Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigiland
Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
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Rontal & Rigiland
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34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Nr. 32 • Freitag, 8. August 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. 546, 6037 Rigi RootAnzeiger, • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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er Lettenbach besteht Wasserprobe
hat planmässig nicht stattgefunden Betreffend Wasserbau hat Adligenswil nun alles im Griff, bzw. im Bachbett. Nach seiner Sanierung ist das Sorgenkind Lettenbach während der jüngsten Regenfälle schön in seinem ihm zugewiesenen Bereich geblieben.
Legendär Das Michaelskreuzrennen auf dem Rooterberg ist legendär. Für die vierte Auflage haben sich bereits über 100 Autos angemeldet und fast 150 Motorräder. Allesamt Oldtimer vom Feinsten. Heuer werden erstmal bekannte Rennfahrer Passagierfahrten durchführen. Weiter ist eine umfassende Motorradausstellung in der Arena Root in Vorbereitung. Das OK sucht für den Grossanlass noch freiwillige Helferinnen und Helfer. Seite 3
Ebene hinunterfliesst. Gemeinsam setzen die beiden Gewässer ihren Weg Richtung «Stuben» dann als Stubenbach fort. Entlang dieser Bäche führt ein Spazierweg von Adligenswil nach «Stuben». Im vergangenen Jahr wurden die Bachverläufe mit grossem Aufwand neu gestaltet. Volkstümlich Aus dem scharfkantigen Bachgraben wurde eine breite Mulde mit gezielt gesetzten GeUnter dem Schock einer teilweisen Überflu- steinbrocken zur Reduzierung der Fliessgetung von Adligenswil im August 2009 durch schwindigkeit und mit hochgelegten Brüvermeintliche Rinnsale hat sich die Gemein- cken aus Eichenholz für Fussgänger und Alexander Eisenmann sieht deverwaltung die Sanierung der auslösenden Landwirtschaftsfahrzeuge. Abwechslungsdie malerische Dorfeinfahrt Wasserläufe vorgenommen. Und dieses Vor- reiche Vegetation machen die Bachläufe Merlischachens durch die geplante haben im vergangenen Jahr umgesetzt. Die heute zu einem kleinen, aber feinen NaturÜberbauung Burgmatt grössten Eingriffe fanden dabei an den Läu- paradies. «Ziel ist es, dass eine standortge- Der Donnschtig-Jass von SRF 1 ist gefährdet. fen des Lettenbaches, des Grundacherbaches rechte stabile Vegetation entsteht. U.a. wer- jeweils ein Publikumsmagnet. Das und des Stubenbaches statt. Der Lettenbach den Wucherpflanzen zu Gunsten langsam Kartenspiel inmitten von Promis und mit Ursprung auf der Ebnetweid, 80 Höhen- wachsenden Pflanzen entfernt. Zum Schutz Showgrössen ist beliebt. Die 190. Folge meter oberhalb des Ebnetquartiers hatte da- der Jungpflanzen und Kleinlebewesen wird der Austragung in Küssnacht wurde mals vor allem das darunterliegende Quartier im Gewässerbereich wieder die Sense zum denn auch zum Volksfest. Seite 4 in Mitleidenschaft gezogen. Als Konsequenz Einsatz kommen», schreibt der Leiter des daraus wurden noch im gleichen Jahr Sofort- Adligenswiler Bauamtes Urs Huber in seiner massnahmen im oberen Bachverlauf vorge- Online- Projektdokumentation. Bei inten6 nommen und zwei Jahre später sein unterir- siven Regenfällen pflegt er sich jeweils vor Ebikon Aktuell 8 Leserbriefe discher Lauf durch das Quartier mit neuen Ort ein Bild von der Wasserlage zu machen. Kids 9 Rohren bestückt. «Bis jetzt hat sich die Sanierung der BauchRigiskop 11 Seine auffälligste Veränderung erfuhr der verläufe voll bewährt. Am regenreichsten 12 Lettenbach Zusätzliche allerdings unten auf der Ebene, Tag, am Montag vor einer Woche, stieg das Kino Auf der Burgmatt in MerliLärmimmissionen Planung, Umwelt und Verkehr der Be- matschutz sieht in der Neuüberbauung 13 Agenda wo er in Sichtweite zur Ebikonerstrasse Wasser ebenzirksverwaltung bis auf die HöheKüssnacht. des FussweBurgmatt den garantierten Schutzstatus auf dervom Liegenschaft schachen will die Mobimo AG Das Baugespann Espresso 14 westlichen Burgmatt, Dorfrand Richtung ges. Alles grünen Bereich», er Mobimo erheblich verletzt und fordert, dass die das die Druckerei Mobimo AG er- im Ende dieses Jahresberichtet wollte die vierzehn Wohnhäuser erstellen. fliesst. Dortworben trifft er im fl achen Winkel auf zufrieden. AG mit dem Bau der neuen Wohnhäuser Baubewilligung nicht erteilt wird. Als hat, fällt auf. Es führt mitten Über 20 Einsprachen gingen den Grundacherbach der aus dem gleichnadurch eine Scheune. Sie wird abge- starten. Das dürfte sich alleine dadurch einen Grund nennt er den beabsichtigen Bild und Text: migen Ausläufer des Dietschiberges die ein und der Schwyzer Heimatverzögern, weilNiklaus die Wächter Behandlung des Abriss der Scheune, mit dem eine unverbrochen, um den 14in Wohnhäusern
Überbauung stösst auf Widerstand Schwyzer Heimatschutz sieht Ortsbild in Merlischachen gefährdet
schutz verlangt ein Gutachten mit 78 Eigentumswohnungen Platz zu der Eidgenössischen Kommis- machen. Alexander Eisenmann ist der diesion Sanierung der Bauchverläufe volldasbewährt. Am Meinung, dass «Geraniendorf» für Denkmalpflege.
Baugesuchs durch die Einsprachen – so zeihliche Lücke in das abgeschlossene André Guntern – mehr als die üblichen Dorfbild geschlagen werde. Ausserdem www.rigianzeiger.ch zwei Monate dauern wird. «Vor dem Bau ist er der Meinung, dass das ÜberbauMerlischachen nicht noch mehr Eigen- der Überbauung muss sowieso zuerst der ungsprojekt einer grundlegender Übertumswohnungen braucht, die sich nur Burgweg ausgebaut werden. Dazu liegt arbeitung bedarf mit der Begründung: gutbetuchte Menschen leisten könn- ein bewilligtes Projekt vor», fügte er an. «In der Nachbarschaft einer geschützten Siedlung erfordert verdichtetes Bauen ten. Mangelnde Einfügung von Bauten Urs Huber www.facebook.com /RigiAnzeiger eine sehr hohe architektonische Qualität, und Umgebung in das Ortsbild, Nicht- Verdichtetes Bauen ja, aber … «Das Dorf Merlischachen gehört zweiwelche das vorliegende Baugesuch nicht einhaltung der Gebäudedimensionen, Anzeige Abweichungen gegenüber dem Gestal- felsohne zu den schönsten ISOS-ge- im Ansatz erfüllt.» Der Schwyzer Heitungsplan und Verkehrszunahme wa- schützten Siedlungen im Kanton Schwyz. matschutz verlangt ausserdem, dass vor ren die hauptsächlichsten Gründe, die Seine Entwicklung bedarf daher einer einer Baubewilligung ein Gutachten der in den über 20 Einsprachen aufgeführt ganz besonderen Sorgfalt. Dies fordert, Eidgenössischen Kommission für Denkwurden. «Zu diesen kann nun die Bau- dass sämtliche siedlungsmässigen Wei- malpflege einzuholen und auch die Kanherrschaft Stellung nehmen. Bezirk terentwicklungen dieser Ortschaft ihren tonale Denkmalpflege zur Beurteilung und Kanton werden die Einsprachen Massstab am geschützten Objekt nehmen des Bauprojektes beizuziehen ist. bei der Prüfung des Bauvorhabens müssen», ist in der Eingabe des SchwyGrosser Gartenmöbel-Ausverkauf mitberücksichtigen», erläuterte André zer Heimatschutz an den Bezirksrat Der Schwyzer ››› Fortsetzung auf Seite 10 Guntern, Abteilungsleiter des ���������� Ressort Küssnacht zu lesen.mit bis zu Hei-
sich regen, am Montag vor einer Woche, stieg das Wasser eben bis auf die Alexander Eisenmann ist ein langsweges.cek. Alles im grünen Bereich» jähriger Einwohner von Merlischachen.
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Er hat die Entwicklung der bisher realisierten blockartigen Beton-Neubauten in seiner Wohngemeinde mit Bedenken beobachtet. Jetzt sieht er die malerische ���������������� Dorfeinfahrt 287/195 Merlischachens durch die x 75 x 108 cm geplante Überbauung auf der Liegenschaft Burgmatt gefährdet. Einsprache erheben kann er nicht, da er kein Anstösser der neuen Siedlung ist. Doch er weiss von einigen, die mit ihm die Vorbehalte zu den vierzehn geplanten Wohnhäusern teilen.
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Bauernhöfe sind Ammoniakquellen, deren Emissionen sich auf die Umwelt auswirken. Wie, das hat Nicole Flükiger aus Adligenswil in ihrer Maturaarbeit untersucht. Und dafür gleich mehrere Auszeichnungen erhalten. Auch auf internationaler Ebene. Seite 4
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Mittwoch, 6. August 2014
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Samstag, 9. August 2014 17.00 Uhr 19.00 Uhr
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PATRONAT
AKTUELL
8. August 2014 / Nr. 32
Rigi Anzeiger • Seite 3
950 Jahre – Meggen feiert sich Megger Fest vom 15. bis 17. August 2014 Das dreitägige Megger Fest bildet den Höhepunkt des Jubiläums 950 Jahre Meggen. Es bietet vom 15. bis 17. August 2014 im Dorfzentrum und an verschiedenen Aussenstationen eine Fülle von interessanten Programmpunkten. Für Gross und Klein. red. «Anfang Jahr hat der Habicht, unser Wappentier, zu einem Rundflug angesetzt.» Er habe im Rahmen des Jubiläums 950 Jahre Meggen das Dorf neu entdeckt, interessante Begegnungen gemacht und das eine oder andere Zeichen gesetzt. So schreibt Gemeindepräsident Urs Brücker im Festführer zum Megger Fest, das Mitte August den Höhepunkt der Feierlichkeiten bietet. Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger aus Romoos, Patengemeinde von Meggen, gratuliert mit einem freundeidgenössischen Gruss den Meggerinnen und Meggern zum 950. Geburtstag und hält fest: «Meggen gehört zu den privilegiertesten unter den 2300 Gemeinden in der Eidgenossenschaft. Begünstigt durch die vorzügliche geographische Lage und dank einer umsichtigen Gemeindepolitik hat es sich einen Platz in der kantonalen und eidgenössischen Spitzengruppe erarbeitet.» Das Jubiläumsjahr unter dem Motto «Begegnen – Entdecken – Zeichen setzen» wird auch von Kantonsratspräsidentin Irene Keller, Vitznau, in einem Grusswort bedacht. Sie sieht es als beste Gelegenheit, den Kontakt mit den andern 82 Gemeinden im Kanton aufzunehmen und Meggen als das zu präsentieren, was es ist: «Die geschichtsträchtige, rundum respektierte Gemeinde am Vierwaldstättersee, die hohe Lebens- und Wohnqualität bietet, die stark verankert ist im Kanton, und ohne die wir uns unsern Kanton schlicht nicht denken können.» Megger Familientag: 15. August Das dreitägige Megger Fest beginnt am Freitag, 15. August, mit dem Megger Familientag. Um 12 Uhr wird auf dem Pausenplatz des Schulhauses Zentral 1 die Geburtstagstorte mit Überraschungen für Kinder und Erwachsene mit Knall und Rauch entzündet. Von 13 bis 16 Uhr starten Kinder und Familien im Gemeindehaus zum Postenlauf «Die spannende Reise des
Neues Megger Memory: Die Lernenden Aline Hürlimann (links) und Loya Rogger decken Bildersujets auf. Habichts». Auf dem Gemeindehausweg geben Kinder den früheren Bewohnern von Meggen, den Helvetiern, Römern, Alemannen, Habsburgern und Eidgenössischen, malerisch ein Gesicht. Spielmöglichkeiten für Kinder gibt es rund um die Piuskirche. Im Festzelt auf dem Dorfplatz organisiert der Verein Senioren Meggen ein Jassturnier. Musikalische Darbietungen verschiedenster Stilrichtungen gehen im Festzelt und im Gemeindehaus über die Bühne. Das Gastroteam lädt ins Festzelt zu Spanferkel vom Grill mit Salat. Im Gemeindesaal moderiert am Abend Gabriela Amgarten die grosse Unterhaltungsshow «Megger Talente gesucht». Geri, der Klostertaler und Stimmungskanone aus Österreich, und DJ Paul Eduard runden am späteren Freitagabend das Programm ab. Megger Festival: 16. August Das Megger Festival vom Samstag, 16. August, wird mit einem währschaften Brunch im Festzelt auf dem Dorfplatz eröffnet. Über 30 Megger Vereine, Parteien und weitere Institutionen gestalten im und ums Gemeindehaus sowie an Aussenstationen Spannendes: von Märchenzauber und Hexenspuk über den Alphorn-Workshop, das Megger Kino
Architekt wird Geschäftsleiter Seniorenzentrum Sunneziel Meggen Das Sunneziel Meggen wird neu von Christian Caflisch geleitet. Der ehemalige Architekt wird sein Amt Anfang Januar 2015 antreten.
tung des Sunneziel verantwortlich sein und zusammen mit dem Stiftungsrat die Umsetzung der Unternehmensstrategie, unter anderem ein neues Leitungs- und Organisationsmodell, sicherstellen. Der 50-Jährige wird seine neue Tätigkeit im Seniorenzentrum Sunneziel red. Der Stiftungsrat der Anfang Januar 2015 antreten. Stiftung Sunneziel hat nach Bis dahin hat der Stiftungsrat umfassender Evaluation die Gaby Lehmann, Abteilungsleikünftige Leitung für das Seniorenzentrum Sunneziel geterin Betreuung und Pflege, zur Leiterin ad interim gewählt. wählt: Christian Caflisch wird Beat Hegglin hat nach der neuer Zentrumsleiter und VorKantonsschule in Zug eine sitzender der Geschäftsleitung, kaufmännische Lehre absolBeat Hegglin wird neuer Leiter Christian Caflisch Finanzen/Administration. viert und war danach in DienstChristian Caflisch hat nach der Kantons- leistungs- und Industrieunternehmen als schule in Glarus, Architektur an der ETH kaufmännischer Leiter tätig. Zurzeit ist er Zürich studiert. Danach absolvierte er die Bereichsleiter Finanzen und Controlling Hotelfachschule und war in verschiede- und Mitglied der Geschäftsleitung bei der nen 4-Sterne-Hotels als Direktor tätig. Seit Tschümperlin AG Baustoffe in Baar. Er ist 2011 ist er Direktor der Tertianum AG und zudem Buchhalter mit eidg. Fachausweis. leitet die Seniorenresidenzen Segeten und Hegglin wird im Sunneziel für das gesamte Perlavita Villa Böcklin in Zürich. Er ist da- Finanz- und Rechnungswesen, für die Perbei verantwortlich für 180 Gäste im Appar- sonal- und Bewohneradministration sowie tements- und Pflegebereich sowie für 120 für das Versicherungswesen verantwortlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Christian sein. Der 46-Jährige startet im SeniorenzenCaflisch wird für die operative Gesamtlei- trum Sunneziel im Oktober 2014.
bis zu verschiedenen musikalischen Darbietungen. Komiker Beat Schlatter lädt am Abend zu seiner urkomischen Bingo-Show mit direktem Bezug zu Meggen. Ab 18 Uhr offeriert das Gastroteam im Festzelt Megger Fischknusperli, kalte Rauch-Fischteller und «Habsburger». Im Rahmen Jubiläums 20 Jahre Gemeindehaus werden von 12 bis 16 Uhr verschiedene Türen für einen Rundgang geöffnet. Megger Festakt: 17. August Der Sonntag, 17. August, steht im Zeichen des offiziellen Teils mit Festakt, Festgottesdienst in der Piuskirche mit Camerata und Cantus Meggen, feierlichen Ansprachen, einem Apéro für die ganze Bevölkerung im Festzelt auf dem Dorfplatz und einem würdigen Schlusspunkt mit den Wünschen für 1000 Jahre Meggen und dem Abschluss des Fotoprojekts der Megger Oberstufenschüler. Am Festakt nehmen über 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Darunter befinden sich auch der höchste Schweizer, die höchste Luzernerin und der Luzerner Regierungspräsident. Infostand An allen drei Tagen ist im Erdgeschoss des
Gemeindehauses ein Informationsstand eingerichtet. Dort erhalten die Besucherinnen und Besucher Auskünfte aller Art. Da können zum Beispiel die Gutscheine gegen Eintrittsbändel für die Megger Talentshow und die Megger Bingoshow umgetauscht oder die Gedanken und Wünsche für 1000 Jahre Meggen in ein spezielles Gefäss geworfen werden. Weiter werden am Informationsstand verschiedene Produkte wie Bücher, Karten und das Megger Memory verkauft. In Zusammenarbeit mit dem einheimischen Gewerbe und der Stiftung Brändi wurde ein spezielles Megger Memory mit 36 Bilderpaaren aus der Gemeinde hergestellt. Ausstellungen an allen drei Tagen 75 Jahre Samariterverein Meggen: In einer kleinen Ausstellung stellt sich der Verein im zweiten Stock des Gemeindehauses vor. Im Foyer und im Sitzungszimmer 2 im Erdgeschoss des Gemeindehauses werden eine historische Ausstellung mit Raritäten aus den letzten Jahrhunderten und eine Zeitreise durch 950 Jahre Meggen präsentiert. Gezeigt werden weiter Schülerfotos aus Meggen, welche im Rahmen eines Fotoprojekts an der Oberstufe Meggen entstanden sind.
KOLUMNE Push up mit Nebeneffekt
Die Freundin hatte mich vorgewarnt. Ein Dirndl anzuprobieren, ist kein Zuckerschlecken. Sich in eine dieser bayrischen oder österreichischen Trachten zu zwängen, bedeutet harte, schweisstreibende Arbeit. Von Sommerfrische ist in der Garderobe nichts zu spüren. In heissen Tagen den Damen etwas Kühlung zu vermitteln, war jedoch der Grund, dass sich die einstige Dienstbotentracht überhaupt durchsetzen konnte. Die Oberschicht des städtischen Sommerfrischepublikums entdeckte dieses, eine gewisse Laszivität ausstrahlende, Kleidungsstück gegen Ende des 19. Jahrhunderts für sich. Definitiv zum Kassenschlager wurde das Dirndl nach dem Ersten Weltkrieg. Als schlichtes Sommerkleid stellte es eine preiswerte Alternative zu den oft teuren Frauentrachten dar. Zur Freude der Herren. Denn so ein Dirndl setzt die weiblichen Kurven ziemlich wirkungsvoll in Szene. Die Freundin findet, in so einer Tracht sehe einfach jede Frau gut aus. Ich teile diese Ansicht nicht wirklich. Was mir da im Spiegel entgegenblickt, ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Und der Weg dahin kein leichter. Die weisse spitzenbesetzte Dirndlbluse mit Puffärmeln endet knapp unter Brust, was mich zuerst verwundert, sich aber als sinnmachend herausstellt, als ich das karierte Trachtenkleid drüber anziehen will. Das Oberteil ist dermassen eng, da passt wirklich nichts drunter. Den Reissverschluss kann ich alleine schon gar nicht schliessen. Muss so sein, sagt die Verkäuferin, die mit gekonnten Griffen meine Polster in die richtigen Positionen drückt. Auch dass ich kaum noch Luft kriege, muss so sein, sagt sie. Dafür entsteht ein beeindruckender Push-up-Effekt. Fesch, wie die der österreichische Volksmund sagt. Mein Hausmechaniker ist begeistert. Der sieht in seinen Lederhosen mit besticktem Hosenlatz… nun ja, über den Dresscode eines befreundeten Paares anlässlich seiner Hochzeit müssen wir nicht weiter diskutieren. Die findet in Österreich statt, und da läuft ja jeder so rum. Dafür erweisen sich die Ösis als überaus gastfreundlich, charmant, hilfsbereit und flexibel. Wir sind tatsächlich in jedem Hotel oder Restaurant willkommen. Unabhängig von der Tageszeit. Vielleicht sollte sich die Schweizerische Gastrobranche für das obligatorische Tragen von Dirndl einsetzen. Das Herz würde so womöglich an den rechten Fleck gepresst. linda.kolly@rigianzeiger.ch
Hotels für Insekten Schule Meierskappel engagierte sich für Ökoprojekt Im Schuljahr 2013/14 haben 130 Schulklassen beim Projekt «Ökologische Nischen» der Albert Koechlin Stiftung teilgenommen und Insektenhotels erstellt. Dabei auch die Schule Meierskappel. red. «Uns ist wichtig aufzuzeigen, dass jeder Einzelne etwas für die Umwelt tun kann», erläutert Projektleiter Philipp Christen. «Denn bereits mit einfachen Mitteln können auf Schulhausplätzen oder zu Hause im Garten oder auf dem Balkon kleine Nischen für Lebewesen geschaffen werden.» Dieses umweltbewusste Handeln und Denken fördert das Schulprojekt Ökologische Nischen der Albert Koechlin Stiftung. Während drei Jahren unterstützt die Stiftung Schulklassen dabei, auf ihrem Schulhausplatz ökologische Nischen einzurichten – und ermuntert sie dazu, dies auch zu Hause zu tun. Im Schuljahr 2013/14 standen sogenannte Insektenhotels im Mittelpunkt, im Schuljahr 2014/15 sind Nisthilfen für Vögel im Fokus und im Schuljahr 2015/16 Kleinstrukturen wie
Holzstapel, Ast- und Steinhaufen oder Flächen für Ameisenlöwen. 130 Innerschweizer Schulklassen erstellten im Schuljahr 2013/14 Insektenhotels – das heisst Nisthilfen für Wildbienen und andere Insekten – auf dem Gelände ihres Schulhauses. Über 2400 Schülerinnen und Schüler wurden dabei animiert, sich mit der Natur und mit naturnahen Lebensräumen auseinanderzusetzen. Die Insektenhotels bieten ihnen ideale Möglichkeiten, um
die Lebewesen zu beobachten. Gleichzeitig erhielten die Wildbienen dringend notwendigen Lebensraum. Die Lehrpersonen der teilnehmenden Schulklassen erhielten Unterlagen, um sich vorzubereiten, sowie Kopiervorlagen für den Unterricht. Zusätzlich wurden praktische Weiterbildungskurse angeboten und die AKS leistete einen zusätzlichen finanziellen Beitrag an die Materialkosten.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
8. August 2014 / Nr. 32
Vom Klassenzimmer auf den Traktor Nicole Flükiger, Adligenswil erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Maturaarbeit Hervorragende Maturaarbeit zu einem verblüffenden Thema. Teilnahme am nationalen Wettbewerb Schweizer Jugend forscht an der EPFL Lausanne. Sonderpreis Science der Universität Basel. Einladung zur Teilnahme an der Internationalen WissenschaftsOlympiade an der New York State University Oswego: Silber Medaille. Und bald Praktikum auf einem grossen Landwirtschaftsbetrieb in der Westschweiz. jp. Was stellen Sie sich unter dem Titel «Ammoniakverteilung durch Kaltluftabfluss» vor? Schwierig? Keine Ahnung? Hat sicher was mit Kuhmist zu tun? Oder mit einem Umweltproblem? Im Rahmen der Maturaarbeit hat sich Nicole Flükiger mit der Fragestellung auseinandergesetzt, wie sich Ammoniak in der Umgebung landwirtschaftlicher Betriebe unter speziellen lokalen meteorologischen Bedingungen, nämlich durch nächtliche Kaltluftabflüsse, ausbreitet. Die Maturandin der Kantonsschule Musegg an einer Maturaarbeit interessiert, die nebst Theorie auch Experimente beinhaltete, wandte sich per E-Mail an die Dienststelle Umwelt und Energie in Luzern. Und hier kam sie in Kontakt mit Dr. Peter Bucher, der verschiedene Umweltthemen als mögliche Maturaarbeit vorschlagen konnte. Nach gründlicher Überlegung entschied sich Nicole Flükiger für die Ammoniakmessungen; denn von diesem Umweltproblem hatte sie noch wenig gehört. «Viele Leute kennen Luftverschmutzung in Form von Abgasen, Ozon oder Feinstaub. Von den schädlichen Ammoniak-Emissionen für die Umwelt ist jedoch selten die Rede», erklärte die Maturandin in einem Gespräch. Die junge Forscherin hatte auch bald eine Vorstellung, wo und wie sie die Messungen durchführen könnte. Nicht in Adligenswil – nein, in einem Weiler im Emmental, wo ihr Onkel Jürg Flükiger einen Landwirtschaftsbetrieb führt und zudem ihre Grosseltern im «Stöckli» die Enkelin Nicole gerne aufnahmen. Also ideale Voraussetzungen, um die nächtlichen Messungen an einem Hang vornehmen zu können. Ammoniakquellen waren drei Bauernhöfe des Weilers «Huebe» mit ihren Tieren, Jauchegruben und Miststöcken. Im Rahmen der Maturaarbeit soll untersucht werden, wie sich Ammoniak, ausgehend von diesen Quellen, ausbreitet. Es soll festgestellt werden, wie weit weg von der Quelle bei einem Kaltluftabfluss, welcher während der Nacht stattfindet, noch eine erhöhte Ammoniakkonzentration gemessen werden kann.
International fair in Oswego: Schweizer Stand mit den Vertreterinnen der Schweiz (v.l.): Lenya Köchlin, Vera Hodel, Nicole Flükiger und Christian Stucki, Begleitperson. In sorgfältigen Schritten hat Nicole Flükiger, natürlich unter Beratung durch Dr. Peter Bucher und ihren Fachbetreuer, Erich Amstutz, Fachlehrer für Geografie und Sport an der Kantonsschule Musegg, die zu berücksichtigenden Ammoniakquellen ausgesucht, die Standorte für die Messung der Ammoniakkonzentrationen festgelegt, nach Sonnenuntergang mit Rauchmessungen überprüft, ob sich die Messstandorte innerhalb des Kaltluftabflusses befinden und schliesslich die für die Messung notwendigen Passivsammler exponiert. Ein komplexes Vorgehen. Die Ergebnisse und Erkenntnisse zur Luftverschmutzung durch Ammoniak sind eindrücklich. Nicole Flükiger erhielt für ihre Experimente auch Unterstützung durch die Forschungsstelle für Umweltbeobachtung (FUB) in Rapperswil sowie durch die Firma Meteotest in Bern, welche für diese Maturaarbeit Meteo-Messgeräte zur Verfügung stellte. Es erstaunt deshalb nicht, dass diese Maturaarbeit als wissenschaftliche Arbeit bezeichnet werden darf. Sie präsentiert sich in einer klar
strukturierten Form, sehr verständlich formuliert und mit Bildern und Grafiken reich illustriert. Es überrascht deshalb auch nicht, dass diese Maturaarbeit von der Jury «Stiftung Schweizer Jugend forscht» das Prädikat «sehr gut» und den Sonderpreis Science der Universität Basel erhielt, der ihr die Teilnahme an der Internationalen WissenschaftsOlympiade in den Vereinigten Staaten ermöglichte. Reise in die USA Zusammen mit zwei weiteren Preisträgerinnen der Kantonsschule Sursee und des Gymnasiums am Münsterplatz konnte Nicole Flükiger ihre Maturaarbeit im Juni an der GENIUS-Science Olympiad, organisiert durch die New York State University in Oswego, präsentieren. Mehr als 320 Projekte aus 54 Ländern wurden von Nachwuchsforschenden aus den Themenbereichen Kunst, Design, Musik, Poesie, Umwelt und Energie vorgestellt. Nicole Flükiger konnte ihr Projekt an einem Stand Fachexpertinnen und -experten in englischer Sprache darstellen
und erläutern. Und siehe da: Ihre Arbeit und ihre Präsentation wurden mit einer Silber Medaille ausgezeichnet. Klare Zukunftsziele «Am 4. August beginne ich ein zwölfmonatiges Vorstudienpraktikum im Waadtland auf einem Landwirtschaftsbetrieb als Voraussetzung für das Studium der Agrarwissenschaften an der Berner Fachhochschule in Zollikofen. Es gilt, auf dem vielseitigen Bauernhof Hand anzulegen. Ich muss sämtliche Arbeiten des Berufsalltags eines Landwirts und einer Landwirtin mitmachen und mir in allen Betriebszweigen Fachwissen aneignen. Die Theorieprüfung für das Fahren von Traktoren und Autos habe ich bereits absolviert. Nun bin ich daran, mich auf die praktische Autofahrprüfung vorzubereiten», erklärte Nicole Flükiger mit Begeisterung. «Ich liebe Tiere, ich engagiere mich für die Umwelt und freue mich deshalb auf das Studium der Agronomie. Später kann ich mir als Vertiefung die Fachrichtung Internationale Landwirtschaft vorstellen.»
«Ich muss sämtliche Arbeiten des Berufsalltags eines Landwirts und einer Landwirtin mitmachen und mir in allen Betriebszweigen Fachwissen aneignen. Die Theorieprüfung für das Fahren von Traktoren und Autos Nicole Flükiger habe ich bereits absolviert.»
Gast
K O L U M N E
Hurra: eine neue Landeshymne!
Auf der morgendlichen Toilettensitzung werden einstweilen tolle Ideen geboren, die dann aber echt auch zum Himmel stinken können. Wie der Furz einer neuen Landeshymne. Aber, wir Schweizer haben ja keine anderen Probleme, und in der Steuerkasse liegt ein Überschuss, den man schon mal für einen neuen Psalm ausgeben kann. Da der Urheber der Idee gewiss nicht allein ein neues Lied erfinden wird, braucht es einen Texter, einen Komponisten und alle andern. Dann müsste das Lied ja auch in alle vier Landessprachen übersetzt werden. Aber auch ins Englische, Balkanesische und neuerdings auch ins Afrikanische. Die fromme Seele ahnt es schon. Aber ja: Wir Schweizer müssen die Landeshymne unbedingt ändern. Weil wir es mit unserem SMS-Slang nicht mehr fertig bringen, den Text zu verstehen. Was heisst schon Strahlenmeer? Ist das ein Meer, das nach einem Reaktorunglück radioaktives Material abstrahlt? Oder Sternenheer werden wohl die Sterne auf dem Banner der Vereinigten Staaten sein, heute, wo alles von Übersee zu uns rüberschwappt. Hort und Wehr hat dann sicher mit Kinderhort zu tun, wohin die kleinen Kinder abgeschoben werden und «Wehr» fragt sich einer. Wer? Ich bin dafür, dass wir weiterhin unsere alten Werte abschaffen. Setzen wir diesen Trend fort mit einer neuen Landeshymne. Wir wollen unseren Kindern nicht erklären müssen, was ein graues Luftgebilde ist. Und Menschenfreundlicher und Liebender scheinen auch Begriffe zu sein, die man nicht mehr kennt. Falls wir es doch nicht schaffen sollten, ein Tipp: Man könnte die bestehende Hymne «vertechnosounden»!
Silvia Götschi Kriminalschriftstellerin, Küssnacht Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
KÜSSNACHT Abteilungsleiter Soziale Dienste gesucht
amtl. Roland Rätz (Bild), Abteilungsleiter Soziale Dienste und stellvertretender Vorsitzender der Verwaltungsleitung des Bezirks Küssnacht, hat sein Arbeitsverhältnis per 30.11.2014 gekündigt. Er wird in der Nähe seines Wohnortes im Kanton Bern mit der Leitung eines regionalen Sozialdienstes eine neue Herausforderung übernehmen. Roland Rätz hat während 14 Jahren das
Ressort Soziale Dienste umsichtig und mit viel Sachverstand, Fachkenntnis und grosser Sozialkompetenz geführt. Der Bezirksrat und die Verwaltungsleitung nehmen mit grossem Bedauern von der Kündigung Kenntnis. Die Stelle der Abteilungsleitung Soziale Dienste wird demnächst ausgeschrieben.
Oase Summer-Sports
Das winterliche Projekt «Midnight Funzone» wird auf den Sommer übertragen. Das Jugendhaus Oase in Küssnacht organisiert erstmals «Oase Summer-Sports». Von Slackline, über Fussball bis Tanzen oder Chillen – ein breites Angebot für Jungs und Mädchen. Da sich der bei den Jugendlichen beliebte Turnhallen-Sport-Event der Midnight Funzone in Küssnacht auf den Winter
beschränkt, wünschten sich Jugendliche des Bezirks Küssnacht ein Sport-Event für den Sommer. Mit einem Organisationskomitee aus Treffbesucherinnen und Besuchern wurde ein Konzept entwickelt und der Anlass geplant. Mit verschiedenen Sportstationen wie u.a. Slackline, Tanzen, Fussball, Federball, sollen Jungs wie auch Mädchen die Möglichkeit haben, sich sportlich zu betätigen, neue Angebote zu testen und vor allem, sich auszupowern. Dank einer «Chillecke» und Verpflegungsmöglichkeiten können schnell neue Kräfte getankt werden.
grenzenden Fussballplatz des Ebnet. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Das Angebot richtet sich an alle Jugendliche des Bezirks Küssnacht. Bei Fragen oder Hinweisen steht Laura Gwerder, Jugendarbeiterin in der Oase unter der E-MailAdresse lg@jugendhaus-oase.ch gerne zur Verfügung.
Erstmalig findet «Oase-Summer-Sports» am Samstag, dem 23. August statt. Bei erfolgreicher Durchführung ist geplant, den Event zu wiederholen. Die Eröffnung startet am frühen Abend um 18.30 Uhr auf dem Oase-Gelände und dem an-
Die summer big band (sbb) ist eine AdHoc-Formation mit jungen MusikerInnen aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland. Gegründet wurde sie 1994 von ihrem Leiter Patrick Kappeler, Musiklehrer an der Kantonsschule
Summer Big-Band
Beschwingtes zum Sommer: Am Samstag, 9. August 2014, liefert die Summer Big-Band ab 19 Uhr auf dem Küssnachter Pfarrhausplatz knackigen Sound.
Solothurn und verschiedenen anderen Musikschulen. Die Idee ist, jungen MusikerInnen, egal ob Profi oder Amateur, Big Band-Jazz der 50er-Jahre bis zum modernen Rock- und Funk-Stil näherzubringen, wobei es keine Rolle spielt, ob die Betreffenden mit Jazz schon vertraut sind oder nicht. Die Band trifft sich einmal jährlich während einer Woche, in der sie ca. 20 Titel einstudiert, was ungefähr einem zweistündigen Repertoire entspricht, und in einer kleinen Konzerttournée zum Besten gibt. Die sbb konstituiert sich jedes Jahr neu. Typische Besetzung: Fünf Saxophone, vier bis fünf Trompeten, vier Posaunen, Gesang und die Rhythmusgruppe: Schlagzeug, Bass, Gitarre und Piano. Samstag, 9. August 2014, 19 Uhr, Pfarrhausplatz Küssnacht
8. August 2014 / Nr. 32
Rigi Anzeiger • Seite 5
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AKTUELL/EBIKON
Seite 6 • Rigi Anzeiger
8. August 2014 / Nr. 32
Die Gattin des Bundespräsidenten als Gotte Didier und Friedrun Sabine Burkhalter begeisterten die Landjugend Riviera Weggis
Dass der Bundespräsident auch einen Zutrittskleber wollte, lockerte die Stimmung auf.
Bundespräsident Didier Burkhalter und seine Frau Friedrun Sabine haben die Herzen der Gäste am Brunch der Landjugend Riviera Weggis im Sturm erobert. Die Bundespräsidenten-Gattin taufte ein Kaninchen auf den Namen «Tschäggi». Er kam im unauffällig karierten Hemd und dunklen Hosen, sie wie eine Lady vom Lande mit Strohhut, weisser Bluse und rotem Rock. Bundespräsident Didier Burkhalter und Gattin Friedrun Sabine legten in Weggis einen strahlenden Auftritt hin. Zuerst die Helfer bei der Zutrittskontrolle begrüssen, anschliessend schüttelten sie Frauen und Männern, die ihnen Spalier standen oder über den Weg
liefen, die Hände. Sie gingen auf die Kinder zu, die im Sägemehl spielten. Didier Burkhalter herzte den zweijährigen Patrik aus Weggis und die zweijährige Elin aus Schwarzenberg. «Die Kinder wissen vermutlich nicht, wer das eben war», sagte eine Person im Hintergrund. Selbstbedienung am Brunchbuffet Ein paar Tage vor dem Brunch, den die Landjugend Weggis zum zweiten Mal auf dem Bauernhof Eichi der Familie Zimmermann organisierte, erkundigte
Nadine Imgrüth (l.) mit Friedrun Sabine Burkhalter und dem Kaninchen Tschäggi.
sich das Büro von Burkhalter, ob serviert wird. Das wurde verneint, worauf man sich einigte, dass sich der Bundespräsident beim Brunch wie die anderen 350 Gäste (100 mehr als im Vorjahr) selber bediene. Er tat es wie auch seine Gefolgschaft. Danach wollte er den Hof sehen, spazierte mit seiner Frau auf dem Gelände rum. Einem Kaninchen von Nadine Imgrüth, Präsidentin der Landjugend Weggis, gab Friedrun Sabine Burkhalter einen Namen: «Tschäggi» zeigte sich ob der Ehre nicht wirklich beeindruckt. Da-
Auswahlangebot für Eltern in Adligenswil
Für das Schuljahr 2014/15 sind bei bei den Betreuungsangeboten Anmeldungen laufend möglich. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten. Tageselternvermittlung Adligenswil Das Angebot Tagesfamilie der Gemeinde Adligenswil bietet Kindern und Jugendlichen ab Geburt bis zum Abschluss der obligatorischen Schulzeit Betreuung in einem familiären Umfeld. Es sind individuelle und flexible Betreuungslösungen möglich, auch während den Schulferien. Die Tageselternvermittlerin sucht geeignete Tagesfamilien und begleitet die Betreuungsverhältnisse. Die Bedingungen für die Tagesplatzbetreuung werden in einer Vermittlungsund Betreuungsvereinbarung festgehalten und sind für die Eltern und die Tageseltern verbindlich. Die Tagesmütter bereiten sich
«Ich wollte Herrn Burkhalter nur begrüssen. Doch er wollte wissen, wer ich bin und liess sich sofort auf mich ein», erzählte Kaspar Zimmermann, Besitzer des Bauernhofes, den er verpachtet hat. Er fuhr fort: «Ich konnte mit ihm viel über die Landwirtschaft diskutieren und
Einem Kaninchen gab Friedrun Sabine Burkhalter einen Namen. «Tschäggi» zeigte sich ob der Ehre nicht wirklich beeindruckt.
Ganztägige Kinderbetreuung In Adligenswil haben Eltern, die eine schul- und familienergänzende Betreuung ihrer Kinder suchen, die Möglichkeit, ihre Kinder in einer Tagesfamilie oder in der Tagesbetreuung MoNaMi betreuen zu lassen. Beide Angebote bieten professionelle Betreuung.
nach bediente sich das Ehepaar Burkhalter noch am Dessertbuffet. Auf dem Weg dorthin verriet der Bundespräsident, dass er auch kochen kann: «Sogar eine österreichische Platte».
durch den Besuch eines Einführungskurses auf ihre Aufgaben vor und bilden sich durch Weiterbildungsmodule laufend weiter. Was bietet die Tageselternvermittlung? • individuelle Betreuung im familiären Umfeld • Betreuung für Kinder ab Geburt bis Ende der obligatorischen Schulzeit • Betreuung ganztags, aber auch kindergarten- oder schulergänzend möglich • Mittagstisch • Betreuung während den Schulferien • gut ausgebildete Tagesmütter • oftmals langjährige Beziehungskonstanz in der Tagesfamilie • Schritt in die Selbständigkeit • Umgang mit den Kindern der Tagesfamilie und evtl. anderen Tageskindern • Einkommensabhängiges Tarifsystem Für weitere Informationen oder Fragen zu der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in Tagesfamilien gibt Helga Hotz jeweils am Dienstag und Freitag zwischen 14 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 041 372 11 63 Auskunft. Infos auch über tageseltern@adligenswil.net Tagesbetreuung MoNaMi In der Tagesbetreuung MoNaMi werden Kinder ab dem Kindergarten bis Ende der
Primarschule während den Schulwochen von Montag bis Freitag betreut. Wie der Name MoNaMi verrät, ist die Betreuung frühmorgens (Mo) vor der Schule, nachmittags (Na) und über den Mittag (Mi) möglich. Die Betreuung kann einzeln gebucht werden. Das MoNaMi bietet Kindern eine stabile Tagesstruktur. Professionell ausgebildetes Personal umsorgt die Kinder und unterstützt sie bei den Hausaufgaben. Gegenseitiger Respekt und das Gemeinschaftsleben stehen im Vordergrund. Was bietet das MoNaMi? • Professionelle Betreuung ab dem Kindergarten bis zum Ende der Primarschule • Frühmorgens Betreuung • Mittagstisch • Nachmittagsbetreuung • Hausaufgabenunterstützung • Viel Platz zum Spielen und austoben • Kontakt mit anderen Kindern • Lernfeld: Umgang in der Gruppe • Schritt in die Selbständigkeit und Ablösung der Eltern • Einkommensabhängiges Tarifsystem Informationen: Beatrice Näf, Leiterin Tagesbetreuung MoNaMi unter der Telefonnummer 041 370 21 35. Fragen werden gerne auch über betreuung@adligenswil.net beantwortet.
empfand das Gespräch als sehr kollegial.» Begeistert äusserte sich auch Nadine Imgrüth über den hohen Besuch: «Der Bundespräsident hat eine offene Art. Wie er auf die Leute und Kinder zuging, war schön.» Text & Bilder cek. Die Landjugend Riviera Weggis ging aus der Landjugendgruppe See hervor, die im Oktober 1966 gegründet wurde. Sie zählt zurzeit zirka 60 Mitglieder im Alter von 14 bis 30 Jahren aus den Luzerner Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau, lädt zu verschiedensten Aktivitäten, nimmt an nationalen Anlässen und Kursen teil, und organisiert auch Anlässe wie den erwähnten Brunch. An diesem waren über 30 Mitglieder der Landjugend Riviera im Einsatz. Infos: www.lj-riviera.ch
AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE EBIKON Erzählnacht in der Rotsee-Badi
In der Rotsee-Badi findet am Freitag, 15. August 2014, die Erzählnacht satt. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es zwischen 21 und 23 Uhr abenteuerliche Geschichten aus der Bibliothek Ebikon zu hören. Im Anschluss an die Geschichten können alle im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel übernachten. Reservieren Sie jetzt unter www.rotsee-badi.ch. Die Übernachtung mit Frühstück kostet Fr. 10.– pro Person. Verschiebedatum ist der Samstag, 16. August 2014. Öffnungszeiten Maria Himmelfahrt Während Maria Himmelfahrt am 15. August 2014 ist die Gemeindeverwaltung wie folgt für Sie geöffnet: Do, 14. August: 08.00–11.45/13.30–17.00 Uhr Fr, 15. August: geschlossen Ab dem 18. August gelten die gewohnten Öffnungszeiten von 8 bis 11.45 sowie 13.30 bis 17 Uhr. Am Donnerstag sind wir jeweils bis 18 Uhr für Sie da.
Baugesuche
• Verein Naturarena Rotsee p. A. Cédric Habermacher, Sonnenbergstrasse 69, 6005 Luzern: Bauprojekt Naturarena Rotsee, Gst.-Nrn. GB Ebikon: 158, 138, 136, 120, BR 2589. Auflageund Einsprachefrist 30.7.–18.8.2014 • OTTO‘s AG Immobilien, Wassermatte 3, 6210 Sursee: Leuchttransparent einseitig beleuchtet und beschriftet, Einbau von Büro- und Aufenthaltsraum, Luzernerstrasse 7, Gst.-Nr. 805, Geb.-Nr. 525. Auflage- und Einsprachefrist 30.7.–19.8.2014 • Chelma GmbH, Wesemlinstrasse 55, 6006 Luzern: Neubau Mehrfamilienhaus, Schachenstrasse 18, Gst.-Nr. 1054. Auflage- und Einsprachefrist 30.7.–19.8.2014
RONTAL Beat Jung kommt ins Rontal
pk. Pfarrer Beat Jung (Bild) von der Pfarrei St. Leodegar im Hof in Luzern wird nach seiner Pensionierung im Rontal tätig sein. Die Abteilung Personal des Bistums Basel konnte mit den Verantwortlichen der Kirchgemeinden und Pfarreien des Rontals Beat Jung, aktueller Pfarrer der Pfarrei St. Leode-
gar, Luzern und Domherr des Bistums Basel, für den Pastoralraum Rontal gewinnen. Er wird ab 1. November 2015 als mitarbeitender Priester in den drei Pfarreien tätig sein und nach Errichtung des Pastoralraumes leitender Priester werden. Das Rontal freut sich, mit Beat Jung einen erfahrenen und kompetenten Priester gefunden zu haben.
SCHAU FENSTER
8. August 2014 / Nr. 32
Rigi Anzeiger • Seite 7
Ehrwürdiges Gasthaus mit Pächterwechsel Der «Engel» in Küssnacht fliegt in neue Hände cek. Voller Elan übernahm vor rund einem Jahr der Herzblut-Gastronom Daniel Lüthold das altehrwürdige Gasthaus Engel am Hauptplatz in Küssnacht und verhalf ihm zu neuem Glanz. Nun hat er sich entschlossen per 11. Oktober den «Engel» fliegen zu lassen nach der Philosophie: «Man muss etwas Gutes loslassen, um Besserem Platz zu machen.» Seinem Nachfolger Tobias Küttel aus Vitznau – zurzeit als Küchenchef in einem Weggiser Restaurant tätig
– überlässt er das neu geschaffene Corporate Identity. Übergangsverhandlungen mit den MitarbeiterInnen sind zurzeit im Gange. Gutscheine können bis 11. Oktober im «Engel» und anschliessend im Gasthaus Michaelskreuz eingelöst werden. Im Michaelskreuz auf dem Rooterberg wird Daniel Lüthold wieder vermehrt anzutreffen sein. Der Gastronom verfolgt ausserdem zur Zeit weitere Projekte mit dem Ziel zusätzliche Gastronomiebetriebe zu führen. www.gasthausengel.ch
«Man muss etwas Gutes loslassen, um Besserem Platz zu machen.» Daniel Lüthold
Das Gasthaus Engel am Hauptplatz in Küssnacht erfährt demnächst einen Pächterwechsel.
Stabwechsel innerhalb der Galliker-Gruppe Ein Riesen-Puzzle und Käpt’n Blaubär Köchli+ Tschopp AG Littau mit neuer Geschäftsführung
Stefan Imwinkelried (l.) hat die Geschäftsführung der Köchli + Tschopp AG in Littau an Damian Odermatt übergeben, bleibt aber weiterhin innerhalb der Galliker-Gruppe tätig.
Ravensburger Spielewelten zu Gast im Emmen Center
cek. Seit Anfang dieser Woche wird die Köchli + Tschopp AG am Staldenhof 1 in Littau neu von Damian Odermatt geführt, der während sechs Jahren im Verkauf und der Beratung tätig war. Der bisherige Geschäftsführer Stefan Imwinkelried dazu: «Ich habe hier gerne gearbeitet und bin an diesem Betrieb gehangen. Ich bin jedoch überzeugt, dass Damian Odermatt seine neuen Aufgaben sehr gut machen wird. Er ist bei den Kunden sehr beliebt, kompetent und zuvorkommend.» Stefan Imwinkelried wird weiterhin für die Galliker-Gruppe, zu der die Littauer Garage gehört, tätig sein. So nimmt er vorerst strategische Aufgaben wahr und übernimmt ab kommendem Frühling die Geschäftsführung der Renault- und DaciaVertretung an der Luzernerstrasse 57 in Ebikon. Diese 14. Garage der Galliker-Gruppe wird ab kommenden Herbst saniert, erhält eine neue Reparaturwerkstatt sowie Büroräumlichkeiten. Ausserdem werden die Showrooms im Unter- und Obergeschoss vergrössert. Damian Odermatt wird übrigens in Littau weiterhin von einem «Super-Team» – wie er selber sagt – mit den langjährigen Mitarbeitern Marco Ciglia (stellvertretender Geschäftsführer und Technischer Betriebsleiter) und Benjamin Stamm (Werkstattchef) unterstützt. www.carplanet.ch
pd. Spielen, lesen, basteln, zusammensetzen, hüpfen und Käpt’n Blaubär bestaunen … all das bieten die Ravensburger Spielwelten vom 4. bis 16. August 2014 im Emmen Center. Ein Riesen-Puzzle mit 32 000 Teile und einer Grösse von 5 x 2 Meter sorgt für Spektakel und bietet ein unvergessliches Puzzlevergnügen. An verschiedenen Tischen können diverse Gesellschaftsspiele gespielt werden und in der Leseecke kommen Leseratten auf ihre Kosten. Im Creativ-Bereich haben die Kinder die Möglichkeit, einen Bilderrahmen mit bunten Mosaik Steinen zu verzieren und anschliessend mit nach Hause zu nehmen. Natürlich darf auch ein Hüpfschiff zum Austoben nicht fehlen. Am Freitag 8. August 2014 sowie an den beiden Samstagen, 9. und 16. August 2014 kommt Käpt’n Blaubär zu Besuch und begrüsst seine kleinen und grossen Fans. Er gibt Autogramme, steht für Erin- Am 9. und 16. August wird Käpt’n Blaubär im nerungsfotos bereit und lässt bei der Käpt‘n Blaubär Kin- Emmen Center zu Gast sein. derdisco die Hüften schwingen! Weitere Informationen zu Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch / 041 260 61 12.
Beschwingter Chilbi-Betrieb
Flag Competition
Chilbi Buonas 2014
Lucerne Golf Club
pd. Bereits zum 46. Mal wurde die Chilbi Buonas von der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (mgrr) organisiert und durchgeführt. Mit der mittlerweile bekannten Chilbi-Schüür hat die mgrr ein einladendes Ambiente geschaffen, welches sich am Freitagabend mit den ersten Gästen in ein geselliges Fest verwandelte. Im trockenen Wetter nutzten viele Besucher die Gelegenheit, auf dem Festplatz unter den Bäumen zu sitzen und über dem Zugersee die 1. August Feuerwerke zu bestaunen. Die BrazzNight mit den Bands Wällbläch, Schagüsi und Pee-Nuts war bis früh morgens im Gange und hat das Publikum gut unterhalten. Auch die Kapelle Guido Distel spielte bis zum Schluss in der Rädlibeiz auf und sorgte dort für gemütliche Stunden. Die Band MATTSCOMBO hat am Samstagabend in der Rädlibeiz die ganze Nacht für beste Stimmung gesorgt. Trotz dem regnerischen Wetter am Samstag liessen es sich die Besucher nicht nehmen, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Wer zu fortgeschrittener Stunde mit dem Auto nach Hause wollte, stand vor einer nicht ganz trivialen Aufgabe. Auf dem Parkplatz galt es, das Auto aus der mit aufgewühltem Dreck und Schlamm übersäten Wiese auszuparkieren. Verkehrslotsen waren vor Ort und
Bei herbstlichen Bedingungen, aber wenigstens trocken, starteten 90 Mitglieder zur alljährlichen Flag Competition vom 1. August. Regula Wiederkehr erzielte bei Loch 5 einen Eagle und sicherte sich somit den 2. Rang.
FCL
erklärten den Automobilisten den einfachsten Weg zurück auf die Strasse. Bei wem es nicht klappen wollte, wurden die Abschlepphaken montiert und das Fahrzeug mit Hilfe eines Traktors auf festen Untergrund befördert. Die traditionelle Jodlermesse wurde am Sonntag wieder im Trockenen durchgeführt. Das Wetter war gut und mehrere hundert Personen liessen sich am Mittag mit feinen Speisen und Getränken verwöhnen. Die letzten Festbesucher wurden am Sonntagabend um 22 Uhr verabschiedet und auf die nächste Ausgabe der Chilbi Buonas vertröstet.
1.8. – Flag Competition
Einzel, Strokeplay, 18 Löcher Netto: 1. Holz Andi, 62 2. Wiederkehr Regula, 72 3. Wehmeijer Jop,72
Von links: Jop Wehmeijer, Andi Holz, Regula Wiederkehr, Marc Syfrig, Philippe Frei
Bild zVg.
Korrigenda Beim Bericht über die Garage Peter Dick in Rotkreuz von letzter Woche hat sich ein Fehler eingeschlichen: Der Kennenlern-Preis beträgt 85 Franken pro Stunde.
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GEFLÜSTER
Jetzt wirds ärgerlich!
St. Gallens Lenjani hat in der Nachspielzeit alle Zeit der Welt, um zu einer Flanke anzusetzen. Zibung und Rogulj machen aus dem völlig ungefährlichen Ball das Siegtor für die St. Galler, die gleich von zwei einzigartigen FCL-Flops für die ersten drei Punkte profitieren. Luzerns neun Feldspieler stehen in dieser Szene geschlossen im letzten Viertel des Spielfelds vor dem eigenen Tor. Symptomatisch dafür: Schon in der gesamten zweiten Halbzeit erleichtert man den Ostschweizern den Wiedereinstieg in die Partie, die der FCL nie verloren hätte, hätte man den Faden aus der ersten Hälfte wieder aufgenommen. Im TV sagte es zur Pause Torschütze und Rotsünder Remo Freuler noch richtig ins Mikrofon: «Wir müssen
einfach wieder hoch stehen, dann kommts gut.» Das Gegenteil war der Fall, St. Gallen erhielt 20 m Spielfeldlänge und damit die Möglichkeit geschenkt, das Spiel in die Breite zu ziehen und über die Seiten anzusetzen, weil zuvor durch die Mitte kein Durchkommen war. Der FCL verlor zusehends an Entschlossenheit und Einfluss. Und das Ganze ohne Not. Und deshalb ist jetzt Schluss mit der Geduld bezüglich Neuaufbau beziehungsweise Einbau neuer Spieler. Denn man beginnt nicht in jeder Saison mit dem Fussball-ABC ganz von vorne. Jeder Spieler weiss, wie man aktiv verteidigt und wann es Zeit ist, die Bälle einfach wegzuschlagen, um die Situation zu beruhigen. Was der FCL aber tat, war gelähmtes Warten auf die Wende. Die Art, wie Luzern um die zweite Niederlage bettelte, ärgert sehr!
Freuler muss nicht herhalten Diesmal waren es nicht nur die anfänglich üblichen Szenen von Affolter, bei denen man nicht genau weiss, ob er nur «bei uns» spielt oder nicht. Es war nicht das gewohnte Zögern von Winter im Abschluss und die nächste vergebene Topchance für Lezcano. Beide Aktionen hätten das 2:0 und die Vorentscheidung für den FCL bedeuten müssen. Diese individuellen Klopse sind Spiel für Spiel fast schon Nomalität. Diesmal war es das ganze Team, das nach Doubai nicht wirklich notwendigen Auswechslung einen Aussetzer an den anderen reihte. Wer den Raum auf dem Spielfeld im Griff hat, hat gute Aussicht auf Erfolg und fängt auch keine Zufallsgegentore ein wie der FCL in St. Gallen. Etliche Spieler haben zu schnell Probleme mit der
Konzentration und zeigen unter Druck Entscheidungsschwäche. Dass der junge Remo Freuler als Neuling bereits unverzichtbar sein und sein Platzverweis der Auslöser gewesen sein soll, ist als Erklärung zu billig. Man kann in Unterzahl ein Spiel durchaus 20 Minuten lang kontrollieren, wenn man im Kopf „parat“ ist und einer das Ganze organisiert. Der FCL hat den nächsten Charaktertest vergeigt und St. Gallen wieder auf den Weg gebracht. Jetzt kommt die definitive Bewährungsprobe - ohne Freuler - daheim gegen GC und dann am Mittwoch bei Aufsteiger Vaduz. Kommt auch dabei nicht der erste Vollerfolg raus, ist Fehlstart nicht mehr nur ein Wort. Hanspeter Léchenne
AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
8. August 2014 / Nr. 32
Steinbruch Obermatt kommt nicht zur Ruhe Vor 50 Jahren verwüstete ein Felssturz im Steinbruch am Bürgenstock das Weggiser Ufer Ans Rumpeln im Steinbruch Obermatt am gegenüberliegenden Bürgenstock-Ufer hatte man sich in Weggis schon seit Jahren gewöhnt. Doch was am 8. August 1964, einem Samstagabend kurz nach acht Uhr geschah, übertraf alles Bisherige. Eine mächtige Staubwolke hüllte den Steinbruch ein, daraus hörte man ein mächtiges Krachen und Poltern und wenig später zerstörte eine Grundwelle Uferanlagen und Schiffe zwischen Hertenstein und Vitznau. Insgesamt stürzten am 8. August 1964 rund 200 000 Kubikmeter Fels und Gestein von der östlichen Flanke des Steinbruchs in die Tiefe. Verheerend wirkten sich die kleineren Abbrüche vom Samstagnachmittag aus. Sie füllten den Arbeitsboden des Steinbruchs und bildeten so eine Rutschfläche für den grossen Abbruch am Abend. «So konnten die Fels- und Gesteinsmassen ungebremst in den See stürzen», erklärt der Weggiser Geologe Klaus Louis. Er hat den Steinbruch Obermatt im Details studiert und auf sein Gefährdungspotential hin untersucht. Louis ist überzeugt: «Im alten Steinbruch kann jederzeit wieder Fels abbrechen.» Mit klassischen Felssicherungsmassnahmen sei die Gefahr nicht zu bannen. Die Folgen weiterer Felsstürze hingegen können minimiert werden. Die Arbeitsfläche des seit 50 Jahren stillgelegten Steinbruchs wurde komplett von Gestein und Schutt frei geräumt. «Damit kann verhindert werden, dass die Felsmassen wieder in den See stürzen», erklärt Geologe Louis.
bau und die daraus bis heute dauernde Felssturz-Gefahr in der Obermatt sein. Schon wenige Tage nach dem Felssturz vom 8. August 1964 schrieb der renommierte Ebikoner Geologe Dr. J. Kopp, aufgrund der geologischen Verhältnisse am Bürgenstock sei es «schwer zu begreifen, dass man bei Obermatt die Erlaubnis erteilt hat, einen Steinbruch zu eröffnen». Dem stimmt der Weggiser Geologe Karl Louis ohne Einschränkung zu – «es war Gewinnstreben, über die geologischen Risiken wusste man seit langem Bescheid».
Wie Spielzeug wurden die Schiffe von der vom Felssturz ausgelösten Grundwelle aufs Weggiser Ufer (hier beim Hotel Central) geworfen. Bild zVg/IG Archiv Weggis Wie ein Tsunami Die verheerenden Schäden beim Felssturz von 1964 wurden von den Wassermassen verursacht. Zuerst baute sich eine Schockwelle von «über 20 Metern Höhe» auf, wie es im Communique der Polizeikommandos Nidwalden und Luzern hiess. Sie zerstörte den Steinbruch-Nauen, zwei Weekendhäuschen am Bürgenstock-Ufer, die Boote und die Anlegestellen beim Restaurant Obermatt. Der Pächter erlitt einen Schock und musste ins Kantonsspital Luzern gebracht werden. Auf der Höhe von Kehrsiten verlief sich die Flutwelle im Kreuztrichter und ebbte schnell ab. Noch zerstörerischer war die durch den Felssturz verursachte Grundwelle. Ähnlich einem Tsunami brachte sie die
gesamte Wassermasse im Weggis-Vitznauer Becken in Bewegung. Der Polizeibericht schilderte die Auswirkung am Ufer der Luzerner Riviera: «Dort senkte sich am Ufer wenige Minuten nach dem Felssturz der Seespiegel um etwa 1,5 Meter. Nachfolgend überspülte eine Grundwelle das Ufergelände. In Weggis überflutete sie den ganzen Dorfplatz. (...) Von Hertenstein bis Vitznau ist ein Grossteil der am Ufer vertäuten Boote stark beschädigt oder zerstört worden. Der ganze Bootsvermietungsplatz Würth mit den beiden grossen Motorbooten Weggis 1 und Weggis 2 wurde vernichtet.» Unsachgemässer Abbau Der versicherte Schaden des Felssturzes
«Es war Gewinnstreben, über die geologischen Risiken wusste man seit Dr. Klaus Louis, Weggiser Geologe langem Bescheid.» «Der Dorfplatz war mit Schlamm und losgerissenem Seegras bedeckt.» Walter Murer, Präsident der IG Archiv
Röbi Küttel bohrt den ersten Stand.
Bilder louis Ingenieurgeologie GmbH, Weggis
Blick unterhalb des Überhanges senkrecht nach unten, frei hängend am Seil
betrug eine halbe Million Franken. Der reale Schaden allerdings war erheblich grösser. Über die Versicherung gedeckt waren nur Elementarschäden. Beim Felssturz in der Obermatt handelte sich aber nicht um ein Naturereignis. Er war die Folge einer unsachgemässen, Fachleute sagen «fahrlässigen», Abbaumethode. Der 1924 eröffnete Steinbruch erschliesst ein Hartsteinband, das sich in der geologischen Landkarte der Schweiz entlang des nördlichen Alpenbogens von West nach Ost zieht. Der Kieselkalk, der aus diesem Band gebrochen werden kann, ist ein begehrter Rohstoff namentlich im Gleisbau. Die Aussicht auf satte Gewinne aus dem Hartstein-Abbau in der Obermatt dürfte das Motiv für den unsachgemässen Ab-
Kein Naturereignis Die Frage, ob die Felsstürze im Steinbruch Obermatt – der letzte war 2007, mit Schäden durch eine Grundwelle erneut in Weggis – ein «Naturereignis» oder durch menschliches Handeln verursacht wurden (und werden) beschäftigte die Gerichte auch noch jetzt, 50 Jahre nach dem Felssturz vom 8. August 1964. Nein, sagte das Bundesgericht, ein Naturereignis seien die Felsstürze und Gesteinsabbrüche im alten Steinbruch Obermatt (er wurde am 10. August 1964 durch Verfügung der Nidwaldner Regierung stillgelegt) nicht. Sie seien eine Folge des unsachgemässen Abbaus und damit nicht von der Natur, sondern von Menschen verursacht. Angesichts der bekannten geologischen Verhältnisse sei die im Steinbruch Obermatt gewählte Abbaumethode «völlig falsch» gewesen, heisst es im Bundesgerichtsentscheid. Mit Urteil vom 16. Januar 2014 wiesen die Richter in Lausanne eine Beschwerde der Korporation Ennetbürgen ab. Sie hatte den Entscheid des Gemeinderates Ennetbürgen und des Nidwaldner Regierungsrates angefochten, wonach die Korporation als Grundeigentümerin die Kosten für Sicherungsmassnahmen im alten Steinbruch (Gutachten, Ausräumung des «Fallbodens» u.ä.) übernehmen muss. Hanns Fuchs
Glück im Unglück
Schon im Jahr vor dem grossen Felssturz von 1964 brach in der Obermatt eine Felsmasse von rund 100 000 Kubikmeter ab. Dabei kamen zwei Arbeiter im Steinbruch ums Leben. Dass es am 8. August 1964 keine Todesopfer gab, ist glücklichen Umständen und geistesgegenwärtigem Handeln zu verdanken. So wusste die NZZ am 10. August zu berichten: «Der junge Guido Diethelm stand am Bootssteg Obermatt, als die Sturzwelle über ihn hereinbrach. Er klammerte sich am eisernen Geländer fest und vermochte so der Gewalt der Wassermassen, die ihm die Schuhe abrissen, erfolgreich zu widerstehen.» In Weggis sah Bootsvermieter Würth die Staubwolke in der Obermatt. Er ahnte das Unheil, band das grosse Ausflugschiff Seebär los und steuerte es in den See hinaus. So blieb der Wert mindestens dieses Schiff erhalten. In Hertenstein wollte SGV-Kapitän Huber das Dampfschiff Wilhelm Tell an den Steg steuern, als er die Welle kommen sah. Sofort liess er die Maschinen «volle Kraft zurück» laufen – ohne dieses Manöver wäre das Kursschiff von der Grundwelle aufs Ufer geworfen worden. Fahrplanmässig hätte zur Zeit des Felssturzes das kleine Motorschiff Rütli in Weggis anlegen sollen, doch der Kurs hatte, für einmal glücklicherweise, 30 Minuten Verspätung.
Visuelle Kontrolle von bestehenden Rissen, im Hintergrund ist die Luzerner Bucht.
Das Team (von oben): C. Erni, R. Küttel, K. Louis
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KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 9
Musiker mit internationalem Potential Der 26jährige Noan aus Weggis überrascht mit seiner Bühnenpräsenz Er macht ehrliche Musik, die keiner Modeströmung unterliegt und unterschiedlichsten Altersklassen gefällt. Die Rede ist von Noan mit bürgerlichem Namen Matthias «Mättu» Kunz aus Weggis. Bereits seit vier Jahren zieht Noan als Singer/Songwriter quer durch die Schweiz. In Weggis und der näheren Umgebung hat er sich mit seiner ungekünstelten Musik bereits einen Namen gemacht. Seine musikalische Qualität überrascht jeden neuen Zuhörer. An einem Konzert sitzt bereits der erste Ton. Seine stimmliche Präsenz sticht stark hervor. Die Homogenität seines Spiels an der akustischen Gitarre verblüfft. Noan überlässt nichts dem Zufall. Er ist auch sein eigener Toningenieur. Dass er zur Perfektion neigt, ist nicht abzustreiten. Zum Glück gehen dabei die Leidenschaft, der Esprit seiner eigenen und gecoverten Songs nicht verloren. Bei letzteren ist er übrigens ein Meister, wenn es um bekannte Tracks der verstorbenen Country-Legende Johnny Cash geht. Seine Stimme ist darüber hinaus sehr variantenreich – von dunkel bis rauchig und kratzig. Stilistisch bewegt sich Noan in popigen und rockigen Gefilden, lässt Country bis Rock einfliessen. Damit erreicht er ein vielschichtiges Publikum, auch ältere Zuhörer, wie kürzlich beim Konzert auf der LakesideTerrasse des Post Hotel Weggis. Dieser junge Musiker bringt in seiner Art durchaus internationales Potential mit. Vergleiche zu James Blunt drängen sich auf.
Je nach Grösse der Location kann die Begleitband schon mal bis zu einer Bigband in Grossformation wachsen. Den ersten offiziellen Auftritt bestritt Noan im Mai 2010 im Treibhaus Luzern. Zugleich veröffentlichte er seinen ersten Tonträger in Form einer Mini-EP mit dem Titel «Noan – The First». 2012 folgte das Album Honeycrows, das Gegensätzliches zum Inhalt hatte. Ende 2013 absolvierte Noan seinen hundertsten Gig. Apropos Auftritte: Diese bestreitet er solo oder in Begleitung. Je nach Grösse der Location kann es bis zu einer Bigband grossen Formation reichen. Zurzeit arbeitet Matthias Kunz an einem neuen Album, das im Jahre 2015 veröffentlicht werden soll. Gleichzeitig setzt er seine «Honeycrows»-Tour fort, die unter anderem auf die Lakeside-Terrasse des POHO (Post Hotel) Weggis am 14. August und in «The Bruch Brothers» nach Luzern am 30. August führt. Noan ist ebenso auf Youtube, Facebook und Twitter präsent.
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Noan alias Matthias «Mättu» Kunz kann mit seiner Musik die unterschiedlichsten Altersklassen begeistern.
Text & Bild cek.
Wer ist das?
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Lösung der letzten Woche: Sängerin Shakira Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Elena Erni, Adligenswil
AKTUELL
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Baustartverzögerung ziemlich wahrscheinlich Fortsetzung von der Titelseite Christine Hug, PRund KommunikationsVerantwortliche der Mobimo Management AG in Küsnacht Sieht sich die Mobimo AG durch die Einsprachen veranlasst, das Projekt anzupassen? Das Projekt wird zurzeit seitens des Bezirks geprüft. Inwiefern allfällige Anpassungen notwendig sind ist noch nicht bekannt. Wie geht die Mobimo AG nun weiter vor? Die Vernehmlassung (Stellungnahme zu den Einsprachen) wird durch uns bis Mitte August 2014 dem Bezirk zuge-
stellt. Eine privatrechtliche Einsprache wurde bereits zurückgezogen. Verzögert sich durch die Einsprachen der vorgesehene Baustart im Dezember dieses Jahres? Sehr wahrscheinlich schon, dies kann jedoch zurzeit noch nicht abschliessend beantwortet werden. Wann werden sie die Wohnungen zum Verkauf ausschreiben? Die Wohnungen werden bei Rechtskraft der Baubewilligung zum Verkauf ausgeschrieben. Zu welchen Preisen können die Wohnungen erworben werden? Hierzu geben wir noch keine Information.
Das ausgesteckte Baugespann führt mitten durch diese alte Scheune, die abgerissen werden soll.
Grillshow-Spektakel vom Winde verweht Am Public Grill-Event in Vitznau die Flucht ergriffen Die grosse TV-Grillshow von ZDF, SRF und ORF mit dem Schweizer Aussen-Schauplatz in Vitznau landete regelrecht im Wasser. Einige Hartgesottene hielten bis zum Schluss durch und erlebten den Sieg der Schweizer Promi-Köche mit. cek. Den Prognosen zufolge stand das
Wetter am Tag der TV-Grillshow auf der Kippe. Die Kameraeinstellungen und Proben fanden noch bei strahlendem Sonnenschein statt. Dem rund 250köpfigen Publikum gab wohlweislich das Schweizer Fernsehen Pelerinen und Sitzkissen ab. Just zu Beginn der Sendung erfasste eine Windböe den Platz bei der Schiffsstation in Vitznau und der Regen prasselte nieder. «Wir bleiben auf Sendung auch wenn es Katzen hagelt», hatte am späten Nachmittag die Regisseurin noch gesagt. Ein Grossteil des Publikums hielt dem nassen
Guss eine Weile stand, dann ergriffen die ersten die Flucht. Nach über einer Stunde liess der Regen nach, der Himmel lichtete sich. Etliche Zuschauer, völlig durchnässt, verliessen den Showplatz. Doch rund ein Viertel des Publikums hielt bis zum Ende der Sendung durch. Der grösste Smoker «Wir hoffen, dass wir heute Abend den Pokal holen», äusserte Sven Epiney, der die Show in Vitznau moderierte. «Es wird lustig», versprach TV-Koch Studi alias
Da wurden die Schweizer Fahnen noch im Trockenen geschwungen.
Andreas C. Studer. Als den grössten Smoker präsentierte SRF die Dampflok Nr. 16 der Rigi-Bahnen mit Martin Horath – auch «Dampfhorath» genannt - als Lokführer. Er ist ein Routinier in Sachen TV-Shows und Filmdokus. Seinen Job übt er schon seit 25 Jahren aus. Zum Einheizen der Stimmung traten die Geschwister Erni & Papa aus Grossdietwil auf. Für die 12 Grilleure, die sämtliche drei Gänge der drei Promi-Teams aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nachkochten, standen zehn Gas- und zwei Holzkohlegrills parat.
Mit Sendebeginn prasselte der Regen nieder – etliche harrten aus.
Urs Surber aus Zürich-Höngg überprüft die Temperatur.
Karl Zimmermann aus Ebikon (r) meldete sich bei Sven Epiney als Nicht-Grilleur.
Tamara Guntlin aus Wangen nahm am Weltrekord teil.
«Für Fleisch ist Holzkohle besser», meinte Michael Gutknecht aus Reichenburg. Tamara Guntlin aus dem schwyzerischen Wangen erzählte, dass sie und andere Grilleure 2012 beim Grillweltrekord im 48Stunden-Grillieren teilgenommen haben und für die TV-Show aufgeboten wurden. Freiwillige Personen, die noch nie gegrillt hatten, waren ebenfalls gefragt. Karl Zimmermann aus Ebikon gehörte zu jenen, die sich meldeten. Doch Studi suchte sich eine Dame aus Bülach aus. Zimmermann nahm seine Nichtwahl locker.
Alex Bächlin – der einzige Deutsche – mit Andreas Stüssi aus Horgen und Michael Gutknecht aus Reichenburg (v.l.) mit einem Holzkohlegrill.
Christine Minder aus Hergiswil (NW) bereitet Bratwürste vor.
Beat Stüber aus Wangen (SZ) hatte seinen Grill parat.
HOROSKOP
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Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden
Widder 21.3.–20.4. Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewegen. Sie sind körperlich fit und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage – Sie haben sie redlich verdient!
Krebs 22.6.–22.7. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!
Waage 24.9.–23.10. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!
Steinbock 22.12.–20.1. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Stier 21.4.–20.5. Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstanden fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Magen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!
Löwe 23.7.–23.8. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!
Skorpion 24.10.–22.11. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!
Wassermann 21.1.–19.2. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfit und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen –sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!
Zwillinge 21.5.–21.6. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!
Jungfrau 24.8.–23.9. Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.
Schütze 23.11.–21.12. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!
Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörungen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!
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AGENDA
8. August 2014 / Nr. 32
Rigi Anzeiger • Seite 13
17. Dixie- und Swing-Wochenende Auf der Rigi vom 15. bis 17. August 2014 pd. Seit 17 Jahren steht die Königin der Berge Mitte August im Zeichen des Old Time Jazz. Jazzbegeisterte und Dixiefans geniessen ein musikalisches Vergnügen mit einem einzigartigen Panoramablick auf die Seen- und Berglandschaft. Das alpine Rigi Freiluft-Jazz-Festival hat in seiner 17-jährigen Geschichte eine treue Anhängerschaft gewonnen. Während drei Tagen vom 15. bis 17. August sorgt eine Handvoll auserlesener Bands auch dieses Jahr auf verschiedenen Bühnen für hochstehenden Hörgenuss und Stimmung. Längst keine Geheimtipps mehr sind die Jam-Sessions am Freitagund Samstagabend. Die Open-Air Bühne steht auf dem Dorfplatz direkt beim Hotel Rigi Kaltbad. Weitere Konzerte finden beim Känzeli (Freitagabend), beim Berggasthaus Rigi Scheidegg (Samstagmorgen) und beim Chalet Schild auf Rigi First (Sonntagmorgen) statt.
Die Eröffnung am Freitagabend im Känzeli ist legendär. Bei gemütlichem Oldtime-Jazz mit den «Wolverines» aus Bern und der Farbensymphonie der Abendsonne gibt es Feines vom Grill – zubereitet vom Hotel Rigi Kaltbad. Am Samstag findet zum ersten Mal im Rahmen des Dixie- und Swing-Wochenende ein Konzert auf Rigi Scheidegg statt. Um 10.30 Uhr spielt die bestbekannte «Unicorn
Jazzband» Dixieland im Berggasthaus Rigi Scheidegg. Auf der Freiluftbühne in Rigi Kaltbad spielt ab 12 Uhr die «Wolverines Jazzband». Anschliessend gibt die «Free Time Big Band» gepflegten Swing und Latinojazz zum Besten. Ab 16 Uhr gibts New Orleans Music mit der erfolgreichen Gruppe «Cosa Nostra» aus Vevey und abends Dixie mit der Luzerner «Two Banjos Jazz Band». Der musikalische Sonntag beginnt schwungvoll im Chalet Schild auf Rigi First mit den «Jazztubes» aus Ruswil. Ab 12 Uhr geht es weiter auf dem Kaltbader Dorfplatz mit «Cosa Nostra», «Two Banjos» und der «Free Time Big Band». Der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos. Damit das Dixieund Swing-Wochenende auch in Zukunft durchgeführt werden kann, werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, die Festival-Plakette vor Ort für 15 Franken zu kaufen. www.rigi.com • www.rigi-jazz.ch
• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h
ADLIGENSWIL
EBIKON
Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h
Ludothek • Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch
9. August • Gottesdienst mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17h
BUCHRAIN
10. August • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h • Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18.30h
Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h
KANTON LUZERN
Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch
Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h
Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h
• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich
Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 1020h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb
Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84
• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99
Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch
Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
Bis 26. Oktober • «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch
Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung. Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 11. August • Bueri aktiv 60 plus, 14-16h, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 19. August • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Ibergeregg-Oberberg-Fallenflue-Hand. ca. 3½ Std., 12 km, +220 / -400m, Stöcke mitnehmen. Buchrain SBB ab 7.23h. Anmelden bis 15.8. an Michael Cathomas 041 440 23 18
KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothekkuessnacht.ch
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h
ROTKREUZ Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
20. August • Senioren-Tanz-Nachmittag Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14-17h. Mit dem Duo Emmenklang, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz
UDLIGENSWIL 9. August • Obligatorisch Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, 10-12h, Pisa Blatt Schiess-. und Dienstbüchlein mitbringen. • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Ferienöffnungszeiten Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch
WEGGIS
Geburtstage 70 Jahre: 10.8.1939 Bühler Leo, Blumenweg 1 80 Jahre 13.8.1928 Pries Karl-Heinz, Pilatusweg 1
Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse
• Ruhige und sonnige Lage direkt am Zugersee • Speisesaal bis 90 Personen • Stübli bis 25 Personen • Seeterrasse bis 180 Personen • Hochzeiten, Familienfeiern, Weihnachtsessen bis 100 Personen • Einfache Gästezimmer / Gruppenunterkunft • 50% WIR
Wir verwöhnen Sie täglich von 11.30 bis 22.00 Uhr mit traditioneller Schweizer Küche und Spezialitäten aus der Region.
Mai bis September täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr offen
März / April / Oktober bis Dezember montags Ruhetag Januar und Februar Winterpause
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T F A L L
Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Geschäfte/ R/ Rest. Baumgarten, Immensee/ Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Feriengefühle_2014 Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14
Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.
Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs
Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet
Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.
Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
LESERBRIEFE
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
direkt am Zugersee
VITZNAU
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ROOT
Feriengefühle
19. August • Plausch Inline-Skating Treff, Rotkreuz, Bahnhof, 19h. Geführtes Plausch Inlineskaten in der Region. Gemeinsames Roll-Out in Gruppen. Teilnahme unverbindlich und kostenlos.
Bis 21. September • Sonderausstellung BAU-DENK-Mal: Das bauliche Erbe der Luzerner Rigi-Gemeinden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h
• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
Tieftalweg 90 • 6405 Immensee SZ Tel. 041 852 04 40 • www.seehotel-baumgarten.ch
Lasst unsere Nationalhymne in Ruhe!
Naturgefahren-Entscheid
Die aktuelle Nationalhymnen ist im offiziellen Sinne jung. Am 1. April 1981 erklärte der Bundesrat sie zur offiziellen Nationalhymne der Schweiz und ersetzte damit: Rufst du, mein Vaterland. Zum Schweizer Psalm ist in Wikipedia nach zu lesen: «Das Lied wurde 1841 von Alberich Zwyssig, einem Zisterziensermönch des Klosters Wettingen, zu einem Text von Leonhard Widmer komponiert. Zwyssig wählte den Messegesang Diligam te Domine (auf Deutsch: ‹Ich will Dich lieben Herr›), den er 1835 für eine Pfarrinstallations-Feier in der Dorfkirche von Wettingen komponiert hatte, und gab ihm den heute bekannten Namen Schweizerpsalm». Eines der Hauptargumente für den Schweizer Psalm war, das es Volksverbunden war und beim Volk sehr beliebt. Aber scheinbar passt das vielen PseudoIntellektuellen nicht, sie wollen wohl eine neue kalte unpatriotische und, oh schreck, wahrscheinlich auch gendergerechte Nationalhymne. Kalt und ohne Schweizer Bezug und dann sind sie zufrieden. Aber das
Offener Brief an den Gemeinderat Weggis: Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte
ist dann keine Nationalhymne mehr. Der grössere Hintergrund ist vielleicht weniger durchschaubar. Seit längerer Zeit wird die Nation diskreditiert und Patriotismus wird in den rechtsextremen Ecken gedrängt. Dabei ist die Überbewertung des Staates und die Vernachlässigung der Nation eine der bis heute nicht verdauten Folgen des 1. Weltkrieges und dieses Unterdrücken der Nation bricht im Moment überall auf. Alleine im EU-Bereich sind mindestens 16 Sezessionsbestrebungen zu verzeichnen. Und damit schliesst sich der Kreis: Es darf keine Nationalgefühle mehr geben, damit die EU zu einem vereinigten Europa wird und da stören Völker nur. Deshalb muss unbedingt die junge aktuelle und beliebte Hymne weg. Die Hoffnung besteht, dass das Volk nicht merkt, das man ihm stück für stück Identität wegnimmt und wird dann brav in der EU untergehen. Gut, das die EU nicht mehr lange besteht und sich das Problem von selbst erledigt! Michel Ebinger, Rotkreuz
Der Naturgefahren Entscheid hat betroffen gemacht und einige Unklarheiten hinterlassen. Aus diesem Grunde gelangen wir mit den folgenden Fragen an Sie: 1. Wie viele unterschiedliche Gutachten zur Bedrohungslage des Gebietes Horlaui wurden erstellt und durch wie viele verschiedene Gutachter? 2. Ist sichergestellt, dass diese/s Gutachten von absolut unabhängiger und unbefangener Seite erstellt wurden? D.h. dass der/die Gutachter weder vor noch nach dem gemeinderätlichen Entscheid, wirtschaftlich oder auf andere Art, in die Arbeiten zur Sicherung der Naturgefahren in Weggis, zur Sicherung der Horlaui, Vorarbeiten oder Ausführungsarbeiten involviert sind, waren oder sein werden.
3. Der oder die Geologe/n kommen zum Schluss, dass die Horlaui besonders gefährdet ist. Von welchem zeitlichen Gefahren-Horizont wird gemäss der Studie ausgegangen? 4. Sie beabsichtigen das Felsband oberhalb der Horlaui/Laugneri zu sanieren, dies vor allem um die Kantonsstrasse und die Abbrucharbeiten der Häuser zu schützen. Wie sicher schätzen Sie die Gebiete Horlaui/Laugneri und Kantonsstrasse nach diesen Arbeiten ein? Und was wird konkret unternommen, um die viel befahrene Kantonsstrasse zu schützen? 5. Gibt es weitere Liegenschaften, welche heute in der roten Zone liegen und nach heutigem Ermessen mit einem ähnlich drastischen Entscheid zu rechnen haben? Wenn ja, wie viele? Wir danken Ihnen für die Beantwortung unserer Fragen und verbleiben mit freundlichen Grüssen SVP Weggis
ESPRESSO AKTUELL
Seite 14 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
W O C H E
«Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.»
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George Orwell (1903–50), englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
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D E R
8. 5. August März2014 2010/ /Nr. Nr.32 9
Über die Brücke in die Vergangenheit – Das geschichtsträchtige Eilean Donan Castle eingebettet in den schottischen Highlands. Roland Knüsel aus Rotkreuz
Leserfotos gesucht! Leserinnen und Leser schiessen die besten Fotos. Von den Ferien, aus dem Alltag, von Bello und Mitzi, vom Freund der Tochter, vom Briefträger oder dem Besuch im Garten – Schnappschüsse aus dem Leben. Diese wollen wir zeigen. Über den Sommer haben wir Platz reserviert für Ihre Lieblingsfotos in der Printausgabe und der Facebook-Seite des Rigi Anzeiger. Alle publizierten Fotos nehmen an einer Verlosung für Überraschungspreise teil. Als Jury fungiert das Publikum: Leserinnen und Leser stimmen ab auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/RigiAnzeiger unter «Fotos» im Album «Leserbilder Sommer 2014», dann ein «Gefällt mir» für Ihr Lieblingsbild!
Schöne Unbekannte Am Blausee. Karin Bayliss aus Gisikon
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Und so machen Sie mit: Ein Foto mit dem Vermerk «Leserfoto» einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Auflösung (gute Qualität) an: redaktion@rigianzeiger.ch mit kurzen Angaben zum Sujet und ihre Adresse. Einsendung ab sofort. Die Verlosung findet Ende August 2014 statt.
Fantasievoller Tiger vom fünfjährigen Thierry Wenn das Wetter nicht will, wird gezeichnet und gemalt. Jost Peyer aus Meggen
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24 Bella Italia Venedig mit allen Sinnen geniessen. Andrea Franz aus Meggen
Ein Moment der Stille – auf der Seebodenalp mitte Juli 2014. Stefan Zumstein aus Merlischachen
RAZLI
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Siesta – «Haselnüssli» in der Sonne. Paul Hug aus Weggis
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. August 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
URLAUB
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Julius Schärli, Rotkreuz (50 Franken) 2. Eveline Erni, Weggis (30 Franken) 3. Trudy Häfliger, Ebikon (20 Franken)
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Informationen machen keine Ferien.