28. Februar 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 9 • Freitag, 28. Februar 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Keine kostenlosen Parkplätze mehr im Risch? Das neue Parkplatzreglement macht nicht allen Ebikonern Freude

05.02.14 09:36

Entdecker

SmS oder «Schule macht Solarstrom». Nicht nur auf Schulhausdächern soll in den Luzerner Gemeinden Solarstrom erzeugt werden, auch in den Schulzimmern der Volksschule soll das Thema Solarstrom zum spannenden Unterrichtsangebot werden. Die CKW geht Seite 3 mit Lehrpersonen neue Wege.

Einwanderer

Die Gebührenerhebung für die Parkplätze im Risch sorgen für Diskussionen.

In Ebikon läuft die Vernehmlassung zum neuen Parkplatzreglement und der dazugehörigen Verordnung. Sie regelt die Erhebung von Gebühren aller Parkplätze auf öffentlichem Grund. Jene für das Areal Risch lieferten während einer Informationsveranstaltung am meisten Gesprächsstoff. Das Parkieren soll hier gratis bleiben, wünschen sich viele Ebikoner. «Wir wollen damit kein ﬁnanzielles Loch decken», hielt Gemeindepräsident Daniel Gasser eingangs der Informationsveranstaltung im voll besetzten Sitzungszimmer Pilatus der Gemeindeverwaltung fest. Er verwies auf das Reglement, das die Verwendung der Gebühren umschreibt. Grundlegend gilt, wer auf einem gekennzeichneten Parkfeld sein Auto abstellt, bezahlt für die ersten drei Stunden 1.50 (also 50 Rappen pro Stunde) und pro weitere Stunde je zwei Franken. «Das ist günstiger als in jedem Parkhaus in der Stadt Luzern», betonte

Ortsplaner Roger Michelon. Zwischen 22 und 5 Uhr sind keine Gebühren zu entrichten. An gewissen Strassen wie beispielsweise der Schachenstrasse gilt das sogenannte zeitlich beschränkte Parkieren (maximal drei Stunden) und auf öffentlichen Plätzen sowie bei Schulhäusern das sogenannte progressive Parksystem. «Hier darf maximal sechs Stunden parkiert werden, so auf dem Pfarreiheimplatz, der Chäppelimatt und im Areal Risch», führte Roger Michelon auf. Eine Ausnahme gäbe es noch auf dem Areal Risch: Samstags und sonntags darf hier auch mit der Parkkarte das Auto abgestellt werden. «Ich ﬁnde, die Parkplätze im Risch sollten den Bürgerinnen und Bürger kostenlos zur Verfügung gestellt werden, solange beispielsweise kein Mehrzweckgebäude steht», wünschte ein Versammlungsteilnehmer. Roger Michelon wandte ein: «Das Risch liegt so nahe am Bahnhof. Wir möchten keine Halbta-

gespendler, die hier ihr Auto abstellen.» Ein Ebikoner hielt dagegen: «Tatsache ist, dass dort der Parkplatz nie voll ist, ausser an Veranstaltungen.» Der ehemalige SVP-Ortspartei-Präsident Markus Schumacher stand ebenfalls für kostenlose Parkplätze ein: «Junge Leute lassen das Auto, nachdem sie Alkohol getrunken haben, gerne hier stehen, was eigentlich vorbildlich ist. Ich befürchte nach der Einführung der Gebühren werden sie mit den Autos nach Hause fahren.» Ein weiterer Wunsch ﬁel: «Freitagabends sollten mindestens für die Vereine im Risch kostenlose Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Ansonsten wird dort Tür und Tor für Wochenaufenthalter geöffnet.» «Risch ist das schwierigste Gebiet», stellte nach weiteren Wortmeldungen Roger Michelon fest. Ein Anwohner beklagte sich über die zunehmende Lärmbelastung, die durch Fahrschulen mit LKWs, sowie ferngesteuerten Modellautos im Risch erzeugt

werde. Ein Augenschein vor Ort an einem sonnigen Sonntag: lediglich ein Jugendlicher lässt ein solches Fahrzeug über den spärlich besetzten Parkplatz im Risch sausen. Eine kleine Umfrage unter Ebikonern zeigte, dass dafür viel Verständnis aufgebracht wird. Man dürfe nicht immer alles verbieten. Wenn man im Risch keine ferngesteuerten Autos wolle, müsse halt ein anderer Platz zur Verfügung gestellt werden. Wie weiter? Gemeindepräsident Daniel Gasser forderte an der Informationsveranstaltung die Anwesenden auf, an der bis 18. April dauernden Vernehmlassung (die entsprechenden Dokumente sind unter www.ebikon.ch/politik/partizipation/vernehmlassungen zu ﬁnden) teilzunehmen und darin ihre Vorschläge und Meinungen einzubringen. «In etwa im September kommt dieses Geschäft an die Urne», führte er ferner aus. Bild & Text cek.

reportair.ch «Die ParkgebührenBildsind immer noch günstiger als in jedem Parkhaus Roger Michelon, Ortsplaner der Stadt Luzern.»

Im Norden Argentiniens, in der Provinz Santa Fé, weit abgelegen von allen Nachbardörfern, liegt Romang. Ein Blick auf die Grabsteine ist einer in die Schweizer Vergangenheit. Dazu Schriftsteller Pedro Seite 4 Lenz in seiner Gastkolumne.

Pionierin

Vor 20 Jahren wurde Monika Dilger als Gemeinderätin von Meierskappel gewählt. Damals waren Frauen als Finanzvorstände oder Gemeindepräsidentinnen selten. Frau Gemeindeammann blickt zurück. Seite 4

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28. Februar 2014 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 3

SmS oder Schule macht Solarstrom 4. Energietagung «Strom im Unterricht» bei CKW in Rathausen Nicht nur auf Schulhausdächern soll in den Luzerner Gemeinden Solarstrom erzeugt werden, auch in den Schulzimmern der Volksschule soll das Thema Solarstrom zum spannenden Unterrichtsangebot werden. Dazu haben sich die CKW einiges einfallen lassen. jp. Zwei Luzerner Gemeinden haben im Rahmen des CKW-Förderprogramms auf ihren Schulhausdächern schon eine Solaranlage installiert: in Rickenbach und im Schulhaus Mühlematt in Gisikon. Zwei Drittel der Investitionskosten übernehmen die CKW, ein Drittel ist durch die Gemeinde zu ﬁnanzieren. Spannend ist dabei, dass die Solaranlage auf dem Schulhausdach mit Infomonitoren im Schulhaus und mit einer Website der

CKW verbunden ist. Auf dem Bildschirm im Schulhaus oder auf der entsprechenden CKW-Website können die Kinder, aber auch Lehrpersonen und Eltern, in einer altersgerechten Visualisierung die aktuellen Anlagedaten mitverfolgen. Zum Beispiel die momentane Leistung in Kilowatt und Prozenten. Oder den Stromverbrauch im Schulhaus im Vergleich zur aktuellen Stromproduktion. Das Thema Sonnenenergie wird lebensnah fassbar gemacht. «Solarstrom macht Schule» heisst das neue Unterrichtsangebot der CKW. An der Energietagung vom Mittwochnachmittag, 19. Februar 2014 sind rund 90 Lehrpersonen aller Schulstufen in das Projekt SmS eingeführt worden. Auf der Unterstufe der Volksschule sollen die Kinder die elektrische Energie kennen lernen und den sparsamen Umgang mit Strom üben. Auf der Mittel- und Oberstufe ist die Stromerzeugung mit Solarzellen als Ziel gesetzt. Die neuen Unterrichtsangebote sollen bei den

Kindern und Jugendlichen Interesse und Neugierde wecken. Nicht Theorie steht im Vordergrund, sondern handeln und entdecken. Und in der Welt des Stroms gibt es viel zu erfahren und zu forschen. Auch auf dem Gebiet der Sonnenenergie. Das konnten die Lehrpersonen der Oberstufe gerade selbst erleben. Im Freien unter einem Zeltdach galt es, eine Solaranlage nach Plänen aufzubauen. Aus einer grossen Kiste sind Solarzellen zu einem Solarmodul zusammenzusetzen und auf einen fahrbaren Rahmen zu bringen. Viele Kabel sind zu stecken, von den Solarzellen zum Wechselrichter und Stromzähler. Die Solarzellen sind nach dem Sonnenstand auszurichten. Doch der Himmel ist bedeckt. Trotzdem – plötzlich leuchtet eine LED-Lampe auf. Die Photovoltaikanlage funktioniert, sie produziert Strom, wenn auch nur minim. Leuchtende Augen – auch bei den Lehrpersonen. Mit

dieser CKW-Schul-Solaranlage lassen sich weitere interessante Experimente durchführen, die Oberstufenschüler und -schülerinnen begeistern dürften. Der CKW-Schulservice bringt die Solaranlage mit einem Kleintransporter auf Anfrage in die Schulen, so dass vor Ort «Schule macht Solarstrom» umgesetzt werden kann. Die Angebote sind für Schulen des Kantons Luzern meist kostenlos. Sie reichen von Experimentierkoffern, Broschüren, Arbeitsblättern bis zu Lernheften. Sie ermöglichen einen spannenden, praxisnahen und anschaulichen Unterricht zu den Themen Strom und Energie. Die CKW bieten auch massgeschneiderte Unterrichtsangebote oder Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Projekttagen oder -wochen an. Auch Familien, Gruppen oder Vereine können von der CKW-Stromwelt proﬁtieren. www.ckw.ch/schulen • www.ckw.ch/stromwelt

Zwei Sekundarlehrpersonen zur Energietagung «Strom im Unterricht»:

Philipp Kaufmann, Meggen: «Zum bereits sehr guten Angebot der CKW für Schulen kommt neu das Modul Schule macht Solarstrom, das mich im Unterricht zum Thema Elektrizität und Energie sehr gut unterstützt. Mit den Unterrichtsmaterialien auf den Websites der CKW können wir Lehrpersonen einerseits für die Planung und Organisation des Unterrichts proﬁtieren, anderseits bei einem Besuch vor Ort können die Schüler und Schülerinnen theoretisches Wissen mitnehmen und praktisch tätig sein. In der 3. Sekundarklasse kann SmS in das Thema Energie und Elektrizität integriert werden oder an Projekttagen im Mittelpunkt stehen. Eine Idee wäre, mit dem ganzen Schulhaus im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichts die Thematik Strom anzugehen.»

Fiona Troxler, Root: «Ich bin zum ersten Mal hier an einer Tagung in Rathausen. Im Rahmen des Projekts SmS habe ich erfahren, dass unsere Nachbarschule Gisikon bereits über eine Solaranlage verfügt. Ich ﬁnde den Einsatz der Mitarbeitenden der CKW enorm, wie sie das Thema SmS für die Schulen aufbereiten. Es sind super Angebote, lebensnah und greifbar. Im Mai führen wir einen Energieerlebnistag mit der ganzen 1. Oberstufe durch. In der 3. Sekundarklasse habe ich einen ersten Block zum Thema Energie und Elektrizität abgeschlossen. Als Vertiefung kann ich mir einen Besuch in Rathausen und Gisikon oder das Arbeiten mit den Websites sehr gut vorstellen.»

KOLUMNE Du bist schön

Tag des Bieres, der Schwertschlucker, der Tiefkühlkost, der Huren, der Eifersucht, des Hundes – es scheint für alles und jeden einen internationalen Tag zu geben. Eine witzige Sache, manchmal auch eine äusserst nützliche. Zum Beispiel der morgige Tag der Komplimente. Wann haben Sie zum letzten Mal eine Nettigkeit ausgesprochen? Heute morgen? Das kann stimmen. Denn gemäss einer Umfrage machen die Schweizerinnen und Schweizer, nach ihrem eigenen Empfinden, ihren Mitmenschen viele und schöne Komplimente. Jeder zweite gibt an, täglich Komplimente zu verteilen. Bemerkenswert ist hierbei, dass aber nur jeder Fünfte täglich eines bekommt. Diese Widersprüchlichkeit gibt zu denken. Entweder sind die Anerkennungen nicht wirklich als solche formuliert, sie werden nicht als solche empfunden oder es handelt sich ganz einfach um eine verzerrte Wahrnehmung. Von welcher Seite auch immer. Wenn Adam und Eva das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Gleiche. Ein positives Bild zeigt die Umfrage dennoch bezüglich Absender der Komplimente. Am meisten Lob gibts nämlich vom Partner. «Schatz, du siehst heute bezaubernd aus». Damit einen Volltreffer zu landen, ist jedoch nicht unbedingt garantiert. Am liebsten nimmt man Komplimente für beeinflussbare Eigenschaften entgegen, wie Leistung oder Verhalten. Am wenigsten gut kommt gemäss der Umfrage ein Lob für Aussehen oder Talent an. «Du hast schöne Brüste» kann also womöglich weniger effektiv wirken als «Mausi, du hast gut gekocht». Ich weiss nicht, ob ich das für bare Münze nehmen soll. Lieber gut kochen als gut aussehen? Die Kombination von beidem wär wohl ideal. Noch begehrter bei Frauen ist ein Lob bei der Arbeit. Da herrscht offenbar eine deutliche Diskrepanz zwischen den Geschlechtern. Die Männer werden von ihren Arbeitskollegen häufiger gelobt als die Frauen. Den Männern soll diese Anerkennung denn auch besonders wichtig sein. Wichtiger als den Frauen auf jeden Fall. Ach ja? Ich habe jedenfalls noch nie eine Frau angetroffen, die sich nicht über anerkennende Worte zu ihrer beruflichen Tätigkeit freute. Ebenso wenig eine, die sich nichts aus Komplimenten zu ihrem Aussehen machte. Und ohnehin: «Liebling, du bist der Hammer.» So was in der Art kommt immer gut an. Bei Herren und Frauen. Einfach mal ausprobieren. Morgen ist ein idealer Tag dafür. Sie können aber auch schon heute loslegen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

MEGGEN Attraktiver Lebensraum

An der Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Meggen liess Thomas Diener, Präsident, das Jahr Revue passieren. Dabei spricht er seinen besonderen Dank an Rolf Krieger, den vorherigen Interimspräsidenten aus und gratuliert Heidi Scherer herzlich zum Eintritt in den Kantonsrat. Die Rechnung und Decharge wurde an der Versammlung verabschiedet und das Budget 2014 genehmigt. Der gesamte Vorstand und die Rechnungsrevisoren wurden für das kommende Jahr mit einem Applaus wiedergewählt. Als Höhepunkt des Abends wurde der vom Vorstand überarbeitete Leitsatz vorgestellt: «Attraktive Steuern – attraktiver Lebensraum – attraktive Infrastrukturen». Damit zeige die FDP.Die Liberalen Meggen neue Stärke und ein klares Fundament, auf welchem das weitere Parteiprogramm aufgebaut wird. Weiter unterstützt die FDP Meggen den parteilosen Guido Müller bei der Wahl in den Kirchenrat. Der gelernte Schreiner und Bauökonom ist gemäss der Partei ein «fachlich kompetenter und motivierter Nachfolger von Kaspar Lo Presti». Anschliessend an die Versammlung fand der traditionelle «Pastaplausch» statt.

Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen

Die Megger im Knallfrosch

Expedition Bibel in Meggen

jp. Wenn die Wey Zunft zur Niederkunft des Knallfrosch lädt, ist ein Grossaufmarsch lokaler und regionaler Fasnachts-, Polit-, Wirtschafts- und sonstiger Prominenz garantiert. Bei den ersten zu sein, die einen Blick auf, respektive in, die einzig wahre Fasnachtszeitung werfen dürfen, wird in hiesigen Kreisen als Ehre betrachtet, lüftet der Knallfrosch doch so manches Geheimnis. Es ist beispielsweise aus zuverlässiger Quelle zu erfahren, weshalb sich die Leuchtenstadt in einer Scheisslage beﬁndet, war-

Die spannende Expedition Bibel war schon in über 50 Pfarreien zu Gast. Nun öffnet sie ihre Pforten für zwei Wochen im Pfarreiheim Meggen. Vom 8. – 23. März können Kinder und Erwachsene die Bibel sinnlich entdecken.

auch das Duftzelt, das Beduinenzelt, eine Sammlung jüdischer Gegenstände und prachtvoller Bibeln. Ein Israelabend, ein Bibel-Vortrag sowie Bibel-Games für Jugendliche begleiten die Ausstellung im katholischen Pfarreiheim (bei der Piuskirche) in Meggen. Infos www.kpm.ch

um die Ebikoner Gemeinderäte bewusst auf eine Ferienregelung verzichten oder warum Meggen neuerdings auch Sugus-City genannt wird. Zunftmeister Urs Brunner von der Fröschenzunft Meggen freut sich über die Geschichte: «Ein Sugus kann man aufdrehen und öffnen. Das passt gut zu unserem Motto ‹Wenn ned jetzt, wenn denn?›. Ein klares Bekenntnis der Fröschenzunft zur allseitigen Öffnung und es dürfte spätestens jetzt jedem klar sein, dass wir Megger eben den Dreh raus haben.»

Öffnungszeiten: So., 9.3.

pd. Wie haben die Menschen der Bibel gelebt? Wie haben sie gewohnt? Was haben sie gegessen und getrunken? Die ökumenische Bibelausstellung «Neuland» war schon in über 50 Pfarreien zu Gast. Sie will die Besucherinnen und Besucher mit allen Sinnen erfahren lassen, wie die Menschen in der Bibel gelebt haben. Es wird gezeigt, woraus damals Brot gebacken wurde. Biblisches Fladenbrot, Honigwein und einige traditionelle Trockenfrüchte können gekostet werden. Besonderheiten der Ausstellung sind

Niederkunft des Fasnachtsmagazins der Wey Zunft

Di., 11.3. Mi., 12.3. Fr., 14.3. Sa., 15.3. So., 16.3. Di., 18.3. Mi., 19.3. Fr., 21.3. Sa., 2.3. So., 23.3.

09.00 – 10.45 und 13.30 – 18.00 09.00 – 11.30 13.30 – 20.00 öffentliche Führung um 19.00 18.00 – 20.00 13.30 – 18.00 09.00 – 10.45 und 13.30 – 18.00 öffentliche Führung um 19.00 09.00 – 11.30 13.30 – 20.00 öffentliche Führung um 19.00 18.00 – 20.00 13.30 – 18.00 09.00 – 10.45 und 13.30 – 18.00 öffentliche Führung um 19.00

Freuen sich auf die Fasnacht (von links): Weibelpaar Reto und Claudia Brun sowie Zunftmeisterpaar Silvia und Urs Brunner.

AKTUELL

28. Februar 2014 / Nr. 9

Gemeindepräsidentinnen waren selten Gemeindeamtfrau Monika Dilger 20 Jahre im Gemeinderat Gemeindeamtfrau Monika Dilger blickt auf zwanzig Jahre im Gemeinderat der Gemeinde Meierskappel zurück. Eine spannende Geschichte. Als sie 1996 zum «Gemeindeammann» gewählt wurde, waren Frauen als Finanzvorstände oder Gemeindepräsidentinnen selten. red. Im Spätsommer 1993 gab der damalige Gemeindepräsident Jakob Käppeli seinen Rücktritt per Ende Jahr bekannt. Monika Dilger, damals Mitglied der Rechnungskommission, wurde zur Wahl als Gemeinderatmitglied vorgeschlagen und auf den 1.1.1994 in den Gemeinderat gewählt. Im Sommer 1996 trat Sozialvorsteher Heinrich Knüsel zurück, und Monika Dilger wurde zu dessen Nachfolgerin vorgeschlagen und gewählt. Und als Ende 1995 Gemeindeammann Fritz Giesecke demissionierte, wurde wiederum Monika Dilger zur Wahl vorgeschlagen und im Mai 1996 zum «Gemeindeammann» gewählt. Tatsächlich waren damals Frauen als Finanzvorstände oder Gemeindepräsidentinnen selten. Die Schlagzeilen in der Neuen

Wer sich in der Politik engagiert, exponiert sich auch persönlich Luzerner Zeitung vom 18.3.1996 lautete «Frau kandidiert für das Gemeindeammann-Amt». Erfolge dank eisernem Sparen Fragt man Monika Dilger nach ihren grössten politischen Erfolgen, so stellt sie klar die positive Entwicklung der Gemeindeﬁnanzen in den Vordergrund. Die Verschuldung der Gemeinde Meierskappel hat sich während der «Ära Dilger» massiv verringert. So betrug die Verschuldung Anfang 1996 rund 6,8 Millionen Franken, ausserdem hatte die Gemeinde einen Bilanzfehlbetrag von rund 1,6 Millionen Franken. Anfang 2014 ist Meierskappel schuldenfrei. Der Bilanzfehlbetrag wurde bereits 2004 vollständig ausgeglichen. Dieser Erfolg war und ist nur mit konsequentem, oft unbequemem Sparen möglich. Monika Dilgers Augenmerk ist denn auch stets auf die Gemeindeﬁnanzen gerichtet. Trotzdem wurde auch investiert. Dank

Investitionen in die Wasserversorgung kann Meierskappel gutes Quellwasser in die Reservoire zuführen und ist dadurch auch in Notlagen unabhängig. Die Leitungen bei der Abwasserentsorgung, für welche die Gemeinde zuständig ist, sind in Ordnung.

me, ihre Vorzüge und Nachteile, ihre heiteren und traurigen Geschichten. Als Gemeindeamtfrau war sie stets auch operativ tätig und kennt sich mit der Finanzbuchhaltung ebenso gut aus, wie mit der kommunalen Infrastruktur oder mit anspruchsvollen Bauprojekten.

Das Schulhaus wurde energetisch saniert und mit einer Erdwärmesondenheizung versehen. Ein Teil der Lendiswilerstrasse und die Sagistrasse wurden saniert. Alle diese Investitionen konnten im Rahmen der vorhandenen Kredite abgewickelt werden. Zudem wurden bei allen Privatstrassen, die im Besitz der Gemeinde sind, Strassengenossenschaften gegründet.

Monika Dilgers zeitlicher Aufwand für die Gemeinde übertrifft ihr ofﬁzielles Arbeitspensum bei Weitem, und ihr leidenschaftlicher, oft temperamentvoll gezeigter Einsatz für Meierskappel ist legendär. Wer sich in der Politik engagiert, exponiert sich auch persönlich. Monika Dilger blieb von persönlichen Angriffen nicht verschont. Auch damit lernte sie umzugehen – dank ihrer positiven Art und dem Ausgleich, den sie nicht zuletzt im Sport ﬁndet.

Hohes persönliches Engagement In den zwanzig Jahren im Gemeinderat hat Monika Dilger ein schier unglaubliches Wissen erworben. Als Politikerin kennt sie die Gemeinde und ihre Geschichte, ihre alten und neuen Proble-

Der Gemeinderat gratuliert Monika Dilger zu ihrem Jubiläum und dankt ihr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl.

Die Seegfrörni von 1963 Jahresversammlung Historischer Verein Küssnacht Am 6. März, 20 Uhr, ﬁndet im Monséjour – Zentrum am See die Generalversammlung des historischen Vereins Küssnacht am Rigi statt. Vor der Behandlung der geschäftlichen Traktanden steht ein öffentliches Referat über die Seegfrörni von 1963 auf dem Programm. pd. Als Seegfrörni bezeichnet man in der Schweiz das komplette Zugefrieren oder Zugefrorensein eines Sees. Das Eis muss so dick sein, dass man den gesamten See

betreten und überqueren kann. Vorstandsmitglied Peter Trutmann referiert an der Generalversammlung des historischen Vereins Küssnacht über die Seegfrörni von 1963 im Bezirk Küssnacht. Die älteren Einwohnerinnen und Einwohner werden sich bestimmt noch an dieses besondere Ereignis erinnern. Für die jüngeren wird es interessant sein, zu erfahren, was rund um die Seegfrörni von 1963 alles in Küssnacht und Immensee passiert ist. Der Besuch der Generalversammlung des historischen Vereins Küssnacht am Rigi steht Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern offen.

Der Vortrag von Vorstandsmitglied Peter Trutmann befasst sich mit der im Jahr 1963 in Zentraleuropa und insbesondere in der Schweiz herrschenden klirrenden Kälte. Viele Seen waren zugefroren, man sprach also von der Seegfrörni. Das Bild zeigt ihn als Knabe (sitzend in der Mitte) mit seiner Familie vor Walchwil auf dem gefrorenen Zugersee.

KÜSSNACHT 20 Jahre Amadeus Chor

Sein 20-jähriges Bestehen feiert der Amadeus Chor mit einem Querschnitt aus der Grand Opéra Guillaume Tell von Gioachino Rossini. Dieses Werk wird in Zusammenarbeit mit dem Männerchor Küssnacht und dem Jugendkonzertchor Küssnacht unter der Leitung von Agnes Ryser im November 2014 in Schwyz und Küssnacht aufgeführt. Nach der leicht gekürzten Ouvertüre dieser im Original fast fünfstündigen Oper werden nun die Landschaftsszenen im ersten Akt, Gesslers Angriff, der Rütlischwur, der Apfelschuss, Tells Flucht und der überwältigende Schluss mit dem Sturm auf dem Urnersee und der Wiedervereinigung von Tell mit seiner Familie und seinen Anhängern aufgeführt. Beteiligt sind nebst dem Amadeus Chor der Männerchor, der Jugendkonzertchor, Solisten und das Donau Sinfonieorchester Budapest. Gestern haben die Proben begonnen. Interessierte SängerInnen informieren sich unter www.amadeuschor.ch oder bei Yvonne Sabater, Telefon 041 850 49 19.

Spezielle Orgelklänge in der Kirche Verein Beflügelt eröffnet die Saison in Küssnacht Der versierte ungarische Organist und Komponist, Miklós Árpás, eröffnete die neue beflügelte Konzertsaison. Die Zuhörer staunten, wie die Orgel klingen kann, denn der Organist gab auch eigene Orgelfassungen von grossen symphonischen Werken zum Besten. pd. Die Zuhörer des Eröffnungskonzertes der neuen beflügelten Konzertsaison am 17. Februar wurden durch die vielseitigen Orgelklänge des ungarischen Organisten und Komponisten, Miklós Árpás, in eine andere Welt versetzt. Die Orgeltöne erhielten verschiedene Klangfarben und Stilrichtungen. Miklós Árpás studierte am Benediktiner Gymnasium in Györ Orgel und Klavier und

erhielt sein Orgelkonzertdiplom am Salzburger Mozarteum bei Edgar Krapp. Seine kompositorische Fähigkeit setzt er dafür ein, Werke umzuschreiben, die gar nicht für die Orgel geschrieben wurden. So ertönten Werke von Schubert, Mozart und Bartók auf eine sehr faszinierende Art und Weise auf der Orgel. Das Minuetto aus der Gran Partita KV 361 von Mozart, das ursprünglich für 12 Blasinstrumente und Kontrabass geschrieben wurde und die deux marches caractéristique, Nr. 2 von Schubert erinnerten an Drehorgelmusik am Jahrmarkt und wirkten sehr tänzerisch und leicht. Bei der Passacaglia, dem Jugendwerk von Bach, zeigte der Organist sein Können mit Füssen und Händen, die auf den verschiedenen Tastaturen unabhängig von einander musizierten. Das Thema, das zuerst mit den Füssen im Bass gespielt wurde, konnte anschliessend in 20 verschiedenen Variationen

gehört werden, bis dann die Schlussfuge mit drei verschiedenen Themen das Ende setzte. Es war ein kleines Schauspiel zu beobachten, wie die Hände und Füsse akrobatisch über die verschiedenen Manuale turnten. Der Künstler schöpfte die Möglichkeiten der Königin der Instrumente aus und erweckte beim Publikum ein neues Orgelverständnis. Als Zugabe spielte er «Beim Pipa», ein Stück von dem bekannten, leider im vergangenen April verstorbenen Organisten, Hannes Meyer. Miklós Árpás wohnt im Ägerital, wo er die Kirchgänger am Sonntag mit seinen Orgelklängen verwöhnt. www.beﬂuegelt.ch Das nächste Konzert wird am Montag 17. März stattﬁnden. Die einheimische Sunita Abplanalp, Violine, und ihre Freundin aus dem Trio Primavera, Milena Kowaric, Cello, werden ihr Bachelorkonzert geben, bei dem sie von der Pianistin, Andrea De Moliner, begleitet werden.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON PEDRO LENZ

Die Grabsteine von Romang

Im Norden Argentiniens, in der Provinz Santa Fé, weit abgelegen von allen Nachbardörfern, liegt die Ortschaft Romang. Romang ist ein Bauerndorf mit etwa 10 000 Einwohnern. Doch im Unterschied zu den Bauerndörfern in der Schweiz sind die Strassen im Ortskern von Romang schachbrettartig angelegt. Wer dort den Friedhof besucht, kann sich von den Grabsteinen erzählen lassen, wie die ersten Einwanderer hiessen. Sie kamen im Jahr 1873 in jene Gegend und trugen Namen wie Aeschlimann, Gerber, Ramseyer, Wüthrich, Rüfenacht oder Eichenberger. Der Mann, der dem Dorf seinen Namen gab, war ein Uhrenfabrikant aus dem emmentalischen Trubschachen. Wie so viele seiner Landsleute im 19. Jahrhundert suchte Theophil Romang jenseits des Atlantiks ein neues Glück. Aber anders als jene, die nur aus wirtschaftlichen Motiven die Heimat verlassen hatten, war Theophil Romang auch aus juristischen Gründen emigriert. Er hatte zuhause in Trubschachen einen ansehnlichen Geldbetrag unterschlagen und war durch die schnelle Abreise nach Argentinien der Bestrafung entkommen. In der neuen Heimat wechselte er seine Identität und seinen Beruf. Aus dem verfolgten, verschuldeten Uhrenfabrikanten Peter Wingeier wurde der praktizierende Arzt Theophil Romang, der es zu Ansehen und Wohlstand brachte und zusammen mit Landsleuten die Ortschaft gründete, die bis heute seinen Namen trägt. Die Grabsteine von Romang erzählen die ewige Geschichte von Menschen, die aus Not ihre Heimat verlassen müssen, um an einem neuen Ort ganz neu anzufangen. Gut hundert Jahre später haben wir schon fast vergessen, dass diese Geschichte auch uns betrifft.

Bild Daniel Rihs

Seite 4 • Rigi Anzeiger

Pedro Lenz, Schriftsteller, vom Duo «Hohe Stirnen», www.hohestirnen.ch «Hohe Stirnen», Pedro Lenz und Patrik Neuhaus (Piano) mit dem neuen Programm «I bi meh aus eine» – die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers. Freitag, 7. März 2014, 20 Uhr Theater Duo Fischbach, Küssnacht, Tel. 041 850 24 11 Vorverkauf: www.ticketino.com Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

WEGGIS Ersatzwahl angeordnet Infolge Demission von Kaspar Gügler als Sozialvorsteher auf den 30. September 2014 hat der Gemeinderat Weggis die Ersatzwahl des Sozialvorstehers/ der Sozialvorsteherin für den Rest der Amtsdauer 2012 bis 2016 (mit Amtsantritt 1. Oktober 2014) auf den Sonntag, 18. Mai 2014, angeordnet. Wählbar sind alle Personen, die in Gemeindeangelegenheiten stimmberechtigt sind. Die Stimmberechtigten können Wahlvorschläge einreichen, welche die Grundlage für eine stille Wahl, und falls diese nicht zustande kommt, für den Druck der Kandidatenlisten bildet. Es wird auf die Wahlanordnung in dieser Ausgabe der Wochenzeitung verwiesen.

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GÜDIS-DIENSTAG 13 Uhr Schärbeler Luzern-Littau 14 Uhr Fluehchräie Schwarzenberg 15 Uhr Fluehchräie Schwarzenberg

GRATIS KINDERSCHMINKEN UND FASNACHTSBASTELN 26. Februar bis 4. März 2014, jeweils von 14 – 17 Uhr, Samstag von 10 – 15 Uhr

AUSSTELLUNG DER GUUGGENMUSIG RÜÜSSFRÖSCH zum 50-jährigen Jubiläum 24. Februar bis 4. März 2014

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EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

28. Februar 2014 / Nr. 9

Kinderumzug und Böögverbrennen Tag der Rotseezunft am Güdisdienstag Auch im 53. Zunftjahr ist der Güdisdienstag der Tag im Zunftjahr der Rotseezunft: Der Kinder- und Fasnachtsumzug mit 50 Nummern entlang der Hauptstrasse findet den krönenden Abschluss mit dem Böögverbrennen neben dem Restaurant Löwen in Ebikon. Seit 1961 ist es das Ziel der Rotseezunft, die Kinderfasnacht zu fördern, was in all den Jahren nachhaltig gelungen ist. Am Umzug 2014 am Güdisdienstag, 4. März 2014, können neben rund 1000 Erwachsenen gegen 500 Kinder in 50 Umzugsnummern beklatscht werden. Die Rotseezunft rechnet mit rund 14 000 Zuschauer. Der Umzug beginnt um 13.30 Uhr bei der Emil Frey AG. Umzugsroute: Luzernerstrasse – Restaurant Sonne – Dorfstrasse – Pfarreiheimplatz – Auflösung. Jedes teilnehmende Kind erhält eine speziell angefertigte Umzugsplakette, und jeder Umzugsteilnehmer wird mit einem Gratiszobig auf dem Pfarreiheimplatz verpflegt. Danach erfolgt um ca. 15.45 Uhr

öffentlichen Auftritten die Rotseezunft als engagierte Piratenfamilie hervorragend vertreten. Die Rotseezunft ist nicht nur an den Fasnachtstagen aktiv. Im Frühling findet der Pflanztag mit geselligem Zusammensein in der Rotseebadi statt. Der legendäre Zunftjass mit ausgesuchten Preisen ist nicht mehr wegzudenken. Vor den Sommerferien findet das Sommerfest für die ganze Zunftfamilie statt und im Herbst erfolgt die traditionelle Metzgete im Restaurant Trumpf Buur in Ebikon. Die Rotseezunft besteht aus 98 Mitgliedern.

Fröhliche Piratenrunde mit dem Zunftmeisterpaar Martin I. und Eveline Aregger (mitte), ﬂankiert vom Weibelpaar Petra und Michael Kreyenbühl, den Kindern (v.l.) Tom Kreyenbühl (10), Levin (5) und Lionel (8) Aregger, Nick (12) und Marco Kreyenbühl (14). die Böög Verbrennete, welche sich seit Beginn der Rotseezunft ein wichtiger Bestandteil des Fasnachtsumzuges ist. Das Fasnachtsjahr 2014 prägen die Piratenfamilien um Martin I Aregger als Zunftmeister mit der Weibelfamilie um Michael Kreyenbühl. Erstmals in der

Geschichte der Rotseezunft schipperten die beiden Familien mit dem eigenen Piratenschiff mit Namen Fortuna an die Insignienübergabe und Inthronisationsfeier 2014. Martin I ist mit seinen 38 Jahren ein jüngerer Zunftmeister und hat seit seiner Inthronisation mit Besuchen bei Guggenmusigen, Wagenbaugruppen und

Davon sind 38 Ehrenzünftler (ehemalige Zunftmeister und Zünftler mit besonderen Verdiensten), 54 Zünftler und 6 Kandidaten, welche nach einem Kandidatenjahr als Zünftler aufgenommen werden. Die Mitgliederzahl war in den letzten Jahren steigend. Die Fasnachtsplakette 2014 wurde von René Vogel, Mitglied der Wagenbaugruppe der Bueri Chessler entworfen. Der Erlös aus dem Plakettenverkauf wird ausschliesslich für den Kinderund Fasnachtsumzug vom Güdisdienstag verwendet.

Uslumpete mit Guugerbühne

Die Uslumpete der Rotseezunft am Güdisdienstag, 4. März, wartet mit einer Überraschung auf. Statt des Zeltes auf dem Pfarreiheimplatz wird eine Guuggerbühne mit Bier- und Kaffeewagen installiert. Dazu wird eine Verpﬂegungsstrasse aufgebaut, wo feine Grilladen, Fasi Spiess mit Mutschli, Hamburger, Pommes, Würste und Nuggets angeboten werden. Ab 16 Uhr spielen auf der Guuggerbühne die Musigen aus dem Rontal. Im Takt von 20 Minuten folgen sich die Rüüsgusler, Träumeler, Gluggsi Musig, Sönnechöbler, Näbelhüüler und die Monsterguuger. Ab 18 Uhr geht die Uslumpete im Pfarreiheim los mit dem Duo Sonnenklar. Die legendäre Zunftbar im Pfarreiheim lädt zum Verweilen ein. Der Kaffeewagen auf dem Pfarreiheimplatz mit Ländermusig bleibt bis in den Aschermittwoch geöffnet. Und die Pfarreiheimküche serviert Geschnetzeltes Stroganoff, Schweinssteak mit Beilagen oder Penne. Finaler Höhepunkt der Uslumpete wird der Auftritt der Rotseehusaren um 23 Uhr sein.

Geld alleine macht nicht glücklich

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Bestseller-Autor Mathias Binswanger las im Gymnasium St. Klemens Er ist unter anderem Professor für Volkswirtschaftlehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen: Prof. Dr. Mathias Binswanger. Bekannt wurde er einer breiteren Öffentlichkeit 2006 mit dem Bestseller «Tretmühlen des Glücks». Aus diesem referierte er vor einer grösseren Zuhörerschaft im Gynmasium St. Klemens. cek. «Das ist ein besonderer Abend», freute sich Josef Fux von der Kulturgesellschaft Ebikon, die zu diesem Anlass eingeladen hatte. Mathias Binswanger thematisierte das, was auch Studien offenbarten: Geld alleine macht nicht glücklich. «Menschen, die nicht wissen, dass Geld glücklich macht, wissen nicht, wo einkaufen. Essen ohne Appetit ist nicht wirklich ein Glücksbringer, genauso we-

Mathias Binswanger referierte über sein Buch «Tretmühlen des Glücks». nig ein Bett, in dem man keinen Schlaf ﬁndet. Mit Geld kann man Bücher kaufen, aber nicht den Verstand», rezitierte Binswanger. Er präsentierte einige Untersu-

chungen, aus denen hervorgeht, dass das durchschnittliche, subjektive Wohlbeﬁnden der Menschen ab einem bestimmten Einkommen stagniert. «Warum rennen Menschen stets einem höheren Einkommen hinterher, obwohl sie gerne mehr Zeit hätten?» stellte er in den Raum. Die Gründe liegen in den Tretmühleneffekten. Eine ist beispielsweise die Anspruchstretmühle, bei der der Mensch immer das Neuste haben muss. Zur sogenannten Zeitspartretmühle erklärte er: «Der technische Fortschritt führt dazu, dass wir immer schneller Aktivitäten durchführen.» Ferner meinte Binswanger: «Je kürzer die Zeit zum Pendeln, desto zufriedener sind die Menschen. Im 2000 wurde in der Schweiz durchschnittlich 23 Minuten und elf Jahre später 30 Minuten gependelt.» Was macht Frau und Mann nun, um glücklicher zu werden? Sich das erwähnte Buch kaufen und die zehn Strategien, die Binswanger darin aufführt, zu Herzen nehmen. Sie lauten beispielsweise: Nicht immer nach dem Besten suchen. Förderung der Lebenskunst oder Kampf der Ranking-Manie.

Herzlich willkommen

Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon an folgende Personen erteilt: • Robert Imfeld, Kaspar-Kopp-Strasse 121, seit dem 15. Oktober 1987 wohnhaft in Ebikon • Josef Viktor Widmer und Rita Maria Widmer-Estermann, Bühlrain 7, seit dem 23. April 1988 wohnhaft in Ebikon.

Zivilstandsnachrichten

Geburten: 14.2.2014: Marmullaku Edis, Sohn von Idriz und Shpresa Marmullaku-Gashi, Höchweidstrasse 20 8.2.2014: Habermacher Til Mattia,

Geburtstagsparty mit Cupcakes und Torten Ebikons Schulhäuser Feldmatt und Höfli im Fasnachtsjubel Ein Stossgebet Richtung Himmel nützte nichts. Einmal mehr wurde die Schulfasnacht in Ebikon verregnet. Zu Ehren der jubilierende Schulhäuser Feldmatt und Höfli hatten die Kinder herrliche Torten, Cupcakes und andere Kopfdekorationen gebastelt. Die Schulhäuser Feldmatt und Höfli feiern heuer ihr 20- und 50-jähriges Jubiläum. Das wurde mit einer fasnächtlichen Geburtstagsparty samt Umzug gefeiert. Wohlweislich hatte die Lehrerschaft bereits im Vorfeld Pelerinen beschafft, denn die Schulfasnacht wurde in den vergangenen Jahren immer wieder verregnet. Tapfer waren die Kinder, die mit ihren schmucken Kreationen von Torten, Cupcakes usw. zur Geburtstagsparty mitspazierten. Ignoriert wurde das vom Nass sich auflösende Geschenkpapier, in das einige SchülerInnen Pakete eingepackt hatten. «Ahoi liebe Kinder! Ich habe riesige Freude über euren bunten Umzug, den ihr gemacht habt. Ich hoffe, dass die Guuggenmusig mit ihren Tönen jetzt den Regen vertreibt», richtete Rotseezunftmeister Martin I. an die Schülerschar, die sich auf dem Areal des Schulhauses Feldmatt versammelt hatte. Obwohl das Nass von oben noch eine Weile fiel, wurde mit Vorführungen auf der Bühne und Polonaisen im Freien weiter gefeiert. Eine schöne und bunte Geburtstagsparty wars! Text & Bilder Claudia Surek Happy Birthday – unter Pelerinen hält sichs warm ...

Sohn von Daniel und Beatrice Habermacher-Steiner, St. Annastrasse 9 Ehen: 14.2.2014: Herzel Frank und Limacher Jill, beide wohnhaft in Ebikon 19.2.2014: Mulaj Florim und Berisha Zoja, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 12.2.2014: Schorno-Kaser Erna, geb. 9.7.1925, wohnhaft gewesen im Alters- und Pﬂegeheim Ebikon, Haus Höchweid, früher Schmiedhof 8 14.2.2014: Jenni Rudolf, geb. 20.5.1955, wohnhaft gewesen an der Feldmatt 4 18.2.2014: Wittmann Anna, geb. 15.2.1905, wohnhaft gewesen an der Schlösslistr. 39

VEREINS-BLICK

28. Februar 2014 / Nr. 9

Eine grosse Familie VEREINS-PORTRAIT

Rigi Anzeiger • Seite 7 Das nächste Vereinsportrait:

FRÖSCHENZUNFT MEGGEN – 1956 gegründet und Aktiver denn je. Die Megger Frösche kümmern sich um Narretei und Wohltätigkeit in Meggen und pﬂegen gesellschaftliche Anlässe.

Entstehung Am 15. Januar 1956 haben in Meggen sechs Männer die Fröschenzunft gegründet. Der Name nimmt Bezug auf den Fröschenweiher, der früher Mitten im Dorf lag, dort wo sich heute die Sportanlagen beﬁnden. Schon die Gründer hatten das Ziel, die Megger Fasnacht zu beleben. So betätigten sich die ersten Fröschenzünftler als Schnitzelbank-Sänger. Mit Othmar Horat wurde im Jahre 1960 der erste Zunftmeister inthronisiert. Er war dannzumal Wirt im Restaurant Angelﬂuh und später auf dem Hotel Splendid. Seither wurde ohne Unterbruch am ersten Samstag des Jahres (sofern dieser nicht auf den Neujahrs- oder Berchtoldstag fällt) ein neuer Zunftmeister inthronisiert.

nen Kindergarten gibt, ﬁnden auch die Kindergartenbescherungen statt. Das Zunftmeisterpaar besucht sämtliche Kinder und überreicht ihnen das heiss begehrte Zunftmeistersäckli. Auch das Seniorenzentrum Sunneziel und die Seniorenfasnacht werden besucht und beschert. An den Fasnachtsgottesdiensten in der katholischen und reformieten Kirche wirkt der Zunftmeister aktiv mit. An der Megger Pfarreichilbi führt die Fröschenzunft die Festwirtschaft und lädt mit dem Erlös alle zwei Jahre die Megger Senioren zu einem Ausﬂug mit «Zobig» ein.

Eine grosse Familie Auch während des Jahres ﬁndet etwa alle Monate ein gesellschaftlicher Anlass statt. Sei es mit der Zunftfamilie Der grösste Anlass der Fröschenzunft Meggen ist jeweils oder den befreundeten Zünften, der der Umzug am Fasnachtssonntag Zunft an der Reuss und der Eglizunft Erfolgsmodell Horw. Es ist selbstverständlich, dass die Die Fröschenzunft Meggen hat ein eigenes Wahlsystem. Dieses lässt zu, dass sogenannte Zunft während des ganzen Jahres. Zur Seite stehen Partnerinnen an sämtlichen gesellschaftlichen AnläsQuereinsteiger Zunftmeister werden. Etwa neun von das Weibelpaar Reto und Claudia Brun. sen eingeladen sind, mit Ausnahme der Zunftratsitzehn Zunftmeister gehören vorher nicht der Frözungen und an den rund zwei bis drei Zunftversammschenzunft an, sondern werden direkt ins höchste Rüüdige Anlässe in Meggen lungen. Ein grosses Erlebnis stellt die zweitägige Amt gehoben. Voraussetzung ist, dass er in Meggen Am Freitag, 14. Februar 2014 ﬁndet der ultimative Überraschungsreise dar, die sich niemand der Fröwohnt. Die Auswahl erfolgt geheim, durch seinen Fröschenball im Gemeindesaal statt. Legendär, zum schenzunft entgehen lassen will. Alle diese ErinneVorgänger, den Weibel und den Präsidenten. An der fünfundfünfzigsten Mal in Folge. Mit toller Dekorati- rungen können auch in Bildform auf der Homepage Inthronisation wird mit einem feierlichen Einzug das on, rüüdigen Masken, mit der Live Band «Red Sox», www.froeschenzunft-meggen.ch angeschaut werden. den beiden Megger Guggenmusigen und Gratis EinGeheimnis gelüftet. tritt ist er ein echter Geheimtipp. Weiter organisiert die Spezielles Fröschenzunft den Schmutzigen Donnerstag mit Bei- Vor kurzem ist auch die 53. Nummer der Frösche Fünfundfünfzigster Zunftmeister Am 4. Januar 2014 wurde mit Urs Brunner der fünf- zenfasnacht im Sonnegg und dem ultimativen Kinder- Zytig erschienen. Dort wird Meggen und ihre Beundfünzigste Zunftmeister, ohne Unterbruch seit ball im Gemeindesaal. Der grösste Anlass ist der Um- wohner von der witzigen Seite mit bissiger Satire 1960 notabene, auf den Thron gesetzt. An der fest- zug am Fasnachtssonntag, mit Orangenschlacht und dargestellt. Die Megger Plakette zeigt zur Zeit die lichen Inthronisation im Gemeindesaal mit würdiger Gratis Risottoessen offeriert von der Fröschenzunft Serie der Bauernhäuser. Auch der diesjährige ZunftZeremonie, neckischen Reden und fasnächtlichen sowie dem grossem Fest im Gemeindezentrum. wein erfreut sich grosser Beliebtheit und kann in den Einlagen fand dies auf eindrückliche Weise statt. Megger Restaurants konsumiert und bei der Zunft Zusammen mit seiner Frau Silvia und den Kindern Eine alte Tradition bezogen werden. Übrigens, die Geschichte über die Dominik und Andrea ist er nicht nur höchster Megger Gemäss Statuten sind Megger Frösche immer bereit Fröschenzunft ist im Taschenbuchformat, mit allerlei während der Fasnachtszeit sondern repräsentiert die für Narretei und Wohltätigkeit. Seit es in Meggen ei- Lustigem gespickt, erhältlich.

„Wie bitte?“

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Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/ Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

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Freude am Fahren

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

28. Februar 2014 / Nr. 9

Coole Hip-Hopper aus Vitznau Zweiter Rang an School Dance Award ertanzt

Bild Bruno Eberli

43 Tanzteams sorgten beim 1. Luzerner School Dance Award in der Aula der Kantonsschule Alpenquai Luzern für tolle Stimmung. Rund 600 Kinder und Jugendliche tanzten vor Hunderten von Zuschauern. Auch Vitznauer Schüler machten mit. Und wie. red. In den vergangenen Wochen bereiteten sich ganze Schulklassen, freiwillige Schulsportgruppen und Vereine auf ihren grossen Auftritt beim 1. School Dance Award des Kantons Luzern vor. Kinder und Jugendliche ab der 4.

Klasse bis zur Matura präsentierten ihr Können auf einer grossen Showbühne in der Aula der Kantonsschule Alpenquai in Luzern. Die Freude am Tanzen und Bewegen sowie der gegenseitige Respekt standen dabei im Vordergrund.

Weggiser Bauund Zonenreglement bleibt gültig

Ein Leben für die Öffentlichkeit

Neues Baugesetz Kanton Luzern

Wer ihr in den Strassen Luzerns begegnet, denkt sich: Sie ist die alte geblieben – die alte, hellwache Politikerin, die unermüdliche Kämpferin für die Gleichstellung der Frau und die Gleichberechtigung der Geschlechter, von vielen leichthin als «Feministin» abgestempelt – Judith Stamm, seit Jahrzehnten auf der politischen Bühne aktiv.

Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Planungsund Baugesetz des Kantons Luzern mit zugehöriger Verordnung in Kraft. Sämtliche Bestimmungen des Bau- und Zonenreglements (BZR) der Gemeinde Weggis bleiben im Sinne einer Übergangsregelung, bis zur nächsten Revision des BZR gültig. Für die Revison des BZR räumt das Gesetz den Gemeinden einen Zeitraum von zehn Jahren ein. Einige wichtige Änderungen, welche nicht in Verbindung stehen mit den kommunalen Bestimmungen, sind jedoch seit dem 1. Januar 2014 gültig in Kraft gesetzt, und werden durch die Bewilligungsbehörden bereits umgesetzt. Es sind dabei auch geänderte Bestimmungen, welche die Information und Benachrichtigung von Anstössern im Baubewilligungsverfahren betreffen: Während bisher bei einem Bauvorhaben im Baubewilligungsverfahren die Information der Anstösser mittels Einschreiben gesetzlich verlangt war, überlässt das neue Planungsund Baugesetz die Form der Bekanntgabe der Leitbehörde, für Weggis dem Gemeinderat. Gemäss Beschluss des Gemeinderates werden die Anstösseranzeigen neu per APost zugestellt. Im vereinfachten Baubewilligungsverfahren werden die Anstösseranzeigen, sofern keine schriftliche Zustimmung der betroffenen Grundeigentümer vorliegt, nach wie vor per Einschreiben zugestellt. Das neue Planungsund Baugesetz sieht vor, dass bei gemeinschaftlichem Eigentum die Bekanntgabe an die Verwaltung erfolgen kann. Dies wird laut Beschluss des Gemeinderates inskünftig so gehandhabt, sowohl im ordentlichen Baubewilligungsverfahren mittels Information der Anstösser per A-Post, wie auch im vereinfachten Verfahren mittels Einschreiben. Im Planungs- und Baugesetz bereits vorgesehen ist die elektronische Publikation der Baugesuchunterlagen im Internet. Die Installation der Einreichmöglichkeit mittels digital unterzeichneter Formulare und Pläne ist jedoch erst testweise vorliegend bzw. in Vorbereitung.

Der Lohn war ein unvergesslicher Auftritt vor grossem Publikum. Eigentlich gab es nur Gewinnerinnen und Gewinner. Für die dreiköpﬁge Fachjury war es schwierig, in den verschiedenen Kategorien ein Siegerteam zu küren. Für die

Schülerinnen und Schüler aus Vitznau reichte es dennoch aufs Podest. In ihrer Kategorie (bis 9. Klasse) holten sie mit ihrem coolen Hip Hop den zweiten Platz. Das freut und verdient herzliche Gratulation.

Judith Stamm auch mit 80 noch aktiv

Mit Beginn ihrer beruﬂichen Tätigkeit war Judith Stamm eine Frau der Öffentlichkeit: als Polizeiassistentin, als erste Frau im Ofﬁziersrang, später als Jugendanwältin und als Politikerin. Als solche erst recht! Sowohl auf kantonaler Ebene im Grossen Rat wie als CVP-Mitglied des Nationalrates trug sie immer wieder Anliegen vor, die

Judith Stamm in Luzern 2011 Aufmerksamkeit erforderten, vor allem durch ihr Einstehen für die Rechte der Frau. Doch ebenso deutlich waren ihre Beiträge für den Schutz der Jugend, für die Förderung der Freiwilligenarbeit, für ein neues Verständnis der jüngeren Geschichte unseres Landes, für ein be-

herztes Vorgehen in aussenpolitischen Fragen, usw. Was Judith Stamm auszeichnet, ist ihr unerschrockenes Eintreten bei Fragen und Anliegen, die ihr wichtig sind, und für Meinungen, die ihrer Überzeugung entsprechen. Sie selber hat einmal gesagt: «Wir Politikerinnen und Politiker müssen uns streiten, aber nicht hinter den Kulissen, in den Wandelhallen oder im auserlesenen Kreis. Wir müssen das öffentlich tun, und zwar hart in der Sache, aber fair im Ton.» Judith Stamm blieb bis heute diesem Grundsatz treu. Darum greift sie liebend gerne in die Tasten, um aus aktuellem Anlass eine Kolumne oder einen Leserbrief zu formulieren. Denn sie will anregen und der älteren Generation eine Stimme geben. Sie wird es auch in Zukunft tun – vielleicht etwas leiser, deshalb aber nicht weniger engagiert. Am 25. Februar feierte sie ihren 80. Geburtstag. Alois Hartmann

38 Kilo Glas pro Kopf pro Jahr 2013 wurden auf Ebikons Sammelstellen 482 Tonnen Altglas entsorgt Die Ebikoner sind umweltbewusst. Im Jahre 2013 wurden insgesamt 482 Tonnen Altglas zur Sammelstelle gebracht. Das macht pro Kopf 38 Kilo Glas. Doch nicht immer findet das Glas das richtige Einwurfsloch. Wie werden blaue und rote Glasflaschen richtig entsorgt? Bei den Detailhändlern finden Kunden immer häufiger Getränke, welche in rote und blaue Glasflaschen abgefüllt sind.

Beim Recycling steht der Kunde vor der Wahl des richtigen Einwurﬂochs: weiss, braun oder grün? Die richtige Antwort ist grün. Rotes, blaues oder buntes Glas wird zusammen mit grünem Glas wiederaufbereitet. Die getrennte Sammlung von Altglas nach Farbe erfolgt nicht aus

ästhetischen Gründen. Vielmehr wird dadurch eine bessere Qualität des neu hergestellten Glases erreicht. In Ebikon wurden 2013 auf den öffentlichen Sammelstellen insgesamt 482 Tonnen Altglas entsorgt. Grünglas, bei welchem auch buntes Glas eingeworfen wird, macht dabei mit 217 Tonnen den grössten Anteil aus. Gefolgt von Weissglas mit 143 Tonnen und Braunglas mit 122 Tonnen. Im Durchschnitt entsorgte jede der 12 500 Personen in Ebikon 38 Kilogramm Altglas pro Jahr. Das ergibt einen vollen Lastwagen pro Woche.

FCL

GEFLÜSTER

Tage der Wahrheit

Gibt es Spieler, die nicht voll bei der Sache sind? Sind Investoren so gestrickt, dass sie trotz Budgetkürzungen Erfolg erwarten? Ist es wirklich so, dass man nach drei Niederlagen in vier Spielen (zwei davon immerhin Spitzenanwärter) bei einer langen Verletztenliste ungeduldig werden muss? Wer sich erinnert, hat hier zum Rückrundenstart von Eingemachtem gelesen, dass der FCL im alten Jahr mit viel Kampf- und Teamgeist angeschafft hat. Jetzt zehrt man davon, ist immer noch auf Rang 4, muss aber auch mal einen Blick auf die Konkurrenz riskieren. Diese heisst im Moment FC Zürich (vier Siege in Serie). Wenn die FCZ-ler durchziehen und sich der FCL resultatmässig nicht fängt, ist das Thema Europa via Meisterschaft erledigt. Es ist zwar löblich, dass FCLCoach Bernegger das Publikum nicht mit Hauruck-Gekicke aus dem Stadion treiben, sondern mit kultiviertem Fussball ein hohes Ziel erreichen will. Anderseits ist das schlicht und einfach eine Frage der Qualität. Wer eine blitzgescheite Taktik begreift, spontanen Instinkt auf den Platz bringt, bei hohem Tempo den gestochen scharfen und präzisen Pass beherrscht und dazu noch läuferisch top ist, spielt bei Bayern München oder beim FC Barcelona, aber sicher nicht beim FCL. Deshalb fragt man sich, was spielerisch noch übrig bleibt, wenn etwa Spieler ohne Vertragsverlängerung kämpferisch auch nur ein bisschen nachlassen. Bernegger hat sich Zeit und Geduld bei den Anhängern erbeten. Von mir bekommt das der Mann auf jeden Fall. Denn er zeigt den Burschen, die auch wirklich wollen, wie Herz und Fussball zusammenpassen. Die Methode funktioniert, bloss müssen die Talente, die mittelfristig den FCL-Geist auf dem Platz verkörpern sollen, zuerst physisch, taktisch und mental in das ganze Gefüge hineinwachsen. Zu Gast bei Fehlstartern Was den aktuellen Blick auf den Gesamtformstand in der Liga betrifft, stehen für den FCL mit den Auswärtsspielen in St. Gallen und Sion echte Tage der Wahrheit an. Jetzt müssen wieder Reserven ins Einmachglas. Die Gelegenheit, in St. Gallen nicht wieder vier Gegentore und 0 Punkte zu kassieren, scheint günstiger denn je. Die Ostschweizer mit ihrem auch nicht riesigen Kader büssen möglicherweise im Nachhinein für die Mehrfachbelastung mit der Europa Liga. Und jetzt fällt mit Mario Mutsch auch noch ein „lebenswichtiger“ Defensivmann aus. Dazu ist Nushi gesperrt. In der Rückrunde gab‘s das Remis in Aarau und drei Flops mit total 3:11 Toren. Das Selbstvertrauen der Truppe ist im unteren Teil der Skala zu ﬁnden. Trostlos ist und bleibt es in Sion. Jetzt bemüht sich mit Raymondo Ponte der x-te Trainer mit auch schon wieder zwei Niederlagen und einer gehörigen Portion Ernüchterung. Er fragt sich, ob er genug Zeit bekommt. Spätestens seit der Heimniederlage gegen Lausanne, das nach dem Sieg gegen St. Gallen nur noch 4 Punkte zurückliegt, steht das Tourbillon deﬁnitiv in Flammen. Sieben Spiele in Folge gab es für die Walliser keine Punkte mehr. Letztmals kamen drei Zähler in die Kasse beim... 3:0 gegen den FCL. Das schreit nach Wiedergutmachung.

Hanspeter Léchenne

AKTUELL

28. Februar 2014 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 9

Traditionelles und viele Guugger Küssnachter Fasnachtsumzug mit unterhaltsamen Nummern Der Küssnachter Fasnachtsumzug hat seinen eigenen Charakter. Nebst lokalen Gruppen kommen auch traditionelle Figuren aus anderen Ortschaften des Kantons Schwyz und Guuggenmusigen verschiedenster Teile der Schweiz zum Zuge. Einen hohen Stellenwert geniesst das Intrigieren.

Gehörnter Posaunist der «Höhläguugger Vitznau».

Über 1200 Teilnehmer hatte der Fasnachtsumzug in diesem Jahr. Lokale Fasnachtsgruppen entlockten Schmunzeln. Festfreude vermittelte die Fasnachtsgruppe «Apero» mit ihrer Hochzeitsgesellschaft. Ihre weiblichen Mitglieder tanzten nicht nur mit männlichen Puppen, sondern auch mit Zuschauern, die die Umzugsroute säumten. Andere Familiengruppen entzückten mit ihren Kindern wie etwa die Zauberer im Hexenkessel der Jungmütter Immensee. Eine Augenweide bildeten die unterschiedlichsten traditionellen Fasnachtsﬁguren. Gleich mit mehreren wartete die Narrhalla Reichenburg auf. Guuggenmusigen vornehmlich aus der Deutschweiz wechselten sich mit jenen aus dem Bezirk und umliegenden Gemeinden ab. Sogar die «Rontal Guugger» aus Root mischten mit. Zwar fehlte weitgehend der Lokalkolorit, doch die Oberdörﬂer Clique aus Küssnacht machte das mit ihren aussergewöhnlichen Fahrgestellen und plakativ angebrachten Botschaften wieder wett. Text & Bilder Claudia Surek Die «Rigi Lüüt» starteten den Umzug.

Merlischachen rockt

Oskars und Medaillen

Kinderfasnacht bei herrlichem Wetter

Bunte Filmwelt und Ateliers an Roots Schulen «Loh de graui Alltag einisch Alltag si ...», sangen über hundert Kinder an ihrem letzten Schultag vor den Ferien im Rooter Schulhaus Oberfeld. Hier wie auch im «Wilbach» und «St. Martin» herrschte buntes Fasnachtstreiben mit «Oskar»und Medaillenverleihung.

Das OK mit Männer und Kindern.

Petrus muss ein Rocker sein. Oder ein Merlischacher. Oder beides. Zur Kinderfasnacht mit Umzug unter dem Motto «Merlischachen rockt» bescherte er jedenfalls herrlichstes Sonnenwetter. Welch fetziger Fasnachtsauftakt. red. Die Kinderfasnacht stand dieses Jahr unter einem ganz tollen Stern. Wer hätte gedacht, dass das Wetter wie bestellt sein würde. Der Himmel rockte, passend zum Motto «Merlischachen rockt!» Da die Fasnacht dieses Jahr auf den Ferienanfang ﬁel, hatten die Organisatoren mit wesentlich weniger rockigen Formationen gerechnet. Unzählige Gruppen kamen in kleinerer Formation angereist. «Das hat uns sehr gefreut und zeigt, dass die Merlischacher

Kinderfasnacht ein fester Bestandteil in der Agenda vieler Fasnachtsfans ist», so Sibylle Hofer im Namen der Organisierenden. Die vielen Zaungäste während dem Umzug waren begeistert. Viele Daheimgebliebene erfreuten sich im Dorf an dem kleinen aber feinen Umzug und konnten dann mit ihren Kindern in der Mehrzweckhalle einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Zahlreiche Helfer und Helferinnen haben dazu beigetragen, dass Merlischachen rockte. Etwa Kuchenbäcker, die Küchenfeen oder der Verkehrsdienst der Feuerwehr Merlischachen. Der tolle, rockige Nachmittag bleibt in bester Erinnerung. Und in den Köpfen der Organisatoren brodelt es schon wieder. Nächstes Jahr feiert die Kinderfasnacht in Merlischachen ihr dreissigjähriges Jubiläum. Das OK beschäftigt sich schon jetzt mit dem Sujet. Fasnacht hört einfach nie auf ...

Vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse, alle waren sie verkleidet, geschminkt, trugen Masken oder Perücken. Oft passend zum Motto der Schulfasnacht, «Filmwelt». Gefordert waren die Vertreter der Rofa (Rooter Fasnachtsgesellschaft) mit den Alt-Zunftmeister-Paaren Ernst I. (erster Zunftmeister der Rofa) und Jenny Rigert, Api I. und Brigitte Christen sowie Weibelpaar Jörg und Caroline Heer. Sie hatten einen Wettkampf in vier verschiedenen Disziplinen zu bestreiten, etwa Unihockey mit Besen à la Harry Potter. Für die Sieger gab es den «Oskar» in Form eines grünen Frosches mit süssem Inhalt. Herrlich die von den SchülerInnen in ein Schminkatelier, eine Spielhöhle oder Disco verwandelten Räume. Die Kinder lockte es zur Geisterbahn im Keller. «Dunkel und gfürchig» war es hier. In den Schulhäusern St.

So macht Schule Spass...

Api I. und Brigitte Christen beim «Besenhockey». Martin und Wilbach hatte jeder Kindergarten und jede Primarklasse eines ihrer Kinder prämiert. Für sie gab es eine goldene Medaille mit Schoggiherz von den RofaBesuchern. Vielfältig waren die über zehn Ateliers, die die SchülerInnen in den beiden Schulhäusern kreiert hatten: Vom Augenmaskenbasteln über einen Coiffeur- und Schönheitssalon bis zur Disco.

Text & Bilder Claudia Surek

Vielfältig wie Konfettiregen 18 Sujets am Umzug Dierikon Lokales, Regionales, Gewaltiges und kleines Feines – der Umzug an der Dörﬂifasnacht in Dierikon bot einen kunterbunten Reigen an fasnächtlichen Sujets. Die zahlreichen Zaungäste erfreuten sich sowohl an den 18 Sujets als auch am herrlichen Wetter.

Gut gestyltes Horror-Trio.

red. Wenn die Dörﬂifasnacht in Dierikon ein Gradmesser für die kommenden Fasnachtstage ist, so wird diese bombastisch. Der Auftakt mit dem von der Dörﬂi-Zunft und den Schlitzäugler einberufenen Korso ist perfekt gelungen. Schönstes Wetter, gut gelauntes Publikum, das den Auftritt der Sujets mit viel Applaus belohnte. 18 waren es an der Zahl, witzig in der Sujetwahl und in deren Umsetzung. Das Zunftmeisterpaar Max III und Sabine I bedankten sich für

die vielen Zurufe mit Orangen und erfreuten sich ob der prächtigen Töne der schränzenden Guugger. Etwa die Gluggsi Musig aus Ebikon, die als Saubandi unterwegs ist. Arcanus aus Udligenswil entführt heuer in die Unterwelt, die Tröpfeler aus Root machen ihrer Jugend alle Ehre und Pegasus aus Bueri hat ein Angebot für die reichen Gäste in Andermatt. Derweil begeisterten Eisbären, Pharaonen, kleine Sonnenkönige, süsse Prinzessinnen oder Zuchthäusler mit ihren kreativen Aufmachungen. Kein Wunder, dass es im Anschluss an den Umzug am Schulhausplatz noch lange lusFröhliche Beobachterin am Strassenrand. tig zu und her ging.

28. Februar 2014 / Nr. 9

Seite 10 • Rigi Anzeiger

Beau Rivage – Central – Frohburg

Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant Central in Weggis.

1 Team – 3 Partnerhotels mit Restaurants – 100 Ideen

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Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber?

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Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. März 2014

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Das markante Hotel-Restaurant Central in Weggis mit seiner Traumlage am See.

Hotel-Restaurant Central neu mit Ganzjahresbetrieb jp. Einheimische, ob Weggiser, Küssnach�� terinnen, Vitznauer, Meggerinnen, Ger� �� sauer, alle rund um den Vierwaldstättersee �� sind herzlich willkommen im Hotel-Restaurant Central mit herrlicher Lage am See. �� Ein junges, aufgestelltes Team erwartet Sie: �� Stefan Frener als Vizedirektor des Hauses,  Josy Bumann als Cheﬁn Rezeption, Jenna Schleck als Restaurantleiterin und Christi      an Brunner als Küchenchef. Und was war    tet Spezielles auf Sie? Vieles! Alles lässt sich    HIRSCHEN gar nicht beschreiben. Im heimeligen Rigi Stübeli mit einer Wanddekoration zum Lied «Vo Luzern gäge Weggis zue» werden Mittagsmenüs serviert, preisgünstig, für Handwerker, für Hungrige, für Angestellte, für Eilige, für Pensionierte, kurzum für alle, die gerne etwas Feines auf dem Teller haben. Wer etwas mehr Zeit hat, lässt sich im schön dekorierten Wintergarten a verwöhnen. Eine ideenreiche Speise- und z z Pi Weinkarte macht Ihnen die Wahl nicht zur Jede r. 10,hr U Qual, sondern zur Vorfreude auf eine feinurab F 0 e 17,3 Loung tro & is ne Vorspeise, auf einen exquisiten HauptB n e Hirsch gang und auf ein leckeres Dessert. Und Unterdorf 9, Küssnacht am Rigi wenn Kappe und Handschuhe bald nicht Tel: 041 854 33 33 www.zumhirschen.ch mehr gebraucht werden, wartet eine grosse Seeterrasse auf Gäste, die das Kulinarische HOTEL RISTORANTE SCHLÖSSLI MEGGEN gerne mit einem einmaligen Ausblick auf See und Berge verbinden möchten. Das Central-Team freut sich auf Ihren Besuch.

die Goldene Fischecke mit verschiedenen Hits, Fleischgerichte vom Kalb, Rind oder Schwein, Pasta und vegetarische Speisen und Flammkuchen in vier Varianten. An Ideen und Vorschlägen fehlt es nicht. Wir entscheiden uns für einen bunt gemischten Salat und als Hauptgang für den Fisch-Hit des Hauses, Egliﬁlets «Caprice» in Banane-Mandelbutter gebraten und als Beilage Salzkartoﬀeln. Die Teller sind eine Augenweide – die Zubereitung der Speisen ist hervorragend und der Service sehr angenehm und aufmerksam. Wir geniessen das gastliche Ambiente!

Chi Ba Bou Kommt Ihnen sicher rätselhaft vor? Ganz einfach: Chinoise – Bacchus – Bourguignonne. Die spezielle Fondue-Trilogie à discrétion, die im Hotel-Restaurant Central am See den Gaumen und Magen höher schlagen lässt. Zum Entrée gibt es einen reichhaltigen Salat. Das Fondue besteht aus verschiedenen Fleisch- und Fischvariationen mit diversen Beilagen und Saucen nach Wahl. Und zum Schluss gibts ein Huusdessert … alles für 48 Franken pro Person. Zur Eröﬀnung wird Ihnen heute Abend ein Glas Prosecco zum Apéro oﬀeriert!

In den Central-Speisekarten ﬁnden Sie von Schweizer Traditionsgerichten bis zur leichten klassischen Küche mit einem Hauch Mediterranem ein vielfältiges Angebot an Menüs. 100 Ideen «Geniessen und zelebrieren» heisst das Motto für den Wintergarten. Das haben meine Frau und ich «getestet». Ein freundlicher, zuvorkommender Empfang durch das Personal. Ein reservierter Tisch. Ein Aperitif mit Weisswein. Ein Blick in die Speisekarte. Und da geht es schon etwas länger: ein reiches Angebot an Vorspeisen,

Restaurant

�� Tradition seit 90 Jahren �� die in der Region beliebten �� „Frohsinn Güggeli“ und weitere Köstlichkeiten Philipp Röthlin Dorstrasse 13, 6044 Udligenswil Tel. 041 371 13 16 �� info@frohsinn-udligenswil.ch www.frohsinn-udligenswil.ch ��

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Willkommen Hotel Central Central am am See See Hotel Restaurant Restaurant Central am See

Restaurant Restaurant Rigi Stübeli Stübli

Chi Ba Bou

Neue Ideen und Synergien entwickelt Geschäftsführer Oliver Müller auch in der Zusammenarbeit der drei Partnerhotels. Die drei Betriebe, die Frohburg mit drei Sternen, das Central mit ***plus und das Beau Rivage als Viersternehaus haben in verschiedenen Preiskategorien vieles zu bieten. Die markanten Hotels liegen alle direkt am See. Auch für Feste und Bankette sind Sie hier richtig. Was vielleicht im einen Hotel nicht möglich ist, lässt sich im anderen problemlos realisieren. Lassen Sie sich beraten. Kompetente und motivierte Teams freuen sich auf Ihre Anfrage.

Pünktlich zum Frühlingsbeginn haben auch wir wieder unsere Pforten geöffnet - mit neuem Wind, freuen wir uns Sie mit tollen Köstlichkeiten zu verwöhnen!

Chi Ba Bou Chinoise

Bacchus

Die Fondue-Triologie à

discrétion

48.- CHF/Person

Bourguignonne

Seestrasse 2525– -Weggis 041392 3920909 Seestrasse Weggis –041 0909 www.central-am-see.ch info@central-am-see.ch www.central-am-see.ch // info@central-am-see.ch

Weitere Infos unter: www.central-am-see.ch www.beaurivage-weggis.ch www.frohburg.ch

Das Central-Team im heimeligen Rigi Stübeli (v.l.): Oliver Müller, Geschäftsführer, Jenna Schleck, Restaurantleiterin, Christian Brunner, Küchenchef und Stefan Frener, Vizedirektor.

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Liebe Gäste!

Es geht rund

Ihr Treffpunkt für private und geschäftliche Anlässe. Sääli für 30 Personen. Gerne verwöhnen wir Sie kulinarisch mit italienischen Spezialitäten wie Pizza-, Pasta-, Fleisch- und Fischgerichte sowie auch hausgemachte Desserts. Wir freuen uns bereits auf Ihren Besuch! Pasta und Pizza Take Away Hotel Ristorante Schlössli Luzernerstrasse 4 6045 Meggen Tel.: 041 377 14 72 Fax: 041 377 15 29 info@schloesslimeggen.ch www.schloesslimeggen.ch Gastgeber: Bekim Shala

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Min Kang Yuan �

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China Restaurant Fam.-Leo

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China Restaurant Falken am Rotsee Luzernerstrasse 50 6030 Ebikon restaurant@falken-am-rotsee.ch Chinesisch Menu Take Away Haus Lieferung Party Service

Mittagsmenu ab CHF 15.90 Vorspeise: Frülingsrollen oder Salat Hauptspeise: Poulet Süss-sauer oder Poulet Sichuan Style oder Rind Roter Curry

Restaurant Ladengasse Zentralstrasse 16 • 6030 Ebikon Telefon 041 440 23 66 www.restaurant-ladengasse.ch

Hausspezialität

Gross Auswahl am asiatischen Spezilitäten

Mittwoch geschlossen

"Gloschtigs us em Pfändli"

Wettbewerbs-Gewinner

Montag bis Freitag 11.30–14.00/18.00–23.30 warme Küche bis 22 Uhr Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche

Jeden Sonntag, Asia Buffet

Mittag 11.30 - 14.30 Abend 18.00 - 21.00

Öffnungszeiten

Tel: 041 850 14 98 Luzernerstrasse 35 6403 Küssnacht www.minkangyuan.ch

Heidy & Hans Küher aus Buchrain haben den Gastgeber, Stefan Fröhlich vom Hotel und Gasthaus die Perle erkannt. Ihnen wurde ein Hundert-Franken-Gutschein für das Restaurant Ladengasse in Ebikon überreicht. Wir gratulieren und wünschen «En Guete».

KIDS, TWENS & MUSIC

28. Februar 2014 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 11

Oase’s next Topdesigner Zweite Runde für Girl Zone im Jugendhaus Oase in Küssnacht Das zweite von insgesamt vier GirlZoneProjekten im Jugendhaus Oase wird spannend. Am Samstag, 8.3.2014, gibts Tipps von Model Šejla Jušić unter dem Motto «Oase’s next Topdesigner». Für Mädchen von der 1. bis 3. Oberstufe aus dem Bezirk und den Vernetzungspartnern. red. Das Umgestalten von alten Kleidern ist bei Girls ein grosses Anliegen ist. Um diese Kreativität fördern zu können, wurde das Teilprojekt «Oase’s next Topdesigner» ins Leben gerufen. Das OK besteht aus mehreren Mädchen aus dem Bezirk, welche in Begleitung von Praktikantin Pascale Grossenbacher diesen Anlass organisieren. Die Besucherinnen werden gebeten, eigene alte Kleiderstücke zur Umgestaltung mitzunehmen. Zur Erneuerung werden ihnen diverse Materialien wie bunte Knöpfe, verschiedene Stoffresten, Stofffarben, Nieten, Fäden etc. zur Verfügung gestellt. Model Šejla Jušić wird aus der Welt der Schönen berichten und die irreale Welt des Fotoshops und möglichen Gefahren im Modelbusiness (Magersucht) vermitteln. Ebenfalls wird sie den Mädchen durch ihr Designerauge mit Rat und Tat bei der Verschönerung ihrer alten Kleidungsstücke zur Verfügung stehen. Am Schluss des Anlasses werden die Mädchen die umgestalteten Kleider einer Fachjury präsentieren können. Oase’s next Topdesigner Sa, 8.3.2014, 13.30 – ca. 17.15 Uhr im Jugendhaus Oase, Küssnacht Mitbringen: Alte Kleidungsstücke Kostenbeitrag: 4 Franken

Das Model Šejla Jušić mit bosnischen Wurzeln wuchs mit ihren beiden Geschwistern in der Schweiz auf und lebt heute in Oftringen AG. Sie nahm unter anderem am «Elite Model Look 2009» teil und wurde auch schon Zweitplatzierte bei Covergirl. Als 2011 Amin Peyman (ehemaliger GNTM Juror) ein neues Gesicht für seine Agentur suchte, gewann Šejla Jušić die Wahl. Nebst dem Modelbusiness absolvierte die heute 21-Jährige erfolgreich eine Lehre als Detailhandelsfachfrau gefolgt von der Berufsmatura.

Fasnacht ohne Alkohol eröffnet Unter 18-jährige Jugendliche feiern in Buchrain Unter 18-Jährige der Gemeinde Buchrain eröffneten im Jugendhaus Freedom die Fasnacht 2014. Die Monstervirusparty zog 50 Jugendliche an, welche sich mit bunten Verkleidungen und ohne Alkohol auf die Fasnacht einstimmten.

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Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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60 30Franken Franken

Der Jugendtreff Freedom ist während den Fasnachtsferien speziell geöffnet für alle OberstufenschülerInnen: Mi, 26. Februar 14.00–17.00 Uhr Fr, 28. Februar 18.30–21.00 Uhr Mi, 5. März 16.00–21.00 Uhr Mehr unter www.ju-fa.ch/animation.html

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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red. Die Fasnacht in Buchrain ist eröffnet. Damit sich auch die unter 18-Jährigen auf die Fasnacht einstimmen konnten, öffnete der Jugendraum Freedom am vergangenen Samstag die Türen. Begleitet wurden die Jugendlichen von Vertretern der Jugendanimation, kirchlicher Jugendarbeit sowie der Jungwacht Blauring. Zusammen mit dem Kirchenrat der katholischen Kirche Buchrain gehören sie der Arbeitsgruppe Jugend Buchrain (AGJ) an, die sich im Dorf mit den Bedürfnissen der Jugend auseinandersetzen und auch den alljährlichen Anlass an der Fasnacht unterstützt.

Kreativität belohnt Die Jugendlichen haben sich aufwändig mit eigenen Sujets verkleidet und durften sich im Rahmen eines Wettbewerbs vor der Jury präsentieren. Die Jury bewertete Originalität, Erscheinungsbild sowie Präsentation. Alex Bisang (auf dem Bild links) hat es als ComicHeld Batman zum Buchrainer Fasnachtssuperstar geschafft. Den zweiten Platz haben gleich zwei Jugendliche belegt: Marcel Scalet als edel gekleideter Gentleman und Samantha Gloggner als Riesenbaby mit selbst entworfenem Pyjama. Die drei kreativen Fasnächtler haben als Gewinn einen Kinogutschein sowie einen Essens- und Getränkebon erhalten.

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

28. Februar 2014 / Nr. 9

Schweizer Garage in Paris ausgezeichnet

«I bi meh aus eine»

Garage Tobler AG, Küssnacht

«Hohe Stirnen» im Theater Duo Fischbach Küssnacht, Freitag 7.3.

Das internationale Citroën-Händlertreffen in Paris bot den Anlass, die Awards 2014 «Citroën, Leidenschaft für den Kunden» zu verleihen. Die prämierten Konzessionäre aus 26 Ländern erhielten ihre Preise aus der Hand von Frédéric Banzet, Generaldirektor Citroën. Preisträger 2014 für die Schweiz ist die Garage Tobler AG aus Küssnacht. André Tobler, Geschäftsführer der Garage Tobler AG in Küssnacht, nahm die Auszeichnung in Paris entgegen. Mehr als 15 André Tobler (links), Geschäftsführer der Garage Tobler AG im KüssnachKriterien in Verbindung ter Chli Ebnet, wird von Frédéric Banzet, Generaldirektor der Marke Citmit der Kundenzufrieden- roën, mit dem Citroën Quality Award für die Schweiz ausgezeichnet. heit bei Verkauf und Kundendienst, die regelmässig im Schweizer Ranking ver- vertraue darauf, dass Sie diesen Stolz mit Ihren Teams öffentlicht werden, sowie die Verkaufsresultate wurden teilen, die Tag für Tag daran arbeiten, den Kunden die bei der Auswahl der Gewinner berücksichtigt. richtigen und angemessenen Antworten zu geben. Ich zähle auch auf Sie, dass Sie Ihr Anforderungsniveau «Leidenschaft für den Kunden» weitergeben immer höher schrauben und diese ‹Leidenschaft für den Citroën-Generaldirektor Frédéric Banzet hob die Leis- Kunden› Jahr für Jahr an Ihre Kollegen weitergeben.» tungen der Preisträger aus 26 Ländern mit folgenden Weitere Auskünfte: Worten hervor: «Seien Sie stolz auf diese Trophäe. Sie André Tobler, Garage Tobler AG, Chli Ebnet 5, 6403 Küssnacht sind Vorbilder, und Ihre Ergebnisse belegen dies. Ich Tel: 041 854 35 35 • www.garage-tobler.ch/

pd. Pedro Lenz, Schriftsteller und Patrik Neuhaus, Musiker, sind zusammen das Duo HOHE STIRNEN. Sie erzählen in «I bi meh aus eine» die bemerkenswerte Geschichte eines Emmentaler Siedlers. Die bemerkenswerte Geschichte des Emmentaler Uhrenfabrikanten Peter Wingeier, der 1860 nach Argentinien ﬂüchtete und dort im wahrsten Sinne des Wortes ein anderer wurde. Jenseits des Atlantiks nahm Wingeier die Identität eines verstorbenen Landsmanns an. Fortan praktizierte er unter dem Namen Teophil Romang erfolgreich als Hausarzt. Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur, Musik und historische Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm, immer getreu dem Motto von Wingeier/Romang: «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig». 35.–/30.–

«Rüüdige» Fasnachts-Aktivitäten Im Emmen Center Während den rüüdigen Fasnachtstagen ist auch im Emmen Center Fasnacht angesagt. Bis und mit Güdis-Dienstag, 4. März 2014 können sich die Kinder kostenlos schminken lassen und eine lustige Fasnachtsmaske basteln. An den drei Fasnachtstagen sorgen zahlreiche Guuggenmusigen aus der Region für fasnächtliche Klänge. Und für die passende Dekoration ist die Guuggenmusig Rüüssfrösch Luzern zuständig. Sie zeigen zu ihrem 50-jährigen Jubiläum vom 25. Februar bis 4.

März 2014 eine Auswahl von Masken und Kostümen aus den vergangenen Jahren. Die Kinderaktivitäten ﬁnden vom Mittwoch, 26. Februar bis Güdis-Dienstag, 4. März 2014 jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr statt. Die Musigen spielen an den drei Fasnachtstagen jeweils am Nachmittag zur vollen Stunde für ungefähr 15 bis 20 Minuten. Infos: www.emmencenter.ch oder unter Tel. 041 260 61 12

Konzertprogramm: Schmutziger Donnerstag 13.00 Uhr CH-Guugger, Emmenbrücke 14.00 Uhr Chnuupesager Luzern 15.00 Uhr Gaugewäudler, Emmenbrücke Güdis-Montag 13.00 Uhr Bluetsuuger Triengen 14.00 Uhr De Räschte 15.00 Uhr De Räschte 16.00 Uhr Juguba Ballwil 17.00 Uhr Guguba Ballwil Güdis-Dienstag 13.00 Uhr Schärbeler Luzern/Littau 14.00 Uhr Fluehchräie Schwarzenberg 15.00 Uhr Rümliggeischter Schwarzebärg

Entspannung im Garten «Elements» – jetzt erhältlich bei Möbel Getzmann Ansprechende Formen und eine verlockende Architektur charakterisieren die neue Kollektion Elements. Die jüngste Kreation des Designers Gerd Couckhuyt ist eine ultramodulare OutdoorSitzinsel mit endlosen Kombinationsmöglichkeiten. Verstellbare Rückenlehnen und mittels einer Rille verschiebbare Accessoires wie eine Fussbank und ein Beistelltisch, verwandeln diese Insel in einen Ort der Ruhe und Entspannung. Ein schlanker Streifen auﬂeuchtender LEDs verleiht Elements eine schwebende Anmutung. Massvollen Farben und nachhaltigen Materialien mit einem weichen Touch wie Quarzkomposit, verleihen dem Modell seinen eleganten Stil und gewähren höchsten Sitzkomfort. www.moebel-getzmann.ch Getzmann Möbel, Luzernerstr. 64, 6030 Ebikon, Tel. 041 429 30 60

Tickets unter www.duoﬁschbach.ch oder www.ticketino.ch oder an einer Poststelle sowie direkt im Theater Duo Fischbach.

Fasnachts-Corso und Kinderschminken im Mythen Center Schwyz Der bunte Fasnachts-Corso durchs Mythen Center Schwyz hat Tradition. So sorgen am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar 2014, drei Guggenmusigen mit fetzigen Melodien für Fasnachtsstimmung: Ab 15.30 Uhr spielen jeweils im oberen und unteren Stock des Einkaufscenters die Urmi-Schlegel Seewen, die Muota Gnomä Ibach und die Notewürger Seewen. Und ab 17.15 Uhr zirkuliert die Rott der Fasnachtsgesellschaft Steinen durch die Mall. Das Mythen Center Schwyz offeriert den Besucherinnen und Besuchern am «SchmuDo» im Oktogon von 15.30 bis ca. 18.30 Uhr einen erfrischenden, alkoholfreien Orangen-Fasnachtsdrink. Und nicht verpassen: Am Güdeldienstag, 4. März 2014, ﬁndet im Mythen Center Schwyz das beliebte Kinder-Plauschschminken statt. Von 9.30 bis zirka

12.30 Uhr stehen in der Mall zwei geübte Schminkerinnen im Einsatz und bieten verschiedene Sujets zur Auswahl, so dass sich die Mädchen und Buben lustig kostümiert ins Fasnachtstreiben begeben können. www.mythen-center.ch

Vorhang auf für seine neuen Werke Rolf Knie kommt nach Küssnacht Die aktuelle Sonderausstellung in Küssnacht am Rigi überrascht nicht nur mit spannenden neuen Originalen und hochwertigen Druckgrafiken von Rolf Knie, auch der «Meister» selbst ist endlich wieder da. «Vorhang auf» für den Vollblutkünstler, Rolf Knie, und seine Bilder. Auf ganz speziellen Leinwänden aus dem Haupt- und Nebenzelt des Zirkus Knie der 80er Jahre entstehen Originale mit unverwechselbarer Ausdrucksstärke. Löwen, Tiger, Geparden, Giraffen – mit ihrem authentischen Blick verschaffen die Bilder von Rolf Knie ihren Betrachtern ein echtes Rendezvous mit den elegantesten Geschöpfen der Wildnis. Teilweise von Hand gefertigt, bieten Druckgrafiken in limitierter Auflage und auf edlen Büttenpapieren hochwertige

der Vernissage erleben.

Kunst zu attraktiven Preisen. Charmante Clowns betören mit ihrem verschmitzten Lächeln – lange Jahre selbst in der Maske eines Clowns gesteckt, weiss das renommierte Schweizer Multitalent nur allzu gut, wie sich dieses Leben anfühlt. Wie sich der Mensch, Rolf Knie, anfühlt, das können Besucher der spannenden Sonderausstellung in der Galerie Reichlin in Küssnacht am Rigi endlich wieder selbst herausﬁnden und ihn live an www.reichlin.ch

«Vorhang auf» für neue Werke 6. bis 22. März 2014 Vernissage: Donnerstag, 6. März 2014, 18-21 Uhr, Rolf Knie ist anwesend! Öffnungszeiten: Di bis Fr 9–12/13.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr Galerie Reichlin AG, Grepperstrasse 8, 6403 Küssnacht Infotelefon 041 850 16 50

Schaurig schön verkleidet Vernissage FasnachtsArt in der LUKB Grosse wunderprächtige Vogelgestalten stehen still in den Schaufenstern der Luzerner Kantonalbank, das Treiben draussen scheinbar aufmerksam beobachtend. Andersartige Vögel, aus einer anderen Welt, geschaffen im Atelier FasnachtsArt von Gisela Rast. Sie sorgt seit Jahren mit ihren eigenwilligen und ausdruckstarken, schrägen Vögeln an der Fasnacht für Aufsehen, beeindruckt mit aussergewöhnlichen Materialien und Bild Heinz Steimann viel Liebe zum Detail. Einige der Kunstkreaturen sind in der Luzerner Kantonalbank in einer Ausstellung zu bewundern. Die Vernissage gestaltete sich zum Auftakt für die Luzerner Fasnacht, auch dank dem Überraschungsauftritt der Noggeler, für deren Sujets Gisela Rast als Ideengeberin verantwortlich zeichnet. www.fasnachtsart.ch

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere

28. Februar 2014 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 13

Widder 21.3.–20.4. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konﬂikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Krebs 22.6.–22.7. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen Sie aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Waage 24.9.–23.10. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei knifﬂigeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

Steinbock 22.12.–20.1. Falls in Ihrem Betrieb der Haussegen schief hängt und Kontroversen in der Luft liegen, sollten Sie sich zusammenreissen! Natürlich fällt es nicht leicht, unbegründete Anschuldigungen auf sich sitzen zu lassen, aber es ist niemandem gedient, wenn daraus ein ausgewachsener Streit wird. Vielleicht ist es gerade einer der weniger sympathischen Kollegen, der Ihnen in dieser Woche noch sehr hilfreich sein kann.

Stier 21.4.–20.5. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Löwe 23.7.–23.8. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Skorpion 24.10.–22.11. Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Positives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären ﬁnanzielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger davon - Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Wassermann 21.1.–19.2. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Ferientage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Zwillinge 21.5.–21.6. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege – behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Schütze 23.11.–21.12. Sie sprühen derzeit nur so vor Kreativität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfältig durchdachte Planung, vielleicht können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!

Fische 20.2.–20.3. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

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Seite 14 • Rigi Anzeiger ��

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28. Februar 2014 / Nr. 9 ��

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12.12.13

AGENDA

28. Februar 2014 / Nr. 9 ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

3./10./17./24./31. März • Senioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

5. März • Gottesdienst Aschermittwoch, Kirche Dierikon, 17.30h

28. Februar • Reformierte Kirchgemeinde 60plus „Geschichte und Religion aus dem Balkan, Thomaskirche, 14.30h 3. März • Papiersammlung 6. März • Generalversammlung Aktives Alter Mehrzwecksaal Zentrum Teufmatt, 14h

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 01 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 1618h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 1.März • Gottesdienst Kirche Buchrain, 18.15h 2. März • Gottesdienst Kirche Buchrain, 10h 4. März • Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 1.März • Auftritt Träumeler Musig Ebikon beim Musikpavillon am Nationalquai Luzern, 17.30-19h 1./2. März • Gottesdienst 1.3. Pfarrkirche fasnächtliche Musik „Never Go Home Street Band“, 17h, 2.3. Pfarrkirche 10h, Höﬂi-Kapelle 18.30h 5. März • Gottesdienst Pfarrkirche Aschenauﬂegung, 19h 6. März • Mütter- und Väterberatung Tel. 041 442 01 82 8-17h • Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid Treffpunkt 12-13.30h • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengass, zugeloster Partner, 14h

GREPPEN 2. März • Wort- und Kommunionfeier Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 5. März • Heilige Messe mit Aschenausteilung, 20h

INWIL 2. März • TLF-Club Dörﬂifasnacht 2./3. März • Fmg Weltgebetstag Ägypten, Kirche Inwil 4. März • Fmg Senioren-Jassnachmittag Möösli

5. März • Gottesdienst Kirche Buchrain, mit Ascheausteilung, 19h

5. März • TLF-Club Stamm Museum

7./21. März • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern. ch, 13.20-16.40h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

DIERIKON

Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www. bibliothek-kuessnacht.ch

28. Februar • Seniorenfasnacht mit Musik und Tanz, Pfarreiheim Root, für Fahrdienst bitte Doris Buser Tel. 041 450 25 17 oder Ursi Vogel Tel. 041 450 08 92 melden, 13.30h 1.März • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

KANTON LUZERN

KÜSSNACHT

28. Februar bis 2. März • Selbsterfahrungstage Heilkraft deiner Gefühle, trauern, umwandeln, loslassen, Jeannette Martin Monséjour Zentrum am See, Info und Anmeldung Tel. 041 850 62 85, 28.2. 16.30h bis 2.3. 19h 2. März • Kerzensegnung/Haussegnung Pfarrkirche 3. März • Blasiussegen für Kinder Besinnungsraum Monséjour, 17h 5. März • Aschermittwoch 6. März • Krabbel-Höck, Monséjour, Zentrum am See kleiner Saal, 14.30-17h 7. März • Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen und Männer, Besinnungsraum Monséjour und kleiner Saal, 9h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Rigi Anzeiger • Seite 15

Ebikon: KlangWerk 71 – Zimt und Kupfer

Am Sonntag, 9.3.14, ﬁndet um 11.15 ein weiteres Konzert von KlangWerk 71 im Saal der Kunstkeramik Ebikon statt. Die junge Sopranistin Corina Schranz, aus Luzern stammend, präsentiert mit «Zimt und Kupfer» ein vielfältiges Soloprogramm mit Volks- und Kunstliedern, wobei sie sich selbst auf dem Akkordeon begleiten wird. Volkslieder aus der Schweiz und anderen Ländern verschmelzen durch die emotionale Ebene sowie die eigene, schlichte Tonsprache der Arrangements mit barocken Arien, u.a. von Henry Purcell und Claudio Monteverdi. Corina Schranz bedient sich dabei der Melodie und dem Text der Lieder, gestaltet die musikalische Umsetzung in Gesang und Akkordeon aber losgelöst von den stilüblichen Konventionen. Zwischen einige Stücke webt die Musikerin Improvisationsfragmente hinein, welche sich auf einer weiteren Ebene mit den Farbnuancen von Zimt und Kupfer beschäftigen. Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h 28. Februar • Together paradise disco Movemann & Friends, Madeleine Gastro GmbH, Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 21-04.00h 1.März • TanzBar Aretha Franklin bis Zucchero Madame Chapeau, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 22-04.00h • Loft-Club La Grande Notte Italiana, Türöffnung 22h, Haldenstrasse 21, Luzern • Einsteins ab 23h Rok Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, info@rokklub.ch 2. März • Loft-Club We Love Sundays, Türöffnung ab 22h, Haldenstrasse 21, Luzern • LateNight ab 4h morgens, Rok Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, info@rokklub.ch 5. März • Salsa Picanta Salsa, Bachata, Cha Cha, Kizomba, Merengue, DJ Theo, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 20-00.30h 6. März • Acoustic Blues Session/blues Salty Dog Blues Band & Gast Musiker, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 20-2.30h • Denn sie wissen was sie tun/swing, rock n roll Musiktheater, Dewaser & Pistolero Pepe, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 20-2.30h • RCP ab 23h, Rok Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, info@rokklub.ch 7. März • Sideways/ Funk Mash Up, DJ Fat Toni, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, Mitternacht -04.00h • Loft-Club I Love Reggaeton, Türöffnung 22h Haldenstrasse 21, Luzern • Jimi Jules All Night Long ab 23h, Rok Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, info@rokklub.ch Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Tanzen Sie mit, Tanzen hält ﬁt! Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31 Mittwoch- Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

Fasna

g a t s m a chts-S z

1. Mär

13.30 Uhr Fasnachtsumzug 15.00 Uhr Jäger-Party 19.00 Uhr Schteigröbunacht

Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinwww.rofa-root.ch samem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529

Arena Schulhaus Root Dorf

Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h

MEIERSKAPPEL 1.März • Kinderfasnacht Meierskappel, Umzug durchs Dorf, Beginn Umzug 13.33h, anschl. Unterhaltung, Guggenmusigen und Barbetrieb im Schulhaus

PERLEN 5. März • Gottesdienst Kirche Perlen mit Ascheausteilung, 9h

RIGI KALTBAD 2. März • Kulturkreis Rigi Konzert in der reform. Bergkirche Rigi Kaltbad, Zapzarap mit ihrem Programm „Ochsentour“, Musiktheater mit Schweizer Liedern, 16.30h • Eucharistiefeier Felsenkapelle, 11.15h

ROOT

KANTON SCHWYZ Bis 8. März • Ausstellung Fasnachtstöne 50 Jahre Katzenmusik Brunnen, Galerie am Leewasser Brunnen, Vernissage 20.2. 19h, Führungen 23.2. 17h und 7.3. 19h

VITZNAU 2. März • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h 4. März • Frauentreff im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler, Tel. 041 397 00 14, 14-16h

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Internationale Tänze • Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

Geburtstage 70 Jahre 1.3.1944 Amhof Helena Luzernerstrasse 6 1.3.1944 Schwitter Zölestin Mühlehof 1 4.3.1944 Stojanovic Nada Bahnhofstrasse 16 81 Jahre und älter 28.2.1933 Sidler Walter Oberfeldstrasse 11 3.3.1928 Huber Heinrich Schulstrasse 27

Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

2. März • Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Bieder Roth im Alterszentrum Hofmatt, anschl. Kirchenkaffee, 10h • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h

28. Februar • Seniorenfasnacht, Pfarreiheim, Musik de Wisi, Eintritt frei, feines Zobig offeriert, ab 13.30h 1.März • Rontalguugger Matinée, Arena, 9.30-11.30h 2. März • Gottesdienst Pfarrkirche, 10h

1.März • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 18h

KANTON ZUG Bis 9. März 2014 • The large Glass – Bethan Huws, Die Sammlung Kamm und das Werk von Behan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunthauszug.ch, Di-Fr 12-18h/Sa/So 10-17h Mo geschlossen

4. März • Rontalguugger Uuslompete Arena, 19.3004.00h 5. März • Wandervögel Fahrt nach Rotkreuz und Wanderung zum Gasthof Breitfeld, ab Pfarreiheim, 12.45h 7. März • Weltgebetstag Pfarreiheim, 19.30h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h 28. Februar • Fasnachts-Umzug Familientreff Rotkreuz Dorf, ganzer Tag • Chnöpﬂi-Umzug Dorfplatz Rotkreuz 15-18h • Schnitzelbank Ouvertüre Schnitzelbankgruppen „Los Papagayos“ und „Herr Doktor“, Alterszentrum Dreilinden Rotkreuz, 16-17.30h, Restaurant Apart Rotkreuz, 20.15-23h 1.März • Schnitzelbank Mamma Mia Tel. 041 790 06 06, 20h Club Noi Tel. 041 790 10 58/041 790 31 98, 20h

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 16••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

28.5.Februar März 2010 2014 // Nr. 9

W O C H E

«Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, dass sie Zeit gewinnen wollen.»

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Werner Mitsch (1936–2009), deutscher Aphoristiker

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Dart ist kein Glücksspiel Besuch eines Dartturniers in der «inBar» in Inwil

Fernando «Fery» Migliore mit Dartpfeilen aus Stahl vor einem Proﬁ-Board.

Dart ist für Insider Kult. Präzisionssport auf höchstem Niveau, bei dem Pfeile auf eine runde Scheibe geworfen werden. Neuerdings tut man das in Inwil, in der eben eröffneten «inBar». Das Nonplusultra für Dartspieler. Anfang Februar eröffnete Christian Arnold an der Hauptstrasse 22 in Inwil die «inBar» in Inwil. Das zweigeschossige Lokal bietet alles, was das Herz eines Dartspielers begehrt. Hier werfen Topspieler ihre Pfeile aus Stahl oder Kunststoff zielsicher auf die runden Scheiben. Die «inBar» gleicht einem grossräumigen Wohnzimmer mit unterschiedlichen Sitzgelegenheiten. Gemütlich. Im Obergeschoss läuft ein Cup-Turnier. Gespielt

wird auf sogenannten Electronic-Dartautomaten. «E-Dart» nennen das die Insider. Unweit entfernt hängen Proﬁ-Boards, auf die mit Pfeilen aus Stahl geworfen wird. Steel-Dart heisst dieses Spiel. Turniere in dieser Disziplin werden weltweit mit TV-Übertragungen übertragen. Vom Fussball zum Dart Fernando «Fery» Migliore aus Meggen spielt seit zwei Jahren Dart. «Ich war vorher Fussballtrainer der 2. Liga Interregional Küssnacht und stiess per Zufall durch Kollegen auf diesen Sport», erzählt er. In kurzer Zeit hat er sich zu einem Topspieler der Schweiz entwickelt. 2013 war er Vierter in der Liga A und im Steel-Dart wurde er Innerschweizer Meister in der Liga B. «Ich lasse mich beim Spiel nicht ablenken und schon gar nicht vom Gegner irritieren», beschreibt Migliore sein Erfolgsrezept.

RAZLI

In der Schweiz wird am häuﬁgsten E-Dart gespielt. Der 19jährige Pascal Ottiger ist der jüngste Dartspieler in der «inBar». Er konzentriert sich vor allem auf E-Dart. «Ein cooles Spiel mit coolen Leuten», ﬁndet er. Die 29jährige Chantal Scheurer aus Emmen schaut dem Turniertreiben zu. «Würde ich nicht mitgehen, dann sähe ich meinen Freund viel weniger», erzählt sie. Ihr Freund Peter Hess gesteht, ein «vergifteter Dartspieler» zu sein. 2003 begann er mit diesem Geschicklichkeitssport und spielte jeden Tag. Sonntags nahm er an Turnieren teil. Inzwischen hat er das Dartspielen werktags etwas reduziert, der Freundin zuliebe.

Siebzig Mitglieder zählt sein Dartclub und ist inzwischen der grösste in der Zentralschweiz. Vor allem handwerkliche Berufe sind im Club vertreten. Dart hat seine Wurzeln in England. Christian Arnold: «Es ist kein Glücks-, sondern ein Geschicklichkeitsspiel. Darüber gibt es ein Gerichtsurteil», erzählt er. Anfang

Die erwähnten Dartspieler sind Mitglieder des Dartclubs Arts of Darts, den Christian Arnold, zugleich Betreiber der «inBar», gegründet hat. Das geschah im Inwiler Gewerbepark, wo Arnold das erste eigene Dartlokal eröffnet hatte.

des 20. Jahrhunderts bewies einer der besten Dartspieler Englands vor Gericht, dass Treffsicherheit die einzige Zutat ist, die es für dieses Spiel braucht. Vom Können dieses Dartspielers beeindruckt, fällten die Richter das Urteil: «This is no game of chance.» Text und Bilder Claudia Surek

«Dart ist kein Glücks-, sondern ein Geschicklichkeitsspiel. Darüber gibt es ein Gerichtsurteil.» Christian Arnold, Betreiber der «inBar»

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 4. März 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

MILIEU

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Jacqueline Rusterholz, Honau (50 Franken) 2. Renate Mendler, Meggen (30 Franken) 3. Max Herzig, Buchrain (20 Franken)

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Fiesta Ambiente 1.0 l, 65 PS/48 kW, 3-türig, Fahrzeugpreis Fr. 14’250.- (Katalogpreis Fr. 16’250.-, abzüglich Vertragsprämie Fr. 2000.-). Abgebildetes Modell: Fiesta Titanium 1.0 l, 125 PS/92 kW, 5-türig, Fahrzeugpreis Fr. 22’400.- (Katalogpreis Fr. 22’950.- plus Optionen im Wert von Fr. 1450.-, abzüglich Vertragsprämie Fr. 2000.-). Angebot gültig bis 31.3.2014 bei teilnehmenden Ford Händlern. Änderungen der Rabatte und Prämien jederzeit vorbehalten. Fiesta Titanium: Energieverbrauch 4.3 l/100 km. CO2-Emission 99 g/km. Energieeffizienz-Kategorie A. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km. 1

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