Rigi Anzeiger, 13. November by Rigi Anzeiger GmbH

Die Wochenzeitung für das

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Nr. 46 • Freitag, 13. November 2015 • Auflage 34 719 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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So könnte dereinst das Alters- und Gesundheitszentrum in Adligenswil aussehen.

ADLIGENSWIL Im Februar 2016 entscheiden die Einwohner von Adligenswil über ein 53-Millionen-Projekt mit Alters- und Gesundheitszentrum, Ärztezentrum und Alterswohnungen. Bauherrschaft soll eine Genossenschaft, Betreiberin eine Aktiengellschaft sein. red. In Adligenswil soll ein Alters- und Gesundheitszentrum (AGZ) entstehen, um den Betagten endlich Wohn- und Begegnungsraum in der Gemeinde anbieten zu können. Mit dem Projekt könnte auch ein längst fälliges Ärztezentrum realisiert werden. Anderseits sollen auf dem gleichen Grundstück Wohnungen mit bedarfsgerechtem Angebot von Hotellerie-, Betreuungs- und Pflegeleistungen entstehen. Schon 2008 wurden erste Schritte in Richtung AGZ unternommen, damals angeregt durch private Investoren. «Damals ging man von 18 Pflegeplätzen aus», erklärt der Sozialvorstand Pascal Ludin, «damit wäre aber ein Gesundheitszentrum nicht finanzierbar gewesen.» Heute sind 56 Pflegeplätze anvisiert und auch die Trägerschaft wird neu organisiert.

Visualisierung zVg.

Genossenschaft und Gemeinde-AG Da die Gemeinde nicht über die erforderlichen Mittel für die Realisierung des 53-Millionen-Projektes verfügt, prüfte der Gemeinderat verschiedene Finanzierungsmodelle, wobei das genossenschaftliche Modell favorisiert wurde. Urs Nanzer, Gemeindedelegierter in der Interessengemeinschaft (IG) «Wohnen und Leben am Riedbach» erklärt: «Wir sind überzeugt von einem genossenschaftlich ﬁnanzierten AGZ. Mit einer Genossenschaft wird der Finanzhaushalt der Gemeinde nicht mit Baukosten belastet, so dass allfällige Steuererhöhungen vermieden werden können.» Für den Betrieb des AGZ soll eine Aktiengesellschaft gegründet werden, schlägt die Gemeinde vor. Sie würde vermutlich Hauptaktionärin. Pascal Ludin erklärt weiter: «Nachdem an der Gemeindeversammlung vom 25. August 2015 dem Planungsbericht mehrheitlich zugestimmt wurde, beﬁnden wir uns auf der Zielgeraden. Wir von der IG bereiten uns auf die entscheidende Schlussabstimmung (Urnenabstimmung) im Februar 2016 vor, weil die Genossenschaft erst nach einer Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zum AZG gegründet werden kann.» Die IG muss bis Ende Jahr Zusicherungen für 12 Mio Franken vorweisen können, damit die Genossenschaft gegründet werden kann. Liegt diese Zusicherung vor, kann die Urnenabstimmung vom 28. Februar 2016 vorbereitet werden.

Darin wird es um den Landverkauf an die Genossenschaft, die Gründung der Betreiber-Aktiengesellschaft und eine Solidar-Bürgschaft der Gemeinde gehen. Gewerbeverein schaltet sich ein Der Gewerbeverein Adligenswil schreibt seinen Mitgliedern: «Die notwendigen Gebäude zum AGZ wird voraussichtlich die Genossenschaft ‹Wohnen und Leben am Riedbach› erstellen. Damit dieses Projekt realisiert werden kann, wurde eine Interessengesellschaft (IG) gebildet, in der unter anderem unser ehem. Vereinsmitglied Urs Nanzer aktiv mitarbeitet. In einem Aufruf an alle Gewerbevereinsmitglieder schreibt Nanzer: ‹Jetzt geht es um alles oder nichts›. Falls die IG zur Gründung der Genossenschaft die benötigten Finanzierung bis Ende Jahr nicht aufbringen kann, ist das gesamte Projekt in Gefahr. Alle die das laufende AGZ-Projekt unterstützen möchten, müssen das jetzt mit einer Beitrittszusage als Genossenschaftsmitglied oder mit einen Darlehen (2% Verzinsung in den ersten 5 Jahren) bestätigen.» Sprechstunde zum AGZ Für Fragen aller Art bietet die IG Sprechstunden an: jeweils am Donnerstag 19. und 26. November und am 3. Dezember von 18 bis 19.30 Uhr, im Zentrum Teufmatt.

Grusswort Delegiertenversammlung, Verband der Korporationsgemeinden des Kantons Luzern

Die Delegiertenversammlung des Verbandes der Korporationsgemeinden des Kantons Luzern ﬁndet in diesem Jahr in unserer Gemeinde statt. Wir freuen uns sehr, dass Root als Veranstaltungsort gewählt wurde, denn unsere Gemeinde hat vieles zu bieten. Zu erwähnen ist die perfekte Lage, ziemlich genau in der Mitte von Luzern und Zug. Ebenso die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und an das Nationalstrassennetz. Bei der Anreise nach Root werden Sie dies sicher schätzen. Auch für die Freizeitaktivitäten sind wir gut aufgestellt. Unser Naherholungsgebiet auf dem Michaelskreuz hat für alle Altersklassen etwas zu bieten. Die Organisation der Delegiertenversammlung hat unsere Personalkorporation übernommen. Sie versorgt die Rooterinnen und Rooter seit mehr als hundert Jahren mit qualitativ hochwertigem Wasser. Mit Weitsicht werden die Anlagen und Leitungen immer auf dem neusten Stand gehalten, so dass die Versorgungssicherheit mit dem kostbaren Gut Wasser immer gewährleistet ist. Gönnen Sie sich während des Tages einen grossen Schluck Rooter Wasser. Die Qualität wird Sie begeistern. Ich wünsche allen Delegierten einen spannenden Aufenthalt in unserer Gemeinde und eine erfolgreiche Delegiertenversammlung.

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Rigi Anzeiger • Seite 3

Meggen – Budget 2016 ausgeglichen MEGGEN Der Gemeinderat Meggen legt für 2016 ein ausgeglichenes Budget mit einem Aufwand und Ertrag von je 54,73 Mio. Franken vor. Der Steuerfuss bleibt dabei unverändert bei 1,15 Einheiten. pd. Der Gemeinderat Meggen ist erfreut, der Gemeindeversammlung vom 30. November 2015 ein ausgeglichenes Budget 2016 präsentieren zu können. Das ist nicht selbstverständlich, denn es stehen innerhalb der Gemeinde verschiedene grosse Bauvorhaben an. Dank einem budgetierten Mehrertrag bei den Einnahmen können sogar Vorﬁnanzierungen für das Projekt Erweiterung und Sanierung Schulzentrum Hofmatt getätigt werden. Steuerfuss stabil auf tiefem Niveau Der Gemeinderat Meggen ist bemüht, mit einer sinnvollen Einnahmen- und Ausgabenpolitik weiterhin die tiefsten Steuern im Kanton halten zu können. «Wir sind auch bereit, unseren Beitrag in den Finanzausgleich zu leisten», hält Gemeindeammann HansPeter Hürlimann fest. So wird die Gemeinde Meggen mit netto 5,3 Mio. Franken nach

Meggen investiert weiterhin kräftig. Ein wichtiges Projekt ist die Erweiterung und Sanierung des Schulzentrums Hofmatt. Im Bild eine Visualisierung des Neubaus Hofmatt 4. wie vor den grössten Beitrag an den kantonalen Finanzausgleich beisteuern. Rege Bautätigkeit Im kommenden Jahr investiert die Gemein-

de Meggen gesamthaft 13,84 Mio. Franken. Dies ist ein wichtiger Beitrag, damit Meggen auch weiterhin attraktiv bleibt. Neben der Weiterführung bereits bestehender Investitionen kommen neue Projekte

im Hoch- und Tiefbau sowie bei der Wasserversorgung und der Kanalisation zur Ausführung. Im kommenden Jahr werden 22 Projekte abgeschlossen, 9 weitergeführt und 20 neue Vorhaben gestartet.

«Der Gemeinderat Meggen ist bemüht, mit einer sinnvollen Einnahmen- und Ausgabenpolitik weiterhin die tiefsten Steuern im Kanton halten zu können.» HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann

Bruder und Schwester machen Theater KÜSSNACHT Er mimt einen Herzinfarktkandidaten, sie einen Prellbock. Die Küssnachter Theaterleute Chantal und Mirko Gattone teilen neben ihrer grosse Klappe erstmals auch die Bühne – was die Geschwister näher zusammenbrachte. red. Ein gutes Verhältnis hatten Chantal und Mirko Gattone schon immer. «Wenn wir uns sehen, hocken wir stundenlang zusammen. Für kürzere Treffen ist der Gesprächsstoff einfach zu gross», lacht die 46-Jährige, die wie ihr Bruder «extrem kommunikativ» ist. Gesehen aber haben sich die Geschwister in den letzten Jahren eher selten – was sich im April dieses Jahres schlagartig änderte. Über 100 Stunden probten sie gemeinsam für das Stück Das politisch korrekte Schneewittchen, das am 14. November Premiere feiert. Er spielt darin einen cholerischen Theaterbesitzer, der um seine Existenz bangt. Sie die Regie-Assistentin, die zwischen allen Fronten vermittelt – und regelmässig dazwischen gerät. Mit im Stück sind sieben weitere Darstellende der Küssnachter Theaterleute. Unterschiede dominieren Ohne seine Schwester, die 2014 erst-

Zum Stück

Das politisch korrekte Schneewittchen, ein Theater im Theater, handelt von den Proben eines Ensembles, das das bekannte Grimm-Märchen aufführen wird – allerdings in neuer Form und anders als geplant. In der kurzweiligen Komödie blickt das Publikum hinter die Kulissen eines Kleintheaters, das kurz vor dem Ruin steht und hinter die Fassaden von Schauspielern, deren Temperament sie aus der Rolle wirft.

Teilen neben der kommunikativen Ader auch ihre Begeisterung fürs Theater: Mirko und Chantal Gattone, die erstmals gemeinsam auftreten. mals bei «Die Physiker» mitspielte, hätte der 43-Jährige kaum zurück ins Theater gefunden. Über 20 Jahre ist es her, seit er im Schülertheater des Gymnasiums Immensee mitwirkte – als Schauspieler

Aufführungsdaten (Aula Seematt 2):

SA 14.11. SO 15.11. FR 20.11. SA 21. 11. SO 22.11. FR 27.11. SA 28.11. Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr, ausser sonntags bereits um 18 Uhr. Infos und Reservation unter www.kuessnachter-theaterleute.ch

und Regisseur. «Als Chantal meinte, die Theaterleute suchten für die diesjährige Produktion noch einen Mann, fand ich: Warum nicht?» Auf eine Annonce in der Zeitung, fügt Mirko an, hätte er wohl nicht reagiert. Anders als Chantal, die sich im Jahr zuvor auf ein ausgeschriebenes Casting meldete und damit einen «lang gehegten Wunsch verwirklichte». Bei allen Unterschieden teilen sie neben der Begeisterung auch das Talent fürs Theaterspielen. Beide fanden mühelos in ihre Rolle und geniessen es, auf der Bühne «ﬁeser» (Chantal) bzw. «aufbrausender» (Mirko) zu sein als im echten Leben. «Schön» ﬁnden auch beide, «mehr Zeit miteinander zu verbringen und zusammen zu spielen. Allerdings», räumt Chantal ein, «wenn er nicht so gut spielen würde, hätte ich meinem kleinen Bruder schon gesagt, er solle sich mehr anstrengen.» – «In diesem Fall», antwortet Mirko lachend, «wäre der Streit nicht weit gewesen.» So aber geraten sich die Geschwister nur auf der Bühne in die Haare. Und können dabei ganz schön laut werden – so wie die Gattones eben sind.

KOLUMNE Kopf, Herz und Hand

Eine 12-Jährige, mit der ich hie und da Hausaufgaben mache, hat mir folgende Zeilen geschrieben: «Am Anfang fand ich die Oberstufe gut, da hatten wir noch weniger Hausaufgaben. Trotz Vorschaffen am Samstag und Sonntag reicht es trotzdem nie mehr zum Spielen mit Freunden. Wenn diese noch Hobbies haben geht auch Mittwoch und Samstag nicht. Am Sonntag ist meist Familientag. So besteht die Woche bei mir nur aus früh Erwachen (5:30 Uhr), Frühstunden, langer Schulweg mit dem Velo, kurzen Mittagspausen und nach der Schule anderthalb Stunden Hausaufgaben. Ich arbeite somit länger als mein Vater. Eigentlich gehe ich gerne zur Schule und lerne Neues, aber mit den vielen Hausaufgaben und dem früh Aufstehen und dem kurzen hektischen Mittag bin ich oft überfordert. Mir fehlt der Ausgleich! Ich wünsche mir eine Schule ohne Frühstunden, ohne Hausaufgaben und wenigstens eine Freundin, die da ist, wenn schon die Freizeit so knapp ist. Aber die haben wegen Hausaufgaben auch keine Zeit, mich zu sehen. Ich hätte Lust auf zwei Hobbies, aber ich weiss nicht, wie und wo ich diese einplanen könnte.» Das ist eine erschreckende Erkenntnis einer Zwölfjährigen. So wie sie fühlen und denken viele ihrer Altersgenossinen und -genossen. Ich stehe ganz auf der Seite dieses Mädchens. Im Einklang mit vielen Hirnforschern, Psychologen und Pädagogen bin ich seit vielen Jahren der Ansicht, dass unser Schulsystem auf Abwege geraten ist. Der Begründer unseres Schulsystems, Johann Heinrich Pestalozzi, hat als Leitsatz für die Schulbildung das Motto gewählt: «Mit Kopf, Herz und Hand«. Pestalozzi hat man längst vergessen und seinen Leitsatz auch. Heute regiert nur noch der Kopf, jener der Schuldirektoren und der sie beeinﬂussenden Lobbyisten. Und die Köpfe unserer Schülerinnen und Schüler werden mit einer Zwangs-Injektion mit Wissen gefüllt, das für deren Zukunft, für ihr Leben und das Zusammenleben in der Gesellschaft von fragwürdigem Wert ist. Selbst Lehrpersonen zweifeln den Lehrstoff an. Wenn es wirklich das Ziel unserer Gesellschaft ist, junge Menschen zu Kopfmenschen zu erziehen, die keine Herzensbildung und keine Handfertigkeiten mehr haben, dann sind wir auf dem besten Weg dazu. Die Schule sollte – so sehe ich das – in Ergänzung zum Elternhaus eine Vorbereitung auf das Leben sein. Wenn aber ein (sehr kluges und begabtes) 12-jähriges Mädchen jeden Tag anderthalb Stunden Hausaufgaben machen muss, keine Zeit mehr hat, sich mit Freunden oder Freundinnen zu treffen, oder einfach zu spielen, da ist es doch erlaubt, sich zu fragen, auf welches Leben diese Heranwachsenden denn vorbereitet werden sollen. Darf ein Kind heute nicht mehr Kind sein? Muss es schon mit 12 Jahren den Stress der Erwachsenen sich aneignen? Felix von Wartburg, Chefredaktor

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

Einen Apfel für einen guten Start RONTAL Kommenden Sonntag wird sich entscheiden, welche zwei Personen im Ständerat den Kanton Luzern vertreten werden. Mit einer sympathischen Aktion warb kürzlich die FDP für ihren Kandidaten Damian Müller. Vergangenen Montag, 5.45 Uhr: An den Bahnhöfen Gisikon-Root, Buchrain, D4 Root und anderen neuralgischen Stellen im unteren Rontal beginnen Werner Gerber (FDP Dierikon), David Inderkum (FDP-Präsident Root), Heinz Schumacher (FDP-Vorstandsmitglied und Gemeindepräsident Root), René Friedrich (FDP-Präsident Ebikon), Peter Rüfenacht (FDP-Präsident Buchrain), Heinz Amstad (FDP-Vorstandsmitglied und Gemeinderat Buchrain), Ruedi Maurer (FDP-Präsident Gisikon) und Rosie

Schmid (FDP Hildisrieden) mit dem Verteilen von Äpfeln und dem Flyer, der für Ständeratskandidat Damian Müller wirbt. Er ist auch dabei – beim D4. «Etwas Gesundes für den Tag» oder «Für einen guten Start in die neue Woche» lautet die Devise der FDP-Protagonisten. Rund 100 Kilo Gala-Äpfel verteilen sie während zwei Stunden, nehmen die morgendliche Kälte und das Frieren in Kauf. Die Frucht wird gerne angenommen, sehr oft mit einem Lächeln. Ein Wachmacher Mit dem Apfel traf die FDP sicherlich eine gute Wahl, denn diese Frucht enthält bekanntlich viel Vitamin C und auch einige des Vitamin-B-Komplexes. Letztere wie auch der ebenfalls im Apfel steckende Mineralstoff Kalium sind gut für die Nerven und die Muskeln. Der Fruchtzucker (auch Traubenzucker) im Apfel wirkt ausserdem leistungssteigernd und ist ein Wachmacher für unsere Gehirnzellen.

13. November 2015 / Nr. 46

Mit Stepptanz das Demenzrisiko senken

Ein Teil der Wohngemeinschaft, die sich in «Tauwetter» des Seniorentheater Ebikon zusammengefunden hat. Text & Bilder cek.

RONTAL Sehr gut besucht war die abwechslungsreiche und informative Veranstaltung «Zufrieden älter werden» der Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau und Root. Sie beinhaltete auch überraschende Neuigkeiten.

Damian Müller beim Verteilen von Äpfeln und Flyer – immer mit einem Lächeln im Gesicht.

Mit der Veranstaltung der Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau und Root wurden Seniorinnen und Senioren wie auch deren Angehörigen angesprochen. Im Mittelpunkt standen Angebote und Neuheiten verschiedenster Institutionen. Auch Unterhaltsames hatte Platz, wie das Seniorentheater Ebikon, bei der neue Mitglieder immer willkommen sind. Sie führte die Kurzfassung ihres Stückes «Tauwetter» aus dem Jahre 2014 auf. Hierbei handelte es sich um eine verwitwete, einsame Frau, die sich animieren lässt, eine Wohngemeinschaft ins Leben zu rufen. Aus dieser entwickelt sich eine Puppenklinik. Nebenbei: Im kommenden Jahr, ab 8. April 2016, tritt das Seniorentheater, deren Darsteller zwischen 65 und 83 Jahre alt sind, mit «Bes doch ned so dumm» auf. Vielseitig sind die Freizeit- und sportlichen Aktivitäten, die das Frauenforum Root älteren Menschen anbietet. Dieses reicht von Rücken- und Beckenbodengymnasik sowie Turnen und Yoga über Jassen, Kegeln und Wandern bis kirchliche Feiern. Zu den weiteren Institutionen, die

UDLIGENSWIL Standen früh für die Apfelaktion auf: (v.l.stehend) Heinz Schumacher, Werner Gerber, Damian Müller, Rosie Schmid, Heinz Amstad, David Inderkum und René Friedrich sowie (v.l. kniend) Ruedi Maurer und Peter Rüfenacht. Text & Bilder cek. Inserat_BueriBlueme_Advent_114x75_2015_Ueli Hoesly 08.10.15 13:42 Seite 1 Anzeige

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Empfang für Peter Schilliger

pd. Am 18. Oktober war es definitiv: Der Uedliger FDP Nationalrat Peter Schilliger wurde für weitere vier Jahre in Bern bestätigt. Aus diesem Grund lud die FDP Udligenswil am 7. November zum Apéro beim Gemeindehaus. Der Anlass war gut besucht und ermöglichte das eine oder andere interessante Gespräch. Ein herzliches Dankeschön sei hierbei an die Delegation der Feldmusik gerichtet, welche den Apéro musikalisch bereicherte. Im Namen von Peter Schilliger und dem gesamten Vorstand bedankte sich die FDP Udligenswil bei allen Anwesenden und besonders bei allen Personen, welche die Partei in den vergangenen Monaten unterstützt haben. Nun geht es weiter mit der Uedliger Gemeindepolitik, welche zwar ruhiger, aber genauso wichtig ist.

Stepptanzen ist auch im hohen Alter möglich und mindert das Risiko an Demenz zu erkranken. sich vorstellten gehörten die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, Benevol Luzern, Pro Senectute, die über ihre begleiteten und betreuten Ferien informierte, sowie UBA (unabhängige Beschwerdestelle für das Alter). Letztere war doch vielen unbekannt. Sie besteht seit sechs Jahren. Grosses Interesse fand der vom Schweizerischen Roten Kreuz vorgestellte Notruf, den es in verschiedenen Varianten so beispielsweise mobil oder mit der Limmex-Uhr gibt. Silvia Haselbeck stellte das Museum beim Haus am Brunnen in Root und seine Ausstellungen wie etwa die Geschichte zu den

Rooter Wirtshäusern vor und äusserte: «Wir sind immer froh, wenn Leute uns etwas aus alten Zeiten erzählen oder mitbringen». Lilly Margrit von der Stepptanzschule Flying Taps überraschte, als sie sagte, dass Stepptanzen das Risiko, an Demenz zu erkranken, um 76 Prozent senken kann. Diese Freizeitaktivität fördere das Gleichgewicht und sei bestes Gehirnjogging. Frauen im Alter von 48 und 83 Jahren begeisterten danach mit einer Stepptanz-Vorführung die Zuschauer. Lilly Margrit anschliessend: «Am 19. November fängt bei uns ein neuer Stepptanzkurs an.»

ROOT Einzug des Samichlaus pd. Am Sonntag 29. November zieht der Samichlaus um 17.30 Uhr in Root ein. Vom Klausfeld kommend werden er und sein Gefolge auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin von Geisselchlepfern, Iffelenträgern, Trychlern und Fackelträgern begleitet. Vor dem Schulhausportal erzählt der Samichlaus eine Geschichte und verteilt der Kinderschar feine Lebkuchen. Gerne hört er auch deren vorgetragenen Gedichten oder Liedern zu. Ein fröhliches, vorweihnächtliches Zusammensein bei Glühwein runden diesen traditionellen Anlass ab. Es lohnt sich also für Gross und Klein dabei zu sein und diesen prächtigen und stimmungsvollen Einzug mit zu erleben. An den Abenden vom 4., 5. und 6. Dezember 2015 besucht der Samichlaus dann die Kinder in Root und Honau bei ihren Familien zuhause. Anmeldeformulare mit allen nötigen In-

formationen für die Eltern wurden Anfang November an alle Haushalte in Root und Honau per Post zugestellt (gelber Flyer) oder können unter www.samichlaus-root. jimdo.com unter «Anmeldeformulare» ausgedruckt werden. Lassen Sie Ihre Kinder an diesem Brauch teilhaben, sie werden es mit strahlenden Augen verdanken. Für die Besuchsabende sind Kinder ab der 5. Klasse, die den Samichlaus mit Schellen und Geisseln begleiten möchten, gerne willkommen. Treffpunkt ist am 4. Dez. um 17.15 Uhr bez. 5./6. Dez. um 16.30 Uhr vor dem Pfarreiheim Root. Dazu ist keine Anmeldung notwendig.

Rigi Anzeiger • Seite 5

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Geselligkeit, auch das darf sein! Geselligkeit, auch das darf sein!

Das war vorerst die letzte Folge der Serie vom FrauenNetz Ebikon.

EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

13. November 2015 / Nr. 46

Zwei Gemeinderäte treten zurück EBIKON Zwei langjährige Gemeinderäte treten in Ebikon auf Ende der Legislatur von ihren Ämtern zurück. Es sind dies Herbert Lustenberger, Leiter Ressort Finanzen und Peter Schärli, Leiter Ressort Bau. amtl. Herbert Lustenberger ist in der Gemeinde Ebikon seit 1995 im Gemeinderat aktiv. Zuerst wirkte er als Gemeindeammann und war in dieser Funktion viele Jahre gleichzeitig für die Finanzen und den Bau zuständig. Später konzentrierte er sich neben den Finanzen auf die öffentliche Sicherheit und die Weiterentwicklung des öffentlichen Raums. Er hat sich besonders für die Naherholungsräume eingesetzt, unter anderem im Gebiet Risch mit den breiten Sportmöglichkeiten oder für lebenswerte, ruhige Quartiere. Herbert Lustenberger hat sich zudem über all die Jahre mit grossem Engagement für eine gesunde ﬁnanzielle Weiterentwicklung der Gemeinde eingesetzt.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Sonderöffnungszeiten

Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Sonntags- und Abendverkauf im Jahr 2015 festgelegt. Es steht an den genannten Daten allen Verkaufsgeschäften frei, bewilligungsfrei zu öffnen. Abendverkauf Weihnachten Mittwoch, 23. Dezember 2015 (anstelle 24./25. Dezember) Mittwoch, 30. Dezember 2015 (anstelle 31. Dezember/1. Januar)

Peter Schärli Peter Schärli ist seit 2003 Mitglied und Vizepräsident des Gemeinderates Ebikon. Er war zuerst für das Ressort Umwelt und Sicherheit zuständig und anschliessend für das Ressort Bau. Wichtige Meilensteine in seiner Tätigkeit sind die Ortsentwicklung und verschiedene Projekte im Umweltbereich,

Herbert Lustenberger namentlich die Entwicklung des Siedlungsleitbildes Ebikon Q+, der Masterplan Ebikon, das Friedhofreglement und die neuen Regelungen zur Siedlungsentwässerung sowie zur Wasserversorgung. Weiter hat Ebikon dank seinem Engagement das Energiestadtlabel erhalten und diverse Energieprojekte umgesetzt.

Sie walken seit 20 Jahren RONTAL eing. Die erste Walking Gruppe im Rontal kann das 20 jährige Jubiläum feiern – herzliche Gratulation der Walking-Gruppe von Josy Bucher. Mit einer Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee, nach Treib und dann zu Fuss nach Volligen wurde im Herbst das 20 jährige Bestehen gefeiert. Das Walken ﬁndet jeweils am Mittwochmorgen bei jeder Witterung statt – ein abwechslungsreicher Lauf ist garantiert. Gestartet wird um 8.45 Uhr beim Sagenschulhaus Ebikon. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen. Wir wünschen der Walking-Gruppe weiterhin viel Spass und hoffen, dass alle noch viele Jahre für ihre Gesundheit diesen Beitrag leisten können. (Josy Bucher, Ebikon)

Die Gemeinde dankt Herbert Lustenberger und Peter Schärli für ihren engagierten Einsatz in der Gemeinde Ebikon. Gemeindepräsident Daniel Gasser und die Gemeinderäte Ruedi Kaufmann sowie Andreas Michel kandidieren für eine weitere Legislatur.

Sonntagsverkauf Dezember 2015 Dienstag, 8. Dezember 2015, 8–18.30 Uhr Sonntag, 13. Dezember 2015, 10–17 Uhr Sonntag, 20. Dezember 2015, 10–17 Uhr Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, welche der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

Bibliothek Ebikon führt japanisches Koffertheater vor Das Team der Bibliothek Ebikon führt die Geschichte «Es klopft bei Wanja in der Nacht» von Reinhard Michl als Koffertheater auf. Eingeladen sind Kinder ab drei Jahren. Kamishibai ist Teil einer langen japanischen Bilder- und Erzähltradition und bedeutet wörtlich «Papier und Theater». So steht der Ausdruck auch für das kleine Theater, welches in einem Holzkoffer aufgeführt wird. Am Freitag, 20. November, ﬁndet um 14 und 15 Uhr das Kamishibai in der Bibliothek Ebikon an der Zentralstrasse 13 statt. Anmeldungen sind direkt in der Bibliothek, telefonisch unter 041 440 54 12 oder bibliothek@ebikon.ch möglich. Der Eintritt ist frei.

Zivilstandsnachrichten Todesfälle: 30.10.2015: Brun Franz, geboren am 6.9.1930, wohnhaft gewesen an der Kaspar-KoppStrasse 30 1.11.2015: Vetsch-Gantenbein Elsa, geboren am 15.2.1922, wohnhaft gewesen im Zentrum Höchweid, frühere Adresse: St. Annastrasse 3

Sportartikel & Autos zu Outletpreisen Rekordsommer für Rotseebadi EBIKON cek. Schnäppchenjäger aufgepasst! Die Emil Frey AG an der Luzernerstrasse 33 führt in Zusammenarbeit mit Sportartikelﬁrmen vom 19. bis 21. November 2015 erstmals ein «Big Outlet» durch. Dazu werden die Showräume in Markthallen verwandelt und auf über 1500 Quadratmeter diverse Sport- und Modeartikel und sogar Autos zu fantastischen OutletPreisen verkauft. Eine ideale Einkaufsstätte also, um beispielsweise die ganze Familie für die Wintersportferien auszurüsten oder Weihnachtsgeschenke zu erstehen. Drei Exemplare dieses Mitsubishi Outlander (2.0 PHEV/Hyprid) werden

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pd. Die Rotsee-Badi in Ebikon hat im Hitzesommer 2015 deutlich mehr Eintritte verzeichnet als im Vorjahr. 2015 waren es rund 21 000 Einzeleintritte. Ein Jahr zuvor waren es knapp 12 000 Eintritte. Das sind 75 Prozent mehr. Auch die Zahl der verkauften Abonnemente war deutlich höher. «Der Sommer 2015 war nach dem Rekordsommer 2003 der zweitwärmste seit Messbeginn vor 152 Jahren», schreibt SRF Meteo. Der Sommer 2014 war im Vergleich dazu kalt und nass wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz zusammenfasst: «Das Jahr 2014 bescherte etwa einen Drittel weniger Sommertage als üblich Der Rotsee gehört vorerst wieder den Enten – bis zur Badesaison 2016. zwischen 1981 und 2010.» Das warme Wetter hat somit viele dazu bewegt, sich in als im Vorjahr und auch mit den 845 Abos knapp der Rotsee-Badi abzukühlen. «Bei den Einzelein- 40 Prozent mehr verkauft», fasst Patrick Widmer, tritten hat die Badi Rotsee 75 Prozent mehr verkauft Bademeister der Rotsee-Badi, zusammen.

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Samstag, 21. November Schachenweidst rasse

AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

13. November 2015 / Nr. 46

Verkürzte Session und hitzige Debatten «Die späte Publikation der Zahlen sowie die vorgängigen durchgesickerten Informationen einzelner, mehr oder weniger willkürlich herausgepickter geplanter Sparmassnahmen hat nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch im Rat für Zündstoff gesorgt.» Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP, Meggen

Die Session vom 3. November 2015

Die Traktandenliste für die NovemberSession war für einmal nicht so vollgepackt, deshalb wurde der erste Sessionstag gestrichen und der Kantonsrat tagte nur am Dienstag 3. November. Es standen jedoch wichtige Geschäfte an: Die Botschaften zur Einführung des Öffentlichkeitsprinzips in der Verwaltung, über die Initiative «Für faire Unternehmenssteuern» wie auch die Nachtragskredite für das Jahr 2015. Zudem behandelte der Kantonsrat einige dringliche Vorstösse im Zusammenhang mit der Kommunikation des Voranschlages 2016 und des Aufgaben- und Finanzplans 2016–2019. Und es fanden Wahlen der Mitglieder und Ersatzmitglieder der Schätzungskommission im Rahmen des Enteignungsgesetzes statt. Alle Bisherigen wurden wiedergewählt. Nein zu Öffentlichkeitsprinzip Die Einführung des Öffentlichkeitsprinzips im Kanton Luzern sah einen Wechsel vom heutigen Geheimhaltungsprinzip mit Öffentlichkeitsvorbehalt zum Öffentlichkeitsprinzip mit Geheimhaltungsvorbehalt vor. Das heisst konkret, dass man neu Zugang zu amtlichen Informationen in der kantonalen Verwaltung hätte, ohne dass ein besonderes, schutzwürdiges Interesse

vorhanden sein muss. Hingegen müsste die Behörde neu begründen, warum kein Zugangsrecht zu den geforderten Informationen zugestanden wird. Unbestreitbar würde damit die Transparenz per Gesetz erhöht. Mehr Transparenz verneint wohl niemand. Hingegen kann man heute sagen, dass seit dem vor fast fünf Jahren eingereichten Vorstoss ein Wandel in der Informationspolitik stattgefunden hat und mit der Digitalisierung der Zugang einfacher ist. Damit ist schon ein rechter Teil der Forderung erfüllt. Die konkreten Auswirkungen für einen Systemwechsel sind schwierig abzuschätzen, denn es fehlen verlässliche Werte. Ein Zusatzaufwand und damit höhere Kosten wären auf jeden Fall zu erwarten, denn es müsste jeweils geprüft werden, ob Amtsgeheimnis oder datenschützerische Anforderungen tangiert würden. Die kritische Haltung der bürgerlichen Parteien gegenüber den zehn (!) nötigen Gesetzesänderungen für die Einführung des Öffentlichkeitsprinzips obsiegte. Mit einer deutlichen Mehrheit (82 zu 28 Stimmen) beschloss der Kantonsrat Nichteintreten zu diesem Geschäft. Nein zur Steuererhöhungsinitiative Die Initiative «Für faire Unternehmens-

steuern» lehnte der Rat mit 88 zu 24 Stimmen deutlich ab. Die Initiative sieht vor, die Gewinnsteuern für Unternehmen um 50 % zu erhöhen. Die vom Volk getragene Steuerstrategie würde mit der Annahme der Initiative einen Richtungswechsel vornehmen. Wie hoch die mit der Steuerhöhung erwarteten zusätzlichen Einnahmen wären, ist schwierig abzuschätzen. Der Regierungsrat beziffert in der Botschaft mögliche Mehrerträge von rund 10 bis 11 Mio. Franken für den Kanton. Dass jedoch bei einer Annahme der Initiative ertragsstarke Unternehmen den Kanton verlassen und neue weniger zuziehen würden, ist einleuchtend. Mein Eintrittsvotum im Rat zur Botschaft hat die klaren und nachvollziehbaren Argumente des Regierungsrates gegen diese Initiative untermauert. Der heutige Wettbewerbsvorteil, 1. Rang beim Gewinnsteuersatz in der Schweiz, darf nicht einfach verspielt werden. Für viele gute steuerzahlende Unternehmen im Kanton Luzern wären 50 % höhere Gewinnsteuern nach so kurzer Zeit wohl nicht akzeptabel. Der Kanton Luzern muss weiterhin gute Rahmenbedingungen als Wirtschaftsund Wohnkanton zur Verfügung stellen.

In der eingeschlagenen Steuerstrategie wurden auch die natürlichen Personen mit tiefen und mittleren Einkommen entlastet und proﬁtieren heute von einem höheren verfügbaren Einkommen. Einmal mehr wurde erwähnt, dass der Kanton Luzern ein Ausgaben-, nicht ein Einnahmenproblem habe. Das heisst, dass die Ausgaben stärker wachsen als die Einnahmen. Die linke Seite sah dies grundsätzlich anders und votierte für die Initiative. Für den Gegenvorschlag mit einer Mindeststeuer für Kapitalgesellschaften und Genossenschaften sowie der Reduktion der Milderung der wirtschaftlichen Doppelbelastung (Erhöhung Dividendenversteuerung) konnten sich nur wenige Kantonsräte erwärmen. Der Rat lehnte den Gegenvorschlag mit 83 zu 15 Stimmen ab. Nachtragskredite Bei den beantragten Nachtragskrediten hat der Rat zwei von drei Begehren von total 13,568 Mio. Franken zugestimmt. Zum Grossteil haben Mengenausweitungen zum zusätzlichen Finanzbedarf geführt (etwas über 12,8 Mio. Franken für Mehrkosten bei den sozialen Einrichtungen und dem Asyl- und Flüchtlingswesen,

Morgen Samstag brennt die Schweiz

Für kulturellen und kulinarischen Reichtum sensibilisieren Seit Jahrhunderten werden in der Schweiz

Kommunikationsverhalten kritisiert Die sechs dringlichen Vorstösse enthielten Anfragen oder Forderungen bezüglich der Transparenz und Kommunikation oder eben Nicht-Transparenz und NichtKommunikation rund um die Sparvorschläge bzw. der ﬁnanzpolitischen Situation. Die späte Publikation der Zahlen sowie die vorgängigen durchgesickerten Informationen einzelner, mehr oder weniger willkürlich herausgepickter geplanter Sparmassnahmen hat nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch im Rat für Zündstoff gesorgt. Der Regierungsrat hat versprochen, im Rahmen des Konsolidierungsprogrammes auch seine Kommunikationsstrategie zu überprüfen. Die Kommunikation kann sicher optimiert werden, Indiskretionen sind meiner Meinung nach jedoch klar zu verurteilen. Die nächste Session ﬁndet am 30. November und 1. Dezember statt.

WEGGIS Helikopterﬂug Am Freitag 13. November 2015 ab 9 Uhr wird im Gebiet Riedsort / Rigistrasse ein Materialtransport mit dem Helikopter erfolgen. Der Gemeinderat hat die Bewilligung dafür erteilt. Der Transport ﬁndet nur bei geeigneter Witterung statt.

REGION Die besten Schweizer Brennereien öffnen am Nationalen Brennertag (Samstag, 14. November) ihre Tore und zeigen dem Publikum ihr Handwerk. Die Aktion soll bei den Konsumenten das Verständnis für die reiche Brennerei-Kultur der Schweiz stärken. red. Am Nationalen Brennertag «Die Schweiz brennt» vom Samstag, 14. November trifft die Schweiz auf Hochprozentiges. 36 Brennereibetriebe öffnen ihre Türen und lassen das Publikum in ihre Brennkessel schauen. Dem Publikum werden an diesem Tag die edelsten Schweizer Brände und jede Menge kulinarische Köstlichkeiten gezeigt. Ob Treberwürste, Kirschnudeln, Braten aus dem Brennhafen, Kirschfondue oder Schoggispezialitäten, das Angebot, das die Brenner bereithalten, ist vielseitig.

zusätzliche 700 000.– Franken waren es im Bereich Justizvollzug). Hingegen lehnte der Rat den Nachtragskredit von 125 000.– Franken für den Mehraufwand bei der Bekämpfung von Feuerbrand in den Obstkulturen ab.

Gemeindeverwaltung am Freitag, 20. November 2015 geschlossen Infolge Umstellungsarbeiten an der EDVAnlage bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung Weggis (inkl. Regionales Steueramt und Betreibungsamt) am Freitag, 20. November 2015 den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 23. November 2015 gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten.

Xaver und Regula Stalder in Weggis laden zum Brennereibesuch ein. in gewerblichen Betrieben und auf Bauernhöfen Destillate gebrannt. Die Kultur des Brennens hat sich im Laufe der Zeit verändert. Was im Volksmund früher meist einfach nur Schnaps genannt wurde, ist in Tat und Wahrheit heute ein edles Kunst-werk; ein Edelbrand eben. Umso erstaunlicher ist es, dass dem nationalen Fruchtbrand heute relativ wenig Bedeutung beigemessen wird. Im Gegenteil: Seit der Marktliberalisierung

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wurde der Schweizer Markt mit billigen ausländischen Produkten überschwemmt. Zahlreiche Traditionsbrennereien mussten schliessen, seltene Obstsorten sind gefährdet und, was nicht zu unterschätzen ist, ein Schweizer Kulturgut droht zu verschwinden. An dieser Entwicklung sind die verbliebenen Schweizer Brennereien nicht ganz unschuldig. Sie bemühen sich zwar um Topqualität, brennen sortenrein, stellen rafﬁnierte Cuvées zusammen und werden international dafür prämiert. Bei der Vermarktung setzte man aber viel zu oft auf das Herkömmliche. Es besteht Handlungsbedarf, was mittlerweile von der Branche erkannt wurde. Ein Erlebnistag der Brennereien Mit der Idee «Die Schweiz brennt» wollen die Verantwortlichen vom Schweizer Obstverband (Fachbereich Brennerei) die Konsumenten für den kulturellen und kulinarischen Reichtum der Schweizer Edelbrände sensibilisieren. Tradition, Vielfalt, Feinheit, guter Geschmack und Präzision spielen bei der Destillation eine entscheidende Rolle. Es sind gute Schweizer Werte, die unsere Edelbrände ausmachen. Es ist schlicht spannend, was sich aus heimischen

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Früchten produzieren lässt, und genau das möchte man am 14. November zeigen. Jede Region hat ihre eigenen Früchte und Kräuter und ist damit unverwechselbar. Für die Interessierten lohnt es sich deshalb, nicht nur eine, sondern verschiedene Brennereien zu besuchen und sich ein Bild von den Unterschieden zu machen. Wiederholung in kommenden Jahren Der Schweizer Obstverband und die Brennereien führen den Anlass zum ersten Mal durch. Sofern die Aktion erfolgreich ist, wollen die Verantwortlichen auch in den kommenden Jahren den Brennertag wiederholen. Ziel ist es, dass der Samstag Mitte November mittelfristig zu einem festen Wert in der Agenda der genussorientierten Menschen und Spirituoseninteressierten wird. Beachten Sie die Website www.dieschweiz-brennt.ch. Hier ﬁnden Sie wichtige Informationen zum Anlass sowie die Portraits der Brennereien, die an der Aktion mitmachen. Brennereien im Rigiland Brennerei Stalder, Weggis, www.brennereistalder.ch Räber AG, Küssnacht, www.raeberswiss.ch Etter Söhne AG, Zug, www.etter-distillerie.ch

KÜSSNACHT Anzeige wegen Baumschädigung

pd. Eine massive Form von Sachbeschädigung hat sich in den vergangenen Tagen beim Schulhaus Dorfhalde ereignet. Auf Bezirksgrund wurde eine Gruppe von drei Tannen derart beschädigt, dass sie nach Aussage eines Baumpﬂegers wohl absterben werden. Bei den drei Bäumen wurde derart systematisch und massiv die Rinde abgeschält, dass nicht von einem Lausbubenstreich ausgegangen werden kann. Der Bezirk toleriert eine Beschädigung öffentlichen Eigentums in keiner Weise und hat deshalb Strafanzeige erstattet. Hinweise aus der Bevölkerung sind bitte an den Polizeiposten Küssnacht zu richten. Wenn die Bäume – wie zu befürchten ist – gefällt werden müssen, wird ein Ersatz gepﬂanzt.

13. November 2015 / Nr. 46

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 9

Kinder schreiben für den Rigi Anzeiger Vor kurzem machte uns Gabi Felber von der jufa (Fachstelle für Jugend und Familie) Ebikon/Buchrain auf Sechstklässer in Ebikon aufmerksam, die zum «Tag der Kinderrechte» eine Aktion planen. Dazu wurden Gruppen gebildet. Eine davon ist verantwortlich für den Bereich Medien. Von ihr stammt der nachfolgende Bericht. Ein weiterer wird in einer der nächsten Ausgaben über diese Aktion erscheinen.

Mehmet, Tim, Chiara und Rime der Gruppe Medien besprechen, wie sie den Bericht verfassen wollen. Tag der Kinderrechte Die 6. Klasse der Lehrperson Petra Huber vom Schulhaus Höﬂi in Ebikon, veranstaltete am Tag der Kinderrechte, dem 20. November, am späten Nachmittag in der Ladengasse eine Aktion zu den Kinderrechten. Die Klasse schreibt: «Wir haben lange diskutiert, was wir machen wollen. Entschieden haben wir uns für Theater und Musik. Wir führen kleine Sketche zu den Kinderrechten auf und verteilen Flyer. Zusätzlich dazu schreiben wir einen Zeitungsbericht und hängen Plakate auf. Wir haben diese Aktion auf die Beine gestellt, damit möglichst viele Kinder die Kinderrechte besser kennenlernen. Denn nur wenn man seine Rechte kennt, kann man schauen, dass man korrekt behandelt wird. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kinder ihre Rechte kennen. Wir setzen uns für die Kinderechte ein, weil sie wichtig sind! Kinder

sollen sicher und gesund aufwachsen! Sie sollen in ihrer Entwicklung gefördert werden und vor Gewalt und Diskriminierung geschützt werden!» Auf dem Flyer steht: «1959 wurde die Erklärung über die Rechte des Kindes niedergeschrieben. Das war sehr wichtig, denn Kinder brauchen besonderen Schutz und deshalb besondere Rechte. Eine Erklärung bedeutet, dass man sich daran halten kann aber nicht muss. 1979 entschloss man sich aus der Erklärung ein Übereinkommen zu machen. 1989 wurde die Kinderrechtskonvention verfasst. 195 Staaten haben seit dann die Kinderrechte unterschrieben. Alle Mitglieder der UNO mit Ausnahme der USA. Jedes Land, welches die Kinderrechte unterschreibt, muss sich daran halten. Leider ist das nicht immer so. Vor allem in ärmeren Ländern werden manche Rechte nicht eingehalten. Aber auch bei uns ist nicht alles gut. In Jedem Land

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muss man sich für die Kinderrechte einsetzen. Den Kindern auf dieser Welt geht es sehr unterschiedlich, selbst innerhalb eines Landes. Viele Kinder werden zuhause geschlagen, andere werden benachteiligt oder sogar misshandelt. Das ist jedoch nicht richtig so, denn alle Kinder sind gleich viel Wert. Deshalb wollen wir die Kinderrechte bekannter machen. Denn wenn du sie kennst, kannst du dich für sie einsetzen. Die Kinderrechte sind wichtig. Kinder müssen ihre Rechte kennen. Wir möchten mit dieser Aktion vielen Leuten aber hauptsächlich Kindern ihre Rechte mit Theater und Musik beibringen. Für diese Aktion haben wir viel Zeit geopfert. Wir würden uns freuen, wenn sie die Kinderrechte weiter verbreiten würden und wir sie am 20. November in der Ladengasse empfangen dürfen.» Tim, Chiara, Mehmet und Rime der 6. Klasse von Petra Huber, Schulhaus Höﬂi in Ebikon

Die Kinderrechte – kurz gefasst 1. Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden. 2. Kinder haben das Recht gesund zu leben, Geborgenheit zu ﬁnden und keine Not zu leiden. 3. Kinder haben das Recht bei ihren Eltern zu leben und von ihren Eltern gut betreut zu werden. 4. Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. 5. Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein. 6. Kinder haben das Recht sich bei allen Fragen, die sie betreffen, zu informieren, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken. 7. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. 8. Kinder haben das Recht, dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden. 9. Kinder haben das Recht im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden. 10. Kinder mit Behinderung haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können. Die UN-Kinderrechtskonvention hat 54 Artikel. Wir haben sie zu 10 wichtigen Kinderrechten zusammengefasst.

Unfallfrei durch die Lehrzeit – die Suva weiss wie REGION Viele Arbeitsunfälle mit Lernenden liessen sich vermeiden. Mit sorgfältiger Instruktion und klaren Verhaltensregeln. Die Suva gibt Berufsbildnern und Lernenden Tipps für eine «sichere Lehrzeit».. ds. 25 000 Lernende in der Schweiz erleiden jährlich einen Arbeitsunfall. Jeder achte also. Einer der Hauptgründe: Die Jugendlichen betreten mit dem Lehrbeginn ein völlig fremdes Umfeld und kennen weder die Sicherheitsvorschriften in ihrem Berufsfeld noch im Lehrbetrieb. «Deshalb ist es wichtig, dass sie vom ersten Arbeitstag an gezielt ins Thema Arbeitssicherheit eingeweiht werden», erklärt Erwin von Moos von der Suva. Mit seiner Kampagne «Sichere Lehrzeit» bietet der Unfallversicherer hier wertvolle Unterstützung. Der erste Schritt: Die Berufsbildner in den Betrieben �� müssen ihre neuen Lernenden möglichst rasch mit den betriebsinternen Sicherheitsregeln vertraut machen. Zur Veranschaulichung dienen verschiedene Kurzﬁlme unter www.suva.ch/lehrzeit. Die Lernenden ihrerseits haben das Recht, «Stopp» zu

Wer ist das?

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sagen und die Arbeit zu unterbrechen, wenn eine dieser Regeln verletzt wird, wenn der Arbeitsauftrag unklar ist oder wenn sie sich unsicher fühlen. Und sie dürfen ihre Arbeit erst fortsetzen, wenn die Gefahr gemeinsam mit einem erfahrenen Kollegen behoben worden ist.

achten, dass die Lernenden ausgeruht und nüchtern zur Arbeit erscheinen. «Alkohol und Drogen während der Arbeit sind tabu.» Und am Tag nach einer durchzechten Nacht beﬁndet sich meist noch Restalkohol im Blut, der die Wahrnehmungsfähigkeit und Reaktionszeit beeinträchtigt.

Sorgfältig instruieren Eine wesentliche Rolle in Sachen Sicherheit spielt die Persönliche Schutzausrüstung. Die Lernenden müssen Sinn und Zweck der Ausrüstung kennen und werden angehalten, diese konsequent zu tragen. Lernende, die im Betrieb Werkzeuge und Maschinen bedienen, müssen vorgängig eingehend instruiert werden. «Um den Lerneffekt zu erhöhen, kann der Berufsbildner einen Lernenden beauftragen, die wichtigen Arbeitsschritte mit der Kamera zu dokumentieren und die entsprechenden Fotos zum Nutzen aller Mitarbeitenden an einem gut sichtbaren Ort aufzuhängen», rät von Moos. Zur Vermeidung von Arbeitsunfällen müsse auch die Gefahr der Ablenkung minimiert werden. Ein Benützungsverbot von Handy und iPod während der Arbeitszeit sei deshalb in vielen Berufen zu empfehlen. Weiter sollen laut von Moos die Berufsbildner sowie die direkten Vorgesetzten darauf

«Es gibt keine dummen Fragen» Die wichtigsten Punkte zur Unfallverhütung in der Lehrlingsausbildung hat die Suva in zwei Broschüren zusammengefasst, eine für die Lernenden und eine für die Berufsbildner. Die Sicherheit der Lernenden wird auch bei der 1a Hunkeler Holzbau AG in Ebikon, die zurzeit sechs Zimmermänner ausbildet, gross geschrieben. Die häuﬁgste Unfallart sind Schnittwunden. «Deshalb werden unsere Poliere angehalten, den Lernenden die Verwendung jedes Geräts ausführlich zu erklären», sagt Berufsbildner Martin Lussi. Er versucht ihnen auch immer wieder klarzumachen, dass sie an den Maschinen nicht «jufeln» sollen. Und selbstverständlich dürfen die Lernenden bei Unklarheiten jederzeit nachfragen. «Sie müssen wissen, dass es keine dummen Fragen gibt, erst recht nicht in Sachen persönliche Sicherheit», so Lussi. Schliesslich geht es um die gesunde Entwicklung der künftigen Fachkräfte.

Bei 1a Hunkeler in Ebikon – hier ZimmermannLehrling Marco Meyer (18) – wird die Sicherheit auf der Baustelle gross geschrieben.

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Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:

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Lösung der letzten Woche: Anna Wintour, «Modepäpstin» Den Jackpot von 30 Franken geknackt hat: Brigitte Rohrer aus Thayngen

AKTUELL

Seite 10 • Rigi Anzeiger

13. November 2015 / Nr. 46

Aufbruchstimmung dank wichtigen Meilensteinen BUCHRAIN Rund 200 Personen besuchten vergangene Woche die zweieinhalbstündige Orientierungsversammlung, die das Budget, die Entwicklungsschwerpunkte in Perlen und die Bauarbeiten am Fernwärmenetz beinhaltete.. cek. Buchrain rechnet im kommenden Jahr mit einem Aufwandüberschuss von 756 800 Franken. Ein Versammlungsteilnehmer vermutete, dass wegen dieses Deﬁzites das Interesse an der Orientierungsversammlung so gross sei. Doch das war nicht der Fall. Denn Wortmeldungen ﬁelen kaum und die Parteien empfahlen allesamt, das Budget an der kommenden Urnenabstimmung vom 15. November 2015 anzunehmen, nachdem Patrick Bieri dieses erläutert hatte. So äusserte er etwa, dass Buchrain zusätzliche Ausgaben im Bereich der Bildung zu bewältigen habe: 125 000 Franken aufgrund der Einführung des zweijährigen Kindergartens und 180 000 Franken infolge Zu-

bauen will. Das Zuger Medizinaltechnikunternehmen Medela dürfte vermutlich ab 2017 wieder seine Planung für eine hochmoderne Produktionsstätte aufnehmen (der Rigi Anzeiger berichtete bereits in seiner Ausgabe vom 23. Oktober 2015 ausführlich darüber.)

Visualisierung des neuen und modernen Betriebes, den AMAG in Perlen realisieren will. nahme von Schülerinnen und Schüler, die die Kantons- und Mittelschule besuchen. Mehrkosten – so Bieri – würden auch im Bereich Gesundheitswesen mit 160 000 Franken sowie bei den sozialen Einrichtungen mit 105 000 Franken zu Buche schlagen. Wie Patrick Bieri zudem weiter ausführte, werden positive Ergebnisse erst wieder um 2020 erwartet.

Silberstreifen am Horizont Im 2008 hatte Perlen 9 Betriebe. Inzwischen sind es bereits 25 mit insgesamt 200 Arbeitsplätzen. Einige der Firmen lernten die Versammlungsteilnehmer näher kennen wie beispielsweise die Baumeler Leitungsbau AG. In den kommenden Jahren wird sich die Zahl der Firmen und Arbeitsplätze steigern,

Bild zVg.

denn der Baarer Immobiliendienstleister Alfred Müller AG realisiert direkt am Perlenkanal und am Dorfeingang von Buchrain zwei moderne Geschäftshäuer sowie zwei Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen. Bekannt ist auch, dass Amag einen modernen Betrieb mit Verkauf von Neuwagen und Occasionen, Werkstatt, Carosserie sowie Tankstelle

Fernwärmenetz Für eine regionale und umweltschonende Wärmeversorgung, wird von Root über Buchrain bis Ebikon ein neues Fernwärmenetz ab der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia gebaut. Zurzeit sind Arbeiten für die erste Phase in Buchrain im Gange. Sie dauern bis im Dezember. Hierfür wurden die Bushaltestelle Buchrain Dorf an der Hauptstrasse verschoben, die Einfahrt ab Unterdorfstrasse gesperrt und die Verkehrsführung erfolgt einstreiﬁg. Fünf Phasen sind im Abschnitt Unterdorf- und Kirchbreitestrasse in Buchrain insgesamt für den Bau des Fernwärmenetzes geplant. Im Juli kommenden Jahres sollen sie abgeschlossen sein. (siehe auch vollständiger Bericht im Rigi Anzeiger vom 2. Oktober 2015.)

«Buchrain wird zusätzliche Ausgaben in den Bereichen, Bildung, Gesundheitswesen und bei den sozialen Einrichtungen zu bewältigen haben.» Patrick Bieri, Finanzvorsteher

Ein weiterer Fehlt nur noch der Zunftmeister Grossverteiler erwünscht ROOT Am Gewerbetreff, zu dem der Gemeinderat einlud, wurden gemeindespeziﬁsche Resultate zur Haushaltsbefragung von LuzernPlus sowie ein paar Details zum neuen Plakatierungskonzept vorgestellt.. cek./pd. Der Gemeindeverband LuzernPlus führte in den Monaten April und Mai 2015 eine Haushaltsbefragung in sechs Gemeinden der Region Luzern-Ost durch. Sie liegen vornehmlich im Rontal. Anlass für die Befragung gab unter anderem die Mall of Switzerland, die für den Verkauf von Gütern und Dienstleistungen die entsprechenden Strukturen in den umliegenden Gemeinden unterschiedlich stark beeinﬂussen wird. Am Gewerbetreff im D4 Business Village Luzern präsentierte Dr. Hans Naef von der GSP AG, die die Haushaltbefragung für LuzernPlus durchführte, ein paar spannende Details daraus. Inzwischen liegt dem «Rigi Anzeiger» eine ausführliche Zusammenfassung vor, die die Erläuterungen Naefs ergänzt. Aus dieser geht hervor, dass die befragten Haushaltungen in Root offensichtlich stark an der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen interessiert sind. «Dies drückt sich in der aussergewöhnlich hohen Rücklaufquote von 50 Prozent aus», ist aus der Zusammenfassung zu entnehmen. Die Umfrageteilnehmer aus Root bezeichneten das Angebot im Bereich der Güter für den täglichen und kurzperiodischen Bedarf als einigermassen gut. Rund die Hälfte von ihnen vermisst jedoch Güter für den periodischen und langperiodischen Bedarf, insbesondere Bekleidung und Schuhe, von dem in Root kein Angebot besteht. Aufgeführt wurde auch das Fehlen von Apotheke, Haushaltartikel, Food-Discount, Elektronik und Sportartikel. An erster Stelle ist je-

doch ein weiterer Grossverteiler (Migros) aufgeführt. «Das Ergebnis ist ungewöhnlich und wurde praktisch noch nie festgestellt, wenn ein Ort bereits über einen der beiden Grossverteiler verfügt», erläuterte die GSP AG. Aus der Befragung resultierte ausserdem, dass in den letzten Jahren die Einkäufe in Root infolge des unbefriedigenden Angebots abgenommen haben. Eine ganze Reihe von Randbemerkungen bezog sich dabei auf Qualitätsmangel bei einem wichtigen Anbieter. Ebenfalls geht aus dem Dokument hervor, dass das Verpflegungsangebot als gut angesehen wird. Vereinzelt wurde auf das Fehlen eines gehobenen Restaurants hingewiesen. Ein dringendes Bedürfnis an weiteren Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Freizeit, Bildung Kultur etc. bestünde nicht, ist im Bericht ferner zu lesen. Er schliesst mit dem Fazit: «Aufgrund der Ausgangslage und des Antwortenspektrums würden wir davon ausgehen, dass der Einfluss des zukünftigen Konkurrenten Mall of Switzerland auf die Versorgungssituation in Root nicht allzu gross sein wird.» Neues Plakatkonzept Bis vor ein paar Monaten herrschte in Root – höflich ausgedrückt – eine kreative Reklamekultur. Diese wurde nun im Zuge der Einführung eines neuen Erscheinungsbildes (Corporate Design) geändert und ein Reklamekonzept in Zusammenarbeit mit Hans Ulrich Imesch von der Firma IGGZ Luzern erstellt. Anlässlich des Gewerbetreffs betonte er: «Das Wesen der Aussenwerbung ist wie eine Analogie zur Visitenkarte, die eine persönliche Aussagekraft hat.» Seinen Ausführungen zufolge soll künftig die Fremdwerbung im Auftritt zurückhaltend, die lokale Werbung die Identität Roots betonen und über das Gemeindeleben informieren. Mehr über das Reklamekonzept ist in einer der nächsten Ausgaben des Rigi Anzeiger zu lesen.

Eugen Ruckli (Präsident), sowie Nicole Bircher (OK Umzug), Stephan Rohrer (Vize) und Romano Felder vom ROFA-Vorstand.

ROOT Auch wenn die ROFA-Familie dem Fasnachtsmotto sowie der Gestaltung der Plakette für 2016 an der Mitgliederversammlung im Bahnhöﬂi Root begeistert zustimmte, wird sie auch in diesem Jahr auf ein Zunftmeisterpaar verzichten müssen. rg. Dass alle Bemühungen, ein fasnächtliches Oberhaupt zu ﬁnden fehlschlugen, musste ROFA-Präsident Eugen Ruckli gleich zu Beginn der Versammlung bekanntgeben. «Wir geben aber nicht auf und werden weitersuchen», versichert Ruckli im Namen seiner Vorstandskollegen. Ihre allgemeine Zielsetzung ist, für 2017 der ROFA einen neuen Zunftmeister prä-

sentieren zu können. «Rooter Teppich» ist das Motto. Es hätte darüber ursprünglich eine Abstimmung innerhalb der Versammlungr geben sollen, doch als ein roter Teppich ausgerollt wurde, war die gedankliche Verbindung zum diesjährigen Motto bereits gegeben. Mit einer Reihe von zeitgemässen Symbolfiguren, vom Schteigröbu über Papst Franziskus, Lady Gaga bis zu Charly Chaplin welche alle über den Rooter Teppich gingen, sollte die Weltoffenheit der Rontalmetropole und seiner Bewohner ausgedrückt werden. Übrigens: Das originelle Motto hatte sich der Gesamtvorstand nach reiflicher Überlegung ausgedacht und überraschte die Besucher im Bahnhöfli mit einem dazu passenden Bühnenbild. Den musikalischen Hintergrund steuerten die Rooter Tröpfeler, die Rontal Gugger sowie das Duo Marino bei.

Der Schteigröbu ist immer dabei Auch im kommenden Jahr wird das ROFA-Maskottchen auf der vom deutschen Künstler Horst Vogel geschaffenen Plakette vertreten sein. Neben dem Schteigröbu erinnert auch der Aufgang zur Arena an die im Jahre 1983 durch die lokale Feuerwehr gegründete Rooter Fasnacht. Die Plaketen in Gold, Silber und Bronze sind anfangs 2016 in diversen Rooter Geschäften erhältlich. Fasnachts-Umzug mit 36 Bildern Am Schmutzigen Donnstig offeriert der Verein gemäss ROFA-Vize Stephan Rohrer im Schulhaus Arena ein Tagwachtfrühstück und weist gleichzeitig auf die anschliessend beginnende Rooter Beizenfasnacht hin. Wie in den Vorjahren ist der grosse Umzug vom Fasnachtssamstag das Highlight der ROFA-Aktivitäten des kommenden Jahres.

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ZEIT FÜR SCHÖNE HAUT

SCHAU FENSTER

13. November 2015 / Nr. 46

Neueröffnung: Bäckerei zur Mühle der Familie Brunner

Zeit für schöne Haut – Radikal wirksam. Radikal unkompliziert.

DIERIKON cek. An der Rigistrasse 22

LUZERN pd. Die zwei Gründerinnen

sind keine Spuren vom Unwetter im Juni mehr zu sehen. Joseph Brunner und seine Ehefrau Bernadette haben in diesen Tagen den Laden neu eröffnet und er ist nicht mehr wieder zu erkennen. Eine helle Atmosphäre strahlt den Kunden entgegen. Grösser ist der Laden auch geworden, denn er wurde um ein Café mit 20 Plätzen erweitert. Die feinen Produkte stammen auch wieder aus der eigenen Backstube. Zur Neueröffnung In der neu eröffneten Bäckerei-Conditorei zur Mühle mit Café: hat Joseph Brunner sogar ein neues (v.l.) Nicole Beetschen, Gabriela Christen, Bernadette und JoBild cek. Süssgebäck namens Dufourli kreiert. seph Brunner. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Vorfahren Brunners hielten fest, dass Gene- tet. Rontalerli (Mandelgebäck) sind hier auch zu ral Dufour auf seinem Marsch nach Dierikon in kaufen. Natürlich gibt es auch wieder die Snacks der Mühle einen Marschhalt einlegte. Das war und in der Kühlvitrine sind nebst Getränken diam 24. November 1847. Die Dufourli schmecken verse Zutaten zu ﬁnden, die ein Frühstück komübrigens traumhaft. Brote, Guetzli, Süssgebäck, plett machen. Neu bei der Bäckerei zur Mühle ist Kuchen, Desserts usw. sind bei Bäckerei Brun- ausserdem, dass jeweils durchgehend geöffnet ner sehr gefragt, weil mit Herzblut und Leiden- ist, das heisst von Montag bis Freitag von 06.30 schaft gebacken wird. Äusserst beliebt sind hier bis 18.30 Uhr und am Samstag von 06.15 bis 16 beispielsweise das Götzebrot, das Luzerner Sau- Uhr. Zur Neueröffnung dürfen Kunden sich bis erteigbrot oder die Dinkelbrote, wovon es drei Samstag, 14. November, überraschen lassen und verschiedene Sorten gibt. Die Mühle-Torte bei- von Aktionen proﬁtieren. www.beck-brunner.ch spielsweise ist nach einem alten Rezept zuberei-

Erster Migros Umweltpreis

REGION pd. Die Migros fördert neu innovative Ab-

schlussarbeiten von Studierenden im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Zwei Studierende der ETH und der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) haben die Fachjury mit der Entwicklung einer ökologischen Heizung besonders beeindruckt. Sie wurden dafür mit dem 1. Platz ausgezeichnet und erhalten 10 000 Franken Preisgeld.

Im Frühjahr hat die Migros den «Migros Umweltpreis» lanciert und neuartige Ideen für den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutz gesucht. Von über 40 qualitativ hochstehenden Arbeiten wurden die besten im Rahmen der «Migros Career Days» am 6. November in Rüschlikon prämiert. Das Duo Sarina Vetter, Maschinenbauingenieurin der ETH, und Philipp Bühler, Industrie Designer der ZHdK, wurde für ihren energieefﬁzienten

Heizkörper mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Sie haben einen Adapter für bestehende Heizkörper entwickelt, welcher deren Leistung und Effizienz steigert. Mit lautlosen Lüftern und einer Oberflächenvergrösserung bewirkt er eine schnellere Wärmeabgabe in den Raum. «Wir sind begeistert, wie viele tolle Abschlussarbeiten wir erhalten haben. Die Auswahl fiel uns nicht leicht. Uns hat aber schliesslich die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die simple Idee des Siegerprojektes überzeugt», begründet Jurypräsidentin Christine Wiederkehr-Luther der Migros den Entscheid. Mit der Auszeichnung erhalten die Studierenden 10 000 Franken Preisgeld. Der studierte Agronom Gaëtan Jaccard aus Apples erreichte mit seiner Bachelorarbeit an der hepia (Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève) den zweiten Platz und gewinnt 3000 Franken. Er hat eine Anbautechnik für Erdbeeren entwickelt. Zusätzliche Pflanzen, sogenannte Fangpflanzen, schützen die Erdbeeren auf natürliche Weise vor Schädlingen und der Einsatz von Insektiziden kann reduziert werden. Den dritten Platz, der mit 1000 Franken Preisgeld dotiert ist, hat Laura Germann, Bachelorabsolventin der ETH belegt. Sie hat eine umfassende Analyse zum Thema Foodwaste in einer Bäckerei erstellt und praxisorientierte Massnahmen zur Verringerung der CO2-Bilanz und des Food Waste aufgezeigt.

Spendable Tierparkfreunde GOLDAU pd. Der Verein Freun-

de des Natur- und Tierparks Goldau am Rigi spendete dem Tierpark in 25 Jahren zweieinhalb Millionen Franken. Am traditionellen Martini-Anlass vom 6. November 2015 übergab der Förderverein dem Natur- und Tierpark Goldau CHF 80 000. Die Spende wird für das neue multifunktionale Gebäude eingesetzt, in dem unter anderem die Auffang-, Pﬂege- und Quarantänestation untergebracht sein werden. Der Förderverein unterstützt Von links: Andreas Dummermuth, Präsident Förderverein Freunde des den Natur- und Tierpark Gol- Natur- und Tierparks, Gottfried Weber, Präsident Verwaltungskomdau bereits seit 25 Jahren in mission Natur- und Tierpark Goldau, Anna Baumann, Direktorin Naseinen Bestrebungen, artge- tur- und Tierpark Goldau, Erwin Zurﬂuh, Kassier Förderverein, Steven rechte Bedingungen für die Heusser, Vizepräsident Förderverein. Bild pd. Haltung von Tieren zu schaffen und die Infrastruktur sowie Informationen für 15. Mai 1990 gegründet. Er wird von einem ehrendie Besucher zu optimieren. Insgesamt erhielt der amtlich tätigen Vorstand geleitet und zählt knapp Park in den letzten 25 Jahren vom Förderverein 2.5 100 Mitglieder. Freund des Natur- und Tierparks Millionen Franken. Der Förderverein «Freunde des Goldau am Rigi kann man ganz einfach werden Natur- und Tierparks Goldau am Rigi» wurde am unter www.tierpark.ch/foerderverein.

Rachel (46) und Liz (51) Edlich wissen aus eigener Erfahrung was es heisst, wenn sich die Haut plötzlich verändert, zu Rötungen/Entzündungen neigt, Linien, Falten noch sichtbarer werden und der Teint ungleichmässig, matt, müde wirkt. Es war Ihnen ein grosses Bedürfnis eine Gesichtspflege zu kreieren, die unkompliziert ist und sichtbare Resultate zeigt – und dies in kürzester Zeit. Mit Radical skincare wurde die neue futuristische Die beiden Gründerinnen: Rachel (46) & Liz (51) Edlich Generation Gesichtspflege kreiert für Die Gründerinnen Rachel und Lix Edlich. Bild zVg. Ihr Erfolg bestätigt es täglich – schöne Haut ist nicht eine schöne Haut ohne viel Zeitaufwand besten Schutz und Reparaaber mit radikalen Resultaten. länger nur eine Trylacel™ Illusion!Technologie Dank der exklusiven RADICAL Die Pflegelinie beinhaltet die patentierte Trylacel™ tur Trylacel™ in reinster Form auch für nicht extrem empfi skincare Formula werden nur ndliche Rötungen, Technologie, die eine Vielzahl Antioxidantien mit ei- Haut geben. Entzündungen, Linien und Falten sichtbar reduziert, nem Höchstmass an Anti-Aging und hautberuhigen- Die Radical Produkte liefern rasch sichtbare Resulsondern die gesamte Hautstruktur wirktgetestet täglich straffer, den Wirkstoffen in höchster Konzentration beinhaltet tate – heute und morgen. Klinisch eignen dynamischer, und dadurch umHauttypen, Jahre verjüngt. für bestmöglichen Schutz und Reparatur der Haut. frischer sich die Pfl egeprodukte für alle selbst Durch die Kombination und Einkapselung der für die empfindlichsten. Und das Beste – herrlich wirkungsstarken Antioxidantien sowie den repa- unkomplizierte Anwendung, aber radikal Wirkrierenden und beruhigenden Wirkstoffkomplexen sam, ohne Kompromisse. in einer Zellmembran ähnlichen Struktur, haben Neu ist Radical skincare in der Parfümerie Hyaklinische Tests erwiesen, dass Radical skincare zinth am Hirschenplatz 4, Luzern erhältlich.

Zentralschweiz tanzt gegen Gewalt an Frauen NEU UND EXKLUSIV BEI:

BON

Hilfs- und Unterstützungsangebots fällt es Betroffenen meist schwer, sich aus einer gewaltbelasteten Beziehung zu lösen. Deshalb setzen bereits zum achten Mal verschiedene Zentralschweizer Beratungsstellen, Schutzeinrichtungen, Vereine und kantonale Stellen mit der internationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ein öffentliches Zeichen Hirschenplatzgegen 4, 6004 Luzern, Schweiz, 41Schutz 521 10 10 Gewalt und machen sich +41 für den von Betroffenen stark. Zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember 2015 weisen verschiedene VeranBON BON BON staltungen und Aktionen auf diese häuﬁge FormBON von Menschenrechtsverletzung hin. Name:

ZEIT FÜR SCHÖNE HAUT

Seien Sie radikal! Ketten sprengen – mitVorname: Tanz Holen Sie noch heute, Schon Millionen von Frauen haben weltweit an der gegen Abgabe dieses Bon, Aktion teilgenommen.Strasse: Jetzt ist die Zentralschweiz Ihre 10-tages-Luxusprobe dran.ab. Lokale Vereine, Tanzgruppen PLZ/Ort: und FrauengrupWir freuen uns auf Ihren penBesuch. unterstützen die Kampagne und tanzen gemein(solange Vorrat) Telefon: sam vor Ort den internationalen Tanz gegen Gewalt an Frauen: «Break the Chain». Das Video dazu steht auf: Mail: https://www.youtube.com/watch?v=fL5N8rSy4CU

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REGION pd. Auch in der Zentralschweiz werden

Frauen täglich Opfer von Gewalt in der Partnerschaft. Dagegen will die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ein Zeichen setzen. Zahlreiche Organisationen rufen zur tanzenden Solidarität auf und informieren an 15 Orten in der Zentralschweiz über häusliche Gewalt. Die Kampagne dauert vom 25. November bis am 10. Dezember 2015. Gewalt in der Beziehung oder in der Familie spielt sich oft im Versteckten ab. Auch in der Zentralschweiz ist häusliche Gewalt – hauptsächlich gegen Frauen – ein trauriges, alltägliches Phänomen. Trotz eines breiten

Weitere Veranstaltungen 25.11. Luzern, Bahnhofplatz, 17:30–18:30/19:00–21:00, Podiumsgespräch, Hochschule Luzern, Werftestr. 1 26.11. Baar, Rathausplatz, 17:30–18:30 27.11. Stans, Dorfplatz, 17:30–18:30 28.11. Rotkreuz, Dorfmattplatz, 14:30–15:30 30.11. Pfäfﬁkon SZ, Kirchentreppe, 17:30–18:30 1.12. Willisau, Chrüzhof, 17:30–18:30 2.12. Sursee, Martiniplatz, 17:30–18:30 3.12. Escholzmatt, Dorfplatz, 17:30–18:30 4.12. Zug, Bundesplatz, 17:30–18:30/4.12. Podiumsgespräch, Reformiertes Kirchenzentrum19:00–20:00, 5.12. Hochdorf, Brauiplatz, 17:30–18:30 6.12. Sempach, Kirchplatz, 18:15–19:15 7.12. Cham, Neudorf Center, 17:30–18:30 8.12. Kriens, Schappe Center, 17:30–18:30 9.12. Emmenbrücke, Sonnenplatz, 17:30–18:30 10.12. Steinhausen, Zugerland, 12:00–14:00/17:00–18:30 www.16tage.ch

Gegen 200 Leckerlihäuser verziert pd. Nach dem letztjährigen Erfolg organisierte das Frauennetz. Meggen am Samstag, 7. November zum zweiten Mal den Kinderanlass «Leckerlihaus verzieren.» Im Vorfeld setzten zahlreiche Helferinnen die Leckerlihäuser aus 700 Einzelteilen zusammen, damit die angemeldeten «Schleckmäuler» sofort mit Dekorieren anfangen konnten. Rund 300 Kinder mit ihren Begleitpersonen strömten mit glänzenden Augen und voller Vorfreude ins Gemeindehaus, wo sie ihr Leckerlihaus in Empfang nehmen und in ein süsses Kunstwerk verwandeln konnten. Die Kleinen waren überaus kreativ und dekorierten ihre Häuschen grosszügig und farbenfroh. Insgesamt wurden 65 Kilogramm Zuckerglasur und 40 Kilogramm Weihnachtskonfekt verarbeitet. Der

FRAUENNETZ.MEGGEN

Anlass konnte auch dank Sponsoring-Geldern und Naturalspenden wieder durchgeführt werden. Für diese Unterstützung danken wir herzlich. Weniger süss, dafür traditionell wird der nächste Anlass sein. Jung und Alt sind willkommen zum «Kerzenziehen auf der Blossegg.» www.frauennetz.meggen

SCHAU FENSTER

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13. November 2015 / Nr. 46

Amplifon AG, Baar, nun auch in Küssnacht

Wintersportartikel zu super Preisen

KÜSSNACHT pd. Im neuen Amplifon Hörberatungszentrum an der Chlausjägergasse 13 in Küssnacht beraten der bestens geschulte Hörgeräteakustiker Thomas Rüedi und Kundenberaterin Rita Louis Kundinnen und Kunden zu allen Fragen rund ums Gehör. Vieles was sich – so ein oft gehörter Spruch – gut anhört ist für viele Menschen nicht mehr oder nur in reduzierter Qualität, beschränkt oder gar nicht hörbar. Hohe oder tiefe Töne spie- Das moderne Amplifon-Ladenkonzept im neuen Akustik-Fachgeschäft len eine ganz unterschiedliche in Küssnacht am Rigi. – bei jedem Menschen andere – Rolle. Ohne Beratung geht da nichts oder in auf einen Menschen angepasst, sowohl technisch die falsche Richtung. Der Verlust der Hörfähig- wie akustisch und optisch. Der beste Einstieg in keit ist für eine grosse Zahl von Menschen etwas ein Hörhilfe-Programm ist ein unverbindlicher Peinliches. Sie reden nicht gerne darüber und oft Hörtest und die heute fast unsichtbaren Hörsysgestehen sie es sich einfach nicht ein, dass ihr teme der neusten Generation einmal zur Probe zu Hörvermögen reduziert ist. Da ist es besonders tragen. Das gehört bei Amplifon zu den ganz norwichtig, dass man sich emphatischen Fachleuten malen Dienstleistungen. anvertrauen kann, für die Hörverlust etwas ganz Normales, ihr Beruf und bei jedem Menschen eine Besuchen Sie Amplifon, an der Chlausjägergasse 13, Mo–Fr 08.30–12.00 / 13.00–17.30 Uhr. neue Herausforderung ist. Heute ist keine Hörhilfe Terminabsprachen über Telefon 041 850 36 38 gleich wie die andere. Jede Hörhilfe ist individuell oder E-Mail: kuessnacht@amplifon.com

KÜSSNACHT pd. Rigi Sport und Aluma

GmbH Outlet-Verkauf im Monséjour. Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können am kommenden Wochenende Ski- und Snowboardbekleidung, top Accessoires, Mützen, Brillen, Handschuhe, Helme, Snowboard und Zubehör, Ski und Zubehör sowie diverse weitere Sportartikel zu sensationellen Preisen erwerben. Outletverkäufe in Küssnacht und Ebikon

Riesige Auswahl beim Rigi Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkauf im Monséjour – Zentrum am See.

Diese werden am 14. und 15. November in Küssnacht und 19. bis 21. November in Ebikon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Verkaufsanlässen immer wieder neu gestaltet und angepasst. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen übermässigen Warenpräsentationsaufwand. Es wird nur Barzahlung akzeptiert, kein Umtausch genehmigt und keine Kreditkarten angenommen. Verkauf in Küssnacht am 14. und 15. November

Wenn auch Sie Lust auf günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet morgen Sams-

tag, 14. November, 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 15. November, von 10.00 bis 17.00 Uhr im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht und decken Sie sich für den kommenden Winter ein. Rigi Sport Hauptgeschäft am Sonntag ebenfalls geöffnet

Am Sonntag, 8. November, ist auch das Rigi Sport Hauptgeschäft an der Chlausjägergasse 17 geöffnet. Von 10.00 bis 17.00 Uhr können Sie am Sonntag auf die fachkundige Kompentenzen des Rigi SportTeams zählen. Das Rigi Sport-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Sinnliches Einkaufserlebnis am «Wiehnachts-Märt» Auf ein Feierabendbier mit der Wirtschaft ROOT 70 Marktstände, Märt-Beizli, Märliecke, Kerzenziehen, Basteln und Eselreiten: Am 21. und 22. November stimmt der traditionelle Rooter «Wiehnachts-Märt» in die Adventszeit ein – ein Besuch lohnt sich. Der festliche Rundgang beginnt draussen bei der grossen, mit viel Liebe dekorierten Treppe mit unzähligen kleinen Kerzenlichtern und Tannenzweigen. Er führt Sie durch die weihnachtlich geschmückten Stände mit trendigen Unikaten, nützlichen Produkten und einigen Besonderheiten. Drinnen, auf 2 Stockwerken verteilt, werden Sie von einem Sternenhimmel empfangen. Dezent leise Musik und Kerzenlicht begleiten Sie inmitten einer verzauberten Welt zum freien Herumstöbern und günstigen Einkaufen. Finden Sie in friedlicher Atmosphäre Geschenke für Ihre Liebsten oder für sich

selber! Nebst traditionellen Weihnachtsartikeln wartet ein vielseitiges Angebot auf Käufer. Die Schreinerei Eichenmann präsentiert ein handgefertigtes Doppelbett aus Arvenholz sowie Matratzen vom Schweizer Naturbett Hüsler-Nest. Das gemütliche MärtBeizli in der Arena lädt zum Beisammensein ein und bietet festliche Menüs an. Draussen gibt es heisse Marroni, Glühwein, Suppen, Grilladen und Raclette sowie weitere Überraschungen. Besuchen Sie den Märt und lassen auch Sie sich vom Rooter Weihnachtsmärt verzaubern. Märt-Öffnungszeiten: Sa 21.11.15: 13.00 – 20.00 Uhr So 22.11.15: 10.30 – 17.00 Uhr Schulanlage Arena, Root (signalisiert) www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

LUZERN api. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) will Wirtschaft und Bevölkerung näher zusammenbringen. Zu diesem Zweck organisierte sie am 3. November erstmals die öffentliche Feierabendveranstaltung «Wirtschaft im Dialog». Im Seebistro am Luzerner Bahnhofslatz nutzten zahlreiche Bürger die Gelegenheit, den anwesenden Wirtschaftsvertretern – darunter die CEOs von ABB Schweiz, Schindler, CKW oder Titlis Bergbahnen – bei einem Bier die Meinung zu sagen, sie zu loben oder einfach mit Fragen zu löchern. Die Unternehmer hatten ihrerseits die Möglichkeit, Peter Schildknecht, Chef der CPH Chemie + Papier Holim direkten Gespräch zu erklären, was sie ding AG in Perlen, im Gespräch mit einem Besucher des Bild apimedia machen, wie ihre Bedürfnisse aussehen und Anlasses. welchen Mechanismen die Zentralschweizer Wirtschaft unterworfen ist. Dazu IHZ-Direktor rungen aufzeigen, mit denen sich ein Unternehmer Felix Howald: «Wir müssen der Öffentlichkeit die täglich konfrontiert sieht. Nur so ist es möglich, in enorme Komplexität von rechtlichen, betriebswirt- der Bevölkerung das Verständnis für die Anliegen schaftlichen und gesellschaftlichen Herausforde- der Wirtschaft zu fördern.» www.ihz.ch

Weihnachtsbasteln im Emmen Center

Mit dem Musikverein nach Kanada und Mallorca

EMMENBRÜCKE pd. Vom Mittwoch 11. bis Samstag 14. November 2015 werden im Emmen Center bunte Fädelsterne gebastelt, welche als Weihnachtsgeschenk geschmückt werden können. Alle Kinder sind herzlich eingeladen ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk zu basteln. Die Aktivität ﬁndet vor dem Ochsner Sport im 1. OG statt und wird jeweils von zwei Personen betreut, welche die kleinen Gäste unterstützen und Tipps und Tricks für schöne Geschenke geben. Gebastelt wird von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr. Pro Kind kann ein Holzstern verziert werden. Sämtliches Material wird vor Ort kostenlos zur Verfügung gestellt.

MEGGEN pd. Am kommenden Sonntag, 15. November, um 17 Uhr, lädt der Musikverein Meggen zu seinem Herbstkonzert in die Piuskirche ein. Unter der Leitung von Marcel Sennhauser wird ein rund einstündiges, abwechslungsreiches Programm geboten. Für die festliche Eröffnung sorgt das «Fanfare Prelude» von Ivo Kouvenhoven. Der deutsche Komponist Markus Götz hat mit «Adventure!» eine spannende imaginäre Filmmusik geschrieben. Immer wieder gern gehört werden musikalische Landschaftsporträts. Der Musikverein nimmt das Publikum zuerst mit nach Kanada, ins «Silver Creek Valley». Das Stück schildert verschiedene Episoden aus der Pionierzeit dieses faszinierenden Landes. Danach geht es – quasi zum Aufwärmen – mit «Sa Musica» auf die beliebte Baleareninsel Mallorca. Ein besonderer Farbtupfer

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch • Telefon 041 260 61 12.

Stuber Team AG Rotkreuz gewinnt Fachjurypreis ROTKREUZ pd. Der Branchen-

verband «küche schweiz» zeichnet mit dem nationalen Wettbewerb «Swiss Kitchen Award» alle zwei Jahre hervorragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus. Zur Wahl stellten sich, in den beiden Kategorien «Schönste Küche der Schweiz» und «Bester Küchenumbau», 82 eingereichte Küchenprojekte. Die Fachjury unter der Leitung von Stefan Cadosch, Präsident des SIA, nominierte je 8 Projekte für das Publikumsvoting. Unter den Nominierten befanden sich in der Kategorie «schönste Küche der Schweiz» zwei Projekte der Stuber Team AG Rotkreuz. Nebst dem Publikumsvoting wurde am gestrigen Küchenkongress erstmals für beide Kategorien ein Jurypreis vergeben. Die Stuber Team AG in Rotkreuz ist glücklich und stolz, den Preis der Fachjury für die schönste Küche der Schweiz 2015 gewonnen zu haben. www.stuberteam.ch

wird mit dem Lied «Hallelujah» des kanadischen Sängers Leonard Cohen gesetzt. Corinne Achermann – den Besucherinnen und Besuchern der Jubiläumskonzerte 2013 sicher noch in bester Erinnerung – übernimmt den Gesangspart. Das balladenähnliche «Romanesque», die «Stillmeadow Overture» und der Konzertmarsch «Artemis» vervollständigen das Programm. Präsident Walter Gloor wird wie gewohnt mit interessanten Informationen zu den Werken und Komponisten durch das Konzert führen. Der Eintritt ist frei; eine Türkollekte nach dem Konzert nimmt freiwillige Beiträge an. www.ihz.ch

«Weisch no?» ROTKREUZ pd. Unter diesem Motto steht das Jahreskonzert des Musikvereins Rotkreuz. Unter der Leitung von Fabio Küttel präsentieren Ihnen die Musikanten/innen des Musikvereins Rotkreuz zu diesem Motto am 14./15. November 2015 bekannte musikalische Werke. Am Samstag ab 20 Uhr und am Sonntag um 17 Uhr wühlen wir für Sie in im Dorfmattsaal Rotkreuz in der «Musik-Mottenkiste». Ihr Glück können Sie am besten bei der reichhaltigen Tombola ausprobieren. Und zu geniessen gibts es anschliessend an der Bar verschiedene Drinks und Getränke. Geniessen Sie mit uns einen abwechslungs-

reichen und unterhaltsamen Konzertabend. Gerne verwöhnen wir Sie am Samstag vor dem Konzert, ab 18.30 Uhr mit einem feinen Nachtessen. Reservieren Sie bitte noch heute oder ihren Platz bei: Cosmetic & Boutique Burkard, Waldeggstrasse 30, 6343 Rotkreuz unter 041 790 36 84 oder burkard.cosbou@datazug.ch. www.Musikverein Rotkreuz.ch

RIGISKOP

13. November 2015 / Nr. 46

Rigi Anzeiger Seite • 13

Diese Woche zu Liebe und Partnerschaft Widder 21.3.–20.4. Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit reichende Veränderungen, die grösstenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wendung – geben Sie sich einen Ruck!

Krebs 22.6.–22.7. Wenn es unausgesprochene Probleme zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt, dann ist es nun höchste Zeit, diese aus der Welt zu schaffen. Die Vorzeichen stehen gut, dass beide Seiten in vernünftiger Weise über die Angelegenheit diskutieren und auch bereit sind, die Argumente des anderen zu prüfen. Am besten geht dies in romantischer Umgebung – nehmen Sie sich die Zeit!

Waage 24.9.–23.10. Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häuﬁg widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empﬁndet. Denken Sie über die Kritik nach – vermutlich ist sie berechtigt!

Steinbock 22.12.–20.1. Die Kommunikation mit dem Partner kann in dieser Woche etwas holprig verlaufen. Das liegt vermutlich daran, dass beide Seiten nicht so richtig zuhören können oder wollen. Damit wird aber jedes Gespräch hinfällig. Wenn es Dinge gibt, die Sie miteinander zu besprechen haben, dann können Sie das nicht zwischen Tür und Angel machen, sondern müssen sich die Zeit nehmen, auf den anderen einzugehen!

Stier 21.4.–20.5. Wenn sich in dieser Woche private Zwistigkeiten abzeichnen, dann sollten Sie sich auf Ihren Verstand verlassen. Es hat keinen Sinn, auf stur zu schalten, sondern es bringt viel mehr, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Partner nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Bedenken Sie dabei aber, dass ein Kompromiss nur möglich ist, wenn beide ein wenig auf den anderen zugehen!

Löwe 23.7.–23.8. Hören Sie ein bisschen mehr auf Ihren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebsblind» und sieht über den eigenen Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Skorpion 24.10.–22.11. Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Wassermann 21.1.–19.2. Versuchen Sie, Beruf und Privatleben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen beruﬂichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Liebesenergie köchelt eher auf Sparﬂamme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wochenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Schütze 23.11.–21.12. Die letzten Wochen waren vermutlich sehr anstrengend für Sie. Lassen Sie die Strapazen nun hinter sich, denn in dieser Woche stehen die Sterne wesentlich günstiger für Sie. In der Partnerschaft ist Harmonie angesagt. Aber Sie wissen ja: Von nichts kommt nichts! Ein bisschen müssen Sie sich schon auch bemühen. Unternehmen Sie gemeinsam etwas und nehmen Sie sich vor allem Zeit für Gespräche!

Fische 20.2.–20.3. Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch überstehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun - dafür hat es das Wochenende nach langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Beziehung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine mehr als prickelnde Bekanntschaft zu machen!

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Meggen, 13. November 2015

Betreibungsamt Meggen 6045 Meggen Telefon 041 377 19 66

AGENDA

13. November 2015 / Nr. 46

VITZNAU Weihnachtsmarkt

pd. Vor zwei Jahren erfolgreich gestartet ﬁndet nun in diesem Jahr am Wochenende vom 28. und 29. November bereits der 3. Vitznauer Weihnachtsmarkt statt. Die Öffnungszeiten sind am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. An unserem vielseitigen Weihnachtsmarkt kann von Adventsschmuck über Kosmetik bis hin zu Zimtsternen alles angeboten werden. Es hat noch wenige Plätze für Kurzentschlossene frei und die Vitznauer Frauen freuen sich über Ihre kurzfristige Anmeldung. Nähere Informationen und Details zu den Markttischen sowie das Anmeldeformular sind erhältlich bei der Präsidentin Vreni Gisler-Schnyder, Altdorfstrasse 6, 6354 Vitznau. Telefon 079 391 10 30 oder E-Mail: vrenelisgarten@bluewin.ch. Über Zahlreiche Aussteller aus den Seegemeinden und aus Gersau freuen sich die Vitznauer Frauen.

ADLIGENSWIL

Bibliothek • Oktober bis Dezember, Öffnungszeiten Bibliothek, Zentrum Teufmatt: Dienstag-Freitag: 14-18 Uhr Samstag: 10-12 Uhr 14. November • Ludothek Adligenswil, Wiedereröffnung, 10 Uhr Kommen Sie vorbei, wir freuen uns. Öffnungszeiten wie bisher: Samstag 10.00–12.00 Uhr Dienstag, Donnerstag 15.00–17.30 Uhr www.ludo-adligenswil.ch 17. November • Aktives Alter, Preisjassen, 14.00 Uhr im Zentrum Teufmatt im 1. OG. 20./21. November • Jahreskonzert unter dem Motto «Legände & Heldä». Mit grosser Tombola, Festwirtschaft und Bar, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 20.15 Uhr 24. November • Aktives Alter, Jahresabschluss-Wanderung, Treffen der Wandergruppe zu Kaffee und Kuchen im Restaurant des Kurhauses Sonnmatt. Die Wandergruppe trifft sich um 13.25 Uhr beim Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil

BUCHRAIN

Geburtstage 75 Jahre 16.11.1940 Bolliger Hans, Moosgasse 3 85 Jahre & älter 18.11.1928 Eisenegger Ines, Feldstrasse 4

14. November • Hobby-Märt, Pfarreisaal Buchrain, 9.00 Uhr Verkaufsstände drinnen und draussen, Workshop für Kinder, wo sie Geschenke selber herstellen können, Märli-Zimmer und gemütliche Kaffeestube. • Gemischter Chor Buchrain, Herbstkonzert, Aula Hinterleisibachschulhaus Buchrain, 19.30; anschl. Gratisapero. Der Chor singt Lieder zum Thema Jagd und Weinlese. Leitung: Eva Wiedmer, Hornisten der Musikschule Rontal. Am Piano: Marc Hunziker 16./30. November • 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 17. November • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Rapperswil - Seedamm - Pfäfﬁkon, ca. 3 Std., 11 km, Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis Fr. 13.11.2015 an Michael Cathomas, 041 440 23 18 19. November • Bueri aktiv 60 plus: Besichtigung der Migros Betriebszentrale in Dierikon. Anmelden bis 5.11.2015 an Margrit Sigrist 041 440 07 01, Louise Späni 041 440 27 79 Details siehe Anschlagkasten Tschann, Kirche und Gemeinde 20. November • 14.00-17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 26. November • 14.00 -16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • Bueri aktiv 60 plus, Petanque, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

DIERIKON

14. November • Gottesdienst (E), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon 21. November • Gottesdienst (K), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon, Ministranten Aufnahmefeier, anschliessend Apéro 28. November • Gottesdienst (E), 18.30 Uhr, Kirche Dierikon

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h 14. November • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 17:00, mit Jahrzeiten, Möglichkeit zur Krankensalbung

HIRSCHEN 6037

ROOT

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MEGGEN

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.3011.30h, während den Schulferien geschlossen Mittwoch und Samstag • Den ganzen November jeweils Mittwoch und Samstag nachmittags KERZENZIEHEN Blossegg Meggen jeweils 14 Uhr Samstag 14./21. November Mittwoch 11./18./25. November Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch 18. November • Seniorenorchester und Senioren Meggen: Herbst-Konzert. Leitung: Josef Gnos 15.00 Uhr im Gemeindesaal Meggen Türöffnung ist um 14.30 Uhr. Unter dem Motto „Auf musikalischer Pirsch“ stehen Werke von Strauss, Lortzing, Haydn und von Weber auf dem Programm. 19. November • Mittagsclub-Treffen, 11:15 Uhr im Restaurant «Kreuz». Anmeldung: Mo, 16. November: Ursula Düggeli, 9-11 Uhr, Tel. 041 377 56 46 Di, 17. November: Verena Steiner, 9-11 Uhr, Tel. 041 377 20 l8 Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen Wir wandern auch im Winter! Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt:13.00 Uhr beim Zentralschulhaus. Keine Anmeldung, einfach kommen.

15. November • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 10:00 • Feier, Pfarrkirche, 17:00, Räbeliechtliﬁir, anschl. Umzug

Herbst • Neue Kreativkurse im wärchTraum Meggen, Gemeinnütziger Frauenverein Meggen. Infos unter www.waerchtaum.jimdo.ch

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen

12. November • 20 Uhr: Old Time Jazz Konzert im Restaurant Ladengasse, Reservation Tel. 041 440 23 66

MEIERSKAPPEL

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktor: Felix von Wartburg Layout: Tiemo Wydler/ Valerio Biffi Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

13. November • Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr bis ca. 21 Uhr Dieser Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei. 29. November • Adventsbrunch QV Schachen, St. Klemens, 9 Uhr. Zum 1. Adventssonntag werden uns Kinder der 1.-3. Klasse eine Einstimmung gestalten. Anschliessend Brunch.

KANTON LUZERN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99 Sonderausstellung • Wasser-Geschichten der Zkunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 1518.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN

20. November • Naturstimmen on tour; Nadja Räss, Jodelchörli Wildkirchli Johanneskirche Luzern (Würzenbach) 20:00. Nadja Räss, Prix Walo 2015 Gewinnerin, singt zusammen mit dem Jodelchörli Wildkirchli und zwei Gastsängerinnen aus Finnland und der Ukraine.

D I E N STAG S - VO R T R AG S R E I H E 2 01 5 – November – – Dezember

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Ludothek • Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

13./27. November • 14.00-17.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

Rigi Anzeiger • Seite 15

Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

PERLEN

16./17. Oktober • Perler Schützenlotto im Gasthaus «die Perle» 6035 Perlen, 20 Uhr. Ein Begriff für Lottokenner! 29. Oktober • Informationsveranstaltung zum Verkauf des Pfarreizentrums Perlen Schulhaus Hinterleisibach, Aula, 19.45. Kirchenrat und Bistum informieren über den bevorstehenden Verkauf der Kirche in Perlen.

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Geburtstage 70 Jahre 18.11.1945 Köpﬂi Walter, Mattweg 10 81 Jahre & älter 13.11.1934 Bucheli Josef, Luzernerstrasse 1 13./14. November • 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Arena Jahreskonzert 2015, Brassband Musikgesellschaft Root, Mitreissende Melodien, rasante Rhythmen, emotionale Solo›s - ein Konzert mit Musik für jedermann! Igi Bühler führt durch den Abend, auch die Lachmuskeln kommen somit nicht zu kurz. Nach dem Konzert ist Gemütlichkeit Trumpf, oder feine Drinks und lustige Spiele in der Bar.

17. «Darmkrebs früh erkennen – zu spät ist bald» Dr. med. Petra Lugger, Fachärztin für Chirurgie - Viszeralchirurgie, Stans 24. «Schulterschmerzen – Ursache und Behandlungsmöglichkeiten» Dr. med. Rolf Oetiker, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Cham 1. «Die erfolgreiche Behandlung der schmerzhaften Hüft- und Knie-Arthrose – Patienten berichten» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

Programm:

19–20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen, Apéro

Anmeldung:

Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 E-Mail: klinik-meggen@hirslanden.ch

Ort:

Hirslanden Klinik St. Anna AG, Klinik Meggen, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.hirslanden.ch/meggen

21./22. November Rooter Wiehnachts-Märt 21.11. von 13.00 bis 20.00 Uhr 22.11. von 10.30 bis 17.00 Uhr auf der Schulanlage Arena und St. Martin Pausenplatz Mit Innen- und Aussenstände Märt mit privaten und gewerblichen Anbietern von Advents- und Weihnachtsartikeln sowie für den alltäglichen Gebrauch in stimmungsvoller Ambiente 22. November • Gottesdienst (K) mit den Erstkommunikanten, Christkönig / Cäcilienfeier, 10 Uhr, Pfarrkirche Root

WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@seepfarreien.ch

24. November 19.30 Uhr Gemeindeversammlung, Arena Schulanlage Dorf, Voranschlag 2016, 26. November Ab 14.00 Uhr Kegeln der aktiven Senioren Root-Gisikon-Honau im Restaurant Winkelried

Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 info@hagerimbach.ch

29. November • Gottesdienst (K), 10 Uhr, Pfarrkirche Root • Kirchenkonzert Jodlerclub Habsburg, 17 Uhr, Pfarrkirche Root. Mit dem Jodlerklub Habsburg, Buchrain-Perlen, Jodlerklub Affoltern am Albis, Blaskapelle Albatros

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RISCH ROTKREUZ 25. November • Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Zentrum Dorfmatt, 14-17 Uhr, organisiert durch Aktive Senioren Rotkreuz Jeden 4. Samstag im Monat • Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL 24. November • Vortrag, Pfarreisaal, 20.00 Uhr «Allergien - das müssen sie wissen!» Referent Dr. med. Gerhard F. Müllner, Zentrum für Dermatologie und Allergologie, Kantonsspital Luzern

VITZNAU 22. November • Lesung WALZ & STÖr, Aula, Schulhaus Vitznau, 10.30 Uhr Hanspeter Müller-Drossaart als wandernder Stör-Vorleser mlit einem Rucksack voll heiterer und besinnlicher Bücher.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Anzeige

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15. November • Gottesdienst (E), 10 Uhr, Pfarrkirche Root 17. November • Kirchgemeindeversammlungt, 20.00 Uhr im Pfarreiheim Root 20./21. November • Fussball - Hallenturnier der SK Root, Schulhaus Oberfeld Turnhalle 20.11. 2015 09.00 bis 19.00 Uhr 21.11. 2015 08.00 bis 18.00 Uhr

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ESPRESSO

Seite 16 • Rigi Anzeiger Z I T A T

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D E R

«Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.» Helmut Schmidt (1918–2015), ehemaliger Bundeskanzler (SPD)

Max der Streuner schmerzlose Angelegenheit für die Tiere. Hunde müssen obligatorisch gechippt werden; bei Katzen ist das freiwillig, aber äusserst wichtig, sind doch Katzen viel weniger gut unter Aufsicht als Hunde. Der wenige Millimeter grosse Chip wird mit einem spritzenähnlichen Applikator am Hals unter die Haut injiziert. Mit einem Lesegerät kann die Identitätsnummer abgelesen werden. Die Nummer ist einmalig und in einer europaweiten Datenbank gespeichert. Die Daten eines aufgefundenen Tieres können online abgerufen werden. Entsprechende Lesegeräte befinden sich bei Tierärzten und Tierheimen. Entlaufene Tiere können so schnell den Besitzern zugeordnet werden. Im schlimmsten Fall haben auch die Kadaversammelstellen solche Geräte und können tote Katzen identifizieren. So werden die Besitzer überfahrener Katzen wenigstens nicht im Ungewissen gelassen. Im November läuft jeweils schweizweit die jährliche Chipaktion, während der Katzen in vielen Tierarztpraxen zu einem verbilligten Tarif gechippt werden können. In unserer Praxis wird die Aktion jeweils bis Ende Februar verlängert. In dieser Zeit werden die meisten jungen Katzen kastriert und können bei dieser Gelegenheit in Narkose noch einfacher und schonender gechippt werden. Vielleicht haben auch Sie eine freiheitsliebende Katze und sind manchmal besorgt, weil sie nicht auffindbar ist. Dann machen Sie es am besten wie die Familie von Max, die dank des Chips keine schlaflosen Nächte mehr hat.

Der Aston Martin DB5 ist der wohl bekannteste Dienstwagen von James Bond. Er hatte seinen ersten Auftritt 1964 im Film «Goldﬁnger» mit Bond Darsteller Sean Connery. Die rasante Verfolgungs-

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 17. November 2015 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

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Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Andreas von Euw, Vitznau (50 Franken) 2. Maria Marbacher, Inwil (30 Franken) 3. Armin Meyer, Küssnacht (20 Franken)

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red. Mit dabei ist auch der legendäre DB5 (Bild). Für Bond-Liebhaber serviert das Restaurant Piccard ein zum Film kreiertes Menu und im Verkehrshaus Filmtheater läuft der Film auf der grössten Leinwand der Schweiz. Momente voller Spannung und Überraschungen sind garantiert.

Kleintierpraxis im Boden, Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht

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Gäbe es das, hätten wir es.

LUZERN Mit einer Aston-Martin-Parade feiert das Verkehrshaus den neuen James-Bond-Film «Spectre».

Zur Autorin: Tierärztin Dr. Andrea Kamm Beﬀa schildert an dieser Stelle in loser Folge Geschichten aus dem Praxis-Alltag. Fragen und Anregungen an: redaktion@rigianzeiger.ch

RAZLI

Brausewecker:

Das ultimative Bond-Erlebnis

Aus der Tierarztpraxis

Max ist ein 3 jähriger Kater und wohnt in einem Haus an der Hauptstrasse mitten im Städtchen. Das heisst, dort wohnt er normalerweise, wenn er nicht gerade auf der Walz ist, und das tut er mit Vorliebe und ausgedehnt. Bisweilen stürzte er seine Besitzerfamilie in Angst und Schrecken, wenn er wieder tagelang nicht nach Hause kam. Die Ungewissheit, wo der Kater sei, war umso quälender, als die verkehrsreiche Strasse vor dem Haus eine ständige Gefahrenquelle bedeutet. War er wohl in einem Keller eingesperrt oder war er überfahren und achtlos entsorgt worden? Niemand konnte ja wissen, wohin die Katze gehörte. Schliesslich entschloss sich die Familie von Max, ihm beim Tierarzt einen Mikrochip einsetzen zu lassen. Seither wurde er dank diesem Chip schon zweimal identiﬁziert und konnte jeweils nach kurzer Abwesenheit beim Tierarzt abgeholt werden. Dorthin hatten ihn Finder gebracht und im Handumdrehen war die Adresse des Besitzers festgestellt und dieser informiert. Die Markierung mit einem Mikrochip ist eine kurze und

W O C H E

13. November 2015 / Nr. 46

jagd auf dem Furkapass mit anschliessendem Tankstellenhalt in Andermatt ist weltbekannt. Das Auto ist mit einer Vielzahl Extras ausgerüstet. Dazu gehören unter anderem ein Maschinengewehr hinter den vorderen Blinkern, ein Schleudersitz, ein Wechselnummernschild und eine ausfahrbare schusssichere Rückwand. Der DB5 ist Teil der sieben Wagen zählenden Aston-Martin-Parade, die das Verkehrshaus in der Eingangshalle zeigt (siehe Tabelle) und kommt auch im neuen Bond-Film «Spectre» vor. Der gezeigte DB5 wurde für die Lancierung von «Goldﬁnger» als Werbeauto verwendet. Die übrigen ausgestellten Aston-Martin-Modelle der britischen Autoschmiede des Unternehmers Dan Brown (DB) stehen stellvertretend für die von Bond gefahrene Kultmarke.