Rigi Anzeiger, 18. September 2015 by Rigi Anzeiger GmbH

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Nr. 38 • Freitag, 18. September 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Rotkreuz - ein begehrter Standort ROTKREUZ Der Gewerbeverein, die CVP und FDP luden am Donnerstag, 10. September 2015 zu einem Wirtschaftsforum ein. Vorgestellt wurden die beiden Firmen Novartis und Zug Estates AG mit dem Areal Suurstofﬁ. jp. Wer sich heute der Region Risch Rotkreuz nähert, wird von Bauten überrascht, die eine moderne Architektursprache zum Ausdruck bringen. Bauten aus Stahl, Glas und Beton, in unterschiedlichen Höhen und Farben. Die Kleinstadt Rotkreuz hat sich zu einem Dreh- und Angelpunkt entwickelt, zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, Schulen und Wohnbauten. Rotkreuz macht alles richtig Dies wurde auch am Wirtschaftsforum, organisiert vom Gewerbeverein und den beiden Ortsparteien CVP und FDP deutlich, als Lorenz Borer, Head Market Access & Compliance, die in Rotkreuz ansässige Firma Novartis Pharma Schweiz AG vorstellte. Novartis verlegte Anfang 2013 seinen Schweizer Hauptsitz mit 400 Arbeitsplätzen in das Areal Suurstofﬁ. Warum? Dazu hob Lorenz Borer

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Hannes Wüest, Verwaltungsratspräsident, vor einer Visualisierung zur Überbauung Suurstofﬁ. Bild jp.

schlüsse. Eine Herausforderung für die Bildung seien die 41 Nationen, die an der Schule Risch-Rotkreuz vertreten sind, erklärte «Bildungsminister» Markus Scheidegger. Er wies darauf hin, dass die Schule Wert lege auf ein breites Bildungsangebot, neuzeitliche Infrastruktur, gezielte Berufs- und Schulwahl und gute Zusammenarbeit mit dem Gewerbe. Gemeinderat Roland Zerr, verantwortlich für Soziales und Gesundheit zeigte auf, wie die Bedürfnisse der Quartiere, Einheimischen, Neuzuzügern, Ausländer und Studenten, erfasst werden. Einen positiven Schlusspunkt konnte auch Oskar Freimann als Vertreter des Gewerbevereins setzen: Er lobte das gute Verhältnis zwischen Gemeinderat und Gewerbeverein. Wichtig schien ihm für die Zukunft, dass der Lehrstellenbesetzung mehr Gewicht gegeben wird.

auserkoren wurde. Auch hier zeigte sich, dass Rotkreuz wegen seiner guten verkehrstechnischen Anbindung an die Zentralschweiz, an das Mittelland und den Raum Zürich für Studierende attraktiv ist.

Am Samstag 19. September ist in der Surstofﬁ (hinter dem Bahnhof Rotkreuz) von 12 bis 16 Uhr «Tag des offenen Quartiers» mit Führungen, Spiel & Sport und Gratis-Grillstand.

die guten Standortbedingungen hervor. Insbesondere erwähnte er die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, die zentrale Lage, die sehr gute Erreichbarkeit und die erstklassigen Bildungsangebote. Im Weiteren wies er auf den engen Austausch mit der Gemeinde Risch und dem Kanton Zug hin. Kurzum, Novartis fühlt sich hier daheim. Ähnlich tönte es aus dem Munde von Hannes Wüest, Verwaltungsratspräsident, der die Suurstoffi vorstellte. Die Zug Estates Gruppe konzipiert, entwickelt, vermarktet und bewirtschaftet gemäss Firmenporträt Liegenschaften in der Region Zug. Sie realisiert im Suurstoffi Areal beim Bahnhof Rotkreuz ein integriertes, verkehrsfreies Quartier für rund 1500 Bewohner und etwa 3000 Arbeitsplätze. Einige Etappen sind bereits abgeschlossen, andere im Bau oder in der Planung. Das neue Quartier bringt ein vielfältiges Wohnangebot für Jung und Alt, für Familien mit Kindern, aber auch für Behinderte. Mit Photovoltaikanlagen und Erdwärme sollen die Gebäude geheizt und gekühlt werden. Mit Freude erwähnte Hannes Wüest, dass das Suurstoffi-Areal in einem mehrstufigen Evaluationsverfahren als Standort für das neue Departement Informatik der Hochschule Luzern vom Konkordatsrat der Fachhochschule Zentralschweiz

Talkrunde mit Gemeinderat und Gewerbeverein Unter der Moderation von Dani Steigmeier, Radio Sunshine, nahmen die Mitglieder des Gemeinderates sowie der

Vizepräsident des Gewerbevereins Stellung zu Fragen, die sich aus den Herausforderungen an die schnell wachsende Gemeinde ergeben. Gemeindepräsident Peter Hausherr zeigte auf, dass RischRotkreuz das ausgewogene Konzept von Wohnen, Arbeiten, Bildung, Freizeit und Erholung laufend neuen Entwicklungen anpassen wird. Gemeinderat Ruedi Knüsel, Ressort Planung, Bau, Sicherheit, skizzierte die Förderung des Öffentlichen Verkehrs und neuer Autobahnan-

Abbau

Abstimmung

Abwehr

Der Bus 29 von Küssnacht nach Merlischachen wird mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 aufgehoben. Damit geht ein siebenjähriger Versuchsbetrieb zu Ende. Seite 3

Heute Abend stimmen die Ebikoner Bürgerinnen und Bürger über die teilrevidierte Gemeindeordnung ab. Es geht um Neuordnung der Kompetenzen. Seite 4

Der Kantonale Gewerbeverband wehrt sich gegen das Gesamtverkehrskonzept der Stadt Luzern. Er sieht darin eine Behinderung für KMU und Handwerker in der Agglomeration. Seite 8

Der Veranstalter empﬁehlt die Anreise mit dem ÖV.

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Peter DAMIAN HUNKELER IN DEN NATIONALRAT

Schilliger wieder in den Nationalrat

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18. September 2015 / Nr. 38

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AKTUELL

18. September 2015 / Nr. 38

Bei Dr. Andreas TungerZanetti

Dr. Andreas Tunger-Zanetti hat Islamwissenschaft und Geschichte studiert. Sieben Jahre war er Ausland-Redaktor der «Neuen Luzerner Zeitung». Seit 2007 ist er Forscher am Zentrum Religionsforschung an der Universität Luzern. Er hält in Meggen einen Vortrag zum Thema Religionen. Wir haben ihn dazu befragt. Herr Tunger, Sie halten am kommenden Mittwoch in Meggen einen Vortrag. Mit welcher Motivation und welchen Zielen? «Ich wurde von der Reformierten Kirchgemeinde Adligenswil, bei der ich Mitglied bin, dazu eingeladen. Der Vortrag steht im Zeichen des diesjährigen Bettag-Mottos ‚Hend Sorg, auch zu dem, der anders glaubt‘. Es geht darum, aufzuzeigen, wie die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in der Schweiz verteilt sind und dass es auch in anderen Religionen Gläubige, weniger Gläubige und nicht Praktizierende gibt.» Geht es auch darum, gewisse Ängste unserer Bürgerinnen und Bürger abzubauen? «Ja. In meinen Vorträgen will ich Informationen vermitteln, die nicht zum Allgemeinwissen gehören. Dabei stelle ich

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immer wieder fest, dass Menschen mit: ‚Aha, so ist das. Das habe ich nicht gewusst‘, reagieren. Das führt dann zu anderen An- und Einsichten. Es ist oft das fehlende Wissen, das zu Unverständnis und Angst führt. Das gilt natürlich für beide Seiten. Aber der, der den ersten Schritt tut, der gewinnt etwas.»

KOLUMNE

Haben Menschen nicht allgemein Ängste gegenüber allem Fremden und damit auch gegenüber fremden Religionen? «Ganz bestimmt. Wer allgemein unsicher durchs Leben geht und auch in Glaubensfragen unsicher ist, der reagiert auf alles anders- und fremdartige und vor allem auf religiöse Menschen mit grosser Unsicherheit. Weil er sich selbst ein wenig fremd ist, sind ihm andere noch viel fremder. Wissen vermittelt da Sicherheit.» Woran liegt es, dass Frauen, die verhüllt mitten unter uns spazieren oder einkaufen gehen, wie Aussätzige behandelt werden? «Der Kontrast tritt hier, beim Islam, besonders stark in Erscheinung. Die Verhüllung der Frauen war um das Jahr 200 – also vor dem Islam – typisch christlich. Schon vor Christus galt es als schicklich, dass eine Frau ihre Tugendhaftigkeit durch Verschleierung offenbarte. Überbleibsel davon gibt es noch heute bei Nonnen, beim Brautschleier oder in katholischen Ländern durch das Schleiertuch beim Betreten einer Kirche. Die Körperbedeckung ist regional immer noch vorhanden, in der Schweiz beispielsweise im Wallis. Im Koran ist die Verschleierung der Frauen sehr unscharf deﬁniert. Sie wurde erst später durch islamische Religionsführer etabliert

Andreas Tunger wird als Islam-Kenner am kommenden Mittwoch in Meggen einen Vortrag über Religionen in der Schweiz halten. und verschärft.» Die Verschleierung der Frauen lässt patriarchalische Strukturen vermuten, dabei ist der Islam eher matriarchalisch, zumindest im Familienkreis? «Tatsächlich haben in den meisten nahöstlichen Kulturen die Frauen das Sagen im häuslichen, familiären und erzieherischen Bereich. Ausserhalb dieses Bereiches ist aber der Mann dominant. Diese starre Trennung der Hoheitsgebiete ist typisch für den Islam. In unserer Kultur führt das natürlich zu einer Belastungsprobe für eine Migrantenfamilie, vielleicht nicht in der ersten, aber sicher in der zweiten oder dritten Generation, wenn sich Kinder in der Adoleszenz von ihren Eltern und ihrem glaubensorientierten Verhalten distanzieren wollen. Solche Divergenzen hat es aber auch in

unserer Kultur schon immer gegeben und es gibt sie heute noch.» Was halten Sie von einem Verschleierungsverbot in der Öffentlichkeit und an Schulen? «Gar nichts, im Gegenteil. In Frankreich hat die Zahl der verschleierten Frauen auf den Strassen zugenommen, nachdem das Gesetz in Kraft war. Die Polizei – und damit der Staat – kann dieses Gesetz unmöglich durchsetzen. Dazu muss man wissen, dass sehr viele der verschleierten Frauen unverheiratet sind oder Single. Warum sie sich verschleiern ist individuell und persönlich und oft weit entfernt von Religiosität. Man müsste wirklich jede einzelne verschleierte Frau fragen, warum sie das tut.» Das Interview führte Felix von Wartburg

Bus nach Merlischachen wird aufgehoben KÜSSNACHT Die Buslinie Nr. 29 zwischen Küssnacht SBB – Merlischachen – Meggen SBB wird auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2015 wegen zu tiefer Nachfrage aufgehoben. Die ÖV-Anbindung von Merlischachen wird auf die Bahn beschränkt. Das Angebot der Buslinie Nr. 29 auf dem Abschnitt Küssnacht SBB – Udligenswil – Root D4 bleibt hingegen erhalten. Bei der Buslinie 2 Küssnacht SBB – Schwyz Post sowie bei der Linie 22 Küssnacht SBB – Immensee wird das Angebot für den Raum Küssnacht verbessert.

amtl. Die Buslinie Nr. 29 Küssnacht – Merlischachen – Meggen wurde im Jahre 2008 aufgrund von verschiedenen Vorstössen als Versuchsbetrieb eingeführt. Das auf die Pendler ausgerichtete Angebot beschränkte sich auf die Hauptverkehrszeiten am Morgen, Mittag und Abend. Die Passagierzahlen nahmen in den ersten fünf Jahren nur leicht zu und verharrten auf tiefem Niveau. Mit dem neuen Buskonzept von 2014 wurden auch die Nebenverkehrszeiten am Vorund Nachmittag bedient, um die Verbindung von Merlischachen und Sumpf ins Geschäftszentrum von Küssnacht zu verbessern. Nach Kritik am neuen Busangebot hatte sich der Bezirksrat bereit erklärt, auf das laufende Jahr hin versuchsweise eine ganztägige Busverbindung nach Küssnacht anzubieten. Diese Vorwärtsstrategie wurde mit der klaren Bedingung kommuniziert, dass das mit hohen Kosten verbundenen Angebot nur bei entsprechender Nutzung

durch die Bevölkerung weitergeführt werden könne. Zu geringe Nutzung Die von der Auto AG Schwyz ausgewiesene Nachfrage von zirka 16‘000 Passagieren für das erste Halbjahr 2015 ist ernüchternd. Diese liegt für die 17 Kurspaare pro Tag sogar noch tiefer, als beim Angebot von 2010 – 2013 mit 12 Kurspaaren. Auch die vom Bezirk versandten Informationen an die Merlischacher Haushalte haben nicht zu einer Steigerung der Nachfrage geführt. Das Kosten-Nutzenverhältnis ist ungenügend, eine wesentliche Verbesserung ist nicht absehbar. Die Buslinie 29 Meggen– Küssnacht SBB gilt als Ortsbuslinie und wird ohne Beteiligung von Bund und Kanton durch den Bezirk Küssnacht bestellt. Der Bezirksrat hat nun beschlossen, das Angebot auf den Fahrplanwechsel vom Dezember 2015 nicht mehr zu bestellen.

Frauen-Wahlpodium

MEGGEN Nomination der FDP. Die Liberalen Meggen für die Gemeinderatswahlen 2016 An der Parteiversammlung vom 26. August 2015 haben die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Meggen Olivier Class einstimmig als Kandidat für das Amt des Sozialvorstehers nominiert. Dr. Olivier Class ist seit fast 20 Jahren Chiropraktor mit eigener Praxis, er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als aktueller Präsident der Spitex Meggen und Mitglied in verschiedenen Gremien des Gesundheits- und Sozialwesens ist Olivier Class fach- und sozialkompetent. Als langjähriger Präsident des Quartiervereins Vordermeggen / Oberland und Mitglied in einer Vielzahl von Megger Vereinen ist Olivier Class in der Gemeinde Meggen gut vernetzt und bekannt. An der Parteiversammlung wurden zudem Gemeinderat Josef Scherer und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann für eine weitere Amtszeit nominiert.

Rivieralinie wird ausgebaut Die Aufhebung des Angebotes zwischen Küssnacht SBB–Merlischachen-Meggen wirkt sich auf das von Bund und Kantonen Schwyz sowie Luzern bestellte Angebot der Linie 29 zwischen Küssnacht SBB– Udligenswil–Root D4 aus. Die Fahrzeiten werden im Minutenbereich angepasst und zwischen Küssnacht SBB und Udligenswil systematisiert. Ausgebaut wird das Busangebot der Linie 2 (Rivieralinie) auf der Strecke zwischen Bahnhof Küssnacht und Breitfeld mit zusätzlichen Kursen in den Randstunden und am Wochenende. Auch das Altersheim Sunnehof in Immensee wird mit der Linie 22 ab 2016 häuﬁger bedient. Beim Pendlerbus zwischen Küssnacht und Fänn wird das Angebot zwar nicht ausgebaut, doch hat der Bezirk nach der Einführungsphase neu die Kosten dafür zu tragen. Hier erwartet der Bezirksrat, dass die Nachfrage durch die neu geschaffenen Arbeitsplätze im Fänn in den nächsten Jahren weiter zunimmt.

Littering, ein Fremdwort? Natürlich ist Littering ein Fremdwort. Aber meine Frage zielt in eine ganz andere Richtung. Ich war kürzlich mit einer Gruppe ein paar Tage im Salzkammergut. Neben so genanntem Kaiser-Wetter, prächtigen Berg- und Seenlandschaften, herausragender Gastfreundschaft und Kulinarik ist uns allen die makellose Sauberkeit in der ganzen Region aufgefallen. Das ging so weit, dass wir auf einer Wanderung spontan einen Wettbewerb starteten. Sieger sollte derjenige werden, dem es gelänge, irgendwo weggeworfenen Abfall zu finden. Wir marschierten kilometerweit auf Uferwegen, durchquerten Liegewiesen am See, machten in Gasthöfen Rast ohne fündig zu werden. Wir konnten es kaum glauben, dass da nirgendwo ein wenig „Litter“ herumlag. Erst kurz vor dem Besteigen eines Schiffes fand ich in einem Gebüsch ein Papiertaschentuch. Bei so viel Sauberkeit wollte ich wissen, wie so was zu Stande kommt. Ich fragte Brigitte, die Touristikerin, die unsere Reise organisiert hatte. Sie sagte: «Littering ist für uns ein Fremdwort, aber auch ein Reizwort. Im Salzkammergut werden Kinder schon in den Krabbelstuben und Kindergärten darauf erzogen, keinen Abfall wegzuwerfen oder liegen zu lassen. Ein bis zwei Mal pro Jahr gehen Schulklassen hinaus – ausgerüstet mit Säcken, Eimern und Müllzangen – um in einem definierten Gebiet Abfall zu sammeln. Die Schulen sind dafür verantwortlich, unterstützt von der Landesregierung. Aber auch Vereine, Verbände, Kommunen beteiligen sich mindestens ein Mal pro Jahr an solchen Flurreinigungs-Aktionen. Wenn Abfall herumliegt, stammt der mit grosser Wahrscheinlichkeit von Touristen und nicht von Einheimischen.» Das Salzkammergut ist eine beliebte Region für Radrenn-Profis und Amateure, die dort auf sehr gepflegten und verkehrsarmen Strassen ihre Trainingskilometer absolvieren. «Bis zu 50‘000 Radler zieht es jedes Jahr zu uns und regelmässig finden international ausgeschriebene Rennen statt», erzählte Brigitte. So fand beispielsweise am vergangenen Wochenende die «Eddy Merckx Classic», mit dem 70-jährigen Namensgeber der Trophy am Start. 1500 Radrenn-Profis und Amateure, aber auch Behinderten-Radsportler waren mit am Start. In der Ausschreibung stand wortwörtlich folgender Hinweis: «Der Beginn und das Ende der Zwischenverpflegungs-Zone» sind mit entsprechenden Schildern gekennzeichnet. Ausserhalb dieses Bereiches dürfen keine Trinkflaschen oder andere Abfälle weggeworfen werden. Wer Abfälle auf der Rennstrecke fallen lässt, oder in den Strassengraben, Wald oder auf eine Wiese wirft, wird disqualifiziert. (Achtung! Diese Bestimmung wird von als Rennteilnehmer «getarnten» Marshals überprüft. Es gibt keine Verwarnung!) Sind noch Fragen, wie man Littering angeht? Felix von Wartburg

Für die Controllingkommission stellen sich wiederum die bisherigen Mitglieder Karin Flück und Christoph Büeler sowie für das Präsidium Alain Rogger zur Verfügung und wurden einstimmig nominiert.

Oliver Class und Thomas Diener. Bild zvg Männerchor Meggen im Schnee Der Tradition folgend war am 5. und 6. September wieder eine Schweizer-Reise angesagt, doch es gab erstaunte Gesich-

ter als der Car den Rhein überquerte und über den Arlberg ins Tirol fuhr. In Landeck angelangt schaffte er die Wende und fuhr dem Inn entlang ins Samnauntal. In Ravaisch – auf 1800 Meter – ging‘s mit einer doppelstöckigen Seilbahn auf die Alp Trider Sattel auf 2500 Meter. Schneegestöber empﬁng uns. Nach dem obligaten Ständchen genossen wir das feine Mittagessen. In Samnaun Dorf proﬁtierten wir vom Duty-Free-Shopping und zum Abschluss des erlebnisreichen Tages genossen wir das Hotel & Spa Superior Casa mit all seinen Facetten. Am zweiten Reisetag besuchten wir das preisgekrönte Engadinerdorf Guarda mit dem mustergültig erhaltenen und restaurierten Ortsbild. Die Rückfahrt über den Flüelapass und das Prättigau brachte uns wieder zurück nach Meggen. Ein herzliches Dankeschön an unsere Reiseleiter Hansueli und Viktor mit Team.

LUZERN Zehn Kandidatinnen aus sechs verschiedenen Parteien nehmen am Montagabend, 21. September, am Wahlpodium des SKF Luzern statt

teil: Korintha Bärtsch (Grüne), Prisca Birrer-Heimo (SP), Yvette Estermann (SVP), Andrea Gmür (CVP), Irene Keller (FDP), Laura Kopp (glp), Helene Meyer-Jenni (SP), Esther Müller (Grüne), Ottilia Scherer (CVP), Inge Schütz (SVP International).

Die Politikerinnen stellen sich im Zentrum «MaiHof» Luzern den Fragen von Daniela Merkel, Vorstand SKF, und Kommunikationsproﬁ David Koller. Ein spannendes Podiumsgespräch ist garantiert, wenn zehn Frauen unterschiedlichster politischer Ausrichtung über aktuelle politische Herausforderungen und natürlich über Frauenfragen diskutieren.

Der Kantonalverband des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds ist politisch neutral. Getreu dem Motto «Der SKFLuzern stärkt und vernetzt Frauen» unterstützt der Verband alle Frauen auf ihrem politischen Weg. Obwohl am SKF-Wahlpodium vom 21. September ausschliesslich Kandidatinnen zu Worte kommen, sind als Zuhörer natürlich Frauen und Männer herzlich Willkommen.

Folgende National- und Ständeratskandidatinnen nehmen am Wahlpodium

AKTUELL

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Pilatus – Gipfeltreffen

Energiewende – eine Utopie?

Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil, zwischen Rainer Roten (Schindler Ebikon, links) und Peter Schildknecht (CPH Perlen). Bild apimedia

Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern Nein. Die CVP als konstruktive Kraft kämpft nicht gegen die Energiewende, sondern für Lösungen im Interesse von Familien, Mittelstand und KMU. Das heisst: Das grosse Potenzial in der Effizienzsteigerung der Gebäude und der Industrie, aber auch Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie, Abfall als lokal vorhandene Ressourcen sind längst nicht ausgeschöpft. Wir unterstützen die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft – allerdings klar nach marktwirtschaftlichen Prinzipien wie Kostenwahrheit und Kostentransparenz. Die Energiewende verlangt auch in Mobilität und Raumplanung neue Lösungen. Zum Beispiel CarSharing, flexiblere Arbeitszeiten, mehr Homeoffice, damit nicht alle gleichzeitig unterwegs sind.

LUZERN api. Rund 230 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik nahmen vergangene Woche am restlos ausgebuchten 5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf dem Luzerner Hausberg teil. Die diesjährige Veranstaltung zum Thema «Swissness als Trumpf: Die Internationalisierung der Zentralschweiz» befasste sich schwergewichtig mit der Frage, weshalb zahlreiche Zentralschweizer Unternehmen im globalen Markt ganz vorne mithalten können. Drei Unternehmer-Persönlichkeiten – Stefan Hunkeler, CEO der Hunkeler AG, Adrian Pfenniger, CEO der Trisa AG, und Hans-Rudolf Schurter, VRP der Schurter Holding AG – erläuterten die Erfolgsfaktoren ihrer Familienunternehmen. Anschliessend teilte

sich das Plenum auf und diskutierte in drei Workshops mit Experten der asiatischen, europäischen und amerikanischen Märkte. US-Botschafterin Suzi LeVine und Avenir-Suisse-Direktor Gerhard Schwarz zeigten auf, dass die historisch und nachhaltig gewachsene internationale Verﬂechtung der Schweiz ein grosser Wettbewerbsvorteil ist. Schliesslich erklärte Bundesrat Johann Schneider-Ammann, wie die Schweiz nachhaltige Lösungen erzielen kann, die international akzeptiert sind und typisch eidgenössische Werte wie Stabilität, Offenheit und Vertrauenswürdigkeit erhalten. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, dem Dinner im Hotel Pilatus Kulm. Dort sorgte Kabarettist Michael Elsener für eine gekonnte Auﬂockerung. Zum Schluss forderte IHZ-Direktor Felix Howald die Anwesenden auf, sich die Risikobereitschaft, den Leistungswillen und das Verantwortungsgefühl unserer Vorfahren zu Herzen zu nehmen. «Für eine innovative, selbstbewusste und wettbewerbsfähige Zentralschweiz.»

Peter Schilliger, Präsident FDP. Die Liberalen Kanton Luzern Utopisch ist nicht die Energiewende, sondern die Energiestrategie 2050, wie sie der Nationalrat unlängst verabschiedet hat. Richtig ist, dass der Anteil erneuerbarer Energien ausgebaut und die Energieefﬁzienz erhöht werden soll. Das erreicht man aber nicht durch Bevormundung und Subventionen, sondern durch die Einführung echter Anreizsysteme, die auf die Eigenverantwortung jedes Einzelnen setzen. Wichtig ist, dass allfällige Subventionen befristet werden und auf die Erhöhung von KEV-Beiträgen verzichtet wird. Zudem ist unsere Wirtschaft auf eine stabile und bezahlbare Energieversorgung angewiesen. Verbessern wir also die Energiestrategie 2050 und lassen wir dann das Volk darüber abstimmen. Katharina Meile, CoPräsidentin Grüne Kanton Luzern Bis vor kurzem noch galten alle als Utopisten, die eine Welt ohne Atomkraftwerke anstrebten. Heute kann die

Energiewende zügig umgesetzt werden, da erneuerbare Energien nicht nur sicher und umweltfreundlich, sondern auch langfristig viel günstiger sind als Kohle oder Uran. Aus grüner Sicht sind die alten AKW nach und nach abzuschalten. Die Schweiz kann ihren Strombedarf aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Sonne, Wind und Biogas decken. Leider wird noch immer zu viel Energie nutzlos verschwendet und zu viele fossile Produkte verbrannt. Mit effizienten, sparsamen Geräten und durch einen bewussten Umgang mit Energie können der Verbrauch gesenkt und das Klima geschont werden. Garantiert. Laura Kopp, Präsidentin Grünliberale Kanton Luzern Die Energiestrategie 2050 ist eine notwendige Weiterentwicklung unserer Energiepolitik. Sie ist die richtige Antwort auf die anstehenden Herausforderungen: Technische und demografische Entwicklungen, Klimawandel, schrittweises Abschalten der veralteten Kernkraftwerke. Die Energiestrategie 2050 sieht sinnvolle Massnahmen zur Förderung der erneuerbaren Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz vor. Sie ist der richtige Weg zu einer langfristig sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung. Ausserdem ist sie eine grosse Chance für unsere Wirtschaft: Sie führt zu Innovationen, schafft Arbeitsplätze und erhöht die inländische Wertschöpfung. Das unterstützt unsere Unternehmen. David Roth, Präsident SP Kanton Luzern Wind, Sonne, Biomasse und Geothermie sorgen für Wertschöpfung im eigenen Land und machen uns unabhängig vom Öl aus Krisengebieten im Nahen Osten. Statt voll auf diese Karte zu setzen, produzieren wir im Moment Müll, von dem wir hoffen, dass er in 100‘000

Streit um CH-Hymne SCHWEIZ Seit der Gründung des Schweizer Nationalstaats im Jahr 1848 suchte der Bundesrat während über 100 Jahren vergeblich nach einer Nationalhymne. An ofﬁziellen Anlässen wurde jeweils das Lied «Rufst du, mein Vaterland» gesungen, zur Melodie der britischen Königshymne. red. Im Jahr 1894 regte ein Genfer Gesangslehrer an, den «Schweizerpsalm» von Alberich Zwyssig zur Nationalhymne zu erklären. Der Bundesrat lehnte dies jedoch ab, mit der Begründung, dass «die Einführung eines derartigen Gesanges nicht durch Beschluss einer Staatsbehörde angeordnet werden könne.» Erster Wettbewerb 1935 1935 organisierte die «Schweizer Illustrierte Zeitung» ein «Nationales Preisausschreiben für Musiker», die eine neue Nationalhymne komponieren sollten. 1819 Texte und 581 Kompositionen wurden eingereicht. Der Zweite Weltkrieg verlieh dem Lied «Rufst Du, mein Vaterland» neuen. 1954 wurde der Bundesrat von 30 Ständeräten angeregt, einen Wettbewerb für eine neue Nationalhymne zu lancieren. 1961 ernannte der Bundesrat den «Schweizerpsalm» zur provisorischen Nationalhymne. Nach der Probezeit sprachen sich zwölf Kantone zugunsten des «Schweizerpsalms» aus, sieben wünsch-

ten eine verlängerte Probezeit, und sechs Kantone lehnten ihn ab. 1965 wurde der provisorische «Schweizerpsalm» als Nationalhymne auf unbestimmte Zeit bestätigt. Am 1. April 1981 erklärte der Bundesrat – ohne Verfassungskompetenz – den «Schweizerpsalm» als ofﬁzielle schweizerische Nationalhymne. Stumpen-Villiger wird aktiv Im Vorfeld der 700-Jahr-Feier der Schweizerischen Eidgenossenschaft forderten im Jahr 1989 mehrere Initiativen eine neue Nationalhymne. Die Genfer Zeitung «La Suisse» schrieb einen Preis von 10‘000 Franken aus. 1998 gab Villiger & Söhne eine neue Nationalhymne in Auftrag. Im Jahr 2004 komponierte Roland Zoss eine poetisch-moderne Hymne «Härzland» in Berner Mundart. 2009 komponierte Linard Bardill den Ohrwurm «Dis Land mis Land». Die Berner Nationalrätin Margret Kiener Nellen reichte 2004 eine Motion für eine neue Landeshymne in allen Landessprachen ein. Mehrfach wurden auch Rossinis «Wilhelm Tell»-Ouvertüre sowie Chorgesänge von Giuseppe Verdi als mögliche empfohlen. In englischen Blogs wurde «Money, money, money» der Pop-Gruppe Abba als Hymne-Text vorgeschlagen. Die Bundeskanzlei klärte im Herbst 2014 die Frage ab, wer auf Grund der neuen Bundesverfassung von 1999 zuständig wäre. Resultat: Die gesamte Bundesversammlung. Regierung wie Parlament hätten zudem die Möglichkeit, diese Frage dem gesamten Stimmvolk zur Entscheidung vorzulegen.

Jahren nicht mehr atomar strahlt. Diese Vorstellung ist beängstigend. Wir produzieren unseren Strom mit einer Technologie, die bei einer kleinen Fehlfunktion unser ganzes Land für Tausende von Jahren verseuchen kann. Diese Art der Energieversorgung ist egoistisch gegenüber den nachfolgenden Generationen. Die Energiewende ist technisch und politisch möglich. Sie ist in Gang und schreitet viel schneller voran, als den Atomlobbyisten lieb ist. Franz Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern Der Fokus der Energiestrategie 2050 liegt auf den drei Prioritäten: Energieefﬁzienz erhöhen, Anteil erneuerbarer Energien ausbauen und deren Speicherdauer erhöhen, sowie den Restbedarf durch Importe oder Stromproduktion aus Gas decken. Kein Wort wird darüber verloren, dass die Schweiz auch künftig eine eigenständige, stabile und vor allem bezahlbare Energieversorgung benötigt. Die so angedachte Energiewende wird uns vom Ausland abhängig machen und die Energiekosten massiv verteuern. Dies schwächt die Wirtschaft, gefährdet die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Werkplatzes Schweiz und damit auch Arbeitsplätze. Die angedachte Energiestrategie 2050 bedarf einschneidender Korrekturen. Serie «Wahlen 2015» Am 18. Oktober wird das Bundesparlament erneuert. In unserer 5-teiligen Serie befragen wir die Präsidenten der sechs im Nationalrat vertretenen Luzerner Parteien zu aktuellen Themen der Bundespolitik. Erscheinungsplan: 24. September: Arbeitsplätze sichern: aber wie? 1. Oktober: Bilaterale: Jein zu Europa? 8. Oktober: AHV: Ist unsere Altersvorsorge gesichert? 15. Oktober: Asyl: Solidarität oder hartes Durchgreifen?

LUZERN Öffentlichkeitsfahndung nach Hooligans red. Nach dem Fussballspiel vom FC Luzern gegen den FC Zürich ist es im vergangenen Mai in der Stadt Luzern zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen (siehe Medienmitteilungen vom 25.5.15, 24.8.15 und 7.9.15). Die Staatsanwaltschaft Luzern hat am Montag die unverpixelten Bilder von 17, bisher nicht identifizierten Randalierern, veröffentlicht. Diese haben sich innerhalb der Meldefrist nicht gestellt. Nach dem Fussballspiel vom FC Luzern gegen den FC Zürich vom 25. Mai 2015 kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Fangruppierungen. Die Polizei hat vorhandenes Bildmaterial der Auseinandersetzungen ausgewertet. Dabei konnten 13 Randalierer identifiziert werden. Es handelt sich um 12 Personen aus der Fangruppe vom FC Zürich und einen FC Luzern Fan. Zudem haben sich vier Personen innerhalb der Meldefrist bei der Polizei gemeldet. 17 weitere Randalierer konnten bisher nicht identifiziert werden. Nachdem sich die unbekannten Personen bis zum Freitag, 11. September nicht bei der Polizei gestellt haben, wurden ihre Fotos am Montagmorgen unverpixelt auf der Homepage der Luzerner Polizei veröffentlicht. Siehe: www. polizei.lu.ch/fahndung/randalierer. Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden bitten die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kennt eine der abgebildeten Personen? Hinweise bitte direkt an: Tel. 041 248 81 17

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Einladung zur Orientierungsversammlung Tag des offenen Quartiers in der Suurstofﬁ Risch Rotkreuz

Donnerstag, 24. September 2015, 19.30 Uhr Aula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon Wir informieren Sie über die Geschäfte der nächsten Urnenabstimmung vom Sonntag, 18. Oktober 2015.

19. September 2015, 12.00 – 16.00 Uhr

Themen

Besuchen Sie uns am Tag des offenen Quartiers in der Suurstoffi beim Bahnhof Rotkreuz und erleben Sie die vielseitigen Angebote des Areals hautnah mit der ganzen Familie.

• Orientierung über die Teilrevision der Gemeindeordnung Ebikon und wie die Kommissionen in Zukunft gestärkt werden • Information über die Nutzungsplanung der Gemeinde Ebikon mit öffentlicher Mitwirkung und wie sich der Masterplan

– Platzkonzert der Musikgesellschaft Risch Rotkreuz um 12.00 Uhr – Führungen, Spiel & Sport, Wettbewerb mit Preisverleihungen – Kostenlose Verpﬂegung am Grillstand

auf die Zentrumszone auswirkt Im Anschluss an die Orientierungen wird ein Apéro serviert. Nehmen Sie teil und bleiben Sie mit uns im Gespräch. Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Die Parkplätze sind beschränkt, bitte reisen Sie mit dem öffentlichen Verkehr an.

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EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

18. September 2015 / Nr. 38

Ebikon stimmt über Gemeindeordnung ab EBIKON Am 18. Oktober stimmen die Ebikoner über die teilrevidierte Gemeindeordnung ab. Nach dem klaren 70 Prozent Nein zum Einwohnerrat im November 2014 sollen die Kommissionen gestärkt werden, indem alle Mitglieder sowie das Präsidium vom Volk gewählt sind. Weiter will sich der Gemeinderat ab September 2016 auf die strategisch-politische Führung konzentrieren und eine Geschäftsleitung für die operativen Tätigkeiten einsetzen. Bei der Bevölkerungsbefragung von 2013 zeigte sich, dass die Ortsparteien partizipativer in die politische Arbeit der Gemeinde eingebunden sein möchten. Aufgrund der Befragungsresultate und der Einwohnerratsabstimmung mit 70 Prozent Nein-Stimmen im 2014 will der Gemeinderat die bestehenden Kommissionen stärken. Deshalb hat er eine «Spezialkommission Gemeindeordnung» eingesetzt mit dem Auftrag, Vorschläge für eine Teilrevision der bestehenden Gemeindeordnung zu entwickeln. Im Zentrum des Auftrags standen die Stärkung der Kommissionen und die strategische Ausrichtung des Gemeinderates. Im Verlauf der Beratungen kamen noch Anliegen zu den Volksrechten sowie zur Finanzstabilität hinzu. Kommissionen stärken Heute gibt es in Ebikon die Controlling-Kommission und die Bürgerrechtskommission mit je neun gewählten Mitgliedern sowie die Bildungskommission mit fünf gewählten Mitgliedern. Die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission mit 22 Mitgliedern ist vom Gemeinderat eingesetzt. Mit der neuen teilrevidierten Gemeindeordnung wählen die Stimmberechtigten alle genannten Kommissionen inklusive deren Präsidien. Die zuständigen Gemeinderäte

nehmen beratend an den Sitzungen der Kommissionen teil. Die Zahl der Kommissionsmitglieder wird bei allen Kommissionen einheitlich auf neun Personen festgelegt. Zudem ist eine neue Kommission für Gesellschaftsfragen vorgesehen, welche den Gemeinderat in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit berät. Die

«Der Gemeinderat bleibt dabei weiterhin das zentrale Führungsorgan der Gemeinde, nimmt die Anliegen aus der Bevölkerung auf und sorgt dafür, dass diese von der Verwaltung kompetent und efﬁzient bearbeitet werden», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. «Ein in mehreren Gemeinden bewährtes Modell der Abgrenzung von strategischer und operati-

Die Mitglieder der Spezialkommission Gemeindeordnung bei ihrer Arbeit. neu gewählten Kommissionen nehmen bei einem «Ja» durch die Stimmberechtigten am 1. September 2016 ihre Arbeit auf, die Bildungskommission startet bereits am 1. August 2016, da dies das Volksschulbildungsgesetz vorgibt. Gemeinderat führt strategisch Die fünf Mitglieder des Gemeinderates arbeiten aktuell in Pensen von 50 bis 65 Prozent. Neben der strategischen Führungsaufgabe nehmen sie auch operative Aufgaben wahr. Der Gemeinderat hat beschlossen, sich ab der neuen Legislaturperiode, welche am 1. September 2016 startet, auf die strategisch-politische Führung zu konzentrieren. Er reduziert sein Pensum und lässt die operativen Tätigkeiten durch die Verwaltung ausführen.

ver Arbeit wird angewandt und der Zeitpunkt für den Modellwechsel ist mit dem Start der neuen Legislaturperiode im Herbst 2016 ideal», führt Gasser aus. Gemeinderatswahlen Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte werden künftig ihre Tätigkeit in einem Nebenamt wahrnehmen. Sie werden ein Pensum von 30 Stellenprozent innehaben, der Gemeindepräsident 35 Prozent. Zusätzlich steht ein Pensenpool von 15 Prozent zur Verfügung. Dieser kann für Spezialprojekte und –aufgaben eingesetzt werden. Die bisherige Wahl der Gemeinderäte in ein fachspeziﬁsches Ressort hat sich als starr erwiesen, da ein Wechsel des Ressorts für die Gemeinderäte praktisch unmöglich ist und es

teilweise schwierig ist, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für ein Ressort zu gewinnen. Der Gemeinderat wird sich deshalb künftig nach den Wahlen selbst konstituieren und dabei die Zuständigkeit für das jeweilige Ressort festlegen. Einzig der Gemeindepräsident oder die Gemeindepräsidentin wird weiterhin in das Amt gewählt. Einführung «Schuldenbremse» Bei der öffentlichen Vernehmlassung im Frühling 2015 wurde gefordert, dass in der Gemeindeordnung eine Regelung verankert ist, welche langfristig die Stabilität der Finanzen sicherstellt. Der Gemeinderat und die Spezialkommission unterstützen diese Forderung nach einem Finanzhaushalt, welcher im Gleichgewicht bleibt. Deshalb ist ein neuer Artikel in der Gemeindeordnung enthalten, welcher die Erreichung Bild zvg von ausgeglichenen Rechnungsabschlüssen regelt. Der Voranschlag der Laufenden Rechnung ist dabei so zu gestalten, dass sich im Durchschnitt von fünf Jahren mindestens ausgeglichene Rechnungsabschlüsse ergeben. Orientierungsversammlung Die öffentliche Orientierungsversammlung zur teilrevidierten Gemeindeordnung ﬁndet am Donnerstag, 24. September 2015, um 19.30 Uhr in der Aula Wydenhof in Ebikon statt. Zusätzlich stellt die Gemeinde die Nutzungsplanung mit öffentlicher Mitwirkung vor und wie sich der Masterplan auf die Zentrumszone auswirkt. Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen. Die detaillierten Unterlagen sind unter www.ebikon.ch aufgeschaltet.

Schön war’s an der Äbiker Chilbi

Die Sonne lachte an beiden Chilbi-Tagen den Besucherinnen und Besuchern entgegen.

Baugesuche • Josef und Josy Wehrmüller-Muff, Sagenhofweg 8, 6030 Ebikon, und Götz und Evelyn Rether-Wehrmüller, Wydenstrasse 6, 6030 Ebikon Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sagenhofweg 8, Gst.-Nr. 1594, Geb.-Nr. 1611 Auflageund Einsprachefrist 10.09.2015 - 21.09.2015 • Pasquale Bongarzone, Via dell››acqua 1, 6648 Minusio Fassadenanstrich (bereits in Ausführung) Zentralstrasse 46, Gst.-Nr. 44, Geb.-Nr. 1720 Auflage und Einsprachefrist 09.09.2015 - 29.09.2015 • Walter Wirz, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon Alice Wirz-Hügi, Sagenhofstrasse 41, 6030 Ebikon Ersatz der Elektro-Heizung durch Luft-Wärmepumpe Sagenhofstrasse 41, Gst.-Nr. 1599, Geb.-Nr. 1365 Auflageund Einsprachefrist 07.09.2015 - 28.09.2015 • KFL AG, Bergstrasse 27, 6045 Meggen Ausfahrt Luzernerstrasse in K17 Schachenweidstrasse 46, Gst.-Nr. 1937, Geb.-Nr. 1952 Auflageund Einsprachefrist 02.09.2015 - 22.09.2015 • Bernhard Amstad, Hinterbachstrasse 13a, 6048 Horw Neubau einer 3er-Reihengarage in Zusammenhang mit der Erneuerung der Kantonsstrasse K17 Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445 Auflageund Einsprachefrist 28.08.2015 - 17.09.2015

Baubewilligungen 8.9.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon Neubau Personenunterstände K17, Luzernerstrasse, Gst.Nr. 36, 117, 810, 1928, 1936 Kontakt: Planung & Bau, Telefon 041 444 02 58 oder bauabteilung@ebikon.ch

Verkehr wegen Kanalisationsarbeiten kurz eingeschränkt Die Gemeinde Ebikon reinigt und untersucht alle öffentlichen Kanalisationsleitungen periodisch, um den einwandfreien Betrieb und Zustand der Leitungen zu gewährleisten. Ab Mitte September 2015 führen die Firmen Pfenniger AG und ISS Kanalservice AG die Arbeiten aus. Während den Arbeiten kann es in den Gebieten Fildern, Hartenfels, Zugerstrasse, Ottigenbühl, Bahnhof- und Industriestrasse zu kurzzeitigen und kleineren Verkehrseinschränkungen kommen. Die Arbeiten werden bei trockener Witterung ausgeführt. Falls Private ihre Liegenschafts-Entwässerung gleichzeitig spülen möchten, ist dies möglich. Dazu müssen Liegenschaftsbesitzer direkt Kontakt mit den Firmen aufnehmen.

EBIKON Die Sonne lachte, Gross und Klein spielte und naschte. Die Chilbi am vergangenen Wochenende geﬁel sogar Besuchern aus Zug. cek. Die Chilbi in Ebikon lockte in Scharen. Kinder und Erwachsene rätselten, spielten und verlustierten sich denn wahrlich vielseitig war das Angebot. Die kulinarischen Köstlichkeiten reichten von Bratkäse über Fajitas bis zu Apfelküchlein. Letztere bot die Brassband Abinchova wahlweise mit oder ohne Vanillecreme an, und sie waren so unwiderstehlich, dass sich zeitweise sogar eine Warteschlange bildete. Knifﬂiges erwartete die kleinen und grossen Besucher bei der Jugendanimation der Jufa. Sie liess einen mittels Fotos Orte in Ebikon erraten. Schlange gestanden wurde auch beim Chilbi-Rad des Frauennetz. Da warteten als Preise unter anderen Lebkuchen mit fröhlichen Sprüchen. Beim Volleyballclub beteiligte sich sogar Gemeindepräsident Daniel Gasser am Mohrenkopfschiessen. Gute Figur machte der Präsident der Rotsee-Zunft, Jörg Bucher, beim Kegeln der Fasnachtsgruppe Gambrias. Sehr gut besucht war auch das Kasperlitheater, das die Jungwacht im Erdgeschoss des Pfarreiheimes anbot. Schön war es an der Äbiker Chilbi! Diese Meinung teilten sogar ein paar Besucher aus Zug.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Spass machte die Rutsche der Zunft Moira.

Bürgerrecht Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an: Marianne Schmid, Rigiweg 2, seit 1. September 2010 in Ebikon wohnhaft Sead Catakovic, Rigiweg 2, seit 1. September 2010 in Ebikon wohnhaft Jasmina Catakovic, Rigiweg 2, seit 1. September 2010 in Ebikon wohnhaft Lejla Catakovic, Zentralstrasse 13, seit 1. September 2010 in Ebikon wohnhaft Selma Catakovic, Rigiweg 2, seit 1. September 2010 in Ebikon wohnhaft

Doris Klauser, Präsidentin Frauennetz Ebikon, drehte Töffträume wurden wahr. das Chilbirad.

Bild und Text cek

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18. September 2015 / Nr. 38

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Rigi Anzeiger • Seite 7

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AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

18. September 2015 / Nr. 38

Berufsausbildung erreicht neue Rekordwerte Die Berufslehre im Kanton Luzern bleibt attraktiv: mit 4989 unterzeichneten Lehrverträgen erreicht dieser Bildungsweg im Jahr 2015 einen neuen Rekord. Rund 20 Prozent aller Verträge wurden erst in den letzten drei Monaten abgeschlossen. Insgesamt konnten 533 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden, 620 Jugendliche besuchen ein Brückenangebot.

Die 2-jährige Lehre etabliert sich damit als Bildungsweg für schulisch schwächere Jugendliche.

Seit 2013 war die Summe der unterzeichneten Lehrverträge jeweils über 4900. Dieses Jahr wurde mit 4989 neu abgeschlossenen Lehrverträgen ein neuer Höchststand erreicht. Davon starten 4451 Jugendliche ihre Lehre mit dem Ziel, das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) zu erlangen. Eine 2-jährige Lehre mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) begannen diesen Sommer 538 Jugendliche – das sind 58 mehr als im vergangenen Jahr. 93 Jugendliche haben die Möglichkeit genutzt und sind nach ihrem diesjährigen EBA Abschluss direkt in eine EFZ-Ausbildung gestartet.

Begehrte Lehrstellen Konstanz zeigt sich in den Top 5 der gewählten Lehrberufe: Bei den Frauen sind Kaufmännische Angestellte, Fachfrau Gesundheit, Detailhandelsfachfrau, Fachfrau Betreuung und Detailhandelsassistentin die beliebtesten Lehrstellen. Bei den Männern sind es Kaufmännischer Angestellter, Elektroinstallateur, Logistiker, Landwirt und Detailhandelsfachmann.

KANTON LUZERN

Gutes Angebot an Ausbildungsplätzen Im Kanton Luzern bieten 4854 Betriebe Ausbildungsplätze in 198 verschiedenen Berufen an. Trotz der steigenden Zahl der Jugendlichen, die den Weg der beruflichen Grundbildung wählen, besteht ein Überangebot an Lehrstellen. Insgesamt konnten 533 Lehrstellen nicht besetzt werden, das sind 36 mehr als 2014. Dies zeigt, dass nach wie vor eine breite Auswahl an Berufsausbildungen angeboten wird und sich die Betriebe und Berufsverbände für die duale Lehre engagieren.

Lehrvertrag in letzter Minute Rund 1000 Lehrverträge sind noch während den letzten drei Monaten (Juni-Au-

gust) abgeschlossen worden. Das sind 20 Prozent aller Lehrverträge. Der Trend zum «Last-Minute Lehrvertrag» verstärkt sich damit und stellt die Berufsschulen und Überbetrieblichen Kurszentren vor beachtliche organisatorische und logistische Herausforderungen. Zum Vergleich: 2012 wurden in dieser Periode nur 256 Lehrverträge eingereicht. Die Zahl hat sich somit vervierfacht. Daneben sind sehr frühe Lehrvertragsabschlüsse – das heisst noch während der 8. Klasse – zu beobachten. Lehrbetriebe versuchen damit, ihre Wunschkandidaten frühzeitig an sich zu binden. Dies steht im Widerspruch zu einer fundierten Berufswahl, für die die Jugendlichen ihre Zeit und Reife brauchen. Brückenangebote Insgesamt 784 Schulabgängerinnen und Schulabgänger wurden bei «Startklar», dem Triageportal für Lernende ohne Lehrstelle nach der obligatorischen Schulzeit, angemeldet. Davon fanden164 im Verlauf des Sommers noch eine Lehrstelle, 620 Jugendliche haben nach den Sommerferien ihr Brückenangebot in Angriff genommen. 410 von ihnen im Zentrum für Brückenangebote (ZBA), weitere 126 in einem Angebot der Beratungsstelle Jugend und Beruf, 14 im Programm Sprachförderung und Jobtraining

Gewerbeverband wehrt sich Der kantonale Gewerbeverband erachtet das Gesamtverkehrskonzept der Stadt Luzern aus ökonomischer Sicht als untauglich. Die Bedürfnisse der KMU-Wirtschaft würden vollkommen ignoriert. Eine grundlegende Überarbeitung sei deshalb zwingend. LUZERN

red. Der Gewerbeverband des Kantons Luzern begrüsst die Erarbeitung eines umfassendes Konzepts für den Verkehr im Agglomerationszentrum Luzern. Er erachtet es auch als sinnvoll, dass zu dessen Entwicklung der Perimeter auf die umliegenden Gemeinden ausgedehnt wird. Das nun vorliegende Gesamtverkehrskonzept (GVK) der Stadt Luzern beurteilt er aber als nicht tauglich und fordert dessen grundlegende Überarbeitung. «Für uns ist es unverständlich, dass der Wirtschaftsverkehr im GVK-Bericht konsequent ausgeklammert bleibt», kritisiert Direktor Gaudenz Zemp. «Der Wirtschaftsverkehr wird einfach unter dem Motorisierten Individualverkehr (MIV) subsummiert. Das ist ein grundlegender Fehler». Private könnten für den Weg zum Fitnesscenter oder zum Kino vom MIV auf den Öffentlichen Verkehr (ÖV)

umsteigen. Dies sei aber für Zügelfahrten, Warentransporte oder Fahrstunden unmöglich. Laut Zemp wäre es deshalb zwingend, dass im Konzept eine Kategorie «Wirtschaftsverkehr» erfasst wäre. «Staus bewusst in Kauf genommen» Der Bericht sieht vor, die Kapazität des ÖV um 60 bis 70 Prozent zu steigern. Ob dies möglich sein wird, erachtet der Gewerbeverband als fraglich. Der MIV auf den Hauptachsen soll mittels Dosieranlagen um fünf Prozent reduziert werden. Gleichzeitig geht das Konzept von einer Steigerung des MIV in der Agglomeration von 20 Prozent aus. Damit wären also de facto 25 Prozent des MIV zu reduzieren. «Dies wird zu massiven Staus auf den Nebenachsen und in den Parkhäusern führen», befürchtet Gaudenz Zemp. «Diese Staus scheinen aber bewusst in Kauf genommen zu werden, um die Bevölkerung zum Umsteigen auf den ÖV zu bewegen». Eine derartige Strategie ist für den Wirtschaftsverkehr ein Desaster, so Zemp weiter. Viele Unternehmen aus der Agglomeration sahen sich nämlich in den letzten Jahren aufgrund der hohen Mieten und Bodenpreise sowie der erschwerten Rahmenbedingungen zu einem Umzug aus der Stadt gezwungen. Ihre Kunden sind aber auf dem Stadtgebiet geblieben. «Es bleibt den Handwerkern deshalb gar keine andere Wahl», er-

Für den Erwerb eines Schul- und Wohngebäudes beantragt der Gemeinderat einen Sonderkredit von drei Millionen Franken. cek. Seit der Einführung des zweijährigen Kindergartens mangelt es an Schulräumen. Hier muss auf Beginn des Schuljahres 2016/17 ein zusätzlicher Kindergarten erstellt werden. Falls über 80 Prozent den zweijährigen Kindergarten besuchen, braucht es zwei weitere Kindergärten. Eine Lösung fand der Gemeinderat in einem schlüsselfertigen Gebäude, das die Wohnbau Root AG

(Tochtergesellschaft der Schmid Gruppe, Ebikon) zwischen der Raiffeisenbank und dem Röseligarten am Wilweg 3 erstellt. Darin soll es nebst zwei Kindergärten auch einen Spielgruppenraum geben. Das Attikageschoss soll je nach Bedürfnis für die Verwaltung oder die Schule genutzt werden. Das vierstöckige Gebäude mit 5 Aussenparkplätzen, Spielﬂäche und Containerplatz kann die Gemeinde für 2,9 Millionen Franken kaufen. 100 000 Franken würden Ausbauten und Möblierung kosten. Kommenden Dienstag haben die Rooterinnen und Rooter an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung über den Erwerb des Gebäudes und den damit verbundenen Sonderkredit von

Integration von spät Eingereisten Auffallend war dieses Jahr die starke Zunahme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, welche nicht länger als 4 Jahre in der Schweiz sind. Mit 110 Jugendlichen hat sich diese im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Entsprechend gefordert waren die Brückenangebote bei der Organisation einer ausreichenden Anzahl von IntegrationsAusbildungsplätzen. Dank der guten Koordinationsarbeit der involvierten Departemente, konnte für alle jungen Migrantinnen und Migranten ein adäquates Integrations-Angebot gefunden werden; sei dies im Zentrum für Brückenangebote, bei den Angeboten der Beratungsstelle für Jugend und Beruf oder bei der Caritas. Strategiereferenz Diese Botschaft/Massnahme dient der Umsetzung des folgenden Schwerpunktes in der Luzerner Kantonsstrategie: • Innovations- und Wissenstransfer

Die Schulpflegerin Beatrice Barnikol wurde anlässlich der 33. GV des Verbands der Schulpflegen und BildungsKommissionen Kanton Luzern einstimmig als neues Mitglied gewählt. Sie wird zusammen mit Christian Wehrli, Schulpflege Aesch, Nachfolgerin der austretenden Barbara Odermatt-Henzi, Schulpflege Horw und Daniela Vetter-Vogel, Schulpflege Menznau.

INWIL Verkauf Baulandparzellen Wie von den Stimmberechtigten am 14. Juni 2015 beschlossen, bietet die Gemeinde Inwil im Gebiet Sonnhof Park die gemeindeeigenen Baulandparzellen (5 x EFH, 6 x DFH) zum Verkauf an. Sämtliche Gebote sind bis spätestens Mittwoch, 16. Dezember 2015, 12 Uhr, in einem verschlossenen Briefumschlag bei der Gemeindeverwaltung Inwil einzureichen. Alle Gebote werden zeitgleich geöffnet. Weitere Informationen zum Verkauf der Baulandparzellen ﬁnden sich unter www.inwil.ch Gemeinderat Inwil, Daniel Hermann, Gemeindeschreiber

CKW muss sparen

klärt Zemp, «als mittels MIV zu ihnen zu fahren». Genau dies wolle das Konzept aber künftig erschweren. Unter der stark eingeschränkten Erreichbarkeit würden zudem die Detailhändler in der Stadt leiden. Zemp: «Das Konzept scheint eine konsequente Verlagerung des Detailhandels in die umliegenden Einkaufzentren anzustreben». «Wirtschaftsverkehr nicht ausklammern» Zur Präzisierung: Auch der Gewerbeverband steht hinter einem Ausbau des ÖV, doch ein Gesamtverkehrskonzept muss laut Gaudenz Zemp wirtschaftsverträglich ausgestaltet sein. Das vorgelegte Konzept führe zu volkswirtschaftlichen Schäden von enormem Ausmass. Der Verband fordert deshalb die Verfasser auf, das Konzept grundlegend umzustellen und den Wirtschaftsverkehr mit oberster Priorität zu behandeln. Zemp: «Es gilt aufzuzeigen, wie in diesem Bereich künftig massive Verbesserungen erreicht werden können». Im Bericht wird die Wirtschaft mit keinem einzigen Wort erwähnt. Stattdessen werden Ziele bezüglich Aufenthaltsund Lebensqualität deﬁniert. «Diese Ziele bleiben langfristig unerreichbar, wenn die nötigen Mittel fehlen. Diese können aber nur durch die Wirtschaft generiert werden. Und dazu braucht es einen efﬁzienten Wirtschaftsverkehr», fasst Zemp die Haltung des Verbandes zusammen.

3 Mio. für neue Kindergärten? ROOT

sowie 70 in den Integrationsangeboten des ZBA. Damit sinkt der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger, welche ins ZBA eintreten, auf knapp 12 Prozent (Vorjahr 15.5 Prozent).

GISIKON

3 Millionen Franken zu beﬁnden. Erweiterung Schulhaus Oberfeld Aufgrund der Schulraumplanung mangelt es auch beim Schulhaus Oberfeld an Räumen. Hier sollen auf den Beginn des Schuljahres 2018/19 ein Kindergarten und zwei Primarschulzimmer realisiert werden. Für die Projektierung dieser Schulhauserweiterung beantragt der Gemeinderat ebenfalls an der kommenden ausserordentlichen Gemeindeversammlung einen Sonderkredit von 197 000 Franken. Im Sommer 2016 kommt dann auch der Baukredit – geschätzte 3 Mio. Franken – zur Abstimmung.

Die Wasserkraftwerke der CKW – hier das von Rathausen – machen nicht nur Strom, sondern auch Sorgen. Bild zvg

Die CKW-Gruppe muss im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 erneut Wertberichtigungen insbesondere auf Wasserkraftwerken und Rückstellungen in der Höhe von rund 40 Mio. CHF vornehmen. RATHAUSEN

red. Das Marktumfeld für Energieunternehmen bleibt äusserst herausfordernd: Die anhaltend tiefen Grosshandelspreise für Strom auf dem europäischen Markt sowie der Währungseffekt EUR/CHF sorgen für erheblichen ﬁnanziellen Druck. Das operative Geschäft entwickle sich im laufenden Geschäftsjahr derweil gut, teilen die CKW mit. Haupttreiber für die Wertberichtigungen sind die anhaltend tiefen Strompreise auf dem europäischen Markt. Sie betreffen vor allem die Schweizer Wasserkraftwerke, aber auch Energiebeschaffungsverträ-

ge. Die Bewertungskorrekturen werden das Betriebsergebnis (EBIT) des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 mit rund 40 Mio. CHF belasten. Das Unternehmensergebnis der CKW-Gruppe wird trotz dieser Anpassungen im aktuellen Geschäftsjahr dank der konsequenten Umsetzung der neuen Strategie positiv ausfallen. Die neue Strategie basiert auf drei Säulen: die Optimierung des Kerngeschäfts, die Reduktion der Kosten und das Erschliessen von neuen Geschäftsfeldern. Aktuelles Beispiel ist CKW VoltControl. Mit dem innovativen Spannungsregler will CKW über das Stammgebiet hinaus wachsen und auch national eine führende Rolle bei der Gestaltung der Energiezukunft in der Schweiz übernehmen. CKW VoltControl reduziert den Stromverbrauch in einem Gebäude um durchschnittlich 15 Prozent, ganz ohne Komforteinbussen. So wandelt sich CKW immer mehr vom reinen Stromanbieter hin zum kompletten Energiemanager.

EBIKON Kreisel öffnet Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Ebikon wird ab Montag, 21. September 2015 der Kreisel Schachenweid für den Verkehr frei gegeben. Gleichzeitig wird der Einmünder Schachenweidstrasse wieder geöffnet. Parallel dazu erfolgt im Bereich Schmiedhof eine Phasenum-

stellung. Der Verkehr wird ab Montag 21. September 2015 auf der neu erstellten Fahrbahn verkehren. Die gegenüberliegende Seite der Fahrbahn wird für den Verkehr geschlossen, um die Bauarbeiten zu vollenden. Der Verkehr wird nach wie vor zweispurig geführt. Fussgängerwege und Provisorien sind beschildert.

SPORT

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Rigi Anzeiger • Seite 9

Zum siebten Mal Schweizermeister LUZERN Am vergangenen Sonntag konnten die Luzern Eagles erneut den Schweizermeister-Titel im Softball erringen. Die Softballerinnen des Base- und Softballclubs Luzern Eagles konnten damit bereits zum siebten Mal den Schweizermeister-Titel nach Luzern holen. Die Best-of-Five Finalserie gewannen sie gegen die Therwil Flyers klar mit 3:0. Somit qualiﬁziert sich das Team bereits zum zweiten Mal für den Europacup im A-Pool, der höchsten Spielklasse. Softball ist eine Variante von Baseball und eine der beliebtesten Breitensportarten in den USA. Im Gegensatz zum traditionell männerdominierten Baseball wird Softball überwiegend von Frauen gespielt.

FC Hergiswil II – SK Root 2:1 (1:1)

Vermeidbare Niederlage in Hergiswil Der SK Root kann gegen Hergiswil II einfach nicht gewinnen. Zum dritten Mal steht er mit leeren Händen da, diesmal sogar trotz 1:0-Führung.

Zum siebten Mal Schweizer Meister, da ist gut Lachen.

Bild zvg

Perlen am «Eidgenössischen» zvg. Für die 39 Schützinnen und Schützen, inkl. 7 Jungschützinnen / Jungschützen stand Donnerstag, 25. Juni ein strenger Tag bevor. Tagwache 3 Uhr, Ankunft im Schiessgelände Raron 6.30 Uhr, Schiessbeginn auf sieben Scheiben 7.30 Uhr, mit einem Supersektionsresultat von 93.008 Punkten. Das Resultat gibt gesamtschweizerisch den 53. Rang von total 202 Sektionen in der 1. Kategorie. Das reicht zur Auszeichnung Goldkranz und höchsten Gabenstufe. Im Gruppenwettkampf belegt Perlensport den 33. Rang von 426 Gruppen und die Ordonanzgruppen erreichten die Ränge 121, 127 und 196 von 1679 Gruppen. Die topmotivierte Perler Schützenschar wusste einmal mehr auch mit schwierigen Verhältnissen umzugehen. Nebst Können waren zudem die Witterungseinﬂüs-

FUSSBALL

se mit erträglichen Temperaturen, sowie ein windstiller Vormittag von Nutzen. In der Königsdisziplin Vereinsstich wurde das Kranzresultat 28 mal erreicht, an der Spitze mit 95 Punkten Muri Markus, Baumann Patrick, Sigrist André. 94 Punkte erreichten Krummenacher Beat, Gabriel Josef, Stettler Adrian und den dritten Platz belegten mit 93 Punkten Zimmermann Christian, Thalmann Christian, Steinmann Ivo. Insgesamt wurden vom Perlen-Team 158 Kranzresultate geschossen. Die erfolgreichen Teilnehmer sind auf der unserer Internetseite www.sg-perlen.ch unter der Rubrik Eidg. Schützenfest 2015 zu ﬁnden. Die intensiven Vorbereitungen haben sich gelohnt, die Ausbeute reicht von einfachen bis mehrmaligen Kranzresultaten und Meisterschaftsmedaillen. Auch die sehr gute Organisation durch den Vorstand wirkte positiv auf das Sektionsres-

ultat. Den freien Nachmittag verbrachte man im gemütlichen Schützendorf bei einem wohlverdienten kameradschaftlichen Umtrunk. Vor dem Verlassen des Schiessplatzes stand das obligatorische Vereinsfoto auf dem Programm. Die Verschiebung zum Nachtquartier brachte uns ins bekannte Torrentgebiet (Leukerbad). Das Team Briand vom renommierten Gästehaus Flaschen verwöhnte uns mit einem leckeren Nachtessen und so gegen vier Uhr morgens haben sich auch die hartnäckigsten Feiernden nach einem strengen aber eindrücklichen Eidg. Schützenfest 2015 zur Ruhe gelegt. Das Eidg. Schützenfest 2015 geht als äusserst erfolgreicher Anlass in die Vereinsgeschichte ein. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern grossen Dank für das Mitmachen, den Kranzschützinnen und -Schützen herzliche Gratulation!

Im vierten Saisonspiel kassierte Root die erste Niederlage. Die zweite Mannschaft von Hergiswil startete entschlossen und war zu Beginn die bessere Mannschaft. Doch etwas Zählbares wollte vorderhand nicht herausschauen. Nach einer verhaltenen Startphase hatte Root die erste Topp-Chance, aber Bühler lenkte einen Freistoss von Kälin direkt auf den Goalie (23.). Nach 35 Minuten ﬁel der Führungstreffer doch noch. Henselers Ball kullerte zum 0:1 über die Linie. Zwei Minuten vor der Pause führte ein unnötiges Foul zu einem Strafstoss, den das Heimteam zum 1:1 verwertete. Root hätte mit einer Führung in die Pause gehen können, aber Senn verzog allein vor dem Keeper. Die zweite Halbzeit war zwar ausgeglichen, aber auf bescheidenem Niveau. Eine der wenigen Rooter Chancen vergab Bühler nach einer Stunde. Wenig später ging Hergiswil aus dem Nichts in Führung; als eine Flanke per Kopf über Goalie Haas den Weg ins Netz fand. Die Reaktion der Gäste blieb leider völlig aus. In der Schlussphase rettete Haas seine Mannschaft sogar noch vor einer höheren Niederlage. In der 90. Minute kassierte Senn für eine Tätlichkeit noch die rote Karte. Am nächsten Samstag hat die Mannschaft Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen. Um 18 Uhr kommt der SC Kriens II auf die Unterallmend. SK Root: Haas; Bächler (83. Bachmann), Steiner, Kälin, Milojicic; Henseler, Theiler, Naziﬁ (73. Karner), Ganaj; Bühler, Senn. Tore: 35. Henseler 0:1, 44. FCH 1:1 (Foulpenalty), 56. FCH 2:1. FC Perlen-Buchrain I – FC Malters I 3:1 (2:1)

Wieder Vollerfolg für Perlen! In einer interessanten 2.-Liga-Partie gewannen die Rontaler das Spiel dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, nicht unverdient. Trainer Saba Velic vertraute trotz der Niederlage im letzten Spiel in Nottwil der gleichen Mannschaft ausser der Absenz von Rudolpho Prette. Er wurde von Kay Schmid ersetzt. Mit viel Elan startete Perlen und schon in der 11. Minute ﬁel das Führungstor, als Stefan Budmiger seinen Bruder Michael mustergültig einsetzte und dieser aus kurzer Distanz einschieben konnte. Nach 20

Minuten hätte Schiri Lakic auf den Penaltypunkt zeigen müssen, weil Michael Budmiger wurde von Torhüter Dominic Stadelmann von den Beinen geholt wurde. Nun hatten die Gäste ihre beste Phase im Spiel und die Einheimischen mussten Wettkampfglück viel beanspruchen, denn zweimal rettete nur noch die Torumrandung. Die Perler schienen das Spiel etwas aus den Händen zu verlieren und so fiel prompt der Ausgleichstreffer. Ein Rempler im Perler-Strafraum in der 39. Minute wurde vom Schiedsrichter als Foulspiel taxiert und der fällige Elfmeter nutzte Alain Grüter zum 1:1. Die Freude der von Trainer „Buda“ Bucher betreuten Mannschaft hielt nicht lange und schon lagen die Mannen aus dem Papiermacherdorf wieder in Führung, nachdem Kay Schmid dank einer sehr guten Vorbereitung von Carlo Cocco in der 40. Minute seinen ersten Saisontreffer erzielte. So blieb es beim verdienten 2:1-Pausenresultat. Nach dem Pausentee verflachte das Spiel etwas. Die Gäste-Truppe war zwar gewillt den erneuten Ausgleich zu schaffen, doch dank einer sehr solidarischen geschlossenen Defensivleistung der Einheimischen wurde es kaum gefährlich vor dem Heim-Gehäuse. Die Perler ihrerseits hatten aber auch weitere Chancen, welche vor allem über die rechte Seite auf das gegnerische Tor zukamen. Leider konnte man die guten Score-Möglichkeiten bis in die 76. Minute nicht zur Spielentscheidung ausnutzen. Zu diesem Zeitpunkt fiel dann der erlösende Treffer, als ein getimter Corner von Stefan Budmiger vom kurz vorher eingewechselten Joel Wagner zum 3:1-Schlussresultat eingeköpft wurde. Mit diesem Vollerfolg hat Perlen bereits 9 Punkte auf dem Konto und man darf gespannt sein auf die beiden schweren Auswärts-Partien gegen den FC Brunnen und FC Stans. Hinterleisibach-200 Zuschauer-SR: Lakic (Kriens) Tore: 11. M. Budmiger 1:0; 39. Grüter (Foulpenalty) 1:1; 40. Schmid 2:1; 76. Wagner 3:1 Perlen: Ulrich; Villger, St. Budmiger; Wiederkehr, Cocco (ab 76. Rajic), M. Budmiger, Müller, Torlic (ab 73. Wagner), Binggeli, Schmid (ab 81. Achermann), Steiner Malters: Stadelmann, M. Wirz, Gloggner, Furrer (ab 80. Stübi), Grüter (ab 71. Mbonu), D. Wirz, Vogel, Stephan, Gasser, Suter, Bühler (ab 46. Birri) Perlen ohne Prette (verletzt), Reinert, Jermann, Shabani und Feuchter (kein Einsatz)

Paar-Golfcup Was wäre ein Schützenfest ohne das obligate Gruppenbild?

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TENNIS Clubmeisterschaften 2015 Tennisclub Risch-Rotkreuz Am 18. Mai startete der Tennisclub RischRotkreuz zu den diesjährigen Clubmeisterschaften, welche unter dem Patronat General Trophy (Schweizer Fleisch) von Swiss Tennis standen. Die 50 Anmeldungen zeigten, wie beliebt dieser Clubanlass ist. Das schöne Sommerwetter trug dazu bei, dass bis zum Finaltag alle Vorrundenspiele termingerecht absolviert werden konnten, mit vielen spannenden und hart umkämpften Spielen. Bei viel Sonnenschein gab dann am Samstag 29. August Spiel-und Turnierleiter Edi Laederach den Startschuss für die Finalspiele. Er hat das ganze Turnier hervorragend organisiert. In der Kategorie Damen- Einzel R4 - R9 gewann zum 4. Mal in Folge Marlies Hazelaar mit 6:2 und 6:2 gegen Marlène Dilkes. Sie kann auch dieses Jahr wieder an den Schwei-

zer Club-Meisterschaften teilnehmen. Bei den Herren- Einzel Advanced R1 - R6 siegte unser junges und grosses Tennistalent Manuel Bernhard (R1), vor Dominik Bachmann (R6) und qualiﬁzierte sich ebenfalls für das nationale Turnier. Bei den Herren- Einzel R6 - R9 gewann Marcel Baumann mit 6:2 und 6:1 seinen zweiten Clubmeistertitel gegen Tiziano Joanna. Das Damen-Doppel R4 - R9 entschieden Manuela Patricot / Uschi Hüppi mit 7:5 und 6:3, gegen Marlène Dilkes / Mareen Dyballa für sich. Im Herren- Doppel R1 - R9 feierten unsere Youngster Max und Tim Groenveld einen knappen Sieg mit 3:6, 6:3, und 10:8, gegen die routinierten Senioren Edi Laederach und Ernst Felder. Im Tableau Mixed -Doppel R4 - R9, welches erfreulicherweise jedes Jahr mehr Teilnehmer aufweist, gewannen Stefanie und Markus Scheidegger gegen Marlène

Dilkes / Ernst Felder mit 6:4, 3:6 und 10:8. Im Anschluss an die Finalspiele genossen alle ein feines und zartes Spanferkel, welches vom Turnierleiter Edi Laederach mit Beilagen offeriert wurde. Vor dem Dessertbuffet bedankte sich der Präsident Daniel Vaderna beim Spielleiter für seinen tollen letzten Einsatz sowie bei allen Helfern. Ohne sie wäre ein solcher Anlass nicht möglich. Der Dank ging auch an die Sponsoren Bachmann Badewelten Rotkreuz, Landgasthof Breitfeld Rotkreuz, Hotel Waldheim Risch und Wickart AG, Sanitäre Anlagen Rotkreuz, denn was wäre eine Siegerehrung ohne Preise. Mit einem Glas Wein wurde am Schluss auf die Clubmeister angestossen. (Rolf Lüscher, Marketing)

Das diesjährige Couples Championship Turnier vom 12. September war begleitet von Sonnenschein und herrlichen Herbsttemperaturen. Die 35 Paare meisterten die nicht immer einfachen Spielformen 6 Loch Four Ball better Ball, 6 Loch Greensome und 6 Loch Foursome mit Begeisterung und Lockerheit. Nach der Golfrunde wurde jede Lady mit einer roten Rose beschenkt, ein Geschenk, welches die Damen auch sehr zu schätzen wussten. Gewonnen

haben das Turnier Nathalie und Thomas Studer mit 28 Bruttopunkten. In der Kategorie Netto siegten Wilma und Urs Kammermann mit 41 Stableford Punkten, vor Miriam und Albert Von Frisching mit 40 und Claudia und Carlo de Paoli mit 39 Stableford Punkten. Gleichentags wurde ebenfalls das Matchplay Finale 2015 zwischen Alexander Hölzle und Lorenz Egger ausgetragen. Der Matchplay Sieger 2015 heisst Alexander Hölzle.

v.l.: Thomas Studer, Natalie Studer, Miriam Von Frisching, Albert von Frisching, Wilma Kammermann, Urs Kammermann, Claudia de Paoli, Carlo de Paoli Bild zvg

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18. September 2015 / Nr. 38

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Erstmals Sägemehl in der Nase Die ausschliesslich jungenTeilnehmer des Schnupperschwingens lernten Theorie und Praxis des traditionellen und boomenden Sport im Sägemehl kennen.

ROOT

mz. Die Trainingsleiter Philipp Fässler und Philipp Zurﬂuh wussten viel aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten und stimmten die Kinder spielerisch auf den Zweikampf im Sägemehl ein. Bevor es in den Schwinghosen die ersten Schwünge zu üben galt, wärmten sich die Teilnehmer im Sägemehlviereck der Schwinghalle Röseligarten in Root mit ein paar Ballspielen auf. Den Verantwortlichen des Schwingklubs Oberhabsburg war es ein wichtiges Anliegen, die Jungs einen möglichst normalen Trainingsablauf erleben zu lassen. So folgte auf das Spiel ein gemeinsames Aufwärmen. «Das Einlaufen ist sehr wichtig», erklärte Jungschwingerbetreuer Philipp Fässler, «dadurch können Verletzungen vermieden werden».

12. Jungfilmer-Festival Das 12. Schweizer Jungfilmfestival Luzern «Upcoming Film Makers» steht vor der Tür. Das diesjährige Festival findet am 18. und 19. September 2015 im Bourbaki Kino Luzern statt. Das Programm mit rund 30 Filmen steht und wird diese Woche auf der Website und auf Facebook publiziert. Alle Informationen zum Festival, Jury und den Filmen sowie zur Ticketreservation finden Sie auf dieser Website. Das 12. Schweizer Jungfilmfestival Luzern präsentiert Werke von jungen Filmemachern aus der ganzen Schweiz. Sie zeigen am 18. und 19. September 2015 was sie bewegt! www.upcoming-filmmakers.ch facebook.com/upcomingfilmmakers info@upcoming-filmmakers.ch

Freiwillige gesucht Noch bis zum 1. Oktober 2015 können sich Interessenten für einen Freiwilligendienst während der Olympischen Jugend-Winterspiele in Norwegen bewerben. Sie finden vom 12. – 21. Februar 2016 in Lillehammer statt, 2 Stunden nördlich von Oslo. Für die Jugend-Olympiade werden rund 2.500 Freiwillige benötigt. Freiwillige müssen mindestens 16 Jahre alt sein und für mindestens 7 Tage während der Jugend-Olympiade verfügbar sein. Wer sich anmeldet erhält bis zum 31. Oktober 2015 eine Rückmeldung, ob die Bewerbung erfolgreich war. Kosten für Anreise und Unterkunft können vom Veranstalter nicht übernommen werden. Die Freiwilligen werden jedoch verpflegt und erhalten die offizielle Dienstkleidung sowie ein Zertifikat nach Abschluss der Jugend-Olympiade. ��

Zur Online-Anmeldung geht es hier: www.lillehammer2016.mobilise.no/default. aspx?did=9087346&loadappid=0&formarrangem ent=9080651

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Nur mit «Hosengriff» zum Sieg Fleissig folgte die Truppe den Anweisungen: Liegestütze, Rumpfbeugen, Strecksprünge – alles Übungen, die für die Körperspannkraft wichtig sind. Paarweise lernten die Kinder dann den ersten Schwung, den sogenannten Übersprung. Wie sie den Gegner auf den Rücken befördern und dass ein Resultat nur dann gültig ist, wenn mindestens eine Hand Griff an den Schwinghosen hat, übten die sieben- bis elfjährigen Buben in der Folge hoch konzentriert. Mit einem Spiel im Sägemehl endete die gut zweistündige Probelektion, interessiert mitverfolgt von den Eltern auf der Zuschauerrampe. Ein Imbiss belohnte die kleinen und grossen Gäste für ihren Einsatz und die Ausdauer. Trainiert wird jeden Donnerstag Das Jungschwingertraining des Schwingklub Oberhabsburg in Root ﬁndet jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Für alle, die am Schnuppertag nicht dabei sein konnten: Der

Das richtige «Grifffassen» ist das A und O, lernen die Schnupperschwinger. Trainingseinstieg sowie weitere Schnuppertrainings sind jederzeit möglich. Kontakt unter www. sk-oberhabsburg.ch oder 079 241 54 51 (Philipp Fässler).

Die beiden sind schon voll im Element. Bilder Martha Zurﬂuh

Sport und Plausch im Tessin Nadja Milena Keller, Klassen-Lehrerin der Klasse C2b schrieb unserer Redaktion: «Bei strahlend sonnigem Wetter sind wir am Montag, 31. August 2015 mit 77 Schülerinnen und Schülern der 2. Oberstufe der Schule Root ins Lager nach Tenero (TI) aufgebrochen. Die Vorfreude war gross. Mit einer Verspätung von rund 30 Minuten trafen wir im Centro Sportivo in Tenero ein und bezogen unsere Zimmer. Als alle Utensilien verstaut und die Betten bezogen waren, trafen wir uns für einen ersten Klassenwettkampf. In verschiedenen Disziplinen wie Wäscheklammern sammeln, Seilziehen und Korkzapfen weitergeben, waren nicht nur Muskelkraft, sondern auch geschickte Hände, ﬂinke Füsse und Köpfchen gefragt. Auch die Leiter liessen sich vom Wettkampftreiben anstecken, heckten Strategien aus und feuerten ihre Klassen bis zur Heiserkeit an. Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns eine Abkühlung im Lago Maggiore. Am Dienstag und Mittwoch rotierten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen zwischen sechs Ateliers. Sie lernten die Sportarten Baseball, Ultimate, Badminton, Tennis und Beachvolleyball kennen. Das Atelier «Italianità» bot einen Einblick in die Sprache des Tessins. Ein kurzer Orientierungslauf rundete den Tag ab. Zwei Mädchenteams errangen die ersten beiden Plätze. Am Mittwoch fand ein Wahlprogramm mit Instruktoren vom Centro Sportivo Tenero statt: Trampolin springen, Stand-up-paddle, Kanu fahren, Segeln, Aikido, Bogenschiessen und Mountainbike. Dieser Nachmittag stiess bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf grossen Anklang. Wie fast jeden Abend hatten wir nach dem Nachtessen Freizeit und konnten uns Sportgeräte ausleihen. Das riesige Angebot liess keine Wünsche offen und es wurden täglich bis zum Eindunkeln Spiele gespielt und Sport getrieben. Am Donnerstag entschieden wir uns für die Wanderung auf den Berg Cardada. Wir gingen am See entlang bis nach Locarno, wo wir mit der

Die 2. Sek. Root hat für eine Woche Schulbank mit Sportplatz verstauscht. Standseilbahn nach Orselina fuhren. Von Orselina ging es mit der Seilbahn hinauf nach Cardada. Wir genossen eine beeindruckende Aussicht. In luftiger Höhe ging es mit dem Sessellift nach Cimetta, von wo wir zu Fuss wieder hinunter nach Cardada wanderten. Leider hielt das Wetter nicht, was es am Morgen versprach. Die Aussicht wurde im Verlaufe des Morgens mehr und mehr getrübt. Später besichtigten wir Locarno. Den Aufenthalt versüssten wir uns mit hausgemachten Gelati. Die Vorfreude auf

Bild zvg

den Abend war spürbar, denn es stand der Discoabend an. Aus den Waschräumen roch es nach frisch gewaschenem Haar und viel süssem Parfüm. An jenem Abend waren die Gänge im Lager leer, die Tanzﬂäche hingegen voll. Am Freitag hiess es schon früh Koffer packen, denn wir wollten auch am letzten Tag das grosse Sportangebot auskosten. Nach dem Mittagessen marschierten wir zum Bahnhof Tenero und erreichten dann teils etwas müde, aber zufrieden und fahrplanmässig Gisikon-Root.»

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Hayden Panettiere, Schauspielerin Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Michael Eicher, Kriens

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

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18. September 2015 / Nr. 38

Ist Ihre Klimaanlage fit für den Winter? TIPP vom Fachmann Viele von Ihnen werden sich nun fragen: Warum muss eine Klimaanlage für den Winter ﬁt gemacht werden? Oder: Warum benötige ich im Winter eine Klimaanlage, es ist ja genug kühl draussen? Natürlich haben Sie Recht, aber trotz diesen beiden Argumenten hat eine funktionierende Klimaanlage wesentliche Vorteile! Folgende Situation wird Ihnen sicherlich bekannt vorkommen. An einem regnerischen Herbsttag steigen Sie in Ihr Fahrzeug, starten den Motor und nach einigen Minuten sind alle Scheiben beschlagen. Durch feuchte Luft, entstanden aus nassen Kleidern, beschlagen die kalten Scheiben. Genau bei solchen Situationen benötigen wir eine gut funktionierende Klimaanlage. Was viele nicht wissen ist, dass die eigentliche Aufgabe der Klimaanlage nicht das Abkühlen der Luft ist, sondern der Entzug der Feuchtigkeit. Dass die Luft dabei noch abkühlt wird vielmehr ein positiver Nebeneffekt, welcher uns bei heissen Sommertagen sehr entgegenkommt. Schaltet man nun die Klimaanlage bei beschlagenen Scheiben ein, so entzieht sie der Innenraumluft die Feuchtigkeit. Bei einer gut funktionierenden Klimaanlage sind die Scheiben nach ein paar Sekunden bereits wieder frei und die Fahrt kann aufgenommen werden. Sollte die Klimaanlage nicht mehr ordnungsgemäss funktionieren, so zeigt sich dies meist darin, dass der Innenraum entweder nicht mehr richtig gekühlt werden

kann oder der Beschlag an den Scheiben sich nicht mehr auﬂöst. Gründe dafür können vielfältig sein. So z.B. ein Mangel an Kältemittel, undichte der verstopfte Leitungen sowie ein defekter Keilriemen oder Kühlerlüfter. Damit die Klimaanlage ordnungsgemäss funktioniert, benötigt sie die erforderliche Menge an Kältemittel im System. Nebst der richtigen Kältemittelmenge müssen natürlich auch alle anderen Bauteile korrekt funktionieren und geschmiert sein. Die Aufgabe der Schmierung wird von einem speziellen Öl übernommen, welches mit dem Kältemittel und dem herrschenden Druck in der Klimaanlage zurechtkommen muss. Die Klimaanlage in unserem Auto ist vielen externen Einﬂüssen ausgesetzt. So muss sie ihren Dienst bei 25°C ebenso verrichten wie bei einer Temperatur von +35°C. Natürlich vereinfachen die vielen Stösse und Schläge, welchen das Auto bei normalem Betrieb auf der Fahrbahn ausgesetzt ist, die Aufgabe kaum. Da kein unter Druck stehendes System der Welt zu 100% dicht ist versteht es sich von selbst, dass ein geringer Gasverlust bei jeder Klimaanlage normal ist. Autofahrer müssen damit rechnen, dass ihre Klimaanlage pro Jahr rund acht Prozent an Kältemittel verliert. Dies geht aus einer Untersuchung, die im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt durchgeführt wurde, hervor. Aus diesen Gründen empfehlen wir Ihnen alle zwei Jahre eine Klimawartung durchzuführen. Bei dieser Wartung werden alle relevanten Bauteile geprüft und das Kältemittel wird wieder auf die erforderliche Menge

ergänzt. Ebenfalls empfehlen wir die Desinfektion der Klimaanlage, damit sich keine Bakterien und Pilze am Verdampfer ansammeln können, die sich dann über den Luftausstoß im Fahrzeuginnern verteilen und die Gesundheit der Insassen gefährden. Wer den regelmässigen Klimaservice nicht ausführt, verliert also nicht nur nach und nach die Kühlwirkung der Anlage, sondern riskiert auch schwere Schäden am Kompressor, welcher durch Feuchtigkeit im System oder mangels Schmierung heiss laufen kann. Aus diesen Gründen frage ich Sie nun nochmals: Ist Ihre Klimaanlage ﬁt für den Winter?

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18. September 2015 / Nr. 38

Rigi Anzeiger Seite • 13

Migros sucht Artisten

Nacht der offenen Backstube

Bis zum 30. September 2015 können Kulturschaffende und kulturelle Institutionen aus der Zentralschweiz ihre Projekte für die Vergabe des Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent einreichen. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent werden aufwändige und unkonventionelle kulturelle Projekte aus der Zentralschweiz ausgezeichnet. Der Förderpreis richtet sich an Kulturschaffende und Kulturinstituti-

EBIKON Vor wenigen Tagen hat die Ebikoner Bäckerei Habermacher an der Zentralstrasse in Ebikon zur «Nacht der offenen Backstube» eingeladen.

Keiner zu klein ein Bäcker zu sein.

und Schunkeln animierten, so dass die letzten Gäste weit nach Mitternacht den Betrieb verliessen. (F. Küttel)

Weinwochen Emmen Center EMMEN Bis Samstag 10. Oktober 2015 ﬁnden auch in diesem Jahr die Weinwochen von Manor im Emmen Center statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Weinen aus der Schweiz, aber auch auf edlen Tropfen aus Italien, Spanien und Frankreich. Sämtliche Weine können an den Weinwochen im Emmen Center degustiert werden mit Hit-Angeboten von bis zu 50% Rabatt. Edle Tropfen aus der ganzen Welt Eine Auswahl an über 60 verschiedenen Weinen erwartet die Besucherinnen und Besucher. Entdeckt werden können zahlreiche Neuheiten sowie bewährte Klassiker aus allen Kontinenten. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Vielfalt und Qualität der Schweizer Weinerzeuger, aber auch Weine aus Italien, Spanien und Frankreich werden präsentiert. Grosses Augenmerk liegt dieses Jahr auf Magnum Flaschen, die momentan hoch im Trend liegen. Zudem stellen sich während der gesamten vier Wochen lokale Weinerzeuger vor und bieten den Besucherinnen und Besuchern attraktive Angebote.

Exklusive Auswahl Ein weiterer Schwerpunkt ist das erlesene Sortiment der „Selection Alexander von Essen“, welches in der Schweiz exklusiv bei Manor erhältlich ist. Diese Weine stammen alle aus hochwertigen Einzellagen renommierter Weinbauern. Auf Reisen in die bedeutendsten Anbaugebiete der Welt konnte der Baron immer wieder Spitzenwinzer überzeugen, hochwertige Lagen für ihn separat zu viniﬁzieren oder besondere Cuvées für seine Selektion zusammen zu stellen. Diese Weine überzeugen durch und Design. Jede Flasche ist ein kleines Kunstwerk. Ausgesuchte Spitzenqualität Die Manor-Weinexperten suchen auf der ganzen Welt die besten und interessantesten Weine für ihre Kundinnen und Kunden. Durch den direkten Kontakt zu den Weinbauern kann garantiert werden, dass nur die besten Tropfen den Weg in das Manor-Sortiment und in die Gläser ﬁnden. Unter www.wein.manor.ch wird den Weinliebhabern das gesammelte Weinwissen sowie das ganze Sortiment präsentiert. Die Hit-Angebote in den 6er-Kartons werden mit bis zu 50% Rabatt angeboten..

Gastkolumne

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Für ausgelassene Stimmung sorgten die drei Musiker Mäse, Hansueli und Werner, die die Gästeschar zum Singen

Bild zvg

«90TH Anniversary-Tour» Othella Dallas ist eine Grand Old Lady des Jazz , Blues und Funk. Am 26. September 1925 in Memphis geboren, beginnt ihre Tanzkarriere bereits im Alter von 5 Jahren. Mit 19 wird sie von der grossen Choreographin Katherine Dunham entdeckt, studiert an der Dunham School of Theatre and Dance in New York und wird gefeierte Solotänzerin in der Company. 1950 beginnt sie ihre Gesangskarriere in Paris und steht bald schon mit den grossen des Jazz auf der Bühne; Duke Ellington, Quincy Jones, Sammy Davis jr., Nat King Cole.

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Seit den 60er Jahren wohnt sie in der Schweiz und hat mit ihrer vor drei Jahren erschienen CD «I Live the Life I Love» nationale Bekanntheit erlangt Das Feuer des Soul und des Jazz brennt unermüdlich in ihr. Sie gehört heute schweizweit zu den faszinierendsten LiveActs. Ihre Auftritte reissen das Publikum aus den Sitzen und begeistern Fans genauso wie Newcomer. Othella Dallas trägt die Musik tief in ihrem Herzen. Und sie versteht es, den Funken überspringen zu lassen.

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Datum: 24. September 2015 Eintritt / Bar & Kasse ab 19.00 Uhr Tickets: 40.00/35.00 www.duoﬁschbach.ch oder www.ticketino.com sowie an Post Schaltern oder direkt im Theater Duo Fischbach

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Interessierten und Kunden wurden von der Geschäftsleitung die Vielseitigkeit des Bäcker- und Konditorenberufes aufgezeigt. Nicht nur die ältere Generation zeigte sich interessiert denn auch viele Jugendliche waren begeistert. Die Führung durch die Backstube musste jedenfalls mehrere Male wiederholt werden. Ebenfalls umtriebig zeigten sich die Verantwortlichen des Gastgewerbebetriebes unter der Leitung von Bea Habermacher. Die Gäste wurden mit einer Spaghettata mit diversen hervorragenden Saucen verwöhnt. Zum Dessert konnten die superfeinen, frisch produzierten Patisserien gekostet werden.

onen, die in der Zentralschweiz tätig sind und mit ihrem Projekt neue Tendenzen und Entwicklungen in die Kulturszene bringen, gleichzeitig aber auch eine breite Bevölkerung ansprechen. Kulturschaffende können ihr Bewerbungsdossier via Webformular für die Vergabe im Herbst 2015 bis zum 30. September 2015 einreichen. Informationen zum Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent und der Link zum Webformular unter www.migros-kulturprozent.ch/luzern

Schulsporttag 2015 Willisau WEGGIS Rund 630 Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Luzern nehmen am kantonalen Schulsporttag 2015 teil – so viele wie noch nie. Der Anlass ﬁndet am Dienstag, 22. September 2015, in Willisau statt.

Im Emmen Center sind gegenwährtig wieder Spitzenweine zu degustieren.

Bilder zvg

Am kantonalen Schulsporttag treffen sich sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler des 5. bis 9. Schuljahrs und fördern Wettkampf- und Teamgeist. 630 Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Kanton Luzern haben sich mit ihren Schulklassen für den sportlichen Anlass angemeldet. Das sind über 40 Teams mehr als im Jahr 2014. In der Leichtathletik wird ein «UBS Kids Cup» durchgeführt. Dieser besteht aus den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf. Der Orientierungslauf ﬁndet im Rahmen des «sCOOL Cup» statt. Vor Ort sind diverse OL-Kaderathleten, unter anderem Weltmeister Matthias Kyburz.

Attraktives Rahmenprogramm Zusätzlich können die Kinder und Jugendlichen an zwei Workshops Neues testen. Der Workshop «Beachfun» bietet verschiedene Spielformen der Beachsportarten an. Im Workshop «Kämpfen» geht es in den Willisauer Ringkeller. In den Wettkampfpausen stehen attraktive sogenannte «Activity Spaces» bereit: Interessierte können sich in einen Rollstuhl setzen und um Hindernisse kurven, im Fussball ihre Schussstärke messen und Frisbee spielen. Die Medien sind freundlich eingeladen, den Anlass zu besuchen und darüber zu berichten: Datum: Dienstag, 22. September 2014 Zeit: 09.30 bis 16.30 Uhr Ort: Sportzentrum Willisau, Schlossfeld Organisiert wird der Schulsporttag von der Sportförderung des Kantons Luzern gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Luzern. Die Organisatoren können dabei auf die Unterstützung zahlreicher freiwillige Helferinnen und Helfer zählen.

WEGGIS Gemeindeverwaltung: Unsere Büros bleiben am Freitag, 18. September 2015 geschlossen Gilles Besse, Spitzen-Winzer und Olivier Maurer, Weineinkäufer bei Manor.

Daniel Reimann, Direktor Manor, und Melanie Stephan, Leiterin Marketing.

Alle zwei Jahre ﬁndet der Ausﬂug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde statt. Aus diesem Grund sind die Gemeindeverwaltung Weggis (inkl.

Regionales Steueramt und Betreibungsamt) sowie der Werkdienst Weggis und Rigi am Freitag, 18. September 2015 geschlossen. In dringenden Fällen kann die Gemeinde unter der Telefonnummer 079 342 09 22 erreicht werden. Wir danken für Ihr Verständnis.

LESERBRIEFE

Seite 14 • Rigi Anzeiger

18. September 2015 / Nr. 38

Können wir nicht mehr kämpfen oder siegen?

Das Asyl-Chaos wächst! Die verfehlte und lang verharmloste Asylund Flüchtlingspolitik trägt immer mehr Früchte! Das Chaos entwickelt sich weiter. Jetzt wird wenig bis gar nichts von den Asylanten aus Nordafrika gesprochen, die volle Konzentration ist auf die Balkanroute gerichtet. Wir müssen uns nicht wundern! Seit Jahren können Leute aus vielen sicheren Staaten (vor allem im Balkan, Sri Lanka etc.) Asylgesuche stellen, was ein Witz ist und schon lange unterbunden werden sollte. Das sind alles Missbräuche, die Westeuropa und die Schweiz mit zu viel Milde toleriert. Und jetzt kommen bekanntlich die Flüchtlinge aus dem vorderen Orient noch dazu. Wohin führt das alles, wenn wir dem nicht endlich Einhalt gebieten. Ungarn macht es uns gezwungenermassen vor und ist nicht so dumm wie Westeuropa! Wir leben schon lange eine falsche Humanität, die uns noch einmal sehr teuer zu stehen kommt. Unsere Nachfahren werden einmal diese Suppe auslöffeln, denn mit einer vernünftigen Multi-Kulti-Gesellschaft hat diese schleichende Wölkerwanderung schon lange nichts mehr

zu tun. Im Leserbrief von W. Jöri (Do 10.09. in der LZ) zählt er die früheren Flüchtlinge aus Ungarn, dem Prager Frühling und aus Ex-Jugoslawien auf mit Zahlen, die nur ein Teil der Wahrheit sind. Vor allem aus dem Balkan sind in den letzten 20 Jahren sehr viele weitere sog. Asylanten als Familiennachzug in die Schweiz gekommen und das reisst noch nicht ab. Die Vergleiche von Jöri hinken der heutigen Realität hintennach und sind Schönfärberei. Wenn die Politiker mehr in die Zukunft denken würden, müssten sie wissen, was für Probleme in der Zukunft auf uns zukommen (als Beispiel die Eritreer, die uns nur kosten!). Zugleich schleicht sich die Islamisierung ganz still und leise bei uns ein! Auch dieses Problem wird grosszügig unterschätzt. Das kurzsichtige Denken unserer Politiker ist verwerﬂich und geht am Volk und seinen Sorgen vorbei. Fakt ist: die Linken machen oft Vergleiche, die hinken! Und der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht (H. Kleist).

Hans Lohri,Adligenswil

Gedanken zum Stück Morgarten – Der Streit geht weiter! Um es vorweg zu nehmen: Das Stück «Morgarten – Der Streit geht weiter» hat mir gefallen, die Schauspieler haben blendend gespielt. Die Idee des Stückes und seine Umsetzung haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Annette Windlin, hat das Beste aus dem Stück geholt. Aber das Ende hat mich persönlich sehr nachdenklich gemacht. Es ging um den Kampf zweier Chöre. Typisch Weichspüler-Gesellschaft wurde der Kampf nicht ausgefochten. Sondern man umarmte sich und alle waren zufrieden. Es gab zum Glück keinen Sieger. Damit widerspiegelt das Stück wohl ungewollt den wahren Zustand unserer heutigen Schweiz. Wir scheuen jede Auseinandersetzung schliessen lieber faule Kompromisse oder gehen in andere (EU?) unter. Auch in der Wirtschaft wird nicht mehr gekämpft, man gibt auf oder formuliert es schön und geht ins Grössere auf. Meine Damen und Herren. Diese Haltung hat nicht die Schweiz zu dem gemacht, was sie heute ist. Mir ist es völlig Wurst, ob und wie die Schlacht am Morgarten stattgefunden hat. Sie ist ge-

nau so umstritten, wie die Varusschlacht und andere Schlachten. Solche Schlachten beeinﬂussen nicht durch ihre Realität, sondern dadurch wie sie wahrgenommen werden, eine Nation. Das moderne Ende der Verbrüderung ist jedoch genau das Gegenteil von dem, was die Schlacht am Morgarten für die Schweiz lange bedeutet hat. Egal, gegen wen und wann nun genau, die Schweiz und damit meine Vorfahren haben gekämpft, gewonnen und wir haben uns nicht unterworfen. Hier und heute braucht die Schweiz nicht Verbrüderung sondern Kämpfergeist. Wir müssen aufstehen und kämpfen. Das Stück war sensationell, das Ende eine bare Katastrophe. Ein Signal gegen Aussen, welches uns schadet und der Lächerlichkeit preisgibt. Mit uns kann man machen, was man will, wir wehren uns nicht mehr. Aber vielleicht gehöre ich nicht in diese Zeit. Ich befürchte meine Enkel werden mal fragen: weshalb habt ihr einfach aufgegeben?

Michel Ebinger, Rotkreuz

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RIGISKOP

18. September 2015 / Nr. 38

Rigi Anzeiger Seite • 15

Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt strengen Sie sich an!

Krebs 22.6.–22.7. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Waage 24.9.–23.10. In Ihrem Arbeitsumfeld steht Ihnen eine eher anstrengende Woche bevor. Nicht etwa, weil Sie so exorbitant viel zu tun hätten, sondern weil vermutlich Missstimmung aufkommen wird. Aller Voraussicht nach wird es Machtkämpfe im Kollegenkreis geben, bei denen sich auch so mancher Kollege, mit dem Sie bislang ein gutes Auskommen fanden, als falscher Freund erweisen kann.

Steinbock 22.12.–20.1. Eine durchaus erfolgreiche Woche kommt auf Sie zu. Im Arbeitsalltag sollte alles seinen gewohnten Gang gehen - Sie bringen Ihre Leistung zur vollsten Zufriedenheit Ihrer Vorgesetzten und auch mit den Kollegen verstehen Sie sich prächtig! Besonders interessant dürfte es aber in Finanzbelangen werden: Lukrative Möglichkeiten kommen auf Sie zu - vielleicht eine lohnende Investition oder gar ein Lottogewinn!

Stier 21.4.–20.5. Es sieht ganz so aus, als ob Ihnen in letzter Zeit so mancher grosse Wurf in Ihrem Beruf gelungen wäre. Das wird unter der derzeitigen Sternenkonstellation vermutlich dazu führen, dass Sie nun ein ausgesprochen gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden - übertreiben Sie es aber nicht: Die Grenze zur Arroganz ist sehr schmal!

Löwe 23.7.–23.8. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Skorpion 24.10.–22.11. Wenn Sie sich in Ihrem Beruf etwas überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Umgebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege - behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Wassermann 21.1.–19.2. Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbstmitleid und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnungen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt - vielleicht sehen Sie alles zu negativ!

Zwillinge 21.5.–21.6. Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich ﬁt und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich tut sich aber einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schließen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie laufen diese Woche Gefahr, sich unter Ihrem Wert zu verkaufen! Ihr Selbstvertrauen ist ein bisschen angeknackst und das führt dazu, dass Sie bei knifﬂigeren Aufgaben dazu neigen, die Flinte viel zu früh ins Korn zu werfen. Besinnen Sie sich der hervorragenden Leistungen, die Sie in der Vergangenheit schon erbracht haben und zu denen Sie nach wie vor fähig sind! Dann haben Sie auch keine Angst vor neuen Aufgaben.

Schütze 23.11.–21.12. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Fische 20.2.–20.3. Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch beﬁnden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen Sie diese Situation aus - Sie können im Betrieb Eindruck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein - Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

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Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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AGENDA

18. September 2015 / Nr. 38

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�� ADLIGENSWIL

Bibliothek • Öffnungszeiten Bibliothek, Zentrum Teufmatt: Dienstag-Freitag 14-18 Uhr Samstag 10-12 Uhr 18. September Schreiber vs Schneider, Comedy-Lesung Adligenswil, 20.00 Uhr, Spesen einer Ehe» Ticket-Vorverkauf während der Öffnungszeiten in der Bibliothek Adligenswil, Zentrum Teufmatt

BUCHRAIN

Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen 23. September • Es herbstet ... wir binden Hortensienkränze, Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain, 19 Uhr. Da die Hortensie sich langsam zu verfärben beginnt, werden wir sie zu einem Kranz binden. Details siehe Aushang und Jahresprogramm. Alle, die gerne stricken, häkeln oder sticken sind herzlich eingeladen mit ihrer Handarbeit,

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktor: Felix von Wartburg Layout: Tiemo Wydler/ Valerio Biffi Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

bei Kaffee und Kuchen ein Märchen zu hören. • 14 -16 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 17. Oktober • Winter-Sportartikel-Börse kath. Pfarreizentrum Buchrain 13.30 18. September • Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr bis ca. 21 Uhr. Dieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei. 20. September • Konzert zum Bettag Kath. Kirche Buchrain 17 Uhr Anita Koch (Orgel), Irène Stadelmann (Flöte), Rudolf Sutter (Violine), Adrian Lustenberger (Horn) spielen meditative und fröhliche Musik zum Bettag. 21. September 14-16 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 25. September 14-17 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 Bis 25. September Medienverkauf, Bibliothek Buchrain. Wir verkaufen während den Öffnungszeiten Bücher, CDs, Hörbücher und DVDs um Platz für Neues zu schaffen. Sie bezahlen Fr. 2.– pro Medium. Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

DIERIKON

20. September • Circusvorstellung Circus Olympia GO, Dierikon, KOMAX-Areal, 14.30 h. Hochkarätiges Artistikprogramm, Hunde- und Katzenrevue, Clowns. Atemberaubendes in der Luft und am Boden im Circus mit integriertem Circusrestaurant!

EBIKON

Rigi Anzeiger • Seite 17

Wydenhof, Schulhausstr. 22, 8-12 Uhr Mit Konzert living people chor ebikon, 10 uhr und 11 uhr, www.livingpeople.ch. Information: www. samstagsmarkt.ch

Inserat

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5

20. September • ökum. Gottesdienst zum Bettag Pfarrkirche, 10 Uhr Mitgestaltung: Chor Santa Maria mit Bläser Quartett Abinchova, anschl. Apéro

– September

22. «Pigmentﬂecke oder Alterswarzen – wie wird man sie los?» Dr. med. Jörg-Ulrich Fechner, Facharzt FMH für Hautkrankheiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, Dermatologie Hirslanden Klinik Meggen

– Oktober

13. «Moderne Krampfadernbehandlung – Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure) oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgemeine Chirurgie und Traumatologie, Fähigkeitsausweis für Phlebologie (Venenleiden) und Sonographie SGP/SGUM, Meggen

21. September • Arno Renggli, Redaktionsleiter Gesellschaft und Kultur bei der Neuen Luzerner Zeitung, stellt spannende Krimis vor. Tauchen auch Sie in die Welt der Krimis ein, von 20.30 bis 21.30 Uhr in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13. Nach der Veranstaltung sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

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20. «Magen-, Darmbeschwerden mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, Hirslanden Klinik, Meggen

22. September • Eltern-Chind-Kaﬁ Sonnenstrahl Rudolf Steiner Schule Luzern, Riedholzstrasse 1, 6030 Ebikon, 14 - 17 Uhr Begegnungsort für die ganze Bevölkerung - Menschen treffen, spielen, essen... jeden Dienstagnachmittag (ausser Schulferien) Wir freuen uns auf Euch.

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

25. September • Exkursion zu Bio-Bauern, Treffpunkt Luzern Bahnhof, 13:00. Beim Mosten zuschauen, uns informieren über das Bio-Knospen Label, Schlössli-Glace degustieren und vieles mehr. Infos: renatour.ch oder 041 240 57 57 (bis 18.09. anmelden)

MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen 23. September • Vortrag «Hend Sorg – auch zu dem, der anders glaubt», 19.30 Uhr, Aula Hofmatt 3. Ein Streifzug zu Christen, Muslimen & Co. mit Dr. Andreas Tunger-Zanetti 26. September • Musik im Gottesdienst Magdalenenkirche Meggen, 18 Uhr Messe zu Ehren des hl.Bruder Klaus von Hans Zihlmann für Chor, Orgel, Tenorsolo, Alphorn und Perkussion 27. September • Musik im Gottesdienst Piuskirche Meggen, 10.45 Messe zu Ehren des hl.Bruder Klaus von Hans Zihlmann für Chor, Orgel, Tenorsolo, Alphorn und Perkussion. Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wanderungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausﬂug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

Herbst • Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch

19. September • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 17 Uhr mit Gedächtnissen. Eröffnungs-Gottesdienst für den Erstkommunionweg

Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Treffpunkt Parkplatz VitaParcours Meggen, Mittwochs 8.30–9.45 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

19. September • Samstagsmarkt in Ebikon, Schulhausplatz

Jeden Montag • Yoga, Panoramasaal Küsterhaus Meggen,

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch

Ort:

Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

17.45-18.45 Uhr. Info & Anmeldung: www. frauennetz.ch Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche Meggen, 8.30/9.30/10.30 Uhr, laufend. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@seepfarreien.ch

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ROOT

Geburtstage 70 Jahre und älter 24.09.1945 Anna Marie Koch Obermettlen 75 Jahre und älter 21.09.1945 Adelheid Forster Schöpferhof

20. September • Bettags-Matinée, Reformiertes Begegnungsheim in Buchrain, Brass Band Musikgesellschaft Root

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22. September • Ausserordentliche Gemeindeversammlung von 19.30 bis 23 Root, Arena Schulanlage Dorf 24. September • Männerriege STV Root, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20 Uhr. Turnen + Spiel: Interessierte Männer zum Schnuppertraining willkommen

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25. September • Themenanlass, Belorma, Luzernerstrasse 60, Root, 19 Uhr. Wünsche für meine eigene Bestattung. Wie möchte ich verabschiedet werden, was ist mir wichtig? Trauerbegleiterin Rita Schnyder erzählt und informiert.

UDLIGENSWIL

11.–27 September • Bilderausstellung an einem besonderen Ort: Ausstellung im Ehemaligen Habsburgkeller, Schlössligasse 4, Udligenswil. Öffnungszeiten: Freitag 18 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr Finissage 27.9.

WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

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N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

ESPRESSO

Seite 18 • Rigi Anzeiger

Veloschaufeln:

Z I T A T

D E R

W O C H E

«Wir können unserem Leben nicht mehr Tage geben, aber unseren Tagen mehr Leben.»

Gäbe es das, hätten wir es.

Kena Upanishad

www.mparc-ebikon.ch

18. September 2015 / Nr. 38

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Fotograﬁert und gewonnen cek. 166 Leserinnen und Leser nahmen am diesjährigen Sommer-Foto-Wettbewerb des Rigi Anzeiger teil. Die drei auserkorenen Gewinnerinnen und Gewinner konnten in den vergangenen Tagen ihre Preise in Empfang nehmen.

3. Preis: Panorama-Aufnahme 1. Preis: Sensationelles Foto In der Salzwüste Boliviens haben sich Sylvia (liegend) und Sonja Schöberl aus Weggis von einem Guide fotograﬁeren lassen. Optisch täuscht dieses Bild eine Fotomontage vor. Sonja Schöberl hat sich aber nur ein paar Meter von ihrer Schwester entfernt, damit dieses Foto möglich wurde. «Es ist sensationell», fand Pascal Brun, Leiter melectronics im MParc Ebikon, der den Schwestern Schöberl den ersten Preis in Form einer Nikon Coolpix P7800 im Wert von 379 Franken übergab. «Die Kamera bekommt bei uns zuhause einen festen Standort», verrieten Sylvia (rechts) und Sonja Schöberl. Streiten, wer und wann sie verwenden darf, werden sie nicht.

2. Preis: Früh aufgestanden Die 14jährige Stefanie Esposito aus Küssnacht hatte während den Ferien die Idee, sich von ihrer 11jährigen Schwester Viviana am Strand von Riccione (an der Adria) während eines Sprungs fotograﬁeren zu lassen. Das Unterfangen gelang auf Anhieb, und das mit einem Handy. Für das Foto standen Stefanie und Viviana Esposito morgens um 5.30 Uhr auf. «Ich war erstaunt, als ich dieses Foto sah», bekundete ihre Mutter Rosi Esposito-D’Ambrosio. «Ich würde das sofort als Plakat hier aufhängen», sagte Patrick Widmer, Badmeister der RotseeBadi, der Rosi Esposito einen Gutschein für zwei Kulturpässe im Wert von je 200 Franken überreichte.

Der 17jährige Livian Lehmann aus Inwil stand auf der Spitze des Esel und steuerte einen Quadrocopter (Drohne), um die Panorama-Aufnahme mit dem Pilatus und den umliegenden Bergen zu machen. Dabei ﬂog die Drohne auf einer Höhe von 200 Metern. Seine Grossmutter Olivia Lehmann aus Adligenswil, sandte das Bild ein. «Livian schaute immer wieder auf Facebook nach den Likes, die sein Foto erhalten hat», erzählte sie und fuhr fort: «Er hatte riesengrosse Freude, als er vom dritten Preis erfuhr.» Da Livian Lehmann zurzeit in Deutschland das Gymnasium besucht, haben seine Grosseltern, Olivia und Alfred Lehmann den Gutschein des Luzerner Art Deco Hotel Montana im Wert von 300 Franken von Marketingleiter Patrick Erni entgegengenommen. Das geschah in Anwesenheit des Verlegers des Rigi Anzeiger, Roland Gerber.

Live-Acts Summer 2015

01.05. 2015 13.05. 2015 03.06. 2015 26.06. 2015 24.07.2015 15.08. 2015 28.08. 2015 04.09. 2015

Tickets ab Äschemettwoch, 18.Feburar 2015 reservierbar unter www.rotsee-badi.ch Auch Spaziergänger sind bei uns herzlich willkommen. Mer freuid üs uf üch!

RAZLI

•• Saison ••

1. Mai – 30. Septe

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er Im April und Oktob wenn nachmittags offen, elt! das Wetter mitspi

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 22. September 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

STIMME

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Walter Bründler, Root (50 Franken) 2. Trudy Banz, Adligenswil (30 Franken) 3. Hans Schweizer, Rotkreuz (20 Franken)

Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.

Wirklich.