10. Januar 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 1/2 • Freitag, 10. Januar 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Der Mysterypark von Root

Uralt

950 Jahre Meggen. Das wird das ganze Jahr über gefeiert. Den Auftakt machte die Enthüllung der ersten Stele am Dorfeingang. Die verdrehte Holzsäule gefällt. Seite 3

Gewerbehaus mit Garagenbetrieb verkommt zum Autofriedhof mit Dschungel

Ewiglang

Am kommenden Dienstag beraten die Adligenswiler an ihrer Gemeindeversammlung über die Gesamtrevision der Ortsplanung. Das wird viel zu reden geben. Auch wegen hängigen Einsprachen. Die GV könnte sich über zwei Tage hinziehen. Seite 4

Fröschenzünftig

Das grosse Geheimnis von Meggen ist gelüftet: Urs Brunner, der Heimleiter des Alters- und Pﬂegeheims Sunneziel, ist der neue Seiten 6/7 Fröschenzunftmeister.

Hinter dem Gewerbehaus wuchert ein lokaler Dschungel.

Im Rooter Industriequartier Oberfeld, wo einst unter anderem der Schuhmarkt Reno, eine Indoor Kartbahn und die Garage Auto Macci AG für Umsatz und Betrieb sorgten, verlottert seit bald 14 Jahren ein grosses Gewerbehaus. Wer sich hinter der Besitzerin Rontal Park AG verbirgt, weiss ofﬁziell niemand. Das Handelsregisteramt hat einen Aufruf erlassen. Hinter dem schmucklosen Zweckbau,

auf dessen verwitterter Fassade noch immer die verblichenen Namen der letzten Mieter prangen, stehen unter dem Aufdruck «Occasionen» auf der Fassade, Autos in Reih und Glied. Mit luftleeren Reifen, zerschlagenen Scheiben, teilweise demoliert und mit einer dichten Staubschicht überzogen. Etwas weiter türmen sich alte Reifen vor der Einfahrt in das Untergeschoss. Fahrspur-Elemente liegen herum. Offensichtlich die Reste der Indoor Kartbahn. Die Hallen im Erdgeschoss des ﬂachen Baus, dessen Oberkante Flaggen aus aller Welt zieren, sind nahezu leer. Vereinzelte Autos stehen drin. Auf allen steht irgendwo der Schriftzug «Auto Macci AG». Dieser Name

Text & Bilder Niklaus Wächter prangt auch auf einem grossen Reklame-Balken, der auf einem wuchtigen Träger direkt vor dem Gewerbehaus platziert ist. Die Auto Macci AG gibt es aber seit dem 30. Juni 2000 nicht mehr. Sie wurde damals liquidiert und von einer neuen Firma mit dem Namen Rontal Park AG übernommen. Deren Zweck wird im Handelsregister wie folgt umschrieben: «Betrieb, Unterhalt und Vermietung einer Liegenschaft im Rontal für Verkaufs-, Geschäfts- und Unterhaltungszwecke; Beteiligungen; Erwerb, Veräusserung und Verwaltung von Liegenschaften und Grundstücken; Erschliessung und Überbauung der Grundstücke Nr. 551 und 552, beide GB Root, Oberfeld.»

13 470 m2 ungenutztes Areal Weiter ist zu lesen, dass die bereits im März 1972 gegründete Firma «gemäss Sacheinlagevertrag vom 10.03.1972», die Grundstücke Nr. 551 und 552, Gemeinde Root, für 700 000 Franken erworben habe. Diese fast gleich grossen beiden Grundstücke umfassen insgesamt 13 407 m2. Auf dem der Hauptstrasse zugewandte Teil steht das leer stehende Gewerbegebäude. Auf dem restlichenTeil wuchert wilde Vegetation. Wer kann es sich leisten, ein solches Gewerbehaus an bester Verkehrslage und die dazugehörende Landreserve 14 Jahre lang ungenutzt zu lassen? ››› Fortsetzung auf Seite 3

«Das Ganze ist mir rätselhaft und ich werde bei meinem anstehenden Gespräch mit der Gemeinde Root Nathalie Mil, Gemeindeverband LuzernPlus das Thema ansprechen.»

Überglücklich

Im Alters- und Pﬂegeheim Unterfeld in Root herrscht pure Freude. Die Leserinnen und Leser haben den Wettbewerb um den schönsten Weihnachtsbaum entschieden und jenen im Unterfeld als den schönsten empfunden. Seite 10

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Infrastruktur

Der Bezirk Küssnacht, bestehend aus den Ortsteilen Küssnacht, Merlischachen und Immensee, hat ca. 12'500 Einwohner/innen und ist aktuell die steuergünstigste Gemeinde/Bezirk im inneren Kantonsteil. Infolge Weggangs des jetzigen Stelleninhabers suchen wir per 1. Juni 2014 oder nach Vereinbarung einen bzw. eine Ihre Aufgabenbereiche: Zusammen mit Ihrem Team zeichnen Sie als Mitglied der Verwaltungsleitung verantwortlich für die Sicherstellung eines umfassenden Finanz- und Rechnungswesens. Dazu gehören die Koordination des Budgetierungsprozesses und der Zwischenabschlüsse sowie des Jahresabschlusses. Die Bereiche Risikomanagement und IKS bauen Sie weiter aus und werden bei der Einführung von HRM2 zusammen mit der Leiterin Rechnungswesen den Lead übernehmen. Den Bezirksrat und die Linienvorgesetzten beraten Sie in allen Bereichen des Personalwesens und üben die Funktion der Personalchefin/des Personalchefs aus. Für die Mitarbeitenden des Steueramtes sind Sie ein/e kompetente/r Ansprechpartner/in im Steuererklärungsverfahren und beim Steuerinkasso. Zusammen mit einem Makler betreuen Sie das Versicherungsportfeuille und stellen die Stellvertretung der ICT-Koordinatorin sicher. Als hauptverantwortliche/r Berufsbildner/in zeichnen Sie zusammen mit den Praxisbildnerinnen für die Ausbildung der sechs Lernenden Kauffrau/Kaufmann verantwortlich.

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Bezirk Küssnacht

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Wir erwarten: � abgeschlossene kaufmännische Ausbildung � Erfahrung im Bau-/Liegenschaftswesen erwünscht � selbstständige Arbeitsweise � Flexibilität und Belastbarkeit � sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS-Office) Wir bieten: � eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit � ein aufgeschlossenes und kooperatives Team � Jahresarbeitszeit Für weitere Auskünfte steht Ihnen Irena Pianta, Abteilungsleiterin Infrastruktur, Tel. 041 854 02 71, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Referenzen und Foto richten Sie bitte bis spätestens 27. Januar 2014 an: Bezirksverwaltung, Personaldienst, Postfach 176, 6403 Küssnacht am Rigi oder personaldienst@kuessnacht.ch

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AKTUELL

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Rigi Anzeiger • Seite 3

Verdrehter Dorfeingang in Meggen Zum Jubiläumsauftakt enthüllte Gemeinderat eine neue Stele Meggen feiert heuer den 950. Geburtstag. Zum Auftakt ins Jubeljahr wurde die erste von insgesamt vier Stelen enthüllt, die die Dorfeingänge zieren. Schön fanden die zahlreichen Meggerinnen und Megger die verdrehte Holzsäule mit der Aufschrift «Meggen entdecken». Gross war die Schar der Meggerinnen und Megger, die den Startschuss zum Jubiläum nicht verpassen wollte. Sie versammelte sich an der Kreuzbuchstrasse im Gebiet Bächtenbühl, nahe des englischen Friedhofes. Ein blaues Tuch verhüllte die Stele. Bis Gemeindepräsident Urs Brücker das Geheimnis lüftete: «Ich bin begeistert, wie sie daherkommt», kommentierte er das neue Schmuckstück, das den ersten von vier Dorfeingängen zieren wird. Etliche Meggerinnen und Megger schritten zur neuen Stele, strichen mit den Händen über jenen verdrehten oder spiralförmigen Teil des Holzes, der sich angenehm und glatt anfühlte. «Sie ist schön», sagte Frieda Kümin, das sogenannte Accoya-Holz betastend. Das dem Kieferholz entstammende Material wurde gewählt, weil es mindestens 50 Jahre hält, rissfest und umweltfreundlich ist. «Holz ist sympathisch, bodenständig, warm und individuell», betonte der Konzepter und Gestalter Yves Scherer, der beim Entwicklungsprozess zur neuen Stele mitwirkte. Die Form der Stele mit seiner Drehung steht für Dynamik. Die Aufschrift «Meggen entdecken» zeigt das Logo, mit dem die Gemeinde seit einigen Monaten auftritt. Speziell ist, dass alle Personen, die künftig bei der Stele vorbeifahren oder -gehen, unter einem speziellen Schutz stehen. In diesem Sinne segneten nämlich der katholische Pfarrer Hanspeter Wasmer und der protestantische Pfarrer Jan Reintjes das neue Schmuckstück des Dorfes. Die anwesenden Kinder waren jedoch weniger an Segen oder Stele interessiert. Ihnen hatten es vielmehr die Ballone angetan. Peter Küttel, Mitarbeiter des Werkdienstes und Ballonhalter, war denn auch ein begehrter Mann. Höhepunkte des Jubiläumsjahres Bereits Ende März erfolgt der weitere Höhepunkt des 950-Jahr-Jubiläums in Meggen mit der Eröffnung einer Entdeckungstour. Das grosse Jubiläumsfest wird vom 15. bis 17. August gefeiert. Anfang Dezember wird die neue Weihnachtsbeleuchtung eingeweiht. «Ich bin gespannt, was wir dann haben werden», fügte dazu Gemeindepräsident Urs Brücker an. Weitere Jubiläen wie 25 Jahre Benzeholz, 40 Jahre Schloss Meggenhorn, 50 Jahre Schulhaus Hofmatt werden unter anderem den 950. Geburtstag Meggens bereichern.

Verhüllt, bis Gemeindepräsident Urs Brücker (rechts) das Geheimnis lüftet ...

Text & Bild Claudia Surek

KOLUMNE Schnüfﬂer

Es stinkt. Vermodernde Plastikfolie, faulende Salatblätter, verschimmelnde Käserinde, mit Nagellackentferner getunkte Wattebäuschchen, verschmalzte Wattestäbchen, verschmierte Zahnpastatuben, zerknüllte Papierservietten und Briefcouverts. Ohne eine Miene zu verziehen wühlt er darin rum, schichtet um, guckt hier, inspiziert da. Nein: der Er ist kein obdachloser Jugendlicher aus Indien. Die Güselszene spielt sich auch nicht irgendwo auf einem Abfallberg in einem ärmeren Land ab. Sondern hier bei uns, quasi vor der Haustüre. Und der «Er» ist in offizieller Mission unterwegs. Als Abfallpolizist mit der Lizenz zum Schnüffeln. Basel hat deren vier angestellt, will so dem Litteringproblem beikommen. Seit letztem Herbst untersuchen die eigens dafür Ausgebildeten Abfallsäcke, die zu früh auf die Strasse gestellt werden. Damit wollen sie ihre Besitzer ausfindig machen und diese zur Rechenschaft ziehen. Und büssen. Wer nicht rausstellt zur richtigen Zeit, der muss blechen. In Luzern sinds 150 Franken. Denn auch hier herrschen strenge Güselsack-Rausstellvorschriften. Wo käme man auch hin, wenn jeder seinen Sack nach Lust und Laune ins Freie stellt. Dann doch lieber rumwühlen in Frau Meyers vergammelnden Hygieneartikeln und dafür den Clinch mit dem Datenschutz aufnehmen. Deren Schützer finden das Schnüffelvorgehen nämlich als problematisch und unverhältnismässig. Der Inhalt eines Abfallsacks könne intim sein, und gehe in einem solchen Fall niemanden etwas an. Mittels Medikamentenpackungen kann unter Umständen auf die Krankheit einer Person rückgeschlossen werden. Herr Meyer benötigt Viagra und der Nachbar leidet an Syphilis. Wissen, das ausser den Betroffenen wirklich niemand braucht. Güselschnüffler schon gar nicht.

... zur Freude von (v.l.): Gemeindeschreiber Daniel Ottiger und des Gemeinderates mit Jacqueline Kopp, Urs Brücker, Gemeindeammann HansPeter Hürlimann, Mirjam Müller und Josef Scherer umrahmen die neue Stele.

linda.kolly@rigianzeiger.ch

Der Mysterypark von Root Fortsetzung von der Titelseite Die Handelsregistereinträge geben keinen Aufschluss darüber. Das Telefonbuch hilft auch nicht weiter. Aber immerhin erscheint die Rontal Park AG im Internet. Mit Adresse und Telefonnummer. Aber: Es ist die Nummer von Nathalie Mil vom Gemeindeverband LuzernPlus. Die Ingenieurin für Raumplanung betreut seit November 2013 die Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil, Root

und Udligenswil bezüglich deren raumplanerischen, verkehrstechnischen und städtebaulichen Entwicklung. Und sie hat keine Ahnung, wer oder was hinter der Rontal Park AG steckt. Und weshalb ihre Dienstnummer als Kontakt zur Rontal Park AG aufgeführt ist. «Das Ganze ist mir rätselhaft und ich werde bei meinem anstehenden Gespräch mit der Gemeinde Root das Thema ansprechen», sagt sie. Dem RigiAnzeiger gegenüber gab das

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Bauamt Root zu verstehen, dass die Akte «Rontal Park AG» Geheimsache ist und man diesbezüglich in Verhandlung sei. Die einzige Information betreffend Akteuren war die Mitteilung, dass der Inhaber der Auto Macci AG verstorben sei. Trotz grossem öffentlichen Interesse am Zustand und vor allem an der Zukunft des überregional bekannten Gewerbegebäudes, gibt die Gemeinde keine weiteren Details bekannt. Es scheint, als seien der oder die Eigentümer der Liegenschaft nicht bekannt. Unrechtmässiger Zustand Darauf hin deuten könnte die letzte Meldung des Schweizerischen Handelsamtsblattes (SHAB) vom 19. November 2013: «EINMALIGE VERÖFFENTLICHUNG Aufforderung Art. 154 + 153a HRegV OR 941a und HRegV 154. Die nachfolgend aufgeführten Rechtseinheiten sind zurzeit ohne gesetzlich zwingend vorgeschriebene Organisation sowie verfügen angeblich über kein Rechtsdomizil mehr.

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Sie werden aufgefordert, den rechtmässigen Zustand hinsichtlich Verwaltung, Geschäftsführung, Vertretung und/oder Revisionsstelle sowie betreffend des Rechtsdomizils wieder herzustellen und innert 30 Tagen seit Erscheinen dieser Publikation zur Eintragung beim Handelsregisteramt anzumelden. Andernfalls

wird das Handelsregisteramt beim Gericht bzw. der Aufsichtsbehörde beantragen, die erforderlichen Massnahmen zu ergreifen. Handelsregisteramt Luzern, 6002 Luzern». Bei diesem letzten Eintrag über die Rontal Park AG wird es wohl kaum bleiben. Niklaus Wächter

Obschon die Firma Auto Macci AG schon vor 13 Jahren Konkurs ging, stehen noch immer zahlreiche verstaubte Occasionsautos auf dem Areal.

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Viel auf dem Spiel für Adligenswil

Gast

Gedanken zum neuen Jahr

Don Quixote machte sich an einem heissen Julitag unvorbereitet auf den Weg. Er weiss, der Zufall birgt alles. Sein Pferd wird den Weg schon ﬁnden. Es gilt gerade zu machen, was krumm geworden ist. Er dankt dem Himmel für die Gnade, wenn Notgedrängte und Verängstigte seinen Weg kreuzen, seine Hilfe und Liebe benötigt wird. Für den irrenden Ritter ergänzen sich Welt und Fantasie. Wer mit kleinen Don Quixotes unterwegs ist, wird beschenkt mit Dingen, die er nie erwartet. Kinder sind unermüdliche Finder von Spielen, Liedern und Geschichten, versehen mit dem unauslöschlichen Instinkt von Sammlern und Jägern. Da begegnet uns auf einer unserer viertägigen Jakobswanderungen durch die Schweiz ein Bergsalamander. Nach vielen Streicheleinheiten beginnt die Fragerei. Ist das wirklich ein verzauberter Pilger der über die Haggenegg den Weg nach Einsiedeln sucht? Die Kinder begegnen sich da draussen selbst. In ihnen ist Quelle, Baum und Berg.

Gemeindeversammlung könnte sich über zwei Tage hinziehen Am kommenden Dienstag beraten die Adligenswiler an ihrer Gemeindeversammlung über die Gesamtrevision der Ortsplanung. Das wird viel zu reden geben. Auch wegen der 25 hängigen Einsprachen. Trotz Versammlungsbeginn um 18.30 Uhr zieht der Gemeinderat die Möglichkeit einer Fortsetzung am Folgetag in Betracht. Demokratie in Adligenswil als Geduldsprobe. Diesmal erfordert sie wohl ein besonders dickes Sitzleder. Es geht um die Sicherstellung des allgemeinen Wohlstandes durch die Schaffung von neuem Baupotential und Wohnraum. Die Steuereinnahmen und die Bevölkerungszahlen beﬁnden sich im Sinkﬂug. Mit einer kürzlich beschlossenen Steuererhöhung, soll eine Verschuldung verhindert werden. Und mit Baumöglichkeiten glaubt man die Attraktivität der Luzerner Vorortsgemeinde für potente Neuzuzüger steigern zu können. Vor allem aber spülen Landverkäufe und Bautätigkeit ebenso wie Neuzuzüger Geld in die darbende Gemeindekasse. Schon an der Gemeindeversammlung bei der es um die Steuereinnahmen ging, hatten Gemeinderat und Gemeindepräsidentin wiederholt und eindringlich an die Versammlungsteilnehmer appelliert, unbedingt an der Versammlung vom 14. Januar teilzunehmen und die Gesamtrevision der Ortsplanung gutzuheissen. Optimistische Planung Nach den gemeinderätlichen Berechnungen weist der aktuelle Zonenplan aus dem Jahr 1996 mit nachträglichen Änderungen und Ergänzungen eine theoretische Kapazität für ca. 5720 Einwohner auf. Doch die Bevölkerungszahl hat 2012 mit 5485 Einwohner ihren Zenit überschritten und ist seither am Sinken. Trotzdem rechnet der Gemeinderat mit einem jährlichen Bevölkerungswachstum von 45 bis 55 Einwohnern. Womit sich die Einwohnerzahl in 15 Jahren zwischen 6000 bis 6200 Einwohner bewegen würde. Mit den vorgesehenen Revisionen soll eine Kapazität für ca. 6320 Einwohner er-

Die Konzeptkarte zeigt die angestrebte Entwicklung der Gemeinde. reicht werden. Für die Revision der Ortsplanung rührt der Gemeinderat deshalb mit grosser Kelle an. Sechs Gebiete werden neu in Wohnzonen mit Konzept- und Gestaltungsplanpflicht eingezont. Zwei weitere Gebiete in Wohnzonen ohne Konzeptpflicht. Und zwei weitere in Arbeitszonen mit Wohnanteil. Acht Gebiete werden umgezont. Darunter ein Einzelobjekt in von der 3-geschossigen Wohnzone in die Sonderbauzone Kulturobjekte und ein Areal wird von der Wohnzone in die Landwirtschaftszone umgezont. Dazu kommen Um-, Ein- und Auszonungen für Sport- und Freizeitanlagen, Naturschutz, Grünstrukturen, Landwirtschaft und Landschaftsschutz. Insgesamt sind im Neukonzept 25 verschiedene Zonen – von der 2-geschossigen «Wohnzone Chliäbnet» bis zur «Ortsbildschutzzone Dottenberg» aufgelistet. 25 Einsprachen noch offen Die Erläuterung zur Revision erstrecken sich über ganze 38 Seiten im A4 Format. Dazu kommen zwei Planauflagen im A3-Format. Der Versammlungsteilnehmer sind aufgerufen, die 405 Gramm Infos, die an alle Haushaltungen verteilt wurden, zur Versammlung mitzubrin-

gen. Der Publikation sind viereinhalbjährige, aufwändige Vorarbeiten und Vorabklärungen vorangegangen. Die Grundlage dafür haben die Adligenswiler Stimmbürger im Mai 2009 mit der Genehmigung eines Sonderkredites für die Gesamtrevision der Ortsplanung gelegt. Im Frühsommer 2012 waren die Bevölkerung, Grundeigentümer, Parteien und weitere Kreise eingeladen, Anregungen einzureichen. Parallel dazu fand die erste kantonale Vorprüfung statt. Der Entwurf wurde dabei als recht- und zweckmässig befunden. Während der öffentlichen Auﬂage gingen insgesamt 70 Einsprachen und Eingaben mit teilweise mehreren Anträgen ein. Aufgrund der Einspracheverhandlungen wurden mehrere Änderung vorgenommen. Von den insgesamt 66 Einsprachen, die den Zonenplan und das Bau- und Zonenreglement (BZR) betreffen, konnten 25 nicht geregelt werden. Sie enthalten teilweise mehrere Anträge und vertreten laut Bauvorsteher Markus Sigrist vor allem «Partikularinteressen». Beginn um 18.30 Uhr Acht der Einsprachen betreffen die Ein-

Bild zVg zonung des Gebietes «Chliäbnet» in die zweigeschossige Wohnzone mit Gestaltungsplanpﬂicht. Im Vorfeld der Abstimmung hat zudem eine Interessengemeinschaft die Haushaltungen in Adligenswil mit einem Flugblatt eingedeckt, auf dem sie zur Beibehaltung der bisherigen Ausnützungsziffer im Quartier «Under Buggenacher» aufruft, um so den Bau von Wohnblöcken zu verhindern. Lebhafter Konﬂikt an der Gemeindeversammlung ist also vorprogrammiert. Die Dauer von Gemeindeversammlungen in Adligenswil ist legendär. Deshalb wurde der Beginn der bevorstehenden am kommenden Dienstag im Zentrum Teufmatt bereits auf 18.30 Uhr festgelegt. Dass auch der Beginn der allfälligen Fortsetzung auf diese frühe Abendstunde festgelegt wurde zeigt, dass der Adligenswiler Gemeinderat mit allem rechnet. Aber nicht damit, dass die Gesamtrevision scheitert. Denn in diesem Falle würde es im Zusammenhang mit dem neuen kantonalen Raumplanungsgesetz, das im kommenden Frühjahr in Kraft tritt, zu einer mehrjährigen Zwangspause kommen, bis ein nächster Anlauf möglich wird.

SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo orientierte in Buchrain Als Rückblick auf die Session der Eidgenössischen Räte gab die SP-Nationalrätin Prisca BirrerHeimo eine sogenannte «Berner Suppe» in Buchrain statt. pd. Die Wintersession ist jeweils geprägt von Budgetdebatten und Wahlen in die Präsidien des Bundesrates sowie des National- und Ständerates. Weniger Freude bereitet der eidgenössische 66-Milliarden-Voranschlag für 2014. Beschlossen wurde schliesslich eine pauschale Kürzung von 150 Millionen Franken im Sach- und Betriebsaufwand, nach Ansicht der Referentin keine verantwortungsvolle Finanzpolitik. Der Rückblick streifte auch weitere Geschäfte wie beispielsweise die Mindestlohn-Initiative, das Freihandelsabkommen mit China, die Gastronomie-MwSt, die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse. Zudem galt es, die traktandierten Vorstösse zu behandeln sowie die bundesrätlichen

Der Einblick hinter die Kulissen der Eidgenössischen Räte kam gut an. Antworten in der Fragestunde zu reﬂektieren. Die politisch wichtigste Frage stellte der Buerer Rechnungsprüfungskommissions-Präsident Walter Graf: «Ist man sich im Ratsbetrieb bewusst, welche (ﬁnanziellen) Auswirkungen Beschlüsse auf die Gemeinden haben können?» «Im Allgemeinen leider nein», musste die Referentin einräumen, und sie nannte als Beispiel die ZGB-Revision, die nun zu den unerwartet hohen Aufwänden im Sozialbereich und für die KES-Behörde führ-

te. Die weiteren Fragen aus dem Publikum, in dem erfreulicherweise Interessierte aus allen politischen Lagern auszumachen waren, betrafen vor allem persönliche Aspekte. Wer ist mit wem per-Du im Bundeshaus? Wie funktioniert die Einführung für Neulinge im Nationalrat? Auf alle Fragen wusste Prisca Birrer-Heimo eine Antwort. Das Treiben in der Bundesstadt wurde den Anwesenden etwas näher gebracht. Die nächste «Berner Suppe»: 24. März in Adligenswil

Am Samstagmorgen breche ich mit Kindern jeweils bei Sonnenaufgang auf. Wir halten den ganzen Tag, die Richtung ein, die eine gedrehte Flasche anzeigt. Wie das Marsgefährt «Curiosity», strecken wir einen Tag lang unsere Fühler aus, registrieren alles was uns begegnet: Mensch, Tier, Pﬂanze, Hitze Kälte, Sonnenschein, Sturm, Freude und Trauer. Hinter den überwachsenen Steinbrüchen am Dottenberg muss Bullerbü liegen oder doch eher neben dem aufgebebenen Bauernhof unterhalb der Gesslerburg! Es gibt Biberfrassstellen am Rathausen-Kanal, verschneite Wege auf der Krienseregg oder eine gekrönte Ringelnatter, die uns am Badestrand in Buonas zu ihrem Versteck führt. Zu all dem tragen uns die Füsse an einem einzigen Tag. Da blinkt der wirkliche Jupiter zwischen den Rottannen im Hasliwald, kein digitalisierter wie im Planetarium. Was passiert wohl, wenn sein Licht in gespenstiger Winternacht auf ein trinkendes Kinderauge stösst?

Niklaus Wächter

Lebhafter Konflikt an der Gemeindeversammlung ist vorprogrammiert.

Politisch gewürzte Suppe

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON RÖBI RUCKLI

Röbi Ruckli, kath. Kirchgemeinde Buchrain Perlen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

UDLIGENSWIL Meldung bei Einwohnerkontrolle Zuzug, Wegzug oder Umzug müssen bei der Einwohnerkontrolle innerhalb von 14 Tagen gemeldet werden. Die Behörde Udligenswil stellt fest, dass dies bisweilen vor lauter Umzugsstress vergessen geht.

Zuzug: Neuzuzüger werden herzlich willkommen geheissen und gebeten, sich persönlich bei der Einwohnerkontrolle zu melden. Zur Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Schweizer Bürger: Heimatschein, Interimsausweis/ Heimatausweis (nur bei Wochenaufenthalter), Familienbüchlein oder Familienausweis (falls verheiratet), Mietvertrag, Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung. Ausländische Staatsangehörige: Gültiger Reisepass, Ausländerausweis, Passfoto (falls noch kein Ausländerausweis vorhanden ist), Familienbüchlein oder Familienausweis (falls verheiratet), Mietvertrag, Nachweis der Krankenkassen-Grundversicherung. Umzug oder Wegzug: Bei einem Umzug innerhalb der Gemeinde oder einem Wegzug aus Udligenswil ist dies ebenfalls bei der Einwohnerkontrolle zu melden. Beim Wegzug ist der Schriftenempfangsschein bzw. der Ausländerausweis mitzubringen.

Neuzuzügerbegrüssung

Am Samstag, 25. Januar 2014, 9.30 Uhr, ﬁndet im Foyer des Gemeindehauses die Neuzuzügerbegrüssung statt. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeinde-

schreiber werden ihre Arbeit vorstellen und einen Einblick in die Vielfältigkeit der Gemeinde und die Vernetzung der einzelnen Sachgebiete geben.

SBB-Tageskarten

Udligenswil bietet zwei Tageskarten der 2. Klasse an. Sie berechtigt am aufgedruckten Datum zur freien Fahrt auf dem ganzen Streckennetz der SBB, der Postautos sowie der meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffbetrieben der Schweiz. Die Tageskarten können direkt über die Homepage reserviert und mit der Kreditkarte bezahlt werden. Auf Wunsch werden die Tageskarten per Post zugestellt. Sie können auch am Schalter bezogen werden. Die Preise betragen Fr. 40.– für einheimische und Fr. 45.– für auswärtige Personen. «Last-Minute-Tarif» von Fr. 25.– für jene Karten, die am Reisetag (ab 8 Uhr) am Schalter gekauft werden. Keine Reservation möglich. Tageskarten für Samstag und Sonntag können ab dem vorangehenden Freitag (ab 15 Uhr) zum «Last-Minute-Tarif» bezogen werden.

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10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Wenn ned jetzt – wenn denn?» Urs Brunner besteigt als 55. Megger Fröschenzunftmeister den Thron

Die «Cocoschüttler» dröhnen drauf los: Es kesselt, trompetet und posaunt!

Das grosse Geheimnis zum Megger Jahresbeginn 2014 ist gelüftet: Urs Brunner, der Heimleiter des Alters- und Pﬂegeheims Sunneziel, ist der neue Fröschenzunftmeister. Am Samstag, 4. Januar 2014 erfolgte im Gemeindesaal die feierliche Inthronisation. Zusammen mit seiner Frau Silvia, Sohn Dominik und Tochter Andrea zählt Zunftmeister Urs Brunner auf eine tolle Fasnachtszeit. jp. Im Foyer des Megger Gemeindesaals tummelt sich eine grössere Gruppe von Leuten. Die einen lachen, andere erkennen Bekannte und begrüssen sich. Sie alle sind zu einem Wiener Abend eingeladen. Doch weit gefehlt. Das Rätsel löst sich im Gespräch. Heute geht die Inthronisation des neuen Megger Fröschenzunftmeisters über die Bühne. Der Name des zu erkürenden «Dorfkönigs» ist immer ein grosses Geheimnis. Deshalb müssen auch die geladenen Gäste auf eine falsche Fährte geführt

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werden. Punkt 18.20 Uhr tritt Zunftratspräsident Bernhard Gisler auf und bittet die Gästeschar zum Eingang des Gemeindesaals. In festgelegter Reihenfolge werden Verwandte, Bekannte und Freunde den Honoratioren der Fröschenzunft vorgestellt und mit Applaus willkommen geheissen. Das neue Zunftmeisterpaar, Urs und Silvia Brunner mit Dominik und Andrea, sowie das neue Weibelpaar, Reto und Claudia Brun, begrüssen die Gäste in einem Spalier stehend im grossen Gemeindesaal. Unter majestätischen Klängen dürfen die Gäste und die Zunftherren mit ihren ehrenwerten Damen an grossen Banketttischen Platz nehmen, während dem neuen und alten Zunftmeisterpaar wie auch deren Weibelpaare die Ehre zufällt, auf einem reich dekorierten Podest in die Runde schauen zu dürfen. Witzig und schlagfertig meldet sich Zunftpräsident Beni Gisler am Mikrofon und gratuliert Urs Brunner zur ehrenvollen Wahl als 55. Fröschenzunftmeister. Er skizziert den Lebenslauf des Erkorenen von der Lehre als Koch über die Absolvierung der Hotelfachschule bis zum diplomierten Heimleiter. Seine Partnerin Silvia wird als Fünfsternefrau gewürdigt. Sie ist in einem Teilpensum

Weibelpaar Reto und Claudia Brun

Die neue Zunftmeisterfamilie: Zunftmeister Urs B

Lehrerin und frönt wie ihr Mann Urs dem Sport. Dann ist es am neuen Zunftmeister, seine Gäste im Saal kurz vorzustellen. Die Mutter, Schwester und Bruder, Bekannte und Freunde sind anwesend – und auch ein Ehepaar, nämlich Leute aus dem gleichen Wohnhaus wie Familie Brunner, hat eine «strategische» Einladung erhalten. Denn bei Zunftanlässen kann es ab und zu laut und spät werden, auch in der Wohnung des Zunftmeisters. Dann kommt Bewegung in den Saal. Alle Zunftherren nehmen in voller Montur auf der Bühne Aufstellung. Der zu krönende Zunftmeister schreitet aufs Podest zu, wo ihn der Zunftmeister 2013, Pascal Feucht, erwartet. Feierlich übergibt der Altzunftmeister dem neuen Zunft-

meister Urs Brunner die Zunftmeisterinsignien, als da sind die Kette, der Hut, das Zepter und der Ring. Mit Macht und Ehre ausgestattet nimmt Urs Brunner die Ovationen der Anwesenden entgegen und lässt sich im Zunftmeisterstuhl feiern und gratulieren. Mit der Behaglichkeit ist es aber bald zu Ende. Die Zunftmeisteransprache steht auf dem Programm. «Wie kann ich denn alle meine Aufgaben unter einen Hut bringen?» fragt sich Urs Brunner. «Die Heimleitung Sunneziel, der baldige Umzug mit den Betagten nach Weggis, die Familie, und jetzt noch das Zunftmeisteramt?» Mit seiner Gemahlin Silvia zusammen kommt er zum Schluss und gleichzeitig zum Fasnachtsmotto 2014:

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Wir wünschen Ihnen allen eine rüüdige Fasnacht!

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FASNACHT

Rigi Anzeiger • Seite 7

Der Auftritt der Guggenmusig «Cocoschüttler» bringt die Fasnachtsgewaltigen in Stimmung.

Brunner, Gattin Silvia (links), Dominik und Andrea Brunner.

Wenn ned jetzt – wenn denn?

Damit sind die Würfel gefallen.

Jetzt söll en rüüüüdigi Fasnacht arolle! Rüüüüdig laut marschiert die Guggenmusig «Cocoschüttler» in den Saal ein. Wild gibt der Tambourmajor den Takt vor. Es kesselt, trompetet, trommelt und posaunt. Wie auf Kommando erheben sich alle Zünftler und schiessen Luftschlangen über die gespannten Dekorationsdrähte im Saal. Ein Luftschlangenmeer gibt dem

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Saal ein neues Ambiente. Im kakaphonen Rhythmus der Cocoschüttler schunkeln die hoch geehrten Damen und Herren vor der Bühne hin und her und lassen die heissen Rhythmen in die Beine fahren.

Ist der neue Zunftmeister attraktiv? Ja und nein! Dies war eine der Fragen, die das heitere Beruferatenteam mit Robert Lembke – der bekannte Moderator dargestellt von Thomas Werner, Mitglied des Zunftrats – zu

Altzunftmeister Pascal Feucht übergibt in einem feierlichen Akt die Zunftmeisterinsignien, die Kette, den Hut, das Zepter und den Ring an den Zunftmeister 2014, Urs Brunner. Der neue Zunftmeister auf dem ehrwürdigen Fröschenthron! beantworten hatte. In einer spassigen Abfolge von Fragen wurde zuerst der ehemalige Zunftmeister Hans Nützi vom Rateteam als Babysitter auf die Schippe genommen, was zu vielen Lachern im Publikum führte. Und dann kam als Ehrengast Neuzunftmeister Urs Brunner zum Handkuss. Die Damen und Herren vom Rateteam, Guido, Annette, Hans und Marianne mussten natürlich die Maske aufsetzen. Für jedes Nein bekam der Ehrengast eine Flasche Zunftwein. Auf die Frage, ob der Ehrengast attraktiv sei, meinte der Spielmoderator Thomas Werner trocken und nass: Ja und nein – und er

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trank zur Verblüffung aller einen Schluck aus der Nein-Flasche. Trotzdem konnte der neue Zunftmeister sein Weindepot mit 10 Flaschen ergänzen. Wie weit diese im Zunftmeisterjahr reichen, konnte im Ratespiel wohl auch niemand beantworten. Mit einem Rückblick auf das vergangene Facefrosch-Jahr durch Beni Gisler und Pascal Feucht, mit einem Sonderauftritt des Megger Gemeindepräsidenten, Urs Brücker, mit einer Seifenblasen bildenden Trompete und Karbon-Alphorn, mit spassigen Einlagen der Patenzünfte, der Zunft an der Reuss Luzern und der Egli-Zunft Horw, verstreicht der Inthronisa-

tionsabend in Eile. An den runden Tischen wird nicht nur diskutiert und gelacht. Aus der Küche von Lucas Rosenblatt gibt es kulinarische Köstlichkeiten – und die Mitternacht wird mit einer feinen Mehlsuppe angesagt. Mit einer kritischwürzigen Gesamtrückschau auf den Abend durch Zünftler Christoph Felder geht die ofﬁzielle Inthronisationsfeier zu Ende – inofﬁziell werden weitere Flaschen entkorkt.

Wie händ sis gmacht? Prima! Uusgezeichnet! Potzverrecktecheib!

� e rüüüdig schöni Fasnacht 2014!!!

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EBIKON AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Plakette, Insignienübergabe, Kindergrindbasteln Die Rotseezunft eröffnet die Fasnacht 2014 In Ebikon greift der Fasnachtsvirus zunehmend um sich. Dank der Rotseezunft, die das Brauchtum sowohl mit traditionellen Anlässen als auch neuen originellen Angeboten pﬂegt. Morgen geht’s los mit der Insignienübergabe an den neuen Zunftmeister. Das «Volk» ist dazu herzlich eingeladen.

Käuzige Fasnachtsplakette im Verkauf Ab sofort ist die Fasnachtsplakette 2014 im Verkauf. Sie zeigt einen Waldkauz mit dem Signet der Rotseezunft Ebikon. Entworfen wurde die Plakette von René Vogel von der Wagenbaugruppe «Bueri Chessler». Vogel hat bereits 2009 den Wettbewerb der Rotseezunft für die Gestaltung der Plakette gewonnen. Die Plakette steht unter folgendem Motto: «Alli dönd z’Äbike e tolli Fasnacht mache, do get’s au emmer öppis z’lache. Verkleidet, s’wird intregiert ond musiziert, bi de Rotseezonft werd, no ächt d’Fasi zelebriert.»

ro./red. Morgen Samstag, 11. Januar, findet der wohl wichtigste Tag im Amtsjahr des Zunftmeisters statt. Martin Aregger wird an der Inthronisation feierlich in das Zunftmeisteramt eingesetzt. Mit einem würdigen Festakt findet vorgängig zur eigentlichen Inthronisation die Übergabe der Insignien – Zepter und Zunftmeisterkette aus bestem Silber – statt. Gleichzeitig erhält der neue Weibel Michael Kreyenbühl den Weibelstab und den Weibelmantel. Ursprünglich wurde dieser Akt auf einem Podium vor dem Heim des jeweiligen Zunftmeisters vollzogen, mit Guggemusig und viel Publikum. Später dislozierte man vor das Pfarreiheim. Seit einigen Jahren erfolgt die Insignienübergabe im Pflegeheim Höchweid, mit anschliessendem Apéro. Der neue Zunftmeister samt Anhang wird vorgängig vom Zunftrat zu Hause abgeholt und zur Insignienübergabe gefahren. Danach wird der neue Zunftmeister von einem attraktiven Fackelzug und mindestens einer Guggemusig zum Höfli begleitet. Dort bilden die Zünftler mit ihren Fackeln der Treppe entlang ein Spalier. Konkret heisst das auf den morgigen Samstag bezogen: 16.15 Uhr Eintreffen der Zünftler, Gäste und Bevölkerung vor

Roger Vogel scheint skeptisch und Martina Vogel beschäftigt ... Das Piratenquartett mit (v.l.) Martin I. und Eveline Aregger sowie Michael und Petra Kreyenbühl an der Motto-Präsentation Ende Oktober. dem Pflegeheim Ebikon. Anschliessend Einmarsch des alten (Peter Mühlebach mit Pia Leipold) und neuen Zunftmeisterpaares Martin und Eveline Aregger mit Gefolge. Im 16.30 Uhr findet die Übergabe der Insignien an den neuen Zunftmeister im Foyer des Pflegeheimes Ebikon statt. Anschliessend stossen Zünftler, Gäste und Bevölkerung am Apéro gemeinsam auf die Fasnacht an. Kindergrindebasteln Das «Kinder-Maskenbasteln» entstand

vor vier Jahren aus einer Initiative von Rotseezünftlern in Zusammenarbeit mit der Freizeitkommission Ebikon. Auch dieses Jahr basteln an drei Samstagmorgen (25.1./1.2./8.2.) im HöﬂiSchulhaus Schulkinder PappmascheeMasken. Dabei formen die Kinder zuerst eine Positivform aus Ton. Es macht viel Spass beim kreativen Arbeiten zuzuschauen und mitzuhelfen. Nachdem die Tonform mit Cellophanfolie abgedeckt wurde, kann mit dem Kleistern begonnen werden. Die Masken werden dann gut getrocknet, kreativ bemalt und von

den Kindern mit viel Stolz am «ÄbikerUmzug» am Güdisdienstag getragen. Das diesjährige Motto „Piraten“ des aktuellen Zunftmeisters Martin I. wird die Kinder zweifellos zu vielen Fantasien anregen. Das traditionelle Kindergrindebasteln steht unter der Leitung von Zunftweibel Michael Kreyenbühl. Die Rotseezunft freut sich auf viele fasnächtlich angehauchte Kinder. Anmeldungen bis spätestens 17. Januar 2014 an Familie Kreyenbühl, Sonnhalderain 68, 6030 Ebikon, oder per Mail petra@krag.ch.

Für eine Goldplakette bezahlt der Fasnächtler 40 Franken, die silberne Plakette ist für Fr. 9.– zu haben und die bronzene Ausgabe kostet Fr. 7.–. Die Rotseezunft verwendet den Erlös aus dem Plakettenverkauf ausschliesslich für die Finanzierung des Äbiker Fasnachts- und Kinderumzuges, der am Güdisdienstag, 4. März 2014, stattﬁndet. Die Plakette kann in verschiedenen Restaurants und Verkaufsläden erworben werden und wird in den nächsten Tagen und Wochen durch die Verkäuferinnen und Verkäufer aus der Rotseezunft Ebikon in den Quartieren in Ebikon und Buchrain verkauft.

Die Plakette 2014

Lift für Mega-Wolkenkratzer Geschäftsübergabe bei Kaufmann Schindler rüstet das höchste Gebäude in China aus Schindler China, die chinesische Division des Schindler-Konzerns, hat den bedeutenden Auftrag für einen 115-stöckigen Mega-Wolkenkratzer erhalten, der aktuell in Shenzhen in der Provinz Guangdong errichtet wird. Es handelt sich um das höchste Gebäude in China. pd. Das Ping An Finance Center in Shenzen bietet Büro- und Einzelhandelsﬂächen und wird nach seiner Fertigstellung mit einer Höhe von 660 Metern das höchste Gebäude in China sein. Schindler installiert Hochleistungsaufzüge der Produktli-

nie Schindler 7000, ausgerüstet mit dem hochmodernen Schindler Transitmanagmentsystem PORT. «Dies ist eines der spannendsten Projekte in der Firmengeschichte», erklärt Thomas Oetterli, Mitglied der Konzernleitung und Verantwortlicher für die Aktivitäten in China. «Das Ping An Finance Center ist das höchste Gebäude, an dem wir je mitgewirkt haben, und wir sind sehr stolz darauf, Teil dieses bedeutenden Projekts zu sein.» Dieses Projekt ist für Schindler ein weiterer wichtiger Auftrag in China – ein Land, in welchem sich der starke Urbanisierungstrend der letzten Jahre unvermindert fortsetzt. Mit dem Bau wurde im Dezember 2013 begonnen, die Fertigstellung des Gebäudes ist für April 2015 geplant.

Ricardo Dos Santos tritt die Nachfolge von Josef Kaufmann an Josef und Erna Kaufmann gründeten 1981 die J. Kaufmann AG mit 6 Vollzeitangestellten. Heute arbeiten inklusive 5 Lernenden insgesamt 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Autowerkstatt.

Ricardo Dos Santos und Josef Kaufmann.

Kulturfenster Ebikon

pd. Josef und Erna Kaufmann sind stolz auf die Entwicklung ihres Geschäfts, welches sie zusammen bis Ende 2013 geführt haben. Heute zählt die Firma einen Stamm von über 1‘000 privaten Kunden. Nach 32 Jahren übergeben Josef und Erna Kaufmann die Betriebsführung in neue Hände. Ricardo Dos Santos hat

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Der Tod und das Mädchen

Todesfälle: 24.12.2013:

Kammerkonzert am 18. Januar in der Kunstkeramik Ebikon Das Merel Quartett hat in der letzten Zeit u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Alfred Brendel Aufsehen erregt. Zu seinen Mentoren gehören ausserdem Namen wie András Schiff und Bernard Haitink. Nach Ebikon kommen sie mit einem reinen DMoll-Programm mit Schuberts «Tod und das Mädchen» als ei- Das Merel Quartett: Julia Schröder, Violine; Mary nem der Höhepunkte der Quar- Ellen Woodside, Violine; Ylvali Zilliacus, Viola und tettliteratur. Rafael Rosenfeld, Violoncello

die Geschäftsführung per 1. Januar 2014 übernommen. Der 32jährige Schweizer arbeitet bereits seit 15 Jahren bei der J. Kaufmann AG. Er hat die Lehre zum Autolackierer im Betrieb absolviert, die Berufsprüfung mit eidgenössischem Diplom abgeschlossen. Weiter hat er sich zum eidgenössisch diplomierten Carrosseriemeister ausgebildet. Daneben ist er Prüfungsexperte bei der Ausbildung von neuen Autolackierern. Ricardo Dos Santos bringt alles mit, um die Carrosserie J. Kaufmann AG erfolgreich und im Sinne von Josef und Erna Kaufmann weiterzuführen. Josef Kaufmann bleibt Teilhaber der J. Kaufmann AG und steht Ricardo Dos Santos auch in Zukunft gerne mit seiner Erfahrung zur Seite.

Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett d-Moll KV 421 Franz Schubert: Quartett d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Fr. 40.– Freundeskreis Fr. 30.– Studenten Fr. 15.–

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 14.12.2013: Leber Milena, Tochter von Leber Kay und Sonja, Luzernerstrasse 4 Ehen: 20.12.2013: Felder Rudolf und Wanner Céline, beide wohnhaft in Ebikon 23.12.2013: Staffelbach Paul wohnhaft in Ebikon und Pimentel Santana Viqui, wohnhaft in der Dominikanischen Republik

24.12.2013:

30.12.2013: 2.1.2014:

Zanolla Dino, geb. 11.10.1933, wohnhaft gewesen an der AlfredSchindlerstr. 56 Brunner-Calderoni Enorma, geb. 12.4.1919, wohnhaft gewesen im reg. Alterszentrum Fislisbach, früher Fildernstr. 25 Brun Sophie, geb. 13.6.1928, wohnhaft gewesen an der Kaspar-Kopp-Str. 30 Kypta Jaroslav, geb. 25.1.1918, wohnhaft gewesen im Alters- & Pﬂegeheime Ebikon, Haus Höchweid, früher Schachenweidstr. 14

SCHAU FENSTER

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Rigi Anzeiger • Seite 9

Arena Root wird zum Hexenkessel

«Bunte Frische mit einer Prise Nostalgie»

Rontal-Guugger laden zum Horrorball

Wiedereröffnung SeeHotel-Restaurant Gotthard in Weggis pd. «Veränderung ist das Salz des Vergnügens» Dieses Zitat von Friedrich Schiller beschreibt am besten, was sich in den letzten drei Monaten im beliebten SeeHotelRestaurant Gotthard in Weggis so alles getan hat.

Die Rontal-Guugger freuen sich auf viele Besucher am morgigen Horrorball. pd. Am Wochenende vom 7. und 8. Dezember 2013 probte die Guuggenmusig Rontal Guugger standesgemäss im Jugendhaus Juhui im Melchtal. Zwischen den zwei Stunden Registerprobe und vier Stunden Gesamtprobe lud die sonnige Terrasse mit herrlich winterlichem Bergpanorama zum «Kopﬂüften» ein. Am Abend bekochten die Ehrenmitglieder Baba und Luki unter Leitung von Koch Armin Fuchs die Guugger mit

einem feinen Menü, was mit einer Standing Ovation verdankt wurde. Am Sonntag folgte der Feinschliff und die Hauptprobe draussen bei perfekten Wetterbedingungen glückte. Das Ergebnis der intensiven Proben wird morgen Samstag zu erleben sein. Der Maskenball besonderer Güte verspricht Stimmung und närrisches Treiben vom Feinsten. Die Arena wird zum Hexenkessel. www.rontalguugger.ch

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Muntert der Gewerbeverein auf wie guter Kaffee? Erich Kienle: Innoprax AG – Innovative Kaffee- und Milkshake-Getränke Erich Kienle, ist der Gewerbeverein Meggen für Sie, für Ihren Betrieb ein Aufsteller, ein Aufmunterer? Erich Kienle: Wir betonen gerne unseren Geschäftssitz in Meggen, und unsere Geschäftspartner schwärmen geradezu bewundernd bei jedem Besuch von unserer traumhaften Landschaft. Nach einer intensiven Aufbauphase als Start-up sind wir überzeugt, auch im Gewerbeverein Meggen mittelfristig ein relevantes Mitglied zu sein. Innovation ist der grösste Treiber für Umsatzsteigerungen. Die Lattesso-Produktereihe von Erich Kienle verbreitet den NaSo bieten wir mit unserem neu- men «Meggen». Bild zVg en Caffè Lattesso sowohl bei der 100% natürlichen Qualität wie auch bei der «to go-Ver- und international wahrgenommen. Wir freuen uns auf packung» gleich zwei echte Neuheiten in einem stark weitere genussvolle Aktivitäten unter dem Motto; einwachsenden Markt. «Meggen» als Absender auf unse- mal Lattesso – immer Lattesso! ren Produkten wird somit millionenfach in der Schweiz Weitere Infos: www.innoprax.ch

In der langen Geschichte dieses Hauses, welches 1892 von Alois Hofmann als «Pension Schönau» erbaut wurde, sind diese drei Monate bloss ein Augenblick, oder eine Momentaufnahme. Veränderungen hat das Haus in seiner langen Geschichte immer und Philippe Nanzer im neuen Rezeptions- und Loungebereich immer wieder erfahren. Veränderten des SeeHotels Gotthard in Weggis. Bedürfnissen und Ansprüchen seiner Gäste gerecht zu werden, aber auch behördlichen Vor- Donnerstag-Abend und Klassiker wie Benis Poulet, schriften und Bedingungen zu genügen, dies alles galt Mistkratzerli, Piccata, feines Risotto, Pizza und Pasta, also Gerichte, für welche das Restaurant Gotthard bees von seinen Besitzern zu berücksichtigen. Die Veränderungen, welche während der letzten drei kannt und beliebt ist. Monate getätigt wurden, entsprechen dem Bedürfnis, Drei lange Monate waren die Pforten des SeeHoteldem Hotelgast eine schönere Rezeption und Lobby zu Restaurant Gotthard geschlossen. Ab Freitag, dem 10. bieten und ihn, ohne Konsumations-Zwang, einzubin- Januar 2014 wird ein engagiertes und bewährtes Team den im Gastbetrieb. Aber auch, in hellen, lichtdurch- unter der Leitung von Philippe Nanzer bereit sein, ﬂuteten Räumen Restaurantgäste zu empfangen, in Gäste zu verwöhnen und glücklich zu machen, mit der Gasträumen also, welche einladen zu geniessen und richtigen Portion Salz im Vergnügen und mit Stolz seinen Gästen die Veränderungen zu präsentieren. zu verweilen. Geblieben vom ehemaligen Restaurant sind das Bistro- Als 1952 Emil und Alice Nanzer mit ihren 5 SprössStübli und die Pizzeria mit dem Holzbackofen. «Bunte lingen nach Weggis zogen, präsentierte sich der HotelFrische mit einer Prise Nostalgie», so könnte man die und Restaurantbetrieb in einer üblen Verfassung. Erscheinung dieser neuen Räume beschreiben. Hel- Mehrere Besitzer- und Pächterwechsel hinterliessen le, lichte und gemütliche Gaststuben, die einladen zu ihre Spuren. Dazu kam, dass nach den langen Kriegsgeniessen, was die bestens bekannte Gotthard-Küche jahren der Tourismus und die Reisefreudigkeit noch nicht wieder erwacht waren. Allmählich besserte sich und der aufmerksame Service zu bieten haben. Der Schwerpunkt der neuen Speisekarte ist schweize- die Situation und es blieben Mittel, zu investieren und rischer geworden. Altbekannte und beliebte Gerichte den Betrieb den neuen Anforderungen anzupassen. werden neu interpretiert, einfache Gerichte mit frechen Mit Philippe ist nun bereits die dritte Generation der Zutaten aufgepeppt und interessanter gemacht. Nicht Nanzers im Gotthard am Werk. Er übernahm vor zwei fehlen darf das Châteaubriand zum Hammerpreis am Jahren von seinen Eltern, Beni und Irma Nanzer. Anzeige

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Karl Sigrist in seiner gemütlichen Weinstube, die Platz für 30–40 Gäste bietet. Text & Bild jp. Karl Sigrist: «Ich bin im Megger Gewerbeverein, weil wir als Mitglieder untereinander Synergien nutzen können. Bei unseren Wohn- und Gewerbebauten muss laufend etwas saniert werden. Die Immobilien brauchen Unterhalt. Ein Beispiel: Ein Feriengast beschädigte kürzlich ein Lavabo. Ein Telefonanruf an

Karl Sigrist blickt an diesem sonnigen Morgen von seinem Weingut Letten über den See und freut sich über die herrliche Lage. «Wir haben ein reiches Sortiment in unserem Getränkemarkt: Mineralwasser, Bier, Weine, Edelbrände … auch Weine aus dem eigenen Rebberg und guten ‹Schnaps› aus der eigenen Brennerei. Und natürlich auch Festmobiliar und vieles mehr. Haus- und Festlieferdienst sind organisiert – der Abholmarkt mit Geschenkecke ist bereit! Unsere Weinstube lädt zu einem gemütlichen Anlass bei uns ein. Zudem bieten wir auch ein Bed & Breakfast im über 200-jährigen Bauernhaus an. Der Agrotourismus wird für uns ein immer wichtiger Betriebszweig.» Weitere Infos: www.weingut-letten.ch

Die KMU im Rigi Anzeiger

25 Gemeinden gehören zum Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger. Jede verfügt über aktive KMU, die viel zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben beitragen. Zahlreiche Unternehmen sind Mitglied in lokalen oder regionalen Gewerbeverbänden. Wichtige Organisationen, die sich für die Bedürfnisse der KMU einsetzen und ihnen eine gemeinsame Plattform zur Interessenvertretung bieten. Der Rigi Anzeiger pﬂegt mit ihnen eine aktive Partnerschaft und stellt in loser Folge jeweils stellvertretend einzelne Unternehmen vor. In dieser Ausgabe liegt der Fokus in Meggen.

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Seite 10 · Rigi Anzeiger

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Ein E-Bike für das Altersheim in Root Alters- und Pflegeheim Unterfeld in Root gewinnt Wettbewerb um schönsten Weihnachtsbaum Welches Heim hat den schönsten Weihnachtsbaum? Die Leserinnen und Leser haben entschieden: Es ist jener im Alters- und Pflegeheim Unterfeld in Root. «Wir sind alle aus dem Häuschen», war die erste Reaktion des Heimleiterpaares, Irma und Werner Stutzmann. cek. Fünf von insgesamt acht Alters- und Pflegeheimen im Einzugsgebiet des «Rigi Anzeiger» beteiligten sich am Wettbewerb rund um den schönsten Weihnachtsbaum. Die Wahl trafen die Leserinnen und Leser mittels Postkarten und E-Mails. Und das äussert zahlreich. Rund drei Viertel von ihnen entschieden sich für den roten Weihnachtsbaum im Alters- und Pflegeheim Unterfeld in Root. «Wir hätten nie geglaubt zu gewinnen, denn auch die anderen Heime hatten schöne Weihnachtsbäume», äusserten Irma und Werner Stutzmann, die heuer das 25-Jahr-Jubiläum als Heimleiterpaar feiern. Sie betonten noch, dass sie kaum Leute zur Stimmenabgabe mobilisiert hätten. Das taten vielmehr das Personal und die BewohnerInnen. Angehörige derselben machten auch noch mit. Ein E-Bike für das Personal Als Preis für den schönsten Weihnachtsbaum winkte ein E-Bike gesponsert von der Firma Hermap in Ebikon. «Es ist eines der Marke Canyon mit einem 250-Watt-Panasonic-Motor», erklärte der Geschäftsinhaber Rolf Hermetschweiler bei der Übergabe des Preises. Irma und Werner Stutzmann werden dieses dem Personal zur Verfügung stellen. «Wir hängen eine Liste auf, in dem sich jeder eintragen kann, der das E-Bike fahren möchte», verrieten sie.

Fröhliche Gesichter bei der Übergabe des E-Bikes mit: (v.l.) Urs Suter (Verkaufsleiter «Rigi Anzeiger»), Rolf Hermetschweiler, Ute Sonntag (Hermap), Irma und Werner Stutzmann. Anzeige

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10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Rigi Anzeiger • Seite 13

Eine Welle der Solidarität für todkranke Kinder Sternsingen Inwil 2014 mit Spendenrekord

Singen für einen guten Zweck. 62 Mädchen und Buben haben sich am Sternsingen beteiligt. Ein Rekord. Ebenso wie die gesammelte Summe. Diese dürfte so hoch sein wie noch nie. Sie kommt dem ersten Sterbehospiz für Kinder in der Schweiz zu gute. mr. Eiligst wurden die königlichen Roben auf «Meterlänge» für die vielen Mini-SternsingerInnen gerafft und dunkle Kappen für die ständig wachsende Zahl an freiwilligen Mohren, alias Caspar, angefertigt. Glücklicherweise dauerhaft mit dem «Sternsinger-Virus in-

ﬁziert», bereicherten auch in diesem Jahr einige schon jugendliche Mädchen und Jungen das Sternsingen mit ihrer hilfsbereiten und sehr aufgeschlossenen Art. Das erfahrene Pasta-Küchen-Team und viele ﬂeissige Kuchenbäckerinnen kümmerten sich um ein feines Mahl, während ausgefeilte Routenpläne alle Gruppen und ihre Begleitungen am Nachmittag wohlbehalten und mit strahlenden Gesichtern wieder im Gemeinschaftshaus zusammenführten. «Der herzliche und allzu oft auch wohlschmeckende Empfang der Leute an den Türen und ihre grosszügigen Spenden», das sei wie eine doppelte Belohnung empfand gar ein begeisterter Sternsinger. Nach einem ersten Überschlag wird es sich bei der

«Der herzliche Empfang an den Türen und ihre grosszügigen Spenden ist eine Ein Sternsinger doppelte Belohnung.» Spendensumme für ein erstes Kinderhospiz in der Schweiz, voraussichtlich um das höchste Ergebnis aller bisherigen Sammlungen handeln. «Kinder helfen Kindern», haben riesen Spass dabei, können gemeinsam Vieles bewegen – das ist Sternsingen. Alle Stern-

singerInnen, alle Helfer vor und hinter den Kulissen, alle Eltern und Bewohner Inwils, die die Kinder in ihrem Vorhaben unterstützt haben, können mit ihrem solidarischen Einsatz Schweizer Familien mit todkranken Kindern ein wunderbares Geschenk machen.

Schule unterstützt Eltern Fokus Schule 6/6 Für den Lernerfolg der Kinder ist es unerlässlich, dass Eltern das Schulsystem kennen und wissen, wie sie ihre Schützlinge in schwierigen Situationen begleiten können. Darum engagiert sich der Kanton Luzern verstärkt in der Elternbildung. pd. «Die Schulzeit kann für ein Kind nur dann erfolgreich sein, wenn auch die Eltern ihren Beitrag zur Erziehung und zu einem guten schulischen Umfeld leisten», sagt Charles Vincent, Leiter der kantonalen Dienststelle Volksschulbildung (DVS). Damit diese ihre Aufgaben besser wahrnehmen können, sei eine gute Information, eine klare Aufteilung der Rollen und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern unverzichtbar. Aus diesem Grund unterstützt die DVS die Schulen seit letztem Som�� mer bei der Organisation von Themenveranstaltungen zur Elternbildung und vermittelt ihnen hierfür externe Referenten. Die vier Veranstaltungen, die für die Eltern kostenlos sind, richten sich in erster Linie an Eltern von 4- bis 8-jährigen Kindern. Für die Or-

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Volksschulangebot in der Gemeinde auf, gibt detaillierte Informationen über die Eingangsstufe, die Tagesstrukturen, die Schuldienste sowie die Elternmitwirkung. Zudem erhalten die Eltern Anregungen, wie sie die Arbeit der Lehrpersonen in Bezug auf Schulweg, Hausaufgaben oder Schullaufbahn sinnvoll un-

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ganisation und Koordination der einzelnen Anlässe sind die Schulleitungen zuständig.

Kinder bewegen sich immer weniger und ernähren sich unausgewogen. Die dritte Veranstaltung beschäftigt sich deshalb mit den Ursachen und Auswirkungen dieser Fehlentwicklung und vermittelt Eltern Ideen, wie sie ihre Kinder bei einer gesunden Ernährung unterstützen und sie zu mehr Bewegung motivieren können. Die letzte Veranstaltung zum Thema «Aufwachsen in der Mediengesellschaft» gibt Eltern konkrete Tipps für eine sichere Internetnutzung. «Kinder verfügen beim Schuleintritt zwar schon über beträchtliche Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien, sie sind sich der Risiken und Gefahren aber meistens nicht bewusst», sagt Vincent. Hilfreiche Tipps zum Umgang mit den neuen Medien gibt es übrigens auch unter www.swisscom. ch/medienstark, einer kürzlich von der Swisscom und dem Verein Elternbildung CH lancierten Online-Plattform für Eltern.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Singende Pioniere verschönerten das Dorf Bei Suppe und Punsch den 125. Geburtstag des Kurverein Vitznau gefeiert

Regina Waldis warb für die Wellnessund Wohlfühlregion der Schweiz.

Roger Wyrsch schöpfte Gerstensuppe.

Am 23. Dezember 1888 versammelten sich 27 fortschrittlich denkende Männer zur Gründungsversammlung des Kurvereins Vitznau. Beinahe auf den Tag genau, 125 Jahre später, wurde diese Pioniertat mit der Enthüllung von vier Geschichtstafeln und der Vergabe des Vitznauer Kulturpreises im Kurpark von Vitznau gefeiert. Willkommen war die feine Gerstensup-

Markus Wolﬁsberg enthüllte die Geschichtstafeln.

Sepp Küttel nahm persönliche Gratulationen entgegen. pe, die der Direktor des Hotels Flora Alpina, Roger Wyrsch, für die zahlreichen feiernden BesucherInnen schöpfte und Lebkuchen mit Schlagrahm reichte. Hotels und der Gewerbeverein Vitznau sorgten für das leibliche Wohl, unterstützten «Luzern Tourismus», der die 125-Jahr-Feier des Kurvereins organisiert hatte. «Der Zweck des Vereins bestand darin, das Dorf zu verschönern und sich für den Tourismus einzusetzen», resümierte Gemeindepräsident Noldi

Der Chor «Moving Singers» sang Weihnachtslieder.

Auf Papis Schoss die Feier genossen.

Küttel. Nicht minder stolz erzählte er über weitere Premieren, die Vitznau für sich verbuchen konnte: Die erste Zahnradbahn und den Bau der ersten beiden Dampfschiffe namens Germania und Italia. Regina Waldis, stellvertretende Direktorin von Luzern Tourismus, erinnerte an den 2010 vollzogenen Zusammenschluss von Weggis, Vitznau und Rigi mit «Luzern Tourismus». Die drei am See gelegenen Gemeinden sollen als die Wohlfühl- und Wellnessregion der Schweiz bekannt werden.

Geschichtstafeln erinnern Über die Männer, die den Kurverein gründeten, über die Rigiträger, die Entstehung der Zahnradbahn sowie die Entwicklung der Hotellerie wurden spannende Geschichten zusammengetragen, die demnächst auf vier Tafeln am Gebäude der Rigi Bahnen AG montiert werden. Sie sind ein Geschenk der «Luzern Tourismus AG» und wurden von dessen Eventmanager für Weggis, Vitznau und Rigi, Markus Wolfisberg enthüllt. Passender hätte die anschliessende

Noldi Küttel erinnerte an die Pioniertat der singenden Männer. Vergabe des Vitznauer Kulturpreises nicht sein können. Dieser ging nämlich an Sepp Küttel, der in fünf Spots von «Schweiz Tourismus» gleichzeitig den Bekanntheitsgrad von Vitznau steigerte. Im Trailer, der im Sommer 2012 ausgestrahlt wurde, ist er beispielsweise mit Paul Betschart auf Besuch in der Stadt Luzern mit witzigen Einspielungen zu sehen. Begeistert waren die Vitznauer über den Auserkorenen. So mancher gratulierte ihm dann gerne noch persönlich. Text & Bilder cek.

En Bueb sorgt für Verwirrung

Flöte, Violine und Cembalo

Seit über 30 Jahren überrascht die Theatergruppe Oberrüti ihre vielen Fans mit lustigen Bühnenstücken. Wer auch in diesem Jahr herzlich lachen und sich amüsieren will, sollte den Schwank «Hurra – en Bueb» von Franz Arnold und Ernst Bach keinesfalls verpassen. Regisseur Beni Kreuzer und die acht begabten Hobbydarsteller bescheren der Laienbühne einen weiteren Grosserfolg.

Verena Steffen (Flöte), Andrea Kipfer-Stöckli (Violine) und Matthias Kipfer (Cembalo) gestalten am Sonntag, 12. Januar um 17 Uhr in der ev.-ref. Kirche Weggis ein abwechslungsreiches Konzert mit Werken von J. J. Quantz, G. Fr. Händel, G. Ph. Telemann sowie B. Martinů und J. Ibert.

Die Theatergruppe Oberrüti: erfolgreiche Premiere mit «Hurra – en Bueb» Weggiser Sonntagskonzert

rg. Das Bühnenstück «Hurra – en Bueb» wurde bereits im August 1977 von Inigo Gallo in die Dialektform übertragen und mit Margrit Rainer und Ruedi Walter im Fernsehen gesendet. Regisseur und Neufassungsbearbeiter Beni Kreuzer kann hier seine jahrelange Bühnenerfahrung einbringen und weiss wie kein anderer, wie man Gags und Lacher am besten zur Geltung bringt. «Hurra – en Bueb» Das Stück erzählt in drei Aufzügen von einem jungen Ehepaar, von dem dringend ein Enkel erwartet wird. Erste Komplikationen ergeben sich durch das Auftauchen

En Bueb bringt Unruhe auf die Bühne. eines unbekannterweise adoptierten Sohnes. Der «Bueb» in bereits fortgeschrittenem Alter wird im weiteren Verlauf eine Menge Unruhe stiften, die zu köstlichen Verwechslungen führen, welche von der Laiengruppe Oberrüti besonders effektvoll dargestellt werden. Dabei bekunden Lukas Suter alias der Bueb Fridolin Fingerbeeri sowie Carlos Mattmann als junger Ehemann soviel natürliches Talent, um auch auf einer grossen Bühne bestehen zu können. Mehr sei hier nicht verraten aber wie immer, löst sich zuletzt

alles in Wohlgefallen auf. 5 weitere Aufführungen im Januar Es folgen am 10./11./12. und am 17./18. Januar weitere Aufführungen, die jeweils um 20.08 Uhr beginnen. Die TGO bietet den Besuchern vor oder nach dem Konzert die Möglichkeit, sich ein Menue oder einen der beliebten Theaterteller zu genehmigen. (Am Sonntag 12.1.2004 auch während der Pause möglich.) Tombola, Theaterstübli und Theaterbar bieten weitere Vergnüglichkeiten zwischendurch.

oe. Die drei Interpreten des Weggiser Sonntagskonzertes sind seit ihren mit Diplomen abgeschlossenen Musikhochschulstudien durch rege Konzerttätigkeit bekannt geworden. Das gilt sowohl für die in Weggis lebende Flötistin mit ihren Tourneen auf vier Kontinenten zusammen mit ihrem Partner, dem Organisten Olivier Eisenmann, wie für das in Zoﬁngen wohnhafte Ehepaar Kipfer; sie treten als Duo und in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen auf. Das Programm beginnt und endet mit Trio-Sonaten bekannter Komponisten des 18. Jahrhunderts: des am Hofe König Friedrichs d. Gr. Von Preussen tätig gewesenen Flötisten Johann Joachim Quantz und des in Hamburg als Musikdirektor der fünf Hauptkirchen berühmt gewordenen Musikers Georg Philipp Te-

lemann. Ferner erklingen zwei Raritäten für Flöte, Violine und Cembalo: die vier amüsanten «Promenades» des Tschechen Bohuslav Martinů und «Deux Interludes» von Jacques Ibert, die ursprünglich als Bühnenmusik zu einem vom Don JuanMythos handelnden Schauspiel gedacht waren. Dazwischen spielt der Cembalist auf einem 2-manualigen Instrument G.Fr. Händels fünfsätzige Suite f-Moll. Das zuvor kurz kommentierte Konzert ist frei zugänglich; Kollekte am Ausgang.

AKTUELL /SPORT

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Rigi Anzeiger • Seite 15

Regelmässiges Turnen als Vorsatz Beliebter Neujahrsapéro des Turnverein Ebikon mit musikalischen Einlagen der Märi-Ruugger

Märi-Ruugger

Der Neujahrsapéro des Turnvereins Ebikon hat Tradition – bereits zum 12. Mal wurde er in der Mall des Ladengasse Einkaufszentrums durchgeführt. Rund 130 Turnerinnen, Turner und Turninteressierte stiessen am Sonntag, 5. Januar 2013, miteinander an und wünschten sich für das neue Jahr alles Gute. Sie genossen die musikalischen Einlagen der 14köpﬁgen Musikformation «Märi Ruugger», die für gute Stimmung sorgten. Eingeladen hatten der Aktivverein (Prä-

Die Präsidenten Karl Eberle, Ursula Hunkeler und Sergio Saccardo stossen an. sident Sergio Saccardo), die Männerriege (Präsident Karl Eberle) und der Frauenturnverein (Präsidentin Ursula Hunkeler). Dieser gemeinsame Anlass zeigt, dass der Turnverein eigentlich eine grosse Familie ist, denn vielfach turnen der Mann bei der Männerriege und die Frau beim Frauenturnverein. Die Anwesenden genossen den Apéro und freuten sich, alte Bekannte wieder einmal zu sehen – an Diskussionsthemen fehlte es nicht.

engagiert war, konnte mit seinem Vertreter Hansruedi Imhof zufrieden sein. «Für mich ist ein Auftritt jedes Mal ein Ansporn, mit dem Training intensiver einzusetzen», meinte Willy Scheidegger von den Märi-Ruuggern. Nach den Auftritten stiessen alle erleichtert zusammen an – samt Kampf-Trinkspruch. Mit Freude vernahmen die Anwesenden die Zusage der Märi-Ruugger, dass sie auch im nächsten Jahr wieder mitmachen werden.

Unterbrochen wurden sie von musikalischen Einlagen der Märi-Ruugger, die mit ihren ﬂotten Rhythmen für eine willkommene Abwechslung sorgten. Ihre Auftritte ernteten viel Applaus –Bandleader Guido Duss, der anderweitig

In ihrer Ansprache meinte die Präsidentin des Frauenturnvereins: «Der Turnverein ist kein Auslaufmodell – er bietet Sportmöglichkeiten für alle Altersstufen. Turnen verbindet und langjährige Freundschaften entstehen.» Sie liess das

Jahr 2013 kurz Revue passieren, informierte über einige kommende Termine und bedankte sich bei Helen Blättler und Anita und Andy Hitz – der Helfer-Crew, den Märi-Ruuggern, Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse, bei der Ladengasse-Verwaltung und beim Abwart Elio del Piero, der diesmal ganz besonders gefordert wurde. Mit den Worten von Jochen Klepper, «Die Zeit für Glück ist heute – nicht morgen», schloss die Präsidentin ihre Ansprache und wünschte allen Anwesenden ein gesundes und bewegtes 2014. Und sie hoffe, dass bei allfällig gefassten Vorschlägen für 2014 der Vorsatz «regelmässiger Turnprobenbesuch» darunter sei! Text & Bilder Ursula Hunkeler

Neujahrsapéro und Fondueplausch Tennisclub Ebikon Schindler Das neue Jahr wird ein sehr gutes, misst man es an der Stimmung des 2. Neujahrsapéros der Tennisfans. Rund 40 Mitglieder des Tennisclubs Ebikon Schindler haben die Einladung zum geselligen Event und anschliessendem Fondueplausch vom 5. Januar angenommen. uh. Im Clubrestaurant im Risch stiess man beim Apéro auf das neue Jahr an, wünschte sich alles Gute und natürlich viele sportliche Erfolge. Die Gäste wurden vom bisherigen Wirteehepaar Claus und Nada Meyer verwöhnt. «Wir haben ja auf Ende Saison 2013 mit der Betreuung des TCES-Clubrestaurants aufgehört, aber diesen Anlass organisierten wird dennoch gerne», informierte Nada

Anita Bühlmann, Claus und Nada Meyer und weg war sie. Die Anwesenden genossen die heimelige Atmosphäre und liessen sich den anschliessenden Fondueplausch schmecken. Vorstandsmitglied Anita Bühlmann (Leiterin

Wohnen, arbeiten, zusammenleben Neujahrsapéro der CVP Ebikon stiess auf gutes Echo Rund 40 Personen nahmen am Neujahrsapéro der CVP Ebikon teil. Eine willkommene Gelegenheit, sich über die Entwicklung der Gemeinde auszutauschen. pd. Unter dem Motto «Ebikon ein Ort zum Wohnen, Arbeiten und Zusammenleben» setzt sich die CVP Ebikon ein für «eine klare, bürgernahe Politik im Dienste der Einwohner von Ebikon». Un-

ter diesem Aspekt wird jeweils ein Neujahrsapéro durchgeführt. Am Samstag 4. Januar, konnte Parteipräsident Othmar Somm gegen 40 Personen zu diesem Anlass begrüssen. Er liess in seiner Ansprache das vergangene Politjahr kurz Revue passieren, dankte den Anwesenden für ihre Unterstützung und ging auch auf die Themen ein, die die CVP Ebikon im 2014 verstärkt beschäftigen werden. Die nächste ofﬁzielle CVP-Parteiversammlung ﬁndet am Mittwoch, 29. Januar um 19.30 Uhr statt.

Gin Blanco, Tiziano Bizzini und Corinne Wicki stossen an.

Finanzen), die den krankheitshalber abwesenden Präsidenten Urs Styger vertrat, bedankte sich in ihrer Ansprache bei Claus und Nada Meyer für ihren Einsatz und wünschte allen Anwesen-

den ein erfolgreiches und unfallfreies Tennisjahr. Weiter machte sie auf die nächste Generalversammlung vom 14. März 2014 in der Aula des Schulhauses Wydenhof aufmerksam.

REGION Anerkennungspreis für «idée:sport»

Zum fünfzehnten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung Anerkennungs- und Förderpreise. Die Preise wurden am 9. Januar 2014 im Rahmen einer Feier in Luzern übergeben. Das Regionalbüro Zentralschweiz der Stiftung «idée:sport» erhält einen mit 50 000 Franken dotierten Anerkennungspreis. Die Stiftung idée:sport nutzt Sport als Mittel der Gewaltund Suchtprävention, der Gesundheitsförderung und der gesellschaftlichen Integration. «Das Angebot ist ein Erfolg, seit 2006 werden in der Innerschweiz an aktuell 13 Standorten jeden Samstagabend ‹Midnight

Sports›-Veranstaltungen für Jugendliche und am Sonntagnachmittag ‹Open Sunday›-Anlässe für Kinder angeboten», führt Karin von Moos, Leiterin Regionalbüro Zentralschweiz aus. «Im Jahr 2012 verzeichneten wir über 19 000 Teilnahmen an den offenen Spiel- und Sportangeboten. Die Preissumme hilft uns, lokale Organisationen in der Aufbauphase zu unterstützen», freut sich von Moos. «Unser Ziel ist es, stabile und bewegungsorientierte Treffpunkte zu etablieren, die von Kindern und Jugendlichen aktiv mitgestaltet werden», führt von Moos weiter aus.

FCL

GEFLÜSTER

Kaum Zeit zum Sündigen

Morgen Samstag (14.30 Uhr) vertreten sich der FCL und Challenge-Ligist Locarno in einer Trainingspartie erstmals nach den Feiertagen wieder spielerisch die Füsse. Dies, nachdem Konditionstrainer Christian Schmidt bereits ab dem 4. Januar allfälligen unerwünschten Speckröllchen nachgegangen ist. Viel kann er da nicht gefunden haben. Denn die Spieler hatten ja praktisch kaum Zeit zum Sündigen. Nach dem 1:1 in Basel am 14. Dezember blieb gerade mal genug Raum für Verwandtenbesuche und ein Kurztrip zum Ausspannen irgendwo an der Wärme. Spieler, die aus Verletzungsgründen oder wegen physischem Rückstand den Wiederbeginn verpassten, erhielten zudem ein Fithalteprogramm mit in die Pause. Dass es schon am 2. Februar mit dem Heimspiel gegen GC wieder um Punkte geht, liegt am WM-Jahr. Vor dem Mega-Event in Brasilien sind noch einige Nati-Termine und Zusammenkünfte fällig. Deshalb reist Luzern am Montag ins Trainingslager nach Marbella, wo mit den Partien gegen Nürnberg und Steaua Bukarest zwei aussagekräftige Standardbestimmungen vorgenommen werden. Lieber ein Jass als Liegestütze Gegen Ende des letzten Jahrhunderts ging es im Fussballgeschäft noch entschieden gemächlicher zu. Der eben verstorbene portugiesische Ausnahmekönner Eusebio sagte vor seinem Tod, er gehöre einer anderen Zeit des Fussballs an. Das stimmt hundertprozentig, was Spieltempo, Zweikampfführung und taktisches Rüstzeug anbelangt. Deshalb denke ich mit Schmunzeln an das Thema «FCL und Trainingslager» zurück. Da wählte man Destinationen wie Mexiko, Thailand, Mauritius oder andere Geﬁlde, wo es ausser Meer und einem Pool auch einen Fussballplatz gab. Man leistete sich gar eine dreiwöchige USA-Reise von New York bis Hawaii und zurück nach Florida, wo man gegen den damaligen Gerd-Müller-Klub Forth Lauderdale gar ein Spiel machte. Ob die Trainingslager von damals sportlich etwas gebracht hatten, ist nicht mehr relevant. Denn erstens machten es die anderen Klubs genau gleich, und zweitens standen mit Teambuilding und Kameradschaft zwei nicht unwichtige Faktoren im Vordergrund. «Ein gemütlicher Jass bringt mehr als 100 Liegestützen», lautete so ungefähr das Motto der Meistermannschaft, die 1989 vor dem Titelgewinn auf Zypern «trainingslagerte». Das Unternehmen Fussball fordert auf allen Ebenen das Maximum. Dem FCL von heute kann es deshalb eigentlich nur recht sein, dass es beinahe nahtlos weitergeht. Man hängt Wintermeister Basel an den Fersen und hatte zuletzt einen beachtlichen Formstand, den man wohl kaum in so kurzer Zeit völlig verlieren kann. Konditionell gibt es bei entsprechender Vernunft über die Feiertage auch nicht viel aufzuholen, zumal Christian Schmidt dem Team schon vor der Saison eine gute Grundsubstanz vermittelt hat. Das lässt sich belegen durch die Tatsache, dass der FCL fast in jedem Spiel (Ausnahme beim 1:1 gegen YB daheim) über einen guten Finish verfügte und mehrmals Entscheidung in Schlussminuten erzwang. Hanspeter Léchenne

SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

10. Januar 2014 / Nr. 1/2

Des Fritschivaters Spuren im Rigiland

Vielfältige Talente zeigen ihr Können

Zunftmeister zu Safran Andreas Hofer baute in Rotkreuz

Talentshow am 23./24. Januar, 20 Uhr, im Theater Duo Fischbach

cek. Das Oberhaupt der Zunft zu Safran erfährt von seiner Wahl erst am Bot (Generalversammlung). Der neue Fritschivater Andreas Moser wird seinen Terminkalender umstellen. Nur ein kleiner Kreis berät sich im Vorfeld über den neuen Zunftmeister, um dann seinen Namen erst am Bot zu verkünden. So geschehen bei Andreas Moser, der nach seiner Wahl als Fritschivater 2014 mit Applaus gekrönt wird. «Das erschlägt einen fast. Man kriegt weiche Knie», erzählte der Frischge- Fritschivater Andreas Moser (m.) umrahmt vom künftigen Weibel kürte mit einem Lächeln im Pascal Piffaretti und seinem Vorgänger Rudolf von Werdt (l.). Gesicht. «Ich freue mich sehr auf mein Amt», fügte er noch an. Moser ist ein Ur-Lu- vier können es manchmal an einem Abend sein. Das zerner, war erstmals als sechsjähriger an der Abholung heisst für den frisch gebackenen Fritschivater, dass er eines Zunftmeisters der Zunft zu Safran dabei. Bereits seinen Terminkalender völlig umkrempeln muss. Gut sein Grossvater und sein Vater waren Safran-Zünftler. zu wissen, dass der Mitinhaber der TGS Architekten Er ist es seit 19 Jahren. «Andreas Moser wird bis zur in Luzern ein rund 25köpﬁges Team hinter sich weiss. Fasnacht keinen einzigen freien Abend mehr haben», Dieses hat übrigens Projekte wie das neue Gebäude verriet der Präsident der Medienstelle, Peter Krumme- der Raiffeisenbank oder den Arkadenhof in Rotkreuz nacher. Rund 250 Anlässe hat er zu besuchen, drei bis realisiert.

pd. Im Januar gehört die Bühne des Theater Duo Fischbach zum vierten Mal den Stars von Morgen. An zwei Tagen präsentiert Sergio Sardella acht Künstler mit vielfältigen Talenten. Sergio Sardella, der an der Erstausgabe von Fischbachs Talentshow im Jahr 2011 als Newcomer das Publikum begeisterte, gehört heute zu den grossen Namen der Zentralschweiz. Zum zweiten Mal moderiert der Comedian aus Emmenbrücke die beiden Talentshow-Abende. Die Zuschauer erwartet ein Potpourri an Kleinkünstlern, Stylen, Variationen und verschiedensten Genres.

Licht ins Dunkel mit Stalder Elektrik Ab Januar 2014 gilt schweizweit: Tagfahrlicht im Strassenverkehr rg. Fahrzeuge mit Tagfahrleuchten werden von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser erkannt. Damit verringert sich das Unfallrisiko vor allem bei schlechten Wetterverhältnissen ganz erheblich. Gemäss einer Studie sind 58 Prozent aller Unfälle mit Schwerverletzten auf mangelnde Sicht zurückzuführen. Waren bisher nur motorisierte Zweiräder am Tag beleuchtet unterwegs, sind nun auch die Halter aller motorisierten Vierradfahrzeugen mit wenigen Ausnahmen gesetzlich verpﬂichtet, den neuen Bestimmungen nachzukommen. Kein grosser Kostenaufwand – Gemäss Geschäftsinhaber Roland Stalder kann die nationale Vorschrift auf verschiedene Arten und ohne grossen Kostenaufwand umgesetzt werden. Stalder Elektrik bietet Tagfahrleuchten zum nachträglichen Einbau oder ein Relais-Kit zur automatischen Einschaltung der Positionslichter und des Abblendlichts. Alles für den Um- und Einbau von Tagfahrleuchten notwendiges Zubehörmaterial sind ab Anfang Januar bei Stalder Elektrik lagernd. Lange Lebensdauer – Tagfahrleuchten geben ein weisses Signallicht ab und verbrauchen bis 90 Prozent

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seinen Lebenslauf. Die Flamenco-Tänzerin Sheila Runa Lindauer wiederum berührt mit Anmut und Ausdruck.

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Freitag: Auch für Kinder Mit Billy & Benno präsentiert Sergio Sardella an Fischbachs Talentshow erstmals ein Musik-Duo, das sich ganz an die jüngsten Zuhörer richtet. Die Kinderband erfreut auch die Erwachsenen mit ihren unterhaltsamen Liedern, die von ihrer spannenden Reise in die weite Welt erzählen. Erfreuen werden sich die Kinder im Publikum an Wernu usem Ämmitau, der mit seiner Holzkuh Blüemli nach Küssnacht reist. Für sie zaubert er auch und zeigt, mit welchen Kniffen er den Bauernalltag meistert. Für musikalische Unterhaltung sorgen Anna Mae, eine junge Singer-/Songwriterin, die sich ganz dem Country und Folk verschrieben hat, und Mala & Fyrmoon. Die dreiköpfige Band mit Geige, Kontrabass und Gitarre schlägt ähnlich folkige Töne an und bringt das Publikum mit ihrer authentischen Bühnenpräsenz zum Mitfiebern und Träumen. www.duofischbach.ch

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1-Tage

Programm: Für jeden etwas Kabarett, Tanz und Musik ist am Donnerstag, 23. Januar, auf der Bühne zu sehen. Valsecchi & Nater nehmen das Publikum mit auf eine musikalisch-anekdotische Reise durch das Mittelland und stellen die Frage, warum auch sie das Mittelmass anstreben. Mitten aus dem Leben gegriffen sind auch die Themen, die Adrian Lieberherr in seinen Songs verarbeitet. Zusammen mit seiner Band betört der 29-jährige Küssnachter seine Hörer mit gefühlvollen Riffs und ausdruckstarken Soli. CabaReto aus Beckenried zeigt die Highlights aus dem Fundus seiner über 20-jährigen Bühnentätigkeit und erzählt kabarettistisch

/ Fr. 20.-

2-Tage

Die Talentshows ﬁnden am 23./24. Januar, 20.00 Uhr, im Theater Duo Fischbach in Küssnacht statt. 1-Tagespass: 20 Franken / 2-Tagespass: 30 Franken (kann weitergegeben werden) Tickets: www.duoﬁschbach.ch, www.ticketino.com oder an Post- und SBB-Schaltern, direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

40 Jahre bei 1a hunkeler Dienstjubiläen in Ebikon

Roland Stalder stellt die neuen Tagfahr-Leuchten vor. weniger Strom gegenüber einem üblichen Abblendlicht. Die LED-Tagfahrleuchten haben eine 30 Mal längere Lebensdauser als H4 oder H7-Produkte. Ein aktuelles Thema ist bei Elektro Stalder zurzeit auch die Nachrüstung von Standheizungen in diversen Fahrzeugen sowie Batteriekontrollen.

pd. Dass ein über 155 jähriges Familienunternehmen punkto Treue seiner Mitarbeiter glänzt, überrascht wohl niemanden wirklich. Das ist auch beim Fensterund Holzbauer 1a hunkeler AG aus Ebikon so. Aufs Jahresende ging Ueli Zimmermann nach 40 Jahren Arbeitsleben in der Abteilung Fensterzusammenbau der 1a hunkeler AG in den wohlverdienten Ruhestand. Begleitet wird er in diese neue Lebensphase von Walter Arnet, welcher auf 20 Jahre im Bereich Oberﬂächenbehandlung und Malerei zurückschaut und von Ernst Seiler, der während 19 Jahren den Sonderbau von Fenstern betreut hat. Die Geschäftleitung und die ganze Belegschaft verabschieden die treuen Kollegen mit einem grossen Dankeschön für ihre Arbeit und mit den besten Wünschen für eine gesunde und spannende Pensionszeit. Von links: Ueli Zimmermann, Rolf Hunkeler, www.1a-hunkeler.ch

Walter Arnet und Ernst Seiler

Bescherung für drei Gewinner MParc Weihnachtswettbewerb

Energieeffizienter heizen und beleuchten Heute startet CKW zwei neue Energieeffizienzprogramme pd. Um ihre Kunden weiterhin im energieeffizienten Verhalten zu unterstützen, hat die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) im vergangenen Dezember zwei neue Förderprogramme für die Kalenderjahre 2014 und 2015 angekündigt. Unter den Programmnamen «Clever heizen – Wärme effizient verteilen» und «Clever leuchten – Licht bei Bedarf» fördern CKW und ProKilowatt energieeffizientes Heizen und Beleuchten mit insgesamt 975 000 Franken. Rund 4000 Luzerner und Schwyzer Haushalte können ab sofort Fördergelder für den Austausch veralteter Umwälzpumpen und für zeitgerechte Beleuchtungssysteme in Treppenhäusern beantragen. Eine höhere Energieeffizienz und ein sinkender Stromverbrauch sind tragende Säulen der Energiezukunft. Deshalb unterstützt CKW ihre Kunden weiterhin bei entsprechenden Massnahmen. Mit an Bord sind auch die CKW-Gruppengesellschaften Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS) und Steiner Energie AG. Bis 31. Dezember 2015 fördern CKW und ProKilowatt

gemeinsam mit dem Kommunikationspartner Kanton Luzern den Ersatz veralteter Umwälzpumpen sowie den Einbau effizienter Treppenhausbeleuchtung. Die Kunden profitieren von Förderbeiträgen zwischen 250 und 1000 Franken sowie sinkenden Wohnnebenkosten. Die zwei Förderprogramme gehören zum fünfteiligen Stromeffizienzprogramm, das im Kanton Luzern läuft. So können die nachhaltigen Investitionen für Umwälzpumpen und Beleuchtungssysteme auch sinnvoll mit anderen Förderbeiträgen kombiniert werden: • Nähere Informationen sowie die Antragsformulare befinden sich auf www.ckw.ch/effizienzprogramm. • Persönliche Auskünfte geben das CKW Contact Center (0800 88 77 66 / contactcenter@ckw.ch) und die kantonale Energieberatung (041 412 32 32 / energieberatung@oeko-forum.ch). • Mehr Informationen zu den anderen Förderprogrammen sind unter www.energie.lu.ch (kantonal) und www.dasgebaeudeprogramm.ch (national) verfügbar.

pd. An Heiligabend wurden drei Gewinner des MParc Weihnachtswettbewerbs von Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken überrascht.

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon (vorne), erfüllte den persönlichen Weihnachtswunsch von Daniela und Sascha Niederhauser aus Root im Gesamtwert von CHF 576.80.

Der MParc Ebikon nimmt während der Adventszeit im Rahmen des traditionellen WeihnachtsWettbewerbs die persönlichen Wunschzettel von den Kundinnen und Kunden entgegen. Aus den über 1500 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewinner gezogen. Diese staunten mit grossen Augen, als Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, ihnen am 24. Dezember die Geschenke im Wert von je bis zu 1000 Franken nach Hause brachte. Der MParc Ebikon gratuliert folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihren Preisen: • Monika Henzmann aus Luzern hat sich eine Canon EOS 700 D, einen Davoser Schlitten inklusive Sitz sowie Lego Duplo im Gesamtwert von CHF 938.40 gewünscht. • Daniela und Sascha Niederhauser aus Root (Bild) haben sich eine Brotbackmaschine, eine Mikrowelle, einen Römer Kid Lisa, eine Furby und eine Kinderwerkbank von Bosch im Gesamtwert von CHF 576.80 gewünscht. • Martin und Regula Trütsch aus Rotkreuz haben sich ein Schneekombi, eine Mütze, einen Davoser Schlitten sowie eine Trinkﬂasche im Gesamtwert von CHF 288.80 gewünscht. www.mparc-ebikon.ch

Drei-Königs-Kuchen im XXL-Format im Mythen Center Schwyz pd. Am 4. Januar 2014 präsentierte das Mythen Center Schwyz den vermutlich grössten Drei-Königs-Kuchen der Zentralschweiz. In diesem Riesen-Gebäck wurden Preise im Gesamtwert von 1000 Franken versteckt. Schon vor der Türöffnung um 8 Uhr morgens standen zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Oktogon des Mythen Center Schwyz an, um ein feines Kuchenstück zu ergattern. Das imposante Gebäck im XXL-

Der vermutlich grösste Drei-Königs-Kuchen der Zentralschweiz im Mythen Center.

Format zählte 3000 Teile, wog 280 Kilogramm, lag auf einem beachtlichen Tisch von 4 Metern Durchmesser und wurde von drei edlen Kronen geschmückt. Gross und Klein suchten sich ihr süsses Lieblingsstück von Hand oder mit Hilfe langer Zangen aus. Manchmal stand den Königssuchern die «Qual der Wahl» buchstäblich ins Gesicht geschrieben – kein Wunder bei 3000 Möglichkei-

ten. Trotzdem dauerte es nur wenige Minuten, bis kurz nach 8 Uhr das erste der insgesamt 45 eingebackenen Glasherzen gefunden wurde. Je nach Farbe waren die Herzen für Center-Einkaufsgutscheine, im Gesamtwert von 1000 Franken, gut. Die glückliche Hauptgewinnerin, Elisabeth Rickenbacher aus Brunnen, durfte nebst 200 Franken in Form von Einkaufsgutscheinen das köstliche Mittelstück nach Hause nehmen. www.mythen-center.ch

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AGENDA

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Rigi Anzeiger • Seite 19 Einladung zur Abendveranstaltung

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Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

16./23./30. Januar • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon FitGym Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h 10./17./24./31. Januar • SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h 11. Januar • Dörﬂizunft, Inthronisationsapéro nur für Mitglieder, Turnhalle, 18h • Dörﬂizunft, Inthronisation, Turnhalle, 19-03h

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

13. Januar • Holdrio Dierikon, Basteln, grosser Vereinsraum, 19-22h

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Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 20. Januar • Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79, 14-16h 15./22./29. Januar • Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 23. Januar • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10 Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h • Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h 10./24. Januar • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, rita.neyer@stadtluzern.ch, 13.2016.40h 10. Januar • Mittagstreff der Senioren/innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h

DIERIKON 13./20./27. Januar • Senioren Aktiv jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

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«Prophylaxe und Therapie in der Dermo Kosmetik – Kosmetische Pﬂege & Ästhetische Therapie gehen Hand in Hand» Dr. med. Birgit Wörle, Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie, Dermatochirurgie, swissana clinic, Meggen

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«Neurodermitis und andere Hautprobleme – Alternative Behandlungsmöglichkeiten mit TCM» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen

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18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

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17. Januar • Mütter- & Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30-16h, Anmeldung Rita Neyer, 041 208 73 39

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 11. Januar • Pfarrei St. Maria, Pfarrkirche, 17h 12. Januar • Pfarrei St. Maria, Pfarrkirche, 10 und 18.30 Uhr

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KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 10. Januar • Frölein Da Capo „Gemischtes Plättli“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11 www.duroﬁschbach.ch, 20h 11. Januar • Jesse De Groodt, Osteopath, Ernährungsvortrag, Monséjour, kleiner Saal 1. Stock, 9-13h 16. Januar • Frauennetz Küssnacht, Sudoku-Kurs, Monséjour, Leitung Silvia Wenger, www.frauennetz-kuessnacht.ch 16./17. Januar • Theater Duo Fischbach, Premiere Duo Fischbach, neues Stück „Endspurt“, 20h

14. Januar • Mütter-Väterberatung für Eltern mit Kleinkindern bis 4J. Tel. 041 442 01 82, 8-17h • Muki-Turnen, 10.10-10.55h • Kinderturnen für 5-6 jährige, 14.30-16.30h • Ludothek, Öffnungszeiten: Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30, jeden 1. Samstag im Montag 10-12h

18. Januar • Team Chinderﬁire, 4. Feier, Tzema Winter, Monséjour, für Kinder ab ca. 3 Jahren, Dauer ca. 30 Min., 16.30h • Pfarrei, Samstagtreff für Alleinstehende, Monséjour, 13.30h

15. Januar • Mütter-Väterberatung für Eltern mit Kleinkindern bis 4J. Tel. 041 442 01 82, 8-17h • LZ Lauftreff 18.45-20.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

16. Januar • Muki-Turnen, 9.15-10h • Kinderturnen ab 4J. 10.10-10.55h • Bärliland für Kinder mit ihren Müttern und Vätern bis ca. 5J. 14.30-17h • Ludothek, Öffnungszeiten: Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30, jeden 1. Samstag im Montag 10-12h • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengass, 14h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

GISIKON 13. Januar • Schulbesuch/Papiersammlung

GREPPEN 12. Januar • Einsetzungsgottesdienst von Stefan O. Hochstrasser, Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 12. Januar • Kath. Pfarrei, Gottesdienst mit Rigispatzen, 10h • Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h 14. Januar • Frauenkreis Immensee, Vollmond FonduePlausch, Anmeldung Cecilia Iten, 041 850 14 10, cecilia.iten@bluewin.ch

15. Januar • Elternabend Erstkommunikanten im Pfarreisaal

KANTON LUZERN Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h 10.-12. Januar • Schneeschuhlaufen im Münstertal, Anmeldung an Wanderleiter Martin Heini, Tel. 041 320 33 14, martin.heini@bluewin.ch, Wanderzeit 4-6 Std.,

LUZERN

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h 8. ev. 10. Januar • Pro Senectute Winterwanderung, von der Klewenalp zur Stockhütte und nach Emmetten, (Abstieg mit Bahn möglich), Wanderzeit ca. 2 bzw. 3 ½ Std., Wanderstöcke erforderlich, Mittagessen im Restaurant Kollektivbillett Fahrkosten HAT ca. Fr. 21.- GA Fr. 8.- Leitung Vreni Brunner, Tel. 079 390 33 41, Treffpunkt 9h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 9.11h Horw 9.17h, Rückkehr 15.48h, Anmeldung bis am Vortag um 14h an die Wanderleitung, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 10h des Vortages 10. Januar • Treibhaus Spelteriniweg 4, Tel. 041 369 81 00, www.treibhausluzern.chKonzert Indie Rock Augustine’s Suspenders Plattentaufe „Wiss Understood“, Eintritt Fr. 10.- , 20.30h Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h Bis 30. Dezember • 27.12. Geisterhafte Klänge: Beethoven & Mendelssohn, 17.45h, 28.12. Tanzende Töne: Debussy, Schumann, Bach, Brahms & Poulenc, 17.45h, 29.12. Spätwerke grosser Komponisten: Mozart, Schubert & Brahms, 11h, GALA zu Gunsten von klang, ein Gruss an Wagner aus Meggen: Baermann, Spohr, Glasunow & Wagner, 17.45h, 30.12. Die Kunst der Fügung: Bach, Widmann, Mozart & Mendelssohn, 17.45h Klangtage Meggen, Vorverkauf Tel. 041 250 79 02 9-12h und 14-17h Ab 11. Januar • Powder- und Carving-Kurs Anmeldung und Auskunft Ruedi Meyer Sportweg 2, Tel. 079 645 35 53, rmeyer@sunrise.ch Ski- und Snowboard-Kurs für Kinder Jugendliche Melchsee-Frutt, Anmeldung und Auskunft Claudine Casparis, Neuhusstrasse 4, Tel. 041 410 06 40 claudine.casparis@gmx. ch, 3SM-Talents: Trainingsgruppe für Freestyler, Anmeldung und Auskunft Tobias Christe Neuhusstrasse 4, Tel. 041 410 06 40 tobias-christen@gmx. ch ski- und sportclub meggen.ch 16. Januar • Mittagsclub-Treffen, Restaurant Lerche, 11.15h, Anmeldungen Montag, 13.1., 9-11h A. Marini, Tel. 041 377 28 00 Mittwoch, 15.1., 10-12 h, K. Schütz, Tel. 041 377 14 26

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h

RIGI KALTBAD 12. Januar • Gottesdienst, reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h • Eucharistiefeier Felsenkapelle, 11.15h

ROOT Geburtstage 81 Jahre und älter 12.1.1929 Stadelmann Erna, Wiesmatt 4 13.1.1923 Rust Elisabetha, Klausfeld 2 15.1.1929 Schurtenberger Jakob, Oberwilstr. 30

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU 12. Januar • Familiengottesdienst mit Einzug der Sternsinger, Pfarrkirche, 9.30h • Gottesdiens, 10.15h 15. Januar • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h 18. Januar • Antoniusfeier, Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 18.30h • Kulturkommission, Lesung mit Blanca Imboden, Bibliothek, Schulhaus, 19.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92 10. Januar • Eucharistiefeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h 11. Januar • Taufe von Lea Imgrüth, Pfarrkirche 11.15h • Eucharistiefeier, Pfarrkirche, 18h • Reformierte Kirche, Weggis, 18.30h 12. Januar • Kapelle Alterszentr. Hofmatt, Gottesdienst, 10h • Eucharistiefeier, Pfarrkirche, 9.30h • Sonntagskonzert, reformierte Kirche, 17h • Sonntagskonzert, ev. reform. Kirche, 17h 14. Januar • Rosenkranzgebet,, Pfarrkirche, 9h • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 16. Januar • Wort- und Kommunionfeier Allerheiligenkapelle, 16.30h 17. Januar • Wort- und Kommunionfeier, Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

KANTON ZUG Bis 9. März 2014 • The large Glass – Bethan Huws, Die Sammlung Kamm und das Werk von Behan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www. kunthauszug.ch, Di-Fr 12-18h/Sa/So 10-17h Mo geschlossen

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

11. Januar • Gottesdienst Kirche Dier ikon, 17.30h

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

12. Januar • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

16./23./30. Januar, 6./13./20. Februar • Männerriege Root „Fitness und Sport“, MR 1 Widermatte und MR2 Oberfeld, Neumitglieder sind immer willkommen auch für Schnuppertrainings, 20-21.30h

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

Golf FitnessTraining erni-praxis.ch +41 41 377 08 37

D E R

W O C H E

«Männer sprechen im Durchschnitt um die 25 000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30 000 Wörter. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25 000 Wörter schon von mir gegeben habe, während meine Frau mit ihren 30 000 noch anfängt.»

Hauptstrasse 45 6045 Meggen

10. Januar 5. März2014 2010 / Nr. / Nr. 1/2 9

Micheal Collins

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Max & Sabine bald auf dem Thron

Aus der Tierarztpraxis

Heimtückischer Katzen-Killer

Inthronisation 2014 in Dierikon

Ein solcher Befund ist ernst zu nehmen, weil es erst ab einem Ausfall von mehr als der Hälfte des Gewebes beider Nieren zu sichtbaren Krankheitssymptomen kommt. Geschädigtes Nierengewebe kann durch keine Behandlung ganz gesund gemacht werden. Je früher man jedoch eine Niereninsuﬃzienz entdeckt, umso besser kann man das noch gesunde Nierengewebe schützen. Dies geschieht durch eine geeignete Diät und Medikamente. Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung einer Niereninsuﬃzienz kann somit der Krankheitsprozess verlangsamt werden und die Tiere können mit der reduzierten Leistung der Nieren oft lange ein beschwerdefreies Leben führen.

Cheetha ist eine muntere, 9-jährige Kätzin, die ins Freie kann. Sie ist auch oft zu Hause und spielt gerne mit ihrer Besitzerin. Fressen ist ausserdem eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Sie führt also ein glückliches Katzenleben. Die Besitzerin war eigentlich sicher, dass ihre Katze kerngesund ist. Da sie bei sich selbst den periodischen medizinischen Check-up macht, fragte die Besitzerin bei uns nach, ob auch bei ihrer gesunden älteren Katze ein Checkup sinnvoll wäre. Um dies zu überprüfen empfahlen wir ihr einen klinischen Untersuch und eine Kontrolle der Organfunktionen, durch eine Blut-und Urinanalyse. Die Resultate der Blut- und Harnanalyse der Katze zeigten eine beginnende Nierenschwäche, die zwar auf das Befinden des Tieres noch keinen Einfluss hatte, aber für eine Schädigung der Niere sprachen. Eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung beider Nieren ergab eine auffällige Gewebsveränderung der Nieren. Links hatte sie schon zum weitgehenden Funktionsausfall geführt und auch rechts wurde bereits eine Beeinträchtigung der Ausscheidungsleistung der Niere vermutet.

Cheetha jedenfalls erhielt ein genau auf ihren Zustand abgestimmtes Diätfutter, das für solche Fälle in der Praxis immer vorrätig ist. Mit einer halbjährlichen Blutkontrolle können die kritischen Werte im Blut überwacht werden und sollten wieder gegen den Normalwert sinken. Bei Cheetha war das der Fall und weitere Massnahmen zur Senkung der krankhaften Werte erübrigen sich im Moment. Die konsequente Verfütterung des Diätfutters unter Verzicht auf irgendwelche anderen Leckereien ist zwar für die verschleckte Cheetha eine Zumutung, wird aber ihr sonst so glückliches Katzenleben erheblich verlängern. Das wird auch die Besitzerin glücklich machen und sie wird für die konsequente Fütterung der Katze belohnt. Nierenversagen ist die häuﬁgste Todesursache von Katzen, die ein Alter von über 10 Jahren erreichen. Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beﬀa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag.

Das Zunftmeisterpaar 2014: Sabine I. und Max III.

Das ehrenwerte Zunftmeisterpaar mit ihrem Weibelpaar Schnidi I. & Martha I. werden am Samstag in ihre Ämter erhoben. Royal und sonnig gehts her im 2014. Mit ihrem Motto Sunne Könige startet die Fasnachtssaison um punkt 19 Uhr in der Dieriker Turnhalle. Viel Unterhaltung ist angesagt; da bleibt kein Auge trocken. Für weitere Stimmung sorgen die Guggenmusige Schlitzäugler, Rüssgusler, Mölibachgeischter, Zwätschgewörger, Bandella al Dente und DJ Thomi. Gegen Hunger und Durst ist die erstklassige Küchenbrigade besorgt.

Der Weibel ist aus Ebikon Alberto Margraf unterstützt Wey-Zunftmeister Giulio Capasso Die Wey-Zunft Luzern hat ihren Zunftmeister gewählt: Der 50jährige Giulio Capasso aus Sempach wird begleitet von seinem Weibel Alberto Margraf (52) aus Ebikon. Die feierliche Inthronisation ﬁndet morgen Abend statt.

Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

RAZLI

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 14. Januar 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

KERZEN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Breitenstrasse 1 - 6403 Küssnacht T: 041 850 57 10 - F: 041 850 57 11

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Karl Suter, Dierikon (50 Franken) 2. Claudia Prest, Merlischachen (30 Franken) 3. Erich Luthiger, Buonas (20 Franken)

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Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr!