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Nr. 5 • Freitag, 30. Januar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Eine Geschäftsführerin für Ebikon EBIKON Die Gemeinde Ebikon organisiert sich neu. Der Gemeinderat konzentriert sich auf die strategische Führung der Gemeinde, reduziert sein Pensum und setzt operativ auf das Geschäftsleitungsmodell. Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger Kalfidis übernimmt die Geschäftsführung. red. Im Frühjahr 2014 hat der Gemeinderat entschieden, dass er sich künftig auf die strategische Führung und Weiterentwicklung der Gemeinde konzentrieren wird. Dazu gehören auch die politische Vernetzung und repräsentative Auftritte. Die vier Gemeinderäte ohne Präsidium werden als Konsequenz daraus die eigenen Pensen für die Legislatur ab Herbst 2016 auf 30 Stellenprozente reduzieren. Der Gemeindepräsident wird ein Pensum von 35 Prozent haben. Die Mitglieder des Gemeinderates wollen sich auch nicht mehr in ein Ressort wählen lassen, sondern nach der Wahl die Ressorts zuweisen. Einzig der Gemeindepräsident soll weiterhin durch die Stimmberechtigten gewählt werden. Die strategische Ausrichtung des Gemeinderats stellt neue Ansprüche an die
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welt- und Energiekommission durch das Volk gewählt werden. Neu geschaffen werden soll zudem die Kommission für Gesellschaftsfragen, welche ebenfalls durch das Volk gewählt wird. Auch die Kommissionspräsidien sollen neu per Urne bestellt werden. Bis anhin haben fast durchwegs die Gemeinderäte die Kommissionen präsidiert.
Die neue Geschäftsleitung übernimmt die operative Führung in der Gemeinde Ebikon (von links): Roland Baggenstos, Nicole Imfeld, Pia Maria Brugger, Stefan Wanner, Christiane Scherwey, Olivier Prince, Marianne Wimmer. Bild zVg operative Verwaltungsführung. Aus diesem Grund nimmt der Gemeinderat Veränderungen in der Organisationsstruktur der Gemeindeverwaltung vor und hat beschlossen, per 1. April 2016 eine Geschäftsleitung mit Geschäftsführerin einzusetzen. Als neue Geschäftsführerin ist Pia Maria Brugger Kalfidis vom Gemeinderat gewählt. «Pia Maria Brugger Kalfidis arbeitet seit 2011 erfolgreich als Gemeindeschreiberin und Leiterin der Präsidialabteilung für die Gemeinde Ebikon. Ab April 2016 ist sie für die gesamte operative Verwaltungsführung verantwortlich. Während der Zeitspanne bis zur Einführung bereiten die Mitglieder der Geschäftsleitung die organisatorischen Veränderungen und Kompetenzre-
gelungen vor», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Geschäftsleitung den Mitarbeitenden vorgestellt «Neben der Geschäftsführerin hat der Gemeinderat auch die sechs Geschäftsleitungsmitglieder bestimmt und vor einer Woche den Mitarbeitenden vorgestellt», ergänzt Gasser. Als weitere Geschäftsleitungsmitglieder der Abteilungen sind gewählt: Roland Baggenstos (Einwohnerdienste), Nicole Imfeld (Planung & Bau), Olivier Prince (Bildung), Christiane Scherwey (Gesellschaft & Soziales), Stefan Wanner (Finanzen & Controlling) und Marianne Wimmer (Zentrum Höchweid).
Politische Mitwirkung stärken Ende November 2014 haben die Stimmberechtigten die Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates mit knapp 70 Prozent deutlich abgelehnt. Nach dieser Klärung bereitet die Spezialkommission (SpeKo) unter der Leitung von Präsident Kurt Sidler die Revision der bestehenden Gemeindeordnung vor. Diese sieht vor, dass die politische Mitwirkung verstärkt und das heutige Kommissionenmodell weiterentwickelt wird. Heute werden die ControllingKommission, die Bildungskommission und die Bürgerrechtskommission durch die Stimmberechtigten gewählt. Der Gemeinderat schlägt vor, dass diese drei und neu auch die Planungs-, Um-
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Personenwahl bei Kommissionen Die SpeKo folgt den Vorschlägen und empfiehlt, dass alle Kommissionen künftig neun Mitglieder aufweisen. Weiter schlägt die SpeKo vor, dass die Wahlen der Kommissionen im Majorzverfahren durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Fokus auf der Personenwahl liegt und damit auch Personen bei den Wahlen mitwirken können, die parteilos sind. Der Wahltermin soll mit demjenigen des Gemeinderates zusammenfallen und der Amtsantritt der Kommissionen gleichzeitig auf den Beginn der Legislatur der Gemeinderäte erfolgen (erstmals am 1. September 2016). «Den SpeKo Mitgliedern ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit künftig über die Beratungen der Kommissionen informiert wird. Es ist deshalb vorgesehen, dass Medienmitteilungen nach den Kommissionssitzungen publiziert werden können und ein Kurzprotokoll auf der Webseite der Gemeinde Ebikon erscheint», sagt SpeKo-Präsident Kurt Sidler.
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AKTUELL
30. Januar 2015 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 3
Ratsdebatte im Internet verfolgen «Auf den ersten Blick erstaunt es höchstwahrscheinlich Aussenstehende, dass sich das Parlament rund drei Stunden mit sich selber auseinandersetzt.»
Die Session vom 26./27. Januar 2015
Patrick Meier, Kantonsrat CVP, Root
Der Kantonsrat von Luzern widmete sich anlässlich der Session vom 26./27. Januar 2015 der Aktualisierung des Parlamentsrechts aus dem Jahr 1975, welches nach 40 Jahren eine Neuauflage erfährt. Wichtigste Änderungen: Die Kantonsratsdebatten können via Internet übertragen werden, müssen aber nicht und das Amtsjahr des Kantonsbzw. Regierungspräsidenten dauert neu ab Anfang Juli bis Ende Juni des nachfolgenden Jahres. Parlamentsrecht Das aus dem Jahre 1975 stammende Parlamentsrecht wird nach 40 Jahren aktualisiert. Nötig wurde die Anpassung auf Grund verschiedener parlamentarischer Forderungen (Klärung des zeitlichen Horizontes der Behandlung eines Vorstosses, Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen für Richterwahlen, realistische Fristen bei Begnadigungen uam). Das auf Mitte 2014 neu eingeführte elektronische Zählsystem bedurfte einer Aufnahme in die Gesetzesrevision des Parlamentsrechts (Geschäftsordnung). Die
Beratungen und die Beschlussfassung können neu aus dem Kantonsrat live übertragen und aufgezeichnet werden. Das Amtsjahr von Kantonsrats- und Regierungsratspräsident beginnt neu im Juli und nicht wie heute auf den 1. Januar. Ein zentrales Rednerpult wurde mit 58 zu 54 abgelehnt. Neben der Eröffnungsrede des Alterspräsidenten/präsidentin wird auch das jüngste Ratsmitglied einen Teil der Eröffnung bestreiten können. Persönliche Meinung zur Aktualisierung des Parlamentsrechts Auf den ersten Blick erstaunt es höchstwahrscheinlich Aussenstehende, dass sich das Parlament rund drei Stunden mit der Reorganisation des Parlamentsrechts – also mit sich selber – auseinandersetzt. Begründet und mehrfach durch Rednerinnen und Redner bekräftigt, ist die angestrebte Effizienz. Mit der Möglichkeit der Veröffentlichung der Ratsdebatte wird Transparenz geschaffen, die dem Zeitgeist entspricht. Selbstverständlich kann die Debatte auch in Zukunft vor Ort im Regierungsgebäude besucht wer-
den. Sie alle sind herzlich eingeladen das Interesse an der Luzerner Politik mit ihrem Besuch im Kantonsratssaal zu zeigen. Entscheide zu einzelnen Vorstössen • Das Luzerner Recht kannte bislang im Verwaltungs- und Verwaltungsgerichtsverfahren keinen Fristenstillstand. Mit 57 zu 55 Stimmen wird ein Fristenstillstand beim Verwaltungs- und Verwaltungsrechtsverfahren mit Ausnahme des Bildungs-, Planungs- und Bauwesen eingeführt. Die Ratsmehrheit liess sich vom Argument der Bürgernähe beeindrucken und stimmte dem Anliegen zu. • Das Lucerne Festival und das Verkehrshaus der Schweiz werden künftig vom Kanton und der Stadt Luzern gemeinsam geführt. Es wird der Aufnahme der genannten Institutionen in den Zweckverband grosser Kulturbetriebe zugestimmt. Im Zweckverband werden 70% der Kosten durch den Kanton und 30% durch die Stadt getragen. Der Rat stimmte mit 77 zu 10 Stimmen dem Anliegen klar zu.
Der Regierungsrat rechnet mit Mehrkosten von 1,48 Millionen Franken, welche aus dem Lotteriefonds gedeckt werden. • Nach 24 Jahren wird das Sozialhilfegesetz angepasst, da die Übersichtlichkeit bei einer Revision gelitten hätte und die Zuordnung von neuen Themen äusserst schwierig zu realisieren gewesen wäre. Inhaltlich entschied sich die Ratsmehrheit dafür, dass der Einsatz eines Sozialinspektors neu geregelt wird und diese Abklärungen auch die Erwerbs- und andere Tätigkeiten einbeziehen können. Der Rat befand, dass die Gemeinden die Anforderungen definieren sollen und es keine kantonale Vorgabe für die Anstellung eines Sozialinspektors brauche. Ebenso wurde der Handlungspielraum der Ausgestaltung des Sozialdienstes in den Gemeinden nicht beschränkt und die Organisationsform ohne Vorgabe eben diesen übertragen bzw. belassen. Für die Bemessung des sozialen Existenzminimus sind die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) massgebend.
Vom Haferbrei zum Hot Dog MEGGEN Essen ist ein unerschöpfliches Thema. Denn jeder und jede weiss dazu etwas zu erzählen. Die Alterskommission Meggen hat sich in einem unterhaltsamen Podiumsgespräch mit der Thematik «Essen einst und jetzt» auseinandergesetzt. jp. Während rund neunzig Minuten wusste Moderator Rudolf Wyss die Podiumsteilnehmenden und das Publikum mit dem Thema «Essen» bei der Stange zu halten. Vertreterinnen und Vertreter dreier Generationen standen hinter Stehtischchen und gingen auf die vielen lebhaften Fragen und Impulse des Gesprächsleiters rund um das Essen ein. «Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist!» Auf diese Redensart gab die Einstiegsrunde gewisse Antworten zu den Personen, die an der Podiumsdiskussion teilnahmen. Denn diese durften schildern, was sie zu Mittag gegessen hatten und welches ihre Lieblingsgerichte seien. Die ältere Altersstufe vertraten Elisabeth Küchler-Sigrist, Bäuerin und Landwirtin sowie Roman Stübinger, Koch. Sie konnten aufgrund ihres beruflichen Hintergrundes von alten Esssitten und -bräuchen berichten. Einfach und währschaft ging es am Esstisch zu und her. Zwei Familienfrauen, Simone Sigrist-Blu-
nier, dipl. Ernährungsberaterin FH und Erna Omlin, Fachlehrperson Hauswirtschaft an der Sekundarschule stammten aus der mittleren Altersgeneration. Sie sind sich gewohnt, für hungrige «Schnäbel», für ihre Kinder und Jugendlichen, angemessen grosse Portionen zu kochen und zu servieren. Und natürlich kamen von dieser Seite Hinweise und Anregungen zu gesunder Ernährung. Am dritten Stehtischchen stand die jüngste Generation, Sandra Huwiler, Schülerin mit Wahlfach freiwilliges Kochen in der 3. Sek., Simone Bucherer, Vertreterin der Jugendorganisationen und Studentin an der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie Marco Näpflin, Schüler, ebenfalls mit dem Wahlfach freiwilliges Kochen. Bei den Jungen zeigte sich ein klarer Bruch zum gängigen Klischee von Hot-Dog-Teenies: Es sind junge Leute, die sich bei der Wahl der Nahrungsmittel einiges überlegen und ein Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung haben. Das Thema «Essen einst und jetzt» wurde in der Podiumsrunde unter verschiedenen Aspekten diskutiert, wie Lieblingsgerichte, Einkauf, Zubereitung, Wiederverwertung, Unterricht, Beruf. Unter Bedeutung des Essens wusste die ältere Generation zu berichten, welche Funktionen die gemeinsamen Mahlzeiten am Tisch hatten: Tagesgesche-
Die Jungen Grünen Kanton Luzern haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Für die Partei bewerben sich 17 Frauen und 23 Männer in den Wahlkreisen Luzern Stadt, Luzern-Land und Hochdorf für den Kantonsrat. Sie sollen mindestens einen Kantonsratssitz holen. Damit die Jungen Grünen ihr Wahlziel realisieren können, treten sie mit drei Spitzenkandidierenden an. In der Stadt Luzern führt Regierungsratskandidatin Irina Studhalter Liste 13 an. Der Krienser Einwoh-
nerrat und Co-Präsident der Jungen Grünen Kanton Luzern, Fabian Takacs, kandidiert in Luzern-Land auf dem ersten Listenplatz. Im Wahlkreis Hochdorf steht die Einwohnerrätin Jana Aregger aus Emmen an oberster Stelle. Ergänzt wird das Spitzentrio mit Co-Präsident Gian Waldvogel, der mit gutem Listenplatz auf der Luzern-Land-Liste der Grünen kandidiert. Die KandidatInnen aus dem RigiAnzeiger-Einzugsgebiet: Vera Burtscher, 22, Adligenswil Jonas Tunger, 19, Adligenswil
Bargeldlos einkaufen Es ist der Albtraum. Samstagmorgen, du stehst an der Kasse eines grossen Lebensmittelhändlers, hinter dir eine Riesenschlange von meist griesgrämig dreinblickenden und eher übel gelaunten Menschen, wohl von irgendwem zum leidigen Wochenendeinkauf verdonnert. Der Betrag der eingekauften Waren übersteigt das im Geldbeutel befindliche Bargeld bei weitem, also Kreditkarte zücken und Pin eintippen. Unbekümmert, gedankenlos, weil derart automatisiert, dass das ohne grosses Überlegen funktioniert. Immer. Ausser heute. Statt die Taste OK drücken zu können, erscheint der Hinweis auf den falschen Code. Ups, da habe ich mich wohl vertippt. Kann ja passieren, so ein kleiner Fauxpas. Also locker bleiben, und flugs zweiten Versuch anhängen. Nanu, was ist denn jetzt los? Das gibt’s ja gar nicht. Ein kurzer AngstBlitz durchzuckt meinen Körper. Ich spüre die genervten Blicke der Riesenschlange. Jetzt nur cool bleiben und überlegen, wie der Pin lautet. Wird die Karte beim dritten Falschversuch nicht gesperrt? Die Hitzewelle breitet sich bis in die Hirnzellen aus, wo augenblicklich ziemliche Verwirrung herrscht. Es nützt nichts, ich muss da durch. Es klappt nicht. Die Kassiererin versucht mich vor der Meute zu retten, indem sie die Karte mit ihrem Blusenärmel zu reinigen versucht. Könnte ja sein. Ist’s aber nicht. Nein, liebe Schlange, mein Konto ist nicht überzogen, und die Karte ist auch nicht geklaut, und ohnehin hat es niemanden zu kümmern, dass ich den Einkaufswagen nun auf die Seite stellen muss, um zuerst Geld aufzutreiben. Das ist der Moment abzuwägen, ob ich nicht etwas Sinnvolleres mit meinem Leben anstellen sollte. Wer braucht schon blöde Pins, wenn er Hütten in Haiti bauen und Menschen helfen könnte. linda.kolly@rigianzeiger.ch
BUCHRAIN Im Vordergrund wird Haferbrei mit Zwetschgenkompott und Zimt geschöpft, im Hintergrund gibt’s kleine Hot Dogs. hen kommentieren, mit den Angestellten die weiteren Arbeiten absprechen und ganz sicher um 12.30 Uhr die Nachrichten und das Wetter am Radio hören. Da war Ruhe und Aufmerksamkeit geboten. Auch die Familienfrauen aus der mittleren Generation massen dem gemeinsamen Essen eine verbindende Rolle bei. Es wurden Gespräche geführt, Sorgen der Kinder und Jugendlichen wurden aufgenommen, das Geschehen in der Schule wurde besprochen. Der Mittagstisch und das Nachtessen hatten eine soziale Funktion.
Auch bei der jungen Generation. Doch der Anlass, der zum Ziel hatte, Generationen miteinander ins Gespräch zu bringen, begnügte sich nicht nur mit Worten. Gemeinderätin und Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer konnte die vielen Gäste zu einem speziellen Apéro einladen: Nebst Getränken konnte man einen währschaften Haferbrei mit Zwetschgenkompott und Zimt oder einen kleinen Hot Dog versuchen. Und so liessen sich Früheres und Heutiges in anregenden Gesprächen vertiefen.
Der Mittagstisch und das Nachtessen hatten eine soziale Funktion. Auch bei der jungen Generation.
Kandidaten Junge Grüne
KOLUMNE
SP sagt ja zu Budget II
Das Budget II für 2015 sieht eine halbierte Steuererhöhung von einem Zehntel vor, dazu eine Reihe von Sparmassnahmen sowie erhöhte Schulden. Dies sei zutiefst zu bedauern, teilt die SP Buchrain mit. Dem Gemeinderat sei zu attestieren, das Bestmögliche im sachlichen Dialog mit der Bevölkerung erreicht zu haben. Die vorgeschlagenen Massnahmen seien aber schmerzhaft, kontraproduktiv und nicht nachhaltig. Dennoch erachtet die SP die Konsequenzen einer Ablehnung des zweiten Voranschlags als fatal. Der Regierungsrat würde der Gemeinde ein Budget 2015 diktieren. «Es ist völlig unberechenbar, wie dieses aussehen würde, es wäre einfach zu schlucken und könnte eine gar bittere Medizin werden.» Die SP empfiehlt deshalb auch das Budget II für 2015 zur Annahme.
Generation BDP will Sitz
FDP Dierikon nominiert Lukas Waldispühl
Die BDP Kanton Luzern hat für die kantonalen Wahlen 39 Personen nominiert. Sie tritt mit dem Wahlslogan «Generation BDP» in vier Wahlkreisen an und will mindestens einen Sitz ergattern. Für die BDP Kanton Luzern treten an: Luzern-Land: Albert Stalder, Laetitia Schmid, Claudia Schaub, Simone Vogel, Patrizia Smolek, Daniel Amstutz, Monika Waldis, Miriam Ragusa, Anton Häfliger, Graciella Mantovani, Patrick Ziebold, Dimitri Kuhn, Tamer Brun und Sandros Petrou.
Die FDP.Die Liberalen Dierikon hat Lukas Waldispühl als Kantonsratskandidat nominiert. Der Finanzexperte ist Präsident der Ortspartei und Mitglied der Rechnungskommission in der Gemeinde. Er engagiert sich für gesunde Gemeindefinanzen mit tiefen Steuern getreu nach dem Slogan «So wenig
Staat wie möglich, aber nicht weniger». Selbstbestimmung und Selbstverantwortung müssten wieder oberste Maxime werden. Waldispühl ist ausgebildeter Ökonom (lic. oec. HSG) und hat u.a. ein Nachdiplomstudium im Bereich Finanzen (MAS in Corporate Finance) abgeschlossen.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
30. Januar 2015 / Nr. 5
550 Bäume werden gefällt
Gast
K O L U M N E Eine Body-Safari
Ich will nicht lange um den heissen Brei herumreden: Ich bin 50.
Man sagt ja, man ist so alt, wie man sich fühlt. So ein Blödsinn. Man ist so alt wie man aussieht! Fies ist, dass man mit 50 sehr viel dafür tun muss, dass man überhaupt noch nach was aussieht!
MEIERSKAPPEL Im Chappelerwald werden umfangreiche Holzereiarbeiten ausgeführt. 550 Bäume werden gefällt. Damit wird der Schutz, den der Wald vor Erdrutschen bietet, verstärkt. Noch bis Ende Februar werden im Chappelerwald auf einer Fläche von acht Hektaren rund 550 Bäume geschlagen. Organisiert wurde der Eingriff von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa) in Zusammenarbeit mit den betroffenen sieben Waldeigentümern. Zur Schonung von Wald und Boden im sehr steilen Gelände gelangt ein spezielles Holzernteverfahren zum Einsatz. Aus Sicherheitsgründen müssen einzelne Wanderwege temporär gesperrt und umgeleitet werden. Der steile Wald oberhalb Meierskappel, der Chappelerwald, schützt das Dorf vor Erdrutschen. Damit ein Schutzwald seine Aufgaben nachhaltig erfüllen kann, muss er periodisch gepflegt werden. Seine Widerstandskraft soll damit dauernd erhalten bleiben. Besonders wichtig ist das Nachwachsen genügend junger und vitaler Bäume, bevor die Kräfte der alten Bäume versagen. Die Wurzeln von vitalen Bäumen stabilisieren den Waldboden vergleichbar mit einem Armierungsnetz im Beton. Zudem müssen im Chappelerwald auch
Alleine die morgendliche Entfaltung im Badezimmer! Früher war in 10 Minuten fertig geduscht, «putzt und gstrählt». Heute benötige ich fast 2 Stunden bis wieder alles am richtigen Platz hängt und sitzt!
Lücken für Verjüngungen: Die Holzereiarbeiten im Chappelerwald laufen auf Hochtouren. einige sehr grosse Bäume wegen der Windwurfgefahr gefällt werden. Die Wurzelteller von umgestürzten Bäumen können bei starken Niederschlägen Hangrut-
sche und Erosionen begünstigen. Gezielte Holzschläge fördern die positive Entwicklung des Waldbestandes. Das
Schlagen von kleinen Lücken fördert Licht- und Wärmezufuhr für den Boden. Sie ermöglichen und beschleunigen damit das Nachwachsen junger Bäume.
Die Wurzeln von vitalen Bäumen stabilisieren den Waldboden vergleichbar mit einem Armierungsnetz im Beton.
Historisches Holzhaus wieder aufbauen KÜSSNACHT Mit dem Baubeginn der Südumfahrung Küssnacht werden in der Schürmatt verschiedene Gebäude abgebrochen. Für die Baustelle weichen muss auch ein über 400 Jahre altes Holzhaus. Nun sucht der Bezirksrat Interessenten, die bereit sind, den Holzbau dereinst in der Nähe wieder aufzubauen.
Durch den Bau der Südumfahrung muss auch das Wohnhaus an der Seebodenstrasse 23 nächstens abgebrochen werden. Eine bauhistorische Untersuchung hat gezeigt, dass das Wohnhaus im Kern um 1580 erstellt wurde. Damit handelt es sich um eines der ältesten Holzhäuser im Bezirk Küssnacht. Ein Wiederaufbau am alten Standort ist aus Platzgründen nicht möglich, da dort das Fluchtbauwerk für den Tunnel «Burg» erstellt wird. Bezirk und Kanton sind jedoch da-
ran interessiert, dass das schützenswerte Gebäude in der Nähe wieder aufgebaut und für die Nachwelt erhalten wird. Als Ersatzstandort könnte das bezirkseigene Grundstück «Untere Schürmatt» in Frage kommen. Der Bezirksrat sucht nun Personen, Organisationen oder Firmen, die interessiert sind, das historische Holzhaus auf eigene Kosten auf der «Unteren Schürmatt» wieder aufzubauen. Gesuche von Organisa-
ZSO EMME bewährt sich REGION Mit dem zweiten Jahresabschluss bestätigt die ZSO EMME die vollzogene Fusion. Mehr Leistung bei tieferen Kosten, sodass die Rechnung wiederum unter Budget abschliesst. Für das zweite Betriebsjahr der neuen Zivilschutzorganisation EMME, welche aus den vorherigen ZSO EMME und Seetal entstanden ist, wurde mit einem Nettoaufwand von rund CHF 1 005 000 gerechnet. Die Nettoausgaben liegen nach Rechnungsabschluss bei knapp
Voraussichtlich ab Herbst 2015 werden die Postdienstleistungen in Meierskappel in einer Postagentur («Post beim Partner») angeboten. Für die neue Lösung konnte die Bäckerei Steinegger AG als Partnerin gewonnen werden. Deren Inhaber werden die Agentur nach einem Umbau im vergrösserten Laden an der Sagistrasse 1 in Meiers-
Aus dieser Krise gibt es nur einen Ausweg: Ab ins Wellness. Eine schöne Lomi Lomi Nui Massage auf dem Massagetisch auf weissem Tischtuch. Und dann Öl. Viel Öl. Ich bin angerichtet! Zwetschge im Speckmantel!
Regula Esposito alias Helga Schneider, Kabarettistin und Musikerin, ist mit dem Programm «HELNESS» am 7.2. im Theater Duo Fischbach in Küssnacht Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.
INWIL CVP Kandidaten stellen sich vor
CHF 980 000. Damit wurde das Budget wiederum unterschritten. Das mit der Fusion bewilligte Investitionspaket hat die weitere Professionalisierung der ZSO EMME ermöglicht. So wurden im vergangenen Jahr Investitionen in modernes Material und in umweltschonendere Fahrzeuge im Umfang von rund CHF 300 000 getätigt. Die Eingeteilten der ZSO EMME haben im vergangenen Jahr rund 1350 Diensttage zu Gunsten der Gemeinschaft geleistet. Dazu gehören insbesondere Einsätze zu Gunsten der eigenen Vertragsgemeinden, welche der Wiederinstandstellung oder der Gefahrenprävention dienen. Der
grösste Teil der Diensttage entfiel auf die Aus- und Weiterbildung: 2800 Diensttage für Wiederholungskurse (WK) und rund 700 Diensttage für andere Aus- und Weiterbildungen, welche beim Kanton und Bund geleistet wurden. Insgesamt leisteten die über 700 Eingeteilten der ZSO EMME im Dienstjahr 2014 rund 4700 Diensttage. Die Zivilschutzorganisationen EMME ist zuständig für 30 Gemeinden des Kantons Luzern. Aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger sind dabei: Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil, Meggen, Meierskappel, Root, Udligenswil, Vitznau und Weggis.
kappel führen. Bei der Bäckerei Steinegger können künftig folgende Postgeschäfte erledigt werden: Briefe und Pakete aufgeben und abholen; Briefmarken kaufen; bargeldlose Einzahlungen; Geld beziehen mit der PostFinance Card. Die Postagentur wird analog den Öffnungszeiten der Bäckerei Steinegger (über 60 Stunden pro Woche) geöffnet sein. Die heutige Dorfpoststel-
le weist eine tiefe und rückläufige Anzahl Postgeschäfte auf; die angespannte Wirtschaftlichkeit verschlechtert sich weiter und wird daher geschlossen. Der Gemeinderat bedauert den Schliessungs-Entscheid. Er hat sich für eine gute Ersatzlösung stark gemacht und unterstützt deshalb die neue Postagentur. Mit dieser bleibe die Post im Dorf präsent.
MEIERSKAPPEL Neue Postagentur in Meierskappel
tionen, welche das Haus für öffentliche Zwecke betreiben möchten, würden prioritär behandelt, teilt der Bezirksrat mit. Die Interessenten sind eingeladen, dem Bezirksrat für das benötigte Grundstück oder Baurecht bis zum 13. Februar ein Angebot einzureichen. Der Wiederaufbau soll fachgerecht erfolgen und den denkmalpflegerischen Aspekten Rechnung tragen. Der Ersatzstandort steht jedoch erst nach Abschluss der Bauarbeiten an der Südumfahrung zur Verfügung.
Schon der erste Blick in den Spiegel! Damit ich mich ohne Brille schminken kann, brauche ich einen Spiegel mit 7-facher Vergrösserung. Das fühlt sich an als hättest du den «Google-EarthBlick». Der reinste Horrortrip! Ach was, eine Body-Safari! Dein Adlerblick fliegt über Berge und Täler, Schluchten und furchige Landschaften! Du bekommst Gänsehaut, siehst nur noch Krähenfüsse, Hühneraugen und Storchenbeine. Kaum geschminkt wallt wieder so ein Golfstrom vorbei und spült die Schminke wieder runter. Ja! Auch ich bin Opfer des Klimawandels. Reissende Bäche bilden tiefe Grand Canyons in meinem subkutanen Krisengebiet in der Hanglage. Dann über den Äquator, runter über die viel zu flache Po-Ebene. Auf der vorderen Seite des Globus wird’s ganz schlimm. Das Flussdelta von Lappland. Überall Erosionsschäden! Früher noch feuchter Tropenwald, heute nur noch ausgetrocknete Stoppelfelder! Das kommt von der gnadenlosen Abholzung.
tc. Am 19. Jan. 2015 hat die CVP Inwil ihre Generalversammlung abgehalten. Die anwesenden 26 Damen und Herren durften interessante Informationen zur Kenntnis nehmen. Parteipräsident Oskar Banz hielt kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. Neu für die Arbeit im Urnenbüro ist Daniel Wüthrich gewählt. Andrea Voney arbeitet neu in der Bildungskommission. Für die Arbeitsgruppe Sonnhof hat sich Ivo Frey zur Verfügung gestellt. Im Gremium der Planungskommission nimmt Oskar Banz Einsitz. Für die Finanzen der CVP Inwil ist Bea Schacher-Hurschler besorgt. Anschliessend stellten sich die beiden Kantonsratskandidaten vor. Fabian Peter, Gemeindeammann FDP Inwil, will seine Erfahrungen in der Gemeindebehörde nutzen und sich in Luzern für die Belange der Gemeinde Inwil einsetzen. Josef Wyss, CVP Präsident Eschenbach, will sich für eine Wirtschaftspolitik einsetzen, die auf stabile Verhältnisse ausgerichtet ist. Bei der Landwirtschaftspolitik wünscht er, dass die Vorgaben von Bern durch Luzern nicht in einer Vorreiterrolle umgesetzt werden. Als Mitverantwortlicher des Milch-Verarbeiters Emmi wisse er um die Anliegen der Landwirtschaft. Die Verkehrs-
politik müsse in Zukunft noch besser auf die Vereinbarkeit zwischen Arbeitsplätzen und Wohngebieten ausgestaltet werden.
Ehrenmitglied Samariterverein
Am 22. Januar 2015 trafen sich die Eibeler Samariter zur Generalversammlung, welche im Zeichen von Wahlen und Ehrungen stand. Madeleine Meierhans hat ihre Demission aus dem Vorstand bekannt gegeben. Sie war 16 Jahre lang Aktuarin und durfte im letzten Jahr für 15 Jahre Vorstandsarbeit die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. Auf Antrag des Vorstandes hat die Versammlung Madeleine Meierhans die Ehrenmitgliedschaft erteilt. Die Versammlung bestätigte Bernadette Steiner als Präsidentin und Hanni Amstutz, Ruth Setz und Urs Zurkirchen als weitere Vorstandsmitglieder. Im Weiteren wurde Pia Bucher als neues Vorstandsmitglied gewählt. Die Versammlung genehmigte das Jahresprogramm diskussionslos. An den Monatsübungen im 1. Halbjahr werden die Samariter gezielt auf den Postendienst für das Luzerner Kantonale Schwingfest vorbereitet. An diesem Grossanlass vom 7. Juni in Inwil, wird der Samariterverein Inwil im Einsatz sein. Das Jahresprogramm sowie sämtliche Termine zu den Kursen und Blutspenden sind unter www.samariter-inwil.ch abrufbar.
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Rigi Anzeiger • Seite 5
FASNACHT
30. Januar 2015 / Nr. 5
Konfettis, Geiss und Edelweiss
Fasnachtliches Treiben: Alles staunt.
EBIKON Fabulös bezeichnete Rotseezunftmeister Andreas II. das Rundbild, das Fünftund Sechstklässler für den Fasnachtsturm gemalt haben. Etwas fehlt allerdings auf diesem farbenfrohen Markenzeichen. cek. Der Fasnachtsturm ist ein Zeichen des Dankes an alle Sponsoren und Gönner, welche die Rotseezunft für die Gestaltung der Ebikoner Fasnacht unterstützen. Versteckt unter weinroten und blauen Tüchern war das Rundbild, das heuer Fünft- und Sechstklässler des Schulhauses Zenti mit ihrer Lehrerin Simone Jeker gestaltet hatten. «Das runde Bild ist fabulös», kündigte Rotseezunftmeister Andreas II. an. Bevor das farbenfrohe Werk enthüllt wurde, verriet Jörg Bucher,
Das Zunftmeister- und Weibelpaar mit SchülerInnen vor dem noch verhüllten Fasnachtsturm. Präsident der Rotseezunft: «Was fehlt, ist der Böögg. Er wird an der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag auf den Fasnachtsturm gehievt.» Dann überliess er den jungen Künstlerinnen und Künstlern ihr Fasnachtswerk unter dem Trommelwirbel der «Böggengarde» zu enthüllen. Zum Vorschein kam ein strahlend gelbes Bild voller bunter Konfettis, Edelweiss, einer Geiss und dem Motto des Rotseezunftmeisters: «Hoppla Geiss, Äbiker Fasnacht ganz heiss.» «Einen Morgen und einen Nachmittag haben wir daran gearbeitet», verriet einer der insgesamt 22 SchülerInnen, die das Rundbild gemalt hatten. Gross war die Schar aus der Bevölkerung, die an der Einweihung des Fasnachtsturmes erschien und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Da waren der heisse Kaffee und die heissen Würstli mit Brötli sehr willkommen. Die Guuggenmusigen «Näbelhüüler» und «Rüssgusler» liessen ebenso Wärme aufkommen.
Die «Bööggengarde» setzte zum Trommelwirbel an.
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AKTUELL
Rigi Anzeiger • Seite 7
Die Guuggenmusig «Rüssgusler» bot ein Platzkonzert.
Zunftmeister Andreas II. zum Fasnachtsturm-Bild: «Es ist fabulös.»
Zunftpräsident Jörg Bucher: Dank an die Sponsoren und Gönner
«Äbiker Fasnachtssuppe» für Tagwache Die Tagwache am Schmutzigen Donnerstag erlebt in Ebikon eine Neuauflage. Sie startet mit einem Sternmarsch begleitet von Guuggenmusigen und einem Eröffnungsknall um 6.30 Uhr beim Fasnachtsturm. Dazu wurde extra die «Äbiker Fasnachtssuppe» kreiert. Nachfolgend das Rezept für alle, die nachkochen möchten.
Zutaten: 1 Liter Gemüsebouillon 1 Zwiebel gehackt 1 Lauchstengel fein geschnitten 1 Rüebli klein gewürfelt 100 Gramm Speckwürfeli 1 dl Rahm Schnittlauch geschnitten Zubereitung: Speckwürfeli, gehackte Zwiebeln, Rüebli und geschnittener Lauch andünsten, mit Bouillon ablöschen und eine halbe Stunde leicht köcheln. Mit Rahm verfeinern und nochmals köcheln bis Suppe leicht gebunden ist und mit frischem Schnittlauch garnieren. En Guete!
Franz Kupper (l.) und Josef Kaufmann beim dritten Probekochen der Äbiker Fasnachtssuppe.
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EBIKON/AKTUELL
Seite 8 • Rigi Anzeiger
30. Januar 2015 / Nr. 5
«K5» – ein neues Zusammenarbeitsorgan
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Zivilstandsnachrichten
K5-Köpfe: Daniel Gasser (Ebikon), Stefan Roth (Luzern), Markus Hool (Horw), Pius Zängerle (LuzernPlus), Rolf Born (Emmen) und Paul Winiker (Kriens) möchten die Kooperation der Kerngemeinden in der Agglomeration Luzern vorantreiben.
REGION Die fünf grossen Gemeinden der «Kernagglomeration Luzern» nehmen einen neuen Anlauf für verstärkte Zusammenarbeit. Unter dem Kürzel «K5» lancieren sie das Projekt «Interkommunale Kooperation». «K5» – das ist nicht der in Vergessenheit geratene Name eines Gipfels in der Karakorum-Region und auch nicht die Signatur in einem Planablage-Archiv. Das technokratisch wirkende Kürzel steht für Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Stadt Luzern. Das sind die fünf «Kernagglomerationsgemeinden». Sie sollen nach dem Willen ihrer Kommunalpräsidenten und des re-
gionalen Entwicklungsträger LuzernPlus näher zusammenrücken. «Nein zu Fusion = Ja zu Kooperation» Drei Zielsetzungen stünden «im Zentrum des Kooperationsprozesses K5» erklärten die Gemeindevertreter und LuzernPlusPräsident Pius Zängerle, als sie das Projekt in Luzern vorstellten: - Interessenvertretung gegenüber Kanton und Bund; - Koordination strategischer Ausrichtungen und Abstimmung bei möglichen Interessenkonflikten; - Synergiegewinne zugunsten kostengünstigerer und effizienterer Verwaltungsabläufe. Diese Projektziele erinnern stark an die Argumentation fürs Projekt «Starke Stadt-
region» von 2008. Das damalige Projekt endete in der Fusion der Stadt Luzern mit der Gemeinde Littau. In den andern Gemeinden wurde das Fusionsprojekt klar abgelehnt. Die Ebikoner lehnten die Variante «Fusion» mit 70, die Variante «Kooperation» mit 78 Prozent Nein-Stimmen ab. Den Zusammenhang mit dem gescheiterten Fusionsprojekt stellen die K5-Promotoren nicht in Abrede. Doch Kriens Gemeindepräsident Paul Winiker deutet das damalige Nein heute als «Ja zu verstärkter Kooperation». «Zentrum stärken» Das K5-Vorhaben ist in fünf Handlungsfeldern beschrieben. Zur Stärkung des Wirtschaftszentrums soll das «überkommunale Standortmarketing» geschaffen
werden. Im Handlungsfeld Mobilität sollen die «Schlüsselprojekte» Bypass und Durchgangsbahnhof vorangetrieben und «Gesamtverkehrskonzept in allen K5Gemeinden kurz- und mittelfristig optimiert» werden. Zum Thema «Finanzielle Steuerung» erklärt das Positionspapier, es solle «ein attraktives und funktionierendes öffentliches Infrastrukturangebot in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Sport, Kultur und Verkehr aufrechterhalten» werden. Zum Handlungsfeld «Sport» nennt das K5-Papier den altvertrauten Wunsch nach einer regionalen Saalsporthalle. Und schliesslich wird «eine Standardisierung der Vielfalt der Beratungsangebote und Zweckverbände innerhalb der K5-Region» anvisiert. Text & Bild Hanns Fuchs
Keine Fusion durch die Hintertüre Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon
Ist das Projekt K5 die an der Urne abgelehnte Fusion zur «starken Stadtregion» durch die Hintertüre? Daniel Gasser: Keinesfalls, wir sind überzeugt, dass der Kooperationsprozess K5 zum heutigen Zeitpunkt die geeignete Form der Zusammenarbeit dieser fünf Gemeinden ist. Jede Kooperationsform muss und darf aber kritisch hinterfragt werden und muss sich immer wieder neu beweisen, wenn sich die Rahmenbedingungen verändern. In den «Handlungsfeldern» sind gemeinsames Standortmarketing, koordinierte Politik in Fragen von Mobilität, Raum-
EBIKON Gitarrenfestival der Musikschulen
Am Mittwoch, 4. Februar, laden die Musikschulen Rontal zum diesjährigen Gitarrenfestival in der Aula Wydenhof in Ebikon ein. Um 19.30 Uhr startet das vielseitige Konzert. Als einer der vielen Höhepunkte gilt der Auftritt des Gitarrenensemble zusammen mit dem Schlagzeugensemble. Das Gitarrenfestival bietet jungen Künstlern die Möglichkeit, unter professionellem Rahmen ihr Können an der Gitarre vorzustellen. «Die Freude und Lust, Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen unser Saiteninstrument zu etwas Besonderem im täglichen Umgang mit Musik werden zu lassen, ist für uns das wichtigste Ziel. Der daraus folgende Höhepunkt für die Schüler ist das öffentliche Vorspielen vor grossem Publikum», sagt Gitarrenlehrer Markus Flury. «Klassische Werke, Rock- und Popsongs sowie Eigenkompositionen werden in Form von Solovorträgen, Duetten und Ensembles vorgetragen», verrät Flury im Vorfeld des Gitarrenfestivals. Datum: Ort: Zeit: Eintritt:
Mittwoch, 4. Februar 2015 Aula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr) Gratis
planung und Finanzen genannt – alles Themen, die zu den Kernaufgaben der Gemeinden gehören. Wie vertragen sich K5 und Gemeindeautonomie? Wir leben heute in einem funktionalen Raum. Gerade Verkehr, Finanzen und Raumplanung sind sehr gute Beispiele dafür, dass sich die Entwicklung nicht an Gemeindegrenzen hält. Um diese Kernaufgaben zu erfüllen, braucht es zwingend Absprachen mit anderen Gemeinden. Ebikon ist im Entwicklungsschwerpunkt Luzern Ost eng mit dem Rontal verbunden. Gerät mit dem Projekt K5 jetzt die Stadt Luzern wieder stärker in
den Fokus? Ebikon arbeitet im Rahmen des Gebietsmanagements Luzern Ost nah mit allen Rontaler Gemeinden zusammen. Das Projekt K5 sehen wir als Ergänzung dieser Arbeit. Die Gemeinden im Stadtraum Luzern sind gesellschaftlich und wirtschaftlich ebenso stark verflochten. Die ganze Kernagglomeration trägt Zentrumslasten, welche koordiniert werden müssen. Welchen Einfluss hat Ebikon auf die Entwicklung des Kooperationsprojekts K5? Ebikon ist gleichberechtigter Partner im Projekt. In jedem Handlungsfeld arbeitet aus jeder Gemeinde ein Gemeinderat mit.
Der Vorsitz der einzelnen Handlungsfelder ist paritätisch verteilt. Sind bei K5 auch Fragen denkbar, die allenfalls von der Bevölkerung in den beteiligten Gemeinden beantwortet werden müssen? Es ist für alle beteiligten Gemeinden wünschenswert, dass punktuell weitere Gemeinden hinzugezogen werden, wenn es aus projektspezifischer Sicht Sinn macht. Wenn die strategischen Entscheide dann auf Gemeindeebene weiter bearbeitet werden, kommt die Bevölkerung immer ins Spiel. Sei es über Befragungen, Vernehmlassungen oder Abstimmungen.
Akkordeon-Orchester feiert neue Präsidentin red. Am 23. Januar traf sich das Akkordeon-Orchester Ebikon zur Generalversammlung und wählte eine neue Präsidentin. Beat Bättig gab nach 6-jähriger Präsidentschaft das Amt an Michelle Zimmermann weiter, die vom Orchester einstimmig gewählt wurde. Beat Bättig wird ein weiteres Jahr als Beisitzer im Vorstand bleiben. Weiter wurde das Amt des Kassiers von Christian Müller an Benjamin Stamm übergeben. In den neu 5-köpfigen Vorstand wurde Emily Bannwart als Beisitzerin gewählt. Dieses Jahr feiern im Verein folgende Personen ein Jubiläum: bereits 10 Jahre dabei sind Claudia Heiniger, Manuela Kiser, Nicole Vonarburg, Stefan Betschart, Beat Bättig, Christian Mül- Der neu 5-köpfige Vorstand: Benjamin Stamm, Sandra Aeppler und Emanuel Ambühl. Eva Koch durfte ihre 5-jährige Mit- li, Michelle Zimmermann, Emily Bannwart und Beat Bättig. gliedschaft feiern.
Ab Februar 2015 werden keine Zivilstandsnachrichten – Geburten, Ehen und Todesfälle – mehr veröffentlicht seitens der Gemeinde. Bisher haben die betroffenen Zivilstandsämter diese Meldungen der Einwohnerkontrolle mitgeteilt. Neu erhält die Einwohnerkontrolle die Zivilstandsfälle in elektronischer Form mitgeteilt, ohne den Vermerk ob die Betroffenen einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Wünschen betroffene Einwohnerinnen und Einwohner aus Ebikon die Publikation einer Geburt, Heirat oder Todesfall kann dies der Einwohnerkontrolle mitgeteilt werden. Dann wird diese amtliche Mitteilung als kostenlose Dienstleistung im Rigi Anzeiger und Rontaler veranlasst.
SBB-Tageskarten für 41 Franken
Als Dienstleistung stellt die Gemeinde Ebikon ihren Einwohnerinnen und Einwohnern pro Tag acht vergünstigte GATageskarten zur Verfügung. Die GA-Tageskarten können unter www.ebikon.ch reserviert und im Gemeindehaus abgeholt werden. Ab dem 1. März 2015 kostet eine Tageskarte CHF 41.–.
Kantonsstrasse während des Fasnachtsumzugs gesperrt
Während des Kinderumzugs Ebikon vom Güdisdienstag, 17. Februar 2015, bleibt die Luzerner- und Zentralstrasse zwischen 12.45 bis ca. 16.30 Uhr für den privaten sowie öffentlichen Verkehr gesperrt. Betroffen sind die VBL Linien 22/23 und 26. Der gesamte Verkehr wird in beiden Richtungen über die Schulhaus-, Schlössli- und Schachenweidstrasse umgeleitet. Die provisorischen Haltestellen für die VBL Linien 22/23 und 26 sind auf der Umleitungsstrecke mit Tafeln signalisiert. Auf den einzelnen Linien starten die Umleitungen wie folgt: • Die erste Umleitung für die Buslinie 23 Richtung Luzern Bahnhof ab der Haltestelle Hofmatt erfolgt ab 12.51 Uhr. • Die erste Umleitung für die Buslinie 22 Richtung Root, Perlen und Inwil ab der Haltestelle Falken erfolgt ab 12.51 Uhr. • Die erste Umleitung für die Linie 26 ab Unterlöchli Richtung Ottigenbühl via Schulhausstrasse erfolgt ab 12.44 Uhr.
Baugesuche
• Gemeinde Ebikon, Ebikon: Erstellung von 12 Parkplätzen Freizeitpark Schmiedhof Schmiedhof, Gst.-Nr. 810. Auflage- und Einsprachefrist 26.1.–16.2.2015 • Rolf Erni, Ebikon: Aufstockung für 6 Wohnungen und 2 Ateliers Luzernerstrasse 18, Gst.-Nr. 619, Geb.-Nr. 627. Auflage- und Einsprachefrist 26.1.–16.2.2015 • EbiSquare AG, Luzern: Wohnen am EbiSquare, abgeändertes Projekt, Gst.-Nr. 2743. Auflage- und Einsprachefrist 22.1.–11.2.2015
Baubewilligungen 19.1.2014:
21.01.2015
20.01.2015
20.01.2015 13.01.2015
15.01.2015
Wohnbau Ebikon AG (WBE), Ebikon: Ersatz der bestehenden Heizung durch eine innen aufgestellte Luft-WasserWärmepumpe und Umnutzung von zwei Garageboxen in Technikräume, Sonnhaldestrasse 74 + 76, Gst.-Nr. 1989, 2013, Geb.-Nr. 1758, 1759 Flavio Hofstetter, Ebikon: Umbau von bestehenden Büroräumen in Zahnarztpraxis, Zentralstrasse 42, Gst.-Nr. 45, Geb.-Nr. 1007 Baugenossenschaft Fildern Luzern, Luzern: Vergrösserung der bestehenden Balkone mit teilweisen Terrainaufschüttungen der Sitzplätze im Erdbereich sowie neue Sonnenstoren, Fildernstrasse, Gst.-Nrn. 1921, 1893, Geb.-Nrn. 1621, 1626a, 1622, 1676, 1677, 1928 Reto Staub, Ebikon: Neubau Doppelgarage, Luzernerstrasse 92, Gst.-Nr. 430 Verein Naturarena Rotsee, Luzern: Naturarena Rotsee, Gst.-Nrn. Luzern 112/1189, 112/2008, 112/952, 112/1041, 112/717, Gst.-Nrn. Ebikon 158, 138, 136, 120, BR 2569 Bruno und Roberta Ricciardi-Mattesco, Ebikon: Neue Gartengestaltung, Hartenfelsstrasse 59, Gst-Nr. 1677, Geb.-Nr. 2629
Zivilstandsnachrichten Geburten: 15.1.2015:
Drei langjährige Mitglieder, die den Verein verlassen: Heidi Küchler, Heidy Bruttel und Anna Lindegger
Drei der anwesenden Jubilaren: Claudia Heiniger, Christian Müller und Beat Bättig
Todesfälle: 17.1.2015:
Berisha Paul, Sohn von Berisha-Preqi Marash und Kllaudija, Oberdierikonerstrasse 42 Bieri Eduard, geb. 17.11.1943, wohnhaft gewesen Höchweidstrasse 22
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Rigi Anzeiger • Seite 9
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AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
30. Januar 2015 / Nr. 5
Raiffeisen behauptet sich in schwierigem Umfeld REGION Das genossenschaftliche Bankenmodell bewährt sich auch in einem schwierigen Marktumfeld. Das zeigen die 2014er Zahlen des Raiffeisenverbandes. hf. Der Verband der Raiffeisenbanken Luzern ist 2014 um den Verband der Ob- und Nidwaldner Raiffeisenbanken erweitert worden. Ihm gehören nun 24 regionale Genossenschafts-Banken mit 65 Geschäftsstellen an. «Der Zusammenschluss war ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Tradition von Raiffeisen in der Zentralschweiz», erklärte Verbandspräsident Kurt Sidler an der Bilanzmedienkonferenz
in Luzern. Mit dem Zusammenschluss habe die Effizienz gesteigert werden und Synergien könnten genutzt werden. Der Kostendruck werde eher noch zunehmen, erwartet Sidler angesichts der «dynamischen» Finanzbranche einerseits und der weiter zunehmenden Regulationsdichte andererseits. Raiffeisen setze weiterhin auf das bewährte Genossenschaftsmodell und die Kundennähe durch das flächendeckende Geschäftsstellennetz. In ihrem ersten gemeinsamen Jahr erwirtschafteten die Banken des Luzerner und Ob-Nidwaldner Kantonalverbandes eine Bilanzsumme von 12.255 Milliarden Franken (plus 5,5 Prozent) und einen Jahresgewinn von annähernd 14 Millionen. Im Kerngeschäft konnten die Luzerner
und Ob-Nidwaldner Raiffeisenbanken in beiden Bereichen auch 2014 ein unverändert solides Wachstum erzielen (Hypotheken 10,2 Mia. +4,9 %; Kundengelder in Spar- und Anlageform 8,4 Mia. +6,5 %). Im Hypothekargeschäft hätten die Raiffeisenbanken ihren Marktanteil weiter ausbauen können, erklärte Kurt Sidler. Dabei verwies er auf die nach wie vor «strenge und konservative Belehnungspraxis» – dadurch bleibe «das Risiko für die Banken tief, auch wenn die Zinsen
steigen oder die Immobilienpreise wider Erwarten sinken sollten». Im Zinsengeschäft hätten die 2014er Zahlen «trotz den historischen Tiefzinsen auf einem stabilen Niveau gefestigt werden können», wieder ein moderates Wachstum: 135,9 Millionen Franken oder plus 0,3 Prozent weist diese Rubrik aus. 2015 werde dieses Geschäftsfeld die grosse Herausforderung sein, erklärte Sidler. Gewachsen und damit breiter geworden
sind die Raiffeisenbanken auch an ihrer Basis: 162 229 Genossenschafterinnen und Genossenschafter (plus 1558) sind die «Träger» der Raiffeisenbanken im Verband der Raiffeisenbanken in Luzern und in Ob- und Nidwalden. Stolz verwies Kurt Sidler auch auf die aktive Rolle der Banken im Sponsoring von lokalen und regionalen Aktivitäten in Freizeit, Sport und Kultur. Auch das ist Ausdruck der Kundennähe und Ortsverbundenheit der Genossenschaften.
«Der Zusammenschluss war ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Tradition von Raiffeisen in der Verbandspräsident Kurt Sidler Zentralschweiz» WEGGIS
FDP debattierte und nominierte
Schulpflege Ersatzwahl
Infolge Demission von Raphaela Folkmar als Mitglied der Schulpflege Weggis hat der Gemeinderat die Ersatzwahl angeordnet. Nachdem innert der gesetzlichen Frist (Montag, 19. Januar 2015, 12.00 Uhr) nur ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, konnte der von der CVP Weggis vorgeschlagene Reto von Planta als Mitglied der Schulpflege Weggis vom Gemeinderat als in stiller Wahl gewählt erklärt und die auf den 8. März 2015 angesetzte Urnenwahl abgesagt werden.
Feuerwehr überwacht Notfallplanung
Einstimmig wurden die Kandidaten für den Regierungsrat und Nationalrat nominiert.
INWIL Die FDP des Kantons Luzern fällte an ihrer Delegiertenversammlung klare Entscheide zu den kommenden eidgenössischen Abstimmungen und nominierte Regierungsrat und Nationalräte. cek. Der Anfang der Delegiertenversammlung galt der Würdigung der an Silvester verstorbenen Persönlichkeit und engagierten Politikerin Helen Leumann aus Meggen. Ständerat Georges Theiler
IMMENSEE Perfekter Jahresauftakt für Heinzer
275 Teilnehmer aus 48 Nationen nahmen am traditionellen Weltcup Turnier in Heidenheim teil. Der legendäre Wettkampf wird auch als «Wimbledon» des Fechtsports bezeichnet. Letztmals hat mit Olivier Jaquet vor 20 Jahren ein Schweizer in Heidenheim triumphiert. Nun darf sich auch Max Heinzer zur Siegerliste zählen. Dieser Erfolg bedeutet den 8. Erfolg im Weltcup für Max Heinzer, damit hat er seit 2010 jedes Jahr mindestens einen Weltcup-Sieg errungen. Eine Serie, die im Fechtsport nicht einfach zu erreichen ist, da nur acht Weltcup-Turniere pro Jahr ausgetragen werden.
blickte in einem berührenden Nachruf auf ihr umfassendes Wirken zurück. Es folgten anschliessend die Debatten um die Abstimmungsvorlagen vom 8. März. Zur Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» nahm Kantonsrat Patrick Meier (CVP) aus Root als Befürworter gleich vorweg: «Ich würde steuerlich und finanziell von dieser Initiative nicht profitieren, da ich zwei erwachsene Kinder habe.» Als Vorteile dieser Vorlage nannte er unter anderem die Steuerverlagerung für den Mittelstand. «Rund eine Milliarde Franken würden in die Wirtschaft einfliessen», fügte er an. Dem hielt
FDP-Nationalrat Albert Vitali entgegen: «Wir haben bereits eine soziale Familienpolitik.» Er befürchtet bei Annahme der Initiative Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen. Mit 202 «Nein» und 17 «Ja» (geheime Abstimmung) wurde die Initiative von der FDP klar abgelehnt. Eine klare Nein-Parole fassten die FDP-Delegierten auch bei der weiteren eidgenössischen Vorlage «Energie- statt Mehrwertsteuer», nach der Pro- und Kontra-Debatte mit den Nationalräten Roland Fischer (GLP) und Peter Schilliger (FDP) – beide aus Udligenswil. Ersterer meinte, dass mehr Geld in der Schweiz bleibe und nicht mehr ins Ausland fliesse
wie auch einen weiteren Anreiz für die Nutzung erneuerbarer Energien. Schilliger prophezeite hingegen eine stärkere Belastung des Mittelstandes, eine massive Erhöhung der Benzin-, Heizöl- und Strom-Preise wie auch eine Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Schweiz. Einstimmigkeit herrschte bei der Nomination von kantonalen und nationalen Parlamentariern. Regierungsrat Robert Küng wird erneut für den Regierungsrat antreten. Für den Nationalrat kandidieren aus dem Rontal und Rigiland der bisherige Peter Schilliger sowie neu die Vitznauer Gemeindeamtfrau und Kantonsrätin Irene Keller.
Die Abwehr von Naturgefahren in Weggis ist auf den drei Elementen Prävention, Sanierungen und Überwachung und Notfallplanung aufgebaut. Die Feuerwehr der Seegemeinden ist für die Überwachung und Notfallplanung zuständig und erstattet jeweils zum Jahresende einen Bericht an den Gemeinderat. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde die Feuerwehr bei Elementarereignissen wenig gefordert. Einzig am 28. Juli gab es längere Einsätze, wo im Nachgang zu einem Unwetter im Sammler Chienbach/Acher vier Lastwagen Geröll entfernt werden mussten. Es durfte festgestellt werden, dass das Dotierbauwerk Blauweid eine Übersarung des Dorfkerns verhinderte. Von Ende April bis Mitte Oktober leisteten über dreissig Feuerwehreingeteilte zu zweit je eine Woche Naturgefahrenpikett. Dabei konnten kleinere Mängel direkt behoben werden. Bei diesen Kontrollfahrten werden 28 Kontrollpunkte angefahren. Einsatzdispositive für einen raschen und effizienten Einsatz werden erarbeitet, wie z.B. im Gebiet Bärenzingel oder Kantonsstrasse, oder kurzfristig nach neuesten Erkenntnissen und Gegebenheiten auf Grundlagen von Fachspezialisten angepasst.
Küssnachter Turnerinnen auf dem Podest KUNSTTURNEN Beim ersten Wettkampf der Saison waren die Kunstturnerinnen des DTV Küssnacht am «Gym Star» im Einsatz. Zwei Teams holten sich den zweiten Schlussrang, ein Team erreichte den ausgezeichneten vierten Platz. cek. Am «Gym Star» Teamwettkampf in Niederlenz zeigten die Küssnachter Kunstturnerinnen ausgezeichnete Leistungen. Die Küssnachter P2 und P4A Teams wurden Zweite, und die neuen Turnerinnen des Einführungsprogramms verpassten das Podest nur knapp. Die drei ältesten Turnerinnen freuten sich
sehr über ihren zweiten Platz. Céline Sidler zeigte im P4A Programm an allen Geräten eine solide Leistung. Isobel Staal und Elena Zulli turnten erstmals in der neuen Kategorie «Open». Das P2 Team überraschte die zahlreichen Küssnachter Zuschauer mit dem zweiten Platz in ihrer Kategorie. Jana Vogl, Jessica Auf der Maur und Amélie Mayor zeigten an allen Geräten schöne Übungen. Die routinierte Jana, erreichte an allen 4 Geräten hohe Noten. Jessica Auf der Maur beeindruckte durch ihre Körperspannung und punktete am Sprung. Amélie Mayor schaffte den Flick-Flack auf dem Balken und freute sich über ihre guten Akrobatikreihen am Boden. Erfolgreiche Kunstturnerinnen des DTV Küssnacht am Die Turnerinnen des ersten Programms Team-Wettkampf in Niederlenz.
bildeten ein Zweier-Team. Livia Stöckli zeigte ihre Balkenübung zum ersten Mal. Mia Christensen erzielte ihre beste Note am Boden. Die jüngsten Turnerinnen des Einführungsprogramms turnten ihren ersten Wettkampf. Annika Weissörtel, Jada Hamilton und Neriah Stöckli waren vor dem Start entsprechend angespannt. Die Sechsjährigen hatten ihre Übungen im Training fleissig gelernt, und zeigten tolle Leistungen. Mit einem Punktetotal von fast 100 Punkten verpassten sie das Podest nur knapp. Der nächste Wettkampf findet Mitte März in Altdorf statt.
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Seite 12 • Rigi Anzeiger
Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!
Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant «Falken am Rotsee» in Ebikon.
30. Januar 2015 / Nr. 5
«Beizli, Lounge, Hotel ond mee!» Falken am Rotsee
Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört die abgebildete Gastgeberin? Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. Februar 2015
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Im A-la-carte-Restaurant lassen sich die Gerichte aus der Falken-Küche in einem heimeligen Ambiente geniessen.
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Bei uns finden Sie täglich frische und schmackhafte Gerichte mit freundlichem Service. ���������������������������������
Tel. 041 420 18 61 Luzernerstrasse 50, 6030 Ebikon
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Die nächste À la Carte-Seite erscheint am 27. Februar 2014
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Der «Falken am Rotsee» mit Bar, Beizli und hinter der Glasfront die Raucher-Lounge mit Cheminée. jp. Der bekannte Falken am Rotsee an der Luzernerstrasse 50 in Ebikon tritt mit neuer Führung und mit neuen kulinarischen und räumlichen Angeboten ins Rampenlicht. Der Falken empfängt Sie rechts des Einganges mit einem heimeligen Beizli und mit einer klar abgetrennten Raucher-Lounge mit Cheminée, links mit einem A-la-carte-Restaurant in einem einladenden hellen Ambiente. Und wenn Sie einen Sitzungsraum suchen, so steht ein gediegenes Säli zur Verfügung. Für grössere Anlässe, wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder Geschäftsessen lässt sich die Kapazität bis auf 100 Personen erweitern. Wer nach einem frohen Fest, auf einer Geschäftsreise oder für ein paar Ferientage eine angenehme Unterkunft sucht, findet im Falken Einzel-, Doppel- und Familienzimmer. Der Falken – ein Haus der fast unbegrenzten Möglichkeiten! Lassen Sie sich beraten.
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ten Glas Negroamaro Baroncelli liess sich das Nachtessen im schön eingerichteten Restaurant geniessen. Treffpunkt für Gäste aus nah und fern Der Restaurant-Leiter, Horst Vockeroth, legt grossen Wert auf Höflichkeit, auf persönlichen Kontakt und einen freundlichen Service. Ob Nachbarn, Einheimische, Handwerker, Geschäftsleute oder Gäste aus der näheren oder weiteren Umgebung – alle sollen sich im Falken aufgehoben und wohl fühlen. Essen, Trinken, Geniessen, Ausruhen, Fernsehen, Jassen, alles ist möglich. Das Falken-Team freut sich auf Ihren Besuch. Kontakt Tel. 041 420 18 61 Fax 041 420 48 51 info@falken-am-rotsee.ch www.falken-am-rotsee.ch
WettbewerbsGewinnerin Brigitte Ormerod aus Buchrain hat die Gastgeberin Martina Shala vom Restaurant «Trotte» in Buchrain erkannt. Ihr wurde ein Hundert-FrankenGutschein für das Restaurant «Frohsinn» in Udligenswil überreicht. Wir gratulieren und wünschen «En Guete».
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KIDS, TWENS & MUSIC
30. Januar 2015 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 13
E-Mail aus Bangkok
In Thailand wird Pretty Woman wahr Massagesalons, bei denen bereits von aussen ersichtlich ist, dass in diesen Häusern nicht Rücken oder Schultern durchgeknetet werden, sondern andere Körperteile im Fokus stehen. Auch einschlägige Bars sind mir in der Hauptstadt, Chiang Mai und auf Koh Samui relativ viele bekannt, doch am Strassenrand warten kaum weniger Dirnen auf Kundschaft als früher am Zürcher Sihlquai anzutreffen waren. Nach Phuket und Pattaya hat es mich noch nie verschlagen und anhand von Erzählungen oder Reiseberichten kann ich mir gut vorstellen, dass meine nachfolgenden Beobachtungen nicht auf diese beiden Orte zutreffen werden.
Schweigend sitzen sich ein älterer Herr mit kaukasischen Gesichtszügen und eine Thailänderin, die ich auf höchstens 25 Jahre schätze, gegenüber. Sie stochert lustlos in ihrem Reisgericht herum, er hat seinen Teller bereits geleert und versieht seine Begleitung regelmässig mit einem leicht genervten und zugleich lüsternen Blick. Kaum hat die junge Frau Gabel und Löffel beiseitegelegt, erhebt sich das ungleiche Paar von den Stühlen und entschwindet im Dunkel der späten Abendstunden. Solche Szenen lösen bei mir stets Unbehagen aus, weil ich mir vorstellen kann, dass das Essen in der bis an den Nachbartisch fühlbar angespannten Atmosphäre für die Frau wohl nicht das letzte unangenehme Ereignis der Nacht war. Thailand wird in der westlichen Welt vielfach mit Prostitution und Sextourismus verbunden. Das war vor meiner Abreise selbstverständlich auch mir bewusst gewesen, hört und liest man doch öfters von den Sexabenteuern von in ihren Heimatländern als nicht besonders attraktiv und beliebt geltenden Männern. „Für umgerechnet nur 30 bis 40 Franken bleibt eine Nutte die ganze Nacht bei mir“, berichtete beispielsweise ein bei Schweizerinnen nicht sehr gut ankommender Zürcher Endzwanziger. Respektlose und teilweise auch despektierliche Äusserungen wie diese sowie die Lektüre von zahlreichen Büchern und Zeitungsartikeln zum Thema Prostitution in Thailand hatten in mir das Bild eines riesigen Bordellviertels in Bangkok heraufbeschworen. Ich hatte mir vor meiner Ankunft vorgestellt, dass sich inmitten der thailändischen Hauptstadt ein an Paris oder Amsterdam erinnerndes Rotlichtmilieu befinden würde, das in Bezug auf seine flächenmässige Abdeckung und der Anzahl involvierter Personen aber die meisten Sexviertel in der Welt übertreffen würde. Dem ist nicht so. Natürlich existieren in Bangkok mehrere
Das Sexbusiness in Thailand ist diskreter als in Europa und wie mir eine Gruppe Prostituierter in nicht mehr ganz nüchternem Zustand in einem Nachtclub in Bangkok anvertraut haben, kennen die Eltern und Geschwistern der jungen Frauen deren wahren Beruf meist nicht – obwohl die Familie bei allen vier Damen einen hohen Stellenwert hat. Eine hat zu Hause gesagt, sie arbeite als Kellnerin, die anderen drei sind in ihren Heimatdörfern als Kindermädchen, Barangestellte oder Friseurin bekannt. Soweit kann ich das gut nachvollziehen, was ich jedoch ungewöhnlich finde, ist, dass die Prostituierten offenbar nicht selten von einem finanziell besonders gut dastehenden Freier geheiratet werden. Bei einheimischen Männern sind Thailänderinnen, die sich mit sogenannten Farangs – Westlern – eingelassen haben, verpönt und Ausbildung haben diese Damen abgesehen von den wenigen obligatorischen Schuljahren meistens keine. Ein einfacher Ausweg aus dem Sexmilieu ist also, eine Ehe mit einem gut betuchten Kunden einzugehen und diesen schliesslich in sein Heimatland zu begleiten.
Zahlreiche Mädchen, die in ärmlichen Gegenden Thailands wie diesem hier in Bangkok aufwachsen, enden in der Prostitution (Symbolbild).
Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.
Erste auflösende Peeling-Lotion REGION 15- bis 17-jährige SchülerInnen der Kantonsschule Alpenquai bringen im Februar die erste selbstauflösende Peeling-Lotion auf den Markt. cek. Masken und Peelings müssen im Normalfall abgewaschen werden. Nicht so jene von «pearl», dem Unternehmen, das acht SchülerInnen der Kantonsschule Alpenquai im Rahmen des Programmes Yes Enterprises Switzerland gegründet haben. Vorab: Die Peeling-Lotion ist nicht für den täglichen Gebrauch. «Sie ist dafür gemacht, wenn man wenig Zeit hat», sagt CEO Marija Smiljkovic aus Luzern. Sie wird im Unternehmen unterstützt von Tana Ibarra (Stv. CEO, Administration) aus Greppen, Elexa Heggli (Administration/Protokoll) aus Luzern, Olivier Mattmann (Messeverantwortlicher) aus Buchrain, Pascal Hofstetter (Finanzen CFO) ���������������������������������������� aus Weggis, Selgai Naqshbandi (Einkauf und Produktion) ist in Ebikon aufgewachsen und lebt seit einem Jahr in Luzern, Leon Fellmann (Marketing und PR) aus Luzern und Niki Lieb (IT Information Technology) aus Meggen.
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
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Wer sich interessiert: www.pearl-lotion.com. Pearl ist auch auf Facebook und Instagram.
Die GründerInnen von Pearl: (v.l. hinten) Leon Fellmann, Marija Smiljkovic, Pascal Hofstetter, Niki Lieb sowie (v.l. vorne) Tana Ibarra, Elexa Heggli, Olivier Mattmann, Selgai Naqshbandi.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
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Über zehn Firmen angefragt In erster Linie ist die auflösende Peeling-Lotion für Frauen vorgesehen. Zu einem späteren Zeitpunkt wollen die «pearl»-GründerInnen ihr Produkt auch für Männer auf den Markt bringen. Für die Herstellung der Lotion suchten die acht GründerInnen eine Firma, vorzugsweise in der Schweiz. Sie wandten sich an über zehn Firmen – erfolglos. «Symrise» aus Deutschland, die für ihre Nachhaltigkeit schon ausgezeichnet wurde, erklärte sich bereit, die Rezeptur für die Lotion herzustellen. «Statt der Micro- sind in ihr Wachsperlen enthalten, die sich durch Reibung und Wärme auflösen. Wir durften auch zwei Düfte auswählen und entschieden uns für ‹Shea Butter› und ‹Fitness› », fügt Selgai Naqshbandi an. Damit die Peeling-Lotion auch EU-Vorschriften entsprach, wurde sie einem sechswöchigen Labortest unterzogen. Die «Trybol AG» in Neuhausen füllte die Lotion kostenlos in 840 Dispenser à 100ml ab. Bis 2. Februar – so hoffen die JungunternehmerInnen – sollte ihre weltweit erste PeelingLotion für den Verkauf parat sein.
30 Franken
Lösung der letzten Woche: Moderatorin Sara Hildebrand Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Sarah Kaelin-Lustenberger, Meierskappel
Seite 14 • Rigi Anzeiger
30. Januar 2015 / Nr. 5 PUBLIREPORTAGE
4+2 = die Bénédict-Erfolgsformel zum eidgenössischen KV-Abschluss Ohne Lehrstelle zum erfolgreichen eidg. KV-Aschluss Boder E-Profil? Bénédict Schulen bietet eine erfolgreiche Alternative mit dem Weg 4+2: Vier Semester Vollzeitschule und 2 Semester Vollzeitpraktikum führen zielorientiert zur LAP; nach zwei erfolgreichen Semestern wird das Bürofachdiplom VSH erworben, nach dem vierten Semester das Handelsdiplom VSH. Schulleiter Martin Würmli erklärt den Weg zum Erfolg.
schen Sprache mündlich und schriftlich auszudrücken und sich in Englisch zu verständigen.
Martin Würmli, welche Bedeutung hat die kaufmännische Grundbildung in der Berufswelt? Eine kaufmännische Grundbildung ist eine sehr gute und breit gefächerte Basisausbildung, auf deren Grundlage in den meisten Fällen eine spätere berufliche Spezialisierung erfolgt. Kaufleute werden in praktisch allen Branchen benötigt, um die allgemeinen Funktionen der Firmen (administrative Aufgaben) sicherzustellen. Der Arbeitsmarkt verlangt jedoch heute eine gute Grundausbildung im Bereich Sprachen, das Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und insbesondere einen sicheren Umgang mit den Hilfsmitteln Informatik und Kommunikation.
Wie läuft die Ausbildung grundsätzlich ab? Am Ende des ersten Semesters findet mit jedem/-r Schüler/-in ein Gespräch zur Standortbestimmung statt. Er/sie wird dann gemäss seinen Fähigkeiten und Neigungen entweder in eine E- oder eine B-Profil-Klasse eingeteilt. Der Aufbau der Ausbildungen ist für beide Typen gleich gestaltet:
Zu was befähigt das B-Profil? Beherrschung von kaufmännischen Aufgaben mit mehrheitlich ausführendem Charakter. Der/die Kaufmann/-frau B-Profil nimmt im Unternehmen administrative und organisatorische Aufgaben wahr und ist fähig, sich in der deut-
Und das E-Profil? Beherrschung von kaufmännischen Aufgaben mit einem hohen Grad an Selbständigkeit und Schwergewicht im Wirtschaftsbereich. Die Kauffrau / der Kaufmann E-Profil kann Aufgaben und Prozesse neu definieren, ist in der Lage sich in seiner Standardsprache mündlich und schriftlich einwandfrei auszudrücken und verfügt über gute Kenntnisse in Französisch und Englisch. Ein wesentlicher Unterschied in der Ausbildung liegt im Erlernen von zwei Fremdsprachen.
Am Ende des 4. Semesters erwerben erfolgreiche Teilnehmer/-innen das Handelsdiplom VSH. Im 5. und 6. Semester absolvieren die Teilnehmer/-innen das Betriebspraktikum (betriebliche Ausbildung). Die Bénédict-Schule vermittelt den Absolventen, welche die Anforderungen erfüllen (Bestehen des Handelsdiploms VSH) die geeignete Praktikumsstelle. Für wen eignet sich die Benedict-Schule? Das Diplom des/der kaufmännischen Angestellten mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis eignet sich für Jugendliche und Erwachsene als Alternative zur Lehrstelle. Voraussetzung ist eine abgeschlossene obligatorische Schulausbildung. Nach welchen Methoden wird unterrichtet? Qualifizierte Dozenten/-innen vermitteln im modernen Gruppenunterricht das nötige Know-how, das die Studenten sofort im beruflichen Alltag anwenden können (Praxistransfer). Zwischenprüfungen ermöglichen es, die Entwicklung
Ausbildungsübersicht: Kaufmann/Kauffrau mit eidg. Fähigkeitszeugnis Bürofachdiplom VSH
Handelsdiplom VSH
Praktikum
1. + 2. Sem. Schulunterricht Vollzeit
3. + 4. Sem. Schuluntericht Vollzeit
5. + 6. Sem. Praktikum Vollzeit
Abschluss - IKA LAP - ECDL Profile Zertifikat
Abschluss - WuG LAP - Deutsch LAP - Englisch LAP - Französisch LAP
Abschluss - betriebliche Teilprüfungen - 2 ALS - 1 PE
Wie finden die Studentinnen und Studenten eine Praktikumsstelle? Nach dem 1. Schuljahr (1. und 2. Semester) erhalten erfolgreiche Teilnehmer/-innen das Bürofachdiplom VSH.
Ihrer Ausbildung jederzeit im Auge zu behalten (Erfolgskontrollen). Welche Fächer werden unterrichtet? Alle Fächer die für einen erfolgreichen
KV-Abschluss notwendig sind, analog den Berufsschulen. Also Deutsch, die Fremdsprachen Englisch (Typ B) und Französisch (Typ E), Information, Kommunikation und Administration (IKA), bestehend aus den Fächern Informatik, Bürokommunikation und Korrespondenz, Wirtschaft und Gesellschaft (W & G), bestehend aus Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde, Volkswirtschaftslehre und Staatskunde. Dazu kommen ÜK Überfachliche Kompetenz, IPT Integrierte Praxisteile, V+V Vertiefen und Vernetzen. Und wie sieht es aus mit Wahlfächern? Die Wahlfächer sind im Kursgeld inbegriffen. Im Angebot stehen Englisch / Französisch / Italienisch / Spanisch, deutsche Rechtschreibung / Grammatik sowie Tastaturschreiben / Informatik / Buchhaltung. Wird auch Nachhilfe geboten? Ja, wir bieten Lernenden 3 Stunden pro Woche die Möglichkeit an unserem kostenlosen Nachhilfeunterricht teilzunehmen, um die schulischen Leistungen zu optimieren. Kann auch ein 10. Schuljahr absolviert werden? Ja. Die ersten 2 Semester eignen sich bestens als 10. Schuljahr. Am Ende dieses Schuljahres erhalten die SchülerInnen bei erfolgreich bestandenen Prüfungen gar das Bürofachdiplom VSH, ein anerkanntes Diplom des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen. Wie kann ich mich auf die Bénédict-Schule vorbereiten? Sobald Sie sich für eine Ausbildung an unserer Schule angemeldet haben, können Sie von unseren kostenlosen Vorkursen in Sprachen, Informatik,
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Martin A. Würmli, Direktor der Bénédict-Schule deutsche Grammatik/Rechtschreibung, Tastaturschreiben und weiteren Programmen profitieren. Welches sind die entscheidenden Unterschiede zur KV-Lehre? Die schwierige Suche nach einer Lehrstelle entfällt. Der Anteil der schulischen Ausbildung ist höher als bei einer herkömmlichen KV-Lehre. Das bedeutet bessere Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss und bessere Abschlussnoten. Anders als Lehrlinge müssen sich unsere Absolvierenden erst nach einem Jahr für das Ausbildungsprofil E oder B entscheiden. Wir vermitteln Praktikumsstellen bei von uns geprüften und anerkannten Betrieben. Mit diesen stehen wir in laufendem Kontakt und begleiten die Praktikanten während des Praktikums. Diese erhalten dort einen für das 3. Lehrjahr üblichen Lehrlingslohn. Unsere KV-Absolvierenden weisen stets einen überdurchschnittlichen Abschlusserfolg auf. Wann startet die nächste KV-Ausbildung? Der nächste Kurs mit den Abschlüssen Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom VSH / Kaufmann/-frau mit eidg. Fähigkeitszeugnis startet ab 17. August 2015. Weitere Informationen:
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VEREINS-BLICK
30. Januar 2015 / Nr. 5
«Fasnacht vo, met ond för Bueri» VEREINS-PORTRAIT
MONSTER-GUUGGER BUERI – Dank der stetigen Unterstützung aus dem Dorf entfachten die damals zwöfljährigen Kinder mit dem Monster-Virus jährlich das Fasnachtsfieber in Bueri. Am Samstag, 31. Januar ist es dieses Jahr wieder soweit.
Rigi Anzeiger • Seite 15 Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird regelmässig ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/ Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»
Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen
Zwar gab es 1991 schon den einen oder anderen Fasnachtsverein in Buchrain, aber das waren halt alles Erwachsene. Also nahmen die Kinder, allen voran der damalige Präsident Adrian Röösli, im Alter von zwölf Jahren das Heft selber in die Hand und gründeten die Monster-Guugger Bueri. Die ersten Proben fanden in einer alten, mit Gerümpel gefüllten Garage statt. Schon damals zählten die kleinen Fasnächtler auf den Goodwill von Eltern und Buerer Unternehmern. So fanden die kleinen Fasnächtler bei lokalen Gewerblern Unterschlupf als der Verein immer grösser wurde.
Auch auf Seiten Behörden können die MonsterGuugger immer wieder tolle Unterstützung geniessen. Als Vollformation wird seit der Erweiterung des Schulhauses Hinterleisibach in dessen Aula geprobt. Auch der Bastelraum und der Materiallagerraum befinden sich in Gemeindeanlagen. Mit der ersten Buerer Fasnachtseröffnung machten die Monster-Guugger 1998 einen grossen Schritt in der Vereinsgeschichte. Damals noch im bescheidenen Rahmen, mit einem Umzügli durch das Dorf, Festbetrieb in der Turnhalle und einer kleinen Bar für die Abendunterhaltung. Heute präsentiert sich
der Anlass als grossflächiger Virus im ganzen Dorf und darüber hinaus. Am kommenden Samstag, 31. Januar um 13.30 Uhr bahnt sich der 30 Nummern grosse und mit über 1000 Teilnehmern starke Umzug seinen Weg durch Buchrain. Punkt 20 Uhr eröffnet der Zunftmeister der Rotseezunft Ebikon Andreas II. mit Gefolge die Buerer Fasnacht auf dem Dorfschulhausplatz in Buchrain. Acht Guuggemusigen aus der Region, eine Tanzmusik und diverse DJs sorgen für rüüdige Stimmung an einem der wenigen Anlässe mit freiem Eintritt. Der Einlass ist ab 18 Jahren. Weitere Informationen: www.monsterguugger.ch
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SCHAU FENSTER
Monster-Virus: Umzug und Party
Früh, laut und schräg
BUCHRAIN Am Samstag, 31. Januar geht in Buchrain die Fasnacht los: Am Nachmittag mit dem Kinderumzug und abends im Festzelt mit Guuggersound, Live-Band und DJs.
ADLIGENSWIL «Chesslete» der Primarschule/Kindergarten Adligenswil – Nach dem Motto «früh, laut und schräg» startet auch dieses Jahr am 6. Februar 2015 ab 6.30 Uhr die Schulfasnacht wieder mit einer «Chesslete». Gruppenweise werden die Schulklassen durch verschiedene Quartiere ziehen und die Bewohner mit fastnächtlichem Lärm und kakaphonischen Klängen aus dem Schlaf wecken. Anschliessend treffen sich alle Gruppen auf dem Schulhausplatz zu einem gemeinsamen Schlusspunkt der Chesslete. Die Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen der Primarschule und des Kindergarten Adligenswil danken allen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine rüüdig schöne Fasnacht.
Farbenfroher Umzug mit 30 Nummern Am Samstag, 31. Januar 2015 startet die Buerer Fasnachtseröffnung mit dem Kinderumzug um 13.30 Uhr. Angeführt von den Monster-Guugger bieten die rund 30 Nummern, darunter Schüler, Guuggenmusigen und Vereine, den Zuschauern einen farbenfrohen Umzug. Die Route führt von der Leisibachstrasse über den Hübeliweg in die Unterdorfstrasse und endet im Dorfschulhaus Bueri. Im Anschluss an den Umzug, geht’s dann auf dem Festgelände im Dorfschulhaus mit dem bunten Treiben weiter. Ein grosses Festzelt, Live-Musik in der Turnhalle und Guuggerkonzerte werden den Nachmittag abrunden. Party mit acht Guuggenmusigen Punkt 20 Uhr wird ein Feuerwerk mit dem Urknall vom Zunftmeisterpaar gezündet, worauf
acht Guuggenmusigen auf zwei beleuchteten Open-Air-Bühnen ein fetziges Konzert geben. Danach geht die Party in den diversen Lokalitäten weiter: Verschiedene DJs, eine Live-Band, Bars und natürlich Guuggersound bringen die Stimmung mit Sicherheit zum Kochen! Eintritt frei (Einlass ab 18 Jahren, Ausweiskontrolle). Mehr erfahren Sie unter: www.monsterguugger.ch
Fasnachts-Aktivitäten im Zugerland STEINHAUSEN Vom 9. bis 12. Februar 2015 findet im Einkaufscenter Zugerland ein Highlight für die kleinen Besucher statt: Das Basteln und Bemalen der eigenen Fasnachts-Maske sowie das beliebte Kinderschminken. Die Fasnacht steht vor der Tür. Das Zugerland in Steinhausen sorgt dafür, dass alle kleinen «Narren» perfekt für die fünfte Jahreszeit gerüstet sind. Von Montag, 9., bis Mittwoch, 11. Februar können Kinder auf der oberen Verkaufsebene von 9 bis 17 Uhr eine eigene Fasnachts-Maske basteln und nach persönlicher Vorliebe bemalen. Prinzessin, Pirat oder Pumuckl? Am Donnerstag, 12. Februar, haben alle Kinder
von 9 bis 14 Uhr die Möglichkeit, sich beim Kinderschminken bunte Motive aufs Gesicht zaubern zu lassen. Ob Prinzessin, Pirat oder Pumuckl – die Kinder werden sich am Fasnachts-Umzug von ihrer fantasievollsten Seite zeigen können. Weitere Informationen: www.ekz-zugerland.ch
Luzerner Löhne in Luzern ausgeben! Leo Müller als Präsident der REGION kb. «Luzerner Löhne in AWG: Luzerner Löhne in Luzern Luzern beziehungsweise in der beziehungsweise in der Schweiz Schweiz ausgeben!» Das fordert ausgeben. die Arbeitsgemeinschaft Wirt«Es ist einfach absurd, wenn unschaft und Gesellschaft AWG sere Wirtschaft und somit wir Kanton Luzern. Denn: Das peralle am Anfang einer schwierigen sönliche Konsumverhalten hat Phase stehen und Zehntauseneinen starken Einfluss auf die de ins Ausland reisen, um billig Wirtschaftslage. einzukaufen.» AWG-Präsident Vom Mindestkurs-Entscheid Leo Müller sagt: «Jeder Franken, der Nationalbank sind nicht nur der nicht hier ausgeben wird, grosse Player, sondern auch die fehlt unserer Wirtschaft und am Luzerner KMU betroffen. EinerSchluss auch in der Lohntüte.» seits gibt es im Kanton Luzern Leo Müller: «Das lokale Unternehmungen, die dank Inno- Gewerbe braucht uns vation, Kostenmanagement und Konsumenten». Binnenkonjunktur ist wichtig enger Marche im Export erfolgDie AWG Kanton Luzern weiss, reich sind. Anderseits sind viele Luzerner KMU dass damit allein die Probleme der exportabhänZuliefer-Betriebe. gigen Betriebe nicht gelöst werden. Handkehrum ist der Konsum für die Binnenkonjunktur Wegen ein paar Euros… sehr wichtig. «Also, lieber das tun, was wir könDie Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesell- nen als ökonomische Besserwisserei betreiben», schaft AWG bezeichnet den Mindestkurs-Ent- so Müller. Für die Erhaltung der Kaufkraft ist scheid als grosse Herausforderung für Arbeitge- es wichtig, dass Importgewinne an die Kunden ber, Arbeitnehmer und die Politik. Bevor über weitergegeben werden, damit die Attraktivität einschneidende Massnahmen wie Konjunktur- von Shopping-Tourismus sinkt. Die Rechnung programme, Lohnreduktionen, höhere Arbeits- liege eigentlich auf der Hand: «Wenn unsere zeiten entschieden wird, «sollten wir das ma- Unternehmen zu wenig Einnahmen haben, könchen was einfach und unkompliziert in der Hand nen sie auch die Löhne der Angestellten hier bei von jedem Einzelnen liegt», sagt Nationalrat uns nicht mehr bezahlen.»
SCHAU FENSTER
Seite 16 • Rigi Anzeiger
30. Januar 2015 / Nr. 5
CKW-Mitarbeitende sammeln 10 000 Franken für guten Zweck LUZERN Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) führt Traditionen fort: Bereits zum vierten Mal haben CKW-Mitarbeitende Spenden zugunsten von benachteiligten Menschen aus der Region «erlaufen». Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» verbindet CKW ihre soziale Verantwortung mit der Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden. Sie belohnt die Kilometer, die die Mitarbeitenden an offiziellen Laufanlässen in der Zentralschweiz zurücklegen. Über eine Spende von je 5000 Franken freuen sich die Stiftung «Aktion Demenz» und der Verein «PflegekinderAktion Zentralschweiz». Im Rahmen der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» animierte CKW ihre Mitarbeitenden zum vierten Mal, ihre Gesundheit am LZ Lauftreff und mit den CKW-eigenen Lauf- und Walkingtreffs zu fördern. Ihre Energie konnten die Mitarbeitenden
Der Verein «Pflegekinder-Aktion Zendann an den Rennen von LZ Laufcups und tralschweiz» setzt sich für eine qualitativ «Go-in6Weeks» sowie am Sempacherseegute Betreuung, Erziehung und Bildung Triathlon für einen guten Zweck einzusetvon Kindern und Jugendlichen ein. Hilzen. So liefen rund 40 Mitarbeitende an 18 fe bietet der Verein direkt bei Familien Laufveranstaltungen knapp 1600 Kilometer zuhause und durch Pflegeplätze bei Pfle– etwa die Strecke von Luzern nach Athen. geeltern. «Die CKW-Spende setzen wir Folglich spendet CKW 10 000 Franken an für diverse Lagerangebote ein. In den benachteiligte Menschen aus der Region. Lagern lernen Kinder und Jugendliche Zwei regionale Organisationen freuen sich andere Pflegekinder kennen, was ihnen über eine Spende von je 5000 Franken. den Umgang mit ihrer Situation um einiDie Stiftung «Aktion Demenz» bieges erleichtert», erklärt Geschäftsleiter tet Menschen mit Demenz im «Haus Herbschtzytlos» individuelle Wohn- und Von links: Carol Sarbach, Geschäftsleiterin der Stiftung «Aktion De- Stephan Immoos. Lebensformen. Im Vordergrund steht deren menz», und Mitarbeiter Raffael Metzler und Stephan Immoos, Ge- Seit 120 Jahren ist CKW in der ZenTages- und Ferienbetreuung. «Die CKW- schäftsleiter der Fachstelle Kinderbetreuung, freuen sich über die Spen- tralschweiz verankert. Mit zahlreichen Spende setzen wir für die Erneuerung de, übergeben von CKW-Lauftreff-Leiter Viktor Gut (r.). Bilder zVg Engagements in den Bereichen Sport, Soziales, Kultur und Bildung unterstützt unseres Wohlfühl-Gartenbereichs ein. Zusammen mit den Bewohnern bauen wir ein Gar- Gehege für Kleintiere», sagt Stiftungsgründerin sie Menschen aus der Region. tenhaus sowie eventuell eine Feuerstelle und ein und Geschäftsleiterin Carol Sarbach. www.ckw.ch
Neu: KV mit London-Semester
Neues Kundenspiel «Kopf oder Zahl»
LUZERN lw. Die fortschreitende Globalisierung ruft immer stärker nach qualifizierten Fachkräften mit guten Englisch-Kenntnissen. Die Frei’s Schulen haben auf diesen Umstand reagiert und bieten seit kurzem das «KV Business English» an. Der Ausbildungsgang dauert – wie die gewöhnliche kaufmännische Grundbildung – drei Jahre und führt zum Titel «Kauffrau/Kaufmann EFZ». Das erste Ausbildungsjahr ist ein rein schulisches, während dem sich die Lernenden ein grosses administratives und betriebswirtschaftliches Wissen aneignen. Im dritten Semester fahren sie dann nach London, wo sie während 20 Wochen in einer Gastfamilie leben und daneben arbeiten. Die elf Lernenden der ersten Ist soeben von seinem Auslandsemester in London zurückKV-Business-English-Klasse sind vor we- gekehrt: Nick Bieri aus Schüpfheim. Bild Lena Wimmer nigen Tagen von ihrem Auslandsemester in London zurückgekehrt. Mit einem Rucksack voller stellt sein erworbenes Wissen der Firma SIGA Serpositiver Erinnerungen. Und deutlich verbesserten vices AG in Ruswil zur Verfügung. Im fünften und Englisch-Kenntnissen. Kein Wunder: Nach einem sechsten Semester steht für die Lernenden dann die 6-wöchigen Intensivsprachkurs absolvierten die Ler- schulische Vorbereitung auf das Qualifikationsvernenden ein betriebliches Praktikum. Nick Bieri (18) fahren an. Und im Sommer 2016 werden sie als alaus Schüpfheim arbeitete auf einer Gemeindever- lererste Absolventen des «KV Business English» in waltung. Viel profitiert habe sie auch in Bezug auf die Arbeitswelt entlassen. Übrigens: Am Mittwoch, Selbstbewusstsein und Selbständigkeit. «Man lernt 4. Februar um 18.30 Uhr findet bei Frei’s Schulen schnell, Hemmungen abzubauen und sein Leben zu in Luzern eine Informationsveranstaltung zum KV organisieren.» In den nächsten Tagen beginnt für die Business English statt. London-Rückkehrer das KV-Praktikum. Nick Bieri www.freisschulen.ch
MYTHEN CENTER SCHWYZ Es ist wieder soweit: Im Mythen Center Schwyz wird das beliebte Kundenspiel aufgebaut. Vom Mittwoch, 28. Januar, bis und mit Samstag, 31. Januar 2015, können die Besucher/innen auf «Kopf oder Zahl» setzen. Es gibt Einkaufsgutscheine und Überraschungspreise zu gewinnen. Das neue Kundenspiel wurde vom Technischen Hausdienst des Mythen Center Schwyz gestaltet und wird Gross und Klein begeistern. Die Hostessen Irene Brugger und Agatha Föhn freuen sich über die rege Beteiligung von Erwachsenen und Kindern. Selbstverständlich ist das Mitmachen gratis. Das Mythen Center Schwyz wünscht viel Glück. Übrigens sorgen am 31. Januar die Guggenmusigen Muota Gnomä Ibach und Fronalp Chessler Morschach für fasnächtliche Stimmung im Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch
Sopran und Orgel am Sonntagskonzert WEGGIS oe. Am Sonntag, 1. Februar, 17 Uhr, findet in der kath. Pfarrkirche das vierte Weggiser Sonntagskonzert der Winter-Saison statt. Zwei junge Künstler aus Deutschland gestalten ein äusserst gefälliges Konzert, das sowohl die Freunde der Orgelmusik wie jene des Bel Canto ansprechen. Die frei schaffende Gesangspädagogin Carolin Denk (Bild links) interpretiert mit dem ebenfalls in der Pfalz (Pirmasens) wirkenden Or-
ganisten Gernot Gölter (rechts) zusammen Werke von J.S. Bach und den Spätromantikern Josef Rheinberger, Théodore Dubois und Louis Vierne. Dazwischen erklingen Orgel-Kompositionen von Bach, Vierne, Enrico Pasini und Christopher Tambling (virtuose Stücke über ein Thema von Edward Elgar, dem in der vorletzten Jahrhundertwende in England gefeierten Meister). Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang).
Pilatus und Migros gehen gemeinsame Wege LUZERN/STANS Ab August 2015 ist neu die Genossenschaft Migros Luzern für das Gastronomieangebot der Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans besorgt. Diesen Sommer eröffnet Pilatus ein modernes und auf die gewachsene Belegschaft ausgelegtes Betriebsrestaurant Das Selbstbedienungsrestaurant mit einer tollen Aussicht auf die Nidwaldner Bergwelt kann täglich rund 600 Kunden empfangen. Zum Gastronomieauftrag der Migros gehören ebenfalls ein bedientes Restaurant für Gäste sowie ein Kiosk mit einem ergänzenden Angebot. «Nach detaillierter und seriöser Evaluation freut es uns sehr, dass wir mit der Genossenschaft Migros Luzern einen kompetenten und starken Partner für unser Gastronomiebedürfnis vor Ort finden konnten», untermauert Kurt Bucher, Leiter Personal Pilatus Flugzeugwerke AG, den Entscheid.» Die wichtigsten Kriterien waren die Einbindung des
lokalen Gewerbes sowie ein zeitgemässes Verpflegungsangebot.» Die Migros Luzern, welche den Gemeinschaftsgastronomie-Betrieb mit rund 15 Mitarbeitenden führen wird, wird den Pilatus Mitarbeitenden ein saisonales, regional abgestütztes, abwechslungsreiches und preiswertes Verpflegungsangebot anbieten. «Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir die Pilatus Flugzeugwerke AG mit unserer Bewerbung überzeugen konnten», freut sich Thomas Grawehr, Leiter Gastronomie Migros Luzern.» Der Bereich Gemeinschaftsgastronomie erhält dadurch einen wichtigen Wachstumsimpuls.» Neben den MigrosRestaurants, Take Aways, dem Standort- und Eventcatering wird die Gastronomie der PiIatus Flugzeugwerke AG der vierte Betrieb sein, den die Migros in der Zentralschweiz in der Sparte Gemeinschaftsgastronomie führt. www.migrosluzern.ch www.pilatus-aircraft.com
ewl senkt den Preis für Erdgas REGION Durch sinkende Preise an den Energiemärkten kann ewl energie wasser luzern günstiger Erdgas einkaufen. Deshalb profitieren die Kunden ab 1. Januar 2015 von einer Preisreduktion von 0,3 Rappen pro Kilowattstunde. Der Erdgaspreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Die Kosten für den Transport und die Verteilung des Erdgases werden genauso berücksichtigt wie der Beschaffungspreis am Markt. «Die sinkenden Preise an den europäischen Handelsplätzen ermöglichen es uns, einen Preisvorteil von
0,3 Rappen pro Kilowattstunde an unsere Kundinnen und Kunden weiterzugeben», erklärt Rolf Samer, Mitglied der Geschäftsleitung von ewl energie wasser luzern. Die Preisreduktion gilt rückwirkend ab 1. Januar 2015. Der Grundpreis und die CO2-Abgabe bleiben weiterhin unverändert. Bereits im Oktober 2013 hatte ewl den Preis für Erdgas um 0,3 Rappen pro Kilowattstunde gesenkt. «Wir beobachten die Entwicklung an den Märkten fortlaufend und überprüfen entsprechende Preisanpassungen», sagt Rolf Samer. www.ewl.ch
«Die Verführung» EBIKON Noch bis zum Sonntag, 1. Februar ist die einzigartige Orchideenschau in Ebikon geöffnet. Die erleben eine Verführung mit Farben und Duft, wie eine kleine Mücke eine ganze Orchideenart am Leben hält, etwas über die schwarze Orchidee und warum der Naturforscher Darwin seine Prophezeiung nicht mehr erlebte. Aber auch über das Tricksen und Täuschen dieser faszinierenden Pflanzen. Ein Besuch in den geheizten Gewächshäusern des Luzerner Gartens ist sicher eine spannene Fasnachtsalternative. Als Besonderheit gibt es gleich zwei Jubiläen zu feiern, der Luzerner Garten wird 40 Jahre – und die Luzerner Orchideentage finden zum 25. Mal statt. Es wird also eine ganz besondere Orchideenausstellung mit vielen Überraschungen und bizarren Schönheiten. Eintritt für Erwachsene 10 CHF mit Einkaufsgutschein. www.orchideenschau.ch
Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, 6030 Ebikon, Telefon: 041 375 60 70
Einladung zur Schnupperstunde ROOT Kinder, welche Musik, Bewegung und Tanz mögen, können spontan zu einer Schnupperstunde in der Arena Root hereinschauen: • «Tanzmäuse» (Kindergarten bis 1. Klasse) Montag, 16.00–16.45 Uhr • «Tanzkids» (2. bis 4. Klasse) Montag, 17.00–17.45 Uhr Leitung: Frau Galina Tetslova 079 507 53 10 und bei gefallen einfach Anmelden! (oder bei Fragen) E-Mail an Barbara Stirnimann: stirnimannmarcelbarbara3@gmail.com
HOROSKOP
30. Januar 2015 / Nr. 5
Rigi Anzeiger • Seite 17
Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natürlich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.
Krebs 22.6.–22.7. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg – es gibt auch Neider unter den Kollegen!
Waage 24.9.–23.10. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.
Steinbock 22.12.–20.1. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfit und halten sich für unbesiegbar - machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!
Stier 21.4.–20.5. Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so manch grosser Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!
Löwe 23.7.–23.8. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen – Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu – vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!
Skorpion 24.10.–22.11. Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermutlich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konflikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In diesen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!
Wassermann 21.1.–19.2. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei kniffligeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.
Zwillinge 21.5.–21.6. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen Sie aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!
Jungfrau 24.8.–23.9. Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbstmitleid und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnungen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt – vielleicht sehen Sie alles zu negativ!
Schütze 23.11.–21.12. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!
Fische 20.2.–20.3. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.
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KINO
Seite 18 • Rigi Anzeiger ��������� � ������������� ������������� ������������� ��������������
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30. Januar 2015 / Nr. 5
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Küssnacht am Rigi
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Tel 041 850 24 11 Mi. 4.2. 20 h Lorenz Keiser mit „Chäs und Brot & Rock’n’Roll“ Do. 5.2. 20 h KINOABEND Havanna Freier Eintritt Sa. 7.2. 20 h Helga Schneider mit „HELLNESS“ Do. 19.2. 20 h (Option 20.2.) Dodo Hug mit „VIELSITTICH“ digi tales live So. 1.3. 18 h Daniel KALMAN „Inside the Magic 2.0“
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Schulen fürs Leben
12.12.13
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AGENDA
30. Januar 2015 / Nr. 5
Hungrige Mäuler gesucht! EBIKON Wegen der Schliessung des HotelRestaurant Löwen, musste eine neue Location für das 36. Risotto Essen gefunden werden. Das gratis Risotto Essen wird am 14.2. ab 10.30 Uhr, NEU auf dem Wydenhof Schulhausplatz in Ebikon stattfinden. Die RotseeHusaren heissen alle Fasnachtsrüüdigen und Risotto-Liebhaber/innen recht herzlich willkommen. Neben dem Risotto wird natürlich auch das berühmte «HusarenKafi» zubereitet. Für Gross und Klein, alle Gäste werden auf ihre Kosten kommen. Die Wagenbaugruppe bietet die Möglichkeit, ihr vollbrachtes Kunstwerk, dem Sujetwagen 2015, einmal von Näherem betrachten zu können. Musikalisch werden wir neben dem Husarensound von der Gluggsi-Musig, den Sonnechöbler, der Träumeler-Musig und der Kleinformation Öberschall verwöhnt. Die Rotsee-Husaren freuen sich auf viele hungrige Mäuler und ein tolles Fest am Fasnachts-Samstag. www.rotsee-husaren.ch
«Ein deutsches Requiem» KÜSSNACHT Im November 2015 führt der Amadeuschor zweimal das deutsche Requiem von Johannes Brahms für Chor, Orchester und Soli auf. Am Montag, den 2. Februar um 20 Uhr sind alle singbegeisterten Sängerinnen und Sänger sowie alle Interessierten zur Werkvorstellung in das Monséjour-Zentrum am See eingeladen. Für Johannes Brahms waren der Tod seines Freundes und Förderers Robert Schumann sowie der Tod seiner Mutter prägende Ereignisse, sodass in ihm die Idee wuchs, ein Requiem zu schreiben. Vor allem aber drängte es Johannes Brahms, ein gross besetztes und gewichtiges Werk zu komponieren, wo er seine tondichterische Reife weiter vorantreiben und entfalten konnte. Brahms hat für seine Musik nicht etwa den lateinischen Requiem-Text ins Deutsche übersetzt, sondern er hat sich die Textgrundlagen sorgfältig selber aus der Bibel zusammengesucht. Bei ihm steht der mit Leben erfüllte Mensch im Mittelpunkt, der Zurückgelassene, und sein Requiem will dem Thema Trost tiefen Ausdruck verleihen. Diese Botschaft wohnt dieser Musik fühlbar inne; darum auch spielt der Chor als Klangkörper und Gestalter eine tragende Hauptrolle. Wer gerne mehr über die Hintergründe zur Entstehung dieses eindrucksvollen, berührenden Werks erfahren möchte, ist herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch
BUCHRAIN Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
Rigi Anzeiger • Seite 19 Anzeigen
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D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – Februar
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Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 1820.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84
31. Januar • Fasnachtsumzug, Start: 13.30 Uhr Umzugsroute: Leisibachstrasse – Hübeliweg – Unterdorfstrasse – Moosgasse. Informationen: www. monsterguugger.ch › Monster-Virus › Umzug • Buerer Fasnachtseröffnung mit Feuerwerk, 20 Uhr, Dorfschulhaus. Informationen: www.monsterguugger.ch › Monster-Virus 2./23. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 3. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 5./19. Februar • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 6./20. Februar • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 1417 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41
Programm:
19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch
Ort:
Hirslanden Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch
13. Februar • Höllä-Ball, Schulhaus Udligenswil, 20 Uhr. Festhalle mit Hits für jung und alt. Festzelt mit Ländlermusik, Bars, DJs, Gastguugen auf zwei Bühnen.
2. Februar • Tanzen und Singen, Turnhalle Feldmatt Ebikon, 17-18 Uhr. In der Kindertrachtengruppe Ebikon ist immer etwas los. Mädchen und Knaben ab ca. 5 Jahren sind herzlich willkommen
Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb
15. Februar • Schugar, Schulhaus Udligenswil, 14 Uhr. Schugar/Schessenrennen in 2 Katogorien. Kinder und Erwachsene rennen mit Dekorierten Schessen einen Parcour.
23. Februar • Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Mensch und Medizin: Das Herz, eine etwas andere Betrachtung. Öffentlicher Vortrag von Dr. med. P. Krauer und L. Piffaretti.
KANTON LUZERN
Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch
Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h
KÜSSNACHT
MEGGEN
Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch
• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen
• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99
LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h
31. Januar • Chor-Gottesdienst mit Jahrzeiten sowie Kerzensegnung und Blasiussegen, Pfarrkirche, 17:00
Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h
1. Februar • Gottesdienst mit Kerzensegnung und Blasiussegen, Pfarrkirche, 10:00
3. «Moderne Hüft- und Knieprothetik» Dr. med. Andreas Huber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie, Cham
Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h
EBIKON
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24. «Verfärbte Nägel – abwarten bringt nichts» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, Dermatologie Hirslanden Klinik Meggen
31. Januar • Tag der offenen Tür in der Spielgruppe Vogelnäscht und Villa Kunterbunt Schlösslistr. 3, Risch (Do it yourself), 9-12 Uhr, Kinder ab zweieinhalb Jahren sind herzlich willkommen
Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h
24. Februar • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Wanderung: Buttisholz – Nottwil – Sempach. Ca. 3 ½ Std. ca. 12.5 km +180 /-200m. SBB ab 08.23h Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis 21.2. an Michael Cathomas 041 440 23 18
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3. «Moderne Krampfadernbehandlung – Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure) oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgemeine Chirurgie und Traumatologie, Fähigkeitsausweis für Phlebologie (Venenleiden) und Sonographie SGP/SGUM, Meggen
WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 31. Januar • Jazzabend mit Organ X, Hotel BeauRivage Weggis, 20:00. Eine der besten HammondBands der Schweiz: swingender, zeitloser BopJazz, der Tradition mit moderner Komplexität zu vereinen weiss. Ab 24. Februar • Grundkurs Vogelkunde, Schulhaus Weggis und Umgebung, Theorieanlass: 19 Uhr. Lernen Sie die häufigsten Vögel im Raum Weggis-Vitznau-Rigi und ihren Lebensraum kennen. www.birdlife-luzern.ch Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch
RISCH ROTKREUZ 11. Februar • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Ochsi, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14-17 Uhr Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
ROOT 1. Februar • Dorf- und Schuhmachergeschichte(n), Museum Root, Luzernerstrasse 16 in Root,1417 Uhr. Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Geburtstage 70 Jahre 81 Jahre & älter 30.1.1926 Hermann Hofmann, Reusspark/ Gnadenthal, 5524 Niederwil 30.1.1933 Verena Bättig, Luzernerstrasse 22
UDLIGENSWIL 7. Februar • Gottesdienst, St. Oswald Kirche Udligenswil, 17 Uhr. Die Bärg-Wörze Uedlige gestalten zusammen mit der Kirche Udligenswil einen Fasnachtsgottesdienst.
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO
Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
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«Sich schön zu fühlen hat nichts damit zu tun, wie man aussieht.»
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Emma Watson (*1990), brit. Schauspielerin
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30. 5.Januar März 2010 2015 // Nr. 9 5
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Kultur schafft Profil und Identität EBIKON/LUZERN Knapp die Hälfte der 330 Mitglieder zählenden Kulturgesellschaft (KGE) nahm an der 60. Mitgliederversammlung teil. Im Zentrum stand ein Vortrag über Hans Erni. cek. Im Auditorium Hans Erni des Verkehrsmuseum Luzern und umrahmt vom Wandgemälde «panta rhei» fand die 60. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon (KGE) statt. Im Grusswort äusserte Ebikons Gemeindepräsident Daniel Gasser (und auch Kulturminister, wie er selbst anfügte): «Kultur schafft Verwurzelung, Profil und Identität.» Er würdigte das Engagement der jubilierenden KGE und schloss mit einem abgewandelten Zitat von Napoleon Bonaparte: «Die Kultur, insbesondere die Musik, hat den tiefsten Einfluss auf das Gemüt.» Grosses Interesse «Unsere Angebote sind rege genutzt worden. Dieses grosse Interesse ist für uns Ansporn ein immer wieder ansprechendes Jahresprogramm zu präsentieren», hielt KGE-Präsident Werner Auer fest. Er und die Vorstandsmitglieder Silvia Illi, Alfred Amrein, Lisbeth Burri, Josef Fux, Ursula Jöhren, Urs Märchy und Monika Pfortmüller stellten das diesjährige Programm vor, das unter
anderem ein Referat mit dem Zukunftsforscher Georges T. Roos, Besuche im Museum Rietberg, bei der Pilatus-Aircraft in Stans, in der Wauwiler ChampignonsZucht oder im Kloster Rheinau enthält. Unter www.kgebikon.ch wird das Jahresprogramm demnächst aufgeschaltet. Neues Vorstandsmitglied Nach fünfjähriger Vorstandstätigkeit gab Lisbeth Burri ihren Rücktritt bekannt. Als ihr Nachfolger wurde Walter Meier gewählt. Ferner ersetzt Ernst Bissig aus Buchrain den nach 10 Jahren als Revisor zurückgetretenen Robi Häller. Werner Auer ehrte im Speziellen alle Jahresväter und -mütter (so wurden die Präsidentinnen und Präsidenten der KGE bis 2010 genannt). So stand beispielsweise Albert Wüest viermal der Kulturgesellschaft Ebikon vor. Ernis Assistent aus Ebikon Am 21. Februar feiert der Maler, Grafiker und Bildhauer Hans Erni seinen 106. Geburtstag. «Er arbeitet noch täglich in seinem Atelier», berichtete Dr. Karl Bühlmann und erzählte Spannendes aus Ernis Leben und über dessen Werk in den ersten fünfzig Jahren. Erni stammt ursprünglich aus Weggis. Beim Wandbild, das er für die Schweizerische Landesausstellung 1939 schuf, halfen ihm auch Assistenten. Einer von diesen war der Kunstmaler und Entomologe Walter Linsenmaier aus Ebikon.
Umrahmt von Hans Ernis Wandgemälde «panta rhei» hielt die Kulturgesellschaft Ebikon ihre Mitgliederversammlung ab.
Der Vorstand des KGE mit (v.l. unten) Silvia Illi, Ursula Jöhren, Monika Pfortmüller sowie (v.l. oben) Werner Auer, Walter Meier (neu), Josef Fux, Alfred Amrein und Urs Märchy.
RAZLI
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 3. Februar 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
HANGAR
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Margrit Rhein, Root (50 Franken) 2. Bruno Brunner, Inwil (30 Franken) 3. Bruno De Bona, Immensee (20 Franken)
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Dr. Karl Bühlmann erzählte aus den ersten 50 Jahren vom Schaffen Ernis.