Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigiland
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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
Nr. 18 • Freitag, 1. Mai 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Kein Zonen-Ticket-Anschluss garantiert RISCH-ROTKREUZ Die Gemeinde wirbt mit dem neuen Slogan «Anschluss garantiert». Doch wer beispielsweise von Gisikon oder einer anderen Rontaler Gemeinde nach Rotkreuz fährt, hat ein Nachsehen mit den Zonenbilletten. cek. Ein Kantischüler, wohnhaft in Gisikon, spielt Unihockey in den Mannschaften des Unihockeyclubs Zug United, trainiert jeweils in Zug oder Rotkreuz. Er verfügt über einen Passepartout des Tarifverbundes Luzern, Ob- und Nidwalden. Mit dem kann er allerdings nur mit dem Postauto von Luzern über Udligenswil nach Rotkreuz fahren. Will er schneller in Rotkreuz oder Zug sein, muss er ein zusätzliches Billett ab Luzern oder Gisikon lösen. Anders ist es, wenn ein Billett von Luzern oder einer anderen x-beliebigen Gemeinde im Tarifverbund LU, OW und NW nach Küssnacht am Rigi gelöst wird. Das integriert die Fahrt in den Zonen 10 (Stadt und nähere Agglomeration) und 29 (Küssnacht).
Immer mehr Pendler Tagsüber fahren mindestens drei Züge plus zwei Postautos pro Stunde von Luzern nach Rotkreuz, und lediglich zwei Züge nach Küssnacht. Gemäss Entwicklungsstrategie der Gemeinde Risch Rotkreuz soll die Zusammenarbeit mit den Bahn- und Busunternehmen weiter intensiviert werden. Wie ausserdem von Gemeindeschreiber Ivo Krummenacher zu erfahren war, betrugen die Pendlerbewegungen im 2013 an Werktagen 15 000 Personen. «Die Zahlen für das Jahr 2014 werden in den nächsten Tagen ausgewertet und dürften noch höher sein», fügte Krummenacher an. Wie viele davon zwei Billette lösen müssen, ist nicht auszumachen. «Die Bahnstrecke Gisikon-Root nach Rotkreuz gehört keinem Tarifverbund an, entsprechend gilt auf dieser Strecke das nationale Ticketsortiment (normale Billette/Streckenabonnemente)», klärt Christoph Zurflüh Sprecher des Tarifverbundes Passepartout auf. Er fährt fort: «Um die Situation für die Fahrgäste zu vereinfachen, hat Passepartout die Integration dieser Bahnstrecke in den
Tarifverbund geprüft. Würde die Bahnstrecke Gisikon-Root–Rotkreuz in den Tarifverbund Passepartout aufgenommen, müsste der nationale Fernverkehr entschädigt werden. Für Passepartout hätte das Kosten von über einer Million Franken zur Folge, was nicht finanziert werden kann.» Als Tipp für Pendler zwischen Luzern und Rotkreuz bzw. Zug nennt Zurflüh das Inter-Abo, welches die Benützung der Bahn auf der genannten Strecke ermöglicht und den ÖV in Luzern, Rotkreuz und Zug wahlweise einschliessen lässt. Voraussichtlich ab Dezember 2016 – so Zurflüh - soll auf nationaler Ebene ein sogenanntes ClipAbo eingeführt werden. Das ermöglicht schweizweit eine flexible Kombination von Bahnstrecken mit verschiedenen Zonen der Tarifverbünde. Die Überlappungszone Dennoch bleibt die Frage offen, weshalb ein Zonenbillett von Luzern nach Küssnacht am Rigi gelöst werden kann. Christoph Zurfluh dazu: «Die Zone 29 ist eine sogenannte Überlappungszone. Das heisst, der Tarifverbund Schwyz hat dort die Tarifhoheit. Kunden, welche je-
Drei Züge pro Stunde plus zwei Postautos fahren jeweils von Luzern nach Rotkreuz. Bild cek doch diese Zonen mit anderen Zonen vom Tarifverbund Passepartout kombinieren möchten, können das tun. Das ist insofern wichtig, damit Reisende aus
den Gemeinden Vitznau und Weggis mit einem durchgehenden Passepartout Fahrausweis in Richtung Luzern fahren können.»
«Die Bahnstrecke Gisikon-Root nach Rotkreuz gehört keinem Tarifverbund an, entsprechend gilt auf dieser Strecke das nationale Ticketsortiment.» Christoph Zurflüh, Sprecher des Tarifverbund Passepartout
Rigi-Anzeiger bleibt auf Erfolgskurs
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Rigiland zum Ausdruck. Die aktuellen Umfrageergebnisse der neutralen Forschungsstelle WEMF liefert für die regionalen Zeitungen generell erfreuliche Zahlen. Die Regionalpresse liegt im Trend. Ein eher durchzogenes Bild zeigt die Entwicklung der grossen, sprachregionalen Zeitungen und Zeitschriften. Sie müssen zum Teil grosse Leserverluste hinnehmen. Grösste Tageszeitung der Zentralschweiz bleibt die
Neue Luzerner Zeitung mit ihren Regionalausgaben. Sie weist 305‘000 Leserinnen und Leser (plus 3‘000). Die WEMF AG für Werbemedienforschung publiziert regelmässig die offizielle Währungsstudie der Schweizer Presse. Die durch die WEMF erfassten Titel legen Wert auf hohe Transparenz und Glaubwürdigkeit im Werbe- und Lesermarkt. Die Studie basiert auf über 19‘000 Interviews und ist repräsentativ für die Schweiz. Die Zahlen
unterliegen einem statistischen Unschärfebereich. Die Bestätigung der rekordhohen Leserzahl und die erfreuliche Entwicklung kommen insbesondere auch unseren Werbekunden zugute. Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei unseren Leserinnen und Lesern für ihre Treue zum Rigi-Anzeiger. Verlag und Redaktion Rigi-Anzeiger
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Die neusten Leserzahlen der WEMF AG für Werbemedienforschung bestätigen das im Herbst 2014 publizierte Rekordergebnis von 38‘000 Leserinnen und Leser für den Rigi-Anzeiger. In den letzten zwei Jahren ist die Leserschaft unserer regionalen Wochenzeitung um 5‘000 Personen angewachsen. Das entspricht einem Anstieg von über 15% und bringt die starke Verankerung des Rigi Anzeiger im Verbreitungsgebiet Rontal und
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1. Mai 2015 / Nr. 18
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1. Mai 2015 / Nr. 18
Rigi Anzeiger • Seite 3
Höheres Defizit als erwatet ADLIGENSWIL Die Rechnung 2014 der Gemeinde Adligenswil schreibt ein Defizit von rund 759‘000 Franken. Zu diesem Ergebnis führten zur Hauptsache die Mindererträge bei den Gemeinde- und Sondersteuern. Die Stimmberechtigten befinden an der Gemeindeversammlung vom 26. Mai 2015 über die Rechnung 2014. Die Rechnung 2014 schliesst bei einem Aufwand von Fr. 27‘983‘291.– und einem Ertrag von Fr. 27‘224‘383.– mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 758‘908.– ab. Budgetiert war ein Aufwand- überschuss von Fr. 152‘965.–. Somit ist das Rechnungsergebnis 2014 um Fr. 605‘943.– schlechter ausgefallen als budgetiert. Der Aufwandüberschuss von Fr. 758‘908.– ist mit dem noch vorhandenen Eigenkapital von Fr. 146‘143.– zu verrechnen. Infolge ungenügendem Eigenkapital resultiert schlussendlich ein Bilanzfehlbetrag von Fr. 612‘765.–. Der Gemeinderat hat deshalb ein Spar-
und Stabilisierungspaket verabschiedet. Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher dazu: «Mit diesen Spar- und Stabilisierungsmassnahmen verfolgt der Gemeinderat folgende Ziele: Schnellstmögliche Abschreibung/Eliminierung des Bilanzfehlbetrages, keine weitere Steuererhöhung, eine ausgeglichene Rechnung für das Jahr 2015, eine Reduktion des Nettoaufwandes (- 2 %) für Budget 2016 zu Budget 2015 sowie den Erhalt der Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort.» Zurzeit findet dazu das Vernehmlassungsverfahren bis 15. Mai 2015 statt. Sämtliche Vernehmlassungsunterlagen können auf der Website der Gemeinde unter www.adligenswil.ch heruntergeladen werden. Zum Ergebnis führten zur Hauptsache die Mindererträge bei den Gemeindesteuern von insgesamt Fr. 819‘533.– und bei den Sondersteuern von Fr. 208‘536.–. Demgegenüber stehen Minderaufwändungen bei der Allgemeinen Verwaltung von Fr. 104‘031.–, bei der Bildung von Fr. 256‘660.– und bei der Sozialen Wohlfahrt von Fr. 178‘577.–. Zudem ergaben sich Mehraufwändungen bei der Gesundheit von insgesamt Fr. 162‘370.– und in der Rubrik Verkehr
von Fr. 76‘436.–. Die Stimmberechtigten werden an der Gemeindeversammlung vom 26. Mai 2015 nebst der Genehmigung der Rechnung auch die externe Revisionsstelle für ein weiteres Jahr bestimmen, vom Jahresbericht 2014 Kenntnis nehmen sowie über die Gemeindeinitiative «Für den Ausbau der direkten Demokratie» (Abschaffung der Gemeindeversammlung) befinden. Ausserdem werden die Abrechnungen des Sonderkredites für den Planungswettbewerb AGZ von Fr. 235‘000.–, des Zusatzkredites für die Planung des AGZ von Fr. 125‘000.– sowie des Sonderkredites für die Erneuerung/Erweiterung der Holzschnitzelfeuerungsanlage von Fr. 2‘100‘000.– zur Genehmi- Dorfplatz Adligenswil Bilder zVg. gung vorgelegt. Die detaillierte Rechnung kann ab dieDie Botschaft zur Gemeindeversamm- sem Zeitpunkt bei der Gemeindekanzlung vom 26. Mai 2015 mit Rechnung lei bezogen oder auf der Website unter 2014 in geraffter Form wird Anfangs www.adligenswil.ch heruntergeladen Mai allen Haushaltungen zugestellt. werden.
«Der Gemeinderat hat ein Spar- und Stabilisierungspaket verabschiedet.» Markus Sigrist, Finanz- und Bauvorsteher Adligenswil
KOLUMNE Shake your Body Tanzen ist in. Luzern tanzt, von der öffentlichen Hand unterstützt, sogar gern, an der Luga gibt’s einen Crashkurs für schwungvollen Jazztanz, und eigentlich ist die ganze Welt tänzelnd unterwegs. Zumindest suggeriert dies der Welttag des Tanzes, der am 29. April global begangen wird. Endlich mal ein Tag, an dem sich alle gehen lassen, die Hemmungen über Bord werfen, sich dem Rhythmus hingeben und eine kollektive Begeisterung für sexy schwingende Hüften auslösen. Das mit den schwingenden Hüften ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten, zumindest aus der männlichen Perspektive. Wissenschaftliche Studien belegen, dass es ganz andere Körperzonen sind, welche die Frauen beeindrucken. Ein gut trainierter Torso, eine kecke linke Schulter und ein flexibler Hals zum Schütteln und Nicken des Kopfes entscheiden. Weil Frau vor allem auf den Oberkörper schaut. Und auf das rechte Knie, das im richtigen Takt wippen muss. Aber in einer abwechslungsreichen Bewegungsabfolge. Das stell ich mir doch einigermassen schwierig vor: Ein aufgepumpter Oberkörper, darauf ein sich wild schüttelnder Kopf, hoch konzentriert darauf bedacht, die linke Schulter flott ins Blickfeld zu schieben um gleichzeitig das linke Bein im Hintergrund zu halten und mit dem rechten Knie neckisch den Beat durchzugeben… Wissenschaft hin oder her, also sexy sieht in meinen Augen anders aus. linda.kolly@rigianzeiger.ch
ADLIGENSWIL
Weiblicher Blickwin- Herausragende Solisten kel als Bereicherung
Bei Kantonsrätin Marlene Odermatt, SP, Adligenswil
ADLIGENSWIL Am 10. Mai wählt Adligenswil ein Ersatzmitglied der Bildungskommission für die zurücktretende Grace Sagaert Lustenberger, Mitglied der SP. Für das Amt liegen zwei Kandidaturen vor. Marlene Odermatt, die SP tritt mit Gisela Widmer Reichlin an. Ferdinand Huber von der SVP will ebenfalls in die Bildungskommission. Wird die SP ihren Sitz halten können? Gisela Widmer Reichlin ist gut vernetzt, aktives Mitglied der Controlling Kommission, hat zwei Töchter, die in Adligenswil Kindergarten und Schule besuchen und ist ausgebildete Gymnasial- und Berufsschullehrperson. Sie hat also beste Voraussetzungen. Trotzdem, wir haben natürlich Respekt, auch vor dieser Wahl. Aktuell besteht die Bildungskommission nebst der Zurücktretenden aus Präsident Peter Kälin sowie den Mitgliedern Markus Dahinden, Bruno Rihs und Andreas Wermelinger. Ginge der Sitz für die SP verloren, hiesse das gleichzeitig, dass die Bildungskommission zum reinen Männergremium würde. Was heisst das ganz konkret für die Bevölkerung von Adligenswil? Das wäre ein Verlust für Adligenswil. Ich bin überzeugt, dass der Blickwinkel
und die Erfahrung der Frauen immer eine Bereicherung sind, für jedes Gremium. Es braucht Männer und Frauen – sie sollen gemeinsam teilhaben an den Entscheiden über die Entwicklung; im konkreten Fall über die Entwicklung der Schule in Adligenswil. Und für die Schule, respektive Bildungspolitik? Es ist ein Bereich, in dem die Frauen durch die Familie oder durch den Beruf besonders stark involviert sind. Es ist also nicht nachvollziehbar, dass sie ihre Erfahrungen nicht einbringen können und keine Verantwortung übernehmen dürfen. Normalerweise weisen gerade Bildungskommissionen eher einen hohen Frauenanteil aus. Warum ist das in Adligenswil anders? Sind die Frauen hier weniger an politischen Tätigkeiten interessiert? Ein Kandadat oder eine Kandidatin wird nicht aus dem Ärmel gezaubert. Hier braucht es die Aufbauarbeit der Parteien. Das Interesse der Frauen an der Politik ist vorhanden. Das Interesse jedoch, aktiv daran teil zu nehmen, braucht manchmal Überzeugungkraft und auch etwas Ermutigung. Was macht die kommunale Politik spannend? Sie ist nah. Die Umsetzung von Entscheiden ist oft unmittelbar spürbar. Das schafft eine besondere Verbindlichkeit der verantwortlichen politischen Gremien gegenüber der Bevölkerung und fördert den Willen nach tragbaren Lösungen. Mit welcher Wahlbeteiligung rechnen Sie am 10. Mai? Zu beachten ist der gleichzeitig stattfindende 2. Wahlgang des Regierungsrates, der normalerweise eine tiefe Wahlbeteiligung hat. Meine grobe Schätzung: 42%.
Alexis Lavoie Lebel begeisterte mit einem nuancenreichen Posaunenspiel. Bilder cek
MEGGEN Der Posaunist Alexis Lavoie Lebel und die Harfenistin Joanna Thalmann begeisterten an der Matineé der Stiftung für junge Musiktalente unter anderem mit ungewöhnlichen Kompositionen.
zem am «Concours français de la harpe 2015» in Limoges gewann. Als weitere Preisträgerin 2015/2016 der Stiftung für junge Musiktalente brillierte sie an ihrem Saiteninstrument ausgerüstet mit sieben Pedalen. Zugleich bewies sie viele ihres Genres zu überragen. Sie zog das Publikum im Wienersaal im St. Charles Hall in ihren Bann, entführte in die Tiefen einer unverkennbaren Partitur von Johannes Sebastian Bach und einer Sonate von Paul Hindemith. Ungewöhnlich für die Konzertbesucher waren die «Sequenzen über Johannes 1» des Schweizer Komponisten Heinz Holliger, die weder über eine Takt- noch bestimmte Rhythmus-Einheit verfügt, und einem experimentellen Werk gleichkam. Joanna Thalmann meisterte auch dies bravourös.
Berichtigung Info Adligenswil
cek.Solo-Posaunisten sind im Jazz sicher mehr anzutreffen, als in der Klassik. So durfte denn auch der meisterhafte Vortrag des 24jährigen Kanadiers Alexis Lavoie Lebel, Preisträger 2015/2016 der Stiftung für junge Musiktalente Meggen, als speziell angesehen werden. Er zeigte in Begleitung von Eglantina Mauger Grapshi am Flügel, wie breit das Ton-Spektrum eines Blasinstrumentes sein, und die Kräftigkeit der Posaune auch «gezügelt» werden kann. Die nuancenreiche Blastechnik liess Lebel insbesondere in «Basta» des eigentlichen Jazzkomponisten Folk Rabe zum Vorschein kommen. Gerade dieses Stück hob sich von den übrigen klassischen Kompositionen aus der Feder von George Christoph Wagenseil und Nino Rota vollkommen ab. Künstlerin an der Harfe Die 20jährige Joanna Thalmann hat schon verschiedene Auszeichnungen und Preise gewonnen, und studiert zurzeit an der Hochschule Luzern, wo sie vor kur-
Gemeinderat Kälin tritt zurück Bildungsvorsteher Peter Kälin hat dem Gemeinderat seine Demission per 31. August 2015 eingereicht. Er will sich beruflich verändern. Kälin wurde im Jahr 2006 als Vertreter der FDP. Die Liberalen in den Gemeinderat Adligenswil gewählt und übernahm das Ressort Bildung. Unter anderem präsidiert er die Bildungskommission. Schwerpunktthemen seiner Amtszeit als Bildungsvorsteher und Präsident der Bildungskommission waren u.a. die Umsetzung des Projektes Schulen mit Zukunft, Selektion und Wahl der Schulleitungen an der Primar- sowie an der Sekundarschule, Infrastrukturerneuerungen in den Schulhäusern sowie der Zusammenschluss der Musikschulen Adligenswil und Udligenswil. Zum Aufgabenbereich von Kälin gehören die Schuldienste, die Schulgesundheit und der Freizeitsport. Weiter nahm der Gemeinderat die Kündigung des Schulleiters der Primarschule und des Kindergartens, Martin Schwab, entgegen, der sich beruflich weiterentwickeln will.
Bei den Gratulationswünschen im info Adligenswil vom 24. April 2015 hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Frau Rosina Rüegsegger-Stettler, Im Zentrum 1, darf ihren 85. Geburtstag am 13. Mai feiern. Bei der Drucklegung der Daten wurde versehentlich der 3. Mai gesetzt. Die Gemeindekanzlei Adligenswil entschuldigt sich für dieses Versehen und gratuliert Frau Rosina Rüegsegger ganz herzlich zu ihrem Geburtstag.
ROOT
Scheut auch ungewöhnliche Werke nicht: Harfenistin Joanna Thalmann.
Räumung von Grabstätten Auf dem Friedhof Root ist die Grabesruhe der Reihengräber des Bestattungsjahres 1994 und der Reihenurnengräber des Beisetzungsjahres 2004 abgelaufen. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und die Bepflanzung bis zum 31. Mai 2015 zu entfernen. Nach diesem Termin wird die Friedhofverwaltung die zurückgebliebenen Gegenstände und Pflanzen entsorgen.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
1. Mai 2015 / Nr. 18
Max Hess wird neuer Gemeindpräsident
Max Hess
Bild zVg.
DIERIKON Max Hess wird Gemeindepräsident und Daniel Schnider Gemeinderat von Dierikon. Beide wurden in stiller Wahl gewählt.
Red. In stiller Wahl wurde Max Hess, CVP, als Gemeindepräsident gewählt. Er ist bereits seit 1. September 2012 Gemeinderatsmitglied. Er tritt nun auf den 1. September 2015 die Nachfolge von Hans Burri an. Ebenfalls in stiller Wahl wurde Daniel Schnider, parteilos, als Gemeinderat gewählt. Er tritt auf den 1. September 2015 die Nachfolge von Max Hess, welcher in stiller Wahl als Gemeindepräsident gewählt wurde. Der Gemeinderat Dierikon hat nach dem Rücktritt von Hans Burri die Ersatzwahl des Gemeinderates und des Gemeindepräsidenten für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 angeordnet. Es wurde auf die Möglichkeit des stillen Wahlverfahrens aufmerksam gemacht. Die Frist zur
Einreichung von Wahlvorschlägen für die stille Wahl lief am 27. April 2015, 12.00 Uhr, ab. Innert der gesetzten Frist sind zwei Wahlvorschläge von der CVP Dierikon und einem unabhängigen Komitee eingereicht worden: Somit sind Max Hess als Gemeindepräsident und Daniel Schnider als Gemeinderat von Dierikon in stiller Wahl für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 gewählt. Max Hess, geboren 1961, lebt seit beinahe 30 Jahren in Dierikon und weist eine sehr lange politische Erfahrung auf. Zuerst als Mitglied des Urnenbüros, dann als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission. In den Jahren 2000 bis 2010 war er Präsident der Schulpflege und ist seit 2012 Mitglied des Gemeinderates. Er wohnt mit seiner Partnerin
Root definiert Wachstum
ROOT Die öffentliche Vernehmlassung ist abgeschlossen. Nun setzt der Gemeinderat das räumliche Entwicklungskonzept REK per 1. Mai 2015 in Kraft. Red. Die heute gültige Bau- und Zonenordnung für das Siedlungsgebiet von Root stammt aus dem Jahr 2002. Im Hinblick auf die bald 15-jährige Ortsplanung und den veränderten übergeordneten Gesetzen und Planungen ist eine grundlegende Überarbeitung angezeigt. Als Grundlage dafür wurde ein räumliches Entwicklungskonzept (REK) erstellt. Darin werden die Rahmenbedingungen sowie die räumlichen und thematischen
Entwicklungsschwerpunkte definiert. Die Mitwirkung war bei der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes ein zentrales Anliegen. Der ganze Prozess wurde von einer 16-köpfigen Kommission begleitet. Zudem fanden wäh- rend der Vernehmlassungsfrist eine öffentliche Orientierungsversammlung und zwei Sprechstunden statt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zum Entwurf des REK, welche zwischen Mitte Januar und anfangs März 2015 stattgefunden hat, sind rund 60 Stellungnahmen von Privatpersonen, juristischen Personen und Organisationen eingegangen. Insgesamt zeigten die vielen positiven Rückmeldungen, dass das REK von den Stellungnehmenden als richtig und wichtig beurteilt wird. Begrüsst wer-
den insbesondere die Überlegungen zur Siedlungserneuerung sowie zur Verdichtung und Umstrukturierung von Arealen. Sämtliche Stellungnahmen wurden vom Ge- meinderat im Mitwirkungsbericht beantwortet und teilweise im REK berücksichtigt. So wird unter anderem das geplante Wachstum von 17% auf 5‘500 Einwohnerinnen und Einwohner beibehalten, jedoch im Zeithorizont 2030/2035 angestrebt. Weiter wird im REK die SBahnhaltestelle Root Dorf als langfristige Option aufgenommen. Der Gemeinderat setzt das räumliche Entwicklungskonzept per 1. Mai 2015 in Kraft. Damit kann die 2. Phase der Ortsplanungsrevision mit der Erarbeitung der Planungsinstrumente (Zonenplan und Bau- und Zonenreglement sowie Erschliessungsrichtplan) starten. Erlass einer Planungszone Gleichzeitig mit der Inkraftsetzung des REK wird für die Gebiete Hengstacker und Wiesterras- se eine Planungszone erlassen. Diese beiden Gebiete befinden sich in unmittelbarer Nähe einer Hochspannungsleitung und eignen sich somit nur bedingt für die bauliche Entwicklung im Bereich Wohnen. Mit der Pla- nungszone wird sichergestellt, dass bis zur Vorlage der neuen Nutzungsplanung keine den Interessen zuwiderlaufende Bautätigkeit stattfindet. Der Gemeinderat verschafft sich dadurch die notwendige Zeit, sämtliche Fragen im Zusammenhang mit einer möglichen Auszonung der Grundstücke oder Teilen davon zu prüfen.
«Die Gebiete Hengstacker und Wiesterrasse befinden sich in der Nähe einer Hochspannungsleitung und eignen sich bedingt für die Entwicklung im Bereich Wohnen.» Anzeige
NEIN Erbschaftssteuer zur neuen
«Das Vermögen ist oft in der Liegenschaft gebunden. Die Initiative sieht nicht einmal Ausnahmen für die Übergabe eines Eigenheims oder einer Geschäftsliegenschaft an ein eigenes Kind vor.» Peter Föhn
UDLIGENSWIL Neubau Wasserleitung Die Wasserversorgung der Gemeinde Udligenswil realisiert die 2. Etappe der Wasserleitung Kirchrainstrasse. Dadurch wird die Sicherheit für den Wasserbezug des Reservoirs Sonnmatt erhöht. Im gleichen Zusammenhang werden Ausbauarbeiten am Leitungsnetz der CKW ausgeführt. Die Arbeiten starten im Mai und dauern acht Wochen). Sie werden in Etappen ausgeführt, sodass möglichst wenig Verkehrsbehinderungen entstehen.
Klausur Gemeinderat
Ständerat SVP
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An seiner Klausurtagung widmete sich der Gemeinderat den Themen: Trägerschaftsmodelle der Pflegewohngruppe, Überarbei-
tung der Gemeindeordnung und dem Bebauungsplan «Udligenswil Mitte». Externe Fachpersonen präsentierten hierzu ihre Beiträge. Verschiedenen Lösungsvarianten wurden instensiv diskutiert. Als künftige Trägerschaft der Pflegewohngruppe hat sich der Gemeinderat für eine neu zu gründende Aktiengesellschaft entschieden. Diese bleibt bis auf Weiteres im Eigentum der Gemeinde. Die Pflegewohngruppe soll daher auf den Zeitpunkt der Betriebsaufnahme mitsamt den Wohnungen am Bächli auf die Aktiengesellschaft ausgelagert werden. Über weitere Beschlüsse und die Beratungsresultate der Klausur wird der Gemeinderat anlässlich der nächsten Gemeindeversammlung informieren.
sident tätig und engagiert sich im Weiteren seit Jahrzehnten auch auf Bundesebene in Fach- und Berufsvereinigungen im Bereich Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlenschutz.
Daniel Schnider
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im Bläsihus und hat zwei erwachsene Söhne. Er war lange Jahre am Luzerner Kantonsspital leitender Fachmann für medizinisch technische Radiologie und sachverständiger für Strahlenschutz. Er ist bei der Dörfli-Zunft Dierikon als Prä-
Daniel Schnider, geboren 1965, parteilos, lebt seit 12 Jahren in Dierikon. Er arbeitet seit 33 Jahren in der Firma Komax. Als gelernter Mechaniker führt er heute in der Komax AG, Dierikon, ein Montageteam. Mit seiner Frau Martha wohnt Daniel Schnider in der Spechtenstrasse 77 und hat zwei Söhne. Seine Leidenschaft sind die Dieriker Vereine. Er ist beim TSV Dierikon, in der Chlausengruppe und bei der Dörfli Zunft dabei. Sein grösstes Hobby ist die Holzschue Musig Luzern. In den Gemeinderat ist er beigetreten, weil er an der Politik aktiv teilnehmen will.
CVP folgt auf FDP INWIL Heidi Rohrer-Wolf wurde für die restliche Zeit der laufenden Amtsperiode in den Gemeinderat gewählt. Sie tritt die Nachfolge der auf Sommer 2015 zurücktretenden Lisbeth Buchmann-Schmid (FDP) an. t.c. Die für die CVP Inwil gewählte Heidi Rohrer-Wolf ist verheiratet mit Ruedi. Sie wohnen mit ihren zwei Kindern, welche im schulpflichtigen Alter sind, in der Schönegg 3. Heidi Rohrer hat sich beruflich zur Betriebsassistentin bei der Post ausbilden lassen. Im weiteren kann
sie einen KV-Abschluss vorweisen. Heidi Rohrer ist im Vereinswesen von Inwil eine aktive Persönlichkeit und nimmt gerne neue Herausforderungen auf sich, heisst es dazu in einer Medienmitteilung.
Heidi Rohrer
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Die Schwestern beten für Paul spielen. Ihr Hauptfokus dürfte ohnehin bei den Wahlen liegen?
Bei Kantonsrat und Regierungsratskandidat Paul Winiker
Am 10. Mai kommt es zum 2. Wahlgang für den Luzerner Regierungsrat. An jenem Sonntag ist auch Muttertag. Eine gute oder schlechte Ausgangslage? Den Muttertag, heuer am 10. Mai, finde ich toll, hoffe auf schönes Frühlingswetter für alle Mütter und Frauen, die an diesem Tag besondere Aufmerksamkeit und Dankbarkeit verdienen. Und nicht vergessen, liebe Frauen und Mütter: spätestens am 10. Mai noch wählen für die Zukunft unseres Kantons! Die Ausgangslage ist gut, an diesem Tag zuerst wählen und dann die Mütter gebührend feiern und verwöhnen. Wie werden Sie diesen Tag begehen? Als Wahl- oder Muttertag? Bis das Wahlresultat bekannt ist und die Medien alle ihre Fragen stellen konnten, ist wohl zuerst Wahltag, anschliessend gehört die Aufmerksamkeit den Müttern. Für die Schwestern aus dem Kloster Cazis dürfte das wohl keine Rolle
Ja, Schwester Pia aus dem Kloster Cazis im Domschleg, hat mir die geistige Unterstützung der Schwestern bereits im ersten Wahlgang zugesichert. Nun würden sie für den zweiten Wahlgang nochmals intensiv beten. Wie kommt es dazu, dass Klosterschwestern aus Cazis für Sie beten? Schwester Pia ist eine Heimwehluzernerin aus Hitzkirch und liest die Luzerner Regionalzeitungen und hat von meiner Kandidatur gehört. Sie hat mir einen ergreifenden Brief geschrieben und mir geschildert, wie ihr Onkel Toni Winiker in Hitzkirch nach der Arbeit am Mittagstisch bei ihnen an Allerheiligen 1942 plötzlich verstorben ist. Und sie hat mir die Frage gestellt, von welchem Stamm der Winiker’s ich abstamme. Ich konnte ihr dann mitteilen, dass dieser Toni Winiker mein Grossvater war und mein Vater Toni Winiker jun. ein Cousin von ihr gewesen ist. Wir sind also verwandt, haben uns aber noch nie getroffen. Werden Sie die Damen zur allfälligen Wahlfeier einladen? Ja selbstverständlich werde ich Schwester Pia und eine Delegation einladen im Falle meiner Wahl. Und falls das nicht klappt, werde ich das Kloster Cazis im Domschleg nächstens besuchen und mich bedanken. So oder so!
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Rigi Anzeiger • Seite 5
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Seite 6 • Rigi Anzeiger
1. Mai 2015 / Nr. 18
Dank Masterplan weg vom «Amplikon»-Image EBIKON Der Masterplan zeigt wie die Rontal-Metropole das «Amplikon»-Image loswerden könnte.
- ein Leistungsfähiger öV - die Weiterentwicklung von Velo- und Fussverbindungen - die Pflege und Vernetzung des NahErholungsraumes
hf. Eigentlich ist es ein Gegensatz: urban, städtisch, und Dorf, ländlich. Ebikon könnte beides sein. Wie das gehen soll, zeigt der «Masterplan», der jetzt bei Ebikoner Grundeigentümern vorliegt und an der Orientierungsversammlung vom 27. Mai der Bevölkerung vorgestellt und erklärt wird.
Dreh- und Angelpunkt für die Aufwertung des Ortszentrums ist die Lösung des «K17-Problems». Die Kantonsstrasse, die den Autoverkehr zum Teil 4-spurig mit Tempo 60 mitten durch Ebikon führt, hat der Gemeinde das wenig schmeichelhafte Image «Amplikon» eingetragen. Die Verfasser des Masterplans gliedern das Strassenband in fünf unterschiedliche Abschnitte. Den zentralen Abschnitt von Schlösslikreuzung bis M-Parc nennen sie «Stadtboulevard». Im Bereich Ladengasse soll die Strasse auf zwei Spuren verengt und der Fussgängerbereich mit breiten Trottoirs und einem ausladenden Baumdach behaglicher gemacht werden. Rund um den neuen «Dorfplatz» erhält Ebikon sein urbanes Gesicht. Daran grenzt das «alte Dorf» mit dem Kirchenbezirk. Fusswegverbindungen sollen «Dorf» und «Stadt» Ebikon abseits der Kantonsstrasse verbinden und auch den öV-Knoten mit S-Bahn und Busbahnhof erschliessen. Verbindlich ist der Masterplan nicht – er dient dem Gemeinderat als Planungsinstrument und der Öffent-
«Auslöser» für den Masterplan Ebikon seien Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2013 und die Strategie 2017 des Gemeinderates gewesen, heisst es in der Einleitung zum Plan. Als grösste Probleme wurden in der Bevölkerungsbefragung die Verkehrssituation im Dorf, die Kantonsstrasse und die Qualität von Dorfkern/Dorfzentrum identifiziert. Und das Strategiepapier nennt die Aufwertung des öffentlichen Raums als ein wichtiges Handlungsfeld. Der Masterplan nennt fünf Themen, die auf dem Weg zum Ziel eines wohnlicheren Ebikons mit urbanem Charakter behandelt werden sollten: - die Gestaltung der Kantonsstrasse - die Weiterentwicklung der Dorfstrukturen
lichkeit als anregender Denkanstoss für die Weiterentwicklung des Gemeindezentrums. Für Bau- und Zonenplan und spätere Bebauungspläne setzt er den Rahmen. Vorab die vorgeschlagenen Massnahmen für die Neugestaltung der Kantonsstrasse im Zentrum bietet reichlich Diskussionsstoff. Bis jetzt scheiterten die Ebikoner Anliegen am Kanton, der «seine» Strasse nicht zum Boulevard umfunktioniert sehen wollte. Bei der Erarbeitung des Masterplans sass die zuständige Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) immerhin mit am Tisch – Grund für verhaltenen Optimismus im Ebikoner Gemeindehaus.
MASTERPLAN Im grossen Werkzeugkasten der Planer ist der Masterplan das Instrument fürs «Grosse Ganze». Er zeigt, wohin die (Entwicklungs-) Reise zum Beispiel einer Gemeinde gehen kann oder gehen könnte. Von politischen Behörden wird der Masterplan in der Regel als «strategisches Führungsinstrument gebraucht. Im Kanton Luzern war der Masterplan LuzernNord die Grundlage für die Realisierung des neuen Stadtquartiers rund um den Seetalplatz.
Modellbild Masterplan Ebikon
Lesen in heller Atmosphäre «Über 20'000 Medien stehen zum Ausleihen zur Verfügung.» Bei Irene Sidler Leiterin Bibliothek Ebikon
EBIKON Am Montag, 4. Mai 2015, öffnet um 15 Uhr, die neue Bibliothek beim Gemeindehausplatz ihre Türen. Die Leiterin Irene Sidler verrät, was den Besucher hier alles erwartet. Irene Sidler, wie wurde der Umzug von der alten in die neue Bibliothek organisiert? Das ganze Bibliothek-Team verpackte die Bücher, Medien und Sonstiges in Kisten. Anschliessend transportierte ein Zügelunternehmen alles, auch verschiedene Kleinmöbel, Büromaterial, Ordner usw. in die neue Bibliothek an der Zentralstrasse 13, wo wir wieder alles ausgepackt und in die neuen Gestelle und Schränke versorgten. Lief alles reibungslos ab? Bis jetzt ja. Es wartet noch die Beschrif-
tung, Büroorganisation und die Inbetriebsetzung der gesamten EDV, die neu auf dem Server der Gemeinde läuft. Wie viele und welche Art von Büchern und Medien sind in der neuen Bibliothek zu finden? Das eigentliche Sortiment mit zirka 20‘000 Medien ist dasselbe wie vorher und besteht aus Büchern, Comic, DVDs, Musik-CDs, Audio-Books und Zeitschriften. Neu werden wir die Tageszeitung NLZ und E-Medien anbieten. Was ist anders in der neuen Bibliothek? Sie ist hell, übersichtlicher, gemütlicher, lädt zum Verweilen ein, hat eine KaffeeEcke mit Internet-Anschluss und verfügt über ein abgeschlossenes Büro. Nach aussen hin ist sie gut beschriftet. Haben sich die Öffnungszeiten verändert? Wir haben sie von 18 auf 30 Stunden pro Woche erhöht. Die neuen Öffnungszeiten:
Montag ,15.00 – 18.00 Uhr; Dienstag bis Freitag, 9.00–12.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr; Samstag, 9.00–12.00 Uhr. Während den Schulferien ist die Bibliothek neu am Dienstag und Freitag von 9.00-12.00 Uhr und 15.00-18.00 geöffnet. Hat sich bei den Gebühren etwas verändert? Wir führen neu Benutzerkarten ein. Zum Beispiel kostet ein Einzel-Abo für Erwachsen 50 Franken pro Jahr. Kinderbücher sind immer noch gratis. Ab 4. Mai sind die Gebühren auf unserer Homepage www.bibliothek-ebikon.ch zu finden. Führen Sie weiterhin Veranstaltungen durch? Am 3. Juni und 30. Oktober heisst es «Buchstart» mit Geschichten und Reimen für Kinder ab 1 Jahr. Am 14. August folgt die Erzählnacht in der Badi Rotsee. Zudem sind weitere spannende Begegnungen mit Menschen und Literatur geplant. Auch hierzu vermittelt unsere Website detaillierte Infos.
Zivilstandsnachrichten
braucht eine starke Regierung
Todesfälle:
19.4.2015 Akaratovic-Kuljanovic Cerima, geb. 01.01.1967, wohnhaft gewesen AlfredSchindlerstrasse 24
Liste 4
Paul Winiker in den Regierungsrat
Baubewilligungen:
24.4.2015 Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon Änderung Gestaltungsplan S13 Schmiedhof, Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820
Schindler operiert rentabel EBIKON Der Liftkonzern verbuchte im ersten Quartal gleich viele Auftragseingänge wie in der Vorjahresperiode. Der Konzerngewinn hingegen übertraf diese um 5 Prozent. Red. Steigerung von Umsatz und Gewinn. Im ersten Quartal 2015 erreichte der Auftragseingang CHF 2 443 Mio. und lag damit auf dem Niveau der Vorjahresperiode (CHF 2 442 Mio.). In Lokalwährungen resultierte ein Anstieg von 2,2%. Der Umsatz stieg um 4,4% auf CHF 2 137 Mio. (+7,0% in Lokalwährungen). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf CHF 222 Mio., was im Vergleich zum ersten Quartal 2014 einem Anstieg von 8,3% (+13,7% in Lokalwährungen) entspricht. Die EBITMarge verbesserte sich von 10,0% auf 10,4%. Der Konzerngewinn von CHF 168 Mio. übertraf die Vorjahresperiode um 5,0%. Das stärkste Wachstum erzielte Asien-Pazifik, gefolgt von Americas und Europa. Im ersten Quartal 2015 betrugen die negativen Währungseinflüsse CHF 53 Mio. Die jüngste Erholung des
US-Dollars milderte die negativen Umrechnungseinflüsse, welche aus anderen schwachen Währungen resultierten. Der Konzerngewinn erreichte CHF 168 Mio., was einer Steigerung von 5,0% entspricht (erstes Quartal 2014: CHF 160 Mio.). Der Aufzugs- und Fahrtreppenmarkt dürfte 2015 weiterhin wachsen. China bleibt trotz gesamtwirtschaftlich tieferen Wachstumserwartungen der wichtigste Neuanlagenmarkt. In den anderen Märkten Asien-Pazifiks dürfte Indien die Wachstumsraten vergangener Jahre übertreffen und Südostasien weiterhin erfreulich wachsen. Es ist zu erwarten, dass sich die Erholung der US-Bauindustrie unvermindert fortsetzt, während in Europa die weitere Entwicklung unsicher ist. Dank des hohen Auftragsbestandes erwartet Schindler für 2015 eine Umsatzsteigerung von 7% bis 9% in Lokalwährungen. Aufgrund der jüngsten Erholung des US-Dollars wird der negative Umrechnungseffekt geringer ausfallen als die zu Beginn des Jahres geschätzten 10%. Eine Prognose für den Konzerngewinn 2015 wird mit der Publikation der Halbjahreszahlen bekannt gegeben.
Akkordeon trifft Brass
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Wasserunterbruch an der Luzernerstrasse Die Kantonsstrasse K17 in Ebikon wird saniert. Die Wasserversorgung Ebikon nutzt diese Gesamtsanierung, um die Wasserleitungen zu erneuern. Diese Erneuerungsarbeiten haben zur Folge, dass für einen Teil der Haushalte an der Luzernerstrasse kein Wasser bereit steht am: Donnerstag 30. April auf den Freitag 1. Mai von 21.00 bis 05.00 Uhr Die Wasserversorgung informiert die betroffen Haushalte zusätzlich mit einem Schreiben. Es können auch Haushalte betroffen sein, welche nicht mit einem Schreiben informiert wurden. Die Wasserversorgung ist bemüht, die Unterbrüche so kurz wie möglich zu halten und dankt für das Verständnis.
EBIKON Das Akkordeon-Orchester Ebikon lädt am 9. Mai im Pfarreiheim Ebikon zum Jahreskonzert. Die Musikschüler der Rontaler Musikschulen werden den Einstieg in den Abend gestalten.Das Akkordeon-Orchester Ebikon übernimmt danach unter der Leitung von Hugo Felder die Bühne mit der Russischen Fantasie. Ein Höhepunkt vor der Pause wird die Irische Suite von Matyas Seiber sein, mit welcher das Orchester am Zentralschweizer Akkordeon-Musikfest in Kriens in der Höchststufe antreten wird. Nach einer kurzen Pause folgt eine Bläserformation der Brass Band Abin-
chova. Ihr Hauptwerk Ayala wird das Programm mit ein paar Unterhaltungsnummern umrahmen. Danach überrascht das AOE mit weiteren Klassikern wie Das Boot oder Girls, Girls, Girls. Moderne, leidenschaftliche und jazzige Kompositionen runden das spannende Programm schliesslich ab. Ausserdem warten eine Festwirtschaft und eine attraktive Tombola. 9. Mai, Pfarreiheim Ebikon, Türöffnung: 19.15 Uhr; Konzertbeginn: 20.15 Uhr Eintritt CHF 15.-, Schüler CHF 5.- Leitung: Hugo Felder Platzreservation: www.aoebikon.ch
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1. Mai 2015 / Nr. 18
11.04.15 19:45 1 RigiSeite Anzeiger
• Seite 7
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Die kleine, feine Badi am Rotsee Es ist uns wichtig, festzuhalten, dass diese neu 1.50 Meter unter Wasser liegen und nicht mehr als Sitzgelegenheit genutzt werden können. Gibt es auch Neues auf der Speisekarte? Frühlingsrollen hausgemacht in Ebikon. Neu ist bei Ihnen der Kultur-Pass für 200 Franken. Was ist darin inbegriffen? Der Eintritt und Besuch sämtlicher kulturellen Events (exklusiv Verpflegung und Getränke). Gleichzeitig offeriert der Bademeister dem Inhaber des Passes die Saisonkarte für den Badebetrieb.
Bademeister Patrick Widmer
EBIKON Am Freitag, 1. Mai, öffnet die Rotsee-Badi seine Türen und Patrick Widmer als Bademeister startet mit seinem Team in die elfte Saison. Patrick Widmer, was macht Ihren Beruf als Bademeister so spannend? Schönes Wetter, aufgestellte Leute und die einmalige, wunderbare Lage am Rotsee. Wie bringen Sie diesen Job mit Ihrem Hauptberuf als Buchhalter in Einklang? Die ersten vier Monate im Jahr sind für mich als Buchhalter die intensivsten. Zeitgleich gilt es die kommende Badesaison vorzubereiten. Während der Badesaison kann ich mich auf ein ausgezeichnetes Team verlassen, so dass ich auch im Sommer tageweise im Büro arbeiten kann. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie in der Badi? An Spitzentagen bis zu 10 Personen. Nebst unserem tollen Koch Filipe Da Silva aus Portugal besteht unser Team
Bild cek vorwiegend aus sehr flexiblen Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Das TV-Format «Üsi Badi» hat uns zudem animiert, zwei Teilzeit-Angestellte von der Stiftung Brändi, Horw und Sursee zu beschäftigen. An sehr schönen Tagen arbeiten Sie bis zu 14 Stunden hier. Wie tanken Sie Energie? Wenn die Anlage am Abend wieder menschenleer ist, geniesse ich oft ein Bad im Rotsee und die energievolle Natur ganz für mich alleine. Der Rotsee ist für mich und viele andere ein Kraftort. Haben sich die Neugestaltungs- und Renaturierungsarbeiten vom vergangenen Jahr bewährt? Sehr. Besonders die zwei natürlich gestalteten Kinderbecken sind für die kleinsten Badegäste ein richtiges Spielparadies. Welche Neuheiten treffen die Gäste in der neuen Badesaison bei Ihnen an? Die Gemeinde Ebikon ebnete im oberen Teil der Anlage eine Rasen-Fläche und ersetzte den alten Ping-Pong-Tisch durch einen Neuen. Im Rahmen der Sanierung aller ruderspezifischen Anlagen wurden die Startbalken im Badibereich erneuert.
Öffnungszeiten und Preise Die Rotsee-Badi ist bei guter Witterung bis Ende September 2015 von Montag bis Sonntag jeweils von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet. Im Oktober ist die Badi und der Kiosk, sofern das Wetter mitspielt, nachmittags zugänglich. Preise Einzeleintritte ab 18.00 Uhr
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Live-Act's i de Badi
1. Mai 2015 / Nr. 18
Seite 8 • Rigi Anzeiger
Von der Kinderbetreuung bis zur Bar «Route66» MEGGEN Die «Gwärbi 2015» in Meggen bietet ein vielfältiges Rahmenprogramm: Musik, Buchvorstellung, Kinderprogramm, Muttertagsbrunch, Gastronomie und eine ökumenische Messe auf dem Dorfplatz.
Ausstellung:
Dorfplatz und Gemeindehaus Meggen
Daten und Zeiten
Freitag, 08. Mai: 17 bis 21 Uhr Samstag, 09. Mai: 11 bis 21 Uhr Sonntag, 10. Mai: 10 bis 17 Uhr Eintritt gratis
Am Freitag, 8. Mai, ist es nach monatelangen Vorbereitungen soweit: Die Gwärbi 2015, welche vom 8. bis 10. Mai im Gemeindezentrum Meggen stattfindet, wird um 17 Uhr eröffnet mit Ansprachen von Beat Emmenegger, OK-Präsident, Roland Vonarburg, Präsident Zentralvorstand KGL, Urs Brücker, Gemeindepräsident und Kantonsrat, sowie Thomas Werner, Präsident Gewerbeverein Meggen. Nebst der Ausstellung hat das OK auch ein vielfältiges Rahmenprogramm organisiert. So wird Heiri Scherer am Samstag und Sonntag sein Buch «Most, Kultur, Architektur, Kulinarik – das Erbe vom Vierwaldstättersee» vorstellen. Dazu gibt’s, passend zum Buch, Süssmost aus Meggen. Ein musikalisches Highlight ist der Auftritt der Gebrüder Horat aus Küssnacht am Rigi. Das bekannte Schwyzerörgeli-Trio sorgt am Samstagabend im Gwärbi-Restaurant für Gemütlichkeit und Stimmung.
Aktuelle Informationen www.gwaerbi-meggen.ch
Gastronomie
Festwirtschaft, Barbetrieb
Musikalische Unterhaltung Kapelle Horat, Männerchor Meggen
Rahmenprogramm
Buchvorstellung «MOST» von Heiri Scherer Muttertagsbrunch Kinderbetreuung
Tombola
Preise im Wert über von 10'000 Franken
Gold-Sponsoren: Die Gebrüder Horat spielen am Samstagabend im Gwärbi-Restaurant.
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steht für sie während den Ausstellungszeiten eine Betreuung durch den Blauring und die Pfadi Meggen zur Verfügung. Zudem wirdClown Manu Ballonfiguren formen und LUKI verteilt Popcorn auf dem Dorfplatz. Täglich während der Ausstellung ist das Gwärbi-Restaurant geöffnet, welches durch die Megger Gastrobetriebe Schlössli und Wai Thai geführt wird. Ebenfalls täglich offen hat die Bar «Route 66» von Kauer Catering. Dabei kann man in ungezwungener Atmosphäre coole Drinks und Rockmusik aus den 60er- und 70-er Jahren geniessen.
Am Sonntag wird im Rahmen der Ausstellung um 9 Uhr erstmals eine ökumenische Messe auf dem Dorfplatz durchgeführt mit den Megger Pfarrern Hanspeter Wasmer und Jan Reintjes. Anschliessend singt der Männerchor Meggen auf dem Dorfplatz sowie um 12.30 Uhr nochmals im Gwärbi-Restaurant. «Ein Herz für Mütter»: Unter diesem Motto wird ab 10 Uhr der Muttertagsbrunch von Kauer Catering stattfinden. Auch für die Kinder wird einiges geboten. Am Samstag und Sonntag
Heiri Scherer stellt sein Buch «Most, Kultur, Architektur, Kulinarik» an der Ausstellung vor.
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Das detaillierte Programm ist im Web abrufbar: www.gwaerbi-meggen.ch/rahmenprogramm
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Rigi Anzeiger • Seite 9
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Seite 10 • Rigi Anzeiger
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Hinter Alina (13) steckt vielleicht Peter (51) EBIKON 98 Prozent aller Schweizer Teenager haben zu Hause Internetzugang. Die neuen Medien eröffnen ihnen zwar viele Chancen, bergen aber auch Gefahren. Hier sind vor allem Schule und Elternhaus gefordert. Ds. Lesen, Rechnen und Schreiben. Das muss ein Kind in der Schule unbedingt lernen – heute und auch in Zukunft mit dem Lehrplan 21. Aber nicht nur. Zu den zentralen Bildungsaufgaben der Volksschule gehören auch die Themen Medien und Informatik. An den Luzerner Volksschulen setzt man sich seit einiger Zeit intensiv mit den neuen Medien auseinander. Vor zwei Jahren lancierte die kantonale Dienststelle Volksschulbildung ein Pilotprojekt an vier ausgewählten Primarschulen. Mit dem Ziel, die Medienkompetenz zu steigern, wurden die Dritt- bis Sechstklässler mit einem Tablet-Computer ausgestattet. Zudem werden in den ersten vier Schuljahren Abendveranstaltungen organisiert, in denen die Eltern von Fachpersonen aufgezeigt bekommen, wie sie ihre Kinder im Umgang mit elektronischen Medien sinnvoll begleiten können. Ausserdem haben die Schulen die Möglichkeit, stufengerechte Medienkurse des Telekommunikationsanbieters Swisscom zu buchen. An einem halben Tag erfahren die Kinder und Jugendlichen, welche Vorteile die Neuen Medien haben. Zum Beispiel finden sie – nach wenigen Mausklicks – alles Wissenswerte für ihren Vortrag im Internet.
ellen Welt leben, keine sozialen Kontakte mehr pflegen und sich dadurch auch zu wenig bewegen. Ausserdem bedeutet die permanente Verfügbarkeit für ein Kind einen nicht zu unterschätzenden Stress. Mögliche Folgen sind Depressionen, Müdigkeit und schlechte Schulleistungen.
Das Handy als wichtiges Kommunikationsmittel: Auch für die Buchrainer Neuntklässlerinnen Ilse Montes (links) und Ylenia Piazza. Bild zVg Und Youtube liefert ihnen in Sekundenschnelle eine leicht verständliche Lösung für ihr mathematisches Problem.
dienschutz-Beauftragter der Swisscom. Die 13-jährige Alina sei in Wirklichkeit vielleicht der 51-jährige Peter, der nichts
nicht beim belanglosen Plaudern: 7 Prozent haben schon Fremde getroffen, die meisten ohne Wissen ihrer Eltern. Und oft
«Was mal online ist, ...» In Albon rät den Eltern, den Smartphone- und Internetkonsum ihrer Kinder einzuschränken. Zum Beispiel mit einer Begrenzung der täglichen Mediennutzungsdauer. Oder indem man handyfreie Zonen wie etwa den Mittagstisch definiert. Entscheidend ist für ihn aber, dass sich Eltern dafür interessieren, welche Games ihre Kinder spielen, in welchen Chats sie sich bewegen und was sie im Internet genau tun. «Ich bin nicht der Meinung, dass Eltern ständig neben ihren Kindern sitzen müssen, wenn sie im Internet surfen», sagt der Experte. «Sie sollen sie aber von Zeit zu Zeit begleiten, das Gesehene besprechen und sie darauf aufmerksam machen, welche Konsequenzen es haben kann, wenn sie Bilder von sich auf Facebook oder Instagram hoch laden.» In Albon weist darauf hin, dass man mit dem Upload seine Rechte für diese Bilder abgibt und keine Kontrolle mehr darüber hat, wo und wie sie verwendet werden. Und er warnt: «Was mal online ist, bringt man nicht mehr weg.»
«Entscheidend ist, dass sich Eltern dafür interessieren, welche Games ihre Kinder spielen, in welchen Chats sie sich bewegen und was sie im Internet genau tun.» Vorsicht beim Chatten Die neuen Medien bergen aber auch Gefahren. «Beim Chatten ist das Gegenüber oft nicht jene Person, als die sie sich ausgibt», warnt Michael In Albon, Jugendme-
Gutes im Schilde führt. Gemäss einer kürzlich in der Schweiz durchgeführten Studie kommt ein Viertel der befragten 9- bis 16-jährigen Kinder via Internet in Kontakt mit Fremden. Und oft bleibt es
fanden die Treffen nicht in der Öffentlichkeit statt. Schliesslich ist den Jugendlichen sehr wohl bewusst, dass sie das nicht tun dürften. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Kinder nur noch in ihrer virtu-
«Vorurteile haben etwas mit Menschen zu tun.» KÜSSNACHT Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund, Junge und Alte, mit oder ohne Behinderung, Frauen und Männer – mit dem Projekt „Mondopoly Küssnacht“ will das Jugendhaus Oase der Lebendigkeit Rechnung tragen. Red. Ein neues Projekt findet im Jugendhaus Oase statt. Die Initiantin und Projektleiterin Linda Spörri führt das Projekt im Rahmen ihrer Praxisausbildung durch. Während einem Mittwochnachmittag (10. Juni) können die Schüler und Schülerinnen in kleinen Gruppen verschiedene Posten besuchen, die jeweils eine spezifische Thematik genauer unter die Lupe nehmen. So werden Themen wie Sport, Traditionen, Theater, Migration, Behinderung, Alter und weitere behandelt. Zusammen mit dem Verein Mondopoly und der Projektgruppe, bestehend aus fünf Jugendlichen aus Küssnacht und zwei Erwachsenen,
werden die Posten ausgearbeitet. Im Vorfeld für das Projekt wurden diverse Experteninterviews durchgeführt. Petra Gamma; Bezirksrätin und Geschäftsleiterin des Chinderhuus Küssnacht, Anna Reding und Leandro Baur; Projektleitung des Midnight Funzone Küssnacht, Roman Lang; Leiter der Fachstelle Gesellschaftsfragen und Leila Bucher; Koordinatorin der Schlüsselpersonen engagierten sich als Interviewpartner und -partnerinnen und legitimierten und befürworteten das Projekt. Neben den Fachpersonen führte die Projektleitung eine Umfrage im Schulhaus Ebnet durch. Dabei wurden rund 300 Schüler und Schülerinnen zum Thema Vorurteile befragt. Die Jugendlichen versuchten dabei, das Thema Vorurteile in eigenen Worten zu beschreiben. So schreibt etwa ein 13-jähriger Sekundarschüler: «Vorurteile sind Gerüchte über Personen mit bestimmten Eigenschaften. Sie sind meistens negativ und als Ausländer bin auch ich davon betroffen.» Eine 16-jährige Realschülerin meint: «Vorurteile haben etwas
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
xxxxx
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mit Menschen zu tun.» Mondopoly Küssnacht kann als überdimensionales Begegnungsspiel betrachtet werden und gibt den
Jugendlichen spielerisch die Möglichkeit, die Vielfalt in Küssnacht näher kennen zu lernen und sich mit dem Thema Vorurteile
auseinander zu setzten. Die Oase möchte den Jugendlichen Welten öffnen, zu denen sie sonst keinen Zugang hätten.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
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SPORT
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Drei TV-Ebikoner in den «Top Six» EBIKON Das war ein sehr fitter Auftritt des TV Ebikon in Solothurn. An den Mittelländischen Meisterschaften holten die Kunstturner Podestplätze und Auszeichnungen. Am Samstag, 25. April 2015 kämpften 75 Turner im Einführungsprogramm (EP) an den Mittelländischen Meisterschaften in Solothurn um die meisten Punktzahlen. Während 2 ½ Stunden wurde in den Disziplinen Boden, Pilz, Ring, Sprung, Barren und Reck konzentriert und mit viel Ausdauer geturnt. Wieder durfte Ben Bucher, TV Ebikon (Jg 2007) mit hervorragenden 77.20 Punkten den sensationellen ersten Podestplatz belegen, dicht gefolgt auf dem hervorragenden zweiten Podestplatz von Elias Weber (Jg 2008) ebenfalls TV Ebikon. Cyrill Baumgartner (Jg 2007), TV Ebikon, erreichte den sehr guten 6. Rang. Die versierte Trainerin, Yvonne Tschopp, darf sehr stolz auf ihre Sprösslinge sein. Zudem wurde Ben Bucher mit der Höchstpunktzahl in den zwei letzten Wettkämpfen zum Mittelländischen Leader erkoren. Die drei EP-Spitzenkunstturner vom TV Ebikon werden am 30. Schaffhauser JubiläumsJugendcup am Samstag, 3. Mai um den
Kunstturnen P1: Flurin Emmenegger und Timi Bühlmann.
Titel des besten schweizerischen EPKunstturners kämpfen. Die zwei motivierten P1 Turner vom TV Ebikon, Timi Bühlmann und Flurin Emmenegger, beide Jg 2006, starteten ihren
Bild zVg Kunstturnen EP: Elias Weber, Ben Bucher, Yvonne Tschopp und Cyrill Baumgartner.
Wettkampf am Barren, den sie mit nur ganz kleinen Haltungsfehlern zeigten. Anschliessend ging es am Reck weiter. Alles lief für die Beiden sehr gut bis es dann geschah: Timi stürzte 2-mal vom
Pilz. Nun hiess es aufgeben oder erst recht kämpfen. Er entschied sich für Letzteres. Dies brachte ihn auf den guten 13. Rang von 59 Teilnehmern. Für Flurin lief es an seinem «Zitter-Gerät» dafür
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sehr gut, er zeigte sein Kreisen am Pilz zum ersten Mal beinahe fehlerfrei. Seine gute Leistung brachte ihn auf den 22. Rang und somit erhielt er auch noch die verdiente Auszeichnung.
Spannende Doppel-Clubmeisterschaften Partie wurde im Champions Tie Beak mit 13:11 Punkten entschieden. Als Siegerinnen gingen schliesslich Susanne Meierhans und Margrit Christen gegen die Finalistinnen Cecile Odermatt und Edith Fischer nach 6:4 und 2:6 (13:11) vom Platz.
Herren Sieger: v.l.; Fabian Kirchhofer, Silvio Zumstein mit den Finalisten Michael Kälin und André Ruf. Bild Michael Kälin
TENNISCLUB EBIKON SCHINDLER Am 25./26. April wurden auf den Tennisanlagen im Risch die Doppel Clubmeis-
terschaften ausgetragen. 38 Teilnehmende haben in verschiedenen Stärkeklassen um den Siegertitel gekämpft.
Damen Sieger: v.l.; Margrith Christen und Susanne Meierhans mit den Finalisten Edith Fischer und Cécile Odermatt. Uh. Klarer Sieger bei den Herren wurden Fabian Kirchhofer und Silvio Zumstein gegen die Finalisten Michael Kälin und André Ruf. Mit 6:1 und 6:0-Siegen liessen Kirchhofer/Zumstein keine
FUSSBALL SC Eich – SK Root 2:2 (2:1) Immer diese Rückstände!
ds. Schlechter kann man nicht in ein Spiel starten: Die schlafende Rooter Abwehr lässt einen Eicher Stürmer nach einem schnellen Einwurf ziehen, dessen Lupfer kann Haas zwar noch an den Pfosten lenken, doch gegen den Nachschuss von Joos gabs nichts mehr zu retten. Die Matchuhr zeigte gerade mal 25 Sekunden! Root brauchte einen Moment, um diesen Schock zu verdauen. Die erste grosse Ausgleichsmöglichkeit vergab Stocker nach 10 Minuten. Nach 20 Minuten folgte die zweite, diesmal mit mehr Erfolg. Nach einem Freistoss von Stocker erledigte ein Eich-Verteidiger die Arbeit für den bereitstehenden Philipp Bächler und bezwang seinen eigenen Keeper zum 1:1. Die Freude währte aber nur kurz: Nach 25 Minuten prallte Bächler frontal mit einem Gegenspieler zusammen und musste mit Nasenbeinbruch raus. Und noch bevor dieser durch Christen ersetzt werden konnte, erzielte Dario Schwizer den erneuten Eicher Führungstreffer. Auch in der Folge hatte Root mehr vom Spiel, doch zum Ausgleich reichte es vor der Pause nicht mehr. Dieser wurde dann nach 59 Minu-
Zweifel aufkommen, dass die Jugend nicht zu unterschätzen ist. Eigentlich ein sehr gutes Zeugnis für André ruf, ist er doch TCES-Tennislehrer! Ein Hitchcock-Finale gab es bei den Damen: Ihre
Markus Pölzelbauer und Marco Büeler waren die Verantwortlichen der DoppelClubmeisterschaft. «Wir haben etwas mehr Anmeldungen erwartet», meinte Markus, der zum ersten Mal als Organisator mitwirkte, «wir sin aber zufrieden, dank idealem Wetter konnte die Meisterschaft termingerecht und vor allem unfallfrei durchgeführt werden». Von der ersten bis zur letzten Minute am Sonntag verfolgte Robin, die Freundin von Fabian Kirchhofer die Spiele: «Ich freue mich mit Fabian über den Sieg, er hat gut gespielt». Sicher wird sie ihm auch die Daumen drücken für die Interclub Saison, die am nächsten Wochenende beginnen wird.
GOLF ten Tatsache, als Theiler den Ball aus 18 Metern wunderschön ins linke obere Eck zirkelte. Nun wars ein offener Schlagabtausch, wobei das fussballerische Niveau deutlich tiefer war als die Hektik und der Geräuschpegel auf dem Feld. Root suchte den Sieg und musste dem Heimteam einige gefährliche Konter zugestehen, die glücklicherweise ohne Folgen blieben. Die grösste Chance zum Lucky Punch verpasste in der 65. Minute Steffen, der auf Zuspiel von Fuchs am Keeper scheiterte. So stand am Ende ein gerechtes Remis und zum wiederholten Mal die Erkenntnis, dass sich Root das Leben mit defensiven Unachtsamkeiten immer wieder selber schwer macht. Am nächsten Sonntag (15.00 Uhr) kommt Hitzkirch auf die Unterallmend. Gegen die Seetaler hat Root aus der Vorrunde (3:4-Niederlage nach 3:0-Führung!) noch eine Rechnung offen.
FC Stans I – FC Perlen-Buchrain I 2:4 (1:4) Klarer Mannschaftssieg Dank einer vor allem in der 1. Halbzeit sehr guten Leistung (einer der Besten in
den letzten Jahren) gewannen die Rontaler diese Partie völlig verdient mit 4:2-Toren. Trainer Velic musste durch die Gelb-Sperre von Micheal Steiner die Abwehrreihe neu organisieren und beorderte Raphael Müller auf diese Position. In der 5. Minute gingen die Perler durch Budmiger 1:0-Führung. Bereits in der 18. Minute folgte der zweite Treffer, als Stefan Budmiger mit einer guten Einzelleistung den Ball zu Kay Schmid leitete, welcher die Skoremöglichkeit clever verwertete. In der 37. Minute schenkten die Nidwaldner den Perlern Treffer Nr. 3, als Stans-Keeper Odermatt einen Ball sehr ungeschickt in die Füsse von Michael Budmiger abwehrte, der dies dankend annahm und seinen 20. Meisterschaftstreffer erzielte. Kurz vor Halbzeit dann ein schneller Angriff der Mannen um Trainer Saba Velic. Michael Budmiger löste sich auf der linken Seite und schlug den Pass Richtung Strafraum, wo Kay Schmid alleinstehend zur 4:1-Pausenführung einschob. Die Stanser versuchten mit zwei neuen Kräften das Spiel noch zu drehen. Je länger das Spiel dauerte, umso besser kamen sie ins Spiel. In der 79. Minute folgte Goal-Nr. 2 für Stans durch David
v.l.: Hermann Meier, Flurina Kobler, Monica Bussmann, Philippe Frei, Thomas Klooz. Bild zVg
LGC Handicap Competition
Trotz der schlechten Wetterprognosen getrauten sich am 25. April 30 Mitglieder am LGC Handicap Turnier an den Start. Das Wetter hielt sich aber und es wurde ganz gut gespielt. Den Bruttosieg erspielte sich unsere Juniorin Flurina Kobler, Punktegleich mit Andreas Brand. Dritter wurde Thomas Lustenberger. Den Netto
Preis bei der Eminenz holte sich Hermann Meier. Lucerne Golfclub 25.04.2015 – LGC Handicap Competition – Einzel – Stableford, 18 Löcher. Brutto: 1. Flurina Kobler 32, Andreas Brand 32, 3. Thomas Lustenberger 27. Netto: 1. Monica Bussmann 39, 2. Pierrandrea Müller 38, 3. Philippe Frei 37, Thomas Klooz 37, Andreas Brand 37
AKTUELL
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Auszeichnung für flexiblen Salontisch WEGGIS 200 Stunden hat der Weggiser Schreiner-Lehrling in sein Projekt «Clap-it» investiert. Es hat sich gelohnt. Claudio Bucheli überzeugte mit seinem flexiblen Salontisch die Jury und holte am Schreiner-Lehrlingswettbewerb den 1. Preis. Red. Der jährlich stattfindende Schreiner-Lehrlingswettbewerb demonstriert jeweils gebündelte Kreativität auf sehr hohem Niveau. Beim Besuch der Ausstellung im Lichthof des Schweizerischen Paraplegikerzentrums SPZ in Nottwil ist sofort erkennbar, «opti-x» (opti-mal) ist der passende Begriff für die 41 ausgestellten Möbel. Die Eigenkreationen der Schreiner-Lernenden strahlen ein Optimum an Ideenreichtum, Kompetenz und Selbstvertrauen aus. 41 der gesamthaft 65 Schreiner-Lernenden im vierten Ausbildungsjahr aus dem Kanton Luzern, somit rund zwei Drittel des Jahrgangs, lieferten ihre Schöpfungen zum Thema «opti-x» nach Nottwil ins SPZ. Dort wurden die einzig für diesen Anlass nach eigenen Ideen kreierten und von den Teilnehmenden in der Freizeit hergestellten Möbelstücke von je einer Fach- und einer Designjury bewertet. Die Experten prüften rund 650 Details von der Massgenauigkeit über die Funktionen bis zur Oberflächenverarbeitung. Jeder Millimeter spielte eine Rolle.
BUCHRAIN Mit über 2 Promille Unfall gebaut Am Samstagabend verursachte ein betrunkener Autofahrer auf der Autobahn A14 bei Buchrain einen Verkehrsunfall und flüchtete. Eine Person wurde verletzt. Der Unfallfahrer konnte später im Kanton Zug ermittelt werden. Der Unfall ereignete sich am Samstagabend (25.4.15) um zirka 20.25 Uhr auf der Autobahn A14 in Richtung Luzern. Ein Mann fuhr mit seinem Auto in das Heck eines vorausfahrenden Autos. Dieses prallte danach gegen die Mittelleitplanke und schleuderte quer über die Fahrbahn. Der 71-jährige Autolenker erlitt einen Schock und wurde verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die Polizei konnte den 52-jährigen Schweizer an seinem Wohnort im Kanton Zug einvernehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Der Gesamt-Sachschaden liegt bei über 10'000 Franken.
Bequemlichkeit führt zu Top-Leistung Am 24. April kam es zur mit Spannung erwarteten Rangverkündigung mit 210 Besuchern fanden sich wiederum viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Ausbildende, Angehörige und Gäste ein, um die Leistungen der jungen Schreinerinnen und Schreiner zu feiern. Einer durfte sich ganz besonders freuen: Mit 78.3 von maximal 80 möglichen Punkten erreichte Claudio Bucheli aus Weggis (Lehrbetrieb Murer + Gwerder AG, Weggis) den ersten Platz mit der Kreation «clap-it». Es handelt sich um einen raffinierten Salontisch, der dank flexibel einstellbarer Höhe verschiedene Nutzungen ermöglicht. Entstanden sei die Idee eigentlich aus Bequemlichkeit, erzählt der Preisträger: «Man sitzt auf dem Sofa, und ärgert sich, dass sich hier nicht Laptop, Frühstücksutensilien oder sonstige Dinge gleichzeitig griffbereit deponieren lassen. Das könnte bequemer sein,» dachte sich Claudio und tüftelte darüber nach, wie sich zwei Elemente raffiniert zu einem flexiblen Salontisch verbinden lassen. Sein Chef Bruno Gwerder habe ihn dabei mit Ideen und Inputs unterstützt. Die Zeit für die Umsetzung wurde dennoch knapp. 200 Stunden seiner Freizeit hat er für «clap-it» investiert, sogar eine Woche Ferien dafür genommen. Ein Aufwand, der sich rückblickend gelohnt hat, davon ist Claudio ebenso überzeugt, wie der Chef. Bereits im vergangenen Jahr hat sich ein Lehrling aus seinem Team am Wettbewerb beteiligt und den 4. Platz geholt. Dieser 1. Rang sei nun die Krönung und mache alle stolz. Ge-
rechnet hat Claudio Bucheli in keiner Weise mit einem Podestplatz, mit dem 1. Preis schon gar nicht. «Als ich an der Preisverleihung meinen Namen hörte, konnte ich es kaum fassen.» Vorerst ist das ausgezeichnete Glanzstück noch an den Ausstellungen in Nottwil und Willisau zu sehen, dann wird es ins Chefbüro gezügelt, bevor «clap-it» als Eckelement in Buchelis Wohnzimmer seinen Platz erhält. Doch nun steht erst mal die Lehrabschlussprüfung an und danach wird er ein Berufsjahr in seinem Lehrbetrieb anhängen. Ob dereinst eine Designerkarriere folgen wird, darüber mag sich der Preisträger noch keine Gedanken machen.
Die Experten prüften rund 650 Details von der Massgenauigkeit über die Funktionen bis zur Oberflächenverarbeitung. Jeder Millimeter spielte eine Rolle.
Ausstellung im SPZ Nottwil Noch bis Sonntag, 3. Mai 2015, sind die Einzelstücke zur freien Besichtigung ausgestellt. Am Sonntag Rundgang mit Ausstellenden von 14.00 - 15.00 Uhr
vbl prüft Depot-Standort in Ebikon EBIKON Die geplante Neuanschaffung von grösseren und zusätzlichen Bussen bringt vbl am heutigen Standort «Weinbergli» in der Stadt Luzern in Platznot. In Ebikon wird nun ein Projekt für ein zweites Busdepot geprüft. Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (vbl) hat im Jahr 2014 neues Rollmaterial beschafft, unter anderem neun neue Doppelgelenktrolleybusse. Auf den Zeitpunkt des Fahrplanwechsels im Dezember 2016 sind weitere neue Fahrzeuge vorgesehen. Die Ausschreibung für diese Fahrzeugbeschaffung ist vor wenigen Wochen erfolgt. Mit dem Abschluss der
Bauarbeiten am Seetalplatz ist zwischen Emmen und Kriens eine neue Tangentiallinie 3 vorgesehen, ausserdem wird zurzeit geprüft, ob mit der Umstellung von Diesel- auf Trolleybus auch für die Linie 2 Doppelgelenktrolleybusse in Frage kommen. Die grösseren Fahrzeuge, die für die erwarteten zunehmenden Fahrgäste – bis ins Jahr 2030 rechnet der Kanton Luzern mit einer Zunahme der öV-Fahrgäste von bis zu 40 Prozent – beschafft werden, verlangen auch bei der Garagierung nach mehr Platz. Ein Ausbau im heutigen vblDepot «Weinbergli» in der Stadt Luzern ist nicht möglich. Schon heute platzt das Depot aus allen Nähten. Einige Dieselbusse sind provisorisch in Rothenburg garagiert, um von dort aus den Betrieb
der Linien 2 und 12 während der Bauarbeiten am Seetalplatz sicher zu stellen. Gemeinschaftsprojekt mit Schmid AG vbl prüfte deshalb in den letzten Monaten intensiv die mögliche Nutzung verschiedener Grundstücke in der Agglomeration für die Errichtung eines zweiten Depots. Ein für vbl geeignetes Grundstück liegt in Ebikon im Gebiet «Riedholz». Es gehört der katholischen Kirchgemeinde Ebikon. Sollte bei der Katholischen Kirchgemeinde die Bereitschaft bestehen, zukünftigen Nutzern dieses Grundstück im Baurecht zu überlassen, beabsichtigt die Bauunternehmung Schmid AG auf diesem Grundstück ein Gebäude mit Mehrfachnutzung zu erstellen. Im Rahmen eines solchen Projekts wäre auch die Nutzung des Erd-
geschosses als Depot möglich. vbl prüft diese Möglichkeit derzeit gemeinsam mit der Schmid AG. Die Machbarkeit vorausgesetzt, kann sich vbl vorstellen, das fertig erstellte Erdgeschoss käuflich zu erwerben. Darüber sollen – im Sinne einer verdichteten Bodennutzung – weitere Gewerberäume entstehen. Kirchgemeindeversammlung entscheidet An einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung wird das Stimmvolk der katholischen Kirchgemeinde Ebikon am 1. Juni 2015 über die künftige Nutzung des Grundstücks «Riedholz» entscheiden. Dadurch werden auch die Weichen gestellt, ob vbl mit dem Projekt «Zweitstandort» in die nächste Projektierungsphase einsteigen kann.
Eine Medaille ehrt die Samariter SEEGEMEINDEN Jüngst wurden 48 Samariterinnen und Samariter aus dem Kanton Luzern mit der Henry-DunantMedaille ausgezeichnet. Mit dabei waren auch drei Samariterinnen und Samariter aus den Seegemeinden. red.Henry Dunant war ein Schweizer Geschäftsmann und gilt als Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Während einer Geschäftsreise im Juni 1859 war er Zeuge von der Schlacht von Solferino (Italien). Über seine Erlebnisse schrieb er das Buch «Eine Erinnerung an Solferino». Er entwickelte in diesem Buch die Idee,
wie zukünftig das Leid der Soldaten verringert werden könnte: Auf einer Basis von Neutralität und Freiwilligkeit sollten in allen Ländern Hilfsorganisationen gegründet werden, die sich im Fall einer Schlacht um die Verwundeten kümmern würden. In der Folge kam es ein Jahr später in Genf zur Gründung des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für Verwundetenpflege, das seit 1876 den Namen Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) trägt. Die 1864 beschlossene Genfer Konvention geht wesentlich auf Vorschläge aus Dunants Buch zurück. Der Schweizerische Samariterbund mit seinen Samaritervereinen ist eine Rettungsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). An den jährlichen Delegiertenversammlungen in der Schweiz ehrt der Samari-
terbund seine Aktivmitglieder mit der Henry-Dunant-Medaille. Diese Medaille wird nach 25 Jahren Aktivmitgliedschaft oder 15 Jahren Vorstandstätigkeit verliehen. Auch in den Seegemeinden durften in diesem Jahr drei Samariterinnen und Samariter diese höchste Auszeichnung entgegennehmen: Erna Lustenberger (SV Weggis-Rigi), Christa Arber (SV Weggis-Rigi) sowie Felix Küttel sen. (SV Vitznau). Die Ausgezeichneten im Einzugsgebiet: Adligenswil Agnes Burkhard Emanuel Hitz Meggen Walter Purtschert Root u. Umg. Giovina Carbone Vitznau Felix Küttel Weggis Christa Arber Erna Lustenberger
Die Freude über die Auszeichnung war gross.
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SCHAU FENSTER
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Spende für anonyme Helfer von «Tel 143»
Wie der Vater so der Sohn
ZENTRALSCHWEIZ Der Coop Regionalrat Zentralschweiz-Zürich unterstützt die Dargebotene Hand Zentralschweiz mit 10'000 Franken. Die Regionalstelle mit Sitz in Luzern bietet eigenständige Beratungsdienste unter der Telefonnummer 143 sowie online an. Die über 50 professionell ausgebildeten Freiwilligen engagieren sich ehrenamtlich. Die Spende fliesst in deren Aus- und Weiterbildung. Jährlich gehen rund 13'000 Anrufe aus den Kantonen Luzern, Zug, Obwalden, Nidwalden, Uri und Schwyz bei «Tel 143» ein; pro Tag sind dies durchschnittlich 36. Bei der Checkübergabe im Beisein von Olympiasiegerin Dominique Gisin, der Botschafterin der Dargebotenen Hand
EBIKON 37 Jahre lang war die Marke Citroen in Ebikon eng mit dem Namen von Edgar Erne verbunden. Ab 1. Juli übernimmt Sohn Peter Erne das Lebenswerk seines Vaters.
Zentralschweiz, sagte Vorstandspräsident Urs Renggli: «Die grosszügige Spende freut uns natürlich sehr. Sie leistet einen Beitrag zum Bestehen und zur Weiterentwicklung der Dargebotenen Hand. Das Geld investieren wir in die Aus- und Weiterbildung unserer Freiwilligen.» Lillia Rebsamen, Präsidentin Coop Regionalrat Zentralschweiz-Zürich und Mitglied des Verwaltungsrats, begründete die Unterstützung: «Die Dargebotene Hand hilft zahlreichen Menschen in der Region. Die Frauen und Männer leisten ehrenamtlich einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Mit der finanziellen Unterstützung von «Tel 143» möchten wir einen Teil dazu beitragen.»
XX.derApril 2015 / Nr. Bei Checkübergabe v.l.: XX Dominique Gisin, Botschafterin Dargebotene Hand Zentralschweiz; Urs Renggli, Vorstandspräsident Dargebotene Hand Zentralschweiz; Lillia Rebsamen, Präsidentin Coop Regionalrat Zentralschweiz-Zürich; Klaus Rütschi, Geschäftsführer Dargebotene Hand Zentralschweiz. Bild zVg Publireportage
rg. Edgar Erne war sein Berufsleben lang ein Selfmademan, der es geschafft hat, mit wenigen Mitteln aber grossem persönlichem Engagement einen Einmannbetrieb mit Citroen-Vertretung aufzubauen, die nicht nur in Ebikon sondern weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt geworden ist. Neben Verkauf, Reparatur und Wartung aller neuen Citroen-Modelle waren es zu Beginn Autos verschiedener Marken, die der emsige Jungunternehmer wieder zum Laufen brachte. Mit der Zeit wurde Erne-Citroen auch zu einer Reparatur-Anlaufstation für ältere Citroenmodelle wie Leger, Large, ID/DS und 2 CV, deren Besitzer Ernes Fachwissen und Routine besonders schätzten. «Ich musste nie gross Reklame in der Presse machen, weil mich bald alle kannten,» erinnert sich der Fachmann. Obwohl die Garage nur Platz für zwei Autos und eine Hebebühne bietet (das Büro war von Beginn weg extern untergebracht) kam dank guter Koordinierung nie Platzmangel auf. Auch in der nächsten Zukunft werden vor allem Reparaturen und Servicearbeiten das Auftragsbuch von Erne-Citroen füllen. «Verkäufe werden heute in der Regel über Internet getätigt und erst wenn Servicearbeiten
AKTUELL
Regenerieren mit Yoga Mutter-KindROOT Die heutige Zeit rast immer schneller an uns vorbei. Dabei werden unsere fünf Sinne permanent gefordert und sogar überfordert. Das stumpft diese ab. Daraus können vielfältige Symptome wie Verminderung der Sehschärfe, Hörsturz, Ohrgeräusche oder dumpfes Empfinden in Händen und Füssen resultieren. Auch der Geschmacks- und Geruchssinn können davon betroffen sein. Damit versucht der Körper, die Aufmerksamkeit von der Aussenwelt abzuziehen und sich mehr nach innen zu orientieren. Vielfach werden diese Symptome dem bekannten und immer öfter auftretenden BurnoutSyndrom zugeschrieben. Was die Seele sich als Hilfsmittel zu Nutze macht, wird als Krankheit betitelt. Rückzug der Sinne nach innen ist eine Technik und ein Instrument auf dem Yogaweg Restorative Yoga ist eine Technik, die Sinne nach innen zu richten, um dem Körper und dem Inneren eine angenehme Möglichkeit zu schaffen, sich bewusst zurückzuziehen, zur Ruhe zu kommen und aufzutanken. Damit macht die körperliche «Reaktion» auf die Aussenwelt
plötzlich Sinn und kann bewusst genutzt werden. Lernen Sie diese Technik theoretisch und praktisch an der kommenden Masterclass Restorative Yoga am 9. Mai 2015 kennen oder besuchen Sie eine reguläre Restorative Yoga-Klasse.
Shooting zum Muttertag
Einträchtiges Miteinander: Edgar Erne und Sohn Peter vor der Citroen-Garage in Ebikon. Bild zVg anstehen, kommen wir ins Spiel», weiss Edgar Erne aus Erfahrung. Keine grossen Veränderungen Peter Erne ist ein initiativer junger Mann, der eine hervorragende Ausbildung als Automonteur bei der Garage Galliker und später im Autohaus Imholz als Automobilmechatroniker mit einer Ehrenmeldung (Note 5,5) absolviert hat. Deshalb ist er auch mit
Autogrammstunde mit FCL-Stars in Littau
EMMEN CENTER Am Mittwoch 6. Mai
Yoga mit Marlis Noetzli Informieren Sie sich auf: www.businessyogacenter.ch und melden Sich unter info@businessyogacenter.ch an.
2015 können sich alle Mütter mit ihren Kindern kostenlos im Emmen Center fotografieren lassen und ein Foto mit nach Hause nehmen. The Body Shop schminkt die Paare vor dem Shooting kostenlos. Sämtliche Mutter-Kind-Paare machen automatisch am MuttertagsWettbewerb mit und können CHF 400.Emmen Center Einkaufsgutscheine gewinnen. Die Bilder werden auf der Emmen Center Facebook-Seite veröffentlicht und bis am Sonntag 10. Mai 2015 kann dort für das schönste Mutter-Kind-Paar abgestimmt werden. Am Mittwochnachmittag von 14 bis 18 Uhr im 1. OG vor Ochsner Sport.
der Marke Peugeot bestens vertraut. Erne Junior bildet sich seit Juli 2014 bis Juli 2016 zum Automobil-Diagnostiker aus und wird jeweils montags in der Garage von seinem Vater vertreten. Elektro- und Hybrid-Autos Anzeiger • Seite sind fürRigi den Juniorchef ebenfalls eine XX Option für die Zukunft. Ansonsten plant Peter Erne keine grossen Veränderungen und will den erfolgreichen Einmann-Betrieb im Sinne seines Gründers weiterführen.
OTTO’S AG ds. Fast jedes Kind kennt
sie, die Spieler des FC Luzern. Doch wer hatte schon einmal die Gelegenheit, ihnen hautnah zu begegnen? OTTO’S macht es möglich.
Auch FCL-Star Adrian Winter kauft gerne bei OTTO’S ein. Bild apimedia
Am Mittwoch, 6. Mai, zwischen 14.00 und 15.30 Uhr, sind nicht weniger als zehn FCL-Stars zu Gast in der Filiale Littau im Bodenhof 7. Claudio Lustenberger, David Zibung, Jakob Jantscher, Oliver Bozanic, Marco Schneuwly, Adrian Winter, Jahmir Hyka, Sally Sarr, Tomislav Puljic und Alain Wiss werden sämtliche Autogrammwünsche von Gross und Klein erfüllen.
Muttertagsbasteln im Muttertagskonzert und Spielrunde Zugerland MYTHEN CENTER Es ist wieder soweit:
ZUGERLAND Am Samstag, 9. Mai, findet im Einkaufscenter Zugerland das Muttertagsbasteln für Kinder statt. Als persönliches Geschenk zum Muttertag können Kinder im Zugerland am Samstag, 9. Mai, einen Fotorahmen nach Lust und Laune bemalen und dekorieren. Damit auch gleich ein passendes Bild zur Hand ist, dürfen die Kids beim Fotoshooting anschliessend das perfekte Erinnerungsbild machen lassen.
Im Mythen Center Schwyz wird das beliebte Kundenspiel aufgebaut. Vom Mittwoch, 6. Mai, bis und mit Samstag, 9. Mai 2015, können die Besucher/innen auf «Kopf oder Zahl» setzen. Es gibt Einkaufsgutscheine und Überraschungspreise zu gewinnen. Die Hostessen des Mythen Center Schwyz freuen sich auf die rege Beteiligung von Erwachsenen und Kindern. Selbstverständlich ist das Mitmachen gratis. Am Samstag, 9. Mai 2015, wird zudem die Musikgesellschaft Brunnen in der Mall des Mythen Center Schwyz ein stimmungsvolles Muttertagskonzert geben. Die Auftritte finden um 10 Uhr und um 11 Uhr statt.
Musikgesellschaft Brunnen
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Das Muttertagsbasteln und das Fotoshooting finden am Samstag, 9. Mai von 11 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen: www.ekz-zugerland.ch
RIGISKOP
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Rigi Anzeiger • Seite 15
Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfit und halten sich für unbesiegbar - machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, und konsequent in die Tat umsetzen!
Krebs 22.6.–22.7. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten - vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg - es gibt auch Neider unter den Kollegen!
Waage 24.9.–23.10. Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher grosse Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden - übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!
Steinbock 22.12.–20.1. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen Sie aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!
Stier 21.4.–20.5. Falls in Ihrem Betrieb der Haussegen schief hängt und Kontroversen in der Luft liegen, sollten Sie sich zusammenreissen! Natürlich fällt es nicht leicht, unbegründete Anschuldigungen auf sich sitzen zu lassen, aber es ist niemandem gedient, wenn daraus ein ausgewachsener Streit wird. Vielleicht ist es gerade einer der weniger sympathischen Kollegen, der Ihnen in dieser Woche noch sehr hilfreich sein kann.
Löwe 23.7.–23.8. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgehensweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.
Skorpion 24.10.–22.11. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!
Wassermann 21.1.–19.2. Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht übergangen - derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.
Zwillinge 21.5.–21.6. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.
Jungfrau 24.8.–23.9. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch befinden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus - Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein - Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!
Schütze 23.11.–21.12. Sie sprühen derzeit nur so vor Kreativität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfältig durchdachte Planung, vielleicht können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!
Fische 20.2.–20.3. Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege - behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!
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Blattschalen-Kurs Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und stellen Sie mit Hilfe von Frau Yvonne Berlinger während ca. drei Stunden dekorative Schalen aus Beton und Blätter (z. B. Rharbarber) her. Dienstag, 19. Mai, 19.00 – ca. 22.00 Uhr, Pfarreiheim Root (Kerzenkeller). Kosten: Fr. 40.-, Nichtmitglieder Fr. 45.-. Leitung: Yvonne Berlinger, Eschenbach. Abholung: Die Schalen müssen ca. zehn Tage im Kerzenkeller trocknen. Sie sind am 29. Mai im Pfarreiheim abholbereit. Anmeldung: Anita Notz, Tel. 041 450 19 48 oder anita.notz@bluewin.ch bis 9. Mai.
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Krebs und Komplementärmedizin
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Erleben Sie den Gemeindehausplatz und die Bibliothek in Ebikon In Ebikon sind der Gemeindehausplatz und die Bibliothek fertig gebaut. Die Gemeinde begrüsst Sie zur Eröffnung am: Freitag, 8. Mai 2015, ab 17.00 Uhr auf dem Gemeindehausplatz an der Riedmattstrasse 14 Für Sie stehen folgende Programmpunkte bereit: 17.00 Uhr 18.15 Uhr
Montag, 4. Mai 2015, 19.00 Uhr Küssnacht, Zentrum Monséjour Dr. med. Marc Schlaeppi Leitender Arzt Zentrum für Integrativ Medizin und Klinik für Onkologie/Hämatologie Kantonsspital St. Gallen Themen: �� Sinnvoller Einsatz von einer ergänzenden Komplementärmedizin �� Abgrenzung und Risiken von alternativ eingesetzten Methoden �� Was ist eine integrative Onkologie? Wir freuen uns über Ihren Besuch. Der Eintritt ist kostenlos. Krebsliga Zentralschweiz Hirschmattstrasse 29 – 6003 Luzern 041 210 25 50 – www.krebsliga.info Spendenkonto PC 60-13232-5
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Maiandacht Am Dienstag, 19. Mai feiern wir um 19.30 Uhr die Maiandacht in der Kapelle Morgenrot in Root. Club junger Familien – Spielnachmittag in der Ludothek Gisikon Hast du Lust neue Spiele kennenzulernen oder dir schon bekannte Spiele mit anderen Kindern zu spielen? Draussen bietet sich dir die Möglichkeit, viele coole Outdoor-Fahrzeuge selber auszuprobieren! Das Ludoteam und der Club junger Familien freuen sich auf dein Kommen und auf das gemeinsame Spiel! Mittwoch, 27. Mai, 14.00 - 16.00 Uhr, Ludothek Treff 6038, Gisikon. Alter: 3 - 9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich. Kosten: Fr. 5.- pro Kind ( Nichtmitglieder Fr. 7.-). Anmeldung: Monika Arnet, 041 544 86 12 oder arnet.moni@datazug.ch bis 22. Mai.
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Ausflug Senioren 60+ Der Ausflug findet am Dienstag, 5. Mai statt. Abfahrt Café Dörfli Dierikon um 13.00 Uhr, Abfahrt Pfarreiheim Root um 13.15 Uhr. Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Wir besuchen das Kloster Ingenbohl, anschliessend wird ein feines Zobig serviert. Anmeldung: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35 bis 4. Mai.
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1. Mai 2015 / Nr. 18
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KINO
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Ab 19.15 Uhr
Festbeginn mit der Young Wind Band Rontal Ansprachen mit Begleitung der Feldmusik Ebikon und Jodlerklub Rotsee sowie ökumenische Einsegnung Gemütliches Beisammensein mit Festwirtschaft des Kochclubs Chochi-Chäschtli und der Partnergemeinde Embd. Musikalisch verwöhnen die Gemeindehausband und das Schlagzeugensemble der Musikschule Ebikon.
Neben dem Beisammensein stellen die Planer und Gemeindevertreter den Gemeindehausplatz vor. Auch die neue Bibliothek sowie eine Musterwohnung stehen für Besichtigungen offen.
AGENDA
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ADLIGENSWIL
Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch 5. Mai • Monatsübung Teufmatt Sitzungszimmer UG, 19.30 Uhr Monatsübung zum Thema «Hirnnotfälle» 12. Mai • Aktives Alter, Wanderung
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
«Lützelsee im Zürcher Oberland» Wanderleitung: Beatrice Reichlin 041 370 53 53, 078 893 49 01 Treffpunkt: Adligenswil Dorf, 8.15 Uhr
BUCHRAIN
Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 1820.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30
5. Mai •14.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 Jeden Montag Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Jeden Mittwoch Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75
EBIKON
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h Bis 17. Mai • Gartenbahnfrühling in Ebikon. Verein Luzerner Gartenbahn, Adligenswilerstrasse 113, 10–16 Uhr (bei guter Witterung) www.luzerner-gartenbahn.ch 1. Mai • Rosenkranzgebet, Pfarrkirche, 19:00 Uhr 2. Mai • Gottesdienst, Pfarrkirche, 17:00 Uhr Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten 3. Mai • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00 Uhr 3. Mai • Brändi-Dog-Turnier, Rotsee-Badi, 14.00 Uhr Brändi-Dog-Turnier 29. April • Verschiebedatum 6. Mai Spielgruppe Vogelnäscht feiert Jubiläum Schlösslistrasse 3, Ebikon 14.00 bis 17.00 Die Spielgruppe Vogelnäscht feiert ihr 40 - jähriges Jubilaum. Spielfest und gemütliches Zusammensein für Gross und Klein 3. Mai • Frühschoppenkonzert der Feldmusik Adligenswil Luzernergarten Ebikon 11.00 Leichtes Sommerkonzert der Feldmusik Adligenswil an der Tulpenschau. Gartenkaffee und Grillstand.
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• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm
„Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
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2./3. Mai • 5 Jahre Kanti Musegg: Tag der offenen Tür Schulhaus Musegg Luzern Samstag: 10-17 Uhr, Sonntag: 11-16 Uhr Konzerte, Aufführungen, Vorträge, Ausstellungen, Film, Experimente, Spiele, Demonstrationen, Festwirtschaft, Kinderparadies. Eintritt frei Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch
ROOT Samariterwurst «Meine Mitmenschen sind mir nicht Wurst – ich bin Samariter/in» - zu diesem Thema lancierte der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) zum diesjährigen 75. Jubiläumsjahr eine Samariterwurst. Ebenfalls fest im Dorf verankert, fand der Verein mit der Metzgerei Isenegger einen Partner, welcher diesen Wunsch erfüllte. Ab sofort sind die feinen Samariterwürste in der Metzgerei Isenegger, Luzernerstrasse 26, Root zu kaufen.
05. «Ultraschall – sanfte Hautverjüngung im Gesicht» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, Dermatologie Hirslanden Klinik Meggen 12. «Handchirurgische Therapiemöglichkeiten bei Arthrose der Fingergelenke» Dr. med. Sandra Vossen, Fachärztin FMH für Chirurgie und Handchirurgie, Emmenbrücke 19. «Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose» Dr. med. Thomas Gunzenhauser, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Emmenbrücke
LUZERN
Programm:
19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen
Ort:
Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Jeden Dienstag • Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www. frauennetz.ch Jeden Dienstag • Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www. frauennetz.ch Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www. frauennetz.ch
MEIERSKAPPEL Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Frau Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr. 2. Mai • Fussbal am Samstagmorgen Turnhalle Meierskappel, 10:30
PERLEN
1. Mai • Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18-19 Uhr 2. Mai • Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18-19 Uhr
RISCH ROTKREUZ
Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
ROOT 3. Mai • Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) Museum Root, Luzernerstrasse 16 in Root 14:00 - 17:00 Uhr Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.
Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06
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Öffnungszeiten: Mai bis September täglich von 9.00 Uhr bis ca 22.00 Uhr offen
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Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 info@hagerimbach.ch www.hagerimbach.ch
MEGGEN
WEGGIS
Tieftalweg 90 / CH-6405 Immensee / Tel: +41 41 852 04 40 Mail: kontakt@seehotel-baumgarten.ch
Januar & Februar Betriebsferien
– Mai
Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch
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März / April / Oktober bis Dezember 9.00 Uhr bis ca 20.00 Uhr Sonntag-Abend & Montag Ruhetag
D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5
KÜSSNACHT
Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 07:30 bis 12:00 Uhr 13:30 - 18:30 Uhr Samstag: 07:30 Uhr - 16:00 Uhr
Rauchlachsrosen auf lauwarmen Spargelsalat salat *** Schweinsfilet - Medaillons, Morchelsauce, gebratene Frühlingskartoffeln, weisse Spargeln mit Sauce Hollandaise *** Dessertvariation mit gebrannter Creme, Rumparfait und Erdbeeren mit Rahm
Rigi Anzeiger • Seite 17
Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@seepfarreien.ch Geburtstage 75 Jahre 04.05.1940 Heer Rosa, Grabenweg 3 80 Jahre 05.05.1935 Wicki Hedwig, Ronmatt 10 81 Jahre 04.05.1931 Bernasconi Pia, Schulstrasse 1 07.05.1932 Hischi Gottlieb, Klausfeld 2
KÜSSNACHT Krebs: Was kann die Komplementärmedizin beitragen? pd. «Krebs und Komplementärmedizin»: Dieses Thema interessiert und wirft immer wieder Fragen auf. Deshalb organisiert die Krebsliga Zentralschweiz KLZ dazu eine öffentliche Veranstaltung am Montag, 4. Mai 2015, 19.00 Uhr, in Küssnacht (Monséjour-Zentrum). Referent ist Dr. med. Marc Schlaeppi, Leiten-der Arzt am Zentrum für Integrative Medizin und Klinik für Onkologie am Kantonsspital St. Gallen. Dr. Marc Schlaeppi ist ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet und wird in seinem Referat auf folgende Themenbereiche eingehen: sinnvoller Einsatz der ergänzenden Komplementärmedizin, Abgrenzung und Risiken von alternativ eingesetzten Methoden und die Frage was man überhaupt unter integrativer Onkologie versteht. Anschliessend bleibt genügend Zeit für die Beantwortung von Fragen. Der Eintritt ist frei. Krebs und Komplementärmedizin: Referat von Dr. med. Marc Schlaeppi, Montag, 4. Mai 2015, 19.00 Uhr, Zentrum Monséjour, Küssnacht. Krebsliga Zentralschweiz. Eintritt kostenlos.
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO
Seite 18 • Rigi Anzeiger Sündhaft gute Stückli, feinstes Brot und Gebäck
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Z I T A T
D E R
1. Mai 2015 / Nr. 18
W O C H E
«Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.» René Descartes
Frotteebücher:
Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch
Nähe zu Natur und Stadt gefällt EBIKON Alle 18 Monate lädt die Gemeinde ihre neu zugezogenen Einwohner zu einem Apéro ein und lässt sie in die Räumlichkeiten des Gemeindehauses blicken. cek. Über 770 Einladungen zum Neuzuzüger-Apéro wurden versandt. Etwas mehr als 100 Personen erschienen und wurden von Gemeindepräsident Daniel Gasser mit den Worten begrüsst: «Wir freuen uns, sie aufzunehmen und kennenlernen zu dürfen». Die Neuzugezogenen wurden in Gruppen aufgeteilt von den Gemeinderäten durch das Gemeindehaus geführt, erhielten mittels einer Tonbildschau Einblick in die Geschichte, das Leben und die Aktivitäten von Ebikon. Während des Apéros konnten Ebikons neue Einwohner mit Vertretern der Behörden, Schule, Kirche, Quartiervereine und anderen Institutionen direkt in Tuchfühlung gehen. Was lockt Personen nach Ebikon zu ziehen? Antworten einiger Neuzuzüger: «Die Nähe zur Natur und zur Stadt, gute Anbindungen sowie das Gemeindeleben. Weil man hier schön und praktisch lebt.» Ende 2013 zählte Ebikon 12 602 Einwohner und am Montag, 27. April 2015, 200 mehr. Darin sind Wochen-, Heim- und KurzAufenthalter nicht inbegriffen, sonst läge die Einwohnerzahl bei 13 138, wie vom Presseverantwortlichen Michael Zimmermann zu erfahren war.
Gemeindepräsident Daniel Gasser im Gespräch mit Vertretern der Quartiervereine, die beim Apéro mithalfen. Bild cek
Schulvorsteher Ruedi Kaufmann erklärte das Modell zum Masterplan Ebikon.
RAZLI
Rege Gespräche fanden nach den Führungen im Foyer des Gemeindehauses statt.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 28. April 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
PINSEL
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Mewenn Schuhmacher, Ebikon (50 Franken) 2. Larissa Schmid, Adligenswil (30 Franken) 3. Therese Ulrich-Amgarten, Buchrain (20 Franken)
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