4. April 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 14 • Freitag, 4. April 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch    

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K17 und städtebauliche Defizite

Kluger Führer

Meggen jubiliert. Mit Kunstwerken, Veranstaltungen und Einblicken in unbekannte Seiten der Gemeinde. Mit einem neuen Pocket-Guide lässt sich für Einheimische als auch Ortsfremde auf Wanderwegen Interessantes entdecken. Seite 3

Das Rontal – eine Herausforderung für Planer, Architekten und Behörden Auf Planungschinesisch heisst das Rontal jetzt «ESP Luzern Ost». Damit ist das Kleeblatt der Entwicklungsschwerpunkte rund ums Zentrum Luzern komplett. Doch «Luzern Ost» unterscheidet sich von «Nord» und «Süd» erheblich. Es ist kein klar begrenzter Punkt auf der Landkarte, sondern ein Band. Als «Bandstadt» geniesst die Achse Rontal-Rotkreuz-Zug auch nationale Aufmerksamkeit. hf. «Hochparterre», als Fachzeitschrift für Architektur und Design sozusagen das Zentralorgan der schweizerischen Planer- und Architektenzunft, widmet dem Rontal in der April-Ausgabe einen Schwerpunktbeitrag. Anlass ist – neben anderem – der Amtsantritt der Gebietsmanagerin Luzern Ost, Natalie Mil (Rigi Anzeiger Nr. 8/2014). Damit macht LuzernPlus, als Gemeindeverband der Entwicklungsträger in der Region Luzern, deutlich, dass auch die Entwicklung im Rontal einer ordnenden Hand bedarf. Rückgrat des «Seepferdchens» Aus Luzerner Sicht beginnt das Rontal hinter dem Maihof mit der Grenze zu Ebikon, und es endet bei Root, wo die Ron in die Reuss mündet. Das Gebietsmanagement zieht immerhin noch Gisikon, Honau und Inwil in die Betrachtung mit ein. Aus übergeordneter Sicht allerdings ist es Teil einer Entwicklungsachse, die Luzern über Rotkreuz mit Zug verbindet. In einer Visualisierung der Metropolitankonferenz Zürich ähnelt diese Achse einem Seepferdchen – mit dem Schwanz in Luzern, dem Kopf in Zug und dem Rückgrat im Rontal. Für Planer ist es das «Zwei-Seen-Städteband».

Alte Schachtel

Statt alte Kartonschachteln in den Abfallsack zu stecken, führt man sie sinnvollerweise dem Recycling zu. In Küssnacht wurde der Werkhof eröffnet. Die Sammelstelle für Verschiedenstes kommt sehr gut an. Seite 4

Städtebauliche Projektierung – Riedmatt in Ebikon gilt als gutes Beispiel.

Bild zVg

Wenn man das Bild vom Rückgrat mit der Kantonsstrasse K17 durchs Rontal in die Wirklichkeit übersetzt, ist es auch die Problemzone im ESP Luzern Ost. Das haben Planer schon länger erkannt. Sie diagnostizieren «städtebauliche Deﬁzite», die ihre Ursache nicht zuletzt im Ausbau der K17 zur leistungsstarken Kantonsstrasse ab den 1960er Jahren haben. Roger Sonderegger, Dozent am Institut für Tourismuswirtschaft an der Hochschule Luzern Wirtschaft benannte diese Deﬁzite in seiner Masterarbeit als Raumplaner an der ETH: «schwacher öffentlicher Verkehr, bauliche Entwicklung in die Fläche, wenig attraktive öffentliche Räume». Wie in andern Agglomerationsräumen der Schweiz sei auch im Rontal «in den vergangenen 50 Jahren Qualität und Identität verloren gegangen». Als Perspektive für die Zukunft kann er sich das Rontal als «Städtenetz» vorstellen. Dazu müssten die Siedlungsschwerpunkte aufgewertet werden.

fragung bezeichneten Ebikonerinnen und Ebikoner «Verkehr» und «Kantonsstrasse» als «grösste Probleme der Gemeinde». Die Gemeindebehörden geben sich Mühe, mit diesem Strassenband irgendwie klar zu kommen. Mit einem Masterplan will man die vierspurige Strasse bändigen und das Zentrum neu deﬁnieren. Als grosse Chance sieht Ebikons Bauchef Peter Schärli die Tatsache, dass in diesem Prozess jetzt auch die Tiefbauer des Kantons mit am Tisch sitzen und schon angedeutet haben, dass man auch über Tempo 50 im Zentrumsbereich reden könne. Die Gemeinde selbst will die ﬂächenintensive Nutzung entlang der Kantonsstrasse zurückdrängen. Die Überbauung Hofmatt soll das Zentrum stärken und städtebaulich aufwerten. In Root nahm man die Sanierung der Ortsdurchfahrt zum Anlass, das alte, über die Jahre heruntergekommene Dorfzentrum aufzuwerten. Der Gestaltungsplan fürs Zentrum kommt jetzt zur Anwendung.

Krampfader K17 Die als Hauptschlagader für den Verkehr gedachte Kantonsstrasse ist fürs Rontal zur Krampfader geworden. Sie ist Hoheitsgebiet des Kantons. Das erleichtert es den Gemeinden nicht, ihre Ortszentren aufzuwerten. Dass die Kantonsstrasse zu einer Belastung fürs Rontal geworden ist, sehen nicht nur die Planer so. In einer Bürgerbe-

Hoffnung auf den «Tram-Bus» Mit der Stärkung und Aufwertung der Zentren sollen die Dörfer und das Rontal als Ganzes seine Identität wiedergewinnen. In andern, dem Rontal ähnlichen BandstadtAgglomerationen, schuf ein attraktives öffentliches Verkehrsmittel einen «Identitätsfaktor»: mit der Glatttalbahn entstand die Vision der «Glatttalstadt». Ein «Rontal-

tram», wie es Sonderegger vorschlug, wird es nicht geben. Mit dem «RBus», einem im Design einem Tram ähnlichen Doppelgelenk-Trolleybus, soll auf der künftigen Linie 1 Kriens-Ebikon ein attraktives öVMittel angeboten werden. Enden wird diese Linie vorerst am Bahnhof Ebikon, der zum «Bus-Hub» fürs Rontal werden soll. Mit dem Umbau der K17 auf dem Abschnitt Maihof-Knoten Schlösslistrasse will der Kanton dem neuen Grosstrolleybus einen passenden Korridor schaffen. Auf der Suche nach Visionen Das Rontal endet allerdings nicht am Bahnhof Ebikon. Darüber hinaus denken will (und muss) Natalie Mil als Gebietsmanagerin Luzern Ost. Bis Ende 2014 will sie das aus einem breit angelegten Findungsprozess hervorgehende Leitbild für den ESP Luzern Ost vorlegen. Beteiligt an diesem Prozess sind alle Rontal-Gemeinden (Buchrain, Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau und Inwil). In ihrem Expertenteam ist neben Raumplanern, Landschaftsarchitekten, Imagespezialisten und Architekten auch der Zuger Kantonsplaner. Damit scheint sichergestellt, dass das raumplanerische Seepferdchen bis zum Kopf gedacht wird. Derzeit sammelt die Gebietsmanagerin «Visionen» fürs Rontal. Ob sich an der Suche auch fachkundige Aussenstehende beteiligen werden, ist offen.

Junge Siegerin

Am Solo- und Ensemble-Wettbewerb in Ebikon sorgte die 20-jährige Juliana Lang für einen Heimsieg. Für ihr virtuoses Querﬂötenspiel gabs eine goldene Medaille. Seite 13

Sphärischer Gast

Noch einen Monat bis zur «Gwärb Eibu». Die Ausstellung vermittelt Einblicke in das heimische Gewerbe – und in eine spannende Region. Das Entlebuch ist als Gastregion dabei. Die UNESCO Biosphäre im Fokus. Seite 14

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In Etappen durch Meggen

KOLUMNE Auf hohem Niveau

Eröffnung der Megger Entdeckertour zum 950-Jahr-Jubiläum

Die fünf Megger Gemeinderatsmitglieder begutachten den neuen Pocket-Guide. Gemeindeammann HansPeter Hürlimann hat den ganzen Parcours mit dem Bike abgefahren und die Wegstrecke mit einer Helmkamera aufgenommen.

Unter dem Jubiläums-Motto «Begegnen – Entdecken – Zeichen setzen» lud die Gemeinde Meggen am 26. März 2014 zur Eröffnung der informativen Entdeckertour ein. Mit einem Pocket-Guide lässt sich für Einheimische wie auch für Ortsfremde auf Wanderwegen viel Interessantes entdecken. jp. Der Start zur Megger Entdeckertour beginnt beim Gemeindehaus. Genau genommen im Windfang des Gemeindezentrums; denn dort liegen die Pocket-Guides für alle Interessierten gratis auf. Ob Sonnenschein oder Regen – es geht auf eine spannende Zeitreise. Natürlich lohnt sich eher eine Schönwettertour mit klarer Sicht in die Alpenwelt.

36 Sehenswürdigkeiten warten. Und interessante Fragen. Was ist eine Knochenstampfe? Wo erwarb bereits 1882 ein vermögender russischer Bankier aus Paris in Meggen ein Grundstück mit Seeanstoss? Warum gibt es in Meggen einen Englischen Friedhof? Von wem stammt der paziﬁstische Weckruf: «Lasst ab im Namen des heiligen Christ, des Friedestifters, von Zank und Zwist.» Fragen, auf welche man während der abwechslungsreichen Entdeckerwanderung durch das Dorf, über Feld und durch Wald Antworten ﬁnden wird. Der faltbare Pocket-Guide gibt zu allen Sehenswürdigkeiten mit einem kurzen Text spannende Informationen. Die Entdeckungsreise kann in Etappen absolviert werden. Je nach Fitness. Die erste Etappe vom Gemeindehaus zum Englischen Friedhof mit einer Strecke von 3,5 Kilometern lässt sich in 50 Minuten erkunden. Soll-

ten dabei aber beim Aussichtspunkt «Lindenhöhe» mit dem Habichtsblick sämtliche Berge ins Visier genommen, bestimmt und benennt werden, könnte sich die Marschzeit deutlich verlängern. Die vierte Etappe ist die längste und erstreckt sich über 5,9 Kilometer, was eine Wanderzeit von 1 ¼ Stunden ergibt. Sie führt von Gottlieben dem See entlang zum Meggenhorn und dann ins Lerchenbühl. Auf dem Pocket-Guide sind die fünf Etappen mit Zwischenzielen aufgeführt. Die Sehenswürdigkeiten auf den Strecken tragen eine Nummer – und auf der Rückseite der Karte sind entsprechende Kommentare zu ﬁnden. Stimmige Tour Projektleiter Thomas Wettstein erläuterte bei der Eröffnung der Entdeckertour die Parameter für das Vorhaben. Die Tour kann allein, als Paar, mit Kolleginnen und Kollegen, mit

der Familie oder in einer grösseren Gruppe auf eigenes Risiko begangen werden. Die Etappen sind ÖV-tauglich. Damit die Entdeckertour rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche machbar ist, liegen die PocketGuides im Windfang des Gemeindehauses auf. Am Anfang und Ende der Etappen sind Verpﬂegungsmöglichkeiten und Toiletten vorhanden. Alle Informationen können über die Faltkarte oder die Website der Gemeinde in Erfahrung gebracht werden. Zur inhaltlichen Gestaltung des Pocket-Guide trugen die ehemaligen Lehrer Hans Lustenberger und Josef Blum, der heutige Archivar Beat Gähwiler und der Geologe Franz Schenker Wesentliches bei. Namens des vollzählig erschienenen Gemeinderates würdigte Gemeindepräsident Urs Brücker die gelungene Projektarbeit als ein Element der «nachhaltigen Projekte».

Zu meiner Jugendzeit führten die Berufe Flugbegleiterin, hiess damals noch Stewardess, und Pilot die jährlichen Beliebtheitslisten unangefochten an. Damals durfte in den Kabinen noch geraucht werden, das weibliche Flugpersonal war hübsch und vor allem freundlich, die Piloten in ihren schmucken Uniformen versprühten den Duft der weiten Welt, Luxus, Abenteuer und Gentleman quasi auf einen Nenner gebracht. Heute wird im Flugzeug nicht mehr geraucht, die Flugbegleiterinnen spulen unter Zeitdruck ihr Serviceprogramm ziemlich lustlos runter und die Piloten streiken. 3800 Flüge musste die Lufthansa diese Woche deswegen streichen, knapp eine Million Passagiere blieben am Boden. Wenigsten die, ist man versucht zu sagen. Denn mit dem Streik wollen die Könige der Lüfte Lohnerhöhungen von zehn Prozent sowie Ruhestandsgelder durchsetzen. Nun, der Durchschnittsverdienst der uniformierten Herren beträgt ja lediglich rund 220 000 Franken und das auch nur dank Schichtzulagen. Die Anfänger starten nach knapp dreijähriger Ausbildung mit kleinlichen 90 000 Franken Einstiegsgehalt pro Jahr. Damit kommt man freilich nirgends hin. Schon gar nicht auf den Boden der Realität. Dann doch lieber auf höchstem Niveau abgehoben streiken. Ich werde auf dem nächsten Flug die Sammelbüchse zirkulieren lassen. Sofern das Flugzeug denn vom Boden abhebt. linda.kolly@rigianzeiger.ch

MEGGEN Neuer LKE-Präsident

Die Luzerner Konferenz für Erwachsenenbildung LKE, Dachorganisation der im Kanton Luzern tätigen Institutionen der beruﬂichen und allgemeinen Erwachsenenbildung, hat am 27. März 2014 an ihrer Vereinsversammlung den 54-jährigen Reto Frank, Meggen (Bild) zu ihrem neuen Präsident gewählt. Neu in den Vorstand wurde Paul Gmünder, Luzern gewählt. Die LKE (www.lke.ch) ist als Verein konstituiert. In allen Fragen der Erwachsenenbildung ist sie eine ernst genommene Partnerin des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern. Die LKE ist Mitglied des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung SVEB.

Über das Glück des Teilens Schloss Meggenhorn eröffnet Saison Teilen kann Glück bedeuten. Zumindest dann, wenn man dadurch Schlossbesitzer oder -besitzerin wird. So wie die Meggerinnen und Megger, die sich seit 40 Jahren das Schloss Meggenhorn teilen. Ein Grund zum Feiern! «Mein Schloss, dein Schloss, unser Schloss. Über das Glück des Teilens», heisst denn auch das Motto des Kulturprogramms im Jubiläumsjahr 2014. Mit überwältigendem Mehr hat die Bevölkerung der Gemeinde Meggen am 8. Dezember 1974 dem Kauf des Schlosses zugestimmt. Seither ist es Gemeindebesitz und gehört damit allen Meggerinnen und Meggern. Es hätte auch ganz anders kommen können, denn es lagen bereits Pläne vor, das Schloss abzureissen und eine grosse Wohnüberbauung zu realisieren. Aber Nelly und Gretel

Frey, die Töchter der Textilfabrikanten- und letzten Besitzerfamilie, haben zum Verkauf an die Gemeinde wesentlich beigetragen. Wie, das erzählen die Schwestern am besten persönlich, in einem theatralen Rendezvous: Unter der Regie von Rachel Röthlin spielen Prisca Gaffuri und Jo Reichmuth. Sie lüften sicher das eine oder andere wohl gehütete Geheimnis – spontan plaudernd im Schlosscafé, im Park und manchmal im Dorf spazierend. Auf drei Plakatsäulen im Park geben ausserdem Zeitungsartikel und Dokumente aus der Zeit Einblicke in den Kaufkrimi rund um das Schloss Meggenhorn. 40 Jahre Schloss Meggenhorn im Besitz der Gemeinde wird auf mannigfaltige Weise gefeiert. Beispielsweise mit besonderen Meggenhorn-Gesprächen, gemeinsamen Ausstellungen mit dem Raum für zeitgenössische Kunst Benzeholz oder einem nächtlichen Openair-Orgelkonzert auf der Schlossterrasse. Die Kultursaison startet am 6. April.

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Beatrice Imhof ist in stiller Wahl in die Bürgerrechtskommission gewählt worden. Sie ist Mitglied der FDP. Die Liberalen Adligenswil und ersetzt Kevin Kälin, der aus beruﬂichen Grüssen zurücktreten musste. Beatrice Imhof war bis zur kantonalen Neuorganisation drei Jahre Friedensrichterin von Adligenswil und ist seit 2004 Beiständin mit verschiedenen Mandaten.

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Zweitklässer entsorgen Karton und Büchsen WER K-Werkhof in Küssnacht mit zahlreichen Gästen eröffnet Etwas mehr als 17 Millionen Franken hat das Projekt WER K, Werkhof, Recycling Küssnacht, gekostet. An der Eröffnung geﬁel insbesondere die Sammelstelle für verschiedenste recycelbare Materialien. Die Zweitklässler nahmen sie als erste in Beschlag.

Bei der Entsorgung alter Schachteln und Kartons war erwachsene Hilfe gefragt.

KÜSSNACHT Ernennung Baujurist

Der Bezirksrat hat Lorenz Liechti als stellvertretenden Abteilungsleiter Planung, Umwelt und Verkehr ernannt. Der Jurist wird die Leitung des Bereichs Baubewilligungsverfahren übernehmen. Lorenz Liechti wird zusammen mit dem Bauamt-Team in erster Linie bau- und planungsrechtliche Aufgaben wahrnehmen. Er wird bei Bedarf aber auch für Rechtsberatungen anderer Abteilungen zur Verfügung stehen.

Konzert abgesagt

Das Küssnachter Vokalensemble i Cantanti hatte geplant, im Rahmen des Schwyzer Kulturwochenendes als Passionskonzert das Requiem von W.A. Mozart aufzuführen. «Leider muss dieses Konzert infolge eines Verkehrsunfalls des Dirigenten Heinrich Knüsel ins nächste Jahr verschoben werden», teilen die Verantwortlichen des Vokalensembles mit. I Cantanti wird diese Aufführung in der Passionszeit 2015 unter demselben Konzept nachholen und in der katholischen Kirche Küssnacht aufführen. www.i-cantanti.ch

Weniger Steuereinahmen

Die Rechnung 2013 des Bezirk Küssnacht schliesst besser ab als erwartet. Der budgetierte Fehlbetrag lag bei rund vier Millionen Franken. Nun weist die Rechnung einen Aufwandüberschuss von rund 2,1 Mio. Franken auf. Die Gründe für diese Ergebnisverbesserung liegen gemäss Bezirksrat überwiegend auf der Aufwandseite, während auf der Ertragsseite vor allem die Steuererträge teilweise unter den Erwartungen blieben. Bei den Aufwänden liegen der Personalaufwand, der Sachaufwand und die Abschreibungen deutlich unter Budget. Klar über Budget liegen die Erträge aus Entgelten. Diese können die Ertragsausfälle bei den Steuern jedoch nur teilweise kompensieren. Die Laufende Rechnung 2013 weist Nachkredite von gesamthaft Fr. 480 489.– aus. Die Bezirksgemeinde hat über die Rechnung und die Verpﬂichtungskredite zur Erweiterung der Schulhäuser Dorfhalde und Merlischachen zu beﬁnden am 14. April 2014, 20 Uhr im Monséjour.

cek. «Schön», war der erste spontane Kommentar eines Besuchers am «Tag der offenen Tür» des WER K. Vor zehn Jahren griff der damalige Bezirksrat die Idee zu diesem Projekt erstmals auf. «Der alte Standort im Boden hat den zukünftigen Bedürfnissen einfach nicht mehr genügt», erzählte Bezirksrat Josef Heinzer. Nachdem auch die Wasserversorgung Küssnacht und die Auto AG Schwyz ihre Infrastrukturbedürfnisse anmeldeten, nahm das Projekt schnell Formen an. Im Frühling 2012 stimmte das Stimmvolk dem Neubau zu, ein Jahr später erfolgte der Spatenstich und nun steht nach knapp 14-monatiger Bauzeit das «Bijou» da. «Innen schlicht und zweckmässig, aussen schön und ansehnlich», meinte Heinzer zu den zahlreichen Besuchern, die sich im Innenhof des Werkhofes versammelt hatten. Bei den Sammelstellen kann man fast alles entsorgen und dabei ein gutes Gewissen haben. Der Abfall beziehungsweise Wertstoffe und Entsorgungsgegenstände werden wieder dem

Stoffzyklus zugeführt. Heinzer ist überzeugt, dass diese Sammelstelle eines der meistbesuchten öffentlichen Gebäude sein wird wegen der attraktiven Öffnungszeiten: jeden Nachmittag von 14 bis 17 Uhr, am Freitag von 14 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr.» Patrick Schnellmann, Leiter Produktion der Auto AG Schwyz (AAGS) freute sich, dass die AAGS nun ihren dritten Standort in Betrieb nehmen konnte. Auftritt der Oldtimer Auf Trottinetts und mit vollen Plastiksäcken fuhren Zweitklässler des Schulhauses Dorfhalde mit ihrer Lehrerin Melanie Rütti zur Sammelstelle. Nach einer kurzen Instruktion durch den Küssnachter Umweltbeauftragten Michael Lutz durften sie ihre mitgebrachten Materialien selber entsorgen: Kartons, PET- und Glas-Flaschen, Büchsen, Batterien usw.. War einer der Container zu hoch, stand ein hilfsbereiter Werkhofmitarbeiter zur Seite. Den «Tag der offenen Tür» nutzten viele Interessierte, um Werkhof, Busdepot, Wasserversorgung und die Räume der Auto AG Schwyz zu begutachten. Letztere sorgte mit drei Fahrzeugen, das älteste stammte aus dem Jahre 1950, für einen zusätzlichen Blickfang. Und wenn es jetzt noch etwas gibt, das das WERK K komplettiert, dann eine schöne Mauer mit Pﬂanzen Richtung Friedhof. Das bildete ein Diskussionsthema während des Rundgangs und ist auch der Wunsch von Pfarrer Werner Fleischmann, der das neue Gebäude segnete.

Dampfschiffschraube als Nachbarin Theatergesellschaft Adligenswil sorgt mit «E tolli Familie» für Lacher Die Theatergesellschaft Adligenswil feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum mit einer Neuauﬂage ihres ersten Stück «E tolli Familie» von Fritz Wempner. Im Mittelpunkt stehen die Döbelis. Eine witzige und unterhaltsame Inszenierung. cek. Das Rentnerehepaar August und Frieda Döbeli (Pius Rösli und Natascha Hermann bilden ein tolles Gespann) will die magere Haushaltskasse durch die Vermietung eines Zimmers aufbessern. Er möchte gerne eine junge, hübsche Mieterin, sie einen charmanten, lieben Mann. Die Wünsche werden erfüllt in der Person von Klaus Jäger (Bruno Arnold) und der imaginär verheirateten Lisa Steiner (Sonja Zimmermann), die das Zimmer ohne gegenseitiges Wissen tags- und nachtsüber abwechselnd benützen. Irgendwann beschwert sich Klaus Jäger bei den Döbelis über den süsslichen Parfumduft in seinem Zimmer, doch die Vermieter wissen bis zu einem gewissen Zeitpunkt mit solchen Situationen noch umzugehen. Verzwickter wird es, wenn Klaus Jäger und Lisa Steiner gleichzeitig ins Wohnzimmer treten

oder die Hausbewohnerin Paula Schäfli (ist nur als Stimme zu hören) herausfindet, dass die Döbeli‘s ein Zimmer doppelt vermietet haben. Mit ihr ist nämlich nicht gut «Kirschen beissen». August Döbeli nennt sie «Dampfschiffschraube» und «Hexe». Ihr Mann Friedrich Schäfli (Hans Peter Widmer) eilt gerne zu den Döbelis, fühlt er sich doch vom Ehepaar verstanden. Als Frau Baumann (Bernadette Erni), die Frau von Lisa Steiners Arbeitgeber, im Wohnzimmer auf Döbelis und die Mieter trifft, findet sie: «E tolli Familie». Noch toller wird es, als Max Jäger (Franz Eichmann), der Vater von Klaus Jäger, sowie Ruth Steiner (Monika Tschopp) die Mutter von Lisa Steiner auftauchen. Mit Regisseur Oskar Bünzli präsentiert die Theatergesellschaft Adligenswil eine Komödie, die Situationskomik am laufenden Band bietet. Als Vorspann wird den Besuchern erstmals ein «Making of»-Kurzfilm gezeigt. Weitere Aufführungen im Zentrum Teufmatt: Freitag, 4. und 11. April; Samstag, 5. und 12. April, jeweils ab 20.15 Uhr sowie am Sonntag, 6. April, ab 17.15 Uhr. Billette können im Vorverkauf über Internet (www.theateradligenswil.ch) oder per Telefon täglich von 14 bis 19 Uhr unter 079 767 32 98 bezogen werden.

Friedrich Schäﬂi (Hans Peter Widmer) macht Bekanntschaft mit Frau Baumann (Bernadette Erni).

Für Ausgewogenheit im Bezirksrat Nominationsversammlung SVP Küssnacht Die Generalversammlung der SVP Küssnacht stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Bezirksratswahlen. Für die Position des Statthalters wurde Armin Meyer nominiert. Als Kandidat für den Bezirksrat stellt sich Christian Eiholzer zur Verfügung. Drei Kandidaten, je aus der CVP, FDP und SP, kündigten ihren Anspruch auf die Position des Bezirksammanns an. Unbestritten in der SVP ist die Tatsache, dass alle Mitglieder wünschen, dass ihre Partei in die zu tragende Verantwortung eingebunden wird. Die SVP fordert eine Vertretung im Bezirksrat. «Solange die SVP im Bezirksrat weiter ausgeschlossen bleibt, wird dadurch ein

Von links: Statthalterkandidat Armin Meyer, Bezirksratskandidat Christian Eiholzer und RPK Kandidat Thomas Baggenstos. grosser Teil der Bevölkerung von Küssnacht politisch ausgegrenzt», heisst es in einer Mitteilung.

Die SVP stelle als einzige Partei keinen Anspruch auf den Bezirksammann, wünscht sich «in dieser Position unbedingt einen neutralen Verantwortungsträger». Relativ rasch kristallisierte sich an dieser Nominationsversammlung heraus, dass sich die SVP eine breit abgestützte bürgerliche Verteilung der Parteien wünscht. Die SVP Basis entschied, die FDP-Kandidatur für den Gemeindeammann nicht zu unterstützen. Die Geschäftsleitung wurde beauftragt, das Gespräch mit der FDP aufzunehmen zwecks Bezirksratkandidaturen. Auch das Gespräch mit Emil Looser ist zu suchen. Die SVP steigt mit den Kandidaten Armin

Meyer und Christian Eiholzer ins Rennen. Meyer kandidiert für den Statthalter, wohnt in Küssnacht und engagiert sich als Hafenmeister und ist Mitglied der Umwelt und Energiekommission. Christian Eiholzer gehört zu den jungen Nachwuchskräften der SVP und ist Mitglied der Geschäftsleitung SVP Küssnacht. Als Rechnungsprüfer empﬁehlt die SVP den Küssnachter Thomas Baggenstos. Mit den beiden SVP Kandidaten, der möglichen Unterstützung der beiden FDPler und Emil Looser könne für Küssnacht eine ausgewogene und alle bürgerlichen Kräfte einbindende Wahlliste eingegeben werden, ist die Partei überzeugt.

PUBLIREPORTAGE

Der Garten wird zur Wohlfühl-Oase

Holzbau mit 157 Jahren Tradition

Gartenroste von 1a hunkeler

Fünf Generationen und enorm viel Tradition bilden die Basis des Erfolges der 1a hunkeler AG aus Ebikon. Unter Holzbauern geniesst die Firma 1a hunkeler einen sehr guten Ruf. Das kommt nicht von ungefähr, schliesslich erweisen sich langjährige Tradition und eine familiäre Führung als wertvolle Vorteile in einem hartumkämpften Markt.

Rost und Trennwände mit PRIMEWOOD von 1a holzbau

Gartensitzplätze, Terrassen und Balkone sind an und für sich bereits Orte der Ruhe und des Wohlbeﬁndens. Mit einem wunderschönen Bodenrost aus PRIMEWOOD versehen, werden diese Plätze jedoch erst zu wirklichen Wohlfühl-Oasen. So geschehen bei der Frau Bründler aus Ennetbürgen.

viel wetterbeständiger. Sie bestehen aus 60% Holzanteil und 40% Hightech Polymeren und Additiven. Im Vergleich zu Holz ist keinerlei spezielle Pﬂege nötig. PRIMEWOOD braucht nach dem Verlegen keine Oberﬂächenbehandlung, kein Schleifen und kein Lasieren oder kein Streichen. Ver-

Frau Bründler liebt Ihren Gartensitzplatz. Das sogar noch mehr, seitdem sie ihn mit einem komfortablen Bodenrost und Sichtschutzelementen verschönern liess. 1a holzbau und PRIMEWOOD Zur Erfüllung dieses Traums haben die Spezialisten von 1a holzbau in Ebikon zweifellos viel beigetragen. Für Rost und Teile der Sichtschutzwand brachten Sie das neuartige Material PRIMEWOOD, eine Kombination von Holz mit Polymeren, ins Spiel. Durch die 1a holzbauer in bester handwerklicher Manier verbaut, ergibt sich daraus ein wunderschönes und natürliches Gesamtbild. Dies auch im Zusammenspiel mit den für die Trennwand verwendeten Gabionen (mit Steinen gefüllte Drahtkörbe). PRIMEWOOD-Produkte wirken optisch wie Holz, doch sind sie bedeutend pﬂegeleichter und

schmutzungen können meistens mit Wasser beseitigt werden. Dank der Holzoptik kommt PRIMEWOOD dort zum Einsatz, wo Holz durch die Wettereinﬂüsse nur eine geringe Lebensdauer aufzuweisen hat. Wie bei Frau Bründler etwa als Terrassenboden, aber auch bei Trennwänden.

Moderner Holzbau mit modernen Materialien 1a holzbau, deren Fachleute sich mit modernsten Produktionstechniken und traditionellen Werten bestens auskennen, ist ein sehr innovativer Zweig des Unternehmens. Dies beweisen die Holzbau-Spezialisten immer wieder. So zum Beispiel, als sie das neuartige PRIMEWOOD-Material auf dem Markt entdeckten. Schnell

war ihnen nämlich klar, dass durch die neue Composite-Technologie (Holz kombiniert mit Polymeren) ein langlebiges und unterhaltsarmes Material zur Verfügung steht, welches gewisse Schwächen von reinem Holz im Bereich der Aussenanwendung zu beseitigen vermochte. Holzbau im Trend Der Holzbau gewinnt im Rahmen der Energiewende zunehmend an Bedeutung. Dies besonders deshalb, weil er ähnliche, energieintensive Rohstoffe wie etwa Stahl, Aluminium und Beton ersetzen kann. Mit Holz gelingt ressourcenschonende Architektur im Um- und Neubau. Zudem ermöglich Holz eine moderne, zeitgemässe Ästhetik und aktuellste Technologien erlauben es, Holz in Form und Farbe so zu gestalten, wie es die moderne Architektur verlangt.

«Mein Garten ist meine Wohlfühl-Oase, ein zusätzliches Zimmer im Freien» Interview mit Bauherrin Anita Bründler, Ennetbürgen Anita Bründler, Sie sind glücklich in Ihrem neuen Garten? Natürlich, denn jetzt hab ich hier eine ganz neue Qualität geschaffen. Draussen geniessen ist ja das Schönste, was ich mir vorstellen kann. Und dass mein Garten jetzt wirklich mein ganz eigener Bereich geworden ist, das ﬁnde ich schon toll. Ich habe effektiv einen Wohnraum dazu gewonnen. 1a holzbau hat das neue PRIME-

WOOD-Material ins Spiel gebracht? Ja, das stimmt. Und ich muss sagen, das sieht nicht nur gut aus, sondern bewährt sich auch wirklich. Ich bin natürlich begeistert von der Holzoptik. Ebenso überzeugt hat mich aber auch die Beständigkeit des Materials. Verwittertes Holz ist zwar auch schön, aber ich ziehe hier eine stabile und erst noch unterhaltsarme Variante vor, die erst noch langlebiger ist.

Ihr Garten ist wirklich ein Bijou. Alles Ihre Ideen? Ich hatte schon meine Ideengeber und Helfer, das muss ich zugeben. Die Kombination der Gabionen mit den Steinfüllungen mit den PRIMEWOOD-Wandelementen und dem einen offenen Bereich mit den schönen Grünpﬂanzen, das entsprach dann einfach meinem Stil und meinen Vorstellungen. Die zusätzlichen Elemente, der Steinblock etwa und natürlich die

Pflanzen, komplettieren das wunderschöne Gesamtbild dann einfach. Und die Profis von 1a holzbau, wie haben die den Job gemacht? Natürlich perfekt. Die kennen sich ja bestens aus im Umgang mit diesen Materialien. So geschah dann der Einbau sehr schnell und effizient. Auch bei der Beratung und Planung hatte ich einen kompetenten und innovativen Fachmann an meiner Seite.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

Schulkinder erleben Instrumente spielend Instrumentenparcours im Rontal

4. April 2014 / Nr. 14

Rhythmen und Klänge Musikschule Ebikon lädt zum Konzert Das Rhythmusfestival vom 9. April der Musikschule Ebikon wird seinem Namen auch dieses Jahr gerecht und verspricht seinen Besuchern ein kurzweiliges Konzert. red. Die Musikschule Ebikon lädt zum diesjährigen Rhythmusfestival ein. Die Fachschaft Schlagzeug bietet auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm. Durch die Vielfalt der Schlaginstrumente verspricht das Rhythmusfestival 2014 eine bunte Mischung aus verschiedensten Klängen und Rhythmen zu werden. Es wurde kein Aufwand gescheut, damit die Musikschule die ganze Bandbreite an Mög-

lichkeiten präsentieren kann. Bestehende Ensembles wie die Tambourengruppen, die Schlagzeugensembles Beginners und Advanced und die eigens für dieses Konzert zusammengestellt Gruppe, wechseln sich mit Einzelvorträgen ab. Ebenfalls auf dem Programm stehen Solovorträge für den «Schweizerischen Drummer- und Perkussionisten Wettbewerb» in Altishofen (3./4. Mai 2014) in den Einzel- wie auch Ensemble-Kategorien der teilnehmenden Schüler. Zum ersten Mal nimmt auch die Djembegruppe unter der Leitung von Ursina Caprez teil und zeigt ihr Können. Mitwippen erlaubt! Mittwoch, 9. April 2014 um 19.30 Uhr, Aula Wydenhof in Ebikon

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Baugesuche • Helen Shaw, Rütimattstrasse 30, 6030 Ebikon: Erstellen von Sichtschutzsteelen, Rütimattstrasse 30, Gst.-Nr. 1748, Geb.-Nr. 1508. Auﬂage- und Einsprachefrist 31.3.–10.4.2014 • DecoBar 1414 GmbH, Sonnenheimstrasse 14, 6044 Udligenswil: Einbau einer Kaffeebar mit einem Deco-Laden, Bahnhofstrasse, Gst.-Nr. 1996, Geb.-Nr. 2726, 2727. Auﬂage- und Einsprachefrist 1.–21.4.2014

Die Rontaler Musikschulen laden am 5. April 2014 Kinder und Eltern für einen Instrumentenparcours ein. 35 Musiklehrpersonen begrüssen ihre zukünftigen Schüler mit Instrumenten. Wer den Parcours im Schulhaus Wydenhof Ebikon zwischen 9 und 11.30 Uhr absolviert, erhält eine Überraschung. pd. Der Instrumentenparcours von den

Rontaler Musikschulen hat Tradition: Kinder und Eltern können alle Instrumente spielen und hören, für welche die Musikschulen Unterricht anbieten. Die Palette umfasst Blas-, Schlag- und Streichinstrumente wie auch Gesang und Tanz. Neu ist, dass der Parcours mit einem Leiterspiel absolviert werden kann. Wer sich mit dem Leiterspiel durch den Parcours bewegt, erhält am Schluss zur Abwechslung eine Überraschung für den Gaumen. Beratung vor Ort Kinder und Jugendliche können ge-

meinsam mit ihren Eltern Instrumente ausprobieren. Die Musiklehrpersonen sind beratend für alle Familien vor Ort. So können Fragen zum Unterricht und den Anforderungen direkt geklärt werden, um den Einstieg in die Musikschule zu vereinfachen. «Damit wir den Interessierten die Entwicklung vom ersten Instrumentenklang bis zur Harmonie aufzeigen können, gibt es auch zahlreiche Kurzkonzerte in unterschiedlichen Formationen», sagt Heinz Dürger, Leiter Musikschule Ebikon.

Buchrain stützt VLG Gemeinde bleibt beim Verband Luzerner Gemeinden Nachdem in letzter Zeit von Agglo-Gemeinden Austrittsankündigungen aus dem VLG gemeldet wurden, zuletzt der Austritt der Stadt Luzern, gibts Unterstützung aus Buchrain. Die Gemeinde bleibt im Verband. Seit 2010, als die einzelnen Behördenverbände in den VLG integriert wurden, vertritt der VLG die Interessen der Luzerner Gemeinden gegenüber Kanton und der Öffentlichkeit. «Der VLG stärkt durch seine Arbeit die Gemeinde-Solidarität und die GemeindeAutonomie. Und genau diese Stärkung ist wichtig, wollen die Gemeinden die anstehenden grossen Herausforderungen meistern», äussert sich dazu Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Buchrain in einem Schreiben. Dass einige der 83 Gemeinden nicht mehr gewillt seien, sich gesamtheitlich den Fragen und

Problemen zu stellen, habe auch mit Neid und Missgunst zu tun. «Mehr und mehr werden Eigeninteressen vertreten und das Gesamtwohl zurückgestellt. Daraus wächst schleichend die Entso-

rat ist eindeutig, dass nur gemeinsam faire und tragfähige Lösungen erarbeitet werden können. Buchrain habe seit Bestehen des VLG eine aktive Rolle eingenommen und

«Der VLG stärkt durch seine Arbeit die Gemeinde-Solidarität und die GeKäthy Ruckly meinde-Autonomie.»

lidarisierung unter den Gemeinden.» Der Kanton sei auf die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen einer jeden einzelnen Gemeinde angewiesen. Die Addition all dieser Leistungen diene dem Gemeinwohl aller. Für den Buerer Gemeinde-

wolle dies auch künftig tun. Ruckli: «Wir haben Verantwortung für den Kanton und die Gemeinden übernommen und werden auch weiterhin für Aufgaben zur Verfügung stehen. Buchrain drückt sich nicht vor der Verantwortung und bleibt Mitglied.»

• Clear Channel Schweiz AG, Rothusstrasse 2b, 6331 Hünenberg: Montage von einer unbeleuchteten F12-Werbetafel, Zentralstrasse 24, Gst.-Nr. 58, Geb.-Nr. 151. Auﬂage- und Einsprachefrist 31.3.–21.4.2014 • Alexander Bucher, Untere Buchen 1, 8597 Landschlacht: Aufstockung und Anbau bei best. Mehrfamilienhaus, Chäppelimattstrasse 4, Gst.-Nr. 591, Geb.-Nr. 387. Auﬂage- und Einsprachefrist 26.3.–15.4.2014 Baubewilligungen 31.03.2014 Anton und Maja Huber-Schindler, Oberschachenweg 16, 6030 Ebikon: Sanierung und Aufstockung 2. Obergeschoss, Luzernerstrasse 55, Gst.-Nr. 622

31.03.2014 Vesna Kolar-Popovic, Rütimattstrasse 36, 6030 Ebikon: Anbau von 2 Wohnungen an bestehendem Gebäude, Rütimattstrasse 36a, Gst.-Nr. 1751 Zivilstandsnachrichten Geburten: 8.3.2014: Müller Cheyenne, Tochter von Müller Diana und Köpfli Ivan, Ottigenbühlrain 16 15.3.2014: Pileggi Massimiliano, Sohn von Massimo und Francesca Pileggi-Stasi, Haltenstr. 2 Todesfälle: 19.3.2014: Thalmann Rudolf, geb. 25.07.1926, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 21 20.3.2014: Widmer-Koch Dorethea, geb. 08.11.1950, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 31 21.3.2014: Kupper-Jost Frieda, geb. 31.12.1917, im Aufenthalt im Elisabethenheim Luzern, frühere Adresse: Oberdierikonerstrasse 10 21.3.2014: Fuchs-Greter Marie, geb. 20.06.1922, wohnhaft gewesen in den Alters- und Pﬂegeheimen Ebikon, frühere Adresse: Oberdierikonerstrasse 18 21.3.2014: Pavlovic Jasmina, geb. 17.10.1965, im Aufenthalt im Pﬂegeheim Steinhof, frühere Adresse: Luzernerstr. 63

Effizienz für erneuerbare Energien Auch Unternehmen aus dem Rontal setzen sich ein Die zukünftige Energieversorgung der Schweiz soll auf der Basis von erneuerbaren Energien erfolgen. Nun haben sich 34 Luzerner Unternehmen im neuen Verein «Neue Energie Luzern» zusammengeschlossen, um der Wirtschaft für erneuerbare Energien eine Stimme zu geben. Auch das Rontal ist vertreten.

Landwirtschaft proﬁtieren, und nicht zuletzt auch die Bevölkerung und die Umwelt. Präsident der «Neuen Energie Luzern» ist Raymond Studer, CKW Conex AG. Dem Vorstand gehören an: Rolf Hunkeler (1a Hunkeler AG), Pirmin Jung (Ingenieure für Holzbau AG, Rain), Roland Limacher (bapGROUP AG), Fabian Peter (Vinzenz Peter AG Sanitär und Heizungen, Gemeindeammann Inwil), Thomas Scherrer (BE Netz AG), und Marcel Schürch (Brighthouse AG).

mo. Die Initianten sind überzeugt, dass sich der Kanton Luzern mit einer konsequenten Ausrichtung auf eine moderne und einheimische Energieversorgung mittelfristig entscheidende Wettbewerbsvorteile erarbeiten wird. Von der positiven Folgen dieses Vorgehens würden Industrie, Gewerbe und

Von den 34 Gründungsunternehmen «Neue Energie Luzern» sind aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeigers dabei: 1a Hunkeler AG (Ebikon), BE Netz AG (Ebikon), CKW Conex AG (Luzern), ewl energie wasser luzern, Krieger Rolf AG (Meggen), Solarteam AG (Root), Vinzenz Peter AG (Inwil).

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Neueröffnung LANDI Ebikon Buchrain Am 10. April 2014 ist es soweit: Die LANDI Ebikon eröffnet nach acht Monaten Bauzeit im Schachen in Buchrain ihren attraktiven, zeitgemässen MINERGIE® -Neubau. Zahlreiche Spezialangebote und diverse Attraktionen erwarten die Kundinnen und Kunden während den drei Eröffnungstagen. Kommen Sie vorbei – der neue LANDI-Laden Ebikon wird auch Sie begeistern!

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Architektur Die neue LANDI wurde im MINERGIE®-Standard gebaut und fällt auf durch die Farbgebung, die Architektur und die Umsetzung mit viel Holz. Dies entspricht dem nationalen LANDI-Konzept und gibt dem treuen Kunden in jedem LANDI-Laden das Gefühl von Vertrautheit. Werte wie Atmosphäre und Funktionalität werden mit zweckmässigen Materialien und einer unkomplizierten Bauweise umgesetzt. Der MINERGIE®-Standard erfüllt die hohen Ansprüche an Komfort und an eine nachhaltige, energieefﬁziente Bauweise. Dies wird durch die Verwendung von ökologisch wertvollen Baumaterialien unterstützt. Durch die Verwendung von Holz widerspiegelt sich der ländliche Ursprung der LANDI-Tradition bereits im Gebäude. Die Firmengruppe Strüby aus Seewen SZ hat schon zahlreiche LANDI-Läden realisiert und führte auch diesen Bau als Generalunternehmerin aus. Sämtliche technische Einrichtungen sind auf dem neusten Stand. Ein spezielles Dachlüftungssystem gewährt den Luftaustausch und ergibt so eine gute Luftqualität im gesamten Laden. Des Weiteren wurde auf dem Dach des Neubaus eine Photovoltaikanlage mit einer Solarmodulﬂäche von rund 1’600 m2 installiert. Damit setzt die LANDI Ebikon ein Zeichen – sie produziert CO2-freien Strom für den Betrieb der LANDI und trägt somit wesentlich zum Umweltschutz bei. Die Anlage hat eine Spitzenleistung von 233.75 kWp – dies ergibt eine Gesamtproduktion von 200’000 kW/h im Jahr und würde ausreichen um 40 – 50 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Lichtdurchflutete Verkaufsräume Die Individualität des Modulbaus führt die einzelnen Teilverkaufsbereiche und die unterschiedlichen Gebäudeformen nahtlos ineinander. Das Gebäude ist im Aussenwie im Innenbereich in verschiedene Nutzungsflächen aufgeteilt. In Zusammenarbeit mit den Spezialisten der LANDI Schweiz AG und der Bolliger Söhne AG wurde die Ladeneinrichtung übersichtlich und einkaufsfreundlich geplant. Die dominante Eingangspartie ist der Kernpunkt des Gebäudes und besticht mit grossen Schaufensterflächen. Die Offenheit und Transparenz der Glasfronten heissen die Kunden herzlich willkommen und schaffen lichtdurchflutete Verkaufsräume. Die Tankstelle mit dem angegliederten TopShop wurde separat zum LANDI-Laden gebaut und für den Kunden optimal im Gelände integriert. Erfolgreiche Planung und gute Zusammenarbeit Nach einer intensiven Planungszeit stand der erfolgreichen Realisation nichts mehr im Wege. So erfolgte am 19. August 2013 mit dem Spatenstich der Baustart zum neuen LANDI-Laden Ebikon. Die Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Projektleiter und den Unternehmen ist im Sinne der gemeinsamen Zielsetzung gelungen. Die unfallfreie Bauzeit verbunden mit der Freude an diesem Bau, hat allen Beteiligten grosse Zufriedenheit gebracht. Termingerecht werden am 10. April 2014 die Tore der neuen LANDI Ebikon geöffnet.

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

4. April 2014 / Nr. 14

6 Medaillen gehen nach Meggen Tischtennis Nachwuchs Schweizer Meisterschaften 2014 Megger Frauenpower durch Camille Linke, Lara Lampart und Nicole Brunner beherrschte die Schweizer Tischtennisszene an den Nachwuchsschweizer Meisterschaften in Le Landeron. Im Klartext heisst das sechs Medaillen gehen nach Meggen. red. Speziell die für den TTC Baar in der Herren Nationalliga aktive Camille-Chloé Linke, sie wohnt in Meggen, bestätigte dabei einmal mehr ihre Dominanz im Schweizer Nachwuchsbereich. Als einziger Teilnehmerin gelangen ihr begehrte Titel in gleich zwei Altersklassen. Nach ihrem TOP 8 Triumpf im U18 Bereich verteidigte die erst 14-jährige Ausnahmespielerin ihren U15 Einzeltitel aus dem Vorjahr souverän. In der Neuauﬂage des letztjährigen Finals konnte die 15-jährige Meggerin Lara Lampart die haushohe Favoritin nur im Auftaktsatz fordern und musste sich mit fortlaufender Spieldauer doch der Klasse ihrer international erfahrenen Gegnerin beugen. Da sich Camille Linke aber in den Doppelwettbewerben lieber den für ihr Niveau interessanteren Herausforderungen der U18 Konkurrenz stellte, konnte Lampart trotzdem noch zweimal jubeln. Letztlich erspielte sie sich unter Mithilfe Ihrer Kollegen Dimitri Brunner (Luzern) im U15 Mixed und Celine Credaro (Spreitenbach) im U15 Doppel recht souverän

«Spass gemacht hat es aber dennoch, die grossen Camille Linke Jungs zu ‹ärgern›.» SK Root – FC Horw

3:2 (2:1)

Talfahrt gestoppt ds. Totgesagte leben länger. Auch ein blindes Huhn ﬁndet mal ein Korn. Angeschossene Bären sind gefährlich. Es gibt viele Sprichwörter, die den Rooter Sieg gegen Horw beschreiben könnten. Fakt ist, dass die Mannschaft eine starke Reaktion auf die bescheidenen Auftritte gegen Emmenbrücke und Hitzkirch zeigte und drei wichtige Punkte gegen den Abstieg einfuhr. Dabei war der Start alles andere als verheissungsvoll. Schon nach 35 Sekunden zappelte der Ball im Rooter Netz. Horws Lötscher hatte von der Strafraumgrenze mittels «Spitzgagu» getroffen. Und die Horwer hätten in der Startviertelstunde gut und gerne ein zweites und drittes Tor nachlegen können. Weil sie dies unterliessen, bauten sie den schwächelnden Gegner auf. Root legte eine lange vermisste Aggressivität an den Tag und fand sozusagen über den Kampf ins Spiel. Das zahlte sich nach 28 Minuten aus: Steffen schickte mit einem Traumpass Bühler auf die Reise, der Horw-Goalie Eich gekonnt zum 1:1 überlobte. Fünf Minuten später ging das Heimteam gar in Führung, als Wigger einen Eckball von rechts direkt verwandelte. Die Gäste verﬁelen nun in eine Art Schockstarre, konnten nie mehr an den erfrischenden Start anknüpfen. Als Henseler kurz nach der Pause am hinteren Pfosten eine Schenk-Flanke über die Linie drückte, schien Horw am Boden. Doch die Rooter machten sich wieder mal das Leben selber schwer. Zum einen, weil sie aussichtsreiche Kontersituationen ungenutzt liessen, zum anderen, weil sie Horw in der Nachspielzeit aus dem Gewühl heraus noch den Anschlusstreffer zugestanden. Doch letztlich brachte man den Dreier mit Hängen und Würgen über die Distanz. Die Freude über den Sieg wurde unmittelbar nach dem Spiel aber noch getrübt: Trainer Roger Schmid gab nach Auseinandersetzungen mit Spielern den sofortigen Rücktritt bekannt. Nicht gerade optimale Voraussetzungen für die nächste schwierige Aufgabe am nächsten Samstag (18 Uhr, Wartegg) beim Tabellenzweiten SCOG. FC Sins – FC Adligenswil

2:0 (2:0)

Verdienter Heimsieg pk. Der FC Sins legte los wie die Feuerwehr und markierte mit seinem ersten Angriff in der ersten Minute bereits die 1:0 Führung. Würsch war der umjubelte

Torschütze. Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Hausherren, welche sich immer wieder gefährlich vors Tor kombinierten. Adligenswil kam nur schleppend ins Spiel, verzeichneten erst in der 29. Minute den ersten nennenswerten Abschluss. Zobic verzog die gut getimte Flanke von Ricci knapp. Kurz vor dem Pausentee (40. min) verwertete Niederberger souverän zum 2:0. Dies nachdem er sich nach einem Eckball völlig freistehend den Ball zurechtlegen konnte und den Ball überlegt in die rechte Ecke einschob. Adligenswil Trainer Velic musste nun reagieren und brachte zum zweiten Durchgang mit Mächler und Bühler frische Offensivkräfte. Es folgten tatsächlich zwei gute Möglichkeiten. Perkola führte den Freistoss haarscharf am Lattenkreuz vorbei (55. min) und Keller scheiterte mit einem PiekenSchuss (57. min.) nur knapp. Danach war es aber um die guten Chancen geschehen, da der FC Sins sich auf eine sichere Defensive konzentrierte. Schlussendlich siegte das Heimteam verdient mit 2:0. FC Perlen-BuchrainI – FC LittauI 1:5 (1:2)

Klar und Deutlich hb. Bei hervorragenden Witterungsbedingungen und auf einem tollen Hinterleisibach-Rasen verloren die Rontaler auch die 3. Partie in der Rückrunde klar und deutlich mit 1:5-Toren. Dabei sah es zu Beginn gar nicht so aus, denn bereits in der 3. Minute erzielte Michael Budmiger den 1:0-Führungstreffer für die Einheimischen. Die Freude dauerte nur rund 10 Minuten, dann gelang den Gästen der Ausgleichstreffer nach einer schönen Kombination durch Ilir Hoxha. Trotz diesem Gegentreffer hatten die Einheimischen mehrheitlich den Ball in ihren Füssen, doch das nötige Glück war ihnen nicht hold. Der FC Littau überstand die Druckphase, und verwerteten in der 27. Minute einen Weitschuss zur Littauer 1:2-Führung. Nach der Pause startete die Perler-Elf gut, der Ausgleichstreffer schien nur eine Frage der Zeit. Die besten Skoremöglichkeiten von Kristian Rajic (46. Minute) und Kilian Wiederkehr (50. Minute) wurden aber nicht verwertet. So ﬁel in der 68. Minute die Vorentscheidung, als Xhavit Ukshini einen Querpass von Artan Hajdaraj zur 1:3-Gäste-Führung versenkte. Nun liess auch die Gegenwehr nach und der neue Leader kam in der Schlussphase zu Chancen im Minutentakt. Am Ende hiess der Spielstand 1:5.

Weiterhin in der 1. Liga Küssnachter Curler Team Nova Am 22. März ging es im letzten Spiel um den Verbleib in der 1. Liga. DiePartie CC Olten Mercatalli gegen Team Nova entschieden die Küssnachter für sich. pd. Für die letzten Spiele übernahm Markus Minder die Position des Skip und René Stöckli spielte die dritten Steine. Lead war wie die ganze Saison Berna- Von links: Ueli Leuenberger, René Stöckli, Berdette Notz, ihr folgten die Steine nadette Notz und Markus Minder. Bild zVg. von Second Ueli Leuenberger. Über die ganze Spielzeit musste tener, diesen Draw zu entfernen, konnte sich das Team Nova heftig wehren. Nach sieben Ends lagen die Oltener mit Mindi noch eine zusätzliche Guard vor das zwei Steinen im Vorsprung und so musste Haus legen. Jetzt galt es abzuwarten, wie im letzten End unbedingt ein Zweierhaus Olten den letzten Stein spielen würde. Die her. Mit einem genau gespielten Take Out Oltener wählten einen Take Out über zwei zwischen zwei Guards hindurch gelang es Steine auf den Küssnachter Shotstein in Skip Markus Minder, die zwei Steine zu der Mitte. Die Spannung war extrem hoch, schreiben, um das Zusatzend zu erreichen. man konnte fast nicht mehr hinschauen. Nun hatte Olten das Recht des letzten Der letzte Stein von Olten wurde aber zu Steins. Mit einer offensiven Taktik konnte ungenau abgegeben und somit konnte das Skip Mindi einen Draw zur Mitte legen. Team Nova die Partie zur Freude aller für Nach einem erfolglosen Versuch, der Ol- sich entscheiden.

Boogie Woogie-Meister Proﬁtänzer aus Buchrain international an der Spitze pd. Nachdem das Tanzpaar Cornelia Versteegen aus München und Stephan Eichhorn aus Buchrain (Conny & Steff) ein sehr erfolgreiches Turnierjahr 2013 mit einem Deutschen – und einem Europameistertitel abschliessen konnten, starteten die beiden gleichermassen erfolgreich in die Saison 2014. Conny & Steff holten an vier aufeinander folgenden Wochenenden in vier verschiedenen Ländern (Österreich – Schweiz – Deutschland – Slowenien) in der Boogie Woogie Seniors Class gleich 4 x den 1. Platz! Besonders bemerkenswert ist

Und so etwas wird Meister...

Drei Spiele ohne Tor sind nicht vielversprechend. Die nackten Resultate gegen Basel geben ein schlechtes Bild ab über die total 180 Joggeli- und SwissporMinuten. In beiden Partien nutzten die Heimteams in der ersten Halbzeit beste Chancen nicht. Und in der zweiten Hälfte sprach man jeweils von der Efﬁzienz eines Basler Klasseteams, die zu den Siegen führte. Ja, im Cup verpasste der FCL das frühe Führungstor, war danach aber weiter im Spiel. Die fruchtlose Feldüberlegenheit im zweiten Teil machte den FCB zusehends nervös und unsicher. Doch der FCL verpasste die Flucht nach vorne, der Lucky Punch blieb aus und der Gegentreffer ﬁel vor der Einwechslung des Ägypters. Das soll nur ein Votum sein für den Fussballer Kahraba und nicht gegen den Rauswurf. Die Verantwortlichen – namentlich Coach Bernegger und Sportchef Frei – haben zuviel für ihn getan, um sich von einem Teenager die lange Nase zeigen zu lassen. Bei einem Kader von 24 Spielern ist es unvermeidlich, dass es zwei, drei madige Früchtchen darunter haben kann. Dass man sie aussortiert, um eine gesunde Ernte zu haben, ist nur logisch.

zweimal Gold für Meggen und unterstrich damit, dass sie mit einigem Abstand hinter Linke die nationale Nummer zwei in der U15 Kategorie ist. Camille Linke indes setzte ihren Siegeszug auch im U18 fort und zeigte mit Ihrer Partnerin Salome Simonet vom CTT Fribourg im Mädchen U18 Doppel grossartigen Sport. Belohnt wurde die Leistung mit einem klaren Finalerfolg und dem zweiten Titel in der zweiten Altersklasse gegen die Meggerin Nicole Brunner und ihre Luzerner Partnerin Leonie Schenk. Brunner sorgte anschliessend sogar noch für die sechste Megger Medaille mit dem guten 3. Rang im U18 Mädchen Einzel. Mit Silber im U18 Mixed mit Partner Elia Schmid vom TTC Rio Star Muttenz rundete Linke ihre starke Leistung ab und ist mit gerade 14 Jahren bereits 8-fache Schweizer Meisterin in drei verschiedenen Altersklassen. «Besonders freue ich mich für meine Doppelpartnerin über den Titel im Doppel, das ich in den letzten Jahren eher selten gespielt hatte. Das Niveau ist bei den U18 Spielern schon deutlich höher und wir konnten unseren Titel doch sehr souverän gewinnen. Er war so ein wenig Trost für Salome, die im U18 Einzel knapp den Final verloren hat. Im U18 Mixed kann ich ja nicht ganz zufrieden sein», scherzt die erst 14jährige Absolventin der Sportschule Kriens «schliesslich war dies meine erste Niederlage im Mixed seit 6 Jahren. Spass gemacht hat es aber dennoch, die grossen Jungs zu ‹ärgern›», so Camille Linke abschliessend.

FUSSBALL

FCL

GEFLÜSTER

der 1. Platz in Slowenien am vergangenen Wochenende, denn dort holten sie sich den World Cup Sieg und schoben sich damit in der Weltrangliste auf den 2. Platz vor. Auf diesem World Cup verwiesen sie die Paare aus Italien, der Slowakei, Frankreich, Schweden, Österreich, Deutschland und der Schweiz auf ihre Plätze und begeisterten Publikum und Wertungsrichter mit einer herausragenden Leistung. In den nächsten Wochen stehen weitere nationale sowie internationale Turniere an.

YB-Tief erneut ausnützen In Luzern verwöhnte der FCL die Zuschauer mit einem beherzten Blitzstart in eine erste Hälfte, die trotz Dominanz und zwei erstklassigen Möglichkeiten torlos blieb. Basel zeigte in keiner Phase der Partie ein Siegergesicht. Ihnen fiel die Führung dank Stahels und Zibungs Fehlern in den Schoss. Der Rest war Verteidigen bis in die Nachspielzeit, in der Basel mit einem Konter ohne Gegenwehr noch zum zweiten Treffer kam. Der Gesamtvergleich zeigt, dass der FCL mit dem FC Basel Ausgabe Superleague beinahe auf Augenhöhe ist. Die Beppi sind in der Meisterschaft deutlich schwächer als in den vergangenen Saisons. Dass das vermutlich wieder zum Meistertitel reicht, spricht nicht für die Gegnerschaft. Aber einer muss ja Meister werden. Vielleicht wird es doch GC, wenn die Überheblichkeit von FCB-Goalie Sommer die Stimmung im Yakin-Team widerspiegeln sollte. Der baldige MönchengladbachKeeper attestierte dem FCL, er könne lediglich 30 Minuten druckvoll auftreten. Dafür verraten wir jetzt den BundesligaKickern Sommers Schwachstelle: Bei Schlenzern in seine linke hohe Torecke verlagert er oft sein Gewicht für einen Sekundenbruchteil falsch und reagiert dann zu spät oder gar nicht ... Vor dem Auswärtsspiel gegen YB (Sonntag, 16 Uhr) trifft Rang 5 für den FCL in Anbetracht der Kaderqualität den Nagel auf den Kopf. Man ist trotz schwächerer Rückrunden deutlich näher an den EL-Plätzen als an der Challenge League. Jetzt, da das Phantom Cupfinal aus den Köpfen ist, wird der Platz mit Haut und Haar verteidigt. Denn er bringt den FCL bei der Cupfinal-Paarung FCB - FCZ ins internationale Geschäft. Und YB steckt mit nur einem Remis aus fünf Spielen neuerlich in einer Abwärtsspirale, die man aus FCL-Sicht keinesfalls bremsen will. Hanspeter Léchenne

INWIL Freundschaftsschiessen EBI

Am Samstag, 29.3.2014 fand ein Freundschaftsschiessen der besonderen Art in Inwil statt. Seit 30 Jahren schiessen die Schützenvereine aus Eschenbach, Ballwil und Inwil jeden Frühling miteinander. Die 45 Schützen konnten bei sehr schönem Wetter ihr Programm schiessen und danach in der Schützenstube ein kühles Bier geniessen. Mit 59 Punkten, ein Punkt unter dem Maximum, hat der Eschenbacher Sepp Niederberger das Freundschaftsschiessen EBI gewonnen. Auf dem zweiten Rang lag mit 55 Punkten der Ballwiler Josef Jenni und auf dem dritten Platz ist Ernst Fankhauser, Eschenbach mit 54 Punkten. Auf dem vierten Platz behauptete sich der Inwiler Godi Zemp, ebenfalls mit 54 Punkten.

AKTUELL

4. April 2014 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 11

Heirassa 2014 jubiliert und feiert 10 Jahre Heirassa-Festival mit hochkarätigen Jubiläumskonzerten Wie die Zeit vergeht: Das Heirassa-Festival in Weggis kann dieses Jahr das Zehnjährige feiern. Und in diesem Jubiläums-Rahmen können mit Dolﬁ Rogenmoser, 80, und Willi Valotti, 65, zwei Grosse der Volksmusik ihre runden Geburtstage feiern. Es versteht sich, dass die drei Jubiläen – 80 Jahre Dolﬁ Rogenmoser, 65 Jahre Willi Valotti, 10 Jahre Heirassa-Festival – das Programm der vier Tage in Weggis vom 19. bis 22. Juni mit prägen. Dabei geht’s nicht um Personen- oder Veranstalterkult. Das Motiv der Heirassa-Organisatoren heisst Qualität. Damit haben sie den Anlass zum wichtigsten «Festival der klingenden Volksmusik» (Carlo Brunner) in der Schweiz gemacht. Den Inhalt des Festivals stellen Brunner und Valotti in der ihnen eigenen Kombination zusammen von traditionell- und neutönender Volksmusik im «Heirassa»/Innerschweizer-Stil. Diese Höhepunkte haben sie sich fürs Jubiläum und die Geburtstage ausgedacht: 19. Juni: 65 Jahre Willi Valotti als «ty-

pisch-Valotti-Wundertüte», unter anderem mit den Alderbuebe. 20. Juni: 80 Jahre Dolﬁ Rogenmoser mit Fritz Dünner als «Special Guest». 21. Juni: Live aus Weggis – «Potz Musig», die SRF1-Volksmusiksendung (14 bis 16 Uhr) bringt einen bunten Querschnitt aus dem Festival-Programm zu Gehör. 22. Juni: 10 Jahre Heirassa-Festival lässt Höhepunkte erklingen, mit Carlo Brunners Superländlerkapelle, Lisa Stoll, Pepe Lienhard, Nicolas Senn. Und weitere Leckerbissen gibts natürlich täglich – etwa die Amerika-Schweizer, die Volksmusik mit Leidenschaft pﬂegen und natürlich das Festival im Festival, Willi Valottis Parade der Nachwuchsformationen, heuer unter anderem mit den Jugendlichen, die am Klarinetten-Workshop von Carlo Brunner und Claudia Muff teilgenommen haben. Dass sich das Heirassa-Festival in den zehn Jahren seines Bestehens zum wichtigsten Anlass der Qualitäts-Volksmusik entwickeln konnte, hat mit dem Anspruch und der klugen Programmgestaltung von Carlo Brunner und Willi Valotti zu tun. Den

Willi Valottis Schwyzerörgeli

Gaby Isabelle Näfs Klavier

Carlo Brunners Sopransax

Rahmen, in dem sie sich entfalten konnten, lieferten Trägerverein (Präsident Beni Nanzer), OK (Präsident Josef Odermatt), rund 200 Helferinnen und Helfer, Gemeindebe-

hörden, Tourismus- und Gastroverantwortliche und natürlich die Sponsoren – immerhin müssen die Heirassa-Veranstalter ein Budget von rund 200 000 Franken

stemmen. Der Leichtigkeit der vier frohen Juni-Tage in Weggis merkt man nicht an, wie viel Schwerarbeit dahinter steckt. Text & Bilder Hanns Fuchs

Er kochte für den Papst

Benaglio, Shaqiri und Co.

Kochkurs mit Renato Sorrentino in Rotkreuz

Schweizer Nationalmannschaft trainiert in Weggis für die WM

Wenn der Chefkoch des Ristorante Lido di Squillace in Amaroni, Renato Sorrentino, in Risch seine Kochkünste vorführt, riechts nach sonnigem Süden. Papst Johannes Paul II hat seine Gerichte regelmässig genossen.

Nach dem erfolgreichen Brasil-Camp 2006 in Weggis soll es nun mit der Schweizer Nationalmannschaft eine Art Neuauflage geben. Vom 26. Mai bis 6. Juni 2014 trainieren hier Benaglio, Shaqiri und Co. Festmeile und Konzerte gibts dazu.

Renato Sorrentino beim Zerlegen des Fisches.

cek. Renatino Sorrentino entdeckte seine Freude am Kochen bereits als Kind. Wenn seine Mutter nicht zuhause war, bereitete er Omelette zu. Vor 27 Jahren absolvierte er seine Kochlehre samt Besuch einer Hotelfachschule und arbeitete anschliessend in einigen namhaften Hotels Italiens. Als Sorrentino in einem renommierten Restaurant in Rom tätig war, wurde er immer wieder bei speziellen Anlässen in den Vatikan abberufen. Dabei traf er Papst Johannes Paul II. «Er war ein einfacher, volksnaher Papst. Fisch und Gemüse hatte er am liebsten. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich an ihn denke», erzählte Renato Sorrentino, der seit 2007 in Amaroni, der Partnerstadt von Risch kocht. Renato Sorrentinos Erfolgsrezept ist einfach: Alles was er macht kommt von innen, und sein Herz schlägt vor allem für die mediterrane Küche. «Un mare di sapori» (Ein Meer an Geschmack) lautete denn auch die Überschrift des viergängigen Menus, das er mit den Kochkurs-TeilnehmerInnen vergangenen Mittwochabend kochte. Viele Zutaten wie frische Kräuter, Olivenöl, Brot, Wein und Honig brachte er aus Amaroni mit. Beatrice Müller, Vorstandsmitglied der Partnerschaft Amaroni/Risch fungierte als Übersetzerin. Zum ersten Gang gibts Fisch. Marili Leonetti und Frieda Stadelmann zerkrümeln mit ihren Fingern weisses Toastbrot für die Panade. Heinz Ulrich, der zwanzig Jahre im Tessin lebte, ist an diesem Abend die rechte Hand des «Meisters», schneidet Brot für Bruschetta (Antipasti-Brötchen), die von Marianne Dönni und Winnie Gmünder mit Olivenöl betreufelt und belegt werden. Sie finden, dass der Kochkurs sich bei weitem von anderen unterscheidet und sehr locker ist. Unterschiedliche Gründe haben Anne-Louise Bolt und ihren Lebenspartner Peter Brütsch zum Besuch des Kochkurses bewogen. «Mich interessierte, wie man einen Fisch richtig filetiert», sagt er. Sie, die gerne und gut kocht, empfindet Sorrentinos Kochkunst als eine Inspirationsquelle. An Ostern will das Paar das Gelernte gleich umsetzen.

cek. Eine Bewerbung beim Schweizer Fussballverband war ausschlaggebend, dass Weggis zum Trainings-Camp der Schweizer Nationalmannschaft wird. «Wieder ein genialer Penalty», freut sich Josef Odermatt von der Küssnachter Agentur rumar+partner an der Medienorientierung. Diese Freude teilt der OKPräsident des «Hopp-Schwiiz»-Camp 2014 und CEO der Thermoplan AG, Adrian Steiner. Auf «seinem» Firmengelände wird wie 2006 die brasilianische Nationalmannschaft nun die Schweizer Nati trainieren. Der Rasenplatz, auf dem die Schweizer Fussballer trainieren werden, wird aktuell geschont. Hierfür weicht der Sportclub Weggis für seine Trainings nach Küssnacht und Meggen aus. «Wir wollen, dass das Footballcamp ein Gesamterlebnis wird», betonte Markus Wolﬁsberg von Luzern

Tourismus und kündigte an: «Die Festmeile mit einem Dutzend Ständen sowie 17 Konzerten ist während den acht Tagen rund 80 Stunden geöffnet.» Als Highlights bezeichnet Wolﬁsberg Konzerte mit Swiss Music Award-Gewinnerin Caroline Chevin am Eröffnungstag des Footballcamps, 25. Mai, ein Feuerwerk am Freitagabend, 30 Mai, und den Auftritt der 50 Mann starken Swiss Powerbrass Band am 31. Mai. An Auffahrt steht die Einweihung des «Walk of Brazil» beim Weggiser Sportclub-Haus auf dem Programm. Um die Schweizer Nationalspieler bei ihren Trainings am 26., 27., 28. und 31. Mai sowie am 1. Juni besuchen zu können, stellt der Schweizer Fussballverband 1050 Tickets kostenlos zur Verfügung. «Er arbeitet zurzeit noch ein Reservationssystem für die Billette aus», merkte Josef Odermatt an. Parkmöglichkeiten sind bereits organisiert. Doch hofft der Weggiser Gemeindepräsident Kaspar Widmer, dass wie bereits beim BrazilCamp ein grosser Teil der Besucher den ÖV benützt. Widmer: «Die Auto AG Schwyz wird im Halbstundentakt fahren. Ob das auch abends der Fall sein wird, ist noch Gegenstand von Abklärungen.» Aktuelle Infos zum «Hopp Schwiiz»-Trainingscamp werden auf der Homepage www.footballcamp.ch publiziert. Über diese können sich auch Volunteers melden.

Josef Odermatt, Adrian Steiner, Kaspar Widmer und Markus Wolﬁsberg (von links) auf dem Fussballplatz, auf dem ab 26. Mai die Schweizer Nationalmannschaft trainieren wird.

WEGGIS Sozialvorsteherin gewählt

Nach der Demission von Kaspar Gügler als Sozialvorsteher ist ein gültiger Wahlvorschlag der CVP Weggis eingereicht worden. Der Gemeinderat hat Beatrix Küttel als Sozialvorsteherin von Weggis in stiller Wahl für den Rest der Amtsdauer 2012 bis 2016 gewählt erklärt und die auf den

18. Mai 2014 angesetzte Urnenwahl abgesagt.

Verantwortung bei Naturgefahren

Wer ist verantwortlich für den Schutz vor Naturgefahren? Welche Pﬂichten haben die gewählten Exekutivbehörden einer Gemeinde, und welche Pﬂichten haben die Bewohner bzw. Grundeigen-

tümerschaften in den Gefahrenzonen? Zu dieser Thematik und zu den Massnahmen betreffend der Notfall- und Einsatzplanung lädt der Gemeinderat Weggis die direkt von Gefahren betroffenen Grundeigentümerschaften und Bewohnerinnen und Bewohner auf den Dienstag, 15. April 2014 ein zu einer Informationsveranstaltung.

Sanierung Pavillondach

Mit einem Dachheizungssystem und einer Fundationsoptimierung soll der Pavillon am See saniert werden. Dies zur Gewährung der öffentlichen Sicherheit. Der Gemeinderat beantragt dazu an der Gemeindeversammlung vom Montag, 5. Mai einen Nachtragskredit in der Höhe von 230 000 Franken.

VEREINS-BLICK

Seite 12 • Rigi Anzeiger

4. April 2014 / Nr. 14 Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

Eine echte Turnerfamilie – von Jung bis Alt VEREINS-PORTRAIT

TURNVEREIN STV ROOT – Fit bleiben durch Bewegung, Spiel und Kameradschaft auf allen Altersstufen. Der Turnverein Root verbindet Generationen.

kps. Der Schweizerische Turnverband STV ist heute mit seinen rund 370 000 Mitgliedern der grösste und älteste polysportive Verband der Schweiz. Zusammen mit seinen Vorgängerverbänden – dem Eidgenössischen Turnverein ETV (gegründet 1932) und dem Schweizerischen Frauenturnverband SFTV (gegründet 1908) – kann der Schweizerische Turnverband STV auf eine stark verwurzelte Tradition zurückblicken. Die Gründung des Turnvereins Root: Am 19. November 1928 gründeten 30 Turnbegeisterte aller Berufsschichten im Sekundarschulzimmer des alten Schulhauses den Turnverein. Die Gaststube im Gasthaus Rössli wurde zum Stammlokal bestimmt. Die Grundwerte und der Zweck aus der Gründungsurkunde sind bis heute unverändert. Der Turnverein Root beabsichtigt eine möglichst vielseitige körperliche Betätigung seiner Mitglieder und unterstützt im Speziellen die Ausbildung Jugendlicher und die Pﬂege der Kameradschaft. Das turnerische Pﬂänzchen hat sich in kurzer Zeit prächtig entwickelt. So wurde bereits nach einem Jahr die Jugendriege gegründet. 1947 erfolgte die Gründung der Damenriege und 1948 jene der Männerriege. 1963 wurde die Mädchenriege ins Leben gerufen. Die sportlichen Aktivitäten: Der Turnverein Root war während Jahren nicht nur ein erfolgreicher Verein im Sektionsturnen. Aus seiner Reihe wuchsen auch starke Kranz- und Zweigturner heraus, sei es im Kunstturnen, in der Leichtathletik, im Trampolin- und Nationaltur-

nen. Bemerkenswerte Erfolge verzeichneten ebenso die Ski fahrenden Turner an Kantonalen und Eidgenössischen Turnerskitagen sowie die Korbball- und Faustballriege an verschiedenen Turnieren. Die aus dem Turnverein gebildeten Akrobatengruppen «Topatos» und «Kabris» wussten an vielen Grossveranstaltungen mit ihren turnerischen und humoristischen Auftritten das Publikum weit über die Kantonsgrenze hinaus zu begeistern. Erwähnenswert sind zweifellos die Freundschaftswettkämpfe gegen die TSG Friedrichsdorf (Nähe Frankfurt am Main). Diese grenzüberschreitende und freundschaftliche Beziehung ist mittlerweile 55 Jahre jung und wird heute noch gepﬂegt. Die kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten: Seit der Gründung war der Turnverein STV Root während Jahrzehnten für den Samichlausbesuch bei den Familien besorgt. Die Frondienstarbeit mit Schaufel und Pickel bei der Realisierung des Sportplatzes an der Reuss (heute Standort ARA), die Mitgestaltung der 1.-August-Feiern, die Gründungsfeiern/Turnerabende, die Durchführung der Schülersporttage, Jugendriegen, Mädchenriegen und Sportlager, Turnernachrichten usw. sind ebenfalls Teil des kulturellen Beitrags des Turnvereins an unsere Gemeinde. In gesellschaftlicher Hinsicht zeichnete der Turnverein Root für die Organisation und Durchführung von verschiedensten Grossanlässen verantwortlich, z. B. Kantonales Schwing- und Älplerfest (an der Reuss), Kantonale Kunstturnerwettkämpfe, Nationalturntage und Kreisturnfeste, Kantonale Jugend- und Männerriegentage, Landsgemein-

deversammlungen der Turnveteranenvereinigung usw. In den bald 86 Jahren seines Bestehens war der Turnverein STV Root turnerisch enorm aktiv, einsatzfreudig und erfolgreich. Als Anerkennung ihrer Verdienste an der Spitze des Vereins wurden 1936 Hans Troxler †, 1971 Josef (Mani) Petermann † und 1994 Oscar Michel zu Ehrenpräsidenten ernannt. Turnverein STV und die Jugend STV Root heute: Der Turnverein darf heute einen Bestand von rund 250 aktiven Turnerinnen und Turnern verzeichnen. Ihm gehören die Aktivriege, die Damen- und Frauenriege, die Männer- und Faustballriege, das Team Aerobic und das Team Netzball an. Die Jugend STV Root bilden die Jugendriege, Geräteriege, Mädchenriege und die Gruppe Kinderturnen. Alle Mitglieder sämtlicher Riegen dürfen mit den Schulanlagen Widmermatte und Oberfeld von einer optimalen Infrastruktur proﬁtieren. Das reichhaltige Angebot des Turnverein STV Root Das sportliche Angebot ist äusserst vielseitig, spannend und abwechslungsreich. Auf unserer Homepage www.stv-root.ch sind nicht nur die Angebote und Aktivitäten sämtlicher Riegen und Abteilungen ersichtlich, sondern auch die Informationen über das aktive Vereinsleben. Gleichzeitig ist sie die Plattform, um den Verein einfach und unkompliziert anzusprechen. Unter dem Motto «Alle für Einen, Einer für Alle» wünscht sich der Turnverein neue und interessierte Mitglieder. Der Turnverein STV Root freut sich auf Ihre/Deine Kontaktaufnahme. Der Vorstand der einzelnen Riegen: Aktivriege: Armin Graf, Präsident Damen- & Frauenriege: Graziella Gander, Präsidentin Männerriege: Guido Lustenberger, Präsident

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/ Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen. Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

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SCHAU FENSTER

Ohne Lehrstelle zum Kaufmann EFZ

Gratis-Apéro zur Neueröffnung

Bénédict Schule Luzern hat gezielte Angebote

Ristorante Pizzeria Lerche, Meggen

Marc Hoppler aus Kriens steht im ersten Jahr seiner KV-Ausbildung bei Bénédict. pd. Bei Bénédict in Luzern können Schulabgänger ihre kaufmännische Ausbildung auch ohne Lehrbetrieb beginnen – und erhalten nach drei Jahren trotzdem das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ. In den ersten drei Semestern drücken sie ausschliesslich die Schulbank. Am Ende des 1. Semesters erlangen sie das Bürofachdiplom VSH. Zugleich ﬁndet eine Standortbestimmung statt, wo

sie – gemäss ihren Fähigkeiten und Neigungen – entweder ins E- oder B-Proﬁl (ohne Französisch) eingeteilt werden. Nach erfolgreichem Abschluss des 3. Semesters erhalten sie zusätzlich das Handelsdiplom VSH. Im 4. und 5. Semester absolvieren sie ein Betriebspraktikum in einem von Bénédict vermittelten Unternehmen. Zudem ist jeden zweiten Samstagvormittag Schule angesagt. Im 6. Semester kehren sie ganz auf die Schulbank zurück, um sich auf die Lehrabschlussprüfung vorzubereiten. Wer in dieser Phase Mühe bekundet, der hat die Möglichkeit, während drei Stunden pro Woche am kostenlosen Nachhilfeunterricht teilzunehmen. Daneben offeriert Bénédict seinen KV-Lernenden auch die Durchführung des Multichecks, einen Vorbereitungskurs in Sprachen, Informatik oder Tastaturschreiben sowie ein 100-Stunden-Abonnement im betreuten Lerncenter, gültig für Freifächer aller Art. Nach erfolgreichem Abschluss der 3-jährigen Ausbildung erhalten die Lernenden das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ). www.benedict.ch

Der langsamste und die schnellsten Berner Baldrian Ex Flügzüg & Starbugs am 5.4. im Theater Duo Fischbach, Küssnacht Sekunde 1,2 m zurücklegt. Ein Berner aber nur 1,05 m? Darum ist seine Show die einzige, die man über die Krankenkasse abrechnen kann.

pd. Der langsamste und die schnellsten Berner zusammen auf der Bühne. Thomas Leuenberger. Lange war er 50% von Flügzüg. Jetzt ist er 100% Baldrian. Jedenfalls auf der Bühne. Haben Sie gewusst, dass ein Fussgänger im weltweiten Durchschnitt pro

Als Gegensatz die uncoolsten HipHopper der Schweiz, die lautesten Pantomimen der Welt und die schnellsten Berner im Universum! Sie verbinden Tanz, Komik und Akrobatik auf einzigartige Weise. Mit einem Kampfgewicht von 221 Kilogramm und jugendlichem Hang zum Unsinn bringen die modernen Clowns jede Bühne zum Beben. www.duoﬁschbach.ch Zu erleben im Theater Duo Fischbach, Samstag, 5.4.2014/20 Uhr Tickets: www.duoﬁschbach.ch, www.ticketino.com, an Poststellen oder direkt im Theater Duo Fischbach. Abendkasse offen ab 19 Uhr

pd. Leben, erleben, geniessen – am Donnerstag, 1. Mai, ist das in besonderer Form möglich. Zur Neueröffnung des Gasthauses Ristorante Pizzeria Lerche in Meggen lädt Familie Jemini alle herzlich zum Apero ein. Gratis Buffet von 18 bis 22 Uhr mit Fleisch, Fisch, Antipasti und Salat. Hausgemachte Köstlichkeiten nach alten italienischen Rezepten. Ristorante Pizzeria Lerche, Lerchenplatz 1, Meggen Tel. 041 377 23 03, Fax 041 377 43 03 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Samstag und Sonntag,

PUBLIREPORTAGE

08.45–23.30 Uhr 10.00–23.30 Uhr

KIDS, TWENS & MUSIC

4. April 2014 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 13

Eine Ebikonerin kam, spielte und siegte Juliana Lang überzeugt am Solo- und Ensemble-Wettbewerb in Ebikon Seit 12 Jahren spielt Juliana Lang aus Ebikon Querﬂöte. Am 22. Solo- und Ensemble-Wettbewerb in Ebikon schaffte sie es bis ins Finale und erlangte mit ihrer virtuosen Spielweise den zweiten Platz. Darüber hinaus ging die 20-jährige Musikerin, die zurzeit die Pädagogische Hochschule Luzern für Primarschule besucht, als Siegerin in der Kategorie B ihrer Instrumentengruppe hervor. Juliana Lang, welches Ziel setzten Sie sich vor Antritt am Solo- und Ensemblewettbewerb? Da es mein erster Wettbewerb war, konnte ich die Konkurrenz nicht richtig einschätzen und wo ich landen würde. Trotzdem hoffte ich insgeheim auf einen dritten Platz in meiner Kategorie. Was ging in Ihnen vor, als Sie zwei Medaillen und einen Pokal gewonnen haben? Es war unglaublich. Ich konnte nur noch strahlen. Ich hätte nie erwartet, dass ich am Ende des Tages mit zwei Medaillen und einem Pokal dastehen würde. Ich war so überwältigt! Wie waren die Reaktionen aus Ihrem näheren Umfeld? Als Ebikonerin hatte ich den Vorteil von Freunden aus meiner Umgebung unterstützt zu werden. Sie freuten sich alle mit mir, was mich natürlich noch glücklicher machte. Von überall her kamen Gratula-

tionen, es war einfach ein unvergesslicher Moment. Was fasziniert Sie an der Querﬂöte? Ich habe dieses Instrument in der zweiten Primarklasse gewählt. Mich überzeugte die Klangfarbe. Ich habe bis heute meine Entscheidung nicht bereut. Ich liebe es, diesem klaren und melodiösen Klang zuzuhören und selber auch zu gestalten. Sie wählten das Wettbewerbsstück «Sonata for Flute and Piano» von Francis Poulenc. Warum? Ich habe dieses Stück schon lange in meinem Repertoire, jedoch nie ausführlich gespielt, denn es hat einige happige Stellen darin. Bei diesem Stück kommt die Querﬂöte sehr gut zum Ausdruck und die Mischung von Virtuosem, Mysteriösem und Verspieltem spricht, denke ich, das Publikum sehr an. Ebenfalls war es

für mich eine Herausforderung, dieses Stück endlich gut spielen zu können. Wie oft und wie lange übten Sie an diesem Stück, unter anderem auch mit Ihrem Vater Pirmin Lang, der Sie am Piano begleitete? Ehrlich gesagt habe ich erst einige Wochen vor dem Wettbewerb intensiv geübt und mit meinem Vater vor einem Monat damit begonnen. Wir probten zirka fünfmal zusammen, zweimal war auch meine Querﬂötenlehrerin Maria Müller dabei. Sie stammen aus einer Musikerfamilie? Ja, mein Vater ist Professor an der Pädagogischen Hochschule Luzern für Schulmusik und ebenfalls Professor an der Musikhochschule Luzern. Daneben ist er Chordirigent und spielt ausgezeichnet Klavier. Meine Mutter ist Organistin und Klavierlehrerin an der Musikschule Ebikon. Spielen Sie in einem Or-

chester mit? Zurzeit spiele ich in der Feldmusik Baar und in der Young Wind Band Rontal mit. Was streben Sie als nächstes in Ihrer musikalischen Karriere an? Das ist für mich noch offen. Ich möchte einfach meinen Spass am Querﬂötenspiel nicht verlieren und weiterhin musizieren können. Was machen Sie sonst noch gerne in Ihrer Freizeit? Nebst den Musikproben in den Vereinen gehe ich noch in einen Chor, spiele Badminton und treibe auch sonst viel Sport. Für meine Ausbildung begann ich mit dem Klavierspielen. So kann es vorkommen, dass das Üben mit der Querﬂöte leider etwas zu kurz kommt. Interview & Bild Claudia Surek

Zwei weitere Heimsiege

Rund 320 Blasmusiktalente aus dem ganzen Kanton Luzern machten am 22. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb (LSEW) unter dem Patronat des Luzerner Kantonal Blasmusikverbandes (LKBV) am vergangenen Wochenende in Ebikon mit. Gegen 30 von ihnen stammten aus dem Rontal und Rigiland. Von diesen ging nebst Juliana Lang auch Kyra Ulrich am Saxophon in der Kategorie C als Siegerin hervor. Bei den Ensembles setzte sich das Bläserquartett der Brassband Abinchova aus Ebikon in der zweiten Klasse durch und feierte ebenfalls einen Heimsieg.

Baggern statt Büffeln Bau-Info-Mobil machte halt in Adligenswil api. Ob Maurer, Strassen- oder Gleisbauer: Die Baubranche bietet viele attraktive Ausbildungsmöglichkeiten. Das beweist der Baumeisterverband Luzern (BVL) jährlich mit seinem Info-Mobil. Letzte Woche tourte die fahrbare Ausstellung bereits zum 15. Mal durch den Kanton, um Jugendliche für den Beruf des Maurers, des Verkehrswegbauers oder des Baupraktikers zu begeistern. Dabei machte das Info-Mobil auch Halt beim Schulhaus Obmatt in Adligenswil. In einer theoretischen Einführung lernten rund 80 Oberstufenschüler die Vorzüge der Bauberufe kennen. «Lernende auf dem Bau verdienen gut und haben ausgezeichnete Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten», sagt Helmut Küttel vom BVL. Auch wer nach der Lehre direkt auf den Arbeitsmarkt geht, hat gute Jobaussichten: «Ausgebildete und motivierte Bauleute haben immer genug Arbeit. Auch Fachkräfte über 50 Jahre sind begehrt». Nach dem Theorieblock durften die Jugendlichen dann selber Hand anlegen, sei es beim Ge�� schicklichkeitsbaggern oder beim Errichten einer Mauer. Für die Durchführung der Veranstaltung in Adligenswil war die heimische Senger Arnold AG zuständig.

Hugo Fengels(14) aus Adligenswil machte auf dem Bagger des Info-Mobil eine gute Figur.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

4. April 2014 / Nr. 14

Von Brienzer Rothorn bis UNESCO Biosphäre Gwärb Eibu vom 16. bis 18. Mai – das Entlebuch ist als Gastregion dabei Brienzer Rothorn als höchster Gipfel im Kanton Luzern, UNESCO Biosphäre, Sörenberg, Mooraculum oder Marbach Carts – das Entlebuch hat viel Einzigartiges zu bieten. An der Gwärb eibu hat das Entlebuch als Gastregion einen besonderen Auftritt. Dazu ein Gespräch mit Sandro Wigger, Sales Manager UNESCO Biosphäre Entlebuch. Das Entlebuch hat als Gastregion einen Auftritt an der Gwärb Eibu. Wie ist es dazu gekommen? Als erste UNESCO Biosphäre der Schweiz freuen wir uns sehr, dass wir immer wieder von diversen Gewerbeausstellungen als Gastregionen eingeladen werden. Wir können aus Kapazitätsgründen nur einen kleinen Teil der Einladungen annehmen. Wir wählen dann jeweils die Ausstellungen aus die in für uns interessanten Gebieten liegen und eine professionale Organisation ausstrahlen. Wird das Entlebuch von der hiesigen Region zu wenig wahrgenommen? Die UNESCO Biosphäre ist gerade bei Schweizer Gästen als Tagesausﬂugsgebiet sehr bekannt und beliebt. Insbesondere Gäste aus dem Raum Inwil sind bei uns oft zu Gast. Viele kennen das Gebiet aus der Winterzeit. Skifahren in Marbach oder Sörenberg sind da allseits bekannt. Wir haben aber neben dem Pistenspass noch einiges mehr zu bieten über das ganze Jahr. Auch im Sommer ist das Entlebuch jederzeit eine Reise wert. Welches sind denn die Vorzüge des Entlebuchs? Im Winter, wie bereits angetönt, haben wir in Sörenberg das grösste Skigebiet des Kantons Luzern. Für Familien und Plauschskifahrer ein Traum. Nahrhafte Pisten für Freaks gibt’s aber auch vor allem auf dem Brienzer Rothorn. Seit einiger Zeit gibt es im Sörenberg auch ein unverwechselbares Aprés Ski Angebot mit verschiedenen heimeligen Bars.

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Das Brienzer Rothorn – der höchste Gipfel im Kanton Luzern – bietet eine einmalige Aussicht. Nachhaltigkeit wird über das ganze Jahr grossgeschrieben. Wann waren Sie das letzte Mal auf dem höchsten Berg des Kantons Luzern? Vom Brienzer Rothorn sieht über 600 verschiedene Gipfel. Die Aussicht ist atemberaubend. Im Sommer 2014 gibt es neu einen «Edelweiss Walk» wo man direkt in der Natur die Königin der Alpen entdecken kann. Dann startet im Mai das Mooraculum der grösste Moorwasserpark der Alpen. Ein Erlebnis für die ganze Familie auf der Rossweid oberhalb Sörenberg. Action gibt’s in Marbach wo man mit den Marbach Carts den Berg runter sausen kann. Ideal für die ganze Familie und unvergesselich. Das sind nur einige Ideen des umfangreichen Angebotes.

Wie hat sich Idee des Biosphären-Region ausgewirkt? Welche Veränderungen sind damit eingezogen? Wir sind eingebunden in das Biosphären Netzwerk der UNESCO. Da wurden wir gar als Modellregion gewählt. Deshalb haben wir auch oft Besucher aus andern UNESCO Biosphären bei uns. Die Bevölkerung des Entlebuchs steht voll hinter dieser Idee. Man merkt, dass ein frischer Wind durch die Täler weht. Neben dem nachhaltigen Tourismus bieten wir auch in der ganzen Schweiz div. nachhaltig produzierte «ECHT Entlebuch»Produkte an. Im Gegenzug haben wir Auﬂagen. Wir können nicht einfach alles tun und lassen was wir gerade wollen. Dies ist aber gut so, denn

nur so können wir im Entlebuch eine intakte Natur bieten und zwar nicht nur heute sondern auch noch in 50 oder 5000 Jahren. Wie präsentiert sich das Entlebuch an der Gwärb Eibu? Wir werden den Besuchern sehr viele Geschichten aus der UNESCO Biosphäre Entlebuch erzählen können. Wir werden den Leuten die Vorzüge der Biosphäre zeigen. Zudem gibt es natürlich was zu gewinnen. Wie laufen die Vorbereitungen dazu Wie gross ist der Aufwand? Wir sind gut drin momentan. Es geht aktuell vor allem darum die Informationen für die Gäste so zusammenzustellen, dass wir

den Besuchern die Lust aufs Entlebuch wecken können. Was sollte man auf keinen Fall verpassen? Entlebuch in Broschüren ist ja gut und recht. Aber man sollte es nicht verpassen uns mal live zu besuchen. Ich verspreche, dass es den Gästen gefallen wird. Was erhoffen Sie sich vom Auftritt? Wir hoffen, dass die Besucher der Gwärb Eibu begeisterte UNESCO Biosphären Entlebuch Gänger werden … Das will ich noch sagen … Wir freuen uns auf die Eibeler weil: Das Beste liegt ja soooo nah!

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Rigi Anzeiger • Seite 15 PUBLIREPORTAGE

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Seite 16 • Rigi Anzeiger

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Stadt und Herzen glänzen lassen «I am» der Migros zaubert mit einzigartigen Komplimenten ein Lächeln auf 555 Gesichter

pd. Die Pflegelinie «I am» der Migros stellt ab heute 555 Plakatstellen in der ganzen Schweiz für Komplimente zur Verfügung. Am einzigartigen Wettbewerb haben über 9500 Personen teilgenommen. Die glücklichen Gewinner sprechen auf einer Plakatstelle ihrer Wahl jemandem ihr ganz persönliches Kompliment aus. Ganz nach dem Motto: Ein Kompliment pflegt die Ausstrahlung. «I am» pflegt den Körper. Komplimente sind etwas Wunderbares – sie zaubern ein Lächeln auf unsere Gesichter und lassen uns von innen erstrahlen. Ihren Vater zum Strahlen bringen möchte auch die Gewinnerin Jessica, die auf einer Plakatstelle in St. Gallen die bewegenden Worte «Du lohsch nöd nur d’Stadt glänze, sondern au mis Herz. Danke Paps.» an ihn richtet. Jessica ist eine der 555 Gewinnerinnen, die beim Voting mit ihrem Kompliment an der gewünschten Plakatstelle am meisten gepunktet haben. Wertschätzung für einen ganz speziellen Menschen: «Mein Vater kommt bei der Arbeit oft an diesem Ort vorbei. Er arbeitet im Strassenunterhalt der Stadt und ich möchte ihm mit diesem Plakat auch Danke sagen

für die wertvolle Arbeit, die er tagtäglich leistet. Vor allem aber will ich ihm sagen, wie ausserordentlich wichtig er für mich ist und dass ich ihn tief in meinem Herzen habe», erklärt Jessica. Für sie war sofort klar, dass ihr Vater das Kompliment bekommen soll: «Mein Paps war schon immer ein ganz spezieller Mensch für mich. Er ist alles: Vater, Freund, Berater. Es gibt nichts, worüber ich nicht mit ihm reden könnte.» Schweizer im Komplimente-Fieber: Komplimente lösen Freude aus, motivieren und stärken das Selbstbewusstsein. Was wir eigentlich alle aus eigener Erfahrung wissen, hat eine Online-Umfrage bestätigt, die «I am» im Februar 2014 durchgeführt hat. Darum dreht sich beim Relaunch der Pflegelinie «I am» und dem Plakatwettbewerb auch alles um Komplimente. Während zwei Wochen geriet die Schweiz denn auch in ein regelrechtes Komplimente-Fieber. Über 220 000 Menschen haben die Website www.i-am.ch besucht, insgesamt wurde sie über eine Million Mal aufgerufen. Der «I am»-Effekt: Ab heute erfreuen die Komplimente ihre Empfänger auf 555 Plakatstellen in der ganzen Schweiz und bewirken hoffentlich, dass noch mehr Schweizerinnen und Schweizer dem Aufruf von «I am» folgen und grosszügiger mit Komplimenten umgehen. Gewinnerin Jessica hat den «I am»-Effekt in den vergangenen Wochen jedenfalls bereits gespürt: «Der Wettbewerb hat in unserer Familie für viel Gesprächsstoff gesorgt und jeder hat sich überlegt, was uns aneinander alles so gefällt und wir sagen es jetzt einander auch.» Mehr Informationen zum Plakatwettbewerb, über die Pflegelinie ««I am»» und tolle Stylingtipps finden Sie unter: www.i-am.ch

Frühlingserwachen mit Bodywear Am 5. April, 9 bis 17 Uhr, bei Laviyani & Fabilu in Küssnacht pd. Olivia, Elvira und Sabine, drei Frauen mit Sinn für das Schöne, laden herzlich zum ersten gemeinsamen Frühlings-Event ein. Tauchen Sie ein in die Welt der feinen Stoffe bei Laviyani Bodywear, trendige Bademode, exklusive Dessous oder Nachtwäsche. Bei Fabilu erwacht der Frühling mit schöner Osterdekoration und vielen Neuigkeiten bei Wohnaccessoires, Möbel und einer grossen Schmuck- und Foulardauswahl. Lassen Sie sich verführen und inspirieren! Begeistern und etwas Besonderes bieten ist unser Motto für Sie. Kommen Sie vorbei, wir Drei freuen uns, um mit Ihnen auf den Frühling anzustossen.

Laviyani Bodywear & Fabilu Home & Accessoires am 5. April von 9 bis 17 Uhr bei Laviyani & Fabilu in der Schmiedgasse, Küssnacht www.fabilu.ch • www.laviyani.ch

Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Vortrag Swissana Clinic Meggen pd. Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Räume im Schädel, die über schmale Belüftungswege mit der Nasenhöhle verbunden sind. Sie werden von Schleimhaut ausgekleidet. Es gibt vier Arten von Nebenhöhlen; sie werden nach den Knochen benannt, in denen sie sich befinden. Die häufigsten Erkrankungen sind Entzündungen. Viele Menschen kennen akute Entzündungen im Rahmen von Atemwegsinfekten. Weit verbreitet sind chronische Entzündungen, die mit Kopfschmerzen, Nasenfluss, verstopfter Nase, Riechstörungen, Leistungsschwäche und anderen Symptomen einhergehen. Auswirkungen auf andere Organe kommen vor, u.a. Belüftungsstörungen der Ohren, entzündliche Veränderungen am Kehlkopf und an den Bronchien.

4. April 2014 / Nr. 14

Überschreiten die Entzündungen die Grenzen der Nebenhöhlen, können schwerwiegende Komplikationen entstehen. Zahlreiche andere Erkrankungen können die Nebenhöhlen befallen wie z.B. Tumore. Auch bei Verletzungen können die Nebenhöhlen beteiligt sein. Die akuten Entzündungen behandelt meist der Hausarzt; bei drohenden Komplikationen und chronischen Verläufen ergibt sich meist eine Kooperation mit dem HNO-Arzt. www.swissana.ch PD Dr. med. Jan Pahnke, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, 6043 Küssnacht Belegarzt swissana clinic meggen Dienstag, 8. April 2014, 19 Uhr swissana clinic meggen (18.30 Uhr Klinikrundgang mit Info) Wir bitten um Anmeldung: 041 379 60 00, meggen@swissana.ch

Panini-Sticker-Sammler treffen sich im Emmen Center Ab Mittwoch 2. April 2014 können alle Panini-Sticker-Sammler ihr Panini-Album an der Tauschbörse im Emmen Center komplettieren. Bis ans Ende der Fussball-WM kann jeweils am Mittwochnachmittag im 1. OG vor dem Ochsner Sport von 14 bis 16 Uhr getauscht werden. Weitere Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch/041 260 61 12.

Sandra Stranieri im Musik-Atelier in Ebikon Stimmungsvolles Live-Konzert mit eindrücklichen Songs Die Ebikoner Singer und Songwriterin sowie Instrumentalistin Sandra Stranieri tritt diesen Samstag, 5. April, im Musik-Atelier in Ebikon auf. Ihre Songs zeugen von Qualität, haben Tiefe, sind leidenschaftlich. Stranieri vereint verschiedene Musikstile wie Pop, Folk und Blues. Die Musikerin singt nicht nur, sie schreibt Songs, spielt Gitarre und Mundharmonika. Am Konzert vom 5. April, ab 20 Uhr, im MusikAtelier an der Luzernerstrasse 46 in Ebikon wird sie von Reini Pfänder (Lead Gitarre), Domenico Tolone (Bass) und Mario Devito (Drum) begleitet. Reservationen oder Ticketbezug sind über info@sandrastranieri. ch oder info@musik-atelier.ch möglich.

Grosses Frühlingsfest Hauenstein Garten-Center in Baar pd. Am Wochenende vom 5. bis 6. April 2014 findet das traditionelle Frühlingsfest bei Hauenstein in Baar statt. Der Frühling mit einer Fülle an blühenden Pflanzen ist im Hauenstein Garten-Center in Baar eingetroffen! Das grösste Sortiment für Haus, Garten, Balkon und Terrasse in der Region Zug. Trendige Gefässe, modische Accessoires, hochwertige Gartenmöbel, und praktische Gartenbedarfsartikel vervollständigen das riesige Angebot. Das Sortiment an Bio-Produkten wurde nochmals erweitert. Von Gewürzkräutern, über Dünger, Pflanzenschutzmittel bis zur Erde. Zu Gast ist dieses Jahr der Ornithologische Verein Baar und Umgebung. Er präsentiert herzige Bibeli und wunderschöne Kaninchen. Fachleute sind die ganze Zeit anwesend und beantworten allfällige Fragen rund um die Kleintierhaltung. Am Sonntag ist die bekannte Band «Brässloft» aus Luzern anwesend. Mit einer musikalischen Vielfalt, die von Pop-Rock über Blues-Rock bis hin zu Schlager geht, überrascht diese Formation die Zuhörer. Für die Kinder steht ein Rössli-Karussell bereit, das die Kinder begeistern vermag. Im Wettbewerb winkt als Hauptpreis ein Ein-

kaufsgutschein von Hauenstein im Wert von CHF 1000.–. Zudem wartet die Festwirtschaft, und Weinliebhaber sind bei der Degustation von Weinbau Baur, Rafz sicher an der richtigen Adresse.

Informationen unter: www.hauenstein-rafz.ch/fruehlingbaar Samstag, 5. April von 9 bis 16 Uhr Sonntag, 6. April von 11 bis 16 Uhr Hauenstein Garten-Center, Sandro Schärli und sein Team Im Jöchler 1 (Frühbergstrasse), 6340 Baar, Tel. 041 761 76 88

Frühlingsausstellung in Sursee Otto’s Cars ds. Sind Sie auf der Suche nach Ihrem Traumwagen? Otto’s Cars hat ihn ganz bestimmt. Und zwar so günstig wie noch nie. An der Frühlingsausstellung vom 5. und 6. April warten über 100 Import-Neuwagen von Mercedes, Mazda, Lancia, KIA, Jeep, Suzuki, etc. zu überraschend tiefen Preisen. Zwei Beispiele gefällig? Der Lancia Flavia 2.4, ein Cabrio für 4 Personen, ist ab 24 990 Franken zu haben. Den Hyundai NEW i20, ein sparsamer Kleinwagen mit Klimaanlage und fünf Türen, gibts bereits ab 10 990 Franken. Zudem präsentiert Otto’s Cars eine Reihe topaktueller Saisonwagen, die gerade ihren ersten Abschreiber hinter sich haben. Lassen Sie sich am Samstag, 5. April, 9 bis 17 Uhr, oder am Sonntag, 6. April, 10 bis 16 Uhr, von der grossen Marken- und Modellvielfalt überzeugen. Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich aber nicht nur der günstigen Autos wegen. Alle Besucher

erhalten eine kleine Verpﬂegung inklusive Getränk, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben. www.ottoscars.ch

Unterhaltsamer Spielnachmittag Ludothek Treff 6038, Gisikon pl. Am 15. März 2014 fand im Treff 6038, Gisikon ein Spielnachmittag der Ludothek statt. Ab 14 Uhr fanden sich kleine und grosse Spielbegeisterte ein. Im Treff (Café) konnten die Kinder und Erwachsenen an sechs verschiedenen Tischen spielen. Es gab diverse Gesellschaftsspiele auszuprobieren. Darunter

waren: Beeren klau’n mit Schnabelgrün, TinoTopini, Der verzauberte Turm, LOBO 77, La Boca, usw. Zuerst waren die Spieltische nach Alterskategorien getrennt. Im Verlaufe des Nachmittags löste sich aber diese Aufteilung auf, und es wurde in gemischten Gruppen gespielt. Beim Tischfussball gab es einige inter-

essante Matchs zu sehen. Die ganz Kleinen kamen natürlich auch nicht zu kurz. Sie konnten sich im Spielzimmer des Treffs verweilen und dort miteinander spielen. Draussen gab es verschiedene Aussenfahrzeuge der Ludothek zum Ausprobieren. Obwohl ein kühler Wind wehte und zwischendurch einige Regentropfen ﬁelen, wurde dieses Angebot bis zum Schluss rege genutzt.

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbeﬁnden

4. April 2014 / Nr. 14

Rigi Anzeiger • Seite 17

Widder 21.3.–20.4. Sie haben sich in letzter Zeit viel zu viel zugemutet. Sie können nicht permanent 110 Prozent geben. Das hält auf Dauer nicht einmal eine Maschine aus – und Sie sind ja keine Maschine. Nehmen Sie sich zwei oder drei Tage frei und machen Sie einen Kurzurlaub! Fahren Sie mit Ihrem Partner in den Süden und gönnen Sie sie das dolce far niente – sie haben es bitternötig.

Krebs 22.6.–22.7. Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewegen. Sie sind körperlich ﬁt und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage – Sie haben sie redlich verdient!

Waage 24.9.–23.10. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Stier 21.4.–20.5. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Löwe 23.7.–23.8. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruﬂichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!

Skorpion 24.10.–22.11. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empﬁnden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Wassermann 21.1.–19.2. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Zwillinge 21.5.–21.6. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Schütze 23.11.–21.12. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!

Fische 20.2.–20.3. Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Beruﬂich wie privat ist eine ruhige, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport – alles wahre Jungbrunnen!

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PUBLIREPORTAGE

�� Wenn von Begabungen und Talenten gesprochen wird, dann sind nicht lediglich die herausragenden schulischen Begabungen und Talente gemeint, sondern die Begabungen, Fähigkeiten und Talente, die jeder Mensch, in unterschiedlicher Weise allerdings in sich trägt. Jeder Mensch ist auf seine Weise begabt, jeder bevorzugt gewisse Tätigkeiten, seien dies handwerkliche, kaufmännische oder wissenschaftliche oder noch andere. Zu wissen, in welche Richtung die persönlichen Stärken (und Schwächen) tendieren, ist für eine glückliche zufriedene Berufszukunft massgebend. Nur so ist es möglich, in seinem Beruf zur eigenen Befriedigung zu kommen, auf seine Weise erfolgreich zu sein und sich zu seinem Vorteil entwickeln zu können. Die Arbeit ist dann nicht nur Job zum Broterwerb, sondern wird zur Karriere oder gar zur Berufung.

Ihre beste Eignung – ihre optimale beruﬂiche Entwicklung

Schwächen einzulassen. Dann kann eine Beratung hilfreich sein, wenn es darum geht, seine eigenen Schwächen mit mehr Verständnis zu relativieren und die Stärken gezielt einzusetzen.

nach forschen, ob jedes Talent, jede Neigung und Fähigkeit, aber auch jede Unfähigkeit und Schwäche für eine Tätigkeit oder Lebensweise erkennbar ist. Habe ich Sie überzeugt, dass es sich lohnt, sich mit ihren individuellen Potentialen auseinanderzusetzen? Dann rufen Sie mich an, ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Erfolgreiche Menschen nutzen die in ihnen verborgenen Talente und Potenziale Ihre Kontaktaufnahme.

Der ersten Berufswahl kommt richtunggebende Bedeutung zu, werden doch oftmals Weichen gestellt, die in den folgenden Jahren, ja unter Umständen das ganze Leben hindurch nachhaltig Einfluss auf die Lebensgestaltung, das persönliche Wohlbefinden, die Zufriedenheit und die Entfaltungsmöglichkeiten eines Menschen ausüben. Aber nicht nur die erste Berufswahl ist von Bedeutung. Oft führen erst gravierende Berufsoder Ausbildungskrisen zum Wunsch, sich auf eine offene Diskussion über eigene Stärken und

Eine optimale Entwicklung unserer beruflichen Fähigkeiten setzt zweifelsohne voraus, dass wir wissen, wo unsere «individuellen» Themen liegen oder in welchen Bereichen es uns besonders viel Freude macht, alle verfügbaren Kräfte zur Realisierung einer speziellen Leistung zu mobilisieren. Wer seine persönlichen Vorlieben kennt, wird es auch viel leichter haben, ein Umfeld zu finden, das ihm die Möglichkeit bietet, sein Potential wirklich einbringen zu können.

Jeder Mensch ist auf seine Weise talentiert und begabt!

Deshalb ist es der Mühe wert, dass wir da-

Eignungs- und Karriereberatung Berufsberatung ��

AGENDA

4. April 2014 / Nr. 14

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Tragödie oder Komödie? «Die Physiker» der Küssnachter Theaterleute cek. Die Aufführungen der Küssnachter Theaterleute sind gut besucht. Viele wollen sich «Die Physiker» anschauen, weil sie das Stück bereits an anderen Bühnen sahen, das Buch gelesen haben oder neugierig auf die Umsetzung sind. Der Kern der Geschichte kommt sehr gut zum Tragen. Die Diskrepanz liegt alleine bei der Auslegung: Ist es nun eine Tragödie oder Komödie? Der Geschichte liegt Tragisches zugrunde, die Frage nach der Ethik in der Wissenschaft. Das kommt bei der Aufführung der Küss-

ADLIGENSWIL

UDLIGENSWIL Kirchenkonzert

Am Sonntag, 6. April um 18 Uhr musizieren Bruno Fluder (Tenor) und Marlen Mäder (Orgel) Musik vom Barock (Telemann, Böhm) bis zur Moderne (Reger, Wolf, Fährmann) rund um den programmatischen Titel «GOTTvertrauen». Martina Theler wird mit ihren Blockﬂöten die barocken Werke mitgestalten, und Patrick Wirges setzt mit literarischen Texten Wortimpulse. Das Ganze ﬁndet in der Kirche Udligenswil statt, freier Eintritt, Kollekte.

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I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 33 366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Rigi Anzeiger • Seite 19

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend, Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

BUCHRAIN Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 01 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 4. April • Kinderhort Zwärgehüsli, Raum der Spielgruppe Gampiross, 14.30-16.30h, Wir betreuen ihre Kinder im Alter von 2-5 Jahren. Anmeldung per SMS oder per Tel am Betreuungstag zwischen 9-10 h auf 079 590 44 92 5. April • Spielwaren- und Kleiderbörse, Pfarreisaal Buchrain, 14-15.30h, Verkäufer verkaufen ihre Ware selber. Tischmiete Fr.10.- Anmeldung bis 4. April an Pia Kanebog, Tel. 041 377 03 69

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 4.–13. April Seniorentheater Ebikon, Stück Tauwätter Pfarreiheim Ebikon, Vorverkauf Dropa Drogerie, Ladengasse Tel. 041 440 16 48, 4./5. April 19.30h, 6. April 17h, 11./12. April 19.30h, 13. April 17h

nachter Theaterleute zur Geltung, wenn die drei Physiker ﬁnden, es sei besser in der Irrenanstalt zu bleiben, denn in der Freiheit – so meinen sie – seien sie Sprengstoff für die Menschheit. Am meisten Lacher löst der zweite Teil aus. Gelobt werden insbesondere die Physiker-Darsteller. Neue, junge Gesichter erhalten gute Noten. Weitere Vorstellungen: Freitag, 4. April; Mittwoch, 9. April und Donnerstag, 10. April, jeweils ab 20 Uhr. Tickets: www.theaterleute.ch oder 079 681 69 92

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014 8. April

«Erkrankungen der Nasennebenhöhlen» PD Dr. med. Jan Pahnke, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Küssnacht

15. April

«Schlüssellochchirurgie an der Schulter – Möglichkeiten und Grenzen» Dr. med. Timm Kaiser, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Emmenbrücke

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

5./6. April Gottesdienste: Sa, 17h, Pfarrkirche, 5. Fastensonntag; So, 10h, Pfarrkirche, 5. Fastensonntag, So 18.30h, Höﬂi-Kapelle, 5. Fastensonntag

MEGGEN

ROTKREUZ

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

11. April Gottesdienst: 19h, Pfarrkirche: Buss- und Versöhnungsfeier

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

KANTON LUZERN

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

KÜSSNACHT

2./4. Mittwochnachmittag im Monat Wandervögel Meggen - 10000 Schritte gehen im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info 041 377 12 86/041 377 35 29

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h 9. April • Rundwanderung von Olten nach Aarburg und via Ruine Wartburg-Sälischlössli zurück, 3¾ Std. (Wanderstöcke empfohlen). Mittagessen aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten ca. CHF 17.. Leitung: Pia Schmid (041 420 69 91). Treffpunkt: 8.40 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern. Rückkehr: 16.30 Uhr. Anmeldung bis am Vortag um 14h. Auskunft über Durchführung der Wanderungen Tel. 041 226 11 84 ab 10h des Vortages Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1: Mi 18-19h/So 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 1720h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Bis 26. April • Ausstellung Benno K. Zehnder „Malsichten“, k25 Galerie, Kellerstrasse 25 Luzern, www.k25. ch, Vernissage 14.3. 19-21h übrige Öffnungszeiten Do-Fr 14-19h und Sa 14-17h Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

6. April • Ländlermusik Akkordeon Duo Martin Suter, Restaurant Sonnegg, 15 h

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h

UDLIGENSWIL Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 9. April • Führung Parkhotel Vitznau mit Medial Center Vitznau, Treffpunkt Parkhotel, 13.45h, Unkostenbeitrag Fr.10.–

WEGGIS Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

KANTON ZUG 5./6. April • VeloMesseZug, Stierenmarkt Zug, 9-17h. Alle Velos kostenlos testen, Ausstellung, Verkauf von Zubehör. Eintritt frei. www.velomessezug.ch

Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.30-19.45h

ROOT Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h 6. April Museum Root, Luzernerstrasse 16, 14-17h, Museum zur Kultur- und Lokalgeschichte in Root

Hausgemachte, alte italienische Küche Familie Jemini begrüsst alle herzlich Montag bis Freitag, 08.45–23.30 Uhr Samstag und Sonntag, 10.00–23.30 Uhr Lerchenplatz 1, 6045 Meggen Tel. 041 377 23 03

10. April Männerriege Root, Fitness und Sport, Widmermatte MR 1 und Oberfeld MR 2, 20h

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�� Achtung: Ab 24. März werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

W O C H E

«Wie denn überhaupt die meisten Menschen, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen, Glück, wenn sie es haben, für eine rühmliche Charaktereigenschaft anschauen, während sie es natürlich ablehnen, Unglück entsprechend zu betrachten.»

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Lion Feuchtwanger (1884–1958), deutscher Schriftsteller

Aus der Tierarztpraxis

Benni und seine «Mitbewohner» Der 3-jährige Golden Retriever «Benni», ein verspielter Hausgenosse, der in der ländlichen Umgebung viele Freiheiten genoss, begann sich plötzlich zu kratzen. Er war während einer Ferienwoche bei einer Gastfamilie untergebracht gewesen und schon dort ﬁel sein Juckreiz auf. Das Fell zeigte zwar keine Veränderungen, aber er kratzte sich am ganzen Körper unentwegt. Zurück bei seiner Familie wurde er deswegen in unserer Praxis vorgestellt. Die Tierärztin stellte zwar stellenweise etwas trockene Haut mit wenig Schuppung fest, aber es bestand weder eine Hautentzündung noch Haarausfall. Juckreiz bei Hunden kann sehr verschiedene Ursachen haben und gerade der Goldie neigt zu allergischen Hautveränderungen, deren Auslöser oft nur mit langwierigen Laborabklärungen gefunden werden kann. Der warme Frühlingsbeginn liess aber auch an einen Befall mit Hautparasiten denken und deshalb begann man mit der relativ einfachen Suche nach Flöhen und Milben. Selbst ein Befall mit ganz vereinzelten Flöhen, die sich nur zeitweise auf

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dem Hund befinden, kann nämlich zu einem starken Juckreiz führen. Im hellen Fell des Goldies wäre aber der Kot der Flöhe leicht nachweisbar gewesen und solchen fand man nicht. Fündig wurde man mit dem Klebestreifentest; dabei wird der Streifen direkt auf die Haut geklebt und anschliessend unter dem Mikroskop auf daran haftende Milben untersucht. Dieser Test fiel positiv aus und zwar beherbergte Benni sogar zwei Milbenarten gleichzeitige auf seiner Haut, nämlich sogenannte Cheyletiellen und die Sarcoptesmilbe. Während Cheyletiellen relativ harmlose Fellbewohner sind, die keine Hautschäden machen und nur durch ihre Fortbewegung reizen, ist die Sarcoptesmilbe, der Erreger der sog. Fuchsräude, eine Grabmilbe, die sich in die oberen Hautschichten bohrt und so die Haut schädigt und Haarausfall verursacht. Die Cheyletiellen können den Menschen befallen und verursachen auf der Haut juckende Pickel, die in typischen Gruppen angeordnet sind. Die Sarcoptesmilbe befällt vor allem Caniden, also Hund und Fuchs, selten Katzen. Der Mensch hat seine eigene Sarcoptesmilbe, die sog. Krätzmilbe. Im Fall von Benni dürfte die Sarcoptesmilbe hauptverantwortlich für den plötzlichen Juckreiz gewesen sein. Es ist nicht klar, wo er sich den Befall geholt hat. Häufig ist der Fuchs die Quelle und da dieser als Kulturfolger immer häufiger in Siedlungen anzutreffen ist, ist ein Kontakt auch mit Familienhunden möglich. Sicher war der festgestellte Befall vor kurzer Zeit passiert, denn andernfalls hätten sich viel gravierendere Hautveränderungen entwickelt. Der Befall mit Cheyletiellen kann schon lange bestanden haben und verläuft nicht selten ohne Symptome. Zum Glück für Benni wirkte eine äusserliche Behandlung mit einem Parasitenmittel und die unterstützende Verabreichung von Omega-3-Fettsäuren gut und nach wenigen Tagen war er seine Plagegeister los.

Zur Autorin:

Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beﬀa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag.

Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

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Dorfkrimi als Hörgenuss Lesung mit Autor Achim Parterre in Ebikon

Achim Parterre las vor und Bruno Raemy begleitete ihn am Schwyzerörgeli.

Achim Parterres Stimme erzählt regelmässig Morgengeschichten am Radio. Für einmal rezitierte er aus seinem Dorfkrimi «Tschüss Zäme!» In der Ebikoner Aula Wydenhof, begleitet von Bruno Raemy am Schwyzerörgeli. Das gefiel. Der alte Ramseier wird mit einem Loch, so gross wie ein «Härdöpfu», gefunden. So beginnt Achim Parterres Dorfkrimi «Tschüss Zäme!». Er führt zur achtzigjährigen Wirtin Marie-Claire ins «Les Amis». Hier laufen alle Fäden des Dorfes Gäziwil zusammen. Es geht um Liechti und Schärer, Angestellte der Bauverwaltung, die im Wald einen «Hundehuuffe» ﬁnden. Er stammt vom Vierbeiner der Gemeinderätin Isenschmid. Sie will den Fund unter den Tisch wischen, denn Wahlen stehen bevor. Und da ist noch der Coif-

feur, der Informationen aus dem Kopf von Gemeinderätin Isenschmid massieren will. Von Beginn weg entlockte Achim Parterre seinen Zuhörern Lacher. Er liess Kurzgeschichten wie «Ämmitaler Konjunktiv» und «Landchino» aus dem Buch «Chäsloch» (2011 erschienen) und weitere über Robert Walser folgen. Anschliessend signierte Parterre Bücher und Hörbucher und unterhielt sich mit den Besuchern. «Die Musikalität in seiner Sprache beeindruckt», resümierte am Schluss Josef Fux, Vorstandsmitglied der Kulturgesellschaft, die in Zusammenarbeit mit der Bibliothek zur Lesung mit Achim Parterre eingeladen hatte. Auch die Begleitung am Schwyzerörgeli mit Bruno Raemy wurde allseits gelobt. «Der Dialekt macht die Geschichten sehr unterhaltsam. Die Musik passte optimal», fasste Claire Schürch, Mitarbeiterin der Bibliothek, zusammen. Text & Bild cek.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 8. April 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

A KT I O N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

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Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Bruno Rust, Küssnacht (50 Franken) 2. Viola Eckhardt, Dierikon (30 Franken) 3. Heidi Binz, Emmenbrücke (20 Franken)

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Gasthof Tell

Tellstrasse 1 � 6038 Gisikon Tel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch

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