Die Wochenzeitung für das
Rontal & Rigiland
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Nr. 24 • Freitag, 10. Juni 2016 • Auflage 35 249 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Spurensuche beim «Chalte Bad» RIGI Auf Rigi Kaltbad finden sich interessante Zeugen der Geschichte des Fremdenverkehrs unserer Region, welche vor über 500 Jahren ihren Anfang nahm. Anlässlich des 900-Jahr-Jubiläums begaben sich vor einigen Tagen interessierte Dorfwanderer auf eine Entdeckungstour. red. Im Rahmen des 900-Jahr-Jubiläums der Gemeinde Weggis wurde die «Spazierwerkstatt Weggis» gegründet. Sie versteht sich als Produzentin von «Führungen zur genüsslichen Entdeckung» und dem Erlebnis unseres vielseitigen und reichen kulturellen Erbes. Dazu gehören Häuser, Bauten, Anlagen, Strukturen, welche interessante Zeugen sind von historischen Fakten und Zusammenhängen aus den Bereichen Dorfentwicklung, Architektur und Denkmalpflege. Ernst Mattmann, Leiter Bauverwaltung Weggis stellte einen abwechslungsreichen Rundgang durch das Rigi-Dorf zusammen. Ein Blick in die Vergangenheit Über fünf Jahrhunderte beeinflussten und prägten die sich wandelnden Formen des Rei-
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sens und des Aufenthaltes der fremden Gäste die Rigi-Landschaft. Mit den ersten Pilgern, die im 16. Jahrhundert die Rigi besuchten, nahm die Entwicklung des Fremdenverkehrs auf unserem Hausberg seinen Anfang. Zeuge aus dieser Zeit ist die Felsenkapelle mit der «Drei Schwestern Quelle». Dorfarzt Alois Knüsel berichtete Interessantes zu Badekuren und zur Heilwirkung des kalten Wassers. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich der moderne Reiseverkehr. Die Naturschönheiten und die gesundheitsfördernden Qualitäten der Rigi-Luft machten den Berg in ganz Europa bekannt. Lauschige Wege und Plätze im ehemaligen Parkwald lassen erahnen, wie prachtvoll und grosszügig die Hotelanlagen einst angelegt waren. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg Der erste Weltkrieg veränderte den Rigi-Tourismus grundlegend. Ein Strukturwandel setzte ein, der bis heute das Ortsbild prägt. In den zwanziger Jahren wurden erste Ferienund Wohnhäuser erstellt. Die Chalet-Siedlung auf Kaltbad West entwickelte sich. Frank Bürgi – Denkmalpfleger des Kantons Luzern – erklärte anhand der reichlich vorhandenen Beispiele, wie Zentralschweizer Holzbauunternehmer die Chalets mit vorfabrizierten Bauelementen in kürzester Zeit aufrichten konnten. Wie einmalig und bedeu-
tend die Chalet-Siedlung auf Rigi Kaltbad ist, in welcher Häuser, Wald und Alpwiesen nahtlos ineinandergreifen, wusste der Weggiser Historiker Heinz Horat zu berichten. Benno Vogler – ebenfalls Denkmalpfleger des Kantons Luzern – konnte verdeutlichen, wie wichtig der sorgfältige Umgang mit dem baulichen Erbe ist. Alexa Bodammer von
der Hochschule Luzern zeigte auf, wie im aktuellen Projekt «Holzbau und erneuerbare Energien» geforscht wird, und wie heutige Anforderungen und Vorschriften bezüglich Energie- und Wärmeversorgung im heutigen Gebäudebestand auf Rigi Kaltbad umgesetzt werden können. Baptist Lottenbach verköstigte schliesslich die Wandergruppe
mit frischem Rigi-Wasser und führte sie anschliessend durch verschlungene Pfade zum einstigen Wasserreservoir des Grand Hotels.
Ausgewählt
Ausgeklügelt
Ausgezeichnet
In den Luzerner Gemeinden ist mit den erfolgten Nachwahlen nun ausgewählt. In Adligenswil und Ebikon wurden nur Bürgerliche als Gemeinderäte zum Zug. Seite 3
Mit einer bis ins letzte Detail ausgeklügelten Energie-Strategie konnte die Ebikoner BE Netz AG ein Neunfamilienhaus ohne externe Stromversorgung realisieren. Seite 8
Das Weggiser VorzeigeUnternehmen Thermoplan AG wurde mit dem Prix SVC Zentralschweiz ausgezeichnet. Seite 14
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Das ehemalige «Grand-Hotel»-Schwimmbad – Reproduktion aus dem Buch «Die Rigi, Bilder und Geschichten», von Ruth Reinecke-Dahinden. Bild zVg./Bearbeitung vw.
Der nächste «Wäggiser Spaziergang» zum Thema «Rigiweg» im Rahmen der Europäischen Tage des Denkmals: 10. und 11. September 2016.
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10. Juni 2016 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 3
Diskussionen um Konkordanz & CVP REGION Im zweiten Wahlgang wählten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in Ebikon und Adligenswil bürgerliche Kandidaten als Gemeinderäte. cek. Riesig freute sich vergangenen Sonntag der parteilose Andreas Michel über seine Wiederwahl als Gemeinderat in Ebikon. 2075 Stimmen hatte er erhalten. Hans Peter Bienz, der für die IG Gewerbe Rontal kandidierte, war an einer Firmenfeier seiner Nichte im Bündnerland, als er von seiner Wahl als neuer Gemeinderat erfuhr. 1398 Stimmen hatte er erhalten, Melanie Landolt (SP) nur 59 Stimmen weniger. Landolt freute vor allem, dass sie 300 Stimmen mehr als im ersten Wahlgang erzielte und meinte dazu: «Das zeigt, dass sich viele für die Konkordanz ausgesprochen haben.» Konkordanz und CVP «Wir sind sehr zufrieden, dass der Gemeinderat bürgerlich ist», freute sich Othmar Som, Präsident der CVP-Ortspartei während des Wahlcafés in der Gemeindeverwaltung Ebikon. Auch René Friedrich (FDP) und Stefan Bühler (SVP) schlossen sich seiner Meinung an. Nicht verstummt sind nach dem Wahlsonntag Diskussionen, die die Themen Konkordanz und CVP beinhalten. Zwar kandidierte Hans Peter Bienz als parteiloser und für die IG Gewerbe Rontal, ist aber zugleich Mitglied der CVP und wird es auch weiterhin bleiben. Darauf angesprochen, äusserte Bienz klar: «Ich habe immer gesagt, dass ich Mitglied der CVP bin. Dies aufgrund meiner jahrelangen Arbeit im Urnenbüro. Auch an meiner Vorstellung an der GV des Gewerbevereins am 13. April betonte ich, dass sich mein Gedankengut in vielen Bereichen mit dem der CVP deckt. Gleichzeitig unterstrich ich immer wieder, dass ich für die CVP nicht kandidieren will und auch nicht kandidieren kann. Meine zukünftige Arbeit im Gemeinderat darf keine parteiorientierte Ausrichtung haben. Es braucht fach- und sozialkompetente Personen im Gemeinderat, welche unsere Gemeinde in die Zukunft führen können und sich den grossen Aufgaben die auf uns zukommen stellen.» Auch bezüglich Konkordanz stellt Hans Peter Bienz klar, dass er als Vertreter des Gewerbes die Anliegen und Interessen einer sehr grossen Bevölkerungsgruppe abdeckt und ergänzt: «Das reicht von Parteien, Verbänden, gesellschaftlichen Gruppen und auch Minderheiten.» Der neu gewählte
Ab 1. September 2016 starten folgende Gemeinderäte in die neue Legislaturperiode (2016–2020): (v.l.) Peter Stutz (neu), Felicitas Marbach-Lang (neu), Ferdinand Huber (bisher) Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz (bisher) und Sozialvorsteher Pascal Ludin (bisher). Bild zVg.
Kick-off zur Euro 2016
Heute Freitag ertönt in Paris um 21 Uhr der Anpfiff zur Fussball-Europa-Meisterschaft. Das Team des Gastgebers Frankreich trifft auf Rumänien. Dieses Eröffnungsspiel vermittelt einen ersten Eindruck, wie sich einer der Turnierfavoriten gegen die schwer einzuschätzenden und agilen Osteuropäer bewähren wird. Morgen Samstag, 11. Juni, ist die Schweiz mit dem Juventus-Spieler und Captain Stephan Lichtsteiner, der aus Adligenswil stammt, in Lens (16 Uhr) im Einsatz, und zwar gegen Albanien und damit auch gegen Schweizer Secondos, die ihre erste Heimat als fussballerische Provenienz gewählt haben. Diese Begegnung ist sicher eine ziemlich hohe erste Hürde, die auf dem Weg zu den vorerst einmal anvisierten Achtelfinals bewältigt werden muss. Wer gehört zu den Favoriten dieser Euro, die von der UEFA als «das grösste Fest der Geschichte des europäischen Nationalmannschaftsfussballs» angepriesen wird? Zum ersten Mal werden 24 Teams an der Endrunde teilnehmen. Deutschland und Spanien gehören zu den aussichtsreichsten Thronanwärtern. Auch Frankreich und Italien haben Chancen. Die Schweizer Spieler sind unter die Aussenseiter einzureihen und hoffen auf Überraschungen. Theodor Theodoridis, der UEFA-Generalsekretär a.i., macht darauf aufmerksam, dass während der Endrunde in ganz Frankreich auch zahlreiche Initiativen im Bereich der sozialen Verantwortung durchgeführt werden. «Dabei wird die EM-Bühne genutzt, um die Arbeit, die wir zum Schutz, zur Förderung und Weiterentwicklung des Fussballs unternehmen, hervorzuheben», ergänzt Theodoridis. Roger Manzardo
ROOT Schulhauserweiterung & Landverkauf
Gemeindeschreiberin und Geschäftsführerin Pia Brugger Kalfidis mit den wieder- und neugewählten Gemeinderäten (v.l.) Ruedi Kaufmann, Daniel Gasser (Gemeindepräsident), Susanne Trösch-Portmann, Andreas Michel und Hans Peter Bienz. Bild cek. Gemeinderat sieht auch kein Konfliktpotential wenn der Gewerbeverein und die CVP unterschiedlicher Meinungen sind. Dazu sagt er: «Es werden sicherlich Themen der CVP an mich herangetragen, bei welchen die politischen Interessen der CVP über dem Gemeindeinteresse, bzw. meiner Ideologie als gewerbetreibender Unternehmer stehen. Der Gewerbeverein wird nicht aktiv mit politischen Parolen und Abstimmungskämpfe führen. Vielmehr werden die Anliegen und Interessen des Gewerbes über die neu gewählten Vertreter in den Kommissionen und zu
mir als Gemeinderat getragen.» Thomas Abächerli, Präsident des Gewerbevereins Ebikon, doppelte nach: «Wir haben Hans Peter Bienz als parteilosen Kandidaten ins Rennen geschickt. Der Gewerbeverein ist ausserdem parteipolitisch neutral und nur bei gewerberelevanten Themen aktiv und handelt sachbezogen.» Eher ruhig Eher ruhig verlief der zweite Wahlgang in Adligenswil. Zumindest war von Wahlkampf über die Gemeindegrenze hinaus, nichts zu spüren. Freuen durfte sich auch
hier über seine Wiederwahl der bisherige Gemeinderat Ferdinand Huber (SVP). Neu werden zudem ab 1. September Felicitas Marbach-Lang (CVP) Ferdinand Huber und Peter Stutz (FDP) als Gemeinderäte amten. Die bisherige Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz und der bisherige Sozialvorsteher Pascal Ludin schafften die Wiederwahl bereits am 1. Mai. Sowohl in Adligenswil wie auch in Meggen wurden zudem noch Mitglieder in Kommissionen gewählt. Diese wie auch jene von Ebikon werden demnächst im Rigi Anzeiger in Globo erwähnt.
Konzert des «Chor der Nationen Luzern» BUCHRAIN Am 19. Juni tritt im Namen der «Aktionswoche Asyl» der «Chor der Nationen Luzern» unter der Leitung seines Dirigenten und Artistic Director Bernhard Furchner in der Kirche St. Agatha auf. red. Der «Chor der Nationen Luzern» ist aus dem regen Chorgeschehen der Innerschweiz nicht mehr wegzudenken. Zum ersten Mal trat er 2009 am Eröffnungskonzert zur Woche der Religionen im KKL Luzern als Integrationsprojekt auf. Das Konzept des Chor der Nationen, den es neben Luzern auch in Bern, Glarus und Zürich gibt, ist bestechend und sein Name Programm: Die Lieder seines Repertoires stammen aus verschiedenen Nationen und werden in der jeweiligen Originalsprache gesun-
KOLUMNE
gen – dies ist für die Sängerinnen und Sänger oft eine zungenbrecherische Herausforderung. Doch gerade diese sprachliche Vielfalt kombiniert mit dem Reichtum an Klangfarben macht jeden Auftritt des Chors zu einem einzigartigen Erlebnis. Begleitet wird der Chor von einem Instrumentalensemble mit Piano, Violine, Bass und Percussi-
on, welches ebenfalls international zusammengesetzt ist. Die Hälfte der rund 100 Sängerinnen und Sänger des «Chor der Nationen Luzern» kommt aus einem andern Land Europas wie Spanien, England, Frankreich Italien usw. oder einem andern Kontinent, aus Ländern wie Bolivien, Guatemala, Kuba, Nigeria, Angola, dem Kongo, dem Iran,
Taiwan, den Philippinen usw. Alle mussten geografische Grenzen überwinden, um in die Schweiz zu kommen, einige von ihnen, weil in ihrem Land Krieg herrscht oder Verfolgung droht. Viele finden im Chor eine neue Heimat und wertvolle soziale Kontakte, die sie multikulturell pflegen und schätzen. Stellvertretend für die andern Chormitglieder sagt eine Sängerin: «Durch das gemeinsame Singen dieser Lieder begegnen wir einander und öffnen uns für den Reichtum der Musik aus den verschiedenen Kulturen. So entstehen Freundschaften über soziale Klassen und Ethnien hinweg, und Grenzen werden überwunden.» Sonntag, 19. Juni , 19 Uhr, Kath. Kirche Buchrain Zu diesem Konzert laden ein: Katholische Pfarreien Buchrain-Perlen, Ebikon und Root; Reformierte Kirche Buchrain-Root; Kulturforum Buchrain Eintritt frei, Türkollekte, anschliessend an das Konzert Einladung zum Apéro und zur Begegnung.
red. Die Rooter Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben am 5. Juni mit klarer Mehrheit den Sonderkredit von 3,7 Mio. Franken zur Erweiterung der Schulanlage Oberfeld sowie dem Verkauf des Grundstückes Nr. 1344 im Oberfeld an das sogenannte Baukonsortium Oberfeld gut geheissen. Wie der Gemeinderat mitteilt, werde nun sofort die Detailplanung zur Schulhauserweiterung weitergeführt und in den nächsten Tagen das Baugesuch öffentlich aufgelegt. Der Baubeginn sei auf den März 2017 und der Bezug der erweiterten Schulanlage im Juni 2018 geplant. Bereits öffentlich beurkundet ist der Verkauf des Grundstückes Nr. 1344. «Mit dem Ja kann dieser Vertrag nun vollzogen und im Grundbuch eingetragen werden. Das Grundstück wird per 1. Juli 2016 an die Käuferschaft übertragen», verrät der Gemeinderat.
DIERIKON/UDLIGENSWIL Götzentalstrasse/Schlössli: Baustelle
pd. In der Zeit vom 6. Juni bis 22. Juli 2016 wird die Kapelle im Gebiet Götzentalstrasse/Schlössli restauriert. Während den Arbeiten steht das Baugerüst in der Fahrbahn. Aus diesem Grund ist der entsprechende Strassenabschnitt nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Anzeige
AKTUELL
Seite 4 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2016 / Nr. 24
Kunstrasen zu verkaufen BUCHRAIN Der Kunstrasen beim Schulzentrum Hinterleisibach hat seine Lebensdauer erreicht. Vor seiner Erneuerung, wird er plattenweise verkauft.
des Kunstrasens findet während den Sommerferien statt. Pünktlich zu den Soccerdays des FC Perlen-Buchrain – gutes Wetter vorausgesetzt – wird am 12. August 2016 der neue Rasenteppich freigegeben.
pd./red. Der Kunstrasen beim Schulzentrum Hinterleisibach, eröffnet im Mai 2006, hat seine Lebensdauer erreicht und muss ersetzt werden. Die Stimmberechtigten haben mit der Annahme des Budgets 2016 die dazu benötigten Investitionskosten von brutto 500 000 Franken bewilligt. Wie in der Botschaft zur Budgetabstimmung aufgeführt, müssen sich die Vereine an den Sanierungskosten mit 50 000 Franken beteiligen. Das soll in erster Linie im Rahmen von Fronarbeit geleistet werden. «Tolle Sache» Der bestehende Kunstrasen wird vom 20. bis 24. Juni durch die Vereine abgebrochen. Die einzelnen Kunstrasenplatten können bis 25. Juni zu je 5 Franken erworben werden (einzelne Details dazu siehe Kasten). «Wir hätten
Von diesem Kunstrasen können Platten käuflich erworben werden. den Rasen auch vom Unternehmer abbrechen und entsorgen lassen können. Ich finde jedoch, dass ein Verkauf des
bestehenden Rasens für die Bevölkerung und Interessierte eine tolle Sache ist. Entsorgungskosten können damit
auch gespart werden», sagt Finanzvorsteher Patrick Bieri, der die Idee zum Rasenverkauf initiierte. Der Austausch
Informationen zum Verkauf - Preis: 5 Franken pro Platte (ca. 2.88m2), bei Abholung bar zu bezahlen - Abgabe von einzelnen Platten, gut geeignet für privaten Gebrauch im Hobbyraum, im Garten oder auf der Terrasse - Kunstrasensystem aus Einzelplatten mit Klettverbindungen (Typ XL Turf) und Elastikschicht. - Plattengrösse ca. 1.20 x 2.40m. - Die Mitarbeit beim Abbruch/Auflad der Platten wird zugesichert. Die Platten müssen in der Woche 25 (20. bis 25. Juni) abgeholt werden. - Der Platz ist in einem guten Zustand, Verkauf ab Platz, keine Garantie. Besichtigungen sind jederzeit möglich. - «Es hed solang’s hed.» Reservation auf 078 778 19 80
Verabschiedung mit weiterem Meilenstein gekrönt BUCHRAIN Am vergangenen Abstimmungssonntag wurden sämtliche Geschäfte grossmehrheitlich angenommen. Die 1497 Ja-Stimmen zum Projektierungskredit für die Erweiterung des Alterszentrum Tschann freut vor allem Sozialvorsteher Erwin Arnold, der an der Orientierungsversammlung verabschiedet wurde. cek. 47,11 Prozent betrug die Stimmbeteiligung in Buchrain, was als sehr positiv betrachtet werden kann. Oder anders ausgedrückt: Am Abstimmungssonntag vom 5. Juni gingen über 1500 Buchrainerinnen und Buchrainer an die Urne, hiessen grossmehrheitlich die Rechnung 2015 mit einem Aufwandüberschuss von 108 000 Franken, den Projektierungskredit für die Erweiterung des Alterszentrum Tschann in der Höhe von 1,915 Millionen
Franken sowie die Totalrevision des Datenschutzreglementes gut. Kämpferischer Vollblut-Politiker «Ich bin sehr glücklich, dass unsere Bevölkerung dem Projektierungskredit deutlich und überzeugend zugestimmt hat», äusserte Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli. Für den Sozialvorsteher Erwin Arnold ist es der letzte von Erfolg gekrönte Meilenstein in seiner 21jährigen Amtszeit als Gemeinderat. Seine Legislaturperiode endet im August 2016, verabschiedet wurde er an der Orientierungsversammlung vom 30. Mai. «Erwin Arnold war und ist ein stets bestens vernetzter Gemeinde- und Kantonalpolitiker. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Gemeindepolitiker leitete er verschiedene Gemeindeverbände oder hatte als Mitglied Einsitz. So zum Beispiel war Erwin Arnold während neun Jahren im Verband Luzernern Gemeinden (VLG) als Vorstandsmitglied tätig», verriet Käthy Ruckli. Er sei ein Vollblut-Politiker, der sehr gut kämpfen kann. Erwin Arnold zeichnete sich ausserdem dadurch aus, dass er sich sehr gut vorbereitete, kom-
petent war und über ausgezeichnete Sachund Fachkenntnisse verfügte. Unzählige Male habe er zudem sein Beziehungsnetz für die Gemeinde eingesetzt, so etwa den Dagmerseller Gemeindepräsidenten Philipp Bucher für den Infoabend zur Asylunterkunft gewinnen können. An Personalausflügen beispielsweise zeigte sich Erwin Arnold als sehr geselliger Mensch, der das gemütliche Beisammensein schätzte. Käthy Ruckli wusste auch eine persönliche Anekdote zu erzählen: «Seinen ersten Telefonanruf nahm meine damals kleine Tochter Isabelle entgegen. Als sie Erwin Arnold seinen Namen sagen hörte, rief sie mir lauthals zu: ‹Mami, Mami, am Telefon ist Arnold Schwarzenegger.›» An der Orientierungsversammlung vom 30. Mai wurden zudem weitere Behörden- und Kommissionsmitglieder für ihren engagierten Einsatz verdankt und verabschiedet. Es sind dies Markus Portmann und Daniel Hauser (Rechnungskommission), Heidi Zeder, Alois Käppeli und Simone Stirnimann (Bürgerrechtskomission) sowie Armin Niederberger (Bildungskommission).
Erwin Arnold wurde mit einem Blumenstrauss aus den Händen von Käthy Ruckli verabschiedet.
Gemeindezentrum-Ablehnung kam nicht überraschend weil die Projektierungsphase abgeschlossen war. Der neue Gemeinderat mit drei neuen Mitgliedern sollte sich nicht in alle Details einlesen müssen. Die Zeit für die Ausarbeitung der Botschaft war knapp. Eine separate, frühere Orientierungsversammlung war zeitlich nicht möglich.
André Iten, Gemeindepräsident Meierskappel
MEIERSKAPPEL Die Stimmbevölkerung lehnte grossmehrheitlich beide Varianten zum neuen Gemeindezentrum ab. Gemeindepräsident André Iten über die Gründe und das weitere Vorgehen. André Iten, kam für den Gemeinderat die Ablehnung überraschend? Aufgrund des Votums von Heiri Knüsel
Die Variante A des neuen Gemeindezentrums (im Bild) hätte 6,2 Millionen und die etwas kleinere Variante 4,5 Millionen Franken gekostet. Bild pd. und der Reaktionen der Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 30. Mai 2016 konnte der Ausgang der Abstimmung erahnt werden.
Woran glauben Sie, ist das Projekt gescheitert? Der Gemeinderat wollte das Projekt in dieser Legislatur zur Abstimmung bringen,
Was gedenkt der Gemeinderat nun zu tun? Der Gemeinderat wird an seiner nächsten Sitzung darüber beraten. Es ist davon auszugehen, dass er dieses Geschäft ruhen lässt und dem neuen Gemeinderat zur Neuberatung übergibt. Wie wird der notwendige Raumbedarf für Feuerwehr, Schule und Verwaltung kurzfristig gelöst? Kurzfristig gibt es keine Lösung. Sollte notgedrungen ein Problem entstehen, müsste nach einer Zwischenlösung gesucht werden.
LUZERN Meggerin im KKL-Verwaltungsrat
pd. Das KKL Luzern hat an der Generalversammlung vom Freitag, 20. Mai, drei neue Verwaltungsratsmitglieder gewählt: Sabrina Bjöörn, Mascha Santschi Kallay und Daniel Hassenstein. Die 35-Jährige Anwältin Mascha Santschi Kallay ist in Meggen wohnhaft. Neben der juristischen Ausbildung arbeitete sie während rund acht Jahren als Moderatorin und Redaktorin für ein Berner Lokalradio. 2010 wurde sie zur ersten Informationsbeauftragten für das Gerichtswesen des Kantons Luzern gewählt. Seit 2015 ist sie Mitinhaberin der Santschi & Felber JustizKommunikation GmbH. Zudem ist sie seit 2016 Mitglied der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Mascha Santschi besitzt langjährige Erfahrung im Bereich Public Relations und Kommunikation.
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Eigenheims ist aufgrund der tiefen Hypo
wand für sie möglichst gering bleibt.
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um überhaupt ein Wohneigentum
dem Markt. Wie sieht es mit der
erwerben zu können?
Thomas Vogel leitet die LUKB-
Finanzierung aus?
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Was gilt es bezüglich der
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Tragbarkeit zu beachten?
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Grundsätzlich gilt, dass die Wohnkos
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EBIKON/AKTUELL
Seite 6 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2016 / Nr. 24
Tapfer durch den Regen gekämpft
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Öffentliche Auflagen
Wohnbau Ebikon AG: Neuanstrich Fassade, Ersatz Storen und Rollläden, Erhöhung Balkongeländer Lischenstrasse 1, 3, 5, 7, 9, Gst.-Nrn. 766, 767, Geb.-Nrn. 505, 506, 507, 496, 497 Auflage- und Einsprachefrist 06.06.-27.06.2016
Baubewilligungen
Teilnehmer des Turnverein Buchrain bei der Pendelstaffette
Das Nass vom Himmel konnte niemandem etwas anhaben.
Bilder cek.
1.6.2016: Mirco und Gordula Bieri-Racheter, Ebikon: Neubau Schwimmbecken Hartenfelsstrasse 5, Gst.-Nr. 911, Geb.-Nr. 2641 31.5.2016: Ursula Bucher, Ebikon: Anbau mit Überdachung, teilweise Dachverlängerung des Vordaches westlich und neues Gewächshaus Vogelsang 3, Gst.-Nr. 169, Geb.-Nr. 62, 62d 31.5.2016: Adrian und Irene Dubach-Krummenacher, Ebikon: Ersatz der Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe Aeschenmatte 14, Gst.-Nr. 2415, Geb.-Nr. 2332 30.5.2016: STWEG, Ebikon: Sanierung von 4 Mehrfamilienhäusern, neuer Dachaufbau mit Dämmung, neue Fenster mit Sonnenstoren und Lamellen, Ergänzung des Sockelabschlusses im Erdbereich, neuer Farbanstrich Fildernstrasse 21-27, Gst.-Nr. 1923, Geb.-Nrn. 1776, 1777, 1779, 1783
Zivilstandsnachrichten Todesfälle:
28.5.2016: Hosner-Besmer Mariella, 18.4.1956, wohnhaft gewesen Ottigenbühlring 3 31.5.2016: Graber Markus, 14.12.1956, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 67
Geburtstage
12.6.1920: Bieri Marie, Höchweidstr. 36 13.6.1936: Moos Franz, Bahnhofstr. 6 16.6.1926: Kunz Cäsar, Luzernerstr. 53
Traditionell ist der feierliche Einzug zur Rangverkündigung. Alle Gewinnerinnen und Gewinner des «Schnellscht Äbi- Die Läuferinnen und Läufer Im Bild: Der Turnverein Ebikon. Bild zVg. ker» auf einem Bild vereint. wurden lautstark angefeuert.
EBIKON Die Aktivriege des Turnvereins hatte vergangenen Samstag gleich zwei Anlässe zu meistern: Den Rontaler Jugitag und den Kurzstrecken-Wettlauf «Schnellscht Äbiker». Sie wie auch sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer trotzen dem sehr wechselhaften Wetter auf bewundernswerte Art. cek./pd. Regenüsse und Sonnenstrahlen wechselten sich vergangenen Samstag am laufenden Band ab. Doch das schien den rund 200 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Turnvereine Buchrain, Meierskappel, Root und Ebikon sowie der Gästeriege Murten nichts anzuhaben.
Sie absolvierten verschiedene Disziplinen in den Kategorien Leichtathletik, Crosslauf und Plausch (Würfelspiel, Kegeln, Zielwurf und Unihockey). Als mitten in der abschliessenden Pendelstafette wieder Nass vom Himmel fiel, tauschten einige den Stab mit dem Regenschirm. Das gab dem Wettkampf einen humorvollen Anstrich. Gross war die Zuschauerschar, die sich von der Wetterkapriolen auch nicht einschüchtern liess und die jungen Sportlerinnen und Sportler immer wieder anfeuerte. Bei der Siegerehrung zum Rontaler Jugitag konnte sich die Jugi Ebikon über mehrere Podestplätze in der Leitathletik (Seraina Saccardo, Benjamin Brefin, Fiona Straub), im Crosslauf (Seraina Saccardo, Jasmina Haas, Luc Renggli, Fiona Straub und Shane Birrer), im Plausch (Seraina Saccardo, Benjamin Brefin, Fiona Straub und Anja Arnold) sowie über zweite und dritte Ränge freu-
en. Sieger bei der Pendelstafette wurden die Jugendriegen STV Buchrain 6 und die Jugi Murten 4. Als Erinnerung an diesen Wettkampfmorgen durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Pin mit nach Hause nehmen. Neuer Rekord Zur Freude von OK-Präsident Sergio Saccardo hatten sich über 200 Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie Damen und Herren zum anschliessenden «Schnellscht Äbiker», der am Nachmittag startete, angemeldet. Das ist ein neuer Teilnehmerrekord. Da die jüngsten keine Finalläufe zu bestreiten hatten, waren in der Kategorie E (mit Jahrgang 2010 und jünger) die Sieger sofort bekannt: Tisya Mathirajan bei den Mädchen und Jan Christen bei den Knaben. Während den weiteren Läufen hatten vor allem die Jugendlichen aufgrund der Regengüsse mit einer rutschigen Renn-
bahn zu kämpfen. Sie meisterten diese Herausforderung mit Bravour und ohne Verletzungen. Ausserdem wurde zu ihrer Sicherheit während grösseren Regenfällen der Wettlauf kurz unterbrochen. Erfreulich war am «Schnellscht Äbiker» auch, dass viele Eltern und auch Zuschauer die TeilnehmerInnen moralisch unterstützten. Laufcracks darunter Mit 9,87 und 9,97 Sekunden legten Peter Strassmann bei den Männern und Fiona Straub (startete in der Kategorie C) bei den Frauen die Distanz von 80 Metern am schnellsten zurück. Sämtliche übrigen Sieger bzw. die gesamte Rangliste sind auf der Homepage des Turnvereins Ebikon unter www.tvebikon.ch (Rubrik Schnellscht Äbiker) einsehbar. Unter www.rigianzeiger.ch sind ausserdem in den nächsten Tagen weitere Fotos auch von der Rangverkündigung zu finden.
Kanadische Botschafterin besuchte Schindler EBIKON Der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss hat am 23. Mai die Botschafterin von Kanada in der Schweiz, Jennifer MacIntyre, empfangen. Anschliessend besuchte die Delegation die Firma Schindler Aufzüge AG. pd. Der Besuch der Botschafterin Jennifer MacIntyre stand im Zeichen der guten
Kontakte zwischen dem Kanton Luzern und Kanada. Im Luzerner Regierungsgebäude tauschten sich die Botschafterin und der Luzerner Regierungspräsident Reto Wyss über aktuelle Sachfragen sowie kulturelle und wirtschaftliche Themen aus. So auch über die drei Säulen der Luzerner Wirtschaft: Landwirtschaft, KMU und internationale Betriebe. Um einen Einblick in eines der internationalen Luzerner Grossunternehmen zu bekommen, besuchte die Delegation im Anschluss die Firma Schindler Aufzüge AG.
Von Rechts: Rainer Roten, CEO Schindler Aufzüge AG; Regierungspräsident Reto Wyss; Jennifer MacIntyre, Botschafterin von Kanada in der Schweiz; Paul Friedli, Leiter Transit Management Group; John Mizon, Communication Transit Management Group; Hans-Peter Heini, Departementssekretär Bildungs- und Kulturdepartement; Aniko Hornyak, Assistant Business Development Transit Management Group
Innovative Technologie präsentiert Am Firmenhauptsitz in Ebikon begrüsste Rainer Roten, CEO der Schindler Aufzüge AG, die Botschafterin und den Regierungspräsidenten. Er stellte das 1874 in Luzern gegründete Unternehmen vor, das sich immer noch in Familienbesitz befindet. Schindler ist heute eines der weltweit führenden Aufzugs- und Fahrtreppenunternehmen mit über 57 000
Mitarbeitenden. Anschliessend präsentierte Paul Friedli, Leiter der Transit Management Group, Innovationen im Aufzugsgeschäft. Die Luzerner Regierung unterhält jährlich Kontakte mit Vertreterinnen und Vertretern ausländischer Staaten in der Schweiz. Diese Gespräche sind wichtige Bestandteile der Aussenbeziehungen des Kantons.
Schindler erwirbt Minderheitsanteil an Joint Venture Partner in China Schindler, seit den frühen 80er Jahren präsent in China, gründet ein neues Joint Venture mit der chinesischen Aufzugsfirma Volkslift Elevator (China) Co. Ltd. Gemäss der Vereinbarung erwirbt Schindler in einem ersten Schritt 25% der Anteile an Volkslift Elevator (China) Co. Ltd. mit der Option zum Erwerb der restlichen Anteile. Der Vollzug der Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen lokalen Behörden. Volkslift Elevator (China) Co. Ltd., mit Sitz in der Zhejiang Provinz, ist ein lokaler, unabhängiger Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen mit eigenem
Design, eigener Produktion, Installation und Wartung. Mit mehr als 50% aller globalen Neuinstallationen ist China der grösste Aufzugs- und Fahrtreppenmarkt der Welt. Das neue Joint Venture wird Schindlers Wachstum in diesem Markt weiter beschleunigen. Sowohl die geographische Abdeckung als auch das Kundesegment werden in Bereichen erweitert, in welchen Schindler bisher weniger präsent war. Das neue Joint Venture führt die von Schindler eingeschlagene Wachstumsstrategie konsequent fort. Zu den Details der Vereinbarung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
EBIKON/BUCHRAIN Asylsuchende kennen lernen
pd./red. Die Aktionswoche Asyl vom 12. bis 19. Juni richtet sich speziell auch an die Bevölkerung des Rontals. Pro Monat reichen im Kanton Luzern zwischen 120 bis 170 Asylsuchende ihr Gesuch ein. In Buchrain leben derzeit 30 und in Ebikon 60 Asylsuchende, welche hier Fuss fassen möchten. Während der Aktionswoche Asyl vom 12. bis 19. Juni können sich Heimische und Asylsuchende an unterschiedlichen Aktivitäten wie einem Fussballturnier, Chor der Nationen, dem Café Grüezi und Café Mix kennen sowie besser verstehen lernen. Thierry Bieri, Leiter der Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon und Buchrain führt aus: «Mit den verschiedenen Anlässen möchten wir der Bevölkerung des Rontals die Situationen der Menschen mit Flüchtlings- und Asylhintergrund näher bringen. Am Donnerstag, 16. Juni 2016, um 19.30 Uhr, wird beispielsweise im Jugendhaus Phönix die 25-jährige Aryaa Wahid erzählen, wie sie in Afghanistan zwei Anschläge überlebt hat und geflüchtet ist. An diesem Abend ist auch der Kanton Luzern mit einem Experten aus dem Flüchtlingswesen präsent und gibt Einblick in das Asylverfahren.» «Café mix» im Phönix Ebikon Das Café mix findet einmal pro Monat im Pfarreiheim Ebikon statt. Die Termine sind unter cafemix.ch abrufbar. Am Mittwoch, 15. Juni 2016, treffen sich die Jugendlichen und die Besucherinnen vom Café mix gemeinsam im Jugendhaus Phönix. Alle sind herzlich eingeladen ab 14 Uhr Menschen aus der Region und aller Welt kennen zu lernen. Das Café Grüezi lädt am Montag, 13. Juni, um 14 Uhr ins Pfarreiheim Buchrain ein. Weitere Aktivitäten Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst und Apéro, Katholische Kirche Ebikon Samstag, 18. Juni: «Tschutte för alli», Fussballplatz Hinterleisibach Sonntag, 19. Juni, 10 Uhr: Interkulturelle-interreligiöse Feier, Katholische Kirche Buchrain Sonntag, 19. Juni, 11.30 Uhr: offene «Teilete» mit Essen aus verschiedenen Kulturen, Katholische Kirche Buchrain Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr: Konzert «Chor der Nationen», Katholische Kirche Buchrain
AKTUELL
10. Juni 2016 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 7
Es brauchte eine Anlaufzeit von 30 Jahren KANTON URI Am 30. Mai wurde die Treib-Seelisberg-Bahn 100-jährig. Die beliebte Verbindung vom See zum Dorf benützen jährlich über 90 000 Fahrgäste. pd/ju. Mit dem Bau einer Wallfahrtskapelle in Seelisberg kamen im 17. Jahrhundert die ersten Gäste. Bereits 1883 hatte der Gemeinderat von Seelisberg ein erstes Bahnprojekt für eine Bahn von Treib nach Seelisberg zu beurteilen. Dieses wurde aber abgelehnt, ebenso jenes der Hotelpioniere vom Stanserhorn und Bürgenstock, Bucher und Durrer. Auch Hoteldirektor Kugler aus Seelisberg scheiterte mit seinem Projekt einer Bahn vom Rütli zum Hotel Sonnenberg. 1905 versuchte es die Gemeinde Seelisberg selber. Der Bau einer Steilbahn von Treib über den Rütliwald nach Seelisberg konnte nicht finanziert werden. Am 24. Juni 1910 erteilte die Bundesversammlung die Konzession zum Bau einer Standseilbahn von Treib zum Seelisberg. Als nach über 30-jähriger Vorgeschichte im Frühling 1914 mit dem Bau der heutigen Bahn begonnen wurde brach der 1. Weltkrieg aus und verzögerte das Projekt. Erst am 30.
Mai 1916 nahm die Treib-Seelisberg-Bahn ihren fahrplanmässigen Betrieb auf. In den ersten Betriebsjahren fuhr die Bahn nur von April bis Oktober. Trotz Krieg startete die Bahn im ersten Betriebsjahr mit 50 000 Fahrgästen. Die Gäste bezahlten damals in einem der offenen Holzwagen für die 8-minütige Fahrt 1 Franken.
In den roten Bahnwagen von Treib am See nach Seelisberg-Dorf: Die TSB ist bei Einheimischen und Feriengästen beliebt.
Jubiläumsanlass und Theaterbahn Mit einem grossen Bahnhofsfest feierte die Treib-Seelisberg-Bahn am Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen. Am Montag, dem eigentlichen Geburtstag der Bahn, fuhren alle Gäste zum Preis von 100 Rappen wie vor 100 Jahren. Jeder Monat im Jubiläumsjahr steht unter einem speziellen Thema mit passenden Angeboten und einem Überraschungstag bis zum Jahresende. Als weiterer Höhepunkt startet die Theaterbahn an den Wochenenden vom 4. bis 6. und vom 11. bis 13. August 2016. Neun Laienschauspieler zusammen mit zwei Musikanten spielen die Geschichte der 100-jährigen Bahn während der Fahrt. Los geht es um 20 Uhr in Seelisberg und dauert rund 80 Minuten. Billette sind ab sofort bei der Treib-Seelisberg-Bahn erhältlich. Mehr auf: www.seelisberg.com oder Telefon 041 820 15 64.
Süsser die Glocken nie klingen … Buchsbaumzünsler MEGGEN Viele Leute empfinden das Kirchengeläut der reformierten Kirche in Meggen als zu laut und zu schrill. Demnächst macht die Kirchgemeinde einen ersten Versuch, die Glocken leiser und wohlklingender zu machen. red. Die Kirchenpflege der reformierten Kirche Meggen-Adligenswil-Udligenswil beauftragte den Glockenexperten Matthias Walter, Bern, das Geläut der drei Glocken zu beurteilen und Verbesserungen vorzuschlagen. Walter stellte fest: «Im Nahbereich des Turmes besteht eine unzumutbare Klangwirkung. Unvorteilhaft dimensionierte Klöppel erzeugen lautstarken, peitschenden Schall und gellende Obertöne. Die gemessenen Dezibel-Werte sind in der Nähe des Turmes sehr hoch,
lauter als ein Presslufthammer und nähern sich der Schmerzgrenze. Als Zielsetzung wird eine Senkung der Lautstärke, vor allem der Spitzenwerte (unter 100 Dezibel) bei gleichzeitig mehr Klangfülle und weicherer Klangfarbe angestrebt.»Der Experte schlug drei Varianten von Sanierungen vor. Die günstigste Variante besteht darin, den untersten Teil des Klöppels (Vorschwung) einzukürzen, damit wird seine Masse kleiner und die Glocke wird weniger hart angeschlagen. Am Freitag, 17. Juni werden zwei Monteure der Firma Muff AG die Klöppel in mehreren Schritten kürzen und die Glocken danach zur Überprüfung mehrere Male und zu verschiedenen Zeitpunkten läuten lassen. Zusammen mit dem Experten hofft die Kirchenpflege auf befriedigende Ergebnisse. Falls keine genügenden Verbesserungen möglich sind, muss die zweite Möglichkeit, der Ersatz des Klöppels, ins Auge gefasst werden.
biologisch bekämpfen KÜSSNACHT Der aus Asien eingeschleppte Buchsbaumzünsler ist wieder im Bezirk Küssnacht festgestellt worden. Die Raupe dieses Schmetterlings zerfrisst Blätter und Rinde des einheimischen Buchsbaums.
Das Geläut der reformierten Kirche Meggen wird von vielen als störend empfunden.
Vortrag von Ulrich Tilgner MEGGEN Im Rahmen der «Aktionswoche Asyl» findet am 17. Juni ein öffentlicher Vortrag über die Flüchtlingssituation im Nahen und Mittleren Osten statt. Referent ist Ulrich Tilgner. pd. Der Vortrag über die Ursachen und Auswirkungen der Flüchtlingssituation im Nahen und Mittleren Osten wird organisiert von
der Gemeinde Meggen sowie der Pfarrei St. Pius und der Reformierte Kirche. Referent Ulrich Tilgner berichtete als Korrespondent für das ZDF und Schweizer Fernsehen Jahrzehnte lang über die Kriege und Bürgerkriege sowie das Flüchtlingsdrama im Nahen und Mittleren Osten. Er realisierte zudem zahlreiche Fernsehdokumentationen. Ulrich Tilgner ist auch Autor verschiedener Bücher über Krieg und Terror, den Umbruch im Iran und über die Kurden. In
KÜSSNACHT Fahrplanentwurf 2017
red. Ab sofort können im Internet unter www.fahrplanentwurf.ch die Fahrplanentwürfe 2017 eingesehen werden. Er sieht für den Raum Küssnacht nur marginale Änderungen vor. Auf die Umleitung der Reisezüge via Rotkreuz wird zudem im Fahrplanjahr 2017 verzichtet. Private, Behörden und Institutionen ha-
seinem Buch «Zwischen Krieg und Terror» berichtet er über den Zusammenprall von Islam und westlicher Politik im Mittleren Osten. Dabei plädiert Ulrich Tilgner für ein historisches Umdenken, für einen Primat der Politik und des Völkerrechts, wodurch der Zusammenprall der Kulturen – zugunsten eines Dialogs der Kulturen – doch noch vermieden werden könnte. Der Anlass findet statt am Freitag, 17. Juni, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Meggen.
amtl. Umweltstelle und Bezirksgärtner raten zur Behandlung durch den Profigärtner oder zur sofortigen Entsorgung von befallenen Pflanzen im Kehricht – nicht in den Kompost werfen! Setzen Sie andere, einheimische Wildsträucher in die entstandenen Lücken (siehe Gratis-Wildstrauchaktion 2016, ab Juli in Ihrem Briefkasten).
Buchsbaumzünslerraupe mit typischen Gespinstfäden. tion als Larve zu überwintern vermag. Eine frühzeitige Erkennung dieses Schädlings hilft mit, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Deshalb müssen einzelne Buchspflanzen sowie Buchshecken bis im Herbst regelmässig kontrolliert werden.
Der Schädling Der Buchsbaumzünsler ist ein Schädling, der zirka 2007 in Europa eingeschleppt wurde; vermutlich durch Bäume, welche (auch heute noch) aus China importiert werden. In der Schweiz ist der Schädling bereits in etlichen Kantonen und nun wiederum in Küssnacht aufgetreten. Es ist zu befürchten, dass die Befälle sich rasch ausdehnen. Die Raupen des Buchsbaumzünslers verursachen einen starken Blatt- und Rindenfrass und können die Pflanzen zum Absterben bringen. Die jungen Raupen fressen lange unentdeckt im Innern der Pflanze. Daher fallen sie erst auf, wenn kahlgefressene oder verbräunte Stellen und die typischen Gespinste sichtbar werden. Pro Jahr entwickeln sich mehrere Schädlingsgenerationen, wobei die letzte Genera-
Was tun bei Befall? Rufen Sie den Profigärtner an, er kann Sie beraten, ob die Pflanze noch zu retten ist, und er kennt die Wirkungsweise und den korrekten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Im Sinne der Kampagne für einen sorgsamen Umgang mit Chemikalien (www.giftzwerg.ch) raten die Umweltstelle und die Bezirksgärtner dringend davon ab, mit selbstgekauften Giften zu hantieren. Zudem sind diese Gifte tödlich für unsere ohnehin reduzierten Bienenvölker. Wer dennoch eigenhändig den Buchsbaumzünsler bekämpfen will, soll sich auf Pflanzenschutzmittel auf biologischer Basis (z.B. Delfin von www.biocontrol. ch) beschränken. Sie schonen Bienen und Hummeln und bekämpfen sehr gezielt die Buchsbaumzünsler-Raupen.
nahmen eine markante Verbesserung der Situation anstreben und hat ein Konzept zur temporären Verkehrsregelung entworfen. Das Konzept sieht für die Zeit von Mitte Juni bis voraussichtlich Ende September 2016 zwei unterschiedliche Betriebsmodelle vor: 1. Die Strasse kann uneingeschränkt in beide Richtungen befahren werden. Zur Verhinderung des wilden Parkierens bei voll besetzten Badiparkplätzen wird entlang der Staldenstrasse ein Parkverbot für beide Strassenseiten erlassen. Das Parkverbot
erstreckt sich ab Ende der Tempo-30-Zone Immensee (Höhe Staldenstrasse 11) bis zum Gebäude Zaienried 1. 2. An schönen Tagen, vorwiegend an den Wochenenden, soll ab Höhe Staldenstrasse 27 bis Höhe Zaienried 5 in Fahrtrichtung von Immensee nach Arth ein Einbahnregime mit Fahrrädern im Gegenverkehr eingerichtet werden. Die Parkplätze sollen, wie die übrigen bestehenden Parkfelder bei der Badi Immensee und entlang der Staldenstrasse, aus Gründen der Gleichbehandlung ebenfalls bewirtschaftet werden.
IMMENSEE ben die Möglichkeit zum Fahrplanentwurf 2017 eine Stellungnahme über das Portal www.fahrplanentwurf.ch bis am Sonntag, 19. Juni 2016, einzureichen (Unter der Rubrik Stellungnahme, Kanton Schwyz). Die für Küssnacht relevanten Fahrplanfelder lassen sich mittels Suche unter Fahrplansuche (als Suchbegriff «Küssnacht» eingeben) finden.
Einbahn und Zusatzparkplätze
amtl. Mit dem Neubau der Badi Immensee wurden 38 Parkfelder für Autos erstellt. Anlässlich des «Jahrhundertsommers» vom letzten Jahr waren diese an schönen Tagen schnell besetzt. Fahrzeuglenker, welche keinen Parkplatz mehr fanden, parkierten ihr Auto entlang der Staldenstrasse. Dies führte dazu, dass die Strasse nur noch einspurig befahrbar war. Die Kommission Sicherheit-Prävention-Früherkennung (SiPF) möchte nun mit der Umsetzung von geeigneten Mass-
AKTUELL / SPORT
Seite 8 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2016 / Nr. 24
Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen IMMENSEE Rund neun Wochen vor den Olympischen Spielen gewann Spitzenfechter Max Heinzer mit seinen Teamkollegen der Fechtgesellschaft Basel zum vierten Mal in Folge den Schweizermeistertitel. Bevor er mit seinem Team an die Europameisterschaften in Polen fährt, stellten wir ihm ein paar Fragen. Max Heinzer, wie oft trainieren Sie zurzeit im Team und im Einzel? Pro Woche trainiere ich im Moment ca. 20-25 Stunden. Die Hälfte davon sind Fechttrainings mit meinen Teamkollegen und meinem Coach. Die andere Hälfte beinhalten Kraft-, Schnelligkeits- und Konditionstrainings, welche ich zum Teil alleine
und auch im Team absolviere. Pro Tag sind das zwei bis drei Trainings. Wie sieht das Training nach den Europameisterschaften für die Olympischen Spiele aus? Wir trainieren bis Mitte Juli im gewohnten Rhythmus weiter und gehen dann noch eine Woche nach Tenero ins Trainingslager. Am 1. August fliegen wir nach Rio de Janeiro.
Max Heinzer (r.) gewann im Team zusammen mit (v.l.) Benjamin Steffen, Bernardo Delarue Bizzini und Flo Staub den vierten Schweizermeistertitel in Folge. Bild zVg.
Welche Ziele streben Sie und das Team an den Olympischen Spielen an? Im Team wollen wir eine Medaille gewinnen. Wir haben die schwierige Olympia-Qualifikation gemeistert und stehen am 14. August bereits im Viertelfinale, wo wir sicher auf harte Gegner stossen werden. Im Einzel-Wettkampf können von den 32 Startern mehr als die Hälfte vom Potential her
das Turnier gewinnen. Mein Ziel wird es sein, meine beste Leistung am Tag X abzurufen - ich weiss, dass vom 1. Runden-Out bis zu einer Medaille alles möglich ist. Der Einzel-Wettkampf ist brutal. Zwei spezielle Fragen zum Schluss: Wie kam es zu den Werbespots für das Mythen-Center Schwyz? Konnten Sie bei den Dreharbeiten selber Ideen einfliessen lassen? Seit einigen Jahren bin ich Botschafter des Mythen-Center-Schwyz. Die Dreharbeiten für die Werbespots machen mir jeweils grossen Spass und sind eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag. Klar, darf ich manchmal auch eigene Ideen einfliessen lassen, aber grundsätzlich hat die Marketing-Abteilung des Mythen-Center-Schwyz jeweils bereits kreative Ideen.
Wo Weltmeister gerne trainieren «Helvetia» als Siegtrophäe EBIKON Kommenden Samstag, 11. Juni, zwischen 11 und 17 Uhr, kann die Bevölkerung auf Entdeckungstour in der neuen Naturarena Rotsee gehen. red. Mit den internationalen Wettkämpfen hat die neue Naturarena die Feuerprobe bestanden. Das Ruderzentrum wird im Jahresverlauf zum Training-
scenter für den Schweizerischen Ruderverband und zum zweiten Schulhaus für die zweisprachige Tagesschule Four Forest. Auf Begeisterung stösst die Architektur des Ruderzentrums. Die neuen Räume für den Sport, den Trainings- sowie Schulbetrieb bestechen durch ihre Schlichtheit und den Dialog mit der Natur im Aussenraum. Diese Vorzüge sollen nicht nur den Rudersportlerinnen und -sportlern oder Funktionären vorbehalten bleiben. So öffnet der Verein
Naturarena Rotsee zum Abschluss der Gesamterneuerung in den Bauten der Naturarena alle Türen und lädt die Bevölkerung ein, Zielturm, Ruderzentrum und Startanlagen zu entdecken. Zwischen den einzelnen Bauten können zudem weitere Details erkundet werden, welche die neue Naturarena ausmachen: Den sanierten Ufer weg, die neuen Steinstufen zum Wasser oder die ökologisch aufgewertete Mündung des Maihofbachs.
Stolzer Siegerpreis am 57. Michaelskreuzschwinget: Limousin-Rind «Helvetia» mit den Spendern Gabi und Guido Schacher, Schacher Sanitär AG (links), sowie Besitzer Josef Appert, alle Adligenswil.
ROOT Am 19. Juni 2016 trägt der Schwingklub Oberhabsburg traditionsgemäss den Michaelskreuzschwinget ob Root aus, seit 1950 bereits zum 57. Mal.
Die neue Rotsee-Arena ist morgen Samstag zur Besichtigung frei.
red. Über 100 Schwinger aus dem Kanton Luzern sowie Gäste aus der ganzen Innerschweiz sind für den Wettkampf gemeldet. Das Gabenkomitee unter Josef Ineichen hat
einen attraktiven Gabentempel zusammengestellt. Der Festsieger wird mit einem stolzen Lebendpreis belohnt: dem Rind «Helvetia» aus dem Besitz von Josef Appert, gespendet von Gabi und Guido Schacher, Schacher Sanitär AG, Adligenswil. Das von Walter Fässler angeführte Organisationskomitee freut sich auf einen gelungenen Anlass auf dem Michaelskreuz mit vielen begeisterten Zuschauern. Anschwiegen ist um 11 Uhr. Alles zum Fest erfahren Sie unter www.sk-oberhabsburg.ch.
Budaj, Elmiger, Maestri, Minnetian und Zappa trugen Bestleistungen zu einem guten Schlussergebnis bei. Die Inwiler U12-Mannschaft mit Amrein Bernet, Brandenberg, Buchmann, Gattiker, Mathirajn und Zemp gewannen ihre Kategorie. Die Inwiler U18-Athletinnen Balakrishnan, Renggli, Schnyder, Studer, Vonäsch und Zappa erreichten mit dem LG-Team den 6. Schlussrang. Team 1 der U16-Kategorie mit Maestri, Suter, Rütter und Müller erzielten den 1.Rang. Team 2 mit Achermann,
Höhn und Müller beendete den Wettkampf auf dem 8. Schlussrang. Die U14-Mädels absolvierten wie ihre Vereinskollegen den Mannschaftsmehrkampf. Barmet, Brechbühl, Buchmann, Fankhauser, Maeder und Meyerhans belegten den 2. Schlussrang. Die jüngsten der Inwiler Athletinnen mit Brechbühl, Fankhauser, Feierabend, Odoh, Malter, Meyerhans und Waldispühl rundeten mit ihrem 3. Rang im Mannschaftsmehrkampf der weiblichen U12 die gute Bilanz der diesjährigen SVM ab.
winn zunichte. Bei beiden Toren konnte sich der Gegner im Strafraum ungestört bewegen. Nach dem fünften Treffer durfte dann auch Root mal ran. Zuerst verwertete Fuchs einen Handspenalty, und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte staubte Milojicic zum 5:2 ab. In diesem Stil ging es aber leider nicht weiter. Wieder dauerte es keine drei Minuten, ehe der nächste OG-Blitz einschlug. Obwohl Root in der zweiten Halbzeit phasenweise auf Augenhöhe mittat, waren die defensiven Mängel nicht mehr zu beheben. So trafen die Stadtluzerner noch drei weitere Male ins Schwarze. Nach Karners 8:3 (84.) konnte Root froh sein, dass
die Platzherren nicht mit aller Kraft das Stängeli suchten. Die Packung war aber auch so deftig genug. Schade für Goalie Barmettler, der sich bei den neun Gegentoren nichts zu Schulden kommen liess. Schade auch für Trainer Jürg Meierhans, dem man nach neun Jahren erfolgreichen Wirkens einen erfreulicheren Abschied gegönnt hätte.
TV INWIL Tolle Resultate an den Vereinsmeisterschaften
pd. Am 21. und 22. Mai fanden an verschiedenen Orten in der Schweiz die Schweizer Vereinsmeisterschaften statt. Sowohl die Eibeler, als auch die LG insgesamt konnten sich dabei gut in Szene setzen. Mauro Ming und Fabian Kreienbühl reisten nach St. Gallen, um den Ligaerhalt der Männer-Nationalliga B aufrechterhalten zu können. Anja Ming, Selina Studer und Sethunka Balakrishnan bestritten ihren Wettkampf in
der Frauen-Nationalliga C in Hochdorf. Anja Ming konnte mit ihrem Einsatz in der 4x100 Meter-Staffel, Rang 5 in 100 Metern und Platz 1 im Hochsprung (1.60 m) viele Punkte sammeln. Die Inwiler Kolleginnen Selina Studer und Sethunka Balakrishan zeigten ebenfalls gute Leistungen. Daraus resultierte für die LG Nordstar Luzern in der Nati-C hinter Frauenfeld und Bassecourt der 3. Schlussrang. Ming sammelte bei seinen Paradedisziplinen Hoch- und Weitsprung viele Punkte. Kreienbühl rettete weitere Punkte
GOLF «20th May 1997» Trophy by GIAG vom 28. Mai 2016 pd. Für das Traditionsreiche Turnier meldeten sich 68 Spieler an. Es wurde in 3er-Teams gespielt und die zwei besten Bälle im Flight gewertet. In der Brut- Von links: Jop Wehmeijer, Thomas Kopp, Lorenz Egger, Leon towertung gewann das Egger, Alois Egger, Olimpia Masé, Bernadette Wehmeijer, RosTeam Alois Egger, Leon marie Ernst, Sabine Wissmann und Rüedi Stäger. Bild zvg. Egger und Lorenz Egger mit 66 Bruttopunkten. Den ersten Preis der Punktegleich mit Peter Amrein, Thomas Nettowertung erspielten sich Sabine Wiss- Kopp und Sean Heller, gefolgt von Susanmann, Rosmarie Ernst, Bernadette und Jop ne Wigger, René Wigger und Olimpia Masé Wehmeijer mit insgesamt 80 Nettopunkten. mit 76 Nettopunkten.
im 3000 Meter-Lauf. In der Endabrechnung belegte das LG Nordstar Luzern-Team Platz 4 in der Nationalliga B hinter Winterthur, Brühl St.Gallen, und Cortaillod. Nachwuchs brillierte in Hochdorf Einen Tag später war die Leichtathletikanlage Arena in Hochdorf bereit für die 60 Nachwuchs-Teams. Das U16M-Team der LG mit den Inwilern Ammann und Renggli belegte den 2. Platz hinter Düdingen und vor Basel. Im U14M-Team mit Ammann,
FUSSBALL SCOG – SK Root 9:3 (5:2)
Root von OG kalt geduscht ds. Den Saisonabschluss hatte sich Root zweifellos etwas anders vorgestellt. Das Unheil begann schon beim ersten OG-Angriff in der 3. Minute. Mit einem langen Ball in die Spitze war die Rooter Abwehr ausgehebelt und Goalie Barmettler geschlagen. Gleiches Prozedere zwei Minuten später: Wieder ein langer Ball, wieder schläft die Hintermannschaft, und mit etwas Glück kullert der Ball ins Netz. Nach einer halben Stunde machte ein Doppelschlag die letzten Rooter Hoffnungen auf einen Punktge-
SK Root: Barmettler; Wymann, Ph. Bühler (62. Ph. Bächler), Kälin, Milojicic; Senn (62. Karner), Theiler (46. Hasler), Stocker, Schenk; D. Bühler, Fuchs. Tore: 3. SCOG 1:0, 5. SCOG 2:0, 30. SCOG 3:0, 31. SCOG 4:0, 38. SCOG 5:0, 39. Fuchs (Handspenalty) 5:1, 45. Milojicic 5:2, 48. SCOG 6:2, 57. SCOG 7:2, 75. SCOG 8:2, 84. Karner 8:3, 87. SCOG 9:3.
AKTUELL
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Rigi Anzeiger • Seite 9
Schatzkiste mit Wünschen vergraben
Morgens um 8.20 Uhr hatten sich die Schülerinnen und Schüler versammelt.
Eine Karte mit Wünschen, die später in den Himmel geschickt wurde.
Ein Schüler hob die Truhe mit der Schaufel in den Aushub.
Anschliessend wurde die Truhe zugeschaufelt.
ROTKREUZ Rund 100 Mädchen und Knaben durften den Startschuss zum Umbau und zur Erweiterung zweier Schulhäuser auf dem Areal geben.
morgen um 8.30 Uhr sehr feierlich eingeleitet. So durften die Mädchen und Knaben ihre auf Karten geschriebenen Wünsche in eine Truhe legen, die daraufhin vergraben wurde. Gewünscht wurde etwa ein guter Start im neuen Schulhaus, dass die Armen genug zum Leben haben oder keine Unfälle auf der Baustelle passieren. «Yeah»
riefen die Schülerinnen und Schüler mehrmals, als Philipp Suter, Schulleiter Team Süd, in seiner Begrüssungsrede sagte: «Ihr dürft euch auf eine schöne Garderobe mit Holz, farbigen Fenstern, neue Gruppen- und andere Räume freuen.» Schulpräsident und Gemeinderat Markus Scheidegger verglich den Spatenstich mit dem Anpfiff
eines Fussballmatches und bezeichnete die Realisierung des Projektes als sehr sportlich, denn bis zu den Herbstferien sollen alle Bauarbeiten beendet sein. Weitere Wünsche der Schülerinnen und Schüler flogen anschliessend mit bunten Ballonen gegen den Himmel. Sie bildeten das Schlussbouquet des feierlichen Spatenstiches.
cek. Am 24. November 2015 hat die
Stimmbevölkerung von Risch-Rotkreuz an der Gemeindeversammlung einen Kredit von 2,2 Millionen Franken für den Umbau und die Erweiterung der Schulhäuser 2 und 3 auf dem Areal Wartegg gesprochen. Der Beginn der Bauarbeiten wurde mit Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Behördenvertreten vergangenen Montag-
BE Netz AG baute Haus ohne Stromanschluss EBIKON Gemeinsam mit Partnern hat die Umwelt Arena Spreitenbach in Brütten ZH das erste «solarbetriebene» Neunfamilienhaus der Welt gebaut, das komplett ohne externe Energieanschlüsse auskommt. Massgeblich beteiligt war die Luzerner Firma BE Netz AG, Ebikon. red. «Wenn Bertrand Piccard mit einem Flugzeug ohne fossilen Treibstoff rund um die Erde fliegen kann, sollten wir auch ein Wohnhaus ohne fossile Energien bauen und betreiben können», erklärt Walter Schmid, Initiator und Bauherr, seinen Antrieb zum Bau des ersten energieautarken Mehrfamilienhauses der Welt. Die Herausforderung: Um ein 100 Prozent energieautarkes Gebäude (ohne externe Anschlüsse für Strom, Öl und Gas, ohne Cheminée) realisieren zu können, muss die Effizienz in jedem Bereich gesteigert werden, von der
?!
Energieproduktion über die Energiespeicherung bis hin zum Verbrauch und dem Benutzerverhalten. Planung und Bau der Photovoltaikanlage Einen entscheidenden Mosaikstein zum Gelingen dieses weltweit einmaligen Pilotprojektes hat die Firma BE Netz aus Ebikon beigetragen. BE Netz entwickelte, lieferte und installierte das Solar-Dach mitsamt integrierten Dachfenstern, erstellte und installierte das gesamte Wechselrichter-Konzept sowie die Auslegung und Verkabelung der Solar-Fassade. Ebenso wirkte BE Netz bei der Lösungsfindung des E-Speicherwerkes mit. An die vollflächig gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des MFH Brütten sowie die komplexe Solarstrom-Fassade werden höchste Anforderungen gestellt. Zusätzlich zur Anlage auf dem Dach wurde auch die Fassade rundherum mit Solarstrommodulen eingepackt. «Hier handelt es sich um sogenannte Dünnschichttechnik, die auch diffuses Licht, sei es am Morgen und Abend oder bei Regenwetter in Strom umwandelt. Die
HAUSHALT
Backpulver: Waschen, putzen und Ballone aufblasen cek. Backpulver ist ein multifunktionaler Helfer im Haushalt. Einer der ältesten und bekanntesten Tipps: Beim Waschen von Vorhängen, je nach Verschmutzungsgrad, ein bis zwei Päckchen Backpulver (darf das Haltbarkeitsdatum schon überschritten haben) zum Waschmittel beigeben. Die Vorhänge werden strahlend weiss. Backpulver eignet sich ebenso zum Entfernen von Fett in der Küche und zur Reinigung von Fugen im Badezimmer. Dazu wird etwas Backpulver auf einen feuchten Schwamm aufgetragen. Backpulver in einer Schale in den Kleider- oder Kühlschrank gestellt, lässt unangenehme Gerüche verschwinden. Das weisse Pulver kann auch in Schuhe gestreut werden, wenn sie nach Schweiss
riechen. Ein Ammenmärchen ist, dass Backpulver gegen Ameisen hilft. Hingegen kann der vielseitige Helfer bei einem verstopften Abfluss Abhilfe leisten, wenn er mit etwas Essig kombiniert wird. Nach einer Stunde Einwirkungszeit wird mit heissem Wasser nachgespült. Die Backpulver-Essig-Kombination eignet sich auch zum Ballonaufblasen. Dazu gibt man ein Päckchen Backpulver und ein bis zwei Esslöffel Essig in eine Flasche und stülpt den Ballon darüber. Innert kürzester Zeit füllt er sich mit Gas (Kohlendioxid). Raketen können mit Backpulver und Essig auch gebaut werden und sie fliegen ab ohne Feuer und Rauch. Kinder sollten dieses Experiment aber nur in Begleitung eines Erwachsenen ausprobieren.
Solarfassade zeigt ihre Stärke im Winter», erklärt René Künzli, Leiter Photovoltaik bei BE Netz. «Denn im Winter, wenn die Sonne tief steht, liefert sie mehr Energie als das Dach. In einer Stunde mit voller Sonne produzieren Solardach und -fassade so viel Strom, wie im Gebäude in einem ganzen Tag verbraucht wird.» Effizientes System Im Keller des Gebäudes mit den neun Wohnungen befindet sich der Technikraum, in dem der Solarstrom gespeichert und verwertet wird. Jede Kilowattstunde Solarstrom wird hier so effizient wie nur möglich genutzt, aber auch jegliche Abwärme aus dem Gebäude und den elektrischen Geräten. Ein ausgeklügeltes System kombiniert die Solarstromproduktion mit einer Wärmepumpe, einer Erdsonde, Wechselrichtern und Solarbatterien. Auch hier hat die BE Netz AG ihr Wissen eingebracht. Am Projekt war auch das Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern – innerhalb von drei Teilprojekten – als wissenschaftliche Begleitung der Gebäudepla-
Dieses Neunfamilienhaus besitzt keinen Stromanschluss. nung, der thermischen Energiespeicherung und des Engineerings beteiligt. Die BE AG Netz ist spezialisiert auf Strom und Wärme aus der Sonne und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in Ebikon. Das Angebot umfasst Ingenieurleistungen, Planung und Realisierung von Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen sowie Heizungssysteme
mit erneuerbaren Energien. Durch die über 20-jährige Branchenerfahrung setzt BE Netz AG das Augenmerk auch auf den Unterhalt und Betrieb von Photovoltaikanlagen. Dazu baut sie den eigenen Solaranlagenpark kontinuierlich aus und zählt zu den grössten Produzenten von Solarenergie in der Zentralschweiz.
Mit Auto in den See gefahren – eine Person tot WEGGIS Ein Mann konnte in Weggis nur noch tot aus seinem Auto geborgen werden. pd. Der Unfall ereignete sich am Montagabend kurz vor 22 Uhr auf der Kantonsstrasse in Richtung Vitznau. Nach einem Überholmanöver kam ein Mann mit seinem Auto im Gebiet Ried in Weggis von der Strasse ab, durchbrach das Strassengeländer und fuhr in den Vierwaldstättersee. Taucher der Wasserpolizei konnten das Auto zirka 40 Meter vom Seeufer in einer Tiefe von 32 Metern auffinden. Ein Mann wurde tot aus dem Auto geborgen. Im Einsatz standen die Feuerwehr Küssnacht, die Feuerwehr der Seegemeinden, der Rettungsdienst Küssnacht und Taucher der Wasserpolizei. Das Auto wurde am Dienstag geborgen.
WEGGIS Neuwahl des Betreibungsbeamten
pd./red. Seit dem 1. Januar 1999 führen Fredy Lustenberger und sein Stellvertreter Guido Ammann das Betreibungsamt Weggis-Greppen bzw. seit dem 1. April 2015 das Betreibungsamt Weggis-Greppen-Vi-
tznau. Die Gemeinderäte Weggis, Greppen und Vitznau haben in Anwendung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs Fredy Lustenberger als Betreibungsbeamten und Guido Ammann als Betreibungsbeam-
ten-Stellvertreter des Betreibungskreises Weggis-Greppen-Vitznau für die Amtsdauer 2016-2020 gewählt. Die Gemeinderäte Weggis, Greppen und Vitznau danken den beiden Betreibungsbeamten für ihre langjährige kompetente und engagierte Arbeit.
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Seite 1 • Rigi Anzeiger
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Rigi Anzeiger • Seite 11
Mit 300 Franken eine Lehre absolvieren? MEGGEN Wie man mit wenig Geld viel bewirken kann, davon weiss der Megger Schreiner, Lehrer für Werken und Unternehmer, Norbert Wismer, zu berichten. Er engagiert sich für ein spannendes Ausbildungsprojekt in Sambia; denn Bildung ist der Schlüssel zur Entwicklung.. jp. Es war vor drei Jahren. Ein Schulleiter, ein Freund Norbert Wismers, nahm sich eine Auszeit. Er hatte eine ausgefallene Projektidee: ausländische Schulen, auch in Afrika, zu besuchen. Norbert Wismer hat den afrikanischen Kontinent schon mehrmals bereist. Er stellte sich als Fahrer zur Verfügung. Es ging auf nach Sambia, nach Chikupi. Dort leiten Verwandte des Urlaubnehmers, ein Schweizer Ehepaar aus Kerns, Ueli und Anna Schäli-Renggli, eine Schule. «Wir weilten ein paar Tage an dieser Ausbildungsstätte. Anschliessend machten wir eine Reise. Dann kehrten wir wieder nach Chikupi zurück. Dieses Berufsbildungszentrum zog mich in seinen Bann. Ich schaute mir dieses Projekt an. Ich machte mir meine Gedanken zu den Problemen dieser Berufsschule. Wie könnten wir helfen? Denn hier werden Landwirte, Maurer, Schlosser und Schneiderinnen ausgebildet», berichtete Norbert Wismer in einem Gespräch. «Ziel dieses Berufsbildungszentrums in Chikupi ist es, den Ärmsten unter den Armen aus der Region eine Berufslehre zu ermöglichen. Sie müssen die Ausbildung selber finanzieren. Das Maismehl für das Essen müssen sie mitbringen. Das Schulgeld beträgt 120 Franken pro Jahr. Die staatliche Abschlussprüfung nach einem Jahr Lehre zusätzlich 75 Franken. Aktuell absolvieren rund 70 Schüler und Schülerinnen aus den ärmsten Familien eine Lehre. Mit rund 300 Franken lässt sich ein Lehrabschluss erreichen mit dem Ziel, selbstständig zu werden oder sich anstellen zu lassen. Wer eine Lehre gemacht hat, hat eine grosse Chance eine Arbeitsstelle zu bekommen oder selber mit einem kleinen Geschäft zu beginnen.» Zu wenig Werkzeuge Der praxisorientierte Lehrer für Werken, Norbert Wismer, erkannte bereits bei seinem ersten Besuch im Chikupi Berufsbildungszentrum, dass es an Werkzeugen für den Start ins Berufsleben fehlt. Zurück in der Schweiz, hat er mit dem Eisenwarengeschäft Arthur Weber AG Küssnacht zusammen 854 Maurerkellen, 100 Maurerkessel, Senkbleis und Übergewänder aufgetrieben und diese mit einem Lastwagen nach Sambia verfrachtet. Die ganze Ware konnte zollfrei importiert werden. Denn das Material war für die Katholische Erzdiözese Lusaka bestimmt, welche das Chikupi Berufszentrum führt. Die Leitungspersonen der Schule sind ehrenamtliche Mitarbeitende der Diözese. Das fehlende Geld für die Lehrerlöhne oder das Schulmaterial wird durch den angegliederten Landwirtschaftsbetrieb erwirtschaftet. Die Afrikanische Schweinepest grassierte allerdings und vernichtete den Bestand von 500 Schweinen im Zucht- und Mastbetrieb vollständig. Drei Jugendliche der Sekundarschule Meggen haben in einer Aktion rund 5800 Franken gesammelt, zum Beispiel beim Pausenkiosk, bei Privaten und bei den Kirchgemeinden, damit in Chikupi der Schweinezuchtbetrieb wieder gestartet werden konnte. Stromausfall Ein anderes grosses Problem ist der Stromausfall. Seit Juni 2015 ist Sambia bezüglich Strom im Ausnahmezustand. Zeitlich alternierend haben alle während acht bis zehn Stunden keinen Strom. Das ist für die Wirtschaft
Wer ist das?
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eine Katastrophe. «Auch für das Berufsbildungszentrum Chikupi hat der Stromausfall böse Folgen», so Norbert Wismer. «Die Schneiderinnen können die Nähmaschinen nicht in Betrieb nehmen, ebenso leidet der praktische Unterricht der Auszubildenden in der Metallbearbeitung. Und noch schlimmer: die Fischzucht des Landwirtschaftsbetriebes kollabierte. Die Wasserpumpen fielen aus. Alle Fische verendeten. Sambia ist eigentlich das Wasserschloss Afrikas. Nebst Wasser ist aber noch mehr Sonne vorhanden. Eine Solaranlage könnte das Problem lösen. Im September 2015 waren Walter Bucher und ich in Sambia mit der Mission, eine Kontrolle der Schreinerei in Kafue, dem zusätzlichen neuen Ausbildungszentrum von Anna und Ueli Schäli, vorzunehmen. Sollte die Solaranlage nur eine Idee bleiben? Zurück in der Schweiz ging es an die Planung der möglichen Solaranlage, zusammen mit Matteo Mina und Daniel Pfenninger, dem Elektriker-Team aus Luzern. Diese zwei Spezialisten haben wir für spezielle Arbeiten nach Sambia eingeflogen. Sie haben vom Verteilerkasten aus sechs Angestelltenhäuser, das Schulsekretariat und alle Kühlschränke in der Küche und in den Essräumen an das Stromnetz angeschlossen. Natürlich auch die Wasserpumpen für die Schule, für die Schweine- und Fischzucht. Inzwischen funktioniert die Anlage zur vollen Zufriedenheit.» St. Ambrose Ausbildungszentrum Neu betreut das Schweizer Ehepaar aus Kerns, Ueli und Anna Schäli, auch das 25 Kilometer von Chikupi entfernte Bildungszentrum St. Ambrose in Kafue. Hier werden ebenfalls handwerkliche Ausbildungsgänge wie auch Lehrpersonen-Ausbildungen für Kindergarten, Primar- und Sekundarschule angeboten. Mit einer Schreinerei und einem Nähatelier sollten das Lehrerseminar und die Berufsschule mitfinanziert werden. Da war der Schreiner Norbert Wismer wieder gefragt. Denn die Werkstätten waren in einem desolaten Zustand. Also machten sich Walter Bucher und Norbert Wismer auf den Weg nach Sambia. Die Maschinen wurden einer Inspektion unterzogen. Die Geschäftsbücher, die Kalkulation, die Finanzen, sie lagen im Argen. Mit vier Koffern voller Ersatzteile für die Maschinen reisten Norbert Wismer und sein Mitarbeiter, Daniel Rigert, ein paar Wochen später wieder nach Kafue. Die Maschinen wurden repariert. Die Schreinerei nahm ihren Betrieb auf. Und siehe da: Schülerpulte, Tische, Stühle, Kirchenbänke konnten produziert werden. Die Auftragsbücher sind voll. Auch das Nähatelier ist mit dem Nähen von Arbeitskleidern und Schuluniformen wieder auf Erfolgskurs. Anna und Ueli führen nun die zwei Ausbildungsstätten und engagieren sich für die Zukunft der Jugendlichen in Sambia. «Wenn wir die heutige Flüchtlingssituation in Betracht ziehen, die uns alle beschäftigt und betrifft, ist es sicher richtig und wertvoll, dass man Menschen vor Ort eine Chance für ein besseres Leben gibt. Unser Förderverein engagiert sich für die beiden Berufsbildungsprojekte. Jeder Franken geht voll zugunsten der Schulen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Mitglieder, Gönnerinnen und Spender sowie Interessierte werden via Rundbriefe über die beiden Berufsbildungszentren informiert», fasste Norbert Wismer, Vize-Präsident des Fördervereins, seine interessanten Ausführungen zusammen.
Norbert Wismer legt in der Schreinerei in Kafue selber Hand an und zeigt einem Lehrling, wie man das Holzbrett einer Sitzbank fachmännisch schleift.
So zeigt sich die Schreinerei in Kafue im Innern mit ihrem Maschinenpark.
Informationen: Die Statuten können per E-Mail angefordert werden: schaeli@gmx.ch oder wismer@bluemail.ch Förderverein Berufsbildung in Sambia Präsident: Christian Schäli, Kerns; Vize-Präsident: Norbert Wismer, Meggen; Kassierin: Anita Bäbi, Kerns; Beisitzer: Ueli Schäli, Sambia. Bankverbindung: Förderverein Berufsbildung Sambia OKB, Filiale Kerns Kontonummer: 341.368-250 IBAN-Nummer: CH34 0078 0000 3413 6825 0
In Kafue werden in einem Seminar auch Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2016 / Nr. 24
Vielseitiger Gartenbauer
Die Guuggenmusig Monsterguugger trat auf. PERLEN cek. Obwohl sich das Wetter nicht im-
mer von der freundlichsten Seite zeigte, wurde der «Tag der offenen Tür» bei der Gartenbau Fischer GmbH von vielen Personen besucht. Das Team um Geschäftsführer Geri Fischer hatte sich auch einiges einfallen lassen, um Gross und Klein zu erfreuen. So schufen sie beispiels-
Der Kinderberg erfreute die Kleinsten. weise aus Holzschnitzel einen Kinderberg mit einer Rutsche und luden zu einem Geschicklichkeitswettbewerb mit einem Bagger. Beim Spaziergang auf dem Gelände hielten viele am Teich inne und hörten dem Quaken der Frösche zu oder bewunderten die unterschiedlichsten Ziergehölze, die hier wachsen. Mancher staunte
Geschicklichkeit war mit dem Bagger gefragt.
zudem über die präsentierten Gerätschaften mit der die Gartenbau Fischer arbeitet. In der Festwirtschaft, wo Mitglieder des Turnvereins Buchrain wirkten, waren sämtliche Tische mit Blumenstöcken dekoriert. Die Guuggenmusig Monsterguugger bot ein Platzkonzert. Sogar Buchrains Gemeinderäte erschienen und das
Der Teich lud zum Verweilen ein.
nicht ohne Grund, denn die Gartenbau Fischer GmbH hatte aus Anlass ihres 50jährigen Jubiläums den Buchrainerinnen und Buchrainern ein spezielles Geschenk gemacht: einen 35jährigen Feldahorn auf dem Spielplatz Kirchplatz gepflanzt.
www.fischergartenbau.ch
Abnehmen liegt in den Genen
Schwyzer Jugend klettert mitten im Einkaufscenter
KÜSSNACHT pd. Ende des 20. Jahrhunderts haben
SCHWYZ pd. Bis und mit Samstag, 11. Juni 2016,
Wissenschaftler den menschlichen Bauplan (DNA) aufgeschlüsselt. Diese Errungenschaft ermöglicht nun den Genforschern herauszufinden, welche Gen abschnitte in unserem Körper für welche Aufgaben zuständig sind.
Im Laufe der Evolution musste sich der Mensch immer wieder an neue Lebensbedingungen anpassen. Sein Nahrungsangebot änderte sich in wenigen Jahrtausenden. In der letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren bestand die Nahrung für Menschen hauptsächlich aus tierischer Herkunft, also Eiweiss und Fett. Als Jäger und Sammler standen dann einige wenige Zuckerquellen in Form von Gemüse, Früchten, Knollen und Honig zur Verfügung. In unserer Region wurden unsere Vorfahren vor etwa 7000 Jahren sesshaft und begannen Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Das bescherte den Ackerbauern ein grösseres Angebot an Kohlenhydraten. Die Anpassung an dieses wechselnde Nahrungsangebot verlief jedoch nicht bei allen Menschen gleich. Daher entwickelten sich verschiedene genetische Stoffwechsel- bzw. Metabolismus-Typen, sogenannte Meta-Typen. Jeder Meta-Typ verarbeitet Lebensmittel (Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette) anders. Patentrezepte zum Abnehmen für jedermann gibt es deshalb nicht. Für optimales Reduzieren Ihrer Fettmenge in den Fettzellen müssen Sie Ihre Ernährung daher auf Ihren Meta-Typ abstimmen. Die wissenschaftlich entwickelte Stoffwechselanalyse «DNA weight control» ermittelt anhand einer DNA Analyse Ihre genetische Veranlagung. Diese gibt Aufschluss darüber, wie der eigene Körper die Kalorienlieferanten Zucker, Fett und Eiweiss in Sofortenergie für heute oder in Fett als Energievorrat für
das Morgen umwandelt. Je nach Resultat kann dann die eigene individuelle Menge an Zucker, Fett und Eiweissen über die Nahrung aufgenommen werden. Diese, an die eigene Genetik angepasste Nahrungsaufnahme führt dazu, dass weniger Fett produziert und in den Fettzellen gespeichert wird. Gleichzeitig steht täglich mehr Energie für den Alltag zu Verfügung und man ist weniger müde. Fühlen Sie sich müde und fehlt Ihnen Energie, sind die Fettzellen zu stark gefüllt, kämpfen Sie dauernd gegen zu viele Pfunde, obwohl Sie gar nicht so viel essen, dann kann es sein, dass Sie für sich die falschen Nahrungsmittel auslesen und essen. Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit zu liebe einen Einblick in die Welt der Genetik. Andreas Schibli führt für die Firma Physiosan GmbH einen Informationsabend über den «DNA weight control» Gen Test durch. Der Anlass findet am Montag, 13.6.2016, 19.30Uhr im kleinen Saal im Monsejour in Küssnacht statt. Der Eintritt ist frei. Tel. Physiosan 041 850 36 63.
Feierliche Preisübergabe an Wettbewerbsgewinner
Die beiden erstplatzierten Teilnehmerinnen des Wettbewerbs mit den Garagisten der Auto Expo Küssnacht, von links: Peter Reichlin jun., Cornel Meyer, Andrea Neuhaus, Fredy Suter, André Tobler, Beatrix Rust (1. Rang), Gerry Vogel, Doris Iten (2. Rang) und Erwin Müller. Bild zVg. KÜSSNACHT pd. Am grossen Wettbewerb der
Auto Expo Küssnacht nahmen gegen 1000 Besucherinnen und Besucher teil. Durch eine Amtsperson des Bezirks Küssnacht wurden die Gewinner ermittelt. Am Donnerstag, 2. Juni, fand die feierliche Preisübergabe statt. Der erste Preis – Testwagen einer Auto-Expo-Garage und Wochenende in einem schönen Hotel in St. Moritz für zwei Personen im Wert von 1200 Franken – geht an Beatrix Rust, Grepperstrasse 45 B, Küss-
nacht am Rigi. Den zweiten Preis – eine Rundfahrt um den Zugersee mit einem Fahrzeug nach Wahl und einem Mittagessen unterwegs in einem gediegenen Restaurant im Wert von 500 Franken – holte sich Doris Iten, Talstrasse 5, Küssnacht am Rigi. Charles-Claude Kohler, Küferweg 2, Küssnacht am Rigi, konnte infolge Ferienabwesenheit den dritten Preis nicht persönlich in Empfang nehmen. Er erhält einen Gutschein für eine Serviceleistung . www.autoexpo-kuessnacht.ch
kann im Mythen Center Schwyz nach Belieben geklettert werden. Der 10 Meter hohe Kletterturm – mitten in der Mall – bietet 12 verschiedene Routen. Dank der kompetenten Betreuung durch den Schwyzer Bergführer Adrian Schuler und dem Team von «Schwyzer Jugend klettert» können auch Ungeübte Klettergriffe ausprobieren. Der eindrückliche Kletterturm mitten im Einkaufscenter ist äusserst gefragt. Adrian Schuler, Initiant dieses besonderen Events, ist begeistert: «Anlässlich meines 10-jährigen Jubiläums als Bergführer war es meine Idee, der jungen Generation einen erleichterten Zugang zu dieser faszinierenden Sportart zu bieten. Gemäss dem Motto von ‹Schwyzer Jugend klettert› möchte ich die Faszination Klettern zu den Leuten bringen. Toll, dass das Interesse so gross ist!» Während der ersten Kletterwoche übten sich 17 Schulklassen am 10 Meter hohen Turm. Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag des Berner Profi-Alpinisten Roger Schäli. Und über 400 Mythen Center Schwyz-Besucherinnen und -Besucher nutzten bisher die Möglichkeit, in der Mall zu klettern. www.mythen-center.ch
Bläserquintett eröffnet Jubiläums-Konzertreihe KÜSSNACHT pd. Küss-
nacht Klassik feiert bereits sein 10-jähriges Bestehen – einmal mehr ein Grund, um einen grossen Dank an die treuen Sponsoren und Sie, verehrtes Publikum, zu richten. Küssnacht Klassik – das ist Freude an der klassischen Musik am 12., 19. und 26. Juni 2016 im Zentrum Monséjour. Das QuintOSI – die Bläsersolisten des Orchestra della Svizzera Italiana – eröffnet Küssnacht Klassik 2016. Ein gemischtes Programm mit vielen be- QuintOSI, die Bläsersolisten des Orchestra della Svizzera Italiana: kannten Melodien aus Bruno Grossi, Flöte; Marco Schiavon, Oboe; Vittorio Ferrari, Horn; Klassik und Oper. Der Paolo Beltramini, Klarinette; Alberto Biano, Fagott. Bild zVg. französische Komponist Anton Reicha schaffte es mit der Etablierung quintett, Anton Reicha, können sich die Musides Bläserquintetts, dem Streichquartett eine ker des QuintOSI entfalten und ihren grossen ebenbürtige Form der Kammermusik entge- Reichtum an Klangfarben präsentieren. Die genzustellen. Innerhalb weniger Jahre waren drei Quintette op. 56 von Franz Danzi sind die Bläserquintette in Paris so beliebt, dass viel eine Hommage an Anton Reicha und ihm gePublikum in die Soiréen strömte, um Reichas widmet. Ein Jahr nach dem F. Mendelssohn Quintette zu hören. Die grosse Homogenität G. Rossini in Paris traf, komponierte er den des QuintOSI mit dem herausragenden, indi- berühmten Sommernachtstraum; ein gemischviduellen Klang dieser fünf Musiker ist ein tes und kurzweiliges Programm mit vielen beGlücksfall. kannten Melodien aus Klassik und Oper. Auftakt zu Küssnacht Klassik 2016 am Sonntag, Reichtum an Klangfarben 12. Juni, 17 Uhr, im Monséjour – Zentrum am Vorhang auf für das Bläserquintett QuintOSI, See, Küssnacht. Dank der Unterstützung durch bestehend aus den Solobläsern des Orchestra die Kulturkommission des Bezirks Küssnacht della Svizzera Italiana. Im Quintett des wohl und weitere Sponsoren freier Eintritt. bedeutendsten Vertreters der Gattung Bläser- www.kuessnacht.ch/de/tourismus/kuessnachtclassi
SCHAU FENSTER
10. Juni 2016 / Nr. 24
Rigi Anzeiger • Seite 13
Fulminante Neu-Eröffnung EBIKON cek. Einen erfolgreichen Neustart der «Hangover Bar» an der Zentralstrasse 12 durften Gregor Möll und seine beiden Geschäftspartner Martin Möll und Patrick Meier am ersten Juni-Wochenende erfahren. Zahlreiche Gäste und Neugierige genossen während den Apéro-Stunden die feinen Häppchen und liessen sich später von der tollen Stimmung mit DJ’s und Live-Musiker anstecken. Darüber hinaus trat zur Freude des Gastgeber-Trios die Guuggenmusig Näbelhüüler als Überraschungsgast auf. Sicher ist, dass nach diesem Neueröffnungswochenende die «Hangover Bar» manch neuen Gast gewonnen haben dürfte. Sie spricht wahrlich ein breites Publikum an. Die grosszügige und zugleich gemütliche Bar wie auch die sympathischen Mitarbeiterinnen laden sofort ein, hier etwas zu Verweilen und ein Getränk mit oder Snack zu geniessen. Die Bar, in der auch geraucht werden darf, ist getrennt von der ebenfalls sehr gemütlichen Lounge für Nichtraucher. Bereits an der Neueröffnung konnte auf verschiedenen Bildschirmen das
Die Guuggenmusig «Näbelhüüler» bot Mit der neuen Kreation «Hangover-Brettli» (v.l.): Martin Möll, Urs Doggwiler (Metzgerei Doggwiler), ein Überraschungskonzert. Patrick Meier und Gregor Möll. letzte Testspiel der Schweizer Nationalmannschaft mitverfolgt werden. Das heisst, hier ist alles schon für die EM vorbereitet, inklusive grosser Leinwand in einem weiteren Raum. Apropos Snack: Eine der
neuen Kreationen, die im Hangover angeboten werden, nennt sich «Hangover-Brettli» und besteht aus Hangoverli (Rohwurst) sowie Poulet-Brüstli zart geräuchert und gegart. Beides stammt von der Lu-
Die Bar lädt zum gemütlichen Verweilen bei einem Getränk mit oder ohne Snack ein. zerner Metzgerei Doggwiler. Inzwischen ist auch die neue Homepage der Hangover-Bar mit aktuellen Informationen aufgeschaltet. www.hangoverbar.ch
SBB-CEO sprach zu Wirtschaftsvertretern
Neueröffnung Restaurant «BärgGnuss»
KANTON LUZERN api. Am Freitag fand in
RIGI red./pd. Das von den Rigi Bahnen erwor-
Altdorf die 127. ordentliche Generalversammlung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) statt. Eigentlich war es für Andreas Meyer das Wochenende der feierlichen Gotthard-Basistunnel-Eröffnung. Gleichwohl liess es sich der SBB-Chef nicht nehmen, am Freitagabend an Gastreferent Andreas Meyer, umrahmt von IHZ-Präsider Generalversammlung der Industrie- und dent Hans Wicki (links) und IHZ-Direktor Felix Howald. Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) teilzunehmen. In seinem Gastreferat im Uristiersaal in neten auch andere Bereiche. So stieg die Mitgliederzahl Altdorf erklärte Meyer, warum die Eröffnung des Ba- laut Howald auf 750. Auch der Exportbereich legte zu: sistunnels als Bühne benützt wurde, um für typisch Bei den Beglaubigungen gab es ein Wachstum von 6 schweizerische Tugenden wie Innovationskraft und Prozent (12 848) und beim Carnet ATA um 5 Prozent Qualitätsdenken zu werben, und präsentierte ein Up- (1189). In seinem Ausblick warb der IHZ-Direktor um date der anstehenden Projekte des öffentlichen Ver- Unterstützung bei der Bekämpfung der «gefährlichen» kehrs in der Zentralschweiz, allen voran natürlich der SP-Initiative zur Wiedererhöhung des GewinnsteuerTiefbahnhof Luzern. satzes, die am 25. September im Kanton Luzern zur Abstimmung gelangt: «In einer Zeit, wo alle KanStärkere Medienpräsenz: Die restlichen Traktanden der tone zur Abfederung der Unternehmenssteuerreform GV gaben wenig zu reden. Auch deswegen, weil es im III ihren Gewinnsteuersatz teils drastisch senken, soll 26-köpfigen Vorstand zu keiner personellen Änderung der Kanton Luzern seine ideale Ausganglage mit der kam. Im Zentrum der Versammlung stand der Rück- zurzeit tiefsten Gewinnsteuerbelastung ohne Not aufund Ausblick von Direktor Felix Howald. So hat die geben?» In seinem Votum ging Howald auch auf die IHZ im vergangenen Jahr 12 Vernehmlassungen ge- Rolle eines Verbandes in der heutigen Zeit ein: «Früschrieben und gab – zum ersten Mal überhaupt – Wahl- her war ein Verband wie economiesuisse praktisch der empfehlungen ab. Die IHZ organisierte 35 Anlässe mit achte Bundesrat. Die Verwaltung war abhängig vom rund 3000 Teilnehmern. Auch die Medienpräsenz des Expertenwissen der Verbände». Heute würden die Vereins wurde verbessert. Mit einer Erwähnung in über Schaffung neuer Gesetze und die Überarbeitung beste350 redaktionellen Print-, Online oder Broadcast-Bei- hender Erlasse – von einer kaum überblickbaren Zahl trägen übertraf man den Rekordwert vom Vorjahr um von verwaltungsinternen Experten im stillen Kämsatte 40 Prozent. Die neue Website verzeichnete über merlein vorgenommen. Ein Verband wie die IHZ hat 20 000 Klicks. einzig und allein die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes im Fokus. Wir setzen uns für eine weltoffene, Nein zur SP-Steuerinitiative: Ein Wachstum verzeich- wettbewerbsorientierte Marktwirtschaft ein.»
Bevor die «Gwitternacht» begann …
bene Restaurant «BärgGnuss» auf Rigi Staffel wird am Wochenende vom 11. und 12. Juni neu eröffnet. Das Lokal beinhaltet drei Gasträume mit insgesamt 200 Sitzplätzen. In einer ersten Phase werden die beiden Gasträume im Erdgeschoss mit 120 Sitzplätzen und die grosse Sonnenterrasse mit weiteren 120 Sitzplätzen betrieben. Ergänzend steht den kleinen Gästen im Zwischengeschoss ein Spielbereich zur Ver-
fügung. Am Eröffnungs-Wochenende wird Kinderunterhaltung sowie musikalische Begleitung durch Ländler-Formationen geboten. Der Gastgeber Othmar Buob und sein Team freuen sich auf zahlreiche Besucher und sind überzeugt, dank dem Angebot mit Rigi-Produkten sowie Zutaten von lokalen und regionalen Produzenten und Lieferanten den Geschmack der Rigi-Besucher zu treffen. www.rigi.ch
Zugunsten der Juniorenförderung ADLIGENSWIL red./pd. Die «Leue Members 08», die Donatorenvereinigung des Fussball Club Adligenswil, hielt für einmal ihre Generalversammlung im Pfadiheim Zytturm ab.
Erstmals fand die Generalversammlung der «Leue Members 08» nicht im Vereinslokal des FC Adligenswil, sondern im Pfadiheim in Adligenswil statt. Vorstandsmitglied Franz Rigert führte diese souverän und fast in Rekordzeit durch. Sein Jahresbericht war wie immer mit ein paar Anekdoten gespickt. Rigert betonte ferner, wie wichtig es sei, den FC Adligenswil finanziell und moralisch zu unterstützen. Jedes Jahr leisten die «Leue Members» einen namhaften Beitrag in die Juniorenkasse des FC Die «Leue Members 08» pflegen auch das Networking. Adligenswil, so dass die Jugendlichen einer sinnvollen und sportlichen Beschäftigung nachge- ligenswil haben. Nebst der Generalversammlung hen können. Im vergangenen Jahr haben die «Leue treffen sich die Mitglieder dieses Donatorenclubs Members 08» rund 40 000 Franken an die Finanzie- an drei bis vier interessanten Events oder am Burung des Kunstrasenprojektes beigetragen. Zudem siness-Lunch und unterstützen die 1. Mannschaft erhielten die zehn Spieler der 1. Mannschaft, welche des FC Adligenswil bei ihren Spielen im Lösch. noch im Junioren-Alter sind, einen finanziellen Zu- Wichtig ist den «Leue Members» auch, dass sich stupf für das Trainingslager des FCA-Fanionteams. die Mitglieder wohlfühlen. Sie sehen sich zudem als eine ideale Plattform für ein erfolgreiches NetNeue Mitglieder willkommen working in der Region. Interessierte kontaktieren Damit die «Leue Members» auch wachsen können, Reto Lichtsteiner (reto.lichtsteiner@fcadligenswil. suchen sie Personen und Firmen, die Herzblut für ch). Er und die «Leue Members» freuen sich über den Fussball und die Juniorenförderung des FC Ad- jede Anfrage.
«Very britischer» Konzertabend Der Musikverein Rotkreuz mit der Jodlergruppe «Schlossgruess» und der Alphorngruppe «Echo vom Röhrliberg». red./pd. Das Frühlingskonzert des Musikverein Rotkreuz mit dem Jodlerclub Schlossgruess Cham hatte einiges mit dem Wetter gemeinsam. Bei frühlingshaftem Wetter, sommerlichen Temperaturen und vor traumhafter Kulisse wurden die zahlreichen Besucher mit Alphornklängen auf dem Michaelskreuz zum ersten Teil des Frühlingskonzertes begrüsst. Nach der Präsentation des Konzertprogramms durch den Musikverein eröffnete die Alphorngruppe «Echo vom Röhrliberg» am späten Nachmittag das Gemeinschafts-Konzert, bevor die Musikanten und Jodler in die gut besetzte katholische Kirche Rotkreuz einmarschierten. Hier liessen zuerst der Musikverein «Omens of Love» und anschliessend der Jodlerclub Schlossgruess unter der Leitung von Irma Cerpedes den «Ämme Jutz» und «Eigenthal» erRISCH-ROTKREUZ
klingen. Begeisterung lösten die rasanten, irischen und keltischen Melodien aus «Lord of the Dance» und das wirkungsvolle «Monterosi» des Musikvereins unter der Leitung von Fabio Küttel aus. Dann folgte in der Kirche musikalisch, was sich draussen meteorologisch zusammen braute. Wind, Blitz und Donner vereinte sich mit der «Gwitternacht» von Emil Wallimann, das der Musikverein gemeinsam mit dem Jodlerclub eindrücklich vortrug. «D’Sunne» und helle Jodlerstimmen liessen nochmal den Rotkreuzer Abendhimmel erstrahlen. Gegen Konzertende erfreute der Musikverein die Konzertbesucher mit bekannten Melodien aus «Total Toto». Den Abschluss des Gemeinschaftsprojektes bildete der «Sommerjuitz» mit dem Musikverein und den JodlerInnen. Das Publikum zeigte sich überwältigt und wollte unbedingt noch Zugaben hören, was die beiden Formationen gerne erfüllten.
BUCHRAIN red. Das Jahreskonzert der
Musikgesellschaft in Buchrain stand von A bis Z unter dem Motto «Very British» – mit einer kleinen Ausnahme. Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain hatte ein paar musikalische Highlights, so beispielsweise mit der orchestralen Version von Pink Floyds «Another Brick in the Wall». In diesem Welthit überzeugte das Korps insbesondere im Zusammenspiel von schwierigen und synkopischen Melodiepassagen, die typisch für dieses Stück sind. In «Yellow» von Coldplay erntete Reto Schneider mit seinem gefühlvollen Solo lautstarken Applaus. Dirigent Peter Bei einigen Stücken war volle Konzentration gefragt. Wanner leitetet anschliessend die Musikantinnen und Musikanten durch anspruchs- besonderen Art sorgten die beiden Moderavolle Kompositionen wie jene des Soundtracks toren Ramon Wespi und Nick Maloney, die «Braveheart» oder des rasanten Marsches durch das Programm mit mehrteiligen, origi«Army of the Nile». Für einen Farbtupfer der nellen und witzigen Sketches führten.
SCHAU FENSTER
Seite 14 • Rigi Anzeiger
10. Juni 2016 / Nr. 24
Thermoplan gewinnt Prix SVC Zentralschweiz
Die Herzen berührt
WEGGIS red. Der Prix SVC Zen-
MEGGEN red. Die Aufführung «Noiland» mit dem Kinderchor «Sunechind» und der Theatergruppe «Eigägwächs» im Gemeinde saal begeisterte und berührte klein und gross. Die abwechslungsreiche und unterhaltsame Darbietung zeigte, was möglich ist, wenn Chorleiterin und Musikpädagogin Gabriela Bächinger sowie Theater- Der Kinderchor Sunechind begeisterte und entzückte in Meggen. Bild pd. pädagogin Lory Schranz gemeinsame Sache machen. Die sonnenbebrillten, (aktuell in den Schweizer Charts) entlockten singenden «Sunechind» verschiedener Zürcher dem Publikum Tränen der Rührung. Die Freude Gemeinden entzückten und begeisterten. Das am Singen und Spielen der Kids und Teenager Gesungene wurde durch die «Eigägwächs» aus sprang vollends über. Am Zürifest vom 3. Juli Altdorf mit Tanz und Pantomime dargestellt, was sowie am 3. November 2016 in Affoltern am Alder Show zusätzlich eine visuelle Note verlieh. bis können die beiden Truppen «Sunechind» und Beiträge wie das Lied «Baum», «Ich bin zfride», «Eigägwächs» erneut bewundert werden. «Flüüge» oder der Leadsong der CD «Noiland» www.sunechind.ch
tralschweiz 2016 geht an die Thermoplan AG aus Weggis. Thermoplan gehört zu den weltweiten Marktführern im Segment der vollautomatischen Kaffeemaschinen und Spezialgeräten. Diese werden in Gastronomiebetrieben und namhaften Kaffeehäusern auf allen Kontinenten eingesetzt. Das Weggiser Vorzeige-Unternehmen wird von CEO Adrian Steiner geführt und hat die 11-köpfige Expertenjury des Prix SVC Zentralschweiz mehr als überzeugt. In seiner Laudatio hebt Jurypräsident Niklaus Bleiker her- Der Gewinner des Prix SVC Zentralschweiz 2016, Adrian Steivor: «Die Jury ist sehr beeindruckt, ner, CEO der Thermoplan AG erhält den Preis von Hans-Ulrich dass die Thermoplan sowohl bei der Mueller, SVC Präsident. Bild zVg. Forschung als auch bei der Produktion weiterhin auf den Hochpreischer Art. Weitere Preisträger des Abends sind die standort Schweiz setzt. Dies ist für eine Firma bio-familia AG aus Sachseln (OW), die Müller mit einem Exportanteil von rund 98% mehr als Steinag Gruppe aus Rickenbach (LU) und die bewundernswert.» Network 41 AG aus Sursee (LU). Diese sechs Auf Platz zwei folgt die Immobiliendienstlei- Preisträger wurden von einer regionalen Expersterin Alfred Müller AG aus Baar (ZG), die alle tenjury in einem mehrstufigen Selektionsprozess Dienstleistungen entlang des Immobilien-Le- aus 90 Zentralschweizer Unternehmen für diesen benszyklus abdeckt. «Die Jury hat überzeugt, Gala-Abend der unternehmerischen Exzellenz wie sich die Alfred Müller AG während mehr als ausgesucht. 50 Jahren mit grossem wirtschaftlichen Erfolg Treffpunkt der Zentralschweizer Wirtschaft einem sehr schwankendem Marktumfeld erfolgDer Swiss Venture Club (SVC) zeichnet mit reich gestellt hat», betont Jurypräsident Niklaus dem Prix SVC Zentralschweiz bereits zum Bleiker in seiner Laudatio. Die Nachhaltigkeit, sechsten Mal vorbildliche Klein- und Mitmit welcher das Baarer Unternehmen seine Kuntelunternehmen (KMU) der Region aus, die den pflegt, ist exemplarisch, ebenso wie die sozidurch ihre Produkte und Innovationen, ihre alen Engagements im Umweltschutz und in der Firmenkultur, die Qualität der MitarbeitenEntwicklungshilfe. den und des Managements sowie durch einen Platz drei belegt Frank Türen AG aus Buochs nachhaltigen Erfolgsausweis überzeugen. (NW), Herstellerin von Sicherheitstüren jegli-
Möbel Egger: Glückliche Wettbewerbs-Gewinner ESCHENBACH pd. Gleich drei Mal
war Möbel Egger an der diesjährigen LUGA präsent. Das inspirierende Möbelhaus, bekannt für sein attraktives Angebot und seine grosse Ausstellung in Eschenbach, war an der LUGA auf total 280 m2 Ausstellungsfläche zu sehen. Ein attraktiver Ausschnitt aus den Wohnwelten von Möbel Egger, von funktionellen Polstermöbeln, schönen Tischen und Stühlen über Leuch- Preisübergabe (v.l.): Die Gewinner Josef Wechsler und Flaten aber auch passende Accessoires via Krummenacher, Marius Kasperek, Verkaufs- und Marzogen Besucherinnen und Besucher ketingberater Superba und Pascal Schacher, Leiter Verkauf Bild zVg. an. Möbel Egger erlaubte an seinem Möbel Egger. Stand Einblick in die modernsten Wohntrends und vermochte damit wohl beim ei- perba-Stand. Anziehungspunkte waren natürlich nen oder anderen Besucher gar Lust auf Verände- auch die beiden Wettbewerbe mit attraktiven rung zu wecken. Das Thema Schlafen wurde die- Preisen. Josef Wechsler aus Inwil gewann den ses Jahr speziell präsentiert. Am zweiten Standort Hauptpreis beim Roviva-Wettbewerb, eine Quastellte Möbel Egger die komfortablen Matratzen litätsmatratze nach Wahl im Wert von mindestens der Schweizer Firma Roviva vor – Probeliegen 1‘690 Franken. Und Flavia Krummenacher aus natürlich inklusive. Und gleich nochmals Ma- Rothenburg wird zukünftig in ihrem neuen Boxtratzen, aber auch hochaktuelle Boxspringbetten, spring-Bett, dem ersten Preis des Superba-Wettpräsentierte Möbel Egger schliesslich am Su- bewerbes, sicher ausgezeichnet schlafen.
Seniorenausflug von Bueri aktiv 60 plus BUCHRAIN pd. Kurz nach 8 Uhr, am 2. Juni, starteten 41 Seniorinnen und Senioren bei der Kirche Buchrain im Reisecar zum 60plus-Ausflug 2016. Ein leichter Nieselregen dämpfte anfänglich die Reiselust. In südlicher Richtung ging die Reise Richtung Sarnersee, dem Lungernsee entlang, durch Regenwolken über den Brünig zum Brienzersee. Auf der anderen Seeseite ging es dann in engen Kehren hinauf zum Parkplatz bei den Giessbachfällen. Es nieselte immer noch ganz leicht, als im Grandhotel Giessbach Kaffee und Gipfeli genossen werden konnten. Das Hotel und seine Ausstattung aus der «Belle Epoque» und natürlich die Wasserfälle hatten keine Mühe, ihrem weltbekannten Renomme gerecht zu werden. Bei der Weiterfahrt hinunter zum Aaredelta, zeigte sich auf der anderen Seeseite wie verheerend der Glyssibach 2005 und 2014 gewütet hat. Im Strandhotel von Iseltwald wurden die Senioren mit einem exzellenten GourmetMenue verwöhnt. Und, oh Wunder, während
dem Essen brach die Sonne durch die Wolken. Das warme Wetter verlockte dazu, einige Schritte dem Seeufer entlang zu spazieren. Bald schon ging die Fahrt weiter nach Interlaken, an den Beatus-Höhlen vorbei. Man konnte erahnen, mit welcher Mühe diese Strasse mit engen Tunneldurchbrüchen dem Felsen abgetrotzt wurde. Durch Thun mit seinem stolzen Schloss ging es dann weiter Richtung Emmental. Die interessanten Hinweise des versierten Chauffeurs Roland Zemp auf Sehenswürdigkeiten links und rechts der Reiserute waren willkommen. So landete man in Trubschachen bei der «Guetzlifabrik» Kambly. Von den Gratisversucherli wurde offenbar rege Gebrauch gemacht. Erfüllt von schönen Eindrücken führte die Fahrt dann in das letzte Teilstück der abwechslungsreichen Rundreise. Entlang der grossen Emme ging es dann über die Wasserscheide Escholzmatt der kleinen Emme entlang durch das Entlebuch heimwärts.
Luzerner Jägerinnen und Jäger
Die 39 brevetierten Jägerinnen und Jäger mit u.a. Adrian Steiner, Weggis; Robert Scherrer, Udligenswil; Reto Meyer, Inwil, und Michael Zeder, Buchrain. Bild Abt. Natur, Jagd und Fischerei des Kantons Luzern KANTON LUZERN red. Nach einem intensiven Lehr-
gangsjahr konnten am 25. Mai 39 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Luzerner Hinterland ihren Jagdfähigkeitsausweis in Empfang nehmen. Darunter auch Vier aus dem Verbreitungsgebiet des Rigi Anzeiger. Mit einem beeindruckenden Blick über das Luzerner Hinterland fand die Brevetierung im Jagdrevier Luthern-Unterland-Flühlen statt. Von anfänglich 43 Lehrgangsteilnehmenden haben zwei Frauen und 37 Männer erfolgreich abschliessen und den Jagdfähigkeitsausweis in Empfang nehmen können. Gemeindepräsident Beat Burri stellte die Gemeinde Luthern vor. Verbandspräsident von Revierjagd Luzern Peter Küenzi verwies auf die zahlreichen Aufgaben der Jägerschaft zugunsten der Gesellschaft. «Ihr habt ein überdurch-
schnittliches Prüfungsresultat erreicht», lobte Philipp Amrein als Präsident der kantonalen Prüfungskommission die neuen Jägerinnen und Jäger. «Doch bleibt am Ball, denn wie im Beruf hat man nie ausgelernt und gerade die Wildtierbestände sind sehr dynamisch und verändern sich stetig.» Im Revierkanton Luzern üben rund 1750 Jäger als Pächter, Jagdaufseher oder Dauergast in den 123 Revieren die Jagd aus. Glücklicherweise gibt es diesen Nachwuchs und das Interesse an der Jagd nimmt in den letzten Jahren stetig zu. «Man braucht als Jäger neben allen Sinnen auch noch jede Menge Instinkt. Dies fasziniert viele Menschen aller Altersklassen», interpretiert Jagdverwalter Peter Ulmann das wachsende Interesse am Jagdlehrgang.
KKL Luzern gewinnt Swiss Location Award LUZERN red. Das KKL Luzern hat heute den begehrten Swiss Location Award als «Bester Kongressort» der Schweiz» gewonnen. In insgesamt neun Kategorien wurden die schönsten Event-Lokale der Schweiz von über 4000 Besuchern und Veranstaltern sowie einer unabhängigen Fachjury gewählt. «Die Auszeichnung ist eine Genugtuung und ein Zeichen der Anerkennung für alle Beteiligten. Entsprechend gross ist die Freude bei Betreibern, Kunden und Besuchern», sagt Hans E. Koch, Direktor des KKL Luzern. Bereits im Jahr 2015 wurde das KKL Luzern mit dem «Swiss MICE Award» im Bereich «Kongresszentrum- ausgezeichnet. Pro Jahr finden im Haus
rund 500 Kultur- und Kongressveranstaltungen statt, welche von einer halben Million Gäste besucht werden. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1998 generierte das KKL Luzern so bereits über eine Milliarde Franken Wertschöpfung für die Stadt und die Region Luzern.
Turnierdirektor zieht positive Bilanz GOLF pd. Mit der siebten Austragung der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee ist Turnierdirektor Daniel Weber zufrieden - aus organisatorischer wie aus sportlicher Sicht. Trotz den schwierigen Wetterbedingungen konnte das Turnier gut über die Bühne gebracht werden. Rund 10 000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben das Turnier im grössten Golf Resort der Schweiz mitverfolgt. Der Sieger der Swiss Challenge 2016 Trotz misslichen Wetterbedingungen verfolgten rund 10 000 vom 2. bis 5. Juni heisst Alexan- Zuschauer die Swiss Challenge auf Golf Sempachersee. der Knappe aus Deutschland. Bester Schweizer wird Benjamin Rusch (Platz 17). Der auf dem Woodside Course gelang dem 26-jährigen Thurgauer Rusch hatte mit dem 7. Rang nach drei Thurgauer jedoch nicht mehr so gut wie die ersten Runden Hoffnungen geweckt. Vielleicht sogar die drei Rundgänge. Auch die drei übrigen für die FinalHoffnung auf den ersten Challenge-Tour-Turniersieg runden qualifizierten Schweizer konnten am Schlusseines Schweizers seit acht Jahren. Die Schlussrunde tag nicht entscheidend zusetzen.
RIGISKOP
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Rigi Anzeiger • Seite 15
Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!
Krebs 22.6.–22.7. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!
Waage 24.9.–23.10. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.
Steinbock 22.12.–20.1. Achten Sie diese Woche ganz besonders auf Ihre Gesundheit! Beruflicher und/oder privater Stress hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Ihre Nerven blank liegen. Wenn der Druck zu gross ist, dann müssen Sie einen Gang zurückschalten. Hören Sie auf Ihren Körper! Machen Sie Yoga oder andere Entspannungsübungen, besuchen Sie regelmässig eine Wellness-Anlage und schlafen Sie vor allem ausreichend!
Stier 21.4.–20.5. Nehmen Sie sich in dieser Woche von etwaigen Unfallherden in Acht! Das könnten beispielsweise Elektrogeräte sein – wusste Sie, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren? Natürlich sollten Sie auch beim Autofahren Acht geben und kein Risiko beim Überholen eingehen! Und zu guter Letzt sollten Sie es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Bis zum Wochenende sollte die Gefahr weitgehend gebannt sein.
Löwe 23.7.–23.8. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Skorpion 24.10.–22.11. Medizinisch sieht es diese Woche sehr gut für Sie aus. Sie sind topfit und strotzen nur so vor Gesundheit. Nützen Sie diesen Energieschub und betreiben Sie wieder einmal ein bisschen Sport! Übertreiben Sie es aber nicht gleich! Wenn Sie aus dem Übung sind, müssen Sie die Sache erst einmal sachter angehen – sonst ist die Verletzungsgefahr zu gross. Reduzieren Sie auch Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum!
Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörungen – sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!
Zwillinge 21.5.–21.6. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!
Jungfrau 24.8.–23.9. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!
Schütze 23.11.–21.12. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!
Fische 20.2.–20.3. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!
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EBIKON
Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 11. Juni • Gottesdienst (K) Pfarrkirche Ebikon 17.00. mit Gedächtnissen. Mitgestaltung: Choral-Schola Santa Maria 12. Juni • Gottesdienst (K) Pfarrkirche Ebikon 10.00. Startgottesdienst zur Aktionswoche Asyl. Mitgestaltung: Choral-Schola Santa Maria. Anschl. Apéro 14. Juni • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, Ebikon, 19:15 Uhr. Wir laden Sie herzlich an unseren kostenlosen Informationsabend ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 24./25. Juni • Räumung Inventar «altes» Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, 24.6., 16.00 Uhr 25.6., 9.00 Uhr. Räumung Inventar altes Kirchenzentrum (Kleininventar und Mobiliar).
1. Juli • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15 Uhr Wir laden Sie herzlich an unseren kostenlosen Informationsabend ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 2. Juli • Sommerfest Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, 09.30. Sommerfest mit Zmorge-Buffet und vielen Attraktionen für Gross und Klein. Jeden letzten Samstag im Monat • Samstagsmarkt auf dem schulhausplatz wydenhof, 8–12 uhr Infos: www.samstagsmarkt. ch 25. juni 2016 konzert saxofon - ensembles, arthur ulrich, musikschule ebikon - 10/11 uhr 30. juli 2016 - gratis ponyreiten für kinder - sponsor raiffeisenbank luzern 27. august 2016 selber «moschten» 24. september 2016 - shows mit den flying taps - www. flyingtaps.ch 29. oktober 2016 selber «moschten» Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).
GISIKON
10. Juni • Jungbürgerfeier, Fyrobig-Bier mit Esther Dittli und Franz Graf im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr
Im Park Weggis
• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen
Feiern Sie mit uns und entdecken Sie, wie viel Leben in den alten Mauern steckt. Wir freuen uns auf Sie! Schüler- und Lehrerschaft sowie ElternMitWirkung der Primarschule Dorf
Jazz im Unterdorf
Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch
17.00 – 20.00 Uhr
Schülerchilbi
WEGGIS pd. Mit den «Stage Dogs» am Mittwoch, 22. Juni, spielt zum 30-Jahr Jubiläum von «Jazz im Unterdorf» eine Weltmusik-Truppe mit jazziger Interpretation, heissen Grooves und spannenden Solis im Weggiser Unterdorf. Das ganze ist wie immer gratis, dazu gibts feine Grillwürste, den beliebten Jazzburger und Raclette. Die Organisatoren hoffen auf die treuen Stammgäste und auf neue «Jazzgwundrige», die sich angesprochen fühlen. Zum 30-Jährigen Jubiläum gibts übrigens ein T-Shirt für 30 Franken zu kaufen.
CHF 88.00 pro Gast. Erhältlich ab zwei Personen.
Liebe Eltern, liebe Gäste Vor 90 Jahren durfte die Gemeinde Root das damals neu erbaute Schulhaus St. Martin einweihen und den Lernenden und der Lehrerschaft für ihr Wirken übergeben. Grund zum Feiern!
pd. Geniessen Sie den Sonntag Abend, 12. Juni, auf Schloss Meggenhorn. Zum 5-Jahre-Jubiläum von klang-Sommer offeriert das Restaurant Hermitage Apéro und 3-Gang-Gourmetmenu inkl. Konzert in der Kategorie 1 zum Preis von CHF 120.– statt 160.–. Bei Ihrer Bestellung einfach den Code Hermitage25 angeben. Alle Angaben unter www.klang.ch oder 041 250 79 02.
Bibliothek • Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag– Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Während Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet.
Lassen Sie sich von der Passion für einfache und ehrliche Küche verführen. Im Park Grill sorgen beste Zutaten, begleitet von exzellenten Weinen, für köstliche Stunden.
Freitag, 17.Juni 2016
MEGGEN
ADLIGENSWIL
Wir laden Sie in eine gesellige Runde ein und servieren Ihnen, Ihren Freunden und Familien kompromisslose Qualität in drei Gängen.
13. Juni • Schulbesuchstag 17. Juni • Fyrobig-Bier mit der Ludothek Gisikon im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr 19. Juni • Letztes Reussschwimmen von Rathausen nach Sins 22. Juni • Mütter- und Väterberatung • Kartonsammlung 24. Juni • Fyrobig-Bier mit Margrit und Oski Albert im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr 1. Juli • Fyrobig-Bier mit der Kleinformation «Schagüsi» aus Root im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr 9. Juli • Sommerfest mit Musik und Grill im Treffpunkt 6038
KÜSSNACHT
Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch
LUZERN
11./25. Juni • Von Kindern für Kinder erzählt Bourbaki Panorama Luzern, 10–11 Uhr Kinderführung durch das Bourbaki Panorama www.bourbakipanorama.ch 10./11. Juni • Shakesparade Luzern; Hirschengraben 10 (FMZ) 20.00 Uhr (Kassaöffnung 19.30) SHAKESPARADE, unterwegs mit Theater und Musik; inspiriert von Shakespeare. Reservation und Information: www. shakesparade.ch
MEGGEN
• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch
11. Juni • Jubiläumsfest 70 Jahre Quartierverein Gemeinschaftsräume der Blossegg, 14 Uhr Unser Verein wird 70 Jahre alt. Ein guter Grund das Jubiläumsfest zu besuchen. Wir werden Sie mit Essen und Trinken verwöhnen. 12. Juni • Konzert in der Magdalenenkirche, Meggen, 17 Uhr. Ave coronata - eine gregorianische Vesper. Unter der Leitung von David Eben singt die Choralschola LINEA ET HARMONIA mit Mutsumi Ueno an der Orgel. 15. Juni • Tag der offenen Tür/ Open House at Bilingual Montessori Meggen, Huobmattstrasse 6, 14–17 Uhr, 041 377 41 52 16. Juni • Mittagsclub-Treffen, 11.15 Uhr im Restaurant «Lerche». Anmeldung: MO, 13.6. Ursula Düggeli, 9–11 Uhr, Tel. 041 377 56 46 DI, 14.6. Verena Steiner, 9–11 Uhr, Tel. 041 377 20 18 Jeden ersten Donnerstag im Monat • Jassen im Hotel Kreuz, jeweils um 13.45 Uhr Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen.
MEIERSKAPPEL
Jeden Montag • Frühlingsfit in Meierskappel: Jeweils, 20–21 Uhr in der Turnhalle. Jeweils 11 Trainings, Preis Fr. 70.–. Leitung durch ausgebildete Groupfitness-Instruktorinnen, keine Anmeldung nötig, organisiert vom DFTV Meierskappel-Risch Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.
www.parkgrill.ch
Tel. 041 392 05 05
ROOT
RISCH/ ROTKREUZ
Geburtstage 81 Jahre & älter 13.6.1933 Mathis Theodor Bahnhofstrasse 9 15.6.1930 Larocca Palumbo Carmela Hirzenmatt 5 12. Juni • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (K), Kapelle Michaelskreuz, 10.30 •Empfang der Brass Band Musikgesellschaft Root am Pfarrheim nach dem Eidg. Musikfest in Montreux. 16. Juni • Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau, ab 14 Uhr, Restaurant Winkelried 19. Juni • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), Kapelle Michaelskreuz, 10.30 26. Juni • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz
12. Juni • Japanisches Chorfest 2016, Dorfmattsaal, 14:00. 7 Chöre mit mehr als 100 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz treffen sich zum gemeinsamen Konzert. Jedermann ist herzlich willkommen. 6. Juli • Senioren-TanzNachmittag, Zentrum Dorfmatt, 14–17 Uhr Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica.
WEGGIS
Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse 18. Juni • Next Train Home in concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds 8. Juli • Remotion in concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds
3. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz
Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos Heidi Moser, Tel. 041 397 16 06
10. Juli • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (K), 10.30, Kapelle Michaelskreuz Jeden Freitag 18–19 Uhr in der Arena Root, Schulhaus St. Martin, Little Squads – Hip Hop Tanzen für Mädchen und Jungs der 2.–4. Primarklasse. Anmeldungen: Michelle Pfulg, 078 726 82 92; michelle.pfulg@ hotmail.ch
Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@ seepfarreien.ch
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143
Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145
ESPRESSO
Seite 18 • Rigi Anzeiger Z I T A T
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D E R
3. Juni 2016 / Nr. 23
W O C H E
«Lass uns ‹Halt dein Maul!› spielen, du darfst anfangen.» unbekannt
Mit Bildern in Geschichten abtauchen ROTKREUZ Was entsteht da? Gebannt blicken viele Kinderaugen an die Tafel. Ein Erdnüsschen mit Armen und Beinen? Genau. So stellt sich die Buchillustratorin Lika Nüssli den Drittklässlern vor. Schmunzelnd nehmen die Kinder zur Kenntnis, dass man auch über seinen Namen lachen kann. red. Die engagierte Illustratorin stellt sich und ihre Arbeit vor. Wie es sich gehört natürlich in Bildern. Ein Buch ohne Bilder? Ja, das gibt es. Aber der Buchumschlag ist wichtig, wie ein Tor zur Geschichte. Lika Nüssli nimmt die Kinder mit auf eine Fantasiereise. Gebannt hängen die Kinder der Illustratorin an den Lippen, wenn sie eine Geschichte erzählt, welche von ihr illustriert wurde. Viele Fragen kommen auf und werden prompt und geduldig beantwortet. Ist zuerst die Geschichte oder das Bild da? Wie weiss sie, was der Autor für Vorstellungen für sein Buch hat? Es braucht sehr viele Absprachen mit den Autoren. Zuerst erstellt die Künstlerin ein Storyboard, einen Ablauf von Skizzen. Erst dann macht sie sich an die Ausführung der Bilder. Eine eigene Geschichte entwickeln Da sprudeln die kreativen, witzigen oder abstrusen Ideen. Aber die einfühlsame Illustratorin findet immer einen Weg, die Wünsche in die Geschichte einzubauen. Die begonnene Geschichte werden die Kinder später selber fertig schreiben. Lika Nüssli illustriert aber nicht nur, sie schreibt auch selber Geschichten. In ihrem neusten Projekt beschäftigt sie sich mit den afrikanischen Kindersoldaten. Bewegt und berührt von der traurigen Geschichte hören die Kinder der Autorin gebannt zu und staunen über das farbenfrohe Bild des Jungen. Unglaublich, was die Mädchen
Die Illustratorin Lika Nüssli weiss, wie man Kinder motivieren kann. und Knaben alles aus einem Bild herauslesen können. Bücher zeigen halt auch nicht immer nur eine heile Welt. Die Lehrpersonen schätzen die Leseangebots-Projekte der engagierten Dagmar Staerkle ausserordentlich. Seit Jahren organisiert sie erfolgreich solche Anlässe im Auftrag des Amtes für gemeindliche Schulen. Gerne nutzten drum alle dritten Klassen von Rotkreuz dieses attraktive und bereichernde Angebot.
RAZLI
Lika Nüssli, 1973 in Gossau SG geboren, absolvierte nach einer Ausbildung zur Textildesignerin das Studium in Illustration an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Seit 2001 ist sie freischaffende Künstlerin in St. Gallen. Sie bezeichnet sich als Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und arbeitet als Performerin. Seit kurzem unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und an der Talentschule in St. Gallen. In diesem Jahr erhielt sie das Hauptstipendium der Deutschschweizer Städte mit ihrem überzeugenden Comic-Projekt. Sie ist auch Preisträgerin des Schweizer Bilderbuchwettbewerbs (2006) und erhielt verschiedene Awards und Werkbeiträge. Ihre Kinderbücher: «Im Kopf des Monsieur Tambourin», «Dream», «The Best of Tarantino», «Grüne Milch und anderes» und viele mehr. www.likanuessli.ch
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 14. Juni 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
ALASKA
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Gertrud Mathys, Ebikon (50 Franken) 2. Ricardo Sanesteban, Küssnacht (30 Franken) 3. Gaby Lüthi, Merenschwanden (20 Franken)
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Informationsabend; freier Eintritt Montag 13.6.2016, 19:30–21:00 Uhr, Pfarreizentrum Monsejour, kleiner Saal, Küssnacht am Rigi Referent: Andreas Schibli www.physiosan.ch - Tel.: 041 850 36 63
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