7. März 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 10 • Freitag, 7. März 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Brauchts im Schmiedhof eine Toilette? Luzerner Toilettendiskussion schwappt nach Ebikon Pünktlich zum FasnachtsHöhepunkt in der Rontaler Metropole erreichte die Stadtluzerner Toiletten-Diskussion auch Ebikon. Keine Ursache, sagt dazu Gemeinderat Herbert Lustenberger. Am Dienstag stand sie plötzlich da: eine mobile Toilette bei der Freizeitanlage Schmiedhof an der Luzernerstrasse in Ebikon. Bei näherer Betrachtung entpuppte sich die blaue Pi-Pi-Box als eines jener Exemplare, welche die Wey-Zunft am Montag auf der Reussbrücke in Luzern platzierte. Damit machte die Zunft die Luzerner WC-Masterplan-Kontroverse an «ihrem» Tag zum medienwirksamen Fasnachtssujet. Wollte sie nun das Thema auch nach Ebikon exportieren? Hat Ebikon überhaupt ein Problem mit öffentlichen Toilettenanlagen? Und: Wie kam die WC-Box zum Schmiedhof? Antworten auf diese Fragen zu ﬁnden, erforderten erheblichen Reporterinnen-Fleiss. Kein Notstand in Ebikon Im Zuge der Sparmassnahmen und

gestützt auf einen teuren Masterplan wollte die Stadt Luzern letztes Jahr die Zahl der öffentlichen Toilettenanlagen auf die Hälfte reduzieren. Das erboste die Gemüter – und inspirierte die WeyZunft Luzern zu ihrem Fasnachtsgag. In der Nacht auf Güdismontag liess sie zehn mobile Toilettenanlagen auf die Reussbrücke stellen. Und anderntags tauchte eines dieser Exemplare bei der Freizeitanlage Schmiedhof auf. Was wollten die Weyzünftler damit den Ebikonern sagen? Hat Ebikon ein Problem mit seinen öffentlichen WCAnlagen? Gemeinderat Herbert Lustenberger winkte ab: «Ich erhielt noch nie Reklamationen», sagte er dem Rigi Anzeiger. Mindestens an fünf Orten – beispielsweise bei der Kirche oder im Risch – kann Frau, Mann und Kind in Ebikon auf ein öffentliches stilles Örtchen. Alle Anlagen würden sogar täglich kontrolliert und gereinigt erklärte Lustenberger.

Abschied

Abschied nehmen ist für die Hinterbliebenen wichtig. Die Bestatterinnen von Root helfen, den richtigen Weg zu ﬁnden. Seite 3

Rückblick Umzug am Güdisdienstag jeweils drei transportable WC-Boxen. Und wie der Zufall manchmal spielt: Der Geschäftsführer der Firma WC-Express, Remo Bucher, ist ein Wey-Zünftler. «Weil die Toilettenanlagen von der Zunft mit lustigen Fröschen und witzigen Sprüchen

verziert worden waren, fand ich, dass sie gut zum wichtigsten Fasnachtstag in Ebikon passen», schmunzelte Bucher und freute sich über die Aufmerksamkeit für sein Unternehmen.

Drei bunte, wilde Seiten halten die Erinnerung an die Fasnacht 2014 im Rigi-Land und in der Metropole Ebikon wach. Seiten 4–6/11/18

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Rachmaninovs

Zu den Zunft-Scherzen an der Stadtluzerner Fasnacht gehört die «Russen-Delegation», die angeblich den событие (russisch für Event) exportieren und in Sotschi auﬂeben lassen wolle. Auch hier führten Verbindungen ins Rontal: Ludmilla und Vladimir Rachmaninov, Glamourpaar in der fasnächtlichen Delegation, outete sich als Fan des Rigi Anzeiger. Sie würden ihn wohl abonnieren, wenn er den in kyrillischer Schrift zu haben wäre … Eines Fasnachtsabends seien Rachmaninovs sogar mit dem Luzerner Stadtpräsidenten Stefan Roth in einem Restaurant gesichtet worden. In Root hingegen liessen sie sich wohlweislich nicht blicken.

Lieferant ist ein Ebikoner An grossen, publikumsintensiven Anlässen braucht es zusätzliche Toilettenanlagen. Die Firma WC-Express Bucher in Ebikon hat sich auf die Vermietung von WC-Boxen, WC-Wagen und Duschwagon spezialisiert. Sie sponsert der Rotseezunft für den

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7. März 2014 / Nr. 10

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AKTUELL

7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 3

Begleitung auf der letzten Reise In Root laden die einzigen Bestatterinnen im Kanton Luzern zum Besuch Bestatten ist Männersache – könnte man meinen. Ist es aber nicht – das beweisen Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer. Im Kanton Luzern sind sie die einzigen Frauen in diesem Beruf. Wie sie ihn verstehen und was sie Verstorbenen und Angehörigen anzubieten haben, zeigen sie in ihren Räumen in Root. Belorma ist ein junges Unternehmen. Vor zweieinhalb Jahren machten sich Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer, beide ausgebildete Pﬂegefachfrauen, als erste und bis jetzt einzige Bestatterinnen im Kanton Luzern selbständig. Seit August 2012 sind sie mit ihrem in Buttisholz domizilierten Unternehmen auch in Root zu Hause. Und im Januar 2014 haben sie an der Luzernerstrasse 60 neue, geräumige und helle Räume bezogen. «Begleitung ist wichtig» Die beiden Frauen waren in der Alterswohngruppe Buttisholz in der Langzeitpﬂege tätig. «Wir haben gesehen und erlebt, wie wichtig die Begleitung im Todesfall auch für die Angehörigen ist», erklären sie. Diese Erfahrung brachte sie auf die Idee, sich mit dem Thema Bestattung intensiver zu befassen. «Wir mussten abklären, ob wir das überhaupt können, mit «fremden» Leuten einen würdigen Abschied zu gestalten», erinnert sich Madlen Heer. Die beiden Frauen machten sich kundig, auch in der Praxis bei Bestattungsunternehmen. Das ermutigte sie, sich als Bestatterinnen selbständig zu machen. In ihrem Unternehmen setzten und setzen sie sich intensiv mit dem Thema «Abschied» auseinander. Sie sind überzeugt: «Man soll den Tod nicht verstecken.»

Zeit nehmen für den Abschied: Madlen Heer und Barbara Karner-Küttel, die Bestatterinnen von Root.

Text & Bild Hanns Fuchs

rinnen nach dem Tod eines Menschen. «Jetzt ist es für die Angehörigen etwas vom Wichtigsten, Zeit zu haben und sich die Zeit zum Abschied zu nehmen», erklärt Barbara Karner-Küttel. Sie und ihre Partnerin Madlen Heer helfen den Angehörigen, im Wust der Formalitäten und plötzlich auf sie hereinbrechenden Entscheidungen Prioritäten zu setzen. Im Gespräch zeigen sie, welche Möglichkeiten für den Abschied es gibt – «viele wissen zum Beispiel nicht, dass sie bei der Aufbahrung im Spital dabei sein und mithelfen können», berichten sie von ihren Erfahrungen. Dabei sei das ein ganz wichtiger Moment für die Angehörigen. Heer und Karner-Küttel legen auch Wert

Blick hinter die Kulissen Barbara Karner-Küttel und Madlen Heer öffnen am Samstag, 15. März an der Luzernerstrasse 60 in Root die Belorma-Räume. Was Besucherinnen und

«Tag der offenen Tür»: Samstag, 15. März, 10 bis 17 Uhr, Belorma-Bestattungen Luzernerstrasse 60, Root. Rundgang, Literatur, Informationen rund um die Bestattung, Angebote und Dienstleistungen, persönliche Gespräche.

Barbara Karner-Küttel & Madlen Heer

Ägypten im Fokus Weltgebetstag in den Rontaler Gemeinden

Seit drei Jahren steht Ägypten immer wieder im Brennpunkt der weltweiten Aufmerksamkeit. Nicht allein die 84,5 Mio. (UN 2010) Ägypterinnen und Ägypter bewegt, was seit dem Januar 2011 auf dem Tahrirplatz in Kairo und an vielen andern Orten Ägyptens geschah, wo Menschen Plätze und Strassen besetzten. Damals gingen Millionen auf die Strasse, um Würde, Brot und Freiheit für alle zu fordern. Was dort begann, ergoss sich wie eine Welle über die ganze Welt. Hoffnungen erwachten. Noch ganz unter dem Eindruck der damaligen Zeit, gestalteten Vertreterinnen der verschiedenen ägyptischen Kirchen im Mai 2011 die Liturgie für den kommenden Weltgebetstag, der am 7. März 2014 in über 170 Ländern rund um den Erdball gefeiert wird. «Ströme in der Wüste» heisst das Thema, zu welchem die ägyptischen Frauen die diesjährige Liturgie verfassten. Dass

Besucher vielleicht überraschen mag: Man tritt dort nicht in Räume voller Särge und Urnen. «Der Sarg ist nicht das Wichtigste», erklären sie, «wichtig ist die Atmosphäre.» Särge und Urnen, die Gefässe für die letzte Ruhe von Verstorbenen, könne man visuell dokumentieren. Wichtiger sei ihnen als Bestatterinnen eine Raumatmosphäre, in der man «offen mit dem Thema Tod und Sterben umgehen» könne.

«Man soll den Tod nicht verstecken.»

«Sich Zeit nehmen für den Abschied» Ihre Arbeit beginnt für die Bestatte-

Der Weltgebetstag 2014 steht im Zeichen eines aktuellen weltpolitischen Schauplatzes. Ägypterinnen haben die Liturgie verfasst, die am 7. und 14. März in Rontaler Gemeinden gefeiert wird.

darauf, dass die Angehörigen am offenen Sarg vom Verstorbenen Abschied nehmen und ihm bei Bedarf auch etwas Persönliches mit auf die letzte Reise geben können. Manchmal seien es scheinbare Kleinigkeiten, die den Angehörigen helfen, die Trauer positiv zu erleben: Den Sarg tragen, oder tragen zu helfen, werde von Angehörigen oft als «letzten Dienst» am Verstorbenen empfunden, berichten die Bestatterinnen.

der Durst nach Würde, Brot und Freiheit gestillt werden möge, lässt sich wohl kaum besser versinnbildlichen als mit dem Traum von Wasserströmen in der Wüste. Selbstbewusst bringen die Frauen ihr grosses Traditionsbewusstsein in die Liturgietexte ein, aber auch den starken Willen, etwas zum Guten verändern zu wollen. Sie sind dankbar, wenn am Weltgebetstag viele Menschen in Gedanken bei ihnen sind und für sie und alle in Ägypten für Frieden und eine demokratische Regierung beten. „Informiert beten, betend handeln“ bedeutet am Weltgebetstag, sich durch die ernsthafte Vertiefung mit einem Land und seiner Situation verbunden zu zeigen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. So sind auch Sie ganz herzlich eingeladen zum Weltgebetstag 2014, verbunden mit der Hoffnung, dass das Thema der Liturgie den Menschen in Ägypten das so herbei gesehnte Wasser der Liebe und des Friedens bringen wird. Weltgebetstagsfeiern in der Region: Buchrain:

Fr, 14.März, 19.30 Uhr Ref. Begegnungszentrum Ebikon: Fr, 7.März, 19.30 Uhr, Höﬂikapelle Meggen: Fr, 7.März, 19.30 Uhr, Ref. Kirche Root: Fr, 7.März, 19.30 Uhr, Pfarrheim Udligenswil: Fr, 7.März, 14.00 Uhr, Pfarreisaal Jeweils anschliessend gemütliches Zusammensein bei Kaffee/Tee und ägyptischen Spezialitäten.

KOLUMNE Was da kreucht und ﬂeucht

Meteorologisch gesehen ist jetzt Frühling. Also lassen wir es pflichtschuldigst in uns ahnen und wallen. Und nehmen den guten alten Johann Wolfgang v. G. zur Hand: «Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte; / Süsse wohlbekannte Düfte / streifen ahnungsvoll das Land. / Veilchen träumen schon, / wollen balde kommen. / Horch, von fern ein leiser Harfenton! / Frühling, ja Du bist’s! / Dich hab’ ich vernommen!» Höchste Zeit, sich auf die neue Jahreszeit einzustellen. Die Natur! Die erwacht jetzt wieder, und mit ihr allerlei Getier und was in Feld und Wald so ausschlagen mag. Um mich da zurecht zu finden, halte ich mich an den Deutschen Naturschutzbund. Wir wissen ja: Deutsch sein heisst, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun. Dem lebt der Nabu vorbildlich nach. Pünktlich zur Saison hat er jetzt wieder die Liste «Natur 2014» veröffentlicht. Darauf kann man 32 Naturwesen kennen lernen, die heuer unsere besondere Aufmerksamkeit verdienen. Zum Beispiel die Gemeinde Baldachinspinne Linyphia triangularis, sie hat’s auf Platz 1 als Europäische Spinne des Jahres 2014 geschafft. Zum Sympathieträger wird die Spinne wohl trotzdem nicht werden. Wohl ebensowenig wie die Höhlenwasserassel als Höhlentier des Jahres oder die Knoblauch Glanzschnecke als Weichtier des Jahres. Schon eher erfreuen könnte einem da wohl die Libelle des Jahres. Es ist die Kleine Moosjungfer. Ein niedliches Naturwesen, bloss dreieinhalb Zentimeter lang und mit weisser Stirm. Mag sein, dass die Jungfer ein bisschen flatterhaft ist. Vielleicht führt das dazu, dass sich das Männchen mit dem Alter rot verfärbt. Und da sitzt es dann am Rande eines Feuchtgebietes und hält nach den nächsten Weibchen Ausschau. Libellen sind halt auch nur Naturwesen. Hanns Fuchs

Dienstleistungen für ältere Menschen Pro Senectute bietet begleitete Ferien und Hilfe bei der Steuererklärung an Pro Senectute Luzern bietet auch dieses Frühjahr attraktive Dienstleistungen für ältere Menschen an. pd. Mit drei Angeboten in Magliaso, Appenzell und Interlaken bietet Pro Senectute Kanton Luzern diesen Frühling und Sommer betreute Ferien für Seniorinnen und Senioren an. Die Angebote richten sich an Frauen und Männer, denen ohne Hilfe Ferien nicht (mehr) möglich wären. Betreuerinnen sorgen dafür, dass die Ferien für alle Beteiligten zu einem Erlebnis werden. Für alle Angebote sind noch Plätze frei. Ferienwoche in Magliaso (TI) – Centro Evangelico, direkt am Luganersee: Samstag, 5. April bis Montag, 14. April 2014. Das Angebot im Centro Evangelico in Magliaso am Luganersee richtet sich an Personen, die gerne ein paar Tage verreisen möchten, sich dies aber ohne Betreuung nicht mehr zutrauen. Die Betreuung kann z.B. in Form von Hilfe beim Duschen, beim Anziehen oder der individuellen Hilfe bei der Selbstpﬂege erfolgen. Hotel Löwen, Appenzell – in der Ost-

schweiz unbeschwerte Tage geniessen: Samstag, 21. Juni bis Samstag, 28. Juni 2014. Dieses Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die nicht auf den Rollstuhl angewiesen, einigermassen selbstständig sind und jeden Tag an einem kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung teilnehmen können. Hotel Artos, Interlaken – Ferien für pflegende Angehörige und ihre dementen Partnerinnen oder Partner: Donnerstag, 10. Juli bis Samstag, 19. Juli 2014. Neben den täglichen Hilfen bei der Betreuung der dementen Partnerinnen und Partner können die Angehörigen vom Austausch mit Menschen profitieren, die selber in der gleichen Situation stehen. Die Beratung durch Expertinnen und Experten sowie Impulse für die Pflege und Betreuung zu Hause sind weitere Pluspunkte dieses Ferienangebotes. Ausschreibung und Anmeldung Es sind derzeit noch Plätze frei. Die detaillierten Ausschreibungen inkl. Anmeldetalon können ab sofort telefonisch bestellt werden über 041 972 70 60. Weitere Informationen: Pro Senectute Kanton Luzern, Madlène Schmidiger, Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau, 041 972 70 60, willisau@lu. pro-senectute.ch

Personen in knappen ﬁnanziellen Verhältnissen erhalten bei den Pro Senectute Beratungsstellen Hilfe bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. Beratungsstelle Luzern Stadt und Luzern Land: Pro Senectute Kanton Luzern, Taubenhausstrasse 16, 6003 Luzern, 041 319 22 88, luzern@lu.pro-senectute.ch

Hilfe bei der Steuererklärung:

Alle Personen im AHV-Alter proﬁtieren vom Steuererklärungsdienst. Im Auftrag von Pro Senectute Kanton Luzern füllen Fachpersonen für Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklärung zu moderaten Preisen aus. Die Kosten sind abhängig von der Einkommens- und Vermögenssituation und betragen mindestens 30, maximal 400 Franken. Bei komplexen und besonders aufwändigen Steuererklärungen wird zusätzlich ein separater Stundentarif von Fr. 100.00 verrechnet. Absolute Diskretion ist zugesichert. Nach telefonischer Voranmeldung bei einer der Beratungsstellen erhalten die Personen eine schriftliche Terminbestätigung sowie eine Checkliste für alle Unterlagen, die zum Ausfüllen der Steuererklärung mitzubringen sind. Beratungsstelle Luzern Stadt und Luzern-Land: Pro Senectute Kanton Luzern, Taubenhausstrasse 16, 6003 Luzern, 041 319 22 88, luzern@lu.prosenectute.ch

DIE FASNACHT

7. März 2014 / Nr. 10

Meggen: Altersheimzüglete – 950-Johr-Fiir – Brandaktuell Auch in Meggen gibts noch Themen, die sich als ulkige Fasnachtssujets eignen: Für die Verlegung der BewohnerInnen des Sunneziels gab es den Plan A: 3 Hotels in Weggis mieten, was aber der Weggiser Gemeinderat als quere Idee ablehnte. Plan B: Hotel Gütsch in Luzern von Lebedew kaufen. Frage offen, ob in Rubel oder Bitcoins. Plan C: Angelﬂuh wieder wasserdicht machen. Plan D: Ein Deck auf einem Kreuzfahrtschiff mittelfristig belegen. Für die Mitgestaltung der Megger 950-Jahr-Feier haben die jungen Megger Fasnachtschaoten ihr Interesse angemeldet. Meggenhorn als Gruselschloss mit Gruselgestalten? Oh füürio! Oh füürio! Zwei Buben entfachen im Garten in einer Feuerschale eine rauchende Flamme: Grosseinsatz der Megger Feuerwehr! Es hat auch eine Giesskanne zum Löschen gereicht. Viele Schaulustige säumten die Umzugsroute entlang der Hauptstrasse und hatten ihren Spass an den witzigen Wagen und närrischen Masken. In der Ohne die «gfürchige» Megger Häxe läuft am Umzug nichts! Kutsche liess sich zum Abschluss des Umzugs Zunftmeister Urs Brunner mit seiner Gattin Silvia auf den Megger Dorfplatz führen. Es folgten eine wilde Orangenschlacht, das traditionelle Pilzrisotto-Essen und Fest und Tanz im Gemeindesaal. Text & Bilder Jost Peyer

Altersheimzüglete: Die Koffer sind gepackt – doch wohin? Stiftungssratspräsident Guter Laune zeigt sich Investor Meyer Hans mit seiner Gattin Mary-Lou im Gespräch mit Zunft-AmTuri Bühler kann sich noch nicht zur Ruhe legen! mann HaPe wegen des Kaufs des «Kreuztrottelareals» für die Erstellung einer Kunstﬂeischfabrik.

Die Megger Fasnachtsgewaltigen verteilen vor dem Gemeindezentrum Orangen (v. l.): Zunftweibelgattin Claudia, Weibel Reto Brun, Zunftmeister Urs Brunner, Gattin Silvia, Tochter Andrea, Sohn Dominik und Zunftsratspräsident Beni Gisler.

Root: Farbiges, Mystisches und Spontanes

Rontal Guugger Root als «Gangs of New York».

Abinchova als Farmer m

«Weidmannsheil, a de Fasnacht treffsch emmer Eine!» lautet das Motto der Rooter Fasnachtsgesellschaft (Rofa). Dass sich dieses unterschiedlich umsetzen lässt, zeigten ein paar Teilnehmer am Fasnachtsumzug. Bekanntlich hat die Rofa keinen Zunftmeister in diesem Jahr. Die Rooter Kindergärtner haben einen im Wald gefunden, nämlich Kigi I., und sie präsentierten ihn am Umzug. «Einen Zunftmeister hätten wir auch gehabt, aber wir Alten werden ja nicht gefragt!» war von der Frauenriege Root zu erfahren, die als ältere Damen mit Stock, Rollator und schweren Beinen daherkamen. «Eine treffsch emmer, mängisch au mee», parodierte auf politische Art die Musikgesellschaft Inwil und zielte auf die Geldgeschichten zwischen der Schweiz und Deutschland ab. Der Rooter Fasnachtsumzug bot viel Abwechslung und spontane Teilnehmer sorgten für zusätzliche Farbtupfer. Text & Bilder Claudia Surek

Junger Waldgnom der Inwiler Familiengruppe.

Inwil: Hexentreiben am Fasnachtsumzug rg. Die Sujetbauer der Inwiler Fasnacht sind seit vielen Jahren dafür bekannt, bei ihren Kreationen den Nagel auf den Kopf zu treffen. Und sie trafen auch in diesem Jahr wieder! Der riesige Hexenkopf der Eibeler Sträggele übertraf alles bisher Gezeigte und weckte bei Gross und Klein am Strassenrand ein schaurig-schönes Fasnachtsgefühl. Beklatscht wurden in der Folge auch riesige Waldgnomen, kleine Brasilianer, die fehlenden Bänkli der Buerer Chessler sowie die Helden von Sotschi mit einer gut gelungen ZweierbobImitation. Und für den akustischen Background sorgten die Säulischränzer aus Inwil, die Stägbachfäger Honeri, sowie die Rontal Gugger Root und die Gugge Schärbähufä aus Hergiswil.

Es gab auch hübsche Hexen zu sehen ...

Die «Eibeler Sträggele»

«Gfürchige» Drachen ...

Kleine Kühe mit Latex-Euter ...

Ob da etwas draus wird?

IN DER REGION

Rigi Anzeiger • Seite 5

Rotkreuz: Blumige Kinder und Waldrapp Shorty Am Fasnachtsumzug in Rotkreuz sorgten die Jüngsten für besondere Blickfänge. Ein Wiedersehen gab es mit Waldrapp Shorty. Guugger inszenierten aussergewöhnliche Shows.. Der blumige Gruss der Kindergärtnerinnen und Kindergärtner aus Rotkreuz war eine Augenweide, genauso die vier Elemente der 1.- und 2.-Klässler. Primarschüler aus Holzhäusern zelebrierten auf ihre Art den Tourismus in der Schweiz. Den längsten Tross, das ist schon Tradition, bildete die „Eiche Zunft“ aus Hünenberg. Fasnachtsgruppen aus Rotkreuz und aus umliegenden Gemeinden sorgten für viel Abwechslung. Die Thornados aus Rotkreuz beispielsweise ermöglichten ein Wiedersehen mit Waldrapp Shorty. Weitere Hingucker waren die Showeinlagen der Guuggenmusigen Quaker aus Hünenberg und Oohregröbler aus Rotkreuz. Text & Bilder cek.

Steinige Steigrinde einer Fasnachtsgruppe aus Steinhausen.

Die Fasnachtsgruppe Qvasi Nox aus Rotkreuz feierte die ägyptische Auferstehung.

mit farbenfrohem Haus. Super Mario fuhr in einem Auto aus Karton.

Alles Banane lautete das Motto der «Oohregröbler» Rotkreuz.

«Gförlechi Tröpfeler», die ihren Heimatort Root beschützen.

Stimmungsvolle Seniorenfasnacht in Root om. Im fasnächtlich dekorierten Pfarreiheimsaal erlebten über 100 aufgestellte Seniorinnen und Senioren einen tollen Nachmittag. Sehr viele Masken, einzeln und in Gruppen, sorgten für eine total fasnächliche Stimmung. Auch die Auftritte auf der Bühne trugen viel zum guten Gelingen der Rooter Seniorenfasnacht bei. Zum Motto «Fröhlich si, Freud ha, tanze, lache, ond mitenand en fasnächlich schöne Nomittag mache», haben alle Anwesenden mit grosser Freude mitgemacht. Zum Schluss des Nachmittages sah man nur zufriedene Gesichter, und alle freuen sich, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Die blumigen Grüsse der Rotkreuzer Kindergärtner waren ein Hit.

Weggis: Kinderfasnachtsumzug

Gespannt warten Klein und Gross auf die Fasnachtsgruppen und Guggenmusigen. Vom Underdorf herkommend bewegt sich der Umzug der Seestrasse entlang Richtung Dorfzentrum. Laut dröhnend und trompetend marschiert die Guggemusig «Eglichutzler» voran und kündet die Weggiser Kinderfasnacht an.

Für Feuerwehr-Nachwuchs ist in Weggis gesorgt.

Auch die kleine Maus hat sich ins Freie gewagt.

EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

7. März 2014 / Nr. 10

Süsswasserpiraten und sterbende Löwen Ebikons Kinder- und Fasnachtsumzug vertrieb das triste Grau Der 53. Ebikoner Kinder- und Fasnachtsumzug bildete mit seinen 50 Nummern den krönenden Abschluss der närrischen Tage im Rontal. Die Umzugsteilnehmer – darunter rund 500 Kinder – präsentierten eine grosse Vielfalt an Sujets. Das Hotel-Restaurant Löwen stand gleich bei drei Gruppen im Mittelpunkt. Einzelgruppen und Kult-Ur-Fasnächtler belebten den Umzug zusätzlich. Bereits vor dem Umzugsstart spielte eine vierköpﬁge Gärtnerfamilie mit den Zuschauern, und drei Hexen zeigten sich von ihrer «härzhaften» Seite. Zahlreich waren die Kinder und vereinzelt auch Erwachsene, die dem Motto des Zunftmeisters Martin I. Aregger entsprechend als Süsswasserpiraten am Umzug teilnahmen. Die offene Zukunft des Hotel-Restaurant Löwen allerdings war das meist bespielte lokale Sujet.

Besorgt: Familiengärtnern ist der Löwen nicht egal.

Rotsee-Husaren auf dem 3. Platz Beeindruckend waren Ebikons Rotsee-Husaren mit ihrer Terrakotta-Armee. Sie wirkten auch an den Luzerner Umzügen mit, bei der eine sogenannte Chatzestrecker-Jury die besten Umzugssujets bewertete. Die Rotsee-Husaren erreichten in der Jurierung den dritten Platz. Kurzer Frühling, langer Sommer Traditionsgemäss wurde nach dem Umzug der Böög verbrannt. Die Flammen verwandelten ihn in fünf Minuten in Asche. «Das gibt einen kurzen Frühling und einen langen Sommer», prophezeite ein Mitglied der Böögegarde. Text & Bilder Claudia Surek

Bestaunt: Luzerner Schwäne z’Äbike.

Der Tambourmajor der Träumeler ritt als Wüstenkrieger auf einem Kamel voran.

Oberpiraten: Martin I und Eveline auf hoher See.

G’fürchig: Morgoth, der Feind der Welt.

Preisgekrönt: Die Terrakotta-Soldaten der Rotsee-Husaren.

Härzig: Die Äbiker Süsswasserpiraten schauen böse, sind es aber nicht.

Fotoclub auf Pirsch in der Stadt

«Tauwätter» im Herbst des Lebens

EBIKON Menschenrechte in Diskussion

pd. Philosophielehrer Franco Luzzatto organisiert am Gymnasium St. Klemens am Rotsee ein Menschenrechts-Podium. Teilnehmende sind: Prof. Dr. Christina Späti, Assistenzprofessorin in Fribourg (Moderation); Dr. Christine Abbt, Philosophin Zürich; Prof. Dr. Adrian Loretan, Professor für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht in Luzern; PD Dr. Peter G. Kirchschläger, Co-Leiter Zentrum für Menschenrechtsbildung, PH Luzern; Dr.h.c.rer.publ. Mona, ehemaliges Mitglied der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter, Menschenrechtsanwalt Zürich. In einem ersten Teil werden grundsätzliche Positionen der Menschenrechtsdebatte in groben Zügen dargestellt. In einem zweiten Teil fordern Lernende vom «Klemi» die Podiumsteilnehmenden heraus, begründet Position zu beziehen. Fr, 21. März 2014, Beginn 20 bis ca. 22 Uhr, Aula Gymnasium St. Klemens, Ebikon.

ro. Der Fotoclub Ebikon feiert dieses Jahr das 46jährige Bestehen. Dem aktiven Verein gehören 17 Mitglieder an. Soeben erschien das aktuelle Jahresprogramm 2014 mit nicht weniger als 22 Anlässen. Darunter figuriert erstmals ein Fotomarathon in der Stadt Luzern. An der kürzlichen Generalversammlung wurde beschlossen, diesen attraktiven Anlass allen Hobbyfotografen gratis zugänglich zu machen. Unter professioneller Leitung sollen sie die fotografische Herausforderung bewältigen und nicht zuletzt die Stadt Luzern vom fotografischen Blickwinkel kennen lernen. Treffpunkt Samstag, 15. März 2014, 9.30 Stadtbibliothek im Boubarki Panorama (Löwenplatz 10). Gemeinsames Mittagessen nach Vereinbarung. Ab 18 Uhr Bildbesprechung im Pfarreiheim Ebikon mit anschliessendem Nachtessen. Anmeldung und Auskunft bis Dienstag, 11. März, an info@fotoclub-ebikon. ch

Beneﬁzkonzert für Wanja

pd. Das Chinderhus Wanja begleitet seit 15 Jahren Kinder mit verschiedensten Bedürfnissen und Ihre Eltern und gestaltet Bildungs- und Lernprozesse schon im Kleinkindalter handlungs- und erfahrungsbezogen. Kinder mit verschiedenen Fähigkeiten und Behinderungen lernen voneinander. Inklusion leben heisst, allen Kindern bei der Entfaltung und Entwicklung ihrer Potentiale zu helfen, damit sie ihr Leben auf die ihnen angemessene Weise ergreifen können. Damit diese wichtige, zukunftsgewandte Initiative weiter bestehen kann, braucht es die Unterstützung der Öffentlichkeit. Als Beneﬁzanlass lädt das Chinderhus Wanja gemeinsam mit klangWerk71 zu einem Konzert. Junge, begabte Künstlerinnen haben ein buntes Programm mit dem Titel «Nach den Sternen greifen» zusammengestellt. Sie spielen Werke von J.S. Bach, C. Debussy, J. Massenet, G. Fauré, J.S. Svendsen und S. Rachmaninoff. Fr. 14. März, 19.30 Uhr im Saal der Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, Ebikon – Chinderhus Wanja, 041 410 06 50, kontakt@chinderhus-wanja.ch

Das Seniorentheater Ebikon liegt voll im Trend Nach zwei Jahren tritt das Seniorentheater Ebikon mit dem Stück «Tauwätter» auf die Bühne. Aufgegriffen wird dabei mit dem gemeinsamen Wohnen im Alter ein hochaktuelles Thema. ro. Im Stück «Tauwetter» von Hans Kern geht es um das Thema AltersWohngemeinschaft. Zum Inhalt: Eine einsame, verbitterte Fabrikantenwitwe, allein in einer 14-Zimmer-Villa wohnend, entschliesst sich, eine AltersWohngemeinschaft zu bilden. Dabei macht sie die Erfahrung, dass auch ältere Menschen – trotz unterschiedlichster Charakteren – nur zusammen stark

sein können, indem sie füreinander Verständnis haben und sich gegenseitig akzeptieren und tolerieren. Der Autor zeigt in seinem Stück die Problematik des Zusammenlebens im Alter auf, frei von Sentimentalität, aber gewürzt mit einer Portion liebenswürdiger Altersweisheiten und feinsinnigem Humor. Aufführungsdaten 2014: Freitag 4. April 19.30 Samstag 5. April 19.30 Sonntag 6. April 17.00 Freitag 11. April 19.30 Samstag 12. April 19.30 Sonntag 13. April 17.00 jeweils im Pfarreiheim Ebikon.

AUTO-SALON GENF

7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 7

Erheiternde Erinnerungen an

Pleiten, Pech & Pannen Davon können Garagiers, vom Geschäftsführer über den Mechaniker bis zum Stift ein Liedchen singen und Schmunzelgeschichten erzählen: von Pleiten, Pech und Pannen im Alltag. Ein paar Müsterchen sind in dieser Salon-Beilage zu lesen – zum Beispiel diese hier:

Ein Stammkunde kam an einem Montagmorgen mit seinem Porsche bei uns vorbei. Sein Anliegen: «Könnt Ihr mir bitte kurz das ‹Birli› vom Bremslicht wechseln?» Der Kunde fuhr im oberen Stockwerk vor. Unsere Garage beﬁndet sich jedoch im unteren. Daraufhin haben wir Ihn gebeten, den teuren Wagen selber nach unten vor den Eingang zu fahren. Als ich Ihn unten in Empfang nehmen wollte, hörte ich plötzlich einen lauten Knall. Leider hat der Kunde mit dem schwer kontrollierbaren Sportwagen die Kurve unterschätzt und ist voll gegen eine massiven Eisenzaun geprallt. Eine Woche und etwa 12 000 Franken später holte er sein Fahrzeug wieder ab, inkl. funktionierendem Bremslicht. Das «Birli» war für Ihn kostenlos, der Frontschaden leider nicht.

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AUTO-SALON GENF

Seite 8 • Rigi Anzeiger

7. März 2014 / Nr. 10

Kleines Zahnrad

1964. Ich war Stift im 2. Lehrjahr, sollte mithelfen bei einer Getriebe-Revision: 3./4. Gang kratzt. Ein Fall für Mechaniker Erich Peine, den besten bei der Garage F. Hürzeler (CitroënSpezialist). Getriebe raus, Getriebe zerlegen, 3./4. Gang Synchronisation ersetzen und wieder zusammen bauen. Sicherheitshalber auch die Satelliten-Räder beim Differential ersetzen und wieder alles einbauen, zwei Stunden Arbeit. Und jetzt auf zur Probefahrt. Ganzer Arbeitsplatz aufgeräumt, gewischt, Hände gewaschen, einsteigen, Garagentor auf, 1. Gang einlegen und los – aber jetzt geht gar nichts. 1. Gang, 2. Gang, 3. Gang, 4. Gang, einfach nichts, das Auto fährt nicht! Der DS 19 verfügte über ein halbautomatisches Getriebe, ohne Kupplungspedal, alles rein mechanisch, keine Elektronik! Also haben wir ein Hydraulik-Problem. Denkste! Nach erster Hydraulik-Kontrolle, Hochdruckpumpe, Niederdruckpumpe, Kommandoblock: überall Fehlanzeige. Herr Peine meinte, leicht resigniert: Edgar räume mal hinten noch die Werkbank auf. Stift Edgar räumt auf – und entdeckt plötzlich ein Zahnrad! Nichts wie los mit dem Zahnrad zu Herrn Peine, und siehe da: Mensch Erich hat eines der Satelliten-Räder vergessen. Getriebe wieder raus, zerlegen, zusammen bauen, einsteigen und ab zur Probefahrt. Alles bestens. Und die Quintessenz der Geschichte: Ein kleines Zahnrad fehlt und nichts geht.

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Mit seinem eigenständigen Charakter verbindet der Honda Civic Tourer stilsicher innere und äussere Werte. Das innovative Raumkonzept setzt neue Massstäbe: selbst bei 5 Personen im Wageninneren verfügt er immer noch über eine Ladekapazität von 624 Litern – der beste Wert seiner Klasse und somit der beste Freund jeder Familie. Klappt man die hinteren Sitze um, was kinderleicht geht, kommt er sogar auf stolze 1668 Liter Ladevolumen. Zusätzlich verfügt er über weitere intelligente Verstaumöglichkeiten, die man ihm nicht gleich ansieht. Noch nie hat innen so viel Spass gemacht wie aussen! Machen Sie mit dem sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 i-DTEC* «Earth Dreams Technology» eine Testfahrt!

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Die nächste «Mobil»-Seite erscheint am 21. März 2014

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7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 9

Verschütteter Wein

Das Ziel war auf schnellstem Weg zurück in die Schweiz zu fahren. Meine Sommerferien waren zu Ende, und somit auch mein Urlaub in Italien. Die Rückfahrt verlief bis kurz vor der Schweizer Grenze problemlos. Einige Kilometer von der Grenze entfernt – die Autos auf der Autobahn fuhren mehr oder weniger dicht aufeinander – geschah es: ein Fahrzeug vor mir musste abrupt bremsen. Ich konnte mit einigen Zentimeter Abstand noch rechtzeitig anhalten. Das kleinere Nutzfahrzeug hinter mir jedoch nicht, es knallte in mein Auto, meine Stossstange stiess die nächste und das wieder ins nächste – der Dominoeffekt traf ein! Schlussendlich waren ca. fünf Fahrzeuge an diesem Auffahrunfall beteiligt. Zum Glück wurde niemand verletzt. Das bleibende Erlebnis aus dem Vorfall war aber nicht der Unfall an sich. Der Kombiwagen vor mir war mit vier Korbﬂaschen voll Wein zu je 50 Liter beladen. Somit waren wohl rund 200 Liter Wein auf der Autobahn ausgeleert. Die Sonne schien prall auf den Asphalt runter, rund um uns herum stauten sich die Fahrzeuge, der Boden war überall mit roter Flüssigkeit dekoriert und überall lag der Geruch von Alkohol in der Luft. Die italienische Polizei tauchte auch noch im Chaos auf. Der Weinbesitzer regte sich über die Beule an seinem Wagen überhaupt nicht auf, umso mehr machte er einen Aufstand um seinen geliebten, besten Wein. Es war ein riesiges Chaos, aber auch ein Erlebnis. Stunden später durften wir dann weiterfahren. Meine Fussmatte ist bis heute mit den roten Weinspuren gekennzeichnet, dies bleibt auch so, als Erinnerung.

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

7. März 2014 / Nr. 10

Falscher Saft

Das Köchli+Tschopp Team ist ständig bestrebt, seiner Kundschaft einen umfassenden, erstklassigen Service zu liefern. Selbstverständlich ﬁndet der sprichwörtliche Dienst am Kunden auch nach dem Kauf seine Fortsetzung. Wenn unsere Kunden Rat benötigen, ein Problem mit Ihrem Wagen haben, können sie sich immer bei uns melden. Die Anliegen und Wünsche unserer Kunden sind bei uns jederzeit willkommen. Dennoch haben wir jedes Jahr Wünsche, Erlebnisse und Anliegen, die uns zum Schmunzeln bringen. Einige Beispiele: Nach einer grösseren Karosseriereparatur an Ihrem Fahrzeug, hat uns eine Kundin zwei Wochen später angerufen, dass Sie das Auto sehr nahe bei einem Pfosten parkiert hat und gebeten, jemanden vorbei zu schicken, um den Wagen aus dem Parkplatz zu fahren. Das haben wir selbstverständlich als Gratis-Dienstleistung gemacht. Ein Kunde kam zu uns in die Honda Garage und wollte Informationen und Ersatzteile für sein Auto. Da er mit einer Fremdmarke gekommen ist (würden wir selbstverständlich auch reparieren) und vor allem von einem anderen Firmennamen gesprochen hat, waren wir doch ein bisschen verwirrt, vor allem auch, weil wir ihm lange nicht klar machen konnten, dass wir die Firma Köchli+Tschopp AG sind und er die Firma verwechselt hat. Er wurde fast ein bisschen aufbrausend, hat aber schlussendlich seinen Fehler bemerkt, dass er Honda mit Hyundai verwechselt hat. An einem Montag Morgen hat uns der Pannendienst Luzern ein Fahrzeug überbracht. Der Motor hat gestreikt – Ursache gemäss Pannendiensthelfer nicht bekannt. Unser Techniker hat sich sofort auf die Suche nach dem Fehler gemacht. Der Besitzer war den ganzen Tag bei uns in der Cafeteria und sein Interesse war natürlich sehr gross. Unser Diagnostiker unternahm alles – auch in Rücksprache mit dem Hersteller – um das Problem zu lösen. Schliesslich mussten wir den Kunden auf den nächsten Tag vertrösten. Am nächsten Morgen war der Besitzer wieder bei uns und teilte uns mit, er habe eventuell ein paar Liter Diesel anstelle Benzin getankt. Da der Tank fast voll und der geringe Dieselanteil fast nicht erkennbar war, konnte man das auch nicht eindeutig riechen. Nach dem Abpumpen und Reinigen des Systems lief das Auto wieder. Wir waren aber doch sehr erstaunt, dass der Kunde dem Pannendienst und uns nichts gesagt hat.

Stefan Imwinkelried, Geschäftsführer Köchli+Tschopp AG, Luzern Anzeige

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KIDS, TWENS & MUSIC

7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 11

Von Raubkatzen, Eskimos und anderen Fasnachtsfamilien Kostümierte Erwachsene mit ihren Kindern in Root und Rotkreuz

Die Kolleginnen Jolanda Wilhelm aus Oberkirch und Manuela Studer (links) aus Inwil wollten «etwas Familiäres machen.» Bis auf die Hüte nähten sie alles selber und benötigten zwei bis drei Abende für ihr Fliegenpilz-Sujet.

«Die Kinder wollten Grinde basteln. Dabei kamen wir spontan auf Frösche», erzählten Zita und Peter Küng aus Meggen. Er wies ferner auf den schmucken Kinderwagen und sagte: «Meine Frau ist der kreative Kopf.»

Einen lang gehegten Wunsch hat sich die Familie Elsener mit ihrem Sujet Eskimo erfüllt. Vier bis fünf Wochen hat sie daran gearbeitet und ﬁel damit sowohl am Rooter wie auch am Fasnachtsumzug in ihrer Wohngemeinde unter den Zuschauern auf.

Ebenfalls als Eskimos schauten sich Pascal und Claudia Trauener mit Enea und Lina aus Horw den Rooter Fasnachtsumzug an. Sie hatten die Kostüme gekauft und verrieten nebenbei, dass sie nächstes Jahr nach Root ziehen.

Den Verkauf krummer Karotten nahmen Sylvia Schmid mit ihrer Tochter Martina Fritschi und Enkelinnen Valeria und Lorena – alle aus Ebikon – auf die Schippe. Die Kinder waren die Rüebli, die Erwachsenen die Gärtnerinnen.

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Bei der Familie Kob aus Rotkreuz wünschte Evan ein Tiger zu sein. Das erfüllten ihm die Eltern, genauso wie der Pinguin-Wunsch des zweiten Kindes. Die Krallen fuhren sie gerne aus – just vor dem Start des Rotkreuzer Umzugs. Bilder cek

Wer ist das?

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90 Franken 60 30Franken Franken

Urban und Luzia Stenz aus Oberrüti besuchten mit ihrer Tochter Mona den Rotkreuzer Fasnachtsumzug. Auf dem Kopf trug das Ehepaar Farbkessel mit Pinsel.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Die Familien Villiger und Müller aus Auw wollten den Umzug in Root sehen, weil er hier immer so schön sei. «Die Kinder haben das Motiv ausgesucht», verrieten die Mütter, die die Raubkatzenkostüme teilweise selber genäht hatten.

VEREINS-BLICK

Seite 12 • Rigi Anzeiger

7. März 2014 / Nr. 10

Wenn beim Musizieren Freundschaften entstehen VEREINS-PORTRAIT

MUSIKGESELLSCHAFT PERLEN-BUCHRAIN – Seit über 80 Jahren prägt die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain das kulturelle Leben in Buchrain und Perlen. Dabei ist dem Verein vor allem ein abwechslungsreiches Vereinsjahr mit eigenen Musikprojekten wichtig.

Man vermutet, dass bereits 1899 eine Acht- bis Zehnermusik bestanden hat. Daraus entstand 1931 die heutige Musikgesellschaft Perlen-Buchrain, die zu Beginn vor allem das weltliche und kirchliche Dorﬂeben in Perlen prägte und erst später zur Kultur in Buchrain beitrug.

Geselliges Vereinsleben Die rund 35 Aktivmusiker sind sowohl im Alter als auch im Charakter sehr unterschiedlich. Das belebt den Verein und fördert angeregte Unterhaltungen. «Die Kameradschaft im Verein ist einfach toll. Musik verbindet und das in jedem Alter und über Generationen hinweg», sagt der Co-Präsident Jakob Gössi. Das Vereinsjahr wird durch musikalische Ereignisse geprägt: Das Jah-

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/ Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen.

Höhepunkte Das musikalische Repertoire reicht von traditionellen Märschen und volkstümlichen Melodien, über Swing, Dixie, Rock, Film- und Broadway-Musik bis hin zu klassischen Meisterwerken und modernen Klängen. Diese Flexibilität ermöglicht es, eigene Projekte auf die Beine zu stellen. Beispielsweise das Musical «Freude», das Konzert «The Promise of Christmas» im KKL im Jahr 2011 zusammen mit der Luzerner Kantorei, oder die Durchführung der Veteranentagung 2013. Alle helfen mit Seit rund einem Jahr ist die Musikgesellschaft neu organisiert. Geführt wird der Verein heute von den beiden CoPräsidenten Jakob Gössi und Reto Schneider. Aber nicht nur im Vorstand gab es Veränderungen. Jedes Vereinsmitglied hat eine wichtige Aufgabe, für die es im Lauf des Vereinsjahres zuständig ist. Dadurch wird nicht nur der Vorstand entlastet, es fördert auch den Zusammenhalt und den kommunikativen Austausch untereinander.

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen

reskonzert im Frühling, das Adventskonzert im Winter und einige Auftritte im Dorf über das Jahr verteilt. Viele gesellige Anlässe lockern das Vereinsleben auf. Beim Grillabend, auf der Musikreise oder dem Skiweekend besteht die Möglichkeit, seine Vereinsgspändli näher und ausserhalb der Tonleiter kennenzulernen. Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain freut sich über jeden Musikneuling, Einsteiger oder Wiedereinsteiger. Interessierte sind für eine Hör- oder Spielprobe jederzeit herzlich eingeladen. Diese Möglichkeit besteht jeden Donnerstagabend um 20 Uhr in der Aula im Hinterleisibach in Buchrain. Natürlich dürfen Sie sich auch über die Homepage mit dem Verein in Verbindung setzen. www.mgpb.ch

Lena Zumsteg

Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen.

Vorstand

Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

Co-Präsidenten: Jakob Gössi, Reto Schneider Vizepräsident: David Zumsteg Aktuarin: Nicole Birrer Kassier: Beat Dali Materialverwalter: Patrik Hofstetter Direktion: Peter Wanner, Tanja Grossrieder (Vizedirektion)

Beispiele

Nächste Auftritte 04.05.14: Weisser Sonntag vor kath. Kirche Buchrain 24.05.14: Jahreskonzert, Schulhaus Hinterleisibach 19.06.14: Fronleichnam vor kath. Kirche Perlen 14.12.14: Adventskonzert, St. Agatha Kirche Buchrain

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SPORT AKTUELL

Rückblick, Ehrungen, Neumitglieder FCL Generalversammlung des Turnvereins STV Perlen Der Rückblick auf das «Eidgenössische» in Biel/Magglingen, die Ehrung verdienter Mitglieder und die Aufnahme von zwei aktiven Neumitgliedern standen im Mittelpunkt der 118. GV des STV Perlen. om. Präsident Markus Keller führte wie gewohnt souverän durch die Traktanden. Das Highlight im vergangenen Vereinsjahr war das Eidgenössische Turnfest. Sechs Damen und sechs Herren massen sich mit anderen Vereinen bei «Fit+Fun». Die Resultate in den Disziplinen FussballKorb, Intercross, Ball-Kreuz, Unihockey, Moosgummiwerfen und Tennisball-Rugby waren unterschiedlich, gesamthaft konnten aber nicht mehr ganz die Leistungen von Schüpfheim 2012 erreicht werden. Die Stimmung unter den Turnern/innen war sehr gut und auf dem schön gelegenen Festgelände wurden kulinarische Vorstellungen in Vielfalt und sämtliche Unterhaltungs-Wünsche bestens erfüllt. Am Sonntag turnte dann noch Helene Stettler, als einzige «Perle» unter 1000 Turnerinnen und Turnern mit der Gruppe «Gym55+»

Engagiert: Präsident Markus Keller begrüsste die Neumitglieder Sigi Rätz (links) und Hedi Weilenmann.

bei der Schlussfeier mit. Biel hat das Motto «Gymnastique Fantastique» voll erfüllt. «See you 2016 am ETF in Aarau». Ehrungen Für 70-jährige Vereinstreue konnten Josef Kost und Hans Fries mit einer guten Flasche Wein und mit grossem Applaus geehrt werden. Silvia Herzog (20 Jahre Vorstand) und Peter Isenschmid (10 Jahre Vorstand) wurden spielerisch inszeniert geehrt und mit einem Präsent und mit grossem Applaus verdankt. Aus gesundheitlichen Gründen kann Helene Stettler die Gruppe «Aktiv ond gsond» vorderhand nicht mehr leiten und nimmt deshalb eine Auszeit. Die Aktiven hoffen, dass sie die Proben teilweise als Mitturnerin besuchen kann. Präsident Markus Keller dankte Helene im Namen des Vorstandes und auch des ganzen Vereins für das bisher Geleistete, und die Versammlung wünschte ihr mit einem kräftigen Applaus das Beste. Engagierte Neumitglieder Als Neumitglieder durfte der Präsident Heidi Weilenmann und Sigi Rätz begrüssen und vorstellen. Hedi Weilenmann liebt das Tanzen, die Bewegung mit Musik und ist so bei der Gymnastik gelandet. Sie ist ausgebildete

Vereinstreue: Josef Kost genoss die Ehrung für 70 Jahre STV-Mitgliedschaft.

GEFLÜSTER

Tage der Wahrheit Leiterin bis Stufe 3 und hat auch die Experten-Ausbildung in Magglingen absolviert. Bei verschiedenen Vereinen und Institutionen war sie als Leiterin tätig. Im Turnverband LU–OW–NW war sie verantwortlich für den Bereich «Sport für alle», führte die damals neugegründete Gruppe «Gym 50» und leitete Kurse im Bereich Senioren-Turnen. Sigi Rätz ist Primarlehrerin und hat anschliessend an der Uni Basel das Diplom als Turn- und Sportlehrerin erworben. Ständig hat sie sich in den Bereichen Gymnastik und Tanz weitergebildet. Seit 40 Jahren leitet sie Erwachsenenkurse und schon längere Zeit unterrichtet und führt sie auch Seniorengruppen. Beide haben schon Proben in der Gruppe «Aktiv ond gsond» geleitet und sind bereit, weiterhin als Mitglieder des Leiterteams tätig zu sein. Es ist sicher als doppelter Glücksfall zu betrachten, dass zwei derart qualiﬁzierte TurnPersönlichkeiten den Weg nach Perlen und in den kleinen STV gefunden haben. Der Vorstand ist glücklich, dass Hedi und Sigi bereit sind, im Verein Verantwortung zu übernehmen und die Gruppe «Aktiv ond gsond» abwechslungsweise zu führen. Diese Gruppe kann sich auf interessante, abwechslungsreiche und gesundheitsfördernde Turnstunden freuen.

Einsatz: Silvia Herzog und Peter Isenschmid wurden für ihre langjährige Vorstandstätigkeit geehrt.

Geht das so weiter, winkt der Eintrag ins Guiness-Buch: Luzern hat beim Krisengipfel bei den Espen Anstoss. Stahel wird rechts angespielt, passt zu kurz zu Renggli, der gegen Karanovic nicht an den Ball kommt. Stahel «sticht» zu spät dazwischen. In seinem Rücken entwischt der eingesetzte Rodriguez. Vor dem Tor wird der unbedrängte Puljic mit der harmlosen Hereingabe des St. Gallers nicht fertig und lenkt den Ball vor dem fangbereiten Zibung ins eigene Tor. 17 Sekunden nach dem Anpfiff beginnt auch das fünfte Spiel in Serie mit einem FCL-Rückstand. Dabei wollte man diesem Unding in St. Gallen explizit Einhalt bieten. Fehlende Konzentration und Kommunikation torpedieren den Vorsatz schon mit der ersten Aktion. Ein akribisch ausgetüftelter Gameplan verpufft wie ein Kälberfurz an der Olma. Dabei hätten wir gerne gesehen, wie St. Gallen unter dem selbst auferlegten Siegzwang zur Sache gegangen und gleichzeitig mit einer auf Konter ausgelegten FCL-Taktik umgegangen wäre. Nach dem frühen Zwischenergebnis entwickelt sich auf dem holprig-anhänglichen Frühjahrsrasen aber weitgehend ein very britischer Fussball-Fight ohne erkennbare Linie, was bei dieser Ausgangslage der aktuellen Situation beider Mannschaften entspricht. Dazu passend auch der Referee, der auch die wenigen spielerischen Ansätze mit seiner Pedanterie zerpflückt. Etwa so stellt man sich einen Halbfinal im FA-Cup zwischen Hull City und Stoke vor: Kick and rush, vor und zurück, rauf und runter. Der FCL tat über 89 Minuten gesehen mehr für das 1:1 als St. Gallen für den Sieg, brachte die nötige Überzeugung mit, um das verkorkste Ding gegen einen verunsicherten Gastgeber noch korrigieren zu können. Da spielen immer wieder die Namen Rangelov und Kahraba eine Rolle. Der Ägypter hört nie auf, vom Trainer über die Gegner bis zu den Mitspielern mit seiner Unberechenbarkeit in den Wahnsinn zu treiben. Aber am Schluss geht‘s immer wieder auf. Und Rangelov, sein väterlicher Freund, schlägt daraus souverän Kapital. Vor dessen Elfmeter zum späten 1:1 spielte sich am Penaltypunkt ein Sketch ab. Kahraba hatte sich den Ball geschnappt und stürmte zu Rangelov. Seine Mimik zeigte: «Papi, Papi, darf ich schiessen? Bittebittebitte ... ». Rangelov: «Nichts da, den hau’ ich rein. Schliesslich muss ich ja auch meinen Marktwert hoch halten.» Gegen FCL immer im Hoch Nach dem blauen Auge aus der Ostschweiz wirds am Sonntag in Sion wieder schwer. Die Walliser empfangen den FCL regelmässig nach einem Trainerwechsel und im Hoch. Letztmals gab es im Herbst ein 3:0 unter Roussey, was bis zum kürzlichen 3:0 gegen YB dem letzten Punktgewinn der Sittener überhaupt entsprach. Jetzt heisst Sions Motivator auf Zeit Raimondo Ponte, als Spieler ein Meister der Schlitzohrigkeit. Diesmal fällt wenigstens ein früher Fehlpass Stahels nicht in Betracht, denn der Zürcher ist gesperrt. Und Puljic trifft nicht zweimal ... Hanspeter Léchenne

AKTUELL

7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 13

Wenig Einfluss bei Siedlungsplanung Gemeinderat Udligenswil zum Teilrichtplan Siedlungslenkung Einzonungsflächen vorgelegt wird, ohne dass die Gemeinden darauf selbst gross Einfluss nehmen können. Der Gemeinderat hat seine Anliegen mehrfach an LuzernPlus mitgeteilt. Ob und in welchem Rahmen diese Anliegen berücksichtigt werden können, ist zurzeit noch unklar. Die Teilrichtpläne wurden bereits einer kantonalen Vorprüfung unterzogen. Die öffentliche Auflage (Mitwirkung) dauerte bis am 12. Februar 2014. Die Stellungnahmen der Gemeinden werden durch LuzernPlus ausgewertet und anschliessend mit den einzelnen Gemeinden besprochen.

Zu wenig Einﬂuss auf die Siedlungslenkung? Udligenswil aus ungewohnter Perspektive.

Udligenswil macht kritische Anmerkungen zum Vorgehen von Regierung und Gemeindeverband bei der neuen kantonalen Richtplanung. Die Mitwirkung der Gemeinden sei bei der Siedlungslenkung beschnitten worden, erklärt der Gemeinderat in einer Mitteilung. pd. Der Verband LuzernPlus hat im Auftrag des Regierungsrates für sämtliche Luzerner Gemeinden sogenannte „Teilrichtpläne Siedlungslenkung“ erstellt. Ziel ist es, das Siedlungsgebiet zu begrenzen und innerhalb

des Siedlungsgebietes verdichtet zu bauen. Das heisst, im Teilrichtplan wird deﬁniert, in welchen Gebieten in den nächsten Jahren (bis 2030) Einzonungen erlaubt und in welchem Ausmass möglich sind.

Bild reportair.ch

Werden Anliegen gehört? Der Gemeinderat kann nachvollziehen, dass künftig verdichtet gebaut werden muss. Er bedauert aber, dass den Gemeinden ein solcher Teilrichtplan mit begrenzt-möglichen

Udliger Rechnung mit Deﬁzit

Wie erwartet schliesst die Rechnung 2013 der Einwohnergemeinde Udligenswil mit einem Deﬁzit ab. Nachdem die Gemeindeversammlung die vom Gemeinderat beantragte Steuererhöhung abgelehnt hat, musste für 2013 anstelle eines Deﬁzits von 169 850 mit einem Aufwandüberschuss von 489 850 Franken werden. Aktuell rechnet man mit ordentlichen Steuern von rund 330 000 Franken unter Budget. Hingegen konnten insbesondere die Grundstückgewinn- und Erbschaftssteuern die Mindererträge der ordentlichen Steuern kompensieren. Da die Grundstückgewinnsteuer vom Liegenschaftshandel abhängig ist, sind diese Einnahmen nicht nachhaltig und dürfen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden.

Einsprache gegen HKW Haltikon In seiner Mitteilung begründet der Gemeinderat auch seine Einsprache gegen das Baugesuch für ein Heizkraftwerk (HKW) in Haltikon. Er bekämpfe das Projekt nicht generell, erachte es in seiner vorliegenden Form aber als noch nicht ausgereift. Der Standort erscheine für Udligenswil problematisch. «Entscheidend für die kritische Haltung sind die unklaren Aussagen im Umweltverträglichkeitsbericht bezüglich Verkehr (Stoffﬂuss und Verkehrserschliessung) und der Schadstoffbelastung», erklärt der Gemeinderat. Bemängelt werde auch die geplante Waldrodung und das fehlende Leitungsnetz. Zudem seien nebst der Sicherheit der Wasserfassung Bunnig auch das Controlling der künftig verbrannten Materialien durch die Agro Energie Rigi zu gewährleisten. Die Einsprache ist auf www.udligenswil.ch aufgeschaltet.

Schmetterling im Kopf Der 88-jährige Shlomo Graber erzählte am Gymi Immensee vom Holocaust Shlomo Graber ist einer der Letzten, der noch aus eigener Erfahrung über den Holocaust reden kann. Der 88-jährige fesselt Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Immensee mit seinem Erlebnisbericht. red. Shlomo Grabers Erzählungen gehen unter die Haut. Erzählungen über siebzig Personen, 4 Tage lang bei Dunkelheit eingepfercht in einem Viehwaggon. Über Momente rein zufälligen Überlebens in Auschwitz. Über die Läuserennen, die der 18-jährige Shlomo und seine Mitgefangenen zum Zeitvertreib veranstalteten. Über das Schaf, dessen Fleisch sie auf dem Todesmarsch mit blossen Zähnen vom Körper rissen und roh assen. Graber erzählt detailliert, klar, schafft es dabei aber, das Unerträgliche in erträgliche Worte zu fassen. Obwohl er im Holocaust 89 Verwandte verloren hat. Obwohl er bei der Ankunft in Auschwitz sehen musste, wie seine Mutter mit seinen vier Geschwistern von ihm und seinem Vater getrennt

und zur Vergasung weggebracht wurden, ohne dass er sich verabschieden konnte. Obwohl er beinahe lebendigen Leibes eingemauert wurde und erst im letzten Moment aus dem Betonbrei gezogen werden konnte. Obwohl … Wie schafft es ein Mensch, sich von diesen Erinnerungen so zu befreien, dass er heute ohne Hass und Rache nach Deutschland fahren und dort von seinem Trauma berichten kann? Dass er nicht dauernd von Albträumen geplagt wird? Dass er in Basel, fern seiner Schutzheimat Israel, Fuss fassen konnte? Das wollten nach einer guten Stunde gebannten Zuhörens auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Immensee wissen. Shlomo Grabers Erzählung erinnert an den Werdegang eines Schmetterlings. Da ist die Gefangenschaft im Kokon des Grauens. Dann durchlief er eine Verpuppung. Diese dauerte allerdings Jahre und mündete in seinem Buch «Schlajme». «Ich konnte mich jeweils rund eine halbe Stunde wieder in meine Erinnerungen hineinversetzen, dann brauchte ich wieder Erholung bei Spaziergängen in der Natur», sagt er. Einzig mit dem Judentum, wie es ihm in seiner Kind-

pd. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) hat den gesetzlichen Auftrag, einen Waldentwicklungsplan (WEP) zu erarbeiten. Damit die Anliegen der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer und auch der anderen Waldnutzer in den neuen WEP einfliessen können, finden öffentliche Mitwirkungsveranstaltungen statt – für Greppen, Vitznau und Weggis am Dienstag 11. März 2014, um 19.30 Uhr in der Aula im Schulhaus Dörfli, Weggis. Viele verschiedene private und öffentliche Interessen bestimmen die Entwicklung unserer Wälder. Der Wald gehört Waldeigentümern und Waldeigentümerinnen, die ihn im Rahmen der gesetz-

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON KLAUS PETER SCHMID

Sehnsucht nach dem Amt?

Heimweh nach dem einstigen Amt? Wie kommt man ohne diese verantwortungsvolle Aufgabe nach so vielen Jahren zurecht? Was macht man nun so im Ruhestand? Mit diesen Fragen wurde ich im vergangenen Jahr, seit meinem Rücktritt als Gemeindepräsident, immer wieder konfrontiert. Den Entscheid, nicht mehr zu kandidieren, habe ich rechtzeitig getroffen. Also hatte ich genügend Zeit, mich auf diesen Zeitpunkt und danach vorzubereiten. Heute ist der Terminkalender bedeutend weniger gedrängt, Terminkollisionen sind Ausnahmen und der Schlüsselbund ist auch kleiner geworden. Sehnsucht nach dem Amt, der Verantwortung, der Arbeit und den zahlreichen Sitzungen habe ich eigentlich nicht. Hingegen habe ich zu Beginn das Gemeindehaus und den aufgestellten und kompetenten Mitarbeiterstab vermisst. Über die gelegentliche Einladung zum Pausenkaffee freue ich mich jeweils sehr, und so bleiben die guten Verbindungen erhalten. Zudem funktioniert der Gemeinderat in seiner neuen Zusammensetzung ausgezeichnet. Er wird seine strategischen Ziele nicht aus den Augen verlieren und die damit verbundenen Aufgaben, zusammen mit einer starken Verwaltung im Rücken, zum Wohl der Gemeinschaft lösen. Das stimmt mich gelassen, optimistisch und zufrieden. Und damit komme ich sehr gut zurecht. Ganz untätig bin ich seither natürlich nicht! Ich bin heute mit einzelnen Beratungs- und Supportaufgaben im Mandatsverhältnis beschäftigt. Weiterhin bin ich bei der FDP.Die Liberalen Root aktiv, interessiere und engagiere mich für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Meine Freizeit, die in der Vergangenheit etwas zu kurz gekommen ist, gestalte ich heute spontan. Da Kochen eines meiner Hobbys ist, stehe ich zu Hause viel am Herd. Ich treffe vermehrt meine Freunde und Kollegen, muss dabei nicht laufend auf die Uhr schauen und kann ungeniert auch mal länger sitzen bleiben. Heute bevorzuge ich eher die wärmeren Jahreszeiten und freue mich daher auf den Frühling und die Schönheiten der Natur. Ich geniesse, carpe diem!

«Auch für die brennenden Fragen nach dem Warum bekam ich nie eine Antwort.» Shlomo Graber heit vermittelt wurde, kam es zum Bruch. «Als wir in Auschwitz aus dem Wagen stiegen, sah ich, wie die SS-Leute einem Juden seine Gebetsutensilien entrissen und zu Boden warfen. Wenn das passiert, muss man nach dem jüdischen Glauben einen Tag lang fasten. Aber nichts geschah. Auch für die brennenden Fragen nach dem Warum bekam ich nie eine Antwort», sagt er. «Gott war einfach zu weit weg.»

Jetzt ist Shlomo Graber also frei. «Frei wie ein Schmetterling, denn auch bei denen geht das Leben in Freiheit viel zu schnell vorbei», sagt er, der sich auch als Kunstmaler einen Namen gemacht hat. Seine Bilder leben auch von leuchtenden Farben, und der Klingelton seines Natels ist ein Vogelgezwitscher. Die Schüler applaudieren lang, berührt von der Ausstrahlung dieses Mannes mit seiner unglaublichen inneren Stärke.

Klaus Peter Schmid, «alt» Gemeindepräsident (1991–2012) von Root Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT

SEEGEMEINDEN Mitwirkung Waldentwicklung

Gast

lichen Vorgaben pflegen und Holz ernten. Gleichzeitig ist der Wald Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, er filtert die Luft, reinigt und reguliert Wasser und schützt vor Steinschlag, Lawinen und Rutschungen. Der Wald ist aber auch ein wichtiger Erholungs- und Lernort für die Menschen. Der Waldentwicklungsplan (WEP) Luzern hält fest, was bei der Nutzung des Waldes zu berücksichtigen ist, damit er auch in Zukunft seine vielfältigen Funktionen erfüllt. In den kommenden Monaten steht nun die Erarbeitung des Waldentwicklungsplans Region Luzern an. Die Bevölkerung ist eingeladen, mitzuwirken. Welche Anliegen an die Waldentwicklung sollen in Zukunft vermehrt

berücksichtigt werden? Wie kann die Waldnutzung optimiert werden? Wo schützen die Wälder vor Naturgefahren? Welche Wälder sind für die Natur besonders wertvoll? Diese und weitere Fragen und Anliegen werden ein Thema sein. Die öffentliche Mitwirkungsveranstaltung für die Wälder in den Gemeinden Greppen, Vitznau, und Weggis ﬁndet am Dienstag 11. März 2014, 19.30 Uhr in der Aula im Schulhaus Dörﬂi in Weggis statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auskünfte: Michiel Fehr, Leiter Waldregion Luzern, Tel. 041 228 45 62, michiel.fehr@lu.ch Unter www.lawa.lu.ch › Downloads/Wald kann der Entwurf eingesehen werden.

Neuer Abteilungsleiter

pd. Der Bezirksrat hat Roger Catregn (Bild) zum neuen Abteilungsleiter Finanzen und Personal ernannt. Der bisherige Stelleninhaber Peter Wespi nimmt nach knapp 14-jähriger Tätigkeit beim Bezirk Küssnacht per 1. August eine neue beruﬂiche Herausforderung an. Roger Catregn, Jg. 1975, absolvierte nach der KV-Lehre auf der Gemeindeverwaltung St. Moritz die Berufsmatura und studierte Betriebsökonomie. Danach war er Leiter Personal und Finanzen der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug. Berufsbegleitend

schloss er ein Nachdiplomstudium in Informatik und 2007 bis 2012 das Bachelor- und Masterstudium in Rechtwissenschaften an der Universität Luzern ab. Roger Catregn tritt seine Stelle auf den 19. Mai 2014 an.

«Bünterrank» sicherer gemacht

Im Zuge des Ausbaus der Haltikerstrasse wurde auch die sogenannte Bünterkurve (oder «Bünterrank») durch die Verbreiterung des Trottoirs ausgebaut. Die Eigentümer des Grundstückes Nr. 1229 traten dem Bezirk dafür Land ab. Mit der TrottoirVerbreiterung konnte die Sicherheit für die Fussgänger an dieser vorher sehr engen, unübersichtlichen Stelle erhöht werden.

SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

7. März 2014 / Nr. 10

Küssnacht im Zeichen der Autos

Wunderwelt der Mineralien

Sieben Garagen-Betriebe laden zur Auto-Expo

Mineralien und Edelsteine in der Messe Luzern

Top-Occasionsfahrzeuge.

Wetterschmöcker Karl Hediger beeindruckte Andrea Neuhaus und die sechs weiteren Aussteller 2013 so sehr, dass sie ihn und zwei Kollegen wieder als Ehrengäste für die Auto Expo buchten. pd. Am Wochenende vom 15./16. März präsentieren sieben lokale Garagen an der Auto Expo Küssnacht die Neuheiten des Jahres 2014 sowie gepﬂegte Occasionen. Für Unterhaltung vor Ort sorgen drei Wetterschmöcker. Automobilfreunde geben sich nicht nur an den internationalen Salons von Genf und Paris ein Stelldichein. Dank der zur Tradition gewordenen Auto Expo wird ihnen auch in Küssnacht und Immensee eine Plattform angeboten, damit sie sich über die neusten Fahrzeugmodelle und Trends informieren können. Sieben Betriebe – Garage Reichlin, Rivo Garage, Garage Müller, Garage Tobler, Rigi-Garage Meyer und Auto Suter aus Küssnacht sowie das Autohaus Neuhaus aus Immensee führen die dezentrale Auto Expo am Samstag, 15. März von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 16. März, von 10 bis 17 Uhr gemeinsam durch. An insgesamt acht Standorten zeigen sie die neuesten Modelle von 16 attraktiven Automarken sowie

Besuch der Wetterschmöcker: Alle sieben Aussteller der Auto Expo werden am Sonntag, 16. März, durch den Besuch der Wetterschmöcker Karl Hediger, Martin Horat und Martin Holdener beehrt, die bereits an der letztjährigen Ausgabe für beste Unterhaltung sorgten. Die landwirtschaftlich orientierten Wetterschmöcker lassen ihre Beobachtungen in der freien Natur in ihre Wetterprognosen einﬂiessen. Herrscht im kommenden Frühling Cabrio-Wetter? Oder fahren Sie besser mit einem Viärliviär? Diese und andere Fragen werden Martin Horat, Kari Hediger und Martin Holdener mit viel träfem Humor zu beantworten wissen. Ein Wettbewerb mit tollen Preisen und individuelle Rahmenprogramme in jedem der Betriebe runden die Auto Expo ab. Autoschmöcker Mit einer charmanten Mischung aus Bauernschläue, Naturverbundenheit und Selbstironie, womit die Wetterschmöcker gegen 1000 Gäste an ihre halbjährliche GVs locken, werden sie auch die Expo-Besucher bestens zu unterhalten wissen – so wie sie es an der letztjährigen Ausgabe bereits taten. «Kaufen Sie sich möglichst viele Autos», riet Kari Hediger damals mit einem Augenzwinkern. «Ein Auto für den Werktag, eines für den Sonntag – und ein Cabrio für Ihre Frau, damit sie auch jeder sieht.» Und Martin Horat, der die letzten 500 Jahre der Wetteraufzeichnungen aus dem Kloster Einsiedeln auswendig kenne, versicherte, dass man mit einem solchen Kaufverhalten die Umwelt kaum belaste: «Abgase und Umweltverschmutzung beeinﬂussen das Wetter nicht gross, Naturereignisse wie Vulkanausbrüche dafür umso mehr.»

pd. Am Samstag und Sonntag, 15. und 16. März 2014 (10–17 Uhr) ﬁnden wieder in der Messe Luzern auf der Allmend die Zentralschweizer Mineralien- und Edelsteintage (ZMET) statt. Das Ausstellungs-OK konnte rund 80 Aussteller gewinnen, die ihre Schätze in reicher Auswahl zum Kauf anbieten. Es ist immer wieder eine riesige Faszination, was die Natur alles geschaffen hat. UNESCO hat 2014 zum Jahr der Kristallographie ernannt. Die Naturwunder zu retten, welche sonst durch die ständige Erosion beschädigt oder gar zerstört würden, ist die Aufgabe und die Antriebsfeder der Strahler und Mineraliensammler. Die Börse ist der Treffpunkt für alle Sammler von Mineralien- und Fossilien sowie für alle die Freude an den Naturschönheiten haben und ihren Glückstein suchen. An der ZMET können die Interessierten unter fach-

Mode Marcon in Küssnacht

Möbel Egger hältlich. Die Mehrzahl der Tische verfügt über ein rafﬁniertes Auszugssystem.

Ursi & Fabienne Marcon freuen sich auf die Eröffnung des renovierten Modehauses Marcon.

pd. Lust auf Frühling? Möbel Egger in Eschenbach zeigt Ihnen, wie sie die blühende Jahreszeit am besten geniessen können.

Wetterfeste Lounges: Lust auf Frühling machen auch die Lounge-Variationen. Die Liegen und Stühle aus grob geﬂochtenem Kunststoff kommen beim Publikum ausgezeichnet an. Ein grosser Vorteil der Allwetter-Gartenmöbel: Sie sind aus einem speziellen Sofort-TrockenSchaum gefertigt, absolut wasserdurchlässig und nach einem Regenschauer innert kurzer Zeit wieder benutzbar. Einen besonderen Blickfang stellen die trendigen Strandkörbe dar. Der wetterfeste Korb mit Stoffen in allen erdenklichen Farben und Mustern bietet einen windgeschützten Platz, an dem man bereits die ersten Sonnenstrahlen in vollen Zügen geniessen kann.

pd. Am Donnerstag, 6. März, wurde das Modehaus Mode Marcon nach einer umfangreichen Renovierung eröffnet. Frisch, hell und modern – dies ist die Devise von Ursula und Fabienne Marcon, die das Familienunternehmen gemeinsam in bereits dritter Generation führen. Von Donnerstag bis Samstag steht ein attraktives Programm für alle Interessierten bereit und man kann zudem von 10 Prozent Eröffnungsrabatt auf das gesamte Sortiment proﬁtieren.

Bei Möbel Egger hat der Frühling Einzug gehalten. Die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zentralschweiz beeindruckt auch diesmal durch ihre Vielfalt. Attraktive Neuheiten ﬁnden die Kunden bei den Tischen. Voll im Trend liegt dieses Jahr Keramik, ein Material, das nicht nur leichter ist als Stein, sondern auch robuster. Grosser Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor die Tische aus Teakholz. Neu sind sie auch in den Varianten «recycled Teak» und mit «Patina», einem Extra-Grau-Touch, er-

10% auf alle Gartenmöbel: Ob Indoor- oder OutdoorMöbel, ob grosses oder kleines Budget – bei Möbel Egger ﬁnden Gartenfreunde auf 1500 m2, was das Herz begehrt. Und wer bei Egger einkauft, muss sich nicht über lange Lieferfristen ärgern. «Wir haben praktisch alle Gartenmöbel an Lager», versichert Gartenmöbel-Fachmann Franco Lembo. Und bis zum Sonntag, 30. März proﬁtieren Sie erst noch von 10% Vorsaison-Rabatt auf das gesamte Gartenmöbel-Sortiment. www.moebelegger.ch

Dirigentin verabschiedet 141. Generalversammlung des Männerchor Meggen pd. Im Hotel/Restaurant Balm konnte Präsident Alois Wey den vollzähligen Chor und eine Delegation des befreundeten Männerchors Reisender Kauﬂeute Luzern begrüssen. Im Jahresbericht konnte er ein ausserordentlich befrachtetes Jahr mit vielen internen Events und öffentlichen Auftritten Revue passieren lassen. Das Konzert «Seemann auf Reisen» mit Seemannsliedern und Schlagern/Evergreens begeisterte das Publikum. Ein weiterer Höhepunkt war die Vereinsreise nach Seefeld und Innsbruck. Beim Traktandum Wahlen wurden Präsident, Vorstand und alle Chargierten einstimmig im Amt bestätigt. Für 20 Jahre Vereinstätigkeit wurde Peter Wyss mit der Männerchor-Wappenscheibe geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Männerchor Meggen und dem Kantonalverband Luzerner Chöre wurde Karl Christen geehrt. 18 Sängern durfte der Präsident das mit Wein gefüllte Männerchor-Glas überreichen. Nach sieben Jahren musikalischer Leitung verlässt Dirigentin Marie-Theres Hermann den Chor. Als Dank für die geleistete Arbeit überreichte ihr der Präsident einen Strauss mit sieben roten Rosen und einen GeschenkUmschlag für zwei Eintritte ins KKL. Mit «Rot sind die

Rote Rosen zum Abschied: Dirigentin Marie-Theres Hermann verlässt den Männerchor Meggen. Rosen» (R. A. Jonnet, Semino Rossi) und einer Standing Ovation verabschiedete der Chor die gerührte Dirigentin. Bis der neue Dirigent den Chor übernimmt, wird Jean-Pierre Sidler (Vize-Dirigent) den Chor interimistisch leiten. Ehrenpräsident Albert Lussi dankte Alois Wey und dem Vorstand für die Arbeit und vorbildliche Führung des Männerchors und ermuntert die Sänger, die Kameradschaft weiterhin zu pﬂegen sowie eine hohe gesangliche Qualität anzustreben.

Infos: www.mineralien-luzern.ch oder auf Facebook

Ein traditionsreiches Haus in neuem Kleid

So macht Frühling Spass

Mit den passenden Gartenmöbeln einen schönen Frühling erleben.

kundiger Beratung Kristallstufen, Kleinmineralien, Fossilien erwerben. Als ergänzendes Angebot werden zusätzlich geschliffene Edelsteine, Farbsteine und Schmuckartikel sowie Bearbeitungsmaschinen und Sammlerzubehör angeboten. Unter dem Motto «vom Bergell zum Bedrettotal» steht die diesjährige Sonderschau mit prachtvollen Fundstücken, die erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Beim Stand St. Moritz Tourismus (Hauptsponsor) haben die Besucher die Möglichkeit nebst vielen Informationen zur Ferienregion, eine echte Engadiner Nusstorte zu erwerben. Der mit attraktiven Preisen bestückte Besucherwettbewerb und der spannende Kinderparcours machen einen Besuch zum Familienerlebnis (Kinder bis 16 Jahren freier Eintritt, Erwachsene: Fr. 10.–)

Herausforderungen gemeinsam gemeistert: Ein Modehaus in dritter Generation? – das mag im ersten Moment ein bisschen verstaubt klingen. Ein Blick in die neuen Räume von Mode Marcon an der Bahnhofstrasse in Küssnacht wird das absolute Gegenteil

beweisen. Zwei Powerfrauen, Mutter und Tochter, führen das Familienunternehmen mit zukunftsorientierten Visionen. «Wir und unser Team freuen uns sehr am neuen Modehaus. Der Umbau war eine grosse Herausforderung», meint Ursula Marcon. Über einige Monate wurden die Ladenräumlichkeiten von der Firma Armellini-Design umgestaltet. Dank einer ausgezeichneten Planung musste das Modehaus für seine Kundschaft nur zwei Tage geschlossen bleiben, dennoch wurde ihnen sowie auch den Mitarbeitern einiges an Flexibilität abverlangt. «Doch der Aufwand hat sich deﬁnitiv gelohnt», resümiert die 26-jährige Fabienne Marcon, die im Jahr 2009 in das Familienunternehmen eingetreten ist. «Wir wollten etwas Neues schaffen, kreativ und junggeblieben, ohne aber mit unserer Tradition zu brechen», ergänzt sie. Weiterhin gibt es die Herrenabteilung, in der eine kompetente Beratung nie fehlt, genau wie in der Damenabteilung, die auf die bewährten Brands zählen kann. Glanzvolle Eröffnung mit Unterhaltungsprogramm: Zu diesem erfreulichen Ereignis sind drei Tage lang alle Interessierten herzlich eingeladen. Von der Türöffnung morgens bis zum Feierabend kann man sich von Apéro-Köstlichkeiten verwöhnen lassen, während man einen Rundgang durch das umgestaltete Modehaus unternimmt. Highlight der Eröffnungstage ist unter anderem die Mode Nacht am Freitagabend, an der bis 22 Uhr die aktuelle Frühlingsmode präsentiert wird – Inspiration garantiert! Am Samstagmorgen um 10 Uhr unterhaltet die Feldmusik Matinee mit einem Konzert und am Nachmittag um 14 Uhr begeistert der 7-fache Weltcupsieger Max Heinzer im Showfechten. Das Team von Mode Marcon freut sich auf Ihren Besuch – es lohnt sich. www.modemarcon.ch

Välkommen till Smörgåsbord! 11. Schwedenwochen im Parkhotel Zug jp. Das Parkhotel Zug setzt auf Events. Grosser Beliebtheit erfreuen sich die traditionellen Schwedenwochen. Vom Donnerstag, 6. März bis Sonntag, 23. März 2014 kocht und gestaltet Susanna Lyrdal Johnson aus Torekov in der schwedischen Provinz Schonen ein einmaliges Smörgåsbord: ein schwedisches Buffet, das ganz den Stil der Gastköchin trägt. 1,5 Tonnen spezielle Rohprodukte sind ins Parkhotel angeliefert worden. Sie werden staunen, was an kalten und warmen Köstlichkeiten auf Sie wartet: Hering und Lachs in vielen Varianten, Fleischbällchen, Rippchen, Würste, Gratiniertes, Kartoffeln, Saucen, verschiedene Brotsorten mit Butter, Käse, Cracker und Süssigkeiten. Ganz speziell ist eine gelbe Erbsensuppe, die in Schweden jeden Donnerstag in Schulen, Spitälern und weiteren Institutionen serviert wird. Rund 110 Leckerbissen erfreuen Auge und Gaumen. Dazu werden einheimische Getränke angeboten, vom schwedischen Bier über Aquavit und Vodka bis zum Påskmust, auf Deutsch «Ostermost». Einmalig ist auch die Stimmung im festlichen Restaurant des Parkhotels. Es werden Kontakte gepﬂegt und beim Gläserheben spezielle «Snapsvisa-Lieder» gesungen. Ein Schwedenabend im Parkhotel – ein lohnenswerter Genuss-Event! www.parkhotel.ch

Für das ganz spezielle Smörgåsbord im Parkhotel Zug ist die Gastköchin Susanna Lyrdal Johnson besorgt. Schwedenwochen im Parkhotel Zug 6. bis 23. März 2014; täglich abends ab 18.00 Uhr Reservationen: info@parkhotel.ch – Tel.041 727 47 47

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

7. März 2014 / Nr. 10

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Krebs 22.6.–22.7. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Waage 24.9.–23.10. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Steinbock 22.12.–20.1. Es könnte leicht sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Stier 21.4.–20.5. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Löwe 23.7.–23.8. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Skorpion 24.10.–22.11. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Wassermann 21.1.–19.2. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Zwillinge 21.5.–21.6. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Jungfrau 24.8.–23.9. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung - geben Sie sich einen Ruck!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

Fische 20.2.–20.3. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

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7. März 2014 / Nr. 10

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Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

WIEDERERÖFFNUNG

Bahnhof Rotkreuz und Oberrüti

Rechtzeitig zum Erwachen des Frühlings sind wir ab 12. März wieder für Sie da. Freuen Sie sich auf die frischen Kreationen aus Freddys Küche und genussreiche Stunden im Friedheim.

Vorgesehene Nachtarbeiten: 09./10.03.2014 und 10./11.03.2014 2 Nächte

Benzenschwil - Immensee

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Zimmermann & Team

Vorgesehene Nachtarbeiten: 11./12.03.2014 bis 14./15.03.2014 4 Nächte

Hotel Friedheim, 6353 Weggis, 041 390 11 81, info@hotel-friedheim.ch Auch für Firmenanlässe, Feiern & Festessen · Mo+Di Ruhetag

Ebikon -Fluhmühle Vorgesehene Nachtarbeiten: 12./13.03.2014 1 Nacht

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Wir danken für Ihr Verständnis.

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Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch

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Wir bauen für Ihre Sicherheit.

Gütsch -Immensee Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken.

elle? Keine Lehrst blem!

...Kein Pro b

Vorgesehene Nachtarbeiten: 10-11.03.2014 1 Nacht Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.

Wir führen Dich sicher zum Ziel:

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Telefon 041 210 94 93

AGENDA

7. März 2014 / Nr. 10 10./24. März • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79, 14-16h

Tieftalweg 90 • 6405 Immensee SZ Tel. 041 852 04 40 • www.seehotel-baumgarten.ch

Us- & Atrinkete Samstag, 8. März 2014, 17–20 Uhr Familie Evi & Roman Bürge-Grimm bedankt sich für die langjährige Kundentreue. Das neue Team Ueli Burger, Heinz Reichenbach und Marvin Schewe heisst Sie herzlich willkommen! Durchgehend warme Schweizer Küche mit Fischspezialitäten

Di–So 08.00–24.00 Uhr März/April: Montag Ruhetag ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www. ludo-adligenswil.ch 9. März • Reform. Kirchgemeinde Predigtgottesdienst Thomaskirche, 10h, anschl. Versammlung, 11h 12. März • Kartonsammlung 13. März • Frauenbund Yoga zum Kennenlernen, 9-10h • Mütter- und Väterberatung Haus „Alte Post“, Udligenswilerstrasse 3, Eingang hinter dem Haus, Dienststelle Kind, Jugend und Familie, Info und Anmeldung Erna Stocker Tel. 041 208 73 41 mvb@muetterberatung-luzern.ch

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 01 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 7./21. März • Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung R. Neyer Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, 13.20-16.40h • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h 8. März • Gottesdienst Kirche Buchrain mit Krankensalbung, 18.15h

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

12./19./26. März • Seniorenturnen Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h 13./27. März • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

Rigi Anzeiger • Seite 17

Zentralschweizer Mineralien Edelstein Tage

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014

15. - 16. März 2014 SA-SO 10 - 17h • Sonderschau • Wettbewerb • Kinderparcours

8. März • Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h 10. März • FDP. Die Liberalen, Parteiversammlung grosser Vereinsraum, 20h 12./19./26. März • Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h 17./24./31. März • Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 7. März • Weltgebetstagsfeier Höﬂikapelle, anschl. Kaffee/Tee und ägyptische Spezialitäten, 19.30h 8./9. März • Gottesdienst 8.3. Pfarrkirche Krankensalbung 17h, 9.3. Pfarrkirche 10h, Höﬂi-Kapelle 18.30h 10. März • Yoga, 17.45-19.15h 11. März • Mütter- Väterberatung Tel. 041 442 01 82, 8-17h • Muki-Turnen 10.10-10.55h • Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, 11.45-16h • Kinderturnen für 5-6j. 16.15-17.15h • Wie bitte? Was Sie über Hören schon lange wissen wollten, 19.30-21h • Vortrag Themenstunde im Atelier MuT: Wie hilft Musik bei Krebs? Kunstkeramik Ebikon, 20h 12. März • Mütter- Väterberatung Tel. 041 442 01 82 8-17h • Vortrag Fragen der Medizin heute – Wachkoma, Hirntod und Organtransplantation, Dr. med. Ch. Schopper Badenweiler, Kunstkeramik, 20h 13. März • Mütter- und Väterberatung Tel. 041 442 01 82 8-17h • Mittagstisch in der Cafeteria Höchweid Treffpunkt 12-13.30h • Donnschtig-Jass, Restaurant Ladengass, zugeloster Partner, 14h • Muki-Turnen, 9.15-10h • Bärliland für Kinder mit Ihren Müttern und Vätern bis ca. 5J. 14.30-17h

GISIKON 7. März • Fyrobig-Bier im treff.6038 (Kern & Sammet, Urs Wigger) ab 17h

GREPPEN 9. März • Eucharistiefeier Wendelinskirche, 10h

IMMENSEE 9. März • Weltgebetstagfeier der Frauen im Pfarreisaal, 19.30h

INWIL 13. März • Blutspenden Samariterverein Möösli • Freizeitgruppe Senioren Wanderung Sins-Meienenberg

KÜSSNACHT Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch 7. März • Ökumenischer Weltgebetstag, Besinnungsraum Monséjour und kleiner Saal, 9h • Duo Fischbach „Endspurt“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22 Tel. 041 850 24 11, www.duoﬁschbach.ch, 20h

«Nagelpilz: Lack oder Laser?» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

18. März

«Krebsabstrich des Gebärmutterhalses: Sinn und Konsequenzen» Dr. med. Ladislav Gulik, Facharzt FMH für Geburtshilfe und Gynäkologie, spez. operative Gynäkologie und Geburtshilfe, Küssnacht

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Eintritt Fr. 10.–

Jugendliche unter 16 Jahren Eintritt frei Hauptsponsor:

14. März • Team junger Eltern, Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2-5J. Anmeldung Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9-10h direkt, 14.30-16.30h • Ref. Begegnungszentrum Ronmatte Weltgebetstagsfeier, anschl. Kaffee/Tee und ägyptische Spezialitäten, 19.30h • Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15, 11.45h

DIERIKON

11. März

• Mineralien • Fossilien • Schmuck • Zubehör

Messe Luzern Allmend www.mineralien-luzern.ch 12. März • Puppentheater Monséjour, kleiner Saal www.frauennetzkuessnacht/familientreff 12. und 26. März • Mut tut gut, Selbstbehauptungskurs für Mädchen, Turnhalle Immensee, Altersgruppe OKG-2. Klasse, Leitung Christina Thalmann, 16.45-18.45h 15. März • Vorbereitungstag Erstkommunion Monséjour grosser Saal Bis 22. März • Ausstellung Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, www.reichlin.ch Tel. 041 850 16 50 Bilder von Rolf Knie

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h 7. März • Sideways/ Funk Mash Up, DJ Fat Toni, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, Mitternacht -04.00h • Loft-Club I Love Reggaeton, Türöffnung 22h Haldenstrasse 21, Luzern • Jimi Jules All Night Long ab 23h, Rok Seidenhofstr.5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, info@rokklub.ch 8. März • LateNight Line Up Jimi Jules, Rok, Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, ab 4h morgens • Loft Club Haldenstrasse 21 Luzern, www.theloft.ch, Encore, Blackmusic, 22h • Move on Up Disco funk mashup Mr Shittles Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www. lamadeleine.ch, 21-04.00h 9. März • LateNight by Playground Line Up Playground Residents, , Rok, Seidenhofstrasse 5 Luzern, Tel. 041 410 41 90, ab 4h morgens • Loft Club Haldenstrasse 21 Luzern, www.theloft.ch Gastro Party House, RnB, Mash Up, 22h 12. März • Salsa Picante Salsa Bachata Cha Cha Kizomba Merengue DJ Theo, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 20-00.30h 13. März • Tobjektiv/Talkshow Musiktheater, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine. ch, 20-2.30h • Mr. Backliner Konzert hippie rock, Singer/Songwriter, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 21-4h

MEGGEN

UDLIGENSWIL

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungszeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.3012h, Ferien DI/DO 1518h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

7. März • Weltgebetstagsfeier Pfarreisaal Udligenswil, anschl. Kaffee/Tee und ägyptische Spezialitäten, 14h

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Wandervögel Meggen 10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529 Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h

14. März • Mitglieder-Versammlung und Verleihung Kulturpreis 2014, Pfarreisaal Kirche, Imbiss 19.30h, Start Versammlung, 20.15h

VITZNAU 9. März • Gottesdienst zur Amtseinsetzung von Pfarrer Thomas Widmer, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h • Eucharistiefeier Pfarrkirche, 9.30h 12. März • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h

WEGGIS

7. März • Weltgebetstagsfeier Reformierte Kirche Meggen, anschl. Kaffee/Tee und ägyptische Spezialitäten, 19.30h

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

9. März • Generalversammlung Senioren Meggen, Gemeindesaal, 14.30h

8. März • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 18h

13. März • Mittagsclub-Treffen Restaurant Huob, 11.14h, Anmeldungen Montag, 10.3. 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00, Mittwoch, 12.3. 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26

PERLEN 9. März • Gottesdienst Kirche Perlen mit Krankensalbung, 10h

RIGI KALTBAD 9. März • Wort- und Kommunionfeier Felsenkapelle, 11.15h

ROOT Geburtstage 75 Jahre 7.3.1939 Mathis Alois Ronmatt 3 81 Jahre und älter 9.3.1927 Lauber Alois Schulstrasse 23 7. März • Weltgebetstagsfeier Pfarreiheim Root, anschl. Kaffee/Tee und ägyptische Spezialitäten,19.30h 9. März • Museum „Haus beim Brunnen“ Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n) Luzernerstrasse 16, Eintritt frei 14-17h • Gottesdienst Pfarrkirche Root, 10h 11. März • Frauenforum Pfarrei Root, Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9h • Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, mit Betreuung, 13.30-17h, ohne Betreuung, 15.15-17h 13./20./27. März • Männerriege Root „Fitness und Sport“, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, Neumitglieder für Schnuppertraining willkommen, 20.00-21.30h

ROTKREUZ 8. März • Alti Fasnacht Restaurant Breitfeld Rotkreuz, NachFasnachtsball mit Bar und Kafﬁstube mit Livemusig, Motto: Füürio es Brännt, ab 0.30h Taxidienst nach Rotrekuz und Umgebung, Oohregrööbler Rotkreuz, Blächchutzeler Küssnacht und Atemschutzverein Risch Rotkreuz, 19.30h

14. März • Loft Club Haldenstrasse 21 Luzern, www.theloft.ch Welcome To Miami, Blackmusic, 22h • Solem CD Taufe jazz Konzert, Madeleine Gastro GmbH Baselstrasse 15, Luzern, www.lamadeleine.ch, 20h-open end

12. März • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Emmenklang Aktive Senioren Rotkreuz, Dormatt-Saal, 14-17h

Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

Bis 16. März • Ausstellung „Energie sparen – unserer Umwelt zuliebe“ der Centralschweiz. Kraftwerke CKW AG, im Natur- und Tierparke Goldau, Parkstrassse 40, Tel. 041 859 06 06, www.tierpark.ch

KANTON SCHWYZ

Agenda-Eintrag erfassen: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda

9- März • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 11. März • Rosenkranzgebet Pfarrkirche, 9h • Wort- und Kommunionfeier Pfarrkirche, 9.30h 13. März • Wort- und Kommunionfeier Allerheiligen Kapelle, 16.30h 14. März • Wort- und Kommunionfeier Alterszentrum Hofmatt, 16.30h

KANTON ZUG 7. März • Zu Gast im Kunsthaus Zug, Urs Leimgruber und Alex Huber Konzert knowing is knowing but doing is doing, 20-21h 9. März • Familienworkshop Kinder ab 5J. mit Friederike Balke und Sandra Winiger, Anmeldung per Mail oder Tel. 041 725 33 40, info@kunsthauszug.ch, Materialkosten Fr. 5.- noch wenige Plätze frei, 11-13h Bis 9. März 2014 • The large Glass – Bethan Huws, Die Sammlung Kamm und das Werk von Behan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunthauszug. ch, Di-Fr 12-18h/Sa/So 10-17h Mo geschlossen

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

7. 5. März März2014 2010/ /Nr. Nr.10 9

W O C H E

«Auch unsere Regierung muss sparen: Da teilen sich schon 20 Minister ein Gehirn.»

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unbekannt

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Ob jung oder alt – Fasnacht kennt keine Altersgrenzen Rigi Anzeiger unterwegs: Stimmungsberichte von der Seniorenfasnacht Höchweid in Ebikon und vom Kinderball in Weggis Die Jüngsten waren kaum dem Kinderwagen entronnen, die Älteste war stolze 100 Jahr. Wer meint, Fasnacht sei an irgendwelche Altersgrenzen gebunden, konnte sich im Rigiland vom Gegenteil überzeugen. Zum Beispiel am Kinderball des Treffs junger Eltern in Weggis – an solchen Anlässen wird wohl das Fasnachts-Virus in die Kinder gepﬂanzt. Und der ganz und gar unschädliche, fröhlich machende Keim hält sich dann in der Regel bis ins hohe Alter. Das war an der Fasnacht im Pﬂegeheim Höchweid in Ebikon zu erleben – Ansteckungsgefahr garantiert.

Grosser Kinderball in Weggis

Mit der MS Höchweid auf hoher See rg. Gute Laune im Doppelpack sowie eine ganze Reihe toller Überraschungen machten die Ebikoner Seniorenfasnacht im Pﬂegeheim Höchweid unter dem Motto «Dampfer Höchweid auf hoher See» für alle Junggebliebenen zum Mega-Erlebnis. Der originelle Anlass hat sich längst einen festen Platz im Ebikoner Kulturkreis gesichert. Beinahe hätte aber das Unterhaltungsschiff nicht auslaufen können weil der Norovirus aufgetreten war und alle geplanten Aktivitäten abgesagt werden mussten. Nach einer Verschiebung von 10 Tagen konnte aber dann Kurs auf hohe See genommen werden. Heimleiterin Marianne Wimmer, kurzfristig zum Kapitän befördert, hatte die Unterhaltungsreise gut im Griff und unterhielt die Senioren mit einer Reihe von Ra-

ys. Eins zwei war der Ballsaal gefüllt mit gutgelaunten, fantasievoll verkleideten Fasnächtlern. Ein Farbenmeer bildete sich, wie riesige Konfetti erstrahlten tanzende Prinzessinnen, lachende Clowns, quakende Frösche. Raubkatzen schlichen geschmeidig mit ihren Jungen den Wänden entlang. Kühe muhten. Im riesigen Kreis zelebrierten zaubernde Feen, tanzende Indianer, fliegende Einhörner eindrücklich ihre Rollen. Die meisten Weggiser stecken ja schon lange im Fasnachtsfieber, manche haben gar das ganze Jahr Fasnacht. Bei der Stimmung, dieser Musik und den lustigen Spielen hätten sich sogar Unverkleidete, welche es an diesem Ball natürlich gar nicht gab, sofort mit dem Fasnachtsvirus angesteckt. Eine sehr lange Polonaise fegte durch den Saal. Angeführt von einer feurigen Flamenco-Tänzerin. Cowgirls durchsiebten die Luft mit Blei. Die ersten Bienen schwirrten umher. Kasperli witzelte und wilde, fletschende Raubtiere sprangen hinterher. Feuerwehrmänner brauchten zum Glück nur den Durst zu löschen, Piraten das Buffet zu entern. An mehreren geschmackvoll angerichteten Tischen konnten die hungrigen Fasnächtler zwischen vielen Leckereien wählen. Man munkelte, dass einige, frisch gestärkt bis Aschermittwoch weiterfeierten. Gut möglich, dass das Fest immer noch in vollem Gange ist – schliesslich hat der Winter wieder angeklopft und muss dringend vertrieben werden.

RAZLI

Die 100jährige Annemarie Stirnimann festet gerne mit.

tespielen, Sketches und Einlagen. Die bühnenreife Darbietung «Synchronschwimmen», von Heim-Mitarbeiterinnen vorgeführt, kam besonders gut an. Leider musste in diesem Jahr auf Guggenmusiken verzichtet werden, weil die Verschiebung alles ein wenig durcheinandergebracht hatte. Hoher Besuch auf hoher See Der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Dezente Tanzmusik verlockte viele Seniorinnen und Senioren, das schon längere Zeit stillgelegte Tanzbein zu schwingen. Als sich dann auch noch das Zunftmeisterpaar Evelin und Martin Aregger mit dem Weibelpaar Petra und Michi Kreyenbühl einschifften wurde der Anlass zur perfekten Kreuzfahrt, die erst in den späten Abendstunden endete.

Sie kamen trotz vollem Terminkalender: Petra Kreyenbühl, (Weibelin), Martin und Evelin Aregger (Zunftmeisterpaar) und Michi Kreyenbühl (Weibel).

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 11. März 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

GRANIT

razli@rigianzeiger.ch

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Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Wilhelmina Egger, Gisikon (50 Franken) 2. Juerg Ockenfels, Ebikon (30 Franken) 3. Heidi Iten, Küssnacht (20 Franken)

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