2. Mai 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 18 • Freitag, 2. Mai 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Bürger gesucht – oder auch nicht

Muttertag

Gratis-Glückwünsche im Rigi Anzeiger vom 9. Mai !

Das Beispiel von Gisikon ﬁndet keine Nachahmer Gisikon wünscht sich mehr Bewohner, welche die kleinste Gemeinde des Kantons als ihren Bürgerort bezeichnen und damit ihre Verbundenheit amtlich dokumentieren. Andere Gemeinden legen weniger bis gar keinen Wert auf solche Bürgernähe. Das kleine Gisikon schafft es mit einer emotionalen Aktion aus dem Schatten des grossen Root hinaus in die regionalen Schlagzeilen. „Auf vielen Ausweispapieren und amtlichen Dokumenten wird nach dem Heimatort gefragt. Und es wäre doch schön, wenn hier vermehrt auch der Name «Gisikon» stehen würde, schreibt der Gemeinderat in der aktuellen «Gisiker Dorfpost». Von den 1150 Dorfbewohnern seien nämlich nur gerade 107 auch Bürger von Gisikon. Mit dem dorfpöstlichen Slogan «Werden auch Sie Bürger/in von Gisikon!» und dem Verzicht auf jegliche Gebühren für Einbürgerungswillige, will der Gisi-

koner Gemeinderat die Zahl der amtlich registrierten Gisikoner Bürger aufstocken. Dabei geht es aber nicht etwa um die Einbürgerung von Ausländern. Sondern um das Gemeindebürgerrecht von Schweizern. Im Gegensatz zum Kanton Schwyz beispielsweise, erlaubt das luzernische Bürgerrechtsgesetz bis zu zwei schweizerische Gemeindebürgerrechte. Und natürlich gibt es auch dafür besondere Bestimmungen: «Schweizer und Schweizerinnen erhalten das Gemeindeund das Kantonsbürgerrecht auf Gesuch hin, wenn sie a. in den letzten fünf Jahren vor der Gesuchseinreichung während insgesamt dreier Jahren in der Einbürgerungsgemeinde gewohnt haben, b. unmittelbar vor der Einbürgerung während mindestens eines Jahres ununterbrochen in der Einbürgerungsgemeinde gewohnt haben und c. in der Einbürgerungsgemeinde einen guten Ruf geniessen.»

Diese 50 Personen sind schon Gisiker Bürger.

Bild Titelblatt, Aktuelle «Gisiker Dorfpost»

››› Fortsetzung auf Seite 11

In kleinen Schritten zurück zum Wirtshaus Projekt «Rössli» in Root nimmt Formen an Das frühere Wirtshaus Rössli in Root soll bald in neuem Glanz erstrahlen. Investoren sind gefunden, Projektideen vorhanden. Jetzt gehts an die Planung. Seit 20 Jahren ist das Rooter Rössli mittlerweile ausser Betrieb. In den letzten Jahren verkam das einst stolze Wirtshaus mit regionaler Ausstrahlung zum eigentlichen «Geisterhaus», das seine Weiterexistenz wohl zur Hauptsache dem Denkmalschutz

verdankte. Lange hoffte man auf einen potenten Geldgeber, der dem barocken Gebäude neues Leben einhauchen würde. Ohne Erfolg. Jetzt scheint es rund ums Rössli aber endlich vorwärts zu gehen. Vor allem dank der Pensionskasse Abendrot mit Sitz in Basel und der Wohnbaugenossenschaft Pro Familia in Root, die gemeinsam als Investoren auftreten. Im Rahmen des Info-Anlasses „Schwerpunkt Root“, den die heimische FDP am Montagabend zum dritten Mal durchführte, präsentierte Daniel Lengacher vom Luzerner Archi-

tekturbüro Lengacher Emmenegger Partner AG den rund 200 Zuhörern im D4 Business Village aktuelle Fotos aus dem Gebäudeinneren, die zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregten. Konkrete Baupläne liegen noch nicht vor. Zurzeit sei man daran, ein Raumprogramm zu erstellen und zu eruieren, was das Haus überhaupt hergebe. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, die Gaststätte dereinst wieder in Betrieb zu nehmen. „Root kann ein gutes Restaurant durchaus brauchen“, ist Lengacher überzeugt. Auch

ein Gastrokonzept sei gerade in der Entstehung. Bis Ende Jahr soll ein Vorprojekt zur Sanierung und Weiterentwicklung des Rössli vorliegen, erst dann geht es mit der eigentlichen Planung los. Keine Frage: Der Weg ist noch lang und steinig. Mut machte aber der Anblick des Margarethenhofs in Ballwil, den Lengacher als Vergleichsobjekt herbeizog. Das altehrwürdige Gebäude wurde vor vier Jahren renoviert und wertet das Ortsbild auf. ››› Fortsetzung auf Seite 11

Zum Muttertag dem Mami mal auf besondere Weise gratulieren: Beispielsweise mit einem Bild in der Ausgabe vom 2. Mai auf einer speziellen Muttertagsseite. Das kostet nichts, kommt aber von Herzen und ﬁndet erst noch grosse Beachtung. So gehts: Bild in hoher Auﬂösung einsenden. Kurzer Text dazu und Absender nicht vergessen. E-Mail-Adresse: redaktion@rigianzeiger.ch, Vermerk Muttertag. Einsendeschluss: 5. Mai 2014

Umstritten

Wie soll die Gemeinde Ebikon in Zukunft organisiert sein? Die Frage rund um das Geschäftsleitungsmodell sorgt für viel Diskussionsstoff. Nun will sich ein Initiativkomitee gegen das Geschäftsleitungsmodell gründen. Seite 8

Unangefochten

Meggen hat schon wieder zwei neue Schweizermeister. An der Schweizermeisterschaft im Kyokushinkai Karate dominierten die 15-jährige Martina Brücker und der 14-jährige Robin Stalder ihre Konkurrenz mit Abstand. Seite 10 Immobilien Ebikon Aktuell Sport Kids Schaufenster Rigiskop Dies&Das – Kleininserate Kino Agenda Espresso

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Die Gebrüder Vanoli investieren in erneuerbare Energie

Die Gebrüder Vanoli unterstützten die Energiestrategie des Bezirks Küssnacht als Energiestadt. Seit kurzem produziert eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des neu erstellten Gewerbegebäudes an der Artherstrasse 25 in Immensee erneuerbare Energie.

Die 780 m2 grosse Solarﬂäche liefert pro Jahr rund 60 000 kWh Strom. Damit können die Gebrüder Vanoli den Stromverbrauch ihrer Bürogebäude an der Artherstrasse 27 / 44 zu 100 Prozent auf dem Dach der Artherstrasse 25 produzieren. Der überschüssige Solarstrom wird in das Stromnetz von EWS eingespiesen. Die produzierte Leistung entspricht ungefähr dem Stromverbrauch von 14 Einfamilienhäusern.

Seit Ende Januar 2014 produzieren 254 Solarmodule à 260 Watt auf dem Neubau des Gewerbegebäudes an der Artherstrasse 25 in Immensee erneuerbare Energie. Die durch die Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS) projektierte und installierte Solarstromanlage konnte termingerecht in Betrieb genommen werden. Die Solaranlage erzeugt bei guten Wetterverhältnissen eine maximale Leistung von 66 kWp.

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2. Mai 2014 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 3

Kuh Jona vererbt gute Gene

KOLUMNE Von wegen normal

Zuchtfamilienschau auf Josef Emmeneggers Hof in Udligenswil

Die Nachzuchtgruppe von Jona (l.) mit ihren vier Töchtern.

Der Zweiermatt-Bauer Josef Emmenegger aus Udligenswil hat mit der Zuchtfamilie von Kuh Jona seine Viehzuchtarbeit vorgestellt. rb. Im Rahmen der vom Schweizer Braunviehzuchtverband in der ganzen Schweiz organisierten Zuchtfamilienschauen machte auch Josef Emmenegger aus Udligenswil mit seiner weiblichen Zuchtfamilie mit. In diesen Schauen, die praktisch immer auf den Zuchtbetrieben präsentiert

werden, geht es darum, festzustellen, was eine Stammkuh, wie hier Jona, an ihre Nachkommen weitergibt und ob die Nachkommen, dem vom Verband gesetzten Zuchtziel entsprechen. Züchterisch entscheidend ist jedoch, dass der Züchter den Viehtyp im Stall hat, der am besten auf seinen Betrieb passt und mit diesen Tieren möglichst kostengünstig produzieren kann. Dazu zählen vor allem einfache, gesunde, fruchtbare und langlebige Tiere. Mit dem Braunvieh kann dieses Ziel über die Brown Swiss- oder über die Original Braunvieh- Genetik erreicht werden. Den

dritten Weg gibt es aber auch, nämlich die Rückkreuzung mit dem Zweinutzungstyp Original Braunvieh. Genau diesen Weg hat Emmenegger für seine Zucht gewählt, wie das auch die Zuchtfamilie von Jona bestens illustriert. Die heute 12-jährige Stammkuh Jona kaufte Emmenegger als Kalb bei Martin Reichlin in Vitznau. Ihre Mutter war eine Brown Swiss Kuh, während ihr Vater Jordan bereits ein reiner Original Braunviehstier war, der aus der Galluslinie stammte. Emmenegger führte nun

«Ihre Mutter war eine Brown Swiss Kuh, während ihr Vater Jordan bereits ein reiner Bauer Josef Emmenegger Original Braunviehstier war.» UDLIGENSWIL SP will Steuerfuss erhöhen

Die SP Udligenswil wird der Rechnung 2013 zustimmen, denn eine Ablehnung würde nichts bringen, hält die Partei in einem Schreiben fest. Es brauche eine konstruktive Debatte zum Budget 2015 im Herbst. Die SP wolle sich vehement für eine Erhöhung des Steuerfusses um mindestens zwei Zehntel einsetzen. Die Steuersenkung im Jahre 2010 sei ein Fehler gewesen. Die Rechnungsabschlüsse in den vergangen Jahren zeigten eine stetige Zunahme der Deﬁzite. Hinzu komme, dass der Voranschlag für das vergangene Jahr 2013 ein Minus von 1 085 400 Franken vorsah, das Ergebnis sei aber um rund die Hälfte schlechter ausgefallen: Jahr 2011 2012 2013 Budget 2014

Ergebnis -234 021.– -454 328.– -1 611 834.– -1 165 200.–

Die SP bezeichnet das Finanzgefüge als äusserst labil. Sie geht davon aus, dass auch das negative Budget für das laufende Jahr 2014 kaum eingehalten werden kann. «Eine Erhöhung des Steuerfusses um einen Zehntel ist faktisch keine Erhöhung, denn sie gleicht nur den Fehler von 2010 aus und bringt etwa 700 000 Franken Mehreinnahmen, was nicht reicht, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen – und genau dies muss das Ziel sein.» Die Partei würdigt die Sparanstrengungen der Gemeinde in den vergangen zwei Jahren, doch sei die Zitrone ausgepresst. Das enge Finanzkorsett führe zudem dazu, dass der Gemeinde jeglicher Spielraum genommen werde. Die hohe Wohnqualität der Gemeinde müsse erhalten werden.

die Verdrängungskreuzung mit OB- Blut weiter. Ihre älteste Tochter hat Vöris als Vater, dann gings weiter mit Vento und seinem Sohn Venti. Die ersten drei Töchter von Jona gehen somit auf Väter zurück, die aus der bekannten UralWinzer-Linie kamen. Den Abschluss der Töchterschau bildete das Rind Jri mit dem aus der Galluslinie stammenden Vater Manitou. Die Rückkreuzungen mit OB-Blut brachten den von Emmenegger gewünschten Zuchterfolg, der auch mit der Beurteilung vom Experten bestätigt wurde, denn er klassierte die Zuchtfamilie in der A-Klasse mit guten 80 Punkten. Damit bestätigten die Töchter von Jona ihre Leistungsbereitschaft in Kombination mit einem substanzbetonten und gesundem Körperbau, sowie guten Euterqualiäten.

Adligenswil schliesst mit Defizit ab Rechnung 2013 knapp über Budget Die Rechnung 2013 der Gemeinde Adligenswil schreibt ein Deﬁzit von 616 311 Franken, auch infolge abnehmende Steuerkraft. Die Stimmberechtigten beﬁnden an der Gemeindeversammlung vom 27. Mai 2014 über die Rechnung 2013.

budgetiert war. Speziell ins Auge fällt die Rubrik ‹Bildung›, mit einem Minderaufwand von insgesamt 834 943 Franken.» Dieser Minderaufwand sei insbesondere durch 316 410 Franken weniger Ausgaben im Besoldungsbereich, 315 282 Franken höhere Schulgeldbeiträge durch andere Gemeinden und 102 901 Franken weniger Aufwand bei den Liegenschaften zu begründen.

red. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 616 311 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 580 012 Franken. Damit liegt das Rechnungsergebnis 2013 knapp über dem Budget 2013. Der Gemeinderat halt dazu in einer Mitteilung fest: «Dieses Ergebnis überrascht, da mit Ausnahme der Rubriken ‹Soziale Wohlfahrt› und ‹Finanzen/Steuern›, der effektive Nettoaufwand nahezu unverändert oder tiefer liegt, als er

Im Bereich der Sozialen Wohlfahrt ergibt sich ein Nettomehraufwand von 86 822 Franken. In der Rubrik Finanzen/Steuern ist der Nettoertrag um rund 990 167 Franken tiefer ausgefallen ist als budgetiert. Insbesondere die Nachträge früherer Jahre, insgesamt 1 118 000 Franken, sind tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Gründe zu den tieferen, schlechteren Steuererträgen sind gemäss Gemeinderat verschiedener Art: Wegzüge von Steuerzahlenden, sin-

kende durchschnittliche Steuerkraft und mehr Abzugsmöglichkeiten für die Steuerpflichtigen. Aber auch durch die kantonale Steuergesetzrevision mit entsprechenden Ertragsausfällen für die Gemeinden und durch die Kostenüberwälzungen von Bund und Kanton (beispielsweise die neue Pflegefinanzierung und das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht) auf die Gemeinden, sei der finanzielle Handlungsspielraum von Adligenswil massiv eingeschränkt worden. Um den Einnahmenausfall abfedern zu können, will der Gemeinderat die Ausgaben für das laufende Jahr sehr gut im Auge behalten und mit den vorhandenen Mitteln äusserst kostenbewusst umgehen. Der Voranschlag 2015 stehe unter schwierigen äusseren Rahmenbedingungen. So entfällt die Liegenschaftssteuer, was rund 270 000 Franken Minderertrag ergibt.

Als wir alte Fotos aus den 70er Jahren betrachten, ist das Gelächter am Familientisch gross. Nicht etwa die gelackten und für mich doch ziemlich dämlichen Frisuren amüsieren. Nein es sind die Hosen, die absolut übel rüberkommen. Die blasse Farbe der Jeans geht gar nicht und dass der Bund bis über die Taille reicht, noch weniger. Einfach schrecklich. Und dann noch diesen biederen Pullover dazu. Und die Schuhe erst, Mama, wie konntest du nur. Die jungen Damen haben keine Ahnung. Genau das ist der Look, der angesagt ist. Bieder, durchschnittlich, 08/15 ist das Ziel. Das ganz Normale wird Norm. Fertig mit sich Abheben von der Masse und anders sein, als die andern, fertig mit dem Zwang, ein Individuum sein zu wollen. Die Devise heisst «Normcore». Das heisst modische Durchschnittlichkeit als neuster, ultimativer Schrei. Und zwar so richtig konsequent – hardcore eben. Der Begriff «Normcore» ist schliesslich auch ein Hybrid aus «Normal» und «Hardcore». Und er geht um die Welt. Erfunden von einer trendigen Agentur in New York, die den Trend des Antitrends lancierte. Offenbar den Zeitgeist treffend. Schlaffer Freizeitlook ist salonfähig, stonewashed Denimhosen, bequeme Latschen, am besten in Braun oder Schwarz, nur keine farbigen Sneakers, ein neutrales T-Shirt und allenfalls einen Rucksack mit Laptop-Fach. Hauptsache Aussehen wie ein Tourist. Und selbstverständlich ist Normcore auch Ausdruck einer Lebenshaltung. Diese zielt nicht mehr auf Abgrenzung sondern auf das entspannte Mitschwimmen in der Masse. Der permanente Druck, stets etwas Besonderes sein zu müssen, ist zu gross geworden. Dann doch lieber Rumlaufen wie all die Normalos, sich endlich kleiden wie der Spiesser von nebenan. Endlich mal ein vernünftiger Trend, auch wenn es ja eigentlich keiner ist. Spiesser gabs schon immer, Normalos? Was heisst schon normal. Und nein, ich will nicht aussehen, wie der Spiesser von nebenan, schon gar nicht denken wie er und auch nicht in der gleichen Masse mitschwimmen. Aber dass die Töchter demnächst mit Secondhand-Klamotten rumlaufen werden, ist eine durchaus erfreuliche Perspektive für das Portemonnaie. Antitrend hin oder her. linda.kolly@rigianzeiger.ch

KÜSSNACHT/MEGGEN CKW-Themenwanderung

In Küssnacht startet am 10. Mai 2014, um 9.30 Uhr die geführte CKW-Themenwanderung «Sonnenkraft». Sie dauert rund 4 Stunden und führt zum ersten dezentralen Stromspeicher für Solarstrom im Kanton Luzern beim Schloss Meggenhorn. Alles Wissenswerte dazu erfährt man hier vor Ort während der Führung, die um 14.00 Uhr beginnt. Nicht-Wanderer können auch direkt um 14 Uhr zu Führung und Apéro zum Schloss Meggenhorn kommen. Infos: www.luzerner-wanderwege.ch › CKW-Wanderungen

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UDLIGENSWIL Einführung Tempo 30

Der Gemeinderat hat sich mit der Einführung von Tempo 30 in der Gemeinde Udligenswil schon seit längerem befasst. Aufgrund einer Begehung der Quartiere mit einem Mitarbeiter der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) hat sich gezeigt, dass die Einführung einer Tempobeschränkung nicht auf dem ganzen Gemeindegebiet sinnvoll ist. Bereits heute kann in verschiedenen Quartieren nicht wesentlich schneller als 30 km/h gefahren werden.

Der Gemeinderat hat entschieden, in den Quartieren Gfäz, Volloch, Schönaustrasse sowie ab der Dorfstrasse für das ganze Gebiet Haasenberg Tempo 30 einzuführen. Die Einführung von Tempo-30-Zonen ist an einige Anforderungen gebunden. Die Erfüllung dieser Anforderungen wird eine gewisse Zeit beanspruchen. Daher geht der Gemeinderat davon aus, dass die Signalisationen und Markierungen erst gegen Ende Jahr vorgenommen werden können.

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

2. Mai 2014 / Nr. 18

Das «grösste Rooter Bühnentalent» Elia Scheidegger aus Dierikon mit eigener Comedy-Show in Root

Das Comedy-Talent Elia Scheidegger unbekümmert mitten auf Roots verkehrsreicher Hauptstrasse. Text & Bild cek.

«Krachnüsse»

Sonntagabend, 4. Mai, ab 19 Uhr, Türöffnung 18.45 Uhr in der Rooter «Arena». Der Eintritt ist kostenlos (Türkollekte).

UDLIGENSWIL Seit 15 Jahren Vollgas

15 Jahre Jubla Udligenswil – das will gefeiert werden. Der Startschuss für die Jubla Uedlige ertönte am 11. Dezember 1999. «Nach 15 Jahren sind wir immer noch im Rennen und holen uns jedes Jahr im Sommerlager den nächsten Bergpreis. Nach 10 Tagen Abenteuer sind wir immer wieder ﬁt für ein weiteres Jublajahr», tönt es mit Begeisterung aus den Jubla-Reihen. Die Jubla ist nicht nur ein Verein, der Kinder für viele Stunden im Jahr beschäftigt und glücklich macht. Der Geist ist auch im Dorf zu spüren. Man sieht die Jublaner an Ostern beim «Eiertütsche», früher beim Zeitungssammeln, an diversen GVs beim Servieren oder Autos Einweisen, am Kerzenziehen, etc. Eine Organisation, die ohne die Mithilfe vieler Freiwilliger nicht funktionieren würde, von den Kindern ganz zu schweigen. Das 15-Jahr-Jubiläum wird schon am 17. Mai gross gefeiert mit Unterstützung der TänzerInnen von Marlen Stalder. Super soll die Feier werden, bombig einfach «typisch Jubla». Gäste sind herzlich willkommen. Programm 15 Jahre Jubla Uedlige Ab 14 Uhr Spiel & Spass für alle Kinder (Schulhaus Bühlmatt), Ab 18 Uhr Spaghettiessen im Bühlmattsaal, 18.30 Uhr Auftritt Tanzgruppe von Marlen Stalder

Der knapp 16-jährige Elia Scheidegger trägt den Titel «grösstes Rooter Bühnentalent». Kommenden Sonntagabend tritt er erstmals mit einer eigenen Comedy-Show in der «Arena» in Root auf.

wird Elia Scheidegger alleine oder mit Joller während des rund einstündigen Programms präsentieren. Scheidegger mag das Schreiben von Sketches und Parodien. Hingegen bezeichnet er sich als eher untalentiert für Bastelarbeiten. Für die Abschlussarbeit wäre jedoch die Produktion eines Flipperkastens eine Alternative gewesen, hätte er den Talentwettbewerb nicht gewonnen.

Elia Scheidegger ging im August vergangenen Jahres an einem Talentwettbewerb als Sieger hervor, den das Business Village D4, die Flying Taps und die Kulturkommission Root initiiert hatten. Das brachte ihm den Titel «Das grösste Rooter Bühnentalent» ein. «Für mich war folglich klar, als Abschlussprojekt eine Comedy-Show zu machen», sagt der Oberstufenschüler. Mit «Krachnüsse» – so lautet seine Show – widmet er sich verschiedensten Facetten der humorvollen Kleinkunst. Zusammen mit Robin Joller aus Root startet er den grössten Kracher bestehend aus Gesang, Tanz und Show. Stand-up-Comedy (erzählerische Form), Sketches mit Videoeinspielungen und Parodieren verschiedenster Persönlichkeiten wie den Meteorologen Thomas Bucheli, Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher, Tenniscrack Roger Federer, Schweizer Natitrainer Othmar Hitzfeld, Entertainer Stefan Raab, Musikproduzent Dieter Bohlen und weitere

Zur Abschlussarbeit, wie sie in der dritten Oberstufe üblich ist, gehört ein schriftlicher Teil. In diesem beleuchtet Elia Scheidegger die Comedy näher, geht auch auf Tabuthemen ein. Belustigungen über Behinderte, Themen aus dem Dritten Reich und menschenverachtende Witze kommen für ihn überhaupt nicht in Frage. «Meistens einen Tag vor einem Auftritt steigt die Nervosität. Sobald ich auf der Bühne stehe, legt sich das», so das junge Comedy-Talent. Bühnenerfahrung hat Elia Scheidegger bereits andere, seit zwei Jahren macht er im VorAlpentheater Luzern mit. Das muss er vermutlich aufgeben, wenn er die Lehre als Kaminfeger beginnt. Elia Scheidegger spielt nämlich auch leidenschaftlich gerne Uni-Hockey und schlägt die Pauke in der Kleinformation «Ächt nüd», die vor allem an der Fasnacht auftritt. Dem Comedy-Genre aber will er treu bleiben.

Ausgabenlimit unterschritten Abrechnung Sonderkredit Neubau Schulanlage Inwil Inwils neue Schulanlage ist günstiger als erwartet: Die Nettobelastung liegt um 87 460 Franken unter dem Limit von 12,5 Milionen. red. Die Schlussabrechnung Sonderkredit Neubau Erweiterung Infrastruktur Bildung und Sport liegt vor. Die Nettobelastung der Gemeinde liegt mit Fr. 12 462 540 Franken um Fr. 87 460.– unter dem Limit von Fr. 12 550 000 Franken. Für die Planung und den Neubau der Schulanlage Rägeboge 3 wurde zwar der Sonderkredit brutto um Fr. 95 172.90 überschritten. In der Bruttoabrechnung sind jedoch verschiedene Gutschriften (Gebäudeversicherung, SporttotoFonds) nicht berücksichtigt. Der Gemeinderat ist mit dem Abschluss des Projektes sehr zufrieden: «Dieses Ergebnis kann auf die gute

Planung des Planungsteams, den engagierten Einsatz der Mitglieder der Baukommission unter der Leitung von Fabian Peter sowie auf die konsequente Kostenkontrolle zurückgeführt werden.» Die Kommission habe die engen ﬁnanziellen Möglichkeiten und

die Bedürfnisse von Schule, Vereinen und weiteren Nutzern unter einen Nenner gebracht. Der gelungene Neubau Rägeboge 3 erfreue sich grosser Beliebtheit, was sich durch die vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätige.

Gast

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON FRIDEL RICKENBACHER

Transformation in ein neues Informatik-Zeitalter

Im Spannungsfeld der Möglichkeiten und Bedürfnissen von EDV-Lösungen werden EDV-Organisationen zunehmend gefordert von z.B. auch den EDV-Anwendern (z.B. ByoD) selber. Der entsprechende «Wandlungsdruck der Informatik» – nennen wir es mal «Transformation» – in ein neues Informatik-Zeitalter hält schon länger an. Viele EDV-Organisationen, aber auch deren EDV-Anwender, sind noch längst nicht auf (oder in) irgendeiner «Wolke 7» bzw. nutzen die bereits jetzt vorhandenen, bestehenden Möglichkeiten mit «angezogener Handbremse» zulasten der Arbeits-Efﬁzienz und Flexibilität. Das strukturierte, meist langfristig statische ICT-Management steht vielfach im Widerspruch zu der gängigen Ansicht, dass viele neue Funktionen «einfach», «schnell» per «plugandplay» etabliert werden können. Das gemeinsame zu vereinbarende Ziel dieser unterschiedlichen Ansichten, gegebenen Möglichkeiten, Lieferant und im Mittelpunkt stehenden Anwender sollte in Richtung von einer passenden ICT-Transformation mit auch einer sinnvollen ICT-Innovation gehen. Ein entsprechend nachhaltiger – mitunter innovativer – Mehrwert muss realistisch erreichbar sein mit allen beteiligten Anwendern, Prozessen und Systemen. Eine zu transformierende ICT-Umgebung muss beherrschbar bleiben für die Service-/Support-Organisation. (Stichworte: Sicherheit, Prozesse, Risk Management / IKS, Audit / Compliance, Business Support, Disaster Recovery). Wenn sich dann alle Betroffenen zu auch aktiven Beteiligten (Mensch und Maschine) transformieren lassen entsteht ein gemeinsamer Konsens und die Organisation ist dann sozusagen «readytotransform / to (hybrid)cloud2».

Fridel Rickenbacher, Mitbegründer, Partner und Verwaltungsrat der MIT-Group, einem Totalunternehmen für Informations- und Kommunikationsmanagement. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Ein Pächter aus Inwil sorgt für Treffer Treff•6038 in Gisikon hat neuen Geschäftsführer

Wenn die Schweiz «immer noch teurer wird, werden noch weniger Gäste ihre Ferien bei uns verbringen.

Christian Hasler Präsident Gastro Übersee

GASTR

L U Z ER N

Verband der Luzerner Hoteliers, Restaurateure und Cafetiers

www.gastro-luzern.ch

Seit 1. Mai wird der Treff•6038 in Gisikon von Urs Frey geleitet. Der Eibeler führte zuvor das Restaurant Fabio im D4 Business Village in Root. cek. Urs Frey suchte eine neue Herausforderung, nachdem das Restaurant Fabio im D4 Business Village von der SV-Gruppe übernommen wurde. Frei führte dieses während vier Jahren. Zugleich suchte die Genossenschaft, die bis anhin den Treff•6038 in Gisikon führte, einen Geschäftsführer für das Lokal. Präsident Ruedi Maurer und Vor-

standsmitglied Beat Amrein konnten Frey als Pächter gewinnen. Ändern will dieser im Treff•6038 nicht viel, das bisherige Angebot aber sukzessive erweitern. Das Café-Bistro wird ab 5. Mai von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und am Samstag von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet haben. So kann auch etwas länger im Lädeli eingekauft werden. Das Angebot lokaler Lebensmittel und Geschenkartikel will Frey erweitern. Die Mittagsmenus werden weiterhin angeboten. Neu ist das Salatbuffet mit bis zehn Salaten. Wichtig ist Urs Frey, dass das Cafè-Bistro mit Lädeli weiterhin ein gemütlicher Treffpunkt bleibt. Er wird von den Mitarbeiterinnen Antoinette Schnyder und Irène Brun

unterstützt. Die Genossenschaft, die bisher den Treff mit Café und Lädeli führte, zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, wird jedoch weiterhin Mitverantwortung

für die Organisation des Fyrobig-Biers und sonstigen speziellen Anlässen tragen. Die Ludothek hingegen wird wie bis anhin von der Genossenschaft geführt.

Apéro mit Häppchen: Urs Frey, Antoinette Schnyder und Irène Brun (r.) freuen sich auf die Antrinkete, heute Freitag, 2. Mai, ab 17 Uhr.

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Mit dem Park-Tower setzt Zug einen herausragenden städtebaulichen Akzent. Das höchste Gebäude des Kantons bietet neue Formen von urbanem Wohnen und Arbeiten. Im Minergie-Standard und eingebettet in eine grüne Umgebung.

P A R K T O W E R

Zeitlose Eleganz in Stahl und Glas: Der 81 Meter und 25 Geschosse hohe Park-Tower auf dem ehemaligen Landis & Gyr Areal. Mehr als die Hälfte der Einheiten werden als Wohnungen genutzt.

Am Bau beteiligte Unternehmen: Axess Architekten AG, Zug / Benno Rast AG, Inwil / Birrer Schreinerei GmbH, Ruswil / Dillier Feuer+Platten AG, Sarnen / Durrer Sägerei und Holzhandel GmbH, St. Niklausen / Egli Gartenbau AG, Sursee / Elektrizitätswerke Kt. Zürich, Zürich / Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein / Gebrüder Baur AG, Baar / Hans Abicht AG, Zug / Hasler Bodenbeläge GmbH, Galgenen / Heim AG, Waltenschwil / Implenia Schweiz AG, Gisikon / Iromet AG, Alpnach Dorf / Knopp Malerhandwerk GmbH, Wil SG / Krucker Partner AG, Luzern / Maler Stutz AG, Luzern / Martinelli & Menti AG, Luzern / Parkett Maier AG, Zürich / Paul Gisler AG, Cham / Rebsamen Technocasa AG, Luzern / Schindler Aufzüge AG, Ebikon / SET Glasbau AG, Volketswil / Spiller AG, Kriens / Stuber Team AG, Rotkreuz / Tobias Hürlimann, Walchwil / Von Rotz Glarus AG, Glarus / Novum Küchen AG, Nottwil Fotos: Herbert Zimmermann / Gestaltung: velvet.ch

Ab der 8. Etage gibt es einen atemberaubenden Panoramablick über den Zugersee in die Berge.

«Der Park-Tower ist ein Zeichen von sorgfältigem Umgang mit Baulandreserven.» Die Bauherren Gertrud Weber und Bernhard Häni, Peikert Immobilien AG und Alois Egger (re.), Altras Management AG

«Die besondere Statik erlaubt eine völlig freie Raumunterteilung.» Markus Hotz (li.), Axess Architekten AG, und Hans Cometti, Cometti Truffer Architekten AG

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«Bei der Erstellung dieses Gebäudes sind hauptsächlich ortsansässige Unternehmungen beteiligt.» Theo Kalbermatter, Elmar Schöllhorn, Benny Elsener und Gabriel Ledergerber (v.l.n.r.), Implenia Schweiz AG

K T O

Das gradlinige Wohn- und Bürohaus ist zugeschnitten auf eine nationale und internationale Käuferschaft, die moderne Architektur, Top-Lage und Individualität schätzt. In der Stadt Zug, unweit von Bahnhof und See, ragt ein schnörkellos-eleganter rechteckiger Turm in den Himmel. Verankert ist der 81 Meter und 25 Etagen hohe Park-Tower im ehemaligen Industriequartier der Landis & Gyr beziehungsweise Siemens. Auf der Basis von «Foyer», einem Wettbewerbsprojekt des Berliner Architekten Hans Kollhoff, war zunächst ein Bebauungsplan bewilligt worden. Dieser bildete die Grundlage zur späteren Überbauung des gesamten Areals, zu dem heute auch der Park-Tower gehört. Park-Tower deshalb, weil es in seiner Umgebung Bäume, Wiesen und Bänke geben wird, die für alle zugänglich sind. Einmalige Gelegenheit für die Bauherren Für die Investoren Altras Management AG und Peikert Immobilien AG bot sich die einmalige Gelegenheit, an bester Lage das höchste Gebäude des Kantons Zug zu erstellen. «Aufgrund der schwindenden Baulandressourcen erlebt der Hochhausbau in der Schweiz einen eigentlichen Boom», sagt Alois Egger von Altras. Es brauche gewiss noch etwas Zeit, bis diese Art von Bauwerk denselben Stellenwert erreiche wie in internationalen Grossstädten. Umso mehr seien sie stolz, hier eine Vorreiterrolle übernommen zu haben. Mitinvestor Bernhard Häni von Peikert ergänzt: «Der Park-Tower ist ein Zeichen von sorgfältigem Umgang mit Baulandreserven.» Beide erachten zudem die privat ﬁnanzierte Parkanlage als grosse Aufwertung des ehemaligen Industrieareals. Faszinierende Aufgabe für die Architekten Der Park-Tower ist harmonisch in den Stadtkörper integriert und bildet zusammen mit dem historischen Landis & Gyr Gebäude und den beiden anliegenden Neubauten eine architektonische Einheit. «Das höchste Haus

in einer Stadt zu entwerfen und zu konstruieren, bedeutet für uns Architekten, die Ingenieure und das ganze Planungsteam eine faszinierende, aber auch höchst anspruchsvolle Aufgabe», gibt Markus Hotz von Axess Architekten zu bedenken. Er baut den Park-Tower zusammen mit dem Luzerner Architekten Hans Cometti. «Pro Geschoss gibt es auf 550 Quadratmetern durchschnittlich vier Einheiten, zu welchen je eine Loggia gehört. Das besondere statische Konzept erlaubt es, Grössen und Grundrisse individuell einzuteilen und zu gestalten», so Cometti. Die Energie wird ausschliesslich mittels Wärmepumpen aus dem Erdreich und dem Grundwasser gewonnen. Das Gebäude erfüllt die hohen Anforderungen des MinergieStandards. Komplexe Abläufe für die Totalunternehmung Mit der Erstellung des Park-Towers ist die Totalunternehmung Implenia Schweiz AG betraut. «Für uns als führenden Gesamtbaudienstleister der Schweiz ist dieser Auftrag ideal, weil hier auch die Sparten Spezial-Tiefbau und Hochbau sowie Haustechnik-Engineering zum Zug kommen», erläutert Gabriel Ledergerber, Leiter Geschäftsstelle Luzern/Zug. «Das Bauvorhaben entspricht unserer Philosophie der ‹One Company›.» Etwa 80 zumeist lokale Unternehmungen arbeiten seit eineinhalb Jahren an den komplexen Abläufen des 200-Millionen-Baus. Rund 75 Prozent der Flächen sind notariell beglaubigt und verkauft. Der Park-Tower ist auch ein hervorragendes Objekt für Kunst am Bau. Die Schweizer Künstlerin Maja Thommen wird ihm mit einem Relief aus Naturstein im Eingangsbereich den letzten Schliff verleihen. www.park-tower.ch

Viel Platz im Innern für anspruchsvolles Wohnen mitten in der Stadt. Alle Einheiten sind frei unterteilbar. Im Kaufpreis inbegriffen ist die Beratung durch ausgewählte Innenarchitekten. Einrichtung: Poliform Design

W E R

EBIKON

Seite 8 • Rigi Anzeiger

2. Mai 2014 / Nr. 18

Initiativkomitee gegen neues Führungsmodell Diskussionen vor und nach der Orientierungsversammlung in Ebikon An der Orientierungsversammlung vergangenen Montag informierte Gemeindepräsident Daniel Gasser über das neue Geschäftsleitungsmodell der Gemeinde Ebikon, das frühestens im September 2016 zur Abstimmung kommt. Es ist mit Widerstand zu rechnen. cek. Dass sich niemand zum neuen Führungsmodell an der Orientierungsversammlung meldete, wunderte einen Ebikoner Kenner, der unbenannt bleiben möchte, nicht. «Sie wollten nur zuhören, was der Gemeinderat sagt», äusserte er. Geredet wird im Volk über das neue Führungsmodell mit Kommissionen, Gemeinderat, Geschäftsführer und sechs Ressortleitern. «Der Gemeinderat nimmt dabei nur noch eine strategische Rolle wahr. Der CEO ist sehr umstritten. Fragwürdig ist auch, ob der Gemeinderat mit einem Pensum von nur 30 Prozent noch genügend in der Öffentlichkeit präsent sein kann. Es ist jetzt schon schwer einen der Gemeinderäte telefonisch zu erreichen», heisst es aus Insiderkreisen. Eine positive Stimmung soll hingegen für die Bildung eines Einwohnerrates vorherrschen. An der Orientierungsversammlung zeigte Daniel Gasser auf, dass bei vergan-

«Wir müssen die Parkplatz-Bewirtschaftung im Risch noch einmal überdenken.» Gemeindepräsident Daniel Gasser

«Wenn man das aktuelle ﬁnanzpolitische Umfeld betrachtet, ist die Rechnung in Ebikon Gemeinderat Herbert Lustenberger zufriedenstellend.» genen Abstimmungen 1973, 1987 und 2006 der Anteil der Ja-Stimmen bei 34,9, 34,2 und zuletzt bei 27,2 Prozent lag. Die Gegner des neuen Geschäftsmodells sind nicht untätig, wollen demnächst ein Initiativkomitee gründen. Eine Ebikonerin ist für die Beibehaltung des bisherigen Führungsstils. «Ich war schon dagegen, als der Gemeinderat die Pensen reduzierte. Sie müssen nebenher noch einen Job haben. Ich erinnere mich, dass einmal der Gemeindepräsident in Ebikon hundert Prozent tätig war. Mit dem neuen Führungsmodell kosten die vielen Geschäftsangestellten zusätzlich Geld.» Auch sie erzählt, dass etliche Ebikoner mit der neuen Strategie des Gemeinderates

nicht einverstanden sind und das innerhalb ihres Bekanntenkreises diskutieren. Meinungen der Parteien Der «Rigi Anzeiger» hat in seiner Ausgabe vom 30. Januar 2014 bereits die Meinungen zum neuen Führungsmodell bei den Ebikoner Parteien eingeholt. Bei den meisten ist das Thema Einwohnerrat nicht vom Tisch. SVP-Kantonsrat Guido Müller, der an der Orientierungsversammlung zugegen war, merkte an: «Der Einwohnerrat ist öffentlich, das Geschäftsführungsmodell nicht, denn die Kommissionen unterliegen der Schweigepﬂicht. Ich bin überzeugt, dass ein Einwohnerrat weniger

kostet als das vom Gemeinderat angestrebte Führungsmodell.» Othmar Somm, Präsident der CVP-Ortspartei, sieht das anders: «Aus meiner Sicht ist ein Einwohnerrat eher ein Nachteil. Die Verwaltung wird stärker belastet, der Gemeinderat hat sich zusätzlich mit Vorstössen zu befassen. Die Kosten fallen ebenfalls deutlich höher aus. Für Kommissionen ist es einfacher, Fachleute zu ﬁnden. Ich glaube, die Bevölkerung hat Angst, dass mit dem neuen Führungsmodell der Gemeinderat keine Zeit mehr hat, zu den Leuten zu gehen.» Die CVP Ebikon wird kommende Woche ihre ofﬁzielle Meinung zum neuen Geschäftsführungsmodell abgeben.

«Höfli» kritisiert Gebühren Goldjunge Timi Bühlmann Vernehmlassung Ebikoner Parkplatzreglement

TV Ebikon an der Mittelländischen Meisterschaft

Der Quartierverein Höﬂi begrüsst das Parkplatzreglement mit der dazugehörigen Parkplatzverordnung grundsätzlich. Das vorgeschlagene Gebührensystem wird aber mehrheitlich abgelehnt.

Der Nachwuchs-Kunstturner Timi Bühlmann vom TV Ebikon holte an der Mittelländischen Meisterschaft im Kunstturnen die Goldmedaille.

red. Der Quartierverein Höﬂi hat sich auf Einladung des Gemeinderates an der Vernehmlassung zum Parkplatzreglement beteiligt und auf seiner Website einen entsprechenden Fragebogen aufgeschaltet. Bis Mitte April 2014 waren 44 Rückmeldungen aus dem Quartier eingegangen. Die Umfrage hat ergeben, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des HöﬂiQuartiers grundsätzlich mit den Zielen des Parkplatzreglements und dem Grundsatz, dass die vorhandenen Parkplätze auf öffentlichem Grund für Anwohnerinnen und Anwohner sind und nicht von auswärtigen Pendlern oder als Abstellplätze blockiert werden sollen, einverstanden sind. Das

vorgeschlagene Gebührensystem wird aber mehrheitlich abgelehnt. Das vorgeschlagene Parkplatzreglement auf den Gemeindestrassen Hartenfels- und Fildernstrasse wird mit einer Zustimmung von 58 % begrüsst. Die Zustimmung für die Parkplatzbewirtschaftung an der Oberdierikonerstrasse liegt bei fast 65 %, wobei da nur ganz wenige Parkplätze davon betroffen sind. Bei den Parkplätzen der beiden Schulhäuser gibt es unterschiedliche Meinungen. Grundsätzlich ist man mit der Bewirtschaftung der Parkplätze einverstanden, da diese werktags oft von auswärtigen Pendlern benutzt werden. Hingegen an den Wochenenden (Samstag/Sonntag) möchte eine über 70-prozentige Mehrheit keine Parkplatzbewirtschaftung bzw. -gebühren. Beide Schulhäuser werden wochentags an den Abenden viel durch Ebikoner Turn- und Sportgruppen genutzt. Eine Bezahlung der Parkplätze nach 17 Uhr würde die Ebikoner Sportvereine strafen und nicht auswärtige Pendler, wie es das Reglement möchte.

red. Am Samstag, 26.4., trafen sich in Niederlenz Turnerinnen und Turner aus sechs verschiedenen Kantonen zur Mittelländischen Meisterschaft im Kunstturnen. 80 Turner im Alter von 7 bis 10 Jahren kämpften um die besten Noten an den sechs Geräten. Der TV Ebikon ging mit 4 Jungs an den Start. Los gings mit Bodenturnen. Trotz eines kleinen Patzers von Jan Gisler lieferten sie eine gute Leistung ab. Als sich die Nervosität etwas gelegt hatte, ging es an den nächsten Geräten weiter. Timi Bühlmann erturnte an vier von sechs Geräten die Höchstnote und gewann somit klar diesen Wettkampf im Einführungsprogramm. Flurin Emmenegger zeigte besonders am Pilz und am Reck gelungene Leistungen, was

Parkplatzgebühren im Risch werden überarbeitet Bei der Erläuterung der Rechnung 2013 nahm Gemeinderat Herbert Lustenberger das Wichtigste vorweg: «Sie schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 415 720 Franken besser ab als erwartet. Wenn man das aktuelle ﬁnanzpolitische Umfeld betrachtet, ist die Rechnung in Ebikon zufriedenstellend.» Lustenberger prognostizierte eher schwierige künftige Jahre, zumal höhere Ausgaben durch die Einführung des zweijährigen Kindergartens an- und die Einnahmen der Liegenschaftssteuer wegfallen. Knapp 2,7 Millionen weniger als vorgesehen gab Ebikon an Investitionen aus. «Bei Projekten, die mit dem Kanton umgesetzt werden – das sage ich einmal mehr wie in jedem Jahr – sind zeitliche Verzögerungen eingetreten», so Lustenberger. Über die Rechnung haben die Ebikoner Stimmberechtigten am 18. Mai an der Urne zu beﬁnden. Mit Spannung wurden auch die Ausführungen zum Parkplatzreglement erwartet, über das die EbikonerInnen voraussichtlich Ende 2014 abstimmen. Wie sich bereits an einer Informationsveranstaltung im Februar herauskristallisierte, ist die Einführung der Gebühren im Risch umstritten. Eine Mehrheit wünscht für dieses Gebiet eine separate Regelung. «Wir müssen die Parkplatz-Bewirtschaftung im Risch noch einmal überdenken», sagte Gemeindepräsident Daniel Gasser.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Badesaison eröffnet

Timi Bühlmann auf Platz 1. Bild zVg. ihn auf den sehr guten 13. Rang brachte. Jan Gisler konnte sich trotz den anfänglichen Schwierigkeiten auf den guten 31.Rang turnen und wurde in seinem Jahrgang sechster. Trotz seinen sehr guten Trainingsleitungen, wurde Nevio Fries während des Wettkampfes von viel Nervosität und Aufregung begleitet. Was ihm leider ein Paar grobe Fehler und den 57. Schlussrang einbrachte. Die zwei stolzen Trainerinnen Yvonne und Deborah Tschopp waren mit der Leistung der vier Turner dennoch äusserst zufrieden.

Die Kleinsten mittendrin Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon am 10. Mai im Pfarreiheim Ebikon

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Kulturfenster Ebikon

Die Rotsee-Badi feiert morgen Samstag, 3. Mai, die Eröffnung der Badesaison 2014. Die diesjährige Eröffnung ist gleichzeitig auch die Einweihung der neu gestalteten Uferlandschaft. Seit Herbst 2013 laufen die Bauarbeiten in der Rotsee-Badi. Der gesamte Uferbereich ist mit Steinblöcken renaturiert worden und zwei neue Nichtschwimmerbecken sind entstanden. Die Bauarbeiten mit einem Budget von 710 000 Franken sind diese Woche abgeschlossen, sodass die Badesaison 2014 am Samstag starten kann. Gemeindepräsident Daniel Gasser hält das Grusswort. Die Kleinformation Brässloft Luzern sorgt für die musikalische Umrahmung während der Eröffnung mit Apéro.

Baugesuche

• Gemeindeverwaltung Ebikon: Energetische Sanierung mit neuer Aussenwärmedämmung, Storen, Eingangstüren, Dach des Singsaals. Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580, Geb.-Nr. 344. Auﬂage- und Einsprachefrist 24.4.–14.5.2014

Baubewilligungen

rem Repertoire präsentieren, unter anderem «Like a River» von Waldemar Lang und die «Holberg-Suite». Zudem wird Marcel Niederhäuser, der frisch ausgebildete Nachwuchsdirigent, sein Abschlussstück die «Dalmatinischen Tänze» dirigieren. Nach einer kurzen Pause präsentieren wir Ihnen die «Percussion on Stage» unter der Leitung von Daniel Kessler. Mit Marimba-

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Die Musikschüler der Rontaler Musikschulen unter der Leitung von Andreas Gut werden nicht nur den Einstieg in den Abend gestalten, sondern anschliessend einige Stücke mit dem Orchester zusammen spielen und mittendrin ein bisschen Orchesterluft schnuppern. Unter der Leitung von Hugo Felder wird das Orchester verschiedene Stücke aus ih-

phon, Vibraphon, Xylophon und Glockenspiel werden Sie dem Abend eine Würze von Rhythmik aus der Karibik verleihen. Gegen Ende des Abends wird das Orchester nochmals die ganze Vielfalt ihres Könnens zum Besten geben und für jedes Ohr das Passende ﬁnden. Freuen Sie sich auf «Revirado» von Astor Piazzolla oder den rhythmischen «Copacabana». Das AOE freut sich auf Ihren Besuch! Türöffnung: 19.15 Uhr, Konzertbeginn: 20.15 Uhr Eintritt CHF 15.- (Schüler: CHF 5.-) Platzreservation unter www.aoebikon.ch oder donnerstags von 19-21 Uhr unter 041 535 07 85.

25.4.2014 Kurt Christen, 6030 Ebikon: Erstellen eines Gartenhauses, Kaspar Koppstrasse 67, Gst.-Nr. 542 25.4.2014 ewl, Energie Wasser Luzern: Neue Erdgaserschliessung (Niederdruck) nach Strassenrecht, Ronstrasse/Industriestrasse, Gst.-Nr. 702 17.4.2014 Helen Shaw, Ebikon: Erstellen von Sichtschutzstelen, Rütimattstrasse 30, Gst.-Nr. 1748 14.4.2014 Armin Sticher, Ebikon: Anschluss Abwasserleitung an Abwasserleitung Fuchshüni/Milchhof, Rätlisbach, Gst.Nr. 163

AKTUELL

2. Mai 2014 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 9

Hände weg von Jungvögeln! Dies rät die Schweizerische Vogelwarte Sempach Viele Jungvögel verlassen ihr Nest noch bevor sie richtig fliegen können. Aber auch ausserhalb des Nestes werden sie weiterhin von ihren Eltern gefüttert und umsorgt. Die Schweizerische Vogelwarte empfiehlt daher, Jungvögel dort zu lassen, wo sie sind. In der Vogelpflegestation der Schweizerischen Vogelwarte herrscht momentan Hochbetrieb. Täglich werden zahlreiche scheinbar verwaiste Jungvögel eingeliefert. Diese gut gemeinte Hilfe ist aber in den meisten Fällen gar nicht nötig. Im Gegenteil: Oft führt sie dazu, dass gesunde Jungvögel von ihren Eltern getrennt werden. Ein Jungvogel ist meist nur scheinbar verlassen und hilflos. Er wird auch nach dem Verlassen des Nestes von seinen Eltern weiter gefüttert und betreut. Daher gilt: Jungvögel dort lassen, wo sie sind! «Zwar

sich ein Vogel in unmittelbarer Gefahr beﬁndet. Sitzt z.B. eine junge Amsel auf der Strasse, so kann man sie – auch mit blossen Händen – aufheben und ins nächste Gebüsch tragen. Danach werden die Altvögel sie weiter füttern. Ist der Jungvogel verletzt oder wird er von den Eltern während einer Stunde nicht mehr gefüttert, bringt man ihn am besten in die nächstgelegene Pﬂegestation. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach vermittelt gerne die entsprechende Adresse.

Was tun?

Diese junge Blaumeise ist noch nicht selbständig. Sie wird von ihren Eltern aber auch ausserhalb des Nestes weiter betreut. Bild Alain Saunier

geht es den Jungen bei uns gut, und sie können in Ruhe heranwachsen. Wir können ihnen aber nicht alles beibringen, was sie von ihren Eltern lernen würden»,

weiss Vreni Mattmann, Tierpﬂegerin an der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. «Dies könnte sich später negativ auf ihre Überlebenschancen auswirken.»

WEGGIS Gemeindeversammlung

Am Montag, 5. Mai 2014, um 20 Uhr, ﬁndet im Kongress-Saal Sigristhofstatt die Rechnungs-Gemeindeversammlung statt. Die Stimmbürger/-innen haben auch über Einbürgerungsgesuche zu beﬁnden. Überdies übergibt der Gemeinderat die «Weggiser Rose» 2014 an Olivier Eisenmann. Der Anerkennungspreis aus Bronze ist eine Ehrung an Olivier Eisenmann für seinen musikalischen Einsatz zum Wohle des Dorfes.

Bewilligung Hotel-Umnutzung

Nach Reduktion des Gesuches für eine befristete Umnutzung der Hotels «Central am See» und «Beau-Rivage» durch die Bauherrschaft und Durchlaufen des ordentlichen Baubewilligungsverfahrens hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 23. April 2014 die beantragte Bewilligung erteilt. Das bewilligte Baugesuch sieht vor, dass für die Unterbringung von ca. vierzig Seniorinnen und Senioren aus Meggen in der Zeit ab Herbst 2014 bis Frühjahr 2016 in den beiden Hotels

«Central am See» und «Beau-Rivage» der gemäss der Bau- und Zonenordnung in der Kur- und Hotelzone mögliche Fremdnutzungsanteil von 25 % der Bruttogeschossﬂäche des Hotelgebäudes in Anspruch genommen wird. Im Übrigen werden diese beiden Hotelbetriebe zonenkonform genutzt bzw. für die Gäste und die Öffentlichkeit zugänglich sein. Für die Unterbringung weiterer ca. 10 Seniorinnen und Senioren während der eineinhalb Jahre liegt aktuell ein Gesuch des «Wellness Hotel Rössli» vor. Die Bauherrschaft beansprucht mit dem Gesuch rund einen Drittel (9%) des möglichen Fremdnutzungsanteils. Auch das am 17. April 2014 eingereichte Gesuch des «Wellness Hotel Rössli» wird nach den baurechtlichen Vorgaben im ordentlichen Verfahren behandelt (siehe auch öffentliche Bekanntmachung in dieser Ausgabe der Wochenzeitung). Die eingereichten Unterlagen liegen entsprechend in der Bauverwaltung Weggis öffentlich zur Einsichtnahme auf.

Photovoltaikanlage

Die Genossenschaft Energie Rigi Süd, eRiS beabsichtigt, auf dem Dach des Schulhauses Dörﬂi, Weggis eine Photovoltaikanlage zu erstellen. Der Gemeinderat unterstützt das Vorhaben.

Baukommission Weggis

Der Gemeinderat hat Hugo Zimmermann, Weggis, in die Baukommission Weggis gewählt. Hugo Zimmermann besetzt die seit einigen Monaten bestehende Vakanz in dieser Kommission.

Das OK vom Heirassa-Festival (hinten v.l.): Carlo Brunner, Rita Fässler, Kurt Zurﬂuh, August Hager, Reto Waldis, Daniel Lottenbach, Josef Zimmermann, Josef Odermatt, Beni Nanzer. Vorne (v.l.n.r.): Beat Halter, Barbara Schilliger, Willi Valotti.

Weisser Sonntag in Inwil

fst. Katechetin Rita Arnet hat mit dem Thema «Du bist ein Ton in Gottes Melodie» die 10 Mädchen und 9 Buben auf den Weissen Sonntag sehr gut vorbereitet. Diese aufmerksamen Erstkommunikanten lernten aufeinander Rücksicht zu nehmen, wie das die Musiker eines Orchesters auch tun müssen, damit das Zusammenspiel klappt.

BUCHRAIN «Onleihe» in der Bibliothek

GV des Heirassa-Vereins Weggis An der 9. Generalversammlung des Heirassa-Vereins konnte Präsident Beni Nanzer auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Josef Odermatt, OK-Präsident, informierte über die Vorbereitungen für das JubiläumsFestival vom 19. bis 22. Juni 2014: Im Januar präsentieren jeweils die musikalischen

Grosser Auftritt in Kirche

Das Dach des Schulhauses Dörﬂi ist ein idealer Ort für eine Photovoltaikanlage. Die Finanzierung der Anlage erfolgt durch die Genossenschaft. Für die Gemeinde Weggis fallen keine Kosten an. Das Engagement der Gemeinde verfolgt keine kommerziellen Ziele. Solange eRiS seinerseits gemeinnützige Ziele verfolgt, wird auf eine Abgeltung der Dachnutzung verzichtet. Die Gemeinde Weggis tritt der Genossenschaft eRiS bei. Das Baugesuch für die Photovoltaikanlage liegt ab dieser Woche während 20 Tagen öffentlich auf.

Heirassa auf Jubiläumskurs Vom 19. bis 22. Juni 2014 gibts in Weggis Volksmusik vom Feinsten: Weggis lädt ein zum 10. Heirassa-Festival. Am Montag fand die Generalversammlung statt.

Wann ist ein Eingreifen sinnvoll? Die Vogelwarte empﬁehlt, Jungvögel grundsätzlich an ihrem Fundort zu lassen. Einschreiten soll man nur, wenn

Verletzte und kranke Vögel sowie verlassene Jungvögel gehören in die Hände von Fachleuten! Die Schweizerische Vogelwarte Sempach betreibt eine eigene Pﬂegestation. Diese kann erreicht werden unter Tel. 041 462 97 00 oder 041 462 97 49 (Mo–Fr, 8–12 Uhr und 14–17 Uhr); an Wochenenden und Feiertagen ist ein Pikettdienst organisiert.

Leiter Carlo Brunner und Willi Valotti das musikalische Programm. Zum Jubiläum gibts eine kleine Zusatzbroschüre, die Kurt Zurﬂuh macht und dem Heirassa-Magazin beigelegt wird. Seit dieser Woche können auch Billette gekauft werden bei den Vorverkaufsstellen Tourist Information, Hotel Gotthard und Opel-Garage Zimmermann. Finanzchef August Hager präsentierte die Jahresrechnung 2013. Bei einem Umsatz von rund 215 000 Franken resultierte ein Überschuss von 1900 Franken. Dieser kommt in den Schlechtwetterfonds. Walter Murer hat sich entschieden, aus dem Verein auszutreten. Die Versammlung hiess noch eine Statutenergänzung gut, und das OK überprüft auch das Festival-Leitbild. Beat Halter nutzte die Generalversammlung, um der Weggiser Bevölkerung zu danken: «Dank der Unterstützung von vielen Kreisen und allen Bevölkerungschichten ist es möglich, einen solchen Grossanlass ehrenamtlich durchführen zu können!» www.heirassa-festival.ch

Am 1. Mai wurde die Bibliothek Buchrain in den Verbund von DiBiZentral aufgenommen. Kundinnen und Kunden der Bibliothek Buchrain können nun digitale Medien ausleihen – und das rund um die Uhr. DiBiZentral ist die Abkürzung für den Verbund der Digitalen Bibliothek Zentralschweiz. Der Verbund bietet eine grosse Anzahl E-Medien zur Ausleihe an. Entleihbar sind digitale Unterhaltungs- und Sachmedien. Mit nur drei Voraussetzungen sind Leser/innen unabhängig von Ort und Zeit rasch am Ziel ihrer Lektürewünsche: Ein gültiger Bibliotheksausweis, ein Lesegerät und ein Internetzugang für den Download. Die Ausleihe funktioniert über die Nummer des persönlichen Bibliotheksausweises und dem dazugehörigen Passwort. Die digitalen Medien können auf dem E-Reader, MP3-Player, Smartphone, Tablet oder PC genutzt werden. Das neue Angebot ist für Bibliothekskunden kostenlos! Infos: www.bibliothek-buchrain.ch

GA-Tageskarten

Auch auf der Gemeinde Buchrain stehen vergünstige GA-Tageskarten zur Verfü-

gung. Während der Geltungsdauer gibt es damit freie Fahrt auf den Strecken der SBB und der meisten Privatbahnen in der ganzen Schweiz. Das GA gilt ausserdem für Postautos und Schiffe sowie für öffentliche Nahverkehrsmittel wie Tram und Bus in den meisten Städten und Agglomerationen. Vielen Schweizer Bergbahnen gewähren Vergünstigungen. Mit diesen Tageskarten leistet die Gemeinde Buchrain einen aktiven Beitrag an den Umweltschutz und Förderung des öffentlichen Verkehrs. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Buchrain können die Tageskarte zum Preis von Fr. 40.- während den Schalteröffnungszeiten von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr auf der Gemeindekanzlei Buchrain beziehen. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung der Eltern mit der Juniorkarte gratis mit. • Die Tageskarten können über Internet oder per Telefon (041 444 20 20) während den Schalteröffnungszeiten reserviert werden. Bezahlen Sie die GA-Tageskarte bei Onlinebestellung mittels Kreditkarte, wird Ihnen die GA Tageskarte an die gewünschte Adresse innerhalb der Schweiz zugestellt. Eine Reservation ist deﬁnitiv und kann nicht rückgängig gemacht werden.

SPORT AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

2. Mai 2014 / Nr. 18

Junge Karatetalente aus Meggen holen Gold

FCL

Annäherung an Europa

Das dürfte der SVP gar nicht gefallen: Der FC Luzern nähert sich deutlich Europa an. Nach drei Siegen in Folge ist das wieder frisch in zügigen Offensivfussball verliebte Bernegger-Ensemble im heftigen Flirt mit einem Platz in der Europa League. Im Fussball beeinträchtigen auch keine Bilateralen Verträge das Verhältnis zwischen Europa und dem FCL. Allerdings: Man hat mit dem Cupsieger den Falschen aus den Top-Four gekegelt. Jetzt muss es Rang 4 werden, ausser der FCZ erholt sich und überholt wieder. Denn die Schweiz hat in der Champions League einen Platz für den Meister, einen in der CL-Qualiﬁkation für den Zweiten sowie zwei Plätze in der Europa League für den Dritten und Vierten zugut. Wenn der Cupsieger identisch ist mit einem der vier Erstklassierten, bekommt auch der Fünfte einen EL-Platz. Der am ernstesten zu nehmende Konkurrent für Luzern ist derzeit der FC Thun, der mit einer unglaublichen Torﬂut (11:0 Treffer in drei Spielen) von hinten herangeschwemmt wird. Die Rechnerei wird aber übertroffen durch eine Reihe von positiven Feststellungen. Die stellen dem FCL nicht nur ein gutes Zeugnis aus vor den Schlussprüfungen dieser Spielzeit. Sie gelten auch schon als viel versprechende Perspektiven für das nächste «Schuljahr».

Schweizermeisterschaft im Kyokushinkai Karate in Kirchberg An den Schweizermeisterschaft im Kyokushinkai Karate holten Martina Brücker (15) und Robin Stalder (14) aus Meggen in ihren Kategorien jeweils zweimal Gold. Seit dem 26. April hat Meggen zwei neue DoppelSchweizermeister. An der Schweizermeisterschaft im Kyokushinkai Karate in Kirchberg zeigten die 15-jährige Martina Brücker und der 14-jährige Robin Stalder Nerven und viel Können. Die beiden jungen Talente setzten sich sowohl beim «Kumite» (Kampf) wie auch beim «Kata» (Kürlauf) gegen die gesamte Schweizerische Konkurrenz durch. Die beiden jugendlichen Sportler aus Megger, welche beide bereits «Braungurt-Träger» sind, trainieren in der Karate-Schule Meggen. Zusätzlich absolvieren sie ein Mal pro Woche ein Training in Baar. Weiter besuchen sie das Training der Nationalmannschaft im Hombu in Luzern. Mit ihren Siegen in der – wie man sagt – «härtesten Karateart der Welt» beﬁnden sich die zwei Megger Sportler auf den Spuren des legendären Andy Hug, der seine Karriere ebenfalls mit Kyokushinkai Karate begann. Die Karate-Schule Meggen wurde im Rahmen des vielfältigen Freizeitangebotes des Frauennetz Meggen (www.frauennetz.ch) gegründet. Was nach wie vor unter dem Titel «Karate für Kinder» angeboten wird, entwickelte sich in der Folge zum sehr gut besuchten Karate-Training für Kinder und Jugendliche aus Meggen und den umliegenden Gemeinden. Dass daraus nun zwei Doppel-Schweizermeister hervorgegangen sind, freut auch den Vorstand des Frauennetz und insbesondere die Trainerin Franziska Brücker-Thürig, welche seit Jahren dem Vorstand angehört und früher selber eine erfolgreiche Karatekämpferin war. Goldmedaillengewinner: Martina Brücker und Robin Stalder.

FUSSBALL LSC – SK Root

1:2 (0:1)

Zu knapper Rooter Sieg ds. Nochem Räge schiint d’Sonne. Auch beim SK Root, der sich für die mehrheitlich schwachen Rückrundenauftritte rehabilitierte und beim Luzerner Sportclub einen verdienten 2:1-Sieg einfuhr. Im Leichtathletikstadion hinter der Swissporarena war allerdings nicht alles Gold, was glänzt. Denn die LSC-Chancen, die fast ausnahmslos in der ersten Halbzeit stattfanden, ergaben sich praktisch nur aus Rooter Fehlern und den zu zahlreichen Standardsituationen. De Piano im Rooter Tor spielte aber fehlerfrei und bewahrte sein Team vor allem nach Wiggers katastrophalem Rückpass (21.) vor einem Rückstand. Die zahlreicheren Chancen hatte aber Root. In der 29. Minute durfte Fuchs allein losziehen, doch sein Abschluss verfehlte das Ziel. Wenig später zirkelte Schenk einen Freistoss präzis auf Steffens Kopf, doch der Ball flog ebenfalls am Tor vorbei. In der 41. Minute wurde die Rooter Führung doch noch Tatsache: Schenk eroberte sich den Ball in der Mitte der eigenen Platzhälfte, degradierte bei seinem Solosprint mindestens fünf Grüne zu Statisten und schob zum 0:1 ein. Kurz vor der Pause verpasste Bühler gar das 0:2. Dieses fiel dann nach einer guten Stunde doch noch, als Fuchs einen Eckball auf den hinteren Pfosten zog, wo Steffen unbedrängt einnicken konnte. Nun kontrollierte Root das Spiel nach Belieben, der Sieg schien kaum mehr in Gefahr. Doch weil LSC mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern auf 1:2 verkürzte, blieb die Partie bis zum Schluss spannend. Die Gäste brachten den Sieg schliesslich mit etwas Mühe über die Distanz und sicherten damit wohl den Klassenerhalt. Dass praktisch mit dem Schlusspfiff wieder heftiger Regen einsetzte, ist hoffentlich kein schlechtes Omen für die nächste Partie. Am Sonntag empfängt Root um 15 Uhr den FC Luzern Futuro.

FC Dagmersellen I – FC Perlen-Buchrain I

2:3 (0:2)

Sieg erkämpft jb. Die Rontaler starteten mit sehr viel Selbstbewusstsein in diese enorm wichtige Auswärtspartie. Dies wurde bereits in der 2.Minute belohnt, als eine nicht optimale Abwehrleistung des Dagmersellen-Torhüters den Ball in die Füsse von Stefan Steiner schob und dieser Perlens Spielführer Michael Budmiger (Bild) lancierte, der zur 1:0-Führung einschoss. In der 34. Minute ﬁel der 2. Treffer für Perlen, als nach einem Dribbling Budmiger cool verwertete. Nach dem Pausentee erschienen die Gastgeber wie verwandelt aus den Kabinen. In der 60. Minute kam es nach einem schecht abgewehrter Ball durch Manuel Huber zum Anschlusstreffer und nach einem Gerangel im Perler-Tor wurde Michael Steiner mit einer gelb/roten Karte vom Platz gestellt. Trotz dieser Minderzahl von Spielern hielten die Rontaler gut mit und hatten eigentlich das Spiel unter Kontrolle. Was dann in der 85. Minute passierte konnte kein Fussballkenner verstehen. Nach einem Zweikampf im Perler-Strafraum blieb dort Bruno Binggeli liegen, trotzdem lief das Spiel weiter. Dann bemerkte dies der Schiedsrichter und unterbrach das Spiel. Nach Diskussionen mit dem Linienrichter gab das Schiedsrichter Trio einen Foulpenalty für die Gastgeber. Dominic Ineichen verwertete zum Ausgleichstreffer für die Gastgeber. Diese Unterbrechung vor und nach dem Ausgleichstreffer ergab eine Nachspielzeit von 9 Minuten. Als sich wohl beide Mannschaften mit der Punkteteilung abfanden, scorte nochmals der beste Spieler auf dem Feld Michael Budmiger. Ein schöner Freistoss-Ball von Xhevat Shabani wurde mittels guten Kopfballspiels in die Maschen versenkt.

Genugtuung 1: Nach einem frühen Rückstand kippt die Mannschaft moralisch nicht umgehend aus den Socken. Viel eher wird das genutzt als leistungssteigerndes EnergieRückgewinnungssystem (wie das KERS in der Formel 1). Bild zVg.

Sieger im HerrenDoppel 55+ erkoren Tennisclub Ebikon Schindler Die Doppel Clubmeisterschaften eröffnen die Saison. Sepp Kronsteiner und Walter Rimann siegen im Herren Doppel 55 Plus. uh. Die Doppel Clubmeisterschaften vom 26./27. April 2014 eröffnen die diesjährige Wettkampfsaison. Ausgetragen werden sie in einer Damenkonkurrenz und fünf 3-er Gruppen Herrendoppel in den Sparten R2-R9 NC, R7-R9 NC und 55+. «Da sich nur gerade 42 Spielerinnen und Spieler des TCES zum Mitmachen entschlossen haben, mussten wir Gruppen zusammenlegen», erläutert Michael Kälin, der zusammen mit Marco Büeler die Doppelclubmeisterschaften organisiert. Planmässig konnten die Vorbereitungsspiele am Samstag, 26. April, bei angenehmen Temperaturen ausgetragen werden. Leider mussten zwei Spieler infolge Verletzungen ausscheiden – was

GEFLÜSTER

ein Nachrücken in der Rangliste für die Nächstklassierten bedeutete. Das Finalspiel im Herren Doppel 55+ mit Joe Camenzind/ Werner Heer und Sepp Kronsteiner/Walter Rimann entschieden mit 6:4 und 6:0 Sepp Kronsteiner und Walter Rimann die Partie für sich. Mit einem feinen Menü wurde am Freitagabend, 25. April, die Gastroeröffnung gefeiert: Der neue Wirt Cosimo Bruno wurde von Anita Bühlmann und Dani Meier Namens des Vorstandes TCES herzlich begrüsst. «Ich freue mich auf meine neue Aufgabe», meinte Cosimo, «bin ich doch seit 25 Jahren im Geschäft». Die Spielerinnen und Spieler können sich an den TCES-Clubspielabenden jeden Freitagund Dienstagabend an seinen Kochkünsten erfreuen. Die Finalspiele vom Sonntag, 27. April, mussten infolge schlechten Wetters auf den Herbst verschoben werden.

Sieger im Herrendoppel (von links): Walter Rimann und Sepp Kronsteiner mit Finalgegnern Joe Camenzind und Werner Heer. Bild zVg.

Genugtuung 2: Standards sind etwas für «Loser», der FCL hat die fünf letzten Tore zum Teil herrlich herausgespielt. Genugtuung 3: Trotzdem hat der FCL im Nutzen von stehenden Bällen immer noch Spitzenwerte. Genugtuung 4: Kader, Staff und Coachingcrew strotzen vor Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Qualität der Spieler ist hoch genug, um Ausfälle von Zibung über Renggli bis Rangelov unbemerkt kompensieren zu können. Dazu ist jedoch auch Verschonung vor Verletzungen nötig. Als Baustelle bestehen bleibt aber noch ein von der ersten Sekunde an verlässliches und konzentriertes Defensivverhalten. Solche Phasen wie zu Beginn in Zürich mit Paradeplatzgrossen Räumen für gegnerische Pässe in die Spitze können auch mit mehr als nur einem Gegentor bestraft werden. Mit vier Siegen gegen den FCZ schaffte Luzern einen «Sweep», wie die Eishockeyaner sagen würden. Gegen Aarau (9:3 Punkte) und St. Gallen (7:4) endete der Gesamtvergleich ebenfalls positiv für den FCL. Nur gegen YB (4:7) verschenkte man eine bessere Bilanz. Das Restprogramm sieht die Begegnungen mit den Schlusslichtern Sion und Lausanne daheim sowie den Tabellenersten Basel und GC auswärts vor. Und mit der Partie gegen Thun kommt es in der Swisspor Arena möglicherweise zu einer eigentlichen Finalissima um die EL-Qualiﬁkation. Gegen Sion (Samstag, 19.45 Uhr) wird man sich wohl auf eine eher offenere Auseinandersetzung freuen können als bei den früheren Besuchen der Walliser in Luzern. Unter Raimondo Ponte hat Sion die wichtigen Siege in Lausanne und gegen Aarau eingefahren und dürfte entsprechend befreit mitspielen. Der FCL wird sich dennoch nachdrücklich um die Korrektur der Bilanz zu seinen Gunsten bemühen. Hanspeter Léchenne

AKTUELL

2. Mai 2014 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 11

In kleinen Schritten zurück zum Wirtshaus Fortsetzung von der Titelseite

Architekt Daniel Lengacher präsentierte seine Idee vom neuen Rössli.

David Inderkum moderierte den Infoanlass «Schwerpunkt Root».

Roger Schumacher, Polizei-Postenchef Ebikon, informierte über Einbruchprävention.

Rund 200 Rooterinnen und Rooter kamen am Montag ins D4 Business Village.

Neuer und alter Gemeindepräsident als Patrick Meier, Vizepräsident aufmerksame Zuhörer: Heinz Schumacher der Wohnbaugenossenschaft (links) und Klaus Peter Schmid. Pro Familia.

4 Häuser mit 31 Wohnungen Etwas weiter fortgeschritten ist die Planung im Gebiet östlich des Rössli. Hinter dem Gebäude und seitlich davon will die Wohnbaugenossenschaft Pro Familia vier Häuser mit insgesamt 31 grosszügigen Wohnungen realisieren. Gemäss Ausführungen von Vizepräsident Patrick Meier soll das Herzstück der Überbauung ausschliesslich altersgerechte Wohnungen aufweisen. Geheizt werden soll mit Renergia-Fernwärme. Unter den vier Gebäuden liegt eine riesige Tiefgarage mit 72 Parkplätzen. Das Bauvolumen beträgt

15 Mio. Franken, wobei 1,3 Mio. auf das Vorprojekt und 2,4 Mio. auf die Tiefgarage entfallen. Am 15. Juli dieses Jahres erfolgt die Baueingabe und am 1. April 2015 ist voraussichtlich Baubeginn. «Einsatz» der Luzerner Polizei Keine Frage: Im Dorfkern von Root herrscht Aufbruchstimmung. Die Sanierung der Kantonsstrasse, die kurz vor der Vollendung steht, war ein erster Schritt dazu. Einziger Makel ist für Lengacher der Kreisel beim Rössli, der sehr nahe an den früheren Haupteingang des Wirts-

hauses reicht. Zu nahe, um die Sicherheit künftiger Gäste zu gewährleisten. Apropos Sicherheit: Die Veranstaltung wurde abgerundet durch einen „Einsatz“ der Luzerner Polizei. Roger Schumacher, Postenchef Ebikon, zeigte den Anwesenden auf, weshalb das Rontal ein ideales Pﬂaster für Diebe darstellt und wie man als Betroffener eines Einbruchs vorgeht. Noch wichtiger sei aber die Prävention. Deshalb bat er, verdächtige Personen unverzüglich zu melden. Gesundes Misstrauen habe noch nie geschadet. Text & Bilder Daniel Schwab

Einwohner; unabhängig davon, ob sie das Adligenswiler Bürgerrecht besitzen». Wer weiss ob sich diese Haltung die Gisikoner Nachbarsgemeinde Honau vielleicht sogar als Vorbild nimmt. Die bevölkerungsmässig kleinste Gemeinde des Kantons Luzern beantwortete den

Fragebogen nämlich wie folgt: «Wir können Ihnen leider so kurzfristig diese Fragen nicht beantworten. Der Gemeinderat wird an der nächsten Gemeinderatsitzung (nächster Montag) über diese Fragen beraten». Niklaus Wächter

Bürger gesucht – oder auch nicht Fortsetzung von der Titelseite Eine Umfrage bei den Gemeinden im Rigiland zeigt, dass Gisikon einen einsamen Weg geht. In keiner der acht angefragten Gemeinden suchen die Behörden eine vergleichbare Bürgernähe. Auf die Frage ob die Gemeinde an Einbürgerungen von Schweizer Bürgern interessiert

seien, kam aus Adligenswil die freundlichste Antwort: «Der Gemeinderat freut sich über das Interesse der Bevölkerung am Adligenswiler Bürgerrecht». Aus Ebikon kam ein klares «Ja». Und eine mit Zusatzinfo angereicherte Erklärung auf die Frage, weshalb ein solches Inter-

esse besteht. «Das Bürgerrecht kann die Identiﬁkation mit der Gemeinde stärken. Viel bedeutender für die Identiﬁkation sind jedoch die Vereine sowie die Schulen, weil sie die Einwohner mit gemeinsamen Interessen vernetzen». Adligenswil schätzt: «Charakterlich einwandfreie

Fragen

Ebikon

Meierskappel

Adligenswil

Buchrain

Inwil

Root

Vitznau

Weggis

Meggen

Küssnacht

Wieviele Einwohner hat Ihre Gemeinde?

12543

1381

5347

6052

2377

4632

1307

4303

6711

12592

Wieviele davon sind Bürger Ihrer Gemeinde?

3249

222

781

959

634

928

338

1105

2514

1311

Wir können es gut nachvollziehen, wenn EinwohnerInnen ihre Verbundenheit auf diese Weise bestärken wollen.

Bis anhin hat sich Gemeinde neutral verhalten, freut sich jedoch über das Interesse der Bevölkerung am Bürgerrecht.

Wir freuen uns, wenn sich Schweizer einbürgern lassen.

k.A.

Wenn jemand den Wunsch hat Rooter zu werden, erfüllen wir ihn gerne, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.

k.A.

Weil Vitznau in den letzten Jahrzehnten ein relativ geringes Wachstum verzeichnet, hat sich die Bevölkerungsstruktur bezüglich Bürgerrechte nicht verändert. Der Gemeinderat ortet darin auch kein Problem.

Bearbeitungsgebühr von Fr. 250.–

Seitens der Gemeinde gibt es keine Vorteile.

Ist Ihre Gemeinde an der Einbürgerung von Schweizer Bürgern interessiert?

Aus welchen Gründen?

Das Bürgerrecht kann die Identiﬁkation mit der Gemeinde stärken. Viel bedeutender für die Identiﬁkation sind jedoch die Vereine sowie die Schulen, weil sie die Einwohner mit gemeinsamen Interessen vernetzen.

k. A.

Mit Einbürgerung bringen Einwohner ihre Verbundenheit zur Gemeinde zum Ausdruck, was den Gemeinderat freut. Die Gemeinde ist in erster Linie interessiert an charakterlich einwandfreien Einwohnern; unabhängig davon, ob sie das Bürgerrecht besitzen.

Es stellt eine Identiﬁkation mit dem Dorf her.

Was kostet die Einbürgerung?

Einzelperson Fr. 50.–, Ehepaare und Familien Fr. 100.–

Nur geringe Bearbeitungsgebühr

Gebühr Fr. 200.–

Bearbeitungsgebühr Fr. 150.– Verheiratete Fr. 200.–

Was sind die Vorteile für die Eingebürgerten?

Es gibt keine merkoder spürbaren Vorteile nach der Erteilung des Bürgerrechtes der Gemeinde Ebikon.

Eine noch höhere emotionale Verbundenheit mit der Wohngemeinde.

Keine grosse rechtliche Bedeutung mehr, d.h. es sind vorwiegend emotionale Beweggründe.

Emotionale Verbundenheit mit dem Dorf.

Nach Aufwand: ca. Fr. 200.–

k.A.

Ja, die Gemeinde Meggen unterstützt Einbürgerungen.

War noch nie ein Thema.

k.A.

Die Gemeinde Meggen schätzt, wenn Einwohnerinnen und Einwohner ihre emotionale Bindung zur Gemeinde bekunden und sich mit der Wohnsitzgemeinde identiﬁzieren.

Das neue schwyzerische Bürgerrechtsgesetz (in Kraft seit 1.1.13) unterscheidet ausländische und schweizerische Staatsbürger nicht mehr.

k.A.

Fr. 200.–, Unterlagen wie Ausweis, Betreibungs- & Strafregisterauszug und Wohnsitzbestätigung.

Fr. 150.– pro Person resp. Familie

Ca. Fr. 2800.–, Familien ca. Fr. 4000.–

k.A.

Keine. Nur emotionaler Wert.

Verbundenheit und Wertschätzung mit der Gemeinde, in rechtlicher Hinsicht keine wesentliche Bedeutung mehr.

Der Gemeinderat sieht bezüglich Einbürgerung von CH Bürger keinen konkreten Handlungsbedarf.

Wird nicht explizit gefördert.

Keine

SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

2. Mai 2014 / Nr. 18

Freunde für Pippi gesucht

Kraft tanken und geniessen auf dem Rooterberg

Das Luzerner Theater sucht Mitwirkende für «Pippi Langstrumpf»

Fünf Jahre Gasthaus Michaelskreuz Root

pd. Für das Kinderstück «Pippi Langstrumpf» in der Regie von Benno Muheim (Premiere am 26. November 2014) sucht das Luzerner Theater wieder Kinder, die mit auf der Bühne stehen möchten sowie einen Statisten für die Rolle des starken Adolf. Die Informationsveranstaltung ﬁndet am Dienstag, 6. Mai um 18 Uhr im Südpol statt.

pd. Zwischen Root und Udligenswil auf ca. 775 m.ü.M auf dem Rooterberg, lädt das Gasthaus Michaelskreuz zum Verweilen und Entspannen ein. Hier kann man die Seele baumeln, den Blick schweifen lassen und gleichzeitig für das leibliche Wohl etwas tun. Weg vom Alltag und Hektik, hin zu «Kraft tanken und geniessen». Die Speise- und umfangreiche Weinkarte unterstützen die Erholung auf genussvolle Weise. Seit fünf Jahren steht das Gasthaus Michaelskreuz unter der Leitung von Gastgeber Daniel Lüthold. Für das Jubiläum hat das Team als Dankeschön ein zauberhaftes 5-Gang Jubiläums-Menu für sagenhafte 55 Franken kreiert. Nicht verpassen: am Sonntag, 11. Mai 2014 ist Muttertag. Im Michaelskreuz geniesst man diesen Tag mit einem feinen Muttertags-Menu. Tischreservation unter www.gasthausmichaelskreuz.ch oder unter 041 450 11 82. Daniel Lüthold und sein Team Michaelskreuz Crew (von links): Sonja Stübi, freuen sich. Service; Roland Galliker, Geschäftsführer; RaMai bis Ende Oktober täglich geöffnet. mon, Maskottchen; Daniel Lüthold, Geschäftsin-

Gesucht werden Kinder im Alter von 8–13 Jahren: zwei Darsteller für Pippis Freunde Tommy und Annika und sechs weitere Kinder, die in diversen Szenen mitwirken werden. Die Informationsveranstaltung ﬁndet am Dienstag, 6. Mai 2014 um 18 Uhr auf der Probebühne 3 im Südpol statt, das Casting am Freitag, 9. Mai um 18 Uhr,

ebenfalls im Südpol. Probenbeginn ist August 2014, die Vorstellungen laufen bis Januar 2015. Die genauen Daten werden bei der Infoveranstaltung bekannt gegeben. Für die Statistenrolle des starken Adolf, den stärksten Mann der Welt, wird ein muskulöser, kräftiger Mann mit athletischer Figur im Alter von 20–70 Jahren gesucht (muss kein Bodybuilder sein). Das Casting ﬁndet am Mittwoch, 14. Mai 2014 um 20 Uhr auf der Probebühne 1 im Südpol statt. Probenbeginn ist August 2014, die Vorstellungen laufen bis Januar 2015 (genaue Daten werden am Casting bekannt gegeben). www.luzernertheater.ch

Gut besuchte Jubiläumsversammlung 30. Generalversammlung Gwärb Weggis Als neues Ehrenmitglied wurde Vorstandsmitglied Hugo Zimmermann ernannt. Die administrative Geschäftsleiterin Luzern Tourismus, Regina Waldis präsentierte die vielfältigen Tätigkeiten innerhalb Von links: Präsident Martin Auf der Maur, Hugo Zimmermann, Isa- des Projektes Enjoy zur Positionierung als «Die bella Krummenacher, Marcel Waldis. Wohlfühl- und Wellnessregion der Schweiz». Die Beiträge in die IG Touristik von pd. Anfangs April konnte Präsident Martin Auf der Maur 54 Mitglieder und insgesamt 100 Personen zur 30. Jubi- 61 500 Franken von den Hotels, Restaurants, Ferienläums-Generalversammlung von Gwärb Weggis begrüs- wohnungen, Gewerbe und auswärtigen Lieferanten sind sen. Kassierin Priska Bortoluzzi präsentierte die positive für Marketing und Fördermassnahmen bestimmt. Vereinsrechnung des letzten Jahres. Der Mitgliederbei- Im Vorjahr wurde beschlossen, die Statuten zu überarbeitrag wird bei Fr. 175.- belassen. Gwärb Weggis zählt akten und Weisungen für Abstimmungen und Wahlen zu tuell 113 Mitglieder. Nach zehn Jahren als Vizepräsiden- erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe mit Gallus Bucher, Rotin trat Isabella Krummenacher als Vorstandsmitglied ger Riwar, Marcel Waldis, Silvio Baumann und Martin zurück. Neu in den Vorstand gewählt wurde als Kassier Auf der Maur wurde mit der Bearbeitung beauftragt. Die Marcel Waldis. Die bisherige Kassierin Priska Bortoluz- überarbeiteten Statuten wurden an der Generalversammzi wird zuständig für den Herbstmarkt und Silvio Bau- lung präsentiert und von den Mitgliedern beschlossen. mann neu Detaillistenobmann. www.gwaerb-weggis.ch

Modetage mit Offenem Sonntag Mode Marcon, Küssnacht pd. Es ist wieder einmal so weit – das traditionelle Glücksrad steht an den Modetagen für Sie bereit! Gewinnen Sie vom 1. Mai bis und mit zum Mode Sonntag am 4. Mai zahlreiche Rabatte auf Ihren Einkauf direkt vor Ort. Der Sommer wartet Wir sind bereit für die schöne Sommerzeit – Sie auch? Ob Sie sich ein luftiges Seidenkleid wünschen oder einen leichten Herren- Lassen Sie sich an den Modetagen für den Sommer inspirieren anzug für eine Hochzeit brauchen, und gewinnen Sie Ihren Rabatt am Glücksrad. wir haben viele trendige Kollektionen der verschiedensten Brands für Sie parat. Lassen tag ist Mode Marcon von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es Sie sich von unseren Modeberaterinnen für den Sommer begleitet Sie zusätzlich ein feiner Apéro während Ihrer inspirieren. An unserem Glücksrad dürfen Sie sich Ihren Tour durch unser brandneues Modehaus. Lassen Sie uns persönlichen Rabatt erdrehen, das sind mindestens 10% auf den Sommer anstossen, wir freuen uns auf Sie! bis zu 50% auf Ihren Einkauf bei uns. Am Mode Sonnwww.modemarcon.ch

Kochsendung mit regionalen Produkten Migros Luzern lanciert Kochsendung pd. Die Migros Luzern feiert 2014 das 15jährige Bestehen ihres Labels «Aus der Region. Für die Region.». Zu diesem Jubiläum lanciert sie ab dem 4. Mai auf Tele1 die Kochsendung «Jeannette kocht». Im Zentrum stehen Menüs mit regionalen Zutaten. Vor 15 Jahren setzte die Genossenschaft Migros Luzern einen Meilenstein mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» und bekannte sich damit als erste Detailhändlerin zur regionalen Landwirtschaft. Heute produzieren schweizweit rund 7500 Produzenten mit saisonalen Schwankungen bis zu 800 Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genossenschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2013 konnte die Genossenschaft ihren Umsatz mit Frischeartikeln aus der Region um 5,6% auf 112,6 Millionen steigern. Die besten Menüs – Als besonderes Jubiläumsgeschenk präsentiert die Migros Luzern eine weitere Innovation: «Jeannette kocht», die Kochsendung mit regionalen Produkten. Gezeigt wird auf Tele 1 wöchentlich ein

Menü mit Zutaten aus der Region, welches einfach zu kochen ist und Lust auf mehr macht. Dabei verrät Jeannette den Zuschauerinnen und Zuschauern einige Kniffs und Tricks rund ums Kochen. Die Rezepte ﬁnden sich jeweils auf www.jeannettekocht.ch sowie in sämtlichen Filialen der Migros Luzern. Ausgestrahlt wird die Sendung im Zentralschweizer Fernsehen Tele1, jeweils Sonntags um 18.55 Uhr. Wofür steht «Aus der Region. Für die Region.»? Produkte mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» stammen aus der Region. Jede Migros- Genossenschaft verfügt über eine hohe Eigenständigkeit und eine tiefe regionale Verwurzelung. Die Verbundenheit mit der Heimat ermöglicht es der Migros, nahe beim Kunden und bei regionalen Produzenten und Lieferanten zu sein. Mit dem Kauf von Produkten «Aus der Region. Für die Region.» unterstützen die Konsumentinnen und Konsumenten das regionale Schaffen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen. www.jeannettekocht.ch • www.migrosluzern.ch

haber; Pascal Klingels, Küchenchef.

Übrigens: Im August 2013 hat Daniel Lüthold das Gasthaus Engel in Küssnacht übernommen. Einfach einen genussvollen Abend in einem sehr geschichtsträchtigen Haus verbringen. www.gasthausengel.ch • www.gasthausmichaelskreuz.ch

Die frische Frühlings-Brise für ihren Schlafkomfort Tempur® Aktionswochen bei Schwarz-Wohnen, Küssnacht pd. Das Frühjahr ist da – und damit genau der richtige Zeitpunkt, das Schlafzimmer ein wenig aufzufrischen. Zumal Tempur, der bekannte Hersteller komfortabler Bettsysteme, gerade jetzt wieder mit ganz neuen Produkten und attraktiven Angeboten auf sich aufmerksam macht: Vom Kissen über die Matratze bis zum kompletten Bettsystem – alles aufeinander abgestimmt – ist für jeden etwas dabei. Entscheiden Sie selbst, wie viel Komfort und Unterstützung Sie sich gönnen möchten. Die Aktionswochen laufen noch bis zum 31. Mai 2014. Tempur® BreezeTM: Neue Matratzen für ein angenehm frisches Schlafgefühl Die neue BreezeTM Technologie sorgt für noch mehr Feuchtigkeitsabsorption und eine verbesserte Luftzirkulation – und für ein angenehm frisches Schlafklima. Breeze Matratzen sind in den drei Tempur® Kollektionen Original, Sensation und Cloud erhältlich. Zur Markteinführung der neuen Breeze Matratzen gibt es bei uns attraktive Kombi-Angebote mit interessanten Rabatten. Kaufen Sie die neue Breeze 22 cm-Matratze zum Beispiel zusammen mit dem 4-motorigen Tempur Bettautomaten, so sparen Sie jetzt CHF 1150.–. Die Breeze Matratzen können Sie beliebig mit unseren Bettautomaten kombinieren. Am besten kommen Sie zum Probeliegen vorbei.

Wer jetzt in guten Schlaf investiert, wird von Tempur® mit attraktiven Frühlings-Angeboten belohnt. Viel sparen mit den attraktiven Frühlingsangeboten Je komfortabler Sie schlafen, desto mehr können Sie also sparen. Das gilt auch für das zweite Tempur Frühlingsangebot: Pro cm Matratzenhöhe erhalten Sie im Aktionszeitraum CHF 10.– Rabatt auf den Matratzenkauf. Bei der maximalen Matratzenhöhe von 25 cm liegen also CHF 250.– Ersparnis für Sie drin – ab 160 cm Breite verdoppelt sich der Rabatt sogar. Jetzt im Frühling ist es also besonders günstig, etwas in den guten Schlaf zu investieren. Lassen Sie sich beraten bei: Schwarz Wohnen AG, Luzernerstrasse 1, 6403 Küssnacht Telefon 041 854 10 70 www.schwarzwohnen.ch Öffnungszeiten Montag–Freitag, 8.30–12/13.30–18.30 Uhr / Samstag, 9–16 Uhr

Neues Zuhause für historische Lokomotive Verein Luzerner Gartenbahn bringt Attraktion nach Ebikon pd. Eine Lokomotive der ZB-Historic hat ein neues Zuhause in Ebikon. Der Umzug der 12 Tonnen schweren Lok von Stansstad nach Ebikon wurde per Tieﬂader über die Hauptstrassen durchgeführt. Der Verein Luzerner Gartenbahn konnte eine Lok vergangenen Samstag in Empfang nehmen. Die Lokomotive des Typs Te 1, Loknummer 199 wurde bei der SBB-Brünig als Rangiertraktor eingesetzt. Die Lok wurde seit mehreren Jahren nicht mehr benutzt und ﬁndet beim Verein Luzerner Gartenbahn in Ebikon ein neues Zuhause. Diese wird als Leuchtturm für Eisenbahnfans dienen, um die bisher noch eher unbekannte Gartenbahnanlage in der Region bekannter zu machen. Im Luzerner Garten wird sie nahe an der Adligenswilerstrasse auf einem Gleisstück ausgestellt und dort in Zukunft nicht nur Kinderaugen zum Glänzen bringen.

Die Eisenbahn erlebbar machen Der Verein Luzerner Gartenbahn baut, betreibt und unterhält eine Gartenbahnanlage auf dem Gelände der Gärtnerei Luzerner Garten AG in Ebikon. Auf den Zügen der Gartenbahn können von Gross bis Klein alle Gäste Platz nehmen. Es verkehren Elektro- sowie Dampﬂoks. Die Vereinsanlage soll in den kommenden Jahren stetig erweitert werden. Dadurch können die Besucher die Eisenbahn aus einer anderen Sicht erleben. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Absichten. www.luzerner-gartenbahn.ch

KIDS, TWENS & MUSIC

2. Mai 2014 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 13

Mädchen und Jungs praktizieren Fairplay Fussballspielen im Schmiedhofpark in Ebikon erwünscht

Die Kids der Primarschule mögens fair.

Nora Achermann (l.) und Nuria Justi – der Spass am Spiel zählt.

Das Strassenfussball-Projekt «Laureus Street Soccer» machte auf der Freizeitparkanlage Schmiedhof in Ebikon halt. Jetzt wünschen die Kids, dass hier weiter Fussball gespielt werden darf. red. Vergangenen Mittwochnachmittag: Rund 80 Kinder der Primarschule erschienen zum Turnier. Gabi Felber Bürkli, soziokulturel�� le Animatorin FH der jufa ist begeistert vom Grossandrang. Sie agiert als Spielleiterin. «So etwas hätte ich mir als Kind auch gewünscht», äussert sich der für das Ressort Bildung zustän-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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dige Gemeinderat Ruedi Kaufmann, der mit dem Spiel am runden Ball aufgewachsen ist. Das «Laureus Street Soccer»-Turnier unterscheidet sich vom typischen Fussball bereits durch das 18 auf 13 Meter grosse, mobile Spielfeld. Einen Schiedsrichter gibt es nicht. Die Kids können sich selber Fairplay-Punkte geben. «Spielt fair, gebt euch die Hand», weist Gabi Felber die jungen FussballspielerInnen an. Mädchen sind am Turnier wohl in der Minderheit vertreten, lassen sich aber von den zumeist fussballerfahrenen Knaben nicht beeinﬂussen. Gelassen nehmen beispielsweise Nora Achermann und Nuria Justi – beide 10-jährig – vom Team «rote Pfoten» hin, dass sie gegen das «Dream Team» verloren haben: «Fussball

Die Oberstufenschüler und Schulabgänger wollen auch nach dem Turnier weiterspielen.

ist ein cooler Sport. Spass haben und dabei sein ist für uns das Wichtigste». Am Samstag erscheinen zwanzig Oberstufenschüler und Schulabgänger zur Austragung des zweiten Turniers. Kaum fertig, wollen die Mädchen unbedingt weiter spielen. Anlage zum Fussballspielen? Auch ausserhalb der Turniere wurde das Fussballfeld rege benutzt. Die jufa erhielt viele positive Rückmeldungen, auch von Eltern. Der Wunsch der Kinder, dass weiterhin im Schmiedehofpark gekickt werden darf, blieb bei Gabi Felber nicht ungehört. Allerdings kostet ein mobiles Spielfeld, wie das die Laureus-Stiftung zur Verfügung stellt, eine paar tausend Franken.

Die Laureus-Stiftung

Die Laureus Stiftung Schweiz nutzt die Kraft des Sports, um einen positiven Wandel herbeizuführen. Dabei konzentriert sie sich auf die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie auf die Integration von sozial, wirtschaftlich oder anderweitig benachteiligten jungen Menschen. Zu ihren Projekten gehört beispielsweise das «Laureus Street Soccer», eine Strassenfussball-Liga für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 21 Jahren, die in der ganzen Schweiz während bestimmter Spieltage abgehalten wird. Etliche bekannte Schweizer Sportlerinnen und Sportler engagieren sich als Botschafterinnen für die Lareus-Stiftung, beispielsweise der Schweizer Nati-Torhüter Diego Benaglio.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Auch für Tischfussball blieb Zeit.

30 Franken

Lösung der letzten Woche: Moderator Thomas Gottschalk Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Tatjana Santschi, Merlischachen

SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

«Der vermessen(d)e Mensch»

PUBLIREPORTAGE

Das Swiss Science Center Technorama zu Gast im Emmen Center vermessen, was uns - wie zahlreiche Experimente in der Ausstellung zeigen – mal besser oder mal schlechter gelingt.

pd. Bis 17. Mai 2014 ist die Sonderausstellung «Der vermessen(d)e Mensch» vom Technorama Winterthur im Emmen Center zu Gast. Über 20 phänomenale Experimente mit dem Körper laden dazu ein, vollen Körpereinsatz zu zeigen und zu messen, zu schätzen, zu fühlen, zu springen, zu agieren oder zu reagieren. Die Doppeldeutigkeit des Ausstellungs-Titels verweist auf zwei Aspekte des Vermessens: Einerseits auf die zahlreichen Möglichkeiten, Messungen am eigenen Körper durchzuführen: vom Lungenvolumen über das Hörvermögen bis zur Reaktionszeit. Andererseits darauf, dass wir mit unseren Sinnen die Welt ständig neu

2. Mai 2014 / Nr. 18

Verblüffende Experimente für Gross und Klein «Der vermessen(d)e Mensch» ist ein spannendes und rafﬁniertes Experimentierfeld für die ganze Familie, in dem sich viel Spannendes rund um den Körper entdecken und bestaunen lässt. Es besteht die Möglichkeit, an einem Modell die Schwerstarbeit des Herzmuskels nachzuahmen, wobei die Leistungen des Körpers konkret erfahrbar werden. Und die grosse Wärmebildkamera macht kalte Nasen und «Hitzköpfe» sichtbar. Die Begegnung mit den früher gebräuchlichen Masseinheiten wie Elle, Fuss, Schritt, Spanne, Zoll oder Fingerbreite und ihren unterschiedlichen Interpretationen zeigt die Unzuverlässigkeit menschlicher Körpermasse. Und dass Gewichte, Entfernungen und die Zeit zu schätzen gar nicht so einfach ist, wird ebenfalls eindrücklich erfahrbar. Wieviel Kraft in der eigenen Stimme liegt, lässt sich am Objekt «Schreihals» feststellen.

Arbeitsjubiläum – 25 Jahre Alex Wechsler Alex Wechsler wurde von Hans Barmettler persönlich von Anfang an auf den Tschümperlin-Kranzug eingestellt. Er hatte grosse Kenntnisse in der Betonwarenbranche, da er viele Jahre in verschiedenen Bereichen bei der Firma Tschümperlin AG arbeitete. Diesen Vorteil konnte er auf dem Kranzug nun bestens nutzen. Wir erinnern uns als wäre es gestern gewesen, wo die ganze Firma Barmettler AG bei Alexs Hochzeit in Haltikon vor der Kapelle mit einigen Lastwagen spalier stand. Alex war in seiner Jugend immer sehr ﬂexible, an allem interessiert und lernwillig. So sprang er als Aushilfe spontan auf allen Transportarten ein, und dies mit einer exzellenten Leistung, was auch seine Arbeitskollegen immer wieder zum Staunen brachte. Alex hat auch das Fähigkeitszeugnis zum Chauffeurlehrling-Ausbildner erworben und hat so manchem jungen Chauffeurlehrling seine Kenntnisse weiter geben können. Er erlernte auch das Tankwagengeschäft mit Gefahrenguttransporte bei Wartmann in Niederbipp und Rohr in München. So ist er zum Spezialisten der mit Elektronik vollgestopften Shell-Tanker in der Petrologistics-Gruppe geworden, wo er als Instrukteur und Ausbildner für das Gebiet der ganzen Deutschschweiz wirkte. Da wir plötzlich einen neuen Disponenten brauchten,

war Alex mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten der richtige Mann an dieser Drehscheibe, was er auch mit Freude in Angriff nahm und mit Bravour beherrschte. Er hatte immer eine Lösung und liess keinen Kunden stehen. Dies allerdings war nicht selbstverständlich, da Alex vor 2006 einen Hirnschlag erlitt und sich mit viel Willen, Training und einer positiven Lebenseinstellung wieder voll erholt hat. Sein Job war nicht immer der einfachste, denn «allen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann». Im Zuge der Restrukturierung, als die Firma Barmettler in Transporte und Brennstoffhandel aufgeteilt wurde, ist Alex zum Verkaufsleiter der Barmettler Brennstoff AG gewechselt. Im Jahr 2012, bei der Fusion zur Föry Barmettler AG, konnte er seine Fähigkeiten und sein Wissen gut einbringen und seine Verkaufsberatungen auf einen noch grösseren Kundenkreis übertragen. Alex Wechsler ist bei den Kunden, wie auch bei den Tankwagenfahrern sehr beliebt, da es ihm an Lösungen nie fehlt. Alex hat zum guten Gelingen der Firma viel beigetragen und wir hoffen, dass er uns noch viele Jahre mit seiner Erfahrung erhalten bleibt. Föry Barmettler AG

Mutterträume werden erfüllt Muttertag im MParc Ebikon

Mehr zum Swiss Science Center Technorama: www.technorama.ch www.emmencenter.ch

Tankstellenverbund mit über 50 Stromtankstellen Verkehrshaus zeigt Elektrofahrzeuge und Stromtankstelle Mit der wachsenden Anzahl Stromtankstellen erhalten Elektromobilisten immer mehr Freiheit bei ihren Fahrten. Der Weg für ein ﬂächendeckendes Stromtankstellennetz wird so geebnet. Dessen Aufbau gilt als zentraler Baustein für die Weiterentwicklung der ökologisch nachhaltigen Elektromobilität. Mehr Informationen zum komfortablen Stromtanken unter www.ckw.ch/elektromobilitaet. Auf www.ckw.ch/ tankstellen beﬁndet sich eine Karte mit allen Stromtankstellen des Verbundes.

pd. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) macht die Mobilität im Kanton Luzern energieefﬁzienter. Deshalb können Elektromobilisten neu an über 50 Stromtankstellen in 16 Kantonen Schweizer Ökostrom tanken* und den SMS-Bezahlservice nutzen. Neugierige können an der Exkursion «futura – e: elektromobil in die Zukunft» der Luzerner Stiftung für Umweltinformation Elektrofahrzeuge und die CKW-Stromtankstelle testen.

Am Freitag, 2. Mai 2014 (13-19 Uhr) führt «reNatour» der Luzerner Stiftung für Umweltinformation unter dem Titel «futura – e: elektromobil in die Zukunft» ins Verkehrshaus. Neben einer breiten Palette elektrisch betriebener Fahrzeuge werden die historische Entwicklung sowie der aktuelle Stand und die künftige Ausrichtung der Elektromobilität in Fachreferaten beleuchtet. Mit einigen Fahrzeugen können die Teilnehmer Probefahrten absolvieren und an einer CKW-Tanksäule das Stromtanken ausprobieren. Die Elektro-Fahrzeuge stehen bis zum 4. Mai 2014 zur Besichtigung in der Arena im Verkehrshaus der Schweiz. www.ckw.ch

Festliche Musik für Trompete und Orgel Eröffnungskonzert der 32. Internationalen Zuger Orgeltage oe. Am Sonntag, 4. Mai um 19.30 Uhr, ﬁndet in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz ein festliches Konzert mit Solisten aus Frankreich statt. Der Trompeter Thierry Micalet und die Organistin Marie-Cécile Lahor spielen brillante Werke zur Hauptsache aus dem Barock. Die beiden Interpreten bieten Gewähr für eine authentische Interpretation der virtuosen Kompositionen. So schloss Marie-Cécile Lahor ihr Orgelstudium in der Klasse von Luc Antonini am Conservatoire National de Région de Montpellier 2003 ab (Diplom mit Bestnote). Ausserdem nahm sie in der Klasse von Alain Cahagne Unterricht im Cembalo- und Generalbassspiel. Nach einem vierjährigen Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique et Danse in Lyon in der Klasse von François Espinasse und Liesbeth Schlumberger erhielt Marie-Cécile Lahor 2008 das «Diplôme National d’Etudes Supérieures Musicales». 2011 schloss sie ihre Studien der Orgelpädagogik mit dem Master-Titel ab und wurde Orgelprofessorin am Konservatorium in Sète. Zusätzlich

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, präsentiert ein E-Bike, ein Wunsch von vielen Müttern, der mit etwas Glück am Samstag 10. Mai in Erfüllung gehen könnte. pd. Am Samstag 10. Mai werden im MParc Ebikon Mütterträume erfüllt: Bei einem Wettbewerb dürfen alle Mütter auf einem Talon ihren Wunschartikel aus dem gesamten MParc-Sortiment notieren. Stündlich ﬁndet eine Verlosung statt und der Wunsch der Gewinnerin wird erfüllt. Mit etwas Glück gewinnen Mütter, die mittels Wettbewerbstalon an der Verlosung teilnehmen, haben stündlich die Gelegenheit, einen Artikel nach Wahl aus dem MParc-Sortiment zu gewinnen. Ob E-Bike, Rasenmäher, iPad oder Sofa, die Gewinnerinnen dürfen ihren Traumartikel

auswählen. Die Teilnahmetalons werden vor Ort verteilt und müssen im Foyer in eine Urne geworfen werden. Von 9 Uhr bis 15 Uhr zieht Urs Peter, Centerleiter, jede volle Stunde eine Gewinnerin. Gewinnen kann nur, wer anwesend ist. Nach jeder Verlosung wird die Urne geleert und es heisst wieder: Neue Ziehung, neues Glück. Rosen für alle Mütter Im MParc werden die Kundinnen von zwei Rosenkavalieren begrüsst und jede Mutter wird mit einer Rose beschenkt. www.migrosluzern.ch

Logistiklager und Crossdocking in Root

wirkt sie als Organistin der Basilika Notre-Dame des Tables in Montpellier. Thierry Micalet studierte Trompete zuerst bei Claude Linon in der Musikschule von Béziers in Süd-Frankreich, dann bei Guy Aptel am Conservatoire National de Région de Montpellier. Danach folgte eine Weiterbildung in der Meisterklasse von Eric Aubier, einem renommierten Trompeter und Pädagogen. Er tritt regelmässig mit seiner Frau Marie-Cécile Lahor sowie mit instrumentalen und vokalen Ensembles auf. Das Programm des Rotkreuzer Konzertes enthält neben Werken für Orgel solo von Louis Marchand aus dem französischen Barock, von W.A. Mozart und von Jehan Alain vor allem festliche Duo-Kompositionen aus dem 18. Jahrhundert; so erklingen ein Allegro aus dem Konzert des böhmischen Meisters Joh. Baptist Neruda, ein Vivaldi-Konzert, eine Sonate von J.B. Loeillet de Gant und das beliebte «Rondeau des Fanfares» von J.-J. Mouret.

pd. Das Domizil der Weber-Vonesch Transport AG im D4 in Root bietet Beeindruckendes: 18 500 m2 Lagerﬂäche, diverse kleinere Flächen für Werkstätten etc. sowie die Möglichkeit von zusätzlichen, separaten Büros z.B. für Kunden. Das Familienunternehmen wurde 1946 gegründet und wird seit 2012 von der dritten Generation geführt. Die WeberVonesch Transport AG beschäftigt rund 100 Mitarbeitende.

Der Eintritt zu dem reichhaltigen Eröffnungskonzert der 32. Internationalen Zuger Orgeltage ist frei (Kollekte am Ausgang).

Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern zählen Umzü-

Weber-Vonesch Transport AG mit Domizil im D4

ge für Privathaushalte lokal, Haushalte international privat oder über eine Firma sowie Geschäftsumzüge. Ebenso eine Kernkompetenz ist der gesamte Speditionsbereich, sei es Import oder Export mit Zollabfertigungen im Unternehmen. Das hochmoderne Lager steht für Haushaltsgüter (Umzugskunden) zur Verfügung, für Akten und Handelsware. Die Weber-Vonesch Transport AG erbringt sämtliche Lagerdienstleistungen wie Picking, Verpacken, Umpacken etc. sowie die Lieferung von Rohmaterialien just-in-time.

DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere

2. Mai 2014 / Nr. 18

Rigi Anzeiger • Seite 15

Widder 21.3.–20.4. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Krebs 22.6.–22.7. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Waage 24.9.–23.10. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Steinbock 22.12.–20.1. Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich ﬁt und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich tut sich aber einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Stier 21.4.–20.5. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Löwe 23.7.–23.8. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch beﬁnden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Krampferei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Wassermann 21.1.–19.2. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

Jungfrau 24.8.–23.9. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Schütze 23.11.–21.12. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Fische 20.2.–20.3. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei knifﬂigeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

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Regie: Hansruedi Nyffenegger Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz Samstag 3. Mai 2014 Sonntag 4. Mai 2014 Dienstag 6. Mai 2014 Mittwoch 7. Mai 2014 Freitag 9. Mai 2014 Samstag 10. Mai 2014

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AGENDA

2. Mai 2014 / Nr. 18

Muttertags-Konzert auf der Rigi Volksmusik- und Schlagerkonzert im Eventzelt pd. Am Sonntag, 11. Mai 2014 ﬁndet im Eventzelt auf Rigi Staffel ein Volksmusik- und Schlagerkonzert der Spitzenklasse statt. Passend zum alpinen Standort auf der Rigi bieten die Rigi Bahnen AG einen musikalischen Leckerbissen zum Muttertag an. Ein Konzerterlebnis mit Auftritten von Nik P. & Band, den jungen Zillertaler, Stefan Roos (Konzertauftritt und Moderation durch den gesamten Konzert-Nachmittag), Diana und den Geschwister Weber. Die Türöffnung am Sonntag, 11. Mai 2014 ist um 11.30 Uhr;

das Konzert beginnt um 13 Uhr und dauert bis ca. 18 Uhr. Das 750 Personen fassende Eventzelt der Rigi Bahnen inmitten einer einmaligen Bergkulisse auf Rigi Staffel besticht durch sein Erscheinungsbild und seinen unverwechselbaren Standort. Ein Festsaal in den Alpen mit ausserordentlich guter Akustik. Das Rigi Eventzelt ist direkt und bequem mit der Zahnradbahnen ab Goldau oder www.rigi.ch. Vitznau zu erreichen.

Kunstkeramik Ebikon

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 1517.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend, Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch Sportschützen • J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

sowie von Franz Liszt und Wolfgang Amadeus Mozart. Es spielen im Mondrian Ensemble: Daniela Müller, Violine; Petra Ackermann, Viola; Karolina Öhman, Violoncello; Tamriko Kordzaia, Klavier Kammerkonzerte: Samstag, 17. Mai, 19.30 Uhr Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Fr. 40.-; Freundeskreis Fr. 30.-; Studenten Fr. 15.Programm: www.kunstpunktkultur.com/download/prg.pdf

6. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 Jeden Montag • Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft Tel. 01 440 16 75, 14h Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

DIERIKON BUCHRAIN Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 2. Mai • Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Muttertags-Konzert Sonntag, 11. Mai 2014 · Eventzelt Rigi Staffel

Nik P. & Band

Stefan Roos Diana Geschwister Weber

Die jungen Zillertaler

Tickets an den Stationen der Rigi Bahnen AG, per Tel. 041 399 87 87 oder rigi@rigi.ch

Mondrian Ensemble pd. Das Mondrian Ensemble begeistert seit über 10 Jahren mit klugen zusammengestellten anspruchsvollen Programmen, die Neue Musik in Bezug setzen zur Tradition. Am 17. Mai ist das Mondrian Ensemble in den Kammerkonzerten in der Kunstkeramik Ebikon zu hören mit einem Programm mit Werken des in Österreich lebenden Schweizer Komponisten Beat Furrer

Rigi Anzeiger • Seite 17

3. Mai Gottesdienst, Kirche Dierikon, 18.30h 5. Mai • Senioren Aktiv, Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 08.30 Uhr 7. Mai • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30 Uhr 8. Mai • SVKT Dierikon: KiTu, Turnhalle, 16.4517.45h, FitGym, Turnhalle, 18.45-19.45h 9. Mai • SVKT Dierikon, MuKi, Turnhalle, 9.4510.45h 10. Mai • Gottesdienst, Kirche Dierikon, Abschluss des Versöhnungsweges der 4.Kl., 18.30h

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 8./9. Mai Tage der offenen Tür, Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, Ebikon. Gemeinsames Spielen und Singen, Arbeiten und Essen. Die Chinderhus-Leitung steht gerne für persönliche Gespräche und Fragen zur Verfügung. Jeweils 9-12h. www.chinderhus-wanja.ch

Türöffnung 11.30 Uhr · Konzertbeginn 13 Uhr

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014 6. Mai

«Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pﬁster, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Sarnen

13. Mai

«Schnarchen und Schlafapnoe: Ursachen, Abklärung und Behandlung» Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten, Luzern

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

VORVERKAUF Bei allen Schaltern der RIGI BAHNEN AG: Weggis, Goldau, Vitznau.

TICKETS Vorverkauf CHF 78.– inkl. Bahnticket CHF 58.– exkl. Bahnticket

Tel. 041 399 87 87 · rigi@rigi.ch Weitere Infos: www.rigi.ch

Tageskasse CHF 95.– inkl. Bahnticket CHF 75.– exkl. Bahnticket

www.rigi.ch 10. Mai • Jahreskonzert Akkordeon-Orchester Ebikon Pfarreiheim Ebikon, 20.15, Türöffnung: 19.15h • Muttertagskonzert, Blaskapelle Albatros, Ladengasse, 10.30h

GISIKON

MEGGEN 2. Mai • Restaurant Sonnegg, 21h, Konzert, Live Rockband LBT aus Meggen

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

2. Mai • Fyrobig-Bier im treff.6038, ab 17.00 Uhr, (Antrinkete mit Urs Frey, neuer Pächter)

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen

KANTON LUZERN

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / info@frauennetz.ch, oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich Emmenbrücke • Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h 4. Mai • Wanderung Blaueberg, Wanderung für gut trainierte Wanderer. Kondition für eine Wanderung von rund 18 Km. Hinfahrt: Luzern ab 6.54h, Aesch/BL an 8.42h.Rückfahrt: Laufen ab 15.35/16.35 h, Luzern an 17.05/18.05h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 10h des Vortages Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1: Mi 18-19h/So 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb Bis 26. Oktober • „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www. naturmuseum.ch

Mittwoch-Nachmittag • Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h 2./4. Mittwochnachmittag im Monat • Wandervögel Meggen - 10000 Schritte gehen im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info 041 377 12 86/041 377 35 29 Jeden Montag • Skiturnen Turnhalle Hofmatt 3, ski- und sportclub meggen, 20h

MEIERSKAPPEL Montag • Kinder- und Jugendturnen Kitu Kindergarten und 1. Klasse Mädchen und Buben, 17-18h • Kinder- und Jugendturnen, JUMEI 2. und 3. Klasse Mädchen und Buben, 18-19h Dienstag • Kinder- und Jugendturnen Mädchenriege ab 4. Klasse Mädchen, 17.45-19h Donnerstag • Kinder- und Jugendturnen Jugi ab 4. Klasse Jungs, 18.30-19.45h

4. Mai • Dorf und Schuhmachergeschichte(n) im Haus beim Brunnen, einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus, Museum Root, Haus beim Brunnen, Luzernerstrasse 16, 14-17h 11. Mai • Gottesdienst, Pfarrkirche Root, 9h • Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz, Musikalische Gestaltung Jodlerclub Habsburg, 10.30h Jeden Montag • Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

ROTKREUZ 14. Mai • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Ochsi, Zentrum Dorfmatt, 14-17h • Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL 15. Mai • Obligatorisch Schiessen, 18-20h Jeden Montag • Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h Jeden Donnerstag • Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligenswil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

WEGGIS 12. Mai • Lesung mit Thomas Peter, Bibliothek Weggis 19.30h, «Schatten über der Leuchtenstadt» Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin.marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

Freitag • Kinder- und Jugendturnen Spiel und Spass ab 5. Klasse Mädchen und Jungs, 18.3019.45h

PERLEN 2./3. Mai • Obligatorisch- und Feldschiessen, Freitag: 18h, Samstag: 10-17h

ROOT 4. Mai • Gottesdienst, Pfarrkirche Root, 9h • Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h Geburtstage 81 Jahre und älter 4.5.1931, Bernasconi Pia, Schulstrasse 1 7.5.1932, Hirschi Gottlieb, Klausfeld 2

Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

5. 2. März Mai 2014 2010/ /Nr. Nr.18 9

W O C H E

«Lieber einen dicken Chef, als ein mageres Gehalt.»

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unbekannt

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Techtelmechtel am WEF in Davos Humorvoller «Room Service» der Eibeler Volksbühne

Tina Kessler (Sybille Meyerhans) kokettiert mit Georg Fink (Edwin Achermann).

Mit der Komödie «Room Service» löst die Eibeler Volksbühne im Gemeindezentrum Mösli in Inwil Lachsalven aus. Das WEF in Davos wird zum Austragungsort für Techtelmechtel. cek. Witzig ist auch die Tatsache bei diesem Stück von R.E. Britting, dass das WEF im Zeichen der Globalen Gleichberechtigung steht. Rosa Fink (Marlen Kneubühler) demonstriert plakativ für «Alle Macht

Die Szenen spielen sich in zwei Hotelzimmern mit unsichtbarer Trennwand ab.

der Frau». Sie ist zugleich die Mutter von Georg Fink (Edwin Achermann), der dem Verhaltensforscher von Gleichberechtigung und Emanzipation, Dr. Hanspeter Kessler (Roman Fabits) assistiert. Fink, der sich selber als Alkoholvegetarier bezeichnet, ist der Auftritt seiner Mutter sehr peinlich. Noch peinlicher sind ihm Tina Kesslers (Sybille Meyerhans) Annäherungsversuche. Dr. Hanspeter Kessler liebäugelt mit Jessica Jakob (Linda Schumacher), die mit dem Reporter Heinrich Jakob (Andreas Troxler) verheiratet ist. Die vermeintlichen Liebespaare treffen

RAZLI

sich jeweils in zwei nebeneinander liegenden Hotelzimmern mit den Nummern 21 und 22. Die Bestellungen aus diesen Zimmern verwirren den Hotelkellner Giovanni (Andreas Jozsa). Lügen und Ausreden gehören zur Tagesordnung. Die Komödie endet überraschend. Viel Wortwitz Edwin Achermann entpuppt sich in dieser Komödie als Verwandlungskünstler. Das Stück lebt von fantasievollem Wortwitz. Da sagt beispielsweise die Vorsteherin des Bundesamtes für Gleichberechtigung,

Kellner Giovanni (Andreas Jozsa) Dr. Hanspeter Kessler (Roman Fabits) mit Jessica Jakob (Linda trifft Dr. Hanspeter Kessler (Roman Fabits) beim Umziehen an. Schumacher).

Gleichstellung und Emanzipation, GerdaMaria Lütenegger-Meschenmoser (Judith Suter) zu Kesslers Frau: «Was ihr Mann unter Gleichberechtigung versteht, läuft nicht einmal unter artgerechter Haltung». Mutig zeigen sich die Protagonisten in einzelnen Szenen nur in Bademänteln oder -tüchern oder in anderen Outﬁts. Eine Herausforderung für die Darsteller war es, in zwei Zimmern zu spielen, die zwar nebeneinander liegen, jedoch nur von einer unsichtbaren Wand getrennt sind. Freuen darf sich das Publikum auch über weitere Personen wie den Auftritten von Sittenwächterin Anna-

belle Roggenmoser (Melanie Weber) und dem Zimmermädchen Roswitha (Sandra Röösli). Alle Darsteller verkörpern ihre Rollen mit Bravour und das Thema Gleichberechtigung zieht sich als roter Faden durch das ganze Stück. Weitere Vorstellungen: Freitag, 2. und 9. Mai; Samstag, 3. und 10. Mai sowie am Mittwoch, 7. Mai, jeweils ab 20.15 Uhr im Gemeindezentrum Möösli in Inwil. Tickets können online unter www.evb-inwil.ch oder unter 079 942 77 71 (Montag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr sowie Dienstag von 18.30 bis 20 Uhr) reserviert werden.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 6. Mai 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

URZEIT

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Barbara Kaufmann, Ebikon (50 Franken) 2. Ueli Dahinden, Zug (30 Franken) 3. Herbert Dolejsky, Ebikon (20 Franken)

qualität fürs leben.

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