Rigi Anzeiger, 27. Februar 2015 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 9 • Freitag, 27. Februar 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Bauern schimpfen gegen Reusserweiterung GISIKON Den Bauern passt die geplante Erweiterung des Reussbettes nicht. Sie stellen den Sinn und Nutzen des «Jahrhundertprojektes» in Frage. Knapp 60 Personen erschienen am Montagabend im Zentrum Mühlehof in Gisikon zur ersten von insgesamt vier in diesen Tagen stattﬁndenden Informationsveranstaltungen über das Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» (Rigi Anzeiger Nr. 4/2015 vom 23. Januar 2015 «Generationenprojekt an der Reuss»). Auf die Thematik eingestimmt wurden sie mit einem etwa zehnminütigen Lokal-Reportagen-Verschnitt über die nationale Hochwasser-Katastrophe im August 2005. Das Ereignis habe allein entlang der Kleinen Emme und der Reuss Schäden in der Grössenordnung einer halben Milliarde Franken verursacht und das politische Bedürfnis nach der Erhöhung der Abﬂusskapazitäten der Reuss ausgelöst, erläuterte Albin Schmidhauser, Abteilungsleiter Naturgefahren beim Kanton. Wegen der Grundwasservorkommen sei es aber nicht möglich, das Flussbett einfach tiefer zu graben. «Es bleibt demnach keine andere Lösung, als es breiter zu machen», erklärte Projektleiter Sandro Ritler. Die drei Ziele des Projektes seien «Sicherheit vor Hochwasser», «Schaffung von Erholungsräumen» und «ökologische Aufwertung».

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Honau am stärksten betroffen Von den berechneten Gesamtkosten von 167 Millionen würde der Bund gemäss heutigem Verteilschlüssel 80 Prozent übernehmen. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Dazu zählt auch die Schaffung eines grosszügigen «Gewässerraumes». Also jenes Raumes, den ein oberirdisches Gewässer natürlicherweise beansprucht, einschliesslich seiner naturbelassenen Ausdehnungsreserven im Falle von Hochwasser und unter Einbezug einer Schutzzone zur Vermeidung von Gewässerverschmutzung. Das alles geht natürlich stellenweise auf Kosten der heutigen Uferpartien, die zum Teil von Landwirtschaftsbetrieben genutzt werden. Es geht dabei um insgesamt 28 Hektaren (529 x 529 Meter; zum Vergleich: Der Rotsee misst 48 ha). Und sie liegen hauptsächlich im Gebiet Honau. Landwirtschaftliche Protestﬂut «Wenn dieses Projekt so umgesetzt wird, sind drei bis vier Landwirtschaftsbetriebe in ihrer Existanz bedroht», protestierte ein Versammlungsteilnehmer aus dem bäuerlichen Lager. «Sie haben uns schon vor einem Jahr auf unserem Hof besucht und angekündigt, dass es keinen Realersatz für unser Land geben wird», doppelte ein anderer nach. «Wir im Gebiet Honau brauchen keinen Hochwasserschutz. Wenn die Reuss wieder mal hochgehen sollte,

Albin Schmidhauser, Abteilungsleiter Naturgefahren beim Kanton (l) und Projektleiter Sandro Ritler erklären rund 60 Interessierten das Projekt.

Nachgefragt

Zugehört

Aufgepasst

Braucht der Kanton Luzern ein neues Energiegesetz? Die Meinungen gehen auseinander. Im zweiten Teil unserer Serie zu den kantonalen Wahlen vom 29. März nehmen die Präsidentinnen und Präsidenten der sechs im Kantonsrat vertretenen Parteien Stellung. Seite 3

Wie soll sich Root entwickeln? Die Informationsveranstaltung zum räumlichen Entwicklungskonzept REK der Gemeinde stiess auf grosses Interesse. Das Mitwirkungsverfahren läuft noch bis zum 6. März. Angeboten werden auch Sprechstunden. Seite 4

Die junge Showtruppe «Schwiizergoofe» startet am 8. März in Mythenforum Schwyz zur «Hello Family Tour 2015». Dabei sein lohnt sich – dank dem Rigi Anzeiger vielleicht sogar gratis. Wir verlosen zweimal vier Tickets zum Tourneestart in Schwyz. Seite 18

räumen wir eben auf und arbeiten weiter», war eine weitere Wortmeldung. «Sie werden unser Land einfach enteignen», prophezeite ein Paar. Und weiter: «Sie stellen uns vor vollendete Tatsachen. Wir fühlen uns nicht ernst genommen». «Das ganze Projekt ist massiv überdimensioniert und eigentlich überflüssig», befand ein weiterer Versammlungsteilnehmer. «Profitieren würde davon auch nur Emmen», meinte einer. «Man müsste ja bei Hochwasser nur den Reussabfluss in Luzern blockieren. Dann wäre dieser Hochwasserschutz gar nicht nötig», riet ein anderer. Als Zugabe von fast jeder Wortmeldung – und es waren ausschliesslich negative – wurden die Kosten kritisiert. «Ihr könnt doch nicht einfach für so etwas die Gemeinden mit horrenden Kosten belasten. Das können sich die ja gar nicht leisten», lautete der Grundtenor. Dem Kostenargument schlossen sich auch die Vertreter der Gemeinden Gisikon und Honau an. «Wir stehen dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber», versicherte der Gisikoner Gemeindepräsident Alois Muri. Aber die Kostenfrage, der drohende Landverlust für die örtlichen Bauern und die fehlende Integration der Nachbarkantone in das Projekt, gäben zu kritischen Fragen Anlass. Sehr ähnlich äusserte sich auch der Vertreter von Honau. ››› Fortsetzung auf Seite 4

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AKTUELL

27. Februar 2015 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 3 KOLUMNE

Am 29. März wird der Luzerner Kantonsrat erneuert. In unserer 5-teiligen Serie befragen wir die Präsidenten der sechs im Kantonsrat vertretenen Parteien zu aktuellen Themen der Luzerner Politik

Nachsitzen

Braucht der Kanton Luzern ein neues Energiegesetz?

Schon längst. Die CVP hat vor zwei Jahren als einzige grosse Partei dem neuen Energiegesetz zugestimmt. Die Pole links und rechts des politischen Spektrums haben aber den vernünftigen Vorschlag, der zur Diskussion stand, in einer unheiligen Allianz verhindert. Die Energiewende ist zentral für unsere persönliche Lebensqualität und für die wirtschaftliche Entwicklung. Es bringt doch nichts, die Energiewende zu bekämpfen. Sie kommt so oder so. Handeln wir deshalb konkret: mehr Energieeffizienz, mehr erneuerbare Energien, mehr Gebäude sanieren. Die KMU sollen Chancen erkennen, neue Geschäftsfelder und Produkte zu entwickeln. Energiepolitik ist eng mit Mobilität und Raumplanung verbunden. Auch hier braucht es Anreize. Zum Beispiel flexiblere Arbeitszeiten und mehr Homeoffice, damit nicht alle gleichzeitig unterwegs sind. Oder neue Modelle für Car-Sharing, Park & Ride, Park & Pool. Also, es gibt viel zu tun: Nutzen wir die Chancen. Her mit dem zweiten Anlauf für das neue Energiegesetz!

Grundsätzlich befürworte ich natürlich die Totalrevision des kantonalen Energiegesetzes. Darin sind die technischen Fortschritte im Energiebereich zu berücksichtigen. Die Energieeffizienz soll verstärkt und der Anteil an erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Ein neues Gesetz hat allerdings nur Erfolg, wenn es wirtschaftsverträglich ausgestaltet ist. Wirtschaft und Umwelt müssen sich die Waage halten, denn nur so kann Luzern als Werkplatz erfolgreich und als Lebensraum attraktiv bleiben. Darüber hinaus soll das Gesetz unangemessene Bürokratie und Bevormundung vermeiden. Eine umfassende Gebäudeausweispflicht (GEAK), wie sie vor zwei Jahren im Kantonsrat zur Debatte stand, kommt für mich allerdings nicht in Frage. Das kommt einer Bevormundung der Bürgerinnen und Bürger gleich, und schafft unnötigen bürokratischen Mehraufwand bei den Hausbesitzern wie bei den Behörden. Die Gebäudeausweispflicht sollte lediglich im Zusammenhang mit der Ausschüttung von staatlichen Fördergeldern gelten.

Ja, klar. Denn unsere Gesellschaft verbraucht immer mehr Energie und gleichzeitig werden die natürlichen Ressourcen immer knapper. Da läuft doch etwas schief. Der Kanton Luzern richtet zwar seine Energiepolitik am Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft aus, aber es fehlen kurz- und mittelfristige Etappenziele. Um 2000 Watt pro Kopf zu erreichen, muss der Energieverbrauch mit wirksamen Spar- und Effizienzmassnahmen gesenkt werden. Fossile und atomare Energieträger sind nach und nach durch erneuerbare zu ersetzen. Vor einigen Jahren setzten wir Grüne mit unserer Initiative durch, dass der Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 verdoppelt wird. Weitere Massnahmen hat der Kanton Luzern noch kaum in Angriff genommen. Darum braucht es endlich ein neues Energiegesetz, das Nägel mit Köpfen macht und durch griffige Bestimmungen die drei Pfeiler «Effizienz» (optimale Nutzung), «Suffizienz» (geringe Nachfrage) und «Substitution» (durch ausschliesslich erneuerbare Ressourcen) mit Nachdruck anvisiert.

Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern

Peter Schilliger, Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern

Katharina Meile, Co-Präsidentin Grüne Kanton Luzern

Das geltende Energiegesetz stammt aus dem Jahr 1989. Es ist veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Eine unheilige Allianz im Kantonsrat brachte die Revision des Energiegesetzes 2013 zu Fall. Deshalb verharrt unser Kanton im Energiebereich nach wie vor im letzten Jahrhundert. Er ist für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen nicht gerüstet. Die Stromproduktion aus dezentralen erneuerbaren Energieträgern und die stetige Verbesserung der Energieefﬁzienz werden immer wichtiger. Wenn der Kanton Luzern hier nicht handelt, verpasst er volkswirtschaftliche Chancen, wie z.B. die Stärkung der regionalen Wertschöpfung, das Schaffen neuer lokaler Arbeitsplätze oder die Reduktion der Auslandabhängigkeit. Der Kanton Luzern tut deshalb gut daran, in der Energiepolitik mit innovativen und mutigen Lösungen voranzugehen – genauso wie er das im Bereich der Unternehmenssteuern macht. Unsere kantonale Volksinitiative «Energiezukunft Luzern» unterstützt ihn dabei.

Ja, der Kanton Luzern braucht ein neues Energiegesetz. Das bestehende Energiegesetz stammt aus dem Jahr 1989 und ist nicht mehr ganz zeitgemäss. Im Bereich Energie hat sich in den letzten 26 Jahren enorm viel verändert. Der Bund hat den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Damit das möglich wird und die anvisierte 2000-Watt-Gesellschaft irgendwann Realität wird, müssen sehr gezielte Massnahmen deﬁniert und umgesetzt werden. Es ist wichtig, dass im Kanton Luzern Meilensteine gesetzt werden. Es muss klar sein, welches Ziel bis wann erreicht sein soll. Es braucht genaue Vorgaben beim Bau und der Sanierung von Häusern, damit Energie eingespart werden kann. Genauso wichtig sind Massnahmen und Anpassungen der Vorschriften bei der elektrischen Energie und bei der Mobilität. Dazu sind Fördergelder nötig, die von Bund und Kanton zur Verfügung gestellt werden. Nur so wird es gelingen, Schritt für Schritt die energiepolitischen Ziele des Bundes und des Kantons Luzern zu erreichen.

Nein, der Kanton Luzern braucht kein neues Energiegesetz. Das aktuelle Gesetz aus dem Jahr 1989 genügt voll und ganz. Das durch die linken Parteien angestrebte neue Energiegesetz schränkt die Luzernerinnen und Luzerner deﬁnitiv zu fest ein. So hätten die geplante ﬂächendeckende Einführung eines obligatorischen Energieausweises für Gebäude oder die Abschaffung von Heizpilzen eindeutig zu mehr staatlicher Kontrolle, mehr Bürokratie, mehr Abgaben und mehr Vorschriften geführt. Und genau das ist es, was wir von der SVP partout nicht wollen: einen ausufernden Verwaltungsstaat. Vor allem die Tatsache, dass für alle Büros, Wohngebäude und Schulhäuser ein Gebäudeenergieausweis hätte ausgestellt werden müssen, wäre einer Bevormundung des mündigen Bürgers gleichgekommen. Wir stehen für Eigenverantwortung ein, auch bei der Umwelt. Konsequenterweise hat unsere Fraktion denn auch mit Erfolg dazu beigetragen, dass das geplante Energiegesetz im 2013 im Luzerner Parlament gebodigt wurde.

Laura Kopp, Präsidentin Grünliberale Kanton Luzern

Felicitas Zopﬁ, Präsidentin SP Kanton Luzern

Franz Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern

REGION

MEGGEN

«Politik und Wurst»: Verkehrsknoten Seetalplatz Die erste Veranstaltung der Reihe «Politik und Wurst» von Regierungspräsident Reto Wyss und Kantonsratspräsident Franz Wüest ﬁndet am Samstag, 28. Februar, am Verkehrsknoten Seetalplatz statt. Eingeladen ist die interessierte Bevölkerung. Mit der Veranstaltungsreihe «Politik und Wurst» zeigen Regierungspräsident Reto Wyss und Kantonsratspräsident Franz Wüest auf, in welchen Bereichen der Kanton Luzern Schule macht. In einem unkomplizierten Austausch mit der Bevölkerung wollen sie das Vertrauen Reto Wyss (links) und Franz Wüest in die Politik stärken und die Freude am Lebensraum Luzern fördern. Verkehrspolitik» gewidmet und ﬁndet Die erste Veranstaltung von «Politik und wie folgt statt: Samstag, 28. Februar, 9 Wurst» ist dem Thema «Mobilität und bis 12 Uhr, Treffpunkt bei der Kunst-

Nein, ich habe nichts gegen Lehrer. Den Schulzimmern bin ich längst entwachsen, und auch das mit den Elternabenden und gelegentlichen besorgten Feedbacks den eigenen Nachwuchs betreffend hat sich erledigt. Es gibt also keine direkte Berührungs- und/ oder Reibungsfläche zwischen mir und diesem Berufsstand. Eine indirekte Schnittstelle allerdings gibt’s schon. Seit ein paar Jahren verbringen wir eine Ferienwoche gemeinsam mit lauter „Lehrpersonen“ in einem abgelegenen Haus in den Bergen. Zu acht sind wir dann, und ich bin der einzige, der weder eine pädagogische Ausbildung oder Praxis noch je dahingehende berufliche Ambitionen hatte. Entsprechend skeptisch sah ich zu Beginn diesen Ferien entgegen. Man hat und pflegt schliesslich seine Vorurteile. Die wurden inzwischen widerlegt. Es lässt sich durchaus leben mit Lehrern, auch auf kleiner Fläche. Und aus den Gesprächen am grossen Küchentisch, die sich naturgemäss zu 50, 60, 70 Prozent um Schulstuben, Schulleiter, Schüler und Schulbürokraten drehten, konnte ich lernen, dass meine Ferienlehrer durchaus vernunftbegabte, undogmatische, bodenständige, engagierte und sogar humorfähige Zeitgenossinnen und Zeitgenossen sind. Kurz und gut: Meine Lehrer-Vorurteile verflüchtigten sich Jahr um Jahr, bis schliesslich keines mehr übrig blieb. Und jetzt das. Der Lehrerinnen – und Lehrerverband des Kantons Luzern LLV ruft zum Wahlboykott auf, konkreter: zum Boykott bürgerlicher Kandidatinnen und Kandidaten. Die Lehrerschaft sei unzufrieden mit der bürgerlichen Finanzund Steuerpolitik im Kanton Luzern, lautet die Begründung. Der Boykottaufruf aus dem Lehrerzimmer kann auch andersrum gelesen werden: «Wählt Rote und Grüne». Das belebt meine überwunden geglaubten Vorurteile wieder. Nein, es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich staatlich besoldete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ins politische Geschehen einmischen. Von Lehrerinnen und Lehrern erwarte ich, dass sie politische Kontroversen auch in der Schulstube ermöglichen und befördern. Ihnen fällt dann die Rolle der Moderation zu, sicher nicht die der Meinungsmache. Aufrufe zum Wahlboykott aber gehören definitiv nicht zum Repertoire politischer Meinungsäusserungen aus dem Lehrerzimmer. Persönlich müssen Lehrerinnen und Lehrer keine parteipolitischen Neutren sein. In der Öffentlichkeit aber hat sich ihr Berufsverband parteipolitisch eingefärbten Wahlempfehlungen zu enthalten. Vielleicht braucht der LLV etwas Nachhilfeunterricht in Demokratie. Hanns Fuchs

GLP nominiert Fischer für Ständerat

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Die Grünliberalen Luzern wollen mit Nationalrat Roland Fischer einen Sitz im Ständerat erobern. Das beschloss die Mitgliederversammlung vom 23. Februar 2015 in Meggen. Zu den Abstimmungsvorlagen vom 8. März empﬁehlt die MV Ja zur eigenen Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» und Nein zur Familieninitiative der CVP. Parteipräsidentin Laura Kopp und weitere Vorstandsmitglieder wurden einstimmig im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Fabian Emmenegger gewählt. Der Luzerner übernimmt die Leitung der Arbeitsgruppe Finanzen und Wirtschaft von Pascal Bieri, der dieses Amt aus beruﬂichen Gründen abgibt. Anzeige

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AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

27. Februar 2015 / Nr. 9

Planung interessiert ROOT Gross war das Interesse an der Informationsveranstaltung zum räumlichen Entwicklungskonzept. Sie dauerte allerdings nur eine Stunde und es gab sehr wenig Fragen. «Die Grundeigentümer sind heute sehr gut vertreten», stellte Gemeindeammann James Sattler an der Informationsveranstaltung in der bis zu Dreiviertel gefüllten Arena fest. Marco Rupp von der ecoptima AG, Bern, die das räumliche Entwicklungskonzept (REK) erarbeitete, beleuchtete Themen wie Siedlung- und Ortsbau, Verkehr, Landschaft und Naherholungsgebiet näher. «Root war früher ein Durchgangskorridor mit viel Verkehr. Der REK sieht eine verträgliche Ausgestaltung der Dorfdurchfahrt vor», erläuterte er. Die Anwesenden schienen gut informiert zu sein und stellten nach dem informativen Teil nur wenige Fragen. Eine bezog Interesse an der räumlichen Entwicklung: Die Informationssich auf den Grüngürtel: «Wird veranstaltung war gut besucht. Text & Bild cek.

Bauern schimpfen ... das Quartier Längenbold/ Oberfeld nicht mit dem Dorf Root zusammenwachsen?» Marco Rupp erklärte, es sei eine kantonale Vorgabe, dass diese Siedlungen nicht zusammenwachsen. „Der Grünkorridor stellt auch eine Verbindung zwischen dem Hasliwald und Grossbergwald für Wildtiere dar.» Ein anderer Versammlungsteilnehmer befürchtete Zielkonﬂikte beim verdichteten Bauen in Gebieten mit historischen Bauten anbelangt. Rupp bezeichnete dazu den Gestaltungsplan Rössli als positives Beispiel: «Bei solchen Arealen müssen massgeschneiderte, optimale Lösungen gefunden werden, die für alle eine WinWin-Situation darstellen.» Zur Anregung, in Root eine dritte S-Bahn-Haltestelle zu errichten, winkte James Sattler ab: «Schon von den Finanzen her gesehen, wäre das zu ambitionös.» Das Mitwirkungsverfahren zum räumlichen Entwicklungskonzept läuft noch bis 6. März. Dazu ﬁnden diesen Freitag, 27. Februar, von 14 bis 16 Uhr, sowie am Montag, 2. März, von 16 bis 18 Uhr, Sprechstunden im Gemeindehaus statt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Im Honauer Schachen geht Bauernland verloren.

FORTSETZUNG der Titelseite. «Es bleibt noch viel Zeit» Die beiden Referenten kamen kaum nach, diese hochwasserartige Flut von Protesten, Einwänden und Bedenken zu parieren. Ihr wichtigstes Argument: «Dieses Vorhaben ist ein ausgereiftes, mit den Nachbarkantonen abgesprochenes und bereits kostenoptimiertes Projekt, das aus verschiedenen Gründen zwingend umgesetzt werden muss». Und an die protestierenden Bauern gewandt: «Noch nie haben wir in einer so frühen Phase eines Projektes den Dialog mit den Direktbetroffenen eröffnet. Es bleibt für Verhandlungen noch viel Zeit. Bis die Bauarbeiten in Honau ankommen, könnte es 2030 werden». Bereits in den nächsten Tagen würden die Gespräche mit betroffenen Landwirten aufgenommen. «Wir wollen den Landwirten weder wertvolles Kulturland wegnehmen, noch sie enteignen müssen. Wir wollen im

Unerwünschter «Götterbaum»

Georges Theiler, Ständerat FDP.Die Liberalen, Luzern

Ich sage klar NEIN zu gewaltigen Mehrkosten für Mieter, Hauseigentümer, Autofahrer, Gewerbe und Industrie. Energie-Steuer

NEIN www.luzernerkomitee.ch

mehr vermehren. Ist diese Baumart erst einmal in einem Gebiet festgesetzt, ist diese ohne riesigen Aufwand und ohne Chemieeinsatz kaum mehr in den Griff zu kriegen. Bisher hat sich der Götterbaum nur auf der Alpensüdseite, im Raum Basel und in der ganzen Nordwestschweiz verbreitet. Meistens wachsen diese als Zierbäume in Grünanlagen und Gärten. Erste verwilderte Exemplare wachsen bereits auf Parkplätzen, in Mauerritzen und an Waldrändern. Noch beﬁndet sich die Ausbreitung bei uns im Anfangsstadium. Durch die zunehmend wärmeren Temperaturen kann sich diese Situation jedoch bald ändern. Um die invasive Verbreitung zu verhindern, müssen die vorhandenen Exemplare möglichst bald und konsequent entfernt werden. Kanton und Gemeinde bitten Liegenschaftseigentümer und Gartenbauer um Mithilfe bei der Bekämpfung des Götterbaumes. Informationen über die einzelnen Neophyten und wie diese korrekt entfernt werden können ﬁnden Sie auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik «Verkehr/Umwelt». Wir danken für Ihre Mithilfe.

Droht zu wuchern – der Götterbaum.

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amtl. Die Steuererklärungen 2014 wurden in den letzten Tagen zugestellt. Die Software für die elektronische Steuererklärung steht gratis zum Download bereit oder kann als CD beim Regionalen Steueramt Weggis bezogen werden. Neu kann die Frist zur Einreichung der Steuererklärung online verlängert werden. Die Steuererklärung kann handschriftlich oder mit der Steuersoftware ausgefüllt werden (Download unter: https://steuern.lu.ch). Die elektronische Variante vereinfacht das Ausfüllen erheblich. Die ausgefüllte Steuererklärung ist mit dem zugestellten Retourantwortkuvert direkt an das Scan-Center in Zürich bis spätestens am 31. März 2015 zu senden. Dort wird sie digital erfasst. Erst anschliessend werden die Daten den Steuerämtern des Kantons Luzern zur Bearbeitung übergeben. Deshalb sind Mitteilungen an das Regionale Steueramt Weggis mit separater Post zu senden. Fristverlängerungen können ab sofort online direkt über die Homepage der Dienststelle Steuern Luzern (https://steuern. lu.ch) oder den Link der Gemeindehomepage (www.gemeinde-weggis.ch) eingetragen werden. Das Regionale Steueramt Weggis ist weiterhin die zentrale Dienststelle für Steuerfragen in den Seegemeinden Weggis, Greppen, Vitznau.

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Rahmen der gesetzlichen Vorgaben möglichst optimale Lösungen finden», bekräftigte sowohl Schmidhauser, als auch Ritler. Darum würden die Gespräche auch in einem ungewöhnlich frühen Projektstadium aufgenommen. Die Skepsis der Bauern blieb auch nach diesen Zusicherungen hörbar. Auf die Frage, ob für ein Projekt dieser finanziellen Grössenordnung nicht eine Volksabstimmung nötig wäre, antwortete Schmidhauser, dass eine solche Anfrage beim Regierungsrat hängig sei. «Ich persönlich wäre sehr froh über eine Volksabstimmung», beteuert er. Die nächste öffentliche Informationsveranstaltung zum Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» findet am kommenden Montag, 2. März um 19.30 Uhr im Pfarreiheim Emmen-Dorf und die letzte Veranstaltung am Mittwoch, 4. März um 19.30 Uhr in der Aula der Schulanlage Hinterleisibach in Buchrain statt. Text & Bild Niklaus Wächter

WEGGIS

WEGGIS Standortfremde, «eingewanderte» Pflanzen können die heimische Flora gefährden. Zu diesen «Neophyten» gehört auch der «Götterbaum». Er soll bekämpft werden. pd. Invasive Neophyten verbreiten sich rasant, verdrängen unsere heimischen Arten und können auch unsere Gesundheit gefährden. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) des Kantons Luzern startet eine Handlungsoffensive zu einer Pflanzenart, welche sich zunehmend in Ziergärten und Grünanlagen ausbreitet. Der Götterbaum ist eine invasive und ortsfremde Pflanzenart, deren Verbreitung gestoppt werden soll. Der Götterbaum stammt ursprünglich aus Ostasien und wurde als Zierbaum nach Europa gebracht. Der extrem schnellwachsende Baum, der bis zu 30 Meter hoch werden kann, verbreitet sich über Samen, die mit dem Wind verbreitet werden können. Wird ein Baum gefällt, bildet er zahlreiche Stockausschläge und Wurzelsprosse und kann sich so noch

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Die Kantonsratskandidatinnen der FDP.Die Liberalen Meggen Heidi Scherer

bisher (51, in Meggen aufgewachsen) Schulen und beruﬂiche Tätigkeiten: Handelsdiplom. Betr. oec. HWV und eidg. dipl. Finanzanalytikerin und Vermögensverwalterin. 20 Jahre Berufserfahrung in Kantonalbank. Kaderfunktionen im Wertschriftengeschäft sowie Geschäftsführung Tochtergesellschaft (Fondsleitung). Aktuell administrative Leiterin einer Immobiliengesellschaft. Freie Mitarbeiterin bei landwirtschaftlicher Fachzeitung sowie viel Freiwilligenarbeit. Freizeit: Hund, Gärtnern, Wandern, klassische Musik, Lesen, Jassen und Kochen für Freunde Politische Aktivitäten: Seit über 30 Jahren verschiedene Chargen in der FDP.Die Liberalen

Meggen (Urnenbüro, Vorstand, Vizepräsidentin und Revisorin). 10 Jahre Rechnungskommission Meggen sowie Mitarbeit in diversen Kommissionen. Seit Herbst 2013 im Kantonsrat, Justiz- und Sicherheitskommission. Motivation für Kandidatur: Meggen als grösste Nettozahlerin im Finanzausgleich und steuerattraktivste Gemeinde muss im Kantonsrat weiterhin mit liberalen Werten vertreten sein. Ich kämpfe für die eingeschlagene Finanzstrategie. Ich wehre mich gegen die zunehmende Abholermentalität und das stetige Klagen auf hohem Niveau. Ich setze mich ein für mehr Eigenverantwortung, mehr Sachlichkeit statt Polemik, sorgsamen Umgang in Umwelt und Gesellschaft und die Sicherung unseres Rechtsstaates. Leitsatz: Verantwortungsvolles Handeln sichert unsere Lebensqualität. Heidi Scherer wieder in den Kantonsrat. 2 x auf jede Liste! www.heidi-scherer.ch

Alisha Däschler

neu (24 Jahre, aufgewachsen in Buchrain und Meggen) Schulen und beruﬂiche Tätigkeiten: Primarschule Buchrain und Meggen, Sekundarschule Meggen. Fachmatura Pädagogik. Pädagogische Hochschule Luzern mit Praktika Kriens, Weggis und Meggen. Diverse Weiterbildungsaufenthalte in England, Schottland und USA. Halbjahrespraktikum in zweisprachigem Kinderhort. Primarlehrerin 5./6. Klasse Schule Meggen seit 2013. Freizeit: Sängerin 21. Century Symphonie Chorus, Musizieren an Klavier und Gitarre, Klettern, Trampolin und Hund Politische Aktivitäten: 2006 bis 2009 Mitglied Jugendparlament Luzern, vertreten als Dele-

gierte 2008 in Paris. 2011 Member of the Swiss Talentforum (Schweizer Jugend forscht). Seit 2008 Mitglied FDP.Die Liberalen Meggen und Urnenbüromitglied. Mitglied Jungfreisinnige Luzern. Seit 2010 Vorstandsmitglied der FDP. Die Liberalen Meggen. Motivation für Kandidatur: Schon seit Jahren politische Diskussionen im Familien- und Kollegenkreis. Allgemein an staats- und gesellschaftspolitischen Fragen interessiert, ebenso an Zusammenhängen zwischen Wirtschaft und Politik, der Entwicklung von Gewerbe und Dienstleistungen (KMU) und der Stellung der Schweiz in der Welt. Ein Kantonsratsmandat hätte Vorbildcharakter für die Beteiligung Junger in der Politik. Leitsatz: Ein fairer Interessenausgleich zwischen den Generationen und eine offene und zeitgerechte Kommunikation stärken den Gemeinsinn. Alisha Däschler in den Kantonsrat. 2 x auf jede Liste! www.fdp-meggen.ch

Rigi Anzeiger • Seite 5

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

Zwei Feuerwehr-Einsätze

27. Februar 2015 / Nr. 9 AMTLICHE MITTEILUNGEN

Sonderöffnungszeiten für Ebikoner Geschäfte

Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Abend- und Sonntagsverkauf im Jahr 2015 festgelegt. Es steht allen Verkaufsgeschäften frei, an diesen Sonntagen bewilligungsfrei zu öffnen. Abendverkauf an Ostern /Weihnachten: Mi, 1. April 2015 (anstelle Fr, 3. April) Mi, 23. Dezember 2015

Einsatz in der Dämmerung: Kaminbrand in Dierikon.

EBIKON/DIERIKON Gleich zweimal musste die Feuerwehr Ebikon-Dierikon am letzten Sonntag 22. Februar, ausrücken. mm. Morgens um acht ging der Alarm ein erstes mal los. Eine Brandmeldeanlage in der Dorfstrasse in Ebikon löste aufgrund einer Täuschung Alarm aus. Nach einer

Kontrolle vor Ort konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Am frühen Abend rückte die Feuerwehr um 17.53 Uhr erneut aus. 24 Angehörige der Feuerwehr fuhren mit sechs Einsatzfahrzeugen nach Dierikon, um einen Kaminbrand zu bewältigen. «Durch unser rasches und zielgerichtetes Handeln konnte schlimmeres verhindert werden» berichtet Feuerwehrkommandant Martin Marfurt. «Die fundierte Ausbildung aller

Bild zVg Feuerwehrleute und Einsatzerfahrung in Sachen Kaminbrand hat einen grösseren Schaden verhindert.» Weiter sei der betroffene Kamin sehr gut gewartet und in Stand gestellt. Gemäss Kaminfegermeister kann es unter bestimmten Umständen ohne Verschulden zu einer Entzündung von Restmaterial im Kamin kommen. Siehe auch die Merk- und Weisungsblätter der Gebäudeversicherung Luzern: www.gvl.ch

Kulturfenster Ebikon 

Kammerkonzert in der Kunstkeramik Belenus Quartett, Ulrich Koella, Klavier von grossen Namen wie Christoph Prégardien und anderen grossen Sängern, hat mit dem Cellisten Raphael Wallﬁsch wiederholt sämtliche Beethoven-Sonaten zyklisch aufgeführt. Diesmal kommt er mit dem Belenus-Quartett, einem jungen Schweizer Quartett, das schon zahlreiche internationale Erfolge vorzuweisen hat. Das Programm enthält neben den Klassikern Mozart und Dvorak ein Stück des Schweizer Komponisten Daniel Schnyder. Daniel Schnyder

ist ein Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz und pendelt seit Jahren zwischen New York und der Schweiz. Das Programm: Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Klavier-Quartett g-Moll KV; Daniel Schnyder (*1961) Streichquartett Nr. 4 «Great Places»; Antonin Dvořák (1841 – 1904) Klavierquintett A-Dur op. 81. Samstag, 7. März 2015, 19.30 Uhr; Ebikon, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71. Eintritt 40.–; Ermässigt: Freundeskreis, AHV 20.–; Studierende 10.–; Jugendliche unter 16 Jahren freier Eintritt.

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pd. «Das Belenus Quartett ist eines der vielversprechendsten jungen Streichquartette. Die aufregende Vitalität, das intensive und konzentrierte Zusammenspiel, der sensible Nuancenreichtum sowie die brillant-kraftvolle Virtuosität sind atemberaubend!» (Stephan Goerner, Carmina Quartett). Ulrich Koella ist den Besuchern der Kammerkonzerte in der Kunstkeramik als sensibler und hellhöriger Kammermusiker in bester Erinnerung. Er ist Kammermusik-Partner

«Begreift ihr, was ich euch getan habe?» REGION Die Bahamas stehen im Mittelpunkt der Weltgebetstagsfeiern im Rontal und Habsburgeramt.

Sonntagsverkauf Dezember 2015 Di, 8. Dezember 2015, 08.00 – 18.30 Uhr So, 13. Dezember 2015, 10.00 – 17.00 Uhr So, 20. Dezember 2015, 10.00 – 17.00 Uhr Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, welche der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

Eliane im Schulhaus

Eliane Müller gibt zusammen mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz ein Konzert in Ebikon. Im Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz spielen 60 talentierte Lernende im Alter von zehn bis 25 Jahre aus dem Rontal, Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterstützt Eliane, die Gewinnerin des Wettbewerbs «die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Talente bei der musikalischen Karriere. Neben dem Auftritt vom 7. März 2015 besucht Eliane die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ebikon, um ihnen einen Einblick in ihre Laufbahn zu geben. Am Freitag, 27. Februar steht sie den Schülerinnen und Schülern im Wydenhofschulhaus für Gespräche und Interviews zur Verfügung.

Baugesuche

• RDG Invest GmbH, Luzern: Umnutzung Verkaufsfläche zu Büroräumen im EG Riedmattstrasse 10, Gst.-Nr. 1505, Geb.-Nr. 1336 Auflage- und Einsprachefrist 24.2.–16.3.2015 • Regula Huber Nowusch und Hans Nowusch, Ebikon: Ausbau Dachgeschoss, Einbau von 2 Lukarnen, Umnutzung Terrasse zum Wohnraum Sonnhalderain 32, Gst.-Nr. 2308, Geb.-Nr. 2089 Auflage- und Einsprachefrist 26.2.– 18.3.2015 • Bernhard und Josefina Bucher-Achermann, Ebikon: Ersatz der Holzheizung durch eine Luft-Wärmepumpe Rütimattstrasse 31, Gst.-Nr. 1655, Geb.Nr. 1407 Auflage- und Einsprachefrist 20.2.–12.3.2015 • Paul Kinzel und Partner, Werbeagentur, Ebikon: Errichtung von 2 Parkplätzen Luzernerstrasse 44, Gst.-Nrn. 36 + 683 Auflage- und Einsprachefrist 19.2.– 11.3.2015

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle 11.2.: Scherer Josefine, geb. 22.6.1926, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon Höchweidstrasse 36, früher Waldihofstrasse 25 15.2.: Ziswiler Franz, geb.06.10.1923, wohnhaft gewesen St. Annastrasse 4 15.2.: Dolder-Stamm Beatrice, geb. 10.7.1935, wohnhaft gewesen Sternmatt Pflegewohngruppen, Sternmattstrasse 89, Luzern, früher Rankstrasse 3A 16.2.: Brentini Cesare, geb. 15.11.1928, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon Höchweidstrasse 36, früher Chäppelimattstrasse 20

CVP-«Vierer» für Ebikon & das Rontal Menschen. Indem wir ihnen symbolisch die Füsse waschen, helfen wir ihnen, sich aufzurichten und ihre Würde wieder zu ﬁnden. Diese symbolische Handlung ﬁndet einen konkreten Ausdruck in der Kollekte, die unter anderem Projekten auf den Bahamas zu Gute kommt, die sich um benachteiligte Menschen kümmern. Dies ist ganz im Sinne des Weltgebetstags-Mottos: «Informiert beten – betend handeln». Der Ursprung des Weltgebetstages geht auf verschiedene Initiativen von amerikanischen Frauen gegen Ende des 19. Jh. zurück. Er wird heute jeweils am ersten Freitag im März in über 170 Ländern der ganzen Welt gefeiert, in der Schweiz seit 1936. Einmal mehr bietet der Weltgebetstag Gelegenheit, ein Land von einer anderen als der touristischen Seite kennen zu lernen und Solidarität im gemeinsamen Bild zVg Tun zu leben.

pd. Vielen sind die Bahamas – mindestens aus der Tourismuswerbung – als luxuriöse Feriendestination mit Traumstränden bekannt. Für die Schönheiten der Natur danken denn auch die bahamaischen Frauen dem Schöpfer und bitten, dass Einheimische und Feriengäste respektvoll mit der Umwelt umgehen. Dies kommt im Liturgietext zum Weltgebetstag 2015, der von christlichen Frauen aus den Bahamas in ökumenischer Zusammenarbeit zusammengestellt wurde, zum Ausdruck. Die Weltgebetstagsfeier 2015 steht unter dem Titel: «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?» Dies ist die Frage, die Jesus seinen Jün- Das Titelbild des Weltgebetstages 2015. gern stellt, nachdem er ihnen, zu ihrem grossen Erstaunen und Befremden, Die Feiern in der Region: die Füsse gewaschen hat (Joh 13,1-17). Die Antwort der Bahamaerinnen, die sich wie Ebikon, Buchrain, ein roter Faden durch die Liturgie zieht, Root: Freitag, 6.März, 19.30 Uhr, lautet darauf: «Radikale Liebe». Diese erReformiertes Begegnungszentrum, Ronmatte 10, Buchrain möglicht die Umkehr von Hierarchien und Meggen: Freitag, 6.März, 19.30 Uhr, Theresienkapelle lenkt unseren Blick auf Menschen, die am Adligenswil: Freitag, 6.März, 19.30 Uhr, Reformierte Thomaskirche untersten Rand der Gesellschaft leben: notUdligenswil: Freitag, 6.März, 14 Uhr, Pfarreisaal leidende Familien, Obdachlose, schwerNach den Feiern sind jeweils alle Besucherinnen und Besucher zum gekranke Menschen, misshandelte Frauen, mütlichen Zusammensein eingeladen. Es werden landestypische SpeziaFremde, straffällige Personen und andere litäten offeriert. Geringgeachtete. Die Fussspuren Jesu, denen wir folgen sollen, führt uns zu diesen

EBIKON Die CVP Ebikon geht mit einem schlagkräftigen und kompetenten Viererteam in die Kantonsratswahlen vom 29. März 2015. pd. Unter dem Motto «Gemeinsam für Ebikon und das Rontal» kandidieren je zwei Männer und Frauen, die bereits einen respektablen politischen und auch beruﬂichen Leistungsausweis vorweisen können. Armin Sticher (1968) ist Zimmermann mit einem eigenen Unternehmen und Landwirt. Sein Motto: «Nicht nur kritisieren, sondern selber agieren!». Für ihn löst die CVP als Mittepartei den Anspruch ein, lösungsorientiert zu politisieren und nicht nur zu polarisieren. Als Kantonsrat möchte er sich für die Förderung von Arbeitsplätzen mit Wertschöpfung einsetzen und für eine stabile und nachhaltige Landwirtschaft. «Ich will im Kantonsrat als Vertreter Ebikons mit Beständigkeit und Glaubwürdigkeit ehrliche Politik machen.» Katja Speiser (1965) hat sich in der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde engagiert und ist Geschäftsführerin der Firma VGL und zuständig für den Erhalt des Artenschutzgebietes «Untere Ebrüti» in Ebikon. Sie möchte sich als Kantonsrätin in der Umwelt- und Energiepolitik engagieren. Sie ist überzeugt, dass vernetztes Denken und Handeln nötig ist, um Ökonomie und Ökologie zu versöhnen. «Ich will mich im Kantonsrat dafür einsetzen, dass das Leben für Familien, den Mittelstand, für unsere KMU, aber auch für unsere Nachkommen lebenswert und ﬁnanzierbar bleibt.»

Christiane Scherwey (1968) ist heute Leiterin der Sozialabteilung von Ebikon und Mitglied der Bürgerrechtskommission. Als frühere Gemeinderätin für Soziales in Gisikon hat sie wertvolle politische Erfahrungen gesammelt. Ihr liegen Familienpolitik, Bildung und Gesundheit besonders am Herzen. Sie möchte sich im Kantonsrat insbesondere für die Bedürfnisse der Agglomerationsund Stadtbevölkerung einsetzen. «Ich bin hochmotiviert, mich für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Kantons Luzern, mit einem gesunden Finanzhaushalt, zu engagieren.» Daniel Gasser (1967) ist Gemeindepräsident in Ebikon und Netzwerkleiter Luzern Plus. Er ist seit einem Jahr Kantonsrat und engagiert sich für Familie, Sicherheit, KMU, Bildung, Mobilität und Energiewende: «Ich möchte, auch über die Parteigrenzen hinweg, aktiv Themen mitgestalten.» Insbesondere Verkehrsfragen liegen ihm am Herzen. So hat er sich in den letzten Sessionen für das Gymnasium St. Klemens und gegen den Abbau des öffentlichen Verkehrs in der Agglomeration eingesetzt. Er ist überzeugt, dass «es vermehrt gesunden Menschenverstand und nicht Regelwerke braucht, um unser Zusammenleben zu fördern.»

27. Februar 2015 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 7

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SPORT

Seite 8 • Rigi Anzeiger

Wiederaufbau Fassbindhaus

Am Fassbindhaus an der Seebodenstrasse werden zurzeit die Anbauten und die Gebäudeverkleidung entfernt.

KÜSSNACHT Wegen der Südumfahrung muss ein schützenswertes Holzhaus abgebrochen werden. Für den fachgerechten Wiederaufbau haben sich fünf Interessenten beim Bezirk gemeldet. amtl. Die Angebote werden nun geprüft und die Details mit mehreren Gesuchstellern beraten. Der Bezirksrat wird innert Monatsfrist deﬁnitiv entscheiden, da die Abbrucharbeiten bis Ende April abgeschlossen sein müssen.

Das Inserat, mit dem der Bezirksrat Interessenten für einen fachgerechten Wiederaufbau des über 400-jährigen Holzhauses an der Seebodenstrasse suchte, hat ein grosses mediales Echo ausgelöst. Inzwischen sind beim Bezirk fünf Angebote eingereicht worden. Generell steht eine Wohnnutzung im wieder aufgebauten schützenswerten Gebäude im Vordergrund. Allenfalls kommt eine teilweise öffentliche Nutzung in Frage, was dem Bezirksrat prüfenswert erscheint. Da bezüglich Standort, Kosten und Verfahren noch wichtige Fragen zu klären sind, steht der Bezirk in Verhandlung mit mehreren Interessenten. Der Bezirksrat möchte

baldmöglichst entscheiden. Da das Datum für den Spatenstich zur Südumfahrung bereits fest steht, muss das Fassbindhaus bis Ende April 2015 abgebaut sein. Über die Landabtretung für den Wiederaufbau wird erst später an der Urne entschieden. Auf der Unteren Schürmatt sind das Wohnhaus und der Stall bereits abgebrochen. Am Fassbindhaus werden zurzeit die Anbauten und die Gebäudeverkleidung entfernt. Sobald der Bezirksrat über das Geschäft beschlossen hat, kann der 400 Jahre alte Blockbau vom Interessenten dokumentiert, fachgerecht abgebaut und bis zum Wiederaufbau im Jahr 2019 geschützt zwischengelagert werden.

Küssnachter gewinnt den «Agro Star» KÜSSNACHT pd. Sepp Knüsel erhielt den Preis an der «Tier und Technik» in St. Gallen. Jurypräsident Prof. Dr. Urs Fueglistaller von der Uni St. Gallen würdigte den Preisträger: Knüsel gelinge es, aus den Kundenbedürfnissen technische Lösungen abzuleiten, «die den regionalen Erfordernissen entsprechen und die sich am Markt erfolgreich platzieren lassen.» Nach dem Ende von Hürlimann und Bührer liess Sepp Knüsel die Schweizer Traktorentradition wieder auﬂeben. Er tüftelte an einer Eigenkonstruktion und überzeugte die Bauern mit seinem Traktor nach Mass, dem «Rigitrac». Die Leidenschaft für die landwirtschaftlichen Fahrzeuge teilt Sepp Knüsel mit seiner Frau, seinen vier Töchtern und den engagierten Mitarbeitern.

Sepp Knüsel (rechts), Unternehmer, Inhaber und Geschäftsleiter Rigitrac Traktorenbau AG mit Jury-Präsident Prof. Dr. Urs Fueglistaller.

FCL

UNIHOCKEY Guter Start, unschönes Ende rm. Der HC Weggis-Küssnacht konnte bereits nach 19 Sekunden durch Seppi Imgrüth mit 1:0 in Führung gehen, wenige Sekunden später stand es bereits 2:0. Die Gäste aus Zürich konnten sich aber schnell fangen und übernahmen danach wie erwartet das Diktat. In der 5. Minute erzielten sie den AnAnzeige

LUZERN braucht eine starke Regierung

Liste 4

Paul Winiker in den Regierungsrat

schlusstreffer, und kurz darauf gingen sie durch einen Doppelschlag in Führung. Mit einem 2:4 Rückstand gingen die Einheimischen in die Pause. Der HCWK gab sich aber nicht geschlagen und kam motiviert aus der Kabine. Nach 4 gespielten Minuten sprachen die Unparteiischen die erste 2-Minuten Strafe des Spieles aus. Eine weitere Strafe während des Powerplays führte dazu, dass die Gäste mit 5:3 Spielern agieren konnten. Das Gästeteam liess sich nicht zweimal bitten und nutze beide Strafen um das Score auf 2:6 auszubauen. Eine weitere Strafe des Heimteams kurz darauf führte zu einem weiteren Treffer. Es schien, als hätte sich das Heimteam bereits aufgegeben. In den letzten vier Minuten musste man noch fünf Gegentreffer hinnehmen. Der HCWK liegt noch einen Punkt vor den PlayoutPlätzen und hat es noch selber in der Hand. Doch der direkte Konkurrent aus Richterswil spielt gegen den abgeschlagen Tabellenletzten, während man selber auswärts gegen ein starkes Hünenberg antreten muss. Nächstes Spiel: So, 1. März, 20 Uhr, Ehret, Hünenberg

27. Februar 2015 / Nr. 9

KÜSSNACHT Schulleitung Seematt muss neu besetzt werden

amtl. Gisella Mahler, seit knapp zwei Jahren Schulleiterin der beiden Schulhäuser Seematt 1 und 2, hat dem Schulrat per 31. Juli 2015 ihre Kündigung eingereicht. «Dieser Schritt erfolgte nach reiﬂichen Überlegungen ihrerseits, waren doch die vergangenen zwölf Monate sehr kräfteraubend. Der Schulrat und ich bedauern diesen Entscheid sehr», hält Rektor Rolf Bucher zur Kündigung fest. Gisella Mahler hatte vor knapp zwei Jahren mit viel Freude und Energie ihre neue Stelle als Schulleiterin Seematt 1 und Seematt 2 angetreten. Unter schwierigen Bedingungen trieb sie mit viel Einfühlungsvermögen die Zusammenführung der beiden Schulhausteams voran. Sie führte mit grossem persönlichem Engagement und hohem Empathievermögen auf eine menschlich überzeugende Art ihr Team, suchte den Kontakt zu den Eltern und pﬂegte das tägliche Gespräch mit den Schulkindern. «Dafür danke ich Gisella Mahler jetzt schon herzlich», betont Rolf Bucher.

Klassenführung 2015/2016

Der Bezirksrat hat sich an seiner Sitzung von letzter Woche intensiv mit den Schülerzahlen und der Klassenführung im Schuljahr 2015/2016 auseinandergesetzt. Fazit: Während in Merlischachen die heutige Klassenstruktur bestehen bleibt, wird sich der Klassenspiegel in Küssnacht und Immensee leicht verändern: In den Schulhäusern Immensee und Seematt wird aufgrund der zu erwartenden Schülerzahlen je eine 1. Klasse zusätzlich errichtet. Im Schulhaus Ebnet wird der Klassenbestand insgesamt um eine Sekundarklasse reduziert.

«Lueg zerscht z’Küssnacht» – auch bei Drucksachen

Auswärtige Verlage akquirieren vor Ort Inserate von Gewerbetreibenden und publizieren Informations-Broschüren über den Bezirk Küssnacht. Häufig sind diese fehlerhaft. Aktuellstes Beispiel ist das Faltblatt «Regionalinfo» über Küssnacht, Immensee und Merlischachen, welches vom Solothurner Verlag Hartmann herausgegeben wurde. Nebst Inseraten und Angaben von Gewerbetreibenden und weiteren Firmen sind darin auch allgemeine Informationen zu finden, beispielsweise im Bereich der Gesundheitsdienste. Dabei ist die Liste mit den praktizierenden Ärztinnen und Ärzten weder komplett noch korrekt. «Die richtigen und aktuellen Informationen finden Sie im Flyer ärztlicher Notfalldienst, welcher vom Bezirk Küssnacht jeweils zu Beginn des Jahres publiziert wird», hält Landschrei-

ber Wolfgang Lüönd dazu fest. Der Flyer wird Anfang Jahr allen Haushaltungen zugestellt. Er kann zudem auf der Website des Bezirks unter www.kuessnacht.ch heruntergeladen werden.

Informations-Broschüre wird überarbeitet

Die offizielle Informations-Broschüre des Bezirks Küssnacht wurde im Herbst 2012 letztmals überarbeitet, in Küssnacht produziert und allen Haushaltungen des Bezirks sowie in der Folge jeweils auch den Neuzuzügern zugestellt. Im 4-Jahres-Turnus ist die nächste Aktualisierung der Informations-Broschüre des Bezirks Küssnacht im Jahr 2016 vorgesehen. Gemäss einem Mail an die Vereine aus Küssnacht, Immensee und Merlischachen beabsichtigt ein Verlag aus Weggis, Anfang April 2015 in Erstauflage ein Informationsbuch über den Bezirk Küssnacht zu publizieren. Dieses Druckerzeugnis wird ohne Zustimmung und ohne Mitwirkung des Bezirks Küssnacht hergestellt und verteilt. Gewerbetreibende und weitere Inserenten seien darauf hingewiesen, dass das Weggiser Informationsbuch über Küssnacht die offizielle Informations-Broschüre des Bezirks konkurrenziert. Fazit: Bei allen Drucksachen über Küssnacht ist eine Absprache mit der Bezirkskanzlei wünschens- und empfehlenswert.

Beiträge für das Jahr 2014 Der Regierungsrat hat verschiedene Restbeiträge für das Jahr 2014 festgelegt, welche von den Gemeinden und Bezirken noch einzuzahlen sind. Für den Bezirk Küssnacht belaufen sich diese auf Fr. 383 690.45 (Pﬂegeﬁnanzierung), Fr. 466 358.35 (Prämienverbilligung gemäss Krankenversicherungsgesetz) und Fr. 911 455.60 (Ergänzungsleistungen zur AHV und IV).

Neues Fahrzeug für Feuerwehr Der Ersatz des Feuerwehr-Mannschaftstransporters und Zugfahrzeugs Motorspritzen ist ordnungsgemäss im Investitionsplan enthalten. Auf die Ausschreibung der Feuerwehrkommission im freihändigen Verfahren sind drei Offerten eingegangen. Den Zuschlag für die Lieferung des neuen Fahrzeuges erhielt die Garage Reichlin AG, Küssnacht, zum Preis von Fr. 80 000.–. Der Zuschlagentscheid wird mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot begründet.

Bewilligungen im Gastgewerbe

Gesuchsteller: Korb Robert, Chlausjägergasse 10, 6403 Küssnacht am Rigi. Gastwirtschaftsbetrieb: Seerestaurant Schlüssel, Tieftalweg 2, 6405 Immensee. Anzahl Gasträume: 1. Anzahl Sitzplätze: 90. Anzahl eigener Parkplätze: 10. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 31. Januar 2015 (rückwirkend). Bisheriger Bewilligungsinhaber: Studer Beat, Hausmatt 2, 6405 Immensee. Bewilligung zur Führung eines Fumoirs.

GEFLÜSTER

Die Kunst des Siegens

«Am Tabellenende wartet der FC Luzern weiterhin auf den ersten Heimsieg!» Dieser Schlagzeilen-Evergreen ist seit Sonntag endlich Makulatur und schwebt ab sofort nicht mehr als latente Drohgebärde und verkrampfendes Element über den Köpfen der Spieler. Das diskussionslose 4:0 gegen ein völlig verunsichertes Aarau war allerdings erst mit dem Pausenpﬁff und dem 1:0 spruchreif. Und zuvor hatte es einen hellwachen Zibung im Tor gebraucht, der den durchgebrochenen Radice mit einer Blitzreaktion entzauberte. Während bei Aarau vor allem die Leistungsträger wie Constanzo, Lüscher oder Garat kaum Zeichen an die jüngeren Mitspieler zu senden imstande waren, gab es für den FCL in der Gesamtpräsentation als Team nur den Siegeswillen. Der Wille allein hatte auch zuvor nie gefehlt, dafür viel zu oft der «i»-Punkt bei der Umsetzung. Siegen können ist

in gewissen Konstellationen eine Kunst, die so genannte «Kaltschnäuzer» wie der FC Basel, Bayern München usw. beherrschen. Der Schlüssel dazu liegt nicht im fussballerischen Können, sondern im grundsätzlichen Selbstvertrauen einer Mannschaft. Und wenn das fehlt, begeht ein Spieler die unsäglichsten Fehler. Der Penalty zur Führung durch Freuler war in der Entstehung ein Sinnbild für die gegenwärtige Gemütsverfassung beider Teams und zeigt, dass sich in der Verunsicherung auch gestandene Routiniers wie Anfänger anstellen. Die Laufwege von Lüscher und Schneuwly führten im Strafaum zur Grundlinie. Lüscher machte dann unnötigerweise den einen Schritt, auf den ein erfahrener Stürmer nur wartet, um die Berührung, den Sturz und damit den Elferpﬁff zu provozieren. Lezcano jetzt auch «ernsthaft» Dario Lezcano erhielt aufgrund seiner unzähligen Treffer an die Torumrandung schon beinahe den Nicknamen «Voll-

pfosten». Der Mann der vielen Treffer in der Vorbereitung traf endlich auch im Ernstkampf. Dem Paraguayer, der schon nach 20 Minuten beinahe im Alleingang zum Schlussresultat hätte scoren können, blieb der wegweisende zweite Treffer vorbehalten. Doch fast schien es so, als würde er sich weigern wollen, so wie er den pfannenfertig hingelegten Ball über die Linie wurstelte. Das Haar in der Suppe der Befreiung: Als es in diesem Spiel noch halbwegs Fragen über den Ausgang gab, leistete sich Luzerns Mittelfeld zwei böse Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung. Die Bestätigung des Steigerungstrends wird beim mitgefährdeten Sion am Sonntag höchst delikat. Den Schwung aus dem ersten Heimsieg kommt aber nicht zum falschen Zeitpunkt, und die wieder entdeckten Vorbereiter-Qualitäten eines topﬁten Jakob Jantscher sind für das neue 2-Sturm-System Babbels wie gemalt. Hanspeter Léchenne

27. Februar 2015 / Nr. 9

Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!

Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Restaurant «Min Kang Yuan» in Küssnacht.

Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört der abgebildete Gastgeber?

Rigi Anzeiger • Seite 9

Werktags preisgünstige Mittagsmenüs im Plattenservice China Seerestaurant «Min Kang Yuan» in Küssnacht

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Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 7. März 2015

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Die nächste À la Carte-Seite erscheint am 27. März 2014 Inserate: 041 228 90 00 • inserate@rigianzeiger.ch

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27. Februar 2015 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 11

E-Mail aus Bangkok

Bye bye Bangkok!

Der Fluss Chao Phraya und der Tempel Wat Arun sind zwei der Markenzeichen der Stadt, in der ich eine tolle Zeit verbringen durfte. «Ist das sauber hier», schiesst es mir seit einigen Tagen ab und an in Bussen, Treppenhäusern oder Restauranttoiletten durch den Kopf. Morgens müssen plötzlich wieder mehrere Schichten an Kleidern angezogen werden und dennoch friere ich auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule. Auf den Strassen sind kaum Roller zu sehen und das Treiben am Zürcher Hauptbahnhof erscheint mir gar nicht mehr hektisch. Dafür kostet ein Bahnticket für eine Strecke von einer

Stunde so viel wie in Thailand ein Flug auf eine Ferieninsel. Beim Mittagessen in der Kantine kann ich zu meiner Freude verstehen, was die Dame hinter der Theke sagt. Überfällt mich auf dem Nachhauseweg vom Ausgang ein Heisshunger, kann dieser leider meistens nur durch Fast Food gestillt werden. All diese Situationen waren mir in den letzten fünfeinhalb Monaten während meines Austauschsemesters an der Mahidol-Universität in Bangkok fremd gewesen. In-

zwischen hat das Abenteuer Thailand für mich geendet und ich bin wieder in der Schweiz angekommen. Die Redewendung des «lachenden und weinenden Auges» hatte ich immer für ziemlich abgedroschen gehalten, und in der Vergangenheit hatte ich meine Gefühle bei einem Bruch oder einem Neustart in sämtlichen Lebensbereichen ziemlich deutlich beschreiben können. Als ich vor drei Jahren beispielsweise vom Austauschsemester in Mexiko zurückkam, vermisste ich das mexikanische Lebensgefühl, meine dortigen Freunde, die Tacos und das Klima. Am liebsten wäre ich nach einem kurzen Abstecher zu Hause wieder in das Land zurückgekehrt, in dem ich so viel erlebt hatte. Damals war aber auch noch ungewiss gewesen, wie meine beruﬂiche Zukunft aussehen würde und für die damals anstehende Bachelor-Arbeit hatte ich auch noch kein Thema gefunden, das mich vom Hocker haute. Dieses Mal jedoch freute ich mich auf das Nachhausekommen, auf meine Familie und Freunde, auf meinen Job, den ich während des letzten halben Jahres dank Internet und ﬂexiblen Mitarbeitern auch von Bangkok aus hatte ausüben können, auf den Abschluss des Masterstudiums im kommenden Sommer, auf die Fertigstellung der Masterarbeit über ein mich fesselndes Thema, auf Käse, Schokolade, Skifahren, zwei Konzerte und die Fasnacht. Die Zeit in Thailand war zweifellos sehr spannend und lehrreich gewesen und ich würde die Erfahrung auf keinen Fall missen wollen. Wenn ich an das leckere Essen denke, läuft mir noch immer das Wasser im Mund zusammen, und beim Betrachten der grauen Schneeüberreste auf

den Schweizer Trottoirs vermisse ich das thailändische Klima. Als in einem Seminar der Hochschule Luzern ein Studienkollege einen Rüffel erhielt, weil er fünf Minuten zu spät gekommen war, erinnerte ich mich mit etwas Wehmut an meinen Lieblingsdozenten in Bangkok, der selbst diejenigen Studenten, die bis zu einer Stunde zu spät im Unterricht eintrudelten, noch mit einem warmen Lächeln begrüsst hatte. Dennoch würde ich nicht dauerhaft in diesem Land leben wollen. Dies vor allem wegen der Arbeitsmentalität. In der Uni war Frontalunterricht weit verbreitet, ständig jammerten meine Klassenkameraden bei den Dozenten über die zu hohe Arbeitsbelastung und bei Gruppenarbeiten nahm automatisch die älteste Person der Gruppe die Führungsrolle ein – ungeachtet der Kenntnisse und Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder. Kurz: Als Reiseland liebte ich Thailand, ich durfte dort einige unvergessliche Erlebnisse machen und möchte gerne nach Bangkok zurückkehren, aber auswandern werde ich wohl nicht dorthin – zumindest nicht, solange ich im arbeitsfähigen Alter bin, was immerhin noch rund 40 Jahren entspricht. Stephanie Sigrist aus Risch absolvierte ein Austauschsemester in Bangkok und berichtete darüber regelmässig im Rigi Anzeiger. Mit dieser E-Mail verabschiedet sie sich von den Leserinnen und Lesern. Redaktion und Verlag des Rigi Anzeiger danken Stefanie Sigrist für die interessanten Berichte über ihren erlebnisreichen Aufenthalt in Bangkok.

Sport, Spass und Spiel im Schnee BUCHRAIN / ROOT In der ersten Fastnachtsferienwoche sind die Schulen Buchrain und Root jeweils im Schneesportlager. In diesem Jahr durften 49 Kinder und das Leiterteam, welches sich aus Lehrpersonen und freiwilligen Helfern zusammensetzte, bei strahlendem Sonnenschein die Pisten im Skigebiet Obersaxen erkunden. red. Dabei hat der Start am Montag, 9. Februar, alles andere als verheissungsvoll ausgesehen. Während die Hinfahrt im Car und im Bus des FC Root ohne Probleme verlief, war die Ankunft im Lagerhaus von leichtem Schneefall und Hochnebel begleitet. Gegen Abend zeigten sich dann die ersten Sonnenstrahlen und der Tag wurde mit Marshmallows am Lagerfeuer beendet. Am Dienstagmorgen wurden die Ski und Snowboard�� fahrer/innen dann von einem Postauto abgeholt und an die Talstation gefahren. Wie bereits am Vortag wurden die Kinder in kleinere Gruppen eingeteilt und konnten so ganz ihren Fähigkeiten entsprechend den Tag bei wunderschönem Wetter und guten Pistenverhältnissen

Wer ist das?

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konnten die Lagerteilnehmer und -teilnehmerinnen Zinn giessen, Gesellschaftsspiele spielen oder Guetzli backen. Mittelpunkt war aber ein Foto-OL durch das Dorf inklusive «chrömle» im Dorﬂaden. Am Abend durften die Kinder bei einem Kinoﬁlm entspannen und sich somit auf das kommende Rennen vorbereiten. Denn darum ging es hauptsächlich am Donnerstagmorgen: Das Rennen in den Kategorien Skifahrer, Skifahrerinnen und Snowboardfahrer/innen. Die Kinder fuhren eine abgesteckte Strecke und stellten dabei

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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geniessen. Da am Montag genügend Schnee gefallen war, konnte sogar die Talabfahrt bis vor das Lagerhaus befahren werden. Das Abendprogramm bestand aus diversen Casinospielen, bei denen die Kinder ihr Glück auf die Probe stellen konnten. Der Hauptgewinn ging, durch geschicktes Spielen am Roulettetisch, an einen Viertklässler aus Buchrain. Wie bereits in den Vorjahren ging es am Mittwochmittag von den Pisten zurück zum Lagerhaus, da am Nachmittag verschiedene Ateliers angeboten wurden. Hier

ihr Können unter Beweis. Am Nachmittag wurde in den einzelnen Gruppen heftig über enge Kurven, dramatische Stürze und Fahrtechniken diskutiert. Die Resultate wurden dann am Abend bekannt gegeben. Während die Goldmedaillen bei den Skifahrerinnen und Skifahrern nach Buchrain gingen, fuhr bei den Snowboarder/innen ein Junge aus Root auf den ersten Platz. Dank den vielen Sponsoren bekamen auch Kinder, die keine Podestplätze erreichten, einen Preis für die Teilnahme. Nachdem die Preise verteilt waren, wurde der Aufenthaltsraum in eine Disco umgewandelt und die Kinder konnten den letzten Lagerabend feiern. Der Freitagmorgen zeigte sich ebenfalls bei strahlendem Sonnenschein, was den beschienenen Pisten langsam zu schaffen machte. Hier und dort blitzte bereits Rasen und Erde durch, was den Fahrspass aber nicht weiter trübte. Das Mittagessen bestand traditionellerweise aus Chicken Nuggets und Pommes im Restaurant, bevor die Gruppen sich dann auf die letzte Abfahrt zum Lagerhaus machten. Dabei wurde von den Fahrerinnen und Fahrern nochmals alles abverlangt, denn auch hier war der Schnee an gewissen Hängen bereits rar geworden. Dennoch kamen alle Kinder und Leiter/innen gut beim Lagerhaus an. Pünktlich konnte das Gepäck verstaut und die Heimfahrt angetreten werden.

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SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

27. Februar 2015 / Nr. 9

Jubiläumsfeier mit Rabatten und Attraktionen Bingo – KIA Picanto gewonnen

Direktor Roland Jungo kündigte Erneuerungen nach dem Jubiläum an. Bild cek.

Das Emmen Center feiert diesen Freitag und Samstag seinen 40. Geburtstag. Bild zVg.

EMMENBRÜCKE cek./pd. Am 15. Februar 1975 wurde das Emmen Center eröffnet. Das 40jährige Bestehen wird diesen Freitag und Samstag mit der Öffentlichkeit gefeiert. «Wegen der Fasnacht haben wir das um eine Woche verschoben», begründete Direktor Roland Jungo die «Verspätung». Am 27. und 28. Februar 2015 gewähren die meisten Geschäfte des Centers einen Rabatt von zehn Prozent. Kunden können zudem an einem grossen Wettbewerb teilnehmen, bei dem es 40 Emmen Center-Gutscheine im Wert von je 1000 Franken zu gewinnen gibt. Die Ziehung der Gewinner erfolgt an den beiden Jubiläumstagen jeweils alle zwei Stunden durch den bekannten Gantrufer Bruno Furrer. Ferner warten sowohl auf kleine wie auch grosse Besucher viele Extras und ein Showprogramm. Dazu gehört beispielsweise eine Erlebnis-

ecke, die Erinnerungen an frühere Zeiten des Emmen Centers wach werden lässt. Die legendäre Würstlibar ist ebenso Bestandteil des Jubiläums. Bereit für die Zukunft Das Emmen Center hat in den letzten Monaten viele zusätzliche Dienstleistungen aufgebaut, wie zum Beispiel Free WiFi, Elektro-Tankstelle, Personalshopper, Natelladestation usw.. Calida gehört ausserdem zum neusten Mieter, der am 25. Februar eine weitere Filiale im Emmen Center eröffnen wird. Roland Jungo kündigte ferner Umbauten in diesem Jahr an. Dabei ziehen auch Firmen wie C&A, Charles Vögele, Das Depot, Die Post, H&M, LUKB, Manor Food, Visilab und weitere mit. www.emmencenter.ch/events

CALIDA neu im Emmen Center EMMEN pd. Die Schweizer Top-Wäschemarke CALIDA ist seit Mittwoch im Emmen Center vertreten. Mit dem Einrichtungskonzept bleibt sich CALIDA auf der ganzen Linie treu, die stilsichere Ausstattung des Stores spiegelt die Wertigkeit der CALIDA-Produkte wider. Ob klassische Basics oder vielseitig kombinierbare Loungewear für einen ganz individuellen Style: Hier kommen alle auf ihre Kosten, die erstklassige Qualität schätzen und sich wohlfühlen wollen in ihrer Haut – tagsüber wie abends, im Business, in der Freizeit, drinnen und draussen. Dafür sorgt CALIDA mit einem durchdachten Sortiment, das die Grenzen zwischen Tag und Nacht, drinnen und draussen ﬂiessend macht, mit modischen und klassischen Looks bei Tagwäsche, Loungewear, Nachtwäsche, Accessoires und Strickoberteilen,

Swim- und Beachwear. Kompetente und zuvorkommende Verkaufsberaterinnen gehen auf individuelle Vorstellungen und Wünsche der Kunden und Kundinnen ein und entwickeln passende Ideen. Attraktive Promotionen – nicht nur zur Eröffnung – machen das Angebot komplett. Bis zum Wochenende gibt es 10 Prozent Rabatt auf das gesamte CALDIA-Sortiment. Andreas Lindemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung CALIDA, freut sich auf die Präsenz von CALIDA im Emmen Center: «CALIDA passt einfach perfekt ins Emmen Center: Hier können wir unseren Kunden und Kundinnen in einem der beliebtesten Einkaufszentren der Region ein einmaliges Einkaufserlebnis bieten und unsere Markenwerte Lebensfreude, Natürlichkeit und Qualität perfekt vermitteln.» www.emmencenter.ch

Theater Perlen: «Das Fenster zum Flur» PERLEN pd. Die «theaterperlen» spielen im Gasthaus Die Perle das Stück «Das Fenster zum Flur», eine abwechslungsreiche Familiengeschichte mit vielen witzigen aber auch berührenden Momenten. Das von den bekannten Komödienautoren Curth Flatow und Horst Pillau geschriebene Volksstück «Das Fenster zum Flur» wurde 1960 in Deutschland uraufgeführt und ist Kleiner Blick auf die grosse Welt: Das Fenster zum heute eines der erfolgreichsten deutschen Flur erlaubt einen Blick erzählt eine FamiliengeschichBühnenwerke. Stücke aus dieser Epoche müs- te aus den 60er Jahren. sen in aller Regel tüchtig entstaubt und den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Gewiss, che Welt der Hausmeisterfamilie Weber, wo ein Fensauch die theaterperlen haben da und dort leicht retou- ter zum Flur den Blick auf die Beine von Passanten chiert. Aber nur mit ganz feiner Hand und stets mit freigibt. Das reicht Anni Weber, um die grosse Welt dem gebotenen Respekt vor einem unerhört humor- da draussen zu deuten. Doch für das eigene Glück ist vollen, aber auch tiefgründigen Stoff, der noch heute bekanntlich jeder und jede alleine verantwortlich... Das war vor 50 Jahren so. Und ist heute nicht anso geschrieben werden könnte. Mutter Anni Weber will, dass es ihre Kinder einmal ders... www.theaterperlen.ch besser haben als sie. Sie hat für alle klare Zukunftspläne und will «nur» ihr Glück. Yvonne, die jüngste Première: 7. März 2015, 20.15 Uhr. Tochter, ist die einzige die rebelliert. Die ältere TochWeitere Aufführungen (jeweils 20.15 Uhr): ter Helen lebt in New York, ist mit einem Millionär Sonntag 22. März (17.15 Uhr), Freitag 13. März, verheiratet. Anni Weber selber war noch nie in New Freitag 27. März, Samstag 14. März, York und konnte auch an der Traumhochzeit nicht Samstag 28. März. Mittwoch 18. März, dabei sein. Herbert, ihr Sohn, soll Arzt werden. Und Samstag 21. März, Karl, ihr Mann, Chauffeur der städtischen Verkehrsbetriebe, steht kurz vor der Jungfernfahrt mit einem neuen Grossraumwagen. Anni Weber platzt fast vor Stolz... Liebes Publikum, tauchen Sie ein in die kleinbürgerli-

Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68 (Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr und Samstag von 11 bis 13 Uhr) oder unter www.theaterperlen.ch

EBIKON cek. Eine nicht-alltägliche Autoübergabe fand kürzlich bei der Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 48 statt. Mario Nünlist aus Udligenswil hatte am Bingo-Wettbewerb des «Blick» im Januar teilgenommen und einen KIA Picanto gewonnen. Nünlist fährt bereits einen KIA und ist Kunde der Emil Frey AG in Ebikon. «Das ist ein gutes und sparsames Auto», wusste er über das Fahrzeug zu sagen. Für Nünlist war es überhaupt erstmalig, durch eine Wettbewerbsteilnahme einen Mario Nünlist (m.) wurde das Auto durch Roberto Savoia, GePreis zu gewinnen. schäftsführer der Emil Frey AG in Ebikon, sowie Elvis D’Orologio, www.emilfrey.ch/ebikon

District Manager KIA Motors AG, Safenwil, übergeben.

Frühlings-Modeschau im Mythen Center SCHWYZ pd. Am 6. und 7. März überrascht das Mythen Center Schwyz seine Kundschaft mit einer glamourösen Frühlings-Modeschau. In sechs Shows, die Sonja Bolfing choreografiert, präsentieren 15 Top-Models und vier Kinder aktuelle Fashion-Trends der Modeanbieter im Mythen Center Schwyz. Für die Moderation ist Christa Rigozzi besorgt. Als Special Guest wird Spitzenfechter Max Heinzer in allen Shows mitwirken. Zudem wird am Samstag, 7. März, Dominique Rinderknecht, Miss Schweiz 2013, auf der Bühne stehen und anschliessend Auto- Show-Time im Mythen Center Schwyz: Am 6. und 7. März steigt die gramme geben. grosse Frühjahrs-Modeschau mit prominenten Special Guests. Die Modeinteressierten dürfen sich auf etliche Highlights freuen. Sonja Bolfing von Der Show-Fahrplan der «dance & show company gmbh», inszeniert in Modeschau 1: Freitag 6. März 2015 14–15 Uhr der Mall des Einkaufszentrums sechs Präsentationen. Modeschau 2: Freitag 6. März 2015 16–17 Uhr Profitänzerinnen und Tänzer und vier Kinder zeigen Modeschau 3: Freitag 6. März 2015 19–20 Uhr auf dem Laufsteg die neusten Modetrends der FaModeschau 4: Samstag 7. März 2015 11–12 Uhr shion-Anbieter im Mythen Center Schwyz. mit Dominique Rinderknecht (Autogramme 12 bis 14 Uhr) Der Eintritt zur grossen Frühlings-Modeschau ist Modeschau 5: Samstag 7. März 2015 14–15 Uhr gratis. Die Fashion-Anbieter sorgen an beiden Tagen Modeschau 6: Samstag 7. März 2015 16–17 Uhr im ganzen Mythen Center Schwyz mit zusätzlichen Attraktionen, Modeapéros und Vergünstigungen für Eintritt gratis, Sitzplätze in der Mall des Mythen Center Schwyz einzigartige Mode-Erlebnisse.

Leichter zum Parkplatz im Zugerland STEINHAUSEN pd. Im Einkaufscenter Zugerland Steinhausen ist ein neues Parkleitsystem in Betrieb. Anzeigetafeln sowie grüne und rote Lämpchen lotsen die Kundinnen und Kunden rasch zu den freien Plätzen. Schon vor der Einfahrt ins Parkhaus signalisieren grosse Anzeigetafeln, in welchen Sektoren und Stockwerken sich freie Parkplätze beﬁnden. Zudem wurde jeder Parkplatz mit einer LED-Leuch-

te ausgestattet, die je nach Belegung grün oder rot scheint. Die Behindertenparkplätze sind mit blauen Lämpchen gekennzeichnet. Die Ladestationen für die Elektroautos werden ebenfalls angezeigt. «Dank dem neuen Parkleitsystem können wir den Suchverkehr einschränken und unsere Kunden ﬁnden schneller einen Parkplatz», freut sich Philippe Gerber, Leiter Centermanagement der Migros Luzern.

Weiterhin hohe Zufriedenheit beim öV KANTON LUZERN pd. Die Fahrgäste im Kanton Luzern sind zufrieden mit dem öffentlichen Verkehr (öV). Im Rahmen der Kundenbefragung von 2014 erreicht der Verkehrsverbund Luzern (VVL) wie bereits vor zwei Jahren den guten Wert von 74 Punkten. Während die Fahrgäste den dichten Fahrplan und die Sicherheit im öV loben, sind sie mit der Pünktlichkeit zu Hauptverkehrszeiten im Busverkehr der Stadt und Agglomeration unzufrieden. Die Ergebnisse der Erhebung vom Herbst 2014 zeigen ein erfreuliches Gesamtbild. Wie bereits 2012 beträgt die Kundenzufriedenheit 74 von 100 möglichen Punkten. «In Anbetracht der steigenden Passagierzahlen ist das ein sehr gutes Ergebnis», sagt Daniel Meier, Geschäftsführer des VVL. In die Befragung integriert waren auch die Kantone Obwalden und Nidwalden sowie erstmals der Kanton Uri. Mit je 76 Punkten erhielten diese Kantone überdurchschnittliche Bewertungen. Fahrgäste schätzen häuﬁge Abfahrten Der markante Ausbau des öV auf den Fahrplanwechsel vom Dezember 2013 machte sich in der Kundenzufriedenheitsstudie 2014 bemerkbar. Unter anderem konnte das Kriterium «dichter Fahrplan» um 3 Punkte auf 74 Punkte gesteigert werden. Besser als

2012 bewerteten die Fahrgäste auch das Sicherheitsgefühl in den Fahrzeugen. Das zeigt, dass die Anstrengungen der Transportunternehmen im Bereich der Sicherheit von den Fahrgästen wahrgenommen werden. Ebenfalls erfreulich entwickelt sich die Gesamtzufriedenheit der am stärksten benützten Linie 1 Kriens–Luzern–Maihof. Mit 74 Punkten erhöhte sich die Bewertung um 5 Punkte gegenüber 2012. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Steigerung auf die Einführung des Systems RBus (Rapid Bus) zurückzuführen ist. In einem ersten Schritt wurden auf Linie 1 neun neue Doppelgelenk-Trolleybusse im tramähnlichen Design eingesetzt. Bis 2025 folgen schrittweise Infrastrukturmassnahmen zur Busbevorzugung. Unzufrieden mit der Pünktlichkeit in der Stadt Die Fahrgäste werden immer unzufriedener mit der Pünktlichkeit zu Hauptverkehrszeiten in der Stadt und Agglomeration Luzern. Von 2006 bis 2014 reduzierte sich die Punktzahl um 12 Punkte und liegt nun bei 56 Punkten. «Die Zuverlässigkeit der Busse im städtischen Raum bleibt unser Sorgenkind», hält Daniel Meier fest. «Deshalb setzen wir uns weiterhin für Massnahmen zur öV-Bevorzugung, wie etwa Busspuren oder Verkehrsmanagementanlagen, ein».

27. Februar 2015 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 13

Einzigartige schwingerische Fundgrube in Root ROOT In den tiefen Kellergewölben vom Röseligarten in Root lagert viel Geschichte. Schwingerfreund Seppi Bühler hat in den letzten Jahren eine Sammlung geschichtsträchtiger Unterlagen vom Schwingklub Oberhabsburg (SKO) fein säuberlich zusammengetragen und übersichtlich angeordnet. Wer kennt ihn nicht den immer lächelnden Seppi Bühler, ehemaliger Abwart der Rooter Schulhäuser St. Martin, Widmermatte und Arena. Er ist nach seiner Pension vor zehn Jahren immer noch aktiv. Wenn «Not am Mann» ist: Seppi Bühler ist zur Stelle!

Schwingsport als Leidenschaft

Als Schwingerfan ist Seppi Bühler seit 1960 Mitglied des SKO, welcher dieses Jahr 91jährig wird. Es gibt keinen Schwingeranlass an dem der Name Seppi Bühler nicht erwähnt wird: Sei es als legendärer und überaus erfolgreicher Gabenchef oder als zuverlässiger und geschätzter Kurier an Schwingfesten. Für seinen unermüdlichen Einsatz ernannten ihn der SKO und der kantonale Schwingerverband zum Ehrenmitglied. Obwohl Seppi Bühler vor einiger Zeit ins zweite Glied zurückgetreten ist, blieb er mit dem Schwingsport eng verbunden. Sichtlicher Beweis für sein uneigennütziges Engagement ist ein umfassendes Archiv über den SKO im Keller des Röseligarten in Root, welches Sep-

Mätteli- und das Michaelskreuz-Schwinget. Beide nehmen noch heute im Veranstaltungskalender Vereinsgeschichte eine Spitzenposition ein. dokumentiert Mit grossem Erfolg führten «Während meiner Vereindie Verantwortlichen des stätigkeit habe ich festSKO bis heute zwei Innergestellt, dass es um die Aufarbeitung der Vereinsschweizerische und neun Kantonale Schwingfeste geschichte schlecht bestellt sowie acht Jungschwingerist», hielt Seppi Bühler fest. «So begann ich vor 14 Jahtage durch. Mit dem Kanren mit dem Recherchieren Seppi Bühler ist stolz auf sein Archiv im Rooter Röseligarten. tonalen Schwingfest vom und Sammeln von Daten 5. bis 7. Juni 2015 in Inwil des SKO. Es war schon etwas mühsam, re Zuteilung mit den Gemeinden Adligens- vollendet sich die Jubiläumszahl zehn! gab es doch von den Anfangsjahren prak- wil, Udligenswil, Meierskappel, Buchraintisch keine Unterlagen.» Und Seppi Bühler Perlen, Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Stolze Schwingerbilanz ergänzt schmunzelnd und nicht ohne Stolz: Honau, Inwil.» Diese zehn Gemeindewap- Heute zählt der aktive Verein mit Sitz in «Aber Hartnäckigkeit hat sich in jeder Be- pen versinnbildlichen auch das Klubgebiet Root eine attraktive Schwingerfamilie mit ziehung gelohnt.» Heute dürfe er auf ein auf der im Jubiläumsjahr 1999 angeschaf- 256 Mitgliedern, davon 12 Aktive und 16 Jungschwinger. 36 Frei- und 46 Ehrenmitfundiertes und breitgefächertes Archiv mit fenen Vereinsfahne. vielen wertvollen und einzigartigen Inforglieder zeigen zudem, dass der Verein breimationen in den Kellegewölben vom Röte Unterstützung ﬁndet. In der 91jährigen Es begann in einer Scheune seligarten, wo sich auch das Probelokal des In den Anfangsjahren dienten im Winter Geschichte leiteten 13 Präsidenten und eine Schwingklubs beﬁndet, hinweisen. nacheinander zwei Scheunen in Perlen und Präsidentin (!) die Geschicke. Stolz kann Ebikon, sowie eine Garage im Hotel Löwen der SKO auch auf seine Aktiven sein. Die Ebikon als Übungsraum. Im Sommer trai- Bilanz darf sich mit unzähligen kantonalen Zehn Gemeinden dabei Gegründet wurde der SKO 1924 im Gast- nierten die Schwinger in der freien Natur! und eidgenössischen Kränzen sowie Erfolhaus Adler, Buchrain unter dem Namen Danach folgte ein Schwingkeller im Schul- gen bei wichtigen Schwingfesten sehen las«Schwingklub an der Reuss.» Schon ein haus Perlen. 1963 wurde das Probelokal sen. Beachtenswert sind auch die Chargen, Jahr später erfolgte die Änderung auf in das Ökonomiegebäude des Restaurants welche Mitglieder des SKO im Schwingsden heutigen Namen. Dazu Seppi Büh- Bahnhof, 1980 in das Schulhaus Arena port bekleideten und noch innehalten. ler: «Der Grund war nach Auffassung des (beide Root) verlegt. Erst 1992 erhielt der Innerschweizer Schwingerverbandes die Klub im Röseligarten in Root eine richtige, Rosinen im Archiv unzureichende Bezeichnung des geogra- moderne Schwinghalle. Für Seppi Bühler ist die schwingerische phischen Einzugsgebietes. Mit der neuen In der 91jährigen Geschichte wurden zwei Dokumentation ein aufschlussreiches Stück Namensgebung erfolgte denn auch die kla- eigene, legendäre Anlässe kreiert: das Regionalgeschichte: und er ergänzt: «Vor

pi mit viel Leidenschaft «hegt und pﬂegt».

allem die beiden Jubiläumsschriften 50 und 75 Jahre SKO sind kleine Rosinen und widerspiegeln auf beeindruckende Art das lebendige sportliche und gesellschaftliche Leben in der Region. Wahre Fundgruben sind weiter die illustrierten Berichte von den einzelnen Schwingfesten.» In Schwingerkreisen ist das kleine und informative Archiv im Röseligarten nicht unbemerkt geblieben. So durfte Seppi Bühler in den letzten Jahren verschiedene prominente Gäste in «seinem Reich» willkommen heissen. «Ein grosses Lob für meine Arbeit erhielt ich u. a. von Schwingerkönig Jörg Abderhalden, was mich mit besonderem Stolz erfüllt.» Auf einen speziellen Wunsch angesprochen bemerkte Seppi Bühler: «Leider gibt es immer noch gewisse Lücken, deshalb bin ich für weitere Hinweise und Fotomaterial aus der Bevölkerung sehr dankbar.» Am Schlusse des lockeren Gesprächs sprach Seppi zum Rigi Anzeiger-Reporter seinen legendären Satz: «Du bisch au e liebe Cheib!» Im Hinblick auf das kantonale Schwingfest vom 5. bis 7. Juni in Inwil, berichtet der Rigi Anzeiger ausführlicher über Personen und Hintergründe des Schwingsports. Heute portraitiert unser Mitarbeiter und Schwingerfan Ruedi Schumacher den Schwingarchivar Seppi Bühler.

VEREINS-BLICK

Wer steckt hinter den Buchstaben HCRP? VEREINS-PORTRAIT

HANDHARMONIKA CLUB ROOT PERLEN – Wussten Sie, dass es in Root einen HC gibt? Und zwar schon seit über 80 Jahren? Gemeint ist nicht ein Hockeyclub oder ein Handballclub sondern der Handharmonika Club Root Perlen (HCRP).

Es war am 22. Dezember 1931, als 23 Musikantinnen und Musikanten im alten Schulhaus in Root (heutiges Gemeindehaus) einen neuen Verein unter dem Namen «Handharmonika Club Root» gründeten. Wie es dazu kam, ist in der Gründungsurkunde wie folgt beschrieben: «Es war im Herbst des Jahres 1931, als durch die Initiative von Herrn Josef Herzog jun., Gärtner, Root, durch den Handharmonika Club Baar ein Konzert gegeben wurde. Dabei machte sich die Devise bemerkbar, auch hier in Root einen H.C. zu gründen, worauf sich eine Schar Spielfreudige zusammentaten und nach zwei Monaten Kurs zur Gründung eines Vereins schritten. Die erste Probe wurde bereits auf den 4. Bunt und munter: Der HCRP im März 2014. Januar 1932 festgelegt.» Der HCRP bezweckt die Erhaltung, Förderung und am gleichen Abend noch ein kurzes Theaterstück Pﬂege guter Handharmonika- und Akkordeon-Mu- aufgeführt. Tempi passati… sik. Dieses Ziel wird angestrebt durch Probenarbeit, Heute treffen sich die 16 Spielerinnen und Spieler kameradschaftlichen Vereinsgeist, Konzerte, Auf- regelmässig am Dienstagabend um 20 Uhr im Rötritte und Veranstaltungen jeder Art, Beteiligung an seligarten, Root, zur Probe. Unter der Leitung ihWettspielen. rer neuen Dirigentin Marianne Steiner proben sie Die älteren Semester können sich vielleicht noch an für den ersten Höhepunkt im Jahresprogramm: das die legendären Auftritte des HCRP im Rössli Root Jahreskonzert vom 14. März 2015 in der Arena, oder im Wirtshaus in Perlen erinnern. Viele Jahre Root. Ein weiteres Ziel ist die Teilnahme am Zenhat der HCRP anschliessend an das Jahreskonzert tralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens

am 13. Juni 2015. Dort spielt der HCRP in der Kategorie Mittelstufe das Stück «Russische Fantasie» von Jörg Draeger. Einmal im Jahr spielt der HCRP zur Messebegleitung entweder in der Kirche Root, Perlen oder Buchrain. Ein wichtiger Termin im Jahreskalender ist das Lotto in der Arena, Root, welches der HCRP seit vielen Jahren sehr erfolgreich organisiert (12./13. Dezember 2015). Mitspieler gesucht Der HCRP freut sich über neue Mitspieler/Innen jeglichen Alters. Auch Wiedereinsteiger sind willkommen. Bei uns steht nicht nur die Musik im Vordergrund, auch die Kameradschaft und Spass sind wichtige Merkmale unseres Vereins. Engagieren Sie den HCRP Nebst dem Jahreskonzert, Messebegleitung und Ständli ist der HCRP gerne bereit, sein vielseitiges Repertoire einem breiten Publikum zu präsentieren z.B. als Auﬂockerung bei Firmen- oder Vereinsanlässen. Jahreskonzert am Samstag, 14. März, 20 Uhr in der Arena Root. Das Motto lautet: Airport. Weitere Informationen zum Verein und zum Jahreskonzert unter www.hcrp.ch

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird regelmässig ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/ Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen. Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auflösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an redaktion@rigianzeiger.ch Vermerk «Vereinsportrait»

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft vermitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen. Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter: Tel: 041 228 90 00 oder urs.suter@rigianzeiger.ch

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LESERBRIEFE

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Raumplanung Root: keine sachliche Begründung «Gute Projekte mit «Boni» fördern» Rigi Anzeiger, 13.2.2015 Alle 10 Jahre dieselben aufgeblasenen Sprüche, die die Raumplanung legitimieren sollen: «Umfassende, weitsichtige Ortsplanung, Nutzungsplanung, Überarbeitung, natürlich unter dem Aspekt der veränderten übergeordneten Gesetze ist dringend angesagt» (???). «Fortschritt, ausgewogene Bevölkerungsstruktur, verdichteter hochstehender Wohnungsbau, anspruchsvolles räumliches Entwicklungskonzept, quantitatives Wachstum, qualitative Nachverdichtung, unternutzte Flächen sollen mit zeitgemässer Wohnqualität optimaler genutzt werden, massvolle Entwicklung». Mit überrissenen 17 Prozent als «moderat» bezeichnetem Wachstum hätte «die Gemeinde ihre ideale

Grösse, soweit das überblickbar ist. Die Anforderungen ändern jedoch ständig». Erschreckend ist, wie plakative Raum-Verplanungs-Wiederholungen als Superlative und Wachstums-Übertreibungen als moderat bezeichnet werden. Hoffen wir mit dem Gemeinderat auf das «Transatlantische Freihandelsabkommen» zwischen EU und USA, dem der Bundesrat aus wirtschaftlichen Gründen bestimmt beitreten wird. So wäre vielleicht ein noch «moderateres» Wachstum möglich. Nachteil: Wir hätten dann leider zu wenig Fruchtfolgeﬂächen für Genfood. Bruno Ackermann Adligenswil

re, zukunftsorientierte Bildungsstrukturen. Unsere Zukunft sollte uns eine Milliarde Franken wert sein, zumal das Geld durch die Familien wieder reinvestiert wird und auf Umwegen grösstenteils wieder dem Staat zuﬂiesst. Bei einem Nein bleibt alles beim Alten und die Familien werden weiter geschwächt. Daher muss am 8. März mit einem JA ein klares Zeichen für die Zukunft unserer Familien, Kinder und für uns alle gesetzt werden. Carmen Holdener, CVP Meggen

Familieninitiative: Verlockend – aber nicht gratis Die CVP-Familieninitiative tönt auf den ersten Blick verlockend. Für Buchrain bedeutet dies aber Steuerausfälle von rund Fr. 300 000. Es stellt sich somit erneut die entscheidende Frage: Wer soll das bezahlen? In letzter Zeit müssen die Gemeinden mit Mehrbelastungen (Neuordnung Pﬂegeﬁnanzierung, das neue Kindesund Erwachsenenschutzrecht, die Bildungskosten aus der Integrativen Förderung) und Mindereinnahmen (kantonale Steuergesetzrevisionen sowie kürzlich die Abschaffung der Liegenschaftssteuer) kämpfen. Alle Vorlagen waren im Kern sinnvoll – das böse Erwachen kam erst bei deren Umsetzung. Für das Budget 2015 haben wir in Buchrain um Sparbeiträge im Umfang von sinnigerweise

Fr. 300 000 gerungen. Von diesen sind notabene hauptsächlich Familien, Kinder und betagte Personen betroffen. Durch neue Steuerentlastungen werden Gemeinden weiter zu Leistungsabbau und/ oder Steuerfusserhöhungen gedrängt. Man muss also ehrlich sein und ernüchtert zur Kenntnis nehmen: Mit dieser isolierten Steuerentlastung sinken trotz «Steuerentlastung» die Lebenskosten für Familien im Endeffekt kaum. Die populistische Forderung, dass diese Ausfälle halt mit allgemeinen Einsparungen kompensiert werden müssen, ist da aufgrund meiner Erfahrung der vergangenen Jahre fast schon zynisch. Patrick Bieri, Finanzvorsteher/Gemeinderat FDP, Buchrain

Proporz gut, Majorz schlecht? Schon bisher wurde der Schwyzer Kantonsrat im Proporzverfahren gewählt. Linke- und Kleinparteien sahen sich benachteiligt und klagten beim Bundesgericht. Dieses und der Nationalrat fanden die angewendete Methode sogar verfassungswidrig. Unter anderem wurde bemängelt, dass in Gemeinden mit nur einem Kantonsratssitz die Verhältniswahl (Proporz) nicht möglich ist und die Stimmen der unterlegenen Kandidaten verloren gehen. Um diese Fehler zu beheben wird uns jetzt ein angeblich «besseres» Proporzverfahren zur Annahme empfohlen, die «Doppeltproportionale Divisormethode mit Standardrundung» (nach Prof. Pukelsheim). Dieses Verfahren korrigiert zwar die beanstandeten Mängel, ist aber äusserst kompliziert und stellt einen Prinzipwechsel mit dramatischen Folgen dar. Die Kantonsratswahl war bisher immer eine Personenwahl. Dieser neue Proporz krempelt sie aber in eine Parteienwahl um. Zur Auswertung der Wahlzettel sind zigfache Berechnungsrunden notwendig. In der ersten Runde «Oberzuteilung», werden alle Stimmen im Kanton zusammen genommen und die 100 Kantonsratssitze im Verhältnis der Parteistärke diesen zugesprochen. Dabei wird nur die Parteizugehörigkeit der Kandidaten betrachtet. Erst nachher werden die Kandidatinnen

Tempo 30 in Adligenswil Die versuchsweise eingeführte Tempo 30 Fahrstrecke in Adligenswil hat mittlerweile schon manches Gemüt erhitzt, nicht nur in Adligenswil, sondern auch in der ganzen Agglomeration. Mit dieser Aktion strebt man nach Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung, gemäss Aussage des Initianten. Anstatt Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung ist das pure Gegenteil zu verzeichnen. Stop und Go bringt zweifellos mehr Lärm und Abgase. Fährt man von Kreisel Widspühl Richtung Dorf, ist auf der Höhe Gardi Ausfahrt die erste Schikane zu verzeichnen. In diesem Bereich macht die Strasse eine unübersichtliche Linkskurve. Man muss diese Schikane auf gut Glück umfahren um in das Dorf zu gelangen. Streifkollisionen in diesem Streckenabschnitt gehören mittlerweile fasst zur Tagesordnung. Dies scheint den Initianten dieser 30 er Zone

nicht zu interessieren. Es geht ja schliesslich um Verkehrssicherheit-Beruhigung! Falls dies in irgend einer Weise mit Verkehrssicherheit zu tun hat, sollte man die Zeit zurück drehen um das Rad neu zu erﬁnden. Die Kosten für diese 30er Zone wurden mit 5300 Franken ausgewiesen. Nicht mitgerechnet sind die Kosten für Ersatz beschädigter Pfosten welche schon zahlreich ersetzt wurden! Dies schlägt mit 253 Franken pro Pfosten zu Buche. Die eh schlechte Finanzlage von Adligenswil macht hier wohl eine Ausnahme! Man kann sich ja jetzt schon vorstellen, das nach Beendigung der Versuchsphase, das ganze Projekt schön geredet wird, so dass man dieses laut Statistik unbedingt beibehalten muss. Dementsprechend sollte man keiner Statistik trauen, welche man nicht selber gefälscht hat! Bruno Roos Adligenswil

NEIN zum Kinderzulagenabzug für Reiche

Wieviel ist eine Familie dem Staat wert? Worum geht es eigentlich? Was in allen Diskussionen um die steuerliche Befreiung der Kinder- und Ausbildungszulage kaum zum Ausdruck kommt, ist der staatlich untermauerte Wille, Familien zu stärken und Kinder zu fördern – das ist grundsätzlich unter Familienpolitik zu verstehen. Es sollte Staatsaufgabe sein, die Voraussetzung zu schaffen, damit die wirtschaftliche Stärke unseres Landes aus eigenen Kräften generiert und rekrutiert werden kann. Dazu gehören zwingend ein gesundes Familien-Wachstum und bezahlba-

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und Kandidaten durch komplizierte Prozeduren wie Listengruppen, Wahlkreiswählerzahlen, Quotienten, Listengruppendivisoren usw. den Gemeinden zugeteilt. Die Feinabstimmung erfolgt durch verändern des Divisors nach oben oder unten, bis die Parteien ihre festgelegte Sitzzahl erreicht haben. Überzählige Stimmen, die früher verloren gegangen wären, werden durch verschieben in andere Gemeinden «nutzbringend» verwendet. Dort können sie einem Kandidaten den Einzug in den Kantonsrat ermöglichen, auch wenn dieser in der eigenen Gemeinde nicht die geringste Aussicht gehabt hätte. Die betroffene Gemeinde darf dann eine von aussen diktierte, möglicherweise untaugliche Person, als «ihren» Vertreter in den Kantonsrat entsenden. Die Majorzwahl ist sicher nicht über alle Zweifel erhaben, aber sie ist im Gegensatz zu «Pukelsheim» eine Personenwahl. Ich will Personen wählen, die mir bekannt sind und denen ich vertraue. Lieber nehme ich in Kauf, dass meine Stimme verloren geht, als dass ich im Blindﬂug einem, mir unbekannten «XY» in den Kantonsrat verhelfe. Darum wähle ich am 8. März das kleinere Übel und stimme bei 2.1 (Majorz) Ja und bei der Stichfrage kreuze ich 2.1, «Initiative» an. Mathias Reichmuth, Küssnacht

Die CVP-Initiative «Steuerfreie Kinderund Ausbildungszulagen» ist verteilungspolitisch falsch, die Gutbetuchten proﬁtieren und die Zeche bezahlen hinterher alle. Die nette Verpackung und verwirrliche Zahlenwerte täuschen. Wirklich proﬁtieren würden die Familien mit einem steuerbaren Einkommen von über Fr. 50 000.– und allzu viele glauben, sie gehören dazu. Über den Daumen gepeilt bedeutet Fr. 50 000.– steuerbar jedoch ein Bruttoeinkommen von Fr. 95 000.– und dann gehören viele nicht mehr dazu. Einmal mehr würden der obere Mittelstand und vor allem Reiche übermässig absahnen, und einmal mehr ein Loch in die öffentlichen Kassen reissen (etwa wie mit der Abschaffung der Liegenschaftssteuer, die allein Buchrain über Fr. 200 000.– «kostete» und das ist nun mit ein Grund, dass der Steuersatz für alle erhöht wird). Merke: Auch im Abstimmungsbüchlein werden Äpfel und Birnen

gemixt, auf Seite 8 geht’s um den Bruttoverdienst, auf Seite 11 um das steuerbare Einkommen. Der Bund kann sich die über 200 Millionen Franken Steuerausfall vielleicht noch leisten, aber nicht die Kantone und Gemeinden, denen die Nichtbesteuerung von Kinderzulagen 750 Millionen Franken an Steuergeldern entziehen würde. Das sehen auch CVP-Finanzdirektoren so – gegen die eigene Partei! Steuerausfälle bedeuten, wir bekämen weitere, noch rigorosere Sparpakete serviert, von denen wir nun im Kanton und in vielen Gemeinden nachgerade die Nase voll haben. Denn sie treffen immer wieder die Falschen, unsere Jugend, unsere in Vereinen Engagierten, die Velofahrer, die auf Radwege warten und die Behinderten. Wollen wir das? Nein zum einseitigen und verfänglichen Kinderzulagenabzug. Seppi Zihlmann, Buchrain; Kantonsrats-Kandidat SP Luzern-Land

Nein zur Energiesteuer Eines ist klar: Die Energieversorgung ist heute gesichert und die Energie für alle bezahlbar. Das könnte sich allerdings rasch ändern. Die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» der Grünliberalen verfolgt zwei Ziele zugleich: Herr und Frau Schweizer sollen erstens fossile Energie sparen und vermehrt auf alternative Energien setzen. Und die Energiesteuer soll zweitens dem Staat die 22 Milliarden Franken einbringen, die bisher durch die Mehrwertsteuer sichergestellt wurden. Da sind die Initianten allerdings blauäugig. Denn sobald das erste Ziel erreicht ist und der Energieverbrauch reduziert wird, fehlt dem Staat automatisch Geld. Dem Bund bleibt nichts anderes übrig, als den Energiesteuersatz laufend nach oben zu korrigieren. Das führt dazu, dass die Energie bereits in absehbarer Zeit zum Luxusgut wird. Autofahrer müssten mit Benzinpreisen von fünf Franken pro Liter rechnen. Damit schaden die

Initianten einerseits unseren KMU, die unter der Wettbewerbsverzerrung leiden, andererseits den Privatpersonen mit tieferen Einkommen, die durch die neue Steuer auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas und Strom übermässig stark belastet würden. Denn wenn es nach den Initianten geht, bezahlen wohlhabende und minderbemittelte Konsumenten künftig gleich hohe Abgaben, da nicht mehr der Preis des Produkts entscheidend ist, sondern die Energie, die bei der Produktion benötigt wurde. Ausserdem würden Schweizer Produkte im Vergleich zum Ausland noch teurer. Das schwächt die Wettbewerbsfähigkeit und gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze in unserem Land. Keine Frage: Die geforderte Energiesteuer ist weder ökologisch noch sozial oder ökonomisch nachhaltig. Deshalb stimme ich am 8. März Nein! Peter Schilliger, Nationalrat FDP.Die Liberalen Luzern, Udligenswil

Einfaches und verständliches Majorz-Wahlsystem Beim Verfassungsentwurf wurde wohlweislich das Wahlverfahren für den Kantonsrat nicht angetastet, sonst wäre wahrscheinlich die gesamte Vorlage vor dem Volk gescheitert. Dass §48 Abs. 3 von Bern nicht akzeptiert wird, da er verfassungswidrig sei, ist billig, denn der Nationalrat wurde und wird heute noch nach dem gleichen Proporzverfahren gewählt, was in diesem Fall offenbar verfassungskonform ist? Dank dem linken Parlament in Bern wird Schwyz genötigt, sich für ein neues Wahlsystem zu entscheiden. Es steht ein Majorz- und ein Proporzverfahren (Pukelsheim) zur Auswahl. Ich lehne den doppelten Pukelsheim ab, weil er kompliziert, nicht nachvollziehbar und bürger-

feindlich ist. Der Stand Schwyz sollte den Mut aufbringen sich bei den Kantonsratswahlen für das einfache, verständliche und gerechte Majorz Wahlverfahren zu entscheiden, nämlich wer von der Mehrheit als fähig angesehen wird und darum am meisten Stimmen erhält, ist gewählt. Darum nein zur komplizierten doppeltproportionalen Divisionsmethode mit Standardrundung (Pukelsheim) . Wir wollen ein einfaches, verständliches, unverfälschtes Wahlsystem. Darum JA zur Majorzinitiative und bei der Stichfrage «Initiative» (2.1). Bernadette Wasescha, Kantonsrätin SVP, Merlischachen

Leserbriefe an redaktion@rigianzeiger.ch Je kürzer, desto höher sind die Chancen auf eine Publikation. Einsendeschluss jeweils am Dienstag, 12 Uhr.

HOROSKOP

27. Februar 2015 / Nr. 9

Rigi Anzeiger • Seite 15

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Krebs 22.6.–22.7. Es könnte leicht sein, dass diese Woche Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu ﬁnden!

Waage 24.9.–23.10. Vielleicht nehmen Sie in Beziehungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nicht so schwer zu lösen sind. Denken Sie einfach daran, dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur proﬁtieren.

Steinbock 22.12.–20.1. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Stier 21.4.–20.5. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Löwe 23.7.–23.8. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Skorpion 24.10.–22.11. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Wassermann 21.1.–19.2. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzudenken. Vielleicht sind Sie und Ihr Partner doch nicht füreinander bestimmt – vielleicht vergeuden Sie sogar wertvolle Monate miteinander? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!

Jungfrau 24.8.–23.9. Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es möglich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Besprechen Sie Ihre ﬁnanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Gefahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht ...

Schütze 23.11.–21.12. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Fische 20.2.–20.3. Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempﬁndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich nehmen. Wenn Ihr Partner leise Kritik an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

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AGENDA

27. Februar 2015 / Nr. 9

WEGGIS Orgel mit Alphorn, Büchel, Ziegen- und Kuhhorn

Am Sonntag, 1. März um 17 Uhr, ﬁndet in der kath. Pfarrkirche das zweitletzte Weggiser Sonntagskonzert dieses Winterhalbjahres statt. Die auch als Komponisten tätigen Musiker, der Churer Stadtkirchen-Organist Stephan Thomas (Orgel) und der an der Hochschule Luzern dozierende Balthasar Streiff (Alphorn, Büchel, Ziegen- und Kuhhorn) gestalten gemeinsam und solistisch meist originale Werke. Das Programm umfasst Duo-Kompositionen aus der Barock-Epoche (von G. Fantini) und jener der Französischen Revolution (Fragment aus Grétrys Oper «Wilhelm Tell») bis zum 20. Jahrhundert (z.B. AlphornBallade von Dennis Armitage) und zur Gegenwart. Im Zentrum stehen zwei Duo-Werke des bekannten Zuger Komponisten Carl Rütti («Suite Pastorale» über alte Schweizer Alphornweisen und eine «Söldner-Fantasie»), umrahmt von «Drei Schweizer Volksliedern mit Variationen» für Orgel des Interpreten Stephan Thomas sowie Streiffs Stücken für Kuh- bzw. Ziegenhorn solo. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang).

ADLIGENSWIL 8. März • Konzert, St. Martinskeller, Adligenswil, 17:00. Das Gitarrenquartett «Cuerdas» präsentiert ein abwechslungsreiches Programm. Werke von Piazzolla, Dyens, Boccherini, Bellinati sowie irische Werke Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAIN Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas. 5./19. März • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeige

«D’Wahrheit» im Theater Duo Fischbach KÜSSNACHT pd. Michel hat ein Verhältnis mit Alice, der Frau seines besten Freundes Paul. Aber hat dieser auch wirklich eine Affäre mit Laurence, Michels Frau? Wer lügt, wer sagt schlussendlich doch die Wahrheit? Am Ende wird man’s wissen. Vielleicht… Die intelligente und aberwitzige Komödie mit Hans Schenker, Isabelle von Siebenthal (Lüthi & Blanc), S. Schneebeli & A.Matti demontiert auf höchst unterhaltendem Niveau die bürgerliche Moral und zeigt die ganze Klaviatur menschlicher Beziehungen. Ein gefundenes Fressen für vier Schauspieler und ein Festmahl für Zuschauer!

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – März

6./20. März • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 9./23. März • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 17. März • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: MüswangenHorben-Hämikon Berg.ca 3½ Std.14 km + 180/ -180m. Mittagessen im Rest. Horben. Anm. bis 13.3. an Michael Cathomas 041 440 23 18 Jeden Montag Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Jeden Mittwoch Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

DIERIKON 7. März • Gottesdienst, 18.30 Uhr, Kirche Dierikon 9. März • Parteiversammlung und GV der FDP.Die Liberalen Dierikon, Gemeindehaus, grosser Vereinsram, 20 Uhr. Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84 Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 28. Februar • Gottesdienst und Agatha-Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon, mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00 1. März • Gottesdienst, Pfarrkirche, 10:00 27./28. Februar • Fachtagung & Werkstattgespräche. Energiestrategie 2050. Chancen–Ziele–Herausforderungen. Industriestrasse 4, 6030 Ebikon. Freitag: 13.30–21 Uhr / Samstag: 9–13 Uhr 27. Februar • FDP-Fondueabend in der Äbiker Hötte, ab 19 Uhr, mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 25. Februar erforderlich an René Friedrich, Tel 041 220 03 15 (tagsüber) bzw. 041 440 35 17 (abends) oder per E-Mail an: rene.friedrich@a2plus.ch. 2. März • Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Das verwundete Herz und seine Behandlung aus anthroposophischer Sicht. Öffentlicher Vortrag mit Dr. med. Ch. Schopper 5. März • Generalversammlung des Quartiervereins Höﬂi, Alters- und Pﬂegeheim Höchweid, Ebikon, 19 Uhr. An der GV informiert der Leiter Gebäudemanagement der Schindler AG über die Bauprojekte auf dem Schindler-Areal in Ebikon. • Offene Tür, Atelier MuT - Kunstkeramik Ebikon, 10-12 Uhr. Wie wirkt Musiktherapie? Einblick in

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10. «Weniger ist Mehr – Hightech Medizin zur Behandlung störender Fettpolster» Dr. med. med. Birgit Wörle, Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie, Dermatochirurgie, Hirslanden Klinik Meggen, Dermatologie

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17. «Schilddrüsenknoten und Struma – Abklärung und Therapie aus chirurgischer Sicht» Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Luzern

Isabelle von Siebenthal und Hans Schenker auf der Suche.

Tickets online unter www.duoﬁschbach.ch oder www.ticketino.ch sowie an Postschaltern oder direkt im Theater Duo Fischbach; 40/35 Franken.

3. «Moderne Hüft- und Knieprothetik» Dr. med. Andreas Huber, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie, Baar

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: meggen@swissana.ch

Ort:

Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

eine unbekannte Kunsttherapie und Fragenbeantwortung. 6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas. 9. März • Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Anthroposophische Kardiologie: zwischen Spitzenmedizin und spiritueller Erweiterung. Öffentlicher Vortrag mit Dr. med. J. Hötzel 14. März • Flohmarkt im Pfarreiheim Ebikon, 13:00. Infos unter: http://ﬂohmarktebikon.jimdo.com

KANTON LUZERN Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN 7. März • Stummﬁlm-Konzert. Eine Reise in die gute alte Zeit der Stummﬁlme. Gezeigt werden Filme von Buster Keaton und Charlie Chaplin. Das unterhaltsame Programm mit dem Ragtime-Pianisten Martin Jäger am Flügel wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tickets: LZ-Corner, Luzern. Würzenbach Bühne, Würzenbachmatte 1. Bis 11. April • Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti bis 11. April 2015 im Rest. Caravelle, Denkmalstr. 2, Luzern. Freie Besichtigung täglich 9-24 Uhr Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Root, 19.30 bis 21.00. Bruno Tanner liest aus seinem Buch «starke Gedanken» und erzählt packend, welche Energie in den starken Gedanken steckt. weiteres unter www.belorma.ch

Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

12./19./26. März • Männerriege STV Root, Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20-21.30 Uhr

MEGGEN Ab 4. März • Neu: Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15 - 9.30 Uhr. Anmeldung und Info www.frauennetz.ch • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

PERLEN 7.–28. März • Theater Perlen, Aufführungen im Gasthaus die Perle: 7.03., 13.03., 14.03., 18.03., 21.03., 27.03., 28.03.20.15, jeweils 20.15, 22.03.2015 17.15

RISCH ROTKREUZ 21. Februar • Alti Fasnacht, Restaurant Breitfeld Rotkreuz, 19:30. Mit Bar und Kafﬁstube mit Livemusig. Motto: Ängeli & Bängeli. Oohregrööbler Rotkreuz. Blächchutzeler Küssnacht 11. März • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Romantica, organisiert durch Aktive Senioren, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00 Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

15. März • Fasten-Aktionstag, Pfarrkirche Root, 10 Uhr. Anschl. Spaghetti-Essen im Pfarreiheim Geburtstage 80 Jahre 5.3.1935 Fellmann Otto, Ronmatt 8 81 Jahre & älter 28.2.1933 Sidler Walter, Oberfeldstrasse 11 3.3.1928 Huber Heinrich, Schulstrasse 27

VITZNAU 7. März • Quartett Claudia Muff im Hotel FloraAlpina, 20 Uhr. Die bekannte Akkordeonistin Claudia Muff, F. Brühwiler(Gitarre), P. Gossweiler (Kontrabass) und J. Dillier (Schlagzeug) musizieren mit viel Können

WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 1517h, Rigistrasse

Ab 24. Februar • Grundkurs Vogelkunde, Schulhaus Weggis und Umgebung, Theorieanlass: 19 Uhr. Lernen Sie die häuﬁgsten Vögel im Raum Weggis-Vitznau-Rigi und ihren Lebensraum kennen. www.birdlife-luzern.ch Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

ZUG 27. Februar • Biscuit Jack Live im «The Date», Doors 17:00, Gig 22:00. www.biscuitjack.ch • www.thedate.ch

ROOT 1. März • Museum Root, Luzernerstrasse 16, 6037 Root, 14–17 Uhr. Das Museum beﬁndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. • Gottesdienst, 10 Uhr, Pfarrkirche Root • Kinderfeier zum Thema Fastenzeit, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Root 6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas. 7. März • Tauferneuerung, 17.15 Uhr, Pfarrkirche Root 8. März • Gottesdienst, 10 Uhr, Pfarrkirche Root • Tauferneuerung, 17.15 Uhr, Pfarrkirche Root 9. März • Lesung und Vortrag, Belorma, Luzernerstr. 60,

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO

Seite 6 18••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

27.5.Februar März 2010 2015 // Nr. 9

W O C H E

«Tausche nie etwas Gutes gegen etwas Besseres. Am Ende wirst du beides verlieren und merken, dass das Gute das Bessere war.»

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Kalenderspruch

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Tickets für «Schwiizergoofe» zu gewinnen

REGION Andere Städte, neue Songs und eine umwerfende Show: Das ist die «Schwiizergoofe Hello Family Tour 2015». Über 10 000 Kinder und Erwachsene haben die vergangene Tournee besucht. In der neuen Show platzt das Publikum mitten in die Generalprobe der Schwiizergoofe. pd. Sie spielten Sonntag für Sonntag vor ausverkauften Hallen. Gaben wegen grosser Nachfrage diverse Zusatzkonzerte.

Und sangen am Ende der Show eine Zugabe nach der andern. Die erste Tournee der Schwiizergoofe war ein Grosserfolg. Noch während der Tournee haben bereits die Arbeiten an der neuen Show begonnen. Premiere ist am 8. März in Schwyz. In der brandneuen Show platzt das Publikum mitten in die Generalprobe der Schwiizergoofe und erlebt die bunte Truppe so von einer ganz persönlichen Seite. Dann, wenn sie der scheuen Lea dabei helfen, ihren Mut zu ﬁnden. Oder wenn sie den gutmütigen Hauswart Hausi aus der Reserve locken. Wichtigster Bestandteil der Show sind aber die

RAZLI

beliebtesten Songs aus den mittlerweile vier Schwiizergoofe-Alben. So entsteht ein brandneuer Familienevent, beeindruckend wie ein Rockkonzert und fröhlich wie eine Kinderparty. Für die Kleinen gibt es einen VIP-Bereich, wo ihnen kein Erwachsener die Sicht versperrt und genug Platz ist zum Singen und Tanzen. Auf der Bühne stehen rund 40 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Dialekten. Die Alben der Schwiiizergoofe wurden allesamt mit Platin ausgezeichnet und stiegen bis in die Top Ten der Ofﬁziel-

len Schweizer Hitparade. Das ist zuvor noch keinem Album mit Kindermusik gelungen. Hinter diesem einzigartigen Projekt steckt Nikol Camenzind, Ehe-

Gratis zum Tournee-Start

Der RigiAnzeiger verlost zweimal vier Tickets für den Tournee-Start der Schwiizergoofe Hello Family Tour vom 8. März im Mythenforum Schwyz. E-Mail mit Name, Adresse und Stichwort «Schwiizergoofe» bis am 3. März an wettbewerbe@rigianzeiger.ch

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 3. März 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

ORIENT

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Lisbeth Gedeon, Ebikon (50 Franken) 2. Seppi Birchler, Immensee (30 Franken) 3. Gregor Stritt, Ebikon (20 Franken)

Gartenbau | Gartenpﬂege | Gartenplanung | www.villiger-arnosti.ch | T 041 850 50 51

frau des Musikproduzenten Roman Camenzind, und selbst dreifache Mutter. Tickets für die kommende Tournee sind ab sofort unter www.starticket.ch erhältlich.

«Hello Family Tour 2015» 8. März 15. März 29. März 3. Mai 25. Oktober 15. November 22. November 29. November 27. Dezember

Schwyz, Mythenforum Thun, KKThun Landquart, Forum im Ried Jona, Gasthof Kreuz Hochdorf, Braui Wettingen, Tägi Amriswil, Pentorama Basel, Volkshaus Zürich Volkshaus