12. Dezember 2014

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 50 • Freitag, 12. Dezember 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Erste Gemeindeamtsfrau für Dierikon? DIERIKON Gemeindeammann Josef Zimmermann und Gemeindepräsident Hans Burri treten vor Ende der Legislaturperiode zurück. Die CVP hat bereits eine Kandidatin nominiert. cek. An der vergangenen Gemeindeversammlung präsentierte Dierikons Gemeindeammann Josef Zimmermann zum letzten Mal das Budget. Wie der Rigi Anzeiger bereits berichtete tritt er per 31. Mai 2015 zurück. «Ich gab ein Versprechen bei den letzten Wahlen ab, das Amt des Gemeindeammanns nicht bis zum 70. Altersjahr auszuführen. Im nächsten Jahr werde ich 69», äusserte Zimmermann. Vor wenigen Tagen wurde auch der Rücktritt des Gemeindepräsidenten Hans Burri auf den 31. August 2015 publik. Seine Begründung: «Ich erachte den Zeitpunkt als richtig, nach einer achtjährigen Tätigkeit als Gemeindepräsident, die ich sehr gerne ausgeübt habe, die Gemeindeführung an neue Kräfte weiterzugeben.» Seit geraumer Zeit ist in Dierikon von einem dritten Rücktritt die Rede. Doch dem ist nicht so. Selbst Josefina «Fini» Seeholzer, bald 20 Jahre im Gemeinderat, sagt klar: «Ich werde sicher bis Ende Legislatur

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bleiben.» Mit ihr hätte ansonsten der Gemeinderat auf Anhieb drei von vier CVPProtagonisten verloren. Carmen Ciotto ist das einzige FDP-Mitglied im Gemeinderat. CVP nominierte – FDP klärt ab Die Ersatzwahl für den zurückgetretenen Gemeindeammann Josef Zimmermann ist auf den 8. März 2015 angesetzt. Die CVP Dierikon hat bereits an ihrer Parteiversammlung vom 27. November 2014 einstimmig die 43jährige Alexandra Lang als Kandidatin nominiert. Die ausgebildete Betriebswirtschafterin wuchs in Meggen auf und lebte bis zu ihrem Umzug nach Dierikon vor fünf Jahren in Luzern. Alexandra Lang ist seit 2010 an der KV Luzern Berufsakademie als Leiterin diverser Projekte tätig. Sie ist Mitglied und Aktuarin des Badminton Clubs Dierikon und engagiert sich seit 2012 in der Dörflizunft Dierikon zusammen mit ihrem Partner, als Wirtepaar und Vorstandsmitglied. «Ich wohne nicht nur in Dierikon, sondern ich lebe

hier, und das sehr gerne. Ich schätze den freundschaftlichen Charakter der Einwohner und das aktive Vereinsleben. Sollte ich die Chance bekommen, dieses Amt anzutreten, werde ich mein betriebswirtschaftliches Wissen aus der Privatwirtschaft zum Wohl von Dierikon und seiner Bevölkerung einsetzen», sagt Alexandra Lang. Seitens der FDP Dierikon lässt deren Präsident Lukas Waldispühl wissen: «Die Vakanz Gemeindeammann wurde anlässlich der letzten Parteiversammlung diskutiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich drei bis vier FDP-Mitglieder eignen.» Damit sich die potenziellen Kandidaten ein besseres Bild über das Amt machen könnten, hat die FDP beim Gemeinderat das Stellenprofil und sonstige wichtige Informationen eingefordert. Offiziell konnte die FDP bisher noch keine Person nominieren. Waldispühl: «Das Hauptproblem liegt in der zeitlichen Belastung. Es ist kaum möglich, den bisherigen Beruf weiter auszuüben, weil das Amt des Gemeindeammanns derzeit ein

zeitliches Engagement von 57%-Stellenprozenten beansprucht.» Die Ersatzwahl für den zurücktretenden Gemeindepräsidenten Hans Burri wurde auf den 14. Juni 2015 angesetzt. Diesbezüglich – so ist von der CVP- und FDP-Parteileitung zu erfahren – wurden mögliche Kandidaturen noch nicht diskutiert. Rechnung genehmigt «Ohne Investitionen geht es nicht», betonte anlässlich der Gemeindeversammlung Gemeindeammann Josef Zimmermann zum Aufgaben- und Finanzplan für die Jahre 2015–19. Bereits im kommenden Jahr wird die Fassade des Pilatus-Schulhauses saniert. «Rund 100 000 Franken soll das kosten. Damit bin ich nicht glücklich und überzeugt, dass es eine günstigere Lösung gibt. Da müssen wir nochmals über die Bücher», sagte Zimmermann dazu. Unterhaltsarbeiten stehen auch bei den Strassen an. Ein entferntes Ziel sind zudem der Hochwasserschutz des Götzen-

talbaches und die Realisierung einer Bushaltestelle beim Burenhof/Squashcenter. Betreffend der Kapelle, die schon seit Jahren für Gesprächsstoff im 1000-Seelen-Dorf sorgt, sind gemäss Zimmermann weitere Abklärungen mit zwei möglichen Kaufinteressenten im Gange. Dem Voranschlag 2015 mit einem Aufwandüberschuss von 174 831 Franken stimmten die 42 Anwesenden grossmehrheitlich zu. Diskussionslos wurden auch die übrigen Traktanden gut geheissen, so die Anpassungen des Bau- und Zonenreglementes und des Bebauungsplanes Möbel Märki. Der war nötig, damit Migros ihren Outlet von der Betriebszentrale in das Gebäude von Möbel Märki zügeln kann. Einstimmig wurden ausserdem Claudia Krieger-Brücker als Mitglied des Urnenbüros und Marc Ostertag als Mitglied der Bürgerrechtskommission – beide FDP – gewählt. Applaus erhielt zudem jene spanische Staatsangehörige, die in Dierikon aufgwachsen ist, nachdem ihr das Bürgerrecht erteilt wurde.

«Ich würde mein betriebswirtschaftliches Wissen zum Wohl von Dierikon und seiner Bevölkerung einsetzen.» Alexandra Lang

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Am Sonntag, 14. Dezember, treten mit dem Fahrplanwechsel neue Tarifzonen in Kraft. Die Stadt und Agglomeration, welche heute aus vier verschiedenen Billett-Zonen besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt. Damit wird das Reisen mit dem ÖV einfacher. Seite 4

Fast schon ein Vierteljahrhundert begeistern sie mit ihrem Sound weltweit und gelten als die erfolgreichste Gospel-Formation überhaupt. Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers kommen mit ihrer neuen Show «Bring It On» ins KKL. Wir verlosen Tickets für die Vorstellung vom 16. Dezember 2014. Seite 18

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AKTUELL

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 3

Geschafft – der Kanton hat ein Budget Die Session vom 1./2. Dezember 2014 Am Montag/Dienstag, 1./2. Dezember 2014, kam der Rat zu seiner letzten Sitzung im zu Ende gehenden Jahr im Kantonsratssaal zusammen. Das Hauptgeschäft war zweifellos die Beratung des Aufgaben- und Finanzplans (AFP) für die Jahre 2015 bis 2018 mit dem Voranschlag 2015. Bekanntlich hatte die vorberatende Planungsund Finanzkommission nach zweitägiger Beratung den Voranschlag 2015 abgelehnt. Mit anderen Worten oder das Fazit aus der Beratung: Jene Kräfte, welche zwingend ein den Vorgaben des Gesetzes über die Steuerung der Finanzen und Leistungen (FLG) entsprechendes Budget verlangten, haben sich mit den grundsätzlich budgetkritischen Stimmen vereint. Letztendlich kam dies einer Rückweisung an die Regierung gleich, was heisst, es ist baldmöglichst dem Parlament ein verbessertes Budget vorzulegen. Dieses baldmöglichst bedeutet, dass dies frühestens in der März-Session 2015 der Fall gewesen wäre. Dies würde auch heissen, dass der Kanton Luzern im ersten Quartal 2015 lediglich gesetzlich und vertraglich gebundene Ausgaben sowie Ausgaben zur unabdingbaren Erfüllung seiner unmittelbar erforderlichen staatlichen Tätigkeit machen könnte. Alle anderen nicht zwingenden Ausgaben dürften nicht getätigt werden. Eine finanzpolitisch anforderungsreiche Ausgangslage Der Regierungsrat legte dem Kantonsrat eine Finanzvorlage vor, welche dank den Auswirkungen des Projekts Leistungen und Strukturen II im Jahr 2015 die Schulden-

«Wir müssen uns hier drin in dieser Dezember-Session zusammenraufen und Mehrheiten finden, dass wir im kommenden Jahr über ein Budget verfügen.» Erwin Arnold (CVP Buchrain) Präsident der Planungs- und Finanzkommission PFK bremse knapp einhält und in den Folgejahren (mit Ausnahme der Erfolgsrechnung von 2017) mit einem Einnahmenüberschuss abschliesst. Auf der Aufwandseite sieht sich der Kanton Luzern, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Bildung, erneut mit einem Ausgabenwachstum konfrontiert. Auf der Ertragsseite fallen wichtige Einnahmen weg: dies einerseits wegen der Abschaffung der Liegenschaftssteuer, andererseits wegen ausbleibender Erträge aus der Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in den Jahren 2014 und 2015. Auch aus dem nationalen Finanzausgleich (NFA) erhält der Kanton Luzern nachhaltig weniger Erträge. Der Voranschlag für das Jahr 2015 wies mit den Anpassungen, wie sie aus der Kommissionsberatung hervorgegangen sind, einen Aufwandüberschuss von 25,5 Millionen Franken aus. Insbesondere im Bereich der sozialen Einrichtungen (Behinderteninstitutionen) erfolgte eine Milderung der Beitragskürzungen für das Jahr 2015. Anstatt dass diese Beiträge um 5% gekürzt werden, werden sie um die Hälfte, nämlich 2,5% gekürzt. Diese Milderung – und weil anlässlich der Kommissionssitzung keine Kompensationsanträge gestellt wurden – verschlechterte sich das Budget und lag schlussendlich um 1,2 Millionen resp. 0,35 Promille über dem gesetzlich erlaubten Defizit. Klare Zustimmung zum Budget und Erleichterung bei Regierung und Parlament Zwischen der Vorberatung in der Planungsund Finanzkommission (PFK) und bis zur

UDLIGENSWIL FDP nominiert Ulrich für Kantonsrat

Die Delegierten der FDP.Die Liberalen nominierten Florian Ulrich einstimmig als Kantonsratskandidat. Er soll die Interessen von Udligenswil und der Region im Kantonsrat vertreten und am Erfolg der letzten Wahlen anknüpfen. Der 31-jährige Politikwissenschafter und Projektleiter ist seit über 10 Jahren im politischen Umfeld tätig und unter anderem PräKantonsratskandidat sident der Rechnungskommission Florian Ulrich (l.) mit Udligenswil, sowie Parteipräsident Ständeratskandidat der FDP Udligenswil. Bei den letzDamian Müller. ten Kantonsratswahlen konnte er als jüngster Kantonsratskandidat im Wahlkreis Luzern-Land mit über 4700 erhaltenen Stimmen einen ersten Achtungserfolg erzielen.

Session tat sich bei den bürgerlichen Parteien doch noch einiges und man raufte sich zusammen und reichte entsprechende Anträge ein um insbesondere beim Sachaufwand noch die entsprechenden 1,2 Mio. Franken einsparen zu können. Die Regierung machte daraufhin einen präziseren Gegenvorschlag, wo und wie sie diese Einsparungen erreichen will. Dieser Antrag der Regierung obsiegte dann gegen die beiden Anträge der CVP und der FDP. Beide zogen nach der klaren Zustimmung zum Antrag der Regierung ihre eigenen Anträge zurück. Mit diesem Zusammenraufen der bürgerlichen Parteien konnte schlussendlich dem Voranschlag 2015 zum Durchbruch und damit zur Genehmigung verholfen werden. In der Schlussabstimmung wurde der Voranschlag 2015 mit 91 zu 24 Stimmen gutgeheissen. Ebenfalls Zustimmung fand der Antrag der Regierung, den Steuerfuss für das Jahr 2015 auf 1.6 Einheiten festzusetzen. Weiter hat der Kantonsrat … … den Aufgaben und Finanzplan (AFP) für die Jahre 2015 bis 2018 mit 103 zu 4 Stimmen abgelehnt. Eine der meist diskutierten Sparmassnahmen, die Streichung des Faches Religionskunde und Ethik am Obergymnasium, wurde vom Parlament nicht befürwortet. Die Kürzung der finanziellen Leistungen an die sozialen Einrichtungen wurde gemäss Antrag der Regierung unterstützt. Auch Sparmassnahmen bei der ambulanten Sozialpsychiatrie, der Prämienverbilligung und beim öffentlichen Verkehr wurden gutgeheissen. … einen Vorstoss abgelehnt, der verlangte, dass der Kanton Luzern den Lehrplan 21 nicht

im Schuljahr 2017/18, sondern drei Jahre später einführe. … eine Änderung des Lotteriegesetzes deutlich abgelehnt. Die Einzelinitiative verlangte die Schaffung von zwei Stiftungen, die künftig anstelle der Regierung und der Verwaltung die Lotteriegelder vergeben sollen. … deutlich mit 76 zu 30 Stimmen ein Postulat abgelehnt, welches verlangte, dass man Polizisten mit Körperkameras ausrüsten könnte. … die Planung einer kantonalen Wohnbauanstalt gestoppt. Der Regierungsrat hatte vorgeschlagen, eine öffentlichrechtliche Anstalt für preisgünstiges Wohnen zu schaffen. Diese sollte neue Wohnungen bauen und bestehende bewirtschaften. Die Idee der Regierung fand keine Mehrheit und wurde mit 82 zu 22 Stimmen abgelehnt. Wahlen für das Parlamentsjahr 2015 Und letztendlich hat der Kantonsrat Franz Wüest (CVP, Ettiswil) zum neuen Präsidenten des Kantonsrates gewählt. Er erreichte mit 112 von 115 abgegebenen Stimmen ein absolutes Glanzresultat. Neuer Vizepräsident ist Nino Fröhlicher (Grüne, Kriens), er kam auf 80 Stimmen. Regierungsrat Reto Wyss (CVP) wurde mit 72 Stimmen zum Regierungspräsidenten und Marcel Schwerzmann (parteilos) mit 78 Stimmen zum Vizepräsidenten der Regierung gewählt. Die Dezember-Session 2014 wurde mit einer glanzvollen und würdigen Kantonsratspräsidentenfeier in Ettiswil abgeschlossen. Somit neigt sich auch das Parlamentsjahr 2014 seinem Ende entgegen. Die nächste Session findet am 26./27 Januar 2015 statt.

MEGGEN

KOLUMNE Wellness im Kloster

Ich staune, als mir der Bekannte von seinen Ferienplänen fürs nächste Jahr erzählt. Je mehr er schwärmt, umso mehr beginne ich an meinem Urteilsvermögen zu zweifeln. Der Gute pflegt stets braungebrannt mit seinen Sneakers dynamisch durch das Leben zu schwingen, trifft sich zum gepflegten Aperol Spritz, den Kaschmirschal lässig um den Hals geschlungen. Ein cooler Typ eben, einer der das Leben kennt und im Griff hat, auf AC/DC steht, sich den Bachelor reinzieht und die Gattin mit romantischen Wochenenden überrascht. So einer verreist doch nach Los Angeles, schlendert durch die Ramblas in Barcelona oder macht allenfalls einen auf Fliegenfischen im hohen Norden mit seinen gleichgesinnten Kumpels. Völlig falsch. Eine Auszeit will er sich nehmen. Hinter dicken Klostergemäuern abtauchen. Und liegt damit offenbar voll im Trend. In der stressigen Zeit von heute steigt die Sehnsucht nach Ruhepausen. Besonders gut für innere Einkehr ist scheinbar die sakrale Aura der Klosterräume. Ebenso die Teilnahme am Klostergeschehen, sei es beim Gebet, bei geistlichen Übungen oder bei einfachen Arbeiten. Diese Seelenwellness wirkt wie ein Jungbrunnen, versichert der Bekannte, und hat freilich seinen Preis. Bei mir gäbs den Abstand vom Alltag umsonst. Meditieren bei geistlicher Musik stellt kein Problem dar, gemeinsames Beten liesse sich ebenso einrichten und das Angebot an einfachen Arbeiten ist äusserst üppig: Staubsaugen, Böden feucht aufwischen, bügeln, waschen, kochen, Abfallsäcke runtertragen, Garten umstechen, Unkraut jäten, Brot backen, Katzen füttern, Hund Gassi führen, Toiletten-Papier-Rollen wechseln, Lavabo und Toilette schrubben, gute Laune verbreiten, stets flott aussehen und, und, und. Da lässt sich herrlich Abschalten. Interessenten melden sich bei linda.kolly@rigianzeiger.ch

KÜSSNACHT

SVP nominiert Frank für Kantonsrat

Der Wahlkreis SVP Luzern Land hat an der ausserordentlichen Versammlung vom 3. Dezember in Schwarzenberg Reto Frank, SVP Präsident der Ortspartei Meggen, als Kandidat für die KantonsratswahReto Frank len 2015 nominiert. Seine politischen Ziele sind die Rahmenbedingungen für das Gewerbe durch Abbau von Regulierungskosten weiter zu verbessern. Ihm seien florierende Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) und ein hoher Beschäftigungsgrad sehr Anzeige

wichtig, teilt die Partei in einer Medienmitteilung mit. Ebenso werde er sich für Qualität in der Berufs- und Weiterbildung und für lebenslanges Lernen einsetzen. Der Erhalt der direkten Demokratie, Selbstbestimmung und die Stärkung der Schweizerischen Werte prägten Franks politischen Aktionsradius.

Wechsel im Vorstand der SP

Martin Wirthlin wird den Vorstand der SP Meggen aus beruflichen Gründen verlassen. Sein grosses Engagement wurde herzlich verdankt, heisst es in einer Mitteilung der Partei. Neu für den Vorstand konnte Meinrad Hofer gewonnen werden.

Betrunkene Autofahrer unterwegs

Am Samstag, 6. Dezember, ereignete sich in Küssnacht um 6 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehender Autofahrer verlor beim Landikreisel infolge eines Sekundenschlafs die Beherrschung über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Leitplanke. Leicht verletzt wurde der 36-Jährige vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. In den folgenden Tagen musste die Kantonspolizei Schwyz fünf weiteren Verkehrsteilnehmern anlässlich von Verkehrskontrollen den Führerausweis entziehen, weil sie ihr Fahrzeug unter Drogen- und Alkoholeinfluss gelenkt hatten.


Rigi Anzeiger • Seite 5

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ZZ W50/ 14

12. Dezember 2014 / Nr. 50


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Ab Sonntag gelten neue Tarifzonen REGION Am 14. Dezember treten mit dem Fahrplanwechsel neue Tarifzonen in Kraft. Die Stadt und Agglomeration, welche heute aus vier verschiedenen Billett-Zonen besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt. Damit wird das Reisen mit dem ÖV einfacher. red. Auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 wird es zu keinen markanten Änderungen beim öVAngebot kommen. Geplant sind punktuelle Anpassungen bei den Haltestellen und Abfahrtzeiten (alle Änderungen im

Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger siehe Beilage). «Wir möchten mit diesen Änderungen den Bedürfnissen der Fahrgäste und Gemeinden besser gerecht werden», sagt Christoph Zurflüh, Sprecher des Verkehrsverbundes Luzern (VVL). So passt beispielsweise PostAuto bei diversen Linien die Abfahrtzeiten im Minutenbereich an, um die Anschlüsse zu gewährleisten. Auf dem vbl-Netz werden unter anderem die Fahrplanänderungen aufgrund der Verkehrsbehinderungen am Seetalplatz weitergeführt. Der Tarifverbund Passepartout führt mit dem Fahrplanwechsel in den Kantonen Luzern, Obwalden und Nidwalden neue Tarifzonen ein. Die heute unterschiedliche Zoneneinteilung für Billette und Abos wird vereinheitlicht. Weiter werden

Linie

die Anzahl Zonen markant reduziert. Aus 35 Abo- und 79 Billett-Zonen werden 29 einheitliche Zonen, welche mehrheitlich grösser sind als heute. Die Stadt und Agglomeration, welche heute aus vier verschiedenen Billett-Zonen besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt. Die Einführung der neuen Tarifzonen ist ertragsneutral. Unabhängig davon steigen die Ticketpreise aufgrund der allgemeinen Tariferhöhung um durchschnittlich 2,6 Prozent. Weil die gesamte Zoneneinteilung verändert wird, kommt es auf gewissen Strecken bei den Billetten und Abos zu Preissprüngen nach oben und unten. Zehn Jahre S-Bahn Der kommende Fahrplanwechsel bedeu-

tet für die S-Bahnen in der Zentralschweiz ein Jubiläum. Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2004 führten die Zentralschweizer Kantone mit neuen Haltestellen, Fahrzeugen und Infrastrukturen S-Bahnen ein. Im Vergleich zu 2005 verzeichnen die S-Bahnen in der Zentralschweiz heute 75 Prozent mehr Einsteiger. «Der Ausbau der S-Bahnen ist längst noch nicht abgeschlossen», sagt Zurflüh. So wird eine noch bessere Verknüpfung zwischen S-Bahn und Bus angestrebt, zum Beispiel am aktuell geplanten öV-Verknüpfungspunkt in Ebikon. Der vom Kantonsrat beschlossene Sparauftrag bei den öV-Investitionen und beim öV-Angebot hat auf den aktuellen Fahrplanwechsel noch keine Konsequenzen.

Änderung

Linie 2

Küssnacht–Gersau–Brunnen–Schwyz (Riviera Linie)

Die Fahrzeiten werden auf einzelnen Abschnitten im Minutenbereich angepasst. Damit wird die Fahrplanstabilität verbessert.

Linie 9

Weggis Schiffstation–Bannholz–Weggis Schiffstation

Die Linie wird neu im Gegenuhrzeigersinn geführt. Zudem wird die Anzahl Haltestellen erhöht.

Linie 28

Rotkreuz–Küssnacht–Weggis–Vitznau (Trans Riviera Express)

Fahrzeitenverkürzung von einer Minute auf dem Abschnitt Küssnacht Bahnhof–Rotkreuz, Blegi.

Linie 29

Meggen–Küssnacht–Udligenswil–Root D4 SBB

Acht zusätzliche Kurspaare verdichten die bisherigen Taktlücken zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend auf dem Abschnitt Meggen–Küssnacht Bahnhof. Das Busangebot für Merlischachen wird merklich verbessert. Die zusätzlichen Verdichtungskurse werden vom Bezirk Küssnacht finanziert.

Linie 73

Luzern–Adligenswil–Rotkreuz

Weger schwacher Frequenzen werden in Adligenswil die Haltestellen Post und Moos aufgehoben. Ausserdem werden die Anzahl Kurse via Adligenswil, Widspüel verringert. Die Haltestelle wird morgens Richtung Luzern und nachmittags ab Luzern, Bahnhof Richtung Udligenswil bedient. Damit die Anschlüsse in Rotkreuz besser gewährleistet werden können, werden alle Kurse eine Minute früher ab Bahnhof Luzern fahren. Das heisst neu sind die Abfahrtszeiten der bestehenden Kurse jeweils um xx.09, xx.29, xx.39, xx.59, usw.

Linie 110

Hochdorf–Rotkreuz (Trans Seetal Express)

Ab kommenden Fahrplanwechsel berücksichtigt das Postauto die Anschlüsse auf den fahrplanmässigen Inter Regio (IR) Zug–Zürich und abends von Zürich–Zug Richtung Hochdorf. Der bisherige Abendanschluss des Schnellzugs von Zürich Enge Richtung Hochdorf wird zu Gunsten eines schnelleren und systematischeren Angebotes aufgehoben.

Linie 26

Luzern Brüelstrasse–Adligenswil–Ebikon

Die Fahrpläne werden abends leicht angepasst, so dass bessere Anschlüsse zwischen den Linien 7 und 26 in Unterlöchli entstehen. Für Reisende aus Adligenswil Richtung Bahnhof Luzern gibt es ab Brüelstrasse Anschluss auf die Linie 14 via St. Anna.

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Es ist keine Weihnachtsmär: Für den Detailhandel ist der Dezember der wichtigste Monat im Jahr. In der Adventszeit und rund um die Festtage realisieren wir bei der Genossenschaft Migros Luzern einen bedeutenden Teil unseres Umsatzes. Mit sorgfältiger Planung und einer enormen Teamleistung aller 6000 Mitarbeitenden der Migros Luzern machen wir uns jedes Jahr fit für diese intensive Zeit. Bis zu einem Jahr im Voraus bestimmen unsere Sortimentsverantwortlichen, welche Weihnachtsschoggi, Spielwaren oder Fleischspezialitäten zur Adventszeit in die Gestelle und Auslagen unserer Migros-Filialen und Fachmärkte kommen. Unsere Dekorationsprofis sind im Dauereinsatz: Die Filialen und Center kleiden sie festlich ein und sorgen gekonnt für etwas Goldschimmer. Sie richten die beliebten Weihnachtsmärkte ein, welche Inspiration fürs Dekorieren im Advent bieten. Und in zahlreichen Nachtschichten schmücken sie die markanten Weihnachtsbäume, wie denjenigen im Kreisel vor dem MParc Ebikon. Im vorweihnächtlichen Gewimmel sind unsere Mitarbeitenden im Verkauf besonders gefordert: Mit gewohnter Freundlichkeit beraten sie die Kunden individuell– egal ob im Sonntagsverkauf oder bei unkonventionellen Kundenwünschen. Hinter den Kulissen des blauen Hauses der Migros-Betriebszentrale in Dierikon sind mehr als 70 Metzger schon seit Ende November im Dauereinsatz. Die Produktionsteams der Früchteund Gemüse-Verarbeitung stellen unglaubliche Mengen an Frischprodukten bereit. Bis zuletzt sind auch die Logistiker gefordert: Die Transporte am 23. Dezember brechen regelmässig alle Rekorde. Hinter dem Goldschimmer in der Migros-Filiale steckt Teamwork, harte Arbeit sowie Liebe zum Detail und zu den Kunden. Alle Jahre wieder. Frohe Festtage!

red. Der Umzug mit rund 250 kunstvollen Iffelen, gefolgt vom St. Nikolaus und vom archaischen Lärm von über 1500 Klausjägern war mit seinen Zahlen rekordverdächtig. Über 20 000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten ihn gebannt. Angefangen hat das Spektakel um 20.15 Uhr mit einem Donnerschlag. Die Strassenbeleuchtung erlischt, finstere Nacht. Zuvor haben Geisselchlepfer die Zuschauer auf den Umzug eingestimmt. Lautlos wandeln die über 250 kunstvoll verzierten Iffelen vorbei. Staunen und Raunen im Publikum. Der von den Musikanten geblasene Dreiklang erzeugt Gänsehaut. Zwischen Iffelen und Musik schreitet würdig St. Nikolaus, begleitet von Schmutzlis und Fackelträgern. Es folgen die Klausjäger. Weit über 1500 sollen es in diesem Jahr gewesen sein. Die gleichmässig im Takt schwingenden über 1000 Trychlen dringen durch Mark und Bein. Und dann noch rund 230 Hornbläser – die Töne hallen in die Nacht. Sie ist an diesem 5. Dezember sehr lange und wird in den Beizen ausgiebig gefeiert. Zur Freude der organisierenden St. Niklausengesellschaft Küssnacht. Im November 1928 wurde sie gegründet und ist heute der grösste männlichen Verein des Ortes. Anzeige

Gast

Felix Meyer Geschäftsleitung Migros Luzern Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Maria und Josef in Meggen MEGGEN, ADLIGENSWIL UND UDLIGENSWIL In diesen drei Gemeinden führen Kinder mit der reformierten Kirche das Krippenspiel Maria und Josef in Meggen auf. Eine reizende Begegnung mit himmlischen Wesen. hun. Im Himmel herrscht Sorge: Kennen die Menschen den Sinn von Weihnachten überhaupt noch? Angesichts des emsigen Treibens auf der Erde scheint das nicht unbedingt der Fall zu sein. Die Engel beschliessen, et-

was zu unternehmen. Die Weihnachtsgeschichte kann zu jeder Zeit und an jedem Ort geschehen. Heuer begeben sich Maria und Josef nach Meggen. Das Krippenspiel findet im Rahmen des Jubiläums 950 Jahre Meggen statt. Mit Rhythmus und Schwung haben zahlreiche Proben stattgefunden, die Kinder waren mit Enthusiasmus dabei, lernten Lieder, Texte und Tänze. Auch die Eltern waren im Einsatz. Zusammen mit dem Kunstmaler Thomas Schmid malten sie ein Bühnenbild mit den Wahrzeichen von Meggen. Inzwischen haben sich die Puzzleteile zu einem reizenden Ganzen entwickelt und die «himmlischen Wesen»

freuen sich darauf, ihr Krippenspiel auf die Bühne zu bringen. Pfarrer Jan Reintjes und das Krippenspielteam Evelyn Christen, Rosemarie Reintjes, Diana Sanchioni, Annalise Sigrist und Daniela Schlaubitz freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Aufführungen des Krippenspiels: • 14. Dezember, Meggen: 17 Uhr, ref. Kirche • 20. Dezember, Udligenswil: Schülerweihnachtsfeier: 17.15 Uhr, Pfarreisaal, mit anschliessendem Abendessen nach Anmeldung • 24. Dezember, Adligenswil: Weihnachts-Singspiel «Die drei anderen Gaben», 16.30 Uhr, Thomaskirche


EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Schmucke Schrumpffolie und veganer Lippenbalsam

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Neue Bürgerinnen und Bürger

Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: • Roland Fridolin Keller, in Ebikon seit 1. Oktober 1998 • Robin Keller, in Ebikon seit 1. Oktober 1998 • Jill Keller, in Ebikon seit 1. Oktober 1998 Herzlich Willkommen als Bürger/in von Ebikon.

Baugesuche

• Urs und Katharina Kaufmann-Lang, Ebikon: Rückbau Einliegerwohnung, Ersatz Cheminée durch CheminéeOfen Sonnhalderain 15, Gst.-Nr. 1836, Geb.-Nr. 1683. Auflage- und Einsprachefrist 12.–22.12.2014 • Bruno und Roberta Ricciardi, Ebikon: Neue Gartengestaltung, Hartenfelsstr. 59, Gst.-Nr. 1677, Geb.-Nr. 2629. Auflage- und Einsprachefrist 11.–22.12.2014 • Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon: Lagerplatz für Bauinventar, Industriestr., Gst-Nr. 1896, Weichlen. Auflage- und Einsprachefrist 11.–31.12.2014

Baubewilligungen Individuelle und einzigartige Ringe von Unique Art (l.). Von links: Lea Löhrer, Philipp Jurt, Melbaa Kilbert, Manuel Piffaretti und Stefanie Keiser. Text & Bilder cek.

EBIKON Die beiden Unternehmen Unique Art und Alays des Gymnasium St. Klemens stellen Schmuckstücke aus Schrumpffolie sowie vegetarischen und veganen Lippenbalsam her. Zum zweiten Mal führt das Gymnasium St. Klemens in Ebikon das Programm Young Enterprise Switzerland durch. Bei diesem gründen SchülerInnen des Schwerpunktfaches Wirtschaft ein Unternehmen und führen dieses mindestens während eines Jahres selbständig. Das Startkapital dazu erwirtschaften sie durch den Verkauf von Partizipationsscheinen à 15 Franken. Schmucke «Unique Art» Unique Art setzt sich aus folgenden Per-

sonen zusammen: Lea Löhrer (CEO), Inwil; Stefanie Keiser (Administration), Buchrain; Philipp Jurt (Finanzen), Kriens; Manuel Piffaretti (Einkauf & Produktion), Meggen sowie Melbaa Kilbert (Marketing & Public Relations), Buchrain. Ihr Produkt: Schmuck wie Ringe (ab 8 Franken) und Anhänger (ab 12 Franken) für Halsketten aus Schrumpffolie, der erschwinglich, einzigartig und individuell ist. Lea Löhrer zur Idee: «Schrumpffolie entdeckten wir in einem YouTube-Video. Sie eignet sich für alles auch zum Bedrucken. Wir fanden in der Schweiz eine Firma, die Schrumpffolie herstellt.» Aktuell hat Unique Art unzählige Ringe im Sortiment sowie schwarze Schnurbärte und verschiedene Herzen als Anhänger. Die Machart kurz erklärt: Zuerst wird die Schrumpfolie mit wasserfestem Filzstift bemalt, geschnitten und

Alays mit: (v.l. stehend) Alexandros Konstandakis, Janik Meier, Roland Saliqunaj, Stefano Pfleiderer sowie (v.l. sitzend) Anja Brandl und Janine Bucher.

bei 120 Grad im Backofen geschrumpft und geformt. Unique Art verkauft ihren Schmuck hauptsächlich online über www.uniqueart14.ch. Hier ist auch ein Tipp zu finden, wie die passende Ringgrösse eruiert werden kann. Vegane «Alays» Alays setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Janine Bucher (CEO), Malters; Anja Brandl (Finanzen), Luzern; Alexandros Konstandakis (Produktion/ Einkauf), Kriens; Janik Meier (MarketingStellvertreter), Luzern; Roland Saliqunaj, (Marketing/PR/Kommunikation), Wauwil und Stefano Pfleiderer (IT/Design), Sarnen. Ihr Produkt: vegetanischer und veganer Lippenbalsam. Dazu Janine Bucher: «Ein Schulkollege mit Schwerpunktfach Bio-Chemie hat einen Lippenbalsam ohne chemische Zusätze nach dem Rezept des

Lehrers hergestellt. Wir fragten nach diesem Rezept und stellten den Balsam selber her.» Die Machart: Alle qualitativ hochwertigen Zutaten für ihren Lippenbalsam verraten Alays natürlich nicht. Er wird von Hand hergestellt und mit verschiedenen ätherischen Ölen angereichert, damit er auch fein duftet. Als Ersatz für den Bienenwachs im vegetarischen Lippenbalsam wird Agar-Agar (Algenart) für die vegane Variante verwendet. Alays preist den Lippenbalsam in Dosen an. Noch steht der Preis nicht definitiv fest und auch die Produktion verzögert sich. «Die Eröffnung des Bankkontos dauerte über fünf Wochen. Jetzt müssen wir auch auf die Lieferung der Dosen warten», ist von den Firmengründern zu erfahren. Kontakt und weitere Informationen: www.alays.ch. Dieses Jungunternehmen ist auch auf Facebook und Instagram.

5.12.2014: Alois und Violette Maillard-Wenger, Ebikon: Fassadensanierung des bestehenden Einfamilienhauses mit zusätzlicher Aussenwärmedämmung, Sonnhalderain 20, Gst.-Nr. 1833, Geb.-Nr. 1846 5.12.2014: Arnold und Linda Schorno-Fowles, Ebikon: Ersatz der bestehenden Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Ausseneinheit, Aeschenthürlistr. 82, Gst.-Nr. 1418, Geb.-Nr. 2398 5.12.2014: Elisabeth Köstinger-Baumann, Ebikon: Anbau Wintergarten, Flurstr. 8, Gst.-Nr. 1731, Geb.-Nr. 1420 4.12.2014: Johann und Margaritha Felder-Schnyder, Ebikon: Sanierung Geräteschuppen und Stützmauer (als Ersatz für die baufällige Eisenbahnschwellen-Konstruktion), Bergstr. 68, Gst.-Nr. 2101, Geb.-Nr. 1771 4.12.2014: Walter Zimmermann, Meggen: Drei Gartenschöpfe zu den bereits bewilligten Mehrfamilienhäuser (Haus C, D und E) «Sagenhof Überbauung, 2. Etappe» Sagenhof, Gst.-Nr. 1504, Geb.-Nr. 2801a / 2802a /2803a 2.12.2014: Elisabeth Guisolan-Dubach, Ebikon: Überdachung des Gartensitzplatzes, Fildernstr. 48, Gst.-Nr. 2055, Geb.-Nr. 1728

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle: 26.11.2014: Brunner-Schwarzenberger Ida, geb. 9.8.1919, im Aufenthalt im Hotel BeauRivage in Weggis, frühere Adresse: Schlösslistr.16 28.11.2014: Spichtig-Inderbitzin Rosa Maria, geb. 25.07.1926, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Wydenhofstr. 9 1.12.2014: Fässler Karl, geb. 26.1.1920, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Dorfstr. 5

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Schöne Verpackung: Päckli-Service Lassen Sie die Geschenke, die Sie im MParc Ebikon gekauft haben, schön verpacken. Dazu ist der kostenlose PäckliService da.

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Mariä Empfängnis, Montag, 8. Dezember, 9 bis 18.30 Uhr Sonntag, 14. Dezember und Sonntag, 21. Dezember, 10 bis 17 Uhr Dienstag, 23. Dezember, Abendeinkauf, 9 bis 21 Uhr Mittwoch, 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr Mehr Infos: www.mparc-ebikon.ch


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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Erfolgreiche Fechter am Heimturnier KÜSSNACHT Das Klausturnier am vergangenen Wochenende in der Turnhalle Ebnet war ein Erfolg für die Fechtgesellschaft Küssnacht. red. Die Anzahl für den Wettkampf gemeldeten Fechterinnen und Fechter war riesig. Sie reisten aus Italien, Deutschland, Österreich und natürlich der ganzen Schweiz an. Aus sportlicher Sicht vermochten die einheimischen Fechterinnen und Fechter mit guten Resultaten aufzuwarten. Bei den Veteranen 60+ präsentierte sich Walter Dähler in guter Tagesform und gewann Bronze. Nachwuchs überzeugt In den Nachwuchskategorien waren für die einheimische Fechtgesellschaft acht Sportlerinnen und Sportler am Start. Bei den Mädchen U14 wurde Natascha Graf ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finale bezwang sie die St. Gallerin Masha Aleksic mit 3:2 Treffern. Als zweite Küssnachter Fechterin in diesem Feld rundete Rafaela Weiss auf dem sechsten Schlussrang das gute Resultat ab. Bei den Burschen in derselben Kategorie legte Nick Grossrieder nach langer Turnierabsenz einen Start-Ziel-Sieg an den Tag. Ohne eine einzige Niederlage während des langen Tages bezwang der Küssnachter im Finalgefecht auch den Heidenheimer Fechter Jakob Blum mit 7:4 Treffern. Am Ende des Tages durfte er sich verdient die Goldmedaille umhängen lassen. Starke Teamleistung Am zweiten Turniertag standen 15 Teams am Start. Das Team FGK1 mit Ramona und Robert Perazza sowie Tim Grossrieder

verpassten den Finaleinzug nur knapp. Das Platzierungsgefecht um Rang elf gegen das Team2 des Akademischen Fechtclubs Zürich ging dann klar an die Küssnachter. Das zweite Küssnachter-Team um Gianna und Nino Räschle sowie Martin Kreienbühl war nach der Vorrunde auf dem 5. Zwischenrang platziert. Im Viertelfinale unterlagen die Rigidörfler gegen das Team des Luzerner Fechtclubs. In der Endabrechnung belegten sie den guten 6. Schlussrang. Gewonnen wurde der Anlass erstmals von einem Familienteam des Zürcher Fechtclubs, wobei das Team um Olivier Villiger seine Wurzeln bei der Fechtgesellschaft Küssnacht hat. Alle vier Familienmitglieder hielten den ersten Degen dannzumal in der Turnhalle Dorfhalde in der Hand. Taktisch ist für das Team mit Elin, Basil, Jori und Olivier Villiger am Klausturnier alles aufgegangen. Im Finalgefecht bezwangen sie das Team1 des Akademischen Fechtclubs Zürich nach äusserst spannenden Gefechten in der Verlängerung mit 5:4 Treffern. www.fechten-kuessnacht.ch

Bild Archiv

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Kampf um Finaleinzug FCL

Seilschaften

Starke Vorrunde für Lara Lampart

Bild Hansruedi Lüthi

MEGGEN Der Schweizer Tischtennis-Nachwuchs lieferte sich am vergangenen Sonntag in der Sporthalle Hofmatt in Meggen spannende Kämpfe. Die Meggerin Lara Lampart hat den Einzug ins Finale für das Ranglistenturnier geschafft. red. An dem am vergangenen Sonntag in Meggen durch den Tischtennisclub Rapid Luzern durchgeführten Qualifikationsturnier ging es darum, sich einen Platz für das Final Ranglistenturnier am 15. Februar 2015 in Wädenswil zu erspielen. Ein wahres Mammutprogramm für die Nachwuchstalente und Betreuer, insbesondere aber auch für Oberschiedsrichter Paul Trunz, seine Helfer und den Veranstalter den Tischtennisclub Rapid Luzern. Bei dieser zweitwichtigsten Veranstaltung – nach den Schweizermeisterschaften – ist der Konkurrenzkampf der Jugendlichen untereinander gross. Ein hohes Mass an Kondition, Kraft, Ausdauer und Konzentration wurde den stärksten Nachwuchsspielerinnen und Spielern unseres Landes – in den Serien U13, U15 und U18 – abverlangt. Die Athleten aus der Zentralschweiz lösten diese anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour und konnten sich einen der Finalplätze erspielen. Folgende Spielerinnen und Spieler haben den Einzug ins Finale geschafft: U18 Mädchen: Lara Lampart (TTC Rapid Luzern), U18 Knaben: Dimitri Brunner (TTC Rapid Luzern).

C-Junioren feiern Aufstieg

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Hausers Vision zerschmettert Jetzt ist Halbzeit in der Saison, die auf einen feinen vierten Rang folgt. Trainer Carlos Bernegger und Sportchef Alex Frei sind weg, gekippt von einer Seilschaft der anderen Art. Geschafft, Walter Stierli und NLZ! Gratulation! Eben war Stierli noch zu Recht als FCL-Retter gelobt worden. Aber der Machthunger trieb ihn dazu, aus dem zweiten Glied mit Hilfe des zum Nörgeln neigenden Umfelds Mike Hausers Vorarbeit auseinander zu schrauben. Das Monopolblatt bot gegen Informationsprivilegien willkommen Hand dazu. Die schwachen Resultate – nicht die Leistungen des Teams – halfen mit, dass Bernegger und Frei die Argumente fehlten, um sich der gezielten Kampagne erwehren zu können. Hinterblieben ist zum Jahreswechsel ein platter FCL mit einer Mannschaft, die nur noch von einem pflichtbewussten und zielorientierten Trainer wie Markus Babbel am Leben erhalten wird. Dessen Credo «Mentalität schlägt Qualität» soll das Team in jedem Spiel über 90 und nicht nur 60 Minuten durchziehen können. Die Crew zieht im Januar für 10 Tage nach Marbella, um ready zu sein für den Rückrundenstart am 7./8. Februar daheim gegen...YB. Ja, gegen diese Berner, die mit ihrem eher glücklichen Sieg in Luzern der Aera Frei den Stecker zogen.

LESERBRIEFE

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Alex Frei wurde schon vor Amsantritt beim FCL der Vetterliwirtschaft bezichtigt, indem er fähige Leute wie Scout Gaugler, Nachwuchscoach Huggel und Cheftrainer Bernegger mitbrachte, um in seiner neuen Aufgabe als Sportchef auf Erfahrungswerte bauen zu können. Der lapidare Anspruch des Arbeitgebers: Frei soll innert fünf Jahren einen Umbruch hin zur Verjüngung und Regionalisierung vollziehen und zu Beginn mit Saläreinsparungen aus weniger mehr zu machen. Das kann jeder, vor allem im Fussball ... Vom FC Basel darf man durchaus Potenial übernehmen, denn das ist strategisch wie operativ vorbildlich. Man kann das auch durchaus positiv als Seilschaft bezeichnen. Das sah auch der sozial- und fussballkompetente Ehrenamtspräsident Mike Hauser so. Er gab Frei und Bernegger eine Chance, bevor er aus eher wenig vollziehbaren Gründen einem bezahlten Präsidenten weichen musste.

Als Stierli letztmals so zuschlug, allerdings damals direkt an der Front, war der FCL Wintermeister geworden. Das sportliche Chaos nach dem Einzug ins neue Stadion – verbunden mit dem grossen Namen Yakin – wurde schliesslich von Carlos Bernegger bereinigt. Jetzt ist der FCL wieder Wintermeister, diesmal von hinten. Bis da der anstehende Neubeginn allenfalls Früchte trägt, wird wieder eine Viertelsaison vergehen. Sollte das schiefgehen und der FCL absteigen dann hat das der Träger der städtischen Ehrennadel höchstselbst vergeigt. Und die NLZ? Die chronische Unruhestifterei ist geschätzt 6 Punkte wert, die dem FCL am Schluss fehlen könnten. Hanspeter Léchenne

ROOT gc. Die Ca-Junioren des SK Root feierten im «Fulmine» in Root die erfolgreich abgeschlossene Vorrunde. Aus neun Spielen resultierten ebenso viele Siege und ein Torverhältnis von 109:4! Wie souverän dieser Aufstieg realisiert werden konnte, zeigt auch die Tatsache, dass die Mannschaft es schaffte, ohne einen einzigen Strafpunkt durch die Vorrunde zu kommen. Die Spieler um die beiden Trainer Gody Christen und Adriano Confortola bedanken sich bei der Juko für die feinen Kebab, Pommes Frites und Pizzas sowie beim Fulmine-Team für die gesponserten Getränke und freuen sich schon jetzt auf die Herausforderung in der zweiten Stärkeklasse.

GESCHENKIDEE

GEFLÜSTER

Adligenswil: nicht nur Finanzen in Schieflage Gerne empfehle ich bei www. meggen.ch den Voranschlag 2015 anzuschauen. Da sehen Sie, wie der Gemeinderat seine Bürger klar und umfassend informiert. So werden die Stimmberechtigten in die Lage versetzt, ihre Aufgabe zur Aufsicht und Entscheidung auf Gemeindeebene verantwortungsbewusst wahrzunehmen.

sche Kultur. Wenn eine halbe Stunde nach dem Beschluss zur Anschaffung einer Überwachungsanlage gegen Vandalenakte für 60 000 Franken ein Stimmbürger dazu auffordert, die Toggel in der 30er Zone umzufahren und viele Mitbürger Beifall klatschen – dann sind wir dabei das Fundament unserer Gesellschaft – Recht und Demokratie – aufzugeben.

Mit klaren Fakten und vollständiger, verständlicher Information könnte auch der Gemeinderat Adligenswil dem Verfall der Finanzen und des politischen Interesses entgegenwirken. In Adligenswil befinden sich nicht nur Finanzen seit längerem in Schieflage, sondern auch die politi-

Wir alle müssen wieder vermehrt das Gemeinwohl wollen und so für unsere Nachkommen gute Lebensbedingungen erhalten. Ich wünsche uns allen positive Veränderungen. Jeanluc Meyer, Adligenswil

Nachtrag Gemeindeversammlung Meggen Meggen geht es gut. An der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember wurde ohne grosse Diskussionen ein ausgeglichenes Budget 2015 mit einem Aufwand und Ertrag von über CHF 52 Mio. gutgeheissen. Der Steuerfuss bleibt weiterhin der tiefste im Kanton Luzern. Die Gemeinde kann es sich leisten, einen überdurchschnittlichen Service im Vergleich zu anderen anzubieten. Meggen unterstützt die Vereine, alle Vereine, mit überdurchschnittlichen Leistungen und Beiträgen. Umso mehr haben einige Voten während der langen Diskussion um die Bewilligung eines Sonderkredites von CHF 1,6 Mio. zur Gewährung eines rückzahlbaren Darlehens aufhorchen lassen. Gibt es Grabenkämpfe, sollen Vereine gegeneinander

ausgespielt werden, herrscht gar Vertrauensverlust? Das wäre sehr schade. Ich wage ein sachliches Fazit zum Thema Sonderkredit Darlehen Kreuztrotte: Das gewährte Darlehen ist rückzahlbar, die Trotte bleibt erhalten und wird fachgerecht saniert. Die Räume werden durch die «Einfache Gesellschaft Kreuztrotte» vermietet. Welche Mieter zukünftig als Vertragspartner einen Mietvertrag für die Trotte unterzeichnen, hat keinen Zusammenhang mit dem zu gewährenden Darlehen. Neid, Missgunst oder negativ geprägte Vermutungen und Empfindungen sind fehl am Platz. Tragen wir Sorge zu unserer Gemeinde und wertschätzen alle, die zum Funktionieren und zum Zusammenhalt beitragen. Heidi Scherer, Kantonsrätin, Meggen


12. Dezember 2014 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 9 Publireportage

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Citroën ist Avantgarde

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«Ein Auto soll seinen Besitzer überall hinbringen, nur nicht auf den Jahrmarkt der Eitelkeit.» André Citroën 1878–1935. Der französische Automobilhersteller und Unternehmer, seine Vorfahren waren Zitronenhändler, würzte mit viel Ironie die satirische Durchleuchtung typischer Gesellschaftsmechanismen und das Spiel der Figuren um Geld, Prestige, Vergnügen und Liebe. Wichtigtuerisch zur Schau stellen und sich selbstgefällig ins rechte Licht rücken, mit einem Citroën ist das auch heute noch möglich und zwar augenfälliger denn je.

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Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG, offizieller Konzessionspartner von Citroën, setzt auf die Innovation, die Technik und das Design des Traditionsherstellers aus Paris. Die neue Modellpalette wird höchsten Ansprüchen gerecht und setzt neue Massstäbe. Probefahrten sind jederzeit möglich.

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Die Mitarbeiter der Bolliger Nutzfahrzeuge AG sind bestens geschulte Citroën-Techniker und erledigen Kundenaufträge fachkundig, individuell und bedürfnisgerecht, von

der Beratung und dem Verkauf bis zu Servicearbeiten und allen Reparaturen. Die Mobilität bleibt zudem mit einem Ersatzfahrzeug jederzeit gewährleistet. Der zuverlässige und schnelle Scheibenreparatur- und Pneuservice, vervollständigt das Angebot rund um das Fahrzeug. Übrigens – es ist Winter und gerade der Innenraum eines Wagens kann schnell und kostengünstig, mit einer eingebauten Standheizung von Bolliger Nutzfahrzeuge AG, vorgewärmt werden. Eiskratzen entfällt und der Motor ist auf Betriebstemperatur, das ist sicher und umweltfreundlich. Diese Dienstleistungen und auch der Spenglerservice vor Ort sind natürlich für alle Fahrzeugmarken verfügbar.

Ebenfalls bietet die Bolliger Nutzfahrzeuge AG Dienstleistungen rund um Wohnmobile an. Alles was man von einem Camp erwartet, bekommt man bei Bolliger Nutzfahrzeuge AG auf der Basis des Citroën Jumper und Jumpy, die nach individuellen Wünschen ausgebaut werden können. Unser Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Paul Suter, Peter Steiner, Patrick Nagbe und Monika Brun

Bolliger Nutzfahrzeuge AG Oberfeld 2, 6037 Root Tel. 041 455 08 08 www.bolli.ch · info@bolli.ch

Publireportage

Am Erfolg eines leidenschaftlichen Motorrad-Rennsportlers beteiligt Der in Steinhausen wohnhafte Michael Ghilardi hat bereits ein paar Rennen auf dem Motorrad erfolgreich bestritten. Nur mit finanzieller Unterstützung kann er seiner Leidenschaft weiterhin nachgehen. Schon früh erfasste den inzwischen 24jährigen Michael Ghilardi das Motorradvirus. Kaum hatte er die Töffliprüfung absolviert, stieg er zwei Jahre später auf seine erste 600ccm-Strassenmaschine. Die Rennbahn lockte ihn allerdings viel mehr. Er gründete mit Motorradfreunden ein Team und drehte Anfang 2011 die ersten Runden im spanischen Almera. «Hier merkte ich schnell, dass ich gute Voraussetzungen mitbringe, um Meisterschaften fahren zu können», erzählt Michael Ghilardi. Er nahm daraufhin als Gaststarter an den Schweizermeisterschaften teil und fuhr unter die zehn besten Fahrer. 2012

und 2013 hatte er seinen festen Startplatz und beendete die Saisons mit dem 5. und 7. Platz im Gesamtklassement. In diesem Jahr wagte er den Schritt an die Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaften. Nach einigen Top-10-Platzierungen und markanten Steigerungen musste er aus finanziellen Gründen einen Teil der Rennen aussetzen. Doch Michael Ghilardi ist eine Kämpfernatur, gibt nicht auf. Im 2015 will er weitermachen und hofft auf Unterstützung von Sponsoren und Fans. «Jeder Obulus wird von mir persönlich verdankt und ab 15 Franken erhält man eine Gegenleistung», verspricht Michael Ghilardi.

Das sagen bisherige Sponsoren: Martin Vogel, Mitinhaber SKS Comfort System GmbH, Rotkreuz:

Andreas Gnädinger, Gnädinger Marketingwerkstatt, Cham:

Balz Ghilardi, Vater von Michael Ghilardi und Mitinhaber der Firma SKS Comfort System GmbH, Rotkreuz:

Bisherige Laufbahn:

2011: Mehrere Podestplätze bei Renntrainings und 8. Platz bei der Schweizermeisterschaft (SM) in Most, Tschechien 2012: 5. Platz im Gesamtklassement der SM. Bestes Resultat: 3. Platz in Hockenheim. 2013: 7. Platz im Gesamtklassenment der SM. Bestes Resultat: 3. Platz in Hockenheim. 2014: Fixe Teilnahme IDM Supersport 600 mit dem Langenscheidt Racing by Fast Service mit Top-10-Platzierungen.

«Heute ist es wichtig, den Kontakt zu Kunden, Partnern, Lieferanten und Mitarbeitern zu pflegen damit nachhaltige Beziehungen entstehen. Dank dem Sponsoring-Engagement konnten wir unser gesamtes Umfeld an Rennänlässe einladen was von allen sehr geschätzt wurde. Wir haben auf allen Ebenen profitiert und können das jedem empfehlen. Die Erlebnisse an einem Rennevent hinterlassen unvergessliche und einzigartige Eindrücke!»

«Sponsoring ist eine Win-win-Situation. Der Gesponserte erhält finanzielle oder materielle Unterstützung, und der Sponsor profitiert vom Imagetransfer und von der Möglichkeit, sich seinen Zielgruppen in einem emotionalen Umfeld zu präsentieren.»

«Ich wünsche mir für 2015 einen Innerschweizer Rennstall, der aus leidenschaftlichen und ehrlichen Menschen besteht, die nicht nur Geld investieren sondern auch Herzblut und Pioniergeist. So ein Rennstall wäre in der Zentralschweiz einzigartig und mit Sicherheit erfolgreich, Michael hat in den letzten drei Jahren bewiesen das er das Talent und Wissen hat um an die WM zu kommen.»

Sponsoringbeitrag und Gegenleistungen mit persönlichem Logo oder Signatur von Michael Ghilardi: 15 Franken: Aufkleber 20 Franken: Schlüsselanhänger 30 Franken: Autogrammkarte 50 Franken: kleines Poster mit Autogramm 100 Franken: Kalender (num. Limited Edition) 200 Franken: Fanclub-Mitglied (Name wird auf der Homepage unter Fanclub und auf einer kleinen Boxentrennwand genannt. Ausserdem erfolgt eine Einladung Anfang 2015 mit allen anderen Fanclub-Mitgliedern zum RaclettePlausch.) 500 Franken: Supporter (Name oder Firmenlogo wird auf der Homepage unter Supporter mit Link zur eigenen Homepage oder mit Logo auf einer mittelgrossen Boxentrennwand genannt. Zudem erfolgt eine Einladung zum RaclettePlausch Anfang 2015.) Für Beträge ab 500 Franken wird ein individuelles Sponsoringpaket zusammen gestellt. Michael Ghilardi freut sich über jeden neuen Fan und Sponsor. Kontakte: Michael Ghilardi, Telefon 077 436 86 48 info@michael-ghilardi.com www.michael-ghilardi.com Für Sponsoring: Balz Ghilardi, SKS Comfort System GmbH, Rotkreuz Tel. 041 760 04 23 balzghilardi@hotmail.com www.sks-comfortsystem.ch


AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Musikgenuss im exklusiven Rahmen MEGGEN Die Klang-Musiktage auf Schloss Meggenhorn machen ihrem Namen alle Ehre. Auserlesene Werke nehmen die Zuhörer auf Entdeckungsreise. Ein klangvolles Aha-Erlebnis ist garantiert. red. «Hervorheben möchten wir das Eröffnungskonzert mit ‹Deutscher Romantik›. Eine Entdeckung ist das Trio für Violoncello, Klarinette und Klavier vom in den USA geborenen Deutschen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Wilhelm Berger», kommentiert Roland Meier, Organisator von «klang» und verweist weiter auf einen publizierten Bericht im FonoForum: «… diese zu Unrecht vernachlässigte Partitur … allen Freunden romantischer Kammermusik wärmstens ans Herz gelegt.» Von Brahms erklingt das von ihm für den Klarinettisten Richard Mühlfeld komponierte Klarinettentrio. Mit Ophélie Gaillard ist eine der führenden Cellistinnen zu Gast. Sie tritt auf zusammen mit Fabio Di Càsola und Paul Coker. Das Konzert vom Montag, 29. Dezem-

KÜSSNACHT Rechnungsjahr 2014 Rechnungen für erbrachte Leistungen zugunsten des Bezirkes, die das Jahr 2014 betreffen, sind bis spätestens 9. Januar 2015 an das auftraggebende Ressort einzureichen.

Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland

Der Bezirk Küssnacht ist Mitglied des Regionalen Entwicklungsverbandes Rigi-Mythen, was seit Januar 1985 die Auflistung im kantonalen Verzeichnis als Fremdenverkehrsort ermöglicht. In den vergangenen Jahren konnten dadurch mit der vom Stimmbürger genehmigten Einschränkung entsprechende Objekte an Personen im Ausland verkauft werden. Der Bezirk Küssnacht will weiterhin als Fremdenverkehrsort gelten und ersucht das kantonale Volkswirtschaftsdepartement um Weiterführung im Verzeichnis für die Periode 2015 bis 2017. Der Bezirksrat nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, dass sich das vom Bundesrat zugeteilte Kontingent für das Jahr 2014 für den Kanton Schwyz wie im Vorjahr auf 50 Einheiten beläuft. Nicht ausgeschöpfte Kontingentseinheiten werden auf das folgende Jahr übertragen.

Abendstimmung bei der Ankunft auf Schloss Meggenhorn. ber geht auf eine «Zeitreise» durch fünf Jahrhunderte mit Musik aus Europa und Südamerika. Es erklingen ausschliesslich Originalkompositionen für Flöte und Violoncello vom Barock über die Klassik bis hin zur Spätromantik und melodiöser Avantgarde. Die beiden Musiker Hernando Leal und Alexander Kionke werden

diesen Abend z.T. auf historischen Instrumenten spielen, um die Klangfarben der verschiedenen Epochen besser zum Ausdruck zu bringen. Ein inspirierender Abend mit Musik zum Träumen, Entspannen, Nachdenken und Geniessen. Im weitern sind zu hören das Zurich

Ensemble (Kamilla Schatz, Fabio Di Càsola und Benjamin Engeli), das Diamones Piano Trio, der Flötist Martin Huber mit dem Schweizer KammerEnsemble und das BeethovenQuartett. Hier ein Querschnitt gespielter Werke: Rossinis Cavatina «Una voce poco fa» in der Bearbeitung für Klarinette und Klavier,

Beethovens Variationen über ein Thema von Salieri, sein Klaviertrio in Es-Dur, Debussys «Préludes à l’après-midi d’un faune», Ravels «Pavane pour une infante défunte», Mozarts «Jagdquartett» oder Beethovens «Quartetto serioso» und anderes mehr. Details unter www.klang.ch/041 250 79 02

Neue Poststelle in der Box Senioren wünschen gemischtes Wohnen

ROTKREUZ Im Industriegebiet an der Riedstrasse hat die Post eine «Geschäftskundenstelle unbedient» eröffnet. Die containerähnliche Box wird videoüberwacht.

red. Die Gemeinde Risch und der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz haben zusammen mit der Schweizerischen Post nach Möglichkeiten gesucht, um im Industriegebiet von Rotkreuz künftig Pakete und Briefe abgeben zu können. Als Lösung wurde eine «Geschäftskundenstelle unbedient» seitens der Post vorgeschlagen. Nun konnte die neue Postabgabestelle an der Riedstrasse (beim Parkplatz) eingeweiht werden. Das Angebot der Schweizerischen Post ist kostenlos. Die containerähnliche Box wird videoüberwacht. Dank der unbedienten Poststelle entfällt ein Teil des Verkehrs vom

Industriegebiet zur Poststelle Dorfmatt auf der Südseite von Rotkreuz. Vertreter der Schweizerischen Post, des Gewerbevereins sowie der Gemeinde Risch haben die neue Abgabestelle am 24. November 2014 eingeweiht. „Wir freuen uns sehr, den Unternehmungen auf der Nordseite des Bahnhofs nun eine Möglichkeit zur Postabgabe präsentieren zu können», bekundete Gemeindepräsident Peter Hausherr. Auch der Gewerbeverein Risch Rotkreuz begrüsst das neue Angebot der Post: „Die Poststelle unbedient ist eine gute Lösung für unsere Gewerbetreibenden», fügt deren Präsident Gregor Fuchs hinzu. Bereits über 30 Kunden nutzen die neue Poststelle für Geschäftskunden. Alle Akteure sind überzeugt, dass künftig auch noch zahlreiche Unternehmen dazustossen und von der Abgabestelle profitieren werden. Die Anmeldung für Firmen erfolgt per Formular.

«Zack» findet Kokain

Ausrichtung von Strassenbeiträge

Gemäss Reglement richtet der Bezirk Küssnacht an öffentlich-rechtliche Strassengenossenschaften und Korporationen Beiträge für Unterhalts- und Ausbauarbeiten aus. Der Beitrag beläuft sich im Gebiet der Tal- und Hügelzone auf 25 Prozent und in der Bergzone auf 40 Prozent des Aufwandes. Der Unterhalt umfasst bei Talstrassen die Schneeräumung, die Reinigung von Strassenschächten und Belagserneuerungen, bei Bergstrasse die Schneeräumung, die Belagserneuerungen sowie Reparaturen von Mauern, Böschungen, Kofferungen und Strassenentwässerungsanlagen. Die Flurgenossenschaft Fänn-Allmig, Küssnacht, erhält für das Jahr 2013 einen Bezirksbeitrag an die durchgeführten Unterhaltsarbeiten von 8878 Franken. Der Strassengenossenschaft Ländli, Küssnacht, wird ein Unterhaltsbeitrag von 861 Franken ausgerichtet. Der Flurgenossenschaft Chlösterlistrasse, Küssnacht, wird ein Unterhaltsbeitrag von 190 Franken ausbezahlt. Der Bezirksbeitrag an die Strassengenossenschaft Dorfbannwald Küssnacht beträgt 1306 Franken.

Bild: Peter Fischli

KÜSSNACHT Der Seniorenrat hat bei 350 Personen eine Umfrage zum Thema «Wohnen im Alter» durchgeführt. Der Bezirksrat will die gewonnenen Erkenntnisse Umsetzen. amtl./red. Die Umfrage bei 350 Personen im Alter von über 55 Jahren wurde durch den Seniorenrat Küssnacht in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern durchgeführt. Die Zusammenfassung der Antworten zu «Wohnen heute und morgen» zeigt im Wesentlichen folgendes auf: • Beim Wohnungsbedarf sind kleine Wohnungen für 20 Prozent (Alleinerziehende) und grössere Wohnungen für 80 Prozent der Befragten auszumachen. • Altersgerechte und barrierefreie Wohnungen sollten in Zentrumsnähe mit Anschluss an den Öffentlichen Verkehr zu liegen kommen. 90 Prozent der Befragten wünschen zudem in allen drei Dörfern Betreuung und Dienstleistungen auf Abruf.

• 60 Prozent der Befragten begrüssen Häuser und Siedlungen für das Mehrgenerationen-Wohnen. Die geplante Siedlung Bethlehem in Immensee wird deshalb als sinnvoll begrüsst, ebenso auch die durch die Wohnbaugenossenschaft geplante Siedlung Hausmatt in Immensee und die weiteren vorgesehenen Projekte auf der Schürmatt in Küssnacht. Der Bezirksrat hat die interessanten und umfangreichen Unterlagen des Seniorenrates und die Zusammenfassung zur Kenntnis genommen. Er hat das Konzept «Wohnen im Alter – selbstbestimmt und sicher» als Grundlage der Alterspolitik innerhalb des Bezirks verabschiedet. Dabei wurden die Kommission für Altersfragen und das Ressort Planung, Umwelt und Verkehr beauftragt, die beantragten Massnahmen gemäss den formulierten Anträgen umzusetzen. «Die gewonnenen Erkenntnisse sollen nach Meinung des Bezirksrats nicht in der Schublade verschwinden, sondern in die kommenden Projekte zur möglichen Umsetzung einfliessen», hält der Bezirksrat dazu in einer Mitteilung fest.

Eine Million Sterne

EBIKON Die Luzerner Polizei hat einen 34-jährigen, mutmasslichen Drogendealer festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung hat der Drogenspürhund «Zack» Drogen und mutmassliches Drogengeld sichergestellt. red. Die Festnahme erfolgte am 3. Dezember 2014 in Ebikon. Dies nachdem der Dro-

gendealer in der Stadt Luzern fünf Gramm Kokain an einen Süchtigen verkaufte. Bei einer Hausdurchsuchung in der Wohnung des 34-jährigen Mannes, konnte die Polizei rund 40 000 Franken mutmassliches Drogengeld sicherstellen. Zudem hat der Polizei-Drogenspürhund «Zack vom Haus Fretz» (Deutscher Schäferhund, 7 Jahre) rund 40 Gramm Kokain aufgefunden. Der mutmassliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.

ROOT Mit Kerzen ein leuchtendes Zeichen der Solidarität setzen – die von Caritas lancierte Aktion wird am 13. Dezember in vielen Gemeinden stattfinden. In Root lädt das Pfarreiteam mit Pfadi, Firm-Jugendlichen und Ministranten zum Lichterzauber bei der Pfarreikirche Root ein. Von 16 bis 20 Uhr. Um 19 Uhr gibt es adventliche Geschichten und Musik mit Blechbläser «Mezzoforte» zu hören. In Weggis erstrahlen die Lichter am Mittwoch, 17. Dezember von 17 bis 21 Uhr bei der reformierten Kirche. Die Eröffnung der Aktion beginnt mit der ökumenischen Stunde der Achtsamkeit um 17 Uhr in der reformierten Kirche. Viele leuchtende Kerzen, Musik, besinnliche Texte und Punsch werden weihnächtliche Stimmung verbreiten. Organisiert wird die Aktion von der Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau und der Reformierte Kirchgemeinde Luzern Rigi Südseite.


KIDS, TWENS & MUSIC

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E-Mail aus Bangkok Ungeschriebene Gesetze regeln das Zusammenleben

«Die momentane Wirtschaftslage spricht dafür, dass ihr nach dem Abschluss eine Stelle findet. Welche Einflussfaktoren könnten zusätzlich dazu beitragen?», wollte der Ökonomie-Professor während einer Vorlesung wissen. Die Antwort kam postwendend: «Durch ein intaktes Beziehungsnetzwerk.» Dieser kurze Dialog, der so tatsächlich stattgefunden hat, kann als typisches Beispiel für die kollektivistische Natur der thailändischen Gesellschaft betrachtet werden. Die Thais betrachten sich selbst weniger als Individuen denn als Teil einer oder mehrerer Gruppen. Diese Kollektiven können Familien, Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn sein. In meiner Klasse war dies auf den ersten Blick feststellbar: Die jungen Frauen mit den eher schlechten Noten, die neben dem Studium im Geschäft ihrer Eltern oder in einem kleineren Betrieb einer Routinetätigkeit nachgehen, haben nur wenig Kontakt mit den besseren Schülern, die eine Anstellung bei einem renommierten Grossunternehmen oder dem Staat haben. Bei Teamarbeiten haben die als erfolgreichen geltenden Studenten das Sagen. Die anderen Mitglieder der Klasse melden sich gar nicht erst zu Wort und werden von den Dozierenden auch deutlich weniger aufgerufen. Einer meiner Studienkollegen ist bereits Mitte Vierzig, schreibt nur Bestnoten und verfügt dank einem Bankdirektor in der Familie über 24 Jahre Erfahrung im Bankensektor – das ist länger, als ich bereits auf der Welt bin. Als ich mit ihm einen Vortrag vorbereiten sollte, kam er einen Tag nach der Auftragsvergabe auf mich zu und sagte: «Ich habe ein Thema für uns gefunden.» Daraufhin bedankte ich mich

Die thailändische Gesellschaft ist hierarchisch aufgebaut und der König Bhumibol Adulyadej steht an der Spitze.

und erwiderte, ich hätte mir auch schon einige Gedanken gemacht und teilte diese auch gleich mit ihm. Meine Rechercheergebnisse wurden mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis genommen und anschliessend in einem Nebensatz abgetan. Offenbar war sich mein älterer Klassenkamerad gewohnt, dass er nach Belieben über die Gestaltung von Projekten entscheiden kann. Wir hielten die Präsentation denn auch zu dem von ihm ausgewählten Inhalt, doch beim Erstellen der Endversion konnte ich mich für einmal durchsetzen und einige grammatikalisch komplett falsche Phrasen korrigieren. Dass ich dies bereits als kleinen Sieg betrachtete, zeigte mir, wie gut ich mich inzwischen an die hiesigen Gepflogenheiten gewöhnt hatte und diese akzeptieren kann. Was nur schon in einer Uni-Lerngruppe mit knapp 20 Studentinnen und Studenten beobachtet werden kann, ist in der gesamten Gesellschaft deutlich extremer. Das Zusammenleben in Thailand ist geprägt durch eine strikte Hierarchie, an dessen Spitze der König steht. Die Verbundenheit zwischen den einzelnen Mitgliedern eines Kollektivs wird häufig betont und die Gemeinschaften bleiben oftmals unter sich. Sogenannt Höhergestellte dürfen nicht mit belanglosen Bitten belästigt werden und für die sozial schlechter Gestellten muss gesorgt werden. Da ich als Nicht-Thailänderin aber ausserhalb dieser komplexen und nur schwer durchschaubaren Beziehungsnetze stehe, kann und darf ich mit allen Einheimischen ungeachtet ihrer Stellung in der Gesellschaft verkehren. Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

Stellwerk als Orientierung für Berufswahl KANTON LUZERN Der Stellwerktest liefert eine verlässliche Aussage zum Leistungsvermögen der Acht- und Neuntklässler. Dank realistischerer Selbsteinschätzung treffen die Jugendlichen vermehrt die richtige Berufswahl. ds. Achtklässler sitzen konzentriert am Computer. Stellwerktest ist angesagt. Er wird direkt übers Internet gelöst. Die Aufgaben entsprechen dem momentanen Leistungsstandard. Wenn eine Frage richtig���������������������������������������� beantwortet wurde, folgt eine schwierigere Frage, bei einer falschen Antwort eine leichtere Frage. Adaptives Prüfungssystem nennt sich das. Der Test dauert so lange, bis der Computer das effektive Leistungsniveau des Lernenden erkannt hat. Das können 30 Minuten sein, maximal 90. Da

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Bewährte Leistungsüberprüfung Lanciert wurde der Stellwerktest 8 im Kanton Luzern im Frühjahr 2007. Die Ergebnisse des Tests werden für die Förderung im neunten Schuljahr eingesetzt, zumal den Lehrpersonen hier eine spezielle Förderlektion zur Verfügung steht. Viele Firmen verlangen die Ergebnisse auch bei den Vorstellungsgesprächen für eine Lehrstelle, da der Test schulfremde Leistungstests wie den

Basic- oder Multicheck ersetzt. Drei Jahre nach dem Stellwerktest 8 führte der Kanton Luzern zusätzlich den Stellwerktest 9 ein, der am Ende der neunten Klasse durchgeführt wird. Er dient der Überprüfung der Zielerreichung und hilft den Anschlussschulen bei der Einteilung in Leistungsgruppen. Deshalb verlangen die Berufsfachschulen die Ergebnisse. Die ersten Erfahrungen mit dem Stellwerktest 8 sind für den Kanton Luzern erfreulich. Dazu Marie-Louise Fischer-Schuler, Beauftragte Sekundarstufe bei der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: «In den Niveaus A und B liegen die Werte in den Fächern Mathematik und Deutsch klar über dem interkantonalen Referenzwert.» Eine deutliche Leistungssteigerung sei im Fach Englisch festzustellen, wo die Werte seit der Einführung des Englischunterrichts in der Primarschule um über 70 Punkte gestiegen sind. Ein ähn-

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liches Bild zeigen die Erfahrungen mit dem Stellwerktest 9 am Ende der Sekundarschule. Fischer: «Die Resultate liegen seit 2010 in allen geprüften Kriterien deutlich höher.» Eine klare Steigerung ist wiederum im Fach Englisch erkennbar. Betrug der Wert im Jahr 2010 noch 510 Punkte, liegt er heute bei 576. «Dies nachdem im Sommer 2014 die ersten Lernenden mit Frühenglisch die Sekundarschule abgeschlossen haben». Ein weiterer Vorteil von Stellwerk: Dank einer realistischeren Selbsteinschätzung treffen die Jugendlichen vermehrt die richtige Berufswahl. Das freut auch die Wirtschaft. Felix Howald, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), ist vom Stellwerktest überzeugt: «Dank dem standardisierten Test haben die Lehrbetriebe eine aussagekräftige, verlässliche Beurteilung, die ihnen im Selektionsprozess hilfreich ist.»

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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die Jugendlichen aufgrund ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen auch unterschiedliche Aufgaben lösen, ist ein Zusammenarbeiten nicht möglich. Die erreichte Punktezahl gibt Auskunft über das effektive Leistungsvermögen in den geprüften Fachbereichen. Im Kanton Luzern sind dies die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik sowie der überfachliche Bereich des Vorstellungsvermögens.


AKTUELL

Seite 12 • Rigi Anzeiger

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Lust, Leidenschaft, Farbigkeit ROTKREUZ Leidenschaft, Spontaneität, Leichtigkeit und Schwung strahlen die Werke von Hans Galliker aus. Sie sind bis Frühling an vier Orten ausgestellt. cek. «Lust auf Kunst» steht auf einer Plane am Riegelhaus beim Kreisel Lindenmatt in Rotkreuz. Bevor das Gebäude abgebrochen wird, hat ihm Hans Galliker nochmals Leben eingehaucht mit Werken, die für sich stehen und keine Titel tragen. Galliker malt nämlich sehr spontan und mit Freude an den Farben. Diese sind aus Lack und Acryl, erscheinen wie glänzender Wachs, der ausfliesst. Die Leinwände, keineswegs in 08/15-Formaten, hat er zuerst alle grundiert, zumeist weiss. Da und dort verleiht er mit der Spachteltechnik Strukturen. Dann giesst oder wirft oder spritzt oder pinselt er die Farben auf die Flächen. Jede einzelne Schicht lässt er zuerst trocknen, bevor die nächste folgt. Gallikers Kunst, die in Rotkreuz sehr bekannt und darüber hinaus auch schon den Weg ins Ausland fand, erscheint dezent bis prall, füllt eine Leinwand wenig oder ganz. Er erhebt nicht den Anspruch, dass der Be-

Hans Galliker schneidet ein Kunstwerk nach Wahl aus.

Bild cek

trachter in seinen Werken etwas erkennen muss oder darf. Vielmehr will Galliker seine Freude und die Lust an der Kunst versprühen. Mit seinem Schaffen bringt er zuweilen Leichtigkeit in die Welt desselben Genre, die so vielfältig geprägt ist. Galliker hebt sich auch insofern ab, weil er mit Ideen aufwartet, die seinesgleichen suchen. So hat er die Böden auf dem Erdgeschoss mit zwei riesengrossen, bemalenen Papierbogen ausgelegt. Hier darf der Besucher selber zu einem bescheidenen Preis einen Ausschnitt wählen und mit nach Hause nehmen. Im Dachgeschoss hängen an mehreren Fäden unzählige Couverts, gedünkt in blaues Licht. Es ist eine Installation. Die Couverts tragen allesamt Adressen. «Ich werde sie mit Inhalt wieder an die Adressaten zurück senden», erklärt Hans Galliker. Wer Lust auf Kunst im Riegelhaus an der Luzernerstrasse 15 in Rotkreuz verspürt, findet die Tür hierzu jeden Donnerstagabend geöffnet. Meistens ist dann auch Hans Galliker anwesend. Zugleich sind weitere seiner Werke ebenso bei Wagner & Partner AG in Risch-Rotkreuz, im Hotel Campus in Weggis sowie im Strassenverkehrsamt der Stadt Zürich ausgestellt. Kontakt: www.hansgalliker.ch, Tel. 079 821 99 44.

Ende Feuer in der KVA Ibach REGION Die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Ibach hat ihren Dienst zuverlässig über 43 Jahre erbracht, den Abfall umweltverträglich entsorgt. In der ersten Januarwoche 2015 wird der Betrieb der Anlage definitiv eingestellt. cek. 1971 wurde die KVA Ibach in Betrieb genommen. Davor wurden die Siedlungsabfälle in Deponien entsorgt, was die Umwelt sehr belastete und seit dem Jahr 2000 in der Schweiz nicht mehr erlaubt ist. Die Verbrennung von Kehricht reduziert das Abfallvolumen und die mögliche Freisetzung von Schadstoffen massgeblich. Der Bau der KVA war ein bedeutender Meilenstein für den Umweltschutz in der Region Luzern.

Bei der Planung der Anlage in den 60er Jahren rechnete man mit jährlich 45 000 Tonnen Abfall. In weiser Voraussicht baute man die Anlage für ein grösseres Volumen von jährlich 60 000 Tonnen Abfall. Die grosszügige Planung hat sich ausbezahlt, denn heute verbrennt die KVA Ibach rund 90 000 Tonnen Kehricht. Nicht nur kapazitätsmässig überschreitet sie damit die Grenzen. Auch die technischen und energetischen Verfahren haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und bieten ganz neue Möglichkeiten. Das blosse Beseitigen des Kehrichts steht heute nicht mehr im Vordergrund. Es geht vielmehr darum, bei der umweltschonenden Abfallverbrennung das Maximum an Energie herauszuholen und diese optimal zu nutzen. In jedem Kehrichtsack steckt durchschnittlich derselbe Energieinhalt wie in 1,5 Litern Erdöl. Diese Entwicklung hat die KVA Ibach hautnah mitgeprägt,

indem etliche technische Innovationen in Ibach erstmals zum Einsatz kamen. So konnte dank einem visionären Konzept die entstehende Abwärme der KVA in einem Fernwärmenetz genutzt werden für die Beheizung und zur Kühlung des Luzerner Kantonsspitals, des Emmen Centers, des Hallenbades Mooshüüsli sowie vieler weiterer Liegenschaften in der Region. Mit der Strategie «KVA Luzern 2000», die anfangs der 90er Jahre ausgearbeitet wurde, setzte man den bedeutendsten Meilenstein in der Geschichte der KVA. Mit einer Rauchgasreinigung der neusten Generation konnte die Umweltbelastung weiter gesenkt werden. Die wiederholt ausgebaute, mehrstufige Abluftbehandlung redu-

ziert die Luftbelastung bis heute weit unter die gesetzlichen Grenzwerte. Eine neue Ära Mit der Anlage Renergia Zentralschweiz AG in Perlen kann Anfang 2015 eine neue Ära beschritten werden. Die modernste Anlage der Schweiz wird sämtliche Emissions-Grenzwerte massiv unterschreiten und eine optimale Energieeffizienz bieten. Das Neubauprojekt umfasst auch ökologische Ausgleichsmassnahmen und wertet damit sein natürliches Umfeld auf. Die Ausserbetriebssetzung der KVA Ibach wird im Rahmen einer festlichen Finalissima am Freitag, 9. Januar 2015 mit Gästen gefeiert. Das Feuer wird in einem symboli-

schen Akt an die Renergia Zentralschweiz AG weitergereicht und in diesem Rahmen wird um zirka 19 Uhr auch ein kurzes Feuerwerk gezündet. Die Gebäude der KVA Ibach werden nach der Stilllegung im 2015 noch bestehen bleiben, bis die Nachfolgenutzung des Areals klar ist. Insbesondere würde der Ausbau der Autobahn mit dem geplanten Bypass das Grundstück massgeblich beanspruchen. Die mit Fernwärme belieferten Liegenschaften, wie zum Beispiel das Luzerner Kantonsspital, werden weiterhin versorgt. Mit zwei Gaskesseln, die auf dem Areal der KVA Ibach installiert sind, wird vorläufig Energie für die Fernwärmezulieferung produziert.

In jedem Kehrichtsack steckt durchschnittlich derselbe Energieinhalt wie in 1,5 Litern Erdöl. LESERBRIEFE

Abstimmungsresultat der Pauschalbesteuerung in Vitznau Der 1. Dezember 2014 ein trüber Tag drückt, wie das besagte Abstimmungsresultat in unserer Gemeinde, mit dem zweithöchsten JA-Anteil im Wahlkreis Luzern-Land auf meine psychische Befindlichkeit. Warum? Nur 31 Stimmen fehlten und der Volksinitiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung hätte man in Vitznau zugestimmt! Jeder Steuerzahler in unserem Dorf profitiert doch vom einzigen Steuerzahler der nach Gesetz und Recht pauschal besteuert wird. Es sei dahingestellt ob dieses Gesetz gerecht ist. Tatsache ist dass es besteht und angewendet werden kann und mit dem Ausgang der Abstimmung, mit verschärften Bemessungsparametern ab 1.1.2016, weiterhin Bestand hat. Die verschiedenen Medienberichte der vergangenen Woche haben mich aufgeschreckt mit welcher Arroganz die Befürworter die Initianten und Sympathisanten der Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung vorgegangen sind.

In der LZ Ausgabe vom 27. November 2014 im Artikel «Klage lässt SP kalt», in dem der Name des SP-Kantonsrates David Roth enthalten ist, wird Herr Peter Pühringer als Dorfkönig bezeichnet, eine Unterstellung die völlig daneben liegt. Und weiter bringt es Herr Niklaus Scherr, Gemeinderat in Zürich, an vorderster Front der Initianten, Mitglied der Alternativen Liste fertig, unser Dorf und den Besitzer des Park-Hotels in Schweizer TV-Anstalten anzuprangern. Als Rentner im hohen Alter zappe ich (gelegentlich) über die verschiedenen TV-Kanäle. Am Freitag 28. November 2014 konnte ich die ganze Protestaktion im ARD dem ersten Deutschen Fernsehen, in der Sendung Brisant zwischen 17.15 und 17.45 in voller Länge und entsprechendem Kommentar anschauen. In einem Protestmarsch zusammen mit Sympathisanten zieht Scherr mit Megaphon ausgerüstet zum Park-Hotel, die Umzugsteilnehmer mit Transparen-

ten, beschrieben mit Schmährufen, deren Wortlaut ich gar nicht wiederholen will. Auf dem See zieht gleichzeitig ein kleines Boot vorbei, ausgerüstet mit grossem Transparent und der gleichen Schmähschrift. Unglücklich über das Abstimmungsresultat in unserem Dorf, bin ich doch froh dass der Föderalismus in der Schweiz noch funktioniert, indem alle Kantone über die Steuergesetze eigenständig bestimmen können. Ob in der Vitznauer Bevölkerung, mindestens teilweise, wohl noch der Neid eine Rolle spielt? Nicht das erste Mal erwähne ich, dass Herr Peter Pühringer mit enormen Investitionsvolumen dafür gesorgt hat, dass das Park-Hotel Vitznau und in Weggis das Hotel Hertenstein vorzüglich renoviert worden sind und damit als Aushängeschild für Vitznau, für die Region und auch im Interesse des Schweizer Tourismus erhalten bleiben. Dafür sollten wir dankbar sein. Konrad Schilliger, Vitznau

Nie wieder Krieg in Europa In der Zeit vom 5.12.2014 appellieren 60 wirklich namhafte Persönlichkeiten an die Regierungen zu einem Dialog mit Russland. Mir ist der weitere Aspekt dieses Aufrufes viel wichtiger: Sie fordern die Medien zu einer vorurteilsfreien Berichterstattung auf. Dies gibt mir Gelegenheit den heutigen Zustand der Medien zu kritisieren. Ich übertreibe wohl nicht, wenn ich feststelle, das mindestens 80% des Zeitungsinhaltes Übernahmen von PRArtikel von Konzernen, Regierungen oder NGOs darstellen, die weder überprüft noch analysiert werden. An der Ukrainekrise zeigt sich dies besonders. Fakt ist, dass die EU und die NATO seit 1989 im ehemaligen Einflussgebiet der Sowjetunion wildert und jegliche Versprechen an die damalige Regierung Russlands ignorieren. Das zu tolerieren kann sich kein russischer Herrscher gefallen lassen, will er das Gesicht nicht verlieren. Hinzu kommt, dass die USA alles daran setzen ihren Machtkampf mit Russland auf europäischen Boden zu verlegen. Die USA wollen Krieg, aber der hat

gefälligst in Europa statt zu finden. Die EURegierungen spielen mit und durchschauen das fiese Spiel nicht. Statt zu orientieren stimmen unsere Medien kritiklos im Chor der Putin-Hasser mit und betreiben eine Kriegshetze wie vor hundert Jahren! Die Pressefreiheit diente früher als Garant gegen Zensur und für die freien Meinungsbildung. Eine Presse, die nur noch PR-Artikel abdruckt braucht keine Pressefreiheit mehr. Vielleicht sollten sich die Medien das mal überlegen und zu einer seriösen Pressearbeit übergehen. Eigentlich ist es peinlich, dass ich die echten Informationen meistens in den Leserkommentaren finde. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb einige Zeitungen hier massiv zensieren und den Leser zwingen sich in unabhängigen Blogs zu informieren, was nicht jedermanns Sache ist, da auch diese Blogs nicht immer ohne Zweifel sind. Echte Informationen zu finden wird immer schwieriger. Kein wunder, das krude Verschwörungstheorien nur so aus dem Boden schiessen. Michel Ebinger, Rotkreuz


LESERBILDER

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Der Sperber mit dem Sperberblick Es lockt der Fliegenpilz Der FLIEGENPILZ (Amanita muscaria) ist zwar schwach giftig, aber keineswegs harmlos. Die auch als Roter Fliegenpilz bezeichnete Spezies erscheint in Mitteleuropa von Juni bis zum Winter, hauptsächlich von Juli bis Oktober. Und im Rigiland gar noch im Dezember, wie der eindrückliche Schnappschuss von Norbert W. Saul beweist. Er hat das Prachtsexemplar am 7. Dezember in Buchrain fotografiert.

Jakob Schürch aus Ebikon ist eine herrliche Aufnahme gelungen. Gesendet hat er sie mit folgendem Kommentar: «Fast täglich hält dieses SPERBERMÄNNCHEN in unseren Sträuchern Ausschau nach Meisen, Buchfinken, Grünfinken usw. Heute Morgen kam es sehr nahe an unsere Küchentür, wo es vermutlich eine Maus erspähte. Geschossen habe ich das Bild durch das Küchenfenster.» Die Redaktion dankt.

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SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Adventssingen in der Luzerner Altstadt

Jeff Turner and Swiss Highwaymen

MIGROS-KULTURPROZENT Am Sonntag, 14. Dezember, lädt die Migros Luzern auf dem Kornmarkt in Luzern zum traditionellen Adventssingen ein. Zwei Chöre singen gemeinsam mit der Bevölkerung stimmungsvolle Weihnachtslieder.

MYTHEN CENTER SCHWYZ Am Sonntag, 14. Dezember 2014, hat das Mythen Center Schwyz von 10–17 Uhr offen. Inmitten einer zauberhaften Advents-Dekoration dürfen sich die Besucher(innen) auf Country Christmas vom Feinsten freuen. Jeff Turner and Swiss Highwaymen werden um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr auftreten – mit Ausschnitten aus dem aktuellen Christmas-Concert. Unter dem glitzernden Weihnachtsmobilé sorgen die Country-Musiker für eine besondere Advents-Stimmung. Zudem gibt es im ganzen Einkaufscenter wunderbare Dekorationen zu entdecken, so z.B. eine eindrückliche Krippenlandschaft, rund 50 individuell geschmückte Weihnachtsbäume und ein verschneites Weihnachtshäuschen. Die 56 Fachgeschäfte bieten eine breite Palette an Geschenksideen. Erlebnis Weihnachtseinkauf – im Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch

Das Luzerner Adventssingen ist ein Geschenk des Migros-Kulturprozent an die Zentralschweizer Bevölkerung. Der Kornmarkt mitten in der Luzerner Altstadt verwandelt sich während des vorweihnächtlichen Anlasses zu einem Treffpunkt für Jung und Alt. Das stimmungsvolle Adventssingen inmitten der Gassen der Luzer- Traditionelle Weihnachtslieder klingen während dem Luner Altstadt findet bereits zum 21. Mal statt. zerner Adventssingen durch die Altstadt. Der Samichlaus eröffnet das Adventssingen mungsvollen Gesang. Das Migros-Kulturprozent offeum 17 Uhr mit seinem Einzug vom Kapellplatz in Richtung Kornmarkt. Zusammen mit seiner Gefolg- riert allen Teilnehmenden Liederbüchlein zum Mitsingen schaft verwöhnt er die Kinder mit Leckereien aus dem sowie heissen Tee und Weihnachtsgebäck. Chlaussack. Die Blaskapelle Albatros aus Ebikon stimmt mit weihnächtlichen Klängen auf das gemeinsame Sin- Programm 14. Dezember 2014: gen ein. Um 17.30 Uhr gehen rund um den Kornmarkt 17.00 Uhr: Samichlaus-Einzug und weihnächtliche Klänge der Blaskapelle Albatros die Lichter aus, und die Besucherinnen und Besucher singen gemeinsam traditionelle Weihnachtslieder. Der 17.30 Uhr: Offenes Singen Gemischte Chor Obernau und der Jugendchor Nha Fala 18.30 Uhr: Musikalischer Ausklang Horw umrahmen das Adventssingen mit ihrem stimwww.migros-kulturprozent.ch/luzern

Tee-Genuss und Kerzenziehen ZUGERLAND STEINHAUSEN Am Wochenende vom Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Dezember, bietet das Einkaufscenter Zugerland mit einem «Tee-Stübli» und dem Kerzenziehen eine entspannende Auszeit vom Weihnachts-Shopping. Im gemütlichen «Tee-Stübli» auf der oberen Verkaufsebene offeriert das Zugerland seinen Gästen spezielle

und wohltuende Tee-Sorten. Die Besucher können diese in entspannter Atmosphäre geniessen und ihre LieblingsSorte gratis mit nach Hause nehmen. Kleine und grosse Besucher können zudem kostenlos ihre persönliche Weihnachtskerze ziehen. Die Aktivitäten finden am Freitag von 14 bis 20 Uhr, am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr statt. www.ekz-zugerland.ch

Die Holzfeuerung ist ideal für die Übergangszeit IG PRO KAMIN Der November 2014 war so warm wie selten. Häuser mit einem modernen Baustandard lassen sich in einem solchen Herbst und in der Übergangszeit leicht mit einem Stubenofen beheizen. In der Übergangszeit herrschen optimale Voraussetzungen, um mit einem Stuben- oder Cheminéeofen den Wärmebedarf eines Hauses zu decken, das einem modernen Baustandard entspricht. Was gibt es Schöneres, als am Abend nach Hause zu kommen, ein Feuer zu entfachen und dann die wohlige Wärme zu geniessen? Da bleiben Stress und Hektik draussen vor der Tür. Moderne Cheminées und Öfen geben dank Cheminéeofen «Pilar» von Attika ausgeklügelter Speichertechnologie die Wärme des Feuers nur langsam und bedarfsgerecht ab. einer Anzündhilfe, zum Beispiel aus wachsgetränkter Die Technik von Stuben- und Cheminéeöfen hat in den Holzwolle, dazwischen, die von oben her angezündet letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Es ist ein Leich- wird. Ein richtig entfachtes Feuer stösst bis zu zehnmal tes, mit modernen Öfen ein energetisch zeitgemässes Haus weniger Emissionen aus. auch im Winter ausreichend zu beheizen, sei es mit Holz Eine andere Möglichkeit sind Wohnraumfeuerungen mit oder Pellets. Wichtig ist, sich schon bei der Planung von Pellets. Sie sind soweit automatisiert, dass oft ein Knopfausgewiesenen Fachleuten beraten zu lassen. Besonders druck genügt um das Feuer in Gang zu bringen. Achten sie bei den 6 bis 8 mm dicken und bis 40 mm langen zu beachten ist die Zufuhr der notwendigen Frischluft. Presslingen aus Holzspänen und Sägemehl auf gute Qualität. Am besten achten Sie beim Kauf auf das QualitätsRichtig feuern Richtig gefeuert entsteht viel Wärme und wenig Rauch. label «EN plus». Beim Einfeuern sind aber ein paar grundlegende Dinge zu beachten: Verbrennen Sie nur trockenes, gut gelager- Mit Kamin, freie Wahl tes Brennholz. Schenken Sie dem Anfeuern besondere Damit der Traum vom warmen Ofen oder dem Knistern Beachtung. Die Anfeuermethode «Feuern ohne Rauch» des Cheminéefeuers Wirklichkeit wird, brauchen Sie ein ist eine einfache Möglichkeit, den Schadstoffausstoss des Haus mit Kamin. Sie sind gut beraten darauf zu achten, Feuers deutlich zu senken. Das Holz brennt schrittweise dass ein bestehender Kamin erhalten bleibt. Mit einem von oben nach unten ab, wie bei einer Kerze. Die ent- Kamin bewahrt man sich alle Optionen für das individustehenden Gase strömen durch die heisse Flamme und ell richtige Heizsystem und steigert den Wert der Liegenbrennen nahezu vollständig aus. Auf die eingeschichteten schaft. Legen Sie bei einem Neubau Wert darauf, dass Ihr Holzscheite legt man dabei ein sogenanntes Anfeuermo- Haus mit einem Kamin ausgeführt wird oder die Option dul, das Papier und Karton ersetzt. Es besteht aus übers für einen nachträglichen Einbau besteht. Kreuz geschichteten, dünn geschnittenen Scheitern und www.pro-kamin.ch

Adventszmorge im Schachenquartier EBIKON Zum Adventszmorge hat der Quartierverein Schachen am ersten Adventssonntag geladen. Einige Kinder der 1. bis 3. Klasse, die bei Pia Pfister Religionsunterricht haben, erzählten eine besinnliche Geschichte vom Samichlaus, die sie auch gleich musikalisch begleiteten. Im Anschluss an die Feier lud der Quartierverein zum Zmorge und zum gemütlichen Beisammensein. Text & Bild Peter Schnider

Ballett – und Modern Dance-Kurse KÜSSNACHT Die Ballettschule Maria-Pia Forster bietet neue Anfängerkurse: Der Ballett-Traum vieler Mädchen kann ab sofort erfüllt werden. Kinder ab 4 Jahren haben jetzt wieder die Gelegenheit, den Tanztraum zu realisieren. Ballett bringt Geist und Körper in Einklang, fördert die allgemeine Gesundheit, korrigiert Haltungsschäden und stärkt den Teamgeist. Informieren Sie sich jetzt und melden Sie ihr Kind schnellstmöglich an. Modern Dance-Kurse Ab sofort bietet die Ballettschule Maria-Pia Forster zu-

dem neue Modern Dance-Kurse an. Ideal für Jugendliche und Erwachsene mit tänzerischen Grundkenntnissen. Wiedereinsteigerinnen sind herzlich willkommen. Haben Sie Mut! Unsere Modern Dance-Kursleiterin – die koreanische Profitänzerin Ha Young Lee – freut sich auf Sie! Informationen, Unterlagen und Auskünfte: Ballettschule Maria-Pia Forster Zwimattstrasse 10, Küssnacht Telefon: 041 850 62 22 (Mo–Fr 10–12 Uhr) E-Mail: info@ballettschule-forster.ch Website: www.ballettschule-forster.ch

Neuübernahme in Meggen PIZZERIA LERCHE, MEGGEN Die Familie Shahini freut sich, Sie seit dem 1. November in der Pizzeria Lerche begrüssen zu dürfen. In der Lerche finden Sie für jeden Geschmack das passende Gericht. Die Küche bietet Ihnen eine breite Vielfalt an Pasta, Pizza, Fleisch, Fisch und Saisonalem. Auch für die kleinen Gäste ist natürlich etwas dabei. Feiern Sie bei uns Ihr Weihnachtsfest Ob Personalessen, Familienfeier oder einfach ein Weihnachtsessen mit Freunden – in der Lerche wird Ihre Weihnachtsfeier zum unvergesslichen Erlebnis. Im Sommer werden Sie auf der schönen Terrasse mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee bedient.

Öffnungszeiten: Mo: Ruhetag Di-Sa: 10.00–23.30 So: 10.00–22.30

Kontakt: Tel: 041 377 23 03 E-Mail: ristorante-lerche@gmx.ch

Sinfonie unter dem Weihnachtsbaum EBIKON Noch keine Geschenkidee für die Oma oder den Onkel? Die Gemeinde Ebikon weiss Rat: Sie bietet den Einwohnern vergünstigte Eintrittskarten für ein Sinfoniekonzert des Luzerner Sinfonieorchesters (LSO) im KKL an. Dieses Konzert mit sinfonischen Tänzen von Ibert, Korngold und Rachmaninoff wird die Beschenkten freuen. In Divertissement setzt Jacques Ibert (1890–1962) auf geistreiche Unterhaltung: mit «verdrehten» Zitaten aus der klassischen Musikliteratur, parodistischen Verfremdungen sowie absichtlich «falschen» Tönen. Erich Wolfgang Korn-

golds (1897–1957) Violinkonzert basiert auf üppigen Melodien seiner preisgekrönten Filmmusiken. In den Sinfonischen Tänzen entfesselt Sergej Rachmaninoff (1873–1943) gute und böse Geister des Lebens. Yutaka Sado, international bekannter Dirigent, leitet das LSO. Vilde Frang (Bild) spielt Violine. Am Donnerstag, 12. März 2015, findet das Konzert um 19.30 Uhr im KKL statt. Die vergünstigten Konzerttickets können bis am Dienstag, 23. Dezember 2014, am Empfang im Gemeindehaus bezogen und bezahlt werden.

So sparen Sie im Winter Energie und Geld CKW Wussten Sie, dass Haushalte rund 90 Prozent der Energie im Winter zum Heizen und für Warmwasser brauchen? Mit Energie effizient umzugehen ist Gewohnheitssache und lohnt sich immer. In Wohn- und Schlafzimmer: • Wohnzimmer auf maximal 20 Grad, Schlafzimmer auf 16 Grad heizen – spart 6% Heizenergie pro Grad weniger • Beim Lüften Fenster nur kurz, dafür ganz öffnen – gekippte Fenster bedeuten: Wärme weg, Frischluft bleibt draussen. • Keine Vorhänge, Möbel etc. vor den warmen Heizkörper – spart ca. 3% Heizkosten In Bad und Küche: • Wasser mit Pfanne statt mit Wasserkocher erhitzen – spart 60% Zeit und Strom • Dampfkochtopf statt normale Pfanne – spart bis zu 70% Zeit und 60% Strom • Herd frühzeitig abstellen, um Restwärme zu nutzen • Duschen statt baden – spart ca. 70 Liter Wasser oder 65 Rappen pro Dusche • Wasser beim Zähneputzen abstellen

• Boilertemperatur auf maximal 60°C einstellen In der ganzen Wohnung: • In den Ferien alle Geräte vom Netz trennen – spart Strom und reduziert die Brandgefahr • Standby-Geräte abschalten – spart 10% Strom • In unbenutzten Räumen Licht löschen, Energiespar- oder LEDLampen einsetzen. • Heizung in ungenutzten Räumen reduzieren, nicht komplett abschalten. Das Wiederaufwärmen benötigt viel Energie. • Über Nacht Roll- und Fensterläden schliesssen, damit die Wärme im Haus bleibt. Weihnachtsbeleuchtung: • Lichterketten mit Glühbirnen durch LED ersetzen – spart ca. 70–90% Strom • Zeitschaltuhren verwenden, damit das Licht nicht die ganze Nacht und tagsüber brennt. CKW-Förderprogrammen Profitieren Sie bis 31. Dezember 2015 von zwei Förderprogrammen. CKW unterstützt ihre Kunden mit insgesamt 975 000 Franken beim energieeffizienten Heizen und Beleuchten – bei gleichem Wohnkomfort. Mehr unter www.ckw.ch/effizienzprogramm.


HOROSKOP

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 15

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Krebs 22.6.–22.7. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre finanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht...

Waage 24.9.–23.10. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufig widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfindet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Steinbock 22.12.–20.1. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Stier 21.4.–20.5. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

Löwe 23.7.–23.8. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie in letzter Zeit besonders viel zu tun hatten, dann könnten Sie sich schon recht überarbeitet fühlen. Nehmen Sie sich eine Auszeit und beantragen Sie ein paar freie Tage. Nützen Sie die Gelegenheit auch gleich, um ein wenig zu verreisen - der Ortswechsel wird Ihnen gut tun! Ausserdem könnte es leicht sein, dass Sie am Urlaubsort jemanden kennen lernen, der noch sehr wichtig für Sie wird!

Wassermann 21.1.–19.2. Diese Woche könnte sich so einiges in Ihrem Liebesleben verändern. Die Sterne stehen günstig, um jemanden kennen zu lernen, in den Sie sich wieder einmal so richtig verlieben. Jemand, der Ihnen deutlich macht, was es heisst, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Jemand, der all jene Kriterien erfüllt, die für Sie an einem Menschen so wichtig sind. Gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben – es zahlt sich aus!

Zwillinge 21.5.–21.6. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Jungfrau 24.8.–23.9. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparflamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Schütze 23.11.–21.12. Vielleicht nehmen Sie in Beziehungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur profitieren.

Fische 20.2.–20.3. In dieser Woche sollten Beziehungsfragen wichtiger als alles andere sein – auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Beziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

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Samstag, 20. Dez., 15 Uhr MontsŽjour in KŸssnacht a.R. und Sonntag, 21. Dez., 15 Uhr im Saal Dorfmatt in Rotkreuz

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Billette sind erhŠltlich bei der Papeterie Siedler in KŸssnacht, resp. Apotheke Drogerie Schilliger in Rotkreuz oder am Spieltag an der Theaterkasse.

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AGENDA

12. Dezember 2014 / Nr. 50

Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeigen

«Märchentheater Fidibus» KÜSSNACHT ROTKREUZ red. Leuchtende Kinderaugen, faszinierte Erwachsene. Das «Märlitheater Fidibus» ist mit dem Märchenspektakel Aladin und die Wunderlampe wiederum in Küssnacht und in Rotkreuz zu Gast. Das «Märlitheater Fidibus» gestaltet dieses Märchen in einer humorvollen und poetischen Dialektfassung. Das prachtvolle und exotisch gestaltete Bühnenbild verzaubert den ganzen Saal in eine geheimnisvolle arabische Wunderwelt. Aladin mit seiner Wunderlampe und seinem unstillbaren Wunsch, der Prinzessin näher zu kommen, hat es schwer. Da ist ein Zauberer, der mit Hilfe der Zauberlampe alle Macht der Erde an sich reissen möchte, ein Sultan der sich von einer Unmenge Edelsteine blenden lässt, ein Grosswesir der alles hintertreiben

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h, während den Schulferien (21.12.4.1.) Folgende Öffnungszeiten: Samstag, 27.12.14 und 3.1.15 je 10-12 Uhr Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 12. Dezember • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 14. Dezember • Adventskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain, St. Agatha Kirche Buchrain, 17Uhr. Nach dem Konzert Glühwein und Guetzli 15. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 16. Dezember • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Dietwil – Inwil ca 2.50 Std. 10 km, + 185 / -164 m. Buchrain SBB ab 13h (Richtung Gisikon) Fondue / Raclette in Inwil Rückkehr mit Bus oder zu Fuss. Anmelden bis Fr. 12.12. an Röbi Schild, 041 440 82 00 18. Dezember • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

www.meiko.ch

möchte und ein Geist der selbst das Unmögliche möglich macht. Die schweizerdeutsche Bühnenfassung dauert rund 1¾ Stunden und ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Nicht nur Kinder werden sich gerne in dieses zauberhafte Märchenland entführen lassen, auch Erwachsene dürfen sich auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen. Das Märlitheater Fidibus gastiert am Samstag, den 20. Dez., im Monséjour in Küssnacht sowie am Sonntag, 21. Dez. im Saal Dorfmatt in Rotkreuz, um je 15 Uhr. Die Billette können im Vorverkauf, bei Papeterie Sidler in Küssnacht, bzw. Apotheke Drogerie Schilliger in Rotkreuz oder am Spieltag an der Theaterkasse (ab 14.30 Uhr) bezogen werden. Aktuelle Tourneeinfo: www.maerchentheater.ch

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 13. Dezember • Eine Million Sterne, Kirchenplatz Root, um 17.00 Besammlung auf dem Kirchenplatz Ebikon zum Sternenspaziergang nach Root. • Gaudete-Konzert der Brass Band Abinchova mit dem Chor Santa Maria, Pfarrkirche Ebikon, 18:30 14. Dezember • Gottesdienst, Pfarrkirche Ebikon, 10:00 • Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18:30 15. Dezember • Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20 Uhr. «Der anthroposophische Zugang zu den Hierarchien – eine Aufgabe für das menschliche Bewusstsein». Öffentlicher Vortrag von Lieven Moerman (Zürich)

INWIL

12./13. Dezember • Jahreskonzert der Musikgesellschaft, 20.00, Gemeindezentrum Mösli

KANTON LUZERN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch 21. November • Infoabend Seelenzentriertes Coaching: Yogastudio Luzern, Werkhofstrasse 18, Luzern 19.00

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LUZERN

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Tierkompetenzzentrum Hünenberg Meiko Heimtierbedarf AG Industrie Bösch Rothusstrasse 2, 6331 Hünenberg

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des

Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

Geburtstage 81 Jahre & älter 13.12.1921 Wigger Barbara, Schulstrasse 23 15.12.1933 Mercurio Johanna, Platz 7, D4

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Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Jeden Montag • Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

12./13. Dezember • Jahreskonzert 2014 der Musikgesellschaft, 20.00, Mehrzweckhalle

ROOT

13. Dezember • «1 Million Sterne», Pfarrkirche Root, 16.00 Uhr. Lichterzauber bei der Pfarrkirche. Um 19.00 Uhr adventliche Geschichten und Musik mit Blechbläser «Mezzoforte» • Lotto in der Arena, Root, 20.00-24.00 Uhr. Auf Ihr Mitspielen freut sich HandharmonikaClub Root-Perlen 14. Dezember • Lotto in der Arena, Root, 14.00-18.00 Uhr. Auf Ihr Mitspielen freut sich HandharmonikaClub Root-Perlen 18. Dezember • Männerriege STV Root, Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte, MR2 Oberfeld, 20-21.30 Uhr

ROTKREUZ

12. Dezember • Adventskonzert, Musik Gesellschaft RischRotkreuz, Katholische Kirche, 17.00 Uhr Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

WEGGIS

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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9. Kammermusikkonzerte 26. bis 30. Dezember 2014 17.45 Uhr im Schloss Meggenhorn; Matinee 11.00 Uhr Gratis-Shuttlebus ab Haltestelle Hermitage

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26. Dezember Ophélie Gaillard – Violoncello, Fabio Di Càsola – Klarinette, Paul Coker – Klavier Berger / Brahms 27. Dezember The Zurich Ensemble Milhaud / Rossini / Beethoven / Bloch / Bassi / Ponchielli 28. Dezember – Matinee Daimones Piano Trio Haydn / Beethoven / Brahms 29. Dezember – G A L A K O N Z E R T Schweizer KammerEnsemble Ravel / Debussy / Poulenc / Saint-Saëns 29. Dezember Vorverkauf Alexander Kionke – Violoncello, ab sofort unter Hernando Leal – Flöte www.klang.ch Marais / Bach / Händel / Cirri / Tel. 041 250 79 02 Beethoven / Glière / Honegger / Villa-Lobos sowie bei Musik Hug 30. Dezember Kapellplatz 5, Luzern, BeethovenQuartett Tel. 041 417 12 13 Mozart / Beethoven / Brahms

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ESPRESSO

Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

12. Dezember 5. März2014 2010/ /Nr. Nr.50 9

W O C H E

«Mancher fasst sich an den Kopf und greift ins Leere.»

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Kalenderspruch

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Gospel-Queen Esther Marrow im KKL LUZERN Ihre Stimme bringt Wände zum Vibrieren. Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers Show «Bring It On!» kommt nach Luzern. Wir verlosen 2x2 Tickets für das Konzert am 16. Dezember 2014. red. Fast schon ein Vierteljahrhundert begeistern sie mit ihrem unvergleichlichen Sound ein weltweites Publikum und gelten als die erfolgreichste Gospel-Formation überhaupt. Im Winter kehrt Queen Esther Marrow´s The Harlem Gospel Singers Show auf die Bühnen Europas zurück. Vom 16. bis 18. Dezember 2014 gastieren die First Lady des Gospel und ihr Ensemble in der Schweiz, in Luzern, Basel und Zürich. «Bring It On!» ist eine musikalische Entdeckungsreise – von frühen Spirituals und klassischem Gospel bis zu modernem Soul und Rhythm & Blues. Zum Repertoire gehören neben Klassikern wie Joe Cockers «You Are So Beautiful» auch aktuelle Pop-Hits von Bruno Mars und vielen anderen. Mit aufwendigem Lichtund Bühnendesign samt Bildprojektionen, ausgefeilten Choreografien und einer hochkarätigen Live-Band bietet die Show beste Unterhaltung in der Tradition grossen amerikanischen Live-Entertainments. Queen Esther Marrow und ihre Harlem Gospel Singers unterhalten und berühren

Tickets zu gewinnen

Der Rigi Anzeiger verlost 2x2 Tickets für die Vorstellung vom 16. Dezember im KKL, 19.30 Uhr. Mitmachen: E-Mail oder Postkarte einsenden mit dem Vermerk: «Gospel». E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Postadresse: Rigi Anzeiger, Redaktion, Postfach, Luzernerstr. 2c, 6037 Root Einsendeschluss: Montag, 15. Dezember, 12 Uhr.

Vorstellungen:

KKL Luzern Dienstag, 16. Dezember 2014, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19.30 Uhr Kongresshaus Zürich Donnerstag, 18. Dezember 2014, 19.30 Uhr Vorverkauf CH: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Vorstellungsdauer: ca. 2h 10min (inkl. Pause) Informationen: www.theharlemgospelsingers.ch oder www.musical.ch die Menschen zugleich mit ihrer Botschaft: «Bring It On!», «Auf gehts!», mit Elan und Zuversicht in die Zukunft – welche Höhen und Tiefen sie auch bringen mag. «Bring It On!» versprüht Optimismus, geprägt von Neugier auf all das, was das Leben bereithält. Hinter diesem unerschütterlichen Lebensmut steht für die Grande Dame des Gospel vor allem eines: die Musik. Als Quell unerschöpflicher Inspiration und Kraft spendete diese schon Generationen von Afroamerikanern Trost und verlieh ihnen die Stärke, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Die Schicksale der Menschen, ihre Erfahrungen und Lebensgeschichten bringen immer wieder neue,

RAZLI

grossartige Musik hervor – Musikstücke, die Mut machen. Aus dieser reichhaltigen Musiktradition hat Queen Esther Marrow eine Mischung zusammengestellt, wie sie passender für die Botschaft von «Bring It On!» kaum sein könnte. Mit Klassikern des Gospel, Rhythm and Blues, frühen Spirituals und bewegendem Soul. Mit Songs von Joe Cocker, The Temptations oder Kenny Loggins und aktuellen Pop-Hits wie etwa von Bruno Mars schlägt sie eine musikalische Brücke von den Wurzeln des Gospel zur Musik von heute. Zusammen mit Musical Director und Pianist Anthony Evans versammelt Queen Esther Marrow jedes Jahr Amerikas gröss-

te Gospel-Talente um sich. Als jüngste Entdeckungen sind in diesem Winter die Baritone Warren G. Nolan und Avionce Hoyles sowie Pianist Jim Pryor erstmals dabei. Auch die Nachwuchskünstler vergangener Tourneen kehren immer wieder gerne in den Schoss ihrer musikalischen Familie zurück: Altistin Jahlisa Norton etwa, inzwischen stolze Apollo-LiveAward-Preisträgerin, oder Tehillah Smith, das Nesthäkchen mit der goldenen Sopranstimme. Ebenso darf sich das Publikum auf ein Wiedersehen mit Tenor Paris Nix freuen, der nicht nur gesanglich, sondern auch an der Violine begeistert. Zu den langjährigen Mitgliedern der Harlem

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 16. Dezember 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

K A N TO N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Claus Schmid, Luzern (50 Franken) 2. Marie Amrein-Schönbächler, Adligenswil (30 Franken) 3. Paula Rickenbacher, Immensee (20 Franken)

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Gospel Singers zählen Sopranistin Keisha Gumbs, Tenor Rodney Archie oder auch Susu Bobien. Die Altistin ist inzwischen selbst schon ein wahres Urgestein des Gospel und Queen Esther Marrow für sie längst wie eine zweite Mutter. Spätestens beim wahrlich erhebenden Duett mit Saxophonist Marquis Sayles wird einmal mehr deutlich, wie viel Freude und Inspiration Queen Esther Marrow die Zusammenarbeit mit diesen jungen Künstlern gibt. Dabei ist sie ihnen vor allem eine fürsorgliche Förderin, die ihrem Können vertraut und die sie immer wieder ermutigt: Nutzt eure Chance, wachst an euch selbst – «Bring It On!».


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