14. Februar 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 7 • Freitag, 14. Februar 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch 

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Die fehlende Liegenschaftssteuer reisst Löcher in Gemeindekassen

Die Wasservögel auf dem Göttersee Eine Exkursion auf Seite 6

Abstimmungsresultate Rontal und Rigiland Das Ja zur Abschaffung der Liegenschaftssteuer im Kanton Luzern wird sich konkret auf die Gemeinden auswirken. Der Steuerausfall beträgt je nach Gemeinde über eine halbe Million Franken. Nun wird das Thema Steuererhöhung vielerorts sehr konkret.

Ein Blick auf die Abstimmungsresultate in den Gemeinden im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger zeigt ein interessantes Bild. Adligenswil, Buchrain, Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau, Meggen, Meierskappel, Root, Udligenswil, Vitznau und Weggis gehören zum Wahlkreis Luzern-Land, der sich mit 59,26 Prozent für die Abschaffung der Liegenschaftssteuer aussprach. Er liegt damit über dem kantonalen Schnitt, der 57,02 Prozent beträgt. Am deut-

lichsten war der Ja-Anteil in Honau mit 76,67%, gefolgt von Gisikon mit 75,68% und Meierskappel mit 75,09%. Den geringsten Ja-Stimmen-Anteil verzeichnet die Gemeinde Ebikon, wo sich 59,40 % der Abstimmenden für die Vorlage aussprachen. Unter dem kantonalen Schnitt von 53,35 Prozent liegt der Wahlkreis Luzern-Land hingegen beim Ja-Stimmenanteil für die «Masseneinwanderungsinitiative».

Insgesamt sprachen sich 51,96 Prozent der Abstimmenden für sie aus. Die Tabelle der Befürworter führt Gisikon an mit 62,16 % Ja-Stimmen. Meierskappel liegt auf dem zweiten Platz mit 59,71 Prozent. Dicht dahinter liegt Dierikon mit 59,07 Prozent. Als einzige Gemeinde im Einzugsgbeit des Rigi Anzeiger lehnt Meggen die Initiative ab mit 1801 Nein (43,54%) gegenüber 1389 Ja. ››› Mehr dazu auf Seite 3

Resultatübersicht nach Gemeinden im Wahlkreis Luzern-Land Adligenswil

Buchrain

Dierikon

Ebikon

Gisikon

Greppen

Honau

Meggen

Meierskappel

Root

Udligenswil

Vitznau

Weggis

Total Luzern-Land 100 %

Immobilien Stellen Ebikon Aktuell Kids Schaufenster Rigiskop Kino Agenda Espresso

Volksinitiative «Abschaffung der Liegenschaftssteuer»

Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung»

51,96 %

52,26 %

53,72 %

71,75 %

58,05 %

62,33 %

55,49 %

69,77 %

58,68 %

64,20 %

59,71 %

75,09 %

43,54 %

61,72 %

53,25 %

76,67 %

51,87 %

68,18 %

62,16 %

75,68 %

53,83 %

59,40 %

59,07 %

58,63 %

50,52 %

65,71 %

45,62 %

63,46 %

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Seite 2 • Rigi Anzeiger

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AKTUELL

14. Februar 2014 / Nr. 7

Rigi Anzeiger • Seite 3

Auswirkungen auf die Gemeinden Katerstimmung nach der Abschaffung der Liegenschaftssteuer

Root: Noch mehr Spardruck

Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root

«Wir rechnen mit einem Fehlbetrag von rund 265 000 Franken. Das erhöht den ohnehin enormen Spardruck zusätzlich. Das Budget muss dementsprechend überarbeitet und die Frage der erträglichen Schmerzgrenze diskutiert werden.»

Meggen: etwa eine halbe Million «Der Steuerausfall für die Gemeinde Meggen bewegt sich im Rahmen von 0,5 Mio. pro Jahr. Dieser Betrag ist im Vergleich zu anderen Gemeinden, aufgrund der hohen Bodenpreise, verhältnismässig hoch. Konkret fällt mit der LiegenschaftsUrs Brücker, Gemeindesteuer eine relativ genau bekannte präsident Meggen Ertragsposition weg, was in den kommenden Budgets entsprechend zu berücksichtigen ist.»

Udligenswil: Budgetprozess «Nach unseren Schätzungen wird sich der Steuerausfall auf zirka 105 000 Franken belaufen. Über allfällige weitere Konsequenzen wird der Gemeinderat im Rahmen des Budgetprozesses diskutieren.» Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil

Ebikon: Das gibt zu reden

Herbert Lustenberger, Finanzvorsteher Ebikon

«Der Steuerausfall beträgt für Ebikon ungefähr 550 000 Franken. Im Rahmen der Erarbeitung des Finanz- und Aufgabenplans im kommenden Juni wird sich der Gemeinderat mit den daraus resultierenden Fragen beschäftigen.»

Buchrain: Der Ruf nach mehr Einsparungen ist fast zynisch

Patrick Bieri, Finanzvorsteher, Buchrain

Der Liegenschaftssteuerertrag der Gemeinde Buchrain beläuft sich aktuell auf 260 000 Franken pro Jahr. Nun fallen diese Erträge ersatzlos weg. Kompensationseffekte gibt es keine. Da mit der reinen Abschaffung dieser Objektsteuer keine Leistungen abgebaut werden und der ﬁnanzielle Handlungsspielraum für die nächsten Jahre ausgeschöpft ist müssen die Ausfälle wohl mit einer zusätzlichen Steuererhöhung aufgefangen werden. Das habe ich frühzeitig und öffentlich kommuniziert. Dies waren keine leeren Worte, die Bevölkerung war sich dessen bewusst. Die aktuelle Forderung, dass diese Ausfälle mit Einsparungen kompensiert werden müssen, ist da fast schon zynisch. Unser Budget 2014 weist ein Deﬁzit von knapp 1,2 Mio. Franken aus. Wäre da noch wesentliches Sparpotential vorhanden, so hätten wir in den vergangenen Jahren unseren Job nicht gemacht.

Neue Parteienlandschaft

Leinenpflicht für Hunde

Generalversammlung FDP Udligenswil

In Luzerner Wäldern von April bis Juli Im Kanton Luzern tritt am 1. April 2014 das revidierte Jagdrecht in Kraft. Demnach müssen zwischen 1. April und 31. Juli Hunde im Wald und am Waldrand an die Leine genommen werden.

Von links: Kevin Hodel (bisher), Marc Matter (bisher), Alexandra LongoBurch (neu), Florian Ulrich (Präsident, bisher)

Mit der Gründung der SVP wird sich die politische Arbeit für die Partien in Udligenswil verändern. Die FDP hofft auf eine zielführende Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde. pd. Am 7. Februar 2014 fand die Generalversammlung der Ortspartei FDP. Die Liberalen Udligenswil statt. Präsident Florian Ulrich legte den Schwerpunkt auf die personelle Besetzung in diversen Gremien und die politischen Ziele für das Jahr 2014. Im vergangenen Jahr habe sich die FDP Udligenswil in vielen Gremien eingebracht, sich mit der ﬁnanziellen Entwicklung in Udligenswil auseinandergesetzt und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Partei ist überzeugt, dass sich mit der

Gründung der SVP-Ortspartei die Parteienlandschaft verändern wird. So würden auf der Website der neuen Partei bereits die Tätigkeiten der bisherigen Parteien kritisiert und angeblich bessere Vorschläge versprochen. «Da politische Rundumschläge in einem Dorf nicht zielführend sind, hofft die FDP auf eine konstruktive Mitarbeit der SVP in den Gemeindekommissionen und sachliche Diskussionen über Gemeindethemen», hält die Partei fest. Sie will sich im Jahr 2014 für «eine gesunde Gemeindeentwicklung mit einem attraktiven Steuerfuss engagieren». Weiter stünden die Planung einer möglichen Pﬂegewohngruppe, Veränderungen und bauliche Projekte für die Schulen und auch konkrete Projekte wie das Heizkraftwerk in Haltikon im Blickfeld der Ortspartei. An der Generalversammlung wurde Alexandra Longo-Burch neu in den Vorstand gewählt.

Damit soll das Wild in der Hauptsetz- und Brutzeit besser geschützt werden. Weiter müssen Jagdberechtigte jährlich nachweisen, dass sie mit ihrer Jagdwaffe treffsicher sind. Die Revision des kantonalen Jagdrechts wurde aufgrund des geänderten Bundesrechts notwendig, in dem der Bund die Kantone unter anderem verpflichtet, einen Nachweis der Treffsicherheit sowie die Ausbildung und den Einsatz von spezialisierten Jagdhunden zu regeln. Die Änderungen wurden in einer Kommission beraten, in der die Revierjagd Luzern, der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband, der Verband Luzerner Waldeigentümer, der WWF Luzern und Pro Natura vertreten waren. Schutz während der Brut- und Setzzeit Gemäss bisherigem Recht besteht im Kanton Luzern für Hunde keine Leinenpflicht im Wald. Dadurch durften Hunde auch während der Hauptsetz- und Brutzeit (Zeit, in der Tiere brüten bzw. Junge zur Welt bringen) im Wald oder in Waldesnähe freigelassen werden. Als Folge davon sind Fälle bekannt, in denen freilaufende Hunde Wildtiere hetzten und töteten. Mit der Einführung der Leinenpflicht vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und am Waldrand sollen die wildlebenden Tiere in

der Hauptsetz- und Brutzeit vor Gefährdungen und Störungen geschützt werden. Die Leinenpﬂicht im Kanton Luzern wird bereits 2014 gelten. Eine ähnliche Regelung kennt insbesondere auch der Kanton Aargau. Die Einschränkung gilt nicht für Diensthunde des Polizei- und Rettungswesens, Herdenschutzsowie Jagdhunde im Einsatz. Nach wie vor gilt, dass Hunde, die beim Reissen von Wild angetroffen werden, von berechtigten Personen erlegt werden können. Künftig wird aus Tierschutzgründen von allen Jagdberechtigten jährlich ein Nachweis der Treffsicherheit verlangt. Die Treffsicherheit ist für die auf der Jagd verwendete Jagdwaffe nachzuweisen und ist erstmals für das Jagdjahr 2015/16 zu erbringen. Die festgelegten Anforderungen «vier Schuss, vier Treffer, jährlicher Nachweis» entsprechen den Vorgaben in den meisten Kantonen. Eine weitere Neuerung betrifft die Organisation von Grossanlässen wie Openair-Konzerte oder Orientierungsläufe. Solche können sich negativ auf die Wildtiere auswirken, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort durchgeführt werden. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald kann deshalb nach vorgängiger Anhörung der betroffenen Gemeinden, Jagdgesellschaften und Grundeigentümer den Zutritt zu wildbiologisch sensiblen Gebieten zum Schutz der Wildtiere einschränken. Andere Neuerungen betreffen die Kürzung der Jagdzeit für Feldhasen (1. November bis 15. Dezember), die Anpassung der Jagdpassgebühren für ausserkantonale Jagdaufseher oder die höheren Anforderungen an Jagdhunde.

KOLUMNE Linke Frauen

Mein Hausmechaniker hat mich sonntags, süffisant lächelnd, und wie mir schien, etwas triumphierend darauf hingewiesen. Am Montag erhielt ich dieselbe Botschaft, versehen mit einem Augenzwinkern, per Mail vom Arbeitskollegen. Das gibt mir irgendwie zu denken. Mit dem Thema greifen sie zwar ein aktuelles Ärgernis auf, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Linksspur-Blockierer sind schlicht mühsam. Unnötig. Links, so trichtert es der Fahrlehrer ein, befindet sich die Überholspur. Fahren ist da angesagt, 120 Kilometer pro Stunde oder aber möglichst schneller, als die Fahrzeuge auf der rechten Spur. Eben, überholen. Die Lenker, die da stur auf der linken Spur bleiben, ungeachtet der sich hinter ihnen bildenden Kolonnen und rechtsseitig freier Bahn, können einem zur Weissglut bringen. Sie sind resistent gegen jegliches Gestikulieren, Lichthupen wird vom Winde verweht, drängelndes Auffahren bleibt unbemerkt. Dafür steigen Adrenalinspiegel und Blutdruck bei den Verfolgern in beängstigende Höhen. Mordgedanken sind in solchen Augenblicken nachvollziehbar. Und nun also macht so ein Gerücht die Runde, wonach vor allem Frauen die linke Spur blockieren. Wer sagt derart Abartiges? Eine Behauptung oder wissenschaftlich belegt? Mein Hausmechaniker vermutet Letzteres. Aber er liegt damit falsch, wie ein Blick in einschlägige Literatur zeigt. Gemäss Spezialisten der Autopartei sind es vor allem Junge und Frauen, welche die linke Spur blockieren und damit Staus verursachen. Immerhin zwei Gruppen. Als weitere Quelle werden LKW-Fahrer angegeben. Die geben gleich noch einen drauf, indem sie beschreiben, dass Frauen am Steuer ohnehin nichts vom Geschehen auf der Strasse mitbekommen, weil sie dauernd mit dem Handy beschäftigt seien. Auch das stimmt nicht. Eine rein subjektive Empfindung. Genau wie meine Behauptung, dass es immer Männer sind, die mir auf der Überholspur derart ekelhaft nahe auffahren, dass sie im Rückspiegel nicht mehr erkennbar sind. Immer diese Machos in ihren aufgedonnerten Karren. Bestimmt geleast. Was stresst der aber auch so rum? Ich fahr doch fast 120. Mühsam. Meine Freundin am Telefon kanns auch nicht verstehen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

AKTUELL

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14. Februar 2014 / Nr. 7

Das Tiefbauamt wird eine entscheidende Rolle spielen Carole Mayor, Bezirksrätin Küssnacht Nach dem deutlichen Ja des Küssnachter Souveräns zur Initiative «Südumfahrung Plus» muss der Bezirksrat nun Planungskosten ermitteln, insbesondere für die durchgehende Tunnellösung im Abschnitt 2 der Südumfahrung. Carole Mayor, haben Sie mit dieser deutlichen Annahme der Initiative gerechnet? Ja, ich habe mit einer Annahme gerechnet. Die Stimmen in den Medien waren ja im Vorfeld der Abstimmung vorwiegend positiv, und die Vorlage hat noch keine grösseren Kostenfolgen. Die Bevölkerung möchte wissen, wie viel die Planung einer durchgehenden Untertunnelung von der Räbmatt bis Breitfeld kostet, und das ist ihr gutes Recht.

KÜSSNACHT Ferienspass

Auch dieses Jahr wird in der ersten Woche der Frühlingsferien der Ferienspass durchgeführt mit über 60 Kursen. Neben bewährten Angeboten sind viele neue Kurse dabei, zum Beispiel: ein Besuch auf dem Bauernhof, eine Besichtigung der Swisspor-Arena Luzern, Bräteln auf dem Zugerberg, eine Führung durch das Schloss Meggenhorn, Paintballspielen, ein Besuch beim Chocolatier, Trachtentanz, Schwingen und eine Entdeckungstour durch das Naturmuseum. Damit nicht nur die Kinder eine tolle Woche geniessen können, sondern auch die Mamis oder Papis, wurden alle Treffpunkte bis auf einen (Meierskappel) innerhalb des Bezirks Küssnacht organisiert. So wird das Herumkurven mit dem Auto in Grenzen gehalten. Ausserdem sind dieses Jahr mehr Kurse im Angebot, die halbe oder ganze Tage dauern. Details auf der www.ferienspass-kim.ch Die Flyer werden nach den Sportferien in den Schulen verteilt.

Gast

Kochen aus Leidenschaft

«Der Bezirksrat wird an seiner nächsten Sitzung das Abstimmungsresultat beraten und das weitere Vorgehen festlegen.» Mit dem Volksentscheid kommt nun Bewegung in die Südumfahrungsthematik? Der Volksentscheid ist ein Auftrag an den Bezirksrat, die Planungskosten zu ermitteln und eine Vorlage für den Planungskredit auszuarbeiten. Diesen Auftrag wird der Bezirksrat erfüllen und baldmöglichst ein Geschäft für die Bezirksgemeinde vorbereiten. Unabhängig von diesem Volksentscheid schreiten die Arbeiten im Hinblick auf die Realisierung des 1. Abschnitts planmässig voran. Die Initianten erwarten vom Bezirksrat ein positives Mitarbeiten am Projekt, eine rasche Detailplanung, seriöse Kostenberechnung und Transparenz. Forderungen, die der Bezirksrat einfach erfüllen kann? Nach dem Urnen-Ja geht es ja jetzt um die Festlegung des Planungskredits. Die

drei Verfahrensschritte, wie die Pluralinitiative den Stimmberechtigten vorzulegen ist, hat der Bezirksrat im letzten Herbst in seiner Botschaft festgehalten. Der erste Schritt, nämlich die Annahme der Pluralinitiative, ist am letzten Sonntag erfolgt. Der zweite Schritt beinhaltet die Gewährung eines Planungskredits für die Ermittlung der Kosten für die Realisierung des Abschnitts 2. Diesen Schritt wird der Bezirksrat nun rasch angehen. Bei einer Annahme des Planungskredits an der Urne werden die Planung und Kostenberechnung für den Abschnitt 2 an die Hand genommen. Abschliessend können dann die Stimmberechtigten über den Baukredit, und damit über die Realisierung des Abschnitts 2 entscheiden. Es gibt keinen Grund, das Verfahren nicht rasch, seriös und transparent durchzuführen. Sind die Voraussetzungen für die

Ausarbeitung eines verbindlichen Planungskredites erfüllt? Ja, die Voraussetzungen für die Ausarbeitung eines Planungskredites sind mit der Annahme der Pluralinitiative erfüllt. Da der Kanton Strassenträger der Südumfahrung sein wird, wird das Tiefbauamt eine entscheidende Rolle dabei spielen. Welche Schritte wird der Bezirksrat nun konkret in welchem Zeitraum umsetzen? Der Bezirksrat wird an seiner nächsten Sitzung das Abstimmungsresultat beraten und das weitere Vorgehen festlegen.

Die Initiative «Südumfahrung PLUS» wurde mit 3377 Ja zu 118 Nein angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 58,17 Prozent.

Wärme aus dem See für Sunnehof Bezirk Küssnacht sucht Partner für Heizzentrale und Fernwärmenetz Der Bezirk Küssnacht prüft, die öffentlichen Gebäude in Immensee mit Seewasser zu beheizen. Dazu wird im Submissionsverfahren ein Contractor gesucht, der eine solche Heizzentrale sowie das entsprechende Fernwärmenetz erstellen und betreiben könnte. cek. Als Energiestadt ist der Bezirk Küssnacht bestrebt, eigene Bauten möglichst energieefﬁzient und umweltfreundlich zu beheizen. Im Zusammenhang mit den Erweiterungsbauten zum Altersheim

Sunnehof in Immensee liess der Bezirk verschiedene Arten der Wärmeversorgung prüfen. Dabei stellte sich die Wärmegewinnung aus Seewasser als grundsätzlich machbar und sinnvoll heraus. Im Entwurf zum Teilrichtplan Wärme wird das Zentrum von Immensee als potentielles Versorgungsgebiet für Wärme aus Seewasser bezeichnet. Um die Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Idee genauer zu prüfen, führt der Bezirk Küssnacht aktuell eine öffentliche Submission der Wärmeversorgung des Altersheims Sunnehof und des neuen Wohnhauses durch. In dieser sogenannten Contracting-Ausschrei-

bung sucht der Bezirk einen erfahrenen Energiedienstleister (Contractor), der den Wärmeverbund aus Seewasser erstellt und betreibt. Der Bezirk würde in diesem Modell die benötigte Wärme beziehen, ohne selber grosse Investitionen tätigen zu müssen. Auch der Einbezug anderer, insbesondere privater Liegenschaften ist grundsätzlich denkbar, sogar sinnvoll und erwünscht. Für die Dimensionierung der Heizzentrale und des Nahwärmeverbundes können die Grundlagen aus dem Teilrichtplan Wärme beigezogen werden. Bis anfangs April wird der Bezirksrat über eine mögliche Vergabe zur Realisierung des SeewasserWärmeverbundes entscheiden.

Der Bezirk würde in diesem Modell die benötigte Wärme beziehen, ohne selber grosse Investitionen tätigen zu müssen.

Vergnüglicher Blick auf die Weltgeschichte Alfred Dorfer mit «bisjetzt-solo» bei Fischbachs in Küssnacht Es ist dem Theater Duo Fischbach zu verdanken, dass hochkarätige Künstler den Weg nach Küssnacht ﬁnden. Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler, bereitete dem zahlreich erschienen Theaterpublikum einen äusserst vergnüglich Abend. lk. Ein Stuhl, ein Mikrophon für Gesangseinlagen. Mehr braucht der Kabarettist Alfred Dorfer nicht, um das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Inhalt seines Programms «bisjetzt-solo» und seine starke Präsenz reichen völlig aus. Im 6. Soloprogramm rekapituliert Dorfer 25 Jahre Bühnengeschichte, eine Zeitreise durch die eigene

Biograﬁe. Doch ob es wirklich seine eigene Geschichte ist? Die Kindheit in den 60er-Jahren, die Pädagogeneltern, das Aufwachsen im hellhörigen Sozialbau, die Flucht ins Buch, bis Winnetou daraus ausbricht, vom ewigen Helden Old Shatterhand genug habend, um dann im Indianerreservat an Leberzirrhose zu sterben. Die Midlife-Krise, die Scheidung, die besten Jahre, das Warten als Betagter mit zitternder Händen auf der Bank und festzustellen, dass ausser dem Sechser unten rechts im Kiefer nichts mehr geblieben ist. Bilder, die sich mit Gedanken zur grossen Welt- und aktuellen Zeitgeschichte zu einer herrlichen Collage verbinden. Hiebe nach hüben und drüben, die grossen Nachbarn müssen einstecken, ebenso seine Landsleute, die Österreicher, welche sich auf dem Globus suchen, entsprechende Lacher aus dem Publikum quittiert Dorfer umgehend:

«Ich wundere mich, dass Sie darüber lachen». Die Eidgenossen, die doch die Habsburger gerne hätten behalten können und später im Krieg, ausgelöst vom grossen Nachbarn, aufgezeigt haben, wie man «Kriegsverbrechen begehen kann, ohne dabei gewesen zu sein.» Und was würde mit den Chinesen passieren, nähme man ihnen ein Essstäbchen weg? Philosophische Fragen, über die nachzudenken Alfred Dorfer das Publikum immer wieder spöttisch auffordert. Schliesslich handelt es sich um ein Therapieprogramm. Eines, das logisch vor menschlichen Stuhlbedürfnissen ebenso wenig Halt macht wie vor verborgenen masochistischen Träumen, grandios verpackt in einem einstigen Schlagerhit von Heintje, proprer Schlagerbubi in den 60ern. Mehr über die hohe Kunst auf kleinen Bühnen: www.duoﬁschbach.ch

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON DORLY CAMPS

Alfred Dorfer: «Meine besten Jahre, das wäre nicht abendfüllend… »

Bild Hubert Mican

Als Thomas Cook mit seiner Reisegruppe 1863 die Rigi bestieg, da gab’s nur satte grüne Weiden und blumenprächtige Magerwiesen, schroffe Felsbänder und unsichere Saumpfade. Maultiere schleppten das Gepäck der Damen und Herren gegen den Gipfel hoch. Die Reise war ein Abenteuer, das biograﬁschen Aufzeichnungen zu entnehmen ist. Los gings schon bei der Schiffsstation in Weggis, wo der Konkurrenzkampf unter den Rigiführern tobte: «Wenn jeder Mann, Knabe oder Maultierhalter, der die Gesellschaft bei der Landung attackierte, eine Wespe und jedes ihrer Worte ein Stich gewesen wäre, wären die sterblichen Überreste der Gruppe in Weggis geblieben». Die Reisenden nahmen es in Kauf, die Landschaft war zauberhaft, der Ausblick göttlich. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ansonsten jedoch einiges. Seil- oder Zahnradbahn haben zu neuer Mobilität geführt? Und Möglichkeiten eröffnet. Als ich die ersten Gault Millau Punkte erhielt, begann ich noch mehr auf hervorragende Qualität der Produkte zu achten. Der Gruss aus der Küche und das Friandise sind Standard. Ein solches Niveau erfordert mehr gut ausgebildete Mitarbeitende. Ob aber die Wanderer oder Hotelgäste vorbeikommen, hängt sehr stark vom Wetter ab. Nicht immer oder immer weniger bleibt der Nebel als Nebelmeer unter der Rigispitze, sondern lässt hie und da die Kulisse der verschneiten Berggipfel in der dichten Suppe versinken. Dann bleibt unser gemütliches Restaurant leer. Dafür kommen bei schönem Wetter bis zu achttausend Gäste mit der Bahn auf die Königin der Berge. Das können die Restaurants oft kaum bewältigen. Dieser Spagat bedeutet für unseren Betrieb eine Herausforderung. Es wird von uns sehr grosse Flexibilität erwartet, die wir leider nicht immer erfüllen können. Dabei ist die Rigi eigentlich eine Insel der Ruhe und Erholung. Daran denke ich immer wieder, wenn der grösste Rummel abgeﬂaut ist und erfreue mich an Aussicht, wohl riechenden Kräutern, würziger Luft und fange im Geiste schon an, das nächste Überraschungsmenü nach «Dorlys Mode» zu kreieren. Denn meinen Beruf, das Kochen, liebe ich über alles.

Dorly Camps, Spitzenköchen in der «Rigi-Bergsonne» Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

STELLEN

14. Februar 2014 / Nr. 7

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Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

14. Februar 2014 / Nr. 7

Vielfältiges Geschnatter auf dem Rotsee Wasservögel-Exkursion mit dem Frauennetz Ebikon Vielfältig ist die Vogel- und Tierwelt an der Ron, auf und rund um den Rotsee. Das zeigte die Exkursion des Frauennetz Ebikon zusammen mit dem Hobby-Ornithologen und freiwilligen Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach, Martin Buchs aus Ebikon, auf.

Das Blesshuhn schwimmt seine Runden ...

Singvögel wie Meisen, Finken, Rotkehlchen, Zaunkönig, Amsel usw. beleben vor allem die Ron. Von Martin Fuchs gab es an diesem Morgen viel zu erfahren. Ringelnattern leben ebenfalls hier. Enorm war die Zahl der Enten, allen voran die Stock-, Löffel- und Tafelenten. Krickenten versteckten sich am liebsten in der Nähe von Stauden.

Martin Buchs (r.) zeigte eine vielfältige Vogelwelt auf.

Martin Buchs zeigte auf, wie die verschiedenen Enten durch ihre Grösse, dem Federkleid, dem Schnabel usw. erkannt werden können. Im Winter sind die Männchen und Weibchen klar zu unterscheiden. Wenn im Sommer die Enten ihre Federn wechseln (Mauser genannt), gleicht sich die Farbe der Männchen jener der Weibchen an. Der Schnabel kann zu diesem Zeitpunkt das einzige Erkennungsmerkmal sein. Als sich etwas Schlankes, Hellbraunes aus dem Gebüsch erhebt, vermutete Martin Buchs einen Mauswiesel. Das Tier entpuppte sich jedoch sekundenspäter als Katze.

Die Exkursions-Teilnehmer durften zwei Turteltauben durch das Fernrohr beobachten. «Die schmüsele» oder «sie schnäbele» vermuteten zwei Frauen. Mitten unter den zahlreichen Enten tummelten sich ein paar Blesshühner. «Sie sind die streitsüchtigsten Vögel», sagte der Hobby-Ornithologe. Friedlich hingegen wirken die Tafelenten, die sich vom Wasser treiben lassen. So sparen sie Energie. «Sie ruhen den ganzen Tag, ﬂiegen zur Dämmerzeit nach Küssnacht zum Fressen und kehren wieder zurück», erklärte Martin Fuchs. Zur Entzückung der Exkursions-Teilnehmer

Text & Bilder Claudia Surek

tauchte auch noch ein ﬂink kletterndes Eichhörnchen auf. Tote Bäume als Lebensraum Es sind nicht nur die Vögel und andere Lebewesen, auf die Martin Buchs aufmerksam machte. Er zeigte auch auf,

... die Stockente auf der Ron. dass abgesägte Bäume und Äste nicht immer weggeräumt werden sollten. Sie sind wichtig für die Vögel, weil sie sowohl Lebensraum wie auch eine Nahrungsgrundlage durch die sich daraus entwickelnden Insekten und Larven bilden.

Erläuterungen gab es an dieser Exkursion bezüglich Spaziergängern mit frei laufenden Hunden. Martin Buchs dazu: «Das Problem ist, dass sie die Vögel von den Brutstätten vertreiben. Und so manche Brut starb, weil sie der Kälte keinen Widerstand leisten konnte.»

«Blesshühner ruhen den ganzen Tag, ﬂiegen zur Dämmerzeit nach Küssnacht zum Fressen Martin Buchs und kehren wieder zurück.»

«Die Person wurde gewählt, nicht die Partei»

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Daniela Mazenauer-Binder, SVP, neues Mitglied der Controlling-Kommission Ebikon Daniela Mazenauer, wie fühlen Sie sich heute, einen Tag nach Ihrer Wahl zum Mitglied in die Controlling-Kommission von Ebikon? Ich bin überwältigt von all den positiven und liebevollen Reaktionen aus der Bevölkerung, von meinem Freundeskreis und meiner Familie. Gerne möchte ich mich an dieser Stelle bei all meinen Wählerinnen und Wählern der Gemeinde Ebikon für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Haben Sie gestern gefeiert? Ja, gemeinsam mit meinen Parteikolleginnen und Kollegen haben wir gestern in einem Lokal auf die Wahlergebnisse gewartet und danach selbstverständlich auf den positiven Ausgang der Abstimmung angestossen. Sie haben mit gut 300 Stimmen Vorsprung auf Sandor Horvath gewon-

nen. Überrascht Sie das? Das ist ein deutliches Wahlergebnis – ja! Im Voraus ist es immer schwer abzuschätzen, wie die Wahlen ausgehen. Ich habe mir hier in Ebikon ein wohlwollendes, soziales Netzwerk aufgebaut und konnte daher auf eine breite Unterstützung bauen. Vor allem auch von den Frauen. Zudem war ich in der Zeit des Wahlkampfes oft im Gespräch mit der Bevölkerung und durfte auch an der von der SVP durchgeführten Standaktion interessante Gespräche führen. Ist die Wahl Ihrer Meinung nach als

Kandidaten- oder Parteiensieg zu interpretieren? Für mich war es von Anfang an klar, dass es sich schlussendlich um eine Personen-Wahl handeln wird! Es geht in der Controlling-Kommission ja nicht darum, dass die Sitze von Parteien besetzt werden sondern darum, dass Personen zur Wahl aufgestellt werden, die einen breiten Teil der Bevölkerung repräsentieren. Wie wird die Kommission von Ihrer Mitgliedschaft proﬁtieren, welche Ihrer Stärken werden Sie einbringen? Selbstverständlich muss ich mich nun zuerst in mein neues Amt einarbeiten und sehen, welche Themen momentan in der Controlling-Kommission behandelt werden. Ich bin eine konsens- und teamfähige Persönlichkeit, die an einer lösungsorientierten Arbeitsweise zum Wohle der Bevölkerung und der Ge-

meinde Ebikon sehr interessiert ist. Ist das der Anfang einer politischen Karriere? Können Sie sich auch vorstellen, als Gemeinderätin tätig zu sein? Was die Zukunft bringen wird, kann ich ihnen momentan nicht sagen. Für mich ist es nun prioritär, mich in meiner neuen Aufgabe gut einzuarbeiten und zurechtzuﬁnden, damit ich das mir entgegengebrachte Vertrauen stärken und ausbauen kann.

Die Zahlen

Zur Wahl angetreten waren Sandor Horvath, GLP, sowie Daniela MazenauerBinder, SVP. Horvath hat 1552 Stimmen erhalten, Mazenauer 1883. Vereinzelte erhielten 59 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 44,98 Prozent.

Baugesuche

• René Bürgisser und Cornelia Hofer Bürgisser, Fuchshüne 1, 6032 Emmen: Erstellen einer Kanalisation / Pumpleitung, Fuchshüne, Emmen, Gst.-Nr. 171. Auflage- und Einsprachefrist 10.2.–3.3.2014 • Hans Hofstetter, Sonnenterrasse 14, 6030 Ebikon: Gartenhaus und gedeckter Sitzplatz mit Geräteschuppen, Sonnenterrasse 14, Gst.-Nr. 1346, Geb.-Nr. 1468. Auﬂage- und Einsprachefrist 6.–26.2.2014

Zivilstandsnachrichten Geburten:

27.1.2014: Marfurt Sophie Alia, Tochter von Peter und Evelin Marfurt-Wyrsch, Wydenstrasse 22 3.2.2014: Peter Miia, Tochter von Rainer Peter und Tiina Huttunen, Kaspar-Kopp-Strasse 50

Eintragung einer Partnerschaft:

31.1.2014: Dätwyler Fred und Vusurovic Ivan, beide wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:

29.1.2014: Bertram Kurt, geb. 9.12.1933, wohnhaft gewesen Zentralstrasse 2 3.2.2014: Bascio Gioacchino, geb. 25.11.1930, wohnhaft gewesen im Alters- und Pﬂegeheim Höchweid, früher Schmiedhof 3 5.2.2014: Ambauen Adolf, geb. 17.10.1937, wohnhaft gewesen im Alters- und Pﬂegeheim Höchweid, früher Schachenweidstr. 65

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Kulturfenster Ebikon

«Warum macht mehr Eigentum nicht glücklicher? Vortrag von Professor Mathias Binswanger im Gymnasium St. Klemens

Tretmühle kann man immer schneller bewegen und sie bleibt doch an Ort. So verhalte es sich auch mit dem menschlichen Streben, durch mehr Einkommen glücklicher zu werden. Die Menschen könnten zwar reicher werden, aber glücklicher würden sie dabei nicht. Sie hielten aber trotzdem hartnäckig am Glauben fest, dass mehr Reichtum mehr Glück bedeute. Mathias Binswanger hat zwar keine ein-

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fachen Glücksrezepte. Aber, so sagt er, es gebe Strategien gegen Glücksverhinderer. Dass diese Strategien zur Steigerung des Glücksgefühls führen können, hat er in zahlreichen Beiträgen in verschiedenen Medien im In- und Ausland überzeugend dargelegt.

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Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der FH Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen. Er ist ein Querdenker mit fundierten Kenntnissen und einer klaren verständlichen Sprache. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist der Zusammenhang von Einkommen und Glück. Er ist auf diesem Gebiet ein international bekannter Forscher und wurde mit seinem Bestseller von 2006 «Tretmühlen des Glücks» auch einem breiten Publikum bekannt. Mathias Binswanger beschreibt in seinem Werk den Tretmühleneffekt. Eine

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EBIKON

Donnerstag, 20. Februar 2014, 19.30 Uhr Aula des Gymnasiums St. Klemens, Kaspar-Koppstrasse 86, 6030 Ebikon Freier Eintritt für Mitglieder der KGE, übrige Fr.10.–

Info-Anlass Parkplatzreglement

Der Gemeinderat lädt zur öffentlichen Informationsveranstaltung über das Parkplatzreglement am Mittwoch, 19. Februar 2014, 17.30– ca. 19 Uhr im Gemeindehaus, Sitzungszimmer Pilatus, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon. Referierende: Daniel Gasser, Gemeindepräsident; Peter Schärli, Gemeinderat, Ressort Bau; Urs Christen, Leiter Tiefbauabteilung; Roger Michelon, Planteam S (Ortsplaner). Anmeldung bis Montag, 17. Februar an: claudia.mehr@ebikon.ch / Tel. 041 444 02 16

Präsidentenwechsel

An der GV vom 29.1. hat das Seniorentheater Ebikon einen neuen Präsidenten gewählt. Franz Kupper, früher Ebikon, lebt heute in Dierikon. Er freut sich auf sein Amt. Anfang bis Mitte April spielt das Seniorentheater

Ebikon die aktuelle Produktion «Tauwätter». Ein heiter besinnliches Stück um Wohnen im Alter, respektive um eine Alters-WG.

Schulfasnacht Höﬂi–Feldmatt

Am Freitag, 21. Februar 2014 findet die Schulhausfasnacht Höfli – Feldmatt beim Schulhaus Feldmatt statt. Um 13.45 Uhr startet der Umzug beim Pflegeheim Höchweid. Die Route geht über die Oberdierikonerstrasse, Alfred-Schindlerstrasse zum Feldmattschulhaus. Begleitet wird sie von der Höfli-Feldmatt-Guggemusig und vom Zunftmeister Martin 1. und Weibel Michi mit Partnerinnen. Unter dem Motto «Geburtstagsparty» wird ab 14 Uhr mit der Guggenmusig eine OpenAir-Party veranstaltet. Den ganzen Nachmittag gibts Gratistee und ein feines z’Vieri für alle Kindergarten- und Schulkinder. Ausserdem gibts eine Festwirtschaft.

14. Februar 2014 / Nr. 7

Rigi Anzeiger • Seite 7

tschuppis wonderbar / vis-a-vis parkhaus kesselturm burgerstrasse 21 / 6003 luzern / tel. & fax 041 211 11 13 tschuppis wonderbar / vis-a-vis parkhaus kesselturm burgerstrasse 21 / 6003 luzern / tel. & fax 041 211 11 13 tschuppi’s wonderbar Luzern Veranstaltungen März 2014

�� März 2014 ��

Livebands und DJ‘s Sonntag 1.Dezember Donnerstag 5.Dezember Rüüdige Samstag 1.März Sonntag 1.Dezember Donnerstag 5.Dezember Freitag 6.Dezember Güdig Montag 3.März

17 Uhr Trio Gmüetlechkeit live (Volksmusik) live concert 21 Uhr Andy Egert Band live (Powerblues) live concert Fasnacht Total 17 Gmüetlechkeit live (Volksmusik) anschl. Partysound mitDJDJ Tschuppi 20Uhr Uhr Trio Partytime mit Höllehond (bis 04 Uhr) live concert 21 Uhr Andy Egertmit Band (Powerblues) live concert 21 Uhr Partyrock DJ live Höllehond Fasnacht Total anschl. Partysound Tschuppi 12Uhr Uhr Jet DJ Tschuppi – 19DJ Uhr DJ Höllehond – 24 Uhr Danny van liveDJconcert Samstag 7.Dezember 21 Turbino mit live (70er-Retro-Punk) Freitag 6.Dezember 21 Uhr Partyrock mit DJ Höllehond Alphen (bis 06 Uhr) anschl. Partysound mit DJ Tschuppi live concert Samstag 7.Dezember 21 Uhr Oldies JetTotal Turbino livemit (70er-Retro-Punk) Güdig Dienstag 4.März Fasnacht Donnerstag 12.Dezember 21 Uhr & Rock DJ Joe 16 Uhr DJ Höllehond – 22 Uhr DJ Tschuppi (bis 04 Uhr)concert anschl. Partysound mit DJ Tschuppi Freitag 13.Dezember 21 Uhr Groofty Power Band live (Cover Power) live Donnerstag 6.März 21 Uhr – Oldies & Rock mit DJ Joe Donnerstag 12.Dezember anschl. 21 Uhr Oldies & Rock Joe Partysound mitmit DJ DJ Tschuppi Freitag 7.März 21Uhr Uhr Groofty - Weekend Cowboy Roxxx mit DJ Power) Mr.Freeze Harp live concert Freitag 13.Dezember 21 Power Band live (Cover Samstag 14.Dezember 21:30 Hits mit DJ Beamy Samstag 8.März 21 Uhr – Blues, Rock & more mit DJ Danny van Alphen anschl. Partysound mit DJ Tschuppi Donnerstag 19.Dezember 21 Uhr Oldies & Rock mit DJ Joe Donnerstag 13.März 21 UhrHits – Oldies & Beamy Rock mit DJ Joe Samstag20.Dezember 14.Dezember 21:30 mit DJ Freitag 21 Uhr Weekend Cowboy Roxxx mit DJ Mr.Freeze Harp Freitag 14.März 21 Uhr – Partyrock mit DJ Höllehond Donnerstag 19.Dezember 21 21 Uhr Uhr Oldies & live Rock mit DJ Joe live concert Samstag 21.Dezember (Cover Samstag 15.März 21 Uhr Marillas – Funkystuff & morePower) mit DJ Furi Freitag 20.Dezember 21 Uhr Weekend Cowboy Roxxx mit DJ Mr.Freeze Harp anschl. mit DJ Donnerstag 20.März 21 Uhr Partysound – Oldies & Rock mitTschuppi DJ Joe live concert Samstag 21.Dezember 21 Uhr Marillas live (Cover Power) Heilig21.März Abend 24.Dezember 22 mit DJ Tschuppi (bis 04 Uhr) Freitag 21Uhr Uhr „Weihnachtsparty“ – Partyrock mit DJ Höllehond anschl. Partysound mit DJ liveHarp concert Freitag22.März 27.Dezember 21 liveTschuppi Sessionmit mitDj Mr.Freeze Samstag 21Uhr Uhr Jahresabschluss – Weekend Cowboy Roxxx Heilig Abend 24.Dezember 22 Uhr „Weihnachtsparty“ mit DJ Tschuppi (bis 04 Uhr) Salty Dog Blues & Band vielen mehr live (Blues & Rock) Donnerstag 27.März 21 Uhr – Oldies Rock&mit DJ Joe live concert Freitag 27.Dezember 21 Uhr Partyrock Jahresabschluss Session mit Freitag 28.März Honky Tonk Festival Samstag 28.Dezember 21 Uhr mit DJlive Höllehond Salty Dog Blues Band & vielen mehr live (Blues & 20Uhr Uhr Silvesterparty Dynamite Dazemit liveDJ (Blues-Rock) Silvester 31.Dezember 20 Danny van Alphen Rock) Samstag 28.Dezember 21 Uhr Partyrock anschl. Partysound mitDJ DJHöllehond Tschuppi (bis 04 Uhr) & Mr.Freeze Harpmit (bis ???) Samstag 29.März 21Uhr Uhr Silvesterparty – Friends oft hemit Night Music mit Chris Silvester 31.Dezember 20 DJ Danny vanDJ Alphen & Mr.Freeze Harp (bis ???) ��

�� Für weitere Auskünfte: �� 079 239 26 19 / 041 211 11 13 rolf tschuppi tschuppert www.wonder-bar.ch ��

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HEV Luzern, HEV Kriens, Überparteiliches Komitee

«Die Hauseigentümer sind aus dem Häuschen» Die erste Volksinitiative, die der Hauseigentümerverband HEV Kanton Luzern in seiner fast 100-jährigen Geschichte lanciert hat, ist vom Volk angenommen worden. Über diesen Erfolg – notabene in einem ﬁnanzpolitisch schwierigen Umfeld – freuen sich der HEV Luzern, der HEV Kriens und das überparteiliche Unterstützungskomitee.

Karl Rigert, Präsident HEV Kanton Luzern

Bestens gelaunt trat HEV-Präsident Karl Rigert am Sonntagnachmittag vor die Medien und sagte zu diesem historischen Sieg: «Heute, an diesem Sonntag, sind die Hauseigentümer aus dem Häuschen.» Das Ja zur Initiative erklärt sich Rigert mit der offensichtlichen Ungerechtigkeit: «Die Mehrheit der Bevölkerung hat erkannt, dass es eines Rechtsstaats nicht würdig ist, zwei Mal für das Gleiche zu kassieren.» Da habe der Gerechtigkeitssinn des Bürgers und der Bürgerin reagiert.

Endlich, endlich – weg mit dem alten Zopf «Wenn man nach 30 Jahren Einsatz ein Ziel erreicht, dann löst das riesige Freude und grosse Dankbarkeit aus», sagte Rigert. Seit 30 Jahren werde, speziell auch von der Regierung, versprochen, dass die Liegenschaftssteuer abgeschafft werden müsse. Vor 68 Jahren hatte diese Steuer ihre Berechtigung. Doch inzwischen werden Leistungen und Gebühren nach dem Verursacherprinzip bezahlt. «Man hat es aber nicht geschafft, diese Steuer aufzuheben, deshalb ist es richtig, wenn der alte Zopf jetzt durch Volkes Stimme endlich abgeschnitten wird.» Der HEV Luzern hat gegenüber der Regierung und dem Parlament mehrfach zu Kompromissen (Gegenvorschlag) Hand geboten – leider vergeblich.

Brausewecker:

Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch

«Der HEV bleibt am Ball» «Die Abstimmung war kein Spaziergang», sagte Rigert. Eine Zustimmung konnte nicht zum voraus erwartet werden, weil das ﬁnanzpolitische Umfeld für den Kanton und Gemeinden im Moment anerkanntermassen schwierig ist. Umso grösser ist deshalb die Dankbarkeit der Initianten gegenüber den Stimmberechtigten und den im Abstimmungskampf Engagierten. Der Sieg am 9. Februar 2014 gibt dem HEV Kraft und Motivation, weiterhin aktiv zu bleiben – für gute Rahmenbedingungen in der Politik und gute Dienstleistungen für die Mitglieder. Die Hauseigentümer im Kanton Luzern sollen laut Rigert spüren: «Bei diesem Verband Mitglied zu sein, ist nicht nur Ehrensache, da erhalte ich auch für einen bescheidenen Mitgliederbeitrag beste Leistungen.»

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

14. Februar 2014 / Nr. 7

Nach der Feuerwehrfusion die Vereinsauflösung Die Agathavereine Gisikon–Honau und Root gibt es nicht mehr Die Agathavereine GisikonHonau und Root wurden per 28. Februar 2014 aufgelöst. Dieser Entscheid wurde vergangene Woche an der Generalversammlung des Agathavereins Root gefällt. Die Fusion der Feuerwehren GisikonHonau und Root ist vollzogen. Seit Anfang Jahr tritt sie gemeinsam unter dem Namen «FWR.ch Gisikon Honau Root» auf und wird von Karl Roggenmoser kommandiert. «Die Ziele 2014 werden die Einführung der neuen Feuerwehrorganisation und Festigung der Strukturen sein», erläuterte er anlässlich der Generalversammlung des Agathavereins

Benno Wespi präsidierte zum letzten Mal den Agathaverein Root und ist jetzt Mitglied des Übergangvorstandes.

Hansruedi Boner, Mitglied des Übergangsvorstandes Agathaverein FWR.ch

Gisikon-Honau gegründet werden? Der neue Verein tritt künftig in der Öffentlichkeit unter dem Namen Agathaverein FWR.ch auf. Der Übergangsvorstand wird an der ersten Sitzung den eigentlichen Verein gründen. Somit kann sich der Verein bereits in den Strukturen organisieren. Am Feuerwehrfest, das für die Feuerwehrleute und ihre Angehörigen am Samstag, 17. Mai, durchgeführt wird, erfolgt eine ausserordentliche Generalversammlung, an der auch der eigentliche Vereinsvorstand durch die Mitglieder gewählt wird.

Root. Deren Präsident Benno Wespi stand dieser zum letzten Mal vor, denn eines der Traktanden befasste sich mit der Zukunft des Vereins wie auch jener von Gisikon-Honau, die Mitte Januar ihre letzte Generalversammlung hatte. Der Vorstand plädierte für Auﬂösung, rund Dreiviertel der Versammlung fällte denselben Entscheid mit dem Zusatz, dass ein neuer Verein gegründet wird. «Ziel und Zweck dieses Vereins wird derselbe sein wie vorher auch», sagte Markus Gaugler, Mitglied des Übergangsvorstandes. Anlässlich der Generalversammlung des Agathavereins Root wurden Oberleutnant Pino Martellotta nach 20 Dienstjahren verabschiedet, Karl Roggenmoser für 20 und Gefreiter Franz Fischer für 25 Jahre Dienstjahre geehrt.

Feuerwehren einen Agathaverein? Die Gemeinden Root, Gisikon und Honau haben nur noch eine Feuerwehr! Sie tritt nach aussen mit dem Namen FWR.ch Root, Gisikon, Honau auf. Der Verein bezweckt die Pflege der Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr und unter allen seinen Mitgliedern. Es ist also ein Verein, der ausserdienstliche Belange der Feuerwehr pflegt. Er kann aber auch für interne Belange der Feuerwehr eingesetzt werden, die dem Kameradschaftlichen dienen. Als Vereinsmitglieder werden nur Personen aufgenommen, die in der Feuerwehr eingeteilt sind. Als Passivmitglieder gelten Personen, die ihre Feuerwehrpflicht erfüllt haben, aber nicht aus dem Agathaverein ausgetreten sind.

Weshalb wurden nach der Fusion der Feuerwehren Gisikon und Honau Ende 2002 die Agathavereine nicht aufgelöst und nur zusammengeführt? Zu damaliger Zeit gab es in Honau keinen eigentlichen Agathaverein mehr. Dafür eine lockere Verbindung, in der Form eines Kegelclubs, der sich regelmässig zusammenﬁndet. Daher mussten keine Agathavereine zusammengeführt sondern lediglich der Name

des Agathavereins Gisikon angepasst werden.

Als Vereinsarzt 31Jahre im Einsatz

Facelifting für den Oberdorfleist

Samariterverein Vitznau ez. Franz Kalbermatten wurde an der 45. GV 1982 zum Vereinsarzt gewählt. Nun wurde er an der Generalversammlung am 24. Januar vom Samariterverein Vitznau gebührend verabschiedet. Präsident Lukas Kryenbühl blickte auf das vergangene Jahr zurück. Das 75 Jahr Jubiläum brachte viel Arbeit, aber auch viele gute Begegnungen. Infolge des Schulhaus Umbaus konnten die Vitznauer bei den Nachbarvereinen Greppen, Weggis/ Rigi Unterschlupf ﬁnden und gemeinsam üben. Der Nothilfekurs fand regen Zulauf. Kassier Christian Glanzmann präsentierte die Rechnung. Sie schloss mit einem Minus ab, als Folge der Festivitäten des 75 Jahr Jubiläums. Mit Claudia Frei, Beat Gisler und Stephen Oliver wurden drei neue Mitglieder aufgenommen. Im Vorstand gabs Wechsel: Vreni Gisler, Materialverwalter seit 2007 reichte die Demission ein. Neu gewählt wurde Luzia Zimmermann. Dann hielt der Präsident die Laudatio für Vereinsarzt Dr. Franz Kalbermatten. Dank seinem Engagement konnte der Verein das Wissen erweitern. Etwa über aktuelle Krankheiten. Die Auszeichnung durch den Schweizerischen Samariterbund mit der Henri Dunant Medaille, als auch der Ehrenmitgliedschaft des Vereins freuten den Abtretenden ebenso wie ein spezielles Geschenk über seine Heimat im Wallis und den warmen Applaus. Als Nachfolger wurde der neue Hausarzt von Vitznau, Dr. med. Stefan Baumegger in die Samariterfamilie aufgenommen. Der Antrag vom Vorstand zur Statuten Änderung wurde von der Versammlung angenommen.

Wie setzt sich der Übergangsvorstand zusammen? Er besteht aus Benno Wespi (Koordinator des Übergangsvorstandes), Petra Polliger, Markus Gaugler, Dave Habermacher, Simon Amrein und Hansruedi Boner. Wann soll der neue Agathaverein Root-

Im Vorfeld der Generalversammlung wurde auch die endgültige Auﬂösung ohne Neugründung eines Agathavereins diskutiert. Weshalb brauchen die drei

Weggis investiert in öffentliche Anlagen Nachdem das Bewilligungsverfahren für die Umgestaltung des Oberdorﬂeists ohne Einsprachen abgelaufen ist, starten am 17. Februar die Arbeiten. Der Platz wird aufgewertet und attraktiver gestaltet. Eine Initiative des Projektes Enjoy Weggis Vitznau Rigi von Luzern Tourismus und der Gemeinde Weggis. pd. «An der Stelle wo zur Zeit vier Segeljollen stehen, entsteht eine kleine Oase der Ruhe, welche mit zwei Wellnessliegen

und einem Picknicktisch bestückt wird», so der Gemeinderat. Der Platz wird neu mit Kies bedeckt und mit Holz und Steinelementen ansprechend gestaltet. Die Verbindung zum Schwimmsteg wird durch einen Holzsteg an Land weitergeführt und trennt den Platz optisch in zwei Hälften mit Tisch und Liegen. Die ehemalige Rabatte zum Grundstück des Hotel Du Lac wird entfernt und die bestehende Hecke wird bis zum See weitergeführt. Ebenfalls wird die Trennmauer seitens Nauenleist frisch verputzt und hergerichtet.

Die Schiffe des Yacht Club Rigi können im hinteren Bereich des Platzes auf T-Ständern aufgestellt werden, was für mehr Ordnung sorgen wird. Die Parkplätze bleiben bestehen. Die Idee für die Umgestaltung dieses Platzes stammt aus der Projektgruppe von Enjoy Weggis Vitznau Rigi. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Yacht Club Rigi, wurden die Pläne erarbeitet. Die Arbeiten werden durch das lokale Gewerbe ausgeführt und die Finanzierung wird über das Projektbudget von Enjoy WVR sichergestellt. Die Bauleitung obliegt der Gemeinde.

FCL

GEFLÜSTER

An den Lichtblicken aufrichten

Zwei Niederlagen zum RückrundenAuftakt sind schwer verdaulich. Und die Tendenz, sich frühe Gegentore einzufangen, stimmt nicht gerade zuversichtlich. Das 1:3 gegen GC muss man als Nuller in allen Belangen abhaken. Das 1:2 in Thun jedoch schmerzt, weil die Berner Oberländer nicht die übliche Power auf den Kunstrasen brachten und für ihren geringen Offensiv-Aufwand dank individuellen FCL-Fehlern ungebührlich gut bezahlt wurden. Mit einem 0:2-Rückstand auf der plastiﬁzierten Langlauﬂoipe spielerisch noch irgend etwas ausrichten zu können, war fast nicht möglich. Bei diesen Bedingungen liegen alle Vorteile beim Verteidiger. Mental umso wichtiger ist da, dass man dank Kahrabas Treffer und ein paar torgefährlichen Aktionen trotzdem noch in die Nähe eines Punktgewinns kam. Es gab Lichtblicke für die nahe Zukunft: Der junge Ägypter Kahraba hat ein beispielhaftes Ehrgefühl am Leib, er will etwas bewegen. Durch ihn und Stahel kam der FCL zu Möglichkeiten, das frühe 0:1 auszugleichen. Das faktisch sicher scheinende 1:1 vergab indessen Bozanic. Dass der Kopfball aus bester Distanz das Ziel verfehlte, passt in die Rubrik «Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu». Denn mit dem Missverständnis Bozanic/Puljic, das dank einem typischen Schneuwly-Gedankenblitz durch Wittwer zum zweiten Thuner Treffer genützt wurde, waren die Rollen für den zweiten Akt im Schneegestöber verteilt. Zwei Niederlagen am Stück kassiert jedes Super League-Team irgendwann im Verlauf der Saison, ausser vielleicht der FC Basel (nicht wahr, Herr Schiedsrichter Hänni?). Deswegen in Panik auszubrechen, ist nicht angebracht. Euphorie ist aber auch nicht am Platz. Aarau hat dem FCL im Dezember schon Kopfschmerzen bereitet. Die Tradition der späten Siegestore, die der FCL hoffentlich beibehalten kann, spielte Sarr gerade noch. Und jetzt kommt der Neuling mit einem verdienten Auswärtserfolg bei GC in der Tasche nach Luzern. Im Milchbüchlein steht: FCL gegen GC chancenlos, GC gegen Aarau chancenlos = FCL gegen Aarau (am Samstag, 19.45 Uhr) erst recht chancenlos. Der FCL ist zumindest nicht klarer Favorit, dazu ist das Aarauer Kontersystem viel zu gefährlich. Goalgetter Callà, der im Hardturm ebenso noch gefehlt hatte wie Verteidiger Jäckle, verleiht dem Aufsteiger noch mehr Stabilität in der Offensive. Und ganz hinten hat Aarau mit Lars Unnerstall eine absolute Goalie-Persönlichkeit. Beim FCL fehlt Lustenberger, dagegen gewinnt das Mittelfeld mit Rengglis Rückkehr wieder an Stabilität. Es scheint wahrscheinlich, dass Coach Carlos Bernegger wieder das bewährtere System mit vier Verteidigern, Renggli als Sechser und einer Spitze spielen lässt. Dabei hat Kahraba sicher bessere Karten als Gygax. Hanspeter Léchenne

WEGGIS Ersatzwahl des Sozialvorstehers/der Sozialvorsteherin

Der Oberdorﬂeist in Weggis wird bald attraktiver.

Infolge Demission von Kaspar Gügler als Sozialvorsteher auf den 30. September 2014 hat der Gemeinderat Weggis die Ersatzwahl des Sozialvorstehers/der Sozialvorsteherin für den Rest der Amtsdauer 2012 bis 2016 (mit Amtsantritt 1. Oktober 2014) auf den Sonntag, 18. Mai 2014, angeordnet. Wählbar sind alle Personen, die in Gemeindeangelegenheiten stimmberechtigt sind. Die Stimmberechtigten können Wahlvorschläge einreichen, welche die Grundlage für eine stille Wahl, und falls diese nicht zustande kommt, für den Druck der Kandidatenlisten bildet.

AKTUELL

14. Februar 2014 / Nr. 7

Rigi Anzeiger • Seite 9

Drei Frauen ziehen die Fäden Die Fasnachtsgruppe «Apero» belebt die Küssnachter Fasnacht

Mit selbst angefertigten Musikinstrumenten sorgte die Fasnachtsgruppe «Apero» im vergangenen Jahr für Aufmerksamkeit.

Ein Teil der Fasnachtsgruppe mit den Gründerinnen (kniend v.l.) Irene Durrer, Lisa Horat und Felicitas Sidler traf sich diese Woche zum Apéro. Bild cek.

Im 2000 taten sich ein paar Erwachsene, die sich gerne zum Apéro trafen, zusammen. Während eines Apéros hatten sie die Idee eine Fasnachtsgruppe zu bilden – klar mit dem Namen «Apero». Ein Jahr später belebten sie erstmals die Küssnachter Fasnacht. Seither fallen sie mit ihren kreativen, bunten und stets aussergewöhnlichen Auftritten auf.

schon an einigen Prämierungen mit ihren Sujets Preise gewannen.

cek. Die eigentlichen Gründerinnen der

Fasnachtsgruppe «Apero» sind Lisa Horat, Irene Durrer und Felicitas Sidler – drei eingeﬂeischte Fasnächtlerinnen. Von Beginn weg war für sie klar, sie wollten nicht einfach nur am Umzug mitspazieren, sondern die Zuschauer miteinbeziehen sei es durch Musik, Tanz, Witze, Gespräche, Waren verteilen usw.. Zusammen mit befreundeten Männern und Frauen, mit denen sie sich regelmässig zum Apéro trafen, traten sie erstmals an der Küssnachter Fasnacht 2001 als Indianer auf. Die Kinder – damals waren es 31 – nahmen sie mit. Schon ein Jahr später sorgten sie als Hühner für Gesprächsstoff. Sie schütteten Federn aus Bettdecken, die eigentümlicherweise ihren Weg bis in die

Küssnachter Kirche fanden. Spektakulär waren die riesengrossen Hüte mit einem Durchmesser von 1.25 Metern, die sie als Cowboys 2007 und 2008 trugen und den Line Dance zelebrierten. Anlässlich ihres 10-Jahr-Jubiläums kreierte und nähte jede Familie einen «Plätz» aus Stoffen, die sie für ihre vergangenen Sujets verwendeten und fügten sie zu einer Fahne zusammen. In den vorangegangenen zwei Jahren – das dürfte bei vielen noch in bester Erinnerung sein – sorgten diese Fasnachtsgruppe als ﬁte «Aperowalker» und musizierende «Apero-Brothers» mit selbst gefertigten Instrumenten für Furore. Bescheidenerweise erwähnen die drei Gründerfrauen nur nebenbei, dass sie

Fasnachtsbeginn im Sommer «Im Sommer beginnen wir für die nächste Fasnacht zu planen, entscheiden uns für ein Sujet und im August bestellen wir das Material», erzählte Felicitas Sidler und fügte an: «Vor Weihnachten haben wir alles fertig, müssen nur noch kleine Details fertigstellen und ausschmücken.» Bei der Herstellung von Masken, Kostümen und Utensilien reissen alle an einem Strick. Hin und wieder treffen sich die Familien gemeinsam zum Basteln. «Den Wagenbau überlassen wir vornehmlich den Männern», erzählten die drei Frau-

en, die im wahrsten Sinne des Wortes die Fäden bei der Fasnachtsgruppe «Apero» ziehen. Der Wagen mit installierten Boxen für die Musik spielt bei der Gruppe eine zentrale Rolle. Wenn nötig, studieren die Frauen, Männer und Kinder auch noch eine Choreograﬁe ein. Apropos Kinder: Das jüngste unter ihnen ist vierjährig. Diese Woche traf sich die Fasnachtsgruppe, die zurzeit 22 Erwachsene und 13 Kinder zählt, zum Apéro – just vor ihrem ersten Auftritt am Schmutzigen Donnerstag. Dann wird sie ihr neues Sujet den Zuschauern präsentieren. «Es ist ein feierliches, für das wir sehr viel Stoff brauchten», verriet Felicitas Sidler. Mehr liess sich von ihr nicht entlocken.

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VEREINS-BLICK

Seite 10 • Rigi Anzeiger

14. Februar 2014 / Nr. 7

Die jüngste Zunft im Rontal VEREINS-PORTRAIT

Das nächste Vereinsportrait: 21. Februar: Kalberschwanz Küssnacht

DÖRFLI ZUNFT DIERIKON – Jung aber bewährt, so präsentiert sich die Dieriker Fasnachtsgesellschaft. Auch 10 Jahre nach der Gründung ist sie omnipräsent.

che Inthronisation, welche jeweils am ersten Samstag nach dem Dreikönigstag stattfindet, sowie das Zunftbot im September bei dem das neue Zunftmeisterpaar erkoren und das Fasnachtsmotto präsentiert wird. Zusätzlich unterstützen wir die Dörflifasnacht am ersten Sonntag der Fasnachtsferien tatkräftig. Diese Anlässe können nur dank der grosszügigen Hilfe unserer Sponsoren Mit dem Zunftmeisterpaar Max III. und Sabine I. (mitte) sowie dem Weibelpaar Schnidi I. und Martha I. durchgeführt werden. Diese ermöglichen es – hier anlässlich der Inthronisation – feiert die Dörflizunft ihr 10jähriges Bestehen. der Zunft auch eine attraktive Sujetprämierung mit tollen Preisen an der In den Statuten sind die Grundlagen der Dörfli Zunft barzünften im Rontal, aber auch bis nach Luzern. Auf eine Plakette aus «Edelmetall» wird seit Anfang Dörflifasnacht durchzuführen. Das Zunftmeisterpaar Dierikon fixiert. Diese sind: Erhaltung und Förderung des Fasnachtsbrauches in verzichtet. Vielmehr wird jedes Jahr ein neuer But- stattet den Fasnachtsteilnehmern im Vorfeld einen Dierikon; Förderung der Gemeinschaft von Jung und ton präsentiert, welcher das Fasnachtsmotto mit dem Besuch ab. Zunftmeisterpaar darstellt. Dieser wird vom ersten Die Dörfli Zunft Dierikon ist stets bereit neue fasAlt in Dierikon. Genau so leben die Zunftmitglieder auch diese Leit- Zunftmeisterpaar Mike und Beatrice Köppel entwor- nachtsbegeisterte Mitglieder aufzunehmen. Mehr Informationen findet man auf der Homepage sätze. So kennt die Zunft die Mitgliedschaft von fen und von der Stiftung Brändi produziert. Frauen und Männern. Wir haben in der Regel ein Bereits kurz nach der Gründung im Jahre 2005 zählte www.doerfli-zunft.ch oder jederzeit bei einem Mitgleichberechtigtes Zunftmeisterpaar, unterstützen die man gut 60 Mitglieder. Heute sind es altersbedingt et- glied. Sprechen Sie uns an. Am besten an der DörfDörflifasnacht Dierikon, die unter der Federführung was weniger Zünftlerinnen und Zünftler. Ihnen steht lifasnacht am Sonntag 23.2.2014 mit dem rüüdigen der Guggenmusik Schlitzäugler steht, und freuen uns ein neunköpfiger Zunftrat vor. Zu den Highlights Umzug der Schlitzäugler um 13 Uhr und danach im über eine ausgezeichnete Kooperation mit den Nach- des Jahres gehören die für das Publikum öffentli- Schulhausareal bis spät am Abend.

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/ Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen. Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

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Mit Weiterbildung zur Führungskraft

Fundgrube für Fasnachts-Fans

BVS Luzern

Schmink-Shop.ch in Ebikon ist für die Fasnacht gerüstet

Pascal Vanoli aus Reiden hat sich bei der BVS Luzern zum «eidg. dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes» ausbilden lassen. Er arbeitet heute im Kader der SBB. Bild apimedia api. Trotz gutem Wirtschaftsgang: Der Schweiz mangelt es an Fachkräften. Arbeitnehmende, die ein vertieftes Fachwissen sowie Sprach- und Computerkenntnisse nachweisen können, haben deshalb ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten. Diesem Umstand trägt die Betriebswirtschafts- und Verwal-

tungsschule (BVS) Luzern Rechnung – mit einem vielfältigen, praxisorientierten Aus- und Weiterbildungsprogramm. Der modulare Aufbau der einzelnen Studiengänge ermöglicht den Absolvierenden, ihre Studienzeit individuell zu planen. Der Kaderkurs «dipl. Wirtschaftsfachmann/-frau HWD/VSK» an der BVS Luzern qualifiziert Kaufleute für Stellen der unteren bis mittleren Managementstufe. Der darauf aufbauende, anschliessende Lehrgang führt zum Titel «dipl. Betriebsökonom/-in BVS» und zum schweizweit anerkannten Titel «eidg. dipl. Betriebswirtschafter/-in des Gewerbes». Diese berufsbegleitende Weiterbildung dauert zwei Semester und befähigt die Teilnehmenden, wichtige Positionen im mittleren Kader zu besetzen. Als qualifizierte Führungskräfte erkennen sie die unternehmerischen Zusammenhänge und können das erworbene Wissen gewinnbringend umsetzen. Zudem erfüllen sie die Anforderungen für die weiterführende Ausbildung zum «Bachelor of Business Administration». Der nächste Lehrgang zum eidg. dipl. Betriebswirtschafter startet am 3. Mai 2014. Mehr Infos unter www.bvs-bildungszentrum.ch

Über 50 Kostüme in verschiedenen Sujets Fasnachtsbörse neu in der Megger Ludothek pd. Die Fasnachtsbörse bei Blumen Muggli war viele Jahre eine bekannte Megger Institution. Die Ludothek Meggen hat dieses Angebot mit Unterstützung von Marianne Muggli zu neuem Leben erweckt. Die 1. Fasnachtsbörse Ludothek Meggen kann über 50 Kostüme in ganz verschiedenen Sujets zum Verkauf anbieten: Schlümpfe, Zwerge, Prinzessinnen, Indianer, Cowboys oder Tiere, wie Eisbär, Nashorn, Biene, Marienkäfer, Giraffen für eine ganze Familie usw. Die Preise variieren von 20 bis 200 Franken, je nach Grösse, Material- und Fantasievolle Fasnachtskostüme für Klein und Nähaufwand. 20 Prozent des Erlöses erhält die Ludothek Gross können an der Fasnachtsbörse in der für ihre Umtriebe. Mit diesen Einnahmen können be- Megger Ludothek gekauft werden. stimmt wieder neue attraktive Spiele eingekauft werden. Der Verkauf dauert noch bis Mittwoch, 26. Februar 2014, jeweils zu den Öffnungszeiten der Ludothek. Auskünfte zur Fasnachtsbörse erteilt Nathalie Rütter unter 041 378 02 63 / nruetter@quickline.ch

rg. Für welche Verkleidung Sie sich auch entscheiden, im Schmink-Shop.ch von Marcel Krauer und Mats Kreienbühl an der Ebikoner Schlösslistrasse 21 sind Sie immer an der richtigen Adresse. Auf der zirka 300 Quadratmeter grossen Verkaufsﬂäche braucht es schon ein gutes Auge, um sich einen Ueberblick über das reichhaltige Angebot zu verschaffen und das Gesuchte zu ﬁnden. Von lustig bis grusig Für die kommende närrische Zeit stehen zurzeit 4000 Fasnachtskleider sowie diverses Zubehör wie 200 verschiedene Perücken und die dazu passenden Hüte zur Auswahl und werden zu Discoutpreisen abgegeben. Vermietungen gehören allerdings nicht zum Firmenprogramm. Es braucht erfahrungsgemäss kaum viel Zeit, um aus kleinen und grösseren Besuchern Chinesen, Cowboys, Eskimos, Kosaken, Piraten oder Polizisten werden zu lassen. Und wenn es ganz schlimm zu und hergehen soll, kann man den Horror zusätzlich mit furchterregenden Innereien, Narben und Wunden aus Latex verstärken. Künstlerisch kreativ In der kreativen Abteilung von Schmink-Shop.ch ist der als Maler und Bodypainter in den letzten Jahren

4000 Fasnachtskleider im Schmink-ShopFundus in Ebikon. bekannt gewordene Marcel Krauer als künstlerischer Berater und Experte tätig. Zudem ist er für den gesamten Verkauf und die dazugehörenden Bestellungen zuständig. Mats Kreienbühls Aufgaben umfassen den bürokratischen Bereich des ﬂorierenden Unternehmens. Schmink-Shop GmbH, Schlösslistrasse 21, 6030 Ebikon Tel. 041 440 39 13 www.Schmink-Shop.ch www.Freizeitcorner.ch www.partykostüme24.ch. Interessenten sind auch im Geschäft in Ebikon willkommen. Öffnungszeiten: Mo–Fr: 11–18.30 Uhr, Sa: 9–16 Uhr

Weidmannsheil als Fasnachtsplakette Die Rooter Fasnachtsplakette in limitierter Auflage cek. Die Fasnachtsplakette der Rooter Fasnachtsgesellschaft (Rofa) wurde erstmals vom gebürtigen Berliner Horst Vogel kreiert. Er setzte das Motto «Weidmannsheil, a de Fasnacht treffsch emmer Eine!» auf lebendige Art und Weise um. Die Fasnachtsplakette zeigt einen Schteigröbu als Jäger. Das fasnächtliche Schmuckstück ist als Silberplakette für acht Franken in den Rooter Restaurants Bahnhöfli, Winkel, Eintracht, Hirschen und Dreams Pup erhältlich. Die Goldplakette kann für 30 Franken direkt bei der Rofa bezogen werden. Da in diesem Jahr die Rooter Fasnachtsplakette in einer limitierten Auflage hergestellt wurde, gilt der Leitspruch «Es hed, so langs hed». www.rofaroot.ch

KIDS, TWENS & MUSIC

14. Februar 2014 / Nr. 7

Rigi Anzeiger • Seite 11

«Viele 16jährige interessieren sich für die Politik» Zweiradmechaniker-Lernender aus Buchrain reicht Petition ein Der knapp 18jährige Kilian Zobrist aus Buchrain interessiert sich für die Politik. Im Rahmen seiner schriftlichen Vertiefungsarbeit, die zugleich die Abschlussarbeit darstellt, befasste sich der angehende Zweiradmechaniker mit der Petition und reichte eine solche zum Stimmalter 16 bei der Staatskanzlei ein. Noch wartet er auf eine Reaktion. Kilian Zobrist, wie kamen Sie auf das Thema Petition? Ich wollte nicht nur eine schriftliche Arbeit verfassen, sondern auch etwas mit ihr erreichen. Die Petition ist die einzige Möglichkeit, die nichts kostet. Ab welchem Alter zeigten Sie an der Politik Interesse und woher stammt dieses? Ich war 13/14 Jahre alt, da interessierte mich eine Vorlage, die in Buchrain zur Abstimmung kam: Es ging um den Sonderkredit von rund drei Millionen Franken für ﬂankierende Massnahmen der Dorfdurchfahrt. Tauschen Sie sich mit ihren Eltern und Kollegen über politische Themen aus? Mit meinen Eltern kann ich über alle Themen diskutieren, auch wenn wir gegenteiliger Meinung sind. Mit meinen Freunden eher weniger, denn sie wissen, dass ich meine Meinung durchsetzen will. Deshalb fangen sie schon gar nicht an, mit mir zu politisieren. (lacht!) Möchten Sie sich einer Partei anschliessen und selber einmal in der Politik mitwirken?

Die SP ist mir sehr sympathisch, ihre Meinungen – wenn auch nicht alle – gefallen mir. Ich bezeichne mich als sozialen Menschen. Eine Mitwirkung in der Politik – ich meine als Berufspolitiker – kommt für mich in Frage, wenn ich älter bin. Wie denken Sie über die vergangene Abstimmung? Ich vermute, viele Schweizer haben sich zu wenig mit den Informationen zur Masseneinwanderungsinitiative auseinandergesetzt. Die Diskussionen jetzt ﬁnde ich nicht gut. Ich glaube aber, in ein paar Monaten werden die EU-Länder begreifen, weshalb die Schweiz so abgestimmt hat. Glauben Sie, dass Jugendliche im Alter von 16 Jahren politisch interessiert sind? Es ist so. Ich machte zwei Strassenumfragen, aus denen hervorging, dass viele 16- Jährige Interesse an der Politik bekunden. Gab es bereits Reaktionen auf Ihre Petition? Noch keine. Personen aus meinem näheren Umfeld zeigten sich überrascht, dass ich als junger Mensch ein solches Thema aufgegriffen habe. Ärgert Sie es, wenn Menschen die Möglichkeit des Abstimmens nicht nutzen? Ja, denn dadurch wird das repräsentative Meinungsbild des gesamten Schweizer Stimmvolkes nicht wirklich wiedergegeben. Womit beschäftigen Sie sich sonst noch? Zurzeit bin ich entweder am Arbeiten, am Lernen für die Prüfungen und am Abschliessen der Vertiefungsarbeit. Da bleibt mir kaum Zeit fürs Biken und Töffahren.

Die Petition im Wortlaut Meine Ziele der Petition: • Ich möchte, dass Jugendliche in der Schweiz bereits ab dem vollendeten 16. Lebensjahr das Recht haben, an Abstimmungen und Umfragen teilzunehmen. • Jugendliche sollen ihre Zukunft teilweise auch selbst mitbestimmen können. Mein Anliegen ist, dass Jugendliche ab dem 16. Geburtstag das Wahl- und Abstimmungsrecht besitzen sollen. Viele junge Menschen in diesem Alter haben Interesse an der Schweizer Politik. Die momentane Gesetzeslage schränkt die Jugendli�� chen jedoch in ihrer Situation ein. Es gibt zwar Jugendpartei-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf: �

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Kilian Zobrist fährt zurzeit mit seinem Roller vornehmlich zur Arbeit und zur Schule.

en, doch diese erreichen oft nicht einmal das Bundeshaus der Schweiz. Sie sollen doch auch mitentscheiden dürfen, was in der Schweiz abgestimmt wird, vor allem wenn es Sie selbst betrifft. Ich denke, dass man dieses Thema erneut anschauen, ein Pilotprojekt starten, oder es sogar durch einen Volksentscheid annehmen sollte. Die meisten 16-jährigen Schweizer sind oft schon in der Berufswelt tätig (Ausbildung oder Praktikum). Dort schon werden sie neben der Ausbildung zusätzlich an das Erwachsenen-Denken herangeführt. Zum Erwachsen werden gehört auch dazu, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb ist das Wahl- und Abstimmungsalter ab 16 gerade zu passend. Wenn Sie das Recht erhalten würden mitzubestimmen, erfahren Sie auch mehr Verantwortung. Es gibt einen frischen Wind in die Schweizer

Politik, einige neue Ideen und Meinungen. Dies würde den Alteingesessenen sicher zum Umdenken animieren. Dieser Schritt wird in der Schweiz sicher gut ankommen und nicht immer das Altbewährte anwenden, auch wenn dies als Erfolg angesehen wird. Sind es doch hauptsächlich wir Jungen, die mit den Konsequenzen der politischen Entscheidungen am längsten Leben müssen. Mit der Chance mitbestimmen zu können, wird in meinen Augen das Verständnis gegenüber den Behörden gefördert und Entscheidungen können viel besser akzeptiert werden. Ich würde mich sehr freuen, eine «jüngere» Schweiz zu haben, bei denen die Jugendlichen auch ein Wort mitzureden haben und nicht nur die «Alten». So denke ich über dieses Thema, in der es sicher in der nächsten Zeit immer wieder etwas zu hören werden gibt.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

Bild cek.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

14. Februar 2014 / Nr. 7

Tag der offenen Tür

Hilft beim Daumen drücken!

In der zweisprachigen Tagesschule Four-Forest, am Donnerstag, 20. Februar

Olympia-Kreisel beim Mythen Center Schwyz

Wer lernt Sprachen schneller als Kinder? In der zweisprachigen Tagesschule Four-Forest werden mittlerweile rund 200 Schulkinder in englischer und deutscher Sprache unterrichtet. Die Four-Forest Schule richtet sich an Schweizer und Internationale Eltern, welche Interesse an einer individuellen und erstklassigen Ausbildung und an einem zweisprachigen Unterricht für ihre Kinder haben. Der Unterricht basiert auf den Lehrplänen der Kantone Luzern und Zug. Damit wird ein reibungsloser Anschluss an die weiterführenden Schu-

len gewährleistet. Qualifizierte Lehrkräfte unterrichten die Schülerinnen und Schüler jeweils in ihrer Muttersprache in englischer und deutscher Sprache. Nach der Schule werden zusätzlich verschiedenste Aktivitäten wie Schach, Sport, Musik oder Hausaufgabenclub angeboten. Die Schule in Luzern befindet sich an schöner Lage unmittelbar beim Rotsee. Dort befinden sich moderne und grosszügige Schulräume für alle Stufen ab der Vorschule mit drei- und vierjährigen Vorschulkindern über den Kindergarten bis zu den sechs verschiedenen Primarschulklassen. Damit Sie sich direkt einen Eindruck von der zweisprachigen Schulbildung machen können, öffnet unsere Schule in Luzern ihre Türen für interessierte Familien. www.four-forestschool.ch Tage der offenen Tür: Maihofstrasse 95a, 6006 Luzern am Donnerstag, 20. Februar, 9–15 Uhr Besuchen Sie die Schule ohne Voranmeldung. Bitte benutzen Sie das öffentlich Parkhaus direkt an der Maihofstrasse 95. Chollerstrasse 23, 6300 Zug am Dienstag, 18. März, 9–15 Uhr Sollten Sie an unserer Schule in Zug interessiert sein, so sind Sie herzlich eingeladen, uns am Dienstag, 18. März 2014, 9–15 Uhr an der Chollerstrasse 23 in Zug zu besuchen. Infos: www.four-forestschool.ch und Tel. 041 320 25 31.

Orgel vierhändig und füssig Weggiser Sonntagskonzert mit Solisten aus Dresden oe. Am Sonntag, 16. Februar um 17 Uhr, tritt in der kath. Pfarrkirche Weggis das international bekannte Organisten-Paar Samuel (Bild links) und Irena (rechts) Kummer-Budryte mit einem aussergewöhnlichen Programm auf. Die an der Frauenkirche Dresden wirkenden Musiker spielen vierhändig und füssig Orgelwerke aus dem 19. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Das im Rahmen des Jubiläumsjahres «30 Jahre Weggiser Sonntagskonzerte» stattﬁndende Rezital wird von der aus Litauen stammenden Irena Budryte und dem gebürtigen Stuttgarter Samuel Kummer, der auch schon im KKL während des Lucerne Festivals auftrat, gestaltet. Beide Solisten sind Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe und wurden durch zahlreiche CD-Einspielungen in ganz Europa bekannt. Auf dem Programm stehen lauter Raritäten: von dem

einleitenden Duett (1812) des Engländers Samuel Wesley über die preisgekrönte Sonate (1857) des sächsischen Organisten und Komponisten G.A. Merkel bis zum 14-teiligen «Karneval der Tiere» von C. SaintSaëns – dazu werden Texte von Loriot vorgetragen!

Das Mythen Center Schwyz sorgt mit der Gestaltung seines Kreisels immer wieder für Überraschungen. Nach der imposanten Champagnerﬂasche, dem riesigen Adventskranz und der witzigen Kuhherde lautet das aktuelle Thema nun Sotschi. Pünktlich zum Start der Olympischen Winterspiele hat das Mythen Center-Team den Kreisel nicht nur originell dekoriert, sondern wünscht den Schweizer Sportlerinnen und Sportlern viel Glück. www.mythen-center.ch

Kommunizieren mit Farben Eröffnung der Color Communication-Praxis in Greppen Morgen, am 15. Februar 2014, wird in Greppen an der Dorfstrasse 5 die Praxis Color Communication von Jacqueline Stalder eingeweiht. Sie bietet neben Farbtherapie und anderen Massagen Mediale Privatsitzungen, Seelenbilder und Geistiges Heilen an. Die Praxis Color Communication beinhaltet, wie es der Name schon sagt: Kommunizieren mit Farben. Die Farbtherapie ist sehr alt und wurde schon von den Ägyptern, Chinesen und Indianern angewandt. Therapiert wird mit farbigem Licht, Seidentüchern, Farb-Brillen und vor allem bestrahltem Farbwasser mit Farbfolien. Das Prinzip ist einfach, jedoch efﬁzient: Mittels einem Farbtest stellt der Therapeut die Heilfarbe fest. In der Praxis wird der Patient gleichzeitig bei einer Farbausgleichsmassage mit seiner Farbe bestrahlt. Die Massage bewirkt, dass der Energieﬂuss wieder optimal ins Fliessen kommt. Ausserhalb der Praxis arbeitet der Patient mit seiner Heilfarbe in Form von obenstehenden Hilfsmitteln. Nach ca. 1–3 Monaten beginnt sich die Farbe beim Patienten zu manifestieren. Dadurch verändert sich in der Seele, im Geist und schlussendlich auch im Körper etwas, was die Heilung begünstigt. Die Therapie wirkt auf der körper-

lichen, seelischen und geistigen Ebene. Die Massage ist sehr entspannend und wirkt ausgleichend. Mediale Privatsitzungen arbeiten mit der geistigen Welt. Medialität ist die Gabe und geschulte Fähigkeit, jenseitige Geistwesen wahrzunehmen, erkennbar zu beschreiben und deren Botschaften zu vermitteln. Eine Person, die dies kann wird als «Medium» bezeichnet. «In einer medialen Privatsitzung bin ich Kanal zwischen der materiellen und der geistigen Welt. Zur Beratung male ich immer ein Seelenbild, entweder vor oder bei der Beratung. Nie kann ich bewusst jemanden herbeirufen. Es kommt immer derjenige, der im Moment für Sie die bestmöglichste Botschaft übermitteln will. Ich bin kein Wahrsager. Die geistige Welt ist immer bemüht, einem das Beste zu geben, einen Hinweis, ein Lösungsvorschlag, damit es einem besser geht.» Beim geistigen Heilen wird der Energieﬂuss ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Color Communication Jacqueline Stalder, Dipl. Farbtherapeutin/Medium Dorfstrasse 5, 6404 Greppen, Mobil: 076 584 24 46 info@colorcommunication.ch • www.colorcommunication.ch 9–11.30 Uhr, nach Absprache

Fliegenfischerin und «Heftlimacher» live im TV «Persönlich» aus dem Luzerner Hotel Montana lockte 140 Personen an

Von Eskimo bis Pipi Langstrumpf Frauennetz Ebikon hat viele Kinderkostüme

Gross ist die Auswahl an Kinder-Fasnachtskostümen in der Ludothek Ebikon.

pd. Die erstmals vom Frauennetz Ebikon lancierte Kinder-Fasnachtsbörse ist ein voller Erfolg. Zahlreiche Kostüme – von Eskimos über Piraten bis hin zu Pipi Langstrumpf und Prinzessinnenkleider – wurden in der Ludothek abgegeben. Die Auswahl ist gross! Die Fasnachtskleider können noch bis zum 20. Februar zu fairen Preisen gekauft werden. Geöffnet ist die Kinder-Fasnachtsbörse in der Ludothek Ebikon jeweils dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr und donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr. www.frauennetz-ebikon.ch

Die Gefangenen boten perfekten Service 103. Generalversammlung des Sankt-Martins-Chor Adligenswil ax. Am 18. Januar konnte Präsidentin Corinne Rohner 32 Sängerinnen und Sänger zur 103. Generalversammlung des Sankt-Martins-ChorAdligenswil begrüssen. Sie liess das Vereinsjahr Revue passieren. Positiv zu vermerken war vor al- Der Gefangenenchor aus Nabucco, mit Inbrunst vorgetragen. Bild Hans Hirschi lem das gute ﬁnanzielle Ergebnis. Positiv auch, dass sich der Vorstand in glo- nenchor aus Nabucco mit Inbrunst und aus offenen bo wieder wählen liess. Leider musste die Präsiden- Kehlen auch szenisch zum besten. Nicht erstaunlich, tin drei Sängerinnen verabschieden, konnte aber eine dass es eine Minestra «Guiseppe» und als Hauptspeise Neue begrüssen. Unter Varia: 53 Einsätze gab es im «Lasagne Verdi» gab. Grosses Spektakel: die hungriletzten Vereinsjahr, 4 Mitglieder waren mehr als 50 gen und rebellierenden Gefangenen wurden nach einem Triumphzug fürstlich bedient. Mal anwesend! Zum gemütlichen Teil lud der organisierende Tenor Im weitern Verlauf ehrte die Präsidentin zwei Mitglieins Rössli ein. Im Weinkeller passte beim Apéro das der für 30 Jahre Singen im Chor und dankte den guten Lied «Auf, schlürfet» aus der Oper La Traviata per- Geistern, die zu einem erfolgreichen Vereinsleben beifekt. Giuseppe Verdis Leben und Werk begleitete dann tragen. Zum Ausklang waren die einzelnen Stimmen durch den weitern Abend. Die Tenöre servierten und eingeladen «la dona e mobile» aus Rigoletto vorzuzwar verkleidet als «Gefangene 920701». Als solche singen. Das Schluss-Bouquet bildete der gebeamte gaben sie zwischendurch (playback!) den Gefange- Schlusskommentar einer Zungenakrobatik-Kuh.

SRF 1 gastierte mit seiner Sendung «Persönlich» im Art Deco Hotel Montana. Dabei interviewte Dani Fohrler (r.) die Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer und den «Heftlimacher» sowie «Testesser» der Nation, Urs Heller. pd. Vergangenen Sonntag strahlte Radio SRF 1 die Sendung «Persönlich» live aus dem Luzerner Art Deco Hotel Montana. Rund 140 Personen erlebten eine humorvolle Interviewstunde mit Moderator Dani Fohrler, der Luzerner Stadträtin Ursula Stämmer-Horst und dem «Heftlimacher» von Ringier sowie «GaultMillau»-Chef Urs Heller. Letzterer ist 50 Meter vom Hotel Montana entfernt aufgewachsen und lebt heute in Küssnacht. «Ich würde ihm eine Coniglio mit Polenta kochen», bot ihm Ursula Stämmer an. Sie war früher Krankenschwester und outete sich während der Sendung als Fliegenﬁscherin. Die Stadträtin und der «Testesser der Nation» – so wird Urs Heller auch genannt – kennen sich seit Jahren durch Besuche von FCL-Spielen. «Ich weiss nicht, wie er sich während den Matches verhält, denn ich muss selber fanen», äusserte Ursula Stämmer. Mit solchen und anderen, zuweilen spontanen Aussagen, sorgte sie am meisten für Lacher. Zwei Auszeichnungen Immer wieder erfreut sich das Art Deco Hotel Luzern verschiedenster Auszeichnungen. Kürzlich kamen zwei weitere hinzu: Der «HolidayCheck Award 2014» in der Kategorie «Paare» und der «Travellers’ Choice™ 2014 Award» in der Kategorie «Romantik» verliehen von TripAdvisor. Beide Erfolge haben für das bekannte Luzerner Viersternhotel einen hohen Stellenwert, denn die Auszeichnungen werden jährlich aufgrund der Hotelbewertungen von Gästen vergeben. www.hotel-montana.ch

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

14. Februar 2014 / Nr. 7

Rigi Anzeiger • Seite 13

Widder 21.3.–20.4. Es könnte leicht sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Krebs 22.6.–22.7. Vielleicht nehmen Sie in Beziehungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu sein, die bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur proﬁtieren.

Waage 24.9.–23.10. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

Steinbock 22.12.–20.1. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Stier 21.4.–20.5. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Löwe 23.7.–23.8. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre ﬁnanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht …

Skorpion 24.10.–22.11. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Wassermann 21.1.–19.2. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Jungfrau 24.8.–23.9. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Schütze 23.11.–21.12. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Fische 20.2.–20.3. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häuﬁg widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empﬁndet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

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14. Februar 2014 / Nr. 7

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AGENDA

14. Februar 2014 / Nr. 7 ADLIGENSWIL

DIERIKON

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

14. Februar • SVKT Dierikon MuKi Turnhalle Dierikon, 9.4510.45h • Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer Tel. 041 208 73 39, 13.30-16h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

17. Februar • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

Jeden Mittwoch • Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

17./24. Februar • Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30h

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg 16. Februar • Jahreskonzert Streicherensemble Adligenswil, Kath. Pfarrkirche, Zeiten-Sprünge, 17h

20. Februar • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle Dierikon, 16.4517.45h • SVKT Dierikon FitGym Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45h • Drachennäschtli Fasnacht, grosser Vereinsraum • Senioren Aktiv offener Mittagstisch Vereinsraum Gemeindehaus, An-/Abmeldung Heidi Zoss bis jeweils Montagabend Tel. 041 450 48 18 Kosten Fr. 12.-, 12h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 16.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

17. Februar • Häckseldienst Werkdienst Adligenswil • Musikschule Vortragsübung Gitarre Zentrum Teufmatt, 19h

14./15. Februar • Sonnentage BE Netz AG, Industriestrasse 4, 14.2. Fachtag mit Anmeldung Tel. 041 319 00 00 info@benetz.ch 13.30-17h und 17-21h Informationen und Beratung rund um Solarenergie Tischmessen Ausstellung, 15.2. Publikumstag 9-17h Informationen, Beratung und Vorträge rund um Solartechnik, Tischmessen Ausstellung biologische Leckereien, Stubete, gepﬂegte Volksmusik

18. Februar • Reform. Kirchgemeinde 60plus Frühstück Foyer Thomaskirche, 9h 20. Februar • Mütter- und Väterberatung, Haus „Alte Post“, Udligenswilerstrasse 3, Eingang hinter dem Haus, Dienststelle Kinde, Jugend und Familie, Anmeldung Stocker Erna Tel. 041 208 73 41 mvb@stadtluzern.ch

15./16 Februar • Gottesdienst 15.2. Pfarrkirche 17h, 16.2. Pfarrkirche 10h und Höﬂi-Kapelle 18.30h

BUCHRAIN

19. Februar • LZ Lauftreff Ebikon, 18.45-20.15h • Infoveranstaltung Parkplatzreglement Gemeindehaus Ebikon, 17.30h

Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 14. Februar • Team junger Eltern, Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2-5Jahre, Anmeldung unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9-10h direkt per Telefon, 14.30-16.30h • Mittagstreff der Senioren/Innen, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner Tel. 041 440 27 15, 11.45h

20. Februar • Bärliland für Kinder mit ihren Müttern und Väter bis ca 5J. 14.30-17h • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengasse Ebikon, 14h • Referat Prof. Mathias Binswanger, Warum macht mehr Einkommen nicht glücklicher? Tretmühle des Glücks, Aula Gymnasium St. Klemens, KasparKoppstrasse 86, Eintritt Fr. 10.21. Februar • Geburtstagsparty Schulhausfasnacht Höﬂi – Feldmatt beim Schulhaus Feldmatt, Umzugs-Start beim Pﬂegeheim Höchweid, 13.45h

GISIKON 14. Februar • Nachtskifahren mit dem Dorfverein • Fyrobig-Bier im treff.6038, ab 17h 17. Februar • Kartonsammlung

15. Februar • Gottesdienst Kirche Buchrain, 18.15h

GREPPEN 16. Februar • Eucharistiefeier Wendelinskirche, 10h

16. Februar • Gottesdienst Kirche Buchrain, 10h • Quartett-Konzert, Pfarrkirche Buchrain, Eintritt frei, Kollekte, 17h

21. Februar • Gedenkgottesdienst Andreas Greter Wendelinskirche, 19h

17. Februar • Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79, 14-16h

IMMENSEE

18. Februar • Bueri aktiv 60 plus Wanderung, Einsiedeln Trachslau Alptal, ca. 2 ¼ Std., Buchrain SBB ab 8h via Rotkreuz Mittagessen im Restaurant, Anmeldung bis 14.2. an Röbi Schild Tel. 041 440 82 00 19. Februar • Seniorenturnen Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h • Team junger Eltern Kinderfasnacht, Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain, Infos www.tje-buchrain-perlen.ch, 14-16h 20. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft tel. 041 440 17 41, 14-17h • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10 Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h • Team junger Eltern, Krabbelgruppe Zwärgetreff, Alterszentrum Tschann, Raum der Mütterberatung, Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18, 9-11h 21. Februar • Mütter/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 13.20-16.40h

19. Februar • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

15. Februar • Sunntigsﬁir zum Thema „Glockenperlen“ im Pfarreisaal, 17h 18. Februar • Kino „Das Ende ist mein Anfang“, Pfarreisaal, 20h

INWIL 14. Februar • Musikschule Instrumentenparcours Schulhaus 17. Februar • Mütter- und Väterberatung, Möösli 10-17h 19. Februar • FMG Kurs „Mit Kindern leben, glauben & hoffen“ 20. Februar • Samariterverein Monatsübung Möösli • FMG Senioren-Fasnacht, Möösli

KANTON LUZERN 16. Februar • Tageswanderung über die Höhen des Wiggertals für trainierte Wanderer, 4 ¼ Std., Treffpunkt 9.45h Reiden Bahnhof/Buswendeplatz, Verpﬂegung aus dem Rucksack, keine Einkehrmöglichkeiten, knöchelhohe Wanderschuhe, Regen- und Kälteschutz evtl. Handschuhe, Wanderstöcke, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032

• Fasnachtsgottesdienst mit Geschichten von grossen und kleinen Narren Reformierte Kirche Sursee, 10h

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 14. Februar • Boccia Spiel Bocciodromo ZUG, Anmeldungen an Frauenkreis Immensee Cecilia Iten, Tel. 041 850 14 10, cecilia.iten@bluewin.ch • Comedyduo „Sutter + Pfändler“ Erfolgs-Programm „Glanz + Gloria“ Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www. duoﬁschbach.ch, 20h 15. Februar • Samstagstreff für Alleinstehende, Monséjour, Zentrum am See, Gesellschaftsspiele, Plaudern, Spaziergang etc. keine Anmeldung notwendig, Info Claudia Zimmermann Tel. 041 854 30 15, ab 13.30h 16. Februar • Familiengottesdienst zur Eröffnung der Gebetspatenschaften für Erstkommunionkinder, Pfarrkirche, 11h Bis 16. Februar • Erlebniswelt Bibel, die Bibel entdecken – mit alle Sinnen, Pfarrkirche St. Peter und Paul und im Monséjour Zentrum am See, Sonntag Musik 16-17h, 16.2. Finissage mit Musik und Wettbewerbsauslosung 16.30h 19. Februar • Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h 20. Februar • Küssnachter Schmutziger Donnerstag Gedächtnisgottesdienst der Sennen- und Älplerbruderschaft und der Bauernvereinigung Pfarrkirche, 9.30h

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

Rigi Anzeiger • Seite 15 Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h 16. Februar • Ski- und Snowboardtag MeiringenHasliberg, Treffpunkt Parkplatz Rüeggiswil 7.30h, Anmeldung an marcel.bland@bluewin. ch Tel. 041 377 37 72 oder Tel. 041 377 35 54

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014 18. Februar

«Nasenkorrekturen – nicht nur aus ästhetischen Gründen» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Luzern

11. März

«Nagelpilz: Lack oder Laser?» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

20. Februar • Mittagsclub-Treffen, Rest. Sonnegg, Anmeldungen Montag, 17.2. 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch 19.2. 1012h K. Schütz Tel. 041 377 14 26

MEIERSKAPPEL Frauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postautohaltestelle Feissenacher, Für alle die ﬁt bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmeldung: www. kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h

Fit und gesund im Therapiebad (34oC) des Betagtenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.30-19.45h

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h 14. Februar • Riders Connection Konzert Blues, Reggae, Soul, anschl. Maestro-Party Madeleine Gastro GmbH, Baselstrasse 15, www.lamadeleine.ch, Eintritt Fr. 15.-, 20-22h 15. Februar • Move on Up Disco funk, mashups, Mr Shittles, Madeleine Gastro GmbH, Baselstrasse 15, www. lamadeleine.ch, 21-04.00h 19. Februar • Salsa Picanta, Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba, Merengue, DJ Theo, Madeleine Gastro GmbH, Baselstrasse 15, www.lamadeleine.ch, 20-00.30h 20. Februar • Denn sie wissen was sie tun/swing, rock n roll, Musiktheater, Dewaser & Pistolero Pepe, Madeleine Gastro GmbH, Baselstrasse 15, www.lamadeleine. ch, 20-02.30h Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www. bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

RIGI KALTBAD 16. Februar • Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, reformierte Bergkirche, 10.15h • Eucharistiefeier Felsenkapelle, 11.15h

ROOT Geburtstage Februar 81 Jahre und älter 17.2.1933 Grüter Agatha Wies Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 15. Februar • ROFA Gottesdienst Pfarrkirche, 17.30h • Nothilfekurs Samariterverein Root und Umgebung, Röseligarten • Club junger Familien Kinderfasnacht mit den Rontalguugern, Arena Root, 13.30-17h 16. Februar • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h 18. Februar • Samariterverein Root und Umgebung Mister Bean, 20h 20. Februar • Männerriege Root „Fitness und Sport“, MR 1 Widermatte und MR2 Oberfeld, Neumitglieder sind immer willkommen auch für Schnuppertrainings, 20-21.30h • Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30h

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h 15. Februar • Jahreskonzert Streicherensemble Adligenswil Kath. Kirche Udligenswil, Zeiten-Sprünge, 19.30h

VITZNAU 16. Februar • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 18. Februar • Frauentreff Vitznau Hotel Rigi Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h 19. Februar • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 14./21. Februar • Wort- und Kommunionfeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h 15. Februar • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 18h 16. Februar • Wort- und Kommunionfeier unter Mitgestaltung des Männerchors, Alterszentrum Hofmatt, 10h • Sonntagkonzert kath. Pfarrkirche, Irena BudryteKummer Orgel / Samuel Kummer Orgel, 17h 18. Februar • Rosenkranzgebet Pfarrkirche, 9h • Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche, 9.30h 20. Februar • Wort- und Kommunionfeier Allerheiligen Kapelle, 16.30h 21. Februar • Freitagsrunde im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Vortrag Polizeibergführer – Traumberuf? 14.30h

KANTON ZUG 18. Februar • Kunst über Mittag mit Sandra Winiger, Film und Text, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44 www.kunsthauszug.ch Bis 9. März 2014 • The large Glass – Bethan Huws, Die Sammlung Kamm und das Werk von Behan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www. kunthauszug.ch, Di-Fr 12-18h/Sa/So 10-17h Mo geschlossen

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 15. Februar • Fasnachtseröffnung Rotkreuz, Fasnachtsgesellschaft Saal Dorfmatt 14.45-18h • Grööblerball Rotkreuz, Saal Dorfmatt, 20.30-3h 21. Februar • Seniorentreff/Seniorencafé, Räume der Jugendanimation Rotkreuz, 14-17h

KANTON SCHWYZ 20. Februar bis 8. März • Ausstellung Fasnachtstöne 50 Jahre Katzenmusik Brunnen, Galerie am Leewasser Brunnen, Vernissage 20.2. 19h, Führungen 23.2. 17h und 7.3. 19h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. 24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern Tel. 041 211 14 44 Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 16••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

14.5.Februar März 2010 2014 // Nr. 9 7

W O C H E

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«Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie lediglich ihre Vorurteile neu.»

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Williams James (1842–1910), US-Amerikanischer Philosoph

Aus der Tierarztpraxis

Tartaruga in Not

Lustlos, ja richtiggehend depressiv sei seine rund 50 jährige Griechische Landschildkröte. Der Appetit stark reduziert und die Atmung viel stärker als üblich. Dies waren die Symptome, die der Besitzer von Tartaruga am Telefon der Tiermedizinischen Praxisassistentin erklärte. Auch das sonst hilfreiche handwarme Wasserbad hatte keine Besserung gebracht. Kurze Zeit später ging man im Konsultationszimmer der Praxis der Sache auf den Grund. Nach einer kurzen klinischen Untersuchung folgte ein Röntgenbild, bei dem die Ursache schnell erkannt wurde: Tartaruga litt an der sogenannten Legenot, d.h. eine normale Eiablage war nicht mehr möglich. Die Ursachen für die Legenot können mechanischer Natur sein, also zu grosse, deformierte, dünnwandige oder zerbrochene Eier, die in der Kloake hängen bleiben oder aber raumfordernde Prozesse im Beckenbereich der Schildkröte, die eine Eipassage verhindern. Darüber hinaus kann Legenot auch in Fällen

vorkommen, in denen sowohl die Eier als auch der Geburtskanal normal erscheinen. Viele dieser Fälle werden wahrscheinlich durch schlechte Haltungsbedingungen versursacht. Keine oder ungenügende Eiablagestellen, zu hohe oder zu niedrige Temperaturen, Fehlernährung, Dehydrierung und Mangel an UV-Licht können allein oder gemeinsam zur Legenot und gleichzeitig zu einer Reihe anderer Erkrankungen führen, welche die Schildkröte zusätzlich schwächen können. Eine nicht behandelte Legenot führt häuﬁg zum Tod des Tieres. Die Diagnose «Legenot» stellt man bei Schildkröten mit Hilfe von Röntgenbildern, auf denen abnormale Eier gut zu identiﬁzieren sind. Allerdings kann auch eine Schildkröte mit radiologisch normalem Befund an Legenot leiden. Bei Tartaruga wurde keine mechanische Ursache der Legenot festgestellt, weshalb man sich für eine medikamentöse Behandlung entschloss. Dem sichtlich leidenden Tier wurde das Hormon Oxytocin, welches eine wehenauslösende

RAZLI

Eigenschaft besitzt, gespritzt und die Kloake mit einem Gleitmittel behandelt. Weiter wurde ihr Kalzium verabreicht, da ein akuter Kalziummangel die Legenot ebenfalls fördern kann. Tartaruga wurde stationär für zwei Tage in der Praxis behalten. Schon nach kurzer Zeit schien sie sich zu beruhigen und die Hoffnung auf einen guten Ausgang wurde grösser. Nicht immer enden Fälle von Legenot glimpflich. Liegt eine mechanische Ursache der Legenot vor oder ist ein Ei in die Blase eingewandert, kann dem Tier nur chirurgisch geholfen werden. Die Operation erfordert eine Vollnarkose. Zugang erfolgt entweder über den Bauchpanzer oder über die Hautzone vor dem rechten oder linken Hinterbein des Tieres. Postoperativ benötigen die Schildkröten Antibiotika, Schmerzmittel und häufig zeitweise Zwangsernährung über eine Fütterungssonde. Wird eine Operation notwendig, so hängt die Prognose sehr stark vom Allgemeinzustand des Tieres ab. Tartaruga hatte Glück. Nach ein paar Stunden waren drei prächtige Eier in ihrer Box zu finden. Kurze Zeit später konnte Tartaruga glücklich und zufrieden wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung. Neu heissen wir alle Reptilien herzlich Willkommen in unserer Praxis. Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beffa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem PraxisAlltag. Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

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Das Musik-Zauberschloss Instrumenten-Theater der Musikschule Inwil

Musikschulleiterin Sandra Arnold (links) zauberte Instrumente ins Schloss.

Zu Beginn herrschte im Musik-Zauberschloss Totenstille. Dann erweckte Zauberin «Cantus Firmus Magnus» es zu neuem Leben. Dank der Musikschule Inwil, die erstmals ein Instrumenten-Theater aufführte. fst. Am 6. Februar führte die gesamte Lehrerschaft der Musikschule erstmals ein Instrumenten-Theater auf. Musikschulleiterin Sandra Arnold schlüpfte gleich selber in die Rolle der energiegeladenen Zauberin mit dem klangvollen Namen «Cantus Firmus Magnus». Anfänglich war sie traurig, denn in ihrem Musik-Zauberschloss herrschte Totenstille. Wild entschlossen begann sie, ein Instrument nach dem andern ins verlassene Schloss zu zaubern, wobei

die aufmerksamen Kinder den Zauberspruch kräftig nachsagten. Sie mussten auch einige Instrumente erraten, wenn ein Lehrer nur mit Gesten andeutete, welches Instrument er im Zauberschloss spielen wolle. Am Schluss sangen alle das markante Zauberlied, gekonnt begleitet vom grossen Orchester der Musiklehrerschaft. Die begeisterte Schülerschar rief: «Zugabe!» Am folgenden Tag stellten die Musikschullehrer am gut besuchten Instrumentenparcours ihre Instrumente vor, indem sie eine bekannte Melodie vorspielten und die neugierigen Kinder durften selber in die Posaune oder Klarinette blasen – aufs Xylofon oder Schlagzeug hämmern – an der Gitarre zupfen – die Geige streicheln – am Akkordeon ziehen oder am Klavier mit der Lehrerin vierhändig spielen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 18. Februar 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

INGWER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Gabriela Prem, Meierskappel (50 Franken) 2. Adolf Kronenberg, Ebikon (30 Franken) 3. Ursi Baumeler, Merlischachen (20 Franken)

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