24. Dezember 2014 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 52 • Freitag, 24. Dezember 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch  

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Inserate- und Redaktionsschluss: 6. Januar 2015

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Panettone – unser feiner Festtagsgruss aus der Backstube.

Der nächste Rigi Anzeiger erscheint am 9. Januar 2015.

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Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

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Von Licht erfüllte Festtage Eine Million Sterne – die vorweihnachtliche Aktion der Caritas brachte auch die Pfarrkirche in Root zum Leuchten. Dank zahlreichen Kerzen, angezündet von Menschen für Menschen, verbunden mit ganz individuellen Wünschen. Licht als Hoffnungsträger, warmer Schein, der Dunkelheit erhellt. Oder um es mit den Worten von Narendra Nath Dutta (indischer Verfechter der Einheit aller Religionen 1863–1902) auszudrücken: «Bringe Licht, und das Übel verschwindet in einem Augenblick.» Wir wünschen allen von Licht erfüllte Festtage.

Liebe Leserinnen und Leser Wenn wir das zu Ende gehende Jahr Revue passieren lassen, denken wir alle an unterschiedliche Ereignisse. Verschiedenste Erfahrungen, die wir in unseren Lebensrucksack einpacken. Aus ihnen zu schöpfen, um Neues zum Wachsen zu bringen, ist ein schöner Gedanke. Dank Ihnen erweitert sich unser Erfahrungsschatz jeden Tag. Ihre Inputs zu Geschichten, Ihre Reaktionen auf unsere Artikel sei es in Form von Leserbriefen oder E-Mails, sind ein geschätzter Beitrag zu wichtigen Diskussionen. Dass Sie davon zunehmend Gebrauch machen, freut uns, denn es zeigt, dass der Rigi Anzeiger mit seiner Mischung aus aktuellen Berichten zum politischen, kulturellen, gesellschaftlichen und sportlichen Geschehen in der Region sowie den Informationen unserer Inserenten richtig liegt. Auch die im Jahr 2014 beglaubigten Leserzahlen unterstreichen dies. Die WEMF AG für Werbemedienforschung Zürich weist in ihrer neusten Ausgabe für unsere Wochenzeitung 38 000 Leserinnen und Leser aus. Das ist so viel wie nie zuvor. Damit setzt sich der positive Lesertrend der letzten, vergleichbaren Leserschafts-Publikationen fort. Die Leserschaft des Rigi Anzeiger ist seit der Forschungspublikation 2013-2 um 5000 Personen angestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von über 15 Prozent und bringt die starke Verankerung des Rigi Anzeiger im Verbreitungsgebiet Rontal und Rigiland zum Ausdruck. Wir

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freuen uns inbesondere, dass wir nach wie vor offizielles Mitteilungsorgan der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen und Root sind. Mit der positiven Leserentwicklung hebt sich unsere Zeitung erfreulicherweise vom generellen Trend ab, der eine eher negative Entwicklung ausweist. Insbesondere die auflagestarken regionalen und überregionalen Zeitungen verlieren an Leser. Die Zahlen der neutralen Medienforschungsstelle WEMF basieren auf über 19 000 Interviews und sind repräsentativ für die gesamte Schweiz. Die positive Entwicklung von Auflage und Leserzahlen kommt insbesondere auch unseren Inserenten zugute. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei allen Inserenten sowie unseren Leserinnen und Lesern für ihre Treue zum Rigi Anzeiger und wünschen allen ein fruchtbares, bereicherndes 2015. «Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.» Aristoteles (367– 347 v. Chr.), griechischer Philosoph.

Roland Gerber, Verleger und Herausgeber

Kolumnen zum Jahresende

Das Jahr das war...

Zum Jahresende ergreifen einige unserer Journalisten das Wort. Unterschiedliche Betrachtungen und Gedanken von Hanns Fuchs, Linda Kolly, Jost Peyer und Niklaus Wächter auf den Seiten 3–7

52 Ausgaben sind 2014 erschienen. Die publizierten Berichte zeugen von einer lebendigen Region, in der spannende Entwicklungen vor sich gehen. In dieser Ausgabe blicken wir stellvertretend auf einige Ereignisse zurück, welche die Menschen bewegten und immer noch bewegen. Seiten 4–7

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Seite 2 • Rigi Anzeiger

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24. Dezember 2014 / Nr. 52

Unbürokratische, schnelle und unkomplizierte Hilfe

Kinder stehen im Mittelpunkt des Vereins TaFF.

LUZERN/ADLIGENSWIL Das Projekt TaFF² unterstützt Familien in Not direkt und unbürokratisch und wird von Helen Iselin aus Adligenswil präsidiert. cek. TaFF bedeutet Tagesstätte aktiver Forscherinnen und Forscher. Letzterer zielt auf die Entdeckerfreude der Kinder ab. Gegründet wurde TaFF im 2008 von Kathrin Montz, der Schwester von Helen Iselin. In den darauffolgenden Jahren richtete der Verein Kindertagesstätten in der Stadt Luzern (Büttenen), in Adligenswil und Wolhusen ein. Während ihrer bisherigen Arbeit erlebte der Verein immer wieder familiäre Schicksalsschläge, bei denen eine rasche Hilfe dringend erforderlich gewesen wäre. «Familien oder Alleinerziehende müssen oft lange warten, bis sie von ofﬁzieller Seite Unterstützung erhalten», fügt Helen Iselin an. Deshalb rief sie das Projekt TaFF² ins Leben, das ﬁnanziell schwachen Familien eine kostengünstige oder kostenlose Kinderbetreuung (Sozialplatz) an ei-

nem der drei erwähnten Kindertagesstätten subventioniert. Durch zahlreiche Spenden konnte nun vergangenen November ein erster Platz an der Kindertagesstätte in Adligenswil vergeben werden. «Hier handelt es sich um eine junge Mutter, die in Ausbildung ist und in ﬁnanzielle Not geriet», erzählt Helen Iselin. Schnelle Entscheide Wenn Familien oder Alleinerziehende

Näheres zum Verein

Der Verein TaFF bezweckt die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist ihm ein Anliegen, in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft qualitatitv hochstehende Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder anzubieten. Die Mitglieder des Verein TaFF verfolgen folgende Vision: TaFF – die Lebensreise für Kinder! Der Verein TaFF sammelt Geld für Projekte bestehender Standorte (z.B. Gartengestaltung, Hühnerstall, etc.) sowie zur Realisierung neuer Standorte.

Sternenlichter für 100 Jahre «Rägeboge» INWIL Den 100. Geburtstag des Schulhauses «Rägeboge» feierte die Schule Inwil auf besondere Art. Statt langen Reden gabs leuchtende Adventsfenster. red. Kein grosser Festakt, keine langen Reden! Das immer noch wunderschöne Schulhaus Rägeboge I wurde stattdessen besinnlich, mit vielen Sternen beleuchtet, gefeiert. Die Familien kamen mit leuchtenden Sternen zum festlich verzierten Schulhaus. Kinder, Eltern und die Inwiler Bevölkerung hatten Gelegenheit sich zu begegnen, alte Schulgeschichten auszutauschen, gemütlich Punsch und Guetzlisterne zu geniessen. Begrüsst wurden sie vom Lehrerchor, bewirtet durch das

bei TaFF² einen Antrag für einen kostengünstigen oder kostenlosen Sozialplatz stellen, erhalten sie innert zwei Wochen Bescheid. Zurzeit sind je ein Platz in Luzern und Wolhusen noch frei. Schnell und unkompliziert helfen, ist die Devise bei TaFF². Der Verein ist aber auch weiterhin auf Spenden angewiesen. Informationen wie auch Antragsformulare und Sponsoringmöglichkeiten sind unter www.taff2.ch zu ﬁnden.

Elternforum der Schule Inwil und die Jungmusik Inwil umrahmte die schlichte Feier musikalisch. Die Kleinen hatten Gelegenheit eine Weihnachtserzählung im Kindergarten des Neubaus Rägeboge III zu geniessen. Wünsche und Anregungen oder Lob konnte man in Form von Sternen anbringen. So wurde man dem Jahresmotto der Schule Inwil «Sorg ha» gerecht und setzte bewusst einen Akzent der Entschleunigung und der Begegnung. Der schöne Brauch der Inwiler Adventsfenster machte dies möglich. Mit dem Wunsch, das Schulhaus, die Schule Inwil, möge auch die nächsten 100 Jahre unter einem guten Stern stehen, bedankte sich die Schulleiterin bei allen Beteiligten und Helfern und wünschte allen eine frohe und glückliche Weihnachtszeit und viele Sternstunden im neuen Jahr.

Der Verein freut uns über ﬁnanzielle wie auch materielle Spenden. Kontoverbindung: Raiffeisenbank 6014 Littau Konto: 60-1292-0 Zugunsten von: Verein TaFF, Luzern, IBAN: CH21 8119 0000 0047 0394 4

REGION Geschäftsleitung CKW Conex AG

Der Verwaltungsrat des Luzerner Elektrounternehmens CKW ConexAG hat Raymond Studer (Bild) zum neuen Mitglied der Geschäftsleitung gewählt. Studer ist bereits als Leiter Energietechnik im Unternehmen tätig und übernimmt seine neue Funktion auf den 1. August 2015. Er wohnt in Luzern.

Rigi Anzeiger • Seite 3

Nichts für Kiffer Am Anfang war das Wort. Dass der Autor dieses Satzes vor etwa 2000 Jahren daran dachte, dass die Menschheit dereinst ein Wort des Jahres wählen sollte, ist kaum anzunehmen. Oder doch? Die Vorstellung, wie die Menschen auf dem Marktplatz über trendige Wörter philosophieren, statt mit Keulen, Schwertern und Hellebarden durch die Gegend zu rennen und sich gegenseitig abzuschlachten, gefällt mir eigentlich recht gut. Die Historie ist eine andere, die Realität auch. Und das Wort des Jahres 2014 heisst in Helvetien «Hashtag». Genau genommen ist es nur ein Zeichen: #. Häschtäg, helvetisch fälschlicherweise als Gartenhag übersetzt, wird in den Sozialen Medien wie Instagramm, Twitter und Facebook eingesetzt und das seit geraumen Jahren. Dass die Schweizer es jetzt zum Wort des Jahres deklarieren, hat doch was Gemütliches. Für die Jury steht das Wort für eine Jugend, die heute rasch auf den Punkt kommt, und für eine Verschlagwortung der Sprache. Quasi eine verbale Verdichtung. Die zeitgemässe Kommunikation sozusagen im Dichtestress. Womit wir beim Unwort des Jahres 2014 sind. Hierzulande dauernd von Platznot zu reden, geht gemäss der

Jury gar nicht. Wer in der Schweiz über Dichtestress klagt, hat solchen noch nie wirklich erlebt, sagen die bestimmenden Herren und Damen Autoren und Moderatoren. Die waren ja auch noch nie des Morgens in meinem Badezimmer und mussten sich den Spiegel mit meinem weiblichen Nachwuchs teilen. Je nach Laune ist die Eine oder die Andere durchaus nicht ganz dicht und kann ziemlich viel Stress bedeuten. Und Launen sind ohnehin was Unbeständiges. Es bleibt unbeständig. Dieser Satz des Jahres hat was. Da kann sich jeder Glasklares darunter vorstellen. Politik, Wetter, Börse, Wirtschaft – unbeständig passt immer. Da brauchts keine speziellen Erläuterungen. Im Gegensatz zu Hashtag. Den kann man wirklich nicht rauchen, liebe Eltern. Machen Sie sich keine Sorgen.

Linda Kolly

Keine Variantenabstimmung zu Budget BUCHRAIN Nach der Ablehnung des Budgets kommt es in Buchrain zu einer zweiten Urnenabstimmung über Voranschlag und Steuerfuss. Die vorgesehene Variantenabstimmung ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. red. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Buchrain haben am 30. November 2014 den Voranschlag 2015 mit einem Deﬁzit von Fr. 286 500.– und die vorgeschlagene Steuererhöhung von 1,90 auf 2,10 Einheiten an der Urne abgelehnt. Ab dem 1. Januar 2015 bis frühestens zum 8. März 2015 darf die Gemeinde deshalb von Gesetzes wegen nur gebundene Ausgaben und keine frei bestimmbaren Ausgaben tätigen. Anschaffungen liegen ebenso wenig drin, wie Kommissionssitzungen oder Beiträge an Vereine und Institutionen. Am 8. März 2015 ﬁndet eine zweite Urnenabstimmung über den Voranschlag und den Steuerfuss 2015 statt. Der Gemeinderat beabsichtigte, zwei Budgets 2015 zur Abstimmung zu bringen. Das Ergebnis der rechtlichen Abklärungen verunmöglicht aber dieses Vorhaben. Auf eine Varianten-

abstimmung muss daher verzichtet werden. Falls der Voranschlag und der Steuerfuss ein zweites Mal abgelehnt werden, legt der Regierungsrat diese gemäss geltendem kantonalem Gemeindegesetz fest. Im Rahmen der Überarbeitung des Voranschlags hat der Gemeinderat, das gesamte Angebot an Dienstleistungen überprüft. Es wird neu eine Steuererhöhung von 1,9 auf 2,0 Einheiten beantragt werden. Das Defizit steigt auf rund 650 000 Franken. Es werden Sparmassnahmen im Umfang von 1/20-Steuereinheit (Fr. 350 000) erarbeitet. Ohne schmerzhafte Abstriche sei das nicht möglich, sagt der Gemeinderat. Er will vorgängig eine öffentliche Diskussion über das neue Budget führen. Einladung zum offenen Gespräch 6. Januar 2015, 15–17 Uhr sowie 19–21 Uhr im Alterszentrum Tschann. Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und Finanzvorsteher/Gemeinderat Patrick Bieri beantworten Fragen und nehmen Anregungen entgegen. Am 13. Januar 2015 ist Einsendeschluss der öffentlichen Vernehmlassung. Der Gemeinderat entscheidet Mitte Januar über den definitiven Voranschlag 2015. Die interne Aussprache mit den Parteien findet am 22. Januar 2015 statt. Orientierungsversammlung: 26. Februar 2015, 19.30 Uhr in der Aula Hinterleisibach.

BUCHRAIN/EBIKON Unfälle fordern Verletzte

Am Donnerstag kam es sowohl in Buchrain als Ebikon zu Verkehrsunfällen, die Verletzte forderten. Am Donnerstag ist es auf der Autobahn A14 in Buchrain zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Kurz vor 18.30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Autolenker Richtung Luzern. Nach der Autobahnausfahrt in Buchrain kam es zu einem Rückstau. Trotz Der Unfall auf der A14 bei Buchrain. einer Vollbremsung prallte der Autofahrer gegen das Heck des vor ihm fah- Autos und seine beiden Mitfahrer (51 und 19 Jahre) verletzt. Einer der Mitfahrenden Autos. Beim Unfall wurden der 48-jährige rer musste durch die Strassenrettung der Fahrzeugführer des vorausfahrenden Feuerwehr Emmen geborgen werden.

Alle drei Personen wurden durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 30 000 Franken. Durch den Unfall entstand Rückstau. In Ebikon ist es auf der Alfred-SchindlerStrasse zu einem Unfall zwischen einem Personenwagen und einem Fahrradfahrer gekommen. Bei der Kollision kam der Radfahrer zu Fall und verletzte sich beim Sturz schwer. Er wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Luzerner Kantonsspital Luzern gefahren. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 1100 Franken.

EBIKON AKTUELL 2014

Seite 4 • Rigi Anzeiger

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Mall, Löwen, Einwohnerrat, Oraklikon EBIKON Noch anfangs 2014 war unklar, ob das Projekt «Mall of Switzerland» wirklich realisiert werden kann. Die Investoren hatten ihre Unterschriften noch nicht gesetzt. Mitte Jahr folgte die Erlösung mit dem Spatenstich. Und eben wurde bekannt, dass die Migros insgesamt 9000 Quadratmeter Fläche mieten wird. Mit Coop sollen ebenfalls Verhandlungen geführt werden.

Für Schlagzeilen sorgte auch der Löwen. Nachdem bekannt wurde, dass der Treffpunkt mitten im Dorf seinen Betrieb einstellen wird und die Besitzerfamilie die Liegenschaft veräussern wird, gehen die Wogen hoch. Auch der behördliche Entscheid, den Löwen vorübergehend als Asylzentrum zu nutzen, stösst auf Widerstand.

Klar ist hingegen die Meinung der Ebikonerinnen und Ebikoner, was das Führungsmodell der Gemeinde angelangt. Zum vierten Mal erteilt das Volk dem Gemeinderat eine Abfuhr und spricht sich gegen einen Einwohnerrat aus.

24.12. – Migros zieht in die «Mall of Switzerland» EBIKON Die Genossenschaft Migros Luzern wird ab Ende 2017 Ankermieterin in der Mall of Switzerland, Ebikon. Die Mietverträge mit der Eigentümervertreterin Freo Switzerland AG sind unterzeichnet. lk. Die Migros Luzern wird sich mit einem Migros-Supermarkt, mit den FachmarktFormaten Do it + Garden Migros, Melectronics, Micasa und SportXX, einem Mi-

gros-Restaurant sowie einem Fitnesscenter in der Mall of Switzerland einmieten. Insgesamt sind es 7000m2 Verkaufsﬂäche und 2000m2 für Fitness. Der voraussichtliche Eröffnungstermin der Mall of Switzerland ist Ende 2017. Durch den Einzug in die Mall of Switzerland kann die Genossenschaft Migros Luzern ihre starke Position im Rontal für die Zukunft optimal sichern. In welcher Form der MParc Ebikon, der heute die MigrosFachmärkte und einen Migros-Supermarkt umfasst, ab 2018 genutzt werden wird, ist derzeit noch offen und Gegenstand von Abklärungen.

13.6. – Baustart mit Hoffnung und Wünschen

«Mall of Switzerland» wartet auf die Unterschriften der Investoren Die Wochenzeitung für das

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Udligenswil Vitznau Weggis Nr. 5 • Freitag, 31. Januar 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch Seit 45 Jahren in der Region verankert. • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Zukunft

auf die Unterschrift der Investoren

Der vom Gemeinderat Ebikon vorgeschlagene Strategiewechsel wird von den Parteien mehrheitlich begrüsst. Die Meinungen, wie das neue Führungsmodell aussehen soll, sind allerdings unterschiedlich, wie eine Umfrage unter den Parteien zeigt. Seite 3

Die Wochenzeitung für das

Taufe

Rontal & Rigiland

Vor 150 Jahren fuhr der erste Zug durch Risch-Rotkreuz. Nun wurde in Rotkreuz die 25. Hybridlokomotive auf den Namen Rossberg getauft. Ein energieefﬁzientes Kraftpaket. Seite 7

Ebikon Gisikon Greppen Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Meggen Meierskappel Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Udligenswil Vitznau Weggis Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root

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Mit dem Baubeginn der Mall of Switzerland im Februar wird nun wohl doch nichts. Offenbar sind die Investorenverhandlungen noch nicht abgeschlossen. Nun spricht die Projektverfasserin Halter AG in Zürich von einem möglichen Baubeginn im Verlaufe des Sommers.

die Halter AG, gegen deren Bauvorhaben die Beschwerde gerichtet war. Mit diesem Schachzug hat die Halter AG nach 13 Jahren Planung endlich eine rechtskräftige Baubewilligung für ihre Mall of Switzerland erreicht. «Mit der rechtskräftigen Baubewilligung haben wir es nun in der eigenen Hand, die Investorenverhandlungen zum Abschluss zu bringen. Wenn mit dem Abschluss der Investorenverhandlungen und den anschliessenden Vorbereitungsarbeiten alles rund läuft, dann kann der Bagger Ende vergangener Woche wurde bekannt, diesen Sommer auffahren,» stellt Haldass eine vor Bundesgericht hängige Be- ter-Mediensprecher Nik Grubenmann in schwerde gegen das Bauvorhaben Mall Aussicht. Noch muss das 500 Millionen of Switzerland infolge Rückzugs hinfälProjekt also noch Hürden bewältigen. lig geworden ist. Die BeschwerdenfühIst es denn vorstellbar, dass das Projekt rerin hat die Liegenschaft, die sie zur doch noch in der letzten Phase scheitert? Beschwerde berechtigte, offenbar schon «Sicher ist nichts. Aber es ist alles auf im Dezember verkauft. Und zwar an gutem Weg», meint Grubenmann dazu.

Arbeitsplatz für 1000 Angestellte Projektiert ist das Shopping Center mit angegliedertem Parkhaus zwar von der Halter AG. Doch ﬁnanziert werden soll es von der deutschen Freo-Gruppe mit Sitz in Luxemburg. Voraussetzung für die Finanzierung ist neben einer rechtskräftigen Baubewilligung auch ein Vermietungsstand von mindestens 50 Prozent für die insgesamt 46`000 Quadratmeter grosse Fläche für Läden und Restaurants. Datiert mit September 2013 sind auf der Homepage www.mallofswitzerland. ch insgesamt 41 zum Teil in der Region vertraute Verkaufs-, Dienstleistungsund Gastrounternehmen aufgelistet. «Die Mall of Switzerland wird einen attraktiven Mix an regionalen und internationalen Marken bieten», ist Grubenmann überzeugt.

und alte Pläne als Grundstein für die Mall

Beten

Die einstige Gebetsstätte soll neu genutzt werden. Von einem privaten Käufer 2006 erworben, gehört die alte Dorfkapelle nun wieder der Gemeinde. Der Gemeinderat sucht Käufer, welche das Kleinod sanieren. Seite 3

of Switzerland

Auszeichnung, da dieser Fonds grössten Wert auf Nachhaltigkeit und langfristige Wertschöpfung lege.

«In Dierikon ist die Verkehrsbelastung jetzt schon gross.»

Hans Burri, Gemeindepräsident Dierikon

Daniel Gasser, Gemeindepräsident

Immobilien /Stellen Die gesamte Geschossﬂäche des Bau- Aktuell Ebikon werkes soll 81`000 m2 betragen. Auch Sport 100 bis 120 Wohnungen mit vorwiegend A la Carte 2,5 und 3,5 Zimmern sollen entstehen. Kids Dazu ein Parkhaus mit 1200 Parkplät- Schaufenster zen, das direkt in den Autobahnzubrin- Rigiskop ger mündet. Zum Vergleich: Das Park- Kino haus Shopping Center Emmen hat 2400 Agenda Parkplätze, das Wohncenter Emmen Espresso über 900. «Nach der Eröffnung werden ca. 1000 Mitarbeitende in der Mall of Switzerland beschäftigt sein,» schildert Grubenmann. Apropos Eröffnung: Wann wird es soweit sein? «Wir gehen davon aus, dass die Mall of Switzerland www.rigianzeiger.ch 2017 eröffnet wird.», sagt der Mediensprecher. Aber trotz diesem Termin lasse man sich bezüglich des Vertragsabschlusses nicht unter Druck setzen.

Niklaus Wächter

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21.11. – Der «Löwen» soll im Ortsbild erhalten bleiben Orientierungsversammlung vom 11. November

NEUE IDEEN IM RAUM.

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Erlassen

Ebikon ergänzt das Bau- und Zonen«Freude und Sorge» reglement. Um die BerechnungsFür Investoren, Bauherrschaft, General- weisen in den alten Gestaltungsder unternehmer und Mieter war der Tag zu regeln, erlässt der den plänen klar Grundsteinlegung ein Freudentag. In Gemeinderat eine Planungszone. Seite 6 betroffenen Gemeinden Ebikon und Dierikon schaut man dem Baustart mit gemischten Gefühlen entgegen. Für Daniel Gasser, mit Gemeindepräsident von Ebikon, wird Ge- Schlemmen dem Baustart «ein Kapitel Ebikoner in schichte» geschlossen. Das Projekt habe der Gemeinde polarisiert wie kein anderes «den man dass jetzt, sei Wichtig Vorhaben. dass Verkehr in den Griff» bekomme, und Er sich das Dorfzentrum nicht entleere. mit hoffe, dass sich die Region zusammen einer der Gebietsmanagerin Luzern Ost zu attraktiven Region entwickle. Hans Burri, Gemeindepräsident von Dierikon erklärte, bereite das zu erwarGemeinde seiner in Matthias Luecker liessen die GrundsteinSorge. «Vom eine perfekte Küng (links) und Bauherren-CEO Text & Bild Hanns Fuchs tende Verkehrsaufkommen erwarten wir 15 GaultMillau Punkte, Versenkt: Regierungspräsident Robert Ein Kanton und der Bauherrschaft Lage und eine traumhafte Aussicht: Kiste im Baugrund verschwinden. Massnahmen, wenn sich das Verkehrspro- Abend im «Red» beim KKL Luzern men ein, das Erfahrung mit Entwicklung Burri. Mit gleicht einer virtuosen EntdeckungsEntwicklungsarbeit» hat. blem zuspitzen sollte», erklärte Mit Feuer und gfürchigen Dra- «Seriöse er- und Realisierung von Grossprojekten Autobahnzu- reise in die Welt der Gaumenfreuden. An die lange Vorgeschichte der «Mall» Mall of dem Parkhaus, das über dem Seite 12 chen aus Blech, wirbligen Akro- innerten die Redner bei der Grundsteinle- Halter modiﬁzierte Ebisquare zur gegen bringer gebaut wird, erhoffe man sich in Eine letzte Einsprache baten und Reden voll von guten gung. Vor zwölf Jahren begann die «Story» Switzerland. Dierikon eine lärmdämpfende Wirkung, Anfang wurde Projekt s dieses abgeänderte Wünschen und bangen Erwar- mit der Idee eines «Begegnungszentrum 2014 abgeschrieben. Für Matthias Luecker denn der Zubringer überziehe die Wohn- Leserbriefe 2 2003 präsentierquartiere «wie eine Trompete» mit einem 2/7/14 tungen markierten Bauherr- im heutigen Life-Style». Chairman und CEO der deutschen FEODer Entwicklungsschub, der Schaufenster Schindler das konkretisierte Projekt für 6 schaft und Generalunternehmer te Verwertung der nicht mehr benötigten Gruppe, die als Bauherr auftritt, sind zehn, Schallteppich. zu erwarten Ebikon Aktuell die Zeit- mit der Mall of Switzerland 9–11 & Wohnen/Immobilien den Baustart für die «Mall of Baulandreserve ronabwärts der Fabrik. Die zwölf Jahre «kein übermässig langer sich auf die Region «hoffentlich Haus 12 Entwicklung eines so gros- sei, wirke Switzerland» beim Autobahnzu- Eröffnung war für 2006 geplant. Das war raum für die In der Schweiz, die er als positiv» aus, erklärte Hans Burri. Robert Gault Millau-Restaurants 13 sen Projekts». Baudirektor und Re- Kids schon bald nur noch ein frommer Wunsch. bringer in Ebikon/Dierikon. 15 Land pries, sei die Küng, der kantonale s investorenfreundliche die Mall of Rigiskop Dem Grossprojekt erwuchs Opposition, an- gierungspräsident bezeichnete 16 Entwicklungsphase im Vergleich mit als «Schlüsselprojekt für den Kino erst die Zustimmung der Bürgerschaft und Switzerland die – 17 gut» gründlich sehr endlich wird allerdings «Was lange währt Jahr dern Standorten Zeichen Agenda zum Bebauungsplan für Ebisquare im die Kanton Luzern». Es sei ein gutes 18 alte Redensart zog sich wie ein roter Faden und seriös vorangetrieben worden. Für hier Projekte von Espresso 2006 gab den Weg frei für weitere Konkreﬁnanzielle für den Kanton, dass durch die Ansprachen im grossen Festzelt die «Mall of Switzerland» sei das Dimensionen» tisierungen. Nun allerdings erwies sich Abu Dha- solch «aussergewöhnlichen auf dem Baugrund beim Autobahnzubriner- Engagement des Staatsfonds von Suche nach Investoren schwieriger als eine realisiert werden, meinte er. ger. Sie hat bei diesem Projekt natürlich bi (Abu Dhabi Investement Authority) wartet. Mit Halter stieg dann ein Unternehihre Berechtigung. www.rigianzeiger.ch

«Ein Kapitel Ebikoner Geschichte wird geschlossen.» Ebikon

Im Schloss Meggenhorn den Bund fürs Leben schliessen, der Traum vieler Heiratswilliger kann wahr werden. Jeden letzten Donnerstag im Monat. Das Schloss Meggenhorn wird ab April 2014 ofﬁzieller Austragungsort der Gemeinde Meggen für Ziviltrauungen. Seite 7

Baustart mit Hoffnung und Wünschen Fahne Drachenstein, Ebikoner Ortsbuch, Dierikoner

Heirat

Erst mit der Visualisierung einer Luftaufnahme lassen sich die Dimensionen des Projektes rechts über den heute schon bestehenden erkennen: Links die Wohnhäuser, in der Mitte das Shopping-Center und Autobahn-Zubringer das Parkhaus. Bild zVg

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19.9. – «Löwen» stellt Betrieb ein

Die Mall of Switzerland in Ebikon ist eines der grössten Immobilienprojekte der Schweiz, wird von der FREO entwickelt und nach seiner Fertigstellung im Herbst 2017 das grösste Shoppingcenter in der Zentralschweiz sein. Zusammen mit der angrenzenden Freizeitetappe wird die direkt an die SBB angebundene Mall of Switzerland auf einer Fläche von ca. 46 000m² rund 150 nationale und internationale Einzelhandelskonzepte sowie eine Vielzahl von Restaurants beherbergen. Mit der ursrpünglich als Hauptmieterin vorgesehehen Coop sollen nach wie vor Gespräche laufen.

Baustart für die «Mall of Switzerland» beim Autobahnzubringer Ebikon/Dierikon

www.castles.ch

Und Ebikon schafft es auch noch als «Polit-Oraklikon» in die nationalen Medien. Nachdem publik wurde, dass die Ebikoner Abstimmungsresultate zu 96% den landesweiten entsprechen, wird Ebikon am letzten Abstimmungssonntag zum Nabel der Schweiz.

www.facebook.com /RigiAnzeiger

3.10. – «Löwen» soll kein Asyl-Hotel werden Asylbewerber werden in Ebikon dezentral platziert

19.12. – Asyl im Hotel «Löwen» Nun ist es ofﬁziell: Im Hotel «Löwen» werden Asylsuchende einziehen

28.11. – Ebikon als «Polit-Oraklikon» Ebikoner Abstimmungsresultate stimmen zu 96 Prozent mit den Landesweiten Resultaten überein

5.12. – Oraklikon am Sonntag Ebikoner Abstimmungsresultate bei den Abstimmungen vom 30. November

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Restultate für die nationalen Abstimmungen

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verankert. in der Region ch Seit 45 Jahren • www.rigianzeiger. 228 90 09 • Fax: 041 rigianzeiger.ch 01, inserate@ 041 228 90 iger.ch • Inserate: redaktion@rigianze

Gold-Initiative

AKTUELL

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 5

Von oben besehen

Die Verbindung in die Zukunft Das Thema Verkehr und Mobilität beschäftigt die Gemeinden im Rontal zunehmend. Der Rontalzubringer bringt nicht nur Entlastung. An verschiedenen Informationsveranstaltungen wird die Verkehrs-Optimierung zum Thema.

Endlich nach gut zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde im Sommer die umgebaute Kantonsstrasse in ROOT mit einem bunten Strassenfest feierlich eingeweiht. Die Bauphase hatte vermehrt zu Ärger geführt.

Die boulevardesken Onlinemedien tischen uns rund um die Uhr zwar kostenbedingt eine Unmenge an Schrott In ADLIGENSWIL erhitzen die aus aller Welt auf, deren DauerkonVerlegung der Buslinien, die sum zu depressiven Störungen, oder damit verbundene Aufhebung auch zu lebenserleichternder Mitverblödung führen kann. Mitunter gibt zweier Haltestellen sowie die es aber auch aufschlussreiche LektüEinführung der Tempo-30re über Verhaltensweisen von SelbstZone im Dorfkern die Gemüdarstellern und ihrem Publikum zu lesen. Neulich hat der meistgehasste ter. Fortsetzung wird folgen. Verhörrichter der Schweiz – Talkmaster Roger Schawinski – den bissigsten Komiker der Schweiz – Satiriker Andreas Thiel – am Schweizer Fernsehen zu zerpﬂücken versucht. Und wie immer wenn zwei gleichgeschaltete Ladungsträger aufeinander 5. September 2014 / Nr. 36 treffen, gibt es einen Kurzschluss. AKTUELL die Beleidigunstoben, Die Funken Rigi Anzeiger • Seite 9 Erfrischend, g gen ﬂogen und zurück geblieben sind esellig, gekränkter Talkmaster, ein zutiefst bunt und unte altsadiemAggression des Talkeinrh«über masters überraschter» Satiriker und ein öffentlich bedauernder FernsehChefredaktor. Sowie zehntausende Online-LeserInnen, die ihren Senf zum offenbar sehenswerten Hörspiel gaben. Wobei der ungeliebte Talkmaster gleich noch einmal unter die Räder kam. Der Ärmste: Er hat wie immer mit vollen Kräften und ohne Gewissen ausgeteilt und wehrklagt nun öffentlich das Elend seines

5.9. – Ein Stück Strasse schreibt Geschichte Neu gestaltete Kantonsstrasse in Root mit «Strossefäscht» eingeweiht

Beliebtes Transportm ittel: Shuttle-Ku tsche mit viel PS.

Beliebtes Fotosujet:

Die Rigi Anzeiger

«Kutsche» mit weni g

Misserfolges. Jedesmal wenn ich des ewig schwarz gelockten Altmeisters ansichtig werde, erinnert er mich mit Ausnahme der sturen Haarfarbe an meinen eigenen Stil. Souverän im Austeilen. Bedauernswert im Einstecken. Unter diesem Ungleichgewicht leiden noch weitere Zeitgenossen. Abseits der medialen Scheinwerfer. Im Laufe der Jahre habe ich mir einen kleinen Trick angewöhnt. Ich betrachte die Vorgänge nicht nur aus der zwangsläuﬁgen Optik des Hauptdarstellers auf der Bühne. Sondern auch aus einer höher gelegenen Loge. Und in dieser kann man sich bestens amüsieren über die Stärken und Schwächen der Akteure und der letztlichen Bedeutungslosigkeit ihres Gezänks. Beste Unterhaltung! Garantiert werbe- und gebührenfrei. Und erleichternd. Aber ohne zumindest eine Prise Humor und Selbstironie nützt die schönste Loge nix.

PS.

Bilder Linda Kolly

Bijouterie Lang , Meiko-Kran

Blumige Einsichten bei

Hübsch geschmück tes

Rooter Fans: Corn elia und Stefan Imwinkelr ied.

25.4. – Rot für Automobilisten in Root

Fröhlich: Alois Eiche nmann & Ursula Berger von Hüsle r Nest.

Niklaus Wächter

Blumen Widler.

Vehikel bei Velo Brügger.

21.2. – Neustart für «Region Rontal» Reiseﬁeber bei Golf and

Travel AG.

Gebietsmanagerin Nathalie Mil erhielt grünes Licht für Entwicklungs-Leitbild LuzernOst

Hallo Schützeng esellschaft Root!

Partylaune bei Metzgerei Isene gger.

Bei guter Wetterlage ist die Kantonsstrasse an zwei Wochenenden ab Samstagmittag gesperrt

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grünes Licht für Entwicklu

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Wir danken für die unterhaltsamen Bege gnungen!

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Facebook-Leserbilder

Wir posten Ihre Schnappschüsse auf unserer Facebook Seite. Zum Liken, KommenExperten als Fachbegleitung tieren oder einfach Bevor sie das Mandat Bestaunen. Alle des Gebietsmanagem ents LuzernOst übernommen eingesandten hat, war Nathalie Mil Bilder nehmen an bei der Regionalplanung Zürich und Umgebung einer Verlosung für als Projektleiterin für Siedlungsqualität und inÜberraschungsnere Verdichtung tätig. Diese Erfahrung preise teil. wird der Gebietsmanagerin bei ihrer jetzigen AufgaLieblingsfotos be zweifellos nützlich sein – das Rontal gilt einsenden mit dem bei Planern und Architekten nicht als städtebauliche Bild: Vermerk Facebook Paul Hegi, Ebikon Vorzeigeregion. Mils Aufgabe einsenden an: nicht, planerisch einzugreifen. ist es allerdings redaktion@rigianzeiger.ch sie primär als ProzessmanagerinIhre Rolle sieht : «Ich bin Ansprech-, Informationsund Koordinationsstel le Es geht für LuzernOst», erklärt los! sie. In einer ersten Phase, bis Ende 2014, soll jetzt das Leitbild erarbeitet werden. Darin werden Schwerpunkte und Schlüsselprojekte identiﬁziert, die für die ganze Region LuzernOst von Bedeutung sind. Für diese Arbeit hat ihr die Projektsteuerung jetzt das Ok gegeben. Diesem Leitungsgremium gehören Gemeindevertreter von Buchrain, Dierikon, Ebikon, Root, kantonaler Fachstellen, Gisikon, Inwil und Mehr zum Kinder-Fasnachtsumzug der Wirtschaftsför- in Bueri: derung und des Verkehrsverbunde Seite 18 s Luzern an. Als Fachbegleitung hat Nathalie Mil ein Exper- Immobilien tenteam mit Fachleuten aus Regionalplanung, 2 Städtebau, Verkehr, Ebikon Aktuell Landschaft, 6 Imagebildung zusammengestellt Wirtschaft und Schaufenster . Die Ergebnis9 se der Leitbild-Arbeit will die Gebietsmanagerin Mobil 10 nach jeder relevanten Kids Etappe 11 räten und in «Echoräumen» mit den Gemeinde- Stellen mit breiteren Kreisen 13 aus Wirtschaft und Rigiskop Gesellschaft diskutieren. 15 Kino 16 «Vielseitiger Raum» Agenda 17 Vorerst allerdings konzentrierte Espresso sich Nathalie Mil 18 darauf, das Rontal kennen zu lernen. Sie vertiefte sich in die vorhandenen Planungen, war unterwegs in den Gemeindehäusern , bei Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, kantonalen Ämtern und Institutionen. Es sei ihr www.rigianzeige darum gegangen, die Akteure r.ch Bedürfnisse und Erwartungenpersönlich und ihre kennen zu lernen. Das Rontal, das sie so entdeckte, sei «ein enorm vielseitiger Raum, mit grossen Qualitäten aber auch Potential zum Weiterarbeiten». www.facebook.com /RigiAnzeiger

ngs-Leitbild LuzernOs

Mitgift von «Chance Rontal» Damit wird ein neuer Anlauf für die regionale Zusammenarbeit in den Bereichen Siedlung, Verkehr und Standortmarketin g unternommen. Die gleiche Zielsetzung hatte schon der Verein «Chance Rontal». Er ist 2013 mit seinem Vermögen und der von ihm lancierten Marke «Future Valley Lucerne» im Gemeindeverband LuzernPlus aufgegangen. Aus den Ressourcen des Vereins wird jetzt auch das Gebietsmanagement finanziert. Doch auch von einer handwerklichen Mitgift der Chance Rontal kann die Gebietsmanagerin profitieren. Zusammen mit LuzernPlus hat der Verein 2012 die «Vorstudie für eine koordinierte Umsetzung räumlicher Planungsinstrumente» erarbeiten lassen. Es ist eine auf denen Gebietsmanager der Grundlagen, in Nathalie Mil aufbauen kann. «Der Verein hat wertvolle Grundlagenarbeit geleistet», stellt Nathalie Mil anerkennend fest, «das Pflänzchen „regionale Zusammenarbeit “ ist gesetzt.» Jetzt gehe es darum, das regionale Denken zu pflegen und zu stärken. Bild reportair.ch ��

Festmeile ...

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Nathalie Mil erhielt

hf. Als dritter Entwicklungssch werpunkt ESP in der Agglomeration Luzern hat LuzernOst seit 1. November 2013 eine Gebietsmanageri n. Ihr ersten 100 Tage im Amt konnte die ausgebildete Raumplanerin und Mediatorin Nathalie Mil mit einem ersten konkreten Erfolg abschliessen. Vor einer Woche gab ihr der Steuerungsausschuss grünes Licht für die «Leitbild für die Entwicklung Erarbeitung des LuzernOst».

Bäckerei Müller wurde zur bege hrten

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Das Rontal erhält ein Leitbild für die gemeinsame Entwicklung der sechs Gemeinden an Ron und Reuss. Das hat die Leitung von «LuzernOst» beschlossen. Damit beginnt die praktische Arbeit der von LuzernPlus eingesetzten Gebietsmanagerin Nathalie Mil.

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11.4. – Bueris Ärger mit dem Tunnel

29.8. – Das lange Warten auf Verkehrs-Optimierung Info-Abend zur Mobilität in der Stadt und Agglomeration

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Nr. 35 • Freitag, Wird gelesen in: Adligenswil 29. August 2014 Buchrain Buonas Dierikon • Auflage 34 Rigi Anzeiger, Hertenstein Holzhäusern Ebikon Gisikon Greppen 120 (WEMF) Luzernerstrasse Honau Immensee Inwil 2c, Postfach 546, Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen 6037 Root • Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Redaktion: 041 Root Udligenswil Vitznau 228 90 02, redaktion@ Weggis rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rig Seit 45 Jahren in der Region ianzeiger.ch • verankert. Fax: 041 228 90 09 • www.rigian �� zeiger.ch ��

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Das lange Warte n

Info-Abend zur

Die Mobilität in der Stadt Luzern und in Ebikon machte die CVP Ebikon zum Thema eines Info-Abends. Das Verkehrsnetz ist schon heute überlastet. Die Situation wird sich weiter zuspitzen. Massnahmen sind dringend. Wer soll sie bezahlen?

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Mobilität in der

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Die Mobilität in der zern und in Ebikon Stadt Lu- der zweiten Generation sind CVP Ebikon zum machte die Schlüsselmassnahmen geplant:zwei grosse die RealiThema eines sierung des Tiefbahnho Info-Abends. Das fes, u.a. mit doppelVerkehrsnetz spurigem Tunnel ab Ebikon ist schon heute in einer ersten Etappe und ein überlastet. Die Bypass inklusive Situation wird sich sechsspuweiter zuspitzen rigem Ausbau des Abschnitts Verzweigun . Rotsee bis Anschluss Massnahmen sind g Buchrain. Weitere dringend. Wer Massnahme 43 soll sie bezahlen n sind ebenso aufgeführt. ? beiden Schlüsselpr Die

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für den wirtschaftli ch notwendigen Auto- Strassen verkehr schaffen.» sind nur während zwei Stunden Ein Auto benötigt am Tag überlastet.» Die Mittel zur Finanzierun 115, ein Bus 12, ein Fahrradfahrer 10, ein g der kantonalen Strasseninfrastruktur Zug 7 und ein Fussgänger 3 Quadratmeter stammen ganz Wer bezahlts teilweise von den Fläche. «Wichtig oder ist, dass «Auf kantonalen Motorfahrdie Verbindung kommunaler Ebene en in die Zentren zeugsteuern, von den Beiträgen aus kurzfris- niemandem erhalten wir von tiger werden. der SpeEbikon beispielswe zialfinanzierung Beiträge. Massnahme Strassenverkehr ise ist nur mit ein Verknüpfun n können ojekte, so Sidler, (Bund), auch das Agglomera wie – von Luzern gspunkt, der – ausgebaut bekundeteSteuergeldern umgesetzt werden», von den Kantonsanteilen an der leistungsabtionsprogramm her innert drei hängigen Schwerverk Kurt Sidler und cek. Um 16 Prozent 2. neration Minuten Gewies ehrsabgabe oder reicht werden kann.» sind im teilrevidiert auf die lauer- fenden Diskussione soll die Bevölkerun auch en kantonalen Bürgis Ausführung in der Agglomera g Richtplan integriert, n zum neuen National- von allgemeinen kantonalen en strassen- und tion Luzern bis Budgetmitte der bis 26. September konzentrierten sich vornehmlic Die Gemeinden 2030 zur Vernehmlas Agglomerationsverkehr wachsen. In diesem finanzieren ihre eigene ln. h auf die (NAF) Mobilitätss Zeitraum ist auch sfonds sung trategie der Stadt öffentlich aufliegt. Strashin. Zurzeit werden seninfrastruktur einer Zunahme mit Luzern und überwiegend mit des ÖV die Aufgaben schlossen mit dem und Aufwendun eigenen allgemeinen Budgetmitte Fazit: «Aktuell und des motorisierte um rund 40 Prozent Verkehrsüb gen im Strassenver erlebe durch ich eine Polarisierun ln. Teilweise erhalten ergreifend denken n Individualverkehrs kehr zweckgebun sie Beiträge g (MIV) um bis MIV gegen ÖV vom Kanton. Vom Die Eröffnung zu 20 Prozent Kampf um Parkplätze. und ben (Mineralöls dene Steuern und Abgades Bypasses kommt Bund erhalten zu rechnen. Ansicht sie Beiträge aus So lauteten die Wir haben teuer und nach Ressourcen dem Infrastruktu Prognosen von rfonds für , sowohl in finanzieller knappe zuschlag auf Treibstoffen Mineralölsteuer- Verbesserun Kurt Sidler, Frage. von Kurt Sidler vor 2035 kaum Geschäftsführer gen der Verkehrsinf in personeller , Nationalstrassenals auch abgabe/Aut Eine lange, zu lange LuzernPlus, aufgrund rastrukturen Hinsicht. Ich sehe in den Städten und Wartezeit. Das Agglomerationsprogra des sieht auch deshalb nur Fertigstellunobahnvignette) finanziert. An Agglomerationen drei Faktoren der Luzerner Stadtingeni mms der zweiten der merationspr (Agglozur Mobilitätsg g des Nationalstra neration am Info-Abend Ge- tin Bürgi eur Mar- verkehrsüb ogramme). (Quelle: estaltung: (noch so und betonte: ssennetzes Astra) ergreifend denken rund «Wir können nicht te diverse Schwachste in Ebikon. Er zeig- 20 Jahre und den Kantone 80 km) beteiligen sich auch die Hebel bei der warten, Handlungsb llen auf: Der Bahnhof Flächeneffizienz Mehrverkehr Mall fi Luzern kann nur edarf besteht jetzt. Die Mobilität ansetzen, kantonalen nanziell. Die Finanzierung der of Switzerland denn Geld haben noch eine Zugkompos Der mögliche wir keines. Zuletzt Strasseninfrastruktur aufnehmen. Zurzeit ition ziente Verkehrsart müsste auf flächeneffiMehrverkehr, die es um uns selber. geht schiedlich ist verkehren stündlich en verlagert werden, die Mall Wir müssen unser ausgestaltet. Verschieden unter- of Switzerland nach Zugkompositionen. 21 öffentliche der litätsverhal Mobi- tone verfügen, sich ziehen könnte, Verkehr, Fuss- und Die Entlastung e Kan- wurde ten aktiv einbeziehen durch gefördert. die S-Bahn ist Veloverkeh ähnlich am Info-Abend wie der Bund, und über- eigene r denken.» Bürgi gering. ebenfalls angesproUnd wir müssen über chen. Kurt Fonds/Spezialfinanzierunge wies auch auf die genügend Platz knüpfungen zwischen Es mangelt an VerUnwirt- Strasseninfr schaftlichkeit in n für die FahrtenmodSidler wies darauf hin, dass ein der Mobilität hin: astruktur, welche von ist auch Ebikon Bahn und Bus. Daell vorliege. CVP-Partei mit zweckge«Die bundenen betroffen. sekretär Rico de Bona, Einnahmen gespiesen Ein weiteres Ärgernis der während werden. runde sind die regelmässigen Staus auf der als Moderator fungierte, der FrageA2 und A4 vor allem wies auf das noch offene Postulat während den Hauptverke hin, das am 24. hrszeiten. Bei Unfällen 2014 eingereicht Juni erstrecken sich wurde (siehe Bericht die Staus bis in die Agglo«Rigi Anzeiger» im merationszentren. vom 24. Juni). Der Langsamve In diesem wird eine Ausarbeitun rkehr ist für Velofahrer und g von zielführend Fussgänger nicht und wirkungsvo en mehr sicher. Gemäss llen Massnahme Agglomerationsprogra n zur hinderung von mm Verkehrszusammenbrü Verbei den Zu- und chen Wegfahrstrecken Martin Bürgi, des dividualverkehrs Luzerner Stadtingen Inzum Mall of Switzerland ieur gefordert. Gemäss Staatskanzlei ist dieses Postulat noch nicht traktandiert.

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Morgen Samstag feiert Root die Eröffnung der Kantonsstrasse mit dem grossen «Rooter Strossefäscht». Das Programm und weitere Informationen ﬁnden sich auf Seite 9 Immobilien Ebikon Aktuell A la Carte Kids

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24.10. – Fraglicher Passagierzuwachs auf Linie 73 Der Verkehrsverbund wertet die neue Linienführung als Erfolg. Der Gemeinderat von Udligenswil ist gegenteiliger Ansicht.

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/RigiAnzeiger

cht der glp widerspriPartei gie Schweiz (glp) Habsburg Holzenerreagiert der Grünliberalen auf den offenen Brief

werden soll», stellte Holzheizung, die ersetzt klar. Dieser Anteil Brennstoffmissbrauch verbrannt werden. «Holzenergie Schweiz» rk vorgesedass das Energiezentrum sei für das neue Holzheizkraftwe Trocknung Die glp wird behauptet, Dreckschleuder zu wer- ist strafbar.» teilweise zur im offenen Brief behauptet, seinen Standort in Frage. zu einer verSchilliger onen und dass im neuen Werk wegen Man- Haltikon und dass in Zukunft ‹alles darü- Weiter werde der Firma Schilliger Holz hen, dessen Wärme für die Pelletproduktion Das beim Sägewerk den droht die Sägereireste Produkten der Sägespäne geplan- argwöhnt, auch beschichtetes die Nutzung von Brennbare› verfeuert gel an reinem Restholz ber hinaus irgendwie AG würden zu hochwertigen stimme so wendet werden soll. Durch in Haltikon, Küssnacht nstandort t. Diese Aussage heizt jetzt und behandeltes Holz verfeuert werden wird», heisst es in der Entgegnung. Diese vom Schilliger-Firme te Holzheizkraftwerk Schweiz ent- weiterverarbeite des Sägereirestholzes wird Leerfahrten nach Haltikon einen ausufernden könne zudem Altholz glp Habsburg könnte. Und befürchtet Verein «Holzener- Aussagen könne Holzenergie - nicht. «Ein Teil zu einer Pel- Perlen Rigi geliefert schon ein. Bei der und Restholzfeuerun Der LKW-Transporten Lastwagenverkehr. Anlage der Agro Energie kräften. «In Altholznhängern. ordnung bisher mit Diese Trans- zur in Zürich und rund verfügbarem RestSitz gefahren. an Luftreinhaltever mit lage und den Feuerholz-A gemäss Engpass gie Schweiz» gen dürfen letproduktionsan werden. Ein nur Holzbrennstoffe die neue Anlage vor zu denen Gemeinden, zu befürchten. 600 Mitgliedern, (LRV) des Bundes porte entfallen durch s holz sei damit nicht Seite 2 mit Interesse an werden. Brennbarer des Sägereirestholze ››› Fortsetzung auf Ort. Ein weiterer Teil im Planer und Unternehmenaus Holz zählen, und Altholz verbrannt in – alten bekannt beschrieben – eigenen, der ng – wie allgemein die Sägerei in In einem offenen Brief der Energiegewinnu wie Abfall muss entsorgt und verbrennt März – stellt die glp dieses Schreibens Rigianzeiger vom 20. nimmt zum Inhalt Kehrichtverbrennungsanlagen «Im offenen Brief das geplante HolzHabsburg zwar nicht folgt öffentlich Stellung. Anzeige aber seine Dimensiheizkraftwerk an sich,

Der Fachverband

4.4. – K17 und städtebauliche Deﬁzite 10.10. – Kritik am Vorgehen des Gemeinderates Das Rontal – eine Herausforderung für Planer, Architekten und Behörden

Tempo-30-Zone im Dorfkern von Adligenswil

Städtebauliche Projektierung – Riedmatt in Ebikon gilt als gutes Beispiel.

Überraschung im Dorfkern von Adligenswil. Dort wurde über das Wochenende die Dorfstrasse mit einer 30km/ h-Zone und Verkehrsentschleuschikanen nigt. Die Adligenswiler ärgern sich. Die Planungskommission ist frustriert. Der Gemeinderat schweigt.

AKTUELL 2014

Seite 6 • Rigi Anzeiger

Ritual Silvaner

Mysterypark in Root, Jubiläum in Meggen, rote Zahlen vielerorts Im ROOTER Industriequartier Oberfeld kommt das Gewerbehaus mit einstigem Garagenbetrieb einem Autofriedhof gleich. Das stört schon anfangs Jahr. Im Oktober schliesslich wird bekannt, dass das Macchi-Areal versteigert werden soll.

MEGGEN hat 2014 viel Grund zum Feiern. Das Jubiläum 950 Jahre Meggen zieht sich als roter Faden durch das ganze Jahr. Die Stelen an den Dorfeingängen erinnern seither daran. Erinnern wird man sich auch an Rolf Brem. Der Künstler und Ehrenbürger der Gemeinde Meggen stirbt im April im Alter von 88 Jahren. Er hinterlässt einen unschätzbaren Nachlass.

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Budget und die angespannte ﬁnanzielle Lage dominieren den Alltag zahlreicher Gemeinden im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger. Der Rotstift geht um. Auch in BUCHRAIN. Nicht genügend, ﬁndet das Volk und lehnt im November das Budget ab.

Eine Abfuhr muss der Gemeinderat in ADLIGENSWIL schon anfangs Jahr verdauen, als sich die Gemeindeversammlung deutlich gegen die Einzonung von Chliäbnet ausspricht.

10.1. – Der Mysterypark von Root

Wenn Sie bei «Ritual Silvaner» spontan an ein tägliches Gläschen Weisswein denken, liegen Sie falsch. Nicht dass ich etwas gegen die Weinsorte «Silvaner» hätte – aber einschlafen mit Weisswein kann ich schon seit längerer Zeit nicht mehr, auch wenn er schon mittags zum Apéro serviert wird. Da ziehe ich ein Glas Roten in der Abendruhe vor. Es heisst immer, klare Strukturen oder Rituale seien für Kinder und Jugendliche wichtig. Auch im Leben der Pensionierten; denn da fehlen meist die Stempeluhr, der regelmässige Morgengruss der Cheﬁn und der Pausenkaffee. So gilt es, im Unruhezustand auch gewisse Zeremonien beizubehalten. Meine Frau und ich, wir haben uns dem Mittagskaffee verschrieben. Regelmässig klemmen wir die Zeitung unter den Arm und fahren zu einer Tasse Kaffee mit Patisserie in ein Café oder Restaurant der Umgebung. Ganz besonders hat es uns das «Café Dörﬂi» in Dierikon angetan. Hier kehren wir regelmässig ein. Eine Tasse Kaffee – und natürlich immer etwas Kleines dazu. Die Frau wählt meist den Wochenhit, ich aber immer einen «Sil-

vaner». Dieser «Silvaner», eine feine Patisserie aus zwei Haselnussbödeli, Buttercrème mit Schokolade, garniert mit Schoggistreusel und Schoggistängeli hat es mir angetan. Ich brauche beim Servicepersonal beim Bestellen gar nichts mehr zu sagen. Höchstens noch zu nicken. Und schon wartet das köstliche Gebäck ohne Mehl auf einem Teller vor mir zum genüsslichen Verzehr. Gleichzeitig werden die NLZ und manchmal auch der Rigi Anzeiger gelesen. So kann der «Silvaner» über eine längere Zeit richtig genossen werden – und das Lesen wird zusätzlich versüsst. Gar nicht so schlecht, wenn man mit garstigen Berichten aus der Tagespresse konfrontiert ist! So wird das Zeitungslesen zu einem gemütlichen Ritual. Eine Folge bleibt: ein kleiner Dessertbauch.

10.1. – Verdrehter Dorfeingang in Meggen

Gewerbehaus mit Garagenbetrieb verkommt zum Autofriedhof mit Dschungel

Zum Jubiläumsauftakt enthüllte Gemeinderat eine neue Stele

Jost Peyer

22.8. – Meggen auf dreitägigem Höhenﬂug

Impressionen der Jubiläumsfeierlichkeiten

24.10. – Macchi-Areal wird versteigert Das unansehnliche Macchi-Gebäude sorgt in Root immer wieder für Gesprächsstoff. Fahrzeuge, Ersatzeile und andere Utensilien, die der verstorbene

Heinz Macchi jahrelang gesammelt hatte, sind nun verkauft. Jetzt wird das Gebäude leergeräumt und das Grundstück demnächst versteigert.

17.1. – Chliäbnet wird nicht eingezont Adligenswiler Versammlung weist Gemeinderat in die Schranken

Der Gemeinderat spendierte zur Pause Brezel — das Volk folgte seinen Anträgen dennoch nicht in allen Punkten. Text & Bild Niklaus Wächter

5.12. – Katzenjammer in Buchrain

Trotz spendiertem Pausen-Brezel zeigten die Adliger ihrem Gemeinderat die kalte Schulter und lehnten eine weitere Einzonung des Gebietes Chliäbnet ab. Anderseits soll ein Grundstück entgegen dem Willen des Gemeinderates eingezont werden. Nach knapp fünf Stunden genehmigten die noch 302 anwesenden Stimmbürger die Gesamtrevision der Ortsplanung.

28.11. – Anonymes Flugblatt sorgt für Ärger Hektik vor dem Abstimmungssonntag in Buchrain

Das Budget wird vom Volk abgelehnt

• Seite 3 Rigi Anzeiger

AKTUELL

er 2014 / Nr.

28. Novemb

er sorgt für Ärg

gblatt Der Gemeinderat von Buchrain musste mit der deutlichen Ablehnung von Anonymes Flu Budget und Steuererhöhung (41,7 Prozent Ja zu 58,3 Nein) eine empﬁndliche und schmerzliche Niederlage hinnehmen. Im Vorfeld der Abstimmung hatten Gemeinderat, CVP und SP eindringlich auf die Notwendigkeit der Steuererhöhung um zwei Zehnteleinheiten hingewiesen. Die FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen und ein anonymes Flugblatt empfahlen, Budget und Steuererhöhung abzulehnen. Ihnen ist der Souverän jetzt gefolgt – und im Gemeindehaus herrscht Katerstimmung. Es gebe «keinen Plan B» für den Fall eines Nein, sagte Finanzvorsteher Patrick Bieri vor der Abstimmung (Rigi Anzeiger Nr. 48 vom 28. November «Anonymes Flugblatt sorgt für höhung rärer Steuerer Ja zu tempo Ärger»), wie ein neues Budget aussehen könnte, sei «völlig offen».

KOLUMNE So ein Tag

das glaubt keiEs gibt Tage, m werden sie ner. Und trotzde anerkannt und international unterschiedligepflegt, mit zwar, den kulcher Intensität ogenheiten des turellen Gepfl hifffahrtstag d. Der Weltsc Landes folgen bestimmt mehr Anhänurg wird in Hamb nstadt Timin der Wüste g schon ger haben, als der Weltwasserta buktu. Da dürfte n. eher Sinn mache Gedanke hinter dem e Der ursprünglich wichtige gesellschaftauf n Gedenktag war, rksam zu mache an der et aufme me Budg das liche Proble oder allenPatrick Bieri passiert wenn tende Ereignisse nzvorsteher sollten Was rn. oder an bedeu Gemeinderat/Fina abgelehnt wird? ist die Generagen. Aber sie iten zu erinne m sein Urne falls Persönlichke wurde 1947 durch die Steuererhöhung gefährdet. Das nicht anony g Un- Ohne it arg Der erste Weltta ist unklar, miert. Heute und nicht vor nicht. Mir tionengerechtigke EigenkapiNationen prokla ten einen baute wie strotVerein dem aufge isation allem ehnte wahrheiten Geoder Organ Hektik vor wo und vor latt über Jahrz Nu verbraucht und die kann jede Person BUCHRAIN Das animiert angesetzt zen. Im Flugb Leben rufen. . Die wäre im konkret denn sonntag in Buch umso härter en Kurisolchen Tag ins falsch tal e und wo hmen dann Abstimmungs ist fast alles die kalendarisch und werden müsst des Unso genmassna offenbar, wie unaufhaltsam ne Woche flatGemeinded . Der «Ehrentag und verdreht; huldung steigt konkret der rain: Vergange utern, die ositäten zeigen das Versc titionen in Jugen assungen März soll Unkrä ftigen Inves erwähnt z.B. blatt «Komitee en rat Budgetanp . 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Von links: Gemeindeschreiber Daniel Ottiger und 950 Jahre Meggen. der Gemeinderat mit Jacqueline Kopp, Urs Brücker, Dazu gehört eine grosse Gemeindeammann HansPeter Hürlimann, Mirjam Geburtstagstorte. Müller und Josef Scherer umrahmen die neue Stele.

17.4. – Unschätzbarer Nachlass Meggen besitzt wertvolle Werke des verstorbenen Bildhauers Rolf Brem Rolf Brem in seinem Atelier in Meggen

AKTUELL 2014

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 7

Blick zurück nach vorn

Scheunenabbruch, Porscheplatz, neue Luftseilbahn und Hochschul-Umzug ROTKREUZ hat nun doch keinen Porscheplatz. Der Widerstand in der Bevölkerung war zu gross. Im Online-Telefonbuch der Schweiz ﬁndet sich jedoch ein entsprechender Eintrag. Mit Freuden nimmt man hingegen die Kunde des Umzugs des Departements Informatik entgegen: Der Konkordatsrat der Hochschule Luzern (HSLU) wird das neu zu gründende Departement in Rotkreuz ansiedeln. Auf dem SuurstofﬁAreal in Rotkreuz ab Sommer 2016.

Derweil stösst eine Neuüberbauung in MERLISCHACHEN auf vehementen Widerstand, der Abbruch einer Scheune ist heftig umstritten.

Derweil verzeichnet die Rigi Bahnen AG Rekordfrequenzen und verkündet, dass die Planung für eine neue Luftseilbahn WEGGIS– RIGI KALTBAD deren Inbetriebnahme auf 2018 vorsieht. Wie aufstrebend die Seegemeinden sind, zeigt auch die Ernennung des Park Hotel Vitznau zum «Hotel des Jahres». Investor Pühringer löst mit seinem Engagement in der Region einen Entwicklungsschub aus.

Gegen Ende des Jahres regt sich das Bedürfnis, zurück zu blicken. Wer weiss, vielleicht lassen sich aus dem Blick zurück wertvolle Hinweise für einen weiteren Stapel guter Vorsätze gewinnen. Die spare ich mir dann allerdings für die fortgeschrittene Sylvesternacht auf. Sie gehen dann schneller vergessen. Der Blick zurück also. Was hat uns im 2014 weitergebracht? Auf Bundesebene gab es etwa 100 neue oder abgeänderte Gesetze, dazu noch eine Vielzahl von Verordnungen. Natürlich greifen nicht alle unmittelbare in den Lebensalltag eines unbescholtenen Bürgers, einer braven Bürgerin ein. Aber ein bisschen viel ist’s schon, was sich da Jahr für Jahr aus «Bundesbern» übers Land ergiesst. In der Summe ist das Staats-Korsett auch 2014 wieder ein bisschen enger geschnürt worden. Ich lerne daraus: Im eidgenössischen Flugjahr 2015 schaue ich, was die Versprechen «meiner» Kandidatinnen/Kandidaten in Paragrafen und Artikeln der eidgenössischen Gesetzesproduktion bedeuten. Meine Kreuzchen werde ich nach dem Prinzip «je weniger, desto besser» verteilen. Lieber ein passiver Mensch auf dem Sitz in Bern, als ein hyperaktiver. Passive verursachen weniger Folgekosten. Es gibt natürlich auch unpolitische

Viel Schub ist auch am MICHAELSKREUZRENNEN spürbar. Die 4. Auflage bringt im Oktober schönste Oldtimer nach Root und sorgt im Rontal für einen Hauch Formel 1.

Stichworte, die im Rückblick-Kalender notiert sind. Selﬁe, zum Beispiel. Kann man mehr daraus lernen, als dass Prominenz nicht vor Dummheit schützt? Oder «1er» - der vbl-PrestigeBus tut so, als wär’ er ein Tram, schafft es aber trotzdem nicht bis nach Ebikon. Und wenn schon von «tun als ob» die Rede ist, könnte ich von der neuen Salle-modulable-Euphorie und leeren Kassen schreiben – aber was daraus zu lernen wäre...? Wirklich lehrreich, wenn auch von beschränktem Nutzwert war im zu Ende gehenden Jahr der Tipp von Boris Blank (das ist die andere Hälfte des Duos «Yello») zur Rettung alter Tonbändli: «Circa eine Woche lang bei 40 Grad Celsius backen», dann könne man das Band noch einmal abspielen und digitalisieren. Stand so in der Zeitung – sage noch jemand, Zeitung lesen lohne sich nicht.

Hanns Fuchs

26.9. – Doch noch ein Porscheplatz

7.11. – Hochschule Luzern 8.8. – Neuüberbauung in kommt nach Rotkreuz Merlischachen stösst auf Widerstand

Aber statt in Rotkreuz nur im Online Telefonbuch

Das neu zu gründende Departement Informatik wird in der «Suurstofﬁ» in Rotkreuz angesiedelt

Schwyzer Heimatschutz sieht Ortsbild in Merlischachen gefährdet

19.9. – Scheunenabbruch verärgert Merlischacher Abbruch der alten Scheune am Burgweg

Der künftige Hauptsitz von Porsche Schweiz AG.

29.8. – Park Hotel Vitznau ist «Hotel des Jahres»

17.10. – Ab 2018 neue Luftseilbahn Weggis–Kaltbad

GaultMillau verleiht Fünfsterne-Hotel den begehrtesten Titel der Branche

Rigi Bahnen AG beginnen mit der Planung für die Seilbahnerneuerung

10.10. – Stilvoll in die Kurven Michaelskreuzrennen 41 10. Oktober 2014 / Nr.

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Seite 14 • Rigi Anzeiger

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AMAG Ebikon

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gab es hautnah zu verschiedensten Zeitepochen kürzen. Edelkarossen aus bewundernde Blicke, und Seitenwagen ernteten bestaunen, Renngespanne zwischendurch belebmit ihrer Mechanik und Motorräder beeindruckten beim erfolgreichen die Szenerie. Ein Besuch ten nostalgische Einräder einem Schnappschuss, Fässler endete meist mit Autorennfahrer Marcel Motorradausstellung und in der Arena erfreute die ine die Weltmeister-Rennmasch Wetterglück, insbesondere Speis und Trank in geglückt. Wir hatten fantastisches Ehrengast Luigi Taveri. «Die 4. Auflage ist wirklich am Rooter Haus- von gerne genossen, und Zuschauer das Spektakel zahlreichen Beizlis wurden so dass viele Zuschauerinnen Bilanz. Der Unfall den im spektakuläzieht Organisator Hans Bründler im ebenso die Passagierfahrten den gelunberg geniessen konnten», Verzögerungen zu über Samstagmorgen hatte zwar ren Renntaxi. Die Freude eines Motorradfahrers am glimpflich aus. Hans Robert ging aber glücklicherweise Event ist gross und Hans Programmablauf geführt, stets in Bereitschaft genen auch: «Die und die Ambulanz stehen Bründler verspricht denn Bründler: «Die Rettungskräfte der Unfall ereignet hatte. des Michaelskreuzrennen am Posten 21, wo sich werden.» 5. Auflage und waren sehr schnell äusserst professionell abgewickelt zu ver- folgt bestimmt. Im Jahre 2017.» So konnten die nötigen Schritte Wartezeit Publikum wusste sich die Das bereits zahlreich anwesende

und eine haben. Die die Geschichte schreiben WochenenMotorräder und Automobile vereinigte am vergangenen 4. Auﬂage des Michaelskreuzrennen aber durchaus speditiv bis rasant kurvStilvoll, de Oldtimer vom Feinsten. perfekt mit, so dass sich hoch. Das Wetter spielte ten die Fahrzeuge den Berg konnten. glänzend in Szene setzen die Oldtimer mit ihren Kurven

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SCHAU FENSTER

Seite 8 • Rigi Anzeiger

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Hans Grob tüftelt, testet und probiert aus EBIKON/MEGGEN Der vielseitige Megger Kunstschaffende Hans Grob hat neue Räume in Ebikon bezogen und präsentiert Werke mit verblüffender Vielschichtigkeit. cek. Hans Grob ist seit 30 Jahren künstlerisch tätig. Vor zehn Jahren, animiert durch einen Freund, zeigte er erstmals seine Werke der Öffentlichkeit. Damals waren Atelier und Materiallager an verschiedenen Orten zerstreut. Jetzt hat er an der Riedholzstrasse 24 in Ebikon ein Haus erstanden. Der Ausstellungsraum ist alles andere als kahl, vielmehr ein grosses Hans Grob in seinem Atelier, wo er an Landschaft aus Eiche im Lichtspiel von Led-Lampen. Wohnzimmer, an deren Wände und auf dessen Mo- neuen «Strassenzeichen» arbeitet. biliar die Werke Grobs ausgezeichnet zur Geltung sie geradezu veredelte geschredderte Notenblätter und on entpuppt sich als Hommage an Giorgio Morandi. kommen. Da bildet beispielsweise das Lichtspiel kleiner Ledlampen einen faszinierenden Rahmen um andere Dokumente in ﬂüssigem Bienenwachs getunkt, Fotos, die zufälligerweise in einer Zeitung sowohl auf eine «Landschaft» aus Eiche. Eine Landschaft im her- bilden auf Leinwänden eine unbeschreiblich neue Art der Vorder- wie auch auf der Rückseite an derselben kömmlichen Sinne ist es nicht. Grob bezeichnet sie so. von Collage. In einem dieser sind Noten von einer John Stelle gedruckt sind, werden bei Grob zu zwei überlaÄhnlich dieser sind die «Strassenzeichen». Die Risse im Cage-Komposition mit scharfem Auge noch schwach gerten mit Bienenwachs beschichteten Bildern. Das ist Asphalt sind ihr Ursprung. Durch Hans Grob erhalten erkennbar. Eine weiss bemalene Pappmache-Impressi- nicht alles. Der Bildhauer, Fotograf und Maler hat auch

in den Schränken und Schubladen so manches Bijou wie jene Holzobjekte, deren Maserungen durch die Teerfarbgebung hervorstechen. «Ich habe keine Botschaft, die ich vermitteln möchte. Spannend ﬁnde ich, was die Besucher sehen», sagt Hans Grob zu seinem vielseitigen Schaffen. Ursprüngliches wird bei ihm zu etwas völlig Neuem, wirkt oft auch dreidimensional. Er tüftelt, testet, probiert und lotet Grenzen aus. Dazu sagt er: «Ich ﬁnde es spannend, was man mit Material alles machen kann.» Mit Naturmaterialien arbeitet er besonders gern. Im Atelier, das er im Keller eingerichtet hat, kreiert Hans Grob zurzeit an weiteren «Strassenzeichen». Skizzen hängen dazu an den Wänden. In einem Ecken stehen Säcke mit geschredderten Buchseiten und warten darauf, von Kunstschaffenden in Werke unbeschreiblicher Faszination verwandelt zu werden. Wer Lust hat, die kreative Schaffenskraft des Meggers an seiner neuen Stätte in Ebikon kennen zu lernen: Unter 041 377 39 53 oder 079 518 12 53 kann mit Hans Grob ein Termin vereinbart werden.

Multivision «Arktis, Grönland & Spitzbergen» Fasnachts-Kleiderbörse

Eisbär in Spitzbergen. REGION pd. Seit zwanzig Jahren bereisen die Brüder Andreas und Christian Zimmermann den gesamten Erdball mit ihren Kameras. Schon fünfzehn verschiedene Multivisionen haben sie über diese Jahre hinweg einem grossen Publikum präsentiert. Für ihr neustes Projekt haben sich die zwei Fotografen in den hohen Norden aufgemacht. Aus insgesamt sechs Arktis-Reisen haben nun die Zwei ihre besten Bilder und Videos zusammengestellt und zeigen diese in ihrer brandneuen und faszinierenden Reportage. In Grönland geht die Reise mit dem Postschiff der Küste entlang, von Ort zu Ort bis wir in Ilulissat, dem touristischen Zentrum der Region ankommen. Die Landschaft wird gegen Norden immer karger, bis plötzlich riesige Eisberge auftauchen! Es ist der Gletscher Sermeq Kujalleq, welcher seine Eismassen in der Nähe von Ilulissat ins Meer schiebt. Gigantische Eisberge im Licht der Mitternachtssonne, Walbeobach-

tungen und eine Umrundung der Diskoinsel mit einem alten dreimastigen Schoner sind weitere grönländische Höhepunkte. In Spitzbergen beﬁnden wir uns deﬁnitiv im Reich des Eisbären, welche die rund 2500 Einwohner wohl bei weitem an der Zahl übertreffen! Ausserhalb der engen Grenzen der wenigen Ortschaften, darf man sich nur mit einem bewaffneten Guide bewegen. Strassen sind ausserhalb der Dörfer inexistent, so dass im Sommer das beste Fortbewegungsmittel das Schiff ist. Mit einem Eisbrecher erreicht man fast jedes Ziel und so gehen wir auf Entdeckungsfahrt bis hoch hinauf ins Packeis! Tolle Tierbeobachtungen sind garantiert: Walrosse und Robben, die sich faul in der Sonne räkeln, riesige Vogelkolonien an schroffen Felsen und freche Polarfüchse, die sich bis auf wenige Meter den Fotografen nähern. Der Höhepunkt jeder Spitzbergen Reise ist aber die Begegnung mit dem König der Arktis, dem Eisbär! Infos unter www.global-av.ch

• Dienstag 6.1.15, 19.30 Uhr, Luzern Paulusheim Vorverkauf: Heggli Reisen weltweit, Pilatusmarkt, Kriens Tel. 041 349 20 00 Heggli Reisen weltweit, Sonnenpl., Emmenbrücke Tel. 041 268 11 44 • Mittwoch 7.1.15, 19.30 Uhr, Sarnen Aula Cher Vorverkauf: Wirz Travel, Bitzighofen, Sarnen Tel. 041 666 57 57 • Donnerstag 8.1.15, 19.30 Uhr, Sursee Aula Kantonsschule Vorverkauf: Kuoni Reisen, Centralstrasse 8a, Sursee Tel. 058 702 63 73 • Dienstag 20.1.15, 19.30 Uhr, Cham Lorzensaal Vorverkauf: www.global-av.ch

LUDOTHEK MEGGEN Die Ludothek in Meggen wird dieses Jahr zum zweiten Mal während den regulären Öffnungszeiten eine Fasnachtsbörse für Kinderkleider betreiben. Eltern haben die Gelegenheit, gebrauchte Fasnachtskleider bei uns abzugeben und zu verkaufen und wieder «neue» Gwändli zu kaufen. Der Startschuss zur KleiderAbgabe und zu ersten Schnäppchen-Käufen erfolgt am Dienstag, dem 13.Januar.

Angenommen werden Familien-Sets und KinderKostüme. Bitte keine Einzelstücke für Erwachsene! Ein Besuch kann ideal mit Einkäufen im Coop, in der Drogerie, der Post und der LUKB verbunden werden. Öffnungszeiten:

Dienstag, 15.30–17.30 Uhr Samstag, 09.30–11.30 Uhr Ludothek Meggen, Am Dorfplatz 3, 041 379 82 90

Klimapioniere aus Kanton Luzern ausgezeichnet REGION api. Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor vier Jahren – zusammen mit Solar Impulse, der Stiftung myclimate und Energie Schweiz – das Projekt «Klimapioniere» ins Leben. Das Ziel: Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse für den Klimawandel zu sensibilisieren. «Seit Projektbeginn haben über 11 000 junge Menschen aus allen Landesteilen insgesamt 513 KlimaschutzProjekte ins Leben gerufen», sagt der Projektleiter Sascha Bianchi von Swisscom. Während die einen mit Spitzenköchen klimafreundliche Menüs kreierten, installierten andere einen Veloeinkaufsdienst oder isolierten ihr Schulhaus umweltgerecht. Andere wieder motivierten ihre Eltern, Autokilometer

zu sparen, oder stellten mit ausrangierten Produkten spannende neue Gebrauchsgegenstände her. Das CO2-Einsparpotenzial aller bisher lancierten Projekte beträgt laut Bianchi «stolze 272 Tonnen». Mit dem so genannten «Klimafest», das kürzlich im Berner Kursaal stattfand, bedankten sich die Projektverantwortlichen bei den jungen Klimapionieren für ihr «grosses Engagement zugunsten der Umwelt». Über 1000 Kinder und Jugendliche wurden von Solarﬂugpionier Bertrand Piccard geehrt, darunter auch Schulklassen aus Kriens, Wauwil, Escholzmatt und Mauensee. Zum Abschluss der Veranstaltung heizte Freestyle-Rapper Knackeboul den Jugendlichen so richtig ein.

LESERBRIEFE

Sonntagseinkäufe tätigen Egoisten

Der «Löwe(n)» in Ebikon brüllt wieder! Kurz nachdem am 30. November 2014 der «Löwen» in Ebikon seine Pforte für immer geschlossen hat und sich die langjährigen Besitzer in den wohlverdienten Ruhestand begeben hatten, somit der Löwe für Tod erklärt wurde, scheint der «Löwen» wieder aufzustehen. Ausgerechnet unter dem neuen Namen PAX (Frieden) meldet sich der Löwen zurück. Er bietet sich dem Kanton als Unterkunft für temporäre Asylanten an. Die Freude am friedlichen Angebot ist zweigeteilt. Der Entscheid ist Tatsache und könnte geändert werden, wenn bessere und machbare Vorschläge z.H. der zuständigen Behörden eingereicht würden. Ich könnte mir vorstellen, dass SVP-

Mann S. Bühler, der mit Interview im TV und Zeitungsartikel nur so strotzt, viele machbare Vorschläge im Köcher hat, diese aber nicht preisgibt. Oder ist dies alles, der von der SVP leider bekannte Populismus, also nur Palaver? Zurzeit leuchten in Ebikon tausende Sterne, Lichterketten usw. und weisen auf eine besinnliche Zeit hin. Für wen leuchten diese Lichter? Fällt vielleicht auch ein Strahl auf die zur Zeit 9 Frauen (0,07 % der Dorfbevölkerung) im Pax-Löwen, die sich nach unvorstellbarem Leid in unser Paradies verirrt haben? Frohe Festtage und ein besinnliches Neues Jahr wünscht Franz Bründler, Ebikon

Ich frage mich, wann wir endlich mit dem Irrsinn mit den Ladenöffnungszeiten aufhören. Es gibt für mich keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb Geschäfte am Sonntag geöffnet sein müssen. Das Verkaufspersonal hat den Sonntag verdient und ich ﬁnde es muss nicht den wohlverdienten Freitag opfern, weil viele ihre Einkäufe nicht organisieren können. Noch schlimmer sind die Konsumenten, die als Hobby «lädele» und den ganzen Tag von Laden zu laden laufen, nichts einkaufen, aber die Stimmung in sich hineinziehen. Das ist dem Verkaufspersonal gegen-

über purer Egoismus! Natürlich wird eingewendet, die Arbeitnehmer hätten sonst keine Zeit zum einkaufen. Mein Gott: Früher war die Wirtschaft für die Menschen da und Wohlstand bedeutete nicht Reichtum. Sondern dass es allen wohl ergeht. Vermögen war laut Cicero oder Thomas von Aquin verpﬂichtend (auch Sozialbindung des Eigentums genannt). Heute ist davon nichts zu spüren, die Wirtschaft gebärdet sich ähnlich wie früher Sklavenhalter. Reiche Leute haben das Gefühl, sie könnten mit ihrem Geld tun und lassen was sie wollen (inkl. die Natur und die Menschen aus-

beuten). Die Ethik von früher ist dahin und für mich ist Wirtschaftsethik nichts anderes als ein PR-Gag, den von Ethik hat die Wirtschaft null Ahnung sondern nur von Rendite (und auch da fehlt es den Meisten an fundiertem Wissen). Bevor wir also die Ladenöffnungszeiten ausdehnen schauen wir, dass die Wirtschaft menschlicher wird und so der Arbeitnehmer Zeit hat zu vernünftigen Zeiten einzukaufen. Für die Ausnahmefälle gibt es immer noch die Tankstellen oder Bahnhofshops. Ausnahmen wie diese dürfen jedoch nicht die Regel werden! Sonntage sind keine Einkaufstage! Michel Ebinger, Rotkreuz

Wiehnacht 2014 Jetz isch de Monet Dezember da am Adväntskranz zündet mier die ersti Kerze a. I de heimelige Stube isch e friedlichi Stilli, ja ei Rueh und da chömet die besinnliche guete Gedanke derzue. Dusse isch es kalt und es hed Schnee doch überall chamer tusig lüchtendi Liechter gseh. Christbäum mit farbige Chugle dra, kündet die heiligi Zit a so mer sich uf das kommende Fäscht vorbereite cha. Musikalischi Konzärt mögid frohlockend erklinge und en ﬁerlichi harmonischi Stimmig bringe. Öpis sinnvolls pastle, da sind gross und chlie derbie es Advänts Gsteck oder es chönd au anderi schöni Sache si.

En feine Duft chund us de Chuchi, ja es heimelet jedes a wo mer Mailänderli, Brunsli, Chräbeli ond Zimtstärne bache cha. Es chlieses Päckli chan en grossi Wirkig ha wo mer anere liebe Person voll Freude schänke cha. Jetz brönnt die vierti Adväntskerze, alli dörfeds gseh und da isch das allergröschte Wunder vo de ganze Wält gscheh. De Sohn Gottes isch gebore i der stille heilige Nacht z’Bethlehem imene Stall hed d’Maria ihres göttliche Kind uf d’Wält bracht. Zom Glöck isch i dem Stall en Ochs und en Esel da wo die beide dere heilige Familie e chli Wärmi spände cha. Dusse ufem Fäld da wached d’Hirte über irne Schaf doch i dere bsundere Nacht, da ﬁndet die Manne kei Schlaf.

Am Himmel gsehnt sie en grosse Stärn, das muess en bsonderi Bedütig ha schnell göhnt sie zum Stall und träffid in ere Krippe s’ Jesuschend a. En Ängelschar hed über das grosse Ereignis gwacht und denn wird die frohi Botschaft zu allne Länder bracht. Und so isch jetz das schöne Wiehnachtsfäscht da wo mer gmeinsam vor em gschmöckte Tannebaum fiere cha. Denn tuet mer die frohe idyllische Lieder singe die en gmüetlichi zauberhafti Stimmig mögid bringe. Und so möchte ich allne Lüüt es frohs Wiehnachtsfäscht und es guets neues Johr wünsche. Alice Greter, Pflegheim Höchweid, Äbike

SCHAU FENSTER

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 9

Gute Bilanz am Lozärner Wiehnachtsmärt auf dem Franziskanerplatz

Aldi Suisse spendet 200 000 Franken für Familien auf der Flucht

REGION pd. Am Sonntag, 21. 12. 2014, schlossen die Stände nach 18 Markttagen. Die IG Luzerner Herbstmesse und Märkte als Organisatorin und auch die Markthändlerschaft können eine hervorragende Bilanz ziehen.

ALDI SUISSE Anlässlich der diesjährigen Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» zeigt sich der Schweizer Discounter Aldi Suisse solidarisch. Das mit 175 Filialen landesweit tätige Unternehmen spendet 200 000 Schweizer Franken zur Unterstützung von Familien in Not. Timo Schuster, der Geschäftsführer von Aldi Suisse überbrachte am heutigen Montag persönlich einen Scheck an die vom Schweizer Radio und Fernsehen und der Glückskette organisierten Spendenaktion in Luzern. «Als Timo Schuster bei Schweizer Discounter setzen wir uns seit unserem Markteintritt vor knapp 10 Jahren für die Schweizer Bevölkerung ein. Damit haben wir das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden gewonnen, wofür wir sehr dankbar sind», erzählte Schuster vor den Medien. «Nun wollen wir einen Teil des Erfolges Menschen zur Verfügung stellen, denen es nicht so gut geht. Von unseren Kunden und Mitarbeitenden wissen wir, dass die Flüchtlingsthematik ein grosses Anliegen ist. Deshalb wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzten und engagieren uns für ‹Jeder Rappen zählt›», sagte Timo Schuster.

Die milden Temperaturen wirkten sich positiv auf den Marktverlauf aus. Daran änderten auch die Regentage der zweiten Woche nichts. Gerade in den Abendstunden genossen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die weihnächtliche Stimmung und die Darbietungen der Gesangsund Instrumentalensembles, sowie die Präsentation der alten Handwerkskünste. Besonders gut kam die Weihnachtstasse 2014 an, so gut, dass sie bereits nach 10 Tagen ausverkauft waren und die Organisatoren Tassen aus Willisau und Chur beschaffen mussten.

Zweimal wurde der Weihnachtsmarkt von Vandalen attackiert und beschädigt. Beim zweiten Mal konnte die Polizei 3 Männer anhalten und zur Rechenschaft ziehen. Der Weihnachtsmarkt 2015 wird vom Donnerstag, 3. bis Sonntag, 20. Dezember 2015 dauern.

Kaffee und Schokolade «made in Lucerne»

Dank an die Kunden Besonderen Respekt zollte der Chef von Aldi Suisse den Kundinnen und Kunden. Sie hätten die in allen 175 Filialen aufgestellten Spendenboxen rege gefüllt und innert kürzester Zeit mehrere zehntausend Franken ihres Wechselgelds nach dem Einkauf gespendet. «Im Vergleich zur vorherrschenden Not ist auch ein grosser Spendenbetrag nur ein kleiner Tropfen. Aber es ist ein Tropfen, der hoffentlich weite Kreise zieht», sagte Schuster weiter.

Markus Rast, Rast Kaffeerösterei

Markus Aeschbach, Aeschbach Chocolatier

REGION kb. Die Rohstoffe kommen aus Südamerika, aber die Verarbeitung zu hochwertigem Kaffee und Schokolade leisten Luzerner Betriebe: Diese kaum bekannte Seite der Luzerner Wirtschaft lernte die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) in Ebikon und Root kennen.

Altherr von der Stiftung Max Havelaar. Sie freute sich, dass Rast und Aeschbach soweit möglich mit der Max Havelaar-Stiftung zusammenarbeiten. «Wer weiss, dass Fairtrade Kleinbauern und Plantagenarbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern stärkt, dem oder der macht Kaffee- oder Schokoladegenuss doppelt Freude.»

«Es ist viel zu wenig bekannt, dass wir Genüsse aus Kaffee und Schokolade Luzerner Betrieben verdanken», sagte Nationalrat Leo Müller als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern – als 120 AWG-Mitglieder die Kaffee-Rösterei Rast in Ebikon und Aeschbach Chocolatier in Root besuchten. Markus Rast einerseits und Markus Aeschbach anderseits zeigten in ihren Betrieben, dass Produkte aus den Rohstoffen Kaffeebohnen und Kakao dank Innovation und Qualität selbst im Hochpreisland Schweiz marktfähig sind. Die ständige Herausforderung für beide Betriebe besteht in der Balance zwischen Preis, Qualität und Fairness. Das zeigte sich am Podiumsgespräch unter der Leitung von Andy Wolf auch aus den Ausführungen von Karin

Zwei Familienbetriebe Was die AWG-Mitglieder zusätzlich beeindruckte, waren Geschichte und Struktur der Rontaler Betriebe. Rast und Aeschbach sind inhabergeführte Familienbetriebe und beiden gelingt es, die unternehmerische Leidenschaft an die nächste Generation in der Familie weiterzugeben. AWG-Präsident Leo Müller verwies in diesem Zusammenhang auf das Wachstum der Luzerner Volkswirtschaft, das über dem schweizerischen Schnitt liegt. Der wichtigste Grund dafür sei die KMU-Struktur des Luzerner Wirtschaft. «Zum Glück ist Luzern ein KMU-Kanton, denn diese Betriebe werden von echten Unternehmer-Persönlichkeiten geführt, die Werte wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit im Geschäftsalltag leben.»

Bestellschein für «DIES & DAS»-Kleininserate Pro Buchstabe, Zahl oder Leerzeichen je 1 Feld. Keine Immobilien, Stellen- oder Erotikinserate möglich. Erwünschtes Erscheinungsdatum:

der Scheckübergabe am Teddybär-Stand.

ALDI verschenkt Teddys an Kinder in Asylzentren Für mehr Menschlichkeit steht auch die Teddybär-Aktion von Aldi Suisse. Seit letztem Mittwoch wurden in Luzern über 2000 Teddybären von Besuchern persönlich gestaltet und für Kinder in Schweizer Asylzentren zur Verfügung gestellt. Diese werden nach Abschluss der JRZ-Aktion in Koordination mit Schweizer Hilfswerken an bedürftige Kinder verteilt. «Ich wünsche mir, dass die Teddybären ein Leuchten in viele Kinderaugen hineinzaubern können und die Kinder so zumindest für einen Moment die Schwierigkeiten um sie herum vergessen können», sagte Timo Schuster. Grosses Jubiläum im 2015 Im kommenden Jahr blickt Aldi Suisse auf 10 Jahre erfolgreiches Engagement im Schweizer Detailhandel zurück. Der Schweizer Discounter kündigt für 2015 besondere Jubiläumsaktionen für die Kunden an und wird sich an weiteren karitativen und wohltätigen Aktionen beteiligen.

Eibeler Weihnachtsfeier des frohen Alters INWIL Dieses Jahr folgten besonders viele Seniorinnen und Senioren der Einladung der FMG (Frauen- und Müttergemeinschaft) und der Pro Senectute zur Weihnachtsfeier am 17. Dezember ins Zentrum Möösli. Die initiativen Organisatorinnen hatten den Saal gemäss Das Senioren-Betreuungsteam (von links): Theres Renggli, Edith SlamaMotto «Weihnachten bei Ker- nig, Roland Bucher, Brigitte Felder, Andrea Schito, Petra Achermann, zenschein» in warmes Licht ge- Rosly Knüsel, Bertha Felder, Lisbeth Krauer, Lisbeth Buchmann. taucht. Ein geschmackvoll deerzählten die beiden Geschwister Corinne und Adikorierter Christbaum untermalte die festlich-frohe Atmosphäre. Mit ihrem Klavierspiel na Nussbaumer eine perfekt auf den Hauptgang abvertiefte Claire Brunner die adventliche Stimmung. gestimmte Weihnachtsgeschichte mit den beiden Andrea Schito aus dem Leitungsteam begrüsste die schwedischen Hauptﬁguren Pettersson und Findus. Anwesenden, dankte «ihrem Seniorenteam» mit den Sozialvorsteherin Lisbeth Buchmann und GemeindeMitgliedern des Besuchsdienstes, der Vertreterin der präsident Sepp Mattmann richteten nun ein paar Worte Gemeinde, der Pro Senectute und dem Gemeindeleiter an die Seniorinnen und Senioren. Zum Abschluss stimmte Claire Brunner auf dem Piano Roland Bucher. Nach dem feinen Hauptgang mit Schwedenbraten «Stille Nacht» an. Ines Birrer

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Festliche Stimmung

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant «Frohsinn» in Udligenswil.

im Restaurant «Frohsinn», Udligenswil

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört die abgebildete Gastgeberin?

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Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. Januar 2015

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jp. Wenn Sie ein stimmungsvolles Ambiente mit festlicher Dekoration, einem feinen Essen und einem auserlesenen Wein schätzen, dann sollten Sie sich einen Tisch im bekannten Restaurant Frohsinn reservieren. Der Frohsinn unter der Leitung von Philipp Röthlin, nicht nur wegen seiner legendären Güggeli in aller Leute Mund, bietet über die Festtage und die kommenden Wochen Köstlichkeiten für viele Geschmacksrichtungen an. Ist ein feines Silvester-Menü gefragt? Was es gibt? Warum nicht mit einer Überraschung ins Neue Jahr starten? Das macht sicher Freude und Spass! Winter Karte Wenn auch zurzeit richtig winterliches Wetter fehlt, im Restaurant Frohsinn gibt’s trotzdem eine Winter Karte mit Gerichten, die Sie gluschtig machen könnten. Zum Beispiel als Vorspeise oder Hauptgang «Moules Marinières», Miesmuscheln im Weissweinsud mit Kräutern und To-

matenstücken, Baguette und Butter. Oder eine ganze Seezunge grilliert oder in Butter gebraten mit Blattspinat und Kartoﬀeln. Bei Südwestwind und Regen haben meine Frau und ich uns für das preiswerte Tagesmenü, für Blattsalat als Vorspeise und im Hauptgang für das “Frohsinn Güggeli“ mit Risotto entschieden. Herrlich war’s, das speziell gewürzte Güggeli zerlief geradezu auf der Zunge und der Risotto war auch von besonderer Klasse. Ein Glas Rotwein aus dem Oﬀenausschank, ein Merlot aus dem Ticino, rundete den Mittagsschmaus ab. Übrigens – die Weinkarte weist auch im Bereich der Flaschenweine ein breites Spektrum aus. Lassen Sie sich überraschen! Auch von der Jahres-Speisekarte! Firmenanlässe Die gemütlichen Räume und das ausgewählte Angebot an Gerichten werden Ihren Anlass zu einem bleibenden Erlebnis werden. Bis zu 50 Personen können bedient werden.

Restaurant

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Der gemütliche Speisesaal lädt zum Geniessen und Verweilen ein.

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KIDS, TWENS & MUSIC

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 11

Weihnachtsgedanken von Jugendlichen MEGGEN Vier Jugendliche aus der 3. Sekundarklasse haben ihre Gedanken zu den nachfolgenden Fragen aufgeschrieben: Was bedeutet dir Weihnachten? Wie feierst du Weihnachten? Hast du Wünsche? Schenkst du selber auch?

Jil

David

Für mich ist Weihnachten das Fest der Liebe und Freude. Weihnachten bedeutet für mich, Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Am 24. Dezember feiere ich mit meinen Cousinen, Grosseltern, Tanten, Onkeln und meiner Familie bei uns zu Hause. Zuerst treffen wir uns zu einem Apéro. Danach gehen wir alle miteinander in die Kirche. Zu Hause gibt’s dann eine Weihnachtsgeschichte – und meistens hören wir dann ein Glöcklein klingeln. Mein kleiner Bruder und meine Cousine stürmen sofort ins Wohnzimmer und betrachten die Geschenke. Dann singen wir Weihnachtslieder und warten auf die tolle Bescherung. Nach der Bescherung essen wir alle zusammen Fondue chinoise. So beenden wir nach meiner Meinung den schönsten Abend im Jahr. Am 25. Dezember feiern wir nochmals, aber nur im kleinen Rahmen der Familie. Ich wünsche mir ein tolles Stadtbild von New York für meine Zimmerwand, ein feines vergoldetes Armband und Karten für das Konzert von Sam Smith für mich und meine Cousine Julie. Herzenswünsche von mir sind auch, dass meine Familie glücklich bleibt. Meiner Grossmutter wünsche ich gute Gesundheit, dass sie so stark bleibt, wie sie jetzt ist. Ich liebe es zu schreiben; deswegen schreibe ich jedes Jahr für jedes Familienmitglied, für die Cousinen und Grosseltern ein Briefchen. Meinen Cousinen und meinem Bruder werde ich auch etwas dazu schenken. Aber bis jetzt habe ich noch nichts Passendes gefunden. Ich bin zeitlich immer knapp dran; deswegen habe ich meistens einen «vorweihnä�� chtlichen Stress». Weihnachten bedeutet mir sehr viel. Ich liebe es, alle glücklich zu sehen. Am Heiligen Abend gibt es ein Ambiente wie nie …

Weihnachten bedeutet für mich das Fest der Liebe, der Freude und des Zusammenseins. Die Vorbereitungszeit, die Adventszeit macht Freude und Spass, etwa beim Guetzli backen oder beim Öffnen der Türchen am Adventskalender.

Weihnachten ist für mich das Fest des Zusammenseins. An Weihnachten versammelt sich die ganze Familie und feiert miteinander. Gleichzeitig beschenkt man seine Freunde und Familie und wünscht ihnen alles Gute.

Ich feiere Weihnachten immer zu Hause mit meiner Familie und den Verwandten. Dies ist so, seit ich mich erinnern kann. Wir geniessen alle zusammen den Abend und essen etwas Feines. Die Geschenke fehlen natürlich auch nie.

Am 24. Dezember gehen wir abends gegen sechs Uhr in die Kirche. Anschliessend gehen wir nach Hause und nehmen meist mit den Grosseltern zusammen das Nachtessen ein. Darauf werden die Geschenke ausgepackt.

Dieses Jahr habe ich nicht viele Wünsche. Ich träume schon lange von einer neuen Gitarre und hoffe, dass der Wunsch erfüllt wird. Natürlich brauche ich auch immer wieder eine neue Sportausrüstung. Und für das ist Weihnachten auch immer gut.

Meistens weiss ich gar nicht, was ich mir wünschen soll. Uns geht es gut – und darum habe ich keine speziellen Wünsche.

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

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Ich freue mich jedes Jahr sehr auf Weihnachten; denn ich ﬁnde es das schönste Fest des ganzen Jahres.

Julie

Ich habe zwei Schwestern. Dieses Jahr habe ich für meine Eltern und meine Schwestern durchschnittlich 20 Franken ausgegeben. Ich ﬁnde, für das Weihnachtsfest darf es auch etwas mehr kosten. Ich ﬁnde Weihnachten schön, weil sich überall auf der Welt Familien versammeln, die sich vielleicht nach langer Zeit wieder mal sehen können. Weihnachten sollte man gemeinsam feiern und nicht alleine.

Weihnachten bedeutet für mich Freude, aber auch Stress mit den Geschenken und dem Guetzli backen. Weihnachten ist für mich ein Familienfest, aber auch ein Fest der Liebe. Weihnachten feiere ich immer zweimal, am 24. Dezember mit den Familienangehörigen und am 25. in Klosters/Davos mit meiner Grossmutter und ihren Angehörigen. Am Heiligen Abend geht die ganze Familie zuerst in die Kirche. Zu Hause singen wir danach Lieder und die Geschenke werden ausgepackt. Zum gemeinsamen Essen gibt es ein Fondue chinoise. Am 25. Dezember machen wir einen Spaziergang und packen anschliessend die Geschenke aus. Ein gemeinsames Essen schliesst den Abend ab. Diese Weihnachten wünsche ich mir eine Karte für ein Konzert nach Wahl, wo ich mit meiner Cousine Jil hingehen kann. Zudem wünsche ich mir einen Ring und Bücher. Einen Wunsch habe ich für jede Weihnachten: eine Überraschung. An Weihnachten schenke ich mit meiner Cousine zusammen den Grosseltern eine Duftkerze und den Geschwistern ein Spiel, Schmuck oder sonst was. Den Eltern schenken wir alleine etwas. Die Geschenke kosten meist nicht allzu viel. Das Motto für mich an Weihnachten lautet: «Es muss nicht teuer sein, es soll von Herzen kommen.» Ich freue mich auf Weihnachten, auf das Zusammensein mit der Familie und das Guetzli essen. Weihnachten ist für mich das schönste Fest des Jahres.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Ich schenke selber auch; denn ich habe vier Geschwister. Diese bekommen immer etwas. Auch die Grosseltern, die Eltern, Kollegen und Kolleginnen. Aber meistens hängt es davon ab, wie viel Zeit ich habe, um die Geschenke zu besorgen.

Fabian

30 Franken

Lösung der letzten Woche: Schauspielerin Emma Watson Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Edith Suter, Weggis

HOROSKOP

Seite 12 • Rigi Anzeiger

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. In dieser Woche sollten Beziehungsfragen wichtiger als alles andere sein – auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Beziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

Krebs 22.6.–22.7. Sie beﬁnden sich zurzeit auf einem ziemlichen Ego-Trip. Alles muss sich um Sie drehen, alles was zählt, ist Ihre Person. Dabei übersehen Sie, dass Ihr Partner auch seine Bedürfnisse hat und möchte, dass man auch darauf Rücksicht nimmt. Gehen Sie mehr auf ihn ein und hören Sie sich an, was ihn bewegt! Wenn er sich verstanden fühlt, wird er auch Ihnen mehr entgegenkommen.

Waage 24.9.–23.10. Es könnte leicht sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Steinbock 22.12.–20.1. Sie dürften derzeit besonders argwöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!» Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partnerschaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüffeln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann wartet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Stier 21.4.–20.5. Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft ergeben, die Ihnen exzellente Flirtchancen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kollegenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Löwe 23.7.–23.8. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Skorpion 24.10.–22.11. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche steht im Zeichen der Familie. Wenn Sie Ihre Liebsten in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben, dann sollten Sie wieder einmal gemeinsam etwas unternehmen. Wenn Sie keine Kinder haben, werden Sie vielleicht mit Ihrem Partner über einen etwaigen Kinderwunsch diskutieren. Und wenn Sie Single sind, werden Sie sich eventuell bei dem Wunsch ertappen, Ihre Eltern wieder einmal zu besuchen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie diese Woche des Öfteren ein Gefühl der Unzufriedenheit beschleicht, dann versuchen Sie nicht, dagegen anzukämpfen! Nehmen Sie sich die Zeit, um sich hinzusetzen und zu überlegen, was die Ursache dafür ist! Sollten Sie mit Ihrer Beziehung unzufrieden sein, dann schreiben Sie sich all jene Punkte auf, die Sie stören und besprechen Sie diese mit Ihrem Partner in aller Ruhe!

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 13

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24. Dezember 2014 / Nr. 52

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über die Festtage

Dezember 2014 Mo 22.12. 09.00 – 18.30 Uhr DI 23.12. 09.00 – 18.30 Uhr MI 24.12. 09.00 – 16.00 Uhr DO 25.12. Weihnachten geschlossen FR 26.12. Stefanstag geschlossen SA 27.12. 09.00 – 16.00 Uhr MO 29.12. 09.00 – 18.30 Uhr DI 30.12. 09.00 – 18.30 Uhr MI 31.12. 09.00 – 16.00 Uhr

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AGENDA

24. Dezember 2014 / Nr. 52

Rigi Anzeiger • Seite 19

Neujahrskonzert des Seniorenorchesters Plakettenenthüllung Neujahrskonzert mit Willy Tell LUZERN pd. Am Neujahr lädt Pro Senectute Kanton Luzern zu den traditionellen Neujahrskonzerten im Luzerner Theater. Zum 10-Jahr-Jubiläum ﬁndet am 2. Januar ein Zusatzkonzert statt. Das Jahr 2015 beginnt mit einem ganz besonderen musikalischen Highlight im Luzerner Theater. Bereits zum zehnten Mal heisst Pro Senectute Kanton Luzern Jung und Alt zu den traditionellen Neujahrskonzerten willkommen. Die Besucher dürfen sich auf zwei exklusive Konzerte am 1. Januar (13.30 Uhr und 16.30 Uhr) sowie dem Jubiläumskonzert am 2. Januar (13.30 Uhr) des Seniorenorchesters Luzern freuen. Das Laienorchester mit den 65 Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Josef Gnos präsentiert zusammen mit der jungen Cellistin Milena Umiglia, der Sopranistin Emma Stirnimann und dem Bassbariton Alexandre Beuchat, ein abwechslungsreiches Programm von klassischen bis modernen Stücken. In diesem Jahr stehen nebst dem Orchester und der

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h, während den Schulferien (21.12.4.1.) Folgende Öffnungszeiten: Samstag, 27.12.14 und 3.1.15 je 10-12 Uhr Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

LADENGASSE EBIKON pd. Am Samstag 3. Januar 2015 ist es so weit. Die neue Plakette für das Fasnachtsjahr 2015 wird durch die Rotseezunft mit dem neuen Plakettensponsor in der Ladengasse Ebikon enthüllt.

Solistin auch die Nachwuchskünstlerinnen und Künstler der Musical Factory Luzern im Mittelpunkt. Moderiert werden alle drei Konzerte von der bekannten Fernsehfrau Sabine Dahinden. Die Neujahrskonzerte im Luzerner Theater sind der ideale Ort, um das Neue Jahr in einem wunderbar festlichen, musikalischen Ambiente stimmungsvoll zu beginnen. Für sämtliche drei Konzerte am 1. und 2. Januar sind noch vereinzelte Plätze in verschiedenen Preiskategorien verfügbar. Tickets und Auskunft erhalten Sie direkt an der Kasse des Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern, Telefon 041 228 14 14.

BUCHRAIN

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 9. Januar 2015 • FrauenImPuls, Allzeit bereit für den Notfall!, Pfarreisaal Buchrain, 19.00 Uhr. Kurs zur Auffrischung zum Handeln im Notfall. Details siehe Aushang und Jahresprogramm.

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 24. Dezember • Gottesdienst, Kinderfeier, Höﬂi-Kapelle, 16:00 • Familiengottesdienst, Pfarrkirche, 17:00 • Gottesdienst, Mette, Pfarrkirche, 23:00 25. Dezember • Festgottesdienst mit der Young Wind Band, Pfarrkirche, 10:00 26. Dezember • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10:00 28. Dezember • Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikaﬁ, Pfarrkirche, 10:00

Die Enthüllung startet um 10 Uhr in der Ladengasse beim Restaurant. Neben der Künstlerin Tanja Kaufmann, welche die Plakette 2015 kreiert hat, werden auch der amtierende Zunftmeister Martin Aregger und der zukünftige Zunftmeister, Andreas Stübi mit Gefolge dabei sein, wenn die neue Plakette vorgestellt wird. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen, an diesem speziellen Anlass dabei zu sein. Nach dem feierlichen Akt wird für alle ein kleines Apéro ausgeschenkt. Es besteht die Möglichkeit gleich als Erste die Plakette zu erstehen. Die Verkaufspreise sind CHF 40.– für eine goldene Plakette, CHF 9.– für eine silberne und CHF 7.– für das bronzene Fasnachtskennzeichen. Sponsor der Plakette ist die Ladenvereinigung der Ladengasse Ebikon.

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

KANTON LUZERN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 Ins klang14 Winter 290x100 RigiAnz.qxp_- 24.11.14 18:55 Seite 1 88 erforderlich

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

GISIKON pd./cek. Gisikon startet mit temperamentvollem Sound ins neue Jahr, denn bei Konzerten des Volksrockers Willy Tell bleiben die Besucher nie still sitzen. Sein eigenwilliger Stil aus Mundartrock, Pop und Volksmusik begeistert sowohl Junge wie auch Junggebliebene. Am Sonntag, 4. Januar, ab 17 Uhr, bietet WilDienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Jeden Montag • Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch

RISCH ROTKREUZ

Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h 24. Dezember • Weihnachtskino: “Arthur Weihnachtsmann“, 13.30 Uhr, Saal Dorfmatt, Rotkreuz, Eintritt 3.00 Fr., ohne Altersbeschränkung

ROOT

29. Dezember • Männerriege STV Root, Jahresschlusshock, Pfarreiheim Root, 19.00 Uhr 1. Janaur 2015 • Gottesdienst, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Root, Musikalische Gestaltung, Petra Besa Orgel, David Briellmann, Klarinette

ly Tell zusammen mit seiner Partnerin Eveline Hari eine einstündige Show aus Mundartrock, Volksmusik und Pop. Swissness und Abwechslung ist garantiert. Im Anschluss an das Konzert (Eintritt frei!) wird der Gisiker Gemeinderat einen Apéro servieren. www.gisikon.ch www.willytell.ch

3. Januar 2015 • Gottesdienst, 18.30 Uhr, Kirche Dierikon, Mit Kreidesegnung 4. Januar 2015 • Dorf- und Schuhmachergeschichte(n), Museum Root, Luzernerstrasse 16. 1417:00 Uhr. Das Museum beﬁndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. • Gottesdienst, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Root, Epiphanie / Dreikönigsfest, Mit Kreidesegnung, musikalische Gestaltung: Bamboo Ensemble, Luzern, Anschliessend Apéro • Gottesdienst, 10.00 Uhr, 10.00 Uhr, Pfarreiheim, Kinderkirche Drei Könige 8. Januar 2015 • Männerriege STV Root, MR 1 Widmermatte MR 2 Oberfeld, 20.00-21.30 Uhr, Turnen+Spiel Geburtstage 81 Jahre & älter 28.12.1928: Huwiler Martha, Schulstrasse 23 31.12.1928: Confortola Cäcilia, Hagenstrasse 3 6.1.2015: Gürber Nina, Schulstrasse 23

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Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

9. Kammermusikkonzerte 26. bis 30. Dezember 2014 17.45 Uhr im Schloss Meggenhorn; Matinee 11.00 Uhr Gratis-Shuttlebus ab Haltestelle Hermitage

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26. Dezember Ophélie Gaillard – Violoncello, Fabio Di Càsola – Klarinette, Paul Coker – Klavier Berger / Brahms 27. Dezember The Zurich Ensemble Milhaud / Rossini / Beethoven / Bloch / Bassi / Ponchielli 28. Dezember – Matinee Daimones Piano Trio Haydn / Beethoven / Brahms 29. Dezember – G A L A K O N Z E R T Schweizer KammerEnsemble Ravel / Debussy / Poulenc / Saint-Saëns 29. Dezember Vorverkauf Alexander Kionke – Violoncello, ab sofort unter Hernando Leal – Flöte www.klang.ch Marais / Bach / Händel / Cirri / Tel. 041 250 79 02 Beethoven / Glière / Honegger / Villa-Lobos sowie bei Musik Hug 30. Dezember Kapellplatz 5, Luzern, BeethovenQuartett Tel. 041 417 12 13 Mozart / Beethoven / Brahms

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ESPRESSO

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

24. Dezember 5. März2014 2010/ /Nr. Nr.52 9

W O C H E

«Mancher fasst sich an den Kopf und greift ins Leere.»

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Kalenderspruch

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Ein Jahr voller fröhlicher Bilder Das Jahr 2015 begrüsst der Rigi Anzeiger mit einem Blick zurück. Im Jahr 2014 hat uns der sommerliche Leserfotowettbewerb besondere Freude bereitet. Die zahlreich eingesandten Schnappschüsse haben in ihrer Vielseitigkeit beeindruckt. Wir freuen uns auf die Fortsetzung im neuen Jahr. Der nächste Sommer kommt bestimmt. Wir wünschen allen einen guten Rutsch und erfreuliche Festtage. Der nächste Rigi Anzeiger erscheint am 9. Januar 2015.

E-Mail aus Bangkok Auch in Thailand gibt es heuer Grund zum Feiern Auf Plätzchenbacken, Glühweintrinken und Weihnachtsmarktbummeln muss ich dieses Jahr leider verzichten, dennoch kommt auch in Thailand im Dezember Festtagsstimmung auf. Ganze sechs Gründe zum Feiern bieten sich hier innerhalb von gut fünf Wochen. Am 5. Dezember war der 87. Geburtstag von König Bhumibol Adulyadej, des Herrschers mit der weltweit längsten Regierungszeit. Stolze 68 Jahre ist das thailändische Staatsoberhaupt bereits im Amt. Dieser Tag ist gleichzeitig Vatertag und Nationalfeiertag und somit einer der bedeutendsten Feiertage des Königreichs. Zu diesem Anlass wird jeweils eine der meistbefahrenen Verkehrsachsen Bangkoks gesperrt und es ﬁndet eine Parade zu Ehren seiner Majestät statt. Zwischen dem Demokratie-Monument und der grossen Grünﬂäche Sanam Luang in der Nähe des

spielsweise ein Gedicht verfasst, um unter den Angestellten der Landesadministration ein Gefühl der Zusammengehörigkeit aufkommen zu lassen und ihr Ehemann schrieb daraufhin die Melodie zu diesem Gedicht. Die im ganzen Land präsente Einkaufszentrumskette Central Plaza hatte dieses Jahr unter dem Stichwort «D-Day» – was in diesem Zusammenhang wohl weniger an den Einmarsch der Alliierten in der Provence im Juni 1944 als an den «Dad Day», also an den Vatertag, erinnern sollte – Konzerte von beliebten thailändischen Sängern und musikalische Darbietungen von Kindern organisiert.

Grossen Palastes fanden sich auch dieses Jahr mehrere Tausend Thailänder und Touristen ein, um der von Königsgarde, Polizei und Militär angeführten Prozession beizuwohnen. Die Paradeteilnehmer trugen ihre Arbeitsuniformen, während die Zuschauer grösstenteils in gelbe TShirts mit dem Nationalwappen und dem Schriftzug «Lang lebe der König» gekleidet waren. Die meisten Einheimischen und ThailandReisenden hielten sich bis in die späten Abendstunden fröhlich plaudernd im Stadtzentrum auf, doch ich liess den Tag mit einem Konzert ausklingen. An meiner Universität spielte das thailändische Philharmonie-Orchester am Abend Stücke, die von seiner Majestät geschrieben worden waren. Die einzelnen Lieder waren teilweise schon 60 Jahre alt und zum Zwecke der Motivierung von Staatsangestellten entstanden. Die Frau des Königs hatte bei-

RAZLI

Weihnachtsdekorationen sind vor allem in Einkaufszentren zu ﬁnden.

Fünf Tage nach dem Königsgeburtstag fand mit dem Erinnerungstag an die Etablierung der Verfassung bereits der nächste Feiertag statt. Am 10. Dezember wird jährlich an den Wechsel von der absoluten zur konstitutionellen Monarchie im Jahre 1932 erinnert. An diesen Übergang erin-

nert auch das oben erwähnte Demokratie-Monument. Die meisten Angestellten haben an diesem Datum frei und nur drei Wochen später dürfen sie bereits wieder einen Tag lang von der Arbeit fernbleiben. Obwohl das buddhistische Jahr nicht gleichzeitig beginnt wie in der westlichen Zeitrechnung, ist der 1. Januar hierzulande ein Feiertag. Insgesamt haben die Thailänder jährlich vier Tage frei, weil in einer Zeitrechnung ein neues Jahr anfängt. Auch 2015 wird es schon bald wieder Grund zum Feiern geben: An jedem zweiten Samstag im Januar wird der Tag des Kindes begangen, an dem kleine Thais in Wettbewerben und Geschicklichkeitsspielen im gesamten Land Süssigkeiten und Spielsachen gewinnen können. Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 30. Dezember 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

GITTER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Kevin Kälin, Adligenswil (50 Franken) 2. Erna Dietiker, Küssnacht (30 Franken) 3. Heinrich Knupp, Ebikon (20 Franken)

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Wir haben Format.

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