24. Oktober 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Nr. 43 • Freitag, 24. Oktober 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Projekt1:Layout 1

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Fraglicher Passagierzuwachs auf der Linie 73 UDLIGENSWIL Der Verkehrsverbund wertet die neue Linienführung für Bus 73 als grossen Erfolg. Der Gemeinderat von Udligenswil ist gegenteiliger Ansicht. lk. «Auf breiter medialer Front verkündet der Verkehrsverbund Luzern, die Verlegung der Buslinie 73 sei wegen 30 Prozent mehr Fahrgästen ein Erfolg. Diese Mitteilung ist einseitig. Die blosse Steigerung der Passagierzahlen kann zumindest nicht einzige Messgrösse sein, sonst könnte man die Linie noch über weitere Stadtregionen führen, um möglichst dichtbesiedelte Gebiete abzudecken.» Heute müsse davon ausgegangen werden, dass mit der Verlegung der Linie 73 über das Gebiet Würzenbach im Gegenzug die Passagierzahlen der Busse der VBL entsprechend abgenommen haben. Der Ärger über die neue Linienführung ist in Udligenswil nach wie vor gross. Der Gemeinderat wehrte sich von Anfang an und sieht sich nun darin bestätigt. Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident, dazu: «Trotz den vermeintlich guten Passagierzahlen hat sich für Passagiere aus Udligenswil die Qualität der Busverbindung markant verschlechtert. Dies, obwohl die Gemeinde höhere Beiträge an den öffentli-

chen Verkehr zahlen muss. Die Busse sind überfüllt. Sie brauchen länger. Zwischen Adligenswil und Luzern Brüelstrasse hält der Bus alle paar Meter. Ausgerechnet zur Hauptverkehrszeit wird der Takt durch die aus unserer Sicht unsinnige Schlaufe Widspüel ausgedünnt. Und entgegen ausdrücklicher Ankündigung hat man sogar die Haltestelle beim Luzernerhof stadteinwärts gestrichen.» Thomas Rebsamen ist überzeugt, dass sich in der Folge viele vom ÖV abgewandt haben. Dies zeigten Äusserungen verschiedener Bürgerinnen und Bürger. Der Verkehrsverbund spricht hingegen von zwei Prozent mehr Passagieren aus Udligenswil. «Wir können diese Zahl nicht überprüfen», kommentiert Rebsamen, «wir wissen auch nicht, auf welchen Zeitraum sie sich bezieht. Man bedenke, dass es wesentlich mehr Kurse gibt und dass auch die Bevölkerung gewachsen ist.» Frustriert ist man in Udligenswil auch über den Fahrplan. Thomas Rebsamen: «Mit der Vorverschiebung der Abfahrtszeit in Luzern um eine Minute vollzieht der Verkehrsverbund die in der Realität bereits längeren Fahrzeiten nach. Dabei nimmt er in Kauf, dass namentlich von Basel anfahrende Passagiere den Bus in Luzern verpassen.» Der Gemeinderat hofft auf Einsicht beim Verkehrsverbund und dass Verbesserungen vorgenommen werden. Rebsamen: «Wir

Am 30. Oktober nehmen zwei moderne Gelenkbusse ihre Fahrt auf der Linie 73 auf. hoffen, dass irgendwann für das Quartier Widspüel eine geeignete Erschliessung gefunden und die Schlaufe gestrichen

wird. Zudem sind die Haltestellen weiter auszudünnen. Wir hoffen, dass die allgemeine Unzufriedenheit ein Umdenken

Bild Niklaus Wächter

bewirkt und man künftig nicht mehr nur auf Planungsbüros, sondern auch auf die Betroffenen hört.»

«Zwischen Adligenswil und Luzern Brüelstrasse hält der Bus unsinnigerweise alle paar Meter.» Thomas Rebsamen, Gemeindepräsident Udligenswil

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Unansehnliches Areal

Umstrittenes Parlament

Der Volksmund redet von Schandﬂeck oder Autofriedhof. Das unansehnliche Macchi-Gebäude sorgt in Root immer wieder für Gesprächsstoff. Fahrzeuge, Ersatzeile und andere Utensilien, die der verstorbene Heinz Macchi jahrelang gesammelt hatte, sind nun verkauft. Jetzt wird das Gebäude leergeräumt und das Grundstück demnächst versteigert. Seite 3

Mit welchem Führungsmodell die Gemeinde Ebikon in die Zukunft gehen soll, wird heftig diskutiert. Während Ebikons Gemeinderat einen Einwohnerrat ablehnt, sprechen sich die Partien für ein Parlament aus. Die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon ist mit 695 Unterschriften zustande gekommen. Am 30. November 2014 beﬁndet das Volk nach 1973, 1987 und 2006 erneut über einen Einwohnerrat. Seite 6

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24. Oktober 2014 / Nr. 43

Rigi Anzeiger • Seite 3

Macchi-Areal wird versteigert

Bild Niklaus Wächter

ROOT Das unansehnliche Macchi-Gebäude sorgt in Root immer wieder für Gesprächsstoff (der Rigi Anzeiger berichtete mehrmals darüber). Fahrzeuge, Ersatzeile und andere Utensilien, die der verstorbene Heinz Macchi jahrelang gesammelt hatte, sind nun verkauft. Jetzt wird das Gebäude leergeräumt und das Grundstück demnächst versteigert.

Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root

Heinz Schumacher, ist es korrekt, dass die Macchi Auto AG respektive die spätere Rontal Park AG nicht Konkurs ging, sondern liquidiert werden musste, weil es keine Erben gibt? Zu den Erben können wir aus Datenschutzgründen keine Stellung beziehen. Aus dem öffentlichen Handelsregister ist ersichtlich, dass das Bezirksgericht Hochdorf die Gesellschaft gemäss Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3. OR aufgelöst und ihre Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs angeordnet hat.

Die Auflösung gemäss Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR erfolgt weil der Gesellschaft die vorgeschriebenen Organe fehlen. Organe können Aktionäre bzw. die Generalversammlung, der Verwaltungsrat und evtl. die Revisionsstelle sein. Im vorliegenden Fall fehlt der Gesellschaft das Organ Verwaltungsrat. Die Abwicklung der Auflösung erfolgt nach den Vorschriften des Konkurses auch wenn kein eigentlicher Konkurs eingetreten ist. Wem wird der Erlös aus dem Verkauf der Fahrzeuge, der Ersatzteile usw. sowie der Versteigerung der über 13 000 Quadratmeter grossen Liegenschaft am Oberfeld 15 zukommen? Wie bei jeder Auflösung oder jedem Konkurs werden zuerst die Gläubiger befriedigt. Ein allfälliger Überschuss wird unter den Aktionären nach Massgabe der einbezahlten Beträge (Aktien) verteilt. Welche Art von Firmen wünscht sich

der Gemeinderat für den Standort am Oberfeld 15 in Root? Der Gemeinderat wünscht sich in erster Linie ein geordnetes Erscheinungsbild. Das bestehende Gebäude soll abgebrochen und das Grundstück einer gewerblichen Nutzung gemäss dem geltenden Bau- und Zonenreglement zugeführt werden. Die gewerbliche Nutzung darf nicht lärmintensiv sein und muss sich in die Struktur des Quartiers Oberfeld einfügen. Inwiefern kann der Gemeinderat bei der Versteigerung Einﬂuss nehmen? Wir sind im Austausch mit allen Beteiligten. Wir gehen auch davon aus, dass sich potentielle Interessenten vor einer Ersteigerung bei uns über die baulichen Möglichkeiten informieren. Diesen Interessenten zeigen wir klar auf, was sich der Gemeinderat vorstellt und welche Nutzungen/Überbauungen bewilligt oder abgelehnt würden. Interview cek.

KOLUMNE Fussballjargon

Sich vom Radiowecker aus dem Tal der Träume reissen zu lassen, birgt ein gewisses Risiko, den Tag in etwas schlechterer Morgenlaune zu starten. Noch leicht schlaftrunken zu hören, dass es just auf der zu absolvierenden Strassenroute zu einem Unfall gekommen und nur noch der rechte Fahrstreifen befahrbar ist, lässt Übles erahnen. Kilometerlanger Stau auf der Autobahn, Chaos auf der Kantonsstrasse, Gedränge von allen Seiten. Lichtgehupe, unmissverständliche Gebärdensprache, Münder, die deutlich das mit A beginnende Wort formulieren. Der Morgen eines Tages, der sich von Anfang an abhaken lässt. Einer der nur dazu da ist, Nerven zu strapazieren und die persönliche Schmerzgrenze zu testen. Aber nicht mit mir. Nicht heute Morgen. Ich ärgere mich auch nicht, dass ich trotz radiophoner Warnung im Stau gelandet bin. Ich konstatiere emotionslos, dass ich heute einfach die Arschkarte gezogen habe, um einen Begriff aus dem Fussball zu verwenden. Das stimmt wirklich. Zu Zeiten des Schwarz-Weiss-TV liess sich am Bildschirm nicht erkennen, ob der Schiedsrichter einem Spieler die gelbe oder die rote Karte zeigte. Deshalb einigten sich die Unparteiischen darauf, die gelbe in die Brust- und die rote in die rechte Gesässtasche zu stecken. Wurde ein Spieler vom Platz gestellt, ist eben die «Arschkarte» gezogen worden. Der Worst Case kommt also immer von rechts. Wobei, eine Rolle spielts nicht wirklich. Arschkarte bleibt Arschkarte. linda.kolly@rigianzeiger.ch

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AKTUELL

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24. Oktober 2014 / Nr. 43

Freude herrscht bei Alt und Jung GISIKON Im WeitblickQuartier wurde ein Wohnblock mit elf Alterswohnungen feierlich eingeweiht. Es sind die ersten Alterswohnungen in der Gemeinde. «Ursprünglich waren für dieses Haus gar keine Alterswohnungen vorgesehen», verrät Architekt Hanspeter Fischer von der Linear Projekt AG. Die 1982 gegründete Architekturund Bauleitungsﬁrma hat schon die bisherigen Wohnbauten des Weitblick-Quartiers gleich oberhalb der Kantonsstrasse realisiert und zeichnet auch für die grossen Terrassenhäuser schräg oberhalb des jungen Quartiers verantwortlich. Im Hinblick darauf, dass es in Gisikon bisher weder ein Betagtenzentrum, noch Alterswohnungen gibt und die Kantonsregierung die Gemeinden mit sanftem Nachdruck auf die Notwendigkeit der Schaffung von Alterswohnungen hinweist, hat die Gemeinde die Chance wahrgenommen und den Wohnblock Weitblick Nr. 6 für rund 5,5 Millionen Franken gekauft. «Wir mussten sehr zügig umdisponieren. Denn Alterswohnungen stellen andere Ansprüche», erläutert Fischer. Besonders wichtig und kostenintensiv sei die Schaffung einer durchgehenden Rollstuhlgängigkeit im Haus und seiner Umgebung. Auch die Einrichtung von Gemeinschaftsräumen sei beim Bau von Alterswohnungen wichtig. «Damit die Bewohner nicht vereinsamen», erklärt Fischer. Idealerweise beﬁnden sich Alterswohnungen in unmittelbarer Nähe von Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel und von Gastlokalen. Und von anderen Wohnbauten, in denen auch junge Familien Leben ins Quartier bringen. All das ist im Weitblick-Quartier gegeben. «Weil die Alterswohnungen ausgezeichnet in die bestehende Infrastruk-

tur passen, hat der Gemeinderat ohne grosse Diskussionen die Chance genutzt», erklärte Gemeindepräsident Alois Muri vor den zur ofﬁziellen Einweihung erschienen Gisikonern.

Ab geht die Ballonpost vor dem eben fertig erstellten Wohnblock mit den ersten Alterswohnungen in Gisikon. Text & Bild Niklaus Wächter

UNTERES RONTAL Wer gestaltet ein Adventsfenster?

Seit mehr als 20 Jahren kennt man im unteren Rontal den Brauch der Adventsfenster. Diese laden in der Vorweihnachtszeit zu Begegnungen mit interessanten Kontakten ein. Menschen, unabhängig von Religion und Herkunft, sollen sich in den Gemeinden begegnen. Sei dies in der warmen Stube, auf einem öffentlichen Platz oder im Garten bei einem Feuer. Um die Tradition dieses Jahr weiterführen zu können, werden Menschen, Familien, Einzelpersonen, Schulen, Institutionen oder Gewerbetreibende gesucht, die bereit sind, ein Adventsfenster zu gestalten. Die 24 Fenster sollen möglichst über die Gemeinden Honau, Gisikon, Root und Dierikon verteilt sein. Dadurch

können möglichst viele Menschen diesen schönen Brauch erleben. Vom 1. bis 24. Dezember wird jeden Abend je nach Zeitwunsch der Gastgebenden ein Adventsfenster beleuchtet. So entsteht ein leuchtender Adventskalender. Die Gestaltung ist frei und den jeweiligen Personen überlassen. Ebenso der Zeitpunkt und der Ort. Für Fragen und Anmeldung melde man sich bitte bis zum 11. November bei einer der folgenden Adressen: • Pietsch Dubach, Schulstr.7, 6037 Root, 041 455 00 62 p.dubach@pfarrei-root.ch • Pfarramt Root, Schulstr.7, 6037 Root, 041 450 00 60 pfarramt@pfarrei-root.ch

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Die Infrastruktur der Schulhäuser Dorfhalde in Küssnacht und Merlischachen muss den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Der Souverän hat die beiden entsprechenden Verpﬂichtungskredite an der Urnenabstimmung vom 15. Juni 2014 genehmigt. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag für die beiden Umbauprojekte zugesichert: Fr. 176 302.– für das Schulhaus Dorfhalde und Fr. 296 570.– für das Schulhaus Merlischachen.

Auto war geklaut

Am 16. Oktober 2014, hat ein Polizist in Lauerz bei einer Dienstfahrt einen als

K O L U M N E Frigide Nymphomaninnen unterwandern SVP-Fraktion!

Die anhaltenden Unruhen im nahen Osten, der Ukraine und in Syrien haben private und institutionelle Anleger verunsichert, wodurch der ohnehin schon volatile Handel weiter an Terrain verloren hat. Besonders die exportabhängigen Branchen – mit Ausnahme der Kriegsmaterialproduktion – leiden unter der unsicheren Situation. Besserung ist nicht in Sicht, denn «Frieden» wird als Problemlösungsoption von allen Beteiligten kategorisch ausgeschlossen – was auch nicht weiter zu erstaunen vermag, wenn man sich die Verflechtung von Hamas, Hisbollah, Isis und Kreml mit der Aargauer Nackt-Selfie-Szene vor Augen führt. Was tun? Als Erstes sollten alle, die weder unsere Neutralität verraten noch Wirtschaft und Wohlstand gefährden wollen, das Balzgebaren des gemeinen Mauerseglers mit der A-Posttaxenpolitik im Dritten Reich, das Konzept der staatlich verordneten Geschlechtergleichstellung im Schriftverkehr mit dem Holocaust und Globi mit Hitler vergleichen. Falls Globi darauf bei den kommenden VonWattenwyl-Gesprächen den Handshake verweigert, darf man ihn getrost darauf hinweisen, dass der Vergleich beträchtliche Unterschiede bezüglich Outfit und Essgewohnheiten des Führers und des Vogels zu Tage fördern konnte – was doch schon mal beruhigend ist. Der Titel dieser Kolumne hat hingegen nur einen Zweck, nämlich Sie, geschätzte Leserinnen und Leser (verdammter Holocaust!), in voyeuristischer Erwartung freizügiger Enthüllungen aus dem Bundeshaus bei der Stange zu halten – was offenbar gelungen ist, denn Sie lesen ja immer noch...

Christian Weiss von «Heinz de Specht». Diese gastieren am 27.3.2015 mit dem Programm «Party» im Theater Duo Fischbach in Küssnacht. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Raum und Fläche MEGGEN Ausstellung «Stockwerk» im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Heute Freitag, 24. Oktober, eröffnet im Benzeholz Raum für zeitgenössische Tür die Ausstellung «stockwerk» von Diana Seeholzer und Christian Herter. In den beiden sich gegenüberstehenden Werken werden Raum und Fläche zum Thema. Die Collagen der Kubisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts oder die Scherenschnitte von Henri Matisse eröffneten neue Perspektiven für die Kunst und die Wahrnehmung. Fläche und Raum, Bild und Objekt, Alltag und Kunst rückten näher aneinander, Ordnungen

wurden gesprengt, zwischen Skulptur und Bild trat das Relief. Die Ausstellung «stockwerk» von Christian Herter und Diana Seeholzer nimmt sich dieses Spielfeld aus heutiger Perspektive vor. Beide Künstler erzeugen Objekte, die auch ﬂächig sind, wie etwa die Landebahn oder der Raumteiler; beide schaffen Bilder, die reliefartig aus mehreren Papierschichten aufgebaut sind. Die Objekte von Diana Seeholzer (*1975, lebt in Küssnacht) können als Aufsicht, Ansicht, Untersicht oder auch als Modell verstanden werden. Und doch sind ihre Arbeiten keine Modelle, weil sie nicht etwas Bestimmtes in einem anderen Massstab darstellen oder als Exemplum fungieren. Vielmehr entnimmt die Künstlerin Elemente der

UDLIGENSWIL

KÜSSNACHT

Vorerst die einzigen Alterswohnungen Zehn der elf Wohnungen zu Mietpreisen zwischen 1250 und 1900 Franken sind bereits vermietet. Für die elfte und grösste sind die idealen Mieter unter den vier Bewerbern noch nicht ausgewählt. «Wir wollen sicher stellen, dass die Mieter auch wirklich auf eine solche Wohnung angewiesen ist», sagt Muri. Und versichert, dass die Gemeinde ihre ersten Alterswohnungen nicht subventioniert. «Es ist eine normale Wirtschaftlichkeitsrechnung», sagt er. Die Schaffung von weiteren Alterswohnungen sei derzeit nicht vorgesehen. Mit einem sehr bescheidenen Bevölkerungsanteil von 8,8 Prozent im Rentenalter, ist die Notwendigkeit dafür auch nicht gegeben. Aber wo sind denn eigentlich all die Gisikoner im fortgeschrittenen Alter bis jetzt hingezogen, wenn sie auf betreutes Wohnen oder auf Alterswohnungen angewiesen waren? «Hauptsächlich nach Root», weiss der Gemeindepräsident. Das ist ja gleich nebenan. Und von dort kam auch der Pfarreileiter Lukas Briellmann, der das neue Haus mit den Alterswohnungen mit Gottes Segen und einer schönen alten Laterne mit einer brennenden Kerze darin gleich beim Hauseingang, bereicherte. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten am Samstagvormittag bildete der Massenstart von Ballonen mit Rückmeldezetteln daran. Die Starter jener Ballone, deren Zettel von den am weitesten entfernten Orten zurückgeschickt werden, dürfen sich auf einen Geschenkkorb freuen. Und die ersten Mieter auf ihren Einzug in die Alterswohnungen um den 1. November.

Gast

gestohlen gemeldeten Personenwagen festgestellt. Unterstützt von zwei Patrouillen der Kantonspolizei konnte das Fahrzeug in Küssnacht angehalten werden. Der Lenker und dessen Beifahrer wurden festgenommen. Der 38-jährige Lenker stand unter Alkohol- und Drogeneinﬂuss. Dem Fehlbaren wurde eine Blut- und Urinprobe abgenommen. Der Schweizer gestand zudem, das Auto trotz Ausweisentzug gelenkt zu haben. Die Kantonspolizei Schwyz klärt nun ab, ob der Lenker und sein Beifarher, es handelt sich um einen Schweizer und einen 39-jährigen Weissrussen, für weitere Straftaten in Fragen kommen.

Postulat zu Verkehr im Rontal

Im Juni reichte SVP Kantonsrat Daniel Keller aus Udligenswil im Kantonsrat ein Postulat ein, welches ein erweitertes Verkehrskonzept nach dem Bau des neuen Shopping- und Freizeit-Centers Mall of Switzerland vorsieht. Mittels gezielten Massnahmen soll ein Verkehrszusammenbruch vermieden werden. Der Regierungsrat beantwortet das SVPPostulat positiv, hält aber fest, dass die geforderten Massnahmen teilweise umgesetzt seien und bis zur Inbetriebnahme der Mall of Switzerland noch zu realisieren sein werden. Da es einzelne Massnahmen aber noch umzusetzen gelte, erklärte der Regierungsrat das Postulat als erheblich.

Realität und projiziert sie in die Fläche und somit in einen anderen Kontext. Christian Herters (*1962, lebt und arbeitet in Luzern) Objekte sind von einem prekären Gleichgewicht geprägt. Gegensätze wie leicht und schwer, rauh und glatt, real oder abstrakt treten miteinander ins Gespräch und charakterisieren auf humorvolle Weise das Dasein. Ausserdem bleibt die sensationelle Installation im Aussenraum von Michelle Kohler und Timo Müller weiterhin stehen. 24.10.–23.11.2014 FR 24.10. 18.30 Uhr Vernissage SO 9.11. 17.00 Uhr Performance, Zoë Darling & Rolf Gisler SO 23.11. 17.00 Uhr Künstlergespräch und Buchvernissage: Benzeholz. Rückblick und Ausblick

ROOT Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung ﬁndet am 25. November, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Arena, Root statt. Traktanden: 1 Finanz- und Aufgabenplan 2015–2019; Orientierung und Kenntnisnahme 2 Jahresprogramm 2015; Orientierung 3 Voranschlag 2015 der Einwohnergemeinde: 3.1 Beschluss über Voranschlag: Laufende Rechnung; Investitionsrechnung 3.2 Festsetzung des Steuerfusses 2015 mit 1,95 Einheiten (wie bisher) 3.3 Ermächtigung des Gemeinderats zur Aufnahme von Fremdkapital zur Deckung des Mittelbedarfs 4 Beschlussfassung über die Bewilligung eines Sonderkredits von Fr. 300 000.– für die Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) und die Durchführung einer Ortsplanungsrevision 5 Einbürgerungen 6 Orientierung über Änderung der Gemeindeordnung 7 Verschiedenes, Umfrage

Rigi Anzeiger • Seite 5

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24. Oktober 2014 / Nr. 43

EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

24. Oktober 2014 / Nr. 43

Gemeinderat lehnt Einwohnerrat ab EBIKON Der Einwohnerrat kommt erneut vors Volk. Die Parteien sprechen sich für ein Parlament aus. amtl. Die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon ist mit 695 Unterschriften zustandegekommen. Am 30. November 2014 beﬁndet das Volk nach 1973, 1987 und 2006 erneut über einen Einwohnerrat. Am 18. September 2014 reichte das Komitee «Für die Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon» eine Gemeindeinitiative ein. Diese Initiative ist gültig und verlangt, dass in der Gemeinde Ebikon auf Beginn der nächsten Legislatur 2016 bis 2020 ein Einwohnerrat eingeführt wird. Seit 2008 nehmen die Stimmberechtigten der Gemeinde Ebikon ihr Recht zur demokratischen Mitwirkung in der Gemeinde Ebikon per Urnenverfahren wahr. In den Jahren 1973, 1987 und 2006 haben die Stimmberechtigten die Einführung eines Einwohnerrates drei Mal deutlich abgelehnt: Jahr 1973 1987 2006 Ja-Stimmen 34,9% 34,2% 27,2% Nein-Stimmen 65,1% 65,8% 72,8% Der Gemeinderat führte 2013 eine Bevölkerungsbefragung durch: Zwei Drittel der Befragten sagten, dass sie genügend Mitsprache bei politischen Entscheidungen haben. Das aktuelle System der Urnenabstimmung fand am meisten Akzeptanz. Nur 17 Prozent der Befragten gaben an, dass ein Einwohnerrat eingeführt werden solle. Eingeschlagenen Weg weitergehen Gestützt auf die Abstimmungsresultate sowie die Bevölkerungsbefragung hat sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, das bestehende System mit der Stärkung der Kommissionen weiter zu verbessern. «So können die Bevölkerungsinteressen sowie die Interessen

der Ortsparteien, welche nach mehr Mitwirkung verlangen, berücksichtigt werden», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Konkret planen wir die Einführung einer zusätzlichen Kommission für Gesellschaftsfragen und die Stärkung der bestehenden Kommissionen, indem die Gemeinderäte keinen Vorsitz in den Kommissionen innehaben, sondern beratend mitwirken», führt Gasser weiter aus. Kosten tief halten Beim Betrieb eines Einwohnerrates entstehen gemäss Gemeinderat wiederkehrende Aufwendungen für Sitzungsgelder, Entschädigungen und diverse weitere Kosten. «Zudem sind erhebliche zeitliche Aufwendungen des Gemeinderats und des Gemeindepersonals für die Auseinandersetzung mit den politischen Geschäften nötig. Pro Jahr betragen die zusätzlichen Kosten rund 300 000 bis 400 000 Franken.» Die Resultate der Bevölkerungsbefragung sind für den Gemeinderat eine Bestätigung, dass die Bevölkerung mit der aktuellen Form der Partizipation, den erbrachten Dienstleistungen und der Information zufrieden ist. Aus diesen Gründen will er am eingeschlagenen Weg festhalten. Der Gemeinderat lehnt die Einführung eines Einwohnerrates in der Gemeinde Ebikon ab, weil ein Einwohnerrat die Rechte und Befugnisse der Stimmberechtigten einschränkt, durch das vorgesehene Kommissionenmodell die verstärkte politische Mitwirkung der Ortsparteien gewährleistet wird und zudem ein Einwohnerrat erhebliche zusätzliche Kosten verursachen würde. Volk stimmt ab Am 30. November 2014 beﬁnden die Stimmberechtigten über die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrats in Ebikon. Neben der Initiative stimmen die Ebikoner/innen über den Voranschlag 2015 sowie über das Parkplatzreglement ab. Die öffentliche Orientierungsversammlung zur Urnenabstimmung ﬁndet am 11. November 2014 um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof an der Schulhausstrasse 22 in Ebikon statt.

Ortsparteien wollen den Einwohnerrat

Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon

Besteht aus Sicht des Gemeinderates kein Demokratiedeﬁzit, da die Bevölkerung nur ja oder nein zu Gemeinderatsbeschlüssen sagen kann? Daniel Gasser: Der politische Führungskreislauf der Gemeinde Ebikon mit Vernehmlassungen, politischer Mitwirkung und Urnenverfahren funktioniert gut. Die einzelnen Bürgerinnen und Bürger haben beim Urnenverfahren mehr demokratische Mitwirkung als bei einem Einwohnerrat, da sie an der Urne über jedes Geschäft abstimmen können. Aktuell zeigt gerade das Beispiel des Parkplatzreglements wie gut diese Zusammenarbeit funktioniert. Dies wäre ein klassisches Einwohnerratsgeschäft. Beim jetzigen Verfahren konnte jeder Einzelne in der Vernehmlassung Stellung nehmen und wird im November an der Urne entscheiden können, ob er das Reglement annehmen will oder nicht. Sind für den Gemeinderat tatsächlich die Kosten und der Volkswille bei der Ablehnung des Einwohnerrats entscheidend oder will der Gemeinderat nicht viel mehr seine jetzige Macht sichern? Daniel Gasser: Als gewählte Vertreter des Volkes sieht sich der Gemeinderat in der Verpﬂichtung den Willen der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen. Wie die Geschichte zeigt, wurde der Einwohnerrat in der Vergangenheit klar abgelehnt. Aus diesem Grund sind wir auch froh über die Initiative, da damit diese Frage aktuell wieder geklärt wird. Selbstverständlich sind wir bereits daran auch Szenarien der Umsetzung bei einer Annahme zu planen, da der Zeitplan für die Einführung eines Einwohnerrates bis zum ersten September 2016 sehr ambitioniert ist.

SchülerInnen als Unternehmensgründer EBIKON Gymnasium St. Klemens startet zweites Yes Company Programm. pd. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, führt das Gymnasium St. Klemens in Ebikon zum zweiten Mal das Young Enterprise Switzerland Programm durch. Elf Schülerinnen und Schüler gründeten zwei Unternehmen. Ecqutec, Jolie Lucerne und ITS Vision hiessen die drei Unternehmungen, die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium St. Klemens im Rahmen

des Yes Company Programm im vergangenen Jahr gründeten. «ITS Vision war im letzten Jahr sehr erfolgreich, deshalb wird das Unternehmen auch in Zukunft als Kollektivgesellschaft weiterhin bestehen, aber nicht mehr als Schulprojekt weiter geführt», verriet Agi Makil Lehrer für Wirtschaft und Recht. Vergangene Woche fand die Eröffnungsveranstaltung zum zweiten Yes Company Programm statt. Im Fokus standen zwei Projekte: Alays, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und einen veganen Lippenbalsam ohne chemische Zusatzstoffe produziert sowie Unique Art, die einzigartigen und individuellen Schmuck aus dem eher unbekannten Rohstoff Schrumpf-

AMTLICHE MITTEILUNGEN

folie herstellt. Beide Unternehmen stellt der Rigi Anzeiger demnächst näher vor.

Zivilstandsnachrichten

Mit dem Yes Company Programm führen die SchülerInnen während eines Jahres ein reales Unternehmen und lernen auch die Hoch- und Tiefpunkte eines Entrepreneurs kennen. Sie müssen ein Konzept, Budget – alles, was zu einer Unternehmensgründung gehört, erstellen. Das Eigenkapital müssen sie in Form von Anteilscheinen beschaffen. Das geschah unter anderem am Eröffnungsanlass. Am Schluss des Jahres müssen die jungen Unternehmer Bilanz und Erfolgsrechnung präsentieren.

Ehen: 3.10.2014: Kron Reto und Rissler Martina, beide wohnhaft in Ebikon 10.10.2014: Egorov Ben und Dorizzi Sandra, beide wohnhaft in Ebikon 13.10.2014: Radulovic Marko und Zivkovic Katarina, beide wohnhaft in Ebikon

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Kulturfenster Ebikon

Samstag, 8. November, 19.30 Uhr, Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 CHF 40.–/Freundeskreis CHF 30.–/Studenten CHF 15.– Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag Johannes Brahms (1833 – 1897) Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Vierhändige Fassung von Johannes Brahms Franz Schubert (1797 – 1828) Divertissement à l‘hongroise g-moll D 818

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«Das Kattermäng (à quatre mains, Anm. IH) geht heute noch ab, es ist eine Pracht! Und wenn alle Kapellmeister dabei bleiben, dass die Symphonie nichts taugt, so werden die Vierhändigen sagen, sie sei schön – schon bei Ihrem Stecher fängt die Freude an, es ist auch ein kalligraphisches Meisterwerk.», das schreibt Brahms am 24. Juni 1877 an seinen Verleger Simrock über die eben fertiggestellte vierhändige Fassung seiner Ersten Symphonie. Der überaus selbstkritische Komponist war sich also keineswegs sicher, ob sein symphonischer Erstling sich durchsetzen würde, hingegen kenne ich kaum eine so enthusiastische Äusserung von ihm über ein eigenes Werk wie diese Bemerkung zur vierhändigen Fassung dieser Symphonie. Heute wissen

wir, dass sich seine Prophezeiung nicht erfüllt hat: es gibt kaum einen Dirigenten von Rang, der diese Werk nicht im Repertoire führt, hingegen gibt es kaum Klavierduos, die sich um seinen Klavierbearbeitungen kümmern. Wir ﬁnden das ausserordentlich schade! Ergänzt wird das Programm durch das Divertissement à l’hongroise von Franz Schubert, einem seiner vierhändigen Meisterwerke, das er im überaus fruchtbaren Sommer 1824 als Hauslehrer der Familie Esterházy in Zselíz (Ungarn, heute Slowakei) komponiert hat.

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Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag EBIKON Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon

red. Fünf Ortsparteien haben sich zusammengeschlossen und fordern gemeinsam die Einführung eines Einwohnerrates: Grüne, Grünliberale, SP, FDP. Die Liberalen und die SVP wollen «mehr politische Mitwirkung und Transparenz», wie es in einem gemeinsamen Schreiben heisst. Die Parteien sind sich einig, dass die Zeit für die Einführung eines Einwohnerrates reif sei. «Ebikon ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und wird es dank seiner günstigen Verkehrsanbindung auch weiterhin tun. Kommunale Entscheide haben in diesem Kontext immer weitreichendere Konsequenzen und müssen deswegen breiter abgestützt werden können, um eine nachhaltige Entwicklung und Politik zu ermöglichen.» Ein Einwohnerrat schaffe die Basis für gute und durchdachte Entscheide und lege die Verantwortung für die Zukunft in die Hände vieler. Das Proporzwahlsystem stellt nach Ansicht der Parteien sicher, dass alle politischen Kräfte in einem Einwohnerrat eingebunden werden können. Auch die Vertreter von kleineren Parteien. Kommissionsmitglieder würden nicht mehr ernannt, sondern demokratisch gewählt. Dadurch erhalte jeder eine Chance und die politischen Entscheide der gewählten Einwohnrätinnen und Einwohnerräte sind demokratisch legitimiert. «Ein Einwohnerrat stellt sicher, dass die Befindlichkeiten der gesamten Bevölkerung wahrgenommen werden können und Eingang in den politischen Prozess finden.» Der Einwohnerrat tagt öffentlich. Das schafft Transparenz in den politischen Prozessen, halten die Partien fest. Die Handlungen der Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte sind sichtbar. Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte könnten Themen und Ideen einbringen und dadurch das politischen Leben in der Gemeinde bereichern. Der Einwohnerrat kann den Gemeinderat mit politischen Mitteln wie Postulaten, Motionen und Anträgen zum Handeln verpflichten. Er kann bestimmte Geschäfte selber abschliessen und hat mehr als nur beratende Funktion. Die Parteien weisen darauf hin: «Das Volk hat aber auch mit einem Einwohnerrat immer noch das letzte Wort. Urnenabstimmungen werden auch mit einem Einwohnerrat weiterhin möglich sein.» Der erste Ebikoner Einwohnerrat soll im Jahr 2016 gewählt werden. Er soll aus ca. 26 Personen bestehen und einen Grossteil der bisherigen Kommissionen ablösen.

Geburten: 5.10.2014: Ahmeti Lora, Tochter von Ahmeti-Giese Faton und Pauline, Fildernrain 4

Todesfälle: 13.10.2014: Ribary Werner, geb. 13.9.1944, wohnhaft gewesen im Alters- und Pﬂegeheim Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Oberdierikonerstrasse 21 14.10.2014: Bühler Selma, geb. 10.12.1968, im Aufenthalt im Pﬂegeheim Steinhof Luzern, frühere Adresse: Schulhausstrasse 13

EBIKON Schindler wächst weiter

In den ersten neun Monaten hat Schindler den Auftragseingang um 6,7% sowie den Umsatz um 7,1% in Lokalwährungen gesteigert. Aufgrund negativer Währungseinﬂüsse resultierte in Schweizer Franken ein Wachstum von 2,9% im Auftragseingang und 3,2% im Umsatz. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte gegenüber der Vorjahresperiode um CHF 218 Mio. auf CHF 900 Mio. gesteigert werden, was einer EBIT-Marge von 13,5% entspricht. Bereinigt um Sondereffekte beträgt das Betriebsergebnis CHF 673 Mio. und die EBIT-Marge 10,1% (Vorjahresperiode: 10,6%). Der Konzerngewinn beläuft sich auf CHF 703 Mio. und hat das Ergebnis der Vorjahresperiode deutlich übertroffen. «Mit dem Kauf der Mehrheit an XJ-Schindler (Xuchang) Elevator Co. Ltd., dem Verkaufserfolg der Aufzugslinien Schindler 3600 und Schindler 5500 sowie dem Aufbau neuer Produktionsstätten in China und Indien setzt Schindler die Wachstumsstrategie konsequent um.

AKTUELL

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Renergia – bald brennt das Feuer PERLEN Rund zwei Jahre nach dem Spatenstich für die neue Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage Renergia werden die ersten Komponenten bereits getestet. Schrittweise ist jetzt die Inbetriebsetzung der Teilsysteme im Gang. red. «Wir stehen jetzt vor der anspruchsvollsten und schwierigsten Phase des Projektes.» Ruedi Kummer, Gesamtprojektleiter der Renergia steht in der neuen Leitwarte, Baulärm tönt aus den Maschinenhallen. «Vor rund acht Jahren haben wir entschieden, die neue Zentralschweizer KVA als Kraftwerk für die Perlen Papier AG auszuführen. Seither haben wir dutzende Hürden gemeistert», so Kummer. Bis der Verbrennungsbetrieb aufgenommen werden kann sind intensive Vorbereitungsarbeiten nötig. Bereits seit diesem Sommer sind Spezialisten daran, die unzähligen Systeme Schritt für Schritt in Betrieb zu nehmen. Da ist zum Beispiel der «Reisswolf» oder «Shredder», mit dem erstmals alte Möbel und Balken aus einem Abbruch zerkleinert werden oder die Wasserwerfer der Brandlöschanlage, die Drucklufterzeugung oder der Kehrichtkran. Aus dem Kommandoraum wird versucht die einzelnen Pumpen und Ventile anzusteuern. «Bei allfälligen Fehlern geht dann die Suche in den unzähligen Schaltschränken los», sagt Ruedi Kummer. Ist mechanisch und elektrisch alles vorbereitet, werden nach und nach immer mehr Komponenten zugeschaltet, bis die gesamte Anlage bereit ist. Bis im Juni 2015 erfolgen Leistungstests und nach dem erfolgreichen Probebetrieb die Abnahme.

MEGGEN Mit Frauen in den Wahlkampf

Das Gebäude und der Einbau der Verfahrenstechnik sind weit vorangeschritten. Bereits seit diesem Sommer können die ersten Komponenten getestet werden. Bild zVg. Energie aus Abfall Rund 200 000 Tonnen Abfall wird die neue KVA jährlich umweltgerecht entsorgen. Durch die Verbrennung des Abfalls wird Dampf produziert, welcher eine Turbine antreibt. Der daran angeschlossene Generator produziert ca. 155 Gigawattstunden Strom pro Jahr – genug, um den Bedarf von rund 38 000 Haushalten zu decken. Ebenso entstehen grosse Mengen Wärme. Diese wird zur benachbarten Papierfabrik geliefert und ersetzt dort jährlich 40 Millionen Liter Heizöl, so viel wie ein 10 Kilometer langer Güterzug mit Tankwagons. Der Ausstoss von

CO2 wird dadurch allein in der Papierfabrik um 90 000 Tonnen reduziert. Die geplante Nutzung der Energie aus Abfall leistet einen grossen Beitrag zur Ökologie und zum Klimaschutz im Speziellen. Kehrichtannahme Bei Renergia sind die Anlieferprozesse so weit wie möglich automatisiert. Die Erkennung der LKW erfolgt mit Mikrowellensendern oder mittels Einlesen einer Batchkarte. Für Privatpersonen, welche Kehricht und Sperrgut mit PW oder Lieferwagen entsorgen stehen die regionalen

Heidi Scherer

Die Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Meggen vom 15. Oktober stand im Zeichen der Nomination der Kandidaten für die Kantonsratswahlen im kommenden Frühling. «Ziel ist es, weiterhin zwei liberale Vertreter Meggens im Kantonsrat zu haben», teilt die Partei mit. Andreas Heer verzichtet aus beruﬂichen Gründen auf eine Wiederwahl. Mit der bisherigen Heidi Scherer 50, stellt sich eine ausgewiesene Finanzexpertin zur Wiederwahl. Sie ist im vergangenen Jahr in den Kantonsrat nachgerutscht und tritt ein für «für eine bürgernahe verantwortungsund leistungsbewusste Politik.» Die zweite Kandidatin, Alisha Däschler, 24, ist geboren und aufgewachsen in Meggen, Primarlehrerin und seit drei Jahren aktiv im Vorstand der FDP.Die Liberalen Meggen. Die Partei: «Sie ist mutig, offen, strategisch denkend und engagiert sich für die Integration von Jungen in die Politik.» Daneben prüft die Findungskommission eine weitere Kandidatur und wird gegebenenfalls nachnominieren.

Fernwärme Die Fernwärme Emmen AG feierte am 1. Oktober 2014 den Spatenstich für das Fernwärmenetz im Rontal. Bis im Sommer 2015 wird die erste Bauetappe in der Gemeinde Root ausgeführt. Erste Lieferungen erfolgen im Oktober 2015.

Mehr als heissi «Marroni» GREPPEN Über 60 Aussteller an der «Chestene-Chilbi» 2014 am 26. Oktober 2014.

Alisha Däschler

Annahmestellen zur Verfügung. Ab dem 5. Januar 2015 werden die Abfälle aus dem REAL-Gebiet bei Renergia angeliefert, die Urner und Teile der Schwyzer, Ob- und Nidwaldner Abfälle kommen ab Februar hinzu.

bu. Traditionsgemäss immer am vierten Sonntag im Oktober steht in Greppen zum 17. Mal die Edelkastanie im Mittelpunkt. Der Markt mit über 60 Ausstellern wird von Naturprodukten geprägt, wovon gut die Hälfte der Verkaufs- und Imbiss-Stände einen direkten oder zumindest indirekten Bezug zur Edelkastanie aufweist. Zu Gast ist dieses Jahr die Cheschtene-Zunft Mörel, welche sich für die Erhaltung, Pflege und Förderung der Schweizer Kastanienkultur einsetzt und in Greppen unter anderem auch ihr Restaurierungsprojekt einer ehemaligen Kastanienselve vorstellt. Verschiedene Kastanien-Festivals gibt’s im Tessin, im Bergell und im Chablais. Erstaunlicherweise findet man jedoch nirgendwo eine derart konzentrierte Vielfalt an Produkten rund um die Frucht und das Holz der Edelkastanie wie in der kleinen Luzerner Seegemeinde am RigiSüdhang. In Greppen finden sich denn

Hotspot, ein Ort mit einer ungewöhnlich grossen Artenvielfalt. Die Gemeinde wurde für ihren Einsatz zur Erhaltung und Pﬂege der Natur gleich mehrmals ausgezeichnet.

auch jedes Jahr Tausende von Natur- und insbesondere eben Kastanienfreunden aus allen Regionen der Schweiz ein. Im Fokus steht heuer die Gemeinde Mörel-Filet an der Route zum Goms. Die Gemeinde ist ein Biodiversitäts-

Wie jedes Jahr in Greppen üblich, wird der Markt durch ein sehr unterhaltsames Rahmenprogramm bereichert, das bereits am Samstagabend startet. Am Sonntagmorgen beginnt ein ökumenischer Gottesdienst, welcher um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Wendelin durch ein volkstümliches Orgelspiel sowie Alphorneinlagen musikalisch umrahmt wird. An verschiedenen Plätzen des Marktgeländes wird eine dörﬂiche Bläser-Kleinformation aufspielen, andere Formationen sorgen in den «Fest-Beizlis» mit typischen Chilbi- und Kastanien-Spezialitäten für Unterhaltung.

amtl. Emil Gnos, als Vertreter des Hauseigentümerverbandes Mitglied der Schlichtungsbehörde im Mietwesen, ist per 1. Juli in den Bezirksrat gewählt worden. Er hat die Demission als Mitglied der Schlichtungsbehörde erklärt. Das bisherige Ersatzmitglied Ramona Dober hat die Nachfolge von Emil Gnos angetreten, Robert Schybig wurde Ersatzmitglied.

Erfolgreiche «Gschichtezyt»

kre. Am Samstag, 18. Oktober lud das Team der Bibliothek Küssnacht zum ersten Mal zur «Gschichtezyt» ein. Und viele kleine und auch grosse Ohren lauschten der Herbstgeschichte. Die Kissen am Boden waren bestens besetzt und auch auf den Stühlen hatten zahlreiche Geschichtenfans Platz genommen, als Sandra Lischer vom Team der Bibliothek Küss-

Nun braucht es Beharrlichkeit

Unter dem Titel: «Wie die konservative Regierung im Kanton Luzern haushaltet und wie die Radikalen gehaushaltet haben», ist mir neulich ein 24seitiges Pamphlet zur Finanzpolitik des Kantons Luzern aus dem Jahre 1891 in die Hände gekommen. Die Taktiken waren leicht durchschaubar: Liberale und Konservative warfen sich gegenseitig «unhäusliche Gesittung“ in der Finanzpolitik vor. Abgesehen von den rhetorischen Kraftmeiereien hält die Schrift auch ein paar interessante Zahlen zu den Gemeindesteuern fest: Sechs Gemeinden erhoben damals keine Steuern, dreizehn zwischen einem und zwei Promille und die restlichen bis zum neunfachen der günstigsten Gemeinden (der Finanzausgleich wurde erst viel später eingeführt). Schon damals wurde häuﬁg gejammert. Nicht grundlos, denn vor mehr als 120 Jahren waren die Ansprüche an den Staat noch klein, obwohl es den Menschen materiell vergleichsweise schlecht ging. Und heute? Heute wird weitergejammert, allerdings auf sehr hohem Niveau. Der Blick auf einzelne Zeitungsbeiträge und Leserbriefspalten könnte zum Eindruck führen, der Kanton stehe vor dem Auseinanderbrechen. Dem ist überhaupt nicht so! Verändert hat sich das Reformtempo: Der Kanton Luzern hat sich in einem Jahrzehnt mehr verändert als in den 100 Jahren zuvor. Wir gehen heute die Prozesse aus einer Position der Stärke an und verfolgen das Ziel, unsere Finanzkraft weiter zu stärken. Dazu gehören auch grosse Sparanstrengungen. Wenn die Politik bereit ist, die Ausgaben zu senken oder nur schon zu drosseln, dann schafft sie das. Soforterfolge sind in der Finanzpolitik allerdings sehr selten. Finanzpolitik ist stets langfristig ausgelegt und sie braucht neben einer klaren Strategie auch viel Stehkraft. Beharrlichkeit und Versachlichung sind deshalb wichtige Voraussetzungen für den nachhaltigen Erfolg. Mit dem Projekt «Leistungen und Strukturen II», das am 4. November im Kantonsrat behandelt wird, braucht es eine breite Koalition von Willigen, um den Kanton Luzern weiter vorwärts zu bringen. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich als Resultat politischer Auseinandersetzungen taugliche Lösungen. Diesen Auftrag gilt es zu erfüllen, unabhängig davon, dass die nächsten Wahlen nicht mehr fern sind. Das Volk erträgt die Wahrheit, wenn gleichzeitig Perspektiven eröffnet werden.

Marcel Schwerzmann Regierungsrat Vorsteher Finanzdepartement Neue Rubrik In unserer neuen Rubrik «Live aus der Regierung» äussern sich die fünf Luzerner Regierungsräte an dieser Stelle einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.

Keine Parkiermöglichkeiten

Anreise mit dem ÖV nach Greppen wird empfohlen oder die Weisungen des Verkehrsdienstes beachten. Aufgrund des neu auferlegten Verkehrskonzepts bestehen im Gegensatz zu früheren Jahren in Greppen keinerlei Parkmöglichkeiten! Der offizielle Parkplatz für Besucher befindet sich mit Einweisung durch den Verkehrsdienst in Weggis. Von hier nach Greppen und zurück wird ein effizienter Shuttle-Bus-Betrieb eingerichtet.

KÜSSNACHT Schlichtungsbehörde

Live AUS DER REGIERUNG

nacht die Geschichte «Das schönste Geschenk der Welt» erzählte. Der Maulwurf wollte unbedingt seinen Freund, den Hasen besuchen. Aber da es regnete, fand er eine andere Lösung, um trocken in dessen Höhle zu gelangen. Auf seinem Weg begegneten ihm noch Eichhörnchen und Igel und so machten sie sich zu dritt auf den Weg. Eines sei

verraten – der Hase hatte Freude am Besuch seiner Freunde. Aber – wie sie in seine Höhle gelangt sind, das kann man selber nachlesen! Das Buch steht in der Bibliothek zum Ausleihen bereit. Die nächste «Gschichtezyt»: 8. November, 10 Uhr. Daten & Informationen zur Bibliothek Küssnacht: www.bibliothek-kuessnacht.ch

UDLIGENSWIL Schilliger nicht nominiert

Kantonalpräsidenten und Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil geht nicht ins Stöckli. Stattdessen soll der Luzerner Kantonsrat Damian Müller bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2015 für die FDP den Sitz des zurücktretenden Ständerats Georges Theiler verteidigen. Die Delegierten haben den 30-Jährigen am Montagabend in Menznau nominiert. Müller erhielt 222 Stimmen, Schilliger 127. Damian Müller ist seit 2011 für die FDP im Luzerner Kantonsparlament. Er wohnt in Hitzkrich. Im Kanton Luzern teilten sich die CVP und die FDP die beiden Ständeratssitze. Der zweite Luzerner Ständerat ist Konrad Graber von der CVP.

SPORT AKTUELL

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Die mit dem Schwert tanzen MEGGEN Sieben Kids vom White Tiger Dojang Meggen reisen dieses Wochenende an die Europameisterschaft für Schweizer Schwertkampfkünstler in Paris. Mit der Hoffnung auf Gold im Gepäck. red. Unglaubliche Energie und unbeugsamer Wille bringen nebst 39 Erwachsenen auch sieben begabte Schweizer SchwertkampfkunstKids an die Europameisterschaft nach Paris, welche vom 24. bis 26. Oktober 2014 stattﬁndet. «Seit August trainieren die sieben motivierten Nachwuchstalente intensivst und bereiten sich auf bis zu sieben Disziplinen vor. Darunter auch auf Sworddance, die Disziplin, bei der die Schweizer an der Weltmeisterschaft in Korea schon dreimal Gold erkämpft haben. Die Kids, im Alter von 7 bis 11 Jahren, meistern den bis zu 13 stündigen Mehraufwand pro Woche ohne zu murren», lobt Giovanni Ambesi, Leiter White Tiger Dojang, Meggen, seine Schützlinge. Yanick Bisang, Instruktor, ist überzeugt, «dass Sworddance die Herausforderung für jedes EM-Team ist. Nebst Technik, Präzision und Choreographie ist die Verschmelzung von all den Individuen zu einem Ganzen das Hauptthema. Jeder Teilnehmer, ob 10 oder 45 Jahre alt, muss sich der Gruppe als solches unterordnen, sich und seine Emotionen zurücknehmen und sein Verhalten anpassen. Man wird als Gruppe zu einem Wesen; man bewegt sich im Pulse der Gemeinschaft, und das hat absolute Priorität.» Die Schweizer Delegation lässt es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, mit einer imposanten Sworddance Choreographie, bei der auch

Regionale Meisterschützen KANTON LUZERN Auf den Schiessanlagen in

Reiden (50m) und Dagmersellen (300m) wurden die Luzerner Meisterschützen 2014 ermittelt. Bis zum letzten Schuss blieb die Spannung in der Kategorie Veteranen-Sport erhalten. Mit 194 Punkten siegte Josef Müller, Ebikon, vor Josef Gabriel, Adligenswil, der sich bloss um einen Punkt distanziert sah. In der Kategorie Elite-Ordonnanz holte Martin Jäggi aus Root die Silbermedaille.

Sieger Kategorie Veteranen-Ordonnanz (v.l.): Werner Moos, Isidor Marfurt, Martin Jäggi

Sieger Kategorie Veteranen-Sport (v.l.): Josef Gabriel, Josef Müller, Alfred Frank

Kids an vorderster Front ... drei Kids an vorderster Front teilnehmen, in Paris um die Goldmedaille zu kämpfen. «Die Chancen stehen gut, dass die Schweizer Nationalmannschaft auch dieses Jahr einen Medaillensegen empfangen

wird», so Ambesi. Es ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der ein grosser Wille steht. www.haidong-gumdo.ch

FUSSBALL FC Horw – SK Root

2:1 (0:0)

SCOG I – FC Perlen-Buchrain

1:3 (0:1)

Dritte Niederlage in Serie

Wichtige drei Punkte

ds. Die Gäste schienen von Beginn weg nicht bei der Sache zu sein. Nach 75 Sekunden hatte Horw bereits eine Riesenchance auf einen Corner und nach 120 Sekunden musste sich Goalie Haas bei einem Flachschuss mächtig strecken. Es brauchte eine Weile, bis auch Root offensive Zeichen setzte. Doch Kälin nach einer Ecke Stockers und Theiler mit einem Volley aus 18 Metern fanden ihren Meister im Horwer Keeper. Unter dem Strich war die erste Halbzeit eine ausgeglichene Angelegenheit und endete mit einem gerechten torlosen Remis. Die zweite Halbzeit barg dann einiges mehr an Zündstoff. Schon in der zweiten Minute ahndete der Unparteiische ein klares Foul an Henseler nicht, worauf der Ball zu Schmid gelangte, der Haas im Rooter Tor mit einem präzisen Flachschuss keine Chance liess. Nun begann die beste Phase der Gäste, aus der auch einige gute Möglichkeiten resultierten. In der 59. Minute konnte Steffen verdientermassen zum 1:1 ausgleichen, als ihm der Ball nach einer Bächler-Flanke und einem Kopfball von Henseler ideal vor die Füsse ﬁel. Root nahm die Euphorie mit, vergab aber durch Bächler (61.) und Karner (71.) zwei ausgezeichnete Gelegenheiten zum Siegtreffer. So ﬁel der Lucky-Punch auf der anderen Seite: In der 80. Minute schloss der eingewechselte Mühlebach einen sehenswerten Angriff mit dem 2:1 ab. Der Rest war ein verzweifeltes Anrennen der Gäste, die aber immer wieder am gelben Abwehrriegel scheiterten. Die dritte Rooter Niederlage in Serie war so nicht mehr abzuwenden. Ausgerechnet in dieser schwierigen Situation kommt am nächsten Sonntag der bisher überzeugende Leader Schattdorf auf die Unterallmend (15 Uhr).

jb. Auf dem nicht leicht bespielbaren Wartegg-Kunstrasen gewannen die Rontaler dank einer guten Leistung dieses wichtige Spiel gegen den Tabellenletzten SCOG mit 3:1-Toren. Interims-Trainer Kurt Wiederkehr veränderte die Startformation nicht. Schon früh gabs gute Score-Möglichkeiten durch Kemal Adillier (3. und 10. Minute) oder nach einem Traumpass von Stefan Budmiger auf seinen Bruder Michael Budmiger (in der 16. Minute), doch wurden diese Chancen nicht kaltblütig genug verwertet. Die Gastgeber ihrerseits kamen erst nach rund 20 Minuten besser ins Spiel. In der 36. Minute gingen die Perler in Führung. Kilian Wiederkehr lancierte Captian Michael Budmiger und dieser erzielte aus offseitsverdächtiger Position die verdiente Pausenführung. In der 54. Minute folgte die 2-Tore-Führung des FC Perlen-Buchrain, als ein schnell vorgetragener Angriff über mehrere Positionen durch Michael Budmiger ausgenützt wurde. In der 70. Minute pﬁff der sonst gute Schiedsrichter Wyss einen Foulpenalty. Haussener düpierte den Perlen-Keeper Dominic Gehrig und es hiess nur noch 2:1 für die Gäste aus dem Rontal. In der 86. Minute folgte dann die endgültige Entscheidung. Nach einem klaren Foulspiel im OGStrafraum pﬁff der Schiedsrichter einen Penalty für das Auswärts-Team und Michael Budmiger erzielte seinen 3. Treffer zum Schlussresultat von 3:1-Toren. Ein Wehmutstropfen: der kurz vorher eingewechselte Benjamin Torlic musste in der 68. Minute mit einer Fussverletzung das Spielfeld verlassen und wurde ins Spital eingeliefert. Der FC Emmenbrücke gastiert am Sonntag, 26. Oktober um 14.30 Uhr auf dem Hinterleisibach-Rasen.

Rooter Frauen neu in Rot FUSSBALL ds. Die Rooter Fussballfrauen spielen in der laufenden

3.-Liga-Saison wieder ganz vorne mit. Das Team unter der Führung von Trainer Urs Schmidiger liegt punktgleich mit Luzern und Engelberg an der Tabellenspitze. Ein Erfolgserlebnis gabs kürzlich auch neben dem Rasen. Die Mannschaft durfte sich nämlich neu einkleiden lassen. Das Dress wurde mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Ascona gut eingeweiht.

GOLF LUZERN Season Final Competition Zum Saisonschluss zeigte sich Luzern nochmal von seiner besten Seite. 40 Mitglieder starteten bei strahlendem Sonnenschein und herbstlicher Stimmung zum letzten Turnier der Saison auf dem Dietschiberg. Season Final Competition – Four Ball Better Ball-Stableford – 18 Löcher. Brutto: 1. Alois Egger und Eva Egger 35. Netto: 1. Silvio Fässler, Marc Syfrig 42, 2. Marianne Meier, Die Sieger (v.l.): Alex Holz, Martin Holz, Filippo Wilma Kammermann 42, 3. Martin Brambilla, Alois Egger, Wilma Kammermann, Holz, Filippo Brambilla 41 Marianne Meier und Silvio Fässler.

Ladies Season Final Competition

Die Rooter Frauschaft mit Trainer Urs Schmidiger und den beiden Sponsorenpaaren.

Halali auf dem Dietschiberg. Statt sich auf die «Jagd» nach einem guten Score zu konzentrieren, mussten sich die Ladies beim Final-Turnier zwischen ﬂüchtenden Rehen und kläffenden Jagdhunden, lärmenden Jägern und knallenden Gewehren bewähren. Das Aggregat-Match wurde trotz aller Unbill überlegen

vom 3er Team Monica Bussmann/Jutta Schild/ Zsuzsa Cserhati gewonnen. Lucerne Golf Club – 15.10.2014 Ladies Season Final Competition Einzel – Stableford; 18 Löcher, Netto Teamwertung, 1. Monica Bussmann, Jutta Schild, Zsuzsa Cserhati 2. Regula Wiederkehr, Erna Dubacher, Agnes Hänggi-Meili.

FCL

GEFLÜSTER

Trainer schiessen keine Tore

Trainer dürfen nicht einmal aufs Spielfeld, sonst werden sie auf die Tribüne verwiesen. Darum schiessen sie auch keine Tore. Ausser, sie sind Spielertrainer. Doch auf Topniveau ist man von diesem kaum zu bewältigenden Modell der Doppelbelastung längst abgekommen. Infolgedessen konnte Markus Babbel wie schon sein Vorgänger Carlos Bernegger nicht selber zum ersten Sieg skoren. Auch unter neuer Anleitung brachten die FCL-Stürmer den Ball nicht ins Vaduzer Tor. Die Liechtensteiner mauerten im Akkord und schienen alle drei Abwehrbeine zu haben. Immerhin blieb man erstmals in diesem Championat ohne Gegentor. Dazu lieferte Ref Jaccottet eine neue Episode zum Dauerdrama «Schiri, das seltsame Wesen». Entscheidungsfreudig war er nur dann, wenn es beim Freistoss im Mittelfeld um unwesentliche Meter ging. Bei klaren oder groben Fouls in torgefährlichen Regionen kam da nichts aus der Pfeife. Und da war es schon wieder, das Lob aus dem Mund des gegnerischen Trainers. Diesmal bekundete Giorgio Contini, dass er sich um den spielstarken FCL keine Sorgen mache. Ein verbales Schulterklopfen, das Carlos Bernegger mit seinem Ehrgeiz schon gehasst hatte: «Du willst gewinnen und nicht hören, dass es schon gut komme.» Deshalb verharren wir weiterhin im Status des Geduldübens. Und das bis zum Cup am kommenden Mittwoch gegen Aarau, wobei es in einem einzigen Spiel um den Verbleib im lukrativen Bewerb geht. Ausländer füllen Stadion Was haben Vaduz und Borussia Dortmund gemeinsam? Beide sind «Ausländer» und füllen dem FCL das Stadion. Die einen wegen der Wichtigkeit in der Tabelle, die anderen wegen Spektakel. Weil der FCL eine gelungene Aktion startete und verbilligte Billette an Firmen verkaufte, gab es viele Stadion-Premieren auf den Rängen. Das wirkte sich glänzend auf die Stimmung aus, und das Publikum honorierte, dass es nie am Bemühen des Teams mangelte. Auch Olé Andersen, bekannter Ex-Trainer in der Innerschweiz und auf den Färöern, besuchte den FCL. Und: Nein, liebe NLZ, Olé verhandelte nicht mit Alex Frei für den Fall, dass Babbel ... Die nächste zuschauerbindende Massnahme in der swissporarena ist die Ladies Night gegen Thun am 8. November mit 10 Franken Eintritt für die Damen inklusive exklusiver Cüpli-Bar. Wo viele Leute sind, gibt es oft spontane Sketches: Eine fröhliche Omi, vom vollen 20er Bus überrascht und von den gut gelaunten Fahrgästen entsprechend betreut, wurde gefragt, ob sie denn auch an den Match gehe. Worauf einer konterte: «Höchstens an einen Lottomatch.» Hanspeter Léchenne

KIDS, TWENS & MUSIC

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«Gut Holz» auf der Bowling-Bahn MEIERSKAPPEL Kinder und Jugendliche trainieren im Bowling Center Whiteline mit der Bowling-Sektion Schwyz cek. «Ideal ist, wenn die Kinder und Jugendlichen bequeme Kleidung tragen», nennt Bowling-Trainerin Susan Koller als einzige Bedingung. Ball (Kugel) und Schuhe werden zur Verfügung gestellt. «Am Anfang lassen wir die Kinder selber die Kugel rollen», sagt Koller weiter. Nach und nach werden den Kinder und Jugendlichen die Techniken beigebracht und die wichtigsten Begriffe wie Pins (Kegel), Frame (ein Durchgang mit maximal zwei Würfen) erklärt. Hat ein Spieler alle zehn Pins mit dem ersten Wurf abgeräumt, ist das ein Strike. 5 bis 8 Pfund schwer sind die Kugeln, die drei Löcher zum Halten mit den Fingern haben. Bei den Erwachsenen wiegt sie bis zu 14 Pfund. «Gut Holz» wird übrigens jedem Bowler vor einem Spiel (Game) gewünscht.

Jonas mit seiner eigenen Lieblingskugel.

Informationen

Das Bowling-Training der Bowling-Sektion Schwyz ﬁndet fast jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr statt. Teilnehmen können Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche bis 20 Jahre. Die Kosten betragen im Monat 20 Franken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen: www.schwyz-bowling.ch/Tel. 079 501 55 84 (Susan Koller).

Bereits als Dreijähriger hat Jonas aus Arth Gefallen am Bowlen gefunden. Seine Mutter Eveline Bülk, die im Bowling Center Whiteline arbeitet, sagt: «Er war sofort begeistert und begann vor einem Jahr auch am Training teilzunehmen.» Der inzwischen 9jährige Jonas erhielt von seinem Götti Jörg von Dewitz (gewann im 2006 im Doppel die Schweizermeisterschaft in der Kategorie C und ist Mitinhaber des Bowling Center in Meierskappel) auch die erste Bowling-Kugel. Einen eigenen, ja fast eleganten Bowling-Stil hat der 10-jährige Henry aus Zug. «Ich mache gerne Sport, spiele auch noch Fussball. Das ist für die Füsse, Bowling ist für die Hände», erläutert er. Auch der 17jähirge Gian-Luca aus Ebikon gehört zu jenen, die seit einem Jahr das Training besuchen. Er ist ein leidenschaftlicher Bowler. «Das ist keine konventionelle Sportart», kommentiert der 17jährige Dennis Goodtzov aus Hünenberg und fährt fort: «Beim Bowling kann ich den Stress vergessen.» An den Junioren Open in Basel errang er diesen August in der höchsten Kategorie den zweiten Platz.

E-Mail aus Bangkok Bequeme Thais und hinterlistige Tuktukfahrer «Das ist unmöglich! Dorthin kann man nicht zu Fuss gehen», antworteten viele Thailänder, wenn ich sie auf einer meiner ersten Erkundungstouren bei strahlendem Sonnenschein nach einer Richtungsangabe fragte. Meistens hatte ich dank einer Strassenkarte auf Papier und vorgängiger Konsultation von Googles Online-Karten eine ungefähre Ahnung von der Strecke. Gepaart mit dem schönen Wetter schien mir dies eine gute Voraussetzung für einen halbstündigen Spaziergang. Mit dem Nachfragen bei den Einheimischen hätte ich sichergehen wollen, ob der eingeschlagene Weg der richtige war. Dabei kam öfters die Antwort, dass mein Ziel nicht aus eigener Kraft zu erreichen sei. Nahm ich dann also verunsichert einen Bus, ein Taxi oder ein Tuktuk, stellte sich meistens heraus, dass die Strecke im schlimmsten Fall gerade einmal drei Kilometer lang gewesen wäre. In der Zeit, die nötig war, um den Fahrern – die meistens gar nicht oder nur sehr schlecht Englisch sprechen – mit meinen wenigen Brocken Thai zu erklären, wo ich hin möchte, hätte ich bereits mindestens einen Drittel des Weges �� zurückgelegt. In der Gegend um den Fluss Chao Phraya bietet sich Fussgängern zudem an einigen Stellen eine malerische Aussicht, die man von der Strasse aus kaum zu Gesicht bekommt.

Wer ist das?

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Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Dazu kommt noch, dass viele Fahrer von Tajunger Thaikünstler gestossen, das in keinem xis oder Tuktuks Vereinbarungen mit SchneiReiseführer aufgelistet war und habe in einem dereien, Bars, Nachtklubs oder Anbietern von Hinterhofsportveranstalter günstige Tickets für einschlägigen Unterhaltungsshows haben. Als eine Operndarbietung im Nationaltheater kauFahrgast bezahlt man einen eher tiefen Preis fen können. Begleiten mich aber thailändische für den Transport und wird dafür nicht an das Mitstudenten, passe ich mich selbstverständlich gewünschte Ziel gebracht, sondern landet in den hiesigen Gepflogenheiten an und bewege einem Bekleidungsgeschäft, einer dunklen Bar mich so wenig wie möglich aus eigener Kraft mit Stripperinnen, einer heruntergekommenen fort. Wir warten dann oftmals zehn Minuten Disco mit überteuerten Getränken oder einer auf einen Bus, der uns anschliessend knapp 800 Show, in der leichtbekleidete Frauen TischtenMeter weiter wieder ablädt. Wer noch fauler nisbälle aus ihrer Vagina katapultieren. All dieist, hält sogar ein Taxi an, um zum 500 Meter se Orte möchte ich nicht unbedingt besuchen, weiter gelegenen Markt zu gelangen. Einige aus weswegen doppelte Vorsicht bei der Auswahl meiner Klasse halten mich wahrscheinlich für des Transportmittels angesagt ist. Ein Bekannter Bisher habe ich mit Tuktuks nur gute Erfahrungen ge- verrückt, dass ich morgens für den knapp 20berichtete, dass er anstatt bei einem Restaurant macht – im Gegensatz zu anderen Bangkok-Reisenden. minütigen Weg von mir zu Hause zur Uni nicht vom Fahrer der Autorikscha in einem AnzugsgeDamit dies so bleibt, verhandle ich jeweils hart und rasch in ein Taxi hüpfe oder manchmal nicht auf schäft abgeladen worden sei. Dort habe ihm der Be- habe mir auf Thai einen Satz angeeignet, der unge- den Lift warte, sondern für die drei Stockwerke bis sitzer des Ladens erst einmal gesagt, er sehe äusserst fähr sagt, dass ich kein Baht zahle, wenn die Fahrt zum Unterrichtsraum die Treppe nehme. Direkt auf schlecht aus. Nachdem also das Eis gebrochen war, nicht dort endet, wo abgemacht war. Die paar Wörter mein sonderbares Verhalten angesprochen wurde sollte der Tourist sich gefälligst ein Outfit aussuchen. wiederhole ich dann – am besten vor Zeugen – so ich allerdings noch nie, allem Anschein nach sind Gemäss den Schilderungen muss es recht schwierig lange, bis mein Gegenüber schliesslich nickt. Soweit die Thais dafür zu höflich. gewesen sein, das Geschäft wieder verlassen zu kön- bin ich mit dieser Strategie gut gefahren. nen. Auch auf Reiseportalen stiess ich auf mehrere Trotz der erfolgreichen Taktik bewältige ich kür- Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Berichte über hinterlistige Tuktukfahrer. Ich selbst zere Strecken noch immer gerne zu Fuss. Dabei Austauschsemester in Bangkok und berichtet bin bis jetzt noch nicht übers Ohr gehauen worden. bin ich schon auf ein kleines Museum mit Werken darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

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Lösung der letzten Woche: Schauspieler George Clooney Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Kay Wyttenbach, Luzern

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24. Oktober 2014 / Nr. 43

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Kreuzmatte wird zu gefragtem Wohnplatz MEGGEN Neues Wohnquartier setzt postitive Akzente rg. Die Megger Baugenossenschaften MBL und WBGM setzen mit der Erstellung von zwei Mehrgenerationshäusern zu je 13 Wohnungen auf der Kreuzmatte sowie mit der fachgerechten Restaurierung der unter kantonalem Denkmalschutz stehenden Kreuztrotte positive Akzente im Megger Wohnungsbau. «Proﬁtieren sollen vor allem junge Leute, Familien mit Kindern sowie Seniorinnen und Senioren aus Meggen. Wir sind davon überzeugt, dass wir am historischen Kreuzungspunkt zwischen Vorder- und

Hintermeggen ein Projekt mit zukunftsweisenden Werten realisieren», sagt Ruedi von Ah, Präsident der Baukommission Kreuzmatte. Das Mehrgenerationenhaus bietet preisgünstige Wohnform für Jung und Alt und fördert das Zusammenleben unter verschiedenen Generationen. So kann älteren Mieterinnen und Mietern bedürfnisgerechte, kleinere Wohnungen angeboten werden, jungen Megger Familien stehen Wohneinheiten mit mehreren Zimmern zur Verfügung. Der Mietzins der 2- bis 4-Zimmerwohnungen wird zwischen 1300 bis 1900 Franken berechnet. Kreuztrotte – ein Megger Wahrzeichen Das 1811 im ersten Brandkataster als Trotte, Wasch- und Brennhütte bezeichnete Gebäude

Die Kreuztrotte steht seit 2012 unter Denkmalschutz.

brannte 1854 vollständig nieder und dürfte in der heutigen Form um 1855 neu erbaut worden sein. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Trotte baulich in gutem Zustand beﬁndet. Das historische Oekonomiegebäude soll für die öffentliche/halböffentliche Nutzung, unter anderem für das Megger Gewerbe, genutzt werden. Für die Realisierung des Kreuztrotte-Projekts wurde bei der Gemeinde ein rückzahlbares Darlehen von 1,6 Millionen Franken beantragt. Entscheiden darüber wird die Gemeindeversammlung vom kommenden 1. Dezember.

Saubere Luft – kostenloser Lüftungsratgeber

Über die Höhenflüge des Daseins

ROHRMAX Mit der heutigen Lebensweise, da man sich oft drinnen aufhält und Häuser und Wohnungen durch bauliche Massnahmen zur Wärmedämmung immer dichter werden, kommt der Raumluftqualität eine besondere Bedeutung zu und damit den Lüftungsanlagen. Tausende Liter Luft atmet ein erwachsener Mensch pro Tag, das ist eine Menge. Oder anders gesagt: Durchschnittlich 25 000 Mal atmet man ein und aus, um den Körper während 24 Stunden mit Luftsauerstoff zu versorgen. Ein Kind rund 38 000 Mal und ein Neugeborenes rund 60 000 Mal.

THEATER DUO FISCHBACH, KÜSSNACHT Ein kabarettistisches Solo über die Höhenﬂüge des Daseins von und mit Hanspeter Müller-Drossaart. Kennen Sie Wasabi-Schabziger vom Glarner take away? Wissen Sie, warum die Schweiz nicht zum Wallis, sondern zu Bayern gehört? Warum an der Olma-Konferenz der Tiere die Schweine das Sagen haben während Oswald Grübel im Cafe Würmlinger hockt? Lernen Sie die ausgewogene LME, die Links-Mitte-Rechts-Par-

schaffen will, wie es in den Abzugskanälen der eigenen Lüftungsanlage aussieht, kann unverbindlich eine kostenlose RohrMax-Lüftungskontrolle anfordern. Rund um das Thema Lüftungsreinigung hat RohrMax zudem einen umfassenden Ratgeber publiziert. Wissenswertes ums hygienische Klima, gesetzliche Aspekte sind aufgeführt, weshalb das Reinigen (oder das Austauschen) des Filters aus heutiger Sicht allein nicht ausreicht usw. Interessierte Hauseigentümer können die Lüftungskontrolle wie den Ratgeber (beides kostenlos) gerne per Telefon (0848 852 856) oder per EMail (info@rohrmax.ch) bei RohrMax bestellen.

Kostenlose Hauseigentümer, die sich informieren möchKontrolle und Beratung ten, können den «Ratgeber LüftungssysteWer sich Gewissheit ver- me» kostenlos bei RohrMax bestellen.

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Marken Show bei Garage-Reichlin AG Küssnacht GARAGE REICHLIN, KÜSSNACHT Schwingsport ist trendy, genauso wie die Fahrzeuge von Toyota. Eine Zusammenarbeit liegt daher auf der Hand. Toyota unterstützt denn auch den Schweizer Schwingsport. Bekanntester Markenbotschafter ist der Schwinger Matthias Sempach. Doch nun hat Toyota ein zusätzliches sympathisches Aushängeschild: Andreas Ulrich tourt ab sofort mit einem kraftvollen Toyota RAV4

durch die Gegend, bestimmt öfters begleitet von Freundin Nadin Halter, die den Sportler auch zur Autoübergabe am vergangenen Sonntag bei der GarageReichlin in Küssnacht begleitete. «Der Toyota RAV4 ist für Andreas Ulrich wie gemacht. Ein geräumiger Allrad 5-Plätzer, der gut zieht, Kraft hat und über viel Bodenfreiheit verfügt», kommentierte Peter Reichlin anlässlich der Fahrzeugübergabe. Forstwart Ulrich werde das Auto zum Arbeiten brauchen, zum Trainieren, aber auch um an die Schwingfeste zu reisen. Dank Anhänger-Vorrichtung wären auch grosse Preise kein Problem. Eindrücklich war am vergangenen Wochenende auch die Markenshow bei der Garage-Reichlin, die zahlreiche Neuheiten präsentiert. Von Lexus über Opel bis Kia oder Subaru – ein Besuch lohnt sich. www.garage-reichlin.ch

Peter Reichlin (vorne) übergibt den Toyota RAV4 an Andreas Ulrich.

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Im Theater Duo Fischbach in Küssnacht, 30.10.2014/20 Uhr Tickets unter www.duoﬁschbach.ch oder www.ticketino.ch sowie an Postschaltern oder direkt im Theater Duo Fischbach. 35.–/30.–

«Respiro ich atme» – Ausstellung in Küssnacht GALERIE REICHLIN, KÜSSNACHT Licht als Materie. Helene B. Grossmann malt nicht die Realität. Aus der Überdeckung unzähliger transparenter Farbschichten schafft Sie autonome Welten, die im eigenen Atemrhythmus der Betrachter pulsieren. Vordergründig bieten die Bilder der renommierten Kunstmalerin mit Dresdener Wurzeln dem Betrachter keine gegenständlichen Informationen. Sie kommunizieren mit den Menschen über das Licht und die Stille. Eröffnen in ihrer Gegenstandslosigkeit unbegrenzte Möglichkeiten zu ganz persönlichen Assoziationen. Technisch in besonderer Weise mit dem Faszinosum Licht verbunden, schafft Helene B. Grossmann materielose Farbräume, die in der Wahrnehmung der Betrachter zur ganz eigenen Welt heranwachsen. Wie an einem Kraftort kann man in ihren Bildern herunterfahren, Ruhe geniessen und derart gestärkt mit neuer Ener-

gie in die Zukunft starten. Mit gereiftem Können und künstlerischer Intuition überrascht die international renommierte Kunstmalerin in ihren neuen Werken mit GRAU. Laut Deﬁnition ein Farbreiz, der dunkler als Weiss und heller als Schwarz ist, bekommt das GRAU von Helene B. Grossmann Weite, öffnet den Raum in seiner Tendenz zum Blau. «Respiro ich atme», das sind Bilder, die man nicht nur sehen kann, man kann sie auch atmen. Besucher sind jederzeit willkommen, diesen Atem zu spüren. Ausstellung «RESPIRO ich atme» mit Helene B. Grossmann 25. Oktober bis 15. November, Vernissage, Sa 25. Oktober, 16–19 Uhr, Künstlergespräch 16.30 Uhr Matinée, So 26. Oktober 2014, 11–15 Uhr Galerie Reichlin, Grepperstr. 8, 6403 Küssnacht, Tel. 041 850 16 50 www.galerie-reichlin.ch

XXL-Ballonskulpturen: Ausstellung zum Mitmachen EMMEN CENTER Mit den «Magischen Ballonwelten» präsentiert das Emmen Center vom 27. Oktober bis am 8. November ein Erlebnis der Extraklasse. Die XXLBallonskulpturen laden zum Mitmachen ein. Die Besucher können den Ballonkünstlern in der ersten Woche über die Schulter schauen und die kunstvollen Aufbauten täglich live mitverfolgen. Dazu locken viele weitere attraktive Aktionen rund um den Ballon. Am Abschlusstag werden sämtliche Ballon-Skulpturen verschenkt. Ob ein Harley-Davidson-Modell, eine ganze Dinosaurierlandschaft, ein prächtiges Piratenschiff, bekannte Comic- und Märchenﬁguren – Eyecatcher sind garantiert. Dazu locken viele weitere attraktive Aktionen rund

«Magische Ballonwelten» in der Übersicht

Ein farbenfrohes Fest BUERI CHILBI 2014 Es ist Tradition – am letzten Wochenende im Oktober trifft man sich auf dem Schulhausplatz an der Buerichilbi zu frohem Beisammensein. Die Dorfvereine laden an ihren Ständen mit tollen Attraktionen ein zu Spiel und Spass für Gross und Klein. Ein buntes Treiben herrscht auch beim Autoscooter, und beim Kinderkarussell. Beim Büchsenwerfen und am Schiessstand sind Treffsicherheit und Glück gefragt. Fleisch vom Grill, Kaffee und Kuchen vom Buffet und am Sonntagmittag Risotto aus dem grossen Topf, so wird man auch kulinarisch an der Chilbi verwöhnt.

tei kennen und geniessen Sie den innig-ironischen Blues «i bi so hirnrissig-hornissig!» Auf seiner vierten humorigen Reise durch die schweizerischen Beﬁndlichkeits-Biotope wird einmal mehr abgründig-verqueres, urschweizerisches Geröll in diversen dialektalen Farben dem heiteren Zugang preisgegeben. www.duoﬁschbach.ch

Die «Bueri Chilbi-night» ist legendär! Die Party beginnt am Samstagabend um 20 Uhr und man kann die Nacht in den farbenfroh eingerichteten Bars bis in die frühen Morgenstunden geniessen. Für gute Unterhaltung und Stimmung sorgen Acts wie die VivaPeople oder DJ Indez. Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit der beliebten Blaskapelle Rigispatzen und mit PitSound geht’s musikalisch vielfältig weiter. Informationen und das Detailprogramm: www.bueri-chilbi.ch oder auf www.facebook.com/bueri-chilbi

27. Oktober bis 31. Oktober Live-Aufbauten (10 bis 18 Uhr) 29. Oktober Künstler verschenkt Ballontiere Kinder-Ballonworkshops Fotoshooting «Harley Davidson» (14 bis 18 Uhr) 3. bis 7. November Kinder-Ballonworkshops (14 bis 18 Uhr) 8. November 2014 Kinder-Ballonworkshop Fotoshooting «Harley Davidson» Gewinnspiel Ballonstechen (12 bis 16 Uhr) Verschenken der Skulpturen (ab 16 Uhr)

um den Ballon. Am Mittwoch, 29. Oktober 2014 sowie vom 3. bis 8. November 2014 ﬁnden täglich BallonWorkshops für Kinder statt. Ein weiteres Highlight ist das kostenlose Fotoshooting, das am 29. Oktober und 8. November 2014 stattﬁndet. Hier können sich die Besucher auf einer Ballon-Harley gratis ablichten lassen. www.emmencenter.ch

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Oktoberfest der Näbelhüüler Äbike

Der Gewerbeverein unterwegs bei Nachbarn

EBIKON Tolle Stimmung bot auch die diesjährige Ausgabe des von den «Näbelhüüler Äbike» organisierten Oktoberfests in Ebikon. Zum Miss Dirndl gekürt wurde die Aargauerin Denise Wenger aus Hägglingen. Über 3800 Liter Bier, 750 Hendl, 250 Haxn und 300 Paar Weisswürstl gingen in der Samstagnacht vom 11. Oktober in der Ebikoner Wydenhof-Turnhalle über die Tresen. Vor fünf Jahren haben die «Näbelhüüler Äbike» das Oktoberfest in Ebikon erstmals durchgeführt. Und das mit grossem Erfolg. Über 1000 Oktoberfestbegeisterte, 95 Prozent in Dirndl und Lederhosen, besuchten den Grossanlass. Vor der Halle begrüsst die einheimische Brassband Abinchova. Schon sehr früh heisst es: «Volles Haus!» Um 18:30 Uhr wird, unter Begleitung der Gaudi-Band Hudigäggeler, vom Ebikoner Gemeindepräsident Daniel Gasser das erste Fass angezapft. Natürlich wird bei den «Näbelhüülern» wie auf der Wiesn das Paulaner-Bier ausgeschenkt. Die Gruppe «Supreme» aus Österreich sorgt mit einheizendem Sound-Mix für ausgelassene Oktoberfeststimmung, die das Volk schon bald «Miss Dirndl 2014» – gekürt wird die Aarauf den Bänken stehend das Glas erheben lässt. Als weiteres gauerin Denise Wenger aus Hägglingen. Highlight folgt zu fortgeschrittener Stunde die Wahl zur «Miss Dirndl 2014» – gekürt wird die Aargauerin Denise Wenger aus Hägglingen. www.nh-ebikon.ch

GEWERBEVEREIN MEGGEN Unter dem Motto «Der Gewerbeverein unterwegs bei Nachbarn» führte die diesjährige Betriebsbesichtigung des Gewerbevereins Meggen nach Küssnacht in die Küferei Suppiger. Die rund vierzig Mitglieder erlebten einen unterhaltsamen und lehrreichen Abend. Nach einem Begrüssungsapéro und dem Willkommen durch den Präsidenten Thomy Werner gab Firmeninhaber Roland Suppiger den Anwesenden einen spannenden Einblick in die Welt des Küferns. Wie wird das Holz richtig gelagert? Weshalb verzinktes Eisen zum Abbinden? Wie funktioniert das Zusammenziehen der Fässer mit Feuer und Wasser?

Gewinnerin des Zugerland-Schätzwettbewerbs EINKAUFSCENTER ZUGERLAND Vom 29. September bis 4. Oktober feierte das Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen seinen 35. Geburtstag. Beim Jubiläums-Schätzwettbewerb gab es eine klare Gewinnerin.

Riebli aus Hünenberg See das grösste Schätztalent und lag mit ihrem Tipp von 7695 Ballonen nur zwei Ballone von der tatsächlichen Anzahl der 7693 Ballone entfernt. Damit gewann sie den attraktiven Hauptpreis: Center Dominik Moll, Präsident der Mieterver- Zugerland einigung Zugerland, übergab den Preis Taler im Wert von stellvertretend an Leyla Riebli, Schwester 3500 Franken.

Während der Jubiläumswoche des Einkaufscenter Zugerland Steinhausen durften die Besucher am grossen Schätzwettbewerb teilnehmen. Ziel war es zu erraten, aus wie vielen Luftballonen die in der Mall platzierte Riesentorte besteht. Unter den über 7000 Teilnehmenden bewies Alyssa der Gewinnerin Alyssa Riebli.

www.migrosluzern.ch

Der Föhn beschwingte die Lozärner Määs che ein wenig auf die BesuLUZERN mo./hh. Die Lozärner cherfrequenzen aus, was aber Määs hat mit fast 400 000 Bedurch die trockene Wetterlage suchenden die Erwartungen der weitgehend kompensiert wurInteressen-Gemeinschaft Lude. Am Familientag vom 16. zerner Herbstmesse und MärkOktober 2014, der dieses Jahr te (IG LHMM) übertroffen. mit dem Krienser Gallustag Das Wetterglück in der ersten zusammenﬁel, nutzten viele Woche war vor allem dem junge und ältere Besucher die Föhn zu verdanken und bescherte der Lozärner Määs Der Präsident des Grossen Stadtrates, Gunst der Stunde zu Schauspätsommerliche Temperatu- Jörg Krähenbühl (r.) mit Journalist Roger steller-Fahrten zum halben ren und entsprechend grossen Manzardo. Bild Heiri Hächler Preis. Die nächste Lozärner Määs ﬁndet vom Samstag, 3. Besucherandrang. Zwar wirkte sich der Schulbeginn ab der zweiten Määs-Wo- Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober 2015 statt.

Anschliessend waren ebenfalls in den Räumlichkeiten der Küferei Suppiger Geniessen und Diskutieren bei Grillbuffet und Musik angesagt. Saftige

Spare Ribs, Steaks und Pouletbrüstchen fanden reissenden Absatz. Auch Spiel und Spass kamen nicht zu kurz. In einem Wettbewerb galt es das Fassungsvermögen des einen und das Gewicht des anderen Fasses zu erraten. Esther Erni schätzte am präzisesten und gewann eine feine Flasche Süsswein sowie zwei Gutscheine. www.gewerbe-meggen.ch

Grosser Differenzler-Volksjass in Rotkreuz LANDGASTHOF BREITFELD, ROTKREUZ as. Der beliebte Differenzler Volksjass ﬁndet am 27. Oktober im Landgasthof Breitfeld in Rotkreuz statt. Die EDJV-Sektion Rotkreuz (Eidgenössischer Differenzler Jassverband) amtet als Organisatorin. Und gibt gleich ein paar Differenzler-Jasstipps. Trumpffarbe: Eichel Geschätzte Zahl: 17 Punkte Die Ansage von 17 Punkten ist mit diesen Karten eher an der oberen Grenze, da man bedenken sollte, dass die Mitspieler die restlichen 8 Trümpfe besitzen. Deshalb ist es ratsam, mit dem Trumpf-König «hinten ab» einen Stich zu erzielen, damit man die Punkte sicher nach Hause bringen kann. Ideal wäre

es, mit der Trumpfkarte ein Schellen-Spiel zu stechen, das ca. 17 Punkte zählt. So kann mit grösster Wahrscheinlichkeit ein weiterer Schellen-Stich verhindert werden. Aber aufgepasst! Mit diesem Spiel ist es auch absolut möglich, leer auszugehen. Das Differenzlerjassen ist spannend und man ist, im Gegensatz zum Schieber, nicht so sehr vom «Kartenglück» abhängig, denn auch mit weniger vorteilhaften Karten lassen sich vernünftige Resultate erzielen. Unter der versierten Leitung von Hubert Müller werden alle Jasserinnen und Jasser einen spannenden Abend erleben. Die Kasse öffnet um 19.15 Uhr, Jassbeginn ist um 19.45 Uhr.

«Jetzt chunnts ned guet»

Aussergewöhnliches Sportfachgeschäft EBIKON cek. Seit 14 Jahren führen Ruedi Ineichen und Corinne Riedweg das bekannte SportHuus in Kriens. Nun haben sie ein weiteres Sportfach-Geschäft an der Luzernerstrasse 38 in Ebikon eröffnet. Das geschah unter anderem im Kreise geladener Gäste und dem Segen des Zirkus-Pfarrers Ernst Heller, der auch noch auf seiner Klarinette Frieda ein Ständchen spielte. «In diesem Geschäft steckt Power, Leidenschaft und Energie», stellte Heller fest. «Wir wollten etwas Aussergewöhnliches schaffen», offenbarten wiederum Ruedi Ineichen und Corinne Riedweg gegenüber Gian Gilli, ehemaliger Chef de Mission von Swiss Olympic, der als Moderator durch den Abend führte. Das Zirkus-Pfarrer Ernst Heller spielte auf seiner Kla- SportHuus Rotsee in Ebikon hat seinen Fokus rinette Frieda, zur Freude von Corinne Riedweg vor allem auf Wintersport, Running und Wandern gelegt und bietet auf 500 Quadratmetern ein und Ruedi Ineichen (r.). Sortiment von hochfunktionaler Sportbekleidung bis zu aktuellen Lifestyle-Produkten von rund 16 Top-Marken an. Für Kinder und Erwachsene stehen ausserdem eine breite Auswahl an Skis zur Miete zur Verfügung. Im SportHuus Rotsee trifft der Kunde zudem auf Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung. Ein weiteres Plus sind die Aktivitäten, die angeboten werden. So ﬁnden beispielsweise an je einem Sonntag im November und Dezember Langlauf-Kurse mit Ex-Biathlet Matthias Simmen statt. Geöffnet ist das SportHuus Rotsee von Dienstag bis Freitag, von 8.30 bis Gross war das Interesse am neuen SportHuus 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 16 Uhr durchgehend. www.sporthuus.ch Rotsee in Ebikon.

Der Bäcker und der Metzger erfreuen sich an den knackigen Fitnesstrainerinnen, aber weniger an ihrem Trainingsprogramm. Text & Bilder Felix von Wartburg MEIERSKAPPEL Zum 33. Mal geht das Dorftheater über die Bühne. Am Dienstagabend war in der Mehrzweckhalle Meierskappel Hauptprobe für das neue Stück des Dorftheaters «Jetzt chunnts ned guet». Première ist am kommenden Mittwoch. Wenn in Meierskappel Theater gespielt wird – und das ist seit 33 Jahren jeden Herbst der Fall – dann ist das halbe Dorf engagiert. Wer nicht auf der Bühne spielt, der sitzt entweder als Besucher im Saal, gehört zu den Sponsoren oder hilft in der Gastronomie, hinter der Bühne oder bei irgendeiner anderen Aufgabe. Ohne diese Freiwilligen gäbe es zwar ein Riesentheater, aber keines auf der Bühne. Was in Weltstädten wie London, New York oder Paris üblich ist, nämlich den Theaterbesuch mit einem «Dinner» zu verbinden, das ist auch in Meierskappel möglich. Seit 2012 werden dort vor den Aufführungen verschiedene Menüs angeboten. Es ist zwar nicht «Haute Cuisine» was da auf die Teller kommt, aber es kommt an

beim Publikum. Deshalb wird auch dieses Jahr wieder eine Speisekarte aufgelegt, die sich sehen lassen kann: Schweinsschnitzel mit Pommes und Gemüse, Schweinsschnitzel mit Gemüse, Kalbsbratwurst mit Pommes oder Brot, Schweinsbratwurst mit Pommes oder Brot, Chicken Nuggets, Pommes-Teller. Es steht jedem frei, sich durch die ganze Speisekarte zu essen oder Teile daraus zu geniessen. Eines ist sicher: Mit einem zufriedenen Bauch «chunnts guet».

Aufführungsdaten Mi 22.10. Fr 24.10. Sa 25.10.

Vorverkauf

20 Uhr, Première 20 Uhr, ab 21 Uhr Barbetrieb im Foyer 13.30 Uhr, mit Kindertombola 18 Uhr Nachtessen, 20 Uhr Theater, danach Festbetrieb und Saaltombola, ab 21 Uhr Barbetrieb. bis 22. Oktober 079 890 48 11 (Frau Arber, 19 bis 20.30 Uhr)

HOROSKOP

24. Oktober 2014 / Nr. 43

Rigi Anzeiger • Seite 13

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Krebs 22.6.–22.7. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Waage 24.9.–23.10. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Steinbock 22.12.–20.1. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung - nehmen Sie sich die Zeit!

Stier 21.4.–20.5. Es könnte sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Löwe 23.7.–23.8. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Skorpion 24.10.–22.11. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre ﬁnanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzudenken. Vielleicht sind Sie und Ihr Partner doch nicht füreinander bestimmt - vielleicht vergeuden Sie sogar wertvolle Monate miteinander? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet fühlen. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit auch gleich, um ein wenig zu verreisen – der Ortswechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!

Schütze 23.11.–21.12. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Fische 20.2.–20.3. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

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So. 26.10. 14 h Kindervorstellung mit Alex Porter, ab 6 J. So. 26.10. 18 h Alex Porter mit „Magicum Momentum“ Do. 30.10. 20 h Hanspeter Müller-Drossaart mit „himmelhoch“, ein kabarettistisches Solo Sa. 8.11. 20 h Stéphanie Berger mit „HÖLLELUJA“ Do. 13.11. 20 h KINOABEND Fluch der Karibik Freier Eintritt

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KINO

Seite 14 • Rigi Anzeiger ��

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Anzeige Text:

Bekanntmachung:

Lärmbelastung wegen Bauarbeiten Bahnhof Meggen Zentrum

Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Markierungsarbeiten der Sicherheitslinien in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. SBB AG Infrastruktur Anlagen & Technologie Überwachung Region Mitte Güterstrasse 3, 6005 Luzern Sicherheitsleitung Patrick Christen, patrick.christen@sbb.ch

31. OKTOBER, 18.30 UHR

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Mi/Do 29./30.10. und Do/Fr 30./31.10.2014 Mi/Do 05./06.11. und Do/Fr 06./07.11.2014 (Reservedaten, nur bei schlechter Witterung) ca. 20.00 – 05.30 Uhr

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24. Oktober 2014 / Nr. 43

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Lärmbelastung wegen Bauarbeiten Bahnhof Buchrain In den Nächten vom:

Mo/Di 27./28. bis Di/Mi 28./29.10.2014 Mo/Di 03./04.11. bis Di/Mi 04./05.11.2014 (Reservedaten, nur bei schlechter Witterung) ca. 20.00 – 05.30 Uhr Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Markierungsarbeiten der Sicherheitslinien in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. SBB AG Infrastruktur Anlagen & Technologie Überwachung Region Mitte Güterstrasse 3, 6005 Luzern Sicherheitsleitung Patrick Christen, patrick.christen@sbb.ch

25. OKTOBER – 2. NOVEMBER 2014

Tel. 041 392 07 07

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Montag – Freitag 14.00 – 22.00 Uhr, Samstag 10.30 – 22.00 Uhr Sonntag 10.30 – 20.00 Uhr (Schlusstag 10.30 –18.00 Uhr) Stierenmarkt- und Hafenareal Zug

AGENDA

24. Oktober 2014 / Nr. 43

Rigi Anzeiger • Seite 15

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DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 2014

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28. Oktober

«Krebsabstrich des Gebärmutterhalses: Sinn und Konsequenzen» Dr. med. Ladislav Gulik, Facharzt FMH für Geburtshilfe und Gynäkologie, spez. operative Gynäkologie und Geburtshilfe, Küssnacht

4. November

«Moderne Krampfadernbehandlung – Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure) oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgemeine Chirurgie und Traumatologie, Phlebologie (Venenleiden) USGG, Meggen

Programm:

18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

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ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Di–Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

7. November • FrauenImPuls Buchrain: Weindegustation für Frauen, Fasszination, Ebikon, 19.30 Uhr. Anmeldung: bis Freitag, 31. Oktober an Janine Gisler, Tel. 041 440 82 30.

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

8. November • Wintersportartikel-Börse, Pfarreisaal Buchrain, Verkauf: 13.30 - 15.00 Uhr

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

28. Oktober • Impro Krimi, Gemeindebibliothek Buchrain, 20Uhr. Mit Stichworten aus dem Publikum entwickelt und spielt Improvisations-Schauspieler Maël Stocker einen Krimi. Joel Kuster begleitet das Stück mit der Gitarre. Weitere Infos auf www.improkrimi.ch. Unkostenbeitrag: 10 Franken pro Person 29. Oktober • Einbruch - nicht bei mir! Pfarreisaal, Kath. Kirche Buchrain, 20.00 Uhr 30. Oktober • Bueri aktiv 60 plus, 14-16 Uhr, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 31. Oktober • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 5. November • Dog-Spielabend, 1. Stock über Ludothek, Buchrain, 20.00 Uhr. Gemütlicher Spielabend mit dem beliebten Brändi-Dog (Brettspiel mit Jokerkarten). 6. November • Kulturforum Buchrain: «Was das Leben mit mir macht», Literaturabend mit Erwin Koch, 19.30, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, Türkollekte. • Games and More: Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich zum Gamen und Spielen in der Bibliothek.

EBIKON

25. Oktober • Gottesdienst mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00 • Jodlerkonzert Jodlerklub Rotsee, Ebikon, Pfarreiheim, Ebikon, 14 und 20 Uhr. Mit dabei nebst vereinseigenen Formationen sind Schimbrig Power aus Hasle und der Akkordeonist Simon Haller.

15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

5. November • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, 14.00 - 17.00 Uhr, Zentrum Dorfmatt

Bis 15. November • Gemeindesaal Meggen, Musical „Die Drei von der Tankstelle“ der Theatergesellschaft Meggen. Vorverkauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

ROOT

24. Oktober • Comedy Abend mit dem Duo Lachbox, Pfarreiheim Root, 20:00 Uhr. Duo Lachbox spielen ohne Worte und doch nicht sprachlos, Gesang und Stepptanz, Magie, Geschichten die das Leben schreibt

30. Oktober • Turnen + Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20 bis 21.30 Uhr, Männerriege STV Root

29. Oktober • Vortrag Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20.00, Heilen im Bewusstseinszeitalter - vom persönlichen gesundmachenden Lebensstil bis zur wichtigsten Heileraufgabe der Schweiz. Mit Dr. Jürg Reinhard

2. November • Dorf- und Schuhmachergeschichte(n), Museum Root, Luzernerstrasse 16 in Root, 14-17 Uhr. Das Museum beﬁndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus. Geburtstage 81 Jahre & älter: 26.10.1925 Schmid Gertrud, Hagenstrasse 7 29.10.1930 Schnyder Alphons, Klausfeld 3 30.10.1922 Niederberger Franz, Schulstrasse 15

KÜSSNACHT

ROTKREUZ

LUZERN

25. Oktober • Zentrum Dorfmatt, 20 Uhr, Heimatabend der Trachtengruppe Risch-Rotkreuz, Anschliessend Tanz mit Trio Bügelspez, Grosse Saaltombola.

MEGGEN

2. November • MusigBrunch, Zentrum Dorfmatt Rotkreuz, 9.30 Uhr. Reichhaltiger Brunch vom Rest. Strauss mit anschliessendem Konzert der mgrr Senior Band. Reservieren: Toni Von Ah, 041 790 44 49, vonahtoni@bluewin.ch

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothekkuessnacht.ch Bis 26. Oktober • «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

• 66. Generalversammlung Männerriege Root, Gasthaus Perle, Perlen, 19.30 Uhr

26. Oktober • Gottesdienst, Höﬂi-Kapelle, 09:30; Firmung, anschl. Apéro

30. Oktober • Plausch Badminton, Höﬂi Turnhalle, Ebikon, 20- 22 Uhr. Der BC Ebikon sucht Badmintonspieler von 18 bis 59 Jahren. Anfänger und Fortgeschrittene willkommen. Infos unter www.bc-ebikon.ch

WEGGIS

Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

LESERBRIEFE

Adligenswil – Tempo 30-Zone am falschen Ort Eine Tempo 30-Zone auf dieser Strecke ﬁnde ich gegenüber unseren schwächsten Verkehrsteilnehmern, den Kindern, eine Zumutung ja sogar eine Frechheit. Denn anschliessend an diese neu geschaffene 30er-Zone im Bereich des Dorfschulhauses wo täglich hunderte von Kinder die Strasse überqueren müssen sind 50 km/h pro Stunde erlaubt. Bei einem Augenschein vor Ort bei Schulbeginn und Schulende spielen sich hier Szenen ab, die mir Angst machen. Man muss sich nicht wundern, wenn besorgte Eltern ihre Kinder ab einem solchen Verkehrsregime mit dem Auto zur Schule bringen. Bei der Postautohaltestelle Dorf Richtung Udligenswil warten dort um die Mittagszeit dutzende von Kindern teils auf der Strasse auf das Postauto, weil es die intelligenten Herren des Verkehrsverbundes versäumt haben,

hier eine zeitgemässe Haltestelle zu schaffen. Beim Strassenübergang Alte Post stehen zwei Polizisten, welche miteinander diskutieren oder den Verkehr beobachten, statt diesen zu leiten. Durch den Fussgängerstreifen werden die Schüler beim Haus Udligenswilerstrasse 1 über die Strasse geführt, statt dass hier die vorhandene Unterführung genutzt wird. Hingegen wird auf der übersichtlichen beidseitig mit Trottoirs versehenen Strecke Schützenhaus–Moos Tempo 50 eingeführt. Für mich ist diese Reduktion unverständlich. Hier lässt die Logik und Vernunft gewisser Beamten und Behörden zu wünschen übrig. Ich hoffe, dass die neugeschaffene Tempo 30-Zone baldmöglichst aufgehoben wird und somit diese Pfosten beseitigt werden, denn sie verunstalten unser Dorf. Josef Zemp, Adligenswil

Adligenswil – Tempo 30-Zone am falschen Ort Antwort auf Leserbrief von Markus Sonderegger, RigiAnzeiger, 17. Oktober In seinem Leserbrief schreibt Herr Sonderegger, dass man die Autobahnen von Rotkreuz nach Luzern benützen sollte. Ich frage mich als Adligenswiler, seit wann hat Adligenswil einen Autobahnanschluss. Die Dorfstrasse ist keine Quartierstrasse. Sie ist eine Durchgangsstrasse nach Ebikon, Luzern und Richtung Seetalplatz. In diesem Abschnitt Rest. Rössli–Kreisel Widspühl hat es noch nie einen nennenswerten Unfall gegeben. Eine schnellere Fahrt als 50 km war in diesem Abschnitt kaum möglich. Raser gibt es überall. Das eigenmächtige Vorgehen des Gemeinderates ohne Absprache mit der Planungskommission oder der Gemeindeversammlung ist undemokratisch und eine

Zwängerei. Obwohl die Gemeinderechnung und das Budget 2015 einen massiven Ausgabenüberschuss aufweist, nimmt man unnötige Strassenprojekte in Angriff die rund eine Million Franken verschlingen. Bei kleineren Beiträgen, sprich Altersausﬂug, spart man hingegen jeden Franken. Unverständlich! Sparen sieht für mich als Steuerzahler anders aus. Einmal mehr steht das Eigeninteresse einzelner Anwohner an der Dorfstrasse im Vordergrund, aber nicht jenes der Allgemeinheit. Wie lange die Postautos mit den neuen grossen Gelenkbussen die Haltestelle Widspüel bedienen, ist unter diesen Umständen nur noch eine Frage der Zeit. Sepp Geisseler, Adligenswil

Zum Jubiläum des Alters- und Pflegeheim Höchweid Am 20. September 2014 isch de Geburtstag vom Pflegeheim Höchweid da wo mer de Tag vo de offene Türe presentiere cha. Ja de 20. Geburtstag darf s’Äbiker Pflegheim Höchweid fiere wo doch’s Rontaler Volk gebührend darf gratuliere. Natürlich wird nach 20 Jahre opis neus investiert, wo mer sich freue cha und so staht jetz Cafeteria imene einmalige schöne Glanz da Tisch und Stüehl ou d’Vorhäng sind erneuert worde es wirkt eso heimelig, mer fühlt sich ou geborge. Die farbe-frohe Blueme, gschmückte lüchtende Bilder sind s’Tüpfli ufem i derzue chömet einigi iladende Sässelgruppe, romandischer chöndis ned si. Ou Service Personal darf sich mit ihrem neue Tress presentiere so tüent sie au gärn, wie immer ihri Gäscht fründlich serviere. Die wunderschöni kreativi Dekoration, wie chöndis anderisch si isch zu dem Geburtstagsfäscht wirklich einmalig gsi und so hed am Samschtig en riechhaltige Tag sin Lauf gnoh Frau Dr. Stamm, d‘ Frau Wimmer und zwei Herre sind zom Bodiums Gspräch cho.

Zahlriechi Lüt vo Äbike hend die Iladig a’gnoh und da isch sehr interessant diskutiert worde, das isch eso Frau Wimmer isch als Heimleiterin en sehr erfahreni Persönlichkeit und suecht öpper en guete Rat, den isch sie fürne Uskunft gärn bereit. Isch en Person allei innere Wohnig ou pflegebedörftig, ou es höchs Alter isch da den isches a der Zyt um is Pflegheim Höchweid ds’gah. Meh als 100 Personen wärdet da guet pflegt, betreut und luegid, das alles guet gaht und d’Nacht Schwöschtere, sind sehr wachsam und für jedi Hilf barat. S’Pflege Personal gaht sehr liebenswürdig mit de Bewohner um, das isch war so hend scho vieli Lüüt es positivs neus Daheime gfunde, das isch doch wunderbar. Au en Gottesdienst wird gfieret, wo mer id Huskäpelle cha gah und de gueti freiwillige Dienscht holt Bewohner i de Etage, dass jede mitmache cha. Natürlich wird ou für Unterhaltig gsorgt, dass d’Lüüt e chlie Freud chönd ha sigs en musikalischi Darbietig Trachte oder Tranzgruppe ja Kilbi hed mer ou gha. I dem Pflegheim Höchweid gid es vieli Möglichkeite um en gueti Lehr d’s mache ou es lehriechs Praktikum isch nid d’s verachte.

Die junge Pflege-Lehrschwöschtere möchtet gärn vo de Diplomierte provitiere um bi de Abschlussprüefig mit Stolz en gueti Note d’s präsentiere. Im Sekretariat en super KV Abschluss, das wär perfekt und es speziells Talänt als Koch oder Köchi entdeckt. I de Huswirtschaft chamer ou opis rächts lehre, und tätig si da isch Etageservis, Zimmerreinigung und no einiges derbi. I de Wäscherei muess mer sehr viel Känntnis ha über Linewösch, Wulle und no anderi heikle Sache sött mer wüsse, wie umgah. Bi de Aktivierig das isch en vielsietige Bruef, das muess mer gseh sig’s vorläse, spiele, turne, Dänksport, bache, mahle und no viel meh. Bim technische Dienscht isch es sehr abwächsligsriech söttisch en allrounder chöne sie Gartearbet, Reparature, Stromstörige, ja alles was i dem Hus ztueged bisch debi. Ja i de Heimleitig isch es sehr dra gläge dass die junge Lüt en gueti Bruefsusbildig mache chönt. Nun will ich schliesse mi Bricht Alice Greter, Pflegehiem Höchweid, Äbike

ESPRESSO AKTUELL

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D E R

24. Oktober 5. März2014 2010/ /Nr. Nr.43 9

W O C H E

«Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.»

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Frank Sinatra

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Die Tankstelle mit Sexappeal MEGGEN Die Theatergesellschaft Meggen feiert eine gelungene Première. Das Musical «Die drei von der Tankstelle» kommt erfrischend und sexy daher. lk. «Ich bin sehr zufrieden. Einige Schauspielerinnen und Schauspieler sind über sich herausgewachsen», freute sich eine erleichterte Regisseurin Monica Duss am Samstag nach der gelungenen Première. Während mehr als 20 Jahren stand sie selbst als Schauspielerin auf der Bühne und amtete zeitweilig auch als Regieassistentin. Wertvolle Erfahrungen, die sie nun bei ihrem Debüt als Regisseurin gezielt umsetzen konnte. Besonderen Wert habe sie auf die Aussprache gelegt. Da sei sie sehr pedantisch vorgegangen, und habe die Darsteller damit bestimmt manchmal genervt, erzählt Monica Duss. Ebenso wichtig war für sie ein homogenes Konzept. «Ich wollte, dass Schauspiel, Choreograﬁe, Kostüme und Masken eine einheitliche Handschrift tragen.» Das ist gelungen. Claudine Leyer (Choreograﬁe) und Ruth Küng und Susanne Kurmann (Kostüme) haben die Ideen bestens umgesetzt. Die Handschrift ist in diesem Fall von erfrischender Leichtigkeit, gewürzt mit einem Hauch Sexappeal. Witz, Situationskomik und bekannte Melodien machen das Musical «Die drei von der Tankstelle» zur beschwingten, unterhaltsamen und mitreissenden Liebesgeschichte, die natürlich zu einem Happyend führt. Bis es soweit ist, wird die Freundschaft der drei Jungs von der Tankstelle jedoch auf eine harte Probe gestellt und es gilt einiges an Verwirrungen und Irrungen zu überstehen. Willy (Guido Friebel), Hans (Peter Achermann) und Kurt (Patrik Bitzer) tun das auf sehr charmante und überzeugende Art. Nach einer Reise

erwartet sie der Gerichtsvollzieher (Heinz Vontobel). Das Trio ist mehr als pleite, ohne Wohnung, aber immerhin noch im Besitz eines Oldtimers. Diesen verkaufen sie und investieren das Geld in eine Tankstelle. Hier taucht dann die verführerische Lilian (Yvonne Lenggenhager) mit ihrem kleinen Cabrioﬂitzer auf und verdreht allen drei den Kopf. Sie schäkert mit Willy, Hans und Kurt, was die Situation nicht eben vereinfacht. Zur Klärung geht’s in den Nachtclub von Edith von Turoff (Nicole Grab), welche ein Auge auf Lilians Vater, Direktor Gassmann (Roberto Delaquis), geworfen hat. Derweil wird Rechtsanwalt Dr. Schulz (Toni Güggi) von seiner Sekretärin Fräulein Mondschein (Angi Bürgler) bezirzt. Der Blutdruck steigt in gefährliche Höhen. 11 Bühnenbilder Reizvoll anzusehen sind die verschiedenen Schauplätze. Elf verschiedene Bühnenbilder nehmen das Hans, Kurt und Willy: Der heisse Striptease ... Publikum auf eine spektakuläre Reise durch malerische Gegenden, Schlafzimmer und Anwaltskanzlei, zur Tankstelle oder in den Nachtclub. Liebevolle Lilian und Willy: Und am Details, perfekt in Szene gesetzt von Bühnenchef Ende kriegen sie sich doch ... Markus Bürgler und dem Bühnenbauteam. Markus Schürmann rückt das Ganze mit insgesamt 160 verschiedenen Lichteinstellungen und professioneller Lichtregie ins perfekte Licht. Nächtlicher Sternenhimmel inklusive. Der musikalische Leiter Beat Wurmet sorgt mit einem eingängigen Musikarrangement für beschwingte Momente und dafür, dass sich die Melodien noch lange im Ohr halten. Das Musical ist in vielerlei Hinsicht sehenswert. Monica Duss hat als Regisseurin frischen Wind in die TGM gebracht und die 25 Laienschauspieler überzeugen mit Charme und Lust und Freude am Spiel.

RAZLI

... gefällt nicht nur den Tänzerinnen. Aufführungen 20 Uhr, Gemeindesaal Meggen Freitag

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Vorverkauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 28. Oktober 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

TROPEN

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Fredi Heidelberger, Weggis (50 Franken) 2. Leo Schwerzmann, Udligenswil (30 Franken) 3. Maria Arba, Ebikon (20 Franken)

Auf dass die massivsten Träume wahr werden! «Unikate aus Massivholz: Möbel fürs Leben − massgefertigt nach Ihren Wünschen, produziert mit hohem Qualitätsanspruch, mit Begeisterung und Fingerspitzengefühl.» Bernhard Heim öko trend Massivholzmöbel | Krieger Rolf AG | Meggen und Sempach Station Tel. 041 467 20 70 | oekotrend.ch