17. April 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Nr. 16 • Donnerstag, 17. April 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Projekt1:Layout 1

19.11.2009

19:52 Uhr

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Unschätzbarer Nachlass

Kein Ansturm

Ab diesem Monat werden jeden letzten Donnerstag im Monat maximal drei Ziviltrauungen im Schloss Meggenhorn abgehalten. Von einem einst befürchteten Grossansturm aber kann keine Rede sein. Für den allerersten Termin am 24. April hat sich erst ein Paar angemeldet. Seite 3

Meggen besitzt wertvolle Werke des verstorbenen Bildhauers Rolf Brem Rolf Brem, Ehrenbürger der Gemeinde Meggen, ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der landesweit bekannte und populäre Bildhauer hatte seine Geschäftsniederlassung ofﬁziell im grossen Atelier in der ehemaligen Orangerie der St. Charles-Hall in Meggen. lk. Vom 26. Juni 1961 bis zum Tod am 11. April 2014 war Rolf Brem mit der Gemeinde Meggen durch seine Geschäftsniederlassung verbunden. Ein glücklicher Umstand, denn Brem gilt als einer der bekanntesten und prominentesten Bildhauer der Schweiz. Seine Porträts sind von beeindruckender Lebendigkeit. 136 von ihnen führte Harald Szeemann an der Weltausstellung in Sevilla 1992 zu einer Installation zusammen. Anlässlich der Eröffnung des Gemeindehauses schenkte Brehm der Gemeinde einen Teil davon als «111 Zeitgenossen». Die Gemeinde Meggen ist im Besitz von acht grossen Werken des Künstlers. Die Skulpturen wurden teilweise angekauft, teilweise geschenkt. Aus Dankbarkeit für das Ehrenbürgerrecht schenkte Rolf Brem der Gemeinde beispielsweise die rund 2,5 Meter grosse Bronzeskulptur «Wanderer mit Hund», die unterhalb der Villa St. Charles Hall am Weg zum Atelier steht. In Meggen ist die Betroffenheit über den Tod des Künstlers gross. Die Gemeinde verliere nicht nur einen hochgeschätzten Ehrenbürger und herausragenden Künstler, sondern auch einen lieben, intelligenten und humorvollen Freund, liess der Gemeinderat verlauten. Unser Bild zeigt Rolf Brem vor seinen Porträtköpfen, die heute im Gemeindehaus Meggen ausgestellt sind.

Grosser Ansturm

Restaurant-Kritiker Bumann ein Buhmann? Nicht für den Ebikoner Wirt Roger Vogel. Bumann hat ihm für willkommene Publizität gesorgt, hausgemachte Würste abgekauft und beim Public Viewing für volles Haus gesorgt. Seite 7

Letzte Freinacht

Über viele Zahlen hatte die Bezirksgemeinde Küssnacht zu beﬁnden, ausser über jene, die der abtretende Bezirksammann Stefan Kaiser aus seiner zehnjährigen Ratszeit zur Verabschiedung präsentierte. Seite 8

«Wir verlieren eine beeindruckende Persönlichkeit» Urs Brücker, Gemeindepräsident Meggen Urs Brücker, kannten Sie Rolf Brem persönlich? Ja. Näher kennen lernen durfte ich ihn anlässlich der Neueröffnung des Ristorante Barbatti in Luzern im Februar 2013, wo viele seiner Werke permanent ausgestellt sind. Dabei erzählte er mir einige Anekdoten aus seinem Leben und über sein geliebtes Barbatti. Dieses und der legendäre Künstlerstammtisch waren für ihn und andere schillernde Persönlichkeiten Treffpunkt, Unterhaltungsstätte und ein Stück Heimat. Rolf Brem erzählte geistreich und voller Humor – es war ein Genuss, ihm zuzuhören. Er konnte herzhaft über sich selber lachen, was mich tief beeindruckte. Was wird aus dem Atelier? Aus den Werken? Die Gemeinde hat das Atelier Unterseematt

Meggen in der ehemaligen Orangerie der St. Charles Hall seit 1961 an Bildhauer Rolf Brem vermietet. 2011 hat die Gemeinde der Familie Brem schriftlich zugesichert, dass das Mietverhältnis als Atelierbetrieb bis maximal fünf Jahre nach dem Tod von Rolf Brem aufrechterhalten bleibt. Die noch vorhandenen Werke sind Teil des Nachlasses. Welchen Wert hat der Nachlass für die Gemeinde schätzungsweise? Am 4. Juni 2011 hat Rolf Brem das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Meggen erhalten. Aus Dankbarkeit schenkte Rolf Brem der Gemeinde die rund 2,5 Meter grosse Bronzeskulptur «Wanderer mit Hund», die seither unterhalb der Villa St. Charles Hall am Weg zum Atelier steht. Der Wert der Kunstwerke von Rolf Brem in Meggen kann nicht beziffert werden. Die Nachlass-

abwicklung erfolgt am letzten Wohnort des Verstorbenen in der Stadt Luzern. Gibt es ein Werk, zu dem Sie eine spezielle Beziehung haben? Speziell fasziniert hat mich immer die riesige, 2,9 Meter hohe Bronzeplastik des heiligen Fridolin, welche beim Fridolin-Hofer-Platz in Meggen steht. Schon als Bub bestaunte ich jeweils – wenn wir zum Fischen oder zur Pfadiübung an den See gingen – dieses Werk. Meine Kollegen und ich waren von der Skulptur total beeindruckt und fragten uns, wer der riesige Mann wohl sei, aus welchem Material er angefertigt wurde und wie schwer er wohl sei. Was Bronze ist und dass die Skulptur nicht irgendwie aus einem Gegenstand gefräst, sondern gegossen wurde und wer denn dieser Fridolin gewesen war, habe ich erst viel später erfahren.

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17. April 2014 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 3

Neuer Präsident für Gewerbeverein

KOLUMNE Männer und Technik

Grossaufmarsch zur Generalversammlung des Gewerbeverein Meggen vom 14. April

Bunt gemischt: Der Megger Gewerbevereinsvorstand mit den bisherigen und neuen Vorstandsmitgliedern (v.l.): Thomas Vogel (Rücktritt), Kilian Amrein (neu), Perpetua Marfurt (neu), Franz Haas, Pascal Feucht, Marcel Buholzer (Rücktritt), Thomas Schneider (neu), Urs Brunner, Thomas Werner (neuer Präsident), Gian-Carlo Rudolf (Rücktritt als Präsident; neu Projektleiter).

Wahlen mit Stabwechsel: An der Generalversammlung wurde Thomas Werner zum neuen Präsidenten des Gewerbevereins Meggen gewählt. Er übernimmt das Amt von Gian-Carlo Rudolf, der nach vier Jahren zurücktritt. jp. Locker diskutierend versammelten sich am vergangenen Montag über 110 Mitglieder des Gewerbevereins Meggen (GVM) im Foyer des Gemeindezentrums. Plötzlich störte ein Mann die Gespräche. Sergio Sardella, der AGGLO-SECONDO aus EmmenBRONX persiﬂierte mit einer Portion Selbstiro-

nie seine italienischen Wurzeln und seine Erfahrungen als Eingewanderter. Dann eröffnete Präsident Gian-Carlo Rudolf den ofﬁziellen Teil mit dem Jahresbericht. Vereinsadministrator Urs Brunner stellte die zwölf Neumitglieder in Wort und Bild vor. Der GVM zählt aktuell 187 Mitglieder, 4 mehr als im Vorjahr. In einer Schweigeminute gedachte man der verstorbenen Mitglieder, Rolf Brem, Bildhauer sowie Erich Moser junior. Die Jahresrechnung 2013, vorgetragen von Kassier Franz Haas, schloss mit einem Deﬁzit ab. Deshalb beantragte er, den Jahresbeitrag ab 2015 von 170 auf 220 Franken zu erhöhen, was von den Mitgliedern gutgeheissen wurde. Präsident Gian-Carlo Rudolf konnte

drei neue Mitglieder für die Wahl in den Vorstand vorschlagen: Perpetua Marfurt, Coiffure Carlando, als Sekretärin/ PR, Thomas Schneider, Moderation, Coaching, Training, als Vizepräsident und Eventmanager und Kilian Amrein, Geschäftsleiter Bonetti Elektro AG, als Archivar und Logistiker. Den Rücktritt aus dem Vorstand haben Marcel Buholzer, seit acht Jahren Vorstandsmitglied sowie Thomas Vogel, seit 2009 im Vorstand, erklärt. Gian-Carlo Rudolf tritt als Leiter des Gewerbevereins zurück. Er ist seit 2008 Vereinsmitglied, seit 2009 im Vorstand und seit 4 Jahren Präsident. Thomas Vogel würdigte die grossen Verdienste des Zurücktretenden und überreichte ihm als Geschenk von den Vorstandsmitgliedern

signierte Spezialzigarren. Gian-Carlo Rudolf wird während eines Jahres als Projektleiter im Vorstand mitwirken und den neuen Präsidenten, Thomas Werner, Inhaber der Firma Wegroﬁn GmbH, unterstützen. Werner ist seit 2012 im Vorstand und war bisher zuständig für das Sekretariat, für PR und Information und als solcher Herausgeber der Newsletter. Als Präsident will er den eingeschlagenen Erfolgsweg des GVM solide und zielgerichtet weiterführen. Neue Ideen, Konzepte und Projekte sollen den Verein weiter attraktiv für das Megger Gewerbe erhalten. Im Vordergrund steht die Gwärbi 2015. OK-Präsident Beat Emmenegger nannte das gewählte Motto «Gwärbi à la carte» und skizzierte die nächsten Schritte.

Sein Gesicht leuchtet in ungesunder Röte, er atmet schnell und kurz, die Mundwinkel sind leicht nach unten gezogen und die Mimik verheisst ebenfalls nichts Gutes. Mein Hausmechaniker scheint ziemlich wütend zu sein. Dabei hat der Sonntagnachmittag so gut angefangen. Nach sanftem Druck meinerseits hat er sich freiwillig dazu entschlossen, das neue E-Bike auszuprobieren und lustvoll durch die frühlingshafte Gegend zu Radeln. Eine gemütlich Auftaktstrecke, mit Zwischenhalt bei bewährten Freunden, rein präventiv, falls sich der Akku wider Erwarten entladen sollte. Aber da der Hausmechaniker das Bike persönlich im Laden abholte und es dann zu Hause fast zwei Tage lang an der Stromsteckdose hängen liess, erübrigt sich ohnehin jegliche Diskussion. Also fahre ich voraus, weil ich die Strecke besser kenne, sagt der Hausmechaniker. Schwungvoll geht’s den Hügel hinauf, herrlich. So was von easy, das macht Spass. Ich dreh mich erst um, weil von hinten so gar nichts zu hören ist. Kein Wunder, da ist auch nichts. Wenigstens nicht direkt. In ziemlicher Entfernung ist ein kleiner Punkt auszumachen. Langsam kommt er näher, schnaubt sich verbissen die Srasse hoch, das Velo aus eigener Muskelkraft antreibend. Von wegen EBike. Die Batterien sind völlig leer, auch jene des Fahrers. Und es kommt noch schlimmer. Als die Schreibende zu Hause bemerkt, dass es sich beim Auﬂadekabel um eines für hundsgewöhnliche Batterien handelt, ist der Sonntag deﬁnitiv gelaufen. Mit Betonung auf Laufen. Mit Fahren ist nichts mehr. linda.kolly@rigianzeiger.ch

Kein Trauansturm aufs Meggenhorn Für den ersten Termin am 24. April hat sich erst ein einziges Paar angemeldet Ab diesem Monat werden jeden letzten Donnerstag im Monat maximal drei Ziviltrauungen im Schloss Meggenhorn abgehalten. Von einem einst befürchteten Grossansturm aber kann keine Rede sein. Für den allerersten Termin am 24. April hat sich erst ein Paar angemeldet. nw. Der Umstand, dass der Rigi Anzeiger bereits anfangs November von der Absicht Kenntnis hatte, im Schloss Meggenhorn künftig Ziviltrauungen durchzuführen, hatte die Zuständigen in Meggen und Luzern damals in helle Aufregung versetzt. Dem Rigi Anzeiger wurde untersagt, darüber zu schreiben. Weil man einen Grossansturm an Interessenten befürchtete

und organisatorisch noch nicht alles geregelt war. Seit Ende Januar aber ist die erfreuliche Nachricht ofﬁziell im Informationsumlauf. Und offensichtlich ist der befürchtete Grossansturm ausgeblieben – bis jetzt. Denn bis jetzt wird der allererste Termin am Donnerstag in einer Woche erst von einem einzigen Paar wahrgenommen. «Die Trauung ﬁndet im engsten Familienkreis statt und die Leute legen Wert auf absolute Diskretion», sagt die Schlosswartin Ruth Ruchti dazu. Nicht einmal den Wohnort des geheimnisvollen Trau-

paares darf sie bekannt geben. Es muss nicht zwingend Meggen sein. Denn zum Zivilstandskreis Luzern zählen immerhin die Gemeinden Luzern, Greppen, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis. Und alle Einwohner aus diesen Gemeinden die dazu bereit sind, 160 Franken für den anreisenden Zivilstandsbeamten und die Saalmiete im gemeindeeigenen Schloss zu berappen – die beispielsweise Fr. 250.– für eine kleine Gesellschaft einschliesslich Apéro beträgt – dürfen sich auf Schloss Meggenhorn trauen lassen.

Zum Zivilstandskreis Luzern zählen die Gemeinden Luzern, Greppen, Malters, Meggen, Schwarzenberg, Vitznau und Weggis.

MEGGEN Konzert mit Preisträgern Die Stiftung junger Musiktalente, Meggen, präsentiert die Preisträger 2014/2015 in einem einzigartigen Konzert. Am Sonntag, 11. Mai 2014, 10 Uhr, in der St. Charles Hall in Meggen. Die Solisten Witold Moniewski (Jahrgang 1990, Kontrabass) und Aimi Sugo (Jahrgang 1989, Klavier) spielen Werke von Franz, Adolf Misek, Francois Couperin, Claude Debussy, Pascal Dusapin, Toshio Akaishi und Olivier Messiaen. Am Kla- Witold Moniewski

vier begleitet Tomasz Trzebiatowski. Nach dem rund einstündigen musikalischen Teil wird die Führung durch die Prunkräume des Wohnpalais angeboten.

Aimi Sugo

Konzertprogramm: www. musikstiftung-meggen.ch Vorverkauf: Musik Hug, Kappelplatz 5, Luzern sowie Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, Meggen Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

17. April 2014 / Nr. 16

Fronarbeit für neues Schützenhaus Schützengesellschaft Perlen hofft weiter auf das Schiesssportzentrum Rontal

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MICHEL GAMMENTHALER

Die Kleinkunstgarderobe

Ich bin verliebt in die Kleinkunst! Es gibt ja immer wieder dieser Szene angehörige Künstler, die das «Klein» im Wort «Kleinkunst» nicht mögen. Weil sie ﬁnden, dass das die «Kunst» «klein» macht. Ich betrachte diesen Ausdruck eher als Prädikat, als Auszeichnung. Kleinkünstler erschaffen Programme, weil sie gar nicht anders können. Weil etwas raus muss. Der kommerzielle Aspekt kommt erst später ... Und: Die Schweizer Kleinkunst ist mehr als ihre Künstler. Diese Szene ist ein ganz fein und engmaschig gesponnenes Netz aus Veranstaltungsorten, Bühnen, Klein- und Kleinsttheatern. Am Leben erhalten von unzähligen Ehrenamtlichen, Veranstaltern, Kulturvereinen und Herzblut-Idealisten.

Mit dem Schlüssel zur Eröffnung des neuen Schützenhauses: (v.l.) Heinz Amstad, Gemeinderat Buchrain; Adrian Stettler, Präsident Schützengesellschaft Perlen; Hans Stettler, Ehrenpräsident Schützengesellschaft Perlen; Marcel Neuenschwander, Architekt Cerutti Partner; Georges Thalmann, Präsident der Baukommission und Käthy Ruckli, Gemeindepräsidentin Buchrain.

Am 11. April vergangenen Jahres erfolgte der Spatenstich zum neuen Schützenhaus der Schützengesellschaft Perlen. 366 Tage später gibts an der ofﬁziellen Eröffnung viel Lob. Vor allem auch für die schöne Schützenstube. cek. Rund eine halbe Million Franken

hat das neue Schützenhaus gekostet. Die Finanzierung kam dank Spendern, Gönnern und Darlehensgebern zustande. Auf 100 000 Franken schätzte Georges Thalmann, Präsident der Baukommission, die Eigenleistungen der Vereinsmitglieder. Über 4500 Fronstunden. «Es gab viele Wochenenden, an denen mehr als ein Dutzend Schützen auf der Baustelle wirkten», führte Thalmann aus. «Am Obligatorischen kommen jeweils rund 450 Schützen und am Feldschies-

sen 300 hierher», berichtet Hans Stettler, Ehrenpräsident der Schützengesellschaft Perlen. «Bei diesen Zahlen lässt sich wirklich von einem Schiesssportzentrum Rontal sprechen. Aber bis anhin nur auf Papier», meinte dazu Gemeinderat Heinz Amstad. Seit Jahren hofft die Schiessgesellschaft Perlen, dass auch die Schiessvereine anderer Rontaler Gemeinden sich hier beteiligen. Gemäss Amstad werden Gespräche diesbezüglich wieder aufgenommen.

Für das Schützenhaus schenkte er den Prototypen einer Perler Fahne, denn das Original ist noch in Produktion. Den Schlüssel zur Eröffnung übergab Architekt Marcel Neuenschwander. Zahlreich waren die Besucherinnen und Besucher – allen voran Schützen aus der Umgebung und ebenso der Stadt Luzern – die das neue Schützenhaus besuchten inklusive der bereits im 2007 sanierten Schiessanlage. Dabei stiess vor allem die Schützenstube auf Begeisterung.

DIERIKON

SÜSSES OSTERGESCHENK

Kirchenrat gewählt

Am meisten fällt mir das in den Garderoben auf. Kleinkunst-Garderoben sind anders. Liebevoll eingerichtet. Fruchtkörbe, Kerzen, Spiegel, ein Bett, Plakate von vergangenen Veranstaltungen, Gästebücher. Diese Räume sind für mich kleine Verstecke vor dem Alltag. Es käme mir nie in den Sinn, knapp vor dem Auftritt ins Theater zu hasten. Dann würde ich etwas verpassen: Ein paar Stunden in einer Garderobe. Diese Orte eignen sich hervorragend zum Schreiben, Schlafen, Denken, Meditieren, Nichtstun, Proben, Sein. Eine der schönsten und gemütlichsten Garderoben beherbergt das Theater Duo Fischbach. Man spürt, dass hier Künstler an Künstler gedacht haben. Das Publikum bekommt diesen schönen Ort wohl nie zu Gesicht. Doch vielleicht merkt es mir bei meinem Auftritt an, dass ich mich gerade einen ganzen Nachmittag lang sauwohl gefühlt habe ... ich kann mir das fast nicht anders vorstellen.

SAMSTAG 19.4.2014 AB 10.00 UHR

V.l.: Peter Kaufmann, Eveline Portmann, Werner Lang, Robert Knüsel, Hanspeter Thalmann, Thomas Ursprung, Walter Graf. pk. Am 13. April wurde an der Urne der Kirchenrat neu gewählt. Die Urnenwahl war notwendig, da sich für die sechs Sitze sieben Kandidaten zur Wahl stellten. Die sechs von den Ortsparteien Nominierten erreichten das absolute Mehr klar. Die allein antretende Kandidatin Susanna Niffeler – die vorher bereits zwanzig Jahre im Kirchenrat tätig war – wurde abgewählt. Sie verbuchte 153 Stimmen. Als Kirchenrat gewählt wurden: Walter Graf (bisher) 520; Peter Kaufmann (bisher) 510; Werner Lang (neu) 468; Eveline Portmann (neu) 491; Hanspeter Thalmann (bisher) 504; Thomas Ursprung (bisher) 523. Als Kirchgemeindepräsident Peter Kaufmann (bisher) 523. Als Kirchmeier Walter Graf (bisher): 532.

«Lockpfosten» auf Biohof

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Auf dem Biohof Widacher in Dierikon stehen neuerdings fünf weiss gestrichene Pfostengruppen entlang der Wanderwege. Es handelt sich um «Lockpfosten», die einen lustvollen Einblick in die Landwirtschaft vermitteln. Wer näher tritt, dem fallen die zusammengesetzten Wörter auf, die auf den Pfosten stehen, zum Beispiel: Flotzmaul, Scherenschnitt, Lustwandel, Kunstgewerbe, Schlaglicht. Die Pfosten stoppen die Vorbeigehenden und informieren kurz und knapp über wenig bekanntes Wissen zu dem, was auf dem Bauernhof geschieht. Wer noch näher tritt, kann die Lösung der Rätselwörter (oder Lockwörter) lesen: Beim Flotzmaul erfährt man Details zum Fressverhalten weidender Rinder, beim Scherenschnitt geht es um die Pflege der Schafe; Lustwandel zeigt, wie man Schädlingen in Obstanlagen die Lust vermiest, sich fortzupflanzen; Kunstgewerbe beschreibt die hohe Kunst der Wiesenpflege; unter Schlaglicht erfährt man, wie der Holzschlag der Lebensvielfalt im Wald gut tut. Für mehr Informationen und auf weitere 29 Lockpfosten-Themen wird auf www.lockpfosten.ch verwiesen. Und zuletzt folgt der Slogan «Gut gibts die Schweizer Bauern». Die Lockpfosten stehen bei der Mutterkuhherde, der Schafweide, der Obstanlage, der Naturwiese und am Waldrand auf dem Biohof der Familie Wigger. Sie öffnen Gucklöcher in die Welt der Bauern und sollen in der Bevölkerung Interesse und Respekt für die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern wecken. – Lanciert vom Schweizerischen Bauernverband in Brugg, entwickelt und realisiert vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst in Bern.

Michel Gammenthaler Zauber- und Comedy-Künstler. Am 24.4. stellt er sein Neues Programm «Scharlatan» im Theater Duo Fischbach in Küssnacht vor. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

MEIERSKAPPEL Heimleiter für Dreilinden

Der Stiftungsrat hat im Dezember 2013 Martin Weissen aus einem grossen Bewerberfeld als Heimleiter auf den 1. Mai 2014 gewählt. Am 8. April 2014 hat er den Stiftungsrat informiert, dass er diese Stelle aus persönlichen Gründen nicht wird antreten können. Der Stiftungsrat bedauert diese Situation ausserordentlich. Die Stelle wird wieder öffentlich ausgeschrieben. Bis zum Stellenantritt des Nachfolgers wird der bisherige Heimleiter, Roland Berger, das Dreilinden als Interimsmanager weiter führen.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

17. April 2014 / Nr. 16

Vortritt für die Landwirte Landi Ebikon mit zahlreichen Genossenschaftern in Buchrain eröffnet

Schnitten die Tür zur neuen Landi frei: (v.l.) Anton Riedweg, Die Firma Strübi mit Toni Strübi (l.) Armando Platz (Bauführer Holzbau) Markus Ineichen, Franz Birrer, Marlis Krummenacher und und Rolf Betschart (Projektentwickler) schenkten Landi-Geschäftsführer Matthias Gerber. Beni Voney (3.v.l.) und seinem Stellvertreter Peter Forster (r.) Erinnerungsbilder und Sackmesser.

Die Landi Ebikon ist umgezogen. In grosszügige Bauten an die Schiltwaldstrasse 2 in Buchrain. Die Bauern als Eigentümer betraten als erste die neue Landi. Und waren begeistert. Vor 123 Jahren wurde die Landwirtschaftliche Genossenschaft (kurz Landi) Buchrain/Ebikon/Dierikon mit Sitz in Buchrain gegründet und 20 Jahre später in Landwirtschaftliche Genossenschaft Ebikon unbenannt. «Unsere Vorfahren kauften im Gebiet Weicheln in Ebikon Land für sechs Franken den Quadratmeter, errichteten ein Magazin sowie eine Wohnung», erinnerte Präsident Franz Birrer.

Nun beginnt eine neue Aera. Feierlich durchschnitten die Vorstandsmitglieder der Landi Ebikon mit Präsident Franz Birrer, Vizepräsidentin Marlis Krummenacher, Aktuar Anton Riedweg sowie die Beisitzer Markus Ineichen und Matthias Gerber das rote Band. Die neue Landi kommt gut an. Die Landwirtin und Floristin sowie ehemalige Kantonsrätin Bernadette Bründler aus Ebikon ﬁndet: «Das Sortiment und das Platzverhältnis sind viel ausgewogener. Es ist animierender. So geht man lieber einkaufen.» Ihr Mann Beat Bründler schliesst sich der Meinung an, darauf hinweisend, dass bereits sein Vater Genossenschafter der Landi Ebikon war. Fast-Nachbar der neuen Landi, Thomas Wirth von der Buchrainer Firma Wirth & Co., der als Gast geladen war, kommentierte: «Grosszügig, schön und visionär.»

Thomas Wirth, Sebastian Hermann und Urs Petermann (v.l.) genossen die Eröffnung.

«Die Landi passt zu uns, weil wir wie sie Genossenschafter als Mitglieder haben», bekundeten Urs Petermann und Sebastian Hermann von der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Luzern. Diese ist neu mit einem Bancomat bei der Landi in Buchrain vertreten. «Jetzt ist die Peter Birrer (l.) erhielt von Käthy Ruckli und Heinz Landi wieder nach Buchrain zurückgekehrt. Amstad eine Bueri-Fahne geschenkt. Mit ihr haben wir nun die erste öffentliche Tankstelle», freute sich Gemeinderat Heinz Amstad. Zusammen mit Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli schenkte er dem neuen Zuzüger eine Fahne. Ernst Hunkeler, Mitglied der Landi Schweiz, hob die Wichtigkeit der Menschen hervor, die in der neuen Landi arbeiten. Das sind zwölf an der Zahl und ein Team – so Geschäftsführer Beni Voney –, das sein Bestes gibt, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Text & Bilder Claudia Surek Bernadette und Beat Bründler gefällt die neue Landi.

Sommersaison ist eröffnet Fussball im Schmiedhofpark Tennisclub Ebikon montiert Traglufthalle ab

«Laureus Street Soccer» in Ebikon

Auf den Tennisanlagen im Risch wurden mit dem Abbau der Traglufthalle die Plätze dem Sommerbetrieb übergeben. 20 freiwillige Helfer haben die schweren Hüllen unter fachkundiger Aufsicht abmontiert.

Die Strassenfussball-Liga «Laureus Street Soccer» macht halt auf dem Freizeitpark Schmiedhof. Vom 23. bis 29. April 2014 kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld.

uh. Mit der Demontage der Traglufthalle am 7. April ist für Ruedi Reinhard, Leiter des Projektes Traglufthalle, der Auftrag erfüllt: «Für mich war es selbstverständlich, den erstmaligen Abbau noch zu organisieren. Zu Beginn lief die Helfersuche etwas harzig. Aber dann hatten wir 20 Helfer zusammen, auf die Senioren war Verlass.» Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und viel Motivation gings los. Der Abbau ist harte Knochenarbeit. Zwei Angestellte von Membranbau Gasser AG koordinierten die Arbeiten. Zuerst wurden die Innenplätze mit Abdeckfolie abgedeckt und das Verankerungssystem gelöst. Dann wurde die innere Hallenhülle abgesenkt und die Lampen

demontiert. Darauf die innere Hülle in drei Teile zerlegt und zusammengerollt – anschliessend auch die äussere Hülle. Am Schluss wurde noch die EingangsDrehtüre demontiert. Ein Hubstapler verfrachtete die schweren Pakete ins Sommerlager. Für Sepp Odermatt von Gasser AG war die Demontage Routine: «Wir haben jeweils 40 bis 50 Hallen zum Abmontieren. Hier in Ebikon geht es problemlos». Auch der neue Restaurantleiter Cosimo Bruno hatte an diesem Montag seinen ersten Arbeitseinsatz, die Verpﬂegung der Helfer. Mit einem feinen Pasta-Menü wurden alle verwöhnt. Die Aufgabe von Anlagenchef Sepp Kronsteiner und seinem Team ist es nun, die beiden Plätze sowie die restlichen vier Plätze auf Vordermann zu bringen und spielbereit zu machen. Der vorgesehene Platztest-Match der Vorstandsmitglieder musste allerdings verschoben werden – just als die Traglufthalle abgebaut war, begann es zu regnen! Alle sechs Tennisplätze sind demnächst wieder spielbereit.

pd. Das Prinzip von Laureus Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewegen. Bei dieser StrassenfussballLiga steht jedoch nicht sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teilnehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern. Am Mittwoch 23. April um 14 Uhr startet das Turnier für Kinder der Primarschule. Jugendliche der Oberstufe pfeifen ihr Turnier am Samstag um 11 Uhr an: Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Ju-

gendlichen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay Punkte mit denen das Spiel, neben den erzielten Toren, gewonnen werden kann. Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain nehmen im Herbst am Zentralschweizer Laureus Street Soccer Cup 2014 teil. Im Oktober wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt. Die Fachstelle für Jugend und Familien Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemeinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa. Fussballfeld und Bistro geöffnet Vom 23. bis 29. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begegnungen kommt, hat das Bistro am Mittwoch ab 14 Uhr sowie am Samstag ab 11 Uhr geöffnet. Auch Eltern sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.ju-fa.ch

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Öffnungszeiten Gemeinde

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Ostern: Do, 24. April: 08.00–11.45/13.30–17.00 Uhr Karfreitag, 25. April, und Ostermontag, 28. April: geschlossen. Ab dem 29. April gelten die gewohnten Öffnungszeiten von 8–11.45/13.30–17 Uhr. Am Donnerstag jeweils bis 18 Uhr.

Baugesuche

• Marcel Meier & Doris Meier-Kronschnabl, Aeschenthürlistr. 17: Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Gst.-Nr. 1303, Geb.-Nr. 1458. Auﬂage- und Einsprachefrist 10.–30.4.2014

Baubewilligungen

10.4.2014 Rita Berchtold-Kaufmann, Hartenfelsstrasse 5: Anbau eines unbeheizten Wintergartens, Hartenfelsstrasse 5, Gst.-Nr. 911 10.4.2014 Ölhydraulik Hagenbuch AG, Rischring 1: Anbau Lagerturm mit einem Lean-Lift an die bestehende Fabrikhalle auf der Nord/Ostseite, Rischring 1, Gst.Nr. 1493 8.4.2014 René Bürgisser und Cornelia Hofer Bürgisser, Fuchshüne 1. Erstellen einer Kanalisation / Pumpleitung / Pumpenanlage, Fuchshüne, Gst.-Nr. 171 7.4.2014 Thomas Bannwart, Oberdierikonerstrasse 14: Layoutanpassungen im Wohngeschoss, Ersatz und Vergrösserung der Fenster und neuer Kamin für Cheminée, Bergstrasse 34, Gst.-Nr. 1099 7.4.2014 Regula von Moos, Feldheimweg 3, Buchrain: Einbau Personal Training Studio und Gewerbeschaufensterbeschriftung, Zentralstrasse 48, Gst.-Nr. 43

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Einbürgerungsgesuche

Für das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsangehörige: 1. Hatipoglu, Hasan und Hatipoglu-Olcaytuberdi, Asuman, mit Tochter Merve, Sagenstrasse 43 2. Noci, Ambroz und Noci-Simoni, Anita, mit den Kindern Laura, Mark und David, Fildernstr. 8 3. Aeschlimann-Bedey, Inna, Alfred-Schindlerstrasse 18 4. Yasar, Mehmet und Yasar-Bozok, Rabiya, mit Sohn Alper, St. Annastrasse 13 5. Canal, Claudia, Obfalken 39 6. Granic, Stipe und Granic-Miletic, Jadranka, mit den Kindern Antonia und Goran, Fildernstr. 6 7. Granic, Matea, Fildernstrasse 6 8. Granic, Martina, Fildernstrasse 6 9. Al Jumaily, Mariam, Alfred-Schindlerstrasse 14 10.Djellas, Chahrazed, Schachenweidstrasse 10 Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 9. Mai äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

AKTUELL

17. April 2014 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 7

Ebikons Bahnhöfli-Wirt wird gefeiert Er durfte dem Restaurant-Kritiker Bumann sogar Würste nach Graubünden liefern Restaurant-Kritiker Bumann ein Buhmann? Nicht für den Ebikoner Wirt Roger Vogel. Bumann hat ihm als Fachmann positive Impulse vermittelt, als TV-Kritiker für willkommene Publizität gesorgt und als Berufskollege hausgemachte Würste abgekauft. Was kann man von einem gefürchteten Gastrokritiker mehr erwarten? Montagabend vor dem Bahnhöﬂi in Ebikon: Ein Festzelt zieht sich über die Strasse. Drinnen voll besetze Bänke vor den Tischen und der Grossleinwand. Auch der Wintergarten und die Gaststuben sind gut besetzt. Und auch hier stehen Fernseher. Das Programm des Abends: Restauranttester Daniel Bumann nimmt das Wirtepaar Roger und Martina in die Mangel. In gewohnter Manier. Mal freundlich verständnisvoll. Mal brutal. Das vergleichsweise jung verheiratete Paar wird öffentlich blossgestellt: 80 000 Franken Schulden und immer nur lachen, statt endlich einiges besser machen. Aber Ende gut, alles gut. Bumann ist schliesslich begeistert von der Einsicht der beiden. Und noch mehr vom tatkräftigen Einsatz ihrer treuen Stammgäste, die die Fassade des ungepﬂegt wirkenden Restaurants neu gestrichen haben. Viele von ihnen sind der Einladung des geschäftstüchti-

ne Sorgen machen!». Die Gäste zollen dem Urteil lautstarken Beifall. Und Roger Vogel sieht es genauso: «Ich bin mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden», versichert er. Und zu einem grossen Teil verdanke er diesen Umstand dem Restauranttester Bumann. «Er hat Impulse und Ideen eingebracht. Am meisten bewirkt haben die Überarbeitung der Speisekarte, die Dekorationen und die neuen Anstriche», zählt er auf. Und vermerkt mit Stolz, dass er dem TV-Starkoch seine hausgemachten Würste in dessen Restaurant im Engadin liefern durfte. Dank der mit den Dreharbeiten verbundenen Popularität würden nun auch die Säle öfters gemietet. Anders als andere Gastwirte bereut er seine Mitwirkung an der Sendung nicht. «Ich würde es wieder machen», sagt er. Text & Bild Niklaus Wächter

Der Bahnhöﬂi-Wirt Roger Vogel – ganz im Hintergrund – verfolgt inmitten seiner Gäste die Sendung über ihn selbst. gen Wirtepaares gefolgt. Und verfolgen die TV-Premiere, wie das Wirtepaar die Ausstrahlung auf ihrem Plakat bezeichnen, in einem der Gasträume. Lauschen, staunen, schmunzeln, kichern, lachen, klatschen ... Und mitten unter ihnen der unbestrittene Hauptdarsteller der Sendung: Roger Vogel. Der singende Wirt mit dem ganz breiten Rücken. Bumann hat viel gebracht «Sensationell», ﬁndet er den Beitrag

über sich und seinen Betrieb. Seine Frau Martina, von Bumann einst zum tränenreichen Fluchtversuch getrieben, lässt es bei einem knappen «gut» bewenden. Sie hat sich die Sendung unter Ausschluss der Öffentlichkeit angesehen, traut sich aber anschliessend immerhin wieder unter die Gäste. Und bekommt dafür die Reaktion der über hundert Gäste auf Bumanns Schlusssatz zu hören: «Um die Zukunft des Bahnhöﬂi in Ebikon muss ich mir kei-

«Er hat Impulse und Ideen eingebracht. Am meisten bewirkt haben die Überarbeitung der Speisekarte, die Dekorationen und die neuen Anstriche.» Roger Vogel, Bahnhöﬂi-Wirt

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Die letzte Freinacht

17. April 2014 / Nr. 16

Umstrittenes Parkplatzreglement

Bezirksgemeinde Küssnacht mit einer Verabschiedung

GV des Quartiervereins Schachen, Ebikon

An der Generalversammlung des Quartiervereins Schachen äusserten die Quartierbewohner Skepsis zum geplanten Parkplatzreglement der Gemeinde. Den traditionellen Quartierjass gewann Isabella Hunkeler.

cek. Die Einführung der integrativen Schulform hat bei den Bezirksschulen Küssnacht Anpassungen zur Folge. Einige wurden schon umgesetzt. Jetzt stehen räumliche Erweiterungen und bauliche Massnahmen bei den Schulhäusern Dorfhalde in Küssnacht sowie jenem in Merlischachen an. Dazu hat die Küssnachter Bevölkerung an der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2014 zu beﬁnden. Bezirksrat Josef Heinzer votierte für ein Ja. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem Fehlbetrag von 2,095 Millionen Franken ab. «Budgetiert war ein Fehlbetrag von 4 Millionen Franken», resümierte Säckelmeister Hansheini Fischli und begründete denAufwandüberschuss damit: «Die Steuererträge haben nicht überall den Erwartungen entsprochen.» Auch bei der Investitionsrechnung ﬁelen die Ausgaben mit etwas mehr als 22 Millionen Franken tiefer aus, als vorgesehen. Budgetiert waren zwei Millionen Franken mehr. Die Bezirksgemeinde segnete diese Zahlen wie auch nachfolgende Nachkredite

Stefan Kaiser führte zum letzten Mal eine Bezirksgemeinde.

nahezu wortlos ab. «Jetzt kommen sehr schöne Zahlen. Sie werden es sehen», kündigte Bezirksammann Stefan Kaiser an. Damit meinte er diverse Schlussabrechnungen, die alle mit Minderkosten abschlossen. So kostete der Neubau Busbahnhof und Bahnhofumbau über 600 000 Franken weniger. Der Verpﬂichtungskredit Haltikerstrasse in Küssnacht mit der Erneuerung (1. Etappe) Kapelle Haltikon konnte sogar mit Minderkosten von einer Million Franken abgeschlossen werden. Eine Verabschiedung seiner Person wollte Stefan Kaiser nicht, der 2004 bis 2006 Bezirksrat, 2006 bis 2010 Statthalter und danach vier Jahre Bezirksammann war. Abstimmungsbotschaften seiner zehnjährigen Ratszeit hatte er hingegen beleuchtet und fasste zusammen: «107 Prozent betrug das Bevölkerungswachstum. Der Ertrag stieg von 57,5 auf 60,1 Millionen Franken, der Aufwand (ohne Abschreibungen) von 46,5 auf 56,7 Millionen Franken. Die Anzahl der Verwaltungs-Mitarbeiter wuchs von 5219 auf 6515. 30 Sachgeschäfte (ohne Planungskredite) kamen vors Volk. 173,5 Millionen Franken wurden gesamthaft in den zehn Jahren investiert.» Dann fügte er an: «Wir müssen mit den Investitionen bremsen, wir müssen konsolidieren.» Als spannend bezeichnete Kaiser seine Zeit, ermunterte alle Leute auch Aufgaben zu übernehmen. Anschliessend sagte er zum letzten Mal: «Es ist Freinacht.»

red. 69 Personen nahmen an der 79. Generalversammlung im St. Klemens teil. Die ordentlichen Traktanden wurden einstimmig beschlossen. Tanja von Rotz, verantwortlich für die Finanzen des Vereins, präsentierte die erfreuliche Rechnung 2013 mit einem Plus von über 1000 Franken. Im Jahresrückblick ging Co-Präsident Peter Schnider auf die wichtigsten Punkte ein. Das Parkplatzreglement der Gemeinde beschäftigt. Während eine Einführung praktisch ohne Gegenstimmen gutgeheissen wurde, zeigten sich viele Anwesende skeptisch bezüglich zeitlicher Geltungsdauer. Sigi Stadelmann, Ehrenpräsident des Quartiervereins plädierte für längere Gratiszeiten auf dem öffentlichen Grund. Die gebührenpﬂichtige Zeit sollte sich auf die Zeit von 7 Uhr morgens bis 18.00 Uhr abends erstrecken anstatt von 5 bis 22 Uhr, wie in der Vernehmlassung vorgesehen. Ähnlich sah es auch Werner Steinmann. Auch er betonte, dass ein Parkplatzreglement durchaus Sinn mache, denn viele Freiämter nutzten heute die Gemeinde als Park and Ride-Zone. Die ansässigen Vereine sollten aber nicht zahlen müssen, um an eine Probe oder ein Training zu gehen. Vereine nähmen auch eine wichtige soziale Rolle in der Gemeinde war. Hansruedi Schmidli ermahnte die Anwesenden, an die Urne zu gehen, wenn das Reglement zur Abstimmung vorliege. Als Fazit konnte der Vorstand den Auftrag entgegennehmen, das Reglement in der Vernehmlassungsantwort nicht grundsätzlich in Frage zu stellen, aber die zeitliche Geltungsdauer des gebührenpﬂichtigen Parkierens im Dorfzentrum zu hinterfragen. Ruedi Kaufmann überbrachte die Grüsse des Gemein-

Jassmeisterin Isabella Hunkeler (rechts) erhält von Tanja von Rotz den 1. Preis überreicht. derats und zeigte sich erfreut, dass die Schachenbrücke verwirklicht ist. Schulkinder haben damit einen sicheren Schulweg erhalten. Wichtig für die Zukunft, denn das starke Bevölkerungswachstum der Gemeinde zeigt sich auch bei der Zahl der Schulkinder, was ein zusätzliches Schulhaus erfordere. Sigi Stadelmann brach das Thema Mehrzweckhalle zur Diskussion. Mit dem Verschwinden des Höﬂi-Zentrums werde der Raum für Anlässe in der Gemeinde immer rarer. Gemäss Kaufmann erstelle man aktuell eine Liste mit Räumlichkeiten in der Gemeinde. Diskutiert werde auch die Möglichkeit, die Dreifachturnhalle im Wydenhof besser nutzbar zu machen. Ebenfalls in Betracht ziehe man eine neue Mehrzweckhalle. Allerdings könnte Ebikon eine solche ﬁnanziell alleine nicht tragen. Dies müsste zusammen mit Nachbargemeinden angegangen werden. Martin Aregger, Co-Präsident des Quartiervereins, bedankte sich bei den Teilnehmenden des Fotowettbewerbs mit einer Flasche Quartierwein, und Peter Gisler, Ebikoner Mitglied der Güüggali-Zunft Luzern, gratulierte dem Quartierverein und er freue sich schon auf die nächste, 80. Generalversammlung. Den anschliessenden Quartierjass gewann Isabella Hunkeler. Den 13. Rang, der immer mit einem Hasen ausgezeichnet wird, belegte Maria Brun.

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17. April 2014 / Nr. 16

Kleider für Afrika und Osteuropa gesucht

Rigi Anzeiger • Seite 9

«Tue ned so behenderet» Rooter Jugendliche besuchten Schwerbehinderte in Rathausen

Abschlussarbeit Laura Issa-Khani aus Root Eine Kleidersammlung für bedürftige Menschen hat Laura Issa-Khani aus Root als Thema für ihre Abschlussarbeit gewählt. Bis 30. April hofft sie, dass möglichst viele Leute aus Root und Gisikon ihre gebrauchten Hosen, Hemden, Pullover, Schuhe usw. in den bereitgestellten Container bei der Arena in Root tun. cek. Für Menschen etwas tun, denen es nicht so gut geht, das möchte Laura IssaKhani, die überhaupt gerne anderen hilft und zuhört. Sie besucht zurzeit die dritte Oberstufe in Root und muss, wie alle anderen ihrer MitschülerInnen ein Abschlussprojekt machen. «Anfangs hatte ich die Idee, eine Essensammlung durchzuführen, weil viele Lebensmittel im Abfall landen, die noch verwendbar wären», verrät Laura Issa-Khani. Sie sah davon ab, weil Lagerung und Haltung nicht gewährleistet werden konnten. So plante und organisierte sie mit Unterstützung

der Young Caritas die Kleidersammlung. Eine erste führte sie an den Schulen Root durch. Acht Kleidersäcke, die sie von der Caritas gesponsert erhielt, konnte sie damit füllen. Vergangene Woche verteilte die Oberstufenschülerin Flyer und hängte Plakate auf, um auch die Bevölkerung auf ihre Sammlung aufmerksam zu machen. Diese läuft bis 30. April. «Alle Kleider für Babys, Kinder und Erwachsene wie auch Schuhe sind willkommen. Sie sollten brauchbar, gewaschen und geputzt sein und keine Löcher aufweisen», weist Laura Issa-Khani hin. Für die Kleider hat sie einen Container bei der Arena Root bereit gestellt. Täglich wird sie die gebrachte Ware in einen Lagerraum dislozieren, den ihr die Schule Root zur Verfügung stellte. Auch das Sortieren und anschliessende Abfüllen in Kleidersäcke wird Laura Issa-Khani selber übernehmen. Die Caritas holt nach dem letzten Sammeltag die Kleidersäcke ab und sorgt dafür, dass sie an bedürftige Menschen in Afrika, Osteuropa und der Schweiz verteilt wird. Ziel von Laura Issa-Khani ist, mindestens 500 Kleidungsstücke zusammen zu tragen. «Wenn ich damit Menschen nur ein bisschen glücklicher machen kann, bin ich schon zufrieden», sagt sie.

Die Rooter Jugendlichen mit dem Reinerlös aus dem Kerzenziehen sowie (von rechts stehend) Rolf Mägli, Heiko Lang und Pietsch Dubach.

Einen Blick hinter verschiedene Lebensthemen ermöglicht die katholische Pfarrei Root den OberstufenschülerInnen. Eine Gruppe von ihnen besuchte vergangene Woche die Stiftung für Schwerbehinderte in Rathausen (SSBL) und überbrachte mit Katechet Pietsch Dubach den Erlös aus dem Kerzenziehen. cek. Zum Religionsunterricht-Konzept der Sekundarschule gehört auch Anlässe ausserhalb der Schulzeit anzubieten. Das tut die katholische Pfarrei Root

mit Wapf (Wahl/Pﬂicht). «Mit dem Besuch der Stiftung für Schwerbehinderte in Rathausen habe ich eine Möglichkeit ausgesucht, die herausfordert und zum Denken anregt. Sehr oft wird im umgangssprachlichen Gebrauch bei Jugendlichen die Formulierung ‹tue doch nid so behinderet› eingesetzt. Die Begegnung im Alltag mit Menschen, welche eine Einschränkung/Behinderung haben, ist für viele ‹Normale› eine grosse Herausforderung. Mein Ziel war diese Hemmschwelle etwas zu brechen und eine entspannte Begegnung zu ermöglichen», begründet Katechet Pietsch Dubach die Wahl auf des SSBL. Mucksmäuschenstill war es, als die Jugendlichen aufmerksam den Informationsﬁlm über die SSBL schauten. Beim Besuch

Bestseller-Autorin als Farbtupfer

Für Inwil im Einsatz

GV Verein Bibliothek Küssnacht

Gut 40 Pioniere der Zivilschutzorganisation EMME standen vergangene Woche im Einsatz zu Gunsten der Vertragsgemeinden. Sie reparieren Wanderwege und Bachläufe.

Am 24. März 2014 fand die Generalversammlung des Vereins Bibliothek Küssnacht statt. Im Vorfeld las die Bestseller- Autorin Blanca Imboden aus ihrem neuen Buch, was einiges Schmunzeln auf die Gesichter zauberte. Eine Generalversammlung ist meist etwas trocken. Doch in diesem Jahr schmückte das Team der Bibliothek diese mit einem Farbtupfen. Blanca Imboden hiess er und die Schwyzer Autorin machte Lust aufs Lesen. Blanca Imboden versuchte zu erklären, warum sie schrieb. «Das kam durchs Lesen», meinte sie. Sie, die Leseratte, konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als mit einem Buch in der Hängematte zu liegen. Schon als Jugendliche hätte sie Fortsetzungsromane geschrieben, die ihre Kolleginnen auf dem Pausenplatz untereinander ausgetauscht hätten. «Heute würde man mich sicher in eine Therapie schicken», lacht Imboden. Ihre Bücher wie «Drei Frauen im Schnee» oder «Wandern ist doof» schafften es ganze 33 Wochen in die Bestsellerliste der Schweiz. Das macht Spass und sei wie Öl für ihren Schreibmotor. Es verwundert darum nicht, dass im Mai bereits ein neues Buch auf den Markt kommt – Anna & Otto. An der GV gabs eine Kostprobe. Anna lebt in einer Frauen-WG und ar-

beitet als Journalistin. Da sie ihren Job verliert, macht sie sich auf die Suche und landet schliesslich im Tierpark Goldau. Obwohl sie nichts mit Tieren am Hut hat, lässt sie sich auf ein Praktikum ein. Parallelen zum Leben von Blanca Imboden. Auf dem Höhepunkt als Schriftstellerin verliert sie ihre Arbeit bei der neuen Schwyzer Zeitung und muss sich auf die Suche nach einem neuen Job machen. Zwar absolviert auch sie ein Praktikum im Tierpark, jedoch als Recherche zu ihrem neuen Buch. Den Job hat sie weiter oben gefunden – sie bedient die Seilbahn von Morschach zum Stoos. Etwas Blanca ist stets in den Büchern versteckt. Aber – «Wer das Gefühl hat, so sei ich, hat sicher etwas Erfundenes erwischt!» GV mit Wahlen Der Vorstand der Bibliothek konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, das erste ganze Kalenderjahr in den neuen Räumlichkeiten in der Kelmatt. Über 20 000 Medien wie Bücher, Hörbücher, Zeitschriften oder Sachbücher wurden ausgeliehen. Das Angebot der Biliothek wurde seit dem Umzug um einen Drittel erweitert und über 100 Mal besuchten Schulklassen ausserhalb der Öffnungszeiten die Bibliothek. Christiane Iten und Brida Cathomas stellten sich für weitere vier Jahre als CoPräsidentinnen zur Verfügung. Ebenfalls wiedergewählt wurde Gisela Grossrieder als Kassierin.

Zivilschutzorganisation ZSO EMME

cgl. Inwil im Eibelerwald. Schon aus einiger Distanz hört man Motorengeräusche ein Bagger, eine grosse Motorgarette, auch Huki genannt, und fünf Pioniere an der Arbeit. Sie stellen einen Abschnitt eines Wanderweges instand, der vom Dorf in den Wald führt. Dank den grossen Maschinen konnten die Pioniere den angelieferten Schotter schnell und efﬁzient auf dem Waldweg verteilen. Stellenweise haben sie auch den Weg etwas verbreitert, so dass er wieder für alle Fussgänger problemlos passierbar ist. Nun gilt es noch, den Weg zu planieren, danach kann er in einwandfreiem Zustand wieder der Gemeinde übergeben werden. Armin Camenzind, Kommandant der ZSO EMME, ist bei einem Augenschein vor Ort zufrieden. «Man sieht hier sehr eindrücklich, dass in den vergangenen Jahren ein grosser Moder-

nisierungsschritt erfolgt ist. Heute braucht es noch fünf Mann des Zivilschutzes, um die Arbeit zu erledigen. Früher hätten hier dreibis viermal so viele Zivilschützer gearbeitet – mit Schaufeln in der Hand.» Know-How und Planung Das Know-How der Zivilschützer, das sie durch ihre berufliche Tätigkeit mitbringen, wird ganz gezielt eingesetzt. Der fünfköpfigen Gruppe gehört auch ein ausgebildeter Baggerführer an. Müssen bei einem anderen Einsatz Bäume gefällt werden, so wird in der entsprechenden Gruppe ein Förster eingeteilt. «Die richtigen Leute am richtigen Ort einzusetzen macht unsere Zivilschutzorganisation sehr effizient und reduziert das Unfallrisiko», sagt Camenzind. Die Einsatzwochen der ZSO EMME finden viermal im Jahr statt. Die Einsätze werden möglichst gleichmässig auf alle 30 Gemeinden im Einzugsgebiet verteilt. Je nach Bedarf in den Gemeinden. Die melden sich bis gut einen Monat vor dem Einsatztermin. Der Kommandant: «Sobald wir vom Kommando und der Kanton den Einsatz bewilligt haben, starten wir mit der Detailplanung.»

eines Wohnhauses und der Ateliers für Papier und Textil zeigten sie sich sehr interessiert. «Uns hat einiges beeindruckt: Die Bewohner dürfen jene Handarbeiten ausführen, die sie gerne machen. Auch die Zimmer dürfen sie so einrichten, wie es ihnen gefällt. Da sieht es nicht wie in einem Spital, sondern wie in einem zweiten Zuhause aus», resümierten Sarah Arnet und Samira Borromini. Der Besuch im SSBL hatte noch einen anderen Grund: Die Übergabe des Reinerlöses aus dem Kerzenziehen vom vergangenen Dezember. 2000 Franken konnte Pietsch Dubach mit den Jugendlichen dem SSBL-Direktor Rolf Mägli und Gruppenleiter Heiko Lang überreichen. Geld, das der Sanierung der Klosterkirche zugute kommt.

Kunstsammler erwirbt Werke Erfolg für Ebikoner Künstlerin red. Mit ihrer jüngsten Ausstellung «Im Reich der Farben» in der Altstadthalle Zug hat die Ebikoner Künstlerin Heidi Felder ins Schwarze getroffen. Ein weltweit tätiger Kunstsammler hat einige ihrer grossformatigen Werke erworben. Mit ihren Bildern internationale Aufmerksamkeit zu erzielen, davon träumen wohl alle Künstler. Für die Ebikoner Künstlerin Heidi Felder ist dieser Traum wahr geworden. Anlässlich ihrer Ausstellung in der Altstadthalle Zug anfangs April hat ein weltweit tätiger Kunstsammler gleich mehrere ihrer grossformatigen Werke erworben. Diese werden 2015 in seinem, noch im Bau beﬁndlichen Kunstmuseum in Connecticut USA, der Öffentlichkeit gezeigt. Anzeige

Festsetzung «derDieLöhne ist nicht Sache des Staates.» Peter Schilliger CEO Herzog Haustechnik AG Luzern / Nationalrat und Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern, Udligenswil www.luzernerkomitee.ch

SPORT AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

17. April 2014 / Nr. 16

Von Eisfischen bis Pingu-Bowling

FCL

4 Zimmer mit Gartensitzplatz

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Welch bunte Welt – so macht das Turnen Spass. red. Auch wenn es draussen Frühling ist und manchmal schon fast sommerliche Temperaturen herrschen, so kehrte in Root noch einmal kurz der Winter ein. Mit einer Winterolympiade, organisiert vom Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon.

Bild zVg.

Knapp 50 sportbegeisterte Kinder nahmen am 9. April 2014 an der Olympiade in der Turnhalle vom Club junger Familien RootGisikon-Honau-Dierikon teil. Die Kinder traten in neun Gruppen als Nationen unserer Welt gegeneinander an. Sie durften sich in Disziplinen wie Skirennen, Halfpipe,

FUSSBALL SK Root – FC Sempach

1:6 (1:4)

Defensive Horrorvorstellung ds. Das hatten wir doch auch schon: Kaum eine Zeigerumdrehung nach dem Startpfiff lag Root bereits im Hintertreffen. SempachStürmer Marcel Bühlmann brauchte einen Meter vor dem Tor nur noch einzunicken. Als das Startfurioso der Gäste dann endlich abgeflacht war, stocherte Dani Bühler nach und glich zum 1:1 aus. Doch wieder verging knapp eine Minute, ehe der Ball erneut im Rooter Tor lag: Diesmal hatte Müller getroffen. Die Sempacher, die mit einer einzigen Sturmspitze (Bühlmann) agierten, brachten die Rooter Abwehr nun mit ihren überfallartigen Vorstössen noch und noch in Bedrängnis und erzwangen dadurch entscheidende Fehler. So auch beim 1:3 in der 38. Minute, als Bühlmann von einer zu kurzen Kopfball-Rückgabe von Monguzzi profitierte. Drei Minuten später floppte auch Milojicic, und Sempach dankte es mit dem 1:4. Es war ja nicht so, dass Root zu keinen Chancen kam. Offensiv bemühte man sich redlich, aber eben ohne die nötige Kaltschnäuzigkeit. Nach dem Pausentee war dann sogar ein Rooter Aufbäumen spürbar, doch dieses wurde sozusagen im Keim erstickt. In der 50. Minute markierte Bühlmann seinen dritten persönlichen Treffer, und in der 53. Minute fand ein Freistoss von Lötscher den Weg ins Lattenkreuz. Nach dem sechsten Osterei – zum sechsten Mal hatte Goalie Dave Meier keine Abwehrchance – war die Partie gelaufen, der Rest für Sempach ein Schaulaufen, für Root ein Konditionstraining. Am Samstag, 26. April, müssen die Rooter zum Luzerner SC. Anpfiff auf der Hubelmatt ist um 18.00 Uhr. Die Ausgangslage ist für Root unverändert: Noch immer fehlen ein paar Punkte zum Ligaerhalt. FC Perlen-Buchrain I – FC Malters I 3:2 (0:0)

Wichtiger Sieg jb. In einer interessanten und sehr abwechslungsreichen Partie holten die Rontaler weitere 3 wichtige Punkte. Beide Mannschaften wollten den Sieg, und es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, wobei dies mehrheitlich in der Mittelzone des Spielfeldes stattfand. Die beste Score-Möglichkeit hatten die Perler, als Rudolpho Prette in der 24. Minute sehr frei Richtung gegnerisches Tor lief, die gute Chance aber kläglich vergab. Kurz vor der Halbzeit wurde es gefährlich vor dem Perler-Gehäuse, als Bryan Furrer eine Möglichkeit zum Führungstreffer ausliess. Nach der Pause kam es für die Einheimischen knüppeldick, als sich Reinert ver-

letzte und der Gast in der 47. Minute durch Jonas Röösli nach einer Unkonzentriertheit der Perler-Mannschaft in Führung ging. In der 50. Minute verpassten die Perler die Ausgleichschance. Etwas überraschend ﬁel der 2. Treffer Malters, als Pirmin Bühler in der 53. Minute die gesamte PerlerDefensivabteilung alt aussehen liess und die 2:0-Führung erzielte. Doch die Perler blieben dran. 4 Minuten später hätte der Anschlusstreffer fallen sollen, doch Rudolpho Prette schoss aus 10 Metern über das Tor. Nach einer Stunde wurde Stefan Steiner eingewechselt und nur 30 Sekunden später erzielte der 26 jährige nach einem Corner von Benjamin Torlic den verdienten Anschlusstreffer. Und es ging gleich weiter mit dem Ausgleichstreffer. Xhevat Shabani lancierte Kapitän Michael Budmiger, der nach 63. Minuten zum 2:2 ausglich. Es kam jedoch noch besser für die Heim-Elf, als Michael Budmiger nach 69 Spielminuten mit seinem 12. Meisterschaftstor die Perler in Führung brachte. SC Cham II – FC Adligenswil

0:0 (0:0)

Weiterer Punkt für Adligenswil rm. Gegen den SC Cham spielte der FC Adligenswil zum zweiten Mal in Folge unentschieden. Gleich zu Beginn des Spiels nahmen die Adligenswiler das Spieldiktat in die Hand. In der 17. Minute verfehlte Zobic mit seinem Schlenzer aus gut 20 Metern das Tor nur knapp. Wenig später dann das vermeintlich erste Tor für die Adligenswiler. Ricci konnte den Ball ins Netz einnicken, der Schiedsrichter entschied aber auf Abseits. In der 25. Minute die nächste Grosschance für die Adligenswiler. Gutzwiler konnte alleine aufs Tor ziehen, der Abschluss konnte vom gegnerischen Torhüter Meier allerdings geblockt werden. Die Adligenswiler erspielten sich in der ersten Halbzeit zahlreiche weitere gute Chancen. Im Abschluss fehlte allerdings die letzte Entschlossenheit. Die Adligenswiler klar die bessere Mannschaft der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit spielten die Chamer aggressiver auf und bestimmten die ersten 10 Minuten. Danach wurde das Spiel wieder ausgeglichener. In der 60. Minute kam Krieger nach einem schönen Flankenball zu einem Kopfball aus etwa 7 Metern. Der Chamer Schlussmann Meier konnte gerade noch an die Querlatte ablenken. Die besseren Chancen besassen klar die Adligenswiler. So scheiterte auch der schnelle Mächler zweimal alleinstehend vor Meier. Ein Tor sollte an diesem Sonntag allerdings einfach nicht gelingen.

Biathlon, Curling, Schneeballwerfen, Eisﬁschen, Pingu-Bowling, Hockey, Bob und Skispringen messen. Die Wettkämpfe, auch die Schwierigen, meisterten die Kinder mit Bravour. Für den tollen Einsatz wurden an der Rangverkündigung alle Nationen mit ihren Teilnehmer mit den wohl verdienten

Olympiamedaillen vom CjF belohnt. Jedes Kind durfte diese Medaille stolz mit nach Hause nehmen. Der nächste Anlass, das «VaKi-Basteln» des Club junger Familien ﬁndet am Samstag, 10. Mai statt. Anmeldung bei Nadine Bättig, 041 790 44 94 oder nadine. baettig@gmx.ch bis 1. Mai, Teilnehmerzahl beschränkt.

Erster Sieg für Ebiker Judoka Judo-Schweizer Mannschafts-Meisterschaften, 1. Liga Mit dem Wiederaufstieg in die 1. Liga und dem höheren Rhythmus in dieser Liga, startete die Elite-Kampfmannschaft vom Team Ebikon-Sursee mit zwei Niederlagen in der ersten Runde. Dieser missratene Start wurde in Kriens korrigiert. Aus der 2. Runde resultierte gegen das Team Uster eine Niederlage mit 2:8 und einen knappen aber verdienten Sieg gegen BC Mahari Kriens mit 6:4 Siegpunkten. Sandro Stöckli, Roger Stalder, Simon Stalder und Urs Wicki konnten je einen Kampf für sich entscheiden. Nächste Meisterschaftsrunde: 7.5. gegen SG-Gossau & Wil in Ebikon

Mädchen gewinnen 2 Goldmedaillen

Einmal jährlich treten die Judoka des Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon an den Clubmeisterschaften gegen- anstatt miteinander an. Für knapp 40 Kinder und Jugendliche galt es gelerntes in einem Wettkampf zu zeigen – für viele zum allerersten Mal. Erstmals seit Jahren setzten sich wieder zwei Mädchen an die Spitze ihrer jeweiligen Kategorie. Clubmeister/in für ein Jahr dürfen sich nennen: Tim Renggli, Joel Suter, Dario Druzic, Tamara Kielieger, Luca Peter, Raya Riedweg, Yquem Zberg und Jonas Baggenstos. Für Unterhaltung und Aufklärung der zahlreichen Zuschauern sorgten zwei «alte» Hasen. Neue Wettkampfregeln und ein Showkampf setzten so dem gelungenen Wettkampftag einen würdigen Abschluss.

FECHTEN Gold-Wochenende für Heinzer pd. Besser hätten die Nationalen Meisterschaften 2014 in Biel für Max Heinzer nicht laufen können. Bereits am Samstag gelang ihm eine souveräne Titelverteidigung im Einzelwettkampf. Einen Tag später wurde im Team-Wettkampf nachgedoppelt. Die erste Mannschaft der Fechtgesellschaft Basel mit Max Heinzer, Beni Steffen, Giacomo Paravicini und Grégory Jeunet-Mancy holen nach einem 37:36 Final-Krimi gegen den Zürcher Fechtclub den Sieg. Vor drei Jahren gelang Max Heinzer, damals noch ziemlich unerwartet, schon mal das «Double». «In diesem Jahr war die Ausgangslage anders, es war klar mein Ziel das ‹Double› zu holen, deshalb freue ich mich umso mehr, dass es geklappt hat!»

In drei Wochen geht es für die Fechter weiter mit dem Weltcup in Paris und am 11. Mai ﬁndet in der Berner PostFinance-Arena der GP Bern statt. Max Heinzer ist am Heimweltcup-Turnier 3-facher Titelverteidiger. Resultate Einzelwettkampf, Degen Herren (70 Teilnehmer): 1. Max Heinzer (FG Basel) 2. Peer Borsky (Zürcher FC) 3. Flurin Gächter (Bieler Fechtclub) 3. Georg Kuhn (Zürcher FC) Resultate Teamwettkampf, Degen Herren, 1. Liga (8 Mannschaften) : 1. FG Basel (Max Heinzer, Benjamin Steffen, Giacomo Paravicini, Grégory Jeunet-Mancy) 2. Zürcher FC (Peer Borsky, Georg Kuhn, Bruce Brunold, Marco Longo) 3. Lugano (Alfredo Rota, Michele Niggeler, Achille Giacopini, Francesco Brenni)

GOLF Lucerne Golf Club mb. 12.4.2014 – Tiger & Rabbit – Four Ball Better Ball – 18 Löcher. Brutto: 1.Fässler Ulrich und Berger Gerold 26.

GEFLÜSTER

Netto: 1. Nager George und de Paoli Claudia 40. 2. Studer Thomas und Kuster-Truninger Werner 40. 3. Fässler Sonja und Berger Ursula 38.

Wenn es um besonders viel geht, dann machen sie die Schotten dicht, die Abwehrreihen dieser Welt. Dabei kämpft man eigentlich «nur» um Rang 5 in der Schweizer Meisterschaft, der in der Endabrechnung jedoch viel wert sein kann. St. Gallen tritt auf mit der Absicht, seinen Vorsprung in der Tabelle zu verteidigen, stellt die erste Viererkette schon auf Mittellinie auf, die zweite zehn Meter dahinter. Der FCL hält dagegen versucht, sachte zu drücken, späht nach der möglichen Lücke. Es entwickelt sich lange eine Art Schachpartie mit dem Respekt beider Parteien vor dem ersten, möglicherweise vorentscheidenden Fehler. Wer auf viele Tore hofft, wird bei dieser Ausgangslage enttäuscht. Dafür ist das taktische Gerangel umso interessanter mitzuverfolgen. So wirkt das SwissporSpielfeld wie eine geräumige 4-ZimmerWohnung mit grossem Gartensitzplatz bei einer gut besuchten Immobilienmesse. Durch eine riesige gläserne Fensterfront beäugen 12 000 Neugierige die Szenerie, wie sich 20 Feldspieler gegenseitig in Diele, Wohnzimmer und Küche auf den Füssen herumstehen. Die Goalies Lopar und Bucchi bewachen die Tore, dazwischen wird bei einem Gedränge wie im Rugby um jeden Quadratzentimeter Raum gefightet. Der Ball spielte oft gar eine untergeordnete Rolle. Die Spieler haben mit dem Spielgerät öfter auch mehr Probleme als sonst: viele Fehlpässe, kaum längere Kontrolle mangels Platz. Es ergeben sich massenhaft Zweikämpfe, die wiederum der Ref nicht immer richtig einordnen kann und manchmal daneben oder gar nicht pfeift. Die Vorrunde lügt nicht: Für den FCL ist das Spiel wie ein Rückfall in die guten alten Zeiten der Vorrunde: solide Defensive, grosse Solidarität, viel Geduld und Erhöhung des Offensivdrucks nach drei Vierteln der Spielzeit. Auf diese Weise wurde zweimal ein ultra-defensives Sion bezwungen. Das Team hat sich belohnt durch einen Prachttreffer Hykas, übrigens schön vorbereitet durch zwei Verteidiger. In vielen Trainings eingeübte Automatismen bewähren sich in dieser vorentscheidenden Phase der Meisterschaft. Es ist keine Zeit für Experimente. Störfaktoren wie unsinnige Vertragsauflagen wie im Fall Renggli, die das Unternehmen Rang 5 unnötig gefährden, sind unerwünscht. Die Vorrunde kann nicht einfach ein Lügengebäude gewesen sein. Aber die jüngsten Erkenntnisse bestätigen, dass Umbauten Zeit brauchen. Trotzdem gewinnt man wichtige Inputs für die nächste Saison, wenn der nächste Schritt nach vorne ansteht. Da geht es nicht zuletzt auch um die Kommunikation auf dem Platz. Da hat ein Affolter noch so seine Probleme, weshalb sein Platz auf der Bank im Moment der richtige ist. Dafür präsentiert sich ein Bucchi im Tor so sicher und resolut bei Flanken, als wäre er die Nummer 1. Geprüft wurde der neue «alte» FCL am Donnerstag (nach Redaktionsschluss) in Aarau, wo man gegen das Team der beiden Ex-FCLer Gygax und Andrist hoffentlich in Form von Punktezuwachs bestanden hat. Denn das anstehende Programm mit dem Besuch bei Zürich (26. April), dem Heimspiel gegen Sion (3. Mai) und der nächsten Reise nach Basel (7. Mai) verlangt allerhöchste Disziplin, wenn das mit der EL-Qualifikation etwas Hanspeter Léchenne werden soll.

WEGGIS Einheimisches Fussballtraining In der Berichterstattung über das Trainingscamp der Schweizer Fussballmannschaft in Weggis war zu lesen, dass der Weggiser Sportclub seine Trainings in Küssnacht und Meggen austrägt. Das ist so nicht korrekt. Der WSC trägt lediglich seine Meisterschaftsspiele (und das auch nur beim 11er Fussball), in Küssnacht und Meggen aus. Die Trainingseinheiten werden weiterhin in Weggis auf dem Kunstrasenplatz durchgeführt. Dieser ist für die Meisterschaft jedoch zu klein.

AKTUELL

17. April 2014 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 11

Gefährliche Aufzüge sanieren Mit älteren Liften und Aufzugsanlagen steigt Unfallrisiko Aufzüge zählen zu den sichersten Verkehrsmitteln. Die Schweiz als «Liftland» schlechthin hat die höchste Anzahl Aufzüge pro Kopf auf der Welt. Aber auch den wohl ältesten Liftbestand in Europa. Rund 100 000 Anlagen sind über 20 Jahre alt und sicherheitstechnisch nicht auf dem heutigen Stand.

weise damit zusammenhängen, dass die Nutzung von Aufzügen eine alltägliche Selbstverständlichkeit ist und selbst bei schweren Unfallereignissen kaum darüber berichtet wird.» Nicht, dass die Liftbranche etwa solche Ereignisse absichtlich verschweigt oder gar medial zu unterdrücken versucht, nein im Gegenteil, eine angemessene Berichterstattung soll das Bewusstsein zur raschen Umsetzung der europäischen Sicherheitsnorm schärfen. «Wir hatten bei Schindler Schweiz infolge fehlender Kabinenabschlusstüren in diesem Jahr bereits drei schwere Personenunfälle – allesamt mit Kindern. In allen Fällen funktionierten die vorhandenen Sicherheitssysteme dieser älteren Aufzüge einwandfrei, was aber leider schwere Verletzungen nicht immer zu verhindern vermag», ergänzt dazu Rainer Roten. Der Verband Schweizerischer Aufzugsunternehmen (VSA) schätzt, dass es im Lande täglich 300 Zwischenfälle bei Aufzügen und Fahrtreppen gibt. Die meisten gehen glimpﬂich aus und be-

Ende Oktober stürzte ein Bauarbeiter auf einer Baustelle in Ausserschwyz in einem Liftschacht acht Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer. Der Verunfallte war bei seinen Arbeiten auf eine im Liftschacht nicht mehr abgestützte Montageschalung getreten, die nachgab und zusammenﬁel. Solch tragische Unfälle auf Baustellen ereignen sich oft. Schindler Schweiz CEO Rainer Roten bestätigt: «Die Gefahren, die von alten Anlagen ausgehen, werden leider allgemein unterschätzt. Das dürfte teil-

treffen mehrheitlich ältere Anlagen. Neue Sicherheitsnormen seit 2004 Auf europäischer Ebene sind in den letzten Jahren zahlreiche Normen entstanden, um die Sicherheit von Aufzügen zu verbessern und zu erhöhen. Vor genau zehn Jahren wurde die Europäische Sicherheitsnorm EN 81-80-Safety Norm for Existing Lifts (SNEL) von der Normenorganisation CEN in Kraft gesetzt. Die Schweiz ist auch Mitglied bei CEN und hat die vorerwähnte Sicherheitsnorm als SIA-Norm 370.080 vollständig übernommen. Sie gilt bei uns seit dem 1. Juli 2004. Da insbesondere die SIA-Normen privatrechtlichen Status haben, sind die Kantone mit der Umsetzung der Sicherheitsnorm SNEL beauftragt. Sie müssen also die Norm, oder Teile davon, gesetzlich verankern. Doch in den vergangenen bald zehn Jahren haben das gerade mal drei Kantone geschafft. Genf, Zürich und Glarus. Angelo Zoppet-Betschart

Sanierungsbedürftig

«Wir unterstützen alle Bemühungen, damit ältere Aufzüge sicherheitstechnisch rasch saniert und auf einen zeitgemässen Standard aufgerüstet werden.» Rainer Roten, CEO Schindler Aufzüge AG Schweiz, Ebikon

Für Firmen, Unternehmer und KMU-Betriebe mit älteren Aufzugsanlagen sowie für private Lifteigentümer stellt sich die Frage: Wie erkennt man, dass mein Aufzug den heutigen Sicherheitsstandards und der SNEL-Sicherheitsnorm entspricht? Ist auch nur eines der folgenden fünf Unfall- und Gefahren-Kriterien vorhanden, dann besteht Handlungsbedarf: • Fehlende Kabinentüren, • ungenügende Anhaltegenauigkeit, • fehlende oder unzulängliche Notrufeinrichtung, • gefährliche und ungeeignete Gläser in den Schachttüren und • fehlende oder unzulängliche Aufprallpuffer.

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vergangenen Dienstag durfte Peter Haas, Delegierter des Vorstandes für das Ausbildungszentrum, ein neues Übungsobjekt in Form eines Mini Cooper Paceman in Empfang nehmen. «Die Jugendlichen können heute nicht mehr an Einzelaggregaten ausgebildet werden, eine efﬁziente Schulung erfordert die Arbeit an ganzen Fahrzeugen», freute sich Haas über das wertvolle Ge-

schenk aus dem Hause BMW. Der deutsche Autohersteller legt seit jeher grossen Wert auf die Ausbildung. Stefan Sterchi, Leiter Service von BMW Schweiz: «Nur mit top ausgebildetem Personal in unseren Werkstätten sind wir in der Lage, den technischen Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden und die Kundenzufriedenheit hoch zu halten.». www.agvs-zs.ch

Mini-Übergabe: Stefan Sterchi von BMW Schweiz, Peter Haas vom AGVS-Ausbildungszentrum und Rolf Schaller vom Autohaus Sigrist.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

17. April 2014 / Nr. 16

Autofrühling bei Garage Wismer in Rotkreuz Audi präsentiert im Mai die Neuheiten des Jahres Garage Wismer AG Chamerstrasse 2, 6343 Rotkreuz www.garagewismer.ch info@garagewismer.ch

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Wenn sich ein Interessent in die Obhut einer Autogarage begibt, möchte er sich vor allem umfangreich beraten und in jeder Hinsicht gut bedient wissen. Die Garage Wismer AG in Rotkreuz erfüllt diese Bedingungen in perfekter Weise und garantiert mit über 50 Jahren Erfahrung optimale Kundenzufriedenheit. rg. Seit der Gründung durch Adolf Wis-

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Stephan Huwiler (Geschäftsführer), Sarah Husistein (Verkauf/Marketing), Hans Peter Wismer (Inhaber) und Bruno Lindegger (Verkaufsberater), von links, mit dem Audi-Cabriolet A3.

mer im Jahre 1957 hat sich die Garage ab 1983 mit den Markenprodukten von VW und Audi zu einem bestbekannten regionalen Stützpunkt entwickelt. Die Autobahnanschlüsse in alle Richtungen sowie die unmittelbare Nähe von Luzern und Zug bringen dem Unternehmen logistische Vorteile. Der Stamm zufriedener Kunden im Personenwagen- und Nutzfahrzeugbereich ist inzwischen auf 3500 angewachsen. Heute sind in der Garage Wismer AG 30 Personen, davon 4 Lehrlinge beschäftigt. «Gemäss unserer Tradition sind gute

Kundenkontakte, Qualitätsarbeit und das Erfüllen des in uns gesetzten Vertrauens immer unsere geschäftlichen Wegweiser», sagt Carmen Huwiler, Mitglied der Geschäftsleitung.

werden auch Auskünfte verschiedener Art erteilt und terminliche Abmachungen getroffen. Dass Besucher um das Garageareal immer freie Parkplätze vorﬁnden wird allgemein geschätzt.

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17. April 2014 / Nr. 16

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 13

Miley und die Queen tragen die Kultschuhe Szenerien rund um Schuhe mit dem Kindertheater Küssnacht Geschichten, die Schuhe – insbesondere jene von Converse – zum Kernthema haben, lassen sich viele erzählen. 33 Küssnachter Schülerinnen und Schüler setzen dies am vergangenen Wochenende sehr einfallsreich und effektvoll in Form einer Theateraufführung um.

cek. «Ich gab nur das Thema vor. Die Kinder haben die Szenen erfunden», richtete sich die Theaterpädagogin Christina Caruso ans Publikum. Im Mittelpunkt standen ein paar Converse-Schuhe, also jene, die seit hundert Jahren Kult sind. Das Licht der Welt erblickten sie als Basketballschuhe und sind heute in unterschiedlichster Form an verschiedensten Füssen zu sehen. Während des Stückes erfuhren die Zuschauer, dass sogar Cyrus Miley und die Queen solche Kultschuhe tragen. Schuhe anderer Art – von ihren Eltern ausgeliehen – trugen die Mädchen und Knaben auch. Von der Produktion bis zur Bergfamilie Den Spiegel hielten die SchülerInnen hinsichtlich gesellschaftlicher und menschlicher Begebenheiten den Zuschauern sehr oft vor, wie bei der Produktionsstätte, die in neue Besitzer überging. Diese gehen mit den Mitarbeitern unzimperlich um. Die Gewerkschaft greift ein. Viel erleben die Converse-Schuhe: Sie landen im Wasser, am Strand zwischen Abfällen, werden von vier Cowboys gejagt, von einer Pfarrerin von den Füssen der verstorbenen Annelise Lottenbach geklaut usw.. Letztendlich landen die bunten Schuhe bei einer Bergfamilie, die das mit einem Lied verdankt. Effektvoll, bunt und einfallsreich inszenierten die jungen DarstellerInnen die Geschichten rund um Schuhe.

Die SchülerInnen inszenierten eine Schuh-Produktionsstätte.

Annelise Lottenbach (4.v.l.) feiert ihren 75. Geburtstag in trendigen Schuhen.

Cyrus Miley und die Queen tragen die Kultschuhe.

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Cowboys reisen für Converse um die halbe Welt.

Wer ist das?

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Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Die Bergfamilie bringt ein Ständchen auf die trendigen Boots.

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

17. April 2014 / Nr. 16

Im Reich der Haare

FCL-Spieler zu Gast

Begrüssungsapéro im Megger Coiffuresalon «Beauty Hairstylist Empire of Hair»

Vier Stammspieler vom FC Luzern zu Gast im Emmen Center

jp. Bei einem Willkommensapéro hat sich das Megger Empire of Hair-Team, Nicole Graber und Nusreta Ribic, der Stammkundschaft und Neukundinnen und -kunden am Samstag, 12. April 2014 in ihrem Coiffuresalon an der Hauptstrasse 43 vorgestellt. Erstklassige Beratung und hochwertige Dienstleistungen gehören zum Angebot des Zweierteams. Nach der Führung eines ersten Coiffuregeschäfts im Würzenbach und später in Rothenburg ist Nicole Graber seit Montag, 31. März 2014 wieder ausschliesslich im Coiffuresalon Meggen tätig, zusammen mit ihrer langjährigen Mitarbeiterin Nusreta Ribic. Das Zweierteam garantiert für einen gepﬂegten Service in einem angenehmen Ambiente. Die beiden «N», Nicole und Nusreta, werden auf ihre Wünsche und Träume gerne eingehen und Damen und Herren wie auch Kindern und Jugendlichen ihre Vorstellungen von Schönheit und Ausstrahlung professionell erfüllen. Nebst Haare schneiden bietet «Empire of Hair» natürlich weitere Dienstleistungen an wie Farbveränderungen, Dauerwellen, Haarverlängerungen und -verdichtungen, Manicure, Nails, Make-up Auffrischungen oder für Männer Rasur, Bart und Schnauz

pd. Am Mittwoch 23.4.2014 sind vier Stammspieler vom FC Luzern zu Gast im Emmen Center. Ab 14 Uhr stehen sie in einem 30-minütigen Live Talk mit dem Tele1-Moderator Thomas Erni Rede und Antwort und verteilen anschliessend bis 15.30 Uhr Autogramme an ihre Fans.

Nicole Graber (l.) und Nusreta Ribic freuen sich, Kundinnen und Kunden im Megger Coiffuresalon «Beauty Hairstylist Empire of Hair» begrüssen zu dürfen. schneiden. Sie sind «Im Reich der Haare» herzlich willkommen. Weitere Infos: www.empireofhair.ch Nusreta Ribic, Tel. 041 370 77 44 Nicole Graber, Tel. 041 370 79 44

Magic-Shows im Einkaufscenter Zugerland Zauberer im Zugerland, Steinhausen Vom 23. bis 26. April 2014 geht es im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen zauberhaft zu und her: Jeden Nachmittag präsentiert ein Magier seine faszinierende Kunst und lädt zum Mitmachen, Rätseln und Staunen ein. Den Auftakt der Magic-Shows am Mittwoch bildet Magrée: Der erfolgreichste Schweizer Magier zieht die Jüngsten mit Feuer, Ringen, Würfeln und einer Wunderlampe in seinen Bann. Am Donnerstag sorgen Dan White und seine Plüschﬁguren mit einem Mix aus Zauberei und Bauchrednerkunst für heitere Stimmung. Dank Daniel Kalmans gekonnter Ver-

bindung von moderner Zauberei und Comedy bleibt auch am Freitag kein Auge trocken. Den Abschluss am Samstag macht das Zauberduolino Domenico, das seine Kunst der Magie regelmässig auch in Las Vegas präsentiert. Alle Künstler treten auf der Showbühne auf der oberen Verkaufsebene auf: Mi, 23. April, Magrée: 14/15/16/17 Uhr Do, 24. April, Dans Zaubershow: 14/15/16/17 Uhr Fr, 25. April, Daniel Kalman: 14/15/16/17 Uhr Sa, 26. April, Zauberduolino Domenico: 13/14/15/16 Uhr Weitere Infos unter www.ekz-zugerland.ch

Die mgrr hat angerichtet Jahreskonzert Musikgesellschaft Risch Rotkreuz

Solisten: Markus Schmid und Bojan Knüsel – Wonderful Words

Das Jahreskonzert der mgrr unter dem Motto «Es ist angerichtet» hat rundum gemundet. Traditionell hat die Junior Band unter der Leitung von Matthias Kieffer den Abend voluminös eröffnet. Der Nachwuchs der mgrr hat gezeigt, dass viel Potenzial vorhanden ist. Im zweiten Konzertteil führte die Brass Band die Show vom Grossen Preis in Birmenstorf auf: Ein Grossaufgebot an Superhelden unterstützte die Band bei ihrem Auftritt. Ein rundum gelungener Konzertabend, der dem zahlreich erschienen Publikum noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. www.mgrr.ch

Die erfolgreichen FCL-Spieler hautnah erleben: Am Mittwoch 23. April 2014 besuchen die vier Stammspieler vom FC Luzern, David Zibung, Alain Wiss, Claudio Lustenberger sowie der Captain Michel Renggli das Emmen Center. Ab 14 Uhr stellen sie sich in einem 30-minütigen Live Talk den Fragen von Tele1-Moderator Thomas Erni. Claudio Lustenberger Aber auch die Fans werden die Möglichkeit haben, einige Fragen an die Spieler zu richten und sich bis 15.30 Uhr ihr ganz persönliches Autogramm zu sichern. Infos zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch/041 260 61 12.

«Lokal–Genial!» Über 70 Aussteller in Adligenswil pd. Am 10. und 11. Mai 2014 ﬁndet in Adligenswil ein Ausstellungsevent mit dem Name «Lokal–Genial!» statt. Über 70 lokale Aussteller präsentieren ihre Angebote. Es soll eine Begegnung für die ganze Familie werden. Ein ausgiebiger Muttertagsbrunch, ein attraktives Rahmenprogramm und der Blick in

Tomaten-Festival in der Gärtnerei Schwitter vom 26. April und 3. Mai 2014 Schon bald ist es wieder soweit! Für viele Gartenfreunde wohl die dankbarste Zeit: Die Erntezeit des eigenen, mit viel Aufwand gepflegten Kräuter- und Gemüsegarten lässt so manch harte Arbeitsstunde genüsslich vergessen. Was gibt es Schöneres, als Kräuter, Gemüse oder auch Obst direkt aus dem eigenen Garten zu geniessen? Kennen Sie die Geschichte der Tomate? Ursprünglich ist die Tomate in den Anden beheimatet. Spanische Eroberer brachten die Pflanze nach Europa, wo sie lange Zeit als giftig betrachtet wurde. Als Kulturpflanze hat sich die Tomate erst in den letzten 60 Jahren stark ausgebreitet. Heute ist sie aus unserer Küche kaum mehr wegzudenken. Die Tomate kann vielseitig verwendet und bequem zubereitet werden und hat zudem einen angenehmen Geschmack. Wertvoll ist ihr Gehalt an Vitamin C, Karotin und Fruchtsäuren, aber auch an Zucker und Mineralstoffen. Die einjährige, krautartige Pflanze

Neuer Burger

Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW)

Bei McDonald‘s

wirtschaft bei CKW. Zuvor war Esther Denzler während mehr als 10 Jahren für EGL in verschiedenen Funktionen und Ländern tätig. Sie folgt auf Felix Graf, der seit 1. Februar 2014 CEO von CKW ist und seither den Geschäftsbereich Energie ad interim weitergeführt hat. Esther Denzler hat an der ETH Zürich und in Kanada Vermessungs-, Umwelt- und Kulturtechnik studiert und 2010 an der Universität St. Gallen ein Executive MBA abgeschlossen. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. www.ckw.ch

Verabschiedung der Vize-Präsidentin 13. Generalversammlung des Box Club Root Nach elfjähriger Tätigkeit als Vizepräsidentin und Finanzchefin des Box Club Root wurde Vreni Bürkli an der 13. Generalversammlung feierlich verabschiedet und zugleich zum Ehrenmitglied ernannt. Präsident Marc Brehm konnte zudem vom neu verpflichteten Cheftrainer berichten. 2013 wurde Marc Brehm zum neuen Präsidenten des Box Clubs Root gewählt. Mit Bravour führte er seine für ihn erste Generalversammlung durch. Dank guter Finanzlage bleibt es beim aktuellen Mitgliederbeitrag. Wechsel gibt’s im Clubvorstand. Nach elfjähriger Tätigkeit verabschiedete er die Vizepräsidentin und Finanzchefin des Vereins, Vreni Bürkli. Beatrice Egger, welche sich bereits im Vorstand befindet, übernimmt ihre Funktionen. Aufgrund ihrer grossen Verdienste machte Marc Brehm Vreni Bürkli zum Ehrenmitglied. Sie ist damit

nebst ihrem Bruder Thomas und dem langjährigen Präsidenten Josef Roos das 3. Ehrenmitglied des Vereins. Einen Wechsel vermeldete Präsident Marc Brehm auch beim Cheftraineramt. Nach dreijähriger Tätigkeit legte Teﬁk Bajrami das Cheftraineramt aus zeitlichen Gründen nieder. Neu wurde Leonard Selmaniaj als neuer Cheftrainer engagiert. www.boxclub-root.ch

www.gewerbe-adligenswil.ch/lokal-genial/

Tomaten-Vielfalt

Neue Leiterin Geschäftsbereich Energie Der Verwaltungsrat der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) hat Esther Denzler zur Leiterin Geschäftsbereich Energie und Mitglied der Geschäftsleitung gewählt. Sie übernimmt per 15. April 2014 ihre neue Funktion bei CKW. Esther Denzler (46) verfügt über profunde Kenntnisse und langjährige Erfahrung im Bereich Energiehandel, Risk Management und hat in Europa diverse Geschäftsstellen für EGL (heute Axpo Trading AG) aufgebaut. Seit 1. November 2011 leitet sie den Bereich Energie-

ein vielseitiges Vereinsleben sowie actionreiche Shows, schmackhafte Verpﬂegungsmöglichkeiten und ein buntes Kinderprogramm. Diese Gewerbeausstellung bietet zahlreiche Gelegenheiten zu besonderen Begegnungen.

McDonald‘s Schweiz erweitert sein Angebot durch die Signature Line und bekommt damit eine neue Hand- respektive Unterschrift. Diese neue Produktlinie steht für überraschende Rezepte sowie authentischen Genuss und wird gemeinsam mit Schweizer Köchen und Genussexperten entwickelt. Für die Lancierung hat sich das Gastronomieunternehmen mit dem Schweizer Kreativkoch René

ist wärmeliebend, frostempﬁndlich und sollte vor Regen geschützt werden. Ihre Frucht ist eine Beere, die je nach Sorte 10 g oder sogar bis 1kg schwer sein kann. Sortennamen wie «Aurea», «Kakao», «Santorange» oder «Favorita» lassen erahnen, wie gross die Auswahl an verschiedenen Tomatensorten ist. Besuchen Sie die Gärtnerei Schwitter und lassen Sie sich überraschen von der Tomaten-Vielfalt. Jeweils am 26. April und am 3. Mai überraschen wir Sie mit den verschiedensten Tomatensorten welche Sie vor Ort degustieren und somit die Setzlinge ganz nach Ihrer Geschmacksrichtung aussuchen können. In unserem Palmencafé gibt es speziell zum Festival feine Köstlichkeiten passend zum Thema Tomaten. Weitere Produkte wie beispielsweise Tomaten/Kräuter-Dünger und erlesene Fachliteratur runden das Thema ab. Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil Tel. 041 455 58 00 www.schwitter.ch

Schudel zusammengetan und präsentiert nebst dem Burger «The Prime» auch knusprige Kartoffelchips und abwechslungsreiche Salate. Die Signature Line, eine komplette Schweizer Kreation, gibt es in allen McDonald‘s-Restaurants in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. McDonald’s Restaurant, Kantonsstrasse, 6036 Dierikon www.mcdonalds.ch

Kino im Kuhstall mit «Best Exotic Marigold Hotel» Bauernhof «Gehren», Merlischachen Der Bauernhof «Gehren» in Merlischachen lädt am Freitag, 25. April 2014 zu einer weiteren Austragung des «Kinos im Kuhstall» ein. Im Film «Best Exotic Marigold Hotel» verfrachtet Regisseur John Madden ein buntes Grüppchen nicht mehr ganz junger Briten von der Insel nach Indien. Da ist zum Beispiel die frisch verwitwete Evelyn. Oder Douglas und Jean: Sie sind unzufrieden mit den Wohnmöglichkeiten, die die spärliche Rente ihnen bietet. Der erfolgreiche Jurist Graham hat ein Leben lang darauf gewartet, in Jaipur die Liebe seines Lebens wiederzuﬁnden. Und die fremdenfeindliche Muriel verlässt nur einer Hüftoperation wegen überhaupt die Heimat. Einmal im «Best Exotic Marigold Hotel» angekommen, gesellt sich zur Aufregung eines Neuanfangs in der Ferne vor allem Ernüchterung. Das vom jungen Sprücheklopfer Sonny geleitete Hotel ist mehr als baufällig, auf Strom oder Telefon kein Verlass und das

Essen eher gewöhnungsbedürftig. Nach einer Weile allerdings haben sich zumindest einige der hüftsteifen Alten mit indischer Lebensfreude infiziert, was sich bei einem Wohlfühlfilm wie diesem natürlich von selbst versteht! Vor der Filmvorführung begrüssen Silvia Bähler und ihr Team die Gäste mit einem Apéro. Es folgen die ersten drei Gänge eines indisch-englisch angehauchten Menüs. Nach der Filmvorführung werden die Gäste mit einem leckeren Dessert verwöhnt. Wie immer findet das Essen im beheizten Partyraum statt. Für die Filmvorführung neben den Kühen im Tenn empfiehlt es sich, sich warm anzuziehen. Kino im Kuhstall «Best Exotic Marigold Hotel» Freitag, 25. April 19.00 Uhr Bauernhof Gehren, Merlischachen Vor dem Film Apéro und Dreigangmenü, nach dem Film Dessertteller. Fr. 72.–, inkl. Apéro, Essen, Kinovorführung, Mineral und Kaffee Reservation unter Telefon 041 850 81 72 oder mail@gehren.ch

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

17. April 2014 / Nr. 16

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Krebs 22.6.–22.7. In dieser Woche sollten Beziehungsfragen wichtiger als alles andere sein - auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Beziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

Waage 24.9.–23.10. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Steinbock 22.12.–20.1. Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet fühlen. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit auch gleich, um ein wenig zu verreisen – der Ortswechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!

Stier 21.4.–20.5. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Löwe 23.7.–23.8. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Skorpion 24.10.–22.11. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre ﬁnanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Jungfrau 24.8.–23.9. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Schütze 23.11.–21.12. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Fische 20.2.–20.3. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

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Dem Mami zum Muttertag gratulieren Gratis-Glückwünsche im Rigi Anzeiger vom 2. Mai

Zum Muttertag dem Mami mal auf besondere Weise gratulieren: Beispielsweise mit einem Bild in der Ausgabe vom 2. Mai auf einer speziellen Muttertagsseite. Das kostet nichts, kommt aber von Herzen und ﬁndet erst noch grosse Beachtung.

So gehts: Bild in hoher Auﬂösung einsenden. Kurzer Text dazu und Absender nicht vergessen. E-Mail-Adresse: redaktion@rigianzeiger.ch, Vermerk Muttertag.

Einsendeschluss: 27. April 2014

Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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AGENDA

17. April 2014 / Nr. 16 Jeden Mittwoch

EBIKON

• Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 01 440 16 75, 14h

Velotreff

Mit dem Rennrad über alle Berge zu radeln, davon träumen die meisten Rennradler. Ausreichende Grundlagenkilometer sind dafür besonders wichtig. Ein gutes Training bietet der Velotreff Ebikon RMV & Freinds. Das Gruppentraining von zwei Stunden im Grundlagenbereich steigert die persönliche Fitness. Auf gehts – ab 28. April 2014. www.Velotreff-Ebikon.ch Velotreff Ebikon, RMV & Friends Jeweils Montag: 18.15 Uhr Velo Scheidegger, Luzernerstrasse 12

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 1517.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend, Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

BUCHRAIN 17. April • Krabelgruppe Zwärglitreff, Alterszentrum Tschann, 9-11h Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 17. April • Abendmahlsfeier, Gesang des Vokal-Ensemble, 19.30h, Pfarrkirche • Agape-Feier, Pfarreiheim, 20.30h • Jeweils zur vollen Stunde: Impuls zur Nachtwache, 22-7h, Schutzengel-Kapelle 18. April • Familienfeier, 10h, Höfli-Kapelle • Karfreitagsliturgie, 15h, Pfarrkirche: 19. April • Auferstehungsfeier mit Kleinkindern, 17h, Höfli-Kapelle, anschl. Apéro • Feier der Osternacht, anschl. Eiertütschete, 21h, Pfarrkirche 20. April • Festgottesdienst mit dem Chor St. Maria, anschl. Eiertütschete, 10h, Pfarrkirche 21. April • Gottesdienst, 10h, Höfli-Kapelle • Buss- und Versöhnungsfeier, 18.30, HöfliKapelle,

GREPPEN 13. April • Familiengottesdienst, 10h, Wendelinskirche. Liturgie: Stefan O Hochstrasser und Rita Appert

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

pﬂegung aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten HAT Fr. 23.-. Leitung: Beatrice Reichlin (041 370 53 53). Treffpunkt: 8h, SBB-Schalterhalle Luzern. Rückkehr: 17.39h. Anmeldung bis am Vortag um 14h an Wanderleitung. Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 10h des Vortages

ROOT

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1: Mi 18-19h/So 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Bis 26. April • Ausstellung Benno K. Zehnder „Malsichten“, k25 Galerie, Kellerstrasse 25 Luzern, www.k25.ch, Vernissage 14.3. 19-21h übrige Öffnungszeiten Do-Fr 14-19h und Sa 14-17h Bis 26. Oktober 2014 • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www. naturmuseum.ch

MEGGEN 17. April Mittagsclub-Treffen, Restaurant Pyramide, 11.15h. Anmeldungen: Mo, 14. April 9-11h A. Marini Tel. 041 377 28 00/Mittwoch 16. April 10-12h K. Schütz Tel. 041 377 14 26 24. April • Nachmittagswanderung Meggen-Goldau, Besuch Tierpark, Treffpunkt 13.10h, Bahnhof Meggen Zentrum. Leitung: Anna-Marie Class, Anmeldugen bis 22. April Tel. 041 377 21 94 Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h 2./4. Mittwochnachmittag im Monat • Wandervögel Meggen - 10000 Schritte gehen im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info 041 377 12 86/041 377 35 29 Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h

KÜSSNACHT

MEIERSKAPPEL

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h 24. April • Wanderung über Pfannenstielrücken, von der Forch nach Meilen. Dist. 10,5km, 180m Auf- und 380 m Abstieg. Wanderzeit ca. 3¼Std. (Wanderstöcke erforderlich). Ver-

Rigi Anzeiger • Seite 17

Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h

17. April • Fitness und Sport, Widmermatte MR 1 und Oberfeld MR 2, 20h, Männerriege Root

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RIGI KALTBAD 18. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Widmer, 17.15h. Rosette Roth Orgel/Tobias Bieder Roth, Cello. Kollekte: ACAT 20. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Stucki, 10.15h. Dorly Frei, Orgel/Chantal Trutmann, Cello. Kollekte: Kinderheim in Chile

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• Konzert in der reformierten Bergkirche Rigi Kaltbad, 16.30h. Fröhliche Musik zu Ostern. Renate Steiner, Orgel und Cembalo/Peter Rey, Trompete und Flügelhorn.

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Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

23. April • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Zentrum Dorfmatt, 14-17h • Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

UDLIGENSWIL

ZUG

Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

17. bis 24. April Delikatessen der Sammlung – Kunst über Mittag, jeweils 12–12.45h: 17. April: Rudolf Maeglin, Holzschnitte, mit Anne-Laure Jean; 22. April: Wandmalerei an der Umfassungsmauer des Kunsthaus Zug: Platino, Ouverture, 2010, mit Matthias Haldemann; 23. April: Georg Heym, Umbra Vitae, 1924, Buch mit Holzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner, mit Isabelle Zürcher; 24. April: Josef Hoffmann, Teile eines Bestecks, 1906/1907, Alpaka, versilbert; Silber, mit Elisabeth Feiler-Sturm

Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

VITZNAU 18. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Widmer. Michiko Myorifuji, Orgel sowie Sito Hachidai, Violine, 10.15 Uhr 19. April • Ökumenisches Osterfeuer auf dem Schulhausplatz, 20.30h, anschl. Einstimmung auf Ostersonntag in der Markus-Kirche mit Pfarrer Thomas Widmer. Musik: Organistin Rosette Roth. 20. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Prof. Hans Reuter, 10.15h. Musik: Singkreis Vitznau/Ernst Schäfer, Orgel.

WEGGIS

Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h

18. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, 10.15h. Dorly Frei, Orgel/Chantal Trutmann, Cello.

Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.3019.45h

20. April • Festlicher Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Widmer. 10.15h. Rosette Roth, Orgel/Tobias Bieder Roth, Cello.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

Jahreskonzert Orchesterkonzert mit dem Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern-Musik mit den beiden Solisten der Matinée 2013 Werke von: J. Françaix, W.A. Mozart, A. Vivaldi, G.F. Händel, R. Schuhmann, H. Berlioz, H. Duparc Dirigent:

Prof. Sebastian Hamann

Solisten:

Marisa Minder Jg. 87, Gitarre

Hauptsponsoren: Hunter Douglas, Karl Heinz Danzer, Ernst Göhner Stiftung, Gemeinde Meggen

Stephanie Szanto Jg. 86, Mezzosopran

Konzertmanagement: Ticketpreise: Tageskasse: Vorverkauf: Infos:

Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, T 041 377 50 35 CHF 40.– (Studenten 20.–) eine Stunde vor Konzertbeginn Musik Hug, Kapellplatz 5, 6004 Luzern, T 041 417 12 12 Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen, T 041 377 26 05 www.musikstiftung-meggen.ch

Co-Sponsoren: flower events, Josef Müller Stiftung Muri, Musik Hug, Kanton Luzern Kulturförderung SWISSLOS, rkk regionalkonferenz kultur region luzern

Mediensponsoren: radio Swiss classic, RigiAnzeiger

ESPRESSO AKTUELL

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

17. 5. April März2014 2010/ /Nr. Nr.16 9

W O C H E

«Lieber frohe Ostern als ein mieser Western.»

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Die schnellsten Rontaler sind ein Liebespaar Neuer Streckenrekord am 45. Rotseelauf in Ebikon Aus Rontaler Sicht hatte der 45. Rotseelauf ein paar Specials. Unter den 1180 Läuferinnen und Läufer war auch der Informationsbeauftragte der Gemeinde Ebikon dabei – er holte Silber. Die schnellste Rontalerin und der schnellste Rontaler lernten sich durch das Laufen kennen und sind ein Paar. Ein Mitglied der Läuferriege Ebikon nahm zum vierzigsten Mal teil und stand zum 23. Mal auf dem Podest. Mit einer Zeit von 29 Minuten und 21,3 Sekunden war der gebürtige Kenianer Bernard Matheka der schnellste diesjährige Rotseeläufer und brach seinen eigenen Rekord vom Vorjahr um 0,6 Sekunden. Nach vier Minuten und 33,2 Sekunden lief Dominik Lötscher aus Ebikon ins Ziel ein. 35 Minuten und 38,3 Sekunden benötigte die schnellste Frau, nämlich Martina Strähl aus Oekingen, für die 10 Kilometer lange Strecke rund um den Rotsee. Eine Minute und 34,8 Sekunden mehr hatte Yvonne Kägi aus Ebikon. Lötscher und

dass er in jeder Kategorie des Rotseelaufs mindestens einmal gewonnen hat. Seiner Statistik zufolge belegte er – genau genommen – 22 Mal den ersten, acht Mal den zweiten und einmal den dritten Platz. Den ersten Platz bei den M70 belegte heuer Karl Inglin, ebenfalls von der Läuferriege Ebikon.

Hat die Gemeinde Ebikon nicht blamiert: Michael Zimmermann.

Kaspar Scheiber (l.) und Karl Inglin von der Läuferriege Ebikon standen bei den Männern M70 auf dem Podest.

Kägi konnten allerdings den ersten Platz bei den Kategorien der Männer M30 und Frauen W20 für sich verbuchen und kristallisierten sich als die schnellste Rontalerin und der schnellste Rontaler aus. Doch statt dem traditionellen, gratulierenden Handschlag, gab’s zwischen den beiden

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einen herzlichen Kuss. Dominik Lötscher und Yvonne Kägi lernten sich vor acht Jahren durch das Laufen kennen und lieben. Vor zwei Jahren zog Lötscher, der Mitglied der Läuferriege Gettnau ist, von Sursee zu seiner Partnerin nach Ebikon. Anlässlich der Rangverkündigung würdigte

Herzlicher Kuss statt traditionellem Handschlag: Yvonne Kägi und Dominik Lötscher, die schnellsten Rontaler. der OK-Präsident des Rotseelaufs, Stefan Schillings, speziell Kaspar Scheiber von der Läuferriege Ebikon. Er nahm bereits zum 40. Mal am Rotseelauf teil und gewann in der Kategorie der Männer M70 den zweiten Platz. Die 40 Rotseeläufe hat Scheiber schriftlich festgehalten und konnte belegen,

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 22. April 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

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razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Jorina Schneiter, Rotkreuz (50 Franken) 2. Leana Abt, Auw (30 Franken) 3. Lena Wismer, Hünenberg (20 Franken)

Ostermontag von 9 bis 17 Uhr

geöffnet

www.mparc-ebikon.ch

Weitere Rontaler Podestplätze Er lief als Fünfter ins Ziel ein und erfuhr später, dass er den zweiten Platz in der Kategorie der Männer M30 erreicht hatte: Michael Zimmermann, Informationsbeauftragter der Gemeinde Ebikon. «Ich wollte die Gemeinde nicht blamieren», begründete er seine Leistung. Nebenbei: Zimmermann benötigte für die 10 Kilometer lange Strecke nur 34 Minuten und 28,6 Sekunden. Aus dem Rontal und Rigiland erzielten ausserdem die folgenden Läuferinnen und Läufer hervorragende Resultate: Bei den Schülern U12: 3. Adrian Lötscher aus Buchrain. 4. Mauro Zappa aus Root. Schüler U14: 2. Nick Kreyenbühl, Ebikon. 3. Nicolas Weber, Buchrain. Schülerinnen U14: 2. Lorena Zappa, Root. 3. Aylin Brunner, Meggen. Schüler U16: 3. Jan Matter Udligenswil. Juniorinnen: 2. Alicia Durrer, Ebikon. Text & Bilder Claudia Surek