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Nr. 28 • Freitag, 8. Juli 2016 • Auflage 35 127 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch
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Ein Wasserstoffauto mitten auf dem Dorfplatz
Olivier Bucheli, Urs Brücker und Michael Spirig (v.l.) mit dem Wasserstoff-Auto ix35 Fuel Cell von Hyundai vor der Megger Gemeindeverwaltung.
MEGGEN Ohne grosses Aufsehen fuhr vor ein paar Tagen ein SUV-Fahrzeug vor das Gebäude der Gemeindeverwaltung. Dabei handelte es sich um eines der ersten serienmässig produzierten Autos, die mit Wasserstoff angetrieben werden. Natürlich darf im Normalfall kein Auto auf den Dorfplatz von Meggen fahren, denn schliesslich herrscht hier striktes Fahrverbot. Die Präsentation dieses Fahrzeuges an prominenter Lage in Meggen hatte jedoch seinen Grund, denn diese Gemeinde wurde bewusst ausgewählt, weil sie zu den energieeffizientesten gehört und das Energiestadtlabel Gold anstrebt. Geschehen ist die Vorführung dieses Autos zudem
im Rahmen des European Sofc & Soe Forum, das diese Woche in und rund um das KKL stattfand. Organisatoren dieses Forums, das eine bedeutende internationale Rolle bei Themen rund um die Energiewende einnimmt, sind seit fünf Jahren der Noch-Gemeinderat Olivier Bucheli aus Adligenswil (diese Gemeinde hat kürzlich das Energiestadtlabel erneut erhalten) und der Schwyzer Kantonsrat Dr. Michael Spirig. Eigentlicher Geschäftssitz des Forums ist ausserdem in Adligenswil. 600 Kilometer mit einer Tankfüllung Hyundai und Toyota sind zurzeit die einzigen zwei Hersteller, die mit den ersten serienmässig produzierten Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellen-Fahrzeugen auf dem Markt sind. «Ab 2017 werden weitere Marken hinzukommen», verriet Dr. Michael Spirig. Recherchen zufolge wurde das erste Wasserstoff-Fahrzeug von Hyundai in
der Schweiz im November 2015 gekauft und zwar ein ix35 Fuel Cell. Die neuere Modellvariante stand auch auf dem Megger Dorfplatz. «Wer einmal in diesem Fahrzeug gesessen hat, wird es kaufen wollen», schwärmte Dr. Michael Spirig. Frau und Mann muss es ihm glauben, denn das Auto dürfte die bisherigen Elektrofahrzeuge alleine schon wegen seiner Reichweite übertreffen. Eine Tankfüllung von sechs Kilo Wasserstoff reicht für 600 Kilometer. Das Tanken alleine dauert nur drei Minuten. Von unangenehmen Gerüchen keine Spur. «Die Sicherheitsstandards bei den Wasserstoffahrzeugen sind sogar höher als bei Gas-, Diesel- und Benzinautos», verrät Dr. Michael Spirig. Ökologisch gesehen eine wirklich saubere Sache, denn auch Grundwasserprobleme und Luftverschmutzung fallen gänzlich weg. Die einzige Spur, die das mit Brennstoffzellen angetriebene Auto hinterlässt, ist eine aus sterilem Wasser.
Aus Gülle Wasserstoff gewinnen Ein kleines «Aber» hat die Geschichte rund um die Wasserstoff-Fahrzeuge. Für sie gibt es zurzeit hierzulande nur Tankstellen in Dübendorf, Frauenfeld und Brugg (geeignet für Busse). «Die Autos werden deshalb aktuell eher als Flotten an Firmen verkauft», offenbarte Dr. Michael Spirig. Meggens Gemeindepräsident Urs Brücker, der das Auto auf Anhieb super fand, hatte sofort eine Anregung parat: «Das wäre ein regionales Wertschöpfungsthema. Aus der Gülle könnte Wasserstoff gewonnen werden». Im Gespräch mit Spirig, Brücker und Olivier Bucheli kristallisierte sich dann bald heraus, dass mit den Wasserstoff-Fahrzeugen manches C02-Problem und Gülle-Problem, mit dem die Landwirte zurzeit konfrontiert sind, behoben werden könnte. Bleibt nur noch die Zeitfrage offen.
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8. Juli 2016 / Nr. 28
Rigi Anzeiger • Seite 3
Ein neuer in der Runde KÜSSNACHT Vergangene Woche traf sich der Bezirksrat zur ersten konstituierenden Sitzung und stellte sich den Medien für Fotoaufnahmen zur Verfügung. cek. Im Bezirk Küssnacht ist vieles anders, als in anderen Orten ausserhalb des Kantons Schwyz. So nennt sich die erste Zusammenkunft der Bezirksräte, die zwei und vier Jahre ab neuer Legislaturperiode amtieren, «chibige Sitzung». An dieser wurde vergangene Woche der Neue in der Runde, Oliver Ebert, vereidigt. Er übernimmt das Ressort Planung, Umwelt, Verkehr, das während zehn Jahren Carol Mayor innehatte und an der Bezirksgemeinde im April verabschiedet wurde. Unverändert bleiben die übrigen
Ressortzuteilungen: Michael Fuchs (Bezirksammann), Hansheini Fischli (Säckelmeister, Ressort Finanzen Personal), Petra
KOLUMNE Euro 2016 in der Endphase
Gamma (Bezirksrätin, Ressort Soziale Dienste), Emil Gnos (Bezirksrat, Ressort Bildung und Gesellschaft), Josef Heinzer
(Bezirksrat, Ressort Infrastruktur), Wolfgang Lüönd (Landschreiber) und Armin Tresch (Statthalter).
Der Bezirksrat in Küssnacht am Rigi setzt sich aus folgenden Personen zusammen: (v.l.) Wolfgang Lüönd, Josef Heinzer, Hansheini Fischli, Petra Gamma, Michael Fuchs, Armin Tresch, Oliver Ebert und Emil Gnos. Bild cek.
Schindler und GE: strategische Partnerschaft KÜSSNACHT Schindler Holding und GE Digital haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben, um das grosse Potential des industriellen Internets für digitale Innovationen im Aufzugs-, Fahrtreppen- und Smart Building-Bereich zu realisieren. pd. Schindler wird GEs Predix Plattform und GEs ausgewiesene digitale Industrieexpertise in der intelligenten Datenanalyse nutzen, um
die eigenen Aktivitäten in den Bereichen «Internet der Dinge», «Prädiktive Analyse» und «Maschinelles Lernen» voranzutreiben. Auf dieser Basis entstehen intelligente digitale Lösungen für Passagiere und Kunden. Predix ermöglicht Schindler ein verbessertes Monitoring, Analyse und Verarbeitung von Datenströmen seiner internetfähigen Aufzüge, Fahrtreppen und der PORT Technology. Mehr als eine Milliarde Passagiere vertrauen täglich auf die Mobilitätslösungen von Schindler. Das
Von links: Alfred N. Schindler, Verwaltungsratspräsident Schindler; Jeffrey R. Immelt, Chairman und CEO, GE; Silvio Napoli, Exekutives Mitglied des Verwaltungsrats, Schindler. Bild zVg.
schnelle und effiziente Management der Anlagen bildet die Grundlage für Sicherheit und Kundenzufriedenheit. Mit der Predix-basierten digitalen Plattform kann Schindler vorausschauend mögliche Serviceprobleme identifizieren, analysieren und beheben. Damit werden Ausfallzeiten reduziert und eliminiert. «Schindlers Partnerschaft mit GE ist bahnbrechend – sie beschleunigt unsere Digitalisierungsstrategie und bestätigt unsere Innovationsführerschaft.» sagt Alfred N. Schindler, Verwaltungsratspräsident.
Nachdem die 1780 gegründete und seitdem führende Tageszeitung der Schweiz dem Trainer der deutschen Nationalmannschaft auf der Frontseite mit der Bildlegende «Das Mysterium Joachim Löw» den Platz eingeräumt hat, der bisher vorwiegend Nobel-Preisträgern oder Staatsoberhäuptern vorbehalten war, ist dies für das Fussball begeisterte Publikum schon fast wie eine Bestätigung des kommenden Weltmeisters evaluiert worden. Die im Lauftext im Blatttinnern zu diesem Thema geäusserten kritischen Vorbehalte sind sehr wahrscheinlich höchst oberflächlich zur Kenntnis genommen worden. Der pikante Halbfinal wird gezeigt haben (nach Redaktionsschluss ausgetragen), ob der Weltmeister diesem Druck standhalten konnte oder ob die Heimmannschaft Frankreich erhobenen Hauptes sich für das Endspiel qualifiziert hat. Kaum wird der letzte Applaus von Saint Denis verklungen und auch der letzte Entscheid der Tennis-Stars in Wimbledon gefallen sein, steht für die Medien und TV-Stationen weltweit bereits das nächste sportliche Big Event an: Olympische Sommerspiele in Rio de Janeiro.
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Seite 4 • Rigi Anzeiger
8. Juli 2016 / Nr. 28
Am Spittelweg wird bald eingezogen
Alois Schmidli, Präsident der Pro Familie Die Gebäude mit Familienwohnungen (r.) und Alterswohnungen fügen sich in Blick auf die Fernwärme-Anlage für alle vier Gebäude. Root, freute sich über das grosse Interesse. die Umgebung mit seinen historischen Bauten ein.
ROOT Erstaunlich gross war das Interesse an den vier neuen Wohnhäusern der Pro Familia Root am Spittelweg, die am «Tag der offenen Türen» besichtigt werden konnten.
cek. Je zwei Wohnhäuser für Familien und Senioren werden am Spittelweg, hinter dem «Rössli» gebaut. «Erstere sind nahezu fertig und ab 1. September bezugsbereit. In die Alterswohnungen ziehen ab 1. Oktober die Mieter ein», verriet Alois Schmidli, Präsident der Pro Familia Root, am «Tag der offenen Türen». Bei der Gestaltung,
Materialwahl und dem Grundriss der Gebäude wurde der Umgebung mit seinen historischen Bauten besondere Beachtung geschenkt. Die Fassaden der Häuser mit den Wohnungen für Seniorinnen und Senioren sind aus Holz und mit einem Satteldach versehen, die anderen zwei fallen durch eine fein profilierte Metallfassade
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Moderne Geschäftshäuser Auf dem Areal werden auch zwei moderne und repräsentative Geschäftshäuser realisiert. Durch die geschickte Platzierung der beiden Bauten an der Hauptstrasse entsteht ein grosszügiger Platz mit Aufenthaltsbereich, Parkplätzen und Bushaltestelle. Die beiden Geschäftshäuser umfassen insgesamt rund Anzeige
Eichenparkett, Küchen mit Glaskeramikherd und Granitabdeckung, einem Réduit mit Anschluss für eine private Waschmaschine sowie einem grosszügigen Balkon bzw. Sitzplatz ausgestattet. Wie von Alois Schmidli zu erfahren war, sind von den insgesamt 31 Wohnungen bereits 21 vermietet und vier reserviert.
Gaudi bei Jubiläumsparty ROOT Das 40. Rooter Dorfturnier war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Höhepunkte des Jubiläumsturniers waren zweifellos die beiden Plauschspiele vom Sonntag.
BUCHRAIN Die Alfred Müller AG hat die Baubewilligung für das Projekt Reussperle in Buchrain erhalten. Sie wird im Frühjahr 2017 mit den Bauarbeiten starten und in einem ersten Schritt zwei Wohnhäuser mit 67 Mietwohnungen realisieren. ju./pd. Das Reussperle-Areal befindet sich am Ortseingang von Buchrain direkt am Perlenkanal. Dort will die Alfred Müller AG ab Frühling 2017 zwei Neubauten mit 67 Mietwohnungen (2.5 bis 6.5 Zimmer) erstellen. Sie befinden sich in einer naturnahen Umgebung, welche von den künftigen Bewohnern als Spiel-, Erholungs- und Begegnungsraum genutzt werden kann. «An bestens erschlossener Lage wird die Siedlung Reussperle eine hohe Wohnqualität bieten», betont Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG.
auf und haben ein Flachdach. Alle vier Gebäude sind an das Fernwärmenetz im Rontal angeschlossen und über eine gemeinsame Tiefgarage erschlossen. Die Umgebung ist sehr familienfreundlich mit Gartenflächen, Fuss- und Velowegen, Begegnungszone und Spielplätzen gestaltet. Sämtliche Wohnungen sind mit
zwischen Deutschland und Italien. Der Sonntag wurde traditionell mit dem Buure-Brunch eingeläutet. Ab 9.30 Uhr konnte sich die Bevölkerung im Festzelt am reichhaltigen Buffet verköstigen. Für einen stattlichen Zuschaueraufmarsch sorgten dann wie immer die Finalspiele des Schülerturniers. Unbestrittene Höhepunkte des Sonntags waren allerdings die beiden Plauschspiele. Die Giebelrancher und die Suchy-Boys, die beide seit dem ersten Dorfturnier im Jahr 1977 mit dabei sind, lieferten sich einen amüsanten Schlagabtausch, der mit einem Penaltyschiessen endete und dessen Sieger mehr als nebensächlich war. Das zweite Plauschspiel zwischen der Feuerwehr und den Rontal Guuggern war dann an Spektakel kaum zu überbieten. Die beiden Teams scheuten keinen Aufwand, um dem Publikum eine Riesen-Gaudi zu bieten. Um 18.30 Uhr fand das Jubiläums-Dorfturnier mit der Rangverkündigung im Festzelt einen würdigen Abschluss.
Wohnen in naturnaher Umgebung: Dies bietet das Projekt Reussperle Buchrain. Bild zVg.
ds. Der Sportklub Root hatte am vergangenen Wochenende viel Grund zum Feiern. Für das 40-Jahr-Jubiläum des Dorfturniers stellten die Organisatoren ein spektakuläres Rahmenprogramm auf die Beine. Den Samstag, der trotz zahlreichen Regengüssen und einem gelinde gesagt schwer bespielbaren Terrain guten und vor allem fairen Sport bot, nützten die Organisatoren, um den ehemaligen OK-Mitgliedern und Sponsoren zu danken. Das Festbankett der Metzgerei Isenegger kam bei den über 100 geladenen Gästen ausgezeichnet an. Gute Stimmung herrschte im prall gefüllten Festzelt auch bei der Live-Übertragung des EM-Viertelfinals
8000 Quadratmeter Dienstleistungsfläche. Einschnitte gliedern die Bauten in vier zueinander verschobene Gebäudeteile und sorgen für eine gleichmässige Belichtung aller Büros. Die Gebäude sind gut zu sehen. Der nahe Autobahnanschluss und die damit verbundene rasche Erreichbarkeit der Wirtschaftszentren Luzern, Zug und Zürich machen den Standort attraktiv. Wie die Wohnhäuser zeichnen sich auch die beiden Geschäftsbauten durch ihre hochwertige Gestaltung und Materialisierung aus.
Die Suchy-Boys und die Giebelrancher nach dem Nostalgiespiel.
Die Alfred Müller AG mit Sitz in Baar und Filialen in Marin und Camorino zählt zu den führenden Immobilienunternehmen der Schweiz. Der über 50-jährige Familienbetrieb deckt mit seinen Dienstleistungen den gesamten Lebenszyklus von Immobilien ab. Die Alfred Müller AG beschäftigt 190 Mitarbeitende, erzielt einen Jahresumsatz von rund 460 Millionen Franken und verfügt über ein Immobilienportfolio von zirka 1,3 Milliarden Franken. www.alfred-mueller.ch
Neuer Vorstand der SVP Luzern Land REGION ju./pd. Am 27. Juni fand die alljährliche Delegiertenversammlung der SVP Wahlkreispartei Luzern Land statt. Im Zentrum stand die Neuwahl von Präsi- Der neue Vorstand (v.l.): Roger Michel (Kassier), Jasmin dent und Aktuar. Präsi- Ursprung (Präsidentin), Reto von Glutz (Aktuar), Moritz dent Moritz Bachmann Bachmann (Vizepräsident). Bild zVg. (Malters) verabschiedete sich nach 3 Jahren und übergab sein Beisitzer/Plakatverantwortlicher. Der erfahAmt der Udligenswilerin Jasmin Ursprung. rene Altpräsident Moritz Bachmann hat sich Als Aktuar amtet neu der Horwer Rechtsan- nicht ganz aus dem Vorstand verabschiedet, walt Reto von Glutz. Kassier wurde Roger sondern bleibt als Vize Präsident der WahlMichel (Buchrain), bis dahin Aktuar. Patrick kreispartei erhalten. Verabschiedet wurde der Bourquin (Schwarzenberg) ist weiterhin bisherige Vize Präsident Patrick Müller.
Grümpelturniere: Stimmungsvoll und … gefährlich api. Fussball ist die Sportart mit den meisten Unfällen. Deshalb unterstützt die Suva jedes Jahr 200 Grümpelturniere schweizweit. Landauf, landab nehmen jedes Jahr rund 150 000 Personen an Grümpelturnieren teil. In den 90er-Jahren ereigneten sich im Plausch- und Hobbyfussball auf 1000 Teilnehmende durchschnittlich 15 Unfälle. Die Suva reagierte und führten 1999 die Aktion «Sicherheit an Grümpelturnieren» ein. Mit Erfolg: Zehn Jahre später lag die Unfallzahl noch bei 3,5 Verunfallten auf 1000 Teilnehmer. Dieses Niveau konnte in den letzten Jahren gehalten werden. Pro Jahr nehmen rund 250 Grümpel- oder Firmenturniere in der ganzen Schweiz die Unterstützung der Suva in Anspruch. Die Organisatoren erhalten
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ein Grümpelturnierset mit Präventionsbroschüren und Checklisten zugestellt, aber auch Schienbeinschoner, Stulpen und Überzieher. Dank der Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) werden sämtliche Spiele der Erwachsenen-Teams von offiziellen Schiedsrichtern geleitet. Zusätzlich erhält der Organisator pro Mannschaft 20 Franken an die Schiedsrichterkosten vergütet. Im Gegenzug muss er einige Auflagen erfüllen. Zum Beispiel, die Teams zu einem seriösen Aufwärmen anhalten. Oder darauf achten, dass die Hobbykicker nicht in Stollenschuhen, dafür unbedingt mit Schienbeinschonern auflaufen. Selbstverständlich sollen die Spieler vor oder während dem Turnier einsatz keinen Alkohol konsumieren.
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Erfolgreicher «Family Day»
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Agron Ejupi, Ebikon: Anbringen einer Wärmedämmung mit neuem Fassadenanstrich RAL 1015 in Hellelfenbein mit neuen Storen RAL 9006 in Alustandard grau. Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe Luzernerstrasse 20, Gst.-Nr. 642, Geb.-Nr. 371. Auflage- und Einsprachefrist 20.6.–11.7.2016
Sidler, Leiterin der Bibliothek. «Agnes Ulrich gewann mit ihrer Schätzung von 676 den ersten Preis. Paola Geier erreichte den zweiten Platz und Astrid Breitenmoser zusammen mit Marietta Ineichen teilten sich den dritten Platz», führt Sidler aus. Die Gewinnerinnen durften einen Gutschein der Bäckerei Habermacher entgegen nehmen. Öffnungszeiten während Schulferien Die Bibliothek öffnet ab dem 11. Juli 2016 jeweils dienstags und freitags von 9 bis 12 sowie von 15 bis 18 Uhr. So können alle für die Sommerferien Lese- und Hörstoff ausleihen. Ab dem 22. August 2016 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten von Montag bis Samstag. Die Öffnungszeiten sind unter bibliothek-ebikon.ch zu finden.
Agnes Ulrich (links) lag mit ihrer Schätzung am nächsten bei den 650 Neukunden der Bibliothek Ebikon und hat den Wettbewerb gewonnen. Astrid Breitenmoser erreichte mit ihren Kindern den dritten Platz. Bild pd.
LESERGEDICHT Sommerzyt im Zentrum Höchweid
Leider chamer vom Früehlig nid viel positivs säge statt Sonneschin lad de Petrus viel ds’viel la Rägne Doch am Fronlichnams Fäscht isch en fründliche Tag erwacht so hend sich sehr vieli Lüt uf de Wäg in d’Höchweidgarteterrasse gmacht Denn laufts Seelsorge-Team mit de Erstkommunikante zum gschmückte Altar gmeinsam wird den en idrückliche Fäldgottesdienscht gfiert ja wunderbar Denn tüend die Gläubige mitere musikalische Prozässion id Höfli-Kapälle gah ufem Heiwäg hed mer die Höchweid en feine Grillbbratwurst chöne ha Natürlich tuet mer sich im Höchweid Zentrum immer wieder öpis ifalle la zur Uberraschig hend einigi Herre vo Züri en Uftritt gha Zur Freud vo allne Lüt macht sich en Gospelchor uf de Bühni bereit in Begleitig am Flügel hend sie klassischi Liederstück vortrait Am 4. Juni sind Kindertrachtegruppe mit Begleitig in Saal marschiert und hend kunstvolli Tanzdarbietige im Musiktakt präsentiert En Bewohnerusflug mit eme Car hed mer bi guetem Wätter unternoh die erst Gruppe isch bi froher Stimmig im Tierpark Goldau a cho Am andere Tag hed die zweiti Gruppe vonere Car Rundfahrt chönne profitiere Im idyllische Trumpf Buur tuet mer au ihne es feins Zobig offeriere Uf de Garteterrasse näb de Füürstell hed mer öpis neus entdeckt de Beat hed Blatte gleit, en schöne Sitzegge gmacht ja perfekt Am 11. Juni isch üses Sommerfäscht da, wägem Räge düemer üs ned lumpe la Gmeinsam mit de Bewohner und natürli viel Gäscht, wird gfiiret es ufgstellts, gmüetlechs Fäscht En ganze Tag hend mier üs vonere sehr guete Musig verwöhne la näbscht eme Apero hend alli es feins Mittagässe gha Denn macht sich en lustige Clown bereit är hed einigi originelli Zauberstückli vortreit Denn hed en Schuelgruppe en Uftritt gha wo mer nume stune cha Da hed jedes allei sini Stimm chönne presentiere das isch wirklich grossartig da chammer nume gratuliere Ja es wird immer wieder öpis für en gueti Unterhaltig unternoh und so tuet au das Jahr de Männerchor wieder zu üs cho Ame idyllische Abig cha jede Bewohner ufd Garteterrasse usegah wo du und ich sälber en Wurst ade Fürstell brätle cha Us organisatorische Gründ wird’s en grossi Veränderig gäh s`Zentrum Höchweid muess s Känzeli wieder übernäh so wärdid üsi liebe Gschäftsleiterinne Barbara und Eva is Känzeli gah natürlich müend sie dete au gueti userwählti füehrendi Lüüt ha Doch jetzt sind mier Bewohner glücklich dankbar und sehr froh dass mier Tamara und de Beny als Leitendi liebenswürdigi Persone hend übercho Doch jetzt muess mer Gottvertraue ha denn wird’s au in Zuekonft sicher guet gah Zum Schluss wünsch ich de Heimleitig und im ganze guete Team vo Härze viel Glück und alles Gueti Alice Greter
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Zivilstandsnachrichten Todesfälle: 29.6.2016: Fraccaro Livia, 12.8.1938, wohnhaft gewesen Wydenhofstrasse 6
Auf dem Sportfeld Risch ist das Hundeverbot neu signalisiert
amtl. Auf dem Sportfeld Risch in Ebikon ist es zu prekären Situationen zwischen Hunden und Sporttreibenden sowie spielenden Kindern gekommen. Zahlreiche Reklamationen sind bei der Gemeinde eingegangen. Deshalb ist das Hundeverbot neu signalisiert. Rechtlich war gemäss der kantonalen «Verordnung über das Halten von Hunden» bereits vorher ein Betretverbot Tennisspielen will geübt sein. Bild pd. gültig. In der kantonalen Verordnung über das Halten von Hunden steht unter Paragraf EBIKON Am ersten Juli-Sonn- Übungen mit Tennisschläger und Ball. zwei, dass «das Mitführen oder Laufenlastag fand auf den Tennisanlagen Kinder, welche alle Posten durchlaufen sen von Hunden in Friedhöfen, Badeanhatten, erhielten am Schluss eine Glacé stalten, Spitalanlagen, auf Kinderspielplätim Risch der erste «Family und einen Gutschein für ein Happy-Meal. zen, Pausenplätzen von Schulhausanlagen Day» des Tennisclub Schindler «Es bestehen Angebote für Erwachsene und Spiel- und Sportfeldern verboten ist». und es gibt Trainings, Camps und Mei- Da es auf dem Sportfeld Risch zu prekären (TCES) statt. Über 80 Kinder sterschaften für Junioren, aber für Fami- Situationen zwischen Hunden und Sportmit ihren Begleitpersonen halien mit Kindern gab es bis heute noch treibenden sowie spielenden Kindern geben sich beim Empfang eingekeinen separaten Anlass. Das wollten kommen ist, welche der Gemeinde Ebikon schrieben und ihre Postenkarte wir mit dem TCES Family Day ändern», gemeldet wurden, ist das Hundeverbot neu meinte Corinne Wicki, TCES-Junioren- signalisiert. Dieses Verbot hat bereits vorfür den TCES-Family-Day verantwortliche und Organisatorin. Sie her gegolten. Die Gemeinde bittet alle Hun2016 erhalten. stellte ausserdem fest, dass die Kinder dehalter, das Verbot gemäss der kantonalen sichtlich Freude hatten mit ihren Eltern Verordnung zu befolgen. den Posten-Parcours zu absolvieren. pd. Am «TCES Family Day» galt es zehn Nach dieser gelungenen Premiere wird EBIKON abwechslungsreiche Posten rund um das der «TCES Family Day» auch im nächTennisspielen zu absolvieren, so bei- sten Jahr wieder in irgendeiner Form spielsweise Werfen, Hindernislauf und stattfinden – so Corinne Wicki. Erfolgreiche Rotsee-Jodler pd./red. Am Wochenende vom 24. bis 26. Juni fand in Schüpfheim das Zentralschweizerische Jodlerfest statt. Auch die Rotsee-Jodler stellten sich der Jury. Am Samstagnachmittag, 25. Juni, um 16.28 Uhr, trug der Jodlerclub Rotsee aus Ebikon das von der Dirigentin Iren Kiser einstudierte Wettlied «Wulche» von Jürg Röthlisberger vor. Der Jodelvortrag war gut gelungen und erntete grossen Applaus. Entsprechend vergnügt konnten die Jodler die anschliessende Jodlerfestnacht im Entlebuch mit Speis, Trank und Gesang geniessen. Einzig das garstige Wetter vermochte die Feststimmung etwas trüben. Am darauffolgenden Sonntagvormittag stieg dann die Spannung, als die Bewertungen bekannt gegeben wurden. Zur grossen Freude der Rotsee-Jodler wurde ihr Vortrag mit der Höchstnote «sehr gut» bewertet. Ottilia Banz erfreute die Festbesucher zudem Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben (von links stehend): Nancy mit ihrem glanzvollen Solo-Auftritt. Gabriel, Negovan Milosavljevic, Beat Gretener, Patricia Borges, Faton Be- Die Rotsee-Jodlerin, sie wurde begleiluli, Valeria Marinaro, Velat Dere, Edonjeta Arifi, Sofia Pinto, Laura Forster tet von Andrea Stocker, begeisterte das und Manuela Christen. (sitzend von links): Nicole Widmer, Nadine Scherer, Publikum mit «Es ewigs Ryffe» von Floranda Ahma und Stephanie Triebold. Es fehlt Besnik Krasniqi. Bild pd. Marie-Theres von Gunten und erhielt dafür ebenfalls die Bestnote. Mit dem ein grosser Schritt in die Selbstständigkeit Festumzug am Sonntagnachmittag endeEBIKON Am vergangenen ist. Denn bisher standen immer Berufs- te ein eindrückliches und wunderschönes Montag ehrte die Gemeinde bildner oder Lehrer an ihrer Seite. Auch Jodlerfest. Bei den Rotsee-Jodlern macht Ebikon ihre Lernenden und die anwesenden Berufs- und Praxisbildner sich derweil bereits wieder die Vorfreude verdankte die Gemeinde, welche sich für für das Eidgenössische im nächsten Jahr Studierenden. Alle 16 haben die in Brig breit. den Berufsnachwuchs engagiert haben. Ausbildungen erfolgreich abge-
Erfolgreiche Lernende
schlossen. amtl. 16 Lernende und Studierende mit Anstellung bei der Gemeinde Ebikon durften ihre Auszeichnung für den erfolgreichen Ausbildungsabschluss entgegennehmen. Marianne Wimmer, Leiterin vom Zentrum Höchweid, führte durch den Abend und Gemeinderat Andreas Michel umrahmte die Feier mit einer Ansprache. Er betonte, dass der Ausbildungsabschluss
Berufe kennen lernen Ab August 2016 starten die neuen Lernenden und Studierenden ihre Ausbildungen bei der Gemeinde. Wer sich für einen der Berufe Assistent/in Gesundheit und Soziales, Fachfrau/mann Gesundheit, Pflegefachfrau/mann HF, Koch, Fachfrau/ mann Hauswirtschaft, Kauffrau/mann oder Fachfrau/mann Betriebsunterhalt interessiert, ist zum Schnuppern eingeladen. Stellen sind unter ebikon.ch zu finden.
AKTUELL
8. Juli 2016 / Nr. 28
Rigi Anzeiger • Seite 7
Der Energie-Ring nimmt Gestalt an IMMENSEE Der Energie-Ring hat erfolgreich seinen Betrieb aufgenommen. Seit einem halben Jahr versorgt die von «ENGIE» entwickelte Lösung immer mehr Anwohnerinnen und Anwohner mit erneuerbarer Heizenergie aus dem Wasser des Zugersees. pd. Die erste Wärmepumpe ist im Oktober 2015 im Alters- und Pflegeheim Sunnehof in Betrieb genommen worden. Bald versorgt sie neben den 60 Bewohnerinnen und Bewohnern des Heims auch weitere umliegende Gebäude mit sauberer, sicherer und preisgünstiger Heizenergie. Bestechend einfaches Prinzip Das Prinzip der Wärmepumpe ist so einfach wie bestechend (siehe Schema). Aus dem Wasser des Zugersees wird Energie entzogen und dem Verdampfer der Wärmepumpe zugeführt. Mit der entzogenen Energie wird das Kältemittel in der Wärmepumpe verdampft. Das gasförmige Kältemittel wird mittels eines Verdichters auf ein höheres Druckniveau gebracht. Dabei entsteht Wärme, die über den Kondensator der Wärmepumpe als Heizwärme genutzt werden kann. Im Kondensator wird
Schema des Funktionsprinzips des Energie-Rings. dem Kältemittel somit die Wärme wieder entzogen, wodurch es flüssig wird und über ein Expansionsventil wieder zum Verdampfer fliesst und der Kreislauf von vorne beginnen kann. Und weil Wärmepumpen nach dem gleichen Prinzip funktionieren wie ein Kühlschrank, können sie gleichzeitig Wärme und Kälte produzieren – über einen separaten Kältekreislauf. Diese Möglichkeit, auch zu kühlen, ist vor allem für Industrie und Gewerbe sowie grössere Siedlungen interessant.
Unsichtbare Technik Von diesen verschiedenen Vorteilen des Energie-Rings kann man sich jetzt vor Ort mit eigenen Augen überzeugen. Wobei: Im Ortsbild Immensees ist vom Energie-Ring wenig zu sehen. Die Wärmepumpe der Energiezentrale ist tief im Bauch des Sunnehofs eingebaut, die Pumpstation am See ist ebenfalls im Boden versenkt, und die Seewasserfassung zur Entnahme des Wassers liegt 20 Meter unter der Oberfläche sowie 100 Meter vom Ufer des Zugersees entfernt.
Super Stimmung am See MEGGEN Am ersten Festival «Musig am See» in Meggen kamen über 400 Musikbegeisterte voll auf ihre Rechnung. Sechs Bands, jede Formation mit mindestens einem Bandmitglied aus Meggen, sorgten im Zelt auf dem Fridolin-Hofer-Platz für eine super Stimmung. pd. Die zahlreich aufmarschierten Musikfans trotzten am Samstag, 2. Juli 2016, dem schlechten Wetter und dem gleichzeitig stattfindenden EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien. Und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen. Den musikalischen Reigen eröffneten vier junge Megger, welche sich unter dem Namen «YaH-NiC» (Bild oben) ganz der Musik von Carlos Santana verschrieben haben. Den zweiten Act bestritt die sechs Mann starke Happy Jazz Combo «Les Moustaches» (2. von oben), welche mit Jazz, Dixieland, Swing und Latin sowie dem Megger Bruno Scherer an der Trompete begeisterte. Pop, Rock, Latin und Blues sind die Stilrichtungen der Band «Com4» (3.), die mit dem Megger «Hämpu» Thalmann am Saxophon für beste Partystimmung sorgte. «Blues West» (4.) heisst die Bluesrockband von Werni Stalder. Trotz einer Verletzung an der Hand liess es sich der Megger Gartenbauer nicht nehmen, seine Bandkollegen und drei Gastmusiker auf der Bühne zu unterstützen. Ein vielbeklatschtes Heimspiel hatte Ivo (zweiter von unten) mit seiner Band. Der international bekannte Megger Sänger freute sich über die kurze Anreise, die tolle Stimmung und die Garderobe, «welche sich für einmal bei mir zu Hause befand». Den fulminanten Schlusspunkt des ersten Festivals «Musig am See» setzte zu vorgerückter Stunde die Blues- und SoulBand «Bluecerne» (unten) mit dem Megger Michi Bütikofer am Bass. Gemeindepräsident Urs Brücker gehörte zu den Mitorganisatoren des ersten Festivals «Musig am See». Sein Fazit fiel nach Abschluss der Veranstaltung überaus positiv aus: «Das Konzept mit sechs Bands, unterschiedlichen Stilrichtungen und vielen Beteiligten aus Meggen ist voll aufgegangen. Wir haben doppelt so viele Eintritte verkauft wie wir erwartet haben und durften über 400 Musikbegeisterte begrüssen. Die Partystimmung hielt bis in die späten Abendstunden an. Ich freue mich bereits heute auf das zweite Festival im Jahr 2017.» Einen wichtigen Beitrag leistete auch die Megger Guugenmusig Glögglifrösch, welche das Festival mitorganisierte und die Festivalbesucher kulinarisch verwöhnte.
Unsichtbar ist der Energie-Ring auch aufgrund der grabenlosen Technik, die für die Bohrung der Leitungen eingesetzt wurde, um das Gelände zu schonen. Und überhaupt wird die Umwelt geschont. Selbst bei der Entnahme des Wassers: Wenn einen Tag lang die Sonne scheint, hat das einen grösseren Einfluss auf die Temperatur des Seewassers als der Betrieb über ein ganzes Jahr. Entsprechend rege ist mittlerweile das Interesse für die Seewasserwärme. Eine aktuelle Studie des Wasserforschungsinstituts Eawag hat
aufgezeigt, dass in den Schweizer Seen theoretisch das Energiepotenzial von 60 Atomkraftwerken steckt – und das weitestgehend CO2-frei und ökologisch unbedenklich. In Immensee wird ENGIE schon 2016 weitere Teilabschnitte des Energienetzes realisieren. Mittelfristig kann ganz Immensee mit Energie aus dem örtlichen See versorgt werden. Kurz, die Innovation des Energie-Rings Küssnacht nimmt Gestalt an.
Zwei Verletzte nach Frontalkollision
Totalschaden: Die beiden Autos, die in Vitznau-Underwilen zusammenstiessen. Bild pd.
VITZNAU Bei einer Kollision zweier Autos beim Ortsteil Underwilen mussten beide Lenkerinnen ins Spital gebracht werden. pd. Am Montag, 4. Juli, 6 Uhr, fuhr eine PW-Lenkerin auf der Seestrasse von Vitznau kommend in Richtung Weggis. Beim Ortsteil Underwilen kam ihr
ein Personenwagen entgegen. Aus noch unbekannten Gründen geriet die Lenkerin dieses Personenwagens auf die Gegenfahrbahn. In der Folge kam es zu einer massiven Frontalkollision. Beide Lenkerinnen verletzten sich dabei. Sie wurden mit dem Rettungsdienst in ein Spital gebracht. Die Schadenhöhe beträgt an den total beschädigten Autos ca. 50 000 Franken. Der Verkehr musste bis 8.50 Uhr umgeleitet werden. Dies führte örtlich zu Verkehrsbehinderungen.
WEGGIS Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen
pd. An der Gemeindeversammlung vom 2. Mai 2016 wurde über die Vorlagen zur Rechnung 2015 Beschluss gefasst. Zum Gemeinderatsantrag zur Verwendung des Ertragsüberschusses wurde ein Gegenantrag gestellt, welchem grossmehrheitlich zugestimmt wurde. Dagegen hat ein Versammlungsteilnehmer eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht, die der Regierungsrat nun mit Entscheid vom 28. Juni 2016 abgewiesen hat. Der Gemeinderat hatte beantragt, den Ertragsüberschuss von Fr. 4 870 423.93
für eine Vorfinanzierung von Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren und für zusätzliche Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen zu verwenden. Dagegen verlangte der von 156 von 192 anwesenden Stimmberechtigten angenommene Gegenantrag u.a., es seien vom Ertragsüberschuss ein Betrag von einer Million Franken zur Begleichung der vom Gemeinderat verfügten Perimeterbeiträge der Projekte Laugneri II und Linden zu verwenden und damit die betroffenen Grundeigentümer von der Last der Perimeterbeiträge zu befreien.
SPORT
Seite 8 • Rigi Anzeiger
8. Juli 2016 / Nr. 28
Küssnachter und Megger in Las Vegas
pd./red. Auch dieses Jahr schickt die Swiss Haidong Gumdo Association zehn Talente an dieses Grossereignis in Las Vegas. Das White Tiger Dojang, Meggen, und das Golden Tiger Dojang, Luzern, werden durch Yanick Bisang (23) und León Mayor (12), beide aus Küssnacht, und durch Martin Siegenthaler (47) mit seinem Sohn Marc (11) aus Meggen an diesem hochkarätigen Turnier vertreten sein.
Nehmen an der ersten PanAm Mulimpia teil (v.l.): León Mayor, Yanick Bisang, Giovanni Ambesi, Martin und Marc Siegenthaler. Bild pd.
Lucerne Golf Club pd. Trotz schlechten Wetters starteten 13 Damen und 23 Herren zur diesjährigen Clubmeisterschaft. Die 2. und 3. Runde am Sonntag konnte dann unter besseren Wetterbedingungen gespielt werden. Flurina Kobler verteidigte den Titel mit Runden von 82,89 und 85 Schlägen und gewann auch dieses Jahr den Pokal. Boris Bruckert neuer Clubmeister 2016 mit 80,74 und 75 Schlägen.
Meggerin in Zagreb TISCHTENNIS Lara Lampart (U18) aus Meggen ist aufgeboten für die JugendEuropameisterschaften im Tischtennis. pd./red. Ein 13-köpfiges Aufgebot hat die Sportkommission von «Swisstabletennis» für die 59. Jugend-Europameisterschaften in Kroatien nominiert, darunter auch Lara Lampart (U18) aus Meggen, die für den Tischtennisclub Kloten in der kommenden Saison 2016/17 in der Damen-NLA spielt. Die kontinentalen Titelkämpfe werden vom 8. bis 17. Juli in der «Dom Sportova» in Zagreb ausgetragen. Den Auftakt machen traditionell die Team-Wettbewerbe (8.–12.Juli), an die sich bis zum Finaltag am 17. Juli die Konkurrenzen Einzel, Doppel und Mixed anschliessen.
Im Nationaltrikot von Swisstabletennis wird Lara Lampart (U18) im Juli an den Nachwuchs-Europameisterschaften in Zagreb teilnehmen. Bild pd.
TENNIS Interclub-Saison TC Ebikon Schindler pd. Die Interclub Saison des Tennisclub Ebikon Schindler (TCES) ist beendet. Infolge der langen Schlechtwetterperiode hat sich der Abschluss der Spiele in die Länge gezogen. 16 Mannschaften haben daran teilgenommen – der Erfolg war eher durchzogen. Keine Mannschaft ist aufgestiegen, vier Mannschaften sind sogar abgestiegen und zwölf konnten sich ihren Ligaerhalt sichern. Hier einige Resultate: Die 1. Liga Herren 1 unter Captain Michael Kälin rettete sich souverän aus der Abstiegsrunde dank einem Sieg über Muri AG mit 6:0 und sicherte sich so den Ligaerhalt. Die 2. Liga Herren klassierte sich für die Aufstiegsrunde, verlor dann das Spiel gegen Wolhusen mit 1:5 und verblieb in der 2. Liga. Pech hatte die 1. Liga Damen, die in die 2. Liga abstieg. Die Damen 30+ 3. Liga verloren leider ihr Aufstiegsspiel und beendeten die Saison auf dem 2. Platz. Michael Kälin, Leiter Spielbetrieb, sieht trotz allem positiv auf die Interclub Saison 2017: «Wir sind gewappnet, einige Mannschaften haben Aufstiegs chancen. Besonders wünsche ich auch den älteren Gruppenteilnehmenden mehr Erfolg und Durchsetzungsvermögen». Alle Resultate können auf der Homepage des TCES abgerufen werden (www.tces.ch)
Die 1. Liga Herren 1 des TCES mit (v.l. oben) Marco Kaufmann, Michael Kälin, Marco Büeler und Markus Pölzelbauer sowie (v.l.unten) Alain Bünter, Manuel Küttel, Christoph Heutschi und Cyrill Breuss. Bild pd. Einzel-Clubmeisterschaften Die Auslosung der Gruppenspiele ist erfolgt. Gegen 100 Clubspielerinnen und Clubspieler meldeten sich an. Wie im Vorjahr werden in der ersten Phase die Gruppenspiele durchgeführt. Die Besten qualifizieren sich dabei für das Finaltur-
Küssnacht fünf Mal erfolgreich pd. Am 24. Rigi-Cup brillierten die Küssnachter nicht nur als hervorragende Organisatoren. Sie gaben auf der Tennisanlage Luterbach auch in sportlicher Hinsicht den Ton an. Die Gastgeber holten nicht weniger als fünf Kategoriensiege. OK-Präsident Dominik Schibig (R4) ging auch in diesem Jahr mit dem guten Beispiel voran und entschied die Männerkategorie für sich. Seniorensieger Daniel Steiner (R7) lieferte sich mit dem Weggiser Erich Büchler (R6) im Halbfinal ein rund dreistündiges Duell, welches im dritten Satz im Tie-Break denkbar knapp entschieden wurde. Im Final hatte Steiner dann gegen Necip Ugras (R6) vom TC Schwanden beim 6:1 und 6:0 leichtes Spiel. Weitere Küssnachter Kategoriensiege gingen auf das Konto von Hubert Naunheim (R6), Bettina Schibig (R5) und Jacqueline Bürki Wyss (R3), welche sich in Gruppenspielen durchsetzen konnten. Während Bettina Schibig und Jacqueline Bürki Wyss makellos blieben, musste Hubert Naunheim in vier Partien eine Niederlage einstecken. Das qualitativ am stärksten besetzte Feld der über 45-jährigen Männer sah gleich drei R3-klassierte Spieler und den Küssnachter Rudolf Räber (R4) im Einsatz. Räber musste sich in seiner Auftaktpartie dem bärenstarken René Zurbrügg (R3, TC Ebikon Schindler) mit 2:6 und 0:6 klar geschlagen geben. Im Halbfinal biss sich der favorisierte Zuger Andreas Lindner am Verteidigungskünstler Beat Lauper vom TC Belchen die Zähne aus. Lauper setzte seinen Siegeszug auch im Final fort, wo er dem für den TC Viscosuisse-Emmen angetretenen Merlischacher Damir Burnac beim 6:2 und 6:0 keine Chance liess. Burnacs Söhne Ivan und Nico standen sich im Final der Männer R6/R9 gegenüber, wobei Ivan das bessere Ende für sich behielt. Manuela Wildhaber (R7) und Christine Büchler (R7) sorgten dafür, dass auch der TC Weggis zwei Kategoriensiege bejubeln durfte. Im nächsten Jahr führt der Tennisclub Küssnacht den 25. Rigi-Cup durch. Die Jubiläumsausgabe des beliebten Tennisturniers am Fusse der Königin der Berge soll in einem würdigen Rahmen stattfinden. Das OK hat sich am letzten Wochenende dazu schon erste konkrete Gedanken gemacht.
SCHWERTKAMPFKUNST Vom 22. bis 24. Juli 2016 findet in Las Vegas (USA) die erste PanAm Mulimpia statt. Dies ist eine internationale panamerikanische Meisterschaft der Kampfkünste/ Kampfsportarten mit dem Stellenwert einer Olympiade.
GOLF
TENNIS
nier, das am 18. bis 21. August 2016 (Ersatzdatum 1.–4. September) auf den Tennisplätzen in Risch durchgeführt wird. Verantwortlich für diese Einzel-Clubmeisterschaften ist die SPIKO Tennisclub Ebikon (Markus Pölzelbauer und Marco Büeler).
Erstmals ein Tenniscamp Für die Junioren (Jahrgänge 2000 bis 2011) wird während den Sommerferien 2016, vom 8. bis 12. August erstmals ein Tenniscamp durchgeführt (ganz- oder halbtags inkl. Mittagessen). Anmeldungen bis spätestens Sonntag, 31. Juli per Mail an tennislehrer@tces.ch oder per Post an André Ruf, Kronengasse 2, 6362 Stansstad. Nähere Angaben unter www.tces.ch. Während den Sommerferien bietet ausserdem Clubtrainer André Ruf diverse Trainingswochen für Junioren und Erwachsene an. Die detaillierten Kursausschreibungen sind auf der Homepage unter www.tces.ch abrufbar. André freut sich auf viele trainingsfleissige Teilnehmer/innen. 50 Jahre TCE(S) Am Dienstag, 21. Juni 1966, wurde der Tennisclub Ebikon gegründet. Gründungsmitglieder waren: Dr. Hanspeter Togni, Ernst Hauri und Dr. Alphons Landolt. Mit einem feinen Essen feierten die Helferinnen und Helfer des Traglufthallenabbaus, die Ehrenmitglieder und der Vorstand dieses Datum. Weitere Feierlichkeiten sind im Jahr 2017 geplant.
Jacqueline Bürki Wyss (R3, TC Küssnacht) dominierte die Kategorie WS 40+ R3/R6 und gewann alle drei Spiele.
OK-Präsident Dominik Schibig in der siegreich gestalteten Partie gegen seinen Clubkollegen Thomas Konrad.
Der Immenseer Daniel Steiner (links, mit Finalgegner Necip Ugras) setzte sich in der Kategorie MS 45+ R6/R9 mit vier Siegen an die Spitze.
AKTUELL
8. Juli 2016 / Nr. 28
Rigi Anzeiger • Seite 9
Pensionierter Rektor ist fittester Torhüter
Wie an der EM standen die Fussballerinnen und Fussballer zusammen mit den Jüngsten für den Match parat.
BUCHRAIN 42 Jahre amtete Herbert Ehrenbolger als Rektor der Schulen in Bueri – und als Torhüter des Lehrerteams an den Spielen gegen die Schülerinnen und Schüler. Am vergangenen Dienstag fand seine Verabschiedung in den wohl verdienten Ruhestand statt. cek. Über 700 Schülerinnen und Schüler, rund hundert Lehrerinnen und Lehrer sowie einstige Weggefährten von Herbert Ehrenbolger hatten sich auf dem Sport-
platz der Schulanlage Hinterleisibach eingefunden. Sie wollten alle beim letzten Match mit ihrem legendären Goalie Herbert Ehrenbolger, dabei sein. Das Tor wurde für ihn mit Ballons bunt gestaltet. Beim Fussballmatch Schüler gegen Lehrer (oder umgekehrt) entpuppte sich Ehrenbolger als ein äusserst fitter Torhüter. Er beherrschte alle Techniken von Hechten, Fallen, Strecken bis Abrollen und agierte reaktionsschnell. Der Match endete mit einem 2:1 für die Schüler. «Alle spielten absolut EM-tauglich», resümierte Lehrerin Trix Dettling. Kommunikativ und offen Herbert Ehrenbolger war es, der die
Fussballmatches mit den Schülern und Lehrern ins Leben rief. An seiner Verabschiedung offenbarte Schulleiter Hans Hürlimann, dass er als Rektor vieles mit einem Goalie gemeinsam hat. Spitzentorhüter wechseln nämlich auffällig selten den Club. Ein Fotobuch mit Erinnerungen erhielt Herbert Ehrenbolger geschenkt. Dem Vorwort dazu ist zu entnehmen, dass er als Rektor die Gemeindeschulen in Buchrain während 42 Jahren prägte und unzählige Entwicklungen initiierte. Dabei gelang es ihm mit seiner kommunikativen und offenen Art immer wieder, Ideen und Denkanstösse so zu beeinflussen, dass sich die Schule in positiver Weise entwickeln konnte.
Der pensionierte Rektor Herbert Ehrenbolger zeigte als Torhüter vollen Einsatz.
Hunderte von Zuschauern verfolgten den Fussballmatch.
Überraschungen für Heimleiterpaar Luzern Lions sind Meister ROOT Während rund 30 Jahren hat das Ehepaar Irma und Werner Stutzmann das Altersund Pflegeheim Unterfeld geprägt. Vergangene Woche wurde das Heimleiter-Paar mit einem vielfältigen Überraschungsprogramm verabschiedet. pd./cek. Heimlich hatte ein Komitee die Verabschiedung des Heimleiterpaares organisiert, versandte 160 Einladungen – und nur wenige Personen entschuldigten sich, was für die Beliebtheit des Paares spricht. Am letzten Arbeitstag von Irma und Werner Stutzmann startete die erste Überraschung: Das Paar wurde mit einer Limousine abgeholt und durch sämtliche Stiftergemeinden Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Dietwil gefahren. Gegen hundert Personen standen ihnen anschliessend jubelnd und klatschend Spalier, als sie das Gelände des Alters- und Pflegeheims betraten. Während des ganzen weiteren Tages überraschten sie aktive und ehemalige Stiftungsräte, Gemeindepräsidenten und andere Behördenvertreter, einstige und heutige MitarbeiterInnen sowie zahlreiche Bekannte mit herzlichen Worten und Präsenten. Erst spät nachts neigte sich der eindrückliche Verabschiedungsreigen für das Ehepaar Stutzmann, das während genau 28 Jahren engagiert und mit viel Herzblut das Alters- und Pflegeheim leitete. Der Rigi Anzeiger wird demnächst Irma und Werner Stutzmann mit einem weiteren Bericht würdigen.
LUZERN Die zweite Junioren B-Mannschaft der Luzern Lions gewinnen den Schweizermeistertitel im American Football.
Einzug durch den Spalier der Bewohnerinnen und Bewohner.
Eine der vielen ÜberraschunSchlüsselübergabe von Stutzmanns an den gen: «S’Choche» unterhalten neuen Heimleiter Tobias Ladner. auf der Piazza.
Stiftungsräte und Kaderpersonal beim gemeinsamen Mittagessen. ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch
«Schwyzertag» im deutschen Tiengen REGION Die Regio-, die Kinderund Jugendtanzgruppe Ebikon sowie Mitglieder der Trachtengruppe Luzern Stadt, Adligenswil und Ebikon nahmen am alljährlichen «Schwyzerfest» in Tiengen teil. ju./pd. Am Sonntagmorgen bestieg in Ebikon eine bunte Schar von Trachtenleuten
ju./pd. Gegen 300 Zuschauer liessen sich das Junioren B Finale auf der Luzerner Allmend Süd nicht entgehen. Sie wurden Zeuge wie die Luzern Lions ein abwechslungsreiches Spiel gegen den stärk sten Konkurrenten in der Liga, die Thun Tigers, zuletzt absolut verdient mit 27:10 (21:3) gewannen. Es war dies der zehnte Sieg im zehnten Spiel der Meisterschaft und somit kann die U19 Juniorenabteilung der Luzern Lions mit einer perfekten
Saison in die verdienten Sommerferien. Luzern war sowohl offensiv wie auch in der Defensive überlegen. Zwar zeigten die Thuner immer wieder was in ihnen steckt, insbesondere zu Beginn der zweiten Halbzeit haben sie kurz aufgedreht. Jedoch trumpften die Lions Defensiven genau dann auf, wenn Thun kurz davor war den Anschluss zu schaffen. Im Angriff überzeugt das Team des neuen Junioren B Schweizermeisters sowohl im Laufspiel, aber auch durch die Luft. Die Luzern Lions stellen nun neben dem aktuellen U16 Schweizermeister auch den U19 Junioren B Schweizermeister. Man sieht, dass die konsequente Nachwuchsförderung der Luzern Lions Organisation Früchte trägt.
den Car um in Richtung Norden über den Rhein nach Tiengen/Waldshut zu fahren. Das schmucke Städtchen, das sich vor mehr als 600 Jahren von den Schweizern befreite, feierte sein alljährliches «Schwyzerfest». Eingeladen hatte die Zunft von Tiengen auch einige Trachtengruppen aus der Schweiz. Am grossen Festumzug zeigten Gross und Klein den weltberühmten Rotsee und das Luzerner Wahrzeichen, den Wasserturm. Dazu verteilten Trachtenmädchen Werbeflyer von Luzern. Auf der riesengrossen Bühne auf dem Marktplatz
traten anschliessend die Ebikoner Trachtenmädchen und -Knaben auf, begleitet von der eigenen Trachtenmusik, Marlise und Walti. Mit den Tänzen «Gartenzwerg», «Ritsch, ratsch» und der «Bernerpolka» begeisterten die Kinder die vielen Gäste. Wer hat Lust, mitzumachen? Tanzproben: Kindergruppe Ebikon: jeden zweiten Montagnachmittag in der Turnhalle Feldmatt; Jugendgruppe Ebikon: jeden zweiten Freitag von 19.30 bis 21 Uhr; Regio-Tanzgruppe jeden Donnerstagabend im Singsaal Zentral. Auskunft und Anmeldung: Kathrin Betschart, Ebikon, Tel. 041 440 48 16 und Josef Geisseler, Adligenswil 041 370 20 08.
Runningback Ramon Erni der Luzern Lions – voll im Element auf der Luzerner Allmend. Bild Andreas Andermatt/Christine Trösch.
RISCH-ROTKREUZ «Binzmühle» kommt an die Urne amtl. Der Gemeinderat wird über das Gesamtprojekt Binzmühle am 27. November 2016, an der Urne abstimmen lassen. Damit soll einerseits die Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 nicht thematisch überladen werden. Zudem seien bei den geplanten Änderungen des Zonenplans und der Bauordnung im Zusammenhang mit dem Gesamtprojekt Binzmühle im Grundsatz keine Änderungsanträge möglich, begründet der Gemeinderat sei-
nen Entscheid. Nebst den genannten Plänen haben die RischerInnen auch über den Planungskredit für die Sanierung der bestehenden Altbauten und für die Planung des Neubaus im Bereich Hof Binzmühle sowie über den Planungs- und Objektkredit für die dringend notwendige Sanierung der baufälligen Remise zu befinden. Vorgängig zur Urnenabstimmung findet am Montag, 7. November 2016, um 19.30 Uhr, im Saal Dorfmatt eine Orientierungsversammlung statt.
AKTUELL
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8. Juli 2016 / Nr. 28
Kammermusik auf der Höhe RIGI Zum dritten Mal finden die Rigi Musiktage vom 15. bis 17. Juli statt, die schon weit über die Schweiz hinaus wahrgenommen werden.
Künstlern, Musizieren auf hohem Niveau mit wundervollen Musikern, und nicht zu vergessen der kulinarische Abschluss in der gepflegten Gastronomie der Rigi Hotels», das sind für die künstlerische Leiterin Diemut Poppen die einzigartigen Anziehungspunkte der Rigi Musiktage.
pd. Als die Bratschistin Diemut Poppen in ihrer Begeisterung für das Bergleben auf der Rigi die Idee aufbrachte, ein Kammermusikfestival in der Höhe zu gründen, fand sie schnell begeisterten Zuspruch und Unterstützung. Für die diesjährigen Rigi Musiktage konnte sie nun erneut sowohl herausragende Schweizer als auch internationale Künstler auf den Berg einladen und zudem heimische Musiker für die Konzerte gewinnen. So treten von Freitag, den 15. Juli bis Sonntag, den 17. Juli in vier Konzerten Musiker wie Diemut Poppen (Viola), Gerhild Romberger (Altstimme), Andrea Loetscher (Flöte), das Gringoltsquartett (Streichquartett), das Luzerner Klavierduo Soós – Haag, sowie weitere Musikerpersönlichkeiten auf.
Sie entwarf ein vielseitiges Programm, welches als roten Faden Werke von J.S. Bach mit Werken anderer Komponisten vereint, darunter Rachmaninow, Brahms und Mendelssohn Bartholdy, welche zu Lebzeiten die Rigi selbst besucht haben.
«Der herrliche Ausblick rundum, die gute Luft beim Wandern, die Ruhe auf der autofreien Rigi, zauberhafte Bergkirchen, die besondere Nähe von Publikum und
Bevor es auf die Rigi geht, erklingt am 14. Juli am Fuße der Rigi im Park Hotel Vitznau das Auftakt-Konzert – bitte Details im Kasten beachten. Für das offizielle Eröffnungskonzert der Rigi Musiktage am Freitag, den 15. Juli um 19 Uhr im Rigi Kulm Hotel wird eigens ein Steinway Flügel auf den Berg gebracht, für romantische Klaviermusik, Lieder von Brahms und das «Forellenquintett» von Schubert. Die Gipfel-Matinee am Samstag, 16. Juli, um 11 Uhr bestreitet das Klavierduo Soós – Haag mit Werken von Schubert. Am Samstag Nachmittag, 16. Juli, um 16.15 Uhr, steht in der neu renovierten Fel-
Andrea Lötscher
Diemut Poppen
senkapelle Rigi Kaltbad erlesene Kammermusik mit Querflöte (A. Loetscher) von Mozart, Bach und Debussy auf dem Programm. Im Abschlusskonzert vom Sonntag, 17. Juli, 16.15 Uhr, in der Bergkirche in Rigi Kaltbad werden Sonaten von Bach, das bekannte «Stabat Mater» von Vivaldi sowie einige «Rückert-Lieder» von Gustav Mahler aufgeführt, welche erstmals in einer neuen Kammermusikbesetzung (arr. S. Heucke) mit G. Romberger (Alt) zu hören sein werden.
Auftakt-Konzert im Park Hotel Vitznau
Die Rigi Musiktage bieten ein spannendes Programm und Genuss für alle Sinne. Infos zu Rigi Musiktage: www.rigi-musiktage.ch Vorverkauf: Tourist Information Rigi Kaltbad, Vitznau und Weggis oder kultur-erleben@bluewin.ch, 041 250 79 02 50% Rabatt auf Rigi Bahnen: Tageskarte ab Weggis, Vitznau und Arth-Goldau und Rückfahrt am FR mit Extrafahrt um 21.30, sowie letzte Fahrt um 22.40 nach Vitznau - Vorverkauf für Auftakt-Konzert im Park Hotel Vitznau: 041 39
Am 14. Juli, um 19 Uhr, wird im wunderschön gelegenen Park Hotel Vitznau das Auftakt-Konzert der Rigi Musiktage stattfinden. Perlen der Kammermusik mit einem Streichquintett von Mozart und einem Streichquartett von Brahms. Es treten auf das Gringolts Quartett und die Bratschistin und künstlerischen Leiterin, Diemut Poppen. Mit Ihrem Besuch dieses exklusiven Konzerts unterstützen Sie die Rigi Musiktage. Als kleines aber feines Festival sind sie auf eine breite Unterstützung
Gringoltsquartett
angewiesen und hier können Sie dies mit Kulinarik auf exzellenten Niveau verbinden. Im Ticketpreis ist der Apéro nach dem Konzert inbegriffen und wer möchte, kann auch noch ein feines Konzertmenu geniessen. Ein Genuss für alle Sinne! Vorverkauf: Park Hotel Vitznau 14. Juli, 19 Uhr, im Park Hotel Vitznau.
Gerhild Romberger
IG Pro Kastanie ausgezeichnet
Die schönste Rose
REGION Für ihr Engagement im Dienste der Umwelt würdigte die Albert Koechlin Stiftung die IG «Pro Kastanie Zentralschweiz» und den landwirtschaftlichen Familienbetrieb Hunkeler, Ronmühle, mit den Umweltpreisen 2016.
WEGGIS Die 84. Rosenkönigin heisst Tina Bachmann und kommt aus Luzern. Sie setzte sich bei der Wahl am vergangenen Samstagabend gegen zwölf Mitbewerberinnen durch.
ju./pd. An der Preisübergabe vom 24. Juni im Ronmühlekeller in Schötz würdigte Peter Kasper, Stiftungsratspräsident, das Engagement der IG Pro Kastanie Zentralschweiz bei der Förderung der Kastanienkultur sowie den Einsatz für die gelebte, nachhaltige Landwirtschaft der Familie Hunkeler-Gut. In der Schweiz wird die Edelkastanie, als ehemaliger «Brotbaum» für ärmere Menschen, den Kastanienregionen Tessin und Bündner Bergtälern sowie dem Wallis und Chablais zugeschrieben. Im Mittelalter besass die Edelkastanie aber auch auf der Alpennordseite, besonders in Regionen am Vierwaldstätter- und Zugersee, einen hohen Stellenwert. Mit dem Ziel, die Edelkastanie als alten Kulturbaum auch auf der Alpennordseite zu erhalten, zu pflegen und zu fördern, wurde im April 2000 in Greppen die Interessengemeinschaft Pro Kastanie Zentralschweiz gegründet. Projekte fanden bisher in der Fachwelt wie auch bei
haften Früchten und ihrem edlen Holz eingesetzt. Der traditionelle Markt für Landwirtschaftsgüter war bei der Übernahme des Hofes Ronmühle im Jahr 1989 durch Susanne und Hanspeter Hunkeler-Gut schon gesättigt. Mit konsequenter Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Energieund Ressourceneffizienz sowie Produktion ausschliesslich auf der eigenen Futterbasis ist ein Betrieb für gelebte, nachhaltige Landwirtschaft entstanden. Diese Vorausschauende Denkweise wurde von der Albert Koechlin Stiftung mit einem Anerkennungspreis von Fr. 20 000.– ausgezeichnet.
Der Präsident der IG «Pro Kastanie Zentralschweiz», Josef Waldis mit Urkunde. Bild zVg. der breiten Öffentlichkeit grosse Beachtung. Das «Verbundprojekt Kastanienhaine Zentralschweiz» gilt im Bereich Biodiversität auf der Alpennordseite als erfolgreiches Vorbild. Dieses Engagement hat die AKS mit einem Anerkennungspreis von Fr. 40 000.– ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erfüllt Josef Waldis, Präsident IG Pro Kastanie Zentralschweiz, mit Freude, Stolz und mit tief empfundener Dankbarkeit. Die finanzielle Unterstützung wird sinnvoll und zweckorientiert in Projekten zur Erhaltung der Edelkastanie mit ihren nahr-
AKS Umweltpreis Seit 2005 vergibt die Albert Koechlin Stiftung AKS jährlich Umweltpreise an natürliche Personen, an Personengruppen oder an juristische Personen. Diese weisen sich durch besondere Leistungen im Sinne der Handlungsgrundsätze der Albert Koechlin Stiftung AKS für das Engagement im Ressort Natur, Umwelt, Lebensraum. Eine unabhängige Fachjury von sechs Fachpersonen der Bereiche Botanik, Vogelschutz, Landschaftsarchitektur, Forstwirtschaft, Agronomie, Abfall- und Recycling sowie Bildung ermittelt die Auszuzeichnenden. Die Nomination von Preiskandidaten erfolgt auf Vorschlag und Empfehlung von Dritten.
pd. Das traditionelle Rosenfest in Weggis war einmal mehr ein gelungener Anlass für Gross und Klein. Die Gäste genossen die Live-Musik, die Bars, das mediterrane Ambiente, das Feuerwerk und natürlich die königliche-Show. Mit einem Zuschauerrekord von 1600 Besuchern sorgte am Freitagabend der Luzerner Mundartsänger Kunz. Am Samstagnachmittag wurden im Alterszentrum Hofmatt Paula Finck-Weber und Josef Suter zur «Rosenkönigin und Rosenprinz 80+» gekürt und am Abend im Pavillon am See einem breiten Publikum vorgestellt. Dies war zugleich auch der Startschuss zum Galabend, den Moderator Christian Eyer witzig und charmant präsentierte. Ein Kopf an Kopf Rennen Kurz nach Mitternacht krönte Silvia Hediger, Rosenkönigin 2015, die frisch gewählte Tina Bachmann zu ihrer Nachfolgerin. Bachmann setzte sich in zwei Wahlgängen durch. Mitmachen konnte jede Frau ab 18 Jahren, und die mindestens 20 Rosen erhalten hatte. Zu
Rosenprinzessinnen wurden Fabienne Christen, Aline Fankhauser, Silvia Vogel und Daniela Mägert ernannt. Am Sonntagmorgen fuhr die 20jährige Königin Tina Bachmann im von Manuela Gobetti kreierten Kleid und zusammen mit den Prinzessinnen stilvoll auf der Kutsche in den Pavillon ein. Dort offerierte die Thermoplan AG gratis Kaffee und Gipfeli für alle. Dazu gab es wieder gesellige Musik und Tanzshows.
Am diesjährigen Rosenfest wurde die 20jährige Tina Bachmann aus Luzern zur Rosenkönigin gekürt. Bild zVg.
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KIDS, TWENS & MUSIC
Rigi Anzeiger • Seite 11
Mit «Flucht aus Eritrea» gewonnen ROOT Noah Frei ging als Sieger bei den Einzelprojekten des Wettbewerbs Projekt 9 hervor. Drei Lehrpersonen erhielten ausserdem den Coachingpreis. cek. Jeweils im Januar schreiben die Pädagogische Hochschule (PH) Luzern, der Verein Jugend und Wirtschaft sowie das Zentrum Service Learning des Migros-Kulturprozent den Wettbewerb «Projekt» 9 für Abschlussklassen von Deutschschweizer Sekundarschulen aus. 85 Arbeiten wurden in diesem Jahr eingereicht, zehn davon wurden am Finaltag vor rund 300 Personen präsentiert. Noah Frei ging bei den individuellen Projekten mit seinem sechsminütigen Video «Yohannes – Flucht aus Eritrea» (der Rigi Anzeiger stellte dieses in seiner Ausgabe vom 27. Mai 2016 vor) als Sieger hervor. Dabei würdigte die Jury das gestalterische Talent und das Präsentationsgeschick des Rooter Abschlussschülers. Jury-Präsident Florian Brodbeck meinte ausserdem: «Dieser junge Mann hat uns sehr beeindruckt, wie er zeichnen kann. Zudem hat er das Projekt ohne einmal auf den Zettel zu gucken präsentiert.» Dritter Rang für «Etwas Sehenswertes: Root entdecken» Sowohl bei den individuellen wie auch bei den Gruppenprojekten gab es nur die Ränge 1, 2 und 3. So mussten sich bei den Gruppenprojekten Loris Inderkum, Jan Vogel und Noah Frei den dritten Platz mit zwei weiteren Schülerinnen und Schülern teilen. Sie hatten die Idee, einen Foxtrail für Root zu erstellen. Aus dieser Idee entstand eine Tour zu zehn Rooter Sehenswürdigkeiten. Dazu erstellten die drei Rooter Schüler eine Wanderkarte mit nummerierten Punkten und einen QR-Code. Die einzelnen Sehenswürdigkeiten markierten sie vor Ort mit einem Pfosten samt einer Zahl und QR-Code. Über diesen Code sind die jeweiligen Informationen zur Sehenswürdigkeit abrufbar. Gegen zwanzig Karten legten sie zudem in der Rooter Bibliothek auf. Ein grosser Teil ist bereits ausgeliehen. Die drei Schüler haben auch eine Homepage (www.etwas-sehenswertes.jimdo.com) über ihr Projekt kreiert. Engagierte Lehrpersonen Im Projektunterricht werden die Lernenden der Sekundarschule Root von den drei Lehrpersonen Andrea Stalder, Brigitte Wymann und Tobias Christen betreut. Sie durften am Finaltag zum Wettbewerb Projekt 9 bereits zum zweiten Mal den Coachingpreis für ihr grosses Engagement entgegennehmen. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler von A bis Z bei ihren Abschlussarbeiten.
Wer ist das?
Promi aus der Welt der Stars & Sternchen gesucht Knack den Jackpot! Wir verlosen jede Woche Einkaufsgutscheine von Coop im Wert von 30 Franken. Diese Woche im Topf:
30 Franken
Noah Frei, Loris Inderkum und Jan Vogel (v.l.) mit der Wanderkarte, die zu den Rooter Sehenswürdigkeiten führt. Rechts einer der Posten, die sie mit einer Zahl und einem QR-Code versehen haben.
Noah Frei ging als Sieger bei den individuellen Projekten hervor.
Brigitte Wymann (l.) und Andrea Stalder freuen sich über den Coachingpreis. Nicht auf dem Bild: Tobias Christen. Bilder cek.
Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse: Lösung der letzten Woche: Schauspielerin Salma Hayek Den Jackpot von 90 Franken geknackt hat: Remy Schmid, Küssnacht
SCHAU FENSTER
Seite 12 • Rigi Anzeiger
Mit ONE auf Erfolgskurs REGION pd. Möchten Sie ONE und sein Angebot kennenlernen? Dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, Mitglied von ONE zu werden! Entdecken Sie eine Vielfalt von Trainingsmöglichkeiten und dies quasi vor Ihrer Haustüre, denn ONE Training Center gibt es an neun Standorten in der Zentralschweiz. Fitnesstraining für jeden Geschmack ONE Training Center bietet alles, was das Fitnessherz begehrt: topmoderne Kraft- und Ausdauergeräte sowie eine Vielzahl von Group Fitness Kursen wie Bodypump und Pilates. Alle ONE Training Center sind zudem mit zwei sehr effektiven Trainingsformen ausgestattet: Power Plate und Milon-Zirkel. Für Entspannung nach dem Training sorgt ein Besuch in der Sauna. ONE-to-ONE-Betreuung garantiert Bestens ausgebildete Fitnessberater gehen auf indi-
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Würdigung von Rektor Paul Richli viduelle Bedürfnisse optimal ein. Eine persönliche Einführung und die permanente Betreuung während dem ganzen Jahr sind bei ONE selbstverständlich. Gut aufgehoben im Kinderparadies Während die Eltern trainieren, amüsieren sich ihre Kinder im ONE Kinderparadies. Qualifizierte Betreuerinnen sorgen während dieser Zeit für das Wohl der Kleinen. Das Kinderparadies ist für Mitglieder kostenlos, ohne Voranmeldung und ohne Altersbeschränkung. Überzeugt? Werden Sie jetzt ein Teil von ONE! Web: www.one-training.ch Facebook: www.facebook.com/onetrainingcenter Email: info@one-training.ch
Die Firma Sepp Knüsel präsentiert top Neuheiten KÜSSNACHT pd. Auf ihr 40-jähriges Bestehen lanciert die Firma Sepp Knüsel top Neuheiten auf dem Markt. In Zusammenarbeit mit der Firma Reiter wurde der Bandschwader «Respiro» entwickelt und nun in der Schweiz durch die Firma Knüsel vertrieben. Der neu entwickelte Bandschwader ist speziell für den Frontanbau an Traktoren entwickelt worden. Mit einem Pickup wird das Erntegut ab dem Boden auf das Rollband befördert und seitlich, links Der Bandschwader «Respiro». Bild zVg. oder rechts, zu einem Schwad gebildet. Zugleich wird das grüne Futter so gewendet, Lärm und die Kraftaufnahme massiv reduziert werden. dass es oben auf der Schwad liegt und intensiver nach- Der Überschnitt konnte verdoppelt werden und auch trocknet. Der Förderrotor übernimmt das Erntegut vom bei schmutzigem Boden (Maulwurf-Häufen) wird die Pickup und dosiert es auf das Querband. Damit erreicht Schnittqualität nicht behindert. man einen konstanten Erntefluss und gleichmässige Die Pendelaufhängung wurde ganz nach vorne geSchwaden. Der Förderrotor ist hydraulisch entlastet bracht, so wird das Mähwerk pendelnd gezogen und und passt sich perfekt dem Futter an. gleitet somit leicht über die Bodenwellen. Der Respiro ermöglicht eine hohe Arbeitsleistung mit Die Abdeckung ist aus schlagfestem Kunststoff mit einer Arbeitsgeschwinidigkeit bis 20 km/h. Keine Zin- Versteifungselementen hergestellt und kann hochgeken tuschieren das Bodengras oder die Ernte. Dadurch klappt werden, durch dies wird das Mähwerk sehr Warhat man eine sehr saubere Ernte und eine top Futter- tungs- und Reinigungsfreundlich. qualität. Die Firma Sepp Knüsel berät Interessierte gerne: Die Arbeitsgeschwinigkeit und die top Schnittqualität Sepp Knüsel Landmaschinen, Aahusweg 2, 6403 Küssnacht überzeugen die Kundschaft. Dank zwei verschieden 041 850 15 33, www.knuesel-sepp.ch grosse Zahnräder – der ganze Antriebstrang dreht drei- Diese Neuheiten werden am Feldtag in Bern am 12./13.8.2016, wenn mal weniger schnell als die Mähscheibe – konnte der die Witterung stimmt, im Einsatz sein
Dank für Freiwilligenarbeit RONTAL pd./red. Die Jugendkommission Unteres Rontal der Gemeinden Dierikon, Gisikon, Honau und Root lud alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, die mit Jugendlichen und Kindern arbeiten, zum diesjährigen Freiwilligen-Anlass ins Broadway Variété in Kriens ein. Der Anlass fand am 30. Juni 2016 statt. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer trafen sich auf dem Krienser Sonnenberg und wurden während des Apéros von den Künstlern unterhalten. Danach begrüsste Yolanda Heinrich Blum, Sozialvorsteherin der Gemeinde Gisikon, im Namen der Ju- Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Jugendkomgendkommission die Anwesenden. Sie be- mission Rontal durften einen Abend im Broadway Variété dankte sich bei dieser Gelegenheit bei allen in Kriens geniessen. Bild zVg. sehr herzlich für den jahrein – jahraus geleisteten Einsatz und wünschte ihnen gute Unterhal- und vielem mehr regelrecht mitgerissen. Dazu wurtung. Im Zelt durften die freiwilligen Helferinnen de ein 3-Gang-Menu kredenzt, welches allen sehr und Helfer an edel gedeckten Tischen Platz nehmen. mundete. Die Zeit verflog im Nu. Die Show endete Das Abendprogramm stand unter dem Motto «La um 22.40 Uhr und der Abend nahm einen gemütStrassa» und war «echt abgefahren». Die Zuschauer lichen Ausklang. Auf dem Nachhauseweg blickten wurden von der Schildkröte Adam, Gwendolin im alle auf einen gelungenen Abend zurück und die JuHochzeitskleid, die verzweifelt einen Mann suchte, gendkommission Unteres Rontal sprach abschliesRosemary, die sich selber eine Kopfmassage verab- send den Teilnehmenden ein weiteres grosses Danreichte, ihrer Schwester Sauge, die Schlangenfrau keschön für ihr Engagement aus.
LUZERN ju./pd. Am 29. Juni ist Paul Richli feierlich verabschiedet worden. Als Professor, Gründungsdekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Rektor leistete er während rund 15 Jahren enorm viel für die Universität Luzern. Die Verabschiedung fand im Rudolf Albert Koechlin Auditorium, dem grössten Hörsaal an der Universität Luzern, statt. Dies im Kreis von etwa 200 Mitarbeitenden, Studierenden, Ehemaligen sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Politik. Gewürdigt wurde Paul Richli, der Ende Juli sein Amt als Rektor an Bruno Staffelbach übergibt, von Regierungspräsident Reto Wyss in seiner Funktion als Rektor Paul Richli während der Abschiedsfeier mit seiner Präsident des Universitätsrats, sowie von den Gattin Therese und seinem Abschiedsgeschenk, einem Dekanen der vier Fakultäten und von Prorek- Bergkristall aus der Furka-Region. Bild zVg. tor Markus Ries. Der Anlass wurde musikalisch umrahmt vom Unichor Luzern und vom Campus-Orchester Luzern. Durch das Programm führte Andrea Opel, Assistenzprofessorin für Steuerrecht.
«Zwärgestübli» mit neuer Leiterin GISIKON/HONAU pd./red. Nach den Sommerferien wird Daniela Tiziani, die auch Spielgruppenleiterin ist, die Leitung der Waldspielgruppe Zwärgestübli an Naturpädagogin Miriam Kaufmann übergeben. Sie hat schon seit einigen Jahren die Kinder in den Wald begleitet. Die Waldspielgruppe Zwärgestübli bietet Mädchen und Knaben immer viele Spielmöglichkeiten. Sie können beispielsweise Waldtiere suchen, auf das beliebte Piratenschiff (Baumwurzel) klettern, auf dem Spinnennetz herum turnen, den glitschigen kleinen Hang hinunter rutschen oder auf einem gespannten Seil balancieren. Das viele Holz im Wald bietet zudem die Möglichkeit kleine Hütten oder Kunstwerke zu bauen. Auch das Rascheln der vielen Blätter ist für Auf einen Baumstrunk zu klettern macht bei der Kinderdie kleinen Entdeckerinnen und Entdecker spielgruppe Zwärgestübli immer Spass. Bild zVg. immer wieder reizvoll. Nägel in einen Holzstrunk zu schlagen, ist ebenfalls erlaubt. Den Kindern Zwergenhöhlen und Hütten entdecken. Bei schlechter stehen auch kleine Schaufeln und Werkzeuge zur Ver- Witterung bietet das Waldsofa einen trockenen Unterfügung. So können sie beispielsweise Holz zersägen. stand. Hier werden auch häufig spannende GeschichWie in den vergangenen fünfzehn Jahren werden die ten erzählt. Wer sein Kind noch für die Spielgruppe Kinder auch weiterhin ohne grosse Anleitung einfach anmelden möchte, kann das bei Naturpädagogin Miriden Wald erleben können und etliche bereits gebaute am Kaufmann unter Tel. 041 340 01 79 tun.
«Messiah» als Jahresprojekt KÜSSNACHT pd./red. Das Vokalensemble I Cantanti hat an seiner jährlichen Generalversammlung beschlossen, als Jahresprojekt im 2017 das Oratorium «Messiah» von G.F. Händel aufzuführen. Am Sonntag, 8. Januar 2017, wird das Vokal ensemble I Cantanti, das sich ausgesuchten und hochstehenden Werken verschrieben hat, den Weihnachtsteil des Oratoriums «Messiah» von Händel aufführen. Der Passionsteil wird am Sonntag, 9. April 2017 vorgetragen. «So wird diese wunderbare und inspirierte Musik zur angemessenen Zeit erklingen», sagt Rei Tasaki, Sopranistin des Vokalensembles. Beide Konzerte haben zudem eine angenehme Länge und finden in der katholischen Freuen sich auf das kommende Jahresprojekt: Sängerinnen Kirche Küssnacht statt. Selbstverständlich und Sänger des Vokalensemble I Cantanti. Bild zVg. werden i Cantanti dieses Werk in der ursprünglichen Sprache Englisch vortragen und von ori- rungen mit ihnen in Kontakt zu treten. Nach einem Gespräch mit den Dirigenten Heinrich Knüsel besteht ginalen Barock-Instrumenten begleitet werden. I Cantanti bieten interessierten Sängerinnen und Sän- die Chance zum Mitsingen. Kontakt: info@i-cantanti. gern ausserdem die Möglichkeit, für diese Auffüh- ch und Heinrich Knüsel: 079 290 24 90
FDP-Fraktion besuchte die Insel Ufenau KANTON SCHWYZ ju./pd. Der traditionelle Fraktionsausflug der FDP des Kantons Schwyz führte am Mittwoch nach Pfäffikon und nach einem Apéro mit dem Kursschiff auf die Insel Ufenau. Dort wurde beim köstlichen Mittagessen vor allem FDP-Kantonsrat Christoph Räber (Hurden) als neuer Kantonsratspräsident gefeiert. Grosse Freude hatten die Liberalen Kantonsrätinnen und Kantonsräte sowie ihre Gäste aus der Geschäftsleitung, den Behörden und der kantonalen Verwaltung vor allem ab Christoph Räbers Glanzresultat von 97:0 Stimmen. Abgeschlossen wurde der Fraktionsausflug mit einer packenden, historischen Die Geschichte der Klosterinsel Ufenau wurde von Fredy KüFührung durch Fredy Kümin, dem Präsidenten min vermittelt. Rechts FDP-Präsidentin Marlene Müller und der Freunde der Insel Ufenau. der neue Kantonsratspräsident Christoph Räber. Bild zVg.
SCHAU FENSTER
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Rigi Anzeiger • Seite 13
Das Quartier Feldbreite nimmt Gestalt an Mario Passerini, Geschäftsführer der EMMEN pd. Pünktlich zum Sommeranfang Schindler Pensionskasse. In den am wird das parkähnliche Freiraumkonzept der Feldbreiteplatz gelegenen GebäuLandschaftsarchitekten Müller Illien im neuen Quartier Feldbreite in der Realität erlebbar. Der den entsteht zudem ein Kinderhort Grossteil der bis heute fertiggestellten Bauten und in der Nähe des Baudenkmals ist mittlerweile bewohnt. Während kleinere «Meilihaus» wurde kürzlich eine und mittelgrosse Wohnungen im heute fast zur begehbare Skulptur «Pirouetten» Hälfte fertiggestellten Quartier guten Absatz eingeweiht. Sie wurde vom Künstler finden, scheinen die grösseren Wohnungen zum Peter Panyoczki gestaltet, und von Teil noch andere, als die eigentlich angepeilte der BSS & M Real Estate AG sowie Zielgruppe anzuziehen. Die Eigentümer und Swiss Life ermöglicht. In den ErdgeVermieter der beiden Projekte «Fratello» und schossen rund um den Feldbreiteplatz «Sorella» haben sich deshalb etwas einfallen und an anderen publikumsattraktiven lassen: Um das Angebot gezielt für Familien Lagen werden Gewerberäume bevormit Kindern attraktiver zu gestalten, gewähren zugt an Mieter vergeben, welche für sie bei den betreffenden Wohnungen einen Radas Quartier einen Gemeinnutzen erbatt für jedes Kind. Die Bauherrschaften Lu- Das parkähnliche Freiraumkonzept der Landschaftsarchitekten Müller bringen. So konnte beispielsweise am zerner Pensionskasse (LUPK) und Schindler Illien im neuen Emmer Quartier Feldbreite ist jetzt in der Realität erleb- Meiliplatz bereits eine Spitex-ZentraPensionskasse wollen damit gezielt die gute bar. (Ansicht Ecke Feldbreiteplatz / Meilipromenade). Bild zVg. le eingerichtet werden. Durchmischung im Quartier fördern. «Es wäre doch schade, wenn die grossen Wohnungen nur von Das Quartier Feldbreite ist ideal für Familien mit Fertigstellung kommt gut voran gutverdienenden Singles und Paaren besetzt würden. Kindern, und das fördern wir bewusst», sagt dazu Sehr zufrieden ist Swiss Life mit dem Verkauf der
Volltreffer im Kampf um Lehrlinge EBIKON pd./red. Ebikon Die C-Junioren des Fussballclubs erreichten den 7. Platz am Fussballturnier «Next Cup» in Zürich Altstetten. Am Samstag, 2. Juli 2016, traten die Junioren des FC Ebikon gegen zwölf weitere regionale C-Junio renFussballmannschaften am Fussballturnier «Next Cup» an. Hinter diesem Turnier steckt eine Schweizer Firmengruppe, darunter auch die Banz AG in Ebikon. Doch was bewegt das Unternehmen dazu, Fussballjunioren zu unterstützen? Der Lehrlingsmangel als Problem Das schwindende Interesse von Jugendlichen an der Berufslehre sorgte in letzter Zeit für Schlagzeilen und
Die C-Junioren des FC Ebikon in Aktion am Fussballturnier Next Cup. Bilder zVg.
Roger Lötscher, Geschäftsleiter der Banz AG: «Die Nachwuchsförderung ist uns wichtig – sowohl im Sport als auch im Beruf.»
wird nach wie vor viel diskutiert. Dass das Angebot an Ausbildungsplätzen die Nachfrage übersteigt, spürt vor allem das Baugewerbe. Doch während die einen Firmen verzweifelt um Nachwuchs kämpfen, bereits Lehrstellen abbauen oder Grenzgänger aus dem Ausland rekrutieren, geben andere noch lange nicht auf. Im Gegenteil: Die Banz AG aus Ebikon hat das Problem erkannt und wehrt sich erfolgreich gegen den Lehrlingsmangel. Das in der Bedachung und Spenglerei tätige Unternehmen gründete kurzerhand seine eigene Ausbildungsplattform. Die Ausbildungsplattform als Lösung Mit ihrer Lösung geht die Banz AG aktiv auf junge Menschen zu und informiert auf der Webseite über das Berufsbild des Spenglers sowie über die Schnupper- und Ausbildungsmöglichkeiten. Neben der Nachwuchsförderung im Beruf unterstützt die Firma die C-Junioren des FC Ebikon, die sie einmal pro Jahr zu einem grossen Fussballturnier einlädt. «Die Nachwuchsförderung ist uns wichtig – sowohl im Sport als auch im Beruf», sagt Roger Lötscher, Geschäftsleiter der Banz AG. Während dem Turnier vom vergangenen Samstag informierten sich die Spieler am Stand der Firma über die Ausbildungsmöglichkeiten. Spätestens nach der Teilnahme am Wettbewerb waren die tüchtigen Teamplayer und potenziellen Lernenden sensibilisiert und wissen seit diesem Zeitpunkt, welche Lehrberufe bei der Banz AG erlernt werden können. Die Zukunft als Herausforderung Die Banz AG scheut keinen Aufwand, geht selbstbewusst auf Jugendliche zu und begeistert diese für das Handwerk – und das mit Erfolg: Jedes Jahr starten ein bis zwei junge Menschen ihre handwerkliche Ausbildung als Spengler. Ausbildungsplattform Next Die Ausbildungsplattform Next unterstützt Jugendliche in der Berufswahl und informiert sie über das Schnupperprogramm, die Lehrstellen und die Berufsmöglichkeiten bei der Banz AG. Basis bildet die Webseite www.banz.ch/next, die vom jährlich stattfindenden Fussballturnier Next Cup ergänzt wird. • Weitere Informationen zur Ausbildungsplattform: www.banz.ch/next • Weitere Informationen zum Fussballturnier: www.nextcup.ch
Samariterausflug ins Tessin INWIL ju./pd. Am 30. Juni trafen sich die Samariter aus Inwil zur Vereinsreise an den Luganersee. Nach einem Kaffeehalt in Airolo bei der Schaukäserei San Gottardo gings mit dem Car nach Lugano, wo auf ein Privatschiff umgestiegen wurde. Während der Fahrt bis nach Cima di Porlezza in Italien erklärte der Kapitän die Landschaft. Nach dem Mittagessen fuhren die Samariter mit dem Schiff zum Schweizerischen Zollmuseum in Gandria.
«Schmugglermuseum» wird es genannt, weil zu sehen ist, mit welch einfallsreichen Methoden unter anderem Zigaretten, Schmuck, und Kokain in der Grenzregion Schweiz/Italien geschmuggelt wurden. Zu sehen waren auch die Aufgaben der Grenzwächter einst und heute. Nach einer kleinen Stärkung gings mit dem Schiff zurück nach Lugano. Eine abwechslungsreiche Carfahrt durch das Tessin führte die Samariter zurück nach Inwil.
Die Samariter aus Inwil auf ihrem Jahresausflug am Schiffssteg in Lugano.
Stockwerkeigentumswohnungen «Feldbreite» sowie mit der erfolgreichen Vermietung ihrer Überbauung «Q1» im südlichsten Quartierteil. Auch die Arvum Architektur & Immobilien AG fand mit «Feldbreite Wohnen» innert kürzester Zeit Mieter. Mit den noch im Bau befindlichen Gebäuden des Projekts «Easy Living Emmen» auf der Nordseite des Feldbreiteplatzes sind nun auch dessen endgültige Dimensionen wahrnehmbar. Da soll 2017 ein erstes Quartierfest stattfinden, welches als Vorbild für später von den Quartierbewohnern selbst organisierte Feste dienen könnte. Noch offen ist die Realisation der Feldhäuser. Gegen die Baubewilligung für das farbenfrohe Projekt der Rotterdamer Stararchitekten MVRDV wurde bekanntlich Einsprache erhoben. Dass gerade dieses innovative Projekt mit juristischen Argumenten behindert wird, wird nicht nur von allen an der Entstehung des Quartiers Beteiligten als sehr bedauerlich wahrgenommen. Laut der Investorin SENN wird man nach den Sommerferien mehr über die weitere Entwicklung wissen. www.quartier-feldbreite.ch
Zugerland: melectronics im Provisorium STEINHAUSEN pd. Aufgrund einer umfassenden Modernisierung zügelt der melectronics im Einkaufscenter Zugerland Steinhausen vom 11. Juli bis 10. August 2016 auf die Fläche des Forum Zugerland. Während des Umbaus steht ein ausgewähltes Sortiment sowie die Dienst- und Serviceleistungen und die kompetente Beratung den Kundinnen und Kunden weiterhin zur Verfügung: Auf der gleichen Verkaufsebene wird die Fläche des Forum Zugerland, Seitengang rechts beim «INSTORE», als Provisorium genutzt. Die Im Einkaufscenter Zugerland Steinhausen erfährt melecNeueröffnung wird vom 11. bis 13. August tronics eine Modernisierung. Bild zVg. mit attraktiven Angeboten gefeiert.
www.migrosluzern.ch • www.ekz-zugerland.ch
Historische Flieger-Highlights im Regen BEROMÜNSTER esw. Petrus meinte es nicht gut mit den Flug-Fans – und doch strömten sie zu Tausenden auf den Flugplatz. Zum Jubiläum «50 Jahre Flubag» grüssten das PC-7 TEAM der Schweizer Luftwaffe sowie die einzige weltweit flugfähige Lockheed Super Constellation L-1049 aus der Luft. «Normalerweise fliegen bei diesem Wetter auf unserem Flugplatz nicht einmal die Vögel», kommentierte Platz-Speaker und Flubag-Verwaltungsrat Marc Die Lockheed L-1049 Super Constellation im Verband mit Siegenthaler. Es goss am Samstagnach- dem PC-7 TEAM der Schweizer Luftwaffe über dem Flugplatz mittag zeitweise wie aus Kübeln. Bei Beromünste. Bild Karin Gubler solchem Regenwetter wird der Flugbetrieb auf dem Flugplatz Beromünster normalerweise eingestellt – an Starts und Landungen ist nicht zu denken. Dies aus Sicherheitsgründen, aber auch um die kürzeste Graspiste Europas zu schonen. Und doch: Wo echte Fliegerherzen schlagen, da lässt man sich nicht so schnell von Regen und Wind beeindrucken. Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Flugplatzbetreiber-Gesellschaft Flubag (Flugbetriebs AG) erschienen die angekündigten aviatischen Star-Gäste am Himmel über Brachten Action nach Beromünster: Marc Siegenthaler (VerBeromünster. waltungsrat Flubag), Hans-Ruedi Müller (VR-Präsident Flubag), Captain Ernst Frei mit der historischen Oberstleutnant Daniel «Stampa» Stämpfli (Kommandant PC-7 Lockheed Super Constellation L-1049 TEAM), Michael Spanier (VR Flubag), Hptm Philippe Hertig von 1956 führte die Gratulanten-Schar (Speaker PC-7 TEAM). Bild Erik Schwickardi in der Luft an. Im Schlepptau die neun rot-weissen Pilatus PC-7-Maschinen des PC-7 TEAM chen werden mussten, gab es viel zu bewundern. Etwa der Schweizer Luftwaffe – ein einmaliges Bild in der den Überflug des Fieseler Storchs Fi-156 durch Urs BalGeschichte des Flugplatzes. tisberger, Chef-Ausbildungspilot sowie Chief Flight InDann kam der grosse Moment der grössten Pro- structor der Boeing 777 bei der Swiss. Ebenfalls Grüsse peller-Kunstflugstaffel weltweit, dem PC-7 TEAM aus der Luft überbrachten die Junkers JU-52 sowie die der Schweizer Luftwaffe. Mit seinen Figuren und Pilatus PC-12 im Design des Luzerner Künstlers Hans Show-Einlagen sorgten die neun Piloten für ein Spek- Erni. Auch die Schweizer Rettungsflugwacht war mit takel am Himmel über Beromünster. Wegen misslicher einem Helikopter vom Typ Ecureuil EC-145 samt Crew Wetterverhältnisse – Regen und Wolken behinderten die vor Ort. Das Super Puma Display Team der Schweizer Flieger-Asse – musste das Programm am Samstag kurz- Luftwaffe mit den beiden Piloten Hptm Philippe Weber fristig leicht angepasst werden. Wegen der schlechten sowie Hptm Jan Schweizer demonstrierte die extremen Sichtverhältnisse flogen die neun Maschinen noch näher Flugfähigkeiten des Schweizer Armee-Helikopters. über dem Boden – haarscharfe Kreuzungen, Überflüge Mehr Wetterglück hatten die geladenen VIP-Gäste am in 360 Grad Drehung «auf dem Kopf» oder die neue Freitagnachmittag – hier liess Petrus die Sonne strahlen Figur «Schweizerkreuz» waren ein einzigartiger Genuss und die fliegerischen Star-Gäste konnten die Hauptprofür die zu Tausenden angepilgerten Flug-Fans. be bei tadellosem Wetter einüben. Rund 8000 Flug-Fans Auch wenn einige Highlights aus dem Programm gestri- besuchten den Flugplatz über das ganze Wochenende.
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LAP BESTANDEN, HERZLICHE GRATULATION! Die Gemeinde Ebikon gratuliert zu den erfolgreichen Abschlüssen.
Floranda Ahma Kauffrau EFZ
Edonjeta Arifi Assistentin Gesund heit und Soziales EBA
Faton Beluli Fachmann Betriebs unterhalt EFZ
Patricia Borges Fachfrau Gesundheit EFZ
Manuela Christen Fachfrau Gesundheit EFZ
Velat Dere Kaufmann EFZ
Laura Forster Koch EFZ
Nancy Gabriel Fachfrau Gesundheit EFZ
Beat Gretener Fachmann Haus wirtschaft EFZ
Besnik Krasniqi Pflegefachmann HF
Valeria Marinaro Fachfrau Gesundheit EFZ
Negovan Milosavljevic Koch EFZ
Sofia Pinto Fachfrau Haus wirtschaft EFZ
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RIGISKOP
8. Juli 2016 / Nr. 28
Rigi Anzeiger • Seite 15
Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!
Krebs 22.6.–22.7. Oft hängen Arbeit und Gesundheit sehr eng zusammen. Wer permanent im beruflichen Stress lebt, der wird früher oder später auch an seinem Körper bemerken, dass er das Tempo auf Dauer nicht durchhält. Und wer Streitigkeiten bei der Arbeit hat, bei dem werden mit der Zeit ebenfalls das Nervenkostüm und der Verdauungstrakt verrückt spielen. Versuchen Sie, sich ein wenig zurückzunehmen – Yoga kann da sehr helfen!
Waage 24.9.–23.10. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!
Steinbock 22.12.–20.1. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!
Stier 21.4.–20.5. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreißen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht große Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!
Löwe 23.7.–23.8. Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Beruflich wie privat ist eine ruhige, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport – alles wahre Jungbrunnen!
Skorpion 24.10.–22.11. Sie fühlen sich derzeit fit und könnten Wände einreißen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmäßig Ruhe und Entspannung!
Wassermann 21.1.–19.2. Wenn Sie die Mitte Vierzig überschritten haben und sich besonders unwohl fühlen, dann könnte das an dem sich abzeichnenden Klimakterium liegen. Manche Frauen kommen früher in diese mitunter unangenehme Phase ihres Lebens, andere später. Bei den meisten Frauen bewirkt die Umstellung des Hormonhaushalts Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen - sprechen Sie einmal mit Ihrem Hausarzt!
Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.
Jungfrau 24.8.–23.9. Sie fangen diese Woche zwar körperlich in Hochform an, lassen aber zum Wochenende hin spürbar nach. Machen Sie sich nichts daraus: Der Wechsel zwischen Hoch und Tief ist in der Medizin ebenso normal wie in der Meteorologie. Sie müssen sich nur den Gegebenheiten etwas anpassen: Nehmen Sie sich bei labiler Gesundheit nichts vor, was den Körper überanstrengt oder ihn erhöhter Ansteckungsgefahr aussetzt!
Schütze 23.11.–21.12. Wissen Sie eigentlich, wie wichtig ausreichender Schlaf für den Körper ist? Falls Sie in letzter Zeit zu viel und zu lange gearbeitet haben, so müssen Ihr Partner und Ihre Freunde Verständnis dafür haben, dass Sie nicht auch noch in Ihrer Freizeit dem hektischen Leben frönen können. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, und verzichten Sie auf die eine oder andere Party!
Fische 20.2.–20.3. Der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist unbestritten. Psychosomatische Leiden nennt man die Krankheiten des Körpers, die durch eine geschundene Seele ausgelöst werden. Könnte es sein, dass Sie derzeit auch dazu neigen? Wenn Sie Kummer in sich hineinfressen, werden Sie sich auf körperliche Leiden gefasst machen müssen. Versuchen Sie, die psychischen Probleme zu beseitigen!
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AGENDA
8. Juli 2016 / Nr. 28
Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeigen
WEGGIS «Remotion» am Summer Sounds Lakeside
pd. Weggis Mit der Band Remotion tritt im Rahmen des Summer Sounds Lakeside diesen Freitag eine Band auf, die es in sich hat. Bibiane Adamschik und Petra Kenel von «Remotion» bilden nicht nur ein optisches Highlight auf der Bühne. Ihre unterschiedlichen Stimmen bringen in jedem Song wieder etwas Neues zum Ausdruck. Unterstützt werden die zwei Sänger- und Musikerinnen durch die Arbeit von Steph Annen, dem Dritten im Bunde. Mit Gitarre, Bass, Ukulele und dem Drumcompu-
ter gibt er den beiden Mädels den nötigen Boden, auf welchem sie zu musikalischen Höhenflügen abheben können. Pop-Perlen, Countrysongs und Rockknaller werden von den Dreien auf die ihnen eigene Art interpretiert… immer mit dreistimmigem Harmoniegesang unterlegt, meistens von zwei Gitarren begleitet und mit Witz und Humor präsentiert. Im Rahmen der Summer Sounds Lakeside-Konzertreihe spielt das Trio am diesen Freitag, 8. Juli, ab 20.30 Uhr im Weggiser Pavillon am See. Der Eintritt ist kostenlos.
REGION Doppelspur Freudenberg–Rotkreuz pd. Die SBB hat den letzten einspurigen Abschnitt auf der Strecke Cham–Rotkreuz zwischen Freudenberg und Rotkreuz auf Doppelspur ausgebaut. Die Arbeiten für die Inbetriebnahme des knapp zwei Kilometer langen Abschnitts wirken sich am kommenden Wochenende auf den Fahrplan aus. Die neue Doppelspur verbessert die Fahrplanstabilität im InterRegio-Verkehr Zürich–Luzern und ermöglicht den weiteren Ausbau der Stadtbahn Zug. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt belief sich auf rund 30 Millionen Franken. Um die neu eingebauten Gleise mit der bestehenden Strecke zu verbinden, muss die besagte Strecke am kommenden Wochenende nochmals komplett gesperrt werden. Deshalb werden die Züge auf der Strecke Cham–Rotkreuz zwischen Freitag, 8. Juli, 19.15 Uhr, und Montag, 11. Juli 2016, 5 Uhr, durchgehend durch Busse ersetzt. Dies gilt auch vom Mon-
tag, 11. Juli, 21.55 Uhr, bis Dienstag, 12. Juli 2016, 5 Uhr. Reisende im Fernverkehr von/nach Luzern benützen auf dieser Strecke die S-Bahnen, die im Viertelstunden-Takt fahren. Ab Cham verkehren die Fernverkehrszüge nach Zug–Zürich HB fahrplanmässig, jedoch mit geändertem Rollmaterial. Die Züge Luzern–Zürich Flughafen werden zwischen 6.00 und 20.00 Uhr über Olten umgeleitet und fahren bis Zürich HB (Tiefbahnhof Löwenstrasse Gleise 31–34). Reisende bis Zürich Flughafen steigen in Zürich HB auf die Regelzüge um. Reisenden von/ nach Zürich HB empfiehlt die SBB, die Verbindung via Olten zu benützen. Die Reisezeit verlängert sich insgesamt um rund 20 bis 35 Minuten, die Anschlüsse vom Bus auf den Zug können mit Ausnahme der jeweils letzten Verbindungen nicht gewährleistet werden. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen auf ein Minimum zu reduzieren und bittet die Reisenden um Verständnis.
ADLIGENSWIL
I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 127 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 15) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.14 Textanschluss: mm Fr. 1.40 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.61 Reklamen: mm Fr. 3.97 Stellenangebote: mm Fr. 1.14 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
Bibliothek • Öffnungszeiten Bibliothek Zentrum Teufmatt: Dienstag– Freitag, 14–18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr. Betriebsferien: 10. Juli–1.August. Öffnungszeiten anschliessend während Schulferien: mittwochs 14–18 Uhr samstags 10–12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 14. Juli • Jass Mittagessen, 12 Uhr, für die Jasser vom Mittagstisch. 19. Juli • Wanderung, Sörenberg–Flühli, Leitung: Beatrice Reichlin, 041 370 53 53/078 893 49 01. Treffpunkt Adligenswil Dorf, 8.15 Uhr
BUCHRAIN/ PERLEN Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen 8. Juli • 14–16 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79 • 14–17 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft: 041 440 17 41 14. Juli • 14–16 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum
Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13 19. Juli • Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Göscheneralp–Göschenen, 2½ Std., 9 km, +50/700m. Anmelden bis Fr. 15.7. an Severin Gander, 041 440 39 83 21. Juli • Bueri aktiv 60 plus: Wandern leicht: Bueri – Waldibrugg / ev. Waltwil - Rotbachtobel - Rothenburg ca. 2 ½ - 3 Std., 8,5 km, /-40 m Anmelden bis Di. 19.07. an Vreni Trüssel, 041 440 40 29 Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75
DIERIKON 9. Juli • Lagergottesdienst mit Pfadi (K), 18.30, Kirche Dierikon 16. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon 23. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon 30. Juli • Gottesdienst (E), 18.30, Kirche Dierikon
EBIKON Geburtstage 90 Jahre 13.7.2016: Widmer Rosa, Höchweidstrasse 36 Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen
9. Juli • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, Lagerstart Jungwacht/Blauring, mit Jahrzeiten
Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen).
GISIKON
Rigi Kaltbad, 16:15 Ein krönender Abschluss mit Werken von Bach, Vivaldi und Mahler – unter der Leitung von Diemut Poppen.
10. Juli • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, Verabschiedung Doris Mattmann, anschl. Apéro • Männerchor Ebikon MCE, Zentrum Höchweid 10-11.30 Uhr ‹Singen macht Freude, ...›: Wir präsentieren euch einen bunten Strauss gesellschaftlicher Lieder unter der Leitung von Alois Rettig.
13. Juli • Papiersammlung
ROOT
31. Juli • Bundesfeier, Rotsee-Badi, Ebikon 18 Uhr. Ein Lampionumzug für die Kleinen, feines Essen, ein Feuer, musikalische Unterhaltung und ein Jubiläumsfeuerwerk Jeden letzten Samstag im Monat • Samstagsmarkt auf dem schulhausplatz wydenhof, 8–12 uhr Infos: www.samstagsmarkt.ch 30. juli 2016 - gratis ponyreiten für kinder sponsor raiffeisenbank luzern 27. august 2016 - selber «moschten» 24. september 2016 shows mit den flying taps - www.flyingtaps. ch 29. oktober 2016 selber «moschten» Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30
27. Juli • Mütter- und Väterberatung • Kartonsammlung
KÜSSNACHT Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothekkuessnacht.ch
MEGGEN • Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.3017.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen.
MEIERSKAPPEL Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.
RIGI 17. Juli • Rigi Musiktage Schlusskonzert, Bergkirche Rigi Kaltbad,
Geburtstage 81 Jahre & älter 11.7.1929: Stirnimann Theresia, Schulstrasse 23 12.7.1929: Lustenberger Gertrud, Kirchheim 1 10. Juli • Gottesdienst (K), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (K), 10.30, Kapelle Michaelskreuz 14. Juli • Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau, ab 14 Uhr im Restaurant Winkelried elskreuz 15. Juli • «Mit Rosen etwas Schönes gestalten», Kurs, Luzernerstr. 60, Root, 18:00 Uhr Mit Rosen aus dem Freiland-Rosenfeld wird etwas Schönes gestaltet. Inspiriert von Farben und Düften. 17. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz 24. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz 31. Juli • Gottesdienst (E), Pfarrkirche, 09.00 • Gottesdienst (E), 10.30, Kapelle Michaelskreuz
RISCH/ ROTKREUZ 9. Juli • Dorfmarkt, 9 bis 11.30 Uhr: Kaffeestand der FDP Risch-Rotkreuz, von 9 bis 10 Uhr mit Nationalrätin Petra Gössi, FDP.
29./30./31. Juli • Chilbi Buonas Dersbachstrasse, Zweiern, Rotkreuz. Beste Unterhaltung und einmaliges Ambiente in und um die Chilbi Schüür.
VITZNAU 14. Juli • Rigi Musiktage zu Gast im Park Hotel Vitznau, 19:00. Konzert mit Werken von Mozart und Brahms – Es spielt das international gefeierte Gringolts Quartett zusammen mit der Bratschistin Diemut Poppen.
8. Juli • Remotion in concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds 16. Juli • The Six in Concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds 22. Juli • The Dudes in Concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds
Bis 18. September • Museum Vitznau-Rigi: Sonderausstellung zum Jubiläumsjahr «900 Jahre Weggis». MI-SA 16-18 Uhr, SO 10-12 Uhr
WEGGIS Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag, 15-17 Uhr, Rigistrasse
30. Juli • Generell80 in Concert, Pavillon am See, 20.30. Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos Heidi Moser, Tel. 041 397 16 06 Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@ seepfarreien.ch
N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143
Nothilfe bei Vergiftungen: Tel. 145
ESPRESSO
Seite 18 • Rigi Anzeiger Z I T A T
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D E R
unbekannt
Sommerwettbewerb: Unvergesslicher Moment
Trächtigkeit der Hündin: Ultraschall oder Röntgen?
Auch in diesem Jahr sucht der Rigi Anzeiger wieder über die Sommerzeit das beste Leserfoto. Dieses Mal sind spezielle Bilder zum Thema «Ein unvergesslicher Moment» oder «Ein unvergessliches Erlebnis» gefragt. Vielleicht haben Sie etwas Aussergewöhnliches, Seltenes usw. erlebt und in einem Foto festgehalten, oder Sie treffen eine seltene Situation, ein rares Ereignis usw. an und halten das mit Ihrer Kamera oder Ihrem Smartphone fest.
Hündinnen haben eine Tragezeit von 63 – 68 Tagen. Die Trächtigkeit kann im Durchschnitt ab dem 25. Tag in einer Ultraschallaufnahme sicher diagnostiziert werden. Solch frühe Trächtigkeits-diagnosen sollten zu einem späteren Zeitpunkt nochmals bestätigt werden. Ein Fruchttod in den ersten 30 Tagen mit nachfolgendem Abgang der toten Föten kann leicht übersehen werden, v.a. deshalb, weil Hündinnen dazu neigen, solche Totgeburten zu fressen. Nebst dem frühen Nachweis der Trächtigkeit kann etwa ab dem 30. Tag die Herztätigkeit der Föten und damit de- Mittelschnauzer, seitl. Röntgenaufnahme der Bauchregion, ca. 50 Tage Trächtigkeitsdauer. Total 9 Föten erkennbar. ren Leben nachgewiesen werden.
Die Zählung der Föten vor der Geburt bringt viel zusätzliche Sicherheit, ohne dass dabei für Mutter und Welpen eine Gefährdung besteht. Die kurzfristige und einmalige Einwirkung der Röntgenstrahlen schadet den Welpen im fortgeschrittenen Stadium der Entwicklung nicht. Weiss man nämlich, wie viele Welpen zu erwarten sind, dann weiss man auch genau, ob eine Geburt zu Ende ist, oder ob ein oder mehrere Welpen in der Gebärmutter zurückgeblieben sind. Verschleppte Geburten kommen häufig vor, insbesondere bei älteren Hündinnen und bei Trächtigkeit mit sehr vielen Welpen. Sie führen oft zu Todgeburten und zu Gebärmutterinfekten der Hündin nach der Geburt.
Sie wählen mit «Likes» Der Rigi Anzeiger wird unter den eingereichten Fotos (im JPG-Format und mit guter Auflösung) eine Vorauswahl treffen und die Bilder in seinen Print-Ausgaben sowie auf Facebook veröffentlichen. Bis 27. August 2016 können alle ihre Stimme mittels «Likes» auf Facebook abgeben. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Preissponsoren wird über die drei besten Fotos entscheiden.
Trächtigkeit mit 12 bis 15 Welpen ist übrigens keine Seltenheit; es wurden auch schon rekordverdächtige 21 Welpen gezählt. Die Geburt ist ein natürlicher Vorgang, dem man seinen Lauf lassen soll. Ungeduld und Panik sind fehl am Platz. Wenn eine Hündin überträgt, sich dabei aber gesund zeigt und Appetit hat, dann soll vor dem 75. Tag nichts unternommen werden. Nur wenn Scheidenausfluss besteht, ohne dass Wehen einsetzen, muss umgehend der Tierarzt beigezogen werden. In jedem Fall ist aber eine Begleitung der Trächtigkeit durch die oben genannten Untersuchungen sinnvoll und hilft Besitzern, diesem Ereignis ruhig entgegen zu blicken.
Dieser Text stammt von: Kleintierpraxis im Boden, Bodenstrasse 20, 6403 Küssnacht
RAZLI
W O C H E
«Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen.»
Aus der Tierarztpraxis
Weniger gut eignet sich die Ultraschallaufnahme zur sicheren Zählung der Föten. Eine Zählung der Föten kann im Röntgenbild gemacht werden. Etwa ab dem 40. Trächtigkeitstag können die Föten anhand der mineralisierten Skelettanteile im Röntgenbild erkannt und gezählt werden. Unter-scheiden kann man zuerst die Wirbelsäulen, ab etwa 50 Tagen die Schädelkalotten.
8. Juli 2016 / Nr. 28
Mitmachen und mailen
Die Preise
Ihr Foto mit Angaben zum Sujet können Sie ab sofort bis 22. August 2016 mit dem Vermerk «Sommer» an leserfoto@rigianzeiger.ch mailen.
1. Preis:
Digitalkamera Sony HX300V im Wert von Fr. 399.–, inkl. Tasche und Zusatz-Akku, offeriert von melectronics MParc Ebikon.
2. Preis:
Zwei Kulturpässe (Saison 2017) Live-Acts Summer der Rotseebadi, Ebikon 2016 im Wert von je Fr. 200.–
Bitte geben Sie uns Ihren Vornamen und Namen, Adresse, PLZ/Ort und Telefonnummer an, damit wir Sie allenfalls kontaktieren können. Eine erste Auswahl von Fotos wird im Rigi Anzeiger vom 15. Juli publiziert – nur mit Name und Ort. Die Verlosung findet Ende August 2016 statt.
Mittwoch, 25. Mai
3. Preis:
Florian Ast unplugged Vorprogramm Nothing Else
Gutschein für 2 Stunden privates SPA-Cottage. Einlösbar von Montag bis Donnerstag. Gültigkeit 1 Jahr, ausgenommen Feiertage. Wert: CHF 300.–
Samstag, 18. Juni
Zwirbelwind ond Albissers Bontwösch
Freitag, 29. Juli
Calimeros
Freitag, 26. August
Ira May und Band
Raiffeisen Kinder- und Familien-Konzert
Schlagernacht
Vorprogramm Dave Benett
ar reservierb Tickets fügbar und ver 6! ruar 201 ab 29. Feb
Saison: 1. Mai – 30. September
Im April und Oktober nachmittags offen, wenn das Wetter mitspielt!
RÄTSEL
Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 12. Juli 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:
ORANGE
razli@rigianzeiger.ch
Illustration Tiemo Wydler
Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Niklaus Goldener, Root (50 Franken) 2. Lotti Gassmann, Zell (30 Franken) 3. Hans Stalder, Ebikon (20 Franken)
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Lehrlingsbeilage am 15. Juli 2016: Gratulieren Sie den erfolgreichen Lehrabgängern mit einem Inserat. Inserateschluss ist am 11. Juli 2016. Lassen Sie sich beraten: 041 228 90 00 • inserate@rigianzeiger.ch