Rigi Anzeiger, 8. Mai 2015

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Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 19 • Freitag, 8. Mai 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Kahlschlag an der Horlaui WEGGIS Knapp ein Jahr nach der Zwangsräumung von fünf Wohnhäusern am Steilhang Horlaui in Weggis, sind alle Häuser und viel Vegetation weggeputzt. Bis auf ein Holzhaus, dessen Besitzer vor Bundesgericht klagt. Das Vorgehen der Gemeinde am Fusse der Rigi sorgte im vergangenen Sommer für nationale Schlagzeilen. Fünf Häuser sollen aus einem potentiell steinschlaggefährdeten Steilhang über der Kantonsstrasse beseitigt werden. Sie wurden dort in Zeiten erbaut, in denen die Bautätigkeit weniger bis gar nicht reglementiert und die Sensibilität gegenüber Naturgefahren weit geringer war als heute. Die Argumentation der Gemeinde war einleuchtend: Die Gemeinde trage letztlich die Verantwortung dafür, dass niemand in einem Wohngebiet zu Schaden kommt, dessen potentielle Gefährdung durch Naturgefahren offensichtlich ist. Die Besitzer der Häuser wehrten sich mit Gegengutachten und dem Hinweis darauf, dass es bis anhin noch nie zu Steinschlägen oder Erdrutschen in dem inoffiziellen Wohngebiet gekommen ist. Und auch keine Anzeichen einer unmittelbaren Bedrohung auszumachen seien. Obschon Hausbesitzer, als auch deren Mieter, mit Leib und Seele an ihren exklusiven Adlerhorsten mit Seeblick hingen und zumindest ein grosser Teil der Bevölkerung die Massnahme der Gemeinde als unnötig einstuft, hielt sich die Gegenwehr der Direktbetroffenen in Grenzen. Vielleicht auch deshalb, weil ihnen die Gemeinde eine Entschädigung in Aussicht stellte. Und es anderseits klar

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war, dass sie ihr Wohneigentum an dieser exponierten Lage und nach der öffentlichen Diskussion um die Gefährdung des Hanges, kaum je verkaufen hätten können. Innert einem Monat ausziehen Im Frühsommer 2014 ging dann plötzlich alles sehr schnell. Im Juni erliess die Gemeinde für die fünf Wohnhäuser Betretungs- und Nutzungsverbote und verfügte die Räumung per 1. Juli. «Die Bewohner wohnen heute in der Region», weiss Gemeindeammann Baptist Lottenbach. Die Gemeinde habe mit Unterstützung der Bevölkerung Wohnungsangebote vermittelt. «In zwei Fällen war die Vermittlung erfolgreich», berichtet der Gemeindeammann. Die meisten der Betroffenen hätten selbst eine neue Wohnung gefunden. Teilweise dank Unterstützung durch Angehörige. «Die Gemeinde hat Beiträge an die Umzugskosten, und wo nötig, auch an die Lagerkosten geleistet. Während eines Jahres werden die ausgesiedelten Bewohner zudem mit einem Beitrag an die neuen Mieten unterstützt», führt der Gemeindeamman weiter aus. Im vergangenen November begannen dann die Abbrucharbeiten. Bis zum Jahresende waren vier der Wohnhäuser dem Erdboden gleichgemacht. Heute erinnern vegetationslose Stellen an die früheren Häuser und auch in deren Umgebung wurde die Vegetation radikal ausgedünnt. Der Eindruck entsteht, dass nun Erd- und Steinmassen erst recht ungehindert auf die darunterliegende Kantonsstrasse am See stürzen könnten. Zumal nirgendwo Fallnetze zu sehen sind. «An sechs kritischen Felsobjekten wurden Felssicherungs-Massnahmen durch-

Gewöhnungsbedürftiger Anblick - das Gebiet Horlaui in Weggis. geführt. Diese umfassten den teilweisen Abbruch der instabilen Felsstellen, die Erstellung von Felsankern sowie die Stabilisierung der Felssockel mittels Betonfundamenten», beruhigt Lottenbach. Nach dem Abbau der sechs kritischen Felsobjekten und Sicherungsarbeiten im Bereich der zurückgebauten Häuser sei nun für die Kantonsstrasse ein ausreichend gutes Sicherheitsniveau erreicht worden, sagt er. Zudem würden auch künftig die Felspartien überwacht und regelmässig kontrolliert. Noch ausstehend seien die Bepflanzung und Bestockung der Böschungen mit Schutzwald sowie die Fertigstellung der Böschungen entlang der Kantonstrasse. «Aus den

neu erstellten Böschungen fallen keine Felsbrocken auf die Kantonsstrasse. Das Machbare wurde mit vertretbarem Aufwand realisiert.», erklärt Lottenbach. Mit dem Bau der Böschungen soll aber noch zugewartet werden, bis das Bundesgericht in der Sache entschieden hat. Einer der Hauseigentümer hat nämlich eine Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Sein Holzhaus steht heute einsam im Steilhang. Sobald und je nachdem wie das Urteil fällt, soll auch dieses Haus fallen. Im Vorfeld des Unterfangens wurden an einer Informationsveranstaltung die voraussichtlichen Kosten aufgelistet: Entschädigungen für Betroffene: 3,2

Familiengeschichte Frauengeschichte

Gewerbegeschichte

Die Geschichte der Garage Galliker ist gleichzeitig auch eine Familiengeschichte. Eine fast 100-jährige. Nun wird in Ebikon ein neues Kapitel geschrieben. Mit der Neueröffnung des komplett umgebauten Garagenbetriebs an der Luzernerstrasse 57. Dazu eine Spezialbeilage. Seiten 15-18

Ab heute steht Meggen für drei Tage unter dem Motto „à la carte“. Die Gwärbi 2015 eröffnet um 16 Uhr mit einem Apéro. Ein Gang durch die Ausstellung kommt einem Spaziergang durch die Geschichte des Megger Gewerbes gleich. Unterhaltung Spektakel inklusive. Seiten 8-9

Eine Trachtengruppe gehört wie das Fahnenschwingen, Jodeln und Alphornblasen zum Schweizer Brauchtum. Dass es jedoch bis heute gepflegt wird, ist vor allem der Verdienst der Frauen. Das zeigt das Beispiel der 80-jährigen Trachtengruppe Adligenswil. Seite 4 Anzeige

Millionen, Abbruch der Wohnbauten und Felssicherung zugunsten der Kantonsstrasse: 3,5 Millionen und Diverses: 1,8 Millionen. Insgesamt also 8,5 Millionen. Auf die konkrete Entschädigungen der Hausbesitzer angesprochen gibt sich Lottenbach ausweichend. «Für den Rückbau der Häuser wurden die Eigentümer von der Gebäudeversicherung entschädigt, dies auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen. Die Frage einer Landwertentschädigung stellt sich erst bei Veräusserung der Parzellen», sagt er dazu. Bild und Text Niklaus Wächter

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AKTUELL

8. Mai 2015 / Nr. 19

Rigi Anzeiger • Seite 3

Keine rosigen Aussichten BUCHRAIN Die Gemeinde weist für 2014 einen Verlust von 1,06 Mio. Franken aus. Immerhin 100’000 Franken besser als budgetiert und um Fr. 550‘000 besser als 2013. Die finanzielle Situation bleibt kritisch. Red. «Viel gab es nicht mehr zu holen. Aber mit viel Sparwille und diversen Einschränkungen konnten die Sachkosten um Fr. 250’000 unterschritten werden.» kommentiert Finanzvorsteher Patrick Bieri und fügt an: «Der Abschluss 2014 zeigt eindrücklich das Phänomen der überdurchschnittlichen Sozial- und Bildungskosten, verbunden mit einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft auf.» Die Rechnung 2014 weist mit dem Aufwandüberschuss von 1,68 Mio. dennoch ein 100’000 Franken besseres Ergebnis aus als budgetiert. Die vier grossen Kostenblöcke schlossen hingegen gesamthaft mit einer halben Million Franken schlechter ab als budgetiert (Gesetzliche Fürsorge + Fr. 216’000; Kindes- und Erwachsenenschutz + Fr. 54’000; Pflegefinanzierung + Fr. 180’000 sowie Bildungskosten + Fr. 53’000). Die Gründe für die Verschlechterung liegen gemäss Gemeinderat einerseits im starken Mengenwachstum (mehr Fälle, höhere Komplexität, höhere Pflegebedürftigkeit) und andererseits ist die restriktive Handhabung der Sozialversicherungen bei Rentenentscheiden spürbar. Faktisch besteht hier kaum Gestaltungsspielraum. Im Gegesatz dazu konnte Buchrain die freien Ausgaben reduzieren. Die gesamten Sachkosten aller

KOLUMNE Am Ende der Welt

Ressorts liegen 250’000 Franken unter Budget. Die budgetierten Einnahmen der ordentlichen Steuern konnten um Fr. 256’000 übertroffen werden. Mehreinnahmen resultierten bei den Erbschaftsund den Liegenschaftssteuern. Patrick Bieri: «Als Wermutstropfen bleibt, dass durch den abflachenden Liegenschaftenhandel die Einnahmen der Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuer regelrecht eingebrochen sind und um total Fr. 268’000 unter Budget liegen. Buchrain bleibt beim Einnahmenpotential geschwächt, insbesondere da der Anteil der Firmen von 5.7% am ordentlichen Steuerertrag weiterhin sehr gering ist.» Die Einnahmenschwäche hat direkt mit der schlechten Steuerkraft zu tun. Diese ist in Buchrain mit aktuell 88% im kantonalen Vergleich weit unter dem Durchschnitt. Das Grundproblem ortet Bieri in der Systematik des kantonalen Finanzausgleichs. «Die einnahmenschwachen Agglomerationsgemeinden ohne grosse Erträge von Firmen oder Sondersteuern fallen zwischen Stuhl und Bank. Ein Ertragsausgleich ist praktisch inexistent; die Lasten sind tendenziell hoch.» Während die wirtschaftliche Entwicklung im Rontal, in den Gebieten Waldibrücke oder Luzern Nord floriert und Grossprojekte den jeweiligen Gemeinden Sondersteuern durch bringen, so bringt dies für Buchrain mit dem Autobahnanschluss tendenziell Mehrverkehr und Immissionen, jedoch keine finanziellen Vorteile. Nebst einem tiefen Anteil an juristischen Personen ist Buchrain eine vom Mittelstand geprägte Agglomerationsgemeinde mit einem stark verankerten Dorf- und Vereinsleben. Das wirkt sich nach der letzten Steuergesetzrevision besonders finanziell aus.

Die Natur sorgt immerhin für Frühlingsstimmung. Buchrain beurteilt die finanzielle Situation den auch als kritisch. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig führen die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und tiefere Zahlungen aus dem kantonalen Finanzausgleich zu weiteren Ertragsausfällen. Ein hoher Anteil an gebundenen Kosten und nicht beeinflussbarem Mengenwachstum im Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich verstärken die Scherenwirkung. Die Ausgangslage wie

Bild Archiv

auch der Ausblick haben sich seit der Budgetabstimmung 2015 inklusive Steuererhöhung nicht verändert. Das Sparpotenzial ist ausgeschöpft. Bieri: «Für die nächsten Jahre ist kein ausgeglichener Finanzhaushalt zu erwarten.» Die Urnenabstimmung ist am 14. Juni 2015. Die Orientierungsversammlung der Gemeinde Buchrain findet am Donnerstag, 28. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Aula Schulzentrum Hinterleisibach statt.

«Die Agglogemeinden ohne grosse Erträge von Firmen oder Sondersteuern fallen zwischen Stuhl und Bank.» Patrick Bieri Finanzvorsteher

Megger führt Luzerner Wanderer an MEGGEN Wechsel an der Spitze der Luzerner Wanderwege. Die Generalversammlung wählte HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann von Meggen, zum neuen Präsidenten. Rund 100 Mitglieder nahmen an der 79. Generalversammlung teil. In der Vereinsführung standen drei Wechsel an. Nach 17 Jahren trat Tony Mäder als amtierender Präsident der Luzerner Wanderwege zurück. «Mit HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann der Gemeinde Meggen, konnte wiederum eine sehr kompetente Persönlichkeit gewählt werden.» heisst

es dazu in einer Mitteilung. Ebenfalls verabschiedet wurde der langjährige Technische Leiter Walter Steiner. Andreas Lehmann aus Luzern wurde bereits an der Generalversammlung 2014 als neuer Technischer Leiter gewählt. Die 3. Neuwahl erfolgte mit Brigitte Bucher aus Willisau, welche Romeo Picenoni nach 12-jähriger Amtszeit im Vorstand ersetzt. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung für weitere drei Jahre wiedergewählt. Den Luzerner Wanderwegen wird es zukünftig möglich sein, eine engere Zusammenarbeit mit den Wanderweg-Fachorganisationen der Urkantone zu suchen. Die Mitglieder der Luzerner Wanderwege stimmten einer dafür notwendigen Statutenänderung einstimmig zu.

HansPeter Hürlimann (l.) mit seinem Vorgänger Tony Mäder.

Bild zVg

UDLIGENSWIL

«Post» wird zu «Frohsinn» Da die Bezeichnung «Post» keinen Bezug zur Realität mehr hat, wollte der Gemeinderat die Bushaltestelle «Post» ab dem kommenden Fahrplanwechsel in «Dorfstrasse» umbenennen. Aus der Bevölkerung sind mehrere Vorschläge zur Namensgebung eingegangen. Der Gemeinderat hat sich entschieden, die Bushaltestelle «Post» ab Fahrplanwechsel neu in «Frohsinn» umzubenennen. Beim Verkehrsverbund Luzern wurde bereits eine Eingabe gemacht. Heizkraftwerk Haltikon – wie weiter Ohne vorherige Einspracheverhandlung hat der Bezirksrat Küssnacht anfangs April 2015 die Baubewilligung für das Heizkraftwerk in Haltikon erteilt. Mit dieser Angabe hat die Betreiberin Agro Energie Rigi in den letzten Tagen alle Haushaltungen mit Unterlagen über das Projekt bedient. Der Gemeinderat respektiert die Notwendigkeit alternativer Energiegewinnung und bekämpft deshalb das Projekt nicht generell. In konkret vorliegender Form bezweifelt der Gemeinderat nach wie vor die Zonenkonformität des Heizkraftwerks. Die Agro Energie Rigi verfolgt mit dem Projekt primär die Stromproduktion, ohne dass ein genügender Nachweis erbracht wird, dass die Abwärme letztlich auch vollumfänglich genutzt wird. Weiter wurden die vom Gemeinderat in der Einsprache bemängelten Fakten wie Umzonung, Stofffluss, Verkehrserschliessung, Schadstoffbelastung, Sicherheit der Wasserfassung Bunnig aber auch das Controlling der künftig verbrannten Materialien nicht genügend widerlegt. Überdies erkennt der Gemeinderat nach der ersten Durch-

sicht der Baubewilligung offensichtliche Verfahrensmängel. Aus diesen Gründen sieht sich der Gemeinderat gezwungen, gegen die Baubewilligung beim Regierungsrat des Kantons Schwyz Verwaltungsbeschwerde einzulegen. Schilliger ist neuer TCS-Präsident

Der neue Präsident der TCS-Sektion Waldstätte heisst Peter Schilliger. Der Unternehmer und Nationalrat aus Udligenswil tritt die Nachfolge von Peter Steiner an. Gleichzeitig wählten die Delegierten an der Versammlung drei neue Vorstandsmitglieder: Hans-Urs Hengartner (Architekt, wohnhaft in Luzern), Patrick Meier (Vorsteher Amt für Volksschulen und Sport Kanton Nidwalden, wohnhaft in Root) und Dr. Patrick Müller (Kantonsrichter, wohnhaft in Horw).

INWIL Heidi Rohrer wird Gemeinderätin Heidi Rohrer ist als neue Gemeinderätin von Inwil zuständig für das Ressort Soziales. Sie ist für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 in stiller Wahl gewählt worden. Die auf den 14. Juni 2015 angesetzte Ersatzwahl entfällt aufgrund des Zustandekommens dieser stillen Wahl.

Mir ist langweilig. Die Tochter seufzt enerviert, mich mit einem vorwurfsvollen Blick strafend. Endlich hat sie mal frei, keine nervigen Termine und könnte sich so richtig des Lebens erfreuen, befände sie sich nicht am Arsch der Welt, um es in ihren Worten auszudrücken. Die Rabenmutter hat sie da hingeschleppt, in ein übel abgelegenes Ghetto, wo es nicht mal Strom gibt. Folglich auch kein Fernsehen, kein PC, keine Musikanlage, aber immerhin Handyempfang, zumindest so lange wie der Akku reicht. Was nicht allzu lange ist. Was tun? Das Buch lesen? Ist nicht möglich, weil dummerweise zu Hause vergessen. Etwas kochen? Keine wirklich gute Idee, denn erstens steht da ein Holzherd und zweitens ist die junge Dame augenblicklich auf Diät, was die Laune auch nicht unbedingt aufhellt. Draussen rumliegen und sonnenbräunen ist angesichts des Dauerregens ebenso wenig ein Thema. Mein Hinweis, dass Langeweile durchaus was Gutes sein kann, wenn man gewillt ist sich darauf einzulassen - chillen ist ja schliesslich auch nichts anderes - kommt gar nicht gut an. Was kann an erzwungenem Nichtstun schon gut sein? Nun, das mit dem Nichtstun lässt sich auf erneuten Zwang ändern. Eine Spielkiste ist in der Schublade keine vorhanden, dafür jedoch im Kopf. Zeit für einen Retro-Game-Abend. Was, das Geografie-Spiel? Das ABC-Begriffe-Erraten um Berge, Städte, Gewässer oder Länder, das schon früher für rote Köpfe, aber auch für viel Unterhaltung sorgte, wird in einer modernisierten Version angenommen. Ergänzt um die Begriffe Gemüse, Pflanzen und Marken. Ich staune etwas, vor allem über Marken. So was käme mir nie in den Sinn, was sich in der Spielfolge entsprechend auswirkt. Der Jugend hingegen fällt dazu zu jedem Buchstaben was ein. Die Damen sind in der Modewelt bestens zu Hause, die jungen Herren punkten im Autound Motorradsektor. Und ich lerne eine Menge dazu. Hier, am Arsch der Welt, ohne Strom.

linda.kolly@rigianzeiger.ch

MEGGEN Spende für Nepal Nepal wurde am 25. April 2015 durch ein Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala erschüttert. Tausende von Menschen wurden dabei unter Trümmern begraben. Die genaue Bilanz der Schäden und Opfer steht noch aus. Laut ersten Schätzungen haben mehrere tausend Menschen ihr Leben verloren und Tausende von Häusern wurden beschädigt. Die demokratische Bundesrepublik Nepal appelliert an die internationale Hilfe, und die Glückskette ruft zu Spenden für Nepal auf. Der Gemeinderat Meggen hat beschlossen, der Glückskette zu Gunsten der Aktion «Erdbeben Nepal» einen Solidaritätsbeitrag von 10 000 Franken auszurichten.

HONAU Zwei Kandidaten für einen Gemeinderatssitz Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates Honau für den Rest der Amtsperiode 2013 – 2016 wurden innert der festgesetzten Frist für eine stille Wahl zwei gültige Wahlvorschläge eingereicht: Das Komitee «Bürgernähe - Politik mit dem Bürger - Gemeinsam weiterentwickeln!» lanciert Fredi Zurfluh, Unternehmer, wohnhaft in Honau. Das Komitee «Zusammen vorangehen» portiert Samuel Wicki, Student/Innendekorateur, wohnhaft in Honau, Lochgüter. Die Ersatzwahl findet deshalb am Sonntag, 14. Juni 2015, an der Urne statt. Das Wahlmaterial wird zusammen mit den Unterlagen für die eidgenössische Abstimmung an alle Stimmberechtigten zugestellt.


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

8. Mai 2015 / Nr. 19

Trotz weniger Passagiere gut in Fahrt

Neue Ökihofführungen

REGION Die vbl hat 2014 ein finanziell positives Geschäftsergebnis erwirtschaftet; dies trotz erstmals rückläufigen Fahrgastzahlen. Diese sanken um 3.6 %.

REGION Im Verbandsgebiet von REAL stehen der Bevölkerung elf Ökihöfe mit umfassendem Sammelangebot zur Verfügung. Neu werden in Adligenswil, Ebikon, Meggen und Weggis Führungen angeboten.

46,2 Millionen Fahrgäste waren im Jahr 2014 mit vbl unterwegs. Gegenüber dem Vorjahr sank die Anzahl Passagiere um 3,6 Prozent. Die Anzahl der gefahrenen Kilometer blieb jedoch gegenüber dem Vorjahr auf konstant hohem Niveau bei über 110 Millionen Personenkilometern. vbl hat keine Kunden verloren, wie dies der statistische Wert der Anzahl Fahrgäste suggeriert. Vielmehr profitieren die Fahrgäste von vbl davon, dass sie auf ihren öV-Reisen weniger umsteigen müssen und so von der automatischen Fahrgastzählung weniger oft erfasst werden. Die statistisch rückläufigen Werte der Fahrgastzahlen hatten auf das operative Geschäftsergebnis von vbl keinen Einfluss. Der Umsatz konnte erneut gesteigert auf 83,9 Millionen Franken (Vorjahr:

79,1 Millionen) werden, wobei vor allem der Ertrag mit Nebengeschäften wie Carreisen, Bahnersatz oder Fahrschule (vbl fachzentrum) ins Gewicht fiel (13,7 Millionen Franken, Vorjahr: 10,7 Millionen Franken). Die Beiträge der öffentlichen Hand blieben mit 23,8 Millionen Franken praktisch auf dem Niveau des Vorjahres (23,5 Millionen Franken). Das solide Jahresergebnis mit einem Konzerngewinn von 1,1 Millionen Franken erlaubt es vbl, der Alleinaktionärin Stadt Luzern erneut eine Dividende von 5 Prozent auszuschütten. Neuer Doppelgelenker als Highlight Das Geschäftsjahr 2014 stand bei vbl unter dem Jahresthema «vbl verbindet Menschen». Einer der Höhepunkte im Jahr 2014 war die Einführung von neun tramähnlichen Doppelgelenktrolleybussen auf der Linie 1. Die für 220 Fahrgäste konzipierten Fahrzeuge sind die grössten Busse, die in der Schweiz im öffentlichen Verkehr zurzeit im Einsatz stehen. Ausserdem konnten 13 neue Gelenkdieselbusse beschafft werden. Ausserdem wurde die Fahrgastinformation verbessert. Neu erhalten die Pas-

sagiere an den Haltestellen sowie über die App «öV-LIVE» die Abfahrtszeiten der Busse in Echtzeit. Mit der Einführung eines neuen Tarifzonenplans per Dezember 2014, an dem vbl aktiv mitgewirkt hat, konnte das Reisen mit dem öV nochmals vereinfacht werden. Eine Mehrheit der vbl-Fahrgäste profitiert nun von einer grossen, einheitlichen und damit einfachen Kernzone 10. Damit kann in der Agglomeration Luzern praktisch jedes Ziel in dergleichen Zone erreicht werden.

Red. Die Schweizer sind Weltmeister beim Sammeln und Trennen von wiederverwertbaren Abfällen. Bereits Schulkinder lernen, Abfälle zu trennen und richtig zu entsorgen. Der Ökihof ist der optimale Ort, um Wissen über Ressourcenkreisläufe anschaulich zu vermitteln, denn auf den Ökihöfen kann von Aluminium über Elektroschrott bis zu Kaffeekapseln oder Sparlampen fast alles entsorgt oder verwertet werden. Für Schulklassen und andere interessierte Gruppen bietet REAL ab Mai 2015 Führungen an. Auf spielerische, informative altersbezogene Art wird sowohl Primarschülern wie auch Jugendlichen und Erwachsenen aufgezeigt, welche Stationen bestimmte Abfälle durchlaufen und wie daraus «neue» Recycling-Produkte entstehen. Das Wissen über das eigene Konsum- und Entsorgungsverhalten, aber auch praktische Tipps für den Alltag, stehen dabei besonders im Fokus. Für Schulklassen, Vereine und Gruppen bieten im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger folgende Ökihöfe Führungen an: Adligenswil, Ebikon, Meggen und Weggis. Infos:www.real-luzern.ch

vbl als bedeutende Arbeitgeberin Nach wie vor ist vbl mit über 450 Mitarbeitenden eine bedeutende Arbeitgeberin und befindet sich gemäss einer jährlich stattfindenden Erhebung im Mittelfeld der 100 grössten Arbeitgeberinnen der Zentralschweiz. Als Innovation wurden 2014 die über 330 Mitarbeitenden im Fahrdienst, Kundenberater und Verkehrsdisponenten mit Tablets ausgerüstet. Auf diesen Geräten erhalten sie unter anderem ihre Dienstpläne und Dienstavis sowie allgemeine Informationen zum Unternehmen sowie Schulungsunterlagen.

Die Frauen bilden das Rückgrat

KÜSSNACHT

Tanzen vor dem Maibaum, am Heimatabend zum 80-Jahr Jubiläum.

ADLIGENSWIL Eine Trachtengruppe gehört wie das Fahnenschwingen, Jodeln und Alphornblasen zum Schweizer Brauchtum. Die Trachtengruppe Adligenswil pflegt die Tradition seit 80 Jahren. rg. Die Trachtengruppe Adligenswil wurde 1935 von den Geschwistern Schmidli vom Letten mit einem Mitgliederbestand von 6 Personen - 5 Frauen und 1 Mann - gegründet. Wie dem Protokoll zu entnehmen ist, war es bereits damals nicht einfach, Männer für die Trachtengruppe zu begeistern. Deshalb wurde in den ers-

ten Vereinsjahren das Singen besonders gepflegt. Beliebt war vor allem das jährliche Sternsingen mit Schulkindern. Ab 1952 wurde der Trachtentanz ins Vereinsprogramm aufgenommen, womit sich auch der Bekanntheitsgrad der Folkloregruppe deutlich erhöhte. Auch deren Auftritte und Aktivitäten nahmen stets zu. Was sich bis heute nicht änderte. Neben verschiedenen Tanzauftritten werden Anlässe wie Abendwanderungen, Gottesdienstbesuche in Tracht, Spalierstehen bei Hochzeiten sowie Chilbi mit vereinseigener Kegelbahn durchgeführt. Ueberalterung ein Problem Auch heute schlägt das Pendel nach

Bild zVg. wie vor deutlich zugunsten der weiblichen Mitglieder aus, wie Präsident Josef Geisseler bestätigt. «Unser Verein zählt aktuell 37 Mitglieder die sich aber alle in gesetztem Alter befinden und wir bemühen uns, allfällige Abgänge durch jüngere Jahrgänge zu ersetzen. Dabei müssen wir immer wieder feststellen, dass Folklore die junge Generation nur noch bedingt zu begeistern vermag. Dazu kommt, dass uns bei den Trachtentänzen die männlichen Partner fehlen, die sich grösstenteils anderen Hobbys zugewendet haben.» Also sind es, wie in der Gründungszeit die Damen, die das Rückgrat der Adligenswiler Trachtengruppe bilden. Sie sind es, die sich das keineswegs billige

Outfit etwas kosten lassen. Kleid mit Schürze sowie Strümpfe und Schuhe kosten an die 400 Franken und eine schön gestickte Herren-Weste kann schon einmal 900 Franken Wert sein.

Kegelbahn zu vermieten Um die Vereinskasse etwas aufzubessern, wurde schon vor einigen Jahren der Bau einer mobilen Kegelbahn realisiert, die nicht nur an der Adligenswiler Chilbi zum Einsatz kommt, sondern auch an Private vermietet wird. Tanzproben finden jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr im Zentralschulhaus Ebikon statt. Die Trachtengruppe Adligenswil freut sich über alle Interessenten.

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MERLISCHACHEN Das Schulhaus Merlischachen wird erweitert. Und den Sicherheitsanforderungen angepasst. Zurzeit werden bauliche Massnamen zur Erfüllung der Erdbebensicherheit ausgeführt. Red. In Merlischachen wird das Schulhaus gemäss Botschaft (Bezirksgemeinde vom 14. April 2014, Urnenabstimmung vom 15. Juni 2014) erweitert. Das Projekt sieht vor, dass das bestehende Dachgeschoss des Schulhauses durch eine Schülerbibliothek, zwei Klassenzimmer mit Garderobe, einen

Gruppenraum und einen Materialraum ausgebaut wird. Zwecks guter Belichtung werden eine Dachlukarne sowie mehrere Dachflächenfenster in das Dach integriert. Die bestehende Holztreppe wird zurückgebaut und durch eine Betontreppe im Bereich der neuen Garderobe ersetzt. Die Liftanlage wird neu bis in das Dachgeschoss geführt. Die notwendigen Arbeiten wer- Keine Schüler, dafür Bauspezialisten. Auch während den vorwiegend während den den Frühlingsferien wird im Schulhaus MerlischaBild zVg. Ferien ausgeführt. In den mo- chen gearbeitet. mentan laufenden Frühlingsferien werden die Massnahmen zur Erfüllung und verschiedene Vorbereitungsarbeiten zum der Erdbebensicherheit des Gebäudes (Bild) Ausbau des Dachgeschosses ausgeführt.

Neue Schulleiterin Seematt Der Bezirksrat hat Angela Fumagalli aus Aettenschwil zur neuen Schulleiterin Seematt gewählt. Die in Peru geborene und im Kanton Zug aufgewachsene Primarlehrerin unterrichtete während rund 20 Jahren auf verschiedenen Schulstufen an öffentlichen und privaten Schulen. Nach einer zweijährigen Schulleiterinnentätigkeit im Kanton Zug tritt sie ihre Stelle im Schulhaus Seematt per 1. August 2015 an. Damit ist die Gesamtschulleitung der Bezirksschulen Küssnacht nach einem interimistisch organisierten Schuljahr wieder komplett. Kindergarten schliesst Im nächsten Schuljahr werden rund 20 Kinder weniger als im laufenden Schuljahr den Kindergarten in Küssnacht besuchen. Auf den Beginn des nächsten Schuljahres wird daher eine Kindergartenabteilung geschlossen. Die durchschnittliche Klassengrösse bleibt bei rund 18 Kindern. Durch die Schliessung mussten einige Kinder einer neuen Klasse zugeteilt und einzelne Klassen einem neuen Schulort zugewiesen werden. In Merlischachen werden wie bisher zwei und Immensee ebenfalls wie bisher drei Kindergärten weitergeführt. In Küssnacht sind im Pavillon Ebnet, im Boden und im Schulhaus Seematt 2 je zwei Kindergärten und im Hörnli sowie im Seemattweg 6 je ein Kindergarten eingerichtet. Wahl- und Abstimmungsbüro Judith Eichholzer Sutter hat als Mitglied des Wahl- und Abstimmungsbüros demissioniert. Als Nachfolger schlugen die SP und Unabhängigen Alex Keller vor. Er wird für den Rest der Amtsdauer bis 30. Juni 2016 in das Wahl- und Abstimmungsbüro gewählt. Aufsichtskommission Sunnehof Die Aufsichtskommission Sunnehof, wird für die nächsten zwei Amtsperioden aufgestockt. Oliver Ebert und Severin Isenschmid werden als Mitglieder der Aufsichtskommission für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2016 ernannt.


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8. Mai 2015 / Nr. 19

Rigi Anzeiger • Seite 5

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WIR SAGEN NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative

Die KMU sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Die Erbschaftssteuer bedroht viele in ihrer langfristigen Existenz. Darum sagt der Vorstand der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ zur Erbschaftssteuer-Initiative geschlossen NEIN. Vorne v.l.n.r. Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation & Events IHZ; Marion Klein, CEO PACK EASY AG; Hans Wicki, Präsident IHZ, Regierungsrat Kanton Nidwalden; Brigitte Breisacher, VR Delegierte Alpnach-Holding AG; Franzsepp Arnold, VRP und CEO Arnold & Co. AG; Norbert Patt, CEO TITLIS Bergbahnen; Peter Galliker, CEO Galliker Transport AG. Hinten v.l.n.r.: Peter Odermatt, CEO bio-familia AG; Istvan Szalai, CEO Garaventa AG; Carlo Mischler, CEO Swiss Steel AG; Silvan Felder, Geschäftsführer Verwaltungsrat Management AG; Adrian Pfenniger, CEO Trisa AG; Konrad Graber, Partner BDO AG, Ständerat Kanton Luzern; Markus Bucher, CEO Pilatus Flugzeugwerke AG; Beat Wullschleger, CEO Wilhelm Schmidlin AG; Rainer Roten, CEO Schindler Aufzüge AG; Daniel Salzmann, CEO Luzerner Kantonalbank AG; Ruedi Reichmuth, VRP Convisa AG; Andreas Ruch, Geschäftsführer Ruch AG; Felix Graf, CEO Centralschweizerische Kraftwerke AG; Peter Schildknecht, Vizepräsident IHZ, CEO CPH Chemie + Papier Holding AG; Stephan Marty, CEO ewl energie wasser luzern; Werner Hug, VRP Hug AG; Felix Howald, Direktor IHZ. Nicht auf dem Foto: Mark Bachmann, VRP 4B Fenster AG; Corinne Fischer, Vizepräsidentin IHZ, VRP Bataillard & Cie AG; Paul J. Hälg, CEO Dätwyler Holding AG; Max Renggli, CEO Renggli AG.


EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

8. Mai 2015 / Nr. 19

Sammelsurium an Kuriosem und Nützlichem EBIKON Die Flohmärkte in Dänemark haben das Ehepaar Beatrice und Marcel Baumgartner animiert, selber einen zu organisieren. Ebikons erster Flohmarkt war erfolgreich. cek. Vergangenen Sonntagnachmittag: Im Saal des Pfarreiheims Ebikon stehen 44 Tische auf denen Unterschiedlichstes zum Verkauf steht. Schlümpfe sind es bei Monika Beuchat aus Steinhausen. Figuren, welche die leidenschaftliche Schlümpfe-Sammlerin in mehrfacher Ausführung besitzt. Auf und rund um den Tisch von Monika Reibold aus Luzern stehen ausgewählte Accessoires und

«Bauern-Sache». Auffälliges Prunkstück ist ein Pfauen-Stuhl aus den 1930er Jahren. «Ich verkaufe Dinge, die ich nicht mehr brauche», sagt Veronika Häberli aus Ebikon. Ihre 90 jährige Mutter Therese Häberli reiste von Bern an, um ihre gestrickten Zwerge zu verkaufen. Die Schwestern Deborah und Patricia Schöpfer haben zuhause ausgemistet, um Platz für Neues zu schaffen. Mit Kleidern, Schuhen und Accessoires erzielen sie gute Erlöse. Ein willkommener Zustupf für eine Reise. Beatrice Baumgartner ist auch unter den Flohmarktverkäufern auszumachen. Ihr Mann Marcel Baumgartner empfängt im Foyer die Besucher, verkauft Getränke und Kuchen. «In unseren Dänemark-Ferien erlebten wir riesige, schöne und vielseitige Floh-

märkte. Da es zu diesem Zeitpunkt in Ebikon noch keinen Flohmarkt gab, kamen wir auf die Idee, selber einen auf die Beine zu stellen», erzählt das in Ebikon lebende Ehepaar. Zwar dauerte die Realisierung noch eine Weile. Doch innert eines Monates hatten sie alle Tische vermietet. «Viele haben gleich mehrere Tische gebucht», fügen Baumgartners an. Ihr erster Flohmarkt erlebte einen grossen Besucheraufmarsch. Unterschiedlich verliefen die Verkäufe an den Ständen. Bereits organisieren Beatrice und Marcel Baumgartner den nächsten Flohmarkt, der am Sonntag, 23. August, von 13 bis 16 Uhr im Pfarreiheim Ebikon stattfindet. Da können noch freie Tische unter www.flohmarktebikon.jimdo.com gemietet werden.

Die Organisatoren des Flohmarktes: Beatrice und Marcel Baumgartner mit ihren Söhnen Lars und Cyrill. Bild cek

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Mit Direktor «Töffli» frisiert Die besten Schweizer Gitarristen am Rotsee

Zivilstandsnachrichten vom 30.April 2015 Bürgerrecht

Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Livio Matteo Arioli, Schachenstrasse 7, seit der Geburt in Ebikon wohnhaft.

Todesfälle:

25.4.2015 Bucher Ludwig, geb. 01.04.1930, wohnhaft gewesen Zentralstrasse 42 25.4.2015 Baumli Josef, geb. 08.05.1918, wohnhaft gewesen Vogelsang 2

Baubewilligungen:

27.4.2015 Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon. Änderung Gestaltungsplan S13 Schmiedhof Schachenweidstrasse 22a-c, Gst.-Nr. 820

Baugesuche:

Treten an der «Blues-Night» auf: (v.l.) Mike Bischof, Marco Jencarelli, Nicole Blatter, Marcel Keckeis, Charlie Weibel mit seinem Neufundländer Billy, Richard Köchli und Pete Borel. Bild cek

EBIKON Am 13. Mai, ab 19.30 Uhr, ist eine Auswahl der besten Schweizer Gitarristen an der «Blues-Night» in der Rotsee-Badi live zu erleben. Wir verlosen Tickets.

Vereinspräsident Beat Knapp führte in gradliniger Art durch seine zweitletzte Generalversammlung. Text & Bild Felix von Wartburg

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Kulturfenster Ebikon

BRASSBAND ABINCHOVA Frühlingskonzert Die Brass Band Abinchova bietet in ihrem Frühlingskonzert ein abwechslungsreiches Programm. Zum einen Philip Spar-

Es treten auf: Richard Köchli (Master of Blues- & Slide Guitar), Pete Borel (Eric Lee, Vera Kaa), Marco Jencarelli (Philipp Fankhauser), Nicole Blatter (N.Y. Cole). Begleitet werden sie von den bekannten Instrumentalisten Marcel Keckeis (Keyboard), Rasmus Nis-

sen (guitar, b-vocal), Charlie Weibel (drums) und Mike Bischof (bass, b-vocal). Die Anzahl Eintritte ist limitiert. Vorverkauf unter www.rotsee-badi.ch

ke (*1951) mit Music for a Festival, das Selbstwahlstück der Brass Band Abinchova für das bevorstehende Luzerner Kantonale Blasmusikfest in Sempach. Sparke ist fester Wert im Repertoire jedes BrassEnsembles. Der junge Entlebucher Komponist Manuel Renggli (*1993) steht noch am Anfang seiner Karriere. Strawabar, die vom Kantonalen Blasmusikverbrand kommissionierte Pflichtstück-Komposition, war ursprünglich Hauptteil von Rengglis Maturaarbeit. In den letzten Monaten hat er sie für den Wettstreit aufbereitet. In der zweiten Hälfte bestimmt das Publikum, welche Stücke der BBA-Jukebox gespielt werden. Die musikalische Qualität der Brass Band Abinchova und das spannende Programm versprechen für Jung und Alt einen höchst vergnüglichen Abend. Samstag, 16. Mai 2015, Pfarreiheim, Ebikon; Türöffnung 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr, Eintritt frei -Türkollekte

Vor der Generalversammlung am 29. April wurden die 16 Neumitglieder begrüsst. Sie machen die acht Austritte im Berichtsjahr mehr als wett. Der Mitgliederzuwachs wurde mit Applaus zur Kenntnis genommen. Eine kleine Statutenänderung wurde stillschweigend zur Kenntnis genommen. Vereinspräsident Beat Knapp schlug vor: «folgende zwei Artikel sind aus den Statuten zu löschen: Art. 2.9 Massgebende Beteiligung an der Regionalzeitung Rontaler AG, solange dies als zweckmässig erscheint; und Art. 14.1 Der Vorstand vertritt anlässlich der Generalversammlung der Regionalzeitung Rontaler AG die sich im Besitze

des Vereines Gewerbe Rontal befindlichen Aktien. Die Streichung der beiden Artikel wurde einstimmig gutgeheissen, wie auch alle weiteren Traktanden. Im Jahresbericht führte Beat Knapp in seiner schnörkellosen Art durch die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres in Politik und Wirtschaft. Er liess kein Thema aus, das für die Gwärbler und KMU von Relevanz ist. Besonders betrübt hat ihn die Tatsache, dass in einigen Branchen bis zu 30 Prozent der Lernenden ihre Lehre vorzeitig abbrechen. Besonders freute sich Beat Knapp über die Wahl von Gaudenz Zemp zum Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes. Schmunzelnd sagte er: «Zemp ist ein Ebikoner. Wir sind zusammen zur Schule gegangen und in der Freizeit haben wir zusammen unsere Töffli frisiert.» Bruno Müller als Mitglied des Zentralvorstandes überbrachte dessen Grussbotschaft und fand lobende Worte für den Gewerbeverein Ebikon: «Das ist ein durch und durch kerngesunder Verein, vorbildlich geführt und für mich in jeder Beziehung ein Vorbild.»

Hans Ernis Leben und Werk Anlässlich der Jubiläums-Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon im Hans Erni Museum hielt Dr. Karl Bühlmann ein sehr informatives Referat über das Leben und Werk von Hans Erni. Als Präsident der Hans Erni-Stiftung und Verfasser einer Erni Biografie fesselte der Referent die Zuhörer so sehr, dass der Wunsch nach einer Fortsetzung des mit Bildern und Anekdoten gewürzten Vortrages wach wurde. Auch wer den kürzlich verstorbenen Künstler kennt, wird be- Künstler Hans Erni stimmt sehr viel Neues erfahren. Mittwoch, 20. Mai 2015 um 19.30 h im Pfarreiheim Ebikon.

Bild zVg

Der Eintritt für KGE-Mitglieder ist gratis. Nichtmitglieder bezahlen 5.- Fr.

EBIKON Der Gewerbeverein Ebikon lud zur 81. Generalversammlung. Sie fand im Pfarreiheim statt und wurde von einem Drittel der rund 220 stimmberechtigten Mitglieder besucht.

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Ebikoner wählen zwei neue Mitglieder für die Controlling-Kommission Am 14. Juni 2015 stimmen die Ebikoner über die Jahresrechnung 2014 ab. Zusätzlich finden auch die Ersatzwahlen für zwei Sitze in der Controlling- Kommission statt. Die SVP hat Stefan Bühler und Heidi Müller nominiert. Für die SP geht Martin Singer ins Rennen. Die Controlling-Kommission begleitet den politischen Führungskreislauf zwischen dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten. Sie prüft insbesondere den Finanzund Aufgabenplan, den Voranschlag und die Jahresrechnung und erstattet dem Gemeinderat und den Stimmberechtigten Bericht und gibt Empfehlungen ab. Sie kann Anpassungen der künftigen Planungen oder andere Massnahmen vorschlagen. Die Kommission setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Legislatur läuft noch bis im Herbst 2016. Als Ersatz für die laufende Legislatur hat die SVP Ebikon Stefan Bühler, technischer Sachbearbeiter mit Jahrgang 1976, und Heidi Müller, Sozialbegleiterin mit Jahrgang 1957, nominiert. Die SP Ebikon tritt mit Martin Singer, Informatiker mit Jahrgang 1965, an. Die Stimmberechtigten wählen am 14. Juni 2015 die zwei neuen Mitglieder.


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8. Mai 2015 / Nr. 19

Seite 8 • Rigi Anzeiger

à la carte

Heute Freitag wird die Gwärbi 2015 in Meggen eröffnet. Unter dem Motto «à la carte» bieten die Aussteller an ihren Ständen einen vielfältigen Überblick über ihre Dienstleistungen und Produkte. An einigen Ständen gibt es zudem attraktive Preise zu gewinnen.

Freitag, 8. Mai Ausstellung: 17.00 bis 21.00 Uhr 16 Uhr 17 Uhr

Ab 17 Uhr Ab 18 Uhr

Eröffnungsapéro Eröffnungsfeier

Ansprachen von Beat Emmenegger (OK-Präsident) Roland Vonarburg (Präsident Zentralvorstand KGL) Urs Brücker (Gemeindepräsident und Kantonsrat) Thomas Werner (Präsident Gewerbeverein Meggen)

Festwirtschaft

Restaurants Wai thai und Schlössli im Gwärbi-Restaurant

Barbetrieb

Kauer Catering in der Bar «Route 66» im Foyer

Samstag, 9. Mai Ausstellung: 11.00 bis 21.00 Uhr Ab 10 Uhr 11 bis 11.45 Uhr

Ab 17 Uhr Ab 18 Uhr Ab 11 Uhr

11 bis 18 Uhr 14 bis 16 Uhr

Festwirtschaft

Restaurants Wai thai und Schlössli im Gwärbi-Restaurant

Buch-Vorstellung

«Most. Kultur, Architektur, Kulinarik – das Erbe vom Vierwaldstättersee» Lockere Präsentation, Süssmost inklusive mit Heiri Scherer im Sitzungszimmer 2

Barbetrieb

Kauer Catering in der Bar «Route 66» im Foyer

Abendunterhaltung

Schwyzerörgeli-Musig Gebr. Horat Küssnacht am Rigi im Gwärbi-Restaurant

Kinderprogramm

Kinderbetreuung (Blauring Meggen) im Sitzungszimmer 1 Clown Manu formt Ballonfiguren auf dem Dorfplatz

Sonntag, 10. Mai Ausstellung: 10.00 bis 17.00 Uhr 9 bis 9.45 Uhr 9.50 Uhr 10 bis 13 Uhr

10 bis 17 Uhr 12.30 Uhr Ab 13 Uhr 13 bis 13.45 Uhr

Ab 11 Uhr

11 bis 18 Uhr 14 bis 16 Uhr

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Ökumenische Messe

Mit Pfarrer Hanspeter Wasmer und Jan Reintjes auf dem Dorfplatz

Musikalische Unterhaltung

Männerchor Meggen auf dem Dorfplatz

Muttertagsbrunch

Kauer Catering mit musikalischer Unterhaltung Anmeldung für Muttertagsbrunch.

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Restaurants Wai thai und Schlössli im Gwärbi-Restaurant

Musikalische Unteraltung

Männerchor Meggen im Gwärbi-Restaurant

Barbetrieb

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Kinderprogramm

Kinderbetreuung (Pfadi Meggen) im Sitzungszimmer 1 LUKI zu Besuch Luki besucht die Kinder und verteilt Popcorn auf dem Dorfplatz

Tombola

Tombola im Wert von über 10‘000 Franken Uhren, Gutscheine, Schmuck und mehr: An der Tombola der Gwärbi 2015 gibt es rund 200 Preise mit einem Gesamtwert von über 10’000 Franken zu gewinnen. Die Lose werden für einen Franken verkauft. Ab dem 10. Los erhält man ein Gratislos, bzw. ab dem 20. Los zwei Gratislose etc. Die Hauptpreise werden am Sonntag, 10. Mai 15 Uhr im Gwärbi-Restaurant, persönlich durch die Spender/innen überreicht. Alle anderen Preise können sofort am Informationsstand gegen Vorlage der Losnummer abgeholt werden. Alle Preise und Gewinnnummer sind im Web publiziert: www.gwaerbi-meggen.ch/tombola

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Seite 10 • Rigi Anzeiger

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KIDS, TWENS & MUSIC

8. Mai 2015 / Nr. 19

Rigi Anzeiger • Seite 11

Lieber diskutieren als kämpfen IMMENSEE Er ist Schweizer des Jahres 2014 und kennt den Islam wie kaum ein anderer. Der Berner Imam und Gefangenenseelsorger Mustafa Memeti stand am Gymi Immensee für einen «objektiven Islam» ein. dc. Es ist nicht irgendein Islam-Prediger, der da vor den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern des Gymi Immensee sitzt. Es ist Mustafa Memeti, Schweizer des Jahres 2014, Korangelehrter der Spitzenklasse und Mitinitant des Hauses der Religionen und Kulturen in Bern. Das wissen auch die fünf Schülerinnen und Schüler mit islamischem Hintergrund, die im Publikum sitzen, und sie kommen gleich zur Sache: «Im Koran steht doch: Tötet die Ungläubigen – was soll ich davon halten?» bricht es gleich zu Beginn aus einem dieser jungen Menschen heraus. Mustafa Memeti antwortet ruhig und routiniert. Das Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen und uminterpretiert worden, um politische Ziele zu verfolgen, sagt er. Und: Religion sei von Politik strikt zu trennen. Denn sie soll sich nicht gegen Menschen richten, sondern der Menschheit dienen. Man merkt aber: Der fragende Schüler steckt im selben Zwiespalt wie auch viele Christinnen und Christen. Dann ist also die Heilige Schrift des Islam doch nicht das unteilbare Wort Gottes? Dann ist der Koran also ein Werk, das verschieden gelesen und interpretiert werden kann? Der junge Mann braucht Orientierung, sonst hätte er diese persönliche Frage nicht im Plenum gestellt. Er braucht Orientierung wie Tausende Muslime, die mit der Erfahrung

Mustafa Memeti war vor allem bei den Immenseer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit muslimischem Glaubenshintergrund ein gefragter Mann.

Bild Michael Brühlmeier

eines autoritär geführten Staates, einer autoritär geführten Kirche und einer autoritär geführten Familie in die Schweiz einreisen und sich möglicherweise erst an die Werte der Pluralität, der Demokratie und des freien Denkens herantasten müssen. Mustafa Memeti ist für sie eine Autorität und gilt als interkultureller Brückenbauer.

Bis zu 400 Muslime verschiedenster Glaubensrichtungen besuchen sein Freitagsgebet. Trotzdem kennt Mustafa Memeti auch die Grenzen des interkulturellen Miteinanders. «Ich habe sicher schon 1000 Ehen zwischen Menschen muslimischer und christlicher Herkunft geschlossen – 950 davon hatten keinen Bestand», sagt Memeti. Spätestens beim Thema der Medienbe-

richterstattung über muslimische Themen wird allen klar, dass der Mann nicht nur objektiv sein will, sondern tatsächlich auch ist. «Ich habe keine Probleme mit Journalisten», sagt er auch noch, als er von einem Schüler mit einem «Blick»- Zitat konfrontiert wird, das seine Meinung falsch widergibt. Auch dass wenige radikal eingestellte Gläubige in der Schweiz die Medienbe-

richte über den Islam dominieren, nimmt er sportlich. «Die Medien zeigen uns, was wir besser machen können», sagt er lakonisch. Er findet sogar normal, dass er auch schon indirekt bedroht wurde. Das sind doch auch für Schweizer Verhältnisse ungewöhnliche Aussagen. Aber theologisch untermauert. Wie würde man mit christlichen Worten sagen: «Liebe deine Feinde…»

«Religion sei von Politik strikt zu trennen. Denn sie soll sich nicht gegen Menschen richten, sondern der Menschheit dienen.»

Chinderhuus sucht Begleitpersonen KÜSSNACHT Für das neue Schuljahr sucht das Chinderhuus Begleitpersonen für die Kindergärtner, denn der Mittagstisch erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt auch im Bezirk Küssnacht ungebremst, wie die 24. Generalversammlung des «Chinderhuus» Küssnacht in den eigenen Räumen im Fischergässli aufzeigte. Co-Präsidentin Carole Mayor führte durch die Sitzung, in der beeindruckende Zahlen die Erfolgsgeschichte des Chinderhuus untermauerten. Die Standortleiterinnen - Mascha Lalik für die Kindertagesstätte und Mara Zülle für die Schulergänzende Kinderbe-

Zahlenwerk in ihrem Bericht der Geschäftsleitung. Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für den Mittagstisch nach wie vor stark zunimmt, wird das Chinderhuus dieses Angebot mit der Schaffung neuer Plätze erneut erweitern.

Es werden Freiwillige gesucht, die die Kindergärtler mittags von den Schulen ins Chinderhuus begleiten. Bild zVg treuung - gaben einen interessanten und kurzweiligen Einblick in den Krippen-

Wer ist das?

Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:

alltag während des letzten Jahres. Petra Gamma präsentierte das beeindruckende

Im Zusammenhang mit der immer grösser werdenden Nachfrage nach Mittagstischplätzen ist das Team des «Chinderhuus» auch auf der Suche nach Freiwilligen, die die frischgebackenen Kindergartenkinder während den ersten Wochen des neuen Schuljahrs vor dem Mittag von den Kindergärten bis ins «Chinderhuus» begleiten. Mara Zülle, Standortleiterin der Schulergänzenden Kinderbetreuung in der Villa im Fischergässli, nimmt Anfragen gerne entgegen. Der Küchenbetrieb im Schulhaus Mer-

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

60 30Franken Franken

lischachen hat sich gut etabliert, das Wachstum und die steigende Nachfrage sind auch hier direkt spürbar. Mittlerweile setzt sich die Küchen-Mannschaft aus 4 Teilzeit-Mitarbeiterinnen zusammen. Pro Tag werden rund 130 Mahlzeiten in Merlischachen zubereitet und mit dem neuen «Chinderhuus-Mobil» zu den verschiedenen Mittagstisch-Standorten in Immensee und Küssnacht gefahren. Finanziert wird das Fahrzeug des gemeinnützigen Vereins Chinderhuus Küssnacht durch zahlreiche ortsansässige Sponsoren. Die zur Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder Co-Präsidentin Evelyn Fuchs, Kassier Simone Küchler, Veranstaltungsverantwortliche und Elternvertreterin Monika Betschart sowie Revisorin Caroline Schäpman wurden in ihrem Amt bestätigt.


SPORT

Seite 12 • Rigi Anzeiger

8. Mai 2015 / Nr. 19

In den Top-Ten Bei Fernando «La Bomba» Migliore, Schweizermeister im Dart, Meggen

«La Bomba» ist Schweizermeister im Dart spielen und den Schweizer Dart auch im Ausland präsentieren darf. In welchem Team spielen Sie Dart? Persönlich spiele ich bei den «Phantoms Steeldart» in der Nationalliga B, wo wir diese Saison den Aufstieg knapp als zweiter verpasst haben, und im Elektronik-Dart bei den «Frecce Azzurre 1». Welchen Stellenwert hat der Schweizermeister-Titel in der Dartszene? Das ist der Traum von jedem Dartspieler. Zudem wird man durch diesen Titel automatisch Nationalmannschafts-Spieler.

Herausforderung mit Bravour gemeistert.

Bild Archiv

Fernando Migliore, Sie spielen erst seit dreieinhalb Jahren Dart und haben am vergangenen Wochenende an den zweitägigen Schweizermeisterschaften des Dartverband VFC in Tägerwilen in der höchsten elektronik E-Dartliga bei den Herren Einzel den Schweizermeister-Titel gewonnen. Was war für Sie die schwierigste Herausforderung? Das Schwierigste wie auch das Schönste waren die Gegner. Die besten Dartspieler der Schweiz waren vor Ort. Gegen Ende des Turniers war es für mich nicht leicht, den Gedanken wegzustecken, dass ich Schweizermeister werden könnte und dabei konzentriert zu bleiben.

Ging damit ein Wunsch- oder Kindheitstraum in Erfüllung? Ein Wunsch und auch ein bisschen ein Traum, da ich erst dreieinhalb Jahre Dart spiele. Im Vorfeld der Schweizermeisterschaft haben Sie sich drei weitere Nationale und Internationale gesichert? Am Ligafinale in Olten und am PapillonOpen in Zürich stand ich in der Doppeldisziplin zweimal mit meinem Partner Flo Imhof aus Alpnach auf dem obersten Podest. Die Krönung folgte im März, wo ich mich für die Winmau-Worldmasters qualifizieren konnte und dadurch vom 8. bis 11.Oktober in Hull England mit-

Wird der Titel auch international wahr genommen? Ja. Als Schweizermeister wird man automatisch Kandidat für die Europa- und Weltmeisterschaft. Wie oft und wie viele Stunden trainieren Sie in der Woche? Jeden zweiten Abend inklusive Spiele, nur Training einmal in der Woche zirka 6 bis10 Stunden. Soviel trainieren Profis im Tag. Welches Ziel streben Sie als nächstes im Dartsport an? Ein spezielles Ziel habe ich nicht, aber mal auf der Bühne in England an der PDC Professional Darts Corporation-Weltmeisterschaft im Steeldart teilzunehme, wäre toll.

EBIKON Der TV Ebikon nahm am Wochenende mit drei Turnern am 30. Jubiläums-Jugendcup Schaffhausen teil. Es reichte für alle in die Top-Ten. Der Kunstturn-Jugendcup in Schaffhausen fand zum 30. Mal statt. Aufgrund des Jubiläums wurde der Wettkampf an zwei Tagen durchgeführt mit einem speziellen EP-Modus am Samstag. EP ist das Einführungsprogramm für die jüngsten Wettkampf-Kunstturner mit Jahrgängen 2006-2008. In der zweiten Abteilung turnten Ben Bucher, Cyrill Baumgartner und Elias Weber vom TV Ebikon mit. Ben Bucher bestätigte seine bisherigen Top-Platzierungen mit einem weiteren 2. Rang. Elias Weber (12.) und Cyrill Baumgartner (13.) erreichten ebenfalls

sehr gute Platzierungen, was mit dem Finaleinzug gleichbedeutend war. Der Final-Durchgang wurde von den besten 24 Teilnehmern absolviert. Ben Bucher hat mit dem 4. Rang seine Konstanz bewiesen und einen hervorragenden Platz erturnt. Elias Weber (9.Rang) und Cyrill Baumgartner (10. Rang) haben gezeigt, dass sie im Stande sind, mit den besten Turnern ihrer Kategorie schweizweit mitzuhalten.

GOLF

v.l.; Ellinor Thelander, Filippo Brambilla, Dario Brand, Eric Schwegler, Esther Schönberger , Roman Stein, Franz Egle Bild zVg

Sonnige Maikäfer Trophy

Den Bruttosieg erspielte sich Dario Brand. In der Kategorie Netto Pro bis 18 holte sich Filippo Brambilla den Sieg mit 37 Punkten, gefolgt von Eric Schwegler und Simone Parillo-Mae-

der mit je 32 Punkten. In der Kategorie Netto 18.1 bis PR siegte Ellinor Thelander mit 34 Punkten vor Beatrix Korber mit 33 Punkten und Roman Stein mit 32 Punkten. Die EminenzRunde musste abgesagt werden.

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AKTUELL

XX.Mai April2015 2015/ Nr. / Nr.19XX 8.

Dachsanierung des Pavillon ist gesichert WEGGIS Die Thermoplan AG übernimmt die Kosten für die Sanierung des Daches am Pavillon. An der Gemeindeversammlung vom Montag überreichte CEO Adrian Steiner symbolisch das Geschenk zur bevorstehenden 900-JahrFeier der Gemeinde. Der Pavillon an der Weggiser Seepromenade hat sich in den letzten Jahren zum Dreh- und Angelpunkt der Gemeinde etabliert. Seit der offiziellen Eröffnung im Jahre 2007 war er jedoch, zum Bedauern der stolzen WeggiserInnen und Weggiser, immer wieder negativ im Gespräch. Das Dach der Holzkonstruktion hatte sich in den letzten Jahren verformt und wurde

undicht. Der Bau musste über die Wintermonate mit zusätzlichen Stützen gesichert werden und trotz vielen Diskussionen wurde eine Lösung bis zum heutigen Tag nicht gefunden. Die Gründe für die Baumängel und die damit verbundenen Kosten für die Sanierung des Pavillons lassen die Köpfe rauchen. Es heisst, die Gemeinde hätte es verpasst, die Mängel während der Baugarantie zu melden, weshalb sie die Kosten nun selbst tragen müsse. Das Interesse, dass das Dorfbild von Weggis seinen repräsentativen Charakter behält, ist nicht nur der Gemeinde ein grosses Anliegen. Die Thermoplan AG sieht sich als Teil des Dorfes mitverantwortlich, das positive Erscheinungsbild aufrecht zu erhalten und hat sich dazu entschieden, die Sanierungskosten für den Pavillon in Form einer Schenkung zu übernehmen. Adrian

Steiner, Geschäftsführer und Aktionär der Thermoplan AG sagt zur Finanzierung: «Als ortsansässige Unternehmung mit vielen Mitarbeitenden aus Weggis und den umliegenden Gemeinden liegt uns die Gemeinde sehr am Herzen». Zum bevorstehenden «900-Jahr-Jubiläum Weggis» im Jahre 2016 solle der Pavillon im neuen Glanz erscheinen und wieder stolzer Teil der Seegemeinde sein. An der Gemeindeversamlung vom Montag überreichte Adrian Steiner das vorgezogene Geschenk zur bevorstehenden 900-Jahr-Feier, der Gemeinde symbolisch. Rechnung genehmigt An der Gemeindeversammlungen waren 265 Stimmberechtigte anwesend. Die Rechnung 2014 mit dem Ertragsüberschuss von rund 1,6 Mio. Franken wurde grossmehrheitlich genehmigt. Sämtliche Einbürgerungsgesuche wurden einstimmig angenommen.

RISCH Gemeindeversammlung, 1. Juni 2015 Der Gemeinderat hat die Botschaft für die Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2015 verabschiedet. Es sind dies: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2014. 2. Rechnung 2014. 3. Planung Personenüberführung Ost. Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5,1 Millionen Franken ab. Der Ertragsüberschuss soll im Wesentlichen zur Erhöhung der freien Reserven verwendet werden. Die Reserve wird die

Basis bilden, um die anstehenden grossen Investitionsvorhaben aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Mit Traktandum 3 wird ein Kredit für die Planung der Personenüberführung Ost beantragt. Die Personenüberführung soll die bestehenden Bahnperrons an die nordöstlich des Bahnhofs gelegenen Wohn- und Arbeitsgebiete, wie auch das Departement Informatik der Hochschule Luzern, anbinden und den Benützerinnen und Benützern des öffentlichen Verkehrs bessere und kürzere Fusswegverbindun-

gen ermöglichen. Die Erstellung der Personenüberführung Ost ist auch Teil der Gemeindeentwicklungsstrategie, welche der Gemeinderat am 17. März 2015 verabschiedet hat. Mit der Gemeindeentwicklungsstrategie sind auch die Ziele für die neue Legislaturperiode 2015 bis 2018 bestimmt worden. Zusammen mit der Gemeindeentwicklungsstrategie und den Legislaturzielen hat der Gemeinderat auch einen neuen Slogan formuliert: «Risch - Anschluss garantiert».

MUTTERTAGS-APERO

Rigi Anzeiger Anzeiger •• Seite Seite 13 XX Rigi

Neue Weihnachtsbeleuchtung für Root

Vereinspräsident Thomas Bircher mit Adriana Bortone. Rechts im Bild: Thomas Schnyder, der die Homepage neu gestaltete. Bild cek

ROOT Der Gewerbeverein des unteren Rontals will eine neue Weihnachtsbeleuchtung. Das soll in Rücksprache mit dem Gemeinderat geschehen. cek. Im vergangenen Jahr gab’s in Root keine Weihnachtsbeleuchtung, weil die vorhandene veraltet ist und nicht mehr optisch zur neuen Strassenbeleuchtung passt. Der Vorstand des Gewerbevereins unteres Rontal (Root, Gisikon und Honau) liess ein Konzept für eine neue Beleuchtung ausarbeiten. An der Generalversammlung wurden drei mögliche Motive inklusive Natur- und Kunstbaum vorgestellt. Der Planungsperimeter der Weihnachtsbeleuchtung würde zirka 900 Meter mit 35 Kandelabern umfassen und reicht vom Bahnhof Root-Gisikon bis zum Ende des Siedlungsgebietes an der

Luzernerstrasse. Rund 50 000 Franken würde die Weihnachtsbeleuchtung ohne Baum kosten. Der Vorstand will zuerst mit der Gemeinde, die bis dato für eine Mitfinanzierung aussprach, Rücksprache halten. «Der Gewerbeverein ist bereit bis zu 15’000 Franken beizusteuern», äusserte Präsident Thomas Bircher. 17 von 26 anwesenden Vereinsmitgliedern sprachen sich für das Weiterverfolgen der neuen Weihnachtsbeleuchtung aus. An der Generalversammlung hielt Bircher Rückblick auf das Vereinsjahr und machte auf die kommenden Anlässe aufmerksam. Ausserdem stellte er Adriana Bortone vor, die ein Jahr lang Vorstandsluft schnuppert. Ferner wies er auf die Vakanz des Kassiers hin. Zurzeit wird dieses Amt ad interin von Thomas Schnyder bekleidet. Schnyder ist zugleich im Vorstand fürs Internet verantwortlich und stellte den Anwesenden die neu aufbereitete Homepage vor.

Lernende tauschen Jobplatz

SAMSTAG 9.5.2015 AB 10.30 UHR

(v.l.) Michael Horacek und Dragana Cujic, Cereneo AG, Alfons Röthlin und Gertrud Müller, Alterszentrum Hofmatt, Jakob Liebert, Cereneo AG. Bild Ruth Buser

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WEGGIS Die Hofmatt in Weggis und die Cereneo Klinik in Vitznau arbeiten neu im Ausbildungsbereich zusammen. Durch den Austausch der Lernenden soll der Ausbildungsplatz attraktiver werden. rbs. Das Alterszentrum Hofmatt in Weggis und die Cereneo AG im Park Hotel Vitznau haben kürzlich eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich abgeschlossen. Danach werden die Auszubildenden im Bereich Fachfrau/mann Gesundheit EFZ zukünftig ausgetauscht. Während acht bis 12 Wochen stehen die Lernenden der Hofmatt in der Cereneo Klinik in Vitznau im Einsatz und gewinnen so einen Einblick in die tägliche Arbeit. Umgekehrt erfahren die Lernenden der Cereneo AG, wie der Aufgabenbereich im Alterszentrum Hofmatt aussieht. So ist man in der Lage, die bisher qualitativ hochwertige Ausbildung weiter zu fördern, was für alle Beteiligten

eine Win-Win-Situation bedeutet. Während im Alterszentrum Hofmatt überwiegend ältere Personen betreut und gepflegt werden, sind es in der Klinik Cereneo Privat-Patienten jeglichen Alters aus der ganzen Welt, aber auch kassenpflichtige Schweizer-Patienten. Die Betriebe unterscheiden sich auch in der Grösse. Stehen in der Cereneo Klinik 16 Betten zur Verfügung, sind es in der Hofmatt deren 82. Der Praktikumsbetrieb ist für die praktische Ausbildung während der vereinbarten Zeit in allen Arbeitsprozessen und für die Qualifikation in dieser Periode verantwortlich. Die Lernenden werden in mindestens einer Kompetenz abschliessend beurteilt. Bezüglich Organisation ist vorgesehen, dass der Austausch im 3. Semester der FaGe-Ausbildung stattfindet. Für die Ausarbeitung der Vereinbarung waren die beiden Bildungsverantwortlichen Getrud Müller vom Alterszentrum Hofmatt und Dragana Cujic von der Cereneo AG verantwortlich. Mitunterzeichnet wurden sie von deren Chefs, Alfons Röthlin, Zentrumsleiter Hofmatt sowie Jakob Liebert, Operations Manager der Cereneo AG.


SCHAU FENSTER

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Neue Aussen-Ausstellung Migros bietet ein breites Angebot an Gartenhäusern, Kinderspielgeräten, Cheminées, Feuerschalen oder Swimming-Pools. Das Sortiment wird neu auch unter freiem Himmel präsentiert: Die Genossenschaft Migros Luzern hat sich im März 2015 das Baurecht für das Areal der Landi Ebikon gesichert und die Gebäude gekauft. Die Gebäude werden gegenwärtig als Lagerflächen genutzt.

Anfassen erwünscht: Die neue Aussen-Ausstellung. MPARC EBIKON Hinter dem MParc Ebikon, auf

dem ehemaligen Areal der Landi, präsentiert Do it + Garden Migros neu eine umfassende Ausstellung für Gartenhäuser, Cheminées und Pools. Do-it + Garden

Muttertags-Wettbewerb Am Samstag 9. Mai werden im MParc Ebikon Mütterträume erfüllt: Bei einem Wettbewerb dürfen alle Mütter auf einem Talon ihren Wunschartikel aus dem gesamten MParc-Sortiment notieren. Stündlich findet eine Verlosung statt und der Wunsch der Gewinnerin wird erfüllt. Die Teilnahmetalons werden vor Ort verteilt. Von 9 bis 15 Uhr zieht Georg Ambauen, Centerleiter, jede volle Stunde eine Gewinnerin. Gewinnen kann nur, wer anwesend ist. Nach jeder Verlosung wird die Urne geleert. Neben dem Wettbewerb, werden alle Kundinnen mit einer Rose beschenkt.

Jede Küche ein Unikat! EBIKON Nur der Raum begrenzt die Möglichkeiten! Vor der Planung müssen unsere Küchenspezialisten nicht nur Ihre Wünsche und Bedürfnisse erfahren, sondern auch wissen, wie gross der vorhandene Raum ist. Die Ideen und Vorschläge werden dann in unserem CAD Planungstool visualisiert. Dadurch können Sie Ihre Küche schon vor der Produktion in 3D begutachten. ln unseren Ausstellungen stehen grosse LCD Bildschirme bereit. Der Besuch in der ASTOR Ausstellung in Ebikon oder Einsiedeln lohnt sich deshalb auf alle Fälle. Infos: www.astor-kuechen.ch oder Telefon 041 420 22 23

8. Mai 2015 / Nr. 19

Uhr im Wettbewerb gewonnen KÜSSNACHT Im Firmenjubiläumsjahr führte das

Fachgeschäft Lang für Markenuhren, Perlen und Trauringe mit eigenem Goldschmiede- und UhrenAtelier anlässlich des «Rooter Strossefäschts» ein Ballonwettfliegen durch. Von den 300 Ballonen flogen zwei bis nach Österreich, einer ins Pitztal und der weiteste ins Brandnertal. Der glückliche Gewinner, Sven Gauderon, erhielt als Geschenk eine sportliche Casio Baby-G Armbanduhr. Stellvertretend nahm Björn, sein Bruder,

den Gewinn entgegen.

Wilde Tiere handzahm EMMENCENTER Vom 5. bis 16. Mai 2015 zeigt das Emmen Center eine exklusive Bilderausstellung der besonderen Art. Der Künstler Guido Daniele aus Mailand stellt seine Werke zum ersten Mal in der Schweiz aus. Seine Kunst besteht darin, Hände authentisch und detailgetreu in Tiere zu verwandeln. Am Samstag 9. Mai 2015 performt er live im Emmen Center. Um 12.30 Uhr und 14.30 Uhr zeigt er seine Bodypainting-Kunst. Vom 6. bis 9. Mai 2015 haben die Kinder am Nachmittag die Möglichkeit, sich selber als Künstler zu ver-

suchen und mit bunten Farben wilde Tiere auf weisse Stoffhandschuhe zu zaubern. Zudem wird vom 11. bis 16. Mai 2015 an den Nachmittagen ein Kinderschminken angeboten.

Persönliche Beratung im ARP Shop Diplomierte Kaufleute ROTKREUZ Der ARP Shop an der Birkenstr. 43 in Rotkreuz ist bekannt für persönliche Fachberatung rund um Computer und Zubehör. Nah beim Kunden: Unter diesem Motto zählt der ARP Shop auf eine grosse Stammkundschaft. Computerprodukte werden zwar einfacher in der Bedienung. Andererseits entstehen immer wieder neue Fragen, etwa wenn es um die Installation eines Heimnetzwerkes geht, um die Verknüpfung von Computer und TV oder um die Wahl des besten Druckers. Im ARP Shop Rotkreuz ist «Fragen und Anfassen» erlaubt. Der ARP Shop offeriert bis Ende Mai besonders attraktive Aktionen. Der ARP Shop ist bekannt für die gröss-

te IT-Auswahl in der Zentralschweiz. Nebst Hunderten von Produkten im klimatisierten Ladengeschäft stehen rund 6000 Artikel im ARP-Hauptlager im selben Gebäude zur Verfügung. Shop-Leiter Stefan Weber: «Der ARP Shop bietet alles, was am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Home Office benötigt wird. Besonders gefragt sind derzeit Tablets und Notebooks sowie Router und W-LAN-Produkte. Wir bieten eine grosse Auswahl dieser Geräte inklusive passendem Zubehör wie zum Beispiel Software, Drucker, Kabel und Verbrauchsmaterial. Dauerbrenner sind die kostengünstigen ARP-Toner aus eigener Produktion, das breite Kabelsortiment sowie Netzwerkkomponenten, wie z.B. Powerline, Access Points und Router.» ARP Shop, Birkenstr. 43b, Rotkreuz, 041 799 00 51, www.arp.ch

Die persönliche Ruhezone SURSEE Bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet zur Zeit eine grosse Polstermöbel-Aktion statt. Verschiedenste Modelle mit neuesten Relax-Funktionen bieten den Komfort einer persönlichen Ruhezone. Bis zum 13. Juni 2015 profitieren die Kunden nebst den Eurowährungsbereinigten Preisen von einer einmaligen zusätzlichen Aktions-Prämie sowie einer fachgerechten Gratis-Entsorgung. Mit der neuen Relax-Funktion «wall free» kann man, ohne dass die Polstergarnitur von der Wand weggestellt werden muss, einzelne SofaSitze nebeneinander nach vorne verstellen. Die Anfassen erwünscht: Die ausklappbaren Fussteile ausfahrbare Beinauflage ist motorisch bedienbar. beim Modell Lexington garantieren eine komfortable Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ulrich und persönliche Ruhezone. Momentan zu besichtigen präsentieren und liefern Möbel für Menschen, bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee. die sich Zeit nehmen, und die es bequem mögen. Die Polstermöbel von ulrich verbinden Form, Farbe 15 % Abholrabatt eine zusätzliche Aktions-Prämie von und Funktion zum Wohlfühl-Erlebnis. Seit 52 Jahren 5 %. ulrich liefert gegen Aufpreis die Polstermöbel auch schafft ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee als dynami- ins Kundenhaus. Als weiteren Kundendienst wird wähsches Einrichtungshaus Akzente und überrascht in der rend der Aktionsdauer die alte Polstergarnitur kostenWohnausstellung mit neuen und bequemen Polstermö- los entsorgt. beln. Polstermöbel-Aktion Bis zum 13. Juni 2015 können die Kunden bei ulrich zu- ulrich ERLEBNIS WOHNEN sätzlich profitieren: Beim Kauf von Polstermöbeln gibt Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, T041 925 86 86 es neben den Eurowährungsbereinigten Preisen nebst www.ulrichwohnen.ch

SEITZ HANDELS- UND KADERSCHULE Die Diplomfeier der SEITZ Handels- und Kaderschule stand im Zeichen von besten Abschlussnoten. Insgesamt 132 SEITZ-Absolventinnen und –Absolventen feierten den erfolgreichen Abschluss ihrer kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung. Die SEITZ-Schulleitung gratulierte 46 Kaufleuten zum Handelsdiplom VSH (kaufm. Zusatzausbildung) und 51 Kaufleuten zum Bürofachdiplom VSH (kaufm. Zusatzausbildung). Auf dem Weg zum Abschluss Kauffrau/ Kaufmann EFZ nahmen 16 Absolventinnen

und Absolventen des ersten Ausbildungsjahres der Vollzeit-Handelsschule ein Bürofachdiplom VSH (kaufm. Grundbildung) entgegen. In allen drei Diplomkategorien wurden Bestnoten zwischen 5,5 und 5,8 sowie insgesamt 13 Ehrenmeldungen für Noten von 5,4 und mehr erreicht. Die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen der Vollzeit-Handelsschule erreichte mindetens Noten von 5,0. Ausgezeichnete Leistungen erzielten auch die Absolventinnen und Absolventen der SEITZKaderschule. Die Schulleitung überreichte 6 Diplome Sachbearbeiter/in Rechnungswesen VSK, 5 Diplome Dipl. Wirtschaftsfachfrau/ Wirtschaftsfachmann VSK, 3 Diplome Assistent/in Marketing VSK (MarKom Zulassungsprüfung) und 5 Leadership Zertifikate. SEITZ Handels- und Kaderschule Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern, Tel. 041 210 94 93 info@seitz-schulen.ch – www.seitz-schulen.ch

Alpenblick Weggis im Aufbruch tertag zu WEGGIS Es weht ein frischer Wind in Gestalt von Sarah feiern! Schindler durch den Alpenblick. Sie ist die neue BeBald wird triebsleiterin. Die gebürtige auch ein Deutsche hat mehrere Jahre gluschtigin Südafrika gearbeitet bemachender vor sie nach Weggis gezogen Grill-Duft ist. Ab dem 1. Mai werden durch die Gäste bereits ab 14.00 Uhr Luft wewillkommen geheissen. Die Foto der Betriebsleiterin Sarah Schindler. hen. Ab Küche ist neu durchgehend Juni lassen geöffnet. Auf der grossen Panoramaterrasse ge- wir einmal in der Woche die Kohlen glühen und niessen Gäste die atemberaubende Aussicht auf feiern mit einem Barbecue den Sommer und unden Vierwaldstättersee. sere Gäste. Wir freuen uns auf euch! Der Sonntagsbrunch ist zurück Jeden Sonntag kann auf der grossen Terrasse ab 9.30 Uhr ein reichhaltiger, ausgiebiger Brunch genossen werden. Ab dem 10. Mai geht’s los, das ist doch die perfekte Gelegenheit, den Mut-

Hotel Alpenblick Weggis Luzernerstrasse 31, 6353 Weggis 041 399 05 05 info@alpenblick-weggis.ch


Seite 15 • Rigi Anzeiger

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«Die Garage Galliker

AG bietet an 14 unterschiedlichen Standorten ihre Dienstleistungen an. Die Gemeinde freut sich, dass die Garage Galliker AG neu auch in Ebikon an der Luzernerstrasse 57 zuhause ist: Herzlich willkommen.

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8. Mai 2015 / Nr. 19

Die Neueröffnung. Galliker fasst Fuss in Ebikon

Der neue Standort ist zentrumsnah gelegen und zeichnet sich durch eine sehr gute Verkehrslage aus. Die Gemeinde Ebikon unterstützt das lokale Gewerbe und freut sich über die Zusammenarbeit mit der Garage Galliker AG.»

Daniel Gasser , Gemeindepräsident , Ebikon

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Am Wochenende vom 16. und 17. Mai wird an der Luzernerstrasse 57 in Ebikon der zur Garage Galliker Nidfeld AG gehörende neue Garagenbetrieb für die Automarken Renault und Dacia eröffnet. Bis vor drei Jahren war dort die Auto Wild AG mit der gleichen Markenvertretung ansässig. Wie kam es zu diesem nicht alltäglichen Besitzerwechsel? Die folgenden vier Seiten vermitteln spannende Einsichten.

Die Geschichte.

S. 16

Der Neubau.

S. 17

Die Marken.

S. 17

Das Image.

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Seite 16 • Rigi Anzeiger

8. Mai 2015 / Nr. 19

SPEZIAL BEILAGE - GARAGE GALLIKER

Die Geschichte. Kräfte werden gebündelt Auf den 1. Dezember 2012 zog sich das Team der Auto Wild AG Ebikon an ihren Hauptstandort in Kriens zurück. Das Unternehmen wollte seine Kräfte an einem Domizil bündeln, erklärte damals der Inhaber und Geschäftsführer Reto Wild in einer offiziellen Mitteilung. Es war auch angedacht, das grosse Renault-Ersatzteillager in Ebikon zu belassen. Emil Galliker, auch zuständig für den Bereich Immobilien in der GarageGalliker-Gruppe, erzählt: «Die Firma Auto Wild AG hat uns angefragt, ob wir

Interesse hätten, gewisse GeschäftsAktivitäten der Marke Renault / Dacia zu übernehmen. Wir stiegen nach reiflicher Überlegungen in Verhandlungen mit der Auto Wild AG ein und es kam Anfangs 2014 zum Vertragsabschluss. Wir haben damit unser Unternehmen mit Renault / Dacia sowie den neuen Standorten Ebikon, Bern und Schönbühl sowie einem grossen Ersatzteillager erweitert und wurden Renault AVertreter für die Zentralschweiz und den Raum Bern. Das bedeutete auf einen Schlag fast eine Verdoppelung des Geschäftsvolumens der Garage-Galliker-Gruppe.» Der Betrieb in Ebikon wird als eine eigenständige Aktiengesellschaft geführt. Als Geschäftsführer wurde Stefan Imwinkelried bestimmt, ein Fachmann aus den eigenen Reihen, der schon seit 15 Jahren für die Galliker-Gruppe tätig ist.

«Das Geschäftsvolumen wurde auf einen Schlag fast verdoppelt.» Emil Galliker und Stefan Imwinkelried im Gespräch mit dem Architekten Alex Häusler.

Die Arbeitsplätze.

Wir schaffen neue Das Ersatzteillager wurde wegen der besseren Verkehrslage von Ebikon nach Kriens disloziert um für die Renault- / Dacia-Vertretung in Ebikon mehr Platz für Ausstellung, Werkstatt und Verkauf zu schaffen. Auch die Tankstelle wurde zugunsten von mehr Ausstellungsfläche und Kundenparkplätzen geopfert. Zum Neustart in Ebikon erklärt der neue Geschäftsführer Stefan Imwinkelried: «In der ganzen Gruppe sind an 15 Standorten rund 270 Mitarbeitende beschäftigt, davon 40 Lernende. Ganz besonders wird der Nachwuchs gepflegt, denn das sind unsere zukünftigen Mitarbeitenden. Deshalb bieten wir interne und externe Aus- und Weiterbildungen an. Für

den neuen Garagenbetrieb in Ebikon rechnen wir damit, dass wir neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen können. Wir fassen mittelfristig einen Ausbau um 15 bis 20 neuen Stellen ins Auge. Da wir in Ebikon nur einen kleinen eigenen Kundenstamm haben und fast bei Null anfangen müssen, gehen unsere Anstrengungen dahin, so rasch wie möglich Fuss zu fassen; nicht nur als Renault-Vertretung sondern auch als moderner Garagenbetrieb für alle Marken. Renault steht aktuell sehr innovativ da, mit einer attraktiven und vielseitigen Modellpalette und wir sind denn auch mit den Bestellungs-Eingängen für Neuwagen sehr zufrieden.

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Seite 17 • Rigi Anzeiger

Der Neubau. Nachhaltig orientiert 17.

Die umfangreichen Umbau-Arbeiten – Architekt Alex Häusler bezeichnet sein Werk eher als Neubau – begannen am 15. Januar. Heute – nach lediglich vier Monaten – sind alle Arbeiten praktisch abgeschlossen. Am 13. Mai wird mit Handwerkern, Bauunternehmen, Zulieferern und Personal bei einem internen Anstossen Aufrichte gefeiert und am 16. und 17. Mai folgt die offizielle Eröffnung. Von der ehemaligen Immobilie wird dann fast nichts mehr wieder erkennbar sein. «Die tragende Grundsubstanz, quasi das Skelett des Gebäudes, ist das einzige, was noch bestehen blieb», sagt Emil Galliker, und weiter: «Wir er-

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lebten viele Überraschungen mit denen niemand rechnen konnte. Sie waren eine grosse Herausforderung für den Architekten Alex Häusler aus Adligenswil und die verpflichteten rund 80 Handwerker der etwa 20 im Raum Luzern ansässigen Firmen. Die Dachentwässerung war verstopft, das Dach undicht, alle Unterlagsböden zerbröselt und die Bodenbeläge sowohl innen wie aussen auf wenige Zentimeter geschrumpft. Gleichzeitig wurden auch alle Fenster und Türen sowie die ganze Haustechnik ersetzt. Alle Elektro- und Sanitär-Installationen mussten bis zur letzten Steckdose oder bis zum letzten Rohr restlos

Die Marken. Renault & Dacia

entfernt und durch neue ersetzt werden. Dabei wurde viel Wert auf Energie-Ersparnis gelegt. Auch auf die Optik legten wir – teilweise nach Feng-Shui-Richtlinien – bei der Neugestaltung der Kundenund Verkaufsräume viel Gewicht. Da die Böden ohnehin komplett neu aufgebaut werden mussten, leisteten wir uns den Komfort einer Bodenheizung. Gleichzeitig konnten auch alle aktuellen Vorgaben von Renault umgesetzt werden. Die neuen Räumlichkeiten sind nun heller, freundlicher, einladender und für Kunden und Personal attraktiver», sagt Emil Galliker abschliessend.

Der Moment könnte besser nicht sein. Während die Garage Galliker Nidfeld AG den neuen Betrieb in Ebikon eröffnet, startet Renault weltweit mit einem neuen Auftritt und einem Slogan, in dem die Leidenschaft für das Automobil und für den Kontakt mit den Kunden zum Ausdruck kommt. Passion for Life steht bei Renault für die Emotionen, die mit den jüngsten Modellen besonders stark zum Ausdruck kommen, vom neuen Clio und dem neuen Twingo bis zum Kadjar. Und in diesen Tagen folgt mit dem neuen Espace ein Modell, das die ganze Innovationskraft der Marke Renault auf die Strasse bringt - genauso wie die 100% elektrisch angetriebenen ZOE und Twizy. Sie sind Beispiele dafür, wie Renault Hightech und Qualität mit Stil und Lebensfreude verbindet.

nisse von Kunden, die ein praktisches und unkompliziertes Fahrzeug mit einem eigenen, sympathischen Flair suchen. Uwe Hochgeschurtz, Generaldirektor von Renault Suisse SA: «Mit der Neueröffnung der Garage Galliker in Ebikon engagiert sich in der Zentralschweiz ein äusserst kundenorientiertes, starkes und familiär geführtes Unternehmen für unsere Marken und unsere Kunden. Das passt perfekt zu den Werten, die wir vermitteln, und zur Leidenschaft, die in jedem Fahrzeug von Renault und Dacia steckt.»

«Das passt perfekt zu den Werten, die wir vermitteln.»

Das gilt auch für die Marke Dacia, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert. So jung die Marke ist, so frisch und erfolgreich erfüllt sie die Bedürf-

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Die Renault Crédit wünscht der Garage Galliker in Ebikon alles Gute für die Neueröffnung.

«Die neue Ausstellungshalle präsentiert sich grosszügig und hell.»

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Seite 18 • Rigi Anzeiger

SPEZIAL BEILAGE - GARAGE GALLIKER

8. Mai 2015 / Nr. 19

Das Image. Galliker steht für Auto Bild und Text; Felix von Wartburg, Redaktion und Konzeption; Rigianzeiger, Layout; Valerio Biffi

Die vielen doppelstöckigen Autotransporter oder die dunkelroten Lastwagen der Galliker AG in Altishofen sind nicht übersehbar. Sie sind in der Schweiz und in ganz Europa unterwegs. Galliker steht für Mobilität und dies seit über hundert Jahren. Die Grossväter der heute aktiven Familie Galliker waren Brüder und haben im Luthern Bad bereits 1918 gemeinsam Geschäfte betrieben. Mit Pferdefuhrwerken führten sie vorwiegend Holz- und andere Schwertransporte aus. «Auch heute pflegen wir nach wie vor einen guten Kontakt untereinander» meint der Garagist Emil Galliker. Es kann deshalb nicht erstaunen, wenn regelmässig einer der dunkelroten Galliker Autotransporter vor der Ebikoner Garage stehen und dort die neusten Renault-Modelle entladen werden. Die heutige Familie von Emil und Vreni Galliker besteht aus vier Kindern, die alle in der Unternehmung tätig sind. Gabriel ist der älteste, er ist der Front-Manager, Matthias ist zuständig für den Kanton Aargau und die Backoffice-Strukturen, Marianne ist für die Finanzen zuständig und Christine leitet die Personal-Abteilung. NEUERÖFFNUNG SAMSTAG 16. MAI 9.00 BIS 17.00 UHR SONNTAG 17. MAI 10.00 BIS 17.00 UHR

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Gratulation zur

Neueröffnung der Garage Galliker Nidfeld AG

Renault Suisse SA gratuliert der Garage Galliker AG zur Neueröffnung des Regionalbetriebes für Renault und Dacia in Ebikon.


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«SETTIMANA TOSCANESE» IM RESTAURANT OLIVO LUZERN Das Restaurant Olivo ist bekannt für zuvorkommenden Service und exquisite Köstlichkeiten. Hugues Blanchard, Executive Chef des Restaurant Olivo ist das Aushängeschild und trägt diese Menu-Kreationen. Nun lädt das OlivoTeam vom 18. bis 23. Mai zur «Settimana Toscanese», um seine Gäste mit italienischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.

des Lebenstils «all’italiana». Der Genuss ist garantiert und die Ferien rücken für einen Moment ein wenig näher. Die Karte der «Settimana Toscanese» birgt zahlreiche kulinarische Höhepunkte, die es sich lohnt, zu entdecken. Glanzpunkt der «Settimana Toscanese» sind die «Wine & Dine Luce20» Abende am 20. und 21. Mai 2015. Ein vorzügliches 5-GangMenu mit ausgesuchten Spezialitäten aus der Toskana verzaubert die Sinne. Unterstrichen wird dieses durch exklusive «Luce» Weine aus Jahrgängen zwischen 2001 und 2012. Ein kulinarisches Highlight der Extraklasse, das jeden Geniesser-Gaumen zum Träumen bringt.

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ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten: Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h Ludothek • Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch 12. Mai • Aktives Alter, Wanderung «Lützelsee im Zürcher Oberland» Wanderleitung: Beatrice Reichlin 041 370 53 53, 078 893 49 01 Treffpunkt: Adligenswil Dorf, 8.15 Uhr

BUCHRAIN

28. Mai / 11. &18. Juni • Töpferkurs Kugel, Wärchstatt-Lädeli, Buchrain, 19.00 Uhr Unter Anleitung modellieren Sie eine hohle Kugel, die als Laterne, Vase oder als Topf weiterverarbeitet wird. Details siehe Jahresprogramm. Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30 Jeden Montag Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84 Jeden Mittwoch Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14.00h, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

und Gipfeli

Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

Bis 17. Mai • Gartenbahnfrühling in Ebikon. Verein Luzerner Gartenbahn, Adligenswilerstrasse 113, 10–16 Uhr (bei guter Witterung) www.luzerner-gartenbahn.ch

MEIERSKAPPEL Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Frau Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

8. Mai • Maiandacht (Rosenkranz), Pfarrkirche, 19:00h 9. Mai • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 17:00h Dank- und Segensgottesdienst der Erstkommunionkinder, mit Jahrzeiten

RISCH ROTKREUZ

Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

WEGGIS

10. Mai • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00h

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

13. Mai • Bittgang nach Rathausen, 6:00h / 7:15h 6:00 Start des Bittgangs auf dem Kirchenplatz. 7:15 Gottesdienst (E) in Rathausen, anschl. Kafi

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@seepfarreien.ch

13. Mai • Generationenkonzert mit Charme, Herz und Scherz, Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 19 Uhr Gemeinschaftskonzert Kinder- & Jugendchor und Männerchor Ebikon unter der Leitung von Aramea Müller und Alois Rettig

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – Mai

12. «Handchirurgische Therapiemöglichkeiten bei Arthrose der Fingergelenke» Dr. med. Sandra Vossen, Fachärztin FMH für Chirurgie und Handchirurgie, Emmenbrücke 19. «Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose» Dr. med. Thomas Gunzenhauser, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Emmenbrücke

– Sept.

1. «Hallux valgus – Moderne Abklärung und Behandlung» Dr. Daniel Krapf, Facharzt FMH für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates, FussZentrum St. Anna, Luzern

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

Ort:

Neues Dress für Rooter Senioren

UDLIGENSWIL

9. Mai • Schlössligassmärt, Udligenswil, 10:00 Entdecken Sie bei einem Spaziergang durch die alte Schlössligasse Neues! Liebevoll gestaltete Marktstände laden zum Verweilen ein!

14. Mai • Generationenkonzert mit Charme, Herz und Scherz, Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 17 Uhr Gemeinschaftskonzert Kinder- & Jugendchor und Männerchor Ebikon unter der Leitung von Aramea Müller und Alois Rettig 14. Mai • Festgottesdienst (E), Pfarrkirche, 10:00h Mitgestaltung: Jodlerclub Rotsee

Rigi Anzeiger • Seite 21

Geschenk zum Muttertag ����������

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Die Rooter Senioren im neuen Dress, gespendet von GERO Getränke Root AG (rechts aussen Regula und Patrick Schwarzentruber). Bild zVg ROOT Die Senioren des SK Root, die

KANTON LUZERN

�������������������������������������������������������� • Als kosten������������������ ����� ���������������������� lose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich Übersetzungen und Lektorate Deutsch � Englisch

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

zurzeit auf gutem Weg sind, in die Promotionsliga aufzusteigen, können auch neben dem Rasen einen Erfolg verzeichnen. GERO Getränke AG Root offerierte

Muttertags-Basteln

professionell. authentisch. preislich attraktiv. Meine Fachgebiete sind insbesondere Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Umwelt und Tourismus. Kontaktieren Sie mich für eine unverbindliche Offerte! Ich berate Sie gerne. Dr. René Stettler GmbH Karrerweg 1, CH-6356 Rigi Kaltbad Tel. 041 370 38 18 / rs@rene-stettler.ch www.rene-stettler.ch

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch 14. Juni • Oldtimer am Rigi Oldtimer-Treffen Küssnacht a.R. Lindenhofwiese am See 10 Uhr bis 16 Uhr Oldtimer-Treffen für Autos, Motorräder, Maschinen und allerlei Fahrzeuge bis Jg. 1970.

MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Jeden Dienstag • Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www.frauennetz.ch Jeden Dienstag • Neu 19 Uhr, Pilates Abendkurs, Turnhalle Hofmatt2, 19 Uhr. Info & Anmeldung www.frauennetz.ch

der Mannschaft von Trainer Daniel Luchs ein neues Dress. Geschäftsführer Patrick Schwarzentruber spielte selber lange Zeit beim SK Root Fussball, unter anderem einige Jahre in der ersten Mannschaft.

Schlössligass Märt Udligenswil

EMMEN CENTER Bis Samstag 9. Mai 2015 haben die Kinder die Möglichkeit im Emmen Center ein tolles Geschenk fürs Mami zu basteln. Von 14-17 Uhr und am Samstag von 10-15 Uhr können die Kinder für ihr Mami ein Gläsli verzieren und mit Badesalz füllen. Das Material wird wie immer kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Muttertags-Basteln findet vom Mittwoch bis Freitag von 14-17 Uhr sowie am Samstag von 10 - 15 Uhr im 1. Obergeschoss vor dem Ochsner Sport statt. Pro Kind darf ein Gläsli bemalt werden.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

UDLIGENSWIL Am Samstag 9. Mai findet die Frühlingsausgabe des Schlössligassmärts statt. Ab 10:00 bis 15:30 Uhr werden die malerischen Winkel des alten Dorfkerns belebt. Bei einem Spaziergang durch die alte Schlössligasse lässt sich Vieles entdecken. Liebevoll gestaltete Marktstände laden zum Verweilen ein! Der Herbst-Schlössligassmärt wird am 19. September statt finden. Kontakt und Information albin.rigert@bluewin.ch

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14


ESPRESSO

Seite 22 • Rigi Anzeiger �������������������������� ����������������������������������������������������������� ��������������������������������������������� �������������������������������������������������� ������������������

Z I T A T

D E R

W O C H E

«Lass dir von Menschen mit zu kleinem Horizont nicht erzählen, dass deine Träume zu gross sind. » unbekannt

8. Mai 2015 / Nr. 19

Frotteebücher:

Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch

Der Duft der grossen Fernsehwelt MEGGEN Die drei Kinder aus der Primarklasse 4b holten in der Kindersendung «1, 2 oder 3» zwar nicht den Pokal. Aber zu einen schönen Beitrag für die Klassenkasse. jp. Die Fernsehsendung wurde bereits im Januar aufgenommen. Die Erinnerungen daran sind aber noch bestens präsent. Die drei nach München gereisten Viertklässler Xaver Sigrist, Simona Stofer, Mark Schlaubitz und Lehrer Roger Binder haben während der Frühlingsferien Fragen zu ihrem Fernsehauftritt beantwortet. Mitschüler Mark hatte anfangs Schuljahr den Klassenlehrer, Roger Binder, gefragt, ob er die Klasse für die Kindersendung «1, 2 oder 3» anmelden dürfe. Das Einverständnis war bald gegeben. Bereits im Oktober 2014 traf ein Brief vom ZDF ein, in welchem mitgeteilt wurde, dass die Megger Klasse ausgewählt worden sei. Jetzt stellte sich die Frage, welche drei Kinder die Klasse in der Quizsendung vertreten und nach München ins Aufnahmestudio reisen dürfen. In drei Quizrunden innerhalb der Klasse mit Fragen, die ähnlich waren wie in der Sendung «1, 2 oder 3», wurden die Teilnehmenden mit der höchsten Punktzahl ermittelt: Xaver, Simona und Mark. Wie habt ihr euch auf die Quizsendung vorbereitet? Xaver: Ich habe mir am Computer einige «1, 2 oder 3»-Sendungen angeschaut, damit ich mir ein Bild vom Ablauf machen konnte. In der Schule stellte uns der Lehrer in drei Quizrunden je 20 Fragen mit drei Auswahlantworten. Genau gleich wie im Fernsehquiz. Mit 40 Punkten habe ich die höchste Punktzahl erreicht.

Simona: Auch ich habe am Computer einige Videos aus der Fernsehsendung angeschaut. Ich habe die zweithöchste Punktzahl in den drei Klassenquiz erreicht. Mark: Ich habe mir auf YouTube einige Fernsehausschnitte angeschaut. Das Thema mit den Quizfragen war uns ja nicht zum Voraus bekannt. Am liebsten hätte ich das Thema «Flugzeuge» gehabt. Da weiss ich sehr viel. Ich bastle gerne Modellflugzeuge. Wie musstet ihr euch während des Quiz auf eine Antwort einigen? Simona: Kurz vor der Aufzeichnung hat uns der Moderator Elton das Thema der Sendung bekannt gegeben: «Schmetterlinge». Zu den gestellten Fragen konnten wir miteinander kurz die Antwort besprechen. Wir haben immer alle drei auf die gleiche Auswahlantwort gesetzt. Da waren wir bis auf die letzte Frage erfolgreich. Aber dann … Was hat dir mit der Teilnahme an dieser Kindersendung Freude und Spass gemacht? Xaver: Toll war, dass unsere Klasse ausgewählt worden ist. Andere warten schon sehr lange. Beeindruckt hat mich das riesige Fernsehstudio. Und alle haben eine silberne Medaille und eine 1, 2 oder 3-Tasche erhalten. Mark: Wir durften eine Führung durch die Bavaria-Filmstudios mitmachen. Da staunte ich über die technischen Einrichtungen. Ganz spannend war dann der Auftritt in der Quizsendung. Hier die drei Quizgruppen, diesmal aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dort der Quizmaster und das Publikum. Ich habe alles rund um mich herum vergessen. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt. Simona: Mir hat alles Freude gemacht.

RAZLI

Die drei Quiz-Teams aus der Schweiz (links), aus Österreich und Deutschland. Das Treiben in den Bavaria-Filmstudios war interessant. Spass machte mir, dass wir im Fernsehen auftreten durften.

Der mitgereiste Klassenlehrer, Roger Binder, kommentierte: Für die Kinder war das Ganze vor allem ein tolles Erlebnis. Schon die klasseninterne Ausscheidung mit drei verschiedenen Quizrunden, dann aber vor allem die Tage in München selber mit dem Besuch der Filmstudios, den Vorbereitungen für die Sendung und schliesslich die Sendung an sich. Auch die Kinder, die zu Hause bleiben mussten, waren in keiner Art nei- Moderator Elton mit den drei Megger Kindern Mark, Simona und Xaver. Bild zVg disch und haben mit uns mitgefiebert Die drei Kinder, die in München waren, men wird, war für die meisten Kinder neu. und uns unterstützt. haben die Klasse ausführlich über ihre Er- Ich denke, dass von jetzt an FernsehsenWar die Teilnahme an der Sendung «1, lebnisse informiert. Ausserdem konnten dungen mit anderen – kritischeren – Augen 2 oder 3» insgesamt für die Klasse ein wir die Sendung schon vor dem eigentli- angeschaut werden als bisher. Gewinn? Was wurde gefördert? chen Ausstrahlungstermin anschauen und Vielleicht macht bald eine andere Klasse Es war sicherlich sehr aufschlussreich, mal besprechen. Nur schon die Tatsache, dass aus dem Rigiland bei dieser Kinderseneinen Blick hinter die Kulissen des Fern- nicht zur gleichen Zeit aufgenommen wie dung mit. Quizfragen mit Auswahlantsehens zu werfen und mitzuverfolgen, wie gesendet oder dass innerhalb zweier Wo- worten sind spannend und verlangen klare so eine Sendung überhaupt gemacht wird. chen gleich eine ganze Staffel aufgenom- Überlegungen und viel Wissen.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. Mai 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

M E LO N E

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Belinda Rohrer, Meierskappel (50 Franken) 2. Monika Wolfer, Buchrain (30 Franken) 3. Doris Gisler, Küssnacht am Rigi (20 Franken)

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Aktualität kann nicht warten.

Bild zVg

Wir erscheinen jede Woche.


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