidigung. Bei uns ﬁnden Frauen einen respektvollen Umgang mit Anstand und Würde. Frauen müssen bei uns nicht Angst haben vor Respektlosigkeit.»

22. November: Eisenbahn- & Modellbaufreunde Luzern Orchesterverein Camerata Meggen

ren Mitglied werden.» Dem Verein ist es wichtig, auch das gesellschaftliche Leben zu pﬂegen. «So werden jährlich wiederkehrende Veranstaltungen organisiert, die den Zusammenhalt stärken», erzählt Marc Brehm. «Fischknusperliessen, Sommerprogramme mit Grill an Seen sowie das Weihnachtsessen sind wiederkehrende Events. Aber auch unsere jährliche Generalversammlung ist immer ein schöner Plausch.» Verein ist auf Ethik ausgerichtet Der BC Root verzeichnet trotz seines jungen Alters bereits über ein beträchtliches Palmares. Marc Brehm: «Seit seiner Gründung 2000 haben wir bereits drei Schweizermeistertitel und mehrere Vizemeistertitel erringen können. Unter anderem gewann auch eine Frau den Amateurschweizermeistertitel.» In den Verein kommen nur Mitglieder, welche den Ethik-Kodex erfüllen können und danach leben. «Wir haben einen Ehrenkodex, der diese hohen ethischen Werte verlangt und den

die angehenden Mitglieder unterzeichnen müssen», betont Marc Brehm. «Jede Zuwiderhandlung wird mit einem sofortigen Ausschluss quittiert. Auf diese Weise kommen keine gewaltbereiten Personen in den Club. Und das schätzen alle – besonders Frauen.»

Infos zum BC Root Trainings: Montag, 20.00 Uhr – Turnhalle Oberfeld Root Mittwoch, 19.45 Uhr – Turnhalle Mühlematt Website: www.boxclub-root.ch Anmeldung für ein Schnuppertraining: www.boxclub-root.ch/beitritt/kontaktnahme/ Grundvoraussetzung: Der Ethik-Kodex muss erfüllt werden

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen. Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

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Mode, Möbel und Magenfreuden Stück-Gut Bugs & Fessler – Shabby Chic Möbel, Kleider und Wohnaccessoires in Ebikon

Wohlfühl-Stücke …

Sie verzaubern Vintage-Lieberhaberinnen und Liebhaber mit ihren liebevoll restaurierten Shabby-Chic-Möbeln, Schmuck und ausgewählter Mode aus Skandinavien. Am Samstag, 23. November 2013 präsentieren Christine Bugs und Tanja Fessler in ihrem Ladenlokal am Neuhaltenring 1 in Ebikon, zusammen mit Störkoch und kulinarischem Weltenbummler Scott Mckay tolle Geschenkideen und Anregungen für den etwas anderen Adventsapéro in wunderbar weihnachtlichem Ambiente.

… mit Geschichte im Laden von «Stück-Gut» in Ebikon. Die Überraschung ist gross, wenn man den weissen Gang im Firmengebäude der Schmid Immobilien AG durchschritten hat und den hohen Raum im Erdgeschoss betritt. Es ist, als bliebe die Zeit für einen kurzen Augenblick stehen: Da sind sie, die guten Stücke, ein Servierwagen mit Patina, eine prächtige Vitrine mit Vintage-Schätzen, ein weisser Schaukelstuhl mit einem Fell und Goblin-Kissen belegt … «Mit unserem eigenen Ladenlokal hier in Ebikon haben wir uns einen Mädchentraum erfüllt», strahlt Tanja Fessler. Christine Bugs und Tanja Fessler führen seit Mai 2012 dieses Bijou in Ebikon. Neben selbst restaurierten Möbeln ﬁnden sich im «StückGut» auch Wohnaccessoires wie Kerzenständer, Etageren für Gebäck und Pancakes oder Kissen und Decken für kuschelige Stunden.

Bilder Ulrich Rolf Trüssel

Tanja Fessler und Christine Bugs

Wer es modern und romantisch in der Mode mag, wird die Kleider von Cream, Ilse Jacobsen, und Kaffe lieben. «Und ab Frühling werden wir unser Bekleidungsangebot mit den Marken Noa Noa, Bohemia und Jayko ergänzen», freut sich Christine Bugs. Wer zu Hause, im Keller oder auf dem Estrich ein Möbelstück herumstehen hat, dass er gerne aufgehübscht haben möchte, ist bei Stück-Gut ebenfalls an der richtigen Adresse: Gern nehmen Tanja Fessler und Christine Bugs Möbel zum Ablaugen und zur Restauration entgegen. Tolle Ideen für Adventsapéros Zum Einläuten der Adventszeit haben sich die beiden Laden-Inhaberinnen etwas Besonderes ausgedacht: Zusammen mit Störkoch Scott Mckay bieten sie

am Samstag, 23. November 2013 von 10–16 Uhr in wunderbar weihnachtlicher Atmosphäre tolle Ideen für Adventsapéro-Häppchen und Weihnachtsgeschenke an. «Wir öffnen unser Ladenlokal jederzeit gern für spannende Zusammenarbeiten oder private Anlässe, wenn jemand diese einmalige Wohlfühlatmosphäre schätzt», so Christine Bugs. Das Ladenlokal von «Stück-Gut» beﬁndet sich im Gebäude der Schmid Immobilien AG am Neuhaltenring 1 in Ebikon und ist jeweils samstags von 10–16 Uhr oder auf Anfrage unter Tel. 041 440 02 10 oder Mail info@stueck-gut.ch geöffnet. Mehr Infos: www.stueck-gut.ch oder www.facebook.com/stueckgut

15. November 2013 / Nr. 46

AGENDA/DIENSTLEISTUNGEN

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Rigi Anzeiger • Seite 17

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Seite 18 • Rigi Anzeiger

15. November 2013 / Nr. 46

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15. November 2013 / Nr. 46

Rigi Anzeiger • Seite 19

Widder 21.3.–20.4. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Krebs 22.6.–22.7. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Waage 24.9.–23.10. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Steinbock 22.12.–20.1. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre ﬁnanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Stier 21.4.–20.5. Sie beﬁnden sich zurzeit auf einem ziemlichen Ego-Trip. Alles muss sich um Sie drehen, alles was zählt, ist Ihre Person. Dabei übersehen Sie, dass Ihr Partner auch seine Bedürfnisse hat und möchte, dass man auch darauf Rücksicht nimmt. Gehen Sie mehr auf ihn ein und hören Sie sich an, was ihn bewegt! Wenn er sich verstanden fühlt, wird er auch Ihnen mehr entgegenkommen.

Löwe 23.7.–23.8. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Wassermann 21.1.–19.2. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Fische 20.2.–20.3. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

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15. November 2013 / Nr. 46

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AGENDA

15. November 2013 / Nr. 46 Hirschi Peter

Gemeinderatskandidat in Adligenswil Sicherheitsvorsteher

INWIL

ROOT

15. November • TV Inwil Generalversammlung Möösli

Geburtstage 70 Jahre 18.11.1943 Zihlmann Werner Oberfeldmatt 3

Abstimmung am 24.11.2013

Wir empfehlen ihnen Peter Hirschi zur Wahl Seine Vorstellungen zur Gemeindeversammlung vom 26.11.2013

1.Führungsmodell

Das Geschäftsmodell, eine interessante Perspektive „nicht abgeneigt“

2. Beschlussfassung über „Zustimmung in allen Punkten“ den Voranschlag der Einwohnergemeinde 2014 a. dem Voranschlag für das Jahr 2014 und b. dem Steuerbezug von 2.0 Einheiten (bisher 1.9 Einheiten) zuzustimmen und c. uns zur Aufnahme von Fremdkapital zur Deckung des Mittelbedarfs zu ermächtigen. 3. Finanz- und Aufgabenplan 4. Jahresprogramm 2014 5. Sonderkredit 1.9 Mio. AGZ (Vorfinanzierung) 6. Verwendung des Überschusses aus der REAL

Er kann, er will und hat Zeit!

Ein Glücksfall für Adligenswil Unterstützungskomitee für Peter Hirschi

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

15. November • Turnen Männerriege 20.15-21.45h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

16. November • Kerzenziehen aus 100% Bienenwachs, Schulhaus Rudolf Steiner Schule, Riedholzstrasse1, Ebikon. 11-18h, 041 250 71 31 • Gratis-Workshop Demoshow KIM Taekwondo-Schule Luzern/Ebikon, Turnhalle Wydenhof, Schulhausstrasse 22, 14-18h • Candle Light Konzert „You Raise Me Up“, kath. Kirche Living People Chor, Eintritt frei, Türkollekte, 20h

15./16. November • Konzerte Feldmusik Adligenswil, Zentrum Teufmatt zum Thema „Emotionen“, jeweils 20.15h 19. November • Aktives Alter Schlusswanderung, Treffen der Wandergruppe zu Kaffee und Kuchen im Restaurant Kurhaus Sonnmatt, Abmarsch 13.30h Wanderzeit ca. 1 ½ Std., Rückkehr nach Adligenswil ca. 16.30h

BUCHRAIN

16./17. November • Gottesdienste 16.11. Pfarrkirche, 17h, 17.11. Ministranten-Aufnahme Pfarrkirche, 10h, Familienfeier mit Kleinkindern, Höﬂi Kapelle, 10h, Höﬂi Kapelle, 18.30h

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Bis 16. November • Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon, Verbinden Vertiefen Verwandeln, Objekte von Margrit Bürli, Christine Emmenegger, Andrea Schuhmacher und Elke Schulz im Foyer

Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 16. November • 30 Jahre Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain, Workshop für Kinder, Märliecke, Kafﬁstube, Wettbewerb, div. musikalische Darbietungen, Risottoessen, 18h Veranstaltung 9-20h 17. November • „Afrika-Gottesdienst“, zum „Tag der Völker 2013“, Kirche St. Agatha Buchrain, anschl. Mittagessen Fr. 15.- für Erwachsene, Kinder Fr. 10.-, 10h 18. November • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 19. November • Bueri aktiv 60 plus Wanderung Schacherseppliweg Giswil – Grossteil – Giswil, ca. 3Std., Buchrain SBB ab 7.23h, Luzern SBB ab 7.55h, Mittagessen im Restaurant Grossteil, anmelden an Michael Cathomas Tel. 041 440 23 18 20./27. November • Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 21. November • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 22. November • Cupcakes Dekorations Workshop Küche Pfarreiheim Buchrain, Kosten Fr. 50.- /Mitglieder Fr. 55.- Nichtmitglieder inkl. Material, Box, 6 Cupcakes, Leitung Jeannette Huwyler, mitnehmen Wallholz und evtl. Schürze, Anmeldung bis 12.11. an Andrea Rast andrea.rast@ﬁp-buchrian-perlen.ch oder Tel. 041 440 97 75, 18.30-21.30h

DIERIKON 16. November • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon.ch, 18.15h

17. November • Klangwerk 71, Konzert mit Raoul Morat Gitarre, Saal Kunstkeramik Luzernerstr. 71, Ebikon, www. klangwerk71.ch, 11.15h 18./19./20. November • Musikatelier und Textilatelier Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, +bikon, Info-Tage mit Kurzreferat „Die Heilkraft der Instrumente“, Musikspielzeit für Kinder und Alphornblasen, Infos www.musiktherapie-mut. ch, 18.11. 10-12h 19.11. 10-17h und 20.11. 14-19h 19. November • FrauenNetz Ebikon, Augentraining, Pfarreiheim Ebikon, Zimmer 1, Fr. 30.- für beide Abende, Leiterin Roswitha Strassmann, Anmeldung an Theres Hirschi Emmenegger Tel. 041 440 48 01, therand@gmx.ch, 20-21.30h • Mütter- Väterberatung, Tel. 041 442 01 82 Tel.Beratung 8.00-9.30h • Mütter-Treff, Quartierverein Höﬂi, 9-11h • Turnen Senioren, 20.15-22h • FrauenNetz Ebikon, Hatha Yoga, Pfarreiheim Ebikon, Leitung Agnes Ulrich-Brotschi, Anmeldung Sonja Haas, Tel. 041 440 46 00, haas. gmbh@bluewin.ch, 8.15-9.30h 20. November • Mütter- und Väterberatung, Tel. 041 442 01 82, 8-17h • LZ Lauftreff Ebikon, 18.45-20.15h • Studienergebnisse Überbauung Obﬁldern, Gemeindehaus Ebikon, Eingangshalle, 18.30-ca. 19.30h 21. November • „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h • Bärliland für Kinder mit ihren Müttern und Vätern bis ca. 5J., 14.30-17h • Kinderutnen ab 4J. 10.10-10.55h

GISIKON 15. November • Jassen und Kegeln mit dem Dorfverein • Fyrobig-Bier im treff.6038 Jassen und Kegeln mit dem Forfverein

GREPPEN 17. November • Wort- und Kommunionfeier Elisabethengottesdienst Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 15./16. November • Gymi-Theater „Antigone“ von Sophokles, Gymnasium Immensee, Reservation Tel. 041 854 81 81, 9-11h oder info@gymnasium-immensee.ch, Eintritt Fr. 15.- AHV und Studierende Fr. 15.- jeweils 20h 17. November • Chilbi-Gottesdienst anschl. Chilekaﬁ, 10.30h 19. November • Bibel- und Glaubensabend „ Der Hebräer-Brief“, 20h

Rigi Anzeiger • Seite 21

16. November • Samariterverein Vereinsgedächtnis Kirche • Badmintonclub Badminton-Plauschturnier Rägeboge III 18. November • Mütter-/Väterberatung Möösli, 10-17h • CVP Parteiversammlung, Möösli • Kirchgemeindeversammlun g Möösli 21. November • Samariterverein Monatsübung „BLS/AED Repe“, Möösli, 19.30h • FMG Frauengottesdienst FMG-Gedenkmesse, Kirche

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht. ch 16. November • Anna Kaenzig mit „Slideshow Seasons“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11 www.duoﬁschbach.ch,, 20h • Neuzuzüglerbrunch, Monséjour kleiner Saal (mit Anmeldung)

Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 17. November • Gottesdienst Kirche Root, 10h • Heimturnier Unihockey UHC Red Devils, Turnhalle Widmermatte, ab 9h 19. November • Kirchgemeindeversammlung katholische Pfarrei Root, Pfarreiheim, 20h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2013 19. November

«Ursachen und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz» Dr. med. Roland Biebl, Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, swissana clinic, Meggen

26. November

«Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pﬁster, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Sarnen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch 20. November • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h

20. November • Club junger Familien, Pfarreiheim, 14-17h 21. November • Jassen für Senioren, Pfarreiheim, ab 13.30h

17. November • Sunntigsﬁir für die Zweitklässler, Besinnungsraum Monséjour, 9.30h

21./28. November • Männerriege Root „Fitness und Sport“, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, Neumitglieder sind willkommen, 20-21.30h

Bis 18. November • Samariterkurs Organisation Samariterverein Bezirk Küssnacht San Hist Schulhaus Seematt II Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 20-22h

23./24. November • Rooter Wiehnachts-Märt, Schulanlage Arena, 23.11. 13-20h, 24.11. 10.30-17h

19. November • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 20. November • frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h 21. November • Krabbel-Höck Monséjour, Zentrum am See, kleiner Saal, www.frauennetz-kuessnacht/familientreff, 14.30-17h

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Bis 16. November • Schweizer Musical Hotel***** Happy End, Theater Gesellschaft Meggen, Gemeindehaus-Saal, Vorverkauf www.tgm.ch oder Tel. 041 377 14 86 20. November • Konzert Senioren-Orchester „Zauberhafte Variationen“, Gemeindesaal Meggen, freier Eintritt, Türkollekte, 14.30h 21. November • Abendschule zum Thema Berufswahl, Sekundarschule Schulhaus Zentral 1, 18.30-22h Bis 24. November • Ölbilder von Erna Tanner, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie geöffnet 8-17h 6.-8. Dezember • Samichlaus Anmeldungen www.samichlaus-meggen.ch.vu bis 21.11.2013 Besuch jeweils ab 16.30h

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.30-19.45h 21. November • Jagdtag

RIGI KALTBAD 17. November • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle, 11.15h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 15. bis 19. November • Atelier für Seide, Adventsausstellung Blickfang, Alte Chamerstrasse 3, beim Bahnhof, Seite Aparthotel, Öffnungszeigen Fr/Mo/Di 13-17.30h, Sa/So 11-17h 16./17. November • Jahreskonzert Musikverein Rotkreuz und Jugendmusik Rotkreuz-Meierskappel, „Those were the days“, Zentrum Dorfmatt, Festwirtschaft, Eintritt frei, Kollekte, 16.11. 20h Nachtessen 18.30-19h, 17.11. 17h 20. November • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14-17h

KANTON SCHWYZ 17. November • Theaterensemble Fidibus „Rumpelstilzchen“ im MythenForum Schwyz, Tickets für Fr. 5.- Kinder und Fr. 10.- Erwachsene, für Kinder ab 4 Jahren, Vorverkauf Sparkasse Schwyz, 15h Bis 27. November • Ausstellung Friedel Stauffacher, Bilder Collagen (Kleinformate) aus antiken Tapeten und kostbaren Textilien, Goldschmiede von Monica Schnüriger, am Hauptplatz 5, Schwyz, Vernissage 26.10.- 13-17h Ausstellung Di-Fr 9-12h und 14-18.30h, Sa 9-16h

UDLIGENSWIL 15. November • Samariterverein Mehrzweckgebäude Nothilfekurs 19-21h 16. November • Samariterverein Mehrzweckgebäude Nothilfekurs, 8-16h • Kirchenchor Pfarreisaal Generalversammlung, 18h 17. November • Kirchenchor Pfarreisaal Singen im Gottesdienst, 9.30h 18. November • Vortrag zum Thema Schwindel Referent Dr. med. Marcel Gärtner, Eintritt frei, Pfarreisaal Udligenswil, 20h

VITZNAU 16. November bis 1. Dezember • Adventsausstellung im Regionalmuseum der Luzerner Rigi-Gemeinden, Monbijou Quilters zeigen ihr Handwerk, Vernissage 16.11. 15h, übrige Öffnungszeigen Do/Fr/Sa/So 15-18h 17. November • Titularfest der Sennengesellschaft unter der Mitwirkung der Kapelle Rigigruess aus Vitznau, Pfarrkirche, 9.30h

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 15. November • Pfarrkirche Konzert Orchester Santa Maria, 19.30h 16. November • Katharinenfeier der Sennengesellschaft Weggis, Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 19h 17. November • Wort- und Kommunionfeier Elisabethen – Gottesdienst, Pfarrkirche, 9.30h • Gottesdienst mit Gedenkfeier an die im vergangenen Kirchenjahr Verstorbenen mit Pfarrer Heiner Streit, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h 21. November • Eucharistiefeier Allerheiligen Kapelle, 16.30h 29. November bis 10. Januar 2014 • Einführungskurs Shibashi – Meditation in Bewegung, Kirche Weggis over Vitznau je nach Anmeldung de Teilnehmenden, Infos Karin Marti, Tel. 077 451 66 35 oder karin.marti@seepfarreien.ch, 9.30-10.30h

KANTON ZUG Bis 17. November • Das Waadtland zu Gast in Zug, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www. kunsthauszug.ch, Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne und dem Kunsthaus Zug

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 22••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

15. November 5. März2013 2010/ /Nr. Nr.46 9

W O C H E

«Eine Dame trägt keine Kleider. Sie erlaubt den Kleidern von ihr getragen zu werden.» Yves Saint Laurent

Flowerevents - Luzernerstrasse 38 - 6045 Meggen mehr Infos unter: www.flowerevents.com - phone 041 378 05 05

Ü88-Models auf dem Laufsteg Bewohnerinnen des Unterfeld in Root auf dem Laufsteg

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Weidmannsheil! Die RoFa späht nach neuem Zunftmeister Nach einem Super-Jahr mit RofaZunftmeister Api I. (Pius) und Brigitte Christen sowie dem Weibelpaar Jürg und Caroline Heer, soll es eine Super-Fasnacht im 2014 geben. Mit dem Motto «Weidmannsheil, a de Fasnacht treffsch immer Eine!» ist die Rofa sicher, einen Zunftmeister zu ﬁnden.

Martha Huwiler geﬁels an der Seite ihres Chefs.

Sophie Meier tanzte ...

Joke Köpﬂi strahlte ...

Sophie Meier (knapp 90) und Marguerite Küenzli (88) das Model-Trio, das Herbst- und Winterkollektionen des Mode-HomeService 24 plus aus Basel vorführte. «Sie machen das wie Routiniers», lobte dessen Geschäftsinhaber Ernst Spichiger die drei Damen. Auch Joke Köpfli, die 24 Jahre auf der Pflege arbeitete, stellte sich für diese Modeschau zur Verfügung. Marguerite Küenzli strahlte «Nach zweimaligem Überdenken sagte ich ja», offenbarte sie. «Die Leute mit Werner Stutzmann um Auch Rita Steinmann freuen sich immer, wenn ich komme», argumentierte Rita Steinmann ihr die Wette. lief wie ein Routinier. Engagement. Sie war während neun Jahren Stationsleiterin im Alters- und Pflegeheim Unterfeld. Den fünf Damen, die fröhlich bequeme Hosen, Nach jahrelangem Unterbruch griff das Leiter- Pullis und Jacken vorführten, flog eine grosse Sympathiewelle zu. Teils ehepaar des Rooter Alters- und Pflegeheims Un- wurden sie von Heimleiter Werner Stutzmann begleitet, der am Ende der terfeld, Werner und Irma Stutzmann, die Idee Modeschau resümierte: «Ich bin völlig überwältigt.» «Sehr schön» und «hübsch» kommentierten die Zuschauer, die sich aus einer Modeschau auf. Drei Bewohnerinnen und BewohnerInnen sowie Besucher des Alters- und Pflegeheimes zusamzwei ehemalige Mitarbeiterinnen führten die Klei- mensetzten, das Vorgeführte. Sophie Meier hätte am liebsten gleich dungsstücke vor. Sie taten das wie Routiniers. alles gekauft, was sie für während der Modeschau trug. Sie erstand dann tatsächlich eines der vorgeführten Kleidungsstücke wie die anderen Models auch. Und die Herren der Schöpfung? Sie genossen die «Der Chef fragte mich, ob ich bei der Modeschau mitmachen Modeschau und fanden, das sei doch einmal eine schöne Abwechslung möchte», erzählte die 94jährige Martha Huwiler. Sie bildete mit im Heimalltag gewesen. Text & Bilder cek.

RAZLI

«Die Lage ist für mich nicht ganz einfach», begann Rofa-Präsident Eugen Ruckli an der Rooter Fasnachtseröffnung vor versammelter Schar. Er musste mitteilen, dass für 2014 kein Zunftmeister gefunden werden konnte. Ruckli weiter: «Wir werden aber alles geben, damit wir eine Super-Fasnacht durchführen können.» Den Einstieg dazu lieferte Plakettenchef Stefan Rohrer, als er einen Schteigröbu, einen Indianer, eine Jägerin und einen Jäger präsentierte und anschliessend das Motto für die kommende

Fasnacht bekannt gab: «Weidmannsheil, a de Fasnacht treffsch emmer Eine!» Das verkleidete Quartett mit Eugen Ruckli, den Vorstandsmitgliedern Romano Felder, Carmen Portmann und Thomas Bircher setzte auch noch zum gemeinsamen Gesang des Jägertangos an. Diesen liess die Rofa extra von einer Proﬁband für die nächste Fasnacht schreiben. Damit die Stimmbänder nie versagen, wenn die Rooter diesen Tango singen wollen, verteilten die vier den passenden Schmierstoff namens «Rofameister». Während mehr als zwei Jahrzehnten hatte Franz Bisang alias Frabi die Plakette für die Rooter Fasnacht kreiert. Im vergangenen Jahr zog er sich von dieser Aufgabe zurück. Für die Rofa war es nicht leicht, einen würdigen Nachfolger zu ﬁnden. Stefan Rohrer präsentierte ihn in der Person von Horst Vogel, einem Berliner, der Dekorationschef von Manor in Basel ist. Er setzte das Motto der Rofa auf lebendige Art um. Das fasnächtliche Schmuckstück ist als Silber- und Goldplakette ab 14. Januar 2014 erhältlich.

Stimmten auf eine tolle Fasnacht 2014 ein: (v.l.) Thomas Bircher, Carmen Portmann, Romano Felder und Eugen Ruckli. Text & Bilder cek.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 18. November 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

SPRINT

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Claus-Peter Gärtner, Buchrain (50 Franken) 2. Ursula Bründler, Ebikon (30 Franken) 3. Hans Rudolf Gallmann, Küssnacht (20 Franken)

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