30. Mai 2014

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Nr. 22 • Freitag, 30. Mai 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Franz Erni befürchtet, dass der durch die geplante Erschliessung entstehende Mehrverkehr auch Kinder, die gerne auf der Strasse spielen, gefährdet sind. Bild cek.

Zügige Gemeindeversammlung in Root. Zu Diskussionen Anlass gaben die Anzahl Geschosse, der Mehrverkehr wie auch der am Bach angrenzende Flankenbau des Gestaltungsplan Oberfeld. Erste Einsprachen laufen.

Kalenbühl 15a und 15b. Er sieht durch die Erschliessung auch Kinder gefährdet, die gerne auf der Strasse im Kalenbühl spielen. Er schlägt vor, das Quartier über die nordwestlich gelegene Zone für öffentliche Zwecke zu erschliessen. Erni kritisiert die Nähe des Baus zum Bach. Der Gestaltungsplan sieht einen Gewässerraum von 11 Metern vor. Das entspricht der neuen Eidgenössischen Gewässerschutzverordnung, wie den Unterlagen der Gemeinde entnommen werden kann. Eine Schwierigkeit liegt in der Geschosshöhe, denn der Gemeinderat wollte die 30 000 Quadratmeter grosse Parzelle Nr. 1344, erstmals im Rahmen der Ortsplanungsrevision im 2001 einer W2-Zone zuordnen. Doch der Regierungsrat lehnte das damals mit der Begründung ab, dass Root noch genügend Bauland habe. «Es ist gut möglich, dass zu jenem Zeitpunkt die Rede von Einfamilienhäusern war», kommentierte André Wespi, der Einsicht in sämtliche Dokumente gab. Zehn Jahre später lag die regierungsrätliche Bewilligung zur Umzonung für das erwähnte Grundstück vor. In der Wettbewerbsausschreibung wurden die Wohnformen klar definiert, denn das Grundstück liegt in der W2 und W2-D-Wohnzone (D = dichtere Bauweise). Ferner war zu lesen: «Aufgrund der angrenzenden Bebauung

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Der Gestaltungsplan Oberfeld; Der Flankenbau (Gelb umrahmt), die Erschliessung (hier in Spangenform ersichtlich) sowie die Geschosshöhe sind umstritten. Bild zVg 2.3 0

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cek. Im März 2013 wurden vier Architekturbüros zum Ideenwettbewerb für das Grundstück Nr. 1344 im Oberfeld in Root eingeladen. Dieses gehört zwei privaten Erbengemeinschaften sowie zu zwei Dritteln der Gemeinde. Im Mai vergangenen Jahres erhielt die Rooter Bevölkerung die Möglichkeit, das Siegerprojekt der GKS Architekten und Planer AG Luzern mit der Bezeichnung «An einem leisen Bach» zu besichtigen. «Rückmeldungen erhielten wir damals keine», sagt Gemeindeschreiber André Wespi. Das Projekt besteht aus einer Überbauung mit zehn Mehrfamilienhäusern und einem Flankenbau (insgesamt 97 Wohneinheiten) und bildet eine Fortsetzung der bereits bestehenden Häuser im Kalenbühl-Quartier. Der Gestaltungsplan liegt bis 26. Mai 2014 im Gemeindehaus zur Einsicht auf und wurde an der vergangenen Gemeindeversammlung

in Root von Architekt Rolf Gmür vorgestellt mit zwei Erschliessungsvarianten: Die Weiterführung der bereits bestehenden Strasse am Kalenbühl und des Teilstückes oberhalb der letzten Häuserreihe, die entweder zu einer Art Spange zusammengeführt oder separat als sogenannte Stichstrasse mit einem Wendeplatz abgeschlossen werden sollen. Die Gebäude sind mittels vier Einstellhallen erschlossen. Ein Versammlungsteilnehmer wand ein, dass im ursprünglichen Wettbewerbsprogramm Einfamilienhäuser vorgesehen gewesen seien. Gemeindeammann James Sattler wies daraufhin, dass heute in der Schweiz aufgrund des neuen Raumplanungsgesetzes kaum mehr Einfamilienhäuser gebaut werden. Eine weitere Frage tauchte auch hinsichtlich des Flankenbaus auf, der – wie auch das zurzeit ausgesteckte Baugespann zeigt – nah am Ledibach zu stehen kommt. Schwarz auf Weiss Die Geschosshöhe, der Mehrverkehr und die Länge (84,5 Meter) des Flankenbaus sowie seine Nähe zum Bach bilden auch grösstenteils den Inhalt der ersten Einsprachen, die zum Gestaltungsplan bei der Gemeinde eingereicht wurden. Einer der Verfasser ist Franz Erni, Besitzer der Häuser am

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ist eine Weiterführung der 3-geschossigen Bauweise sinnvoll und im Rahmen des Gestaltungsplanes zulässig.» «Wenn bei einem Haus in Hanglage das Untergeschoss zu einem Drittel im Boden ist, zählt das nicht als ganzes Geschoss», klärte André Wespi auf. Macchi-Liegenschaft für neue Firma An der Gemeindeversammlung wurde die Rechnung diskussionslos genehmigt. Sie schloss mit einem Aufwandüberschuss von 1,03 Millionen respektive um 460 000 Franken besser ab als budgetiert. Auch hiessen die Rooterinnen und Rooter den Sonderkredit von 825 000 Franken für die Sanierung der Perlenstrasse samt Bushaltestelle sowie die Erstellung einer Radverkehrsanlage im Bereich des neuen Verkehrsknotens Papierfabrik/Aldi gut. Zudem erhielten fünf Personen das Rooter Bürgerrecht. Im informativen Teil warb Heinz Schumacher für das 13 000 Quadratmeter grosse Grundstück am Oberfeld 15, auf dem zurzeit noch das Macchi-Gebäude steht: «Die Erschliessung und Lage sind für eine Firma hervorragend.» Wie inzwischen bekannt sind die gegen 200 Autos wie auch Ersatzteile verkauft worden. «Der Käufer hat jetzt Zeit, das Gebäude bis Ende Oktober zu räumen», äusserte Schumacher.

Rund 140 Ebikonerinnen und Ebikoner sprinteten um den Titel «De schnellscht Äbiker». Eine wichtige Rolle für den Event spielt Caroline Furrer. Sie ist für die Zeiterfassung und die Erstellung der Ranglisten verantwortlich. Für ihre Verdienste überreichte ihr Sergio Saccardo einen Spezialpreis. Seite 6

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Als die Strümpfe auf der Haut kratzten Unterhaltsamer Workshop der Megger Alterskommission In einem unterhaltsamen Workshop zeigte Angela Zimmermann, Schwyz, verschiedene Möglichkeiten auf, wie Seniorinnen und Senioren ihre Lebensgeschichte kreativ aufschreiben könnten. Beim Austauschen von alten Erinnerungen ergab sich viel Übereinstimmendes. jp. Wie haben Sie das Waschen und Putzen in Ihrer Jugendzeit erlebt? Welche Erinnerungen haben Sie? Oder wie war es mit dem Radio, dem Fernsehen, dem Computer? Oder was war im Ausgang, bei einem Tanzanlass los? Zu diesen und weiteren Stichworten entwickelte sich in zwei Gesprächsrunden ein interessanter und amüsanter Erlebnis- und Gedankenaustausch. «Ja, bei uns zu Hause gab es drei Sorten Kleider: Kleider für die Kirche, für die Schule und für den Garten. Je nach Tag und Situation wechselte man sofort die Kleider. So war gewährleistet, dass man sonntags ein sauberes Gewand hatte, ebenso für die Schule. Und für den Garten spielte die Sauberkeit keine grosse Rolle», erklärte eine Teilnehmerin der Gesprächsrunde. Andere erzählten: «Das

An dem von der Alterskommission Meggen unter der Leitung der Sozialvorsteherin, Mirjam Müller-Bodmer, organisierten Workshop tauschten Jung und Alt in Gesprächsrunden Geschichten aus vergangenen Zeiten aus. Bild jp. Tragen von Kniesocken war klar an einen Termin gebunden. Wenn sich am Pilatus auf den Felsen ein grosses Schnee-S zeigte, dann durften wir auf kurze Socken umstellen. Wir erst, wenn im Namen des Monats kein R mehr ist, also im Mai. Aber die gestrickten Strümpfe, die waren fürchterlich, die bissen!» Erstaunlich, welche Geschichten, Erlebnisse und Gedankenverknüpfungen sich innert kürzester Zeit ergaben. Es sprudelte geradezu von Assoziationen, wenn die

Gesprächsleiterin, Angela Zimmermann, ein Stichwort in die Runde gab. Nun galt es aber auch, diese Geschichten aus der Vergangenheit zu fassen und aufzuschreiben. Soll man dabei mit der Geburt beginnen? Eine chronologische Biografie verfassen? Schreibwerkstattleiterin Angela Zimmermann riet eher davon ab. Da könnte bald Langeweile auftauchen. Und der Griffel bliebe liegen. Mit treffenden Beispielen wusste Angela Zimmermann viele Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man seine eigene Lebensgeschichte dar-

«Das Tragen von Kniesocken war klar an einen Termin gebunden. Wenn sich am Pilatus auf den Felsen ein grosses Schnee-S zeigte, dann durften wir auf Ein Teilnehmer errinnert sich kurze Socken umstellen.»

stellen könnte: als Ideensammlung in 10-Jahres-Schritten auf einem Leporello. Als Lebensbaum mit Wurzel, Stamm und Krone. Als Schlüsselbund-Biografie, wo jeder Schlüssel seine Geschichte hat. Oder als Handtaschen-Biografie, in welcher jedes Ding seine Bedeutung hat. Oder wo Gegenstände des Alltags Geschichten erzählen, das Stubenbuffet, eine Pendule, Schuhe, Kleider, Hüte oder Souvenirs. Andere Schlüsselwörter könnten Bücher, Fotos, Wohnorte, Dokumente, Reisen, Rezepte oder der Estrich und Keller sein. Eine weitere zentrale Frage ist, für wen man Geschichten schreiben will. Für sich selber? Oder für ein Buch, eine Zeitung? Als Geschenk für Freunde, Kinder oder Grosskinder? Zum Vorlesen in einer Runde? Auch da gibt es viele Möglichkeiten. Sich Gedanken hierzu zu machen, lohnt sich durchaus.

Starker Film zum Auftakt

Mit Kutschen zu Ateliers

89. Generalversammlung Frauennetz.Meggen

MOAT Meggen Offene Atelier Tour vom 14./15. Juni

An der Generalversammlung bestätigte sich einmal mehr: Das Frauennetz.Meggen steht für ein vielfältiges Aktionsprogramm für Erwachsene und Kinder. Eine Fundgrube für sinnvolle Freizeitaktivitäten. jp. Co-Präsidentin Vivien Ansermet liebt es, mit einem kräftigen Song ins Mikrofon die Generalversammlung zu eröffnen: «Wir bleiben am Ball, ja am Ball … » nach der Melodie «Ich will ’nen Cowboy als Mann». Mit dem baldigen Beginn der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien hat das Motto wenig zu tun, vielmehr sollen damit der Elan und die Freude an der Führung und Gestaltung des Frauenvereins zum Ausdruck kommen. «An einer Sache dranbleiben und etwas durchziehen, das bringt uns immer vorwärts. Wir vom Frauennetz bleiben am Ball, damit wir in Meggen ein tolles Freizeitprogramm anbieten können», so Ansermet zum Jahresmotto. Nach einem mottogerechten Nachtessen

folgen die ordentlichen Traktanden. Nach der Genehmigung des Jahresberichts, kurz kommentiert von Co-Präsidentin Barbara Welti, präsentiert Kassierin Lucia Wyser die Jahresrechnung 2013 und das Budget 2014. Es ist beim Frauennetz Tradition, dass die GV-Tombola zugunsten einer wohltätigen Institution durchgeführt wird. Der Erlös soll dieses Jahr an die Kinderstiftung Ronald Mc Donald gehen, die Familien in einer Notlage ein Zuhause auf Zeit anbietet. Mit Musik, anerkennenden Worten und einem Präsent werden drei Vorstandsmitglieder verabschiedet, nämlich Ivanka Beljan, Kurswesen, Annelies Scherer, Dekoration und Lucia Wyser, Finanzen. Ersatz ist gefunden worden in den Personen von Lisbeth Graber, Finanzen, Susanne Pangerl, Kommunikation, Rita Schnyder, Gastro und Dekoration und Susanne Felber, Kurswesen. Grosses Interesse findet sodann das reichhaltige und bunte Jahresprogramm 2014/15, präsentiert und kommentiert von Susanne Pangerl. Zum Jahresprogramm-Auftakt am 27. Juni heisst es «Openair Bar & Movie» mit dem Film «Der Goalie bin ig».

Gruppenfoto mit 18 der 21 Megger Künstlerinnen und Künstler. Bild Peter Fischli Was ist das Besondere Ein Ereignis im Rahmen an diesem Event? der Megger 950-JahrDie Atelier Tour passt gut ins Feier: Auf PferdekutKonzept «Meggen entdecken». schen-Touren können Odile Petitpierre, mitAuf einer Kutschenfahrt oder die Ateliers von 21 Kunst- organisierende Künstlerin einem Spaziergang können hoffentlich bei gutem Wetter an schaffenden, das Schloss verschiedenen Standorten die Ateliers und Meggenhorn, die Galerie BenzeAusstellungsräume von Megger Kunstschafholz und die Artothek aufgesucht fenden, von Malerinnen, Grafikern, Fotowerden. Drei Fragen an die mitor- grafen oder Bildhauerinnen besucht werden. ganisierende Kunstmalerin Odile Eine Vielfalt an Kunstformen und -richtungen: Scherenschnitte, Schmuck, Masken, Petitpierre.

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Der neue Vorstand (v.l.): Vreny Hofer, Franziska Brücker, Vivien Ansermet, Susanne Felber, Lisbeth Graber, Susanne Pangerl, Astrid Hofer, Barbara Welti, Irma Zimmermann, Rita Schnyder

Welche Vorbereitungen gab es zu treffen? Seit vergangenem August sind wir am Planen und Organisieren. Ein rechtes Stück Aufwand an Zeit und Energie. Lucie Heskett-Brem, Schmuckgestalterin, war die treibende Kraft. Ideen wurden in Fülle geboren, diskutiert und auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Eine eigene Webseite wurde gestaltet. Die finanziellen Mittel mussten beschafft werden. Sponsoren wurden gesucht. Ein Vereinskonto musste eröffnet werden. Ein Experiment, ein Prozess, der zu einem erfreulichen Resultat führte: Die Atelier-Tour steht.

Zeichnungen, Textilbilder, abstrakte oder naturalistische Werke.

Was erhoffen sich die Kunstschaffenden von der Begegnung mit der Bevölkerung? Das Organisieren dieses Events hat uns Künstlerinnen und Künstler näher zusammengebracht. Die originelle Atelier Tour soll die Möglichkeit geben, das Megger Kunstschaffen in seiner Vielfalt und Buntheit zu entdecken und zu erleben. Toll ist, dass auch das Schloss Meggenhorn, die Galerie Benzeholz und die Artothek mitmachen. Alle Beteiligten freuen sich auf das Kunstereignis vom Wochenende vom 14./15. Juni 2014. www.moat-meggen.jimdo.com

KOLUMNE Klare Ansage Socken gehören zu den meistgebrauchten Stücken im Kleiderschrank. Und sind zu Hunderten vorhanden. Zumindest gefühlterweise. Sportsocken, feine Strümpfe, geringelt, gesprenkelt, uni, kunterbunt … die Damenwelt mags variantenreich, was das Zusammenlegen nach dem Waschen zur immer wiederkehrenden Qual macht. Woche für Woche. Das Wühlen im Waschkorb nach dem passenden Zwilling belastet das Zeitmanagement für Haushaltarbeiten unnötig. Entsprechende Diskussionen am Familientisch darüber sind die Regel, aber stets nur von kurzzeitigem Erfolg gekrönt. Der Mensch ist vergesslich. Da lob ich mir die Einstellung des Hausmechanikers, der sich entschieden hat, nur schwarze Socken zu tragen. Die passen immer, hat er stolz erklärt, als er von der Bestellung des Sockenabos berichtete. Alle zwei Monate liegt nun ein flaches Packet im Briefkasten mit den immer gleichen Strümpfen, die sich eben eignen für alle Anlässe. Und sie haben den ausgesprochen fabelhaften Nebeneffekt, dass es nicht nur einen einzigen passenden Partner gibt. Schwarz ist grundsätzlich schwarz. Dass einer womöglich etwas verbleichter wirkt, weil schon etwas ausgewaschen, darüber lässt sich getrost hinwegsehen. Die Beine beim Sitzen übereinander zu schlagen, ist ohnehin ungesund und dem Wachstum von Krampfadern förderlich. Und in stehender Position bemerkts ja keiner. Die Zeiten der Hochwasserhosen sind glücklicherweise vorbei. Das praktische Sockenabo weist aber dennoch einen gewaltigen Makel auf. Unerklärlich ist, weshalb die schmutzigen Strümpfe stets mindestens zur Hälfte überschlagen im Waschkorb landen. Der vordere Zehenteil verschlingt sich wie von Zauberhand befohlen zum dicken Knollen im Strumpf. Waschen in diesem Zustand funktioniert zwar, aber das Trocknen danach wird zum langwierigen Unterfangen. Und es müffelet. Also vor jedem Waschgang mühsames Auseinanderklauben der schmutzigen Schweissteile. Es sei denn, ich befolge den Ratschlag einschlägiger Psychologen, wonach Frauen die Männer mit klipp und klaren Ansagen zur Mithilfe im Haushalt auffordern sollen. Keine schwammigen Formulierungen im Konjunktiv wie «Schatz, könntest du bitte…?». Dass der Mann es kann, ist klar. Das heisst aber noch lange nicht, dass er es auch tut. Da hilft nur Klartext, sagen die Experten. «Schatz, bitte ziehe ab sofort deine Socken korrekt aus!» Und schon müffelen nicht nur die Socken. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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AKTUELL

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30. Mai 2014 / Nr. 22

Was bringt der «Medtech-Cluster»? Wirtschaftsforum Küssnacht regt zur Diskussion an Die Volkswirtschaftskommission Küssnacht führt am Donnerstagabend, 12. Juni 2014, im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht bereits zum 13. Mal das Wirtschaftsforum durch. Das Forum richtet sich an Unternehmen im Bezirk und soll dem Austausch dienen. red. Beim diesjährigen Forum dreht

sich alles um den geplanten MedtechCluster. In den nächsten Jahren soll entlang der Autobahn zwischen Küssnacht und Brunnen ein eigentlicher Industrie-Schwerpunkt «Medizinaltechnik» entstehen. Mittelfristig sollen so im inneren Kantonsteil über 1000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Basis dazu ist bereits gelegt – auch im Küssnachter Industriegebiet Fänn. Doch in der Medizintechnikindustrie weht derzeit ein frostiger Wind: steigender Wettbewerbsdruck, Konsolidierungen, stärkerer Kostendruck mit sinkenden Margen sowie

straffere regulatorische Anforderungen sorgen für neue Marktdynamiken und Einkaufsverhalten. Ist angesichts dieser Entwicklung der geplante Cluster die richtige Strategie? Strategiepapier als Grundlage Grundlage dazu ist die aktualisierte Strategie «Wirtschaft und Wohnen im Kanton Schwyz» des Regierungsrates. Eckpunkte dieses Strategiepapieres sind unter anderem das Bereitstellen der Verkehrsinfrastruktur, welche für die angestrebte Entwicklung erforderlich ist; das Schaffen

der Voraussetzungen für weiteres Bevölkerungswachstum und allgemein die Stärkung des Unternehmensstandortes Kanton Schwyz – und damit auch von Küssnacht. Was bedeutet das für den Bezirk Küssnacht? Mit welchen positiven und negativen Auswirkungen muss gerechnet werden? Etwa in Bezug auf Arbeitsplätze, Ausbildung, Infrastrukturen, Gewerbe, Dienstleistungen? Das soll am Wirtschaftsforum mit den Podiumsgästen und dem Publikum diskutiert werden. www.kuessnacht.ch/Gewerbe/Wirtschaftsforum www.medtechcluster.ch

Kurt Zibung

Manfred Baumann

Hansheini Fischli

Richard Fritschi

CVP-Politiker und Regierungsrat Kurt Zibung arbeitete nach dem Studium an der Hochschule St. Gallen als Rektor der Kaufmännischen Berufsschule Lachen. An seinem Wohnort Lachen war Zibung zuerst Mitglied der Rechnungsprüfungskommission, Säckelmeister und schliesslich Gemeindepräsident, bevor er 1996 in die Kantonsregierung gewählt wurde.

Der Diplom-Ingenieur Manfred Baumann studierte in München Maschinenbau. Baumann ist Geschäftsführer der Gerresheimer Regensburg GmbH (Gerresheimer Medical Plastic Systems). In seinen Funktionen als Chief Operating Officer sowie Chief Technical Officer (COO/CTO) ist er unter anderem zuständig für das Werk in Küssnacht.

Hansheini Fischli ist beruflich als selbstständiger Rechtsanwalt in Küssnacht tätig. Politisch wirkt er seit 2008 als Säckelmeister und ist damit oberster Finanzverantwortlicher des Bezirks. Zudem präsidiert er die Volkswirtschaftskommission, die sich für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Bezirks einsetzt.

Richard Fritschi hat den grössten Teil seiner bisherigen Karriere auf verschiedenen Kontinenten vorwiegend in der MedizinaltechnikIndustrie verbracht, so etwa in Kaderfunktionen bei Sulzer Medica, Centerpulse und Zimmer sowie als CEO der Ypsomed AG. Derzeit ist Richard Fritschi in mehreren Medizinaltechnik-Start-up Firmen engagiert und in mehreren Verwaltungsräten von börsenkotierten und privaten Unternehmen tätig.

COO/CTO Gerresheimer Medical Plastic Systems

Säckelmeister des Bezirks Küssnacht

Verwaltungsrat und Investor Biodenta Group und Vorstandsmitglied Medical Cluster

«Hard Rock Hallelujah»

Verständnis fördern

Jugendmusik Inwil am Kant. Musikfest in Wauwil

Aktionswoche Asyl in Buchrain

Die Jugendmusik Inwil unter der Leitung von Martina Schwegler-Chiappori erreichte am Kantonalen Jugendmusikfest in Wauwil mit einem mitreissenden Auftritt einen Rang im Mittelfeld in der Kategorie Harmonie/Mittelstufe.

Vom 10. bis 15. Juni findet im Kanton Luzern die Aktionswoche Asyl unter dem Motto «Auf der Flucht – bei uns angekommen?» statt. Auch Buchrain beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen.

fst. Mit der lebhaften Komposition «Lord Tullamore» von Carl Wittrock wagte sich die unternehmungslustige Jugendmusik Inwil an ein anspruchsvolles Stück, das mit vielen schwierigen Passagen bespickt ist. Die temperamentvolle, frisch verheiratete Dirigentin Martina Schwegler-Chiappori führte die spielfreudi-

ge Truppe aber sicher durch die etwas spezielle Komposition. Die gut besetzte Perkussionsgruppe begann mit kräftigen Schlägen, gefolgt von den Waldhörnern, Trompeten und Posaunen mit sonoren Tönen, kräftig unterstützt vom einzigen Euphonisten, der taktsicher seine Stimme blies. Die technisch versierten Klarinettistinnen entpuppten sich als tonsichere Solistinnen, während die Flöten und Saxofone sie ruhig begleiteten. Mit «Hard Rock Hallelujah» schlug die Jugendmusik neue Töne an, hatten doch die Finnen 2006 mit diesem Stück den Eurovision Song Contest gewonnen. Dieser Hit gefiel den Zuhörern besonders gut. Präsidentin Fabienne Roos zeigte sich zufrieden mit ihrer Jugendmusik, obwohl ein Podestplatz nur knapp verpasst wurde.

red. Die Aktionswoche Asyl vom 10. bis 15. Juni soll der Luzerner Bevölkerung die Menschen mit Asyl- und Flüchtlingshintergrund näher bringen. In zahlreichen Luzerner Gemeinden sowie in der Stadt Luzern werden unter dem Motto «Auf der Flucht – bei uns angekommen?» über 50 öffentliche Veranstaltungen und Projekte durchgeführt. Auf dem Programm stehen kulturelle, sportliche, kulinarische und informative Anlässe. So gibt es unter anderem Brunches, Mittagstische, Konzerte, Theater- und Filmvorführungen, Lesungen, Fussballturniere, Lauftrainings und Infoveranstaltungen. In Buchrain sind es Vereine, Gruppierungen und Kirchen, die ihre Türen öffnen, damit Menschen mit Asyl- und Flüchtlingshinter-

grund bestehende Orte der Begegnung in Buchrain kennenlernen. Ergänzend gibt es Veranstaltungen, die gezielt der interkulturellen und interreligiösen Begegnung dienen. Bueri Aktiv 60 Plus lädt beispielsweise zu Spaziergängen und Wanderungen, Ruedi Fahrni, Asyl- und Flüchtlingskoordinator Kt. Luzern, beleuchtet den Weg von Asylsuchenden und gibt Einblick ins Asylverfahren, die Spielgruppe Gampiross öffnet die Türen für drei bis fünfjährige, ein Erlebnisweg für Jugendliche vermittelt einen Einblick in Geschichten und Erfahrungen von Flüchtlingen, und im Jugendhaus Phönix ist ein AbendEvent geplant. Auf dem Kirchenplatz Perlen erzählt Familie B, wie sie von Syrien in die Schweiz kam und wie sie hier aufgenommen wurde. Im Café Grüezi trifft man sich zum Gedankenaustausch, die Männerriege Buchrain organisiert einen offenen Turnerabend in der Turnhalle Hinterleisibach. Das Reformierte Begegnungszentrum serviert am Mittagstisch türkisch-kulinarische Spezialitäten und ein Filmabend im kath. Pfarreisaal geht auf die «Reise der Hoffnung» mit Xavier Koller. www.lu.ch/asylwoche

UDLIGENSWIL Verkehrsentlastung

Dirigentin Martina Schwegler-Chiappori geniesst mit der Jugendmusik Inwil den verdienten Applaus

K O L U M N E

DAS WORT ZUR WOCHE VON MARTIN ZUMSTEIN

Abfall war nicht immer Kehricht

Was bedeutet Abfall und von woher kommt der Begriff Kehricht? Der Begriff «Abfall» beinhaltet den «Fall», das Wegwerfen und somit auch der Verzicht auf Besitz in sich. Im Mittelalter war mit «Abfall» der Abfall von Gott, der Verlust des Glaubens und des rechten Handelns gemeint. Dies ist interessant, weil mit unseren Vorstellungen von Reinheit, Sauberkeit oder der Angst vor «Verunreinigung» oftmals moralische Vorstellungen verknüpft sind. Die Handlungen zur Herstellung von Reinlichkeit sind häufig richtige Rituale, was bei der Wertstoff-Trennung im Haushalt in vielen Haushaltungen mit entsprechender Hingabe betrieben wird. Der schweizerische Abfallbegriff «Kehricht» ist das Resultat von «kehren» und war aufgrund der mittelalterlichen Abfallentsorgung in den Gassen und dem grossen Anteil von Asche erklärbar. Was der Regen nicht wegspülte, wurde zusammengewischt oder eben zusammen «gekehrt», wie auch die Asche im Haushalt.

Die Podiumsteilnehmer

Regierungsrat, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons Schwyz

Gast

Sechs Kantonsräte aus der Gemeinde Arth fordern in einer Interpellation, dass sich die Schwyzer Regierung bei der Sanierung der A4-Autobahn Goldau–Küssnacht auch für eine Auffahrt engagiert. 2016 soll mit der Sanierung begonnen werden. Dies hat nun der FDP-Kantonsrat Ruedi Imlig sowie die parteiübergreifenden Mitunterzeichner Heinz Thei-

ler, Roman Bürgi, Paul Fischlin, Adrian Dummermuth und Bruno Beeler, dazu veranlasst, mit einer Interpellation Druck bei der Regierung zu machen. Durch das Wachstum der Gemeinden Arth und Walchwil und die hohe Belastung der Ausfahrt Küssnacht wünschen sich die sechs Kantonsräte, dass im Rahmen der Sanierungsarbeiten zu bestehenden Abfahrt auch eine Zufahrt erstellt wird.

Auslöser für den Aufbau einer kommunalen Abfallbeseitigung waren in den mittelalterlichen Städten hygienische Ziele, wie das Verhindern von Krankheiten und üblen Gerüchen aus dem meistens biogenen Abfall. Der Begriff «Abfall» im heutigen Sinne entstand erst im Laufe der industriellen Produktion vor knapp 150 Jahren. Seit gut 50 Jahren ist der Abfallbegriff im Zusammenhang mit dem Umweltschutz, der Vermeidung von negativen Auswirkungen auf Boden, Wasser oder Luft angesiedelt. Erstmals im zweiten Weltkrieg und so richtig in den letzten 25 Jahren hat eine Wandlung zum Gedanken der stofflichen Wiederverwertung oder Kreislaufwirtschaft stattgefunden, und neuzeitlich ist von «Recycling» und damit von stofflicher oder thermischer «Verwertung» die Rede.

Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REAL Luzern Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

UDLIGENSWIL SVP plant Initiative

An ihrer gut besuchten Mitgliederversammlung vom 12. Mai hat die SVP Udligenswil einstimmtig beschlossen, im Herbst 2014 eine Gemeindeinitiative zur Abschaffung zur Gemeindeversammlung zu lancieren. Antragssteller auf Änderung der Gemeindeordnung war Kantonsrat und Präsident der SVP Udligenswil, Daniel Keller. Im Fokus stehe dabei der Ausbau der direkten Demokratie: «Die SVP will, dass künftig alle wahlberechtigten Udligenswiler und Udligenswilerinnen zu kommunalen Themen abstimmen können. Wer am Tag der Gemeindeversammlung aus beruflichen oder privaten Gründen verhindert ist, kann heute über wichtige Vorlagen wie Investitionen oder die Festlegung des Steuerfusses in Udligenswil nicht mitentscheiden.» In der Regel nehmen gerade mal 4–5 % der Udligenswiler Bevölkerung an den Gemeindeversammlungen teil. Künftig sollen diese Geschäfte an der Urne entschieden werden – bzw. es kann brieflich abgestimmt werden: Gleichzeitig mit Abstimmungsvorlagen des Bundes und des Kantons Luzern. Die Stimmbeteiligung kann erfahrungsgemäss verzehnfacht werden.


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Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON

Seite 6 • Rigi Anzeiger

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10-jähriger sprintet 60 Meter in 9,85 Sekunden Der Turnverein Ebikon kürte die schnellsten Äbiker 2014 Rund 140 Ebikonerinnen und Ebikoner sprinteten vergangenen Samstag über 60 oder 80 Meter. Auch OK-Präsident Sergio Saccardo machte am Wettkampf «De schnellscht Äbiker» mit. Seit drei Jahren steht Sergio Saccardo dem Organisationskomitee «De schnellscht Äbiker» des Turnvereins Ebikon als Präsident vor. Mit Herzblut engagierte er sich heuer für diesen Anlass, hoffte wie zu früheren Zeiten, mindestens 300 TeilnehmerInnen würden erscheinen. 140 waren es, damit musste er sich zufrieden geben. Immerhin standen ihm 24 freiwillige Helferinnen und Helfer zur Seite. Freude hatte er an der grosszügigen Unterstützung von Mc Donalds Dierikon, den Ebikoner Firmen Emil Frey AG und der Schmid Gruppe wie auch Interbike Sportshop Buchrain sowie an zahlreichen Gönnerbeiträgen. Am «De schnellscht Äbiker» konnten nämlich alle gratis teilnehmen, und die ersten drei Schnellsten jeder der zwölf Kategorien erhielten einen schmucken Pokal. Sergio Saccardo sprintete bei den Ü30 auch mit und verfehlte den dritten Platz knapp. Das grosse Teilnehmerfeld bestand vornehmlich aus Mädchen und Knaben im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Der 10jährige Furtan Sentürk stach mit einer Zeit von 9,85 Sekunden auf der 60-Meter-Strecke heraus und ging als schnellster Äbiker in der Kategorie C hervor. Etwas mehr als 6 Sekunden benötigen die weltbesten männlichen Mitstreiter für dieselbe Stre-

Stefanie Zurkirchen, Fiona Straub Gian Kaufmann, Maximilian Belz Barbara Nokaj, Ilona Meier und und Tobi Ruckli Anne Noger und Riona Vranja

Andreas Beer, Furkan Sentürk und Lars Williner

Ahorna Uddin, Jasmina Haas und Nemanja Dinic, Niels SchamberNuria Justi ger und Tagirov Malik

Sarah Warthmann, Milana Tagiro- Erik Arnold, Thierry Noger und va und Sina Banz Sharvin Teevan

Giuseppe De Vito, Pascal Schuler und Beat Bättig

Verena Dubacher, Conny Balmer und Esther Straub

cke – das nur als Vergleich. Einen Spezialpreis erhielt ausserdem Caroline Furrer für besondere Verdienste. «Sie ist zuverlässig und immer da, wenn man sie ruft», sagte Sergio Saccardo. Caroline Furrer ist beim «De schnellscht Äbiker» vornehmlich für die Zeiterfassung und die Erstellung der Ranglisten verantwortlich, sie war zudem sieben Jahre Aktuarin im Vorstand des TV Ebikon. Text & Bilder Claudia Surek ››› Mehr Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Francine Wettstein, Desirée Müller und Amanda Kessler

Die Podestplätze: Kategorie D Mädchen 60m: 1. Fiona Straub. 2. Stefanie Zurkirchen. 3. Riona Vranja Kategorie D Knaben 60m: 1. Maximilian Belz. 2. Gian Kaufmann. 3. Tobi Ruckli Kategorie Kategorie C Mädchen 60m: 1. Ilona Meier. 2. Barbara Nokaj. 3. Anne Noger. Kategorie C Knaben 60m: 1. Furkan Sentürk. 2. Andreas Beer. 3. Lars Williner Kategorie B Mädchen 80m: 1. Jasmina Haas. 2. Ahorna Uddin. 3. Nuria Justi. Kategorie B Knaben 80m: 1. Niels Schamberger. 2. Nemanja Dinic. 3. Tagirov Malik. Kategorie A Mädchen 80m: 1. Milana Tagirova. 2. Sarah Warthmann. 3. Sina Banz. Kategorie A Knaben 80m: 1. Thierry Noger. 2. Erik Arnold. 3. Sharvin Teevan. Kategorie Junior Frauen 80m: 1. Desirée Müller. 2. Francine Wettstein. 3. Amanda Kessler. Kategorie Junior Herren 80m: 1. Pascal Schuler. 2. Giuseppe De Vito. 3. Beat Bättig. Kategorie Ü 30 Frauen 80m: 1. Conny Balmer. 2. Verena Dubacher. 3. Esther Straub. Kategorie Ü 30 Herren 80m: 1. Simon Achermann. 2. Serge Balmer. 3. Danilo Gerletti.

«Spontan-Big-Band» hat’s gepackt Hochstehende Darbietungen am Bläserfestival 2014 der Musikschule Ebikon

Interner Vereinssporttag für Klein und Gross Erstmals führte der TV Ebikon auch einen internen Vereinssporttag durch, an dem sich rund 30 Mitglieder in den Disziplinen Würfeln, Kegeln, Basketball, Medizinball-Curling, Hoch- und Weitsprung massen. Bei diesem eigentlichen Plausch-Wettkampf erreichte Désirée Müller (Kat. A, Jahrgang 2000/2001) mit 182 Punkten die höchste Punktzahl. Als weitere SiegerInnen gingen hervor: Andrea Schamberger mit 157 Punkten in der Kategorie Aktive, Alberto Gerletti mit 155 Punkten in der Kategorie B, Simona Bucher mit 136 Punkten in der Kategorie D und Jael Arnold mit 117 Punkten in der Kategorie C.

Musikalischer Sommer zieht ins Dorf ein «Quartierständli» & Serenadenkonzert der FM Ebikon

Eltern, Angehörige und Freunde der Musikschul-Absolventen aus Ebikon nützten die Gelegenheit, die Fortschritte der jungen Blasmusikanten live zu erleben. Ein beeindruckender Einblick in die Blasinstrumentenabteilung der Schule. rg. Das Niveau des Gebotenen überstieg die Erwartungen deutlich und bringt der Musikschule im Bläsersektor eine gute Benotung ein. Zweifellos können einige der jungen Musikerinnen und Musiker auf einen erfolgreichen Karriereverlauf hoffen. Nach den Begrüssungsworten von Schulleiter Heinz Dürger übernahm Musiklehrer Arthur Ulrich die Ansage und präsentierte als erstes Ensemble das vielseitige Posaunen Quartett mit Werken von Tschaikowski und Mozart. Das Gospellied Swing Low fand zum Schluss besonderen Anklang. Die bekannten Melodien Star Dust und Eyes of Blue kamen anschliessend im Querflötensound für das Ohr neuartig aber durchaus melodiös zur Geltung.

Serge Balmer, Simon Achermann und Danilo Gerletti

Die Feldmusik Ebikon holt den musikalischen Sommer ins Dorf: Mit «Quartierständlis» und dem traditionellen Serenadenkonzert.

Perfekter Auftritt – Die Absolventen der Musikschule Ebikon in Big BandFormation. Die mit glockenreinen Tönen und mit grosser Präzision vorgetragenen Stücke des Blockflötenensextetts trugen die Handschrift von Chorleiterin M. BlumPfister. In arge Nöte geriet das Saxophonquartett, bei dem auch Universalmusiker Arthur Ulrich mitwirkte, als sich Saxophonist Elias Schwegler vor dem Festival die Hand brach und das Quartett notgedrungen zum Terzett umgestaltet werden musste. Die Interpretation vermochte dennoch sehr zu gefallen.

Mit einem Experiment im Big BandSound, bei welchem 13 junge Akteure, darunter auch die Einheimische Nina Bösch, am Schlagzeug auftraten, ohne vorher gemeinsam gespielt zu haben, wollte Arthur Ulrich die Flexibilität der angehenden Instrumentalkünstler unter Beweis stellen. Der Test gelang mit Bravour und beschloss das Festival mit den zwei «Ohrwürmern» Chameleon und Careless Whisper in echtem Big Band Sound.

as. Am Samstag, 14. Juni (18 Uhr im Risch, Ebikon) steht das nächste Ständli mit dem Quartierverein Sonnhalde/Halten an, am Freitag, 27. Juni findet das diesjährige Serenadenkonzert statt, wo auch die Beginners Band Rontal, die First Groove Band, die Young Wind Band sowie die Brass Band Abinchova für beste Unterhaltung sorgen werden (19 Uhr im Risch, Ebikon). Über 120 junge und jung gebliebene Musikanten freuen sich auf diesen ganz besonderen Anlass. Bestimmt ein absolutes Sommer-Highlight. Im Mai 2014 hat die FME bereits die Bewohner und Gäste des Pflegeheim

Höchweid sowie die Bewohner im Quartier Obfalken mit ihren Klängen beglückt. Das Serenadenkonzert findet bei jeder Witterung statt. Beginn 19 Uhr (Risch, altes «Do-it yourself»). Leckereien vom Grill und von der Bar.

EBIKON Kinder mit Stil erziehen

Erziehung sieht in ung Erzieh mit jeder Familie anders aus. Heute werden uns jedoch laufend Erziehungsstile vorgeschlagen. All diese guten Ideen kann Erziehungsberechtigte verunsichern. Vor lauter Stils ist es schwierig, sich auf einen festzulegen und diesen konsequent umzusetzen. Die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) von Ebikon/Buchrain ist der Meinung, dass es eine «Erzie-

hung mit Stil» braucht. Aber welchen Erziehungsstil Sie wählen, bestimmen Sie! Am Mittwoch, 4. Juni 2014, können Sie als Eltern von Kindern im Vorschul- und Primarschulalter prüfen, ob Ihr Erziehungsstil zu Ihnen, Ihren Kindern und dem Alter passt. Der Infoabend der jufa findet von 19.30 bis 21 Uhr im Pfarreiheim Ebikon an der Dorfstrasse 7 statt. Der Eintritt ist frei. Am 25. Juni findet der zweite Infoabend für Eltern von Jugendlichen statt.

rn mit Für Elte im Vor- und n Kinder hulalter sc Primar

AMTLICHE MITTEILUNGEN Zivilstandsnachrichten:

Geburten: 5.5.2014: Buser Jonas, Sohn von Buser Manuela und Kaufmann Fabian, Luzernerstr. 25C Ehen: 16.5.2014: Grüter Thomas und Peter Jennifer, beide wohnhaft in Ebikon Todesfälle: 16.5.2014: Meier-Bremgartner Marie Louise, geb. 17.6.1932, wohnhaft gewesen Schlösslistrasse 16 19.5.2014: Hess Peter, geb. 6.7.1941, wohnhaft gewesen Mühlehofstrasse 11

Baugesuche

• Igor Anicic und Slavica Suvalj Anicic, Ebikon: Terrassenüberdachung aus Glas, Mühleweg 18, Gst.-Nr. 2294, Geb.-Nr. 2104. Auflage- und Einsprachefrist 27.5.–6.6.2014 • Schindler Aufzüge AG, Ebikon: Aussenlandestelle für Helikopter auf dem Dach des baubewilligten Parkhauses, Planänderungen Parkhaus, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 687, Geb.-Nr. 2792. Auflage- und Einsprachefrist 21.5.–9.6.2014. • Stiftung für Schwerbehinderte SSBL, Rathausen,

6032 Emmen: Neubau 3 Wohnheime für je 30 Schwerbehinderte, Renovation, Erneuerung und Umnutzung Klosteranlage Rathausen, Rathausen Emmen, Gst.-Nr. 2360, GB Ebikon. Auflage- und Einsprachefrist 19.5.–7.6.2014 • Gestaltungsplan Rathausen: Stiftung für Schwerbehinderte SSBL, Rathausen, 6032 Emmen. Gst.-Nr. 2360 SSBL Rathausen, Emmen Gst.-Nr. 2361 ASTRA, 3003 Bern Gst.-Nr. 155 SSBL, Rathausen, Emmen Auflage- und Einsprachefrist 19.5.–7.6.2014

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AKTUELL

30. Mai 2014 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 7

Das Steueramt ist nun in der Stadt Luzern und Meierskappel legen ihre Steuerämter zusammen Die Stadt Luzern und die Gemeinde Meierskappel legen ihre Steuerämter zusammen. 50 Stimmberechtigte gaben an der Gemeindeversammlung vom Montag grünes Licht. Ebenso für die Fusion der Musikschulen von Meierskappel und Risch. rg./red. Kleine Gemeinden müssen mit weniger Ressourcen die gleichen Dienstleistungen erbringen wie grosse Gemeinden. Zweckgemeinschaften machen da durchaus Sinn. Kooperationen zwischen Gemeinden sollen die Qualität der Dienstleistungen gewährleisten und Stellvertretungen, Bewältigung von Spitzenbelastungen sowie Erfahrungsaustausch innerhalb des Teams ermöglichen.

nen nur in einer grossen Organisation vernünftig gelöst werden.» Die beiden Steuerämter werden auf den 1. September 2014 zusammengelegt. Das Steueramt der Stadt Luzern wird dann das Steueramt für die Gemeinde Meierskappel führen.

Das Steueramt der Gemeinde Meierskappel war bisher ein Ein-PersonenBetrieb. Der Gemeinderat hat sich für eine Kooperation mit der Stadt Luzern entschieden. «Ein Zusammenschluss zweier kleinen Gemeinden ist wenig sinnvoll», meint der Meierskappeler Gemeindepräsident André Iten. «Die Probleme bleiben die gleichen. Sie kön-

das Image, dass Gisikon und Honau der Fraktion «Schlafgemeinden» angehören. Ein attraktives Jahresprogramm unterstützt das. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat der Dorfverein einen Weiss- und Rotwein mit Etikette herstellen lassen, der beim Vorstand bestellt werden kann. Den Geburtstag feiert der Dorfverein am Samstag, 7. Juni, ab 14 Uhr, zuerst mit einem Spielnachmittag. Dann stehen Basteln, Töggeln, Airhockey, Tischtennis, Streichelzoo, Büchsenschiessen, Kinderparcours, Hüpfburg, Finger- und Wellenbillard, Nageln, Luftgewehr- und Torwandschiessen, Stiefelwerfen, Büchsenschiessen mit Wasser und der «heisse Draht» auf dem Programm. Verpflegen kann sich Gross und Klein im Beizli mit Grill. Ab 16 Uhr spielt die «Holzschue-Musik Lozärn». Der Abend startet mit einem Jubiläumsessen (Voranmeldung unter www.gisikon-honau.ch/dorfverein/) und Live-Musik. Spät abends geht’s weiter mit Barbetrieb samt Grill und DJ.

Volk genehmigt Defizit Gemeindeversammlung Inwil 48 Stimmberechtigte hiessen am Montag die Rechnung 2013 mit einem Aufwandüberschuss von rund 1,2 Millionen Franken gut. Hauptgrund für das Defizit sind tiefere Steuereinnahmen. fst. Finanzchef Gregor Jung präsentierte etwas betrübt den Bürgerinnen und Bürgern einen grossen Aufwandüberschuss von 1 276 516 Franken. Bei den Gemeindesteuern konnten rund 700 000 Franken weniger in Rechnung gestellt werden als angenommen. Die Ausgabenposten wur-

rechnung, die mit einem Aufwandüberschuss von rund 84 000 Franken abschliesst. Dem Vorschlag des Gemeinderates, den Aufwandüberschuss dem Eigenkapital zu entnehmen, wird zugestimmt. Familie Nadejdin wurde das Bürgerrecht verliehen.

Gemeindepräsident André Iten

Dorfverein Gisikon-Honau feiert 30-Jahr-Jubiläum

pd./cek. Der Dorfverein Gisikon (DVG) wurde 1984 gegründet und zählt heute 240 Mitglieder. Er ist politisch und konfessionell neutral. Nachdem immer mehr Personen aus der Nachbargemeinde am Vereinsleben teilnahmen, wurde der Verein 2011 in «Dorfverein Gisikon-Honau» (DVGH) umbenannt. Den aktuellen Vorstand bilden Daniel Bösch (Präsidium), Cornelia Boner (Vizepräsidentin / Kassierin), Ruedi Maurer (Aktuar), Wolfgang Kallenbach (Gastronomie) und Dirk Egli (Beisitzer). Der Verein bezweckt die Förderung und Pflege von Kontakten unter der Dorfbevölkerung und kämpft gegen

Die Gemeindeversammlung stimmte ebenso dem Zusammenschluss der beiden Musikschulen von Meierskappel und Risch zu. Damit erfüllt Meierskappel die kantonalen Bedingungen und bleibt subventionsberechtigt. Zustimmung gabs für die Gemeinde-

«Ein Zusammenschluss zweier kleinen Gemeinden ist wenig sinnvoll – die Probleme bleiben die gleichen. Sie können nur in einer grossen Organisation vernünftig gelöst werden.»

Von wegen «Schlafgemeinden» Rund 240 Mitglieder zählt der Dorfverein Gisikon-Honau. Am Samstag, 7. Juni 2014, feiert er mit einem Spielnachmittag und anschliessendem Jubiläumsessen den 30. Geburtstag.

Das Steueramt der Stadt Luzern ist gross genug, um die Dienstleistung sicherzustellen. David Schär, Leiter des Steueramts der Stadt Luzern, begrüsst die Zusammenlegung: «Wir sind gut aufgestellt und in der Lage, die zusätzlichen Aufgaben zu bewältigen».

den aber gesamthaft um zirka 200 000 Franken unterschritten. Das grosse Defizit kann durch das Eigenkapital gedeckt werden. Der grosse Sonderkredit von 12,5 Millionen Franken für die neue Schulanlage «EIBuS» wurde nicht ganz aufgebraucht. Der Gemeinderat ist mit dem Abschluss des Projektes sehr zufrieden. Die Baukommission unter der Leitung von Gemeindeammann Fabian Peter habe konsequente Kostenkontrollen während der Bauzeit durchgeführt. Gemeindepräsident Sepp Mattmann verabschiedete Fredy Isler, der als Präsident der Rechnungskommission zurücktritt und Inwil verlässt.

Steuereinnahmen dank Umzonung Reiche Traktandenliste an der Gemeindeversammlung Dierikon Um Geld zu generieren, will der Dierikoner Gemeinderat Land verkaufen. Die Stimmberechtigten bewilligten am Montagabend entsprechende Umzonungen. cek. Selten hatten Dierikons Stimmberechtigte so viele Traktanden abzusegnen wie am Montagabend. Zwölf waren es und im Vorfeld wurde vermutet, das vor allem die Umzonungen eines gemeindeeigenen Grundstückes zwischen der Luzerner- und Zentralstrasse (vis à vis des Sportpark Rontal-Dierikon) zu Diskussionen führen könnte. Gemeindepräsident Hans Burri erwähnte, dass sich der Gemeinderat lange überlegt habe, wie das Loch bei den Einnahmen gestopft werden könnte: «Wir entschieden uns für die Umzonung eines Grundstückes im Wissen, dass wir mit Wohnungsbau und Arbeitszone mehr Steuereinnahmen haben.» Der Gemeinderat will die Parzelle Nr. 164 von der Arbeitszone 1 in die Geschäftszone mit Gestaltungsplanpflicht und die Parzelle Nr. 161 von der Arbeitszone 1 in die 3-geschossige Wohnzone A mit Empfindlichkeitsstufe II (entspricht erlaubten Lärmimmissionen von maximal 60 Dezibel) umzonen. Aus der Versammlung tauchten Fragen zu den Rahmenbedingungen und den mit der Umzonung verbundenen Anpassungen im Bau- und Zonenregle-

ment auf. So wollte ein Dierikoner nicht nur die Vorder-, sondern auch die Rückseite der Fassadengestaltung bei allfälligen Neubauten als ästhetisch gut gestaltet wissen. Kein Thema ist die Erschliessung über die Kantonsstrasse, zumal das der Kanton nicht zuliesse. Nach erfolgter Umzonung – dem stimmten die 48 Anwesenden einstimmig zu – möchte der Gemeinderat im südwestlichen Teil der Parzelle Nr. 161 und Nr. 164 einen Landabtausch vornehmen, damit sich das Gründstück beider Parzellen besser bebauen respektive verkaufen lässt. «Das Budget 2013 prophezeite tiefrote Zahlen und es hätte noch schlimmer werden können», war in der Botschaft zur Dierikoner Gemeindeversammlung zu lesen. Gemeindeammann Josef Zimmermann führte aus: «Wir rechneten mit einem grösseren Defizit von rund 600 000 Franken. Deshalb das Positive vorweg: Der Verlust beträgt nur 233 000 Franken.» Grosse Nachträge aus früheren Jahren, hohe Quellensteuern und positive Ergebnisse bei den Sondersteuern sorgten für das bessere Ergebnis, das die Stimmberechtigten absegneten. Auch sämtliche Abrechnungen sowie die Zusicherung des Bürgerrechts von Dierikon an eine Familie sowie eine weitere Person erhielt Zustimmung. Der Sonderkredit von 446 000 Franken für eine verbesserte Versorgungssicherheit und eines verbesserten Brandschutzes im Rahmen des

Projektes Netzverbund Dierikon-Root wurde ebenfalls einstimmig genehmigt. Einwände gab es auch nicht, als der Gemeinderat vorschlug, die Überschusszahlung des Kehrichtverbandes REAL aufzuteilen. So gehen über 100 000 Franken in die Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung und 72 000 Franken werden für Solarenergie beiseite gelegt. Ausserdem wurde Bernadette Pürro als Nachfolgerin des zurückgetretenen Urnenbüro-Mitgliedes Lukas Estermann gewählt. Neue Führungsstruktur gefordert Im Frühling dieses Jahres machte die FDP Dierikon mit ihren Vorschlägen einer modernen Führungsorganisation und verstärkten Kooperationen mit Nachbargemeinden respektive Zusammenlegung von Ämtern von sich reden. Deren Ortsparteipräsident Lukas Waldispühl wollte vom Gemeinderat wissen, inwieweit er sich darüber schon Gedanken gemacht hat. Hans Burri dazu: «Zurzeit überprüfen wir die Stellenprozente der Gemeinderäte und mögliche Verschiebungen von Ämtern und Arbeiten. Im Sozialbereich beispielsweise sehen wir Möglichkeiten zur Auslagerung. Wir überprüfen auch verschiedene Führungsmodelle. Bis im Sommer 2016, wenn die Neuwahlen erfolgt sind, könnten wir mit neuen Strukturen starten. Es kann aber durchaus auch sein, dass wir ähnlich fortfahren wie bisher.»

«Wir haben im Gemeinderat lange überlegt, wie wir das Loch bei den Einnahmen stopfen können.» Gemeindepräsident Hans Burri MEGGEN SVP verstärkt Vorstand

Die Ortspartei wählte an der Generalversammlung vom 20. Mai einstimmig in den Vorstand: Agnes Lauper, Meggen, Kassier und Oxana Gander, Meggen, Aktuar. Wichtigstes Anliegen der Ortspartei sei, das öffentliche Gemeindeleben aufmerksam zu verfolgen und nahe am Puls der

Einwohnerschaft zu bleiben, um frühzeitig wahrzunehmen, wo der Schuh drücke. Um diesbezügliche Themen aufzugreifen wurde speziell das Traktandum «Chropfleerete» freigehalten. Es galt, konkret geäusserte Besorgnisse und Anliegen zu erfassen, zu analysieren und in gemeinsamem Dialog Lösungen zu suchen, um sie in verschie-

dene Kommissionen hineinzutragen und zu vertreten – von unten nach oben. «Eine aktive, kritische und konstruktive Bürgerschaft ist für ein demokratisches Staatswesen Gold wert. Die Erfahrung zeigt, dass diese Möglichkeit von den Meggerinnen und Megger geschätzt und genutzt wird», hält die Partei in einem Schreiben fest.


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Seite 8 • Rigi Anzeiger

Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das «Ristorante Pizzeria Schlössli» in Meggen.

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber? Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. Juni 2014

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Hausgemachte, alte italienische Küche Familie Jemini begrüsst alle herzlich Montag bis Freitag, 08.45–23.30 Uhr Samstag und Sonntag, 10.00–23.30 Uhr Lerchenplatz 1, 6045 Meggen Tel. 041 377 23 03

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im Hotel Ristorante Pizzeria Schlössli, Meggen jp. Wer durch Meggen fährt, wird im Dorfkern unweigerlich auf das Hotel Ristorante Schlössli mit einer Schweizer und einer Italien Fahne aufmerksam. Einvernehmlich wehen die beiden Flaggen nebeneinander und verkünden, dass im Ristorante sowohl italienische wie auch schweizerische Küche vertreten sind. Und das ist so. Auf der Mittagsmenükarte sind zwei südländische und ein schweizerisches Gericht aufgeführt. Ich entscheide mich gerne für das Typische des Hauses, nämlich für das Menü 2 mit einem kleinen gemischten Salat und einer Pizza Bella Toscana mit Tomaten, Mozzarella und frischen Champignons. Zum Salat gibt es hausgemachte Pizzabrötchen und die hauseigene italienische Sauce. Obwohl die Sonne heute nicht scheint, strahlt die Gartenwirtschaft südländisches Ambiente aus. Ein Blick in andere Teller zeigt, dass sich die zahlreichen Gäste auch für Menü 1 mit Spaghetti Pancetta e Zucchine oder für das dritte Menü mit Schweins Cordon Bleu mit Pommes frites und Rüebli entschieden haben. Allen scheint es bei lockeren Gesprächen zu munden. Der Service ist sehr aufmerksam und klappt auch bei vielen Gästen tadellos. Der Inhaber des Hauses, Bekim Shala, führt das Ristorante Schlössli, zusammen mit seinem Team, in einer angenehmen familiären Atmosphäre. Die Küche ist vornehmlich der italienischen Tradition verpflichtet. In der Speisekarte sind verschiedene Salate und kalte und warme Vorspeisen, Paste, Penne, Risotti, Tagliatelle und Gnocchi sowie Fleisch- und Fischgerichte in vielen Varianten zu finden. Und natürlich Pizze in über 20 Variationen. Aber da gibt’s auch Besonderes: ein Tartar aus Uelis Biohof, zum Beispiel. Ja – da haben Gäste die Qual der Wahl! Es macht Freude, aus so einer reichhaltigen Karte auswählen zu dürfen. Und erst die Weinkarte! Nebst einem Dézaley Grand Cru, einem Halbeli Landwii und einem Ticino Merlot aus der Schweiz sind viele auserlesene Weine aus der Sonnenstube Italien zum Geniessen im Angebot. Jeder Wein ist kurz kommentiert, und so findet man bestimmt ein Meisterwerk der Harmonie. Wie Inhaber Bekim Shala im Gespräch sagt, wird das Angebot an Gerichten der Saison angepasst. Die Sommerkarte liegt schon gedruckt vor. Die Spargelzeit ist bald vorbei, die Jagdsaison lässt noch einige Monate auf sich warten. Geniessen wir vorerst den Sommer! Das Ristorante Schlössli bietet auch TakeAway an: Pasta und Pizza können auf Vorbestellung (15 Minuten) auch mitgenommen werden. Die 6 Einzel- und Doppelzimmer mit Bad liegen ruhig auf der vom Verkehr abgewandten Seite. Jedes Zimmer hat einen direkten Ausgang zum grossen gemütlichen Garten. Gartentische und Liegestühle laden zum geruhsamen Ausspannen ein. Parkplätze sind in grosser Anzahl vorhanden. Die einladende Gartenwirtschaft und das ganze Schlössli-Team freuen sich auf zahlreiche Sommergäste. Ein Besuch lohnt sich. HOTEL RISTORANTE SCHLÖSSLI MEGGEN

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und weitere Köstlichkeiten Philipp Röthlin Dorstrasse 13, 6044 Udligenswil Tel. 041 371 13 16 ���������������������������� info@frohsinn-udligenswil.ch www.frohsinn-udligenswil.ch ���������������������������

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Inhaber Bekim Shala präsentiert mit Freude seine Schlössli-Sommerkarte.

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Wettbewerbs-Gewinner

Konrad Nöthiger aus Rotkreuz hat den Gastgeber, Philipp Röthlin vom Restaurant Frohsinn erkannt. Ihm wurde ein Hundert-FrankenGutschein für das Restaurant Schützenmatt überreicht. Wir gratulieren und wünschen «En Guete».

Die nächste À la Carte-Seite erscheint am 27. Juni 2014 Inserate: 041 228 90 00 • inserate@rigianzeiger.ch

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30. Mai 2014 / Nr. 22

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 9

Motorrad, Krimi und Historisches Rooter AbschlussschülerInnen stellen ihre Projektarbeiten vor Während über vier Monaten haben die Rooter AbschlussschülerInnen an Projekten gearbeitet. An der Präsentation vergangenen Freitag in der Arena Root zeigten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher beeindruckt von der Kreativität der Jugendlichen. Rund 80 Projekte schufen die Rooter Abschlussschülerinnen und -schüler und stellten sie mitsamt ausführlichen Dokumentationen an einer Ausstellung vor. Bücher verschiedenster Art standen als Thema vor allem bei den Mädchen ganz vorne in der Rangliste. Beispielsweise das Fotoalbum «Luzern – Früher und Heute» von Alexandra Frei, in der sie die Veränderungen der Leuchtenstadt mit Bildern bis aus dem 19. Jahrhundert und solchen, die sie diesen Frühling machte, aufzeigt. Ihre Arbeit, wie auch die anderen Buchprojekte sind fortan in der Rooter Bibliothek zu finden. Viele SchülerInnen verrieten, dass sie sich bei ihren Arbeiten gegenseitig halfen. Auch seitens der Eltern erhielten sie Unterstützung. Einige der «Abschlusswerke» nehmen nun am Wettbewerb «Projekt 9» der Pädagogischen Hochschule Luzern teil, darunter auch solche der hier vorgestellten. Text & Bilder Claudia Surek

Auffällig viele Personen besuchten die Ausstellung mit den Projektarbeiten der Rooter AbschlussschülerInnen. Sereina Krieger hatte als Kind gerne mit dem Puppenhaus gespielt. Diese schöne Erinnerung verflocht sie mit ihrer Projektarbeit und hofft, damit einem anderen Kind eine Freude bereiten zu können. Auf dem Bild nicht ersichtlich, ist die aussergewöhnliche Holztreppe auf der Rückseite des Puppenhauses.

Stefan von der Aa (vorne) und Jan Leufen zerlegten je ein ausrangiertes Motorrad in seine Einzelteile, brachten diese auf Vordermann und bauten sie zu einem neuen Modell zusammen. Sie wollen sie selber als fahrbaren Untersatz brauchen. Ihnen fehlt dazu nur noch der dazu benötigte Fahrausweis.

Der Golfschläger in Nicole Trusts Hand, ist die Tatwaffe ihres Krimi «Another Crime», für das ihr Mitschüler Tim Frei den Buchumschlag kreierte. Mit dem rund 60seitigen Werk entpuppte sich Nicole Trust als talentierte Jungautorin, die selbst ihre Lehrerin Andrea Stalder völlig überrascht hat. Mit diesem Holzkohlegrill hat sich Marco Bächler selber einen Wunsch erfüllt, zumal es auf dem Markt nur Modelle mit Gasfeuerung gibt. Ausserdem möchte er Metallbauer werden. Rund 60 Stunden arbeitete er mit Unterstützung seines Vaters an diesem Projekt.

Bei Saskia wurde im November 2012 Diabetes Typ I diagnostiziert. Sie hat sich sehr intensiv mit dieser Krankheit, den damit verbundenen Vorurteilen und Unkenntnissen auseinandergesetzt. ���������������������������������������� So ist sie ein Beispiel dafür, dass bei weitem nicht nur Übergewichtige davon betroffen sein können.

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4800 Fotos knipste Tim Frei für den knapp vierminütigen Film «Tell Reloaded», der auch auf You Tube zu sehen ist – mit einem überraschenden Schluss. Mit seiner Projektarbeit verband er Lego (von denen ist er seit 3-jähriger ein Fan) mit seinen Leidenschaften Technik, Kamera und Computer.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

Remo Kirchhofer kreierte ein Apple-CD-Möbel aus Holz mit weisser Lackierung und Led-Beleuchtung. Es bietet rund 50 runden Silberlingen Platz und ist unverkäuflich, denn Remo Kirchhofer möchte das Möbel seinem Vater schenken.

Silvia Bühler erfuhr von ihrer Mutter, dass es vor 25–30 Jahren Mode war, Hängematten anzufertigen. Da sie im Internet keine Anleitung fand, schrieb sie selber eine und knüpfte aus Nylonseilen eine Hängematte, die sie nun in ihrem Garten aufhängt.

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SPORT AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

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300 Turnerinnen im harten Kampf um Punkte Kunstturnerinnentage Luzern 2014 in Meggen Am vergangenen Wochenende waren in der Turnhalle Hofmatt in Meggen die Kunstturnerinnentage Luzern angesagt. Am Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaft beteiligten sich über 300 Turnerinnen aus der ganzen der Schweiz. kh. Der Organisator trat mit 29 eigenen Turnerinnen in den meisten Stärkeklassen an, wobei 4 Turnerinnen aus dem Rigiland von Root und Dierikon stammten. Der Damenturnverein Küssnacht war ebenfalls mit stattlichen 11 Kunstturnerinnen vertreten. Am ersten Wettkampftag vom Samstag waren die jüngsten Turnerinnen im Alter von 6 bis 10 Jahren in den Klassen EP, P1 und P2 an der Reihe. In der kleinsten Stärkeklasse (EP) konnten beide Clubs mit Natascha Mayer und Mia Christensen je eine Auszeichnung erturnen, während die Dierikoner Turnerin Leila Heinzer diese knapp verpasste. In der Gruppe P1 ab 8 Jahren verdiente Leandra Knüsel mit 48,05 Punkten vom DTV Küssnacht eine der begehrten Auszeichnungen. In der sehr stark vertretenen Kategorie P3

Lea Ruckli aus Root.

Enola Heinzer aus Dierikon.

ab 12 Jahren, wo Enola Heinzer aus Dierikon und Jill Iten aus Luzern antraten, hatten sie beide einen schweren Stand, da vielen Turnerinnen aus Regional- und Leistungszentren stammten. Unbeeindruckt von der Konkurrenz turnten die zwei Mädchen von den Kunstturnerinnen-Riege btv Luzern ihr Programm konzentriert und sauber durch.

Drei Girls mit Spitzenzeit TV Inwil läuft ganz vorne mit

Im Programm P4 Amateure ab 14 Jahren, wo zwei Rooterinnen und eine Küssnachterin antraten, vermochte Stephanie Schnyder aus Root mit sehr gut ausgeführten Figuren auf dem hervorragenden 5. Rang zu reüssieren. Leider konnte Lea Ruckli aus Root aufgrund früherer Verletzungen nicht das volle Potenzial abrufen und die Küssnachterin Céline

Stéphanie Schnyder (BTV Luzern) aus Root.

Sidler verpasste die Auszeichnung nur um 0,6 Punkte. Im freien Programm OPEN konnte sich die Luzernerin Shirin Niederberger mit einem Dritten Platz gegenüber der grössten Konkurrenz aus Uri erwehren. Es zeigte sich, dass die vorderen Platzierungen den Turnerinnen aus Leistungszentren

Innerschweizer an Kartrennen Rotax Max Challenge mehr einzuholen, da auch das Chassis vom Crash etwas abbekommen hatte. Nun wird es hart für den jungen Fahrer, sein Ziel, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft, zu erreichen. Nur der Gesamtsieger der Meisterschaft kann daran teilnehmen. Weil Alex im 1. Kartrennen nach einem Radverlust im Training einen Unfall hatte, konnte verletzungsbedingt nicht starten. Er wird sich nun in den letzten vier Rennen noch mächtig ins Zeug legen müssen, um seinen Traum, an der WM in Valencia vom 25. November 2014 dabei zu sein, verwirklichen zu können. Der Rigi Anzeiger unterstützt das junge Fahrtalent als Medienpartner. Infos: www.alexelmi.ch oder im FB.

Innerschweizer Staffelmeister bei den U14 Mädchen: Lorena Zappa, TV Inwil, Fabienne Britschgi, Audacia Hochdorf und Jana Höhn, TV Inwil. gegründeten Leichtathletikgemeinschaft Nordstar Luzern, der Inwil und Hochdorf unter anderen Vereinen dazugehört. Die gelaufene Zeit ergibt einen Schnitt von unter 3,25 über 1000 Meter. Diese schweizerische Topzeit ist letztes Jahr bei den weiblichen U14 nur gerade von einem Team gelaufen worden.

FUSSBALL 4:1 (3:0)

Erfolgreicher letzter Heimauftritt ds. Spielen und spielen lassen lautete offensichtlich die Devise in dieser Kehraus-Partie. Die Folge war eine faire, animierte Partie, bei der die Gäste nach 20 Minuten eigentlich hätten in Führung gehen müssen. Danach spielte das Heimteam seine technische und physische Überlegenheit gnadenlos aus. Nach 35 Minuten legte Fuchs mit der Brust für Bühler ab, der mit einem satten Schuss aus 16 Metern die Führung realisierte. Drei Minuten später flankte Theiler von der Grundlinie auf Henseler, der per Kopf auf 2:0 erhöhte. Kurz vor dem Seitenwechsel hätte Bühler sein zweites Tor erzielen können, doch er schob uneigennützig rüber auf Fuchs, der keine Mühe hatte, auf 3:0 zu erhö-

hen. Die zweite Halbzeit war schliesslich ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem die überforderten Buochser nur dank Rooter Gnade um eine Kanterniederlage herumkamen. Die Nidwaldner konnten in der 79. Minute dank Denilsons Einzelleistung und der gütigen Mithilfe von Roots Wigger auf 3:1 verkürzen. Den Schlusspunkt setzte Bühler mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Zu Theilers roter Karte (93.) wegen Schiribeleidigung erübrigt sich jeder Kommentar. FC Küssnacht a. Rigi I – FC Perlen-Buchrain I

2:1 (1:0)

Küssnachter Sieg jb. Auf dem herrlichen Luterbach-Rasen verloren die Rontaler trotz einer mehrheitlich ebenbürtigen Leistung knapp mit 1:2-Toren.

GEFLÜSTER

Esel soll hinten aufräumen

Im 1. Lauf wurde Alexander Elmiger durch einen schleichenden Plattfuss am vorderen Reifen zurückgebunden. Im Finallauf wurde er dann noch vom Franzosen gecrasht, und nur mit sehr viel Können konnte er sich wieder zurück ins Feld manövrieren. Doch die Spitze war schon weg und nicht

SK Root – SC Buochs II

vorbehalten sind, da diese die besten Möglichkeiten für Förderungen der Turnerinnen im Training aufweisen. Nichts desto trotz trainieren die Turnerinnen aus Luzern und Küssnacht bis zu 12 Stunden pro Woche und sind nach wie vor stets motiviert und zielstrebig. So hat auch noch ein wenig Spass im Trainingsalltag immer seinen Platz.

FCL Traum Weltmeisterschaft Der Innerschweizer Alexander Elmiger brillierte am Sonntag im französischen Mirecourt inmitten der Werkspiloten. Er belegte im Finallauf den hervorragenden 3. Rang.

rs. An den Innerschweizer Staffelmeisterschaften vom vergangen Samstag in Küssnacht sind Lorena Zappa, Jana Höhn, beide vom TV Inwil und Fabienne Britschgi von der Audacia Hochdorf über 3x1000m in einer Zeit von 10:13.99 auf Rang 1 gelaufen. Die drei 12-jährigen Mädchen laufen dieses Jahr erstmals unter der neu

Céline Sidler, Küssnacht.

Bereits in der 6. Minute mussten die Gäste den ersten Gegentreffer einstecken. Nach einem Foulspiel im Strafraum nützten die Küssnachter die Möglichkeit des Penalty. Einen bitteren Nachgeschmack hatte der Treffer, denn der Angriff, der zu diesem Foulspiel führte, war ganz klar aus einer Offside-Position ausgelöst worden. Doch die Perler behielten Nerven und zeigten gute Aktionen. Leider blieben die Score-Möglichkeiten vor dem gegnerischen Tor ohne Erfolg. So gingen die Keller-Boys mit einem EinTore-Rückstand in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit glichen die Perler in der 50. Minute aus. Eine gute Vorarbeit des stark aufspielenden Dominik Stocker wurde durch Michael Budmiger mit seinem 22. Meisterschaftstor gekrönt. Ab der 60. Minute wurden die Einheimischen immer spielbestimmen-

der und hatten vor allem in der Mittelzone des Spiels fest in Griff. In der 70. Minute ging die Heim-Elf wieder in Führung. Der Schuss von Florian Eberhard nach einer ungenügenden Abwehr der Perler-Hintermannschaft wurde zum Siegestreffer. Den Sieg haben die Küssnachter nicht gestohlen, der Aufstieg in die 2. Liga Inter verdient. Die Perler ihrerseits haben trotz der Niederlage, welche man mit etwas mehr Wettkampfglück hätte vermeiden können, den Ligaerhalt definitiv erreicht (Niederlage des FC Baar). Am kommenden Samstag, den 31. Mai 2014 um 18 Uhr tritt man gegen die dank einem Sieg gegen FC Ägeri ebenfalls gerettete Mannschaft des FC Altdorf an. Der Urner haben sicher eine bessere Saison erwartet und werden versuchen mit einem Sieg die Rontaler zu überholen.

Neue Saison neues Glück: Der FCL kann in der Europa League unter Ernstkampfbedingungen testen, was nächste in der Saison das Erfolgsrezept sein soll. Die bisher durch Abgänge und Rücktritte verlorenen Teile im Puzzle sind ziemlich genau nachgestanzt worden. In der Innenverteidigung ersetzt François Affolter in der Form wie gegen Thun den etwas kleineren und älteren Stahel vollwertig. Als Realersatz für Tomislav Puljic fand man in Kaja Rogulj (4 cm kleiner) sogar einen 3 Jahre jüngeren kroatischen Landsmann. Der hat sogar den Meistertitel mit Austria Wien auf dem Kerbholz und zudem Champions League-Erfahrung. Als Markenzeichen prangt auf Roguljs Wade ein launiges Tattoo, der Esel von Favoriten. Favoriten ist der Wiener Stadtteil, in dem die Austrianer heimisch sind. Und der Esel ist das Wappentier von Dalmatien. Er soll nachdrücklich mithelfen, das Zeug hinten wegzukicken. Im Angriff war Dimitar Rangelov als hängende Spitze mit 11 Toren erfolgreich. Marco Schneuwly ist als echter Center mindestens für 10 Tore gut, kann mit seinem Spielwitz und seinem gutem Direktspiel aber auch als so genannte «9,5» – eine Mischung zwischen Spielmacher und Sturmspitze – brillieren. Die rechte Offensivseite ist oft zu sehr abhängig von Adrian Winters Performance. Ridge Mobulu, Kongolese von Challenge League- Aufsteiger FC Le Mont), ist 5 Jahre jünger und eine zukunftsträchtige Absicherung, falls Winter einmal geht. Wo es jedoch richtig schmerzt, wenn man mit dem Finger draufdrückt, ist die Sechserposition. Aktuelles «Puzzle-Fazit»: Mit Affolter/Rogulj entsteht ein Grössenverlust von 3 cm, dafür eine Verjüngung um sechs Jahre. Mit Rengglis Wechsel in den Nachwuchsbereich sinkt das Durchschnittsalter des Kaders deutlich. Ganz so schlecht sieht das bisher nicht aus. Wenn damit ein Rang 4 wiederholt werden könnte, wäre dass grossartig. Jetzt arbeiten wir aber alle noch fleissig am Herausfiltern der dauerhaft lästigen Nebengeräusche aus dem Umfeld ... Hanspeter Léchenne


SCHAU FENSTER

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Rigi Anzeiger • Seite 11

Regierungsrat Schwerzmann ehrt 258 Diplomierte Schärer-Linder Competition Bénédict Schule

Lucerne Golf Club

ds. 258 Personen haben diesen Frühling einen Weiterbildungskurs bei Bénédict in Luzern erfolgreich abgeschlossen. Am Donnerstagabend wurden sie im Le Théâtre in Kriens feierlich geehrt. Heinrich Meister, Chef von Bénédict Schweiz, betonte die Wichtigkeit von Zusatzqualifikationen, um in der Arbeitswelt zu bestehen. Der jüngste Erfolg sei aber nicht das Ende der Weiterbildungsreise, sondern nur ein Etappenziel. «Feiern Sie heute ausgiebig, denn bereits morgen geht Ihre Reise weiter.» Die Grüsse der Luzerner Regierung überbrachte Finanzdirektor Marcel Schwerzmann. Er zollte allen Berufsleuten, die einen Grossteil ihrer Freizeit opfern, um beruflich vorwärts zu kommen, höchsten Respekt. «Die Weiterbildung ist in der heutigen Zeit das beste Fortbewegungsmittel», meinte Schwerzmann in Anbetracht des akuten Fachkräftemangels. Nach einem begeisternden Showcase des Luzerner Die drittbeste Ernährungsberaterin Manuela Weber Musikers Henrik Belden wurden die drei Besten aller aus Meierskappel wurde von Martin A. Würmli, Ausbildungsgänge speziell geehrt. Drittbeste bei den dipl. Direktor Bénédict Luzern, geehrt. Bilder apimedia Ernährungsberaterinnen war Manuela Weber aus Meierskappel mit der Note 5,5. Abgerundet wurde die Diplomfeier von einem reichhaltigen Apéro. www.benedict.ch‎

Siegerbild Schärer-Linder Competition mit Sponsoren: v.l. Werner Kuster-Truninger, Sylvia Wiesner, Ulrich Fässler, Brigitte Kuster-Truninger, Natalie Studer und Flurina Kobler 24.5.2014: Schärer-Linder-Competition, Einzel-Stableford, 18 Löcher: Brutto: 1. Kobler Flurina 33. Netto: 1. Wiesner Sylvia 40. 2. Studer Natalie 37. 3. Fässler Ulrich 37. 25.5.2014: Juniors Trophy «Cracks» 2014, Einzel Stroke Play; 36 Löcher, Junioren:

Das Sponsoren-Team der Firma SchärerLinder AG, Luzern: v.l. Brigitte KusterTruninger, Irène Truninger-Schärer und Werner Kuster-Truninger.

Clubmeisterin: Kobler Flurina 159. Netto: 1. Holz Alex 145. 2. Egger Lorenz 148. 3. Schwegler Eric 156. Juniors Trophy, Einzel Stableford, 18 Löcher: Netto: 1. Wiesner Aida 30. 2. Thelander Ellinor 24. 3. Thelander Max 16.

Erster Kinder-Flohmarkt Rotkreuz Familientreff Rotkreuz mit neuem Angebot

Die Besten von elf verschiedenen Lehrgängen: Links Heinrich Meister, Chef Bénédict Schweiz; mitte hinten Regierungsrat Marcel Schwerzmann; rechts Martin A. Würmli, Direktor Bénédict Luzern.

Magisches Summer-Höhlenznacht In der Vollmondnacht vom Freitag, 13. Juni 2014, Höhle Gruebisbalm Vitznau pd. Die Höhle Gruebisbalm ist eine der aussergewöhnlichsten Event-Lokalitäten. Die Höhle Gruebisbalm befindet sich auf 900 m.ü.M. versteckt hinter einem idyllischen Wasserfall unweit der

Haltestelle Gruebisbalm der Rigi Bahnen. Beleuchtet von vielen Kerzen, natürlich, magisch und wunderschön befindet sich die Höhle Gruebisbalm im Rigi Nagelfluh Felsen. In dieser stimmungsvollen Umgebung ertönen magische Klänge und es findet zauberhaftes statt. Feines Essen wartet auf die Gäste, die umsorgt vom Höhlenpersonal diesen Vollmondabend am Freitag, 13. Juni sicher geniessen werden. Die Höhle eignet sich für Anlässe bis zu 400 Personen. Egal ob Sie eine Produktepräsentation planen oder ein privates Fest organisieren. Die 100 000 jährige Höhle Gruebisbalm mit ihrer besonderen Atmosphäre garantiert Ihnen einen unvergesslichen Anlass. Die Höhle ist mit Holzbänken, Holztischen, einer Bühne, Elektrisch und Toiletten (am Eingang) eingerichtet. Bei Bedarf ist eine Beheizung möglich, trotzdem wird dem Höhlenklima angepasste Kleidung empfohlen. Je nach Gruppengrösse, kann der Höhlenraum mit Holzwänden unterteilt werden. Ein breites Programm an Unterhaltungsmöglichkeiten runden diese Event-Lokalität ab. Der Höhlenwirt und Hotelier vom Hotel Gruebisbalm, Beat Schaub steht für weitere Fragen gerne zur Verfügung. www.hoehlenfeste.ch Höhle Gruebisbalm/Rigi, 6354 Vitznau, 041 397 16 81

Rechnung 2013 genehmigt Gemeindeversammlung in Gisikon 1. Kenntnisnahme Jahresbericht 2013 Der Jahresbericht 2013 wird zustimmend zur Kenntnis genommen. 2. Ablage der Jahresrechnungen für das Jahr 2013 a) Genehmigung der Laufenden Rechnung b) Genehmigung der Investitionsrechnung c) Genehmigung der Bestandesrechnung d) Beschlussfassung über die Verbuchung des Aufwandüberschusses von Fr. 27 836.64 (Deckung durch das Eigenkapital) An der Gemeindeversammlung von voriger Woche in Den Anträgen unter Punkt 2.a. bis 2.d. wird ein- Gisikon gab es keine Überraschungen ausser einer: die stimmig die Zustimmung erteilt. Gemeinde könnte bald über die einzige Kneipp-Anlage 3. Ersatzwahl in die Rechnungskommission für der Innerschweiz verfügen. Bild Felix von Wartburg. den Rest der Amtsperiode 2012–16 Cornelia Hocher-Ambühl, Feldhofweg 6a, wird einstimmig in die Rechnungskommission der Gemeinde Gisikon gewählt. Eine allfällige Stimmrechtsbeschwerde (§ 160 Stimmrechtsgesetz) ist schriftlich innert 10 Tagen seit der Gemeindeversammlung beim Regierungsrat einzureichen. Die Stimmrechtsbeschwerde muss einen Antrag und zur Begründung eine kurze Darstellung des beanstandeten Sachverhaltes enthalten.

pd. Der Familientreff Rotkreuz organisierte am Mittwoch, 21. Mai 2014 einen Kinderflohmarkt auf dem Dorfmattplatz in Rotkreuz. 26 Kinder verkauften bei warmen, fast sommerlichen Temperaturen ihre nicht mehr gebrauchten Spielsachen auf einer Wolldecke an andere Kinder. Der Erlös durfte jedes Kind selber behalten. Für die Mamis gab es auch einen Kaffeestand an dem man sich mit feinem Kaffee und Kuchen verpflegen konnte. Die nicht verkauften Spielsachen durften die Kinder an Rita Regez, die das Projekt «Helfen Sie helfen» betreut, spenden.

Wohnliche und andere Traumküchen Holzgang-Küchen in Küssnacht lud zum «Tag der offenen Tür» cek. Bei Holzgang-Küchen an der Breitenstrasse 1 in Küssnacht am Rigi werden die individuellsten Küchenwünsche erfüllt. Das ist auch dank der angegliederten, seit 50 Jahren bestehenden Schreinerei möglich. Eine Inspirationsquelle ist die Ausstellung, die aus Anlass des 5jährigen Firmenjubiläums verbunden mit einem «Tag der offenen Tür» mit neuen Küchen aufwartete. Sie dienen einerseits als Inspirationsquelle, offenbaren andererseits unzählige kreative Umsetzungen. Zudem Diese neue Küche mit LED-beleuchteter farbenfroher Wand gefiel etlichen zeigen sie auch Neuheiten. Besuchern am Tag der offenen Tür. «Dünne Arbeitsflächen sind im Trend», verriet dazu Geschäftsführer Markus Lischer. Sie kommen beispielsweise in Form von Keramik oder gewalztem Chromstahl (Ice Design) daher. Letzteres ist sehr pflegeleicht. Auf ihm lässt sich schneiden, klopfen, anrichten usw. ohne Schadspuren zu hinterlassen. «Das Messer wird lediglich stumpf», sagte Markus Li- Markus Lischer mit einem Ehepaar, das sich für die weitere neue Küscher mit Schmunzeln. Griff- che mit gewalztem Chromstahl als Arbeitsfläche interessierte. lose Schränke und Schubladen werden beliebter denn je. Magisch öffnen reich Küchen und Küchengeräte zusammen. Hier ist sie sich nach einem kurzen Fingerklopfen. Für die wirklich fast alles möglich, insbesondere seine eigefarbenfrohe Farbgestaltung mit LED-Beleuchtung ne Traumküche erfüllt zu bekommen. Und wenn es an der Wand, kann der Kunde ein eigenes Bild brin- um einen vollständig neuen Küchenbau geht, zieht gen. Eine gute Auflösung muss es lediglich haben. diese Firma alle Register des Handwerks vom InnenWohnlicher werden die Küchen auch. Sie sind offen archiekten und Planer über Hersteller und Schreiner gestaltet. Bei Holzgang-Küchen kann der Kunde so- bis Maurer, Sanitär und Elektriker, koordiniert und gar das Mobiliar für das angegliederte Wohn- oder organisiert. «Zu den Kunden wird hier wirklich gut Esszimmer schreinern lassen. Der Küchenspezialist geschaut», sagte ein Besucher am «Tag der offenen arbeitet zudem mit verschiedenen Lieferanten im Be- Tür» www.holzgang-kuechen.ch


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

Zemp folgt auf Bründler

30. Mai 2014 / Nr. 22

Kampf für gute Rahmenbedingungen Immobilienverband

Delegiertenversammlung Gewerbeverband Die Delegierten des Kantonalen Gewerbeverbandes tagten gestern in Rickenbach. Nachfolger des langjährigen Verbandsdirektors Werner Bründler, der von der Versammlung zum Ehrenmitglied gewählt wurde, wird der Luzerner Gaudenz Zemp. api. Der Gewerbeverband des Kantons Luzern ist bekannt dafür, dass er sich dezidiert und mit Herzblut für die Anliegen seiner Mitglieder Zu Ehrenmitgliedern gewählt: (v.l.) Guido Müller, Werner Bründeinsetzt. An der 120. Delegierten- ler und Ruedi Lustenberger. Bild apimedia versammlung (DV) vom Mittwoch in Rickenbach wurde für einmal einmal mehr günstige Rahmenbedingungen für das allerdings mehr geehrt als politisiert. Gleich drei ver- Gewerbe. Die nachhaltige Finanz- und Steuerpolitik diente Persönlichkeiten wurden von der Versammlung im Kanton Luzern solle weitergeführt werden. Dazu zu Ehrenmitgliedern erklärt. Es sind dies der aktuelle gehöre auch, dass die geplante Einführung der MehrNationalratspräsident Ruedi Lustenberger, der Vizeprä- wertabgabe bei 20 Prozent angesetzt werde und nicht sident des Zentralvorstandes, Guido Müller, sowie der höher. Ansonsten sollten die Behörden Zurückhaltung langjährige Direktor des Verbandes, Werner Bründler. üben. So bei der Schaffung neuer Gesetze, und der Die beiden letzten hatten auf die DV hin ihren Rück- Ausarbeitung von Verordnungen und Weisungen. Die tritt bekannt gegeben. Guido Müller wird von seinem Verkehrsinfrastruktur solle der Wirtschaftsentwicklung SVP-Parteikollegen im Kantonsrat, Rolf Bossart aus Rechnung tragen und nicht der Verhinderungspolitik Sempach, ersetzt. Der 51-jährige Bossart leitet die auf zum Opfer fallen. Aus dieser Optik beurteilte Vonarburg Oberflächentechnik spezialisierte Bossart und Partner die parlamentarischen Bestrebungen für ein Autoverbot AG in Gettnau. Als neuen Direktor hat der Zentral- in der Bahnhofstrasse in Luzern und für die Einführung vorstand des Kantonalen Gewerbeverbandes Gaudenz von Tempo 30 auf Kantonsstrassen in den Gemeinden Zemp bestimmt. Der 51-jährige Luzerner leitet seit sehr kritisch. Weiter solle die heute sichere und wettbe2008 die Abteilung Marketing & Kommunikation der werbsfähige Stromversorgung auch in Zukunft garanHochschule Luzern und war zuvor Mitinhaber einer tiert sein. Vonarburg: «Wir wollen nicht den UmverteiMarketing- und Werbeagentur in Zürich. Zemp nimmt lungsweg gehen wie in Deutschland.» Last but not least seine neue Arbeit am 1. August auf. gelte es, die Berufsbildung zu stärken. Vonarburg: «Eine starke Berufsbildung ist nach wie vor Voraussetzung für eine geringe Jugendarbeitslosigkeit.» Die nächste Dele«Staat soll Zurückhaltung üben» In seiner traditionellen wirtschaftspolitischen Einschät- giertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbanzung forderte Verbandspräsident Roland Vonarburg des findet am 6. Mai 2015 in Menznau statt.

im Kanton Luzern. Der Verband pd. Für die Durchführung ihrer hatte die Abstimmungskampa77. Generalversammlung hatte gne des Luzerner Hauseigender Verband der Zentralschweitümerverbandes finanziell wie zer Immobilienwirtschaft SVIT ideell unterstützt. den Kanton Uri ausgewählt. Jenen Kanton also, an dem Vorstandsmitglieder bestätigt sich heute laut aktueller CSStudie am günstigsten leben Die statuarischen Traktanden der lässt. Dass die ImmobilienbranVersammlung gaben erwartungsche ein wichtiger Pfeiler der gemäss wenig zu reden. Die Schweizer Wirtschaft ist, war Vorstandsmitglieder des SVIT allen Anwesenden klar. Damit Zentralschweiz wurden einstimsich die Rahmenbedingungen Präsident Christian Marbet (l.) gratuliert mig wieder gewählt. Es sind dies für die Branche nicht weiter dem in Adligenswil wohnhaften Marc Mario Pelli, Andreas Baumann, verschlechtern, sei es aber ent- Furrer zur Wiederwahl in den Vorstand Marc Furrer aus Adligenswil scheidend, dass sich der Ver- des SVIT Zentralschweiz. Bild apimedia sowie Präsident Christian Marband vermehrt in die politische bet. Für den zurück tretenden Diskussion mit einbringe und klar Position beziehe, Andreas Leu rückt der in Sursee wohnhafte Stefan Felber sagte SVIT-Präsident Christian Marbet. Im vergangenen von Walde + Partner Immobilien AG in Luzern nach. Am Jahr hatte der SVIT auf nationaler wie kantonaler Ebene Schluss der Veranstaltung übergab der Verband traditionoch verschiedene Niederlagen zu verkraften. Anfang nell einen 1000-Franken-Check an eine soziale InstitutiJahr aber gab es dagegen einen tollen Abstimmungser- on. Dieses Jahr kam die Ludothek Altdorf in den Genuss folg zu feiern: die Abschaffung der Liegenschaftssteuer der noblen Spende.

CKW investiert in optimierte Zählerablesung Neues Pilotprojekt pd. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) startet in diesen Tagen ein neues Pilotprojekt. Im voralpinen Gebiet Sörenberg installiert sie bis September 1000 elektronische Zähler der neusten Generation. Ergänzt mit zusätzlichen Datenkonzentratoren kann CKW die Zähler von ihren Standorten in Luzern und Emmen aus fernablesen. Mit dem Pilotprojekt möchte CKW herausfinden, wie zuverlässig die neue Technik ist und wie stark die Kosten durch die entfallende Zählerablesung vor Ort sinken. CKW investiert damit weitere 500 000 Franken, um effizienter zu werden und die Kosten zugunsten wettbewerbsfähiger Stromtarife zu senken. Heute werden die Zähler in jedem Haushalt vor Ort abgelesen und die Stromverbrauchs-

News & Facts

daten danach elektronisch erfasst. Dieser Prozess soll nun einfacher und effizienter werden. Da die Datenübermittlung aus ländlichen Gebieten zusätzliche Anforderungen an die Funktechnologie stellt, hat CKW deshalb das Voralpengebiet der Gemeinde Flühli als Pilotregion ausgesucht. Es weist grosse Distanzen zwischen einzelnen, zum Teil schwer zugänglichen Liegenschaften und dem Dorfkern auf und ist topografisch anspruchsvoll. Während des mehrmonatigen Pilotprojekts untersucht CKW die technischen Möglichkeiten und Grenzen, die Zuverlässigkeit und Effizienzgewinne bei derTag, Datenerfassung. Jahresende werden die � Nr. ?? ??. MonatBis 2014 Ergebnisse vorliegen. www.ckw.ch

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PUBLIREPORTAGE

Küssnacht: 30 Jahre Opel Garage-Reichlin

Jubiläums-Jahr mit verschiedenen Spezialangeboten

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geplant. In den Auto-Wochen, die während des ganzen Jahres stattfinden, werden die verschiedenen Modelle von Opel sowie der anderen Automarken (Subaru, Kia, Lexus und Toyota), die Reichlin vertreibt, vorgestellt und mit besonderen Angeboten angepriesen. Zudem dürfen sich die Kunden beim Kauf eines Autos auf einen Hotelgutschein freuen. Während sechs Tagen kann sich der Neuwagen-Besitzer mit einer Begleitperson sechs gemütliche Tage machen. Zur Auswahl stehen 21 verschiedene Hotels in der Schweiz.

ie Garage-Reichlin AG in Küssnacht feiert heuer ein Jubiläum: Seit 30 Jahren verkauft das Familienunternehmen Opel-Fahrzeuge. Angefangen hat die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Opel als sich Peter Reichlin die Gelegenheit bot, die Opel-Garage an der Grepperstrasse 92 von der Familie Müller zu übernehmen. «Vor 30 Jahren hatte die Marke Opel ein absolutes Hoch», erinnert sich Peter Reichlin. Opel war 19 Jahre lang zur Nummer 1 in der Schweiz auf der Verkaufsstatistik. Es ging soweit, dass Opel sogar in jedem Segment die Rangliste anführte. Auch heute kann Opel, trotz erhöhter Konkurrenz, eine breite und qualitative hochstehende Palette von Auto-Modellen vorweisen. «Die Top-Qualität darf man wieder deutlich hervorheben. Opel hat ein schönes Styling, modernste Motoren und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis», betont Peter Reichlin. Wandel in all den Jahren In seiner langjährigen Karriere hat Peter Reichlin miterlebt, wie sich die Autobranche laufend veränderte. Er erlebte wie neue Auto-Marken aus aller Welt auf den Markt kamen und/oder verschwanden und wie die Technik Fortschritte machte. Dabei überzeugte die Produktions-Qualität von Opel leider nicht immer, wie Reichlin sagt. Anfang der 90er-Jahre hatte Opel ein riesiges Hoch. Doch wurde die Qualität des Herstellers vernachlässigt, es ging nur noch um Quantität. «Die Amerikanischen Diktatoren wurden leider zu spät des Besseren belehrt, dass es umgekehrt sein müsste, was wir dann einige

Das Opel-Verkaufsteam freut sich darauf, Interessierten die neusten und bewährten Opel-Modelle vorzustellen (v.l.): Geschäftsinhaber Peter Reichlin, Sepp Amstutz (Kundendienst), Francesco Pungitore (Administration) und Otti Fallegger (Verkauf). Foto: inf

Jahre büssen mussten», so Reichlin. In den letzten Jahren konnte Opel wieder mit modernen und sparsamen sowie mit qualitativ einwandfreien Fahrzeugen überzeugen. Vom Kleinwagen wie Adam oder Corsa bis hin zu den Kombis wie Astra, Insignia, Zafira oder Meriva: Opel bietet ein

breites Spektrum an Fahrzeugen und spricht damit ein unterschiedliches Kundensegment an. Kleinwagen für Junge oder jene, die einen kleinen Flitzer bevorzugen, Kombis für Familien und auch Lieferwagen für den Berufsalltag. Alle Opel-Modelle, auch der neuste Hit, der Opel Mokka kön-

nen bei der Garage Reichlin eingesehen und Probe gefahren werden, um sich ein deutliches Bild vom Fahrzeug verschaffen zu können. Jubiläums-Angebote Für das 30-Jahr-Jubiläum haben die Verantwortlichen diverse Highlights

Betrieb ist stetig gewachsen Was einst mit einem 2-Mann-Unternehmen angefangen hat, ist heute ein grosser Familienbetrieb geworden. Die Garage ist in den letzten 30 Jahren stetig gewachsen. Heute sind in der Garage Reichlin gut 50 Mitarbeiter tätig: vom Verkauf, über die Administration, über die Werkstatt bis hin zu den Tankstellen/Shop-Mitarbeitern. «Wir sind immer kontinuierlich gewachsen. Das war unsere Strategie in diesem hartumkämpften Gewerbe», betonte Reichlin. Heute gehört die Garage Reichlin bereits zu einem der ältesten Familienbetrieben in der Autobranche in der Umgebung von Küssnacht. Und ein richtiges Familienunternehmen ist es mittlerweile auch: Nebst Vater Peter und Mutter Heidi sind auch ihre erwachsenen Kinder im Betrieb tätig: Peter Junior als Technischer Leiter, Lukas im Bereich Verkauf und Dispo sowie Corinne als ShopVerantwortliche und in der Buchhalinf tung.


DAS WOCHENHOROSKOP Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere

30. Mai 2014 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 13

Widder 21.3.–20.4. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

Krebs 22.6.–22.7. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Waage 24.9.–23.10. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

Steinbock 22.12.–20.1. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen Sie aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Stier 21.4.–20.5. Falls in Ihrem Betrieb der Haussegen schief hängt und Kontroversen in der Luft liegen, sollten Sie sich zusammenreissen! Natürlich fällt es nicht leicht, unbegründete Anschuldigungen auf sich sitzen zu lassen, aber es ist niemandem gedient, wenn daraus ein ausgewachsener Streit wird. Vielleicht ist es gerade einer der weniger sympathischen Kollegen, der Ihnen in dieser Woche noch sehr hilfreich sein kann.

Löwe 23.7.–23.8. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfit und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege - behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher grosse Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Schütze 23.11.–21.12. Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die aktuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre ganze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfüllen. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächste Beförderung geht.

Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt strengen Sie sich an!

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30. Mai 2014 / Nr. 22

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AGENDA

30. Mai 2014 / Nr. 22

Rigi Anzeiger • Seite 15

ADLIGENSWIL 30. Mai

Wald erfahren Natur erleben Entdecken, riechen, erfahren, tief einatmen. Naturpädagoge Stephan Kelz führt durch den Wald.

Feldmusik Adligenswil, Wettspiel am Fest der Musik in Küssnacht, Spielzeit 18.10h im Monsejour Küssnacht Bibliothek Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN

Fest mit Gesang- und Blasmusik-Wettvorträgen Drei grosse Festzelte, Bar und Essenstände Grosses Rahmenprogramm mit Jazz-, Ländlerund Unterhaltungsmusik

Ludothek Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain. ch Datum: Zeit: Ort: Treffpunkt: Anmeldung:

Donnerstag,12. Juni 2014 13.30 bis 16.30 Uhr Gütschwald, Luzern Bushaltestelle Obergütsch bis 5. Juni

Gemeinsam unterwegs sein Kontakte knüpfen, ins Gespräch kommen, Neues entdecken. Angebote für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, mit der Krankheit leben, von Krebs geheilt sind, sowie deren Angehörige. Auskunft: 041 210 25 50 info@krebsliga.info – www.krebsliga.info Spendenkonto PC 60-13232-5

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 1618h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 Jeden Freitag Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

· Polly Duster · Traktorkestar

Weitere Informationen unter www.festdermusik2014.ch

Jeden Montag

Jeden Mittwoch

I M P R E S S U M

· Marc Trauffer · Echo vom Maisgold und viele weitere

KÜSSNACHT

UDLIGENSWIL

PERLEN

Bibliothek

31. Mai

28./30./31. Mai

Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1: Mi 18-19h/So 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbetrieb

Obligatorisch- und Feldschiessen, Mi/Fr: 18h / Sa: 10-11.30/16-18h

Feldschiessen, 13-16h

WEGGIS

ROOT

1.-6. Juni

Geburtstage

Wochenkurs «Lebensfreude»: Kurhaus St. Otmar, Weggis, 17h, Mit täglich 2 Stunden Kurs beleben wir die Freude in unserem Leben. Kinesiologie, Musik und Bewegung helfen in allen Lebenslagen. Fr. 320.-

70 Jahre 30.5.1944, Erhart Marie Louise, Hirzenmatt 32 81 Jahre & älter 30.5.1929, Kubesch Ernst, Grabenweg 7

Ludothek

Bis 26. Oktober

1. Juni

Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

„Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www. naturmuseum.ch

Museum Root, Luzernerstrasse 16, 14-17h, Dorf und Schuhmachergeschichte(n) im Haus beim Brunnen, einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus

EBIKON

MEGGEN

5. Juni

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

Männerriege STV Root, Minigolf 4.JM, Breitfeld Rotkreuz, 19 Uhr

5. Juni

Ludothek Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.3017.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 31. Mai Gottesdienst, Pfarrkirche, 17h 1. Juni Gottesdienst, Pfarrkirche 10h 1. Juni Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18.30

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen

ROTKREUZ

Schüler Armbrustschiessen, Zentralschulhaus Meggen, Veloeinstellraum 15.00 bis 17.15h, ab 4. Primarklasse bis und mit Jg. 1998. Geldpreise

Senioren-Tanz-Nachmittag, Zentrum Dorfmatt, 14-17h, mit Duo Romantica. Aktive Senioren Rotkreuz

Erwünschtes Erscheinungsdatum:

Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs im Pfarrzentrum Weggis 9.15h, Info karin. marti@seepfarreien.ch oder Tel. 041 392 00 92

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

6. Juni

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

Pro Buchstabe, Zahl oder Leerzeichen je 1 Feld. Keine Immobilien, Stellen- oder Erotikinserate möglich.

Shibashi-Qi-Gong

Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Rock Night, Restaurant Sonnegg, 21h, mit Star DJ Markus

Bestellschein für «DIES & DAS»-Kleininserate

Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden 4. Samstag im Monat

11. Juni

6. Juni

Monbijou Quilters

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

Name/Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon:

Bitte tragen Sie hier den Titel ein, er wird fett gedruckt: Bitte tragen Sie hier den Text ein, er wird normal gedruckt:

20.– 25.– 30.– 35.– 40.– 45.– 50.–

Telefon:

Pro Erscheinung, inkl. MwSt.

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Geld im Couvert beiliegend (Einschreiben empfohlen)

Talon ausfüllen und einsenden an: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root

Einsendeschluss: jeweils Montag, 12 Uhr


ESPRESSO AKTUELL

Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

För di ganzi Familie Luzern · Rathaus + Kornschütte & Kornmarkt Do 22. bis Sa 24. Mai 2014

D E R

30. 5. März Mai 2014 2010/ /Nr. Nr.22 9

W O C H E

«Wählen ist wie Zähneputzen – wenn du’s nicht tust, wird es braun.»

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Hagen Rether (* 1969), deutscher Kabarettist

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Unter Palmen auf dem Sand Art Deco Hotel Montana lockt mit Südsee-Ambiance se laden eine freistehende Regenwalddusche zur Abkühlung und ein Whirlpool zur aufwärmenden Geselligkeit. Und in der Mitte dreht sich alles um die gut ausgestattete Designer-Bar. Am Mittwochnachmittag vor einer Woche rumorten noch die Handwerker auf der Terrasse, ab 17 Uhr nippten schon die VIPs im stürmischen Südwind an ihren Cocktailgläsern und zeigten sich begeistert über den neuen «Montana Beach Club». Kein Wunder: Eine aussichtsreichere Oase mit frischen Getränken gibt es nicht einmal in der Sahara und das ist mit neun Millionen Quadratkilometern immerhin die grösste Trockenwüste der Welt. Mit dabei an der Eröffnungsparty waren neben den am Bau beteiligten Handwerkern und Unternehmer auch Miss Schweiz 2010, Kerstin Cook. «Ich werde mit Freude und Freunden wiederkommen», versprach sie dem Montana-Direktor Fritz Erni. Und der freute sich gleich doppelt darüber. Weil er mit der schönen Kerstin nicht nur eine zugkräftige Botschafterin, sondern auch einen Direktlink zu seiner angepeilten Kundschaft für seine neue Dienstleistung gefunden hat. «Hier, unter Palmen und auf Sand, sollen sich die jungebliebenen, aufgestellten und unkomplizierten Menschen treffen und die exotische Ambiance, die tolle Aussicht und unsere Drinks und Snacks geniessen», sagt er.

Kerstin Cook, Miss Schweiz 2010 und Hotel-Direktor Fritz Erni stossen an auf die Montana-Oase.

Leise fächeln die Palmen, lautlos nimmt der weisse Sand die Schritte auf und facettenreich ruht das Häusermeer unter der Brüstung. Im neuen Beach Club des Hotels Montana herrscht Ferienstimmung. Es war ausnahmsweise nicht eine spontane Idee

von Hotel-Direktor Fritz Erni. Aber immerhin jene von seinem Junior Patrick Erni. Und sie wurde erst nach Ostern geboren. Ein Osterei? Vielleicht. Aber auf jeden Fall ein süsses und schnelles. Innert vier Wochen, wurden 9,5 Tonnen Quarzsand auf die Terrasse des Vier-SterneHotels gekarrt, 23 wintergewohnte Tessiner-Palmen geordert und ein rustikaler Tannenholzboden gelegt. Die bequemen geflochtenen Fauteuils und

RAZLI

die Korbtische kommen aus Spanien und waren ursprünglich dunkelfarbig. Jetzt passen sie in neuem Weiss perfekt zu den Baldachinen auf den breiten und ebenfalls weissen grossflächigen Liegen (Cabanas), die sich die Gäste reservieren lassen können.

Der neue Montana Beach Club ist bei trockener Witterung täglich zwischen 12 und 23 Uhr offen. Tel. 041 417 35 43 nimmt Reservationen entgegen und erläutert die Konsumationsbedingungen für das komfortable Verweilen an Luzerns jüngstem Südsee-Spot.

In der abgelegenen Ecke der mediterranen Terras-

Text & Bild Niklaus Wächter

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 3. Juni 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

Inserat Grösse: 8,4 cm breit 4 cm hoch I N S E KT Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: Zeitung: Rigi Anzeiger

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

1. Niklaus Goldener, Root (50 Franken) 2. Dominik Bossart, Root (30 Franken) 3. Bertha Stalder, Adligenswil (20 Franken)

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