Rigi Anzeiger, 9. September 2016

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Nr. 37 • Freitag, 9. September 2016 • Auflage 35 127 (WEMF) Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, redaktion@rigianzeiger.ch • Inserate: 041 228 90 01, inserate@rigianzeiger.ch • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Sonnenfänger auf dem Turnhallendach te der Quadratmeter auf der Waldeggturnhalle. Der Trend zeigt in die gleiche Richtung: Sinkende Gestehungskosten, steigende Energieausbeute. Da konnten Genossenschaftspräsidentin Sandra Hauser, ihre Vorstandsmitglieder und die REG-Gäste bei der kleinen Feier natürlich guter Dinge sein. Denn am Ende ihrer Ausbauvorhaben ist die Rischer Energiegenossenschaft noch nicht angelangt. Bereits im nächsten Jahr soll eine weitere Anlage in Betrieb gehen – wo, lässt Hauser noch offen. Möglichkeiten gebe es einige, meinte die REG-Präsidentin. Und um die Finanzierung braucht sie sich ohnehin keine Gedanken zu machen: Dank kostendeckender Einspeisevergütung KEV, wohlwollender Gemeindebehörden und engagierten Genossenschafterinnen und Genossenschafter steht die Rischer Sonnenverstromerin auf finanziell sicherem Boden. Haben gut Strahlen: REG-Präsidentin Sandra Hauser und Roger Wiederkehr, verantwortlich für die REG-Anlagen.

RISCH ROTKREUZ Mit zwei neuen Sonnenkraftwerken erweitert die Rischer Energie Genossenschaft ihren Photovoltaik-Anlagenpark. hf. Am 8. März 2012 gründeten 50 Rischerinnen und Rischer die Rischer Energie Genossenschaft. Schon im Dezember des gleichen Jahres lieferten die PV-Panels auf dem Oekihof den ersten Sonnenstrom ins Netz und an die Kunden-Genossenschafter. Und heute, vier Jahre und fünf Monate später, betreibt die REG drei Photovoltaik-Anlagen mit einer

durchschnittlichen Jahresproduktion von 387 000 Kilowattstunden pro Jahr. Das deckt – theoretisch – den Bedarf von 65 Einfamilienhäusern oder 110 Vierzimmerwohnungen.

Die neusten der REG-PV-Anlagen wurde vergangene Woche bei schönstem Sonnenschein auf der Terrasse der Schulanlagen Rotkreuz eingeweiht. Im Blick hat man dort die PVA auf der Waldeggturn-

Die REG-Anlagen im Überblick Kennzahl

PVA Oekihof

PVA Birkenstrasse PVA Waldegg

REG total

In Betrieb seit Ø Energie/Jahr Max. Leistung Panelfläche Investitionskosten Nutzungsdauer

Dezember 2012 Juni 2016 April 2016 März 2012 210000 kWh 27500 kWh 150000 kWh 387000 kWh 230 kWpeak 30 kWpeak 160 kWpeak 420 kWpeak 1520 m2 180 m2 920 m2 2620 m2 583000.– 56000.– 256000.– 895000.– 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre

Immobilien & Stellen 2 Aktuell 3 / 4 / 7 / 10 Sport 8 Schaufenster 12 / 13 Leserbriefe 14 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18

halle gleich gegenüber und die «alte» Anlage auf dem Oekihof. Ein Vergleich der beiden Anlagen zeigt, welchen Fortschritt die PV-Technologie in den letzten vier Jahren technisch und ökonomisch gemacht hat. Erntet die REG beim Oekihof noch 210 000 Kilowattstunden pro Jahr aus einer Panelfläche von 1580 Quadratmetern (gleich 133 kWh pro Quadratmeter) sind es bei der Waldeggturnhalle in Rotkreuz 150 000 kWh aus einer Panelfläche von 920 Quadratmetern (163 www.rigianzeiger.ch kWh pro Quadratmeter). Gerade umgekehrt ist die Entwicklung bei den Investitionskosten pro Quadratmeter installierte PV-Panelfläche: 383 Franken 55 betrugen sie beim Oekihof, 278 Franken 56 koste- www.facebook.com /RigiAnzeiger

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Rigi Anzeiger • Seite 3 KOLUMNE Sonnentage

Es passte zu diesem prächtigen Spätsommer: Gleich zwei Betreiber von Photovoltaik-Anlagen luden zur Besichtigung ihrer Sonnenstrom-Kraftwerke. Unterschiedlicher hätten die einladenden Bauträgerschaften kaum sein können: in Rotkreuz die von interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern gegründete Rischer Energie Genossenschaft, in Luzern die Stadion AG der swissporarena. So unterschiedlich diese Bauträgerschaften und Solarstromproduzenten sind, es verbindet sie der Glauben an die Zukunft der Photovoltaik, der direkten Elektrizitätsgewinnung aus dem Sonnenlicht. Und so unterschiedlich auch ihre Anlagen sind, bei beiden ist die rasante Entwicklung dieser Technologie aus nackten Zahlen zu lesen. Die Anlagekosten sind in den vergangenen Jahren massiv gesunken, Leistung und Energieproduktion pro installierte Fläche sind gestiegen.

Nachhaltige Entwicklung Auf dem Rockwell-Areal ist das neue Rontalzentrum geplant.

DIERIKON Am 31. Juli dieses Jahres konnte die Gemeinde ihren 1500. Einwohner begrüssen. Mit den geplanten Wohnprojekten im Chlihus und auf dem Rockwell-Areal erfährt sie in den nächsten Jahren einen Wachstumsschub. cek. Die Gemeinde Dierikon beabsichtigt, einen Teil der sich in ihrem Eigentum befindlichen Parzelle Nr. 147, Chlihus, in der Grösse von rund 5941 Quadratmeter abzutreten, um darauf ein Wohnprojekt realisieren zu lassen. Darüber haben die Stimmberechtigten an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Dienstag, 13. Septem-

ber, zu befinden. Kürzlich machte die Gemeinde Dierikon zudem publik, dass sie zusammen mit der Dierinvest AG beabsichtigt, das rund 18 000 Quadratmeter grosse Rockwell-Areal, welches sich gemäss heutigem Zonenplan in einer Arbeitszone mit gewerblicher und industrieller Nutzung befindet, neu zu entwickeln. Mittels eines Bebauungsplans soll eine gemischte Zone mit Wohnen, Büro, Dienstleistung und Gewerbe entstehen. Geplant sind gewerbliche Nutzungen in einem Sockelgeschoss und darüber rund 300 Wohnungen in vier auf dem Sockelgeschoss aufgesetzten Wohnbauten. Auf dem Areal, das neu den Namen Rontalzentrum erhält, bleiben die bestehenden Gewerbeflächen gewahrt. Zusätzlich sollen weitere Gewerbeflächen und hochwertiger Wohnraum geschaffen werden. «Der

Bild rg. Umgebungsgestaltung und der Freiraumqualität wird hoher Stellenwert beigemessen», ist zudem der Mitteilung zum neuen Rontalzentrum zu lesen. Die geplante Wohnnutzung im neuen Rontalzentrum bedarf einer Umzonung und Genehmigung eines Bebauungsplans durch die Gemeindeversammlung in Dierikon. Der Bebauungsplan ist bereits initiiert und wird parallel und unabhängig zur laufenden Ortsplanungsrevision der Gemeinde Dierikon erarbeitet. Die öffentliche Auflage und Mitwirkung findet voraussichtlich im ersten Quartal 2017 statt und die Umzonung soll an einer Gemeindeversammlung im 2017 zur Genehmigung vorgelegt werden. Sowohl das Wohnprojekt im Chlihus und das Rontalzentrum werden der Gemeinde Dierikon zusätzliche Einwohner bescheren.

Oder wie es Gemeindepräsident Max Hess ausdrückte: «Dierikon entwickelt sich nachhaltig auch hinsichtlich der Steuereinnahmen.» An der erwähnten Gemeindeversammlung wird der Gemeinderat über das neue Ronalzentrum ebenfalls informieren. Ausserdem wird am selben Abend Sozialvorsteherin Fini Seeholzer verabschiedet.

Das Rockwell-Areal

Das erwähnte Areal erhielt seinen Namen, weil die auf die Herstellung und Verkauf von elektrischen und elektronischen Apparaten und Komponenten, Schaltanlagen und Steuerungen spezialisierte Firma Rockwell Automation AG mit Hauptsitz in Aarau, eine Zweigniederlassung an der Industriestrasse in Dierikon hatte.

Steuerfüsse nähern sich an KANTON LUZERN Im Jahr 2016 senken erstmals seit 2010 wieder mehr Luzerner Gemeinden ihren Steuerfuss als ihn zu erhöhen. pd./ju. Im Total senken 15 Gemeinden 2016 den Steuerfuss. Es handelt sich mehrheitlich um mittelgrosse Landgemeinden.

In den Städten und in den vergleichsweise steuergünstigen Gemeinden am Vierwaldstätter- und am Sempachersee bleiben die Ansätze unverändert. Damit kommt es zu einer leichten Annäherung der Steuerfüsse innerhalb des Kantons. Die Extreme der Luzerner Steuerlandschaft bleiben jedoch unverändert: Meggen hat mit 0,9775 Einheiten den tiefsten Ansatz und das Maximum beträgt weiterhin 2,6 Einheiten.

Kräftiges Wachstum der Steuerkraft Die Erträge der ordentlichen Gemeindesteuern sind 2015 kantonsweit um 5 Prozent angestiegen und beliefen sich auf 1,16 Milliarden Franken. Es handelt sich um den dritten kräftigen Zuwachs in Folge, während zuvor zwischen 2008 und 2012 die Erträge mehrheitlich zurückgegangen waren. Die Steuerkraft pro Kopf stieg 2015 gegenüber dem Vorjahr

Der Sonnenstrom, das ist unverkennbar, nähert sich dem Punkt, an dem er die staatlichen Förderkrücken nicht mehr nötig hat und sich im Markt behaupten kann. Das ist erfreulich. Aber bei aller Freude an dieser Entwicklung darf man nicht vergessen: Es braucht auch noch die Grosskraftwerke, um die im Netz benötigte Regelenergie bereit zu halten. Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, wie die PVA-Euphoriker der ersten Stunde gerne jubelten. Aber sie scheint nicht immer. Auch der schönste Spätsommer geht einmal zu Ende. Und dann werden die Sonnentage wieder rar. Den elektrischen Strom aber möchten wir auch an Dunkeltagen aus der Steckdose holen können. Dort hinein aber kommt er dann nicht von den Dachkraftwerken, sondern bis auf weiteres aus Uran- oder Kohlebefeuerten Grosskraftwerken. Hanns Fuchs

LUZERN um 4 Prozent und lag bei 1550 Franken. Dies ist die deutlichste Zunahme der Steuerkraft seit 2007. Neben den ordentlichen Gemeindesteuern existieren auch verschiedene Sondersteuern. 2015 trat die Abschaffung der Liegenschaftssteuer in Kraft. Die Erträge der Gemeinden aus Sondersteuern verringerten sich um 21 auf 105 Millionen Franken. www.lustat.ch

Lehrpersonen diplomiert

pd. In feierlichem Rahmen haben am Freitagabend, 2. September, sechzehn frisch diplomierte Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sekundarstufe II der Pädagogische Hochschule Luzern ihr Befähigungszeugnis als Lehrpersonen an Maturitätsschulen in den Fächern Sport und Geschichte entgegengenommen, darunter Mauro Cimino aus Ebikon. Der Rigi Anzeiger gratuliert herzlich. Anzeige

KANTON LUZERN Glp: 2 x JA und 2 x NEIN

pd. Der Vorstand der Grünliberalen Partei des Kantons Luzern hat die Parolen für anstehende Abstimmungsvorlagen beschlossen. Die GLP spricht sich gegen die Volksinitiative AHVplus: für eine starke AHV aus. Bei der Änderung des Nachrichtendienstgesetzes wurde die Ja-Parole gefasst. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hat die glp ein Ja zur Volksinitiative für eine grüne Wirtschaft und ein Nein zur kantonalen Volksinitiative für die Erhöhung der Unternehmenssteuern beschlossen. Im Rahmen einer Klausurtagung hat sich der Vorstand der Grünliberalen unter anderem mit der Kulturpolitik befasst. Dabei hat er sich für den Projektierungskredit für die Salle Modulable ausgesprochen.

ROOT SVP: 1 x JA und 3 x NEIN

pd. Auch an der Delegiertenversammlung der SVP Kanton Luzern wurden die Abstimmungsvorlagen behandelt. Zur Initiative «Für faire Unternehmenssteuern» beschlossen die SVP-Delegierten grossmehrheitlich die Nein-Parole. Auch bei der AHVPlus-Initiative folgten die Delegierten der Parteileitung und beschlossen mehrheitlich die Nein-Parole. Ebenfalls ein Nein – mit 103 Stimmen – beschlossen die Delegierten bei der eidgenössischen Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)». Zum «Bundesgesetz über den Nachrichtendienst (NDB)» fassten die Delegierten die Ja-Parole.

Jungfreisinnige: 1 x JA und 3 x NEIN

pd. Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern haben an ihrer Mitgliederversammlung «meet&greet» ebenfalls die Abstimmungsparolen gefasst. So entschieden sie sich gegen die Initiative «Grüne Wirtschaft», weil eine Umsetzung einschneidende Massnahmen für Wirtschaft und Konsumenten mit sich bringen würde. Ebenfalls einstimmig wurde die Erhöhung der AHV-Renten abgelehnt. Für ein Ja votieren die Jungfreisinnigen beim neuen Nachrichtengesetz, das sie als zeitgemässe Anpassung betrachten. Die kantonale Initiative «Für faire Unternehmenssteuern» lehnen die Jungfreisinnigen ebenfalls ab.

Auto rammt Velo, Zeugen gesucht

pd. Am Montagmorgen, 5. September, 6.25 Uhr, fuhr ein Velofahrer auf der Oberfeldstrasse von Root in Richtung Ebikon. Ein nachfolgender Automobilist fuhr in den vor ihm fahrenden Velofahrer. Dieser stürzte und verletzte sich dabei leicht. Der Automobilist stieg aus und unterhielt sich mit dem Verletzten. Er gab an, eine Mitfahrerin zur Bahnstation zu bringen und nachher an den Unfallort zurückzukehren, was er jedoch unterliess. Beim Auto handelt es sich um einen dunklen Kleinwagen mit Luzerner Kontrollschildern, eventuell der Marke Seat. Zeugen welche den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf das Auto oder dessen Lenker machen können, werden gebeten sich bei der Luzerner Polizei unter Telefon 041 248 81 17 zu melden.


AKTUELL

Seite 4 • Rigi Anzeiger

9. September 2016 / Nr. 37

Stabsübergabe nach 13 Jahren WEGGIS Am 24. August leitete Kaspar Widmer seine letzte Gemeinderatssitzung in Weggis. Er hat in den vergangenen 13 Jahren massgeblich zur positiven Entwicklung des Wohn- und Ferienortes beigetragen. pd. Kaspar Widmer war im Gemeinderat für das Ressort Präsidiales zuständig. Dieses beinhaltet Bereiche wie den Bevölkerungsschutz, die Feuerwehr und den Zivilschutz, die Land- und Forstwirtschaft, den Natur- und Landschaftsschutz, die Wirtschaftsförderung, den Tourismus, den öffentlichen Verkehr und die Kommunikation. Als Gemeindepräsident führte Kaspar Widmer kompetent durch 26 Gemeindeversammlungen. Er leitete während seiner Amtszeit 526 Gemeinderatssitzungen, an welchen rund 14 000 Geschäfte behandelt wurden. Zudem war Kaspar Widmer während einigen Jahren Mitglied der Baukommission. Und als Präsident des Urnenbüros während seiner gesamten Amtszeit verantwortlich für eine korrekte Auszählung der Wahl- und Abstimmungsergebnisse verantwortlich. Als letzte grosse Aufgabe organisierte Kaspar Widmer zusammen mit Gemeindevizepräsident Philipp Christen und einer Arbeitsgruppe die Jubiläumsveranstaltungen zum diesjährigen 900-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Weggis. Gerne

deroben im Weiher; die Ortsplanungsteilrevisionen der Jahre 2004 und 2009; die Einsetzung einer Bürgerrechtskommission; die Überarbeitung der Reglemente Wasserversorgung und Siedlungsentwässerung; die Revision des Kurtaxenreglementes und den Neubau des Pavillon am See, um nur einige zu nennen. Unvergesslich: Das Trainingscamp der brasilianischen Fussballnationalmannschaft im Jahre 2006, das Weggis weltweit bekannt machte. Acht Jahre später gastierte die Schweizer Fussballnationalmannschaft in Weggis im Trainingslager. Besonderes am Herzen lag dem abtretenden Gemeindepräsidenten auch immer die Förderung und Entwicklung des Ortsteils Rigi Kaltbad. So wurden während seiner Amtszeit unter anderem das Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad und ein neues Stationsgebäude der Rigi Bahnen AG gebaut. Kaspar Widmer mit schöner Aussicht.

nahm er als Gemeindepräsident auch viele Repräsentationsverpflichtungen wahr. Und vertrat die Interessen der Gemeinde Weggis im Verband Luzerner Gemeinden, dem Verband LuzernPlus und dem Regionalverband Rigi Mythen. Naturgefahren prägten Amtszeit Kaspar Widmer war kaum zwei Jahre im

Amt da richteten schwere Unwetter im August 2005 in der Schweiz und insbesondere auch in Weggis grosse Schäden an. Die Massnahmen zum Schutz gegen Naturgefahren bestimmten seither massgeblich die Agenda des Gemeinderates. In Weggis und auf Rigi Kaltbad wurden wichtige Naturgefahrenprojekte realisiert. Und zusätzlich die raumplane-

Digitaler Herdenschutz auf der Alp REGION Ein Feldversuch beweist die kostengünstige und zuverlässige digitale Herdenüberwachung selbst in entlegenen Gebieten. Vier Schwyzer Unternehmen sind mit der Unterstützung durch «zentralschweiz innovativ» auf Erfolgskurs. pd./ju. Mit der Unterstützung des regionalen Innovationsförderungsprogramms «zentralschweiz innovativ» (siehe Kasten) haben vier innovative Unternehmen aus dem Kanton Schwyz über das vergangene halbe Jahr eine Lösung für den digitalen Herdenschutz realisiert. In diesen Tagen beginnt der Feldtest im Kanton Uri bei dem eine Schafherde mit der «Alptracker»-Lö-

sung der TECSAG ausgestattet wird. Dokumentiert werden Aufenthaltsort und Bewegungsverhalten der einzelnen Schafe auf dem Computer oder auch Smartphone des Schäfers. Bei untypischem Verhalten von einzelnen Tieren oder auch der Herde wird der Schäfer automatisch alarmiert. Hoch lagen die Kundenanforderungen für die Entwicklung: Geringe Anschaffungs- und Betriebskosten, hohe Zuverlässigkeit, Wetterfestigkeit, monatelange Batterie­ lebensdauer, Datenübertragung in entlegenen Gebieten und ein online-Herdenbuch. Als Hochschulpartner steht ihnen hier die Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ZHAW zur Seite. An die Zukunftsfähigkeit der gemeinschaftlichen Entwicklung glaubt auch der Lenkungsausschuss der Träger­ organisationen der ‹Neuen Regio­nalpolitik› des Kantons Schwyz, Genial Regional. Um die überbetrieb-

liche Zusammenarbeit weiter voranzutreiben, die Synergien zu nutzen und die Kompetenz zu steigern, erhält das Projekt eine entsprechende Unterstützung. «zentralschweiz innovativ» ist das gemeinsame Programm der sechs Zentralschweizer Kantone zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen. InnovationsTransfer Zentralschweiz ITZ ist mit dessen Umsetzung beauftragt. Mit dem Programm werden kleine und mittlere Unternehmen ab 1. Januar 2016 bei der Realisierung ihrer innovativen Ideen und Projekte mit minimalstem Bürokratieaufwand unterstützt. Neu wird viermal jährlich die beste Idee mit einem A-fonds-perdu Beitrag von 15 000 Franken unterstützt. www.zentralschweiz-innovativ.ch

Bild pd.

rischen Grundlagen geschaffen sowie die Notfall- und Überwachungsmassnahmen organisiert. Zahlreiche Aufgaben und Projekte zeugen vom Mitwirken des Politikers: Neubau der beiden Parkhäuser am See und Dorf und des Schulhauses im Dörfli; die Sportanlagen mit Kunststoffrasenfeld und Gar-

Die aussergewöhnlich erfolgreiche Tätigkeit von Kaspar Widmer als Gemeindepräsident von Weggis war geprägt durch seinen kollegialen Umgang und sein stets offenes Ohr für die vielen grossen und kleinen Anliegen ausserhalb und innerhalb des Gemeindehauses. Er wird nun die anspruchsvolle Tätigkeit als CEO der Firma gvz-rossat ag, Otelfingen fortsetzen. Es ist zu hoffen, dass sich Kaspi künftig zusammen mit seiner Ehefrau Barbara in der Wohnung auf der Rigi gut von den Strapazen des Alltags erholen kann.

EIFACH & GUET

Pasta mit Mortadella und Erbsen Zutaten: • 300 g Teigwaren (Penne oder Magronen) • 1 Zwiebel • 100 g Mortadella in Tranchen (geht auch Fleischkäse) • 1 EL Olivenöl • 1,5 dl Vollrahm • ½ TL Paprika mild • Salz und Pfeffer nach Bedarf • 200 g tiefgekühlte (besser frische) Erbsen. Zubereitung: Teigwaren im Salzwasser al dente kochen, abtropfen, warm stellen. Zwiebel hacken, Wurst in Streifen schneiden, Öl in der Pfanne erhitzen, Wurst anbraten und herausnehmen. Dann Zwiebel beigeben und andämpfen, mit Rahm ablöschen, aufkochen und würzen. Mit den Erbsen ca. 2 Min. köcheln. Sauce über die Teigwaren giessen und mit den Wurststreifen garnieren. Wer mag, kann noch Parmesan darüber streuen. Dazu passt ein gartenfrischer Salat. In dieser Rubrik stellen wir einfache und schnelle Rezepte für 4 Personen vor, die mit wenigen Zutaten auskommen.

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Surfen auf dem Berg PETER SCHILLIGER, Nationalrat FDP.Die Liberalen / Präsident TCS Sektion Waldstätte, Udligenswil

« Die grüne Zwängerei ist ein gefährliches Experiment und schadet Wirtschaft und Gewerbe. » IVE ZUR INITIATTSCHAFT IR W E GRÜN RKOMITEE.CH

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RIGI Seit kurzem kann auf der Rigi kostenlos im Internet gesurft werden. Dazu wurden die verschiedenen Stationen der Rigi Bahnen AG neu mit WLAN ausgerüstet. pd. Das kostenlose Surfen dürfte erst recht Freude machen für all jene, die Bilder mit dem Hashtag #Rigi posten und über ihre schönsten Erlebnisse auf Facebook, Instagram, Twitter und den weiteren Sozialen Netzwerken berichten. Über 10 000 Fans zählt übrigens die Facebook-Seite der Rigi. Zum Dank wurde ein spezielles Bild gepostet. www.rigi.ch

Mit diesem Foto bedankten sich die Rigi Bahnen AG bei den 10 000 Rigi-Fans.

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Alle gehen runter. Wir sollen rauf? Der Kanton Luzern hat schweizweit die tiefste Gewinnsteuerbelastung. Das macht ihn attraktiv für Unternehmen – sowohl für die hier ansässigen als auch für Neuzuzüger. Um den Wegzug ertragsstarker Firmen wegen der USR III zu verhindern, planen zahlreiche Kantone eine deutliche Senkung ihres Gewinnsteuersatzes. Bei einem Ja zur Initiative würde Luzern seine Anziehungskraft auf Unternehmen auf einen Schlag verlieren.

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Rigi Anzeiger • Seite 5


EBIKON AKTUELL

Seite 6 • Rigi Anzeiger

9. September 2016 / Nr. 37

Serie: Der Chor Santa Maria Ebikon Mitglieder des Chors stellen sich vor Robert Häller, 75, Rentner, seit 51 Jahren Mitglied im Chor

EBIKON Der Rigi Anzeiger berichtet in loser Folge über den 110 Jahren jungen Chor Santa Maria. Über seine Entstehung war in der Ausgabe vom 27. August zu lesen. Heute stehen die Beteiligung an der Äbiker Chilbi sowie eines ihrer Mitglieder im Mittelpunkt. cek. Wenn sich feiner Käseduft an der Äbiker Chilbi breit macht, stammt er vom sogenannten «Sprötzehüsli-Beizli» des Chor Santa Maria. Am kommenden Samstag und Sonntag, 10. und 11. September ist es wieder soweit. Seit rund 30 Jahren bereitet und serviert der Chor Bratchäs auf Brot, garniert mit Cornichons und Silberzwiebeln und gewürzt mit Pfeffer und/oder Chilli den Chilbi-Besucherinnen und Besuchern. Alle packen mit an «Jedes Mitglied des Chor Santa Maria muss beim Einrichten des «Sprötzehüsli», Zubereitung des Bratchäs, im Service, sowie beim Auf- und Abbau inklusive

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baubewilligungen

31.8.2016: Einfache Gesellschaft Bohl Reinhard, c/o Maja Reinhard-Bohl, Horw: Erstellung von drei zusätzlichen Parkplätzen und begrünter Rabatte, Sagenstrasse 6+8, Gst.-Nr. 768, Geb.-Nr. 707. 30.8.2016: Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon: Erstellen von Parkplätzen, Industriestrasse, Gst.-Nrn. 1, 1896, 2106, 2260, 2261. 30.8.2016: Johannes Schmid, Luzern: Umbau und Sanierung alte Mühle/Gärbi, Schlösslistrasse 22, Gst.-Nr. 372, Geb.-Nr. 23.

Zivilstandsnachrichten

Todesfälle: 26.8.: Kurmann-Rogger Astrid, geb. 21.9.1936, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 16 31.8.: Haag-Vetter Sonja, geb. 26.9.1937, im Aufenthalt im Sonneziel in Meggen, frühere Adresse: Bahnhofstr. 3B Anzeige

Roland Fischer, Präsident Grünliberale Partei Kanton Luzern, Udligenswil

Höhere Renten nach dem Giesskannenprinzip sind unsozial und gefährden die Finanzen der AHV.

Teure AHV-Initiative

NEIN

www.luzernerkomitee.ch

Transport der Festwirtschaft für bis zu 50 Personen mithelfen», erzählt der Vorsitzende Werner Steinmann. Das geschieht seit zehn Jahren unter der Ägide von Chor-Mitglied Ursle Hösly. Nun nimmt der Chor noch eine andere Aufgabe wahr, bereitet den Apéro nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche am Chilbi-Sonntag vor. Das Singen überlässt er an diesem Tag dem Männerchor Ebikon. Nach Chilbi-Ende ist ausserdem das «Sprötzehüsli-Beizli» ein beliebter Schluss-Treffpunkt für andere Vereine, die sich auch an der Äbiker Chilbi beteiligen. Da wundert es niemanden mehr, wenn die Chormitglieder die letzten auf dem Dorfplatz sind, die ihren Stand wegräumen. Finanzieller Zustupf «Die Einnahmen aus dem Chilbi-Ertrag kommen der Vereins-Kasse zugute. Mit dieser finanzieren wir teilweise unsere gesellschaftlichen Anlässe wie beispielsweise den Ausflug», verrät Werner Steinmann. Getränke nach Sonderproben oder in Ausnahmefällen Gagen für Instrumentalisten werden ebenfalls aus der Vereinskasse bezahlt. Wer mehr über den Chor Santa Maria wissen möchte: www.chorsantamaria.ch

Wie sind Sie auf den Chor Santa Maria aufmerksam geworden? Im Umkreis meiner damaligen Kollegen haben wir viel in geselliger Runde gesungen. Mitsänger vom damaligen Kirchenchor haben mich dazu motiviert. Ich habe das Singen in einem Gemischten Chor vorgezogen. Auch waren viele junge Sängerinnen und Sänger dabei.

raum), jedoch primär die Aufgabe eines Dorfvereines beibehalten. Das Angebot für temporäres Mitsingen muss breiter bekannt sein.

Was bringt Ihnen die Mitgliedschaft? Es ist eine Mischung unserer Gesellschaft aus ganz verschiedenen Kreisen. Auch wenn die ältere Generation stärker vertreten ist, finden wir viele Kontakte mit der mittleren Garde.

Welches sind die schönsten Erlebnisse? Konzerte mit vielfältiger Chorliteratur und musikalischen Begleitungen. Klassische und auch grosse Chorkonzerte in der Kirche, Tonbandaufnahmen und auch weltliche Aufführungen (Filmmusik, Schürrkonzert oder Wood-Festival).

Sind wöchentliche Proben und jährlich 6 Aufführungen nicht zu viel? Jedes Hobby fordert einen Aufwand – so gehören auch die Proben als Training für unsere Stimmen dazu. Mit den verschiedenen Untergruppen (Choral, Kantoren, Ensemble und Werktagschor) haben wir ein Vielfaches an gesanglichen Auftritten. Wie erleben Sie die Gemeinschaft und welche Bedeutung hat die Mitgliedschaft? Wir haben untereinander einen sehr guten und offenen Kontakt. Nach der Chorprobe treffen wir uns regelmässig zum Gedankenaustausch und kleinem Umtrunk. Warum singen Sie im Tenor? Meine Stimmlage erlaubt mir eigentlich in beiden Stimmregistern mitzusingen. Im Tenor fühle ich mich wohl und diese Stimme ist bei Männern auch gefragter. Welche Visionen haben Sie für den Chor? Wir müssen uns wohl dem Wechsel oder den Änderungen für regionale Aufgaben stellen (neuer Pastoral-

Sechs Gemeinden – eine Musikschule RONTAL Die Zusammen­legung der Musikschulen für die Gemeinden Buchrain, Ebikon, Root, Dierikon, Gisikon und Honau ist schon lange ein Thema. Jetzt ist der Vertrag dazu ausgearbeitet. pd./red. Eine Fusion für eine gemeinsame Musikschule Rontal haben die Gemeinden Buchrain, Ebikon und Root bereits vorbereitet. Root führt den Musikschulbetrieb zusammen mit Dierikon, Gisikon und Honau. Somit erstreckt sich die geplante Fusion über das gesamte Rontal. Sie kommt nicht überraschend. Die Gemeinden informierten laufend an Gemeinde- und Orientierungsversammlungen darüber. Die Fusion scheint auch kaum umstritten, arbeiten doch die Musikschulen Buchrain, Ebikon und Root bereits heute eng und erfolgreich zusammen. Das zeigen die Beginners, First Groove und die Young Wind Band Rontal. Ende Mai 2016 haben die Jugendblas­orchester sogar den ersten Rang in der Kategorie «Harmonie Unterstufe» und den zweiten Rang in der «Harmonie Mittelstufe» am Kantonaljugendmusikfest in Gunzwil erreicht. «Diese musikalischen Erfolge sind auch ein Abbild der Zusammenarbeit, weil wir aus dem gesamten Rontal Potential schöpfen können. Wenn jede Gemeinde nur innerhalb der Gemeindegrenzen arbeiten würde, hätten wir vermutlich kein solches Orchester- und Ensembleangebot und auch die Qualität wäre nicht auf diesem Niveau», sagt Ruedi Kaufmann, Gemeinderat Ebikon. Auch Instrumentalunterricht wie Trommel, Keyboard, Harfe, Oboe, Waldhorn, Cello oder Panflöte werden schon gemeindeübergreifend angeboten. Der sehr beliebte Instrumentenparcours für künftige Lernende an den Musikschulen erfolgt seit Jahren auch gemeinsam.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre hat die Gemeinden Buchrain, Ebikon und Root mit Dierikon, Gisikon und Honau veranlasst, zu einer Musikschule im Rontal zu fusionieren. «Neben den musikalischen Vorteilen wie ein breiteres Instrumente- und Orchesterangebot für Lernende resultieren auch wirtschaftliche Synergiegewinne», äussert Gemeinderat Ruedi Kaufmann. «Beispielsweise stellt nach der Fusion nur noch die Trägergemeinde Ebikon Lehrpersonen an und nicht mehr jede Gemeinde. Dadurch reduziert sich der Aufwand für Lohnabrechnungen, Konferenzen für den Lehrkörper usw. Lehrpersonen profitieren auch davon, weil sie nicht mehrere Arbeitgeber im Rontal haben, sondern nur noch einen. Ein Beispiel hierfür sind Mitarbeitergespräche», erklärt Kaufmann. Die Fusion ist auf den 1. August 2017 geplant. Die Rontaler Gemeinden haben den Vertrag zur Fusion ausgearbeitet. Luzern-Plus hat den Prozess als Gemeindeverband begleitet. «Wir fördern die Zusammenarbeit unter Gemeinden in der Raumplanung und auch in anderen Entwicklungsthemen. Die Musikschulfusion ist ein Prozess unter vielen, den wir seitens LuzernPlus begleiten», sagt Kurt Sidler, Geschäftsführer von LuzernPlus. Der ausgearbeitete Vertrag regelt den Fusionsprozess und die Zusammenarbeit. Ebikon übernimmt als Trägergemeinde die Projektleitung der Fusion. Im November sind die Abstimmungen in Buchrain, Ebikon und Root geplant. Wenn sie dem zustimmen, kommt es zur Vertragsunterzeichnung. «Die Basis für die geplante Fusion legte die Zusammenarbeit der drei Rontaler Musikschulen. Bis zu einem gemeinsamen Gemeindevertrag brauchte es auf politischer Ebene viele Abgleiche, Diskussionen und Entscheide», ergänzt Ivo Egger, Bildungsvorsteher Buchrain, der das Vorprojekt zur Fusion leitete.

Was sollte beibehalten werden? An der Hauptaufgabe im Dienste der Kirchenmusik festhalten und die bestehenden Untergruppen festigen.

Welches Erlebnis wird Ihnen unvergesslich bleiben? Am 6. Mai 2012 durfte unser Chor an der Vereidigung der neuen Schweizer-Gardisten im Festgottesdienst im Vatikan singen. Diese alljährliche Feier ist auch zum Juwel für unsere Vereinsgeschichte geworden. Wenn man als Sänger im Petersdom singen darf, ist es nicht beschämend, wenn sich sogar Hühnerhaut über die Arme ausbreitet ... Was bewegt Sie über 50 Jahre im Chor Santa Maria zu singen? Mit der Rentnerzeit fühle ich mich freier und pflege weiterhin gerne mein Hobby. Die wöchentlichen Proben am Donnerstagabend gehören zu meinem Wochenablauf und die wenigen Verpflichtungen an Sonn- oder Festtagen sind planbar. Der Chor Santa Maria ist ein kleiner Mosaikstein im kulturellen Leben unserer Gemeinde und so möchte ich weiterhin etwas dazu beitragen, so lange mir meine Gesundheit und meine Stimme mir dies noch erlaubt. Singen hält fit und jung.

Schindler darf den Pavillon abreissen

Die Schindler Aufzüge AG können nun das Pavillon abreissen und ihr geplantes Besucherempfangszentrum realisieren. Bild rg.

EBIKON Im Verfahren um den bevorstehenden Abriss des sogenannten Schindler- Pavillons haben sich der Verein Innerschweizer Heimatschutz IHS und die Schindler Aufzüge AG aussergerichtlich geeinigt. pd./cek. Der Abriss des Schindler-Pavillons in Ebikon schlug ein paar Wellen, vor allem als sich der Innerschweizer Heimatschutz IHS dagegen wehrte. Er fand die markante, einzigartige architektonische Baute als erhaltenswert, zumal sie auch im kantonalen Bauinventar als schützenswert eingetragen ist. Sowohl mit seiner Einsprache beim Gemeinderat wie auch mit seiner Beschwerde beim Kantonsgericht blitzte der IHS ab. Anfang dieser Woche teilte der Innerschweizer Heimatschutz mit, dass er die Beschwerde gegen den Abriss des Schindler-Pavillons nicht an das Bundesgericht wei-

terzieht. Im Gegenzug verzichte die Schindler Aufzüge AG auf die gerichtlich festgelegte Parteientschädigung und verpflichte sich als Bauherrschaft, den Bau vor dem Abriss in denkmalpflegerischem Sinn zu dokumentieren. In der Mitteilung steht ferner geschrieben: «Der IHS bedauert, dass der Schindler Pavillon nicht in die Gesamtplanung der Schindler Neubauten integriert werden konnte. Die Dokumentation wird aber den architekturgeschichtlich bedeutsamen Bau in virtueller Form für die Nachwelt erhalten. Der IHS anerkennt, dass die Eigentümer und die Unternehmensleitung in der Geschichte immer wieder Lösungen gesucht und realisiert haben, welche auch architektonisch und denkmalpflegerisch Bestand hatten. Dass dies beim Pavillon nicht auch gelang ist bedauerlich. Die Dokumentation erleichtert aber das Zugeständnis, auch wenn damit ein weiterer Architekturzeuge der 50iger Jahre und der Handschrift des Architekten August Boyers aus dem Bild der Innerschweiz verschwindet.»


AKTUELL

9. September 2016 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 7

Chilbi aus der Vogelperspektive ADLIGENSWIL Ein Highlight an der Dorfchilbi war der Blick von oben herab auf das lebhafte Treiben, das der Gewerbeverein den Besucherinnen und Besuchern mit einem Mobilkran ermöglichte. cek. Schon von weitem war der Mobilkran zu sehen, der Chilbi-Besucherinnen und –Besucher auf eine Höhe von rund 20 Metern hievte. Mitglieder des Gewerbevereins – allen voran deren Präsident Markus Gabriel – warben auf gewinnende Art für den Höhenflug mit Blick von oben herab. Rundherum lockten die Vereine mit attraktiven Spielen. Die Festwirtschaft der 50jährigen Männerriege war bald bis auf den letzten Platz besetzt. Ob es an ihren American Hotdogs lag? ››› Weitere Bilder auf www.rigianzeiger.ch

Diese «Luftaufnahme» war dank des Mobilkrans des Gewerbevereins möglich.

Keiner zu klein, um Feuerwehrmann zu sein.

Bilder cek.

Mit Mami machte das Pferdereiten doppelt Freude.

Hotdog im gegrillten Brot GISIKON-HONAU Fein, klein und familiär war einmal mehr die Chilbi. Sie lockte Kinder und Erwachsene an. cek. Der Dorf- und andere Vereine zeigten

REGION Mehr Fische in der Reuss pd. Beim neuen Seetalplatz hat es Platz für mehr Autos – und für die Fische! Dank der Kombination mit dem Hochwasserschutz konnten die Lebensräume für die Fische und die ganze Flora und Fauna im und am Wasser verbessert werden. Die realisierten Massnahmen wurde an der Herbsttagung des Fischereiverbandes Kanton Luzern durch die Fachleute der kantonalen Fachstellen Verkehr und Infrastruktur VIF und Fischerei vorgestellt. Mit den Massnahmen, vor allem den Rückzugsmöglichkeiten zum Laichen, werden die Chancen erhöht, dass sich die geschützten Fischarten Äsche, Nase und Seeforelle hier wieder in grosser Zahl niederlassen. «Jetzt ist es wichtig, dass diese Revitalisierungsmassnahmen Richtung Reuss bis zur Kantonsgrenze fortgesetzt werden», sagte Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern. Damit sprach er das grosse Sanierungsprojekt Reuss an und meinte: «Die Kombination von Hochwasserschutz und Revitalisierung ist sehr geschickt.» Fischer bezeichnete es jedoch als «fatal und kurzfristig gedacht», wenn der Kantonsrat in der September-Session das fast ausführungsreife Projekt mit einem Marschhalt torpedieren würde. «Der Schutz der Menschen vor Hochwasser mit immensen Schäden und die Verbesserung der Lebensbedingungen für die Natur muss uns auch in Zeiten des Sparens etwas wert sein», sagte Fischer dazu.

sich an der Chilbi Gisikon-Honau von der spielerischen Seite. Doch lockte da beispielsweise die Waldspielgruppe Zwärgestübli mit Hotdog im Brot, das auf dem Grill zubereitet wurde. Die Feuerwehr, die mit einem ihrer Tanklöschfahrzeuge vor Ort war, fand sofort ihre Fans unter den kleinsten Besuchern.

Spannend, so ein Feuerwehrauto!

Synchron-Zuckerwatte-essen ...

Das Stadion ist bald auch ein Kraftwerk LUZERN/EBIKON Auf dem Dach der Swissporarena entsteht eine der grössten Photovoltaik-Anlagen PVA der Zentralschweiz. Die Ebikoner BE Netz AG macht’s möglich.

Stadion AG als Bauherrin über die Kostenentwicklung und die guten Renditeaussichten, Adrian Borgula als «Energiedirektor» der Stadt Luzern über den Zuwachs der vom städtischen Energieleitbild angestrebten Sonnenstromproduktion und die BE Netz AG über eine weitere repräsentative Anlage auf der schon bis jetzt imposanten Referenzenliste. Die leistungshf. Normalerweise interessiert Geschäftsleiter Marius Fischer (links) und Gründer Adrian Kott- stärksten PVA im Kanton Luden Besucher eines Fussball- mann von der BE Netz AG sind stolz auf die neue Photovol- zern auf der BE Netz-Liste sind stadions das, was auf dem Ra- taik-Anlage auf dem Dach der Swissporarena. Bild Hanns Fuchs Pistor Rothenburg (845 kWp), sen geschieht. Vor einer Woche Auto AG Rothenburg (882) und war’s für einmal anders. Der FCL lud in BE Netz AG in Ebikon zusammen, was IKEA Rothenburg (1518). die Swissporarena, um zu zeigen, was zwischen den ersten Berechnungen 2009 Imposant ist auch die Entwicklung der BE kein Matchbesucher sehen kann: Auf dem und der Realisierung sechs Jahre später Netz AG. Als Pionierunternehmen mit sieDach des Stadions sind in diesen Tagen geschehen ist. Die Kennzahlen sind in ben Mitarbeitern 1994 gegründet, beschäfdie letzten Montagearbeiten für die Pho- der Tat verblüffend und sie illustrieren die tigt die Firma heute rund 50 Mitarbeitentovoltaikanlage der Stadion AG im Gang. Entwicklung der Photovoltaik: de und erzielt einen Umsatz von über 20 Es ist die grösste und leistungsstärkste Millionen Franken. Heute ist BE Netz AG PVA in der Stadt Luzern und eine der grö- Kennzahl das grösste eigenständige Planungs- und Version 2010 Version 2016 ssten in der Zentralschweiz. Installationsunternehmen im Bereich der Max. Leistung 700 kWp 1097 kWp Energieertrag 550000 kWh/Jahr 900000 kWh/Jahr Solarenergie in der Schweiz. Den Standort Die Idee, die Dachfläche des Stadions für Investition 4 Mio. Franken 1,5 Mio. Franken Ebikon bezeichnet Geschäftsleiter Mariein Sonnenkraftwerk zu nutzen, stand von Gestehungskosten 35 Rp/kWh 13 Rp/kWh us Fischer als ideal: «Das Rontal ist verAnfang an zur Diskussion. Doch «Gut kehrsmässig so gut erschlossen, dass wir Ding will Weile haben», fassten Adrian Kein Wunder sind alle an der PVA auf der praktisch die ganze Deutschschweiz gut Kottmann und Marius Fischer von der Swissporarena Beteiligten glücklich: Die erreichen können.»

KOLUMNE Sommermärchen

Welch ein Fussball-Roulette auf allen Ebenen! FIFA-Präsident Gianni Infantino lässt zu, dass man seinen Lohn von 1,5 Millionen Franken fürs Jahr 2016 bereits publiziert. Weniger transparent und gar ahnungslos gibt sich derweil die Lichtgestalt Franz Beckenbauer als smarter OK-Präsident der WM 06 in Deutschland. Die Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt gegen ihn und weitere Funktionäre des Deutschen Fussballbundes wegen Verdachts auf Betrug, ungetreue Geschäftsbesorgung, Geldwäscherei und Veruntreuung. Das dicke Ende eines Sommermärchens? Nicht für die Schweizer Nationalmannschaft: Sie darf nach dem 2:0-Sieg gegen Europameister und Gruppenfavorit Portugal zum Auftakt der Qualifikation für die WM 2018 weiterhin von einem Sommermärchen träumen. Diese Überraschung schaffte sie ohne den verletzten Daumendrücker Xherdan Shaqiri, aber mit dem Strategen Granit Xhaka, der dem Lockruf der neuen Fussballnation Kosovo nicht erlegen ist. Dafür sorgte der kecke Küssnachter Aufbauer Hekuran Kryeziu beim 1:1-Remis in Finnland für einen gelungenen Einstand mit dem kosovarischen Team. Etwas verwirrend wirkt die «Flucht» von Jakob Jantscher zu einem finanzkräftigen türkischen Traditionsklub am Schwarzen Meer. Damit entzieht er sich der Rolle eines unzufriedenen «Edel-Jokers» beim FC Luzern im Konkurrenzkampf mit dem neuen Spielmacher Markus Neumayr. Mit seinem Transfer hat der Österreicher dem FCL immerhin 1 Million Franken eingebracht. Fortan aber jährlich mehr als nur 1 Million für den FC Luzern zu generieren, hat sich der neue CEO Marcel Kälin als Ziel gesetzt. Dazu wird die Energie aus dem neuen Solardach der Swisspor-Arena allein kaum reichen. Und doch: Auch ohne Solardach können sich Energie und Hitze entladen. Das haben unlängst Zuschauer des Drittliga-Spiels Emmenbrücke-Südstern im Gersag-Stadion bewiesen. Provoziert von beiden Spielerbänken, gingen sie auf der Tribüne prügelnd aufeinander los. Die Folge: Spielabbruch und ein massives Polizei-Aufgebot. Ein Fall auch für den IFV. Wie schwärmte doch unser Ex-FIFA-Boss Sepp Blatter zu seinen besten Zeiten: «Fussball bewegt die ganze Welt!». MOPS

REGION Fachausweis als Katechese pd. Vier Frauen – darunter Judith Bertsch Sidler aus Meggen – haben die Ausbildung zur Katechetin/zum Katecheten nach dem auf gesamtschweizerischer Ebene modularisierten Bildungsgang abgeschlossen. Die berufsbegleitende Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie befähigt die Absolventinnen und Absolventen, Religionsunterricht zu erteilen und in den Pfarreien ausserschulisch tätig zu sein, zum Beispiel in der Sakramentenvorbereitung, Liturgiegestaltung oder in der katechetischen Arbeit mit Erwachsenen. Die Übergabe der Fachausweise fand am 2. September in der Seminarkapelle im Haus Caritas Schweiz in Luzern im Rahmen einer Segensund Sendungsfeier statt. «Sie übernehmen jetzt die Aufgabe, im Religionsunterricht die ihnen anvertrauten Kinder – und auch deren Eltern – auf eine Schatzsuche mitzunehmen, sie für die Worte Jesu zu begeistern, sie zu ermuntern selber auf die Suche zu gehen, zu graben, zu forschen, neugierig zu bleiben», sagte Margrith Mühlebach-Scheiwiller von der Bistumsregionalleitung an der Segensfeier. Im Namen der Landeskirche gratulierte Synodalrätin Simone Rüd den vier Katechetinnen zu ihrem Abschluss und dankte ihnen für ihren Einsatz: «Kirchgemeinden und Pfarreien, Kinder und Eltern brauchen euch. Ich wünsche Ihnen viel Freude und viele Momente, in denen Ihnen die Kinder beim Erzählen an den Lippen hängen bleiben.»


SPORT AKTUELL

Seite 8 • Rigi Anzeiger

9. September 2016 / Nr. 37

Vom Hole-in-one bis zur Classic Car Trophy KÜSSNACHT Hervorragende Verhältnisse, eine tolle Stimmung und viele sportliche Glanzleis­tungen prägten die 20. Küssnachter Golfwoche. Die sechs attraktiven Turniere des Jubiläumevents wurden von 618 Golferinnen und Golfern bestritten. pd./red. Ein Hole-in-one, das erfolgreiche Spielen einer Bahn mit einem einzigen Schlag, also das «Einlochen» des Abschlags, gelingt auf den Golfplätzen sehr selten. Laut Golfmagazin Golf Digest liegt die Chance eines Amateur-Golfers, ein Hole-in-one zu erzielen, bei 1:12’750. Gelingt einem Golfer ein solcher «Glückstreffer», wird dieser entsprechend gefeiert. Genau dies passierte am vierten Turnier der diesjährigen Küssnachter Golfwoche, als Marcel Corniolay am Loch 7 dieses Kunststück gelang. Der Küssnachter Golfer durfte sich fast wie der Sieger des Eidgenössischen Schwingfestes fühlen, konnte er doch auf dem Golfplatz wie auch später bei der Rangverkündigung viele Gratulationen entgegennehmen. Dieses Hole-in-one war einer der Höhepunkte der 20. Küssnachter Golfwoche, welche bei perfekten Bedingungen auf dem Golfplatz Grossarni durchgeführt wurde.

Küssnachter in höchster Kategorie

Die Küssnachterin Fabia Rothenfluh überzeugte mit 67er- und 68er-Runden.

Stilechtes Outfit, passend zur Classic Car Trophy. Bilder pd.

Drei Küssnachterinnen (v.l.): Irma Kamer, Marisa Panzera und Regula Merz.

«Von der besten Seite gezeigt» Manager Seppi Schuler blickt mit Freude auf die 20. Küssnachter Golfwoche zurück: «Wir konnten uns an der Jubiläums-Golfwoche von der besten Seite zeigen und haben von Gästen und Clubmitgliedern viele Komplimente erhalten. Die Spielbedingungen waren hervorragend, das Wetter war praktisch durchgehend optimal.» Das erste Turnier, die «Striega Therm Wärmepumpen Trophy» wurde von 66 Golferinnen und Golfern bestritten. Das Maximum erzielte Heinz Keller, Waldkirch mit 41 Stableford-Punkten. Karin und Keith Luxon vom Golf Club Küssnacht waren vier Mal preisberechtigt (Brutto-Wertung, Nearest-

to-the-Pin und Longest Drives). Am «International Hotels Trophy» erreichte Christian Kiefer vom Golf Club Küssnacht mit 41 Stableford-Punkten das Maximum. Seinem Clubkollegen Christer Carling gelang eine ausgezeichnete 67er-Runde. 89 Golferinnen und Golfer sowie 25 Oldtimer-Fahrzeuge gestalteten die Classic Car Trophy zu einem Event der Superklasse. Das Maximum erzielte Johannes Armborst von Patting/ GA mit 44 Stableford-Punkten. Die Küssnachter Golferin Fabia Rothenfluh brillierte mit einer 68er-Runde. An der «D‘Innä und d’Ussä Trophy» nahmen 95 Golferinnen und Golfer teil. Das Maximum mit 47 Stableford-Punkten erzielte Elisabeth Heierle

vom gastgebenden Golf Club Küssnacht. Weitere Topergebnisse gingen auf das Konto von Fabia Rothenfluh (67er-Runde) und Marcel Corniolay (Hole-in-one am Loch 7). Der «Maserati und Credit Suisse Cup» war mit 141 Golferinnen und Golfern das best­ besetzte an der Küssnachter Golfwoche. Patrick Hoerner von Engelberg-Titlis liess sich das Maximum von 46 Stableford-Punkten notieren. Fabia Rothenfluh überzeugte ein weiteres Mal auf ihrem Heimplatz mit einer 67er-Runde. Am letzten Turniertag beteiligten sich 111 Golferinnen und Golfer am «AMAG Golf Cup». Hier erreichte Beatrice Corcoy vom Golf Club Küssnacht mit 41 Stableford-Punkten das Maximum.

Während der im August auf dem Golfplatz Küssnacht ausgetragenen Interclubmeisterschaft der Herren A2 waren 18 Teams aus der ganzen Schweiz im Einsatz. Die von Julien Gille und Christer Carling angeführten Küssnachter Golfer nutzten den Heimvorteil konsequent aus und setzten sich in den zwei ausgetragenen Runden (erste Runde Foursome, zweite Runde Einzel-Strokeplay) mit 512 Punkten an die Spitze der Teamwertung. Der Lohn für diese starke Leistung ist der Aufstieg der Küssnachter Golfer in die höchste Interclubkategorie der Schweiz.

Clubmeister gekürt

12 Damen und 35 Herren spielten an den Clubmeisterschaften des Golfclub Küssnacht in der Kategorie Stroke Play über 36 Loch mit. Siegerin bei den Damen war einmal mehr die junge Küssnachterin Fabia Rothenfluh mit acht Schlägen Vorsprung. Bei den Herren gewann Julien Gille überlegen.

Spurten, Laufen, Hechten und Smashen MEGGEN Auch der diesjährige Sporttag vom 3. September auf den Sportanlagen Hofmatt war wieder ein voller Erfolg. jp. Vielfältige Angebote und Aktivitäten animierten Meggerinnen und Megger vormittags in Sportworkshops Neues auszuprobieren. Am Nachmittag konnten Gross und Klein am Megger Fünfkampf teilnehmen. Nicht fehlen durften

das Schülerfussballturnier ab 3. Primarklasse und das Beachvolleyballturnier für Erwachsene. Einen sportlichen Höhepunkt setzte die Sprungsektion des BTV Luzern unter der Leitung von Sandro Gasser. Im Festzelt erfolgte um 19 Uhr die Übergabe des Megger Anerkennungspreises an Robin Stalder, Karate Kumite und Kata, Gewinner der Bronzemedaille an der Weltmeisterschaften der Kadetten. Und natürlich wurden die Rangverkündigungen für alle Wettkämpfe und Wettspiele mit Applaus und Lärm bedacht.

FUSSBALL FC Horw – SK Root 2:4 (1:3)

Root besiegt Horw trotz Unterzahl ds. Mit dem Kantersieg gegen Schattdorf im Rücken legte Root auf dem Horwer Seefeld selbstbewusst los und erarbeitete sich gleich einige gefährliche Szenen. Die Abschlüsse von Fuchs (2.) und Jan Schenk (13.) gingen jedoch am Tor vorbei. In der 22. Minute dann doch noch die Gäste-Führung: Henseler flankte von rechts auf Fuchs, der zum verdienten 0:1 einnickte. Die Freude währte aber nur drei Minuten. Den ersten gefährlichen Horwer Angriff schloss Mühlebach – nach Flanke von Prette – ebenfalls per Kopf zum 1:1 ab. Wie schon gegen Schattdorf liess sich Root durch einen schnellen Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen und setzte seinerseits den nächsten Akzent in Form eines Tores: Ganaj verlängerte eine Flanke von Miro Schenk zu Henseler, der Horw-Keeper Eich zum 1:2 überlobte. Das Heimteam, mittlerweile ebenfalls gut im Spiel, suchte den erneuten Ausgleich und wurde kurz vor der Pause von den Rootern regelrecht ausgekontert. Miro Schenk überlief zwei Horwer, lancierte Fuchs über rechts, der pfannenfertig für Steiner auflegte. Nach dem Seitenwechsel machte Horw zunehmend Druck, während die Rooter vornehmlich auf Konter lauerten. Da Fuchs eine Mustervorlage von Henseler in

der 56. Minute nicht zum wohl siegbringenden 1:4 verwandeln konnte, blieb die Partie offen. Kam hinzu, dass die Gäste nun mit dem Unparteiischen zu hadern begannen und sich einige unnötige gelbe Karten einhandelten. Und weil Henseler drei Minuten nach seiner Verwarnung etwas zu heftig reklamierte, musste Root die letzte halbe Stunde in Unterzahl bestreiten. Endgültig zu wanken begann Root, nachdem Fellmann in der 66. Minute einen Foulpenalty sicher zum 2:3 versenkte. Doch die Zukic-Elf verteidigte sich wacker und setzte nach vorne weiterhin einige Nadelstiche. Da Miro Schenk einen sehenswerten Konter (83.) nicht am starken Eich vorbeibrachte, ging das Zittern weiter. Horw warf in den Schlussminuten alles nach vorne, was den Rootern in der dritten Nachspielminute eine 3-gegen-1-Situation ermöglichte. Christen war es letztlich vergönnt, den Ball zum vierten Mal über die Linie zu drücken. Der Sieg musste aus Rooter Sicht hart erkämpft werden, war aber keineswegs gestohlen. Die optimale Vorbereitung auf ein weiteres schweres Auswärtsspiel: Am kommenden Samstag muss Root zu 2.-Liga-Absteiger Buttisholz (Anpfiff um 17 Uhr). SK Root: Haas; Wymann, Baumann (74. Bächler), Milojicic, Barbosa; Henseler, Ganaj, Miro Schenk, Jan Schenk (49. Theiler); Fuchs (76. Christen), Steiner (68. Bühler). Tore: 22. Fuchs 0:1, 25. Mühlebach 1:1, 38. Henseler 1:2, 43. Steiner 1:3, 66. Fellmann 2:3, 93. Christen 2:4.

Trotz Angst vor dem Knall der Startklappe – die kleinen Läufer spurteten die 80-Meter-Strecke voll durch.

Klein-Elias geniesst den sommerlichen Sporttag.

Zum Abschluss trat die Bevor es Ernst gilt, wird für die Presse posiert. «Die lauten Kickers» der Primarklasse 3a hatten im Turnier bereits drei Siege Sprungsektion des BTV Luzern vor dem Festzelt auf. errungen und waren entsprechend zuversichtlich.

Doppelzweig für Oberhabsburger Schwinger

UDLIGENSWIL Spannendes Ju-Jitsu-Turnier

pd. Bereits zum 15. Mal findet am Samstag, 17. September, ab 11 Uhr das JuJitsu-Turnier «Rigi Open» des Budo Sport Verein im Bühlmatt-Saal statt. Sowohl Nachwuchsathleten wie auch Schweizer Spitzenteams werden zu den Wettkämpfen in verschiedenen Kategorien antreten. Die Finalkämpfe starten um zirka 15.30 Uhr. Für interessierte Zuschauer ist dieses überaus spannende Turnier kostenlos zugänglich. www.bsvu.ch

GOLF Zahlreiche Buben schnupperten am vergangenen Samstag in der Schwinghalle in Root Sägemehlluft.

MEGGEN Auch der diesjährige Sporttag vom 3. September auf den Sportanlagen Hofmatt war wieder ein voller Erfolg. pd./red. Am Innerschweizer Nachwuchsschwinger-Tag Ende August in Andermatt nahm auch der 18-jährige Oberhabsburger Roman Krummenacher teil. Mit drei gewonnenen Gängen und einer Punktzahl von 55.25 klassierte er sich auf dem hervorragenden Rang 8c. Als Auszeichnung durfte er den begehrten Doppelzweig entgegennehmen.

Roman Krummenacher mit dem Doppelzweig.

Grosse Beteiligung beim Schnupperschwingertag Am 3. September führten der Schwingclub Oberhabsburg in der Schwinghalle Röseligarten in Root den alljährlichen Schnuppertag durch. Präsident Franz Schillig begrüsste 22 interessierte Buben und ihre zahlreich erschienenen Eltern. Die Betreuer Philipp Zurfluh, Ruedi Schillig, Patrick Stadelmann und Dominic Fässler zeigten den jungen Teilnehmern das korrekte Grifffassen und diverse Schwünge im Sägemehl. Nach dem technischen Teil traten die Buben zu fairen Zweikämpfen gegeneinander an. Im Anschluss offerierte der Schwingklub einen kleinen Imbiss.

Lucerne Golf Club: Sternzeichen Tunier

pd. In diesem Jahr hatten die Stiere eingeladen. Alles war geschmückt und auch für das leibliche Wohl war gesorgt – mit einem «Welcome-back-Drink» nach der Runde, einem Apéro und einem feinen Abendessen. Den Brutto Gesamtsieg holte sich Ed Stevens. In der Kategorie Pro bis 18.4 siegte Ruth Stevens vor Thomas Lustenberger, Thomas Marfurt, Eva Egger und Peter Härri. In der zweiten Kategorie ab HCP 18.5 gewann Markus Lehmann vor Chantal Staubli-Béguin, Erna Dubacher, Olimpia Masé, Thomas Schärli und Jop Wehmeijer. Nearest to the pin war Ed Stevens mit 1.03 Meter, den longest Drive machte bei den Damen Ria Salin und bei den Herren Louis Marfurt.


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Gelungenes Heimspiel

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Breit gefächert und zeitgemäss MEGGEN Die Musikschule Meggen zählt zu den führenden im Kanton Luzern.

Urs Wyrsch (links), Linus Wyrsch, Victor Gutierrez, Gizem Gökoglu und Dario D'Angelo.

KÜSSNACHT Am vergangenen Freitag mussten die letzten Stühle im voll besetzten reformierten Kirchensaal mobilisiert werden um alle jazzhungrigen Besucher aufzunehmen. pd./ju. Der in New York lebenden Küssnachter Saxofonist und Klarinettist Linus Wyrsch war «Back in Town»: «Ich freue mich, dass ich hier spielen kann – und dass ich so viele von euch kenne!», begrüsste das Publikum. Victor Gutierrez am Piano, Urs Wyrsch am Bass und Dario D’Angelo an den Drums bezauberten

das Publikum durch Eigenkompositionen, Improvisationen und Interpretationen von Jazz Standards. Sie ergänzten und animierten sich gegenseitig zu Höhenflügen. Mit einer zarten Ballade verzauberte Linus Wyrsch als Solist mit seiner Komposition «Swiss Ambassador», speziell geschrieben für einen Anlass an der Schweizerischen Botschaft in New York. Emotionen löste der gemeinsame Auftritt des Küssnachter Zahnarzts und Vater Urs mit Sohn Linus Wyrsch aus. Bühne frei hiess es dann für die türkische, in New York lebende Sängerin, Gizem Gökoglu. Mit ihrer zarten und modulationsfähigen Stimme meisterte die Sängerin komplexe Läufe und be-

Bild Roger Harrison

eindruckte mit technischem Können. Jazzig ging es bei «Lullaby of Birdland» zu. Viel Applaus erntete Gökoglu für ihre gefühlvolle Interpretation von Burt Bacharach mit «The Look of Love». Mit ihrer Natürlichkeit und starken Präsenz prägte sie dieses Konzert auch durch ihre eigenen Songs sowie «Bahçede», komponiert von Şehrazat, einem Lied aus ihrem Heimatort. Am 12. September, 20 Uhr, gibt das Trio Nenufar mit Sunita Abplanalp, Violine, Milena Kowarik am Cello und Anna Bertogna am Klavier den Auftakt der klassischen Konzertreihe.

www.befluegelt.ch

pd./ju. Gute Noten für Meggen beinhaltet der abschliessende Evaluationsbericht der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. Die Musikschule Meggen überzeugt mit einem breit gefächerten und zeitgemässen Angebot. Alle paar Jahre werden die Musikschulen des Kantons Luzern geprüft – ob die kantonalen Vorgaben erfüllt werden. Aus diesem Grund wurde die Musikschule Meggen am 1. Juni dieses Jahres von der Dienststelle Volksschulbildung besucht. Die externe Mit Musik und Bewegung spricht die Evaluation ergab, dass die Musikschu- Musikschule Meggen gezielt die 3- und Bild pd. le Meggen alle kantonalen Vorgaben 4-jährigen Kinder an. erfüllt und zur vollsten Zufriedenheit umsetzt. Philipp Gisler, Leiter der Musik- kalische Ausbildung der Lernenden im schule Meggen, freut sich sehr über das po- Schulunterricht. Daneben führt die Musitive Ergebnis. In enger Zusammenarbeit sikschule Meggen neun verschiedene, haben Schulpflege, Musikschulleitungen teilweise fächerübergreifende Ensembles. und Lehrpersonen die Musikschule Meg- Auch für Kinder im Vorschulalter gibt es gen stetig weiterentwickelt. Mit rund 500 Möglichkeiten. Zum Beispiel mit dem Schülerinnen und Schülern aller Altersstu- Eltern-Kind-Singen oder bei Musik und fen ist die Musikschule auf eine mittlere Bewegung für 3- und 4-Jährige. Zudem ist mit «Rhythmik 60+» ein neues Angebot Grösse angewachsen. Zum Grundangebot gehört die musi- für Senioren geplant.

Wechsel im Stiftungsrat «Barock mit Würze» MEGGEN Der Luzerner Regierungsrat hat Bernhard Kobler auf den 1. September zum neuen Präsidenten der Stiftung St. Charles Hall gewählt. Er tritt die Nachfolge von Peter Erni an. pd./red. Bernhard Kobler, ehemaliger Leiter Zentralschweiz der Bank Julius Bär, ist pensioniert und in verschiedenen Gremien als Verwaltungs- und Stiftungsrat tätig. Wie einer Mitteilung der Stiftung St. Charles Hall zu entnehmen ist, hat Peter Erni während seiner Amtszeit einige wichtige Projekte erfolgreich abgeschlossen. So wurde unter anderem das Dachgeschoss in der Villa ausgebaut und die Hauskapelle restauriert. Mit seinem Fachwissen als Architekt hat Peter Erni zudem viele weitere bauliche und dringend notwendige Sanierungen in der über hundertjährigen Villa lanciert und

begleitet. Peter Erni ist als Präsident des Stiftungsrates zurück getreten, weil er sich vermehrt anderen Aufgaben zuwenden möchte. www.st-charles-hall.ch

Bernhard Kobler

Peter Erni

Bilder pd.

KÜSSNACHT Mit einem Probesamstag läutete der AmadeusChor die zweite Phase auf dem Weg zu den Konzerten im November in Schwyz und Küssnacht ein. pd./red. Unter der musikalischen Leitung von Agnes Ryser und der exzellenten Klavierbegleitung von Cecilia Schuler widmeten sich die Sängerinnen und Sänger zuerst dem anspruchsvollen Kyrie von J.S. Bach aus seiner lutherischen Messe in g-Moll. Einige Stunden konzentriertes Arbeiten und intensives Musizieren waren notwendig, bis sich das Ergebnis hören lassen konnte. Der zweite Teil dieses Probesamstags war dem wundervoll stimmigen «Ubi caritas III» – ein Friedensgebet – des jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo (*1978) gewidmet. Eine unkonventio-

Der AmadeusChor unter der Leitung von Agnes Ryser während des Probesamstags. Bild pd. nelle Probenaufstellung im Kreis und die sommerlich milde Abendstimmung sorgten für eindrückliche Gefühlserlebnisse, mit denen diese erste samstägliche Probe nach der Sommerpause beendet wurde.

In den verbleibenden rund zehn Proben des AmadeusChor gilt es, weiter an Bach, Vivaldi und Gijeilo zu feilen, das Gelernte zu festigen, auszuformen und zu gestalten. Man darf auf «Barock mit Würze» – so das diesjährige Motto – gespannt sein.

«Gut aufgestellt und professionell» REGION Gäste aus 30 Vertragsgemeinden sowie Regierungsräten feierten in Schwarzenberg das 10-jährige Bestehen der Zivilschutzorganisation Emme. Zufrieden sind Präsident und Kommandant der Organisation. Das Sparpaket des Kantons Luzern allerdings erfordert eine Reorganisation der ZSO Emme. pd./ju. Die im Jahre 2006 gegründete Zivilschutzorganisation Emme (ZSO EMME) hat am Montag im Rössli in Schwarzenberg ihr 10-jähriges Bestehen gefeiert. Ursprünglich mit 7 Gemeinden gestartet, wird heute mit deren

30 erfolgreich zusammengearbeitet. Unter den Gästen waren neben Vertretern der 30 Vertragsgemeinden auch Alt-Regierungsrätin Yvonne Schärli und Regierungsrat Paul Winiker. Mit dem Jubiläum erfolgt eine umfassende Reorganisation der ZSO EMME zur Stärkung der Gesamtorganisation und der raschen Einsatzbereitschaft im Ernstfall. «Betrieb läuft sehr professionell» Besonders zufrieden mit der Entwicklung der grössten Zivilschutzorganisation des Kantons ist Gemeinderat Peter Zurkirchen, Präsident der Zivilschutzkommission Emme: «Obwohl bei 30 Vertragspartnern verschiedenste Bedürfnisse auftreten, läuft der Betrieb problemlos und sehr professionell.» Armin Camenzind, Kommandant der ZSO EMME, stellte fest: «Wir sind sehr gut aufgestellt, müssen uns aber

den aktuellen Bedürfnissen anpassen. Beispiel dafür ist der Aufbau der Drohnengruppe, welche die Einsatzführung unterstützt.» Sparpaket führt zu Reorganisation Erforderlich wird die Reorganisation aufgrund von nötigen Anpassungen an Bundesverordnungen und wegen Sparmassnahmen des Kantons Luzern, die zur Kündigung der Leistungsvereinbarungen geführt hatten. Ab 2017 wird der Kanton die Tätigkeiten der Führungsunterstützung KFS und Verkehrshelfer nicht mehr beanspruchen. Ganz zum Bedauern des Kommandanten Armin Camenzind: «Unter dem Vorwand von Sparmassnahmen ändert, was seit Jahren bestens funktioniert. Dies wird im neuen System zu einem finanziellen Mehraufwand und zu Doppelspurigkeiten führen.»

Rundum zufriedene Gesichter zum 10-Jahr-Jubiläum der ZSO Emme: Die Vertretung des Regierungsrates des Kantons Luzern zusammen mit der Spitze der ZSO Emme (von links): Armin Camenzind (Kommandant), Yvonne Schärli (Alt-Regierungsrätin), Paul Winiker (Regierungsrat und Sicherheitsdirektor) und Peter Zurkirchen (Kommissionspräsident). Bild pd.


KIDS, TWENS & MUSIC

9. September 2016 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 11

In verschiedene Berufe schnuppern – an einem Tag

EBIKON/BUCHRAIN Die beiden Gewerbevereine führen am 13. September zum dritten Mal ihren Lehrstellenparcours respektive Berufserkundungstag durch. Dazu befragten wir die Organisatoren Thomas Abächerli vom Gewerbeverein Ebikon und Hans Kaufmann vom Gewerbeverein Buchrain-Perlen. Wofür ist der Lehrstellenparcours bzw. der Berufserkundungstag gedacht? Thomas Abächerli: Der Lehrstellenparcours soll angehenden Lernenden (Schüler der zweiten Oberstufe) einen Einblick in verschiedene Lehrberufe ermöglichen. Die bevorstehende Berufswahl stellt viele Schülerinnen und Schüler vor die Herausforderung, die Informationen und das Gespür für einen den Fähigkeiten und Interessen entsprechenden Beruf zu erhalten. Hans Kaufmann: Den Schülerinnen und Schülern der 2. Sekundarstufe soll die Gelegenheit geboten werden, mehrere Berufe hautnah innerhalb eines Tages kennen zu lernen und diese direkt miteinander zu vergleichen Wie gross ist die Bereitschaft der Firmen mitzumachen? Thomas Abächerli: Die Bereitschaft ist gross, auch wenn es vor allem für kleine Firmen einen grossen organisatorischen und personellen Aufwand bedeutet. Darum ist es auch nicht allen möglich, jedes Jahr mitzumachen. Hans Kaufmann: Wir durften in den letzten Jahren eine grosse Bereitschaft zum Mitmachen erfahren, wofür wir sehr dankbar sind. Wie viele Firmen haben sich dieses Jahr für den Lehrstellenparcours gemeldet?

len sind es in diesem Jahr 21 Unternehmen. Wünschen Sie sich mehr? Thomas Abächerli: Eine breitere Auswahl der Berufe und vielleicht ein grösseres Angebot für Mädchen wäre durchaus wünschenswert. Hans Kaufmann: Genau, eine grössere Auswahl an Berufen wäre ein Ziel. Was wird den Schülerinnen und Schülern am Lehrlingsparcours geboten? Thomas Abächerli: Es werden in kurzer Zeit verschiedene Berufe vorgestellt und teilweise auch mit kurzen praktischen Arbeiten ergänzt. Der Parcours für die Schüler soll die Möglichkeit schaffen, auch Berufe, welche vielleicht nicht an erster Stelle für die Berufswahl stehen, kennen zu lernen. Gibt es Änderungen im Vergleich zu den vorangegangenen Lehrstellenparcours? Thomas Abächerli: Dieses Jahr erfolgt die Koordination des Tages in Zusammenarbeit mit den beiden Gewerbevereinen Gewerbe Rontal KMU Ebikon und Buchrain. Hans Kaufmann: Wir nennen unseren Tag «Berufserkundungstag», jedoch mit dem gleichen Inhalt und Ziel.

Thomas Abächerli: In Ebikon mit Ausdehnung Rontal sind es in diesem Jahr 15 Firmen.

Thomas Abächerli, Sie meistern die Organisation des Lehrlingsparcours als Präsident des Gewerbevereins Ebikon im Doppelmandat. Wie bewältigen Sie das?

Hans Kaufmann: Im Gewerbeverein Buchrain-Per-

Den diesjährigen Parcours habe ich vor meiner

Wahl zum Präsidenten in Angriff genommen und von Mathias Mühlemann, Schule Ebikon wird mittlerweile einen grossen Teil der organisatorischen Arbeit übernommen. Dies ist eine sehr gute Zusammenarbeit. Hans Kaufmann, wie sieht das bei Ihnen mit der Organisation des Berufserkundungstages aus?

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In Buchrain wird die Zuteilung der Schülerinnen und Schülern auf die Berufe jeweils durch die Schulleitung/Lehrer vorgenommen, was eine grosse Hilfe ist. Was wünschen Sie sich beide für die zukünftigen Lehrlingsparcours bzw. Berufserkundungstage? Den Fortbestand und weiterhin tatkräftige Unterstützung der teilnehmenden Firmen.

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Ziele des Lehrstellenparcours und Berufserkundungstages kurz zusammengefasst: 1. Die Schülerinnen und Schüler sollen als Vorbereitung für die bevorstehende Berufswahl einen Einblick in verschiedene Berufe erhalten. Sie werden für den Unterschied zum Schulalltag und für die Anforderungen im späteren Berufsleben sensibilisiert. 2. Die Vielfalt der Berufswelt kann in kompakter Form für Schule und Betriebe vermittelt werden. 3. Die Schülerinnen und Schüler sollen kennenlernen wie Teamarbeit in der Praxis umgesetzt werden kann. 4. Die Schülerinnen und Schüler besprechen das Erlebte in Gruppen und berichten in der Klasse als Nachbearbeitung mit der Lehrperson am nächstmöglichen Folgetag. Als Resultat soll unter anderem auch ein Feedback an die Betriebe erfolgen (Fragebogen). 5. Zwischen Betrieben und Schule entsteht ein Dialog bezüglich Anforderungen der Lehrbetriebe und Informationsbedarf der Lehrpersonen und Lehrmeister für die bevorstehende Berufswahl/ Lehrstellenbesetzung.

Trennungserlebnisse mit Glücksmomenten verarbeiten EBIKON Im zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres führten eine Schulpsychologin der Schuldienste Rontal mit einer Schulsozialarbeiterin der jufa (Fachstelle für Jugend und Familie) gemeinsam eine Gruppe für Kinder, die eine Trennung/ Scheidung erlebt haben. pd./red. Das Angebot richtete sich an Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren aus dem ganzen Rontal. Fünf Kinder wurden während acht Terminen auf spielerische und kreative Art und Weise darin unterstützt, ihre Erlebnisse während der Trennung und Scheidung ihrer Eltern zu verarbeiten, bereits vorhandene und neue Ressourcen zu aktivieren, sowie positiv in die Zukunft zu blicken. «Es war uns ganz wichtig, uns nicht nur auf die schwie-

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rigen Erlebnisse der Kinder zu fokussieren, sondern sie in erster Linie zu stärken, ihnen Mittel in die Hand zu geben, konstruktiv mit ihren Gefühlen umzugehen und vor allem auch die schönen Dinge in ihrem Alltag wahrzunehmen», erklärt Schulpsychologin Ursina Marti. So wurden beispielsweise unrealistische Wünsche, die einen in der Vergangenheit festhalten und in der Entwicklung hemmen, symbolisch an einen Luftballon gehängt und losgelassen. «Den Ballon fliegen zu lassen, das hat mir echt geholfen», sagte eines der Kinder dazu.

hen zu sehen, ein schönes Kompliment zu bekommen oder mit einer Freundin/einem Freund herzhaft über einen Versprecher zu lachen. Wenn wir lernen, uns auf solche Momente zu achten und sie bewusst wahrzunehmen und zu geniessen, werden wir glücklicher sein. Zu diesem Zweck wird ein grosses Glas mit «Glücksmomente» beschriftet und schön verziert. In dieses Glas kommt jeden Tag ein Zettel, auf dem ein erlebter Glücksmoment aufgeschrieben ist. Mit der Zeit erfolgt das Sammeln von Glücksmomenten automatisch.

Glücksmomente sammeln Eine Bastelarbeit, die den Kindern grosse Freude bereitete, und die jeder zuhause mit seinem Kind nachbasteln kann, ist das «Glücksmomente»-Glas. Glück ist täglich in kleinen Momenten zu finden – wenn man nur aufmerksam genug ist, diese wahrzunehmen. Zum Beispiel ist es doch wunderschön, die erste Frühlingsblume blü-

Fortsetzung folgt Die Rückmeldungen zum Gruppenangebot waren äusserst positiv. «Jedes einzelne Kind profitierte vom Angebot. Die zu Beginn spürbare Traurigkeit und Schwere wich immer öfter einer entspannten, mitunter auch fröhlichen, lustigen Atmosphäre. Die Kinder sprachen offener über ihre Sorgen und Ängste und ent-

wickelten zunehmend Ideen, wie sie damit umgehen können. Entscheidend für diese Entwicklung war die Gruppe: Die Kinder halfen sich gegenseitig dabei», resümierte Schulsozialarbeiterin Irène Odermatt. Die Kooperation zwischen der jufa und den Schuldiensten soll daher weitergeführt werden. Im zweiten Halbjahr des aktuellen Schuljahres wird eine Gruppe für resilienzförderndes Spielen zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft für Kinder im Alter zwischen 6 und 8 Jahren durchgeführt. Dabei können die Kinder durch das angeleitete Spiel positive Beziehungserfahrungen machen, werden in ihrem Selbstwert und ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt. Das fördert ihre Entwicklung nachhaltig und langfristig. Nach den Herbstferien wird das Angebot mit allen Details ausgeschrieben. Informationen können jedoch bereits jetzt beim Schulpsychologischen Dienst unter Tel. 041 440 86 10 in Erfahrung gebracht werden.

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst, schreibe den Namen auf und sende die Lösung an: Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Bildrätsel Die Person auf dem Bild links ist: Vorname: Name: Adresse:


SCHAU FENSTER

Seite 12 • Rigi Anzeiger

9. September 2016 / Nr. 37

Meerestiere – gestaltet aus 22 000 Kürbissen VITZNAU Bis 15. Oktober gibt es im Garten des Hotel Vitznauerhof jede Menge Meeresbewohner zu entdecken. Während den Kürbiswochen zum Thema «Meer» wird das trendige Herbstgewächs im Viersterne-Superior Hotel auch in der Küche oder im Spa perfekt inszeniert. pd./ju Die Kürbisausstellung im Hotel Vitznauerhof findet in Zusammenarbeit mit der Jucker Farm aus dem Zürcher Oberland statt. «Mit der Ausstellung möchten wir auch Gäste und Familien aus der Region zu einem Besuch in unserem Märchenschloss am Vierwaldstättersee inspirieren», sagt Hoteldirektor Bardhyl Coli. Elf Skulpturen aus rund 22 000 Kürbissen mit einem Gesamtgewicht von 26 Tonnen sind bis 15. Oktober auf dem Hotelgelände aufgestellt. Meeresbewohner wie Delfine, eine Meerjungfrau, ein Seepferdchen oder ein Nemo-Schwarm warten im Seegarten darauf, entdeckt und bestaunt zu werden. Ein Lehrpfad informiert die Besucher über die faszinierende Welt des Trendy-Herbstge-

wöchige Ausstellung werden die Kürbisse zu zwei Franken für einen guten Zweck verkauft. Der eine geht an die regionalen Schulen, der andere an die Kinderkrebshilfe Schweiz. Herbstliche Genüsse für den Gaumen zaubert Chefkoch Karim Schumann im mit 15 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Fischspezialitäten-Restaurant Sens auf den Tisch. Er nimmt die Gäste mit auf eine kulinarische Reise in die vielseitige Welt der Kürbis-Küche und überzeugt mit überraschenden Kreationen.

Gäste und Familien sind eingeladen, im Viersterne-Superiorhotel Vitznauerhof die elf Skulpturen aus rund 22 000 Kürbissen zu besuchen. Bild zVg. wächses und zeigt dessen Vielseitigkeit auf. Kürbisverkauf und kulinarische Reise Für die Ausstellung werden die Sorten Mandarin,

Gooligan, Rondini, Butternut, Hokkaido, Etampes und Halloween verwendet. Diese Speisekürbisse eignen sich aufgrund ihrer Haltbarkeit, Farbe und Grösse für Figuren. «Im Anschluss an die sechs-

Spezialangebote während Kürbiswoche Seminargäste werden drei Rahmenrogramme für «Der Aktive», «Der Geniesser» und «Der Entdecker» angeboten. Diese Aktivitäten wie einen Kürbis-Triathlon, Cocktail- und Kochschulungen, Weindegustationen oder Kürbisschnitzen kosten zwischen 39 und 150 Franken pro Person. Während der Ausstellungsdauer punktet das Hotel Vitznauerhof mit einem «Rund um den Kürbis-Package» mit zwei Übernachtungen in einem Zimmer mit See­ blick, einem Frühstücksbuffet und 3-Gang-Kürbismenu im Fischspezialitäten-Restaurant Sens, einer 25-minütigen Kürbiskern-Öl-Massage und einer kleinen Überraschung ab 442 Schweizer Franken pro Person.

Seit 10 Jahren erfolgreich

«SP-Steuerinitiative ist ein Etikettenschwindel»

OTTO’S CARS IN SURSEE pd. Vor 10 Jahren begann OTTO’S, an der Infanteriestrasse in Sursee Fahrzeuge zu verkaufen. Mit durchschlagendem Erfolg. Das Konzept von OTTO’S CARS basiert auf zwei starken Geschäftsfeldern: Topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Der zweite Vorteil: Der potenzielle Käufer bekommt ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie. So zum Beispiel einen Skoda Octavia RS Kombi mit leistungsstarkem Dieselmotor und DSG-Automatik sowie neu mit 4x4-Antrieb.

REGION ds. Die SP-Steuerinitiative ist weder fair noch löst sie die Finanzprobleme des Kantons. Dies das Fazit der gemeinsamen Medienkonferenz von CVP, SVP, FDP und GLP zur kantonalen Abstimmung vom 25. September. Die Halbierung des Gewinnsteuersatzes für Unternehmen wurde 2011 von der Luzerner Bevölkerung mit einem Ja-Stimmen-Anteil von fast 70 Prozent gut geheissen. Diesen Satz nach so kurzer Zeit wieder zu erhöhen, stelle die Verlässlichkeit des Standorts Luzern in Frage, sagte CVP-Fraktionschef Ludwig Peyer an der Medien-konferenz des überparteilichen Komitees «Nein zur SP-Steuerinitiative» vom Mittwoch in Luzern. Um langfristig hier zu bleiben, so Peyer, bräuchten die Unternehmen Planungssicherheit, keine «Hüst-und-HottPolitik». Das anhaltende Infragestellen der erfolgreichen Steuerstrategie führe zu Verunsicherung und zu weniger Ansiedlungen. Für FDP-Fraktionschef Andreas Moser hat sich die Strategie der tiefen Unternehmenssteuern bereits ausgezahlt. Und das nicht nur in Franken und Rappen: «Die Wirtschaft im Kanton Luzern ist nach der Halbierung des Gewinnsteuersatzes im Jahr 2012 überdurchschnittlich gewachsen und befindet sich heute trotz widrigem Umfeld in einem sehr guten Zustand», erklärte Moser. Das zeige sich unter anderem an der Steigerung der Firmenzuzüge, der Anzahl Beschäftigten und der im schweizerischen Vergleich unterdurchschnittlichen Arbeitslosenquote.

Preise vom Feinsten Auch das zweite Geschäftsfeld von OTTO’S CARS, der Verkauf von Importneuwagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis zum Familienvan, verfügen über eine Werksgarantie von bis zu fünf Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Auch die Preise dürfen sich sehen lassen: Der Kleinwagen Hyundai i10 beispielsweise ist – inklusive Klimaanlage und 3 Jahre Gratisservice – bereits ab 11›590 Franken zu haben. Für alle Fahrzeuge gilt: Der Käufer profitiert von einer professio­ nellen Finanzierungsberatung vor Ort. Beim Kauf eines Fahrzeuges während der Ausstellung erhalten die Kunden eine zusätzliche Ermässigung.

Dreitägige Herbstausstellung Überzeugen Sie sich von der grossen Markenund Modellvielfalt an der Herbstausstellung vom Samstag 17.9. und Samstag 24.9. (jeweils 9 bis 17 Uhr) sowie am Sonntag 25.9. (10 bis 16 Uhr). Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich nicht nur der günstigen Autos wegen. Eine Zwei-Mann-Liveband sorgt für die passende musikalische Unterhaltung. Beim beliebten Quiz «Am laufenden Band» besteht die Möglichkeit, einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Alle Besucher dürfen sich auf eine Gratisverpflegung inklusive Getränk freuen, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben. OTTO’S CARS AG, Infanteriestrasse 5, 6210 Sursee Tel. 041 925 60 00, www.ottoscars.ch

Neue Lehrmittel für sichere Lehrzeit REGION pd. 19 000 Lernende verunfallen jährlich in einem Schweizer Lehrbetrieb. Rund drei dieser Berufsunfälle enden tödlich. So wird statistisch gesehen auch dieses Jahr jeder achte Lernende bei der Arbeit einen Unfall erleiden. Die Suva lancierte deshalb vor drei Jahren die Kampagne «Sichere Lehrzeit». Mit Hilfe von Arbeitsheften und spezifischen Informationsbroschüren können Lehrbetriebe ihre Lernenden gezielt für eine sichere Lehrzeit schulen. Neu wird die Kampagne auch auf die Berufsfachschulen ausgeweitet. Peter Wyss und Rolf Bachmann, zwei Berufsfachschullehrer vom Berufsbildungszentrum Bau & Gewerbe Luzern (BBZB), haben zusammen mit der Suva Schulungsunterlagen entwickelt, die für den Einsatz in allen Schweizer Berufsfachschulen vorgesehen sind. «Da die Lernenden nun über einen zusätzlichen Kanal sensibilisiert werden, sind wir überzeugt, dass die

Berufs- wie auch Freizeitunfälle weiter gesenkt werden können», sagt Projektleiter Erwin von Moos. Ein wesentlicher Bestandteil der Schulungsunterlagen ist die Gratiszeitung «top TODAY», die eine Vielzahl von Risiken aus dem Alltag junger Menschen beleuchtet. Konkrete Beispiele aus Arbeits- und Freizeitsicherheit, Gesundheitsmanagement sowie Wirtschaft und Versicherung dienen der Veranschaulichung. Zu den Schulungsunterlagen gehört auch das Lehrbuch «Risiken und Risikokompetenz», das die Lernenden im Fach Allgemeinbildender Unterricht Schritt für Schritt an verschiedene Gefahren heranführt. In fünf Modulen erhalten die Berufsfachschüler das nötige Rüstzeug für einen gesunden Umgang mit Risiken und eine unfallfreie Lehrzeit. Sämtliche Unterlagen können kostenlos als PDF auf www.suva.ch/lehrzeit heruntergeladen werden.

Wandern mit Petra Gössi REGION pd. Anfangs September treffen sich die Liberalen des Kantons Schwyz jeweils zum traditionellen Herbstanlass. An diesem geselligen Tag besuchen sie mit Kind und Kegel eine Region und gönnen sich ein paar interessante und vor allem gesellige Stunden. So ist kommenden Samstag die FDP-Familie im Ybrig zu Gast. Nicht zuletzt da die Liberalen des Kantons Schwyz seit diesem Jahr mit Alois Reichmuth (Oberiberg) und Josef Marty

(Unteriberg) neu zwei Ybriger in der eigenen Fraktion haben. Zu Gast am Herbstanlass, der die FDPler und ihren Anhang von der Laucheren via einem kleinen Rast an einer Feuerstelle bis zum Restaurant Fuderegg führen wird, ist auch FDP-Parteipräsidentin und Nationalrätin Petra Gössi aus Küssnacht. Sie wird beim Apéro nach den zwei kleinen Wanderetappen etwas über die aktuellen (Polit-) Geschehnisse in Bern und die Herbstsession berichten.

«Ein Tröpfchen auf den heissen Stein» GLP-Fraktionschefin Michèle Graber zeigte auf, dass die Initiative völlig ungeeignet ist, die Finanzprobleme des Kantons zu lösen: «Bei einem Gesamtertrag des Finanzhaushaltes von 3,62 Mrd. und einem strukturellen Defizit von jährlich 170 Mio. Franken sind die von den Initianten erwarteten Mehreinahmen von 10 Mio. Franken höchstens ein Tröpfchen auf den heissen Stein.» Damit aber noch nicht genug: «Eine Abkehr von der eingeschlagenen Steuerstrategie würde jene wenigen Unternehmen aus unserem Kanton vertreiben, die für den Grossteil der Unternehmenssteuern im Kanton Luzern aufkommen und die ihren Steuersitz jederzeit problemlos verlegen können.» Dann würde für den Kanton statt eines kleinen Steuerwachstums ein beträchtlicher Steu-

GLP-Fraktionschefin Michèle Graber errückgang resultieren. «Der Verlust der Arbeitsplätze sowie die damit einhergehenden Einkommens- und Vermögenssteuern bei den natürlichen Personen noch nicht mitgerechnet.» «SP schiesst sich ins eigene Bein» Zum Schluss zeigte SVP-Kantonsrat Guido Müller auf, warum die SP-Steuerinitiative alles andere als «fair» ist. Dass die breite Bevölkerung nun die Zeche dafür bezahlen müsse, dass die Unternehmen in der Vergangenheit steuerlich entlastet wurden, sei erwiesenermassen falsch. «Seit 2005 wurden natürliche und juristische Personen in drei Steuergesetzrevisionen um insgesamt rund 450 Mio. Franken entlastet», erklärte Müller. «Rund drei Viertel dieser Entlastungen entfielen auf die natürlichen Personen, ein Viertel nur auf die juristischen.» Unfair seien vielmehr die Initianten selber. Sie betrieben mit ihrer Initiative einen richtiggehenden Etikettenschwindel. «Wenn es den Initianten wirklich darum ginge», so Müller, «die Einnahmen des Kantons Luzern zu steigern, dann würden sie nicht das Referendum gegen die Unternehmenssteuerreform III des Bundes unterstützen». Die Vorlage würde dem Kanton Luzern nämlich Mehreinnahmen von 30 Mio. Franken bescheren – «das Dreifache von dem, was die Initiative im besten Fall an Mehreinnahmen generieren würde». Müllers Fazit: «Die SP, die immer vorgibt, sich für die Arbeitnehmer einzusetzen, schiesst sich mit ihrer Steuerinitiative ins eigene Bein. Sie gefährdet aus Gründen der Eigenprofilierung bewusst die Wahrung und Schaffung von Arbeitsplätzen».

Grossbaustelle beeindruckt REGION pd. 200 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Kanton Luzern besuchten die Grossbaustelle auf dem Bürgenstock. Hier investiert der Staatsfonds Katar über 500 Millionen Franken in ein neuartiges, faszinierendes Resort. Gesamtprojektleiter Bruno Schöpfer stellte das Projekt und die Erwartungen vor. Das Bürgenstock Resort sei gezielt auf verschiedene Gästegruppen ausgerichtet, dank unterschiedlicher Hoteltypen oder dem offenen Spa-Bereich. Schöpfer rechnet mit 100 000 Tagesgästen pro Jahr. Die AWG-Mitglieder zeigten sich vom Ausmass dieser aktuell grössten Hotel-Baustelle in der Schweiz beeindruckt. AWG-Präsident Josef Wyss bezeichnete den Bürgenstock als Ikone der Zentralschweizer Tourismus-Entwicklung. Diese Investition werde sich positiv auf den Tourismuskanton Luzern auswirken. «Das ist wichtig, genauso wichtig ist es, dass wir als Kanton Lu-

Gesamtprojektleiter Bruno Schöpfer erklärt 200 AGW-Mitgliedern das Bürgenstock-Konzept. Bild zVg. zern die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus mehr wertschätzen.»


SCHAU FENSTER

9. September 2016 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 13

Hinter den Kulissen der Komplementärmedizin KÜSSNACHT cek. Einmal hinter die Kulissen eines der führenden und erfolgreichsten Unternehmen in den Bereichen homöopathischer Mittel und Biochemischer Mineralstoffe nach Dr. Schlüssler zu blicken! Das liessen sich viele Menschen am «Tag der offenen Tür» der Firma Omida, die ihr 70-Jahr-Jubiläum feiert, nicht entgehen. Interessant waren denn auch die verschiedenen Vorträge und die Führung durch die Produktionsabteilung. Hier konnte beispielsweise zugeschaut werden, wie von Hand potenziert, abgefüllt und abgepackt wird. Zusammen mit den Firmen Piniol AG und Schwabe Pharma AG stellte Omida auch bekannte wie neue Produkte vor, teilweise verbunden mit einem Spiel. Vielen noch unbekannt war, dass Omida seit Anfang Jahr über eine neue Drogerie verfügt. Am «Tag der offenen Tür» wurde jedoch der Verkauf von Produkten mit Jubiläumsrabatt ins Untergeschoss verlegt. Für jede Besucherin und Besucher gab es überdies einen Essensund Getränkebon. Grosszügig waren beim Einlösen der ersteren die Portionen beispielsweise von Risotto, das es in verschiedenen Varianten gab und wahrlich schmeckte. www.omida.ch

Der Verkauf der Produkte wurde ins Untergeschoss verlegt.

«Das erste Produkt, das Omida vor 70 Jah- Beim Memory-Spiel der Schwabe Omida hat seit Anfang Jahr eine eigene Drogerie. ren herstellte, war die Wundtinktur», erzählte Pharma AG konnte die geistige Fitness Nathali Hegglin, Ausbildungskoordinatorin. getestet werden.

Ein Jahr lang gratis Sportwagen fahren?

Innovation und Kundenfreundlichkeit ROTKREUZ pd. Bei der Garage Wismer in Rotkreuz dreht sich alles um die hohen Ansprüche und vielseitigen Wünsche der Kundinnen und Kunden, denn ihre Zufriedenheit ist die tägliche Herausforderung und das grösste Anliegen der Mitarbeitenden. Seit über 50 Jahren ist die Garage Wismer der kompetente Ansprechpartner für den Verkauf und Service der Marke Audi. Die Garage Wismer AG überzeugt dabei durch Kompetenz und die persönliche, individuelle Beratung der Kunden. In den beiden Ausstellungsräumen werden die Fahrzeuge in angenehmer Atmosphäre erklärt und gezeigt. Bei einer

Freude herrscht! Die Firmenleitung mit von links nach rechts Andrea Neuhaus, Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin, der Gewinner des Wettbewerbs, Soyöz Baris, Claudine Pecini, Assistentin der Geschäftsleitung, Stefan Menti, Geschäftsführer. In der zweiten Reihe Vertreter der Sponsoren. AUTOHAUS NEUHAUS IMMENSEE jp. Plug-in-Hybrid. Leichtbau mit Carbon. Aerodynamisches Design mit CW-Wert 0.26. Flügeltüren. Raffiniertes Allradsystem. Während vier Tagen konnte im Autohaus Neuhaus AG letzte Woche der BMW i8 bestaunt werden, verbunden mit einem verlockenden Wettbewerb. Elektrifizierung und Digitalisierung sind zwei Megatrends in der Automobilindustrie. Mit Vorträgen über Vision und Zukunft von BMW i-Autos und Erklärungen zu technischen Hintergründen der Elektrofahrzeuge besuchten über 300 BMW i-Faszinierte das moderne Autohaus an der Artherstrasse in Immensee in der Zeit vom 30. August bis 2. September. Zusammen mit den Partnern Auto Nobel, Büron, Restaurant Hohle Gasse, Immensee und Möbel Schwarz, Küssnacht veranstaltete die Neuhaus AG jeden Tag ein Highlight zum Thema BMW i.

Nebst diesen Informationen konnte an einem Gewinnspiel teilgenommen werden. Es galt, fünf knifflige Fragen auf einem Wettbewerbsformular zu beantworten. Und was lockte als Preis: Die längste Probefahrt der Welt – 365 Tage kostenlos einen BMW i8 fahren. Am Samstag, 3. September 2016 erfolgte um 12.00 Uhr die Ermittlung der Gewinnerin oder des Gewinners. Nur 43 Wettbewerbsteilnehmende hatten alle Fragen korrekt beantwortet. Andrea Neuhaus, Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin übernahm die Rolle der Glücksfee. Zusammen mit Geschäftsführer Stefan Menti entfaltete sie das Siegerformular mit dem Namen Soyöz Baris. Voller Freude zeigte sich der Gewinner und posierte stolz vor dem BMW i8, dem Sportwagen der Zukunft. Auch die übrigen 42 Wettbewerbsteilnehmenden gingen mit einer Flasche Rotwein und einem Gutschein nicht leer aus. dealer.bmw.ch/autohaus-neuhaus/de_CH/uebersicht.html

Bilder cek.

Probefahrt kann der Fahrspass in vollen Zügen genossen und das Auto «live» erlebt werden. Das Unternehmen zählt aktuell rund 37 Mitarbeitende. Ein dynamisches, motiviertes Team, das dank kontinuierlicher Weiterbildungen und modernster Infrastruktur erstklassige Arbeit leistet. Bei einem Besuch kann man sich von der Servicequalität der Garage Wismer AG und vom innovativen Fahrzeugangebot überzeugen. Bei Fragen über das Wunschfahrzeug oder die Serviceleistungen steht das Wismer-Team gerne bereit. www.garagewismer.ch

Das Team der Garage Wismer in Rotkreuz.

Äbiker Bässe on Tour im Tessin EBIKON pd. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und damit beginnen auch schon bald wieder die Vorbereitungen auf die nächste Fasnachtssaison. Der ideale Zeitpunkt also für die Äbiker Bässe - der Zusammenschluss aller Bassisten und Sousaphonisten der Äbiker Guuggenmusigen -, um im gemütlichen Rahmen einen tollen Tag über die Guggenmusig-Grenzen hinaus zu verbringen. So zog es sie in diesem Jahr ins schöne Ticino. Buschauffeur Jürgen fuhr die Guuggerinnen und Guugger gekonnt am Stau vorbei über den Gotthard nach Lugano, wo mit dem gecharterten Taxiboot die herrliche Überfahrt zum Grotto San Rocco genossen wurde. Nach dem feinen Zmittag ging es bei schönstem Sonnenschein zurück nach Lugano. Dort liessen es sich die Äbiker Bässe nicht nehmen, im

25 Grad warmen Lago di Lugano zu schwimmen – natürlich ohne Instrumente. Der Ausflug setzte sich auf dem Monte Tamaro unter anderem mit der wunderbaren Aussicht auf die futuristische Kirche von Mario Botta, einem kühlen Bierli und einer rasanten Rodelfahrt fort. Da Höhenluft bekanntlich Hunger macht, lockte das Grotto la Baitta hoch über dem Lago Maggiore, um ein feines Znacht einzunehmen – mit einem «Gläsli Merlo» selbstverständlich. Mit etwas Verspätung, aber mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen kehrten die Äbiker Bässe wieder in ihre Heimat (sprich Ebikon) zurück und liessen hier den Abend ausklingen. Dabei schwang schon die Vorfreude auf die fünfte Jahreszeit bzw. auf das Wiedersehen an der Atrinkte vom 6. Januar 2017 im Pfarreiheim mit.

Spitex Rontal plus stellte Dienstleistungen vor EBIKON pd./red. Am nationalen Spitex-Tag stellten die nicht gewinnorientierten Spitex-Organisatio­nen

Die Spitex Rontal plus stellen sich in der Ladengasse vor. Rechts Geschäftsleiterin Martina Egli-Häfliger. Bild pd.

ihre Dienstleistungen vor. Die Spitex Rontal plus war im Einkaufszentrum Ladengasse in präsent. Neben den bekannten Leistungen der allgemeinen Pflege und Hauswirtschaft bietet die Spitex auch in komplexen medizinischen Situationen die Betreuung zu Hause an. So ermöglicht die Spitex Schwerkranken oder Menschen mit Behinderung so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld zu leben. Dank den kompetenten Mitarbeitenden sowie den spezialisierten Fachbereichen wie Palliative Care, psychiatrische Pflege oder dem Nachtdienst ist ein Verbleib bei komplexer Pflege im eigenen Zuhause fast immer möglich. Diese Dienstleistungen stellten die Mitarbeitenden am nationalen Spitex-Tag vom 3. September in Ebikon persönlich in der Ladengasse vor. Mehr zu den Dienstleistungen: www.spitexrontalplus.ch

Freude strahlende Äbiker Bässe während ihres Ausflugs ins Tessin.

Bild pd


LESERBRIEFE

Seite 14 • Rigi Anzeiger

Zur eidg. Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (grüne Wirtschaft)» Globale Umweltprobleme erfordern eine globale Sicht- und Handlungsweise. Unterschiedliche Interessen und Möglichkeiten von Staaten müssen an Umweltkonferenzen unter einen Hut gebracht werden. Die errungenen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung sind das Ergebnis harter Verhandlungen. Unser Land hat bereits wichtige Massnahmen in verschiedenen Politikbereichen eingeleitet, um ihre Umweltbelastungen nachhaltig zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaft und Wohlfahrt zu stärken. Nun verlangt die Volksinitiative für eine «Grüne Wirtschaft» drastische

Regulierungen, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft mit Verboten und unter Zwang stark benachteiligen und enorm schwächen wird. Die Volksinitiative ist völlig einseitig ausgelegt und nicht mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbar. Kein anderes Land kennt einen derart extremen Ansatz. Bei einem Ja zur Initiative würde sich die Schweiz selbst ins Abseits stellen. Ein internationaler Alleingang ist deshalb unvernünftig und gefährlich. Die Volksinitiative ist abzulehnen. Reto Frank Kantonsrat SVP, Meggen

JA zu fairen Unternehmenssteuern Am 25. September stimmen wir über einen fairen und verkraftbaren Steuerbeitrag von Unternehmen ab. Dabei muss man wissen, dass 2010 die Steuern von 4 Prozent auf 3 Prozent und dann 2012 noch einmal auf 1,5 Prozent halbiert wurden. Somit verbleibt selbst nach einer moderaten Erhöhung bei Annahme der Initiative immer noch eine sehr deutliche Reduktion der Unternehmenssteuern. Nach all diesen Steuersenkungen tragen die Unternehmen derzeit nur noch rund 8 Prozent von ehemals 15 Prozent zu den Steuereinnahmen bei. Über 90 Prozent bezahlen die natürlichen Personen und sind zudem

von den massiven Abbaupaketen der letzten Jahre betroffen. Die Finanzpolitik des Kantons Luzern steckt mit einem Loch von bis zu 500 Millionen Franken in der Sackgasse. Eine Kursanpassung ist zwingend. Es kann aber nicht sein, dass dies einzig auf dem Buckel der Einwohnerinnen und Einwohner ausgetragen wird. Es ist gesellschaftspolitisch zwingend, dass auch die Wirtschaft einen Teil dazu beiträgt. Ein JA zur Initiative ist somit ein Gebot der Fairness, für einen langfristig denkenden Unternehmer verkraftbar und ein solidarischer Beitrag zu einem attraktiven Kanton. Jörg Meyer, Kantonsrat SP, Adligenswil

Beitrag der Wirtschaft ist vertretbar Als die Unternehmenssteuern 2010 von 4% auf 3% gesenkt wurden, gab es kaum Widerstand. Die Aussicht auf ein luzernisches Wirtschaftswunder schien zu verheissungsvoll. Als dann 2012 die Unternehmenssteuern nochmals auf 1.5% halbiert wurden, wuchs die Ablehnung gegenüber der Tiefsteuerpolitik. Den Kritikern einer weiteren Reduktion der Unternehmenssteuer wurde vorgeworfen, Verhinderer des wirtschaftlichen Wachstums zu sein. Das Resultat ist nun bekannt: Der Kanton steht vor der Aufgabe, innerhalb der nächsten Jahre eine halbe Milliarde (!) einzusparen. Dies, nachdem im Kanton bereits seit

Jahren gespart, Leistungen abgebaut, Investitionen verschoben und Gebühren erhöht wurden. Die Abstimmung «Für faire Unternehmenssteuern» will lediglich eine Erhöhung von 1.5% auf 2.25%. Das ist zwar ein Tropfen auf den heissen Stein. Da aber einmal mehr eine Steuererhöhung der natürlichen Personen ansteht, ist es nur recht, dass die marginale Erhöhung auch von den rund 50% der Unternehmen, die überhaupt Unternehmenssteuern bezahlen, mitgetragen wird.

Marlene Odermatt SP Kantonsrätin, Adligenswil

Anerkennung und Dank an Jacqueline Kopp Per 1. September 2016 hat die formelle Übergabe der Gemeinderatsfunktion im Ressort Schule, Freizeit, Jugend und Sport von Jacqueline Kopp an Carmen Holdener stattgefunden. Nach 16 Jahren als Gemeinderätin gebührt Jacqueline Kopp einerseits grossen Respekt, andererseits ein riesiges Dankeschön für das langjährige und unermüdliche Engagement zu Gunsten der Gemeinde und Bevölkerung von Meggen. Während ihrer erfolgreichen Amtsdauer gestaltete sie wegweisende und zukunftsorientierte Projekte mit. Diese reichten vom Bau der Skateranlage und Sporthalle über das Jugendprojekt Bauwagen am Se bis hin zu den diversen Bildungsreformen und Neustrukturierung der Schulpflege und Schulleitung. Ein erfolgreiches und wegweisendes Thema

war die Einführung und Erweiterung der familienergänzenden Betreuung. Ein bedeutendes Meilensteinprojekt war die Erweiterung der Schulanlage Hofmatt, welches durch das Megger Stimmvolk an der Urne durch eine grosse Zustimmung gutgeheissen wurde. Liebe Jacqueline, vielen Dank für deine grossartige und unermüdliche Arbeit zu Gunsten der Allgemeinheit. Deine stets lösungsorientierte Arbeitsweise und dein weitsichtiges und vorausschauendes Handeln war eine enorme Bereicherung. Im Namen der CVP Meggen danken ich dir recht herzlich für deine hervorragende Arbeit und wünsche dir für die Zukunft nur das Beste.

Martin Zemp, Präsident CVP Meggen

Planungskredit Neues Theater Luzern / Salle Modulable Sehr geehrte Kantonsrätinnen und Kantonsräte Luzern Tourismus, Luzern Hotels und der Wirtschaftsverband Stadt Luzern begrüssen, wenn der Planungskredits für das Projekt Neues Theater Luzern / Salle Modulable im Kantonsrat genehmigt wird. • Die Salle Modulable ergänzt das bestehende Angebot optimal, sichert die Wettbewerbsposition des Kulturplatzes und eröffnet allen Beteiligten neue Entwicklungsmöglichkeiten. • Von den Besuchern profitiert die gesamte Wirtschaft in und um Luzern, was sich positiv auf die wirtschaftliche Wertschöpfung auswirken wird. Auch die Unterkunftsanbieter in Luzern profitieren, in dem weitere Logiernächte generiert werden können. Dies ist im Sinne der Qualitätsstrategie von Luzern Tourismus, welche die Erhöhung

der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer und eine bessere Verteilung der Gäste über das Jahr anstrebt. • Es handelt sich hier um den Planungskredit. Nur so kann man die effektiven Erstellungs- und Unterhaltskosten eruieren. Packen wir die Chance mit der Errichtung einer neuen und innovativen Theaterinfrastruktur die Stadt Luzern als Festival-City und Kulturstandort zu stärken. Ferdinand A. Zehnder Verwaltungsratspräsident, Luzern Tourismus AG

Patric Graber Präsident, Luzern Hotels

Alexander Gonzalez Präsident, Wirtschaftsverband Stadt Luzern

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

9. September 2016 / Nr. 37

Grüne Wirtschaft: Gut gemeint und schlecht gemacht Die Initiative «Grüne Wirtschaft» ist gut gemeint. Wer ist schon gegen Umweltschutz und Nachhaltigkeit? Doch einmal mehr zeigt sich, dass gut gemeint nicht automatisch gut gemacht ist. Denn die Initiative geht mit ihren Forderungen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu weit. Ein legitimes Anliegen, das in der vorliegenden Form jedoch immense Folgen für die Schweizer Bevölkerung nach sich zieht. Denn anders als der Name der Initiative vermuten lässt, sind keineswegs nur Unternehmen oder „die Wirtschaft“ von der Initiative betroffen, sondern vielmehr die gesamte Gesellschaft, die Konsumenten, jeder einzelne Mensch. Wir alle wären von der extremen Forderung einer Energiereduktion von mindestens zwei Dritteln betroffen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss der Staat laut Initianten die „notwendigen Mittel“ ergreifen. Das heisst im Klartext: noch mehr Gesetze, noch mehr

Regulierung, noch mehr Abgaben, steigende Preise für Lebensmittel, Mieten, Mobilität etc.. Der Fantasie für die Bevormundung der Menschen bezüglich ihres Energieverbrauches sind kaum Grenzen gesetzt. Ebenso dürfte sich in Bezug auf die steigenden Preise selbst für Alltagsprodukte eine Zweiklassengesellschaft etablieren. Um sich eine Meinung zu dieser Vorlage zu bilden, kann sich jeder Stimmbürger selber folgende Fragen stellen und ehrlich beantworten: Kann und will ich meinen persönlichen Energieverbrauch um zwei Drittel senken? Bin ich bereit, die damit verbundenen Einschränkungen meiner Lebensqualität hinzunehmen? Entscheiden Sie selber und stimmen Sie dementsprechend ab!

Felix Howald, Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ

Unternehmen machen ihre «Öko»-Hausaufgaben Wenn die Initiative für eine «Grüne Wirtschaft» einen positiven Aspekt hat, dann die Tatsache, dass wir derzeit über ein wichtiges Thema diskutieren. Es besteht schliesslich kein Zweifel daran, dass die Welt vor grossen energiepolitischen Herausforderungen steht. Davor ist auch die Schweiz nicht gefeit. Die gute Neuigkeit: Unsere Betriebe sind in Sachen Energieverbrauch längst nicht so rückständig, wie es die Initiative vermuten lässt. Tatsächlich nimmt unser Land in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Ob bei den Treibhausgasemissionen, bei Energieeffizienz oder im Recycling: Die Schweiz liegt im internationalen Vergleich weit vorne. Auch in Zukunft werden unsere Unter-

nehmen ihre «Öko»-Hausaufgaben machen, denn jeder vernünftige Unternehmer weiss: Energie ist ein teures Gut. Was unsere KMU hingegen nicht brauchen können, sind vom Staat auferlegte Zwangsmassnahmen. Wird die Initiative der Grünen angenommen, werden den Betrieben zahlreiche neue Vorschriften und Verbote zu schaffen machen – und zwar so sehr, dass darunter nicht nur die Innovationskraft, sondern letztlich der gesamte Werkplatz leidet. Für mich ist deshalb klar: Wer Unternehmen und Arbeitsplätze in der Schweiz nicht gefährden will, lehnt die Initiative der Grünen ab. Claudia Bernasconi, Kantonsrätin CVP, Geschäftsfrau

Kein Schlechtreden der Wirtschaft Die Initiative der Grünen ist vom Grundsatz her richtig, setzt aber auf die völlig falschen Instrumente. Sie führt zu einer linken Planwirtschaft mit einer staatlichen Ressourcenkontrolle. Es drohen staatliche Produktionsvorschriften für Unternehmen, Importverbote und Konsumbeschränkungen. So entstehen neue Handelshemmnisse, die sogar wichtige Freihandelsabkommen infrage stellen. Darüber hinaus schottet die Initiative den Schweizer Markt weiter ab und zementiert die Hochpreisinsel auf Jahrzehnte hinaus. Was mich aber besonders stört, ist das Schlechtreden des Umweltbewusstseins unserer Wirtschaft. Als Unternehmer mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Gebäudetechnik kann ich Ihnen versichern, dass sich die Schweizer Un-

ternehmer in Sachen Umweltschutz heute schon stark engagieren. Sie haben längst gemerkt, dass sich nachhaltiges Geschäften auch ökonomisch auszahlt. Sie haben ein Eigeninteresse an einem ressourcenschonenden Handeln. Als Beispiel nenne ich die Bauweise nach dem Label Minergie. Solche vorbildlichen Qualitätsnormen entstanden nicht auf der Basis von Gesetzen, sondern auf der Basis von Forschung, Selbstverantwortung und Marktwirtschaft. Diesen Pfad der Eigenverantwortung und der Innovation gilt es weiter zu beschreiten. Neue staatliche Regulierungen sind nicht nötig. Umso mehr, als der Nachweis zum Handlungszwang fehlt. Peter Schilliger, FDP-Nationalrat, Udligenswil

Verfügt die Schweiz über angemessene sicherheitspolitische Instrumente im Ausland? In der Herbstsession werde ich eine Interpellation zur Sicherheit der Schweiz einreichen. In dieser beziehe ich mich auf den Bericht des Bundesrates zur veränderten Sicherheitslage in Europa und weltweit. Der Bundesrat stellt im sicherheitspolitischen Bericht fest, dass Bedrohungen vermehrt ausserhalb der Schweiz entstehen. Aufgrund der globalen Vernetzung der Schweiz und angesichts der unübersichtlicher gewordenen globalen Sicherheitslage, die von Kriegen und Krisen geprägt wird, soll die Schweiz laut Bericht einseitige Abhängigkeiten vermeiden und insbesondere bereit und fähig sein zur eigenen Informationsbeschaffung, Analyse und Beurteilung. Zu den wichtigsten sicherheitspolitischen Instrumenten der Schweiz im Ausland gehören die Verteidigungsattachés und die Polizeiattachés. Die Forderung nach mehr Selbständigkeit in der Informationsbeschaffung müsste eine Stärkung dieser spezia­ lisierten sicherheitspolitischen Sensoren bedeuten. Doch ausgerechnet das Netz der Verteidigungsattachés ist in den vergangenen Jahren verkleinert worden. Unter anderen wurde just der Verteidigungsattachéposten in der Ukraine geschlossen, wo sich nun die neuerlichen Spannungen zwischen dem Westen und Russland entladen und die europäische Sicherheit bedrohen. Auch beim Polizeiattaché-Netz setze ich aufgrund der sicherheitspolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre Fragezeichen, sowohl hinsichtlich der personellen als auch der finanziellen

Ausstattung. Aufgrund der zunehmenden globalen Migrationsströme stelle ich weiter die Frage, ob das Netz der Migrationsattachés (Immigration Liaison Officers ILO) den Anforderungen der Zeit genügt. Die Schwächung der eigenen sicherheitspolitischen Instrumente im Ausland steht im Widerspruch zum Bericht des Bundesrates. Für die spezialisierten Dienste, die sich mit den brennenden sicherheitsrelevanten Fragen im Ausland befassen, fordere ich die Sicherstellung und Verbesserung der finanziellen und personellen Mittel. Aus diesem Grund frage ich in meiner Interpellation nach, was der Bundesrat unternimmt, um die im sicherheitspolitischen Bericht geforderte Selbständigkeit in der Informationsbeschaffung und -analyse sicherzustellen. Bei den weiteren Fragen geht es unter anderem darum, ob der Bundesrat Massnahmen ergreift, um einen Ausbau der sicherheitspolitischen Instrumente im Ausland voranzutreiben. Zudem will ich vom Bundesrat wissen, ob die Verkleinerung des Verteidigungsattaché-Netzes nicht kontraproduktiv war und ob der Bundesrat das Netz der Polizeiattachés und jenes der ILO als ausreichend erachtet, um den polizeilichen und migrationsrelevanten sicherheitspolitischen Aufgaben im Ausland (Terrorismus, Cyber-Kriminalität, Flüchtlingsströme, Menschenhandel, Schlepperwesen) adäquat begegnen zu können. Die Beantwortung meiner Fragen durch den Bundesrat ist Ende Jahr zu erwarten. Ständerat Damian Müller


RIGISKOP

9. September 2016 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 15

Diese Woche zu Gesundheit und Wohlbefinden Widder 21.3.–20.4. Könnte es sein, dass Sie es in letzter Zeit mit dem Sport ein wenig übertreiben? Sie sind derzeit besonders ehrgeizig und scheuen nicht davor zurück, an Ihre Grenzen zu gehen und diese notfalls auch zu überschreiten. Achten Sie darauf, sich nicht zu übernehmen! Vielleicht betreiben Sie auch die falsche Sportart - Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Laufen sind gesünder als Squash oder Tennis!

Krebs 22.6.–22.7. Sie fühlen sich derzeit kerngesund und könnten Bäume ausreissen. Tatsächlich sieht es mit Ihrem Gesundheitszustand sehr gut aus. Übertreiben Sie es allerdings nicht! Wenn Sie sich jetzt beim Sport übernehmen, dann droht grosse Verletzungsgefahr. Vor allem die Knöchel und Kniegelenke scheinen derzeit etwas verletzungsanfällig zu sein – gehen Sie es daher eher gemütlich an!

Waage 24.9.–23.10. In dieser Woche besteht eine erhöhte Unfallgefahr! Sie sollten daher besonders vorsichtig agieren und alles meiden, was ein zusätzliches Risiko darstellt. Fahren Sie besonders umsichtig, lassen Sie gefährliche Sportarten bleiben und passen Sie auch bei weniger riskanten Sportarten besonders gut auf – Sie wären nicht die oder der Erste, der sich beim Joggen den Knöchel verstaucht oder gar bricht!

Steinbock 22.12.–20.1. Vielleicht leiden Sie schon einige Zeit an dem einen oder anderen Wehwehchen, das sich als hartnäckiger erweist, als ursprünglich angenommen. Wenn es sich um nichts Ernstes handelt und die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, dann könnten Sie es ja auch einmal mit alternativmedizinischen Heilmethoden versuchen. Sie wären erstaunt, welch gute Heilungserfolge man damit schon erzielt hat!

Stier 21.4.–20.5. Sie fühlen sich derzeit fit und könnten Wände einreissen. Übertreiben Sie es aber nicht, denn Sie neigen dazu, sich ein wenig zu überschätzen! Treten Sie etwas leiser und gönnen Sie sich dazwischen auch ein paar Pausen! Das gilt nicht nur für Beruf und Haushalt, sondern auch für den Sport. Gehen Sie nicht an Ihre Grenzen und überschreiten Sie diese nicht! Suchen Sie stattdessen regelmässig Ruhe und Entspannung!

Löwe 23.7.–23.8. Werden Sie des Öfteren von Schuldgefühlen geplagt? Können diese so stark sein, dass Sie eine körperliche Belastung für Sie darstellen? Dann müssen Sie etwas dagegen unternehmen! Wenn es da etwas zu beichten gibt, dann tun Sie das so rasch wie möglich! Wenn Sie allerdings Opfer veralteter Moralbegriffe sind und sich für Dinge schämen, die andere als normal empfinden, dann überdenken Sie Ihre Position!

Skorpion 24.10.–22.11. Falls Sie in letzter Zeit etwas überanstrengt waren, weil Beruf und/oder Haushalt Sie zu sehr in Anspruch nahmen, dann können Sie sich auf diese Woche freuen. Beruflich wie privat ist eine ruhige, entspannte und angenehme Zeit zu erwarten, die Ihnen endlich erlaubt, sich mehr um Ihren Körper zu kümmern. Verwöhnen Sie ihn mit Wohlfühlbädern, einer Massage und ein bisschen Sport - alles wahre Jungbrunnen!

Wassermann 21.1.–19.2. Wenn sich Ihr Körper mit dem einen oder anderen Wehwehchen meldet, dann sollten Sie das nicht ignorieren. Auch wenn die Symptome nur schwach ausgeprägt sind, könnten sie wichtige Hinweise auf weniger harmlose Erkrankungen sein, die von einem Arzt behandelt werden müssen. Wenn nichts auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeutet, dann können Sie auch zu einem Heilpraktiker gehen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Wenn sich in dieser Woche gesundheitliche Beschwerden einstellen sollten, dann dürfen Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft sind kleine Wehwehchen nur der Anfang einer ernsteren Erkrankung. Keinesfalls sollten Sie zur Selbstdiagnose greifen – am besten kann ein Arzt beurteilen, wie gefährlich ein Leiden ist und welche Therapie am geeignetsten ist.

Jungfrau 24.8.–23.9. Wer andauernd unzufrieden mit sich und seiner Umgebung ist, tut seinem Körper nichts Gutes: Wenn Sie Ihre Arbeit nicht ausreichend gewürdigt glauben und sich vielleicht auch noch in der Partnerschaft unverstanden fühlen, könnte sich das bald einmal auf den Magen schlagen. Überlegen Sie genau, ob es wirklich so schlimm ist: Wenn ja, dann müssen Sie etwas ändern, bevor die ersten Magengeschwüre auftreten!

Schütze 23.11.–21.12. Diese Woche wird recht hektisch für Sie. Wenn Sie Pech haben, dann kommen sogar private Unstimmigkeiten mit beruflichem Stress zusammen. Nehmen Sie sich daher zurück und halsen Sie sich nicht auch noch Freizeitstress auf, indem Sie Treffen mit Freunden oder Bekannten in Ihren knappen Zeitplan hineinquetschen. Nehmen Sie stattdessen ein Entspannungsbad und sorgen Sie für ausreichend Schlaf!

Fische 20.2.–20.3. Sie waren in letzter Zeit vermutlich etwas labil, was Ihre Gesundheit betrifft. Das sollte sich nun ändern: Sie werden in dieser Woche von Tag zu Tag kräftiger und spüren, wie Sie sich allmählich Ihrer alten Hochform nähern. Unterstützen Sie das durch Entspannungsbäder und eine sanfte Ausdauersportart, aber gehen Sie nicht zu energisch an die Sache heran. Lassen Sie sich Zeit!

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An folgenden Dienstagen betreuen wir gerne Ihre Kinder ab 3 Jahren. Den Nachmittag beginnen wir im Freien beim Spazieren oder auf einem Spielplatz. Im Pfarreiheim basteln wir anschliessend etwas Kleines. Nach einem feinen Zvieri bleibt noch genügend Zeit zum Spielen. Ab 15.15 Uhr sind auch Eltern mit Kleinkindern herzlich eingeladen, ins Pfarreiheim zu kommen. Beim Spielen und gemütlichen Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen können neue Kontakte geknüpft werden. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 13. September, 13.30 –17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22 oder gisela.wyss@gmail.com.

Wandervögel

Freitag, 16. September. Treffpunkt 13.00 Uhr Bahnhof Gisikon-Root. Der Bus fährt um 13.08 Uhr. Es kann unterwegs zugestiegen werden. Wir fahren bis zur Haltestelle «Stutz» und wandern dann über Oberrüti nach Horw, von wo wir mit dem Bus wieder zurückfahren. Billette lösen bis Horw oder Zonen 28 und 10. Auskunft erteilt: Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22.

Gottesdienst in freier Form

Am Dienstag, 20. September um 09.00 Uhr findet in der Pfarrkirche Root ein Gottesdienst in freier Form statt.

Jassen für Senioren

Am Donnerstag, 29. September ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35.

Club junger Familien – Bauernhofbesuch mit Mosten

An diesem Nachmittag besuchen wir Familie Krummenacher auf ihrem Bauernhof. Dort kannst du mithelfen, aus Birnen und Äpfeln feinen Most zu pressen. Natürlich dürfen wir auch gleich davon probieren! Zudem gibt es noch viele andere interessante Dinge auf dem Bauernhof zu entdecken. Mittwoch, 21. September, 13.30 – 16.30 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Schulhaus Oberfeld, Root (anschliessend Fussmarsch zum Bauernhof). Alter: 3 – 9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich. Kosten: Fr. 5.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.–). Anmeldung: Christina Tan, Tel. 041 310 82 50 oder christina.tan@discountsports.ch. Anmeldeschluss: 16. September.

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Fr/Sa/Mo-Mi 15.30 D

toni erDMann 16.00 (BB2)/20.45 F/d

DeMolition

mit Jake Gyllenhaal, Naomi Watts und Chris Cooper Sa/So 13.30 F/d

5. Wo. letzte Tage 8/6 J

6. Wo. letzte Tage 16/14 J mit Isabelle Huppert

16.15 Ov/d/f

2. Wo. 12/10 J

l’avenir Bourbaki 4 Löwenplatz 11 041 419 99 99 kinoluzern.ch Tickets online

FuocoaMMare

Friedrich Nietzsche hat sie verehrt, Rainer Maria Rilke hat sie geliebt, Sigmund Freud hat sie bewundert. Das Porträt einer Freidenkerin. 20.45 Sp/d/f

el olivo

3. Wo. 14/12 J von Icíar Bollaín («También la Iluvia»)

Sa/So 13.30 Ov/e

2. Wo. 16/14 J

PolDer So 11.30 Ov/d/f

3. Wo. 6/4 J 1 14.45 D Robert Redford in Seetalplatz 1 0900 556 789 elliot, Der Drache – 3D CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Ein witziges und warmherziges Familien-Abenteuer aus dem Hause Disney. ab Festnetz kitag.com 17.45 D 7. Wo. 10/8 J

Maxx

leGenD oF tarzan – 3D

20.45 Fr/Sa 23.30 D Jason Statham, Jessica Alba in

Seetalplatz 1 kitag.com

2

Zentralstr. 45 kitag.com

Capitol

2. Wo. 10/8 J

Maxx

Seetalplatz 1 kitag.com

3

14.15/20.15 D

7. Wo. 4/4 J

Mein zieMlich kleiner FreunD Eine romantische Komödie mit Virginie Efira und Jean Dujardin.

2. Wo. 8/6 J

Jason Bourne

Ein spannender Thriller mit viel Action! 14.15/17.15/20.15 Fr/Sa 23.15 D 4. Wo. 14/12 J Will Smith, Jared Leto, Margot Robbie in

Das nächste Kapitel der Bourne-Franchise! Mi 20.30 D

elliot, Der Drache

14.00/16.15/18.30/21.00 Fr/Sa 23.45 D Emma Roberts, Dave Franco in

Premiere 12/10 J

Moderne Pilatusstr. 21 kitag.com

Seetalplatz 1 0900 556 789 the liGht CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Between oceans ab Festnetz Einfühlsames Drama basierend auf dem Bestseller kitag.com «Das Licht zwischen den Meeren». Fr/Sa 23.45 D

6. Wo. 16/14 J

liGhts out Das unfassbare Grauen lauert in der Finsternis.

Maxx

5

14.00 D

8/6 J

So 18.00 D

12/10 J

Ben-hur – 3D

Eintritt gratis – Kollekte

sc Bern – hc aMBri-Piotta Lux

Dorfstr. 29b 041 726 10 03 kinozug.ch

Baar

DigitalKino Seefeld

Seestr. 1 041 660 44 22/11 kinoseefeld.ch

Sarnen

20.15 Sa/So 17.15 D

nerve

Sa/So 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis

stattkino

Löwenplatz 11 041 410 30 60 stattkino.ch

Fr-Mi 18.30 Sp/d/f

rara

Fr-Mi 20.30 Sp/Aymara/d Premiere nur für kurze Zeit

8/6 J

Mein zieMlich kleiner FreunD – un hoMMe à la hauteur

Ben-hur – 3D

Ein atemberaubendes und actiongeladenes Kinospektakel.

Gotthardstr. 18 041 726 10 02 kinozug.ch

Zug

Das kalte herz

the liGht Between oceans Sa/So 17.15 E/d/f

4. Wo. 12 J

Mo 20.00 D

FLIZ-Filmclub

BeautiFul Girl 18.00 Mo/Mi 20.30 I/d/f Seehof 1+2 Fr FuocoaMMare Schmidgasse 8 041 726 10 01 kinozug.ch

Zug

letzte Tage 14 J

Fr/Mo-Mi 18.00 Sa/So 17.30 F/d

Premiere 12 J

MéDecin De caMPaGne Fr-So/Di 20.15 Mi 17.00 D Mo/Mi 20.15 E/d/f

2. Wo. 12 J

Fr 20.30 Sa/So 17.00 D

2. Wo. 14 J

now you see Me 2 – Die unFassBaren 2 Mike anD Dave neeD weDDinG Dates

Sa/So 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis 4. Wo.

Fr 18.00 So 18.15 Di/Mi 20.15 D

Mein zieMlich kleiner FreunD

suiciDe squaD

So 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis 11. Wo. 6 J

ice aGe – kollision voraus! So 20.15 Ov/d

Mr. GaGa

Mo/Di 18.00 Ov/d/f Mi 14.30 D

8/6 J

Premiere 12/10 J

Vorpremiere 12 J letzte Tage 14 J

vor Der MorGenröte

8/6 J

16/14 J

Fr/So-Mi 20.15 Sa/So/Mi 15.30 Sa 20.00 D

Pets

Alters- kategorien

Reduzierter Eintrittspreis 7. Wo. 6 J

Beispiel: 12/10 J ab 12 Jahren, in Erwachsenenbegleitung ab 10 Jahren. Kanton Zug: Das Mindestalter für den Kinobesuch liegt bei drei Jahren. Für den Filmbesuch gibt es Mindestalters-EMPFEHLUNGEN, z.B. «12 J.»

10/8 J

now you see Me 2 – Die unFassBaren 2 Fr/Sa/Mo/Di 20.15 So/Mi 18.00 D Premiere 6/4 J

sinG street

10/8 J

Sa/So/Mi 13.30 Mi 15.45 D

6/4 J

Sa 13.45 So/Mi 13.30 D

6/4 J

Pets

conni & co.

Handelsdiplom VSH Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK Techn. Kaufleute eidg. FA Marketing/Verkauf eidg. FA Personal- & Rechnungswesen VSK Führung/Leadership SVF

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12/10 J

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Fr-So/Di/Mi 20.15 Sa/So 14.30 E/d/f Premiere 12 J

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Gotthard

Sa 20.30 D Di 20.30 E/d/f letzte Vorstellungen 14 J

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Die wichtigsten ®

8/6 J

BFG – BiG FrienDly Giant – 3D

Wer hat sich noch nie die Frage gestellt: Was machen eigentlich unsere Haustiere, während wir auf der Arbeit oder in der Schule sind?

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So 16.30 D

Mother’s Day: lieBe ist kein kinDersPiel

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8/6 J

Pets – 3D

10/8 J

nerve

Von Karl Ulrich Schnabel, Schweiz / Deutschland 1933–2016, 83 Min.

Sprachschule in Kü ssnacht am Rigi

Sa 16.30 D

now you see Me 2 – Die unFassBaren 2

Sa/Mi 14.30 D Reduzierter Eintrittspreis 3. Wo. 6 J

Fr-So 20.15 Sa/So 16.00 Mi 17.45 D

Von Ivan Osnovikoff und Bettina Perut, Chile / Deutschland 2015, 80 Min. «Surire» erzählt gleichnishaft von den Veränderungen auf unserer Erde, vom Verschwinden indigener Kulturen und von unberührter Natur. So 16.00 Stumm mit dt. Zwischentiteln

16/14 J

conni & co.

Mechanic: resurrection

surire 2. Wo. 12/10 J

12/10 J

Mo 18.00 E/d

0/0 J

0/0 J

Sa 18.00 So 20.15 D

10/8 J

Mo 18.00 E/d/f

Der Darsteller Marlon Boess (Sulzer) ist anwesend.

Fr/Sa 20.15 So 17.00 D DigitalKino Seefeld präsentiert:

Mother’s Day: lieBe ist kein kinDersPiel

Von Pepa San Martin, Chile 2016, 90 Min. Eine Familie mit zwei Müttern: Grosser Preis der Jury Generation an der Berlinale 2016.

14/12 J

Sa/So 14.00 D

Pets

Fr/Sa/Mo/Di 18.00 So 15.45 Mi 20.15 D

letzte Tage 10/8 J

Sa 22.30 So 17.45 D

Willisau

Cinepol 1–3 ein Ganzes halBes Jahr – Bahnhofstr. 28 Sins

16/14 J

Fr/Sa/Mo-Mi 20.15 So 19.30 D

Menzbergstr. 5 041 970 11 88 cinebar.ch

7. Wo. 6 J

Bei Regen: Sa/So 14.30 D DigitalKino Seefeld präsentiert:

041 787 36 00 cinepol.ch

12/10 J

Sa 22.30 D

Cinebar

von Laurent Tirard Nach «Ziemlich beste Freunde» die neuste französische Komödie im Kino!

the liGht Between oceans

Sa 22.30 D

caPtain Fantastic

Premiere 12 J

Fr/Di/Mi 18.00 D

7. Wo. 4/4 J

Pets – 3D Seetalplatz 1 0900 556 789 Der neue flotte Animationsspass CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., von den «Minions»-Machern! ab Festnetz 17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D kitag.com

Sa/Mi 18.00 D

Mother’s Day: lieBe ist kein kinDersPiel

Die Unfassbaren sind zurück und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren! 14.00/17.15/20.30 E/d/f Premiere 12/10 J

14.15/17.15/20.30 D Premiere 12/10 J Michael Fassbender, Alicia Vikander, Rachel Weisz in

6/4 J

conni & co.

Einfühlsames Drama basierend auf dem Bestseller «Das Licht zwischen den Meeren».

Bist du Player oder Watcher?

4

2. Wo. 10/8 J

Sa/So 15.30 D

Di 19.30 Live

14/12 J

DeMolition

MaGGie’s Plan

Fr-Mo/Mi 20.15 D 14/12 J Baumgartenstr. 8 Will Smith – Margot Robbie – Joel Kinnaman suiciDe squaD – 3D 041 870 50 00 cinema-leuzinger.ch Sa/So 14.00 Mi 15.45 D 6/4 J Altdorf Robert Redford – Bryce Dallas Howard

now you see Me 2

nerve

Die Unfassbaren sind zurück und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren!

2

Fr-Di 20.30 Fr/Sa 23.30 D 5. Wo. 12/10 J Matt Damon, Alicia Vikander, Tommy Lee Jones in

It feels good to be bad.

now you see Me 2

Zentralstr. 45 Pets 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf Der neue flotte Animationsspass + CHF 1.50/Min., von den «Minions»-Machern! ab Festnetz kitag.com 17.15 F/d

Überraschend, abgründig und nervenzerreissend spannend!

3. Wo. 16/14 J

suiciDe squaD – 3D

7. Wo. letzte Tage 12/10 J

14.00/17.00/20.00 D

the shallows – GeFahr aus Der tieFe

Mechanic: resurrection

Maxx

1

4. Wo. 6/4 J 8 14.30 D Emma Schweiger in Seetalplatz 1 0900 556 789 conni & co. CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., Gelungene Verfilmung der gleichnamigen Kinderbuchreihe! ab Festnetz kitag.com 17.30 D 3. Wo. 14/12 J Blake Lively in

Sa/Di 18.00 Mo 20.15 D

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Leuzinger

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Actionreiches Kinoabenteuer mit Alexander Skarsgård («True Blood») in der Rolle des berühmten Dschungelhelden!

acorDa Brasil – the violin teacher

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2. Wo. 14/12 J 7 14.30/20.30 Fr/Sa 23.15 D Adam Devine, Zac Efron in Seetalplatz 1 0900 556 789 Mike anD Dave neeD CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., weDDinG Dates Mit den Stangle-Brüdern endet garantiert jedes Fest ab Festnetz kitag.com mit einer Katastrophe.

Maxx

6/4 J

ice aGe – kollision voraus!

liGhts out

Programmänderungen vorbehalten. 12/10 J

6/4 J

Jason Bourne

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Turbulent, witzig und mit ganz viel Herz.

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Sins

Fr/Mo-Mi 12.00 Sa/So 13.00 D/f/i/e

16.00 Fr/Mo-Mi 13.00 Sa/So 12.00 D/f/i/e

Mother’s Day

Premiere 16 J

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wilD aMerica GalaPaGos – 3D

17.30 D 3. Wo. 8/6 J Julia Roberts, Jennifer Aniston, Kate Hudson in

Bewegender Dokumentarfilm über das Hin- und Wegschauen – Berlinale 2016: Goldener Bär 18.30 D

Vorpremiere 12/10 J

Bahnhofstr. 28 041 787 36 00 cinepol.ch

14.00/17.00 D/f/i/e

rocky Mountain exPress

Kinospektakel.

retour chez Ma Mère So 11.30 F/d

Lidostrasse 5 filmtheater.ch 0900 333 456 CHF 1.50/Anruf, ab Festnetz

Die Unfassbaren sind zurück und sprengen im zweiten Akt erneut die Grenzen des bisher Vorstellbaren!

13.45 Mi 13.30 D Fortsetzung Sa/So elliot, Der Drache Cinepol 1–3 Sa 16.00 Mi 15.45 D

Sa/So 11.00 D/f/i/e

Premiere 8/6 J

3. Wo. 14/12 J

Verkehrshaus 15.00 Fr/Mo-Mi 11.00 D/f/i/e Filmtheater wilD cats – 3D

kitaG cineMas Movies night: sMs Für Dich

MéDecin De caMPaGne

18.30 Fr/Sa 23.00 (BB4) E/d/f

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Mi 20.00 D

8. Wo. 12/10 J

Subtil erzählt, voller Zärtlichkeit, Humor und Menschlichkeit – eine wahre Kino-Perle mit François Cluzet («Intouchables»)

2. Wo. 10/8 J

It feels good to be bad.

48. Wo. 6/4 J

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14.00/17.00 Fr-Di 20.00 Fr/Sa 23.00 D

14.45/17.45/20.45 D 4. Wo. 14/12 J Will Smith, Jared Leto, Margot Robbie in

2. Wo. So 11.15 D 4. Wo. 8/6 J Bourbaki 2 18.15 Capitol 6 14.45/20.45 D 17.45 E/d/f vor Der MorGenröte Ben-hur – 3D Löwenplatz 11 Zentralstr. 45 20.30 Fr/Sa 22.45 E/d/f 4. Wo. 12/10 J 041 419 99 99 kitag.com Ein atemberaubendes und actiongeladenes caPtain Fantastic mit Viggo Mortensen kinoluzern.ch Sa/So 13.45 Dialekt

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Seetalplatz 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz kitag.com

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Mit den Stangle-Brüdern endet garantiert jedes Fest mit einer Katastrophe.

suBurra So 11.15 Ov/d/f/e

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9. September 2016 / Nr. 37

38 000 Leserinnen und Leser. Davon sind 60 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 54-jährigen. Zusätzlich erhalten diese Links auf der Website des Rigi Anzeiger einen speziellen Auftritt und finden so zusätzliche Beachtung in einem attraktiven Umfeld.

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AGENDA

9. September 2016 / Nr. 37

Rigi Anzeiger • Seite 17 Anzeigen

EBIKON Liturgische Lieder am «Chilbi Sonntag»

ab 11 Uhr

pd. Am «Chilbi Sonntig» vom 11. September 2016 gestaltet der Männerchor ab 10 Uhr den Gottesdienst in der katholischen Kirche mit. Unter der Leitung des kompetenten Chorleiters und Organisten Alois Rettig singt er liturgische Lieder bekannter Komponisten. Der Männerchor ist überzeugt, mit seinem Auftritt der Bevölkerung von Ebikon eine Freude zu bereiten und hofft auf eine grosse Anteilnahme am Gottesdienst.

Wildgerichte

Bibliothek • Öffnungszeiten ab 20. August: Di–Fr, 14–18 Uhr Sa, 10–12 Uhr Ludothek • Öffnungszeiten: DI & DO 15–17.30 Samstag 10–12.00 Während Schulferien geschlossen www.ludo-adligenswil.ch 9. September • Papiersammlung • Glanz und Gloria am Napf – Goldwaschen, organisiert vom Frauenbund. Infos: www. frauenbund-adligenswil.ch Anmeldungen bis 30.8. bei Gisela Ravicini, 041 360 81 56 11. September • Chinderfiir (Gottesdienst speziell für Kinder bis und mit 3. Klasse), 9.30 Uhr in der Martinskirche. Fortsetzung Aula Dorfschulhaus 2

stehen am Kochherd:
Regierungsrat Paul Winiker, Justizdirektor des Kantons Luzern; Stadtrat Martin Merki, Sozialdirektor der Stadt Luzern;
Ständerat Damian Müller;
Nationalrätin Andrea Gmür;
Nationalrat Franz Grüter;
Nationalrat Peter Schilliger;
Kantonsrat Dr. med. Herbert Widmer;
Kantonsrat Ferdinand Zehnder;
Kantonsrätin Lisa Zanolla;
Grossstadträtin Laura Kopp;
Grossstadtrat Albert Schwarzenbach;
Grossstadtrat Reto Kessler;
Daniel Burri, Oberstaatsanwalt des Kantons Luzern;
Josef Kreyenbühl, Zunftmeister zu Safran und Fritschivater 2016; Jérôme Martinu, Chefredaktor Neue Luzerner Zeitung
und Adriano Gerussi, Chefredaktor Tele1.

13. September • Wanderung Müswangen - Horben Hohenrain. Leitung: Beatrice Reichlin, 041 370 53 53, 078 893 49 01 Treffpunkt Adligenswil Dorf, 8.45 Uhr

23. September • Pfarrkirche St. Martin, 20.00 bis 21.00 Uhr Abendmusik mit Werken von Felix Mendelssohn präsentiert vom Sankt-Martins-Chor & Streicherensemble Adligenswil

21. September • Gestalte deinen eigenen Papiersack Gruppenzimmer Pfarreiheim Buchrain 9.00 oder 20.00 Uhr FrauenImPuls Buchrain. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm.

17. September • Kleider- und Kinderartikelbörse 9.00 bis 11.00 Uhr Aula Obmatt Weiter Informationen unter: www.cje-adligenswil.ch

• Bibliothek, 9.30 Uhr Buchstart mit Victoria Barmettler, „Wenn sieben müde kleine Hasen abends in ihr Bettchen rasen“ Anlass ist für Kinder im Alter von 1-3 Jahren und ihre Begleitpersonen gedacht.

22. September • 14.00 - 16.00 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

17./24. September • Adliger Märt auf dem Coop Platz, 8:30– 12:15 Uhr 21. September • 4. Adligenswiler Kulturapéro 19.00 bis 21.00 Uhr im St. Martinskeller • Kulturreihe Four Seasons, St. Martinskeller, 21:00 Uhr: Live-Performance in Bild und Ton mit Maura Widmer und Marco Baltisberger.

I M P R E S S U M Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & Root Verteilung: Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rotkreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 35 249 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 15) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meggen Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Ilka Weise Aussendienst: Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.) E-Mail Redaktion: redaktion@rigianzeiger.ch Telefon Redaktion: 041 228 90 02 Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: inserate@rigianzeiger.ch Telefon Inserate: 041 228 90 03 Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm CHF 1.14 Textanschluss: mm CHF 1.40 Textanschluss Titelseite: mm CHF 1.61 Reklamen: mm CHF 3.97 Stellenangebote: mm CHF 1.14 Chiffregebühren: CHF 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: CHF 95.– /Jahr, CHF 55.– / 1/2-Jahr Druck: Ringier Print Adligenswil AG

AUF DEM BIo-WEINGUT SITENRAIN

Reh vom Rooter Berg, Hirsch von Albert Stirnimann aus Buchrain

Kochlehrlinge und Persönlichkeiten gemeinsam am Kochtopf

ADLIGENSWIL

9.Winzerfest 2016

ausschliesslich aus einheimischer Jagd.

REGION

ju./pd. Zugunsten von MS-Patienten kochen Luzerner Kochlehrlinge zusammen mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft morgen, Samstag, von 10 bis 16 Uhr auf dem Kapellplatz Luzern feine Risotto-Gerichte. Die Einnahmen aus dieser Aktion werden der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft zugute kommen. Mit den Lehrlingen

winzerfest sonntag 18. sept. 2016

Geniessen Sie unsere traditionellen

25. September • ZaubErzähler Alex Porter. Aula Obmatt, 17 Uhr. Alex Porter zaubErzählt poetische Illussionen und magische Geschichten. Familienvorführung für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren.

BUCHRAIN/ PERLEN

Ludothek • Öffnungszeiten & Infos: www.ludo-buchrain.ch Bibliothek • Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20h, Fr 15-17h, Sa geschlossen • Am 23.9. bleibt die Bibliothek wegen interner Weiterbildung geschlossen. 11./18./ 25. September • Gottesdienst, 10.00, St. Agatha 14. September • Gemeinsames Kochen und gemütliches Abendessen mit unseren Asylsuchenden. Reformiertes Begegnungszentrum, Ronmatte 10. 15:00: Kochen, 18:00: gemeinsam Köstlichkeiten geniessen. Anmeldung erbeten: Temporäre Asylunterkunft, Pedro Schmidli, 041 440 21 30 16. September • 14.00 - 17.00 Uhr, Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41 19. September • 14–16 Uhr Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft 041 450 10 13 oder 041 440 27 79

23. September • Weindegustation bei Rätlisbacher Weine Hinder Rätlisbach Ebikon, 17.00 Uhr FrauenImPuls Buchrain. Details siehe Aushänge und Jahresprogramm. 24. September • Gottesdienst, 18.30, St. Agatha • Wir bauen ein Wildbienenhaus, Werkraum Dorfschulhaus Buchrain, 9:30 Uhr • Jubiläumskonzert Aula Hinerleisibachschulhaus Buchrain 15 und 19.30 Uhr Jeden Montag • Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8:45-10:15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 Jeden Mittwoch • 14 Uhr, Bueri aktiv 60 plus, Petanque, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft, 041 440 16 75 Hilfe, die Bücher sind los! • Vom 1.–30.9.2016 sind in ganz Buchrain Bücher aus der Bibliothek verteilt. Finden Sie die speziell markierten Bücher und bringen Sie diese in die Bibliothek zurück. Das Zurückbringen wird einmalig mit einem kleinen Geschenk belohnt. Lassen Sie sich überraschen.

DIERIKON

10. September • Gottesdienst 18.30 (E), Kirche Dierikon 10. September • Gottesdienst 18.30 (ökum), Kirche Dierikon, Bettag, Ökumenischer Gottesdienst. Musik. Gestaltung: Flötengruppe

sonntag, 18. september

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Das Hotel & Gasthaus für Business, Freunde und Familie Die Perle • Telefon 041 450 12 17 6035 Perlen • www.dieperle.ch

Das Fest findet bei (fast) jeder Witterung statt. Öffnungszeiten Hofladen: Samstags 10 bis 13 Uhr

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Luzern

Parkplatz Brüelmoos/Lido bis 25. September Vorverkauf

Tel. 056 622 11 22 | Circuskasse circus-monti.ch | Ticketcorner Die faszinierende Circusatmosphäre für Galas, Bankette und Firmenanlässe aller Art. Infos unter Tel. 079 663 74 32. Zentralschweizer Fernsehen

EBIKON

Ludothek • Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h, während der Schulferien geschlossen Geburtstage 9.9.1936 Bühlmann Leonie, Pilatusweg 8 10.9.1931 Deiss Ruth Höchweidstrasse 36 10.9.1936 Ettlin Hilda Dorotea Fildernstrasse 23 10.9.1936 Bonacina Ruth Oberschachenweg 13 12.9.1926 Achermann Walter Sagenstrasse 4C 15.9.1926 Lang Marie Rischstrasse 13 10. September • Gottesdienst (E), mit Gedächtnissen, Pfarrkirche, 17:00 10./17. September • Frauennetz Ebikon: Babysitterkurs vom Schweizerischen Roten Kreuz. Infos und Anmeldung bei Anita Bühler Tel. 041 661 10 54 11. September • Gottesdienst (K) Pfarrkirche, 10:00 • Männerchor Ebikon MCE, Kath. Kirche St. Maria Ebikon, 10–11 Uhr. Liturgische Lieder am «Äbiker Chilbi Sonntig».

15. September • Quartierverein Schachen: Besuch SRF Regionalstudio Luzern; 16.45 Infos: www.quartierverein-schachen.ch 17. September • Mit Kindern glaubend leben... durch den Herbst, 11 bis 16 Uhr, Kirchenzentrum Höfli, Kurskosten: Fr. 10.–, inklusiv Kursunterlagen, Kinderhüeti (wenn erwünscht) und einfaches Mittagessen Anmeldung: bis zum 13. September mit Online-Formular auf www.pfarrei-ebikon.ch oder per Telefon 041 444 04 80 19. September • Anthroposophie im Leben. Achtsamkeit und Bewusstseinsentwicklung Kunstkeramik Ebikon, 20 Uhr. Vortrag von Johannes Greiner, Basel 23. September • Kostenloser Infoabend der Heilpraktikerschule Luzern Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, Ebikon 19:15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbei kommen. 26. September • Anthroposophie im Leben. Selbsterziehung und Erziehung Kunstkeramik Ebikon 20.00 Uhr, Vortrag von Johannes Greiner, Basel.

27. September • Stress? In acht Wochen zu innerem Frieden Heilpraktikerschule Luzern, Luzernerstrasse 26c, 19:15. Öffentlicher Vortrag von Don J. Goewey, ehemaliger Direktor der psychiatrischen Abteilung der Stanford Medical School. 30.http://bit.ly/goeweyvortrag

MEGGEN

Jeden letzten Samstag im Monat • Samstagsmarkt auf dem Schulhausplatz Wydenhof, 8–12 Uhr Infos: www.samstagsmarkt.ch 24. September: Flying Taps-Shows www.flyingtaps.ch 29. Oktober: Selber «moschten»

Jeden Mittwoch und Freitag • KaffiFluchtpunkt, Orangerie, Schloss Meggenhorn. August/September Mi/Fr 13 bis 17 Uhr bei trockener Witterung. Freiwillige Asyl Meggen

Jeden Dienstag • Line Dance Fortgeschrittene 2, 18.15 – 19.30 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Jeden Donnerstag • Line Dance Plauschgruppe und Anfänger, 18–19.15 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). • Line Dance Fortgeschrittene 1, 19.30 Uhr bis 20.45 Uhr, Höflizentrum Ebikon (Schulferien ausgenommen). Old Time Jazz im Restaurant Ebikon • Keep Swingin Five, Donnerstag 8. September ab 20 UhrOld Time Jazz im Restaurant Ebikon, Eintritt jeweils Fr. 15.- / Reservationen Tel. 041 440 23 66

GISIKON

16. September • Comedy mit Pädy Degen alias Igi Bühler im treff6038, ab 17.30 Uhr 30. September • 30 Jahre Bibliothek Root mit Musik von Marlen und Stephan Koch im treff6038, ab 17.30 Uhr

INWIL

11. September • 10.30 Uhr Erntedank-Fest, Pfarrkirche.

KÜSSNACHT

Bibliothek • Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 1517.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/ Fr 15-18h, Mi/Sa 9.3012h, Ferien Di/Do 1518h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch • Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Samstag 9.30-11.30h, während Schulferien geschlossen

12./19. September 17./24. Oktober • Grundkurs Selbstverteidigung für Frauen, Meggen. 19.30–21 Uhr Erlernen von Verteidigungstechniken, mit denen man sich selber schützen kann. Info: www.frauennetz.ch Jeden 2. und 4. Mittwochnachmittag • Wandervögel Meggen: Je nach Witterung 1-2Std. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat. Treffpunkt 13.15 Uhr Parkplatz Schlössli. Keine Anmeldung, einfach kommen. Ab sofort • Neues Herbstprogramm online: www.frauennetz.ch

MEIERSKAPPEL

Jeden Dienstag • Du bist Ü-50? Aufgestellte Frauen ab fünfzig treffen sich jeden Dienstagabend in der Turnhalle Meierskappel zu abwechslungsreicher Gymnastik mit Musik. Unverbindliches Probetraining möglich, Tel. Ursula Berger 041 790 00 23, ab 19 Uhr.

ROOT

Geburtstage 70 Jahre 9.9.1946 Kleiner Margrith Altersheim Berghof Wolhusen 81 Jahre und älter 9.9.1929 Bächler Frieda Schulstrasse 23 10.9.1935 Meier Albert Schulstrasse 23 15.9.1929 Grüter Theresia Schulstrasse 23

11. September • Gottesdienst 09.00 (E), Pfarrkirche Root • Gottesdienst 10.30 (ökum), Kapelle Michaelskreuz, ökumenischer Gottesdienst der reformierten Kirche Ebikon

Bis 18. September • Museum Vitznau-Rigi: Sonderausstellung zum Jubiläumsjahr «900 Jahre Weggis». MI-SA 16-18 Uhr, SO 10-12 Uhr

18. September • Gottesdienst 09.00 (K), Pfarrkirche Root • Gottesdienst 10.30 (K), Kapelle Michaelskreuz

Ludothek • Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag, 15-17 Uhr, Rigistrasse

22. September Kegeln der Aktiven Senioren Root-Gisikon Honau, 14 Uhr im Restaurant Winkelried 25. September • Gottesdienst 10.00 (K), Pfarrkirche Root, Chilbigottesdienst, Musik. Gestaltung: Kirchenchor • Gottesdienst 10.30 (E), Kapelle Michaelskreuz, Chilbigottesdienst, anschl. Apéro

17. September • «Monas Trip» in Concert, Pavillon am See, 20.30 Uhr Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds 23. September • «The Murphys» in Concert, Pavillon am See, 20.30 Uhr Eintritt kostenlos; www.wvrt.ch/summersounds Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos Heidi Moser, Tel. 041 397 16 06

RISCH/ ROTKREUZ

7. September • Senioren-TanzNachmittag mit dem Duo Emmenklang im Zentrum Dorfmatt, Rotkreuz, 14–17 Uhr

VITZNAU

WEGGIS

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: karin.marti@ seepfarreien.ch

12. September • Film: «Andermatt – Global Village», Schulhaus Vitznau 20 Uhr. Filmische Langzeitstudie über den Wandel von Andermatt seit Sawiris.

N O T F A L L Adresse & Telefon des Notfallarztes erfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde. Meggen - Adligenswil - Udligenswil: Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14, sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann Ebikon - Root - Buchrain - Inwil: Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14 Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, Weggis Die Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätzlich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden. Notfall-Praxis Bahnhof Luzern: Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44 Mo–Do 07.00 – 23.00 Freitag, 07.00 bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet Notfallzentrum Klinik St. Anna: 24h Notfalldienst inkl. Herz- & Hirnschlagnotfall T 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern 24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital: 041 211 14 14 Dargebotene Hand: Tel. 143

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D E R

9. September 2016 / Nr. 37

Friedrich Nietzsche

16.12.15 11:09

Im Kräutergarten von Alfred Vogel BUCHRAIN Gemeinderat und Sozialvorsteher Erwin Arnold wurde während des Personalausfluges, der ins thurgauische Roggwil führte, verabschiedet. pd./red. Der Personalausflug der Gemeinde Buchrain führte am Donnerstagnachmittag, 25. August 2016, in die Welt des Schweizer Naturheilkunde-Pioniers Alfred Vogel und zur Gesundheitsmarke A.Vogel der Firma Bioforce AG im thurgauischen Roggwil. Nach einem informativen und spannenden Vortrag über den Ursprung der Firma sowie ihrem faszinierenden Gründer Alfred Vogel, wurde ein Einblick in die Herstellung und Produktion der Heilmittel gewährt. Anschliessend folgte eine Führung durch den firmeneigenen Kräutergarten, in welchem die Ausflügler auch einige Heilkräuter/-pflanzen probieren durften. Im Gewächshaus der Firma Bioforce AG wurde dann das Abendessen serviert. Verdankt und gewürdigt Die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli nutzte diesen Anlass, um sich bei den Mitarbeitenden im Namen des Gemeindesrates für ihren engagierten Einsatz zugunsten der Gemeinde zu bedanken. Sie meinte, sie sei sich ganz sicher, wenn Buchrain als 207. Land an der Sommerolympiade teilgenommen hätte, wäre das Gemeindepersonal im Medaillen-Ranking ausgezeichnet platziert gewesen. Freuen durften sich insbesondere Silvia Bründler (Bau) und Josef Küchler (Werkdienst) über die Gratulationen zu ihrem 10-jährigen Mitarbeiterjubiläum. Beide zeichnen sich durch ihr gewinnendes und engagiertes Wesen aus. Der Personalausflug bot auch den passenden Moment, um den langjährigen Sozialvorsteher und Gemeinderat Erwin Arnold zu verabschieden. Er trat sein Amt am 1. Januar 1995 an und beendete nach über 21 Jahren auf den 31. August seine Gemeinderats- und Sozialvorsteher-Tätigkeit bei der Gemeinde Buchrain. Mit Waldhornklängen und «träfen» Worten wurde er von Gemeindeschreiber Philipp Schärli würdig verabschiedet. Er dankte Erwin Arnold für seine engagierte und langjährige Arbeit für die Gemeinde Buchrain und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Neu amtiert Sandra Gerber (CVP) als Gemeinderätin Soziales.

Das Personal der Gemeinde Buchrain geniesst das schöne Sommerwetter.

Feierten ihr 10jähriges Mitarbeiterjubiläum: Josef Küchler und Silvia Bründler.

RAZLI

Bilder pd.

Erwin Arnold beendete nach über 21 Jahren seine Gemeinderats- und Sozialvorsteher-Tätigkeit.

RÄTSEL

Rigi-Zustupf Tragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 13. September 2016 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuzworträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen. 1. Preis: 50 Franken 2. Preis: 30 Franken 3. Preis: 20 Franken Das Lösungswort der letzten Ausgabe:

L AT E I N

razli@rigianzeiger.ch

Illustration Tiemo Wydler

Den Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche: 1. Walter Heer, Root (50 Franken) 2. Severin Gander, Buchrain (30 Franken) 3. Rayan Jabr, Ebikon (20 Franken) Anzeige

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Immer wieder freitags. In allen Briefkästen.

Wirklich.

Informationsanlässe (kostenlos): Zentrum Monséjour, 1. Stock, in Küssnacht am Rigi Mittwoch, 14. September 2016, Osteopathie und Homöopathie: Wie man mit diesen Behandlungsmethoden die Ursächlichkeit der chronischen Beschwerden ganzheitlich Behandeln kann. 19.30– ca. 21.30 Uhr inkl. kurze Pause

Dies und noch vieles mehr wird Ihnen mit interessanten klinischen Beispielen erläutert.

Anmeldung: Gerne können Sie sich per E-Mail, telefonisch oder unter www.degroodt.ch für den Vortrag anmelden.


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