17. Oktober 2014

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Die Wochenzeitung für das

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Nr. 42 • Freitag, 17. Oktober 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch    

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Ab 2018 neue Luftseilbahn Weggis–Kaltbad Rigi Bahnen AG beginnen mit der Planung für die Seilbahnerneuerung Nach 50 Betriebsjahren hat die Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad ausgedient. Über den Stand der Neubau-Planung informiert das Rigi-Magazin.

mit der Gemeinde Weggis bezüglich einer Mitfinanzierung.» Für den Ortsteil Kaltbad der Gemeinde Weggis ist die Luftseilbahn das vorrangige Transportmittel. Pfenniger rechnet mit Beiträgen der öffentlichen Hand unter dem Titel «Strassenersatz». Betriebsbeiträge werden heute schon im Rahmen der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs geleistet. Das gilt insbesondere auch für gemeinwirtschaftliche Leistungen, wie Schüler- und Arbeitertransporte ausserhalb des «Tourismusfensters». Mit der neuen Bahn werde das Angebot in den Randstunden noch flexibler gestaltet werden können, da sie ohne Kabinenbegleitung fahren könne. Einschränkungen gibt’s für Einwohner und Gäste auf RigiKaltbad während der Bauzeit, die auf neun bis zwölf Monate geschätzt wird. Dann wird Kaltbad nur über die Vitznau–RigiBahn erschlossen sein. «Wir sind bestrebt, den Betriebsunterbruch möglichst kurz zu halten», versichert Peter Pfenniger.

jo./hf. Die Konzession für die 1968 erbaute Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad läuft aus. Mit der Verlängerung der Betriebsbewilligung bis Ende September 2019 hat sich das Bahnunternehmen das Zeitfenster für eine umfassende Planung offen gehalten. Das erklärt Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG im neuen Magazin. Nächster Schritt sei dann im ersten Quartal 2015 das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr. «Als Endziel erhoffen wir uns im Laufe des Jahres 2018 mit einer erneuerten Bahn unseren Passagieren einen höheren Komfort bieten zu können», erklärt Pfenniger. Neue Stützen Zu den markantesten Bauten für die neue Luftseilbahn gehören die Stützen. Die bestehenden Betonstützen könnten zwar nach neuen Normen verstärkt und «fit» gemacht werden, erklärt Peter Pfenniger. Man habe sich aber für neue Masten entschieden: «Unsicherheiten, insbesondere in den Fundamenten, das Einhalten der neuen Normen und die Verringerung der Schallimmissionen zwingen uns aber dazu, neue Gitterstützen zu planen. Wir sind positiv gestimmt, dass die neuen – optisch weniger dominanten – Stützen bewilligt

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Rigi – das Magazin Bild zVg/Roger Joss werden.» Die technische Aufrüstung, die die neue Kaltbad-Luftseilbahn auf den neuesten Stand der Seilbahntechnik bringen wird, stehe für den Gast allerdings nicht im Zentrum, weiss Pfenniger. Für die Benützerinnen und Benützer einer Bahn haben «Sicherheit und Effizienz zentrale Bedeutung» und ein hoher Stellenwert habe für sie auch der Komfort. Dem und dem Design der neuen Bahn werde deshalb grosse

Bedeutung in der Planung gegeben. «Wir haben als Auftrageber klar gesagt, was wir wollen: Behaglichkeit, Komfort, Aussicht und soweit möglich und finanzierbar technische Rafinessen», sagt dazu Peter Pfenniger. Sicher weitergeführt werde das kulinarisch Angebot des «schwebenden Restaurants». Verzichtet werde hingegen auf eine Kapazitätserhöhung – sie soll bei maximal 75 Personen pro Fahrt bleiben.

Erschliessung von Kaltbad Die Rundumerneuerung der Luftseilbahn Weggis–Rigi Kaltbad wird mit rund zwölf Millionen Franken budgetiert. Wie der Kostenteiler aussieht, sei noch offen, erklärt Peter Pfenniger. «Vorgesehen ist ein Finanzierungsmix aus eigenen Mitteln, Bankkrediten, REV-Darlehen oder einem à fond perdu – Beitrag und einer Aktienkapitalerhöhung. Wir führen Gespräche

Gefährliche Rigi Tempo 30

Guter Blues

Die Königin der Berge hat auch ihre gefährlichen Seiten. Dagegen will sich Weggis mit einem Massnahmenpaket im Umfang von 12,4 Millionen Franken wappnen. Der Gemeinderat informiert zur «Naturgefahren-Abstimmung» vom 30. November. Seite 10

Luzern hat den guten Blues. Mitte November findet das Lucerne Blues Festival statt. Es gehört zu den weltweit besten. Leserinnen und Leser des RigiAnzeiger haben jetzt die Chance, zweimal zwei KonzertTickets zu gewinnen. Seite 20

Neue Tempo-30-Zonen in den Gemeinden sorgen für Diskussionen. Die Verkehrsberuhigung wird begrüsst, der Verzicht auf Fussgängerstreifen beklagt. Leserinnen und Leser nehmen in Zuschriften an den RigiAnzeiger Stellung. Seite 11

red. In der RigiPlus AG sind 30 touristische Leistungsträger auf und an der Rigi marketingmässig zusammengeschlossen. Sie beteiligen sich damit auch am Rigi-Magazin oRIGInal, das einmal jährlich erscheint und in die Haushaltungen der Rigi-Region in den Kantonen Luzern und Schwyz geht. Das Magazin erschien dieser Tage zum dritten Mal. Digital kann es auf www.rigi.com/broschueren gelesen werden.

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

Gemeindeversammlung abschaffen? 501 Unterschriften für die Initiative «Ausbau der direkten Demokratie» in Adligenswil Im kommenden Jahr wird nun auch Adligenswil über die Abschaffung der Gemeindeversammlung abstimmen. Die Initiative hierfür wurde mit deutlich mehr als den erforderlichen 300 gültigen Unterschriften vergangenen Mittwoch dem Gemeinderat überreicht. Just nach den Sommerferien startete die SVP Adligenswil die Initiative «Für den Ausbau der direkten Demokratie», die die Abschaffung der Gemeindeversammlung zum Inhalt hat. Innert vier Wochen kamen 501 Unterschriften – 111 mehr als erforderlich – zusammen. «Wir gingen direkt zu den Leuten, von Haustür zu Haustür», erklärte Ortsparteipräsident Ferdinand Huber das Zustandekommen der Initiative. Dabei hätten sie festgestellt, dass sie bei den Bürgerinnen und Bürgern parteiübergreifend auf offene Ohren gestossen seien. Insbesondere ältere Personen mit eingeschränkter Mobilität, die kaum

der Stimmberechtigten. «In Ruswil, Buchrain, Römerswil und Ebikon wurde die Gemeindeversammlung bereits durch die Urnenabstimmung ersetzt. Allein durch diese Massnahme hat sich die Stimmbeteiligung mehr als verzehnfacht», erläuterte Ferdinand Huber bereits beim Start der Initiative. Für ihn ist klar, dass bei einer Abschaffung der Gemeindeversammlung beispielsweise Änderungsanträge nicht mehr vorgebracht werden können. «Wir tragen aber gerne zur Ideenfindung bei, wie dies künftig umgesetzt werden kann», bekannte der Adligenswiler SVP-Präsident. Vorerst warten er und seine Vorstandskollegen aber die Stellungnahme des Gemeinderates ab.

Die Vorstandsmitglieder der SVP Adligenswil (v.l.) Ferdinand Huber, Pierre Michel, Monika und Bruno Roos sowie Felix Leyer mit den Dokumenten, die die Unterschriften als gültig erklären. mehr an Gemeindeversammlungen teilnehmen können, befürworteten eine Urnenabstimmung, erklärten die Initianten. Sämtliche Unterschriften wurden bereits auf ihre Gültigkeit überprüft und vergangenen Mittwochnachmittag Ge-

«Wir gingen direkt zu den Leuten, von Haustür zu Haustür.» Ortsparteipräsident Ferdinand Huber

meinderat Peter Kälin und Gemeindeschreiber Othmar Zihlmann übergeben. Wie von Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz zu erfahren war, wird die Initiative 2015 zur Abstimmung kommen. Ferner teilte sie mit: «Im Moment ist es schwierig abzuschätzen, wie die Adligenswiler Bevölkerung sich zu diesem Thema entscheiden wird. Bis dato hat auch der Gemeinderat noch nicht darüber befunden und keine Stellungnahme beschlossen.» Adligenswil gehört zu jenen Gemeinden, deren Versammlungen von hundert oder mehr Personen besucht wurden. Gemäss SVP entspricht das dennoch nur zwei bis fünf Prozent

Udligenswil sammelt noch Am 1. September startete auch die SVP Udligenswil die Unterschriftensammlung für eine gleichlautende Initiative. «Uns fehlen noch rund ein Drittel der benötigten 200 Unterschriften», erklärte Anfang dieser Woche Präsident Daniel Keller und fügte an: «Wir wollten bisher ganz bewusst nicht an den Haustüren Unterschriften sammeln, was natürlich den Sammelerfolg bremst. Wir mussten auch die Erfahrung machen, dass viele Uedliger nicht unterschreiben, weil es eine Initiative der SVP ist.» Keller ist dennoch zuversichtlich, dass bis Ende der Sammelfrist am 20. Oktober die Initiative zur Abschaffung der Gemeindeversammlung auch in Udligenswil zustande kommt. Text & Bild cek.

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Die Prämienverbilligung ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Krankenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen. Stichtag für die Anmeldung 2015 ist der 31. Oktober 2014. Die steigenden Krankenversicherungsprämien belasten die Haushaltsbudgets immer stärker. Als Ausgleich sieht das Krankenversicherungsgesetz die Prämienverbilligung vor. Anspruch haben Personen, deren Krankenversicherungsprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Im Jahr 2014 werden rund 169 Millionen Prämienverbilligungen an die Luzerner Bevölkerung ausbezahlt. Dies zeigt auf, wie wichtig die Prämienverbilligung für die Versicherten ist. Das Anmeldeverfahren ist einfach. Wenige Angaben genügen, um einen möglichen Anspruch geltend zu machen. Die Ende August 2014 an bisherige Bezüger versandten Anmeldeformulare und Neuanmeldungen müssen bis zum 31. Oktober 2014 direkt der Ausgleichskasse Luzern, Postfach, 6000 Luzern 15, eingereicht werden. Bei verspäteter Einreichung der Anmeldung besteht ein anteilsmässiger Anspruch. Anmeldeformulare können über das Internet www.ahvluzern.ch, bei der Ausgleichskasse Luzern (Hotline Prämienverbilligung 041 375 08 88) oder der AHV-Zweigstelle der Wohngemeinde bezogen werden.

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AKTUELL

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Rigi Anzeiger • Seite 3

Kneippanlage wird redimensioniert Naherholungsgebiet Feldhof in Gisikon soll aufgewertet werden

So soll das Naherholungsgebiet Feldhof Visualisierung pd. nach der Aufwertung aussehen.

Die Kneippanlage, die der Gisiker Gemeinderat realisieren wollte, war umstritten. Jetzt präsentiert er eine abgespeckte Version. Im Vordergrund steht jetzt die Aufwertung des Naherholungsgebietes Feldhof.

dies an der Gemeindeversammlung im November 2013 bekannt. Dabei wurden seitens der Gisiker Bevölkerung gewisse Vorbehalte angebracht und allfällige Nachfolgekosten in Frage gestellt. Jetzt liegt ein Projekt vor, das die Aufwertung des Naherholungsgebietes Feldhof in den Mittelpunkt stellt. Für deren Realisierung wie auch für den Unterhalt werden keine Steuergelder verwendet.

cek./pd. 375 000 Franken leistete die Eigentümerschaft der Neuüberbauung Feldhof zur Aufwertung des dortigen Naherholungsgebietes. Damit wollte der Gisiker Gemeinderat eine Kneippanlage realisieren und gab

Attraktiver und grösser Bei der Planung zum erwähnten Naherholungsgebiet wurden auch Inputs der Bevölkerung aufgenommen mit der Folge, dass die Kneippanlage etwas redimensioniert wurde. Das Projekt sieht vor, dass die Naturschutz-

Für Gisiker gratis 50 000 Franken stellt die Gemeinde für späte-

re Unterhaltskosten (jährlich zwischen 3000 bis 5000 Franken) zurück. Damit die Finanzierung auch in ferner Zukunft gewährleistet ist, soll eine Interessengemeinschaft gegründet werden, deren Mitglieder einen freiwilligen Einsatz oder einen jährlichen finanziellen Beitrag an den Unterhalt leisten. Ferner bezahlen auswärtige Besucher für den Zutritt zur Kneippanlage 5 Franken. Für Gisiker ist er kostenlos. An der Gemeindeversammlung vom 26. November 2014 wird über die Aufwertung des Naherholungsgebietes Feldhof abgestimmt. Sollte sie abgelehnt werden, muss die Gemeinde den Betrag von 375 000 Franken an die Eigentümerschaft der Feldhof-Überbauung zurück zahlen.

dass keine Pflanzen innerhalb des Sichtdreiecks den freien Blick auf den Verkehr erschweren. Über Strassen müssen Bäume und Hecken auf eine Durchfahrtshöhe von 2,50 Metern zurückgeschnitten werden. Der Rückschnitt kann bis Mitte No-

vember jeden Mittwoch für die Grüngutabfuhren bereitgestellt werden. Der Gartenabraum kann auch gegen eine Gebühr bei der Bruno Müller Gartenbau AG, Götzentalstrasse, abgegeben werden (während Bürozeiten).

zone von nationaler Bedeutung mit Weihern für Amphibien vergrössert und vom Kanton finanziert wird. Für die Schaffung eines zusätzlichen grösseren Naturweihers mit attraktivem Uferweg, einer Wassertretanlage und einem Armbad zum Kneippen, einem Rasenplatz für verschiedenste Spiele und Fitnessgeräte, sowie Sitzgelegenheiten und Bäume belaufen sich die Kosten auf rund 325 000 Franken. Davon entfallen gemäss Auskunft von Gemeinderat Josef Lötscher nur noch knapp 15 000 Franken auf die Kneippanlage.

UDLIGENSWIL Bäume und Sträucher schneiden

Hecken sind wichtige Lebensräume für Tiere. Sie sollten in den nächsten Tagen geprüft und, wo nötig, zurückgeschnitten werden. Das Gesetz macht dazu klare Vorgaben: Hecken müssen bis an die Grund-

stücksgrenze zurückgeschnitten werden. Hecken, Sträucher und andere Einfriedungen müssen einen Strassen- bzw. Trottoirabstand von mindestens 0,60 Meter einhalten. Bei Ein- und Ausfahrten sind die Abstände zudem soweit freizuhalten,

KOLUMNE Stressplanung

Es zieht an. Noch hat der Herbstwind nicht alle Blätter von den Bäumen gefegt. Noch kann man tagsüber draussen an der Sonne sitzen. Noch wankt ab und zu eine müde Fliege übers Fenster. Aber härtere Zeiten künden sich an, unübersehbar. Für sie gilt es zu Planen. Jetzt. Schon werden Bastelkurse angeboten. Schon müssen Termine für den Samichlausbesuch angemeldet werden. Schon gilt es, den Stand am Weihnachtsmarkt zu reservieren. Und wer mit den VBL für einmal nicht bloss nach Adligen, Gisikon oder Eibu fahren, sondern zu einem Christkindlmarkt im Süddeutschen oder zum Adventskonzert von Hansi Hinterseer an der Mosel reisen möchte, tut gut daran, sich schon mal um Karten zu bemühen. «Einzweidrei im Sauseschritt, läuft die Zeit; wir laufen mit», wusste schon Wilhelm Busch. Ich aber sage: Nein, müssen wir nicht. Wenn irgendwann und irgendwo – hier ist Widerstand angesagt. Wie jedes Jahr. Wir lassen uns doch nicht vom Kalender in hochwinterlichen Festtagsstress diktieren ... Wie jener zur Hölle ist auch der Weg zur stressfreien Adventszeit mit guten Vorsätzen gepflastert. So mehren sich, wie jedes Jahr um diese Zeit, in der Agenda die Einträge von Weihnachts- und Jahresschlussessen. Hanns Fuchs

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AKTUELL

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

Ein Stück Rigi in China

Gast

K O L U M N E Der Industrie geht der Nachwuchs aus

Die Schweiz ist das wettbewerbsfähigste Land weltweit. Und dies seit sechs Jahren in Folge, wie das World Economic Forum unlängst bestätigte. Diese Führungsrolle gründet nicht zuletzt auf einer herausragenden industriellen Kompetenz und einer hohen Innovationskraft, dank der wir uns in der Mechanik, der Uhren- und der Pharmaindustrie auf Weltniveau behaupten konnten.

Partnerschaft Rigi – Emei Shan mit Steintausch und Einweihung besiegelt Als Symbol der Partnerschaft wird ein Steintausch der Berge Rigi und Emei Shan (China) vollzogen. Ende September fand am Fusse des Emei Shan die offizielle Einweihungszeremonie des Rigi Steins statt. cek. Pünktlich zur Zeremonie traf der Rigi Stein vor Ort ein und wurde im Beisein von rund 50 chinesischen Medienvertretern und hunderten von Schaulustigen enthüllt und feierlich eingeweiht. Nach der Einweihungsfeier machte sich die Rigi-Delegation bei bestem Wetter zusammen mit dem Stein auf den Weg in Richtung des heiligen Berges. Peter Pfenniger, Direktor Rigi Bahnen AG, wirkte ob des reibungslosen Transports sehr erleichtert: «Es ist für die Rigi Bahnen AG ein weiterer wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit und der Entwicklung des Chinesischen Marktes und es freut uns ausserordentlich, dass unser Stein nach 2 Monaten Reise unversehrt in China eingetroffen ist und nun auf dem Emei Shan in Richtung Schweiz platziert werden kann.» (Der Rigi Anzeiger berichtete.) «Der Nagelfluh-Stein mit 2,7 Metern Länge, 1,4 Metern Breite und 40 cm Dicke und einem Gewicht von knapp drei Tonnen wird fix installiert und von Millionen Emei-Besuchern bestaunt werden können», ergänzt Roger Joss, Leiter Verkauf & Marketing Rigi Bahnen AG. Emei-Stein unterwegs zur Rigi Der Emei-Stein wurde am 29.9. vor Ort verladen und ist nun auf dem Weg in

Heute arbeitet noch knapp jeder oder jede Vierte in der Schweiz in einem Industriebetrieb. Im Zuge der Globalisierung haben viele Industriestaaten ihre Produktion an Billiglohnstandorte in Asien verlagert und damit verloren. Frankreich ist heute fast komplett deindustrialisiert. Nur noch rund jeder Zehnte arbeitet in der Fabrikation. Gleichzeitig ist die Akademikerquote auf über 50 % angestiegen. Wer keine Matur hat, hat keine Perspektiven, denn eine berufliche Ausbildung wie bei uns existiert nicht. Das hat seinen Preis: Über 20 % der französischen Jugendlichen sind arbeitslos.

Peter Probst und Karl Bucher zusammen mit dem Bürgermeister bei der Stein-Enthüllung. Richtung Schweiz. Er misst 2,6 x 1,5 x 1,5 Meter und wiegt rund acht Tonnen. Es handelt sich um einen Basalt-Stein, welcher typisch für die Region des Emei Shan ist. Der Emei-Stein soll «einen schönen Platz auf Rigi Kulm erhalten, wo er einerseits prominent zu betrachten ist und sicherlich auch als beliebtes Fotomotiv dienen wird», heisst es dazu in einer Mitteilung. Es ist geplant den Emei-Stein in der 1. Hälfte 2015 auf Rigi Kulm in Zusammenhang mit den Feier-

lichkeiten «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz» einzuweihen. Der Einweihungs-Zeremonie wird eine Delegation aus China beiwohnen. Der Steintausch soll ein für Besucher wahrzunehmendes Symbol für die gute Partnerschaft zwischen den beiden Bergen sein und unterstreichen, dass bei einem optimalen Zusammenspiel zweier Partner und Kulturen viele Ideen umgesetzt werden können und dauerhafte Freundschaften entstehen.

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Partnerschaft Emei Shan Die Partnerschaft zwischen den Rigi Bahnen und dem Emei Shan wurde im März 2009 ins Leben gerufen. Als Parallelen der beiden Berge fällt vor allem die sich sehr ähnelnden Silhouetten auf. Des Weiteren sind beide Berge äusserst beliebte Ausflugsziele für Touristen und verfügen über eine interessante geschichtliche Vergangenheit. Zu guter Letzt führen auf beide Berge Luftseilbahnen der Firma Garaventa mit Sitz in Arth Goldau.

RISCH ROTKREUZ Der Samichlaus kommt

Alexandra Gutfleisch und Janik Liem

Dieses Jahr wird der Samichlaus mit seinem Schmutzli am Sonntag, 30. November (1. Advent) mit seinen Besuchen beginnen. Ein Familiengottesdienst mit der Samichlausgruppe am Sonntagmorgen, 30. November, 10.15 Uhr, bildet den Einstieg in eine besinnliche Adventszeit. Am Abend ist dann der offizielle Start der Familienbesuche. Die Besuchswoche sieht wie folgt aus: Sonntag, 30. November bis Samstag, 6. Dezember, jeweils ab 17.30 Uhr. Der Reinerlös der Spenden wird vollumfänglich einem guten Zweck zugeführt. Anmeldeformulare liegen ab 18. Oktober in den Kirchen Rotkreuz und Risch, in der Raiffeisenbank Dorfmatt, der ZKB und der Drogerie Schilliger auf. Anmeldeschluss ist der 9. November. Anmeldung für den Samichlaus kann auch auf www.pfarrei-rotkreuz.ch (Samichlausbesuche – Anmeldung) erfolgen.

Auch in der Schweiz drängen die Jugendlichen immer mehr ins Gymi. Bildung ist entscheidend für die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft. Aber ein Beruf in der Pflege oder als Kindergärtnerin setzt wohl eher menschliche als gymnasiale Reife voraus. Und Schweizer Industriebetriebe brauchen zwar auch Ingenieure, aber vor allem qualifizierte Mitarbeitende, die das Wissen umsetzen können in Produkte, die auf den Weltmärkten bestehen. Deshalb sollten wir die Berufslehre wieder stärker in den Fokus rücken, sonst geht uns bald der Nachwuchs aus. Denn nur mit einer soliden Berufsausbildung können wir unsere Führungsposition in Zukunft erfolgreich verteidigen.

Peter Schildknecht Vorsitzender der Gruppenleitung der CPH Chemie + Papier Holding AG, Perlen Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

UDLIGENSWIL Weniger IV, mehr AHV

Passt zu uns

Freunde, Ziele, Erfolg Und die Lehre bei der LUKB

In Udligenswil sind im vergangenen Jahr durch die Ausgleichskasse Luzern (ohne Verbandsausgleichskassen) folgende Rentenzahlungen und Leistungen erbracht worden: AHV-Renten 4 145 270.– (Vorjahr: 3 563 077.–) IV-Renten 570 793.– (587 743.–) Ergänzungsleistungen 363 264.– (402 462.–) Prämienverbilligungen 504 452.– (576 671.–)

Entleerung von Pools

Wenn Schwimmbadabwasser, Reinigungsabwasser, Entkeimungsmittel oder andere Chemikalien in ein Gewässer gelangen, führt dies zu einer Gewässerverschmutzung mit zum Teil erheblichen Folgen für Fische, Fischnährtiere und andere Wasserlebewesen. Deshalb müssen Schwimmbäder und frei aufgestellte Gartenpools an die Schmutzabwasserleitung zur Kläranlage angeschlossen werden. Die Entleerung nach der Badesaison muss ebenfalls in die Schmutzabwasserleitung erfolgen. Die folgenden Bedin-

gungen der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) sind zu beachten: Der Ablauf des Schwimmbeckens muss an die Schmutzabwasserleitung angeschlossen werden. Alle Abwässer müssen zur ARA abgeleitet werden (Auskunft über die nächste Anschlussstelle erteilt die Gemeindeverwaltung oder das Bauamt). Das Entleeren des Schwimmbeckens hat langsam zu erfolgen, d.h. die Abläufe sind so zu dimensionieren, dass nicht mehr als 2 l/s abfliessen können. Die Bassinentleerung darf erst erfolgen, wenn genügend Zeit verstrichen ist, um die Entkeimungsmittel (z.B. Chlor) zu inaktivieren; d.h. der Beckeninhalt sollte mindestens eine Woche ohne Chemikalien belassen werden. Das in die Kanalisation abgeleitete Abwasser hat der Eidg. Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 zu entsprechen. Wichtig ist unter anderem, dass der pH-Wert des abgeleiteten Abwassers zwischen 6.5 und 9.0 liegt.


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EBIKON/AKTUELL

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

Baugenossenschaft & Gemeinde Hand in Hand Aufwertungsmassnahmen im Quartier Fildern in Ebikon Die Baugenossenschaft Fildern, Ebikon, hat im Gebiet Fildern eine Tiefgarage mit einer darüber liegenden Spielwiese erstellt und renoviert sukzessive ihre Wohnungen. Die Gemeinde Ebikon hat zeitgleich den Bau einer Unterflursammelstelle sowie den Anbau eines zweiten Kindergartens in Auftrag gegeben. Diese Neubauten bringen einen Mehrwert ins Quartier. jp. Nach Fertigstellung der Autoeinstellhalle mit 54 Plätzen und 10 Aussenparkplätzen lud die Baugenossenschaft Fildern unter dem Präsidium von Georges Thalmann am vergangenen Mittwoch zu einer Eröffnungsfeier ins Gasthaus “Die Perle“ in Perlen ein. Nebst Vertretungen der Behörden, des Architekturbüros und der Presse waren die beteiligten Firmen zu einem Apéro, einem Mittagessen sowie einer Besichtigung der Bauten vor Ort eingeladen. In seinem Begrüssungswort im Foyer der Perle begründete der Präsident der Baugenossenschaft Fildern, Georges Thalmann, die Notwendigkeit des Baus einer Tiefgarage mit neuem Spielfeld: «Weil im Fildernquartier die Situation mit abgestellten Autos in den letzten Jahren chaotische Verhältnisse angenommen hatte, waren gute Ideen

speditive Zusammenarbeit wie auch allen Unternehmungen und Handwerkern für die termingerechte und qualitativ gute Ausführung der Arbeiten. Gemeindepräsident Daniel Gasser zeigte sich in seinem Begrüssungsund Dankeswort erfreut, dass die neu erstellten Anlagen einen Mehrwert ins Quartier bringen. Bei diesen Bauvorhaben konnten öffentliche und private Interessen unter einen Hut gebracht werden und beim Bau Synergien gewonnen werden.

Gemeindepräsident Daniel Gasser (l.) und der Präsident der Baugenossenschaft Fildern, Georges Thalmann, vor dem Kindergarten-Erweiterungsbau im Quartier Fildern. gefragt. Die Baugenossenschaft kaufte das zentrale freie Grundstück mit einer Fläche von 3303 m² und realisierte mit dem Architekturbüro Cerutti Partner AG Dierikon den Bau der Autoeinstellhalle sowie der darüber liegenden Spielwiese. Die unterschiedliche

Bodenbeschaffenheit, im südlichen Teil massive Felsvorkommen und im Einfahrtsgebiet lockerer Untergrund, waren echte Herausforderungen für die Ingenieure. Daher konnte die Tiefgarage einen Monat später als geplant nach knapp einem Jahr Bauzeit am

1. September 2014 in Betrieb genommen werden. Parallel zur Tiefgarage wurden unter Nutzung von Synergien auch die Unterflursammelstelle und der Kindergartenanbau erstellt.» Georges Thalmann dankte der Baubehörde Ebikon für die sehr angenehme und

Bei der nachmittäglichen Besichtigung der Neubauten nannte Marcel Neuenschwander von Cerutti Partner Architekten AG einige Fakten und Daten: «Der Baukörper der Einstellhalle besteht aus Beton, bituminös abgedichtet, und einer Rasenfläche, die als neue Spielwiese genutzt werden kann. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 1,8 Millionen Franken. Zeitgleich wurde im vorderen Bereich der Stützmauer für die Gemeinde eine neue Unterflursammelstelle errichtet. Sie besteht wie zuvor aus drei Glas- und einem Aluminiumsammelcontainer. Die Kosten betragen rund 80 000 Franken. Der Anbau des Kindergartens erfolgt spiegelverkehrt zum bereits bestehenden Kindergarten. Der neue Teil verfügt über einen grossen Gruppenraum, welcher durch eine Türe mit dem bisherigen Kindergarten verbunden ist, was gemeinsame Aktivitäten erlauben wird. Ab Sommer 2015 kann der Kindergarten Fildern in zwei Gruppen geführt werden.»

Erlesenes Sport-Sortiment

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Neu in Ebikon: «SportHuus Rotsee» Zivilstandsnachrichten

Geburten: 29.9.2014: Spaqaj Emanuel und Emiljan, Söhne von SpaqajMarkaj Valentin und Tone, Schachenweidstr.12 Todesfälle: 6.10.2014: Camuso-Mario Letizia, geb. 21.09.1933, wohnhaft gewesen Höflistrasse 5

Baugesuche

• Sport Huus GmbH, Kriens: Einbau eines Cheminées, Luzernerstrasse 38, Gst.-Nr. 802, Geb.-Nr. 534, Auflageund Einsprachefrist 13.10.-23.10.2014 • BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon, Erstellen eines neuen Velounterstandes, Industriestrasse 4, Gst.-

Nr. 5, Geb.-Nr. 2724, Auflage- und Einsprachefrist 09.10.-29.10.2014 • Centralschweizerische Kraftwerke AG, Luzern S-166328.1 TS Ebikon-Ebrüti L-222782.1 20 kV-Kabel zwischen TS Ebikon-Ottigenbühl & Ebikon-Ebrüti L-222783.1 20 kV-Kabel zwischen TS Ebikon-Ebrüti & Ebikon-Stuben (Adligenswil) L-222784.1 20 kV-Kabel zwischen TS Ebikon-Ottigenbühl & Dierikon-Spechten Auflage- und Einsprachefrist 06.10.-04.11.2014

Baubewilligungen

7.10.2014 Sport Huus GmbH, Kriens: Umnutzung von Lagergebäude zum Verkaufsgeschäft Parkplätze entlang K17, Luzernerstrasse 38, Gst.Nr.802, Geb.-Nr. 534

Ebikon bekommt ein neues Sportgeschäft. Das «SportHuus Rotsee» feiert am nächsten Wochenende Eröffnung.

Running, Wandern und weiteren Sportarten angeboten. Für die kommende Saison gibt es auch ein Mietcenter fürs Skis. Corinne Riedweg und Ruedi Ineichen fokussieren ihr Angebot auf rund 16 Top-Marken aus dem Bereich Funktionsbekleidung und Lifestyle. Darüber hinaus wollen sie den Bepd. An der Luzernerstrasse 38 such im SportHuus auch zum eröffnen dieses Wochenende Erlebnis machen. «Wir wollen Corinne Riedweg und Ruein unserem SportHuus eine fadi Ineichen das «SportHuus miliäre Atmosphäre schaffen» Rotsee». Nach Kriens ist es sagt Corinne Riedweg. «Der ihr zweites Sport-Fachgeschäft in der Region. Sie ver- Das Team des «SportHuus Rotsee» freut sich auf die Eröffnung. Kunde ist Mittelpunkt aller Aktivitäten und er «soll glücksprechen «ein in der Schweiz einzigartiges Einkaufs- und Designer- Gian Gilli und Pfarrer Heller laden Ried- lich gemacht werden» und somit ein Fan lebnis» auf einer Fläche von 500 Qua- weg und Ineichen zum Eröffnungstag am und Botschafter der neuen Marke (bzw. Samstag, 18. Oktober. Im SportHuus wird Unternehmung) werden» ergänzt Ruedi dratmetern. Nach der Eröffnung am Freitagabend mit ein erlesenes Sortiment für Wintersport, Ineichen. www.sporthuus.ch Anzeige

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 7

Prämienverbilligung 2015

Chunnsch au is Gymi?

Anspruch auf Prämienverbilligung Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen • die am 1. Januar 2015 im Kanton Luzern steuerrechtlichen Wohnsitz haben. • die einer obligatorischen Krankenversicherung angeschlossen sind. • wenn die Krankenkassen-Prämie höher ist als ein bestimmter Prozentsatz des Einkommens. Anspruch Kinder und junge Erwachsene

Anmeldeformular

BESUCHS- UND INFO-NACHMITTAGE

Das Anmeldeformular können Sie im Internet ausfüllen und ausdrucken www.ahvluzern.ch

MITTWOCH, 22. OKTOBER 2014 13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Sekundarschüler/-innen 14.00 Uhr: Info-Anlass für die Eltern

Es kann auch bei der AHV-Zweigstelle Ihrer Gemeinde oder bei der Ausgleichskasse Luzern bezogen werden.

MITTWOCH, 29. OKTOBER 2014 13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Primarschüler/-innen 14.00 Uhr: Info-Anlass für die Eltern

Mindestens 50 % Anspruch auf Richtprämien haben:

• Junge Erwachsene (Jg. 1990 bis 1996), sofern sie sich am 1. Januar 2015 in einer mindestens 6 Monate dauernden Ausbildung befinden und das massgebende Einkommen der Familie 80 000 Franken nicht übersteigt.

Informationen und Beratung • • • •

Ausgleichskasse Luzern Hotline: 041 375 08 88 www.ahvluzern.ch AHV-Zweigstelle Ihres Wohnortes

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INFO-ANLÄSSE FÜR LERNENDE UND IHRE ELTERN

Einreichung Das Anmeldeformular für die Prämienverbilligung 2015 ist bis 31. Oktober 2014 an die Ausgleichskasse Luzern einzusenden.

Fr 28.11. 2014 19.00 Sa 10. 1. 2015 10.00 Mi 28. 1. 2015 19.30

Mo 16. 3. 2015 19.30 Mi 1. 4. 2015 19.00

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Termine: Telefon 041 854 81 81 Private Maturitätsschule Tagesschule und Internat Erfolgreiche Lernformen Individuelle Begleitung Zweisprachiger Unterricht

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SPORT AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger UNIHOCKEY Sieg und Niederlage für den HC Weggis-Küssnacht

Tor-Festival rm. Nach dem Startsieg gegen Mendrisiotto spielte der HC Weggis-Küssnacht gegen die beiden stark einzustufenden Gegner aus Eschenbach und Uri. Während der ESV Eschenbach die drei Punkte in Weggis abholte, gab es für Floorball Uri im Dörfli nichts zu gewinnen. Die beiden Freitagsspiele vom 3. und 10. Oktober zeigten bereits anfangs Saison, dass eine Kampagne lange und hart sein kann. Das Startspiel gegen Mendrisiotto hat seinen Tribut in Form von etlichen, teils sehr schwer verletzten Spielern gefordert. Coach Camenzind musste für die beiden vergangenen Begegnungen insbesondere seine Verteidigung umstellen. Mit nur noch vier nominellen Verteidigern war Kreativität gefordert. Camenzind dazu nach der Eschenbach-Niederlage: «Meine Jungs haben versucht in der Defensive die Vorgaben umzusetzen, was jedoch nach nur einem Training ein äusserst schwieriges Unterfangen war». In der Tat haben die lauffreudigen Luzerner die Rigiboys immer wieder vor Probleme gestellt, die Zuordnung ging teilweise komplett verloren. Je länger das Spiel dauerte umso augenscheinlicher wurde dieser Umstand. Das deutliche Resultat von 8:3 kam dann auch vor allem in der zweiten Match-Hälfte zustande. Das dritte Heimspiel, das Derby «um den Vierwaldstättersee» startete mit etwas verbesserten Vorzeichen was das Personal der Luzerner betraf. Die Verteidigung war wieder fast vollständig einsatzfähig und entsprechend solide agierte sie. Camenzind wirkte geradezu entspannt auf der Spielerbank. Dies war sicherlich auch dem Umstand der schnellen 4:0-Führung geschuldet. Dass Weggis-Küssnacht (im Normalfall) gefestigt agierte unterstreicht auch die Tatsache, dass drei der vier Gegentore in nummerische Unter- oder Überzahl hingenommen werden mussten. Insbesondere die beiden Tore in Überzahl sind zwar ärgerlich, lassen sich in Zukunft jedoch vermeiden. Letzten Endes sorgten die beiden Treffer Imgrüths dafür, dass das Power-Play immerhin eine ausgeglichene Bilanz beisteuerte. Camenzind freute sich im Anschluss an den 8:4-Sieg: «Eine starke Reaktion der zuvor geschundenen Defensive. Nicht nur Tore verhindert, sondern gleich noch ein paar Tore beigesteuert.»

CURLING Olten gewinnt 24. Palace Trophy

pd. In der Curlinghalle Küssnacht fand die Palace Trophy mit einem vollen Tableau von 16 Mannschaften aus allen Teilen der Schweiz statt. Das Turnier war spannend bis zum Schluss. Nach dem ersten Spieltag und vier interessanten Gruppenspielen lag das Curlingteam um Hansruedi Schütz bereits mit unglaublichen 26 Steinen auf dem ersten Platz, gefolgt vom Team des Curlingclub Palace Luzern rund um Skip Zita Bucher. Nach einem exquisiten Galadinner und Topunterhaltung durch die Band «Radiokings» im Hotel Palace Luzern standen sich die Teams am Sonntagmorgen bereits um 7.45 Uhr wieder auf dem Eis gegenüber. Es wurde um jeden Stein gekämpft und so blieb es bis zur letzten Runde spannend. Im Final kämpften der CC Olten gegen den CC Frauenfeld um die begehrte Trophäe. In einem spannenden Final setzt sich der CC Olten mit Hansruedi Schütz als Skip mit 8 gegen 5 Steinen durch. Der CC Palace Luzern bedankt sich bei allen Sponsoren und Inserenten. Aus der Rangliste: 1. CC Olten (Hansruedi Schütz) 10 Punkte. 2. CC Frauenfeld (Carlo Stoll) 7. 3. CC Küssnacht Nova (Norbert Neumeyer, Markus Minder, Ueli Leuenberger, Bernadette Notz 7. 4. CC Sihlsee 7. 5. CC Küssnacht (Christian Iten) 6. 6. CC Gstaad Sweepers 6. 7. CC Blauweiss Luzern 6. 8. CC Luzern Palace 2 6. 9. CC Luzern Palace 1 5. 10. CC Engelberg Titlis 4.

BADMINTON Piazza gewinnt Shuttle Cup

ds. Chiara Piazza meldet sich eindrücklich zurück. Nach einer durchzogenen letzten Saison ist der 18jährigen Buchrainerin der Start in die neue Saison vollauf gelungen. Im NLB-Team von Adliswil-Zürich konnte die Bronzemedaillengewinnerin der diesjährigen Junioren-SM ihre ersten beiden Einzelpartien für sich entscheiden. An diesem Wochenende gewann Piazza nun auch ihr erstes Schweizer Elite-Turnier, den traditionsreichen Shuttle-Cup in Zürich. Dies, nachdem sie einen Monat zuvor bereits ein italienisches Elite-Turnier in Catania gewonnen hatte. In Zürich setzte sie sich gegen Salomé Jöster aus Brig und Rahel König aus Basel jeweils in zwei Sätzen durch, ehe sie im Final die andere Innerschweizerin Simone von Rotz mit 21:19 und 21:18 bodigte.

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Erfolg für Nicole Zaika Megger Eiskunstläuferin auf Platz 1 bw. Am 2. Swiss-Cup der Eiskunstläufer dieser Saison, der «Trofeo dei Castelli» in Bellinzona, erreichte die 11-jährige Nicole Zaika (Bild) aus Meggen in der Kategorie SEV Mini U12 / Speranze U13 den 1. Rang. Die bei den Ice Skating Stars in Hochdorf trainierende Nicole Zaika belegte nach dem Kurzprogramm trotz

eines Sturzes bereits den ersten Rang. Die Kür gelang ihr dann noch fehlerfrei, womit Sie Ihren Punktevorsprung im Endergebnis noch weiter ausbauen konnte. Bereits vor drei Wochen konnte Nicole am 1. SwissCup dieser Saison, dem Dreitannen-Cup in Basel, auf das Podest steigen, sie erreichte dort den 2. Rang.

FUSSBALL SK Root – FC Hergiswil

0:1 (0:1)

FC Perlen-Buchrain I – FC Altdorf I

3:1 (2:0)

Kein Lohn für starke zweite Halbzeit

Erster Sieg nach 8 Runden

ds. Die Hergiswiler Reserven überraschten die Rooter in der ersten Halbzeit mit ihrer geistigen Frische, aber auch mit guten fussballerischen Mitteln. Scheinbar problemlos kombinierte sich der Aufsteiger durch die Abwehrreihen des Heimteams. So auch in der 17. Minute, als ein schnell ausgeführter Freistoss zum 0:1 führte. Siebenmann schob ins lange Eck und liess Root-Goalie Haas keine Abwehrchance. Dieser Nackenschlag vermochte die Rooter aber nicht zu wecken. In der ersten Halbzeit war der FCH deutlich näher am zweiten Tor als die Platzherren am Ausgleich. Das sollte sich nach dem Seitenwechsel allerdings schlagartig ändern, nun kannte das Spiel nur noch eine Richtung. Innert weniger Minuten vergaben Karner, Steffen und Becic gute Ausgleichschancen. Hergiswils Keeper Hochmuth rückte nun immer mehr in den Mittelpunkt. Erst recht, als sein Verteidiger Tan in der 65. Minute mit Gelbrot vom Platz flog. Die Rooter belagerten nun den Hergiswiler Strafraum regelrecht, allerdings ohne zu reüssieren. Zweimal Henseler (erst per Kopf, dann allein vor dem Goalie), Steffen und Fuchs (beide ebenfalls allein vor Hochmuth) schafften es nicht, den Ball zum erlösenden Ausgleich im Netz unterzubringen. Am Ende rettete Hergiswil die drei Punkte mit dem Glück des Tüchtigen, während sich der Rooter Fan fragt: Weshalb nicht zwei Halbzeiten so wie die zweite? Beim Auswärtsspiel vom nächsten Samstag (18 Uhr) in Horw bietet sich für Root die Gelegenheit, die Scharte von Hergiswil auszuwetzen.

jb. In einer guten Partie gewannen die Rontaler dank einer geschlossenen Leistung. Nach einer turbulenten Woche mit der Freistellung des Trainers Orlando Keller und der interimischen Übernahme durch Sportchef Kurt Wiederkehr war man gespannt, wie die einheimische Equipe in diese wichtige Partie steigen würde. Mit Elan startete die gut eingestellte Mannschaft. Dies wurde in der 14. Minute bereits belohnt. Nach einem Pfostentreffer der Perler reagierte Stefan Budmiger am Schnellsten und lancierte seinen Bruder Michael Budmiger, der nur noch einschieben musste. Zwar zeigten sich die Urner nicht schockiert von dem schnellen Rückstand, trotzdem wurde es eigentlich nie gefährlich in der Heim-Tornähe. Kurz vor der Halbzeit fiel der nicht unverdiente zweite Treffer für die Rontaler als Kemal Adiller die Möglichkeit ausnützte und seinen vierten Saisontreffer erzielte. Nach der Pause wurde das Spiel ausgeglichener und nach rund 50 Minuten wurden die Gäste um Trainer Thomas Zberg auch gefährlicher, denn die Rontaler wurden etwas ungeduldiger im Spielaufbau und produzierten einige gefährliche Fehlzuspiele. So erzielten die Urner in der 62. Minute den Anschlusstreffer. Dank kämpferischer Einstellung der Perler wurde der Ausgleich verhindert. In der 75. Minute musste der Gäste-Spieler Pavic wegen einer gelb/roten Karte das Spielfeld verlassen. Benjamin Torlic lancierte mit dem Freistoss Michael Budmiger, der zum 3:1-Schlussresultat einköpfte.

FCL

GEFLÜSTER

Mut zur neuen Chance

Da schrammten die Spekulanten bei der teilweise beharrlicher Nennung möglicher Kandidaten für die Bernegger-Nachfolge aber ganz knapp am Ziel vorbei: Aus Sforza, Fink, Fringer, Weiler, Andermatt usw. wurde Babbel. Markus Babbel. Den hatte niemand auf der Rechnung. Ausser der neue Dauergescholtene, FCL-Sportdirektor Alex Frei. Und das gibt uns immerhin die Gewissheit, dass Freis Telefon a) noch nicht verwanzt ist oder b) er ein zweites Phone hat. Er und Präsident Ruedi Stäger präsentieren eine Person mit einem grossen Namen als Aktiv-Fussballer (Europameister, Deutscher Meister mit Bayern und Stuttgart, Uefacup-Gewinner mit Liverpool). Babbels Palmarès als Trainer dagegen liest sich schwerer. Der Münchner scheiterte beim VfB Stuttgart, Hertha BSC Berlin und 1899 Hoffenheim an den teilweise unrealistischen Zielsetzungen seiner Arbeitgeber. Dem gegenüber ist die Aufgabe, die ihm in Luzern vorerst bis Saisonende gestellt wird, vergleichweise einfach zu verstehen und schnell formuliert: Der FCL muss weg vom Tabellenende, und deshalb muss der neue Coach das Team zumindest wieder in die Spur bringen, auf der man - ausgenommen in Basel – in der laufenden Saison jeden Gegner an den Rand einer Niederlage gespielt hat. Viel «Gebabbel» nötig Die Verpflichtung von Markus Babbel beweist einerseits Mut. Anderseits erhält der Bundesligakenner eine echte Gelegenheit, seine Trainerbilanz mit einem erfolgreichen Job beim FCL aufzupäppeln. Diese Herausforderung hat er gesucht, und sie deckt sich mit dem Anforderungsprofil, das ihm in den Gesprächen mit Frei und Stäger offenbart worden war. Dem Bayer macht Eindruck, dass beim FCL grosses Gewicht auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird. Und dass der FCL nicht nur aktuell für hitzige Diskussionen im Umfeld gut ist. Denn das zeigt, dass die Fussballregion lebt. Und wie! Jetzt muss sie nur noch überleben, und zwar die kommende schwere Phase, die mit dem sonntäglichen Heimspiel gegen den äusserst unangenehm zu bespielenden Aufsteiger Vaduz beginnt und keinen Misserfolg duldet. Babbel ist kein Schwätzer, wie das sein Name vermuten lassen könnte. Denn Babbeln steht im Schwäbischen für Schwätzen, anhaltendes Plappern oder so. Trotzdem musste und muss Babbel verhältnismässig viel «babbeln». Er tat und tut dies in Einzelgesprächen mit den Spielern, in denen er versucht, seinen Fightern das dringend nötige Selbstvertrauen einzuflössen. Ist Babbel der im Moment dringend gebrauchte Fussballflüsterer? Er ist überzeugt, dass bei harter Arbeit - und davon gibt›s zuhauf - der Erfolg herbeimalochen lässt. Diese Einstellung hatte allerdings auch Carlos Bernegger. Die Qualität der Mannschaft ist erkannt, die Fehler sind es auch. Dahingehend ist es günstig, dass Babbel aktiv ein gestandener Innenverteidiger war. Seine nützlichen Tipps an Affolter, Lamas, Rogulj und Matri kommen auf keinen Fall zu früh. Dass mit Walter Stierli ein FCL-Macher der letzten Jahre sein Aktienpaket hinschmeisst, bewegt zwar vordergründig. Allerdings ist das nur folgerichtig, wenn der Träger der Ehrennadel der Stadt Luzern die Zukunft des FCL nicht im Umbruch sieht. Trotzdem erfüllt ihn der Bau des Campus für die Jugendausbildung mit Stolz... . Irgendwann gerät die Neukonzeption ins Rollen. Und dann möchte ich nicht mehr miterleben, wie ein Trainer auf dem 5. Tabellenplatz fliegt, nur weil einer mit dem berühmten Namen Yakin den FCL als Fussabtreter benutzt und Spieler wie Kukeli wegtreibt, um dann in finanziell höhere Sphären abzuheben. Hanspeter Léchenne

FC Kantonsrat verschenkt den Olma-Sieg FC KR LU – FC KR SG 1:1 dm. Traditionsgemäss fand vor dem «Tag des Gastkantons» ein Fussballspiel zwischen dem Gastkanton um dem St. Galler Kantonsrat statt. Im Heimstadion des FC Winkeln kämpften die beiden Mannschaften um Tore. Der Luzerner FC Kantonsrat übernahm von Beginn an das Zepter und versuchte bereits in der Startphase den Gegner unter Druck zu setzen. Dies gelang den Luzernern bis zur Strafraumgrenze hervorragend. Trotz Spielüberlegenheit gelang es nicht, die Abwehr der St. Galler zu knacken. Die Luzerner mit Torhüter Markus Kälin spielten den Ball attraktiv von hinten nach vorne. Trotz eindeutigem Chancenplus ging die erste Halbzeit torlos zu Ende. Coach Urs Dickerhof nutzte die Pause und stellte sein Spielsystem um. Aus der Viererabwehrkette rückte

Müller nach vorne, damit die Mannschaft noch kompakter und schneller umschalten konnte. Als die Luzerner in der 50. Spielminute Richtung gegnerisches Tor stürmten, profitierten die St. Galler von einem Fehlpass. Der anschliessende Konter nutzten die Einheimischen zum Führungstreffer. Der FC Kantonsrat Luzern liess den Kopf nicht hängen und erspielte sich weitere gute Torchancen. Pfosten, Latte und zwei Mal der gegnerische Torhüter verhinderten den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss war es Hasan Candan, welcher für Luzern den ersehnten Anschlusstreffer realisierte. Für den FC Kantonsrat spielten Markus Kälin, Damian Müller, Rolf Born, Giorgio Pardini, Pius Kaufmann, Paul Winiker, Nino Froelicher, Jakob Lütolf, Gilbert Hunkeler, David Roth, Hanspeter Bucher, David Staubli und Hasan Candan


Rigi Anzeiger • Seite 9

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AKTUELL

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

Kürbissuppe & Münzwerfen für die Klassenkasse Viel Brassmusik und prächtiges Wetter an der Eibeler Chilbi Spiel, Spass und viel Musik prägte auch dieses Jahr die Eibeler Chilbi. Primarschüler und die Pfadi warteten mit Neuheiten auf. cek. Die Brassmusik umrahmt seit einigen Jahren die Eibeler Chilbi. Auch am Sonntag wurden die Gäste der Festwirtschaft mit Blastönen beispielsweise von der Formation «Trebiä» verwöhnt. Neu im Chilbiangebot waren das Münzwerfen und die Kürbissuppe, das 5. und 6.-Klässler initiiert hatten. Mit den Einnahmen wollen sie das Klassenlager finanzieren. Auch die Pfadi Inwil wartete mit der Neuheit einer Pingu-Rutschi auf, und die machte den Kindern enorm viel Spass.

Feine Kürbissuppe priesen diese Schülerinnen an.

Das Gumpischloss war sehr begehrt.

RISCH ROTKREUZ Label «Energiestadt» erneuert

Die Gemeinde Risch wurde im Jahre 2010 als Energiestadt zertifiziert. Damit hat sich die Gemeinde verpflichtet, Anstrengungen für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen vorzunehmen und die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern. Grundlage für die Entwicklung ist das Energieleitbild des Gemeinderates. Danach setzt sich die Gemeinde für eine nachhaltige Energieversorgung und Energienutzung ein. Als Legislaturziel wurde die Erneuerung des Labels Energiestadt im Jahre 2014 festgelegt. Das Re-Audit im ersten Halbjahr 2014 erfolgte mit dem neuen Management-Tool, welchem eine etwas strengere Beurteilung zugrunde liegt. Gemeinderat Ruedi Knüsel zeigt sich über das Ergebnis erfreut: „Es wurden 63.6% erreicht. Beim Audit 2010 erreichte die Gemeinde Risch 55%. Diese erfreuliche Zunahme ist zugleich Beleg für die Aktivitäten der Gemeinde in den Bereichen Energie, Mobilität und Klimaschutz. Somit bleibt die Gemeinde Risch für die nächsten vier weiteren Jahren Energiestadt.» Anzeige

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Bilder cek.

Die Pingu-Rutschi der Pfadi fetzte.

«Trebiä» unterhielt die Gäste in der Festwirtschaft.

Wie sich Weggis schützen will Gemeinderat informiert über geplante Schutzmassnahmen Mit Dämmen, Netzen und umfassenden Felssicherungen will sich Weggis gegen die von der Rigi drohenden Naturgefahren wappnen. Am 30. November stimmen die Weggiserinnen und Weggiser über einen 12,4-Millionen-Kredit für diese Massnahmen ab. red. «Wir müssen den Tatsachen in die Augen schauen» – mit dieser Kernaussage eröffnet der Weggiser Gemeinderat die Informationskampagne im Hinblick auf die Naturgefahren-Abstimmung. Er weist auf «die Gefahren oben an den Hängen über unserem Dorf» hin. Frühere Naturkatastrophen dokumentieren das: 1661 wurde das alte Bad Lützelau verschüttet, 1795 rutschte das ganze Oberdorf in den See, im August 2005 zerstörte das Unwetter mehrere Wohnhäuser im Gebiet Laugneri durch einen Erdrutsch. Auch die Felsblöcke in den Wiesen und Weiden am Rigihang seien Belege für die Gefahren, die am Berg drohen. Aus der Vergangenheit lernen «Das Schlimmste ist das Vergessen», mahnt der Gemeinderat in seiner Information zur Abstimmungsvorlage. «Wir wollen jedoch keine weiteren Katastrophen, sondern jetzt Massnahmen ergreifen, die wirksam sind, und nach deren Realisierung wir wieder zur Tagesordnung übergehen können.» Nach dem Unwetter von 2005 wurde als Notmassnahme ein Damm in der Laugneri erstellt, die Verbauung des Rubibachs in Angriff genommen und die Überwachung

vielen Emotionen verbunden». Es gehe um die «Sicherheit von Leib und Leben von Menschen in unserem Dorf» und um den Schutz von Sachgütern. Da könne man nicht «einfach fatalistisch sein und denken, wenn der Berg kommt, dann kommt er». Gefragt sei aber auch Realitätssinn, man könne nicht die ganze Gemeinde «mit Dämmen und Netzen und Betonnägeln verbauen». Mit den vorgeschlagenen Massnahmen könne man aber die Gefahren minimieren. «Damit nehmen wir unsere Verantwortung wahr und tun nichts anderes als unsere Pflicht», versichert der Gemeinderat.

Dämme, Netze, Sicherungen

Gefährliche Rigi: Felsturm oberhalb der Laugneri. und Notfallplanung aktualisiert. Der Gemeinderat weist auch auf die Notmassnahme in der Horlaui, wo für fünf Wohnhäuser im letzten August per Polizeiverfügung ein dauerhaftes Betretungs- und Nutzungsverbot und Abbruchverfügungen erlassen werden mussten. Mit den jetzt zu treffenden Massnahmen müssten weitere «rote» Gefahrengebiete in der Gemeinde gesichert werden, schreibt der Gemeinderat. Verantwortung wahrnehmen Die Schutzmassnahmen seien nicht nur komplex und teuer, sie seien «auch mit

In der Laugneri sollen die Naturgefahren mit einem robusten Schutzdamm, Steinschlagnetzen und gezielten Felssicherungen «um 96 Prozent reduziert» werden. Im Gebiet Linden sollen im Waldrandbereich zwei Schutzdämme gegen Erdrutsche und Felststürze errichtet werden.

Info-Veranstaltungen

Im Vorfeld der Urnenabstimmung führt der Gemeinderat zwei Informationsveranstaltungen durch. Am Samstag, 25. Oktober 2014, findet ein zweiter «Naturgefahren-Tag» (Beginn 9 Uhr beim Feuerwehrlokal Dörfli) statt. Im Gelände erklären Fachleute die Gefahren-Situation. Am Freitag, 14. November wird an einer Orientierungsversammlung über die geplanten Massnahmen informiert (20 Uhr MZH Sigristenhofstatt).

KÜSSNACHT Romantische Werke von Schubert

Am Sonntag, 19. Oktober, treten der Sänger Alvin Muoth und der Pianist Jean Spanoghe in der reformierten Kirche Küssnacht mit romantischen Werken von Franz Schubert auf. Mit Schuberts «Schwanengesang» steht der sensibelste Liedzyklus überhaupt auf dem Programm. Alvin Muoth wird vom Konzertpianisten Jean Spanoghe am Flügel begleitet. Reformierten Kirche, Hofstrasse 12, Küssnacht am Rigi, 17 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr) Eintritt frei, Kollekte. Nur noch wenige freie Plätze, Reservation per Mail an befluegelt@live.com oder per SMS/Tel 079 285 92 64.

Gnagi-Essen in der Schwinghalle

Am Samstag, 18. Oktober 2014, ab 18 Uhr findet in der Schwinghalle in Küssnacht das dritte öffentliche Gnagi-Essen statt. Die Mitglieder des Vereins Alphornbläser und Fahnenschwinger Küssnacht sind bereit, ihren Freunden und Gönnern ein Fest der besonderen Art zu bieten. Für die musikalische Live-Umrahmung sorgt in diesem Jahr die Kapelle Gebrüder Schrag.

Gschichtezyt in der Bibliothek

«Hüt möcht ich eu en Gschicht verzelle.» Ja, so tönt es schon am Samstag, 18. Oktober, in der Bibliothek Küssnacht. Denn das Team der Bibliothek lädt gross und klein zur «Gschichtezyt» ein. Am Samstag um 10 Uhr geht es los. Das Team der Bibliothek Küssnacht bietet die Gelegenheit, einmal im Monat an einem Samstagmorgen einer Geschichte zu lauschen. Die Geschichten sind für Kinder ab 4 Jahren gedacht und dauern rund 30 Minuten. Damit wird die Bibliothek zur Erzählstube. Gschichtezyt für Kinder ab 4 Jahren; Bibliothek Küssnacht; samstags 10 Uhr jeweils am 18.10.2014, 8.11.2014, 6.12.2014, 10.1.2015, 7.2.2015, 7.3.2015, 11.4.2015


AKTUELL

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Liebe zwischen den Welten Interaktives Theater zu aktuellem Thema im Monséjour in Küssnacht Die Gesamtplanung für das Projekt liegt beim katholischen Pfarreirat Küssnacht. Die Finanzierung wurde ebenfalls durch den Pfarreirat und die katholische Kirchgemeinde sichergestellt. Die Bezirksschulen Küssnacht, das Gymnasium Immensee, die Fachstelle für Gesellschaftsfragen des Bezirks, das Kulturennetz Küssnacht, die Schlüsselpersonen, das Jugendhaus Oase sowie anliegende Pfarreien unterstützen den Anlass ebenfalls. Hauptverantwortlich für die Erarbeitung des Theaterprojekts ist die Organisation impuls, Fachstelle für soziale Animation mit deren Leiterin Verena Gauthier-Furrer. «Liebe zwischen Welten», Mittwoch, 5. November, 19.30 Uhr, Monséjour – Zentrum am See, Küssnacht; Eintritt frei. Informationen: Philipp Stöckli, Pfarreirat, Riedappel 5, 6403 Küssnacht, philippstoeckli@hotmail.com, Tel. 041 850 03 04 / 079 214 42 45

Immer häufiger knüpfen Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen Beziehungen, was zu Konflikten in und zwischen Familien führen kann. Das interaktive Theater «Liebe zwischen Welten» ermöglicht eine Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld. red. Kaum etwas beschäftigt Menschen mehr als die Liebe. Vor allem Jugendliche nähern sich in Beziehungen und Freundschaften dem grossen Spektrum von Gefühlen und Fragen, die dieses Thema mit sich bringt. Die erheblichen Migrationswellen der vergangenen Jahrzehnte haben Menschen unterschiedlichster nationaler, kultureller wie auch religiöser Herkunft in die Schweiz gespült. Jugendliche haben in Schulen, am Ausbildungsort und in der Freizeit Kontakt miteinander. So knüpfen sich in diesen

Schmelztiegeln Beziehungen und Partnerschaften auch zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Provenienz: Liebe zwischen den Welten. Diese bedeuten nicht selten für die Jugendlichen und insbesondere auch für ihre Eltern und Familien eine grosse und bisweilen unlösbare Herausforderung. Sprachliche, mentale und emotionale Barrieren zwischen den Beteiligten erschweren konstruktive und vermittelnde Lösungen. Vor diesem Hintergrund mit seinen spezifischen Frage- und Problemstellungen setzt das interkulturell-interreligiöse Theaterund Bildungsprojekt «Liebe zwischen den Welten» an. Es möchte die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Religionen sowie das Wissen umeinander und das Verständnis füreinander fördern. Als Zielgruppen sollen Jugendliche ab der 2. Oberstufe und deren Eltern angesprochen werden. Im Fokus stehen dabei Schulklassen mit einem höheren Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Weg zum Ziel

Das Hauptziel einer nachhaltigen sozialen Integration versuchen die Initiatoren zu erreichen, indem sie • den Zuschauerinnen und Zuschauern durch die Form des interaktiven Theaters ermöglichen, das Thema hautnah zu erleben und Lösungen für den eigenen Alltag zu erproben • die beteiligten Jugendlichen wie auch Erwachsenen durch die ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema stärken und deren Handlungskompetenzen erweitern • den Austausch in den religions- und kulturdurchmischten Zuschauergruppen animieren und das Verständnis füreinander fördern • den Dialog fördern zwischen den Jugendlichen und ihren Eltern, Familien und anderen erwachsenen Bezugspersonen.

Rigi Anzeiger • Seite 11

2 Standorte für Mobilfunkantennen gesichert HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen

Die Mobilfunkanbieter sind konzessionsrechtlich verpflichtet, die Bevölkerung mit Mobilfunkdiensten zu versorgen. Damit kein unkoordinierter Wildwuchs von Antennen entsteht, ist es der Gemeinde Meggen wichtig bei der Standortoptimierung mitzuwirken. Dabei wird ein ganzheitliches und faires Konzept angestrebt. HansPeter Hürlimann, wie weit sind Sie mit der Standortsuche? Wir sind kurz vor dem Ziel. Unsere umfangreichen Abklärungen haben ergeben, dass ein Konzept mit drei Standorten über die Gemeinde verteilt der richtige Weg ist. Zwei der drei idealen Standorte sind gesichert. Wer nahm an dieser Evaluation teil? Die Evaluation haben wir mit einer für Elektrosmog spezialisierten Firma und den zuständigen kantonalen Fachstellen vorgenommen. Weiter stehen wir in regelmässigem Kontakt mit den Mobilfunkbetreibern. Inwieweit kann den Bedürfnissen und Wünschen der Interessengemeinschaft für eine sinnvolle Nutzung neuer Technologien (IG SNT) nachgekommen werden? Das Anliegen der IG SNT besteht darin, mit einer sinnvollen Technologie fortschrittliche Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen. Mit dem Konzept von optimalen Standorten,

welche fair über die Gemeinde verteilt sind, kommen wir ihren Anliegen sicher entgegen. Zudem können wir mit eigenen Standorten die Anbieter verpflichten, gemeinsam den gleichen Standort zu benutzen. Weiter haben wir auch alternative Technologien geprüft, welche leider zu keiner umsetzbaren Lösung führten. Wie weit ist die Behandlung des Baugesuches von Sunrise fortgeschritten? Das Baugesuch von Sunrise war vor längerer Zeit öffentlich aufgelegen. Wie zu erwarten war, sind auch Einsprachen eingegangen. Das Baugesuch wurde dann in Absprache mit dem Mobilfunkbetreiber zurückgestellt. In der Zwischenzeit wurde es auf Verlangen der Sunrise wieder aktiviert. Zurzeit sind noch diverse Abklärungen im Gange, bevor der Gemeinderat darüber befinden kann. Wann wird die Bevölkerung über den Stand der Evaluation von möglichen Standorten für Mobilfunkantennen wie auch über das Baugesuch von Sunrise informiert? Über die Strategie haben wir schon früher, aber auch speziell in der letzten Gmeindsposcht informiert. Sobald alle drei Standorte des Konzeptes gesichert sind, wird der Gemeinderat die Bevölkerung informieren. Über das Bauprojekt Sunrise wird der Gemeinderat voraussichtlich noch dieses Jahr befinden. In diesem Zusammenhang wird dann auch die Öffentlichkeit informiert.

LESERBRIEFE Zum Artikel «Ohne Fussgängerstreifen sicherer», RigiAnzeiger vom 10. Oktober 2014:

Für Kinder wird es gefährlicher In Gisikon wurden diese scheinbar gefährlichen Streifen entfernt und am 10. Oktober im Rigi Anzeiger und in der Dorfpost mit dem Titel: «Ohne Fussgängerstreifen sicherer» geworben und die Bevölkerung gezielt beeinflusst. Stimmt das wirklich? Hat man nicht jahrelang Automobilisten getrimmt, damit sie bei Fussgängerstreifen richtig anhalten, da Kinder die Geschwindigkeit von Autos nicht richtig einschätzen können? Auch bei Autoprüfungen hat man klar den Fussgängern den Vortritt gelassen, und die Sache war glasklar. Auch in der NLZ vom 8. Oktober war die Tempo-30-Zone thematisiert, und löste bei der Bevölkerung gemischte Gefühle aus. Überall wird plötzlich behauptet, dass es auch ohne die Fussgängerstreifen funktioniert. Ja, es muss ja funktionieren, und ich komme überall auch ohne diese Streifen über die Strasse, doch Tatsache ist, dass Fussgänger dann keinen Vortritt haben und sie viel länger warten müssen! Es stimmt, wenn man überall Fussgängerstreifen entfernt, so wird es in Zukunft viel weniger Unfälle in der Nähe von Fussgängerstreifen geben, da diese ja gar nicht mehr existieren, doch die Querung wird gefährlicher, besonders für Kindergartenkinder. Das Blatt hat sich gewendet, Auto und Lastwagen dürfen vorbei fahren und Kinder und Fussgänger haben zu warten. In der Tempo-30-Zone soll es zum Blickkontakt zwischen Fahrzeuglenker und Fussgängern kommen, was die Sicherheit erhöhe. Vielleicht stimmt das, doch sicher ist bereits die Tempoverminderung an vielen Orten auf Tempo 30 für die grössere Sicherheit zuständig und noch sicherer wäre es, wenn vor Fussgängerstreifen noch gestoppt würde. Mich nervt es, wenn Autolenker nicht so sozial sind und anhalten, und ich Dutzende vorbeifahren sehe. Täglich sehe ich Kinder bei der Kapelle in Honau beim Fussgängerstreifen warten, und ganz viele Automobilisten fahren einfach vorbei. Die Kinder verhalten sich vorbildlich, sie warten nämlich! Es wurden Videoaufnahmen durch den Kanton ge-

macht, welche nun als Beispiel für vorbildliches Verhalten der Querung benutzt werden. Diese Aufnahmen wurden nach den Sommerferien beim Schulbeginn in Gisikon an der Wissehrlistrasse gemacht. Alle Automobilisten waren sich noch gewohnt, dem schwächeren Verkehrsteilnehmer den Vortritt zu gewähren und nur wenige Autos fuhren trotz wartender Kinder vorbei. Es freut mich, dass es so positiv verlief, doch die Gewohnheit wird sich einstellen und plötzlich ist vielen Autofahrern bewusst, dass sie nun wieder Vortritt haben. Dies führte dazu, dass der Kanton deswegen natürlich keinen zusätzlichen Fussgängerstreifen markieren will. Fahren aber pro Tag nur 8 Auto – oder Lastwagen mit Tempo 30 an den Kindern vorbei, so sind das im Jahr rund 3000 Fahrzeuge! Es wäre ja fatal, wenn es täglich zu unschönen Szenen käme! Doch wenn es im Jahr nur ein Dutzend heikle Szenen gibt, oder gar ein Unfall, so sind das ein Dutzend zu viel. So kam es an jenem Tag, als der Kanton Aufnahmen machte wirklich zu keinen beängstigenden Szenen, doch fuhren trotzdem einige Autos und auch Lieferwagen an wartenden Kindern mit Eltern vorbei. Zudem wird die Strasse nun überall überquert und ein Kind stürzte auf der grünen Fläche, da diese rutschig war. Mit einem Fussgängerstreifen hätten alle anhalten müssen, zur Sicherheit der Kinder! Für mich ist es nach wie vor klar, dass ein Fussgängerstreifen den Fussgängern den Vortritt gibt und es mir als Vater wohler ist, wenn vor Kindern richtig gestoppt wird. Mit einem Streifen wird die Situation klarer und besonders Kindergärtner sind besser geschützt. Sie gewöhnen sich auch daran, dass die Strasse nicht überall überquert werden soll. Deswegen kursieren auch Unterschriftenblätter, da sich viele Eltern Sorgen machen. Mit vereintem Druck könnte ja für mehr Sicherheit geworben werden, da ja bei Schulhäusern Ausnahmen gemacht werden können. Martin Tiziani, Gisikon

Zum Artikel «Kritik am Vorgehen des Gemeinderates», RigiAnzeiger vom 10.10.2014:

Froh über Tempo 30 in Adligenswil Herr Wächter behauptet, dass die Adligenswiler sich ärgern! Wir jedenfalls sind froh um diesen Versuch. Schade ist nur, dass die 30er-Zone nicht bereits beim Kreisel Obmatt beginnt. Es ist uns schleierhaft, wie Herr Wächter von vormals guten Zuständen schreiben kann. Das muss die Wahrnehmung durch die Windschutzscheibe sein. Da wurde häufig zu schnell gefahren, stark beschleunigt und knapp überholt. Auf dem Velo

erlebten wir schon viele gefährliche Situationen. Dass die Planungskommission frustriert sei, können wir nicht recht glauben. (Spricht Herr Unternährer im Namen der ganzen Kommission?) Das Versuchsprojekt wurde doch seit längerem geplant und es wurde auch in der Presse darüber berichtet. B. und U. Wydler, zwei nicht verärgerte Adliger

Gratulation an den Adligenswiler Gemeinderat Es stimmt nicht, dass die Adligenswiler Bevölkerung die 30km/h-Zone als unnötig und unerwünscht betrachtet. Im Gegenteil, wir sind sehr glücklich, dass der rasante Durchgangsverkehr beruhigt wird! Ich möchte dem Gemeinderat in dieser Sache gratulieren. An der Dorfstrasse in Adligenswil ist ein Durchgangsverkehr nicht nötig, weil es eine Autobahn von Rotkreuz nach Luzern und zusätzlich grosse Kantonsstrassen via Meggen oder Root–Ebikon gibt. Die 30km/h-Zone wird viele Lenker dazu bewegen, grosse Strassen (Autobahn) zu benutzen, anstatt durch Dörfer zu rasen. Wir wohnen selber an der Dorfstrasse und die Leute fuhren teilweise mit weit über 50km/h an der Migros vorbei. Am Tag waren das weniger Leute, aber in der Nacht fühlt man sich manchmal wie auf der Rennstrecke. Es gibt leider auch heute noch

Leute, die nach der 30km/h-Zone beschleunigen als hätte sie eine Biene gestochen. Meiner Ansicht nach könnte man die 30km/h-Zone sogar bis ans Dorfende ziehen (Ebnetstrasse). Was den Bus angeht: Die Postauto-Linie Nr. 73 wurde bereits verlegt und der Bus braucht nun deutlich länger nach Luzern als zuvor. Die wirklich «brauchbare» Buslinie ist deshalb bereits nicht mehr verfügbar. Ob der Bus die Leute im Widspüel fast vor der Haustüre abholen muss ist eine andere Frage. Der 500 Meter lange Fussweg zur Post ist jedoch von ein paar Ausnahmen abgesehen (gehbehinderte Leute) nicht wirklich eine grosse Herausforderung. Es wäre wünschenswert, wenn aus den Aussagen von einige wenigen Befragten nicht auf «die Adligenswiler» geschlossen würde. Markus Sonderegger, Adligenswil

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch


MOBIL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Seit fünf Generationen in Fahrt Ausstellungswochenende bei Koch Panorama Garage Ebikon vom 24. bis 27.10.

Koch Panorama Garage Ebikon, Markenstützpunkt von Jeep und Subaru

Jeep Renegade – der geborene Abenteurer.

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Zwei- und Vierradantrieb und reduziert dabei den Kraftstoffverbrauch erheblich. In Sachen Antrieb stehen insgesamt 12 Antriebskombinationen sowie Turbobenzin- und Dieselmotoren zur Auswahl. Einzigartig für den kleinen SUV ist zudem das My Sky-Dachsystem, durch welche die Passagiere ein perfektes Open-Air-Gefühl erleben können. Die runden Scheinwerfer sowie der von früheren Jeep-Modellen her bekannte Kühlergrill mit den sieben Lüftungsschlitzen sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert. Sicherheit und Insassenschutz hatten bei der Entwicklung des neuen Renegade höchste Priorität und das Fahrzeug ist mit bis

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

KIDS, TWENS & MUSIC

Kleine, feine Perler Chilbi

Rigi Anzeiger • Seite 13

E-Mail aus Bangkok Autorität der Lehrer ist unangetastet

Stiefelwerfen für die Vereinskasse An der Perler Chilbi sorgt vor allem der Nachwuchs für Spiel und Spass, und er zieht mit den Erwachsenen an einem Strang. cek. Treibende Kraft der Perler Chibli ist seit Jahren der Turnverein Perlen. Dabei warben vor allem seine jüngsten Mitglieder mit Stiefel- und Kuhballwerfen sowie anderen Wettspielen um die Gunst des Publikums. Als Preise waren Mützen zu gewinnen. «Meine Mutter hat sie gehäkelt», verriet Leandra Hörler. Die Mädchen und Knaben des Juniorenclub Perlen lockten zum Meersäuli-Rennen und das Team Junger Eltern Buchrain-Perlen schminkte die jüngsten Besucherinnen. Ob Turnverein, Juniorenclub oder Team Junger Eltern – für sie alle ist die Perler Chilbi eine wichtige Einnahmequelle um Auslagen zu decken.

Wai Khru: In einer feierlichen Zeremonie wurde den Lehrern der Mahidol-Universität Respekt gezollt.

Vanessa (l.) und Louna geschminkt vom Team Junger Eltern.

Kim Ellenberger, Leila Ibraimi und Mirlinda Huruglica (v.l.) luden zum Meersäuli-Rennen.

Animierten zum Kuhballwerfen: (v.l.) Leandra Hörler, Lara Zimmermann, Elio Zimmermann und Rian Heutenik.

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Giulia Ordonez (l.) und Corinne Breschan lockten zum Stiefelwerfen.

Wer ist das?

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Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

Auf der legendären Kegelbahn des Turnvereins machte der 10jährige Delano Fusi gute Figur.

«Wirst du dich auch melden, um unseren Professoren die Ehre erweisen zu dürfen?», hatte eine Mitschülerin Anfang Monat neugierig wissen wollen. In ganzen drei E-Mails vom Uni-Sekretariat war ausführlich darüber informiert worden, was für den diesjährigen «WaiKhru»-Tag geplant war. An dieser Veranstaltung sollte allen Lehrern für ihre Arbeit gedankt werden. Dabei durften ausgewählte Studenten Verse aufsagen und Blumen überreichen. Für dieses Amt hatte man sich drei Wochen vor dem Anlass bewerben können. Knapp vier Stunden nach der ersten E-Mail, in der informiert wurde, dass nach Freiwilligen gesucht wurde, traf bereits eine zweite Nachricht ein, dass der Andrang äusserst gross gewesen sei und man deswegen keine weiteren Bewerbungen berücksichtigen werde. Am grossen Tag erhielten alle Dozierenden der Mahidol-Universität zahlreiche Blumensträusse in unterschiedlichsten Grössen von ihren Schülern. Vielfach gingen die Studenten bei der Übergabe der lieblich duftenden Gaben auf die Knie und verbeugten sich anschliessend tief vor ihren Lehrpersonen. Zudem wurden Verse aus der buddhistischen Schrift zitiert und die obligate Königshymne durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Doch thailändische Lehrer geniessen nicht nur an dem ihnen gewidmeten Tag grosses Ansehen. Obwohl viele Professoren von ihren Studenten beim Vornamen angesprochen werden dürfen, ist ihre Autorität unangetastet. Selbst wenn der Dozierende die Klasse offensichtlich falsch informiert, wird nicht widersprochen. So fragte mich beispielsweise eine ältere Professorin in einer der ersten Ökonomie-Vorlesungen, wie hoch der Mindestlohn in der Schweiz sei. Als ich antwortete, dies gebe es bei uns nicht und kurz von der Abstimmung im Mai dieses Jahres berichtete, tat die in ganz Thailand für ihre Publikationen bekannte Wirtschaftstheoretikerin meinen Einwand einfach mit einem Schulterzucken ab und kehrte zum ursprünglich behandelten Stoff zurück. Auch meine Klassenkameraden, die sonst während der Stunden normalerweise viele Fragen stellen, liessen das Thema ruhen. Neben dem Verhalten der Dozierenden unterscheidet sich auch der Unterricht an der hiesigen Uni sehr von den Vorlesungen und Lehrveranstaltungen, die ich aus der Schweiz kenne. Die Studenten müssen in mindestens 80 Prozent aller Stunden anwesend sein, um die Abschlussprüfungen schreiben zu dürfen. Zudem gibt es jede Woche obligatorische Hausaufgaben, die vom Lehrer persönlich eingesammelt und korrigiert werden. In einem Fach gibt es eine Note für das Mitmachen im Unterricht. Manchmal fühle ich mich in die Primarund Sekundarschulzeit zurückversetzt. So werden wir auf Masterstufe über grundlegende Wirtschafts-Konzepte informiert, die ich bereits vor acht Jahren im Gymnasium kennengelernt hatte. Doch da die Uni eine der wenigen Möglichkeiten für mich ist, mit englischsprechenden Thailändern in Kontakt zu kommen und Anschluss zu finden, freue ich mich doch meistens wieder auf die Vorlesungen – zumal meine Klassenkameraden sehr nett und aufgeschlossen sind. Bereits nach unserer ersten Begegnung haben meine neuen Kollegen mich in ihre Projektgruppen integriert und ich wurde gefragt, ob ich mich ihren Unternehmungen wie Kuchenessen, Bartouren oder Kinobesuchen anschliessen möchte. Natürlich wollte ich das!


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Jetzt anmelden zum «Wiehnachts-Märt»

Leuchtende Kinderaugen zum 35. Geburtstag

22. / 23. November: Wiehnachts-Märt bei der Schulanlage Arena in Root

Einkaufszentrum Zugerland

pd. Am 22. und 23. November 2014 findet bei der Schulanlage Arena in Root der beliebte Wiehnachts-Märt statt, der grösste im Rontal (Öffnungszeiten: 22.11. 13–20 Uhr, 23.11. 10.30–17 Uhr). Möchten auch Sie gerne am Märt etwas verkaufen, Ihren Verein vorstellen oder Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt bekannt machen? Wir bieten Ihnen eine ideale Plattform an. Private Anbieter, Schulklassen, Vereine und Geschäfte aus Root versprechen jetzt schon einen vielseitigen und interessanten Produkte- und Besuchermix. Speis und Trank sowie Attraktionen gehören wiederum zum Rahmenprogramm. Dass sich die Aussteller und die Besucher wohl fühlen, für das setzt sich wiederum das bewährte OK ein, bestehend aus Miryam und Alois Eichenmann, Sandra Trachsel, Karin Lustenberger und viele Helfer und Helferinnen.

pd. Vor genau 35 Jahren wurde das Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen eingeweiht. Der runde Geburtstag wurde mit einer reich befrachteten Jubiläumswoche gefeiert. Am Mittwochnachmittag war Kids Day angesagt. Begleitet von der spezialisierten Agentur Bim Bam Bino konnten die Kinder beim Bemalen von Regenschirmen ihre ganze Kreativität unter Beweis stellen. Oder sich ihr Gesicht – nach einer selbstgewählten Schminkvorlage – kunstvoll verzieren lassen. Schliesslich zeigte eine Ballonkünstlerin, wie man aus einem gewöhnlichen Luftballon lustige Tiere und Figuren formen kann. Der Andrang war riesig. Keine Frage: Mit dem Kids Day im Zugerland brachte Bim-Bam-Bino-Geschäftsführerin Evelin Stefano Hochbetrieb beim Kinderschminken im Zugergetreu ihrem Firmenmotto «Hunderte von Kinderaugen land: Kim Schindler (6) aus Küssnacht geniesst zum Leuchten und Elternherzen zum Aufblühen». es sichtlich. Bim Bam Bino AG, Kinderevent-Agentur, Vogelsangstrasse 11, 8307 Effretikon. Telefon: 052 355 10 00, info@bimbambino.ch.

Wohnherbst mit Neuheiten

Anmeldeformulare bei Sandra Trachsel, Hirzenmatt 3, 6037 Root, 041 450 32 16 / 079 664 31 05; trachsel.sandra@bluewin.ch. Organisationsleitung Miryam Eichenmann, Wilmisberg, 6037 Root, 041 450 30 32; a.eichenmann@bluewin.ch Infos: www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

Beim Einrichtungshaus Ulrich in Sursee

Grösste Zentralschweizer Herbstmesse im Aufbau Zuger Messe, 25. Oktober bis 2. November 2014 pd. Heerscharen von Handwerkern und Bauleuten verwandeln das Stierenmarkt- und Hafenareal in eine unvergleichliche Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsmeile, denn 2014 sollen erneut über 80 000 Besucherinnen und Besucher neun unvergessliche Messetage anlässlich der Zuger Messe erleben können! Kurt Wyss, verantwortlicher Bauleiter, sorgt dafür, dass alles rechtzeitig bezugsbereit ist. Vieles ist Routine, trotzdem gibt es jedes Jahr auch bauliche Herausforderungen. Die moderne, elegante und einladende Showhalle TopLive mit einer einzigartigen Kulisse muss erneut aufgestellt werden, damit deren Bühne für die Fashion-Shows genutzt werden kann. Die TopLive-Bühne ist zugleich auch das Zentrum für unzählige weitere musikalische, künstlerische und erheiternde Darbietungen. Die Zuger Messe, grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz, findet dieses Jahr zum 43. Mal statt. Weit über die Kantonsgrenze, teils sogar über die Landesgrenze hinweg, ist die Zuger Messe ein Ort der Begegnung, der Information, der Unterhaltung und des gemütlichen Beisammenseins. Nebst wichtigen Branchen von Gewerbe und Handel werden auch

2014 wiederum soziale und öffentliche Belange im Rahmen von Sonderschauen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 450 Aussteller sind präsent. Die informative Zuger Messezeitung wird kurz vor Messebeginn allen Haushalten im Einzugsgebiet gratis zugestellt. Informationen: www.zugermesse.ch Zuger Messe vom 25. Oktober bis 2. November 2014 Öffnungszeiten: Montag–Freitag: Samstage: Sonntag, 26. Oktober: Schlusstag, 2. November:

14.00–22.00 Uhr 10.30–22.00 Uhr 10.30–20.00 Uhr 10.30–18.00 Uhr

Die Gastronomiebetriebe haben verlängerte Öffnungszeiten. Details dazu finden Sie auf www.zugermesse.ch. Ort: Stierenmarkt- und Hafenareal Zug Anreise: Spezialangebote ZVB und SBB RailAway Eintrittspreise an der Kasse: • Erwachsene: CHF 14.– • Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener: gratis • Jugendliche 12–16 Jahre, Lehrlinge, Studierende, AHV, IV: CHF 12.– • Persönliche Dauerkarte für 9 Messetage: CHF 36.– • Familienbillett: max. 2 Erwachsene, alle Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: CHF 36.–

«Solarbauern» Solarbauerntagung am 25. Oktober 2014 in Meggen pd. Die Solarbauern SSES, BE Netz und die Gemeinde Meggen laden Sie herzlich zur Tagung in der Scheune des Schloss Meggenhorn ein. Es erwartet Sie ein interessanter Nachmittag mit Referaten über die Solarenergie von Fachleuten und dem Luzerner Nationalrat Peter Schilliger. An der Tagung wird nicht nur die Photovoltaik-Anlage auf der Schloss-Scheune näher erläutert, sondern auch auf grundsätzliche Fragen bezüglich der Solaranwendung und der aktuellen Vergütungssituation eingegangen. Das Hauptreferat hält der Luzerner Nationalrat Peter Schil- Das Schloss liger, welcher beruflich einer grossen Haustechnikfirma vorsteht und auch den entsprechenden Verband (suissetec) präsidiert. Am 3. Oktober erhielt die Gemeinde Meggen als Besitzerin des Schloss Meggenhorn den Schweizer Solarpreis 2014 für die gute Eingliederung der Photovoltaik-Anlage in die Landschaft. Die Jury meint dazu: Die Anlage ist perfekt dachbündig und vollflächig in das Gebäude integriert. Die Architektur bleibt gewahrt; das neue PVDach passt sich der Farbe des Schlossdaches an. Das schützenswerte Ortsbild wird aufgewertet und wirkt modern.» Auf einer Fläche von 580 m2 wurden 436 Stück Solarmodule installiert. Die 99.8 kWp-Anlage deckt den Strombedarf von rund 20 Vierpersonenhaushalten. Die Solaranlage produziert also doppelt so viel Solarstrom wie das Schloss und der Gutsbetrieb selber benötigen. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit CKW ein 55kWStromspeicher eingebaut. Diese Batterie speichert den überschüssigen, unregelmässig produzierten Solarstrom vom Scheunendach und gibt ihn dann wieder ab, wenn er das Netz nicht überlastet. Dieser dezentrale 115 kWhSpeicher hält dadurch das lokale Stromnetz stabil. Die

pd. Mit den Tagen der offenen Tür zum Wohnherbst 2014 vom Samstag und Sonntag, 18./19. Oktober, lädt das Einrichtungshaus Ulrich in Sursee zur freien Besichtigung ein. Viele Neuheiten, sowie interessante Infos aus dem Wohnbereich werden angeboten. Ein interessanter Rundgang mit kulinarischen und musikalischen Höhepunkten wartet auf die Besucher. Zudem profitieren die Kunden von Sonderkonditionen während der Herbstschau. Das formal beschwingte Sofa «Jo» aus der Kollek-

tion Brühl ist ein Ausdruck für aussergewöhnliches

Neue Wohnwelten entdecken: Die Herbstta- Wohnen. Zu besichtigen anlässlich der Herbstschau ge werden kürzer und gerne richtet man sich bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee. zu Hause in den eigenen vier Wänden wieder gemütlich ein. Zur Inspiration von Einrichtungs- stellt werden. ideen bieten die «Tage der offenen Tür» bei ul- Kulinarische und musikalische Höhepunkte: rich eine willkommene Gelegenheit, die geplanten Köstliche Herbst-Spezialitäten vom SeminarhoEinrichtungswünsche umzusetzen. Auf einer Aus- tel Sempachersee mit einem feinen Getränk laden stellungsfläche von 7000 m2 präsentiert ulrich die gratis im Festzelt zum Verweilen ein. Für die muneusten Wohntrends in den Einrichtungsbereichen, sikalische Unterhaltung mit «Songs Around The Wohnen, Essen, Schlafen, Jugend und Heimbüro. World» sorgt die Band «Tutti paletti» und für die Mit den dazupassenden Vorhängen aus dem haus- Kinder steht «Spiel und Spass» im betreuten Kineigenen Nähatelier wird das Wohnen bei ulrich derparadies auf dem Programm. Herbst-Aktionswochen 2014: Bis zum 8. Novemzum perfekten Erlebnis. Hersteller-Demos: Auf der Ausstellungsfläche ber 2014 profitieren die Kunden beim Kauf ab Fr. vom Markenmöbelhersteller «Hülsta» wird den 2000.– von einer zusätzlichen Herbstprämie von Besuchern eine CAD-Planung life vorgestellt. Fr. 200.–. Dies nebst einem Rabatt von 10 %, ausDamit kann sich der Kunde visuell vorstellen, wie genommen einige Markenartikel, inkl. fachkundisein Wohn- oder Schlafzimmer dreidimensional ger Beratung, Lieferung und Montage. Zudem entmit der geplanten Möblierung aussieht. Mit dem sorgt ulrich während den Herbst-Aktionswochen demonstrativen Schau-Tuften zeigt die Schweizer die alten Möbel gratis. Teppichmanufaktur Kramis wie moderne exclusi- ulrich, ERLEBNIS WOHNEN www.ulrichwohnen.ch ve Design-Teppiche aus Wolle oder Leinen herge- Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86

Lange Nacht der Megger Kirchen Am 18. Oktober laden die Megger Kirchen zur Entdeckungsreise ein

Meggenhorn mit der Scheune. Parzelle des Schlossguts ist über eine lange Niederspannungsleitung erschlossen. Dank Speicherung und Rückspeiseregelung war eine aufwendige Netzverstärkung der langen Leitungsführung nicht notwendig. Die Planung und Koordination des Projektes oblag der Ebikoner BE Netz AG. Vorgängig wurde für die Gemeinde Meggen ein Solarkataster erstellt, um potentiell gute Standorte für Photovoltaik-Projekte zu finden. Das Dach der Schloss-Scheune stellte sich als optimal geeignet heraus. Zusammen mit dem Kanton Luzern und der Denkmalpflege konnte man eine optisch gute Lösung finden, sodass das Megger Wahrzeichen nicht gestört wird. Konkret wurde ein homogenes Modulfeld als integrierte Dachlösung gewählt. Auch wenn es sich bei dieser Anlage in einem gewissen Sinn um eine «VorzeigeLuxuslösung» handelt, kann die Installation Vorbild für weitere Projekte sein. Alle «Sonneninteressierten» sind herzlich eingeladen. Ort: Zeit:

Scheune Meggenhorn in Meggen 13 bis ca. 16 Uhr

Max Meyer, Projektleiter «Solarbauern» / www.solarbauern.ch BE Netz AG, Ebikon / www.benetz.ch

pd. Im Rahmen des Jubiläumsjahres «950 Jahre Meggen» organisieren die katholische und reformierte Kirche Meggen am Samstag, 18. Oktober, die «Lange Nacht der Megger Kirchen». Dabei können die Besucherinnen und Besucher von 19 bis 23 Uhr die Kirchen auf ungewöhnliche Art entdecken. So kann man unter anderem den Kirchturm besteigen, die soeben restaurierte Orgel sowie sakrale Einrichtungen in der Magdalenenkirche besichtigen und Führungen «Rund um die Reformierte Kirche» erleben. Ein besonderes Erlebnis findet zu jeder vollen Stunde in der Piuskirche statt: Präsentiert werden Töne, Geräusche und Bilder rund das Christentum. Auch musikalisch wird die «Lange Nacht» zu einer besonderen Nacht: So werden in der Theresienkapelle Lieder vom Taizé-Orden gesungen, in der Reformierten Kirche spielen Werner Fischer und Fredi Bucher,

Die restaurierte Orgel in der Magdalenenkirche und in der Kapelle Schloss Meggenhorn wird die berühmte Welte-Orgel erklingen. Der Anlass findet statt am Samstag, 18. Oktober. Nähere Informationen und Programmheft auf www.kpm.ch

«Der kleine Prinz» Theater Duo Fischbach, Küssnacht am 18.10. um 20 Uhr pd. Fast ein halbes Jahrhundert lang waren Trudi und Peter W. Loosli mit ihrem kleinen Prinzen auf Gastspielreisen unterwegs. Zehn Jahre nach der letzten Aufführung in Peters 80. Geburtsjahr kommt ihm die Idee einer Wiederaufnahme. Den Text haben wir überarbeitet und verdichtet. Die Masken wurden umgebaut, so dass sie mit freien Händen gespielt werden können. Der rumänische Bratschist Marius Ungureanu hat für uns neue Musik komponiert und eingespielt. Die Schlichtheit der ursprünglichen Inszenierung von Peter w. Loosli bleibt erhalten. www.duofischbach.ch Ab 9 Jahren. Dauer: ca. 70 Minuten plus Pause. Tickets unter www.duofischbach.ch oder www.ticketino.ch sowie an Postschaltern oder direkt im Theater Duo Fischbach. Erwachsene 30.– / Kinder von 9 bis 16 Jahren 20.–


SCHAU FENSTER

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 15

Neuer 3D-Erlebnis-Sehtest

Erfolgreich ins neue Schuljahr

bei Jurt Optik, Luzern

Einzelnachhilfe zu Hause mit Abacus-Nachhilfe

pd. PasKal3D ist eine Neuerfindung, die dem Augenoptiker die Brillenglasbestimmung in bisher nicht gekannter Qualität ermöglicht. Jeder Brillenträger hat die Situation schon mal erlebt: Zuerst wird das eine Auge gemessen, das andere ist abgedeckt. Dann wird getauscht – und am Ende kommen noch ein paar Teste für beide Augen.

pd. Vor einigen Wochen hat für die Schüler wieder ein neues Schuljahr begonnen, die ersten Prüfungen sind bereits geschrieben worden und bereits stehen wieder Prüfungstermine an. Wer dann mit Lücken oder Unsicherheiten ins neue Schuljahr gestartet ist, kommt schnell ins Stolpern. Schlechte Noten sind vorprogrammiert. Da stellt sich automatisch die Frage, wie denn der schulische Erfolg zu bewerkstelligen ist. Für viele wird es ohne Nachhilfe nicht funktionieren, denn Schwächen und Lücken gehen selten von alleine weg und bleiben somit auch im neuen Schuljahr bestehen. Warum also nicht jetzt die Initiative ergreifen und für ein gutes Polster sorgen? Das «Abacus»-Nachhilfeinstitut bietet seit Jahren allen Schülern die Möglichkeit, durch Einzelnachhilfe Ihre schulischen Leistungen zu verbessern. Zur Verstärkung des Lerneffekts kommen die «Abacus»-Nachhilfelehrer zum Schüler nach Hause, egal wo der Schüler wohnt. «Abacus» bietet Nachhilfe in sämtlichen Schulfächern an wie z.B. Mathematik, Französisch, Englisch Deutsch, Chemie und Physik für alle Jahrgangstufen und Schularten (Primarschule, Sekundarschule, Gymnasium, Berufsschule). Speziell für Schüler im Bereich KV und Detailhandel leistet «Abacus» auch Unterstützung in Rechnungswesen und Wirtschaft. Die Leiterin des Instituts, Frau Buchholz, bestätigt, dass Einzelunterricht zu Hause zahlreiche Vorteile gegenüber dem unpersönlichen Gruppenunterricht habe. «Zum einen kann der Schüler wesentlich intensiver lernen. Der Nachhilfelehrer hilft dem Schüler individuell bei seinen fachlichen Problemen und richtet den Unterricht voll und ganz auf den einzelnen Schüler aus. Der Nachhilfeunterricht wird dadurch verkürzt und die Eltern können

PasKal3D bricht diese Abfolge mit Hilfe modernster 3D-Technik auf und ermöglicht dem Augenoptiker damit eine viel genauere Messung als es herkömmliche Systeme können. Während der so genannten Refraktion (Brillenglasbestimmung/Sehtest) schaut der Kunde nun ganz entspannt auf eine schöne Landschaft und bemerkt nicht einmal, welche Bilder dem rechten und welche dem linken Auge angeboten werden. Damit kann das Brillenglas künftig noch besser angepasst und die Spontanverträglichkeit erheblich gesteigert werden. PasKal3D wird seit September bei Jurt Optik an der

Würzenbachstrasse 15 in Luzern eingesetzt. Das Team ist überzeugt: «Mit dem neuen System steigern wir die Qualität unserer Brillenglasbestimmung und untermauern unseren innovativen Anspruch. Wir möchten sicher sein, dass wir unseren Kunden nicht nur die passende Fassung, sondern auch die besten Gläser anbieten können. Dabei hilft uns PasKal3D.» Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter 041 370 82 71. www.jurtoptik.ch

Die Dierikoner Dorfvereine laden zur Kilbi Am Sonntag, 19. Oktober findet in Dierikon die traditionelle Dorfkilbi statt pd. Am Sonntag, 19. Oktober findet in Dierikon die traditionelle Dorfkilbi statt. Der Kirchenchor verschönert den Kilbigottesdienst mit seinem Gesang. Den Startschuss zu den weiteren Kilbiaktivitäten gibt die Dorfmusik mit ihrem Frühschoppenkonzert. Auf dem Schulhausplatz können sie an verschiedensten Ständen verweilen, die eine oder andere Süssigkeit gewinnen sowie interessante Gespräche führen. Auf dem traditionellen Karussell wird so manches Kinderherz höher schlagen und mit strahlendem Gesicht die Runden drehen. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit Köstlichkeiten vom Grill, einem feinen Risotto sowie dem hervorragenden Raclette in der Turnhalle kann jede Geschmacksrichtung bedient werden. Also nichts wie hin zur Kilbi in Dierikon!

Die Wahl um das beste regionale Rezept Migros Luzern kürt das beste Rezept aus der Sendung «Jeannette kocht» pd. Die Migros Luzern kürt das beste Rezept aus der Sendung «Jeannette kocht», die auf dem Zentralschweizer Fernsehen Tele1 ausgestrahlt wird. Zuschauerinnen und Zuschauer stimmen über ihr Lieblingsrezept ab und gewinnen mit Glück eine Geschenkkarte der Migros. Im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums des Migros-Labels «Aus der Region. Für die Region» sucht die Migros Luzern das beste Rezept aus ihrer regionalen Kochsendung «Jeannette kocht». Tele1-Zuschauerinnen und Zuschauer stimmen auf www.jeannettekocht.ch über ihr Lieblingsrezept ab Montag 13. Oktober ab und nehmen so automatisch an der Verlosung von 10 Migros-Geschenkkarten im Wert von je CHF 150.– teil. www.migrosluzern.ch. Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2014. Gewinnerinnen und Gewinner der Migros-Geschenkkarten werden bis am 11. November per E-Mail oder Facebook benachrichtigt. Informationen und Teilnahme auf www.jeannettekocht.ch.

Über das Label «Aus der Region. Für die Region.» Vor 15 Jahren begann die Migros Luzern damit, Produkte, welche aus der Region stammten, auch als solche auszuzeichnen. Heute ist das Label «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) schweizweit in allen Migros-Genossenschaften im Einsatz. Das AdR-Sortiment bei der Migros Luzern umfasst www.aus-der-region.ch/luzern mittlerweile über 800 Produkte von 750 regionalen Produzenten.

Wiesn auf dem Dietschiberg Lucerne Golf Club pd. Pünktlich ab 11.20 Uhr starteten 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur diesjährigen Oktoberfest Trophy des Lucerne Golf Club auf dem Dietschiberg. Strahlender Sonnenschein und ideale Temperaturen bescherten den Golfern beste Bedingungen. Weil der Platz noch nass war, wurden 14 statt 18 Loch gespielt. Die Zwischenverpflegung mit Weisswurst, Brezen und Bier lud zum Verweilen ein, was sich natürlich auf das Spieltempo auswirkte. Bis zu Beginn des Oktoberfestes mit Rangverkündigung waren alle zurück, umgezogen in Dirndl und Lederhosen und in bester Feststimmung. - Oktoberfest Trophy – Einzel – Stableford. Brutto: 1. Flurina Kobler 31, Netto: 1. Eric Schwegler 36, 2. Patrik Döös 36, 3. Marc Syfrig 35. www.golfclubluzern.ch

Gut eingelocht: Patrik Döös, Flurina Kobler, Marc Syfrig und Eric Schwegler (v.l.) waren an der Oktoberfest-Trophy am erfolgreichsten.

Kosten sparen, denn die Unterrichtszeit gehört zu 100% dem jeweiligen Schüler. Zum anderen ist ein ständiger Kontakt zwischen Eltern und Nachhilfelehrer gegeben, so dass anstehende Fragen und Probleme rasch erörtert und geklärt werden können.» Das «Abacus»-Nachhilfeinstitut hat ein Team von hochqualifizierten Nachhilfelehrern, die pädagogisches Geschick, Geduld im Umgang mit den Schülern und fachliches Wissen vereinen. «Die Rekrutierung und Auswahl der Nachhilfelehrer ist äussert wichtig», betont die Institutsleiterin Frau Buchholz. Die Chemie zwischen Nachhilfelehrer und Schüler muss unbedingt stimmen. Zur Klärung der jeweiligen schulischen Situtation, zum Kennenlernen des Schülers und zur Ausarbeitung des auf jeden Einzelfall zugeschnittenen Nachhilfeunterrichts bietet «Abacus» im Vorfeld ein kostenloses Beratungsgespräch mit Schülern und Eltern an. Termine für eine ausführliche Information und Beratung können Sie unter folgender Telefonnummer vereinbaren: 041 210 21 91

«Revoluzzion» auf zwei Rädern Hermap Elektromobile ist der Praktiker in Sachen Elektromobilität pd. Die Mobilität der Zukunft basiert auf ElektroAntrieben. In den Medien schlägt die rasante Entwicklung im Bereich der Elektrofahrzeuge immer grössere Wellen, jedoch steht der realistische Einsatz dieser umweltfreundlichen Fahrzeuge für die meisten noch in weiter Ferne. Es gibt diese Fahrzeuge aber bereits – und sie sind leicht, effizient, multifunktional, trendig, sparsam und ökologisch. Sauber, leise, umweltfreundlich: Die Modelle Revoluzzer und Revoluzzi Die Hermap AG Elektromo- sind leicht zu transportieren und universell nutzbar. bile, konzentriert sich seit 2008 auf die Entwicklung der Elektromobilität in der E-Bike-Kauf sind selbstverständlich. Probefahrten, Schweiz. Aktuell sind es zwei- und dreirädrige Elek- Vermietung, Finanzierung und Leasing runden das trofahrzeuge, die für unterschiedliche Einsatzzwecke Hermap-Angebot ab. Als Online-Plattform bietet und Kundenbedürfnisse sowohl ökologisch als auch www.elektromobil-schweiz.ch einen umfassenden ökonomisch sinnvoll sind. Die Hermap-Produktpa- Überblick über die Mobilität der Zukunft, egal ob lette umfasst ein breites Angebot für Jung bis Alt, für Pedelec, Fun Scooter, Elektro Dreirad, Elektro Vespa oder E-Bike. Und Live vor Ort kann die ProdukFuss-Gänger bis für Menschen mit Handicap. Stabilität und Sicherheit sind Werte, welche die te-Palette in der grossen Ausstellung an der NeuhalHermap AG nicht nur mit ihren Produkten gewähr- tenstrasse 1 in Ebikon besichtigt werden (Montag bis leistet. Dahinter stehen Konzept, Idee und Philo- Freitag von 8 bis 12 und 13.15 bis 18 Uhr). sophie des Unternehmens. Individuelle Beratung, Am 18.10. von 9–16 Uhr ist die Hermap am «Ecokundenorientierter Service, fachmännische Repara- cars»-Testtag in Küssnacht, am Monséjour-Platz. tur und permanente Erreichbarkeit auch nach dem www.elektromobil-schweiz.ch

«Lozärner Määs» ist gut in Fahrt Positive Bilanz mo. Mit dem «Offiziellen Tag» geht die Lozärner Määs in den Endspurt. Am Sonntag, 19. Oktober, wird auf dem Inseli, dem Europaplatz und Bahnhofplatz noch einmal prächtige Kilbistimmung herrschen. Das bis anhin mit wenigen Ausnahmen günstige Wetter erfreute die Schausteller der 58 verfügbaren Standplätze, die den Lunapark beleben, und die rund 90 Markthändlerinnen und Markthändler, welche mit ihrem originellen und gleichzeitig auch traditionellen Warenmix die Voraussetzungen für einen nicht alltäglichen Handel und Wandel bieten. Aerny Bucher, der Präsident der Interessengemeinschaft Luzerner Herbstmesse und Märkte (IGLHMM), dankte den an der Organisation und Durchführung der Lozärner Määs beteiligen Schausteller- und Marktfahrer-Verbänden sowie den massgeblich involvierten Dienststellen der Stadtverwaltung für ihr aktives Wirken. Zum bisherigen Verlauf der Lozärner Määs bemerkte Bucher, dass bis anhin alles programmgemäss und praktisch ohne bemerkenswerte Zwischen-

fälle verlaufen sei. Dies sei ausserordentlich wichtig, denn die Lozärner Määs habe wohl einerseits ein kommerzielles Schwergewicht, anderseits beinhalte sie als Familienveranstaltung effektiv ein gesellschaftsdienliches Veranstaltungskonzept, und sie leiste für die Stadt Luzern einen wertvollen kulturellen Beitrag. Weiter wies Bucher darauf hin, dass er bei Halbzeit von den Markthändlern, Schaustellern und Organisatoren zum Määs-Verlauf sehr positive Feedbacks erhalten habe. Grossstadtratspräsident Jörg Krähenbühl würdigte die gute Zwischenbilanz der Messe-Leitung und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die restlichen Messe-Tage auch noch «goldig» sein werden. Besonders geehrt wurde Seppi Moser für sein berufliches 40-Jahr-Jubiläum und «Mister Herbstmesse» Aerny Bucher, der für sein jahrelanges Wirken im Dienste der IG mit einer Kopie des weltbekannten Oscar, diesmal in feinster Schokolade, bedacht wurde. www.herbstmesse.stadtluzern.ch


GESUND & SCHON SCHÖN

Seite 16 • Rigi Anzeiger

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Radlers Tor zum Himmel Radfahren gehört laut verschiedenen Studien zu den Top-Ten der gesunden Sportarten. Auf dem Rad kann man nicht nur den Kreislauf fit machen und in Schwung halten. Mit dem Rad kann man pedalend auch überraschende Entdeckungen machen. Mit Wallfahrten kenne ich mich nicht wirklich aus. Zwar sind mir einige Wallfahrtsorte namentlich der näheren Umgebung bekannt: Einsiedeln, Maria Rickenbach, Flüeli-Ranft. Von Magreglio aber hatte ich noch nie gehört – bis mir ein Velofreund davon erzählte. «Wenn du», sagte er eines Sommers nach einigen Touren im Tessin und in der oberen Lombardei, «wenn du in den Radfahrerhimmel kommen willst, musst du nach Magreglio fahren und dort die Kapelle Madonna del Ghisallo besuchen.» Das machte mich gwundrig. Im vergangenen Sommer ergab sich zwischen zwei Regenperioden eine Gelegenheit für die Fahrt nach Magreglio. Meine Wallfahrt auf zwei schmalen Rädern begann im Fegefeuer. Die Fahrt vom Bahnhof Chiasso zum Zoll, und dann hinunter nach Como und durch Como hindurch und ständig brausen die Autos, sportlich dirigiert von ungeduldigen, gern hupenden Lenkern (und Lenkerinnen) vorbei – mit Genuss-Radfahren hatte das definitiv nichts zu tun. Und dann lauern auf den arglosen Radler auch noch scheinbar abgrundtiefe Schlaglöcher, vornehmlich natürlich am rechten Strassenrand. Radfahren gehöre zu den zehn gesündesten Sportarten, kam mir eine Studie von Sportmedizinern in den Sinn – aber das Verletzungsrisiko sei eher gross. Ab Erba, auf halbem Weg zwischen Como und Lecco, wurde es ruhiger und Radfahren wieder zu dem Vergnügen, dass nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut tut. Die Strada Provinciale SP41 nach Bellagio im Norden führt den Radler vom Fegefeuer direkt ins Paradies. Der Verkehr lässt nach, Wälder und Felder säumen die Strasse. Mir

begegnete dort ein Engel in Gestalt einer jungen, fitten Ciclista. Auf meine geradebrechte Frage, ob es hier zur Madonna gehe, sagte sie Si, Giusto, ich sei auf dem rechten Weg. Immerhin, keine schlechte Gewissheit auf einer Wallfahrt. Auch landschaftlich kam mir die Fahrt auf der SP41 paradiesisch vor. Unverhofft lag grünschimmernd der Lago del Segrino im Tal. Der Südaufstieg von Erba ist zwar etwas länger, dafür aber wesentlich moderater steigt als die ruppige Nordauffahrt. Ins Schwitzen und Schnaufen kam ich auf den letzten Kilometern bis zur Santuario Madonna del Ghisallo aber dennoch – eine Wallfahrt ohne Anstrengung vor dem Ziel wäre wohl keine Wallfahrt. Das Ziel ist aller Mühen wert. Der Blick in die Bergwelt um Lecco, hinunter auf den Comersee und das legendäre Mandello del Lario (wo die guten alten MotoGuzzi und einige der weltbesten Ruderer herkommen) raubt einem fast den nach dem Aufstieg verbliebenen Restatem. Doch die Hauptsache da oben ist natürlich die Kapelle. Sie ist angefüllt mit den Porträts und den Namen aller grossen und auch der weniger grossen italienischen Radsportler. Im Kapellenhimmel hängen Originalräder vom Bersagliere-Eingänger aus dem ersten Weltkrieg bis zu Francesco Mosers Stunden-Weltrekord-Maschine von 1984 (51,151 km/h). Den Altar zieren zwei Maglia rosa aus dem Giro d›Italia. Auch Marco Pantani hat seinen Platz in diesem anrührenden Radfahrerhimmel – von Doping ist dort keine Rede, vor der Madonna del Ghisallo sind alle gleich und wer zu dieser Wallfahrtskirche geht, weiss ohnehin um die dunklen Seiten des

Wie Radfahren gesund ist

Radfahren stärkt Herz und die Gefässe, entlastet die Gelenke und erhält sie gleichzeitig beweglich (eine ideale Vorbeugung gegen Gelenkverschleiss/Arthrose). «Einsteiger» klagen nach dem Radfahren manchmal über Beschwerden im Nacken und am Po. Das deutet darauf hin, dass Lenker und Sattel nicht richtig eingestellt sind. Im Fachhandel wird das Rad für den Kunden, die Kundin optimal eingestellt. Sechs Einstellungen sind wichtig: Sitzhöhe: Mit der Ferse des ausgestreckten Beines sollte man das untere Pedal gerade noch erreichen. Während der Fahrt (Fussballen auf der Pedalachse) ist das Knie leicht angewinkelt. Sattelposition: Das vordere Knie bildet eine senkrechten Linie mit der Tretlagerachse. (Dazu ist ein nach vorne und hinten verschiebbarer Sattel notwendig.) Lenkerneigung: Das Handgelenk sollte nicht abknicken, damit Nerven und Bänder nicht eingeklemmt sind. Optimal sind Lenker mit mehreren Griffpositionen. Lenkerhöhe: Ideal ist eine leicht nach vorne geneigte Sitzposition. Sattelneigung: Die Sitzfläche sollte möglichst waagerecht stehen. Sitzlänge (Entfernung vom Sattel zum Lenker): Sie sollte eine angenehme Neigung des Rückens gewährleisten, weder «gestreckt» noch «gestaucht».

Sieg und Niederlage – das Rennfahrer-Denkmal bei der Kapelle in Magreglio kann auch als Sinnbild für Höhen und Tiefen im Leben verstanden werden. Radsports. Und könnte nicht sogar das Motiv der Maria lactans, der ihr stämmiges Jesuskindlein stillenden Muttergottes, eine Metapher sein für die leistungsfördernden Substanzen ...? Besonders geehrt werden am Wallfahrtsort der Radsportler zwei ganz Grosse des italienischen Radsports: Fausto Coppi, der Campionissimo der Tifosi, und Gino Bartali, sein grosser Rivale in den 1940er und frühen 50er Jahren. Ihre Büsten stehen auf Stelen vor der Kapelle. Die Ehre für Gino Bartali ist nicht nur durch sportliche Erfolge verdient – er war ein Held auch abseits der Landstrasse. Als Kurier des Widerstands beförderte er auf seinen «Trainingsfahrten» während des faschistischen Regimes in Italien geheime Botschaften zur Rettung gefährdeter Juden. 800 Menschen bewahrte Bartali so vor Deportation und Tod. Dafür wird er als «Gerechter unter den Völkern» in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusa- In der Kapelle Madonna del Ghisallo finden sich die lem geehrt. Hanns Fuchs Rennräder der berühmtesten italienischen Radprofis.

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

HOROSKOP

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Krebs 22.6.–22.7. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Waage 24.9.–23.10. Sie fahren derzeit nur mit halber Kraft und nützen Ihre Fähigkeiten nicht voll aus. Das ist schade, denn Sie könnten wesentlich mehr leisten! Wenn Sie sich ein wenig am Riemen reissen, dann könnten Sie diese Woche bei Ihrem Vorgesetzten noch ordentlich punkten! Das könnte Ihnen eine gute Ausgangsposition sichern und zufrieden ins wohl verdiente Wochenende gehen lassen.

Steinbock 22.12.–20.1. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Stier 21.4.–20.5. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Löwe 23.7.–23.8. Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die aktuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre ganze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfüllen. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächste Beförderung geht.

Skorpion 24.10.–22.11. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

Wassermann 21.1.–19.2. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Zwillinge 21.5.–21.6. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Jungfrau 24.8.–23.9. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Schütze 23.11.–21.12. Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Positives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären finanzielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger davon – Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Fische 20.2.–20.3. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

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17. Oktober 2014 / Nr. 42

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AGENDA

17. Oktober 2014 / Nr. 42

Rigi Anzeiger • Seite 19 Anzeigen

Mit bis zu 300 km/h auf Rennstrecke

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Michael Ghilardi im Aparthotel in Rotkreuz pd. Kommenden Donnerstag, 23. Oktober, ab 18.30 Uhr, lässt der Steinhauser Michael Ghilardi im Aparthotel in Rotkreuz hinter die Kulissen des Motorsports blicken, erzählt in einem spannenden Referat über sich, seine Erfolge, Höhen und Tiefen und seine Zukunft. Der Eintritt dazu ist frei. Wer Michael Ghi-

lardi ist? Der 25jährige Supersportler erreichte 2011 bis 2013 Podestplätze und Ränge unter den zehn besten an den Superstock-600Schweizermeisterschaften. Dieses Jahr nahm er mit dem Team Langenscheidt Racing by Fast Bike Service an den Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaften teil.

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Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

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17. Oktober • Spielnacht der Ludothek Adligenswil, UG Zentrum Teufmatt, Adligenswil, 19.30 Uhr

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I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

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18. Oktober • Gottesdienst mit Jahrzeiten; Kantoren-Gruppe Santa Maria, Pfarrkirche, 17.00 19. Oktober • Gottesdienst; mit der Kantoren-Gruppe Santa Maria, Pfarrkirche, 10:00 • Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18.30 19. Oktober Flohmarkt Pfaff Bazar, Pfarreiheim Ebikon, 11-15 Uhr, Am Flohmarkt «Pfaff Bazar» kann nach Herzenslust geschmökert, gefeilscht, gemarktet und gekauft werden. 20. Oktober Probe der Kindertrachtengruppe, Turnhalle Feldmatt Ebikon, 17.00 bis 18.00 Uhr. Herzlich willkommen sind Knaben und Mädchen ab dem 6. Altersjahr zum Schnuppern und Mitmachen. 23. Oktober • Einblick in die Musiktherapie, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 16 - 20 Uhr. Was ist Musiktherapie? und wie arbeitet sie? Einblick in eine alte Kunsttherapieform. Das Atelier ist für Sie offen. 25. Oktober • Jodlerkonzert Jodlerklub Rotsee, Ebikon, Pfarreiheim, Ebikon, 14.00 und 20.00 Uhr. Mit dabei nebst vereinseigenen Formationen sind die Stimmungsmacher Schimbrig Power aus Hasle und der Akkordeonist Simon Haller. 29. Oktober Vortrag Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20.00, Heilen im Bewusstseinszeitalter - vom persönlichen gesundmachenden Lebensstil bis zur wichtigsten Heileraufgabe der Schweiz. Mit Dr. Jürg Reinhard

KANTON LUZERN

BUCHRAIN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Jeden Montag • Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinterleisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 Jeden Freitag • Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung. Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75 17./31. Oktober • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 20. Oktober • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 21. Oktober • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Aemtlerweg Hausen am Albis – Kappel a.A. – Knonau ca. 3 Std., 12 km. + 78 m / – 248 m. Buchrain SBB, ab 9.00h (Richtung Baar) Anmelden bis Fr. 17.10. an Walter Püntener 041 440 45 71 29. Oktober • Einbruch - nicht bei mir! Pfarreisaal, Kath. Kirche Buchrain, 20.00 Uhr 30. Oktober • Bueri aktiv 60 plus, 14-16 Uhr, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

23. Oktober • Wanderung der Pro Senectute, Luzern, 9.00 Uhr. Wanderung von Gettnau hinauf zur Burg Kastelen und via «erlebnis agrovision» Burgrain nach Willisau. Distanz 7½ km, je 100 m Auf- und Abstieg. Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014 21. Oktober

«Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

28. Oktober

«Krebsabstrich des Gebärmutterhalses: Sinn und Konsequenzen» Dr. med. Ladislav Gulik, Facharzt FMH für Geburtshilfe und Gynäkologie, spez. operative Gynäkologie und Geburtshilfe, Küssnacht

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

19. Oktober Gottesdienst, 10.00, Dierikon Chilbi, Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Root

Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Geburtstage 81 Jahre & älter: 19.10.1915 Lustenberger Bernhard, Kirchheim 1

Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

Bis 26. Oktober • «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

24. Oktober 66. Generalversammlung Männerriege Root, Gasthaus Perle, Perlen, 19.30 Uhr

ROTKREUZ

25. Oktober Zentrum Dorfmatt, 20 Uhr, Heimatabend der Trachtengruppe Risch-Rotkreuz, Anschliessend Tanz mit Trio Bügelspez, Grosse Saaltombola,

WEGGIS

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 1517h, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen Jeden Montag • Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.159.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

18. Oktober bis 15. November • Gemeindesaal Meggen, Musical „Die Drei von der Tankstelle“ der Theatergesellschaft Meggen. Vorverkauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

PERLEN

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

17./18. Oktober Perler Schützenlotto, Gasthaus „die Perle“ 6035 Perlen, 20:00 Uhr. iPhone6, iPad mini, MountainBike, Notebook, und vieles mehr. Ein Begriff für Lottokenner!

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

ROOT

Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

23./30. Oktober Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20 bis 21.30 Uhr, Männerriege STV Root

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Anzeige

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Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

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Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

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ESPRESSO AKTUELL

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

17. Oktober 5. März2014 2010/ /Nr. Nr.42 9

W O C H E

«Nichts ist besser verteilt als die Intelligenz – wir sind alle mit der eigenen zufrieden.»

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Spanisches Sprichwort

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Gratis zum Blues-Festival

Tickets gewinnen

Der Rigi Anzeiger verlost zweimal zwei Tickets zum Jubiläums-Festival

20 Jahre Lucerne Blues Festival – das ist 20 Jahre Blues der Spitzenklasse. Vom 8. bis 16. November 2014 spielen 14 Formationen im Grand Casino Luzern und präsentieren den Blues in all seinen Facetten. «Wir bringen dieses Jahr zwar einige Leckerbissen, auf die ich besonders stolz bin. Grundsätzlich sind wir aber trotz Jubiläum nicht anders an die Sache herangegangen als in früheren Jahren», meint Festivalpräsident Guido Schmidt. «Bei uns zelebriert jede Künstlerin und jeder Künstler den Blues auf höchstem musikalischen Niveau. Die hohe Qualität und das breite Spektrum machen unser Festival zu dem, was es ist: eines der weltweit anerkanntesten und besten Blues Festivals.» Zu den Leckerbissen gehören sicherlich die Grössen Delbert McClinton oder Cyril Neville, die auch weit über Blueskreise hinaus bekannt sind. Oder die Soullegenden Otis Clay und Johnny Rawls, die auf Wunsch der Luzerner eine gemeinsame Show bieten. Auch die Auftritte der 85-jährigen Blueslegende Jimmy Johnson mit Dave Specter und dem in Chicago sesshaften Schweizer Sam Burckhardt, sowie The 44’s mit Kirk Fletcher sind auf Anregung des Lucerne Blues Festivals zustande gekommen. Freuen darf man sich auch auf den ersten Auftritt eines Einheimischen auf der Hauptbühne im Grand Casino Luzern. Richi Köchli präsentiert bei seinem Auftritt sein ganz persönliches Geburtstagsgeschenk: den Song «Lucerne is a bluestown» hat er eigens zum 20. Jahre Jubiläum des Lucerne Blues Festivals komponiert. Auch der Festivalauftakt am Samstag, 8.11.2014 um 20 Uhr im Hotel Schweizerhof Luzern mit dem traditionellen Gratis-Konzert steht ganz im Zeichen des Jubiläums. Mit Mississippi Heat steht eine Band auf der Bühne, die schon bei der ersten Ausgabe des Lucerne Blues Festivals vor 20 Jahren dabei war. Für das Konzert von John Németh zur Festivaleröffnung im Casineum im Grand Casino Luzern am Mittwoch, 12.11.2014 ab 23 Uhr muss ebenfalls kein Eintritt bezahlt werden. Auf dem Programm stehen auch drei Blues Brunches: am Sonntag, 9.11.2014 im Hotel Seeburg mit den Soullegenden Otis Clay und Johnny Rawls, am Samstag, 15.11. im Hotel Schweizerhof mit Mississippi Heat und am Sonntag, 16.11. im Hotel Schweizerhof nochmals Otis Clay und Johnny Rawls. Wegen der grossen Nachfrage bei beschränkter Platzzahl empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation.

Cyril Neville

RAZLI

Wahlweise für den Konzertabend am Donnerstag oder Freitag verlost der Rigi Anzeiger zweimal zwei Tickets. Wer mitmachen will, sendet eine Postkarte oder ein E-Mail mit dem Vermerk «Bluesfestival» und dem gewünschten Abend an: E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach, Luzernerstrasse 2c, 6037 Root

Das Jubiläumsprogramm Samstag, 8.11. Hotel Schweizerhof Luzern: 20 Uhr: Mississippi Heat (Freier Eintritt) Sonntag, 9.11. Hotel Seeburg Luzern: 12 Uhr: 1. Blues Brunch mit Otis Clay with special guest Johnny Rawls Mittwoch, 12.11. Grand Casino Luzern: 23 Uhr: John Németh (Grand Casino Luzern, Casineum, freier Eintritt) Donnerstag, 13.11. Grand Casino Luzern: 19 Uhr: Richard Köchli & The Blue Roots Compagnie; 20.15 Uhr: John Németh; 21.45 Uhr: Trudy Lynn feat. Steve Krase; 23.30 Uhr: Mississippi Heat; 1 Uhr: Cyril Neville Freitag, 14.11. Grand Casino Luzern: 19 Uhr: Kara Grainger Band; 20.30 Uhr: Jimmy Johnson and Sam Burckhardt with The Dave Specter Band; 22 Uhr Otis Clay with special guest Johnny Rawls; 23.45 Uhr: The 44’s feat. Kirk Fletcher; 23 Uhr: Bonny B.; 1.30 Uhr: Sugaray Rayford & Band feat. Bob Corritore Samstag, 15.11. Hotel Schweizerhof Luzern: 12 Uhr: 2. Blues Brunch mit Mississippi Heat. Grand Casino Luzern: 19 Uhr: Sugaray Rayford & Band feat. Bob Corritore; 20.30 Uhr: Cyril Neville; 22 Uhr: Delbert McClinton; 23.45 Uhr: Buckwheat Zydeco; 23 Uhr: A Contra Blues; 1.30 Uhr: The 44’s feat. Kirk Fletcher Sonntag, 16.11. Hotel Schweizerhof Luzern: 12 Uhr: 3. Blues Brunch mit Otis Clay with special guest Johnny Rawls

Tickets Vorverkaufsstellen (nur gegen Abholung & Barzahlung): • Tourist Office, Zentralstrasse 5, Luzern • Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 5, Luzern • TicketCorner Tickets kosten pro Konzertabend Fr. 75.–, der Preis des Festivalpasses für alle drei Konzertabende beträgt Fr. 155.–.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 21. Oktober 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

BEEREN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Erich Zihlmann, Cham (50 Franken) 2. Berty Zwyssig, Küssnacht (30 Franken) 3. Hermes Blunschi, Root (20 Franken)

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