Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigiland
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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis
Nr. 10 • Freitag, 6. März 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Hoffnung auf den zweiten Anlauf BUCHRAIN Mit einem überarbeiteten Budgetentwurf geht der Gemeinderat von Buchrain am 8. März in die zweite Abstimmungsrunde. An der Orientierungsversammlung präsentierte und begründete er Sparmassnahmen und Investitionsverzicht. Die Reaktionen waren verhalten positiv. Die erste Budgetvorlage mit einem Defizit von 286 500 Franken und einer Steuererhöhung von 1,9 auf 2,1 Einheiten wurde am 30. November 2014 deutlich mit einem Nein-Stimmenanteil von 58 Prozent abgelehnt. Danach führte der Gemeinderat eine breite öffentliche Diskussion, und er lud die Bevölkerung in einer Vernehmlassung zur Stellungnahme über Strategie und Sparmassnahmen ein. Rund ein Drittel der Stimmberechtigten beteiligte sich am Mitwirkungsverfahren. Der überarbeitete Budgetent-
wurf stützt sich auf die Ergebnisse und Erkenntnisse der Vernehmlassung • Der Steuerfuss wird von 1,9 auf 2,0 Einheiten angehoben. • Es werden Sparmassnahmen im Umfang von 300 000 Franken umgesetzt. Das Defizit erhöht sich dadurch auf rund 726 000 Franken. • Die Arbeiten für das Konzept «Gesamtentwicklung Dorfzentrum» werden eingestellt, die Projektierung für die Erweiterung des Alterszentrums Tschann gestoppt, und der in Aussicht gestellte Projektierungskredit wird nicht zur Abstimmung kommen. Der Gemeinderat bedauert sowohl den Leistungsabbau wie auch die Einstellung der Entwicklungsarbeiten in Zentrums- und Schulraumplanung. Finanzpolitische Sachzwänge Finanzvorsteher Patrick Bieri zeigte mit Fakten und Daten, Grafiken und Filmausschnitten die finanzielle Situation der Gemeinde auf. Aus der breiten Vernehmlassung ergab sich, dass die Meinungen in der Bevölkerung bezüglich Finanzhaushalt weit auseinander gehen.
�������������� ����������������������� �������� ������������������ «Wir sind an einem ���������������� Punkt, an dem es kein sinnvolles Sparpotential in der Kompetenz Finanzvorsteher Patrick Bieri der Gemeinde mehr gibt.»
Sie kam einer «Chropfleerete» gleich, in der starke emotionale Aussagen gemacht wurden. Viele Bürgerinnen und Bürger verständen nicht, warum Geld ausgegeben werde, welches nicht vorhanden sei. Zudem solle die Gemeinde bei grossen Brocken, bei den gebundenen Ausgaben in den Bereichen Bildungs-, Gesundheits- und Sozialkosten sparen. «Gebundene Ausgaben sind Ausgaben, deren Höhe und zeitliche Verwirklichung zwingend gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben sind. Der Gemeinderat kann und will sich nicht über diese Vorgaben hinwegsetzen», hielt der Finanzchef fest. Er zeigte auf, dass Buchrain einen überdurchschnittlich hohen
«Ich rufe dazu auf, diese schwierige Zeit als Gemeinschaft zu meistern.» Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli-Santschi
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Schüleranteil, eine steigende Zahl pfle- Parteien zu Wort. Die Sprechenden der gebedürftiger Personen������������ und eine hohe FDP, CVP und SP anerkannten das proSozialhilfequote hat. «Wir ����sind an ei- fessionelle Vorgehen des Gemeinderates nem Punkt, an dem es kein sinnvolles und insbesondere die sachgerechte und Sparpotential in der Kompetenz der Ge- breite Kommunikation. Sie sprachen meinde mehr gibt», fasste Patrick Bieri sich für die Annahme der neuen Bud����������������������������������������������� die Lage zusammen. In verschiedenen getvorgaben aus, wenn auch zum Teil Bereichen, wie Kanzlei, Steuern, Sozia- eher zurückhaltend und mit kritischen les oder Bildung konnte er klarmachen, Bemerkungen. Zu Diskussionen Anlass dass sehr effizient gearbeitet werde von Seiten der Bürger gab insbesondere und Buchrain Vergleichen mit anderen der hohe Anteil gebundener Ausgaben. Gemeinden standhalten könne. Unter- Gefordert war hier Sozialvorsteher und durchschnittlich ist mit 86 –88 Prozent Kantonsrat Erwin Arnold. Er verwies die Steuerkraft der Steuerpflichtigen. auf die neue Finanz- und AufgabenteiMit 96 Prozent gebundenen Ausgaben lung zwischen Bund, Kanton und Geund einer eher geringen Steuerkraft meinden hin und merkte an, dass nicht steht die Gemeinde in einem echten alle Auswirkungen voraussehbar waren, Spannungsfeld. «Der finanzielle Hand- zum Beispiel bei der Spital- und Pflegelungsspielraum ist sehr beschränkt», er- finanzierung oder bei der Justizreform. klärte Bieri. Der Gemeinderat sei aber Buchrain habe nicht ein Ausgabenprobestrebt, den Finanzhaushalt unter Ein- blem, sondern ein Problem der Steuerbezug der Bevölkerung zu sanieren. kraft, erklärte Arnold; dessen Überwindung brauche Zeit. In ihrem Schlusswort rief Käthy RuckGemeinderat den Rücken stärken In der Diskussion von Gemeindepräsi- li-Santschi dazu auf, «diese schwierige dentin Käthy Ruckli-Santschi geleiteten Zeit als Gemeinschaft zu meistern». Diskussion meldeten sich vorerst die Jost Peyer
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Wenn das Display grün ist, ist der elektronische Fahrschein gültig. Das lernt man mit der Ticket-App der VBL. So soll man «Bubi eifach» zum Billet kommen. Der Rigi Anzeiger hat das neue Angebot für den öV im Praxistest geprüft. Seite 4
Zwei Grosse im Rontal präsentieren gute Jahresabschlüsse. Unterschiedlich sind die Zukunftsperspektiven der CPH Chemie + Papier Holding Perlen und der Schindler AG Ebikon. Weiter obsi geht’s für den Lift-Konzern. Seite 8
Das Emmen Center wurde 40. Den Geburtstag feierten CenterBetreiber und Mieter mit einem grossen Fest für Gäste und Kunden. Die freuten sich an einer bunten Schau und vielen Goodies der Geschäfte im Center. Seite 18
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6. März 2015 / Nr. 10
Rigi Anzeiger • Seite 3 KOLUMNE
Am 29. März wird der Luzerner Kantonsrat erneuert. In unserer 5-teiligen Serie befragen wir die Präsidenten der sechs im Kantonsrat vertretenen Parteien zu aktuellen Themen der Luzerner Politik
Am Stammtisch
Krankt die Luzerner Volksschule an Reformitis?
Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft, ja selbst der Alltag, leben von ständigen Veränderungen und Reformen. Wer nicht will, dass die Schule mit der Zeit geht, erweist unseren Kindern einen Bärendienst. Die Schule muss die sich wandelnden Anforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft aufnehmen. Als Vater beurteile ich die Schulqualität als sehr gut. Aus andern Kantonen höre ich immer wieder, man schaue neidvoll auf das gut organisierte und strukturierte Luzerner Volksschulwesen. Offenbar gelingt es uns, unsere Kinder für ein Leben vorzubereiten, das ein anderes geworden ist. Bleibt die Frage nach dem Reformtempo. Projekte wie «Schule mit Profil» und «Schule mit Zukunft» folgten vielleicht gar dicht aufeinander. Der heutige Bildungsdirektor Reto Wyss sagte bei seinem Amtsantritt, er wolle bis zum Lehrplan 21 keine Reformen mehr. Das hat er durchgezogen, zumal die Umsetzung von Reformen aus früheren Jahren in etlichen Gemeinden noch nicht vollständig abgeschlossen sind.
Vom Grundsatz her ist es richtig, dass die Schule sich laufend weiterentwickelt. Sie muss mit den rasanten Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft mithalten können. Wir bereiten unsere Kinder ja fürs aktuelle Leben vor, nicht für jenes von vor 50 Jahren. Gerade was die «Wirtschaftsverträglichkeit» der Reformen angeht, ist die Luzerner Volksschule auf dem richtigen Weg: mit ihrem Bewerbungstraining auf der Oberstufe, mit der Möglichkeit zur Dispensation vom Französisch-Unterricht für schwache Schüler – das sollte noch mehr genutzt werden – und mit der Verbesserung des Stellwerk-Tests. Fragwürdig ist vielmehr das Tempo gewisser Reformen. Man muss den Reformprojekten mehr Zeit lassen. Sorgfältig planen, einführen, evaluieren und erst dann ein Nachfolgeprojekt lancieren. Zu hinterfragen ist auch die schleichende Veränderung des Lehrerjobs. Vor lauter administrativen Aufgaben können sich die Lehrpersonen heute kaum mehr auf ihren eigentlichen Auftrag konzentrieren: das Unterrichten.
Nein. Wir leben in einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Diese erfordert auf allen Stufen optimal ausgebildete Fachkräfte. Ein vielfältiges Bildungswesen ist eine der wichtigsten Staatsaufgaben. Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft der hier lebenden Menschen. Sie ermöglichen den Ein- und Aufstieg im Erwerbsleben und sichern die Steuereinnahmen von morgen. Der Verfassungsartikel zur Bildung verlangt Harmonisierungen im Schulwesen. Es braucht nicht 26 verschiedene Systeme. Wir Grünen sind für Chancengerechtigkeit. Integrierte Schulung und frühen Fremdsprachenunterricht begrüssen wir, dazu braucht es aber die nötigen Mittel. Ebenso wichtig wie Rechnen, Lesen und Schreiben ist es, Grundwissen über zentrale Themen unserer Welt zu erwerben und grundlegende Fertigkeiten zu üben. Wissen und Kompetenzen sind keine Gegensätze, sie bedingen sich. Es geht nicht darum, alles zu wissen, sondern mit Wissen optimal umzugehen. Der Lehrplan 21 trägt dem Rechnung.
Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern
Peter Schilliger, Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern
Raffael Fischer, Co-Präsident Grüne Kanton Luzern
Nein. Unsere Volksschule musste in den letzten 15 Jahren in der Tat mehrere Reformprojekte über sich ergehen lassen. Doch ohne diese Projekte kann die Volksschule mit den neuen gesellschaftlichen Anforderungen nicht Schritt halten. Sie würde an Starr- und Sturheit kranken und den Schülerinnen und Schülern nicht das richtige Werkzeug mit auf den Weg geben. Veränderungen können aber verunsichern. Sie bedingen – wie im Fall der integrativen Förderung – einen Kulturwandel, der nicht von heute auf morgen vollzogen werden kann. Je nach Gemeinde ist dieser Prozess mehr oder weniger weit fortgeschritten. Es erstaunt nicht, dass neue Projekte wie der Lehrplan 21 oder die integrative Sonderschulung, in einer Gemeinde eher positiv und in einer anderen eher negativ aufgenommen werden. Selbstverständlich soll die künftige Entwicklung kritisch beobachtet werden. Unsicherheiten müssen ernst genommen werden. Sie dürfen notwendige Reformen aber nicht verhindern. Denn früher war nicht alles besser.
Unsere Volksschule leidet vor allem an einem: an zu wenig Mitteln. Die Schule muss mit den Veränderungen von Gesellschaft und Wirtschaft Schritt halten können. Das braucht Anpassungen, aber auch Investitionen. Die Anpassungen wurden aufgegleist: Integrative Förderung, integrierte Sonderschulung, Lehrplan 21 und Betreuungsangebote gehören zu einer zeitgemässen Schule. Die Umsetzung der Massnahmen bringt das System aber an seine Grenzen, weil es an den Investitionen fehlt. Mehr integrative Förderung benötigt z.B. mehr Lehrpersonen, weil die Herausforderungen im Schulzimmer steigen. Und wenn man den Lehrplan 21 «kostenneutral» umsetzen will, muss auf passendes Unterrichtsmaterial verzichtet werden. Luzerner Lernende besuchen weniger Lektionen als anderswo in der Zentralschweiz, gerade auch auf Primarstufe. Die Lösung ist daher nicht weniger Bildung – Stichwort Fremdsprachenstreit – sondern mehr Schulstunden. Bildung ist unsere wichtigste Ressource, wir sollten sorgsam damit umgehen.
Und wie! In den letzten Jahren hat die Luzerner Volksschule unzählige Reformen durchlaufen. Kaum ein Stein ist auf dem anderen geblieben. Viele Reformen gingen aber zu Lasten von Kindern, Lehrern und Eltern. Der Schulbetrieb wurde mit jeder Schulreform umfangreicher und komplexer. Sei das bei der Einführung der Früheinschulung, beim Frühsprachenkonzept oder bei der Integration von verhaltensauffälligen Kindern. All diese Reformen waren nicht nur finanziell sondern auch personell sehr aufwendig. Fazit: Die Kinder können heute nicht mehr Kind sein. Die Lehrpersonen werden zu Coaches, rennen von einer Teamsitzung zur anderen und müssen immer mehr Büroarbeit erledigen. Die Eltern ohne Doktortitel verlieren zunehmend den Durchblick. Mit dem Lehrplan 21 steht die nächste unausgereifte und praxisfremde Reform vor der Tür. Die Volksschule muss nicht gesellschaftliche Veränderungen ausbaden. Sie muss sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Das heisst: Lesen, schreiben und rechnen beibringen!
Laura Kopp, Präsidentin Grünliberale Kanton Luzern
Daniel Gähwiler, Präsident SP Kanton Luzern
Franz Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern
Wahlen und Abstimmungen: Hinweis für die Stimmberechtigten Wichtig zu wissen: Für das Abstimmungswochenende vom 8. März und für das Wahlwochenende vom 29. März sind separate, jeweils ausdrücklich gekennzeichnete Unterlagen zu verwenden. Ausnahmsweise liegt nächste Woche bei den Stimmberechtigten während kurzer Zeit gleichzeitig Abstimmungs- und Wahlmaterial, nämlich für die Abstimmung vom 8. März und für die Kantons-
rats- und Regierungsratswahlen vom 29. März 2015. Wichtig ist, dass die Stimmberechtigten das richtige Stimm- und Wahlmaterial für den richtigen Termin verwenden. So lassen sich Verwechslungen und ungültige Stimmabgaben vermeiden. Wahlen: Separater Stimmrechtsausweis, separates Kuvert Für die Wahlen vom 29. März 2015 stel-
len deshalb die Gemeinden den Stimmberechtigten einen separaten Stimmrechtsausweis und ein grünes amtliches Kuvert mit dem Sonderaufdruck «Kantonsrats- und Regierungsratswahlen vom 29. März 2015» zu. In dieses Kuvert ist der Wahlzettel zu legen. Die Stimmberechtigten werden auch in der Wahlanleitung ausdrücklich wie folgt darauf hingewiesen:
Das amtliche grüne Stimm- und Wahlkuvert ist nur bei der brieflichen Stimmabgabe zu verwenden. Bitte benutzen Sie das Stimm- und Wahlkuvert mit dem Vermerk «Kantonsrats- und Regierungsratswahlen vom 29. März 2015» sowie den entsprechenden Stimmrechtsausweis, damit keine Verwechslungen mit der Stimmabgabe für die Abstimmungen vom 8. März 2015 entstehen.
ADLIGENSWIL
Das Schöne am Stammtisch ist aber die «Pflege der Gemütlichkeit». Man kennt ja seine Stammtischbrüder (-schwestern sind eher selten dabei), und da darf’s auch mal ein bisschen deftig zu und her gehen und ein bisschen später werden. Das sind dann die Stammtischrunden, die zum etwas zweifelhaften Image der Institution geführt haben: Stammtischgeschwätz, Stammtischparolen, Stammtischpolitik – das alles hat einen wenig vornehmen Klang. Dabei hat der Stammtisch einen ehrenwerten Stammbaum. Im Dorf führte er nach dem Kirchgang Honoratioren und Bürger am runden Tisch zusammen, zwecks Besprechung und Gestaltung des dörflichen Lebens. Im intellektuellen Milieu der Städte fanden sich Literaten und Kunstschaffende zur gemeinsamen Weltverbesserung zusammen. Gemeinsam war beiden Stämmen der Austausch auch gegensätzlicher Meinungen. Heute trifft man sich in der Regel unter Gleichgesinnten. Gleiche Interessen verbinden. Gemeinsam kann man sich über neues Rollmaterial für die Modelleisenbahn freuen, über den politischen Gegner schimpfen, die Welt vor der nächsten unausweichlichen Katastrophe warnen und/oder retten, die neuesten Ess-Trends besprechen, die Vorzüge der aktuellen Joggingschuh-Generation preisen. Meine Stammtischerkenntnis: Früher waren auch die Stammtische besser. Hanns Fuchs
UDLIGENSWIL Rechnung besser als Budget
Obwohl die letzten Buchungen bis zum Redaktionsschluss noch nicht komplett sind, zeichnet sich eine positive Tendenz im Rechnungsergebnis 2014 ab. Der Gemeinderat geht davon aus, dass das Defizit gegenüber dem Budget ca. 150 000 Franken kleiner ausfallen wird. Im Budget wurde mit einem Defizit von 487 750 Franken gerechnet. Aufgrund der vorliegenden Zahlen darf davon ausgegangen werden, dass die Ausgaben im Rahmen des Voranschlages ausfallen. Ebenso wurden bei den ordentlichen Steuereinnahmen die Budgetvorgaben in etwa erreicht. Hingegen fallen die Steuernachträge und die Sondersteuern besser aus, als budgetiert. Da diese Steuern vom Liegenschaftshandel abhängig sind, besteht keine Nachhaltigkeit, weshalb diese Einnahmen nur vorsichtig zur Deckung wiederkehrender Ausgaben einkalkuliert werden dürfen. Die Abweichung zum Budget beträgt im Verhältnis zum Gesamtaufwand von rund 11 Millionen Franken knapp 1,5 Prozent. Das voraussichtliche Ergebnis zeigt, dass die Budgetierung trotz teilweise schwer vorhersehbarer Entwicklungen realistisch war.
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Unfall – aufs Dach gekippt
Am Mittwoch, 25. Februar, kurz nach 21.30 Uhr fuhr eine 27-jährige Autolenkerin auf der Meggerstrasse in Richtung Adligenswil. Beim Befahren einer langgezogenen Linkskurve geriet das Fahrzeug ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und kam von der Strasse ab. Das Auto kippte auf das Dach und kam im angrenzenden Bachbett zum Stillstand. Die Fahrzeuglenkerin wurde beim Unfall leicht verletzt.
Früher war alles besser. Vor allem wir. Das gehört zu den Kernaussagen an so manchem Stammtisch. Man kommt zusammen, sagen wir einmal im Monat, an einem festgelegten Tag, plaudert oder diskutiert, je nach Stammrunde und Weltlage. Was die wieder alles für Chabis machen – die, das sind die andern. Und die sitzen ja nicht am Stammtisch. Da der Stamm in aller Regel am Feierabend stattfindet, muss man auch nicht den Beweis antreten, dass und wie man «es» besser gemacht hätte oder machen könnte.
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
6. März 2015 / Nr. 10
VBL lanciert das Handy-Billett REGION Ein Bus- oder Bahnbillett zu lösen war für Ungeübte noch nie einfach. Aber jetzt soll es plötzlich «bubi eifach» sein. Behaupten die VBL. Um es gleich vorweg zu nehmen. Erfunden hats die VBL nicht. Aber sie hat nach den Verkehrsbetrieben im Baselbiet immerhin die Nase ganz vorn und präsentiert einen neuen Kundenservice, dessen flächendeckende Verbreitung in naher Zukunft absehbar ist. Es geht um überforderte Gelegenheitskunden. Jene Nutzer also, die vornehmlich aus einer akuten Notlage heraus die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Und bereits vor dem Billett-Automat die erste Nervenkrise überstehen müssen. Ihnen bieten die VBL jetzt eine App an, die sowohl auf iPhones und Co, als auch auf Android läuft. Der Marketingslogan «Bubi eifach» trifft insofern neben das Schwarze, weil die Grundvoraussetzung für diesen neuen Service eine Kreditkarte ist. Vorzugsweise die eigene. Und jede Menge Bubis – nebst allen anderen Jugendlichen – haben keine. Für Jugendliche mit eigenem Budget wird das System in einigen Monaten auf die Möglichkeit ausgedehnt, die Zeche über die Handyrechnung zu begleichen. Schon jetzt aber kann man beim Einrichten des Services grundsätzlich irgendeine Kreditkarte als Zahlungsmittel eingeben. Sofern die Nummer und das Ablaufdatum bekannt sind. Sofern Bubi schlau ist, ist es in der Tat «Bubi eifach». Fragt sich bloss für wie lange … Die Gratis App im RAZ-Test Die neue Applikation «öV-Ticket» ist kostenlos und im App-Store und Google
VBL-Direktor Norbert Schmassmann (links) und sein Stellvertreter Beat Nater präsentieren den neuen VBL-Service . Play Store unter den Stichworten «ÖV Ticket» oder «VBL» zu finden. Mit ihr kann man Bahn- und Bus-Billette im gesamten Tarifverbund «Passepartout» in den Kantonen Luzern Ob- und Nidwalden lösen. Einmal eingerichtet, ist der BillettAutomat im Smart-Phone einfach und praktisch. Der RigiAnzeiger hat die App getestet. Erster Befund des RAZ-Test: Der Service bedingt eine Standort-Ortung, in der Regel über GPS. Wird die App aktiviert, erkennt sie den Standort des Nutzers und kann schon mal den mutmasslichen Abfahrtsort definieren.
Um den Zielort zu bestimmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste Wahl: Kurzstrecke. Bloss: Welcher Gelegenheits-Kunde weiss denn schon, was Kurzstrecke ist? Aber keine Bange: Man kann auch nach Ortschaften und Stationsnamen suchen und wählen. Zur Auswahl stehen sowohl Einzelfahrten als auch Tageskarten, für eine oder mehrere Personen, mit oder ohne Halbtax-Abo, 1. oder 2. Klasse. Nach einem Klick wird das Billett auf dem Bildschirm dargestellt. 100 000 Billettverkäufe erhofft Und es muss grün sein, wenn der Kon-
trolleur kommt. Das Handy-Billett muss wie beim Automaten auch, erst unmittelbar vor der Abfahrt gelöst werden. Denn wenn die Gültigkeitsdauer überschritten wird – und das ist bei Kurzstrecke nach nur 30 Minuten der Fall – wird das Bildschirm-Billett rot. Damit sieht auch der Kontrolleur rot. Wenn man auf die Idee käme, das Billett erst dann zu lösen, wenn ein Kontrolleur am Horizont auftaucht, ist das dank der Zügigkeit des Vorganges gut zu schaffen. Aber vorsichtshalber ist die «Ausstellzeit» auf dem Display sehr gut sichtbar. Auch für den Kontrolleur. Für skrupellose Sparer kein Problem: Sie verstellen einfach die
Systemzeit ihres Smart-Phones. Keine gute Idee: Denn in diesem Fall färbt sich das Bildschirm-Ticket orange. Die VBL als Entwicklerin des neuen BilletApps haben also an so manches gedacht. Und rund 100 000 Franken in den neuen Kundendienst investiert. «Wir hoffen im laufenden Jahr mindestens 100 000 Billette damit abzusetzen», verrät Beat Nater, Leiter Betrieb und Markt bei den VBL. Wenn man in Betracht zieht, dass nur schon ein Kurzstrecken-Billett für Gelegenheitskunden ohne Halbtax-Abo Fr. 2.50 kostet, ist das keine schlechte Rendite. Text & Bild Niklaus Wächter
Baustart für Ruderzentrum Rotsee EBIKON/LUZERN Anfang März starten die Bauarbeiten für das neue Ruderzentrum. Die weiteren Massnahmen zur Gesamterneuerung der Naturarena Rotsee werden zeitgleich in Angriff genommen. Die Baustellen führen werktags zu Wegsperrungen. Die Umleitungen sind signalisiert. pd. Die Bauarbeiten in der Naturarena Rotsee starten im Frühjahr 2015 koordiniert. Bereits im März erfolgt die Aufwertung und Renaturierung am Delta des Maihofbachs. Entlang der Rotseewiese werden die Massnahmen zur Installation der ruderspezifischen Infrastrukturen in Angriff genommen. So werden die Plattformen für die Ein- und
Rot gekennzeichnet sind die Umleitungen für Fussgänger. Auswasserungen erneuert. Im See werden neue Datenleitungen für die Startabläufe und Zeitmessung verlegt. Alle Arbeiten erfolgen mit grosser Rücksicht auf die Bedürfnisse der Pflanzen- und Tierwelt. Während der
DURCHGANGSBAHNHOF Georges Theiler neuer Präsident
pd. Nach sechs Jahren an der Spitze des Zentralschweizer Komitees Durchgangsbahnhof Luzern übergibt alt Ständerat Franz Wicki das Präsidium an Ständerat Georges Theiler. Mit dem angekündigten Planungsbericht des Luzerner Regierungsrates und
Brutzeit ruhen die Arbeiten in den Uferzonen. Für die Regattasaison werden die Bauarbeiten unterbrochen. Für das Ruderzentrum kommt es im März zum Bau hangseitiger Stützmauern. Der
Bild zVg eigentliche Rückbau des alten Gebäudes beginnt erst nach den Weltcuprennen der Ruderwelt Mitte Juli. Sämtliche Bauarbeiten zur Gesamterneuerung der Naturarena Rotsee sollen bis Frühjahr 2016 beendet sein.
Umleitungen signalisiert Zur Sicherheit aller Fussgänger und Sporttreibenden werden Wegabschnitte entlang dem Rotsee gesperrt. Die Umleitungen gelten werktags von 7 bis 18 Uhr und werden gut ausgeschildert. Die Gesamterneuerung der Naturarena Rotsee umfasst den Neubau des Zielturms (Inbetriebnahme erfolgte 2013), die Erneuerung der ruderspezifischen Wettkampfinfrastruktur, die Aufwertung von Wegen, Plätzen Uferzonen zwischen Zielplatz und Rotseewiese sowie den Neubau des Ruderzentrums. Bauherrin ist der Verein Naturarena Rotsee, der für die Massnahmen 16 Millionen Franken aufbringen musste. «Mit der Finanzierung sind wir auf der Zielgeraden. Es fehlen noch gut 100 000 Franken. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch dafür noch Zusagen erhalten.» meint der Geschäftsführer der Naturarena, Cédric Habermacher.
SEEGEMEINDEN den Vorbereitungsarbeiten für den Ausbauschritt 2025 auf Stufe Bund stehen wichtige nächste Schritte für das Vorhaben an. Georges Theiler will zusammen mit dem Ausschuss des Komitees diese Schritte politisch eng begleiten. Als Ständerat tritt Theiler im Herbst nicht mehr zur Wahl an.
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FDP-Kandidaten hautnah
pd. Am 12. März 2015 findet ab 18:30 Uhr im Hotel Alexander, Weggis, die Wahlveranstaltung Seegemeinden der FDP. Die Liberalen statt. FDP - Kandidatinnen und Kandidaten für den Kantonsrat, den National- und Ständerat kommen nach Weggis, um sich den direkten Fragen der Wählerinnen und Wähler zu stellen. Beim gemütlichen Beisammensein können die FDP-Kandidatinnen und Kandidaten auch ihre persönlichen Ansichten und Meinungen zu aktuellen politischen Themen äussern. Pünktlich um 18.30 Uhr geht’s los im Hotel Alexander, rechtzeitiges Eintreffen
ist empfohlen. Moderiert wird der Abend durch Damian Müller, FDP – Ständeratskandidat Kanton Luzern. Referat von Thierry Carrel Der Freisinnige Herz- und Gefässchirurg, sowie Kinderherzchirurg Prof. Dr. med. Thierry Carrel konnte für die Wahlveranstaltung der FDP.Die Liberalen vom 12. März im Hotel Alexander in Weggis für ein interessantes Referat gewonnen werden. Thierry Carrel hat einen direkten Bezug zu den Seegemeinden und ist oft in Vitznau anzutreffen. Thierry Carrel (51) ist in Freiburg geboren und aufgewachsen. Er besuchte die Universitäten Freiburg und Bern und absolvierte danach die Weiterbildung
zum Herz- und Gefässchirurgen in Bern, Zürich und an renommierten Kliniken in Deutschland, Frankreich und in den USA. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Bern und Direktor der Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie am Inselspital. Er hat mehrere lukrative und prestigeträchtige Berufungen an renommierte Hochschulen abgelehnt, weil er an die Zukunft des Standorts Bern glaubt. Bekannt wurde der verheiratete Vater einer 18-jährigen Tochter auch durch sein ehrenamtliches Engagement für den Auf- und Ausbau eines Herzzentrums in der Uralstadt Perm in Russland. Manchmal findet er auch Zeit für seine Hobbys: Velo fahren, Trompete spielen und Kochen.
6. März 2015 / Nr. 10
Rigi Anzeiger • Seite 5
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EBIKON/AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
6. März 2015 / Nr. 10
Die Feuerwehr machte sprachlos
Blick auf den Äbiker Dorfmäärt anno 1900.
Am 4. Mai 2015 öffnet die Bibliothek Ebikon erstmals die Türen der neuen Räume beim Gemeindehausplatz. Aufgrund des Umzugs an die Zentralstrasse 13 ist die Bibliothek im April 2015 geschlossen. Ausgeschiedene Medien stehen vom 5. bis 26. März ab 50 Rappen zum jährlichen Verkauf bereit. «Mit dem Bezug der neuen Räume beim Gemeindehausplatz neben der Bäckerei Habermacher, sortieren wir Bücher und andere Medien aus. So müssen wir weniger transportieren und unsere Kunden können Bücher ab 50 Rappen kaufen», sagt Irene Sidler, Leiterin der Bibliothek Ebikon. «Wir schaffen neben neuen Büchern auch E-Medien an, weil das einem Kundenbedürfnis entspricht. Ab dem 4. Mai gibt es zudem Jahresabonnemente zu sehr attraktiven Preisen», ergänzt Irene Sidler weiter. Bücher gratis ausleihen Damit die Bibliothek Ebikon möglichst wenig transportieren muss, ist die Ausleihe ab dem 16. März bis 2. April kostenlos. Vom 3. April bis 3. Mai bleibt die Bibliothek Ebikon dann aufgrund des Umzugs geschlossen. Die Rückgabe der Medien ist erst wieder ab dem 4. Mai am neuen Standort möglich. Wer die neue Bibliothek Ebikon
besucht, findet in den grosszügigen Räumen auch einen Kaffee-Leseecken sowie eine Internetstation. Letzte Veranstaltung im Wydenhof Am Mittwoch, 25. März 2015, findet die letzte Veranstaltung in der Bibliothek im Schulhaus Wydenhof statt. Eltern mit ihren Kindern ab einem Jahr sind herzlich eingeladen. Um 9.30 Uhr sowie um 10.30 Uhr findet die Einführung in die wundersame Welt der Wörter mit Geschichte und Reimen statt. Interessierte Eltern können sich während den Öffnungszeiten direkt in der Bibliothek oder telefonisch unter 041 440 54 12 anmelden.
Öffnungszeit vom Urnenlokal
Am 8. März 2015 befinden die Stimmberechtigten über die Volksinitiativen «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» und «Energie- statt Mehrwertsteuer». Am Abstimmungssonntag ist das Urnenlokal im Gemeindehaus an der Riedmattstrasse 14 von 10 bis 11 Uhr geöffnet.
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ter anderem mit der Feuerwehr Buchrain sowie der Betriebsfeuerwehr Schindler Lift AG statt. Marfurt ehrte und verabschiedete auch Feuerwehrangehörige, so Hanspeter Zimmermann, der 25, und Roland Tschopp, der 28 Dienstjahre leistete. Einen Spezialpreis erhielten zudem jene, die alle Übungen besuchten. Das «Trio Bei-Spiel», das die Gäste knifflige Spiele lösen liess, rundete die Agathafeier mit einer Show ab. Sehr gut gefiel sie dem Vizekommandanten der Feuerwehr Buchrain, Daniel Beck. Er fand sie sogar perfekt. Nur wenige Stunden danach, am Sonntagmorgen früh, wurde die Feuerwehr Ebikon-
Dierikon aufgrund einer Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage an die Bahnhofstrasse in Ebikon gerufen. Ein technischer Defekt an einer Heizanlage füllte die Untergeschossräume mit giftigem Rauch. Da die Situation anfangs sehr unübersichtlich und die Ursache unklar war, wurde nebst der speziell für diese Nacht organisierten kleinen Pikettgruppe der Feuerwehr Ebikon-Dierikon auch der Atemschutz der Feuerwehr Buchrain aufgeboten. Nachdem die Ursache (defekte Rauchklappe) gefunden war und die Räume entraucht werden konnten, wurde der Einsatz nach zwei Stunden erfolgreich und ohne weitere Schäden beendet. Text & Bilder cek.
Spitex öffnet Türen nach Känzeli Umbau
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Bibliothek im April geschlossen
sie nämlich zum Schluss freudvoll ins Publikum. Ein jeder Gast fand ausserdem an seinem Platz 180 Franken in alten Noten (natürlich unverfälschlich nachgedruckt). Der 100er ging weg für die Hauptspeise, eine 10er gab’s retour. Katapultiert in die Neuzeit wurde Frau und Mann im offiziellen Teil, als Feuerwehrkommandant Martin Marfurt (in einer alten Uniform) auf das vergangene Jahr mit den Worten zurückblickte: «Wir hatten ein eher ruhiges 2014.» Die Feuerwehr Ebikon-Dierikon leistete 50 Einsätze mit 931 Einsatzstunden. Dazu kamen zahlreiche Übungen und Kurse. Letztere fanden un-
EBIKON Die Umbauarbeiten am Haus Känzeli in Ebikon sind weitgehend abgeschlossen. Am 14. März lädt die Spitex Rontal plus alle Interessierten von 11 bis 16 Uhr ein, um die neuen Wohnungen und das Spitexzentrum zu besichtigen. In der öffentlichen Caféteria gibt es ein gratis Getränk. pd. Aufgrund der demografischen Bevölkerungsentwicklung und den Anforderungen an die Pflege, hat sich die Gemeinde Ebikon für den Känzeli Umbau entschieden. Neu stehen 20 Wohnungen mit Betreuungsangeboten und 17 Einzelbettzimmer für temporäre Aufenthalte zur Verfügung. Ab April 2015 ist das Haus Känzeli bezugsbereit. Die Dienstleistungen im Bereich Pflege und Betreuung erbringt die Spitex Rontal plus, welche ihr Zentrum vor Ort hat. «Beispielsweise gehört der 24 Stunden Notfalldienst und organisierte Aktivitäten zu den Grundleistungen. Je nach Bedarf können Kunden zusätzliche Leistungen wie Pflege und Be-
treuung, Mahlzeiten oder Reinigungsarbeiten beziehen», erklärt Maja Alder, die Geschäftsleiterin der Spitex Rontal plus. Zusätzlich zu den Wohnungen und Einzelbettzimmer für temporäre Aufenthalte gibt es auch eine öffentliche Caféteria mit grosszügiger Terrasse. «Gerne zeigen wir am Tag der offenen Tür alle Räume und beraten Interessierte zu den Pflege- sowie Betreuungsangeboten», sagt Maja Alder. «Die Nachfrage bei den Wohnungen mit Betreuungsangeboten ist sehr gross, deshalb sind zurzeit alle Wohnungen bis auf eine vermietet. Wer die Kriterien erfüllt, aber im Moment keinen Platz hat, kommt auf die Warteliste», erklärt Maja Alder. Die Gemeinde Ebikon orientiert sich am Altersleitbild des Kantons Luzern. Dabei gilt ambulant vor stationär. Der Stützpunkt der Spitex Rontal plus ist im Känzeli integriert. Das umgebaute Känzeli mit neuem Betriebskonzept ist das ambulante Kompetenzzentrum der Gemeinde Ebikon. Die Organisation und pflegerische Betreuung übernimmt die Spitex Rontal plus. Die Verpflegung, Hauswirtschaft und der technische Dienst bieten die Alters-und Pflegeheime Ebikon an. Die Investitionen und die Vermietung der Wohnungen sowie der weiteren Räume koordiniert die Gemeinde.
Zur Person Maja Alder
Maja Alder hat ihre Arbeit im Jahr 2000 bei der damaligen Spitex Ebikon-Dierikon begonnen. 2006 war sie als Geschäftsleiterin bei der Fusion mit Adligenswil und Udligenswil federführend und 2011 kam es zur Fusion mit der Spitex Reusstal zur heutigen Spitex Rontal plus. Seit April 2014 ist Maja Alder pensioniert. Da die Betriebsform vom Känzeli ihrer Vision entspricht, welche auf einer Studienreise der Gerontologieausbildung 2001 entstanden ist, hat sie sich gerne bis November 2015 verpflichten lassen. «Die Gemeinde Ebikon und die Spitex Rontal plus konnten mit Maja Alder als Geschäftsleiterin von den langjährigen Erfahrungen profitieren. So sind der Känzeliumbau und die Umsetzung des Betriebskonzepts sehr erfolgreich verlaufen, wie dies die grosse Nachfrage bestätigt», sagt Peter Schärli, Gemeinderat Ebikon und Präsident der Spitex Rontal plus.
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Kulturfenster Ebikon
Ezra Pirk, der Street-Art-Künstler aus Ebikon jf. Der international bekannte StreetArt-Künstler Ezra Pirk ist 1980 in Ebikon geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet heute in Luzern. Inspiriert von seinem Vater, der Künstler war, begann er bereits 1996 zu sprayen. 2000 erhielt er erste kleine Aufträge und bereiste anschliessend u.a. verschiedene Länder Europas, die USA und Mexico. Seine Aufenthalte nutzte er zu intensiven Kontakten mit andern Künstlern und zu künstlerischem Schaffen. So bemalte er mit Pius Portmann drei Originalstücke der Berliner Mauer. Für seine Arbeit in Tijuana erhielt er 2008 eine Ehrenauszeichnung der Stadt. Als erster Ausländer wurde er Mitglied der mexikanischen Sprayer Vereinigung «Hecho en Mexico». In den letzten 19 Jahren hat er unzählige Wände im In- und Ausland gestaltet. Im Vordergrund steht für den Street-Art-Künst-
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ler dabei der Spass an der Arbeit. Er möchte Farbe in die oft grauen Städte bringen und seine komplexen, surrealen Bilder sollen in unserer hektischen Welt bewirken, dass der Betrachter innehält, sich mit dem Dargestellten auseinandersetzt und es versteht. Sein Schaffen ist heute sehr vielseitig. Er ist Sprayer, malt aber auch auf Leinwand, macht Bodypainting, arbeitet mit Holz, gestaltet Flyer und Plakate, entwirft Logos
Die Äusserung Herbert Lustenbergers war verständlich und sprach für den Überraschungseffekt, den der alte Zug 4 (er wurde infolge Strukturumwandlung Ende 2014 aufgelöst) mit der Organisation der Agathafeier unter dem Motto «Äbiker
Dorfmäärt anno 1900» auslöste. Der Saal im Pfarreiheim war nicht mehr wiederzuerkennen. Die Wände waren verkleidet und umrahmten den festlichen Raum, der einer erlesenen Schenke glich. In dieser bewegten sich Herren im Frack, im Gewande von Bauern, Zimmermännern oder Geistlichen und bewirteten die Gäste. Damen «unterschiedlichen Standes» hatten ihre besten Kleider hervorgeholt – eben wie anno dazumal, wenn ein Fest anstand. Als Show-Act präsentierte die Feuerwehr, wie ein Brand einst und heute gelöscht wurde und wird – mit Schalk im Nacken. Das Wasser in Form blauer Konfettis spritzte
Die Feuerwehrangehörigen in der alten und neuzeitlichen Uniform.
und designt Kleider für die Labels Carhartt und Tribal Gear. Pirks Werke sind in diversen internationalen Publikationen dokumentiert. In der Region gibt es verschiedene Zeugnisse seiner künstlerischen Arbeit. Grosse mediale Aufmerksamkeit fand 2008 die Bemalung der 75m langen Unterführung Risch im Auftrag der Gemeinde Ebikon. 2010 führte er mit Claude Lüthi für die Gloggner AG in Perlen einen Grossauftrag aus. Mit Pius Portmann schuf er 2011 für die Optik Lounge an der Neustadtstrasse in Luzern eine vielbeachtete Arbeit und 2014 gestaltete er eine Wand im Ebikoner Spielhimmel. Das nächste Projekt wird voraussichtlich im April 2015 in Ebikon gestartet. Mit Künstlern aus Deutschland, Griechenland und der Schweiz bemalt er eine Wand beim alten Do it Yourself.
EBIKON «Mir hat es die Sprache verschlagen, als ich das hier sah», sagte Gemeinderat Herbert Lustenberger an der Agathafeier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon. Vielen anderen erging es genauso.
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Einblick in sein Schaffen: www.facebook.com/ezra.pirk
6. März 2015 / Nr. 10
Rigi Anzeiger • Seite 7 HIER DÜRFEN SIE STÖREN! Diese Zentralschweizer Hotels öffnen am Sonntag, 15. März ihre Türen: Beckenried Hotel Nidwaldnerhof Buochs Krone Buochs Hotel & Restaurant Engelberg Berghotel Trübsee Hotel Edelweiss Engelberg Hotel Restaurant Engelberg Hotel Waldegg Horw Seehotel Sternen Horw
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Seite 8 • Rigi Anzeiger
Papierfabrik mit schwarzen Zahlen PERLEN Die CPH Chemie + Papier Holding AG, zu der auch die Papierfabrik Perlen gehört, kann für 2014 positive Zahlen vorlegen. Eher unsicher sieht die Zukunft wegen der tiefen Papierpreise und des starken Frankens aus. «2014 war ein ansprechendes Jahr. Wir schreiben schwarze Zahlen», hielt an der Bilanzkonferenz Peter Schaub, Verwaltungsratspräsident der CPH Chemie + Papier Holding AG, fest. Als erfreulich bezeichnete Peter Schildknecht, Vorsitzender der Gruppenleitung / CEO das 2014 und erläuterte: «Der Umsatz auf Gruppenebene konnte leicht ausgebaut werden. Alle drei Bereiche Papier, Chemie und Verpackung trugen dazu bei.» Den grössten Teil des Umsatzes von 492,5 Millionen Franken erzielte die CPH im Ausland, davon zwei Drittel mit Papier. Das war vor über 20 Jahren noch anders. 1990 betrug der Umsatz der CPH in der Schweiz 67 Prozent, im 2014 waren es 14 Prozent. Zurück zu den anderen Zahlen: Auch das operative Ergebnis stieg im 2014 um 64,5 Prozent auf 50,8 Millionen Franken. Das Nettoergebnis schloss mit 10,5 Millionen ebenfalls positiv ab. Investitionen und Ausblick Um die Abhängigkeit von den Papiermärkten und den Wechselkursen zu reduzieren, wird die CPH künftig in neue Produktionskapazitäten ausserhalb des Papierbereichs und der Schweiz investieren sowie gleichzeitig neue Märkte in Asien und Lateinamerika erschliessen. «Bereits im Frühling 2014 beschlossen wir, ein Beschichtungswerk
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CEO Peter Schildknecht freute sich, schwarze Zahlen präsentieren zu können, ist aber mit Blick in die Zukunft zurückhaltend. in China zu bauen», erklärte Peter Schildknecht. In die Zukunft blickend meinte er: «Der starke Franken wird den Umsatz in allen Bereichen reduzieren.» Vor allem im Papierbereich wird die CHP mit fallenden Preisen konfrontiert. Um mögliche Defizite
aufzufangen, setzt die Gruppe auf Kostenreduktion und weitere Massnahmen zur Steigerung der Effizienz. Ausserdem sieht die CPH eine Verlängerung der Arbeitszeit von 42 auf 44 Stunden in der Woche vor. Text & Bild cek.
6. März 2015 / Nr. 10
Auch Schindler ist gut auf Kurs EBIKON Schindler hat die Wachstumsstrategie erfolgreich weitergeführt. Das belegen die Zahlen im Geschäftsbericht 2014. Für’s laufende Jahr rechnet Schindler AG mit weiterem Wachstum. pd. Schindler AG Ebikon hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen. Für das Berichtsjahr konnte der Auftragseingang in Lokalwährungen um 7,8 und der Umsatz um 7,3 Prozent gesteigert werden. In Schweizer Franken betrug das Wachstum 5,5 beziehungsweise 4,9 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte gegenüber dem Vorjahr um 242 auf 1138 Millionen Franken gesteigert werden, was einer EBIT-Marge von 12,3% entspricht. Bereinigt um Sondereffekte konnte das Betriebsergebnis in Lokalwährungen um 7,4% auf CHF 932 Mio. verbessert und eine EBIT-Marge von 10,1% erzielt werden. Der Konzerngewinn von CHF 902 Mio. hat das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen. Vor Sondereffekten erreichte der Konzerngewinn CHF 740 Mio. und verbesserte sich um 8,5% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum erzielte die Region Asien-Pazifik, angeführt von China, Indien und Südostasien. Die Markterholung der USA führte zu einem erfreulichen Anstieg des Auftragseingangs in der gesamten Region Amerika. Trotz rückläufiger Entwicklung in einigen europäischen Märkten resultierte auch für Europa insgesamt ein leichtes Wachstum. 6000 neue Mitarbeitende Die Anzahl der Mitarbeitenden hat im Jahr 2014 um mehr als 6000 Personen zugenommen. Dabei wurden vor allem in
den Wachstumsmärkten über 3000 neue Stellen geschaffen, hinzu kamen weitere knapp 3000 neue Mitarbeitende durch die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an XJ-Schindler. Höheres Betriebsergebnis Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich im Berichtsjahr um 27,0% und erreichte 1138 Millionen Franken (Vorjahr: 896). Darin enthalten sind Sondereffekte von CHF 206 Mio., wie die Veräusserung des Entwicklungsprojektes Mall of Switzerland (vor Steuern 82, nach Steuern 75 Millionen) und der Neubewertungsgewinn der Mehrheitsbeteiligung an XJ-Schindler und eine ausserordentliche Abschreibung auf immaterielle Werte von CHF 21 Mio. im vierten Quartal 2014. Ausblick 2015 Schindler geht davon aus, dass der Aufzugs- und Fahrtreppenmarkt auch 2015 stärker als das globale BIP wachsen wird. China bleibt der wichtigste Markt im Neuanlagengeschäft und sollte den grössten Einzelbeitrag zum globalen Marktwachstum beitragen. Allerdings sind in China leicht tiefere Wachstumsraten als in den vergangenen Jahren zu erwarten. Im Rest der Region sollten Indien und Südostasien das starke Wachstum der vergangenen Jahre beibehalten. In der Region Amerika geht Schindler dank der Erholung in den USA von einem verstärkten Wachstum aus, während in Europa die Entwicklung weiterhin von Ungewissheit geprägt sein wird. Dank des hohen Auftragsbestandes erwartet Schindler für 2015 eine Umsatzsteigerung von 7 bis 9 Prozent in Lokalwährungen. Allerdings ist nach Aufgabe des Euro-Mindestkurses mit einem negativen Umrechnungseffekt von ungefähr 10 Prozent zu rechnen. Den vollständigen Geschäftsbericht finden Sie auf www.schindler.com
Kampfsport-EM in Ebikon
GEFLÜSTER
Stehvermögen in Kopf und Beinen
Eine weitere der ehrenvollen Niederlagen war zum Auftakt durch Puljic gegen YB nach spätem Rückstand innert Minutenfrist abgewendet. Nach vier Durchgängen der Rückrunde steht der FCL deshalb ungeschlagen und mit sechs Punkten da. Und das nach den Gastspielen auf zwei der im Frühjahr am schwersten zu bespielenden Terrains der Super League, der St. Galler AFG Arena und dem Sittener Tourbillon. Im Wallis, wo der FCL sich regelmässig schwertut mit punkten, schien trotz viel gutem Vorsatz, aber bei schlechter Umsetzung schon zur Pause bei 0:2 alles gelaufen. Die auch diesmal wieder völlig neu zusammengesetzte Sion-Equipe überraschte mit schnörkellosem Umschaltund Konterspiel. Der FCL, der nach Winters Aussetzer bereits dem 0:3 ins Auge geblickt hatte (Zibung rettete), schaffte es es jedoch, hintenraus immer wieder zuzusetzen und Anzeige
LUZERN braucht eine starke Regierung
Liste 4
Paul Winiker in den Regierungsrat
die Kadenz gegen nachlassende Sittener hochhalten zu können. Mit der Egalisierung des 0:2-Rückstands durch Freulers «last minute»-Treffer gelang trotz fehlerbehaftetem Defensiv- und Aufbauspiel die Belohnung für die physische Präsenz und den Glauben daran, dass die Kastanien doch noch aus dem Feuer geholt werden können. Individuell kämpfte sich Spieler für Spieler durch phasenweise Formtäler. Und als Markus Babbel mit der Einwechslung Jamir Hykas für den verwarnten und damit am Samstag gesperrten Jantscher bereits die Partie bei GC vorbereitete, wurde der wirblige Albaner mit seiner Leichtfüssigkeit auf tiefem Terrain gar zum Luzerner «man of the match». Ludovic Magnin, Babbels Kumpel aus gemeinsamen Stuttgarter Meisterzeiten, hatte schon in seinem Co-Kommentar im TV SRF geahnt, dass da gegen Ende vom FCL «noch etwas kommen» könnte. Der Ex-Nationalspieler lobte das Stehvermögen und damit gleichzeitig die Arbeit des Teams mit der FCL-Konditionscrew rund um Christian Schmidt. Daran hatte man im Trainingslager explizit gefeilt, und die ersten Ergebnisse werden jetzt geerntet. GC aus der anderen Richtung Kaum ist der Abstiegsfight im Wallis überstanden, folgt der nächste bei GC. Seit der Übernahme durch Pierluigi Tami im Winter wartet GC auf den ersten Sieg. Während der FCL aus dem «Fast-Nichts» noch punktete, kommt GC nach dem verpassten Vollerfolg in St. Gallen in der Nachspielzeit moralisch aus der anderen Richtung. Vorbehalten bleibt dabei das Abschneiden im Cupderby gegen den FCZ nach Redaktionsschluss. Hanspeter Léchenne
Sind bereit: Artan (Ebikon), Medin (Küssnacht), Terence (Luzern), Giuseppe (Ebikon), Nemanja (Luzern), Cihan (Root), Murtada (Root), Kanber (Ruswil), Jad (Ebikon), die Jungs aus der Budox-Suisse-Schule Ebikon.
EBIKON Am Samstag, 7. März bringt Budox Suisse den Kampfsport nach Ebikon. pd. Mit einem EM-Fight und verschiedenen Profi- und Amateurkämpfen will die Ebikoner Schule der Bevölkerung den Kampfsport Kick/Thaiboxen näher bringen und zeigen, das dieser Kampfsport fair und nach klaren Regeln geführt wird. Viele Menschen denken beim Kick/Thaiboxen an nega-
tive Berichterstattungen in den Medien, sie aber immer nur Einzelpersonen betreffen. «Es wird dann zu unrecht pauschalisiert», ist sich Trainer Jasko von Budoxsuisse, Kick/Thaiboxverein in Ebikon, sicher. Seine Schule zählt 60 Mitglieder und bietet Kurse in allen Altersstufen und verschiedenen Kampfsporttechniken an. Das Turnier vom 7. März mit dem Höhepunkt des EM-Kampfes zwischen Emre Sahin, Deutschland, und Angelo Pena Junior, Bern, soll zeigen das es ein
sehr fairer Sport ist. Mit rund 15 Paarungen wird die Budox Suisse Fight Night von Amateur- bis zu Profikämpfen die ganze Palette des Sports zeigen. Dabei schickt Budox Suisse neun seiner Schüler in den Ring. Es werden Schulen aus Bern, Winterthur, Baar und Deutschland gegen einander antreten. Budox Suisse Fight Night, Samstag, 7. März 2015 ab 18, Höfli Kirchenzentrum, Hartenfeldstrasse 2, Ebikon. www.budox-suisse.ch
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6. März 2015 / Nr. 10
KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 11
Mit Eliane im Gespräch und auf der Bühne
Konzentriert spielen die Streicherinnen.
Die Songs von Eliane Müller werden von einem sinfonischen Klangkörper getragen.
EBIKON Rund 200 Schülerinnen und Schüler erlebten das «grösste Schweizer Talent 2012», Eliane Müller, aus nächster Nähe. Diesen Samstag steht die Sängerin und Pianistin mit dem Jugendorchester in der Turnhalle Wydenhof auf der Bühne. Ein paar Stunden vor der «Swiss Music Award»-Verleihung – Eliane Müller war für den besten Live-Act nominiert – durften Erst- und Zweitsekundarschüler von der Gewinnerin der Casting-Show «Die grössten Schweizer Talente» mehr über ihre Arbeit und ihr Leben erfahren. Bruno Baumberger, Leiter des Oberstufenchors «the rabble», stellte die Fragen, die
er von den SchülerInnen zusammen getragen hat. Aus den Antworten der Schweizer Künstlerin war zu erfahren, dass sie ursprünglich nie eine musikalische Karriere plante. Heute könne sie von der Musik leben. Ihr monatlicher Verdienst fällt unterschiedlich aus, je nach Anzahl der Auftritte. «Mich selber zu bleiben, ist für mich wichtig», offenbarte sie weiter. Ist sie nervös vor ihren Auftritten? Eliane Müllers Antwort: «Ein beschleunigter Puls gehört dazu. Das hat bis heute nicht aufgehört.» Zwischendurch dürfen sich Schülerinnen und Schüler selber zu Wort melden, wollen wissen, woher sie ihre Ideen für die Songs holt und wie eine CD entsteht. Eliane Müller schreibt aus dem Leben. «Manchmal ist es auch nur ein Wort, aus dem Lieder entstehen», fügt sie an. Mit dem Produzenten komponiert sie die Musik. Im Studio erfolgt die Einspielung der Songs. Als Vorbilder nennt sie James Blunt, Katie Melua, Nora Jones und
Text & Bilder cek. Laura Pausini. Natürlich kamen die Schülerinnen und Schüler auch in den Genuss, Eliane Müller live als Musikerin zu erleben, durften sich mit ihr fotografieren und Autogrammwünsche erfüllen lassen. Sinfonisches Hörerlebnis Vergangenen Sonntag in der Aula des Schulhauses Hinterleisibach in Buchrain: Das Vereinigte Jugendorchester Zentralschweiz mit 60 lernenden Streichern der Musikschulen Ebikon, Buchrain, Root, Emmen und Sarnen startete gemeinsam mit Eliane Müller die Hauptprobe für das einzige Konzert der Grossformation vom 7. März in der Turnhalle Wydenhof in Ebikon. Zur Eröffnung erklingt «Nothing Else Matter» von Metallica, mit dem Eliane Müller den Titel als «grösstes Schweizer Talent» im 2012 gewann. Das hohe Niveau des Orchesters überrascht. Der sinfonische Klangkörper
Auch Autogrammwünsche werden erfüllt. trägt den Gesang der Künstlerin, die sich meistens am Piano selber begleitet. Die Konzentration und Hingabe der musizierenden StreicherInnen ist verblüffend. «Wir sind uns das gewohnt», sagt eine Musikschülerin. Cool findet sie ausserdem das einzigartige musikalische Projekt mit Eliane Müller. «The rabble» begleiten die Künstlerin während zwei Songs. Dieser Chor wird am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, das Konzert in der Turnhalle Wydenhof in Ebikon eröffnen. Ab 20 Uhr stehen Eliane Müller mit dem Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz unter der Leitung von Michel Gsell und Felix Schüeli auf der Bühne. Bereits sind über 400 Tickets verkauft. Weitere sind erhältlich bei der Gemeindeverwaltung Ebikon. «An der Abendkasse werden voraussichtlich noch Tickets zum Verkauf angeboten», erklärte Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Ebikon und Organisator.
«Das Wissen wird nicht vernachlässigt» REGION Der Lehrplan 21 steht kurz vor seiner Umsetzung. Dienststellenleiter Charles Vincent erklärt, was sich für die Lernenden in den kommenden Schuljahren verändern wird. Charles Vincent, was bedeutet eigentlich der Begriff «Lehrplan 21»? Viele Leute vermuten dahinter einen Lehrplan für das angelaufene 21. Jahrhundert. Das ist auch nicht ganz falsch. Der Name bezieht sich aber in erster Linie auf die 21 Deutschschweizer Kantone, die im Zuge der neuen Bestimmungen in der Bundesverfassung erstmals einen ���������������������������������������� gemeinsamen Lehrplan herausgeben. Welche Bedeutung hat der neue Lehrplan für den Kanton Luzern? Der Lehrplan 21 führt eine dringend benötigte Aktualisie-
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
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Haben die Kinder mit dem neuen Lehrplan mehr Schule? In der Primarschule nimmt die Zahl der Wochenstunden leicht zu. Das führt dazu, dass unsere Primarschüler im interkantonalen Vergleich durchschnittlich auf etwa gleich viele Lektionen kommen. Die bisherige Benachteiligung wird also korrigiert. Auf der Sekundarstufe bleibt die Zahl der Wochenstunden hingegen in etwa gleich. Wie geht es nun weiter? Ab Mitte März werden wir den Lehrplan schrittweise den Verantwortlichen vorstellen – zuerst den Schulleitungen, dann den Lehrpersonen. Ab dem nächsten Schuljahr können die Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Luzern Kurse belegen, sei es zu neuen Fächern oder zu solchen, die ausgebaut werden. Die Lehrpersonen sind die zentralen Akteure bei der Umsetzung des Lehrplans 21. Alex Piazza
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
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Kritiker des Lehrplans 21 behaupten, dass die Schulkinder vor lauter «Orientierung an den Kompetenzen» letztlich nichts mehr wissen werden. Können Sie diese Angst nachvollziehen? Da kann ich Entwarnung geben. Das Was meinen Sie mit zukunftsgerichtet? Wissen wird im neuen Lehrplan nicht Der Lehrplan 21 greift neue Themen wie vernachlässigt. Die KompetenzorientieMedien und Informatik auf und trägt darung geht einfach einen Schritt weiter. mit einem Bedürfnis unserer Gesellschaft Bisher wussten die Kinder zwar viel, sie Rechnung. Zusätzlich bekommen die naturkonnten es aber nicht immer anwenden. wissenschaftlichen und technischen Fächer Charles Vincent, Das darf nicht sein, zumal auch die Lehr– auch MINT-Fächer genannt – sowie die Leiter Dienststelle pläne der Berufsbildung und der weiterMuttersprache mehr Gewicht. Eine weite- Volksschulbildung führenden Schulen kompetenzorientiert re wichtige Veränderung: Der Lehrplan 21 des Kantons Luzern. sind. Ein Maurer muss das Gelernte aus Bild Chiara Piazza der Berufsfachschule am nächsten Tag schreibt nicht mehr vor, was der Lehrer behandeln, sondern was das Kind beherrschen auf der Baustelle anwenden können. Übmuss. Die Orientierung an Kompetenzen schafft für rigens: Die Kompetenzorientierung ist bei uns ja nichts die abnehmenden Institutionen eine höhere Verbind- Neues. Wir arbeiten im Kanton Luzern schon lange mit lichkeit, vor allem auch für die Lehrbetriebe. Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen. rung und Harmonisierung der teils Jahrzehnte alten kantonalen Lehrpläne herbei. Wenn der Kanton Luzern im Schulbereich national mithalten will, ist die Einführung eines zukunftsgerichteten Lehrplans unumgänglich.
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
6. März 2015 / Nr. 10
«O sole mio» bei der BE Netz AG
Der gut gelaunte Geschäftsleiter der BE Netz AG, Marius Fischer, bei seiner Begrüssung.
Nationalrat Roger Nordmann erläuterte die Energiestrategie 2050 des Bundes.
EBIKON Weit über 100 Interessierte liessen sich bei der BE Netz AG über die Energiestrategie 2050 des Bundes informieren.
duktionsräumen sassen fast nur «Sonnenanbeter und Sonnenanbeterinnen». Sie alle befassen sich mit Energiefragen, mit Schwerpunkt Solarenergie. Bei der BE Netz AG, die in den vergangenen acht Jahren über 1700 Projekte mit Solar-Energie bearbeitet hat, waren sie an der richtigen Adresse. Mit Stolz erwähnte Marius Fischer sein eben fertig gestelltes Lieblingsprojekt, die Solaranlage auf dem Dach der Ikea in Rothenburg. 6000 Solarmodule, 1100 Tonnen wiegend, seien dort
Marius Fischer, Geschäftsleiter der BE Netz AG, hatte keine Mühe, mit dem Thema der Fachtagung – Sonne bewegt – die grosse Zuhörerschaft zu motivieren. Im improvisierten «Hörsaal» in den Ebikoner Pro-
Text & Bilder Felix von Wartburg
von Hand montiert worden. Die Anlage versorge 330 Haushaltungen mit Strom. Nationalrat Roger Nordmann erläuterte, warum eine Abkehr von der Atom-, Erdöl- und Erdgas-Energie zwingend sei. Jeden Tag würden allein in der Schweiz 800 Bahnwagen Erdöl verbraucht. Würde das ungebremst so weitergehen, würden die Meeresspiegel bis 2050 um 80 Zentimeter ansteigen. Karin Schulte von m-way zeigte schliesslich aktuelle und zukünftige Formen der Elektro-Mobilität
Karin Schulte von m-way stellte die Zukunft der Elektromobilität vor. auf. Einige davon seien zwar visionär, würden aber schneller Realität als gedacht, zeigte sie sich zuversichtlich. Prof. Andreas Diekmann von der ETH Zürich referierte über sozialwissenschaftliche Aspekte von Verboten und Geboten im Zusammenhang mit der Energiewende. Zum Schluss umriss Adrian Kottmann, VR-Präsident der BE Netz AG, die realisierbare Vision der «20-Prozent-Solarenergie-Gesellschaft». www.benetz.ch
Fitness für die LAP
Frühling mit Spezialaktionen
ABACUS-NACHHILFE pd. Abacus-Nachhilfe: Einzelnachhilfe zu Hause – Der Baustein für eine erfolgreiche LAP-Prüfung. Bald beginnen die diesjährigen Lehrabschlussprüfungen (LAP). Es ist sehr wichtig, dass sich die Lehrlinge seriös darauf vorbereiten, um die verschiedenen Teilprüfungen erfolgreich zu bestehen. Von den Lernenden wird einiges verlangt, denn es wird nicht nur der Stoff eines einzigen Semesters, sondern eine grosse Stoffmenge aus mehrern Semestern geprüft. Vor allem, wenn Lücken vorhanden sind, wird die Vorbereitung schwierig. Und ein erfolgreicher Abschluss ist eine wichtige Voraussetzung für die zukünftige berufliche Laufbahn. Unsere Erfahrung zeigt, dass vor allem die Fächer Wirtschaft und Recht und Rechnungswesen bei kaufmännischen Lehrabschlussprüfungen sowie mathematische Fächer bei technischen Lehrabschlussprüfungen zu Stolpersteinen werden, wenn diese Fächer nicht gründlich vorbereitet sind. Abacus Nachhilfe unterstützt Jahr für Jahr Lehrlinge bei der Vorbereitung auf ihre Prüfungen. Nachhilfelehrer sind
ESCHENBACH pd. Der Frühling steht vor der Tür. Möbel Egger zeigt Ihnen, wie stilvoll und gemütlich sich die blühende Jahreszeit im eigenen Garten geniessen lässt. Während draussen die ersten Sonnenstrahlen unsere Herzen erwärmen, ist Möbel Egger in Eschenbach bereits ganz auf Frühling eingestellt. Das attraktive Gartenmöbel-Sortiment besticht einmal mehr durch seine Vielzahl an Neuheiten. Ob für den Balkon oder den Garten, ob grosses oder kleines Budget – bei Egger finden Gartenmöbelfreunde auf 1500 m2 alles, was das Herz begehrt. Zum Start der Frühlings-Ausstellung gewährt Möbel Egger zwischen dem 4. und 8. März 10% Rabatt auf fast alle Gartenmöbel. Auf Mit den passenden Gartenmöbeln einen schönen praktisch alle übrigen Möbel erhalten die Kunden Frühling erleben. – zusätzlich zu den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen – 10% Ermässigung. Dieses Angebot ist ku- schen Kräutertöpfli beschenkt und kommen in den Gemulierbar mit dem 10% Euro-Währungsvorteil, die Mö- nuss eines attraktiven Rahmenprogramms. Während die bel Egger während den Aktionstagen an seine Kunden Grossen an der Egger-Bar einen Gratis-Drink geniessen, weiterreicht. Damit aber noch nicht genug: Aus Anlass dürfen die Jüngsten unter fachkundiger Begleitung Osterdes 55-jährigen Bestehens profitieren Egger-Kunden das eier verzieren. Ebenfalls kostenlos, versteht sich. Ausserdem präsentiert Aeschbach Chocolatier mit Sitz in Root ganze Jahr über von insgesamt 55 Jubi-Hits. süsse Osterhasen-Dekorationen und Fachleute von Blumen Suter in Emmenbrücke zeigen ihre exklusiven FrühErster Sonntagsverkauf Am Wochenende steht beim grössten Einrichtungshaus der lings-Neuheiten. Beim attraktiven Frühlings-Wettbewerb Zentralschweiz der erste Sonntagsverkauf auf dem Pro- gibt es erst noch Blumenstrauss-Gutscheine und Schoggramm. Am Samstag (9 bis 16 Uhr) und Sonntag (10 bis gi-Osterhasen zu gewinnen. Keine Frage: Ein Besuch in 17 Uhr) werden die Kunden beim Einkauf mit einem fri- Eschenbach lohnt sich in jedem Fall! www.moebel-egger.ch
Fachleute in ihrem Gebiet. Sie haben ein breites Knowhow in den verschiedenen Fachrichtungen und grosse Erfahrung im Vermitteln der Lerninhalte. In individuell abgestimmten Programmen werden die Lücken der einzelnen Schüler aufgearbeitet und die Lerninhalte in den einzelnen Fächern gezielt repetiert. Mit Hilfe von Musterprüfungen können Prüfungssituationen simuliert werden. Termine für eine ausführliche Information und Beratung können unter folgender Telefonnummer vereinbart werden: 041 210 21 91
Schüler bauten Insekten-Hotel INWIL mz. Mit viel Enthusiasmus haben Inwiler Schulkinder gebohrt, gehämmert, fleissig Äste und Bambus in die richtige Grösse geschnitten und Lehm in Ziegelsteine gestopft. Der Insektenhotel-Bau war ein voller Erfolg und das Ergebnis einfach überwältigend. Nun warten die Bauleute gespannt auf den ersten Einzug der Wildbienen, Florfliegen, Marienkäfer und anderen Insekten, die das Hotel als Unterschlupf nutzen oder einen Überwinterungsplatz suchen. Das Insektenhotel wird am Frühlingsfest vom 28/29. März 2015 aus- Stolze Bauleute: Die Inwiler Schulkinder bauten ein gestellt und ist ab dann öffentlich zugänglich. Insektenhotel. Das gelungene Werk der Inwiler Schulkinder kann bei der Gärtnerei Schwitter, Inwil, im Schaugarten bewundert werden. www.schwitter.ch
Trois Suisses im «Duo-Pack» INWIL pd. Darf man «Les trois Suisses» heissen und nur zu zweit die Bühne entern? Unbedingt, wenn man es so charmant und raffiniert anstellt wie die beiden MusikKomödianten Pascal Dussex und Resli Burri. «Duo-Pack» heisst ihr neues Programm. Was eine Mogelpackung zu sein scheint, entpuppt sich als wahre Wundertüte. Das kleinste Trio der Welt schummelt sich mit einfallsreicher Instrumentierung, wunderbarem Gesang und überraschen- Von Fettnapf zu Fettnapf: die zwei dem Witz durch den Abend Trois Suisses.
und es ist ein pures Vergnügen, den beiden zuzuschauen. Sie versuchen, aus ihrem Spagat zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Triumph und Fiasko, das Beste herauszuholen. Dabei kennen sie nur eine Masseinheit: von einem Fettnäpfchen ins andere. Berührend, amüsant, frech und wie immer sehr musikalisch. Les trois Suisses – Musik-Kabarett Theater Duo Fischbach, Küssnacht, 13.3., 20 Uhr. Tickets: www.duofischbach.ch / www. ticketino.ch sowie an Postschaltern oder direkt im Theater Duo Fischbach – 37 / 32 Franken.
Aktiv und engagiert: das Frauenforum Root ROOT pd. Farbe bekennen – der Vorstand des Frauenforum Root der Pfarrei Root tritt neu in einheitlichem, blauen T-Shirt mit dem farbigen Vereinslogo auf. Das war ein Akzent an der Jahresversammlung. Die Jahresversammlung stand unter dem Motto «Tessin» und entsprechend war das Pfarreiheim dekoriert und das Menu ausgewählt worden. Der Vorstand des Frauenforums tritt neu mit blauen T-Shirts, bestickt mit dem farbigen Vereinslogo und dem Namen, einheitlich auf. Susanne Meierhans und Ruth Stirnimann führten durch durch die GV, die sämtliche Geschäfte genehmigte. Vielfältig sind die Tätigkeiten des Frauenforums. Der SOS-Fahrdienst zum Beispiel legte 2014 1322 Kilometer zurück. Dringend gesucht werden zwei neue Fahrerinnen. Die Nachfrage nach Babysittern ist grösser, als das Angebot. Jugendliche ab 13 Jahren können auch dieses Jahr wieder den Babysitterkurs besuchen. Besonders aktiv waren die Seniorinnen und Senioren, sei es beim Jassen, Turnen, der Geburtstagsparty, beim Ausflug oder Wandern. Esther Grunder und Nelly Leberer konnten für die Leitung der Wandervögel gefunden werden. Die beiden wären froh, sie könnten die Leitung noch mit ein oder zwei Personen teilen. Die vom Frauenforum durchgeführten Kurse waren ebenfalls erfolgreich und auch das diesjährige Programm ist wieder sehr vielseitig. Über
die kirchlichen Aufgaben, die das Frauenforum leistete, berichtete Cornelia Wolanin. Andrea Gedeon erzählte, was im Club junger Familien im vergangenen Vereinsjahr lief. Die Anlässe waren sehr gut besucht. Die Kinderartikelbörsen im Frühling und Herbst sind ebenfalls Anlässe mit gutem Umsatz. Der Vorstand des Frauenforums ist wieder vollständig. Alexi Dubach übernimmt die Aufgaben von Beny Arnet, welche sich zu einer mehrjährigen Weltreise aufgemacht hat. Die Zukunft des Vereins ist gesichert und die Finanzen sind im Gleichgewicht. Gleich geblieben ist auch die Anzahl der Mitglieder mit fast 700 Frauen. Mit den Namen zahlreicher Anwesenden erfand Pädy Degen alias Igi Bühler eine herzerfrischende Geschichte, die für viele Lacher sorgte. In der Rolle als schrulliger, etwas buckliger Igi Bühler begeisterte er ausserdem mit Geschichten aus dem «Office». Der Versuch, mit allen Frauen ein Selfie zu machen, scheiterte daran, dass er anstatt des Schneidebretts das richtige Tablet zu Hause in der Abwaschmaschine vergass …
SCHAU FENSTER
6. März 2015 / Nr. 10
Mit Fussgänger-Airbag und anderen Neuheiten «Jeannette kocht» sucht Zentralschweizer Rezepte
Andreas Triebel (l.) mit der Tischbombe von Michael Kolp.
Von allen Seiten wurde der neue Discovery Sport von Landrover begutachtet.
EBIKON cek Vor einigen Tagen feierte die Emil Frey AG in Ebikon die Markteinführung des neuen Land Rover Discovery Sport. Einen grandiosen Start mit diesem Fahrzeug wünschte Michael Kolp von Neumann-Zanetti & Partner in Meggen und überraschte Verkaufsleiter Andreas Triebel mit einer Tischbombe. Kaum hatten er und Verkaufsberater Issaka Sidi die neuen Landrover enthüllt, wurden sie eingehend begutachtet. «Er ist grösser als der Evoque, nicht so protzig und hat eine elegante Linie», stellte Daniele Apruzzese von der Luzerner Weinbar Daniele fest. «Das ganze Auto ist der heutigen Zeit angepasst, erfüllt alle Zwecke, ist etwas kleiner als sein Vorgänger und robust. Kinder muss man nicht ständig ermahnen ruhig sitzen zu bleiben, denn hier geht nicht so schnell etwas kaputt», äusserte ein Landrover-Fahrer. Obwohl etwas kleiner, trumpft der Neuling aus Grossbritannien mit einer hervorragenden Raumnutzung und 5+2-Sitzkonfiguration
auf. Als innovativ darf in diesem vielseitigen PremiumKompakt-SUV der «Active Driveline» betrachtet werden, der automatisch zwischen zwei und vier angetriebenen Rädern wechselt. Ein absolutes Novum auf dem Automarkt ist der Fussgänger-Airbag. Er wird mittels Sensoren bei einer Geschwindigkeit zwischen 24 und 48 km/h entfaltet. Weitere Details, die sich sowohl im Gelände wie auch auf ebener Fahrbahn positiv bemerkbar machen: Die neue, aufwendig konstruierte Hinterradaufhängung, die elektrische Servolenkung, das System zum «Torque Vectoring by Braking» oder die adaptiven MagneRide-Stossdämpfer. Der neue Discovery Sport verfügt zudem über eine Fülle neuer Assistenzsysteme wie ein neu entwickelter Notfall-Bremsassistent, Verkehrsschilderkennung, Park-, Fernlicht- und Spurhalteassistent, ein Toter-Winkel-Warnsystem, HD-Surround-Kameras, sensorgesteuerte Scheinwerfer- und «Wade Sensing» für sichere Wasserdurchfahrten. www.emil-frey.ch/ebikon
Theatergesellschaft Adligenswil spielt Krimi ADLIGENSWIL pd. Ein Chalet in den Alpen. Sein einsamer Bewohner, Daniel, ist kurz davor durchzudrehen. Vor drei Monaten hat er geheiratet, aber die Flitterwochen wurden zum Albtraum, denn seit zehn Tagen ist seine Frau verschwunden. Hat sie ihn verlassen? Ist sie verunglückt oder gar tot? Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet. Plötzlich erscheint der Dorfpfarrer mit einer vermeintlich tollen Nachricht: «Ich bringe Ihnen Ihre Frau zurück!». Ein glückliches Wiedersehen? Mitnichten. «Diese Frau ist nicht meine Frau!». Wer aber ist sie dann? Hat Daniel sein Gedächtnis verloren oder ist er Opfer einer Verschwörung? Zeugen widersprechen sich, Gift wird verabreicht, ein Schuss fällt, es gibt einen Toten – oder doch nicht? Was ist Schein, was ist Realität? Der Kommissar ist ratlos. Er weiss nur: Einer spielt falsch. Die Ereignisse überstürzen sich und eine Falle wird gestellt: Aber wer tappt hinein…? Alfred Hitchcock hatte sich die Rechte für die Verfilmung von «Die Falle» gesichert. Dies zeigt, dass der Master of Suspense die Qualität des Stückes erkannt hat. Doch der Tod machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Das Stück ist bis heute nicht verfilmt worden. Die Qualität von Robert Thomas Stück gipfelt darin, dass die Geschichte verwirrend und bis zum
letzten Satz von einer Intensität und Spannung ist, die, wie man zu sagen pflegt, einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es zeigt aber auch, dass wir uns nicht immer auf unsere Wahrnehmung verlassen können oder sollten. Die Dinge müssen hinterfragt werden. Alfred Hitchcock meinte: «Natürlich hat es schon perfekte Morde gegeben – sonst wüsste man ja etwas von ihnen.» «Die Falle» garantiert einen spannenden Theaterabend! Gönnen Sie sich eine kulturelle Auszeit und testen Sie Ihren kriminalistischen Spürsinn. Lassen Sie sich zudem vom neuen Gastronomiekonzept überraschen. Vorverkauf unter www.theateradligenswil.ch
Blick hinter die Theaterkulissen PERLEN uh. Mit ihren Freunden und Gönnern freuten sich die «theaterperlen» auf die neue Saison. Der Gönner-Apéro erlaubte auch einen Blick hinter die Kulissen. Der Apéro im Gasthaus «Die Perle» ist ein Zeichen der Freundschaft, der gemeinsamen Beigeisterung fürs Theater und der Wertschätzung für die finanzielle Unterstützung, erklärte Präsidentin Sandra Jaeggi. Eine besondere Herausforderung des dies-
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üngste Tochter, belliert. Die lebt in New Millionär verr selber war k und konnte ochzeit nicht ihr Sohn, soll arl, ihr Mann, schen eht kurz vor it einem neuen nni Weber .
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Exklusiv für alle «theaterperlenFreunde» 5-Fr.-Gutschein für die Première «Das Fenster zum Flur» der theaterperlen vom 7. März Ermässigung gültig nur an der Première vom 7. März 2015. Reservieren Sie bitte Ihren Platz beim Vorverkauf. Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben. Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein. Keine Barauszahlung bei Freibilletten.
Première ist am 7. März 2015, 20.15 Uhr. Weitere Aufführungen: jeweils 20.15 Uhr: Freitag 13. März, Samstag 14. März,
Première: 7. März, 20.15 Uhr. Weitere Aufführungen (jeweils 20.15 Uhr): Freitag 13. März, Samstag 14. März, Mittwoch 18. März, Samstag 21. März, Sonntag 22. März (17.15 Uhr), Freitag 27. März, Samstag 28. März. Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68 (Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr und Samstag von 11 bis 13 Uhr) oder unter www.theaterperlen.ch
REGION pd. Im Rahmen des 15-Jahre-Jubiläums ihres Labels «Aus der Region. Für die Region.» lancierte die Genossenschaft Migros Luzern 2014 die regionale Kochsendung «Jeannette kocht». Für sechs Sendungen im Sommer 2015 sind jetzt die besten Rezepte aus der Innerschweiz von Kunden gesucht. Die TV-Köchin Jeannette sucht für ihre regionale Kochsendung auf Tele 1 die besten Rezepte aus den sechs Zentralschweizer Kantonen. Kochbegeisterte senden ihr Lieblingsrezept mit regionalen Zutaten an Genossenschaft Migros Luzern, Jeannette kocht, Postfach, 6031 Ebikon. Teilnahmeschluss ist der 15. März 2015. Die sechs besten Rezepte werden je in eine SommerSendung aufgenommen und mit einer Migros-Geschenkkarte im Wert von CHF 500.– belohnt. Weitere
Jeannette sucht die besten Rezepte aus der Zentralschweiz für ihre regionale Kochsendung auf Tele1. Informationen sowie ein Eingabeformular sind auf www.jeannettekocht.ch zu finden. www.migrosluzern.ch
Mode-Höhepunkte im Mythen Center SCHWYZ pd. An der grossen FrühlingsModeschau im Mythen Center Schwyz moderiert Christa Rigozzi am 6. und 7. März alle sechs Shows. Als Interviewgast wird in der Show von Samstag, 7. März um 11 Uhr Dominique Rinderknecht zu Christa Rigozzi (Bild) auf die Bühne kommen. Im Anschluss gibt die Miss Schweiz 2013 in der Mall des Mythen Center Schwyz von 12 – 14 Uhr Autogramme. In allen sechs
Shows steht der Spitzenfechter und Mythen Center Schwyz-Botschafter Max Heinzer aus Immensee auf dem Laufsteg. Die von Sonja Bolfing, dance & show company gmbh, choreografierte Modeschau mit 15 Top-Models und vier Kindern bietet Tanz, Witz und natürlich alle angesagten Fashion-Trends. Viele der 56 Fachgeschäfte bieten zudem Attraktionen und Vergünstigungen. www.mythen-center.ch
KV-Ausbildung mit Pfiff LUZERN pd. Viele Wege führen … auch zum Beruf Kauffrau/Kaufmann. Die von Frei’s Schulen Luzern angebotene berufliche Grundbildung dauert wie die traditionelle KV-Lehre drei Jahre und schliesst mit dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis ab (Profil E oder B). Das erste Jahr ist allerdings ein rein schulisches. Das hat den Vorteil, dass man die Lehre beginnen kann, ohne eine eigentliche Lehrstelle zu haben. Nach den Herbstferien folgt bereits das erste Highlight der Ausbildung: Im Rahmen einer Projektarbeit führen die Lernenden ein Hotel. Dabei gilt es, während einer ganzen Woche im Team den reibungslosen Hotelbetrieb sicherzustellen – Empfang, Küche, Administration, Marketing und Kommunikation, Finanzen, Animation und Room-Service. Ab dem zweiten Jahr besuchen die Lernenden einmal pro Woche die Berufsfachschule bei Frei’s, die anderen vier Tage
arbeiten sie in einem Betrieb aus der Region, der ihnen durch den Ausbildungsverbund Verdia vermittelt wird. Am Ende des ersten Jahres findet eine Standortbestimmung statt, die den Lernenden ihre Stärken und Schwächen aufzeigt. Daraus entsteht ein Plan, der verbindlich festlegt, wie die Lehrabschlussprüfung optimal gemeistert werden kann. Diese absolvieren die Frei’s-Lernenden zusammen mit allen anderen KV-Stiften im Kanton Luzern. Und am Schluss haben die erfolgreichen Absolventen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ in der Hand. Ausserdem erlangen sie während der Ausbildung die drei international anerkannten Zertifikate KET/PET oder BEC Preliminary für Englisch, DFP B1 für Französisch und ECDL Core für Computer-Anwendung. Informationen zur KV-Lehre bei Frei’s gibt es an der Infoveranstaltung vom 18. März oder auf www.freisschulen.ch.
Thai-TV im Central Weggis
m Flur»
Bild Ueli Hoesly
Rigi Anzeiger • Seite 13
jährigen Stücks «Das Fenster zum Flur» stellte sich dem Bühnenbauteam mit Bauchef Ruedi Michel. Er erläuterte, wie die schwierigen Vorgaben umgesetzt wurden (fliessendes Wasser auf der Bühne, funktionierender alter Kochherd, erhöhter Hauseingang, ein Bett im Wohnzimmer, eine Pfanne die… – alles sei hier nicht verraten). Regisseur Renato Cavoli stimmte die Gäste mit Konzentrations- und Sprachübungen aufs Theatermachen ein. Stephan Fröhlich, Gastgeber «Die Perle», präsentierte – passend zum Stück – amerikanische Häppchen. Renato Cavoli führte ins Stück ein, und zwei kurze Ausschnitte vermittelten einen ersten Eindruck des unterhaltsamen, berührenden Stücks. Sponsoren und Gönner waren sich einig: Der Besuch in Perlen lohnt sich.
WEGGIS pd. Fast wie zu Hause fühlte sich die thailändische Filmequipe, die unlängst für einen Dreh auf der Rigi und im Hotel Central am See in Weggis war. Für die TV-Produktion «Season 5, Romantic Alps» im Chanel 5 Central-Direktor Marques und der thailändischen Köchin Nongnut Chanchai. Prominentestes Team-Mitglied war Panatda Wongphudi, Miss Thailand 2000. Sie und die ganze Crew lobten die sehr exklusive und authentische Thai-Küche, das gemütliche Rigi-Stübli und den Wintergarten mit dem herrlichen Ausblick auf die See-und Berglandschaft.
www.central-am-see.ch
Neue Dirigentin für den Männerchor MEGGEN pd. Präsident Alois Wey begrüsste zur 142. Generalversammlung im Hotel/Restaurant Balm den vollzähligen Chor sowie eine Delegation des befreundeten Männerchors Reisender Kaufleute Luzern. Im Jahresbericht streifte der Präsident die Auftritte beim Megger Neuzuzüger-Apèro in der St.-Charles-Hall, an der Generalversammlung des Vereins Senioren Meggen oder an der 950-Jahr-Feier der Gemeinde Meggen sowie an Gottesdiensten. Eine besondere Freude für den Chor und für ein junges Megger Paar war der Auftritt an der Hochzeitsmesse in der Magdalenen Kirche. Marie-Agnès Müller-Deliancourt (Bild), die sympathische neue Dirigentin, Absolventin des Master of Arts in Musikpädagogik, gab an der GV ihr erstes Statement über den Chor ab: Aufgestellter, kameradschaftlicher Chor mit vielseitigem Lieder-Repertoire und gutem Probenbesuch. Die Jahresrechnung schloss mit einem erfreulichen Überschuss ab. Dies auch dank verschiedener Gönnerbeiträge und Schenkungen von Vereinsmitgliedern, aus der Megger-Bevölkerung, sowie dem Kultur-Beitrag der Gemeinde Meggen. Herzlichen Dank für diese grossartige finanzielle Unterstützung! Drei verdiente Ehrenmitglieder und Freunde hat der Ver-
ein durch Tod verloren: Ernst Kohler, musikalischer Leiter von 1947 bis 83, Bruno Wey, Präsident Männerchor Reisender Kaufleute Luzern, sowie Helen LeumannWürsch, hochgeschätzte Gönnerin und Fahnenpatin. Der Hinschied dieser drei Persönlichkeiten ist nicht nur für den Männerchor Meggen ein grosser Verlust. Im Jahresprogramm 2015 wird der Chor unter anderem den Mitbürgerinnen und Mitbürgern vom Sonnenziel ihren vorübergehenden Aufenthalt in der Sonnmatt, sowie in den Hotels Beau Rivage und Central in Weggis die Weihnachtsfeier verschönern. Im Oktober steht die Mitgestaltung an einem Heimatabend in der Patengemeinde Romoos auf dem Programm. Vor einem breiten Publikum wird sich der Chor an der «Gwärbi 2015» präsentieren.
AKTUELL
Seite 14 • Rigi Anzeiger
6. März 2015 / Nr. 10
Neue Bahnstation mit Rooter Beteiligung
Schnitten das Band durch: (v.l.) Didier Pichonnaz, Urs Wullschleger, Peter Pfenniger und Philipp Christen.
RIGI KALTBAD Vergangenen Sonntag wurde die neue Bahnstation Rigi Kaltbad mit integriertem Dienstleistungszentrum eröffnet. Beim Bau wirkte auch die Firma Strüby Holzbau in Root mit. cek. Vorbei ist es mit den Baustellen auf Rigi Kaltbad. Sie wurden mit der Eröffnung der neuen Bahnstation geschlossen. Der Bahnhof wurde mit einem Schnitt durchs Band durch Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG, dem Verwaltungsratspräsidenten Urs Wullschleger, Weggiser Vizegemeindepräsidenten Philipp Christen und Architekt Didier Pichonnaz feierlich in Betrieb genommen.
100 Gäste erschienen zur Eröffnung der neuen Bahnstation. Anzeige
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Grüezi und herzlich willkommen auf der Rigi
Architext Didier Pichonnaz ist Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Strüby AG mit Sitz in Seewen. Zur Strüby-Gruppe gehört auch die Strüby Holzbau AG in Root, wo unter anderem das Holzsystem für die Bahnstation erstellt wurde. «126 Tonnen CO2 sind hier eingebaut», verriet Pichonnaz und belegte das mit einem Zertifikat, das er Pfenniger übergab. Bild von Hans Erni Das neue Gebäude mit dem Bild «Niklaus Riggenbach» von Hans Erni lädt zum Verweilen ein. Im integrierten Dienstleistungszentrum können Ausflügler und Touristen Informationen einholen oder shoppen. Das Sortiment an Souvenirs, Getränken und Kioskartikeln rundet die Angebotspalette auf Rigi Kaltbad ab. Befürchtungen, dass der Dorflade (der Rigi Anzeiger berichtete) konkurrenziert werde oder gar bedroht sein könnte, sind zwar noch da. Doch ein Augenschein vor Ort zeigte, dass sich Dienstleistungszentrum und der Dorflade eher ergänzen.
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Das Bild «Niklaus Riggenbach» von Hans Erni lädt zum Verweilen ein.
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HOROSKOP
6. März 2015 / Nr. 10
Rigi Anzeiger • Seite 15
Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.
Krebs 22.6.–22.7. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Waage 24.9.–23.10. Sie möchten zwar Sport betreiben, aber Sie können sich einfach nicht durchringen? Sie haben einen zu hohen Blutdruck, aber Sie scheuen körperliche Anstrengungen? Nichts da! Sie müssen den inneren Schweinehund überwinden, sonst leidet Ihr Körper mit zunehmendem Alter immer mehr unter Bewegungsmangel und Übergewicht. Tun Sie sich etwas Gutes und raffen Sie sich endlich auf!
Steinbock 22.12.–20.1. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!
Stier 21.4.–20.5. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart – Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!
Löwe 23.7.–23.8. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.
Skorpion 24.10.–22.11. Sie fühlen sich derzeit fit und könnten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!
Wassermann 21.1.–19.2. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!
Zwillinge 21.5.–21.6. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfinden, dann überdenken Sie Ihre Position!
Jungfrau 24.8.–23.9. Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstanden fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Magen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!
Schütze 23.11.–21.12. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.
Fische 20.2.–20.3. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!
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AGENDA
6. März 2015 / Nr. 10
Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeigen
Jahreskonzert des HCRP ROOT pd. Am 14. März findet in der Arena Root das Jahreskonzert des Handharmonika Clubs Root Perlen (HCRP) statt. Unter dem Motto «Airport» entführt der HCRP die Konzertbesucher in die spannende Atmosphäre eines Flughafens. Nur für kurze Zeit ist der Flughafen in Root. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und spüren Sie das internationale Flair und erahnen Sie die Geschichten der anderen Flughafengäste. Unter der Leitung seiner neuen Dirigentin Marianne Steiner-Juillerat hat der HCRP in vielen Proben ein abwechslungsreiches Programm einstudiert und freut sich, dieses am Jahreskonzert zu präsentieren. Die Jungpiloten (Schülerensemble) unter der Leitung von Andreas Gut schreiten an uns vorbei und begeben sich als erstes auf die Startbahn. Auf der Anzeigetafel erscheint am diesjährigen Konzert auch ein Extraflug mit dem «Akkordeon YES» Orchester unter der Leitung von Marc Draeger. Frühbucher können die Nachmittagsvorstellung mit Türkollekte besuchen. Am Abend bietet sich am Flughafen die Möglichkeit, auf Voranmeldung ein feines Nachtessen einzunehmen. Nach dem Konzert landen die «Äntlibuecher Stubehöckler», welche noch bis in die frühen Morgenstunden für Unterhaltung sorgen. Programm und Details zur Voranmeldung des Nachtessens: www.hcrp.ch Jahreskonzerte des Handharmonika-Clubs Root-Perlen in der Arena Root: Samstag, 14. März; Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr; Nachtessen um 18.30 Uhr (Anmeldeschluss: 10. März); Abendvorstellung um 20 Uhr.
ADLIGENSWIL
8. März • Konzert, St. Martinskeller, Adligenswil, 17:00. Das Gitarrenquartett «Cuerdas» präsentiert ein abwechslungsreiches Programm. Werke von Piazzolla, Dyens, Boccherini, Bellinati sowie irische Werke 17. März • Aktives Alter, Adligenswil, Wanderung Halbinsel Horw. Treffpunkt Adligenswil Dorf, 13 Uhr. Wanderleitung: Franz Amrein, 041 370 33 60/ 077 412 07 78
FDP Wahlveranstaltung Donnerstag, 12. März 2015, 18:30 Uhr Hotel Alexander in Weggis mit
Kantonsratskandidaten/innen FDP Podiumsgespräche mit Moderator und Ständeratskandidat Damian Müller Peter Schilliger, Nationalrat und Parteipräsident FDP Luzern und die neuen Nationalratskandidaten FDP Luzern Interessantes Referat von Herzchirurg Prof. Dr. med. Thierry Carrel, Inselspital Bern Im direkten Kontakt können Sie die Liberalen Kandidatinnen und Kandidaten FDP für den Kantonsrat persönlich an diesem Abend kennen lernen.
22. März–17. Mai • Gartenbahnfrühling in Ebikon. Verein Luzerner Gartenbahn, Adligenswilerstrasse 113, 10–16 Uhr (bei guter Witterung) www.luzerner-gartenbahn.ch
Jeden Mittwoch Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75
KANTON LUZERN
14. März • Gottesdienst, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr
BUCHRAIN
Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h
6./20. März • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41
9./23. März • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 17. März • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Müswangen-Horben-Hämikon Berg.ca 3½ Std.14 km + 180/ -180m. Mittagessen im Rest. Horben. Anm. bis 13.3. an Michael Cathomas 041 440 23 18 28. März • Kinderkleider- und Spielwarenbörse, Pfarreisaal Buchrain, 14.00-15.30. Verkauf von Baby- und Kinderkleider/-schuhe, Kinderspielsachen &-bücher ect. mit Kaffeestube
• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch
Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75
Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothekkuessnacht.ch
KÜSSNACHT
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h
7. März/11. April • Gschichtezyt für Kinder ab 4 Jahren in der Bibliothek Küssnacht, 10 Uhr. Dauer: 30 Minuten
6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas.
Bis 11. April • Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti bis 11. April 2015 im Rest. Caravelle, Denkmalstr. 2, Luzern. Freie Besichtigung täglich 10-23 Uhr
7. März • Gottesdienst mit Jahrzeiten und mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche Ebikon, 17:00
19. März • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13
• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich
Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84
EBIKON
6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas.
8. März • Gottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche Ebikon, 10:00 9. März • Vortrag, Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Anthroposophische Kardiologie: zwischen Spitzenmedizin und spiritueller Erweiterung. Öffentlicher Vortrag mit Dr. med. J. Hötzel 14. März • Flohmarkt im Pfarreiheim Ebikon, 13:00. Infos unter: http://flohmarktebikon.jimdo.com 21. März • 80. Generalversammlung des Quartiervereins Schachen mit anschliessendem Quartierjass, St. Klemens, Ebikon, 18.00
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10. «Weniger ist Mehr – Hightech Medizin zur Behandlung störender Fettpolster» Dr. med. med. Birgit Wörle, Fachärztin FMH für Dermatologie und Venerologie, Dermatochirurgie, Hirslanden Klinik Meggen, Dermatologie
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17. «Schilddrüsenknoten und Struma – Abklärung und Therapie aus chirurgischer Sicht» Dr. med. Jan Egli, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Luzern
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24. «Tinnitus – wenn das Ohr schreit» Prof. Dr. med. Markus Pfister Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Sarnen
Programm:
19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro
Anmeldung:
Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch
Ort:
Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen
FDP. Die Liberalen Seegemeinden
Jeden Montag Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84
9. März • Parteiversammlung und GV der FDP.Die Liberalen Dierikon, Gemeindehaus, grosser Vereinsram, 20 Uhr.
Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch
– März
Wir freuen uns auf ihre Teilnahme
DIERIKON
Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h
D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5
LUZERN
23. März • Kammermusik-Matinee 5 «Franz Schubert und seine Zeit», 11 Uhr, Foyer Luzerner Theater Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h
16.-18. März 2015
Riedholzstrasse 1 6030 EBIKON
Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h • Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h
MEGGEN
Ab 4. März • Neu: Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15 - 9.30 Uhr. Anmeldung und Info www.frauennetz.ch • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
WEGGIS
Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 1517h, Rigistrasse 28. März • Swing Night, Hotel Beau Rivage Weggis 20 Uhr, Alessandro d’Episcopo Trio: Alessandro d’Episcopo (p), Hämi Hämmerli (b), Elmar Frei (dr) Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch
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PERLEN
7.–22. März • Buchrain/Perlen, Theater Perlen, Aufführungen im Gasthaus die Perle, Perlen: 7.3.,13.3.,14.3.,18.3., 21.3., 27.3., 28.3., jeweils 20.15, 22.3. 17.15
RISCH ROTKREUZ
11. März • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Romantica, organisiert durch Aktive Senioren, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00
Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 info@hagerimbach.ch www.hagerimbach.ch
Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h
ROOT
6. März • Weltgebetstag, Ref. Begegnungszentrum Buchrain, 19.30. Die Pfarreien Root, Buchrain und Ebikon feiern gemeinsam den Weltgebetstag. Gastland ist Bahamas. 12./19./26. März • Männerriege STV Root, Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20-21.30 Uhr
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann
Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h
15. März • Fasten-Aktionstag, Pfarrkirche Root, 10 Uhr. Anschl. Spaghetti-Essen im Pfarreiheim
Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14
Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb
Geburtstage 70 Jahre 6.3.1945 Helfenstein Nelli, Oberdorf 24A 8.3.1945 Willimann Kurt, Wiesweg 12 75 Jahre 8.3.1940 Mathis Rosa, Bahnhofstrasse 9 80 Jahre 8.3.1935 Schwob Emanuel, Schuelstrasse 23 81 Jahre & älter 9.3.1927 Lauber Alois, Schulstrasse 23
Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet
Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch
Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.
Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO
Seite 18 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T
D E R
W O C H E
«Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich nicht bei der ersten Begegnung sondern bei der Letzten ...»
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6. 5. März März2015 2010/ /Nr. Nr.10 9
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Das Emmen Center feierte mit 3300 Gästen
Roland Jungo, Robert Küng, Thierry Halff und Rolf Born (v.l.) standen Susanne Kunz Red und Antwort.
Über einen Gate strömten die Gäste ins Emmen Center.
Mit Disco-Sound aus den 70er wurde man empfangen.
EMMENBRÜCKE Seinen 40. Geburtstag feierte das Emmen Center doppelt: Zuerst einen Abend lang mit geladenen Gästen und anschliessend während zwei Tagen mit der Öffentlichkeit. cek. Zum sogenannten VIP-Abend waren 3300 Gäste erschienen. Über einen Gate wie in Flughäfen strömten sie in das Emmen Center und wurden in der Mall von Booty Shakerzz mit Disco Sound der 70er empfangen. Nach der Begrüssung durch Roland Jungo, seit einem Jahr Direktor des Centers, standen er, Thierry Halff, Verwaltungsratsdelegierter der
Maus Frères SA, Regierungsrat Robert Küng und der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born der Schweizer Moderatorin Susanne Kunz Red und Antwort. Alsbald strömten die Gäste zu den verschiedenen Geschäften und insbesondere den Gastronomiebetrieben, die feine Köstlichkeiten und Getränke anpriesen. Währenddessen folgten sich die Shows in der Mall Schlag auf Schlag. Im Restaurant Manora spielte zudem der mit dem «Swiss Award 2013» und «Kleinen Prix Walo 2011» ausgezeichnete Pianist Chris Conz. Ein Höhepunkt war die Verlosung der 40 Tausend-FrankenGutscheine. Der krönende Abschluss der Feier: eine Abba-Show, die sich viele nicht entgehen liessen.
RAZLI
Die Abba-Show zum Abschluss liessen sich viele nicht entgehen.
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 10. März 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
PINSEL
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Jrène Hautle, Ebikon (50 Franken) 2. Anna Knüsel, Rotkreuz (30 Franken) 3. Peter Rüedi, Ebikon (20 Franken)
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Hüsler Nest Root – Luzernerstr. 13 – 6037 Root
www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32
Kundenparkplätze und VBL-Haltestelle direkt vor dem Geschäft exklusive Massivholz-Betten aus eigener Schreinerei – behaglich und wertbeständig
Die Gäste verteilten sich über alle Stockwerke.