Rigi Anzeiger, 17. Juni 2016

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Nr. 25 • Freitag, 17. Juni 2016 • Auflage 35 127 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Das wunderschön gelegene Golfplatzareal in Meggen.

MEGGEN Vergangenen Mittwoch erfolgte der Spatenstich zum öffentlichen 9-Loch-Golfplatz. Das sehr zur Freude von Josef Schuler und der Interessengemeinschaft Golfplatzprojekt Meggen, die ein paar Hürden bis zur Realisierung dieser Anlage zu überwinden hatte.

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cek./pd. Die Realisierung eines Golfplatzes in Meggen war erstmals im 2003 ein Thema. Dann wurde es ruhig – bis 2008 der Golfplatz mit Josef Schuler, Initiant und Geschäftsführer des Golfplatzes Grossarni in Küssnacht, einen weiteren Anschub erhielt. Ihn konnte die Interessengemeinschaft Golfplatzprojekt Meggen, die von Megger Bauern gegründet

Josef (links) und Beat Schuler von der Golf Meggen AG freuen sich anlässlich des Spatenstichs über den Baubeginn.

wurde, gewinnen. Drei öffentliche Auflagen, zahlreiche Einsprachen und Beschwerden, langes Warten auf Urteile – zuletzt vom Bundesgericht – verzögerten das Projekt. «Jetzt sind vier der fünf von der Golf Meggen AG eingereichten Baugesuche rechtskräftig», verriet Josef Schuler anlässlich des Spatenstiches vergangenen Mittwoch.

Krimi

Kinder

Käse

Im Macchi-Areal in Root wurde eine Szene des 11. Schweizer Tatorts «Kriegssplitter» gedreht – mit nur wenigen Zuschauern. Seite 3

Kinder lernen spielend – die jufa Buchrain/Ebikon führt deshalb zusammen mit Institutionen aus dem Vorschulbereich Veranstaltungen zum kindlichen Spiel durch. Seite 8

Wenige Sportler können einen Käse ihren eigenen nennen. «Degen-Zauber» heisst jener des Immenseer Spitzenfechter Max Heinzer. Seite 18

Offen ist lediglich die Baubewilligung des Parkplatzes, bei welchem nun Optimierungen zugunsten der Anwohnerschaft vorgenommen wurden. Josef Schuler erwartet, dass hierzu die Bewilligung bis Ende Juli vorliegen wird. Mehr Details zum Golfplatz sind in der nächsten Ausgabe des Rigi Anzeiger zu lesen.

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17. Juni 2016 / Nr. 25

Rigi Anzeiger • Seite 3

Journalist aus dem Fenster gestürzt

cek. Margrit Lilly und Eric Voirol von der Rooter Tanzschule Flying Taps entdeckten einen Aushang auf dem Macchi-Areal, das auf Dreharbeiten vergangenen Sonntag hinwies. Nach dem Mittag begaben sich die beiden auf das Gelände, wollten einmal von nah miterleben, wie Szenen für einen Luzerner Tatort gedreht werden. «Ich wollte auch Stefan Gubser einmal aus der Nähe sehen, denn ich bin ein heimlicher Fan von ihm», gestand Margrit Lilly. Sie und Voirol erkundigten sich bei den Crewmitgliedern, wo sie am ehesten die Dreharbeiten mitverfolgen können. Diese waren sehr freundlich und zeigten ihnen die besten Plätze. Fotoaufnahmen durften sie auch machen. «Leider fand ich nicht den Mut, Stephan Gubser um ein Selfie zu bitten. Trotzdem hatten wir einen spannenden Sonntag, erfuhren viel Interessantes», verrät Margrit Lilly. Eric Voirol ergänzte: «Was uns LiveBühnenkünstler, gerade daran eine neue Show zu produzieren, sehr beeindruckte: Die Filmcrew drehte zwei Stunden lang bis eine Szene von einer Minute perfekt ist. Wir müssen eine Szene auf Anhieb einwandfrei vorführen können.»

Im Herbst ausgestrahlt Der Tatort «Kriegssplitter», der die beiden Ermittler Reto Flückiger (Stephan Gub-

Fotostrecke von Margrit Lilly und Eric Voirol, entstanden während den Dreharbeiten zum 11. Schweizer Tatort «Kriegssplitter» auf dem Macchi-Areal in Root. Bilder zVg. ser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) ins tschetschenisch-russische Umfeld führt, dürfte im kommenden Herbst ausgestrahlt werden. Die Dreharbeiten dazu laufen noch bis 20. Juni 2016 in Luzern und Umgebung. Neben Delia Mayer und Stefan Gubser stehen auch wieder Fabienne Hadorn und

Jean-Pierre Cornu vor der Kamera. Weitere Episodenrollen sind unter anderem mit Joel Basman, Brigitte Beyeler, Lena Tronina und Johanna Bantzer besetzt. Regisseur dieses elften Schweizer «Tatorts» ist Tobias Ineichen. Seit 2002 entstanden unter seiner Regie zwölf SRF Fernsehfilme, darunter

mehrere «Tatort»-Folgen, «Upload» sowie «Jimmie», ein Autistendrama, das als Bester Schweizer Fernsehfilm ausgezeichnet wurde. Die Autoren bei «Tatort: Kriegssplitter» sind Lorenz Langenegger («Hier im Regen») und Stefan Brunner («Blackstory», «SOKO Donau/Wien»).

als bärenstarke Branche kann dies in seinen Augen auch heute und morgen gelingen. Der Tourismustag unter dem Motto «Gemeinsam Bärenkräfte entwickeln» hatte mit Führungen durch den Natur- und Tierpark Goldau begonnen, die thematisch passend bei der Wolf-Bären-Anlage endeten. Für den Vortragsteil des Anlasses bot anschliessend das Restaurant «Grüne Gans» die ideale Bühne. Reto Helbling, Vizepräsident von Zürich Tourismus, stellte seine Organisation vor, wobei er wohl einige Anwesende mit

deren Grösse und Bedeutung überraschte. Mit ihm warfen die Anwesenden einen Blick auf die Schweiz durch die Brille des ausländischen Gasts, der keine Kantonsgrenzen wahrnimmt und für den die Rigi ein Berg des «netten Dorfs Zürich» ist. Franz-Xaver Strüby, Präsident Schwyz Tourismus, unterstrich die Bedeutung von guten Produkten und zeigte, wie der touristische Masterplan Kanton Schwyz dabei helfen wird, solche zu entwickeln. Dass der Schwyzer Tourismus auf dem richtigen Weg

ist, bewies das Podiumsgespräch unter der Leitung von Andreas Weber, Geschäftsführer Technologiezentrum Schwyz. Christian Haueter, Geschäftsführer RigiPus AG, und Ivan Steiner, Geschäftsführer Stoos-Muotatal GmbH, berichteten aus Erfahrungen, wie aus verschiedenen Gemeinden und Verkehrsvereinen eine einzige Tourismusregion werden kann. Der Apéro bot den Vertretern aus Tourismus und Politik schliesslich Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.

KANTON SCHWYZ «Mailand – der neue Vorort von Goldau»

red. «Und plötzlich ist Mailand ein Vorort von Goldau», sagte der Schwyzer Regierungsrat Kurt Zibung in Anspielung auf die Neat-Eröffnung. Am 1. Schwyzer Tourismustag ermunterte er die rund 140 Teilnehmenden, die Chancen der Zukunft zu packen. Mit dem Kloster Einsiedeln, der Rigi und den goldenen Zeiten der Belle Epoque hat der Schwyzer Tourismus in seinen Anfangszeiten Grosses geleistet, gemeinsam

Vom Mitropa-Cup zur Euro 2016

Unter den Wettbewerben im europäischen Fussball wurde 1927 in Venedig der Mitropa-Cup ins Leben gerufen, an dem die besten Club-Mannschaften von Österreich, Ungarn und der Tschechoslowakei, aus dem Raum Mitteleuropas sowie aus Jugoslawien und Italien teilnahmen. Die 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts waren charakterisiert durch eine Hochblüte des populären Ballspiels in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Der infolge des zweiten Weltkriegs eingestellte Spielbetrieb im Mitropa-Cup lebte zwar 1955 wieder auf, aber die gleichzeitige Austragung des Europapokals der Landesmeister führte dazu, dass diese ehemals traditionelle Konkurrenz kontinuierlich auf geringeres Interesse stiess und 1992 letztmals ausgetragen worden ist. Der letzte Sieger hiess Borac Banja Luka, erstmaliger Mitropacup-Gewinner war 1927 Sparta Prag. Die Gruppen-Auslosung zur Euro 2016 liess die fussballerische Rivalität wie in der historischen Donau-Monarchie wieder aufleben. Am Dienstag standen sich die Nationalteams von Österreich und Ungarn einmal mehr gegenüber. Insofern war die Schweiz an diesem Derby auch beteiligt als mit Marcel Koller ein Schweizer Trainer an der Seitenlinie stand, der in Wien ein Kader aufgebaut hatte, dass zu grossen Hoffnungen berechtigte. Die nach wie vor gefürchteten Ungaren konnten indes ihre gute Form im richtigen Moment abrufen und besiegten die hoffnungsvollen Österreicher klar 2:0. Seit Mittwochabend weiss man auch, wie sich der Ball an der Euro 2016 im Gruppenspiel Schweiz-Rumänien für oder gegen die helvetischen Kickers bewegt hat. Roger Manzardo

ROOT Ein Journalist stürzt aus dem Fenster eines Hotels – mit tödlichen Folgen. Diese Szene steht im Mittelpunkt des 11. Schweizer Tatort «Kriegssplitter», zu dem auch Dreharbeiten in Root stattfanden – mit nur wenigen Zuschauern.

Tanzschulleiter verhaftet Als Margrit Lilly vergangenen Sonntag ein Foto mit der Verhaftung von Eric Voirol auf Facebook postete, löste das bei einigen Usern einen kurzen Schrei des Entsetzens aus. Tatsächlich wirkte die Szene mit den Polizisten und dem Polizeiauto sehr echt und war nur ein Spass, den sich die «Tatort»-Crew mit dem Tanzschulleiter erlaubte, nachdem dieser verlauten liess, dass er gerne einmal eine Verhaftung am eigenen Leibe erfahren möchte. Im Tatort «Kriegssplitter» wird diese Szene nicht zu sehen sein.

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Seite 4 • Rigi Anzeiger

17. Juni 2016 / Nr. 25

Bushaltestelle Talrain soll erhalten bleiben

Auf einem Blatt Papier appellieren Unbekannte, gegen die Auflösung der Haltestellen Gämpi und Talrain zu intervenieren. Gemäss Fahrplanentwurf 2017 soll die Haltestelle Talrain sowohl von der VBL (Linie 26) und dem Postauto nicht mehr bedient werden. Bilder ahr.

ADLIGENSWIL Der Fahrplan­ entwurf 2017 sieht die Aufhebung der Haltestelle Talrain und die Zusammenlegung der Halte­ stellen Gämpi und Rigiblick auf den Linien 26 und 73 vor. Gegen ersteres wehren sich betroffene Anwohner. cek. An der Haltestelle Talrain in Adligenswil hängt ein weisses Blatt Papier, auf dem Unbekannte an die Busbenützer appellieren, sich beim VVL (Verkehrsverbund Luzern) oder beim Gemeinderat gegen die Auflösung der genannten Bu-

shaltestellen Talrain und Gämpi zu intervenieren. Die Strassengenossenschaft Unterbuggenacher hat mit dem fast demselben Ziel bei Bewohnern im Quartier Talrain, Talstrasse, Talweg, Rütliweid und Rütlimatte Unterschriften gesammelt. Mit diesen und einem Schreiben will sie sich beim VVL, der VBL und beim Gemeinderat gegen die Aufhebung der Bushaltestelle Talrain auf der Linie 26 wehren. Als Gründe nennt sie unter anderem das stark bewohnte Quartier, das durch weitere Bauten ein Wachstum erfahren wird. Die Strassengenossenschaft weist auch auf Familien, Eltern mit Kinderwagen, ältere und gehbehinderte Menschen hin, die vom Wegfall dieser Bushaltestelle betroffen wären. «Wenn

argumentiert wird, dass die Haltestellen auf der Achse Luegisland, Talrain, Rigiblick und Gämpi zu nahe liegen, muss zwingend auch die Zugänglichkeit aus den Quartieren berücksichtigt werden und diese ist eben nicht überall für alle gegeben», ist dem Schreiben der Strassengenossenschaft zu entnehmen. Ein gewisses Verständnis räumt sie für den Wegfall der Haltestelle Talrain auf der Postautolinie 73 ein. Die Zusammenlegung der Haltestellen Gämpi und Rigiblick macht für sie absolut Sinn. Gemeinderat informiert Aus den Reihen der Strassengenossenschaft wurde auch der Vorwurf laut, dass der Gemeinderat nicht im Vorfeld über

die Änderungen auf den Linien 26 und 73 informiert hat. Dazu erklärt Gemeinderat Olivier Bucheli: «Die Haltestellen zwischen Luegisland und Dorf auf der Kantonsstrasse 30 (K30) werden vom Kanton derzeit ans Behindertengleichstellungsgesetz angepasst und überprüft. Die Gemeinde hat mit dem Kanton diesbezüglich eine gemeinsame Kommunikation beschlossen. Das entsprechende Projekt soll demnächst aufgelegt werden. Die angesprochenen Anpassungen liess der VVL bereits im Fahrplanentwurf 2016 einfliessen, daher wurden die Anwohnenden nicht direkt informiert. Optimal ist das nicht.» Ferner verriet Bucheli, dass der Gemeinderat bereits Anfang 2015 beim VVL ein differenziertes Halteregi-

me beantragte und zwar ein Halt auf der Linie 26 auf allen Stationen und auf der Linie 73 ohne Halt beim Talrain, Rigiblick oder Gämpi. «Der VVL ist nicht auf den Vorschlag eingetreten, sondern wollte eine ganzheitliche Bereinigung», teilt Bucheli mit. Gemäss VVL entsprächen die Haltestellenabstände – massgebend sind mindestens 300 Meter – nicht der Norm. Ausserdem würden so nahe gelegene Haltestellen sich gegenseitig Passagiere wegnehmen. Olivier Bucheli betont: «Der Gemeinderat wird aktiv darauf schauen, dass die Erschliessung durch Gehwege in sämtlichen neuen Projekten mit in die Gestaltungspläne fliesst, um die Benutzung des öVs möglichst praktisch zu gestalten.»

Beim gemeinsamen Kochen die Esskulturen kennenlernen BUCHRAIN An zwei Abenden kochten Buchrainer Jugendliche, Bürger und Asylsuchende der temporären Asylun­ terkunft Gerichte aus verschiedenen Ländern. Kommenden Sonntag findet eine Wiederholung statt. red. Zusammen am Herd, die Gerichte gemeinsam servieren und zufriedene Gäste; das war das Ziel des Projektes und brachte Menschen unterschiedlichster Kulturen einander näher. Die Gäste genossen am ersten Abend zwei leckere Risottos und am darauffolgen Tag afghanische und tibetische Köstlichkeiten, die von den Asylsuchenden zubereitet worden waren. Rund 50 Gäste erfreuten sich ob den Gerichten. Die Asylsuchenden bedankten sich für die gebotene Chance, unsere Esskultur kennenzulernen und die Möglich-

keit, uns ihre vorzustellen. Gleichzeitig nutzten sie die Gelegenheit, um ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und auszubauen. Die beiden Abende stiessen auf so viel positive Resonanz, dass das Projekt von der jufa, von der temporären Asylunterkunft und der zukünftigen Gemeinderätin Sandra Gerber jeweils jeden dritten Freitag im Monat weitergeführt wird. Abwechselnd werden Rezepte aus der Schweiz und aus den Ländern der Asylsuchenden gekocht. Jeder ist eingeladen mitzumachen und sich auf eine kulinarische Reise einzulassen. Kontaktperson ist Pedro Schmidli, Leiter der Asylunterkunft Buchrain (Tel. 041 440 21 30). Die nächste Gelegenheit die Köstlichkeiten aus der Küche der Flüchtlinge zu geniessen, bietet sich im Rahmen der Asylwoche kommenden Sonntag, 19. Juni, ab 11.30 Uhr, im Saal der Agatha-Kirche in Buchrain.

Gemeinsam wurden die köstlichen Gerichte genossen.

Bild pd.

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Technologie Forum Zug zu Gast bei Garaventa ZUG Die Vereinsversamm­ lung des Technologie Forums Zug (tfz) fand am 2. Juni auf Einladung der Garaventa AG in Goldau statt. pd. Gastgeber und CEO Istvan Szalai führte interessierte tfz Mitglieder persönlich durch die Produktionshallen der Garaventa AG. Rund 45 Unternehmensvertreter aus der Wirtschaftsregion Zug folgten anschliessend seinem spannenden Vortrag, der auf zentrale Aspekte der Unternehmensentwicklung einging.

In seinen einleitenden Worten zur Vereinsversammlung verwies Vereinspräsident Jürg Strub auf die Bedeutung der aktuellen politischen Diskussionen um die Umsatzsteuerreform III. Und auf die zu vermeidenden negativen Auswirkungen des aktuellen Entlastungsprogrammes der Regierung für die Zuger Wirtschaft. Ergänzend zeigte er die Position des Kantons Zug im Kontext der für den Erfolg der Schweiz und insbesondere des Kantons Zug wichtigsten Standortfaktoren auf. Geschäftsführerin Martina Böhm fasste das vielfältige Veranstaltungsangebot des Vereins im Jahresrückblick

2015 kompakt zusammen. Die übrigen Geschäfte der Vereinsversammlung wurden durch die Vereinsmitglieder allesamt genehmigt, so auch die Statutenpassungen weil die Geschäftsstelle umgezogen ist und der Vereinssitz angepasst werden musste. Das Vereinsprogramm 2016 umfasst neben den regelmässigen Veranstaltungen in den Branchen- und Fachthemen-Cluster die monatlichen Frühstücksanlässe sowie weitere Grossveranstaltungen des Vereins. Der Zuger Innovationstag vom 10. November 2016 wird sich dem Themenkreis des Einflusses des «Teamspirits» und der Organisationsstrukturen

auf die Innovationskraft von Unternehmen widmen. Gastredner des Abends war der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel, der in seinem Grusswort an die Veranstaltungsteilnehmer das auf vier Säulen aufgebaute Innovationsförderungskonzept des Kantons Zug eindrücklich darstellte. Der im September 2003 gegründete Verein Technologie Forum Zug vernetzt aktiv rund 120 technologisch führende und innovative Unternehmen des 2. Sektors im Kanton Zug und der erweiterten Region.


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Seite 6 • Rigi Anzeiger

17. Juni 2016 / Nr. 25

Flaniermeile und überdachte Zentralstrasse

Dieser Entwurf von Roland Huwiler zeigt unter anderem die Überdachung der Zentralstrasse.

EBIKON Anfang dieser Woche landete auf zahlreichen Bürotischen ein mehrseitiges Dokument mit Plänen zur Zentrumsplanung vom Architekten Roland Huwiler. Sein Konzept zeigt eine überdachte Zentralstrasse mit Flaniermeile.

seinem Schreiben an rund zwei Dutzend Adressaten. Es sind vornehmlich Behördenmitglieder, der Gewerbeverein, der Kanton, Liegenschaftsbesitzer, LuzernPlus und andere Entscheidungsträger, die mit der Entwicklung Ebikons zu tun haben. Dem Schreiben hat Huwiler ein mehrseitiges Dokument mit Plänen beigelegt – als Vorschlag für eine künftige Zentrumsplanung mit dem Zusatz: «Sie geben Ebikon ein Gesicht.»

cek. «Der Masterplan von Ebikon steht. Darin ist von einer Flaniermeile die Rede und es wird vorgeschlagen, die Kantonsstrasse im Bereich Schlösslistrasse bis zur Sonnenkreuzung teilweise auf zwei Fahrspuren zu verringern. Das vorliegende Konzept hat einen völlig anderen Ansatz», richtet sich Roland Huwiler in

Zentralstrasse vier- statt zweispurig In seinen Plänen sieht Roland Huwiler davon ab, die vier Fahrspuren auf der Zentralstrasse auf zwei zu reduzieren. Er findet sogar, dass sie notwendig sind. Um das Zentrum zu stärken und qualitativ weiter zu entwickeln, schlägt der Architekt vor: «Die Zentraltrasse zwischen

Roland Huwiler mit einem der Pläne, die seine Ideen für ein lebenswertes Zentrum Ebikon darstellen. Bild cek.

der Abzweigung Schlösslistrasse und der Sonnenkreuzung auf einer Länge von etwa 250 Meter nach Nordwesten zu verlegen. Die ganze Strasse wird überdacht und begrünt. Mit diesem Eingriff entsteht ein völlig neues Ortsbild mit neuen Möglichkeiten.» Nur eine Überdachung ist es allerdings nicht, wie Roland Huwilers Pläne zeigen. Vielmehr wird die Zentralstrasse durch ein Tunnel geführt. Links und rechts davon würden gemäss seiner Vorschläge Flanierachsen mit Arkaden und Geschäften entstehen. Der Architekt führt aus: «Denkbar wäre auch, dass die heutige Busstation Ladengasse im Tunnel erstellt werden kann.» Huwilers Ideen gehen sogar soweit, dass der Mühlebach partiell auf Seite Ladengasse geöffnet wird und ein attraktives Detail der Flaniermeile darstellt. Ausserdem

würden zwei weitere Freitreppen die Flaniermeile mit der Dorfstrassenebene verbinden. Die neu gewonnene Fläche über dem Strassentunnel könnte gemäss Huwiler teilweise für Wohnbauten genutzt werden.

Huwiler seine Ideen und Pläne als ein Strategiepapier, das als Grundlage für die Zentrumsentwicklung genommen werden könnte. Die Adressaten wiederum brauchen jetzt Zeit, um dazu ihre Meinung bilden zu können.

Pfarreiheimplatz vergrössern Roland Huwiler geht davon aus, dass das Hotel-Restaurant Löwen irgendwann abgebrochen wird. «Vorgängig einer Neuplanung könnte ein Flächenabtausch zu Gunsten des Pfarreiheimplatzes begründet werden. Dadurch bietet sich mehr Platz für Grossanlässe wie Fasnacht, Chilbi, Chlausauszug, Markt usw.», meint er dazu. Vorschläge hat er auch zum Areal beim Restaurant Sonne bis zur Riedmattstrasse, dass die Wohnqualität verbessern könnte. Nun sieht Roland

Der Hintergrund Es ist nicht das erste Mal, dass Roland Huwiler sich Gedanken um die Zukunft Ebikons macht. Bereits vor drei Jahren, als das Hotel Löwen seinen Besitzer wechselte, erarbeitete er ein Vorprojekt. Darin machte er schon Vorschläge, die im neuen Konzept auch erwähnt sind. Nur landete das Papier vor drei Jahren in der Schublade. Ungesehen blieb es aber nicht, denn er animierte die Gemeinde dazu, die Liegenschaft auf der Zentralstrasse 3 in Ebikon zu kaufen.

Harmonie & Kontraste

Kinder lernen ab Geburt spielend

EBIKON/ZÜRICH Die Ebikoner Künstlerinnen Simone und Lisbeth Isenegger stellen in Zürich ihre Gemälde und Skulpuren aus.

EBIKON Pisa-Studien belegen, dass in der Schweiz Bildungschancen und Schulerfolg eng mit der sozialen Herkunft verknüpft sind. Kinder aus sozial schwachen Familien profitieren somit besonders von der frühen Förderung, welche Gemeinden anbieten.

pd. Bis 9. Juli kommen Kunst­ interessierte in den Räumlichkeiten der auto-i-dat ag an der Widmerstrasse 73 h in 8038 Zürich in den Genuss einer besonderen Ausstellung. Zwei Künstlerinnen aus Ebikon stellen in Zürich Bilder (Simone Isenegger) und Skulpturen (Lisbeth Isenegger) aus. Simone Isenegger arbeitet mit vielen Öl-Farbschichten auf Leinwand, aber auch mit Acryl und Papier und spielt bei ihrer Malerei gekonnt mit den Klängen von Farben, Harmonie und Kontrasten. Charakteristisch in ihren Werken ist der gezielt eingesetzte Wechsel von Konkret ins Abstrakte. Dass bei Iseneggers seit Generationen künstlerisches Talent vorhanden ist, zeigt in der Kunstausstellung auch Simones Mutter Lisbeth Isenegger, die zu den Bildern

Bronzeskulpturen ausstellt. Sie stellen die Menschen in Beziehungen und Begegnungen dar. Die Ausstellung ist jeweils Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Tag der offenen Tür: Samstag, 18. Juni, 11–16 Uhr.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Öffentliche Auflagen Markus Huwiler, Schlösslistrasse 13, Ebikon: Abbruch des bestehenden Einfamilien-

hauses, Neubau eines Mehrfamilienhauses, Schlösslistrasse 27, Gst.-Nr. 902. Auflage- und Einsprachefrist 9.–29.6.2016.

amtl. Die Frühförderung ist auch für die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) in Ebikon/Buchrain ein bedeutendes Thema. Aus diesem Grund führt die jufa zusammen mit Institutionen aus dem Vorschulbereich Veranstaltungen zum kindlichen Spiel durch. «Bei der Frühförderung geht es nicht um eine verfrühte Einschulung, sondern um alle Massnahmen, welche die Kinder und ihre Familien stärken», sagt Thierry Bieri, Leiter jufa Ebikon/Buchrain. «Kinder lernen ab der Geburt spielend und die Eltern haben dabei eine zentrale Rolle. Mit den Veranstaltungen zeigen wir die Bedeutung dieser Rolle auf und wie Eltern ihre Kleinkinder im Entwicklungsprozess unterstützen und fördern können», erklärt Bieri weiter. Veranstaltungsreihe zur Entwicklung Die Fachstelle für Jugend und Familie bietet zusammen mit anderen Institutionen aus dem Vorschulbereich eine Veranstaltungsreihe für Eltern mit Kindern im Vorschulalter an. Die vier Veranstaltungen geben einen Einblick in die Themen «spielend sprechen», «spielend lernen», «digitale Medien und Kleinkinder» sowie «bereit für den Kindergarten?». Die nächste Veranstaltung findet am 22. Juni von 19.30 bis 21 Uhr im

Die Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain zeigt in einer Veranstaltungsreihe die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklung auf. Pfarreiheim Ebikon zum Thema «spielend lernen» statt. Die Teilnahme ist kostenlos und Pia Studer und Christina Sidler vom Heilpädagogischen Früherziehungsdienst des Kantons Luzern klären Fragen, wie beispielsweise der Familienalltag gestaltet werden kann, um die Kinder bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. «Spielend sprechen» An der Veranstaltung zum Thema «spielend sprechen» haben 20 Interessierte teilgenommen. Die Logopädinnen Lea Roos und Marianne Haldemann von den Schuldiensten Rontal haben aufgezeigt, wie Eltern ihre Kinder im Alltag mit Bilderbüchern, Spielen und Abzählversen in der sprachlichen Entwicklung fördern können. Helene Weber von der Bibliothek Ebikon und Thierry Bieri in Vertretung von Rosmarie Eberli von der Ludothek Ebikon präsentierten ausgewählte Bücher und Spiele für Kinder im Vorschulalter.

Weitere Veranstaltungen aus der Reihe: Digitale Medien und Kleinkinder 7. September, 19.30 bis 21 Uhr Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 Brigitte Waldis, Ressort Erziehung bei akzent Prävention und Suchttherapie, zeigt auf, was Kindern hilft, damit sie mit TV, Computer und Games sinnvoll umgehen können. Bereit für den Kindergarten? 26. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr Pfarreiheim Ebikon, Dorfstrasse 7 Kathrin Betschart von der Spielgruppe Vogelnäscht, Claudia Burkart von der KiTa ABC-Kindertreff und Manuela Huber, Schulleitung Kindergarten Ebikon, geben einen Einblick, was es für einen guten Start in den Kindergarten braucht.


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Seite 8 • Rigi Anzeiger

17. Juni 2016 / Nr. 25

Gesamtprojekt Binzmühle liegt auf RISCH-ROTKREUZ Die historische Anlage Binzmühle mit dem Areal der ehemaligen, abgebrochenen Scheune beschäftigt seit einiger Zeit die Gemüter. Nun liegen Pläne auf, die die Grundlagen für die Zukunft des Gesamtprojektes Binzmühle definieren.

m2 auf neu 6500 m2 praktisch um die Hälfte reduziert. Gemäss den im neuen § 25 Abs. 5 BO Risch verankerten Bauvorschriften gelten neu die Nutzungsmasse der Wohnzone W2b (mit einer maximalen Gebäudehöhe von 9.8 m) und nicht mehr wie in der Vorlage des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens vorgesehen, die Grundnutzungsmasse der Wohnzone W3. Damit kann im Interesse der Nachbarn eine wesentlich weniger dichte Überbauung auf der deutlich reduzierten Fläche der neuen Wohnzone Binzmühle realisiert werden. Die Erschliessung der neuen Wohnzone Binzmühle ist über die Binzmühlestrasse vorgesehen.

pd./red. Zum Gesamtprojekt Binzmühle wurde von Ende Januar bis Mitte März 2016 ein öffentliches Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Der Gemeinderat hat am 1. und 2. Juni 2016 die Umweltorganisationen Pro Natura und WWF sowie die Parteien und die Anwohnerinnen und Anwohner aus erster Hand über den aktuellen Stand des Gesamtprojektes Binzmühle sowie die Änderungen, welche das Projekt erfahren hat, orientiert. Gemeindepräsident Peter Hausherr: «Wir haben ein echtes Mitwirkungsverfahren durchgeführt und einen guten, machbaren Kompromiss ausgearbeitet, der möglichst viele Interessen berücksichtigt.» Die wichtigsten Änderungen Die Änderung des Zonenplans im Bereich Hof Binzmühle mit dem Erlass einer neuen Ortsbildschutzzone I und II sowie der Änderung und Ergänzung der

Das historische Gehöft Binzmühle, das einer Sanierung unterzogen werden soll. Bauordnung der Gemeinde Risch (§§ 29, 30a und 30b) bilden die Grundlage für die Sanierung der bestehenden Bauten im Bereich Hof Binzmühle sowie für die Realisierung des Neubaus im Bereich

Hof Binzmühle. Die Teiländerung des Zonenplanes im Bereich der bisherigen Zone OeIB in der Binzmühle schafft die Grundlage für die Umzonung einer Fläche von rund 6500 m2 der bisherigen

Bild pd.

Zone OeIB in eine neue Wohnzone mit Spezialvorschriften. In Berücksichtigung des Ergebnisses des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens wurde das Areal der geplanten Wohnzone von bisher 12 500

Auflage bis 11. Juli Die Zonenplanänderungen mit Anpassung der Bauordnung sowie die Richtplanänderungen liegen bis 11. Juli 2016 öffentlich auf. «Damit erhält die Bevölkerung nach dem Mitwirkungsverfahren von Anfang Jahr eine zweite Gelegenheit, sich zum Gesamtprojekt Binzmühle zu äussern», kommentiert Ruedi Knüsel, Vorsteher der Abteilung Planung/Bau/ Sicherheit. Nach Ablauf der Auflagefrist wird der Gemeinderat die Einwendungen auswerten. An der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 werden die Teiländerungen des Zonenplans und der Bauordnung zum Projekt Binzmühle den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern vorgelegt.

Auszeichnung für Suurstoffi-Areal Erfolgreiche

Vereinsgründung GISIKON 70 Mitglieder zählt die Interessengemeinschaft KneippGarten bereits. Das ist ein erfolgreicher Start.

Freude herrschte am Tag der Auszeichnung bei (v.l.) Tobias Achermann (CEO Zug Estates Holding AG), Reto Locher (Geschäftsführer von Natur & Wissenschaft), Lars Ruge (Vogt Landschaftsarchitekten), Pascal Posset (Hager Landschaftsarchitektur) und Hannes Wüest (Verwaltungsratspräsident Zug Estates Holding AG).). Bild pd.

RISCH-ROTKREUZ Die Zug Estates ist für die naturnahe Gestaltung des Aussenraumes des Areals Suurstoffi von der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet worden. cek. Die Zug Estates hat der Aussenraumgestaltung auf dem Suurstoffi-Areal grosse Bedeutung zugemessen, denn er soll Aufenthalts-, Begegnungs- und Erholungsort für die Menschen sein, die dort wohnen und arbeiten. Heute betrachtet, sucht das Gebiet der Suurstoffi mit seiner Artenvielfalt, den

Spielmöglichkeiten und Wasserflächen seinesgleichen. Die Gebäude sind eingebettet in eine naturnahe Landschaft. «Wir haben schon 400 Areale besucht. Ein solches wie hier ist eine absolute Pionierleistung», sagte Reto Locher, Geschäftsführer von Natur & Wissenschaft anlässlich der Zertifikatsübergabe. Grundlage für die Umgebungsgestaltung bildete ein Masterplan der Vogt Landschaftsarchitekten und Hager Landschaftsarchitektur aus Zürich. Letztere wurde mit seinem Konzept Millefleurs für die Gestaltung des östlichen Arealteils von Zug Estate gewählt. Nach dem Prinzip eines English Squares soll der östliche Teil – bis an-

hin noch unbebaut – gestaltet werden. Dazu präsentierte am Tag der Auszeichnung Lars Ruge, Leiter des Büros Vogt Landschaftsarchitekten AG, erste Pläne. Fünf Hektaren gross wird schlussendlich die Parklandschaft auf dem Suurstoffi-Areal sein. Als sensationell bezeichnete Gemeinderat Ruedi Knüsel die naturnahe Gestaltung und wartete mit der Neuigkeit auf: «Der Gemeinderat beabsichtigt beim Erlen-Park einen weiteren Leuchtturm zu schaffen.» Für Zug Estates ist die Auszeichnung der Stiftung Natur & Wirtschaft die erste überhaupt. Über sie freuten sich sowohl CEO Tobias Achermann wie auch Verwaltungsratspräsident Hannes Wüest.

red. Am Montag, 6. Juni, fand die Gründungsversammlung der IG KneippGarten statt. Vorerst stellte Gemeinderat Josef Lötscher zügig das Betriebskonzept vor und erläuterte den Sinn und Zweck der IG KneippGarten. Das Ziel des Vereines ist ein attraktiver Lebensraum des KneippGartens und dessen Umgebung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu unterhalten und weiterzuentwickeln. Der Verein setzt sich aus Aktiv- und Gönnermitgliedern zusammen. Ein Beitritt lohnt sich, denn Mitglieder des Vereins können für einen Jahresbeitrag von nur 50 Franken die Anlage zwölf Monate gratis nutzen und

den wunderbaren Pavillon zu günstigeren Konditionen mieten. Tagespräsident Alois Muri und Protokollführer Beat Amrein erläuterten die Statuten. Bald darauf wurden die Vorstandsmitglieder gewählt. Das Team setzt sich wie folgt zusammen: Robert Scheidegger (Präsident), Yolanda Heinrich Blum (Vertretung Gemeinderat), Franz Henseler, Franz Kramis und Anita Rüttimann. Nach der Wahl der Revisoren und der Festlegung der Mitgliederbeiträge wurde zum gemütlichen Teil übergegangen. Bei schönster Sonnenuntergangsstimmung konnten die Mitglieder des neu gegründeten Vereins kneippen und sich beim anschliessenden Apéro austauschen. Wer sich für den KneippGarten in Gisikon interessiert und auch Mitglied der IG werden möchte, findet weitere Informationen unter: www.kneipp-gisikon.ch.

GOLF Captains Prize vom 12. Juni 2016 pd. Trotz des Regens gingen 28 Mitglieder frohen Mutes an den Start des Captain Prize 2016. Den Brutto-Sieg holte sich Martin Holz mit 26 Punkten. Der Netto-Sieg der Kategorie bis HCP 11,4 wurde von Georg Strantz mit 32 Punkten geholt. Zweiter wurde Philip Troesch, 29 Punkte, dritter Alexander Hölzle, 29 Punkte. Netto Sieg der Kategorie HCP 11,5: Wojje Kalcin, 38 Punkte, 2. Ellinor Thelander, 34 Punkte und 3. Regula Wiederkehr, 34 Punkte. Die At- Die Sieger von links: Philip Troesch, Wojje Kalcin, Regula Wiederkehr, Martin traktion des Tages war aber das «Hole in One» Holz, Ellinor Thelander, Georg von Strantz, Alexander Hölze, Captain Thomas Studer. Bild zvg. auf Loch 3 von Wojje Kalcin.

Der Vorstand der IG KneippGarten Gisikon: (v.l.) Franz Henseler, Franz Kramis, Yolanda Heinrich Blum (Vertretung Gemeinderat), Anita Rüttimann, Robert Scheidegger (Präsident). Bild pd.


AKTUELL

17. Juni 2016 / Nr. 25

Rigi Anzeiger • Seite 9

Frische Perle für Königin der Berge RIGI Das tönt rekordverdächtig: Drei Monate nach dem Kauf und einen Monat nach dem Umbau-Beginn hat das Restaurant «BärgGnuss» auf Rigi-Staffel am vergangenen Wochenende den Betrieb wieder aufgenommen. Die Restaurant-Eröffnung ist nicht nur ein gastronomisch-kulinarisches Ereignis, sie ist auch ein unternehmerisches Zeichen. Die Rigi Bahnen AG will sich vom reinen Bahnbetrieb zum integralen Tourismusunternehmen entwickeln. Diesem strategischen Ziel dient unter anderem das verstärkte Engagement im Gastro-Bereich. Das war auch der Grund, weshalb die Rigi Bahnen im März das alte Restaurant «Rigis Berggenuss» im Stockwerkeigentum kauften. Damit erweitert sich das Gastro-Portefeuille neben Bahnhöfli und Eventzelt auf drei Betriebe. Hotel-Konzept funktionierte nicht Eine Zierde am Berg war das Berggenuss in den letzten Jahren nicht. Im November 2011 schloss der Betrieb. Es war nicht nur der Saisonschluss im Haus an hervorragender Lage auf Rigi Staffel. Die Türen gingen nicht mehr auf. Das Konzept des damaligen Eigentümers – er wollte das Restaurant zum Hotel erweitern – kam nicht in Gang. Als der Betrieb zum Verkauf stand, griffen die Rigi Bahnen zu. Herausragende Lage Als «BärgGnuss» soll das Restaurant jetzt zu einer Perle für die «Königin der Berge» werden. Der Augenschein

Das Team des Restaurant «BärgGnuss» begrüsste die Gäste zur Eröffnung. am Eröffnungswochenende zeigt, dass der Betrieb das Potential dazu hat. Da ist einmal die exzellente Lage zwischen den beiden Bahnen von Vitznau und von Arth-Goldau aus. Sie ermöglicht eine Aussicht sowohl ins schweizerische Mittelland wie auch in die Zentralschweizer Bergwelt. Da ist zum andern und vor allem der neue innenarchitektonische Auftritt und das kulinarische Angebot der BärgGnuss. Stimmiger Dreiklang Aus dem einst kühl-kahlen Restaurant hat Simone Emmenegger von der «partout Hotel&Gastro Consulting» ein gemütliches und stilvolles Lokal mit überschaubaren Räumen gemacht. Viel Holz als Deko-Element gibt den Räumen Wärme ohne bemüht rustikal zu wirken. Eine echte Bereicherung sind die Bilder aus alten und jüngeren Rigi-Tagen, die den Besuch im BärgGnuss auch zu einem kulturhistorischen Genuss machen. Das kulinarische Angebot charakterisierte

Küchenchef Stefan Arnold gab den Eröffnungsgästen eine Text & Bilder Hanns Fuchs Probe seines Könnens.

Die Gastro Expertin Simone Emmenegger erklärt Rigi Anzeiger-Verleger Roland Gerber ihr Gestaltungskonzept für den BärgGnuss. Othmar Buob, Leiter Gastronomie der Rigi Bahnen, als «klein, kompakt und abwechslungsreich» mit grösstenteils regionalen Produkten.

Rigi Bahnen Direktor Peter Pfenniger, Mischa Hasler, Alexander-Gerbi-Hotelier aus Weggis, und Roger Joss, Leiter Verkauf und Marketing der Rigi Bahnen, im zu neuem Leben erweckten Restaurant auf Rigi Staffel.

Der Dreiklang von Lage, Interieur und Karte macht das zu neuem Leben erweckte Lokal auf Rigi Staffel zu einem echten Berg-Genuss.

Öffnungszeiten: Juni: Mittwoch bis Sonntag, 9–17 Uhr, Juli und August: täglich. 120 Plätze im Restaurant, 120 Plätze auf der Terrasse.

Vetterliwirtschaft? Nicht bei Rooter Maturand erhält Religionspreis öffentlichen Beschaffungen ROOT Der Preisträger des Luzerner Religionspreises 2016 für herausragende Maturaarbeiten im Bereich Religion und Ethik steht fest: Gewonnen hat Jan Murer von der Kantonsschule Alpenquai Luzern. Dies für sein Filmporträt des Tetraplegikers Martin Doppmann.

Die Podiumsteilnehmer am 15. Wirtschaftsforum in Küssnacht: (v.l.) Regierungsrat Othmar Reichmuth, Rechtsanwalt Norbert Mettler, LuzernPlus-Geschäftsführer Kurt Sidler, Bezirksammann Michael Fuchs und Malermeister Andreas Bachmann. Bild cek.

KÜSSNACHT Ist das öffentliche Beschaffungsrecht eine Chance oder eine Hemmschwelle? Diese Frage stand im Fokus des 15. Wirtschaftsforums. pd./cek. Die Schweiz gibt für öffentliche Beschaffungen jährlich etwa 40 Millionen Franken aus. Rund 20 Prozent entfallen dabei auf den Bund, 40 Prozent auf Kantone und 40 Prozent auf Gemeinden. «1500 Franken pro Einwohner betragen die Nettoinvestitionen in Küssnacht am Rigi», verriet in der Eröffnungsrede Hansheini Fischli, Säckelmeister des Bezirks und Präsident der Volkswirtschaftskommission am sehr gut besuchten Wirtschaftsforum. Je nach Art des Submissionsverfahrens entfallen rund 40 bis 50 Prozent davon an das einheimische Gewerbe. Das Submissionswesen erläuterte Regierungsrat Othmar

Reichmuth. Rechtsanwalt Norbert Mettler ging in seinem Referat auf fünf Schwerpunkte des Submissionsrechtes ein. Das beinhaltete unter anderem die verschiedenen Arten der Vergabeverfahren. Im Podium, das von Kurt Sidler, Geschäftsführer LuzernPlus geleitet wurde, kristallisierte sich heraus, dass bei den öffentlichen Vergaben strikte Richtlinien eingehalten werden. «Eine Vetterliwirtschaft kennen wir nicht», betonte Bezirksammann Michael Fuchs. Mehr Aufträge von ausserhalb des Kantons fand der eidgenössisch diplomierte Malermeister Andreas Bachmann, der in dritter Generation das Malergeschäft B. Bachmann AG im Bezirk Küssnacht führt, wünschenswert. Das wurde von einigen Unternehmern und Handwerkern in Gesprächen während des Apéros begrüsst. Die Inhalte des Wirtschaftsforums, die zum Ziel hatten, das Beschaffungswesen zu beleuchten, waren vielen bereits bekannt und für Laien äusserst interessant.

forderungen, die es dabei zu bewältigen galt.

«Gelungene Umsetzung provoziert Nachdenklichkeit» Gemäss der Jury sind bei der diesjährigen Austragungen vergleichsweise viele und qualitativ hochstehende Maturaarbeiten eingereicht worden. «Diese bestechen durch ein hohes Mass an persönlichem Engagement und das Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen», so Prof. Dr. Monika Jakobs, Präsidentin der dreiköpfigen Jury. Gelobt an Jan Murers Film wird «die gelungene Umsetzung, die jene Nachdenklichkeit provoziert, die notwendig ist, um das Leben nicht nur in seiner Vitalität, sondern auch in seiner Zerbrechlichkeit bewusst werden zu lassen». Es handle sich um eine kreative Auseinan-

ju./pd. «Ich träumte, ich kann fliegen»: So lautet der Titel des 20-minütigen Films, den Jan Murer im Rahmen seiner Maturaarbeit konzipiert und gedreht hat. In diesem stellt der 18-Jährige aus Root den Tetraplegiker Martin Doppmann vor. Dieser hatte vor rund zehn Jahren einen Kletterunfall und führt – unterstützt von seinem Freundeskreis – ein recht selbstständiges Leben in seiner Wohnung in Malters. Für die Dokumentation begleitete Murer Doppmann mit der Kamera in verschiedenen Lebenssituationen und versuchte mittels Interviews zu erfahren, was ein Leben mit starken Einschränkungen trotzdem lebenswert macht. Im schriftlichen Teil der von Willi Bühler, Lehrer für Religionskunde und Ethik an der Kantonsschule Alpenquai, betreuten Arbeit beschreibt Jan Murer den Entstehungsprozess des Films – mit all den menschlichen und technischen Heraus- Preisträger Jan Murer (rechts) mit Martin Doppmann.

dersetzung mit dem herrschenden allgegenwärtigen und doch kaum bewussten normalisierenden Menschenbild und den gesellschaftlich vereinbarten Einund Ausgrenzungen. Gelobt wurde auch die unvoreingenommene Darstellung, die den Zuschauerinnen und Zuschauern viel Deutungsspielraum lasse. Neben dem Luzerner Religionspreis erhielt «Ich träumte, ich kann fliegen» an der Horwer Filmnacht im Februar die Auszeichnung als bester Dokumentarfilm. Ausserdem schaffte es Jan Murers Abschlussarbeit, im Rahmen des Projekts «Fokus Maturaarbeit» in die Auswahlliste der kantonal besten Arbeiten aufgenommen zu werden. ›››Den Links zum Film finden Sie auf www.rigianzeiger.ch

Bild Benno Bühlmann


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Seite 10 • Rigi Anzeiger

17. Juni 2016 / Nr. 25

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10. Juni 2016 / Nr. 24

KIDS, TWENS & MUSIC

Rigi Anzeiger • Seite 11

Gymnasiasten stellen Fragen ans Leben IMMENSEE Hilft das Solarium gegen Winterdepressionen? Wie kann Hypnose Schmerzen ausschalten? Hat das Fernsehen schon bald ausgedient? pd./red. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten des Gymi Immensee stellten in ihren Maturaarbeiten Fragen, die neugierig machen. «Ich zappte mich durch die Fernsehprogramme und fragte mich, wie lange die Menschen noch bereit sein werden, für diese dürftige Programmqualität zu bezahlen», sagt Elia Giampa aus Küssnacht am Rigi. Er befragte 114 Personen jeden Alters zu ihrer Nutzung von Fernsehen und Internet als Informationsquelle. Ein Drittel der Befragten über 50 Jahren nutzen YouTube, lesen Online-Zeitungen oder schauen über das Internet Filme. Zudem wären viele Leute bereit im Internet für guten Inhalt zu bezahlen. Sind also die Tage des Fernsehens gezählt? «Entweder, das Fernsehen verschmilzt mit dem Internetstreaming, oder es wird verschwinden», ist Giampa überzeugt. Mit Hypnose betäuben Eine Zahnärztin, die statt mit Betäubungsspritzen mit Hypnose arbeitet, interessierte Nina Göger. Als rational denkender Mensch fragte sie sich: «Irgendetwas muss im Hirn während einer Hypnose das Schmerz­ empfinden abschalten, aber was?». Sie führten mit einer hypnotisierten und unter Schmerzreiz gesetzten Probandin eine Messung der Hirnströme durch. Auch ihr Vater, der als Neurochirurg arbeitet, und seine Arbeitskollegen waren gespannt auf das Resultat. Die Auswertung verblüffte alle: Die Hirnaktivität blieb gleich, ob hypnotisiert oder nicht. Nur der Puls war unter Hypnose etwas tiefer. «Wir konnten das Rätsel also nicht lösen», sagt Nina. Heben Solariumbesuche die Stimmung? Kristian Velickovic aus Immensee befasste sich mit Kräften, die das menschliche Empfinden im Unter-

Drei Gymnasiasten aus dem Gymi Immensee stellen ihre Maturaarbeit vor: Kristian Velickovic (links), Nina Göger und Elia Giampa. Bild zVg. bewussten beeinflussen – die UV-Strahlen. In Dunkelheit und Sonnenarmut können sich diese die Gemütsverfassung des Menschen negativ beeinflussen. Hat eine Extraportion UV-Licht einen positiven Einfluss auf die Stimmungslage? Mit einem spezifischen Fragebogen ging Kristian zum Quai in Luzern und zu Probanden ohne speziellen UV-Einfluss. Dann

suchte er seine «UV»-Probanden in einem Solarium. «Es war nicht einfach, die Leute zum Mitmachen zu bewegen», sagt Kristian. Ebenso schwierig war die Aufarbeitung und Interpretation der Daten. So bleibt Kristian in seiner Schlussfolgerung vage. Er vermutet, dass Solariumbesuche einen positiven Einfluss auf die Stimmungslage haben.

Bei Nina scheint der Weg in die Medizin vorgezeichnet, auch Kristian will sich im Bereich Medizin und Biologie vertiefen. Für Elia ist klar: «An den Fragen, wie sich die Nutzung der modernen Kommunikationsmittel weiter entwickelt, werde ich auf jeden Fall dranbleiben.» www.gymnasium-immensee.ch

Lagerfeuer-Nacht mit Gesang auf der Seebodenalp KÜSSNACHT Der Familienclub Famigros führt diesen Sommer gemeinsam mit Marius von der Jagdkapelle und Linard Bardill die Lagerfeuer-Nacht an sechs Locations durch. Einer der Lagerfeuerplätze liegt auf der Seebodenalp oberhalb Küssnacht. pd./red. Singend ums Lagerfeuer sitzen, im Zelt übernachten, die Natur geniessen – welches Kind träumt nicht davon? Famigros erfüllt diesen Traum jetzt mit der neuen Lagerfeuer-Nacht, die diesen Sommer an sechs Orten in der Deutschschweiz stattfinden wird. Für 75 Franken kann eine fünfköpfige Familie einen Zeltplatz beziehen, an Workshops wie Pfeilbogen-Basteln oder Waldtanz teilnehmen und gemeinsam mit Marius von der Jagdkapelle oder Linard Bardill ums Lagerfeuer sitzen und singen. «Mit der Famigros Lagerfeuer-Nacht möchte die Migros

Wer ist das?

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30 Franken

der Kinderband Marius & die Jagdkapelle. Begleitet werden Marius Tschirky und Linard Bardill von den Waldfiguren Chraxl und Simselifei, welche die Workshops für die Kinder durchführen werden. Für Tschirky ist die neue Famigros-Eventreihe ein Versuch, neue Wege zu gehen: «Kinder wollen nicht nur konsumieren, sie wollen mitmachen. Und genau das können sie an der Lagerfeuer-Nacht.»

ihren Famigros-Mitgliedern etwas ganz Besonderes bieten: Ein unvergessliches Abenteuer mit Spiel und Spass in der freien Natur, das man als Familie gemeinsam erleben kann. Und all dies zu einem attraktiven Preis», sagt Anna Schreier, Leiterin Famigros Club-Management.

Kinder stehen im Zentrum Anders als bei den gängigen Kinder-Festivals sollen nicht die Musiker im Zentrum stehen, sondern das Familienerlebnis und die Kinder selber. «Ich werde nur der Tätschmeister sein», sagt Marius Tschirky, Sänger

Die Teilnahme an der Lagerfeuer-Nacht ist ausschliesslich Famigros-Mitgliedern vorbehalten. Die dafür benötigten Konten bei M-Connect und Cumulus sind kostenlos. Im Preis von 75 Franken inbegriffen sind der Zeltplatz, alle Workshops, das Abendessen, das Zmorge und die Zwischenverpflegung inklusive Wasser, Tee und Kaffee. Pro Anlass wird es einige Zeltplätze mit fertig aufgebauten Familien-Tipi geben. Diese können für 145 Franken reserviert werden. Seebodenalp, Rigi 2./3. Juli Alle Informationen zur Wettbewerbsteilnahme stehen auf www.famigros.ch/lagerfeuer-nacht zur Verfügugung

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Schauspieler Michael Fassbender Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Marlen Kaufmann, Ebikon


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17. Juni 2016 / Nr. 25

Business-Frühstück mit Rolf Fringer

Stefan Imwinkelried führte durch den Betrieb und stellte den neuen Renault Talismann vor. EBIKON cek. Erstmals lud die Garage Galliker an

der Luzernerstrasse 57 zu einem Business-Frühstück und Talk. Über 40 Personen erschienen – morgens um 7 Uhr. Geschäftsführer Stefan Imwinkelried führte durch den Betrieb, der vor knapp einem Jahr erneut eröffnet wurde und stellte den neuen Renault Talisman vor. Nachdem sich Frau und Mann vom reichhaltigen Buffet bedient hatte, standen Fussballtrainer Rolf Fringer und Silvan Rohner, Inhaber der ComRo Rohner AG in Rothenburg, dem moderierenden Daniel Schneller, Mitglied der Geschäftsleitung der Galliker-Grup-

Gabriel Galliker gab auch Einblick in das Familienunterneh- Rolf Fringer (r.) erzählte auch viel rund um den Fussball. Im men Galliker. Bild Hintergrund: Silvan Rohner (l.) und Daniel Schneller.

pe, zum Thema «Unter Druck führen und performen» Rede und Antwort. «Druck macht sich der Mensch selber.» oder «Druck hat auch immer etwas mit Erwartungshaltung zu tun», äusserte unter anderem der einstige Schweizer Nationaltrainer und Trainer verschiedenster Spitzenmannschaften. Rohner gestand, dass er gerne unter Druck arbeitet. Business-Frühstücks-Teilnehmer erfuhren durch den Talk, der mit kurzen humorvollen Werbeeinlagen unterbrochen wurde, auch viel über Mitarbeiterführung und Kommunikation und erhielten Einblick hinter die Kulissen des Fussballs. «Ich bin

positiv überrascht über die Person Rolf Fringer», sagte Gabriel Galliker, Geschäftsführer der Carplanet AG (Dachgesellschaft der Galliker-Gruppe). Für ihn war die Begegnung mit dem auch durch das Schweizer Fernsehen bekannt gewordene Fussballexperten eine Premiere. Kooperation Garage Galliker & Koch Panorama

Gemäss einer Mitteilung hat sich die Geschäftsführung der Koch Panorama AG in Ebikon nach sehr konstruktiven und kurzen Verhandlungen sowie intensiven und reiflichen Überlegungen entschieden,

die Firma inklusive Immobilien der Garage Galliker zu übergeben. Cyrill Koch und Raffael Koch werden in ihren bekannten Positionen in der Firma tätig bleiben, Philippe Koch wird aus der Firma ausscheiden. «Mit diesem zukunftsweisenden Schritt kommt eine Firma mit sehr langer Luzerner Tradition wie auch überregionaler Bekanntheit per 1. Juli 2016 in die Garage-Gruppe Galliker», ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Weitergeführt wird das erfolgreich aufgebaute Unternehmen Koch Panorama Luzern AG unter dem bisherigen Namen.

www.carplanet.ch • www.kochpanorama.ch

Der gezielte Weg zum KV

Die Beatles zu Gast im Emmen Center

LUZERN pd. Oft sind Jugendliche bei der

EMMENBRÜCKE pd. Ihre Musik verän-

Berufswahl noch unentschlossen, vielleicht auch noch nicht reif genug. Mit einer Erfahrung von 119 Jahren in der Ausbildung von Kaufleuten mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ wissen die FREI’S Schulen, worauf es bei der Berufsvorbereitung respektive einem 10. Schuljahr ankommt. Fundiertes erstes Semester

Im ersten Semester eignen sich die Teilnehmenden erste berufsspezifische Kenntnisse an und arbeiten schulische Defizite auf. Neben einem intensiven Bewerbungstraining erhalten sie zudem professionelle Unterstützung bei der Lehrstellensuche, bei Bedarf mit persönlichen Coaching. Variantenreiches zweites Semester

Je nach Bedürfnis stehen den Teilnehmenden im zweiten Halbjahr vier Varianten zur Wahl: Vollzeitlehrgang, Betriebspraktikum, Sprachaufenthalt oder Au-pair-Praktikum. Im Vollzeitlehrgang werden die Teilnehmenden gezielt auf die kaufmännische Lehre vorbereitet. Gleichzeitig schliessen sie mit Bürofachdiplom, Sprach- und Office-Anwender-Zertifikat ab. Damit erarbeiten sie sich einen entscheidenden Vorsprung in ihrer weiteren beruflichen Laufbahn. «Viele Unterrichtsfächer, die künftig in der kaufmännischen Berufsfachschule unterrichtet werden, habe ich jetzt schon kennengelernt. Das macht mir vieles in Zukunft einfacher», so Leonardo Isik, Kursteilnehmer und angehender Banklehrling. «Dieses 10. Schuljahr ist ideal, wenn man keine Lehrstelle gefunden hat, sich schulisch verbessern möchte oder, wie in meinem Fall, das Schweizer Bildungssystem nicht kennt».

Erfolgsgeschichte

Nicht nur das KV-Angebot der FREI’S Handelsschule hat eine lange Tradition, auch deren Berufsvorbereitung: Bereits 1985 wurde ein berufliches Vorbereitungsjahr für angehende Arztgehilfinnen eingeführt. Christian Waser, Abteilungsleiter Berufsvorbereitung, erklärt: «Wir haben das Berufsvorbereitungsjahr stetig weiterentwickelt und verbessert. In diesem 10. Schuljahr bereiten wir Lernende gezielt auf die bevorstehenden Herausforderungen im kaufmännischen oder medizinischen Bereich vor. Unser Vorteil ist, dass wir als Berufsfachschule die Ansprüche der Ausbildungen bestens kennen.» Inzwischen besuchen 96 % der Absolventinnen und Absolventen dieses Lehrgangs eine Berufsausbildung und 4 % die Handelsschule, die erfolgreich zum Abschluss Kauffrau/Kaufmann EFZ führt. Informationen: Christian Waser, Abteilungsleiter Berufsvorbereitung / 10. Schuljahr christian.waser@freisschulen.ch, T +41 41 410 11 37 www.freisschulen.ch/berufsvorbereitung

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center: www.emmencenter.ch oder Tel. 041 260 61 12.

Neueröffnung der SUC+ Juice Bars im Emmen Center Am 17. und 18. Juni eröffnet die SUC+ Juice Bars AG eine neue Filiale im Emmen Center. Das Unternehmen bietet frische, gesunde und qualitativ hochstehende Juices und Smoothies für jeden Geschmack an. Auf die Besucher des Emmen Centers warten am Eröffnungs-Wochenende vom 17. und 18. Juni 2016 besondere Angebote: Die ersten 50 Juices und Smoothies werden gratis verteilt. Daneben gibt es ein Gewinnspiel, bei dem man drei verschiedene Geschenke gewinnen kann. Zudem sind mehrere Hostessen vor Ort, um Musterproben zu verteilen. Die Filiale im Emmen Center ist bereits die fünfte in

der Schweiz. Der erste Laden wurde 2009 eröffnet: «Unsere leckeren Juices und Smoothies treffen den Geschmack unserer Gäste und wir sind laufend am Expandieren», so der Geschäftsführer Pablo Freire. Die SUC+ Juice Bars AG wurde im Jahr 2009 von Pablo Freire gegründet mit dem Ziel, Gesundheit und Genuss auf vorzügliche Weise zu verbinden. Früchte sind das Herzstück des Angebots. Die verschiedenen Juices und Smoothies wurden in Zusammenarbeit mit einer Ernährungsberaterin entwickelt. Sie werden immer frisch, aus hochwertigen Früchten und vor den Augen der Gäste zubereitet.

Beflügelte Bühne wird international KÜSSNACHT Die Zusammenarbeit zwischen

Vayman Art und Beflügelt ermöglicht den kultur­ interessierten Küssnachtern den Genuss besonderer musikalischer Leckerbissen. Am Freitag präsentierte der Verein Beflügelt in der reformierten Kirche den mehrfach ausgezeichneten koreanischen Pianisten Junhee Kim.

Renommierten Preis für SPZ-Spezialarzt NOTTWIL red. Der seit 2011 als Leiter für den

Bereich Handchirurgie am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) tätige Professor Jan Fridén wurde mit dem Ludwig Guttmann-Preis 2016 geehrt. Fridén hat mithilfe einer einzigartigen Operationstechnik Wege gefunden, wodurch sich Finger und Daumen anders öffnen und schliessen lassen, als es mittels der ursprünglichen Anatomie geschah. Trotz gelähmter Hand wird so Greifen wieder möglich. Die Finger und der Daumen erhalten eine neue Funktion oder Position. Dazu verwendet Fridén intakte Muskeln und Sehnen der Ober- oder Unterarme. Sie werden verkürzt, manchmal gespalten und mit Sehnen an der Hand verbunden. Mit einem Fachartikel brachte er sein operatives Verfahren zur Verbesserung der Handfunktion anderen Ärzten, die Rückenmarkverletzte behandeln, näher. Der Ludwig Guttmann-Preis ist einer der höchstdotierten Preise auf dem Gebiet der querschnittspezifischen klinischen Forschung und wird von der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie vergeben. Jan Fridén zeigte sich über die Auszeichnung zutiefst erfreut und meinte: «Für mich ist sie eine

derte die Welt. Was die Beatles seit den Swinging Sixties auf einer geschätzten Milliarde Tonträgern zum Klingen brachten, wurde in der Regel zu internationalen Hymnen – für die Liebe, die Lebenslust oder ein neues Lebensgefühl. Auch über 50 Jahre nach Gründung der Band noch unvergänglich, geliebt und gern gehört von Oldies wie von Youngsters. Und einer ihrer größten Fans setzt ihnen jetzt – nach höchsten Orden und Auszeichnungen – ein weiteres Denkmal. Bernhard Paul, Direktor Exklusiv im Emmen Center: die Beatles-Sammlung von Bild zVg. des Circus Roncalli, öffnet seine Beat- Berhard Paul. les-Sammlung ab sofort einem breiten Publikum und stellt sie ab dem 13. Juni exklusiv im Emmen Center aus.

Jan Fridén während seiner Dankesrede nach der Verleihung des Ludwig Guttmann-Preises. Bild pd.

grosse Anerkennung für meine über 25 Jahre dauernde Forschung und Entwicklung im Bereich der Tetra-Handchirurgie. Ich sehe diesen Preis auch als Bestätigung, wie wichtig das Bedürfnis der querschnittgelähmten Patienten ist, mehr Tätigkeiten mit ihren Händen ausführen zu können.».

www.paraplegie.ch

red. Die sehr beweglichen und agilen Finger von Junhee Kim flogen mit einer fast schon unfassbaren Leichtigkeit über alle 88 Tasten des Flügels, auch wenn die Passagen technisch sehr anspruchsvoll waren. Er wusste jedem Ton eine andere Klangfarbe zu geben und trotz der Geschwindigkeit konnte jeder einzelne Ton verstanden werden. Junhee Kim spielte ein sehr vielseitiges Programm, er interpretierte Stücke vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zum Impressionismus und stellte sein sehr sicheres Stilgefühl in allen Epochen unter Beweis. Der anhaltende Applaus mit Standing Ovations entlockten dem Pianisten noch zwei Zugaben. Das nächste Beflügelte Konzert wird am Montag, 20. Juni um 20 Uhr in der reformierten Kirche Küssnacht stattfinden. Die Sopranistin, Vorstandsmitglied von Beflügelt, Olga Valmond, wird das Publikum zusammen mit Marina Vasilyeva mit ihrer wunderbaren Stimme verwöhnen.

Der koreanische Pianist Junhee Kim. Bild zVg.


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17. Juni 2016 / Nr. 25

Rigi Anzeiger • Seite 13

Feines vom Grill und ein wenig Sonnenschein EBIKON cek. Petrus scheint den Gewerblern gut gesinnt. Am Mittagstreff vom vergangenen Dienstag in der Rotseebadi versiegte der Regen und die Sonne warf ein paar wärmende Strahlen auf die rund siebzig angemeldeten Personen, die zuerst den von der AXA Winterthur Hauptagentur Ebikon gesponserten Apéro genossen. In seiner Begrüssung gab Gewerbevereins-Präsident Thomas Abächerli bekannt, dass für den Lehrstellenparcours vom 13. September 2016 sich Firmen noch spontan anmelden können. Zugleich informierte er, dass der Gewerbeverein Ebikon und der Gewerbeverein Buchrain-Perlen eine gemeinsame Kommunikation nach aussen bezüglich des Lehrstellenparcours anstreben. Da beide am selben Tag stattfinden, wolle man auch gemeinsame Synergien nutzen, äusserte Abächerli. Er machte zudem auf den Event «Luzern11» des Kantonalen Gewerbeverbandes vom 17. November 2016 und auf die Gemein-

Feine Grilladen und Zutaten hatte das Team rund um Patrick Widmer Glück mit dem Wetter hatte der Gewerbeverein Ebikon an seinem parat. Bilder cek. Mittagstreff in der Rotseee-Badi. schaftsveranstaltung des Gewerbekonsortium LuzernOst vom 12. Februar 2017 mit dem einstigen Astronauten Claude Nicollier im Lu-

zerner Verkehrshaus aufmerksam. Anschliessend lockte das Buffet mit verschiedenen Salaten und fein Grilliertem sowie diversen

Zutaten, vorbereitet von Bademeister Patrick Widmer und seinem Team. www.gewerbe-ebikon.ch

Schwingersammelbilder-Tauschbörse im Mythen Center Wer wird bester Armbrustschütze? pd. Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest rückt näher; das «Schwing-Fieber steigt»! Am Mittwoch, 22. Juni, findet im Mythen Center Schwyz die 1. Offizielle Schwingersammelbilder-Tauschbörse statt. Von 14 bis 17 Uhr kann in der Mall nach Belieben getauscht und gesammelt werden. Die beiden Schwyzer Kranzschwinger Müllestein Mike (Bild) und SCHWYZ

Steinauer Adrian kommen live vor Ort, geben Autogramme und Interviews. Bestseller-Autorin Blanca Imboden signiert bei der Tauschbörse ihr neustes Buch «Schwingfest. Verliebt in einen Bauern». Übrigens: die beliebten Sammelheftli gibt es anlässlich dieser 1. Tauschbörse kostenlos, und zwischendurch werden sogar zwei, drei goldige Geschenksboxen verlost.

www.mythen-center.ch

Solarstrom vom Dach der swissporarena LUZERN ju./pd. Ab diesem Herbst produ-

ziert die swissporarena auf ihrem Dach Strom aus Sonnenenergie.1«Elektrizität aus Sonnenlicht zu gewinnen, ist die eleganteste Art, Strom zu produzieren», betont Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Sarnen AG Sarnen und Verwaltungsrat der Stadion AG. «In Zeiten von Klimaschutz und begrenzten Ressourcen ist es sinnvoll, Energie aus Auf dem Dach der swissporarena Luzern wird ab dem der unerschöpflichen Quelle Sonne zu Herbst Solarstrom produziert. Bild pd. nutzen.» Ein wichtiges Plus von Photovoltaik-Anlagen: Sie benötigen kein zusätzliches swissporarena-Sonnenstrom entlastet den SchweiLand, da sie elegant auf bestehenden Bauten ange- zerischen Strommix jährlich um 480 Tonnen C02bracht werden können.Die Stadion AG als Besitze- Emissionen. www.swissporarena.ch rin der swissporarena hat sich für die Firma BE Netz Zahlen zur Photovoltaikanlage AG in Ebikon als Vertragspartnerin für die PhotoSolar-Module: 4218 Stk. voltaikanlage entschieden. BE Netz ist das grösste Modulfläche: 6862 m2 eigenständige Planungs­und InstallationsunternehGesamtleistung men im Bereich der Solarenergie in der Schweiz. Jahresertrag: 1097 kWp, Das von Adrian Kottmann und Marius Fischer das sind ca. 900 000 kWh, und geleitete Unternehmen mit über 50 Beschäftigten entspricht der elektrischen Enweist eine über 20-jährige Branchenerfahrung aus. ergie für 900 Personen oder Baustart ist Mitte Juli. 1 «Bereits Mitte September 200 Hauhalte. Fachplanung ist die Anlage in Betrieb», so Marius Fischer. Die und Ausführung durch BE swissporarena speist den selber produzierten SolarNetz AG Luzern, Ebikon strom in das öffentliche Netz ein. Das heisst: Der

IMMENSEE pd. Im «Tells Hohle Gasse» darf geschossen werden und zwar mit der Armbrust. Gesucht werden die besten im Armbrustschiessen. Ein Wettkampf für die ganze Familie oder die noch eine werden wollen. Abends schliesst sich dann das Sommernachts-Barbecue an. Am Samstag, 18. Juni findet der Wettkampf statt. Ab 10 Uhr wird im Gartenrestaurant das freie Armbrustschiessen durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Schiesskenntnisse sind nicht Voraussetzung. Betreut und eingewiesen werden die TeilnehmerInnen vom Armbrustschützenverein Merlischachen. Sie müssen nur älter als acht Jahre alt sein. Der Sieger wird ab 15.30 Uhr ermittelt. Ab 9.30 Uhr sind Gartenwirtschaft und Restaurant geöffnet und ab 11.30 gibt’s Feines aus der Küche. Es wird auf jeden Fall geschossen – ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit. Apropos Gartenwirtschaft. Das «Tells Hohle Gasse» hat eine der schönsten Gartenwirtschaften rund um die Rigi. Unter dem Blätterwald über hundert Jahre alter Kastanienbäume ist es ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen, dabei kulinarisch verwöhnt zu werden und, wie am Samstag, dem Armbrustschiessen zuzuschauen, denn Besucher und Fans sind natürlich auch sehr willkommen. Am Abend findet dann ab 19 Uhr das Sommernachts-Barbecue statt. Der Küchenchef erwartet Sie mit Grillspe-

zialitäten, gemäss seinem Motto «Ehrliches Handwerk und erlesene Zutaten». Vorspeisenbuffet, Grillbuffet und Dessert gibt’s à discrétion. Eine Anmeldung ist erforderlich. Es wird auch auf jeden Fall grilliert – ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit. Das Restaurant & Steakhouse «Tells Hohle Gasse» befindet sich neben dem berühmten Hohlweg zwischen Küssnacht und Immensee an der Artherstrasse 38. Es sind genügend Parkplätze vorhanden und der Linienbus 22 hält direkt neben dem Restaurant. Infos und Reservierung zum Sommernachts-Barbecue unter: www.tellshohlegasse.ch oder Telefon 041 850 14 29

AMAG unterstützt FCL-Nachwuchs weiterhin

Sommerkonzert Feldmusik und Musikschule ADLIGENSWIL pd. Gemeinsam mit der Musik-

schule Adligenswil-Udligenswil lädt die Feldmusik Adligenswil zum Sommerkonzert ein, am Samstag, 18. Juni 2016. Zum Auftakt um 18.30 Uhr spielen verschiedene Bläserformationen der Musikschule Adligenswil-Udligenswil. Sie hören unter anderem Vorträge mit Posaune, Saxophon, Trompete und Klarinette. Mit von der Partie sind selbstverständlich auch die «Beginnersband» und die «Jugendmusik» der Musikschule. Ein Höhepunkt des ersten Teils bietet die Formation bestehend aus den jungen Musikschülern, den Musiklehrern sowie älteren Musikschülern, Eltern und Musikanten der Feldmusik Adligenswil. Lassen Sie sich überraschen, wenn sich so viele verschiedene Musikbegeisterte zum «Stegreifen» treffen. Im zweiten Konzertteil wird das Korps der Feldmusik Adligenswil zu hören sein. Kenner der Feldmusik Adligenswil schät-

zen die Vielfältigkeit des Sommerkonzerts. Mit verschiedensten Stilrichtungen von volkstümlich über modern bis rockig, wird Ihnen die Feldmusik Adligenswil eine unterhaltsame und kurzweilige Musikveranstaltung bieten. Zum Schluss des zweiten Teils, wird die Feldmusik Adligenswil und Feldmusik Udligenswil zusammen mit der Jugendmusik gemeinsam auftreten. Abgerundet wird der konzertante Teil des Abends durch die Feldmusik Udligenswil. Mit ihrer musikalischen abwechslungsreichen Darbietung werden sie auch dieses Jahr den Schlusspunkt setzen. Bereits ab 18 Uhr ist die Festwirtschaft geöffnet. Bei Bratwurst, Pommes und Getränken, können Sie den Abend in bester Gesellschaft geniessen. Während und nach dem Konzert können Sie auch einen Drink an der Bar geniessen. Die Feldmusik Adligenswil und die Musikschule Adligenswil-Udligenswil heissen Sie herzlich willkommen. www.fmadligenswil.ch

Der FCL-Nachwuchs und Genesio Colatrella (r.) mit einem der Transportbusse, die AMAG Ebikon Bild pd. und AMAG Emmenbrücke für weitere zwei Jahre zur Verfügung stellen. EBIKON/EMMENBRÜCKE ju./pd. Die AMAG haben ihre Sponsoringaktivität als offizieller Nachwuchspartner des FCL für weitere zwei Jahre zugesichert und stellen weiterhin Transport- und Materialbusse zur Verfügung. «Die fünf VW-Transport- und Materialbusse sind für uns Gold wert», freut sich FCL-Nachwuchschef Genesio Colatrella und ergänzt: «Wir haben die AMAG bereits als guten und kompetenten Partner erlebt. Da wir jährlich mit unseren Nachwuchs-Kickern rund 100 000 Kilometer zurücklegen, schätzen wir vor allem die Sicherheit,

Motorisierung und den Komfort der Fahrzeuge sehr.» Michael Grossniklaus, Geschäftsführer AMAG Ebikon und AMAG Emmenbrücke begründete die Fortsetzung des Sponsorings, unter anderem damit, dass der Firma der Nachwuchs immer sehr wichtig sei und sagte: «Wir bilden schweizweit über 700 Lernende aus. Es ist darum naheliegend, dass wir auch beim Fussball den Nachwuchs fördern. Zudem ist Fussball in der Schweiz der Volkssport-Nummer 1, wie auch VW die meistverkaufte Marke hierzulande ist.»

www.fcl.ch • www.ebikon.amag.ch


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17. Juni 2016 / Nr. 25

Das Heirassa ist allwettertauglich

Musikalische Fusion: Carlo Brunner mit seiner Super-Ländlerkapelle (links in rot) und Thomas Biasotti mit seiner Bigband sorgten für einen bis auf den letzten Platz besetzten Pavillon.

Hin und wieder zeigte sich auch die Sonne und wärmte die zahlreich erschienen Zuschauerinnen und Zuschauer.

WEGGIS Elfmal steht in der Rubrik Wetter der Heirassa-Chronik «schön» oder «sonnig» oder sowas in der Art. Für die zwölfte Auflage des Volksmusik-Festivals in Weggis wird «veränderlich» wohl passender sein. hf. Fast so abwechslungsreich wie das musikalische Heirassa-Programm mit seinen rund 200 Musikantinnen und Musikanten war das Wetter. Von strahlender Sonne über dunkle Wolken bis zu kühlem Nieselregen gab’s alles. Aber es zeigte sich: Das grösste Volksmusikfestival der Schweiz ist auch allwettertauglich. Freiluftarenen konnten in kürzester Zeit wetterfest gemacht werden, und immerhin stehen in den 15 Konzertlokalen rund 13000 Plätze zur Verfügung. «Sie waren praktisch durchwegs besetzt», stellten die Organisatoren in ihrer Schlussbilanz zufrieden fest. Bewährt hat sich auch die Erweiterung des

Neue Wege: Das Trio «Interfolk» mit den Innerschweizer Berufsmusikerinnen Maria Gehrig, Marion Suter und Andrea Ulrich (von links) verbinden Altes mit Neuem. Programmangebots auf den Donnerstag. Mit dem Geburtstagskonzert « 75 Jahre René Wicky», unter anderen mit Carlo Brunner, Dani Häusler, Philipp Mettler, Gaby Näf, Jörg Wiget und natürlich Jost Ribary und René Wicky. Einen festen Platz im Besuchsprogramm der Heirassa-Freunde stehen auch die Auftritte der

«Amerikaner» Ronnie Scheiber mit Herbie, Bobby, Mitchell und Chaschbi Gander. Ein auserlesenes Programm präsentierte auch dieses Jahr Willy Valotti mit ausgewählten Jungformationen. Und ein beschwingtes Highlight war der Sonntags-Auftakt mit «Swinging Heirassa». Carlo Brunners Superländlerkapelle und

Der Tradition verpflichtet: die jungen Musikerinnen des «Echo vom Urnerländli». die Bigband des Weggiser Bandleaders Thomas Biasotto auf der Pavillon-Bühne waren erneut ein musikalischer Genuss – gelungene Fusion von Bigband-Swing und Heirassa-Ländler. Möglich macht der Weggiser Grossanlass ein engagiertes OK und über 250 Helferinnen und Helfer. «Ohne sie

könnte ein solcher Grossanlass gar nicht durchgeführt werden», stellte OK-Präsident Josef Odermatt anerkennend fest. Den Heirassa-Freunden verspricht das OK schon jetzt: es geht weiter. Das 13. Heirassa-Festival ist für Donnerstag, 15. Juni 2017 bis Sonntag, 18. Juni 2017 geplant.

Vom Galgenhügel und Gemüsegarten zum Kunstrasenfeld WEGGIS 2015 haben die Weggiser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Kredit von 1,93 Mio. Franken für die Erstellung eines Kunstrasenfeldes im Gebiet Weiher zugestimmt. Termingerecht kann die Anlage am Samstag, 18. Juni eingeweiht und getauft werden. red. Mit dem Kunststoffrasen-Normfeld im Weiher konnte ein Projekt realisiert werden, welches für die Entwicklung der drei Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis als lebendige und attraktive Wohn- und Feriendörfer von grosser Bedeutung ist. Obwohl die Abkürzung WSC für Weggiser Sportclub steht, ist er ein regionaler Verein. Von den rund 300 Fussballerinnen und Fussballern kommen rund ein Drittel aus Vitznau und Greppen. Der Weggiser Sportclub verzeichnet markante Zuwachsraten von Junioren, die Fussball spielen wollen. Die Gemeinderäte der Seegemeinden schätzen die ehrenamtliche Arbeit des WSC und freuen sich, dass sich die Spielund Trainingsbedingungen auf dem neuen Kunststoffrasenfeld verbessern werden. Dank dem für Tiefbauarbeiten hervorragenden Wetter im Winter musste die Baustelle für das Kunststoffrasen-Normfeld nur an drei Tagen eingestellt werden. Dies hat dazu geführt, dass die Bauarbeiten gut im Zeitplan lagen und das Kunststoffrasen-Normfeld morgen den Fussballerinnen und Fussballern übergeben werden kann. Gemäss der aktuellen Baukostenabrechnung können die Baukosten in der Höhe von 1,93 Millionen Franken eingehalten werden.

rung war es unverständlich, dass so wichtiges Gartenland nur für Freizeitzwecke genutzt werden soll. An der Korporationsversammlung vom 27. September 1959 stimmten die Korporationsbürger mit 29 zu 22 Stimmen dem Fussballplatz im Weiher zu. Der entsprechende Pachtvertrag über 6500 m2 mit der Einwohnergemeinde wurde im Juli 1960 abgeschlossen und dauerte bis ins Jahr 2010. Über die Jahre hinweg wurden die Sportanlagen erweitert. In Richtung Trottenmatt entstand ein roter Tennenplatz, der im Jahr 2006 mit dem heutigen Kunststoffrasen überdeckt wurde. 2006 trainierten die Brasilianischen Fussballweltmeister für die Weltmeisterschaften in Deutschland in Weggis. Der bestehende Fussballplatz wurde für diesen Anlass dank den Thermoplan-Inhabern Domenic und Esther Steiner-Haberthür in ein Fifa-Naturrasen-Normfussballfeld vollständig umgebaut und als Thermoplanarena den sportbegeisterten Weggisern geschenkt.

Gemüsegärtnerinnen im Gebiet Weiher um 1930. Wechselvolle Geschichte Das Gebiet Weiher, auch Wyer genannt, besteht aus einer wasseransammelnden Senke mit fruchtbarem Moorboden. Die schwarze Torf- oder Mooserde erwärmt sich schnell, ist nährstoffreich und sorgt für gutes Wachstum. Allerdings verflüchtigt sich das organische Material dieser Mooserde mit der Zeit und die Erträge nehmen ab. So hat das Gebiet Weiher eine wechselvolle Geschichte. Galgenhügel Im Gebiet des heutigen Werk IV der Thermoplan stand der Galgenhügel. In einer Urkunde aus dem Jahr 1380 ist der «Galgen» als Rechtsbegriff erwähnt. Weggis besass somit eine Hochgerichtsbarkeit, ohne dass

aber ein bestimmter Ort zugewiesen werden kann. Im Bereich des Weihers und des ehemaligen Galgenhügels ist im Jahre 1538 ein Gut Ketzeren erwähnt. Der Weiher erscheint vom 16. bis ins 19. Jahrhundert als Ketzerwyer und als Katzenwyer. Das schweizerdeutsche Wort Chetzer oder Chätzer bedeutet «Häretiker, Anhänger einer von der Kirche verworfenen Sekte» und als Schimpfwort «verhasster, verwünschter Mensch von schlechtem Charakter». Pflanzstücke Die Korporation war Besitzerin des Weihers. In einem Benutzungsreglement von 1896 steht, dass unter den Korporationsgenossen Pflanzstücke verpachtet werden. Die Verwal-

tung habe für gehörigen Unterhalt der Strasse und des «Tänsches» (Schutzwall) zu sorgen. Bis in die Jahrtausendwende hatte diese Regelung mit Versteigerung bestand. In den Kriegsjahren war auch die Schweizer Armee Pächter um die Versorgung der Bevölkerung sicher zu stellen. Weggiser Früchte und Gemüse, mit dem Nauen über den See transportiert, sind am Luzerner Wochenmarkt immer noch von Bedeutung. Fussball Ende der 1950er-Jahre wurde die Korporation durch den Weggiser Sportclub angefragt, ob sie einen Fussballplatz im Weiher erstellen könnten. Dies verursachte heftige Diskussionen. Für einen Teil der Bevölke-

Programm Eröffnung 18. Juni: 17.00 Uhr Start Einweihung durch Jugendmusik der Seegemeinden, Begrüssung durch Kaspar Widmer, Einweihung und Taufe des Platzes und Schlussworte. 17.30 Uhr Apéro 18.00 Uhr Promi-Spiel WSC Allstars – WeViGr Gemeindevertreter, Anschliessend Unterhaltung mit «Les Lunettes» im Festzelt 900 Jahre Weggis 18. Juni 2016 – Tag der offenen Türen, Gewerbe im Weiher, «Vom Garten Luzerns zu hochwertschöpfendem Gewerbe und Sportanlagen»


17. Juni 2016 / Nr. 25

Rigi Anzeiger • Seite 15

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technik angewandt. Das heisst, die vorgebondeten Strähnen werden mittels einer Wärmezange am Haar der Kundin fest gemacht. Nicole Graber kann Interessierten einige Beispiele (siehe auch Bilder) von Hair-Extension zeigen, die verblüffen. Die angebrachten Haare halten bis zu einem halben Jahr oder noch länger. «Wichtig ist, dass Pflegeprodukte verwendet werden, die das Bonding nicht beschädigen», betont Nicole Graber. Bis Ende Juli schenkt sie übrigens hundert Franken für Haar-Verlängerungen und -verdichtungen ab 650 Franken. Kontaktiert werden kann Empire of Hair in Meggen während den Öffnungszeiten (Montag, Dienstag und Mittwoch von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr; Freitag, 9 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 16 Uhr) unter Tel. 041 370 77 44.

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Prem. 16/14 J

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Von Mirlan Abdykalykow, Kirgistan 2015, 81 Min. «Einladung zur Reise in die unberührte Natur der kirgisischen Berge.» So 16.00 Mo/Di 18.30 E/d

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Diesmal bekommen es Mac und Kelly mit einer aufsässigen weiblichen Nachbarschaft zu tun.

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17. Juni 2016 / Nr. 25

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AGENDA

17. Juni 2016 / Nr. 25

ADLIGENSWIL Benefiz-Konzert am 24. Juni

pd. Musik ist die universelle Sprache der menschlichen Seele. Deshalb kann Musik wie kaum etwas anderes Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur miteinander verbinden. Diese positive Macht der Musik inspirierte die Pianistin Josiane Marfurt mit Blick auf die immer noch grosse Anzahl bedrohten Menschen, die in Europa Zuflucht suchen, ein Benefiz-Konzert zu Gunsten von Flüchtlingsfamilien in der Schweiz zu organisieren. Veranstalterinnen dieses Konzerts sind die katholische und reformierte Kirche in Adligenswil. Josiane Marfurt, bekannt für ihre höchst sensible Klanggestaltung insbesondere in der Kammermusik, wird zusammen mit ihrem Gatten, dem aus Russland stammenden Violine-Virtuosen Sasha Rozhdestvensky einen Grossteil des Konzertes bestreiten. Einen klanglichen Kontrast dazu wird der Schweizer Solo-Hornist und Dirigent Christian Holenstein sowie der aus Anatolien stammende und in der Schweiz lebende Komponist und Musiker Taylan Arikan, ein renommierter Meister der Gitarre und der Baglama (türkischen Saiteninstrument) liefern. Das genauere Konzertprogramm der KünstlerInnen befindet sich derzeit noch in der Ausarbeitung und wird mit Plakate und Flyer bekannt gegeben. Notieren Sie sich aber bereits heute diese Sternstunde in Adligenswil – und helfen Sie dabei gleichzeitig Flüchtlingsfamilien! Freitag 24. Juni, 19.30 Uhr im Zentrum Teufmatt, grosser Saal

SCHWYZ Kangatraining am 18. Juni

pd. Kangatraining ist das ultimative Workout für Mütter und werdende Mütter. Die Mama wird fit und ihr Baby macht mit. Am Samstag, 18. Juni 10.30 und 14 Uhr findet eine Präsentation im Mythen Center Schwyz (direkt vor der Migros) statt. Mamas und Babys aus den Kanga-Kursen sowie weitere Interessierte werden mit dabei sein. Zudem werden drei tolle Choreografien tanzen. Die Kollekte geht an das SOS Kinderdorf. Infos: priska@kangababy.ch, Tel. 079 512 07 81.

ADLIGENSWIL Bibliothek • Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag– Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Während Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet. Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 18. Juni • Sommerkonzert Feldmusik Adligenswil, Aula Obmatt 18.30. Konzert zusammen mit der Musikschule Adligenswil/Udligenswil und der Feldmusik Udligenswil • Familienpicknick bei Fam. Gabriel Hinter-Dallacheri, 17 Uhr 21. Juni • Wanderung, Melchtal - Flüeli (Ranft) - Sachseln Wanderleitung, Helena von Allmen-Wyss, 041 372 03 23, 079 672 03 89, Treffpunkt, Adligenswil Dorf, Uhr 8.30 26. Juni • Serenade, Arena Schulhaus Obmatt Adligenswil, 19:00 Das Streicherensemble Adligenswil und Musikschüler spielen Chansons und Werke von Debussy und Ravel. Leitung Simone Baumeler Vogler Kollekte, Apéro 4. Juli • Orientierungslauf für jung & alt, 19.30h Männerriege, Turnerinnen und Bevölkerung um 19.30h starten wir beim Zentrum Teufmatt zum stündigen Orientierungslauf durch Adligenswil

BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 127 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 15) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 1820h, Fr 15-17h, Sa geschlossen Bis 30 Juni: Hilfe, die Bücher sind los! Bibliothek Buchrain In ganz Buchrain sind markierte Bücher aus der Bibliothek verteilt. Das Zurückbringen wird einmalig mit einem kleinen Geschenk belohnt. 20. Juni • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 21. Juni • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung Alpenpanoramaweg: Unterägeri – Zug, 31/4 Std., 12 km,

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Muri – Rotkreuz Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 21.06.2016 bis 24.06.2016 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 2 4600 Olten instandhaltung.mitte@sbb.ch

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DIERIKON 17. Juni • SVKT Dierikon, MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 Uhr 18./25. Juni • Gottesdienst (K), 18.30, Kirche Dierikon 20. Juni • Senioren Aktiv, Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 08.30 Uhr • Senioren Aktiv, Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr 22. Juni • Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr • Club junger Familien, Feuerwehr / Polizei, Feuerwehrdepot Root, 14.00 – 16.30 Uhr

23. Juni • SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 Uhr SVKT Dierikon, FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr 24. Juni • SVKT Dierikon, MuKi, Turnhalle, 09.45 – 10.45 Uhr 2. Juli • Gottesdienst (K), 18.30, Kirche Dierikon 9. Juli • Lagergottesdienst mit Pfadi (K), 18.30, Kirche Dierikon 16. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon 23. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon 30. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon

EBIKON Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen 18. Juni • Gottesdienst (E), mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17.00 19. Juni • Gottesdienst (E) Pfarrkirche, 10.00 Mitgestaltung: Querflöten-Ensemble der Musikschule Ebikon 24./25. Juni • Räumung Inventar «altes» Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, 24.6., 16.00 Uhr 25.6., 9.00 Uhr. Räumung Inventar altes Kirchenzentrum (Kleininventar und Mobiliar). 1. Juli • «Das letzte Bier» (Ustrinkete) im Restaurant «Altes Höfli», 18.00 - 22.00 Organisiert vom QV Höfli, mit Live-Band „espresso“, Getränken und Bratwürsten. • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern,

Luzernerstrasse 26c, 19:15 Uhr Wir laden Sie herzlich an unseren kostenlosen Informationsabend ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen.

19. Juni • Letztes Reussschwimmen von Rathausen nach Sins

2. Juli • Sommerfest Chinderhus Wanja, Luzernerstrasse 71, 09.30. Sommerfest mit Zmorge-Buffet und vielen Attraktionen für Gross und Klein.

24. Juni • Fyrobig-Bier mit Margrit und Oski Albert im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr

Jeden letzten Samstag im Monat • Samstagsmarkt auf dem schulhausplatz wydenhof, 8–12 uhr Infos: www.samstagsmarkt.ch 25. juni 2016 konzert saxofon - ensembles, arthur ulrich, musikschule ebikon - 10/11 uhr 30. juli 2016 - gratis ponyreiten für kinder - sponsor raiffeisenbank luzern 27. august 2016 selber «moschten» 24. september 2016 - shows mit den flying taps - www. flyingtaps.ch 29. oktober 2016 selber «moschten» Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).

GISIKON 10. Juni • Jungbürgerfeier, Fyrobig-Bier mit Esther Dittli und Franz Graf im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr 17. Juni • Fyrobig-Bier mit der Ludothek Gisikon im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr

22. Juni • Mütter- und Väterberatung • Kartonsammlung

1. Juli • Fyrobig-Bier mit der Kleinformation «Schagüsi» aus Root im Treffpunkt 6038, ab 17.30 Uhr

30. Juni • Trendige Korbtaschen verzieren 19 Uhr Verwandeln Sie Korbtaschen mit angesagten Dekorationsmaterialien in ein heisses Designerstück für die Badi oder den Grillabend. Info www.frauennetz.ch

26. Juni • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz

Jeden ersten Donnerstag im Monat • Jassen im Hotel Kreuz, jeweils um 13.45 Uhr

10. Juli • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (K), 10.30, Kapelle Michaelskreuz

27. Juli • Mütter- und Väterberatung • Kartonsammlung

Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen.

KÜSSNACHT

MEIERSKAPPEL

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

Jeden Montag • Frühlingsfit in Meierskappel: Jeweils, 20–21 Uhr in der Turnhalle. Jeweils 11 Trainings, Preis Fr. 70.–. Leitung durch ausgebildete Groupfitness-Instruktorinnen, keine Anmeldung nötig, organisiert vom DFTV Meierskappel-Risch

13. Juli • Papiersammlung

LUZERN 20. Juni • 50plus Talk, Pfarreizentrum Barfüsser, 19:00h. Arbeitslos im Alter. Niemand rechnet damit. Wir reden darüber. Wir freuen uns auf Sie. Tel. 079 821 03 86 www.50plusoutinwork.ch 25. Juni • Von Kindern für Kinder erzählt Bourbaki Panorama Luzern, 10–11 Uhr Kinderführung durch das Bourbaki Panorama www.bourbakipanorama.ch

MEGGEN • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/ Do/Fr 15-18h, Mi/ Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

ROOT Geburtstage 81 Jahre & älter 22.6.1926 Meyer Rosa, Schulstrasse 23 22.6.1927 Schwerzmann Josefine, Ronmatt 14 19. Juni • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), Kapelle Michaelskreuz, 10.30

VITZNAU Bis 18. September • Museum Vitznau-Rigi: Sonderausstellung zum Jubiläumsjahr «900 Jahre Weggis». MI-SA 16-18 Uhr, SO 10-12 Uhr

3. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz

WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17 Uhr, Rigistrasse 18. Juni • Next Train Home in concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds

17. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz

8. Juli • Remotion in concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds

24. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz 31. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos Heidi Moser, Tel. 041 397 16 06

RISCH/ ROTKREUZ 6. Juli • Senioren-TanzNachmittag, Zentrum Dorfmatt, 14–17 Uhr Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@ seepfarreien.ch

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145


ESPRESSO

Seite 18 • Rigi Anzeiger Z I T A T

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D E R

17. Juni 2016 / Nr. 25

W O C H E

«Fussball ist wie Schach – nur ohne Würfel.» Vermeindlich es Zitat von Fussballer Lukas Podolski, wurde aber von Jan Böhmermann erfunden.

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Ein Käse namens «Degen-Zauber»

Im Beisein von Käsemeister Josef Werder verleiht Max Heinzer dem «Degen-Zauber» mit Most eine letzte Note.

KÜSSNACHT Wenige Sportler – am ehesten wohl die Schwinger – können einen Käse ihren eigenen nennen. «Degen-Zauber» heisst jener des Immenseer Spitzenfechter Max Heinzer, der in Küssnacht hergestellt wurde. cek. Die Intercheese AG mit Hauptsitz in Beromünster zählt seit zwölf Jahren zu jenen Hauptsponsoren, die den Immenseer Spitzenfechter unterstützen. Diese Firma hat sich auf die Affinage, Veredelung, Verarbeitung, Vertrieb und Verkauf von regionalem Käse spezialisiert. Sie hatte auch die Idee einen Käse mit Max Heinzer auf den Markt zu bringen. Käsermeister Josef Werder von der bekannten Dorfkäserei in Küssnacht, wo Heinzer auch Kunde ist, durfte den Käse kreieren. Dabei berücksichtige er auch den Wunsch des Spitzenfechters, dass der Käse nicht auf der Zunge brennt, jedoch leicht würzig sein darf. «Vor einem Jahr begann ich mit den ersten Versuchen», erzählte Josef Werder. Entstanden ist ein Halbhartkäse von hoher Qualität, denn Werder verwendete ausschliesslich Milch von Kühen, die nur Heu und Gras fressen und freien Auslauf haben. Nach vier Monaten Lagerzeit wurde der Käse, der den Namen Degen-Zauber trägt, vergangenen Montag

Mühelos stemmt der Spitzenfechter ein paar Käselaibe.

im Reifekeller auf Rigiacher präsentiert. Hier zeigte Josef Werder, dass die «Degenzauber»-Laibe auch noch mit Most eingerieben werden, damit der Käse eine spezielle Note erhält. Max Heinzer machte es ihm nach und zeigte sich – auch beim Aufschneiden eines Käselaibes, dass er gerne Neues kennen lernt. Der Degen-Zauber mundet sehr, sogar Käseliebhabern, die eher rezentere Sorten bevorzugen. Die Würze des Käses kommt vor allem auf der Zunge – oder anders ausgedrückt – im Abgang zur Geltung. Der Rigi Anzeiger liess ein paar Personen von diesem neuen Käse kosten. Alle zeigten sich begeistert. Er ist leicht sämig, meinte sogar ein Käsegeniesser. Bei der Präsentation des «Degen-Zauber» verriet Max Heinzer mit Schmunzeln: «Er ist meine neue Geheimwaffe.» Energie wird ihm der «Degen-Zauber» sicher spenden, wenn er in ein paar Tagen an den Europameisterschaften in Polen und im August an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnimmt. Sein Wunsch ist nach der Olympiade mit einer Medaille nach Hause zu kommen. Ehrlich offenbarte er: «Im Einzelwettkampf sind unter den 32 Fechtern einige, die Olympiamedaillen gewinnen könnten.»

RAZLI

Beim Schneiden eines Käselaibes zeigt Max Heinzer Präzision.

Der «Degen-Zauber» mit farbenfroher Etikette.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 21. Juni 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

TUNNEL

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Elfriede Lang, Buchrain (50 Franken) 2. Sibylla Fritz, Udligenswil (30 Franken) 3. Chantal Steiger, Abtwil (20 Franken)

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Lehrlingsbeilage am 8. Juli 2016: Gratulieren Sie mit einem Inserat den erfolgreichen Lehrabgängern. Lassen Sie sich beraten: 041 228 90 00 • inserate@rigianzeiger.ch


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