31. Juli 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 30 Seit 45 Jahren in der Region verankert. 31 • Freitag, 25. 31. Juli 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Adligenswiler besteht Wasserprobe BallastbauLettenbach bleibt Ebikon erhalten Die Überschwemmung hat planmässig nicht stattgefunden Baustart von Businesscenter CityLink von Vermietung abhängig

Betreffend Wasserbau hat Adligenswil nun alles im Griff, bzw. im Bachbett. Nach seiner Sanierung ist das Sorgenkind Lettenbach während der jüngsten Regenfälle schön in seinem ihm zugewiesenen Bereich geblieben.

Der Ballastbau – Sicht auf Ebikoner Seite.

Seit über 20 Jahren steht der Ballastbau, im Volksmund gerne «Äbiker Bunker» oder Schandﬂeck genannt, auf dem Tunnel in Ebikon. An seiner Stelle soll das Geschäftshaus oder Businesscenter CityLink entstehen. Bis dato tut sich wenig. cek/lk. Geschäfte, Büros, Dienstleistungsbetriebe – ein neues Businesszentrum für Ebikon und damit neue Arbeitsplätze. Diese Hoffnungen werden seit Jahren gehegt. 2009 titelte der Rigi Anzeiger in der Ausgabe vom 18. Dezember: «Arbeitsplätze im Ballastbau. Ebikons schliesst Kaufvertrag ab.» Nach

zweijähriger Suche nach einem Investor hatte die Gemeinde Ebikon mit der Immobilienfirma Aplafinimo AG aus Buttisholz einen Verkaufvertrag über das Grundstück inklusive Gebäude abschliessen können. Die neue Grundeigentümerin wollte im Jahre 2010 mit den Bauarbeiten starten und 15 Millionen investieren. Im Herbst 2012 hätten die Unternehmen einziehen sollen. Daraus ist bis heute nichts geworden. Der Ballastbau, über dem 156 Meter langen Tunnel ursprünglich als Beschwerung für die im Grundwasser liegende Kantonsstrasse erstellt, steht noch immer als markanter Betonklotz da, dient Tauben und Krähen als Unterschlupf. Als «speziellen Schandfleck im Zentrum

Ebene hinunterfliesst. Gemeinsam setzen die beiden Gewässer ihren Weg Richtung «Stuben» dann als Stubenbach fort. Entlang dieser Bäche führt ein Spazierweg von Adligenswil nach «Stuben». Im vergangenen Jahr wurden die Bachverläufe mit grossem Aufwand neu gestaltet. Aus dem scharfkantigen Bachgraben wurde eine breite Mulde mit gezielt gesetzten GeUnter dem Schock einer teilweisen Überflu- steinbrocken zur Reduzierung der Fliessgetung von Adligenswil im August 2009 durch schwindigkeit und mit hochgelegten Brüvermeintliche Rinnsale hat sich die Gemein- cken aus Eichenholz für Fussgänger und deverwaltung die Sanierung der auslösenden Landwirtschaftsfahrzeuge. AbwechslungsWasserläufe vorgenommen. Und dieses Vor- reiche Vegetation machen die Bachläufe haben im vergangenen Jahr umgesetzt. Die heute zu einem kleinen, aber feinen Naturgrössten Eingriffe fanden dabei an den Läu- paradies. «Ziel ist es, dass eine standortgefen des Lettenbaches, des Grundacherbaches rechte stabile Vegetation entsteht. U.a. werund des Stubenbaches statt. Der Lettenbach den Wucherpflanzen zu Gunsten langsam mit Ursprung auf der Ebnetweid, 80 Höhen- wachsenden Pflanzen entfernt. Zum Schutz meter oberhalb des Ebnetquartiers hatte da- der Jungpflanzen und Kleinlebewesen wird mals allem das darunterliegende Quartier im Gewässerbereich wieder die Sense zum Ehervor unauffällig erscheint der Betonklotz auf Buchrainer Seite. in Mitleidenschaft gezogen. Als Konsequenz Einsatz kommen», schreibt der Leiter des daraus wurden bezeichnet noch im gleichen Jahr Sofort- Adligenswiler Bauamtes Urs Huber in seiner von Ebikon» ihn das Bauconmöglich», lässt Gemeinderat Herbert massnahmen im oberen Bachverlauf vorgeOnlineProjektdokumentation. Bei intensilium Luzern auf ihrer Website. Dieses Lustenberger wissen. Realisiert werden nommen und zwei Jahre später sein unterirsiven Regenfällen pfl egt er sich jeweils vor Architekturbüro hat das Projekt CityLink soll das Projekt bis im Jahre 2015. Der discher Lauf durch das Quartier mit neuen Ort ein Bild von der Wasserlage zu machen. entworfen, initiiert durch Hans Aregger, Baustart ist jedoch abhängig von der jetzt hat sich Sanierung der BauchRohren bestückt. und Inhaber der Aplafi- «Bis Geschäftsführer Vermietung. DiedieZuger Immobilienfi rSeine auffälligste Veränderung erfuhr der verläufe voll bewährt. Am regenreichsten nimo AG. Mittlerweile ist er bereit, rund ma Advendis ist mit der Vermietung beLettenbach allerdings unten auf Geschäftsder Ebene, Tag, Montag vor einermit Woche, stieg6000 das 20 Millionen in dieses neue traut.am Sechs Geschosse 700 bis wo er zu in Sichtweite zur Ebikonerstrasse vom Wasser eben bis auf die Höhe des Fusswehaus investieren. Quadratmeter grossen Büroflächen, 150 westlichen Dorfrand Richtung Druckerei ges. Alles grünen Bereich», berichtet er InnenundimAussenparkplätze. «Wir werflBaubewilligung iesst. Dort trifft er im flachen Winkel auf zufrieden. verlängert den mit dem Bau dann beginnen, wenn den Grundacherbach dem gleichnaEiner Realisierung der desausCityLink steht mindestens 50 Prozent vermietet sind. undnoch Text: Niklaus Wächter migen Ausläufer Dietschiberges die Das ist zurzeitBild eigentlich nichtsdesmehr im Wege.inEine leider nicht der Fall. erste Baubewilligung wurde von der Ge- Wir sind in Kontakt mit verschiedenen meinde Ebikon bereits 2010 erteilt. 2013 Mietinteressenten», lässt Hans Aregger erfolgte eine neue für ein leicht abgeän- auf Anfrage wissen. dertes Projekt. Sie war ein Jahr gültig. Die Bauherrschaft hat nun um eine Ver- Bis 2017 hat die Bauherrschaft Zeit das längerung von drei Jahren ersucht. «Das Gebäude zu realisieren, andernfalls muss ist gemäss kantonalem Baureglement sie ein neues Baugesuch einreichen. Urs Huber

«Bis jetzt hat sich die Sanierung der Bauchverläufe voll bewährt. Am regenreichsten Tag, am Montag vor einer Woche, stieg das Wasser eben bis auf die Höhe des Fussweges. Alles im grünen Bereich»

Legendär MEGGEN

Das Michaelskreuzrennen auf dem Rooterberg ist legendär. Polizei sucht ZeugenFür die vierte Auﬂ age haben sichinbereits übervom 100SamsAuUnbekannte haben der Nacht tos angemeldet und(26./27. fast 150 Motorräder. tag auf den Sonntag Juli) in Meggen Allesamt Oldtimer vom Feinsten. diverse Sachbeschädigungen verübt.Heuer Beim werden erstmal bekannte Rennfahrer und Segelbootshafen wurden Festgarnituren Passagierfahrten durchführen. Weiterbeim ist ein Grüncontainer in den See geworfen, eine umfassende Motorradausstellung Pfadizentrum Abfallcontainer auf die Strasse in der Arena Root in Vorbereitung. Das geschoben, bei einer Baustelle im Bereich OK sucht für den Grossanlass noch der Magdalenkirche ein Baucontainer befreiwillige Helferinnen und Helfer. schädigt und ein Toi-Toi-WC umgestossen, Seite 3 im Bereich der Gotthardstrasse Grüncontainer umgeworfen und Schachtdeckel abgehoVolkstümlich ben. Auch beim Bahnhof Meggen wurde ein Splittcontainer umgeworfen und der Bahnhofplatz verunreinigt. Beim Einwasserungssteg beim Parkplatz der Seebadi Meggen wurde ein Veloständer ins Wasser geworfen. Ein Fischernetz und Handwagen wurden bei der Benzeholzstrasse 20a in ein Fischbecken geworfen. Bei der WC-Anlage bei der KapelleDonnschtig-Jass «Auf der Platten»von an der Hauptstrasse Der SRF 1 ist schlugen die Unbekannten eine Fensterscheijeweils ein Publikumsmagnet. Das Kartenspiel inmitten von Promis und bebe ein. Der Sachschaden kann noch nicht Showgrössen DiePolizei 190. Folge ziffert werden. ist Diebeliebt. Luzerner sucht der Austragung in Küssnacht wurde Zeugen, welche zu den Vorfällen oder den denn auch zum Volksfest. Vandalen Angaben machen können. Hinweise bitte direkt an Tel. 041 248 81 17. Seite 4 Ebikon Aktuell Leserbriefe Kids Rigiskop Kino Agenda Espresso

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«Die Bauherrschaft hat nun um eine Verlängerung von drei Jahren ersucht.» 105 x 42 x 65 cm

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die HelferInnen

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Run auf die Wohnung «Mein Inserat für den Wohnungsverkauf erschien am 11. Juli 2014 im Rigi Anzeiger. Einen Tag später hatte ich bereits 20 Anrufe erhalten, bis am Abend 16 Besichtigungen durchgeführt – und die Wohnung am gleichen Abend noch verkauft. Am 14.7. erhielt ich nochmals diverse Anrufe und insgesamt gingen 4 schriftliche Kaufzusagen bei mir ein. Am 23. Juli fand die notarielle Vertragsunterzeichnung statt. Ich werte das Inserat als grossartigen Erfolg.» Franz Ott, Meggen

Wir erscheinen jede Woche.

Informationen machen keine Ferien.

AKTUELL

31. Juli 2014 / Nr. 31

Rigi Anzeiger • Seite 3

«a&a» schlägt Sommerresidenz auf Aktionen im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kultur Meggen Das Künstlerkollektiv a&a arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Leben. Im August schlagen Annina Nora Burkhalter und Allina Amayi Wittmer im Benzeholz ihre Sommerresidenz auf. Analog zur historischen Villenkultur. red. Annina Nora Burkhalter (1981, Baar Zug) und Allina Amayi Wittmer (1985, Adligenswil Luzern) sind Gesellinnen der Kunstzunft «La Bohème» aus der Innerschweiz. Als Künstlerinnenkollektiv arbeiten sie seit 2008 unter dem Label «a&a» an der Schnittstelle von Kunst und Leben. Mit der Homebase in Luzern und Zug durchreisen sie mit frohem Mut und heiterem Sinn die Welt. In ihrer Arbeit transformieren und wechseln a&a ihre Fahrzeuge, gleichwohl wie ihre Medien: Vom Wohnwagen zum Museum, vom mobilen Grill zum wassertauglichen Zunfthaus und weiter zum Open Cube. Bis anhin sind 88 Aktionen entstanden, welche die Künstlerinnen einerseits als Fundament und andererseits als eine sich immer weiterentwickelnde Geschichte verwenden. «a&a» interessieren alltägliche Inhalte in einem Kunstkontext und künstlerische Aktionen in einem alltäglichen Umfeld. Die bisherigen «a&a»-Aktionen sind gestaltete, partizipative, wissentlich angeleitete Handlungen, welche die Verbindung von Kunst und Leben zum Ziel haben. Gleichzeitig befragen «a&a» in solchen Aktionen ihre Rolle als Künstlerinnen.

In Meggen werden «a&a» analog zur historisch verankerten Villenkultur vom 10. bis 31. August 2014 ihre Sommerresidenz aufschlagen. Die Geschichte und die ehemaligen Nutzungen des Benzeholz als Fischer-, Brenn- oder Waschhütte, als Wohn- oder Ausstellungshaus, als Treffpunkt am See bilden die Grundlage für ihre Aktionen. Das Ausstellungshaus wird mit Pﬂanzenranken zur verwunschenen Villa am See. Für kulinarische Anlässe im temporär eingerichteten Zunftlokal wird aus dem hauseigenen Garten geerntet. Ausserdem werden Auszüge aus dem Bild-, Ton- und Textarchiv von «a&a» gezeigt und ständig aktualisiert. Der

Ballon auf dem Dach dient gleich einer Flagge als Zeichen für die aktuelle Niederlassung der Künstlerinnenzunft. Und zu guter letzt werden die «Zunftﬁguren» auch am Megger Fest im Gemeindehaus

und auf dem Dorfplatz aktiv. Besuchen Sie im August Annina Burkhalter und Amayi Wittmer in ihrem temporären Grotto im Benzeholz oder an der Bar im Gemeindehaus!

Annina Burkhalter und Amayi Wittmer 10. bis 31. August 2014 So–Do, 10.–14.8.: Fr–So, 15.–17.8.: Sa, 23.8., 18 Uhr: Sa, 30.8., 11–17 Uhr:

Open House «a&a» am Megger Fest Zunftessen Silver-Wassertaxi Luzern–Meggen im Rahmen von Kunsthoch Luzern (Reservation per Telefon 079 403 73 76)

Aufgepasst bei Feuerwerk

KANTON LUZERN Tunnelreinigung

Im Herbst 2014 werden auf dem Unterhaltsgebiet der zentras (Kantone Obwalden, Nidwalden, Zug und Luzern) Tunnelreinigungen durchgeführt. In der Region sind dies: Tunnel

Datum

Zeit

Verkehrsführung

Sonnenberg/Reussport Fahrbahn Süd Fahrbahn Nord

KW 36 Montag, 01. Sept. 2014 Dienstag, 02. Sept. 2014

20:00 bis 05:00 Uhr 20:00 bis 05:00 Uhr

Gegenverkehr Gegenverkehr

Spier/Schlund Fahrbahn Süd Fahrbahn Nord

KW 36 Mittwoch, 03. Sept. 2014 Donnerstag, 04. Sept. 2014

20:00 bis 05:00 Uhr 20:00 bis 05:00 Uhr

Gegenverkehr Gegenverkehr

Sonnenberg/Reussport Fahrbahn Süd

KW 37 Montag, 08. Sept. 2014 Dienstag, 09. Sept. 2014

20:00 bis 05:00 Uhr 20:00 bis 05:00 Uhr

Gegenverkehr Gegenverkehr

Sonnenberg/Reussport Fahrbahn Nord

KW 37 Mittwoch, 10. Sept. 2014 Donnerstag, 11. Sept. 2014

20:00 bis 05:00 Uhr 20:00 bis 05:00 Uhr

Gegenverkehr Gegenverkehr

Lopper

KW 38 Mittwoch, 17. Sept. 2014 Donnerstag, 18. Sept. 2014

20:00 bis 05:30 Uhr 20.00 bis 05:30 Uhr

Totalsperrung Totalsperrung

Kirchenwald LSG Stansstad Fahrbahn Süd

KW 39 Montag, 22. Sept. 2014 Dienstag, 23. Sept. 2014

22:00 bis 05:00 Uhr 22:00 bis 05:00 Uhr

Totalsperrung Totalsperrung

Kirchenwald LSG Stansstad Fahrbahn Nord

KW 39 Mittwoch, 24. Sept. 2014 Donnerstag, 25. Sept 2014

22:00 bis 05:00 Uhr 22:00 bis 05:00 Uhr

Totalsperrung Totalsperrung

Buchrain

KW 42 Donnerstag, 17. Okt. 2014

19:00 bis 06:00 Uhr

Totalsperrung

Die Umleitungen sind signalisiert. Informationen auf www.zentras.lu.ch.

Suvastatistik belegt hohe Unfallquote Am Nationalfeiertag werden unzählige Feuerwerkskörper den Nachthimmel erhellen. Jährlich kommt es zu rund 240 Unfällen infolge unsachgemässem Umgang mit Feuerwerk. Die Hälfte davon in den Tagen um den 1. August. red. Gemäss Unfallstatistik der Suva geschahen von 2008 bis 2012 rund 1200 Unfälle mit Feuerwerk. Von den rund 240 Unfällen jährlich ereignen sich 50 Prozent um die Tage des 1. Augusts, 17 Prozent während den Silvestertagen. Die restlichen Unfälle verteilen sich aufs Jahr. 92 Prozent der Unfälle ereignen sich in der Freizeit. Bei 43 Prozent der Verletzungen handelt es sich um Verbrennungen. Am häuﬁgsten ist die Hand betroffen, gefolgt von den unteren

Extremitäten. 24 Prozent der Verletzungen sind offene Wunden: hauptsächlich im Gesicht und an den Händen. Damit der 1. August nicht beim Notarzt endet, empﬁehlt die Suva: • Nur legales Feuerwerk abbrennen, keine Eigenkreationen basteln. • Das Feuerwerk an einem sicheren Ort bereit legen. • Die Gebrauchsanleitung rechtzeitig (noch bei Tageslicht) lesen und einhalten. • Für Raketen die an Verkaufsstellen erhältlichen Startvorrichtungen verwenden. • Nie Feuerwerk in einer Menschenansammlung abbrennen. • Einen Sicherheitsabstand von mindestens zehn Metern einhalten. • Sich einem Blindgänger frühestens nach zehn Minuten nähern und nie zweimal anzünden.

Im aktuellen Sommernewsletter macht sich die FDP.Die Liberalen Dierikon Gedanken über eine direkte Demokratie. Verschiedene Ortsparteien im Kanton Luzern lancierten Initiativen mit dem Ziel, Gemeindeversammlungen abzuschaffen. Als Begründung würden drei Argumente ins Feld geführt: die durchschnittlich tiefe Beteiligung an Gemeindeversammlungen, hohe Kosten und ein wachsendes Bedürfnis, anonym abstimmen zu können. Die Partei weist darauf hin, dass Dierikon mit

der tiefen Stimmbeteiligung von 5 Prozent bei Gemeindeversammlungen im Kantonsschnitt liege. «In Dierikon entscheidet bei kommunalen Themen eine kleine Minderheit. Befürworter der Gemeindeversammlung kontern, dass die Gemeindeversammlung ein ideales Instrument für politische Meinungsbildung ist. Die Meinungen und Interessen aller Bürger seien repräsentativ vertreten. Unser Eindruck ist jedoch, dass ohne aktive Teilnahme der FDP kontroverse Diskussionen fehlen würden.» Von einer repräsentativen Zusammensetzung der anwesenden Bürger könne keine Rede sein:

Selber schuld

Nimm den Schlüssel, Kind! Da der Unterricht an hiesigen Schulen meistens um 16 Uhr beendet ist, viele Mamas und Papas um diese Uhrzeit jedoch noch voll in der Arbeit stecken, tragen deren Kinder den Hausschlüssel um den Hals. Meistens an einem farbigen Bändel hängend, wie eine lange Halskette. Das Schlüsselkind. Ich war so eines. Der Begriff war damals allerdings ziemlich negativ besetzt. Er bezeichnete Kinder, die einen grossen Teil des Tages sich selbst überlassen sind. Die Armen müssen vor dem TV hocken, Süssigkeiten in sich reinstopfen und gelangweilt in der Gegend rumlümmeln. Schuld waren die Mamas, die vermehrt berufstätig waren, entweder aus Wunsch oder Notwendigkeit. Und solche Mütter, die die nicht bei ihren drei Ks bleiben, bei Kinder, Küche, Kirche, sind suspekt. Rabenmütter. Wie die Raben, die ihre Jungen früh aus dem Nest werfen. Mir hats nicht geschadet, ich bin auch nicht kriminell geworden und die gängige Vorstellung vom Problemkind mit schlechten Noten trifft im Nachhinein betrachtet ebenfalls nicht zu. Mein psychischer Zustand war und ist gottlob ziemlich stabil. Und irgendwie fand ich die zwei Stunden spätnachmittäglicher Freiheit damals sogar ziemlich cool, weil mich viele der Schulkamerädli dafür beneideten. Trotzdem hab ich es versäumt, meinen Töchtern den Schlüssel um den Hals zu hängen. Der lag jeweils im Blumentopf neben der Türe oder unter der Fussmatte. Weil der Nachwuchs es entweder versäumte, den Schlüssel mitzunehmen oder ihn verlor. Das hat sich bis heute nicht wesentlich verändert. Nur greift man heute zu früher Morgenstunde nach Mamas Schlüsselbund, schliesst damit die Türe von aussen ab und wirft das lästige Ding schnell irgendwohin. Schwups, erledigt. Nicht so für mich. Natürlich suche ich den nahezu überlebenswichtigen Bund am Morgen wie gehetzt in allen erdenklichen Schubladen und Regalen. Erfolglos, verzweifelnd, zunehmend säuerlich und schliesslich zum Reserveschlüssel greifend. Um dann am Abend ein locker hingeworfenes «ach ja, sorry, ich war heute Morgen spät dran, der Schlüssel ist im Gummistiefel vor der Türe.» Also wirklich, darauf hätte ich doch von selbst kommen müssen. linda.kolly@rigianzeiger.ch

GRATULATION Hermann Steiner wird 80

Hermann Steiner, alt Gemeindeammann von Meggen, feierte bei beneidenswerter geistiger und körperlicher Gesundheit am 28. Juli 2014 seinen 80. Geburtstag. Dem Jubilar alles Gute und herzliche Gratulation.

MEIERSKAPPEL Gemeinde mit weniger Personal

DIERIKON Abschaffung der Gemeindeversammlung?

KOLUMNE

Im Durchschnitt zählten ungefähr 70% der an der Gemeindeversammlung anwesenden Bürger zur CVP oder stünden der Partei nahe. Die FDP ruft die Bevölkerung auf, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob eine Abschaffung der Gemeindeversammlung in Dierikon die Demokratie beleben und zu besseren politischen Ergebnissen führen könnte.

Podium mit Regierungsrat

Die FDP Dierikon organisiert eine Podiumsdiskussion zum Thema Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung auf

die Gemeinden. Dierikon ist mit massiven Steuerausfällen konfrontiert und muss diese mit Steuererhöhungen kompensieren. Können die aktuellen Steuerausfälle durch zusätzliches Steuersubstrat von Firmenansiedlungen ausreichend kompensiert werden? Sind überhaupt ausreichend Landreserven vorhanden, um interessierte Firmen im Rontal anzusiedeln? Diese Fragen sollen am 10. November 2014 in den Räumlichkeiten der Migros Genossenschaft Luzern in Dierikon erörtert werden. Regierungsrat Marcel Schwerzmann und andere Referenten nehmen Stellung.

Dass Meierskappel kein eigenes Steueramt vor Ort mehr besitzt, hat direkte Folgen für den Mitarbeiterbestand der Gemeindeverwaltung. Heidi Stocker, langjährige Leiterin des Meierskappel Steueramtes, wechselt infolge der Zusammenlegung der Steuerämter zum Steueramt der Stadt Luzern. Beruﬂich neu orientieren wird sich auch Claudia Meier, Sachbearbeiterin im Bereich Finanzen. Heidi Stockers Stelle wird nicht neu besetzt. Meiers Stelle wird im Rahmen einer internen Reorganisation neu konzipiert. Die Gemeindeverwaltung wird bis auf weiteres mit reduziertem Personalbestand arbeiten. Deshalb müssen die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung ab August für unbestimmte Zeit reduziert werden. Online-Schalter: www.meierskappel.ch

AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

31. Juli 2014 / Nr. 31

Eschensterben trübt vitalen Wald Nachhaltigkeitsbericht Dienststelle Landwirtschaft und Wald Die Wälder im Kanton Luzern sind vital und allgemein in einem guten Zustand. Dies geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht Luzerner Wald 2008–12 der Dienststelle Landwirtschaft und Wald hervor. Sorgen bereitet das existenzbedrohende Eschentriebsterben. red. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald hat den Auftrag, die Waldnutzung so zu lenken, dass sich der Wald nachhaltig entwickeln kann. Im Nachhaltigkeitsbericht ist die Entwicklung des Waldes im Kanton Luzern in den Jahren 2008 bis 2012 festgehalten. Er dient als Standortbestimmung und als Grundlage für die künftigen Massnahmen. Gesamthaft betrachtet ist «der Luzerner Wald» vital. Er ist bezüglich Altersstruktur nachhaltig aufgebaut. Hauptbaumart ist die Fichte (45 Prozent des Holzvorrates) vor der Tanne (27 Prozent) und der Buche (16 Prozent). In vielen Wäldern liegt der Laubholzanteil zwar noch zu tief, doch die Veränderung geht in die gewünschte Richtung. Ein gemischter Baumbestand ist für die Stabilität des Waldes von grosser Bedeutung. Bei der Pflege der Wälder werden die natürlichen Standortbedingungen berücksichtigt. Auch die Bemühungen zur Stärkung der Biodiversität zeigen Wirkung. So hat die Aufwertung von Waldrändern deutlich zugenommen, auch dank den Vernetzungsprojekten der Landwirtschaft. Bei der Pflege der Schutzwälder befindet man sich auf Kurs. Sorgen bereiten hingegen die invasiven Neobiota und das zunehmende Eschentriebsterben. Diese Pilzkrankheit befällt Eschen jeglichen Alters, die bedeutendsten Schäden werden aber in Eschenjungbeständen festgestellt. Erfreulicherweise sind hingegen die Schäden durch Buchdrucker Borkenkäfer seit 2008 weiter gesunken und zurzeit auf einem tiefen Niveau.

Grosse regionale Unterschiede In den letzten fünf Jahren wurden durchschnittlich 271 000 Kubikmeter Holz geerntet. Das sind weniger als 2003–07, als aufgrund besserer Holzpreise und des zusätzlich anfallenden «Käferholzes» fast 400 000 Kubikmeter geschlagen wurden, aber mehr als im langjährigen Durchschnitt seit 1960. Dies zeigt, dass die Holzernte stark über den Preis gesteuert wird. Mit 359 000 Kubikmetern ist der Nettozuwachs grösser als die genutzte Menge. Gesamthaft könnte in den Luzerner Wäldern mehr Holz genutzt werden. Allerdings sind die regionalen Unterschiede gross: In den gut zugänglichen Wäldern des Mittellandes wird das Nutzungspotential weitgehend ausgeschöpft, während die Wälder im Berggebiet unternutzt sind. Die Waldinventur, die diesen Sommer gestartet wurde, wird erstmals präzise Daten über die regionale Verteilung und weitergehende Nutzungshinweise liefern. Erfreulich ist die Entwicklung bei den Regionalen Organisationen der Waldeigentümer (RO). Die Waldﬂäche, die von RO bewirtschaftet wird, hat von 8‘400 Hektaren (2008) auf 22‘000 Hektaren (2012) zugenommen, was sich positiv auf die Holznutzung auswirken wird. Um die Rahmenbedingungen der Holznutzung zu stärken, fördert die Dienststelle Landwirtschaft und Wald die Zusammenarbeit im Wald, beispielsweise durch die Unterstützung der RO oder mit Beiträgen an Seilkraneinsätze und an Holzförderungsprojekte. Der Nachhaltigkeitsbericht Luzerner Wald 2008–12 kann auf der Homepage www.lawa.lu.ch heruntergeladen werden.

Der Luzerner Wald

Ein gemischter Baumbestand ist für die Stabilität des Waldes von grosser Bedeutung.

Waldﬂäche: 40 000 Hektaren (27 % der Kantonsﬂäche), in Privatbesitz: 70 %, in öffentlichem Besitz: 30 % (Kanton 6 %, Korporationen 17 %, Gemeinden 6 %, Bund 1 %), Anzahl Waldeigentümer: 12 000, Anzahl Waldparzellen: 30 000, Beschäftigte im Waldbereich: 200, Beschäftigte in der Holzbranche: 3800

WEGGIS Alt-Gemeindevizepräsident Urs-Peter Geering verstorben

Im Alter von 69 Jahren ist vergangene Woche Urs-Peter Geering gestorben. Der Verstorbene war während 13 Jahren Vizepräsident des Gemeinderates. In einer Mitteilung würdigt der Gemeinderat den Verstorbenen. «Die Gemeinde Weggis verliert mit UrsPeter Geering eine grosse Persönlichkeit, welche sehr viel für die positive und nachhaltige Entwicklung unserer Wohn- und Feriengemeinde beigetragen hat.» Urs-Peter Geering führte während vielen Jahren mit seiner Ehefrau Dorly Geering erfolgreich das Hotel Beau-Rivage. Vor seiner Zeit im Gemeinderat präsidierte er während vier Jahren die damalige Rechnungskommission. Im Jahre 1983 wurde Urs-Peter Geering in den Gemeinderat gewählt, in welchem er als Vizepräsident bis ins Jahr 1996 mitwirkte. In der Zeit seiner Amtstätigkeit wurden wichtige Weichen für Weggis gestellt. Erwähnt sei die Gesamtrevision der Weggiser Ortsplanung, welche u.a. auch die Schaffung der Kur- und Hotelzone beinhaltete, welche sehr viel zum Erhalt und der Förderung des Tourismus in Weggis beitrug. Aber

UDLIGENSWIL Neubesetzung SVP-Vorstand

Aktuar und SVP Vize-Präsident Nicolas Odermatt der SVP Ortspartei Udligenswil verlegt im August seinen Wohnsitz nach Sursee. Als Nachfolgerin für die beiden Ämter wird im Herbst Jasmin Ursprung (Bild) gewählt. Die 24-jährige Udligerin verfügt über ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium und bildet sich derzeit zur dipl. Wirtschaftsprüferin weiter.

auch die Verhandlungen und den Abschluss des Baurechtsvertrages mit der damaligen SFG (heutige Hotel & Gastro formation) für ein Ausbildungszentrum im Gastgewerbe im Eggisbühl, den Kauf der Strandbadliegenschaft und die Sanierung des Hallenbades, die Vereinigung der früheren Bürgergemeinde mit der Einwohnergemeinde oder die Eröffnung des Schulhauses Grossmatt.

Velofahrerin verletzt

Am Montagmorgen hat in Weggis eine 45jährige Velofahrerin einen Selbstunfall verursacht. Die Frau wurde vom Rettungsdienst 144 betreut und in das Spital gebracht. Der Unfall ereignete sich am Montag (28.7.14) kurz vor 10.15 Uhr auf der Kantonsstrasse in Weggis. Die Velofahrerin fuhr hinter einer Kollegin von Weggis in Richtung Vitznau. Nach einem Bremsmanöver verlor die Frau die Herrschaft über das Velo und stürzte. Sie zog sich dabei Verletzungen zu. Die Verunfallte wurde vom Rettungsdienst 144 in das Spital gebracht.

Féchy lädt Weggis ein Die Gemeinde Féchy lädt am Samstag,

20. September 2014 Weggis als Gastgemeinde und das Fürstentum Liechtenstein als Gastland an das 17. Traubenfest ein. Das Traubenfest beginnt in Féchy Dessus mit einem Begrüssungskaffee. Ab 10 Uhr werden nach Musik und Ansprachen Rebstöcke des Gastlandes im Rebberg der Welt gepflanzt. Anschliessend verschiebt die Festgemeinde in einem Umzug nach Féchy Dessous. Im Dorf bieten die verschiedenen Winzer ihre Produkte, auch zur Degustation, an und es gibt Verpflegungsmöglichkeiten. Auf verschiedenen Plätzen finden Darbietungen der Gastgemeinde statt. Die Weggiser Vereine werden bisher mit der Feldmusik, den Alphornbläsern und Fähnlern, der Sennengesellschaft und Weggis Vitznau Rigi Tourismus, sowie weiteren Interessierten vertreten. Es ist die ganze Weggiser Bevölkerung an dieses Traubenfest eingeladen. Der Gemeinderat Weggis hat beschlossen, interessierten die Teilnahme durch eine kostenlose Carfahrt zu ermöglichen. Interessierte werden gebeten sich auf der Gemeindekanzlei Weggis unter 041 392 15 23 oder rebecca. husistein@weggis.lu.ch unter Angabe der

Adresse und der Anzahl Teilnehmender anzumelden. Anmeldeschluss ist der 31. August 2014. Anschliessend wird das deﬁnitive Programm zugestellt.

2014 zur Wahl vorgeschlagen, aber nicht gewählt worden sind, gelten für einen allfälligen zweiten Wahlgang für das entsprechende Amt wiederum als vorgeschlagen. Der Rückzug der Kandidatur muss schriftlich erklärt werden und spätestens am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 9 Uhr bei der Kanzlei eintreffen. Auch in diesem Falle genügt für die Fristwahrung die Postaufgabe innerhalb der Frist nicht. Zur Teilnahme an der Ersatzwahl sind Schweizerbürgerinnen und -bürger berechtigt, die in der Gemeinde als Niedergelassene wohnen, das achtzehnte Altersjahr erfüllt und nicht vom Stimmrecht ausgeschlossen sind.

Drei Ladendiebe verhaftet

46 Personen arbeitslos

Per Ende Juni 2014 waren in der Gemeinde Weggis 46 Personen (Vorjahr: 56 und Ende März 2014: 76) arbeitslos gemeldet. Davon sind 18 Schweizer Staatsangehörige und 28 Personen besitzen die ausländische Staatsbürgerschaft. Sieben der arbeitslos gemeldeten Personen weisen einen Zwischenverdienst auf. Begründet wird die relativ hohe Anzahl Abmeldungen vorwiegend durch saisonal bedingte Wiedereinstellungen (vorwiegend im Hotel- und Gastgewerbe) sowie durch Wegzüge.

Weniger Sozialhilfe

Per 30. Juni 2014 haben 19 Einwohnerinnen und Einwohner von Weggis wirtschaftliche Sozialhilfe in Anspruch genommen. Im Vorjahr waren es 22 Personen und Ende März 2014 20 Personen. Im ersten Halbjahr 2014 haben viele Beratungsgespräche mit vielfältigsten Problematiken stattgefunden.

Gast

K O L U M N E

Wie viel Milch gibt eine Kuh?

Bis zu sechzig Liter pro Kuh und Tag, hat mir ein Jungbauer bestätigt. Dies wohl verstanden in der Schweiz. Und in Burkina Faso; ein Land in Afrika, das im Norden an die Sahelzone grenzt, wo der Regen während Monaten ausbleibt und die Sonne mit einer Temperatur von bis zu 48°C auf die Erde brennt ? Auf einer Reise in diese Region bekam ich Gelegenheit, eine Kleinbauernfamilie zu besuchen. Nebst vier Kindern, Eltern und Grosseltern, leben sieben Ziegen und fünf Kühe auf dem Hof. Mit etwas Ackerland dazu versucht sich diese Familie selbst zu versorgen. Zur Zeit steht seit zehn Wochen der Regen aus. Bis anhin musste dieser Bauer in der Trockenzeit eine Kuh verkaufen, damit er mit deren Erlös Futter für das übrige Vieh kaufen konnte. Dieses Jahr ist alles anders. Ein Landwirt und Agronom aus der Schweiz, der sich in Burkina Faso für einen Freiwilligeneinsatz verpﬂichtet hat, arbeitet seit zwei Jahren mit einheimischen Bauern zusammen. Sie machten Bodenproben und versuchten das im vergangenen Jahr nach der Regenzeit gewachsene Grünzeug zu heuen. Viel Überzeugungsarbeit war dabei notwendig, sind doch die einheimischen Bauern ihren Traditionen verpﬂichtet. Bei meinem Besuch futterten die Kühe und Ziegen unter der heissen Sonne Heu aus zwei improvisierten Futtertrögen. Gefragt nach der Milchmenge der Kühe, sagte der Bauer voller Stolz und Zufriedenheit: «Sechs Deziliter waren es früher in den Wochen der Dürrezeit pro Kuh und Tag. Heute sind es je 6 Liter pro Kuh und Tag. Dank dieser Leistung kann ich die Nachbarsfamilien jeden Tag zu mir zum Milchtrinken einladen, denn Wasser gibt es seit Wochen nur noch sehr spärlich. Und nun werde ich alle Kleinbauern im Land nachhaltig vom Heuen überzeugen.»

Rosmarie Dormann, Präsidentin Bethlehem Mission Immensee Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KÜSSNACHT Ersatzwahl Mitglied Bezirksrat

Die Ersatzwahl für ein Mitglied des Bezirksrats für den Rest der Amtsdauer 2012–16 ﬁndet am 30. November 2014 statt. Wahlvorschläge müssen bis spätestens Dienstag, 7. Oktober 2014, 9 Uhr, der Bezirkskanzlei überbracht oder ihr spätestens auf diesen Termin hin zugestellt werden. Postaufgabe innerhalb der Frist genügt für die Fristwahrung nicht. Die Wahlvorschläge für einen allfälligen zweiten Wahlgang vom 25. Januar 2015 müssen bis am 4. Dezember der Kanzlei zugestellt sein. Kandidatinnen und Kandidaten, die im Anmeldeverfahren für die Ersatzwahl vom 30. November

Am Montagabend, 28. Juli 2014, nach 17 Uhr, wurden in Küssnacht drei rumänische Ladendiebe verhaftet. Ein Polizist in Zivil beobachtete eine Frau und drei Männer, welche sich von einem Personenwagen mit deutschen Kontrollschildern entfernten. Die Unbekannten begaben sich getrennt in die umliegenden Verkaufsgeschäfte. Kurze Zeit später konnte die Kantonspolizei auf dem Parkplatz eine 22-jährige Frau sowie einen 22- und 39jährigen Rumänen anhalten. Eine vierte unbekannte Person konnte sich entfernen. Bei der Kontrolle des Personenwagens kamen im Kofferraum zahlreiche Parfü-

merie- und Kosmetikartikel sowie Kleider zum Vorschein. Gemäss den ersten polizeilichen Abklärungen handelt es sich dabei um Deliktsgut.

Das sichergestellte Diebesgut.

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ZZ W31/ 14

31. Juli 2014 / Nr. 31

EBIKON

Seite 6 • Rigi Anzeiger

31. Juli 2014 / Nr. 31

Sie bewahrt Pferde vor dem Metzger Der Verein Pferde-Engel in Ebikon kümmert sich um Pferde im Pensionsalter

Dardy geniesst die Streicheleinheiten von Judith Matter.

Sie sieht sich nicht als Engel. Erscheint wohl aber manchem Pferd als solcher: Judith Matter. 365 Tage im Jahr widmet sie sich betagten Pferden, das nebst ihrem Fulltime-Job im Finanzbereich. Mindestens dreimal im Tag fährt die Assistentin im Finanzbereich der Schindler Management AG zum Spechtenhof in

Dierikon, um Dardy, Salinero und Belnora die Hege und Pﬂege zukommen zu lassen, die ein Pferd braucht. «Die Quarter-Horse-Stute Dardy wurde, wegen einer Scheidung ihrer vormaligen Besitzerin, ans Futter gegeben. Dort wurde sie fast zu Tode geritten. Unterernährt und mit vielen Wunden am Körper übersäht, konnte sie in letzter Minute gerettet werden», erzählt Judith Matter, Präsidentin des Vereins Pferde-Engel in Ebikon. Der Lusitano-Wallach Salinero diente

als Reitschulpferd auf einem spanischen Reiterhof. Als der Hof aufgegeben wurde, hatte man für ihn keine Verwendung mehr. Nur mit Hilfe einer beherzten Tier-

freundin konnte er vor dem Metzger gerettet und in die Schweiz gebracht werden. Belnora weilt hier bis Ende August in Pension. Alle drei Pferde haben das 20. Altersjahr längst überschritten. Judith Matter war bereits als Kind von Pferden fasziniert. Als Erwachsene lernte sie reiten und machte erstmals mit dem Schicksal älterer Pferde Bekanntschaft. «Ich verstand nicht, dass sie zum Metzger müssen, wenn sie nicht mehr ihre Leistung erbringen konnten», erzählt sie. So bekam sie beispielsweise mit, dass ein Besitzer seinem Reitpferd keine Chance gab weiter zu leben, weil es unter einer scheinbar nicht mehr zu heilenden Sehnenentzündung litt. Das war der Anstoss für Judith Matter. Sie wollte das Reitpferd retten, gründete 2005 den Verein Pferde-Engel und fand in Judith Kruschwitz und Marina Parris unterstützende Vorstandsmitglieder. Einem anonymen Hinweis folgend, stiess sie auf den Spechtenhof in Dierikon, der die nötigen Unterkünfte und Weiden für Pferde bot. Das erste Pferd, das sie retten wollte, wurde allerdings wieder gesund. Vorher. Tempete, das ebenfalls unter einer Sehnenerkrankung litt, war dann das erste Pferd, das auf dem idyllischen Gnadenoder Schutzhof in Dierikon seinen Lebensabend verbringen durfte. Weitere Pferde, die ebenfalls vor dem Metzger gerettet werden konnten, beﬁnden sich in Ställen in Andwil und Buochs. Paten gesucht Der Verein Pferde-Engel ist inzwischen

auch zu einer Art Anlaufstelle geworden, wenn Besitzer infolge veränderter Lebensumstände wie Scheidung, Krankheit und Arbeitslosigkeit ihr Pferd, Pony oder Fohlen nicht mehr halten können. Dann versucht Judith Matter einen neuen Platz zu vermitteln, denn zurzeit kann der Verein selber keine Pferde mehr aufnehmen, erst im August wird wieder auf dem Spechtenhof ein Platz frei. Zudem fehlt es an finanziellen Mitteln. 300 bis 350 Franken kosten monatliche Miete, das Futter, der Hufschmied, das Entwurmen etc. pro Pferd. Nicht mit eingeschlossen sind die Tierarztkosten. Helfen können Interessierte dem Verein mit Patenschaften, die im Monat 25 Franken beträgt. Auch helfende Hände, die beispielsweise mit den Pferden spazieren gehen, sind gesucht. Ein Tag im Leben von Judith Matter ist lang. Schon früh morgens ist sie auf dem Spechtenhof. Spät abends beantwortet sie noch Mails. Darüber hinaus hilft sie bei Notfällen und bietet mediale Tierkommunikation (Tel. 076 461 39 19) an. Fragt man sie nach ihren Wünschen, sagt sie: «Viel Geld, um einen ähnlichen Hof auf die Beine zu stellen wie das Gut Aiderbichl in Österreich.» Froh wäre sie aber auch schon, wenn sie einen grösseren Stall mit genügend Auslauf für die Pferde finden könnte … und – wie schon erwähnt – freiwillige Helfer wie auch Gönner. Unter www.pferde-engel.ch sind weitere ausführliche Informationen zu finden. Text & Bild cek.

Der Lusitano-Wallach Salinero diente als Reitschulpferd auf einem spanischen Reiterhof. Als der Hof aufgegeben wurde, hatte man für ihn keine Verwendung mehr.

Weihnachten im Sommer

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Verein Weihnachtsmarkt in Ebikon gegründet Der Weihnachtsmann weilt zwar gerade in den Sommerferien, seine Wichtel sind aber das ganze Jahr am Werk. In Ebikon wurde der Verein Weihnachtsmarkt gegründet. Der erste Markt wird in November stattﬁnden. Drei kreative und engagierte «Wichtel» haben den Verein Weihnachtsmarkt Ebikon gegründet: Angela Caruso, Finanzverantwortliche (Finanzen, Werbung, Kaffeestube), Patrizia Cofano, Präsidentin (Website, PR, Werbung, Tombola) sowie

Monika Kahindi Knecht, Aktuarin (Spendenprojekt, Werbung, Stand Spendenprojekt): «Ab diesem Jahr wollen wir den Weihnachtsmarkt Ebikon wieder auﬂeben lassen und somit aktiv am Dorfgeschehen teilnehmen. Angela Patrizia Monika Wir sind bereits an Planung und Caruso Cofano Kahindi Knecht Organisation, der Weihnachtsmarkt wird am 1. Adventswochenende 2014 im Pfarreiheim Ebikon stattﬁnden.» Der Markt soll ein vielseitiges Angebot aus Gewerbe und Handwerk bieten. Kreative Künstler, Backfeen, Handwerker sowie innovative Gewerbler haben hier die Möglichkeit, ihre Kunstwerke, Köstlichkeiten und Waren anzubieten. Der Reingewinn aus Tischmiete, Kaffeestube und Losverkauf wird vollumfänglich gespendet. Unterstützt wird das Spendenprojekt «Schule für Kenias Kinder». Der Verein sucht noch Mitglieder sowie freiwillige Herfer und Helferinnen. Infos www.weihnachtsmarktebikon.ch

Zivilstandsnachrichten: Geburten:

15.7.2014: Kotschar Junes, Sohn von Schaban und Mirjam Kotschar-Tritten, Mühlehofstr.15

Todesfälle:

20.7.2014: Kretz-Bucher Sophie, geb. 27.9.1923, wohnhaft gewesen Alters- und Pﬂegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Oberdierikonerstrasse 7

Baugesuche

• Johann und Margaritha Felder-Schnyder, Ebikon: Sanierung Geräteschuppen und Stützmauer (als Ersatz für die baufällige Eisenbahnschwellen-Konstruktion), Bergstrasse 68, Gst.-Nr. 2101, Geb.-Nr. 1771. Auﬂage- und Einsprachefrist 25.7.–14.8.2014

• Daniel Gasser und Cornelia Rütter Gasser, Ebikon: Anbau Carport und Terrasse, Umbau im OG, Umorganisation der Räume und Fensterersatz, Pilatusweg 4, Gst.-Nr. 1535, Geb.-Nr. 1523. Auﬂage- und Einsprachefrist 23.7.–12.8.2014

Baubewilligungen

25.7.2014 Wohnbau Ebikon AG, Ebikon: Neuer Fassadenanstrich, Ersatz und Ergänzung der Sonnenstoren, Ersatz der Rafﬂamellenstoren, Erstellen eines Staketengeländers oberhalb des Garagentraktes, Sonnhaldestrasse 74+76, Gst.-Nrn. 1989, 2013. 22.7.2014 Alexander Bucher, Landschlacht: Aufstockung und Anbau bei bestehendem Mehrfamilienhaus. Chäppelimattstrasse 4, Gst.-Nr. 591

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31. Juli 2014 / Nr. 31

Rigi Anzeiger • Seite 7

Tickets für ein süsses Spektakel zu gewinnen Sechs Personen dürfen zu «Karl’s kühne Gassenschau» in Olten cek. Die Schoggifabrik von Karl’s kühne Gassenschau ist kalorienfrei und ein Renner. Der Rigi Anzeiger verlost 3 x 2 Freikarten für den Besuch des erfolgreichsten Openair-Spektales am Dienstag, 19. August, in Olten. Noch bis 30. August 2014 ﬁndet die aktuelle Karl’s kühne Gassenschau mit dem Titel «Fabrikk» in Olten statt. Erzählt wird in dieser die Geschichte eines traditionsreichen Schokoladenunternehmens, das in den chinesischen Markt expandieren will. Was sich anfänglich als riesige Chance erweist, wird im Verlaufe des Stückes zur grössten Herausforderung. Die chi-

nesischen Investoren wollen nicht nur das Geheimnis der Schweizer Schokoladenproduktion kennen lernen, sondern gleich die ganze Fabrik kaufen. Mit allen Mitteln kämpft der Produktionsleiter nicht nur für den Erhalt seiner Fabrik – das Geheimnis seiner geliebten Schokoladenrezeptur will er auf keinen Fall Preis geben. Der verzweifelte Kampf gegen den Verlust der Fabrik stachelt ihn zu haarsträubenden Gegenmassnahmen an und treibt ihn am Ende gar in existentielle Abgründe. In gewohnter Gassenschau-Manier wird die Bühne zur Wundertüte, prall gefüllt mit waghalsigen Stunts, Live-Musik, Feuer und Rauch.

Gut essen und geniessen

Zwei Zuger Migros-Filialen unter neuer Leitung

Jubiläum der Praxis ParaMediForm in Root

MM Metalli Zug und die Migros Grabenstrasse

entwickelte Methode PMF. Diese hat zum Ziel das optimale Körpergewicht zu erreichen durch abwechslungsreiche Mahlzeiten um schlank zu werden und schlank zu bleiben. Weiter umfasst das Angebot die Ernährungs-Diätetik nach Traditioneller Chinesischer Medizin. Die Ernährungstherapie kommt präventiv und therapeutisch zur Anwendung zur Unterstützung der Gesundheit und Verbesserung verschiedener Beschwerden, z.B. bei Magenbrennen, Verstopfung, Unverträglichkeiten u.a.. Junge Mütter, Teenager, Senioren und Berufstätige, die seit längerem durch Unwohlsein vor oder nach dem Essen geplant werden, ﬁnden bei Eliane Probst eine erfahrene und ausgebildete Ernährungstherapeutin. Dadurch sind die Leistungen von einigen Krankenkassen auch anerkannt.

Geschäftsführerin Eliane Probst-Schärer pd. Vor 3 Jahren bezog ParaMediForm Root die neue Praxis im D4, Platz 3. Die Geschäftsführerin Eliane Probst-Schärer schätzt die zentrale Lage, die Nähe zu S-Bahn und Bushaltestelle. In Ihrer Praxis bietet sie eine individuelle Ernährungstherapie an, z.B. die von ParaMediForm

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3 x 2 Freikarten zu gewinnen

Welche Süssigkeit spielt die Hauptrolle im aktuellen Stück von Karl’s kühner Gassenschau? Schreiben Sie die richtige Antwort bis Mittwoch, 6. August 2014, mittels einer Postkarte an: Rigi Anzeiger, Kennwort «Fabrikk», Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root oder per E-Mail an redaktion@rigianzeiger.ch. Wir verlosen unter den Einsendern mit korrekter Antwort 3 x 2 Freikarten für den Besuch der Karl’s kühne Gassenschau vom Dienstag, 19. August, in Olten. Start der Aufführung ist um 20.20 Uhr.

pd. Am 1. August 2014 übernimmt René Nietlispach die Leitung des MM Metalli Zug. Die Migros Grabenstrasse wird seit Mai von Roland Häfliger geführt. Der 36-jährige René Nietlispach war bisher Filialleiter des MM Seetal-Center Hochdorf und zuvor der Migros Schüpfheim. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung im Detailhandel. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die internationalen Kunden von Zug», so Nietlispach. Er tritt die Nachfolge von Emanuel Pellizzaro an, der die Leitung vom MMM Länderpark Stans übernehmen wird. Vom Metalli in die Grabenstrasse Neuer Filialleiter der Migros Grabenstrasse Zug ist seit dem 1. Mai der 31-jährige Roland Häfliger. Er hat bereits seine Berufsbildung als Detailhandelsfachmann bei der Genossenschaft Migros Luzern absolviert und war in verschiedenen Migros-Filialen tätig, zuletzt knapp fünf Jahre als stellvertretender Filialleiter im MM Sarnencenter und MM Metalli Zug. «Der persönliche Kontakt mit den Kundinnen und Kunden ist mir sehr wichtig. Ich freue mich auf viele Begegnungen mit den treuen Stammkunden der beliebten Migros Grabenstrasse», so Roland Häfliger. Migros Luzern fördert Austausch Alle paar Jahre gibt es bei der Migros Luzern Ro-

René Nietlispach, neuer Filialleiter MM Metalli Zug

Roland Häﬂiger, neuer Filialleiter M Grabenstrasse Zug

tationen zwischen den Filialleitenden der 48 Supermarkt/Verbrauchermarkt-Filialen. Die Wechsel ergeben sich durch Beförderungen, Pensionierungen, Mutterschaftspausen oder persönliche Veränderungen. Die Migros Luzern fördert darüber hinaus aktiv die Rotation von leitenden Personen in den Filialen, um so regelmässig neue Ideen in die Teams und Filialen einﬂiessen zu lassen. www.migrosluzern.ch

Das Rad als Ausstellungsobjekt

Froher 1. August!

Eine Autowerkstatt in Rotkreuz macht von sich reden

Bundesfeiern im Rigi Land: siehe Webseiten der Gemeinden oder im Rigi Anzeiger – Ausgabe vom 25. Juli.

Oldtimer-Geschäft beleben Emil Bertsch (47) ist gelernter Autommechaniker, hat mehrjährige Erfahrung im Autohandel und will nun mit kostengünstig aufgerüsteten Oldtimern die zurzeit boomende Marktnische weiter aufmischen. Dazu empfiehlt sich Mechaniker Marco Gudd, ein «Schrauber» mit grosser Erfahrung und breitem Fachwissen, der alle gängigen Marken kennt und weiss, wo er ansetzen muss. «Wir wollen uns mit Seriosität, Termintreue und vor allem mit umfänglicher Kundenberatung einen guten Namen machen und glauben, dass eine aus guter Erfahrung gemachte Mundzu-Mund-Propaganda dabei hilfreich sein wird», ist Emil Bertsch überzeugt. Auch der Kennenlern-Preis von 58 Franken pro Seriöse und preiswerte Reparaturen aller Automarken Stunde scheint keineswegs überzogen zu rg. Emil Bertsch, Inhaber der Garage Peter Dick in sein. Mit der Konkurrenz kennt Bertsch keine ProbleRotkreuz geht in Sachen Werbung eigene Wege. Zur- me und hat zu den Werkstätten in der näheren Umgezeit sind es Fahrzeugräder aus verschiedenen Epo- bung ein beinahe kollegiales Verhältnis. Eine Markenchen, welche die Wände seiner Werkstatt zieren. Das vertretung will er aber auf keinen Fall. Zu gross sei älteste Exponat ist ein hölzernes Wagenrad aus dem der Aufwand in vielen Bereichen, um den speziellen Wünschen einer Marke wie Aussenansicht, Präsen17. Jahrhundert. tationsraum, Aktionen sowie Spezialwerkzeuge usw, Die Erfindung des Rades liegt geschätzte 4000 Jah- nachzukommen. Da ist es besser, mit allen gängigen re zurück und hat einen wichtigen Abschnitt der Automarken gut umgehen und alle Reparaturen fachMenschheitsgeschichte begründet. Heute sind sowohl gerecht ausführen zu können. das bewegte Rad (Hand- oder Lenkrad) wie auch das feste Rad als Bestandteil von Maschinen aller Art aus Grosse Auswahl an Markenpneus dem technischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Infolge diverser Abklärungen läuft die Werkstatt zurzeit Neben den Rädern werden aber auch Kühlermasken, im Halbtagesbetrieb und ist täglich von 8 bis 12 Uhr geRaddeckel und Email- und Reklametafeln aus frühe- öffnet. Vereinbarungen über Telefon sind jederzeit mögrer Zeit zur Schau gestellt. Alle gezeigten Objekte lich. Zudem werden zahlreiche Markenpneus zu Diskönnen auf Wunsch käuflich erworben werden. Eine count-Preisen angeboten. Die Werkstatt empfiehlt sich Weitere Ausstellung über gasbetriebene Fahrzeuge ferner für Professionelle Aufbereitung von Polster- und ist für die nächste Zeit vorgesehen. Lederteilen sowie für spezielle Lackpflege.

31. Juli 2014 / Nr. 31

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant «Ladengasse» in Ebikon.

Pizza – Pasta – Tapas im Restaurant «Ladengasse» in Ebikon

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Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber?

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Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. August 2014

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Die Ladengasse Ebikon bringt den Sommer ins Rontal – ab 18. August mit Pizza, Pasta und Tapas im Angebot.

Sommerabend – Feierabend Lust auf einen gemütlichen Ausgang mit einem kühlen Umtrunk oder einem feinen Nachtessen? Wohin? Ins Restaurant Ladengasse im Herzen von Ebikon. Hier können Sie Ihr Bier im Freien geniessen – oder sich im gepﬂegten Ambiente im Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ��

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�� Luzernerstrasse 50 , 6030 Ebikon restaurant@falken-am-rotsee.ch ��

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�� Mittagsmenu mit Vorspeise ab CHF 15.90 Frühlingsrolle, Suppe oder Salat Verschiedene Hauptspeisen wie z.B. Poulet Süss-sauer Rind Sichuan Style Ente mit Orangensauce Jeden Sonntag, Asia Buffet Mittag 11.30 - 14.00 Abend 18.00 - 21.30 Grosse Auswahl an asiatischen Spezilitäten Jetzt für CHF 35.–––––––––

Take Away Aktion Im August 20% auf alle Speisen zum Mitnehmen

1.1. August August Menü Menü 1. August Menü Vorspeise

Auserlesene Blattsalate an einer Kräutervinaigrette mit hausgemachten Felchenknusperli und

Vorspeise Vorspeise Pilzkraftbrühe „Federal“ mit Fideli und Pilzeinlage

Hauptgang Auserlesene Blattsalate an einer Kräutervinaigrette mit hausgemachten Felchenknusperli Auserlesene Blattsalate an einer Kräutervinaigrette mit hausgemachten Felchenknusperli und Saftiges Schweinsfilet „Helvetia“ im Blätterteigmantel mit schwarzem Venere-Reismix und buntem Sommergemüse

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Wir (Berichterstatter mit Begleitung) haben uns nach einem Glas Weisswein für einen Pouletsalat «Madagaskar», bzw. Lammstreifen mit gemischtem Salat, aus der vielfältigen Sommerkarte entschieden. Auf schön angerichteten Tellern wurde uns ein herrliches Sommerbouquet aus frischen, knackigen Salaten, reichlich garniert mit Poulet- oder Lammstreifen, serviert – «eifach guet»! Der Service war sehr freundlich und aufmerksam. Wir liessen uns sogar zu einem Tages-Dessert «hinreissen» – einem feinen Panna Cotta.

Hausgemachte, alte italienische Küche

Pizza, Pasta und Tapas – ab 18. August neu im Angebot Das Restaurant Ladengasse bleibt am Ball – auch nach der Fussball-WM! Ab 18. August bietet das Restaurant zusätzlich zu den feinen bekannten Gerichten neu Pizza, Pasta und Tapas an. Mit dem «Ladengasse-Pizza-Pass» geniessen Sie jede 11. Pizza gratis!

Familie Jemini begrüsst alle herzlich Montag bis Freitag, 08.45–23.30 Uhr Samstag und Sonntag, 10.00–23.30 Uhr Lerchenplatz 1, 6045 Meggen Tel. 041 377 23 03

Reichhaltige Speisekarte Nebst preisgünstigen Mittagsmenüs und bekannten Gerichten bietet die «Ladegass-Chochi» auch kulinarische Köstlichkeiten an: «Gloschtigs us em Pfändli» (Kalbsleberli, aufgeschnittenes Entrecôte, 300-Gramm-Kalbskotelette), Rindsfilet oder Entrecôte vom heissen Stein, feine Fischgerichte oder ein hausgemachtes Rinds-Tatar. Neue Öffnungszeiten – Saal mit 100 Sitzplätzen Ab 1. Oktober 2014 ist das Restaurant Ladengasse auch sonntags offen. Und eine weitere wichtige Neuigkeit: Nach einem «sanften Umbau» wird das Restaurant Ladengasse ab dem 1. Oktober ein «Säli» mit 100 Sitzplätzen für alle Anlässe anbieten können. Das «Ladegass»-Team heisst Sie herzlich willkommen.

Restaurant

romantischen Garten „Frohsinn Güggeli“ und andere Köstlichkeiten Philipp Röthlin Dorstrasse 13, 6044 Udligenswil Tel. 041 371 13 16 info@frohsinn-udligenswil.ch www.frohsinn-udligenswil.ch

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Hauptgang

Saftiges Schweinsfilet „Helvetia“ im Blätterteigmantel mit schwarzem Venere-Reismix und buntem Sommergemüse

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31. Juli 2014 / Nr. 31

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 9

Die jungen Büsis sind der Renner Ferienpass-Kinder besuchen das Tierheim an der Ron Das Tierheim an der Ron steht auch dieses Jahr im Programm des Ferienpass. 20 Kinder waren hier vergangenen Mittwochnachmittag zu Besuch. Und vor allem entzückt von vier Mai-Büsis. cek. Die meisten der 20 Kinder, die vergangenen Mittwoch das Tierheim besuchten, haben Katzen oder Hunde. Umsomehr zeigten sich die jungen Ferienpass-Teilnehmenden offen für die Infos von Betriebsleiter Markus Brechbühl zu den Verhaltensregeln. Etliche davon wussten die Mädchen und Knaben: «Man darf nicht herumschreien und rumspringen.» Die Tiere berühren und füttern, sind ebenfalls tabu. Die jungen BesucherInnen hielten sich daran. Der Rundgang, geführt von Markus Brechbühl und Tierpflegerin Karin Föllmi, startete in der Waschküche. «50 bis 60 Kilo Wäsche werden hier täglich gewaschen», erklärte Markus Brechbühl. Interessiert schauten die Kinder in die Terrarien und Käfige der Nager wie Degus und Rennmäuse, die hier ihre Ferien verbringen. Durch eine Glaslucke durfte in ein Zimmer geschaut werden, in dem vor kurzem eine Katzenmama Junge zur Welt brachte. Im Freien wurden die Kaninchen und Meerschweinchen begutachtet und in der Futterküche erläuterte Markus Brechbühl: «Hier bereiten wir Futter für 24 Hunde vor.» Der älteste der Hunde ist der zehnjährige Miro, und die jüngste, die viermonatige Fränzi – ein Tierschutzfall. Wie man eine Tablette im Futter versteckt, zeigte der Betriebsleiter auch. Da staunten die Gäste. Der Rundgang führte weiter in die Tierarztpraxis und zum Futterlager. In einem der Katzenzimmer durften die Kinder mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. Vier Mai-Büsis, die als Findeltiere abgegeben wurden, weilen hier mit dem siebenjährigen Baschi. Die 15jährige Jasmin aus Luzern spielte gerne mit ihm. «Ich hatte selber eine Katze», sagte sie. Dem achtjährigen Jonas aus Ebikon hatte es eines der weissen, härzigen Büsis angetan. Er war das erste Mal im Tierheim. Auch er hat zuhause eine Katze. «Uns gefielen die weissen Katzen», bekannten am Schluss des Rundganges auch die achtjährige Anna aus �� Kriens und die neunjährige Lara aus Horw. «Die kleinen Büsis sind immer der Renner», äusserte Markus Brechbühl. Jeweils mittwochs am 6. und 13. August kann das Tierheim an der Ron im Rahmen des Ferienpasses noch besucht werden, jedoch nur auf Voranmeldung unter www.freizeit-luNeugieriger Blick in das Terrarium. zern.ch, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.

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90 Franken 60 30Franken Franken

Jasmin streichelt Baschi.

SPORT

Seite 10 • Rigi Anzeiger

31. Juli 2014 / Nr. 31

Megger Cracks übertreffen Erwartungen

FCL

Von Fortuna verhöhnt

Eine Frage vorweg: Hat Dario Lezcano in einem früheren Leben etwas Schwerwiegendes verbrochen? Oder weshalb verschwindet das gegnerische Tor immer im Mikrokosmos, wenn der Paraguayer kurz vor dem erfolgreichen Abschluss steht? Die Efﬁzienz in der Chancenauswertung ist der Hauptgrund dafür, dass der FCL von vier Ernstkämpfen drei nicht gewonnen und einen verloren hat. Klar, ein hochkarätiges Team wie Meister Basel nützt kleinste Fehler aus. So durch Streller nach Roguljs unfreiwilliger Vorlage für Gonzalez. Hätte der Kroate den Ball einfach in die Richtung zurückgeköpfelt, aus der er gekommen war statt nach hinten, wäre die Abwehr auf eine zweite Situation dieser Art vorbereitet gewesen. So aber auch durch Gashi, der nach Winters lascher Defensivarbeit und Affolters Ablenker vor dem Tor via Schienbein und Latten-Innenwinkel ins Netz traf. 2:0. Bei Basel geht der eben rein, bei Lezcano kommt er wieder raus. Der Saisonverlauf mit Basel als Langzeitmeister scheint schon programmiert. Auch Sascha Amhof konnte die Hemmung der Schiris, in Basel auch mal für den Gegner auf den Elfmeterpunkt zu zeigen, nicht überwinden.

Tischtennis Jugend Europameisterschaft 2014 Auch wenn es nicht nach ganz vorne reichte, so haben die U15-Mädchen an der Tischtennis Jugend Europameisterschaft überrascht. Das Team mit den Meggerinnen Lara Lampart und Leaderin Camille Linke verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 12 Ränge. red. Die jüngsten Mädchen haben die Erwartungen im italienischen Riva del Garda klar übertroffen. Für die stark aufspielenden U15-Mädchen der Schweizer Delegation war gegen Österreich die Runde der letzten 16 und damit die grosse Überraschung schon in Griffweite, lagen sie doch 2:1 sowie 2:0 und 6:3 im vierten Spiel in Führung. Aber es lief dann doch nicht so wie erwünscht. Die Enttäuschung darüber, dass das Spiel noch verloren ging, war deshalb spürbar. Swiss Table Tennis Coach Sonja Wicki war aber positiv von ihrem Team überrascht: «Wir sind sehr stark ins Turnier gestartet und haben unsere Gruppe gewonnen. Gegen Österreich haben wir zuerst sensationell aufgespielt, dann hat uns die Realität eingeholt. Als Mannschaft sind wir insgesamt sehr gut aufgetreten. Die Neulinge Mireille Kroon und Lara Lampart (Tischtennisclub Rapid Luzern) haben am Optimum gespielt und Camille Linke (Tischtennisclub Baar) hat als Teamleaderin alle knappen Spiele gewonnen.» Mit dem 23. Rang haben sich die Schweizerinnen gegenüber 2013 um zwölf Ränge verbessert, obwohl zwei Spielerinnen zum ersten Mal an einer Jugend-Europameisterschaft starteten.

GEFLÜSTER

Camille Linke

Fortuna krault auch den neuen FCB am Kinn und verhöhnt die Abschlussbemühungen des spielerisch gepﬂegt auftretenden FCL in allen vier bisherigen Spielen. Glück hat nur der Tüchtige? Mumpitz! Da sind wir wieder beim Zählbaren: Es sind die Tore und Punkte, und nicht die B-Note für den künstlerischen Eindruck, wo die Luzerner bisher kollektiv hohe Werte erzielten. Sie vergessen bislang nur, sich endlich mit einem Sieg zu belohnen.

Lara Lampart

Seniorenmeisterschaft und Couples Championship Lucerne Golf Club

26.7. – LGC Senioren Meisterschaft 2014 Einzel – Strokeplay; 18 Löcher. Brutto: 1. Bellini Albino 78. 2. Lustenberger Thomas 84. 3. Gabriel Walter 84. Netto: 1. Linsi Jürg 68. 2. Bellini Albino 74. 3. Kasper Karl 74. 4. Limacher Hugo 74.

27.7. – Lucerne Couples Championship

Patsome; 18 Löcher. Brutto: 1. Lustenberger Doris & Lustenberger Thomas 31. Netto: 1. Moll Markus und Forlano Anna 40. 2. Caﬂisch Christian und Obrecht Daniela 40. 3. Marfurt Thomas und Marfurt Christina 39.

Die Sieger der Seniorenmeisterschaft: Albino Bellini (links) mit Seniors Captain Hugo Limacher und Jürg Linsi (Bild rechts). Bild zVg.

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Nachsitzen beim Charaktertest Dass Carlos Bernegger vor dem Hosenlupf mit den Baslern und nach dem unnötig-unglücklichen Europa League-Ausscheiden gegen St. Johnstone die Sache als Charaktertest bezeichnet hat, ist klar. Das ist eine der Afﬁchen, die Coaches in einer Verunsicherungsphase gerne bemühen. Oder auch: «Wir schauen von Spiel zu Spiel», «wir müssen Geduld haben» und Ähnliches. Das ist verständlich, denn nach Basel reist keiner als Favorit. Beim Ausﬂug nach St. Gallen am Sonntag (16 Uhr) sieht es dann schon anders aus. Dort muss der Charaktertest wiederholt werden, denn beim ersten Mal scheiterte der FCL mit der Zensur «im Abschluss zu lieb». Ein noch gar nicht sattelfestes St. Gallen bietet die Chance, sich rücksichtslos den ersten Dreier zu erobern. «Köbi» sorgt für Novum Das gab‘s wohl noch nie: Die erste Aktion von Neuzuzug Jakob Jantscher bei neuem Verein: Gelb nach Körpercharge an Elneny, ohne zuvor einen Ball berührt zu haben. Da ist noch Steigerungspotential vorhanden beim Österreicher, der nach seinem ersten Besuch in der Garderobe natürlich Köbi gerufen wird. Hanspeter Léchenne

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HOROSKOP

31. Juli 2014 / Nr. 31

Rigi Anzeiger • Seite 11

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft

Widder 21.3.–20.4. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Krebs 22.6.–22.7. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Waage 24.9.–23.10. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Steinbock 22.12.–20.1. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Stier 21.4.–20.5. Es könnte leicht sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Löwe 23.7.–23.8. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Zwillinge 21.5.–21.6. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Jungfrau 24.8.–23.9. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Schütze 23.11.–21.12. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Fische 20.2.–20.3. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

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KINO

Seite 12 • Rigi Anzeiger ��

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chilbi buonas

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am zugersee

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31. Juli 2014 / Nr. 31

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Ebi Line Dancers

1./2./3. august 2014 ��

Das FrauenNetz Ebikon bietet für kommenden September 2014 wieder einen neuen Line Dance-Kurs für Anfänger an.

freitag ab 20.00

samstag ab 20.00

Unsere versierte Tanztrainerin, Verena Wegmüller, begeistert und motiviert durch ihre Ausstrahlung und durch ihr pädagogisches Geschick die Tänzerinnen und Tänzer. Am Ende eines Trimesters führen wir jeweils eine Ebi Line Dance Night durch, bei welcher alle Gruppen (Anfänger, Beginner und Fortgeschrittene) während drei Stunden tanzen und in Workshops neue Tänze einüben.

BrazzNight �� DJ Blaze

MATTSCOMBO ��

Wer tanzt, gewinnt an Ausstrahlung, es entspannt und macht selbstbewusster. Alle Elemente der allgemeinen Fitness (Kraft, Bewegung, Ausdauer und Koordination) werden beim Tanzen spielerisch trainiert.

sonntag ab 10.30

shuttlebus ab 21.00 fr.+sa. fr. 5.- / ab rotkreuz bhf.

freier eintritt bis 21.00 / fr. 10.–

freier eintritt

freier eintritt bis 21.00 / fr. 10.–

�� Duo Marinos chilbibuonas.ch

Wir tanzen in Gruppen von 12-14 Personen. Die Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Kursbeginn / Kursende Zeit Ort Kosten Wer Kursleitung Anmeldung

Dienstag, 02. September 2014 / Dienstag, 16. Dezember2014 18.30 – 19.45 Uhr Höflizentrum Ebikon Fr. 196.00 (14 Lektionen)/für Nichtmitglieder Fr. 206.00 Frauen und Männer Verena Wegmüller, dipl. Tanztrainerin SCWDA an Theres Hirschi Emmenegger, Tel. 041 440 48 01 E-Mail: theres.hirschi@frauennetz-ebikon.ch

Ihr FrauenNetz Ebikon/ Gruppe Bildung www.frauennetz-ebikon.ch/Gruppe Bildung

AGENDA

31. Juli 2014 / Nr. 31

ROTKREUZ Jeden Samstag von 9 bis 11.30 Uhr ist auf dem Dorfplatz in Rotkreuz Marktstimmung. Reiche Auswahl von chüschtigem Brot und Gebäck, frischem Gemüse, Obst, Obstprodukten, Bio-HofProdukten, Eingemachtem, Rosen und Gestecken, Geschenkartikeln und Selbstgemachtem, Schmuck, Baby- und Kindergeschenken, Olivenöl sowie Alpkäse. Eine erfrischende Gelegenheit, frische und regionale Produkte und Spezialitäten einzukaufen und zu geniessen. Bei einem Schwatz im gemütlichen Märtkaﬁ mit gluschtigen Kuchen, jede Woche von einem anderen Verein betreut, trifft man sich und läutet das Wochenende ein.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung. Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 5. August • Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

INWIL

Jeden Samstag Dorfmärt

Der 7000. Blutspender wird erwartet

In der Ferienzeit ist Blut besonders wertvoll … Der Samariterverein Inwil erwartet den oder die 7000. Spender oder Spenderin! Am Donnerstag, 7. August, 17.30–20 Uhr, ﬁndet im Gemeindezentrum Möösli in Inwil die nächste Blutspende-Aktion statt. Der Samariterverein Inwil erwartet den 7000. Spender, dem ein Geschenk überreicht wird. Im Anschluss an die Spende servieren die Samariter wie immer feine Sandwiches, selbstgebackenen Kuchen und ein Getränk nach Wahl. Der Samariterverein Inwil freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

7. August • Bueri aktiv 60 plus, 14-16h, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 31. Juli Bundesfeier, Rotsee-Badi Ebikon, 18.00 Uhr Bundesfeier mit Lampionumzug für die Kleinen, musikalischer Unterhaltung in der gemütlichen Badi. 1. August • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h 2. August • Gottesdienst mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17h 3. August • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h • Gottesdienst, Höﬂi-Kapelle, 18.30h

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Rigi Anzeiger • Seite 13

Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

UDLIGENSWIL

7. August • Obligatorisch Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, 18-20h, Pisa Platt Schiess-. und Dienstbüchlein mitbringen 9. August • Obligatorisch Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, 10-12h, Pisa Blatt Schiess-. und Dienstbüchlein mitbringen. • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

VITZNAU Bis 21. September • Sonderausstellung BAU-DENK-Mal: Das bauliche Erbe der Luzerner Rigi-Gemeinden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

Bis 26. Oktober • «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www. naturmuseum.ch

Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs

WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

MEGGEN • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen

ROOT 2. August • Gottesdienst, 18.30 Uhr, Kirche Dierikon 3. August • Gottesdienst, 9h, Pfarrkirche Root • Gottesdienst, 10.30h, Kapelle Michaelskreuz Geburtstage 75 Jahre: 5.8.1939 Sidler Rudolf, Bahnhofstrasse 30 8.8.1939 Stadelmann René, Hirzenmatt 28 81 Jahre & älter: 5.8.1928 Petermann Johann, Schulstrasse 13

LESERBRIEF

Ebikon: Diskussion um Einwohnerrat Erneut greifen Exponenten der SVP politisch anders Gesinnte an, anstelle die Sache in den Vordergrund zu stellen, nicht alles zu mischen und die politische Realität darzustellen. Es ist richtig, dass die CVP nicht zu den Initianten der Einwohnerrats-Initiative zählt und aktuell einem Einwohnerrat eher kritisch gegenüber steht. Was dies jedoch mit «Bewahrerin ihrer örtlichen Macht» zu tun hat, ist mehr als fraglich. Die CVP ist nicht die Mehrheitspartei in Ebikon. Auch die CVP hat das demokratische Recht, ihre Meinung kund zu tun, ohne von der SVP angegriffen zu werden. Einer SVP notabene, welche seit den letzten Ersatzwahlen in der entscheidenden Controlling-Kommission gleich stark vertreten ist und ihren Sitz durch den Rauswurf der GLP errungen hat, wohlverstanden ohne Machtgedanken! Es wird auch kein Wort fallen gelassen, dass die CVP scheinbar nicht die einzige Partei ist, welche sich nicht an der

Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren. I M P R E S S U M

ROTKREUZ

Unterschriftensammlung beteiligen wird. Auch wird mit keinem Wort erwähnt, dass sich der Gemeinderat sehr wohl mit der Controlling-Kommission abgesprochen hat. Die Controlling-Kommission hat sich mehrheitlich für das Vorgehen des Gemeinderates entschieden. Die Einwohnerrats-Befürworter haben in dieser Kommission die Mehrheit. Was wird hier für ein Spiel getrieben? Gegenüber der Bevölkerung votiert man für einen Einwohnerrat und attackiert den Gemeinderat und die CVP. Hinter den Kulissen jedoch stützt man das Vorgehen des Gemeinderates. Wo bleibt da wohl die Transparenz? Wer ist von der Parteilinie abgewichen? Und was ist nun genau Machtpolitik und politisches Kalkül? Aber in den nächsten zwei Jahren sind wiederum Wahlen angesagt und bis dann muss der Begriff «Machtpolitik» wohl wieder herhalten, ausser die SVP proﬁtiert davon! Ich jedenfalls betreibe lieber Sachpolitik. Othmar Som, Präsident CVP Ebikon

«Gegenüber der Bevölkerung votiert man für einen Einwohnerrat und attackiert den Gemeinderat und die CVP. Hinter den Kulissen jedoch stützt man das Vorgehen des Gemeinderates.»

DIES & DAS – Kleininserate Zu verkaufen zwei sehr schöne Stiche: «Parthie am Bergsturz von Goldau» und «Schwiz und die Mythen» Tel. 079 686 02 90 Infolge Umzug folgende Artikel zu verkaufen: 1 Rudergerät «Kettler» funktionsbereit, 1 Aussenlounge für 4 Personen braun, 1 Gartentisch in Aluminium mit 4 Stühlen, 120 LPs (Vinil) 33 Touren, 2 Gartentöpfe mit Pﬂanzen (gross), 2 Gestelle weiss für Büro oder Keller, 6 Stühle mit braunen Stoffbezug, 1 Bettgestell 160cm mit Inhalt. Artikel zu günstigem Preis, müssen abgeholt werden. Anfragen unter 079 474 10 28 ab 18.00 Uhr

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N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO AKTUELL

Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T ��

D E R

31. 5. März Juli 2014 2010/ /Nr. Nr.31 9

W O C H E

«Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.»

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Oscar Wilde 1854–1900, irischer Schriftsteller

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 Schwerelos – Ballonfahren in Kappadokien (Türkei). Türkeirundreise Mai bis Juni 2014 mit dem Wohnmobil. Kurt Schenk aus Adligenswil

Leserfotos gesucht! Leserinnen und Leser schiessen die besten Fotos. Von den Ferien, aus dem Alltag, von Bello und Mitzi, vom Freund der Tochter, vom Briefträger oder dem Besuch im Garten – Schnappschüsse aus dem Leben. Diese wollen wir zeigen. Über den Sommer haben wir Platz reserviert für Ihre Lieblingsfotos in der Printausgabe, auf der Website und der Facebook-Seite des Rigi Anzeiger. Alle publizierten Fotos nehmen an einer Verlosung für Überraschungspreise teil. Als Jury fungiert das Publikum, das heisst alle interessierten Leserinnen und Leser können abstimmen.

 Prachtskerl – Am Davoser Jodelfest 2014 wartete auch der Tannenhäher auf seine Rang-Platzierung. Nicht nur seine Stimme, auch sein getupftes Federkleid hätte eine Prämierung verdient. Pia Gwerder aus Ebikon

Und so machen Sie mit: Ein Foto mit dem Vermerk «Leserfoto» einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Auﬂösung (gute Qualität) an: redaktion@rigianzeiger.ch mit kurzen Angaben zum Sujet und ihre Adresse. Einsendung ab sofort. Die Verlosung ﬁndet Ende August 2014 statt.

Postkartensicht  Wer möchte da nicht einen Moment verweilen? Stausee in Arosa vor einer Woche. Fabienne Egli aus Küssnacht

 Der Weg ist das Ziel – Fussspuren am Strand in der Türkei. Sandra Posch aus Greppen

 Prinzen in Wartestellung – Das beeindruckende Freudenfest der Frösche im Frühling. Jonas Ulmer aus Weggis

RAZLI

 Perspektivenwechsel– Handstand am Vierwaldstättersee während der Sommerferien in Weggis: «Ich geniesse den schönen Sommertag.» Corina Schmidlin aus Zwillikon

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 5. August 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

GLASUR

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Nelly Schnyder, Root (50 Franken) 2. Josef Dahinden, Buchrain (30 Franken) 3. Barbara Landolt, Rotkreuz (20 Franken)

Wir erscheinen jede Woche.

Informationen machen keine Ferien.