Rigi Anzeiger, 27. März 2015

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Die Wochenzeitung für das

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Nr. 13 • Freitag, 27. März 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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2. Abschnitt Südumfahrung wieder auf Kippe?

Rot angezeichnet: Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt–Breitfeld).

KÜSSNACHT Der Bezirksrat lehnt den Planungskredit für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung ab. Zum Aerger der Initianten der «Südumfahrung PLUS». cek. Die Realisierung der Südumfahrung Abschnitt 1 (Ebnet–Räbmatt) ist im vollen Gange. Wann der Baustart des zweiten Abschnittes (Räbmatt-Breitfeld) erfolgt – das wissen die Götter. Bekanntlich haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei letzteren den Baukredit im Juni 2012 abgelehnt. Mehr als ein Jahr später reichten sechs Küssnachter die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» beim Bezirk ein. Diese forderte, dass der Bezirksrat der Bezirksgemeinde einen Planungskredit und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnittes 2 vorzulegen hat. Das Teilstück der Südumfahrung soll zudem auf seiner ganzen Länge – vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld – mit einer Tunnellösung realisiert werden. Die Kostenaufteilung sollte der Bezirk mit dem Kanton vereinbaren. Nicht unerwartet Vergangenen Dienstag wurden die Medien mit der Abstimmungsbotschaft bestückt, die auch den Pla-

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nungskredit von 630 000 Franken zur Projektierung der Südumfahrung Abschnitt 2 zum Inhalt hat. «Über diesen und die Empfehlung des Bezirksrates wurden die Initianten informiert. Sie waren bei allen Entscheidungen, die wir getroffen haben, dabei», sagte Bezirksrätin Carol Mayor. Das konnte Hans Lüthold, einer der Initianten bestätigen, fügte allerdings an: «Wir haben vor zwei Monaten einen Entwurf erhalten und beantragten diverse Änderungen. Den definitiven Text erhielten wir nicht mehr zur Einsicht.» Lüthold und seine Mitstreiter wussten dennoch, dass der Bezirksrat empfiehlt, den Projektierungskredit abzulehnen. Mayor nannte als Gründe den Zeitpunkt und die finanzielle Belastung und führt aus: «Der Bezirk hat die finanziellen Mittel nicht für eine zeitnahe Realisierung.» Mittwochmittag trafen sich die Initianten und bereiteten eine Stellungnahme vor (siehe Kasten). Begründung Der Bezirksrat lehnte bereits in der Botschaft zur «Südumfahrung PLUS» vom Dezember 2013 eine erneute Projektierung ab. Die Gründe haben sich nicht wesentlich zur jetzigen Ablehnung geändert. In erster Linie sind sie finanzieller Natur, denn der Bezirk rechnet in den kommenden Jahren mit Verlusten von einigen Millionen Franken. Würde der zweite Abschnitt der Südumfahrung realisiert, hätte das eine Steuerer-

Bild zVg höhung zur Folge, wie aus der Botschaft vom Dezember 2013 hervorgeht. Ferner betonte Hansheini Fischli: «Im 2012, als über beide Abschnitte abgestimmt wurde, waren die Rahmenbedingungen anders.» Sicher ist, dass der Bezirksrat zuerst den Abschnitt 1 und die flankierenden Massnahmen realisieren will. «Dann wissen wir auch, wie sich die finanzielle Situation entwickelt», fügte Carol Mayor an. An der Urne Über den Planungskredit Südumfahrung PLUS haben die Küssnachterinnen und Küssnachter an der Urne vom 14. Juni zu befinden, genauso über den Erwerb von rund 3826 Quadratmeter Land für einen Demenzgarten beim «Sunnehof – das Zuhause im Alter». Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwas mehr als eine Million Franken. An der Bezirksgemeinde vom 13. April kommt nebst Nachkrediten die Rechnung 2014 zur Abstimmung. Säckelmeister Hansheini Fischli: «Wir haben ein positives Ergebnis. Damit rechneten wir nicht.» Budgetiert hatte der Bezirk ein Defizit von über 3 Millionen Franken. Er schloss das Jahr 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 171 399 Franken ab. Als Grund nannte Fischli die Minderaufwändungen in den meisten Bereichen. Einzig bei den Steuern fielen die Einnahmen mit 1,09 Millionen Franken niedriger aus als erwartet.

Stellungnahme der Initianten Der Bezirksrat spricht sich gegen einen Planungskredit für die zweite Etappe Südumfahrung aus. Das überrascht den Stimmbürger. Haben nicht letztes Jahr die KüssnachterInnen mit 73% der Initiative «Südumfahrung PLUS» zugestimmt und den Bezirksrat zur Weiterbehandlung dieses Geschäftes verpflichtet? Der Bezirksrat begründet seine Ablehnung mit der angespannten finanziellen Situation des Bezirks und dem falschen Zeitpunkt. Stimmt das wirklich? Es geht diesmal einzig um den Planungskredit von etwas mehr als einer halben Million Franken. Ist ein Prozent des jährlichen Bezirksbudgets wirklich zu viel für ein Jahrhundertprojekt? Ein Baukredit steht erst zur Diskussion, wenn der Kanton Schwyz das nächste Strassenbauprogramm plant – also etwa ab 2025. Aber dann könnte der Bezirk nichts dazu beitragen, wenn er jetzt wieder «Nein» abstimmt. Weder Linienführung, Landreservation noch Kostenanteile wären bekannt. Mit einem «Ja» der Stimmbürger zum Planungskredit werden die für den Kanton relevanten Fakten geklärt, ob Küssnacht eine ganze Südumfahrung will. Die Bürger und Planer wissen im Voraus, welche Variante der Südumfahrung 2 wirklich vorteilhafter ist. Ausserdem kann langfristig hinsichtlich Einzonungen, Freihaltebereichen, Strassenausbauten und vorausschauender Kostenplanung disponiert werden. Wenn es dann soweit ist!

Sparen

Ausgeben

Jucken

Es gilt haushälterisch mit den Finanzen umzugehen, die steigenden Ausgaben nicht mit neuen oder höheren Steuern abzudecken. Dazu rät der Megger Kantonsrat Andreas Heer, der sich nicht acht Jahren aus dem Rat verabschiedet. Seite 3

Wie ist das Einkaufsverhalten der Haushaltungen in der Region, wo werden welche Güter eingekauft? In den nächsten zwei Monaten wird dazu in sieben Gemeinden eine Studie durchgeführt. Seite 4

Brillenbildung um beide Augen und haarlose Stellen auf der Nase – Dobermann «Chap» hat ein Hautproblem, verursacht durch Milben. Was tun, wenn Demodicose, eine Kinderkrankheit, länger anhält? Der Tierarzt weiss Rat. Seite 20

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27. März 2015 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 3

Heftige Diskussion zum Abschluss Die Session vom 16./17. März 2015

KANTON LUZERN In der letzten Kantonsratssession der laufenden Legislatur behandelte der Rat unter anderem die Aktualisierung des Parlamentsrechts, Änderung des Kulturförderungsgesetzes und ein neues Sozialhilfegesetzes. Daneben gaben noch andere Traktanden heftig zu reden. Volksinitiative ohne Gegenvorschlag Die Initiative «Für eine gerechte Aufteilung der Pflegefinanzierung» sieht eine hälftige Umverteilung der Pflegerestfinanzierungskosten der Gemeinden auf den Kanton vor. Im Rahmen der Aufgabenteilung wurden die Gemeinden für die Restfinanzierung beauftragt. Der Regierungsrat beantragte dem Parlament eine zweite Fristerstreckung und wollte so Zeit gewinnen, damit ein mehrheitsfähiger Gegenvorschlag dem Volk ebenfalls zur Abstimmung unterbreitet werden kann. Dies löste massi-

KOLUMNE Schatzi, ein Foto

«Es gilt haushälterisch mit den vorhandenen Finanzen umzugehen, die immer noch steigenden Ausgaben zu hinterfragen.»

Andreas Heer, Kantonsrat FDP, Meggen

ves Unbehagen aus und die Initianten fühlen sich nicht ernst genommen. So will eine grosse Mehrheit des Rates, dass die Volksinitiative ohne Gegenvorschlag sofort zur Abstimmung gelangen soll. Sollte diese angenommen werden, dann wird frühzeitig ein Präjudiz geschaffen, ohne die Kostenauswirkungen der anderen vorgenommen Aufgabenteilungen zwischen Kanton und Gemeinden zu kennen. Keine Whistleblowerstelle Aufgrund von parlamentarischen Vorstössen soll eine Anlaufstelle in Verwaltungsangelegenheiten geschaffen werden (für Whistleblowing). Die Anlaufstelle hat die Aufgabe, Meldungen von Bürgern sowie von Verwaltungsangestellten über Missstände und Unregelmässigkeiten sowie Mängel und Risiken entgegenzunehmen. Die vorgeschlagene Stelle ist weder ein vorgesetztes Organ noch eine Aufsichtsbehörde, auch hat sie keinerlei gerichtliche Befugnisse. Insofern bin ich überzeugt, dass eine solche unabhängige Anlaufstelle Hoffnungen schürt, falsche Erwartungen weckt und viele Ressourcen benötigen wird. In Anbetracht der knappen finanziel-

len Mittel im Kanton soll man den Steuerfranken für andere, zielführende Aufgaben einsetzen. Dies sah auch die Mehrheit des Parlaments so und wies die Botschaft an die Regierung zurück. Letzte Kantonsratssession vor den Wahlen Ursprünglich hätte es eine Doppelsession mit vier Tagen sein sollen. Doch in Anbetracht der aktuellen Geschäfte wurden wir nur für drei Tage ins Parlament eingeladen. Aufgrund der schnellen Abarbeitung der Traktandenliste wurde die Märzsession bereits am Abend des 2. Tages abgeschlossen. Dies war für uns Abtretende dann doch ein etwas sehr abrupter Schluss ohne lange Vorankündigung. Diese kurze Zeit liess es gar nicht zu, dass man lange über den Abschied sinnieren konnte. So wurden die 16 abtretenden Kantonsrätinnen und Kantonsräte durch den Kantonsratspräsidenten mit persönlichen Worten verabschiedet. Zum Dank für die geleistete Arbeit erhielten alle das Luzerner Prunksiegel von 1386 überreicht. Nach einer kurzen, prägnanten Abschlussrede des Vorsitzenden an alle Mitglieder des Luzerner Parlaments konnten wir nochmals im Foyer des Re-

gierungsgebäudes das letzte Mal in diesem Kreis anstossen. Auf Wiedersehen Am Schluss, liebe Leserinnen und Leser, danke ich Ihnen fürs Interesse an der kantonalen Politik. Ich werde am kommenden Wochenende nicht mehr bei den kantonalen Erneuerungswahlen antreten. Gerne schaue ich auf acht spannende Jahre in der kantonalen Politik zurück. Dabei durfte ich vor allem bei Steuerthemen als Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) an vorderster Front mitarbeiten. In bester Erinnerung bleibt mir die letzte Steuergesetzrevision 2011, die mit grosser Zustimmung an der Urne erfolgreich umgesetzt wird. Ich hoffe fest, dass die bürgerlichen Politikerinnen und Politiker nicht einknicken werden, sondern konsequent den eingeschlagenen Weg in der kantonalen Finanzpolitik erfolgreich weitergehen werden. Es gilt haushälterisch mit den vorhandenen Finanzen umzugehen, die immer noch steigenden Ausgaben zu hinterfragen und nicht mit neuen oder höheren Steuern abzudecken.

Handwerk in und auf dem Koffer

Taschen, Schmuck und vieles mehr gabs ...

MEGGEN Der erste Koffermarkt war eine Augenweide. 40 AusstellerInnen überraschten mit Handwerklichem in und auf Reisegepäckstücken. In den Gewächshäusern von Blumen Muggli bot sich ein Bild ähnlich einem Kunsthandwerkmarkt. In und auf kleinen bis grossen Koffern hatten die Ausstellerinnen und Aussteller aus den Kantonen Luzern, Aargau, Zürich,

Graubünden, Zug, Obwalden, Nidwalden, Uri, Schwyz und Bern ihr Handgemachtes ausgebreitet. Bei Gabriela Blättler aus Meggen entzückten die unterschiedlichen Teddybären nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. «Ich habe schon als Kind lieber Teddybären als Puppen im Bäbiwagen oder im Bett gehabt», fing sie an zu erzählen und fuhr fort: «1987 entdeckte ich in einer Weihnachtszeitschrift, wie Bären selber gemacht werden und fertigte zuerst einen Panda an.»

Etliche der AusstellerInnen verblüfften mit ihren Ideen, so etwa Elena Ciroldi mit ihren «Fusseli-Rollern». Theres Jöri aus Alpnachstad bot Handy-Taschen, Geldbeutel, Jasskarten-Etuis und anderes aus Veloschläuchen gefertigt an. Mit Regenhüten, Kinderschürzen und wendbaren Sommerhüten machte Mirjam Christen aus Sarnen auf sich aufmerksam. Für Meinrad Ruckstuhl aus Fischbach war der Megger Koffermarkt bereits der dritte. Für diese Märkte hat er extra einen rund 80jährigen Koffer

mit Regalen und Stoffen ausgestattet. Darin kamen seine Holzkreationen gut zur Geltung. «Ich empfand die Stimmung als sehr gut, ruhig und freundlich. Es waren ziemlich viele Besucher da. Ich hatte das Gefühl, dass die AusstellerInnen zufrieden waren», resümierte Christina Schwendener, die zusammen mit Maja Hofstetter den ersten Koffermarkt in Meggen organisiert hatte. Text & Bilder cek.

«Alls was bruuchsch uf dr Wält, das isch Liebi» – es startet mit einem Knaller, wie die Reaktion der Szene zeigt. Die Stimmung im Saal schnellt augenblicklich in höhere Sphären, gegenseitiges Einhängen, auf Kommando, aber durchaus seeliges Schunkeln im Gleichklang. Von Null auf Hundert. Ich kanns kaum fassen. Mein Kuchenstück schon gar nicht. Weder die ältere Dame links, noch die gebürtige Italienerin zu meiner Rechten kümmerts, dass ich mein Dessert noch gar nicht beendet und die Kuchengabel in der Hand habe. Fertig lustig, jetzt sind Schunkeln und Mitsingen angesagt. Die Aufforderung dazu von der Bühne kommt unmissverständlich rüber und wird so was von strikte befolgt. Textsicher singts aus vollen Kehlen. Beim vierten Stück tobt die Halle. «Jede Schwizermaa brucht nur en Servelat», wie simpel das Leben ist. Hätt ich diese Weisheit doch nur früher vernommen. Bella, bella Margerita und dann ein lautstarkes «Zigi-zage» von der Bühne, die Halle schreit dankbar «heu, heu». Mich erinnerts an ein Schulferienlager in den Bergen, als wir in jugendlichen Jahren mit diesem Spruch das Gemeinschaftsgefühl zelebrierten, Arm in Arm im Kreis stehend, die Augen dabei fest auf den Schulschwarm gerichtet. Der Schwarm ist heute Abend eher fortgeschrittenen Alters, die Schwärmenden querbeet. Ausverkauft ist der Event, schon lange, wie ich mir von der Dame sagen lasse, welche die Schlagernacht bereits zum zwölften Mal besucht und sich damit in bester Gesellschaft befindet. Auch wenn das niemand zugeben will, wie Gespräche draussen an der Bar zeigen. Ganz Luzern scheint hier zu sein. Und die absolute Mehrheit ziemlich zufällig. Auf Einladung eines Sponsors, weil der eine Bekannte nicht konnte, ein Geschenk eines Freundes, eine verlorene Wette, die Ausreden sind kreativ. Für Leonard und Co offiziell fanen mag keiner, Schlagertussis, lauten die süffisanten Kommentare, die Stimmung aber, die sei heiss, darüber herrscht absolute Einigkeit. Und drinnen geht die Post ab. Hier sitzen die Hardcorefans. Mutti neben mir strahlt, schwelgt und schunkelt was die Bank hält. Und würde glatt den BH auf die Bühne werfen, wenn Hansi käme. Zigi-zage, heu. Linke Hand in die Höh, rechte dazu und nun klatschen. Jo mei. Dirndl, Zipfelmützen, Tirolerschmäh, ein Gaudi wie beim Aprés Ski. Sehnsucht, die wie Feuer brennt, nach einem Stern, der deinen Namen trägt und überhaupt: Schatzi, schenk mir ein Foto. Ich mach ein Selfie, das glaubt mir sonst keiner. linda.kolly@rigianzeiger.ch

KANTON LUZERN LUKB setzt auf Aktien

Die LUKB erwartet für das zweite Quartal 2015 weiter steigende Aktienmärkte. Die Weltwirtschaft habe sich in den ersten Monaten 2015 gefestigt. Haupttreiber war der starke Rückgang des Ölpreises, der in den meisten Ländern zu sinkenden Kosten für Haushalte und Unternehmen geführt hat. Unter den traditionellen Industrieländern entwickeln sich die USA am besten, während die Eurozone und Japan noch immer einen vergleichsweise starken Reform-

bedarf haben. Die Finanzanalyse der Luzerner Kantonalbank (LUKB) geht davon aus, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2015 um 2.6 % wachsen wird (2014: 2.4 %). Aufgrund der ermutigenden Konjuktursignale aus den USA und der Eurozone haben sich nach der Aufhebung des Euro/ Franken-Mindestkurses auch die Perspektiven für die Schweiz wieder etwas verbessert. Die LUKB rechnet deshalb damit, dass die Schweiz im Jahr 2015 ein Wachstum von 0.5 % aufweisen wird (2014: 2.0 %) und im Laufe des Jahres

2016 wieder an Dynamik zulegen kann. Aktien bleiben angesichts historisch tiefer (bis teilweise sogar negativer) Renditen von Qualitätsanleihen interessant. Die LUKB-Analysten erachten die Attraktivtät von Aktien im Vergleich zu anderen Anlagen als weiterhin hoch. Die Finanzanalyse der LUKB prognostiziert, dass sich die weltweit wichtigsten Aktienmärkte in den kommenden zwölf Monaten weiterhin positiv entwickeln werden. Auch Schweizer Aktien zählen zu den interessanten Investitionsmöglichkeiten.

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AKTUELL

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27. März 2015 / Nr. 13

Pflegeplätze mitten im Dorf ROOT Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisel‘s Rössli, werden zwei Gebäude erstellt. Darin entstehen auch Räume für Pflegewohngruppen für insgesamt 20 pflegebedürftige Personen. Erfolgreich bietet die Stiftung Alters-Siedlung Root für die Stiftergemeinden Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Dietwil im Alters- und Pflegeheim Unterfeld ein Zuhause für 52 pflegebedürftige Menschen an. Dieses Angebot wird nun um 20 Plätze ausgebaut. Für die Einwohner von Root werden ergänzend Wohnungen mit Dienstleistungen realisiert. Im Frühjahr 2014 hat die Gemeinde Root ein Entwicklungskonzept zum Thema «Wohnen im Alter in Root» angestossen. Dabei wurden neben einer Standortbestimmung für die Gemeinde Root, die vorhandenen Ressourcen bezüglich Infrastruktur und Betrieb rund ums Alters- und Pflegeheim Unterfeld geprüft. Weiter wurden allgemeine Entwicklungsmodelle in der Pflege und Wohnangebote im Seniorenbereich der Stiftergemeinden evaluiert.

• Die Altersstruktur der Einwohner aller Stiftergemeinden steigt deutlich an. • Es entsteht ein steigender Bedarf an Pflegebetten, bei bereits knappem Angebot. • Personen mit wenig Pflegebedarf werden zukünftig länger zu Hause betreut, gemäss kantonaler Strategie – ambulant vor stationär. • Angebote für Wohnen mit Dienstleistungen fehlen aktuell in verschiedenen Stiftergemeinden, insbesondere in Root. • Doppelzimmer in Pflegeheimen sind nicht zeitgemäss und werden von der Bevölkerung nicht mehr gewünscht. • Es besteht keine Möglichkeit zur Betreuung und Unterbringung von weglaufgefährdeten Personen mit Demenz im bestehenden Heim. • Ein Ausbau der Infrastruktur, welcher alle notwendigen Erfordernisse abdeckt, ist am heutigen Standort nicht möglich. • In keiner andern Stiftergemeinde kann in absehbarer Zeit die notwendige Infrastruktur erstellt werden. In Zusammenarbeit mit der Pensionskasse Stiftung Abendrot Basel, konnte eine Lösung gefunden werden, die alle Bedürfnisse abdeckt. Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisels Rössli, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und

im ersten Stock je eine Pflegewohngruppe für insgesamt 20 pflegebedürftige Personen errichtet. Wie in Pflegeheimen werden in Pflegewohngruppen Personen mit hohem Pflegebedarf betreut. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenleben näher bei den gewohnten Familienstrukturen und alltagsorientierter. Mitte März hat die Stiftung Alters-Siedlung Root vom Regierungsrat des Kantons Luzern die Bewilligung für die Erstellung und den Betrieb dieser 20 zusätzlichen Betten erhalten. In den weiteren Stockwerken werden von der Gemeinde Root, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alters-Siedlung Root, 12–14 Wohnungen mit Dienstleistungen

vermietet. Es sind hindernisfreie, altersgerechte Mietwohnungen, bei welchen ein erweiterter Service angeboten wird: 24 Stunden-Notruf, tägliche Wohlauf-Kontrollen, sowie eine höhere Hauswartunterstützung vor Ort. Zusätzlich sind individuell wählund zahlbare Dienstleistungen verfügbar: Reinigung- und Wäscheservice, Mittagstisch im Gemeinschaftsraum oder Mahlzeitenservice, usw. Die pflegerische Betreuung im Alltag erfolgt beim Wohnen mit Dienstleistungen durch die Spitex. Im Notfall kann aber die Unterstützung rund um die Uhr durch das Personal der Pflegewohngruppen beansprucht werden.

Ortszentren als Versorgungsort stärken LUZERN OST Die sieben Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root wollen ihre Ortszentren für die Versorgung stärken. Als Basis soll eine Bedürfnisabklärung dienen.

Nathalie Mil, Gebietsmanagerin LuzernOst

Nathalie Mil, wer führt diese Studie durch? LuzernOst ist ein bedeutender Entwicklungsschwerpunkt im Kanton Luzern. Im Leitbild für die Entwicklung von LuzernOst wurde ein gemeinsames Projekt «Versorgungszentren» definiert. Aufgrund dieses definierten Projektes mandatiert LuzernOst das Büro GSP Gesellschaft für Standortanalysen und Planungen AG mit einer vertieften Haushaltbefragung im Bereich Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen.

Was wollen Sie mit dieser Studie eruieren und/oder erreichen? Mit dem Projekt Versorgungszentren möchten die Gemeinden ihre Ortszentren für die Versorgung und Identität stärken. Die Befragung der Haushalte gibt detaillierte Informationen bezüglich des Einkaufsverhaltens und damit der Geldströme in der Region. Anhand dieser Befragung werden Ansatzpunkte für mögliche Massnahmen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die Gemeinden abgeleitet. Dadurch erhalten die Gemeinden eine fundierte

Grundlage, um die Ortszentren stärken zu können, welche auf Bedürfnisse und konkrete Probleme ausgerichtet ist.

Was geschieht danach? Es obliegt den Gemeinden, welche Massnahmen sie umsetzen werden.

Wann werden Sie die Resultate dieser Studie der Öffentlichkeit vorstellen? Die Haushaltsbefragungen finden in den Gemeinden von LuzernOst in den nächsten zwei Monaten statt. Danach werden sie ausgewertet und den Gemeinderäten vorgestellt. Im Sommer werden die Resultate der Studie der Öffentlichkeit vorgestellt.

Können aufgrund der Studie überhaupt noch Veränderungen/Anpassungen hinsichtlich der doch weit fortgeschrittenen Mall of Switzerland vorgenommen werden? Die Studie bezweckt anhand der Handlungsempfehlungen die Ortszentren als Versorgungszentren zu stärken als Ergänzung und Alternative zur Mall of Switzerland.

Gast

K O L U M N E Frigide Nymphomaninnen unterwandern SVP-Fraktion!

Die anhaltenden Unruhen im nahen Osten, in der Ukraine und in Syrien sowie der saustarke Franken verunsichern private und institutionelle Anleger, wodurch der ohnehin volatile Handel weiter an Terrain einbüsst. Besonders die exportabhängigen Branchen – mit Ausnahme der Kriegsmaterialproduktion – leiden unter der unsicheren Situation. «Frieden» wird als Problemlösungsoption von allen Beteiligten kategorisch ausgeschlossen, was nicht erstaunlich ist, seit in Immensee, im Fänn sowie entlang der Nationalstrasse und Eisenbahn die Lärmemissionen stetig zunehmen. Was tun? Wir alle sollten die romantischen Bilder, welche Vera Dillier (63 – gefangen im Körper einer 20-Jährigen) mit ihrem tschechischen Lover Josef (29 – gefangen in den Klauen einer im Körper einer 20-Jährigen gefangenen 63-Jährigen) zeigen, auf unserem Facebook Account teilen und wahlweise mit den Worten «Ich bin Vera» oder «Ich bin Josef» kommentieren. Denn wer erkennt nicht das Zeichen, welches uns der Herrgott mit dieser Verbindung geben will? Kann man doch aus den Buchstaben des Namens «Vera» ganz einfach den Namen «Eva» bilden, womit wir zusammen mit «Josef» die Eltern des Messias haben! Freuen wir uns also auf den Erstgeborenen der Beiden und die Bildreportage des unbefleckten Kaiserschnitts in der Schweizer Illustrierten! PS: Ich habe den Koran drei Mal gelesen, ich weiss wovon ich rede! PPS: Der Titel dieser Kolumne diente einzig dazu, Sie, geschätzte Leserschaft, in voyeuristischer Erwartung freizügiger Enthüllungen aus dem Bundeshaus bei der Stange zu halten. Das ist offenbar gelungen ist, denn Sie lesen ja immer noch.

Christian Weiss von «Heinz de Specht». Diese gastieren am 27.3.2015 mit dem Programm «Party» im Theater Duo Fischbach in Küssnacht. Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Neuer Name und neue Statuten

ROOT Korrigenda

In der vergangenen Ausgabe haben wir den Rooter Gemeindeammann James Sattler irrtümlicherweise als «Gemeindeschreiber» bezeichnet. Wir entschuldigen das Versehen. Anzeige

LUZERN braucht eine starke Regierung

Liste 4

Paul Winiker in den Regierungsrat

BUCHRAIN/PERLEN Zur 30. Generalversammlung änderte gewerberontal (kmu BuchrainPerlen) den Namen auf Gewerbeverein Buchrain-Perlen. Die Statuten wurden angepasst. cek. Am «Internationalen Tag des Glücks» konnte Vereinspräsident Geri Fischer rund 70 Personen begrüssen. Hauptmerk galt den Statuten und dem neuen Vereinslogo. So nennt sich künftig der Verein Gewerbe Buchrain-Perlen und tritt nicht mehr als gewerberontal (kmu Buchrain-Perlen) auf. Inhaltlich wurden die Statuten vereinfacht. Neu ist in ihr festgehalten, dass der Vorstand nicht mehr 5 bis 7, sondern aus mindestens 4 Mitgliedern besteht. Ihre Amtsdauer wurde auf ein Jahr festgelegt. Für 2015 stellten sich alle Vorstandsmitglieder mit Präsident Geri Fischer, Vizepräsident Rudolf Taeschler, Kassier

Bruno Reichmuth, Geri Fischer, Adrian Röösli, Rudolf Taeschler und Hans Kaufmann (v.l.) mit dem neuen Vereinslogo. Bruno Reichmuth, Aktuar Adrian Röösli und Protokollführer Hans Kaufmann zur Wiederwahl. Fischer bekundete, dass der Vorstand seit längerem noch einen Beisitzer sucht. Peter Elmiger wurde ferner als

neuer Revisor für den ausgeschiedenen Rolf Arnold gewählt. «Wir haben weniger Aus-, als Eintritte», freute sich Adrian Röösli. So konnte der Gewerbeverein fünf neue Mitglieder im vergangenen Jahr auf-

nehmen. Zwei traten infolge Pensionierung und Standortwechsel aus. Zu lachen gab es anschliessend während dem Nachtessen, als der Nidwaldner Verwandlungskünstler Mädu Murer auftrat.


Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON/AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

Im Pflegezentrum rollen die Kugeln EBIKON Bis Mitte Mai 2015 stellt das Pflegezentrum Höchweid in Ebikon fünf Kugelbahnen von Erich Jacxsens aus. Alle Besucher und Bewohner sind eingeladen, die Kugelbahnen zu testen und zu erleben.

Die Schindler Holding AG hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Reingewinn von CHF 761 Mio. (Vorjahr: CHF 765 Mio.) abgeschlossen. Die Generalversammlung folgte den Anträgen zur Gewinnverwendung, womit per 30. März 2015 eine ordentliche Dividende von CHF 2.20 sowie eine Zusatzdividende von CHF 1.00 brutto je Namenaktie und Partizipationsschein zur Ausschüttung kommen (Vorjahr: CHF 2.20 je Namenaktie und Partizipationsschein).

Besucherin Fiona testet die Kugelbahn im Pflegezentrum Höchweid in Ebikon.

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Schindler mit Zusatzdividende EBIKON Die Aktionäre der Schindler Holding AG genehmigten an der 87. ordentlichen Generalversammlung die Jahres- und die Konzernrechnung 2014 und sämtliche weiteren Anträge des Verwaltungsrates.

Die Ausstellung umfasst kleine Tischbahnen, Standbahnen sowie auch eine Wurzelstockbahn mit Holz vom Rotseeufer. Alle Bahnen sind detailliert beschrieben, damit die Spieler die Materialien und auch die Wege der Kugeln kennen lernen. «Die Bahnen beschränken sich nicht nur auf das Auge, sondern der Ton für das Ohr gehört mit dazu. Bevor es überhaupt zum Rollen und somit zu Klängen kommt, muss die Kugel in Bewegung gesetzt werden», sagt der Konstrukteur und Erbauer Erich Jacxsens. Dekorationselement mit Erlebnischarakter «Die Kugelbahnen sind ein Blickfang im Empfangsbereich und laden zum Spielen sowie Erleben ein. Jede Kugelbahn ist ein Unikat und hat seinen eigenen audiovisuellen Reiz», führt Marianne Wimmer, Leiterin Pflegezentrum Höchweid aus. «Nicht jede Kugel kommt unten an. Das Wetter und der Mond haben einen grossen Einfluss auf die Kugelbahnen», erklärt Jacxsens mit einem Lachen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

27. März 2015 / Nr. 13

of Switzerland, Zugerstrasse, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717, 2743, 2744 und 2745. Auflage- und Einsprachefrist 23.3.–13.4.2015. • Schoch Baupartner AG, Horw: Projektergänzung zum Baugesuch «Neubau zwei MFH» bestehend aus: 3 offenen Bewohnerparkplätze Haus 32, Gst.-Nr. 1002, 1 offener Besucherparkplatz, Verschiebung Containerplätze, Ottigenbühlstrasse 30+32, Gst.-Nr. 992, 1002+1007. Auflage- und Einsprachefrist 19.3.–8.4.2015.

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Dr. Hubertus von Grünberg, Mitglied des Verwaltungsrates seit 1999, stellte sich aus Altersgründen nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Patrice Bula, seit 2011 Mitglied der Konzernleitung der Nestlé AG und weltweit zuständig für die strategischen Geschäftseinheiten, Marketing, Verkauf und Nespresso. Ferner hat die Generalversammlung die Verwaltungsratsmitglieder Alfred N. Schindler (Präsident), Luc Bonnard, Dr. Rudolf W. Fischer, Jürgen Tinggren, Prof. Dr. Karl Hofstetter, Prof. Dr. Pius Baschera, Prof. Dr. Monika Bütler, Anthony Nightingale, Rolf Schweiger, Carole Vischer und Prof. Dr. Klaus Wellershoff bis zum Abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung im Amt bestätigt.

Eine Broschüre zum Jubiläum

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Rund 70 Schächelerinnen und Schächeler kamen zur GV.

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EBIKON Gut 70 Personen waren am vergangenen Samstag zur 80. Generalversammlung des Quartiervereins ins St. Klemens gekommen. Sein Jubiläum feiert der Quartierverein mit einem attraktiven Jahresprogramm. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Den traditionellen Quartierjass gewann Peter Waser. Zum Jubiläum hat der Quartierverein Schachen eine Jubiläumsbroschüre verfasst und diese an sämtliche Haushaltungen des Quartiers verteilt. Die Broschüre gibt neben Informationen zur 80jährigen Geschichte des Vereins einen Abriss über die aktuellen Aktivitäten. An der Generalversammlung wurde zudem wieder ein Jahresrückblick in Filmform präsentiert. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Die Grafikerin hat die Jubiläumsbroschüre gestaltet. Ebenfalls für eine weitere Amtsdauer gewählt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Martin Aregger, Beat Brun, Alexandra Schmalz, Rita Schmidli, Peter Schnider und Tanja von Rotz. Spezielle Jubiläums-Aktivitäten Einstimmig beschlossen die Anwesenden, das Festzelt, das der Quartierverein vor Jahren gekauft hat, um die Bundesfeier durchzuführen, der Rotseebadi zu ver-

kaufen. Ebenfalls einstimmig gut geheissen wurden zusätzliche Ausgaben, um das Jubiläumsjahr würdig feiern zu können. Konkret heisst dies, dass es nicht ein Jubiläumsfest gibt, sondern jeder Anlass etwas spezieller ausgestaltet wird. An der Bundesfeier wird es etwa ein Feuerwerk geben. Gemeindepräsident Daniel Gasser freute sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Quartierverein, dies sei wichtig als Identität der Gemeinde. Er informierte über den Umbruch in der Gemeinde. Die politische und strategische Neuorganisation der Gemeinde mit ihren fünf Ressorts per 2016 befindet sich in der Vernehmlassung. Die EinwohnerInnen werden an der Urne dazu Stellung nehmen können. Gemäss Gasser haben sich im letzten Jahr die Baugesuche verdoppelt. Die Bevölkerung der Gemeinde wachse jedes Jahr um 150 Personen. Somit auch die Zahl der Schüler und der Senioren, was mehr und mehr Anforderungen an die Gemeinde und ihre Institutionen stelle. Ebenfalls erwähnte Gasser die Mall of Switzerland, deren Eröffnung für August 2017 geplant ist. Auch hier müssten die Folgen diskutiert werden. Die Gemeinde hat eine Studie in Auftrag gegeben, wie das Gemeindezentrum weiterhin attraktiv gestaltet werden kann. Man will leere Ladenflächen vermeiden. Auch in Diskussion ist die Frage des Verkehrs, den das geänderte Einkaufsverhalten mit sich bringt. Nach dem Nachtessen nahmen die Schächeler den 49. Quartierjass in Angriff. Gewonnen wurde dieser von Peter Waser vor Josef Bütler und Daniel Gasser.


27. März 2015 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 7

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Seite 8 • Rigi Anzeiger

27. März 2015 / Nr. 13

Leistungszentrum für Schützen

Girls des TV Inwil sind Vize-Schweizermeister

INWIL Die Schützen erhalten mit dem «Labelstandort Zentralschweiz» ein Leistungszentrum für die Nachwuchsförderung. Das erklärte Christian Zimmermann, Präsident des Luzerner Kantonalschützenvereins LKSV, an der Delegiertenversammlung in Inwil hf. Gegen 200 Delegierte der Luzerner Schützenvereine und Gäste aus Politik und Militär nahmen an der DV am Samstag in Inwil teil. Neben der Information über den «Labelstandort Zentralschweiz» standen eine Ersatzwahl in den Vorstand und traditionellerweise die Ehrungen im Mittelpunkt der Versammlung. Am 1. April nimmt das Zentralschweizer Zentrum als drittes in der Schweiz seinen Betrieb auf. Die regionalen Leistungssportzentren basieren auf dem Förderkonzept des Schweizerischen Schiesssportverbandes. Sie sollen die Voraussetzungen für eine leistungsorientierte Nachwuchsförderung schaffen. Dazu gehören eine optimale Infrastruktur und die Koordination zwischen Leistungssport und schulischer Ausbildung. Als Schiessanlagen stehen Luzern Indoor auf der Allmend (10m

INWIL Bei den U14 gewannen die Mädchen des TV Inwil hinter der LV Thun die silberne Auszeichnung. Damit erzielten sie in einem hochstehenden spannenden Wettkampf nicht nur eine Auszeichnung auf dem Siegerpodest sondern können sich als Vize-Schweizermeister 2015 feiern lassen.

Sorgten für den stimmigen Rahmen der Schützen-DV: OK-Präsident Peter Zemp und die Ehrendamenschwestern Selina (links) und Ramona Studer, alle aus Inwil. und 50m), die Kleinkaliberanlage der Sportschützen Buochs-Ennetbürgen NW und die Pistolenanlage Sarnen OW zur Verfügung. Schulische Partner sind die drei Swiss Olympic-Sportschulen Frei’s Schulen Luzern (KV und technische Be-

rufe), Sportschule Kriens (Sekundarstufe I) und Kantonsschule Alpenquai Luzern (Sekundarstufe II). Träger des «Labelstandort Zentralschweiz sind die sechs Kantonalschützenverbände Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und Luzern.

ging durch einen Handspenalty von Kälin erneut in Führung. Als Bühler mit einem abgefälschten Schuss zum 1:3 traf, schienen die Weichen auf Sieg gestellt, doch zwei unfassbare Abwehrschnitzer brachten den Emmenbrücklern noch vor der Pause den Ausgleich. Die spielentscheidende Szene ereignete sich dann in der 59. Minute: Gelbrot gegen Gelbschwarz! Als Theiler drei Minuten später noch zum 3:4 einstochern konnte, war die Gegenwehr des FCE endgültig gebrochen. Fuchs,

Bächler, Steffen und Henseler erhöhten in regelmässigen Abständen auf 3:8, ehe dem FCE in der 90. Minute – wieder nach kollektivem Tiefschlaf der Rooter Abwehr – der letzte Treffer des Spiels gelang. Mann des Spiels aus Rooter Sicht war Fuchs mit zwei Toren und drei Assists. Beim Auswärtsspiel gegen den FC Luzern Futuro am nächsten Freitag (20.00 Uhr, Allmend) brauchts dann allerdings eine deutlich bessere Defensivleistung, um zu Punkten zu kommen.

Dieser schweizerische Teamanlass ist mit Disziplinen von swiss athletics entwickelt worden und gehört heute in der Leichtathletik zum beliebtesten Teamwettkampf während den Wintermonaten. Der Wettkampf besteht aus einen Sprint und Sprung, je nach Alter abgestuft, sowie einem Biathlon und abschliessendem Teamcross. Am letzten Samstagmorgen fuhr ein Team des TV Inwil nach Oberriet SG an den Schweizerfinal, um sich gegen

die Besten der Schweiz zu messen. Die U14 Mädchen des TV Inwil zeigten einen tollen Wettkampf und starteten im Hürdensprint mit der zweitbesten Zeit, was ihnen 2 Rangpunkte einbrachte. Beim Sprung war eigentlich das Punktemaximum von 30 Zählern geplant, doch ein leichtes Missgeschick führte «nur» noch zu 29 Zählern, was den Eibeler Mädchen 4 Verlustrangpunkte einbrachte. Der anschliessende Biathlon war bei den Qualiwettkämpfen die Sorgendisziplin dieses Teams, doch mit 48 Punkten aus den gelaufenen Runden und getroffenen Töggeli wurden sie zweite. Vor dem abschliessenden Teamcross war Inwil und Thun punktegleich zu vorderst in der Rangliste und dies mit einem hauchdünnen Rückstand auf die Verfolgerinnen. Die fünf Girls vom TV Inwil kämpften um Meter und Sekunden. Sie liefen als vierte über die Ziellinie und gewannen hinter der LV Thun den hervorragenden 2. Schlussrang vor den Verfolgerinnen aus Genf, Lausanne und Zofingen.

FUSSBALL

Zuerst mühevoll, dann locker ds. Der Rückrundenauftakt ist dem SK Root zumindest resultatmässig gelungen. Schon nach vier Minuten bediente Jan Schenk den freistehenden Fuchs, der keine Mühe hatte, das 0:1 zu erzielen. Nachdem Steffen und Bühler das sichere 0:2 verpasst hatten, führte ein Fehler von Goalie Haas (23.) zum etwas überraschenden Ausgleich. Root reagierte prompt und

Vizeschweizermeister TV Inwil bei den U14 Mädchen: Hinten (v.l.) Nadine Rütter, Hannah Achermann, Lorena Zappa; vorne (v.l.) Sonja Müller und Jana Höhn.

Der Vorverkauf startet

Fabian Anderhub, Stargast am Unterhaltungsabend.

INWIL Am 13. April 2015 startet der Vorverkauf für das 96. Luzerner Kantonale Schwingfest in Inwil vom 7. Juni. Die Tickets der verschiedenen Kategorien können bei der Raiffeisenbank Oberseetal in Inwil bezogen werden, pro Person maximal sechs Tickets.

«Insgesamt erwarten wir rund 4000 bis 4500 Festbesucher», sagt OK-Präsident Fabian Peter. «Sind die Sitzplätze ausverkauft, dann besteht die Möglichkeit an der Tageskasse für 15 Franken ein StehplatzTicket zu kaufen», so Fabian Peter.

Unterhaltungsabend: Headliner ist Fabian Anderhub

Rund 70 Tage vor dem Luzerner Kantonalen Schwingfest geben die Organisatoren

die Details zum Rahmenprogramm bekannt. Das Motto des Unterhaltungsabends vom Freitag, 5. Juni heisst «Hoselopf esch in». Der abwechslungsreiche Volksmusikabend beginnt mit verschiedenen Formationen wie den Schwanderbiobä, der Solojodlerin Priska Hess, dem Jodlerklub Rotsee, den Freudejuzer Äbike und

weiteren. Zu später Stunde findet dann ein Stilwechsel statt: Headliner des Unterhaltungsabends ist der Eschenbacher Bluesrocker Fabian Anderhub mit seiner Band. Am Samstag, 6. Juni wird am Nachmittag der Gabentempel eröffnet, bevor dann am Sonntag, 7. Juni 2015 die volle Aufmerksamkeit den stärksten Schwingern des Kantons Luzern sowie den Gastschwingern aus der Innerund Westschweiz gehört. Foto: Bauwerk Parkett AG

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Vorbereitungsarbeiten laufen

Richtig zupacken müssen nicht nur die Schwinger. Seit Monaten ist ein rund 50-köpfiges Organisationskomitee an der Planung des Festes. «Wir sind auf Kurs», sagt OK-Präsident Fabian Peter. «Wir möchten den Schwingern, den Festbesuchern und der Inwiler Bevölkerung einen einmaligen und unvergesslichen Anlass bereiten.» Dafür braucht es viel ehrenamtliche Arbeit von den mehr als 400 Helferinnen und Helfern. Zahlreiche Inwiler Vereine und weitere Freiwillige stehen am Festwochenende im Einsatz.

Foto: Bauwerk Parkett AG

FC Emmenbrücke III – SK Root 4:8 (3:3)

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27. März 2015 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 9

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LISTE

Kantonsratswahlen 29. März 2015 Aus Liebe zu Luzern.

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Ruedi Burkard wieder in den Kantonsrat 2 × auf Ihre Liste

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wieder in den Kantonsrat „Sachpolitik ist auch Finanzpolitik und Finanzpolitik ist auch Sachpolitik: Realistische Ziele in allen Sachbereichen lassen sich nur mit einem gesunden Finanzhaushalt verwirklichen.“ Daher 2x auf jede Liste!

sackstark für Luzern Sujet 3

Liste 2


AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

27. März 2015 / Nr. 13

Erfreuliches Wachstum bei der Pro Rigi RIGI Die Vereinigung Pro Rigi wächst. Die Rigi-Wächter absolvierten im letzten Jahr 386 Wachtgänge. Die Jubiläums-GV, 50 Jahre Pro Rigi, findet am 11. März 2017 in Küssnacht statt. Zur 48. Generalversammlung konnte der Präsident Urs Galliker am 14. März auf Rigi Staffelhöhe 84 Personen begrüssen. In seinem Rückblick streifte er die wichtigsten Ereignisse im vergangenen Jahr, wie zum Beispiel die zwölf naturkundlichen Exkursionen, die Wächterversammlung, der Einsatz der Originale mit 1200 Fronstunden, die Rigiputzete, der Frontag im Gebiet Timpel, Gemeinde Ingenbohl, die Anschaffung neuer Blumentafeln, das Ausstecken der Blumenpfade auf der Rigi, im Gebiet Känzeli bis Staffel und im Gebiet des Felsenweges und 384

ausgeführte Wachtgänge mit vielen Bemerkungen und Anregungen. 2014 wurden auch Blumen- und Tierprospekte, mit einer Auflage von je 30 000 Exemplare, realisiert, die gratis an die Rigi-Gäste abgegeben werden. Rund 30 Rigi-Wächter beobachten die Natur im Rigi-Gebiet und halten Veränderungen in ihren Wachtberichten fest. Zum letzten Mal hielt Koni Strassmann als Wachtchef seinen Rückblick. Die Wächter haben letztes Jahr 386 Wachtgänge ausgeführt. Strassmann betonte, dass die Menschen die Verantwortung für die Natur zu tragen haben. «Die Pro Rigi verbreite die Kenntnis vom Reichtum der Natur, dass möglichst viele Menschen sie schätzen lernen. Denn was man kennt und schätzt, wird man auch schützen.» Koni Strassmann amtete während zwanzig Jahren als Wachtchef. Nach 20 Jahren übergibt er diese Arbeit an Ruth Schaffner. Die Pro Rigi konnte auch im vergan-

«Nur wer sie kennt und schätzt, kann die Rigi auch schützen.» Wachtchef Koni Strassmann.

genen Jahr die Zahl der Mitglieder, auf 616, steigern. 2014 betrugen die Mehrausgaben Fr. 11 726.27, dies infolge der Ausführung von Blumen- und Tierprospekten. Für das Jahr 2015 wird ein ausgeglichenes Budget erwartet. Der von Luis Lucio abgelegten Rechnung 2014 und dem Budget 2015 wurde zugestimmt. Die Versammlung stimmte einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge ab dem Jahr 2016 zu. Die Beiträge betragen ab 2016 für Einzelmitglieder Fr. 20.–, Familien Fr. 30.–, Kollektivmitglieder Fr. 50.– und für Einzelmitglieder auf Lebzeiten Fr. 300.–.

Ein Hoch auf die Klarinette

Interessante botanische Exkursionen Die Pro Rigi bietet wiederum interessante botanische Wanderungen an. Vom 13. Mai bis 29. Juli 2015 trifft man sich jeden Mittwoch zur Blumenexkursion um 10 Uhr auf Rigi Kaltbad. An den Samstagen (6. Juni, 4. Juli und 8. August) beginnen die Exkursionen jeweils um 10 Uhr auf Rigi Staffel. Die Wächterexkursion findet am Samstag, 27. Juni, im Hochmoor von Gersau statt. Und die Wächterversammlung ist am Samstag, 24. Oktober. Auch dieses Jahr wird die beliebte Rigiputzete am Samstag, 16. Mai durchgeführt. Der

Geschiebesammler Ried

Laugneri: Heli-Holzschlag

WEGGIS Auch ein Jahr nach dem Jubiläum gibt’s ordentlich was zu feiern. Zur 11. Auflage des grossen Volksmusik Rendez-vous steht der 60. Geburtstag von Carlo Brunner in der Agenda und musikalische Leckerbissen im Programm. Ohne Klarinette und/oder Sopransaxophon keine Kapelle Heirassa, ohne Kapelle Heirassa kein Innerschweizer Volksmusikstil und ohne diesen Stil kein Heirassa-Festival (4. bis 7. Juni 2015). Das stilprägende Blasinstrument hat allerdings seit Jahren einen schweren Stand gegen den Schwiizerörgeliund Hackbrettboom bei den Musikschülerinnen und –schülern. Das beklagen Willi Valotti und Carlo Brunner, die beiden musikalischen Leiter des Heirassa Festivals in Weggis seit längerem. Aber sie sind keine Klagemänner – also halten sie dagegen. Sie widmen das Hei-

rassa Festival 2015 der Klarinette und dem Sax. Einen engagierten Mitstreiter der jüngeren Generation haben sie dabei im Klarinettenprofessor an der Luzerner Hochschule Musik Dani Häusler. Und es trifft sich gut, dass auch der schweizerische Blasmusikverband für 2015 das «Jahr der Klarinette» ausgerufen hat. Das dank Fronleichnam heuer wieder viertägige Festival in Weggis wird von 43 Formationen mit rund 200 Musikantinnen und Musikanten in 39 Konzerten bestritten. Ein reichhaltiges Programm in den 15 Konzertlokalen ist vom 4. bis 7. Juni also gesorgt. An der bereits schon traditionellen Programmpräsentation für Sponsoren, Gönner und Freunde nannte Willi Valotti (er sorgte mit seiner Wyberkapelle für die musikalische Einstimmung) einige Höhepunkte. Bereits am ersten Abend, Fronleichnam 4. Juni, lädt Carlo Brunner zu seinem Geburtstagskonzert mit Überraschungsgästen. Am Freitagnachmittag spielt Hans Muff wieder in alter Frische mit Tochter Claudia, und der Abend ist dann vor allem Philipp Mettler, dem Bassisten in Carlo

Brunners Superländlerkapelle, gewidmet. Er sei auch ein hervorragender Bläser, sagte Willi Valotti, und das wird er in einem eigenen Konzertblock zu Gehör bringen. Unerwartete Klarinettenklänge wird’s am Samstag aus der Westschweiz zu hören geben: l’Orchestre Jean-Claude Pernet aus Les Diablerets pflegt den Heirassa-Stil auch ennet dem Röstigraben. Les Diablerets sei eine eigentliche volksmusikalische Enklave mit dem Innerschweizer Stil, sagt Valotti. Ein eigentliches Bläserfeuerwerk dürfte die Innerschwiizer Ländler-Stärnstund am Samstagabend sein: Carlo Brunner, Dani Häusler, Gaby Näf und neben andern ausgewählte Häusler-Schüler dürften dann alle Bläser-Register ziehen. Zu den Highlights am Heirassa-Sonntag zählen die Messe in der Kirche Weggis mit Maryna Burch-Petrychenko an der Orgel und Willi Valotti und Dani Häusler, die von Valotti ausgewählten und präsentierten Nachwuchsformationen und natürlich das spätnachmittägliche Finale im Pavillon am See. Text & Bild Hanns Fuchs

Text & Bild Gallus Bucher

WEGGIS Die Unwetter vom Jahre 2005 haben gezeigt, dass die anfallenden Oberflächenabflüsse aus dem Kirchenwald ohne Massnahmen nicht kontrolliert abgeleitet werden können. Basierend auf dem Hochwasserkonzept Rubibach wurde im Sommer 2012 die erste Etappe Sanierung Rubibach realisiert, bei welcher der Bach von der Blauweid bis zur Einmündung in den Vierwaldstättersee ausgebaut wurde. Im kommenden Herbst kann nun mit der Erstellung des Geschiebesammlers Ried an der Tannenbergstrasse die 2. Etappe in Angriff genommen werden. Damit wird ein weiteres wichtiges Element zum Schutz der Siedlungen vor Naturgefahren am Fusse der Rigi umgesetzt. Unter der Bauherrschaft des Kantons Luzern werden die Arbeiten öffentlich ausgeschrieben. Der Baubeginn ist für Ende August 2015 geplant.

Gabi-Isabelle Näf (Klarinette und Klavier), Andrea Ulrich (Klavier und Handharmonika), Martina Rohrer (Kontrabass) und Willi Valloti (Handharmonika und Klavier) sind Willis Wyberkapelle und eine Stammformation am Heirassa Festival in Weggis.

Frontag der Pro Rigi findet am Samstag, 3. Oktober in Brunnen statt. Weiter wird im Sommer 2015 eine geologische Exkursion in Gersau durchgeführt. Die nächste Generalversammlung der Pro Rigi findet am Samstag, 5. März 2016 statt. Die Jubiläums-GV wird am Samstag, 11. März 2017 in Küssnacht abgehalten. Im Anschluss der GV wusste Dominik Flammer Interessantes über das Thema «Von der Kirsche bis zum Urmi-Teufel» über die kulinarische Vielfalt der Rigi zu berichten.

Ende März wird im Bereich Laugneri-Horlaui unterhalb des Felsbandes mit einem Helikopter Holzschlag ausgeführt. Der kleine Eingriff verfolgt das Ziel, im Schutzwald die vorhandenen jungen Bäume punktuell zu fördern und damit seinen Nachwuchs für die Zukunft zu sichern. Der Holzschlag wird von der Schutzwaldpflegegenossenschaft Rigi (SWPG) geplant und organisiert. Für die Ausführung der Arbeiten wird das Forstunternehmen Waldis GmbH Weggis beauftragt. Die Holzerntearbeiten schaffen keine neuen Gefahrenherde und sollen den verbleibenden Bestand sowie die natürliche Verjüngung bestmöglich schonen. Daher werden einzelnen Bäumen die Kronen stehend entfernt und mittels Helikopter abtransportiert. Andere werden präzise gefällt und an Ort und Stelle liegen ge-

lassen. Ziel ist es, den vorhandenen jungen Bäumchen mehr Licht zu geben, damit sie sich besser und rascher entwickeln können. Dazu werden 3–4 kleinere Licht-Öffnungen geschaffen. Die Massnahmen werden im sicheren Bereich, teilweise oberhalb des bestehenden Schutzdammes und geschützt durch die im Hang verlaufende Geländemulde ausgeführt. Der Hauptbestand mit seinen zum Teil sehr exponierten Bäumen in den Felsbändern bleibt durch den Holzschlag unberührt. Dort können Holzschläge – obwohl sehr dringend notwendig – erst ausgeführt werden, wenn die Schutzmassnahmen Laugneri II ausgeführt sind. Der steile Wald oberhalb Laugneri unterstützt die Wirkung der unterhalb liegenden Schutzbauten. Damit der Schutzwald seine Aufgaben nachhaltig erfüllen kann, muss er periodisch gepflegt werden. Seine Widerstandskraft soll damit dauernd erhalten bleiben. Besonders wichtig ist das Nachwachsen genügend junger und vitaler Bäume, bevor die Kräfte der alten Bäume versagen. Ein dichter, gut strukturierter Waldbestand wirkt wie ein natürliches Steinschlagschutznetz und die Wurzeln von vitalen Bäumen stabilisieren den Waldboden vergleichbar mit einem Armierungsnetz im Beton. Gezielte Holzschläge begünstigen die positive Entwicklung des Waldbestandes. Das Schlagen von kleinen Lücken fördert Lichtund Wärmezufuhr für den Boden. Sie ermöglichen und beschleunigen damit das Nachwachsen junger Bäume. Die Schutzwaldpflegegenossenschaft der Luzerner Rigi Gemeinden pflegt die Schutzwälder auf der Rigi Südseite seit nunmehr 15 Jahren nach diesen Regeln und den einschlägigen Bestimmungen des Bundes und des Kantons.

Letztes Sonntagskonzert WEGGIS Am Palmsonntag, 29. März um 17 Uhr, gestalten Brigitt Sahi-Eymann (Violoncello), und Jürg Lietha (Orgel) aus Bern das letzte Weggiser Sonntagskonzert dieses Winterhalbjahres. Lietha spielt nicht nur bekannte Virtuosenstücke von César Franck (E-Dur-Choral) und Franz Liszt (Präludium und Fuge über B-A-C-H), sondern auch zwei vom Jazz beeinflusste Eigenkompositionen: die durch südamerikanische Rhythmen (Rumba, Samba, Bossa Nova) geprägte Organosalsa sowie die Meditation zusammen mit seiner Frau. Gemeinsam interpretieren sie ferner eine Elegie von

Gabriel Fauré und das Werk «Fratres» des zurzeit gefeierten estnischen Komponisten Arvo Pärt. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang).


AKTUELL

27. März 2015 / Nr. 13

Mittagstreff im Autohaus

Rigi Anzeiger • Seite 11

Start für Masterplan RATHAUSEN Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL feierte auf ihrem Areal in Rathausen den Spatenstich zum Masterplan Rathausen. Während der nächsten zwei Jahre werden 90 Wohnplätze für Menschen mit schwerer Beeinträchtigung gebaut und die historische Klosteranlage saniert.

Franz Lötscher gab Einblick in die Marke Peugeot.

Richard Imholz erzählte über die Geschichte des Autohauses.

EBIKON 55 Personen konnte Beat Knapp, Präsident von «Gewerbe Ebikon», am Mittagstreff vom 19. März begrüssen. Der Auftakt fand im Autohaus Imholz statt. cek. Der Treff startete mit einem Apéro im Autohaus Imholz, wo Geschäftsinhaber Richard Imholz über das 1962 gegründete Unternehmen ein paar spannende Details erzählte. Geschäftsführer Franz Lötscher gab einen Einblick in die Marke Peugeot.

Die gesamte Modellpalette 2015 von Peugeot konnte begutachtet werden.

«Die Palette ist breit gefächert. Wir haben für alle etwas und führen auch Nutzfahrzeuge», äusserte er. Vor dem Mittagessen im Restaurant Falken gab Beat Knapp bereits Empfehlungen zur Volksabstimmung vom 14. Juni ab und Gemeindepräsident Daniel Gasser berichtete über eine Studie, die Luzernplus initiiert hat (siehe «Nachgefragt» mit Nathalie Mil auf Seite 4). Frühlingsausstellung Den Gewerblern war bereits am Mittagstreff aufgefallen, dass wunderschöne Blumenarrangements die Fahrzeuge im Autohaus Imholz schmückten. Sie

taten es auch noch an der Frühlingsausstellung vom 21. bis 24. März, die sehr gut besucht war. Die gesamte Modellpalette 2015 von Peugeot konnte besichtigt und griechische Köstlichkeiten von Hellenic Catering genossen werden. Als wichtiges neues Merkmal nannte Geschäftsführer Franz Lötscher die hohe Energieeffizienz und modernste Technologien. Der neue Peugeot 308 beispielsweise verbraucht nur 2,85 Liter pro 100 Kilometer, und das mit dem innovativen Pure-Tech-Benzinmotor. Er kann auch mit dem BlueHDi-Dieselmotor gekauft werden, der die Russpartikel um 99,9 Prozent beseitigt.

SCHAU FENSTER

Ein starkes Trio für den Kantonsrat EBIKON pd. Die SP Ebikon geht mit Sara Gerussi, Marianne WimmerLötscher und Giuseppe Reo in die Kantonsratswahlen. Wer jetzt noch unentschlossen ist: Liste 5 und je zweimal die beiden Kandidatinnen und den Kandidaten aus Ebikon auf die Liste setzen!

Nutzen des Kantons: «Ich engagiere mich für eine würdige und bezahlbare Gesundheitsversorgung im Alter», sagt Marianne Wimmer-Lötscher. «Die Sparpolitik des Kantons auf Kosten der Schwächeren hat mich motiviert, aktiv zu werden», sagt Sara Gerussi. Auch ihr liegt das Bildungswesen am Herzen: Chancengleichheit Von links: Sara Gerussi, Giuseppe Reo und und Bildungsförderung ergeben Zu«Alle Jugendlichen sollen in unserem Marianne Wimmer-Lötscher. kunftsperspektiven, lautet ihre einKanton eine echte Ausbildungschangängige Formel. ce haben», sagt Giuseppe Reo auf die Frage meinde und ihrer Bewohner ein. nach seinem wichtigsten Anliegen. Als Re- Für die Chancengleichheit von Mann und Marianne Wimmer-Lötscher, Sara Gerussi gionalsekretär der Gewerkschaft Unia setzt Frau sowie die Vereinbarkeit von Familie und Giuseppe Reo sind sozialdemokratier sich für die Rechte der Arbeitnehmenden und Beruf steht Marianne Wimmer-Löt- schen Werten verpflichtet – wer ihnen die und ihren Familien ein. Und Reo engagiert scher ein. Aus ihrem Beruf kennt sie den Stimme gibt, wird sich gut im Kantonsrat sich als Mitglied Controlling-Kommission Gesundheits- und Pflegebereich bestens vertreten wissen. Also: zweimal das Trio in Ebikon für das Wohlergehen der Ge- und sie will sich hier auch einbringen zum aus Ebikon auf Liste 5.

Osterzauber im Emmen Center EMMEN pd. Zu Ostern erwartet die Besucherinnen und Besucher im Emmen Center eine ganz besondere Osterdekoration: In Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden 16 grosse Osterhühner geschmückt und dekoriert. Diese können bis am Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center besichtigt werden. Am Ostermontag ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet – wer einen der 40 Osterhasen in den über 80 Top-Geschäften findet gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheine im Wert von CHF 500.–. Kreative Osterhühner von regionalen Schulklassen Das Emmen Center verwandelt sich vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft. Eine Dekoration, die in Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen realisiert werden konnte. So durften sich interessierte Schulklassen aus der Region anmelden und 1.80m grosse Osterhühner bestellen, welche

cek. Bis Ende 2016 entstehen drei neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Plätzen für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung. Diese Platzzahl ergibt sich aus dem Bau von neuen Plätzen gemäss Leistungsauftrag des Kantons Luzern (21 Plätze), der Aufhebung von Provisorien (26 Plätze) und dem Ersatz von Wohnplätzen aufgrund ungeeigneter Infrastruktur (43 Plätze. Gleichzeitig werden das Kloster und die Klosterkirche saniert. Die Klosteranlage wird in Zukunft als Zentrum für Arbeit und Beschäftigung genutzt und zudem für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Am Spatenstich betonte Margrit FischerWillimann, Präsidentin des Stiftungsrates, dass der Masterplan Rathausen mehr sei als ein Bauprojekt: «Es geht nicht nur um neue Wohnplätze, sondern um ein würdiges Leben. Dazu gehören Begegnungen mit anderen Menschen, Aktivitäten, Bewegung in der Natur sowie Ruhe und Spiritualität.» Regierungsrat Guido Graf würdigte in seiner Grussbotschaft das Projekt als fachlich durchdacht und wirtschaftlich. Die SSBL gewährleiste damit die dringend notwendigen Wohnplätze für schwer beeinträchtigte Menschen im Kanton Luzern. Die Gesamtinvestitionen für den Masterplan Rathausen betragen 57.7 Millionen Franken: Neubau: 28 Mio. Fr./Klostersanierung: 17.9 Mio. Fr./Umbauten und Arealgestaltung: 5.4 Mio. Fr./Spendenprojekte: 6.4 Mio. Fr. Die Finanzierung von rund 50 Millionen Franken ist durch die Unterstützung von Bund, Kanton und durch Spendengelder bereits sichergestellt. Die SSBL wird in den nächsten Monaten einen hohen Effort leisten, um den Restbetrag bei institutionellen und privaten Spenderinnen und Spendern zu generieren.

LESERBRIEF

Die Energiewende ist keine Schikane Im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 wird oft argumentiert, dass durch die Energiewende in der Schweiz der Wohlstand vernichtet werde und es an Energie fehle, um unsere Errungenschaften zu festigen. Ferner wird behauptet, dass die Versorgungssicherheit und -autonomie aufs Spiel gesetzt werden sowie die Anreizmodelle für die Erneuerbaren Energien und Technologieforschung massiv zu hoch seien. Der Wirtschaftsstandort Schweiz wird also mit der Energiewende in Frage gestellt! Doch wie sicher – so meine Gegenfrage – sind denn unser Versorgungssystem und unsere Versorgungsautonomie, wenn wir 80 % in den Import von Öl, Gas, Uran und Kohle ausgeben und nur 20 % mit einheimischer Energie abdecken können? Wie wirtschaftlich ist es, wenn wir auf herkömmliche Verbrennungsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 35 % setzen und hochwertige Ressourcen wie Öl und Strom in ineffizienten Systemen verheizen? Wie teuer kommen uns die Schäden, welche wir mit den fossilen Energien verursachen? Die Energiestrategie 2050 setzt ihren Fokus auf die Erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz. So wird bei den einheimischen Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz die Wertschöpfungskette nahezu vollständig in der Schweiz generiert, während heute jährlich rund 13 Milliarden Franken (2014) für unseren Energiehaushalt ins Ausland fliessen. Ferner bieten die Massnahmen der Energieeffizienz ein riesiges Potential an Spareffekten wie auch an monetären Optimierungen. Denn – die beste Energie ist die, die nicht gebraucht wird. Wir müssen der kWh (Energie) eine Wertschätzung geben und nicht die Rappen spalten! Solange wir mit der Energie so unwirtschaftlich haushalten, sind die Kosten für die Anreizmodelle für die Erneuerbaren Energien und Technologieforschung bei Weitem gerechtfertigt. Denn lieber in die Forschung und Produktion von Erneuerbaren Energien investieren als das Geld zum Fenster rauswerfen und die Umgebung aufheizen. Die Energiewende unterstützt die regionale und nationale Wirtschaft, fördert eine nachhaltige Versorgungsautonomie der Schweiz, reduziert eine Kostenexplosion in der Energieversorgung und verhindert teure Schäden durch die fossilen Energien. Dem Wohlstand werden wir gerecht, wenn wir die Rahmenbedingungen für diese Herausforderungen schaffen. Damit ist mir wohler und den nächsten Generationen sicher auch. Marius Fischer Luzern, Kantonsratskandidat CVP, Luzern Anzeige

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Ostermontag offen Auch dieses Jahr haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihre Einkäufe am Ostermontag, 6. April 2015, zu tätigen. Das Emmen Center mit seinen über 80 Top-Geschäften hat von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.

nun während zwei Wochen im Emmen Center geschmückt und dekoriert ausgestellt werden. «16 individuelle Osterhühner sind bei uns eingetroffen, die mit grossem Einsatz gestaltet wurden», freut sich Roland Jungo, Direktor des Emmen Center, über die bunten Ergebnisse. Viele verschiedene, sehr kreative und verrückte Hühner sind entstanden und können noch bis am Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center bestaunt werden. Zudem kann für das Lieblingshuhn abgestimmt und Emmen Center-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 1000.– gewonnen werden.

Einkaufsgutscheine gewinnen Am Ostermontag 6. April 2015 versteckt das Emmen Center 40 Schokoladen-Hasen in seinen über 80 Top-Geschäften. Wer einen solchen Hasen findet und sich auf der Emmen Center Verwaltung meldet, gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 500.–. www.emmencenter.ch

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27. März 2015 / Nr. 13

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Rigi Anzeiger • Seite 13

Von wegen Fussball ist nur was für Jungs ADLIGENSWIL Die 12-jährige Joëlle Meister zählt zu den talentiertesten Nachwuchs-Fussballspielerinnen ihres Jahrgangs in der Schweiz. Nach den Sommerferien 2015 nimmt sie ihre Ausbildung an der Credit Suisse Football Academy für Mädchen in Biel auf. jp. Als kleines Mädchen führte Joëlle vor Jahren zu Hause einen Ball spielerisch über den Rasen. Der Vater hatte eben den Garten umgebaut. Joëlle dribbelte immer und immer wieder sehr gekonnt mit dem Ball über die kleinen Hügel. Und das machte ihr viel Spass. Zeigte sich hier bereits ein Fussballtalent? «Als mein Götti vorbeikam und mich mit dem Fussball sah, meinte er zu meinem Mami, sie solle mich bei einem Fussballclub anmelden», erzählte Joëlle im Gespräch vor dem Clubhaus des FC Meggen. Gesagt – getan. Joëlle spielt seit knapp sieben Jahren Fussball. Drei Jahre spielte sie an ihrem Wohnort beim FC Adligenswil, bevor sie zum FC Meggen wechselte. Seit Sommer 2014 spielt Joëlle beim FC Luzern in der FE-13 Mannschaft, als einziges Mädchen, Juniorenspitzenfussball unter der Leitung von Elvin Bektesevic. Jetzt folgt ein weiterer entscheidender Entwicklungsschritt. Das Fussballtalent steht vor dem Abschluss der Primarschulzeit. Nach einem aufwändigen und anspruchsvollen Selektionsverfahren wird Joëlle in die Credit Suisse Fussball-Academy in Biel aufgenommen. Pro Jahr können nur etwa zehn Spielerinnen aus der ganzen Schweiz in diesen Ausbildungsgang eintreten. Unter der Leitung der aktuellen Damen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg trainieren die rund zwanzig talentiertesten Nachwuchsfussballerinnen der Schweiz in Biel. Daneben absolvieren die 12- bis 16-Jährigen ihr 7., 8. und 9. obligatorisches Schuljahr und wohnen unter der Woche bei Gasteltern. An den Wochenenden sind die Fussballerinnen zu Hause und im Einsatz für ihr Vereinsteam.

Joëlle Meister im Dress des FC Luzern.

Bild zVg.

werde ich von Mami und Papi. Auch von meiner älteren Schwester Pascale, die ebenfalls beim FC Meggen Fussball spielt. Die Eltern begleiten mich fast immer an die Matches. Ins Training mit der FE-13 Mannschaft, das eineinhalb Stunden dauert, fahre ich mit dem Bus nach Luzern. Alle Tage, ausser am Donnerstag. Nach Abschluss des Trainings

Nebst viel Talent zeigt Joëlle grosse Freude und Leidenschaft für den Fussball. Sie freut sich auf die Trainingseinheiten in Luzern und muss sich im Kreis von lauter Buben behaupten, was nicht immer einfach ist. Es werden Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Zusammenspiel und Zweikampf trainiert. Und am Schluss folgt manchmal ein

Und nun folgt bald der Schritt nach Biel. Ziel der Ausbildung ist es, die jungen Fussballerinnen neben der optimalen sportlichen und schulischen Förderung auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. Das bringt für Joëlle einige grössere Veränderungen mit sich, die sie selbstbewusst auf sich nimmt. Es

«Mein Traumziel ist, im Frauenfussball an die Spitze zu kommen.» Joëlle Meister

Durchhaltewille, Fleiss und Leidenschaft «Ich bin ehrgeizig, ich habe den Willen, etwas zu ���������������������������������������� erreichen. Wenn ich etwas nicht schaffe, dann bleibe ich dran. Ich will es schaffen, das spornt mich an. Das ist nicht nur im Sport so, sondern auch in der Schule, auch zu Hause. Ich engagiere mich», berichtete Joëlle beim Gespräch. «Unterstützt

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gilt vom Elternhaus während der Woche Abschied zu nehmen und neue Beziehungen aufzubauen. Die Gastfamilie, die Schule, der Sportbetrieb, der Tagesablauf – alles ist neu und anders. Joëlle hat klare Ziele – und diese verfolgt sie konsequent. Ein Vorbild für andere junge Mädchen und Buben.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

und Duschen holen mich die Eltern manchmal ab. Am Samstag und Sonntag haben wir Spiele oder Turniere. Das ist für mich ein anstrengendes Programm. Mit dem Lehrer, der mich ebenfalls unterstützt, habe ich abgemacht, dass ich mich melden darf, wenn ich allenfalls mit den Hausaufgaben in Verzug wäre. Aber bis jetzt ist es gut gegangen.»


Seite 14 • Rigi Anzeiger

27. März 2015 / Nr. 13

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Der gemütliche Landgasthof Schweizerheim liegt an der Adligenswilerstrasse 48, an idealer Lage an der Verbindungsstrasse zwischen Ebikon und Luzern mit grossem Parkplatz. Gastronom mit Leib und Seele Petra und Tony Durrer engagieren sich in der Küche wie auch im Restaurant. So kann der gute, persönliche Kontakt zur Kundschaft gepflegt werden. Nebst den preiswerten Tagesmenüs stehen im Schweizerheim auch à la carte Gerichte zur Auswahl. Suppen und Salate, kalte Speisen, stets Beliebtes, wie Schützenrösti, Schweinsrahmschnitzel oder Fischknusperli, Zartes vom Grill, zum Beispiel Lammrückenfilet New Zealand, T-Bone Steak oder Bison-Entrecôte, Schweizerheimspezialitäten, vegetarische Gerichte, SeniorenDie lauschige Gartenwirtschaft mit Spielplatz. Bild zVg. und Kinderteller sind in der reichhaltigen Karte zu finden. Auch in der Getränke- und Bekannt für «guet Ässe» vom aktuellen monatlichen Sonderangebot Weinkarte ist eine grosse Vielfalt zu finden. Ob zum Morgenkaffee, zum Znüni, zum des Schweizerheims, von exzellenten Pastetli, ***** Mittag- oder Nachtessen, der grosse Park- profitieren wollten. Ein Chügelipastetli, garplatz ist mit Autos überstellt und folglich niert mit Pommes frites, Rüebli und Erbsen, Das Gasthaus verfügt auch über 9 komfortadas Restaurant und das «Sääli», im Sommer eine Augenweide und ein Genuss. bel eingerichtete Zimmer mit Dusche, WC, auch die gediegene Gartenwirtschaft, voll ***** TV und Radio: 4 Einzel-, 3 Doppel- und von Gästen, welche die gut bürgerliche Kü2 Dreibettzimmer. Auf Wunsch auch mit che des Wirtepaares Petra und Tony Durrer über alles schätzen. Das erstaunt nicht. Tony Trotz dieser Versuchung von Auge und Ge- Wireless Internetanschluss. Durrer, Wirtesohn und Koch, versteht als ruch haben wir uns je für ein Tagesmenü ent***** Gastronom sein «Handwerk». Seit 20 Jahren schieden, für Hackbraten an Rotweinjus, Älpführt er mit seiner Frau das Schweizerheim lermagronen, Salat und für Rotzungenfilet im mit Erfolg. Alle Gäste fühlen sich in seinem Ei gebraten auf Zitronenjus, Wildmischreis Der Frühling naht. Das Wirtepaar Petra und rustikalen und gemütlichen Landgasthaus und Salat. Auch diese Gerichte waren unse- Tony Durrer sowie ihre langjährigen Mitarwillkommen und bestens aufgehoben. Er rem Magen sehr bekömmlich. Wir haben das beiter freuen sich, viele Gäste im Restaurant kann auf eine grosse Stammkundschaft zäh- Mittagessen mit angeregten Gesprächen im oder in der lauschigen Gartenwirtschaft begrüssen zu dürfen. len. Auch der traditionelle Stammtisch nach rustikalen Ambiente genossen. Feierabend erfreut sich grosser Beliebtheit. ***** Für meine Frau und mich war ein angenehmer Fensterplatz im «Sääli» zum Mittagessen reserviert. Und wer waren unsere Tischnachbarinnen? Zwei uns bekannte Megger Frauen, die

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Tieftalweg 90 CH-6405 Immensee Tel: +41 41 852 04 40 hotelbaumgarten@gmail.com Mai – September täglich von 9.00 bis Feierabend offen März / April & Oktober bis Dezember Sonntag Abend & Montag Ruhetag Oster Montag offen

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LESERBRIEF

Zum Artikel «Sparmassnahme sorgt für Zwist» NLZ/16.3. ….und wieder fällt Adligenswil negativ auf! Was ist los mit unserer Gemeinde? Im Artikel steht «Nach der Steuererhöhung im letzten Herbst möchte der Adligenswiler Gemeinderat sparen» – eigentlich müsste es MUSS sparen heissen! Es fragt sich nur wie? Mit der Hammerschlag-Methode, wie es anscheinend wiederum in diesem Fall geschehen ist, oder durch zuhören, Offen-Sein für andere Ideen und durch die Mitwirkung der Angestellten und Bürger. Aussagen wie «die Spar-Massnahme ist eine Optimierung» ist nur Schönrederei und löst bei mir ein Gähnen aus! Traurig ist, dass der Bildungsvorsteher, die Bildungskommission und die Schulleitung (so zu sagen ALLE) gegen diesen Hammerschlag waren. Bedenklich ist, dass die Lehrerschaft nicht in diesen schmerzlichen Prozess eingebunden wurde und Alternativkonzepte zu Einsparungen nicht erwünscht waren! Ist dies die richtige Art und Weise miteinander das gemeinsame Ziel zu erreichen? Aus meiner Sicht werden Angestellte und Mitarbeiter generell (auch in der Privatwirtschaft) massiv unterschätzt! Sie, die tagtäglich an der Front arbei-

ten, erkennen mit etwas Goodwill wo gespart werden kann und auch wenn es nur nach einem Tropfen auf einen heissen Stein aussieht – viele Tropfen höhlen den Stein! Liebe Gemeinderäte von Adligenswil (und sonst wo), Ihr seid nicht alleine! Wir, die Euch gewählt haben (und evtl. wieder tun), Eure MITarbeiter und die Ortsparteien können Tipps/Hinweise geben, wo gespart werden kann. Mein erster Tipp: Adliger Info sterben lassen – die Infos (im 8 Wochen-Intervall) sind sowieso Schnee von gestern bis sie uns erreichen! Mit einem (kleinen) Teil der eingesparten Ausgaben könnten die Regionalzeitungen Rigi Anzeiger und Rontaler mit der Auflage offizielle Mitteilungen abzudrucken, unterstützt werden – eine Win-Win-Win–Situation – die Gemeinde spart Geld, die Bürger werden schneller informiert und die Zeitungen werden für uns Bürger noch interessanter zu lesen, dadurch könnten die Zeitungsverantwortlichen vermutlich mehr Inserate verkaufen. PS: weitere Spar-Tipps auf Anfrage ;-) Francis Pockay, Adligenswil


SCHAU FENSTER

Seite 16 • Rigi Anzeiger

27. März 2015 / Nr. 13

Audi Emotion Days wecken Auto-Emotionen Schönheit durch Entspannung KRIENS vw. Das Amag Audi Center in Kriens zeigte am vergangenen Wochenende während den traditionellen «Emotion Days» die neusten Audi-Modelle. Viel mehr als früher drehten sich die Fragen der Kundschaft um Treibstoffverbrauch und Abgas-Emissionswerte und elektrische Antriebe. Solches bietet der neue Audi A3 Sportback e-tron, der – gemäss Werksangaben im Hybridbetrieb eine Reichweite von über 900 Kilometern, bei einem Verbrauch von lediglich 1,7 l/100 km erreichen soll. Faszinierende Dynamik und begeisternde Kraft bietet der Audi Das Amag Audi Center in Kriens. RS 3 Sportback, der mit 367 PS in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet. Er Gestaltung. Das neue Audi TT Coupé bietet eine ist serienmässig mit dem 7-Gang S-tronic und per- unverwechselbare Silhouette, die sich von anderen manentem Allradantrieb quattro ausgestattet. Der Autos dieser Klasse deutlich abhebt. Innovative neue Audi Q7 bietet Komfort auf höchstem Niveau Technologien beim Antrieb, sowie im Bedien- und und ist bis zu 325 Kilogramm leichter als sein Vor- Anzeigekonzept zeichnen das neue Coupé aus. In gänger. Der neue Audi Q3, wartet mit gesteiger- zirka zwei Wochen folgt die von vielen Sportwater Leistung und reduziertem Verbrauch, höherem genfans lang ersehnte TT-Variante als Cabriolet, Komfort und neuem Design auf. Die neuen Audi der Audi TT Roadster. Er wartet mit einem komA1 Modelle bringen modernes Lebensgefühl zum plett virtuellen, zukunftsorientierten Cockpit auf. Ausdruck und ermöglichen absolut individuelle www.kriens.amag.ch

Der neue VW Golf GTE im Fokus EBIKON rg. Am vergangenem Wochenende war bei den regionalen AMAG-Betrieben der Autofrühling angesagt. Die vielen Besucher nutzten die Gelegenheit, mehr über sparsame Benzin- und Dieselmotoren, sowie über die neusten Elektro, Elektro-Hybrid oder Gas-Hybrid-Antriebe zu erfahren. Neben Theorie stand an allen drei Tagen Praxis in Form von Testfahrten auf dem unfangreichen Ausstellungsprogramm. Daneben konnten sich die Interessenten über Frühlingsangebote mit zusätzlichem Währungsaus- AMAG-Geschäftsleiter Roman Häfliger präsentiert den neuen VW gleich und Ausstellungsrabatt in- Golf GTE. formieren. Wie in den Jahren zuvor, gab es auch diesmal wieder eine ganze Reihe von Energie zurück, die in die Batterie eingespeist und Extras wie ein Glücksrad mit Sofortpreisen, dazu ein später zum Fahren genutzt wird. Kleines Fazit: Der Wettbewerb, bei dem es ein Auto im Wert von 30 000 Golf GTE lässt sich nicht an die Leine legen. Nur ab Franken zu gewinnen gab und im Minirestaurant und zu ans Ladekabel. konnte man bequem die müden Beine strecken. Nützliche Hilfen Die Volkswagen Car-Net ermöglichen über SmartSportlicher Golf GTE Mit beinahe sagenhaften Betriebswerten präsen- phone den Zugriff auf viele hilfreiche Fahrzeugtiert sich VWs Supersportler der Öffentlichkeit. funktionen. So kann die Klimatisierung bereits vor Per Knopfdruck werden Benzin- und Elektromo- der Fahrt aktiviert werden. Auch der Ladevorgang tor kombiniert und vereinigen sich auf eine Spit- lässt sich über die Programmierung der Abfahrtszeizengeschwindigkeit von gegen 222 km/h und eine ten aus der Ferne starten und stoppen. Jederzeit auf Reichweite von über 900 km. Der GTE lädt ab je- Knopfdruck abrufbar sind persönliche Daten wie der Haushaltsteckdose in rund 5 Stunden die Hoch- Durchschnittsgeschwindigkeit und Fahrdauer. Achvoltbatterie wieder auf und ist für die nächsten 50 tung! In vielen Kantonen geniesst der Fahrer eines Kilometer ein umweltschonendes Stadtfahrzeug. Elektrofahrzeuges steuerliche Vorteile. Beim Bremsen gewinnt der Golfer per Rekuperation www.ebikon.amag.ch

ROOT pd. Kennen Sie das auch? Man schaut in den Spiegel, sieht, dass die Schultern wieder einmal mehr bis zu den Ohren hochgezogen sind und die Halsmuskulatur ziemlich angespannt hervortritt. Von lockerer entspannter Ausstrahlung keine Spur. Der Anblick wirkt eher grimmig und starr. Dazu kommen die Schmerzen, das Zwicken, Ziehen und die Unbeweglichkeit im Nacken- und Schulterbereich – in schlimmeren Fällen auch Kopfweh, Schwindel und Ohrgeräusche. Ursachen für diese Beschwerden gibt es viele. Linderung und Wohlbefinden durch Yoga Das Team vom Businessyogacenter im D4 in Root kann Ihnen helfen und Möglichkeiten aufzeigen, auf einfache Weise mit Informationen, Übungen und Atemtechniken aus dem Yoga, tiefgreifende und anhaltende Linderung einzuleiten. Werden Sie dadurch achtsam im Alltag und beugen Sie Verspannungen vor. Gönnen Sie sich täglich ein paar Minuten auf der Matte und die fühlbare Entspannung und neues Wohl-

befinden werden nicht ausbleiben. Informieren Sie sich auf www.businessyogacenter.ch und besuchen Sie unsere themenspezifischen Workshops. Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie die positive Wirkung auf Ihren Körper, Ihre Seele und Ihr Aussehen verspüren werden. www.businessyogacenter.ch

Beauty Event bei Manor im Emmen Center EMMEN pd. Manor rollt den rosaroten Teppich für Sie aus. Am Freitag 27. März dreht sich im Warenhaus Emmen alles um Ihre Schönheit. Als Botschafterin natürlicher Schönheit und Gepflegtheit präsentiert Christa Rigozzi (Bild) die KosmetikHighlights zwischen 18 und 21 Uhr. An den Beauty-Countern stellen die berühmten internationalen Kosmetikhersteller ihre Frühjahrs-Nouveautés vor. Die Besucherinnen können sich von unseren Beauty-Spezialisten persönlich beraten lassen. Freuen Sie sich auf unsere neuesten Pflegeinnovationen, Maquillage-Nouveautés, Beauty-Produkte und Parfümkreationen. Die wertvolle Kosmetik lässt sich in angenehmem Ambiente mit süssen Leckereien, Saxophonklängen und Cocktails von Martini ausprobieren. Last but not least, zur Feier des Tages offeriert das Warenhaus zahlreiche Produktproben und Angebote zu attraktiven Preisen.

Was: Wo: Wann:

Beauty Event Manor Emmen Center Freitag 27.03.2015, 17.00-21.00 Uhr www.manor.ch • www.emmencenter.ch

Osterbasteln am 1. April im Mythen Center SCHWYZ pd. Grosse und kleine Kinder aufgepasst: Am Mittwoch, 1. April 2015 (kein Scherz!), findet in der Mall West des Mythen Center Schwyz wieder das beliebte Osterbasteln statt. Von 13.30 bis 17.30 Uhr können die Kids eine spezielle Oster-Dekoration gestalten. Ein feines Schoggi-Häsli wird natürlich nicht

fehlen ... Übrigens: am Karsamstag, 4. April 2015, ist das Mythen Center Schwyz bereits ab 7 Uhr geöffnet. Die Frühaufsteher dürfen sich auf eine Überraschung freuen. Inmitten der bunt-blühenden Frühlingsdekoration wird der Ostereinkauf im Mythen Center Schwyz zum besonderen Erlebnis. www.mythen-center.ch

Weiterbildungserfolg für zwei Ebikonerinnen LUZERN ds. Wer im Beruf vorankommen will, der bildet sich weiter. FREI’S Schulen Luzern haben dafür die passenden Lehrgänge und Kurse. An der Handelsschule VSH beispielsweise erwerben die Absolventinnen und Absolventen praxisorientiertes kaufmännisches Wissen sowie eine gute wirtschaftliche Allgemeinbildung. Mit dem «Handelsdiplom VSH» sind sie letztlich «fit» für die vielfältigen administrativen Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung. Zudem bietet der berufsbegleitende Lehrgang eine optimale Grundlage für weiterführende kaufmännische Abschlüsse. Auch im medizinischen Bereich gehören FREI’S Schulen zu den ersten Adressen. Auf dem dynamischen Gesundheitsmarkt kann nur eine

unternehmerisch geführte Arztpraxis erfolgreich sein. Gerade in Gruppen- oder Gemeinschaftspraxen gibt es mehr und mehr Managementaufgaben, die idealerweise nicht-ärztliche Mitarbeitende selbstständig übernehmen und verantworten. Im einjährigen Lehrgang «Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis» lernen die Absolventinnen, wie sie eine Arztpraxis nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten managen und das Praxispersonal professionell führen. Unter den frisch Diplomierten sind auch die beiden Ebikonerinnen Evelin Lustenberger (Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis) und Karin Koller (Handelsdiplom VSH). www.freisschulen.ch

glieder werden in die Projektarbeit eingeladen. Die Surprise servierte Projektleiter Gian-Carlo Rudolf. Als Kick-Off-Aktion überreichte er den anwesenden Mitgliedern den edlen, druckfrischen, neuen Klebesticker. Ein toller Mehrwert, denn er weist ab

sofort im Eingangsbereich, am Firmenfahrzeug oder am Briefkasten darauf hin, dass man zum Megger Gewerbeverein gehört. Der erste Kleber wurde dann fachgerecht von Gian-Marco De Col an die Frontscheibe der Bäckerei Kreyenbühl montiert und vom Publikum mit Applaus «vereidigt». Kurz, fein und vom Chef des Hauses sympathisch und hervorragend verköstigt ging dieser Event zu Ende. Dass man dann noch zum Abschied einen Berliner als Give-away überreicht bekam, war «fast keine» Überraschung. www.gewerbe-meggen.ch

Ein Kleber schafft Mehrwert! MEGGEN pd. Man sieht sich, man kennt sich und nun erkennt man sie noch viel besser; die Mitglieder des Gewerbeverein Meggen! Anlässlich eines «Surprise-Events» des Gewerbeverein Meggen wurde am 19. März 2015 im Café der Bäckerei Konditorei, Kreyenbühl in Meggen, das Projekt «Berliner» vorgestellt. Über 35 Vereinsmitglieder verfolgten die Ausführungen von Präsident Thomas Werner zu diesem neuen Auftrag, den sich der Vorstand selber gegeben hat. «In den letzten fünf Jahren, hauptsächlich unter der Leitung des ehemaligen Präsidenten Gian-Carlo Rudolf, wurde dem Gewerbeverein Meggen ein toller Mantel gegeben, den Teig», erklärte Thomas Werner. Damit meinte er die Schaffung eines modernen, interaktiven Internetauftritts, das komplett überarbeitete CD (Corporate Design), die Führungsstruktur, die Eventangebote u.v.m. Nun sei es an der Zeit, die-

sem Teig mit einer feinen Konfitüre zum «Berliner» zu verhelfen. Mit dieser Analogie meinte Werner den Nutzen, den Inhalt, den eigentlichen Wert, den der Gewerbeverein dem einzelnen Mitglied bringen kann. Sehr viele Nutzwerte sind nicht direkt oder nur über die Zeit erkennbar und erst dann qualifizierbar. Auch definieren sich die Nutzwerte von Branche zu Branche verschieden. Das Projekt «Berliner» soll auf der einen Seite, die bestehenden Nutzwerte aufzeigen und im Weiteren, Ziele und Aufträge formulieren, wie der Nutzwert des Gewerbevereins Meggen für die Mitglieder weiter gesteigert werden kann. Die einzelnen Mit-


HOROSKOP

27. März 2015 / Nr. 13

Rigi Anzeiger • Seite 17

Präsentiert von www.horoskop-kostenlos.com Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfit und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus der Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!

Krebs 22.6.–22.7. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

Waage 24.9.–23.10. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Steinbock 22.12.–20.1. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Stier 21.4.–20.5. Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wussten Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.

Löwe 23.7.–23.8. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Skorpion 24.10.–22.11. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfinden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Wassermann 21.1.–19.2. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen - Yoga kann da sehr helfen!

Zwillinge 21.5.–21.6. Sie fühlen sich derzeit fit und könnten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Jungfrau 24.8.–23.9. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!

Schütze 23.11.–21.12. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!

Fische 20.2.–20.3. Könnte es sein, dass Sie in letzter Zeit ein wenig melancholisch – um nicht zu sagen: depressiv – unterwegs sind? Woher kommt diese innere Traurigkeit? Versuchen Sie die Ursachen für diese negativen Energien zu ergründen und mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen. Erst wenn Sie wieder positiv zu denken lernen, wird auch die Lebensfreude wieder zurückkehren!

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Praxisübernahme 1. April 2015 Willkommen – Bem-vindos Benvenuti – Bienvenidos Welcome

Schon als Kind habe ich die Leidenschaft für die Zahnmedizin entdeckt. Meine Schwester und Vorbild – selber eine etablierte Zahnärztin – hat mich bei meinem Traum ungemein unterstützt. Ich erlangte 2001 das brasilianische Staatsexamen. In der Schweiz konnte ich dann 2012 das eidgenössische Zahnarzt Diplom an der Universität Zürich entgegennehmen. Stetige Aktualisierungen sind in der Zahnmedizin das Gelbe vom Ei. Ich befinde mich zurzeit in einer Weiterbildung „Master in Advanced Studies MeF Parodontologie“ (Zahnfleischbehandlung). Der Schwerpunkt in Hünenberg wird die Prävention und der Zahnerhalt sein. Mit einem sehr erfahrenen Team können wir Ihnen eine optimale individuelle Behandlung anbieten.

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Mit immenser Begeisterung blicke ich auf den 1. April 2015. Es ist mir eine grosse Freude, die Praxis von Herrn Thomas Varga DDS übernehmen zu dürfen. Ich freue mich, Sie bald persönlich kennen zu lernen. Freundliche Grüsse Danielle de Abreu Stefanelli, eidg. dipl. Zahnärztin SSO Stefanelli Zahnarztpraxis Chamerstrasse 11 | 6331 Hünenberg | Schweiz Telefon +41 41 783 18 65 | www.stefanellipraxis.ch

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Helfen Sie, das Ruder herumzureissen und wählen Sie bürgerlich – am besten mit der SVP Liste 4! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung am 29. März 2015!

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Sie werden sich bei uns Wohlfühlen, das ist unser Versprechen.

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27. März 2015 / Nr. 13

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Stöckli wieder in den Kantonsrat 2x auf Ihre Liste her

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung am 29. März 2015! Liste

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AGENDA

27. März 2015 / Nr. 13

Bald geht’s los! INWIL pd. Letztes Wochenende hatte die «Eibeler Volksbühne» ihr Probeweekend. Es wurde intensiv mit Bühnenbild geprobt und an den Rollen gefeilt. Nun sind alle bereit und freuen sich riesig auf die Aufführungen. Zum Stück: Als die drei Clochards Sigu, Fischer und Königstein von einem Rechtsanwalt aufgesucht werden, wissen sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollen. Königstein ein Millionär? Das Leben auf der Strasse, unter den Brücken für immer aufgeben? Klar! In der noblen Villa angekommen, müssen sich die drei mit ihrer Vergangenheit rumschlagen. Der unbekannte Sohn Alexander, die verlorenen Zwillinge Pia und Lena und ein

DIERIKON

28. März • Palmsonntag, Kirche Dierikon, 18.30 Uhr Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

ausgewiesener Russe sorgen neben dem Hauspersonal für reichlich Irrungen und Wirrungen. Wenn sie wissen wollen, wem das «Moulin-Rouge» in Paris heute gehört, dann lassen Sie sich überraschen. Sie können sich auf ein paar gemütliche Stunden im Zentrum Möösli freuen. Merken Sie sich daher bereits die folgenden Aufführdaten: 11./17./18./22./24./25. April www.evb-inwil.ch 2015.

Der Küssnachter Verein i Cantanti bereichert die Region Küssnacht seit 2003 mit jährlichen Passions- und anderen klassischen Konzerten. Das Ensemble unter der Leitung von Heinrich Knüsel wird das Werk in einer Bearbeitung von Franz Xaver Süssmayr mit kammermusikalischem Instrumental-Ensemble aufführen. Als Solisten treten zwei Mitglieder der Cantani auf: Rei Tasaki (Sopran) und Lukas Finschi (Bass), ausserdem Sabine Geiger (Alt) und Bruno Fluder (Tenor). Das Konzert findet am 29. März um 17 Uhr in der Katholischen Kirche Küssnacht www.i-cantanti.ch statt.

ROOT «Es langs, langs Warteli für es goldigs Nüteli». In der Karwoche erzählt Nelly Schenker über ihr Leben als Heimkind, das nirgends willkommen war. Sie liest aus ihrem Buch und lädt zum Gespräch ein. Dabei berichtet sie auch über die Bedeutung und Zusam-

menarbeit mit der ATD- Vierte Welt www.vierte-welt.ch. Noldi Christen, der Nelly Schenker seit vielen Jahren begleitet, wird ebenfalls an diesem Lese und – Begegnungsabend dabei sein, organisiert vom Pfarreiteam Root.

ADLIGENSWIL

31. März • Aktives Alter, Adligenswil, Wanderung Meggerhorn, Wanderleitung Franz Gwerder, 041 370 26 03, 079 411 71 16. Treffpunkt und Zeit Adligenswil Dorf, 13.10 Uhr

Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 28. März • Gottesdienst (K) mit Jahrzeiten und Palmsegnung, musikalische Begleitung: Kantoren-Gruppe des Chor St. Maria, Palmenverkauf durch Jubla, Pfarrkirche, 17:00 29. März • Gottessdienst mit Kindern und Palmsegnung, Beginn auf dem Pfarreiheimparkplatz. Palmenverkauf durch Jubla. Kantorengruppe Chor St. Maria. Pfarreikafi, Pfarrkirche, 10:00 22. März–17. Mai • Gartenbahnfrühling in Ebikon. Verein Luzerner Gartenbahn, Adligenswilerstrasse 113, 10–16 Uhr (bei guter Witterung) www.luzerner-gartenbahn.ch

Begegnung mit Nelly Schenker

Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

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Jeden Mittwoch Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

Passionskonzert: Requiem von Mozart KÜSSNACHT pd. Das Küssnachter Vokalensemble i Cantanti, mit rund 25 Sängerinnen und Sängern, führt das berührende Werk dieses Jahr am Palmsonntag als Passionskonzert auf. Bereits im schlichten Eingangsmotiv des «Requiem aeternam» gelingt es dem begnadeten Tonschöpfer, eine abgeklärte Ruhe und grosse Ehrfurcht auszudrücken. In der folgenden Sequenz zeichnet Mozart auf packende Weise den erschütternden Weltuntergang im „Tag des Zornes“ (Dies irae) nach und lotet in den folgenden Teilen in der Bildersprache des 18. Jahrhunderts die Gegensätze zwischen dem mächtigen König im Jüngsten Gericht und dem hoffenden und weinenden Menschen (Lacrimosa) aus. Diese expressive Musik spannt den Bogen zwischen Todesbangen und Hoffnung, was angesichts der Tragödien in Syrien oder auf Lampedusa auch für uns heutige Menschen von erschreckender Aktualität ist.

Rigi Anzeiger • Seite 19

Dienstag 31. März 19.30, Pfarreiheim Root

BUCHRAIN

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h 28. März • Kinderkleider- und Spielwarenbörse, Pfarreisaal Buchrain, 14.00-15.30. Verkauf von Babyund Kinderkleider/-schuhe, Kinderspielsachen &-bücher ect. mit Kaffeestube 7. April • Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, 14 Uhr, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87 13./27. April • Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 2./16./30. April • Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 10./24. April • Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

23. April • Von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr Chinderhus Wanja, Luzernerstrase 71, 6030 Ebikon 19.30. Kurs mit Lisbeth Reichmuth. Kurze Impulsreferate sollen in die Thematik, Entwicklung des Kindes in den ersten 3 Jahren, einführen.

KANTON LUZERN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www. bibliothek-kuessnacht.ch 11. April • Gschichtezyt für Kinder ab 4 Jahren in der Bibliothek Küssnacht, 10 Uhr. Dauer: 30 Minuten

LUZERN

Bis 11. April • Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti bis 11. April 2015 im Rest. Caravelle, Denkmalstr. 2, Luzern. Freie Besichtigung täglich 10-23 Uhr Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h • Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h • Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Minuten still sitzen, dazwischen einfache Tanzschritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h Dienstag bis Sonntag • Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – März

31. «Das offene Bein – (k)ein unausweichliches Schicksal» Dr. med. Kerstin Ott, Fachärztin FMH für Chirurgie, Zug

– April

21. «Fussschmerzen – was kann man tun?» Dr. med. med. Daniel Krapf, Facharzt FMH für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates, FussZentrum St. Anna, Luzern

28. «Knie- und Hüftarthrose: Behandlungsmöglichkeiten auch ohne Operation» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch

Ort:

Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

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28. März • Swing Night, Hotel Beau Rivage Weggis 20 Uhr, Alessandro d’Episcopo Trio: Alessandro d’Episcopo (p), Hämi Hämmerli (b), Elmar Frei (dr)

MEGGEN

3. April • Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Samuel Leipold (git)

Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.159.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

10. April • Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Andreas Meili (p) & Othmar Brügger (git)

Jeden Dienstag • Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt 2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www. frauennetz.ch

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen 30. April • «Patientenverfügung - damit IHR WILLE zählt», Vortrag vom Schweizerischen Roten Kreuz. Eintritt frei, Türkollekte. 19.30 Uhr, katholisches Pfarreiheim Meggen. Info & Anmeldung: barbara.welti@frauennetz.ch, 041 370 94 60. Anmeldefrist 23. April 2015

MEIERSKAPPEL

27./28. März • Sau- und Weinjassen, Restaurant Strauss, Meierskappel.Fr ab 18:00, Sa ab 15:30, organisiert vom Männerturnverein Meierskappel

RISCH ROTKREUZ

8. April • Senioren-Tanznachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 14.00-17.00. Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

ROOT

29. März • Kinderfeier Thema Palmsonntag, Anschliessend separate Feier im Pfarreiheim. Pfarrkirche Root, 10.00 Uhr 31. März • Begegnung in der Fastenzeit, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr. Nelly Schenker erzählt über ihr Leben als Heimkind, liest aus ihrem Buch und lädt zum Gespräch ein. Geburtstage 75 Jahre 27.3.1940 Willisegger Max, Luzernerstr. 5 80 Jahre 27.3.1935 Gürber Josef, Schulstrasse 23 81 Jahre 29.3.1927 Sartori Marie, Luegstrasse 2 1.4.1925 Bründler Johanna, Schulstrasse 23 1.4.1933 von Büren Josef

UDLIGENSWIL

27./28. März • Feldmusik Udligenswil, Jahreskonzert, Bühlmattsaal Udligenswil, 20:00, Eintritt frei, Türkollekte

21. April • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung : Immensee – Weggis ca. 2½ Std. 9 km, + 300 / -300 m. Picknick. Anmelden bis 17.04. an Severin Gander 041 440 39 83

Dienstag bis Samstag • Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

16. April • Obligatorisches Bundesprogramm Schiessen, Schiessanlage Udligenswil 18:00-20:00, PISA Blatt, Dienst-.und Schiessbüchlein mitbringen

24. April • Frauen-Filmabend, Pfarreisaal Buchrain. Bar 19.30 Uhr, Filmstart 20.30 Uhr. BegrüssungsDrink, unterhaltsamer Film, Bar und Popcorn für alle

Dienstag und Mittwoch Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz • Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h • Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h

WEGGIS

Jeden Montag Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse 27. März • Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Claudia Döffinger (p) & Martial In-Albon (tp)

17. April • Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Rhapsody For Two: Alessio Cazzetta (git) & Nina Reiter (voc) 24. April • Friday Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20.30Uhr. Friday Jazz, Jeden Freitag ab 20.30 Uhr im Hotel Beau Rivage Weggis, Eintritt frei. Diese Woche: Dieser Woche: Andreas Meili (p) & Marc Moscatelli (sax) 25. April • Brasil Jazz, Hotel Beau Rivage Weggis, 20 Uhr, Aliéksey Vianna Trio: Aliéksey Vianna (git), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin. marti@seepfarreien.ch

ZUG

11./12. April • VeloMesseZug, Stierenmarkt Zug, Samstag 9 - 17h & Sonntag 11 - 17h. Velos kostenlos testen, Ausstellung, Verkauf von Zubehör. Spannende Infos rund ums Velo! Fun-Spielgeräte. Eintritt frei. www.velomessezug.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14


ESPRESSO

Seite 20 6 ••Rigi RigiAnzeiger Anzeiger Z I T A T

D E R

27. 5. März März2015 2010/ /Nr. Nr.13 9

W O C H E

«Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.»

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Coco Chanel

Aus der Tierarztpraxis

Lästige Kinderkrankheit

Brillenbildung um beide Augen und haarlose Stellen auf der Nase.

Grossflächiger Haarausfall an der Vorderbrust und an der Oberseite beider Vorderläufe

Die Demodexmilbe ist beim Hund und anderen Tieren der Erreger einer Räude. Sie parasitiert in den Haarbälgen und führt durch Massenvermehrung zu einer Hautentzündung. Beim Hund ist es eine eigentliche Kinderkrankheit, die bei Junghunden im ersten Lebensjahr recht häufig auftritt und oft ganze Würfe befällt. Typischerweise läuft sie im Jugendalter in der Regel harmlos ab und heilt meist von selbst aus. Sie verursacht dann lediglich etwas haarlose Stellen am Kopf, oft mit einer typischen Brillenbildung, verursacht kaum Juckreiz und verschwindet auch ohne Behandlung wieder. Das dachte man auch, als der Dobermann «Chap» in der Praxis vorgestellt wurde. Er war etwa halbjährig und zeigte die typische Brillenbildung und ein paar haarlose Stellen auf dem Nasenrücken (Abb. 1). In einem Hautgeschabsel konnten die typischen Haarbalgmilben Demodex massenhaft nachgewiesen werden (Abb. 3). In Anbetracht der Menge von Milben wurde eine lokale Behandlung

mit einem milbentötenden Spray durchgeführt. Trotz einer lokalen Behandlung breitete sich aber die Veränderung rasch weiter aus. Zuerst waren auch Brust und Vorderläufe betroffen, dann alle vier Pfoten und der Analbereich. Vor allem bei den Pfoten eskalierte die Krankheit. Durch eine Folgeinfektion mit Eiterbakterien kam es zu einem starken Juckreiz, was wegen Benagen dann wieder zu Hautschäden in den Zwischenzehenspalten führte, die sich von Neuem infizierten – ein Teufelskreis. Auslöser war die gleiche Milbe, die bei den meisten Hunden nur eine milde Hautentzündung auslöst. Die Frage, warum es bei einigen Hunden, vornehmlich bei Rassen mit kurzem, stockhaarigem Fell, zu so schweren Hautveränderungen kommen kann, ist nicht restlos geklärt. Man nimmt an, dass diese Tiere an einer verminderten Resistenz gegen die Demodexmilbe leiden. Diese Herabsetzung der Resistenz, eine sog. Immunsuppression, könnte erblich bedingt sein und

RAZLI

wird zusätzlich durch Umwelteinflüsse gefördert, zum Beispiel durch psychischen Stress. Auch die Behandlung mit Cortison, das bei Juckreiz ein sehr oft angewendetes Medikament ist, kann die Situation durch seine immunsupprimierende Wirkung weiter verschlimmern. Bei Chap entwickelte sich eine längere Leidensgeschichte, die mit lokaler und systemischer Behandlung einigermassen im Griff gehalten werden konnte. Die Krux war, dass scharfe Medikamente zur Abtötung der Milben, von denen mehrere angewendet wurden, auch immer einen reizenden Effekt auf die Haut hatten. Erschwerend kam hinzu, dass der Infekt seiner Pfoten zunehmend behandlungsresistent wurde und immer wieder aufflammte. Erst im Alter von etwa 3 Jahren kehrte Ruhe ein. Fast von einem auf den nächsten Tag hörte Chap auf, seine Pfoten zu lecken und die haarlosen Stellen, die immer irgendwo an seinem Körper existierten, verschwanden. Man muss annehmen, dass für diese glückliche Entwicklung nebst der gezielten Behandlung auch eine Verbesserung der Resistenzlage von Chap schuld war. Sowohl Besitzer als auch Tierarzt nahmen aber die glückliche Wendung dankbar an, ohne lange zu Grübeln, was denn nun den Ausschlag gegeben haben könnte.

ROOT Die halbjährlich stattfindende Kinderartikelbörse, organisiert vom Club junger Familien, ist ein Renner. pd. Viele geschäftstüchtige Rontaler fanden am Samstag, 21. März 2015 den Weg ins Rooter Pfarreiheim. Entweder, um nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubieten oder um das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kinderkleider, Inline-Skates, DVDs, Velos und viele andere Spielsachen wechsel-

Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch Kleintierpraxis im Boden, Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Montag, 30. März 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Henri Rhein, Root (50 Franken) 2. Gabriele Schmidt-Grüninger, Luzern (30 Franken) 3. Alois Schürmann, Weggis (20 Franken)

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Gefragte Kinderartikel

Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beffa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag.

R E KO R D

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ten den Besitzer. Kinderaugen strahlten beim Verlassen des Pfarreisaales, glücklich über das grosse neue Kasperlitheater für 15 Franken, die Disney DVD für 3 Franken oder den neuen roten Bobycar für 8 Franken. Die Börse war ein Erfolg, es wurden alle 27 Verkaufstische belegt und zahlreiche Käufer gezählt. Am Mittwoch, 29. April 2015 organisiert der Club junger Familien einen Besuch im Tierheim.Anmeldung undAuskunft: Christina Tan, christina.tan@discountsports.ch oder 041 310 82 50.


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