31. Januar 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 5 • Freitag, 31. Januar 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Zukunft

Der vom Gemeinderat Ebikon vorgeschlagene Strategiewechsel wird von den Parteien mehrheitlich begrüsst. Die Meinungen, wie das neue Führungsmodell aussehen soll, sind allerdings unterschiedlich, wie eine Umfrage unter den Parteien zeigt. Seite 3

Mall of Switzerland in Ebikon wartet auf die Unterschrift der Investoren

Taufe

Vor 150 Jahren fuhr der erste Zug durch Risch-Rotkreuz. Nun wurde in Rotkreuz die 25. Hybridlokomotive auf den Namen Rossberg getauft. Ein energieefﬁzientes Kraftpaket. Seite 7

Heirat

Im Schloss Meggenhorn den Bund fürs Leben schliessen, der Traum vieler Heiratswilliger kann wahr werden. Jeden letzten Donnerstag im Monat. Das Schloss Meggenhorn wird ab April 2014 ofﬁzieller Austragungsort der Gemeinde Meggen für Ziviltrauungen. Seite 7

Erst mit der Visualisierung einer Luftaufnahme lassen sich die Dimensionen des Projektes erkennen: Links die Wohnhäuser, in der Mitte das Shopping-Center und rechts über den heute schon bestehenden Autobahn-Zubringer das Parkhaus. Bild zVg

Mit dem Baubeginn der Mall of Switzerland im Februar wird nun wohl doch nichts. Offenbar sind die Investorenverhandlungen noch nicht abgeschlossen. Nun spricht die Projektverfasserin Halter AG in Zürich von einem möglichen Baubeginn im Verlaufe des Sommers. Ende vergangener Woche wurde bekannt, dass eine vor Bundesgericht hängige Beschwerde gegen das Bauvorhaben Mall of Switzerland infolge Rückzugs hinfällig geworden ist. Die Beschwerdenführerin hat die Liegenschaft, die sie zur Beschwerde berechtigte, offenbar schon im Dezember verkauft. Und zwar an

die Halter AG, gegen deren Bauvorhaben die Beschwerde gerichtet war. Mit diesem Schachzug hat die Halter AG nach 13 Jahren Planung endlich eine rechtskräftige Baubewilligung für ihre Mall of Switzerland erreicht. «Mit der rechtskräftigen Baubewilligung haben wir es nun in der eigenen Hand, die Investorenverhandlungen zum Abschluss zu bringen. Wenn mit dem Abschluss der Investorenverhandlungen und den anschliessenden Vorbereitungsarbeiten alles rund läuft, dann kann der Bagger diesen Sommer auffahren,» stellt Halter-Mediensprecher Nik Grubenmann in Aussicht. Noch muss das 500 Millionen Projekt also noch Hürden bewältigen. Ist es denn vorstellbar, dass das Projekt doch noch in der letzten Phase scheitert? «Sicher ist nichts. Aber es ist alles auf gutem Weg», meint Grubenmann dazu.

Arbeitsplatz für 1000 Angestellte Projektiert ist das Shopping Center mit angegliedertem Parkhaus zwar von der Halter AG. Doch ﬁnanziert werden soll es von der deutschen Freo-Gruppe mit Sitz in Luxemburg. Voraussetzung für die Finanzierung ist neben einer rechtskräftigen Baubewilligung auch ein Vermietungsstand von mindestens 50 Prozent für die insgesamt 46`000 Quadratmeter grosse Fläche für Läden und Restaurants. Datiert mit September 2013 sind auf der Homepage www.mallofswitzerland. ch insgesamt 41 zum Teil in der Region vertraute Verkaufs-, Dienstleistungsund Gastrounternehmen aufgelistet. «Die Mall of Switzerland wird einen attraktiven Mix an regionalen und internationalen Marken bieten», ist Grubenmann überzeugt.

Die gesamte Geschossﬂäche des Bauwerkes soll 81`000 m2 betragen. Auch 100 bis 120 Wohnungen mit vorwiegend 2,5 und 3,5 Zimmern sollen entstehen. Dazu ein Parkhaus mit 1200 Parkplätzen, das direkt in den Autobahnzubringer mündet. Zum Vergleich: Das Parkhaus Shopping Center Emmen hat 2400 Parkplätze, das Wohncenter Emmen über 900. «Nach der Eröffnung werden ca. 1000 Mitarbeitende in der Mall of Switzerland beschäftigt sein,» schildert Grubenmann. Apropos Eröffnung: Wann wird es soweit sein? «Wir gehen davon aus, dass die Mall of Switzerland 2017 eröffnet wird.», sagt der Mediensprecher. Aber trotz diesem Termin lasse man sich bezüglich des Vertragsabschlusses nicht unter Druck setzen. Niklaus Wächter

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AKTUELL

31. Januar 2014 / Nr. 5

Rigi Anzeiger • Seite 3

Ja zu Strategiewechsel, aber.. Stimmen zum neuen Führungsmodell von Ebikons Parteien 1. Was halten Sie vom Strategiewechsel? 2. Die Pensen der Gemeinderäte sollen reduziert werden. Die Bevölkerungsbefragung zeigte, dass eine Mehrheit der Befragten Anliegen dem Gemeinderat persönlich vorbringen will. Wird das bei einem reduzierten Pensum möglich sein? 3. Wie sieht das ideale Führungsmodell für Ebikon Ihrer Meinung nach aus? 4. Ebikon stimmte 2007 über eine neue Gemeindeordnung ab. Von einem Geschäftsführungsmodell war damals nicht die Rede. Bräuchte es eine Abstimmung? 5. Hängt der Strategiewechsel mit dem Ruf nach einem Einwohnerrat zusammen?

Othmar Som, Präsident CVP Ebikon 1. Ich ﬁnde es grundsätzlich positiv, dass sich der Gemeinderat mit dem Führungsmodell auseinander gesetzt hat. Die Wahl von Gemeinderatsmitgliedern in einzelne Ressorts war eher suboptimal. Ebenfalls sind 50%-Pensen für die Gewählten eher beschwerlich, da sie in einen starken Clinch mit einem weiteren Arbeitspensum kommen können. 2. Ob die Pensen idealerweise 30% oder 80% sind, müssen die Gemeinderäte selbst beurteilen können. Ich kann mir beide Varianten vorstellen. Jedoch scheint es mir wichtig, dass die Gemeinderatsmitglieder weiterhin für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner Ansprechpartner sind. Deshalb ﬁnde ich es sinnvoll, dass der Gemeinderat von Pensen von ungefähr 30%

Stefan Brunner, Co-Präs. SVP Ebikon 1. Der Vorstand der SVP Ebikon begrüsst, dass sich der Gemeinderat vermehrt auf die strategische Gesamtführung der Gemeinde konzentrieren und die Pensenhöhe vereinheitlichen will. Andererseits glauben wir nicht, dass mit solch geringen Pensen eine effektive Führungsarbeit mit genügend Fachkenntnis der Ressorts möglich ist. Auch mit einem künftigen Einwohnerrat, der einen Gemeinderat erfahrungsgemäss zusätzlich 10-15% beschäftigt, ist dies unrealistisch! Uns scheint, dass dies nur eine leicht abgeänderte Variante des CEO-Modells mit einem starken Geschäftsführer ist. Gegen ein solches wehren wir uns, da das Volk seine Gemeinderäte zum Führen der Gemeinde gewählt hat und keinen eingestellten, evtl. externen Geschäftsführer. Daher sind wir nicht einverstanden mit dem neuen Führungsmodell. 2. Das bezweifeln wir stark. Von den eineinhalb Tagen, die ein Gemeinderat noch für die Gemeinde arbeitet, ist ein Halbtag durch die Gemeinderatssitzung belegt, dazu kommen Vorbereitungsund Nachbearbeitungszeiten, Einarbeitung ins Ressort und Absprachen mit dem Abteilungsleiter, sowie Repräsentationsaufgaben. Wann noch Platz für persönliche Gespräche mit der Bevölkerung sein soll, ist uns ein Rätsel... Zumal die Gemeinderäte ja weiterhin in einem 70-80%-Pensum in der Privatwirtschaft tätig wären, womit auch ehrenamtliche Tätigkeit kaum möglich ist. 3. Wir sind für gleiche Pensenhöhen der Gemein-

René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon 1. Die FDP-Ebikon ist mit dem kommunizierten Strategiewechsel nicht glücklich. Es ist fraglich, ob eine strikte Trennung von strategischer und operativer Tätigkeit möglich und sinnvoll ist. Gross ist die Gefahr, dass sich beim Rückzug aus jeglicher operativer Tätigkeit die Distanz zwischen Gemeinderat und Bevölkerung vergrössert. Zudem besteht das Risiko, dass sich das Geschäftsführermodell Richtung CEO-Modell bewegt, was eine grosse Machtkonzentration beim Geschäftsführer, der nicht vom Volk gewählt wird, bedeuten würde. 2. Die FDP bezweifelt, dass mit einem 30%Pensum die Erwartungen der Bevölkerung nach einem in der Öffentlichkeit präsenten Gemeinderat erfüllt werden können. Den Gemeinderäten stehen beim vorgeschlagenen Pensum noch 1.5 Tage pro Woche für die Erledigung aller Aufgaben, inklusive Sitzungen, zur Verfügung. Da liegen nicht mehrere Abende für Öffentlichkeitsarbeit, Besuche von Veranstaltungen etc., drin. 3. Wichtig ist, dass die Pensen der Gemeinderäte vereinheitlicht werden und nicht mehr um die 50% liegen. Die FDP hätte sich eine Erhöhung der Pensen gewünscht, so dass das

spricht, damit er einen gewissen Handlungsspielraum hat.

Sandor Horvath, Präsident GLP Ebikon

3. Siehe Punkt 2. Obwohl ich mir gut auch 80%Pensen hätte vorstellen können, ohne die Kosten massiv zu erhöhen.

1. Die Grünliberalen begrüssen die Absicht des Gemeinderates, sich vermehrt auf die strategische Führung konzentrieren zu wollen und die operativen Bereiche in die Hände der Fachspezialisten zu geben.

4. Ich interpretiere die Grundlagen so, dass der Gemeinderat die Pensen selbst festlegen kann. 5. Meines Erachtens hat dieser Wechsel keinen Zusammenhang mit der Strategie eines möglichen Einwohnerrates. Falls dereinst ein Einwohnerrat installiert würde, müssten auch die Gemeinderatspensen wieder überprüft werden. Mir war die zeitliche Priorität wichtig, da in zwei Jahren wieder Wahlen stattﬁnden und mögliche Kandidatinnen und Kandidaten über die Pensenhöhe im Voraus Kenntnis haben sollten.

deräte. Künftig soll nicht mehr in ein Ressort, sondern generell in den Gemeinderat gewählt werden. Wir glauben, dass alle Gemeinderäte für die Bewältigung ihrer Aufgaben 70-80% Stellenprozente benötigen, damit sie sowohl strategisch die Gesamtführung der Gemeinde, als auch die Leitung des Ressort und Repräsenation wahrnehmen können. Ebikon ist zu gross und als Zentrum des Rontals zu wichtig, als dass es mit Minipensen geführt werden kann! Alle anderen, grössereren Vorortgemeinden von Luzern haben Gemeinderäte in einem Hauptamt. Die Aufgabenlast sollte von den Gemeinderäten gemeinsam getragen werden. Allfällige Schwankungen sollten untereinander aufgefangen werden. 4. Der Gemeinderat ist berechtigt, sich für ein Führungsmodell zu entscheiden. Andererseits hat die Bevölkerungsumfrage die Wichtigkeit der Volksnähe, einer transparenten Kommunikation und nach gesamtheitlichen Lösungen gezeigt. Das neue Führungsmodell läuft dem mind. auf Gemeinderatsebene diametral entgegen. Ebikons Bevölkerung wird kaum einen Geschäftsführer mit allzuviel Macht als heimlichen Dorfkönig akzeptieren. 5. Es kann sein, dass dies auch ein Grund ist und man dies verhindern will. Für politische Mitsprachemöglichkeit, nachhaltige Lösungen ist ein Gemeindeparlament/Einwohnerrat unverzichtbar. Wir werden uns dafür einsetzen. Minipensen, wie vorgeschlagen, sind völlig unrealistisch.

Gemeinderatsamt ganz klar ein Hauptjob ist. Nebst der strategischen Tätigkeit wäre ein Anteil operativer Arbeit enthalten, der auch einen direkten Bezug zu den sich bietenden, täglichen Herausforderungen schafft. Mit einem Pensum von 70-80% wären zudem noch Nebenjobs, Mandate in Verbänden oder ein Kantonsratsmandat möglich. 4. Das Führungsmodell und die Pensen können grundsätzlich vom Gemeinderat beschlossen und bestimmt werden. Die FDP würde es begrüssen, wenn sich die Bevölkerung zu den Absichten des Gemeinderats äussern könnte. In Form einer breit angelegten Vernehmlassung oder mit einer Abstimmung. Erst wenn die Grundsätze von der Bevölkerung getragen werden, soll die Gemeindeordnung überarbeitet werden. 5. Die Frage nach einem Einwohnerrat wurde zu wenig stark behandelt. Es ist weitherum anerkannt, dass bei der Einführung eines Einwohnerrates jedem Gemeinderat ein zusätzliches Pensum von 10-15% zur Verfügung gestellt werden müsste. Addiert zu den vorgeschlagenen 30%-Pensen wäre man dann schon fast wieder bei einem 50%-Pensum, also praktisch gleich weit wie heute. Die Frage eines Einwohnerrates muss also im Zusammenhang mit dem Führungsmodell unbedingt auch geklärt werden.

CKW Neuer CEO gewählt

Der Verwaltungsrat von CKW hat Felix Graf zum neuen CEO der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) gewählt. Ab 1. Februar 2014 übernimmt er die operative Leitung. Gleichzeitig nimmt Felix Graf auch Einsitz in die Axpo Konzernleitung. Graf folgt auf Andrew Walo, der per 1. Februar 2014 die Konzernleitung der Axpo übernimmt. Graf arbeitet seit drei Jahren bei CKW und ist in seiner

aktuellen Funktion als Leiter Geschäftsbereich Energie auch Mitglied der Geschäftsleitung. Bevor er zu CKW stiess, arbeitete Felix Graf bei Teleclub als Chief Operating Ofﬁcer und bei Swisscom in diversen Funktionen. Von 1998 bis 2002 war er für McKinsey tätig. Felix Graf ist promovierter Physiker. Der Verwaltungsrat von CKW hat mit der Rekrutierung der Nachfolge für den Geschäftsbereich Energie begonnen.

2. Wir Grünliberalen möchten einen bürgerfreundlichen Gemeinderat mit offenen Ohren für die Anliegen der Bevölkerung. Eine Pensumsreduktion sollte dennoch möglich sein, wenn das operative Geschäft an die Fachbereiche delegiert wird. Trotzdem werden die einzelnen Gemeinderäte, insbesondere auch der Gemeindepräsident, ihre repräsentativen Verpﬂichtungen nach wie vor wahrnehmen müssen. Und sie dürfen den Kontakt zur Bevölkerung nicht verlieren. Ein Pensum von rund 30% scheint uns ein ehrgeiziges Ziel zu sein. Aber Bürgernähe hängt letztlich nicht von den Stellenprozenten ab. 3. Wir sind der Ansicht, dass der Gemeinderat auf dem richtigen Weg ist. Wir bevorzugen allerdings die Delegation des operativen Geschäfts an die Abteilungsleiter. Der Einsetzung eines Geschäftsführers durch den Gemeinderat stehen wir kritisch gegenüber. Denn ein Geschäftsführer hätte weitreichende Kompetenzen in allen Berei-

Andreas Feller, Präsident Grüne Ebikon 1. Wir legen grossen Wert darauf, dass sich bei einem Strategiewechsel die politische Führung der Gemeinde nicht verschlechtert. Eine grosse Herausforderung sehen wir in der Abgrenzung der strategischen und operativen Führungsaufgaben. Es ist nun am Gemeinderat ein Führungsmodell zu erarbeiten, welches gewährleistet, dass strategische Entscheide optimal in die Praxis umgesetzt werden können. Eines der Argumente des Gemeinderates für den Strategiewechsel ist, dass mit der Reduktion der Pensen, Beruf und Politik besser vereinbar sind. Ob sich tatsächlich für ein 30%-Gemeinderatsamt qualiﬁzierte Personen besser ﬁnden lassen, wird sich zeigen. Zu befürchten ist, dass bei einem 30% Pensum das Amt als Gemeinderat als Nebenaufgabe angesehen wird und dadurch auch inhaltlich an Bedeutung einbüsst. 2. Wir gehen davon aus, dass Anliegen, welche die Bevölkerung persönlich vorbringen wollen, meistens operative Belange betreffen. Da sich der Gemeinderat auf die strategische Gesamtführung beschränken will, ist er nicht mehr die richtige Ansprechperson. Auch aus zeitlichen Gründen wird es kaum möglich sein. Wenn doch, gehen wir davon aus, dass die Anliegen nicht mehr von den Gemeinderäten beantwortet, sondern an die zuständigen Fachpersonen weiter geleitet werden. 3. In Anbetracht, dass die Gemeinde Ebikon stark wächst und die Herausforderungen immer

Martin Singer, Präsident SP Ebikon 1. Der Gemeinderat hat erkannt, dass er die gestellten Aufgaben an die Gemeinde Ebikon mit dem aktuellen Führungsmodell nicht mehr fachgerecht und kostengünstig bewältigen kann. Die SP Ebikon begrüsst den Entscheid des Gemeinderats, einen Strategiewechsel anzupacken und Ebikon für anstehende Herausforderungen zu rüsten. 2. Ja. Wenn der Gemeinderat sich in Zukunft von operativen Tätigkeiten (z. B. Projektleitungen) zurückzieht und sich auf strategische Aufgaben konzentriert, sollte mit den vorgesehenen Pensen auch Zeit für persönliche Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Ebikon möglich sein.

chen und damit viel Macht – allerdings ohne demokratisch legitimiert zu sein. Das ist staatsrechtlich betrachtet problematisch – die Gemeinde ist kein Geschäft; Feinfühligkeit und Bürgernähe sind da viel wichtiger. Wir würden es ausserdem begrüssen, wenn der Gemeinderat in Zukunft nicht mehr direkt in die Ressorts gewählt wird. Der Gemeinderat soll die Ressorts nach Erneuerungswahlen unter sich aufteilen. Das ermöglicht Ressortwechsel und verbessert die demokratischen Mitwirkungsrechte des Volkes. 4. Ein Strategiewechsel bedingt unserer Meinung nach eine Anpassung der Gemeindeordnung. Das Gemeindegesetz des Kantons Luzern sieht vor, dass eine Änderung der Gemeindeordnung den Stimmberechtigten unterbreitet werden muss. 5. Der Ruf nach einem Einwohnerrat ist aktueller denn je. Kleinere Parteien sind auf ein faires Proporzwahlsystem angewiesen. Es kann sich dabei um ein freiwilliges oder ein gesetzlich verankertes Proporzsystem handeln. Der Kampf um den einzigen Sitz der Grünliberalen in der Controlling-Kommission zeigt, dass der freiwillige Proporz nicht funktioniert. Wir denken, dass der Gemeinderat das Führungsmodell nicht unabhängig von einer Revision der demokratischen Mitwirkungsrechte in der Gemeinde Ebikon weiterentwickeln kann.

komplexer werden, wäre das bisherige Modell mit Ausbau der Pensen der Gemeinderäte, ein denkbares Führungsmodell gewesen. Aufgrund des Entscheides des Gemeinderates ist dieses Modell vom Tisch. Die operativen Aufgaben, welche der Gemeinderat abgibt, könnten von den Abteilungsleitenden übernommen werden, sofern diese bezüglich Kompetenzen und Pensen entsprechend ausgestattet werden. Einem CEO-Modell stehen wir kritisch gegenüber. Diese Person hätte eine grosse Machtstellung, sie müsste von allem eine Ahnung haben und wäre eine weitere Schnittstelle zwischen Gemeinderat und Abteilungen. Das kann gut gehen. Wenn aber nicht, kann es ein Desaster und schwerwiegende Auswirkungen für die Gemeinde bedeuten. 4. Ja. Ob die Entscheidung über das Führungsmodell in der Kompetenz des Gemeinderates liegt, oder nicht, es ist auf jeden Fall eine einschneidende Entscheidung für die Gemeinde, welche aus unserer Sicht, von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Ebikon abschliessend gefällt werden sollte. 5. Wir Grüne befürworten schon lange einen Einwohnerrat. Mit dem Nein zur starken Stadtregion, hat die Bevölkerung entschieden, eigenständig zu bleiben. Der Gemeinderat reduziert seine politische Tätigkeit. Damit Ebikon nicht lediglich weiter wächst und politisch verkümmert, braucht es mittelfristig zwingend einen Einwohnerrat.

3. Der Gemeinderat setzt für die Überprüfung der neuen Gemeindeordnung eine Spezialkommission aus Mitgliedern des Gemeinderats, der Controlling-Kommission und den politischen Parteien von Ebikon ein. Aus den Ergebnissen dieser Spezialkommission erhofft sich die SP Ebikon eine zukunftsweisende Gemeindeordnung für Ebikon. 4. Das letzte Wort soll der Souverän, also die Wählerinnen und Wähler von Ebikon haben. 5. Der Strategiewechsel hat keinen Zusammenhang mit einem Einwohnerrat. Jedoch wächst Ebikon sehr schnell. Am letzten Politpalaver vom 15.Mai 2013 im Schulhaus Wydenhof hatten alle Parteipräsidenten von Ebikon einen Einwohnerrat unabhängig vom Führungsmodell prognostiziert. Wann dafür der richtige Zeitpunkt ist, wird die Zukunft zeigen.

GRATULATION

UDLIGENSWIL

Fachmatura Pädagogik

Postagentur eröffnet am 14. Februar

48 junge Frauen und Männer haben kürzlich am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern und an den beiden Fachmittelschulen Seetal und Sursee die Fachmatura Pädagogik erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen aus dem Rigi Land: Anuth Lea, Adligenswil, Barreto Alexis, Adligenswil, Pechous Christina, Ebikon. Herzliche Gratulation.

Am Freitag, 14. Februar 2014, nimmt die neue Postagentur Udligenswil in der neuen Volg-Filiale an der Dorfstrasse 3 ihre Tätigkeit auf. Die Poststelle Udligenswil ist letztmals am Donnerstag, 13. Februar 2014, geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 bis 18.30 Uhr Samstag 6.00 bis 16.00 Uhr

KOLUMNE Es passiert im Schlaf

Die Ferien waren von nachhaltiger Wirkung. Vielleicht waren es auch die Festtage oder schlicht die einschlägigen Lifestyle Magazine, welche das Hüftgold gewichtiger anmuten lassen als auch schon. Letzteres wäre angenehm, aber wohl nicht ganz zutreffend. Also führe ich mir die abertausend Diättipps zu Gemüte. Gesund und schlank mit einer Saftkur? Gewicht reduzieren in nur einer Woche? Tönt gut, doch nur auf den ersten Blick. Saftfasten heisst auf feste Nahrung verzichten, stattdessen entwässernde und naturtrübe Obst- und salzarme Gemüsesäfte, Kräutertees, wenn gesüsst, dann nur mit Honig und Wasser saufen. Von trinken kann da nicht gesprochen werden, denn mindestens drei Liter pro Tag sollen es sein. Eine Darmreinigung zum Auftakt wird ebenso empfohlen. Das tönt nach Chrampfen und Verzichten und Jo-Jo-Effekt.

Dann vielleicht besser Trennkost. Hier gibt es keine verbotenen Lebensmittel, alleine die Kombination ist entscheidend. Kein Verzichten, erfahre ich, das Essen bleibt ein Genuss. Herrlich. Einfach nur Kohlenhydrate und Eiweiss trennen, also beispielsweise nicht Fleisch und Kartoffeln zusammen. Dafür mit neutralen Lebensmitteln kombinieren. Das tönt nach intensivem Rezeptbücher-Studium. Und offenbar kritisieren Ernährungswissenschaftler das Konzept. Dann gäbe es noch «ﬁt statt fett». Strampeln auf dem Laufband wie ein Hamster, schwitzen auf dem Ergometer, um sich im überdimensionierten Spiegel die hochrote Birne ansehen zu müssen und am anderen Tag mit höllisch schmerzenden Muskeln aus dem Bett zu kriechen. Der innere Schweinehund ist mächtiger und freut sich über die lustvolle These einiger Wissenschaftler, wonach wer abnehmen will, länger schlafen sollte. Denn Fettzellen brauchen ihren Schlaf, um richtig zu funktionieren. Und Fett ist lebenswichtig. Wer nicht ausreichend schläft, besitzt ein erhöhtes Risiko für Übergewicht, Diabetes und andere Gesundheitsprobleme. Sieben bis acht Stunden Schlaf sind ideal. Ach, ich bleibe morgen einfach länger liegen. linda.kolly@rigianzeiger.ch Anzeige

Beat Villiger Präsident Spitalrat Luzerner Kantonsspital

«Die Initiative ist folgenschwer und fahrlässig. Sie gefährdet unsere medizinische Versorgung.»

SVP-Abschottungsinitiative www.luzernerkomitee.ch

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

31. Januar 2014 / Nr. 5

28 Millionen Franken für Wohnen im Alter In Immensee beginnen die Erweiterungsbauten für den «Sunnehof» Vergangene Woche fuhr der erste Bagger zum Aushub für die Erweiterung, den Umbau und die Parkierung des «Sunnehof – Zuhause im Alter» in Immensee auf. Der Bezirk Küssnacht investiert knapp 28 Millionen Franken. Das Projekt deckt die Vielfalt des Wohnens für ältere Menschen ab. cek. Es ist eines der grössten Wohnprojekte für ältere Menschen, das der Bezirk Küssnacht in Immensee realisiert. Für knapp 28 Millionen Franken wird das bisherige Alters- und Pﬂegeheim Sunnehof erweitert. Zugleich entsteht ein neues Wohnhaus. In diesem werden unter anderem zwanzig Alterswohnungen, zwanzig ebenerdige Demenzplätze, Ferienbetten zur Entlastung von Angehören, Kurzzeitpﬂegebetten, Notfallund Palliative Care Betten realisiert. Geplant ist zudem im bisherigen «Sunnehof» eine Umrüstung der jetzigen Einbettzimmer von 60 auf 90 Betten. Das ganze Bauvorhaben verglich Bezirksrat Josef Heinzer mit einem Körper und meinte: «Mit dem Spatenstich erhält es nun Beine.» Der heutige Sunnehof hat seinen Ursprung in einem Armenhaus. «Vor 160 Jahren hat

Der erste Bagger war bereits aufgefahren, als sich Sunnehof-Bewohner und Mitarbeitende sowie Bauherrschaft, Bezirksrat, Kommissionsmitglieder und Gäste zum Spatenstich versammelten. Bild cek der Bezirk die Liegenschaft in Immensee gekauft und im Bauernhaus sowie in der danebenstehenden Trotte 130 Personen einquartiert», erzählte Markus Exer, Präsident der Aufsichtskommission Sunnehof, und fuhr fort: «1937 wurde am heutigen

Standort das Bürgerheim gebaut und durch 140 Personen bewohnt. 1978 lebten 80 Menschen im ‚Sunnehof‘, das bereits im Wesentlichen ein Altersheim war. Auf der Lohnliste standen 14 Arbeitskräfte. Fünf Klosterfrauen waren hier ebenfalls tätig.»

1989 erfolgte der erste grosse Um- und Ausbau. Hierfür wurde während der Bauphase der Betrieb nach Gersau in ein Hotel verlegt. Heute leben im Sunnehof sechzig, meist pﬂegebedürfte Menschen, die von 50 MitarbeiterInnen umsorgt werden.

Der Strich fällt weg

Unterstützung für Lieb

Generalversammlung AmadeusChor Küssnacht

Parteiversammlung der CVP Meggen

Aus dem Amadeus-Chor wird der AmadeusChor. Das beschloss die Generalversammlung. Damit sollen Verwechslungen mit einem Amadeus Chor in Bern vermieden werden.

Im Mittelpunkt der Versammlung vom Montag, 27. Januar standen die Kirchenratswahlen vom April 2014. Dem Kandidaten für das Kirchenratspräsidium, Rupert H. Lieb, wurde einstimmig die Unterstützung zugesichert.

Kb. Durch die GV führte Co–Präsident Urs Odermatt im Wechsel mit Co-Präsident Remo Cottiati, der mit dem Jahresbericht auf ein intensives Jahr zurückblickte. Aus beruflichen Gründen tritt Petra Tobler-Arnold aus dem Vorstand aus. Kurt Brunke wurde als Nachfolger einstimmig zum neuen PR-Verantwortlichen gewählt. Die Jahresrechnung und das Budget 2014 wurde von Claudia Kuchen aufgelegt und durch Urs Odermatt vorgetragen. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung und den Voranschlag

2014 einstimmig. Lucia Staub und Rita Staub schafften es, das Jahr 2013 mit 0-Absenzen durchzustehen und wurden mit einer Rose geehrt. Der Antrag des Vorstandes, zwecks Verwechslung der Schreibweise mit einem Amadeus Chor in Bern, wird einstimmig angenommen. Der Amadeus-Chor heisst somit neu AmadeusChor (www.AmadeusChor.ch). Eine Idee des verstorbenen Ehrenmitgliedes, Ferdi Guntern wird 2014 umgesetzt. Die Aufführung aus der Oper Guillaume Tell von Gioachino Rossini wird zusammen mit dem Männerchor Küssnacht vorgetragen. Die erste Männerprobe und eine Werkvorstellung ﬁnden am 27. Februar 2014 statt. Die Frauen beginnen am 20. März mit der ersten Registerprobe. Agnes Ryser und der Chor freuen sich auch auf neue Sängerinnen und Sänger. Anmeldungen bei Yvonne Sabater Tel. 041 850 49 19 oder unter www.AmadeusChor.ch

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9. Februar

2014

Antwort

Überparteiliches Komitee gegen Masseneinwanderung, Postfach 8252, 3001 Bern PC 60-167674-9, www.masseneinwanderung.ch

jp. Das Wahldatum für die Neuwahlen des Kirchenrats ist auf den 13. April 2014 festgesetzt. Der bisherige Kirchenratspräsident, Reto Brun, hat seine Demission eingereicht. In der Person von Dr. Rupert H. Lieb stellt sich ein Kandidat zur Verfügung, der aus einer inneren Motivation heraus sich für die Aufgaben der Kirchgemeinde Meggen engagieren will. Lieb wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern seit 2006 in Meggen. In einem von einer CVP-Gruppe

durchgeführten Hearing zeigte sich Lieb kontaktfreudig, offen, rhetorisch gewandt und als integrative Person. Er engagiert sich bereits in kirchlichen Belangen, kennt die gesetzlichen Grundlagen der Landeskirche, die aktuellen Herausforderungen der Kirchgemeinde Meggen, und er weiss das kirchliche und politische Megger Umfeld einzuschätzen. Rupert Lieb konnte vom neuen CVP-Präsidenten Martin Zemp die Gratulation zur einstimmigen Unterstützung durch die CVP Meggen entgegen nehmen. Die bisherigen CVP-Kirchenräte, Kirchmeier Hans Duss und Kirchenrat Thomas Bertsch sowie Bernhard Gisler, Mitglied der Rechnungsprüfungskommission, wurden mit Akklamation für eine weitere Amtsperiode nominiert. Die Wahlen erfolgen im Urnenverfahren. Wenn nicht mehr Kandidierende gemeldet werden als Sitze zu vergeben sind, sind stille Wahlen möglich.

Bibel sinnlich entdecken Ausstellung Erlebniswelt Bibel in Küssnacht Vom 1.- 16. Februar kann im Monséjour- Zentrum die Bibel sinnlich entdeckt werden: Sehen, riechen, fühlen und schmecken. Die Ausstellung richtet sich an Kinder und Erwachsene. Das Jahr der Bibel 2003 regte eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Bibel an. In dieser Zeit entstand die ökumenische Bibelausstellung «Neuland.» Zürcher Katholiken konnten die Ausstellung erwerben. Seither ist sie in verschiedenen Pfarreien unterwegs. Die Bibelausstellung will nicht theoretisches Wissen vermitteln. Es soll mit allen Sinnen erlebt werden, wie die Menschen der Bibel gelebt haben: Wie haben sie gewohnt? Was haben sie gegessen und getrunken? Wie riechen die Kräuter, welche in biblischen Zeiten verwendet worden sind? Woraus wurde damals Brot gebacken? Biblisches Fladenbrot, Honigwein und einige traditionelle Trockenfrüchte können gekostet werden. Besonderheiten der Ausstellung sind etwa das Duftzelt, das Beduinenzelt,

eine Sammlung jüdischer Gegenstände und einige prachtvolle Bibeln. Die «Klagemauer» in der Kirche lädt zur Meditation ein. Die Ausstellung verteilt sich auf verschiedene Räume des Monséjour- Zentrum und auf die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Die Ausstellung wird eröffnet mit einer Vernissage am 01. Februar, um 19.00 Uhr im Foyer des Monséjour. Pfarrer Werner Fleischmann und Pastoralassistentin Claudia Zimmermann werden in die Ausstellung einführen. Musikalisch gestaltet wird die Vernissage von Beda Kohler am Elektropiano und Richard Jasinski, der mit Klarinette und Saxophon jüdische Klezmer-Musik zum Erklingen bringt. Jeden Sonntag von 16 bis 17 Uhr wird die Ausstellung musikalisch bereichert durch Susann Barmet, Kirchenmusikerin. Jeder Ausstellungsbesucher/jede Ausstellungsbesucherin nimmt durch das Ausfüllen der Eintrittskarte (kostenlos) an einem Wettbewerb teil. Die Ziehung der GewinnerInnen erfolgt bei der Finissage am 16. Februar um 16.30 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung ﬁnden verschiedene Angebote für Erwachsene und Kinder statt.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON JAN OLIVER

Immer in Bewegung

Man fragt mich, ob ich angekommen sei. Ob ich glücklich und zufrieden sei. Liebe Leser, nein. Wieso? Ich hebe euch gerne mal kurz den Deckel meiner privaten Pandorabüchse: Viele Träume und Leidenschaften prägen mich seit meiner Kindheit und treiben meinen Wissensdurst immer weiter voran, vorbei an den Vorstellungen eines Medizinstudiums, vorbei an einem Misterjahr, vorbei an der kurzen musikalischen Reise, die ich bis anhin beschreiten durfte. Ich sehe das Leben als Aufgabe an, sich selber darin zu finden. Das heisst für mich, seine wahre Berufung zu erkennen und ihr nachzugehen, sodass man nicht fürs Wochenende leben muss. Natürlich bin ich noch auf der Suche (und werde es hoffentlich noch eine ganze Weile sein!). Ein Zwischenziel hab ich letztes Jahr mit der Veröffentlichung meines ersten Musikalbums erreichen können. Aber fragt mich lieber was mich glücklich machen könnte! Oder warum Momo den Leuten so gut zuhören kann. Glück ist eine temporäre Erscheinung liebe Leser! Eine momentane Zufriedenheit. Ich versuche auf dem Wellengang des Lebens stehts klare Sicht zu bewahren und den Moment zu geniessen. Weiterkommen heisst für mich nicht nur stets mit dem Ziel am Horizont zu flirten, sondern auch, sich voll und ganz im präsenten Moment leben zu lassen. Dabei löse ich meine Hände gerne mal ein bisschen vom Ruder, um das Auf und Ab der Reise bewusster geniessen zu können. Ich bin in einer Zwischengeneration aufgewachsen. Erst mit siebzehn mit Mobiltelefon und Computer bewaffnet, durfte ich noch die Nostalgie und Romantik des Briefverkehrs erleben und pflegen. Kommunikation war vor wenigen Jahren noch keine Trenderscheinung. (Sondern ein Mittel um Interesse zu zeigen). Und genau so will ich auch mein Leben führen: Tiefgründig und trotzdem einfach, leidenschaftlich und intensiv, immer in Bewegung und gleichzeitig mit einer inneren Ruhe und Naivität. Ob ich auf dem richtigen Weg bin? Keine Ahnung! Aber eins ist klar: Die Lachfalten werden nicht weniger.

Jan Oliver, Sing & Songwriter Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT Fünf Franken mehr für Abfallentsorgung amtl. Das Reglement über die Abfallentsorgung im Bezirk Küssnacht und die dazugehörende Gebührenordnung sind seit dem 1. Januar 1994 in Kraft. Der Gebührensatz wird gemäss Reglement und unter Berücksichtigung des Kostendeckungsprinzips durch den Bezirksrat festgelegt. Letztmals wurde er per 1. Januar 2008 von Fr. 36.– auf Fr. 41.– pro Haushalteinheit angehoben. Begründet wurde die Erhöhung damals durch die Abtretung der Sammellogistik an den ZKRI unter Beibehaltung der zweiten Sammeltour im Bezirk Küssnacht. Am 1. April 2014 wird der Neubau WER K mit Sammelstelle im Küssnachter Ebnet in Betrieb genommen. Für die Amortisation und Verzinsung sind grössere Aufwendungen notwendig. Damit das Kostendeckungsprinzip der Spezialﬁnanzierung Abfallentsorgung sichergestellt werden kann, musste die Grundgebühr per 1. Januar 2014 von Fr. 41.– auf Fr. 46.– pro Haushalteinheit erhöht werden.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

31. Januar 2014 / Nr. 5

Ebikon will Parkplätze zweckmässig nutzen Gemeinde erarbeitet neues Parkplatzreglement Ebikon will die vorhandenen ben nachgefragt bei Urs ChrisParkplätze auf dem öffentlichen ten, Leiter Tiefbauabteilung. Grund der Gemeinde zweckmässig nutzen. Damit die Wohn- In Ebikon sollen Parkplätze auf öffentund Aussenraumqualität in den lichem Grund künftig kostenpﬂichtig Quartieren erhalten werden sein. Welche Art der Gebührenerhekann, soll nun ein Parkplatzre- bung schwebt dem Gemeinderat vor? glement in Kraft treten. Wir ha- Die Gebührenerhebung erfolgt mit zen-

tralen Parkuhren und mit dem Verkauf von Jahre- Monats- und Tageskarten (vgl. Art. 8 und Art. 11. Parkplatzreglement). Was soll eine Stunde kosten? Von der 1. bis 3. Stunde werden pro Stunde 50 Rappen berechnet, die 4 bis 6. Stunde werden je 2 Franken kosten (vgl. Art. 3

Parkplatzverordnung). Die Tageskarte ist für 5 Franken erhältlich. Mit welchen Einnahmen ist zu rechnen? Im Idealfall? Die Höhe der Einnahmen sind noch nicht schätzbar, da sich einige Fremdparkierende und Einzelfahrende anders organisieren werden. Die Parkkartenpreise sollen dazu führen, dass private Parkplätze und Einstellhallen, statt des öffentlichen Raums genutzt werden. Das Reglement soll primär lenkende Wirkung haben und nicht neue Einnahmen generieren. Im Idealfall können nebst Bau- und Unterhaltskosten zusätzlich öffentliche Abstell- und Verkehrsﬂächen sowie die ÖV-Förderung subventioniert werden (vgl. Art. 2 Parkplatzreglement). Welche Gebiete sind davon betroffen? Das Reglement gilt für das ganze Gemeindegebiet (vgl. Art. 1 Parkplatzreglement). Eine Übersicht bietet der Parkplatzplan, der in der Vernehmlassung zu ﬁnden ist. Auf den Parkplätzen entlang diverser Gemeindestrassen kann mittels Parkscheibe gratis parkiert werden, jedoch beschränkt auf drei Stunden. Es handelt sich um sogenannte weisse Zonen. Blaue Zonen sind nicht vorgesehen. Wann soll das neue Parkplatzreglement in Kraft treten? Das ist abhängig vom Beschluss durch die Stimmberechtigten und der Genehmi-

gung durch den Regierungsrat (vgl. Art. 17 Parkplatzreglement), frühestens jedoch im Herbst 2014. Die Unterlagen zur Meinungsäusserung unter: www.ebikon.ch/politik/partizipation/vernehmlassungen

Vernehmlassung Der Gemeinderat hat zum Thema eine breite Vernehmlassung bei den politischen Parteien, den Strassengenossenschaften, Quartiervereinen sowie diversen Kommissionen und Organisationen gestartet. Auch Privatpersonen können sich zum geplanten Reglement äussern. Die dazugehörigen Unterlagen sind unter https://www.ebikon.ch/politik/partizipation/vernehmlassungen vorhanden, können bei der Bauabteilung im Gemeindehaus eingesehen oder am Informationsschalter bezogen werden. Die Vernehmlassungsfrist dauert bis Mitte April 2014. Informationsveranstaltung Am Mittwoch, 19. Februar 2014 ﬁndet im Gemeindehaus Ebikon um 17.30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Interessierte sind eingeladen, am Anlass teilzunehmen. Es wird um vorgängige Anmeldung gebeten an claudia.mehr@ebikon.ch oder Tel. 041 444 02 16.

Eine erstklassige musikalische Perle

Verstärkung für den Vorstand

Merel Quartett begeisterte in der Kunstkeramik Ebikon

GV Akkordeon-Orchester Ebikon

Das Merel Quartett mit (v.l.) Mary Ellen Woodside, Julia Schröder, Alessandro D‘ Amico und Rafael Rosenfeld. Bild cek

Vielen unbekannt ist, dass mitten vollends begeistert von ihrem in Ebikon, nämlich in der Kunst- Konzert. keramik, einzigartige klassische Konzerte angeboten werden, die cek. Im hellen, mit Holz ausgekleideten Ihresgleichen suchen. Vor kur- Saal der Kunstkeramik fand das Konzert zem trat hier das Merel Quartett des Merel Quartett statt. Das rund 70köpﬁauf und ein jeder Besucher war ge Publikum genoss vis à vis der vier Mu-

sikerInnen. Wenige Zuschauer sassen auf dem Balkon. Hier wie im Saal verblüffte die hervorragende Akustik, die selten in einem so verhältnismässig kleinen Raum zu ﬁnden ist. Spielfreude pur versprühten Mary Ellen Woodside, Julia Schröder, Alessandro D’Amico und Rafel Rosenfeld. Letzterer stammt aus einer bekannten Luzerner Musikerfamilie. Sie hauchten auf Violinen, einer Viola und einem Violoncello neues Leben in die Kompositionen von Mozart und Schubert zum Thema «Der Tod und das Mädchen» ein. Es schien, sie würden mit ihren Instrumenten Geschichten erzählen. Das Quartett überzeugte von Anfang bis Schluss mit Perfektion und zog das Publikum in den Bann. Mit einem Walzer von Tschaikowsky vollendeten sie ihr rundum ausgezeichnetes Konzert. Wer weitere musikalische Perlen in einer angenehmen Atmosphäre erleben möchte: Am 15. März treten die Flötistin Anne-Laure Pantillon und der Pianist Marc Pantillon in der Kunstkeramik Ebikon unter dem Titel «Vive la France!» auf.

der, Reto Hunziker und Marcel Niederhäuser. Martin Rimer feiert seine 10-jährige und Martin Lanz seine 5-jährige Mitgliedschaft. Ausserdem gratuliert der Verein Marcel Niederhäuser zu seinem erfolgreich absolvierten Der Vorstand mit Beisitzer Benjamin Stamm (r.) Dirigentenkurs. Seit neustem ist der Vorstand auch nicht mehr 3-köpﬁg, sondern 4-köpﬁg unSa. Am 24. Januar traf sich das Akkordeon- terwegs. Der Vorstand darf neu Benjamin Orchester Ebikon zur Generalversammlung. Stamm als Beisitzer im Team begrüssen. Das Jahreskonzert im Mai, die Fortführung Das Orchester hat für dieses Jahr etwas ganz der Virtuose-Reihe mit der Timbre Russian Besonderes geplant. Im Juli werden die MitAccordion Group und viele Geburten krön- glieder zu einer Konzertreise nach Ungarn ten das Vereinsjahr. Dieses Jahr dürfen im aufbrechen. Das nächste wichtige Datum Akkordeon-Orchester folgende Personen bleibt jedoch vorerst das Jahreskonzert am ein Jubiläum feiern: bereits 15 Jahre dabei 10. Mai 2014. sind Bernadette Aschwanden, Jeannine Fel- www.aoebikon.ch.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Einbürgerungsgesuche

EBIKON Schulfasnacht Höﬂi-Feldmatt als Geburtstagsparty

Die Lehrerteams der beiden Schulhäuser organisieren zum Jubiläumsjahr für die Kinder verschiedene Anlässe. Neben den speziellen Ateliers, welche die Kinder während dem ganzen Jahr besuchen können, findet als erster Höhepunkt die traditionelle Schulfasnacht Höfli-Feldmatt am Freitag, 21.Februar 2014 statt. Der Umzug startet um 13.45 Uhr beim Pflegeheim Höchweid und führt von der Oberdierikonerstrasse über die Alfred- Schindlerstrasse zum Pausenplatz des Feldmattschulhauses. Begleitet werden die Klassen vom Zunftmeister Martin l. mit seiner Gattin Eveline und dem Weibelpaar Michi und Petra. Unter der Leitung vom Tambourmajor René Meletta gibt die eigene Eltern-Kinderguggemusig Höfli-Feldmatt den rhythmischen Takt an. «Mit Torte und mit Chinderlache, tüend mier die Gebortstäg zum Thema ma-

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige:

che.» Zu diesem Motto wird mit Schlagermusik auf der Bühne und dem Pausenplatz getanzt und gesungen. Für das leibliche Wohl ist mit einer kleinen, aber feinen Festwirtschaft gesorgt. Fasnachtsbegeisterte und andere Zuschauer sind herzlich willkommen.

FDP beschliesst Stimmfreigabe

Aufgrund der knappen Zeit zwischen den Feiertagen und dem Wahltag vom 9. Februar bestand für die FDP.Die Liberalen Ebikon keine Möglichkeit, eine Parteiversammlung einzuberufen, um über das neu zu wählende Mitglied in die Controlling-Kommission zu beﬁnden. Deshalb lud der Parteivorstand am 20. Januar die beiden Kandidierenden, Sandor Horvath (GLP) und Daniela Mazenauer (SVP), zu einem Hearing ein. Die Vorstandsmitglieder einigten sich darauf, auf eine Wahlempfehlung zu verzichten und beschlossen Stimmfreigabe.

1. Destani, Anesa, serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, Luzernerstrasse 31 2. Idrizaj, Suad, mit den Kindern Lisa und Lorik, kosovarische Staatsangehörige, Flurstrasse 1 3. Idrizaj, Sadik, mit Sohn Triumf, kosovarische Staatsangehörige, Flurstrasse 1 4. Russo, Luigi, und De Oliveira Marques Russo, Ana Paula, mit Sohn Alessandro, italienische und portugiesische Staatsangehörige, Schachenweid strasse 28 5. Cai, Yingfeng, chinesischer Staatsangehöriger, Hofmattstrasse 4 6. Segura, José und Segura-Ageljic, Ika, mit den Kindern David und Tamara, spanische und kroatische Staatsangehörige, Sagenhofstrasse 7 7. Unutmaz, Hüseyin und Unutmaz-Dere, Hanim, mit Sohn Baran, türkische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 12 8. Xhemaili, Fidan und Xhemaili-Ajdini, Florije, mit den Kindern Flutra, Blertina und Medina, serbische Staatsangehörige, Sagenstrasse 43 9. Lotf Ranaei, Mohammad und Seghe Mojtahedi, Firoozeh, mit den Kindern Navid und Nina, iranische Staatsangehörige, Rischstrasse 30 10. Gatto, Paolo, italienischer Staatsangehöriger, Kaspar-Kopp-Strasse 17 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 28. Februar 2014 äussern. Zuschriften an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, Ebikon.

Baugesuche

Guido und Susanne Cusina-Märki, Mühlehofstrasse 69; Fenstervergrösserungen und ein neues Fenster im Bastelraum. Erstellen eines Kamines an der Aussenfassade für Cheminèes. Innenrenovation Böden, Nasszellen und Küche, Sonnenterrasse 8, Gst.-Nr. 1129, Geb.-Nr. 1065, Auflage- und Einsprachefrist 27.01.201417.02.2014 Viktor Lustenberger, Riedholzrain 7,; Sanierung des Erdkellers im UG und Einbau eines Fensters, Riedholzrain 7, Gst.-Nr. 1384, Geb.-Nr. 1387, Auflage- und Einsprachefrist 28.01.2014-07.02.2014 Suzanne Herzog Farias de Andrade, Sonnhalderain 3b; Aufbau Dachlukarne und -Fenster, Bergstrasse 42, Gst.-Nr. 1102, Geb.-Nr. 806, Auflage- und Einsprachefrist 27.01.2014-06.02.2014 STWEG Schachenweidstrasse 8, Marcel Huber, Schachenweidstrasse 8, Zusätzliche fünf Parkplätze für alleinige Benutzung der Bewohner, Schachenweidstrasse 8, Gst.-Nr. 1358, Geb.-Nr. 1045, Auflage- und Einsprachefrist 27.01.201406.02.2014

Baubewilligungen 21.01.2014

Alois Fässler, Riedholz 5, Ebikon; Bestehender Carport allseitig einwanden als geschlossener und unbeheizter Raum für Velo und Kleingeräte sowie Neubau eines Carports zweiseitig geschlossen, Riedholz, Gst.-Nr. 221

AKTUELL

31. Januar 2014 / Nr. 5

Rigi Anzeiger •Seite 7

Märchenschloss wird Trauungsort

INWIL CVP Generalversammlung

Ab April wirken Luzerns Zivilstandsbeamte auch im Schloss Meggenhorn

Am 20. Jan. 2014 konnte die CVP Inwil an ihrer Generalversammlung den anwesenden 26 Damen und Herren eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentieren. Parteipräsident Oskar Banz hielt Rückschau auf das vergangene Jahr, das durch die verschiedenen Abstimmungen geprägt war. Im zweiten Teil des Abends stand das Referat «Wo steht die CVP im Kanton Luzern» von Christian Blunschi, Vize–Präsident der Kantonalpartei CVP im Mittelpunkt. Das C im Namen weise hin auf das Bestreben, die politische Arbeit aus der christlichen Sichtweise zu gestalten: Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen, Mitmenschen in Notlagen solidarisch helfen. Die politische Arbeit sei zudem unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit zu gestalten. Dies sei zu erreichen mit gesunden Klein- und Mittelunternehmen, sowie mit starken Gemeinden, welche für eine gute ausgewogene Bildung die erforderlichen Voraussetzungen bereitstellen

Was für die Japaner seit Jahrzehnten als Schauplatz für Vorzeigebilder dient, wird zum schmucken Ernstfall für Heiratswillige im Kanton Luzern. Das Schloss Meggenhorn kann ab Ende April als amtlicher Trauungsplatz gebucht werden. In der Regel am letzten Donnerstag im Monat. So eine rechtsgültige standesamtliche Trauung ist gar nicht so einfach. Im Moment gibt es im Kanton Luzern noch zehn Zivilstandskreise. Jener der Stadt Luzern entbehrt jeglicher geograﬁscher Logik. Er beinhaltet nämlich die Gemeinden Luzern, Greppen, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis. In diesem Kreis gibt es genau zwei amtliche Traulokale: Das ordentliche an der Obergrundstrasse 1 und das ausserordentliche im historischen Rathaus. Weil sich das ordentliche Lokal in unmittelbarer Nähe des Zivilstandsamtes beﬁndet, fallen bei seiner Benützung keine zusätzliche Kosten für die Anfahrt der Zivilstandsbeamten an. Anders beim Portraitsaal im Rathaus. Dort müssen die Zivilstandsbeamten mit Fr. 150.- für den «Ausseneinsatz» entschädigt werden. Und hin und wieder müssen diese Beamten sogar noch weiter als über die Kornmarktbrücke anreisen. Weil es in den einzelnen Gemeinden noch weitere, amtlich akzeptierte, aber ausserordentliche Trauungslokale gibt, die aber nur in Ausnahmefällen und mit entsprechendem «Anreise-Zuschlag» benutzt werden. Nachfrage vorhanden Ab dem kommenden April steht nun ein weiteres ausserordentliches Trauungslokal zur Verfügung: Das Schloss Meggenhorn. Die Anreiseentschädigung für die Beamten kostet in diesem

MEGGEN Den Bund fürs leben schliessen im geschichtsträchtigen Eichenzimmer... Falle Fr. 160.-. Und auch sonst muss man mit einigen Auslagen rechnen. Ein kleiner Apéro im Esszimmer, in der Orangerie oder in der Cafeteria kostet Fr. 15.- pro Person, eine Trauung im Eichenzimmer mit maximal 15 Personen, und anschliessendem Apéro maximal zwei Stunden Fr. 250.– und mit Apéro im Festsaal maximal drei Stunden Fr. 450.-. Ausgesucht hat das Schloss aber nicht das Zivilstandsamt Luzern. Vielmehr ist die Gemeinde Meggen mit einem entsprechenden Gesuch auf das Amt zugegangen. Weil sich immer wieder Besucher für eine Trauung an diesem schönen, ru-

higen Ort interessierten. Bevor das gemeindeeigene Schloss in den Stand eines amtlich geprüften und offiziellen Trauungsort erhoben wurde, waren allerdings zahlreiche Abklärungen nötig. «Da sind organisatorische Fragen zu klären und die Örtlichkeit soll eine gewisse Würde haben», schildert Madlen Brunner, Leiterin des Zivilstandsamtes. Die Vorbereitungen zur «Inbetriebnahme» des neuen Trauungsortes dauern schon seit vergangenem Herbst. Die Zuständigen rechnen mit einem Ansturm an Anfragen. Denn das Märchenschloss stellt alle anderen amt-

Text & Bild Niklaus Wächter lichen Trauungsorte weit und breit in den Schatten. Der Hauptfokus der Zivilstandbeamten aber liegt – vorerst – weiterhin im Luzerner Rathaus. «An Freitagen werden die meisten Trauungen vorgenommen. Und da sind wir immer im Rathaus präsent. Wir haben das Schloss Meggenhorn jeweils am Donnerstag im Angebot, damit das gut aneinander vorbeigeht», erläutert Madlen Brunner. Eine Prognose darüber, wieviele der rund 700 Trauungen, die die sechs Luzerner Zivilstandsbeamten jährlich vollziehen, künftig auf Schloss Meggenhorn stattfinden, will sie nicht wagen.

«An Freitagen werden die meisten Trauungen vorgenommen. Und da sind wir immer im Rathaus präsent. Schloss Meggenhorn haben wir am Donnerstag im Angebot.» Madeleine Brunner

15000 LKW-Fahrten einsparen

cek. Die Hybridlok Eem 923 von SBB Cargo sticht mit ihren Farben Rot und Blau am Bahnhof Rotkreuz ins Auge. Erstaunliche Einzelheiten weiss Stefan Fiechter, Leiter a.i. Netz Wagenladungsverkehr, über sie zu erzählen: «In ihr steckt ein wahres Kraftpaket, dank dem wir die Hybridlok sowohl auf der Strecke wie auch im Rangierbetrieb einsetzen können. Die Lokführer können einfach von Elektro- auf den Dieselbetrieb umstellen. Mit ihrer neuesten Technologie ist die Lok auch energieefﬁzient. Wenn im Februar 2014 alle 30 Eem 923 da sind, können wir den CO2-Ausstoss um über 4000

Tonnen im Jahr reduzieren. Das entspricht einer CO2Reduktion von über 15 000 LKW-Fahrten von Basel nach Chiasso.» 88 Millionen Franken hat die SBB Cargo für ihre insgesamt 30 neuen Hybrid-Loks inklusive Ersatzteilpaket investiert. Die neue Lok verkehrt rund um Rotkreuz, Zug, Steinhausen, Sins, Oberrüti, Gisikon-Root, Arth-Goldau und Ebikon. Da die Hybridloks an regionalen Standorten zum Einsatz kommen, erhalten sie die Namen örtlicher Hausberge. Für jene in Rotkreuz entschied sich das Cargo-Produktionsteam unter der Leitung von Christian Gammenthaler für den Rossberg. «Er ist eine Bergkette in den Kantonen Zug und Schwyz und für uns Zuger ein beliebtes Wandergebiet», erklärte Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch-Rotkreuz. Und ergänzte: «Die Gemeinde Risch und vor allem der Ortsteil Rotkreuz hat dem Eisenbahnverkehr viel zu verdanken. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Luzern-Zug-Zürich erfolgte für Rotkreuz die Geburtsstunde. Am 1. Juni 1864 fuhr der erste Zug dieser Linie am Bahnhof Rotkreuz vorbei.» Wie Hausherr ausführte, wird dieser Meilenstein am Dorfanlass vom 24. Mai mit einer Ausstellung gewürdigt.

Nach der Taufe durch Peter Hausherr übergab Stefan Fiechter (m.) den Schlüssel (symbolisch aus Brotteig) Christian Gammenthaler (l.). Bild cek

Der Regierungsrat hat am 3. Dezember 2013 die an der Urnenabstimmung vom 28. November 2010 beschlossene Teiländerung Zonenplan Golfplatz Meggen mit Zonenplan, Bau- und Zonenreglement, Erschliessungsrichtplan sowie Richtplan Radrouten, Fusswege und Verkehrssicherheit zum zweiten Mal genehmigt. Da laut Kantons- und Bundesgericht innerhalb der Fristen keine Beschwerden erfolgt sind, ist damit die Umzonung für das Golfplatzprojekt Meggen rechtskräftig.

Typisch Meggen

Der Fröschenball unter dem Motto „Typisch Meggen“ dürfte ein ungewöhnlicher Anlass werden. Jedenfalls hat sich die Fröschenzunft als Organisatorin damit was Kreatives einfallen lassen. Auf Masken und Sujets darf man gespannt sein. Der Fröschenball ﬁndet statt am 14. Februar, von 20 Uhr bis Mitternacht, im Gemeindesaal Meggen.

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In Rotkreuz wurde die 25. Hybridlok getauft Im Juli 2010 bestellte SBB Cargo 30 Hybridlokomotiven Eem 923. Die 25. wurde in Rotkreuz von Gemeindepräsident Peter Hausherr auf den Namen Rossberg getauft. Dass vor 150 Jahren der erste Zug durch Risch-Rotkreuz fuhr, wird mit einer Ausstellung im Mai gewürdigt..

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Freude am Fahren

SPORT AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Starke Leistung

Gold für Rooter Talent Zentralschweizer Luftgewehr-Nachwuchsﬁnal

Der ECK an der Kolin Trophy 2014 in Zug Die Läuferinnen des Eislauf Clubs Küssnacht laufen auf Erfolgskurs. Die Kolin Trophy in Zug brachte Podestplätze, gute Rangierungen und viel Anerkennung. Der Lohn für intensives Training.

Eiskunstlauf…Valentina Biasca

Die beiden jüngsten in der Kategorie Interbronze Hannah und Leonie Richter eröffneten mit der Kür die Kolin Trophy 2014. Leonie durfte als erste der beiden ihre Kür zeigen. Sie lief ein sehr schönes und sportliches Programm. Die Preisrichter sahen dies auch so und belohnten die Leistung mit dem 6. Schlussrang von 28 Läuferinnen. Hannah, als jüngste und kleinste aller Läuferinnen, zeigte ebenfalls eine sehr runde Kür und konnte mit ihrer Art zu laufen viele neue Fans gewinnen. Sie wurde mit dem 8. Schlussrang belohnt. In der höchsten Kategorie der Damen

Elite startete Yvonne Buttet. Sie zeigt ein für sie wie gewohnt gutes Kurzprogramm und belegte damit den 1. Zwischenrang. Am Samstag in der Kür setzte sie sich mit einem gelungenen Programm gegen ihre Mitbewerberin klar durch, und wurde Siegerin in der Elite Klasse. In der Kategorie Nachwuchs ging Valentina Biasca nach der SM U14 erneut an den Start. Sie war erfolgreich und wurde nach dem Kurzprogramm auf dem 2. Platz von 9 Läuferinnen klassiert. Nach der Kür vom Sonntag belegte sie den hervorragenden 2. Schlussrang. Patricia Steinger startete in der Kategorie Jugend mit 27 anderen Konkurrentinnen. Sie zeigte ein ansprechendes Programm welches aber vom Preisgericht nicht gut belohnt wurde. Am Ende reichte es für den 23. Schlussrang. Alle Läuferinnen des ECK freuen sich nun auf die Rigi Trophy vom Sonntag, 2. Februar und den Saison Abschluss mit grossem Schaulaufen am Freitag, 14. März, 19.30 Uhr

Innerschweizer holen den 2. Platz Race Inn Kartrennen 2-Std-Masters in Roggwil Der gebürtige Baarer Alexander Elmiger und sein TeamRacer Gian Luca Grüter, aus Küssnacht am Rigi, holten am 2 Stunden-Masters in Roggwil den hervorragenden 2. Rang. Alexander fuhr das 1. Hallenrennen in seiner Karriere. Mit dem furiosen Einstand hat der Sieger des Wintercups gezeigt, dass er auch in der Halle einer der besten Fahrer ist. Nach der Auslosung für das Zeitfahren belegten die beiden noch den Startplatz 10; aber mit dem Startexpress Alex Elmi gings rasant von Platz 10 auf 7 und nach einer Runde bereits auf Rang 5. Bis zur

Runde 4 schaffte es Alexander auf den letztjährigen Sieger und Lokalmatador aufzuschliessen und diesen zu überholen. Alexander konnte seine Führung während 50 Minuten halten bis zum Fahrerwechsel doch da stellte der Motor ab und wichtige 20 Sekunden gingen verloren. Gian Luca übernahm für die 2. Stunde. Er konnte den 2. Platz halten und verteidigen. Der 1. Platz war in der Box verloren gegangen, da der Wech-

sel durch den abgestorbenen Motor zu lange gedauert hat. Infos: www.alexelmi.ch

Samariter mit neuem Webauftritt Generalversammlung Samariterverein Inwil An der Generalversammlung durften die Eibeler Samariter eine neue Kursund Technische Leiterin wählen. Vorgestellt wurde auch die neue Homepage www.samariter-inwil.ch. Kurs- und Technische Leiterin, kurz KL/TL, ist eine neuere Bezeichnung für Samariterlehrerin. Nach 9-Jähriger Tätigkeit hat Sonja Birrer als KL/TL des Samaritervereins Inwil auf die diesjährige GV am 23. Januar demissioniert. Während dieser Zeit hat sie zahlreiche Kurse geleitet oder hat dabei mitgeholfen, sei es bei Nothilfekursen, bei Firmenkursen oder bei Erste Hilfe-Kursen

FCL

für Notfälle bei Kleinkindern. Für die Aktivmitglieder hat sie interessante Monatsübungen vorbereitet und kompetent geleitet. Präsidentin Bernadette

Für die Damen gabs Blumen.

Steiner dankte Sonja Birrer für ihren grossen Einsatz zum Wohle des Vereins. Als neue KL/TL hat der Verein Martina Schöpfer gewählt. Sie hat im letzten Jahr den theoretischen Teil ihrer Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Nun folgt noch der praktische Teil, der daraus besteht, dass Martina Schöpfer eine Monatsübung und einen Nothilfekurs vorbereitet und leitet. Die Präsidentin zeigte sich erfreut, dass das Team der Technischen Kommission wieder vollständig ist. Der Samariterverein Inwil ist ab sofort im Internet präsent. www.samariter-inwil.ch

Wären da nicht die mehr oder weniger ernsthaften Verletzungen von Rangelov, Affolter und Sava Bento dazwischen gekommen, die Vorbereitung des FC Luzern auf die Meisterschaftsrückrunde wäre gleichzusetzen mit einer winterlichen Feiertagsidylle, bei der lediglich der Schnee fehlt. Der kündigt sich aber pünktlich zum Wiederbeginn an. Der Tabellenzweite FCL und der viertplatzierte Grasshopper Club: Die beiden Klubs steuern derzeit in unterschiedliche Richtungen der Zukunft entgegen. Hier der FCL, bei dem die Harmonie auf sämtlichen Ebenen beinahe umheimlich weil ungewohnt ist. Bei Luzern setzt man seit Beginn des Engagements von

Lara Trachsel (Gold U12) und Tim Rigert (Bronze U16). Bild Franz Odermatt

98 Mädchen und Buben kämpften am Zentralschweizer LuftgewehrNachwuchskursﬁnal vom vergangenen Samstag in Luzern um die fünf Kategoriensiege. Für Aufsehen sorgte das 12-jährige Talent Lara Trachsel aus Root. Fo. Total 98 Buebe und Meitli (Vorjahr 100) aus den zehn Vereinen LG Nidwalden (34), LG Team Uri (14), MR Schwyz (11), Rothenburg-Eschenbach (10), SG Root (8), Sportschützen Obernau (6), Sportschützen Eich (7), SSV Cham-Ennetsee (3), LG Sarneraatal (3) und Sportschützen Emmen (2) wetteiferten in fünf Alterskategorien um Einzel-Medaillen und um Gruppen-Wanderpreise. Überlegen besiegte das noch nicht 12-jährige Talent Lara Trachsel von der Schützengesellschaft Root ihre Gegnerschaft und konnte sich als jüngste Zentralschweizer Nachwuchsmeisterin feiern lassen. Neben dieser Goldmedaille gewannen der Rooter

Alex Frei als Sportchef und dem Trainerstab um Carlos Bernegger auf weitsichtige Zielsetzungen wie Konsolidierung der eigenen Jugendarbeit und Behutsamkeit in der Transferpolitik. Man weiss, was das treue Publikum schätzt und bewegt sich konsequent im Rahmen des Machbaren. Man hat einen möglichen künftigen Problemherd in der Innenverteidigung geortet und sich dort mit Bedacht für den Einbau des ehemaligen Nationalspielers François Affolter (22) entschieden. Es wurde ein gezielter Zuzug getätigt. Für alles andere besteht zur Zeit kein Handlungsbedarf. Im Gegenteil: Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit den beiden ehemaligen Challenge League Spielern Sally Sarr (27/F) und

Jérôme Thiesson (26/CH/F) zeigt nicht nur die Philosophie der Vereinsführung auf. Es dokumentiert auch, dass die Spieler sich wohl fühlen und sie sich unter Bernegger auch entwickeln. Der FCL schiesst nicht ins Kraut, verfügt jedoch über genügend Selbstvertrauen, um den eigenen Platz in der Tabelle auch in der Rückrunde in etwa behaupten und das Thema Europa League konkret traktandieren zu können. Diesbezüglich spielt ja vielleicht auch der Cup mit dem FCL als Halbﬁnalist noch eine Rolle. Kein unbekümmertes GC-Team mehr In der gegnerischen Platzhälfte steht der aus früheren Zeiten erfolgsverwöhnte GC, der ein Opfer seines eigenen Identiﬁkationspro-

Tim Rigert bei den U16 und der Obernauer Iwan Bolzern (U20) je eine Bronzemedaille. Rooter-Ehrenplätze belegten Marco Baumann (6. U16), Luca Salerno (9. U16) und Levin Lustenberger (10. U12). Von drei Gruppenwettkämpfen ging ein Wanderpreis an die LG Sarneraatal und zwei an die LG Nidwalden. ZSV-Ressortchef Florian Köppel (Küssnacht) und sein Vorstandskollege Martin Brupbacher (Ebikon) heimsten für die umfangreichen Vorbereitungen und die mustergültige Durchführung viel Lob ein. Ranglisten-Auszug. U12 stehend aufgelegt: 1. Lara Trachsel (Root) 176, 2. Noëlle Amstalden (Sarneraatal) 172. 3. Alex Huggler (Uri) 168. U16 stehend frei: 1. Fabio Wyrsch (Uri) 190, 2. Céline Eiholzer (Nidwalden) 183. 3. Tim Rigert (Root) 179 – 29 klassiert. U20: 1. Philipp Bürgler (Schwyz) 190, 2. Alexandra Imhof (Uri) 189. 3. Iwan Bolzern (Obernau) 189 Punkte. – 16 klassiert. Gruppen. Kat. A: 1. LG Sarneraatal 509 Punkte (Wanderpreis Florian Köppel). 2. LG Nidwalden 480, 3. LG Nidwalden 455, 4. SG Root (Lara Trachsel, Levin Lustenberger, Jeremy Kurmann) 438 Punkte. Kat. B: 1. LG Nidwalden 540 (Wanderpreis Anton Kritzer). 2. LG Team Uri 524. 3. SG Root 520 Punkte. Kat. C: 1. LG Nidwalden 558 (Wanderpreis Anton Kritzer). 2. LG Team Uri 556, 3. MR Schwyz 537 Punkte.

BADMINTON

Erster NLA-Sieg ds. Kaum hat das neue Jahr begonnen, läuft auch die Badmintonsaison wieder auf Hochtouren. Nach ihrer mehrmonatigen Verletzungspause kam Chiara Piazza aus Buchrain zu ihren ersten beiden Nationalliga-A-Einsätzen mit Team Solothurn. Zuerst musste sie sich noch der starken Ukrainerin Marija Ulitina von La Chaux-de-Fonds mit 15:21 und 12:21 geschlagen geben. Gegen den

Freut sich über ihren ersten NLA-Sieg: Chiara Piazza aus Buchrain. Bild zVg

GEFLÜSTER

FCL bringt «Eingemachtes» mit

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blems werden könnte. Als die jugendlich unbekümmerte Mannschaft damals unter Uli Forte keck aufspielte, die Liga aufmischte und Cupsieger wurde, weckte das Erinnerungen. Das Team führte ein erfolgreiches Eigenleben, wogegen aus den oberen Etagen immer wieder Tische- und Stühlerücken zu vernehmen war. Als mit André Dosé ein Macher an die Führungsspitze stiess, herrschte Sonnenschein. Doch Dosés Vorhaben, dem Klub zuerst wirtschaftlich auf die Sprünge zu helfen und erst dann den sportlichen Erfolg zu forcieren, fand beim Verwaltungsrat wenig Zustimmung. Dosé musste gehen. Man erklärte sich zum Basel-Herausforderer Nummer 1, merkte aber nicht, dass die Eigendynamik der

BC Fribourg-Tafers kam sie am Wochenende dann aber zu ihrem ersten Vollerfolg in der höchsten Spielklasse: Die 18-jährige Rontalerin liess Marie Magnin beim 21:18 und 21:8 keine Chance und trug wesentlich zum 4:4-Remis ihres Teams bei. Dieser Sieg kommt für Chiara Piazza gerade zum richtigen Zeitpunkt, steht sie doch am Wochenende an den Elite-Schweizermeisterschaften in La Chaux-de-Fonds im Einsatz. Im ersten Spiel trifft sie auf die als Nummer 3 gesetzte Cendrine Hantz aus Uzwil. Piazza: «Ich freue mich riesig auf die Schweizer Meisterschaft, auch wenn sie für mich vom Saisonaufbau her noch etwas früh kommt.» Piazzas Saisonziel ist eine Medaille an der JuniorenSchweizermeisterschaft, die Anfang Mai in Yverdon-les-Bains stattﬁndet.

Mannschaft nach dem Abgang Fortes zu erlahmen begann. Steven Zubers Wechsel zu ZSKA Moskau, die Rückkehr von Taulant Xhaka zu Basel und aktuell die Abreise von Izet Hajrovic nach Istanbul zu Galatasaray veränderten das Wesen des Teams deutlich. Wieviel an Sonderrespekt die Hoppers dem FCL abfordern und wieviel «Eingemachtes» die Luzerner aus der Vorrunde ins neue Jahr mitgenommen haben, wird sich am Sonntag (13.45 Uhr) zeigen. Anstelle von Rangelov steht nun auch wieder Daniel Gygax auf dem Zettel. Der Langzeitverletzte half damals mit seinen Toren kräftig mit beim gelungenen Bernegger-Einstieg in Luzern. Jetzt wird der Zürcher wieder gebraucht.

Hanspeter Léchenne

AKTUELL

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Rigi Anzeiger • Seite 9

Besucheranzahl liegt über den Erwartungen Erfolgreiches Betriebsjahr 2013 Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad Das 2012 eröffnete Mineralbad & Spa auf Rigi Kaltbad hat sich erfreulich entwickelt. Mit rund 55’000 Gästen wurden die Erwartungen für 2013 leicht übertroffen. Nach dem ersten Halbjahr konnten die gesteckten Ziele mit 25‘000 Besuchern erreicht werden. Das zweite Betriebsjahr – das erste volle Betriebsjahr - habe nun gezeigt, dass das Bedürfnis nach einer attraktiven und stilvollen Schwimmund Wellnessanlage durchaus gegeben sei und sowohl von Einheimischen «Rigianern» wie auch von vielen Tagesund Übernachtungsgästen geschätzt und gut frequentiert werde, hält CEO Werner Grüter in einer Mitteilung fest. Die erreichten Frequenzen lagen über dem Doppelten des ersten Halbjahres und erreichten 54‘925 Besucherinnen und Besucher im Berichtsjahr 2013.

Das wird als «sehr erfreuliches Ergebnis» gewertet, welches gar leicht über den geplanten Zahlen liege. Ebenso erfreulich sei die Resonanz auf die speziellen Dienstleistungen, wie Massagen, Candlelight Nacht etc.. Die erreichten Frequenzen werden als Ansporn betrachtet, die Dienstleistungen weiter zu entwickeln und Dienstleistungsqualität und Zusammenarbeit unter allen RigiDienstleistern zu optimieren. Das Wasser im Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad Gebadet wird in mineralhaltigem Wasser der Heilquelle des «DreiSchwestern Brunnens», die direkt bei der Kapelle entspringt. Die legendäre Quelle enthält wertvolle vitalisierende Wirkstoffe, die Gesundheit und Wohlbeﬁnden unterstützen. Das Bad gilt als Kraftort. www.mineralbad-rigikaltbad.ch

Mario Bottas Mineralbad gilt als Kraftort.

Neue Arbeitsplätze geschaffen Rotkreuzer Werkzeug-Vertriebsproﬁ Gühring AG

Station Rigi Kaltbad wird realisiert Keine Einsprachen beim Kantonsgericht Der Realisierung des Bauprojekts‚ Stationsgebäude Rigi Kaltbad steht nichts mehr im Wege. Da innert der gesetzlich vorgegebenen Frist keine Einsprachen beim Kantonsgericht eingegangen sind, kann der Bau des modernen Stationsgebäudes auf Rigi Kaltbad erfolgen.

Die RIGI BAHNEN AG plant den Spatenstich per Frühling/Frühsommer 2014. Die Fertigstellung/Eröffnung sollte per Anfang 2015 erfolgen. Mit der Eröffnung des neuen Stationsgebäudes wird eine Phase reger Bautätigkeit auf Rigi Kaltbad zu einem vorläuﬁgen Ende kommen. Das moderne - mit Holz-Elementen ausgestattete - Stationsgebäude fügt sich optisch gut in die Umgebung des

im Sommer 2012 eröffneten Dorfplatzes und des neuen Bellevue Baus ein. Der Gästekomfort mit einem Shop-/Souvenirangebot und integrierter Touristinfo sowie die Güterumschläge inklusive Kühlkette für die involvierten Gastro-Betriebe werden stark verbessert. Das Gebäude und der Zugang zum Perron sind mobilitäts-behindertengerecht gestaltet.

Die Jubilarin Simona Lasserre bei der Entgegennahme der verdienten Ehrung durch den Geschäftsführer Markus Blum.

Die Gühring (Schweiz) AG, Spezialist für Werkzeugtechnologie in der Metallzerspanung blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. Durch den Aufbau des Nachschleifservices konnten 2013 erneut zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Maschineningenieur und Geschäftsführer Markus Blum blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Nachdem die gute Entwicklung der Gühring (Schweiz) AG den 6000 Mitarbeiter zählenden Konzern bereits 2012 dazu bewogen hatte, ein Produktionswerk von rund 40 Mitarbeitern im schweizerischen Altdorf zu eröffnen, wurde 2013 gleich nachgedoppelt. Als

Highlight stellte Gühring (Schweiz) AG einen eigenen Nachschleifservice auf die Beine. Dabei werden die aufzuarbeitenden Werkzeuge schweizweit abgeholt und nach dem Nachschleifen und Neubeschichten in Altdorf wieder per Gühring (Schweiz) - Kurierdienst an den Kunden ausgeliefert. Durch den Aufbau des Nachschleifservices konnte Gühring im 2013 nochmals 5 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen; zwei Arbeitsplätze in Rotkreuz und drei Arbeitsplätze in Altdorf im Kanton Uri. Nachschleifen und Nachbeschichten fügen sich bei Gühring (Schweiz) AG in die Gesamtdienstleistungspalette ein, welche etwa Erstausrüstung, Werkzeug-Ausgabesysteme, Toolmanagement, Schrumpf- und Voreinstellgeräte, Reparaturservice für Hydrodehnspannfutter aller Fabrikate sowie Lohnbeschichtungsservice beinhaltet.

Totalschaden in Dierikon Unfall auf der Kantonsstrasse in Root Am Montagabend hat sich auf der Industriestrasse in Dierikon ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Sattelmotorfahrzeug fuhr auf der Kantonsstrasse in Richtung Root. Bei der Kreuzung Schönenboden bog der Fahrer mit dem Sattelmotorfahrzeug nach links ab. Dabei übersah er ein entgegenkommendes Auto. Es kam zu einer Kollision, wobei beide Fahrzeuglenker verletzt wurden. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst in das Spital gebracht. Die Kantons-

strasse war im Bereich der Unfallstelle während zwei Stunden nur in eine Fahrrichtung befahrbar. Das Auto erlitt Totalschaden.

Die Eröffnung des neuen Stationsgebäudes ist für anfangs 2015 geplant.

WEGGIS Demission Sozialvorsteher

An der Gemeinderatssitzung vom 22. Januar 2014 hat Kaspar Gügler seine Demission als Sozialvorsteher von Weggis auf den 30. September 2014 bekanntgegeben. Gügler ist seit dem 1. September 2004 im Gemeinderat tätig. Die Ersatzwahl des Sozialvorstehers/ der Sozialvorsteherin ﬁndet am Sonntag, 18. Mai 2014 statt. In seinem Demissionsschreiben teilt Kaspar Gügler mit, dass er im November dieses Jahres seinen 65. Geburtstag feiern kann und sein Amt in jüngere Hände geben möchte.

Beschwerde abgewiesen Auf Grund der im letzten Jahr gültig zustande gekommenen Gemeindeinitiative „Ergänzungsabstimmung zur Ortsplanungsrevision 2012“, welche verlangte, dass sechs von insgesamt 20 geplanten Änderungen der Abstimmungsvorlage 1 der Abstimmung vom 3. März 2013 über die „Ortsplanungsrevision 2012“ als Einzelfragen nochmals zur Abstimmung gelangen, fand am 24. November 2013 die entsprechende Ergänzungsabstimmung statt. An dieser Urnenabstimmung wurden die sechs Vorlagen von den Stimmberechtigten der Gemeinde Weggis angenommen. Kurz vor dieser Abstimmung wurde beim Regierungsrat des Kantons Luzern eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht,

welche verlangte, der Beschluss betreffend der Anordnung der Gemeindeabstimmung vom 24. November 2013 sei aufzuheben, die Abstimmung sei abzubrechen oder die Abstimmungsergebnisse seien ganz aufzuheben. Mit Entscheid vom 21. Januar 2014 hat der Regierungsrat des Kantons Luzern diese Beschwerde abgewiesen.

Schweizer Nati im Trainingscamp Weggis-Luzern organisiert das Trainingscamp der Schweizer Nationalmannschaft auf dem Weg an die WM in Brasilien vom 26. Mai bis 4. Juni 2014. Als Trainingsgelände steht die Thermoplan-Arena im Weiher zur Verfügung. Das direkt am See gelegene Park-Hotel Weggis ist ofﬁzielles Team-Hotel. Vor acht Jahren gastierte vor der WM in Deutschland die Fussball-Nationalmannschaft von Brasilien in Weggis. Mehr als 100‘000 Besucherinnen und Besucher kamen damals zu den Trainings in die Thermoplan-Arena. Zu den rund zehn öffentlichen Trainings der Schweizer Nati rechnet Weggis wiederum mit einem Grossaufmarsch von Fans. Rund um das Werk 4 der Thermoplan AG wird eine Festwirtschaft aufgebaut. Die Thermoplan AG trägt die gesamte Organisation; sie stellt mit CEO Adrian Steiner auch den Organisations-Präsidenten. Die Gemeinde Weggis ist

mit Gemeindepräsident Kaspar Widmer als OK-Vizepräsident vertreten, zudem nehmen seitens von Weggis Vitznau Rigi Tourismus Markus Wolﬁsberg und seitens des Weggiser Sportclubs deren Präsident Didier Hofstetter im Organisationskomitee Einsitz. Die Küssnacht Agentur rumar+partner – mit Edwin Rudolf und Josef Odermatt, welche bereits das lokale Organisationskomitee des Brasilien-Fussballcamps im Jahre 2006 leiteten – übernimmt die Projektorganisation.

90 Personen arbeitslos

Per Ende Dezember 2013 sind in der Gemeinde Weggis 90 Personen arbeitslos gemeldet (Ende 2012: 76 / Ende Juni 2013: 56). Davon sind 26 Schweizer Staatsangehörige (Ende 2012: 31 / Ende Juni 2013: 23) und 64 Personen besitzen die ausländische Staatsbürgerschaft (Ende 2012: 45 / Ende Juni 2013: 33). Zwanzig der arbeitslos gemeldeten Personen (Ende 2012: 10 / Ende Juni 2013: 8) weisen einen Zwischenverdienst auf.

Wirtschaftliche Sozialhilfe

Per 31. Dezember 2013 sind beim Sozialamt 23 Personen (Vorjahr: 22) gemeldet, die wirtschaftliche Sozialhilfe (WSH) in Anspruch nehmen. Im Berichtsjahr sind zwölf Neuanmeldungen für WSH erfolgt und elf Personen konnten abgemeldet werden.

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Seite 10 • Rigi Anzeiger Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Gasthaus M ichaelskreuz KRAFT TANKEN UND GENIESSEN

Verwöhnprogramm nach Ladenschluss

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant Ladengasse in Ebikon.

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber?

Das Restaurant Ladengasse in Ebikon setzt auf gepﬂegte gut bürgerliche Küche

Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch

Me t z g e t e �� 31. Jan. – 2. Feb. 2014

�� Daniel Lüthold und sein Team Michaelskreuz · 6037 Root 041 450 11 82 info@gasthausmichaelskreuz.ch www.gasthausmichaelskreuz.ch November – April: Montag & Dienstag Ruhetag

Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. Februar 2014

HOTEL RISTORANTE SCHLÖSSLI MEGGEN

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China Restaurant Falken am Rotsee Luzernerstrasse 50 6030 Ebikon restaurant@falken-am-rotsee.ch ��

Ihr Treffpunkt für private und geschäftliche Anlässe. Gerne verwöhnen wir Sie kulinarisch mit italienischen Spezialitäten wie Pizza-, Pasta-, Fleisch- und Fischgerichte sowie auch hausgemachte Desserts. Wir freuen uns bereits auf Ihren Besuch!

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Mittagsmenu ab CHF 15.90 Vorspeise: Frülingsrollen oder Salat Hauptspeise: Poulet Süss-sauer oder Poulet Sichuan Style oder Rind Grünner Curry

Pizza Takeaway

Gastgeberpaar Christina und Daniel Bozic: Wir lieben es für Sie zu kochen.

Jeden Sonntag, Asia Buffet

Mittag 11.30 - 14.30 Abend 18.00 - 21.00

Gross Auswahl am asiatischen Spezilitäten �

Restaurant

�� Tradition seit 90 Jahren �� die in der Region beliebten �� „Frohsinn Güggeli“ und weitere Köstlichkeiten Philipp Röthlin Dorstrasse 13, 6044 Udligenswil Tel. 041 371 13 16 �� info@frohsinn-udligenswil.ch www.frohsinn-udligenswil.ch ��

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HIRSCHEN

Seit zwei Jahren präsentiert sich das Restaurant Ladengasse im Zentrum von Ebikon mit neuem Gesicht. Das ist wörtlich zu nehmen. Das Lokal wurde komplett erneuert. Es ist geräumig und oﬀen unterteilt in Bar, Restaurant und Säli, unaufdringlich-geschmackvoll dekoriert in japanischem Stil. Neue Gesichter prägen auch Ambiente und Gastlichkeit im Restaurant Ladengasse: Daniel (in der Küche) und Cristina (als Gastgeberin) Bozic führen den Betrieb. Sie haben sich den Wahlspruch «Wir lieben es, für Sie zu kochen» zum Motto gemacht. Dass das kein leeres Versprechen ist, sieht man der Karte und den geschmackvoll aufgetischten Speisen an. **** «Gut bürgerlich» ist das Markenzeichen von Bozics Küche. Da gehören natürlich Leberli und Rösti auf die Karte mit den Hausspezialitäten «us em Pfännli». Als Entrée entscheide ich mich für die sämige Steinpilzsuppe. Doch zuvor überrascht mich Cristina Bozic mit einem «Gruss aus der Küche»: Parmesanhäppchen und eine leckere Olivenpaste. Das Süppchen ist die zweite Überraschung. Es kitzelt den Gaumen mit einer dezenten Schärfe und weckt so den Appetit auf den Hauptgang. Die Leberli sind butterzart, und

Daniel Bozic hat sie mit einem Madeirajus verfeinert. Ein Markenzeichen jeder gut bürgerlichen Küche müssen natürlich die Rösti sein. Goldgelb gebraten und mit leichter Kruste, so munden sie mir. Als Beilage zu den Ladegass-Kalbsleberli erfüllen sie genau diese Erwartung. Das marktfrische, knackig zubereitete Gemüse ergänzt den Teller ideal. Auf der Weinkarte beschränken sich Bozics auf eine überschaubare Auswahl preiswerter Flaschenweine und ein gutes Angebot im Offenausschank. **** Zum Angebot des Ladengass-Gastrobetriebs gehören auch Bankettkarte und das Catering. Auch das darf sich sehen lassen – siehe www.restauranat-ladengasse. Weil für Cristina und Daniel Bozic gepflegte Gastlichkeit über Küche und Service hinausgehen, pflegen sie die schöne Tradition der Monatskonzerte mit klassischem Oldtime Jazz. Die nächsten Daten kann man schon mal in der Agenda notieren: Donnerstag, 13. Februar «Les Moustaches», Donnerstag, 13. März «Swanee River Jazz Band», Donnerstag, 10 April «Keep Swingin Five» (jeweils 20 Uhr, Reservation erwünscht). Hanns Fuchs

«Restaurant Ladengasse»

Es geht rund

Cristina und Daniel Bozic Zentralstrasse 16, 6030 Ebikon

Hotel Ristorante Schlössli Luzernerstrasse 4 6045 Meggen Tel.: 041 377 14 72 Fax: 041 377 15 29 info@schloesslimeggen.ch www.schloesslimeggen.ch Gastgeber: Bekim Shala

Min Kang Yuan China Restaurant Fam.-Leo Take Away oder Hauslieferdienst Mindestbestellwert CHF 50.– Gratislieferung: Küssnacht, Immensee, Merlischachen Lieferpauschale CHF 15.–: Greppen, Udligenswil Lieferpauschale CHF 25.–: Meggen, Meierskappel, Weggis Lieferzeiten: Montag bis Freitag: 11.30 – 13.30 18.00 – 21.30 Samstag/Sonntag: 11.30 – 21.30 Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht www.minkangyuan.ch

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Tel 041 440 23 66

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www.restaurant-ladengasse.ch info@restaurant-ladengasse.ch

Pizza Jede r. 10,Uh r nur F 17,30 nge

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Öﬀnungszeiten: Montag bis Samstag 07.00 bis 00.30 Uhr Sonntag Ruhetag

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Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch

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Die nächste Tafelfreuden-Seite erscheint am 28. Februar 2014 Inserate: 041 228 90 00 inserate@rigianzeiger.ch

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KIDS, TWENS & MUSIC

31. Januar 2014 / Nr. 5

Rigi Anzeiger • Seite 11

Der Zirkus Kunterbunt machte Halt in Root Club junger Familien Root Gisikon Dierikon Honau Gefährlich Raubtiere, lustige Clowns, gelenkige Zirkusakrobaten – da gastierte ein faszinierender Zirkus Kunterbunt in Root. Möglich gemacht hats der Club junger Familien Root Gisikon Dierikon Honau. kw. Am 22. Januar verwandelte sich das Rooter Pfarreiheim kurzerhand in ein Zirkuszelt. 66 Kinder und viele Mamis trudelten ein, um mit dem Club junger Familien Zirkusluft zu schnuppern. Schon bald waren die Räume gefüllt mit lustigen Clowns, wunderschön dekorierten Zirkuspferden, majestätischen Elefanten, schwindelfreien Seiltänzerinnen, mutigen Zirkusakrobaten, Zauberkünstlern und gefährlichen Raubtieren. Während einer Stunde wurde intensiv geprobt, gemalt, getanzt, geschminkt, geturnt und gelacht. Nach einem feinen Zvieri und einer viel versprechenden Hauptprobe trafen auch schon die ersten Gäste ein für die grosse Zirkusshow. Dann gehörte die Manege für eine halbe Stunde den Kindern, welche das Publikum mit ihrer Konzentration, ihrem Schalk, ihren strahlenden Augen und ihrem Lachen verzauberten.

Zylindermädchen Rahel Wüst.

Scharm mit Schirm

Piratenparty mit akrobatischen Einlagen.

Bilder zVg

Ballonfee Madlaina Caprez.

Lorena Kurmann als hübscher Clown.

Berufsmatura ist ein begehrter Abschluss Am 15. Februar Anmeldeschluss für Aufnahmeprüfung Am 15. März ﬁndet im Kanton Luzern die Aufnahmeprüfung zur lehrbegleitenden Berufsmatura (BM) statt. Interessierte Lernende, welche die Voraussetzungen erfüllen, können sich noch bis zum 15. Februar anmelden. Auch wenn sie noch keine Lehrstelle haben. «Lernende aus der Sek A haben prüfungsfreien Zutritt zur Berufsmatura, sofern sie in Mathe, Deutsch, Englisch, Naturlehre und Französisch je eine 4,5 vorweisen können. Alle übrigen Neuntklässler haben die Möglichkeit, an der Prüfung teilzunehmen – auch wenn sie noch keine Lehrstelle haben. Entscheidend ist, dass sie beim Start der lehrbegleitenden Berufs�� matura in einem Lehrverhältnis stehen», so Matthias Müller von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung. Für die Zulassung zur Berufsmatura ist lediglich die Aufnahmeprüfung ausschlaggebend. Erforderlich ist eine Gesamtnote von 4.0, wobei höchstens

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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Es besteht die Möglichkeit, die Berufsmatura erst nach der Lehre zu absolvieren. Die lehrbegleitende Berufsmatura hat laut Müller den Vorteil, dass sie schneller zur beruﬂichen Karriere führe. Zudem würden im Gegensatz zum einjährigen VollzeitLehrgang Theorie und Praxis optimal miteinander verbunden.

90 Franken 60 30Franken Franken

kundarschule zum Zeitpunkt der Prüfung. Die schriftlichen Prüfungen dauern je 50 bis 100 Minuten. Die Prüfungen in der kaufmännischen und gesundheitlich-sozialen Richtung unterscheiden sich von den technischen, gestalterischen, naturwissenschaftlichen und gewerblichen in der Mathematik. In letzteren ist noch ein Geometrie-Teil enthalten. Zusätzlich

«Mit einem einjährigen Passerellen-Lehrgang kann man auch Matthias Müller an der Universität oder ETH studieren.» sie prüfungsfreien Zutritt zur Fachhochschule. Mit einem einjährigen Passerellen-Lehrgang können sie auch an der Universität oder ETH studieren. Wer direkt ins Berufsleben einsteigen will, der hat sehr gute Jobaussichten.»

Die Prüfungen ﬁnden an den Berufsbildungszentren in Luzern, Emmen, Schüpfheim, Sursee und Willisau statt und umfassen die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik. Ausschlaggebend ist der Ausbildungsstoff nach gültigem Lehrplan der Se-

ist für die gestalterische Richtung am 22. März ein praktischer Prüfungsteil zu absolvieren. Die Anmeldung, die noch bis Samstag, 15. Februar möglich ist, erfolgt ausschliesslich über das Anmeldeformular im Internet unter www.berufsmatura.lu.ch.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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eine Note ungenügend sein darf. Die Berufsmatura erfreut sich zunehmender Beliebtheit und bietet gemäss Müller beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche beruﬂiche Laufbahn. «Die Berufsmatura ist ein begehrter eidgenössischer Abschluss. Lernenden, welche die BM erfolgreich absolvieren, stehen nach der Lehre alle Wege offen. Zum Beispiel haben

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

30‘000 blühende Orchideen Ausstellung im Luzerner Garten Ebikon

Zunächst, und wie es sich für die Schweiz gehört, wird man empfangen von weissen, verschneiten Bergspitzen. Nichts ahnend tauchen immer mehr blühende Orchideen und Raritäten auf, bis man, vorbei an Frauenschuhen und Vandeen mit ihren langen Luftwurzeln, vor der Lawine aus Orchideen steht. Es fällt bei den schönen Dekorationen fast kaum auf, dass Abertausende blühende Pﬂanzen auf die Besucher warten. Besonders schöne Schauobjekte haben einen Ehrenplatz. Die Sammlung des Luzerner Gartens umfasst über 30 000 Orchideenpﬂanzen,

31. Januar 2014 / Nr. 5

Weggiser Familie gewinnt Auto Glück mit TV-Sendung «luegsch»

und jene die jetzt blühen, sind in der Ausstellung ausgestellt. Zu Recht kann man von der grössten Orchideenschau der Schweiz 2014 sprechen, mit über 1000 Arten und Sorten. Davon sind gut 50% ideal für das Zimmer geeignet. Täglich wechselnde Angebote erfreuen das Portemonnaie. Die «Orchideenlawine» ist nur das Thema der aktuellen Luzerner Orchideentage, zu bestaunen gibt es noch viel mehr. Wie wäre es mit der bunten „Domino-Wand“, wo exotische Orchideen von schwarz bis weiss stehen. Für Orchideenneulinge gibt es immenses Fachwissen in der Leseecke oder bei den Experten zu erfahren, und selbst der Profi findet immer wieder neue Raritäten für seine Sammlung. Allein die Farben der zigtausenden Blüten erfreuen das Herz im Winter. Ein Restaurant lädt zum Verweilen ein oder macht Lust auf einen «OrchideenKafi», so kann man auch mit Freunden einen netten Nachmittag geniessen, inmitten all der blühenden Orchideen. Die Luzerner Orchideentage sind nur noch bis zum 2. Februar geöffnet. Mo.-Fr. 9 - 18.30 Uhr, Sa.-So. 9 - 16 Uhr. Eintritt 10 CHF, wird bei Kauf erstattet. Weitere Infos: www.orchideenschau.ch Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, 6030 Ebikon Tel.: 041 375 60 70, www.luzerner-garten.ch

Tischtennis-Cracks in Meggen Nachwuchsturnier «Andro-Youth-Cup»

Die Tele 1-Crew besucht mit ihrer Sendung «luegsch?!» verschiedene Haushaltungen, um zu «kontrollieren», wer das Zentralschweizer Fernsehen gerade schaut. Der Hauptpreis, zwei Autos der

Marke «Skoda Citigo», wurden jetzt an die beiden Gewinner übergeben. Eine davon ist Familie Euw aus Weggis.

Die Übergabe des «luegsch?!»-Autos in Küssnacht: v.l. Fredy Suter (Garage Suter in Küssnacht) mit den Gewinnern Stefan und Flavia Von Euw.

Schweizer Premiere Alfred Dorfer im Theater Duo Fischbach in Küssnacht In seinem Programm «bisjetzt – solo» blickt Alfred Dorfer zurück. Nicht nur auf die eigene Biograﬁe, nach dem Motto «Meine besten Jahre», das wäre nicht abendfüllend. Die Perspektive setzt weiter oben an. Zeitgeschichte passiert Revue, Vergessenes, Verdrängtes, Verinnerlichtes, Neues. Deﬁnitiv Zeit, endlich in der Schweiz zu spielen.

Der Tischttennisclub Rapid Luzern hat am vergangenen Wochenende das Nachwuchsturnier «Andro-Youth-Cup» in Meggen organisiert. Die beiden Luzerner Lara Lampart und Dimitri Brunner holten zweimal überlegen Gold in den U15- und U18-Einzelserien. Die 14-jährige Lara Lampart gab auf dem Weg zu ihren zwei Titeln nicht einen einzigen Satz ab.

Der A17-klassierte Brunner musste nur im U15Halbﬁnal dem Wädenswiler Sidney Meyer einen Durchgang überlassen. Der Linkshänder gewann zudem mit Lars Posch die U18-Doppelkonkurrenz. Alle Resultate auf: www.rapidluzern.ch

Stabiles Geschäftsjahr 2013

Mit dabei, wie immer, die grossartigen Musiker Peter Herrmann, Günther Paal und Lothar Scherpe, sowie der singende Techniker Robert Peres. Donnerstag, 06.02.2014 um 20.00 Uhr Tickets unter www.duoﬁschbach.ch oder www.ticketino.com sowie an Poststellen oder direkt im Theater Duo Fischbach Küssnacht, 041- 850 24 11

Erfreuliches zum Rooter Strassenfest

Mythen Center Schwyz

Das Mythen Center Schwyz wurde 1972 eröffnet und ist heute mit seinen 56 Fachgeschäften ein bedeutender Marktplatz und Arbeitgeber für die Region Innerschwyz. Seit gut zwei Jahren beﬁndet sich das Einkaufszentrum in einer umfassenden Modernisierungsphase. Zahlreiche Mieter nutzen diese Chance und haben bereits umgebaut oder werden dies noch tun. Derzeit wird der Eingang Ost an der Schmiedgasse grundlegend frisch gestaltet. Zudem sind in den kommenden Monaten weitere wichtige bauliche Erneuerungen geplant. Auch bezüglich Umsatz beﬁndet sich das Mythen

Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader (Freizeitmesse, Indien) bis zum preisgekrönten fremd und komponiert sie alle gekonnt mit ordentlich Selbstironie zu seiner eigenen, ﬁktiven?, Biograﬁe zusammen. Bisjetzt-solo ist deshalb kein handelsübliches Best of, sondern, wie bei ihm üblich, ein eigenständiges Stück voll fröhlichem Nihilismus. Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und Fassadenabklopfers, eines satirischen Trapezkünstlers und melancholischen Sokratikers. Kurz: eine Werkschau Dorfers, über den die Süddeutsche Zeitung schrieb: «Er ist der vielfältigst Begabteste unter seinen deutschsprachigen Kollegen».

Gewerbe unteres Rontal startete gemütlich ins 2014

Center Schwyz erfreulicherweise auf Kurs: Im Geschäftsjahr 2013 wurden CHF 191.16 Mio. erzielt. Dieses Ergebnis liegt mit einem Plus von 0.06 Prozent leicht über dem Vorjahr. Das Resultat zeigt, dass sich das Mythen Center Schwyz auch über 40 Jahre nach seiner Eröffnung erfolgreich behaupten kann. Es besticht nicht nur bezüglich der Umsatzzahlen durch Stabilität, sondern auch in Sachen kompetenter Beratung durch die Mitarbeitenden. Ihrem Einsatz und Engagement in den 56 Fachgeschäften ist das positive Jahresergebnis wesentlich zu verdanken.

Mitglieder des Gewerbes im unteren Rontal hatten am Neujahrsapéro im Café Sidler viel Gesprächsstoff. Bild cek Das Mythen Center Schwyz ist ein wichtiger Marktplatz und Wirtschaftsfaktor für die Region Innerschwyz.

cek. Der Neujahrsapéro des Gewerbes im unteren Rontal ﬁel äusserst gemütlich aus. Gastgeber waren für einmal Marian und Fabian Sidler vom Café Sidler in Root. Erfreuliches hatte Vereinspräsident Thomas Bircher zu berichten: «Über dreissig Vereine und zehn Firmen haben sich für das Strassenfest vom 30. August interessiert.

Jetzt läuft die deﬁnitive Anmeldefrist für die Eröffnungsfeier der sanierten Kantonsstrasse.» Von Bircher war auch zu erfahren, dass sich für das Organisationskomitee einige Personen gemeldet haben. www.gewerbe-root.ch

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31. Januar 2014 / Nr. 5

Rigi Anzeiger • Seite 13

Widder 21.3.–20.4. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch - um nicht zu sagen: depressiv - unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Krebs 22.6.–22.7. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein - gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Waage 24.9.–23.10. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie haben sich in letzter Zeit viel zu viel zugemutet. Sie können nicht permanent 110 Prozent geben. Das hält auf Dauer nicht einmal eine Maschine aus - und Sie sind ja keine Maschine. Nehmen Sie sich zwei oder drei Tage frei und machen Sie einen Kurzurlaub! Fahren Sie mit Ihrem Partner in den Süden und gönnen Sie sie das dolce far niente - sie habe es bitternötig.

Stier 21.4.–20.5. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Löwe 23.7.–23.8. Sie fühlen sich derzeit ﬁt und könnten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruﬂichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Wassermann 21.1.–19.2. Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung ausmachen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durchgecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!

Zwillinge 21.5.–21.6. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topﬁt und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen - am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Schütze 23.11.–21.12. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf - Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Fische 20.2.–20.3. Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewegen. Sie sind körperlich ﬁt und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage - Sie haben sie redlich verdient!

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22.10.13 17:04

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Seite 14 • Rigi Anzeiger ��

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12.12.13

AGENDA

31. Januar 2014 / Nr. 5

Rigi Anzeiger • Seite 15

Beliebter zunftmeisterlicher Mittagstreff Martin I. dankte Ebikons Gewerblern

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014

Der Mittagstreff des Gewerbevereins Ebikon mit dem Rotseezunftmeister- und weibelpaar erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Vergangenen Mittwoch besetzten die Gewerbler den Saal in der Wirtschaft Trumpf-Buur bis auf den letzten Platz. In seiner Begrüssungsrede griff Beat Knapp, Präsident des Gewerbevereins Ebikon, Themen der kommenden Abstimmung vom 9. Februar auf. Der Rotseezunftmeister Martin I., der zusammen mit seiner Frau Eveline und dem Weibelpaar Michael und Petra Kreyenbühl den Apéro spendiert hatte, schwärmte vom Fasnachtsturm und dankte all jenen anwesenden Gewerblern, die als Sponsoren die Kinderfasnacht und den –umzug am Güdismontag unterstützen. Dann animierte er die Mittagstreff-Gäste zum Kauf einer Fasnachtsplakette beim anwesenden

ADLIGENSWIL 31. Januar • Schneeschuhtour Männerriege Adligenswil 6. Februar • Trachtengruppe Adligenswil, Tanzprobe im Zentralschulhaus Ebikon, Info Tel. 041 370 20 08, 20h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Sprachkurs Englisch Level B1/Intermediate und Conversation, jeweils Dienstag 8.50-9.50h Leitung Pia Weber, Info Cornelia Hauser Rütiweidrain, 20, Buchrain, cornelia.hauser@ﬁp-buchrain-perlen.ch Tel. 041 282 01 77 3./17. Februar • Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79, 14-16h 4. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

04. Februar

«Sonnenschwielen oder Vorstufen des weissen Hautkrebs» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

11. Februar

«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Beat Knapp und Martin I begrüssten und dankten. Plakettenchef der Rotseezunft, Benno Portmann. Doch derselbige brachte das fasnächtliche Schmuckstück selbst an Frau und Mann – mit Erfolg. Gekrönt war der Mittagstreff einmal mehr von der Gastfreundlichkeit des «TrumpfBuur»-Wirtepaares Danielle und Rudolf Fischlin und seinem Team. Text & Bilder Claudia Surek

5./12./19. Februar • Seniorenturnen Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 6./20. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft tel. 041 440 17 41, 14-17h • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10 Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

DIERIKON Immer am Freitag Badminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h 6./13./20. Februar • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon FitGym Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h

EBIKON Jeden Montag • Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h 31. Januar • Sonnechöbler Friday, Pfarreiheim Ebikon und Festzelt, Vorverkauf www.sonnechoebler.ch, Bäckerei Habermacher Ebikon und Wey Beck Luzern, 20-03.00h 1.Februar • Auftritt Träumeler Musig beim Musikpavillon a Nationalquai, 17.30-19h 3. Februar • Va-Mu-Ki Nachmittag, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, www.chinderhus-wanja.h, 15-17h 4. Februar • Mütter-Väterberatung für Eltern mit Kleinkindern bis 4J. Tel. 041 442 01 82, 8-17h • Muki-Turnen, 10.10-10.55h • Kinderturnen für 5-6 jährige, 14.30-16.30h • Aerobic Bodytoning, 19.15-20.15h • Männerriege Senioren Gymnastik Ballspiel, 20.15-22h • Hatha Yoga, 8.15-9.30h • Männerriege-Volleyball, 20.15-22h • Mittagstisch für Senioren und Alleinstehende Pfarreiheim Fr. 12.- inkl. Kaffee/Dessert, 11.45h • SVP Stamm Restaurant Bahnhof Ebikon, 18.30h • Referat und Fragenbeantwortung im Atelier MuT Die Heilkraft der Musikinstrumente, Themenstunde, Kunstkeramik Ebikon, 20h 5. Februar • Mütter-Väterberatung für Eltern mit Kleinkindern bis 4J. Tel. 041 442 01 82, 8-17h • LZ Lauftreff 18.45-20.15h • Gottesdienst Kinderfeier zur Hl. Agatha Pfarrkirche, 16.30h

Benno Portmann (m) verkaufte Fasnachtsplaketten.

6. Februar • Muki-Turnen, 9.15-10h • Kinderturnen ab 4J. 10.10-10.55h • Taji 9.45-11h • Männerriege Senioren Morgenwanderung 9-11h • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengass, 14h

GISIKON 10. Februar • Papiersammlung

GREPPEN 1.Februar • Familienfeier mit Lichterschiffen Wendelinskirche, 18h 2. Februar • Darstellung des Herrn Wort- und Kommunionfeier Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 2. Februar • Kerzensegnung, 10.30h

INWIL 4. Februar • FMG Senioren-Jassnachmittag Möösli 5. Februar • TLF-Club Stamm Museum • FMG Kurs „Mit Kindern leben, glauben & hoffen“ 6. Februar • Familienkreis Chrabbeltreff Möösli

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 • Sonderausstellung Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT 31. Januar • „Absolut Rolf“ Rolf Schmid, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www. duoﬁschbach.ch, 20h 1.-16. Februar • Erlebniswelt Bibel, die Bibel entdecken – mit alle Sinnen, Monséjour Zentrum am See, 1.2. Vernissage 19h, jeden Sonntag Musik 16-17h, 16.2. Finissage mit Musik und Wettbewerbsauslosung16.30h 2. Februar • 14. Rigi-Trophy, Eislaufclub Küssnacht, Rigihalle ab 9.30h bis ca. 16h

6. Februar • Alfred Dorfer mit „bisjetzt-solo“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22 Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

MEGGEN Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h 6. Februar • Jassen Senioren Meggen, Restaurant Lerche, 14h

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.30-19.45h 1. Februar • Feuerwehr Inferno-Ball, 20-03.00h

RIGI – KALTBAD 2. Februar • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle, 11.15h • Gottesdienst mit Pfarrer Heiner Streit, reform. Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h 5. Februar • Agathafeier Felsenkapelle, 19h

RISCH 1.Februar • Aufzug Fasi-Dekoration, Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz, Dorf, 8-17h • Hoppe, hoppe,Reiter.., Gemeinde- und Schulbibliothek, 10-10.25h • Tag der offenen Tür, Spielgruppe Vogelnäscht, Schlösslistrasse 3, Tel. 041 440 78 68, Villa Kunterbunt, Altes „Do it“ Gebäude, Tel. 041 440 50 71, 9-12h 2. Februar • Agathabrotverkauf Risch, Frauenkontakt, Pfarrkirche St. Verena, 11.15-11.30h • Sunntigskaﬁ Frauenkontakt Risch, Rischer Stube, 11.15-12.15h

ROOT Geburtstage Januar/Februar 75 Jahre 01.02.1939 Portmann Rosa Klausbachweg 4 81 Jahre und älter 31.01.1933 Bättig Verena Luzernerstrasse 22 06.02.1933 Weiler Oswald, Ronmatt 1

2. Februar • Blasiussegen und Kerzensegnung Pfarrkirche Root, 10h • Museum „Haus beim Brunnen“ Root, Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n), Luzernerstrasse 16, Eintritt frei 14-17h

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

4. Februar • Mitgliederversammlung Samariterverein Root und Umgebung, Hotel Tell Gisikon, 19.30h 6./13./20. Februar • Männerriege Root „Fitness und Sport“, MR 1 Widermatte und MR2 Oberfeld, Neumitglieder sind immer willkommen auch für Schnuppertrainings, 20-21.30h

ROTKREUZ 1. Februar • Aufzug Fasi-Dekoration, Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz, Dorf, 8-17h • Hoppe, hoppe,Reiter.., Gemeinde- und Schulbibliothek, 10-10.25h 2. Februar • Agathabrotverkauf Risch, Frauenkontakt, Pfarrkirche St. Verena, 11.15-11.30h • Sunntigskaﬁ Frauenkontakt Risch, Rischer Stube, 11.15-12.15h 5. Februar • Senioren-Tanznachmittag Aktive Senioren Rotkreuz, Saal Dorfmatt, 14-17h 6. Februar • Senioren-Mittagstisch Aktive Senioren Risch-Rotkreuz-Meierskappel, Aparthotel, 11.30-14h

VITZNAU 2. Februar • Darstellung des Herrn Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h 4. Februar • Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h 5. Februar • Agatha Wort- und Kommunionfeier mit anschl. Philokaﬁ, Pfarrkirche, 9.30h

WEGGIS Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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Z I T A T

D E R

31. 5.Januar März 2010 2014 // Nr. 9 5

W O C H E

«Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.»

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Peter Bamm

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Piraten beim Fasnachtsturm

Cowboys an Agathafeier

SchülerInnen aus Ebikon und Bueri kreierten schönstes Bild

Feuerwehr Ebikon-Dierikon 1943 Stunden im Einsatz Die Agathafeier der Feuerwehr EbikonDierikon stand im Zeichen des Wilden Westen. Ein grosser Teil der 75 Angehörigen erschien als Cowboys, -girls und Trapper. Einige von ihnen wurden am Abend speziell gewürdigt.

«Ahoi!» riefen hier die SchülerInnen mit dem Zunftmeisterpaar Martin I. und Eveline Aregger (mitte hinten) mit ihren Kindern. Text und Bild Claudia Surek

«Es ist das absolut schönste Bild in diesem Jahr», schwärmte Rotseezunftmeister Martin I. als die zwei Zeichnungen von SchülerInnen aus Ebikon und Buchrain am Fasnachtsturm enthüllt wurden. Mit diesem dankt die Rotseezunft allen Sponsoren. Ohne sie gäbe es in Ebikon keine Fasnacht, insbesondere keinen Umzug am Güdisdienstag. Die Einweihung des Fasnachtsturmes kam einem kleinen Volksfest gleich. Das Rotsee-Zunftmeisterund Weibelpaar zog mit ihren Kindern im Piratenschiff zum Bruder-Klausen-Brunnen, währenddessen die Gluggsi-Musig zum kakaphonischen Konzert aufspielte. Die Bööggegruppe trug unter Trommelwirbel den Böögg zum Fasnachtsturm und hievte

diesen hoch. Ob es der echte ist, der am Güdisdienstag nach dem Umzug verbrannt wird? Diese Frage steht bald jedes Jahr im Raum, denn die grosse Puppe wurde schon mehr als einmal ein Raubopfer. Freude hatte Rotseezunftmeister Martin I., als er das grosse Rundbild erblickte, nachdem dieses enthüllt war. Es setzte sich aus zwei Zeichnungen, die die dritte und vierte Klasse mit den Lehrerinnen Priska Berchtold und Priska Haas des Schulhauses Innerschachen in Ebikon sowie die dritte Klasse von Sybille König des Dorfschulhauses Buchrain gemalt hatten. Sie stellen alles rund um Piraten samt Schiff dar. «Das ist das schönste Bild des Jahres», schwärmte Martin I., der seinem Motto gerecht als Piratenoberhaupt erschienen war. Zum Dank für die tollen Zeichnungen erhielten die beiden Klassen einen Obolus für ihre Kasse. Diesen überreichte Zunftpräsident Jörg Bucher Marc Seifert aus Buchrain und Lionel Aregger, dem Sohn des Zunftmeisters, der ebenfalls mit malte.

RAZLI

Der grosse Saal im Pfarreizentrum Ebikon war kaum mehr wieder zu erkennen, denn der erste Zug der Feuerwehr Ebikon-Dierikon hatte diesen in eine Prärie verwandelt, passend zum Motto «Wilder Westen». So denn erschienen die über siebzig Feuerwehrangehörigen als Cowboys, -girls und Trapper. Remo Bucher, Daniel Graf, Mige Bieri und Alex Bernet hatten sogar ein Pferd mitgebracht. Für die Huftiere gab’s Hafer genug. Lobende Worte hatte Dierikons Gemeinderat Max Hess für die Feuerwehrfrauen und –männer parat: «Die Stabsübergabe hat hervorragend geklappt.» Damit meinte er jene des langjährigen Kommandanten Alois Camenzind an Martin Marfurt. Dieser rühmte im Verlaufe des Abends das vorbildliche Verhalten der Cowboys. «Bis jetzt ist niemand zu

Schaden gekommen», stellte er fest und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. 25 Jahre in der Feuerwehr Als eher ruhig in Sachen Einsätze bezeichnete der Feuerwehrkommandant Martin Marfurt das vergangene Jahr. 45 Mal respektive 193 Stunden stand die Feuerwehr Ebikon-Dierikon im Einsatz. Dazu kamen diverse Übungen, Besuche von Aus- und Weiterbildungskursen usw.. Erstmals vergab Marfurt an jene Feuerwehrangehörigen, die an sämtlichen Übungen teilnahmen, den sogenannten goldenen Molankegel. Zudem würdigte er all jene, die bereits 10 und 15 Jahre Dienstjahre leisteten. Zu den Ausnahmen gehörten Beat Brun aus Ebikon und Urs Pürro aus Dierikon, die seit 25 Jahren der Feuerwehr angehören. Über Urs Pürro, der aus der Feuerwehr austritt, wusste Martin Marfurt zu erzählen: «Er stand 100,75 Arbeitstage für die Bevölkerung im Einsatz.» Abgerundet wurde die Agathafeier mit einer Show der «Body Language Dancers» aus Ebikon. Zum Abschluss der Feier durften sich die Cowboys, -girls und Trapper sich im Nagel und Mohrenkopfschiessen üben.

Remo Bucher, Daniel Graf, Mige Bieri und Alex Bernet erschienen mit Pferden.

Text und Bild Claudia Surek

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 4. Februar 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

SALINE

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Bea Furrer, Ebikon (50 Franken) 2. Ralph Baila, Meggen (30 Franken) 3. Paul Züllig, Weggis (20 Franken)

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Gasthof Tell

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direkt an der Reuss

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USA ZU GAST

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Ob der Klassiker „Surf & Turf“, ein saftiges Rib-Eye-Steak „Big Daddy“ oder ein knackiger Caesar‘s salad - entdecken Sie im Februar die amerikanische Küche bei uns.

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