Rigi Anzeiger, 9. Oktober 2015 by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

Rontal & Rigiland

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Nr. 41 • Freitag, 9. Oktober 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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FDP Dierikon kritisiert Führungsmodell Der Gemeinderat nimmt Stellung

DIERIKON In ihrem jüngsten «Newsletter» lädt die FDP.Die Liberalen Dierikon die Bevölkerung zur Mitsprache auf. Sie schlägt mit dem Thema «Führungsmodell 2016» gleich selber den ersten Pflock ein. «Es ist die Rede von kurzen Wegen und Synergien, wenn der administrative Vollzug selber erledigt wird. Mit der Auslagerung vom Bauamt / Sozialamt werden diese kurzen Wege geradezu gekappt und man schafft dadurch eine strategische und administrative Trennung (wie bspw. das CEO-Modell), die ja gerade nicht gewollt ist und gemäss Gemeinderat ineffizient sei. Durch dieses Vorgehen werden keine Synergien geschaffen, sondern Verwaltungskosten erhöht (Bsp. KESB).» «Zudem ist der FDP bekannt, dass die Buchhaltung, welche bis anhin zum Pflichtenheft des Gemeindeammannes gehörte, extern vergeben worden ist. Trotz Auslagerung von Aufgaben wird das Pensum der Gemeindeamtsfrau im 2016 von 57% auf 78% erhöht.

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Weniger Aufgaben, falls die Buchhaltung ausgelagert bleibt und ein Drittel höheres Pensum – wie soll das dem Steuerzahler plausibel erklärt werden?» «Ebenfalls unterschlagen wurde im Dieriker Info der Fakt, dass die Stellenprozente des Gesamtgemeinderates auf 172% erhöht werden und die Saläre gleichzeitig eine Steigerung erfahren werden. Die FDP ist der Meinung, dass die Anzahl Gemeinderäte reduziert werden sollte verbunden mit einer Pensenreduktion. Die akute Personalnot bei der Rekrutierung der Gemeinderäte bleibt also weiterhin bestehen.» «Insgesamt löst sich das Argument von Synergien – gemeinhin mit tieferen Kosten assoziiert – in Luft auf, weil die vom Gemeinderat entschiedene Variante tatsächlich mit höheren Kosten verbunden ist. Einmal mehr hat es der Gemeinderat unterlassen, reinen Wein einzuschenken und eine transparente Informationspolitik zu verfolgen.» «Diese rückwärtsgewandte, reformresistente Haltung des Gemeinderates, welche auf prähistorische Führungsstrukturen und Pensen abstützt, befeuert ironischerweise die vom Gemeinderat so vehement bekämpfte Gemeindefusion aufs Neue – unfreiwillig!»

1. Zur Auslagerung von Bauamt und Sozialamt Die Ansprüche per Gesetz im Bauwesen und Sozialwesen werden immer höher. Es braucht professionelle Begleitung für gewisse Bereiche. Das Bauamt Dierikon nimmt weiterhin sämtliche Baugesuche entgegen und entscheidet im Einzelfall für eine Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro. Die Kosten werden auch künftig an die Gesuchsteller weiterverrechnet. Es entstehen also keine weiteren Kosten für die Gemeinde. Das Bauamt Dierikon wird nicht vollständig ausgelagert sondern es erfolgt bei komplexen Baugesuchen eine Zusammenarbeit mit Fachspezialisten. Die Anzahl der laufenden Fälle im Sozialwesen steigt fortdauernd an und sie werden immer komplexer. Dies entspricht einem schweizweiten Trend. Es braucht ein breites und fundiertes Fachwissen. Damit dieser Herausforderung begegnet werden kann, ist per Mitte 2016 die Auslagerung des Sozialdienstes geplant, so wie es die FDP in früheren Schreiben verlangte: Outsourcing der operativen Tätigkeiten. 2. Zur Auslagerung der Buchhaltung Am 1. Juni hat eine neue Gemeinderätin das Ressort Finanzen übernommen. Am 7. Juni wurde Dierikon von einem Unwetter überrascht, welches viel Zerstörung und viel zusätzliche Arbeit mit sich brachte. Die neue Gemeinderätin ist nebst den Finanzen auch für Strassen und Gewässer zuständig. Im Normalfall bearbeitet ein Gemeinderat ein Projekt pro Jahr. Zur Zeit liegen drei Bachsanierungen,

Ausgebaut

Ausgezeichnet

Auserwählt

Der Öffentliche Verkehr in der Region wird für einmal wenig abgebaut dafür massiv ausgebaut. Am meisten proﬁtiert die Region Rontal. Seite 3

Die Schnapsbrennerei Stalder in Meggen hat eine über 100-jährige Tradition. An der «Distisuisse» errang sie zweimal Gold und zweimal Silber. Seite 4

Als «Koch des Jahres 2016» wurde Nenad Mlinarevic vom Park Hotel Vitznau ausgewählt. Er erhielt 18 Gault-Millau-Punkte. Seite 7

eine Wiederinstandstellung, ein Brückenneubau und eine Strassenrenovation an. Deshalb hat man eine Lösung zur Entlastung gesucht. Vorübergehend ist die Verbuchung im FIBUSystem sowie das Zahlungssystem auswärts vergeben. Es wurde aber nicht die ganze Buchhaltung ausgelagert, lediglich diese beiden Arbeiten. Das Pensum des betroffenen Mitglieds des Gemeinderates wurde nicht erhöht und die vergebenen Aufgaben sind befristet. 3. Zu den Stellenprozenten und Salären Dies sind bisher vertrauliche Verhandlungen und Informationen. Deshalb möchte sich der Gemeinderat zum jetzigen Zeitpunkt dazu nicht äussern. Dass diese Informationen im FDP Newsletter an die Bevölkerung gelangten ist hoffentlich ein Versehen. Zudem sind die Informationen unvollständig. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung in der «Botschaft» zur Gemeindeversammlung über vorgesehene Anpassungen informieren. Tatsache ist, dass der Gemeinderat jahrelang sehr viel mehr Aufwand betrieben hat als er Lohn bezog. Bezüglich Saläranpassungen: Mit den drei Wechseln im Gemeinderat 2015 wurden in den betreffenden Ressorts die Saläre nach unten angepasst. 4. Zum Vorwurf «rückwärtsgewandte, reformresistente, prähistorische Führungsstrukturen» Das sind Kraftausdrücke. Kraftausdrücke sind Emotionen. Diese stehen der Parteipolitik zu, nicht aber dem Gemeinderat als Kollegialbehörde.

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9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 3

Viele Verbesserungen im ÖV-Netz

KOLUMNE Wichtiger Hinweis

RONTAL/RIGILAND Die Verbesserungen auf den Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2015 überwiegen bei weitem die Streichung gewisser Verbindungen ÖV-Netz.Wir haben diese zusammen getragen. pd./cek. Für Schnellleser: Im Raum Ebikon – Adligenswil – Luzern – Meggen werden die Anschlüsse verbessert und das Angebot der Postauto-Linie 73 der Nachfrage angepasst. Zur Freude der Honauer und Gisikoner Bevölkerung gibt es eine bessere Erschliessung der Postauto-Linie 110. Im Verlaufe dieses Monats werden die neuen Fahrpläne bei den verschiedenen Transportunternehmen veröffentlicht. Detailliert sehen die Anpassungen auf den nächsten Fahrplanwechsel folgendermassen aus: VBL-Linie 22 (Luzern Bahnhof – Ebikon – Perlen/Inwil): Der direkte 30-Minuten-Takt wird neu bis 22 Uhr (heute 20 Uhr) angeboten. In Kombination mit der Linie 23 ergibt sich ein 15-Minuten-Takt bis Ebikon, Hofmatt. Aufgehoben wird die Haltestelle Breitfeld aufgrund eines Strassenprojektes. VBL-Linie 23 (Luzern Bahnhof – Ebikon – Gisikon-Root): Der direkte 30-Minuten-Takt wird neu bis 22 Uhr (heute 20 Uhr) angeboten. In Kombination mit der Linie 22 ergibt sich ein 15-Minuten-Takt bis Ebikon, Hofmatt. VBL-Linie 24 (Luzern Bahnhof – Meggen Tschädigen/Gottlieben): Von Montag bis Samstag fahren sämtliche Busse der Linie 24 bis 20 Uhr nach Tschädigen. Im Gegenzug verkehrt die Linie 25 nach Gottlieben, mit Anschluss auf die Linie 24 bei der Haltestelle Kreuz. Von Montag bis Samstag nach 20 Uhr und am Sonntag bedient die Linie 24 weiterhin

Die Postautolinie 110, hier im Dorfzentrum von Inwil. sowohl Gottlieben als auch Tschädigen. Weiter werden die Abfahrtszeiten im Minutenbereich geändert, sodass sich die Anschlüsse auf den Fernverkehr am Bahnhof Luzern verbessern. VBL-Linie 25 (Luzern Brüelstrasse – Meggen Gottlieben): Der Bus verkehrt neu nach Gottlieben anstelle Tschädigen. Es besteht an der Haltestelle Kreuz Anschluss auf die Linie 24, welche neu immer nach Tschädigen fährt. Dank einer Reduktion der Aufenthaltszeit fährt die Linie 25 ab Haltestelle Brüelstrasse unmittelbar als Linie 26 nach Ebikon weiter. VBL-Linie 26 (Luzern Brüelstrasse – Adligenswil – Ebikon): Mit einer Anpassung der Abfahrtszeiten werden die Anschlüsse an sämtlichen Umsteigepunkten (Bahnhof Ebikon, Unterlöchli und Brüelstrasse) verbessert. Zum Beispiel erhalten Fahrgäste aus Ottigenbühl einen S-Bahn-Anschluss. Zudem wird

die Aufenthaltszeit an der Haltestelle Brüelstrasse reduziert, damit die Linie 26 unmittelbar als Linie 25 nach Meggen weiterfahren kann. Zwischen Adligenswil und Brüelstrasse werden die Fahrten in Kombination mit der Linie 73 zeitlich besser verteilt. Postauto-Linie 73 (Luzern – Adligenswil – Rotkreuz): Das Angebot wird der Nachfrage angepasst. So werden zwischen Adligenswil und Udligenswil insbesondere zu Nebenverkehrszeiten (Mo–Fr) Kurse abgebaut. Die Zusatzschlaufe nach Widspüel fällt weg. Zusätzliche Kurse werden am Morgen zur Schulzeit auf der Strecke (Udligenswil–) Adligenswil – Luzern und am Sonntagnachmittag zwischen Luzern und Udligenswil eingesetzt. Das Angebot nach Rotkreuz bleibt praktisch unverändert. Zudem werden zwischen Adligenswil und Brüelstrasse die Fahrten in Kombination mit

Bild zVg. der Linie 26 zeitlich besser verteilt. Postauto-Linie 110 bzw. TransSeetalExpress (Hochdorf – Gisikon – Rotkreuz): Es verkehren während der ganzen Woche zusätzliche Kurse auf dem neuen Abschnitt Bahnhof Gisikon-Root nach Rotkreuz. Damit werden die Gemeinden Gisikon und Honau mit ihren Haltestellen Weitblick und Hirschen besser erschlossen. AAGS-Linie 2 (Küssnacht – Gersau – Brunnen – Schwyz): Am Freitag und Samstag werden vermehrt Gelenkbusse bis Betriebsschluss eingesetzt. AAGS-Linie 29 (Meggen – Küssnacht – Udligenswil – Root D4): Aufgrund von Verspätungen in Root D4 und Küssnacht wird der Anschluss in Root D4 von der S–Bahn aus Luzern auf die Linie 29 Richtung Udligenswil morgens nicht mehr angeboten. Mit dieser Massnahme können in Küssnacht die Anschlüsse in alle Richtungen sichergestellt werden. Anzeige

HONAU

MEGGEN

Sandra Linguanti-Hurter tritt ab

Zivilschutzanlage zumutbar für Asylsuchende

Im Gemeinderat Honau ist eine Vakanz zu verzeichnen. Gemeinderätin Sandra Linguanti-Hurter (Bild), FDP, stellt sich für eine Wiederwahl bei den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates im Frühling 2016 nicht mehr zur Verfügung. Seit 2012 war Sandra Linguanti-Hurter als Gemeinderätin für das Ressort Soziales zuständig. Sie macht für ihren Entschluss beruﬂiche und familiäre Gründe geltend. Mit der Doppelbelastung Beruf und Familie fehle ihr leider die erforderliche Zeit für das Exekutivamt. Der Gemeinderat Honau zeigt Verständnis für diesen Entschluss, bedauert aber den Rücktritt von Sandra LinguantiHurter sehr. Er dankt der Ratskollegin für ihre grosse und engagierte Arbeit für die Gemeinde ganz herzlich, dies sowohl als Behördenmitglied als auch in verschiedenen Kommissionen und regionalen/kantonalen Gremien.

Durch den Zuweisungsentscheid des Regierungsrates von Ende Juli wurde die Gemeinde aufgefordert, innerhalb der nächsten zehn Wochen 22 Asylsuchende aufzunehmen. Die Gemeinde Meggen hat mit dem Kanton vereinbart, 50 Asylsuchende aufzunehmen und in der Zivilschutzanlage Huob unterzubringen. Zudem stellt die Gemeinde das Areal der angrenzenden Parkplätze zur Errichtung eines Pavillons für den Tagesaufenthalt zur Verfügung. Dies wird vom Kanton als Ergänzung der unterirdischen Notunterkünfte vorgeschrieben. Die FDP.Die Liberalen Meggen unterstützt die Gemeinde Meggen in der Aufnahme der Asylsuchenden. Die Zivilschutzanlage, welche für 150 Personen ausgelegt ist, sieht die FDP.Die Liberalen Meggen zusammen mit dem Aufenthaltspavillon als eine geeignete und zweckmässige Unterbringungsmöglichkeit an. Die Herausforderung sieht die FDP.Die Liberalen Meggen vielmehr in der Beschäftigung der Asylsuchenden. Die FDP.Die Liberalen Meggen fordert deshalb, dass von der Gemeinde Meggen genügend Mittel zur Verfügung gestellt werden, um ein nachhaltiges Beschäftigungsprogramm aufzubauen. Es wird zudem erwartet, dass das Beherbergungs- und Betreuungskonzept durch die Gemeinde Meggen eng begleitet wird und im Bedarfsfall mögliche Anpassungen rasch umgesetzt werden können.

RISCH-ROTKREUZ Baubewilligung für Antenne erteilt

Der Gemeinderat Risch hat die Baubewilligung für eine Mobilkommunikations-Anlage erteilt. Das Baugesuch erfüllt alle rechtlich deﬁnierten Vorschriften. Die Einsprechenden wurden informiert. Im Juni hat Orange Communications SA das Baugesuch für den Neubau einer Antenne auf dem Gebäude Untere Weidstrasse 24 in Rotkreuz eingereicht. Gegen das Gesuch sind diverse Einsprachen eingegangen.

Die Gemeinde hat das Baugesuch zur Standortbeurteilung und Überprüfung der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) zur Stellungnahme an die Baudirektion, Amt für Umweltschutz, weitergeleitet. Diese kommt zum Schluss, dass alle notwendigen Vorschriften erfüllt werden. Mobilfunkantennen polarisieren. Obwohl bereits um die 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung auf einen Festnetzanschluss verzichten, es inzwischen mehr Mobiltelefone als Einwohner gibt,

begrüsst kaum jemand eine Antenne in seiner Nähe. Demgegenüber muss festgestellt werden, dass Mobilfunkanlagen innerhalb der Bauzone grundsätzlich zonenkonform sind. So will es das Gesetz. Aufgrund der baurechtlichen Bestimmungen darf eine Gemeinde die Baubewilligung bei Einhaltungen aller Vorschriften nicht verweigern. Der Gemeinderat hat deshalb an seiner Sitzung vom 29. September 2015 die Baubewilligung für die Mobilkommunikationsanlage erteilt.

Wenn wir ein neues Gerät kaufen, erhalten wir meistens eine Gebrauchsanweisung. Männer lesen sie in der Regel nicht und Frauen verstehen sie in der Regel nicht – weil sie von Männern geschrieben wurden. Besonders schlimm sind solche aus dem asiatischen Raum, die aus Spargründen mit Übersetzungsprogrammen angefertigt werden. Das kann dann etwa so lauten: «Achtung! Bevor Benutzung entfernen drei Schrauben hinten behalten sicher for Weitertransport an gleicher Ort montieren.» Oder auf einer Packfolie stand: «Darf nicht zum Aufblasen von Kindern verwendet werden.» Das kann man ja noch einigermassen verstehen. Unverständlich sind aber gewisse Hinweise, die wohl kaum nötig wären. Auf einem Rasenmäher stand: «Nur im Freien verwenden.» An einer Kettensäge war ein Aufkleber: «Versuchen Sie niemals, die Kette von Hand anzuhalten!» Ein Bügeleisen-Hersteller empﬁehlt: «Kleider niemals am Körper bügeln!» Auf einem Hustensirup für Kinder war zu lesen: «Nach der Einnahme nicht Autofahren und auf Alkohol verzichten.» Auf einer Flasche Flüssigseife stand: «Wie gewöhnliche Seife verwenden.» Auf einem englischen Mineralwasser erfährt man: «Auch für Vegetarier geeignet.» Die Krönung verdienen allerdings die USA. Auf einem Haatrockner steht: «Nicht im Schlaf verwenden», und auf einer Tiefkühlpizza: Vor dem Verzehr aufwärmen!» Sehr klug ist wohl der Hinweis auf einem Superman-Kinderkostüm: «Vorsicht! Das Tragen dieser Kleidung befähigt dich nicht zum Fliegen!» Felix von Wartburg, Chefredaktor

AKTUELL

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9. Oktober 2015 / Nr. 41

Weggiser Brennerei holt Gold und Silber WEGGIS Die Brennerei Stalder in Weggis hat erfolgreich an der «Distissiusse» teilgenommen, einer strengen Fachprüfung für Schnapsbrennereien. Stalders «Mirabellen» und «Wildpﬂümli» wurden mit Gold ausgezeichnet, der «Vieille Prune» und «Rigi-Kirsch» mit Silber. Wir haben den Landwirtschaftsbetrieb der Stalders auf der Grenze von Weggis zu Greppen besucht. Xaver Stalder erzählt: «Unser Bauernhof wurde schon 1910 erbaut. Schon damals war eine Schnapsbrennerei integriert, erst betrieben vom Grossvater, dann vom Onkel und 1989 übernahm ich die Brennerei, damals noch als Zusatzgeschäft zur Milchvieh-Wirtschaft. Als sich mein Vater mit 80 Jahren zurück zog, war es mir nicht mehr möglich, Brennen und Milchwirtschaft miteinander zu betreiben. Ich trennte mich von der Milchwirtschaft.» Am Anfang der Brennerei-Tätigkeit lieferte Stalder seine Produkte an Grossabnehmer und Händler. Das sei aber nicht lukrativ gewesen, sagt Stalder. Also wagte er den Direktverkauf.

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rants und Hotels auf Anhieb sehr gut an. Das ermunterte uns. Es folgten der «Vieille Williams» und «Entebüsi». Weitere Produkte waren «Vieux Kirsch» und «Rosenlikör». Vor einem Jahr hat Stalder den ersten Whisky gebrannt. Der müsse noch zwei Jahre im Fass lagern, bis er etwas daraus entnehmen könne, meint Stalder. Auf die Frage, was die gehobene Qualität seiner Produkte ausmache, antwortet er: «Das Wichtigste ist, nur qualitativ beste Früchte zu verwenden. Pﬂümli und Mirabellen beispielsweise werden bei mir in Folien oder Netzen aufgefangen, damit sie nicht mit dem Boden in Berührung kommen. Das erleichtert die Ernte und erlaubt eine exakte Inspektion und Triage. Die Qualitätsansprüche fangen hier an und zeigen sich schliesslich im Endprodukt.

Xaver und Regula Stalder aus Weggis sind stolz auf ihre Brennerei-Produkte die mit zwei Mal Gold und zwei mal Silber ausgezeichnet wurden. Anfangs habe er damit nichts verdient, weil Flaschen, Etiketten, Gebinde und auch eine neue Brenn- und Abfüllanlage angeschafft werden mussten. Aber schon bald habe sich ein kleiner Erfolg

eingestellt. Er erinnert sich: «Die ersten Produkte «Träsch», «Zwetschge» und «Chrüter» kamen in der Region gut an, brachten aber noch nicht den erhofften Erfolg.

Süsse Schnäpse brachten Durchbruch Stalder weiter: «Bestärkt durch die kleinen Absatzerfolge ﬁngen wir an, süsse Schnäpse zu brennen, zuerst den «Vieille Prune». Der kam bei Privaten, Restau-

Ein Beruf ohne Lehre Erstaunlich ist, dass man das Schnapsbrennen an Landwirtschaftlichen Schulen nur in Grundzügen erlernen kann. Das dort vermittelte Basiswissen ist aber bei weitem nicht genügend, um Spitzenprodukte zu erzielen. Überliefertes Wissen, der faire Austausch unter Gleichgesinnten und viel Herzblut und Leidenschaft sind die Grundlagen für Spitzen-Erzeugnisse. Es ist wie in der klassischen Musik. Je nach Dirigent wird aus einer Partitur etwas Akzeptables oder ein Meisterwerk.

Text & Bild Felix von Wartburg

Nach 106 Jahren das letzte Konzert DIERIKON Legendär waren die Konzerte der Musikgesellschaft mit Theater. Nun geht eine 106jährige Vereinsgeschichte zu Ende. pd./red. Am 18. Oktober, nach der Heiligen Messe anlässlich der Dieriker-Chilbi, tritt die Dorfmusik Dierikon zum letzten Mal auf. Seit der Gründung hat sie einst als Musikgesellschaft im Dorf Geschichte geschrieben. Ihre legendären Konzerte mit Theater, anfänglich im Saal des Restaurant Sonne, später in der Turnhalle, waren immer mit besonderen Überraschungen und Gags «gespickt» und endeten mit einem Volksfest. Natürlich kamen dabei auch die musikalischen Qualitäten nicht zu kurz. Die Dorfmusik gehörte zu den aktivsten Vereinen in Dierikon. Sie begrüsste während Jahren die Besucher an der Dorfchilbi mit ihren schönen

Klängen und überraschte mit musikalischen Ständchen am Muttertag. Mancher ihrer Auftritte führte sie über die Grenzen Dierikons hinaus. So trat die Dorfmusik in neuerer Zeit am Weihnachtsmarkt auf dem Luzerner Franziskanerplatz auf. Ein wichtiger Pfeiler der Dorfmusik bildete die Kameradschaft, welche in Form von unzähligen Vereinsreisen und Höcks gepﬂegt wurde. Die Freude am gemeinsamen Musizieren hat die Truppe bis zuletzt zusammengehalten, aber leider hat sich der Wandel der Zeit spürbar gemacht. Dies konnten auch die «Urgesteine», welche 30 Jahre und länger aktiv waren, nicht verhindern. Wohl machte sich die Dorfmusik auf die Suche nach neuen Mitgliedern, jedoch mit minimem Erfolg. Aufgrund von zu wenigen Musikantinnen und Musikanten hat sie sich nun entschlossen, ihre Aktivitäten einzustellen – mit Wehmut.

An der Dieriker Chibli vom 18. Oktober tritt die Dorfmusik zum letzten Mal auf. Bild zvg

Die SVP Luzern in Aktion

Vergünstigte KKL Eintritte

Die Einwohner der Gemeinde Buchrain können wiederum vergünstigte Karten für das KKL Luzern beziehen.

RIGILAND/INWIL Bis morgen Abend wollen die Nationalund Ständeratskandidaten der SVP Luzern 83 Gemeinden im Kanton besucht haben. pd./cek. Den Besuch aller Luzerner Gemeinden haben sich die Luzerner National- und Ständeratskandidaten auf die Wahlkampf-Fahne geschrieben. In 56 Gemeinden suchten sie bisher die Nähe der Bevölkerung, zur Landwirtschaft und zum Gewerbe. So auch am 1. Oktober in Greppen, Weggis und Vitznau, wo sie sich auch mit ortsansässigen SVP-Mitgliedern trafen. In letzterer wurden sie sogar mit AlphornTönen empfangen. Diesen Freitag geht die Tour weiter und endet am Samstagabend, 10. Oktober, wo die SVP-Protagonisten zwischen 19 und 20 Uhr im Restaurant Schützenmatt in Inwil anzutreffen sind.

BUCHRAIN

Am Donnerstag, 3. Dezember 2015, spielen Edgar Moreau, Violoncello und das Luzerner Sinfonieorchester LSO unter der Leitung von Dima Slobodeniouk «Das schlaue Füchslein».

Die SVP Luzern während ihres Besuches in Weggis mit (v.l.) Franz Gisler (Gemeindeammann Greppen/ Kantonsrat), Elisabeth Hilpert (Vorstand SVP Weggis), Roger Riwar (Ortsparteipräsident Weggis) , Thomas Schärli, Patrick Gisler (Vorstand SVP Greppen) Felix Müri (Nationalrat), Guido Heinzer (Ortsparteipräsident Greppen), Inge Schütz (SVP International), Franz Grüter (Präsident SVP Luzern , Kantonsrat), Vroni Thalmann- Bieri (Sozialvorsteherin Flühli/ Kantonsrätin), Yvette Estermann (Nationalrätin, Ständeratskandidatin), Oliver Imfeld, Fredy Winiger (Gemeinderat Hildisrieden/ Kantonsrat), Daniel Vozar (Einwohnerrat Horw). Bild cek

Die Karten können zum Spezialpreis von Fr. 66.– für Kat. I (statt Fr. 110.–) Fr. 54.– für Kat. II (statt Fr. 90.–) Fr. 39.– für Kat. III (statt Fr. 65.–) in der Zeit vom 12. Oktober bis 6. November bei der Gemeindekanzlei Buchrain gekauft werden. Das Angebot ist auf 20 Karten beschränkt. Detaillierte Infos zum Konzert ﬁnden Sie unter www.sinfonieorchester.ch

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Besuchergruppe In den Altersund Pﬂegheimen „Höchweid“ und „Sonnegärtli“ leben Menschen, die dement sind oder körperliche Probleme haben und sich nur langsam mit Hilfe eines Rollators fortbewegen können. Einige Bewohner und Bewohnerinnen sind aber noch recht gut zu Fuss, trauen sich jedoch nicht mehr, einen Spaziergang alleine zu machen, Kleinigkeiten selber einkaufen zu gehen. Oft haben sie Angst, den Weg zurück ins Heim nicht mehr zu ﬁnden.

– Folge 5 –

So nehmen sich freiwillig Frauen vom FrauenNetz Ebikon diesen Menschen für kurze Zeit an. Sie schenken ihnen Zeit, Aufmerksamkeit und Abwechslung. Eine Gruppe Frauen kümmert sich um die Bewohner und Bewohnerinnen im „Sonnegärtli“, eine andere Gruppe um Personen im „Höchweid“. Hier ein Kurzbericht einer Besucherin der Gruppe „Sonnegärtli“: Wir holen jeweils am Dienstagnachmittag die Bewohner und Bewohnerinnen vom Sonnegärtli ab, um mit ihnen einen Spaziergang zu unternehmen. Dabei achten wir besonders auf die Natur mit ihren Schönheiten, machen sie auf die Jahreszeit aufmerksam, zeigen ihnen Blumen, Vögel. Wir lassen sie fühlen und riechen. Ein besonderes Ereignis ist, wenn uns eine Mutter mit einem Kleinkind oder jemand, der einen Hund an der Leine führt, begegnet. Der Höhepunkt des Nachmittags ist jeweils der Kaffeehalt im Höchweid. Anschliessend spazieren wir zurück ins Sonnegärtli. Die Leute schätzen unsere Arbeit sehr. Sie sind überaus dankbar. Und wenn sie sich nicht mehr artikulieren können, so drücken sie uns die Hand oder strahlen uns an. Im „Höchweid“ besuchen einige Frauen einzelne Bewohner oder Bewohnerinnen. Während der wöchentlichen Besuche machen wir oft kurze Spaziergänge, trinken in der Cafeteria einen Kaffee. Wichtig ist es, auf ihre Wünsche einzugehen, alle ihre grossen und kleinen Probleme und Sorgen anzuhören und für sie Zeit zu haben. Die Weiterbildungsnachmittage, die jedes Jahr einmal zu einem Thema organisiert werden, sind für uns Mitglieder der Besuchergruppe sehr wichtig. In unserer Aufgabe werden wir nicht allein gelassen. 3 bis 4 mal jährlich treffen wir uns abends, wo wir uns austauschen können, Ratschläge holen und Erfahrungen weitergeben oder von besonderen, manchmal auch erheiternden Erlebnissen mit „unserer“ Bewohnerin, „unserem“ Bewohner berichten können.

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Seite 6 • Rigi Anzeiger

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Jahreskonzert der Rotsee-Jodler EBIKON Am 24. Oktober, um 14 und 20 Uhr, laden die Rotsee-Jodler zu ihrem jährlichen Konzert ein, musikalisch bereichert durch die SchwyzerörgeliFormation «Örgeli Chnächte Honeri» und die Kinderjodelgruppe «Knabuuzer Juuzer». Erleben Sie bekannte Jodellieder wie «Wulche» von Jürg Röthlisberger oder «Dini Seel ä chli la bambälä la» von Ruedi Bieri. Mit dem «Schwandhütte-Jutz» kommen auch die Liebhaber des traditionellen Naturjutzes auf ihre Kosten. Aber auch der Jodler-Nachwuchs wird sich präsentieren. Die Knabuuzer Juuzer unter der Leitung von Sybille Heer Fries und Martin Mendel werden ihr Können unter Beweis stellen. Man darf gespannt sein um zu hören, was der Nachwuchs schon so alles drauf hat. Für stimmungsvolle Akzente werden die Rotsee-Jodlerinnen sorgen. Das Duett Nicole Goldbach und Ottilia Banz trägt «Träne» von Daniel Föhn vor. Zudem wird Ottilia Banz das Solo-Lied «Ha träumt» von Wolfgang Sieber und Silvia Rymann vortragen. Wohltuende Klänge wird auch das Jodelduett Manuela und Iren Kiser schenken. Mit dem Lied «Früehligszouber» von Marie-Theres von Gunten werden sie die Herzen der ZuhörerInnen höher schlagen lassen. Die Schwyzerörgeliformation «Örgeli Chnächte Honeri» wird den Konzerta-

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche

• Ulmann, Jürg Daniel, Meggen: Umbau bestehendes Wohnhaus: Einbau Treppe EG-OG, neue Wohnungseingangstüren, teilweiser Fensterersatz, Umbau Dachgeschoss inkl. Einbau Dachterrasse und Dachfenster Kaspar-Kopp-Strasse 98, Gst.-Nr. 127, Geb.-Nr. 156 Auflage- und Einsprachefrist 7.–27.10.2015 • Alno (Schweiz) AG, Nidau: Mieterausbau für Küchenausstellung im Erdgeschoss Zentralstrasse 19, Gst.Nr. 35, Geb.-Nr. 2786 Auflage- und Einsprachefrist 25.9.–15.10.2015 • Yheb Ayadi, Brunnen: Umnutzung Lagerraum in Reifenlager (ca. 10 Tonnen), teilweise, kurzzeitige Lagerung von Altreifen Bahnhofstrasse, Gst.Nr. 1, Geb.-Nr. 101b Auflage- und Einsprachefrist 22.9.–12.10.2015

Baubewilligungen Die Rotsee-Jodler freuen sich auf das bevorstehende Jahreskonzert. bend mit stimmungsvollen Stücken bereichern und den einen oder andern dazu bewegen, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen. Wers lieber etwas gemütlich mag, dem bietet sich im Jodlerkeller die Gelegenheit, den Abend bei einem feinen Kaﬁ und dem einen oder anderen Jodellied gesellig ausklingen zu lassen. Hungrige Konzertbesucher können sich

übrigens bereits ab 18 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen. Der Festwirt, das Café Habermacher aus Ebikon, freut sich auf Sie. Platzreservationen können ab dem 12. Oktober von Montag bis Freitag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr bei Marie-Theres und Josef Thalmann, Telefon 041 440 45 40 oder via E-Mail:

Bild zvg reservation@jodlerklub-rotsee.ch vorgenommen werden. Übrigens: Am 20. Dezember wird der Jodlerklub Rotsee zusammen mit Gastformationen in der Pfarrkirche in Ebikon ein Adventskonzert geben. Notieren Sie sich diese besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtstage schon heute.

2.10.2015: Pasquale Bongarzone, Minusio: Fassadenanstrich (bereits in Ausführung), Zentralstrasse 46, Gst.Nr. 44, Geb-Nr. 1720 1.10.2015: Robert Ruckli und Veronika Ruckli-Roscher, Ebikon: Neubau Gartenmauer mit Sichtschutz, Bergstrasse 31, Gst.-Nr. 1281, Geb-Nr. 1121 29.9.2015: René Bürgisser und Cornelia Hofer Bürgisser, Emmen: Dachsanierung Fuchshüne, Emmen, Gst.-Nr. 171, Geb-Nr. 68

Bedenken der SVP zur GO-Revision

29.9.2015: Niklaus Häller, Ebikon: Ersatzneubau Lagerhalle und Neubau Autounterstand, Keramikweg, Gst.-Nr. 437

EBIKON Die SVP Ebikon erteilt ihren Mitgliedern und Sympathisanten Stimmfreigabe in der Abstimmung zur Gemeindeordnungsrevision..

nisationsveränderung wie versprochen kostenneutral erfolge. Die Schaffung einer zusätzlichen Kommission für Gesellschaftsfragen lehnt die SVP Ebikon als Doppelspurigkeit ab. Letztlich werde das CEO-Modell mit vergrösserter, kostspieliger Verwaltung und insgesamt 45 Kommissionsmitgliedern – die nur diskutieren und beraten, aber nicht mitentscheiden dürfen – die Bürgerinnen und Bürger von Ebikon deutlich teurer zu stehen kommen als ein kompetenter und volksnaher Gemeinderat im Vollamt. Die geplante Schuldenbremse sei daher und angesichts der bereits dramatischen Aufwandüberschüsse zwingend nötig.

28.9.2015: Josef und Josy Wehrmüller-Muff und Götz-Helge und Evelyn Rether-Wehrmüller, Ebikon: LuftWasser-Wärmepumpe, Sagenhofweg 8, Gst.-Nr. 1594, Geb-Nr. 1611

ganz herzlich willkommen und bereichern unseren Umzug. Wir freuen uns riesig auf die grossen, staunenden Kinderaugen die stolz ihre selbst gemachten Räben oder Laternen in die Nacht hinaus tragen.

Zivilstandsnachrichten

Sie begrüsst die Streichung der Ressortwahl für Gemeinderäte, äussert jedoch Bedenken gegenüber dem neuen Führungsmodell und warnt vor einer dramatischen Kostensteigerung in der Verwaltung. Die vorgesehene Schuldenbremse sei angesichts dramatischer Aufwandüberschüsse zwingend nötig.

Die SVP Ebikon freut sich, dass ihre Vorschläge für mehr demokratische Mitbestimmung aufgenommen wurden und die Schwellen zur Einreichung einer Bürgerinitiative und Einberufung einer Orientierungsversammlung entsprechend gesenkt wurden. Auch dass die Kommissionen künftig selber öffentlich informieren dürfen sowie von BürgerInnen präsidiert werden und nicht mehr einem Gemeinderat. Ebenso begrüsst sie, dass die Gemeinderäte künftig nur noch ins Amt, nicht in ein bestimmtes Ressort gewählt werden, womit mehr potentielle KandidatInnen eine Chance erhielten. Andererseits verhindere die fehlende

Amtszeitbeschränkung leider genau eine regelmässige Erneuerung und neue Kräfte mit frischen Ideen, da die Ämter möglicherweise 15 bis 30 Jahre besetzt seien und die Mitwirkungsmöglichkeit über Jahrzehnte blockiert ist. Grosse Bedenken wurden auch zum neuen Führungsmodell mit den Minipensen der Gemeinderäte geäussert. Die SVP befürchtet, dass die vom Volk gewünschte Volksnähe abnehmen, die Abhängigkeit des Gemeinderats von der Verwaltung aber stark zunehmen werde. Zudem müsse der Gemeinderat den Beweis noch erbringen, dass diese Orga-

Räbeliechtli-Umzug mit neuer Route EBIKON red. Die Gruppe Junger Eltern Ebikon will an der Tradition des Räbeliechtli-Umzugs festhalten und damit ihren Kindern eigene schöne Erinnerungen weiter vermitteln. Sie schreiben: «Wir konnten feststellen, dass es viele sympathische und begeisterungsfähige Menschen in Ebikon gibt. Wir wurden mit offenen Ohren empfangen und es entstanden Synergien für die wir extrem dankbar sind. Es freut uns deshalb sehr, das wir Aramea Müller vom

Kinder- und Jugendchor Ebikon für unsere Idee gewinnen konnten. Sie werden uns während der Feier in der Kirche und dem Umzug gesanglich unterstützen. Begleitet werden sie vom Flötenensemble Ebikon unter der Leitung von Beatrice Graf und Martina Blum. Nach der Feier tragen wir unsere Lichter zu den Bewohnern der Senevita Pilatusblick. Die neue Umzugsroute führt von der Pfarrkirche St. Maria – Dorfstrasse – Unterführung – Rischstrasse bis

Rischstrasse 13, Restaurant Seerose, Senevita Pilatusblick. Dort werden wir von den Bewohnern und dem Team der Senevita mit Herrn Moser freudig erwartet. Die Kinder bekommen gratis Tee von der Senevita. Den Imbiss in Form von Würstli und Brot können, wie in den vergangenen Jahren, im Voraus wieder bezogen werden. Als Dessert gibt es vom Kinder- und Jugendchor und den Flötenensemble noch ein kleines Platzkonzert. Auch die Kindergärten sind

Der Umzug ﬁndet am Sonntag 15. November 2015, Pfarrkirche St. Maria um 17 Uhr bei jeder Witterung statt. Die Räben sowie die Imbissbons können – ohne Voranmeldung – am Mittwoch, 11. November 2015 von 9 bis 10 oder 17 bis 18 Uhr im Sprötzenhüsli (beim Pfarreiheimplatz) abgeholt werden. Kosten: Räben: Fr. 2.– Stück, Imbiss: Fr. 3.– pro Person.

28.9.2015 STWEG, Ebikon, Bernhard Amstad, Horw und Rosmarie Zurﬂuh, Kriens: Neubau einer 3er-Reihengarage in Zusammenhang mit der Erneuerung der Kantonsstrasse K17, Luzernerstrasse 90, Gst.-Nr. 445

Öffentliche Mitwirkung

25.9.2015 Revision Nutzungsplanung Ebikon Öffentliche Mitwirkung vom 25.9.–20.11.2015. Kontakt: Planung & Bau, Telefon 041 444 02 58 oder bauabteilung@ebikon.ch

Todesfälle: 24.9.2015: Deimbacher Erich, geb. 20.7.1948, wohnhaft gewesen an der Höchweidstrasse 6 27.9.2015: Bründler-Odermatt Agnes, geb. 21.1.1923, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: Rigiweg 7

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AKTUELL

9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 7

Ein Koch mit «Centralswissness»

Der «Koch des Jahres 2016», Nenad Mlinarevic, 18-Punkte-Chefkoch im Park Hotel Vitznau im Restaurant focus.

VITZNAU Die Schweizer Presse war am Montag, 5. Oktober zu einem besonderen Anlass ins Park Hotel Vitznau geladen: zur Präsentation des GaultMillau Guide Schweiz 2016 und zur Auszeichnung hervorragender Chefköche. jp. Das Ambiente stimmte in jeder Beziehung. Der Föhn zauberte über dem Vierwaldstättersee Blau und Wärme herbei. Als Kulisse diente die Südfassade des Park Hotels mit dem eleganten doppelten Treppenaufgang. Hier verlieh Urs Heller, Chefredaktor GaultMillau Schweiz, im

Parkgarten an einige Starköche spezielle Auszeichnungen. Als «Koch des Jahres» wurde Nenad Mlinarevic, Park Hotel Vitznau, Restaurant focus, erkoren. Er schaffte den Sprung zum 18-Punkte Chef mit einem verblüffenden Konzept. Nicht Kaviar, Hummer oder Gänseleber kommen auf den Teller. Nein, seine Produkte stammen aus der Schweiz. Er sammelt seine Kräuter rund um die Rigi. Und Gemüse sind seine Leidenschaft. Regionale Küche ist Trumpf. Wer einen Besuch im Restaurant focus plant, darf sich auf ein ganz spezielles kulinarisches Erlebnis mit saisonalen, ﬁligranen und harmonischen Kreationen auf SterneNiveau freuen.

WEGGIS Gemeindewahlen 2016

Nach den kantonalen Wahlen von diesem Frühjahr und den Neuwahlen des Nationalund Ständerates am 18. Oktober finden im kommenden Jahr die Gemeinderatswahlen sowie die Neuwahlen der Controllingkommission, der Schulpflege und des Urnenbüros statt. Kurz vor den Sommerferien hat der Regierungsrat des Kantons Luzern den Sonntag, 1. Mai 2016 als Termin für die Neuwahlen der Gemeinderäte festgelegt. Die Anordnung der Neuwahlen der Controllingkommission, der Schulpflege und des Urnenbüros fällt in den Kompetenzbereich des Gemeinderates. Diese Wahlen finden am Sonntag, 5. Juni 2016 statt. Gemeinderatswahlen am 1. Mai 2016: Am ersten Sonntag im Mai des kommenden Jahres wählen die Stimmberechtigten für die Amtsdauer 2016 bis 2020, mit Amtsantritt 1. September 2016, den Gemeindepräsidenten/ die Gemeindepräsidentin, den Gemeindeammann/die Gemeindeamtfrau, den Sozialvorsteher/die Sozialvorsteherin und zwei weitere Mitglieder des Gemeinderates. Ein allfällig zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 5. Juni 2016 statt. Die Wahlanordnung wird bis Ende Jahr 2015 publiziert.

Neuwahlen der Controllingkommission, der Schulpflege und des Urnenbüros am 5. Juni 2016: Am Sonntag, 5. Juni 2016 werden in Weggis gewählt die Controllingkommission (der Präsident/die Präsidentin und vier weitere Mitglieder), die Schulpflege (der Präsident/die Präsidentin und drei weitere Mitglieder) und das Urnenbüro (neun Mitglieder). Ein allfällig zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 10. Juli 2016 statt. Die Anordnung des Gemeinderates zu diesen Wahlen erfolgt anfangs Jahr 2016. Ab diesem Zeitpunkt können bei der Gemeindekanzlei Weggis die entsprechenden Unterlagen bezogen oder abgerufen werden. Unterdorfquai: Seemauer wird saniert Im Auftrage der Gemeinde führt die Firma Franz Murer AG, Beckenried, ab dem 19. Oktober beim Bootshafen am Unterdorfquai eine Seemauer-Sanierung durch. Dabei liegt das Schwergewicht auf der Festigung und Sicherung des ausgeschwemmten Mauerfusses. Die Arbeiten dauern bis Ende November 2015 und werden über ein im Bootshafen stationiertes Floss ausgeführt. Fahrten in bzw. aus dem Bootshafen sind während dieser Zeit nur im Notfall möglich.

Der erst 34-jährige Schweizer ﬁel schon früh als kulinarisches Talent auf. Nach der Lehre im Zürcher «Dolder Waldhaus» war er später unter anderem Sous-Chef bei Andreas Caminada auf «Schloss Schauenstein». Er hat anschliessend bei Top-Köchen gearbeitet und ist heute der herausragende Vertreter einer Generation, die mit einer gesunden Mischung aus Lockerheit und Können für neue Geschmackserlebnisse sorgt, ist in den Presse-Informationen nachzulesen. Der neue «Koch des Jahres» wählt einen Weg, der ein hohes Mass an Kreativität und Mut erfordert. Mlinarevic ist der erste Schweizer Koch auf dem 18 GaultMillau-Punkte-Niveau, der sich selbst einschränkt, auf ausländische Zutaten verzichtet

Bild zvg

und stattdessen mit den besten Produzenten aus der ganzen Schweiz zusammenarbeitet.

Hohe Ränge in der Region

Lokale Produkte Im Rahmen der Preisverleihung zeigte Nenad Mlinarevic beim Mittagessen in einem Viergang-Menü seinen eigenwilligen Stil. In seiner Küche werden fast ausschliesslich Produkte und Zutaten aus der Zentralschweiz verarbeitet. Als Vorspeise gab es Rind aus Ennetbürgen mit Champignon, Spitzkohl und Sonnenblume. Als Hauptspeise Kalb aus Niederbüren mit Sellerie, Zwiebel und Herbsttrüffel. Und das Dessert, Zwetschge mit Hefe und Haselnuss, stammte aus Weggis. Natürlich wurden dazu auserlesene Schweizer Weine gereicht.

17 Punkte: Escholzmatt Rössli (Jägerstübli) Stefan Wiesner 16 Punkte: Emmen Kreuz Hans-Peter Suter Luzern Reussbad Raphael Tuor (Neu) Meggen La Pistache Beat Stofer Vitznau Prisma Christian Nickel 15 Punkte: Blatten Krone Buonas Wildenmann Luzern Casino Olivo Luzern The Hotel Bam Bou Luzern KKL Red Luzern Montana Scala Luzern Old Swiss House Rigi Kaltbad Bergsonne Vitznau Vitznauerhof Weggis Park Weggis Sparks

18 Punkte: Vitznau focus

«Von der Erde zum Universum» LUZERN Die Show «Von der Erde zum Universum» zeigt im Planetarium des Verkehrshaus Luzern eine farbenprächtige und inspirierende Reise in die Weiten des Universums. pd. Der Nachthimmel, wunderschön und mysteriös, stand seit Anbeginn der Menschheit im Zentrum von Geschichten und Mythen. Erst vor kurzem hat der Mensch begonnen, seinen Platz im Kosmos zu entdecken und zu verstehen. Die Show «Von der Erde zum Universum» zeigt im Planetarium eine farbenprächtige und inspirierende Reise in die Weiten des Universums. Auf dem Weg von der Erde ins Weltall zeigt die Planetarium Show Faszinierendes über die Geschichte der Astronomie, die Erﬁndung des Fernrohrs und die aktuellen, gigantischen Teleskope, die es uns Menschen ermöglichen, das Universum immer tiefer zu untersuchen.

Das Publikum erforscht das Sonnensystem oder lernt die Wildheit der brennenden Sonne mit ihren Eruptionen kennen. Weiter wartet hinter der Milchstrasse die

unvorstellbare Unendlichkeit von Milliarden von Galaxien. Im Anschluss an die Vorführung wird der aktuelle Nachthimmel in Deutsch präsentiert.

Nationalratswahlen LISTE 6

WIRTSCHAFT STÄRKEN UMWELT SCHÜTZEN ZUKUNFT WÄHLEN

KÜSSNACHT Pächterwechsel auf der Räbalp pd. Ab dem 1. Oktober übernimmt die Familie Toni und Pia Waser vom Oberstutzberg die Geschicke der Alpwirtschaft am Rigi-Weg von Weggis und Küssnacht auf das Känzeli und Rigi Kaltbad. Für die jungen Wirtsleute ein wahrer Spagat: nebst dem Landwirt-

Nenad Mlinarevic (Koch des Jahres)

AUCH IN D

schaftsbetrieb und dem grossen Engagement in einem eigenen Zimmereibetrieb haben sie sich entschieden, während der kommenden Wintersaison in der überaus sympathischen und gemütlichen Alpwirtschaft hier auf fast 1200 Metern Wanderer, Schnee- und Skitourenläufer zu verpﬂegen. Toni Waser sagt pragma-

tisch, das sei sein Hobby. Seine Frau Pia, gebürtige Illgauerin vom Muotathal, ist von der Landschaft sehr angetan; zudem verfügt sie über viel Erfahrung aus dem Gastgewerbe. Da der Bauernhof der Familie Waser unweit der Räbalp liegt, werden ihre Pläne und Träume bestimmt Wirklichkeit.

ROLAND FISCHER

STÄNDERAT

www.lu.grunliberale.ch

Seite 8 • Rigi Anzeiger

SPORT

9. Oktober 2015 / Nr. 41

Zentralschweiz Kletter-Vorbild

LUZERN Luzern und der amtierende Luzerner Karate-Weltmeister Pascal Egger sind dieses Jahr Gastgeber der Europameisterschaft open. Sie laden am 16. und 17. Oktober zu diesem einmaligen Anlass in die Maihofhalle ein. red. Kampfgeist kenne keine Grenzen, weder nationale, noch kulturelle, sagt Pascal Egger als Organisator. An der diesjährigen Kimura Shukokai Europameisterschaft empfängt Luzern als Gastgeber Karatekas aus 12 verschiedenen Ländern, die sich an diesem internationalen Turnier auf höchstem Niveau messen werden. Es werden neben den europäischen Teilnehmern aus Finnland, Schweden, Portugal, Deutschland, England, Irland, Estland und der Schweiz auch Teams aus Kanada, Mozambique, Südafrika und den USA teilnehmen.

REGION Am 3. Oktober fand in Zürich-Oerlikon die SpeedSchweizermeisterschaft im Sportklettern statt. Die Jungmannschaft des SAC Sportklettern Zentralschweiz wusste mit mehreren Podestplätzen zu überzeugen. Bei den Damen der Kategorie U14 konnte die Luzernerin Mia Hügin (Bild) ihre souveränen Vorlaufzeiten im Final bestätigen und gewann den Schweizermeistertitel im Head to Head Lauf gegen Zoe Egli aus Thun. Vize-Meister bei den U18 Herren wurde Patrik Inderbitzin, der den Sieg nur knapp verpasste. Ebenfalls eine Topleistung zeigte wiederum Hanna Hermann, die den 3. Platz bei den Damen U16 belegte und als Siegerin der Gesamtwertung den Mammut Youth Climbing Cup für sich entschied. Die Resultate in der nationalen Gesamtwertung beeindrucken, beendet doch das SAC Regionalzentrum Sportklettern Zentralschweiz die Saison auf dem hervorragenden zweiten Platz! Bild David Schweizer

LUKB Dreams Day

LUZERN red. Am Mittwoch, 7.Oktober 2015, stand auf der Allmend Süd der traditionelle «LUKB Team of Dreams Day» (Herbst) auf dem Programm. Die 24 Teams bestehen aus einer Auswahl von 300 Kindern der FCL Löwenschule mit ihren sieben Stützpunkten in der ganzen Zentralschweiz. Die Betreuung übernehmen dabei Spieler der 1.Mannschaft. Der Anlass beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt ist für alle Zuschauer kostenlos. Die Talente mit Jahrgang 2005 werden auf kleinen Feldern in der Spielform drei gegen drei auf vier kleinere Tore spielen. Diese Spielform nennt sich FUNino, fördert und fordert dabei die Wahrnehmung und die Spielintelligenz der Kinder. Dieses Konzept ﬂiesst auch in die Trainingseinheiten der FCL-Löwenschule ein. Die eingeladenen Kinder können sich auf einen spannenden und erlebnisreichen Nachmittag freuen, bei dem der Spass am Fussball im Zentrum steht.

Karate-EM in Luzern

Ambitionierter Gastgeber Pascal Egger, amtierender Vize-Europameister und amtierender Weltmeister, ist Schulleiter des Dojos in Luzern und wird mit der Schweizer Nationalmannschaft zusammen ebenfalls an der Meisterschaft teilnehmen. Das nationale Kader trainierte hart und präsentiert sich selbstbewusst: Das Männerteam will den Europameistertitel in der Königsdisziplin Teamkampf gewinnen. Maihofturnhalle, Luzern, Freitag, 16. und Samstag, 17. Oktober, von 9 bis 18 Uhr. Eintritt 15 Franken.

FUSSBALL SK Root – LSC

0:3 (0:0)

FC Perlen-Buchrain – SC Emmen

0:1 (0:0)

Root chancenlos gegen LSC

Perlen harmlos – Emmen clever

ds. Neues Dress, wunderschönes Herbstwetter, Rückkehr auf den Hauptrasen: Die Vorzeichen hätten aus Rooter Sicht nicht besser sein können. Doch leider stand auf der anderen Seite eine Mannschaft, die in allen Belangen besser war. Von der ersten Minute an rannte das Heimteam den Grünen hinterher. Dank einem starken Haas im Tor und etwas Glück hatte dies lange Zeit keine Folgen. Am nächsten kam dem LSC-Führungstreffer Stürmer Cekaj in der 35. Minute, als er den Ball aus 16 Metern an den Innenpfosten setzte. Zumindest konnte Root die Partie mit zunehmender Dauer etwas ausgeglichener gestalten und sich drei schwache Chancen erarbeiten, die Theiler, Senn und Naziﬁ aber vergaben. Im zweiten Durchgang exakt das gleiche Bild: LSC dominierte das Geschehen und es war eine Frage der Zeit, bis sich das auch im Resultat widerspiegeln würde. Nach 57 Minuten war es so weit: Milicaj konnte eine scharfe Hereingabe am hinteren Pfosten einschieben. Und nur 90 Sekunden später zog Balaj von halbrechts allein auf Haas und bezwang diesen in der nahen Ecke zum 0:2. Der Mist war damit geführt. Root bemühte sich zwar weiterhin redlich, konnte aber den LSC-Keeper kein einziges Mal mehr beunruhigen. Das 0:3 in der 81. Minute durch Milicaj war nur noch Formsache. Für Root kann die Devise nach diesem einseitigen Spiel nur eines heissen: Rasch abhaken. Am kommenden Samstag, 18 Uhr, in Rotkreuz, werden drei neue Punkte verteilt.

jb. In der Startviertelstunde waren die Perler klar die bessere Mannschaft. Man wollte an der tollen Leistung von der Vorwoche in Stans anknüpfen. Ausser einem guten Schuss von Michael Budmiger in der 13. Minute waren aber keine echten Skore-Möglichkeiten zu erkennen. Nach rund 20 Minuten kamen die Gäste mit Trainer Andre Muff besser ins Spiel und sie wurden immer gefährlicher. In der 22. und 27. Minute hatten die Gastgeber Glück, denn ohne den gut spielenden PerlenKeeper Philipp Ulrich wäre er schon mit 1 bis 2 Toren in Rückstand gelegen. Einzig in der 32. Minute waren die Perler einmal gefährlich, doch ein Schuss von Achermann war zu hoch angesetzt. So blieb es bis zum Halbzeitpﬁff beim torlosen Remis. In den ersten 5 Minuten nach der Pause schien die Elf um Trainer Saba Velic nicht anwesend zu sein, denn die Crew aus dem Flieger-Dorf schnürte die Heim-Elf in ihrer Platzhälfte ein und ging nach 50 Spielminuten in Führung. Nun wurde das Spiel zum Schlagabtausch und beidseitig kamen die Offensiven gefährlich vor die gegnerischen Torhüter. Doch weder beim Keeper der Gäste Samuel Eichhorn noch beim Perler-Goalie Philipp Ulrich wurde eine Möglichkeit erfolgreich ausgenützt. So blieb es nach 95 gespielten Minuten beim nicht unverdienten Vollerfolg der Gäste. Die Perler müssen sich für die Niederlage selber an der Nase nehmen, denn sie waren einfach zu harmlos, um hier um den Sieg zu spielen. Der SC Emmen hingegen war clever genug, diesen Sieg zu halten.

SK Root: Haas; Wymann, Kälin, Becic, Milojicic; Bühler (83. Christen), Ganaj, Theiler, Naziﬁ (46. Bächler); Senn (65. Hasler), Fuchs. Tore: 57. Milicaj 0:1, 59. Balaj 0:2, 81. Milicaj 0:3.

Perlen: Ulrich; Stefan Budmiger, Wiederkehr, Cocco (ab 51. Prette), Michael Budmiger, Wagner (ab 46. Shabani), Torlic, Achermann, Binggeli, Schmid (ab 76. Müller), Steiner Tore: 51. Barbarez 0:1

Wir erscheinen jede Woche.

Garantiert.

AKTUELL

9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 9

AHV: Ist unsere Altersvorsorge gesichert? Am 18. Oktober wird das Bundesparlament erneuert. In unserer 5-teiligen Serie befragen wir die Präsidenten der sechs im Nationalrat vertretenen Luzerner Parteien zu aktuellen Themen der Bundespolitik.

Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern

Peter Schilliger, Präsident FDP.Die Liberalen Kanton Luzern

Katharina Meile, Co-Präsidentin Grüne Kanton Luzern

Laura Kopp, Präsidentin Grünliberale Kanton Luzern

David Roth, Präsident SP Kanton Luzern

Franz Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern

Die Finanzierung der Altersvorsorge ist gefährdet. Deshalb wird im Bundesparlament zurzeit an der Revision der Sozialversicherung gearbeitet. Die CVP-Fraktion beteiligt sich an vorderster Front für eine Vorlage, die fair für die Alten siw für die Jungen ist. Aufgrund des Generationenvertrags brauchen wir eine Vorlage, die in einer Volksabstimmung mehrheitsfähig ist. Die Altersvorsorge ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig eine starke bürgerliche Mitte ist. Die linken und die rechten Parteien polemisieren lautstark. Das gibt zwar Schlagzeilen, aber keine Lösungen. Die CVP als gestaltende Kraft der bürgerlichen Mitte «proletet» nicht, sondern erarbeitet seriös Lösungen.

Der Generationenvertrag zwischen Jung und Alt ist zu sichern. Das erfordert die Stabilisierung des Rentenniveaus, auf keinen Fall einen unﬁnanzierbaren Ausbau. Für die Finanzierung braucht es einen Mix aus der Anpassung des Rücktrittsalters für Frauen (65 Jahre) sowie eine moderate Erhöhung der Mehrwertsteuer statt der Lohnbeiträge. Allein durch die Einführung des gleichen Rentenalters für Mann und Frau sparen wir jährlich eine Milliarde Franken. Ausserdem ist das Rücktrittsalter für Mann und Frau zu ﬂexibilisieren (62 bis 70 Jahre) und es sind Anreize für längeres Arbeiten zu setzen. Die Einführung einer AHV-Schuldenbremse als Sicherheitsventil erachte ich ebenfalls als sinnvoll.

Aktuell wird in Bundesbern über die Altersvorsorge beraten, um die AHV zu sichern. Anlass zu Alarmismus besteht jedoch nicht, da die AHV solide ﬁnanziert ist. Mit minimen Anpassungen auf der Einnahmenseite kann die zunehmende Lebenserwartung gut bewältigt werden. Aus Grüner Sicht wird in der aktuellen Diskussion noch zu wenig über die Flexibilisierung des Rentenalters gesprochen. Dabei sollten die Lebensarbeitszeit sowie die Schwere der verrichteten Arbeit einbezogen werden. So ist es nur gerecht, wenn Bauarbeiter früher in Rente gehen dürfen, da sie körperliche Schwerarbeit verrichten. Wir Grüne stehen zu angemessenen AHV-Renten, da sie für viele ältere Menschen das einzige Einkommen sind.

Die Reform unserer Altersvorsorge ist in den vergangenen Jahren immer wieder gescheitert. Sie ist aber dringend notwendig, weil die Finanzierung der AHV nicht gesichert ist. Immer weniger junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanzieren die AHV von immer mehr Pensionären. Als erster wichtiger Schritt muss das Rentenalter flexibel gestaltet und Frauen und Männer gleichgestellt werden. Wer länger arbeiten kann und will, soll dies auch dürfen. Daneben braucht es eine Schuldenbremse für unsere Altersvorsorge sowie eine langfristig finanzierbare Höhe der Renten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Lasten der Finanzierung ausgeglichen auf die Generationen verteilt werden.

Die SP ist jene Partei in der Schweiz, die sich seit Jahrzehnten für ein würdiges Leben im Alter einsetzt. Dazu gehören neben Partizipation und Selbstbestimmung auch die finanzielle Absicherung im Alter durch unsere Altersvorsorge sowie bezahlbare Pflege- und Unterstützungsangebote. Die grösste soziale Errungenschaft ist unsere AHV. Diese steht finanziell auf gesunden Beinen. Damit das so bleibt, hat Bundesrat Alain Berset die Rentenreform 2020 aufgegleist. Es ist eine Frage des politischen Willens, ob die Bundesverfassung umgesetzt wird. Mit der SP gibt es kein Rentenalter 67 und keine Rentenkürzungen. Auf dem Buckel jener, die ein Leben lang gearbeitet haben, spart man nicht.

Die Alterspyramide zeigt stark nach oben und die geburtenstarken Jahrgänge kommen demnächst ins Pensionsalter. Die Lebenserwartung steigt jedes Jahr um durchschnittlich einen Monat. Das ist erfreulich für uns alle. Aber diese Tatsachen erfordern Korrekturen an der Altersvorsorge, damit die folgenden Generationen auf eine gesicherte AHV zählen können. Für mich ist klar: Wer das ganze Leben lang gearbeitet hat, soll Anrecht haben auf eine sichere AHV. Eine moderate Erhöhung des Rentenalters, eine prosperierende Wirtschaft und eine Angleichung des Rentenalters sind Voraussetzungen dazu. Mit diesen Massnahmen wird es uns gelingen, das Erfolgsmodell AHV auch in Zukunft zu sichern.

LESERBRIEFE

Nachtbus – Nur Kopfschütteln Bei mir löst diese Massnahme nur Kopfschütteln aus. Ist sich der Gemeinderat bewusst, dass er mit diesem unüberlegten Entscheid wieder eine Attraktivität mehr in der Gemeinde Adligenswil abbaut? Ich kann auch die Aussage von Markus Sigrist, Gemeinderat, aus der Luzerner Zeitung vom 1. Oktober 2015 «Warum die Gemeinde das Ausgehvergnügen Einzelner mitﬁnanzieren

soll», nicht begreifen. Das ist nicht der springende Punkt. Die Jugendlichen und auch Erwachsene sollen die Möglichkeit haben, auch bei später Stunde am Wochenende die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Je nach Anlass in der Stadt ist es schwierig, ein Taxi zu ﬁnden. Ich kenne einige Personen, die alleine in die Stadt gehen und Ihre Kollegen treffen. Sie gehen meistens auch alleine wieder nach Hause und

Diese Deﬁnition braucht es, um meinen Leserbrief nicht falsch zu verstehen. Wenn Verteidigungsminister Ueli Maurer sagt, in Zivilschutzanlagen hätte es Platz für 50 000 Flüchtlinge, dann unterscheidet er nicht zwischen Migranten und Flüchtlingen. Er reiht sich in den Tross jener ein, welche, um zu vernebeln, dass sehr viele eben nicht Flüchtlinge sondern Migranten sind. Flüchtlinge sind froh, irgendwo zu sein und denen ist es völlig Wurst, ob ihre Unterkünfte unterirdisch sind oder nicht. Migranten stellen Ansprüche, Flüchtlinge nicht. Diese sind froh eine Unterkunft, ein faires Verfahren und

die fragwürdigen 30-Zone auf der Dorfstrasse, ist dies ein geringer Betrag. Hier wird am falschen Ort gespart und am Bürgerinteresse vorbei politisiert. Ich bitte den Gemeinderat, diesen Entscheid zu überdenken und im Sinne der Bürgerschaft zu korrigieren. Roger E. Rölli, Adligenswil

Trotz einigen Mängeln – Ja zur Teilrevision der Gemeindeordnung

Reden wir von Flüchtlingen oder Migranten? Artikel 1 (UNHCR) der Genfer Flüchtlingskonvention deﬁniert einen Flüchtling als Person, «... die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung eine wohlbegründete Furcht vor Verfolgung hat und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann…»

können somit die Taxikosten nicht teilen. Die Verlockung, mit Fahrrad, Motorrad oder Auto in die Stadt zu gehen, wird mit diesem Entscheid grösser. Gefahr dabei ist, dass Personen trotz Alkoholeinﬂuss das Vehikel benutzen, um nach Hause zu kommen. Wir reden hier von einem ﬁnanziellen Beitrag an den Nachtstern von Fr. 13 770.–. Im Gegensatz zu den gesamten Verkehrskosten in Adligenswil, wie beispielsweise

etwas zum Essen zu haben. Vielleicht sollten sich alle, die sich so einsetzen mal überlegen, ob dieses Pflegen und Verwöhnen der Migranten nicht zu Lasten der Flüchtlinge geht. Zu viele Migranten und die Völker im Westen haben kein objektives Verständnis mehr für reale Flüchtlinge. Vielleicht müssen wir uns auch mal überlegen, ob der Kampf gegen Assad, gegen Ghaddafi usw. wirklich klug war, denn wir haben dort nur ein Desaster hinterlassen. Es stellt sich die einfache Frage: Lohnt es sich wegen ein paar hundert Gefolterten in Kauf zu nehmen, das Millionen hungern oder flüchten. Dass aber Tausende sterben. Natürlich sind Assad, Putin und Ghaddafi Despoten und kennen keine Gnade. Aber nun leidet das ganze Volk und nicht mehr nur einige. Vielleicht verursacht unser Kampf für Menschenrechte (oder vielleicht ein Kampf um Energiereserven) mehr Leid als er verhindert. Ich habe keine Antwort auf diese Frage, aber ich will sie stellen. Michel Ebinger Rotkreuz

Mit der neuen Gemeindeordnung beabsichtigt der Gemeinderat, die Kommissionen zu stärken und die politische Partizipation zu fördern. Aus Sicht der Grünen Ebikon ist dies nur zu einem Teil gelungen. Das neue Kommissionsmodell wird dem Trend der tiefen Stimmbeteiligung nicht Einhalt gebieten und stärkt die Kompetenzen der Kommissionen zu wenig. Auf Grund der Grösse der Kommissionen bleibt zudem die Frage offen, ob alle interessierten Parteien und Personen die Möglichkeit haben werden, in allen Kommissionen Einsitz nehmen zu können. Somit fördert das neue Kommissionsmodell die politische Partizipation nur bedingt. Ein grosser Mangel stellt für uns die Regelung dar, dass Lehrpersonen in der Bürgerrechtkommission Einsitz nehmen können. Wir sehen darin einen zu hohen Interessenskonﬂikt und die Gefahr von unbeabsichtigten Datenschutzverletzungen. Nebst diesen Kritikpunkten begrüssen wir die Einführung des Öffentlichkeitsprinzipes und erachten

es als wichtig und richtig, diese in der Gemeindeordnung zum heutigen Zeitpunkt aufzunehmen. Weiter nehmen wir mit Freuden zur Kenntnis, dass Petitionen neu innerhalb von sechs Monaten vom Gemeinderat beantwortet werden. Ebenso unterstützen wir ausdrücklich, dass für eine Gemeindeinitiative neu 300 statt 500 Unterschriften erforderlich sind. Diese Massnahmen sind für uns Grünen, effektive Mittel zur Förderung der politischen Mitwirkung. Die Einführung der neuen Kommission für Gesellschaftsfragen ist für uns längst überfällig. Diese Kommission wird sich mit wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen befassen. Dazu gehören Fragen rund um die Jugend, die Familie, das Alter, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und auch, wie eine gute Integration in die Gemeinde gefördert werden kann. Trotz der erwähnten Kritikpunkte, sind die Grünen Ebikon am 18. Oktober 2015 für ein JA zur Teilrevision der Gemeindeordnung. Die Grünen, Ebikon

Leserbriefe an redaktion@rigianzeiger.ch Je kürzer, desto höher sind die Chancen auf eine Publikation. Einsendeschluss jeweils am Dienstag, 12 Uhr.

Seite 10 • Rigi Anzeiger

9. Oktober 2015 / Nr. 41

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9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 11

Die Zukunft wird 15

Junge Frauen an schweren Maschinen. Solche Szenen gehören vermehrt zum Berufsalltag.

REGION Entstanden im Jahr 2001, zeigt der Nationale Zukunftstag (NZT) heuer zum 15. Mal beruﬂiche Horizonte. Am 12. November 2015 lernen wieder Burschen und Mädchen untypische Berufswege und Lebensentwürfe kennen. red. Der Zukunftstag motiviert Schulkinder der 5. bis 7. Klasse, mutige Schritte in unbekannte Berufe zu wagen und lädt sie ein, den Arbeitstag mit einer erwachsenen �� Bezugsperson zu verbringen oder an einem Spezialprojekt teilzunehmen. Ziel ist es, Schulkinder möglichst früh für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren, geleitet von

Wer ist das?

ihren Talenten und Neigungen und nicht von stereotypen Rollenvorstellungen.

Bei den Betrieben besteht in Sachen Projektangebot noch viel Ausbaupotenzial.

Bewährtes Projekt mit Wirkung In seinem Bericht vom Juli 2015 kommt das vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) beauftragte Evaluationsteam zum Schluss: Angesichts der vergleichsweise bescheidenen Mittel, die für den NZT eingesetzt werden, erzielt er eine beachtliche Ausstrahlung und Wirkung.

Intensive Spezialprojekte Nebst dem klassischen Grundprogramm (Kinder begleiten Bezugspersonen zur Arbeit) gibt es für Mädchen und Jungen attraktive Spezialprojekte. welche von Unternehmen durchgeführt werden. Die jungen Menschen erhalten praktische Einblicke in spannende Berufsbereiche und verbringen gruppenweise den Tag mit Fachpersonen, welche sie an die jeweiligen Berufe heranführen und ihre Fragen beantworten.

Allerdings besteht die Gefahr, dass die klar deﬁnierten Ziele in der Umsetzung verwässert werden. Viele Eltern und Betriebe nehmen den NZT als «normalen Schnuppertag» wahr und lassen den Genderaspekt in den Hintergrund geraten. Hier ist vor allem die Schweizer Wirtschaft gefordert:

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Der Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen der Kantone AG, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR, LU, NE, OW, SG, SZ, TI, UR, ZG und des Fürstentums Liechtenstein. Er wird vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI ﬁnanziell unterstützt.

Für Mädchen:

«Mädchen-Technik-los!» «Mädchen-Informatik-los!» «Mädchen-bauen-los!» «Ein Tag als Schreinerin/Zimmerin» «Ein Tag als Landwirtin»

Für Knaben:

«Ein Tag als Profibetreuer» «Ein Tag als Profipfleger» «Abenteuer Schule geben» «Ein Tag als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter» «Ein Tag als Tierarzt» Interessierte Schülerinnen und Schüler haben bis 30. Oktober Gelegenheit, sich unter www.nationalerzukunftstag.ch, für einen der begehrten Plätze anzumelden.

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9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 13

Ehrengemeinde Risch Rotkreuz

Herbstbasteln im Emmen Center

ZUG Wenn die ersten Nebelbänke mor-

EMMENBRÜCKE

gens durch die Täler und über den Zugersee gleiten, wird es langsam Herbst im Zugerland. Rücken auch noch Handwerker und Baufachleute in Heerscharen an, ist das ein untrügerisches Zeichen, dass das Stierenmarkt- und Hafenareal in eine unvergleichliche Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsmeile verwandelt wird, weil die Zuger Messe kurz bevorsteht mit dem Ziel, rund 80 000 Besucherinnen und Besuchern neun unvergessliche und informative Messetage zu bescheren! Bauleiter Kurt Wyss ist verantwortlich, dass alle Bauten rechtzeitig bezugsbereit sind. Vieles ist Routine, trotzdem gibt es jedes Jahr bauliche Herausforderungen. So die Showhalle TopLive, mit Showbühne und Sitz- und Stehplätzen, die als Plattform für die trendigen Fashionshows dient. Die Kulisse muss unendlich vielseitig nutzbar sein, denn die TopLive-Bühne ist auch Mittelpunkt für die zahlreichen artistischen, musikalischen und humorvollen Darbietungen, die Jung und Alt in Bann ziehen und begeistern sollen. Die Zuger Messe, grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz, findet 2015 zum 44. Mal statt. Über die Kantonsgrenze, teils sogar über die Landesgrenze hinaus, ist sie ein Ort der Begegnung, der Information, der Unterhaltung und des gemütlichen Beisammenseins. Nebst der Präsenz von rund 450 Ausstellern aus den wichtigsten Branchen von Gewerbe und Handel, werden 2015 erneut soziale und öffentliche Belange im Rahmen von Sonderschauen einem breiten Publikum vorgestellt. Damit die Besucherinnen und Besucher der Zuger Messe 2015 problemlos und zielgerichtet das Passende finden, liegen der übersichtliche Messeführer und der Eventflyer am Eingang auf. Die traditionelle Zuger Messezeitung wird kurz vor Messebeginn gratis in alle Haushalte im Einzugsgebiet verteilt. Sämtliche Informationen zur Zuger Messe sind zudem auf der offiziellen Website www.zugermesse.ch zu finden und können 2015 erstmals auch online abgerufen werden auf www.zugerzeitung.ch. Messe-Highlights 2015

Als Gastkanton ist St. Gallen zu Besuch in Zug. In einer überdimensionalen Zeitung informiert der Kanton über Themen wie Wirtschaft, Tourismus, textile Innovationen oder St. Galler Künstler und Musikfestivals und lässt die Messebesucher auch an Erlebnissen für alle Sinne teilhaben, ganz nach dem Motto «Anfassen und Begreifen» und aktiv mitmachen. Im Weiteren begrüsst die Ehrengemeinde «RischRotkreuz» am Mittwoch, 28. Oktober von 15.30 bis 22 Uhr die Messebesucher und präsentiert ei-

pd. Während den Herbstferien von Montag 5. bis Freitag 9. Oktober 2015 können alle Kinder im Emmen Center kostenlos verschiedene herbstliche Gegenstände basteln. Sie werden dabei von zwei erwachsenen Personen betreut. Im 1. OG vor dem Ochsner Sport des Emmen Centers können alle Kinder schöne herbstliche Gegenstände basteln. Sämtliches Material sowie die Tipps und Tricks der Betreuerinnen stehen kostenlos zur Verfügung. Das Basteln findet jeweils von 14 bis 17 Uhr im 1. OG vor dem Ochsner Sport statt. Das Emwww.emmencenter.ch men Center freut sich auf zahlreiche Kinder, die beim Herbstbasteln mitmachen. nen abwechslungsreichen Show-Mix mit einem unterhaltsamen Kinder- und Familienprogramm. Highlight ist die Uraufführung des neuen Gemeindefilms. Die Sonderschauen garantieren spannende Einblicke und fesselnde Themenwelten: Eine kultige Töffli-Spezialshow lässt das Herz jedes TöffliFreaks höher schlagen, die ZEBA ist in Sachen Abfallwirtschaft «sackstark» unterwegs, die Zuger Polizei zeigt, wie die Sicherheit daheim und im Verkehr optimiert werden kann, beim Zuger Bauernverband dreht sich alles um Piepmätze, Bavaria präsentiert die faszinierende Elektromobilität und Zug Design inspiriert mit pfiffigen Wohnideen. Weitere Veranstaltungen

25 Modeshows mit trendigen und bunten Outfits für Herbst und Winter, die Wahl des «Zentralschweizer Gesicht/Modells ’15» und die «Wahl der charmanten Zugerin» sind weitere Renner. Super Stimmung versprechen musikalische Darbietungen wie der Schlagerabend, die DixieMatinee, das Gospelkonzert oder volkstümliche Einlagen. Adrenalinschübe dürften die asiatischen Kampfsportvorführungen oder die tänzerischen Höchstleistungen hervorrufen, Besinnlichkeit hingegen steht an der traditionellen Jodlermesse am letzten Messesonntag im Vordergrund. Die beliebten Kinderattraktionen Tierhalle mit Streichelzoo und die nostalgische Dampfloki sind nicht mehr wegzudenken, ebenso wenig wie die zahlreichen Verpflegungsstände, Cafés, Bars und Restaurants, welche dieses Jahr mit zwei neuen Gastronomen im «Le Bistro» und im «Ägerital go West» zu genussreichen Momenten und gemütlichem Beisammensein einladen. Messeleitung und Aussteller freuen sich auf die Eröffnung der 44. Zuger Messe am Samstag, 24. Oktober 2015 und insbesondere darauf, während neun Messetagen viel Neues und Aufregendes informativ und unterhaltsam zu präsentieren. www.zugermesse.ch

Zuger Messe vom 24. Oktober – 1. November 2015 Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 14.00–22.00 Uhr Samstage: 10.30–22.00 Uhr Sonntag, 25. Oktober: 10.30–20.00 Uhr Schlusstag, 1. November: 10.30–18.00 Uhr Die Gastronomiebetriebe haben verlängerte Öffnungszeiten. Details auf www.zugermesse.ch Ort: Stierenmarkt- und Hafenareal Zug Anreise: Spezialangebote ZVB und SBB RailAway

Eintrittspreise an der Kasse: - Erwachsene: CHF 14.– - Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener: gratis - Jugendliche 12–16 Jahre, Lehrlinge, Studierende, AHV, IV: CHF 12.– - Persönliche Dauerkarte für 9 Messetage: CHF 36.– - Familienbillett (max. 2 Erwachsene, alle Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre): CHF 36.–

Perler Schützenlotto PERLEN pd. Das Perler Schützenlotto steht wieder bevor. Die Perler Schützen freuen sich, das alljährlich begeisterte Lottopublikum zum beliebten Lotto im grossen Saal des Restaurant «Die Perle» willkommen zu heissen. Gestartet wird am Freitagabend, mit Fortsetzung am Samstagabend, jeweils um 20 Uhr, Kassaöffnung ab 19 Uhr. Unter der Führung der eingespielten Lottocrew können sich wiederum alle Lottospielerinnen und Spieler auf den mit viel Sorgfalt und aktuell bereitgestellten Gabensatz freuen. Dieser umfasst zum Beispiel MacBook Air, Apple iPad Air, Tablet

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Praxistauglichkeit der Fachhochschulen sicherstellen REGION api. Die Schweiz hat immer mehr Ma-

turanden und an den Fachhochschulen werden immer mehr Studierende mit einer gymnasialen Matura aufgenommen. Diese müssen keinen Nachweis einer berufsspeziﬁschen Befähigung auf dem Niveau einer abgeschlossenen Berufslehre erbringen. Ein einjähriges Praktikum in einem Unternehmen genügt. Dagegen müssen Berufsmaturanden bei einem Übertritt an die universitäre Hochschule ihre theoretischen Kenntnisse mit einer anspruchsvollen Ergänzungsprüfung belegen. Weshalb hier mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird, ist für FDP-Nationalrat Peter Schilliger nicht nachvollziehbar: «Die Fachhoch-

schule steht vor der Herausforderung, heute und in Zukunft eine praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen. Zielgruppe müssen deshalb primär junge Leute mit abgeschlossener Lehre und Berufsmatura sein. Die BM bietet den abnehmenden Unternehmen Gewähr, dass die Absolventen auch tatsächlich berufserfahrene Praktiker sind». In einem Postulat, das er zu Sessionsende eingereicht hat, beaufragt Schilliger den Bundesrat, zu prüfen, mit welchen Massnahmen die Praxistauglichkeit der Fachhochschulen erhöht werden kann. Unterstützung für sein Anliegen erhält Peter Schilliger vom Schweizerischen Gewerbeverband. www.peter-schilliger.ch

Wer oder was bin ich? THEATER DUO FISCHBACH, KÜSSNACHT pd.

Im Theater Duo Fischbach sucht – angelehnt an den Film «Bourne Identity» – die Schauspielerin Margrit Bornet nach ihrer Identität. Sie ist auf der Bühne, alles steht bereit, die Vorstellung kann beginnen. Doch Margrit kann sich an nichts erinnern. Was macht sie hier, was soll sie tun, wer ist sie eigentlich? Die totale Leere. Blackout. Es tauchen Kunstfiguren in ihrem Gedächtnis auf. Der Spiegel mit der Perücke von Sandra, auch Susi das coole Teenie ist da. Durch sie findet Margrit zurück auf die Bühne. Denn sobald Margrit Sandra und Susi spielen, haben sie ein Eigenleben. Die Figuren denken eigenständig, sind also nicht betroffen von Margrits «Blackout». Es folgen Anekdoten aus ihren Bühnenerfahrungen. Die «Unterhaltungs-Mafia» taucht in ihrem Gedächtnis auf: Prominente aus dem Showbusiness um Monika Kaelin und die Verleihung des Prix Walo,

Dieriker Vereine laden zur Kilbi

«Ich mag Tisch»

DIERIKON pd. Am Sonntag 18. Oktober ﬁndet in Dierikon die traditionelle Dorfkilbi statt. Den Kilbigottesdienst um 10 Uhr bereichert der Kirchenchor mit seinem Gesang. Mit dem Frühschoppenkonzert der Dorfmusik ab 11 Uhr geht es dann so richtig los mit dem Festbetrieb. Auf dem Schulhausplatz kann man an verschiedensten Ständen die individuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen und sogar einen Preis gewinnen. Während die Kleinsten auf dem traditionellen Karussell ihre Runden drehen, können sich die Grösseren mit Freunden und Bekannten unterhalten und austauschen. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit Köstlichkeiten vom Grill, einem feinen Risotto sowie dem beliebten Raclette in der

THEATER DUO FISCHBACH, KÜSSNACHT pd. Das neue Comedy-Programm von David Bröckelmann und Salomé Jantz: Das Kabarett-Duo ist ein Paar. Im echten Leben und auch auf der Bühne. Aus dem Alltag nehmen sie ihren Küchentisch mit ins Rampenlicht – denn an diesem «Chuchitisch» ﬁnden wie überall die wichtigsten, verrücktesten und lustigsten Gespräche statt. Für einen Abend darf man beiden zuhören und zuschauen. Erfahren Sie dabei, mit welchen eigenartigen Argumenten Schweizer Modeverkäufer arbeiten, wie ein Ehepaar aus dem Basler Geldadel eine Garten Party plant oder wie Schweizer Prominente – von Matthias Hüppi über Kurt Aeschbacher, Andreas Moser, Hakan Yakin, Thomas Bucheli und vielen mehr – ausführlich parodiert werden. «Ihr Schlafsack ist verkehrt gedrüllt!» Warum gehört das intensive helvetische Hochdeutsch zur Kaderausbildung der

Turnhalle wird jede Geschmacksrichtung getroffen. Die Dieriker Kilbi ist – wie Dierikon – zwar klein, aber fein. Also nichts wie hin.

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Regisseure, Glanz und Gloria Moderatorinnen, Clowns und Kultur-Verantwortliche. Es beginnt ein Verwirrspiel mit den gespielten Gedanken dieser Figuren und den echten Überlegungen der Schauspielerin Margrit Bornet. So entsteht ein neues Programm, spontan aus dem Stegreif. Oder ist vielleicht doch alles einstudiert und auswendig gelernt? Die Fiktion ist manchmal wahrer als die Wahrheit. Wo siedeln Sie die Wahrheit an?. Theater Duo Fischbach, Küssnacht 18. Oktober, 18 Uhr; Eintritt/Bar & Kasse ab 17.00 Uhr Tickets: 40.– / 35.–, www.duoﬁschbach.ch/www.ticketino.com sowie an Postschaltern

Schweizer Armee? Warum haben Kindergärtnerinnen hohe Stimmen und warum wollen deutsche Marketingexperten einen Call machen statt telefonieren? Diesen und anderen Fragen gehen David Bröckelmann und Salomé Jantz nach. Theater Duo Fischbach, Küssnacht«Ich mag Tisch» mit David Bröckelmann & Salomé Jantz Sa, 24.10.15, 20.00 Uhr www.duoﬁschbach.ch

LESERZAHLEN

2. Oktober 2015 / Nr. 40 Seite 14 • Rigi Anzeiger

Anzeiger • Seite 9.Rigi Oktober 2015 / Nr. 13 41

Über 20 Prozent Leserzuwachs seit 2010 Mit 38 000 Leserinnen und Lesern hat der Rigi Anzeiger eine so grosse Leserschaft wie nie zuvor. Die Luzerner Regionalzeitung Rigi Anzeiger wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Das ist, angesichts des in den letzten Jahrzehnten deutlich geschrumpften Lokalzeitungsmarktes und der grossen Konkurrenz von Radio, Fernsehen und Internet, keine Selbstverständlichkeit. Wir haben zum Anlass des Jubiläums einen Mediaspezialisten beauftragt, die Leserschaft unserer Wochenzeitung zu analysieren und aufzuzeigen, für was für Themen sich unsere Leserinnen und Leser besonders interessieren. Der Rigi Anzeiger gelangt jeden Freitag per Post in alle Haushaltungen des Einzugsgebietes Rontal und Rigiland und informiert immer wieder mit Exklusivbeiträgen über lokale und regionale Themen. Das macht ihn so einzigartig wie erfolgreich. Der Rigi Anzeiger übernimmt in seinem attraktiven und homogenen Streugebiet einen Informationsauftrag, den kein anderes Medium vergleichbar erfüllen kann. Für viele Gemeinden im Verbreitungsgebiet ist die Wochenzeitung auch gleichzeitig das ofﬁzielle Publikationsorgan, was die Bedeutung und den Stellenwert des Rigi Anzeiger zusätzlich unterstreicht. Die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegene Leserschaft zeigt, dass Verlag und Redaktion mit der Fokussierung auf Lokal- und Regionalthemen richtig liegen. Davon proﬁtieren auch die Inserenten. Lokalzeitungen bleiben unersetzlich Das Geschehen in den Regionen bis hin zu einzelnen Gemeinden ist das Heimspiel der Lokal- und Regionalpresse.

Überregionale Zeitungen, Fernsehen, Radio und Internet sind aufgrund ihrer Verbreitung weit weniger in der Lage, lokale Ereignisse mit der nötigen Nähe zum Thema aufzugreifen. In der heutigen Zeit der Informationsüberflutung werden die lokalen Informationsbedürfnisse immer wichtiger und zahlreicher. Die Lokal- und Regionalpresse kann diese aufgrund ihrer geografischen Fokussierung erfüllen. Die Stärke der Regionalpresse liegt darin, dass sie für die Gestaltung des Alltags eine ganz besondere Funktion erfüllt. Lokale und regionale Themen sind von den Leserinnen und Lesern inhaltlich meistens nachvollziehbar, was zu einer intensiven und beispiellosen LeserBlatt-Bindung beiträgt. Über 20% Leserzuwachs seit 2010 Der Rigi Anzeiger bietet Woche für Woche mit einer eigenen Redaktion und verschiedenen freischaffenden Journalisten eine Fülle von Informationen aus und über das Leben im Erscheinungsgebiet. Das Erfolgsrezept mit der Lokal- und Regionalberichterstattung und den Menschen im Mittelpunkt schlägt sich in den steigenden Leserzahlen nieder. Seit 2010 ist die Leserschaft um 8000 Leserinnen und Leser bzw. 20% gestiegen. Stabile oder gar steigende Leserzahlen sind in der heutigen Medienwelt keine Selbstverständlichkeit. Der generelle Lesertrend hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Gleiches gilt für die Auflagen. Dies betrifft insbesondere die grossen Tageszeitungen. Das Internet und die Konkurrenz der Pendlerpresse machen den abonnierten Tageszeitungen aber deutlich mehr zu schaffen als dem Rigi Anzeiger. Dies beweisen die Leserzahlen der WEMF AG für Werbemedienforschung Zürich.

Mit 38´000 Leserinnen und Lesern hat der Rigi Anzeiger seit Bestehen eine Rekordhöhe erreicht.

ERFOLGREICH WERBEN Wahre Werte Der Rigi Anzeiger legt viel Wert auf Transparenz und Glaubwürdigkeit seiner Auflage- und Leserzahlen. So lassen wir die Auﬂage jährlich durch die WEMF AG für Werbemedienforschung Zürich kontrollieren bzw. beglaubigen. Das bedeutet wahre Werte für erfolgreiche Anzeigenwerbung.

84% der Leserschaft haushaltführend Die Schwerpunkte der Leserschaft des Rigi Anzeiger liegen bei der 35 bis 54-jährigen Bevölkerung mit mittlerer Schulbildung und einem Haushalteinkommen von monatlich 4000 bis 8000 Franken. Damit präsentiert sich die Leserstruktur ähnlich derjenigen der abonnierten Tageszeitungen. Leichte Abweichungen sind beim Geschlecht und der Haushaltführung festzustellen. 55% der Leserschaft des Rigi Anzeiger sind Frauen und der Anteil «haushaltführende Personen» liegt mit 84% vergleichsweise hoch.

Vollständige Haushaltabdeckung Der Zeitungsvertrieb mit der schweizerischen Post garantiert eine nahezu vollständige Haushaltabdeckung im gesamten Verbreitungsgebiet der Zeitung. Das ermöglicht auch den Prospektbeilagen den direkten Zugang zu allen Haushaltungen. Und sie proﬁtieren erst noch von der hohen Leserbindung der Zeitung. Gemäss der aktuellen Beilagen-Studie 2015 des Verbandes Schweizer Medien werden 90% der Prospektbeilagen-Nutzer auch zu Käuferinnen und Käufern.

Engagierte Leserschaft Die ofﬁzielle Medienstudie der WEMF ermöglicht auch einen Einblick in die Interessensgebiete der Leserinnen und Leser des Rigi Anzeiger. Sie weisen zum Beispiel auf eine vertiefte Nähe zur «Welt der schönen Dinge» hin. Diese basiert auf überdurchschnittlichen Interessen an Themen wie Gastronomie, Kosmetik und Körperpﬂege, Einrichten und Möbel sowie Kleider und Mode. Alle diese Themen sind bei der Leserschaft des Rigi Anzeiger überdurchschnittlich vorhanden. Das ausgeprägte Interesse an Konsumenteninformationen zeigt, dass die Leserschaft auch offen für Kaufangebote und Konsum ist.

Attraktives Verteilgebiet Zum Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger gehören das wirtschaftlich stark wachsende Rontal sowie die kaufkraftstarken Gemeinden des rechten Ufers des Vierwaldstättersees.

Die Datenaufbereitung sowie die Redaktion dieser Sonderseite hat der Rigi Anzeiger dem Mediaspezialisten Otto Meier, eidg. dipl. Kommunikationsleiter, übertragen. Er ist selbstständiger Unternehmungsberater für Medienmarketing und Präsident des SAWI, Schweizerisches Ausbildungszentrum für Marketing, Werbung und Kommunikation, Dübendorf/ZH.

Otto Meier

Verbreitungsgebiet 7 5

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Themen

Leserstruktur

Markt und Konsum 105

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Geldanlagen und Finanzen

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Hintergrundberichte und Analysen

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Lokale und regionale Informationen Unterhaltung und Humor Nationale und internationale Politik

Geschichten über Prominente

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Konsumenteninformationen

Wirtschaft

Adligenswil Buchrain/Perlen Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Honau Inwil Küssnacht a. Rigi/Immensee/Merlischachen Meggen Meierskappel Risch/Buonas/Holzhäusern/Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis/Hertenstein/Rigi Kaltbad

2015

Bevorzugte Interessen der Leserschaft 100

Beratung und Inseratenverkauf Kennen Sie die Beratungs-Dienstleistungen von Ilka Weise und Hans Amrein? Unser Anzeigen-Team steht Ihnen für Ihre Anzeigenwerbung gerne zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Planung, Gestaltung und Abwicklung von Inseraten. Sie erreichen uns unter Telefon 041 228 90 01 oder über das Internet: inserate@rigianzeiger.ch. Wir freuen uns auf Sie.

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Hohe Beachtung der Inserate Inserate in Tages- und Wochenzeitungen gehören zu den beliebtesten Werbeformen. Sie werden als Information wahrgenommen und gehören zum Gesamtbild jeder Zeitung. Dies betrifft ganz besonders die Inserate in der Lokalpresse.

Datenquellen

Die hervorstechenden Interessen an Themen wie Geldanlagen, Finanzen oder Wirtschaft zeigen die Nähe zur «Welt des Geldes und der Politik». Diese Orientierung wird durch die überdurchschnittlichen Interessen der Leserschaft an Hintergrundanalysen, Politik und lokal/ regionaler Themen weiter gestärkt. Sie weisen überdies auf eine engagierte und interessierte Leserschaft hin.

Leserzahlen

Kauffreudige Leserschaft Die Rigi Anzeiger Leserschaft ist geprägt durch interessante und konsumintensive Lebenswelten. So fühlt sich die Leserschaft der «Welt der schönen Dinge» besonders nahe. Diese Lebensphilosophie umfasst überdurchschnittliche Interessen an Kleider, Mode, Körperpﬂege, Wohnen und Einrichtungen. Das überdurchschnittliche Interesse an Konsumenteninformationen weist auf ein hohes Konsum- und Kauﬁnteresse hin.

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Gastronomie, Essen, Kochen

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Kleider und Mode

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Gesundheit und Ernährung

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BEVÖLKERUNG

LESER

Total

Rigi Anzeiger

Neue LZ

GESCHLECHT Männer Frauen

49% 51%

45% 55%

52% 48%

ALTER 14-34 Jahre 35-54 Jahre 55 und älter

31% 36% 33%

22% 39% 39%

21% 36% 43%

SCHULBILDUNG Obligatorisch Mittel Hoch

21% 50% 29%

19% 55% 26%

20% 53% 27%

HAUSHALTSEINKOMMEN Bis CHF 3’999.CHF 4’000.- bis 7’999 CHF über 8’000.-

17% 42% 41%

15% 50% 35%

15% 45% 40%

HAUSHALTSFÜHREND Ja, allein oder gemeinsam Nein

80% 20%

84% 16%

78% 22%

118

Wohnen und Einrichten

Kosmetik, Körperpﬂege

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Quelle: WEMF MACH Basic 2015-1 Überdurchschnittliche Interessen, Afﬁnität >100

RIGISKOP

2. Oktober 2015 / Nr. 40

Rigi Anzeiger Seite • 15

Diese Woche zu Beruf und Karriere Widder 21.3.–20.4. Falls es sich nicht schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Woche eine schwer wiegende Entscheidung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie organisieren sich eine Haushaltshilfe!

Krebs 22.6.–22.7. Diese Woche kommt der Perfektionist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit setzen Sie sich selbst so stark unter Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Waage 24.9.–23.10. Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Steinbock 22.12.–20.1. Der beruﬂiche Stress war in den vergangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausﬂug mit Ihrem Partner machen - das bringt Sie auf andere Gedanken.

Stier 21.4.–20.5. Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unorthodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Löwe 23.7.–23.8. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten hervorragende Leistungen vollbracht und damit grosse Anerkennung von Seiten der Vorgesetzten und Kollegen verdient. Nun ist es an der Zeit, die Früchte Ihrer Anstrengungen zu ernten – vielleicht winkt sogar eine Gehaltserhöhung? Aber seien Sie vorsichtig! Nicht jeder gönnt Ihnen jetzt Ihren Erfolg - es gibt auch Neider unter den Kollegen!

Skorpion 24.10.–22.11. Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich ﬁt und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich tut sich aber einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, diese aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Wassermann 21.1.–19.2. Sie sprühen derzeit nur so vor Kreativität. Leider sieht es ganz so aus, als ob Sie Ihre Ideen nicht alleine umsetzen könnten! Vielleicht fehlt Ihnen die Fähigkeit für eine sorgfältig durchdachte Planung, vielleicht können Sie sich mit Ihren Vorstellungen aber auch nur durchsetzen, wenn Sie genügend Unterstützung haben. Suchen Sie mögliche Verbündete und setzen Sie alles daran, Ihre Vorhaben zu realisieren!

Zwillinge 21.5.–21.6. Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch permanent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vorgangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

Jungfrau 24.8.–23.9. In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel unter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Schütze 23.11.–21.12. Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topﬁt und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Fische 20.2.–20.3. Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbstmitleid und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnungen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt – vielleicht sehen Sie alles zu negativ!

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KINO

Seite 16 • Rigi Anzeiger ��

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9. Oktober 2015 / Nr. 41

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AGENDA

9. Oktober 2015 / Nr. 41

Rigi Anzeiger • Seite 17

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�� ADLIGENSWIL Bibliothek • Oktober bis Dezember, Öffnungszeiten Bibliothek, Zentrum Teufmatt: Dienstag-Freitag: 14-18 Uhr Samstag: 10-12 Uhr 13. Oktober • Aktives Alter Auenwanderung, Bremgarten-Gnadental Wanderleitung: Sepp Brem 041 370 61 46, 077 478 36 33, Treffpunkt und Zeit: Adligenswil Dorf, 09.15 Uhr

BUCHRAIN Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

I M P R E S S U M Ofﬁzielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auﬂage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktor: Felix von Wartburg Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen 5./19. Oktober 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 8./22. Oktober 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 9./23. Oktober 14.00-17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 17. Oktober • Winter-Sportartikel-Börse kath. Pfarreizentrum Buchrain 13.30 Uhr 20. Oktober Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Schinznach – Schloss Habsburg – Wildegg, ca. 3 Std., 11 km, +185 / -185 m, ev. Mittagessen im Restaurant, Anmelden bis Fr, 16.10.2015 an Michael Cathomas, 041 440 23 18 22. Oktober • Games & More: Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich von 18 bis 20 Uhr zum Gamen und Spielen in der Bibliothek. 29. Oktober • Kreatives Schreiben mit einfacher Kartengestaltung für Weihnachten Büro Maxima, Buchrain 19.00 Uhr. Unter der fachkundigen Leitung von Marlen Ineichen erhalten sie Tipps und Tricks wie eine Karte schön beschriftet und gestaltet werden kann. Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

Gesehen werden.

10. Oktober • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 17 Uhr, mit Jahrzeiten 16. Oktober • Massage Basis Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon 08:30 Uhr 17. Oktober • Samstagsmarkt, Schulhausplatz Wydenhof, Schulhausstr. 22, 8.00–12.00 Uhr. Konzert mit dem Alphorngröppli Brönnholz, ca.9–9.30, nur bei Schönwetter zwei Zusatzstände: www.weihnachtsmarktebikon.ch (Guetzli, Konﬁtüren, Selbstgemachtes, Handwerksartikel aus Kenia) www.dreipunkt-lu.ch Produkte aus den Holzund Metallwerkstätten (2 Fotos im Anhang) aktuelle infos unter: www.samstagsmarkt.ch 19. Oktober • Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19.15 bis ca. 21 Uhr Dieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei. 24. Oktober • Senioren-Nachmittag, Jodlerkonzert, 14 Uhr, Pfarreiheim Ebikon, Eintritt frei

KANTON LUZERN • Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zkunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – Oktober

13. «Moderne Krampfadernbehandlung – Operieren, Radiofrequenz (VNUS-Closure) oder lasern?» Dr. med. Luca von Moos, Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Allgemeine Chirurgie und Traumatologie, Fähigkeitsausweis für Phlebologie (Venenleiden) und Sonographie SGP/SGUM, Meggen

–

20. «Magen-, Darmbeschwerden mit dem Yin und Yang ins Gleichgewicht bringen» Katja Egli, Bachelor TCM, dipl. in Akupunktur, Praxis Traditionelle Chinesische Medizin, Hirslanden Klinik, Meggen

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27. «Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Luzern

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch

Ort:

Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

Herbst • Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Treffpunkt Parkplatz VitaParcours Meggen, Mittwochs 8.30–9.45 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch Jeden Montag • Yoga, Panoramasaal Küsterhaus Meggen, 17.45-18.45 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch Jeden Dienstag • Pilates, Jugendräume Piuskirche Meggen, 8.30/9.30/10.30 Uhr, laufend. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

RISCH ROTKREUZ 28. Oktober • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Emmenklang, Zentrum Dorfmatt, 14-17 Uhr, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

10./11. Oktober • Vitznauer Chilbi beim Schulhaus Samstag ab 18.00 Uhr mit Echo vom Vitznauerstock und zwei Bars Sonntag ab 10.00 Uhr Chilbibetrieb/Festwirtschaft organisiert vom Turnverein Vitznau

WEGGIS

PERLEN

11. Oktober • Kilbi in Perlen, Ehemaliger Schulhausplatz, 10–19 Uhr. Jodlermesse mit dem Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen um 10 Uhr in der Kirche Perlen 16./17. Oktober • Perler Schützenlotto im Gasthaus «die Perle» 6035 Perlen, 20:00 Uhr. Ein Begriff für Lottokenner!

MEGGEN

ROOT

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen

11. Oktober • Museum Root, Haus beim Brunnen 14 - 17 Uhr Das Museum beﬁndet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root.

15. Oktober • Mittagsclub-Treffen, 11.15 Uhr im Restaurant «Schlössli». Anmeldung (jeweils 9-11 Uhr): Mo, 12. Okt., Ursula Düggeli: 041 377 56 46 Di, 13. Okt., Verena Steiner: 041 377 20 l8

18. Oktober Neuwahlen des Nationalrates und des Ständerates, Röseligarten, Schulstrasse 5 in Root, Jede Person, die einen gültigen Stimmausweis hat, ist zum Abstimmen berechtigt. Falls Sie den Stimmausweis verloren haben: Ein Duplikat des Stimmausweises kann bei der Gemeinde im Voraus verlangt werden. Sie müssen die Kopie des Stimmausweises beim Stimmregister persönlich abholen und entweder die Niederlassungsbewilligung oder einen Personalausweis (Identitätskarte oder Pass) mitbringen.

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Senioren Wandervögel Meggen: Wanderungen jeden 2. + 4. Mittwochnachmittag im Monat. Start jeweils um 13 Uhr beim Zentralschulhaus. Dauer ca. drei Std. Keine Anmeldung, einfach kommen. Tagesausﬂug jeden 3. Mittwoch im Monat nach Ansage.

29. Oktober Kegeln – Aktive Senioren Root-GisikonHonau, ab 14 Uhr im Restaurant Winkelried

VITZNAU

MEIERSKAPPEL

30. Oktober • Stadtrundgang mit dem «Nachtwächter» Ludwig Suter Kornmarktplatz Luzern 17.50 Uhr, Ausgerüstet mit Hellebarde und Laterne führt der «Nachtwächter» durch die dunklen Gassen von Luzern. Für Mitglieder des QV Schachen kostenlos

Jeden Mittwoch • Nordic Walking, Parkplatz Vita-Parcours, 8.15-9.30 Uhr. Anmeldung & Info www.frauennetz.ch

27. Oktober Blutspenden von 17.00 bis 200 Uhr im Pfarrheim, Root

20./29. Oktober Informationsabend der Feuerwehr, Feuerwehr Depot, Root, 19.00-21.30 Uhr. 24. bis 31. Oktober Nothilfekurs, im Rösligarten, jeweils 9 Uhr, für Anmeldungen: I. Odermatt, 041 450 00 07

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@seepfarreien.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14

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ESPRESSO

Seite 18 • Rigi Anzeiger

9. Oktober 2015 / Nr. 41

ZITAT DER WOCHE EN GRÜN WÄHL BER 2015 AM 18. OKTO 1 LISTE -luzern.ch www.gruene

LOUIS

SCHELBERT

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«Es gehört viel Erfahrung dazu, wie eine Anfängerin zu küssen.»

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Zsa Zsa Gabor

EUSSER CHRISTINA RRAT ONAL IN DEN NATI

Pro Rigi saniert Wanderwege RIGI Bei idealen Wetterbedingungen standen zehn Mitglieder der Pro Rigi am vergangenen Samstag, 3. Oktober, im Einsatz, um im Gebiet Chräjen, Gemeinde Ingenbohl, den Wanderweg nach Timpel instand zu stellen und mit Stiegen auszubauen. Seit mehreren Jahren engagieren sich Mitglieder der Pro Rigi, um Wege im Rigigebiet zu unterhalten. Wie schon im letzten Jahr, durften wir in der Gemeinde Ingenbohl ein kleines Wegstück verschönern und ausbauen. Die Mitglieder der Pro Rigi trafen sich am vergangenen Samstag um 8.30 Uhr beim Bahnhof in Brunnen. Gottlieb Arnold, Chef Unterhalt der Wanderwege, und Walter Grab, Ortschef Wanderwege der Gemeinde Ingenbohl, hiessen uns willkommen. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Auto standen wir im Einsatzgebiet. Es wurde in zwei Gruppen gearbeitet. Die eine Gruppe verbreiterte einen schmalen zugewachsenen Wanderweg, dabei galt es die Grasbüschel abzutragen, den Weg zu verbreitern und diesen mit Kies auszustreuen. So konnte der Weg auf einer Länge von über 100 Meter ausgebaut werden. Die andere Gruppe baute auf einem steilen Wegstück auf dem Weg zum Timpel rund 50 Tritte ein. Alte, vermoderte Tritte wurden ersetzt, aber auch viele neue Stiegen gesetzt. Es wurden Holzbalken eingegraben und befestigt. Dass die Arbeiten speditiv ausgeführt

Mitglieder der Pro Rigi standen am vergangenen Samstag in der Gemeinde Ingenbohl im Einsatz, um Wege auszubauen.

werden konnten, lag an der guten Vorbereitung von Gottlieb Arnold. Er sorgte dafür, dass Material und Werkzeug bereitstand. Er zeigte uns auch, wie wir die Stiegen anlegen mussten, damit das Wasser abgeleitet wird. Die Gemeinde Ingenbohl bedankte sich bei den Helfern der Pro Rigi mit der Abgabe eines feinen Lunchpaketes. Bei der Liegenschaft Chräjen durften wir den Gartensitzplatz benützen, das Mittagessen und

RAZLI

die schöne Aussicht geniessen. Wir wurden sogar mit einem ausgezeichneten Kafi verwöhnt. Ganz herzlichen Dank für den gelungenen Anlass, das Kafi und die hervorragende Organisation. Vielfalt der Pflanzen erhalten Die Pro Rigi setzt sich dafür ein, die Vielfalt der Pflanzen und Tiere auf der Rigi zu erhalten. Die Rigiwächter teilen ihre Beobachtungen der Wachtche-

ﬁn Ruth Schaffner mit. Diese Angaben werden weiter an die Amtsstellen der Kantone Schwyz und Luzern weitergeleitet. Die Pro Rigi unterhält die Blumenpfade vom Frühjahr bis Herbst in den Gebieten Chänzeli (Kaltbad bis Rigi-Staffel) und Felsenweg (Schild). In den Sommermonaten werden Blumenexkursionen für Gäste und interessierte Personen durchgeführt. Die Pro Rigi realisierte einen Blumenprospekt

und einen Tierprospekt, die gratis an die Rigibesucher abgegeben werden. An verschiedenen Orten auf der Rigi hat die Pro Rigi Panoramatafeln aufgestellt. Wenn Sie mehr über die Pﬂanzen und Tiere im Rigigebiet erfahren möchten oder sich als Rigi-Wächter engagieren wollen, werden Sie Mitglied der Pro Rigi. Mehr Informationen unter www.prorigi.ch Text & Bild Gallus Bucher

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 6. Oktober 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

JAEGER

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Marguerite Zbinden, Adligenswil (50 Franken) 2. Trudy Schultheiss, Meggen (30 Franken) 3. Christa Graf, Ebikon (20 Franken)

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