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Nr. 9 • Freitag, 26. Februar 2016 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Alle Spuren führen nach Root ROOT/LUZERN Die im Rooter Technopark ansässige Forensity AG hat mit der Hochschule Luzern und der Uni Basel ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, bei kriminalistischen Ermittlungen vorgefundene Schuhabdrücke einem bestimmten Schuhmodell zuzuordnen. red. Thomas Stadelmann, Gründer und CEO der Forensity AG will mit seiner Entwicklung den Ermittlern und Fahndern in der Schweiz und in ganz Europa ein Hilfsmittel anbieten, mit dem am Tatort vorgefundene Schuhspuren in einer Datenbank nach passenden Schuhmarken-, -modellen und Sohlenmustern durchsucht werden können. «Find and Share Tracks» (Fast) heisst dieses Software-basierte Verfahren. Auf die Idee gekommen ist Stadelmann – einst selber Kriminalist bei der Kantonspolizei Schwyz – durch seine Praxis. «Mit der Fingerabdruck- und der DNA-Erkennung sind den Ermittlern effiziente Hilfsmittel bei der Aufklärung von Verbrechen in die Hand gegeben worden», sagt Stadelmann und weiter: «Ich wollte ein Instrument entwickeln, welches erlaubt – wie bei Fingerabdrücken — Spurenvergleiche rasch und effizient machen zu können, am Bildschirm oder sogar direkt am Tatort, auf dem Smartphone.» Das scheint nun tatsächlich Realität zu werden. Die Hochschule Luzern, welche die Entwicklung begleitet, hat zusammen mit den Soft-
Thomas Stadelmann, CEO der Rooter Forencity AG, mit seiner neuen Kriminalistik-Entwicklung. ware-Spezialisten der Forensity AG die webbasierten Programme entwickelt, die Uni Basel steuerte ein Bildverarbeitungs-Programm bei. «Fast» ist das erste System, welches Schuhspurenbilder automatisiert einem bestimmten Schuhmodell zuordnet. Die Ermittler sollen damit in die Lage versetzt werden, auch unvollständige Schuhabdrücke von Tatorten weitgehend automatisch über eine Datenbank identifizieren zu können.
Womit ein weiterer Prozess der Polizeiarbeit digitalisiert wird, der heute noch weitgehend manuell abgewickelt wird. In dem künftigem Produkt wird somit die reine Bildsuche mit der Suche nach Charakteristika von Schuhabdrücken kombiniert. Das fertige Werkzeug namens «Find and Share Tracks» oder kurz «Fast» basiert auf der kantons übergreifenden Schuhspur-Datenbank und wird von Forensity vertrieben.
Beabsichtigt sei, wie Stadelmann sagt, diese Cloud-Lösung für die Polizei über eine Jahresgebühr jederzeit und überall verfügbar zu machen. Derzeit würden vielerorts Gespräche mit Schweizer Polizeien laufen. Das Ziel: 20 000 Schuhmodelle Mit ihrer Idee leistet das Unternehmen mit Sitz im D4 in Root einen schon jetzt klar erkennbaren Mehrwert, in-
«Ich wollte ein Instrument entwickeln, welches erlaubt, Spurenvergleiche rasch und effizient machen zu können, am Bildschirm oder sogar direkt am Tatort, auf dem Smartphone.» Thomas Stadelmann, Gründer und CEO der Forensity AG
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Zahlen
Fakten
Daten
Die IG Reuss nennt erstaunliche Zahlen zur vom Kanton anvisierten Renaturierung der Reussebene bei Gisikon und Honau. Seite 3
Eine internationale Studie befragte 17 000 Kinder in 16 Länder über ihre Befindlichkeit, Sicherheit und Zufriedenheit. Seite 9
Die Schifffahrtskommission Vierwaldstättersee lanciert ihre beliebte Seekarte neu als kostenlose und potente App für Smartphones und Tablets. Seite 16
Bild vw. dem es Spezialisten von mühsamer Routinearbeit entlastet. Bis jetzt hat die Forensity AG 3000 Schuhe von oben und unten fotografiert und in der Datenbank gespeichert. «Unser Ziel ist, 20 000 Schuhmodelle zum Vergleich mit vorgefundenen Spuren anbieten zu können», sagt Stadelmann. Er hat zu diesem Zweck einen mobilen kleinen Aufnahmetisch gebaut, mit dem sein Team zu den Schuhgrossisten in ganz Europa reist, um dort vor Ort jeden Schuh in deren Lager von oben und unten zu fotografieren. Die höchst innovative Geschäftsidee mit dem ambitionierten Ziel, zum Markführer in Europa heranzuwachsen, hat die FDP Luzern schon 2013 zum Anlass genommen, dem Jungunternehmen den KMU-Innovations-Preis zuzusprechen. Bundesrat Johann Schneider-Ammann ehrte Thomas Stadelmann persönlich anlässlich der Preisverleihung.
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26. Februar 2016 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 3
«Das Projekt überzeugt nicht»
KOLUMNE Fasten Sie schon?
Zwischen dem Aschermittwoch und dem Ostersonntag liegen 40 Tage. Für das Christentum ist es die Vorbereitung auf Ostern und soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus Christus fastend und betend in der Wüste verbrachte. Alle Religionen kennen Tage oder Perioden des Fastens, die mit unterschiedlicher Ernsthaftigkeit begangen werden. Was bei jeder Art von Fasten als Leitmotiv dient ist der vollständige oder teilweise Verzicht auf Nahrung, Tranksame und Genussmittel. In jüngerer Zeit ist eine Entwicklung spürbar, die das Fasten auf eine andere Ebene stellt. Nicht der Verzicht auf Essen, Trinken und Genussmittel steht im Vordergrund, sondern der Verzicht auf irgend etwas während einer bestimmten Zeit.
Einige Landbesitzer haben im Bereich Root, Gisikon und Honau die Renaturierungs-Flächen abgesteckt und bebändert, um das ganze Ausmass des Projektes sichtbar zu machen.
REUSS Am 24. Februar legte der Kanton Luzern das Hochwasserschutz- und Renaturierungs-Projekt Reuss auf. Trotz grossem Protest sei der Verbrauch der Landflächen noch immer zu hoch, reklamieren die Land- und Waldeigentümer. pd. «Viele Gebiete müssen gar nicht renaturiert werden», sagt die IG Reuss, «da schon naturnaher Wald besteht und etliche Flächen entlang der Reuss bereits heute hohen ökologischen Wert haben und auch naturnah bewirtschaftet werden. Die
IG Reuss für vernünftigen Hochwasserschutz ist mit dem Projekt nach wie vor nicht einverstanden.» Die Fläche von über 56 Hektaren, die den Baumaschinen zum Opfer fallen würden, sei zu gross. Trotz land- und forstwirtschaftlicher Begleitplanung seien viele Betriebe vom Projekt existenziell bedroht. Dazu die IG Reuss: «Dies kann und darf nicht sein. Trotz vieler Vernehmlassungs-Eingaben, welche die Problematik des Landverbrauchs aufzeigen, wurde nur wenig am Flächenverbrauch geändert. Das Grundeigentum wird wenig geachtet. Nicht zuletzt weil der grösste Teil der beanspruchten Flächen nichts mit dem Hochwasserschutz zu tun hat. Vielen Eingaben von Verbänden oder auch Vereinen wurde Rechnung getragen.
Es scheint als würde die Freizeitnutzung heute stärker gewichtet als das Eigentum. Mit diesem Vorgehen ist die IG Reuss nicht einverstanden.» Das Projekt komme sehr stur daher. Obwohl das Reussflussbett enorm ausgeweitet würde, seien noch immer Dämme notwendig. Die IG hinterfragt die Aufweitung und mit ihr den enormen Flächenverbrauch. «Mit Gesamtkosten von 167 Millionen Franken ist dieses Projekt in der gleichen Grössenordnung wie die Neugestaltung des Seetalplatzes einzustufen», erklärt die IG Reuss, und weiter: «das Hoffen auf eine 80-Prozent-Beteiligung an den Kosten aus der Bundeskasse gilt als eine Hauptvoraussetzung für die Machbarkeit des Projekts. Dieses Vorgehen wirft viele ungeklärte Fra-
gen auf. Dies ist beinahe schon fahrlässig, nicht zuletzt weil auch das Geld des Bundes Steuergelder der Bevölkerung sind. Fragen wirft auch der Kostenteiler für die Gemeinden auf. In Zeiten stark angespannter Finanzen, kann es sich kaum eine der betroffenen Gemeinden leisten, massiv an die Renaturierungs- und Hochwasserbauten zu bezahlen. Aktuell würde dies beispielsweise die Gemeinde Emmen 12,5 Millionen Franken kosten. Und dies nur bei voller Bundesbeteiligung, welche nicht als gesichert gilt. Einzig die Abänderung des Wasserbaugesetzes, welche eine reine Finanzierung durch den Kanton vorsieht, könnte die Gemeindekassen entlasten. Die Unsicherheit im Bereich Finanzierung ist zum Zeitpunkt der Projektauflage aus der Sicht der IG zu gross.»
«Es scheint als würde die Freizeitnutzung heute stärker gewichtet als das Eigentum.» IG Reuss
«Fischer schaffen Lebensraum» Die Fischer in der Schweiz ergreifen Eigeninitiative. Mit der neuen Kampagne «Fischer schaffen Lebensraum» will der Schweizerische Fischerei-Verband SFV, dass in allen Kantonen Massnahmen zur Aufwertung des Lebensraums im und am Gewässer realisiert werden. Der SFV kämpft politisch seit Jahren für eine griffige Gewässerschutz-Gesetzgebung. Von den 15 000 Kilometern Fliessgewässern in schlechtem ökologischen Zustand sollen in den nächsten 80 Jahren 4000 Kilometer ökologisch aufgewertet werden. Der SFV hat sich mit Erfolg dafür eingesetzt, dass die Kantone gesetzlich zur Planung und
Durchführung von Revitalisierungen verpflichtet sind. Konkret werden rund 50 Kilometer Gewässeraufwertungen pro Jahr realisiert. Das ist einerseits schön, aber gleichzeitig bedenklich, wenn man an die insgesamt 15 000 Kilometer Fliessgewässer denkt. «Wir Fischer fordern nicht nur Renaturierungsprojekte, wir ergreifen Eigeninitiative»: Damit begründete Ständerat Roberto Zanetti als Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes die neue nationale Kampagne «Fischer schaffen Lebensraum». Im Sinne der Eigenverantwortung legen die Fischer selber Hand an und realisieren in ihrem
Einzugsgebiet, in Absprache mit den zuständigen Behörden, selber kleine und kleinere Massnahmen, die aber für die Fische grosse Wirkung haben können. Im Kern der Kampagne stehen ein neues Handbuch «Fischer schaffen Lebens-
raum» und die Schulung der Kantonalverbände und Vereine. Denn: «Wir wollen nicht, dass die Fischer wild und unkoordiniert über das Land ziehen und an den Ufern drauf los graben», so Projektleiter und Fischereibiologe Samuel Gründler.
Verzichten tut niemand gern und für mich bedeutet Verzichten freiwillige Selbstkasteiung. In vielen Kulturen galt ein selbst auferlegter Leidensdruck als Aufopferung und Hingabe an etwas Höheres. Für viele Menschen gilt das noch heute. Für andere gilt eine modernere Form des Fastens und des Verzichts: das bewusste Loslassen von lieben Gewohnheiten oder Annehmlichkeiten für eine bestimmte Zeit. Das Wort «Fasten» heisst in seinem Ursprung nämlich nichts anderes als «Festhalten». Und Loslassen ist genau das Gegenteil. Ich finde, Loslassen tönt nicht nur sympathischer als Fasten, es ist auch sympathischer. Denn Loslassen braucht keine ärztliche Begleitung wie gewisse Formen des Fastens. Loslassen kann jeder und loslassen kann man alles, so man denn nur will. Beim Loslassen gibt es auch keinen JoJo-Effekt und Loslassen ist mindestens so gesund wie Fasten oder sogar noch viel gesünder. Wer einmal entdeckt hat, wie wohltuend das ist, gewisse Gewohnheiten, Dinge, Wünsche oder Menschen loszulassen – egal ob sie für uns angenehm oder unangenehm sind – der wird das Loslassen nicht auf 40 Tage beschränken, sondern auf sein ganzes Leben ausdehnen. Felix von Wartburg, Chefredaktor
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KANTON LUZERN Änderung der Gastgewerbeverordnung
amtl. Vereine und andere gemeinnützige Organisationen sollen künftig ohne Bewilligung der Gastgewerbe- und Gewerbepolizei Kleinstanlässe durchführen können. Der Regierungsrat hat einer entsprechenden Änderung der Gastgewerbeverordnung zugestimmt. Davon profitieren beispielsweise nicht nur Pfadi und Jungwacht/Blauring beim Kuchenverkauf für das Jahreslager, sondern auch Schulen, Gemeinden oder Pfarreien bei kleinen, zeitlich eng begrenzten Anlässen, bei denen kein Alkohol ausgeschenkt wird. Die Änderung tritt am 1. April 2016 in Kraft.
Einheitlicher Religionsunterricht Das Jugendparlament des Kantons Luzern forderte anlässlich der Jugendsession 2015 einen «einheitlichen, unabhängigen Religions- und Ethikunterricht ab der 5. Primarklasse». Die Schulen haben auf den Wandel in der Gesellschaft reagiert und den Religions- und Ethikunterricht an der Primarschule und den Gymnasien eingeführt. Die Forderung der Petitionäre ist damit bereits teilweise erfüllt. Mit der Einführung des Lehrplans 21 auf das Schuljahr 2019/20 erfolgt auch die Einführung auf der Sekundarstufe. Damit werden in naher Zukunft alle Schulen im Kanton Luzern einen einheitlichen, unabhängigen Religions- und Ethikunterricht anbieten.
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
26. Februar 2016 / Nr. 9
Heimkehr ins neue «Sunneziel» MEGGEN Anfang März kann der Umbau und die Erweiterung des Zentrumsbaus mit dem Alters- und Pflegezentrum im «Sunneziel» Meggen abgeschlossen werden. red. Während der rund eineinhalb Jahre dauernden Bauzeit wurden die Pflegeabteilung in Einzelzimmer umgebaut sowie verschiedene Infrastrukturen modernisiert. Bis Mitte März wird der gesamte Betrieb wieder seine volle Funktion aufnehmen. Dazu gehören unter anderem die Installation der gesamten Einrichtung sowie der Wiederaufbau aller betrieblichen Abläufe. Ab 21. März kehren die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etappenweise nach Meggen zurück. Sie waren während der Bauzeit ausserhalb Meggen, in Weggis, Luzern und Ebikon untergebracht. Öffentlicher «Gwundertag» Am Samstag, 16. April, kann die Bevölkerung an einem «Gwundertag» das neue Alters- und Pflegezentrum besichtigen. Noch im Bau befindet sich allerdings das neue Wohnhaus mit den Alterswohnungen und der Arztpraxis. Dieses Gebäude wird erst im August bezugsbereit sein. Die offizielle Eröffnung des erweiterten Alterszentrums Sunneziel findet deshalb am 27. und 28. August statt. www.sunneziel.ch
pd. Letzten Montag eröffnete die SBB im Untergeschoss des Bahnhofs Luzern eine grosse Automatenzone. Fünf Billettautomaten der neusten Generation befinden sich neu am ehemaligen Standort des SBB Geldwechsels. Bis am 8. März kommen vier Geldautomaten dazu. Damit Reisende über den aktuellen Fahrplan informiert sind, wird die Automatenzone auch mit einem Abfahrtsmonitor ausgerüstet. Ein weiterer Bildschirm zeigt die tagesaktuellen Wechselkurse des SBB Geldwechsels.
KANTON LUZERN Zahlbares Wohnen für alle
pd. Die SP reichte am Dienstag mit 4714 Unterschriften ihre kantonale Volksinitiative «Zahlbares Wohnen für alle.» bei der Staatskanzlei ein. «Luzerns Wohnungen sollen in erster Linie wieder zum Wohnen da sein und nicht zum Geld verdienen» sagt Mitinitiant und SP-Kantonsrat Beat Züsli. «Die von der Initiative geforderte Abgabe von Bauland, das Vorkaufsrecht für Gemeinden und der Wohnraumfonds sind das beste Mittel für zahlbaren Wohnraum und gegen steigende Mieten», so Züsli. Genossenschaftliches Wohnen ist die familienfreundlichste Wohnform. Nicht nur sind die Mietpreise durchschnittlich um 20 Prozent tiefer als bei gewinnorientierten Vermietern, es wohnen auch überdurchschnittlich viele Familien in genossenschaftlichen Siedlungen und Liegenschaften. Baugenossenschaften leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Verdichtung und gegen die Zersiedlung. Gemäss Bundesverfassung müssen sich Bund und Kantone dafür einsetzen, dass «Wohnungssuchende für sich und ihre Familien eine angemessene Wohnung zu tragbaren Bedingungen finden können». «Der Kanton vernachlässigt diesen Auftrag sträflich – die Luzerner Mieten steigen so schnell wie sonst fast nirgends in der Schweiz», sagt SP-Kantonsrat Marcel Budmiger. Im Kantonsrat haben zahlbare Wohnungen keine Lobby. Deshalb lancierte die SP ihre Volksinitiative.
Vorwärts im öffentlichen Verkehr
Im Gotthard-Basistunnel führen Spezialisten Testfahrten durch, am Seetalplatz arbeiten Strassenbauer am neuen Bushub und in unserem Parlament stimmten 93 gegen 18 Kantonsräten dem Planungsbericht zum Durchgangsbahnhof zu. Zurzeit werden wichtige Hebel zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs in Bewegung gesetzt. Dies ist auch notwendig, denn immer mehr Luzernerinnen und Luzerner nutzen Bahn und Bus. So waren im Kanton Luzern 2014 über 100 Millionen Fahrgäste im öV unterwegs, rund 20 Prozent mehr als noch 2010. Prognosen rechnen bis 2030 mit einem weiteren Wachstum von 40 Prozent. Ein funktionierender und attraktiver öV braucht den Rückhalt der öffentlichen Hand. Der Kanton Luzern und die 83 Gemeinden setzen sich mit ihren Investitionen für eine zeitgemässe Infrastruktur und ein attraktives Angebot ein, das zur Siedlungsentwicklung passt. Das wichtigste Projekt ist die Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern, der für die ganze Region kürzere Reise- und Umsteigezeiten sowie intensivere Fahrplantakte in alle Richtungen bringt. Vom Parlament wurde der Regierungsrat beauftragt, mit einer kantonalen Vorfinanzierung zu einer vorgezogenen Realisierung des Durchgangsbahnhofes beizutragen.
Der Zentrumsbau in der Alterssiedlung «Sunneziel» Meggen wurde umfassend erweitert und umgebaut. Das neue Wohnhaus mit den Alterswohnungen (links) befindet sich noch im Bau. Bild Reportair
LUZERN Neue Automatenzone im Bahnhof
Live AUS DER REGIERUNG
Hintergründe und Fakten zum Nahen Osten MEGGEN Die Die Asylbegleitgruppe Meggen lädt ein zu einem öffentlichen Vortrag über die Lage im Nahen Osten. red. Die Asylbegleitgruppe Meggen steht seit 25 Jahren im Dienst der Integration von asylsuchenden Menschen in Meggen. Zu diesem Jubiläum organisiert sie einen öffentlichen Vortrag zum Thema: «Hintergründe und Fakten zur aktuellen Lage im Nahen Osten, besonders im Irak und in Syrien».
Der Referent, Dr. Rudolf Fischer, der sich seit vielen Jahren mit dem Nahen Osten beschäftigt und ihn oft besucht hat, wird in seinem Vortrag Wissenswertes zum Verständnis der höchst verworrenen Lage vermitteln. Er gibt eine kurze Übersicht über die Geschichte des Vorderen Orients, um die Geschehnisse in einem umfassenden Rahmen zu erhellen; anschliessend erläutert er die uns heute teilweise fremden Gesellschaftsstrukturen und gibt Einblick in die verwirrende Vielfalt der am Geschehen beteiligten religiösen, ethnischen und politischen Gruppierungen. Zum Schluss geht er
auf die jünqsten Gegebenheiten und auf die aktuellen Ereignisse ein. Es geht uns darum, möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern dieses Gebiet näher zu bringen, um besser verstehen zu können, woher unsere Asylsuchenden kommen und wie wir ihnen respektvoll begegnen und sie bei der Integration unterstützen können. Mit «Gewinn» für beide Seiten, für sie und für uns. In der Pause wird es einen kleinen Imbiss geben. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, am Samstag, 12. März, von 14 bis 17 Uhr im Pfarreiheim der katholischen Kirche Meggen. Der Vortrag ist kostenlos, eine freiwillige Kollekte ist vorgesehen.
Aber auch kurzfristig geht es im öV vorwärts: 2016 erwarten die Bevölkerung neue Buslinien, bessere Verbindungen und verschiedene Jubiläen. Hinzu kommen die Inbetriebnahmen des Gotthard-Basistunnels und des Bushubs beim Bahnhof Emmenbrücke. Deshalb lanciert der Kanton Luzern am 25. Februar 2016 gemeinsam mit den Partnern des öV ein Aktionsjahr unter dem Motto «Jeder Tag ist öV-Tag». Mit diesem Aktionsjahr möchten wir Ihnen zeigen, was Kanton, Gemeinden und Transportunternehmen in den öV investieren. Wir möchten aber auch mit Ihnen die bisherigen Erfolge feiern und gemeinsam neue öV-Angebote eröffnen.
Robert Küng Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor In der «Live aus der Regierung» äussern sich die fünf Luzerner Regierungsräte an dieser Stelle einmal monatlich zu einem von ihnen selbst gewählten Thema.
Nomination für Gemeinderat und Kommissionen WEGGIS Die FDP.Die Liberalen Weggis stellen ihre Kanidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat, die Controllingkommission, die Schulpflege und das Urnenbüro vor. pd. Am vergangenen Freitag fanden sich die Weggiser Liberalen im Hotel Alexander ein, um die ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat, die Controllingkommission, die Schulpflege und das Urnenbüro zu nominieren. Die Urnenwahlen finden am 1. Mai 2016 (Gemeinderat) und am 5. Juni 2016 (Kommissionen) statt. Parteipräsident Peter Isele gab vor den zahlreich Versammelten seiner Freude Ausdruck, dass die Parteileitung motivierte und kompetente Kandidatinnen und Kandidaten die Gemeinderatswahlen, die Controllingkommission, die Schulpflege
und das Urnenbüro vorschlagen kann. Die beiden bisherigen bewährten FDP-Vertreter im Weggiser Gemeinderat, Baptist Lottenbach und Esther Pfründer, kandidieren für eine Wiederwahl. Zudem hat sich Hugo Zimmermann bereit erklärt, für den Gemeinderat zu kandidieren und im Falle einer Wahl als Gemeindepräsident eine grosse Aufgabe und Verantwortung in der Weggiser Exekutive zu übernehmen. Baptist Lottenbach und Esther Pfründer orientierten an der Nominationsversammlung über die Beweggründe für ihre Kandidatur und die Ziele und Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit in der kommenden Legislatur. Über die Motivation des neu kandidierenden Hugo Zimmermann, im Gemeinderat Verantwortung zu übernehmen, und dessen privates und berufliches Umfeld, orientierte der Parteipräsident. Hugo Zimmermann weilt mit seiner Ehefrau Brigitte noch bis Anfang März im Ausland. Die drei Kandidaten wurden von der
Die Kandidaten und die Kandidatin der FDP.Die Liberalen Weggis für den Gemeinderat (v.l.): Hugo Zimmermann, welcher neu als Gemeindepräsident kandidiert sowie Baptist Lottenbach und Esther Pfründer, welche sich für eine weitere Legislatur zur Wiederwahl stellen. Bild zVg. Parteiversammlung einstimmig zur Wahl in den Gemeinderat nominiert. Der grosse Applaus unterstrich die Freude der Anwesenden, mit Baptist Lottenbach und Esther
Pfründer zwei bewährte und mit Hugo Zimmermann einen weiteren engagierten und fähigen Kandidaten für die Wahl in den Gemeinderat vorgeschlagen zu haben.
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EBIKON AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
26. Februar 2016 / Nr. 9
«Sagenmatt»-Projekt findet Interesse EBIKON Die Amag Ebikon gibt Ihren angestammten Standort im Sagenmatt-Areal Anfangs 2018 auf und entwickelt das rund 16 500 m2 grosse Grundstück städtebaulich neu. red. Die Gemeinde Ebikon hat als Grundlage für eine anstehende Bau- und Zonenplanrevision einen mehrstufigen Masterplan für das Gebiet entlang der Luzernerstrasse erarbeitet. Dem Sagenmatt-Areal kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da es ein wichtiger Baustein in der städtebaulichen Neuausrichtung sein wird. Das Areal und die Neubauten sollen mittelfristig in das Portfolio der Careal Immobilien AG überführt und langfristig als Anlageobjekte gehalten werden.
Das Interesse an der Sagenmatt-Projekt-Ausstellung im Gemeindehaus Ebikon ist offensichtlich gross. Sie dauert noch bis zum 4. März. Bild vw.
Vielbeachtete Ausstellung Am Montagabend wurde im Gemeindehaus Ebikon die Ausstellung für die Projektarbeiten zum Sagenmatt-Areal mit einem kleinen Apero eröffnet. Die Projekte fanden mehr Interesse als der Apero.
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Über 100 Interessierte nahmen sich sehr viel Zeit, um die Projekte der am Studienauftrag beteiligten Architekturbüros zu begutachten. Die Gemeinde hat einen zweistufigen Studienauftrag mit acht eingeladenen Architekturbüros aus der ganzen Schweiz, davon die Hälfte aus dem Kanton Luzern durchführen lassen. Vier Teams wurden zur zweiten Runde eingeladen. Ziel des Studienauftrags war der Entwurf eines Konzepts für das zukünftig als «Urbane Zone» bezeichnete Gebiet auf dem Amag-Areal, das bald neu bebaut werden soll. Neu sollen auch im nördlichen Arealteil verstärkt Wohnnutzungen möglich sein, um das Wohnquartier stadträumlich stärker mit der Luzernerstrasse zu verbinden und die dort einseitige Gewerbeausprägung anzureichern. Das Projekt von der Luzerner Arbeitsgemeinschaft Schärli Architekten AG und Meyer Gadient Architekten hat die Aufgabenstellung beispielhaft und überzeugend gelöst und wurde von der Jury einstimmig als Sieger gekürt. Die Studie dient als Grundlage für einen Bebauungsplan, welcher derzeit detailliert ausgearbeitet wird.
Zuverlässige und tatkräftige Feuerwehr EBIKON Mit dem Motto «Märchenwelt» feierten die Feuerwehrangehörigen die heilige Agatha. Sie erhielten viel Lob von ihrem Kommandanten und vom Gemeinderat Dierikon. cek. Die Einsatzzüge 11 und 22 der Feuerwehr Ebikon–Dierikon hatten als Schneewittchen und die sieben Zwerge unter OKChef Beat Brun (als Königin) die Cafeteria des Zentrums Höchweid in Ebikon in eine Märchenwelt verwandelt. In dieser tauchten Feuerwehrkommandant Martin Marfurt als Hexe und der Dierikoner Gemeinderat Daniel Schnider als König Drosselbart auf. Marfurt entledigte sich als erster seiner Maske, weil er derjenige war, der den grössten informativen Teil des Abends bestritt. «Wir hatten im vergangenen Jahr weniger Einsätze, dafür umso mehr Stunden», hielt Marfurt in seinem Rückblick fest. Rund 1500 Stunden leisteten die 77 Angehörigen der Feuerwehr Ebikon–Dierikon im 2015. Ein massgeblicher Grund für den Mehreinsatz war das Unwetter in Dierikon. «Solche Wassermengen habe ich in meinem Leben noch nie gesehen», erinnerte sich Martin Marfurt und richtete sich an die Frauen und Männer: «Hut ab, was ihr da geleistet habt.» «Gerade bei diesem Unwetter wurde der Zusammenhalt und die Kameradschaft in der Feuerwehr offensichtlich», unterstrich Daniel Schnider,
Feuerwehrkommandant Martin Marfurt hielt Rückblick. Gemeinderat von Dierikon und ergänzte: «Ihr seid schnell und macht es gut.» Ehrungen und Verabschiedungen Zu den Einsätzen hinzu kommen bei der Feuerwehr Ebikon–Dierikon weitere Stunden für Übungen, Kurse und Ausbildungen. Dass sich das auszahlt, zeigte eine Organisationsinspektion im 2015, wo die Feuerwehr – so Martin Marfurt – während eines ganzen Tages auf Herz und Nieren überprüft wurde. «Wir durften in allen Bereichen ein gutes bis sehr gutes Ergebnis erzielen und gelten als
Feuerwehrangehörige der Einsatzgruppen 11 und 22, die die Agathafeier organisierten und auch ein Märchen aufführten. eine zuverlässige und schlagkräftige Feuerwehr», verriet der Kommandant. Umrahmt von einer Show und einer humorvollen Märchenaufführung ehrte der Feuerwehrkommandant folgende Personen: Für 10 Dienstjahre Gfr Patrick Stadelmann und Kpl Ralph Schmid, für 15 Dienstjahre Lt Oliver Bründler und Lt Reto Zibung sowie für 20 Dienstjahre Sdt Marco Fritschi. Letzterer erhielt ein goldenes Alarmhorn und wurde ausserdem zum Gefreiten und Kpl Mirco Bieri zum Wachtmeister befördert. Aykan Sunar, Florian Meier, Stefan Anderhub und Beat
Estermann durften den goldenen Molankegel in Empfang nehmen, weil sie an allen Proben teilnahmen. Martin Marfurt verabschiedete ausserdem Sdt Katja Willeschek (9 Dienstjahre), Sdt Christian Sigel (12 Dienstjahre), Kpl Daniel Lustenberger (16 Dienstjahre) und Kpl Michael Mosch (17 Dienstjahre). Zudem konnte die Feuerwehr Ebikon-Dierikon folgende Neueintritte verzeichnen: Marcel Banz, Andreas Pfyl, Roman Bättig, Cyrill Lang, Sebastian Voutat und Daniel Unternährer. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch
Kulturfenster Ebikon
Anerkennung für seinen vorbildlichen Einsatz 2014 erhielt Patrick Hohmann den Schweizer Nachhaltigkeitspreis. Patrick Hohmann ist überzeugt: «Wir können den Menschen Räume öffnen, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen.»
E B I K O N
Das ist angesichts der aktuellen Flüchtlingsproblematik besonders wichtig.
heit immer wichtiger. Seit 2003 produziert die Firma nur noch ökologisch. Das gilt für die Baumwollproduktion, Spinnereien, Strickereien, Färbereien und Nähereien. Remei koordiniert heute 54 Betriebe. Über 8000 Farmer in Indien und Tansania arbeiten für sie. Damit trägt die Firma Verantwortung für achtzig- bis hunderttausend Menschen. Zahlreiche Projekte wurden erfolgreich realisiert, so der Bau von 2150 Biogasanlagen, 18 Dorfschulen und ein Ausbildungszentrum für Biolandbau. Remei produziert inzwischen auch Kleider u.a. für Naturaline von Coop, Monoprix, Globetrotter und Mammut. Als
KULTURGESELLSCHAFT
Patrick Hohmann, Bio-Baumwoll-Pionier, ein Realist mit Visionen Lädt zu einem spannenden Vortrag im Gymi St. Klemens ein. Patrick Hohmann, der in Meierskappel wohnhafte Textilingenieur, wurde vorerst Baumwollhändler und hielt sich an die konventionellen Regeln der Branche. Die schlechte Behandlung der Arbeiterinnen und Arbeiter, das viele Gift auf den Feldern, machte ihn zunehmend nachdenklich. Deshalb gründete er 1983 die Garnhandelsfirma Remei AG mit Sitz in Rotkreuz. Dabei wurden ihm die Förderung der biologischen Produktion, Investitionen in Bildung und Gesund-
«Wer Mode trägt, kann Verantwortung tragen.»
Donnerstag 10. März 2016, 19.30 Uhr in der Aula des St. Klemens, Kaspar-Koppstr. 86 Ebikon. Der Eintritt ist frei. Kollekte zugunsten der Biore-Stiftung, die Projekte von Remei unterstützt.
Wasserqualität, -gefahren & -nutzung
Die Abteilung Naturgefahren des Kantons Luzern hat aufgrund verschiedener Hochwasser-Ereignisse mit Schadenfolgen die Untersuchung des Mühlebachs ab der Gemeindegrenze von Adligenswil (Stube) bis ins Dorfzentrum aufgenommen. Derzeit untersuchen Spezialisten den Gewässerlauf und machen entsprechende Aufnahmen für die Beurteilung des Zustandes und die Bearbeitung von Hochwasserschutz- sowie Renaturierungsprojekten. Die Wasserversorgung Ebikon beliefert 25 000 Personen mit Trinkwasser. Um die Sicherheit vor Bakterien im Wasser zu erhöhen, hat die Gemeinde Ebikon das Wasserpumpwerk im Schiltwald mit einer UV-Anlage aufgerüstet. Diese Anlage durchleuchtet das Wasser mit ultraviolettem Licht. Dadurch werden Bakterien abgetötet, welche für die Gesundheit schädlich sein können. Die Wasserleitungen für die Mall of Switzerland und für die Schindler AG werden verlegt. Durch den Bau kann es zu Unterbrüchen kommen, welche die Wasserversorgung im Vorfeld bei den betroffenen Haushaltungen kommuniziert.
EBIKON Zeugenaufruf der Polizei
Am Mittwoch, den 17. Februar 2016, kurz vor 17 Uhr, ereignete sich in Ebikon, Luzernerstrasse, auf der Höhe der Amag, eine Kollision zwischen einem VBL Bus und einem Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer fuhr auf dem Radstreifen der Luzernerstrasse in Richtung Zentralstrasse. Gleichzeitig schloss der Lenker des Linienbusses auf den Radfahrer auf, um an diesem vorbeizufahren. Dabei kam es zwischen dem Linienbus und dem Radfahrer zu einer Streifkollision. In der Folge stürzte der Radfahrer zu Boden. Der Junge wurde mit einer schweren Armverletzung hospitalisiert. Der Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können. Sie werden gebeten, sich bei der Luzerner Polizei, Telefon 041 248 81 17 zu melden.
Nominationen der SVP etabliert
Die SVP Ebikon hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 18. Februar ihre Kandidatin für die Gemeinderatswahlen und die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommissionen nominiert. Heidi Müller (1957) bisheriges Mitglied der Controlling-Kommission und der ehemaligen Spezial-Kommission für die neue Gemeindeordnung, wird für die SVP als Gemeinderatskandidatin mit breiter beruflicher Erfahrung in die Wahlen steigen. Für die Fachkommissionen stehen folgende Personen zur Wahl an: Stefan Brunner, Stefan Bühler, Ivo Hermetschweiler, Guido Müller und Heidi Müller für die Wahl in die Controlling-Kommission. Anita Bühler, Philipp Hotz, Nicole Hermetschweiler, Gabi Joller und Vera Joller sollen Einsatz in die Bildungskommission nehmen. Für die Einbürgerungskommission kann die SVP Roland Furrer und Philipp Hotz, ergänzt durch Trudi Burri, Gabi Joller und Vinzenz Vogel vorschlagen. Mit Gabi Joller strebt die SVP auch das Präsidium dieser Kommission an. In der Kommission PUEK wollen sich Ivo Hermetschweiler, Felix Joller, René Küttel und Vinzenz Vogel mit den aktuellen Themen der Raumplanung auseinandersetzen. In der Kommission für Gesellschaftsfragen setzt die SVP mit ihren Kandidaten besonders Wert auf eine altersdurchmischte Gruppe von Kandidatinnen und Kandidaten. Christian Huber, Felix Joller und Paola Ramella stellen sich für diese neue geschaffene Kommission zur Verfügung, wobei Felix Joller das Präsidium übernehmen soll. Auch für die Arbeit im Urnenbüro stellen sich viele SVP-Mitglieder zur Verfügung.
26. Februar 2016 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 7
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Seite 8 • Rigi Anzeiger
26. Februar 2016 / Nr. 9
Gastgeber erraten – Genuss gewinnen!
Innerschweizer Gemütlichkeit
Wir verlosen jeden Monat einen Gutschein im Wert von 100 Franken für ein genussvolles Dinner. Dieses Mal für das Gasthaus Schweizerheim in Ebikon.
Gasthaus Schweizerheim, Adligenswilerstrasse 48, Ebikon
Zu welchem der inserierenden Gastrobetriebe auf dieser Seite gehört die abgebildete Gastgeberin? Schicken Sie uns den gesuchten Namen: Rigi Anzeiger, Redaktion, Luzernerstr. 2c, Postfach, 6037 Root E-Mail: wettbewerbe@rigianzeiger.ch Vermerk: Gourmetwettbewerb Einsendesschluss: 13. März 2016
Zusammen gemütlich am Tisch Grillieren Diverse à la Carte-Menu Cordon-bleu Grosse T-bone Steak Zarte Bisonfilet Grosszügige Zigarren- und Raucherlounge.
Der Gasthof Schweizerheim an der Adligenswilerstrasse 48, wo Gastfreundschaft und Gemütlichkeit zur Tradition gehören.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Rustica-Team 365 Tage geöffnet. Tel. 041 377 12 87
HIRSCHEN 6037
Luzernerstrasse 50, 6030 Ebikon Tel. 041 420 18 61 www.falken-am-rotsee.ch info@falken-am-rotsee.ch Am Weissen Sonntag, 3. April 2016 haben wir für sie geöffnet. Wir freuen uns auf ihre Reservation Bei uns finden Sie täglich frische und schmackhafte Gerichte mit freundlichem Service. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die nächste «A la Carte»-Seite erscheint am 24. März 2016.
ROOT
Gutbürgerliche Schweizer Küche
In der Gartenwirtschaft mit Spielplatz wartet der Frühling auf Jung und Alt. Gastfreundschaft mit Herzblut Wer sich auf der Adligenswilerstrasse zwischen Ebikon und Luzern bewegt, ob mit dem Postauto, Auto, Velo oder zu Fuss, dem sticht der markante Landgasthof «Schweizerheim» ins Auge. Ein Zwischenhalt zum Morgenkaffee, zum Znüni, zum Mittag- oder Nachtessen oder zu einem Feierabendbier lohnt sich auf jeden Fall. Im rustikalen Restaurant, im Säli, im Wintergarten mit Gelegenheit zum Rauchen oder bei wärmeren Temperaturen in der Gartenwirtschaft empfängt sie das Wirtepaar Petra und Tony Durrer und ihr Team mit gut bürgerlicher Küche. Tony Durrer, Wirt und Koch, führt diesen Betrieb, zusammen mit seiner Frau, seit 21 Jahren mit Herzblut und Erfolg. Viele Kundinnen und Kunden schätzen die grosse Gastfreundschaft des Hauses. Deshalb fehlt im Schweizerheim auch der traditionelle Stammtisch nicht. Meiner Frau und mir wurde zum Mittagessen ein angenehmer Tisch im Säli angeboten. Aus der Mittags-Menükarte wählten wir Schweinsschnitzel an Cham-
Das rustikale «Sääli» mit seinem gemütlichen Ambiente. Bild zVg. Bild zVg.
pignonrahmsauce mit Nüdeli. Voraus gab es eine Tagessuppe und einen Salat. Und zur Freitagsüberraschung noch ein Dessert. Das Geschäft läuft. Die Tische sind reserviert. Personengruppen kommen und gehen. Alle erfreuen sich an der zuvorkommenden und speditiven Bedienung und am gemütlichen Ambiente. Wünschen Sie sich etwas Spezielles? Sie kennen bestimmt das traditionelle Luzerner Chügelipastetli serviert mit Erbsli, Rüebli und Pommes frites. Bis Mitte März läuft im Schweizerheim das «Pastetli-Festival». Lassen Sie sich von weiteren speziellen Pastetli-Varianten überraschen, zum Beispiel vom Fritschi- oder Pilzpastetli. Passend zur Karwoche und Osterzeit werden bis zum 10. April verschiedene Fischgerichte angeboten. Bis Ende Mai geht es dann mit der beliebten Spargel- und Bärlauchsaison weiter. Sommerlich leichte Angebote warten vom Juni bis August auf Sie. Spanferkel à discrétion mit Salatbuffet ist jeden letzten Freitag als Hit der Monate Juni, Juli und August auf der Speisekarte.
Da ist eine Reservation zwingend. Selbstverständlich stehen im Schweizerheim auch viele à-la-carte-Gerichte zur Auswahl. Auch vegetarische Speisen, Senioren- und Kinderteller sind in der reichhaltigen Karte zu finden. Und wenn Sie eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit suchen, das Schweizerheim verfügt über 9 preiswerte Zimmer mit Dusche, WC, TV und Radio. Auf Wunsch auch mit WLAN. Schon bald kündigt sich der Frühling an. Das Wirtepaar Petra und Tony Durrer und sein Team heissen Sie herzlich willkommen im Restaurant oder in der Gartenwirtschaft. Infos: www.schweizerheim.ch Reservationen: 0414297110 restaurant@schweizerheim.ch
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Gewinnerin der letzten Ausgabe
Öffnungszeiten: MO–FR: 06.30 – 24.00 Uhr SA: 09.00 – 24.00 Uhr Sonn- & Feiertage: 09.00 – 21.00 Uhr
FROHE OSTERN IM HOTEL CENTRAL AM SEE Bis am 13. März servieren wir unseren Gästen Pastetli in verschiedenen Variationen: Ab 14. März 2016, wird sich bei uns alles um Fische drehen. Verschiedene Fische frisch zubereitet, sind bis am 10. April bei uns auf der Speisekarte anzutreffen !
Von Karfreitag bis Ostermontag überraschen wir mit einem 4-Gang-Ostermenü für nur 62.00 CHF p.P. Reservierungen unter: Hotel Central am See Seestr. 25, 6353 Weggis Tel: 041 392 09 09 info@central-am-see.ch
Annemarie Kathriner aus Udligenswil hat die Gastgeberin der letzten Ausgabe, Danielle Fischlin von der Wirtschaft «Trumpf Buur» in Ebikon, richtig erraten. Sie hat einen Hundert-Franken-Gutschein für den «Falken» in Ebikon gewonnen. Wir gratulieren und wünschen «en Guete»!
KIDS, TWENS & MUSIC
26. Februar 2016 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 9
Wie empfinden Kinder ihr Leben? Mehr als 17 000 acht- bis zwölfjährige Kinder in 16 Ländern auf vier Kontinenten wurden zu ihren Erfahrungen und Ansichten über ihr Leben befragt. Es ist die zweite Studie in dieser Altersgruppe. Der Bericht der «Children's World»-Studie, der eben veröffentlicht wurde, liefert Ergebnisse, die geeignet sind, das Leben von Kindern auf der ganzen Welt zu verbessern.
red. Die in Zürich ansässige Jacobs Foundation hat die Forschungsarbeit finanziert und angekündigt, dass sie eine Fortsetzung der Studie unterstützt. Die Erhebung bei acht bis zwölfjährigen Kindern wird 2017 beginnen und erneut eine grössere Anzahl Länder umfassen. Die Ansichten junger Kinder sind selten ein Forschungsgegenstand. Die «Children᾽s World»-Studie schliesst diese Lücke. Die Umfrage hat Kinder zu allen wichtigen Aspekten ihres Lebens, inklusive Familien- und Privatleben, Freundschaften, Geld und Besitz, Schulleben, Sozialraum, Zeiteinteilung, ihrem persönlichen Wohlbefinden, Blick auf Kinderrechte und ihre allgemeine Zufriedenheit, befragt. «Wir haben jetzt erstmals die Gelegenheit, Kinderleben so umfassend aus der Sicht von Kindern zu ergründen und zu vergleichen», sagt Sabine Andresen, von der Goethe-Universität Frankfurt. «Kinder nehmen die Welt um sich herum genau wahr und wir können sehen, wer sich in welchen Bereichen beeinträchtigt fühlt.» Simon Sommer, Forschungsleiter der Jacobs Foundation, sagt dazu: «Dieses Projekt ist wegweisend. Der Bericht stellt zum ersten Mal die Perspektiven achtjähriger Kinder auf ihr Leben und das persönliche Wohlbefinden ins Zentrum.» Die dritte
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Untersuchung wird im September 2017 mit den Erhebungen starten und 2019 weitere Erkenntnisse publizieren. Die meisten sind zufrieden Die meisten achtjährigen Kinder der 16 untersuchten Länder sind zufrieden mit ihrem Leben und der Situation, allerdings gab eine Minderheit (rund 6% der Kinder) ein geringes Wohlbefinden in ihrem Leben an. Die %zahl an Kindern mit geringem Wohlbefinden variierte von unter 3 % in Kolumbien und Rumänien zu über 9 % in Äthiopien, Südkorea und Grossbritannien. Zum Thema Sicherheit sagten die meisten der Befragten, sie fühlten sich total sicher zu Hause, in der Schule und in ihrem näheren Sozialraum. Allerdings gaben 4 % der Kinder an, sich zu Hause nicht sicher zu fühlen, 4 % fühlten sich nicht sicher in der Schule und 9 % der Kinder gaben an, sich in ihrer Nachbarschaft und ihrem Sozialraum unsicher zu fühlen. Schulfreude sinkt mit zunehmendem Alter Die meisten Kinder (62%) gaben an, gerne zur Schule zu gehen. Das sind erheblich mehr als sich unter den Befragten der 10-jährigen (52%) oder 12-jährigen (42%) Kinder befanden.
Die Beliebtheit der Schule sinkt mit jedem Alter. Doch auch der Ländervergleich ist aufschlussreich: Am liebsten gehen Kinder in Algerien und Äthiopien zur Schule, während der Anteil der Kinder, die eher ungern zur Schule gehen, in Deutschland, Südkorea und England vergleichsweise hoch ist. In einigen Ländern, zu denen auch Israel und sechs weitere europäische Länder gehören, haben Mädchen eine positivere Einstellung zur Schule als Jungen. Viele Kinder gaben an, in der Schule von Klassenkameraden ausgeschlossen (41%) oder gewalttätigen Handlungen ausgesetzt worden zu sein (48%). Diese Erfahrung trat bei Kindern im Alter von acht Jahren häufiger auf, als bei den älteren Teilnehmergruppen. Die Rate an Kindern mit Gewalterfahrung war in Estland, in Grossbritannien und in Deutschland am höchsten und am niedrigsten in Südkorea. Gefühle der Ausgrenzung durch Klassenkameraden waren im UK und in Rumänien am höchsten und in Südkorea und Äthiopien besonders niedrig. Wissen über Kinderrechte Fast die Hälfte der jüngeren Kinder (46%) gab an, über die besonderen Rechte von Kindern informiert zu sein. Es waren weniger Kinder als in der
Gruppe der 10- bis 12-jährigen (58%). Kinder in Kolumbien waren am ehesten über die Kinderrechte informiert (73%). In der Türkei, Äthiopien, Rumänien und Norwegen gaben immerhin mehr als die Hälfte der achtjährigen Kinder an über ihre Rechte informiert zu sein. Professor Asher Ben-Arieh, Studienleiter und Co-Vorsitzender des ISCI (International Society of Child Indicators), kommentierte «Es ist das erste Mal, dass wir von fast 20 000 achtjährigen Kindern aus 16 unterschiedlichen Ländern hören was sie tun, fühlen und wollen. Dies lehrt uns vor allem, dass Kinder selbst besser über ihr Leben Bescheid wissen als andere und dass jeder Versuch der Verbesserung immer ihre Stimme mit einbeziehen und berücksichtigen sollte.» Der aktuelle Teil der Erhebung ist bisher mit über 56 000 Probanden in drei Altersgruppen (acht, zehn und zwölf Jahre alt) in 16 Ländern abgeschlossen – Algerien, Kolumbien, Estland, Äthiopien, Deutschland, Israel, Malta, Nepal, Norwegen, Polen, Rumänien, Südafrika, Südkorea, Spanien, der Türkei und Grossbritannien. Der vollständige Bericht, eine Zusammenfassung und Begleitmaterialien sind auf der Projekt-Website zu lesen und stehen zum Download zur Verfügung: www.isciweb.org
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
AKTUELL
Seite 10 • Rigi Anzeiger
26. Februar 2016 / Nr. 9
Lehrlingsprojekt mit grossem Firmennutzen ADLIGENSWIL Um den Lernenden eine vielseitige Lehre zu bieten, lassen sich viele Firmen interessante Projekte einfallen. An einem solchen hat auch der angehende Kaufmann Justin Kanthasamy aus Adligenswil teilgenommen.
de ein Materialwagen benötigt, der es erlaubt, die Einzelteile möglichst nahe beim Arbeitsplatz zu positionieren. Eine auf dem Papier einfache Aufgabe, die das Team aber über Erwarten forderte. «Der Wagen brauchte spezielle Räder, die keine elektrostatische Spannung erzeugen, da diese die Produkte beschädigen würde», nennt Häcki eine der Schwierigkeiten.
ds. Eine Berufslehre ist spannend. Weil sie an drei Lernorten stattfindet, aber auch weil sie oft unkonventionelle Aufgaben beinhaltet. Solche haben bei der Schurter AG Tradition. Jeweils im Januar führt der Luzerner Elektronikkomponenten-Hersteller ein Lehrlingsprojekt durch. So auch dieses Jahr. Zwei gemischte Fünferteams – bestehend aus angehenden Kaufleuten, Polymechanikern, Informatikern, Kunststofftechnologen, Oberflächenbeschichtern, Automatikmonteuren oder Logistikern – suchten nach Lösungen für Problemstellungen, die von der Firma aufgrund fehlender Ressourcen auf Eis gelegt wurden. «Wir beschäftigen unseren Nachwuchs nicht mit fiktiven Projekten, die Arbeiten haben einen grossen Nutzen für das
«Plötzlich sprudelte es» Die Aufgabe der anderen Gruppe bestand darin, den Abfall beim Verpacken der fertiggestellten Sicherungen zu minimieren. «Die Kreativität der Lernenden brannte zunächst auf Sparflamme, doch plötzlich fings an zu sprudeln», lobt Bernhard Häcki. Vergangene Woche wurden die Projektarbeiten abgeschlossen. Nun gilt es noch, die Konzepte dem Management-Team vorzustellen, wodurch die Jugendlichen unterschiedliche Präsentationstechniken kennenlernen. Justin Kanthasamy zieht jetzt schon eine positive Bilanz: «Es war spannend, mit Leuten aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten und den ganzen Ablauf hautnah mitzuverfolgen.» Jetzt wartet er gespannt auf die Reaktion des Management Teams.
Er profitierte vom interdisziplinären Lehrlingsprojekt: In der Mitte Justin Kanthasamy aus Adligenswil, links der Lehrlingsverantwortliche Bernhard Häcki. Bild apimedia Unternehmen», sagt Bernhard Häcki, Leiter Berufsbildung. Priorität habe für die Schurter AG, die Handlungskompetenz ihrer Lernenden zu fördern. Durch die Interdisziplinärität erhalten die Lernenden einen Einblick in ein fremdes Themengebiet. Und schliesslich werden durch die Vernetzung mit Jugendlichen anderer Berufsgruppen auch die Sozialund Selbstkompetenz gefördert.
Kosten im Auge behalten In einem ersten Schritt analysierten die Lernenden die Aufgabenstellung, entwickelten danach Ideen zur Umsetzung und erstellten daraus ein Konzept. Stets im Auge zu behalten galt es die Kostenfrage. Können wir die benötigten Teile selber herstellen? Sind unsere Investitionen zu rechtfertigen? Wo sind allenfalls Einsparungen möglich? «Wir
LESERBRIEF
Verstehen, was abgeht
Rettet die Silberweide in Merlischachen!
IMMENSEE Der bekannte Historiker Hans-Ulrich Jost referierte am Gymi Immensee über die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg – und was das mit der heutigen Flüchtlingskrise zu tun hat. red. Der Auftritt von Hans-Ulrich Jost fiel just auf den Tag, an dem EU-Kommissionspräsident Juncker der Welt mitteilte: «Die Geschichte wird Merkel recht geben.» Der Politikerin also, die sich gegen die Abschottung Europas gegenüber den Flüchtlingsstömen aus dem Osten wehrt, die die Bedrohung einer Masseneinwanderung in eine Chance umdeuten will. Der Anlass des Auftrittes indes war der Holocausttag, dem am Gymi Immensee regelmässig mit hochkarätigen Veranstaltungen gedacht wird, und somit der Rückblick auf die Rolle, die die (offizielle) Schweiz während der Judenverfolgungen spielte. Eigentlich haben die beiden Dinge nicht viel miteinander zu tun-möchte man meinen. Das war doch bitteschön im Zweiten Weltkrieg eine ganz andere Situation wie heute. Da war der Judenhass, da war Nazi-Deutschland, da war die Schweiz in akuter Kriegsgefahr unter Druck und bestrebt, mit Zugeständnissen die eigene Haut zu retten. Wir erinnern uns: Schon 1931 verschärfte die Schweiz das Ausschaffungsgesetz für Flüchtlinge und zielte dabei auf «wesensfremde Elemente», womit natürlich die Juden gemeint waren. Genau am Tag nach der Kristallnacht am 10. November 1938, als 200 Synagogen angezündet und 30 000 Juden verhaftet wurden, führten die Behörden in der Schweiz den Judenstempel in den Pässen ein. Schon lange galten die Juden nicht mehr als politische Flüchtlinge, und der Rest der Geschichte mit tausenden jüdischen Flüchtlingen, die an der Grenze in den sicheren Tod zurückgeschickt wurden, ist schmerzhafter Teil unseres historischen Bewusstseins.
Der Historiker Hans-Ulrich Jost. «Ja keine Nichtchristen» Und was passiert in diesen Wochen? Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei errichten Zäune gegen die Flüchtlingsströme. Österreich setzt Kontingente fest. Rechtsnationale Regierungen und Bewegungen – auch in der Schweiz – können ein neues Feindbild bewirtschaften: Nicht die Juden, sondern die Fremden aus dem Osten und dem Süden. Oder sogar, um auch hier die Religion mit ins Spiel zu bringen, die Islamisten. Das lenkt trefflich von inneren Problemen ab und stärkt die Gemeinschaftsbildung im Volk. Ja, das Volk. Dass in diesem Fahrwasser auch antisemitische Gruppierungen wieder Aufwind spüren, versteht sich von selbst. «Ja keine Nichtchristen», sagt Ungarns Präsident Victor Orban offen. Die Flüchtlinge sollen dorthin zurück, wo es, wie alle wissen, kaum ein Zurück mehr gibt. Die Mächte, die derweil hinter dem Flüchtlingsdrama stehen, sie sind zu stark um hinterfragt zu werden. Das sieht Hans-Ulrich Jost, das sehen auch die Schülerinnen und Schüler des Gymi Immensee. Verstehen statt lernen Sie spüren, dass sich jetzt Weltgeschichte abspielt. Weltgeschichte, die sich zumindest teilweise zu wiederholen droht. «Ich bewundere Angela Merkels Haltung», sagt Jost. «Aber ich
waren bei der Arbeit vorwiegend auf uns allein gestellt», sagt Justin Kanthasamy (16), angehender Kaufmann aus Adligenswil. «Auch wenn Herr Häcki hin und wieder bei uns vorbeischaute und Hand bot, wenn es irgendwo harzte.» Doch was kam denn nun beim diesjährigen Projekt heraus? In der Abteilung Metal-Line, die Schalter und Taster aus Metall produziert, wur-
Bild zVg. befürchte, dass sie der Realität nicht standhält und die Politik sich sogar ins Gegenteil verkehren wird». «Lernen wir denn nichts aus der Geschichte?», platzt die Schülerfrage in den Saal. «Leider nein», entgegnet Jost. «Dazu ist der Mensch nicht in der Lage.» Das sitzt. «Warum machen wir dann Geschichtsunterricht?» «Um wenigstens besser verstehen zu können», sagt der ehemalige Geschichtsprofessor der Uni Lausanne. Man merkt: am Verstehen liegt es nicht bei den Schülerinnen und Schülern des Gymi Immensee. Alle im Saal verstehen genau und bestens, was jetzt an Europas Grenzen abgeht. Aber was tun? «Über die Dinge reden. Sie nicht verheimlichen und vor allem nicht verniedlichen, wie das zum Beispiel die offizielle Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg gemacht hat. Sich nicht weisswaschen wollen, sondern aushalten, dass man Teil eines paradoxen Systems ist», sagt Hans-Ulrich Jost, und: «Wenn man schon nicht aus der Geschichte lernen kann, so kann man wenigstens aus Fehlern lernen, die im Umgang mit der Geschichte gemacht wurden. Dafür kämpfe ich, denn das wird mitentscheidend dafür sein, wem die Geschichte recht geben wird.» Betroffen applaudierten die Schülerinnen und Schüler, wohl wissend: Es geht hier nicht nur um Angela Merkel. Es geht um uns und um mich.
Der alte Baum-Riese auf dem Badi-Platz in Merlischachen hat einzigartigen Charakter und Ausstrahlung und ist mit einem Umfang von fast neun Metern das schönste Wahrzeichen von Merlischachen. Der Bezirk Küssnacht hat beschlossen diesen Baum aus Sicherheitsgründen fällen zu lassen. Die Weide gilt als resistente Baumart. Sie kann bis zu 200 Tage im Wasser stehen und ihr gewaltiges Wurzelwerk ist in der Lage Erosion zu verhindern. Sie bildet die Grundlage wichtiger, ökologischer Lebensgemeinschaften mit Hunderten von Klein- und Kleinstlebewesen. Michel Brunner, renommierter Baumforscher (www.proarbore.com), sagt: «Wegen kurzfristigem Kosten-Nutzen-Denken und übertriebenem Sicherheitsdenken verjüngen wir die Population alter Bäume massiv. Indem der Baum Pilzbefall
zulässt und innen hohl wird, entlastet sich der Baum vom Gewicht. Das ist ein normaler Alterungsprozess.» Wollen wir in der Natur mehr Eigenverantwortung durch grössere Achtsamkeit übernehmen oder diese Verantwortung hochbezahlten Experten überlassen? Die Wahrscheinlichkeit, dass ein abbrechender Baumast einen Menschen zu Schaden kommen lässt, ist im Vergleich mit den meisten anderen menschlichen Unternehmungen in der Natur unverhältnismässig höher. Lassen wir diesen prächtigen Baum in Würde alt werden und platzieren vor Ort ein entsprechendes Schild, das zur Vorsicht bei Unwetter auffordert. Anmerkung: Die Silberweide zeigte uns am 9.Februar 2016 bei einer Windgeschwindigkeit von über 140 km/h ihre Vitalität – sie blieb unversehrt! Suzette Ackle, Merlischachen
SCHAU FENSTER
26. Februar 2016 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 11
Fashion Weeks im Emmen Center
Flower-Power im Mythen Center
EMMENBRÜCKE pd. Bis 12. März 2016 präsentieren die Modegeschäfte im Emmen Center ihre aktuellen Frühlings- und Sommertrends 2016. Im Emmen Center hält der Frühling Einzug. «Bunte Kultfahrzeuge des Fiat 500 Clubs Schweiz kombiniert mit den aktuellen Frühlings- und Sommertrends unserer Modegeschäfte und knalligen Blumen sollen bei den Besucherinnen und Besuchern Frühlingsgefühle wecken», sagt Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers. Zwölf Modelle der liebenswürdigen Kleinstwägelchen mit dem luftgekühlten Zweizylindermotor im Heck werden während drei Wochen im Emmen Center ausgestellt und mit den Modetrends aus den rund 30 Modegeschäften ergänzt – eine Ausstellung für Mode- und Autoliebhaber.
SCHWYZ pd. Gegenwärtig schweben in der Mall
2016 wird sexy und elegant Im Frühjahr 2016 feiern viele ehemalige Trends ihr Comeback und die Mode verspricht viel Sexyness und Eleganz. Doch trotz vielen freizügigen Schnitten und Stoffen wird der Sommer auch ganz schön ladylike – lange Seidenröcke, geschnürte Lederkleider oder lässige Jumpsuits geben den Ton an. Farblich stehen Rosé-Töne und hellblau im Mittelpunkt und lassen die Grenzen zwischen typisch maskuliner und femininer Mode verschmelzen. Aber auch bunte Ethnomuster und Stickereien werden diesen Sommer getragen und verleihen der Mode 2016 ein folkloristisches Flair. Das begehrteste Material im Modejahr 2016 ist Leder und Wildleder in Form von Kleidern mit raffinierten
Schnürungen – ein Hauch Retro, eine Prise Safari, ein bisschen sexy und gleichzeitig sehr elegant. Auch Accessoires sind in der Mode 2016 ein ganz wichtiges Thema und peppen jeden Look sofort auf. Beauty Night Am Freitag 11. März ab 18 Uhr dreht sich im Emmen Center alles rund um die Schönheit. Diverse Geschäfte bieten kostenlose Schminkberatungen, neuste Pflegeinnovationen, Maquillage-Neuheiten, Produktproben und attraktive Angebote. In der Manor-Filiale werden die Kundinnen und Kunden in einem angenehmen Ambiente an diversen Beauty-Bars mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, mit gratis Make-overs, Stylings und Tipps zu allen Facetten der Schönheit verwöhnt. Während der Beauty Night profitieren unsere Kundinnen und Kunden in diversen Geschäften von attraktiven Angeboten und Rabatten bis zu 20%. Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch oder 041 260 61 12
Roman Kilchsperger besucht die Jasser
des Mythen Center Schwyz an bunten Bändern 55 poppig-fröhliche Riesenblumen. Unter dieser farbigen Pracht blüht ein fünfblättriges, begehbares Frühlingsfeld mit fast zwölf Metern Durchmesser. Auf dem höchsten Punkt dieses Blumenhügels laden orange Hocker zum Verweilen ein. Insgesamt wurden über 1500 Pflanzen in 21 000 Liter Kulturerde gesetzt und kreativ arrangiert. Neu ist auch die Frühlings-Flaniermeile mit Rundbänken im Gang in Richtung Eingang Ost. Dort ist eine verspielte Frühlings-Szenerie mit Hühnern, Hasen und Schäfchen aufgebaut. Die detailreiche Blumendekoration ist eine Koproduktion des Teams Mythen Center Schwyz mit den Gersauer Unternehmen Camenzind Gartenbau & Planung AG sowie Holzbau Peter Camenzind. Erlebnis Frühlings-Einkauf – in den 56 Fachgeschäften des Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch
Theatergesellschaft Adligenswil: «Bezahlt wird nicht» ADLIGENSWIL pd. Unaufhaltsam wuchernde Ben-
zinpreise, Teuerungen im Energiesektor und bedächtige, aber kontinuierliche Preissteigerungen in der Lebensmittelbranche – überall geht es um Geld und darum, einem möglichst viel davon aus der Tasche zu ziehen. Es reicht! Die Theatergesellschaft Adligenswil sagt: «Bezahlt wird nicht!» Im Jahr 2016 ist der Konsumwahnsinn bereits ein alter Bekannter geworden. Dario Fo, aus dessen Feder «Bezahlt wird nicht» stammt, entlarvte ihn schon in den 70er Jahren: Das Stück über «proletarischen Einkauf» und «zivilen Ungehorsam» kam 1974 zur Uraufführung und sorgte reichlich für Tumulte. Fos Ausgangspunkt: eine fiktive Supermarktszene in einem Mailänder Vorort. Zwei einkaufswütige Frauen stellen fest, dass die Preise übermässig gestiegen sind. Deshalb wollen sie nur die Hälfte, schliesslich sogar gar nichts mehr für die hoch-
ROTKREUZ as. Am 29. Februar ist es wieder soweit. Die EDJV-Sektion Rotkreuz führt ihr traditionelles Differenzler-Plauschturnier durch. Jassleiter Hubert Müller freut sich, viele Jasserinnen und Jasser im Landgasthof Breitfeld begrüssen zu können. Roman Kilchsperger wird diesen Anlass besuchen. Ob er mitspielt weiss er noch nicht, da er am nächsten Tag schon ziemlich früh einen wichtigen Termin hat. Am letzten Tag im Februar ist es also wieder soweit. Nach den turbulenten Fasnachtstagen ein beschauROOT pd. Für Klein und Gross, für Jung und Alt – liches und gemütliches Jassturnier besuchen, Freunde das Frauenforum Root bietet für alle Generationen treffen und dabei noch Preise gewinnen. Besser geht etwas. Das Jahresprogramm 2015 war wiederum nicht. Der bekannte und beliebte Moderator vom vielfältig und gut besucht. Den Vorstandsfrauen Donnschtigjass, Roman Kilchsperger weilt an diesem und den Frauen vom Club junger Familien wurde Tag in der Innerschweiz und wird die Gelegenheit bedafür viel Lob ausgesprochen. nützen, seine Freunde und Kollegen bei der EDJV-SekDie Jahresversammlung des Frauenforums, im tion Rotkreuz (Eidgenössischer Differenzler Jass VerÜbrigen die grösste in Root, weil der Verein fast band) besuchen. Da er aber am nächsten Tag schon Da geht’s lang! Bild: Oscar Alessio/SRF 700 Mitglieder hat, stand diesmal unter dem Motum 7 Uhr einen wichtigen Termin hat, lässt er es noch to «Stadt – Land – Fluss». Auf den Tischen lagen offen, ob er auch mitjassen wird. Für ihn ist Jassen, Ins- akzeptiert. Fairness steht hier an erster Stelle. Tischsets, mit denen gespielt werden konnten. besonders der Differenzler, eine Herzensangelegenheit. Kilchsperger liebt diese Anlässe. «Sicher würde ich Neben einer Stadt, einem Land und einem Fluss Und wenn es ihm die Zeit erlaubt, besucht er sehr gerne auch bei den Profis mitspielen. Aber in der Plausch- mussten weitere Begriffe schnellstmöglich mit ecke macht es mehr Spass. Denn da spielt jeder für sich dem passenden Anfangsbuchstaben gefunden werAnlässe dieser Art. s P O N den. s O r Welche Superheldin beginnt mit F? Es sind Im Coiffeur-Jass ist er schon ein Meister. Das Diffe- und versucht nicht, mich als ein etwas ‹Bekannteren› renzlern klappt nach seinem Verständnis noch nicht reinzureissen.» natürlich die Frauen vom Vorstand, die Frauen so wie er sich das selber gerne wünscht. Deshalb ist vom Club junger Familien und ihre vielen freiwiler auch Mitglied im EDJV geworden und wenn er die Jassleiter Hubert Müller freut sich auf zahlreiche Jasserinnen und Jas- ligen Helferinnen. Möglichkeit hat, jasst er auch gerne bei verschiedenen ser. Der Einsatz beträgt Fr. 20.–, Kassenöffnung ist um 19.15 Uhr und Susanne Meierhans und Ruth Stirnimann führen Jassbeginn um 19.45 Uhr. Alle Teilnehmenden erhalten einen Preis. Differenzlerturnieren mit. Am Volksjass darf aber nur Möchten auch sie dabei sein? Dann reservieren sie sich den Montag, bereits zum sechsten Mal durch die GV, die sämt29. Februar 2016. teilnehmen, wer Fehler seiner Mitspieler ohne Vorwürfe liche Geschäfte genehmigte. Vielfältig sind die für einen GraTISeInTrITT mIT deGuSTaTIonS-kIT
gehandelten Waren zahlen – sprich: umsonst einkaufen. Einige Monate nach der Uraufführung des Stücks wurden die fiktiven Umstände real. Wagemutige Systemkritiker setzten den Kampf gegen die Preistreiberei, wie er zuvor auf die Bühne gebracht wurde, in die Tat um. In der Konsequenz wurde Fos Stück der Aufhetzung zur Kriminalität bezichtigt. Vier Jahrzehnte später wagen im Theater Adligenswil die zwei Paare Giovanni/Antonia und Luigi/Margarita – allesamt beste Freunde – erneut den Trip zwischen Loyalität und Aufbegehren, Selbstironie und Galgenhumor. Wir erleben mit ihnen einen Tag und eine Nacht, grosse und kleine Sorgen, einen Ladendiebstahl, einen aufgeblasenen Carabiniere und den alltäglichen politischen Wahnsinn, der bis heute anhält. Reservationen unter www.theateradligenswil.ch Die Theatergesellschaft Adligenswil freut sich auf Ihren Besuch.
Lob und Applaus für das Frauenforum Root
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Tätigkeiten und ebenso die Herausforderungen des Frauenforums. In der Spielgruppe zum Beispiel sprechen die Kinder 9 verschiedene Sprachen. Der Gemeinde Root ist es ein Anliegen, DONNERSTAG dass die fremdsprachigen Kinder im Deutsch s P O N s O r 3.3.2016, 17.00–23.00 schon in der Spielgruppe gefördert werden. Die 28.3.2014, 17.00 – 23.00 Uhr FREITAG beiden Spielgruppenleiterinnen sind deshalb 4.3.2016, 16.00–23.00 noch zusätzliche Stunden in der Spielgruppe und lernen spielerisch Deutsch mit den Kindern. Die SAMSTAG tollen Anlässe vom Club junger Familien wer5.3.2016, 13.00–23.00 29.3.2014, 14.00 – 23.00 Uhr für einen GraTISeInTrITT mIT deGuSTaTIonS-kIT den stets gut besucht: 60 Kinder waren zu Gast (einlösung an den eventtagen an der Vorverkaufskasse des Whiskyschiffs) bei der Gärtnerei Schwitter in Inwil. 74 Kinder besuchten zusammen mit ihren Eltern den ZauCadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu (Service) – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover – Lexus (Service) – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota bernachmittag. Ins Tierheim kamen 60 Kinder, mindestens gleichviel waren es beim Tanzevent Hip-Hop und Breakdance. Sehr aktiv sind auch 28.3.2014, 17.00 – 23.00 Uhr Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon die Senioren. Einmal in der Woche wird geturnt Sternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens und einmal im Monat wird gejasst und gewandert. Einmal jährlich finden die SeniorengeburtsDen Gewinnern werden die Tickets per29.3.2014, Post zugeschickt. 14.00 – 23.00 Uhr tagsparty, an der alle 75 Jährigen sowie alle 80 Teilnahmeschluss: Montag, 29.2.2016 Jährigen und älteren Mitmenschen eingeladen sind, und der Seniorenausflug 60+ statt. Seit vieCadillac – Chevrolet – Corvette – Daihatsu (Service) – Ford – Jaguar – Kia – Land Rover – Lexus (Service) – Mitsubishi – Opel – Range Rover – Saab – Suzuki – Toyota len Jahren beliebt ist der Englischkurs, Yoga und Bodytoning. Immer abwechslungsreich ist das emil Frey aG, ebikon & kriens jährlich neu zusammengestellte Kursprogramm. Luzernerstr. 33 + 48, 6030 Ebikon, 041 429 88 88, www.emil-frey.ch/ebikon Es wurden Blattschalen hergestellt, orientalisch Sternmatt 3, 6010 Kriens, 041 318 66 66, www.emil-frey.ch/kriens getanzt oder das eigene Potential entwickelt. Be-
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Brigitte Gamma, auch «Miss Pfarreiheim» genannt. sonders erfolgreich waren auch die kirchlichen Anlässe, insbesondere der Weltgebetstag, der im März 2015 erstmals gemeinsam von allen drei Rontaler Pfarreien organisiert im reformierten Zentrum in Buchrain stattfand. Die bereitgestellten Stühle hatten nicht ausgereicht. Die Zusammensetzung des Vorstands ändert sich. Brigitte Gamma, liebevoll «Miss Pfarreiheim» genannt, weil sie jeden Gegenstand vom Pfarreiheim kennt und weiss, wohin er gehört, verlässt den Vorstand nach 10 Jahren Vereinsarbeit. Sie war hauptsächlich verantwortlich für die aktiven Senioren. Mit Blick auf den geplanten Austritt von Rösli Besmer in einem Jahr werden in diesem Jahr gleich 2 neue Frauen in den Vorstand gewählt. Es sind dies Yvonne Fuchs und Diana Hurschler, welche mit einem herzlichen Applaus im Vorstand willkommen geheissen werden. Viel Lob für das Frauenforum gab es von anwesenden Frauen und vom einzigen Mann, Lukas Briellmann. Viel Applaus erhielten daraufhin die Stepptanztalente des Jugendensembles Flying Taps, die sich selber «Fruchtsalat» nennen, für ihren tollen Auftritt mit Zugabe. Lob und Applaus bekam auch Stephanie Towli für ihr grandioses Tortenbuffet, das meistfotografierte Fotosujet an diesem Abend. In jeder der 8 Torten, die ausgezeichnet schmeckten, steckte viel Liebe. Mit jeder Torte bzw. Spende – Stephanie braucht für die Herstellung einer Torte etwa 6 Stunden – wird der behinderten Tochter von Stephanie eine selbständigere Zukunft ermöglicht. Deshalb geht der diesjährige Gewinn aus dem traditionellen Mohrenkopfverkauf direkt an die Familie Towli in Root.
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26. Februar 2016 / Nr. 9
Rigi Anzeiger • Seite 13
Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfinden, dann überdenken Sie Ihre Position!
Krebs 22.6.–22.7. Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.
Waage 24.9.–23.10. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!
Steinbock 22.12.–20.1. Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!
Stier 21.4.–20.5. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!
Löwe 23.7.–23.8. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Skorpion 24.10.–22.11. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!
Wassermann 21.1.–19.2. Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstanden fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Magen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!
Zwillinge 21.5.–21.6. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart – Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!
Jungfrau 24.8.–23.9. Falls Sie sich derzeit ein bisschen unwohl fühlen, sollte Sie das nicht beunruhigen. Ihre Energiewerte sind momentan einfach nicht besonders hoch. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, brauchen Sie aber nur einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung ausmachen. Dort werden Sie auf Herz und Nieren durchgecheckt und können etwaige Risiken gering halten, denn Früherkennung ist die beste Medizin!
Schütze 23.11.–21.12. Ihre Stimmung sollte sich die ganze Woche lang auf einem Hoch bewegen. Sie sind körperlich fit und wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihr physisches Hoch auch durch keine psychische Belastung geschmälert werden. Denken Sie auch nicht darüber nach, was in den nächsten Wochen und Monaten auf Sie zukommen könnte! Geniessen Sie diese Tage – Sie haben sie redlich verdient!
Fische 20.2.–20.3. Sie haben sich in letzter Zeit viel zu viel zugemutet. Sie können nicht permanent 110 Prozent geben. Das hält auf Dauer nicht einmal eine Maschine aus – und Sie sind ja keine Maschine. Nehmen Sie sich zwei oder drei Tage frei und machen Sie einen Kurzurlaub! Fahren Sie mit Ihrem Partner in den Süden und gönnen Sie sie das dolce far niente – sie haben es bitternötig.
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LESERGEDICHT
Fasnacht 2016 Jetzt isch die herzlichi, schöni Fasnachtszit da wo mer sich uf öpis Positivs freue cha Am schmutzige Donnstig tuet en ächte Fasnächtler sehr früeh ufstah so dass mer ds’Luzärn die originelli Tagwach meterläbe cha.
S’Motto heisst mier sind in Texas im Wilde Weste d Indianer und Cowboys gönd gmeinsam im Saloon go Feschte Einigi Persone hend en lustigi, fideli Darbietig gspillt, perfekt Au Bewohner vo de Singgruppe hed mer ehres Talent entdeckt
Am idyllische Vierwaldstättersee isch de Naue mit em Fritschivater da en riese Konfettiknall und es super lüchtends Fürwärk wo mer bestune cha D’Rotseezunft isch im Tüüferuusch am Äbiker Küschtestrand im Koralleriff tauchisch id Fasnacht Hand in Hand
D Hundsrüggehurri ja wie chönntis andersch sii die ghörid zor Äbiker Fasnacht, das soll au wiiter eso sii Au d’Märirugger hend sehr guet gspilt das isch eso die sind die Höchweid bide Bewohner sehr guet a cho
Zunftmeisterpaar Seifert und Weibelpaar Wimmer (ond s Zepter fest die Hand) und marschierid glücklich zum Zentrum Höchweid mitenand Da wartet scho vieli Lüüt, ja es isch alles vorbereitet denn wird mit Paukeschläg s’Fasnachtskomitee zur Bühni begleitet
En farbefrohe Umzug mit originelle Sujet hed mer dörfe erläbe au sehr schöni kreativ bauti Wäge, das chamer secher säge En richtige Fasnächtler leid es schöns Fasnachtsgwändli a und gaht echli go tanze und möchts e chli lustig ha.
Nachere härzliche Begrüessig hed de bsunderi Virus de Afang gno ond scho isch en Polonaisetanz mitem Fasnachtskomitee in volle Schwung cho D’Jung Guggemusig hed ihres Könne voll Freud dörfe presentiere dankend düend d’Zueschauer härzlech applaudiere.
Doch für das Jahr isch d Fasnacht verbii d Lüüt hend freud gha, es darf ja au mol öpis Positivs sii.
Die Schreibende, Alice Greter, Zentrum Höchweid
KINO
Seite 14 • Rigi Anzeiger Bourbaki 1 Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online
Fr/So-Mi 15.45 Sa 16.00 So 11.00 Dial/D 12. Wo. 0/0 J
heidi 18.15/20.45 So 13.15 F/d Omar Sy ist
Premiere 12/10 J
chocolaT Von den Machern von «Intouchables» Ganz Paris lacht – Chocolat ist die neuste Attraktion im Zirkus Fr/Sa 23.15 Ov/d
capitol
3
2. Wo. 12/10 J
Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online
16.15 Dialekt
20. Wo. 6/4 J
schellen-uRsli 18.45 So 12.00 Ov/d/f
The chinese lives of uli sigg
2. Wo. 0/0 J
China, ein Luzerner und die Kunst
capitol
4
20.00 D
OSCARS: 6 Nominationen, u.a. Bester Film und Beste Regie 18.30 So 11.45 Dialekt 3. Wo. 10/8 J
nichTs passieRT Sa/So 13.45 Ov/d/f
3. Wo. 14/12 J 10. Wo. 6/4 J
capitol
Zentralstr. 45 kitag.com
5
Bourbaki 4 Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online
8. Wo. letzte Tage 12/10 J
The danish giRl 18.30 Ov/d/f
3. Wo. 12/10 J
capitol
Zentralstr. 45 kitag.com
6
20.30 Sa/So 13.45 E/d/f
4. Wo. 12/10 J
suffRageTTe Eine ergreifende Hommage an die Frauenrechtlerinnen der ersten Stunden Fr/Sa 22.45 E/d
6. Wo. letzte Tage 12/10 J
Janis: liTTle giRl Blue So 11.00 E/d
Marvels Anti-Held – frech, schräg und total durchgeknallt!
maxx
1
Vorpremiere mit Regie 12/10 J
Zentralstr. 45 kitag.com
3. Wo. 16/14 J
maxx
Seetalplatz 1 kitag.com
deadpool
2
3
capitol
2
alvin und die Zentralstr. 45 0900 556 789 chipMunks: Road chip CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Die knuddeligen Chipmunks sind wieder zurück und ab Festnetz haben, einmal mehr, nichts als Flausen im Kopf. kitag.com 16.45 D 3. Wo. 6/4 J
maxx
4
14.00/17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D 3. Wo. 16/14 J Ryan Reynolds in
17.00 D
12. Wo. 4/4 J
3. Wo. 14/12 J
sisTeRs Eine witzige Komödie mit Tina Fey und Amy Poehler!
19.45 D
The haTeful eighT
20.00 D
5. Wo. 16/14 J
14.00 D
6. Wo. 4/4 J
BiBi & Tina – Mädchen gegen Jungs
5. Wo. 16/14 J
3 OSCAR-Nominationen: u.a. Beste Nebendarstellerin (Jennifer Jason Leigh), Beste Filmmusik
maxx
Seetalplatz 1 kitag.com
Neues Kino-Abenteuer von Bibi und ihrer Freundin Tina!
5
13.45/16.15 D
5. Wo. 12/10 J
7
14.30 D
5. Wo. 6/4 J
alvin und die chipMunks: Road chip Die knuddeligen Chipmunks sind wieder zurück und haben, einmal mehr, nichts als Flausen im Kopf.
Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch
Von Marco Bellocchio, Italien 1965, 109 Min. Eines der stärksten Erstlingswerke
So 18.30 Ov/d/f
Sins
Total Kaurismäki Show
Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz
maxx
8
Seetalplatz 1 die wilden keRle: die 0900 556 789 legende leBT CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Die neuen wilden Kerle müssen zeigen, dass sie das ab Festnetz Wilde-Kerle-Land vor dem Untergang bewahren können. kitag.com 17.30 D 2. Wo. 12/10 J Ben Stiller, Owen Wilson in
JeRusaleM – 3d galapagos – 3d
moderne
Cinebar
Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch
Zug
Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch
Fr/Sa 20.15 D
16/14 J
Baumgartenstr. 8 deadpool 041 870 50 00 cinema-leuzinger.ch Sa/So 14.00 D
alvin und die chipMunks: Road chip 0/0 J
BiBi & Tina – Mädchen gegen Jungs Sa/So/Mi 18.30 Dialekt
10/8 J
Seehof 1+2 Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch
Zug
Baar
12/10 J
deR gRosse soMMeR So/Mi 14.00 Dialekt
heidi
So 16.45 Mo-Mi 20.15 Dialekt Fr/Mi 18.00 Dialekt
deR gRosse soMMeR
6/4 J 0/0 J 10/8 J
die weisse aRche
5. Wo. 9 J
Fr/Mo/Mi 20.15 Sa/So 17.15 E/d/f Premiere 14 J
spoTlighT
Sa 14.30 Mo/Di 18.00 Türk/d/f Premiere 12 J OSCAR-Nomination: Bester fremdsprachiger Film Sa/So/Di 20.15 E/d/f
2. Wo. 12 J
So 14.30 Ov/d
3. Wo. 14 J
Fr/Mo/Di 18.00 So 11.30 E/d/f 5. Wo. 12 J 3 OSCAR-Nominationen inkl. «Bester Film»
BRooklyn
Fr/Mo-Mi 18.00 Dialekt
3. Wo. 12 J
die weisse aRche
Fr/Sa/Di 20.15 D So/Mo/Mi 20.15 E/d/f 3. Wo. 16 J
chocolaT
Premiere 12 J
Sa/So/Mi 14.30 D Reduz. Eintrittspreis 5. Wo. 6 J Sa 14.30 D
Reduzierter Eintrittspreis 2. Wo. 3 J
RoBinson cRusoe Sa/Mi 17.30 E/d/f
2. Wo. 14 J
Sa 20.30 So 17.00 D
3. Wo. 14 J
colonia
Studiofilm Altdorf zeigt 14/12 J
20.15 D
Fr/Sa 20.15 So 19.30 Dialekt
alvin und die chipMunks 4
diRTy gRandpa
So 11.30 Dialekt Reduz. Eintrittspreis Matinee 6 J
schellen-uRsli
Premiere 12 J
deR geilsTe Tag
So 14.30 D
Sa 14.30 Dialekt Reduz. Eintrittspreis 12. Wo. 6 J
So 16.45 D 8. Wo. 16 J 12 OSCAR-Nominationen inkl. «Bester Film»
Reduzierter Eintrittspreis 6. Wo. 6 J
BiBi & Tina 3
heidi
The RevenanT
Sa/So 17.15 D
Premiere 12/10 J
12/10 J
Mo/Di 18.00 D
Fr/So-Di 20.30 F/d Sa 17.30 D
nichTs passieRT Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch
Mo 18.00 Dialekt
deadpool
The danish giRl
Lux
6/4 J
el aBRazo de la seRpienTe
2 OSCAR-Nominationen 12/10 J
Mi 20.15 D
12/10 J
hail, caesaR!
die weisse aRche
Di 20.15 D
So 11.00 Mo/Di 18.00 E/d/f
MusTang
6/4 J
Sa/So/Mi 16.00 D
5. Wo. 6/4 J
The haTeful eighT
stattkino
Willisau
The RevenanT – deR RückkehReR
Pilatusstr. 21 deR gRosse soMMeR 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Charakterdarsteller Mathias Gnädinger + CHF 1.50/Min., in seiner letzten Hauptrolle als Schwingerkönig. ab Festnetz kitag.com 20.00 E/d/f 5. Wo. 16/14 J
Fr/Sa/Mo/Di 18.30 F/d
Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch
So/Mo 20.15 D 3 Golden Globes – 12 OSCAR-Nom. 16/14 J
14.30/17.15 Dialekt
14/12 J
The danish giRl
Gotthard
Packender Politthriller, der auf wahren Begebenheiten beruht.
Sa/So 17.45 D
falTen
Programmänderungen vorbehalten.
20.30 Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. 16/14 J Emma Watson, Daniel Brühl, Michael Nyqvist in
16/14 J
RoBinson cRusoe
Rocky MounTain expRess
Noch witziger und noch verrückter!
6/4 J
Sa 17.45/22.15 D
So 13.30 Mi 15.45 D
Sa/So 11.00 D/f/i/e
zoolandeR 2
6/4 J
suffRageTTe
Fr-Mo/Mi 13.00 Di 14.00 D/f/i/e
die aRkTis
Altdorf
6/4 J
Sa 15.45 So 15.30 Mi 16.00 Dialekt
sisTeRs
Fr/Mo/Mi 15.00 Sa/So 12.00 Di 13.00 D/f/i/e
Leuzinger
Sa/So 15.30 Dialekt
diRTy gRandpa
Fr/Mo-Mi 16.00 Sa/So 15.00 D/f/e
chocolaT
Drama über den Clown Rafael Padilla – genannt Chocolat – der als erster schwarzer Künstler in Frankreich auf der Bühne stand. 14.45 D 3. Wo. 6/4 J
6/4 J
die wilden keRle 6
deR gRosse soMMeR
Di 15.00 D/f/i/e
pandas 4. Wo. 4/4 J
6/4 J
Sa/So 15.30 Mi 15.45 D
Molly MonsTeR
Sa/So 17.45 Mi 18.00 Dialekt
Sa/So 16.00 D/f/i/e
RoBinson cRusoe – 3d Seetalplatz 1 0900 556 789 Ein rasanter und turbulenter Kino-Spass CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., für Klein und Gross! ab Festnetz 17.00/20.15 Fr/Sa 23.00 D Premiere 12/10 J kitag.com Omar Sy in
Sa 13.45 So 11.00 Mi 14.00 Dialekt
schellen-uRsli
Aki Kaurismäki, Finnland 2005/06, 78 Min.
Verkehrshaus Fr/Mo-Mi 12.00 Fr-Mo/Mi 14.00 Filmtheater wild caTs – 3d
BiBi & Tina 3
heidi
lighTs in The dusk
Der Cop und der Ex-Wachmann sind als Ermittler-Duo zurück!
maxx
13.30 Mi 13.45 D 6/4 J Fortsetzung Sa/So alvin und die chipMunks 4 Cinepol 1–3 Sa 13.30 So 13.15 Mi 13.45 D 6/4 J
der Filmgeschichte!
Ride along: nexT level MiaMi
3 OSCAR-Nominationen: u.a. Beste Nebendarstellerin (Jennifer Jason Leigh), Beste Filmmusik
Die neuen wilden Kerle müssen zeigen, dass sie das Wilde-Kerle-Land vor dem Untergang bewahren können.
3 OSCAR-Nominationen: u.a. Beste Nebendarstellerin (Jennifer Jason Leigh), Beste Filmmusik
3
deR geilsTe Tag
Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf heidi + CHF 1.50/Min., Grosses Familienkino nach dem Weltbestseller ab Festnetz von Johanna Spyri. kitag.com
The haTeful eighT
Zentralstr. 45 kitag.com
20.30 Fr/Sa 23.30 D Kevin Hart, Ice Cube in
deadpool
die wilden keRle: die legende leBT
capitol
14.45/17.45/20.30 Fr/Sa 23.30 D Premiere 12/10 J
14.00 Dialekt Anuk Steffen, Bruno Ganz in
Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch
6. Wo. 4/4 J
12 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), Bester Nebendarsteller (Tom Hardy).
Marvels Anti-Held – frech, schräg und total durchgeknallt! 5. Wo. 6/4 J
14.15 D
Fortsetzung So 16.00 Mi 18.30 I/d/f i pugni in Tasca stattkino
colonia
Tragikomödie über zwei junge Männer, die beschliessen, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben, bevor sie sterben.
Marvels Anti-Held – frech, schräg und total durchgeknallt! 14.00 D
6
The RevenanT
Ein spektakulärer Action-Thriller voller Stunts der Extraklasse und atemberaubender Bilder. Seetalplatz 1 kitag.com
14.15/17.15/20.15 E/d/f Ryan Reynolds in
Premiere 12/10 J
3. Wo. 16/14 J
diRTy gRandpa
BiBi & Tina – Mädchen Seetalplatz 1 0900 556 789 gegen Jungs CHF 1.50/Anruf Neues Kino-Abenteuer von Bibi und + CHF 1.50/Min., ihrer Freundin Tina! ab Festnetz kitag.com 17.00 D 8. Wo. 16/14 J
poinT BReak
maxx
1
14.30/17.30/20.30 D
Seetalplatz 1 spoTlighT 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Spannender Thriller über Journalisten + CHF 1.50/Min., des «Boston Globe», die einen Kindesmissbrauchsab Festnetz skandal der Kirche aufdecken. kitag.com Fr/Sa 23.45 D 6. Wo. 12/10 J
aBove and Below
capitol
Tragikomödie über zwei junge Männer, die beschliessen, den geilsten Tag ihres Lebens zu erleben, bevor sie sterben. 14.30/17.30/20.30 D 3. Wo. 16/14 J Ryan Reynolds in
deadpool
MusTang OSCAR: Nomination Bester Fremdsprachiger Film
Zac Efron als spiessiger Enkel und Robert De Niro als durchgeknallter Opa – schmutzig, lustig und total verrückt! 14.30/17.30/20.30 D Premiere 12/10 J Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz in
18.30/21.00 D
Zac Efron als spiessiger Enkel und Robert De Niro als durchgeknallter Opa – schmutzig, lustig und total verrückt!
deR geilsTe Tag
an – von kiRschBlüTen und RoTen Bohnen 16.00 E/d/f
3. Wo. 16/14 J
diRTy gRandpa
spoTlighT
Fr/Sa 23.00 D
maxx
5
Ein packender Film über die Business-Welt, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Martin Suter.
Für die Coen Brothers steigt George Clooney in die Sandalen «Eine erstklassige Tollerei durchs alte Hollywood.» Variety 16.00/20.30 E/d/f Premiere 12/10 J Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams in
die weisse aRche
Seetalplatz 1 kitag.com
die dunkle seiTe des Mondes
hail, caesaR!
Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online
Packender Politthriller, der auf wahren Begebenheiten beruht. 14.00 Dialekt 12. Wo. 4/4 J Anuk Steffen, Bruno Ganz in
maxx
Zentralstr. 45 0900 556 789 heidi CHF 1.50/Anruf Grosses Familienkino nach dem Weltbestseller von Johanna Spyri. + CHF 1.50/Min., ab Festnetz 17.00 D 6. Wo. 12/10 J kitag.com Moritz Bleibtreu, Jürgen Prochnow, Nora von Waldstätten in
20.45 Fr/Sa 23.00 Sa/So 14.00 E/d/f 2. Wo. 8/6 J
Bourbaki 3
8. Wo. 16/14 J
colonia
viRgin MounTain – fusi Bourbaki 2
16.45 E/d/f
The RevenanT Zentralstr. 45 0900 556 789 12 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Regie, Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), Bester Nebendarsteller (Tom Hardy). ab Festnetz kitag.com 20.00 D 2. Wo. 16/14 J Emma Watson, Daniel Brühl, Michael Nyqvist in
26. Februar 2016 / Nr. 9
3. Wo. 16 J
Mi 12.15 Jap/d/f
Lunch-Kino Vorpremiere
Mi 14.30 Dialekt
Reduz. Eintrittspreis 2. Wo. 3 J
keepeR
deadpool
ouR liTTle sisTeR – uMiMachi diaRy
Von Guillaume Senez, Belgien / Schweiz 2015, 91 Min. «Kacey Mottet Klein spielt brillant. Ein feinfühliger Film.» Aargauer Zeitung Vorfilm: KACEY MOTTET KLEIN, LA NAISSANCE D’UN ACTEUR von Ursula Meier
So 14.30 D
Molly MonsTeR
Fr-Mi 20.45 I/d/f
16/14 J
sangue del Mio sangue Von Marco Bellocchio, Italien 2015, 103 Min. Ein vielschichtiger Film, der mit Publikumserwartungen spielt und wunderbare Bilder auf die Leinwand bringt. So 13.30 Ov/d/f
Reduzierter Eintrittspreis 3. Wo. 6 J
die wilden keRle: die legende leBT
DigitalKino Seefeld
Fr/Sa 20.15 So 17.00 D DigitalKino Seefeld präsentiert:
Seestr. 1 die weisse aRche 041 660 44 22/11 Dokumentarfilm von Edwin Beeler. kinoseefeld.ch Am Übergang in eine andere Welt. Sarnen
041 787 36 00 cinepol.ch
Sins
el aBRazo de la seRpienTe Von Ciro Guerra, Kolumbien 2015, 125 Min. Apocalypse Now am Amazonas!
The haTeful eighT 10/8 J
18.00 Sa 22.30 So 17.45 Mo/Di 20.15 D Cinepol 1–3 Fr/Mi colonia dignidad Bahnhofstr. 28
16/14 J
Mi 20.15 E/d/f
Fr/Mi 18.00 D
Alters- kategorien
letzte Tage 16 J
Beispiel: 12/10 J ab 12 Jahren Zutritt alleine erlaubt. In Begleitung einer Person, welche die elterliche Sorge ausübt, ab 10 Jahren. Kanton Zug: Das Mindestalter für den Kinobesuch liegt bei drei Jahren. Für den Filmbesuch gibt es Mindestalters-EMPFEHLUNGEN, z.B. «12 J.»
16/14 J 12/10 J
die dunkle seiTe des Mondes Fr/Di 18.00 So 11.00 Dialekt
die weisse aRche Fr-Mo/Mi 20.15 D
chocolaT
10/8 J
Premiere 12/10 J
Fr/So/Di/Mi 20.15 Sa 20.00/22.20 D
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Fr/So-Mi 20.15 Sa 20.00 D
hail, caesaR!
16/14 J 8/6 J
Anzeigen
Wir spielen für Sie Ueli Hoesly
2 016
Kinder- und Mami-Treff (MIT Betreuung)
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren. Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri. Danach wird gespielt, gemalt und manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 8. März, 13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.-, jedes weitere Geschwister Fr. 4.- (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.-. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Verwandte sind auch Menschen Ein heiteres Stück in drei Akten von Erich Kästner Regie und Bearbeitung Herbert Marberger
Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle› Première Sa 27. Februar 20.15 Uhr Fr 4. März 20.15 Uhr Sa 5. März 20.15 Uhr Mi 9. März 20.15 Uhr Sa 12. März 20.15 Uhr So 13. März 17.15 Uhr Fr 18. März 20.15 Uhr Sa 19. März 20.15 Uhr Vorverkauf ab 10. Februar 2016 w w w. t h e a t e r p e r l e n . c h oder 079 228 12 68 Mittwoch 18.30 bis 20.30 Uhr Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr
Gesehen werden.
Kinder- und Mami-Treff (OHNE Betreuung)
Dienstag, 8. und 22. März ab 15.15–17.00 Uhr im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Kleinkindern besteht die Möglichkeit sich im Pfarreiheim zu treffen. Während die Kinder spielen, können die Frauen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
WIR SIND WIEDER FÜR SIE DA Rechtzeitig zum Erwachen des Frühlings sind wir ab dem 3. März wieder für Sie da. Freuen Sie sich auf die frischen Kreationen aus Freddys Küche und genussreiche Stunden im Friedheim. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Zimmermann & Team Hotel Friedheim, 6353 Weggis, 041 390 11 81, info@hotel-friedheim.ch Auch für Firmenanlässe, Feiern & Festessen · Mo+Di Ruhetag
Garantiert.
Gottesdienst in freier Form
Am Dienstag, 15. März um 09.00 Uhr findet in der Pfarrkirche Root ein Gottesdienst in freier Form statt.
Wandervögel
Mittwoch, 16. März, Treffpunkt 12.15 Uhr am Bahnhof Gisikon-Root. Billette lösen bis Eigenthal. Der Bus fährt um 12.23 Uhr ab. Es kann unterwegs zugestiegen werden. Ab Eigenthalerhof wandern wir über den Thalboden bis Unterlauelen und zurück. Mit Postauto und Bus fahren wir ab Thalboden wieder nach Gisikon-Root retour. Auskunft erteilt: Nelly Leberer, Tel. 041 450 08 27.
Jassen für Senioren
Am Donnerstag, 17. März ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35.
Selbstverteidigungskurs – Schlage deine Angst!
Lernen Sie mit Wing Tsun (chinesischer Kung Fu Stil) gefährliche Situationen zu vermeiden, Konflikte zu entschärfen und Angriffe abzuwehren. Gemeinsam mit Ihrem Kind entdecken Sie Techniken, um sich gegen Gleichaltrige oder Erwachsene zu verteidigen. Sie lernen Verhaltensregeln für den Notfall und wie Sie sich im Alltag besser durchsetzen. Dieser Kurs richtet sich an Mütter und Kinder ab 10 Jahren. Es besteht auch die Möglichkeit, den Kurs mit zwei Kindern zu besuchen. Donnerstag, 17. / 24. März, 14. April, 17.30 – 19.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 160.-, Nichtmitglieder Fr. 175.- (Mutter und ein Kind), Fr. 200.-, Nichtmitglieder Fr. 215.- (Mutter und zwei Kinder). Leitung: Sifu Günter König, Schulleiter Wing Tsun Schule Cham-Luzern-Schwyz. Anmeldung: Anita Notz, Tel. 041 450 19 48 oder anita.notz@bluewin.ch bis 10. März.
Club junger Familien – rund um Ostern
In Zusammenarbeit mit der Pfarrei erlebt ihr einen interessanten Nachmittag rund ums Thema Ostern. Es wird im Pfarreiheim wieder fleissig gebastelt und in der Kirche wird es interessante Geschichten zum Thema Ostern geben. Mittwoch, 16. März, 14.00–16.30 Uhr, Pfarreiheim Root. Alter: 3–9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich. Kosten: Fr. 5.- pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.-). Anmeldung: Fabienne Achermann 079 797 25 89 oder info@well-massage.ch bis 14. März.
Club junger Familien – Kinderartikelbörse
Sie mieten bei uns einen Tisch und verkaufen selber gut erhaltene Kleider, Schuhe, Spielsachen, Babyausstattungen, etc. Samstag, 19. März, Pfarreiheim Root. Tische einrichten: ab 8.30 Uhr. Verkauf: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, mit Kaffeestube! Tischmiete: Fr. 13.- (Nichtmitglieder Fr. 15.-) Kontaktperson: Nadine Bättig, Tel. 041 790 44 94 oder boerse.root@gmail.com.
Mütter- und Väterberatung
Root: Mittwoch, 2. März mit Anmeldung, 16. März ohne Anmeldung, 13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim. Gisikon: Mittwoch, 23. März, 13.20 - 16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick 6, Gemeinschaftsraum. Dierikon: Freitag, 8. März, 13.30 - 16.00 Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder mvb@stadtluzern.ch.
AGENDA
26. Februar 2016 / Nr. 9
Orgel vierhändig und -füssig WEGGIS pd. Alois Koch und Katja Lassauer (Bild) gestalten am Sonntag, 28. Februar um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Weggis mit ihrem virtuosen Orgelspiel vierhändig und -füssig durchgängig in dieser Besetzung ein abwechslungsreiches Programm für das Weggiser Sonntagskonzert. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). J.S. Bachs 3. Brandenburgisches Konzert bildet den grossartigen Auftakt, dann erklingt in einer frühen Orgelfassung das Allegro für Chor und Glockenspiel aus Mozarts Oper «Die Zauberflöte». Den Höhepunkt bildet die breit angelegte Preissonate von G.A. Merkel, dem deutschen Meister aus der Romantik. Nach diesem Originalwerk erklingen Orgelfassungen von Richard Wagners Vorspiel zu «Parsifal» und von A. Bruckners Symphonischen Fragmenten. Beide Interpreten sind mit Meggen verbunden, wo Katja Lassauer an der Pius- und an der Magdalenenkirche tätig ist, während Prof. Dr. Alois Koch, eremitierter Rektor der Musikhochschule Luzern, in Meggen lebt, aber regelmässig an der Orgel der Gersauer Kirche auftritt.
ADLIGENSWIL
Bibliothek • Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag–Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Während Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet. Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15.00 – 17.30 Samstag 10.00 – 12.00 Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 8. März • Was ist Alzheimer oder Demenz Krankheit? Zentrum Teufmatt, 14:00. Das Aktive Alter Adligenswil lädt zu diesem Informationsnachmittag am Dienstag, 8. März 2016, 14.00 Uhr ins Zentrum Teufmatt, Adligenswil ein. Jeden Donnerstag • Trachtentanzprobe Trachtengruppe Adligenswil, ausgenommen Schulferien und Feiertage. Infos: Sepp Geisseler Tel. 041 370 20 08, ab 19.30 Uhr. Neumitglieder jederzeit herzlich willkommen.
BUCHRAIN/ PERLEN
Geburtstage 80 Jahre 27.2.1936 Bachofer Margaritha, Kirchbreiteweg 3a 81 Jahre und älter 28.2.1926 Wildi Inge, Unterdorfstrasse 7a 26.2.1925 Meier Hans, Dorfstrasse 16a
Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch
20. März • St. Agatha, Buchrain, 10.00, PalmsonntagGottesdienst
Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen
24. März • St. Agatha, Buchrain, 18.30, Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern
26. Februar • 14.00-17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41 27. Februar • Theater Perlen, Premiere im Gasthaus die Perle, Perlen, 20.15 Uhr. Weitere Aufführungen: 04.03., 05.03., 09.03., 12.03., 18.03., 19.03. 2016, jeweils 20.15, 13.03.2016 17.15 29. Februar • 14.00-16.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79 6. März • St. Agatha, Buchrain, 10.00 Uhr, Gottesdienst 4. Fastensonntag 12. März • St. Agatha, Buchrain, 18.30, Versöhnungs-Gottesdienst 13. März • St. Agatha, Buchrain, 10.00, Versöhnungs-Gottesdienst
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 249 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 15) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Chefredaktor: Felix von Wartburg Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
25. März • St. Joseph, Perlen, 10.00, Kreuzweg-Andacht • St. Agatha, Buchrain, 15.00, Karfreitags-Liturgie mit Anita Koch, Orgel und Yuriko Irisawa, Cello 26. März • St. Agatha, Buchrain, 21.00, Osternacht-Gottesdienst mit Kirchenchor Buchrain 27. März • St. Agatha, Buchrain, 10.00, Oster-Gottesdienst mit Anita Koch, Orgel und Felix Messmer, Horn Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78
DIERIKON
27. Februar • Gottesdienst 18.30 (E) Kirche Dierikon 5. März • Gottesdienst 18.30 (K) Kirche Dierikon 19. März • 18.30 (K) Kirche Dierikon, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz 27. März • 06.00 (K), Kirche Dierikon, Ostermorgenfeier, anschliessend Kaffee, Zopf und Eier auf dem Kirchenplatz
EBIKON
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.3017.30h, während der Schulferien geschlossen 27. Februar • Gottesdienst (E) mit Gedächtnissen; mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche, 17:00 28. Februar • Gottesdienst (E) mit Kindern und mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche, 10:00
4./5. März • Sonnentage 2016, Industriestrasse 4, 9–14Uhr Referate, Information und Diskussionsplattform über Sonnenenergie und unsere Energiezukunft. Infos und Anmeldung unter benetz.ch 10. März • Vortrag, Gymnasium St. Klemens, 19.30. «Wer Mode trägt, kann Verantwortung tragen.» Patrick Hohmann, Bio-Baumwoll-Pionier, ein Realist mit Visionen. 12. März • Kinder Kleider Spielwaren Börse Ebikon Pfarreiheim, 9:00–11:00. 44 Tische, grosser Raum mit viel Tageslicht. Alles indoor. Eigenverkauf mit Tischmiete. Info unter: http://kksbe. jimdo.com Tel: 041 377 07 22 • GV Quartierverein Schachen, St. Klemens, Ebikon, 18.00 Uhr. Anschliessend Quartierjass 16./19./23. März • Frauennetz Ebikon: Babysitterkurs vom Schweizerischen Roten Kreuz in Ebikon. Informationen und Anmeldung bei Anita Bühler Tel. 041 661 10 54 18. März • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 20. März • Tag der offenen Tür, Schlösslistr. 3, 9–12Uhr Die Spielgruppe Vogelnäscht lädt an diesem Vormittag Kinder ab 2½ Jahren mit ihren Eltern zu einem Besuch herzlich ein. • Gottesdienst (K), Agatha-Feier der Feuerwehr Ebikon-Dierikon; mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00 21. März • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 10:00, 2. Fastensonntag 23. Februar • Begegnungskaffee Sonnenstrahl, Rudolf Steiner Schule Luzern
in Ebikon, Riedholzstrasse 1, 14–17 Uhr. Jeden DI von 14 bis 17 Uhr ausser Schulferien. Offen für alle mit und ohne Kinder. Wir freuen uns über Ihren Besuch. • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 6030 Ebikon, 19:15 Uhr Wir laden Sie herzlich an unseren kostenlosen Informationsabend ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 3. März • Vortrag: Kommunikation im partnerschafltichen Erziehungsalltag Saal Kunstkeramik, Ebikon, 19.00. Empathisch kommunizieren im Alltag mit Kindern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen und mir selbst. 11. März • Benefizkonzert mit Nina Dimitri und Maja Büchel Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon, 19:30 25. März • 10.00, Höfli-Kapelle, Familiengottesdienst Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18.00 – 19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).
KANTON LUZERN
• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich • Neues Kursprogramm «Bildung+Sport» von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99
KÜSSNACHT
Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch
LUZERN
2. März • Von Kindern für Kinder erzählt – die Geschichte der Bourbakis in Luzern Bourbaki Museum Luzern 16–17h Museumsführung von Kindern für Kinder erzählt. Anmeldung jeweils bis Dienstagabend 041 412 30 30, Eintritt Fr. 5.–, 7–16 Jahre
6. März • Öffentliche Führung, Bourbaki Panorama Luzern, 11:00–12:00 Uhr. Bourbakis in Luzern – Internierte in und um Luzern. Jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 12 Uhr – Sie bezahlen nur den Eintritt!
MEGGEN
• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen 9. oder 16. März • Referat: Vom Kaffeebaum in die Tasse, 19 Uhr Ein interessanter Abend an dem Sie viel über Kaffee erfahren und auch selber rösten können. Info www.frauennetz.ch Jeden ersten Donnerstag im Monat • Jassen im Hotel Kreuz, jeweils um 13.45 Uhr Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen – wir wandern auch im Winter! Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt: 13.00 Uhr beim Zentralschulhaus. Keine Anmeldung, einfach kommen. Yoga, Fitness & Walking • Laufend Einstieg möglich – unser Fitness- & Yoga-Angebot hält Sie in Form und Bewegung. Sie können jederzeit einsteigen. Schnuppertermine auf Voranmeldung. www. frauennetz.ch
MEIERSKAPPEL
Jeden Montag • Winterfit in Meierskappel: Jeden Montag, 20.00 – 21.00 h, in der Turnhalle 4. Januar – 28. März 2015 (ausser 1. + 8. Feb.) 11 Trainings, Preis Fr. 70.– Leitung durch ausgebildete Groupfitness-Instruktorinnen, keine Anmeldung nötig. Organisiert vom DFTV Meierskappel-Risch Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.
ROOT
Geburtstage 81 Jahre und älter 28.2.1933 Sidler Walter Oberfeldstrasse 11 3.3.1928 Huber Heinrich Schulstrasse 27
Rigi Anzeiger • Seite 15 27. Februar • Tauferneuerung der Erstkommunikanten,1. Gruppe, 17.15 Pfarrkirche 28. Februar • Gottesdienst 10.00 (E) Pfarrkirche Root • Tauferneuerung der Erstkommunikanten, 2. Gruppe, 17.15 Pfarrkirche 4. März • Weltgebetstag, Pfarreiheim Root, 19.30 Uhr, Kubanische Frauen haben die Texte für diesen Weltgebetstag verfasst. Thema: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.» 4./5. März • Nothilfekurs im Röseligarten, Fr: 19–22 Uhr / Sa: 8.30–12/13–16.30 Uhr, Kosten CHF 150.–, zentrale Kursanmeldestelle Region Luzern, Frau Martin, Tel. 041 417 20 44 6. März • Museum Root, Haus bei Brunnen von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Das Museum befindet sich in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Luzerner Tätschhaus und erzählt Dorf- und Schuhmachergeschichte(n) von Root. Eintritt frei • Gottesdienst 10.00 (K) Pfarrkirche Root, 4. Fastensonntag, Gottesdienst mit Sandra Jäggi von Zoodo, Afrikanische Musik • Teddybärkonzert, Dorfmattsaal Rotkreuz, 15:00. Teddy und die 40 Räuber, eine musikalische Märchenstunde. Er entführt euch in die Welt von 1001 Nacht. Er erlebt dort das Abenteuer seines Lebens. 7. März • Räuchern – Geschichte, Anwendung, Wirkung Büro Belorma, Luzernerstr. 60, 19.30–21.00 Frau Ursula Bättig-Suter, dipl. Naturheilpraktikerin führt sie in das Wissen und die Kunst des heilsamen Räucherns ein. 8. März • Velo-Reisebericht Pfarreiheim Root, 20 Uhr. Andi Blum berichtet von seiner Veloreise von Freiburg nach Isfahan (Iran). 6700 km führten ihn durch 14 Länder. 12. März • 18.30 (E), Gottesdienst mit Versöhnungsfeier 13. März • 10.00 (E), Gottesdienst mit Versöhnungsfeier Bis 16. März • „Exerzitien im Alltag“, Pfarrkirche Root, organisiert vom Frauenforum Root von 19:30 bis 21:30 Uhr 16. März • Wandervögel Frauenforum Root, Treffpunkt Bahnhof Gisikon, 12.15 Uhr. Wanderung ab Eigenthalerhof bis Unterlauelen. Auskunft erteilt: Nelly Leberer, Tel. 041 450 08 27.
20. März • 10.00 (K) Pfarrkirche Root, Gottesdienst Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz St. Martin • Kinderfeier Thema Palmsonntag, Beginn auf dem Pausenplatz, anschliessend Pfarreiheim
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24. März • 19.00 (E), Pfarrkirche, Gottesdienst Hoher Donnerstag, Erstkommunionskinder und Familien 25. März • 15.00, Pfarrkirche, Karfreitagsliturgie 27. März • 10.00, Pfarrkirche, Festgottesdienst Ostern, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, anschliessend Apéro 28. März • 10.00 (E), Altersheim Unterfeld, Festgottesdienst Ostermontag 2. April • 16.00 (E) Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim–Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musikgesellschaft Root 3. April • 10.00 (E) Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim–Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musikgesellschaft Root Jeden Freitag 18.00 bis 19.00 Uhr in der Arena Root, Schulhaus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. Anmeldungen: Michelle Pfulg, Tel. 078 726 82 92; michelle.pfulg@ hotmail.ch
Bahnhof Rotkreuz Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 27.02.2016 bis 29.02.2016 05.03.2016 bis 07.03.2016 12.03.2016 bis 14.03.2016 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 2 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch Wir bauen für Ihre Sicherheit.
ROTKREUZ
9. März Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Gabriela und Jack. Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz 14.00 - 17.00 Uhr Wir laden alle Senioren herzlich ein zu einem beschwingten und gemütlichen Nachmittag.
SCHWYZ
5. März GV des Vereins Pro Rigi, 14.00 Uhr im MythenForum Schwyz. Mit Vortrag «Sagenhafte Rigi» von Hans Steinegger.
Bestattungsdienste und Trauerbegleitung 041 340 33 02 info@hagerimbach.ch www.hagerimbach.ch
WEGGIS
Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@ seepfarreien.ch
Achtung: Es werden nur Agenda-Beiträge veröffentlicht, welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden: www.rigianzeiger.ch › Service › Agenda Beiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr, der Veröffentlichungs-Woche bei uns eingetroffen sein. Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen-Adligenswil-Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14
ESPRESSO
Seite 16 • Rigi Anzeiger Z I T A T
D E R
W O C H E
«Voraussagen sind sehr schwer, vor allem, wenn es sich um die Zukunft handelt.»
26. Februar 2016 / Nr. 9
Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.
Wirklich.
Niels Bohr (1885–1962), Dänischer Atomphysiker
Gönnerapéro für Theaterfreunde
Zufriedene Gönner und Sponsoren der «theaterperlen».
PERLEN Die «theaterperlen» haben ihre Gönner und Sponsoren zum Apéro ins Gasthaus «Die Perle» eingeladen – als Zeichen der Wertschätzung für finanzielle Unterstützung und der Freundschaft. pd. Präsidentin Sandra Jaeggi begrüsste die Gäste und gab der Freude Ausdruck, dass so viele Theaterfreunde der Einladung folgten. Sie dankte allen Theaterfreunden für ihre Unterstützung und Treue und betonte, dass ohne Gönner und Sponsoren eine Theaterproduktion heute kaum mehr möglich wäre. Die «theaterperlen» liessen sich für ihre Gäste etwas Besonderes einfallen. Sie zeigten einen zirka 35-minütigen Zusammenschnitt der aufgeführten Theater der letzten 20 Jahre. Dieser begann im Jahre 1995 mit dem Stück «Das Haus in Montevideo» und endete mit dem letztjährigen Stück «Das Fenster zum Flur». Viele Gäste erinnerten sich amüsiert zurück an lustige und unterhaltsame Theaterabende. Anschliessend
Vierwaldstättersee-Karte online REGION Die Interkantonale Schifffahrtskommission Vierwaldstättersee lanciert ihre beliebte Seekarte neu als App für Smartphones und Tablets.
Bild zVg.
wurden alle vom Gastgeber Stephan Fröhlich, mit – zum diesjährigen Stück passend – Häppchen aus dem Emmental verwöhnt. In guter Stimmung wurde gegessen und bei einem guten Glas Wein diskutiert und viel gelacht. Nach einigen interessanten biografischen Hintergrund-Informationen zum Autor Erich Kästner durch den Regisseur Herbert Marberger wurde traditionsgemäss wieder eine Kostprobe des neuen Stücks «Verwandte sind auch Menschen» gezeigt. Ein kurzer Ausschnitt aus dem ersten Akt vermittelte den Gästen einen Eindruck des unterhaltsamen Theaterstücks. Sponsoren und Gönner waren sich beim anschliessenden Kaffee und Kuchen einig, dass es sich auch dieses Jahr lohnt, eine der Aufführungen zu besuchen. Es war ein gelungener und fröhlicher Abend mit zufriedenen Gästen.
red. Die interaktive Version bietet im Vergleich zur Papiervariante einige Vorteile wie Navigation, Anzeige der Uferzonen oder Geschwindigkeitsangabe. Die App ist gratis und ab sofort verfügbar. 2012 publizierte die Interkantonale Schifffahrtskommission Vierwaldstättersee unter dem Titel «Ahoi» erstmals eine See- und Freizeitkarte für Seenutzer. Diese avancierte innert kürzester Zeit zu einer der meistgenutzten Informationsquellen für Wassersportler auf dem Vierwaldstättersee. 2016 folgt nun die digitale Variante der beliebten Karte in Form einer interaktiven App für Smartphones und Tablets. Diese verfügt über einige Vorzüge und zusätzliche Funktionen: Im Online-Modus stehen beispielsweise Navigationsmöglichkeiten, eine Anzeige der inneren und äusseren Uferzonen sowie Geschwindigkeitsangaben zur Verfügung. Tempoüberschreitungen, aber auch der genaue Standort – zum Beispiel innerhalb einer reglementierten Zone
– werden über GPS zuverlässig angezeigt. Zudem ist für sämtliche Schiffsstationen jederzeit der aktuelle Fahrplan der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee abrufbar. Da die App sämtliches Kartenmaterial lokal auf dem Gerät speichert, lassen sich die allermeisten Informationen auch im Offline-Modus abrufen. Alles, was Seenutzer und Wassersportler wissen müssen, ist in der App enthalten: Häfen und ihre Infrastruktur, Anlegestellen, Gästeplätze sowie die wichtigsten Sperr-, Natur- und Wasserschutzzonen. Verzeichnet sind ausserdem jene Zonen, in denen Kitesurfing oder Wakeboarding erlaubt sind oder besondere Regeln gelten. Bilder von Orientierungspunkten – in der Regel markante Gebäude am See – ermöglichen zusammen mit der Kompassfunktion auch offline eine Navigation auf Sicht. Die neue Vierwaldstättersee-Karten-App wurde von Mappuls AG, einem auf Kartografie, Geodaten und Geoanalyse spezialisierten Luzerner Unternehmen, entwickelt. Angeboten wird die App für iOS (Version 7.0 oder höher) und Android (Version 4.0.3 oder höher). Der Download ist kostenlos und ab sofort möglich. ››› Die Links zum Download sind auf unserer Website abrufbar: www.rigianzeiger.ch
Das neue Stück der theaterperlen ist zu sehen ab dem 27. Februar im Gasthaus «Die Perle» in Perlen. Vorverkauf unter www.theaterperlen.ch oder Telefon 079 228 12 68 (Mittwoch 18.30-20.30 Uhr oder Samstag 11.00-13.00 Uhr).
RAZLI
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 1. März 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
LINEAL
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Pirmin Scherer, Inwil (50 Franken) 2. Pius Knüsel, Meierskappel (30 Franken) 3. Christian Heinzer, Emmenbrücke (20 Franken)
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Garantiert.