Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigiland
Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
Nr. 36 • Freitag, 5. September 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
041 420 30 22 www.shimainstitut.ch Da niele Kirchmair & Günther Neuses
Seminar für Paare
Paargruppe
Kontakt, Vertrauen, Sinnlichkeit, Sexualität
19.–23.Nov 14
��������������������������������������������� ����������������������������������������������������� �����������������������
Persönlichkeitsentwicklung: Frausein, Mannsein, Sexualität, Spiritualität, Beziehungen, Liebe
Ein Stück Strasse schreibt Geschichte Neu gestaltete Kantonsstrasse in Root mit «Strossefäscht» eingeweiht
Flotter Auftritt der Musikgesellschaft Root auf der Kantonsstrasse.
Nach gut zwei Jahren Bauzeit gabs zur Eröffnung der umgebauten Kantonsstrasse zwischen Gisikon und Root eine feierliche Einweihung. Am «Strossefäscht» auf dem zeitweilig für Autos gesperrten Strassenabschnitt herrschte Freude und gar eitel Sonnenschein. lk. Welch Bilderbuchsamstag. Strahlender Sonnenschein, wie bestellt für die offiziellen hohen Gäste. Regierungspräsident Robert Küng mochte es nach den sintflutartigen Regengüssen vom Abend zuvor kaum glauben. Root vermittelte an diesem Nachmittag einen Hauch südländischen Flairs mit seinen entlang des neuen Strassenabschnitts aufgebauten zahlreichen Markständen und Beizchen. Die Musikgesellschaft Root spielte flotte Töne, Kutschen übernahmen den gerne in Anspruch genommenen Shuttledienst, das Gewerbe prostete sich gesellig zu, froh, die
Strapazen der Bauzeit überstanden zu haben. Rund zwei Jahre haben die Bauarbeiten an der Hauptverkehrsader in den Gemeinden Root und Gisikon gedauert. Auf einer Strecke von rund zwei Kilometern wurden die Trottoirs auf zwei Meter verbreitert, die Infrastrukturen für den öffentlichen Verkehr verbessert und bei zwei Einmündungen Minikreisel gebaut. «Eine schwierige Zeit, sowohl für die Gewerbebetriebe als auch die Bevölkerung. Manchmal wurde die Geduld doch arg strapaziert. Vor allem wenn die Kunden ausblieben», fasste der Rooter Gemeindepräsident Heinz Schumacher zusammen. Um dann gleich nach vorne zu blicken. «Es hat sich gelohnt. Das Ortsbild von Root hat sich positiv verändert und
Freude über das Werk (v.l.): Robert Küng, Josef Lötscher und Heinz Schumacher. eine neue Qualität erhalten.» Robert Küng wies auf die erhöhte Sicherheit hin: «Die Strasse ist durch die Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer geworden. Das 12 Millionen Franken teure Bauprojekt ist eine flankierende Massnahme zum Autobahnzubringer Rontal, welcher seit seiner Eröffnung im Jahre 2011 zu einem deutlichen Verkehrsrückgang im Dorfzentrum Root führte.» 35 Prozent weniger Autos brausen seither durch Root. Die notwendige Sanierung der Kantonsstrasse habe man mit weiteren verkehrsberuhigenden Massnahmen koordiniert. Elf Fussgängerübergänge wurden geschaffen, die Busbuchten aufgehoben, die Trottoirs auf eine Breite von zwei Metern ausgelegt. Auch Kantonsingenieur
Rolf Bättig wertete das Projekt als wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Strassenbaus und erwähnte es als positives Beispiel für die enge und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Applaus gabs auch von der anwesenden Kantonsratspräsidentin Irene Keller aus Vitznau. Die höchste Luzernerin betonte die Wichtigkeit solcher Ereignisse für die Region: «Auch wenn hier ein anderer die offizielle Rede hält, so ist es für mich eine grosse Freude, hier zu sein.» Und dann mischte auch sie sich am «Strossefäscht» unter das Volk, das überaus zahlreich erschienen war und die Gelegenheit zum geselligen Austausch mit Rooter Gewerbebetrieben und Vereinen gerne benützte. Petrus sei Dank.
«Auch wenn ein anderer die offizielle Rede hält, ist es für mich eine grosse Freude, hier zu sein.» Irene Keller, Kantonsratspräsidentin
«Rooter Strossefäscht»
Bildimpressionen vom Samstag Seiten 9/11
Immobilien Ebikon Aktuell Kids Schaufenster Rigiskop Kino Agenda Espresso
2 6 11 10/12 13 14 15 16
www.rigianzeiger.ch
www.facebook.com /RigiAnzeiger
Anzeige
MODENACHT HERBSTFEST 2014 AM FREITAG, 12. SEPTEMBER 2014 18.00 BIS 22.00 UHR
��������������������������������������������������������
Marcon AG Bahnhofstrasse 23 6403 Küssnacht marcon@modemarcon.ch
����������������
AKTUELL
5. September 2014 / Nr. 36
Rigi Anzeiger • Seite 3
Ein Problem mit der Unterkunft
KOLUMNE Stille Wasser
Kanton Luzern weist Gemeinden Asylsuchende zu Die Asylsituation im Kanton Luzern spitzt sich zu. Während die kantonalen Zentren voll belegt sind, überweist der Bund mehr Asylsuchende als erwartet. Der Kanton will nun die Gemeinden in Pflicht nehmen. Das stellt diese teilweise unter Druck. lk. Der Kanton muss seit Juni 2014 monatlich 60 bis 80 neue Unterkunftsplätze schaffen. Und stösst nun an Grenzen. Der Aufruf an die Gemeinden zur Mithilfe, sei minim befolgt worden, heisst es in einer Mitteilung. Auch die Bemühungen der kantonalen Stellen um kollektive Unterkünfte hätten nicht zu genügend neuen Unterkunftsplätzen geführt. Die beiden kantonalen Asylzentren Sonnenhof in Emmenbrücke und Hirschpark in Luzern sind seit drei Monaten massiv überbelegt. Gegen die beiden geplanten kantonalen Asylzentren in Fischbach und Kriens laufen Beschwerdeverfahren. Sie sind zum Entscheid beim Kantonsgericht. Diese insgesamt 150 neuen Plätze können frühestens im Sommer/Herbst 2015 in Betrieb genommen werden. Die Regierung macht deshalb von ihrer Möglichkeit Gebrauch, die Gemeinden zur Mitwirkung zu verpflichten. Das Gesundheits- und Sozialdepartement stützt sich dabei auf die kantonale Asylverordnung. Nach Paragraf 8 kann der Kanton Luzern den Gemeinden Asylsuchende zuweisen, wenn er selber nicht mehr in der Lage ist, genügend Plätze zu schaffen. Pavillons sind besetzt 67 Gemeinden haben einen Zuweisungsentscheid erhalten. Gemäss kantonalem Verteilschlüssel erfüllen diese Gemeinden ihr Aufnahme-Soll nicht oder nur ungenügend. Der Verteilschlüssel sieht vor, dass pro 1000 Einwohner vier Asyl suchende Personen aufgenommen werden müssen. Die Gemeinden haben zehn Wochen Zeit, um Unterkunftsplätze für die zugewiesenen Asylsuchenden bereit zu stellen. Die Post ist auch im Briefkasten zahlreicher Gemeinden im Rigiland gelandet. Und stellt einige Gemeinden vor Probleme. Meggen muss 26 Asylsuchende aufnehmen. Gemeindepräsident Urs Brücker: «Der Caritas Luzern stehen durch die Kirchgemeinde und Gemeinde ein
Pavillon und eine Wohnung für Asylsuchende zur Verfügung. Diese Plätze sind aber derzeit mit vorläufig aufgenommenen Personen besetzt, die dem Kontingent der Asylsuchenden nicht angerechnet werden.» Er weist darauf hin, dass die Situation seitens des Kantons noch vor rund 6 Wochen anders eingeschätzt wurde und die Verteilung auf die Gemeinden kein Thema gewesen sei. Aber, so Brücker: «Momentan prüfen wir verschiedene Möglichkeiten, 26 Asylsuchende in der Gemeinde aufzunehmen und unterzubringen. Die zeitliche Frist ist sehr kurz, doch wir sind optimistisch, eine Lösung zu finden und eine geeignete Unterkunft zur Verfügung stellen zu können.» Ähnlich präsentiert sich die Situation in Root. Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root: «Heute leben in Root zehn Asylsuchende mit Ausweis N, also offiziell anerkanntem Status, sowie 27 vorläufig aufgenommene Asylsuchende im Flüchtlingsstatus mit Ausweis F. Mit 37 Menschen hätte Root das Soll erfüllt. Noch mehr Asylsuchende aufzunehmen stellt uns vor ein Problem, da unsere Unterkunftsmöglichkeiten sehr beschränkt sind. Ich hoffe, dass der kantonale Verteilschlüssel das berücksichtigen kann und sich gute Lösungen für alle Gemeinden finden lassen.» Pascal Ludin, Sozialvorsteher Gemeinde Adligenswil, weiss noch nicht, wie sich der gesetzliche Auftrag erfüllen lässt: «Es wird eine grosse Herausforderung, geeignete Unterkünfte zu finden.» In Ebikon will Gemeindepräsident Daniel Gasser erst mal die nächste Gemeinderatssitzung abwarten, wo das Traktandum zur Diskussion steht. Man suche intensiv nach Lösungen. Ebenso tönt es aus Inwil, wo man im Gemeinderat das weitere Vorgehen debattieren will. Am einfachsten scheint die Situation in Udligenswil zu sein. Die Gemeinde stellt in einem Pavillon sechs bis acht Plätze zur Verfügung. Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil: «Derzeit sind zwei Plätze belegt. Insgesamt leben in Udligenswil drei Personen mit N-Status und zwei anerkannte Flüchtlinge mit B-Status. Zusätzlich ist eine Person bekannt, die sich mehrheitlich in Udligenswil aufhält, sich aber bisher nicht hier angemeldet hat. Es steht der Caritas und dem Kanton frei, weitere Personen in Udligenswil zu platzieren. Insofern sehen wir durch den Entscheid keine gravierenden Auswirkungen für unsere Gemeinde.»
«In Meggen stehen eine Wohnung und ein Pavillon für Asylsuchende zur Verfügung. Diese Plätze sind aber derzeit mit vorläufig aufgenommenen Personen besetzt, die dem Kontingent der Asylsuchenden nicht angerechnet werden.» Urs Brücker, Gemeindepräsident Meggen
«Es steht der Caritas und dem Kanton frei, weitere Personen in Udligenswil zu platzieren. Insofern sehen wir durch den Entscheid keine gravierenden Auswirkungen für unsere Gemeinde.» Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil
Gemeindeverteilung Asylsuchende: Verteilschlüssel per 31.7.2014 Einzugsgebiet Rigi Anzeiger
Gemeinde Adligenswil Buchrain Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Honau Inwil Meggen Meierskappel Root Udligenswil Vitznau Weggis
Bruttosoll
Ist per 31.7.14
21 24 6 49 4 4 2 10 27 5 18 9 5 17
1 7 0 2 0 0 0 0 1 6 7 2 0 5
Nettosoll — — — — — — — — — — — — —
20 17 6 47 4 4 2 10 26 1 11 7 5 12
GLP unterstützt Kurmann
Die Grünliberalen Habsburg/Udligenswil unterstützen bei der Ersatzwahl in die Rechnungskommission den parteilosen Kandidaten Joe Kurmann. Ausschlaggebend seien seine Erfahrungen im Unternehmer- und Finanzbereich.
KANTON LUZERN Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern hat für die kommenden Abstimmungen die Parolen gefasst: Ein Nein gibt es für die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse und auch die Initiative Schluss mit MWST-Diskriminierung des Gastgewerbes wird abgelehnt.
Albert Köchlin Stiftung verleiht Förderbeitrag an Meggerin Die Albert Koechlin Stiftung im stattkino, Bourbaki-Panorama, zeichnete mit der Vergabe der Innerschweizer Werk- und Förderbeiträge innovative Ideen und Bestrebungen im Bereich Architektur, Technik und Umwelt aus. Am festlichen Akt dabei war auch die Megger Jung-Bauingenieurin Sylvie Thomann.
Die Ausgezeichneten im Bereich Architektur, Technik und Umwelt mit Sylvie Thomann (2. von links) anlässlich der Feier im stattkino in Luzern. Projekte im stattkino kurz vorstellen. Sylvie Thomann zeigte auf, wie sie anhand numerischer Analysen das Bodenverhalten
UDLIGENSWIL
FDP Frauen 2x Nein
Ein unvergesslicher Moment
jp. Drei junge Leute, darunter Sylvie Thomann aus Meggen, erhielten am 22. August von der Albert Koechlin Stiftung Werkund Förderbeiträge für herausragende Arbeiten in ihrem Tätigkeitsfeld oder in ihrem Studium. Die Meggerin verfasste ihre Masterarbeit im Bereich Geotechnik an der renommierten Stanford University in den USA (Siehe Rigi Anzeiger vom 22. August, Seite 3). Die Ausgezeichneten konnten ihre
Zuweilen ist der Alltag verwirrend. Mineralwasser, Brunnenwasser, Hahnenwasser, mal kostenpflichtig, mal nicht. Je nach Lokal herrschen bezüglich Tafelwasser völlig unterschiedliche Gepflogenheiten und Begriffsbezeichnungen. Dabei gehört das Wasser zu den beliebtesten Durstlöschern in Helvetien. 111 Liter pro Kopf tranken Herr und Frau Schweizer im Jahr 2013. Frau Schweizer liegt allerdings über dem Schnitt, dafür hat Herr Schweizer im Biertrinken die Nase vorne. Allerdings kommt das Wassertrinken auch bei den Männern zusehends in Mode. Nachvollziehbar. Der Ernährungsberater im Fitnessstudio empfiehlt nebst regelmässigem Training ja auch zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Alkohol ist für Knackpos und Sixpack nicht förderlich, Bodyfitness-Shakes Proteingetränke oder Muskelaufbaudrinks in dieser Menge wohl auch nicht optimal. Zumindest nicht auf die Dauer, Impotenz lässt grüssen. Oder sind das nur Gerüchte? Mit Wasser ist man auf jeden Fall am besten bedient. Vor allem mit stillem. Das hat nichts mit dem volksmundigen «Stille Wasser sind tief» zu tun. Stilles Wasser ist ein trendiger Begriff für hundskomunes, normales Wasser. Ohne Zusatz, Blötterlis oder sonstigem neumodischen Zeugs. Simples Hahnenwasser, das in der Schweiz erfreulicherweise von bester Trinkqualität ist. Trotzdem setzen wir auf Wasser aus der Flasche. Und stellen uns im Restaurant regelmässig der alles entscheidenden Frage nach mit oder ohne Gas, still, Mineral, mit Kohlensäure … Das geht aber alles noch. Irritierend wird’s erst, wenn der Kellner den Hausmechaniker fragt, «mit Blasen oder ohne Blasen?» linda.kolly@rigianzeiger.ch
durch hydraulische Einflüsse, insbesondere durch Regenfälle, untersuchte. Sie gab ihrer Freude Ausdruck über den inte-
ressanten, herausfordernden Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Und eine weitere freudige Nachricht konnte Sylvie Thomann den Anwesenden mitteilen: «Vor wenigen Minuten habe ich erfahren, dass meine Masterarbeit angenommen worden ist.» Bei der Vergabe der Werk- und Förderbeiträge wies Josefine Affentranger, Stiftungsrätin und Mitglied der Fachjury, auf die Kriterien hin, die bei der Beurteilung der eingereichten Bewerbungen zum Tragen kommen. «Die Beiträge unterstützen Personen mit besonderen Begabungen, ermöglichen die Vertiefung von Fähigkeiten oder schaffen Freiräume für die berufliche Entwicklung». Insgesamt neun Ausgezeichnete konnten ihre Arbeiten oder Projekte kurz präsentieren. Die Stiftung vergibt Beiträge einerseits anlässlich von Bewerbungen auf die jährliche Ausschreibung und andererseits aufgrund von laufenden Gesuchen. Eine besondere Freude und Ehre, kommentierte Sylvie Thomann den Anlass im stattkino. «Ein Ereignis, das ich nicht so schnell vergessen werde.»
Anzeige
immensee
IMMOBILIEN
Artherstrasse 25 Erstvermietung im Rohbau Büro-, Praxis- oder Gewerberaum ab 200 m² Jahresmiete pro m² Fr. 130. Raumunterteilung möglich Bodenbelastung 1000 kg/m² 3. Obergeschoss Raumhöhe 3.30 m Warenlift vorhanden Auskunft und Besichtigung Tel. 041 854 60 80
Vanoli Immobilien Treuhand AG Artherstrasse 27 CH-6405 Immensee immobilien@c-vanoli.ch / www.c-vanoli.ch
Besuchen Sie die Bauernhöfe von Bio Suisse WETTBEWERB Erleben Sie Nachhaltigkeit hautnah auf den Bio-Bauernhöfen und gewinnen Sie eine Woche Bio-Wellnessferien für die ganze Familie!
BAUSTART ERFOLGT
Exklusive 3½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen ab CHF 980’000.– www.am-meggerwald.ch am-meggerwald@intercity.ch Ein Projekt der Mobimo AG
Auf den Nachhaltigkeitspfaden von Bio Suisse gibt es viel zu sehen, fühlen, hören und riechen. Von Mai bis Oktober 2014 laden Sie ausgewählte Bio-Bauernhöfe in Ihrer Region zu einem spannenden Rundgang ein. Eine Entdeckungsreise für die ganze Familie! Auf www.bio-suisse.ch/nachhaltigkeit erfahren Sie mehr über Ihre Gewinnchancen, die Bauernhöfe und Bio Suisse.
������������������������
����������������������������������������
������������������������������������ ������������������������������������������ ���������������������������������������������� ���������������������������
�������������������������������������
� � �� � � � � � � � � � � ��� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ��� � ��� � ��� � � �� ��� � � ��
�
������������������������������������������������������ �������������������������������������������������� ��������������������������������������������������� �� ������� ���� �������������� �� �������������� ������ ������������������������������������������ ��������������������������������������������� ����������������������������
����������������
� ����������������������������������� � � � � � � � � �������������������� ������������������������������������ �������������� �
����������������� �������������� ��������������
�
������������������� ���������������� ���������������� ������������������� ����������� �������������� �������������� ����������� ������������ ������������ ��������������������� ������������������������������������������������������������
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
5. September 2014 / Nr. 36
Nach der 2. Sek ins Kurzzeitgymi Luzerner Regierungsrat legt Planungsbericht Übertrittsverfahren vor Von der Sek ans Gymi wechseln: Der Übertritt ans Kurzzeitgymnasium findet idealerweise nach der zweiten Sekundarklasse statt. Der Regierungsrat legt einen entsprechenden Planungsbericht vor. red. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat einen Planungsbericht über die Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I und von der Sekundarschule ins Kurzzeitgymnasium. Das erste Übertrittsverfahren von der Primarschule in die Sekundarstufe I dauert vom Beginn der 5. bis Mitte der 6. Klasse. Es stösst gemäss einer neuen Evaluation bei allen befragten Personen auf grosse Zustimmung. Ein grösserer Veränderungsbedarf zeichnet sich daher nicht ab. Das zweite Übertrittsverfahren von der Sekundarschule ins Kurzzeitgymnasium sollte in der Regel während des 1. Semesters der 2. Sekundarklasse stattfinden. Gemäss der geltenden Verordnung würde anschliessend, nach der 2. Sekundarklasse, der Übertritt
ins Kurzzeitgymnasium erfolgen. In der Praxis zeigt sich aber, dass zwei Drittel der Lernenden erst nach der 3. Sekundarklasse übertreten, obwohl die Lehrpläne des Kurzzeitgymnasiums an diejenigen der 2. Sekundarklasse anschliessen und das Niveau A auch als Vorbereitung auf das Kurzzeitgymnasium geschaffen wurde. Gemäss Bildungs- und Kulturdepartement ist der Übertritt ins Kurzzeitgymnasium bereits nach der 2. Sekundarklasse möglich und sinnvoll. Dies zeigen auch langjährige Erfahrungen der Kantonsschule Schüpfheim, wo der grösste Teil der Schülerinnen und Schüler ohne Nachteile nach der 2. Sekundarklasse
ins Kurzzeitgymnasium eintreten. Zudem wurde mit der Neustrukturierung der Sekundarschule ab dem Schuljahr 2003/04 die 3. Sekundarklasse inhaltlich angepasst und als Vorbereitung für den Berufseinstieg konzipiert. Der Übertritt nach der zweiten Sek bringe dem Kanton auch finanzielle Vorteile. Bei rund 120 zusätzlichen Übertritten nach der 2. Sekundarklasse haben die Gemeinden etwa 1,8 Millionen Franken mehr Schulgeld an den Kanton zu zahlen. Gleichzeitig können mit dem Übertritt nach der 2. Sekundarklasse die 3. Sekundarklassen in grossen Gemeinden zum Teil optimiert werden, was im Einzelfall zu einer Kostenreduktion füh-
ren wird. Diese Zusatzkosten für die Gemeinden würden im Projekt Leistungen und Strukturen II mehr als kompensiert, heisst es in einer Mitteilung. Des Weiteren entfallen die Pro-Kopf-Beiträge des Kantons an die Gemeinden an die früher ins Kurzzeitgymnasium eintretenden Lernenden im Umfang von 4410 Franken pro Schuljahr und Schüler. Dies ergibt eine Reduktion der Ausgaben von 529 000 Franken für den Kanton. Die Anpassung des Übertrittsverfahrens von der Sekundarschule ins Kurzzeitgymnasium soll auf das Schuljahr 2016/17 hin umgesetzt werden. Dies bedingt, dass beim Übertrittsverfahren im Schuljahr 2015/2016 erstmals die neue Regelung zur Anwendung gelangt.
In der Praxis zeigt sich aber, dass zwei Drittel der Lernenden erst nach der 3. Sekundarklasse übertreten, obwohl die Lehrpläne des Kurzzeitgymnasiums an diejenigen der 2. Sekundarklasse anschliessen.
Austausch zu früher Morgenstunde Unternehmerfrühstück Gewerbeverein Risch-Rotkreuz Die Gemeinde Risch hat in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz alle UnternehmerInnen zum ersten Unternehmerfrühstück eingeladen. Über 110 UnternehmerInnen folgten der Einladung.
Gemeindepräsident Peter Hausherr und Oskar Freimann mit Beat Bachmann, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Zug.
of./red. ln der Gemeinde Risch wohnen zur Zeit über 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Gleich zeitig sind in der Gemeinde rund 1000 Firmen niedergelassen, welche über 8500 Arbeitsplätze anbieten. Der reiche Bestand an Firmen und Arbeitsplätzen begründet sich mit der hohen Standortqualität, welche im Kanton Zug und in der Gemeinde Risch bestehen. Das Umfeld für Firmen stellt eine sehr bedeutende Grundlage dar, die es zu behüten und zu pflegen gilt. Hier zu gehören auch gute Kontakte zu den gemeindlichen Behörden sowie das Netzwerk unter den Firmen. Der Gemeinderat Risch lud zusammen mit dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz, zum einem Unternehmerfrühstück am 28.
August im Restaurant Apart in Rotkreuz. Der Anlass am Morgen wurde erstmals durchgeführt. Neben der Information über gemeindliche Vorhaben standen der Austausch und die Kontaktpflege sowie persönliche Gespräche im Vordergrund. Über 110 UnternehmerInnen aus der Gemeinde Risch folgten der Einladung. Gemeindepräsident Peter Hausherr informierte über die aktuellen Projekte und die Legislaturziele. Die Wahlen vom 5. Oktober 2014 wurden dabei nur beiläufig erwähnt. Ebenfalls vertreten waren Damen und Herren vom Kantonalen Gewerbeverband Zug und von der Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zug. Oskar Freimann, Vizepräsident GVRR, begrüsste im Namen des Gewerbevereins Risch-Rotkreuz die Anwesenden. In seiner Rede wies er hin auf die enorme Entwicklung der Gemeinde Risch und die überaus positive Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Risch und dem Gewerbeverein Risch-Rotkreuz. Das Unternehmerfrühstück sei ein gutes Beispiel hierfür. Der nächste Unternehmeranlass wird anlässlich der Gewerbeausstellung 2015 im Vorfeld zur Eröffnung der Gewerbeausstellung (20.–22.11.2015) stattfinden.
Mein Hang zu Statistiken
Während den Sommerferien erschienen in den Zeitungen einige Berichte über verschiedene Statistiken im Kanton Luzern. Mit grossem Interesse verfolgte ich diese, da ich Statistiken toll finde. Ich unterstütze sogar Telefonbefragungen, die einer Statistik dienen. Als Raumplanerin bin ich bei der Arbeit selber auf Statistiken angewiesen und so helfe ich gerne mit bei der Datenerhebung. Aber zugegeben: Manchmal gehen mir die Befragungen auch auf den Wecker. Als Gebietsmanagerin von LuzernOst interessiert es mich, wie es bei den unterschiedlichen Themen in «meinen» sieben Gemeinden aussieht. Also suche ich in den Grafiken oder Texten nach Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root. Sobald ich sie gefunden habe, beginnt im Kopf eine Maschinerie. Wie stehen meine Gemeinden da? Nehmen wir ein konkretes Beispiel wie die Anzahl Fahrzeuge pro 1000 Einwohner. Die Schlagzeile lautete wie folgt: «Gisikon ist das Autodorf Nummer 1» (NLZ vom 12.8.2014). Schon beginnt die Maschinerie im Kopf und ich möchte anhand weiteren Statistiken den gesamten Zusammenhang wissen: Wo gehen die Leute hin? Wie ist die Baustruktur und Topografie? Wie viele Menschen sind im Einzugsbereich der Haltestellen des öffentlichen Verkehrs? Wie viele Haltestellen gibt es, in welchem Takt werden sie bedient? Wie sieht es finanziell aus? Und so weiter… Bei den Finanzen muss ich dann leer schlucken, da mir das Massnahmenpaket «Leistungen und Strukturen II» des Regierungsrates in den Sinn kommt und die beabsichtigten Einschnitte in der Angebotsentwicklung des öffentlichen Verkehrs. Statistiken sind wichtige Informationsquellen, zeigen jedoch nur spezifische Aspekte auf. Als Gebietsmanagerin von LuzernOst ist es mir wichtig, den gesamten Zusammenhang immer im Auge zu behalten. Nur so ergibt sich ein differenziertes Bild. Ich unterstütze «meine» Gemeinden, damit LuzernOst insgesamt «gut» dasteht. Nicht nur in den Statistiken …
Nathalie Mil, LuzernPlus, Gebietsmanagerin von LuzernOst Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
Neue politische Kraft
Rolf Kasper, Besitzer Hotel Rigi Kaltbad, erwirbt zweites Hotel
red. Der neue Besitzer führt den Betrieb bereits seit Weihnachten 2013, nachdem der damalige Pächter aus wirtschaftlichen Gründen das Hotel geschlossen hatte. Das Hotel umfasst 35 Zimmer mit 70 Betten sowie gegen 200 Restaurationsplätze. «Ich und mein Team freuen sich auf diese neue Herausforderung», sagt Rolf Kasper, der auch Besitzer des Hotels Rigi Kaltbad ist. Er ist überzeugt, dass wirtschaft-
K O L U M N E
GREPPEN
Hotel Rigi-First hat neuen Besitzer Das Hotel Rigi-First mit der Bärenstube hat einen neuen Besitzer. Rolf Kasper hat die rund 2000 m2 grosse Liegenschaft erworben. Er besitzt bereits das Hotel Rigi Kaltbad.
Gast
liche Synergien im Bereich Personal, Einkauf, Marketing usw. möglich sein werden. Dies habe bereits die halbjährige Betriebsführung gezeigt. Das Hotel mit der legendären Bärenstube sei ein wichtiger Betrieb auf der Rigi an einer wichtigen Schnittstelle für die RigiGäste. Rolf Kasper: «Hier geht der Panoramaweg durch, der momentan saniert wird. Hier kreuzen sich aber auch der Weg vom Klösterli, der Zugang zur Bahnstation Wölfertschen sowie der Wanderweg von der Staffel.»
Das Hotel Rigi-First ist neu im Besitz von Rolf Kasper.
Das Hotel First soll ein preisgünstiges Zimmerangebot für Gruppen- und Individualgäste bieten (1–2**). Im Restaurant werden regionale traditionelle Gerichte serviert. Der Restaurationsbereich umfasst einen kleinen Saal für
ca. 20 Personen, die Bärenstube für ca. 80 Personen und die Terrasse mit ca. 60 Plätzen. Die baulichen Veränderungen beschränken sich gemäss Rolf Kasper hauptsächlich auf innere und äussere Malerarbeiten: «Wir wollen sobald als
möglich das Hotel neu streichen. Die unterschiedlichen, teils grellen Farben stören mich, da wollen wir neutralere Farben anbringen.» Einige technische Anlagen wurden bereits ersetzt. Das ganze Zimmermobiliar wurde erneuert.
Die IG Greppen, seit über 15 Jahren eine aktive und innovative Gruppierung mit interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern aus Greppen ist nun offiziell eine Partei. Mehrere aktive oder ehemalige Gemeindefunktionäre und Kommissionsmitglieder konnten in den letzten Jahren aus der IG Greppen selektioniert werden. Am 28. August 2014 fand nun die Gründungsversammlung statt. Somit erhält Greppen mit der IG Greppen offiziell eine weitere Partei. Die IG Greppen möchte in Greppen sowohl kulturell, politisch wie auch gesellschaftlich tätig sein. Gerade in naher Zukunft gibt es wichtige Entscheide zu fällen, welche für die Grepper Zukunft von grosser Bedeutung sind. Greppen braucht interessierte und aktive Einwohner und Einwohnerinnen. Die Geschäftsleitung der IG Greppen besteht aus Christa Augsburger (Präsidentin) sowie Richard Furrer (Finanzen).
SAISONERÖFFNUNG 2014 Erlebe bis am 13. September 2014 die aktuellen Modetrends inmitten einer herbstlichen Blumendekoration
G O L D EN ER H ER B S T
OTEN ZUM EINLÖSEN EB G N –A ER P SU 72 IT M ältlich auf der Couponhef t erh er waltung oder Emmen Center V encenter.ch unter w w w.emm
Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch
Ab
CHF 22‘900.–
DER MOKKA
HÄNGT DEN ALLTAG AB. Auffallend anders. Mit intelligentem 4x4-Antrieb.
opel.ch Preisbeispiel: Opel Mokka, 1.6 mit Start/Stop, 1598 cm3, 85 kW (115 PS), 5 Türer, 5-Gang manuell, Basispreis CHF 24’400.–, Kundenvorteil inkl. Eintauschprämie CHF 1’500.–, neuer Verkaufspreis CHF 22’900.–. Abb: Opel Mokka Enjoy 1.6 mit Start/Stop, 1598 cm3, 85 kW (115 PS), 5 Türer, 5-Gang manuell, Basispreis inkl. Swiss Pack CHF 29’700.–, Kundenvorteil inkl. Eintauschprämie CHF 3’310.–, neuer Verkaufspreis CHF 26’390.–, unverbindliche Preisempfehlungen. 153 g/km CO2-Ausstoss, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km, Energieeffizienzklasse D. Ø CO2-Ausstoss aller verkauften Neuwagen in CH = 148 g/km.
Emil Frey AG, Ebikon & Kriens Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon Sternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens
EBIKON
Seite 6 • Rigi Anzeiger
5. September 2014 / Nr. 36
Neue Reussbrücke offiziell eröffnet Mannigfaltiger Brückenschlag bei Rathausen Mit einem kleinen Festakt wurde heute die neue Reussbrücke bei Rathausen eröffnet. Sie erschliesst die Areale der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), sowie der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL, und ermöglicht einen Zugang zu den Naherholungsgebieten östlich der Reuss. red. Nach einer einjährigen Bauzeit ist die Reuss bei Rathausen über eine neue Brücke befahr- und begehbar. Baudirektor Josef Schmidli durchschnitt das Eröffnungsband zusammen mit einem Bewohner des SSBL Rathausen, Ingenieur André Bättig informierte über den Bauablauf und die Brückenkonstruktion. Nach dem kleinen Festakt mit Apéro für geladene Gäste und interessierte Öffentlichkeit ist die neue Brücke nun uneingeschränkt benutzbar. Auf der neuen Brücke werden Langsam- und motorisierter Verkehr getrennt geführt. Das alte Verkehrsregime bleibt jedoch erhalten, der Durchgangsverkehr ist nicht zugelassen. Die neue Brücke ist eine Verbundbrücke mit Stahlträgern und einer 9 Meter breiten Fahrbahnplatte aus Beton. Sie hat einen Mittelpfeiler in der Reuss und verläuft schräg (nicht rechtwinklig wie die alte) und flach über den Fluss. Sie ist so robust gebaut, dass sie einem grösseren Hochwasser standhalten kann. Der Neubau, inklusive Abbruch der alten Eisenbrücke kostet 3,6 Millionen Franken. Davon muss die
Feierliche Eröffnungszeremonie der neuen Reussbrücke – Daniel Gasser (l.) und Josef Schmidli schneiden das Band durch. Gemeinde Emmen 15 Prozent, bzw. 540 000 Franken bezahlen. CKW, die SSBL, die Gemeinde Ebikon und das Bundesamt für Strassenbau (ASTRA) kommen für die weiteren rund 3 Millionen Franken auf. Die Brücke bei Rathausen erschliesst seitens der Gemeinde Emmen die Areale der CKW sowie der Stiftung für Schwerbehinderte (SSBL) im ehemaligen Kloster Rathausen. Spaziergängern und Joggern ermöglicht sie einen
Zugang zu den Naherholungsgebieten östlich der Reuss und zum Sedel. Die alte unter Denkmalschutz stehende
AMTLICHE MITTEILUNGEN Sich an der Kilbi in Ebikon treffen
Orientierungsabend für Eltern
pd. Welche Chancen und Risiken die digitalen Medien bringen, zeigt Brigitte Waldis-Kottmann von der Fachstelle Akzent Prävention und Suchttherapie auf. Weiter stellt sie den Eltern die Herausforderungen der virtuellen Welt vor und gibt Anregungen für den innerfamiliären Medienalltag. An der Veranstaltung vom Freitag, 12. September 2014, von 19.30 bis 22 Uhr erhalten interessierte Eltern einen Einblick
in die digitale Lebenswelt ihrer Kinder. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Pfarreisaal der Kirche St. Agatha in Buchrain statt. Eltern erhalten Antworten auf folgende Fragen: • Wie kann sich mein Kind in den digitalen Medien zurechtfinden und die Gefahren erkennen? • Wie viel sollen die Kinder von sich im Internet preisgeben? • Welche Regeln sind im Erziehungsalltag wichtig? • Welche Medien sind pädagogisch wertvoll?
Eltern sollten ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien begleiten.
Die Veranstaltung wird vom Frauenverein FrauenImpuls Buchrain/Perlen und der Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/ Buchrain (jufa) organisiert.
Der jüdische Kulturweg von Endingen nach Lengnau
Kulturfenster Ebikon Führung am Donnerstag, 18. September mit Roy Oppenheim, Präsident Forum Helveticum zipation brachte gegen 1876 Freiheit und Gleichberechtigung. Die Bauten und Spuren jüdischen Lebens prägen bis heute die beiden Dörfer, die als Ortsbilder von nationaler Bedeutung eingestuft sind. Ausgehend von den beiden Synagogen, werden wir die baulichen Zeugen der jüdischen Kultur in Endingen und Lengnau sowie den jüdischen Friedhof besuchen, der zwischen den beiden Ortschaften liegt, und uns mit der besonderen Geschichte der Juden befassen. Die Anfahrt erfolgt mit Privatautos. Für alle ist der Treffpunkt beim Parkplatz
Risch, von wo aus wir gemeinsam abfahren. Teilnehmende, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen, vermerken dies bei der Anmeldung. Falls das vorgesehene Kontingent von 30 Personen voll ist, erhalten Sie eine Mitteilung.
12.30 Uhr Besammlung Parkplatz Risch (ehem. Do it yourself) 12.40 Uhr Abfahrt 14.00 Uhr Ankunft bei der Synagoge Endingen 16.00 Uhr Ende der Führung Anmeldung bis 11. September 2014 an Ursula Jöhren, Sagenhofweg 5, Postfach 1233, 6031 Ebikon, E-Mail: uuj@bluewin.ch
In der BV von 1848 steht in Artikel 4: «Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich. Es gibt in der Schweiz keine Untertanenverhältnisse, keine Vorrechte des Orts, der Geburt…». Das galt allerdings nicht für die Schweizer Juden. Während über zwei Jahrhunderten, vom Ende des 17. bis Ende des 19. Jahrhunderts, waren alle Juden aus der deutschsprachigen Schweiz gezwungen, in den beiden Aargauer Dörfern Endingen und Lengnau zu leben, ohne Bürgerrechte, ohne die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und sich im Land frei zu bewegen. Erst die mühsam erkämpfte Eman-
Der Übergang über die Reuss hat in Rathausen seit Jahrhunderten eine Bedeutung. Im Mittelalter bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb.
Der Übergang über die Reuss hat in Rathausen seit Jahrhunderten eine Bedeutung. Im Mittelalter bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts war hier ein Fährbetrieb.
Kids und digitale Medien Kinder und Jugendliche von heute wachsen mit den digitalen Medien auf und verbringen immer mehr Zeit vor dem Computer oder mit Smartphones. Eltern begegnen diesen Medien oft mit Zurückhaltung.
Stahlbrücke aus dem Jahre 1916 musste ersetzt werden, da sie den Anforderungen an Tragsicherheit, Dauerhaftigkeit und Funktionalität nicht mehr genügte.
Im Herbst beginnt die Kilbizeit: In Ebikon ist es am 13. und 14. September soweit. Am Samstag öffnen die Ess- und Spielstände ab 13 Uhr auf dem Pfarreiheimplatz an der Dorfstrasse 7. Schluss ist um 1 Uhr in der Nacht. Am Sonntag kann sich Gross und Klein ab 11 bis 22 Uhr vergnügen.
Baugesuche
• Sport Huus GmbH, Kriens: Umnutzung von Lagergebäude zum Verkaufsgeschäft Luzernerstrasse 38, Gst.-Nr. 802, Geb.-Nr. 534. Auflageund Einsprachefrist 28.8.–17.9.2014 • Herbert Felder, Ebikon: Vergrösserung der Eingangsterrasse Ottigenbühlstrasse 35, Gst-Nr. 1147, Geb.-Nr. 1303. Auflage- und Einsprachefrist 27.8.–8.9.2014
EBIKON Kinder Flohmärt Ebikon
Traditionellerweise immer am zweiten Mittwoch nach den Sommerferien findet der Kinder Flohmärt der Gruppe junger Eltern beim Pfarreiheim Ebikon statt. Und auch dieses Jahr konnten die Kinder es kaum erwarten ihre ausrangierten Schätze stolz zu präsentieren. Es wurde getauscht, verkauft, gedealt, verschenkt und gehandelt wie bei den Grossen. Für alle Familien mit Vorschulkindern ist es eine ideale Plattform sehr gut erhaltene Spielsachen, Bücher, Comics, DVD‘s, Lernspiele, Lego, Playmobil oder Outdoorspiele zu ersteigern. Auch die Ludothek war mit einem Stand vertreten. Der nächste Anlass der Gruppe junger Eltern findet am 23. September um 19 Uhr im Pfarreiheim Ebikon statt. Caroline Märki hält einen Vortrag zum Thema Aggression, ein lebensnotwendiges Grundgefühl. Caroline Märki ist Leiterin von familylab.ch, Mutter von drei Kindern und Familiencoach nach Jesper Juul und hat u.a. Antworten auf folgende Fragen: Wo kommen die aggressiven Emotionen her und welche Funktionen erfüllen sie? Wie zeigen Erwachsene ihre Aggressionen und wie geht es ihnen damit? Informationen erhalten Sie unter anita.reichlin@bluewin.ch
Baubewilligungen
19.8.2014: Sonderabfallverwertungs-AG, SOVAG, Emmenbrücke: Lüftungsneubau infolge Stilllegung REAL Greterhof, Emmenbrücke, Gst.-Nr. 2003, Geb.-Nr. 1745a
Zivilstandsnachrichten
Ehen: 22.8.2014: Carballido Navas Nuria und Plattner Linus, beide wohnhaft in Ebikon Geburten: 9.8.2014: Shabanaj Lirjon, Sohn von ShabanajFiechter Artan und Sandra, Flurstrasse 1 13.8.2014: Casura Nino, Sohn von Casura-Hochstrasser Wendelin und Andrea, Oberdierikonerstrasse 13 19.8.2014: Wissler Anni, Tochter von Wissler-Imhof Peter und Nadine, Sonnhaldestr. 22
3.²⁰ per 100 g
40%
solange Vorrat
1.⁹⁰
Coop Natura-Beef Rindsplätzli à la minute, Naturafarm, Schweiz, ca. 450 g in Selbstbedienung
Rabatt
6.⁴⁵ statt 10.80
Nestea Lemon, 6 × 1,5 Liter (1 Liter = –.72)
32.⁸⁵ statt 65.70
Valdepeñas DO Gran Reserva Pata Negra 2006, 6 × 75 cl (10 cl = –.73) Auszeichnung: Goldmedaille Berliner Wein Trophy 2014
40%
Rabatt
statt 5.35
40%
W36/ 14
36/2014
Di., 2. September, bis Sa., 6. September 2014
Rabatt
statt 3.20
Pflaumen, Spanien, Schale à 1 kg
1+1
1/2
geschenkt
Preis
23.⁶⁰ statt 47.20
Plenty White Short & Smart, 2 × 16 Rollen, oder Fun Designs, 2 × 12 Rollen
Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen
Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch nur
Einführungspreis
statt 699.–
statt 1199.–
399.– -43%
599.–
nur
1099.– Aktionspreis
-50% Exclusivité
Exclusivité Exclusivité
Kleingeschirrspüler
SKS 60E02 ������������������������ ������������������������ ������������������� ���������132757
Freistehender Geschirrspüler
GSF 2600 ����������������������� ���������������������������� ���������126322
EinbauGeschirrspüler
GA 555 iF �������������������������� �������������������������������� ���������159836
NEUER RENAULT
ÜBERALL HIN UND WEG
iere Feiern Sie mit uns die Prem am 5. und 6. September. Zudem profitieren Sie während der Star-Wochen von interessanten Angeboten auf allen Modellen und es erwartet Sie ein grosser Wettbewerb. Ihren kulinarischen Gaumen verwöhnen wir mit einem Crepe a la Hollywood. Wir freuen uns auf Sie!
www.auto-wild.ch
Auto Wild AG Kriens-Luzern, Horwerstrasse 70, 6010 Kriens, 041 319 40 40
SPORT AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
5. September 2014 / Nr. 36
Als Ausnahme akzeptabel Achteckige Burganlage Nebengeräusche der Flugschau in Payerne sind erträglich
gibt Rätsel auf
Archäologische Ausgrabungen in Küssnacht Im Gebiet untere Schürmatt in Küssnacht werden archäologische Grabungen ausgeführt. Sie brachten bis anhin wenige Fundgegenstände und ein Rätsel hinsichtlich einer früheren Burganlage auf.
Leckerbissen für die Fliegerfreunde: Das Breitling Jet – Team trainiert am Freitag vor einer Regenfront über dem Thunersee. Text & Bild Niklaus Wächter
Die vereinzelten Starts und Landungen von Jets in Emmen über das Wochenende im Zusammenhang mit der Flugschau in Payerne, sind ohne Proteste geblieben. «Als Ausnahme ist diese Wochenendbelastung akzeptabel», erklären Gemeindepräsident und Schutzverband übereinstimmend. Während in der Region Payerne am Wochenende eine Flugstaffel nach der anderen über den Himmel donnerte und die Nachbrenner der legendären Mirages den von zehntausenden Zuschauern bevölkerten Boden erzittern liessen, blieb es in und um die Region Emmen vergleichsweise ruhig. Wie vom Mediensprecher der «Air14 Payerne» versprochen, blieben sämtliche Flugzeugstaffeln in Payerne sta-
GOLF Lucerne Golf Club 30.8. – Sternzeichen Steinbock Turnier
Einzel – Stableford; 18 Löcher. Brutto: 1. Alex Bruckert 28, Netto: 1. Joel Heuveline 37, 2. Thomas Marfurt 37, 3. Claes Lundquist 37. Eminenzrunde: 1. Ernst Schellenberg 17. Spezialpreis: Susan Maksymov
Von links: Alex Bruckert, Claes Lundquist, Joel Heuveline, Erika Kloos-Staub, Roland Purtschert, Susan Maksymov, Thomas Marfurt, Schellenberg Ernst. 27.8. – Ladies Iren’s Match
Einzel – Stableford; 18 Löcher. Brutto: Hcp 0.0 – 20.0: 1. Tanner Iren 19. Netto: Hcp 0.0 – 20.0: 1. Schulthess Iris 32. 2. Jensen Aase 32. 3. Meier Marianne 31. Netto: Hcp 20.1 – PR: 1. von Schönau Corinna 36. 2. Wehmeijer Bernadette 34. 3. Dubacher Erna 32.
Oben (v.l.): Romy Schellenberg, Heidy Bruttel, Verena Stigemar, Regula Wiederkehr. Mitte (v.l.): Erna Dubacher, Uschi Holz, Monika Bussmann, Beatrix Korber, Sponsorin Iren Tanner. Unten (v.l.): Marianne Meier, Bernadette Wehmeijer, Monika Schenk, Iris Schulthess.
tioniert. Hin und wieder erinnerte ein einsames Triebwerk oder ein ungewohntes Flugzeugmotorengeräusch über der Zentralschweiz an den publikumswirksamen Anlass in der Westschweiz. Sie stammten von einzelnen Maschinen, die in Emmen starteten und landeten oder auf dem Flugweg nach oder von Payerne unsere Region überflogen. «Ausser vereinzelten beiläufigen Randbemerkungen, habe ich persönlich keine negativen Reaktionen aus der Bevölkerung wahrgenommen», berichtet der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born nach dem ersten, von zwei Flugschau-Wochenenden. Allerdings gelte es das fragile Gleichgewicht zwischen Fluglärmbelastungen und Lärmpausen zu bewahren. «Die Akzeptanz des Flugbetriebes in Emmen beruht ja auf den streng geregelten Flugbetriebszeiten, die der Bevölkerung Ruhezeiten garantieren», erinnert er. Diese dürften keinesfalls untergraben werden. Ausnahmen sollten solche bleiben, und würden als solche auch akzeptiert. «Zumal
es ja auch viele Menschen gibt, die sich sehr über die Fliegerei freuen und für die jedes Erscheinen eines besonderen Flugzeuges ein besonderes Erlebnis ist», gibt er zu bedenken. Luzius Hafen, Präsident des Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen, empfand den am Freitagmorgen und Samstagnachmittag von ihm wahrgenommenen Fluglärm aus seiner persönlichen Sicht «als Ausnahme erträglich und eher etwas tiefer als befürchtet». Für viele Fliegerfreunde aus dem Rigiland hat sich die Fahrt an den Neuenburgersee am Wochenende trotz ärgerlicher Anfahrtsstaus am Samstag gelohnt: Die Wetterlage dort war bedeutend besser als zuhause und zu sehen gab es so manches, was ein Fliegerherz auf Touren bringt. Insgesamt aber blieb der Publikumsaufmarsch deutlich unter den Erwartungen der Organisatoren, die die Zuschauerzahlen in Eigenregie kommunizieren: 80 000 am Samstag und deutlich weniger am Sonntag. Erwartet wurden rund 100 000 pro Samstag und Sonntag.
FUSSBALL SK Root – FC Luzern Futuro
1:1 (0:1)
SC EmmenI – FC Perlen-BuchrainI 3:3 (1:1)
Spiel auf Messers Schneide
Punktgewinn in letzter Sekunde
ds. In der ersten Halbzeit deutete noch nicht viel auf ein packendes Spiel hin. Luzern bestimmte das Spiel mit Leichtigkeit und ging schon früh in Führung, als Peter der Rooter Abwehr entwischte und ins lange Eck einschob. Danach liessen die technisch versierteren Gäste kaum eine gefährliche Rooter Offensivaktion zu. Bis zur 34. Minute jedenfalls, doch dann verfehlte Steffen das Tor nach Rückpass von Henseler knapp. In der 39. Minute zog plötzlich Stocker allein los, doch sein überhasteter Abschluss brachte ebenfalls nichts Zählbares. Aber zumindest waren die Rooter jetzt endlich im Spiel. Nach dem Pausentee schaltete Root noch einen Gang höher und brachte die Stadtluzerner phasenweise gehörig ins Schlittern. Bereits nach 10 Minuten war das Aufbäumen von Erfolg gekrönt: Ganaj sah auf der Seite den freistehenden Fuchs, der das Leder pfannenfertig für Steffen auflegte. Mit dem 1:1 gaben sich die Platzherren aber nicht zufrieden und stürmten weiter nach vorne. Die Gäste verlegten sich jetzt aufs Kontern, was sie bis auf den krönenden Abschluss ausgezeichnet taten. Einmal prallte der Ball von der Latte zurück, und dreimal rettete Goalie Haas mirakulös. Am Ende trennten sich die beiden Teams nach einem nervenaufreibenden Spiel leistungsgerecht mit 1:1. Am nächsten Samstag steht für Root das Derby beim FC Ebikon an. Die Partie auf dem Risch beginnt um 18 Uhr.
jb. Nach der 1:7-Schlappe musste Trainer Orlando Keller reagieren. Weil Raphael Müller krankheitshalber ausfiel, setzte er den sonst im Mittelfeld spielenden Stefan Budmiger in den Vier-Bahn-Abwehrbund zurück. In der 11. Minute foulte Perlens Keeper Ziswiler den gegnerischen Spieler. Der fällige Elfmeter verwertete Barbarez zur 1:0-Führung. Mit einer kämpferischen Leistung zeigten die Perler, dass sie den sofortigen Ausgleichstreffer wollten. Dieser gelang in der 30. Minute dem gut agierenden Kemal Adiller. Wenige Sekunden nach der Pause war der Ball im einheimischen Tornetz. Der symphatische 28-jährige Neuzuzug Carlo Cocco brachte die Rontaler erstmals in der neuen Saison zu einer Führung. Rund eine Viertelstunde vor Schluss kamen die Gastgeber zum nicht unverdienten Ausgleichstreffer, als nach einer Flanke Bühlmann zum 2:2 einnickte. In der 86. Minute schien die Partie gar verloren zu gehen, als nach einem Emmen-Corner Meier die Möglichkeit zur Führung ausnützte. Doch die vor allem kämpferisch sehr gut auftretenden Perler wurden zu Recht belohnt und erzielten in aller letzten Sekunde (93. Minute) den Ausgleichstreffer durch Michael Budmiger. Sicher muss man diesen Punktgewinn schlussendlich als glücklich bezeichnen, trotzdem ist er nicht unverdient, denn man zeigte eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen Littau. Am 6. September gehts um 17 Uhr auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen gegen den FC Aegeri.
Das Trassee der geplanten Südumfahrung Küssnacht tangiert die archäologische Stätte «Untere Burg» in der Schürmatt. Sie liegt unterhalb der Gesslerburg. Zur Sicherstellung der bis heute undatierten Fundstelle wurden bereits Anfang April 2011 eine geophysikalische Prospektion und eine eintägige Sondiergrabung durchgeführt. Nun graben seit Anfang Juli zwischen fünf bis sieben Personen unter der Ägide des Archäologen Jakob Obrecht Schicht für Schicht ab, um mögliche Fundgegenstände bergen zu können. Mit Meissel, Pinsel, Staubsauger, Metalldetektoren und anderen Hilfsmitteln legen sie beispielsweise fein säuberlich «Bsetzisteine» frei. «Sie sind schön angeordnet und müssen gemörtelt worden sein», vermutet Obrecht. Es
sind die Überreste einer achteckigen Anlage aus dem 19. Jahrhundert. Eine ähnliche hat der Archäologe schon in Appenzell gesehen. Doch diese auf der unteren Schürmatt gibt gerade wegen ihrer Form Rätsel auf. Einer genauen Zeitepoche lässt sie sich noch nicht zuordnen. Wenige Münzen kamen auch schon zum Vorschein, so etwa eine mit dem Kopf des Kaisers Nerva (Regierungszeit 96–98 n. Chr.) oder Teile von Schmuckstücken. Aber auch viel Schrott, Knochen, Keramikteile usw. haben die Männer aus der Erde geholt. «Alles vollständig verteilt», äussert Jakob Obrecht. Ihm machen die Arbeiten in Küssnacht Spass. Sie dauern noch knapp drei Wochen. Der Tessiner Flavio Zappa arbeitet hier ebenfalls mit. Der Historiker beschäftigt sich vornehmlich mit archäologischer und historischer Geschichtsforschung. Was mit den Funden passiert, die hier in der unteren Schürmatt ausgegraben werden? «Sie werden von Spezialisten restauriert und gereinigt. Sie gehören dem Kanton», lässt Obrecht wissen. Landschreiber Wolfgang Lüönd hofft: «Mein Wunsch wäre, dass die Fundgegenstände irgendwann in Küssnacht zu sehen sind.» Text & Bild cek.
Archäologe Jakob Obrecht an der Ausgrabungsstätte in Küssnacht.
FCL
GEFLÜSTER
Bei Bankern Kredit verspielt
Nach Schluss der letzten Saison war ich gespannt auf die Reaktion der Leute beim ersten konkreten Tiefschlag im Verlauf des mittelfristigen Neuaufbaus unter Frei und Bernegger. Der ist jetzt offenbar da. Man ist das einzige Team ohne Sieg. Nach dem Aarau-Spiel gabs Pfiffe der Fans, wohl eher aus Enttäuschung über das erneut fehlende Siegtor. Ist der Kredit bereits verspielt? Bernegger kommt, wie die Glatze beweist, dank Coachingmängeln nicht ungeschoren davon. Doubai war schon nach einer Stunde platt, verlor wichtige Zweikämpfe und hätte 20 Minuten früher ersetzt werden müssen. Die Einwechslung Mobulus in der 93. Minute war eher Zeitspiel für Aarau. Die vage Hoffnung auf einen Luckypunch wie in Vaduz war bloss Alibi. Es gelang ihm nicht, dem Team nach der Pause die Angst vor dem Erfolg zu nehmen. Er hat seinen Anteil am erneuten Frusterlebnis. Es ist das Schicksal eines Coachs, der die ganze Woche alles unternimmt, um dem Team Druck wegzunehmen und Selbstvertrauen in die Schuhe zu blasen. Bernegger verliert an Kredit. Aber nur bei denen, die den 4. Rang von der Vorsaison nicht relativieren können und im Erfolgsfall nur von Zufall reden. Nur bei denen, die eine spielererische und kämpferische Leistung nicht honorieren. Wir sind ein Volk von Bankern. Viele beurteilen Fussball ausschliesslich nach dem Kontostand und können sich über ein 1:0 durch ein gegnerisches Eigentor in einem «Scheissspiel» mehr freuen als über 90 temporeiche Minuten mit 20 Strafraumszenen, Pfostenschüssen und grandiosen
Goalieparaden. Und überhaupt ist Bernegger schuld, dass der Pfosten beim Schuss Winters am falschen Ort stand. Bei mir haben Leute, die ihre Meinung ausschliesslich den Medien – womöglich noch dem Blick – entnehmen, ihre Kreditwürdigkeit bezüglich langfristigem Sachverstand schon vor Jahren verspielt. Selbst in der Meistersaison war alles nur «Seich», Glück und überhaupt ... einfach nur FCL. Jetzt ist man Aussenseiter – Luzerns Team ist daheim ungeschlagen, hat 5 von 7 Spielen nicht gewonnen, weil im Abschluss die kalte Schnauze und jegliches Wettkampfglück fehlen. Bezwungen wurde der FCL nur in Basel und (durch sich selber) in St. Gallen. Diese Fakten kapieren auch die Banker. Unter Bernegger hat das Team eine spielerische Qualität erreicht, die man seit langer Zeit hier nicht gesehen hat. Aber Bernegger ist logischerweise der Mann, den man jetzt angreifen kann, wenn unbedingt aus dem eigenen Umfeld angegriffen werden muss. Jetzt ist noch eine gute Woche Pause. Für alle die Gelegenheit zum Umdenken. Der FCL geht dann zu YB, und dass man da eventuell auch nicht siegt, lässt sich aus YBs Formstärke ableiten. Der FCL ist also klarer Aussenseiter. Verliert er dort, wird wieder gemeckert, logisch. Und dann im Cup in Schaffhausen hat Luzern sowieso keine Chance, denn der Cup hat ja die abgedroschen eigenen Gesetze. Hat der FCL die Qualität, setzt er sich durch, und sonst fliegt er halt raus. Aber die Leute aus dem Tribünensektor A werden jammern, so oder so. Hanspeter Léchenne
AKTUELL
5. September 2014 / Nr. 36
Rigi Anzeiger • Seite 9
Erfrischend, gesellig, bunt und unterhaltsam
Beliebtes Transportmittel: Shuttle-Kutsche mit viel PS.
Bijouterie Lang, Meiko-Kran
Beliebtes Fotosujet: Die Rigi Anzeiger «Kutsche» mit wenig PS.
Bilder Linda Kolly
Blumige Einsichten bei Blumen Widler. Hübsch geschmücktes Vehikel bei Velo Brügger. Rooter Fans: Cornelia und Stefan Imwinkelried.
Fröhlich: Alois Eichenmann & Ursula Berger von Hüsler Nest. Reisefieber bei Golf and Travel AG.
Hallo Schützengesellschaft Root!
Creative Damenrunde bei Jolanda Hubers Creatop.
Fulmine lieferte ein erfrischendes Prosit!
Damenquartett zum Abheben. v.l. Lara Thalmann, Regina Thalmann, Gaby Wüller und Julia Wüller
Der Platz vor der Bäckerei Müller wurde zur begehrten Festmeile ...
Partylaune bei Metzgerei Isenegger.
Süsse Grüsse gabs bei der Bäckerei Sidler.
Wir danken für die unterhaltsamen Begegnungen!
SCHAU FENSTER
Seite 10 • Rigi Anzeiger
5. September 2014 / Nr. 36
Kleiner Peugeot 108 – ganz gross
Im Trend: Öko-Möbel
Grosse Herbstausstellung vom 5. bis 7.9.2014 bei Auto Imholz AG in Ebikon
Krieger Rolf AG Meggen neu mit natürlichen Massivholzprodukten
signing, wobei vor allem seine diskrete Eleganz sowie die gelungene Plazierung der Lichtelemente an Front und Heck beeindrucken. Das elektrische Faltdach mit geräuschhemmendem Luftspoiler (erhältlich in drei passenden Farben) fügt sich harmonisch ins Gesamtbild und wird von Peugeot zur Einführung als Gratisgeschenk (Wert 1450 Franken) an die Kundschaft abgegeben. Der Kofferraum überrascht mit einem Volumen von 243 Litern und kann durch Umklappen der geteilten Rücksitzbank bis auf 868 Liter erhöht werden.
Der neue Peugeot 108 mit attraktivem Faltdach – mit Michelle Herzog und Marcel Stirnemann. rg. Peugeots Kleinster sorgt für Aufsehen und animiert kreative Menschen, beim Autokauf unbeschwerte Indivitualität zu zeigen. Das attraktive Kleinauto überrascht mit einer ganzen Reihe von optischen Gestaltungsmöglichkeiten die es leicht machen, den gewünschten Look zu finden. Zudem ist der neue 108er als Gesamtpaket ein geradezu ideales Stadtfahrzeug. Dank schlüssellosem Zugang, Rückfahrkamera, Klimaautomatik sowie Sitzheizung, ABS und Stabilitätskontrolle, vermittelt der in jeder Hinsicht ungewöhnliche Kleinwagen rundum Wohlbefinden und Sicherheit. Um mit Freunden jederzeit in Kontakt zu bleiben. dient das Smartphone als Schaltzentrum für Kommunikation, Info und Unterhaltung. Der grosse 7-Zoll-Touchscreen fasst alle wichtigen Informationen zusammen und bietet jederzeit eine umfangreiche Übersicht. Formschönes Design Der neue Peugeot 108 überrascht mit perfektem De-
Innovative Motoren-Technik Für den Antrieb des neuen Peugeot 108 sind vier moderne 3-Zylinder-Motoren mit 1- bzw. 1,2 Litern und 68 bis 82 PS zuständig. Die Kraft kommt über ein manuelles oder elektronisch gesteuertes 5-GangGetriebe auf die Strasse. Die ab dem Modell Aktive kontinuierlich ansteigende serienmässige Innenausstattung des in 3- und 5-türiger Version lieferbaren Modelles ist im Vergleich zu Konkurrenzprodukten ungewöhnlich vielseitig. Die eingebaute Stopp-StartFunktion erweist sich vor allem im Stadtverkehr als praktisch und benzinsparend. Auch in punkto Sicherheit muss sich der Kleinwagen keinesfalls hinten anstellen. Mit sechs Airbags, ISOFIX-Verankerung sowie Geschwindigkeitsbegrenzer, Reifendruckmesser, Hill-Assist und ESP werden Fahrer und Insassen ausreichend geschützt. Attraktive Ausstellungsangebote Ein Besuch bei Auto Imholz AG Ebikon, lohnt sich jetzt besonders. Bei der grossen Herbstausstellung kann sowohl der neue 108er als auch der Peugeot 308 (Auto des Jahres 2014) probegefahren werden. Zudem gibt es tolle Angebote auf die gesamte Modellpalette. www.autohaus-imholz.ch
jp. Zu den Abteilungen Schreinerei, Holzbau und Küchen wird neu eine Abteilung «öko trend Massivholzmöbel» in die Krieger Rolf AG eingegliedert. Dabei integriert das Megger Unternehmen mit 35 Mitarbeitenden die Firma «öko trend» aus Sempach Station in seinen Betrieb. Auch im Holzbereich sind natürliche Produkte mit ökologischen Oberflächen, aus Massivholz hergestellt, zudem nachhaltig produziert, sehr gefragt. Rolf Krieger, Inhaber der gleichnamigen Firma, erkannte die Chance, auf Anfrage von Bernhard Heim, Besitzer der Schreinerei «öko trend» in Sempach Station, einen gemeinsamen Weg zu gehen und die Herstellung und den Verkauf von qualitativ hochstehenden Massivholzprodukten in einzigartigem Design in seinen Betrieb einzubauen. So kann Krieger einen weiteren interessanten Bereich von Kundenwünschen abdecken. Dabei kann das Megger Unternehmen auf das Know-how von Bernhard Heim zählen, der die neue «öko trend Massivholzmöbel» Abteilung leiten und das Ausstellungslokal «Gleis 1» an der Bahnhofstrasse 2 in Sempach Station in der angestammten Region beibehalten wird. Auch die bisherigen Handelsprodukte, wie das «Trinatura» Schlafsystem, die «Dormiente» Naturbetten wie auch der selbst entwickelte Schweizer Stuhl «accento» bleiben im Angebot. Die Produktion der hochwertigen Möbel erfolgt aber neu im Betrieb Meggen. Doch dabei bleibt es nicht! Die Entwicklung bleibt nicht stehen. Neue Design-Ideen werden an Messen in Zürich, Lu-
Kostenlos für Gäste: die Elektrotankstelle im Park Weggis Bild zVg. pd. Umweltbewusste Gäste des Park Weggis Resorts profitieren ab sofort von einem weiteren exklusiven Service: An der neuen, hoteleigenen Elektrotankstelle können sie ihre Fahrzeuge während des Aufenthaltes im Hotel, Restaurant oder Spa kostenlos aufladen. tragen, prägen die Landschaft. Eine Obstanlage, mit schorfresistenten Apfel- und Birnensorten, ergänzt die Ernte. Nachhaltig bauern bedeutet für die Familie Wigger, ohne chemisch-synthetische Spritzmittel und ohne Kunstdünger zu wirtschaften, Klima- und Ressourcen zu schonen und Sorge zum Boden zu tragen. www.bio-suisse.ch/nachhaltigkeit
Bio Bijou, Fam. Wigger, Wiedacher, 6036 Dierikon info@biobijou.ch, www.biobijou.ch Rundgänge: Ungeführte Rundgänge: 14. Mai–18. Oktober 2014, Mittwoch–Sonntag, jeweils 14–18 Uhr Geführte Rundgänge: Treffen mit Bauer bei der Willkommenstafel «Gut für alle» um 16 Uhr an folgenden Daten: Samstag 13. September Mittwoch 1. Oktober Mittwoch 17. September Samstag 11. Oktober Samstag 27. September Mittwoch 15. Oktober
«Kunst zum Vernaschen» Buch mit besonderem «Esserlebnis» pd. «Kunst zum Vernaschen» ist ein Buch, das in dieser Form einzigartig ist, mit all seinen kleinen Kunstwerken, die «vernascht» werden möchten! Auf den ersten Blick zaubern sie dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Bei genauerem Hinsehen werden sie zur wahren Gaumenfreude! Kalte Küche, für besondere Gelegenheiten. All die kleinen Kunstwerke können einfach und identisch nachgemacht werden, weil
sie zum grössten Teil mit Ausstechformen hergestellt sind. Kinder werden auf liebenswerte Weise motiviert, gesunde Kost zu essen, und Erwachsenen wird gezeigt, wie sie mit ihren Kindern und Grosskindern, auf amüsante Weise mehr Zeit verbringen können. Sie bieten so Ihren Gästen ein besonderes «Esserlebnis». Ein kleines Geschenk, das viel Freude bereitet! Auch in Englisch erhältlich: «Charming Edible Art».
www.krieger.ch • www.oekotrend.ch
Park Weggis
Ein Besuch auf dem Bio-Hof der Familie Wigger
pd. Wie fördern Biobauern die Artenvielfalt? Was tragen sie zum Klimaschutz bei? Solche Fragen lassen sich diesen Sommer hautnah auf den Nachhaltigkeitspfaden auf ausgewählten Biobauernhöfen erleben. Hoftiere streicheln, seltene Arten beobachten, Zusammenhänge der Natur ergründen oder einfach als Familie ein paar gute Stunden in einer anderen Welt verbringen: Diesen exklusiven Einblick in das Hofleben bieten ausgewählte Schweizer Bio-Bauernhöfe von Mai bis Oktober 2014. Im Rahmen der Aktion «Gut für alle» öffnen die «Knospe-Höfe» ihre Tore für interessierte Besucherinnen und Besucher. Wo und wann, das erfährt man auf www.biosuisse.ch/nachhaltigkeit. Im Kanton Luzern lässt der Hof der Familie Wigger in Dierikon Besucher ins nachhaltige bauern eintauchen. Kerngeschäft der Familie Wigger ist der Obstanbau und die Mutterkuhhaltung. Rund 280 Hochstammbäume, die Kirschen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Nüsse
zern und Zofingen präsentiert. Die Produkte aus Kombination von Leichtbauplatten und Massivholz erfahren eine ständige Weiterentwicklung. So eröffnet sich dem dynamischen Unternehmen Krieger Rolf AG ein neues Produkte- und Kundensegment. Mit dem Leitsatz der Firma Krieger Rolf AG «Qualität fürs Leben» und dem Motto des Betriebes in Sempach Station «Möbel fürs Leben» ergibt sich eine Synergie, die kaum mehr zu überbieten ist.
Erstes Zentralschweizer Hotel mit Elektrotankstelle
Gut für alle – Biobauern zeigen Nachhaltigkeit
Das «Bijou» der Familie Wigger in Dierikon.
Nach vielen Gesprächen und intensivem Kennenlernen haben sich die beiden Unternehmer, Rolf Krieger, Meggen (r.) und Bernhard Heim, Sempach Station, für einen gemeinsamen Weg entschieden, um Synergien zu nutzen.
Das Netz an Elektrotankstellen in der Zentralschweiz ist nach wie vor sehr überschaubar. Die bei Touristen und Tagesausflüglern beliebte Riviera am Vierwaldstättersee verfügte bis dato über keine einzige Station. Mit ihrer neuen Dienstleistung füllt das Park Weggis
Resort nun nicht nur eine Versorgungslücke, sondern intensiviert zugleich die seit Jahren laufenden Bestrebungen für einen nachhaltigen Ressourcen-Umgang. Ein Anliegen, welches Direktor Peter Kämpfer am Herzen liegt: «Für uns stellt die Inbetriebnahme der hoteleigenen E-Tankstelle ein weiterer Meilenstein in Zusammenhang mit unserer ökologischen Ausrichtung dar. Sie ist das beste Beispiel dafür, dass Luxus, Komfort und hohe Umweltansprüche perfekt miteinander harmonieren.» Nachhaltigkeit ist für das 5-Sterne-Haus integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und weit mehr als ein reines Lippenbekenntnis: So verfügt das Resort bereits über eine eigene Seewasserfassung mit Wärmepumpanlage, die CO2-neutrale Gewerbewäscherei «Green Laundry» und strikte ökologische Richtlinien zum Bezug von Lebensmitteln. Weitere Informationen: Die Elektrotankstelle ist für alle Haus- und Restaurantgäste während ihres Aufenthaltes im Park Weggis kostenlos. Es sind Kabel für verschiedene Autotypen vorhanden, das Laden dauert je nachdem zwischen einer und maximal fünf Stunden. Technische Angaben: 400V/32 A (3-phasig), Typ 2 mit 22 KW (Kilowatt). www.parkweggis.ch
Die Königin der Blumen und die Stadt Luzern Orchideenschau mit gegen 30 000 Pflanzen im Luzerner Garten cek. Der Luzerner Garten an der Adligenswilerstrasse 113 in Ebikon ist für seine Orchideenschau bekannt. Sowohl im Frühling wie auch im Herbst kommt sie immer in einem neuen Umfeld und mit Neuheiten daher. Rund einen Monat haben Geschäftsleiter Bruno Jenny und sein Stellvertreter sowie Orchideenspezialist Torsten Stute Die Stadt Luzern als Kulisse an der 24. Orchideenausstellung im Lumit ihrem Team Elemente zerner Garten. der Stadt Luzern mit den unterschiedlichsten Arten der Königinnen der Blumen Kindern sehr beliebt», verrät Thorsten Stute. Spannend verflochten. So umrahmen beispielsweise grossforma- macht den Rundgang durch die Orchideenschau, dass tige Bilder des Reussufers die Orchideenschau. Be- etliche Pflanzen mit speziellen Arrangements gezeigt sucher können sogar über eine Brücke spazieren, um werden so beispielsweise mit einer über 100jährigen sich die fantastische Landschaft zu Gemüte zu führen. Säule des einstigen Bahnhofes Luzern. Das NaturmuDie Welt der Orchideen hier ist fürwahr gross. Unter seum wiederum stellte echte Herbar-Belege von Orchiden gegen 30 000 Pflanzen mit bis zu 2000 Arten sind deen rund um Luzern, die bis zu 130 Jahre alt sind, zur einige Raritäten zu sehen. Erstaunlich auch, dass rund Verfügung. Der Thuner Kunstschlosser Matthias Hirsig 80 Prozent der Orchideen aus Schweizer Produktion, verblüfft mit seinen Orchideenkunstwerken aus Kupfer ja sogar aus dem Luzerner Garten selber stammen. und Messing. Die Orchideenausstellung ist noch diesen Die kleinsten Orchideen (5 mm) können unter einem Freitag, von 8 bis 18.30 Uhr, sowie am Samstag von Mikroskop betrachtet werden. «Das ist vor allem bei 8 bis 16 Uhr, zu bewundern. www.luzernergarten.ch
KIDS, TWENS & MUSIC
5. September 2014 / Nr. 36
Rigi Anzeiger • Seite 11
Partytime mit Luftballons und Co. Der Nachwuchs unterhielt sich bestens am «Rooter Strossefäscht»
Grossandrang in der Hüpfburg von Mc Donalds beim Rigi Anzeiger.
Neckisches «Posing» vor dem Rigi Anzeiger.
Anstehen für einen Ballon.
Bilder Linda Kolly
Nun drück doch endlich mal auf den Auslöser...
����������������������������������������
Gehörten zu den Beliebtesten.
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
�
�
��
��
���
�
... und die Flying Taps perfekt im Takt!
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
�
��
Die Jungs waren gut drauf ...
60 30Franken Franken
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
5. September 2014 / Nr. 36
Junge Kunst einer Achtzigjährigen Trix Berger aus Udligenswil hat den Computer im Griff cek. Wenn Trix Berger eine Theateraufführung oder eine Show besucht, hat sie immer ein Zeichnungsbüchlein dabei. Festgehaltene Skizzen, die sie später mit dem Computer bearbeitet. Die Resultate sind zurzeit im Kunst- und Kulturzentrum in Littau zu sehen. «Sie hat uns die Sprache verschlagen. Die Schaffenskraft, die diese Frau an den Tag legt, ist verblüffend», erläuterte die in Adligenswil lebende Michela Grunder-Lazzarini, Stiftungsratspräsidentin des Kunst- und Kulturzentrum LittauLuzern (KKZL). Aufgewachsen ist Trix Berger in Luzern als Tochter eines Juwe- Trix Berger mit Werken.
Blick in ein Zeichenbuch.
ganz eigene Art eingefangen hat. Entweder bettet sie sie in andere Fotos ein oder lässt sie auf weissem Hintergrund wirken. Die Arbeit mit dem Computer hat sich Trix Berger selber beigebracht. Ihre Neugierde und Experimentierfreudigkeit zeigt die junggebliebene Künstlerin, die seit 50 Jahren in Udligenswil lebt und Mitglied des dortigen Kulturvereins ist, auch mit einigen Keramikwerken. Und mit 60 Büchern. Eigentlich wären es zwei mehr, doch diese kaufte die Gemeinde Meggen. Eine Ausnahme, wie Trix Berger betonte, denn die Bücher sind unverkäuflich. Die Ausstellung ist bis 26. September zu sehen. Geöffnet ist das Kunst- und Kulturzentrum LittauLuzern am Montag von 10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr.
liers oder wie sie selber ausdrückte: «In einem gutbürgerlichen Zuhause. Da hiess es, reich zu heiraten.» Sie heiratete auch, zog Kinder auf. Doch das Interesse an Kunst blieb stets dominant. Sie besuchte die Kunstschule in Luzern und die Kunstakademie in Salzburg. «Mit 40 begann ich etwas für mich zu machen», erzählte Trix Berger. Im 2006 hatte sie ihre erste grosse Ausstellung mit Eitempera-Werken. Jetzt im KKZL zeigt sie Werke, die über Jahre entstanden sind. Die Grundlage bilden Zeichnungen, die sie während Besuchen in Theater, Konzerten und Shows machte. Menschen, Figuren, die sie in bestimmten Situationen und Bewegungen auf ihre
Arche für seltene Hühner
Traditions-Coiffure im neuen Look
Drei Tage «beef 14» in Küssnacht
Frisuren, Farben und Freude mit Marco Kretz in Ebikon Hildisrieden auf dem Alpenhof in Küssnacht. Hier können die Besucherinnen und Besucher über einen Steg spazieren und selten gewordene Geflügelrassen wie Appenzeller Spitzhaubenhühner, Diepholzer Gänse und Appenzeller Barthühner bewundern.
Die OK-Präsidenten der beef 14, Urs Schmied (l.) und Emil Meyer, mit der ProSpecieRaraArche, die vor einer Woche auf dem Alpenhof landete. cek. Tiere auf dem Hof stehen im Mittelpunkt der beef 14, die vom 5. bis 7. September auf fünf Bauernhöfen in Küssnacht stattfindet. Eine Attraktion ist die ProSpecieRara-Arche mit seltenen Geflügelrassen, die bereits vor einigen Tagen auf dem Alpenhof landete. An der beef 14, die von heute Freitag, 5. bis Sonntag, 7. September dauert, stehen die Tiere – rund 20 Rinder- und 10 Ziegenrassen, Schafe, Schweine und Geflügel – sowie Informationen zur Haltung der Tiere im Mittelpunkt. Sie richtet sich sowohl an Konsumenten wie auch Bauern. Schwergewicht hat auch die Mutterkuhhaltung, denn diese bekannter zu machen, war 1996 ausschlaggebend für die erste beef. Bereits vor einer Woche landete die ProSpecieRara-Arche von Urs und Barbara Amrein aus
Grosses Programm für die Kleinen Die tiergerechte Haltung hat an der beef 14 einen grossen Stellenwert. Urs Schmied, steht zusammen mit Emil Meyer (Alpenhof) als OK-Präsident der beef 14 vor. Auf den fünf Bauernhöfen (vier mit Mutterkuhhaltung und ein Milchviehbetrieb) Alpenhof, Stadelmatt, Rigiacher, Färestatt und Landschi finden auch zahlreiche Attraktionen statt. Den BesucherInnen werden beispielsweise Traditionen wie die Chriesi aus Zug oder das Wildheuen aus dem Glarus näher gebracht. Streichelzoo, Hüpfburg, Säulirennen, ein Parcours, Malspass, Kuhmelken und Spielplatz gibt’s für Kinder. Historische Landmaschinen können auch bewundert werden. Abgerundet wird die beef 14 mit einem Workshop für Viehhalter, einem BBQ-Spektakel mit den besten Grillmeistern der Schweiz, Bauernmarkt usw.. Ein Trychlemacher aus Küssnacht stellt sein Handwerk vor. Die beef 14-Höfe bieten ausserdem regionale Spezialitäten der Gastkantone Schwyz, Zug und Glarus sowie Fleischgerichte in zahlreichen Variationen an. Am Freitag- und Samstagabend wird jeweils ab 20 Uhr musikalische Unterhaltung geboten. Mit einem Sonntagsbrunch und anschliessendem Dessertbuffet schliesst die beef 14 ab. www.beef14.ch
pd./cek. In Ebikon hat sich längst herumgesprochen, dass Coiffure Frank Kretz seinen Salon an der Zentralstrasse 18 vor vier Jahren seinem Sohn Marco Kretz übergeben hat. Dieser wuchs Schritt für Schritt in die Rolle des Geschäftsleiters mit vier Angestellten und zwei Lernenden. Jetzt hat Marco Kretz dem 40jährigen Traditionsunternehmen auch frischen Wind verliehen, das Geschäft umgebaut und am 16. August unter dem Namen «Marco Kretz Coiffure-Team» eröffnet. Die Kundschaft reagierte daraufhin äusserst positiv. «Sehr schön» lautete beispielsweise der Kommentar über den offen und einladend gestalteten Coiffure-Salon, in dem sich Damen, Herren und Kinder die Haare schneiden, pflegen und frisieren können. Natürtöne sowie Materialien wie Stein und Holz strahlen eine Ruhe aus, die auf Kunden erholsam wirken. Der Slogan «Frisuren Farben Freude» des neu eröffneten Geschäftes spricht auch für sich. Zu letzterem sagt der Geschäftsinhaber: «Wir haben Freude bei der Arbeit. Die Kunden sollen mit Freude zu uns kommen und mit Freude wieder rausgehen können.» Auf die bewährten Dienstleistungen muss im neuen Coiffure-
Marco Kretz freut sich, dass der Kundschaft das neu umgebaute Coiffure-Geschäft gefällt.
«Neubeginn und Wende» Kulturforum Buchrain lädt zur Ausstellung von Emmi Fischer pd. Das Kulturforum Buchrain lädt ein zur Gemälde-Ausstellung mit Werken von Emmi Fischer. Man kann die Ausstellung auch gut unter das Motto stellen: «Emmi ist wieder da!»
Internationale Erfolge Budo Sport Verein Udligenswil
pd. Die Kämpfer des Budo Sport Verein Udligenswil (BSVU) haben im ersten Halbjahr erfolgreich nationale und internationale Wettkämpfe bestritten. Peter Rigert, Technischer Leiter der BSVU und Nationaltrainer Ju-Jitsu Duo-System, freut sich über die positive Entwicklung der jungen Athleten. Auf nationaler Ebene glänzten Corina Amstutz (Meierskappel) und Christian Eichmann (Udligenswil) an der Ju-Jitsu Schweizermeisterschaft. Erfolgreich verteidigten sie in der Kategorie U18 ihren Schweizermeister-Titel vom Vorjahr. Dadurch qualifizierten sich Corina Amstutz und Christian Eichmann für die Junioren-Europameisterschaft in Schweden. Zwar konnten sie dabei keine Medaille, aber viele wertvolle Erfahrungen und Eindrücke gewinnen. Äusserst aktiv und erfolgreich dazu stand Florian Petritsch (Steinhausen) an diversen Wettkämpfen und Disziplinen auf den Matten. Das intensive Trai-
ning hat sich gelohnt und die Ausbeute darf sich sehen lassen, gewann er die Medaillen doch gleich im Multipack: Schweizermeisterschafts-Bronze im NeWaza (Bodenkampf) und auch im Ju-Jitsu Duo System mit Dario Francioni (BSS Dojo Mahari Kriens). Am Pilatus Cup gewann Florian Petritsch Bronze ebenfalls mit Dario Francioni Silber. Auch auf internationalem Terrain konnten sie in Genua den dritten Podestplatz feiern. Zusammen mit Antonia Erni (JJJC Kiai Cham) gelang an demselben Wettkampfanlass sogar der Sprung aufs Silbertreppchen. Athleten die an Wettkämpfen teilnehmen sind aber nicht die einzigen, die fleissig trainierten. Insgesamt wurden in diesem Frühling über 20 Ju-Jitsu- und Judo-Prüfungen erfolgreich abgelegt und mit dem nächst höheren farbigen Gürtel ausgezeichnet. Basis für die hervorragenden Leistungen sind die wöchentlichen Trainings, welche sehr regelmässig und gut besucht und geleitet werden. Ein tolles Erlebnis und ebenso lehrreich für die Ju-Jitsu- und Judokas war auch das jährlich angebotene Trainingslager über Pfingsten. Lager-Leiter Raphael Wespi und das Trainerteam boten den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm. Nun steht für die Wettkämpfer des BSVU die Vorbereitung auf das bevorstehende Rigi Open vom 20.Septelmer in Udligenswil im Fokus. Zum 13. Mal wird dieser Wettkampf durch den BSVU organisiert und durchgeführt. Dabei werden die Athleten des Budo Sport Vereins Udligenswil von nationalen und internationalen Gästen gefordert. www.bsvu.ch
Geschäft niemand verzichten. Für Marco Kretz und sein Team mit Lucy Aregger, Nadja Renggli, seiner Schwester Martina Tschanz-Kretz sowie den Lernenden Nicole Kolly (3. Lehrjahr) und Sahra Blumer (1. Lehrjahr) ist ausserdem auch die Beratung wichtig. www.coiffure-frank.ch
Trotz den Folgen eines schweren, unverschuldeten Unfalls hat sie jahrelang um die Wiedererlangung ihrer Gesundheit gekämpft und immer wieder auf eine Fortsetzung ihres künstlerischen Werkes gehofft. «Wir freuen uns sehr und schätzen es als eine grosse Ehre, dass sie den Neubeginn ihrer Malerei im Wüest-Chäller in Buchrain vorstellen will», hält das Kulturforum fest. Man dürfe gespannt sein auf den Übergang von ihrer bisherigen Malweise und Thematik, zu ihrer individuellen Gestaltung von heute. Dr. Rosenkranz verglich ihre Malerei einmal mit dem Werk eines Architekten, indem sie Farbschicht auf Farbschicht aufträgt und so schöpferische Gestaltungen schafft. Ausstellung Emmi Fischer im Wüest-Chäller Buchrain: 5. bis 21. September 2014 Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Samstag und Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr Vernissage:
«Ds Schlossgschpängschtli» Kasperlitheater im Mythen Center Schwyz pd. Am 27. August 2014 wurde in der Mall des Mythen Center Schwyz das Kasperlitheater «Ds Schlossgschpängschtli» aufgeführt. Alle drei Shows waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Der mutige Kasperli, der sich im Schloss auf Gespensterjagd begab, sorgte für strahlende Kinderaugen und erntete viel Applaus. Auch die Erwachsenen freuten sich über die gebotene Unterhaltung mitten im Einkaufscenter. www.mythen-center.ch
Freitag 5. September, 19.00 Uhr
HOROSKOP
5. September 2014 / Nr. 36
Rigi Anzeiger • Seite 13
Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere
Widder 21.3.–20.4. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!
Krebs 22.6.–22.7. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!
Waage 24.9.–23.10. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!
Steinbock 22.12.–20.1. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!
Stier 21.4.–20.5. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!
Löwe 23.7.–23.8. Der berufliche Stress war in den vergangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausflug mit Ihrem Partner machen - das bringt Sie auf andere Gedanken.
Skorpion 24.10.–22.11. Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbstmitleid und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnungen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt – vielleicht sehen Sie alles zu negativ!
Wassermann 21.1.–19.2. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.
Zwillinge 21.5.–21.6. Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die aktuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre ganze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfüllen. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächste Beförderung geht.
Jungfrau 24.8.–23.9. Falls in Ihrem Betrieb der Haussegen schief hängt und Kontroversen in der Luft liegen, sollten Sie sich zusammenreissen! Natürlich fällt es nicht leicht, unbegründete Anschuldigungen auf sich sitzen zu lassen, aber es ist niemandem gedient, wenn daraus ein ausgewachsener Streit wird. Vielleicht ist es gerade einer der weniger sympathischen Kollegen, der Ihnen in dieser Woche noch sehr hilfreich sein kann.
Schütze 23.11.–21.12. In Ihrem Arbeitsumfeld steht Ihnen eine eher anstrengende Woche bevor. Nicht etwa, weil Sie so exorbitant viel zu tun hätten, sondern weil vermutlich Missstimmung aufkommen wird. Aller Voraussicht nach wird es Machtkämpfe im Kollegenkreis geben, bei denen sich auch so mancher Kollege, mit dem Sie bislang ein gutes Auskommen fanden, als falscher Freund erweisen kann.
Fische 20.2.–20.3. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.
Tageshoroskope, Wochenhoroskope, Monatshoroskope, Partnerhoroskope und den Mondkalender mit seinen Ratschlägen für das tägliche Leben finden Sie auf www.horoskop-kostenlos.ch
��������������
HANDELS- UND KADERSCHULE
75
������� �����������
JAHRE
Handelsdiplom VSH Techn. Kaufmann/frau eidg. FA Dipl. Wirtschaftsfachmann/frau VSK MarKom-Zulassungsprüfung Assistent/in Personalwesen VSK
JETZT ANMELDEN! Individuelle Beratung 041 210 94 93
www.seitz-schulen.ch
Einzelnachhilfe zu Hause
Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten
• Alle Klassen und Lehrlinge
������� ��� �� ��������
�� ������ ����� ��������
• Alle Fächer, z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Chemie, etc. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMrC0NAYA-J-Kgw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMDE0NwcA4OPV4Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY3NAQAmAM2Mg8AAAA=</wm>
Ihre Beratung unter: Tel. 041 210 21 91
<wm>10CFXMoQ4DIRCE4SdaMjuwHNuVDY6cuJzHNNV9f1Woqxjz58uMEZbw27Ofd79CAZpUwj2HmiVHjbZA9hJwNkL5UAOylaZ_XrhyAeY2Ahe2qUWsCvNcbCr3w2p2oKbP6_0FO11OzYAAAAA=</wm> <wm>10CFWMsQoDMQxDv8hB8sV2U4_ltqNDuT3L0bn_P9XpVpCwBM86jrSGnx_789xfSUBNHJ0RSbM24HkrYBs94aCW7lQ61Ub88aIGdGAuRuACzhWGaEzGVmUt1Kkva5_r_QWICAm8gAAAAA==</wm> <wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9d7-YmdhFRYFROEmVXHvj9qGFQybfa9ouD2249rOIqAh6baQxYg2kNW_wYYX1aCgrUwM9uz590UDcOT8HaGKYTLEhxDTdWnv5-sDe2RagnIAAAA=</wm>
www.abacus-nachhilfe.ch �����������������
������������ ��� ���� ��������������� �������� ���� ������ �������� ������� �� �� �� �� ���� ������� �� �� ������� ���������������������� ���������������������
�������
������������������������������������� ����������������������������������������
Bestellschein für «DIES & DAS»-Kleininserate Pro Buchstabe, Zahl oder Leerzeichen je 1 Feld. Keine Immobilien, Stellen- oder Erotikinserate möglich. Erwünschtes Erscheinungsdatum:
Name/Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon:
Bitte tragen Sie hier den Titel ein, er wird fett gedruckt: Bitte tragen Sie hier den Text ein, er wird normal gedruckt:
20.– 25.– 30.– 35.– 40.– 45.– 50.–
Telefon:
Pro Erscheinung, inkl. MwSt.
/
Gewünschte Zahlungsart:
Bar am Schalter des Rigi Anzeiger in Root
Geld im Couvert beiliegend (Einschreiben empfohlen)
Talon ausfüllen und einsenden an: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root
Einsendeschluss: jeweils Montag, 12 Uhr
KINO
Seite 14 • Rigi Anzeiger ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������
��������������
�����������������
�������������������������������� ����������������������������
��������
�������������� ���������
�
������������������������������������������������������� ������������������������������������������ �������������������
����������������
���������
��������������������������������������
��������
�
���������
���������������������� ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������
������������������������������������������������ ��������������������������������������������������� ������������� ����������������
������������������������ ������������������������������������������ ����������������
����������������
���������������
������������
����������������������������
��������
�������������� ���������
�
������������� ������������� ������������� ��������������
������������
����������������
��������������������������������������������� ���������������������������
�������������
��������������
����������������
���������������������������������������������������� ����������������������
�����
�
������������� ������������� ������������� ��������������
����������������
������������������������������������������������ ������������������� �����������������������
�����
������������� ���������
�������������������
��������������
�������������������������������� ��������
�������������� ���������
�
������������� ���������
�
�������������������������������������������������� ��������������������������� ����������������
����������������� �����������������
�������������� ���������
�
���������
��������������
��������������� ����������������
��������������
�������������������������� �������������������������������������� �������������������������� ����������������������������������� ����������������
����������� ������������������ ��������������������������� ��������������
�
�����
�
������������� ���������
������������������������������������������������
�����������������������������������
��������� ��������������������������������
�������������� ���������������������
bauherren, handwerker, sanitäre und schnäppchenjäger
alles muss raus!!
����������������������������� ������������������ ����������������������������������������������
���������������
��������
ab sofort bis 20. september 2014
grosser liquidationsverkauf badzimmerartikel von a wie armatur bis z wie zahnbürste
sa: 10.00-15.00 so & mo: geschlossen
www.badforum.net nach neun interessanten und bewegten geschäftsjahren mit tollen projekten und begegnungen beendet die badforum ag per ende september 2014 ihre tätigkeit. wir danken allen kunden und lieferanten für ihr vertrauen und die gute zusammenarbeit.
������������
������������� ����������
����
����� ����������
������������������
�������� ������������������
������������������������ �������������������������������������������������
���������������� ����������������������������� �������������������������������� ��������������� �
���������������
��������������������� ����������������
��������������� �������������������� �������������������������������������� ������������������������ ����������������� ������������� ���������������������������
��������������� �����������������
������� ���
������������� ������������� ����������
���
�������������
������ ���������������� ����������������� ��������� ���������������
��������������
������������������������ ������������������������������������������� �������� ����������������������������� ��������
����������������� ����������������� ������������������������������� ����������������������������������� ��������������������������
����������� ������������������
�����������������
��������������� ���������������� ����������������������������������� �����������������������������
�����������������
������������������������
��������������
������
������������������������������������������������ ��������������������������������������������� ������������������������������������������� ������������������������ ��������
��������������
����������
��������������������
�������� ��� �������������������������������� �������� ��������������
����������
������������� ����������
����
������������
���������������������������������
�������������
���������������
�������������������
������������������������������������������� �������� ����������
�������������������������������������
��������
������������������
��������
��������������������������������������������������������� ������������������������������������������������� ��������������������������������������� �������������������������������������������������
���������������
��������
��������������������������
����������
��������������������� ������������������������� ������������������������������������������������� �����������������������������
������������
����������
������������
���������
����������������������������������� �������������������������
����������������
����������������������������
������������������������������������� �������������������������������������
�
����������������������������������� ������������ ������������������������������������������� ����������������������������������
������������������
��������������������������������
�������� ����������
����������������� ���������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������� ������������� ��������������������������������������������������
������������������������������ �����������������������
������������������� ����
�����������������
��������
������������������������
������������������
����������������
������������������������������������
eue R Die n erate ab In s
���������������������
�������������������������������������������������
��������
����������������������������������������� ����������������
��������������������
����������
DIES & DAS – Kleininserate
tz u t S 20
�������������������������������������
!
Kaufe Autos Busse Lieferwagen usw. Alle Marken und Jahrgänge, Gute Barzahlung und Abholung, Tel. 079 613 79 50
���������������������������������� �������������������������������������������� �� ���������������������������������������������� �������������������������������� �� ��������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������� �� ����������������������������������������������� �� ��������������������������������������������� ������� ����������������������������������������������� ������������������������������������������������ ������������������������������������������������ ����������������������������������� ���������������������������������������������� ������������������������������������� ����������������������������� ��������������������������������������� ����� ������������� ��������������������������
�������������������������� �����������������������������
... faszination bad ���������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������� ���������������
www.facebook.com/RigiAnzeiger
���
�������������������������
badforum ag birkenstrasse 47 6343 rotkreuz
Like uns!
��������������� ������������� ����������
������������������� ������������������
��������������������������������������������� ������������������������������������������������������������� ������������������������������������ ��������������������� ������������������ ����������������������������������������������
öffnungszeiten: di - fr: 09.00-12.00 13.30-18.00
�������������������
���������������������������������
D
���������
������������������� ��������
AS D & I E S ubrik.
��������
��������������� ���������������������
����������
��������������������������
Anzeige
achtung !! an alle..
����������������� ����
���������������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ��������������������������������������������������� �������������
��������������������������������������� ���������������������������������
���������������� �����������������
�
���������������
��������������������
����
��������������������������������� ������������������������������������ ���������������� ����������������������������
���������������
��������� ���������������� ���������������� ��������������������������������������������������� ������������� ������������������������������ ������������������� �����������������
�������
������������
��������������������� ��������������������������������
�������������������������������������
�
������������������������ ����������������������������������������
�������������������
����������������
��������
����������
������������������������������ �����������������
����������������
�������������� ������������� ����������
����������
��������
������������������������������
������������������
���������������
��������
��������������
��������������
��������
������������� ������������� ������������
������
������������������
��������������
����������������������� ���� �������������������� ������������
����������
������������� ������������� �����������
�
��������������������������� ��������
������������� ������������ �������� ��������������� ����������������� ���������������������������������������������� ����������� ��������� ���������������� ���������
�������������� ���������
�
�������������
���������������
�������������
��������
������������ �����������������
���������������
�������������
������������
�
���������������������������������������������������� �
��������������� �������
������������������������������ ���������������������������������������
�����
�
��������������������������������������
�������������������
����������������������������� ����������������������������������������������� �����������������������������
���������� ��������
������������� ������������ ��������������� ���������� ����������������� ��������������������� ����������� ��������� ��������� �������������� �������������������������������
�����������������
�
�������������������������������������� ��������������������������
������������
���������������� � ��������� ����������������������������� ������������� ������������ �������������� ��������������� ����������������� ���������������������������������� ����������� ��������������������������������� ��������� ����������������������������� ����������������
�����
������������� ������������� ������������ ���������������� �����������
������������� ������������ ��������������� ������������� ����������������� ������������������������ ����������� ���������������������������������������� ���������
�����
��������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������
��������
�����
����������������� �����������������
����������������
����������������
�������������������
�
���������������
����������������������������������������������������
���������������
������������������������������������ �����������������������������������
��������������������� ����� ���������������������������������������� �����������������������
����������� ������������������
������������������� ���������������
������������������� ��������� �
����������������
��������������� ������������� ������������ ��������������������� ��������������� ����������������� ������������������������������������������������ ����������� ����������������������� ���������������� ���������
����������������
����������������������������������������������� �������������������� ����������������� ����������������
�������������������������������
������������������������������������ �����������������������������������
����������������
���������������������������� ����������������������������������������������� �����������������
�������������� ���������
�
������������� ��������������� ������������ ����������
����������������
���������������������������������� ���������������������������������
������������������������ ����������������������������������������
��������
��������� �����������������������������
��������������
�������������
���������������������
�������������������
����
�������������� � ��������� �������������������������������� �������������� ������������ ��������������� ���������� ����������������� ��������������������� ����������� ��������� ��������������������� ������������������
����������������� ��������� �
����������������������������� ����������������������������������������������� ��������������������� ����������������
��������
������������������������������������ �����������������
�
������������� ���������
����������������
��������������������������������������� ���������������������������������
���������������
������������
��������������
�����
�����������������
��������������� ��������������������
������������������������������������� ������������������������������������������������������ ���������������
�������������������
����������������� �������������� ������������ ������� ��������������� ����������������� ��������������������������������������������� ����������������������������������������������� ����������� ��������� ������������������������������������
��������������
������������
����������������
���� ��������������������������������������� ���������������������������������
���������������������������������������� ����������������
������������������
�������������������
5. September 2014 / Nr. 36
����� ������� ���� ����� ��������������� ��� ���� �������������� ������� ���������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������� ���������������������������������������������������������������� ������� ��������� ����������� ����������������������� ���� ����������� ����� ���� �������� ������ �������������� ���� ���� �������������� ���� ����������� ������� �������� ��� ����� ����� ���� ������� ������� ����� ������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������� �������������������������������� ���� ����� ���� ������� ������ ����� ������������ ������ ����� ���� ������ ������� ����� ������������ ���� ��������� ��������� ����������� �������������������������������������������������������������� ������������� ��������������������������������������������������������������������
Bahnhof Rotkreuz Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 09.09.2014 bis 12.09.2014 sowie 01.10.2014 bis 02.10.2014 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 48 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.
AGENDA
5. September 2014 / Nr. 36
Rigi Anzeiger • Seite 15 Anzeige
Weggis ist ziemlich auf Trab 6. Internationale Zugpferdetage in Weggis
DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014
Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. und ein Hufschmied verfügbar. Am Samstag, 6. September September 2014 finden die Weggiser Zugpferdetage beim Sportbeginnen die Wettkämpfe um und Gewerbegebiet Weiher statt. 8 Uhr mit den Disziplinen Holz«Wir wollen ein Fest der GeselligFrauennetz.Meggen Postfach 616 6045 Meggen rücken 1,2 spännig und ZugleisKontakt: Susanne Pangerl tung 1,2 spännig. Der Sonntag, keit mit Pferden und Wettkampf Spissenrain 8, Meggen 7. September beginnt um 9 Uhr anbieten!» OK-Präsident Armin 041 361 27 61 mit einem Gottesdienst und Zimmermann ist überzeugt, dass das gelingt, denn: «An den Wegder Pferdesegnung. AnschliesRigi Anzeiger GmbH Holzrücken. giser Zugpferdetagen werden Ein Kaltblutpferd beim send beginnen die Disziplinen Redaktion praktisch alle Kaltblut-PferderasPlauschfahren 1,2 spännig, Luzernerstrasse 2c sen und Ponyrassen teilnehmen.» Zugleistung 4-spännig, Gymfür Stimmung. Bauchef Paul Imgrüth stellt Postfach 546 Die Festwirtschaft befindet sich im Gewer- ein weiteres6037 Zelt Root für die Unterbringung der khana Geschicklichkeitsreiten und «als begebiet Weiher auf dem Areal der Tiefbau- Pferde und Pony. Für das Wohl der Tiere ist Krönung das Show-Fahren Shire-Horses firma Küttel. Am Samstag sorgt ab 20 Uhr während des Anlasses Sandra Stöckli be- 6-spännig.» Die Wettkämpfe enden gegen 1. September 2014 www.zugpferde.ch die Ländlermusik «Echo vom Maisgold» sorgt. Bei Meggen, Bedarf sind zudem ein Tierarzt 17 Uhr.
16. September «Ein Leben ohne Migräne – Erfolgreiche Behandlung mit Akupunktur» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, swissana clinic, Meggen
_____________________________________
23. September «Körperformung mittels Fettabsaugung» Dr. med. Birgit Wörle, Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie, Dermatochirurgie, swissana clinic, Meggen Programm:
18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
Ort:
swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
Vorschlag Beitrag Rigi Anzeiger
Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75
EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Frauennetz.Meggen lädtzum zumAbend Abend «Erfolgreiches Styling» Silhouetten, 6. September pd. Frauennetz.Meggen lädt Styling-Tipps zu verschiedenen • Gottesdienst mit Jahrzeiten, Pfarrkirche, 17h In entspannter Atmosphäre wird gezeigt, wie frau bereits mit wenigen klei«Erfolgreiches Styling». In entspannter At- Problemzonen gekonnt kaschieren,gezielten 5 Schrit- Tricks ne Problemzonen perfekt kaschieren kann. mosphäre wird gezeigt, wie frau bereits mit te zum perfekten Kleiderschrank, Stilsünden, 7. September wenigen gezielten Tricks kleine Problemzo- Modetrends Herbst 2014. Schwerpunkte des Abends • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h nen perfekt kaschierenFarben kann. und deren Wirkung, Styling-Tipps zu verschiedenen Silhouetten, Ideale Passform,
• Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18.30h Problemzonen gekonnt kaschieren, 5 Schritte zum perfekten Kleiderschrank, Stilsünden, Leitung & Ort: Patricia Jmhof, Time for Style, Modetrends des Herbst 2014. Schwerpunkte Abends Pfarreiheim Meggen, 19.30 Uhr 10. September Ideale Passform, Farben und deren Wirkung, Anmeldung für den 17.9.2014: www.frauennetz.ch • Vortrag von Marcus Schneider: Rettung der Leitung & Ort: Patricia Jmhof, Time for Style, Pfarreiheim Meggen, 19.30 Uhr Kindheitskräfte - vom Wesen der modernen Anmeldung für den 17.9.2014: www.frauennetz.ch Biographie. Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20h. 8. September ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch 13./14. September • 25. Adliger Badmintontournier, Turnhalle Hofmatt Meggen, 9-18h. Die 25. Ausgabe ist neu Teil der BST Serie inkl. internationalem Buffet. Wir freuen uns auf viele am dynamische, sportinteressierte Zuschauer.
BUCHRAIN Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 5. September • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17h, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 1416h, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79
10. September • Wolle und Märchen, 9-11h, Gemeindebibliothek Buchrain: Alle, die gerne stricken, häkeln oder sticken sind herzlich eingeladen mit Handarbeit zu kommen. Märchen aus aller Welt bei Kaffee und Gipfeli und gemütliches Beisammensein. (ohne Anmeldung) 12. September • «TV, Handy, Internet - Neue Medien in der Familie», Pfarreisaal, Kirche St. Agatha, Buchrain 19.30 Uhr. Eltern können Kinder dabei unterstützen, einen gesunden Umgang mit den neuen Medien zu erlernen. Ohne Anmeldung und freier Eintritt. 16. September • Bueri aktiv 60 plus, Wanderung: Emmental: Sumiswald – Zollbrück ca. 3 Std., 11 km, +156 / -193 m. Buchrain SBB ab 7.56 h / Luzern ab 8.16 h. Anmelden bis Fr. 12.9. an Michael Cathomas 041 440 23 18 Jeden Montag • Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinterleisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.
GERSAU 6. September • 29. Töfftreff, Gersau/Obergschwend, 15h. Alljährl. Töfftreffen des Motoclub Gersau im Gschwend ob Gersau. www.motoclubgersau.ch
KANTON LUZERN Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch
LUZERN 9. September • Blaskapelle Albatros, Pavillonkonzert, Nationalquai, Luzern, 20.15h 10. September • Luzern, 7.25h, Wanderung der Pro Senectute Luzern von Zürchersmühle auf die Hundwilerhöhe und nach Gontenbad bei Appenzell. Distanz 9½ km, 500 m Auf- und 400 m Abstieg. Wanderzeit ca. 4¼ Std. Informationen: bildung.sport@lu.pro-senectute.ch Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb
Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Bis 26. Oktober • «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch
MEGGEN • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen 17. September • Erfolgreiches Styling, Katholisches Pfarreiheim Meggen, 19.30h. Mit wenigen gezielten Tricks Problemzonen perfekt kaschieren. Infos zu weiteren Schwerpunkt-Themen des Abends und Online-Anmeldung: www.frauennetz.ch Jeden Montag • Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.159.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz. ch Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch
ROOT 6. September • Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kirche Dierikon, 18.30h 7. September • Museum Root, Luzernerstrasse 16, 6037 Root, 14-17h. Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und zeigt Exponate zur Rooter Lokalgeschichte • Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Pfarrkirche Root, 9h • Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h 11. September • Turnprobe Männerriege Root, Fitness und Sport, Widmermatte MR1, Oberfeld MR2, 20h 13. September • Restaurant Rössli Root, Führungen 9,11,14 und 16 Uhr. Denkmaltag 2014: Das Restaurant Rössli öffnet seine Türen für Führungen durch das Haus mit Denkmalpfleger und Architekten. Herzlich Willkommen!
LESERBRIEFE sich Ernährens gehen gänzlich verloren, es gerät förmlich zur Nebensächlichkeit. Letztendlich spielt auch hier der Preis für die Leistung eine massgebende Rolle. Ein realer Grund, warum der Initiative der Gastroszene, die Mehrwertsteuer zu senken, zuzustimmen ist. Ein Gasthaus, ein Restaurant, ein Hotel gibt letztendlich mehr her als nur Speis und Trank. Gesellschaftlich soziale Aspekte wiegen m.E. weit höher als die blosse Abgabe von konsumbereiten Lebensmitteln. Es ist nicht einzusehen, warum diese Institutionen, respektive deren Gäste dreimal höher besteuert werden sollen als bei Produkten aus dem Take Away Bereich. Wenn uns an den Gasthäusern gelegen
14. September • Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kapelle Michaelskreuz, 10.30h • Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Chilbi Gisikon/Honau, 11h 18. September • Turnprobe Männerriege Root, Fitness und Sport, Widmermatte MR1, Oberfeld MR2, 20h Geburtstage 70 Jahre: 6.9.1944 Schmidli Rita, Hirzenmatt 24 75 Jahre: 9.9.1939 Fischer Ernst, Luzernerstrasse 30 81 Jahre & älter: 8.9.1931 Forster Fritz, Schöpferhof 9.9.1929 Bächler Frieda, Schulstrasse 23
ROTKREUZ 10. September • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Ochsi, Zentrum Dorfmatt, 14-17h. Organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
UDLIGENSWIL 14. September • Musig-Chilbi mit Dorfvereinen, Schulhaus Udligenswil, 11h
VITZNAU 5. September • Mein erster Berg - ein Rigi Film, Turnhalle Schulhaus Vitznau, 20h. Filmemacher Erich Langjahr kehrt in seinem poetischen Naturdokumentarfilm an den Berg seiner Kindheit zurück. Bis 21. September • Sonderausstellung BAU-DENK-Mal: Das bauliche Erbe der Luzerner Rigi-Gemeinden. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h
WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Shibashi-Qi-Gong • Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.
Fastfood versus Tischkultur Warum bloss soll der Gast für seine Konsumation im Restaurant höher besteuert werden als wenn er sich diese vom Take Away Angebot beschafft und darob beim Verzehr meistens den öffentlichen Raum belastet. Die Unsitte, sich so genannt fliegend zu verpflegen ist ein Zeichen unserer hektischen Zeit. Essen wird damit zum notwendigen, Zeit verschwendenden Akt degradiert. So genannt fooden auf der Strasse beim Gehen und bei allem öffentlich Tun ist an der Tagesordnung. Der Aufruf dies in Verkehrsmittel zu unterlassen ist der beste Beweis, dass es grundsätzlich keine Hemmschwellen mehr gibt. Tischsitten und die Wertschätzung des
• Gottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, Kirche Dierikon, 18.30h
ist, die es uns ermöglichen, sich mit der Familie, unter Freunden oder ganz allgemein in der Gesellschaft ausser Haus an einen Tisch zu setzen, sich zu unterhalten und treffen, sollten wir uns für sie einsetzen. Die Reduktion des MwStSatzes kommt einer Win-Win Situation gleich. Einerseits verhilft Sie den Gastronomen Ihre Existenz in einem ausgereizten Markt sicherzustellen, schafft so einen gerechten steuerlichen Ausgleich unter den verschiedenen Anbietern, entlastet letztendlich deren Gäste steuerlich und schützt uns, last but not least, vor dem Verlust einer angemessen Tischund Gesellschaftskultur. Max Buholzer, Meggen
Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO AKTUELL
Seite 16 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T �������������������������������������� �������������������������������������������������������������
D E R
5. September 5. März2014 2010/ /Nr. Nr.36 9
W O C H E
«Das Herz des Unwissenden ist hinter seiner Zunge, und die Zunge des Wissenden ist hinter seinem Herzen.»
�������������������������� �������������������������
Imam Ali (599–661), Vetter & Schwiegersohn von Mohammed, zentrale Figur des Islam
�������������������������������������������
Aus der Tierarztpraxis
Ihre Stimme zählt!
Die attraktive Lolli
Cocker Spaniel-Dame Lolli. Cocker Spaniels sind in mancherlei Hinsicht besondere Hunde. Sie haben ein wunderschön glänzendes, seidenweiches Fell, sie sind eine gute Mischung aus Temperament, Erziehbarkeit und Anlehnungsbedürfnis an den Menschen und sie sind mit ihrer handlichen Grösse ideale Wohnungshunde. Wenn Cocker-Hündinnen kastriert werden, gibt es aber eine ausgeprägte Neigung zur Bildung eines sog. Welpenfells, das etwas flauschig wirkt und zur Verfilzung neigt. Genau das war der Grund, warum sich die Besitzer von Lolli nicht zu einer frühzeitigen Kastration entschliessen konnten. Gerade die Kastration vor der ersten Läufigkeit macht aber deutlich weniger Nebenwirkungen wie eben Fellveränderungen und Gewichtszunahme. Zudem ist die Chance auf Entwicklung von Brustkrebs bei Frühkastration nahe bei null, während nicht und spät kastrierte Cocker Spaniels eine relativ hohe Neigung dazu haben. Auch die Urininkontinenz, welche bei Hündinnen mit einem Körpergewicht von mehr als 20 kg gefürchtet ist, tritt übrigens bei der Frühkastration weniger auf; davon sind allerdings Cocker Spaniel-Hündinnen wegen ihrer Grösse kaum betroffen. Lolli wurde also mit 9 Monaten das erste Mal läufig und das merkte ausser der Besitzerfamilie auch der Nachbarsrüde. Es kam, wie es kommen musste und wer könnte es ihm bei der augenfälligen Attraktivität der jungen Spanielhündin übelnehmen, der Rüde
Rigi Anzeiger Wettbewerb für das beste Leserfoto Der Sommerwettbewerb 2014 um das schönste Leserbild ist abgeschlossen. Hunderte von Bildern sind auf der Redaktion eingegangen. Überrascht hat die hohe Qualität vieler Schnappschüsse. Welches der beste Beitrag ist, bestimmen Sie. Noch bis Sonntag, 7. September 2014, haben Sie die Möglichkeit ihre Stimme für Ihren Favoriten abzugeben.
erhaschte einen unbeobachteten Moment zum Techtelmechtel. Zwar meinten die Kinder der Besitzerfamilie, es sei bei jenem Spaziergang nichts passiert, aber als die Zitzen der Hündin nach einem Monat anzuschwellen begannen, stellte die Tierärztin im Ultraschallbild eine Trächtigkeit fest. Jetzt war guter Rat teuer. Die Aufzucht eines Wurfes kam für die Familie mit zwei berufstätigen Eltern nicht in Frage. Schliesslich entschloss man sich zu einem Abbruch der Trächtigkeit kombiniert mit der Kastration. Dabei wurde der Hündin nebst den Eierstöcken auch die Gebärmutter mit den unreifen Föten entfernt. Der Entschluss dazu war weder für die Besitzer noch für die Tierärztin leicht, aber die Umstände liessen keine andere Lösung zu. Der Eingriff an sich ist in dieser frühen Trächtigkeitsphase mit wenig Mehraufwand verbunden und belastet die Hündin nicht mehr, als eine normale Kastration. Lolli überstand die Operation ohne weitere Folgen und man merkte ihr keine psychische Veränderung wegen des Abbruches der Trächtigkeit an. Ein eigentliches Welpenfell hat der Hund danach glücklicherweise nicht entwickelt, die etwas flauschigen «Fahnen», die sich an den Beinen bildeten, konnte man mit fleissigem Auskämmen klein halten. Das Körpergewicht hatte die Familie im Griff, indem sie das Futter umstellte, die Futterration nach der Operation um einen Drittel reduzierte und darauf achtete, dass Lolli sich viel bewegte. Die Kastration hat sich gelohnt.
Stimmen Sie ab auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/RigiAnzeiger unter «Fotos» im Album «Leserbilder Sommer 2014», dann ein «Gefällt mir» für Ihr Lieblingsbild! Selbstverständlich können Sie auch per E-Mail voten: Schicken Sie die Nummer Ihres Lieblingsbildes an wettbewerbe@rigianzeiger.ch, Vermerk «Leserbild». Alle eingesandten Bilder finden Sie auf: www.rigianzeiger.ch/leserfotos-sommer-2014 Machen Sie mit. Jede Stimme zählt! Die Gewinnerfotos werden in der Ausgabe 12. September publiziert.
Zu diesen und anderen interessanten Themen für Junghunde und Welpen organisiert die Kleintierpraxis im Boden am Samstag 6. September 2014 zwischen 10 und 12 Uhr einen Event. Anwesend sind auch 2 Hundeschulen, die sich vorstellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
135
Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beffa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag. Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht
RAZLI
138 Furchtlos – «Kleiner Mann» mit grosser Schildkröte. Agnes Scharfenberger aus Adligenswil
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 9. September 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
BENGEL
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Jeannette Tanner, Weggis (50 Franken) 2. Margrit Hess, Ebikon (30 Franken) 3. Iwan Zurfluh, Baar (20 Franken)
Anzeige
Aktualität kann nicht warten.
Spektakulär – Kite-Surfer auf dem Silvaplanersee. Andreas Klose
Wir erscheinen jede Woche.
Siesta Wohlige, faule Katze. Maria Krohn aus Root
140